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Amtsblatt des Kantons Glarus, 8.1.09 - Glarus24.ch

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<strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Nr. 1/2, 163. Jahrgang<br />

Verordnung über Beurkundung<br />

und Beglaubigung mit Gebührentarif;<br />

Berichtigung<br />

Im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> Nr. 50<br />

vom 11. Dezember 2008 wurde die vom Landrat<br />

am 26. November 2008 erlassene und am 1. Januar<br />

2009 in Kraft getretene Verordnung über<br />

Beurkundung und Beglaubigung mit Gebührentarif<br />

veröffentlicht. Folgen<strong>des</strong> ist zu berichtigen:<br />

4. Gebühr für den eigentlichen<br />

Beurkundungsakt und bei Vorlage<br />

ausgefertigter Dokumente<br />

Die Beurkundungsbebühr für Amtshandlungen<br />

von Rechtsanwälten nach Artikel 10 Absatz<br />

2 (statt 3) und Artikel 11 Absatz 3 (statt 2) der<br />

Verordnung beträgt 50 bis 300 Franken.<br />

Die staatlich angestellten Urkundspersonen<br />

erheben eine Gebühr in diesem Rahmen, wenn<br />

ihnen das zu beurkundende Dokument ausgefertigt<br />

vorgelegt wird.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />

Die Staatskanzlei<br />

Eidgenössische Volksabstimmung<br />

vom 8. Februar 2009<br />

Der Schweizerische Bun<strong>des</strong>rat hat die<br />

Volksabstimmung über<br />

Personenfreizügigkeit Schweiz-EU:<br />

Weiterführung <strong>des</strong> Abkommens und<br />

Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien<br />

auf Sonntag, 8. Februar 2009 und im Rahmen<br />

der gesetzlichen Bestimmungen, innerhalb der<br />

entsprechenden Vortage angesetzt.<br />

Den Gemeindekanzleien ist die erforderliche<br />

Anzahl von Abstimmungsvorlagen und Stimmzetteln<br />

durch die Staatskanzlei zugestellt worden<br />

mit der Aufforderung, die Vorlagen an die Stimmberechtigten<br />

frühestens vier, spätestens aber drei<br />

Wochen vor dem Abstimmungssonntag zu verteilen.<br />

Nach dem Bun<strong>des</strong>gesetz über die politischen<br />

Rechte und dem kantonalen Abstimmungsgesetz<br />

ist insbesondere Folgen<strong>des</strong> zu beachten: Das<br />

Stimmrecht kann nur am Wohnort ausgeübt werden.<br />

Fahrende stimmen in ihrer Heimatgemeinde.<br />

Vom Stimmrecht ist nur ausgeschlossen, wer wegen<br />

Geisteskrankheit oder Geistesschwäche entmündigt<br />

wurde.<br />

Die vorzeitige Stimmabgabe auf der Gemeindekanzlei<br />

ist für alle Stimmberechtigten nach Erhalt<br />

<strong>des</strong> Stimmmaterials bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag<br />

während der Bürostunden möglich.<br />

Die briefliche Stimmabgabe ist ab Erhalt <strong>des</strong><br />

Stimmmaterials vorausssetzungslos möglich.<br />

Ebenso ist bei der Stimmabgabe Stellvertretung<br />

durch stimmberechtigte Familienangehörige oder<br />

im gleichen Haushalt wohnende stimmberechtigte<br />

Personen zulässig. Die stellvertretende Person<br />

darf höchstens zwei Stimmberechtigte vertreten<br />

und muss ihren eigenen Stimmrechtsausweis<br />

abgeben.<br />

Die Stimmzettel werden den Stimmberechtigten,<br />

zusammen mit dem Stimmrechtsausweis,<br />

nach Hause zugestellt. Beim Betreten <strong>des</strong> Abstimmungslokals<br />

haben die Stimmberechtigten<br />

den Stimmrechtausweis beim Wahlbüro abzugeben<br />

und dabei ihren Stimmzettel auf der Rückseite<br />

abstempeln zu lassen. Nicht gestempelte<br />

Stimmzettel sind ungültig.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Wahlen<br />

Der Regierungsrat hat in seiner Sitzung vom<br />

23. Dezember 2008 als Leiterin der AHV-<br />

Zweigstelle Mühlehorn Ursula Hangartner,<br />

Mühlehorn, gewählt, mit Amtsantritt am 1. Dezember<br />

2008.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Wahlen<br />

Der Regierungsrat hat in seiner Sitzung vom<br />

23. Dezember 2008 als Leiterin der AHV-<br />

Zweigstelle Braunwald Beatrice Glarner-<br />

Schweizer, Braunwald, gewählt, mit Amtsantritt<br />

am 1. November 2008.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

AMTSBLATT<br />

DES KANTONS GLARUS<br />

Herausgegeben von der<br />

Staatskanzlei <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />

8750 <strong>Glarus</strong><br />

Änderung <strong>des</strong> Reglementes für die<br />

Oberärzte am <strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />

(Erlassen von der Spitalleitung am<br />

18. September 2008)<br />

(Genehmigt vom Regierungsrat am<br />

23. Dezember 2008)<br />

I.<br />

Das nachstehende Reglement wird wie folgt<br />

geändert:<br />

Art. 2<br />

1 Als Oberarzt gelten der Oberarzt mit Facharzttitel<br />

und der Oberarzt ohne Facharzttitel.<br />

2 Für die Anstellung als Oberarzt ist die bestandene<br />

Facharztprüfung oder ein entsprechender<br />

Ausweis eines EU-Staates für das jeweilige<br />

Fachgebiet Voraussetzung. Ist diese Voraussetzung<br />

nicht erfüllt, so erfolgt die Einteilung als<br />

Oberarzt ohne Facharzttitel.<br />

Art. 3<br />

Dem Personalreglement für Oberärzte liegen<br />

folgende Rechtserlasse zu Grunde:<br />

a. Gesetz über das Personalwesen (Personalgesetz)<br />

b. Personalverordnung;<br />

c. Personalreglement <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals;<br />

d. Verordnung über die Entlöhnung der Behördenmitglieder<br />

sowie <strong>des</strong> Staats- und Lehrpersonals<br />

(Lohnverordnung);<br />

e. Weiterbildungsordnung der FMH für das jeweilige<br />

Fachgebiet in der geltenden Version;<br />

f. Verordnung über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

g. (neu) Reglement über die Inkonvenienzen<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals (Inkonvenienzenreglement).<br />

Art. 6 Abs. 2 und 3<br />

2 Die Verfügbarkeit im Pikettdienst wird<br />

durch die einzelnen Bereichsleiter festgelegt.<br />

Absatz 3 gestrichen.<br />

Art. 7<br />

1 Die geleistete Arbeitszeit muss vom Oberarzt<br />

dokumentiert werden.<br />

2 Die effektiv geleistete Arbeitszeit im Pikettdienst<br />

wird 1:1 zur Arbeitszeit gerechnet.<br />

3 Die Dokumentation der Arbeitszeit wird<br />

durch das Visum <strong>des</strong> Bereichsleiters validiert.<br />

Art. 10<br />

1 Der Oberarzt mit Facharzttitel und der<br />

Oberarzt ohne Facharzttitel haben Anspruch auf<br />

zehn Tage Fort-/Weiterbildung mit Anrechnung<br />

als Arbeitszeit.<br />

2 Die Bereichsleiter können weitere Fortbildungen<br />

bewilligen. In diesem Fall gelten Fortbildungszeiten<br />

nicht als Arbeitszeit.<br />

3 Für alle Fortbildungen besteht kein Anspruch<br />

auf die Vergütung der Kongress- oder<br />

Kurskosten durch das <strong>Kantons</strong>spital. Es steht<br />

dem Bereichsleiter jedoch frei, aus dem Klinikpool<br />

einen Beitrag an die Kongress- oder Kurskosten<br />

zu leisten.<br />

Art. 11 Abs. 2<br />

2 Die Bereichsleiter können Leistungsstandards<br />

vorgeben, die auf die zeitliche und wirtschaftliche<br />

Effizienz der Arbeitsverrichtung<br />

ausgerichtet sind.<br />

Art. 12<br />

1 Es ist dem Oberarzt nicht gestattet, eine<br />

ambulante Privatsprechstundentätigkeit am <strong>Kantons</strong>spital<br />

auszuüben. Für ärztliche Leistungen<br />

dürfen keine Rechnungen in eigenem Namen gestellt<br />

werden. Über begründete Ausnahmen entscheidet<br />

die Geschäftsleitung.<br />

2 Der Oberarzt kann eine Spezialsprechstunde<br />

auf Anweisung <strong>des</strong> Bereichsleiters betreuen.<br />

Die Einnahmen aus der Behandlung von<br />

ambulanten Patienten fliessen in den jeweiligen<br />

Klinikpool. Es ist nicht erlaubt, ad personam<br />

Auszahlungen vorzunehmen.<br />

Art. 13 Abs. 2<br />

2 Bei Teilzeitanstellung muss er den Bereichsleiter<br />

über allfällige Nebenerwerbe informieren.<br />

Art. 16 Abs. 2<br />

2 Der Bereichsleiter oder die Geschäftsleitung<br />

kann den Ferienbezug für maximal zehn<br />

Tage anordnen, falls es für die Aufrechterhaltung<br />

<strong>des</strong> Betriebes notwendig ist.<br />

Art. 17<br />

Die Entlöhnung richtet sich nach der Lohnverordnung.<br />

Art. 19<br />

Die Entschädigung für den Pikettdienst richtet<br />

sich nach Kapitel 1 <strong>des</strong> Inkonvenienzenreglements.<br />

Art. 20 Abs. 1 und 4<br />

1 Das Gesamteinkommen (Bruttoeinkommen)<br />

unter Berücksichtigung <strong>des</strong> Grundlohnes<br />

(Art. 17), der Entschädigung für die Pikettdienste<br />

(Art. 19) und der Pooleinnahmen darf für den<br />

Oberarzt mit Facharzttitel und 100-prozentiger<br />

Telefon 055 646 60 12<br />

Fax 055 646 60 19<br />

E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@gl.ch<br />

Anstellung 200 000 Franken, für den Oberarzt<br />

ohne Facharzttitel mit 100-prozentiger Anstellung<br />

160 000 Franken nicht überschreiten.<br />

4 Bruttolöhne über 200 000 beziehungsweise<br />

160 000 Franken sind von der Geschäftsleitung<br />

aufgrund eines Antrages <strong>des</strong> Bereichsleiters zu<br />

bewilligen. Für diese Ausnahmebewilligung bedarf<br />

es einer besonderen für das <strong>Kantons</strong>spital<br />

relevanten Leistung.<br />

Art. 21<br />

Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bei<br />

Unfall oder Mutterschaft richtet sich nach dem<br />

Personalreglement <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals. Die<br />

Lohnfortzahlung beinhaltet den Grundlohn<br />

(Art. 17) und den reglementierten Poolanteil<br />

(Art. 18), nicht jedoch die Entschädigung für<br />

Pikettdienst (Art. 19).<br />

Art. 23 Abs. 2<br />

2 Mit der Schlussabrechnung durch den Bereich<br />

Personalmanagement nach Dienstaustritt<br />

erlöschen sämtliche Kompensationsforderungen<br />

an das <strong>Kantons</strong>spital.<br />

II.<br />

Die Änderungen treten auf den 1. Januar 2009<br />

in Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Reglement über die Inkonvenienzen<br />

am <strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />

(Inkonvenienzenreglement)<br />

(Erlassen von der Spitalleitung<br />

am 18. September 2008)<br />

(Genehmigt vom Regierungsrat<br />

am 23. Dezember 2008)<br />

Art. 1<br />

Zweck<br />

Das Reglement regelt die Entschädigung für<br />

Pikettdienste der Oberärzte, die Entschädigung<br />

für Samstags-, Sonntags- und Feiertagsdienste,<br />

die Entschädigung für Spät- und Nachtdienste,<br />

die Zeitkompensation für Spät- und Nachtdienste,<br />

die Entschädigung für Pikettdienste sowie die<br />

Zeitkompensation für Pikettdienste. Die Dienstentschädigungen<br />

für Kaderärzte sind im Personalreglement<br />

für die Kader-, Beleg- und<br />

Konsiliarärzte am <strong>Kantons</strong>spital geregelt.<br />

Art. 2<br />

Pikettdienst Oberärzte<br />

Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />

nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />

basis Fr. Fr.<br />

Entschädigung für<br />

Pikettdienst 24 Std. Dienst 200.—<br />

Art. 3<br />

Samstags-, Sonntags- und Feiertagsdienste<br />

Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />

nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />

basis Fr. Fr.<br />

Die Zulage wird von<br />

0.00–24.00 Uhr<br />

ausbezahlt und ist<br />

nicht mit Spät- oder<br />

Nachtzulagen kumulierbar<br />

PEP 1 6.—<br />

1 System der Personal-Einsatz-Planung<br />

Art. 4<br />

Spät- und Nachtdienste<br />

Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />

nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />

basis Fr. Fr.<br />

a. Zulage; wird<br />

von 20.00–6.00 Uhr<br />

ausbezahlt und ist<br />

nicht mit Samstags-,<br />

Sonntags-,<br />

Feiertagszulage<br />

kumulierbar PEP 6.—<br />

b. Zeitkompensation;<br />

von 20.00–6.00 Uhr<br />

wird eine Zeitgutschrift<br />

gewährt, die<br />

pro Tag erfolgt<br />

(Ist-Zeit) PEP 15%<br />

Art. 5<br />

Pikettdienst<br />

Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />

nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />

basis Fr. Fr.<br />

a. Stundenentschädigung<br />

– bei Reaktionszeit<br />

5 Min. (unmittelbar<br />

lebensrettende<br />

Massnahmen) PEP 5.60<br />

– bei Reaktionszeit<br />

15/20 Min. PEP 4.50<br />

b. Zeitkompensation<br />

– Zeitgutschrift<br />

pro Tag (Ist-Zeit) PEP 20%<br />

– Wegentschädigung<br />

pro Einsatz Einsatz 30 Min.<br />

Verlag:<br />

Südostschweiz Presse AG<br />

8750 <strong>Glarus</strong><br />

Art. 6<br />

Inkrafttreten<br />

Dieses Reglement tritt auf den 1. Januar 2009<br />

in Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Personalreglement <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong><br />

(Erlassen von der Spitalleitung am<br />

18. September 2008)<br />

(Genehmigt vom Regierungsrat am<br />

23. Dezember 2008)<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

Art. 1<br />

Gegenstand und Geltungsbereich<br />

1 Das Reglement gilt für das gesamte Personal<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> (Mitarbeitende),<br />

soweit in den Personalreglementen für die Kader-,<br />

Beleg- und Konsiliarärzte, für die Oberärzte<br />

und für die Assistenzärzte nichts anderes<br />

geregelt ist.<br />

2 Sofern im Reglement nur ein Geschlecht<br />

erwähnt wird, sind weibliche und männliche Angestellte<br />

gemeint.<br />

Art. 2<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

1 Dem Personalreglement liegen folgende<br />

Rechtserlasse zu Grunde:<br />

a. Verordnung über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals;<br />

b. Verordnung über die Entlöhnung der Behördenmitglieder<br />

sowie <strong>des</strong> Staats- und Lehrpersonals<br />

(Lohnverordnung);<br />

c. Gesetz über das Personalwesen;<br />

d. Arbeitszeitreglement.<br />

2 Soweit dieses Personalreglement keine Bestimmungen<br />

enthält, gelten subsidiär die Erlasse<br />

gemäss Absatz 1 Buchstaben b–d.<br />

Art. 3<br />

Arbeitsverhältnis<br />

1 Auf die Arbeitsverhältnisse ist grundsätzlich<br />

öffentliches Recht anwendbar.<br />

2 Für einzelne Mitarbeitende oder Mitarbeiterkategorien<br />

können privatrechtliche Anstellungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Art. 4<br />

Sozialpartnerschaft, Mitsprache<br />

1 Die Geschäftsleitung pflegt eine Sozialpartnerschaft.<br />

2 Die Vorgesetzten beziehen die Mitarbeitenden<br />

in die Gestaltung der eigenen Tätigkeiten<br />

und <strong>des</strong> Arbeitsplatzes ein.<br />

3 Die Mitarbeitenden haben ein Mitspracherecht<br />

in den sie betreffenden Personalangelegenheiten.<br />

Sie nehmen dieses Recht durch die Personalvertretung<br />

wahr.<br />

Art. 5<br />

Personalvertretung/Personalkommission<br />

1 Die Personalkommission besteht aus maximal<br />

sieben Mitgliedern: einem Vertreter aus<br />

dem ärztlichen Bereich sowie zwei Vertretern<br />

aus dem Pflegebereich, zwei Vertretern der Paramedizin<br />

sowie zwei Vertretern der unterstützenden<br />

Prozesse. Sie konstituiert sich selbst.<br />

2 Die Personalkommission ist die interne<br />

Drehscheibe für die Sozialpartnerschaft. Sie ist<br />

repräsentatives Organ der Mitarbeitenden und<br />

nimmt im Rahmen ihrer Kompetenzen die Mitarbeiterinteressen<br />

wahr. Sie ist Bindeglied zwischen<br />

den Mitarbeitenden und der Geschäftsleitung.<br />

3 Die Kompetenzen der Personalkommission<br />

sind im Reglement der Personalkommission <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> klar definiert.<br />

4 Die Mitglieder der Personalkommission<br />

werden durch die Mitarbeitenden auf Amtsdauer<br />

(drei Jahre, maximal dreimalige Wiederwahl)<br />

gewählt. Sie dürfen von Arbeitgeberseite nicht<br />

benachteiligt werden.<br />

5 Für die Kommissionsarbeit wird den Mitgliedern<br />

bis zu zehn Tagen pro Jahr als Arbeitszeit<br />

angerechnet (gemäss Beschäftigungsgrad).<br />

Art. 6<br />

Bereich Personalmanagement<br />

1 Der Bereich Personalmanagement ist die<br />

Fach- und Anlaufstelle für Personalfragen.<br />

2 Er erarbeitet im Auftrag der Geschäftsleitung<br />

Entscheidungsgrundlagen in Personalfragen.<br />

Er führt im Rahmen der Prozesse Aufgaben<br />

im Zusammenhang mit der Personalgewinnung,<br />

dem Personaleinsatz, der Personalentwicklung,<br />

der Bildung und <strong>des</strong> Personalaustritts aus. Die<br />

Zuständigkeiten sind im Management-System<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> (<strong>Kantons</strong>spital) geregelt.


2 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />

3 Wichtige Personalentscheide, wie Anstellung,<br />

Umgestaltung <strong>des</strong> Dienstverhältnisses,<br />

Laufbahngestaltung oder Beendigung <strong>des</strong><br />

Arbeitsverhältnisses, sind frühzeitig mit dem<br />

Bereich Personalmanagement abzusprechen. Er<br />

erstellt einen Besoldungsvorschlag und verfasst<br />

gegebenenfalls einen Mitbericht zuhanden der<br />

zuständigen vorgesetzten Stelle, welche in der<br />

Sache zu entscheiden hat.<br />

4 Wird bei einem wichtigen Personalentscheid<br />

zwischen der vorgesetzten Stelle und<br />

dem Bereich Personalmanagement keine Einigung<br />

erzielt, ist das Geschäft der nächsthöheren<br />

Stelle zu unterbreiten.<br />

Art. 7<br />

Vorschlagswesen<br />

1 Die Mitarbeitenden können Vorschläge zur<br />

Verbesserung <strong>des</strong> Betriebes einreichen.<br />

2 Für zur Realisierung gelangende Verbesserungsvorschläge<br />

kann eine Prämie ausgerichtet<br />

werden.<br />

3 Die Einzelheiten sind im Management-<br />

System geregelt.<br />

II. Entstehung der Arbeitsverhältnisse<br />

Art. 8<br />

Stellenbesetzung<br />

1 Bei Wiederbesetzung von Stellen ist die<br />

Notwendigkeit der Aufgaben sowie die Zweckmässigkeit<br />

der Organisation zu prüfen.<br />

2 Die Ziele und Aufgaben sowie die Befugnisse,<br />

die mit der Stelle verbunden sind, werden<br />

durch Funktionsbeschreibungen sowie weiteren<br />

Regelungen im Management-System vorgegeben.<br />

Sie sind schriftlich festgehalten.<br />

3 Die Geschäftsleitung entscheidet im Rahmen<br />

<strong>des</strong> vom Landrat beschlossenen Budgets<br />

über die Besetzung von Stellen.<br />

Art. 9<br />

Stellenausschreibung<br />

1 Unbefristet zu besetzende Stellen mit einem<br />

Arbeitspensum von 50 Prozent und mehr inkl.<br />

Jobsharing-Stellen über 50 Prozent sind im <strong>Amtsblatt</strong><br />

auszuschreiben (Art. 8 Abs. 1 Personalgesetz).<br />

2 Die Ausschreibungen werden durch den<br />

Bereich Personalmanagement vorgenommen.<br />

3 Die Stellenanforderungen werden so umschrieben,<br />

dass sich Frauen und Männer mit<br />

gleichwertigen Fähigkeiten gleichermassen angesprochen<br />

fühlen.<br />

4 Die Bewerbungen gehen beim Bereich Personalmanagement<br />

ein und werden an die zuständigen<br />

Instanzen weitergeleitet.<br />

5 Keine öffentliche Ausschreibung der Stelle<br />

erfolgt, sofern die neu zu besetzende Stelle intern,<br />

durch einen bisherigen Mitarbeiter, besetzt<br />

werden kann.<br />

Art. 10<br />

Anstellungsvertrag<br />

1 Der Anstellungsvertrag nennt die Vertragsparteien<br />

und regelt min<strong>des</strong>tens:<br />

a. Beginn und Dauer <strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses;<br />

b. Funktion beziehungsweise Arbeitsbereich;<br />

c. Beschäftigungsgrad;<br />

d. Gehalt (beim Stundenlohn inkl. Zusammensetzung);<br />

e. Dauer der Probezeit;<br />

f. Kündigungsfristen;<br />

g. Mitgliedschaft in der Pensionskasse.<br />

2 Die Rechte und Pflichten richten sich im<br />

Übrigen nach diesem Reglement sowie subsidiär<br />

nach dem ergänzenden Recht.<br />

3 Generelle und individuelle Lohnanpassungen<br />

richten sich nach den einschlägigen Bestimmungen<br />

und werden ohne formelle Anpassung<br />

<strong>des</strong> Vertrages in der jeweiligen Lohnabrechnung<br />

berücksichtigt.<br />

Art. 11<br />

Stellenantritt<br />

Ist die Arbeitsaufnahme infolge unvorhergesehener<br />

Hindernisse (Unfall, Krankheit usw.)<br />

auf den vertraglich festgelegten Zeitpunkt nicht<br />

möglich, ist das <strong>Kantons</strong>spital unverzüglich zu<br />

benachrichtigen. Bei Nichtantritt gelten die Bestimmungen<br />

gemäss OR Artikel 337d.<br />

Art. 12<br />

Probezeit<br />

1 Die Probezeit beträgt drei Monate, sofern<br />

im Anstellungsvertrag keine andere Regelung<br />

vorgesehen ist.<br />

2 Die Probezeit kann vertraglich bis auf<br />

längstens sechs Monate festgesetzt oder verlängert<br />

werden.<br />

3 Bei einer effektiven Verkürzung der Probezeit<br />

infolge Krankheit, Unfalls oder Erfüllung<br />

einer gesetzlichen Pflicht, wird die Probezeit<br />

entsprechend verlängert (gemäss OR Art. 335b<br />

Abs. 3).<br />

III. Rechte und Pflichten<br />

aus dem Arbeitsverhältnis<br />

Art. 13<br />

Arbeitspflicht<br />

1 Die Mitarbeitenden verpflichten sich, die<br />

ihnen zugewiesenen Arbeiten zuverlässig und<br />

gewissenhaft zu erfüllen und die Anweisungen<br />

der vorgesetzten Stelle zu befolgen. Sie haben<br />

sich den Patienten, den Besuchern, den Mitarbeitenden<br />

und weiteren Anspruchsgruppen<br />

gegenüber höflich und korrekt zu verhalten.<br />

2 Die Interessen <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>pitals sind innerhalb<br />

und ausserhalb <strong>des</strong> Betriebes durch entsprechen<strong>des</strong><br />

Verhalten zu wahren und zu vertreten.<br />

Art. 14<br />

Sorgfaltspflicht<br />

1 Die Mitarbeitenden haben mit den ihnen<br />

anvertrauten und zur Verfügung gestellten Materialien<br />

und Einrichtungen mit grösster Sorgfalt<br />

und Wirtschaftlichkeit umzugehen. Allfällige<br />

Schäden und Mängel sind unverzüglich der vorgesetzten<br />

Stelle zu melden.<br />

2 Fügen Mitarbeitende dem <strong>Kantons</strong>spital<br />

Schaden zu, so können sie im Rahmen <strong>des</strong><br />

Staatshaftungsgesetzes zu Schadenersatz herangezogen<br />

werden.<br />

Art. 15<br />

Zuweisung anderer Arbeit und Versetzung<br />

1 Die Mitarbeitenden können eine andere,<br />

zumutbare Tätigkeit zugewiesen erhalten oder in<br />

eine andere Abteilung versetzt werden, wenn der<br />

Spitaldienst dies erfordert.<br />

2 Eine dauernde Versetzung bei gleich bleibender<br />

oder veränderter Funktion ist mit den<br />

Betroffenen vorgängig abzusprechen und bedarf<br />

der Zustimmung <strong>des</strong> Prozessleiters. In einem<br />

solchen Fall ist die Besoldung zu überprüfen<br />

und gegebenenfalls neu festzulegen.<br />

Art. 16<br />

Private Arbeiten<br />

1 Während der Arbeitszeit ist die Erledigung<br />

privater Arbeiten nicht gestattet.<br />

2 Während der Freizeit ist die Erledigung<br />

privater Arbeiten auf dem Areal <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

sowie allenfalls die Benützung spitaleigener<br />

Einrichtungen vorgängig durch den zuständigen<br />

Vorgesetzten ausdrücklich zu bewilligen.<br />

Art. 17<br />

Schutz persönlicher Daten<br />

Die Mitarbeitenden sind verpflichtet, die<br />

Bestimmungen <strong>des</strong> Datenschutzgesetzes einzuhalten.<br />

Art. 18<br />

Schweigepflicht, Berufsgeheimnis<br />

1 Alle Mitarbeitenden unterstehen dem<br />

Amts- und Berufsgeheimnis. Sie sind innerhalb<br />

und ausserhalb <strong>des</strong> Spitalbetriebes zur Verschwiegenheit<br />

über medizinische und dienstliche<br />

Angelegenheiten, insbesondere über Patienten<br />

sowie deren Angehörige, verpflichtet. Die<br />

Schweigepflicht dauert auch nach Beendigung<br />

<strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses fort.<br />

2 Verletzungen <strong>des</strong> Amts- und Berufsgeheimnisses<br />

gemäss den Artikeln 320 und 321<br />

<strong>des</strong> Schweizerischen Strafgesetzbuches werden<br />

durch die Geschäftsleitung verzeigt.<br />

Art. 19<br />

Annahme von Geschenken<br />

und anderen Vorteilen<br />

Die Annahme von Geschenken und anderen<br />

Vorteilen ist grundsätzlich verboten. Massgebend<br />

ist Artikel 21 der Verordnung über die<br />

Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals.<br />

Art. 20<br />

Nebenbeschäftigung und öffentliches Amt<br />

1 Die Mitarbeitenden haben im Rahmen<br />

ihres Beschäftigungsgra<strong>des</strong> ihre ganze Arbeitskraft<br />

in den Dienst <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals zu stellen.<br />

2 Nebenbeschäftigungen dürfen die Arbeitsleistungen<br />

grundsätzlich nicht beeinträchtigen.<br />

Die Ausübung eines öffentlichen Amtes, einer<br />

Nebenbeschäftigung oder das Führen eines<br />

Gewerbes bedarf der schriftlichen Zustimmung<br />

bzw. Kenntnisnahme durch den Prozessleiter.<br />

Art. 21<br />

Massnahmen bei Verletzung der Dienstpflicht<br />

1 Öffentlich-rechtlich angestellte Mitarbeitende,<br />

welche vorsätzlich oder fahrlässig ihre<br />

Dienstpflicht verletzen oder vernachlässigen,<br />

werden disziplinarisch bestraft (Art. 20 Verordnung<br />

über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

<strong>Glarus</strong>). Die möglichen Disziplinarstrafen richten<br />

sich nach dem Personalgesetz (insbesondere<br />

Art. 35, 36, 50).<br />

2 Für privatrechtlich angestellte Mitarbeitende<br />

gilt bei Dienstpflichtverletzungen das<br />

Obligationenrecht.<br />

IV. Arbeitszeit<br />

Art. 22<br />

Arbeitszeit<br />

1 Die wöchentliche Normalarbeitszeit für<br />

nichtärztliches Personal beträgt 42 Stunden.<br />

2 Aus betrieblichen Gründen kann eine Jahressoll-Arbeitszeit<br />

vereinbart werden.<br />

3 Die individuellen Arbeitszeiten richten<br />

sich nach den Bedürfnissen <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

mit der Sicherstellung eines durchgehenden<br />

24-Stunden-Betriebes. Der Arbeitseinsatz erfolgt<br />

aufgrund <strong>des</strong> vom verantwortlichen Vorgesetzten<br />

erstellen Dienstplanes.<br />

4 Wenn der Dienst eine Ablösung verlangt,<br />

darf die Arbeit erst verlassen werden, wenn die<br />

ablösenden Mitarbeitenden die Arbeit übernommen<br />

haben.<br />

5 Am Vortag der Näfelser Fahrt, <strong>des</strong> Karfreitags,<br />

der Auffahrt, <strong>des</strong> Nationalfeiertages und<br />

von Allerheiligen wird für die Berechnung <strong>des</strong><br />

Arbeitszeit-Solls eine Stunde abgezogen; die<br />

gleiche Reduktion gilt für das Datum einer Veranstaltung<br />

<strong>des</strong> Glarner Staats- und Gemeindepersonalverban<strong>des</strong><br />

pro Jahr.<br />

Art. 23<br />

Teilzeitarbeit<br />

1 Eine Stelle oder ein Aufgabenbereich kann<br />

in Teilzeitstellen aufgeteilt oder an zwei oder<br />

mehr Personen im Jobsharing vergeben werden.<br />

2 Für die Mitglieder einer Jobsharing-Gruppe<br />

besteht kein Anspruch auf Fortsetzung <strong>des</strong><br />

Arbeitsverhältnisses, wenn ein Mitglied kündigt.<br />

Art. 24<br />

Pikettdienst, Nacht-, Samstags- und<br />

Sonntagsdienst<br />

Zur Sicherstellung <strong>des</strong> Spitalbetriebes haben<br />

die Mitarbeitenden Pikett-, Nacht-, Samstagsund<br />

Sonntagsdienst gemäss Einsatzplan zu leisten.<br />

Art. 25<br />

Mehrstunden für nichtärztliches Personal<br />

1 Die über die wöchentliche Normalarbeitszeit<br />

hinaus geleistete Arbeitszeit wird als Mehrstundenarbeit<br />

bezeichnet.<br />

2 Mitarbeitende können aus betrieblichen<br />

Gründen angewiesen werden, Mehrstunden zu<br />

leisten.<br />

3 Geleistete Mehrstunden sind mit Freizeit<br />

von gleicher Dauer zu kompensieren. Ist eine<br />

Kompensation mit Freizeit nicht möglich, kann<br />

der Prozessleiter beim Bereich Personalmanagement<br />

für angeordnete Mehrstunden jeweils auf<br />

Jahresende oder bei einem Austritt eine Entschädigung<br />

beantragen.<br />

4 Eine allfällige Entschädigung entspricht<br />

dem Stundensatz der Einreihung gemäss Lohnverordnung<br />

(ohne Zuschlag); es kann auch eine<br />

Pauschalvergütung beschlossen werden.<br />

5 Sämtliche nichtärztlichen Mitarbeitenden<br />

erfassen die Arbeitszeit elektronisch. Es gilt das<br />

kantonale Arbeitszeitreglement. Für die Mitarbeitenden<br />

können gestützt auf Artikel 2 <strong>des</strong><br />

Arbeitszeitreglements und in Abweichung von<br />

<strong>des</strong>sen Artikeln 4, 7 und 11 folgende Arbeitszeiten<br />

festgelegt werden:<br />

– Frühdienst,<br />

– geteilter Dienst,<br />

– Zwischendienst,<br />

– Spätdienst,<br />

– Nachtdienst,<br />

– Pikettdienst.<br />

Die Arbeitszeiten dieser verschiedenen Dienste<br />

variieren je nach Abteilung und werden den Mitarbeitenden<br />

mit Abschluss <strong>des</strong> Anstellungsvertrages<br />

bzw. Abgabe <strong>des</strong> Dienstplanes bekannt gegeben.<br />

V. Entschädigungen, Spesen<br />

(ohne Fort- und Weiterbildung)<br />

Art. 26<br />

Grundsatz<br />

1 Bei dienstlichen Verrichtungen haben Mitarbeitende<br />

Anspruch auf Entschädigung der<br />

effektiven Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungsspesen<br />

sowie auf Ersatz weiterer geschäftlich<br />

begründeter Auslagen.<br />

2 Die Auslagen müssen grundsätzlich nachgewiesen<br />

werden; eine Vergütung kann nur geltend<br />

gemacht werden, wenn Kosten angefallen<br />

sind.<br />

3 Aus Gründen der Praktikabilität und <strong>des</strong><br />

administrativen Aufwan<strong>des</strong> können Verpflegungskosten<br />

pauschal vergütet werden.<br />

Art. 27<br />

Verpflegungsspesen<br />

Für jede auswärts eingenommene Hauptmahlzeit<br />

(Mittag- und/oder Aben<strong>des</strong>sen) können<br />

bis 25 Franken geltend gemacht werden.<br />

Art. 28<br />

Reiseentschädigung<br />

1 Für Reisen werden die Fahrspesen für die<br />

Bahn 2. Klasse vergütet.<br />

2 Mitarbeitenden in Führungspositionen (ab<br />

Bereichsleitung) werden die Fahrspesen für die<br />

Bahn 1. Klasse vergütet; dies gilt auch bei Begleitung<br />

von Personen, die 1. Klasse reisen.<br />

3 Es ist ein Halbtax-Abonnement zu lösen,<br />

wenn damit die gesamten Reiseentschädigungen<br />

reduziert werden können.<br />

4 Ist die Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sehr umständlich oder reisen mehrere<br />

Personen zusammen, werden bei Benützung<br />

eines privaten Motorfahrzeuges 60 Rappen pro<br />

Kilometer zuzüglich nachgewiesene Parkgebühren<br />

vergütet.<br />

5 Bei Benützung <strong>des</strong> privaten Motorfahrzeugs<br />

für berufliche Fahrten besteht eine Dienstfahrtenkasko.<br />

Art. 29<br />

Übernachtung<br />

Für Übernachtungen inklusive Frühstück<br />

werden die effektiven Auslagen vergütet, soweit<br />

sich diese in angemessenem Rahmen halten.<br />

Art. 30<br />

Spesenrechnung<br />

Die Spesenrechnungen sind vierteljährlich<br />

auf einem besonderen Formular dem Vorgesetzten<br />

einzureichen und werden mit der Lohnauszahlung<br />

vergütet.<br />

VI. Lohnfortzahlung bei<br />

Arbeitsverhinderung<br />

Art. 31<br />

Arbeitsverhinderung,<br />

allgemeine Bestimmungen<br />

1 Krankheit, Unfall oder sonstige Arbeitsverhinderung<br />

ist dem <strong>Kantons</strong>spital unverzüglich<br />

zu melden. Bei Abwesenheit von mehr als<br />

drei Tagen infolge Krankheit, Unfalls oder<br />

Schwangerschaft ist dem <strong>Kantons</strong>spital unaufgefordert<br />

ein Arztzeugnis zuzustellen. Das <strong>Kantons</strong>spital<br />

kann auch vom ersten Tag der Arbeitsverhinderung<br />

an ein Arztzeugnis verlangen.<br />

2 Das Arztzeugnis soll sich zur Ursache<br />

(Krankheit oder Unfall), zum Grad und zur voraussichtlichen<br />

Dauer der Arbeitsunfähigkeit<br />

äussern.<br />

3 Die vorgesetzte Stelle ist fortlaufend über<br />

die voraussichtliche Wiederaufnahme der Arbeit<br />

zu orientieren und über die definitive Arbeitsaufnahme<br />

in Kenntnis zu setzen.<br />

4 Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als<br />

zwei Wochen, können das <strong>Kantons</strong>spital oder<br />

die Versicherung auf eigene Kosten eine vertrauensärztliche<br />

Untersuchung verlangen.<br />

5 Allfällige Leistungen für Lohnersatz aus<br />

Kranken- oder anderen Sozialversicherungen<br />

oder von haftpflichtigen Dritten sowie Einkünfte<br />

aus einem Ersatzerwerb werden ange-<br />

rechnet bzw. fallen für die Dauer der Lohnfortzahlung<br />

dem <strong>Kantons</strong>spital zu. Es ist berechtigt,<br />

diese insbesondere bei den Sozialversicherungsträgern<br />

selbstständig und direkt geltend zu machen.<br />

Art. 32<br />

Lohnfortzahlung bei Krankheit und Unfall<br />

1 Gegen die Folgen einer unverschuldeten<br />

Krankheit sind die Mitarbeitenden bei der Kollektivversicherung<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals versichert.<br />

2 Gegen die Folgen eines unverschuldeten<br />

Unfalls sind die Mitarbeitenden automatisch gegen<br />

Betriebs- und Nichtbetriebsunfall versichert.<br />

Die Prämien für die Betriebsunfallversicherung<br />

gehen zu Lasten <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals, die<br />

Prämien für Nichtbetriebsunfallversicherung<br />

gehen zu Lasten der Mitarbeitenden.<br />

3 Die Leistung der Taggeldversicherung sowie<br />

der Unfallversicherung ersetzt die Lohnfortzahlungspflicht<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals, soweit die<br />

Mitarbeitenden nicht gemäss der nachstehenden<br />

Aufstellung während einer gewissen Zeit das<br />

volle Bruttogehalt beziehen:<br />

a. Bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit infolge<br />

Krankheit oder Unfalls haben die Mitarbeitenden<br />

für zwölf Monate Anspruch auf<br />

das volle Bruttogehalt, sofern nicht grobes<br />

Selbstverschulden vorliegt. Bei Mitarbeitenden<br />

im Stundenlohn und bei wechselndem<br />

Beschäftigungsgrad sowie bei Mitarbeitenden<br />

im Monatslohn mit wechselnden Zuschlägen<br />

(wie Pikett-, Nacht-, Samstagsund<br />

Sonntagsdienst) ist für die Berechnung<br />

<strong>des</strong> Anspruchs das in den letzten zwölf Arbeitsmonaten<br />

bezogene Bruttogehalt massgebend.<br />

b. Bei befristeten Arbeitsverhältnissen erfolgt<br />

die Lohnfortzahlung maximal für einen<br />

Viertel der Anstellungsdauer, jedoch längstens<br />

bis zum Ablauf der Anstellung.<br />

c. Im Falle vorbestandener Krankheit und Unfallfolgen,<br />

bei denen die Versicherungen<br />

Leistungen verweigern, besteht die Lohnfortzahlungspflicht<br />

gemäss OR (Art. 324a OR /<br />

Zürcher Skala). Gleiches gilt, wenn die Versicherungen<br />

aus anderen Gründen Leistungen<br />

verweigern.<br />

Art. 33<br />

Lohnfortzahlung bei Schwangerschaft<br />

und Mutterschaft<br />

1 Für die Lohnfortzahlung bis zur Niederkunft<br />

gilt die Regelung wie bei Krankheit und<br />

Unfall.<br />

2 Bei der Mutterschaft wird, sofern das Arbeitsverhältnis<br />

bei der Niederkunft noch besteht<br />

und solange es andauert, ab der Niederkunft folgender<br />

bezahlter Urlaub (volles Bruttogehalt)<br />

gewährt:<br />

a. vom ersten Monat bis Ende <strong>des</strong> ersten<br />

Dienstjahrs 10 Wochen;<br />

b. ab zweitem Dienstjahr 14 Wochen.<br />

3 Sofern das Anstellungsverhältnis nicht<br />

zwölf Monate gedauert hat, gelangt für die restliche<br />

Anspruchsdauer (vier Wochen) die Entschädigung<br />

gemäss Erwerbsersatzgesetz zur<br />

Auszahlung (80% <strong>des</strong> Bruttogehalts bzw. der<br />

maximalen Tagesentschädigung).<br />

4 Bei Mitarbeitenden im Stundenlohn und<br />

bei wechselndem Beschäftigungsgrad sowie bei<br />

Mitarbeitenden im Monatslohn mit wechselnden<br />

Zuschlägen (wie Pikett-, Nacht- Samstags- und<br />

Sonntagsdienst) ist das für die Berechnung in<br />

den letzten zwölf Arbeitsmonaten vor dem<br />

Schwangerschaftsbeginn (voraussichtlicher Geburtstermin<br />

abzüglich 40 Wochen) bezogene<br />

Bruttogehalt massgebend.<br />

Art. 34<br />

Lohnfortzahlung bei Militärdienst und<br />

anderweitigen Dienstpflichten<br />

1 Während der Rekrutenschule sowie während<br />

den obligatorischen Diensten bis zu fünf<br />

Wochen im Jahr erhalten die Mitarbeitenden das<br />

volle Bruttogehalt.<br />

2 Bei anderweitigen Dienstleistungen wird<br />

das Gehalt wie folgt ausgerichtet:<br />

a. 100 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts während der<br />

Dauer der Rekrutenschule für die Durchdiener;<br />

b. 80 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts für Alleinstehende<br />

oder 90 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts für<br />

Verheiratete oder Unterstützungspflichtige:<br />

– bei Beförderungsdiensten,<br />

– bei zivilen Ersatzdiensten,<br />

– bei gleichwertigen Einsätzen im Dienste<br />

der Allgemeinheit, insbesondere bei Rettungs-<br />

und Hilfsdiensten (auch im Ausland),<br />

während längstens vier Wochen pro<br />

Jahr.<br />

3 Für die restliche Anspruchsdauer gelangt<br />

die Entschädigung gemäss Erwerbsersatzgesetz<br />

zur Auszahlung.<br />

4 Kollidiert der Zeitpunkt eines obligatorischen<br />

Dienstes mit berechtigten Interessen <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong>spitals, so sind die Mitarbeitenden<br />

gehalten, die erforderlichen Schritte für die Verschiebung<br />

<strong>des</strong> Dienstes zu unternehmen.<br />

5 Für nichtobligatorische Militärdienste,<br />

Zivil- und Feuerwehrdienste muss die Bewilligung<br />

<strong>des</strong> Prozessleiters eingeholt werden.<br />

Art. 35<br />

Lohnfortzahlung bei To<strong>des</strong>fall<br />

1 Im To<strong>des</strong>fall von Mitarbeitenden besteht<br />

während <strong>des</strong> Sterbemonats der Besoldungsanspruch<br />

weiter. Hinterlässt der Mitarbeitende<br />

den Ehepartner oder die Ehepartnerin bzw. den<br />

Lebenspartner oder die Lebenspartnerin oder<br />

minderjährige Kinder, so kommt denselben zusätzlich<br />

während weiterer drei Monate, ab dem<br />

15. Dienstjahr während sechs Monaten, der<br />

Besoldungsanspruch zu.<br />

2 Die Besoldungsansprüche bestehen grundsätzlich<br />

für das volle Bruttogehalt; allfällige


Leistungen der Sozialversicherung werden jedoch<br />

in Abzug gebracht.<br />

VII. Absenzen, Ferien, Urlaub und Feiertage<br />

Art. 36<br />

Ferien<br />

Der Ferienanspruch pro Kalenderjahr beträgt:<br />

a. bis und mit dem Kalenderjahr,<br />

in dem das 20. Lebensjahr<br />

erfüllt wird, 25 Arbeitstage;<br />

b. ab dem Kalenderjahr, in dem<br />

das 21. Lebensjahr erfüllt<br />

wird, 20 Arbeitstage;<br />

c. ab dem Kalenderjahr,<br />

in dem das 50. Lebensjahr<br />

erfüllt wird, 25 Arbeitstage;<br />

d. ab dem Kalenderjahr,<br />

in dem das 60. Lebensjahr<br />

erfüllt wird, 30 Arbeitstage.<br />

Art. 37<br />

Bezug der Ferien<br />

1 Der Bezug der Ferien ist mit der vorgesetzten<br />

Stelle abzusprechen. Die Ferien sind derart<br />

anzusetzen, dass die Arbeit bzw. der Betrieb<br />

nicht beeinträchtigt wird, wobei auf die Wünsche<br />

der Mitarbeitenden nach Möglichkeit Rücksicht<br />

zu nehmen ist.<br />

2 Die Ferien sollen vorab der Erholung dienen.<br />

Sie sind grundsätzlich in ganzen Wochen<br />

zu beziehen.<br />

3 Die Ferien sollen im Kalenderjahr, in dem<br />

sie anfallen, bezogen werden. Ist dies aus zwingenden<br />

Gründen nicht möglich, können sie im<br />

Einverständnis mit der vorgesetzten Stelle in<br />

den ersten drei Monaten <strong>des</strong> folgenden Jahres<br />

nachbezogen werden.<br />

4 Ein späterer Nachbezug ist nur ausnahmsweise<br />

und mit Einwilligung der folgenden Instanzen<br />

möglich:<br />

a. bis maximal im Umfang eines Jahresanspruchs<br />

die nächsthöhere vorgesetzte Stelle;<br />

b. bei mehr als einem Jahresanspruch (exkl.<br />

Anspruch aus Treueprämie) die Geschäftsleitung.<br />

5 Mitarbeitende, die in den Ferien erkranken<br />

oder verunfallen, können die Ferien nachbeziehen,<br />

sofern ein Arztzeugnis vorliegt.<br />

6 Bei Feiertagen und arbeitsfreien Tagen erfolgt<br />

ein Unterbruch <strong>des</strong> Ferienbezugs.<br />

Art. 38<br />

Kürzung <strong>des</strong> Ferienanspruchs<br />

1 Setzen Mitarbeitende infolge Krankheit,<br />

Unfalls oder Militärdienst insgesamt länger als<br />

drei Monate oder infolge unbezahlten Urlaubs<br />

länger als einen Monat aus, werden die Ferien<br />

im Verhältnis zur Abwesenheit für jeden vollen<br />

Monat der Verhinderung, inklusive der in die<br />

Schonfrist fallenden Monate, um einen Zwölftel<br />

gekürzt.<br />

2 Wird das Arbeitsverhältnis im Laufe <strong>des</strong><br />

Kalenderjahres angetreten oder aufgelöst, bemessen<br />

sich die Ferien entsprechend der Anstellungsdauer.<br />

Art. 39<br />

Finanzielle Abgeltung für nicht bezogene Ferien<br />

1 Eine finanzielle Abgeltung der Ferien<br />

maximal im Umfang eines Jahresanspruchs ist<br />

nur möglich, wenn die Ferien aus dienstlichen<br />

Gründen oder infolge Krankheit oder Unfalls bis<br />

zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Austritts nicht mehr bezogen<br />

werden können. Endet das Arbeitsverhältnis infolge<br />

To<strong>des</strong>falls werden die Ferien nicht abgegolten.<br />

2 Der Ferienanspruch ist mit der Lohnzahlung<br />

bei Krankheit oder Unfall vollumfänglich<br />

abgegolten, wenn im Anschluss an die Lohnfortzahlung<br />

das Arbeitsverhältnis aus diesen Gründen<br />

endet.<br />

Art. 40<br />

Absenzen<br />

Absenzen (z.B. Arzt-, Zahnarzt- oder Therapiebesuche)<br />

müssen möglichst auf Randstunden<br />

angesetzt und von der vorgesetzten Stelle bewilligt<br />

werden. Diese ausgefallene Zeit wird nicht<br />

vergütet.<br />

Art. 41<br />

Bezahlter Urlaub<br />

1 Den Mitarbeitenden wird in den folgenden<br />

Fällen bezahlter Urlaub gewährt:<br />

a. Heirat / eingetragene Partnerschaft 2 Tage<br />

b. Geburt eines Kin<strong>des</strong> für Väter 2 Tage<br />

c. Krankheit eines Kin<strong>des</strong><br />

für Alleinerziehende bis 3 Tage/Jahr<br />

d. To<strong>des</strong>fall <strong>des</strong> Ehegatten,<br />

<strong>des</strong> eingetragenen Partners<br />

eines Kin<strong>des</strong> oder der Eltern 3 Tage<br />

e. To<strong>des</strong>fall in der Verwandtschaft<br />

oder nahe stehender Person bis 1 Tag<br />

f. Wohnungswechsel (unmöbliert)<br />

in ungekündigtem, min<strong>des</strong>tens<br />

zwölf Monate dauerndem<br />

Arbeitsverhältnis 1 Tag<br />

g. Ausübung öffentlicher<br />

Ämter bis 10 Tage/Jahr<br />

h. anerkannte Leiterkurse im<br />

Rahmen von<br />

«Jugend und Sport» bis 5 Tage/Jahr<br />

i. militärische Rekrutierung bis 3 Tage<br />

k. militärische Entlassung bis 1 Tag<br />

2 Die bezahlten Urlaubstage gemäss Buchstaben<br />

e–k werden maximal entsprechend dem<br />

Beschäftigungsgrad gewährt. Der Anspruch ist<br />

ereignisgebunden und entfällt, wenn das entsprechende<br />

Ereignis in die Zeit der Ferien und<br />

der Freitage fällt oder ausserhalb der üblichen<br />

Arbeitszeit stattfindet. Um den Anspruch<br />

gemäss Buchstaben g und h geltend zu machen,<br />

muss vor der Bewerbung um ein solches Amt,<br />

einen solchen Kurs die schriftliche Zustimmung<br />

<strong>des</strong> Prozessleiters eingeholt werden (Art. 20<br />

Abs. 2).<br />

3 In begründeten Ausnahmefällen kann die<br />

Geschäftsleitung die Gewährung eines weitergehenden<br />

bezahlten Urlaubes bewilligen.<br />

4 Die Gewährung eines weitergehenden bezahlten<br />

Urlaubes kann mit der Vereinbarung<br />

einer Verpflichtungsdauer verbunden werden.<br />

Art. 42<br />

Unbezahlter Urlaub<br />

1 Die Gewährung eines länger dauernden<br />

unbezahlten Urlaubes kann der Prozessleiter<br />

bewilligen.<br />

2 Durch den unbezahlten Urlaub erfährt das<br />

Arbeitsverhältnis keinen Unterbruch. Während<br />

der Dauer <strong>des</strong> unbezahlten Urlaubes ruhen die<br />

gegenseitigen Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.<br />

3 Bei unbezahltem Urlaub gehen allfällige<br />

Kosten wie z.B. Versicherungsprämien ab dem<br />

31. Urlaubstag vollumfänglich zu Lasten der<br />

Mitarbeitenden. Es besteht die Möglichkeit, bei<br />

aktuellen UVG-Versicherern und bei den<br />

Pensionskassen eine Abredeversicherung abzuschliessen.<br />

Art. 43<br />

Feiertage/arbeitsfreie Tage<br />

1 Neben den Sonntagen haben die Mitarbeitenden<br />

Anspruch auf die folgenden gesetzlichen<br />

Feiertage: Neujahr, Näfelser Fahrt, Karfreitag,<br />

Ostermontag, Auffahrt, Nationalfeiertag, Allerheiligen,<br />

Weihnachten und Stefanstag.<br />

2 Überdies haben die Mitarbeitenden Anspruch<br />

auf die folgenden arbeitsfreien Tage:<br />

Berchtoldstag, Fasnachtsmontag, Landsgemeindemontag,<br />

Pfingstmontag, Nachmittage <strong>des</strong><br />

Heiligen Abends und <strong>des</strong> Silvesters.<br />

3 Feiertage sowie arbeitsfreie Tage können in<br />

der Regel nicht zu einem späteren Zeitpunkt<br />

nachbezogen werden. Für geplante Einsätze zur<br />

Gewährleistung <strong>des</strong> 365-Tage-Betriebes gilt<br />

diese Regelung nicht. In diesem Fall haben die<br />

Mitarbeitenden Anspruch auf Nachgewährung<br />

<strong>des</strong> Feiertages.<br />

4 Teilzeitbeschäftigte im Monatslohn erhalten<br />

ihre Feiertage im prozentualen Verhältnis zu<br />

ihrem Beschäftigungsgrad. Bei den Mitarbeitenden<br />

im Stundenlohn ist die Feiertagsentschädigung<br />

im Stundenlohn enthalten.<br />

VIII. Besoldung<br />

Art. 44<br />

Lohnfindung bei Neuanstellungen<br />

1 Die Bereichsleitung Personalmanagement<br />

legt das Anfangsgehalt gestützt auf die Lohnverordnung<br />

fest.<br />

2 Das Anfangsgehalt hängt von der Funktion<br />

und der nutzbaren Erfahrung ab. Ergänzend<br />

werden interne Lohnvergleiche und die Lage auf<br />

dem Arbeitsmarkt berücksichtigt. Für besondere<br />

Berufsgruppen kann die zuständige Instanz<br />

Richtlinien erlassen.<br />

3 Das Anfangsgehalt kann unter dem für eine<br />

Funktion vorgesehenen Lohnband liegen, wenn<br />

noch nicht alle nötigen Voraussetzungen erfüllt<br />

werden. Der Lohn wird in diesem Fall innerhalb<br />

von drei Jahren schrittweise angehoben.<br />

Art. 45<br />

Lohnfestsetzung<br />

1 Individuelle Lohnerhöhungen sowie<br />

Lohnkürzungen sind vom Ergebnis der Gesamtbeurteilung<br />

(Leistung, Verhalten, Zielerreichung)<br />

sowie von der Bandposition abhängig.<br />

2 Die Lohnvorschläge werden aufgrund der<br />

Budgetvorgaben innerhalb der vom Regierungsrat<br />

bestimmten Abrechnungskreise rechnerisch<br />

ermittelt. In begründeten Fällen kann die Bereichsleitung<br />

Personalmanagement in Absprache<br />

mit den Vorgesetzten von den berechneten<br />

Lohnvorschlägen abweichen. Dabei ist die den<br />

betreffenden Abrechnungskreisen zur Verfügung<br />

gestellte Lohnsumme einzuhalten.<br />

3 Erfolgt der Eintritt oder die Festanstellung<br />

eines neuen Lohnes nach dem 1. August, so tritt<br />

die erste individuelle Lohnanpassung in der<br />

Regel auf Beginn <strong>des</strong> übernächsten Kalenderjahres<br />

ein.<br />

4 Auf eine Lohnerhöhung kann verzichtete<br />

werden, wenn die Abwesenheit eines Mitarbeitenden<br />

vom Arbeitsplatz sechs Monate übersteigt<br />

oder wenn aus anderen Gründen eine<br />

Leistungsbeurteilung nicht sinnvoll ist.<br />

5 In gekündigten Arbeitsverhältnissen und<br />

bei befristeten Arbeitsverhältnissen von nichtärztlichem<br />

Personal wird keine Lohnerhöhung<br />

gewährt.<br />

Art. 46<br />

Anpassung der Lohnsumme<br />

1 Der Landrat setzt jährlich mit dem Budget<br />

die Lohnsumme aufgrund <strong>des</strong> Indexanstiegs bei<br />

den Lebenskosten, <strong>des</strong> wirtschaftlichen Umfel<strong>des</strong><br />

sowie der finanziellen Lage von Kanton und<br />

Gemeinden fest.<br />

2 Der Regierungsrat bestimmt das Verhältnis<br />

zwischen genereller und individueller Lohnanpassung.<br />

Art. 47<br />

Stundenansatz<br />

Im Stundenansatz sind die Entschädigungsanteile<br />

für Ferien, Feiertage und 13. Monatslohn<br />

bereits eingerechnet und werden ausdrücklich<br />

auf der Lohnabrechnung ausgeschieden.<br />

Art. 48<br />

13. Monatsgehalt<br />

1 Monatlich gelangt ein Dreizehntel <strong>des</strong><br />

Jahreslohnes, der dreizehnte Teil je zur Hälfte<br />

zusätzlich in den Monaten Juni und Dezember,<br />

zur Auszahlung.<br />

2 Bei Ein- oder Austritt während <strong>des</strong> Jahres<br />

wird der Anspruch anteilsmässig gekürzt.<br />

Art. 49<br />

Besoldungstermine<br />

1 Die Monatslöhne werden am 25. <strong>des</strong> laufenden<br />

Monats bzw. bis am nächstfolgenden<br />

Valutatag auf das Lohnkonto überwiesen. Die<br />

Auszahlung der Stundenlöhne erfolgt am zwölften<br />

<strong>des</strong> Folgemonats bzw. bis am nächstfolgenden<br />

Valutatag.<br />

2 Zulagen für Dienste, Pikett-, Nacht-, Samstags-<br />

und Sonntagsdienste werden im Folgemonat<br />

ausgerichtet.<br />

Art. 50<br />

Dienstzulagen<br />

Geleistete Dienste, Nacht-, Samstags-,<br />

Sonntags-, Feiertags- und Pikettdienste geben<br />

Anspruch auf Entschädigung durch entsprechend<br />

geregelte Zulagen. Diese sind im Inkonvenienzenreglement<br />

geregelt.<br />

Art. 51<br />

Besoldungsabtretung<br />

Das <strong>Kantons</strong>spital anerkennt grundsätzlich<br />

keine Besoldungsabtretung an Dritte. Die Auszahlung<br />

erfolgt ausschliesslich an die Mitarbeitenden.<br />

Vorbehalten bleiben gesetzliche Lohnpfändungen<br />

und Gerichtsurteile.<br />

Art. 52<br />

Kinder- und Ausbildungszulage<br />

Die Höhe der Zulage und die Bezugsberechtigung<br />

richten sich nach dem Einführungsgesetz<br />

zum Bun<strong>des</strong>gesetz über Familienzulagen.<br />

Art. 53<br />

Familienzulage<br />

1 Die Mitarbeitenden haben Anspruch auf<br />

eine Familienzulage, sofern sie gleichzeitig<br />

Bezüger von Kinderzulagen sind.<br />

2 Ledige, Verwitwete oder Geschiedene sind<br />

ebenfalls anspruchsberechtigt, sofern sie Bezüger<br />

von Kinderzulagen sind.<br />

3 Der Anspruch auf Familienzulage ist von<br />

den Mitarbeitenden beim Bereich Personalmanagement<br />

geltend zu machen und schriftlich<br />

nachzuweisen.<br />

4 Bei Teilzeitbeschäftigten wird die Zulage<br />

anteilsmässig berechnet.<br />

5 Die Höhe der Zulage und die Bezugsberechtigung<br />

richten sich nach Artikel 15 Absatz 3<br />

der Lohnverordnung.<br />

Art. 54<br />

Treue- und Leistungsprämien<br />

Diese Prämien richten sich nach den Artikeln<br />

21 und 22 der Lohnverordnung.<br />

Art. 55<br />

AHV/IV/EO/ALV<br />

1 Die Beitragsleistungen an die staatlichen<br />

Versicherungen AHV/IV/EO/ALV sind obligatorisch.<br />

2 Die Beitragspflicht beginnt nach dem<br />

erfüllten 17. Altersjahr und richtet sich im<br />

Übrigen nach den gesetzlichen Vorschriften.<br />

Art. 56<br />

Unfallversicherung<br />

1 Die Unfallversicherung richtet sich nach<br />

der Bun<strong>des</strong>gesetzgebung über die Unfallversicherung<br />

und den Bedingungen der mit der Unfallversicherung<br />

abgeschlossenen Police.<br />

2 Die Mitarbeitenden sind durch das <strong>Kantons</strong>spital<br />

gegen Betriebs- und Nichtbetriebsunfall<br />

versichert. Teilzeitbeschäftigte sind gegen<br />

Nichtbetriebsunfall nur versichert, wenn ihre<br />

wöchentliche Arbeitszeit min<strong>des</strong>tens acht Stunden<br />

beträgt.<br />

3 Ein allfälliger Unfall auf dem direkten<br />

Arbeitsweg gilt als Betriebsunfall.<br />

4 Der Prämienanteil der Mitarbeitenden wird<br />

mit dem Gehalt verrechnet.<br />

5 Bei Austritt besteht eine Nachdeckung von<br />

30 Tagen. Für eine weitere Verlängerung auf<br />

privater Basis (Abredeversicherung für die<br />

Dauer von höchstens 180 Kalendertagen) kann<br />

im Bereich Personalmanagement ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Formular beantragt werden. Die Vereinbarung<br />

muss vor dem Ende <strong>des</strong> Versicherungsschutzes<br />

getroffen werden.<br />

Art. 57<br />

Krankenpflegeversicherung<br />

Für Arzt-, Arznei- und Spitalkosten bei<br />

Krankheit (Grundversicherung nach KVG)<br />

haben sich die Mitarbeitenden selbst bei einer<br />

Krankenkasse zu versichern.<br />

Art. 58<br />

Krankentaggeldversicherung<br />

1 Die Versicherung deckt die finanziellen<br />

Folgen bei Krankheit.<br />

2 Versichert sind alle Mitarbeitenden, welche<br />

das AHV-Pensionsalter noch nicht erreicht<br />

haben.<br />

3 Der Versicherungsschutz beginnt mit dem<br />

Tag <strong>des</strong> Arbeitsantrittes im Betrieb. Bei arbeitsunfähigen<br />

Personen jedoch erst mit der vollen<br />

Arbeitsaufnahme im Rahmen <strong>des</strong> Anstellungsvertrages.<br />

4 Während der Dauer eines unbezahlten<br />

Urlaubes bis zu 180 Tagen ohne Auflösung <strong>des</strong><br />

Anstellungsverhältnisses bleibt der Versicherungsschutz<br />

bestehen. Für diese Zeit ruht jedoch<br />

die Leistungspflicht.<br />

5 Bei Austritt kann die einzelne, in der<br />

Schweiz wohnhafte versicherte Person innert<br />

drei Monaten das Übertrittsrecht beim Versicherer<br />

für den Abschluss der Einzel-Taggeldversicherung<br />

beantragen.<br />

6 Für die Beurteilung <strong>des</strong> Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />

ist der Zeitpunkt <strong>des</strong> Beitritts in die<br />

Kollektivversicherung massgebend. Die neue<br />

Prämie wird nach dem Einzel-Tarif berechnet.<br />

Kein Übertrittsrecht besteht z.B. bei Austritt aus<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 3<br />

dem versicherten Personenkreis vor Ablauf der<br />

vereinbarten Probezeit.<br />

7 Taggeld bei Krankheit: 80 Prozent der versicherten<br />

AHV-Jahreslohnsumme; Leistungsart:<br />

Volldeckung (versichert ohne Risikoprüfung),<br />

BVG koordiniert; Wartefrist: 30 Tage; Leistungsdauer:<br />

730 Tage abzüglich Wartefrist;<br />

Höchstversicherter Jahreslohn: zweifacher<br />

UVG-Maximallohn.<br />

8 Die Versicherung gilt weltweit. Erkrankte<br />

Mitarbeitende haben bei einem Auslandaufenthalt<br />

nur Anspruch auf Leistungen, wenn die<br />

Zustimmung <strong>des</strong> Versicherers vorliegt. Bei Erkrankungen<br />

im Ausland während den Ferien<br />

wird ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis mit medizinischer<br />

Diagnose verlangt. Für ausländische<br />

Versicherte, die sich im Ausland aufhalten, erlischt<br />

der Leistungsanspruch spätestens mit dem<br />

Ablauf der Lohnfortzahlungspflicht (Ausnahme<br />

bei Spitalaufenthalten).<br />

9 Das <strong>Kantons</strong>spital beteiligt sich zur Hälfte<br />

an den Prämien.<br />

Art. 59<br />

Vorsorgeeinrichtung<br />

1 Gegen die wirtschaftlichen Folgen <strong>des</strong><br />

Alters, der Invalidität und <strong>des</strong> To<strong>des</strong> sind die<br />

BVG-pflichtigen Mitarbeitenden <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

versichert. Der Eintritt in die Altersvorsorge<br />

ist ab einem Einkommen im Umfang von<br />

50 Prozent der einfachen maximalen AHV-<br />

Rente obligatorisch.<br />

2 Der Prämienanteil der Mitarbeitenden wird<br />

mit dem Gehalt verrechnet.<br />

Art. 60<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Für verursachten Schaden gegenüber Drittpersonen<br />

(Personen- und Sachschaden) besteht<br />

für die Mitarbeitenden während der Tätigkeit im<br />

<strong>Kantons</strong>spital eine Haftpflichtversicherung. Die<br />

Prämien übernimmt das <strong>Kantons</strong>spital. Ein allfälliger<br />

Rückgriff auf die Mitarbeitenden bleibt<br />

vorbehalten (Art. 14).<br />

IX. Personalführung,<br />

Mitarbeitergespräch, Massnahmen<br />

Art. 61<br />

Personalführung<br />

1 Die Vorgesetzten nehmen ihre Führungsaufgaben<br />

im Rahmen der Personalführung wahr.<br />

Sie besitzen das dienstliche und fachliche<br />

Weisungsrecht gegenüber ihren Mitarbeitenden.<br />

2 Im <strong>Kantons</strong>spital erfolgt die Führung nach<br />

dem Grundsatz «Führen mit Zielen». Ziele<br />

werden im Rahmen <strong>des</strong> Zielsystems auf strategischer<br />

und operativer Ebene von der jeweils<br />

höheren Führungsstufe auf die nächstuntere<br />

Hierarchiestufe heruntergebrochen.<br />

3 Zusätzlich zu den verknüpften Zielen der<br />

Hierarchieebenen können persönliche Ziele<br />

vereinbart werden.<br />

Art. 62<br />

Mitarbeitergespräch<br />

1 Das Mitarbeitergespräch dient der Standortbestimmung,<br />

der Aufgabenerfüllung, der<br />

Vermittlung der Ziele aus dem Zielsystem, der<br />

Vereinbarung zusätzlicher persönlicher Ziele,<br />

der Förderung der Zusammenarbeit und der<br />

beruflichen Entwicklung sowie der Beurteilung<br />

von Leistung und Verhalten. Bei Führungskräften<br />

ist zusätzlich das Führungsverhalten zu<br />

beurteilen.<br />

2 Ein Mitarbeitergespräch ist vor Beendigung<br />

der Probezeit und anschliessend vor jeder<br />

individuellen Lohnänderung oder min<strong>des</strong>tens<br />

ein Mal im Jahr zu führen.<br />

3 Sind Mitarbeitende mit dem Gespräch oder<br />

mit einzelnen Aussagen zu den in Absatz 1 aufgeführten<br />

Punkten nicht einverstanden, können<br />

sie ein Gespräch mit der nächsthöheren<br />

vorgesetzten Stelle verlangen. Für ein Vermittlungsgespräch<br />

kann der Bereich Personalmanagement<br />

beigezogen werden.<br />

Art. 63<br />

Ungenügende Leistungen,<br />

unbefriedigen<strong>des</strong> Verhalten<br />

Ergibt das Gespräch, dass der Mitarbeitende<br />

ungenügende Leistungen erbringt, die gestellten<br />

Aufgaben nicht anforderungsgemäss erfüllt oder<br />

das Verhalten unbefriedigend ist, kann der<br />

Vorgesetzte seiner nächsthöheren vorgesetzten<br />

Stelle beantragen:<br />

a. wenn die Probezeit noch nicht abgelaufen<br />

ist: auf Verlängerung der Probezeit (sofern<br />

nicht die Maximaldauer vereinbart wurde)<br />

oder Auflösung <strong>des</strong> Anstellungsvertrages;<br />

b. wenn die Probezeit abgelaufen ist: auf Verzögerung<br />

<strong>des</strong> Lohnanstieges bzw. Lohnkürzung<br />

gemäss den besoldungsrechtlichen<br />

Vorschriften und/oder Ansetzung einer Bewährungsfrist.<br />

Art. 64<br />

Bewährungsfrist<br />

1 Die Bewährungsfrist beträgt in der Regel<br />

drei bis sechs Monate.<br />

2 Bewährungsfrist, Zielsetzung und zu treffende<br />

Massnahmen sind den betroffenen Mitarbeitenden<br />

schriftlich mitzuteilen.<br />

3 Nach Ablauf der Bewährungsfrist ist in<br />

einem neuerlichen Mitarbeitergespräch festzuhalten,<br />

ob der Anstellungsvertrag fortgesetzt<br />

oder eine Beendigung beantragt wird.<br />

X. Aus- und Weiterbildung,<br />

Personalentwicklung<br />

Art. 65<br />

Förderung der Aus- und Weiterbildung<br />

1 Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden<br />

und <strong>des</strong> Lernpersonals wird gefördert.<br />

2 Der Besuch von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

während der Arbeitszeit bedarf


4 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />

der Bewilligung gemäss Regelung über Fortund<br />

Weiterbildung am <strong>Kantons</strong>spital für das<br />

nichtärztliche Personal.<br />

3 Ist die Aus- und/oder Weiterbildung genehmigt,<br />

wird die effektive Zeit (im Maximum<br />

8,4 Stunden pro Tag) als Arbeitszeit angerechnet.<br />

Art. 66<br />

Verpflichtungsdauer, Ausbildungsvereinbarung,<br />

Rückzahlungspflicht<br />

Diese Punkte sind im Reglement über die<br />

Fort- und Weiterbildung am <strong>Kantons</strong>spital<br />

<strong>Glarus</strong> für das nichtärztliche Personal detailliert<br />

geregelt.<br />

XI. Beendigung Anstellungsverhältnis<br />

Art. 67<br />

Kündigung unbefristetes Anstellungsverhältnis<br />

1 Das Anstellungsverhältnis kann von beiden<br />

Parteien wie folgt gekündigt werden, sofern<br />

schriftlich nichts anderes vereinbart ist:<br />

a. während der Probezeit innerhalb von sieben<br />

Tagen;<br />

b. nach Ablauf der Probezeit auf das Ende <strong>des</strong><br />

der Kündigung folgenden dritten Monats.<br />

2 Im Anstellungsvertrag können Kündigungsfristen<br />

bis maximal sechs Monate vereinbart<br />

werden.<br />

3 Eine Kündigung seitens <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

muss durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt<br />

sein.<br />

4 Wird die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />

verfügt, ist dem Mitarbeitenden vorgängig<br />

das rechtliche Gehör zu gewähren.<br />

Art. 68<br />

Kündigung zu Unzeit<br />

1 Die Kündigung zu Unzeit richtet sich nach<br />

Artikel 336c OR.<br />

2 In Abweichung von Artikel 336c Absatz 1<br />

Buchstabe b OR gelten für Krankheit und Unfall<br />

(ohne eigenes Verschulden) folgende Sperrfristen:<br />

– im 1. Dienstjahr 3 Monate,<br />

– im 2. Dienstjahr 6 Monate,<br />

– im 3. Dienstjahr 9 Monate,<br />

– ab 4. Dienstjahr 12 Monate.<br />

3 Die Lohnfortzahlungspflicht richtet sich<br />

nach Artikel 31 ff. Wird eine Kündigung ausgesprochen,<br />

stehen den Mitarbeitenden die Ansprüche<br />

der Taggeldversicherung direkt zu.<br />

Art. 69<br />

Fristlose Kündigung<br />

1 Die fristlose Auflösung <strong>des</strong> Anstellungsverhältnisses<br />

richtet sich nach Artikel 337 OR.<br />

Die fristlose Kündigung kann auf Antrag <strong>des</strong> zuständigen<br />

Vorgesetzten durch den nächsthöheren<br />

Vorgesetzten ausgesprochen werden. Vorgängig<br />

ist die Bereichsleitung Personalmanagement<br />

beizuziehen.<br />

2 Wichtige Gründe, die zur sofortigen Auflösung<br />

berechtigen, können – je nach den konkreten<br />

Umständen – insbesondere sein:<br />

a. Verheimlichung von Krankheiten oder Gebrechen<br />

<strong>des</strong> Mitarbeitenden, die ihn bei der<br />

Ausübung der Arbeit behindern oder sie aus<br />

hygienischen Gründen (Ansteckungsgefahr)<br />

ausschliessen;<br />

b. Verweigerung der Arbeitsleistung;<br />

c. Trunkenheit während der Arbeitszeit oder<br />

Konsum von Drogen;<br />

d. Entwenden von Medikamenten, Diebstahl,<br />

Veruntreuung, Fundunterschlagung, böswillige<br />

Sachbeschädigung und anderes das<br />

Arbeits- und Vertrauensverhältnis beeinträchtigen<strong>des</strong><br />

Verhalten;<br />

e. Nichteinhaltung massgebender, medizinischer<br />

Weisungen von Vorgesetzten<br />

Art. 70<br />

Altersrücktritt<br />

1 Mitarbeitende können sich ab Erreichen<br />

<strong>des</strong> 60. Altersjahres vorzeitig und ab Erreichen<br />

<strong>des</strong> 63. Altersjahres ordentlich, unter Einhaltung<br />

einer sechsmonatigen Kündigungsfrist, pensionieren<br />

lassen.<br />

2 Während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />

Altersrücktritts haben sie nach Erreichen von<br />

min<strong>des</strong>tens 20 Dienstjahren Anspruch auf eine<br />

Rente im Umfang von 90 Prozent der maximalen<br />

einfachen AHV-Altersrente. Bei Teilzeitbeschäftigung<br />

vermindert sich die Rente anteilsmässig.<br />

3 In finanziellen Härtefällen kann, zusätzlich<br />

zur Rente, wie sie gemäss Absatz 2 zur Auszahlung<br />

gelangt, die während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />

Altersrücktritts entstehende Schmälerung<br />

der Vorsorgeleistung im Rahmen der<br />

entgangenen Prämienzahlungen durch eine Einlage<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals in die Pensionskasse<br />

ganz oder teilweise ausgeglichen werden.<br />

4 Die in Absatz 2 aufgeführten Leistungen<br />

werden gekürzt, soweit das Gesamteinkommen<br />

aufgrund von Ansprüchen gegenüber Dritten<br />

oder aus einem Ersatzerwerb zusammen mit<br />

Leistungen aus Renten und Vorsorge mehr als<br />

90 Prozent <strong>des</strong> früheren Einkommens beträgt.<br />

Art. 71<br />

Versetzung in den Ruhestand<br />

1 Wenn sachliche Gründe es erfordern, können<br />

Mitarbeitende ausnahmsweise ab dem<br />

60. Altersjahr unter Einhaltung einer sechsmonatigen<br />

Kündigungsfrist in den Ruhestand versetzt<br />

werden.<br />

2 Zusätzlich zur Rente, wie sie gemäss Artikel<br />

70 Absatz 2 zur Auszahlung gelangt, wird<br />

die während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />

Altersrücktritts entstehende Schmälerung der<br />

Vorsorgeleistung im Rahmen der entgangenen<br />

Prämienzahlungen durch eine Einlage <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />

in die Pensionskasse ausgeglichen.<br />

Art. 72<br />

Beendigung infolge Erreichen <strong>des</strong> AHV-Alters<br />

Das Arbeitsverhältnis endet mit dem Erreichen<br />

<strong>des</strong> ordentlichen gesetzlichen AHV-Alters.<br />

Art. 73<br />

Form und Frist der Kündigung<br />

1 Die Kündigung hat schriftlich mittels eingeschriebenem<br />

Brief oder durch Übergabe an<br />

den zuständigen Prozessleiter oder den Bereich<br />

Personalmanagement bzw. durch Übergabe an<br />

den Mitarbeitenden zu erfolgen. Der Erhalt der<br />

Kündigung ist im Fall einer persönlichen Übergabe<br />

durch den Mitarbeitenden mittels Unterschrift<br />

zu bestätigen.<br />

2 Die Kündigung muss spätestens am letzten<br />

Werktag vor Beginn der Kündigungsfrist im<br />

Besitz der anderen Vertragspartei sein.<br />

3 Bei Ablauf der befristeten Anstellung endet<br />

das Arbeitsverhältnis formlos.<br />

Art. 74<br />

Folgen einer ungerechtfertigten Beendigung<br />

<strong>des</strong> Anstellungsverhältnisses<br />

1 Wird die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />

im Beschwerdeverfahren aufgehoben, so<br />

bietet das <strong>Kantons</strong>spital der betroffenen Person<br />

die bisherige, oder wenn dies nicht möglich ist,<br />

eine andere zumutbare Arbeit an.<br />

2 Erfolgt weder die Fortsetzung <strong>des</strong> bisherigen<br />

noch die Begründung eines andern Arbeitsverhältnisses<br />

im <strong>Kantons</strong>spital, ohne dass dies<br />

von der betroffenen Person zu vertreten ist, so<br />

hat diese Anspruch auf Entschädigung. Die Entschädigung<br />

bemisst sich nach den besonderen<br />

Umständen und beträgt höchstens ein Jahresgehalt.<br />

3 Bei ungerechtfertigter fristloser Entlassung<br />

besteht überdies Anspruch auf Ersatz <strong>des</strong>sen,<br />

was Mitarbeitende verdient hätten, wenn das<br />

Arbeitsverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist<br />

oder durch Ablauf der bestimmten<br />

Vertragszeit beendigt worden wäre. Die Mitarbeitenden<br />

müssen sich dabei anrechnen lassen,<br />

was sie infolge Beendigung <strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses<br />

erspart haben und was sie durch anderweitige<br />

Arbeit verdient oder zu verdienen absichtlich<br />

unterlassen haben.<br />

4 Bei ungerechtfertigter Versetzung in den<br />

Ruhestand wird anstelle einer Entschädigung<br />

gemäss Absatz 2 zusätzlich zur allfälligen Rente<br />

gemäss Artikel 70 Absatz 2 die während der<br />

Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen und ordentlichen<br />

Altersrücktritts entstehende Schmälerung der<br />

Vorsorgeleistung im Rahmen der entgangenen<br />

Prämienzahlungen durch eine Einlage <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong>spitals in die Pensionskasse ausgeglichen.<br />

Art. 75<br />

Arbeitszeugnis<br />

Die Mitarbeitenden haben Anspruch auf ein<br />

Arbeitszeugnis, das auf den letzten Arbeitstag<br />

hin ausgefertigt ist. Es kann jederzeit ein Zwischenzeugnis<br />

verlangt werden. Arbeitszeugnisse<br />

werden in uncodierter Form erstellt.<br />

XII. Übergangs- und Schlussbestimmungen<br />

Art. 76<br />

Ergänzen<strong>des</strong> Recht<br />

Wo durch den Anstellungsvertrag, das Personalreglement,<br />

die Weisungen und die Versicherungsinformationen<br />

nicht etwas Besonderes<br />

vereinbart ist, gelten subsidiär:<br />

a. bei privatrechtlicher Anstellung die Bestimmungen<br />

<strong>des</strong> Obligationenrechts zum Einzelarbeitsvertrag;<br />

b. bei öffentlich-rechtlicher Anstellung die gesetzlichen<br />

Bestimmungen gemäss Artikel 2<br />

sowie subsidiär die Bestimmungen <strong>des</strong> Obligationenrechts<br />

zum Einzelarbeitsvertrag.<br />

Art. 77<br />

Inkrafttreten und Aufhebung bisheriges Recht<br />

Dieses Personalreglement tritt am 1. Januar<br />

2009 in Kraft und ersetzt dasjenige vom 1. Juli<br />

2001.<br />

Art. 78<br />

Änderungen<br />

Das <strong>Kantons</strong>spital kann dieses Personalreglement<br />

ändern. Die Änderungen sind dem<br />

Personal schriftlich bekannt zu geben. Vorbehalten<br />

bleibt die Zustimmung <strong>des</strong> Regierungsrates.<br />

Betriebsordnung (Anhang)<br />

Art. 79<br />

Eintritt<br />

Der Besuch <strong>des</strong> Einführungsvormittages ist<br />

obligatorisch. Die Erledigung der Eintrittsformalitäten<br />

erfolgt innerhalb der ersten drei<br />

Arbeitstage zusammen mit dem Bereich Personalmanagement<br />

(AHV-Karte, Lohnkontonummer<br />

usw.). Der Erhalt von Berufskleidern, Personensucher,<br />

Schlüsseln, Chipkarte usw. ist auf<br />

der Depotkarte zu visieren. Die Depotkarte wird<br />

im Bereich Personalmanagement aufbewahrt.<br />

Art. 80<br />

Meldepflicht bei den Behörden<br />

Die Mitarbeitenden sind für die vorschriftsgemässe<br />

Anmeldung bei den Behörden besorgt.<br />

Sind die notwendigen arbeitsrechtlichen und<br />

fremdenpolizeilichen Papiere nicht vorhanden,<br />

kann das <strong>Kantons</strong>spital sofort ohne Entschädigung<br />

vom Vertrag zurücktreten.<br />

Art. 81<br />

Information<br />

Die vorgesetzten Stellen sind besorgt, dass<br />

die spitalrelevanten Informationen in stufengerechter<br />

Art und Weise auf dem Dienstweg zur<br />

Kenntnis gebracht werden. Gleichzeitig stellen<br />

sie sicher, dass nicht nur der Informationsfluss<br />

von oben nach unten, sondern auch derjenige<br />

von unten nach oben gut funktioniert.<br />

Art. 82<br />

Namensschild<br />

Das Tragen <strong>des</strong> bei Dienstantritt abgegebenen<br />

Namensschil<strong>des</strong> ist innerhalb <strong>des</strong> Spitalbetriebes<br />

obligatorisch.<br />

Art. 83<br />

Hygiene<br />

Alle Mitarbeitenden sind verpflichtet, auf<br />

persönliche Reinlichkeit zu achten und den<br />

Vorschriften zur Erhaltung und Kontrolle der<br />

Hygiene und Gesundheit Folge zu leisten.<br />

Art. 84<br />

Ordnung am Arbeitsplatz<br />

Alle Mitarbeitenden sind für Ordnung und<br />

Sauberkeit am Arbeitsplatz besorgt.<br />

Art. 85<br />

Liftbenützung<br />

Zur Sicherheit von Patienten, Personal und<br />

Besuchern sind die Hinweise zur Liftbenützung<br />

strikte zu befolgen.<br />

Art. 86<br />

Parkplätze<br />

Das Parkieren von Fahrzeugen auf dem<br />

Areal <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals ist nur auf den für das<br />

Personal vorgesehenen Parkflächen erlaubt. Die<br />

Fläche vor dem Haupteingang (Notfalleingang<br />

und Vorplatz) ist ausschliesslich für Notfälle,<br />

Patienten- und Krankentransporte reserviert.<br />

Art. 87<br />

Rauchen<br />

1 Zum Schutz der im Spital genesenden und<br />

arbeitenden Menschen vor dem Passivrauchen<br />

gilt im <strong>Kantons</strong>spital ein generelles Rauchverbot<br />

für Mitarbeitende.<br />

2 Insbesondere wird auch das Rauchen auf<br />

den Balkonen und vor den Eingängen verboten.<br />

Rauchen ist ausschliesslich im Aufenthaltsraum<br />

hinter der Cafeteria gestattet.<br />

Art. 88<br />

Werbekampagnen und Informationen<br />

von Organisationen und Vereinen<br />

Vereins- und organisationsbezogene Informationen<br />

sind auf die internen Informationstafeln<br />

zu beschränken.<br />

Art. 89<br />

Telefongespräche Privat<br />

Das Telefonieren in privaten Angelegenheiten<br />

ist auf das Notwendigste zu beschränken und<br />

hat mit dem persönlichen Pin-Code zu erfolgen.<br />

Art. 90<br />

Besuche Privat<br />

Privatbesuche während der Arbeitszeit bedürfen<br />

der Erlaubnis der vorgesetzten Stelle.<br />

Art. 91<br />

Pausen<br />

1 Mitarbeitende, die täglich 8,4 Stunden arbeiten,<br />

haben Anrecht auf 30 Minuten Pause.<br />

Das Anrecht reduziert sich auf 15 Minuten für<br />

diejenigen Mitarbeitenden, die halbtags arbeiten.<br />

2 Die Pausen für die Essenszeiten gelten<br />

nicht als Arbeitszeit.<br />

3 Werden aus dienstlichen Gründen durchgehende<br />

Arbeitszeiten angeordnet, haben die<br />

Mitarbeitenden Anspruch auf eine Essenspause<br />

von 30 Minuten am Arbeitsplatz. In diesem Fall<br />

gilt die Pause als Arbeitszeit.<br />

Art. 92<br />

Verpflegung<br />

Im spitaleigenen Personalrestaurant der<br />

Cafeteria besteht die Möglichkeit zur Verpflegung.<br />

Die Bezahlung erfolgt mittels persönlicher<br />

Chipkarte (Personalpreise).<br />

Art. 93<br />

Personalunterkünfte<br />

1 Soweit das <strong>Kantons</strong>spital über Personalunterkünfte<br />

verfügt, stehen diese den Mitarbeitenden<br />

zur Verfügung.<br />

2 Das Mietverhältnis endet automatisch bei<br />

Dienstaustritt, muss jedoch gemäss Vertrag<br />

schriftlich gekündigt werden.<br />

3 Die Mitarbeitenden anerkennen eine Verrechnung<br />

<strong>des</strong> Mietzinses und der Schlusskosten<br />

mit der Besoldungszahlung.<br />

Art. 94<br />

Unfall<br />

Sämtliche Unfälle mit Versicherungsanspruch<br />

– auch solche ohne Arbeitsunfähigkeit –<br />

sind umgehend dem Bereich Personalmanagement<br />

zu melden.<br />

Art. 95<br />

Austritt<br />

Die Austrittsformalitäten sind vom ausscheidenden<br />

Mitarbeitenden während der letzten<br />

Arbeitswoche gemeinsam mit dem Bereich Personalmanagement<br />

zu erledigen. Die Rückgabe<br />

von Berufskleidern, Personensucher, Schlüsseln,<br />

Chipkarte (Verpflegung, Telefon, Stempelkarte)<br />

usw. muss auf der Depotkarte visiert werden.<br />

Art. 96<br />

Berufskleider<br />

Die den Mitarbeitenden unentgeltlich zur<br />

Verfügung gestellten Berufskleider bleiben<br />

Eigentum <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Änderung der Vollzugsverordnung<br />

zur Regulierung von<br />

Steinbockbeständen<br />

(erlassen vom Regierungsrat am<br />

16. Dezember 2008)<br />

I.<br />

Die Vollzugsverordnung vom 9. März 1992<br />

zur Regulierung von Steinbockbeständen wird<br />

wie folgt geändert:<br />

Art. 19 Abs. 5<br />

Aufgehoben.<br />

II.<br />

Diese Änderung tritt am 1. Januar 2009 in<br />

Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Änderung der Verordnung vom<br />

17. Juni 2003 über die Verwendung<br />

von Jagdhunden<br />

(erlassen vom Regierungsrat am<br />

16. Dezember 2008)<br />

I.<br />

Diese Verordnung über die Verwendung von<br />

Jagdhunden wird wie folgt geändert:<br />

Art. 6 Abs. 4<br />

4 Beurteilung: Die prüfenden Richter führen<br />

das Ergebnis in einem Prüfungsbericht auf. Die<br />

Gehorsamsprüfung gilt als bestanden, wenn die<br />

vorstehenden Anforderungen gemäss Prüfungsprogramm<br />

erfüllt worden sind. Das Nichtbestehen<br />

einer Prüfung wird dem Hundeführer sofort<br />

mündlich eröffnet und begründet.<br />

II.<br />

Diese Änderung tritt am 1. Januar 2009 in<br />

Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Inkraftsetzung von Ziffer 20 <strong>des</strong><br />

Gesetzes über die Anpassung <strong>des</strong><br />

kantonalen Rechts an die Rechtsweggarantie<br />

in öffentlich-rechtlichen<br />

Angelegenheiten<br />

(erlassen vom Regierungsrat am<br />

16. Dezember 2008)<br />

Ziffer 20 <strong>des</strong> Gesetzes über die Anpassung <strong>des</strong><br />

kantonalen Rechts an die Rechtsweggarantie in<br />

öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten (Art. 37<br />

Abs. 1 und Art. 37a Einführungsgesetz vom 7. Mai<br />

2006 zum Bun<strong>des</strong>gesetz über die Krankenversicherung)<br />

wird auf den 1. Januar 2009 in Kraft gesetzt.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Änderung der Vollziehungsverordnung<br />

zum kantonalen Gesetz über<br />

Ergänzungsleistungen zur Alters-,<br />

Hinterlassenen- und Invalidenversicherung<br />

(erlassen vom Regierungsrat am<br />

16. Dezember 2008)<br />

I.<br />

Die Vollziehungsverordnung vom 27. November<br />

2007 zum kantonalen Gesetz über Ergänzungsleistungen<br />

zur Alters-, Hinterlassenen- und<br />

Invalidenversicherung wird wie folgt geändert:<br />

Anhang 1: maximal anrechenbare Heimtaxen<br />

(Art. 1)<br />

Pflege- und Betreuung<br />

Betreuungs- BESA- Pension + Pflege1 stufe Punkte Fr. Fr.<br />

0 0 85.50 0.00<br />

1a 1 bis 3 85.50 29.00<br />

1b 4 bis 6 85.50 38.25<br />

1c 7 bis 11 85.50 49.25<br />

2a 12 bis 16 85.50 64.00<br />

2b 17 bis 21 85.50 77.75<br />

2c 22 bis 26 85.50 90.50<br />

3a 27 bis 32 85.50 105.15<br />

3b 33 bis 38 85.50 120.65<br />

3c 39 bis 44 85.50 134.15<br />

4a 45 bis 57 85.50 153.25<br />

4b 58 bis 74 85.50 187.50<br />

4c über 75 85.50 209.25<br />

2 Die Tarife werden indexiert anhand <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>indexes der Konsumentenpreise (Stand<br />

Oktober 2006 100,7 Punkte, Basis Dezember<br />

2005). Eine Anpassung erfolgt bei einer Veränderung<br />

um mehr als fünf Punkte <strong>des</strong> Stan<strong>des</strong> per<br />

Ende November jeweils auf den 1. Januar <strong>des</strong><br />

Folgejahres.<br />

1 Für die «Betreuung» gilt ein Stufenausgleich auf der Basis<br />

von 18 Fr. Für die Pflege ist auf den jeweiligen Mittelwert anhand<br />

einer Basis von 2.75 Fr./BESA-Punkt abzustellen. Die Summe bildet<br />

das Maximum <strong>des</strong>sen, was die EL – abgesehen von den einheitlichen<br />

Ansätzen für die Pension (85.50 Fr.) – pro BESA-Stufe<br />

abdeckt.<br />

II.<br />

Diese Änderung tritt auf den 1. Januar 2009<br />

in Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber


Verordnung über die Vergütung<br />

von Inkonvenienzen bei der<br />

<strong>Kantons</strong>polizei<br />

(vom 16. Dezember 2008)<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

Der Regierungsrat,<br />

gestützt auf Artikel 20 Absatz 1 der Lohnverordnung<br />

vom 1. Januar 2008, verordnet:<br />

Art. 1<br />

Geltungsbereich, Zweck<br />

1 Diese Verordnung regelt die Vergütungen,<br />

die der Kanton seinen Polizeifunktionären und<br />

Sicherheitsassistenten für besondere Leistungen<br />

zusätzlich zum Lohn ausbezahlt.<br />

2 Polizeifunktionäre und Sicherheitsassistenten<br />

bei denen diese besonderen Leistungen im<br />

Lohn abgegolten werden, haben keinen Anspruch<br />

auf zusätzliche Vergütungen.<br />

Art. 2<br />

Abend- und Nachtarbeit, Arbeit an<br />

Sonn- und Feiertagen<br />

1 Für jede angeordnete Stunde Abend- und<br />

Nachtarbeit zwischen 20.00 und 6.00 Uhr werden<br />

Fr. 7.– vergütet.<br />

2 Für jede an Sonn- und Feiertagen angeordnete<br />

Arbeitsstunde werden Fr. 7.– vergütet.<br />

3 Die Vergütungen für Abend- und Nachtarbeit<br />

und die Vergütungen für an Sonn- und<br />

Feiertagen geleistete Arbeit können kumuliert<br />

werden.<br />

Art. 3<br />

Pikettdienst<br />

1 Die Vergütung für den Pikettdienst beträgt<br />

pro Piketttag pauschal:<br />

a. für sofortige Einsatzbereitschaft Fr. 30.–<br />

b. für allgemeine Einsatzbereitschaft Fr. 25.–<br />

2 Eine Kumulation der in Absatz 1 genannten<br />

Vergütungen ist nicht zulässig.<br />

Art. 4<br />

Schichtdienst auf der Einsatzzentrale<br />

Der Schichtdienst auf der Einsatzzentrale<br />

wird mit Fr. 16.– pro geleistete Schicht vergütet.<br />

Art. 5<br />

Sonderfunktionen<br />

1 Polizeifunktionäre, die nebenbei als zertifizierte<br />

Instruktoren im sicherheitspolizeilichen<br />

Bereich, als Grenadiere, Präzisionsschützen oder<br />

als Hundeführer regelmässig tätig sind, erhalten<br />

für diese Sonderfunktionen jährlich eine Vergütung<br />

von Fr. 840.–.<br />

2 Die Vergütungen für die Ausübung der in<br />

Absatz 1 genannten Sonderfunktionen sind nicht<br />

kumulierbar.<br />

Art. 6<br />

Polizeihunde<br />

1 An die Kosten für die Haltung von Polizeihunden<br />

wird jährlich eine Vergütung von Fr. 1800.–<br />

ausgerichtet; bei Junghunden erfolgt eine reduzierte<br />

Vergütung von jährlich Fr. 720.–.<br />

2 Nach bestandener erster Polizeihundeprüfung<br />

oder praxisbezogenem Einsatztest wird die<br />

Hälfte der schriftlich belegten Anschaffungskosten<br />

zurückerstattet.<br />

3 Der Bestand an Polizeihunden wird durch<br />

das Polizeikommando festgelegt.<br />

Art. 7<br />

Uniformen<br />

Polizeifunktionäre in Uniform erhalten an<br />

diese eine jährliche Vergütung von Fr. 720.–.<br />

Art. 8<br />

Versetzung<br />

Polizeifunktionären werden bei Versetzung<br />

an einen anderen Ort die Umzugskosten erstattet;<br />

zusätzlich kann eine Versetzungsentschädigung<br />

von bis zu Fr. 1000.– ausgerichtet werden.<br />

Art. 9<br />

Änderung bisherigen Rechts<br />

Sämtliche im Widerspruch mit dieser Verordnung<br />

stehenden bisherigen Erlasse, Beschlüsse<br />

usw. werden aufgehoben, insbesondere die Folgenden:<br />

a. Verordnung über die Wohnsitzpflicht der kantonalen<br />

Polizeibeamten vom 1. Juni 1993;<br />

b. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend die<br />

Wohnungsentschädigung an die Angehörigen<br />

der <strong>Kantons</strong>polizei vom 5. Juli 1977 (Nachtrag<br />

per 1. Juli 2005);<br />

c. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />

Telefonentschädigung vom 19. Januar 1988;<br />

d. Erlass der Polizeidirektion betreffend die<br />

Versetzungsentschädigung vom 23. September<br />

1982;<br />

e. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />

Fahndungszulage bzw. pauschaler Spesenersatz<br />

vom 19. Juli 1971 (Nachtrag per 19. Januar<br />

1988);<br />

f. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />

Entschädigung der Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />

für die Benützung von privaten<br />

Motorfahrzeugen zu Dienstfahrten vom<br />

19. Dezember 2000;<br />

g. Weisung der Polizeidirektion betreffend<br />

Uniformierung und Ausrüstung der Polizeibeamten<br />

und Polizeibeamtinnen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />

<strong>Glarus</strong> vom 1. Januar 2000;<br />

h. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />

Entschädigung für den Pikettdienst vom<br />

14. April 1997;<br />

i. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />

Ausrichtung einer Zulage für die in der Einsatzzentrale<br />

Schichtdienst leistenden Beamten<br />

vom 14. April 1997;<br />

k. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend Zulagen<br />

an die Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />

für besondere Dienste – Nachtarbeitsentschädigung<br />

vom 14. April 1997;<br />

l. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend Zu-<br />

lagen an die Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />

für besondere Dienste – Sonn- und allgemeine<br />

Feiertagsentschädigung vom 14. April 1997;<br />

m. Erlass der Polizeidirektion betreffend Taggeld<br />

für den Fahrts- und Landsgemeindedienst<br />

vom 25. März 1982;<br />

n. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend finanzielle<br />

Entschädigung für Grenadiere und<br />

Präzisionsschützen sowie an alle regelmässig<br />

im Korps tätigen Instruktoren im Bereich<br />

Sicherheitspolizei vom 19. März 2002;<br />

o. Erlass der Polizeidirektion betreffend Entschädigung<br />

für Diensthunde vom17. Mai 2000.<br />

II. Inkrafttreten<br />

Art. 10<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt auf den 1. Januar 2009<br />

in Kraft.<br />

Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />

Marianne Dürst, Landammann<br />

Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />

Stellenausschreibung<br />

<strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />

Für unser Labor (Hämatologie, klinische<br />

Chemie, Gerinnung, Immunhämatologie, Mikrobiologie<br />

und Urinuntersuchungen) suchen wir<br />

nach Vereinbarung eine/n<br />

dipl. Biomedizinische/n Analytiker/-in<br />

Gerne begrüssen wir Sie zu einem Vorstellungsgespräch<br />

und einem Schnuppertag.<br />

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Marianne Karrer, Telefon 055 646 33 33.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte<br />

an: Frau Marianne Karrer, Leitung Pflegedienst,<br />

<strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong>, Burgstrasse 99, <strong>Glarus</strong>.<br />

Besuchen Sie unsere Homepage: www.kantonsspitalglarus.ch.<br />

Stellenausschreibung<br />

Departement Sicherheit und Justiz<br />

Militär und Zivilschutz<br />

Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit<br />

über 500 Angestellten dezentral in fünf Departementen.<br />

Unsere Dienstleistungen richten sich<br />

nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen<br />

Auftrag.<br />

Wir suchen für die Fachstelle Zivilschutz mit<br />

über 600 Zivilschutzangehörigen eine/einen<br />

Administrator/-in<br />

per 1. Februar 2009 oder nach Vereinbarung, mit<br />

Arbeitsort <strong>Glarus</strong>.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

– Aufgebots- und Auskunftsstelle für alle<br />

Schutzdienstpflichtigen<br />

– Behandlung der Gesuche personeller und<br />

materieller Art<br />

– Führen der Ausrüstungs- und Mannschaftskontrollen<br />

– Sicherstellen <strong>des</strong> Rechnungswesens in den<br />

Zivilschutzkursen<br />

Ihr Profil:<br />

– Kaufmännische oder ähnliche Ausbildung<br />

– hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit<br />

– Freude am Kontakt und Umgang mit Menschen<br />

– Erfahrung im Bereich Zivilschutz von Vorteil<br />

Unser Angebot:<br />

– vielseitige, interessante und selbstständige<br />

Tätigkeit<br />

– Mitarbeit in einem kleinen Team<br />

– flexible Arbeitszeiten<br />

Ihr Kontakt:<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn<br />

Mathias Vögeli, Leiter Hauptabteilung Militär<br />

und Zivilschutz, Telefon 055 646 68 50, E-Mail:<br />

this.voegeli@gl.ch.<br />

Unseren Dienstleistungsbetrieb finden Sie<br />

unter www.gl.ch. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an den: Kanton <strong>Glarus</strong>, Personaldienst,<br />

Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: personaldienst@gl.ch.<br />

Stellenausschreibung<br />

Departement Sicherheit und Justiz<br />

Hauptabteilung Justiz<br />

Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit<br />

über 500 Angestellten dezentral in fünf Departementen.<br />

Unsere Dienstleistungen richten sich<br />

nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen<br />

Auftrag.<br />

Wir suchen für die Abteilung Betreibungsund<br />

Konkursamt eine/einen<br />

Pfändungsbeamtin/-beamten<br />

per 1. März 2009 oder nach Vereinbarung, mit<br />

Arbeitsort <strong>Glarus</strong>.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

– Pfändungsvollzüge auf dem Amt oder in der<br />

Wohnung der Schuldner im <strong>Kantons</strong>gebiet<br />

– Korrespondenz mit Gläubigern, Schuldnern<br />

und anderen Amtsstellen<br />

– Behandlung von Betreibungs- und Pfändungsbegehren<br />

– Inventaraufnahmen und Mithilfe bei Fahrhabe-<br />

und Liegenschaftsverwertungen<br />

– Unterstützung erhalten Sie dabei vom zugeteilten<br />

Kanzleipersonal<br />

Ihr Profil:<br />

– kaufmännische Berufsausbildung E-Profil<br />

oder gleichwertige Ausbildung<br />

– gute Grundkenntnisse im SchKG<br />

– hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an<br />

sich rasch ändernde Situationen<br />

– hohe Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit<br />

Unser Angebot:<br />

– vielseitige, interessante und selbstständige<br />

Tätigkeit<br />

– Mitarbeit in einem kleinen Team<br />

– flexible Arbeitszeiten<br />

Ihr Kontakt:<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn<br />

Christof Störi, Leiter Betreibungs- und Konkursamt,<br />

Telefon 055 646 69 30, E-Mail: christof.<br />

stoeri@gl.ch.<br />

Unseren Dienstleistungsbetrieb finden Sie<br />

unter www.gl.ch. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an den: Kanton <strong>Glarus</strong>, Personaldienst,<br />

Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: personaldienst@gl.ch.<br />

Prämienverbilligung (IPV) 2009<br />

Allgemeine Informationen<br />

Für die Berechnung und Ausrichtung der individuellen<br />

Prämienverbilligung 2009 ist die<br />

kantonale Steuerverwaltung zuständig.<br />

Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />

grundsätzlich von Amtes wegen ermittelt und<br />

ausgerichtet. Es werden <strong>des</strong>halb keine Anmeldeformulare<br />

mehr versandt, da keine Anmeldung<br />

mehr erforderlich ist.<br />

Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />

aufgrund der vorhandenen Daten durch die kantonale<br />

Steuerverwaltung berechnet und bis spätestens<br />

Ende April 2009 verfügt. Die Prämienverbilligung<br />

wird mit den geschuldeten <strong>Kantons</strong>-<br />

und Gemein<strong>des</strong>teuern verrechnet. Die<br />

Auszahlung eines allfälligen Überschusses erfolgt<br />

bargeldlos und an eine schweizerische<br />

Zahladresse.<br />

Die anspruchsberechtigte Person kann die<br />

Auszahlung der vollen Prämienverbilligung an<br />

sich verlangen, wenn sie nachweist, dass sie der<br />

Zahlung der Prämien bis zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Antrages<br />

auf Auszahlung der Prämienverbilligung<br />

lückenlos nachgekommen ist. Ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Gesuch ist mit den nötigen Belegen bis Ende<br />

Februar 2009 bei der kantonalen Steuerverwaltung<br />

einzureichen.<br />

Anspruch auf Prämienverbilligung<br />

Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />

von Amtes wegen geprüft für Personen in bescheidenen<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen, sofern<br />

sie<br />

– am 1. Januar 2009 den steuerrechtlichen Wohnsitz<br />

im Kanton <strong>Glarus</strong> haben<br />

– die Steuererklärung 2007 eingereicht haben<br />

– an eine vom Bund anerkannte Krankenkasse<br />

Prämien bezahlen<br />

Einen eigenen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />

haben auch junge Erwachsene in Erstausbildung,<br />

welche ihren Unterhalt zur Hauptsache<br />

selbstständig bestreiten.<br />

Keinen selbstständigen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />

haben junge Erwachsene in einer<br />

Erstausbildung, sofern deren Unterhalt zur<br />

Hauptsache durch die Eltern bestritten wird. Für<br />

diese Personen können die Eltern einen Gesamtanspruch<br />

geltend machen.<br />

Zur Abklärung, ob ein eigener Anspruch<br />

oder ein Gesamtanspruch besteht, wird jungen<br />

Erwachsenen ein Fragebogen zugestellt. Junge<br />

Erwachsene in Erstausbildung, die einen selbstständigen<br />

Anspruch geltend machen, haben mit<br />

dem Fragebogen sämtliche Unterlagen über die<br />

erzielten Einkünfte <strong>des</strong> dem Anspruchsjahr vorangehenden<br />

Jahres einzureichen.<br />

Für anrechenbare Einkommen unterhalb<br />

eines vom Regierungsrat festgelegten Grenzbetrages<br />

werden die Prämien von Kindern und<br />

Jugendlichen in Ausbildung um min<strong>des</strong>tens die<br />

Hälfte der jeweiligen Richtprämie verbilligt.<br />

Die Grenzbeträge wurden vom Regierungsrat<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

Alleinstehende: Fr. 50 000.–<br />

Verheiratete: Fr. 60 000.–<br />

Keinen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />

haben<br />

– Personen, welche erst nach dem 1. Januar 2009<br />

in den Kanton zugezogen sind;<br />

– quellensteuerpflichtige Personen, die keine<br />

fremdenpolizeiliche Jahresaufenthaltsbewilligung<br />

haben;<br />

– Personen, die nicht dem Versicherungsobligatorium<br />

unterliegen.<br />

– unterstützungsbedürftige Asylsuchende und<br />

unterstützungsbedürftige, vorläufig aufgenommene<br />

Ausländer ohne Flüchtlingseigenschaft.<br />

Jahresrichtprämien<br />

Die Jahresrichtprämien 2009 betragen<br />

– Fr. 3240.– für Erwachsene<br />

– Fr. 2556.– für junge Erwachsene<br />

(Jahrgänge 1990–1984)<br />

– Fr. 768.– für Kinder<br />

(Jahrgang 1991 und jünger)<br />

Die Summe der Richtprämien der gemeinsam<br />

besteuerten Personen ergibt die massgebende<br />

Jahresrichtprämie.<br />

Die massgebende Jahresprämie wird verbilligt,<br />

wenn sie den vom Landrat je nach Einkommenshöhe<br />

festgelegten Selbstbehalt übersteigt.<br />

Selbstbehalt<br />

Die Selbstbehalte 2009 wurden vom Landrat<br />

wie folgt festgelegt:<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

bis Fr. 40 000.– 9%<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

bis Fr. 50 000.– 10%<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

bis Fr. 60000.– 11%<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 5<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

bis Fr. 70000.– 12%<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

bis Fr. 80000.– 13%<br />

– anrechenbares Einkommen<br />

über Fr. 80 000.– 14%<br />

Berechnung <strong>des</strong> anrechenbaren<br />

Einkommens<br />

Bruttoeinkommen Co<strong>des</strong> 215 + 187/188/189<br />

(der Steuerveranlagung)<br />

+ 10% <strong>des</strong> steuerbaren Vermögens Code 480<br />

– Eigenmietwert Code 180 oder 192<br />

– bezahlte Alimente Code 254/255<br />

– Abzüge für Kinder unter 18 Jahren Code 354<br />

= anrechenbares Einkommen<br />

Berechnung für eine Familie mit zwei Erwachsenen<br />

und zwei Kindern:<br />

Bruttoeinkommen Fr. 75000.–, Eigenmietwert<br />

Fr. 5100.–, steuerbares Vermögen Fr. 5000.–<br />

Bruttoeinkommen Fr. 75 000.–<br />

+ 10% von Fr. 5000.– Fr. 500.–<br />

– Eigenmietwert Fr. 5 100.–<br />

– Alimentenabzug Fr. 0.–<br />

– Kinderabzüge Fr. 10 000.–<br />

= anrechenbares Einkommen Fr. 60 400.–<br />

Richtprämie für zwei Erwachsene Fr. 6 480.–<br />

Richtprämie für zwei Kinder Fr. 1 536.–<br />

Massgebende Richtprämie Fr. 8 016.–<br />

Selbstbehalt (12% von Fr. 60 400.–) Fr. 7 248.–<br />

Höhe der Prämienverbilligung Fr. 768.–<br />

Anmeldung im ausserordentlichen Verfahren<br />

Das ausserordentliche Verfahren kommt zur Anwendung:<br />

• bei erheblicher Veränderung (um mehr als<br />

30%) der wirtschaftlichen Verhältnisse im<br />

Auszahlungsjahr;<br />

• bei erheblicher Veränderung der persönlichen<br />

und familiären Verhältnisse im Auszahlungsjahr;<br />

• bei Personen, für die keine massgebenden<br />

Steuerdaten vorhanden sind.<br />

Allfällige Ansprüche sind bis am 31.12. <strong>des</strong><br />

Anspruchsjahres mittels eines von der Steuerverwaltung<br />

zur Verfügung gestellten Formulars<br />

geltend zu machen. Die rückwirkende Geltendmachung<br />

eines Anspruchs zu einem späteren<br />

Zeitpunkt ist ausgeschlossen.<br />

Bezüger/-innen von Ergänzungs- und<br />

Sozialhilfeleistungen<br />

– Für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen<br />

(EL) wird die Prämienverbilligung<br />

monatlich mit der EL ausbezahlt.<br />

– Für Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfeleistungen<br />

wird die Prämienverbilligung<br />

über das kantonale Sozialamt abgewickelt.<br />

Auskünfte<br />

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die zuständigen<br />

Sachbearbeiterinnen der kantonalen Steuerverwaltung<br />

<strong>Glarus</strong> zur Verfügung:<br />

– Telefon 055 646 61 65 (Direktwahl Frau Christine<br />

Zimmermann)<br />

– Telefon 055 646 61 75 (Direktwahl Frau Barbara<br />

Bertini)<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />

Kantonale Steuerverwaltung:<br />

A. Treachi<br />

<strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong><br />

Termine Orientierungsabend/<br />

Anmeldefrist/Aufnahmeprüfung<br />

1. Orientierungsabend: Über das Gymnasium<br />

3. Klasse (mit Anschluss an die 2. oder 3.<br />

Sekundarklasse) und die Fachmittelschule<br />

(mit Anschluss an die 3. Sekundarklasse),<br />

Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, Aula<br />

der <strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>.<br />

2. Orientierungsabend: Über das Gymnasium<br />

1. Klasse (mit Anschluss an die 6. Primarklasse),<br />

Dienstag, 13. Januar 2009, 20.00<br />

Uhr, Aula der <strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>.<br />

3. Anmeldefrist für neueintretende Schüler/-innen,<br />

Donnerstag, 12. Februar 2009.<br />

4. Aufnahmeprüfung: Montag, 16. bis Mittwoch,<br />

18. März 2009.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 11. Dezember 2008<br />

<strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>:<br />

Rektorat<br />

Anmeldung für den Jagdlehrgang<br />

und die Eignungsprüfung für Jäger<br />

Gestützt auf das Reglement über den Jagdlehrgang<br />

vom 10. Februar 1997 gelangt der<br />

Jagdlehrgang 2009/2010 zur Ausschreibung.<br />

Anmeldeformulare können beim Departement<br />

Bau und Umwelt, Abteilung Jagd und<br />

Fischerei, Kirchstrasse 2, <strong>Glarus</strong>, Telefon 055<br />

646 64 00, E-Mail: elsbeth.stucki@gl.ch, angefordert<br />

oder über Internet www.gl.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

Eine Anmeldung für den Jagdlehrgang ist<br />

erforderlich für Kandidaten,<br />

– die den Jagdlehrgang absolvieren möchten;<br />

– die die ganze oder einen Teil der theoretischen<br />

Prüfung nicht bestanden haben;<br />

– die den Jagdlehrgang unterbrochen oder an<br />

einer der Prüfungen nicht teilgenommen<br />

haben.<br />

Die schriftliche Anmeldung inklusive Unterlagen<br />

ist bis spätestens 31. Januar 2009 (Poststempel)<br />

an das Departement Bau und Umwelt,<br />

Abteilung Jagd und Fischerei, Kirchstrasse 2,<br />

<strong>Glarus</strong>, zu senden.<br />

Das Departement Bau und Umwelt entscheidet<br />

aufgrund der eingegangenen Anmeldungen<br />

über die Durchführung <strong>des</strong> Jagdlehrgangs.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, im Dezember 2008<br />

Departement Bau und Umwelt:<br />

Röbi Marti, Regierungsrat


6 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />

Auflage eines Gesuches um<br />

Bewilligung für eine Entnahme<br />

von Grundwasser<br />

(Art. 13 EG GSchG)<br />

Bauherrschaft: Dr. med. R. Hauser-Gubler,<br />

Unterdorf, Näfels.<br />

Vorhaben: Entnahme von 90 l/Min. Grundwasser<br />

zum Betrieb einer Wärmepumpe, Rückgabe<br />

ins Grundwasser.<br />

Standort: Unterdorf 3, Parzelle Nr. 1169,<br />

Näfels.<br />

Gemäss Artikel 13 EG Gewässerschutzgesetz<br />

sind die Gesuchsunterlagen während<br />

30 Tagen beim Departement Bau und Umwelt,<br />

Abteilung Umweltschutz und Energie, Kirchstrasse<br />

2, <strong>Glarus</strong>, zur Einsicht aufgelegt.<br />

Wer ein schutzwürdiges Interesse hat, kann<br />

innert der Auflagefrist beim Departement Bau<br />

und Umwelt schriftlich Einsprache wegen Verletzung<br />

öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />

einreichen.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 5. Januar 2009<br />

Departement Bau und Umwelt<br />

Der Departementsvorsteher:<br />

Röbi Marti, Regierungsrat<br />

Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

in der Gemeinde Engi<br />

Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />

die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />

Grundbuches in der Gemeinde Engi abgeschlossen.<br />

Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />

wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />

gebracht:<br />

1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />

Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />

ist abgeschlossen.<br />

2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />

8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />

für jedermann, der ein berechtigtes<br />

Interesse besitzt, aufgelegt.<br />

3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />

nur noch auf Urkunden stützen können,<br />

die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />

Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />

standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />

von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />

4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />

oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />

wird das eidgenössische Grundbuch,<br />

enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />

eingeführt.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />

Rudolf Bärtsch<br />

Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

in der Gemeinde Matt<br />

Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />

die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />

Grundbuches in der Gemeinde Matt abgeschlossen.<br />

Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />

wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />

gebracht:<br />

1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />

Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />

ist abgeschlossen.<br />

2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />

8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />

für jedermann, der ein berechtigtes<br />

Interesse besitzt, aufgelegt.<br />

3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />

nur noch auf Urkunden stützen können,<br />

die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />

Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />

standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />

von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />

4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />

oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />

wird das eidgenössische Grundbuch,<br />

enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />

eingeführt.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />

Rudolf Bärtsch<br />

Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

in der Gemeinde Elm<br />

Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />

Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />

die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />

Grundbuches in der Gemeinde Elm abgeschlossen.<br />

Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />

wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />

gebracht:<br />

1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />

Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />

ist abgeschlossen.<br />

2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />

8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsicht-<br />

nahme für jedermann, der ein berechtigtes<br />

Interesse besitzt, aufgelegt.<br />

3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />

nur noch auf Urkunden stützen können,<br />

die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />

mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />

Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />

standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />

von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />

4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />

oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />

wird das eidgenössische Grundbuch,<br />

enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />

eingeführt.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />

Rudolf Bärtsch<br />

Änderungen bei den Sozialversicherungen<br />

auf den 1. Januar 2009<br />

Beiträge<br />

Die paritätischen Beiträge an die AHV/<br />

IV/EO (ohne ALV) bleiben mit 10,1% unverändert.<br />

Die paritätischen Beiträge an die ALV<br />

betragen unverändert 2% mit gleich bleibendem<br />

Höchstbetrag von 126 000 Franken pro arbeitnehmende<br />

Person.<br />

Sinkende Beitragsskala gemäss<br />

Artikel 21 AHVV<br />

Die betragliche Höchstlimite der sinkenden<br />

Beitragsskala für Selbstständigerwerbende und<br />

Arbeitnehmende ohne beitragspflichtige Arbeitgebende<br />

liegt neu bei 54 800 Franken (bisher<br />

53 100 Franken). Die untere Einkommensgrenze<br />

steigt auf 9200 Franken (bisher 8900 Franken).<br />

Jährliches Erwerbseinkommen Beitragssatz<br />

in % <strong>des</strong> Erwerbseinkommens<br />

von min<strong>des</strong>tens Fr. aber weniger als Fr. (AHV/IV/EO)<br />

9200 16000 5.116<br />

16000 20300 5.237<br />

20300 22600 5.359<br />

22600 24900 5.481<br />

24900 27200 5.603<br />

27200 29500 5.725<br />

29500 31800 5.967<br />

31800 34100 6.211<br />

34100 36400 6.455<br />

36400 38700 6.699<br />

38700 41000 6.942<br />

41000 43300 7.186<br />

43300 45600 7.551<br />

45600 47900 7.917<br />

47900 50200 8.283<br />

50200 52500 8.647<br />

52500 54800 9.013<br />

54800 9.500<br />

Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />

Der jährliche AHV/IV/EO-Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />

für Selbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige<br />

wird auf 460 Franken (bisher 445 Franken)<br />

erhöht.<br />

Freiwillige Versicherung<br />

Der jährliche Beitragssatz beträgt nach wie<br />

vor 9,8%. Der Min<strong>des</strong>tbeitrag erhöht sich auf<br />

892 Franken (bisher 864 Franken).<br />

Leistungen der AHV<br />

Renten<br />

Die Renten werden wie folgt erhöht (Franken<br />

im Monat):<br />

(z. B. Skala 44) Minimal- Maximalrente<br />

rente<br />

Altersrente 1140<br />

Maximalrente Ehepaar 3420<br />

Witwen-/Witwerrente 912 1824<br />

Zusatzrente für Ehefrauen die 1941<br />

oder früher geboren sind bzw. für<br />

Ehegatten, für die zuvor eine Zusatzrente<br />

der IV ausgerichtet worden ist. 342 684<br />

Waisen- und Kinderrente 456 912<br />

Höchstbetrag bei gleichzeitigem<br />

Anspruch auf zwei Kinderrenten<br />

oder eine Kinderrente und eine<br />

Waisenrente für das gleiche Kind 1368<br />

Hilflosenentschädigungen der AHV<br />

Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />

AHV beträgt: Franken<br />

– bei Hilflosigkeit schweren Gra<strong>des</strong> 912<br />

– bei Hilflosigkeit mittleren Gra<strong>des</strong> 570<br />

Leistungen der IV<br />

Renten<br />

Diese werden wie folgt erhöht (Franken im<br />

Monat):<br />

Ganze Rente 3 /4-Rente 1 /2-Rente<br />

1 /4-Rente<br />

Invalidenrente * 1140/2280 855/1710 570/1040 285/570<br />

Kinderrente * 456/912 342/684 228/456 114/228<br />

* Min<strong>des</strong>t-/Maximalrente<br />

Hilflosenentschädigungen der IV<br />

für Volljährige<br />

Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />

IV beträgt:<br />

im Heim/Monat zu Hause/Monat<br />

– bei Hilflosigkeit schweren<br />

Gra<strong>des</strong> 912 Fr. 1824 Fr.<br />

– bei Hilflosigkeit mittleren<br />

Gra<strong>des</strong> 570 Fr. 1140 Fr.<br />

– bei Hilflosigkeit leichten<br />

Gra<strong>des</strong> 228 Fr. 456 Fr.<br />

Hilflosenentschädigungen der IV<br />

für Minderjährige<br />

Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />

IV beträgt:<br />

im Heim/pro Tag zu Hause/pro Tag<br />

– bei Hilflosigkeit schweren<br />

Gra<strong>des</strong> Fr. 30.40 Fr. 60.80<br />

– bei Hilflosigkeit mittleren<br />

Gra<strong>des</strong> Fr. 19.–– Fr. 38.––<br />

– bei Hilflosigkeit leichten<br />

Gra<strong>des</strong> Fr. 7.60 Fr. 7.20<br />

Ansätze Intensivpflegezuschlag (IPZ)<br />

Invaliditätsbedingter Betreuungsaufwand zu Hause<br />

Pro Monat Pro Tag<br />

– Mind. 8 Stunden/Tag Fr. 1368 Fr. 45.60<br />

– Mind. 6 Stunden/Tag Fr. 912 Fr. 30.40<br />

– Mind. 4 Stunden/Tag Fr. 456 Fr. 15.20<br />

Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV<br />

und IV<br />

Lebensbedarf<br />

Die Beträge für den allgemeinen Lebensbedarfs<br />

betragen:<br />

– für Alleinstehende 18720 Franken<br />

– für Ehepaare 28080 Franken<br />

– für rentenberechtigte Waisen<br />

und Kinder, die einen<br />

Anspruch auf eine Kinderrente<br />

der AHV oder IV<br />

begründen<br />

für das erste und zweite<br />

Kind, je 9780 Franken<br />

für das dritte und vierte Kind,<br />

je 6520 Franken<br />

für je<strong>des</strong> weitere Kind 3260 Franken<br />

Berufliche Vorsorge<br />

Lohnbereich Obligatorium<br />

Die Grenzbeträge ab 1. Januar 2009 für die<br />

obligatorische Vorsorge sind wie folgt:<br />

– Min<strong>des</strong>tjahreslohn 20520 Franken<br />

– Minimaler koordinierter Lohn 3420 Franken<br />

– Koordinationsabzug 23940 Franken<br />

– Obere Limite<br />

<strong>des</strong> Jahreslohnes 82080 Franken<br />

Erwerbsausfallentschädigung für Dienstleistende,<br />

J+S-Leiterkurse Absolvierende<br />

und bei Mutterschaft<br />

Der Höchstbetrag der Gesamtentschädigung<br />

wird neu auf 245 Franken pro Tag angehoben.<br />

Dies hat auch eine Anpassung aller Fix- und<br />

Grenzbeträge zur Folge, die von der Höhe der<br />

Gesamtentschädigung abhängig sind:<br />

Min<strong>des</strong>t Maximalentschädigung<br />

entschädigung<br />

bzw. Fixbetrag<br />

Grundentschädigung 62 Fr. * 196 Fr. *<br />

Gradänderungsdienst 111 Fr. * 196 Fr. *<br />

Durchdienerkader 91 Fr. * 196 Fr. *<br />

Kinderzulage 20 Fr. 20 Fr.<br />

Betriebszulage<br />

Mutterschafts-<br />

67 Fr. 67 Fr.<br />

entschädigung 196 Fr.<br />

* Diese Beiträge enthalten keine Kinderzulagen.<br />

Familienzulagen<br />

Am 1. Januar 2009 tritt das neue Bun<strong>des</strong>gesetz<br />

über die Familienzulagen in Kraft. Es<br />

schafft lan<strong>des</strong>weite Standards bezüglich Zulagenhöhe<br />

und Bezugsberechtigung.<br />

Anspruch hat, wer auf einem jährlichen Erwerbseinkommen<br />

von 6840 Franken AHV-Beiträge<br />

entrichtet. Ein Anspruch besteht neu auch<br />

für Selbstständigerwerbende, nicht aber für die<br />

Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der<br />

Landwirtschaft. Diese beziehen Familienzulagen<br />

nach dem Bun<strong>des</strong>gesetz (vom 20. Juli 1952)<br />

über die Familienzulagen in der Landwirtschaft.<br />

Ab 1. Januar 2009 beträgt die Kinderzulage<br />

pro Kind und Monat 200 Franken; die Ausbildungszulage<br />

250 Franken pro Kind und Monat.<br />

Pro Kind wird nur eine Zulage entrichtet.<br />

Weitere Details können Sie dem Merkblatt<br />

«Familienzulagen – Merkblatt für Arbeitnehmende»<br />

entnehmen. Dieses können Sie bei der<br />

Ausgleichskasse bestellen oder von der Homepage<br />

www.akgl.ch herunterladen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

Telefon 055 646 67 60 oder www.akgl.ch, Kantonale<br />

Ausgleichskasse, IV-Stelle <strong>Glarus</strong>, Familienausgleichskasse<br />

<strong>Glarus</strong>, Zwinglistrasse 6,<br />

<strong>Glarus</strong>, oder unter www.bsv.admin.ch.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />

Kantonale Ausgleichskasse <strong>Glarus</strong><br />

Öffentliches Inventar/Rechnungsruf<br />

im Sinne von Artikel 580 ff. ZGB<br />

Über den Nachlass <strong>des</strong> am 4. August 2008 in<br />

<strong>Glarus</strong> verstorbenen Boxler Hans, geb. 27. Juli<br />

1935, von Gams SG, wohnhaft gewesen in Mollis,<br />

Oberrütelistrasse17, hat der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident<br />

mit Verfügung vom 6. November 2008<br />

das öffentliche Inventar gemäss Artikel 580<br />

ZGB angeordnet und das Kantonale Sozialamt,<br />

Abteilung Vormundschaft, <strong>Glarus</strong>, mit <strong>des</strong>sen<br />

Aufnahme beauftragt.<br />

Es werden <strong>des</strong>halb sowohl die Gläubiger mit<br />

Einschluss der Bürgschaftsgläubiger als auch<br />

die Schuldner <strong>des</strong> Erblassers aufgefordert, ihre<br />

Forderungen bzw. Schulden, Wert 4. August<br />

2008, bis zum 22. Januar 2009 bei der unterzeichnenden<br />

Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />

Desgleichen werden Personen oder Institute, die<br />

Sachen <strong>des</strong> Verstorbenen besitzen oder aufbewahren<br />

(inkl. offene oder geschlossene Depots)<br />

bei ihrer Verantwortlichkeit verpflichtet,<br />

diese innert derselben Frist ebenfalls bei der<br />

unterzeichnenden Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />

Den Gläubigern <strong>des</strong> Erblassers, deren Forderungen<br />

aus dem Grunde nicht in das Inventar<br />

aufgenommen worden sind, weil sie deren<br />

Anmeldung versäumt haben, sind die Erben<br />

weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar<br />

(Art. 590 Abs. 1 ZGB).<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 11. Dezember 2008<br />

Kantonale Vormundschaftsbehörde<br />

Der Präsident: RA lic. iur. Max Widmer<br />

Der Sekretär: RA Dr. iur. Patrick Fassbind<br />

Kraftloserklärung von<br />

Schuldbriefen<br />

Am 11. Oktober, 18. Oktober und 25. Oktober<br />

2007 (vgl. <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 41, 42, 43) und am<br />

17. Oktober, 25. Oktober und 2. November 2007<br />

(vgl. Schweiz. Handelsamtsblatt Nr. 201, 207,<br />

213) sind folgende Schuldbriefe als vermisst<br />

aufgerufen worden:<br />

Namenschuldbrief für Fr. 90 000.–, datiert<br />

19. Juli 1968, Nr. 973, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 302, Mollis.<br />

Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />

Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />

Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />

Inhaberschuldbrief für Fr. 20 000.–, datiert<br />

13. Dezember 1967, Nr. 1792, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 302, Mollis.<br />

Gläubiger: Der Inhaber.<br />

Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />

Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />

Inhaberschuldbrief für Fr. 7000.–, datiert<br />

9.November 1951, Nr. 608, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 1025, Netstal.<br />

Gläubiger: Der Inhaber.<br />

Schuldner: Oswald Beat und Oswald-Wüst<br />

Eva, Kapellengasse 5, Oberurnen, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />

Diese drei Schuldbriefe sind innert anberaumter<br />

Zeit nicht vorgewiesen worden und werden<br />

daher kraftlos erklärt.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />

Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />

lic. iur. A. Hefti<br />

Aufruf abhandengekommener Titel<br />

Namenschuldbrief für Fr. 4000.–, datiert<br />

3. Dezember 1920, Nr. 1220, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 541, Näfels.<br />

Gläubiger: Feldmann-Hauser Fridolin, 1895,<br />

sel., Näfels.<br />

Schuldnerin: Heiniger Kornelia, Abläsch,<br />

Ennenda.<br />

Inhaberschuldbrief für Fr. 5111.11, datiert<br />

5. Juni 1844, Nr. 305, haftend auf Parzellen<br />

Nrn. 80, 91, 388, Mühlehorn.<br />

Gläubiger: Der Inhaber.<br />

Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />

Mühlehorn.<br />

Namenschuldbrief für Fr. 8000.–, datiert<br />

28. Januar 1952, Nr. 40, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 95, Mühlehorn.<br />

Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />

Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />

Mühlehorn.<br />

Inhaberschuldbrief für Fr. 450 000.–, datiert<br />

28. Mai 1990, Nr. 1071, haftend auf Parzelle<br />

Nr. 1510 Netstal.<br />

Gläubiger: Der Inhaber.<br />

Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />

Zaunweg 8, Netstal.<br />

Inhaberschuldbrief für Fr. 500 000.–, datiert<br />

31. Mai 1990, Nr. 1104, haftend auf Parzelle<br />

Nr.1510, Netstal.<br />

Gläubiger: Der Inhaber.<br />

Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />

Zaunweg 8, Netstal.<br />

Jedermann, der über diese Titel Auskunft<br />

geben kann oder Anspruch darauf erheben will,<br />

wird aufgefordert, dem unterzeichneten Richter<br />

innert Jahresfrist von heute an Anzeige zu machen<br />

oder ihm die allfällig zum Vorschein gekommenen<br />

Titel einzureichen, andernfalls werden<br />

sie kraftlos erklärt.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 22. Dezember 2008<br />

Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />

lic. iur. A. Hefti<br />

Friedhofgemeinde Schwanden<br />

Bekanntmachung<br />

Im Frühling 2009 werden die Arbeiten für<br />

die Neugestaltung <strong>des</strong> Gemeinschaftsgrabes beendet<br />

sein. Auf vielseitigen Wunsch besteht nun<br />

die Möglichkeit, ein Namensschild der Verstorbenen<br />

auf einer Granittafel anzubringen, die im<br />

Gemeinschaftsgrab beigesetzt sind. Das Anbringen<br />

eines Namensschil<strong>des</strong> zum Selbstkostenpreis<br />

ist jedoch freiwillig und kann nur über die<br />

Friedhofverwaltung beantragt werden.<br />

Wir möchten auch jenen Hinterbliebenen die<br />

Möglichkeit bieten, ein Namensschild ihrer Verstorbenen,<br />

die nach dem 1. Januar 2004 verstorben<br />

sind und im Gemeinschaftsgrab beigesetzt<br />

wurden, anzubringen.<br />

Hinterbliebene von Verstorbenen nach dem<br />

1.Januar 2004, die für die Anbringung eines Namensschil<strong>des</strong><br />

beim Gemeinschaftsgrab interessiert<br />

sind, werden gebeten, mit dem Friedhofverwalter<br />

Heinrich Zweifel, Güetlistrasse 2, Schwanden,<br />

Tel. 055 644 26 46 oder 079 788 44 32, bis<br />

27. Februar 2009 Kontakt aufzunehmen. Nach<br />

Ablauf der Frist können keine Anmeldungen von<br />

Namensschildern bereits Beigesetzten im Gemeinschaftsgrab<br />

berücksichtigt werden.<br />

8762 Schwanden, 6. Januar 2009<br />

Friedhofskommission Schwanden:<br />

Hermann Kuhn, Haslen, Präsident<br />

Schiessanzeige<br />

für das künstliche Auslösen<br />

von Lawinen<br />

Gefährdeter Raum: Gesamtes Einzugsgebiet<br />

im Rahmen der Arbeiten zum Projekt «Linthal<br />

2015»


(Üeli – Wildwüeschti – Baumgartenalp –Tor –<br />

Rüchi – Ruchi – Muttenstock – Kistenpass –<br />

Kistenstöckli – Hinterer Selbstsanft – Vorderer<br />

Selbstsanft – Üeli)<br />

Warnung<br />

1. Das künstliche Auslösen von Lawinen erfolgt<br />

mit Heliwurfladungen, Handwurfladungen<br />

und automatischen Sprengmasten. Die<br />

Sprengarbeiten erfolgen bei Bedarf während<br />

24 Stunden (auch in der Nacht). Auch nach<br />

Perioden ohne Schneefall können Lawinen<br />

künstlich ausgelöst werden (Schneeverfrachtungen/Triebschnee).<br />

2. Das Betreten <strong>des</strong> gefährdeten Gebietes ist<br />

während der Sicherungsarbeiten lebensgefährlich<br />

und daher verboten! Beim umschriebenen<br />

Raum sind die Möglichkeiten<br />

von Fernauslösungen, Sekundärlawinen und<br />

Auslaufstrecken der Lawinen nicht berücksichtigt.<br />

3. Für Schäden, die aus Nichtbefolgen dieser<br />

Schiessanzeige entstehen, wird jede Haftung<br />

abgelehnt.<br />

Auskunft betreffend Sprengarbeiten: Telefon<br />

055 285 29 08 (Automatische Auskunft)<br />

8783 Linthal, 1. Dezember 2008<br />

Kraftwerke Linth-Limmern AG, KLL<br />

Lawinendienst<br />

Geburten<br />

Bilten<br />

26. Dezember: Demont Robin Claudio, von<br />

Trun GR, <strong>des</strong> Demont, Patrick Charles und<br />

der Demont, Yvonne.<br />

Niederurnen<br />

25. Dezember: Sieber Ike, von Widnau SG, <strong>des</strong><br />

Sieber, Sven Ernst und der Sieber, Claudia<br />

Alexandra.<br />

Oberurnen<br />

17. Dezember: Fersini Anabelle, von Wädenswil<br />

ZH, <strong>des</strong> Fersini, Antonio und der Fersini,<br />

Magdalena.<br />

25. Dezember: Seliner Jade Cyra-Rose, von<br />

Niederurnen und Schänis SG, <strong>des</strong> Seliner,<br />

Patrick und der Seliner, Carmen Ornella.<br />

Näfels<br />

28. Dezember: Iseni Dijard, Staatsangehöriger<br />

von Serbien und Montenegro, <strong>des</strong> Iseni,<br />

Burim und der Iseni, Valentina.<br />

Mollis<br />

17. Dezember: Haller Nils Marco, von Reinach<br />

AG, <strong>des</strong> Haller, Marco und der Haller,<br />

Carole.<br />

24. Dezember: Facchin Sandro Piero, von Mels<br />

SG, <strong>des</strong> Facchin, Daniele und der Facchin,<br />

Claudia.<br />

27. Dezember: Krieg Josianne, von Niederurnen<br />

und Schübelbach SZ, <strong>des</strong> Krieg, Beat und der<br />

Krieg, Maria.<br />

<strong>Glarus</strong><br />

26. Dezember: Freuler This, von <strong>Glarus</strong>, <strong>des</strong><br />

Freuler, Franz und der Freuler, Elisabeth.<br />

Engi<br />

24. Dezember: Fässler Elias, von Oberiberg SZ,<br />

<strong>des</strong> Fässler, Stefan und der Fässler, Sandra.<br />

Matt<br />

29. Dezember: Elmer Ronja Rahel, von Matt,<br />

<strong>des</strong> Elmer, Hans und der Elmer, Sandra.<br />

Die Staatskanzlei<br />

To<strong>des</strong>fälle<br />

Oberurnen<br />

21. Dezember: Noser Fridolin Johann, von Oberurnen,<br />

geb. 22. März 1922, wohnhaft gewesen<br />

in Oberurnen, Ehemann der Noser, Gertrud<br />

Aloisia.<br />

Mollis<br />

23. Dezember: Gassler Marie-Thérèse Françoise,<br />

von Koblenz AG, Näfels und Lugnez JU, geb.<br />

4. Januar 1935, wohnhaft gewesen in Mollis.<br />

29. Dezember: Gmür Silvana Luigia, von Amden<br />

SG, geb. 24. Februar 1929, wohnhaft gewesen<br />

in Mollis.<br />

Netstal<br />

22. Dezember: Schillig Kaspar, von Altdorf UR,<br />

geb. 4. September 1941, wohnhaft gewesen in<br />

Netstal, Ehemann der Schillig, Karolina.<br />

30. Dezember: Gertsch Bertha, von Lütschental<br />

BE, geb. 12. Juni 1918, wohnhaft gewesen in<br />

Netstal.<br />

Riedern<br />

11. Dezember: Catanzaro Bruno, italienischer<br />

Staatsbürger, geb. 10. November 1946, wohnhaft<br />

gewesen in Riedern, Ehemann der<br />

Catanzaro Immacolata.<br />

<strong>Glarus</strong><br />

14. Dezember: Wucher Wilhelm, deutscher Staatsangehöriger,<br />

geb. 20. September 1921, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Glarus</strong>, Ehemann der Wucher,<br />

Maria Christina.<br />

19. Dezember: Marti Alice, von <strong>Glarus</strong> und Engi,<br />

geb. 17. November 1920, wohnhaft gewesen<br />

in <strong>Glarus</strong>.<br />

28. Dezember: Kamm Alma, von Mühlehorn und<br />

Winterthur ZH, geb. 15. Februar 1910, wohnhaft<br />

gewesen in <strong>Glarus</strong>.<br />

30. Dezember: Zimmermann Agatha, von<br />

Schwändi und <strong>Glarus</strong>, geb. 16. Juni 1916,<br />

wohnhaft gewesen in <strong>Glarus</strong>.<br />

Mitlödi<br />

24. Dezember: Hofmann Hermann Alfred, von<br />

Mitlödi und Elgg ZH, geb. 6. September<br />

1922, wohnhaft gewesen in Mitlödi.<br />

Schwanden<br />

24. Dezember: Speich Heinrich, von Luchsingen<br />

und Schwanden, geb. 13. Juni 1914,<br />

wohnhaft gewesen in Schwanden, Ehemann<br />

der Speich, Odette Adrienne.<br />

Haslen<br />

27. Dezember: Ulrich Arnold Martin, von Alpthal<br />

SZ und Zürich, geb. 6. Januar 1936,<br />

wohnhaft gewesen in Haslen, Ehemann der<br />

Ulrich, Sonja.<br />

Diesbach<br />

21. Dezember: Schleiss Josef Alois, von Engelberg<br />

OW, geb. 16. März 1941, wohnhaft gewesen<br />

in Diesbach.<br />

24. Dezember: Hösli Rosa, von Luchsingen,<br />

geb. 26. November 1919, wohnhaft gewesen<br />

in Diesbach.<br />

Linthal<br />

28. Dezember: Zurfluh Albin, von Erstfeld UR<br />

und Sool, geb. 19. Oktober 1918, wohnhaft<br />

gewesen in Linthal, Ehemann der Zurfluh,<br />

Frieda.<br />

Die Staatskanzlei<br />

Errichtung einer Vormundschaft<br />

Für Ackermann Fridolin, geb. 6. Mai 1954,<br />

von Obstalden, mit Aufenthalt im Schloss Berg,<br />

SENIOcare Wohn- und Pflegeheime, Schloss-<br />

Strasse 9, 8572 Berg, wurde mit Beschluss der<br />

Vormundschaftsbehörde Frauenfeld vom 24. November<br />

2008 eine Vormundschaft nach Artikel<br />

372 ZGB errichtet. Vormund: Massimo Iadanza,<br />

Sozialdienst Frauenfeld, Rheinstrasse 6, Postfach<br />

774, 8501 Frauenfeld.<br />

8501 Frauenfeld, 8. Januar 2009<br />

Vormundschaftsbehörde<br />

Frauenfeld<br />

Handelsregistereintragungen<br />

Im Handelsregister sind folgende Eintragungen<br />

gemacht worden:<br />

12. Dezember 2008<br />

Graf Verkaufsgesellschaft AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />

160.3.000.681-0, Aktiengesellschaft (SHAB<br />

Nr. 70 vom 12. 4. 2007, S. 10, Publ. 3881460).<br />

Statutenänderung: 30. 10. 2008. Zweck neu:<br />

Durchführung von Finanzierungsgeschäften,<br />

insbesondere in Zusammenhang mit dem Export<br />

von Kratzen und anderen der Spinnerei-Industrie<br />

dienenden Maschinen, Geräte und Einrichtungen<br />

aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />

alle Geschäfte zu tätigen, die direkt oder indirekt<br />

der Erreichung dieses Zweckes dienen, und sich<br />

insbesondere an anderen Unternehmen ähnlicher<br />

Art in irgendwelcher Form zu beteiligen.<br />

Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />

erfolgen durch eingeschriebenen Brief,<br />

soweit das Gesetz nicht öffentliche Ausschreibung<br />

verlangt. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 30. 10. 2008 untersteht die<br />

Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und<br />

verzichtet auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

PricewaterhouseCoopers AG, in Zürich,<br />

Revisionsstelle.<br />

12. Dezemer 2008<br />

La Marronara GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.4.004.<br />

006-7, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 100 vom 27. 5. 2003, S. 8, Publ.<br />

1007258). Statutenänderung: 10. 12. 2008.<br />

Zweck neu: Zubereitung von und Handel mit<br />

Edelkastanien (Marroni) sowie ähnlichen Produkten.<br />

Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen<br />

und Tochtergesellschaften im In- und<br />

Ausland errichten und sich an anderen Unternehmen<br />

im In- und Ausland beteiligen. Sie kann<br />

im In- und Ausland Grundeigentum erwerben,<br />

belasten, veräussern und verwalten, Finanzierungen<br />

für eigene oder fremde Rechnung vornehmen<br />

sowie Garantien und Bürgschaften für<br />

Tochtergesellschaften und Dritte eingehen. Nebenleistungspflichten<br />

gemäss Statuten. Mitteilungen<br />

neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />

erfolgen schriftlich per Brief, Telefax oder E-<br />

Mail an die im Anteilbuch verzeichneten Adressen.<br />

Gemäss Erklärung der Geschäftsführerin<br />

vom 10. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />

eine eingeschränkte Revision. Eingetragene Personen<br />

neu oder mutierend: Gentile, Carmen, von<br />

Schwanden, in <strong>Glarus</strong>, Gesellschafterin und<br />

Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit<br />

200 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />

einem Stammanteil von Fr. 20 000).<br />

12. Dezember 2008<br />

Providentia AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.250-0,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 163 vom 24. 8.<br />

2004, S. 8, Publ. 2418934). Eingetragene Personen<br />

neu oder mutierend: Jeger, Heinz, von<br />

Meltingen, in Arlesheim, Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien (bisher: in Aesch BL);<br />

Rüedi, Daniel O.A., von Tartar, in Arlesheim,<br />

Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien;<br />

Gerhard G. Springer (CH-280.1.910.984-8), in<br />

Alpthal, Revisionsstelle (bisher: GGS Managementberatung,<br />

Gerhard G. Springer, in Arboldswil).<br />

12. Dezember 2008<br />

Therapiezentrum Hänggiturm GmbH, in Ennenda,<br />

CH-160.4.003.988-2, Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (SHAB Nr. 235 vom 2. 12.<br />

2004, S. 12, Publ. 2569780). Statutenänderung:<br />

12. 12. 2008. Zweck neu: Sicherstellung<br />

eines Therapieangebotes, insbesondere Ergotherapie.<br />

Die Gesellschaft kann im Weiteren alle<br />

Geschäfte abwickeln und Verträge, einschliesslich<br />

solcher über Liegenschaften, abschliessen,<br />

die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu<br />

fördern oder die direkt oder indirekt damit in<br />

Zusammenhang stehen. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />

sich an anderen Gesellschaften mit<br />

gleichem oder ähnlichem Gesellschaftszweck zu<br />

beteiligen und/oder deren Geschäftsführung zu<br />

übernehmen. Sie ist ferner berechtigt, Zweigniederlassungen<br />

im In- und Ausland zu gründen.<br />

Mitteilungen neu: Die Mitteilungen der Geschäftsführung<br />

an die Gesellschafter erfolgen<br />

schriftlich oder per E-Mail. Gemäss Erklärung<br />

der Geschäftsführung vom 12. 12. 2008 untersteht<br />

die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision<br />

und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />

Ausgeschiedene Person und erloschene<br />

Unterschrift: Mattli, Ruth, von Spiringen, in<br />

Leuggelbach, Gesellschafterin, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien, mit einem Stammanteil<br />

von Fr. 10 000. Eingetragene Person neu oder<br />

mutierend: Vaughan-Zimmermann, Elisabeth,<br />

von Schwändi, in Schwändi, Gesellschafterin<br />

und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift,<br />

mit 9 Stammanteilen von je Fr. 10 000 (bisher:<br />

mit einem Stammanteil von Fr. 80 000).<br />

12. Dezember 2008<br />

TMS Toni Montage Service GmbH, in Oberurnen,<br />

CH-160.4.004.704-8, Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (SHAB Nr. 128 vom 5. 7.<br />

2007, S. 11, Publ. 4011034). Gemäss Erklärung<br />

<strong>des</strong> Geschäftsführers vom 20. 5. 2008 untersteht<br />

die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und<br />

verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />

12. Dezember 2008<br />

weberplus gmbh, in Ennenda, CH-160.4.004.<br />

365-8, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 230 vom 25. 11. 2004, S. 7, Publ.<br />

2558650). Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Geschäftsführers<br />

vom 22. 11. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />

eine eingeschränkte Revision. Eingetragene Person<br />

neu oder mutierend: Weber, Bruno, von<br />

Ennenda, in Ennenda, mit Kollektivprokura zu<br />

zweien.<br />

15. Dezember 2008<br />

Josy's Bistro Bar GmbH, in Näfels, CH-160.4.<br />

004.589-3, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 177 vom 13. 9. 2006, S. 6, Publ.<br />

3546920). Statutenänderung: 11. 12. 2008.<br />

Zweck neu: Führung eines Restaurationsbetriebes,<br />

Handel mit und Verkauf von Nahrungs- und<br />

Genussmitteln. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen<br />

und Tochtergesellschaften im<br />

In- und Ausland errichten und sich an anderen<br />

Unternehmen im In- und Ausland beteiligen. Sie<br />

kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben,<br />

belasten, veräussern und verwalten, Finanzierungen<br />

für eigene oder fremde Rechnung<br />

vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften<br />

für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.<br />

Nebenleistungspflichten gemäss Statuten. Mitteilungen<br />

neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />

erfolgen schriftlich per Brief, Telefax oder<br />

E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />

Adressen. Gemäss Erklärung der Geschäftsführerin<br />

vom 11. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />

auf eine eingeschränkte Revision. Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: Kuhn,<br />

Joselin, Staatsangehörige der Dominikanischen<br />

Republik, in Näfels, Gesellschafterin und<br />

Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit<br />

zehn Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />

einem Stammanteil von Fr. 1000); Künzli, Patrick,<br />

von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter,<br />

mit Einzelunterschrift, mit 490 Stammanteilen<br />

von je Fr. 100 (bisher: mit einem Stammanteil<br />

von Fr. 49 000).<br />

15. Dezember 2008<br />

Künzli Elektroinstallationen GmbH, in Näfels,<br />

CH-160.4.003.913-0, Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (SHAB Nr. 58 vom 23. 3.<br />

2001, S. 2171). Statutenänderung: 11. 12.<br />

2008. Zweck neu: Ausführung und Planung von<br />

Elektroinstallationen. Handel mit und Verkauf<br />

von Elektrogeräten. Die Gesellschaft kann<br />

Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />

im In- und Ausland errichten und sich an anderen<br />

Unternehmen im In- und Ausland beteiligen.<br />

Sie kann im In- und Ausland Grundeigentum<br />

erwerben, belasten, veräussern und verwalten,<br />

Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung<br />

vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften<br />

für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.<br />

Nebenleistungspflichten gemäss Statuten.<br />

Mitteilungen neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />

erfolgen schriftlich per Brief, Telefax<br />

oder E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />

Adressen. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Geschäftsführers<br />

vom 11. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />

auf eine eingeschränkte Revision. Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: Künzli,<br />

Patrick, von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift,<br />

mit 490 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher:<br />

mit einem Stammanteil von Fr. 49 000); Künzli,<br />

Werner, von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter,<br />

ohne Zeichnungsberechtigung, mit zehn<br />

Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />

einem Stammanteil von Fr. 1000).<br />

15. Dezember 2008<br />

Serra Gipsergeschäft GmbH, in Niederurnen,<br />

CH-160.4.004.872-8, Gesellschaft mit be-<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 7<br />

schränkter Haftung (SHAB Nr. 207 vom 24. 10.<br />

2008, S. 8, Publ. 4704602). Statutenänderung:<br />

12. 12. 2008. Firma neu: Serra & Tunno Gipsergeschäft<br />

GmbH. Eingetragene Personen neu<br />

oder mutierend: Serra, Giovanni, von Mollis, in<br />

Mollis, Gesellschafter und Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung, mit Kollektivunterschrift zu<br />

zweien, mit 555 Stammanteilen von je Fr. 100<br />

(bisher: Gesellschafter und Geschäftsführer, mit<br />

Einzelunterschrift, mit 1110 Stammanteilen von<br />

je Fr. 100); Tunno, Quintino, italienischer Staatsangehöriger,<br />

in Oberurnen, Gesellschafter und<br />

Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift zu<br />

zweien, mit 555 Stammanteilen von je Fr.100.<br />

15. Dezember 2008<br />

Stiftung Alp Vorderdurnachtal, in Rüti, CH-160.<br />

7.004.523-0, Stiftung (SHAB Nr. 54 vom 18. 3.<br />

2008, S. 6, Publ. 4392062). Ausgeschiedene Person<br />

und erloschene Unterschrift: Staiger, Kurt,<br />

von Rüti, in Rüti, Revisionsstelle. Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: Kuhn Treuhand<br />

AG (CH-020.3.915.427-1), in Zürich, Revisionsstelle.<br />

16. Dezember 2008<br />

AEMM (Alpine Earth Moving Machines) AG in<br />

Schwanden, CH-160.3.004.892-2, Im Buchen 11,<br />

Schwanden, Aktiengesellschaft (Neueintragung).<br />

Statutendatum: 5.12.2008, 15.12.2008. Zweck:<br />

Handel mit und Vermietung von Baumaschinen,<br />

Einrichtungen und Geräten für die Bautechnik<br />

und verwandte Gebiete sowie Ausführung von<br />

Montage-, Reparatur-, Revisions- und Unterhaltsarbeiten.<br />

Die Gesellschaft kann auch Beratungsdienstleistungen<br />

in den vorgenannten<br />

Bereichen und damit zusammenhängenden<br />

Geschäften im In- und Ausland erbringen, sich<br />

an anderen Gesellschaften beteiligen, Grundeigentum,<br />

Patente und Lizenzen erwerben und<br />

veräussern, Kapitalanlagen aller Art halten und<br />

verwalten sowie im In- und Ausland Zweigniederlassungen<br />

und Tochtergesellschaften errichten.<br />

Aktienkapital: Fr. 100 000. Liberierung<br />

Aktienkapital: Fr. 100 000. Aktien: 100 Inhaberaktien<br />

zu Fr. 1000. Publikationsorgan: SHAB.<br />

Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />

durch eingeschriebenen Brief, sofern die Adressen<br />

aller Aktionäre bekannt sind. Eingetragene<br />

Personen: Stauffacher, Konrad, von Matt, in<br />

Schwanden, Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />

Wälti Treuhand und Revisionen AG (CH-<br />

320.3.928-1), in Bad Ragaz, Revisionsstelle.<br />

16. Dezember 2008<br />

Marx Gastro GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.4.004.<br />

896-3, Landstrasse 41, <strong>Glarus</strong>, Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung (Neueintragung). Statutendatum:<br />

16. 12. 2008. Zweck: Führung, Beratung<br />

und Verwaltung von Gastronomiebetrieben.<br />

Die Gesellschaft kann Beteiligungen an<br />

Betrieben aller Art und Immobilien erwerben,<br />

verwalten und veräussern sowie Finanz-, Kredit-,<br />

Anlage- und Treuhandgeschäfte jeder Art tätigen.<br />

Sie kann Zweigniederlassungen im In- und<br />

Ausland errichten und sich mit anderen Unternehmungen<br />

zusammenschliessen. Die Tätigkeit<br />

erstreckt sich auf das In- und Ausland. Stammkapital:<br />

Fr. 20 000. Nebenleistungspflichten gemäss<br />

Statuten. Publikationsorgan: SHAB. Die<br />

Mitteilungen der Geschäftsführung an die Gesellschafter<br />

erfolgen schriftlich oder per E-Mail.<br />

Vinkulierung: Die Übertragbarkeit der Stammanteile<br />

ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Gründers vom<br />

16. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />

ordentlichen Revision und verzichtet auf eine<br />

eingeschränkte Revision. Eingetragene Person:<br />

Brunner, Marc, von Iseltwald, in <strong>Glarus</strong>, Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift,<br />

mit 20 Stammanteilen von je Fr. 1000.<br />

16. Dezember 2008<br />

All-Montagen GmbH, in Niederurnen, CH-160.<br />

4.004.113-6, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 177 vom 13. 9. 2002, S. 8, Publ.<br />

640704). Statutenänderung: 15. 12. 2008. Zweck<br />

neu: Montage, Schreinerarbeiten, Handel und<br />

Verkauf von Haushaltgeräten. Die Gesellschaft<br />

kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />

im In- und Ausland errichten und sich<br />

an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />

beteiligen. Sie kann im In- und Ausland Grundeigentum<br />

erwerben, belasten, veräussern und<br />

verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für<br />

eigene oder fremde Rechnung vornehmen sowie<br />

Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften<br />

und Dritte eingehen. Nebenleistungspflichten<br />

gemäss Statuten. Mitteilungen neu:<br />

Die Mitteilungen der Geschäftsführung an die<br />

Gesellschafter erfolgen schriftlich per Brief,<br />

Telefax oder E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />

Adressen. Vinkulierung neu: Die<br />

Übertragbarkeit der Stammanteile ist nach<br />

Massgabe der Statuten beschränkt. Gemäss Erklärung<br />

der Geschäftsführung vom 15. 12. 2008<br />

untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />

Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />

Revision. Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />

Noser, Aldo, von Oberurnen, in Niederurnen,<br />

Gesellschafter und Geschäftsführer, mit<br />

Einzelunterschrift, mit 100 Stammanteilen von je<br />

Fr. 100 (bisher: mit einem Stammanteil von<br />

Fr. 10 000); Noser, Ursula, von Oberurnen, in<br />

Niederurnen, Gesellschafterin, mit Einzelprokura,<br />

mit 100 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher:<br />

mit einem Stammanteil von Fr. 10 000).<br />

16. Dezember 2008<br />

Landolt, Immobilien AG, in Näfels, CH-160.3.<br />

003.123-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 55<br />

vom 19. 3. 2004, S. 6, Publ. 2177822). Statutenänderung:<br />

15. 12. 2008. Firma neu: Landolt<br />

Immobilien AG. Zweck neu: Erstellung und Verkauf<br />

von Bauvorhaben aller Art; Kauf und Verkauf<br />

von Liegenschaften und Grundstücken<br />

aller Art sowie von Bauland und Baurechten;


8 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />

Förderung <strong>des</strong> Stockwerkeigentums und Übernahme<br />

von Vermietungen und Verwaltungen.<br />

Die Gesellschaft kann auch andere ihren Zweck<br />

fördernde Unternehmungen betreiben oder sich<br />

an solchen im In- oder Ausland beteiligen. Sie<br />

kann ferner Zweigniederlassungen im In- und<br />

Ausland errichten und sich an anderen Unternehmungen<br />

beteiligen oder sich mit diesen zusammenschliessen.<br />

Aktienkapital neu: Fr. 150 000<br />

(bisher: Fr. 100 000). Liberierung Aktienkapital<br />

neu: Fr. 150 000. Aktien neu: 150 Namenaktien<br />

zu Fr.1000 (bisher: 100 Namenaktien zu Fr.1000).<br />

Qualifizierte Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />

über die Sacheinlage/Sachübernahme bei der<br />

Gründung vom 26. 5. 1975 ist aus den Statuten<br />

gestrichen worden. (bisher: Sacheinlage/Sachübernahme:<br />

Gemäss Sacheinlagevertrag vom<br />

26. 5. 1975 und Übernahmebilanz per 1. 1. 1975<br />

übernimmt die Gesellschaft einen Teil der Aktiven<br />

und Passiven der bisher im Handelsregister<br />

eingetragenen Einzelfirma «Beny Landolt, Baugeschäft<br />

kleine Linth», in Näfels, und zwar: Aktiven<br />

(Immobilien Wohnhäuser, Beteiligung,<br />

Schuldbriefe im Eigenbesitz) Fr. 514 500 und<br />

Passiven (Betriebskredit, Kontokorrentschulden,<br />

Darlehen, Hypotheken) Fr. 456 255 zum<br />

Übernahmepreis von Fr. 58 245, wofür dem<br />

Sacheinleger 56 als voll liberiert geltende Namenaktien<br />

zu Fr. 1000 ausgehändigt und<br />

Fr. 2245 in Kontokorrent gutgeschrieben wurden.<br />

Fr. 44 000 wurden durch Verrechnung mit<br />

Kontokorrentforderungen gegenüber der Gesellschaft<br />

liberiert). Vinkulierung neu: Die Übertragbarkeit<br />

der Namenaktien ist nach Massgabe<br />

der Statuten beschränkt. Bei der Kapitalerhöhung<br />

vom 15. 12. 2008 handelt es sich um eine<br />

«ordentliche Kapitalerhöhung». Gemäss Erklärung<br />

<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 15. 12. 2008<br />

untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />

Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />

Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />

Unterschriften: Feldmann Treuhand<br />

GmbH, in Näfels, Revisionsstelle.<br />

17. Dezember 2008<br />

Alfons HophanAG, in Näfels, CH-160.3.002.203-0,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 111 vom 12. 6.<br />

2007, S. 9, Publ. 3971194). Ausgeschiedene<br />

Person und erloschene Unterschrift: Jenny, Ruth,<br />

von Ennenda, in Weesen, mit Kollektivprokura zu<br />

zweien. Eingetragene Person neu oder mutierend:<br />

Gilg, Arthur, von Bilten, in Mollis, mit Kollektivprokura<br />

zu zweien.<br />

17. Dezember 2008<br />

Combitool Research AG, in Näfels, CH-160.3.<br />

004.029-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 2<br />

vom 4. 1. 2002, S. 6). Ausgeschiedene Personen<br />

und erloschene Unterschriften: Soll-Haben<br />

AG, in Bäretswil, Revisionsstelle. Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: M. Suter Treuhand<br />

(CH-170.1.003.761-5), in Baar, Revisionsstelle.<br />

17. Dezember 2008<br />

Hotreb Holding AG, bisher in Steffisburg, CH-<br />

092.3.006.507-5, Aktiengesellschaft (SHAB<br />

Nr. 51 vom 16. 3. 1998, S. 1821). Gründungsstatuten:<br />

18. 12. 1978. Statutenänderung: 4. 12.<br />

2008. Sitz neu: <strong>Glarus</strong>. Domizil neu: c/o Urs<br />

Heer, Burgstrasse 28, <strong>Glarus</strong>. Zweck: Übernahme<br />

von Beteiligungen, insbesondere auf<br />

dem Sektor Fremdenverkehr und Hotellerie. Die<br />

Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen<br />

beteiligen, gleichartige oder verwandte<br />

Unternehmen erwerben oder sich mit solchen<br />

zusammenschliessen, Grundstücke erwerben, veräussern<br />

und belasten. Aktienkapital: Fr. 50 000.<br />

Liberierung Aktienkapital: Fr. 50 000. Aktien:<br />

50 Namenaktien zu Fr. 1000. Publikationsorgan:<br />

SHAB. Mitteilungen: Die Mitteilungen an die<br />

Aktionäre erfolgen brieflich. Vinkulierung: Die<br />

Übertragbarkeit der Namenaktien ist nach<br />

Massgabe der Statuten beschränkt. Gemäss Erklärung<br />

<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 4. 12. 2008<br />

untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />

Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />

Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />

Unterschriften: Euramas AG, in Steffisburg,<br />

Revisionsstelle. Eingetragene Personen<br />

neu oder mutierend: Gehrig, Roland, von Ammerswil,<br />

in Steffisburg, Präsident, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien (wie bisher); Calame,<br />

Charles, von Basel, in Thun, Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien (wie bisher).<br />

17. Dezember 2008<br />

L-Pro GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-020.4.002.577-0,<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAB<br />

Nr. 84 vom 2. 5. 2008, S. 10, Publ. 4456566).<br />

Domizil neu: Die Gesellschaft hat ihr Domizil<br />

eingebüsst.<br />

17. Dezember 2008<br />

Standard Textile GmbH, in Mollis, CH-160.4.<br />

003.818-3, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 150 vom 7. 8. 2006, S. 6,<br />

Publ. 3497570). Ausgeschiedene Person und erloschene<br />

Unterschrift: Roth, Erich, von Zürich,<br />

in Samstagern, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.<br />

Eingetragene Person neu oder mutierend:<br />

Stämpfli, Paul, von Wohlen bei Bern, in<br />

Horgen, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.<br />

17. Dezember 2008<br />

WME Kunst + Wert AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.<br />

001.658-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 185<br />

vom 25. 9. 1995, S. 5287). Statutenänderung:<br />

4. 12. 2008. Firma neu: Eco-Ceuticals AG.<br />

Zweck neu: Handel mit Naturheil- und Nahrungsergänzungsmitteln.<br />

Die Gesellschaft kann<br />

auch Investment-, Management- und Dienstleistungsfunktionen<br />

erbringen, sich selbst an<br />

anderen Unternehmungen jeder Branche in beliebiger<br />

Form beteiligen und Lizenzen, Patente<br />

und Rechte aller Art erwerben, verwalten und<br />

veräussern. Die Gesellschaft kann auch alle andern<br />

Geschäfte tätigen und Verträge eingehen,<br />

die zur Erreichung ihres Zweckes direkt oder indirekt<br />

förderlich sind. Sie kann Zweigniederlassungen<br />

errichten und im In- und Ausland tätig<br />

sein. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die<br />

Aktionäre erfolgen im Schweizerischen Handelsamtsblatt;<br />

sofern der Gesellschaft die Namen und<br />

Adressen aller Aktionäre bekannt sind und durch<br />

das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt<br />

wird, können sie auch durch eingeschriebenen<br />

Brief oder E-Mail erfolgen.<br />

18. Dezember 2008<br />

Calimar Holding AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.000.<br />

286-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 114 vom<br />

16. 6. 2008, S. 7, Publ. 4523366). Firma neu:<br />

Calimar Holding AG in Liquidation. Die Gesellschaft<br />

ist mit Beschluss der Generalversammlung<br />

vom 8. 12. 2008 aufgelöst. Eingetragene<br />

Person neu oder mutierend: Hafter, Dr. Peter,<br />

von Weinfelden und Zürich, in Küsnacht ZH,<br />

Mitglied und Liquidator, mit Einzelunterschrift<br />

(bisher: Mitglied).<br />

18. Dezember 2008<br />

Glarner Kantonalbank, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.8.<br />

002.640-1, Staatsanstalt (SHAB Nr. 201 vom<br />

16. 10. 2008, S. 8, Publ. 4693416). Ausgeschiedene<br />

Person und erloschene Unterschrift:<br />

Oswald, Verena, von Näfels, in Näfels, mit Kollektivprokura<br />

zu zweien.<br />

18. Dezember 2008<br />

Lysoform Desinfektion AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.<br />

3.000.999-6, Aktiengesellschaft (SHAB Nr.<br />

235 vom 3. 12. 2008, S. 9, Publ. 4761734).<br />

Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />

Swiss Revision AG, Zweigniederlassung Basel<br />

(CH-270.9.000.209-1), in Basel, Revisionsstelle<br />

(bisher: Itag Revision, Zweigniederlassung Basel).<br />

18. Dezember 2008<br />

Lysoform Holding AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.<br />

000-5, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 235 vom<br />

3. 12. 2008, S. 9, Publ. 4761736). Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: Swiss Revision<br />

AG, Zweigniederlassung Basel (CH-<br />

270.9.000.209-1), in Basel, Revisionsstelle (bisher:<br />

Itag Revision, Zweigniederlassung Basel).<br />

18. Dezember 2008<br />

Veiso Consulting GmbH, in Mollis, CH-160.4.<br />

004.322-5, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 114 vom 16. 6. 2008, S. 7,<br />

Publ. 4523830). Eingetragene Personen neu<br />

oder mutierend: Feusi, Martin, von <strong>Glarus</strong> und<br />

Feusisberg, in Weesen, Gesellschafter, mit Einzelunterschrift,<br />

mit einem Stammanteil von<br />

Fr. 10 000 (bisher: Gesellschafter und Geschäftsführer,<br />

mit einem Stammanteil von Fr.<br />

10 000); Feusi-Spälti, Marin Hermann, von <strong>Glarus</strong><br />

und Feusisberg, in Weesen, Geschäftsführer,<br />

mit Einzelunterschrift.<br />

19. Dezember 2008<br />

Consulting <strong>Glarus</strong> AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />

160.3.000. 369-6, Aktiengesellschaft (SHAB<br />

Nr. 134 vom 13. 7. 2006, S. 7, Publ. 3463846).<br />

Statutenänderung: 12. 12. 2008. Zweck neu:<br />

Ausübung sämtlicher Tätigkeiten im Bereich<br />

<strong>des</strong> Consulting (Beratung), Ausführungen von<br />

Beratungs- und Planungsaufträgen, insbesondere<br />

im Bereich Hoch- und Tiefbau. Die Gesellschaft<br />

kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />

im In- und Ausland errichten und<br />

sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />

beteiligen sowie im In- und Ausland<br />

Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern<br />

und verwalten. Sie kann auch Finanzierungen<br />

für eigene oder fremde Rechnung vornehmen<br />

sowie Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften<br />

und Dritte eingehen. Mitteilungen<br />

neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />

schriftlich oder per E-Mail.<br />

19. Dezember 2008<br />

Elhyco Aktiengesellschaft, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.<br />

000.498-8, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 220<br />

vom 12. 11. 2008, S. 8, Publ. 4730082). Gemäss<br />

Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 4. 11. 2008<br />

untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />

Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />

Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />

Unterschriften: Wirtschafts-Treuhand<br />

AG, in Basel, Revisionsstelle; Steiger, Philippe,<br />

von Basel, in Dornach, Präsident, mit Einzelunterschrift;<br />

Zumstein, Walter, von Basel, in<br />

Basel, Mitglied, mit Einzelunterschrift. Eingetragene<br />

Person neu oder mutierend: Breitler,<br />

Christine, von Basadingen, in Genf, Mitglied,<br />

mit Einzelunterschrift.<br />

19. Dezember 2008<br />

Hager Lebensmittel GmbH, in Mollis, CH-<br />

160.4.003.720-3, Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung (SHAB Nr.13 vom 19.1.2000, S. 392).<br />

Statutenänderung: 25. 11. 2008. Mitteilungen<br />

neu: Die Mitteilungen an die Gesellschafter erfolgen<br />

durch eingeschriebenen Brief oder durch<br />

Zirkular, sofern das Gesetz nicht zwingend etwas<br />

anderes bestimmt. Gemäss Erklärung der<br />

Geschäftsführung vom 25. 11. 2008 untersteht<br />

die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision<br />

und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />

19. Dezember 2008<br />

INTERFUNDUS Treuhand- und Verwaltungs-<br />

AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.000.840-7, Aktiengesellschaft<br />

(SHAB Nr. 241 vom 12. 12. 2007,<br />

S. 8, Publ.4242786). Statutenänderung: 17.12.<br />

2008. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die<br />

Aktionäre erfolgen schriftlich oder per E-Mail.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates vom<br />

17. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />

ordentlichen Revision und verzichtet auf eine<br />

eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene Person<br />

und erloschene Unterschrift: Schiesser-Zindel,<br />

Irene, von Linthal, in Oberurnen, Revisionsstelle.<br />

Eingetragene Personen neu oder mutie-<br />

rend: Honegger, Rudolf, von Hinwil, in<br />

Wollerau, Präsident, mit Einzelunterschrift (bisher:<br />

Präsident und Geschäftsführer); Altmann,<br />

Peter, von Ennenda, in Mollis, Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />

Gisler Esber, Andrea, von Spiringen,<br />

in <strong>Glarus</strong>, Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift<br />

(bisher: Mitglied und Geschäftsführerin).<br />

19. Dezember 2008<br />

Kundert AG, in Mitlödi, CH-160.3.003.106-5,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 160 vom 20. 8.<br />

2008, S. 9, Publ. 4619476). Statutenänderung:<br />

15. 12. 2008. Zweck neu: Betrieb eines Möbellagerhauses;<br />

Transport von und Handel mit Waren<br />

aller Art. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte<br />

eingehen und Verträge abschliessen, die<br />

geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu<br />

fördern, oder die direkt oder indirekt damit in<br />

Zusammenhang stehen. Sie kann ferner Zweigniederlassungen<br />

im In- und Ausland errichten<br />

und sich an anderen Unternehmungen beteiligen<br />

oder sich mit diesen zusammenschliessen. Qualifizierte<br />

Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />

über die Sachübernahme bei der Gründung vom<br />

14. 9. 1987 ist aus den Statuten gestrichen worden.<br />

(bisher: Sachübernahme: Die Gesellschaft<br />

übernimmt von Jakob Kundert, in Mitlödi,<br />

gemäss Sacheinlagevertrag vom 14. 9. 1987, die<br />

Liegenschaft im Grundbuch Mitlödi, neue Eidg.<br />

Nr. 597 zum Preise von Fr. 84 000, wovon<br />

Fr. 50 000 auf das Grundkapital angerechnet<br />

werden). Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />

die Aktionäre erfolgen schriftlich. Gemäss Erklärung<br />

<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 15. 12. 2008<br />

untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />

Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />

Revision. Ausgeschiedene Person und erloschene<br />

Unterschrift: Kundert Consultant, in<br />

Näfels, Revisionsstelle.<br />

19. Dezember 2008<br />

Peter Fäh, in Näfels, CH-160.1.001.805-6, Einzelunternehmen<br />

(SHAB Nr. 127 vom 4. 6.<br />

1971, S. 1360). Die Firma ist infolge Geschäftsaufgabe<br />

erloschen.<br />

22. Dezember 2008<br />

SN Übertragungsnetz AG in Schwanden GL, CH-<br />

160.3.004.898-0, Herrenstrasse 66, Schwanden,<br />

Aktiengesellschaft (Neueintragung). Statutendatum:<br />

11. 12. 2008. Zweck: Betrieb, Instandhaltung,<br />

Ausbau und Asset-Management <strong>des</strong> 380/220kV-Netzes,<br />

das bisher im Eigentum der SN Energie<br />

AG war. Die Gesellschaft kann im Rahmen ihres<br />

Zwecks Anlagen, Rechte und Grundstücke erwerben<br />

und sich an anderen Unternehmen beteiligen.<br />

Aktienkapital: Fr. 5 000 000. Liberierung Aktienkapital:<br />

CHF 5 000 000. Aktien: 5000 Namenaktien<br />

zu Fr. 1000. Qualifizierte Tatbestände:<br />

Beabsichtigte Sachübernahme: Die Gesellschaft<br />

beabsichtigt, nach der Gründung von der «SN<br />

Energie AG», in Schwanden GL (CH-160.3.<br />

000.929-7) das Übertragungsnetz für die Netzebene<br />

1 (NE1) zum Gesamtpreis von höchstens<br />

Fr. 16 351101 zu übernehmen. Publikationsorgan:<br />

SHAB. Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />

erfolgen schriftlich. Vinkulierung: Die<br />

Übertragbarkeit der Namenaktien ist nach<br />

Massgabe der Statuten beschränkt. Eingetragene<br />

Personen: Hefti, Dr. Thomas, von Schwanden, in<br />

Schwanden, Präsident, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien; Brunner, Alfred genannt Fredy, von<br />

St. Gallen und Hinwil, in St. Gallen, Vizepräsident,<br />

mit Kollektivunterschrift zu zweien; Brunner,<br />

Walter, von St. Gallen, in St. Gallen, Mitglied,<br />

ohne Zeichnungsberechtigung; Gossweiler,<br />

Ernst, von Wiesendangen und Bischofszell,<br />

in Jona, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Hofmann, Dr. Markus, von Eschenbach<br />

SG, in Jona, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Jenny, Caspar, von Niederurnen und<br />

Ennenda, in Uznach, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Lienhard, Dr. Hans, von<br />

Rorbas, in Arbon, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Linder, Urs, von Wald ZH, Zürich<br />

und Brienz, in Wald ZH, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Müller, Thomas, von<br />

Uzwil, in Rorschach, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Rüegge, Dr. Fridolin, von<br />

Frick, in Kreuzlingen, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Schneider, Philip, von<br />

St.Gallen, in St.Gallen, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />

Hasler, Clemens, von Lommis,<br />

in Wil SG, Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien; Knöpfel, Walter, von<br />

Hundwil, in Oberbüren, Sekretär (nicht Mitglied),<br />

mit Kollektivprokura zu zweien; Inauen,<br />

Adrian, von Appenzell, in Eggersriet, mit Kollektivprokura<br />

zu zweien; PricewaterhouseCoopers<br />

AG ( CH-320.9.045.078-2), in St. Gallen,<br />

Revisionsstelle.<br />

22. Dezember 2008<br />

Perina AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.190-2,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 217 vom 8. 11.<br />

2006, S. 9, Publ. 3625752). Statutenänderung:<br />

15. 12. 2008. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen<br />

an die Aktionäre erfolgen durch eingeschriebenen<br />

Brief oder durch das Publikationsorgan.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 15.12.2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />

ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />

eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften: Fidinter<br />

AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />

22. Dezember 2008<br />

TP Finanz- und Verwaltungs AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />

160.3.001.517-5, Aktiengesellschaft (SHAB<br />

Nr. 122 vom 27. 6. 2006, S. 8, Publ. 3434750).<br />

Statutenänderung: 15. 12. 2008. Mitteilungen<br />

neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />

durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 15.12.2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzich-<br />

tet auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

Fidinter AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />

22. Dezember 2008<br />

TPDAG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.003.423-5,Aktiengesellschaft<br />

(SHAB Nr. 122 vom 27. 6. 2006,<br />

S. 8, Publ. 3434754). Statutenänderung: 15. 12.<br />

2008. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 15. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />

eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften: Fidinter<br />

AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />

23. Dezember 2008<br />

Projektmanagement Hof, Ingenieurbüro Gabriel<br />

Weber, in Haslen, CH-160.1.004.899-8, Dorfstrasse<br />

137, Haslen, Einzelunternehmen (Neueintragung).<br />

Zweck: Betrieb eines Ingenieurbüros<br />

in den Bereichen Elektrotechnik, Organisation,<br />

Informatik und Sicherheit. Es werden<br />

Dienstleistungen für Schulung und Beratung sowie<br />

für Umsetzung und für Management von<br />

Projekten erbracht. Eingetragene Personen: Weber,<br />

Gabriel, von Seeberg, in Haslen, Inhaber,<br />

mit Einzelunterschrift.<br />

23. Dezember 2008<br />

Q-SAT AG, in Linthal, CH-160.3.004.900-4,<br />

Bahnhofstrasse 1, Linthal, Aktiengesellschaft<br />

(Neueintragung). Statutendatum: 28. 10. 2008.<br />

Zweck: Erbringung sämtlicher Aufgaben und<br />

Dienstleistungen im Zusammenhang mit der<br />

Entwicklung, Produktion und Verkauf inkl. Beratung<br />

von hochtechnologischen Anlagen sowie<br />

die Herstellung und Verkauf der mit diesen Anlagen<br />

hergestellten Produkte. Die Gesellschaft<br />

kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />

im In- und Ausland errichten und jede<br />

Art von Unternehmen erwerben, halten, veräussern<br />

oder finanzieren. Die Gesellschaft kann<br />

Grundstücke erwerben, halten und veräussern.<br />

Aktienkapital: Fr. 500 000. Liberierung Aktienkapital:<br />

Fr. 500 000. Aktien: 500 000 Inhaberaktien<br />

zu Fr. 1. Publikationsorgan: SHAB. Die<br />

Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen durch<br />

eingeschriebenen Brief, wenn die Namen und<br />

Adressen aller Aktionäre bekannt sind, ansonsten<br />

durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt.<br />

Eingetragene Personen: Keller,<br />

Hans-Peter, von Kirchberg SG und Zollikon, in<br />

Wetzikon ZH, Präsident, mit Einzelunterschrift;<br />

Izotov, Alexander Matveevich, russischer Staatsangehöriger,<br />

in Moskau (RU), Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />

Treucontrol AG (CH-170.3.018.<br />

061-6), in Zug, Revisionsstelle.<br />

23.Dezember 2008<br />

ACO Passavant AG, in Netstal, CH-160.3.000.<br />

015-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 97 vom<br />

22. 5. 2008, S. 7, Publ. 4486336). Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

Wolf, Susanne, deutsche Staatsangehörige,<br />

in Sargans, mit Kollektivprokura zu zweien.<br />

23. Dezember 2008<br />

Giger-Technik AG, in Näfels, CH-160.3.003. 018-5,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 119 vom 24. 6.<br />

2002, S. 9, Publ. 523146). Statutenänderung:<br />

20. 12. 2008. Zweck neu: Entwicklung, Herstellung<br />

von und Handel mit verfahrenstechnischen<br />

Einrichtungen der Kälte- und Wärmetechnik.<br />

Die Gesellschaft kann ferner Grundeigentum<br />

erwerben und veräussern sowie Zweig- und<br />

Tochtergesellschaften im In- und Ausland errichten.<br />

Qualifizierte Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />

über die Sacheinlage und -übernahme<br />

bei der Gründung vom 9. 11. 1979 ist aus den<br />

Statuten gestrichen worden. (bisher: Sacheinlage<br />

und -übernahme: Gemäss Sacheinlagevertrag<br />

vom 9. 11. 1979 und Übernahmebilanz per<br />

1. 9.1979 übernimmt die Gesellschaft von der<br />

bisher nicht im Handelsregister eingetragenen<br />

Einzelfirma «Hans Giger, Kälte- und Wärmetechnik»,<br />

in Tann-Dürnten, sämtliche Aktiven<br />

von Fr. 211 249.30 und Passiven von Fr. 105 858.15<br />

zum Übernahmepreis von Fr. 105 391.15, wovon<br />

Fr. 100 000 auf das Grundkapital angerechnet und<br />

Fr. 5391.15 dem Sacheinleger Hans Giger-Stengele<br />

in Kontokorrent gutgeschrieben werden.).<br />

Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />

erfolgen rechtsgültig durch eingeschriebenen<br />

Brief an die letztgemeldete Adresse. Vinkulierung<br />

neu: Die Übertragbarkeit der Namenaktien<br />

ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 20. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />

auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

Agrewis AG, in Niederurnen, Revisionsstelle.<br />

23. Dezember 2008<br />

Netstal-Maschinen AG, in Näfels, CH-160.3.<br />

001.114-6, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 107<br />

vom 5. 6. 2008, S. 9, Publ. 4507176). Statutenänderung:<br />

8. 12. 2008. Zweck neu: Die Netstal-Maschinen<br />

AG bezweckt, als Konzerngesellschaft<br />

der KraussMaffei-Gruppe, den Betrieb<br />

einer Maschinenfabrik. Die Gesellschaft<br />

kann sich an anderen Unternehmen beteiligen,<br />

solche erwerben oder errichten, Handel treiben<br />

und Liegenschaften erwerben und verkaufen.<br />

Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorschriften Finanzierungsgeschäfte tätigen<br />

und für Verpflichtungen ihrer Aktionäre und<br />

von verbundenen Gesellschaften Sicherheiten<br />

leisten. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />

die Aktionäre erfolgen durch einmalige Publikation<br />

im Schweizerischen Handelsamtsblatt oder<br />

durch schriftliche Mitteilung an die Aktionäre.<br />

Eingetragene Personen neu oder mutierend: Sassenfeld,<br />

Peter-Wilhelm, deutscher Staatsangehöriger,<br />

in Krailling (DE), Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />

zu zweien.


23. Dezember 2008<br />

Omikron AG, Kopier- und Kommunikationstechnik,<br />

in Netstal, CH-160.3.003.169-9, Aktiengesellschaft<br />

(SHAB Nr. 109 vom 9. 6. 2008,<br />

S. 8, Publ. 4513592). Statutenänderung: 20. 12.<br />

2008. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 20.12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />

ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />

eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften: Agrewis<br />

AG (CH-160.3.000.779-4), in Niederurnen,<br />

Revisionsstelle.<br />

23. Dezember 2008<br />

Personalvorsorgestiftung der ACO Passavant AG,<br />

in Netstal, CH-020.7.902.549-7, Stiftung (SHAB<br />

Nr. 50 vom 12. 3. 2008, S. 7, Publ. 4382478).<br />

Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />

UMBERG TREUHAND AG (CH-160.3.003.<br />

084-6), in <strong>Glarus</strong>, Revisionsstelle.<br />

23. Dezember 2008<br />

Post-Drogerie AG in Schwanden GL, CH-160.<br />

3.003.189-3, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 47<br />

vom 11. 3. 2003, S. 7, Publ. 899518). Statutenänderung:<br />

20. 12. 2008. Zweck neu:<br />

Führung und Betrieb der Post-Drogerie in<br />

Schwanden sowie Handel mit pharmazeutischen<br />

Produkten und mit Waren aller Art. Die Gesellschaft<br />

kann Grundeigentum erwerben, Zweigniederlassungen<br />

errichten, sich bei gleichartigen<br />

oder verwandten Unternehmen beteiligen, solche<br />

erwerben oder errichten. Qualifizierte Tatbestände<br />

neu: Die Bestimmung über die Sacheinlage<br />

und -übernahme bei der Gründung vom<br />

8. 4. 1993 ist aus den Statuten gestrichen worden.<br />

(bisher: Sacheinlage und -übernahme: Die<br />

Gesellschaft übernimmt gemäss Sacheinlagevertrag<br />

vom 8. 4.1993 und Übernahmebilanz per<br />

1. 1.1993 Aktiven von Fr. 317 003.01 und Passiven<br />

von Fr. 183497.20 der bisher im Handelsregister<br />

eingetragenen Einzelfirma «Post-Drogerie<br />

B. Wick», in Schwanden, zum Preise von<br />

Fr. 133 505.81, wovon Fr. 98 000 an das Aktienkapital<br />

angerechnet und 98 Namenaktien dafür<br />

ausgegeben werden. Fr. 2000 sind bar einbezahlt.).<br />

Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />

die Aktionäre erfolgen rechtsgültig durch eingeschriebenen<br />

Brief an die letztgemeldete<br />

Adresse. Vinkulierung neu: Die Übertragbarkeit<br />

der Namenaktien ist nach Massgabe der Statuten<br />

beschränkt. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 20. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />

auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

Agrewis AG, in Niederurnen, Revisionsstelle.<br />

23. Dezember 2008<br />

Solar Industries AG, in Niederurnen, CH-160.3.<br />

004.503-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 186<br />

vom 25. 9. 2008, S. 9, Publ. 4664960). Statutenänderung:<br />

9. 12. 2008. Aktienkapital neu:<br />

Fr. 21572 068 (bisher: Fr. 16943 667.60). Liberierung<br />

Aktienkapital neu: Fr. 21572 068. Aktien<br />

neu: 4 689 580 Namenaktien zu Fr. 4.60 (bisher:<br />

3 683 406 Namenaktien zu Fr. 4.60). Kapitalerhöhung<br />

aus genehmigtem Kapital. Eingetragene<br />

Personen neu oder mutierend: Cadonau,<br />

Thomas G., von Waltensburg/Vuorz, in Pfäffikon<br />

SZ, mit Kollektivunterschrift zu zweien.<br />

23. Dezember 2008<br />

Swisswood GmbH, in Oberurnen, CH-160.4.<br />

003.783-7, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

(SHAB Nr. 112 vom 9. 6. 2000, S. 3932).<br />

Statutenänderung: 23. 12. 2008. Rechtsform<br />

neu: Aktiengesellschaft. Umwandlung: Die Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung hat das<br />

Stammkapital von Fr. 20 000 auf Fr. 100 000 erhöht,<br />

die Stammanteile übertragen, und wird<br />

gemäss Umwandlungsplan vom 23. 12. 2008<br />

und Bilanz per 30. 9. 2008 mit Aktiven von<br />

Fr. 235 650.56 und Passiven (Fremdkapital) von<br />

Fr. 110935.96 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.<br />

Der Gesellschafter erhält für seinen<br />

bisherigen Stammanteil 100 Namenaktien zu<br />

Fr. 1000. Die bisherigen übrigen zwei Gesellschafter<br />

scheiden aus der Gesellschaft aus und<br />

verzichten auf eine Entschädigung. Firma neu:<br />

Michael Gilg AG. Zweck neu: Handel mit Holz,<br />

Ausführung von Forst- und Holzerarbeiten sowie<br />

Transport von Gütern aller Art. Die Gesellschaft<br />

kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />

im In- und Ausland errichten und<br />

sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />

beteiligen. Sie kann Grundstücke erwerben,<br />

halten, belasten und veräussern, sowie alle kommerziellen,<br />

finanziellen und anderen Tätigkeiten<br />

ausüben, welche mit dem Zweck der<br />

Gesellschaft im Zusammenhang stehen. Aktienkapital<br />

neu: Fr. 100000 (bisher: Stammkapital:<br />

Fr. 20 000). Liberierung Aktienkapital neu:<br />

Fr. 100 000. Aktien neu: 100 Namenaktien zu<br />

Fr. 1000. Publikationsorgan neu: SHAB. Mitteilungen<br />

neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />

erfolgen per Brief, E-Mail oder Telefax an die<br />

im Aktienbuch verzeichneten Adressen. Vinkulierung<br />

neu: Die Übertragbarkeit der Namenaktien<br />

ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />

Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />

vom 23. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />

keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />

auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />

Personen und erloschene Unterschriften:<br />

Gilg-Hauser, Hedwig, von Näfels, in Oberurnen,<br />

mit einem Stammanteil von je Fr. 5000,<br />

Gesellschafterin, mit Einzelprokura; Gilg-Hauser,<br />

Josef, italienischer Staatsangehöriger, in<br />

Oberurnen, mit einem Stammanteil von je<br />

Fr. 5000, Gesellschafter, ohne Zeichnungsberechtigung.<br />

Eingetragene Personen neu oder<br />

mutierend: Gilg, Michael, von Näfels, in Oberurnen,<br />

Mitglied, mit Einzelunterschrift (bisher:<br />

mit einem Stammanteil von je Fr. 10 000, Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer).<br />

23. Dezember 2008<br />

IGWA Consult AG, in Mollis, CH-400.3.007.<br />

612-7, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 24 vom<br />

5. 2. 2008, S. 7, Publ. 4322660). Die Gesellschaft<br />

wird infolge Verlegung <strong>des</strong> Sitzes nach<br />

Mels SG im Handelsregister <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> St.<br />

Gallen eingetragen und im Handelsregister <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> von Amtes wegen gelöscht.<br />

Neue Firma und Adresse: IB Holding AG, Sarganserstrasse<br />

9, 8887 Mels.<br />

23. Dezember 2008<br />

Sastre AG, in Niederurnen, CH-160.3.003.860-6,<br />

Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 237 vom 9. 12.<br />

2003, S. 6, Publ. 2020036). Die Gesellschaft<br />

wird infolge Verlegung <strong>des</strong> Sitzes nach Lausanne<br />

VD im Handelsregister <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />

Waadt eingetragen und im Handelsregister <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> von Amtes wegen gelöscht.<br />

Neue Firma und Adresse: Sastre SA, avenue de<br />

Rhodanie 60, 1007 Lausanne.<br />

Der Registerführer: A. Hajas<br />

Handänderungen an Grundstücken<br />

Publikation gemäss Artikel 970a ZGB und Artikel 2<br />

der kantonalen Vollziehungsverordnung über die Veröffentlichung<br />

der Eigentumsübertragungen von Grundstücken.<br />

Bilten<br />

Veräusserer: Erben von Jakob Marti-Blesi.<br />

Erworben am: 2. Mai 1991.<br />

Erwerber: Bruno Marti, Bilten.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1214, 7 a<br />

52 m2 , Wiese, Oberbilten.<br />

Veräusserer: Erben von Jakob Marti-Blesi.<br />

Erworben am: 2. Mai 1991.<br />

Erwerber: Hans Marti, Bilten.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1215, 4 a<br />

36 m2 , Wiese, Oberbilten.<br />

Veräusserin: Tagwen Bilten.<br />

Erworben am: 26. Oktober 1999.<br />

Erwerber: Kundert & Co, Rüti ZH.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1207, 33 a<br />

61 m2 , Wiese, im Graben.<br />

Veräusserer: Markus Kohlhaupt und Monika<br />

Ronzani Kohlhaupt, Bilten.<br />

Erworben am: 1. Oktober 1998.<br />

Erwerber: Heinz Killias, Adligenswil.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 333, 2 a 48 m2 ,<br />

Wiese, Oberbilten.<br />

Veräusserin: Dora Schneider-Staub, Bilten.<br />

Erworben am: 6. November 1996.<br />

Erwerber: Rolf Schneider, Bremgarten.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1209, 2 a<br />

70 m2 , Gebäude, Hausumschwung, Zufahrt,<br />

Platz, in Chäsern.<br />

Mühlehorn<br />

Veräusserer: Erben von Walter Dürst.<br />

Erworben am: 14. Januar 1977.<br />

Erwerber: Ulrich Schmidt und Imke Poepping,<br />

Mühlehorn.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 131, 3 a 81 m2 ,<br />

Acker, Wiese, Fussweg, Radweg, Trottoir, Vortobel.<br />

Obstalden<br />

Veräusserer: Beat Müller, Obstalden.<br />

Erworben am: 9. August 2008.<br />

Erwerber: Jörg und Cornelia Piendl-Besmer,<br />

Sattel.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 158, 17 a 5 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 547, Zufahrt, Platz, Hausumschwung,<br />

im Brand, Voglingen.<br />

Filzbach<br />

Veräusserinnen: Willi Knöpfel, Elektro-Installationen<br />

und -Planungs AG, Herisau und<br />

Wilfling Immobilien AG, Herisau.<br />

Erworben am: 2. Dezember 1996.<br />

Erwerber: Peter Däubner, Filzbach.<br />

Grundstückdaten: Blatt-Nr. 396, Stockwerkeigentum,<br />

22 /1000 Miteigentum an Nr. 381, mit<br />

Sonderrecht an 1-Zimmer-Wohnung und Kellerabteil<br />

B3, im Mehrfamilienhaus Nr. 430, im<br />

Bifang.<br />

Veräusserer: Wolfgang Ebinger, Ludwigsburg-Pflugfelden<br />

(Deutschland).<br />

Erworben am: 26. März 2004.<br />

Erwerber: Peter Däubner, Filzbach.<br />

Grundstückdaten: Blatt-Nr. 405, Stockwerkeigentum,<br />

6 /1000 Miteigentum an Nr. 381, mit Sonderrecht<br />

an Garage Nr. 1, im Gebäude Nr. 431, im<br />

Bifang.<br />

Niederurnen<br />

Veräusserer: Erben von Elisabeth Fischli-<br />

Gmür.<br />

Erworben am: 20. September 1996.<br />

Erwerber: Fritz Fischli-Gmür, Näfels.<br />

Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />

Nrn. 1044, 1045, 11 a 17 m2 , Gebäude<br />

Nrn. 1157, 1158, Hausumschwung, Obere Allmeind.<br />

Veräusserer: Peter Steiner, Stäfa.<br />

Erworben am: 27. April 2007.<br />

Erwerberin: Corinne Lienhard, Niederurnen.<br />

Grundstückdaten: Blatt-Nrn. S1162, S1175,<br />

Stockwerkeigentum, 99 /1000 Miteigentum an Nr.<br />

1142, mit Sonderrecht an 41 /2-Zimmer-Wohnung<br />

im 1. OG links Nord, mit Kellerabteil Nr. 8<br />

und Estrichabteil Nr. 8; Stockwerkeigentum,<br />

17<br />

/1000 Miteigentum an Nr. 1142, mit Sonderrecht<br />

an Garage Nr. 6 im Kellergeschoss links<br />

Nord, bei<strong>des</strong> im Gebäude Nr. 1448, Obere Allmeind.<br />

Veräusserin: Anna Krummenacher-Steiner,<br />

Niederurnen.<br />

Erworben am: 11. September 1989.<br />

Erwerber: Thomas und Anita Villiger-Aebli,<br />

Niederurnen.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 817, 8 a 56 m2 ,<br />

Gebäude Nrn. 1023, 1259, Hausumschwung, im<br />

Amerika.<br />

Veräusserinnen: Fritz Noser AG, Näfels, di<br />

caudo architektur ag, <strong>Glarus</strong>.<br />

Erworben am: 19. Oktober 2005.<br />

Erwerber: Markus und Daniela Blesi-Gmür,<br />

Niederurnen.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2093, 2 a 4 m2 ,<br />

Hausumschwung, ME-Blatt Nr. M50527, 1 /61<br />

Miteigentum an Nr. 2102, Tiefgarage, in der<br />

Weierwies.<br />

Veräusserer: Mario Andreoli, Niederurnen.<br />

Erworben am: 16. Januar 2002.<br />

Erwerber: Ueli und Cornelia Baer-Bärtsch,<br />

Chur.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2037, 3 a<br />

81 m2 , Gebäude Nr. 1927, Hausumschwung, im<br />

Feld.<br />

Veräusserer: Rudolf Stucki, Oberurnen.<br />

Erworben am: 21. Juni 1988.<br />

Erwerber: Nanthinithevy und Ravindran<br />

Kasinathan, Niederurnen.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1437, 1 a<br />

46 m2 , Gebäude Nr. 1700, Hausumschwung,<br />

Rosenbort.<br />

Veräusserer: Emil Bischofberger, Amden.<br />

Erworben am: 24. Oktober 2005.<br />

Erwerberin: Immobilien Bi AG, Amden.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2097 und<br />

ME-Blatt Nrn. M50539, M50540, 3 a 45 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 1987, Hausumschwung, und ME-<br />

Blatt Nrn. M50539 und M50540, Miteigentum<br />

an Nr. 2102, Tiefgarageneinfahrt, alles in der<br />

Weierwies.<br />

Veräusserer: Peter Ammann, Mollis.<br />

Erworben am: 27. Mai 1992.<br />

Erwerberin: Ammann Confiseur AG, Mollis.<br />

Grundstückdaten: Blatt Nr. S1453, Stockwerkeigentum,<br />

43 /1000 Miteigentum an Nr. 344,<br />

mit Sonderrecht an Auto-Ausstellungsraum im<br />

EG, im Gebäude Nr. 767, ME-Blatt Nr.<br />

M50394; 1 /11 Miteigentum an Nr. 1465, Tiefgarage<br />

im Unterdorf und Weid.<br />

Oberurnen<br />

Veräusserer: Rolf Zindel, Oberurnen.<br />

Erworben am: 29. März 2001.<br />

Erwerber: Michel Lacher und Silvia Stähli<br />

Lacher, Au ZH.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 470, 6 a 98 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 575, Gebäude, Hausumschwung, an<br />

der alten Landstrasse.<br />

Veräusserer: Felix Noser, Oberurnen.<br />

Erworben am: 8. April 2002.<br />

Erwerber: Markus Benz, Oberurnen.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 388, 3 a 67 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 530, Hausumschwung, Unterer<br />

Tschachen.<br />

Veräusserer: Kurt Schirmer, Oberurnen.<br />

Erworben am: 22. November 1978.<br />

Erwerber: Markus Schirmer, Oberurnen.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 380, 6 a 33 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 521, Gebäude, Hausumschwung,<br />

Bach, Unterer Tschachen.<br />

Näfels<br />

Veräusserin: Paulina Gallati-Noser, Näfels.<br />

Erworben am: 13. Dezember 2007.<br />

Erwerber: Christina Landolt-Pöltl und Christopher<br />

Landolt, beide im Grütli 73, Oberurnen,<br />

1<br />

/2 Miteigentum.<br />

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1455,<br />

1458, 1459, Blatt Nrn. S1331, S1332, S1333,<br />

53 m2 , Gebäude Nrn. 1861, 1864, 1865, Trubähoschet,<br />

Stockwerkeigentum S1331; 33 /100 Miteigentum<br />

an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />

an Hochparterre-Wohnung und Kellerabteil<br />

Nordost, Stockwerkeigentum S1332; 33 /100<br />

Miteigentum an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />

an Wohnung im ersten Stock und Kellerabteil<br />

Südwest, Stockwerkeigentum S1333; 34 /100<br />

Miteigentum an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />

an Wohnung im zweiten Stock mit Estrich<br />

und Kellerabteil, Nordwest, Herrenweg.<br />

Veräusserer: Erben von Robert Fritschi sel.,<br />

Näfels.<br />

Erworben am: 14. Juni 1976.<br />

Erwerber: Markus Braschler, Hurden.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 951, 3 a 65 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 1144, Hausumschwung, im Autschachen.<br />

Veräusserer: Paul Füllemann, Weesen.<br />

Erworben am: 12. Januar 1994.<br />

Erwerber: Urs Häseli, Euthal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2101, 3 a<br />

34 m2 , Gebäude Nr. 2259, Hausumschwung.<br />

Veräusserer: Erben von Armin Hauser sel.<br />

Erworben am: 19. Oktober 1972.<br />

Erwerberin: Ursula Hauser Landolt, <strong>Glarus</strong>.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 807, 6 a 33 m2 ,<br />

Gebäude Nrn. 1347 und 1761, Hausumschwung,<br />

im Autschachen.<br />

Mollis<br />

Veräusserer: Balthasar Kamm, Mollis.<br />

Erworben am: 6. Oktober 1962.<br />

Erwerberin: Marianna Kamm, Zürich.<br />

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1029, 248,<br />

251, M50156, 2 a 8 m2 , Gebäude Nrn. 396, 393,<br />

Hausumschwung, Acker, Wiese, ME-Blatt<br />

Nr. M50156; 1 /2 Miteigentum an Grundstück<br />

Nr. 238, Gebäude Nr. 396 (Teil), Feld-Waldstrassen,<br />

Rain.<br />

Veräusserin: Anna Hess-Mark, Mollis.<br />

Erworben am: 19. Juni 1986.<br />

Erwerber: Lorenz Kühnis, Aathal.<br />

Grundstückdaten: Blatt-Nr. S1695, Stockwerkeigentum,<br />

85 /1000 Miteigentum an Nr. 99, mit<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 9<br />

Sonderrecht an 31 /2-Zimmer-Wohnung im 1. OG<br />

Ost, mit Kellerabteil, im Gebäude Nr. 1113, im<br />

Schafeläggen.<br />

Veräusserer: Rodolfo Steiner, Mollis.<br />

Erworben am: 31. Mai 1994.<br />

Erwerber: Achim und Nadine Lippl-Allemann,<br />

Netstal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2289, 4 a 37 m2 ,<br />

Gebäude, Wiese, Zufahrt, Platz, Strasse, in der<br />

Zigerfabrik.<br />

Veräusserer: Fridolin Beglinger, Mollis, und<br />

Thomas Coppetti, Näfels.<br />

Erworben am: 18. Dezember 1984.<br />

Erwerber: Franco und Sascha Glaus-Erne,<br />

Mollis.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2087, 9 a 8 m2 ,<br />

Wiese, im Mitteldorf.<br />

Veräusserer: Jakob Funk, Mollis, und Rodolfo<br />

Gentile-Nussle, Mollis<br />

Erworben am: 27. Oktober 2005.<br />

Erwerber: René und Pia Kistler-Weder,<br />

Mollis.<br />

Grundstückdaten: Blatt-Nr. S20008, Stockwerkeigentum,<br />

136 /1000 Miteigentum an Nr. 2293,<br />

mit Sonderrecht an 41 /2-Zimmer-Wohnung im<br />

1.OG West und Kellerraum im UG, im Gebäude<br />

Nr. 2307, ME-Blatt Nr. M50207; 1 /55 Miteigentum<br />

an Nr. 2286, Tiefgarage, bei<strong>des</strong> im Zinggen.<br />

Veräusserer: Rodolfo Gentile-Nussle, Mol-<br />

lis.<br />

Erworben am: 27. Oktober 2005.<br />

Erwerber: Jakob Funk, Mollis.<br />

Grundstückdaten: Gesamthandanteil an Parzellen<br />

Nrn. 2287, S20007, 34 a 59 m2 , Wiese,<br />

Hausumschwung, Strasse, Stockwerkeigentum,<br />

136<br />

/1000 Miteigentum an Nr. 2293, mit Sonderrecht<br />

an 41 /2-Zimmer-Wohnung im 1. OG Ost<br />

und Kellerraum in UG, ME-Blatt Nrn. M50208,<br />

M50210 bis M50215, M50225; je 1 /55 Miteigentum<br />

an Nr. 2286, Tiefgarage, alles im Zinggen.<br />

Veräusserer: Peter Ammann, Mollis.<br />

Erworben am: 25. Oktober 1988/23. November<br />

1993.<br />

Erwerberin: Ammann Confiseur AG, Mollis.<br />

Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1519,<br />

1946, 12 a 30 m2 , Gebäude Nr. 1737, Hausumschwung,<br />

Weg, Trottoir, Bach, in der Allmeind.<br />

Netstal<br />

Veräusserer: André und Barbara Kurmann-<br />

Poli, Netstal.<br />

Erworben am: 24. Juni 2002.<br />

Erwerber: Ragmi und Zejnepa Iljazi-Ardili,<br />

Ziegelbrücke.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1028, 5 a<br />

68 m2 , Gebäude Nrn. 1201, 1771, Hausumschwung,<br />

im Chlausen.<br />

Veräusserin: KAMEX Immobilien AG, <strong>Glarus</strong>.<br />

Erworben am: 22. Juni 2006.<br />

Erwerber: This Jenny, <strong>Glarus</strong>.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr.1747, 9 a 82 m2 ,<br />

Wiese, ME-Blatt Nrn. M50112 bis M50119; je<br />

1<br />

/24 Miteigentum an Nr. 1749, Tiefgarage, alles im<br />

Büehl.<br />

Veräusserin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />

Erworben am: 7. November 1995.<br />

Erwerber: Kurt Jenny, Netstal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 88, 86 m2 ,<br />

Zufahrt, Platz, Risi.<br />

Veräusserer: Kurt Jenny, Netstal.<br />

Erworben am: 23. Dezember 2004.<br />

Erwerberin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 130, 54 m2 ,<br />

Hausumschwung, Netstal.<br />

Veräusserer: Franz Zahner, Netstal.<br />

Erworben am: 29. Mai 1984/11. November<br />

1985.<br />

Erwerberin: Käthi Zahner-De Lorenzo Buratta,<br />

Netstal.<br />

Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />

Nrn. 1423, 1488, 2 a 89 m2 , Gebäude Nrn.<br />

1612, 1719, Gebäude, Hausumschwung, Weg,<br />

im Büehl.<br />

Veräusserin: KAMEX Immobilien AG, <strong>Glarus</strong>.<br />

Erworben am: 22. Juni 2006.<br />

Erwerber: Massimo Di Caudo, Riedern.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 817, 61 a 27 m2 ,<br />

Acker, Wiese, im Büehl.<br />

Veräusserer: Hansrudolf Gallati, Mollis, und<br />

Claudia Gallati-Hehli, Netstal, 1 /2 Miteigentum.<br />

Erworben am: 8. Juli 2004.<br />

Erwerber: Walter Jud, Netstal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1316, 25 m2 ,<br />

Gebäude Nr.1524, Hausumschwung, Leuzingen.<br />

Veräusserin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />

Erworben am: 31. Oktober 1994.<br />

Erwerberin: Walhalla Immobilien AG, Netstal.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr.1520, 7 a 54 m2 ,<br />

Wiese, im Grosszaun.<br />

Riedern<br />

Veräusserer: Stefan Müller, Brütten.<br />

Erworben am: 1. Juni 2006.<br />

Erwerber: Fritz Luchsinger, Widen.<br />

Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />

Nrn. 221, 289, 8 a 37 m2 , Gebäude Nr. 232,<br />

Hausumschwung, Zufahrten, Plätze, im Lerchen.<br />

Veräusserer: Erben von Walter Spocchi.<br />

Erworben am: 30. Dezember 1948.<br />

Erwerberin: Margarith Spocchi-Züger, <strong>Glarus</strong>.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 113, 1 a 37 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 101, Hausumschwung, im Dorf.<br />

Veräusserin: Spälty AG, Netstal.<br />

Erworben am: 8. August 1892.


10 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />

Erwerber: Adem und Nur Gür-Cörekci, Riedern.<br />

Grundstückdaten: Parzelle Nr. 56, 2 a 16 m2 ,<br />

Gebäude Nr. 47, Hausumschwung, im Dorf.<br />

Der Grundbuchverwalter:<br />

Erich Heiz<br />

Konkurse<br />

Die Gläubiger <strong>des</strong> Schuldners und alle Personen,<br />

die Ansprüche auf die in seinem Besitz<br />

befindlichen Vermögensstücke haben, werden<br />

aufgefordert, ihre Forderungen oder Ansprüche<br />

samt Beweismittel (Schuldscheine, Buchauszüge<br />

usw.) innert der Eingabefrist dem betreffendenden<br />

Konkursamt einzureichen. Mit der<br />

Eröffnung <strong>des</strong> Konkurses hört gegenüber dem<br />

Schuldner der Zinslauf auf. Für pfandgesicherte<br />

Forderungen läuft der Zins bis zur Verwertung<br />

weiter, soweit der Pfanderlös den Betrag der<br />

Forderung und <strong>des</strong> bis zur Konkurseröffnung<br />

aufgelaufenen Zinses übersteigt (Art. 209<br />

SchKG). Die Grundpfandgläubiger haben ihre<br />

Forderungen in Kapital, Zinsen und Kosten zerlegt<br />

anzumelden und gleichzeitig auch anzugeben,<br />

ob die Kapitalforderung schon fällig oder<br />

gekündigt sei, allfällig für welchen Betrag und<br />

auf welchen Termin. Die Inhaber von Dienstbarkeiten,<br />

welche unter dem früheren kantonalen<br />

Recht ohne Eintragung in die öffentlichen<br />

Bücher entstanden und noch nicht im Grundbuch<br />

eingetragen sind, werden aufgefordert,<br />

diese Rechte innert einem Monat beim betreffenden<br />

Konkursamt unter Einlegung allfälliger<br />

Beweismittel anzumelden. Ist der Schuldner<br />

Miteigentümer oder Stockwerkeigentümer eines<br />

Grundstückes, gilt diese Aufforderung auch für<br />

solche Dienstbarkeiten am Grundstück selbst.<br />

Die nicht angemeldeten Dienstbarkeiten können<br />

gegenüber einem gutgläubigen Erwerber <strong>des</strong> belasteten<br />

Grundstückes nicht mehr geltend gemacht<br />

werden, soweit es sich nicht um Rechte<br />

handelt, die auch nach dem Zivilgesetzbuch<br />

ohne Eintragung in das Grundbuch dinglich<br />

wirksam sind. Desgleichen haben die Schuldner<br />

<strong>des</strong> Konkursiten sich binnen der Eingabefrist als<br />

solche anzumelden bei Straffolgen (Art. 324<br />

Ziff. 2 StGB) im Unterlassungsfalle. Personen,<br />

die Sachen <strong>des</strong> Schuldners als Pfandgläubiger<br />

oder aus anderen Gründen besitzen, haben diese<br />

innert der gleichen Frist dem betreffenden Konkursamt<br />

zur Verfügung zu stellen. Es wird auf<br />

die Straffolge bei Unterlassung (Art. 324 Ziff. 3<br />

StGB) hingewiesen und darauf, dass das Vollzugsrecht<br />

erlischt, wenn die Meldung ungerechtfertigt<br />

unterbleibt. Die Pfandgläubiger sowie<br />

Drittpersonen, denen Pfandtitel auf den Liegenschaften<br />

<strong>des</strong> Gemeinschuldners weiterverpfändet<br />

worden sind, haben die Pfandtitel<br />

und Pfandverschreibungen innerhalb der gleichen<br />

Frist dem Konkursamt einzureichen. Den<br />

Gläubigerversammlungen können auch Mitschuldner<br />

und Bürgen <strong>des</strong> Schuldners sowie Gewährspflichtige<br />

beiwohnen. Für Beteiligte, die<br />

im Ausland wohnen, gilt das Konkursamt als<br />

Zustellungsort, solange sie nicht einen anderen<br />

Zustellungsort in der Schweiz bezeichnen.<br />

Widerruf <strong>des</strong> Konkurses<br />

SchKG 195, 196, 332<br />

1. Schuldner: Tosuni Vasuf (ausgeschlagene<br />

Erbschaft), Staatsbürgerschaft Serbien<br />

und Montenegro, geboren am 20. März 1950,<br />

gestorben am 26. Mai 2008, wohnhaft gewesen<br />

Kirchweg 38, Ennenda.<br />

2. Datum <strong>des</strong> Widerufs: 15. Dezember 2008.<br />

3. Bemerkungen: Die am 13. Oktober 2008<br />

über den Nachlass <strong>des</strong> Tosuni Vasuf sel. eröffnete<br />

konkursamtliche Liquidation wurde durch<br />

Verfügung <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>gerichtspräsidenten <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Gerichtshaus, <strong>Glarus</strong>, am 15.<br />

Dezember 2008 widerrufen.<br />

Konkurspublikation/Schuldenruf<br />

SchKG 231, 232<br />

1. Schuldner: Schiesser Jürg, von Linthal, geboren<br />

am 25. August 1970, Pfändlergut 10, Nidfurn.<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 25. November<br />

2008.<br />

3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />

4. Eingabefrist: 26. Januar 2009.<br />

5. Bemerkungen: Inhaber EF Jörg Schiesser,<br />

Malergeschäft, mit Sitz in Haslen. Seitens der<br />

Konkursverwaltung wird die sofortige Verwertung<br />

aller Aktiven (exkl. Grundstück) beantragt<br />

(freihändig oder durch Versteigerung). Wenn<br />

nicht die Mehrheit der bekannten Gläubiger innert<br />

zehn Tagen beim Konkursamt schriftlich<br />

Einspruch erhebt, gilt dieser Antrag als genehmigt.<br />

Stillschweigen gilt als Zustimmung. Kaufofferten<br />

von Gläubigern sind innert zehn Tagen<br />

ebenfalls schriftlich dem Konkursamt einzureichen.<br />

Eigentumsansprachen sind innert der gleichen<br />

Frist anzumelden.<br />

Konkurspublikation/Schuldenruf<br />

SchKG 231, 232<br />

1. Schuldner: Serrano Carmelo, spanischer<br />

Staatsangehöriger, geboren am 17. September<br />

1972, Rufibachstrasse 7, Bilten.<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 19. Dezember<br />

2008.<br />

3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />

4. Eingabefrist: 9. Februar 2009.<br />

5. Bemerkungen: Seitens der Konkursverwaltung<br />

wird die sofortige Verwertung aller Aktiven<br />

(exkl. Grundstück) beantragt (freihändig oder<br />

durch Versteigerung). Wenn nicht die Mehrheit<br />

der bekannten Gläubiger innert zehn Tagen beim<br />

Konkursamt schriftlich Einspruch erhebt, gilt dieser<br />

Antrag als genehmigt. Stillschweigen gilt als<br />

Zustimmung. Kaufofferten von Gläubigern sind<br />

innert zehn Tagen ebenfalls schriftlich dem Konkursamt<br />

einzureichen. Eigentumsansprachen sind<br />

innert der gleichen Frist anzumelden.<br />

Konkurspublikation/Schuldenruf<br />

SchKG 231, 232<br />

1. Schuldner: Rüttimann Josef Eugen (ausgeschlagene<br />

Erbschaft), von Glagenen SZ, geboren<br />

am 17. Oktober 1948, gestorben am 23. Juli<br />

2008, wohnhaft gewesen Lochergut, Nidfurn.<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 23. Dezember<br />

2008.<br />

3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />

4. Eingabefrist: 9. Februar 2009.<br />

5. Bemerkungen: Seitens der Konkursverwaltung<br />

wird die sofortige Verwertung aller Aktiven<br />

(exkl. Grundstück) beantragt (freihändig oder<br />

durch Versteigerung). Wenn nicht die Mehrheit<br />

der bekannten Gläubiger innert zehn Tagen beim<br />

Konkursamt schriftlich Einspruch erhebt, gilt dieser<br />

Antrag als genehmigt. Stillschweigen gilt als<br />

Zustimmung. Kaufofferten von Gläubigern sind<br />

innert zehn Tagen ebenfalls schriftlich dem Konkursamt<br />

einzureichen. Eigentumsansprachen sind<br />

innert der gleichen Frist anzumelden.<br />

8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />

Betreibungs- und Konkursamt<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>:<br />

Heiri Elmer<br />

Vorläufige Konkursanzeige<br />

SchKG<br />

1. Schuldnerin: H. Martin Netstal GmbH,<br />

c/o Bättig Treuhand AG, Obergrundstrasse 17,<br />

6002 Luzern.<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 5. November<br />

2008.<br />

Hinweis: Die Publikation betreffend Art,<br />

Verfahren, Eingabefrist usw. erfolgt später.<br />

3. Bemerkungen: Die Konkurseröffnung erfolgte<br />

gemäss Artikel 731 b Absatz 1 Ziffer 3 OR<br />

Führung und Betrieb <strong>des</strong> Pronto-Shops der Coop<br />

Mineralöl AG in Netstal.<br />

6000 Luzern 5, 8. Januar 2009<br />

Konkursamt Luzern-Stadt<br />

Baugesuch<br />

Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 <strong>des</strong><br />

kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes, Artikel<br />

97 Absätze 3 und 4 <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über die Landwirtschaft,<br />

Artikel 12 und 12 a–g <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes<br />

über den Natur- und Heimatschutz.<br />

Näfels<br />

Josef Gallati-Fischli, Boggen, Näfels<br />

Neubau eines Einfamilienhauses (Stöckli),<br />

auf dem Boggenberg, Parzelle Nr. 30, wie durch<br />

Profile bezeichnet (ausserhalb Bauzone, zonenkonform).<br />

Näfels, 6. Januar 2009<br />

Der Gemeinderat<br />

Baugesuche<br />

Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 <strong>des</strong><br />

kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes.<br />

Bilten<br />

Georges Schwyter, Sägestrasse 28, Bilten<br />

Erstellung Abgasrohr für Cheminée an Fassade,<br />

Sägestrasse 28, Parzelle Nr. 708, gemäss<br />

den eingereichten Unterlagen.<br />

Bilten, 5. Januar 2009<br />

Der Gemeinderat<br />

Oberurnen<br />

Ruth und Albert Pfeifer-Spörry,<br />

Landstrasse 19c, Oberurnen<br />

Verglasung <strong>des</strong> gedeckten Sitzplatzes beim<br />

Wohnhaus Landstrasse 19c, Parzelle Nr. 328,<br />

gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />

Serifali Nuhiji, Rautistrasse 7,<br />

Oberurnen<br />

Bachwuhrsanierung an der Rautistrasse 7,<br />

Parzelle Nr. 383, gemäss den eingereichten Unterlagen<br />

(Ausnahmebewilligung: Art. 37 Abs. 3<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über den Schutz der Gewässer,<br />

Art. 8 <strong>des</strong> Gesetzes über den Natur- und Heimatschutz<br />

und Art. 8 <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über<br />

die Fischerei).<br />

Oberurnen, 28. Dezember 2008<br />

Der Gemeinderat<br />

Mollis<br />

Marco Lehmann, Steinackerstrasse 7a, Mollis<br />

Umbau <strong>des</strong> bestehenden Glareanhauses und<br />

Anbau eines Carports an der Steinackerstrasse<br />

7, Parzellen Nrn. 456 und 460, wie durch Profile<br />

bezeichnet.<br />

Monica und Fridolin Marti-Moeckli,<br />

Büchelstrasse 7, Mollis<br />

Erstellen einer Gartenanlage, Geländegestaltung,<br />

im Mitteldorf, Parzelle Nr. 2089,<br />

gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />

Jakob Funk, Im Moos 22, Mollis<br />

Erstellen von sechs Einfamilienhäusern im<br />

Zinggen, Parzelle Nr. 2287, wie durch Profile<br />

bezeichnet.<br />

Mollis, 5. Januar 2009<br />

Der Gemeinderat<br />

<strong>Glarus</strong><br />

Ruth und Albert Horner, Dörflistrasse 21,<br />

Ennenda<br />

Gelän<strong>des</strong>chüttung, Hochwasserschutzmassnahmen<br />

und Erstellen eines Bewirtschaftungs-<br />

weges im Bitzigen und in der Bleiche, Parzellen<br />

Nrn. 1292, 1291 und 2373, gemäss den eingereichten<br />

Unterlagen, ausserhalb Bauzone, nicht<br />

zonenkonform (Ausnahmebewilligung: Näherbau<br />

an Wald und an Gewässer gemäss Art. 11<br />

Abs. 3 <strong>des</strong> Raumplanungsgesetzes).<br />

Wohnbaugenossenschaft Glärnisch,<br />

Peter Schätti, Rosengasse 5, Ennenda<br />

Anbau von vier überdeckten Balkonen auf<br />

der Südseite <strong>des</strong> Mehrfamilienhauses Walcherguet<br />

36, Parzelle Nr. 1609, wie durch Profile bezeichnet.<br />

Walter Gisler, Buchholzstrasse 38, <strong>Glarus</strong><br />

Dachsanierung und Vordachanbau an der bestehenden<br />

Garage Buchholzstrasse 38, Parzelle<br />

Nr. 1788, wie durch Profile bezeichnet.<br />

<strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />

Der Gemeinderat<br />

Betschwanden<br />

Bruno Horath-Schregenberger, Hauptstrasse,<br />

Betschwanden<br />

Erstellen eines Glasdaches über der Terrasse,<br />

mit seitlicher Lärmschutzverglasung, Parzelle<br />

Nr. 21, Geb. Nr. 155, mittl. Allmeind/Hauptstrasse,<br />

Betschwanden, wie durch Profile bezeichnet.<br />

Betschwanden, 29. Dezember 2008<br />

Der Gemeinderat<br />

Die Baugesuchsunterlagen liegen bei den<br />

Gemeindekanzleien zur Einsichtnahme auf.<br />

Gegen diese Baugesuche kann gemäss Artikel<br />

39 <strong>des</strong> kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes<br />

innert 14 Tagen seit der Publikation<br />

beim zuständigen Gemeinderat Einsprache wegen<br />

Verletzung öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />

eingereicht werden.<br />

Wer die Verletzung privater Rechte geltend<br />

machen will, kann gemäss Artikel 41 <strong>des</strong> kantonalen<br />

Raumplanungs- und Baugesetzes innert 14<br />

Tagen seit dieser Publikation Vermittlung am Ort<br />

der gelegenen Sache einleiten.<br />

Diese Fristen laufen auch während der<br />

Gerichtsferien.

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