Amtsblatt des Kantons Glarus, 8.1.09 - Glarus24.ch
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<strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Nr. 1/2, 163. Jahrgang<br />
Verordnung über Beurkundung<br />
und Beglaubigung mit Gebührentarif;<br />
Berichtigung<br />
Im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> Nr. 50<br />
vom 11. Dezember 2008 wurde die vom Landrat<br />
am 26. November 2008 erlassene und am 1. Januar<br />
2009 in Kraft getretene Verordnung über<br />
Beurkundung und Beglaubigung mit Gebührentarif<br />
veröffentlicht. Folgen<strong>des</strong> ist zu berichtigen:<br />
4. Gebühr für den eigentlichen<br />
Beurkundungsakt und bei Vorlage<br />
ausgefertigter Dokumente<br />
Die Beurkundungsbebühr für Amtshandlungen<br />
von Rechtsanwälten nach Artikel 10 Absatz<br />
2 (statt 3) und Artikel 11 Absatz 3 (statt 2) der<br />
Verordnung beträgt 50 bis 300 Franken.<br />
Die staatlich angestellten Urkundspersonen<br />
erheben eine Gebühr in diesem Rahmen, wenn<br />
ihnen das zu beurkundende Dokument ausgefertigt<br />
vorgelegt wird.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />
Die Staatskanzlei<br />
Eidgenössische Volksabstimmung<br />
vom 8. Februar 2009<br />
Der Schweizerische Bun<strong>des</strong>rat hat die<br />
Volksabstimmung über<br />
Personenfreizügigkeit Schweiz-EU:<br />
Weiterführung <strong>des</strong> Abkommens und<br />
Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien<br />
auf Sonntag, 8. Februar 2009 und im Rahmen<br />
der gesetzlichen Bestimmungen, innerhalb der<br />
entsprechenden Vortage angesetzt.<br />
Den Gemeindekanzleien ist die erforderliche<br />
Anzahl von Abstimmungsvorlagen und Stimmzetteln<br />
durch die Staatskanzlei zugestellt worden<br />
mit der Aufforderung, die Vorlagen an die Stimmberechtigten<br />
frühestens vier, spätestens aber drei<br />
Wochen vor dem Abstimmungssonntag zu verteilen.<br />
Nach dem Bun<strong>des</strong>gesetz über die politischen<br />
Rechte und dem kantonalen Abstimmungsgesetz<br />
ist insbesondere Folgen<strong>des</strong> zu beachten: Das<br />
Stimmrecht kann nur am Wohnort ausgeübt werden.<br />
Fahrende stimmen in ihrer Heimatgemeinde.<br />
Vom Stimmrecht ist nur ausgeschlossen, wer wegen<br />
Geisteskrankheit oder Geistesschwäche entmündigt<br />
wurde.<br />
Die vorzeitige Stimmabgabe auf der Gemeindekanzlei<br />
ist für alle Stimmberechtigten nach Erhalt<br />
<strong>des</strong> Stimmmaterials bis zum Freitag vor dem Abstimmungstag<br />
während der Bürostunden möglich.<br />
Die briefliche Stimmabgabe ist ab Erhalt <strong>des</strong><br />
Stimmmaterials vorausssetzungslos möglich.<br />
Ebenso ist bei der Stimmabgabe Stellvertretung<br />
durch stimmberechtigte Familienangehörige oder<br />
im gleichen Haushalt wohnende stimmberechtigte<br />
Personen zulässig. Die stellvertretende Person<br />
darf höchstens zwei Stimmberechtigte vertreten<br />
und muss ihren eigenen Stimmrechtsausweis<br />
abgeben.<br />
Die Stimmzettel werden den Stimmberechtigten,<br />
zusammen mit dem Stimmrechtsausweis,<br />
nach Hause zugestellt. Beim Betreten <strong>des</strong> Abstimmungslokals<br />
haben die Stimmberechtigten<br />
den Stimmrechtausweis beim Wahlbüro abzugeben<br />
und dabei ihren Stimmzettel auf der Rückseite<br />
abstempeln zu lassen. Nicht gestempelte<br />
Stimmzettel sind ungültig.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Wahlen<br />
Der Regierungsrat hat in seiner Sitzung vom<br />
23. Dezember 2008 als Leiterin der AHV-<br />
Zweigstelle Mühlehorn Ursula Hangartner,<br />
Mühlehorn, gewählt, mit Amtsantritt am 1. Dezember<br />
2008.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Wahlen<br />
Der Regierungsrat hat in seiner Sitzung vom<br />
23. Dezember 2008 als Leiterin der AHV-<br />
Zweigstelle Braunwald Beatrice Glarner-<br />
Schweizer, Braunwald, gewählt, mit Amtsantritt<br />
am 1. November 2008.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
AMTSBLATT<br />
DES KANTONS GLARUS<br />
Herausgegeben von der<br />
Staatskanzlei <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
8750 <strong>Glarus</strong><br />
Änderung <strong>des</strong> Reglementes für die<br />
Oberärzte am <strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />
(Erlassen von der Spitalleitung am<br />
18. September 2008)<br />
(Genehmigt vom Regierungsrat am<br />
23. Dezember 2008)<br />
I.<br />
Das nachstehende Reglement wird wie folgt<br />
geändert:<br />
Art. 2<br />
1 Als Oberarzt gelten der Oberarzt mit Facharzttitel<br />
und der Oberarzt ohne Facharzttitel.<br />
2 Für die Anstellung als Oberarzt ist die bestandene<br />
Facharztprüfung oder ein entsprechender<br />
Ausweis eines EU-Staates für das jeweilige<br />
Fachgebiet Voraussetzung. Ist diese Voraussetzung<br />
nicht erfüllt, so erfolgt die Einteilung als<br />
Oberarzt ohne Facharzttitel.<br />
Art. 3<br />
Dem Personalreglement für Oberärzte liegen<br />
folgende Rechtserlasse zu Grunde:<br />
a. Gesetz über das Personalwesen (Personalgesetz)<br />
b. Personalverordnung;<br />
c. Personalreglement <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals;<br />
d. Verordnung über die Entlöhnung der Behördenmitglieder<br />
sowie <strong>des</strong> Staats- und Lehrpersonals<br />
(Lohnverordnung);<br />
e. Weiterbildungsordnung der FMH für das jeweilige<br />
Fachgebiet in der geltenden Version;<br />
f. Verordnung über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
g. (neu) Reglement über die Inkonvenienzen<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals (Inkonvenienzenreglement).<br />
Art. 6 Abs. 2 und 3<br />
2 Die Verfügbarkeit im Pikettdienst wird<br />
durch die einzelnen Bereichsleiter festgelegt.<br />
Absatz 3 gestrichen.<br />
Art. 7<br />
1 Die geleistete Arbeitszeit muss vom Oberarzt<br />
dokumentiert werden.<br />
2 Die effektiv geleistete Arbeitszeit im Pikettdienst<br />
wird 1:1 zur Arbeitszeit gerechnet.<br />
3 Die Dokumentation der Arbeitszeit wird<br />
durch das Visum <strong>des</strong> Bereichsleiters validiert.<br />
Art. 10<br />
1 Der Oberarzt mit Facharzttitel und der<br />
Oberarzt ohne Facharzttitel haben Anspruch auf<br />
zehn Tage Fort-/Weiterbildung mit Anrechnung<br />
als Arbeitszeit.<br />
2 Die Bereichsleiter können weitere Fortbildungen<br />
bewilligen. In diesem Fall gelten Fortbildungszeiten<br />
nicht als Arbeitszeit.<br />
3 Für alle Fortbildungen besteht kein Anspruch<br />
auf die Vergütung der Kongress- oder<br />
Kurskosten durch das <strong>Kantons</strong>spital. Es steht<br />
dem Bereichsleiter jedoch frei, aus dem Klinikpool<br />
einen Beitrag an die Kongress- oder Kurskosten<br />
zu leisten.<br />
Art. 11 Abs. 2<br />
2 Die Bereichsleiter können Leistungsstandards<br />
vorgeben, die auf die zeitliche und wirtschaftliche<br />
Effizienz der Arbeitsverrichtung<br />
ausgerichtet sind.<br />
Art. 12<br />
1 Es ist dem Oberarzt nicht gestattet, eine<br />
ambulante Privatsprechstundentätigkeit am <strong>Kantons</strong>spital<br />
auszuüben. Für ärztliche Leistungen<br />
dürfen keine Rechnungen in eigenem Namen gestellt<br />
werden. Über begründete Ausnahmen entscheidet<br />
die Geschäftsleitung.<br />
2 Der Oberarzt kann eine Spezialsprechstunde<br />
auf Anweisung <strong>des</strong> Bereichsleiters betreuen.<br />
Die Einnahmen aus der Behandlung von<br />
ambulanten Patienten fliessen in den jeweiligen<br />
Klinikpool. Es ist nicht erlaubt, ad personam<br />
Auszahlungen vorzunehmen.<br />
Art. 13 Abs. 2<br />
2 Bei Teilzeitanstellung muss er den Bereichsleiter<br />
über allfällige Nebenerwerbe informieren.<br />
Art. 16 Abs. 2<br />
2 Der Bereichsleiter oder die Geschäftsleitung<br />
kann den Ferienbezug für maximal zehn<br />
Tage anordnen, falls es für die Aufrechterhaltung<br />
<strong>des</strong> Betriebes notwendig ist.<br />
Art. 17<br />
Die Entlöhnung richtet sich nach der Lohnverordnung.<br />
Art. 19<br />
Die Entschädigung für den Pikettdienst richtet<br />
sich nach Kapitel 1 <strong>des</strong> Inkonvenienzenreglements.<br />
Art. 20 Abs. 1 und 4<br />
1 Das Gesamteinkommen (Bruttoeinkommen)<br />
unter Berücksichtigung <strong>des</strong> Grundlohnes<br />
(Art. 17), der Entschädigung für die Pikettdienste<br />
(Art. 19) und der Pooleinnahmen darf für den<br />
Oberarzt mit Facharzttitel und 100-prozentiger<br />
Telefon 055 646 60 12<br />
Fax 055 646 60 19<br />
E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@gl.ch<br />
Anstellung 200 000 Franken, für den Oberarzt<br />
ohne Facharzttitel mit 100-prozentiger Anstellung<br />
160 000 Franken nicht überschreiten.<br />
4 Bruttolöhne über 200 000 beziehungsweise<br />
160 000 Franken sind von der Geschäftsleitung<br />
aufgrund eines Antrages <strong>des</strong> Bereichsleiters zu<br />
bewilligen. Für diese Ausnahmebewilligung bedarf<br />
es einer besonderen für das <strong>Kantons</strong>spital<br />
relevanten Leistung.<br />
Art. 21<br />
Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bei<br />
Unfall oder Mutterschaft richtet sich nach dem<br />
Personalreglement <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals. Die<br />
Lohnfortzahlung beinhaltet den Grundlohn<br />
(Art. 17) und den reglementierten Poolanteil<br />
(Art. 18), nicht jedoch die Entschädigung für<br />
Pikettdienst (Art. 19).<br />
Art. 23 Abs. 2<br />
2 Mit der Schlussabrechnung durch den Bereich<br />
Personalmanagement nach Dienstaustritt<br />
erlöschen sämtliche Kompensationsforderungen<br />
an das <strong>Kantons</strong>spital.<br />
II.<br />
Die Änderungen treten auf den 1. Januar 2009<br />
in Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Reglement über die Inkonvenienzen<br />
am <strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />
(Inkonvenienzenreglement)<br />
(Erlassen von der Spitalleitung<br />
am 18. September 2008)<br />
(Genehmigt vom Regierungsrat<br />
am 23. Dezember 2008)<br />
Art. 1<br />
Zweck<br />
Das Reglement regelt die Entschädigung für<br />
Pikettdienste der Oberärzte, die Entschädigung<br />
für Samstags-, Sonntags- und Feiertagsdienste,<br />
die Entschädigung für Spät- und Nachtdienste,<br />
die Zeitkompensation für Spät- und Nachtdienste,<br />
die Entschädigung für Pikettdienste sowie die<br />
Zeitkompensation für Pikettdienste. Die Dienstentschädigungen<br />
für Kaderärzte sind im Personalreglement<br />
für die Kader-, Beleg- und<br />
Konsiliarärzte am <strong>Kantons</strong>spital geregelt.<br />
Art. 2<br />
Pikettdienst Oberärzte<br />
Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />
nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />
basis Fr. Fr.<br />
Entschädigung für<br />
Pikettdienst 24 Std. Dienst 200.—<br />
Art. 3<br />
Samstags-, Sonntags- und Feiertagsdienste<br />
Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />
nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />
basis Fr. Fr.<br />
Die Zulage wird von<br />
0.00–24.00 Uhr<br />
ausbezahlt und ist<br />
nicht mit Spät- oder<br />
Nachtzulagen kumulierbar<br />
PEP 1 6.—<br />
1 System der Personal-Einsatz-Planung<br />
Art. 4<br />
Spät- und Nachtdienste<br />
Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />
nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />
basis Fr. Fr.<br />
a. Zulage; wird<br />
von 20.00–6.00 Uhr<br />
ausbezahlt und ist<br />
nicht mit Samstags-,<br />
Sonntags-,<br />
Feiertagszulage<br />
kumulierbar PEP 6.—<br />
b. Zeitkompensation;<br />
von 20.00–6.00 Uhr<br />
wird eine Zeitgutschrift<br />
gewährt, die<br />
pro Tag erfolgt<br />
(Ist-Zeit) PEP 15%<br />
Art. 5<br />
Pikettdienst<br />
Berech- Zeitgut- Std.- Ansatz<br />
nungs- schrift Ansatz je Dienst<br />
basis Fr. Fr.<br />
a. Stundenentschädigung<br />
– bei Reaktionszeit<br />
5 Min. (unmittelbar<br />
lebensrettende<br />
Massnahmen) PEP 5.60<br />
– bei Reaktionszeit<br />
15/20 Min. PEP 4.50<br />
b. Zeitkompensation<br />
– Zeitgutschrift<br />
pro Tag (Ist-Zeit) PEP 20%<br />
– Wegentschädigung<br />
pro Einsatz Einsatz 30 Min.<br />
Verlag:<br />
Südostschweiz Presse AG<br />
8750 <strong>Glarus</strong><br />
Art. 6<br />
Inkrafttreten<br />
Dieses Reglement tritt auf den 1. Januar 2009<br />
in Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Personalreglement <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong><br />
(Erlassen von der Spitalleitung am<br />
18. September 2008)<br />
(Genehmigt vom Regierungsrat am<br />
23. Dezember 2008)<br />
I. Allgemeine Bestimmungen<br />
Art. 1<br />
Gegenstand und Geltungsbereich<br />
1 Das Reglement gilt für das gesamte Personal<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> (Mitarbeitende),<br />
soweit in den Personalreglementen für die Kader-,<br />
Beleg- und Konsiliarärzte, für die Oberärzte<br />
und für die Assistenzärzte nichts anderes<br />
geregelt ist.<br />
2 Sofern im Reglement nur ein Geschlecht<br />
erwähnt wird, sind weibliche und männliche Angestellte<br />
gemeint.<br />
Art. 2<br />
Gesetzliche Grundlagen<br />
1 Dem Personalreglement liegen folgende<br />
Rechtserlasse zu Grunde:<br />
a. Verordnung über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals;<br />
b. Verordnung über die Entlöhnung der Behördenmitglieder<br />
sowie <strong>des</strong> Staats- und Lehrpersonals<br />
(Lohnverordnung);<br />
c. Gesetz über das Personalwesen;<br />
d. Arbeitszeitreglement.<br />
2 Soweit dieses Personalreglement keine Bestimmungen<br />
enthält, gelten subsidiär die Erlasse<br />
gemäss Absatz 1 Buchstaben b–d.<br />
Art. 3<br />
Arbeitsverhältnis<br />
1 Auf die Arbeitsverhältnisse ist grundsätzlich<br />
öffentliches Recht anwendbar.<br />
2 Für einzelne Mitarbeitende oder Mitarbeiterkategorien<br />
können privatrechtliche Anstellungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Art. 4<br />
Sozialpartnerschaft, Mitsprache<br />
1 Die Geschäftsleitung pflegt eine Sozialpartnerschaft.<br />
2 Die Vorgesetzten beziehen die Mitarbeitenden<br />
in die Gestaltung der eigenen Tätigkeiten<br />
und <strong>des</strong> Arbeitsplatzes ein.<br />
3 Die Mitarbeitenden haben ein Mitspracherecht<br />
in den sie betreffenden Personalangelegenheiten.<br />
Sie nehmen dieses Recht durch die Personalvertretung<br />
wahr.<br />
Art. 5<br />
Personalvertretung/Personalkommission<br />
1 Die Personalkommission besteht aus maximal<br />
sieben Mitgliedern: einem Vertreter aus<br />
dem ärztlichen Bereich sowie zwei Vertretern<br />
aus dem Pflegebereich, zwei Vertretern der Paramedizin<br />
sowie zwei Vertretern der unterstützenden<br />
Prozesse. Sie konstituiert sich selbst.<br />
2 Die Personalkommission ist die interne<br />
Drehscheibe für die Sozialpartnerschaft. Sie ist<br />
repräsentatives Organ der Mitarbeitenden und<br />
nimmt im Rahmen ihrer Kompetenzen die Mitarbeiterinteressen<br />
wahr. Sie ist Bindeglied zwischen<br />
den Mitarbeitenden und der Geschäftsleitung.<br />
3 Die Kompetenzen der Personalkommission<br />
sind im Reglement der Personalkommission <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> klar definiert.<br />
4 Die Mitglieder der Personalkommission<br />
werden durch die Mitarbeitenden auf Amtsdauer<br />
(drei Jahre, maximal dreimalige Wiederwahl)<br />
gewählt. Sie dürfen von Arbeitgeberseite nicht<br />
benachteiligt werden.<br />
5 Für die Kommissionsarbeit wird den Mitgliedern<br />
bis zu zehn Tagen pro Jahr als Arbeitszeit<br />
angerechnet (gemäss Beschäftigungsgrad).<br />
Art. 6<br />
Bereich Personalmanagement<br />
1 Der Bereich Personalmanagement ist die<br />
Fach- und Anlaufstelle für Personalfragen.<br />
2 Er erarbeitet im Auftrag der Geschäftsleitung<br />
Entscheidungsgrundlagen in Personalfragen.<br />
Er führt im Rahmen der Prozesse Aufgaben<br />
im Zusammenhang mit der Personalgewinnung,<br />
dem Personaleinsatz, der Personalentwicklung,<br />
der Bildung und <strong>des</strong> Personalaustritts aus. Die<br />
Zuständigkeiten sind im Management-System<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals <strong>Glarus</strong> (<strong>Kantons</strong>spital) geregelt.
2 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
3 Wichtige Personalentscheide, wie Anstellung,<br />
Umgestaltung <strong>des</strong> Dienstverhältnisses,<br />
Laufbahngestaltung oder Beendigung <strong>des</strong><br />
Arbeitsverhältnisses, sind frühzeitig mit dem<br />
Bereich Personalmanagement abzusprechen. Er<br />
erstellt einen Besoldungsvorschlag und verfasst<br />
gegebenenfalls einen Mitbericht zuhanden der<br />
zuständigen vorgesetzten Stelle, welche in der<br />
Sache zu entscheiden hat.<br />
4 Wird bei einem wichtigen Personalentscheid<br />
zwischen der vorgesetzten Stelle und<br />
dem Bereich Personalmanagement keine Einigung<br />
erzielt, ist das Geschäft der nächsthöheren<br />
Stelle zu unterbreiten.<br />
Art. 7<br />
Vorschlagswesen<br />
1 Die Mitarbeitenden können Vorschläge zur<br />
Verbesserung <strong>des</strong> Betriebes einreichen.<br />
2 Für zur Realisierung gelangende Verbesserungsvorschläge<br />
kann eine Prämie ausgerichtet<br />
werden.<br />
3 Die Einzelheiten sind im Management-<br />
System geregelt.<br />
II. Entstehung der Arbeitsverhältnisse<br />
Art. 8<br />
Stellenbesetzung<br />
1 Bei Wiederbesetzung von Stellen ist die<br />
Notwendigkeit der Aufgaben sowie die Zweckmässigkeit<br />
der Organisation zu prüfen.<br />
2 Die Ziele und Aufgaben sowie die Befugnisse,<br />
die mit der Stelle verbunden sind, werden<br />
durch Funktionsbeschreibungen sowie weiteren<br />
Regelungen im Management-System vorgegeben.<br />
Sie sind schriftlich festgehalten.<br />
3 Die Geschäftsleitung entscheidet im Rahmen<br />
<strong>des</strong> vom Landrat beschlossenen Budgets<br />
über die Besetzung von Stellen.<br />
Art. 9<br />
Stellenausschreibung<br />
1 Unbefristet zu besetzende Stellen mit einem<br />
Arbeitspensum von 50 Prozent und mehr inkl.<br />
Jobsharing-Stellen über 50 Prozent sind im <strong>Amtsblatt</strong><br />
auszuschreiben (Art. 8 Abs. 1 Personalgesetz).<br />
2 Die Ausschreibungen werden durch den<br />
Bereich Personalmanagement vorgenommen.<br />
3 Die Stellenanforderungen werden so umschrieben,<br />
dass sich Frauen und Männer mit<br />
gleichwertigen Fähigkeiten gleichermassen angesprochen<br />
fühlen.<br />
4 Die Bewerbungen gehen beim Bereich Personalmanagement<br />
ein und werden an die zuständigen<br />
Instanzen weitergeleitet.<br />
5 Keine öffentliche Ausschreibung der Stelle<br />
erfolgt, sofern die neu zu besetzende Stelle intern,<br />
durch einen bisherigen Mitarbeiter, besetzt<br />
werden kann.<br />
Art. 10<br />
Anstellungsvertrag<br />
1 Der Anstellungsvertrag nennt die Vertragsparteien<br />
und regelt min<strong>des</strong>tens:<br />
a. Beginn und Dauer <strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses;<br />
b. Funktion beziehungsweise Arbeitsbereich;<br />
c. Beschäftigungsgrad;<br />
d. Gehalt (beim Stundenlohn inkl. Zusammensetzung);<br />
e. Dauer der Probezeit;<br />
f. Kündigungsfristen;<br />
g. Mitgliedschaft in der Pensionskasse.<br />
2 Die Rechte und Pflichten richten sich im<br />
Übrigen nach diesem Reglement sowie subsidiär<br />
nach dem ergänzenden Recht.<br />
3 Generelle und individuelle Lohnanpassungen<br />
richten sich nach den einschlägigen Bestimmungen<br />
und werden ohne formelle Anpassung<br />
<strong>des</strong> Vertrages in der jeweiligen Lohnabrechnung<br />
berücksichtigt.<br />
Art. 11<br />
Stellenantritt<br />
Ist die Arbeitsaufnahme infolge unvorhergesehener<br />
Hindernisse (Unfall, Krankheit usw.)<br />
auf den vertraglich festgelegten Zeitpunkt nicht<br />
möglich, ist das <strong>Kantons</strong>spital unverzüglich zu<br />
benachrichtigen. Bei Nichtantritt gelten die Bestimmungen<br />
gemäss OR Artikel 337d.<br />
Art. 12<br />
Probezeit<br />
1 Die Probezeit beträgt drei Monate, sofern<br />
im Anstellungsvertrag keine andere Regelung<br />
vorgesehen ist.<br />
2 Die Probezeit kann vertraglich bis auf<br />
längstens sechs Monate festgesetzt oder verlängert<br />
werden.<br />
3 Bei einer effektiven Verkürzung der Probezeit<br />
infolge Krankheit, Unfalls oder Erfüllung<br />
einer gesetzlichen Pflicht, wird die Probezeit<br />
entsprechend verlängert (gemäss OR Art. 335b<br />
Abs. 3).<br />
III. Rechte und Pflichten<br />
aus dem Arbeitsverhältnis<br />
Art. 13<br />
Arbeitspflicht<br />
1 Die Mitarbeitenden verpflichten sich, die<br />
ihnen zugewiesenen Arbeiten zuverlässig und<br />
gewissenhaft zu erfüllen und die Anweisungen<br />
der vorgesetzten Stelle zu befolgen. Sie haben<br />
sich den Patienten, den Besuchern, den Mitarbeitenden<br />
und weiteren Anspruchsgruppen<br />
gegenüber höflich und korrekt zu verhalten.<br />
2 Die Interessen <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>pitals sind innerhalb<br />
und ausserhalb <strong>des</strong> Betriebes durch entsprechen<strong>des</strong><br />
Verhalten zu wahren und zu vertreten.<br />
Art. 14<br />
Sorgfaltspflicht<br />
1 Die Mitarbeitenden haben mit den ihnen<br />
anvertrauten und zur Verfügung gestellten Materialien<br />
und Einrichtungen mit grösster Sorgfalt<br />
und Wirtschaftlichkeit umzugehen. Allfällige<br />
Schäden und Mängel sind unverzüglich der vorgesetzten<br />
Stelle zu melden.<br />
2 Fügen Mitarbeitende dem <strong>Kantons</strong>spital<br />
Schaden zu, so können sie im Rahmen <strong>des</strong><br />
Staatshaftungsgesetzes zu Schadenersatz herangezogen<br />
werden.<br />
Art. 15<br />
Zuweisung anderer Arbeit und Versetzung<br />
1 Die Mitarbeitenden können eine andere,<br />
zumutbare Tätigkeit zugewiesen erhalten oder in<br />
eine andere Abteilung versetzt werden, wenn der<br />
Spitaldienst dies erfordert.<br />
2 Eine dauernde Versetzung bei gleich bleibender<br />
oder veränderter Funktion ist mit den<br />
Betroffenen vorgängig abzusprechen und bedarf<br />
der Zustimmung <strong>des</strong> Prozessleiters. In einem<br />
solchen Fall ist die Besoldung zu überprüfen<br />
und gegebenenfalls neu festzulegen.<br />
Art. 16<br />
Private Arbeiten<br />
1 Während der Arbeitszeit ist die Erledigung<br />
privater Arbeiten nicht gestattet.<br />
2 Während der Freizeit ist die Erledigung<br />
privater Arbeiten auf dem Areal <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
sowie allenfalls die Benützung spitaleigener<br />
Einrichtungen vorgängig durch den zuständigen<br />
Vorgesetzten ausdrücklich zu bewilligen.<br />
Art. 17<br />
Schutz persönlicher Daten<br />
Die Mitarbeitenden sind verpflichtet, die<br />
Bestimmungen <strong>des</strong> Datenschutzgesetzes einzuhalten.<br />
Art. 18<br />
Schweigepflicht, Berufsgeheimnis<br />
1 Alle Mitarbeitenden unterstehen dem<br />
Amts- und Berufsgeheimnis. Sie sind innerhalb<br />
und ausserhalb <strong>des</strong> Spitalbetriebes zur Verschwiegenheit<br />
über medizinische und dienstliche<br />
Angelegenheiten, insbesondere über Patienten<br />
sowie deren Angehörige, verpflichtet. Die<br />
Schweigepflicht dauert auch nach Beendigung<br />
<strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses fort.<br />
2 Verletzungen <strong>des</strong> Amts- und Berufsgeheimnisses<br />
gemäss den Artikeln 320 und 321<br />
<strong>des</strong> Schweizerischen Strafgesetzbuches werden<br />
durch die Geschäftsleitung verzeigt.<br />
Art. 19<br />
Annahme von Geschenken<br />
und anderen Vorteilen<br />
Die Annahme von Geschenken und anderen<br />
Vorteilen ist grundsätzlich verboten. Massgebend<br />
ist Artikel 21 der Verordnung über die<br />
Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals.<br />
Art. 20<br />
Nebenbeschäftigung und öffentliches Amt<br />
1 Die Mitarbeitenden haben im Rahmen<br />
ihres Beschäftigungsgra<strong>des</strong> ihre ganze Arbeitskraft<br />
in den Dienst <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals zu stellen.<br />
2 Nebenbeschäftigungen dürfen die Arbeitsleistungen<br />
grundsätzlich nicht beeinträchtigen.<br />
Die Ausübung eines öffentlichen Amtes, einer<br />
Nebenbeschäftigung oder das Führen eines<br />
Gewerbes bedarf der schriftlichen Zustimmung<br />
bzw. Kenntnisnahme durch den Prozessleiter.<br />
Art. 21<br />
Massnahmen bei Verletzung der Dienstpflicht<br />
1 Öffentlich-rechtlich angestellte Mitarbeitende,<br />
welche vorsätzlich oder fahrlässig ihre<br />
Dienstpflicht verletzen oder vernachlässigen,<br />
werden disziplinarisch bestraft (Art. 20 Verordnung<br />
über die Organisation <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
<strong>Glarus</strong>). Die möglichen Disziplinarstrafen richten<br />
sich nach dem Personalgesetz (insbesondere<br />
Art. 35, 36, 50).<br />
2 Für privatrechtlich angestellte Mitarbeitende<br />
gilt bei Dienstpflichtverletzungen das<br />
Obligationenrecht.<br />
IV. Arbeitszeit<br />
Art. 22<br />
Arbeitszeit<br />
1 Die wöchentliche Normalarbeitszeit für<br />
nichtärztliches Personal beträgt 42 Stunden.<br />
2 Aus betrieblichen Gründen kann eine Jahressoll-Arbeitszeit<br />
vereinbart werden.<br />
3 Die individuellen Arbeitszeiten richten<br />
sich nach den Bedürfnissen <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
mit der Sicherstellung eines durchgehenden<br />
24-Stunden-Betriebes. Der Arbeitseinsatz erfolgt<br />
aufgrund <strong>des</strong> vom verantwortlichen Vorgesetzten<br />
erstellen Dienstplanes.<br />
4 Wenn der Dienst eine Ablösung verlangt,<br />
darf die Arbeit erst verlassen werden, wenn die<br />
ablösenden Mitarbeitenden die Arbeit übernommen<br />
haben.<br />
5 Am Vortag der Näfelser Fahrt, <strong>des</strong> Karfreitags,<br />
der Auffahrt, <strong>des</strong> Nationalfeiertages und<br />
von Allerheiligen wird für die Berechnung <strong>des</strong><br />
Arbeitszeit-Solls eine Stunde abgezogen; die<br />
gleiche Reduktion gilt für das Datum einer Veranstaltung<br />
<strong>des</strong> Glarner Staats- und Gemeindepersonalverban<strong>des</strong><br />
pro Jahr.<br />
Art. 23<br />
Teilzeitarbeit<br />
1 Eine Stelle oder ein Aufgabenbereich kann<br />
in Teilzeitstellen aufgeteilt oder an zwei oder<br />
mehr Personen im Jobsharing vergeben werden.<br />
2 Für die Mitglieder einer Jobsharing-Gruppe<br />
besteht kein Anspruch auf Fortsetzung <strong>des</strong><br />
Arbeitsverhältnisses, wenn ein Mitglied kündigt.<br />
Art. 24<br />
Pikettdienst, Nacht-, Samstags- und<br />
Sonntagsdienst<br />
Zur Sicherstellung <strong>des</strong> Spitalbetriebes haben<br />
die Mitarbeitenden Pikett-, Nacht-, Samstagsund<br />
Sonntagsdienst gemäss Einsatzplan zu leisten.<br />
Art. 25<br />
Mehrstunden für nichtärztliches Personal<br />
1 Die über die wöchentliche Normalarbeitszeit<br />
hinaus geleistete Arbeitszeit wird als Mehrstundenarbeit<br />
bezeichnet.<br />
2 Mitarbeitende können aus betrieblichen<br />
Gründen angewiesen werden, Mehrstunden zu<br />
leisten.<br />
3 Geleistete Mehrstunden sind mit Freizeit<br />
von gleicher Dauer zu kompensieren. Ist eine<br />
Kompensation mit Freizeit nicht möglich, kann<br />
der Prozessleiter beim Bereich Personalmanagement<br />
für angeordnete Mehrstunden jeweils auf<br />
Jahresende oder bei einem Austritt eine Entschädigung<br />
beantragen.<br />
4 Eine allfällige Entschädigung entspricht<br />
dem Stundensatz der Einreihung gemäss Lohnverordnung<br />
(ohne Zuschlag); es kann auch eine<br />
Pauschalvergütung beschlossen werden.<br />
5 Sämtliche nichtärztlichen Mitarbeitenden<br />
erfassen die Arbeitszeit elektronisch. Es gilt das<br />
kantonale Arbeitszeitreglement. Für die Mitarbeitenden<br />
können gestützt auf Artikel 2 <strong>des</strong><br />
Arbeitszeitreglements und in Abweichung von<br />
<strong>des</strong>sen Artikeln 4, 7 und 11 folgende Arbeitszeiten<br />
festgelegt werden:<br />
– Frühdienst,<br />
– geteilter Dienst,<br />
– Zwischendienst,<br />
– Spätdienst,<br />
– Nachtdienst,<br />
– Pikettdienst.<br />
Die Arbeitszeiten dieser verschiedenen Dienste<br />
variieren je nach Abteilung und werden den Mitarbeitenden<br />
mit Abschluss <strong>des</strong> Anstellungsvertrages<br />
bzw. Abgabe <strong>des</strong> Dienstplanes bekannt gegeben.<br />
V. Entschädigungen, Spesen<br />
(ohne Fort- und Weiterbildung)<br />
Art. 26<br />
Grundsatz<br />
1 Bei dienstlichen Verrichtungen haben Mitarbeitende<br />
Anspruch auf Entschädigung der<br />
effektiven Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungsspesen<br />
sowie auf Ersatz weiterer geschäftlich<br />
begründeter Auslagen.<br />
2 Die Auslagen müssen grundsätzlich nachgewiesen<br />
werden; eine Vergütung kann nur geltend<br />
gemacht werden, wenn Kosten angefallen<br />
sind.<br />
3 Aus Gründen der Praktikabilität und <strong>des</strong><br />
administrativen Aufwan<strong>des</strong> können Verpflegungskosten<br />
pauschal vergütet werden.<br />
Art. 27<br />
Verpflegungsspesen<br />
Für jede auswärts eingenommene Hauptmahlzeit<br />
(Mittag- und/oder Aben<strong>des</strong>sen) können<br />
bis 25 Franken geltend gemacht werden.<br />
Art. 28<br />
Reiseentschädigung<br />
1 Für Reisen werden die Fahrspesen für die<br />
Bahn 2. Klasse vergütet.<br />
2 Mitarbeitenden in Führungspositionen (ab<br />
Bereichsleitung) werden die Fahrspesen für die<br />
Bahn 1. Klasse vergütet; dies gilt auch bei Begleitung<br />
von Personen, die 1. Klasse reisen.<br />
3 Es ist ein Halbtax-Abonnement zu lösen,<br />
wenn damit die gesamten Reiseentschädigungen<br />
reduziert werden können.<br />
4 Ist die Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
sehr umständlich oder reisen mehrere<br />
Personen zusammen, werden bei Benützung<br />
eines privaten Motorfahrzeuges 60 Rappen pro<br />
Kilometer zuzüglich nachgewiesene Parkgebühren<br />
vergütet.<br />
5 Bei Benützung <strong>des</strong> privaten Motorfahrzeugs<br />
für berufliche Fahrten besteht eine Dienstfahrtenkasko.<br />
Art. 29<br />
Übernachtung<br />
Für Übernachtungen inklusive Frühstück<br />
werden die effektiven Auslagen vergütet, soweit<br />
sich diese in angemessenem Rahmen halten.<br />
Art. 30<br />
Spesenrechnung<br />
Die Spesenrechnungen sind vierteljährlich<br />
auf einem besonderen Formular dem Vorgesetzten<br />
einzureichen und werden mit der Lohnauszahlung<br />
vergütet.<br />
VI. Lohnfortzahlung bei<br />
Arbeitsverhinderung<br />
Art. 31<br />
Arbeitsverhinderung,<br />
allgemeine Bestimmungen<br />
1 Krankheit, Unfall oder sonstige Arbeitsverhinderung<br />
ist dem <strong>Kantons</strong>spital unverzüglich<br />
zu melden. Bei Abwesenheit von mehr als<br />
drei Tagen infolge Krankheit, Unfalls oder<br />
Schwangerschaft ist dem <strong>Kantons</strong>spital unaufgefordert<br />
ein Arztzeugnis zuzustellen. Das <strong>Kantons</strong>spital<br />
kann auch vom ersten Tag der Arbeitsverhinderung<br />
an ein Arztzeugnis verlangen.<br />
2 Das Arztzeugnis soll sich zur Ursache<br />
(Krankheit oder Unfall), zum Grad und zur voraussichtlichen<br />
Dauer der Arbeitsunfähigkeit<br />
äussern.<br />
3 Die vorgesetzte Stelle ist fortlaufend über<br />
die voraussichtliche Wiederaufnahme der Arbeit<br />
zu orientieren und über die definitive Arbeitsaufnahme<br />
in Kenntnis zu setzen.<br />
4 Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als<br />
zwei Wochen, können das <strong>Kantons</strong>spital oder<br />
die Versicherung auf eigene Kosten eine vertrauensärztliche<br />
Untersuchung verlangen.<br />
5 Allfällige Leistungen für Lohnersatz aus<br />
Kranken- oder anderen Sozialversicherungen<br />
oder von haftpflichtigen Dritten sowie Einkünfte<br />
aus einem Ersatzerwerb werden ange-<br />
rechnet bzw. fallen für die Dauer der Lohnfortzahlung<br />
dem <strong>Kantons</strong>spital zu. Es ist berechtigt,<br />
diese insbesondere bei den Sozialversicherungsträgern<br />
selbstständig und direkt geltend zu machen.<br />
Art. 32<br />
Lohnfortzahlung bei Krankheit und Unfall<br />
1 Gegen die Folgen einer unverschuldeten<br />
Krankheit sind die Mitarbeitenden bei der Kollektivversicherung<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals versichert.<br />
2 Gegen die Folgen eines unverschuldeten<br />
Unfalls sind die Mitarbeitenden automatisch gegen<br />
Betriebs- und Nichtbetriebsunfall versichert.<br />
Die Prämien für die Betriebsunfallversicherung<br />
gehen zu Lasten <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals, die<br />
Prämien für Nichtbetriebsunfallversicherung<br />
gehen zu Lasten der Mitarbeitenden.<br />
3 Die Leistung der Taggeldversicherung sowie<br />
der Unfallversicherung ersetzt die Lohnfortzahlungspflicht<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals, soweit die<br />
Mitarbeitenden nicht gemäss der nachstehenden<br />
Aufstellung während einer gewissen Zeit das<br />
volle Bruttogehalt beziehen:<br />
a. Bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit infolge<br />
Krankheit oder Unfalls haben die Mitarbeitenden<br />
für zwölf Monate Anspruch auf<br />
das volle Bruttogehalt, sofern nicht grobes<br />
Selbstverschulden vorliegt. Bei Mitarbeitenden<br />
im Stundenlohn und bei wechselndem<br />
Beschäftigungsgrad sowie bei Mitarbeitenden<br />
im Monatslohn mit wechselnden Zuschlägen<br />
(wie Pikett-, Nacht-, Samstagsund<br />
Sonntagsdienst) ist für die Berechnung<br />
<strong>des</strong> Anspruchs das in den letzten zwölf Arbeitsmonaten<br />
bezogene Bruttogehalt massgebend.<br />
b. Bei befristeten Arbeitsverhältnissen erfolgt<br />
die Lohnfortzahlung maximal für einen<br />
Viertel der Anstellungsdauer, jedoch längstens<br />
bis zum Ablauf der Anstellung.<br />
c. Im Falle vorbestandener Krankheit und Unfallfolgen,<br />
bei denen die Versicherungen<br />
Leistungen verweigern, besteht die Lohnfortzahlungspflicht<br />
gemäss OR (Art. 324a OR /<br />
Zürcher Skala). Gleiches gilt, wenn die Versicherungen<br />
aus anderen Gründen Leistungen<br />
verweigern.<br />
Art. 33<br />
Lohnfortzahlung bei Schwangerschaft<br />
und Mutterschaft<br />
1 Für die Lohnfortzahlung bis zur Niederkunft<br />
gilt die Regelung wie bei Krankheit und<br />
Unfall.<br />
2 Bei der Mutterschaft wird, sofern das Arbeitsverhältnis<br />
bei der Niederkunft noch besteht<br />
und solange es andauert, ab der Niederkunft folgender<br />
bezahlter Urlaub (volles Bruttogehalt)<br />
gewährt:<br />
a. vom ersten Monat bis Ende <strong>des</strong> ersten<br />
Dienstjahrs 10 Wochen;<br />
b. ab zweitem Dienstjahr 14 Wochen.<br />
3 Sofern das Anstellungsverhältnis nicht<br />
zwölf Monate gedauert hat, gelangt für die restliche<br />
Anspruchsdauer (vier Wochen) die Entschädigung<br />
gemäss Erwerbsersatzgesetz zur<br />
Auszahlung (80% <strong>des</strong> Bruttogehalts bzw. der<br />
maximalen Tagesentschädigung).<br />
4 Bei Mitarbeitenden im Stundenlohn und<br />
bei wechselndem Beschäftigungsgrad sowie bei<br />
Mitarbeitenden im Monatslohn mit wechselnden<br />
Zuschlägen (wie Pikett-, Nacht- Samstags- und<br />
Sonntagsdienst) ist das für die Berechnung in<br />
den letzten zwölf Arbeitsmonaten vor dem<br />
Schwangerschaftsbeginn (voraussichtlicher Geburtstermin<br />
abzüglich 40 Wochen) bezogene<br />
Bruttogehalt massgebend.<br />
Art. 34<br />
Lohnfortzahlung bei Militärdienst und<br />
anderweitigen Dienstpflichten<br />
1 Während der Rekrutenschule sowie während<br />
den obligatorischen Diensten bis zu fünf<br />
Wochen im Jahr erhalten die Mitarbeitenden das<br />
volle Bruttogehalt.<br />
2 Bei anderweitigen Dienstleistungen wird<br />
das Gehalt wie folgt ausgerichtet:<br />
a. 100 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts während der<br />
Dauer der Rekrutenschule für die Durchdiener;<br />
b. 80 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts für Alleinstehende<br />
oder 90 Prozent <strong>des</strong> Bruttogehalts für<br />
Verheiratete oder Unterstützungspflichtige:<br />
– bei Beförderungsdiensten,<br />
– bei zivilen Ersatzdiensten,<br />
– bei gleichwertigen Einsätzen im Dienste<br />
der Allgemeinheit, insbesondere bei Rettungs-<br />
und Hilfsdiensten (auch im Ausland),<br />
während längstens vier Wochen pro<br />
Jahr.<br />
3 Für die restliche Anspruchsdauer gelangt<br />
die Entschädigung gemäss Erwerbsersatzgesetz<br />
zur Auszahlung.<br />
4 Kollidiert der Zeitpunkt eines obligatorischen<br />
Dienstes mit berechtigten Interessen <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong>spitals, so sind die Mitarbeitenden<br />
gehalten, die erforderlichen Schritte für die Verschiebung<br />
<strong>des</strong> Dienstes zu unternehmen.<br />
5 Für nichtobligatorische Militärdienste,<br />
Zivil- und Feuerwehrdienste muss die Bewilligung<br />
<strong>des</strong> Prozessleiters eingeholt werden.<br />
Art. 35<br />
Lohnfortzahlung bei To<strong>des</strong>fall<br />
1 Im To<strong>des</strong>fall von Mitarbeitenden besteht<br />
während <strong>des</strong> Sterbemonats der Besoldungsanspruch<br />
weiter. Hinterlässt der Mitarbeitende<br />
den Ehepartner oder die Ehepartnerin bzw. den<br />
Lebenspartner oder die Lebenspartnerin oder<br />
minderjährige Kinder, so kommt denselben zusätzlich<br />
während weiterer drei Monate, ab dem<br />
15. Dienstjahr während sechs Monaten, der<br />
Besoldungsanspruch zu.<br />
2 Die Besoldungsansprüche bestehen grundsätzlich<br />
für das volle Bruttogehalt; allfällige
Leistungen der Sozialversicherung werden jedoch<br />
in Abzug gebracht.<br />
VII. Absenzen, Ferien, Urlaub und Feiertage<br />
Art. 36<br />
Ferien<br />
Der Ferienanspruch pro Kalenderjahr beträgt:<br />
a. bis und mit dem Kalenderjahr,<br />
in dem das 20. Lebensjahr<br />
erfüllt wird, 25 Arbeitstage;<br />
b. ab dem Kalenderjahr, in dem<br />
das 21. Lebensjahr erfüllt<br />
wird, 20 Arbeitstage;<br />
c. ab dem Kalenderjahr,<br />
in dem das 50. Lebensjahr<br />
erfüllt wird, 25 Arbeitstage;<br />
d. ab dem Kalenderjahr,<br />
in dem das 60. Lebensjahr<br />
erfüllt wird, 30 Arbeitstage.<br />
Art. 37<br />
Bezug der Ferien<br />
1 Der Bezug der Ferien ist mit der vorgesetzten<br />
Stelle abzusprechen. Die Ferien sind derart<br />
anzusetzen, dass die Arbeit bzw. der Betrieb<br />
nicht beeinträchtigt wird, wobei auf die Wünsche<br />
der Mitarbeitenden nach Möglichkeit Rücksicht<br />
zu nehmen ist.<br />
2 Die Ferien sollen vorab der Erholung dienen.<br />
Sie sind grundsätzlich in ganzen Wochen<br />
zu beziehen.<br />
3 Die Ferien sollen im Kalenderjahr, in dem<br />
sie anfallen, bezogen werden. Ist dies aus zwingenden<br />
Gründen nicht möglich, können sie im<br />
Einverständnis mit der vorgesetzten Stelle in<br />
den ersten drei Monaten <strong>des</strong> folgenden Jahres<br />
nachbezogen werden.<br />
4 Ein späterer Nachbezug ist nur ausnahmsweise<br />
und mit Einwilligung der folgenden Instanzen<br />
möglich:<br />
a. bis maximal im Umfang eines Jahresanspruchs<br />
die nächsthöhere vorgesetzte Stelle;<br />
b. bei mehr als einem Jahresanspruch (exkl.<br />
Anspruch aus Treueprämie) die Geschäftsleitung.<br />
5 Mitarbeitende, die in den Ferien erkranken<br />
oder verunfallen, können die Ferien nachbeziehen,<br />
sofern ein Arztzeugnis vorliegt.<br />
6 Bei Feiertagen und arbeitsfreien Tagen erfolgt<br />
ein Unterbruch <strong>des</strong> Ferienbezugs.<br />
Art. 38<br />
Kürzung <strong>des</strong> Ferienanspruchs<br />
1 Setzen Mitarbeitende infolge Krankheit,<br />
Unfalls oder Militärdienst insgesamt länger als<br />
drei Monate oder infolge unbezahlten Urlaubs<br />
länger als einen Monat aus, werden die Ferien<br />
im Verhältnis zur Abwesenheit für jeden vollen<br />
Monat der Verhinderung, inklusive der in die<br />
Schonfrist fallenden Monate, um einen Zwölftel<br />
gekürzt.<br />
2 Wird das Arbeitsverhältnis im Laufe <strong>des</strong><br />
Kalenderjahres angetreten oder aufgelöst, bemessen<br />
sich die Ferien entsprechend der Anstellungsdauer.<br />
Art. 39<br />
Finanzielle Abgeltung für nicht bezogene Ferien<br />
1 Eine finanzielle Abgeltung der Ferien<br />
maximal im Umfang eines Jahresanspruchs ist<br />
nur möglich, wenn die Ferien aus dienstlichen<br />
Gründen oder infolge Krankheit oder Unfalls bis<br />
zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Austritts nicht mehr bezogen<br />
werden können. Endet das Arbeitsverhältnis infolge<br />
To<strong>des</strong>falls werden die Ferien nicht abgegolten.<br />
2 Der Ferienanspruch ist mit der Lohnzahlung<br />
bei Krankheit oder Unfall vollumfänglich<br />
abgegolten, wenn im Anschluss an die Lohnfortzahlung<br />
das Arbeitsverhältnis aus diesen Gründen<br />
endet.<br />
Art. 40<br />
Absenzen<br />
Absenzen (z.B. Arzt-, Zahnarzt- oder Therapiebesuche)<br />
müssen möglichst auf Randstunden<br />
angesetzt und von der vorgesetzten Stelle bewilligt<br />
werden. Diese ausgefallene Zeit wird nicht<br />
vergütet.<br />
Art. 41<br />
Bezahlter Urlaub<br />
1 Den Mitarbeitenden wird in den folgenden<br />
Fällen bezahlter Urlaub gewährt:<br />
a. Heirat / eingetragene Partnerschaft 2 Tage<br />
b. Geburt eines Kin<strong>des</strong> für Väter 2 Tage<br />
c. Krankheit eines Kin<strong>des</strong><br />
für Alleinerziehende bis 3 Tage/Jahr<br />
d. To<strong>des</strong>fall <strong>des</strong> Ehegatten,<br />
<strong>des</strong> eingetragenen Partners<br />
eines Kin<strong>des</strong> oder der Eltern 3 Tage<br />
e. To<strong>des</strong>fall in der Verwandtschaft<br />
oder nahe stehender Person bis 1 Tag<br />
f. Wohnungswechsel (unmöbliert)<br />
in ungekündigtem, min<strong>des</strong>tens<br />
zwölf Monate dauerndem<br />
Arbeitsverhältnis 1 Tag<br />
g. Ausübung öffentlicher<br />
Ämter bis 10 Tage/Jahr<br />
h. anerkannte Leiterkurse im<br />
Rahmen von<br />
«Jugend und Sport» bis 5 Tage/Jahr<br />
i. militärische Rekrutierung bis 3 Tage<br />
k. militärische Entlassung bis 1 Tag<br />
2 Die bezahlten Urlaubstage gemäss Buchstaben<br />
e–k werden maximal entsprechend dem<br />
Beschäftigungsgrad gewährt. Der Anspruch ist<br />
ereignisgebunden und entfällt, wenn das entsprechende<br />
Ereignis in die Zeit der Ferien und<br />
der Freitage fällt oder ausserhalb der üblichen<br />
Arbeitszeit stattfindet. Um den Anspruch<br />
gemäss Buchstaben g und h geltend zu machen,<br />
muss vor der Bewerbung um ein solches Amt,<br />
einen solchen Kurs die schriftliche Zustimmung<br />
<strong>des</strong> Prozessleiters eingeholt werden (Art. 20<br />
Abs. 2).<br />
3 In begründeten Ausnahmefällen kann die<br />
Geschäftsleitung die Gewährung eines weitergehenden<br />
bezahlten Urlaubes bewilligen.<br />
4 Die Gewährung eines weitergehenden bezahlten<br />
Urlaubes kann mit der Vereinbarung<br />
einer Verpflichtungsdauer verbunden werden.<br />
Art. 42<br />
Unbezahlter Urlaub<br />
1 Die Gewährung eines länger dauernden<br />
unbezahlten Urlaubes kann der Prozessleiter<br />
bewilligen.<br />
2 Durch den unbezahlten Urlaub erfährt das<br />
Arbeitsverhältnis keinen Unterbruch. Während<br />
der Dauer <strong>des</strong> unbezahlten Urlaubes ruhen die<br />
gegenseitigen Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis.<br />
3 Bei unbezahltem Urlaub gehen allfällige<br />
Kosten wie z.B. Versicherungsprämien ab dem<br />
31. Urlaubstag vollumfänglich zu Lasten der<br />
Mitarbeitenden. Es besteht die Möglichkeit, bei<br />
aktuellen UVG-Versicherern und bei den<br />
Pensionskassen eine Abredeversicherung abzuschliessen.<br />
Art. 43<br />
Feiertage/arbeitsfreie Tage<br />
1 Neben den Sonntagen haben die Mitarbeitenden<br />
Anspruch auf die folgenden gesetzlichen<br />
Feiertage: Neujahr, Näfelser Fahrt, Karfreitag,<br />
Ostermontag, Auffahrt, Nationalfeiertag, Allerheiligen,<br />
Weihnachten und Stefanstag.<br />
2 Überdies haben die Mitarbeitenden Anspruch<br />
auf die folgenden arbeitsfreien Tage:<br />
Berchtoldstag, Fasnachtsmontag, Landsgemeindemontag,<br />
Pfingstmontag, Nachmittage <strong>des</strong><br />
Heiligen Abends und <strong>des</strong> Silvesters.<br />
3 Feiertage sowie arbeitsfreie Tage können in<br />
der Regel nicht zu einem späteren Zeitpunkt<br />
nachbezogen werden. Für geplante Einsätze zur<br />
Gewährleistung <strong>des</strong> 365-Tage-Betriebes gilt<br />
diese Regelung nicht. In diesem Fall haben die<br />
Mitarbeitenden Anspruch auf Nachgewährung<br />
<strong>des</strong> Feiertages.<br />
4 Teilzeitbeschäftigte im Monatslohn erhalten<br />
ihre Feiertage im prozentualen Verhältnis zu<br />
ihrem Beschäftigungsgrad. Bei den Mitarbeitenden<br />
im Stundenlohn ist die Feiertagsentschädigung<br />
im Stundenlohn enthalten.<br />
VIII. Besoldung<br />
Art. 44<br />
Lohnfindung bei Neuanstellungen<br />
1 Die Bereichsleitung Personalmanagement<br />
legt das Anfangsgehalt gestützt auf die Lohnverordnung<br />
fest.<br />
2 Das Anfangsgehalt hängt von der Funktion<br />
und der nutzbaren Erfahrung ab. Ergänzend<br />
werden interne Lohnvergleiche und die Lage auf<br />
dem Arbeitsmarkt berücksichtigt. Für besondere<br />
Berufsgruppen kann die zuständige Instanz<br />
Richtlinien erlassen.<br />
3 Das Anfangsgehalt kann unter dem für eine<br />
Funktion vorgesehenen Lohnband liegen, wenn<br />
noch nicht alle nötigen Voraussetzungen erfüllt<br />
werden. Der Lohn wird in diesem Fall innerhalb<br />
von drei Jahren schrittweise angehoben.<br />
Art. 45<br />
Lohnfestsetzung<br />
1 Individuelle Lohnerhöhungen sowie<br />
Lohnkürzungen sind vom Ergebnis der Gesamtbeurteilung<br />
(Leistung, Verhalten, Zielerreichung)<br />
sowie von der Bandposition abhängig.<br />
2 Die Lohnvorschläge werden aufgrund der<br />
Budgetvorgaben innerhalb der vom Regierungsrat<br />
bestimmten Abrechnungskreise rechnerisch<br />
ermittelt. In begründeten Fällen kann die Bereichsleitung<br />
Personalmanagement in Absprache<br />
mit den Vorgesetzten von den berechneten<br />
Lohnvorschlägen abweichen. Dabei ist die den<br />
betreffenden Abrechnungskreisen zur Verfügung<br />
gestellte Lohnsumme einzuhalten.<br />
3 Erfolgt der Eintritt oder die Festanstellung<br />
eines neuen Lohnes nach dem 1. August, so tritt<br />
die erste individuelle Lohnanpassung in der<br />
Regel auf Beginn <strong>des</strong> übernächsten Kalenderjahres<br />
ein.<br />
4 Auf eine Lohnerhöhung kann verzichtete<br />
werden, wenn die Abwesenheit eines Mitarbeitenden<br />
vom Arbeitsplatz sechs Monate übersteigt<br />
oder wenn aus anderen Gründen eine<br />
Leistungsbeurteilung nicht sinnvoll ist.<br />
5 In gekündigten Arbeitsverhältnissen und<br />
bei befristeten Arbeitsverhältnissen von nichtärztlichem<br />
Personal wird keine Lohnerhöhung<br />
gewährt.<br />
Art. 46<br />
Anpassung der Lohnsumme<br />
1 Der Landrat setzt jährlich mit dem Budget<br />
die Lohnsumme aufgrund <strong>des</strong> Indexanstiegs bei<br />
den Lebenskosten, <strong>des</strong> wirtschaftlichen Umfel<strong>des</strong><br />
sowie der finanziellen Lage von Kanton und<br />
Gemeinden fest.<br />
2 Der Regierungsrat bestimmt das Verhältnis<br />
zwischen genereller und individueller Lohnanpassung.<br />
Art. 47<br />
Stundenansatz<br />
Im Stundenansatz sind die Entschädigungsanteile<br />
für Ferien, Feiertage und 13. Monatslohn<br />
bereits eingerechnet und werden ausdrücklich<br />
auf der Lohnabrechnung ausgeschieden.<br />
Art. 48<br />
13. Monatsgehalt<br />
1 Monatlich gelangt ein Dreizehntel <strong>des</strong><br />
Jahreslohnes, der dreizehnte Teil je zur Hälfte<br />
zusätzlich in den Monaten Juni und Dezember,<br />
zur Auszahlung.<br />
2 Bei Ein- oder Austritt während <strong>des</strong> Jahres<br />
wird der Anspruch anteilsmässig gekürzt.<br />
Art. 49<br />
Besoldungstermine<br />
1 Die Monatslöhne werden am 25. <strong>des</strong> laufenden<br />
Monats bzw. bis am nächstfolgenden<br />
Valutatag auf das Lohnkonto überwiesen. Die<br />
Auszahlung der Stundenlöhne erfolgt am zwölften<br />
<strong>des</strong> Folgemonats bzw. bis am nächstfolgenden<br />
Valutatag.<br />
2 Zulagen für Dienste, Pikett-, Nacht-, Samstags-<br />
und Sonntagsdienste werden im Folgemonat<br />
ausgerichtet.<br />
Art. 50<br />
Dienstzulagen<br />
Geleistete Dienste, Nacht-, Samstags-,<br />
Sonntags-, Feiertags- und Pikettdienste geben<br />
Anspruch auf Entschädigung durch entsprechend<br />
geregelte Zulagen. Diese sind im Inkonvenienzenreglement<br />
geregelt.<br />
Art. 51<br />
Besoldungsabtretung<br />
Das <strong>Kantons</strong>spital anerkennt grundsätzlich<br />
keine Besoldungsabtretung an Dritte. Die Auszahlung<br />
erfolgt ausschliesslich an die Mitarbeitenden.<br />
Vorbehalten bleiben gesetzliche Lohnpfändungen<br />
und Gerichtsurteile.<br />
Art. 52<br />
Kinder- und Ausbildungszulage<br />
Die Höhe der Zulage und die Bezugsberechtigung<br />
richten sich nach dem Einführungsgesetz<br />
zum Bun<strong>des</strong>gesetz über Familienzulagen.<br />
Art. 53<br />
Familienzulage<br />
1 Die Mitarbeitenden haben Anspruch auf<br />
eine Familienzulage, sofern sie gleichzeitig<br />
Bezüger von Kinderzulagen sind.<br />
2 Ledige, Verwitwete oder Geschiedene sind<br />
ebenfalls anspruchsberechtigt, sofern sie Bezüger<br />
von Kinderzulagen sind.<br />
3 Der Anspruch auf Familienzulage ist von<br />
den Mitarbeitenden beim Bereich Personalmanagement<br />
geltend zu machen und schriftlich<br />
nachzuweisen.<br />
4 Bei Teilzeitbeschäftigten wird die Zulage<br />
anteilsmässig berechnet.<br />
5 Die Höhe der Zulage und die Bezugsberechtigung<br />
richten sich nach Artikel 15 Absatz 3<br />
der Lohnverordnung.<br />
Art. 54<br />
Treue- und Leistungsprämien<br />
Diese Prämien richten sich nach den Artikeln<br />
21 und 22 der Lohnverordnung.<br />
Art. 55<br />
AHV/IV/EO/ALV<br />
1 Die Beitragsleistungen an die staatlichen<br />
Versicherungen AHV/IV/EO/ALV sind obligatorisch.<br />
2 Die Beitragspflicht beginnt nach dem<br />
erfüllten 17. Altersjahr und richtet sich im<br />
Übrigen nach den gesetzlichen Vorschriften.<br />
Art. 56<br />
Unfallversicherung<br />
1 Die Unfallversicherung richtet sich nach<br />
der Bun<strong>des</strong>gesetzgebung über die Unfallversicherung<br />
und den Bedingungen der mit der Unfallversicherung<br />
abgeschlossenen Police.<br />
2 Die Mitarbeitenden sind durch das <strong>Kantons</strong>spital<br />
gegen Betriebs- und Nichtbetriebsunfall<br />
versichert. Teilzeitbeschäftigte sind gegen<br />
Nichtbetriebsunfall nur versichert, wenn ihre<br />
wöchentliche Arbeitszeit min<strong>des</strong>tens acht Stunden<br />
beträgt.<br />
3 Ein allfälliger Unfall auf dem direkten<br />
Arbeitsweg gilt als Betriebsunfall.<br />
4 Der Prämienanteil der Mitarbeitenden wird<br />
mit dem Gehalt verrechnet.<br />
5 Bei Austritt besteht eine Nachdeckung von<br />
30 Tagen. Für eine weitere Verlängerung auf<br />
privater Basis (Abredeversicherung für die<br />
Dauer von höchstens 180 Kalendertagen) kann<br />
im Bereich Personalmanagement ein entsprechen<strong>des</strong><br />
Formular beantragt werden. Die Vereinbarung<br />
muss vor dem Ende <strong>des</strong> Versicherungsschutzes<br />
getroffen werden.<br />
Art. 57<br />
Krankenpflegeversicherung<br />
Für Arzt-, Arznei- und Spitalkosten bei<br />
Krankheit (Grundversicherung nach KVG)<br />
haben sich die Mitarbeitenden selbst bei einer<br />
Krankenkasse zu versichern.<br />
Art. 58<br />
Krankentaggeldversicherung<br />
1 Die Versicherung deckt die finanziellen<br />
Folgen bei Krankheit.<br />
2 Versichert sind alle Mitarbeitenden, welche<br />
das AHV-Pensionsalter noch nicht erreicht<br />
haben.<br />
3 Der Versicherungsschutz beginnt mit dem<br />
Tag <strong>des</strong> Arbeitsantrittes im Betrieb. Bei arbeitsunfähigen<br />
Personen jedoch erst mit der vollen<br />
Arbeitsaufnahme im Rahmen <strong>des</strong> Anstellungsvertrages.<br />
4 Während der Dauer eines unbezahlten<br />
Urlaubes bis zu 180 Tagen ohne Auflösung <strong>des</strong><br />
Anstellungsverhältnisses bleibt der Versicherungsschutz<br />
bestehen. Für diese Zeit ruht jedoch<br />
die Leistungspflicht.<br />
5 Bei Austritt kann die einzelne, in der<br />
Schweiz wohnhafte versicherte Person innert<br />
drei Monaten das Übertrittsrecht beim Versicherer<br />
für den Abschluss der Einzel-Taggeldversicherung<br />
beantragen.<br />
6 Für die Beurteilung <strong>des</strong> Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />
ist der Zeitpunkt <strong>des</strong> Beitritts in die<br />
Kollektivversicherung massgebend. Die neue<br />
Prämie wird nach dem Einzel-Tarif berechnet.<br />
Kein Übertrittsrecht besteht z.B. bei Austritt aus<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 3<br />
dem versicherten Personenkreis vor Ablauf der<br />
vereinbarten Probezeit.<br />
7 Taggeld bei Krankheit: 80 Prozent der versicherten<br />
AHV-Jahreslohnsumme; Leistungsart:<br />
Volldeckung (versichert ohne Risikoprüfung),<br />
BVG koordiniert; Wartefrist: 30 Tage; Leistungsdauer:<br />
730 Tage abzüglich Wartefrist;<br />
Höchstversicherter Jahreslohn: zweifacher<br />
UVG-Maximallohn.<br />
8 Die Versicherung gilt weltweit. Erkrankte<br />
Mitarbeitende haben bei einem Auslandaufenthalt<br />
nur Anspruch auf Leistungen, wenn die<br />
Zustimmung <strong>des</strong> Versicherers vorliegt. Bei Erkrankungen<br />
im Ausland während den Ferien<br />
wird ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis mit medizinischer<br />
Diagnose verlangt. Für ausländische<br />
Versicherte, die sich im Ausland aufhalten, erlischt<br />
der Leistungsanspruch spätestens mit dem<br />
Ablauf der Lohnfortzahlungspflicht (Ausnahme<br />
bei Spitalaufenthalten).<br />
9 Das <strong>Kantons</strong>spital beteiligt sich zur Hälfte<br />
an den Prämien.<br />
Art. 59<br />
Vorsorgeeinrichtung<br />
1 Gegen die wirtschaftlichen Folgen <strong>des</strong><br />
Alters, der Invalidität und <strong>des</strong> To<strong>des</strong> sind die<br />
BVG-pflichtigen Mitarbeitenden <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
versichert. Der Eintritt in die Altersvorsorge<br />
ist ab einem Einkommen im Umfang von<br />
50 Prozent der einfachen maximalen AHV-<br />
Rente obligatorisch.<br />
2 Der Prämienanteil der Mitarbeitenden wird<br />
mit dem Gehalt verrechnet.<br />
Art. 60<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Für verursachten Schaden gegenüber Drittpersonen<br />
(Personen- und Sachschaden) besteht<br />
für die Mitarbeitenden während der Tätigkeit im<br />
<strong>Kantons</strong>spital eine Haftpflichtversicherung. Die<br />
Prämien übernimmt das <strong>Kantons</strong>spital. Ein allfälliger<br />
Rückgriff auf die Mitarbeitenden bleibt<br />
vorbehalten (Art. 14).<br />
IX. Personalführung,<br />
Mitarbeitergespräch, Massnahmen<br />
Art. 61<br />
Personalführung<br />
1 Die Vorgesetzten nehmen ihre Führungsaufgaben<br />
im Rahmen der Personalführung wahr.<br />
Sie besitzen das dienstliche und fachliche<br />
Weisungsrecht gegenüber ihren Mitarbeitenden.<br />
2 Im <strong>Kantons</strong>spital erfolgt die Führung nach<br />
dem Grundsatz «Führen mit Zielen». Ziele<br />
werden im Rahmen <strong>des</strong> Zielsystems auf strategischer<br />
und operativer Ebene von der jeweils<br />
höheren Führungsstufe auf die nächstuntere<br />
Hierarchiestufe heruntergebrochen.<br />
3 Zusätzlich zu den verknüpften Zielen der<br />
Hierarchieebenen können persönliche Ziele<br />
vereinbart werden.<br />
Art. 62<br />
Mitarbeitergespräch<br />
1 Das Mitarbeitergespräch dient der Standortbestimmung,<br />
der Aufgabenerfüllung, der<br />
Vermittlung der Ziele aus dem Zielsystem, der<br />
Vereinbarung zusätzlicher persönlicher Ziele,<br />
der Förderung der Zusammenarbeit und der<br />
beruflichen Entwicklung sowie der Beurteilung<br />
von Leistung und Verhalten. Bei Führungskräften<br />
ist zusätzlich das Führungsverhalten zu<br />
beurteilen.<br />
2 Ein Mitarbeitergespräch ist vor Beendigung<br />
der Probezeit und anschliessend vor jeder<br />
individuellen Lohnänderung oder min<strong>des</strong>tens<br />
ein Mal im Jahr zu führen.<br />
3 Sind Mitarbeitende mit dem Gespräch oder<br />
mit einzelnen Aussagen zu den in Absatz 1 aufgeführten<br />
Punkten nicht einverstanden, können<br />
sie ein Gespräch mit der nächsthöheren<br />
vorgesetzten Stelle verlangen. Für ein Vermittlungsgespräch<br />
kann der Bereich Personalmanagement<br />
beigezogen werden.<br />
Art. 63<br />
Ungenügende Leistungen,<br />
unbefriedigen<strong>des</strong> Verhalten<br />
Ergibt das Gespräch, dass der Mitarbeitende<br />
ungenügende Leistungen erbringt, die gestellten<br />
Aufgaben nicht anforderungsgemäss erfüllt oder<br />
das Verhalten unbefriedigend ist, kann der<br />
Vorgesetzte seiner nächsthöheren vorgesetzten<br />
Stelle beantragen:<br />
a. wenn die Probezeit noch nicht abgelaufen<br />
ist: auf Verlängerung der Probezeit (sofern<br />
nicht die Maximaldauer vereinbart wurde)<br />
oder Auflösung <strong>des</strong> Anstellungsvertrages;<br />
b. wenn die Probezeit abgelaufen ist: auf Verzögerung<br />
<strong>des</strong> Lohnanstieges bzw. Lohnkürzung<br />
gemäss den besoldungsrechtlichen<br />
Vorschriften und/oder Ansetzung einer Bewährungsfrist.<br />
Art. 64<br />
Bewährungsfrist<br />
1 Die Bewährungsfrist beträgt in der Regel<br />
drei bis sechs Monate.<br />
2 Bewährungsfrist, Zielsetzung und zu treffende<br />
Massnahmen sind den betroffenen Mitarbeitenden<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
3 Nach Ablauf der Bewährungsfrist ist in<br />
einem neuerlichen Mitarbeitergespräch festzuhalten,<br />
ob der Anstellungsvertrag fortgesetzt<br />
oder eine Beendigung beantragt wird.<br />
X. Aus- und Weiterbildung,<br />
Personalentwicklung<br />
Art. 65<br />
Förderung der Aus- und Weiterbildung<br />
1 Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden<br />
und <strong>des</strong> Lernpersonals wird gefördert.<br />
2 Der Besuch von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
während der Arbeitszeit bedarf
4 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
der Bewilligung gemäss Regelung über Fortund<br />
Weiterbildung am <strong>Kantons</strong>spital für das<br />
nichtärztliche Personal.<br />
3 Ist die Aus- und/oder Weiterbildung genehmigt,<br />
wird die effektive Zeit (im Maximum<br />
8,4 Stunden pro Tag) als Arbeitszeit angerechnet.<br />
Art. 66<br />
Verpflichtungsdauer, Ausbildungsvereinbarung,<br />
Rückzahlungspflicht<br />
Diese Punkte sind im Reglement über die<br />
Fort- und Weiterbildung am <strong>Kantons</strong>spital<br />
<strong>Glarus</strong> für das nichtärztliche Personal detailliert<br />
geregelt.<br />
XI. Beendigung Anstellungsverhältnis<br />
Art. 67<br />
Kündigung unbefristetes Anstellungsverhältnis<br />
1 Das Anstellungsverhältnis kann von beiden<br />
Parteien wie folgt gekündigt werden, sofern<br />
schriftlich nichts anderes vereinbart ist:<br />
a. während der Probezeit innerhalb von sieben<br />
Tagen;<br />
b. nach Ablauf der Probezeit auf das Ende <strong>des</strong><br />
der Kündigung folgenden dritten Monats.<br />
2 Im Anstellungsvertrag können Kündigungsfristen<br />
bis maximal sechs Monate vereinbart<br />
werden.<br />
3 Eine Kündigung seitens <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
muss durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt<br />
sein.<br />
4 Wird die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />
verfügt, ist dem Mitarbeitenden vorgängig<br />
das rechtliche Gehör zu gewähren.<br />
Art. 68<br />
Kündigung zu Unzeit<br />
1 Die Kündigung zu Unzeit richtet sich nach<br />
Artikel 336c OR.<br />
2 In Abweichung von Artikel 336c Absatz 1<br />
Buchstabe b OR gelten für Krankheit und Unfall<br />
(ohne eigenes Verschulden) folgende Sperrfristen:<br />
– im 1. Dienstjahr 3 Monate,<br />
– im 2. Dienstjahr 6 Monate,<br />
– im 3. Dienstjahr 9 Monate,<br />
– ab 4. Dienstjahr 12 Monate.<br />
3 Die Lohnfortzahlungspflicht richtet sich<br />
nach Artikel 31 ff. Wird eine Kündigung ausgesprochen,<br />
stehen den Mitarbeitenden die Ansprüche<br />
der Taggeldversicherung direkt zu.<br />
Art. 69<br />
Fristlose Kündigung<br />
1 Die fristlose Auflösung <strong>des</strong> Anstellungsverhältnisses<br />
richtet sich nach Artikel 337 OR.<br />
Die fristlose Kündigung kann auf Antrag <strong>des</strong> zuständigen<br />
Vorgesetzten durch den nächsthöheren<br />
Vorgesetzten ausgesprochen werden. Vorgängig<br />
ist die Bereichsleitung Personalmanagement<br />
beizuziehen.<br />
2 Wichtige Gründe, die zur sofortigen Auflösung<br />
berechtigen, können – je nach den konkreten<br />
Umständen – insbesondere sein:<br />
a. Verheimlichung von Krankheiten oder Gebrechen<br />
<strong>des</strong> Mitarbeitenden, die ihn bei der<br />
Ausübung der Arbeit behindern oder sie aus<br />
hygienischen Gründen (Ansteckungsgefahr)<br />
ausschliessen;<br />
b. Verweigerung der Arbeitsleistung;<br />
c. Trunkenheit während der Arbeitszeit oder<br />
Konsum von Drogen;<br />
d. Entwenden von Medikamenten, Diebstahl,<br />
Veruntreuung, Fundunterschlagung, böswillige<br />
Sachbeschädigung und anderes das<br />
Arbeits- und Vertrauensverhältnis beeinträchtigen<strong>des</strong><br />
Verhalten;<br />
e. Nichteinhaltung massgebender, medizinischer<br />
Weisungen von Vorgesetzten<br />
Art. 70<br />
Altersrücktritt<br />
1 Mitarbeitende können sich ab Erreichen<br />
<strong>des</strong> 60. Altersjahres vorzeitig und ab Erreichen<br />
<strong>des</strong> 63. Altersjahres ordentlich, unter Einhaltung<br />
einer sechsmonatigen Kündigungsfrist, pensionieren<br />
lassen.<br />
2 Während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />
Altersrücktritts haben sie nach Erreichen von<br />
min<strong>des</strong>tens 20 Dienstjahren Anspruch auf eine<br />
Rente im Umfang von 90 Prozent der maximalen<br />
einfachen AHV-Altersrente. Bei Teilzeitbeschäftigung<br />
vermindert sich die Rente anteilsmässig.<br />
3 In finanziellen Härtefällen kann, zusätzlich<br />
zur Rente, wie sie gemäss Absatz 2 zur Auszahlung<br />
gelangt, die während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />
Altersrücktritts entstehende Schmälerung<br />
der Vorsorgeleistung im Rahmen der<br />
entgangenen Prämienzahlungen durch eine Einlage<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals in die Pensionskasse<br />
ganz oder teilweise ausgeglichen werden.<br />
4 Die in Absatz 2 aufgeführten Leistungen<br />
werden gekürzt, soweit das Gesamteinkommen<br />
aufgrund von Ansprüchen gegenüber Dritten<br />
oder aus einem Ersatzerwerb zusammen mit<br />
Leistungen aus Renten und Vorsorge mehr als<br />
90 Prozent <strong>des</strong> früheren Einkommens beträgt.<br />
Art. 71<br />
Versetzung in den Ruhestand<br />
1 Wenn sachliche Gründe es erfordern, können<br />
Mitarbeitende ausnahmsweise ab dem<br />
60. Altersjahr unter Einhaltung einer sechsmonatigen<br />
Kündigungsfrist in den Ruhestand versetzt<br />
werden.<br />
2 Zusätzlich zur Rente, wie sie gemäss Artikel<br />
70 Absatz 2 zur Auszahlung gelangt, wird<br />
die während der Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen<br />
Altersrücktritts entstehende Schmälerung der<br />
Vorsorgeleistung im Rahmen der entgangenen<br />
Prämienzahlungen durch eine Einlage <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals<br />
in die Pensionskasse ausgeglichen.<br />
Art. 72<br />
Beendigung infolge Erreichen <strong>des</strong> AHV-Alters<br />
Das Arbeitsverhältnis endet mit dem Erreichen<br />
<strong>des</strong> ordentlichen gesetzlichen AHV-Alters.<br />
Art. 73<br />
Form und Frist der Kündigung<br />
1 Die Kündigung hat schriftlich mittels eingeschriebenem<br />
Brief oder durch Übergabe an<br />
den zuständigen Prozessleiter oder den Bereich<br />
Personalmanagement bzw. durch Übergabe an<br />
den Mitarbeitenden zu erfolgen. Der Erhalt der<br />
Kündigung ist im Fall einer persönlichen Übergabe<br />
durch den Mitarbeitenden mittels Unterschrift<br />
zu bestätigen.<br />
2 Die Kündigung muss spätestens am letzten<br />
Werktag vor Beginn der Kündigungsfrist im<br />
Besitz der anderen Vertragspartei sein.<br />
3 Bei Ablauf der befristeten Anstellung endet<br />
das Arbeitsverhältnis formlos.<br />
Art. 74<br />
Folgen einer ungerechtfertigten Beendigung<br />
<strong>des</strong> Anstellungsverhältnisses<br />
1 Wird die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses<br />
im Beschwerdeverfahren aufgehoben, so<br />
bietet das <strong>Kantons</strong>spital der betroffenen Person<br />
die bisherige, oder wenn dies nicht möglich ist,<br />
eine andere zumutbare Arbeit an.<br />
2 Erfolgt weder die Fortsetzung <strong>des</strong> bisherigen<br />
noch die Begründung eines andern Arbeitsverhältnisses<br />
im <strong>Kantons</strong>spital, ohne dass dies<br />
von der betroffenen Person zu vertreten ist, so<br />
hat diese Anspruch auf Entschädigung. Die Entschädigung<br />
bemisst sich nach den besonderen<br />
Umständen und beträgt höchstens ein Jahresgehalt.<br />
3 Bei ungerechtfertigter fristloser Entlassung<br />
besteht überdies Anspruch auf Ersatz <strong>des</strong>sen,<br />
was Mitarbeitende verdient hätten, wenn das<br />
Arbeitsverhältnis unter Einhaltung der Kündigungsfrist<br />
oder durch Ablauf der bestimmten<br />
Vertragszeit beendigt worden wäre. Die Mitarbeitenden<br />
müssen sich dabei anrechnen lassen,<br />
was sie infolge Beendigung <strong>des</strong> Arbeitsverhältnisses<br />
erspart haben und was sie durch anderweitige<br />
Arbeit verdient oder zu verdienen absichtlich<br />
unterlassen haben.<br />
4 Bei ungerechtfertigter Versetzung in den<br />
Ruhestand wird anstelle einer Entschädigung<br />
gemäss Absatz 2 zusätzlich zur allfälligen Rente<br />
gemäss Artikel 70 Absatz 2 die während der<br />
Zeitdauer <strong>des</strong> vorzeitigen und ordentlichen<br />
Altersrücktritts entstehende Schmälerung der<br />
Vorsorgeleistung im Rahmen der entgangenen<br />
Prämienzahlungen durch eine Einlage <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong>spitals in die Pensionskasse ausgeglichen.<br />
Art. 75<br />
Arbeitszeugnis<br />
Die Mitarbeitenden haben Anspruch auf ein<br />
Arbeitszeugnis, das auf den letzten Arbeitstag<br />
hin ausgefertigt ist. Es kann jederzeit ein Zwischenzeugnis<br />
verlangt werden. Arbeitszeugnisse<br />
werden in uncodierter Form erstellt.<br />
XII. Übergangs- und Schlussbestimmungen<br />
Art. 76<br />
Ergänzen<strong>des</strong> Recht<br />
Wo durch den Anstellungsvertrag, das Personalreglement,<br />
die Weisungen und die Versicherungsinformationen<br />
nicht etwas Besonderes<br />
vereinbart ist, gelten subsidiär:<br />
a. bei privatrechtlicher Anstellung die Bestimmungen<br />
<strong>des</strong> Obligationenrechts zum Einzelarbeitsvertrag;<br />
b. bei öffentlich-rechtlicher Anstellung die gesetzlichen<br />
Bestimmungen gemäss Artikel 2<br />
sowie subsidiär die Bestimmungen <strong>des</strong> Obligationenrechts<br />
zum Einzelarbeitsvertrag.<br />
Art. 77<br />
Inkrafttreten und Aufhebung bisheriges Recht<br />
Dieses Personalreglement tritt am 1. Januar<br />
2009 in Kraft und ersetzt dasjenige vom 1. Juli<br />
2001.<br />
Art. 78<br />
Änderungen<br />
Das <strong>Kantons</strong>spital kann dieses Personalreglement<br />
ändern. Die Änderungen sind dem<br />
Personal schriftlich bekannt zu geben. Vorbehalten<br />
bleibt die Zustimmung <strong>des</strong> Regierungsrates.<br />
Betriebsordnung (Anhang)<br />
Art. 79<br />
Eintritt<br />
Der Besuch <strong>des</strong> Einführungsvormittages ist<br />
obligatorisch. Die Erledigung der Eintrittsformalitäten<br />
erfolgt innerhalb der ersten drei<br />
Arbeitstage zusammen mit dem Bereich Personalmanagement<br />
(AHV-Karte, Lohnkontonummer<br />
usw.). Der Erhalt von Berufskleidern, Personensucher,<br />
Schlüsseln, Chipkarte usw. ist auf<br />
der Depotkarte zu visieren. Die Depotkarte wird<br />
im Bereich Personalmanagement aufbewahrt.<br />
Art. 80<br />
Meldepflicht bei den Behörden<br />
Die Mitarbeitenden sind für die vorschriftsgemässe<br />
Anmeldung bei den Behörden besorgt.<br />
Sind die notwendigen arbeitsrechtlichen und<br />
fremdenpolizeilichen Papiere nicht vorhanden,<br />
kann das <strong>Kantons</strong>spital sofort ohne Entschädigung<br />
vom Vertrag zurücktreten.<br />
Art. 81<br />
Information<br />
Die vorgesetzten Stellen sind besorgt, dass<br />
die spitalrelevanten Informationen in stufengerechter<br />
Art und Weise auf dem Dienstweg zur<br />
Kenntnis gebracht werden. Gleichzeitig stellen<br />
sie sicher, dass nicht nur der Informationsfluss<br />
von oben nach unten, sondern auch derjenige<br />
von unten nach oben gut funktioniert.<br />
Art. 82<br />
Namensschild<br />
Das Tragen <strong>des</strong> bei Dienstantritt abgegebenen<br />
Namensschil<strong>des</strong> ist innerhalb <strong>des</strong> Spitalbetriebes<br />
obligatorisch.<br />
Art. 83<br />
Hygiene<br />
Alle Mitarbeitenden sind verpflichtet, auf<br />
persönliche Reinlichkeit zu achten und den<br />
Vorschriften zur Erhaltung und Kontrolle der<br />
Hygiene und Gesundheit Folge zu leisten.<br />
Art. 84<br />
Ordnung am Arbeitsplatz<br />
Alle Mitarbeitenden sind für Ordnung und<br />
Sauberkeit am Arbeitsplatz besorgt.<br />
Art. 85<br />
Liftbenützung<br />
Zur Sicherheit von Patienten, Personal und<br />
Besuchern sind die Hinweise zur Liftbenützung<br />
strikte zu befolgen.<br />
Art. 86<br />
Parkplätze<br />
Das Parkieren von Fahrzeugen auf dem<br />
Areal <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals ist nur auf den für das<br />
Personal vorgesehenen Parkflächen erlaubt. Die<br />
Fläche vor dem Haupteingang (Notfalleingang<br />
und Vorplatz) ist ausschliesslich für Notfälle,<br />
Patienten- und Krankentransporte reserviert.<br />
Art. 87<br />
Rauchen<br />
1 Zum Schutz der im Spital genesenden und<br />
arbeitenden Menschen vor dem Passivrauchen<br />
gilt im <strong>Kantons</strong>spital ein generelles Rauchverbot<br />
für Mitarbeitende.<br />
2 Insbesondere wird auch das Rauchen auf<br />
den Balkonen und vor den Eingängen verboten.<br />
Rauchen ist ausschliesslich im Aufenthaltsraum<br />
hinter der Cafeteria gestattet.<br />
Art. 88<br />
Werbekampagnen und Informationen<br />
von Organisationen und Vereinen<br />
Vereins- und organisationsbezogene Informationen<br />
sind auf die internen Informationstafeln<br />
zu beschränken.<br />
Art. 89<br />
Telefongespräche Privat<br />
Das Telefonieren in privaten Angelegenheiten<br />
ist auf das Notwendigste zu beschränken und<br />
hat mit dem persönlichen Pin-Code zu erfolgen.<br />
Art. 90<br />
Besuche Privat<br />
Privatbesuche während der Arbeitszeit bedürfen<br />
der Erlaubnis der vorgesetzten Stelle.<br />
Art. 91<br />
Pausen<br />
1 Mitarbeitende, die täglich 8,4 Stunden arbeiten,<br />
haben Anrecht auf 30 Minuten Pause.<br />
Das Anrecht reduziert sich auf 15 Minuten für<br />
diejenigen Mitarbeitenden, die halbtags arbeiten.<br />
2 Die Pausen für die Essenszeiten gelten<br />
nicht als Arbeitszeit.<br />
3 Werden aus dienstlichen Gründen durchgehende<br />
Arbeitszeiten angeordnet, haben die<br />
Mitarbeitenden Anspruch auf eine Essenspause<br />
von 30 Minuten am Arbeitsplatz. In diesem Fall<br />
gilt die Pause als Arbeitszeit.<br />
Art. 92<br />
Verpflegung<br />
Im spitaleigenen Personalrestaurant der<br />
Cafeteria besteht die Möglichkeit zur Verpflegung.<br />
Die Bezahlung erfolgt mittels persönlicher<br />
Chipkarte (Personalpreise).<br />
Art. 93<br />
Personalunterkünfte<br />
1 Soweit das <strong>Kantons</strong>spital über Personalunterkünfte<br />
verfügt, stehen diese den Mitarbeitenden<br />
zur Verfügung.<br />
2 Das Mietverhältnis endet automatisch bei<br />
Dienstaustritt, muss jedoch gemäss Vertrag<br />
schriftlich gekündigt werden.<br />
3 Die Mitarbeitenden anerkennen eine Verrechnung<br />
<strong>des</strong> Mietzinses und der Schlusskosten<br />
mit der Besoldungszahlung.<br />
Art. 94<br />
Unfall<br />
Sämtliche Unfälle mit Versicherungsanspruch<br />
– auch solche ohne Arbeitsunfähigkeit –<br />
sind umgehend dem Bereich Personalmanagement<br />
zu melden.<br />
Art. 95<br />
Austritt<br />
Die Austrittsformalitäten sind vom ausscheidenden<br />
Mitarbeitenden während der letzten<br />
Arbeitswoche gemeinsam mit dem Bereich Personalmanagement<br />
zu erledigen. Die Rückgabe<br />
von Berufskleidern, Personensucher, Schlüsseln,<br />
Chipkarte (Verpflegung, Telefon, Stempelkarte)<br />
usw. muss auf der Depotkarte visiert werden.<br />
Art. 96<br />
Berufskleider<br />
Die den Mitarbeitenden unentgeltlich zur<br />
Verfügung gestellten Berufskleider bleiben<br />
Eigentum <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>spitals.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Änderung der Vollzugsverordnung<br />
zur Regulierung von<br />
Steinbockbeständen<br />
(erlassen vom Regierungsrat am<br />
16. Dezember 2008)<br />
I.<br />
Die Vollzugsverordnung vom 9. März 1992<br />
zur Regulierung von Steinbockbeständen wird<br />
wie folgt geändert:<br />
Art. 19 Abs. 5<br />
Aufgehoben.<br />
II.<br />
Diese Änderung tritt am 1. Januar 2009 in<br />
Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Änderung der Verordnung vom<br />
17. Juni 2003 über die Verwendung<br />
von Jagdhunden<br />
(erlassen vom Regierungsrat am<br />
16. Dezember 2008)<br />
I.<br />
Diese Verordnung über die Verwendung von<br />
Jagdhunden wird wie folgt geändert:<br />
Art. 6 Abs. 4<br />
4 Beurteilung: Die prüfenden Richter führen<br />
das Ergebnis in einem Prüfungsbericht auf. Die<br />
Gehorsamsprüfung gilt als bestanden, wenn die<br />
vorstehenden Anforderungen gemäss Prüfungsprogramm<br />
erfüllt worden sind. Das Nichtbestehen<br />
einer Prüfung wird dem Hundeführer sofort<br />
mündlich eröffnet und begründet.<br />
II.<br />
Diese Änderung tritt am 1. Januar 2009 in<br />
Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Inkraftsetzung von Ziffer 20 <strong>des</strong><br />
Gesetzes über die Anpassung <strong>des</strong><br />
kantonalen Rechts an die Rechtsweggarantie<br />
in öffentlich-rechtlichen<br />
Angelegenheiten<br />
(erlassen vom Regierungsrat am<br />
16. Dezember 2008)<br />
Ziffer 20 <strong>des</strong> Gesetzes über die Anpassung <strong>des</strong><br />
kantonalen Rechts an die Rechtsweggarantie in<br />
öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten (Art. 37<br />
Abs. 1 und Art. 37a Einführungsgesetz vom 7. Mai<br />
2006 zum Bun<strong>des</strong>gesetz über die Krankenversicherung)<br />
wird auf den 1. Januar 2009 in Kraft gesetzt.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Änderung der Vollziehungsverordnung<br />
zum kantonalen Gesetz über<br />
Ergänzungsleistungen zur Alters-,<br />
Hinterlassenen- und Invalidenversicherung<br />
(erlassen vom Regierungsrat am<br />
16. Dezember 2008)<br />
I.<br />
Die Vollziehungsverordnung vom 27. November<br />
2007 zum kantonalen Gesetz über Ergänzungsleistungen<br />
zur Alters-, Hinterlassenen- und<br />
Invalidenversicherung wird wie folgt geändert:<br />
Anhang 1: maximal anrechenbare Heimtaxen<br />
(Art. 1)<br />
Pflege- und Betreuung<br />
Betreuungs- BESA- Pension + Pflege1 stufe Punkte Fr. Fr.<br />
0 0 85.50 0.00<br />
1a 1 bis 3 85.50 29.00<br />
1b 4 bis 6 85.50 38.25<br />
1c 7 bis 11 85.50 49.25<br />
2a 12 bis 16 85.50 64.00<br />
2b 17 bis 21 85.50 77.75<br />
2c 22 bis 26 85.50 90.50<br />
3a 27 bis 32 85.50 105.15<br />
3b 33 bis 38 85.50 120.65<br />
3c 39 bis 44 85.50 134.15<br />
4a 45 bis 57 85.50 153.25<br />
4b 58 bis 74 85.50 187.50<br />
4c über 75 85.50 209.25<br />
2 Die Tarife werden indexiert anhand <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>indexes der Konsumentenpreise (Stand<br />
Oktober 2006 100,7 Punkte, Basis Dezember<br />
2005). Eine Anpassung erfolgt bei einer Veränderung<br />
um mehr als fünf Punkte <strong>des</strong> Stan<strong>des</strong> per<br />
Ende November jeweils auf den 1. Januar <strong>des</strong><br />
Folgejahres.<br />
1 Für die «Betreuung» gilt ein Stufenausgleich auf der Basis<br />
von 18 Fr. Für die Pflege ist auf den jeweiligen Mittelwert anhand<br />
einer Basis von 2.75 Fr./BESA-Punkt abzustellen. Die Summe bildet<br />
das Maximum <strong>des</strong>sen, was die EL – abgesehen von den einheitlichen<br />
Ansätzen für die Pension (85.50 Fr.) – pro BESA-Stufe<br />
abdeckt.<br />
II.<br />
Diese Änderung tritt auf den 1. Januar 2009<br />
in Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber
Verordnung über die Vergütung<br />
von Inkonvenienzen bei der<br />
<strong>Kantons</strong>polizei<br />
(vom 16. Dezember 2008)<br />
I. Allgemeine Bestimmungen<br />
Der Regierungsrat,<br />
gestützt auf Artikel 20 Absatz 1 der Lohnverordnung<br />
vom 1. Januar 2008, verordnet:<br />
Art. 1<br />
Geltungsbereich, Zweck<br />
1 Diese Verordnung regelt die Vergütungen,<br />
die der Kanton seinen Polizeifunktionären und<br />
Sicherheitsassistenten für besondere Leistungen<br />
zusätzlich zum Lohn ausbezahlt.<br />
2 Polizeifunktionäre und Sicherheitsassistenten<br />
bei denen diese besonderen Leistungen im<br />
Lohn abgegolten werden, haben keinen Anspruch<br />
auf zusätzliche Vergütungen.<br />
Art. 2<br />
Abend- und Nachtarbeit, Arbeit an<br />
Sonn- und Feiertagen<br />
1 Für jede angeordnete Stunde Abend- und<br />
Nachtarbeit zwischen 20.00 und 6.00 Uhr werden<br />
Fr. 7.– vergütet.<br />
2 Für jede an Sonn- und Feiertagen angeordnete<br />
Arbeitsstunde werden Fr. 7.– vergütet.<br />
3 Die Vergütungen für Abend- und Nachtarbeit<br />
und die Vergütungen für an Sonn- und<br />
Feiertagen geleistete Arbeit können kumuliert<br />
werden.<br />
Art. 3<br />
Pikettdienst<br />
1 Die Vergütung für den Pikettdienst beträgt<br />
pro Piketttag pauschal:<br />
a. für sofortige Einsatzbereitschaft Fr. 30.–<br />
b. für allgemeine Einsatzbereitschaft Fr. 25.–<br />
2 Eine Kumulation der in Absatz 1 genannten<br />
Vergütungen ist nicht zulässig.<br />
Art. 4<br />
Schichtdienst auf der Einsatzzentrale<br />
Der Schichtdienst auf der Einsatzzentrale<br />
wird mit Fr. 16.– pro geleistete Schicht vergütet.<br />
Art. 5<br />
Sonderfunktionen<br />
1 Polizeifunktionäre, die nebenbei als zertifizierte<br />
Instruktoren im sicherheitspolizeilichen<br />
Bereich, als Grenadiere, Präzisionsschützen oder<br />
als Hundeführer regelmässig tätig sind, erhalten<br />
für diese Sonderfunktionen jährlich eine Vergütung<br />
von Fr. 840.–.<br />
2 Die Vergütungen für die Ausübung der in<br />
Absatz 1 genannten Sonderfunktionen sind nicht<br />
kumulierbar.<br />
Art. 6<br />
Polizeihunde<br />
1 An die Kosten für die Haltung von Polizeihunden<br />
wird jährlich eine Vergütung von Fr. 1800.–<br />
ausgerichtet; bei Junghunden erfolgt eine reduzierte<br />
Vergütung von jährlich Fr. 720.–.<br />
2 Nach bestandener erster Polizeihundeprüfung<br />
oder praxisbezogenem Einsatztest wird die<br />
Hälfte der schriftlich belegten Anschaffungskosten<br />
zurückerstattet.<br />
3 Der Bestand an Polizeihunden wird durch<br />
das Polizeikommando festgelegt.<br />
Art. 7<br />
Uniformen<br />
Polizeifunktionäre in Uniform erhalten an<br />
diese eine jährliche Vergütung von Fr. 720.–.<br />
Art. 8<br />
Versetzung<br />
Polizeifunktionären werden bei Versetzung<br />
an einen anderen Ort die Umzugskosten erstattet;<br />
zusätzlich kann eine Versetzungsentschädigung<br />
von bis zu Fr. 1000.– ausgerichtet werden.<br />
Art. 9<br />
Änderung bisherigen Rechts<br />
Sämtliche im Widerspruch mit dieser Verordnung<br />
stehenden bisherigen Erlasse, Beschlüsse<br />
usw. werden aufgehoben, insbesondere die Folgenden:<br />
a. Verordnung über die Wohnsitzpflicht der kantonalen<br />
Polizeibeamten vom 1. Juni 1993;<br />
b. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend die<br />
Wohnungsentschädigung an die Angehörigen<br />
der <strong>Kantons</strong>polizei vom 5. Juli 1977 (Nachtrag<br />
per 1. Juli 2005);<br />
c. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />
Telefonentschädigung vom 19. Januar 1988;<br />
d. Erlass der Polizeidirektion betreffend die<br />
Versetzungsentschädigung vom 23. September<br />
1982;<br />
e. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />
Fahndungszulage bzw. pauschaler Spesenersatz<br />
vom 19. Juli 1971 (Nachtrag per 19. Januar<br />
1988);<br />
f. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />
Entschädigung der Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
für die Benützung von privaten<br />
Motorfahrzeugen zu Dienstfahrten vom<br />
19. Dezember 2000;<br />
g. Weisung der Polizeidirektion betreffend<br />
Uniformierung und Ausrüstung der Polizeibeamten<br />
und Polizeibeamtinnen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
<strong>Glarus</strong> vom 1. Januar 2000;<br />
h. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />
Entschädigung für den Pikettdienst vom<br />
14. April 1997;<br />
i. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend<br />
Ausrichtung einer Zulage für die in der Einsatzzentrale<br />
Schichtdienst leistenden Beamten<br />
vom 14. April 1997;<br />
k. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend Zulagen<br />
an die Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
für besondere Dienste – Nachtarbeitsentschädigung<br />
vom 14. April 1997;<br />
l. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend Zu-<br />
lagen an die Angehörigen der <strong>Kantons</strong>polizei<br />
für besondere Dienste – Sonn- und allgemeine<br />
Feiertagsentschädigung vom 14. April 1997;<br />
m. Erlass der Polizeidirektion betreffend Taggeld<br />
für den Fahrts- und Landsgemeindedienst<br />
vom 25. März 1982;<br />
n. Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates betreffend finanzielle<br />
Entschädigung für Grenadiere und<br />
Präzisionsschützen sowie an alle regelmässig<br />
im Korps tätigen Instruktoren im Bereich<br />
Sicherheitspolizei vom 19. März 2002;<br />
o. Erlass der Polizeidirektion betreffend Entschädigung<br />
für Diensthunde vom17. Mai 2000.<br />
II. Inkrafttreten<br />
Art. 10<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt auf den 1. Januar 2009<br />
in Kraft.<br />
Namens <strong>des</strong> Regierungsrates:<br />
Marianne Dürst, Landammann<br />
Hansjörg Dürst, Ratsschreiber<br />
Stellenausschreibung<br />
<strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong><br />
Für unser Labor (Hämatologie, klinische<br />
Chemie, Gerinnung, Immunhämatologie, Mikrobiologie<br />
und Urinuntersuchungen) suchen wir<br />
nach Vereinbarung eine/n<br />
dipl. Biomedizinische/n Analytiker/-in<br />
Gerne begrüssen wir Sie zu einem Vorstellungsgespräch<br />
und einem Schnuppertag.<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte<br />
an Frau Marianne Karrer, Telefon 055 646 33 33.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte<br />
an: Frau Marianne Karrer, Leitung Pflegedienst,<br />
<strong>Kantons</strong>spital <strong>Glarus</strong>, Burgstrasse 99, <strong>Glarus</strong>.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.kantonsspitalglarus.ch.<br />
Stellenausschreibung<br />
Departement Sicherheit und Justiz<br />
Militär und Zivilschutz<br />
Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit<br />
über 500 Angestellten dezentral in fünf Departementen.<br />
Unsere Dienstleistungen richten sich<br />
nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen<br />
Auftrag.<br />
Wir suchen für die Fachstelle Zivilschutz mit<br />
über 600 Zivilschutzangehörigen eine/einen<br />
Administrator/-in<br />
per 1. Februar 2009 oder nach Vereinbarung, mit<br />
Arbeitsort <strong>Glarus</strong>.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
– Aufgebots- und Auskunftsstelle für alle<br />
Schutzdienstpflichtigen<br />
– Behandlung der Gesuche personeller und<br />
materieller Art<br />
– Führen der Ausrüstungs- und Mannschaftskontrollen<br />
– Sicherstellen <strong>des</strong> Rechnungswesens in den<br />
Zivilschutzkursen<br />
Ihr Profil:<br />
– Kaufmännische oder ähnliche Ausbildung<br />
– hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit<br />
– Freude am Kontakt und Umgang mit Menschen<br />
– Erfahrung im Bereich Zivilschutz von Vorteil<br />
Unser Angebot:<br />
– vielseitige, interessante und selbstständige<br />
Tätigkeit<br />
– Mitarbeit in einem kleinen Team<br />
– flexible Arbeitszeiten<br />
Ihr Kontakt:<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn<br />
Mathias Vögeli, Leiter Hauptabteilung Militär<br />
und Zivilschutz, Telefon 055 646 68 50, E-Mail:<br />
this.voegeli@gl.ch.<br />
Unseren Dienstleistungsbetrieb finden Sie<br />
unter www.gl.ch. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
an den: Kanton <strong>Glarus</strong>, Personaldienst,<br />
Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: personaldienst@gl.ch.<br />
Stellenausschreibung<br />
Departement Sicherheit und Justiz<br />
Hauptabteilung Justiz<br />
Wir sind eine öffentliche Verwaltung mit<br />
über 500 Angestellten dezentral in fünf Departementen.<br />
Unsere Dienstleistungen richten sich<br />
nach der Bevölkerung und dem gesetzlichen<br />
Auftrag.<br />
Wir suchen für die Abteilung Betreibungsund<br />
Konkursamt eine/einen<br />
Pfändungsbeamtin/-beamten<br />
per 1. März 2009 oder nach Vereinbarung, mit<br />
Arbeitsort <strong>Glarus</strong>.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
– Pfändungsvollzüge auf dem Amt oder in der<br />
Wohnung der Schuldner im <strong>Kantons</strong>gebiet<br />
– Korrespondenz mit Gläubigern, Schuldnern<br />
und anderen Amtsstellen<br />
– Behandlung von Betreibungs- und Pfändungsbegehren<br />
– Inventaraufnahmen und Mithilfe bei Fahrhabe-<br />
und Liegenschaftsverwertungen<br />
– Unterstützung erhalten Sie dabei vom zugeteilten<br />
Kanzleipersonal<br />
Ihr Profil:<br />
– kaufmännische Berufsausbildung E-Profil<br />
oder gleichwertige Ausbildung<br />
– gute Grundkenntnisse im SchKG<br />
– hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an<br />
sich rasch ändernde Situationen<br />
– hohe Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit<br />
Unser Angebot:<br />
– vielseitige, interessante und selbstständige<br />
Tätigkeit<br />
– Mitarbeit in einem kleinen Team<br />
– flexible Arbeitszeiten<br />
Ihr Kontakt:<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Herrn<br />
Christof Störi, Leiter Betreibungs- und Konkursamt,<br />
Telefon 055 646 69 30, E-Mail: christof.<br />
stoeri@gl.ch.<br />
Unseren Dienstleistungsbetrieb finden Sie<br />
unter www.gl.ch. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
an den: Kanton <strong>Glarus</strong>, Personaldienst,<br />
Rathaus, <strong>Glarus</strong>, E-Mail: personaldienst@gl.ch.<br />
Prämienverbilligung (IPV) 2009<br />
Allgemeine Informationen<br />
Für die Berechnung und Ausrichtung der individuellen<br />
Prämienverbilligung 2009 ist die<br />
kantonale Steuerverwaltung zuständig.<br />
Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />
grundsätzlich von Amtes wegen ermittelt und<br />
ausgerichtet. Es werden <strong>des</strong>halb keine Anmeldeformulare<br />
mehr versandt, da keine Anmeldung<br />
mehr erforderlich ist.<br />
Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />
aufgrund der vorhandenen Daten durch die kantonale<br />
Steuerverwaltung berechnet und bis spätestens<br />
Ende April 2009 verfügt. Die Prämienverbilligung<br />
wird mit den geschuldeten <strong>Kantons</strong>-<br />
und Gemein<strong>des</strong>teuern verrechnet. Die<br />
Auszahlung eines allfälligen Überschusses erfolgt<br />
bargeldlos und an eine schweizerische<br />
Zahladresse.<br />
Die anspruchsberechtigte Person kann die<br />
Auszahlung der vollen Prämienverbilligung an<br />
sich verlangen, wenn sie nachweist, dass sie der<br />
Zahlung der Prämien bis zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Antrages<br />
auf Auszahlung der Prämienverbilligung<br />
lückenlos nachgekommen ist. Ein entsprechen<strong>des</strong><br />
Gesuch ist mit den nötigen Belegen bis Ende<br />
Februar 2009 bei der kantonalen Steuerverwaltung<br />
einzureichen.<br />
Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird<br />
von Amtes wegen geprüft für Personen in bescheidenen<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen, sofern<br />
sie<br />
– am 1. Januar 2009 den steuerrechtlichen Wohnsitz<br />
im Kanton <strong>Glarus</strong> haben<br />
– die Steuererklärung 2007 eingereicht haben<br />
– an eine vom Bund anerkannte Krankenkasse<br />
Prämien bezahlen<br />
Einen eigenen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
haben auch junge Erwachsene in Erstausbildung,<br />
welche ihren Unterhalt zur Hauptsache<br />
selbstständig bestreiten.<br />
Keinen selbstständigen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
haben junge Erwachsene in einer<br />
Erstausbildung, sofern deren Unterhalt zur<br />
Hauptsache durch die Eltern bestritten wird. Für<br />
diese Personen können die Eltern einen Gesamtanspruch<br />
geltend machen.<br />
Zur Abklärung, ob ein eigener Anspruch<br />
oder ein Gesamtanspruch besteht, wird jungen<br />
Erwachsenen ein Fragebogen zugestellt. Junge<br />
Erwachsene in Erstausbildung, die einen selbstständigen<br />
Anspruch geltend machen, haben mit<br />
dem Fragebogen sämtliche Unterlagen über die<br />
erzielten Einkünfte <strong>des</strong> dem Anspruchsjahr vorangehenden<br />
Jahres einzureichen.<br />
Für anrechenbare Einkommen unterhalb<br />
eines vom Regierungsrat festgelegten Grenzbetrages<br />
werden die Prämien von Kindern und<br />
Jugendlichen in Ausbildung um min<strong>des</strong>tens die<br />
Hälfte der jeweiligen Richtprämie verbilligt.<br />
Die Grenzbeträge wurden vom Regierungsrat<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
Alleinstehende: Fr. 50 000.–<br />
Verheiratete: Fr. 60 000.–<br />
Keinen Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
haben<br />
– Personen, welche erst nach dem 1. Januar 2009<br />
in den Kanton zugezogen sind;<br />
– quellensteuerpflichtige Personen, die keine<br />
fremdenpolizeiliche Jahresaufenthaltsbewilligung<br />
haben;<br />
– Personen, die nicht dem Versicherungsobligatorium<br />
unterliegen.<br />
– unterstützungsbedürftige Asylsuchende und<br />
unterstützungsbedürftige, vorläufig aufgenommene<br />
Ausländer ohne Flüchtlingseigenschaft.<br />
Jahresrichtprämien<br />
Die Jahresrichtprämien 2009 betragen<br />
– Fr. 3240.– für Erwachsene<br />
– Fr. 2556.– für junge Erwachsene<br />
(Jahrgänge 1990–1984)<br />
– Fr. 768.– für Kinder<br />
(Jahrgang 1991 und jünger)<br />
Die Summe der Richtprämien der gemeinsam<br />
besteuerten Personen ergibt die massgebende<br />
Jahresrichtprämie.<br />
Die massgebende Jahresprämie wird verbilligt,<br />
wenn sie den vom Landrat je nach Einkommenshöhe<br />
festgelegten Selbstbehalt übersteigt.<br />
Selbstbehalt<br />
Die Selbstbehalte 2009 wurden vom Landrat<br />
wie folgt festgelegt:<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
bis Fr. 40 000.– 9%<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
bis Fr. 50 000.– 10%<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
bis Fr. 60000.– 11%<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 5<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
bis Fr. 70000.– 12%<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
bis Fr. 80000.– 13%<br />
– anrechenbares Einkommen<br />
über Fr. 80 000.– 14%<br />
Berechnung <strong>des</strong> anrechenbaren<br />
Einkommens<br />
Bruttoeinkommen Co<strong>des</strong> 215 + 187/188/189<br />
(der Steuerveranlagung)<br />
+ 10% <strong>des</strong> steuerbaren Vermögens Code 480<br />
– Eigenmietwert Code 180 oder 192<br />
– bezahlte Alimente Code 254/255<br />
– Abzüge für Kinder unter 18 Jahren Code 354<br />
= anrechenbares Einkommen<br />
Berechnung für eine Familie mit zwei Erwachsenen<br />
und zwei Kindern:<br />
Bruttoeinkommen Fr. 75000.–, Eigenmietwert<br />
Fr. 5100.–, steuerbares Vermögen Fr. 5000.–<br />
Bruttoeinkommen Fr. 75 000.–<br />
+ 10% von Fr. 5000.– Fr. 500.–<br />
– Eigenmietwert Fr. 5 100.–<br />
– Alimentenabzug Fr. 0.–<br />
– Kinderabzüge Fr. 10 000.–<br />
= anrechenbares Einkommen Fr. 60 400.–<br />
Richtprämie für zwei Erwachsene Fr. 6 480.–<br />
Richtprämie für zwei Kinder Fr. 1 536.–<br />
Massgebende Richtprämie Fr. 8 016.–<br />
Selbstbehalt (12% von Fr. 60 400.–) Fr. 7 248.–<br />
Höhe der Prämienverbilligung Fr. 768.–<br />
Anmeldung im ausserordentlichen Verfahren<br />
Das ausserordentliche Verfahren kommt zur Anwendung:<br />
• bei erheblicher Veränderung (um mehr als<br />
30%) der wirtschaftlichen Verhältnisse im<br />
Auszahlungsjahr;<br />
• bei erheblicher Veränderung der persönlichen<br />
und familiären Verhältnisse im Auszahlungsjahr;<br />
• bei Personen, für die keine massgebenden<br />
Steuerdaten vorhanden sind.<br />
Allfällige Ansprüche sind bis am 31.12. <strong>des</strong><br />
Anspruchsjahres mittels eines von der Steuerverwaltung<br />
zur Verfügung gestellten Formulars<br />
geltend zu machen. Die rückwirkende Geltendmachung<br />
eines Anspruchs zu einem späteren<br />
Zeitpunkt ist ausgeschlossen.<br />
Bezüger/-innen von Ergänzungs- und<br />
Sozialhilfeleistungen<br />
– Für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen<br />
(EL) wird die Prämienverbilligung<br />
monatlich mit der EL ausbezahlt.<br />
– Für Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfeleistungen<br />
wird die Prämienverbilligung<br />
über das kantonale Sozialamt abgewickelt.<br />
Auskünfte<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die zuständigen<br />
Sachbearbeiterinnen der kantonalen Steuerverwaltung<br />
<strong>Glarus</strong> zur Verfügung:<br />
– Telefon 055 646 61 65 (Direktwahl Frau Christine<br />
Zimmermann)<br />
– Telefon 055 646 61 75 (Direktwahl Frau Barbara<br />
Bertini)<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />
Kantonale Steuerverwaltung:<br />
A. Treachi<br />
<strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong><br />
Termine Orientierungsabend/<br />
Anmeldefrist/Aufnahmeprüfung<br />
1. Orientierungsabend: Über das Gymnasium<br />
3. Klasse (mit Anschluss an die 2. oder 3.<br />
Sekundarklasse) und die Fachmittelschule<br />
(mit Anschluss an die 3. Sekundarklasse),<br />
Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, Aula<br />
der <strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>.<br />
2. Orientierungsabend: Über das Gymnasium<br />
1. Klasse (mit Anschluss an die 6. Primarklasse),<br />
Dienstag, 13. Januar 2009, 20.00<br />
Uhr, Aula der <strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>.<br />
3. Anmeldefrist für neueintretende Schüler/-innen,<br />
Donnerstag, 12. Februar 2009.<br />
4. Aufnahmeprüfung: Montag, 16. bis Mittwoch,<br />
18. März 2009.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 11. Dezember 2008<br />
<strong>Kantons</strong>schule <strong>Glarus</strong>:<br />
Rektorat<br />
Anmeldung für den Jagdlehrgang<br />
und die Eignungsprüfung für Jäger<br />
Gestützt auf das Reglement über den Jagdlehrgang<br />
vom 10. Februar 1997 gelangt der<br />
Jagdlehrgang 2009/2010 zur Ausschreibung.<br />
Anmeldeformulare können beim Departement<br />
Bau und Umwelt, Abteilung Jagd und<br />
Fischerei, Kirchstrasse 2, <strong>Glarus</strong>, Telefon 055<br />
646 64 00, E-Mail: elsbeth.stucki@gl.ch, angefordert<br />
oder über Internet www.gl.ch heruntergeladen<br />
werden.<br />
Eine Anmeldung für den Jagdlehrgang ist<br />
erforderlich für Kandidaten,<br />
– die den Jagdlehrgang absolvieren möchten;<br />
– die die ganze oder einen Teil der theoretischen<br />
Prüfung nicht bestanden haben;<br />
– die den Jagdlehrgang unterbrochen oder an<br />
einer der Prüfungen nicht teilgenommen<br />
haben.<br />
Die schriftliche Anmeldung inklusive Unterlagen<br />
ist bis spätestens 31. Januar 2009 (Poststempel)<br />
an das Departement Bau und Umwelt,<br />
Abteilung Jagd und Fischerei, Kirchstrasse 2,<br />
<strong>Glarus</strong>, zu senden.<br />
Das Departement Bau und Umwelt entscheidet<br />
aufgrund der eingegangenen Anmeldungen<br />
über die Durchführung <strong>des</strong> Jagdlehrgangs.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, im Dezember 2008<br />
Departement Bau und Umwelt:<br />
Röbi Marti, Regierungsrat
6 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
Auflage eines Gesuches um<br />
Bewilligung für eine Entnahme<br />
von Grundwasser<br />
(Art. 13 EG GSchG)<br />
Bauherrschaft: Dr. med. R. Hauser-Gubler,<br />
Unterdorf, Näfels.<br />
Vorhaben: Entnahme von 90 l/Min. Grundwasser<br />
zum Betrieb einer Wärmepumpe, Rückgabe<br />
ins Grundwasser.<br />
Standort: Unterdorf 3, Parzelle Nr. 1169,<br />
Näfels.<br />
Gemäss Artikel 13 EG Gewässerschutzgesetz<br />
sind die Gesuchsunterlagen während<br />
30 Tagen beim Departement Bau und Umwelt,<br />
Abteilung Umweltschutz und Energie, Kirchstrasse<br />
2, <strong>Glarus</strong>, zur Einsicht aufgelegt.<br />
Wer ein schutzwürdiges Interesse hat, kann<br />
innert der Auflagefrist beim Departement Bau<br />
und Umwelt schriftlich Einsprache wegen Verletzung<br />
öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />
einreichen.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 5. Januar 2009<br />
Departement Bau und Umwelt<br />
Der Departementsvorsteher:<br />
Röbi Marti, Regierungsrat<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Engi<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Engi abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />
für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Matt<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Matt abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsichtnahme<br />
für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Einführung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
in der Gemeinde Elm<br />
Auflegung <strong>des</strong> eidg. Grundbuches<br />
Das Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> hat<br />
die Vorarbeiten für die Einführung <strong>des</strong> eidgenössischen<br />
Grundbuches in der Gemeinde Elm abgeschlossen.<br />
Gemäss Artikel 27 der landrätlichen Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen Obligationenrecht<br />
wird hiermit öffentlich zur Kenntnis<br />
gebracht:<br />
1. Die Behandlung der angemeldeten altrechtlichen<br />
Servituten (Dienstbarkeiten und Grundlasten)<br />
ist abgeschlossen.<br />
2. Das eidgenössische Grundbuch wird vom<br />
8. Januar 2009 bis 8. Juli 2009 zur Einsicht-<br />
nahme für jedermann, der ein berechtigtes<br />
Interesse besitzt, aufgelegt.<br />
3. Für Abänderungsbegehren, welche sich jedoch<br />
nur noch auf Urkunden stützen können,<br />
die im Verfahren nach Artikel 25 der Verordnung<br />
mit Gebührentarif zum Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuch und zum Schweizerischen<br />
Obligationenrecht nicht zur Verfügung<br />
standen, wird diese letzte zerstörliche Frist<br />
von sechs Monaten zur Geltendmachung angesetzt.<br />
4. Nach Ablauf der unbenutzten Abänderungsfrist<br />
oder nach Erledigung der Abänderungsbegehren<br />
wird das eidgenössische Grundbuch,<br />
enthaltend sämtliche Rechte und Lasten,<br />
eingeführt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Grundbuchamt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong><br />
Rudolf Bärtsch<br />
Änderungen bei den Sozialversicherungen<br />
auf den 1. Januar 2009<br />
Beiträge<br />
Die paritätischen Beiträge an die AHV/<br />
IV/EO (ohne ALV) bleiben mit 10,1% unverändert.<br />
Die paritätischen Beiträge an die ALV<br />
betragen unverändert 2% mit gleich bleibendem<br />
Höchstbetrag von 126 000 Franken pro arbeitnehmende<br />
Person.<br />
Sinkende Beitragsskala gemäss<br />
Artikel 21 AHVV<br />
Die betragliche Höchstlimite der sinkenden<br />
Beitragsskala für Selbstständigerwerbende und<br />
Arbeitnehmende ohne beitragspflichtige Arbeitgebende<br />
liegt neu bei 54 800 Franken (bisher<br />
53 100 Franken). Die untere Einkommensgrenze<br />
steigt auf 9200 Franken (bisher 8900 Franken).<br />
Jährliches Erwerbseinkommen Beitragssatz<br />
in % <strong>des</strong> Erwerbseinkommens<br />
von min<strong>des</strong>tens Fr. aber weniger als Fr. (AHV/IV/EO)<br />
9200 16000 5.116<br />
16000 20300 5.237<br />
20300 22600 5.359<br />
22600 24900 5.481<br />
24900 27200 5.603<br />
27200 29500 5.725<br />
29500 31800 5.967<br />
31800 34100 6.211<br />
34100 36400 6.455<br />
36400 38700 6.699<br />
38700 41000 6.942<br />
41000 43300 7.186<br />
43300 45600 7.551<br />
45600 47900 7.917<br />
47900 50200 8.283<br />
50200 52500 8.647<br />
52500 54800 9.013<br />
54800 9.500<br />
Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />
Der jährliche AHV/IV/EO-Min<strong>des</strong>tbeitrag<br />
für Selbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige<br />
wird auf 460 Franken (bisher 445 Franken)<br />
erhöht.<br />
Freiwillige Versicherung<br />
Der jährliche Beitragssatz beträgt nach wie<br />
vor 9,8%. Der Min<strong>des</strong>tbeitrag erhöht sich auf<br />
892 Franken (bisher 864 Franken).<br />
Leistungen der AHV<br />
Renten<br />
Die Renten werden wie folgt erhöht (Franken<br />
im Monat):<br />
(z. B. Skala 44) Minimal- Maximalrente<br />
rente<br />
Altersrente 1140<br />
Maximalrente Ehepaar 3420<br />
Witwen-/Witwerrente 912 1824<br />
Zusatzrente für Ehefrauen die 1941<br />
oder früher geboren sind bzw. für<br />
Ehegatten, für die zuvor eine Zusatzrente<br />
der IV ausgerichtet worden ist. 342 684<br />
Waisen- und Kinderrente 456 912<br />
Höchstbetrag bei gleichzeitigem<br />
Anspruch auf zwei Kinderrenten<br />
oder eine Kinderrente und eine<br />
Waisenrente für das gleiche Kind 1368<br />
Hilflosenentschädigungen der AHV<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
AHV beträgt: Franken<br />
– bei Hilflosigkeit schweren Gra<strong>des</strong> 912<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren Gra<strong>des</strong> 570<br />
Leistungen der IV<br />
Renten<br />
Diese werden wie folgt erhöht (Franken im<br />
Monat):<br />
Ganze Rente 3 /4-Rente 1 /2-Rente<br />
1 /4-Rente<br />
Invalidenrente * 1140/2280 855/1710 570/1040 285/570<br />
Kinderrente * 456/912 342/684 228/456 114/228<br />
* Min<strong>des</strong>t-/Maximalrente<br />
Hilflosenentschädigungen der IV<br />
für Volljährige<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
IV beträgt:<br />
im Heim/Monat zu Hause/Monat<br />
– bei Hilflosigkeit schweren<br />
Gra<strong>des</strong> 912 Fr. 1824 Fr.<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren<br />
Gra<strong>des</strong> 570 Fr. 1140 Fr.<br />
– bei Hilflosigkeit leichten<br />
Gra<strong>des</strong> 228 Fr. 456 Fr.<br />
Hilflosenentschädigungen der IV<br />
für Minderjährige<br />
Die monatliche Hilflosenentschädigung der<br />
IV beträgt:<br />
im Heim/pro Tag zu Hause/pro Tag<br />
– bei Hilflosigkeit schweren<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 30.40 Fr. 60.80<br />
– bei Hilflosigkeit mittleren<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 19.–– Fr. 38.––<br />
– bei Hilflosigkeit leichten<br />
Gra<strong>des</strong> Fr. 7.60 Fr. 7.20<br />
Ansätze Intensivpflegezuschlag (IPZ)<br />
Invaliditätsbedingter Betreuungsaufwand zu Hause<br />
Pro Monat Pro Tag<br />
– Mind. 8 Stunden/Tag Fr. 1368 Fr. 45.60<br />
– Mind. 6 Stunden/Tag Fr. 912 Fr. 30.40<br />
– Mind. 4 Stunden/Tag Fr. 456 Fr. 15.20<br />
Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV<br />
und IV<br />
Lebensbedarf<br />
Die Beträge für den allgemeinen Lebensbedarfs<br />
betragen:<br />
– für Alleinstehende 18720 Franken<br />
– für Ehepaare 28080 Franken<br />
– für rentenberechtigte Waisen<br />
und Kinder, die einen<br />
Anspruch auf eine Kinderrente<br />
der AHV oder IV<br />
begründen<br />
für das erste und zweite<br />
Kind, je 9780 Franken<br />
für das dritte und vierte Kind,<br />
je 6520 Franken<br />
für je<strong>des</strong> weitere Kind 3260 Franken<br />
Berufliche Vorsorge<br />
Lohnbereich Obligatorium<br />
Die Grenzbeträge ab 1. Januar 2009 für die<br />
obligatorische Vorsorge sind wie folgt:<br />
– Min<strong>des</strong>tjahreslohn 20520 Franken<br />
– Minimaler koordinierter Lohn 3420 Franken<br />
– Koordinationsabzug 23940 Franken<br />
– Obere Limite<br />
<strong>des</strong> Jahreslohnes 82080 Franken<br />
Erwerbsausfallentschädigung für Dienstleistende,<br />
J+S-Leiterkurse Absolvierende<br />
und bei Mutterschaft<br />
Der Höchstbetrag der Gesamtentschädigung<br />
wird neu auf 245 Franken pro Tag angehoben.<br />
Dies hat auch eine Anpassung aller Fix- und<br />
Grenzbeträge zur Folge, die von der Höhe der<br />
Gesamtentschädigung abhängig sind:<br />
Min<strong>des</strong>t Maximalentschädigung<br />
entschädigung<br />
bzw. Fixbetrag<br />
Grundentschädigung 62 Fr. * 196 Fr. *<br />
Gradänderungsdienst 111 Fr. * 196 Fr. *<br />
Durchdienerkader 91 Fr. * 196 Fr. *<br />
Kinderzulage 20 Fr. 20 Fr.<br />
Betriebszulage<br />
Mutterschafts-<br />
67 Fr. 67 Fr.<br />
entschädigung 196 Fr.<br />
* Diese Beiträge enthalten keine Kinderzulagen.<br />
Familienzulagen<br />
Am 1. Januar 2009 tritt das neue Bun<strong>des</strong>gesetz<br />
über die Familienzulagen in Kraft. Es<br />
schafft lan<strong>des</strong>weite Standards bezüglich Zulagenhöhe<br />
und Bezugsberechtigung.<br />
Anspruch hat, wer auf einem jährlichen Erwerbseinkommen<br />
von 6840 Franken AHV-Beiträge<br />
entrichtet. Ein Anspruch besteht neu auch<br />
für Selbstständigerwerbende, nicht aber für die<br />
Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der<br />
Landwirtschaft. Diese beziehen Familienzulagen<br />
nach dem Bun<strong>des</strong>gesetz (vom 20. Juli 1952)<br />
über die Familienzulagen in der Landwirtschaft.<br />
Ab 1. Januar 2009 beträgt die Kinderzulage<br />
pro Kind und Monat 200 Franken; die Ausbildungszulage<br />
250 Franken pro Kind und Monat.<br />
Pro Kind wird nur eine Zulage entrichtet.<br />
Weitere Details können Sie dem Merkblatt<br />
«Familienzulagen – Merkblatt für Arbeitnehmende»<br />
entnehmen. Dieses können Sie bei der<br />
Ausgleichskasse bestellen oder von der Homepage<br />
www.akgl.ch herunterladen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
Telefon 055 646 67 60 oder www.akgl.ch, Kantonale<br />
Ausgleichskasse, IV-Stelle <strong>Glarus</strong>, Familienausgleichskasse<br />
<strong>Glarus</strong>, Zwinglistrasse 6,<br />
<strong>Glarus</strong>, oder unter www.bsv.admin.ch.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />
Kantonale Ausgleichskasse <strong>Glarus</strong><br />
Öffentliches Inventar/Rechnungsruf<br />
im Sinne von Artikel 580 ff. ZGB<br />
Über den Nachlass <strong>des</strong> am 4. August 2008 in<br />
<strong>Glarus</strong> verstorbenen Boxler Hans, geb. 27. Juli<br />
1935, von Gams SG, wohnhaft gewesen in Mollis,<br />
Oberrütelistrasse17, hat der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident<br />
mit Verfügung vom 6. November 2008<br />
das öffentliche Inventar gemäss Artikel 580<br />
ZGB angeordnet und das Kantonale Sozialamt,<br />
Abteilung Vormundschaft, <strong>Glarus</strong>, mit <strong>des</strong>sen<br />
Aufnahme beauftragt.<br />
Es werden <strong>des</strong>halb sowohl die Gläubiger mit<br />
Einschluss der Bürgschaftsgläubiger als auch<br />
die Schuldner <strong>des</strong> Erblassers aufgefordert, ihre<br />
Forderungen bzw. Schulden, Wert 4. August<br />
2008, bis zum 22. Januar 2009 bei der unterzeichnenden<br />
Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />
Desgleichen werden Personen oder Institute, die<br />
Sachen <strong>des</strong> Verstorbenen besitzen oder aufbewahren<br />
(inkl. offene oder geschlossene Depots)<br />
bei ihrer Verantwortlichkeit verpflichtet,<br />
diese innert derselben Frist ebenfalls bei der<br />
unterzeichnenden Amtsstelle schriftlich anzumelden.<br />
Den Gläubigern <strong>des</strong> Erblassers, deren Forderungen<br />
aus dem Grunde nicht in das Inventar<br />
aufgenommen worden sind, weil sie deren<br />
Anmeldung versäumt haben, sind die Erben<br />
weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar<br />
(Art. 590 Abs. 1 ZGB).<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 11. Dezember 2008<br />
Kantonale Vormundschaftsbehörde<br />
Der Präsident: RA lic. iur. Max Widmer<br />
Der Sekretär: RA Dr. iur. Patrick Fassbind<br />
Kraftloserklärung von<br />
Schuldbriefen<br />
Am 11. Oktober, 18. Oktober und 25. Oktober<br />
2007 (vgl. <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 41, 42, 43) und am<br />
17. Oktober, 25. Oktober und 2. November 2007<br />
(vgl. Schweiz. Handelsamtsblatt Nr. 201, 207,<br />
213) sind folgende Schuldbriefe als vermisst<br />
aufgerufen worden:<br />
Namenschuldbrief für Fr. 90 000.–, datiert<br />
19. Juli 1968, Nr. 973, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 302, Mollis.<br />
Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />
Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />
Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 20 000.–, datiert<br />
13. Dezember 1967, Nr. 1792, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 302, Mollis.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldner: Platz Adrian und von Saal Christina,<br />
Kännelstrasse 10, Mollis, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 7000.–, datiert<br />
9.November 1951, Nr. 608, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 1025, Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldner: Oswald Beat und Oswald-Wüst<br />
Eva, Kapellengasse 5, Oberurnen, zu je 1 /2 Miteigentum.<br />
Diese drei Schuldbriefe sind innert anberaumter<br />
Zeit nicht vorgewiesen worden und werden<br />
daher kraftlos erklärt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 18. Dezember 2008<br />
Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />
lic. iur. A. Hefti<br />
Aufruf abhandengekommener Titel<br />
Namenschuldbrief für Fr. 4000.–, datiert<br />
3. Dezember 1920, Nr. 1220, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 541, Näfels.<br />
Gläubiger: Feldmann-Hauser Fridolin, 1895,<br />
sel., Näfels.<br />
Schuldnerin: Heiniger Kornelia, Abläsch,<br />
Ennenda.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 5111.11, datiert<br />
5. Juni 1844, Nr. 305, haftend auf Parzellen<br />
Nrn. 80, 91, 388, Mühlehorn.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />
Mühlehorn.<br />
Namenschuldbrief für Fr. 8000.–, datiert<br />
28. Januar 1952, Nr. 40, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 95, Mühlehorn.<br />
Gläubigerin: Glarner Kantonalbank, <strong>Glarus</strong>.<br />
Schuldnerin: Dürst-Schuppli Nelly, Haselboden,<br />
Mühlehorn.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 450 000.–, datiert<br />
28. Mai 1990, Nr. 1071, haftend auf Parzelle<br />
Nr. 1510 Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />
Zaunweg 8, Netstal.<br />
Inhaberschuldbrief für Fr. 500 000.–, datiert<br />
31. Mai 1990, Nr. 1104, haftend auf Parzelle<br />
Nr.1510, Netstal.<br />
Gläubiger: Der Inhaber.<br />
Schuldnerin: Walhalla Immobilien AG,<br />
Zaunweg 8, Netstal.<br />
Jedermann, der über diese Titel Auskunft<br />
geben kann oder Anspruch darauf erheben will,<br />
wird aufgefordert, dem unterzeichneten Richter<br />
innert Jahresfrist von heute an Anzeige zu machen<br />
oder ihm die allfällig zum Vorschein gekommenen<br />
Titel einzureichen, andernfalls werden<br />
sie kraftlos erklärt.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 22. Dezember 2008<br />
Der <strong>Kantons</strong>gerichtspräsident:<br />
lic. iur. A. Hefti<br />
Friedhofgemeinde Schwanden<br />
Bekanntmachung<br />
Im Frühling 2009 werden die Arbeiten für<br />
die Neugestaltung <strong>des</strong> Gemeinschaftsgrabes beendet<br />
sein. Auf vielseitigen Wunsch besteht nun<br />
die Möglichkeit, ein Namensschild der Verstorbenen<br />
auf einer Granittafel anzubringen, die im<br />
Gemeinschaftsgrab beigesetzt sind. Das Anbringen<br />
eines Namensschil<strong>des</strong> zum Selbstkostenpreis<br />
ist jedoch freiwillig und kann nur über die<br />
Friedhofverwaltung beantragt werden.<br />
Wir möchten auch jenen Hinterbliebenen die<br />
Möglichkeit bieten, ein Namensschild ihrer Verstorbenen,<br />
die nach dem 1. Januar 2004 verstorben<br />
sind und im Gemeinschaftsgrab beigesetzt<br />
wurden, anzubringen.<br />
Hinterbliebene von Verstorbenen nach dem<br />
1.Januar 2004, die für die Anbringung eines Namensschil<strong>des</strong><br />
beim Gemeinschaftsgrab interessiert<br />
sind, werden gebeten, mit dem Friedhofverwalter<br />
Heinrich Zweifel, Güetlistrasse 2, Schwanden,<br />
Tel. 055 644 26 46 oder 079 788 44 32, bis<br />
27. Februar 2009 Kontakt aufzunehmen. Nach<br />
Ablauf der Frist können keine Anmeldungen von<br />
Namensschildern bereits Beigesetzten im Gemeinschaftsgrab<br />
berücksichtigt werden.<br />
8762 Schwanden, 6. Januar 2009<br />
Friedhofskommission Schwanden:<br />
Hermann Kuhn, Haslen, Präsident<br />
Schiessanzeige<br />
für das künstliche Auslösen<br />
von Lawinen<br />
Gefährdeter Raum: Gesamtes Einzugsgebiet<br />
im Rahmen der Arbeiten zum Projekt «Linthal<br />
2015»
(Üeli – Wildwüeschti – Baumgartenalp –Tor –<br />
Rüchi – Ruchi – Muttenstock – Kistenpass –<br />
Kistenstöckli – Hinterer Selbstsanft – Vorderer<br />
Selbstsanft – Üeli)<br />
Warnung<br />
1. Das künstliche Auslösen von Lawinen erfolgt<br />
mit Heliwurfladungen, Handwurfladungen<br />
und automatischen Sprengmasten. Die<br />
Sprengarbeiten erfolgen bei Bedarf während<br />
24 Stunden (auch in der Nacht). Auch nach<br />
Perioden ohne Schneefall können Lawinen<br />
künstlich ausgelöst werden (Schneeverfrachtungen/Triebschnee).<br />
2. Das Betreten <strong>des</strong> gefährdeten Gebietes ist<br />
während der Sicherungsarbeiten lebensgefährlich<br />
und daher verboten! Beim umschriebenen<br />
Raum sind die Möglichkeiten<br />
von Fernauslösungen, Sekundärlawinen und<br />
Auslaufstrecken der Lawinen nicht berücksichtigt.<br />
3. Für Schäden, die aus Nichtbefolgen dieser<br />
Schiessanzeige entstehen, wird jede Haftung<br />
abgelehnt.<br />
Auskunft betreffend Sprengarbeiten: Telefon<br />
055 285 29 08 (Automatische Auskunft)<br />
8783 Linthal, 1. Dezember 2008<br />
Kraftwerke Linth-Limmern AG, KLL<br />
Lawinendienst<br />
Geburten<br />
Bilten<br />
26. Dezember: Demont Robin Claudio, von<br />
Trun GR, <strong>des</strong> Demont, Patrick Charles und<br />
der Demont, Yvonne.<br />
Niederurnen<br />
25. Dezember: Sieber Ike, von Widnau SG, <strong>des</strong><br />
Sieber, Sven Ernst und der Sieber, Claudia<br />
Alexandra.<br />
Oberurnen<br />
17. Dezember: Fersini Anabelle, von Wädenswil<br />
ZH, <strong>des</strong> Fersini, Antonio und der Fersini,<br />
Magdalena.<br />
25. Dezember: Seliner Jade Cyra-Rose, von<br />
Niederurnen und Schänis SG, <strong>des</strong> Seliner,<br />
Patrick und der Seliner, Carmen Ornella.<br />
Näfels<br />
28. Dezember: Iseni Dijard, Staatsangehöriger<br />
von Serbien und Montenegro, <strong>des</strong> Iseni,<br />
Burim und der Iseni, Valentina.<br />
Mollis<br />
17. Dezember: Haller Nils Marco, von Reinach<br />
AG, <strong>des</strong> Haller, Marco und der Haller,<br />
Carole.<br />
24. Dezember: Facchin Sandro Piero, von Mels<br />
SG, <strong>des</strong> Facchin, Daniele und der Facchin,<br />
Claudia.<br />
27. Dezember: Krieg Josianne, von Niederurnen<br />
und Schübelbach SZ, <strong>des</strong> Krieg, Beat und der<br />
Krieg, Maria.<br />
<strong>Glarus</strong><br />
26. Dezember: Freuler This, von <strong>Glarus</strong>, <strong>des</strong><br />
Freuler, Franz und der Freuler, Elisabeth.<br />
Engi<br />
24. Dezember: Fässler Elias, von Oberiberg SZ,<br />
<strong>des</strong> Fässler, Stefan und der Fässler, Sandra.<br />
Matt<br />
29. Dezember: Elmer Ronja Rahel, von Matt,<br />
<strong>des</strong> Elmer, Hans und der Elmer, Sandra.<br />
Die Staatskanzlei<br />
To<strong>des</strong>fälle<br />
Oberurnen<br />
21. Dezember: Noser Fridolin Johann, von Oberurnen,<br />
geb. 22. März 1922, wohnhaft gewesen<br />
in Oberurnen, Ehemann der Noser, Gertrud<br />
Aloisia.<br />
Mollis<br />
23. Dezember: Gassler Marie-Thérèse Françoise,<br />
von Koblenz AG, Näfels und Lugnez JU, geb.<br />
4. Januar 1935, wohnhaft gewesen in Mollis.<br />
29. Dezember: Gmür Silvana Luigia, von Amden<br />
SG, geb. 24. Februar 1929, wohnhaft gewesen<br />
in Mollis.<br />
Netstal<br />
22. Dezember: Schillig Kaspar, von Altdorf UR,<br />
geb. 4. September 1941, wohnhaft gewesen in<br />
Netstal, Ehemann der Schillig, Karolina.<br />
30. Dezember: Gertsch Bertha, von Lütschental<br />
BE, geb. 12. Juni 1918, wohnhaft gewesen in<br />
Netstal.<br />
Riedern<br />
11. Dezember: Catanzaro Bruno, italienischer<br />
Staatsbürger, geb. 10. November 1946, wohnhaft<br />
gewesen in Riedern, Ehemann der<br />
Catanzaro Immacolata.<br />
<strong>Glarus</strong><br />
14. Dezember: Wucher Wilhelm, deutscher Staatsangehöriger,<br />
geb. 20. September 1921, wohnhaft<br />
gewesen in <strong>Glarus</strong>, Ehemann der Wucher,<br />
Maria Christina.<br />
19. Dezember: Marti Alice, von <strong>Glarus</strong> und Engi,<br />
geb. 17. November 1920, wohnhaft gewesen<br />
in <strong>Glarus</strong>.<br />
28. Dezember: Kamm Alma, von Mühlehorn und<br />
Winterthur ZH, geb. 15. Februar 1910, wohnhaft<br />
gewesen in <strong>Glarus</strong>.<br />
30. Dezember: Zimmermann Agatha, von<br />
Schwändi und <strong>Glarus</strong>, geb. 16. Juni 1916,<br />
wohnhaft gewesen in <strong>Glarus</strong>.<br />
Mitlödi<br />
24. Dezember: Hofmann Hermann Alfred, von<br />
Mitlödi und Elgg ZH, geb. 6. September<br />
1922, wohnhaft gewesen in Mitlödi.<br />
Schwanden<br />
24. Dezember: Speich Heinrich, von Luchsingen<br />
und Schwanden, geb. 13. Juni 1914,<br />
wohnhaft gewesen in Schwanden, Ehemann<br />
der Speich, Odette Adrienne.<br />
Haslen<br />
27. Dezember: Ulrich Arnold Martin, von Alpthal<br />
SZ und Zürich, geb. 6. Januar 1936,<br />
wohnhaft gewesen in Haslen, Ehemann der<br />
Ulrich, Sonja.<br />
Diesbach<br />
21. Dezember: Schleiss Josef Alois, von Engelberg<br />
OW, geb. 16. März 1941, wohnhaft gewesen<br />
in Diesbach.<br />
24. Dezember: Hösli Rosa, von Luchsingen,<br />
geb. 26. November 1919, wohnhaft gewesen<br />
in Diesbach.<br />
Linthal<br />
28. Dezember: Zurfluh Albin, von Erstfeld UR<br />
und Sool, geb. 19. Oktober 1918, wohnhaft<br />
gewesen in Linthal, Ehemann der Zurfluh,<br />
Frieda.<br />
Die Staatskanzlei<br />
Errichtung einer Vormundschaft<br />
Für Ackermann Fridolin, geb. 6. Mai 1954,<br />
von Obstalden, mit Aufenthalt im Schloss Berg,<br />
SENIOcare Wohn- und Pflegeheime, Schloss-<br />
Strasse 9, 8572 Berg, wurde mit Beschluss der<br />
Vormundschaftsbehörde Frauenfeld vom 24. November<br />
2008 eine Vormundschaft nach Artikel<br />
372 ZGB errichtet. Vormund: Massimo Iadanza,<br />
Sozialdienst Frauenfeld, Rheinstrasse 6, Postfach<br />
774, 8501 Frauenfeld.<br />
8501 Frauenfeld, 8. Januar 2009<br />
Vormundschaftsbehörde<br />
Frauenfeld<br />
Handelsregistereintragungen<br />
Im Handelsregister sind folgende Eintragungen<br />
gemacht worden:<br />
12. Dezember 2008<br />
Graf Verkaufsgesellschaft AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />
160.3.000.681-0, Aktiengesellschaft (SHAB<br />
Nr. 70 vom 12. 4. 2007, S. 10, Publ. 3881460).<br />
Statutenänderung: 30. 10. 2008. Zweck neu:<br />
Durchführung von Finanzierungsgeschäften,<br />
insbesondere in Zusammenhang mit dem Export<br />
von Kratzen und anderen der Spinnerei-Industrie<br />
dienenden Maschinen, Geräte und Einrichtungen<br />
aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />
alle Geschäfte zu tätigen, die direkt oder indirekt<br />
der Erreichung dieses Zweckes dienen, und sich<br />
insbesondere an anderen Unternehmen ähnlicher<br />
Art in irgendwelcher Form zu beteiligen.<br />
Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />
erfolgen durch eingeschriebenen Brief,<br />
soweit das Gesetz nicht öffentliche Ausschreibung<br />
verlangt. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 30. 10. 2008 untersteht die<br />
Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und<br />
verzichtet auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
PricewaterhouseCoopers AG, in Zürich,<br />
Revisionsstelle.<br />
12. Dezemer 2008<br />
La Marronara GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.4.004.<br />
006-7, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 100 vom 27. 5. 2003, S. 8, Publ.<br />
1007258). Statutenänderung: 10. 12. 2008.<br />
Zweck neu: Zubereitung von und Handel mit<br />
Edelkastanien (Marroni) sowie ähnlichen Produkten.<br />
Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen<br />
und Tochtergesellschaften im In- und<br />
Ausland errichten und sich an anderen Unternehmen<br />
im In- und Ausland beteiligen. Sie kann<br />
im In- und Ausland Grundeigentum erwerben,<br />
belasten, veräussern und verwalten, Finanzierungen<br />
für eigene oder fremde Rechnung vornehmen<br />
sowie Garantien und Bürgschaften für<br />
Tochtergesellschaften und Dritte eingehen. Nebenleistungspflichten<br />
gemäss Statuten. Mitteilungen<br />
neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />
erfolgen schriftlich per Brief, Telefax oder E-<br />
Mail an die im Anteilbuch verzeichneten Adressen.<br />
Gemäss Erklärung der Geschäftsführerin<br />
vom 10. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />
eine eingeschränkte Revision. Eingetragene Personen<br />
neu oder mutierend: Gentile, Carmen, von<br />
Schwanden, in <strong>Glarus</strong>, Gesellschafterin und<br />
Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit<br />
200 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />
einem Stammanteil von Fr. 20 000).<br />
12. Dezember 2008<br />
Providentia AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.250-0,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 163 vom 24. 8.<br />
2004, S. 8, Publ. 2418934). Eingetragene Personen<br />
neu oder mutierend: Jeger, Heinz, von<br />
Meltingen, in Arlesheim, Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien (bisher: in Aesch BL);<br />
Rüedi, Daniel O.A., von Tartar, in Arlesheim,<br />
Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien;<br />
Gerhard G. Springer (CH-280.1.910.984-8), in<br />
Alpthal, Revisionsstelle (bisher: GGS Managementberatung,<br />
Gerhard G. Springer, in Arboldswil).<br />
12. Dezember 2008<br />
Therapiezentrum Hänggiturm GmbH, in Ennenda,<br />
CH-160.4.003.988-2, Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung (SHAB Nr. 235 vom 2. 12.<br />
2004, S. 12, Publ. 2569780). Statutenänderung:<br />
12. 12. 2008. Zweck neu: Sicherstellung<br />
eines Therapieangebotes, insbesondere Ergotherapie.<br />
Die Gesellschaft kann im Weiteren alle<br />
Geschäfte abwickeln und Verträge, einschliesslich<br />
solcher über Liegenschaften, abschliessen,<br />
die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu<br />
fördern oder die direkt oder indirekt damit in<br />
Zusammenhang stehen. Die Gesellschaft ist berechtigt,<br />
sich an anderen Gesellschaften mit<br />
gleichem oder ähnlichem Gesellschaftszweck zu<br />
beteiligen und/oder deren Geschäftsführung zu<br />
übernehmen. Sie ist ferner berechtigt, Zweigniederlassungen<br />
im In- und Ausland zu gründen.<br />
Mitteilungen neu: Die Mitteilungen der Geschäftsführung<br />
an die Gesellschafter erfolgen<br />
schriftlich oder per E-Mail. Gemäss Erklärung<br />
der Geschäftsführung vom 12. 12. 2008 untersteht<br />
die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision<br />
und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />
Ausgeschiedene Person und erloschene<br />
Unterschrift: Mattli, Ruth, von Spiringen, in<br />
Leuggelbach, Gesellschafterin, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien, mit einem Stammanteil<br />
von Fr. 10 000. Eingetragene Person neu oder<br />
mutierend: Vaughan-Zimmermann, Elisabeth,<br />
von Schwändi, in Schwändi, Gesellschafterin<br />
und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift,<br />
mit 9 Stammanteilen von je Fr. 10 000 (bisher:<br />
mit einem Stammanteil von Fr. 80 000).<br />
12. Dezember 2008<br />
TMS Toni Montage Service GmbH, in Oberurnen,<br />
CH-160.4.004.704-8, Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung (SHAB Nr. 128 vom 5. 7.<br />
2007, S. 11, Publ. 4011034). Gemäss Erklärung<br />
<strong>des</strong> Geschäftsführers vom 20. 5. 2008 untersteht<br />
die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und<br />
verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />
12. Dezember 2008<br />
weberplus gmbh, in Ennenda, CH-160.4.004.<br />
365-8, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 230 vom 25. 11. 2004, S. 7, Publ.<br />
2558650). Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Geschäftsführers<br />
vom 22. 11. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />
eine eingeschränkte Revision. Eingetragene Person<br />
neu oder mutierend: Weber, Bruno, von<br />
Ennenda, in Ennenda, mit Kollektivprokura zu<br />
zweien.<br />
15. Dezember 2008<br />
Josy's Bistro Bar GmbH, in Näfels, CH-160.4.<br />
004.589-3, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 177 vom 13. 9. 2006, S. 6, Publ.<br />
3546920). Statutenänderung: 11. 12. 2008.<br />
Zweck neu: Führung eines Restaurationsbetriebes,<br />
Handel mit und Verkauf von Nahrungs- und<br />
Genussmitteln. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen<br />
und Tochtergesellschaften im<br />
In- und Ausland errichten und sich an anderen<br />
Unternehmen im In- und Ausland beteiligen. Sie<br />
kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben,<br />
belasten, veräussern und verwalten, Finanzierungen<br />
für eigene oder fremde Rechnung<br />
vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften<br />
für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.<br />
Nebenleistungspflichten gemäss Statuten. Mitteilungen<br />
neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />
erfolgen schriftlich per Brief, Telefax oder<br />
E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />
Adressen. Gemäss Erklärung der Geschäftsführerin<br />
vom 11. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />
auf eine eingeschränkte Revision. Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: Kuhn,<br />
Joselin, Staatsangehörige der Dominikanischen<br />
Republik, in Näfels, Gesellschafterin und<br />
Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit<br />
zehn Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />
einem Stammanteil von Fr. 1000); Künzli, Patrick,<br />
von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter,<br />
mit Einzelunterschrift, mit 490 Stammanteilen<br />
von je Fr. 100 (bisher: mit einem Stammanteil<br />
von Fr. 49 000).<br />
15. Dezember 2008<br />
Künzli Elektroinstallationen GmbH, in Näfels,<br />
CH-160.4.003.913-0, Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung (SHAB Nr. 58 vom 23. 3.<br />
2001, S. 2171). Statutenänderung: 11. 12.<br />
2008. Zweck neu: Ausführung und Planung von<br />
Elektroinstallationen. Handel mit und Verkauf<br />
von Elektrogeräten. Die Gesellschaft kann<br />
Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und sich an anderen<br />
Unternehmen im In- und Ausland beteiligen.<br />
Sie kann im In- und Ausland Grundeigentum<br />
erwerben, belasten, veräussern und verwalten,<br />
Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung<br />
vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften<br />
für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.<br />
Nebenleistungspflichten gemäss Statuten.<br />
Mitteilungen neu: Mitteilungen an die Gesellschafter<br />
erfolgen schriftlich per Brief, Telefax<br />
oder E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />
Adressen. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Geschäftsführers<br />
vom 11. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />
auf eine eingeschränkte Revision. Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: Künzli,<br />
Patrick, von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift,<br />
mit 490 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher:<br />
mit einem Stammanteil von Fr. 49 000); Künzli,<br />
Werner, von Murgenthal, in Näfels, Gesellschafter,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung, mit zehn<br />
Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher: mit<br />
einem Stammanteil von Fr. 1000).<br />
15. Dezember 2008<br />
Serra Gipsergeschäft GmbH, in Niederurnen,<br />
CH-160.4.004.872-8, Gesellschaft mit be-<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 7<br />
schränkter Haftung (SHAB Nr. 207 vom 24. 10.<br />
2008, S. 8, Publ. 4704602). Statutenänderung:<br />
12. 12. 2008. Firma neu: Serra & Tunno Gipsergeschäft<br />
GmbH. Eingetragene Personen neu<br />
oder mutierend: Serra, Giovanni, von Mollis, in<br />
Mollis, Gesellschafter und Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung, mit Kollektivunterschrift zu<br />
zweien, mit 555 Stammanteilen von je Fr. 100<br />
(bisher: Gesellschafter und Geschäftsführer, mit<br />
Einzelunterschrift, mit 1110 Stammanteilen von<br />
je Fr. 100); Tunno, Quintino, italienischer Staatsangehöriger,<br />
in Oberurnen, Gesellschafter und<br />
Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift zu<br />
zweien, mit 555 Stammanteilen von je Fr.100.<br />
15. Dezember 2008<br />
Stiftung Alp Vorderdurnachtal, in Rüti, CH-160.<br />
7.004.523-0, Stiftung (SHAB Nr. 54 vom 18. 3.<br />
2008, S. 6, Publ. 4392062). Ausgeschiedene Person<br />
und erloschene Unterschrift: Staiger, Kurt,<br />
von Rüti, in Rüti, Revisionsstelle. Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: Kuhn Treuhand<br />
AG (CH-020.3.915.427-1), in Zürich, Revisionsstelle.<br />
16. Dezember 2008<br />
AEMM (Alpine Earth Moving Machines) AG in<br />
Schwanden, CH-160.3.004.892-2, Im Buchen 11,<br />
Schwanden, Aktiengesellschaft (Neueintragung).<br />
Statutendatum: 5.12.2008, 15.12.2008. Zweck:<br />
Handel mit und Vermietung von Baumaschinen,<br />
Einrichtungen und Geräten für die Bautechnik<br />
und verwandte Gebiete sowie Ausführung von<br />
Montage-, Reparatur-, Revisions- und Unterhaltsarbeiten.<br />
Die Gesellschaft kann auch Beratungsdienstleistungen<br />
in den vorgenannten<br />
Bereichen und damit zusammenhängenden<br />
Geschäften im In- und Ausland erbringen, sich<br />
an anderen Gesellschaften beteiligen, Grundeigentum,<br />
Patente und Lizenzen erwerben und<br />
veräussern, Kapitalanlagen aller Art halten und<br />
verwalten sowie im In- und Ausland Zweigniederlassungen<br />
und Tochtergesellschaften errichten.<br />
Aktienkapital: Fr. 100 000. Liberierung<br />
Aktienkapital: Fr. 100 000. Aktien: 100 Inhaberaktien<br />
zu Fr. 1000. Publikationsorgan: SHAB.<br />
Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />
durch eingeschriebenen Brief, sofern die Adressen<br />
aller Aktionäre bekannt sind. Eingetragene<br />
Personen: Stauffacher, Konrad, von Matt, in<br />
Schwanden, Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />
Wälti Treuhand und Revisionen AG (CH-<br />
320.3.928-1), in Bad Ragaz, Revisionsstelle.<br />
16. Dezember 2008<br />
Marx Gastro GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.4.004.<br />
896-3, Landstrasse 41, <strong>Glarus</strong>, Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung (Neueintragung). Statutendatum:<br />
16. 12. 2008. Zweck: Führung, Beratung<br />
und Verwaltung von Gastronomiebetrieben.<br />
Die Gesellschaft kann Beteiligungen an<br />
Betrieben aller Art und Immobilien erwerben,<br />
verwalten und veräussern sowie Finanz-, Kredit-,<br />
Anlage- und Treuhandgeschäfte jeder Art tätigen.<br />
Sie kann Zweigniederlassungen im In- und<br />
Ausland errichten und sich mit anderen Unternehmungen<br />
zusammenschliessen. Die Tätigkeit<br />
erstreckt sich auf das In- und Ausland. Stammkapital:<br />
Fr. 20 000. Nebenleistungspflichten gemäss<br />
Statuten. Publikationsorgan: SHAB. Die<br />
Mitteilungen der Geschäftsführung an die Gesellschafter<br />
erfolgen schriftlich oder per E-Mail.<br />
Vinkulierung: Die Übertragbarkeit der Stammanteile<br />
ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Gründers vom<br />
16. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />
ordentlichen Revision und verzichtet auf eine<br />
eingeschränkte Revision. Eingetragene Person:<br />
Brunner, Marc, von Iseltwald, in <strong>Glarus</strong>, Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift,<br />
mit 20 Stammanteilen von je Fr. 1000.<br />
16. Dezember 2008<br />
All-Montagen GmbH, in Niederurnen, CH-160.<br />
4.004.113-6, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 177 vom 13. 9. 2002, S. 8, Publ.<br />
640704). Statutenänderung: 15. 12. 2008. Zweck<br />
neu: Montage, Schreinerarbeiten, Handel und<br />
Verkauf von Haushaltgeräten. Die Gesellschaft<br />
kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und sich<br />
an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />
beteiligen. Sie kann im In- und Ausland Grundeigentum<br />
erwerben, belasten, veräussern und<br />
verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für<br />
eigene oder fremde Rechnung vornehmen sowie<br />
Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften<br />
und Dritte eingehen. Nebenleistungspflichten<br />
gemäss Statuten. Mitteilungen neu:<br />
Die Mitteilungen der Geschäftsführung an die<br />
Gesellschafter erfolgen schriftlich per Brief,<br />
Telefax oder E-Mail an die im Anteilbuch verzeichneten<br />
Adressen. Vinkulierung neu: Die<br />
Übertragbarkeit der Stammanteile ist nach<br />
Massgabe der Statuten beschränkt. Gemäss Erklärung<br />
der Geschäftsführung vom 15. 12. 2008<br />
untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />
Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />
Revision. Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />
Noser, Aldo, von Oberurnen, in Niederurnen,<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer, mit<br />
Einzelunterschrift, mit 100 Stammanteilen von je<br />
Fr. 100 (bisher: mit einem Stammanteil von<br />
Fr. 10 000); Noser, Ursula, von Oberurnen, in<br />
Niederurnen, Gesellschafterin, mit Einzelprokura,<br />
mit 100 Stammanteilen von je Fr. 100 (bisher:<br />
mit einem Stammanteil von Fr. 10 000).<br />
16. Dezember 2008<br />
Landolt, Immobilien AG, in Näfels, CH-160.3.<br />
003.123-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 55<br />
vom 19. 3. 2004, S. 6, Publ. 2177822). Statutenänderung:<br />
15. 12. 2008. Firma neu: Landolt<br />
Immobilien AG. Zweck neu: Erstellung und Verkauf<br />
von Bauvorhaben aller Art; Kauf und Verkauf<br />
von Liegenschaften und Grundstücken<br />
aller Art sowie von Bauland und Baurechten;
8 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
Förderung <strong>des</strong> Stockwerkeigentums und Übernahme<br />
von Vermietungen und Verwaltungen.<br />
Die Gesellschaft kann auch andere ihren Zweck<br />
fördernde Unternehmungen betreiben oder sich<br />
an solchen im In- oder Ausland beteiligen. Sie<br />
kann ferner Zweigniederlassungen im In- und<br />
Ausland errichten und sich an anderen Unternehmungen<br />
beteiligen oder sich mit diesen zusammenschliessen.<br />
Aktienkapital neu: Fr. 150 000<br />
(bisher: Fr. 100 000). Liberierung Aktienkapital<br />
neu: Fr. 150 000. Aktien neu: 150 Namenaktien<br />
zu Fr.1000 (bisher: 100 Namenaktien zu Fr.1000).<br />
Qualifizierte Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />
über die Sacheinlage/Sachübernahme bei der<br />
Gründung vom 26. 5. 1975 ist aus den Statuten<br />
gestrichen worden. (bisher: Sacheinlage/Sachübernahme:<br />
Gemäss Sacheinlagevertrag vom<br />
26. 5. 1975 und Übernahmebilanz per 1. 1. 1975<br />
übernimmt die Gesellschaft einen Teil der Aktiven<br />
und Passiven der bisher im Handelsregister<br />
eingetragenen Einzelfirma «Beny Landolt, Baugeschäft<br />
kleine Linth», in Näfels, und zwar: Aktiven<br />
(Immobilien Wohnhäuser, Beteiligung,<br />
Schuldbriefe im Eigenbesitz) Fr. 514 500 und<br />
Passiven (Betriebskredit, Kontokorrentschulden,<br />
Darlehen, Hypotheken) Fr. 456 255 zum<br />
Übernahmepreis von Fr. 58 245, wofür dem<br />
Sacheinleger 56 als voll liberiert geltende Namenaktien<br />
zu Fr. 1000 ausgehändigt und<br />
Fr. 2245 in Kontokorrent gutgeschrieben wurden.<br />
Fr. 44 000 wurden durch Verrechnung mit<br />
Kontokorrentforderungen gegenüber der Gesellschaft<br />
liberiert). Vinkulierung neu: Die Übertragbarkeit<br />
der Namenaktien ist nach Massgabe<br />
der Statuten beschränkt. Bei der Kapitalerhöhung<br />
vom 15. 12. 2008 handelt es sich um eine<br />
«ordentliche Kapitalerhöhung». Gemäss Erklärung<br />
<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 15. 12. 2008<br />
untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />
Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />
Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />
Unterschriften: Feldmann Treuhand<br />
GmbH, in Näfels, Revisionsstelle.<br />
17. Dezember 2008<br />
Alfons HophanAG, in Näfels, CH-160.3.002.203-0,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 111 vom 12. 6.<br />
2007, S. 9, Publ. 3971194). Ausgeschiedene<br />
Person und erloschene Unterschrift: Jenny, Ruth,<br />
von Ennenda, in Weesen, mit Kollektivprokura zu<br />
zweien. Eingetragene Person neu oder mutierend:<br />
Gilg, Arthur, von Bilten, in Mollis, mit Kollektivprokura<br />
zu zweien.<br />
17. Dezember 2008<br />
Combitool Research AG, in Näfels, CH-160.3.<br />
004.029-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 2<br />
vom 4. 1. 2002, S. 6). Ausgeschiedene Personen<br />
und erloschene Unterschriften: Soll-Haben<br />
AG, in Bäretswil, Revisionsstelle. Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: M. Suter Treuhand<br />
(CH-170.1.003.761-5), in Baar, Revisionsstelle.<br />
17. Dezember 2008<br />
Hotreb Holding AG, bisher in Steffisburg, CH-<br />
092.3.006.507-5, Aktiengesellschaft (SHAB<br />
Nr. 51 vom 16. 3. 1998, S. 1821). Gründungsstatuten:<br />
18. 12. 1978. Statutenänderung: 4. 12.<br />
2008. Sitz neu: <strong>Glarus</strong>. Domizil neu: c/o Urs<br />
Heer, Burgstrasse 28, <strong>Glarus</strong>. Zweck: Übernahme<br />
von Beteiligungen, insbesondere auf<br />
dem Sektor Fremdenverkehr und Hotellerie. Die<br />
Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen<br />
beteiligen, gleichartige oder verwandte<br />
Unternehmen erwerben oder sich mit solchen<br />
zusammenschliessen, Grundstücke erwerben, veräussern<br />
und belasten. Aktienkapital: Fr. 50 000.<br />
Liberierung Aktienkapital: Fr. 50 000. Aktien:<br />
50 Namenaktien zu Fr. 1000. Publikationsorgan:<br />
SHAB. Mitteilungen: Die Mitteilungen an die<br />
Aktionäre erfolgen brieflich. Vinkulierung: Die<br />
Übertragbarkeit der Namenaktien ist nach<br />
Massgabe der Statuten beschränkt. Gemäss Erklärung<br />
<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 4. 12. 2008<br />
untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />
Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />
Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />
Unterschriften: Euramas AG, in Steffisburg,<br />
Revisionsstelle. Eingetragene Personen<br />
neu oder mutierend: Gehrig, Roland, von Ammerswil,<br />
in Steffisburg, Präsident, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien (wie bisher); Calame,<br />
Charles, von Basel, in Thun, Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien (wie bisher).<br />
17. Dezember 2008<br />
L-Pro GmbH, in <strong>Glarus</strong>, CH-020.4.002.577-0,<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAB<br />
Nr. 84 vom 2. 5. 2008, S. 10, Publ. 4456566).<br />
Domizil neu: Die Gesellschaft hat ihr Domizil<br />
eingebüsst.<br />
17. Dezember 2008<br />
Standard Textile GmbH, in Mollis, CH-160.4.<br />
003.818-3, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 150 vom 7. 8. 2006, S. 6,<br />
Publ. 3497570). Ausgeschiedene Person und erloschene<br />
Unterschrift: Roth, Erich, von Zürich,<br />
in Samstagern, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.<br />
Eingetragene Person neu oder mutierend:<br />
Stämpfli, Paul, von Wohlen bei Bern, in<br />
Horgen, Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift.<br />
17. Dezember 2008<br />
WME Kunst + Wert AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.<br />
001.658-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 185<br />
vom 25. 9. 1995, S. 5287). Statutenänderung:<br />
4. 12. 2008. Firma neu: Eco-Ceuticals AG.<br />
Zweck neu: Handel mit Naturheil- und Nahrungsergänzungsmitteln.<br />
Die Gesellschaft kann<br />
auch Investment-, Management- und Dienstleistungsfunktionen<br />
erbringen, sich selbst an<br />
anderen Unternehmungen jeder Branche in beliebiger<br />
Form beteiligen und Lizenzen, Patente<br />
und Rechte aller Art erwerben, verwalten und<br />
veräussern. Die Gesellschaft kann auch alle andern<br />
Geschäfte tätigen und Verträge eingehen,<br />
die zur Erreichung ihres Zweckes direkt oder indirekt<br />
förderlich sind. Sie kann Zweigniederlassungen<br />
errichten und im In- und Ausland tätig<br />
sein. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die<br />
Aktionäre erfolgen im Schweizerischen Handelsamtsblatt;<br />
sofern der Gesellschaft die Namen und<br />
Adressen aller Aktionäre bekannt sind und durch<br />
das Gesetz nicht zwingend etwas anderes bestimmt<br />
wird, können sie auch durch eingeschriebenen<br />
Brief oder E-Mail erfolgen.<br />
18. Dezember 2008<br />
Calimar Holding AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.000.<br />
286-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 114 vom<br />
16. 6. 2008, S. 7, Publ. 4523366). Firma neu:<br />
Calimar Holding AG in Liquidation. Die Gesellschaft<br />
ist mit Beschluss der Generalversammlung<br />
vom 8. 12. 2008 aufgelöst. Eingetragene<br />
Person neu oder mutierend: Hafter, Dr. Peter,<br />
von Weinfelden und Zürich, in Küsnacht ZH,<br />
Mitglied und Liquidator, mit Einzelunterschrift<br />
(bisher: Mitglied).<br />
18. Dezember 2008<br />
Glarner Kantonalbank, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.8.<br />
002.640-1, Staatsanstalt (SHAB Nr. 201 vom<br />
16. 10. 2008, S. 8, Publ. 4693416). Ausgeschiedene<br />
Person und erloschene Unterschrift:<br />
Oswald, Verena, von Näfels, in Näfels, mit Kollektivprokura<br />
zu zweien.<br />
18. Dezember 2008<br />
Lysoform Desinfektion AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.<br />
3.000.999-6, Aktiengesellschaft (SHAB Nr.<br />
235 vom 3. 12. 2008, S. 9, Publ. 4761734).<br />
Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />
Swiss Revision AG, Zweigniederlassung Basel<br />
(CH-270.9.000.209-1), in Basel, Revisionsstelle<br />
(bisher: Itag Revision, Zweigniederlassung Basel).<br />
18. Dezember 2008<br />
Lysoform Holding AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.<br />
000-5, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 235 vom<br />
3. 12. 2008, S. 9, Publ. 4761736). Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: Swiss Revision<br />
AG, Zweigniederlassung Basel (CH-<br />
270.9.000.209-1), in Basel, Revisionsstelle (bisher:<br />
Itag Revision, Zweigniederlassung Basel).<br />
18. Dezember 2008<br />
Veiso Consulting GmbH, in Mollis, CH-160.4.<br />
004.322-5, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 114 vom 16. 6. 2008, S. 7,<br />
Publ. 4523830). Eingetragene Personen neu<br />
oder mutierend: Feusi, Martin, von <strong>Glarus</strong> und<br />
Feusisberg, in Weesen, Gesellschafter, mit Einzelunterschrift,<br />
mit einem Stammanteil von<br />
Fr. 10 000 (bisher: Gesellschafter und Geschäftsführer,<br />
mit einem Stammanteil von Fr.<br />
10 000); Feusi-Spälti, Marin Hermann, von <strong>Glarus</strong><br />
und Feusisberg, in Weesen, Geschäftsführer,<br />
mit Einzelunterschrift.<br />
19. Dezember 2008<br />
Consulting <strong>Glarus</strong> AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />
160.3.000. 369-6, Aktiengesellschaft (SHAB<br />
Nr. 134 vom 13. 7. 2006, S. 7, Publ. 3463846).<br />
Statutenänderung: 12. 12. 2008. Zweck neu:<br />
Ausübung sämtlicher Tätigkeiten im Bereich<br />
<strong>des</strong> Consulting (Beratung), Ausführungen von<br />
Beratungs- und Planungsaufträgen, insbesondere<br />
im Bereich Hoch- und Tiefbau. Die Gesellschaft<br />
kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und<br />
sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />
beteiligen sowie im In- und Ausland<br />
Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern<br />
und verwalten. Sie kann auch Finanzierungen<br />
für eigene oder fremde Rechnung vornehmen<br />
sowie Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften<br />
und Dritte eingehen. Mitteilungen<br />
neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />
schriftlich oder per E-Mail.<br />
19. Dezember 2008<br />
Elhyco Aktiengesellschaft, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.<br />
000.498-8, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 220<br />
vom 12. 11. 2008, S. 8, Publ. 4730082). Gemäss<br />
Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 4. 11. 2008<br />
untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />
Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />
Revision. Ausgeschiedene Personen und erloschene<br />
Unterschriften: Wirtschafts-Treuhand<br />
AG, in Basel, Revisionsstelle; Steiger, Philippe,<br />
von Basel, in Dornach, Präsident, mit Einzelunterschrift;<br />
Zumstein, Walter, von Basel, in<br />
Basel, Mitglied, mit Einzelunterschrift. Eingetragene<br />
Person neu oder mutierend: Breitler,<br />
Christine, von Basadingen, in Genf, Mitglied,<br />
mit Einzelunterschrift.<br />
19. Dezember 2008<br />
Hager Lebensmittel GmbH, in Mollis, CH-<br />
160.4.003.720-3, Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung (SHAB Nr.13 vom 19.1.2000, S. 392).<br />
Statutenänderung: 25. 11. 2008. Mitteilungen<br />
neu: Die Mitteilungen an die Gesellschafter erfolgen<br />
durch eingeschriebenen Brief oder durch<br />
Zirkular, sofern das Gesetz nicht zwingend etwas<br />
anderes bestimmt. Gemäss Erklärung der<br />
Geschäftsführung vom 25. 11. 2008 untersteht<br />
die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision<br />
und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision.<br />
19. Dezember 2008<br />
INTERFUNDUS Treuhand- und Verwaltungs-<br />
AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.000.840-7, Aktiengesellschaft<br />
(SHAB Nr. 241 vom 12. 12. 2007,<br />
S. 8, Publ.4242786). Statutenänderung: 17.12.<br />
2008. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die<br />
Aktionäre erfolgen schriftlich oder per E-Mail.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates vom<br />
17. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />
ordentlichen Revision und verzichtet auf eine<br />
eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene Person<br />
und erloschene Unterschrift: Schiesser-Zindel,<br />
Irene, von Linthal, in Oberurnen, Revisionsstelle.<br />
Eingetragene Personen neu oder mutie-<br />
rend: Honegger, Rudolf, von Hinwil, in<br />
Wollerau, Präsident, mit Einzelunterschrift (bisher:<br />
Präsident und Geschäftsführer); Altmann,<br />
Peter, von Ennenda, in Mollis, Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />
Gisler Esber, Andrea, von Spiringen,<br />
in <strong>Glarus</strong>, Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift<br />
(bisher: Mitglied und Geschäftsführerin).<br />
19. Dezember 2008<br />
Kundert AG, in Mitlödi, CH-160.3.003.106-5,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 160 vom 20. 8.<br />
2008, S. 9, Publ. 4619476). Statutenänderung:<br />
15. 12. 2008. Zweck neu: Betrieb eines Möbellagerhauses;<br />
Transport von und Handel mit Waren<br />
aller Art. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte<br />
eingehen und Verträge abschliessen, die<br />
geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu<br />
fördern, oder die direkt oder indirekt damit in<br />
Zusammenhang stehen. Sie kann ferner Zweigniederlassungen<br />
im In- und Ausland errichten<br />
und sich an anderen Unternehmungen beteiligen<br />
oder sich mit diesen zusammenschliessen. Qualifizierte<br />
Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />
über die Sachübernahme bei der Gründung vom<br />
14. 9. 1987 ist aus den Statuten gestrichen worden.<br />
(bisher: Sachübernahme: Die Gesellschaft<br />
übernimmt von Jakob Kundert, in Mitlödi,<br />
gemäss Sacheinlagevertrag vom 14. 9. 1987, die<br />
Liegenschaft im Grundbuch Mitlödi, neue Eidg.<br />
Nr. 597 zum Preise von Fr. 84 000, wovon<br />
Fr. 50 000 auf das Grundkapital angerechnet<br />
werden). Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />
die Aktionäre erfolgen schriftlich. Gemäss Erklärung<br />
<strong>des</strong> Verwaltungsrates vom 15. 12. 2008<br />
untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen<br />
Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte<br />
Revision. Ausgeschiedene Person und erloschene<br />
Unterschrift: Kundert Consultant, in<br />
Näfels, Revisionsstelle.<br />
19. Dezember 2008<br />
Peter Fäh, in Näfels, CH-160.1.001.805-6, Einzelunternehmen<br />
(SHAB Nr. 127 vom 4. 6.<br />
1971, S. 1360). Die Firma ist infolge Geschäftsaufgabe<br />
erloschen.<br />
22. Dezember 2008<br />
SN Übertragungsnetz AG in Schwanden GL, CH-<br />
160.3.004.898-0, Herrenstrasse 66, Schwanden,<br />
Aktiengesellschaft (Neueintragung). Statutendatum:<br />
11. 12. 2008. Zweck: Betrieb, Instandhaltung,<br />
Ausbau und Asset-Management <strong>des</strong> 380/220kV-Netzes,<br />
das bisher im Eigentum der SN Energie<br />
AG war. Die Gesellschaft kann im Rahmen ihres<br />
Zwecks Anlagen, Rechte und Grundstücke erwerben<br />
und sich an anderen Unternehmen beteiligen.<br />
Aktienkapital: Fr. 5 000 000. Liberierung Aktienkapital:<br />
CHF 5 000 000. Aktien: 5000 Namenaktien<br />
zu Fr. 1000. Qualifizierte Tatbestände:<br />
Beabsichtigte Sachübernahme: Die Gesellschaft<br />
beabsichtigt, nach der Gründung von der «SN<br />
Energie AG», in Schwanden GL (CH-160.3.<br />
000.929-7) das Übertragungsnetz für die Netzebene<br />
1 (NE1) zum Gesamtpreis von höchstens<br />
Fr. 16 351101 zu übernehmen. Publikationsorgan:<br />
SHAB. Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />
erfolgen schriftlich. Vinkulierung: Die<br />
Übertragbarkeit der Namenaktien ist nach<br />
Massgabe der Statuten beschränkt. Eingetragene<br />
Personen: Hefti, Dr. Thomas, von Schwanden, in<br />
Schwanden, Präsident, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien; Brunner, Alfred genannt Fredy, von<br />
St. Gallen und Hinwil, in St. Gallen, Vizepräsident,<br />
mit Kollektivunterschrift zu zweien; Brunner,<br />
Walter, von St. Gallen, in St. Gallen, Mitglied,<br />
ohne Zeichnungsberechtigung; Gossweiler,<br />
Ernst, von Wiesendangen und Bischofszell,<br />
in Jona, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Hofmann, Dr. Markus, von Eschenbach<br />
SG, in Jona, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Jenny, Caspar, von Niederurnen und<br />
Ennenda, in Uznach, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Lienhard, Dr. Hans, von<br />
Rorbas, in Arbon, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Linder, Urs, von Wald ZH, Zürich<br />
und Brienz, in Wald ZH, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Müller, Thomas, von<br />
Uzwil, in Rorschach, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Rüegge, Dr. Fridolin, von<br />
Frick, in Kreuzlingen, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Schneider, Philip, von<br />
St.Gallen, in St.Gallen, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;<br />
Hasler, Clemens, von Lommis,<br />
in Wil SG, Geschäftsführer, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien; Knöpfel, Walter, von<br />
Hundwil, in Oberbüren, Sekretär (nicht Mitglied),<br />
mit Kollektivprokura zu zweien; Inauen,<br />
Adrian, von Appenzell, in Eggersriet, mit Kollektivprokura<br />
zu zweien; PricewaterhouseCoopers<br />
AG ( CH-320.9.045.078-2), in St. Gallen,<br />
Revisionsstelle.<br />
22. Dezember 2008<br />
Perina AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.001.190-2,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 217 vom 8. 11.<br />
2006, S. 9, Publ. 3625752). Statutenänderung:<br />
15. 12. 2008. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen<br />
an die Aktionäre erfolgen durch eingeschriebenen<br />
Brief oder durch das Publikationsorgan.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 15.12.2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />
ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />
eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften: Fidinter<br />
AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />
22. Dezember 2008<br />
TP Finanz- und Verwaltungs AG, in <strong>Glarus</strong>, CH-<br />
160.3.001.517-5, Aktiengesellschaft (SHAB<br />
Nr. 122 vom 27. 6. 2006, S. 8, Publ. 3434750).<br />
Statutenänderung: 15. 12. 2008. Mitteilungen<br />
neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen<br />
durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 15.12.2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzich-<br />
tet auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Fidinter AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />
22. Dezember 2008<br />
TPDAG, in <strong>Glarus</strong>, CH-160.3.003.423-5,Aktiengesellschaft<br />
(SHAB Nr. 122 vom 27. 6. 2006,<br />
S. 8, Publ. 3434754). Statutenänderung: 15. 12.<br />
2008. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 15. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />
eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften: Fidinter<br />
AG, in Zürich, Revisionsstelle.<br />
23. Dezember 2008<br />
Projektmanagement Hof, Ingenieurbüro Gabriel<br />
Weber, in Haslen, CH-160.1.004.899-8, Dorfstrasse<br />
137, Haslen, Einzelunternehmen (Neueintragung).<br />
Zweck: Betrieb eines Ingenieurbüros<br />
in den Bereichen Elektrotechnik, Organisation,<br />
Informatik und Sicherheit. Es werden<br />
Dienstleistungen für Schulung und Beratung sowie<br />
für Umsetzung und für Management von<br />
Projekten erbracht. Eingetragene Personen: Weber,<br />
Gabriel, von Seeberg, in Haslen, Inhaber,<br />
mit Einzelunterschrift.<br />
23. Dezember 2008<br />
Q-SAT AG, in Linthal, CH-160.3.004.900-4,<br />
Bahnhofstrasse 1, Linthal, Aktiengesellschaft<br />
(Neueintragung). Statutendatum: 28. 10. 2008.<br />
Zweck: Erbringung sämtlicher Aufgaben und<br />
Dienstleistungen im Zusammenhang mit der<br />
Entwicklung, Produktion und Verkauf inkl. Beratung<br />
von hochtechnologischen Anlagen sowie<br />
die Herstellung und Verkauf der mit diesen Anlagen<br />
hergestellten Produkte. Die Gesellschaft<br />
kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und jede<br />
Art von Unternehmen erwerben, halten, veräussern<br />
oder finanzieren. Die Gesellschaft kann<br />
Grundstücke erwerben, halten und veräussern.<br />
Aktienkapital: Fr. 500 000. Liberierung Aktienkapital:<br />
Fr. 500 000. Aktien: 500 000 Inhaberaktien<br />
zu Fr. 1. Publikationsorgan: SHAB. Die<br />
Mitteilungen an die Aktionäre erfolgen durch<br />
eingeschriebenen Brief, wenn die Namen und<br />
Adressen aller Aktionäre bekannt sind, ansonsten<br />
durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt.<br />
Eingetragene Personen: Keller,<br />
Hans-Peter, von Kirchberg SG und Zollikon, in<br />
Wetzikon ZH, Präsident, mit Einzelunterschrift;<br />
Izotov, Alexander Matveevich, russischer Staatsangehöriger,<br />
in Moskau (RU), Mitglied, mit Einzelunterschrift;<br />
Treucontrol AG (CH-170.3.018.<br />
061-6), in Zug, Revisionsstelle.<br />
23.Dezember 2008<br />
ACO Passavant AG, in Netstal, CH-160.3.000.<br />
015-9, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 97 vom<br />
22. 5. 2008, S. 7, Publ. 4486336). Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Wolf, Susanne, deutsche Staatsangehörige,<br />
in Sargans, mit Kollektivprokura zu zweien.<br />
23. Dezember 2008<br />
Giger-Technik AG, in Näfels, CH-160.3.003. 018-5,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 119 vom 24. 6.<br />
2002, S. 9, Publ. 523146). Statutenänderung:<br />
20. 12. 2008. Zweck neu: Entwicklung, Herstellung<br />
von und Handel mit verfahrenstechnischen<br />
Einrichtungen der Kälte- und Wärmetechnik.<br />
Die Gesellschaft kann ferner Grundeigentum<br />
erwerben und veräussern sowie Zweig- und<br />
Tochtergesellschaften im In- und Ausland errichten.<br />
Qualifizierte Tatbestände neu: Die Bestimmung<br />
über die Sacheinlage und -übernahme<br />
bei der Gründung vom 9. 11. 1979 ist aus den<br />
Statuten gestrichen worden. (bisher: Sacheinlage<br />
und -übernahme: Gemäss Sacheinlagevertrag<br />
vom 9. 11. 1979 und Übernahmebilanz per<br />
1. 9.1979 übernimmt die Gesellschaft von der<br />
bisher nicht im Handelsregister eingetragenen<br />
Einzelfirma «Hans Giger, Kälte- und Wärmetechnik»,<br />
in Tann-Dürnten, sämtliche Aktiven<br />
von Fr. 211 249.30 und Passiven von Fr. 105 858.15<br />
zum Übernahmepreis von Fr. 105 391.15, wovon<br />
Fr. 100 000 auf das Grundkapital angerechnet und<br />
Fr. 5391.15 dem Sacheinleger Hans Giger-Stengele<br />
in Kontokorrent gutgeschrieben werden.).<br />
Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />
erfolgen rechtsgültig durch eingeschriebenen<br />
Brief an die letztgemeldete Adresse. Vinkulierung<br />
neu: Die Übertragbarkeit der Namenaktien<br />
ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 20. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />
auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Agrewis AG, in Niederurnen, Revisionsstelle.<br />
23. Dezember 2008<br />
Netstal-Maschinen AG, in Näfels, CH-160.3.<br />
001.114-6, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 107<br />
vom 5. 6. 2008, S. 9, Publ. 4507176). Statutenänderung:<br />
8. 12. 2008. Zweck neu: Die Netstal-Maschinen<br />
AG bezweckt, als Konzerngesellschaft<br />
der KraussMaffei-Gruppe, den Betrieb<br />
einer Maschinenfabrik. Die Gesellschaft<br />
kann sich an anderen Unternehmen beteiligen,<br />
solche erwerben oder errichten, Handel treiben<br />
und Liegenschaften erwerben und verkaufen.<br />
Die Gesellschaft kann im Rahmen der gesetzlichen<br />
Vorschriften Finanzierungsgeschäfte tätigen<br />
und für Verpflichtungen ihrer Aktionäre und<br />
von verbundenen Gesellschaften Sicherheiten<br />
leisten. Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />
die Aktionäre erfolgen durch einmalige Publikation<br />
im Schweizerischen Handelsamtsblatt oder<br />
durch schriftliche Mitteilung an die Aktionäre.<br />
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Sassenfeld,<br />
Peter-Wilhelm, deutscher Staatsangehöriger,<br />
in Krailling (DE), Mitglied, mit Kollektivunterschrift<br />
zu zweien.
23. Dezember 2008<br />
Omikron AG, Kopier- und Kommunikationstechnik,<br />
in Netstal, CH-160.3.003.169-9, Aktiengesellschaft<br />
(SHAB Nr. 109 vom 9. 6. 2008,<br />
S. 8, Publ. 4513592). Statutenänderung: 20. 12.<br />
2008. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 20.12. 2008 untersteht die Gesellschaft keiner<br />
ordentlichen Revision und verzichtet auf<br />
eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften: Agrewis<br />
AG (CH-160.3.000.779-4), in Niederurnen,<br />
Revisionsstelle.<br />
23. Dezember 2008<br />
Personalvorsorgestiftung der ACO Passavant AG,<br />
in Netstal, CH-020.7.902.549-7, Stiftung (SHAB<br />
Nr. 50 vom 12. 3. 2008, S. 7, Publ. 4382478).<br />
Eingetragene Personen neu oder mutierend:<br />
UMBERG TREUHAND AG (CH-160.3.003.<br />
084-6), in <strong>Glarus</strong>, Revisionsstelle.<br />
23. Dezember 2008<br />
Post-Drogerie AG in Schwanden GL, CH-160.<br />
3.003.189-3, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 47<br />
vom 11. 3. 2003, S. 7, Publ. 899518). Statutenänderung:<br />
20. 12. 2008. Zweck neu:<br />
Führung und Betrieb der Post-Drogerie in<br />
Schwanden sowie Handel mit pharmazeutischen<br />
Produkten und mit Waren aller Art. Die Gesellschaft<br />
kann Grundeigentum erwerben, Zweigniederlassungen<br />
errichten, sich bei gleichartigen<br />
oder verwandten Unternehmen beteiligen, solche<br />
erwerben oder errichten. Qualifizierte Tatbestände<br />
neu: Die Bestimmung über die Sacheinlage<br />
und -übernahme bei der Gründung vom<br />
8. 4. 1993 ist aus den Statuten gestrichen worden.<br />
(bisher: Sacheinlage und -übernahme: Die<br />
Gesellschaft übernimmt gemäss Sacheinlagevertrag<br />
vom 8. 4.1993 und Übernahmebilanz per<br />
1. 1.1993 Aktiven von Fr. 317 003.01 und Passiven<br />
von Fr. 183497.20 der bisher im Handelsregister<br />
eingetragenen Einzelfirma «Post-Drogerie<br />
B. Wick», in Schwanden, zum Preise von<br />
Fr. 133 505.81, wovon Fr. 98 000 an das Aktienkapital<br />
angerechnet und 98 Namenaktien dafür<br />
ausgegeben werden. Fr. 2000 sind bar einbezahlt.).<br />
Mitteilungen neu: Die Mitteilungen an<br />
die Aktionäre erfolgen rechtsgültig durch eingeschriebenen<br />
Brief an die letztgemeldete<br />
Adresse. Vinkulierung neu: Die Übertragbarkeit<br />
der Namenaktien ist nach Massgabe der Statuten<br />
beschränkt. Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 20. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />
auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Agrewis AG, in Niederurnen, Revisionsstelle.<br />
23. Dezember 2008<br />
Solar Industries AG, in Niederurnen, CH-160.3.<br />
004.503-4, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 186<br />
vom 25. 9. 2008, S. 9, Publ. 4664960). Statutenänderung:<br />
9. 12. 2008. Aktienkapital neu:<br />
Fr. 21572 068 (bisher: Fr. 16943 667.60). Liberierung<br />
Aktienkapital neu: Fr. 21572 068. Aktien<br />
neu: 4 689 580 Namenaktien zu Fr. 4.60 (bisher:<br />
3 683 406 Namenaktien zu Fr. 4.60). Kapitalerhöhung<br />
aus genehmigtem Kapital. Eingetragene<br />
Personen neu oder mutierend: Cadonau,<br />
Thomas G., von Waltensburg/Vuorz, in Pfäffikon<br />
SZ, mit Kollektivunterschrift zu zweien.<br />
23. Dezember 2008<br />
Swisswood GmbH, in Oberurnen, CH-160.4.<br />
003.783-7, Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
(SHAB Nr. 112 vom 9. 6. 2000, S. 3932).<br />
Statutenänderung: 23. 12. 2008. Rechtsform<br />
neu: Aktiengesellschaft. Umwandlung: Die Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung hat das<br />
Stammkapital von Fr. 20 000 auf Fr. 100 000 erhöht,<br />
die Stammanteile übertragen, und wird<br />
gemäss Umwandlungsplan vom 23. 12. 2008<br />
und Bilanz per 30. 9. 2008 mit Aktiven von<br />
Fr. 235 650.56 und Passiven (Fremdkapital) von<br />
Fr. 110935.96 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.<br />
Der Gesellschafter erhält für seinen<br />
bisherigen Stammanteil 100 Namenaktien zu<br />
Fr. 1000. Die bisherigen übrigen zwei Gesellschafter<br />
scheiden aus der Gesellschaft aus und<br />
verzichten auf eine Entschädigung. Firma neu:<br />
Michael Gilg AG. Zweck neu: Handel mit Holz,<br />
Ausführung von Forst- und Holzerarbeiten sowie<br />
Transport von Gütern aller Art. Die Gesellschaft<br />
kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland errichten und<br />
sich an anderen Unternehmen im In- und Ausland<br />
beteiligen. Sie kann Grundstücke erwerben,<br />
halten, belasten und veräussern, sowie alle kommerziellen,<br />
finanziellen und anderen Tätigkeiten<br />
ausüben, welche mit dem Zweck der<br />
Gesellschaft im Zusammenhang stehen. Aktienkapital<br />
neu: Fr. 100000 (bisher: Stammkapital:<br />
Fr. 20 000). Liberierung Aktienkapital neu:<br />
Fr. 100 000. Aktien neu: 100 Namenaktien zu<br />
Fr. 1000. Publikationsorgan neu: SHAB. Mitteilungen<br />
neu: Die Mitteilungen an die Aktionäre<br />
erfolgen per Brief, E-Mail oder Telefax an die<br />
im Aktienbuch verzeichneten Adressen. Vinkulierung<br />
neu: Die Übertragbarkeit der Namenaktien<br />
ist nach Massgabe der Statuten beschränkt.<br />
Gemäss Erklärung <strong>des</strong> Verwaltungsrates<br />
vom 23. 12. 2008 untersteht die Gesellschaft<br />
keiner ordentlichen Revision und verzichtet<br />
auf eine eingeschränkte Revision. Ausgeschiedene<br />
Personen und erloschene Unterschriften:<br />
Gilg-Hauser, Hedwig, von Näfels, in Oberurnen,<br />
mit einem Stammanteil von je Fr. 5000,<br />
Gesellschafterin, mit Einzelprokura; Gilg-Hauser,<br />
Josef, italienischer Staatsangehöriger, in<br />
Oberurnen, mit einem Stammanteil von je<br />
Fr. 5000, Gesellschafter, ohne Zeichnungsberechtigung.<br />
Eingetragene Personen neu oder<br />
mutierend: Gilg, Michael, von Näfels, in Oberurnen,<br />
Mitglied, mit Einzelunterschrift (bisher:<br />
mit einem Stammanteil von je Fr. 10 000, Gesellschafter<br />
und Geschäftsführer).<br />
23. Dezember 2008<br />
IGWA Consult AG, in Mollis, CH-400.3.007.<br />
612-7, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 24 vom<br />
5. 2. 2008, S. 7, Publ. 4322660). Die Gesellschaft<br />
wird infolge Verlegung <strong>des</strong> Sitzes nach<br />
Mels SG im Handelsregister <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> St.<br />
Gallen eingetragen und im Handelsregister <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> von Amtes wegen gelöscht.<br />
Neue Firma und Adresse: IB Holding AG, Sarganserstrasse<br />
9, 8887 Mels.<br />
23. Dezember 2008<br />
Sastre AG, in Niederurnen, CH-160.3.003.860-6,<br />
Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 237 vom 9. 12.<br />
2003, S. 6, Publ. 2020036). Die Gesellschaft<br />
wird infolge Verlegung <strong>des</strong> Sitzes nach Lausanne<br />
VD im Handelsregister <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />
Waadt eingetragen und im Handelsregister <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong> von Amtes wegen gelöscht.<br />
Neue Firma und Adresse: Sastre SA, avenue de<br />
Rhodanie 60, 1007 Lausanne.<br />
Der Registerführer: A. Hajas<br />
Handänderungen an Grundstücken<br />
Publikation gemäss Artikel 970a ZGB und Artikel 2<br />
der kantonalen Vollziehungsverordnung über die Veröffentlichung<br />
der Eigentumsübertragungen von Grundstücken.<br />
Bilten<br />
Veräusserer: Erben von Jakob Marti-Blesi.<br />
Erworben am: 2. Mai 1991.<br />
Erwerber: Bruno Marti, Bilten.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1214, 7 a<br />
52 m2 , Wiese, Oberbilten.<br />
Veräusserer: Erben von Jakob Marti-Blesi.<br />
Erworben am: 2. Mai 1991.<br />
Erwerber: Hans Marti, Bilten.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1215, 4 a<br />
36 m2 , Wiese, Oberbilten.<br />
Veräusserin: Tagwen Bilten.<br />
Erworben am: 26. Oktober 1999.<br />
Erwerber: Kundert & Co, Rüti ZH.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1207, 33 a<br />
61 m2 , Wiese, im Graben.<br />
Veräusserer: Markus Kohlhaupt und Monika<br />
Ronzani Kohlhaupt, Bilten.<br />
Erworben am: 1. Oktober 1998.<br />
Erwerber: Heinz Killias, Adligenswil.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 333, 2 a 48 m2 ,<br />
Wiese, Oberbilten.<br />
Veräusserin: Dora Schneider-Staub, Bilten.<br />
Erworben am: 6. November 1996.<br />
Erwerber: Rolf Schneider, Bremgarten.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1209, 2 a<br />
70 m2 , Gebäude, Hausumschwung, Zufahrt,<br />
Platz, in Chäsern.<br />
Mühlehorn<br />
Veräusserer: Erben von Walter Dürst.<br />
Erworben am: 14. Januar 1977.<br />
Erwerber: Ulrich Schmidt und Imke Poepping,<br />
Mühlehorn.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 131, 3 a 81 m2 ,<br />
Acker, Wiese, Fussweg, Radweg, Trottoir, Vortobel.<br />
Obstalden<br />
Veräusserer: Beat Müller, Obstalden.<br />
Erworben am: 9. August 2008.<br />
Erwerber: Jörg und Cornelia Piendl-Besmer,<br />
Sattel.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 158, 17 a 5 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 547, Zufahrt, Platz, Hausumschwung,<br />
im Brand, Voglingen.<br />
Filzbach<br />
Veräusserinnen: Willi Knöpfel, Elektro-Installationen<br />
und -Planungs AG, Herisau und<br />
Wilfling Immobilien AG, Herisau.<br />
Erworben am: 2. Dezember 1996.<br />
Erwerber: Peter Däubner, Filzbach.<br />
Grundstückdaten: Blatt-Nr. 396, Stockwerkeigentum,<br />
22 /1000 Miteigentum an Nr. 381, mit<br />
Sonderrecht an 1-Zimmer-Wohnung und Kellerabteil<br />
B3, im Mehrfamilienhaus Nr. 430, im<br />
Bifang.<br />
Veräusserer: Wolfgang Ebinger, Ludwigsburg-Pflugfelden<br />
(Deutschland).<br />
Erworben am: 26. März 2004.<br />
Erwerber: Peter Däubner, Filzbach.<br />
Grundstückdaten: Blatt-Nr. 405, Stockwerkeigentum,<br />
6 /1000 Miteigentum an Nr. 381, mit Sonderrecht<br />
an Garage Nr. 1, im Gebäude Nr. 431, im<br />
Bifang.<br />
Niederurnen<br />
Veräusserer: Erben von Elisabeth Fischli-<br />
Gmür.<br />
Erworben am: 20. September 1996.<br />
Erwerber: Fritz Fischli-Gmür, Näfels.<br />
Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />
Nrn. 1044, 1045, 11 a 17 m2 , Gebäude<br />
Nrn. 1157, 1158, Hausumschwung, Obere Allmeind.<br />
Veräusserer: Peter Steiner, Stäfa.<br />
Erworben am: 27. April 2007.<br />
Erwerberin: Corinne Lienhard, Niederurnen.<br />
Grundstückdaten: Blatt-Nrn. S1162, S1175,<br />
Stockwerkeigentum, 99 /1000 Miteigentum an Nr.<br />
1142, mit Sonderrecht an 41 /2-Zimmer-Wohnung<br />
im 1. OG links Nord, mit Kellerabteil Nr. 8<br />
und Estrichabteil Nr. 8; Stockwerkeigentum,<br />
17<br />
/1000 Miteigentum an Nr. 1142, mit Sonderrecht<br />
an Garage Nr. 6 im Kellergeschoss links<br />
Nord, bei<strong>des</strong> im Gebäude Nr. 1448, Obere Allmeind.<br />
Veräusserin: Anna Krummenacher-Steiner,<br />
Niederurnen.<br />
Erworben am: 11. September 1989.<br />
Erwerber: Thomas und Anita Villiger-Aebli,<br />
Niederurnen.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 817, 8 a 56 m2 ,<br />
Gebäude Nrn. 1023, 1259, Hausumschwung, im<br />
Amerika.<br />
Veräusserinnen: Fritz Noser AG, Näfels, di<br />
caudo architektur ag, <strong>Glarus</strong>.<br />
Erworben am: 19. Oktober 2005.<br />
Erwerber: Markus und Daniela Blesi-Gmür,<br />
Niederurnen.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2093, 2 a 4 m2 ,<br />
Hausumschwung, ME-Blatt Nr. M50527, 1 /61<br />
Miteigentum an Nr. 2102, Tiefgarage, in der<br />
Weierwies.<br />
Veräusserer: Mario Andreoli, Niederurnen.<br />
Erworben am: 16. Januar 2002.<br />
Erwerber: Ueli und Cornelia Baer-Bärtsch,<br />
Chur.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2037, 3 a<br />
81 m2 , Gebäude Nr. 1927, Hausumschwung, im<br />
Feld.<br />
Veräusserer: Rudolf Stucki, Oberurnen.<br />
Erworben am: 21. Juni 1988.<br />
Erwerber: Nanthinithevy und Ravindran<br />
Kasinathan, Niederurnen.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1437, 1 a<br />
46 m2 , Gebäude Nr. 1700, Hausumschwung,<br />
Rosenbort.<br />
Veräusserer: Emil Bischofberger, Amden.<br />
Erworben am: 24. Oktober 2005.<br />
Erwerberin: Immobilien Bi AG, Amden.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2097 und<br />
ME-Blatt Nrn. M50539, M50540, 3 a 45 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 1987, Hausumschwung, und ME-<br />
Blatt Nrn. M50539 und M50540, Miteigentum<br />
an Nr. 2102, Tiefgarageneinfahrt, alles in der<br />
Weierwies.<br />
Veräusserer: Peter Ammann, Mollis.<br />
Erworben am: 27. Mai 1992.<br />
Erwerberin: Ammann Confiseur AG, Mollis.<br />
Grundstückdaten: Blatt Nr. S1453, Stockwerkeigentum,<br />
43 /1000 Miteigentum an Nr. 344,<br />
mit Sonderrecht an Auto-Ausstellungsraum im<br />
EG, im Gebäude Nr. 767, ME-Blatt Nr.<br />
M50394; 1 /11 Miteigentum an Nr. 1465, Tiefgarage<br />
im Unterdorf und Weid.<br />
Oberurnen<br />
Veräusserer: Rolf Zindel, Oberurnen.<br />
Erworben am: 29. März 2001.<br />
Erwerber: Michel Lacher und Silvia Stähli<br />
Lacher, Au ZH.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 470, 6 a 98 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 575, Gebäude, Hausumschwung, an<br />
der alten Landstrasse.<br />
Veräusserer: Felix Noser, Oberurnen.<br />
Erworben am: 8. April 2002.<br />
Erwerber: Markus Benz, Oberurnen.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 388, 3 a 67 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 530, Hausumschwung, Unterer<br />
Tschachen.<br />
Veräusserer: Kurt Schirmer, Oberurnen.<br />
Erworben am: 22. November 1978.<br />
Erwerber: Markus Schirmer, Oberurnen.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 380, 6 a 33 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 521, Gebäude, Hausumschwung,<br />
Bach, Unterer Tschachen.<br />
Näfels<br />
Veräusserin: Paulina Gallati-Noser, Näfels.<br />
Erworben am: 13. Dezember 2007.<br />
Erwerber: Christina Landolt-Pöltl und Christopher<br />
Landolt, beide im Grütli 73, Oberurnen,<br />
1<br />
/2 Miteigentum.<br />
Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1455,<br />
1458, 1459, Blatt Nrn. S1331, S1332, S1333,<br />
53 m2 , Gebäude Nrn. 1861, 1864, 1865, Trubähoschet,<br />
Stockwerkeigentum S1331; 33 /100 Miteigentum<br />
an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />
an Hochparterre-Wohnung und Kellerabteil<br />
Nordost, Stockwerkeigentum S1332; 33 /100<br />
Miteigentum an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />
an Wohnung im ersten Stock und Kellerabteil<br />
Südwest, Stockwerkeigentum S1333; 34 /100<br />
Miteigentum an Grundstück Nr. 325, mit Sonderrecht<br />
an Wohnung im zweiten Stock mit Estrich<br />
und Kellerabteil, Nordwest, Herrenweg.<br />
Veräusserer: Erben von Robert Fritschi sel.,<br />
Näfels.<br />
Erworben am: 14. Juni 1976.<br />
Erwerber: Markus Braschler, Hurden.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 951, 3 a 65 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 1144, Hausumschwung, im Autschachen.<br />
Veräusserer: Paul Füllemann, Weesen.<br />
Erworben am: 12. Januar 1994.<br />
Erwerber: Urs Häseli, Euthal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2101, 3 a<br />
34 m2 , Gebäude Nr. 2259, Hausumschwung.<br />
Veräusserer: Erben von Armin Hauser sel.<br />
Erworben am: 19. Oktober 1972.<br />
Erwerberin: Ursula Hauser Landolt, <strong>Glarus</strong>.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 807, 6 a 33 m2 ,<br />
Gebäude Nrn. 1347 und 1761, Hausumschwung,<br />
im Autschachen.<br />
Mollis<br />
Veräusserer: Balthasar Kamm, Mollis.<br />
Erworben am: 6. Oktober 1962.<br />
Erwerberin: Marianna Kamm, Zürich.<br />
Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1029, 248,<br />
251, M50156, 2 a 8 m2 , Gebäude Nrn. 396, 393,<br />
Hausumschwung, Acker, Wiese, ME-Blatt<br />
Nr. M50156; 1 /2 Miteigentum an Grundstück<br />
Nr. 238, Gebäude Nr. 396 (Teil), Feld-Waldstrassen,<br />
Rain.<br />
Veräusserin: Anna Hess-Mark, Mollis.<br />
Erworben am: 19. Juni 1986.<br />
Erwerber: Lorenz Kühnis, Aathal.<br />
Grundstückdaten: Blatt-Nr. S1695, Stockwerkeigentum,<br />
85 /1000 Miteigentum an Nr. 99, mit<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009 9<br />
Sonderrecht an 31 /2-Zimmer-Wohnung im 1. OG<br />
Ost, mit Kellerabteil, im Gebäude Nr. 1113, im<br />
Schafeläggen.<br />
Veräusserer: Rodolfo Steiner, Mollis.<br />
Erworben am: 31. Mai 1994.<br />
Erwerber: Achim und Nadine Lippl-Allemann,<br />
Netstal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2289, 4 a 37 m2 ,<br />
Gebäude, Wiese, Zufahrt, Platz, Strasse, in der<br />
Zigerfabrik.<br />
Veräusserer: Fridolin Beglinger, Mollis, und<br />
Thomas Coppetti, Näfels.<br />
Erworben am: 18. Dezember 1984.<br />
Erwerber: Franco und Sascha Glaus-Erne,<br />
Mollis.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 2087, 9 a 8 m2 ,<br />
Wiese, im Mitteldorf.<br />
Veräusserer: Jakob Funk, Mollis, und Rodolfo<br />
Gentile-Nussle, Mollis<br />
Erworben am: 27. Oktober 2005.<br />
Erwerber: René und Pia Kistler-Weder,<br />
Mollis.<br />
Grundstückdaten: Blatt-Nr. S20008, Stockwerkeigentum,<br />
136 /1000 Miteigentum an Nr. 2293,<br />
mit Sonderrecht an 41 /2-Zimmer-Wohnung im<br />
1.OG West und Kellerraum im UG, im Gebäude<br />
Nr. 2307, ME-Blatt Nr. M50207; 1 /55 Miteigentum<br />
an Nr. 2286, Tiefgarage, bei<strong>des</strong> im Zinggen.<br />
Veräusserer: Rodolfo Gentile-Nussle, Mol-<br />
lis.<br />
Erworben am: 27. Oktober 2005.<br />
Erwerber: Jakob Funk, Mollis.<br />
Grundstückdaten: Gesamthandanteil an Parzellen<br />
Nrn. 2287, S20007, 34 a 59 m2 , Wiese,<br />
Hausumschwung, Strasse, Stockwerkeigentum,<br />
136<br />
/1000 Miteigentum an Nr. 2293, mit Sonderrecht<br />
an 41 /2-Zimmer-Wohnung im 1. OG Ost<br />
und Kellerraum in UG, ME-Blatt Nrn. M50208,<br />
M50210 bis M50215, M50225; je 1 /55 Miteigentum<br />
an Nr. 2286, Tiefgarage, alles im Zinggen.<br />
Veräusserer: Peter Ammann, Mollis.<br />
Erworben am: 25. Oktober 1988/23. November<br />
1993.<br />
Erwerberin: Ammann Confiseur AG, Mollis.<br />
Grundstückdaten: Parzellen Nrn. 1519,<br />
1946, 12 a 30 m2 , Gebäude Nr. 1737, Hausumschwung,<br />
Weg, Trottoir, Bach, in der Allmeind.<br />
Netstal<br />
Veräusserer: André und Barbara Kurmann-<br />
Poli, Netstal.<br />
Erworben am: 24. Juni 2002.<br />
Erwerber: Ragmi und Zejnepa Iljazi-Ardili,<br />
Ziegelbrücke.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1028, 5 a<br />
68 m2 , Gebäude Nrn. 1201, 1771, Hausumschwung,<br />
im Chlausen.<br />
Veräusserin: KAMEX Immobilien AG, <strong>Glarus</strong>.<br />
Erworben am: 22. Juni 2006.<br />
Erwerber: This Jenny, <strong>Glarus</strong>.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr.1747, 9 a 82 m2 ,<br />
Wiese, ME-Blatt Nrn. M50112 bis M50119; je<br />
1<br />
/24 Miteigentum an Nr. 1749, Tiefgarage, alles im<br />
Büehl.<br />
Veräusserin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />
Erworben am: 7. November 1995.<br />
Erwerber: Kurt Jenny, Netstal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 88, 86 m2 ,<br />
Zufahrt, Platz, Risi.<br />
Veräusserer: Kurt Jenny, Netstal.<br />
Erworben am: 23. Dezember 2004.<br />
Erwerberin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 130, 54 m2 ,<br />
Hausumschwung, Netstal.<br />
Veräusserer: Franz Zahner, Netstal.<br />
Erworben am: 29. Mai 1984/11. November<br />
1985.<br />
Erwerberin: Käthi Zahner-De Lorenzo Buratta,<br />
Netstal.<br />
Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />
Nrn. 1423, 1488, 2 a 89 m2 , Gebäude Nrn.<br />
1612, 1719, Gebäude, Hausumschwung, Weg,<br />
im Büehl.<br />
Veräusserin: KAMEX Immobilien AG, <strong>Glarus</strong>.<br />
Erworben am: 22. Juni 2006.<br />
Erwerber: Massimo Di Caudo, Riedern.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 817, 61 a 27 m2 ,<br />
Acker, Wiese, im Büehl.<br />
Veräusserer: Hansrudolf Gallati, Mollis, und<br />
Claudia Gallati-Hehli, Netstal, 1 /2 Miteigentum.<br />
Erworben am: 8. Juli 2004.<br />
Erwerber: Walter Jud, Netstal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 1316, 25 m2 ,<br />
Gebäude Nr.1524, Hausumschwung, Leuzingen.<br />
Veräusserin: Ortsgemeinde Netstal, Netstal.<br />
Erworben am: 31. Oktober 1994.<br />
Erwerberin: Walhalla Immobilien AG, Netstal.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr.1520, 7 a 54 m2 ,<br />
Wiese, im Grosszaun.<br />
Riedern<br />
Veräusserer: Stefan Müller, Brütten.<br />
Erworben am: 1. Juni 2006.<br />
Erwerber: Fritz Luchsinger, Widen.<br />
Grundstückdaten: 1 /2 Miteigentum an Parzellen<br />
Nrn. 221, 289, 8 a 37 m2 , Gebäude Nr. 232,<br />
Hausumschwung, Zufahrten, Plätze, im Lerchen.<br />
Veräusserer: Erben von Walter Spocchi.<br />
Erworben am: 30. Dezember 1948.<br />
Erwerberin: Margarith Spocchi-Züger, <strong>Glarus</strong>.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 113, 1 a 37 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 101, Hausumschwung, im Dorf.<br />
Veräusserin: Spälty AG, Netstal.<br />
Erworben am: 8. August 1892.
10 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Nr. 1/2, 8. Januar 2009<br />
Erwerber: Adem und Nur Gür-Cörekci, Riedern.<br />
Grundstückdaten: Parzelle Nr. 56, 2 a 16 m2 ,<br />
Gebäude Nr. 47, Hausumschwung, im Dorf.<br />
Der Grundbuchverwalter:<br />
Erich Heiz<br />
Konkurse<br />
Die Gläubiger <strong>des</strong> Schuldners und alle Personen,<br />
die Ansprüche auf die in seinem Besitz<br />
befindlichen Vermögensstücke haben, werden<br />
aufgefordert, ihre Forderungen oder Ansprüche<br />
samt Beweismittel (Schuldscheine, Buchauszüge<br />
usw.) innert der Eingabefrist dem betreffendenden<br />
Konkursamt einzureichen. Mit der<br />
Eröffnung <strong>des</strong> Konkurses hört gegenüber dem<br />
Schuldner der Zinslauf auf. Für pfandgesicherte<br />
Forderungen läuft der Zins bis zur Verwertung<br />
weiter, soweit der Pfanderlös den Betrag der<br />
Forderung und <strong>des</strong> bis zur Konkurseröffnung<br />
aufgelaufenen Zinses übersteigt (Art. 209<br />
SchKG). Die Grundpfandgläubiger haben ihre<br />
Forderungen in Kapital, Zinsen und Kosten zerlegt<br />
anzumelden und gleichzeitig auch anzugeben,<br />
ob die Kapitalforderung schon fällig oder<br />
gekündigt sei, allfällig für welchen Betrag und<br />
auf welchen Termin. Die Inhaber von Dienstbarkeiten,<br />
welche unter dem früheren kantonalen<br />
Recht ohne Eintragung in die öffentlichen<br />
Bücher entstanden und noch nicht im Grundbuch<br />
eingetragen sind, werden aufgefordert,<br />
diese Rechte innert einem Monat beim betreffenden<br />
Konkursamt unter Einlegung allfälliger<br />
Beweismittel anzumelden. Ist der Schuldner<br />
Miteigentümer oder Stockwerkeigentümer eines<br />
Grundstückes, gilt diese Aufforderung auch für<br />
solche Dienstbarkeiten am Grundstück selbst.<br />
Die nicht angemeldeten Dienstbarkeiten können<br />
gegenüber einem gutgläubigen Erwerber <strong>des</strong> belasteten<br />
Grundstückes nicht mehr geltend gemacht<br />
werden, soweit es sich nicht um Rechte<br />
handelt, die auch nach dem Zivilgesetzbuch<br />
ohne Eintragung in das Grundbuch dinglich<br />
wirksam sind. Desgleichen haben die Schuldner<br />
<strong>des</strong> Konkursiten sich binnen der Eingabefrist als<br />
solche anzumelden bei Straffolgen (Art. 324<br />
Ziff. 2 StGB) im Unterlassungsfalle. Personen,<br />
die Sachen <strong>des</strong> Schuldners als Pfandgläubiger<br />
oder aus anderen Gründen besitzen, haben diese<br />
innert der gleichen Frist dem betreffenden Konkursamt<br />
zur Verfügung zu stellen. Es wird auf<br />
die Straffolge bei Unterlassung (Art. 324 Ziff. 3<br />
StGB) hingewiesen und darauf, dass das Vollzugsrecht<br />
erlischt, wenn die Meldung ungerechtfertigt<br />
unterbleibt. Die Pfandgläubiger sowie<br />
Drittpersonen, denen Pfandtitel auf den Liegenschaften<br />
<strong>des</strong> Gemeinschuldners weiterverpfändet<br />
worden sind, haben die Pfandtitel<br />
und Pfandverschreibungen innerhalb der gleichen<br />
Frist dem Konkursamt einzureichen. Den<br />
Gläubigerversammlungen können auch Mitschuldner<br />
und Bürgen <strong>des</strong> Schuldners sowie Gewährspflichtige<br />
beiwohnen. Für Beteiligte, die<br />
im Ausland wohnen, gilt das Konkursamt als<br />
Zustellungsort, solange sie nicht einen anderen<br />
Zustellungsort in der Schweiz bezeichnen.<br />
Widerruf <strong>des</strong> Konkurses<br />
SchKG 195, 196, 332<br />
1. Schuldner: Tosuni Vasuf (ausgeschlagene<br />
Erbschaft), Staatsbürgerschaft Serbien<br />
und Montenegro, geboren am 20. März 1950,<br />
gestorben am 26. Mai 2008, wohnhaft gewesen<br />
Kirchweg 38, Ennenda.<br />
2. Datum <strong>des</strong> Widerufs: 15. Dezember 2008.<br />
3. Bemerkungen: Die am 13. Oktober 2008<br />
über den Nachlass <strong>des</strong> Tosuni Vasuf sel. eröffnete<br />
konkursamtliche Liquidation wurde durch<br />
Verfügung <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong>gerichtspräsidenten <strong>des</strong><br />
<strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>, Gerichtshaus, <strong>Glarus</strong>, am 15.<br />
Dezember 2008 widerrufen.<br />
Konkurspublikation/Schuldenruf<br />
SchKG 231, 232<br />
1. Schuldner: Schiesser Jürg, von Linthal, geboren<br />
am 25. August 1970, Pfändlergut 10, Nidfurn.<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 25. November<br />
2008.<br />
3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />
4. Eingabefrist: 26. Januar 2009.<br />
5. Bemerkungen: Inhaber EF Jörg Schiesser,<br />
Malergeschäft, mit Sitz in Haslen. Seitens der<br />
Konkursverwaltung wird die sofortige Verwertung<br />
aller Aktiven (exkl. Grundstück) beantragt<br />
(freihändig oder durch Versteigerung). Wenn<br />
nicht die Mehrheit der bekannten Gläubiger innert<br />
zehn Tagen beim Konkursamt schriftlich<br />
Einspruch erhebt, gilt dieser Antrag als genehmigt.<br />
Stillschweigen gilt als Zustimmung. Kaufofferten<br />
von Gläubigern sind innert zehn Tagen<br />
ebenfalls schriftlich dem Konkursamt einzureichen.<br />
Eigentumsansprachen sind innert der gleichen<br />
Frist anzumelden.<br />
Konkurspublikation/Schuldenruf<br />
SchKG 231, 232<br />
1. Schuldner: Serrano Carmelo, spanischer<br />
Staatsangehöriger, geboren am 17. September<br />
1972, Rufibachstrasse 7, Bilten.<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 19. Dezember<br />
2008.<br />
3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />
4. Eingabefrist: 9. Februar 2009.<br />
5. Bemerkungen: Seitens der Konkursverwaltung<br />
wird die sofortige Verwertung aller Aktiven<br />
(exkl. Grundstück) beantragt (freihändig oder<br />
durch Versteigerung). Wenn nicht die Mehrheit<br />
der bekannten Gläubiger innert zehn Tagen beim<br />
Konkursamt schriftlich Einspruch erhebt, gilt dieser<br />
Antrag als genehmigt. Stillschweigen gilt als<br />
Zustimmung. Kaufofferten von Gläubigern sind<br />
innert zehn Tagen ebenfalls schriftlich dem Konkursamt<br />
einzureichen. Eigentumsansprachen sind<br />
innert der gleichen Frist anzumelden.<br />
Konkurspublikation/Schuldenruf<br />
SchKG 231, 232<br />
1. Schuldner: Rüttimann Josef Eugen (ausgeschlagene<br />
Erbschaft), von Glagenen SZ, geboren<br />
am 17. Oktober 1948, gestorben am 23. Juli<br />
2008, wohnhaft gewesen Lochergut, Nidfurn.<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 23. Dezember<br />
2008.<br />
3. Konkursverfahren: Summarisch.<br />
4. Eingabefrist: 9. Februar 2009.<br />
5. Bemerkungen: Seitens der Konkursverwaltung<br />
wird die sofortige Verwertung aller Aktiven<br />
(exkl. Grundstück) beantragt (freihändig oder<br />
durch Versteigerung). Wenn nicht die Mehrheit<br />
der bekannten Gläubiger innert zehn Tagen beim<br />
Konkursamt schriftlich Einspruch erhebt, gilt dieser<br />
Antrag als genehmigt. Stillschweigen gilt als<br />
Zustimmung. Kaufofferten von Gläubigern sind<br />
innert zehn Tagen ebenfalls schriftlich dem Konkursamt<br />
einzureichen. Eigentumsansprachen sind<br />
innert der gleichen Frist anzumelden.<br />
8750 <strong>Glarus</strong>, 8. Januar 2009<br />
Betreibungs- und Konkursamt<br />
<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Glarus</strong>:<br />
Heiri Elmer<br />
Vorläufige Konkursanzeige<br />
SchKG<br />
1. Schuldnerin: H. Martin Netstal GmbH,<br />
c/o Bättig Treuhand AG, Obergrundstrasse 17,<br />
6002 Luzern.<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 5. November<br />
2008.<br />
Hinweis: Die Publikation betreffend Art,<br />
Verfahren, Eingabefrist usw. erfolgt später.<br />
3. Bemerkungen: Die Konkurseröffnung erfolgte<br />
gemäss Artikel 731 b Absatz 1 Ziffer 3 OR<br />
Führung und Betrieb <strong>des</strong> Pronto-Shops der Coop<br />
Mineralöl AG in Netstal.<br />
6000 Luzern 5, 8. Januar 2009<br />
Konkursamt Luzern-Stadt<br />
Baugesuch<br />
Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 <strong>des</strong><br />
kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes, Artikel<br />
97 Absätze 3 und 4 <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über die Landwirtschaft,<br />
Artikel 12 und 12 a–g <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes<br />
über den Natur- und Heimatschutz.<br />
Näfels<br />
Josef Gallati-Fischli, Boggen, Näfels<br />
Neubau eines Einfamilienhauses (Stöckli),<br />
auf dem Boggenberg, Parzelle Nr. 30, wie durch<br />
Profile bezeichnet (ausserhalb Bauzone, zonenkonform).<br />
Näfels, 6. Januar 2009<br />
Der Gemeinderat<br />
Baugesuche<br />
Baugesuchspublikation gestützt auf Artikel 38 <strong>des</strong><br />
kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes.<br />
Bilten<br />
Georges Schwyter, Sägestrasse 28, Bilten<br />
Erstellung Abgasrohr für Cheminée an Fassade,<br />
Sägestrasse 28, Parzelle Nr. 708, gemäss<br />
den eingereichten Unterlagen.<br />
Bilten, 5. Januar 2009<br />
Der Gemeinderat<br />
Oberurnen<br />
Ruth und Albert Pfeifer-Spörry,<br />
Landstrasse 19c, Oberurnen<br />
Verglasung <strong>des</strong> gedeckten Sitzplatzes beim<br />
Wohnhaus Landstrasse 19c, Parzelle Nr. 328,<br />
gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Serifali Nuhiji, Rautistrasse 7,<br />
Oberurnen<br />
Bachwuhrsanierung an der Rautistrasse 7,<br />
Parzelle Nr. 383, gemäss den eingereichten Unterlagen<br />
(Ausnahmebewilligung: Art. 37 Abs. 3<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über den Schutz der Gewässer,<br />
Art. 8 <strong>des</strong> Gesetzes über den Natur- und Heimatschutz<br />
und Art. 8 <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>gesetzes über<br />
die Fischerei).<br />
Oberurnen, 28. Dezember 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Mollis<br />
Marco Lehmann, Steinackerstrasse 7a, Mollis<br />
Umbau <strong>des</strong> bestehenden Glareanhauses und<br />
Anbau eines Carports an der Steinackerstrasse<br />
7, Parzellen Nrn. 456 und 460, wie durch Profile<br />
bezeichnet.<br />
Monica und Fridolin Marti-Moeckli,<br />
Büchelstrasse 7, Mollis<br />
Erstellen einer Gartenanlage, Geländegestaltung,<br />
im Mitteldorf, Parzelle Nr. 2089,<br />
gemäss den eingereichten Unterlagen.<br />
Jakob Funk, Im Moos 22, Mollis<br />
Erstellen von sechs Einfamilienhäusern im<br />
Zinggen, Parzelle Nr. 2287, wie durch Profile<br />
bezeichnet.<br />
Mollis, 5. Januar 2009<br />
Der Gemeinderat<br />
<strong>Glarus</strong><br />
Ruth und Albert Horner, Dörflistrasse 21,<br />
Ennenda<br />
Gelän<strong>des</strong>chüttung, Hochwasserschutzmassnahmen<br />
und Erstellen eines Bewirtschaftungs-<br />
weges im Bitzigen und in der Bleiche, Parzellen<br />
Nrn. 1292, 1291 und 2373, gemäss den eingereichten<br />
Unterlagen, ausserhalb Bauzone, nicht<br />
zonenkonform (Ausnahmebewilligung: Näherbau<br />
an Wald und an Gewässer gemäss Art. 11<br />
Abs. 3 <strong>des</strong> Raumplanungsgesetzes).<br />
Wohnbaugenossenschaft Glärnisch,<br />
Peter Schätti, Rosengasse 5, Ennenda<br />
Anbau von vier überdeckten Balkonen auf<br />
der Südseite <strong>des</strong> Mehrfamilienhauses Walcherguet<br />
36, Parzelle Nr. 1609, wie durch Profile bezeichnet.<br />
Walter Gisler, Buchholzstrasse 38, <strong>Glarus</strong><br />
Dachsanierung und Vordachanbau an der bestehenden<br />
Garage Buchholzstrasse 38, Parzelle<br />
Nr. 1788, wie durch Profile bezeichnet.<br />
<strong>Glarus</strong>, 6. Januar 2009<br />
Der Gemeinderat<br />
Betschwanden<br />
Bruno Horath-Schregenberger, Hauptstrasse,<br />
Betschwanden<br />
Erstellen eines Glasdaches über der Terrasse,<br />
mit seitlicher Lärmschutzverglasung, Parzelle<br />
Nr. 21, Geb. Nr. 155, mittl. Allmeind/Hauptstrasse,<br />
Betschwanden, wie durch Profile bezeichnet.<br />
Betschwanden, 29. Dezember 2008<br />
Der Gemeinderat<br />
Die Baugesuchsunterlagen liegen bei den<br />
Gemeindekanzleien zur Einsichtnahme auf.<br />
Gegen diese Baugesuche kann gemäss Artikel<br />
39 <strong>des</strong> kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes<br />
innert 14 Tagen seit der Publikation<br />
beim zuständigen Gemeinderat Einsprache wegen<br />
Verletzung öffentlich-rechtlicher Bestimmungen<br />
eingereicht werden.<br />
Wer die Verletzung privater Rechte geltend<br />
machen will, kann gemäss Artikel 41 <strong>des</strong> kantonalen<br />
Raumplanungs- und Baugesetzes innert 14<br />
Tagen seit dieser Publikation Vermittlung am Ort<br />
der gelegenen Sache einleiten.<br />
Diese Fristen laufen auch während der<br />
Gerichtsferien.