Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis - Engadiner Post
Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis - Engadiner Post
Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis - Engadiner Post
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AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 114 Samstag, 27. September 2008<br />
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,<br />
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun<br />
Aktuell<br />
Wohnraum für Pflegende<br />
In Samedan ist die Chesa Koch,<br />
das neue Personalhaus für Mit-<br />
arbeiter des Spitals Oberengadin<br />
und des Alters- und Pflegeheims<br />
Promulins, von Medienleuten und<br />
geladenen Gästen besichtigt worden.<br />
Der 75 Meter lange von Architekt<br />
Kurt Lazzarini entworfene<br />
Bau beherbergt 32 Wohnungen vom<br />
Studio bis zur geräumigen 4-Zimmer-Wohnung<br />
und ist ab 1. Oktober<br />
bezugsbereit. Die Kosten für den<br />
Minergie-Bau werden die veranschlagten<br />
13,5 Mio. Franken leicht<br />
übersteigen. Seite 3<br />
Frühere Glaubenszeugnisse<br />
Bei einer Reise durch das Oberhalbstein<br />
hatte der Kultur-Klub-<br />
Kirche die Gelegenheit, eine Heimat<br />
grandioser Glaubenszeugnisse<br />
und hoher Kunst kennen zu lernen.<br />
Die Besuche der Kirche von Mistail,<br />
der Kirche von Salouf und der Kirche<br />
Son Martegn in Savognin gaben<br />
Einblick in eine andere Welt und<br />
werden den Exkursionisten noch<br />
lange in bester Erinnerung bleiben.<br />
Seite 5<br />
Il misteri da la furmia<br />
In occasiun dal Naturama, ha referi<br />
Daniel Cherix, conservatur al<br />
museum zoologic dal chantun Vad,<br />
davart la furmia da god. El s’occupa<br />
daspö lönch da las furmias<br />
ed ha tut suot ögl eir quellas trais<br />
sorts chi vivan i’l territori dal PNS.<br />
Sün üna charta sun segnats tuot ils<br />
furmiers ed eir la sort da furmia es<br />
determinada. Illa Val Mingèr haja<br />
dat surpraisas causa cha’l deport da<br />
quellas furmias nu s’affa cun quel<br />
cuntschaint. Pagina 7<br />
S-chanf: Nouva resgia<br />
Intaunt ch’otras vschinaunchas<br />
liquideschan lur resgias perque chi<br />
chaschunan cifras cotschans, fo la<br />
vschinauncha da S-chanf l’incuntrari.<br />
Il suveraun ho decis in marcurdi<br />
passo da realiser per s-chars<br />
quatter milliuns francs üna nouva<br />
resgia. Las lavuors da realisaziun da<br />
la nouva resgia dessan gnir cumanzedas<br />
l’an chi vain. Che chi capita cul<br />
vegl areal da la resgia chi’s rechatta<br />
a Chapella, nun es intaunt auncha<br />
cler. Pagina 7<br />
Unterwegs mit der Spitex<br />
Nächsten Montag beginnt in Samedan<br />
die traditionelle Oberengadiner<br />
Spitex-Woche, an der sich die<br />
Bevölkerung über die Dienste dieser<br />
Institution ins Bild setzen kann.<br />
Im Vorfeld hat sich die «<strong>Engadiner</strong><br />
<strong>Post</strong>» eine der Aufgaben dieses<br />
gemeinnützigen Vereins herausgepickt<br />
und hat den Mahlzeitendienst<br />
einen halben Tag lang begleitet.<br />
Seite 9<br />
…und im Internet unter<br />
www.engadinerpost.ch<br />
9:w;l;l;Y;u<br />
Heute mit<br />
<strong>Engadiner</strong> Woche<br />
Auch im Engadin wird die Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong> (KTA) kontrovers diskutiert<br />
<strong>Tourismusabgabe</strong>: <strong>Unterstützung</strong>, <strong>aber</strong> <strong>auch</strong> <strong>Skepsis</strong><br />
Eine Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong><br />
soll die bisherigen<br />
kommunalen Kurtaxen und<br />
Abgaben ersetzen. Der Kanton<br />
verspricht sich eine Vereinfachung<br />
und Mehrein-<br />
nahmen für den Tourismus.<br />
Kritische Stimmen befürchten<br />
eine Bevormundung<br />
durch den Kanton.<br />
Reto Stifel<br />
Im Frühjahr dieses Jahres ist die<br />
Idee einer Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong><br />
(KTA) erstmals öffentlich<br />
geworden. Im Mai und Juni wurde<br />
dann die KTA vom Amt für Wirtschaft<br />
und Tourismus anlässlich<br />
von Informationsveranstaltungen im<br />
ganzen Kanton der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Kaum war die Idee bekannt,<br />
regte sich <strong>auch</strong> schon Kritik.<br />
Die politischen Parteien zeigten sich<br />
skeptisch bis ablehnend. Grundsätzlichen<br />
Sukkurs erhielten die Pläne<br />
aus dem Departement von Regierungsrat<br />
Hansjörg Trachsel von den<br />
Bündner Wirtschaftsverbänden, mit<br />
Einschränkungen allerdings. So kritisierten<br />
Vertreter aus dem Bündner<br />
Rheintal die Vorlage mit deutlichen<br />
Worten. Mit Einführung der KTA<br />
sollen nämlich <strong>auch</strong> die Betriebe jener<br />
Region zur Kasse gebeten werden,<br />
die vor allem mit Vorleistungen<br />
für den Tourismus Geld verdienen.<br />
Was will die KTA? Die <strong>Tourismusabgabe</strong><br />
soll die bisherigen Kurtaxen<br />
und kommunalen Tourismusförderungsabgaben<br />
ablösen durch ein einheitliches,<br />
flächendeckendes System.<br />
Das Departement für Volkswirtschaft<br />
und Soziales sieht in der KTA<br />
eine Vereinfachung des bisherigen<br />
Systems mit einem flexibleren Einsatz<br />
der Mittel für Marketing- und<br />
Infrastrukturaufgaben. Diese Mittel<br />
sollen von heute knapp 45 Millionen<br />
auf neu 58,5 Millionen Franken erhöht<br />
werden können. Zudem ortet<br />
das Departement Trachsel erhebliches<br />
Sparpotenzial, wenn das Inkasso<br />
der KTA künftig zentral in Chur<br />
und nicht mehr in den einzelnen Regionen<br />
erfolgt.<br />
Wer profitiert soll bezahlen<br />
Die zusätzlichen Mittel sollen generiert<br />
werden, indem alle vom Tourismus<br />
profitierenden Wirtschaftszweige<br />
künftig zur Kasse gebeten<br />
werden. «Wer direkt oder indirekt<br />
vom Tourismus profitiert soll mitbezahlen»,<br />
lautet das Grundpostulat<br />
von Regierungsrat Trachsel. Mehr<br />
bezahlen müsste vor allem das Gewerbe<br />
(plus 5 Mio.), die Ferienwohnungen<br />
(plus 6,4 Mio.) und die Hotellerie<br />
(plus 2,5 Mio.)<br />
Wie <strong>aber</strong> sind die Meinungen im<br />
Engadin und im Val Müstair zur<br />
geplanten KTA? Unterschiedlich,<br />
wie eine Kurzumfrage der «EP/PL»<br />
zeigt. Fundamentalopposition ist<br />
keine auszumachen, Kritik in wegweisenden<br />
Fragen schon. Es gibt <strong>aber</strong><br />
<strong>auch</strong> Stimmen, die die KTA praktisch<br />
vorbehaltslos unterstützen.<br />
Die Voraussetzungen sind allerdings<br />
unterschiedlich. Während im<br />
Oberengadin die Destination bereits<br />
operativ funktioniert, einen<br />
Die Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong> (KTA) ist ein Projekt im Rahmen der wettbewerbsfähigen Strukturen und Aufgabenteilung<br />
im Bündner Tourismus. Die KTA stösst auf unterschiedliche Akzeptanz. Foto: Reto Stifel<br />
Leistungsauftrag hat und mittels<br />
eines Verteilschlüssels mit Geldern<br />
aller Gemeinden alimentiert wird, ist<br />
die Destinationsbildung im Unter-<br />
engadin und Val Müstair noch nicht<br />
abgeschlossen<br />
Für Urs Wohler, Direktor der En-<br />
gadin/Scuol Tourismus AG, würde<br />
eine KTA aus innerbetrieblicher<br />
Sicht die Arbeit massiv erleichtern,<br />
müsste doch nicht mehr mit jeder<br />
Gemeinde betreffend Finanzierung<br />
verhandelt werden. Dass die KTA<br />
nicht mehr die Frequenzen, sprich<br />
Logiernächte, besteuert und so erfolgreich<br />
arbeitende Betriebe quasi<br />
bestraft, sieht er als weiteren wichtigen<br />
Pluspunkt. Dass die Ungerechtigkeit<br />
an den Gemeindegrenzen mit<br />
der KTA beseitigt würden sei ebenfalls<br />
richtig. Warum heute ein Baugeschäft<br />
in Ramosch weniger bezahlen<br />
müsse als ein Baugeschäft in Scuol,<br />
sei nämlich nicht zu erklären, sagt<br />
Wohler, der <strong>auch</strong> Mitglied der KTA-<br />
Begleitgruppe ist.<br />
«Die FDP ist nicht gegen die KTA.<br />
Aber wir sind kritisch, weil wir eine<br />
Variantendiskussion geführt haben<br />
wollen», sagt Michael Pfäffli, Ober-<br />
engadiner Grossrat und Bündner<br />
FDP-Präsident. Er selber befürwortet<br />
die Rahmengesetzgebung, bei der<br />
der Kanton einen Baukasten zur Verfügung<br />
stellt und die Destinationen<br />
sich mit den gewünschten Elementen<br />
bedienen können. Dieses System garantiere<br />
den Destinationen optimalen<br />
Handlungsspielraum, sagt Pfäffli.<br />
Wenn sich zum Beispiel das Ober-<br />
engadin aus wirtschaftlichen Gründen<br />
entscheide sein Marketingbudget<br />
zu verdoppeln, sei das mit der<br />
heutigen Lösung möglich. «Mit der<br />
KTA wird das nicht mehr gehen!»<br />
Geld soll in Regionen bleiben<br />
Auch setzt er Fragezeichen hinter<br />
den ordnungspolitischen, fiskalpoli-<br />
tischen und strukturellen Ansatz der<br />
KTA. Ordnungspolitisch, weil es keinen<br />
Sinn mache, dass der Staat mit<br />
neuen Abgaben die Unternehmen<br />
weiter belaste; fiskalpolitisch, weil<br />
das Bündner Rheintal zusammen mit<br />
dem Oberengadin Wirtschaftsmotor<br />
des Kantons mit enormem Steuersubstrat<br />
sei, den man nicht zusätzlich<br />
belasten sollte und strukturell, weil<br />
man sich fragen müsse ob es Sinn<br />
mache, dass das in den Regionen<br />
verdiente Geld zuerst nach Chur<br />
geschickt wird und später wieder in<br />
die Regionen zurückfliesst. «Wer<br />
garantiert uns, dass die KTA nicht<br />
plötzlich als Strukturförderungsabgabe<br />
ausgestaltet wird?», stellt Pfäffli<br />
die rhetorische Frage.<br />
«Geld, das im Engadin verdient<br />
wird, muss <strong>auch</strong> hier wieder inves-<br />
tiert werden», ist für Markus Testa,<br />
Präsident des Handels- und Gewerbervereins<br />
St. Moritz, klar. Es könne<br />
ja nicht sein, dass das Engadin plötzlich<br />
San Bernardino mitfinanzieren<br />
müsse. Man stelle sich nicht grundsätzlich<br />
gegen die KTA, sondern wolle<br />
aktiv und konstruktiv mitgestalten<br />
und für das Engadin das Optimum<br />
rausholen. Dass das Gewerbe bereit<br />
sei den Tourismus mitzufinanzieren<br />
habe man bei der Destinationsbildung<br />
deutlich bewiesen. «Wir haben<br />
Ja gesagt zum Finanzierungsmodell<br />
und stehen voll und ganz hinter dieser<br />
funktionierenden Lösung.» Testa<br />
wünscht sich, dass eine allfällige kantonale<br />
Lösung auf dem Oberengadiner<br />
Modell aufbaut und der Kanton<br />
lediglich ein Rahmengesetz erlässt.<br />
Ambitiöser Zeitplan<br />
Auch für Hugo Wetzel, Präsident<br />
von Engadin St. Moritz, ist klar, dass<br />
die KTA die einzelnen Destinationen<br />
in ihrer Handlungsfähigkeit nicht einschränken<br />
darf und zwar in Bezug auf<br />
die Strategie, die Wahl der Partner<br />
und die operative Umsetzung. «Die<br />
Idee der KTA ist gut, der Rückfluss<br />
der Gelder <strong>aber</strong> muss gesichert sein»,<br />
sagt Wetzel.<br />
Auch bei den Gewerbetreibenden<br />
und Hoteliers des Unterengadins res-<br />
pektive Val Müstair stösst die Vorlage<br />
im Grundsatz auf Zustimmung.<br />
Thomas Malgiaritta, Präsident von<br />
Turissem Val Müstair, sieht in der<br />
Vereinheitlichung und Vereinfachung<br />
grosse Vorteile. Weist <strong>aber</strong><br />
<strong>auch</strong> darauf hin, dass durch die Zen-<br />
Podiumsdiskussion<br />
zur KTA in Pontresina<br />
(ep) Die Handels- und Gewerbevereine<br />
des Oberengadins<br />
laden am kommenden Dienstag<br />
zu einem Podiumsgespräch zur<br />
Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong><br />
ein. Der Anlass im Rondo in<br />
Pontresina ist öffentlich und beginnt<br />
um 20.00 Uhr.<br />
Unter der Leitung von «EP/<br />
PL»-Chefredaktor Urs Dubs<br />
diskutieren Eugen Arpagaus<br />
vom Amt für Wirtschaft und<br />
Tourismus, Jon Peider Lemm,<br />
Präsident der SVP Graubünden,<br />
Grossrat Michael Pfäffli, Präsident<br />
der FDP Graubünden und<br />
Luis A. Wieser, Präsident der<br />
Bergbahnen Engadin St. Moritz<br />
AG. Neben einem Einführungsreferat<br />
von Eugen Arpagaus zur<br />
KTA werden die Vor- und Nachteile<br />
sowie die möglichen Konsequenzen<br />
diskutiert.<br />
tralisierung in Chur Arbeitsplätze vor<br />
Ort verloren gehen würden. Marco<br />
de Gennaro, Präsident des Hoteliervereins<br />
Unterengadin, verweist auf<br />
die dringend benötigten Marketinggelder,<br />
die dank der KTA generiert<br />
werden können. Und Claudio Andry,<br />
Präsident des Handels- und Gewerbevereins<br />
Unterengadin, schliesslich<br />
findet die KTA eine gute Sache, weil<br />
vieles vereinfacht werde und mehr<br />
Geld für den Tourismus fliesse. Dass<br />
sich die dem HGV angeschlossenen<br />
Betriebe gegen eine Beitragserhöhung<br />
aussprechen könnten, denkt er<br />
nicht. Mit der Tourismusförderungsabgabe<br />
würden heute schon alle mitbezahlen.<br />
Schade findet es Andry,<br />
dass die Parteien die KTA missbr<strong>auch</strong>en<br />
würden, um Politik zu machen.<br />
Der KTA-Fahrplan des Kantons<br />
sieht vor, dass bis Ende dieses Jahres<br />
die Botschaft zur Vernehmlassung<br />
freigegeben wird, der Grosse Rat das<br />
Geschäft im August 2009 berät und<br />
die Abgabe frühestens 2010 eingeführt<br />
werden könnte.
2 Samstag, 27. September 2008<br />
Amtliche Anzeigen<br />
Gemeinde Samedan<br />
Baupublikation<br />
Gestützt auf die Raumplanungsverordnung<br />
des Kantons Graubünden<br />
(KRVO) Art. 45 wird hiermit das<br />
vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt<br />
gegeben:<br />
Bauherr: TCS, Abt. Camping<br />
1214 Vernier<br />
Projekt- TCS Immobiliendienst<br />
verfasser: Bahnhofstrasse 5<br />
3322 Schönenbühl<br />
Bauprojekt: Anbau an Betriebsgebäude<br />
Strasse: Via da Puntraschigna<br />
Parzelle Nr.: 1086<br />
Nutzungszone: Campingzone<br />
Auflagefrist: vom 27. September<br />
bis 17. Oktober 2008<br />
Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei<br />
zur Einsichtnahme auf.<br />
Einsprachen sind innerhalb der<br />
Auflagezeit an folgende Adresse<br />
einzureichen: Gemeinde Samedan,<br />
Plazzet 4, 7503 Samedan.<br />
Samedan, 26. September 2008<br />
Im Auftrag der Baukommission<br />
Das Gemeindebauamt<br />
176.496.533<br />
Baupublikation<br />
Gestützt auf die Raumplanungsverordnung<br />
des Kantons Graubünden<br />
(KRVO) Art. 45 wird hiermit das<br />
vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt<br />
gegeben:<br />
Bauherr: Dancler SA<br />
San Bastiaun 59<br />
7503 Samedan<br />
Bauprojekt: Überdachung <strong>Post</strong>umschlagplatz<br />
Erweiterung der Parkplatzanlage<br />
Strasse: Cho d’Punt<br />
Parzelle Nr.: 1685<br />
Nutzungszone: Gewerbezone<br />
Cho d’Punt<br />
Auflagefrist: vom 27. September<br />
bis 17. Oktober 2008<br />
Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei<br />
zur Einsichtnahme auf.<br />
Einsprachen sind innerhalb der<br />
Auflagezeit an folgende Adresse<br />
einzureichen: Gemeinde Samedan,<br />
Plazzet 4, 7503 Samedan.<br />
Samedan, 26. September 2008<br />
Im Auftrag der Baukommission<br />
Das Gemeindebauamt<br />
176.496.533<br />
OBERENGADIN<br />
Oldtimer-Winterrallye<br />
durchs Engadin<br />
Am 15. Januar 2009 startet in Klosters<br />
der 6. WinterRAID. Die Oldtimer-Winterrallye<br />
führt zuerst durch<br />
die Schluchten des Hinterrheins, dann<br />
geht es über Julier- und Malojapass<br />
zum Schneeslalom in Montebello<br />
bei Pontresina. Nach dieser Prüfung<br />
erfolgt in St. Moritz die Übergabe<br />
des «White Star of St. Moritz» an den<br />
Sieger der <strong>Engadiner</strong> Sonderprüfungen<br />
und des Schneeslaloms.<br />
Der 16. Januar bringt die Königsetappe<br />
von St. Moritz über verschneite<br />
Dolomitenpässe nach Bozen über<br />
rund 370 Kilometer. Am 17. Januar<br />
führt die Fahrt von Bozen über kleine<br />
Bergstrassen und verschneite Pässe<br />
ins Engadin und schliesslich zum Ziel<br />
des WinterRAID, der Lenzerheide.<br />
Auf der Eisbahn drehen die Oldtimer<br />
ihre Runden am Eisslalom.<br />
Erstmals wird am WinterRAID<br />
eine spezielle Wertung für Damenteams,<br />
die Coupe des Dames, geführt.<br />
Zugelassen zum WinterRAID<br />
sind Fahrzeuge bis und mit Jahrgang<br />
1978. (Einges.)<br />
www.raid.ch<br />
PONTRESINA<br />
Aus dem Gemeindevorstand<br />
An der Gemeindevorstandssitzung<br />
vom 23. September wurden folgende<br />
Geschäfte behandelt:<br />
Bestimmung des Detaillierungsgrades<br />
für die Gebäudeadressierung:<br />
Für die Erhebung der Gebäudeadressen<br />
und zur Erarbeitung für<br />
ein neues Strassenverzeichnis wurde<br />
eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Für<br />
die Arbeitsgruppe ist weiter wichtig<br />
zu wissen, welcher Detaillierungsgrad<br />
für die Gebäudeadressierung<br />
anzuwenden ist. Nach Prüfung des<br />
Sachverhaltes beschliesst der Gemeindevorstand,<br />
bei der Gebäudeadressierung<br />
beide Stufen A und B<br />
anzuwenden, so dass möglichst alle<br />
Gebäudeobjekte über eine offizielle<br />
Adresse verfügen.<br />
Nebenkostenabrechnung für gemeindeeigene<br />
Bauten: Der durch<br />
das Treuhandbüro Huder & Allemann<br />
AG unterbreitete Bericht zu<br />
den Heiz- und Nebenkostenabrechnungen<br />
für gemeindeeigene Bauten<br />
wird vom Gemeindevorstand zur<br />
Kenntnis genommen. Nach Prüfung<br />
der Unterlagen beschliesst der Gemeindevorstand,<br />
dass bei sämtlichen<br />
LA PUNT CHAMUES-CH<br />
Aus dem Gemeindevorstand<br />
Gewerbezonenplanung Truochs/La<br />
Resgia: Die vom Vorstand eingesetzte<br />
Arbeitsgruppe zur Gewerbezonenplanung<br />
Truochs/La Resgia hat in der<br />
Zwischenzeit vier Sitzungen abgehalten.<br />
Im Grundsatz kann festgehalten<br />
werden, dass ein Hotelstandort innerhalb<br />
der Gewerbezone Truochs/La<br />
Resgia ungeeignet erscheint, weil die<br />
privaten Grundeigentümer die jetzige<br />
Situation in Bezug auf ihre Grundstücke<br />
nach Möglichkeit beibehalten<br />
möchten. Innerhalb des Quartierplangebietes<br />
soll eine gute Ordnung<br />
angestrebt werden durch die Planung<br />
von Wohnraum für Einheimische<br />
und von Gewerbeliegenschaften. Anstelle<br />
der vorhandenen Deponien im<br />
Freien sollen Deponiemöglichkeiten<br />
innerhalb von zu erstellenden Hallen<br />
angestrebt werden. Unter Berücksichtigung<br />
einer guten Erschliessung<br />
ist eine Überarbeitung des bestehenden<br />
Quartierplans unumgänglich.<br />
Zur Erstellung eines Hotels mit<br />
Wellnessbereich sollen fünf mögliche<br />
Standorte überprüft werden.<br />
Dies durch die Schweizerische Gesellschaft<br />
für Hotelkredit. Damit<br />
die notwendigen Unterlagen für die<br />
Weiterbearbeitung der Gewerbezonenplanung<br />
Truochs/La Resgia inklusive<br />
Beurteilung von Hotelstandorten<br />
ausgearbeitet werden können,<br />
wird ein Projektierungsbetrag von Fr.<br />
24 700.– freigegeben.<br />
Änderung Kabelleitung UW Bever–TS<br />
Champesch: Weil die Rätia<br />
Energie auf dem RE-Areal vor dem<br />
Unterwerk Bever ein neues Betriebsgebäude<br />
baut, muss die bestehende<br />
Talversorgungsleitung vom Unterwerk<br />
Bever zur Transformatorenstation<br />
Champesch ein Stück umgelegt<br />
werden. Da es sich bei dieser Vorlage<br />
gemäss Eidg. Starkstrominspektorat<br />
um ein vereinfachtes Plangenehmigungsverfahren<br />
handelt, ist keine<br />
Publikation nötig. Die Gemeinde<br />
kann jedoch eine eigene Meinungsäusserung<br />
zum Vorhaben sowie allfällige<br />
Auflagen dem Amt für Raumentwicklung<br />
mitteilen, die zusammen<br />
mit der gesamtkantonalen Stellungnahme<br />
unterbreitet wird. Der Vorstand<br />
kann sich mit der notwendigen<br />
Leitungsumlegung ohne Auflagen<br />
einverstanden erklären.<br />
Mietvertrag für Funkanlage des<br />
Grenzwachtkorps: Das Grenzwachtkorps<br />
beabsichtigt, beim Hochspannungsmast<br />
Nr. 124 einen Antennenstandort<br />
für das Sicherheits-Funknetz<br />
Polycom einzurichten. Dem vorliegenden<br />
Mietvertrag kann unter an-<br />
Liegenschaften der Gemeinde eine<br />
einheitliche Abrechnungsweise angewendet<br />
werden muss und der Stichtag<br />
auf den 31. Dezember festgelegt<br />
werden soll. Falls erforderlich, kann<br />
in einzelnen Fällen eine Zwischenabrechnung<br />
erstellt werden.<br />
Gesuch um eine Leistungsvereinbarung<br />
zwischen der Gemeinde<br />
Pontresina und dem Skiclub Bernina,<br />
Pontresina: In Anbetracht, dass<br />
der Skiclub Bernina Pontresina seit<br />
Jahren ein Ausbildungs- und Trainingsprogramm<br />
für Jugendliche anbietet<br />
und sich weiterhin bereit zeigt,<br />
in der Jugendförderung in der Gemeinde<br />
Pontresina, namentlich in der<br />
Sportförderung, in der Gesundheitserziehung,<br />
in der Suchtprävention<br />
und in der Integration zugezogener/<br />
ausländischer Kinder zu engagieren,<br />
wurde mit dem Skiclub eine Leistungsvereinbarung<br />
abgeschlossen.<br />
Als Gegenleistung entrichtet die<br />
Gemeinde Pontresina dem Skiclub<br />
Bernina einen Betrag in Höhe von<br />
Fr. 50.– pro Kind, das von seinen<br />
Eltern für das Jahrestraining ange-<br />
derem entnommen werden, dass der<br />
Vermieter der Mieterin gegen Bezahlung<br />
einen Teil des Grundstücks für<br />
die Installation, den Betrieb und den<br />
Unterhalt von Telekommunikationsausrüstungen<br />
überlässt. Die Mieterin<br />
erhält vom Vermieter das Recht,<br />
auf eigene Kosten und Gefahr eine<br />
Funkanlage sowie eventuell einen<br />
diese Anlage umschliessenden Zaun<br />
zu installieren, zu betreiben und zu<br />
unterhalten. Der Mietzins beträgt<br />
Fr. 1500.– pro Jahr, einschliesslich<br />
Nebenkosten. Der Vertrag tritt mit<br />
der Unterzeichnung beider Parteien<br />
in Kraft und wird für eine feste Dauer<br />
bis 31. Dezember 2018 abgeschlossen.<br />
Der Mietvertrag wird ohne Änderungen<br />
genehmigt.<br />
Dienstbarkeitsvertrag Kabelleitung<br />
Rätia Energie AG: Für die elektrische<br />
Erschliessung der neuen Antennenanlage<br />
des Grenzwachtkorps muss<br />
die Rätia Energie Klosters AG von<br />
der bestehenden Transformatorenstation<br />
Chüderas zum bestehenden<br />
EKW-Mast eine neue 400-V-Kabelleitung<br />
verlegen. Im Strassenkörper<br />
werden zusätzlich Reserve-Schutzrohre<br />
mitverlegt. Die Rätia Energie<br />
ersucht um das Einverständnis zur<br />
Durchleitungsgenehmigung für die<br />
Grabarbeiten auf diversen Gemeindeparzellen.<br />
Zu diesem Zwecke liegt<br />
ein Dienstarbeitsvertrag vor, der genehmigt<br />
werden kann.<br />
Vernehmlassung Präventation und<br />
Gesundheitsförderung: Nach dem<br />
Scheitern des ersten Vorschlags für<br />
ein Eidg. Präventivgesetz im Jahr<br />
1984 galt das Augenmerk der Gesundheitspolitik<br />
vornehmlich der<br />
kurativen Medizin und der Finanzierung<br />
der Versorgungssysteme.<br />
Aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen<br />
Herausforderungen, die<br />
sich aus der demografischen Entwicklung,<br />
der Zunahme chronischer<br />
Krankheiten und der Wiederkehr<br />
von Infektionskrankheiten ergeben,<br />
sind seit einiger Zeit auf nationaler<br />
wie auf internationaler Ebene Bestrebungen<br />
zu erkennen, die Prävention<br />
und die Gesundheitsförderung<br />
zu stärken. Basierend auf den Vorgaben<br />
des bundesrätlichen Auftrages<br />
regelt das Präventionsgesetz folgende<br />
Kernelemente: Prävention von<br />
nichtübertragbaren und psychischen<br />
Krankheiten; Steuerungs- und Koordinationsinstrumente;Aufgabenteilung<br />
Bund–Kantone; Finanzierung<br />
und Verwendung der Präventionsabgaben;<br />
Vereinfachung und Neugestaltung<br />
der Präventionsstrukturen<br />
meldet worden ist und bei mind. 70%<br />
der angebotenen Trainings präsent<br />
ist. Im Sinne der Jugendförderung<br />
ist der Gemeindevorstand bereit, die<br />
gleiche Leistungsvereinbarung mit<br />
weiteren Dorfvereinen abzuschliessen.<br />
Gestaltung Sportplatz in Cuntschett:<br />
Die Kommission Gesundheitserziehung/Prävention<br />
und verschiedene<br />
Interessenvertreter der Giuventüna,<br />
der Turnvereine sowie der beiden<br />
Langlaufschulen haben anlässlich einer<br />
gemeinsamen Sitzung Wünsche<br />
und Anregungen für die Ausgestaltung<br />
eines Sportplatzes in Cuntschett<br />
angebracht. Aufgrund dieser Aussprache<br />
wurde durch das Planungsbüro<br />
Wegmüller das Konzept mit<br />
Kostenschätzung überarbeitet. Nach<br />
Prüfung der Anliegen ist der Gemeindevorstand<br />
grundsätzlich bereit,<br />
die Kosten für die Realisierung der<br />
ersten Bauetappe ins Budget 2009<br />
aufzunehmen. Nach Genehmigung<br />
des Voranschlages für das Jahr 2009<br />
durch die Gemeindeversammlung<br />
kann über das weitere Vorgehen entschieden<br />
werden. (rd)<br />
auf Bundesebene. Die vorliegenden<br />
Gesetzesentwürfe werden ohne Änderungsvorschläge<br />
genehmigt.<br />
Vernehmlassung Verordnung zum<br />
Gesundheitsgesetz: Am 13. Juni 2007<br />
hat der Grosse Rat eine Teilrevision<br />
des Gesetzes über die Förderung der<br />
Krankenpflege und der Betreuung<br />
von betagten und pflegebedürftigen<br />
Personen beschlossen. Die Teilrevision<br />
beinhaltet die Einführung einer<br />
leistungsbezogenen Finanzierung<br />
der Dienste der häuslichen Pflege<br />
und Betreuung (Spitex) sowie der<br />
Mütter- und Väterberatung durch<br />
den Kanton sowie eine Neukonzeption<br />
der Investitionsbeiträge des<br />
Kantons an Alters- und Pflegeheime<br />
sowie Pflegegruppen. Gemäss Krankenpflegegesetz<br />
sind die Kosten<br />
der Alters- und Pflegeheime sowie<br />
Pflegegruppen beziehungsweise der<br />
Dienste der häuslichen Pflege und<br />
Betreuung mit einer Betriebsbewilligung<br />
ohne Auflagen massgebend<br />
Neues vom Kurverein<br />
Kiwi<br />
Mitte Oktober 2006 fuhr<br />
Hanspeter Danuser von Italien<br />
her kommend beim Schweizer<br />
Zoll in Castasegna vor, um – wie<br />
seit etwa 20 Jahren – gut 120 kg<br />
Kiwis aus dem Garten am Comersee<br />
zwecks Vitamin-Vorrat<br />
ins Engadin zu bringen. Völlig<br />
neu war, dass der junge Zöllner<br />
nur 20 kg zollfrei akzeptierte<br />
und für jedes weitere Kilo Fr.<br />
3.50 kassieren wollte. Also fuhr<br />
er zurück zum grenznahen Restaurant<br />
von Vito (der im Winter<br />
auf Marguns kocht). Er bot<br />
ihm seine Garage als Zwischenlager<br />
für die verbleibenden<br />
100 kg. Am folgenden Wochenende<br />
fuhr er dann mit vier Wanderkolleginnen<br />
vor, lud die fünfmal<br />
20 kg Kiwis ein und wurde<br />
vom Schweizer Zöllner äusserst<br />
locker durchgewunken, ohne<br />
dass dieser die Ladung eines<br />
Blickes gewürdigt hätte.<br />
(HPD/8114-2008)<br />
DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN<br />
Verschiedene Anzeigen<br />
Champfèr<br />
Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe heute Samstag von 8.00 bis 12.00<br />
und 15.00 bis 19.00 Uhr in der Bäckerei Conditorei G. Picenoni.<br />
St. Moritz<br />
Kurs «Auf spielerische Art musizieren» für 4- und 5-Jährige vom 21. Oktober<br />
bis 18. Dezember in der Musikschule Manuela Zampatti.<br />
Celerina<br />
Festa da giubileum «30 ans Chesin Manella» in marculdi, 1. october, da las<br />
17.00 a las 20.00 in Chesin Manella.<br />
Pontresina<br />
Podiumsgespräch zur Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong> veranstaltet von den<br />
Oberengadiner Handels- und Gewerbevereinen am Dienstag, 30. September,<br />
20.00 Uhr, im Rondo.<br />
S-chanf<br />
Schnupper-Snooker-Billiardabend des Zuoz Snooker Club am Dienstag,<br />
30. September, ab 19.00 Uhr, im Hotel Scaletta.<br />
Scuol<br />
Instruktionstag mit dem Auto-Überschlagssimulator am Samstag, 4. Oktober,<br />
9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr bei der Zentralgarage Denoth.<br />
Kino<br />
für die Festlegung der Maximaltarife.<br />
Die Teilrevision des Krankenpflegegesetzes<br />
und die Totalrevision der<br />
Verordnung zum Krankenpflegegesetz<br />
bedingt eine Konkretisierung<br />
der Bewilligungsvoraussetzungen in<br />
der Verordnung zum Gesundheitsgesetz.<br />
Neu wird im Weiteren der Osteopathie-Beruf<br />
als eigenständiger<br />
Beruf des Gesundheitswesens anerkannt<br />
und entsprechend der kantonalen<br />
Bewilligungspflicht unterstellt,<br />
wobei der Verordnungsentwurf zur<br />
Kenntnis genommen wird. (un)<br />
Für Drucksachen<br />
081 837 90 90<br />
Die Druckerei der <strong>Engadiner</strong>.<br />
info@gammeterdruck St. Moritz<br />
St. Moritz<br />
Ciné Scala: «The Bank Job» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr).<br />
Am Montag keine Vorstellung.<br />
Pontresina<br />
Cinéma Rex: «Wall-E» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr):<br />
«Der Weisse Planet» (am Montag, 20.30 Uhr).<br />
Scuol<br />
Kino im Gemeindesaal: Bis am 2. Oktober keine Vorstellungen.
Samstag, 27. September 2008 3<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Reto Stifel neuer<br />
EP/PL-Chefredaktor<br />
(ep) Der Celeriner Reto Stifel wird<br />
neuer Chefredaktor der «<strong>Engadiner</strong><br />
<strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina». Stifel ist von der<br />
Geschäftsleitung in einem mehrstufigen<br />
Auswahlverfahren aus 15<br />
Reto Stifel wird am 1. April 2009<br />
neuer Chefredaktor der EP/PL.<br />
Bewerberinnen und Bewerbern bestimmt<br />
worden. Er tritt die Stelle am<br />
1. April 2009 an.<br />
Der 42-Jährige ist seit elf Jahren<br />
Redaktor bei der EP/PL und seit acht<br />
Jahren Stellvertreter des Chefredaktors.<br />
Stifel war ein Quereinsteiger<br />
mit Bankfach-Hintergrund und holte<br />
sich sein journalistisches Rüstzeug in<br />
diversen Aus- und Weiterbildungsabschnitten<br />
unter anderem am Medienausbildungszentrum<br />
Luzern (MAZ).<br />
Als EP/PL-Journalist schuf sich<br />
Stifel einen Namen mit Berichten<br />
und Kommentaren zum politischen,<br />
kulturellen und wirtschaftlichen Geschehen<br />
im Engadin.<br />
Die Geschäftsleitung mit Verleger<br />
Walter-Urs Gammeter an der Spitze<br />
ist überzeugt, in Reto Stifel eine Persönlichkeit<br />
gefunden zu haben, die<br />
einerseits die «<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a<br />
Ladina» auf ihrem erfolgreichen Kurs<br />
hält und sie anderseits <strong>auch</strong> weiterentwickeln<br />
kann. Dabei kann er auf<br />
ein siebenköpfiges Redaktionsteam<br />
und rund ein Dutzend freie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zählen.<br />
Stifel löst als Chefredaktor Urs<br />
Dubs ab, der zum 1. April 2009 die<br />
Verlagsleitung übernimmt. Dubs<br />
führte die EP/PL seit Mitte 1999.<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Regierung<br />
für teilrevidiertes<br />
Luftfahrtgesetz<br />
(ep) Die vom Bund vorgeschlagene<br />
Teilrevision des eidgenössischen Luftfahrtgesetzes<br />
wird von der Bündner<br />
Regierung grundsätzlich begrüsst. In<br />
ihrer Vernehmlassungsantwort hebt<br />
sie die vorgeschlagene Regelung hervor,<br />
wonach Bauten und Anlagen bei<br />
Aussenlandestellen künftig in eingeschränktem<br />
Masse errichtet werden<br />
dürfen. Für den Gebirgskanton<br />
Graubünden sei diese Möglichkeit<br />
namentlich für die Waldbewirtschaftung<br />
von Bedeutung, heisst es in einer<br />
Medienmitteilung der Standeskanzlei.<br />
An dieser Lösung sei daher festzuhalten,<br />
fordert die Regierung. Hingegen<br />
werden die Einführung einer<br />
Aufsichtsabgabe sowie die Neuregelung<br />
der Kosten für die Flugsicherung<br />
abgelehnt. Hier befürchtet die Regierung<br />
einschneidende Auswirkungen<br />
für die betroffenen Regionalflugplätze<br />
und deren Benutzer. Weil noch<br />
zahlreiche Fragen offen seien, beantragt<br />
die Regierung, die Neuregelung<br />
der Flugsicherungsgebühren auf die<br />
nächste Revision zu verschieben.<br />
SAMEDAN<br />
Neuer Wohnraum für Pflegende fertig<br />
(ep) Im Rahmen einer kleinen<br />
Feier übergab am Donnerstag Kurt<br />
Lazzarini als Vertreter der Architekturgemeinschaft<br />
Lazzarini und<br />
Döbeli dem Präsidenten der Spitalkommission<br />
Oberengadin, Landammann<br />
Franco Tramèr, die eben fertig<br />
gestellte Chesa Koch. Das Haus in<br />
unmittelbarer Nähe des Spitals hat<br />
32 Wohnungen zwischen Studio- und<br />
Vier-Zimmer-Grösse und eine Tagesstätte<br />
der Ufficina Protetta. Zum<br />
1. Oktober ziehen die ersten Mieter<br />
ein. Der Bau war mit 13,5 Mio. Franken<br />
veranschlagt und von der Oberengadiner<br />
Kreisbevölkerung im Februar<br />
2006 gebilligt worden.<br />
In einer kurzen Ansprache blendete<br />
Tramèr vor den rund 30 geladenen<br />
Gästen und den Medien in die Entstehungsgeschichte<br />
des Baues zurück.<br />
Erste Anstrengungen, für das Personal<br />
von Spital und Alters- und Pflegeheim<br />
Wohnraum zu schaffen, gab<br />
es bereits anfangs der 1990er-Jahre.<br />
Schon aus einem Architektur-Wettbewerb<br />
1995 ging die Gemeinschaft<br />
Lazzarini/Döbeli als Siegerin hervor.<br />
Angesichts anderer Investitionsprioritäten<br />
(u. a. Spitalerneuerung) wurde<br />
das Vorhaben zurückgesteckt, bis<br />
sich die Wohnsituation im Jahr 2004<br />
so zugespitzt hatte, dass Spital und<br />
Pflegeheim in Personalnöte gerieten,<br />
weil keine erschwinglichen Wohnungen<br />
zu finden waren. Im November<br />
verabschiedete der Kreisrat die<br />
Botschaft zum Bau des Wohnhauses<br />
auf der kreiseigenen Parzelle der<br />
alten Chesa Koch, unmittelbar nach<br />
dem Stimmbürger-Ja begann man<br />
mit dem Bau, im November 2007 war<br />
Aufrichte und jetzt ist Fertigstellung<br />
der 2000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche<br />
Wohnraum und der 64<br />
Tiefgaragen-Parkplätze.<br />
ZERNEZ<br />
Neue Dino-Spuren<br />
im Nationalpark<br />
(ep) Im Sommer 2007 entdeckte<br />
Parkwächter Domenic Godly neue<br />
Dinosaurierfährten am Spi da Tantermozza<br />
im Schweizerischen Nationalpark<br />
(SNP). Im Naturama am<br />
kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr<br />
im Schlossstall neben dem Schloss<br />
Planta-Wildenberg werden sie vorgestellt.<br />
Bei den Spuren handelt es sich um<br />
mehrere Fährten mit vierzehigen<br />
Fussabdrücken von 60 cm Länge, die<br />
von prosauropoden Dinosauriern,<br />
also den ersten grossen, bis 10 Meter<br />
langen Vertretern dieser ausgestorbenen<br />
Reptiliengruppe stammen.<br />
Die Spuren sind als Eindrücke auf<br />
der Oberseite von verschiedenen<br />
Kalk- und Dolomitbänken des oberen<br />
Hauptdolomits erhalten geblieben<br />
und entstanden vor etwa 220<br />
Millionen Jahren im austrocknenden<br />
Schlamm grosser Küstenebenen. Sie<br />
dürften etwa gleich alt sein wie die<br />
kürzlich entdeckten Dinosaurierfährten<br />
im obersten Hauptdolomit<br />
des Piz Mitgel in Mittelbünden.<br />
Bereits seit 1961 kennt man aus<br />
dem SNP eine spektakuläre Fundstelle<br />
von Saurierfährten im etwas<br />
älteren mittleren Hauptdolomit des<br />
Piz dal Diavel. Dort sind auf einer<br />
steil gestellten Kalkplatte 14 kreuz<br />
und quer verlaufende, bis 32 Meter<br />
lange Fährten mit über 200 Trittsiegeln<br />
von der Verwitterung freigelegt<br />
worden. Eine Fährte mit vierzehigen<br />
Trittsiegeln stammt wie am Spi da<br />
Tantermozza von prosauropoden<br />
Dinosauriern, die sich hauptsächlich<br />
von Pflanzen ernährten. 13 Fährten<br />
mit dreizehigen Trittsiegeln von 25<br />
bis 30 cm Länge wurden hingegen<br />
von Theropoden hinterlassen. Das<br />
waren zweibeinig laufende fleischfressende<br />
Dinosaurier von 4 bis 5<br />
Meter Länge.<br />
Bauherrschaftsvertreter Landammann Franco Tramèr (links) nimmt von Architekt<br />
Kurt Lazzarini die Minergie-Plakette für die eben fertiggestellte Chesa<br />
Koch entgegen. Foto: Urs Dubs<br />
Tramèr geht davon aus, dass der<br />
bewilligte Baukredit von 13,5 Mio.<br />
maximal um ein bis zwei Prozent<br />
überschritten wird, wofür er im Wesentlichen<br />
die Teuerung geltend<br />
macht. Stark vom Projektplan abweichen<br />
würden hingegen die Finanzierungskosten:<br />
Statt wie zum<br />
Planungszeitpunkt bei 2,3% lägen<br />
die Kapitalkosten jetzt um die 3,3%.<br />
Dies müsse mit teilweise höheren<br />
Mieten aufgefangen werden, doch<br />
lägen die noch immer um rund ein<br />
Achtel unter dem Oberengadiner<br />
Marktniveau, sagte Tramèr.<br />
Verwaltet wird das Wohnhaus vom<br />
Spital. Von den 34 Wohnungen sind<br />
gemäss Tramèr «fast alle» bereits<br />
vergeben. Grundsätzlich stünden sie<br />
<strong>auch</strong> Personen offen, die nicht im<br />
Spital oder im Alters- und Pflegeheim<br />
arbeiten, allerdings zu höheren<br />
Anspruchsvolle Präzisionsarbeit beim Brückenbau<br />
rs. Die Brücke im Val Puzzainas<br />
diente seit Jahrzehnten Wanderern,<br />
Bikern und kommunalen Kleintransportern,<br />
um vom Gebiet Suvretta<br />
nach Signal oder umgekehrt zu<br />
gelangen. Vor gut drei Jahrzehnten<br />
war sie bereits einmal verstärkt worden.<br />
Weil die Brücke baufällig geworden<br />
war, musste sie ersetzt werden,<br />
eine Reparatur hätte sich für die<br />
Gemeinde nicht mehr gelohnt. Nach<br />
dem Entfernen der alten Brücke<br />
mussten die Fundamente teilweise<br />
neu betoniert werden.<br />
Die Brückenträger aus Lärchenholz<br />
wurden von einer Spezialfi rma<br />
angefertigt und von der Andri<br />
Mietpreisen. Tramèr zeigte sich überzeugt,<br />
dass der Kreis für sein Pflegepersonal<br />
mit der neuen Chesa Koch<br />
«einen massgeblichen Beitrag zur<br />
Entschärfung der Wohnungsnot»<br />
leiste.<br />
Durch die Möglichkeit, ihren<br />
Angestellten in Arbeitsplatznähe<br />
erschwinglichen Wohnraum anzubieten,<br />
werden Spital und APH tatsächlich<br />
als Arbeitsorte attraktiver:<br />
In der Oberengadiner Wirtschaft ist<br />
die Unterbringung von Angestellten<br />
ein immer grösser werdendes Problem.<br />
Architekt Kurt Lazzarini stellte die<br />
wesentlichen Gestaltungselemente<br />
des 75 Meter langen Baues vor. Das<br />
sind – abgesehen von der gestuften<br />
Silhouette – die Fassadengestaltung<br />
des Arlesheimer Künstlers Gregory<br />
Bezzola und die von Innenarchitek-<br />
Freund Holzbau GmbH, Samedan,<br />
beim Parkplatz der Olympiaschanze<br />
St. Moritz fertig montiert. Am vergangenen<br />
Donnerstag wurden sie mit<br />
einem zweimotorigen Schwerlasthelikopter<br />
des Typs Kamov an den<br />
Bestimmungsort gefl ogen.<br />
Das passgenaue Absetzen der je 3,1<br />
Tonnen schweren Brückenträger forderte<br />
sowohl vom Piloten wie <strong>auch</strong><br />
vom Viererteam am Boden höchst<br />
anspruchsvolle Präzisionsarbeit. Der<br />
von der Kamov erzeugte, starke bis<br />
stürmische Wind, erschwerte die Arbeit<br />
zusätzlich. Schliesslich gelang es, die<br />
beiden Brückenträger auf die Widerlager<br />
zu legen. Als nächstes wird nun<br />
ein Bohlenbelag montiert, abgedeckt<br />
tin Myrta Lazzarini bestimmte Farbgebung<br />
in den Innenräumen. Das<br />
Fassadenkonzept knüpfe an die Tradition<br />
der <strong>Engadiner</strong>häuser an, sagte<br />
Lazzarini. Das auf 180 Metern ausgelegte<br />
Landschaftssgraffito spiegle<br />
die umgebende Landschaft.<br />
Zu den herausragenden Eigenschaften<br />
der neuen Chesa Koch gehört<br />
<strong>auch</strong> der Minergie-Standard.<br />
Dieser definiert u. a. Anforderungen<br />
an die Gebäudeisolation, den Energieverbr<strong>auch</strong>,<br />
die Lüftung und die<br />
Gebäudetechnik. Die Chesa Koch ist<br />
zurzeit das grösste Minergie-Haus im<br />
Engadin. Anstelle des symbolischen<br />
Schlüssels übergab Architekt Kurt<br />
Lazzarini dem Bauherrschaftsvertreter<br />
Franco Tramèr die Minergie-Plakette<br />
und das Zertifikat.<br />
Die EP/PL stellt die neue Chesa<br />
Koch anfangs November in einer<br />
Baubeilage detailliert vor.<br />
UNTERENGADIN<br />
Regierung billigt Plan<br />
und Vertrag<br />
(ep) Der von der Region Engiadina<br />
Bassa am 14. Februar 2008 beschlossene<br />
regionale Richtplan «Materialabbau<br />
und Abfallbewirtschaftung»<br />
wird genehmigt und für kantonale<br />
Behörden als verbindlich erklärt.<br />
Im Weiteren genehmigt die Regierung<br />
den Vertrag zwischen dem Kanton<br />
Graubünden und der Gemeinde<br />
Samnaun betreffend Übernahme gemeindepolizeilicher<br />
Aufgaben durch<br />
die Kantonspolizei Graubünden. Die<br />
Finanzierung der zusätzlichen Stelle<br />
erfolgt durch die Gemeinde.<br />
mit einem Verschleissbelag. Zur<br />
Stabilisation und seitlichen Sicherung<br />
werden Stahlstangen verwendet.<br />
In rund zweieinhalb Wochen soll<br />
die Brücke für die Öffentlichkeit<br />
wieder zugänglich sein. Zurzeit wird<br />
der Weg in diesem kurzen Bereich<br />
umgeleitet. Gemäss Auskunft des<br />
Bauamtes St. Moritz kostet die neue<br />
Brücke mit einer Spannweite von<br />
22,5 Metern und einer maximalen<br />
Belastung von 12,5 Tonnen inklusive<br />
Fundamentsarbeiten 250 000<br />
Franken. Bild: Präzisionsarbeit war<br />
gefragt beim Transport und Einbau<br />
der Brückenelemente im Val Puzzainas.<br />
Foto: Reto Stifel
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Am Samstag, 4. Oktober 2008, von 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr,<br />
findet bei der Zentralgarage Denoth in Scuol ein Instruktionstag statt<br />
mit dem<br />
CARIOLA-Überschlagssimulator<br />
Instruktor: Arno Camenisch,Technischer Kursleiter Samariterbund,<br />
Transporthelfer und Alpina Rettung Schweiz ARS und REGA.<br />
Es handelt sich um eine sehr wichtige Instruktion, denn wer weiss,<br />
was tun, wenn das Auto plötzlich auf dem Dach zu liegen kommt?<br />
Dann stellen sich folgende Fragen:<br />
– Wie rette ich mich und wie rette ich andere Fahrzeuginsassen?<br />
– Wie berge ich bewusstlose Personen aus dem Unfallwagen?<br />
Derart Verunfallte geraten meistens hilflos in Panik.<br />
Zu dieser Instruktion ist jedermann herzlich eingeladen!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Das Team des Seifenkistenrennens Samedan dankt all seinen Partnern<br />
für die grossartige Zusammenarbeit am diesjährigen Seifenkistenrennen.<br />
Nur dank Ihrer grosszügigen <strong>Unterstützung</strong> wurde das<br />
Seifenkistenrennen zu einem so grossen Erfolg.<br />
Es ist bereits geplant, dass das Seifenkistenrennen nächstes Jahr<br />
von einem neuen OK weitergeführt wird. Wir wünschen uns, dass<br />
es dadurch einen festen Platz im Oberengadiner Veranstaltungsprogramm<br />
findet. Wir freuen uns, wenn unsere Nachfolger weiterhin auf<br />
Ihre Hilfe zählen dürfen. Vielen Dank!<br />
Die Wirtschaftsklasse 6G der Academia Engiadina<br />
Bever<br />
Hotel Chesa Salis<br />
Coiffeur Michela<br />
Gebrüder Pinggera<br />
Lenatti AG<br />
Med. Massagepraxis V. Vital<br />
Alex Meyer<br />
Celerina<br />
Alpine Bike<br />
Butia Nanin<br />
Coiffeur Brigitte<br />
Celerina Tourismus<br />
Bäckerei-Kond. Café Gredig<br />
Frischi Bike School<br />
Heilsarmee Brocki<br />
P. Picenoni, Tierpräparator<br />
Rhäticom AG<br />
Sportlädali<br />
La Punt Chamues-ch<br />
La Punt Ferien<br />
Müstair<br />
Banca Raiffeisen<br />
Engiadina Val Müstair<br />
Pontresina<br />
Costa AG, Hoch- und Tiefbau<br />
Elektro Koller AG<br />
Fähndrich Sport<br />
Figaro Trend Coiffeur<br />
Foto Flury<br />
Gemeinde Pontresina<br />
Confiserie Gianotti<br />
Hotel Walther<br />
Dienstag, 30. September 2008, 20.00 Uhr<br />
im Rondo in Pontresina<br />
Thema: Aktuelle Infos, Vorteile, Nachteile, Konsequenzen<br />
Teilnehmer: Urs Dubs, Chefredaktor <strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong> (Moderator)<br />
Eugen Arpagaus, Amt für Wirtschaft und Tourismus<br />
J. P. Lemm, Präsident SVP Graubünden<br />
Michael Pfäffli, Präsident FDP Graubünden, Grossrat<br />
Luis A. Wieser, Präsident BEST AG<br />
HGVs für einen starkenTourismus<br />
Intercoiffure Sauer<br />
Papeterie Schocher<br />
Più Fashion<br />
Sennereigenossenschaft<br />
Valentins Weinkeller<br />
Stephan Weyrich<br />
Samedan<br />
Academia Engiadina<br />
Alba Versicherungen<br />
Berg & Sicherheit AG<br />
Café Laager<br />
Chesa Ruppaner<br />
Claudio Chiogna<br />
CK Interieur & Immobilien<br />
CLC-Samedan AG<br />
Drogerie Mosca AG<br />
Elektrizitätswerk<br />
Elektro Koller AG<br />
Elektro Merz AG<br />
Engadin Airport<br />
Engadin Segeln<br />
<strong>Engadiner</strong> Lehrwerkstatt<br />
Fluors orticultura<br />
Gemeinde Samedan<br />
Heineken Switzerland AG<br />
Dr. med. Peter Huber<br />
Giacomo Lardi GmbH<br />
Lazzarini G. & CO AG<br />
Palü Garage<br />
Radio Engiadina<br />
Rätia Energie AG<br />
Samariterverein<br />
Thermovent AG<br />
Top Sport<br />
Ufficina<br />
Walo Bertschinger AG<br />
Weidmann & Hunger AG<br />
Woma Samedan AG<br />
Dr. med. Christoph Winkler<br />
Silvaplana<br />
Reich AG Metall<br />
176.370.773<br />
176.506.398<br />
Sils Maria<br />
Fuhrhalterei Gian Clalüna<br />
St.Moritz<br />
Boom Sport AG<br />
Boutique Pois<br />
Corviglia Sport AG<br />
Drogerie Mosca<br />
Engadin Bus<br />
<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong><br />
Gammeter Druck & Verlag AG<br />
Hotel Löffler Garni<br />
Kur- und Verkehrsverein<br />
St. Moritz<br />
M. Conrad Transport AG<br />
Metzgerei Heuberger<br />
Paulis Toyshop<br />
Bernhard Pöllinger<br />
Reit Resort Seaside<br />
Ruth Suter<br />
Tenda Engiadina GmbH<br />
Zuoz<br />
Boutique Masche<br />
Coiffeur Heidi<br />
Elektro Koller AG<br />
Kaffee Badilatti & Co AG<br />
Willy Sport
Samstag, 27. September 2008 5<br />
Kultur-Klub-Kirche-Exkursion entdeckte das Oberhalbstein<br />
Heimat grandioser Glaubenszeugnisse<br />
Das Gute, das nahe liegt,<br />
entdecken – das erlebten die<br />
rund 30 interessierten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
der KKK-Exkursion im<br />
Rahmen des «Inneralpinen<br />
Kulturaustausches» am<br />
13. September im Oberhalbstein.<br />
Marcella Maier<br />
Bei Tiefencastel beginnend und<br />
der einstmaligen Julierstrasse auf<br />
der linken Talseite folgend waren<br />
Landschaft und die Dörfer den meisten<br />
Teilnehmenden nur dem Namen<br />
nach bekannt – doch welche aussergewöhnlichen<br />
Schätze des Glaubens<br />
und gleichzeitig der Kunst im Oberhalbstein<br />
zu finden sind, haben wohl<br />
die wenigsten geahnt.<br />
Freilich – die kompetente Organisation<br />
kennend, zweifelte die reisegeübte<br />
Gruppe nicht daran, dass die<br />
beste Route vorgängig ausgesucht<br />
und mit zusätzlichen «Highlights»<br />
bereichert sein würde. Zwar zeigte<br />
sich das Wetter eher nass und auf<br />
dem Albulapass grau und neblig,<br />
dennoch konnten die kurzen Fussmärsche<br />
zu den Zielen meist gerade<br />
im Trockenen absolviert werden.<br />
Die erste Überraschung war dann<br />
schon die Znünipause in Bellaluna<br />
zwischen Bergün und Filisur. Das<br />
ehemalige Knappenhaus aus der<br />
einstigen Erzgewinnungs- und später<br />
Sägewerkszeit, das in neuerer Zeit<br />
bekannt geworden war durch die legendäre<br />
Wirtin Paula Roth, die in den<br />
stillen Wintermonaten musizierte,<br />
malte, philosophierte und schrieb<br />
und die 1988 unter tragischen Umständen<br />
ermordet wurde. Seit 2001<br />
ist das Gasthaus im Besitz der Brüder<br />
Brazerol, die es mit ebenso viel Stilgefühl<br />
wie Geschmack und Geschick<br />
zu einem schmucken Treffpunkt für<br />
Kulinarisches und Kulturelles renoviert<br />
haben.<br />
Erlebnis Mistail<br />
Nächstes Ziel war die Kirche Mistail<br />
hoch über der Schynschlucht bei<br />
Tiefencastel – ein zutiefst eindrückliches<br />
Erlebnis. Zwischen steil abfallenden<br />
südlich und hochaufragenden<br />
Felsen nördlich eine sanft geneigte,<br />
grüne Matte, umgeben von prächtigen<br />
Laubbäumen und Lärchen. Darin ein<br />
grün überwachsenes, sonnenbraunes<br />
Holzhaus, fröhlich-bunte Blumengärten<br />
und vorne am Abgrund das hohe<br />
Gotteshaus. Auffällig aussen schon<br />
durch die drei Ausbuchtungen der<br />
Rückwand und den hohen, schlanken<br />
Turm. Innen der beeindruckend<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Aus für Jugendzeitung «Haifaif»<br />
(ep) Im Sommer war es noch ein<br />
Gerücht, jetzt ist es definitiv: «Haifaif»,<br />
die Jugendzeitung der «Südostschweiz»,<br />
sowie der dazugehörende<br />
Jugendclub «High5» werden per sofort<br />
eingestellt. Dies geht aus einem<br />
internen Mail der Geschäftsleitung<br />
der «Südostschweiz» vom Mittwoch<br />
Feriengäste<br />
oder Einheimische<br />
Wer mehr Informationen<br />
über Veranstaltungen<br />
erfahren will abonniert die<br />
Telefon 081 837 90 80<br />
grosse, stille Raum, die drei Apsiden<br />
mit ihre Altären, weisse Mauerwände,<br />
teilweise mit Fresken, mühevoll<br />
aus Urzeiten wieder herausgearbeitete<br />
Fragmente mit Motiven aus der<br />
Glaubensgeschichte: Christus, die<br />
Muttergottes, die Drei Könige, die<br />
Evangelisten, die Apostel, die Heiligen<br />
Georg, Gallus und ein über sieben<br />
Meter ragender Christophorus.<br />
Ein Raum, in dem man still wird und<br />
die Ehrfurcht und unbegrenzte Glaubenskraft<br />
jener spürt, die dieses Werk<br />
von schlichter Grösse geschaffen haben.<br />
Gebaut worden ist es im 6. Jahrhundert,<br />
schriftlich bezeugt 823, wie<br />
der Pastor des Pfarramtes Albula in<br />
Filisur, Markus Dettwiler, in seinen<br />
interessanten geschichtlichen Berichten<br />
zu Mistail ausführte.<br />
Drei Kirchen<br />
verschiedenen Stils<br />
Noch in Sichtweite von Mistail<br />
thront majestätisch auf einem Hangvorsprung<br />
die Kirche St. Franziskus<br />
von Mon eindrucksvoll und dominierend.<br />
Erwähnt schon früher, in ihrer<br />
jetzigen Form von 1535 bis 1677 erbaut,<br />
ist ihr Inneres kunstvoll ausgestattet<br />
mit einem Hochaltar und zwei<br />
Seitenaltären in reichem Barockstil,<br />
deren Malereien und Figuren, ebenso<br />
wie die vergoldeten Einfassungen<br />
und Umrandungen höchstes künstlerisches<br />
Niveau verraten. Eine äusserst<br />
seltene Orgel des Meisters Abbederis<br />
aus Rankweil aus dem Jahre<br />
1690 steht auf einer Seite des Chors,<br />
der von einer Kuppel überwölbt ist,<br />
deren einzelne Felder mit religiösen<br />
Szenen lebensvoll ausgemalt sind.<br />
Fresken, die die hohen Seitenwände<br />
zur Gänze bedecken, stellen das<br />
Jüngste Gericht und das Leben des<br />
heiligen Franziskus dar.<br />
Ganz anders das kleine Gotteshaus,<br />
etwas unterhalb der Franziskus-Kirche,<br />
St. Cosmas und Damian<br />
gewidmet, das aus frühchristlicher<br />
Zeit stammen muss, und das 1351<br />
neu geweiht worden ist. Die mittelalterlichen<br />
Malereien wurden erst<br />
im letzten Jahrhundert entdeckt und<br />
restauriert. Die Darstellungen der<br />
Apostel, der Geburt Christi und der<br />
Verkündigung sowie von St. Damian<br />
sprechen in ihrer einfachen und<br />
gleichzeitig weihevollen Bildsprache<br />
unmittelbar zum Betrachter.<br />
Mit Sicht über das ganze Oberhalbstein<br />
steht etwas entfernt vom<br />
Dorf die weisse Kirche von Salouf.<br />
Ihre Baugeschichte zieht sich über<br />
verschiedene Epochen ab dem Jahr<br />
1160, <strong>aber</strong> den Meistern, die sie schufen<br />
ist es gelungen, die verschiedenen<br />
Stile unter dem prächtigen Sterngewölbe<br />
zu einer Einheit zu vereinen,<br />
hervor, das der Branchendienst<br />
«Klein Report» am Donnerstag öffentlich<br />
machte.<br />
Der Entscheid habe keinen Stellenabbau<br />
zur Folge, sagte «Südostschweiz»-Verleger<br />
Hanspeter Lebrument<br />
am Mittwoch gegenüber dem<br />
«Klein Report». «Zwei Redaktoren<br />
haben von sich aus gekündigt, und<br />
die übrigen wechseln zum Tele-Südostschweiz-Fenster<br />
in Glarus», gab er<br />
Auskunft.<br />
Das Management begründet den<br />
Entscheid im Mail mit «sich schnell<br />
verändernden Gewohnheiten in der<br />
Mediennutzung von Jugendlichen».<br />
Der Verlag wolle das Jugendmarketing<br />
vertieft überprüfen und lege<br />
deshalb eine Denkpause ein. Bis im<br />
Herbst 2009 soll ein neues Jugendkonzept<br />
vorliegen, mit den entsprechenden<br />
Arbeiten wurde die Leiterin<br />
Verlagsmarketing, Conny Moser, betraut.<br />
der wie ein helles Hohelied wirkt.<br />
Der Hauptaltar mit verschiedenen<br />
Figuren und der Muttergottes in der<br />
Mitte sowie den goldenen Einfassungen<br />
ist von filigraner Schönheit.<br />
Für uns St. Moritzer besonders interessant<br />
der rechte Seitenflügel, der<br />
das Martyrium des hl. Maritius wiedergibt,<br />
dem der Kaiser den Befehl<br />
gibt, jeden zehnten Soldaten seiner<br />
thebäischen Legion hinzurichten.<br />
Weitere feine Malereien ergänzen<br />
den edlen Aspekt dieser Kirche.<br />
Son Martegn in Savognin – das<br />
geradezu atemberaubende Deckengemälde<br />
umfasst hundert Quadratmeter.<br />
Es ist so dargestellt, dass es<br />
als gewölbte Kuppel auf den Betrachter<br />
wirkt, und ebenso plastisch<br />
wirken die 485 Figuren, die in konzentrischen,<br />
sich zum Zentrum hin<br />
sich verjüngenden Kreisen eingesetzt<br />
sind, wie Dante dies in der «Divina<br />
comedia» in Worten beschrieben<br />
hat. Die Welt mit ihren Menschen,<br />
jeder ein anderer, und jeder ist auf<br />
seine besondere Art individuell gestaltet.<br />
In ihrer Haltung sind alle,<br />
die Menschheit sozusagen, der Mitte<br />
zugewandt, dem himmlischen Jerusalem,<br />
der Stadt der Auserwählten.<br />
Im hellen Licht des leuchtenden<br />
Zentrums sitzt Gottvater und Jesus,<br />
sein Sohn, im Hintergrund steht der<br />
hl. Josef. Dieses geniale Werk ist so<br />
grandios und ergreifend, dass man<br />
unwillkürlich an die Sixtinische Kapelle<br />
denkt, und nur voll Bewunderung<br />
in Andacht sich darin versenken<br />
kann, sich gleichzeitig fragend, wieso<br />
es nicht allgemein bekannter ist, und<br />
im Besonderen nicht nicht im Nachbartal<br />
Engadin.<br />
Vergangenheit und Gegenwart<br />
Ein letzter Besuch in Savognin<br />
galt noch dem Talmuseum, wo Herr<br />
Signorell mit interessanten Erläuterungen<br />
durch die alten Stuben, Zimmer<br />
und weiteren Räume aus einer<br />
vergangenen Zeit führte.<br />
Welch eine andere Welt betraten<br />
die Besucher aus dem Engadin – als<br />
sich der Hunger gemeldet hatte – zum<br />
Mittagessen im Cube-Hotel in Savognin,<br />
einem Gebäude aus Glas, jedenfalls<br />
von aussen. Aber <strong>auch</strong> innen<br />
ist Glas das dominierende Element,<br />
Glas hinterleuchtet in verschiedenen<br />
satten Farben im hohen Eingangsraum<br />
mit dem kühn geschwungenen<br />
Aufgang in die oberen Etagen, eine<br />
überraschende Architektur, dies <strong>auch</strong><br />
in den zahlreichen weiteren Räumen,<br />
modern, fantasievoll, gleichzeitig einladend<br />
und fröhlich. Zu loben dann<br />
<strong>auch</strong> das ausgezeichnete Mittagessen,<br />
dem sich nun alle mit Appetit<br />
widmeten.<br />
Alsdann traf man sich in der evangelischen<br />
Kirche Savognin. Es ist<br />
ein heller Andachtsraum, dessen<br />
Schlichtheit allein von einem Kunstobjekt<br />
von Erika Pedretti – zu Weite,<br />
zum Himmel weisend – ergänzt ist,<br />
und der gleichermassen zum stillen<br />
Gespräch mit dem Schöpfer wie zur<br />
Gemeinschaft einlädt. Wie Pfr. Weigl<br />
berichtete, ist ihr 1988 verwirklichter<br />
Bau ein Werk der Architekten Ruch<br />
und Hüsler.<br />
Talaufwärts fahrend gab es eine<br />
gemütliche Kaffeepause im Hotel<br />
Löwen bei Frau Willi und dann als<br />
krönender Abschluss in der schön renovierten<br />
evangelischen Kirche von<br />
Bivio ein Konzert durch Pfr. Weigl,<br />
Violine, und seine Frau Patrizia, Klavier,<br />
mit Werken von Kreisler und<br />
Sarasate, temperamentvoll und meisterlich<br />
gespielt und begleitet von Texten<br />
über Bivio aus Büchern von Elda<br />
Simonett.<br />
Nach einem schmackhaften<br />
Nachtessen in Torrianis Hotel Solaria<br />
und dem kniffligen Aufziehen der<br />
Schneeketten chauffierten Thomas<br />
Widmer und Ladina Parli die Gesellschaft<br />
sicher über den verschneiten<br />
Julierpass nach Hause.<br />
Leuchtende Preiselbeeren<br />
kvs. Die Jagd war Jagd, und nun gilt es die Preiselbeeren zu suchen,<br />
zu fi nden, zu pfl ücken und zu Konfi türe oder Gelee zu verarbeiten, auf dass<br />
die Wildgerichte noch besser munden.<br />
Preiselbeeren pfl ücken ist eine echte Sisyphus-Arbeit, denn die Beeren sind<br />
oft sehr klein und nur selten prall und relativ gross. Und wenn man das<br />
Pfl ücken nicht schon seit Kindsbeinen an betrieben hätte, wäre das ein Fall<br />
für modernes Projektmanagement. Was zieht man an? Hosen aus starkem<br />
Stoff oder mit doppeltem Hosenboden, denn gehts über die Waldgrenze,<br />
wo zurzeit die Preiselbeeren Raum erobernd den Berg rauf wandern,<br />
verschiebt man sich sitzend über rau gletschergeschliffene Granithöcker.<br />
Auch Bergschuhe sind dann angesagt – gehts jedoch in den Wald und<br />
es hat vorher geregnet, können Gummistiefel eher nutzbringend sein.<br />
Es stellen sich zudem weitere Fragen: Bückt man sich wegen einer einzelnen<br />
Beere? Ab wievielen Beeren bückt man sich? Ab wievielen mehr oder<br />
weniger reichlich beladenen Pfl anzen setzt man sich? Nimmt man alle<br />
Beeren mit oder überlässt man den Wildtieren <strong>auch</strong> etwas? Wieviele? Hats<br />
gerade hier die meisten Beeren oder doch eher da drüben, dort oben oder<br />
etwas weiter unten? Soll man den Rucksack ablegen oder lohnt sich das<br />
gerade hier doch nicht?<br />
Und ist man sicher, dass man <strong>auch</strong> nur Preiselbeeren sachte von den Pfl anzenzweigen<br />
abstreift und nicht doch hie und da eine Mehlbeere, deren Beeren<br />
<strong>auch</strong> knallrot sind, erwischt?<br />
Hier mindestens kann ein Tipp helfen: bei Mehlbeeren ziert die Beere<br />
ein Punkt, bei den Preiselbeeren idealerweise ein offenes, kleines Kreuz. Als<br />
ob sie wüsste, dass sie in der Schweiz steht... Foto: Katharina von Salis<br />
SAMEDAN<br />
Gelungenes Jahrgängertreffen<br />
Kürzlich trafen sich acht «Mädchen»<br />
und sechs «Buben» im Restaurant<br />
Terminus in Samedan zum<br />
Klassentreffen des Jahrganges 1938.<br />
Vor der Ankunft in Samedan wurde<br />
nochmals die Jahrgängerliste durchgegangen<br />
und versucht, sich die<br />
Mitschüler bildlich vorzustellen und<br />
Name und Person unter einen Hut<br />
zu bringen. Dann, grosse Begrüssung,<br />
Freude sich wieder zu sehen, diskrete<br />
Blicke links und rechts, wer hat sich<br />
wie verändert.<br />
Gemeindepräsident Thomas Nievergelt<br />
erzählte, wie sich Samedan<br />
in zehn Jahren entwickelt hat. Für<br />
diejenigen, die nicht oft in Samedan<br />
waren, ist die Veränderung des Dorfes<br />
frappant. Die riesige Baustelle neben<br />
der Kirche, viele neue Häuser, Hotels,<br />
Restaurants und Geschäfte, die<br />
die Besitzer gewechselt haben oder<br />
ganz verschwunden sind. Aber den<br />
Brunnen am Crappun gibt es noch.<br />
Nach dem Mittagessen spazieren<br />
die Jahrgänger nach San Peter. Auf<br />
dem Friedhof wurde man sich der eigenen<br />
Vergänglichkeit bewusst. Am<br />
Abend ging es auf Muottas Muragl.<br />
Das Wetter war super, die Aussicht<br />
fantastisch und das Abendessen<br />
«mega». Es gab viel zu erzählen. Um<br />
23.00 Uhr waren die Teilnehmer, wie<br />
es sich für gesetztere Leute gehört,<br />
wieder in den Unterkünften.<br />
Am Samstag hiess das Ziel Staz.<br />
Ein kleines Grüppchen ging zu Fuss,<br />
die anderen mit zwei PS zum Restaurant<br />
am Stazersee. Beim Mittagessen<br />
kam man nicht drum herum in Erinnerungen<br />
zu schwelgen. Da sich die<br />
Gesellschaft immer wieder anders<br />
gruppiert hatte wurde es kurzweilig<br />
und interessant. Zurück in Samedan<br />
blieb genügend Zeit für den ID (Innerer<br />
Dienst), waschen, umkleiden,<br />
rasieren, schminken (nur wenn nötig),<br />
Apéro und Abendessen gab es<br />
im Hotel Donatz. Das feine Essen,<br />
der Wein und das Zusammensein<br />
wurden genossen. Die Chronik, geführt<br />
von Gian Andri Vital, machte<br />
die Runde. Wie sich alle verändert<br />
haben!<br />
Am Sonntag stand eine Besichtigung<br />
des RhB-Depots in Samedan<br />
mit der Ausstellung anlässlich des<br />
UNESCO-Welterbes auf dem Programm.<br />
Einige Jahrgänger verabschiedeten<br />
sich schon am Samstag.<br />
Die anderen sassen noch ein wenig<br />
zusammen, erzählten und schwelgten<br />
in Erinnerungen. Nach dem Dank an<br />
Ursulina Hagmann und Gian Andri<br />
Vital für die tolle Organisation und<br />
die gute Führung des Rechnungsbüros<br />
war <strong>auch</strong> schon die Zeit gekommen,<br />
Abschied zu nehmen.<br />
Samedan, die Jahrgänger 1938<br />
kommen hoffentlich wieder, wenn<br />
möglich an Chalandamarz 2009.<br />
Silvia Bührer<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Für mehr Schutz<br />
für Vogelreservate<br />
(ep) Die Bündner Regierung unterstützt<br />
die Bestrebungen des Bundes,<br />
acht zusätzliche Gebiete ins Inventar<br />
der Wasser- und Zugvogelreservate<br />
von nationaler Bedeutung aufzunehmen.<br />
Neu soll <strong>auch</strong> der Schutz in den<br />
Reservaten vor Störungen durch die<br />
wachsende Freizeitnutzung gestärkt<br />
werden.<br />
Der Bund hat bisher 28 solche Reservate<br />
zum Schutz der ziehenden<br />
sowie der in der Schweiz lebenden<br />
Wasser- und Watvögel ausgeschieden.<br />
Wie die Regierung in ihrer<br />
Vernehmlassungsantwort zur Teilrevision<br />
der Bundesverordnung über<br />
Wasser- und Zugvogelreservate von<br />
nationaler und internationaler Bedeutung<br />
schreibt, tangieren die acht<br />
neu vorgesehenen Reservate Graubünden<br />
nicht.
6 Sanda, 27 settember 2008<br />
Annina Sedlacek survain il premi da promoziun dal Chantun<br />
«Ün stumpel chi fa fich bain»<br />
La Regenza grischuna surdà<br />
quist on dudesch premis<br />
d’undrentscha e nouv premis<br />
da promoziun. Ün dals premis<br />
da promoziun va ad Annina<br />
Sedlacek da Sent chi’d<br />
es teatrista da professiun.<br />
(anr/mfo) «Eu n’ha cridà dal plaschair»,<br />
es la prüma reacziun cha la<br />
giuvna artista da Sent ha express cur<br />
ch’ella es gnüda a savair ch’ella survain<br />
il premi da promoziun da la Regenza<br />
grischuna. Ils premis da promoziun<br />
dessan tenor la Regenza<br />
«incuraschar a giuvens artists da cuntinuar<br />
la via culturala inchaminada e<br />
provochar il silup da l’artist». Per Annina<br />
Sedlacek accumplischa il premi<br />
precis ils böts descrits: «Il premi am<br />
demuossa ch’eu sun sülla dretta via»,<br />
argumentesch’la ed agiundscha cha<br />
quel tilla detta curaschi e forza da<br />
cuntinuar cun schlantsch. Ultra da<br />
quai haj’la avant da scriver svess ün<br />
toc da teater e cha perquai tilla gnia il<br />
«stumpel finanzial güsta al dret mumaint».<br />
Ideas e giavüschs per l’avegnir<br />
ha l’artista da Sent üna pruna. Il plü<br />
important es per ella però il fat ch’ella<br />
voul «crescher» professiunalmaing<br />
ed emoziunalmaing.<br />
Esser idealist<br />
Annina Sedlacek ha fat il diplom<br />
da teatrista da professiun illa «Scuola<br />
Teatro Dimitri». Ella s’ha partecipada<br />
tanter oter als gös «Domstufenfestspiele»<br />
ad Erfurt (D), ha fat part<br />
Sco «strietta» ha Annina Sedlacek<br />
fascinà d’incuort a Sent.<br />
GIUBILEUM<br />
30 ans Chesin Manella<br />
INVID<br />
Marculdi, ils 1. october 2008<br />
da las 17.00 – 20.00<br />
AINT IL CHESIN MANELLA A SCHLARIGNA<br />
Bivgnaint<br />
Il Chesin Manella avaunt 30 ans,<br />
algords da Gion Gaudenz<br />
«Ils Comics» infurmaziuns da Paulin Nuotclà<br />
Musica engiadinaisa culla «Chapella Serlas»<br />
NOUV: Mincha lündeschdi da las 17.00–18.00<br />
conversaziun rumauntscha<br />
aint il Chesin Manella<br />
da l’opera «I Pagliacci», surtut la redschia<br />
pro G. Demière. Annina Sedlacek<br />
ha fat üna turnea culla cumpagnia<br />
«Sosta Palmizi» (I) cun G. Rossi<br />
ed ha protagonisà i’l film «Staila crudanta».<br />
Dal 2005 fin dal 2006 s’ha<br />
tratgnüda Annina Sedlacek a Barcelona.<br />
Da l’on 2005 e 2007 ha’la organisà<br />
il «Festival teater sün via Sent».<br />
Uossa sta’la a Sent e fa redschias, dà<br />
lecziuns, fa animaziuns ed es activa<br />
pro’ls «Payasos sin fronteras». Actualmaing<br />
lavur’la danövmaing culla<br />
gruppa da teater da Ftan chi’s preschantarà<br />
a la Biennale e gira per las<br />
scoulas cul toc da teater «Che maniera»,<br />
i’l qual ch’ella giouva insembel<br />
cun Günther Baldauf. Ultra da quai<br />
es ella redschissura dal musical «Las<br />
trais fluors» chi gnarà preschantà in<br />
occasiun dal giubileum da la Scoula<br />
da musica Engiadin’Ota als 21 favrer<br />
2009 i’l Rondo. Als 18 october fa Annina<br />
Sedlacek üna guida tras cumün<br />
burlesca sü Guarda e.u.i. Daspö cha<br />
Annina Sedlacek viva e lavura in Engiadina<br />
sun passats duos ons. Sco<br />
ch’ella disch, tilla haja la glieud al<br />
cumanzamaint da sia carriera «schon<br />
minchatant guardà curius». «Insè<br />
suna però gnüda tutta sü fich bain e<br />
n’ha intant surgni fingià bleras<br />
schanzas da’m preschantar al public»,<br />
cuntinuesch’la. Cha sco dapertuot sül<br />
muond deti però eir in Engiadina<br />
persunas chi respettan ad ella ed a sia<br />
lavur – e da quellas chi nu fetschan<br />
quai. «Ma quai es normal», disch’la<br />
ed accentuescha cha da far dret a<br />
tuots saja qualchosa da l’impussibel.<br />
«Eu prouv però da far il meglder e<br />
sun cuntainta da pudair viver e lavurar<br />
in mia patria», conclüd’la.<br />
Onurà cul premi da<br />
promoziun<br />
Quist on surdà la Regenza Grischuna<br />
nouv premis da promoziun<br />
per artist giuvens. Ultra dad<br />
Annina Sedlacek (1980) til survegnan:<br />
Barbara-David Brüesch<br />
da Cuoira (1975), teatrista; Daniela<br />
Candrian da Sagnogn (1976)<br />
chantadura; Gian Häne da Tavo<br />
(1979) artist; Ervin Huonder da<br />
Samedan (1978) musicist; Andrea<br />
Paganini da Poschiavo<br />
(1974) scienziada da litteratura;<br />
Dario Sisera da Cuoira (1979)<br />
musicist; Roman Weishaupt da<br />
Degen (1979), teatrist e Dominik<br />
Zehnder da Chastè (1973) battacrappa.<br />
Dotà es il premi cun 7500<br />
francs. La surdatta dals premis ha<br />
lö als 21 november a Cuoira.<br />
Daspö l’on 1969 ha surdat la Regenza<br />
grischuna in tuot 233 premis<br />
da promoziun.<br />
176.101.721<br />
POSTA LADINA<br />
Las definiziuns da las furmias da god pretendan lavur cumplexa<br />
Pitschna la bes-cha ma grond il misteri<br />
I’l rom dals referats publics<br />
cha’l Parc Naziunal Svizzer<br />
organisescha suot il titel<br />
«Naturama» ha preschantà<br />
Daniel Cherix la furmia da<br />
god. Ils scienziats han determinà<br />
las sorts chi vivan i’l<br />
PNS ed han fat interessantas<br />
scuvertas.<br />
(anr/map) Il directer dal Parc Naziunal<br />
Svizzer, Heinrich Haller, ha<br />
intunà in seis pled da salüd cha Daniel<br />
Cherix saja il specialist arcugnuschü<br />
da las furmias. Ch’el nu’s cuntainta<br />
be da far perscrutaziuns i’l<br />
labor ma ch’el cugnuoscha eir fich<br />
bain las furmias chi vivan i’l territori<br />
dal PNS. Cherix svess ha agiunt cha la<br />
lavur vegna fatta d’üna squadra e cha<br />
quista haja fat las scuvertas surprendentas.<br />
Surriond ha’l manià ch’el<br />
sapcha bod plü bain la lingua da las<br />
furmias co la lingua tudais-cha.<br />
Disferenzchar las sorts nun es<br />
simpel<br />
Daniel Cherix ha descrit il prüm la<br />
furmia da god: «Ella es 4 fin 9 millimeters<br />
lunga, es culurida cotschen e<br />
nair ed ha pailins sül corp. Ella viva<br />
aint il god e fa mantuns cun material<br />
süt.» Lura ha’l fat ün excurs in<br />
l’istorgia manzunond cha’l scienzà<br />
Zetterstedt haja descrit dal 1840 la<br />
furmia da god e tilla ha nomnada in<br />
latin formica lugubris. Ils scienziats<br />
plü tard nu s’han cuntantats cun la<br />
descripziun. A man d’üna vainchina<br />
da masüraziuns hana pudü determinar<br />
üna seguonda sort. «La plü simpla<br />
cumprouva es da congualar las<br />
raïnas. I dà nempe üna chi ha pailins<br />
cuorts ed üna cun pailins lungs», ha<br />
declerà Cherix. Ils scienziats han<br />
nomnà la nouva sort formica paralugubris.<br />
La metoda da determinar che<br />
furmia chi’d es la lugubris e chenüna<br />
la paralugubris consista da differents<br />
aspets. Dal 1973 vaivna constatà illa<br />
regiun dal Col du Marchairuz i’l Jura<br />
blers furmiers chi d’eiran be per part<br />
colliats ün cun tschel. Per determinar<br />
che sorts da furmias chi vivan là hana<br />
miss poppas. Las furmias lavuraintas<br />
tillas han ramassadas. «Las duos sorts<br />
da furmias han ramassà minchüna<br />
üna sort da poppas e cun quai tillas<br />
vaina pudü determinar. Ma no laivan<br />
savair amo daplü e vain fat ulteriurs<br />
experimaints», ha tradi Daniel Che-<br />
In ün tal furmier vivan da quai da 200 000 furmias. Il furmier vain adüna fabrichà<br />
in exposiziun vers süd. fotografia: Mario Pult<br />
Detagls interessants<br />
(anr) Sün tuot il muond daja<br />
12 000 sorts da furmias, 300 da<br />
quellas vivan aint il god. In Svizra<br />
s’haja chattà fin uossa ses sorts.<br />
Ils furmiers sun orientats adüna<br />
vers süd. I’s po far quint ch’in ün<br />
solit furmier da la sort formica<br />
aquilonia vivan da quai da<br />
200 000 lavuraintas e var 2500<br />
raïnas. Üna raïna paralugubris<br />
viva fin 8 ons intant ch’üna lugubris<br />
po viver fin 20 ons dürant ils<br />
quals ella metta övs ch’ella po<br />
prodüer davo ün’unica copulaziun<br />
cun ün mas-chelin chi moura<br />
bain svelt. Scha la raïna moura<br />
mouran eir las furmias lavuraintas<br />
davo duos ons. In üna colonia<br />
gronda vivan 5 fin 10 furmiers insembel.<br />
Las furmias preferischan<br />
stads süttas e quellas chi vivan i’l<br />
PNS stan jent aint ils gods cun<br />
agnieus.<br />
Imprender meglder rumantsch<br />
der Körper il corp<br />
der Mittelfinger il daunt d’immez /<br />
daint d’immez<br />
der Ringfinger il daunt da l’anè /<br />
daint da l’anè<br />
der kleine Finger il piculin<br />
der Rücken las arains, ils döss /<br />
la rain, il döss<br />
die Rippe la costa<br />
der Brustkorb la chascha dal pet /<br />
chaista dal pet<br />
die Brust il pet, il bruost<br />
der Busen il bruost<br />
der B<strong>auch</strong> il vainter<br />
der B<strong>auch</strong>nabel l’ungli / l’umblin<br />
der Unterleib il bassvainter<br />
das Gesäss, der Po il chül, il davous /<br />
il chül, il davo<br />
der After la fourachül<br />
die Geschlechtsorgane ils organs sexuels / sexuals<br />
die Geschlechtsteile ils genitels / ils genitals<br />
rix. I s’ha constatà chi dà pro la formica<br />
lugubris duos tips chi’s disferenzcheschan<br />
ün da tschel a reguard<br />
il nomer da furmiers e’l nomer da<br />
raïnas. Il scienzià discuorra da monogyn<br />
e monodom pro ün o plüs furmiers<br />
be cun üna raïna e da poligyn e<br />
polidom pro plüs furmiers cun plüssas<br />
raïnas.<br />
Gronda surpraisa in Val Mingèr<br />
«I’l territori dal PNS vivan las duos<br />
sorts da furmias surnomnadas e la<br />
terza chi dà uschigliö be in Scandinavia.<br />
Quista vain nomnada formica<br />
aquilonia ed es zuond bain derasada.<br />
Nossa squadra ha segnà ingio cha las<br />
trais sorts fan lur furmiers», ha dit<br />
Daniel Cherix. Tuottas trais sorts han<br />
listessa ecologia e cun quai eir listess<br />
spazi da viver. Lur differents areals<br />
han cunfins clers. Illa Val Mingèr però<br />
stoja dar amo ün’ulteriura sort. Ella<br />
sumaglia fich a la formica lugubris<br />
ma la genetica es differenta. Cherix<br />
craja d’avair chattà ün deport da<br />
sclavs pro quista sort causa ch’ella accepta<br />
tuot las differentas poppas:<br />
«Forsa as tratta d’üna strategia per<br />
surviver, in mincha cas esa alch special,<br />
ün misteri cha no sperain da sclerir.»<br />
Plünavant ha spiegà il scienzià<br />
las differentas strategias da reproducziun<br />
chi sun gnüdas constatadas pro<br />
las duos sorts. Uschè svoula la raïna<br />
lugubris davent dal furmier per gnir<br />
copulada cul mas-chel intant cha tuot<br />
las raïnas paralugubris restan aint il<br />
gnieu. Quatras han quistas ultimas<br />
tuot las pussibiltats da’s derasar intant<br />
cha la raïna lugubris es exposta<br />
al privel e po gnir magliada d’ün<br />
utschè o d’ün arogn. Eir in quist connex<br />
sun las furmias in Val Mingèr specialas:<br />
ün pêr raïnas restan aint il furmier,<br />
otras svoulan davent, ingio chi<br />
van nu’s saja (amo).<br />
GRATULAZIUN<br />
Pel success da stüdi<br />
Arno Felix da Susch ha fini cun success<br />
seis stüdi da trais ons a la Scoula<br />
ota da Lucerna e s’aquista uschè il titel<br />
da «Bachelor of Science» in economia<br />
da gestiun. Cordialas gratulaziuns<br />
e bun retuorn illa vita professiunala.<br />
(protr.)
Sanda, 27 settember 2008 7<br />
Radunanza cumünela da S-chanf<br />
S-chanf survain üna nouva resgia<br />
Cun 34 cunter set vuschs<br />
haun decis las votantas e’ls<br />
votants da S-chanf cleramaing<br />
da vulair realiser la<br />
nouva resgia e’l magazin<br />
forestel. In marculdi saira es<br />
uschè gnieu fat bun il credit<br />
bsögnaivel chi s’amunta a<br />
3,8 milliuns francs.<br />
(anr/mfo) L’avegnir da la resgia da<br />
S-chanf es gnieu discus fingià püssas<br />
voutas – marculdi passo es uossa<br />
gnieu decis. In «Bos-chetta Plauna»,<br />
chi’s rechatta güsta sper l’areal dal<br />
militer e la deponia da S-chanf, vain<br />
bainbod cumanzo cul fabricat per la<br />
nouva resgia chi cumpiglia eir l’uffizi<br />
forestel da la vschinauncha. Il suveraun<br />
da S-chanf ho decis cun 34 cunter<br />
7 vuschs d’eriger il fabricat – il<br />
credit bsögnaivel da 3,8 milliuns<br />
francs es perfin gnieu concess cun 40<br />
cunter 1 vusch.<br />
Intaunt ch’otras vschinaunchas liquideschan<br />
lur resgias – faun quels da<br />
S-chanf l’incuntrari. Las cifras da gestiun<br />
da la veglia resgia demuossan<br />
però, ch’els faun que cun buna ra-<br />
VALCHAVA<br />
Concert dal coro «La Cumbricula»<br />
(pl) Quist utuon festagescha il cor<br />
masdà engiadinais «La Cumbricula»<br />
seis 10avel giubileum. Per quist scopo<br />
es gnü realisà, in collavuraziun cul<br />
Radio Rumantsch, ün disc cumpact<br />
cun üna tscherna variada da l’inter<br />
repertori dal coro. Il nouv dc cul nom<br />
«Stizis» vain preschantà al public in<br />
occasiun dal concert da giubileum.<br />
Quist concert ha lö suot la direcziun<br />
da Jachen Janett e’l pianist indigen<br />
Risch Biert in dumengia, ils 5 october,<br />
a las 20.30 illa Chasa Jaura a Valchava.<br />
«La Cumbricula» es gnü fundà dal<br />
1998 sün iniziativa da Sabina Wyss e<br />
da Silvia Schläpfer. Lur idea d’eira da<br />
dschun: L’an passo ho quella nempe<br />
chaschuno ün guadagn net da 250 000<br />
francs. Il success per quel bun quint<br />
es tenor las explicaziuns dals experts<br />
in chosa, d’ingrazcher al fat cha la<br />
resgia da S-chanf as concentrescha<br />
sün prodots da nischa scu p.ex. laina<br />
da glüna, l’elavuraziun da larschs e<br />
dschembers. «Nus vulains mantgnair<br />
e svilupper la resgia e l’uffizi forestel<br />
ed ans concentrer eir in avegnir sün<br />
noss prodots chi pisseran ch’eir üna<br />
pitschna resgia po render», declera in<br />
quist cas il president cumünel da<br />
S-chanf, Romedi Arquint. Zieva la<br />
decisiun da marculdi saira fabricha la<br />
vschinauncha da S-chanf sia nouva<br />
resgia l’an chi vain. Che chi capita<br />
culla veglia resgia, la quela as rechatta<br />
a Chapella, nun es intaunt auncha<br />
cler.<br />
Ultra da la decisiun a reguard la realisaziun<br />
da la nouva resgia ho il suveraun<br />
da S-chanf eir fat bun ün crdit<br />
da 180 000 francs per renover il büro<br />
cumünel. Eir il credit da 120 000<br />
francs per cumprer ün nouv chargeder<br />
pneumatic per l’uffizi forestel da<br />
la vschinauncha es gnieu fat bun cun<br />
granda magiurited da las vuschs.<br />
Che chi capita cun l’areal da la veglia resgia da S-chanf nun es uossa – zieva<br />
cha’l suveraun ho decis da fabricher üna nouva – auncha cler.<br />
fotografia: Martina Fontana<br />
BRAIL<br />
(anr/mfo) Ils scolars da la classa 4P<br />
dal «Gymnasium Plus» da la Kantonsschüle<br />
Schüpfheim, chantun Lucerna,<br />
sun fich talentats in musica o<br />
sport. Quist’eivna han els muossà a<br />
Brail, ch’els san però eir lavurar corporalmaing<br />
fich bain. In occasiun da<br />
l’eivna da proget, chi’d es statta suot<br />
l’insaina da l’ingaschamaint social in<br />
regiuns muntagnardas svizras, s’han<br />
ingaschats set scolars pro’l bain pauril<br />
a Prazet/Brail. Sustgnü ed organisà<br />
es quist proget gnü da la Caritas. Pels<br />
actuors principals, ils scolars, significhaiva<br />
l’ingaschamaint da müdar las<br />
sopchas da scoula cunter da tuottas<br />
sorts üsaglias ed urdegns chi nu toccan<br />
normalmaing pro lur minchadi.<br />
chantar, in üna pitschna gruppa, chanzuns<br />
da tuot ils stils da musica. Quai<br />
e’l plaschair da chantar d’eiran motivaziun<br />
avuonda da tscherchar ün dirigent<br />
e chantaduras e chantaduors.<br />
Sco dirigent han ellas pudü guadagnar<br />
a Jachen Janett. Cun bler plaschair<br />
ed ingaschamaint ha el surtut<br />
la direcziun musicala dal cor. Las 15<br />
chantaduras e chantaduors da l’Engiadina<br />
s’inscuntran dürant il temp<br />
da scoula üna jada l’eivna illa scoula<br />
a San Murezzan per lur prouva da<br />
chant.<br />
Reservaziuns da plazzas pel concert<br />
illa Chasa Jaura pon gnir fattas<br />
suot: 081 858 53 17.<br />
Scolars da la Bassa han praistà lavur voluntaria<br />
Els ha surgni ün’invista ill’agricultua<br />
muntagnarda e sun gnüts a cugnuoscher<br />
las relaziuns ecologicas ed economicas<br />
chi regnan là. Sco cha la magistra<br />
da classa ha declerà, vegna<br />
dürant quist’eivna però eir sensibilisada<br />
la dependenza vicendaivla tanter<br />
pêr. Ultra da quai saja mincha ingaschamaint<br />
social eir ün segn per la<br />
solidarità vivüda tanter las regiuns<br />
svizras.<br />
Eir scha’ls mans e la rain han fat<br />
mal la saira, ils scolars han gnü<br />
plaschair: «Id es stat bel da gnir a cugnuoscher<br />
eir oters möds da viver, da<br />
pudair giodair la bella natüra e da savair<br />
chi’s po güdar a qualchün».<br />
POSTA LADINA<br />
Florio Tognoni da Zuoz passainta bger temp cun sieus culombs – ün hobi ch’el ho daspö 50 ans.<br />
fotografia: Erna Romeril<br />
In visita tar l’allevatur da culombs Florio Tognoni da Zuoz<br />
«Turnos sun mieus culombs adüna»<br />
Chi nu cugnuoscha a Florio<br />
Tognoni da Zuoz, vegl capostaziun<br />
ed observatur critic<br />
dal svilup sociel in Engiadina.<br />
Ma chi ho savieu cha<br />
sar Tognoni ho daspö 50 ans<br />
ün allevamaint da culombs<br />
viagiatuors in Engiadina?<br />
Erna Romeril<br />
Ils mumaints ils pü paschaivels dal<br />
di sun per Florio Tognoni, 85 ans,<br />
quels, cur ch’el as tschainta i’l üert davaunt<br />
sia chesetta da culombs ed observa<br />
il ir e’l gnir da sieus utschels<br />
chasauns. El cugnuoscha minchün<br />
d’els e registrescha bain precis lur dis<br />
da naschentscha, lur culur e lur constituziun<br />
in üna cartoteca i’l «büro e<br />
magazin» da la chesetta. «Datas prezisas<br />
sun fich importantas, scha’s voul<br />
as parteciper a concurrenzas culs culombs»,<br />
declera Tognoni chi ho già<br />
guadagno divers premis cun sieus<br />
utschels.<br />
Tognoni ho ils pü bels culombs<br />
Culombs müdan duos voutas l’an<br />
lur pennam, la prüma vouta da prümavaira<br />
e lura darcho d’utuon. Ils pü<br />
bels sun ils culombs vers la fin da l’an,<br />
cur cha lur mantel da pennas d’inviern<br />
es in plaina pumpa. Perque haun eir<br />
lö las concurrenzas da bellezza dals<br />
culombs da las regiuns da la Svizra<br />
orientela adüna in november. Ils culombs<br />
dal capostaziun da Zuoz tuochan<br />
minch’an tals favorits ed haun<br />
eir guadagno na mel medaglias. Perche<br />
cha güsta sieus culombs sajan<br />
adüna tiers ils pü bels, nu po explicher<br />
Tognoni. Üna spiegaziun es forsa<br />
quella cha sieus culombs staun suvenz<br />
in bella parada davaunt la güria,<br />
cun pet scufflo e cho dret sü, intaunt<br />
cha oters as tschaintan e tiran aint il<br />
culöz. Es que forsa l’adüs da cumpagnia<br />
dal patrun davaunt la voliera?<br />
Important per üna premiaziun es<br />
però surtuot la fuorma dal chüerp dal<br />
culomb, declera Tognoni. Il classic culomb<br />
viagiatur es püchöntsch pitschen,<br />
meger e lung, ün tip chi deriva<br />
dals pajas dal ost scu la Croazia,<br />
Tschecoslovachia, ed oters, intaunt<br />
cha’ls culombs Tudas-chs, Belgics e<br />
Ollandais sun pü grands e pü arduonds.<br />
Quists ultims haun perque main<br />
musculatura da svoul e nu sun predestinos<br />
per fer lungs viedis.<br />
Ün GPS tuot speciel<br />
Quist aspet es fich important per<br />
quels allevatuors chi’s partecipeschan<br />
a cuorsas cun lur culombs – cuorsas<br />
cun distanzas traunter 100 e 1000 kilometers.<br />
In fat riva ün culomb da<br />
svuler püs tschients kilometers al di e<br />
posseda ün enorm sen d’orientaziun.<br />
El as drizza zieva la pusiziun dal sulagl<br />
e dals champs magnetics illa terra<br />
e chatta adüna la via a chesa. Quist<br />
talent unic d’eira eir il motiv cha culombs<br />
sun gnieus domestichos già<br />
dals vegls egipziauns, surtuot per<br />
transpurter messagis d’ün lö a l’oter<br />
– bgerun aunz il temp da telefon ed<br />
e-mail.<br />
Cun que cha l’instinct d’ün culomb<br />
il tira adüna in lingia la pü directa a<br />
chesa es il prüm da purter il culomb al<br />
lö da partenza per il lascher svuler inavous<br />
a sieu lö da domicil. Pü bod pigliaivan<br />
ils comandants da truppas da<br />
guerra adüna cun se avuonda culombs<br />
in volieras spezielas per pudair<br />
trametter las noviteds dal champ da<br />
guerra a lur rags in patria. Il messagi<br />
vain applicho vi da la chamma schnestra<br />
o eventuelmaing dafatta in üna<br />
buschina süllas arains.<br />
Culombs alvs per las nozzas<br />
Florio Tognoni invezza pigliaiva<br />
adüna cun se ün pêr da sieus culombs<br />
scha’l giaiva in gita per ils lascher svuler<br />
a chesa da qualche piz o val luntauna.<br />
Hoz drouva el sieus culombs<br />
surtuot per nozzas, düraunt las quelas<br />
il givuen pêr lascha svuler duos bels<br />
culombs alvs vers il tschêl seguieus da<br />
5 o 6 culombs culurieus blov o brün<br />
scu simbol da pêsch ed armonia. Quistas<br />
nozzas haun lö in tuot l’Engiadina,<br />
Bregaglia o Puschlev e’ls svouls a<br />
chesa sun il trenamaint pels culombs.<br />
Na adüna nu rivan tuots a chesa insembel.<br />
A po capiter ch’ün u l’oter<br />
vain intimieu d’ün’aivla o oter prievel<br />
e lura as zoppa’l illa grippa e spelma<br />
fin chi pera sgür per svuler ina-<br />
vaunt. Pers nun ho Tognoni auncha<br />
mê ün utschè, anzi, guadagno ho el<br />
già divers. Adüna darcho spordscha<br />
sia culombera albierg ad ün culomb<br />
transitoric – in quists dis ad ün culomb<br />
Croat. Pel pü partan quels ün<br />
bel di darcho per cuntinuer lur missiun,<br />
singuls sun però eir restos a<br />
Zuoz ed haun chatto lo ün nouv dachesa.<br />
La derivanza dals culombs<br />
d’ün allevamaint as po eruir vi da<br />
l’anè chi’s rechatta vi da sia griffla<br />
dretta e dal quêl as po devier tenor<br />
culur l’an da naschentscha dal culomb<br />
e l’adressa da sieu possessur.<br />
Il tric culs övs da gess<br />
Cun que cha’ls culombs mettan<br />
mincha trais fin quatter eivnas ün öv<br />
ils ingianna Florio Tognoni ün poïn<br />
per tgnair sieu allevamaint sün ün numer<br />
constant. Cur cha’ls culombs sun<br />
oura a fer lur svoul da bunura, rimplazza<br />
el l’öv fructificho cun ün öv da<br />
gess. Il culomb nu bada la differenza<br />
e glivra da cuver zieva ün pêr dis badand<br />
cha l’öv resta fraid. «Eau lasch<br />
cuver mieus culombs be üna vouta<br />
l’an, e que adüna intuorn il temp dal<br />
Marathon, dunque principi marz. Fin<br />
d’utuon sun quists pitschens independents<br />
e rivan da surviver l’inviern»,<br />
declera Tognoni ed agiundscha: «e cur<br />
ch’ün culomb cumainza a lascher<br />
pender sias elas, es que ün segn da<br />
vegldüm, in media zieva l’eted da 12<br />
ans. Lura es rivo il temp dal indrumanzer.<br />
Culombs sün nempe eir<br />
possesivs e cumbattants e bes-chas<br />
deblas vegnan schicanedas e turmantedas<br />
tridamaing dals ferms».<br />
Florio Tognoni pudess auncha<br />
quinter uras sur da sieus culombs e<br />
sur da sieu interessant hobi chi ho regalo<br />
ad el innumbrablas aventüras e<br />
scuviertas düraunt quist mez tschientiner<br />
d’ingaschamaint per üna bes-china<br />
cha tuot craja da cugnuoscher,<br />
ma chi zoppa ün’intera fascinaziun in<br />
sieu esser e sieu agir chi’d es il prüm<br />
da scuvrir. Na per ünguotta vain il culomb<br />
eir numo «il chavagl da cuorsa<br />
da l’hom pover» e regala a sieu allevatur<br />
sgüramaing listess bger gust scu<br />
sieu colleg pü grand da quatter chammas.
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Samstag, 27. September 2008 9<br />
Unterwegs mit Spitex-Fahrer Georg Gianom von Zuoz bis Silvaplana<br />
88 Kilometer, 234 Treppenstufen, 29 Mahlzeiten<br />
Wer alt und gebrechlich ist,<br />
für den kann die gesunde<br />
Ernährung zum Problem<br />
werden. Vor allem wenn der<br />
Bekanntenkreis klein ist und<br />
die eigenen vier Wände alles<br />
bedeuten. Der Mahlzeitendienst<br />
der Oberengadiner<br />
Spitex wird für viele Betagte<br />
unverzichtbar.<br />
Marie-Claire Jur<br />
25. September, 6.30 Uhr. Georg<br />
Gianom, Rentner aus St. Moritz,<br />
könnte an diesem kühlen, wolkenverhangenen<br />
Morgen noch im Bett<br />
liegen, tut es <strong>aber</strong> nicht. Stattdessen<br />
steht er in einem der dunklen Kühlräume<br />
des Spitals Oberengadin, dort<br />
wo <strong>auch</strong> die Kartoffeln lagern, zieht<br />
ein fahrbares Gestell in den Gang<br />
und beginnt zu zählen: «ün … trais …<br />
quindesch …vainchanouv».<br />
29 Kompaktboxen sind es heute,<br />
fein säuberlich gestapelt. Jede von<br />
ihnen enthält eine Mahlzeit. Bestehend<br />
aus einer Brotsuppe mit L<strong>auch</strong>,<br />
einem bunten Salat, Cevapcici an Peperoni-Tomaten-Sauce,<br />
einer Halbkugel<br />
Kartoffelstock und etwas Broccoli.<br />
Dazu noch eine Quarkcrème<br />
mit Fruchtcoulis. Alles am Vortag in<br />
der Spitalküche gekocht und vorbereitet,<br />
in Plastikgeschirr auf einem<br />
Tablett angerichtet, abgedeckt und<br />
in hellgraue Hartplastik-Boxen verpackt.<br />
Nach der Nacht an der Kühle<br />
schiebt Gianom seine Fracht, die er<br />
bis Mittag im Oberengadin verteilen<br />
wird, durch das Neonlicht des ersten<br />
Untergeschosses bis in die Garage,<br />
dort wo die Anlieferungen erfolgen<br />
und das Personal sich eine Pausenzigarette<br />
gönnt. Auf einem Warenlift<br />
schwebt das Essensgestell von der<br />
Rampe hinunter neben den silbernen<br />
Golf Kombi. Jetzt muss sich Gianom<br />
konzentrieren, denn gemäss der Lieferroute,<br />
die er im Kopf hat, wird er<br />
einen Teil der Plastikboxen verladen,<br />
den anderen Teil im Gestell belassen.<br />
Die erste Verteilrunde, die der<br />
Spitex-Voluntari an diesem Morgen<br />
unter die Räder nimmt, wird ihn nach<br />
La Punt und Zuoz führen.<br />
*<br />
Gianom ist einer von durchschnittlich<br />
zehn Freiwilligen, die in ihrer<br />
Freizeit für die Spitex die Mahlzeitenlieferungen<br />
übernehmen. Die Adressaten<br />
der Mittagessen sind zumeist<br />
betagte Menschen, mit kleinen oder<br />
grösseren Gebrechen, alleinstehend,<br />
verwitwet, manchmal <strong>auch</strong> noch zu<br />
zweit lebend. Viele können nicht mehr<br />
selbst kochen, haben keine Verwandten,<br />
die sich um sie kümmern und lassen<br />
sich ihre Hauptmahlzeit oft täglich<br />
oder zwei- bis dreimal wöchentlich ins<br />
Haus bringen. Kostenpunkt: 14 Franken<br />
pro Essen, kleine oder grosse Portion,<br />
je nach Appetit.<br />
*<br />
6.55 Uhr. Los gehts. Im ersten Morgengrauen<br />
steuert Gianom seinen<br />
Wagen auf der alten Kantonsstrasse<br />
in Richtung Bever, dann auf der Umfahrungsstrasse<br />
talabwärts und fängt<br />
an zu erzählen. Von seinen Jahren als<br />
Lastwagenchauffeur, von der Zeit<br />
als er vor seiner Pensionierung mit<br />
63 Jahren 19 Jahre bei der Bahnpost<br />
angestellt war und Pakete und Briefe<br />
von St. Moritz aus im RhB-Waggon<br />
nach Landquart/Chur hinaus begleitete.<br />
Berufsjahre, die ihn geprägt haben.<br />
Gianom fährt gern und sicher<br />
Auto, hat einen ausgeprägten Ordnungssinn<br />
und ist pünktlich. Ausserdem<br />
verfügt er über einen ruhigen<br />
Charakter, ist umgänglich und selbstlos.<br />
Alles Eigenschaften, die ihn für<br />
den Spitex-Einsatz prädestinieren.<br />
Schliesslich fährt er, wenn er für die<br />
Spitex unterwegs ist, täglich zwischen<br />
80 und 90 Kilometer, das macht gute<br />
4000 Kilometer im Jahr. Die richtigen<br />
Mahlzeiten müssen zu den richtigen<br />
Leuten zur rechten Zeit gelangen.<br />
Nicht alle Kunden sind zudem gut<br />
drauf. Einige wenige sind schwierig<br />
und haben ständig etwas zu meckern.<br />
Die allermeisten <strong>aber</strong> sind dankbar<br />
und freuen sich auf sein Kommen,<br />
das Garant für einen feinen Zmittag<br />
und ein kleines Gespräch ist.<br />
*<br />
Der Mahlzeitendienst bereitet Gianom<br />
Spass, er hilft gern. Reich wird er<br />
dabei nicht. Er leistet ihn ehrenamtlich,<br />
so wie die anderen zehn Fahrer<br />
<strong>auch</strong>. Als Spesenentschädigung gabs<br />
die letzten zehn Jahre ein Kilometergeld<br />
von 70 Rappen, seit Anfang September<br />
sind es 80 Rappen.<br />
*<br />
Es ist kurz nach sieben. Der erste<br />
Halt in La Punt. Gianom fasst eine<br />
erste Box, verschwindet in einem<br />
Hauseingang und kommt sogleich zurück,<br />
mit der leeren Box der Vortagslieferung<br />
unter dem Arm. Die ganze<br />
Transaktion hat keine halbe Minute<br />
gedauert, zu sehen bekam Gianom<br />
seine Kundin nicht. Einen ähnlichen<br />
fliegenden Wechsel gibt es bei der<br />
zweiten Station, eingangs Val Chamuera.<br />
Die Tagesmahlzeit wird auf<br />
der Treppenstufe vor dem Hauseingang<br />
deponiert, wo <strong>auch</strong> der alte Behälter<br />
zum Abholen bereit liegt.<br />
Zum ersten zwischenmenschlichen<br />
Kontakt kommt es ein paar hundert<br />
Meter weiter. Herr R., ein Bauer im<br />
Ruhestand und Junggeselle, hat nie<br />
kochen gelernt und hat das viele Salsiz-<br />
und Käse-Essen satt. Der Spitex-<br />
Service ist ihm deshalb sehr willkommen.<br />
Gianom kauft ihm hie und da<br />
einige Bio-Eier ab. Zurzeit gibts <strong>aber</strong><br />
keine. Die Hennen verlieren ihre Federn,<br />
sind nicht in Lege-Form.<br />
7.15 Uhr Erster Halt in Zuoz unterhalb<br />
des Bahnhofs. 55 Treppenstufen<br />
trennen Gianom von seinem Kunden,<br />
der zuoberst unter dem Dach wohnt.<br />
Kein Lift im Haus. Bis vor Kurzem<br />
hat der noch nicht betagte Adressat<br />
seine Box in die Wohnung geliefert<br />
bekommen. Seit sich herausstellte,<br />
dass Herr P. eher etwas bequem als<br />
gehbehindert ist, legt Gianom das<br />
Mittagessen hinter den Hauseingang<br />
und verzichtet auf die Stufentreterei.<br />
Mit seinen 76½ Jahren ist er schliesslich<br />
<strong>auch</strong> nicht mehr der Jüngste und<br />
spürt dieArthrose in den Knien.<br />
Im Zickzack gehts dann durch den<br />
Dorfkern von Zuoz, mit drei Kurzhalten.<br />
Einmal verwundert, dass keine<br />
leere Box zum Austausch bereit<br />
steht, dann wiederum kann eine Treppensteigerei<br />
nicht umgangen werden,<br />
und schliesslich ist die Wohnungstür<br />
offen, <strong>aber</strong> niemand zu Hause.<br />
Die erste Runde ging schnell, schon<br />
um halb acht ist Gianom zurück im<br />
Spital, wo die eingesammelten Boxen<br />
vom Vortag im Abwaschraum<br />
der Spitalküche abgeliefert und die<br />
Mahlzeiten für die zweite Runde<br />
verladen werden. Eine Viertelstunde<br />
später wird in Richtung Samedan<br />
gestartet, wos heute weniger zu tun<br />
gibt. Statt der üblichen acht sind zwei<br />
Bestellungen abzuliefern. Der erste<br />
Halt gilt einer Dame, die ihr Essen<br />
seit Jahren regelmässig über die<br />
Spitex bezieht, zu Gesicht bekommen<br />
hat Gianom seine Kundin <strong>aber</strong> noch<br />
nie. Nach der Code-Eingabe kann<br />
der Hausschlüssel einem Kästchen<br />
entnommen und die Eingangstür<br />
aufgesperrt werden. Box rein, Box<br />
raus und weiter gehts. Einige Kunden<br />
schätzen die Anonymität.<br />
Zwei Steinwürfe weiter wohnt<br />
Frau F. Gianom klingelt, betritt sogleich<br />
die Wohnung, während er «guten<br />
Morgen» ruft. Ein freundliches<br />
«Hallo» hallt ihm aus einer Ecke der<br />
Stube entgegen. Gianom wurde erwartet.<br />
Man tauscht ein paar Neuigkeiten<br />
aus. «Eine nette Dame, immer<br />
zufrieden mit allem», kommentiert<br />
später Gianom. Nicht alle Kunden<br />
Immer mehr Menschen im Oberengadin nehmen den Spitex-Mahlzeitendienst in Anspruch. Auch der St. Moritzer Jakob<br />
Müller freut sich, wenn Georg Gianom (rechts) ihm sein Mittagessen bringt. Foto: Marie-Claire Jur<br />
Spitex-Woche<br />
(ep) Vom 29. September bis<br />
3. Oktober findet die traditionelle<br />
Spitex-Woche statt, während<br />
der sich die Institution<br />
mit ihren Dienstleistungen der<br />
Bevölkerung vorstellt. Vor der<br />
Chesa Planta in Samedan wird<br />
jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
unentgeltlich informiert. Zudem<br />
können Interessenten Wickel-<br />
und Fussbäder ausprobieren,<br />
sich den Puls, Blutdruck oder<br />
den Blutzucker messen lassen<br />
und sich an der Gesundheitsbar<br />
einen Kräutertee oder Gemüsesaft<br />
genehmigen. Spitex-Verantwortliche<br />
geben im persönlichen<br />
Gespräch Auskunft über die Angebote<br />
der Spitex und des Palliativnetzes<br />
Oberengadin.<br />
www.spitex-oberengadin.ch<br />
sind so pflegeleicht. Der Charakter<br />
des Menschen offenbart sich manchmal<br />
erst im hohen Alter. Es gibt sie,<br />
die reichen und geizigen Hausbesitzer,<br />
die ständig darüber klagen, dass<br />
die Dessert-Portion zu klein ist, <strong>auch</strong><br />
wenn die Spitalbediensteten jeweils<br />
einen Löffel Crème mehr geschöpft<br />
haben…<br />
*<br />
Seit 14½ Jahren schon fährt Gianom<br />
Mahlzeiten durchs Tal. Jeweils vier<br />
Wochen verteilt auf den Sommer und<br />
vier Wochen im Winter. Ein Dienst umfasst<br />
jeweils sechs Halbtage am Stück,<br />
beginnt morgens um 6.30 Uhr und endet<br />
um 12.00 Uhr im Spital. Wenn nicht<br />
gerade noch ein Kunde am Rande des<br />
Einsatzgebiets beispielsweise in Sils<br />
oder in Cinuos-chel beliefert werden<br />
muss. Dann kanns längern dauern.<br />
Im Winter, wenn die Strassenverhältnisse<br />
schwieriger sind, teilen sich zwei<br />
Fahrer den Mahlzeitendienst. Sonst<br />
würde aus dem Mittag- ein Abendessen.<br />
Gianom ist viel im Einsatz,<br />
macht dazu noch Fahrten fürs Rote<br />
Kreuz. Durchschnittlich helfen die<br />
Fahrer des Mahlzeitendienstes während<br />
drei bis vier Wochen aus. Speziell<br />
im Winter besteht ein chronischer<br />
Fahrermangel. Neue Freiwillige werden<br />
benötigt.<br />
*<br />
8.30 Uhr Eintreffen in Pontresina.<br />
Hier kommt Gianom sein<br />
fahrerisches Können zugute. Vom<br />
Dorfkern aus windet sich die enge<br />
Nebenstrasse in Kehren den steilen<br />
Hang hoch, bis fast unter den Giandains-Damm.<br />
Für den Rückweg gibts<br />
zuerst keine Wendemöglichkeit, der<br />
Rückwärtsgang muss eingelegt und<br />
achtsam manövriert werden. Im Win-<br />
ter, wenn der Schneepflug hier noch<br />
nicht durch ist, kann die Lieferung<br />
an zwei Kundinnen <strong>auch</strong> mit Allradantrieb<br />
leicht zur Schlitterpartie und<br />
Beulenfahrt werden. Bei Frau K., die<br />
nicht mehr sicher auf den Beinen<br />
steht und drum aufs Kochen verzichtet,<br />
legt Gianom das Tablett mit dem<br />
ganzen Menü auf die dazugehörige<br />
Wärmeplatte. Ein Knopfdruck und<br />
die Speisen werden binnen 30 Minuten<br />
heiss, Dessert und Salat ausgeschlossen.<br />
Ein patentes, sicheres System.<br />
Doch es gibt Kunden, die nicht<br />
mehr in der Lage sind, diese einfachen<br />
Handgriffe selber vorzunehmen,<br />
da sie körperlich oder geistig zu<br />
geschwächt sind. Meist wird eine private<br />
Betreuungsperson das Mittagessen<br />
servieren, manchmal ist dies<br />
<strong>auch</strong> eine Pflegemitarbeiterin der<br />
Spitex. Viele der Mahlzeitendienst-<br />
Kunden nehmen <strong>auch</strong> diesen Dienst in<br />
Anspruch. Das ist <strong>auch</strong> beim einzigen<br />
Service-Halt in Celerina offensichtlich.<br />
Die hochbetagte, <strong>aber</strong> sichtlich<br />
desorientierte Frau M. sitzt gekleidet<br />
und frisiert im Sessel, schaut auf die<br />
TV-Teletextseite und fragt mehrmals<br />
nach der Uhrzeit. Ebenso oft muss<br />
ihr versichert werden, dass es nicht<br />
zehn, sondern erst neun Uhr ist. Ob<br />
sie die wunderbare Aussicht auf die<br />
Inn-Landschaft, die sich im morgendlichen<br />
Sonnenlicht von ihrer grossräumigen<br />
Stube aus eröffnet, überhaupt<br />
noch wahrnimmt? Gianom hat<br />
Mitleid mit vielen seiner Klienten,<br />
von denen etliche nicht mehr lange<br />
zu leben haben und vielleicht schon<br />
morgen notfallmässig ins Spital oder<br />
Pflegeheim müssen. Auch kennt er<br />
von vielen die Krankheitsgeschichte,<br />
hält sich <strong>aber</strong> bedeckt. Von einem<br />
Spitex-Mitarbeiter wird Diskretion<br />
erwartet.<br />
*<br />
Immer mehr Menschen im Oberengadin<br />
beanspruchen den Mahlzeitendienst<br />
der Spitex. Waren es 2004<br />
noch 290 Personen, wird für 2008 mit<br />
400 gerechnet. Wurden 2004 noch 7600<br />
Mahlzeiten geliefert, spricht die Hochrechnung<br />
fürs laufende Jahr von 9600<br />
Essen. Standen 2004 noch 13 Fahrer<br />
im Einsatz, werden für 2008 die bisherigen<br />
16 Fahrer nicht genügen.<br />
*<br />
9.15 Uhr. In St. Moritz sind zehn<br />
Kunden zu beliefern. Als erstes gehts<br />
die Via Tinus hoch, an den Siedlungsrand<br />
des Reichenquartiers, knapp<br />
unterhalb der Chantarella-Villen.<br />
Dann wieder runter ins Dorf, wo ein<br />
Halt beim Gemeindepolizeiposten<br />
erfolgt, der ausnahmsweise <strong>auch</strong> als<br />
Wechselstation für Menülieferungen<br />
fungiert, da Bauarbeiten die Zufahrt<br />
zur nächsten Kundin verunmögli-<br />
chen. Das Essen wird später abgeholt<br />
werden.<br />
Mittlerweile ist es 9.45 Uhr. Zeit für<br />
eine Pause, die Gianom beim nächsten<br />
Kunden an der Via Somplaz<br />
einschaltet. Jakob Müller weiss um<br />
sein Kommen, hat den Kaffee schon<br />
eingeschenkt. Die beiden alten Herren<br />
kennen und schätzen sich seit Jahren,<br />
Müller arbeitete als Vize-RhB-Chef<br />
ja <strong>auch</strong> mal fürs gleiche Unternehmen<br />
wie Gianom, als er die Bahnpost<br />
begleitete. Die beiden verbindet zudem<br />
die Liebe zur Natur. Jäger und<br />
Berggänger haben sich immer was zu<br />
erzählen. Doch lange währt die Plauder-Pause<br />
nicht. Nach zehn Minuten<br />
gehts runter zum St. Moritzer Beamtenhaus.<br />
Und gleich wieder hoch,<br />
denn die nächsten Kunden, ein Mann,<br />
der soeben 96 geworden ist und seine<br />
noch recht rüstige Frau, wohnen zuoberst.<br />
Und da kein Lift vorhanden<br />
ist, muss der Weg zu Fuss bewältigt<br />
werden. 88 Stufen hoch, 88 wieder<br />
runter. Gianom spürt seine Knie.<br />
Zwei Stationen weiter an der Via<br />
dal Bagn beim Ehepaar V. Von hier<br />
macht Gianom noch ein Telefonat<br />
in die Spitex-Zentrale. Künftig soll<br />
täglich eine einzige Mahlzeit geliefert<br />
werden, die sich die beiden teilen<br />
wollen. Die Bestellungsänderung<br />
muss die Spitex noch ans Spital weiterleiten.<br />
11.00 Uhr. Die Zeit drängt, es sind<br />
noch einige Kunden zu beliefern,<br />
und es gibt solche, die schon nervös<br />
werden, wenn Gianom zehn Minuten<br />
später als gewohnt erscheint. Stressen<br />
lässt sich Gianom deswegen nicht.<br />
Mehrmals macht er Halt in St.Moritz-Bad,<br />
gemäss der gewohnten<br />
kürzesten Strecke. Die Lieferungen<br />
gehen schnell vonstatten, <strong>aber</strong> für<br />
ein kurzes Gespräch reicht es immer.<br />
Beispielsweise über den Senioren-Znacht<br />
am Vorabend. Auch<br />
für die Briefkastenschlüsselsuche findet<br />
Gianom noch Zeit oder für einen<br />
Botengang zum Kiosk unten im Haus.<br />
Gewünscht wird der «Blick». Nach<br />
einem Schwenker über die «dmura»<br />
von Silvaplana gehts schliesslich mit<br />
einem Kurzhalt an der St. Moritzer<br />
Via Spelma wieder zurück ins Spital.<br />
Ausladen, leere Boxen zum<br />
Abwasch bringen, Absprache mit<br />
dem Küchenchef Werner Gauderon<br />
über Bestellungsänderungen. Fertig.<br />
Fünfeinhalb Stunden war Gianom<br />
an diesem Donnerstag unterwegs,<br />
hat weder getrödelt, noch gehetzt.<br />
88 Kilometer wurden zurückgelegt,<br />
234 Treppenstufen überwunden und<br />
29 Mahlzeiten geliefert. Gianom ist<br />
zufrieden, <strong>aber</strong> <strong>auch</strong> hungrig. Es ist<br />
punkt 12. Zeit fürs Mittagessen. Seines<br />
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Auftrag von Medienunternehmen verkaufen rund 2000 Mitarbeitende<br />
an über 160 Standorten Kommunikationsraum in Medien aller Art. In<br />
der Schweiz zuhause und weltweit tätig bildet die «neue» Publicitas eine<br />
leistungsstarke Schnittstelle zwischen Werbetreibenden und Medienunternehmen.<br />
Zu Publicitas gehören in der Schweiz Publicitas, Publimedia,<br />
Publimag, Mosse, Publiconnect, Radiotele, Cinecom und web2com<br />
sowie Tochtergesellschaften in 23 Ländern.<br />
Für die Disposition von Inseraten in der <strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina und<br />
in anderen Medien suchen wir eine Verstärkung im Verkaufsinnendienst<br />
der Publicitas St.Moritz. Als<br />
Verkaufsassistent(in)<br />
60-70%, hauptsächlich vormittags<br />
sind Sie täglich mit vielen Kunden in Kontakt und beraten sie am Schalter<br />
und Telefon freundlich und kompetent in allen Fragen der Internet- und<br />
Pressewerbung. In dieser Funktion erfassen und verwalten Sie <strong>auch</strong> die<br />
Inserate am Computer. Die ganze Auftragsabwicklung überwachen Sie in<br />
der Folge von A – Z.<br />
Heute: Ihr Profil<br />
• Sie sind initiativ und verfügen über eine rasche Auffassungsgabe<br />
• Sie sind flexibel, belastbar und haben gerne mit Medien zu tun<br />
• Sie können sich mündlich wie schriftlich präzise und<br />
fehlerfrei in deutsch ausdrücken<br />
• Sie haben die kaufmännische Grundausbildung erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
• Sie sind geübt in der Anwendung von MS-Office-Programmen<br />
• Sie freuen sich täglich neu auf den persönlichen Kundenkontakt<br />
Morgen: Ihre Chance<br />
Bei uns können Sie sich entwickeln und entfalten. Damit Sie Ihre Aufgaben<br />
kompetent und motiviert erledigen können, bieten wir Ihnen eine<br />
fundierte Einführung, funktionsgerechte Ausbildung, einen modern eingerichteten<br />
Arbeitsplatz, einen leistungsbezogenen Lohn, fortschrittliche<br />
Sozialleistungen - dies alles in einem Team mit offener und dynamischer<br />
Unternehmenskultur. Diese Stelle ist <strong>auch</strong> für eine/n Wiedereinsteiger/in<br />
geeignet.<br />
Spricht Sie diese Herausforderung an?<br />
Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Andrea Matossi,<br />
Tel. 081 837 90 09. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden<br />
Sie bitte an Frau Marta Holenstein, HR-Verantwortliche,<br />
Publicitas AG, Vadianstrasse 45, <strong>Post</strong>fach, 9001 St.Gallen oder per<br />
E-Mail: marta.holenstein@publicitas.com<br />
Volvo Swiss Premium ® , mit Gratis-Service bis 100 000 km<br />
innerhalb von 10 Jahren und Garantie bis 3 Jahre.<br />
WILLKOMMEN AN BORD.<br />
Volvo. for life<br />
Die neue Volvo Ocean Race Edition ist da: als Volvo XC70, XC90 und V70.<br />
An Bord der Sonderserie fühlen Sie sich wie auf der Kommandobrücke einer Luxusyacht.<br />
Die Volvo Ocean Race Edition überrascht mit edlen Designelementen und Extras wie<br />
Fenstereinfassungen in Chromoptik, Lederpolsterung, Leichtmetallfelgen in 17 oder 18<br />
Zoll, Einlagen aus gebürstetem Aluminium und vielem mehr. Setzen Sie gleich Kurs<br />
auf Ihre Volvo Vertretung und machen Sie eine Probefahrt. www.volvocars.ch<br />
SAMEDAN AUTO PFISTER AG SAN BASTIAUN 55, 081-851 05 00, WWW.AUTOPFISTER.CH<br />
Restaurant Purtum<br />
Familiengastronomie im Skigebiet Zuoz<br />
Wir suchen für die Wintersaison zur Ergänzung unseres<br />
Teams<br />
Servicefachangestellte<br />
in 100%-Anstellung oder nach Vereinbarung<br />
Wir nehmen Ihre Bewerbung gerne bis<br />
15. Oktober 2008 unter Tel.-Nr. 081 851 22 66 oder auf<br />
info@hotel-post-brail.ch entgegen. 176.100.560<br />
mountain lodge<br />
Für die Wintersaison (Anfang Dezember 2008<br />
bis Mitte April 2009) sind in unserem kleinen Designhotel<br />
noch folgende Stellen zu besetzen:<br />
1 Telefonist/-in / Ablöse Réception 50%<br />
abends und einmal vormittags, Basis-Computerkenntnisse<br />
und Deutsch, Italienisch oder Englisch von Vorteil<br />
1 Serviceprofi mit A-la-carte-Erfahrung<br />
Sprachen: Deutsch und Italienisch oder Englisch,<br />
Flambier- und Tranchierkenntnisse von Vorteil<br />
Sind Sie an einer dieser interessanten Stellen interessiert?<br />
Dann senden Sie Ihre Unterlagen an<br />
Konrad Messner, Hotel Müller, 7504 Pontresina,<br />
oder rufen Sie einfach an: Telefon 081 839 30 00<br />
www.hotel-mueller.ch, E-Mail: info@hotel-mueller.ch<br />
176.505.022<br />
Via S. Gottardo 37 - Coldrerio<br />
Tel. 091 646.07.36 - www.conpiacere.ch<br />
Technischer Service für’s Engadin<br />
F. Duttweiler AG<br />
Quadratscha 15<br />
CH-7503 Samedan<br />
Tel 081 851 07 50<br />
www.duttweiler-ag.ch<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />
für den Raum Engadin einen<br />
Leiter Lager/Logistik<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst die Leitung der Bereiche<br />
Lagerbewirtschaftung und Transport. Sie übernehmen<br />
die Verantwortung für eine Abteilung mit rund 15 Mitarbeitern<br />
aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten.<br />
Weitere Verantwortungen sind: Zusammenstellen<br />
der Auslieferungstouren, Kommissionierung von Kundenbestellungen,<br />
Umsetzung der Qualitätssicherung,<br />
Fahrzeugkontrollen der Chauffeure.<br />
Wir erwarten mehrjährige Erfahrung in einer<br />
ähnlichen Tätigkeit, soziale Kompetenz, Selbstständigkeit,<br />
Flexibilität, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen,<br />
das Beherrschen der deutschen und italienischen Sprache,<br />
Fahrzeugausweis Kat. C.<br />
Wir bieten Ihnen die Chance, Ihre innovativen Ideen<br />
zu verwirklichen und Verantwortung für einen wichtigen<br />
Bereich in unserer Firma zu übernehmen.<br />
Gerne erwarten wir Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />
unter Chiffre G 176-761706<br />
an Publicitas SA, <strong>Post</strong>fach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1.<br />
176.496.503<br />
BÜROERÖFFNUNG<br />
BAULEITUNGEN<br />
BAUMANAGEMENT<br />
BAUBERATUNGEN<br />
Projektierung und Ausführungen von<br />
Neu- und Umbauten<br />
Renovations- und Sanierungsarbeiten etc.<br />
Pascal Buri<br />
Via Surpunt 19<br />
7500 St. Moritz<br />
Natel 079 330 62 74 Phone/Fax 081 833 20 11<br />
E-Mail: buri.p@bluewin.ch<br />
176.508.479<br />
Polster-Eintausch-Aktion<br />
13.September - 11. Oktober 2008<br />
Unsere Eintausch- Offerte Fr. 400.-<br />
Beim Kauf einer neuen Polstergruppe nehmen wir<br />
Ihre alte Gruppe gratis zurück und schenken Ihnen<br />
zusätzlich Fr. 400.-.<br />
WOMA AG · Sudér Center · 7503 Samedan<br />
Telefon 081 852 34 34 · www.woma-samedan.ch<br />
Familie Franco Bonetti · Via Sela 11 · CH-7500 St. Moritz<br />
Tel. ++41 81 833 06 63 · Fax ++41 81 833 60 90<br />
hotel@sonne-stmoritz.ch · www.sonne-stmoritz.ch<br />
Garant für gutes Wohnen<br />
Für unseren lebhaften Familienbetrieb suchen wir per 1.12.2008<br />
Chefkoch<br />
Sind Sie eine Persönlichkeit, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen,<br />
Freude am Umgang mit Menschen hat und an einer<br />
langfristigen Anstellung interessiert ist?<br />
Ihr Profi l<br />
Hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, Belastbarkeit und unternehmerisches<br />
Denken, versiert in der traditionellen italienischen und<br />
schweizerischen Küche. Breite Erfahrung in ähnlicher Position. Dynamische<br />
Persönlichkeit mit viel Kreativität, Organisationstalent und<br />
Durchsetzungsvermögen.<br />
Aufgaben<br />
Als versierter Fachmann mit entsprechender Ausbildung garantieren<br />
Sie eine reibungslose Produktion von höchster Qualität. Ihnen<br />
obliegt die Führung unseres 10-köpfi gen Küchen-Teams.<br />
Wir bieten<br />
Eine sehr herausfordernde Kaderstelle, wo Sie Ihre Ideen einbringen<br />
und umsetzen können. Viel Führungs- und Fachverantwortung sowie<br />
eine selbstständige Tätigkeit innerhalb von gegebenen Rahmenbedingungen<br />
und eine motivierte Crew. Jahresstelle mit 7 Wochen<br />
Ferien im Frühjahr, generell 2 Tage frei pro Woche.<br />
Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />
mit Foto:<br />
Hotel Sonne, z. Hd. Maja Bonetti, Via Sela 11, 7500 St. Moritz,<br />
Tel. 081 833 03 63, Fax 081 833 60 90, majabonetti@hotmail.com<br />
Gesucht per 1. November 2008 oder nach Vereinbarung<br />
kaufm. Mitarbeiter/in /<br />
Buchhalter/in<br />
Wir bieten:<br />
– Angenehmes Arbeitsklima<br />
– Abwechslungsreiche, selbstständige Tätigkeit<br />
Wir erwarten:<br />
– Ausbildung als kaufm. Angestellte(r)<br />
– Erfahrung in Buchhaltung<br />
(Debitoren–Kreditoren–Lohn)<br />
– Zuverlässigkeit<br />
– Gute Auffassungsgabe<br />
– Italienischkenntnisse von Vorteil<br />
Stellenprofi l:<br />
– Debitoren-, Kreditoren- und Lohnbuchhaltung<br />
– Personalwesen<br />
– Immobilien-Verwaltung<br />
– Administration allgemein<br />
Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Stelle<br />
in unserer Bauunternehmung interessiert sind,<br />
dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:<br />
BROGGI AG, BAUUNTERNEHMUNG,<br />
7482 BERGÜN<br />
E-mail: info@broggi.ch<br />
Für telefonische Auskünfte verlangen Sie bitte<br />
Yves oder Irène Broggi, Telefon 081 410 50 50
Wildzeit im Chasellas<br />
Herbstzeit – Wildzeit<br />
Das gemütliche Restaurant bei der<br />
Suvretta-Sessellift-Talstation in St. Moritz<br />
Tel. 081 833 38 54<br />
Fax 081 834 43 00<br />
Ab 17. September am Mittwoch Ruhetag<br />
Sommersaison bis Sonntag, 5. Oktober<br />
Mittags rustikal,<br />
abends der Geheimtipp für Gourmets<br />
Herrliche Sonnenterrasse 176.100.889<br />
GASTHAUS<br />
BERNINAHAUS<br />
M. und A. Derungs-Heinisch<br />
7504 Pontresina<br />
Tel. 081 842 64 05, Fax 081 842 79 49<br />
WILD-SAISON<br />
im BERNINAHAUS<br />
Pontresina<br />
vom 30. August bis 19. Oktober<br />
mit<br />
Qualitätsprodukten von<br />
Reh, Gäms und Hirsch<br />
aus einheimischer Jagd<br />
Auf Vorbestellung:<br />
Reh- oder Gämsrücken<br />
Reservationen unter<br />
Telefon 081 842 64 05<br />
Auf euren Besuch freuen sich<br />
Marlene, Brosi und das<br />
Berninahaus-Team<br />
Wilde Zeiten<br />
im Morteratsch<br />
ab 1. September täglich ab 18 Uhr<br />
Geniessen Sie abends ab 18.00 Uhr<br />
in den gemütlichen Arvenstuben<br />
unsere bekannten<br />
Wildspezialitäten<br />
wie zum Beispiel Gämspfeffer<br />
Albert – oder wie wärs mit einem<br />
zarten Rehrücken?<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Maya und Mario Fluor<br />
und Mitarbeiter<br />
Telefon 081 854 03 04<br />
176.000.008<br />
verwöhnen wir Sie mit unseren Wildspezialitäten<br />
aus Michi’s Küche...<br />
...Rehrücken am Tisch flambiert und tranchiert, Hirsch, Gäms...<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Barbara Schaffner & Michael Kern<br />
CH-7504 Pontresina · Tel. +41 (0)81 842 63 13 · Fax +41 (0)81 842 72 58<br />
mail@morteratsch.ch · www.morteratsch.ch<br />
Direktion: Claudio Bernasconi<br />
Wir haben nicht nur das ganze Jahr<br />
für Sie offen. Ab dem 2. September<br />
verwöhnen wir Sie <strong>auch</strong> mit unseren<br />
Wildspezialitäten.<br />
Ein kleiner Einblick in unsere Karte:<br />
Hirschcarpaccio, Rehpfeffer,<br />
Hirschentrecôte, Murmeltierragout ...<br />
Unser Küchenchef Herr Bundi<br />
und das Waldhaus-Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Telefon 081 836 60 00<br />
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Einheimisches Wild<br />
zum Geniessen<br />
Wir verkaufen NUR einheimisches Wild<br />
Hirsch – Reh – Gäms – Steinbock als Frischfleisch – Salsize – Würste –<br />
Bündnerfleisch – Salametti – Chinoise – Carpaccio – Kronen – Schinken<br />
Es wird alles nach Ihren Wünschen verpackt und portioniert.<br />
Wir kaufen gerne einheimisches Wild<br />
Angebot für den Jäger<br />
Wir verarbeiten und veredeln gerne Ihre Tiere ...<br />
Verpacken – Verschneiden – Portionieren – Anschreiben – Wursten – Lufttrocknen<br />
Preise<br />
Reh und Gäms Fr. 6.– (mindestens Fr. 90.–), Hirsche Fr. 4.–, Hirschkälber Fr. 4.50,<br />
Steinböcke Fr. 4.50 (alles wird pro Kilogramm im Fäll berechnet)<br />
Telefon: 081 852 13 33 Metzgerei Plinio GmbH<br />
Fax: 081 852 32 02 Crappun 16<br />
Mobile: 079 797 51 06 7503 Samedan<br />
E-Mail: metzg@plinio.ch www.plinio.ch<br />
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176.504.122<br />
Wildspezialitäten<br />
aus Bündner Jagd<br />
Kommen Sie und geniessen Sie<br />
ab dem 13. September unsere<br />
traditionelle Wildküche im Wohnhotel<br />
Wolf.<br />
Gerne nehmen wir Ihre<br />
Reservation unter 081 854 17 17<br />
entgegen.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Robin Wolf und<br />
das Wohnhotel-Wolf-Team!<br />
176.101.786
12 Samstag, 27. September 2008<br />
<strong>Engadiner</strong> Woche<br />
Wöchentlicher Veranstaltungskalender der<br />
«<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina» für die Zeit vom<br />
27. September bis 3. Oktober 2008<br />
Samstag, 27. September<br />
Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus.<br />
Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana,<br />
Tel. 081 838 74 00.<br />
St.Moritz 20.30 Uhr, Jubiläumskonzert:<br />
Vocalensemble La Cumbricula, Hotel<br />
Laudinella.<br />
Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt<br />
beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School,<br />
Truoch dal Runel 6, Tel. 081 837 53 53.<br />
Pontresina 13.00 bis 18.00 Uhr, 37. Pontresiner<br />
Korbballturnier, Sportplatz beim<br />
Bahnhof.<br />
Ab 21.00 Uhr, Korbball-Party im Rondo.<br />
Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt<br />
Cho d’Punt.<br />
Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />
Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />
Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />
Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />
Sent 20.15 Uhr, Konzert mit Paulin<br />
Nuotclà, Grotta da cultura.<br />
San Carlo 13.30 Uhr, Memory-Turnier<br />
der Biblio.ludo.teca, Turnhalle.<br />
Sonntag, 28. September<br />
Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus.<br />
Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana,<br />
Tel. 081 838 74 00.<br />
Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt<br />
beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School,<br />
Tel. 081 837 53 53.<br />
Pontresina 8.00 bis 14.30 Uhr, Diavolezza<br />
Gletschertrekking, Persgletscher<br />
und Umgebung.<br />
09.00 bis 15.00 Uhr, 37. Pontresiner Korbballturnier,<br />
Sportplatz beim Bahnhof.<br />
11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />
Diavolezza – Morteratsch.<br />
Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt<br />
Cho d’Punt.<br />
Sent 17.30 Uhr, Willkommensapéro,<br />
Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel.<br />
081 864 15 44.<br />
20.15 Uhr, dis-bis-Harmonie mit dem «ensemble<br />
z», Kirche.<br />
Ftan 20.30 Uhr, Ausblasen der Jagd mit<br />
den Jagdhornbläsern Ftan, Nügla, Ftan<br />
Grond.<br />
Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />
Besichtigung in der Mühle Mall, Info und<br />
Anmeldung, Tel. 081 858 58 58.<br />
Fuldera 15.00 Uhr, Schauspiel- und Figurentheater<br />
«Sieben auf einen Streich»,<br />
Reservation Tel. 081 858 52 28 oder info@<br />
castedacultura.ch<br />
Montag, 29. September<br />
Sils 15.30 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt<br />
Dorfplatz Sils; 17.00 Uhr, Gäste-Information<br />
im Pavillon der Chesa Fonio.<br />
20.30 Uhr, Kinoabend: «Die Herbstzeitlosen»,<br />
Café Bar Dada’s, Reservation Tel.<br />
081 826 51 04.<br />
Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San<br />
Gian; Besichtigung und Führung.<br />
18.30 bis 20.30 Uhr, Biketour: Fahrtechniktraining,<br />
Treffpunkt beim Hotel Inn<br />
Lodge, Frischi Bike School, Telefon 081<br />
837 53 53.<br />
20.00 Uhr, Tischtennis, Training für alle,<br />
Mehrzweckhalle.<br />
Pontresina 09.15 Uhr, Gletscherlehrpfad<br />
Morteratsch, Treffpunkt Bahnübergang<br />
Morteratsch, Anmeldung bis Vortag,<br />
17.00 Uhr, Tel. 079 457 57 06.<br />
10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung<br />
mit Fähndrich Sport, Pontresina<br />
und Umgebung. Tel. 081 842 71 55.<br />
Samedan 16.30 Uhr, Dorfführung, anschliessend<br />
Gäste-Apéro mit Wocheninfo,<br />
keine Anmeldung, Treffpunkt: Samedan<br />
Tourist Information.<br />
Ab 18.30 Uhr, Schach spielen? Academia<br />
Engiadina.<br />
19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit<br />
U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins.<br />
La Punt 16.30 bis 18.00 Uhr, Begrüssungsapéro<br />
mit Dorfführung, Gemeindesaal.<br />
Madulain 17.00 Uhr, Dorfführung mit<br />
Gästeapéro, bei Stüva Colani.<br />
Zuoz Dorfführung mit Gästeapéro,<br />
Dorfplatz Zuoz.<br />
20.30 Uhr, Dia-Vortrag von Gerhard<br />
Franz, Hotel Klarer.<br />
S-chanf 16.00 bis 18.00 Uhr, Dorfführung<br />
mit Gästeapéro, beim Gemeindehaus.<br />
Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />
Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />
Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />
Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />
17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro.<br />
Nationalparkzentrum.<br />
Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour<br />
– a time travel into the past… and back.<br />
A special guided tour of Guarda. Meeting<br />
point: Tourist information offi ce.<br />
Sent 20.00 Uhr, Stille Meditation mit<br />
Panfl ötenklängen, Kirche.<br />
Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Hirschbrunft<br />
im Val Mingèr, Treff <strong>Post</strong>platz, Anmeldung<br />
bis Sonntag, 11.00 Uhr erforderlich, Tel.<br />
081 861 22 22.<br />
14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das<br />
Mineralwasserdorf Scuol. Treff: Schulhaus,<br />
Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr,<br />
Tel. 081 861 22 22.<br />
17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen<br />
des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt:<br />
Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol.<br />
18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfl<br />
eischhandwerk mit Ludwig Hatecke, Anmeldung<br />
bis Montag, 10.00 Uhr bei Engadin<br />
Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22.<br />
Vulpera 14.00 bis 14.45 Uhr, Golf-Gratis-Schnupperlektion,<br />
Golfclub Vulpera,<br />
Info: Tel. 081 864 96 88.<br />
Dienstag, 30. September<br />
Sils 21.15 Uhr, Konzert «Prima Carezza»<br />
Hotel Waldhaus.<br />
Silvaplana 14.00 bis 15.00 Uhr, Altersturnen<br />
Silvaplana, Aula Schulhaus.<br />
Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: «Die<br />
Vier Jahreszeiten im Engadin», Hotel Europa.<br />
Celerina 14.00 Uhr, Nordic Walking.<br />
Sportlädäli, Giassa da la Baselgia 16, Tel.<br />
081 834 47 77.<br />
16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, ab Celerina<br />
Tourist Information.<br />
Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte<br />
Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt,<br />
Alp Grüm – Cavaglia, Bahnhof,<br />
Tel. 081 288 53 36.<br />
10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung<br />
mit Fähndrich Sport. Pontresina<br />
und Umgebung. Fähndrich Sport, Tel. 081<br />
842 71 55.<br />
11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />
Diavolezza–Morteratsch.<br />
15.00 bis 17.00 Uhr, Skike-Kurse mit<br />
Fähndrich Sport. Pontresina und Umgebung.<br />
Fähndrich Sport, Tel. 081 842 71 55.<br />
17.30 bis 18.30 Uhr, Hotelführung, Hotel<br />
<strong>Engadiner</strong>hof.<br />
19.00 Uhr, Joggen für alle, Sportpavillon.<br />
Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt,<br />
geführte Besichtigung der<br />
Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen<br />
bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081<br />
288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan.<br />
09.00 bis 11.00 Uhr, Tennis für alle (<strong>auch</strong><br />
für Anfänger). Tennisplatz Promulins.<br />
14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse,<br />
vis-à-vis Chesa Ruppanner.<br />
16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin,<br />
vis-à-vis Schreinerei Zangger.<br />
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa<br />
Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten:<br />
Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–.<br />
Chesa Planta.<br />
20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela<br />
Puoz.<br />
20.30 Uhr, Diavortrag «Erlebnisse im und<br />
um den Nationalpark» von und mit Gerhard<br />
Franz, Chesa Planta.<br />
La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof<br />
La Punt, Tel. 079 620 27 21.<br />
Zernez 08.45 bis 15.15 Uhr, Geführte<br />
Wanderung nach Margunet – Zur Wiege<br />
der Bartgeier, Treffpunkt P8, Schweizerischer<br />
Nationalpark, Tel. 081 851 41 41.<br />
09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />
in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />
Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />
Tel. 081 856 12 90.<br />
Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, die Kirchenmalereien<br />
von Lavin, Anmeldung bis<br />
Montag, 16.30 Uhr bei Lavin Turissem,<br />
Tel. 081 862 20 40.<br />
Sent 07.50 bis 18.00 Uhr, Wandertour<br />
Uinaschlucht. Treffpunkt: Dorfplatz Sent.<br />
Anmeldung bis Montag, 18.00 Uhr beim<br />
Kurhaus Val Sinestra, Tel. 081 866 31 05.<br />
08.00 Uhr, geführte Wanderung Davo<br />
Lais mit Wildbeobachtung, Treff Dorfplatz,<br />
Anmeldung bis Montag, 17.30 Uhr,<br />
Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44.<br />
Scuol 14.00 bis 15.30 Uhr, Ökostrom aus<br />
den Bergen – Blick hinter die Kulissen<br />
des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem<br />
Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-<br />
Pradella. Anmeldung bis Dienstag 10.00<br />
Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861<br />
22 22 erforderlich. Mindestalter 12 Jahre.<br />
17.00 bis 18.00 Uhr, Bike-Polo. Ein Geschicklichkeitstraining.<br />
Treffpunkt: Sportplatz<br />
Gurlaina. Anmeldung bis Montag,<br />
17.00 Uhr, Telefon 081 861 22 22.<br />
Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin,<br />
Führung mit Degustation in der Bio-Brauerei<br />
Tschlin, Anmeldung bis Vortag, 17.00<br />
Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861<br />
22 22.<br />
17.15 bis 18.15 Uhr, Besichtigung der<br />
Spezialitätenkäserei Tschlin, Anmeldung<br />
bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info<br />
Scuol, Tel. 081 861 22 22.<br />
Martina 10.00 bis 14.00 Uhr, Erlebnisburg<br />
Altfi nstermünz, Wanderzeit ca. zwei<br />
Stunden, Treff: Parkplatz Hotel Kajetansbrücke<br />
in Vinadi, Anmeldung bis Montag,<br />
17.00 Uhr bei Gäste-Info Scuol, Tel. 081<br />
861 22 22.<br />
Müstair 08.00 bis 13.00 Uhr, Ornithologische<br />
Exkursion – activPass. Im Val<br />
Müstair können an die 100 Vogelarten<br />
beobachtet werden. Dauer: 3 bis 4 Stunden.<br />
Anmeldung: Am Vorabend bis 17.00<br />
Uhr bei Turissem Val Müstair, Tel. 081 858<br />
58 58.<br />
Mittwoch, 1. Oktober<br />
Sils 09.30 bis 11.30 Uhr, Einführungskurs<br />
Nordic Walking, Anmeldung bis Vorabend,<br />
17.00 Uhr, bei Sils Tourist Information.<br />
11.30 bis 13.30 Uhr, Führung mit Einführungsvortrag<br />
im Nietzsche-Haus, Tel. 081<br />
826 53 69.<br />
16.00 Uhr, Geführte Exkursionen mit<br />
Frau Imelda Schmid durch den Alpengarten<br />
Muot Marias.<br />
20.45 Uhr, Vortrag mit Ole W. Fischer<br />
(Architekt ETH, SIA), Chesa Fonio.<br />
St. Moritz 12.00 Uhr, Mittagessen für<br />
Senioren im September, Hotel Waldhaus<br />
am See.<br />
19.00 Uhr, Vortrag: «Stress und Burnout»,<br />
Diagnostic and Prevention Center.<br />
Celerina 09.30 bis 12.00 Uhr, Führung<br />
entlang des Olympia Bob Run und Besuch<br />
des Bobmuseums, Treffpunkt beim Zielhaus<br />
der Bobbahn, Tel. 081 830 00 11.<br />
14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian; Besichtigung<br />
und Führung.<br />
21.00 Uhr, jazz@celerina.ch /Sabrina Rockin’<br />
Bonnie, Hotel Cresta Palace.<br />
Pontresina 10.00 bis 11.30 Uhr, Nordic<br />
Walking Schnupperkurs mit Flying Cycles.<br />
Beim Bahnhof. Flying Cycles GmbH, Tolais,<br />
Tel. 081 834 57 50.<br />
11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung<br />
Diavolezza – Morteratsch.<br />
15.30 bis 17.00 Uhr, Dorfführung durch<br />
das historische Pontresina, Dorfstrasse.<br />
17.00 Uhr, Kirchenführung, Sta. Maria.<br />
19.00 bis 20.00 Uhr, Nordic Walking-Treff<br />
mit Flying Cycles, gegenüber Bahnhof.<br />
Samedan 16.30 Uhr, Führung durch<br />
die Chesa Planta. Keine Anmeldung nötig.<br />
Kosten: Erwachsene CHF 10.–, Kinder<br />
CHF 5.–. Chesa Planta.<br />
19.30 bis 20.30 Uhr, Infoabend im Geburtshaus<br />
Engadin.<br />
19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs, Anmeldung<br />
und Information Tel. 079 862 87 65.<br />
20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege,<br />
Mehrzweckhalle Promulins.<br />
20.30 Uhr, Orgelkonzert, evang. Dorfkirche.<br />
La Punt 20.30 Uhr, Dia-Vortrag mit Gerhard<br />
Franz: «Glücksstunde im Engadin»,<br />
Gemeindesaal.<br />
Zuoz Wildbeobachtung im Schweizerischen<br />
Nationalpark, Val Trupchun.<br />
Zernez 08.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />
Wanderung zu den Macunseen, die Heimat<br />
von Drachen und Zwergen. Anspruchsvolle<br />
Wanderung, Anmeldung (und Info)<br />
bis am Vorabend bei der Tourist Information,<br />
Tel. 081 856 13 00 erforderlich.<br />
09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />
in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />
Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />
Tel. 081 856 12 90.<br />
10.00 bis 11.00 Uhr, geführte Besichtigung<br />
des Wasserkraftwerkes Ova Spin, Info<br />
und Anmeldung: Tourist Information, Tel.<br />
081 856 13 00.<br />
20.30 Uhr, Naturama-Vortragsreihe:<br />
«Neue Dinosaurierspuren im Schweizerischen<br />
Nationalpark», Auditorium<br />
Schlossstall neben Schloss Planta-Wildenberg,<br />
Schweizerischer Nationalpark, Tel.<br />
081 851 41 41.<br />
Lavin 14.00 bis 17.00 Uhr, «Das Bauernleben<br />
entdecken», Treff Bahnhof Lavin,<br />
Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr, Tel.<br />
081 861 22 22.<br />
Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten<br />
hochalpinen Mühle, Voranmeldung<br />
erforderlich, Tel. 081 864 05 57.<br />
16.30 Uhr, Dorfführung mit Jon Padruot<br />
Cantieni, Treff Gäste-Info, Telefon 081<br />
864 05 57.<br />
Scuol 10.15 Uhr, Höchstgelegener Arvenwald<br />
Europas, God da Tamangur, Treff<br />
<strong>Post</strong>auto-Haltestelle S-charl, Anmeldung<br />
bis Dienstag, Tel. 081 861 22 22.<br />
20.00 Uhr, Volksmusik-Stubete, Restorant<br />
Trü.<br />
Sent/Sur En 18.00 bis 19.00 Uhr, Bogenschiessen<br />
für Gäste und Einheimische.<br />
Treffpunkt: Camping Sur En. Info: Bogensportclub<br />
Sur En, Tel. 081 866 34 19.<br />
Sent 18.00 Uhr, <strong>Engadiner</strong> Esskultur<br />
– Kochen und geniessen Sie <strong>Engadiner</strong><br />
Gerichte, Gemeindehaus, Anmeldung bis<br />
Dienstag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 20 52.<br />
Sta. Maria 14.00 bis 17.30 Uhr, Werkstattbesichtigung<br />
der Handweberei, Tessanda,<br />
Tel. 081 858 51 26.<br />
16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Besichtigung<br />
in der Mühle Mall, Info und Anmeldung,<br />
Tel. 081 858 58 58.<br />
20.30 Uhr, Diavortrag über die vier Jahreszeiten<br />
im Val Müstair, altes Schulhaus.<br />
Donnerstag, 2. Oktober<br />
Maloja Piano-Jazzabend, Hotel Schweizerhaus.<br />
Sils 19.00 Uhr, Konzertdiner Candle<br />
Light Orchestra, Hotel Edelweiss, Tel. 081<br />
838 42 42.<br />
20.45 Uhr, Konzert und Lesung «Wollust<br />
und Wohlklang», Offene Kirche.<br />
Champfèr 12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken,<br />
Ristorante Panorama Pizzeria.<br />
Celerina 09.30 Uhr, Geführte Bike-Tagestour,<br />
Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge,<br />
Frischi Bike School, Tel. 081 837 53 53.<br />
Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte<br />
Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt<br />
Alp Grüm–Cavaglia, Bahnhof, Tel.<br />
081 288 53 36.<br />
22.00 Uhr, Konzert: The Rewinders (CH),<br />
Pitschna Scena (Hotel Saratz).<br />
Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt,<br />
geführte Besichtigung der<br />
Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen<br />
bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081<br />
288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan.<br />
09.00 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse,<br />
vis-à-vis Chesa Ruppanner.<br />
14.00 bis 19.00 Uhr, Besichtigung und<br />
Führung des Kulturarchivs Oberengadin,<br />
16.00 und 17.00 Uhr, Kulturarchiv<br />
Oberengadin, Chesa Planta, Tel. 081 852<br />
35 31.<br />
16.30 Uhr, Führung durch die Chesa<br />
Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten:<br />
Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–.<br />
Chesa Planta.<br />
19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene,<br />
Mehrzweckhalle Promulins.<br />
Zuoz Führung im Hotel Castell.<br />
16.00 bis 18.00 Uhr, Betriebsführung in<br />
der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas,<br />
Caferama, Chesa Café, Tel. 081 854<br />
27 27.<br />
20.30 Uhr, «Chit-Chat-Chor», Kirche San<br />
Luzi.<br />
Zernez 08.45 Uhr, Geführte Wanderung<br />
ins Val Trupchun im Schweiz. Nationalpark.<br />
Treff: Parkplatz Prasüra, Anmeldung<br />
und Info: Tel. 081 851 41 41.<br />
09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />
in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />
Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />
Tel. 081 856 12 90.<br />
Ardez 08.30–09.30, history and legends<br />
around castle Steinsberg, meeting point:<br />
on top of the castle, weather subject call<br />
076 480 69 66.<br />
10.00–11.30, village tour extraordinaire,<br />
meeting point: Tourist information offi ce,<br />
081 862 23 30.<br />
15.00 bis 16.00 Uhr, Geschichten und Sagen<br />
rund um die Burg Steinsberg, Treff<br />
auf dem Burghügel. Durchführung wetterabhängig.<br />
16.30 bis 18.00 Uhr, Dorfführung – Eine<br />
Zeitreise ins 17. Jahrhundert, Treff: Gäste-<br />
Info Ardez.<br />
Ftan 09.00 Uhr, vom Korn zum Brot. Backen<br />
Sie ihr eigenes Brot. Anmeldung bis<br />
Mittwoch, 18.00 Uhr. Treffpunkt: Gäste-<br />
Info Ftan, Tel. 081 864 19 43.<br />
Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Steinwildbeobachtung<br />
Marangun – Sesvenna. Bei<br />
Tageserwachen spüren wir dem stolzen<br />
Bündner Wappentier nach, Treff: <strong>Post</strong>platz<br />
Scuol, Anmeldung bis Mittwoch, 17.00<br />
Uhr, Tel. 081 861 22 22.<br />
16.00 bis 18.00 Uhr, historische Wanderung<br />
oberhalb Flöna mit Not Vital. Anmeldung<br />
bis Vortag, 18.00 Uhr, Tel. 077<br />
252 21 89.<br />
20.30 Uhr, Kino, «Nordwand», dt, ab 12<br />
Jahren, Gemeindesaal.<br />
Sent 08.30 Uhr, Val d’Uina – der abenteuerliche<br />
Schmugglerpfad, Treff: Dorfplatz<br />
Sent, Anmeldung bis Mittwoch, 17.30<br />
Uhr, erforderlich, Gäste-Info Sent, Tel. 081<br />
864 15 44.<br />
20.30 Uhr, Romanisch für Gäste, Hotel<br />
Rezia, Info: Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44.<br />
Freitag, 3. Oktober<br />
Sils Heilungsmeditationsabend, Gesundheitscenter<br />
Heile dich selbst, Telefon<br />
081 834 21 22.<br />
18.00 Uhr, «Gian» und «Gianna» eine<br />
Geschichte für Waldhauskinder, Hotel<br />
Waldhaus.<br />
St.Moritz 19.00 Uhr, Vortrag: «Prävention<br />
von Herz-/Kreislauferkrankungen»,<br />
Diagnostic and Prevention Center.<br />
Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San<br />
Gian; Besichtigung und Führung.<br />
16.45 bis 20.30 Uhr, geführte Biketour<br />
«Sun Set Ride», Treffpunkt vor dem Hotel<br />
Inn Lodge.<br />
Pontresina 09.00 bis 16.00 Uhr, Wilderlebnis<br />
Steinwild- und Murmeltierexkursion,<br />
Val Languard, Pontresina Tourist Information,<br />
Tel. 081 838 83 00.<br />
11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />
Diavolezza – Morteratsch.<br />
16.00 bis 20.00 Uhr, Weindegustation:<br />
Liebesheirat oder Mesalliance mit Ueli<br />
Schiess, Jugendstilrestaurant Hotel Saratz.<br />
Samedan 16.00 Uhr, Führung Engadin<br />
Airport, dem höchstgelegenen Flughafen<br />
Europas. Anmeldung bis am Vorabend,<br />
17.00 Uhr, Tel. 081 851 08 24. Treffpunkt:<br />
Engadin Airport, vor dem C-Büro.<br />
16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin,<br />
vis-à-vis Schreinerei Zangger.<br />
La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof,<br />
Tel. 079 620 27 21.<br />
Cinuos-chel 20.00 bis 22.00 Uhr, «Fledermäuse<br />
– Faszinierende kleine Säugetiere»,<br />
Mehrzweckhalle.<br />
Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />
Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />
Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />
Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />
Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung<br />
– Eine Reise in die Vergangenheit…<br />
und zurück. Treffpunkt: Gäste-Info Guarda/<strong>Post</strong>.<br />
Scuol 08.15 bis 13.15 Uhr, die alten<br />
Silberminen von S-charl, mit anschliessendem<br />
Besuch im Bergbau- und Bärenmuseum.<br />
Treffpunkt: <strong>Post</strong>Auto-Haltestelle<br />
S-charl, Anmeldung bis Donnerstag, 17.00<br />
Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel.<br />
081 861 22 22.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr, auf den Spuren<br />
des Mineralwassers (Quellenwanderung).<br />
Treff: Vor Graubündner Kantonalbank/<br />
Coop in Scuol, Anmeldung bis Freitag,<br />
11.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus,<br />
Tel. 081 861 22 22.<br />
Sent 15.00 Uhr, Besichtigung Parkin<br />
vom Künstler Not Vital, Telefon 081 864<br />
15 44.<br />
Sent, Sur En 10.00 Uhr, Besichtigung<br />
der Veltlinerbahn, Dauer ca. 1,5 Stunden,<br />
Treff: Camping Sur En beim Empfang,<br />
Anmeldung bis Donnerstag, 17.00 Uhr<br />
erforderlich, Tel. 081 861 22 22.<br />
Vulpera 8. Biennala, Schweizer Festival<br />
des Amateurtheaters; 19.00 Uhr, «Begegnungszone»,<br />
Theatergruppe MiMe; 20.15<br />
Uhr, «Figlio di un Dio burlone», Cittadella<br />
2000 Lugano; 21.30 Uhr, «Che mâ deschess<br />
Gudench Barblan», Gruppa da Ftan, Hotel<br />
Villa <strong>Post</strong>, Info Tel. 081 861 20 52.
Samstag, 27. September 2008 13<br />
Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />
Besichtigung in der Mühle Mall, Info und<br />
Anmeldung, Tel. 081 858 58 58.<br />
Müstair 20.00 Uhr, Konzert Vokalensemble<br />
«Vivat», St. Petersburg, Klosterkirche<br />
St. Johann.<br />
Bibliotheken, Archive,<br />
Ludotheken<br />
Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet<br />
Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag,<br />
15.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa,<br />
geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und<br />
Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis<br />
18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30<br />
und 15.00 bis 21.00 Uhr.<br />
St. Moritz Dokumentationsbibliothek,<br />
Bücher, Broschüren, Zeitschriften und<br />
Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz<br />
und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch,<br />
15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,<br />
15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom<br />
8. bis 20. Oktober geschlossen.<br />
Leihbibliothek, Montag und Dienstag,<br />
15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis<br />
11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,<br />
15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00<br />
bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom 8. bis<br />
20. Oktober geschlossen.<br />
Pontresina SAC-Bibliothek im Museum<br />
Alpin, Montag und Freitag 17.00 bis<br />
18.00 Uhr, bis 25. Oktober.<br />
Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle),<br />
vis-à-vis Schreinerei<br />
Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag<br />
von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag<br />
von 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever,<br />
Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils<br />
Montag und Mittwoch, 16.00 bis<br />
18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />
Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, vom 6. bis 19.<br />
Oktober nur dienstags und freitags.<br />
Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz (im<br />
Obergeschoss der Tourismus-Information).<br />
Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00<br />
Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch,<br />
17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00<br />
bis 19.00 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober geschlossen.<br />
Zernez Biblioteca publica Zernez (im<br />
Ladenlokal Haus Enkerli, Via sura).<br />
Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr;<br />
Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag,<br />
19.00 bis 20.30 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober<br />
geschlossen.<br />
Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung,<br />
Telefon 081 862 26 63.<br />
Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00<br />
bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />
Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr.<br />
Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00<br />
bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />
Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Scuol Biblioteca publica in der Chasa<br />
du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30<br />
bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00<br />
Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00<br />
bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30<br />
Uhr.<br />
Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00<br />
bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />
Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten:<br />
Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
und Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />
Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank:<br />
Montag und Donnerstag, 19.00<br />
bis 20.30 Uhr.<br />
Tschierv Biblioteca publica e scoula:<br />
Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr<br />
und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr.<br />
Samnaun Bibliothek im Schulhaus,<br />
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag,<br />
15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis<br />
19.00 Uhr.<br />
Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse,<br />
geöffnet montags und donnerstags<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis<br />
20.30 Uhr.<br />
Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Gebr<strong>auch</strong>tartikelbörsen,<br />
Dritte-Welt-Läden<br />
Celerina Gewerbezentrum<br />
Brockenstube der Heilsarmee.<br />
Innpark:<br />
Pontresina Welt-Laden «Arch San<br />
Martin», im Gebäude des Hotels <strong>Engadiner</strong>hof;<br />
Montag bis Freitag, 15.00 bis<br />
18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag und<br />
Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis<br />
Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr.<br />
Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 09.00 bis 10.30 Uhr.<br />
Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna»<br />
in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081<br />
864 97 66.<br />
Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega<br />
del mondo», offen von Montag bis<br />
Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Selbsthilfegruppen<br />
● Al-Anon-Gruppe Engadin<br />
(Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0 848 848 843<br />
● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE<br />
Auskunft Tel. 0 848 848 885<br />
● Lupus Erythematodes Vereinigung<br />
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung<br />
Selbsthilfegruppe Region Graubünden<br />
Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86<br />
E-Mail: www.slev.ch<br />
● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen<br />
Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04<br />
E-Mail: heidi.pavanello@bluewin.ch<br />
● Parkinson<br />
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina<br />
E-Mail: hofi dek@bluewin.ch Tel. 081 834 52 18<br />
● VASK-Gruppe Engadin<br />
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken<br />
Auskunft: Tel. 079 518 06 28<br />
Notfalldienste<br />
• Ärzte-Wochenendeinsatzdienst<br />
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht<br />
erreichbar sind, stehen am Wochenende im<br />
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:<br />
Samstag/Sonntag, 27./28. September<br />
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils<br />
Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44<br />
Region Celerina/Pontresina/Zuoz<br />
27. September<br />
Dr. med. R<strong>auch</strong> Tel. 081 854 25 25<br />
28. September<br />
Dr. med. Monasteri Tel. 081 833 34 83<br />
Region Zernez und Obtasna<br />
Dr. med. Bisaz Tel. 081 856 16 16<br />
Region Scuol und Umgebung<br />
Dr. med. Neumeier Tel. 081 860 36 00<br />
Der Wochenenddienst der Region<br />
St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag,<br />
8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr,<br />
für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz<br />
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr<br />
Wochenenddienst der Zahnärzte<br />
Telefon 144<br />
Notfalldienst Apotheken Oberengadin<br />
Telefon 144<br />
• Rettungs- und Notfalldienste<br />
Sanitätsnotruf Telefon 144<br />
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14<br />
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Scuol und Umgebung, 24 h<br />
Tel. 081 864 12 12<br />
Schweizerische Rettungsfl ugwacht<br />
Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414<br />
• Spitäler<br />
Klinik Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34<br />
Samedan Tel. 081 851 81 11<br />
Scuol Tel. 081 861 10 00<br />
Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00<br />
• Dialyse-Zentrum Oberengadin<br />
Samedan Tel. 081 852 15 16<br />
• Opferhilfe<br />
Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50<br />
• Tierärzte<br />
Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils<br />
Tel. 081 826 55 60<br />
Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina<br />
Tel. 081 842 64 44<br />
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und<br />
Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan<br />
Tel. 081 852 44 77<br />
Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol<br />
Tel. 081 860 08 88<br />
Dr. med. vet. T. Theus, Müstair<br />
Tel. 081 858 55 40<br />
• Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst<br />
Engadin und Südtäler<br />
Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91<br />
Julier–Silvaplana–Champfèr<br />
Tel. 081 830 05 92<br />
Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93<br />
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und<br />
Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94<br />
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen<br />
bis Il Fuorn Tel. 079 703 38 09<br />
Guarda–Vinadi Tel. 079 703 54 91<br />
Samnaun Tel. 081 868 52 36<br />
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 079 703 54 93<br />
Puschlav bis Bernina Hospiz<br />
Tel. 079 703 38 19<br />
Soziale Dienste<br />
● Spitex<br />
Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspfl ege,<br />
Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 852 17 77<br />
Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspfl ege.<br />
Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90<br />
● Private Spitex<br />
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung,<br />
Haushalt und Pfl ege zu Hause Tel. 081 850 05 76<br />
● Pro Senectute<br />
Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62<br />
Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02<br />
● Rotkreuz-Fahrdienst<br />
Spitex-Einsatzstelle Samedan Tel. 081 852 17 77<br />
Otto-Paul Godly, La Punt Tel. 081 854 18 73<br />
Beratungsstellen<br />
● Rechtsauskunft Region Oberengadin<br />
Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April,<br />
von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus,<br />
Plazza da Scoula)<br />
● Mediation<br />
Professionelle Vermittlung und <strong>Unterstützung</strong> in<br />
privaten oder öffentlichen Konfl ikten<br />
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70<br />
schucan@vital-schucan.ch<br />
● Ombudsstelle für Alters- und<br />
● Spitexfragen Graubünden<br />
Lic. iur. Elisabeth Blumer Tel. 0844 80 80 44<br />
● Regionale Sozialdienste<br />
Oberengadin/Bergell<br />
Sozial- und Suchtberatung<br />
– Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Claudia Jörg,<br />
Anna Bisaz, Martina Rossi Tel. 081 851 07 20<br />
A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33<br />
Bernina<br />
Sozial- und Suchtberatung<br />
– Franco Albertini, Danila Guidi Tel. 081 844 02 14<br />
Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78<br />
Unterengadin/Val Müstair<br />
Sozial- und Suchtberatung<br />
– Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68<br />
Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65<br />
● Pro Juventute<br />
Oberengadin Tel. 081 834 53 01<br />
Engiadina Bassa Tel. 081 250 73 93<br />
● Pro Infi rmis<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
und deren Angehörige<br />
Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01<br />
Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02<br />
Bauberatung: roman.brazerol@roma-bau.ch<br />
● Procap Grischun<br />
Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle<br />
Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02<br />
Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00<br />
● Krebs- und Langzeitkranke<br />
Verein Avegnir: Beratung für Kranke und<br />
Angehörige. Tel. 081 834 20 10<br />
Beraterin: Franziska Durband<br />
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und<br />
fi nanzielle <strong>Unterstützung</strong> für krebskranke Menschen.<br />
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Tel. 081 252 50 90 / info@krebsliga-gr.ch<br />
● KIBE Kinderbetreuung Engadin<br />
Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60<br />
Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85<br />
Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43<br />
www.kibe.org, E-Mail: info@kibe.org<br />
● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa<br />
Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez<br />
Mail: chueraduffants@bluewin.ch Tel. 081 860 10 52<br />
(mardi 9.00 fi n 11.00)<br />
● Mütter-/Väterberatung<br />
Oberengadin: Zernez – Bergell<br />
– Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20<br />
Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr<br />
Unterengadin: Susch – Samnaun<br />
– Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22<br />
Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr<br />
Val Müstair<br />
– Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312<br />
Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr<br />
● Beratungsstelle für Lebens- und<br />
Partnerschaftsfragen<br />
Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3,<br />
Celerina Tel. 081 833 31 60<br />
● Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst,<br />
Engadin und Südtäler,<br />
Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71<br />
● Beratungsstelle Schuldenfragen<br />
Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung<br />
werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80<br />
● Systematische Beratung (Therapie) für<br />
Paare, Familien und Einzelne DGSF<br />
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30<br />
● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische<br />
Integration EVS<br />
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30<br />
● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum<br />
A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83<br />
● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96<br />
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:<br />
Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44<br />
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:<br />
Karin Halter Tel. 081 851 13 98/864 73 63<br />
● Opferhilfe<br />
Notfall-Nummer Tel. 081 257 31 50<br />
● Schul- und Erziehungsberatungen<br />
– St. Moritz und Oberengadin:<br />
Winfried Egeler, St. Moritz Tel. 081 833 77 32<br />
– Unterengadin und Münstertal:<br />
Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19<br />
● Heilpädagog. Dienst Graubünden<br />
Heilpädagogische Früherziehung<br />
– Engadin, Münstertal, Theres Russenberger<br />
– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa<br />
Psychomotorik-Therapie<br />
– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold<br />
– Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer<br />
Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85<br />
Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00<br />
Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37<br />
● Ergotherapie<br />
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76<br />
Weitere Adressen und Informationen fi nden Sie<br />
unter www.engadinlinks.ch/soziales<br />
KINOTIPPS<br />
Dieser Film wird in beiden Kinos gezeigt<br />
Wall-E<br />
Wall-E ist der letzte Roboter auf<br />
Erden, 700 Jahre, nachdem die Menschen<br />
ihren Planeten verlassen haben.<br />
Doch im Lauf der Jahrhunderte<br />
hat sich eine Funktionsstörung entwickelt:<br />
eine eigenständige Persönlichkeit<br />
mit menschlichen Gefühlen. Und<br />
die geraten heftig in in Aufregung, als<br />
er der ausserirdischen Roboterdame<br />
EVE begegnet. Aus diesem romantischen<br />
Zukunftsmärchen haben die<br />
Mamma Mia!<br />
Das ABBA-Musical als temperamentvoller,<br />
witzig-romantischer Film<br />
mit Meryl Streep als alleinerziehende<br />
Mamma, deren Tochter wissen will,<br />
welcher der drei Liebh<strong>aber</strong> ihrer<br />
Mutter ihr Vater ist.<br />
Kino Rex Pontresina: Mittwoch und<br />
Donnerstag, 1. und 2. Oktober, 20.30<br />
Uhr.<br />
Gestalter von «Ratatouille» wieder<br />
einen überaus liebevollen Trickfi lm<br />
geschaffen, der nicht nur Jugendliche<br />
begeistert.<br />
Kino Rex Pontresina: Samstag, 27. September,<br />
17.00 und 20.30 Uhr; Sonntag,<br />
28. September, 17.00 Uhr.<br />
Schweizerpremiere<br />
Kino Scala, St. Moritz: Mittwoch, 1.<br />
Oktober, 17.00 und 20.30 Uhr.<br />
Cinema Rex Pontresina Telefon 081 842 74 84<br />
Der weisse Planet<br />
Der faszinierende Naturfi lm aus der<br />
Arktis, der Heimat der Eisbären, Karibus,<br />
Robben und Walrosse.<br />
It's a free world<br />
Ken Loach, der grosse Meister des<br />
sozialkritischen britischen Kinos,<br />
stellt ins Zentrum seines neuen Films<br />
die ebenso ehrgeizige wie charismatische<br />
Angie. Als sie ihre Arbeit verliert,<br />
zieht sie ihr eigenes Geschäft<br />
auf und vermittelt fortan, im so genannten<br />
«britischen Wirtschaftswunder»,<br />
Jobs an Emigranten. Und gerät<br />
Kino Rex Pontresina: Montag, 29. September,<br />
20.30 Uhr.<br />
damit unvermittelt von der Seite der<br />
Ausgenützten auf die Seite derer, die<br />
in der Arbeitswelt das Sagen haben.<br />
Ken Loach in Hochform mit der aufregenden<br />
Neu-Entdeckung Kierston<br />
Wareing.<br />
Kino Rex Pontresina: Dienstag, 30. September,<br />
20.30 Uhr im «Film Club<br />
2008».<br />
Nordwand<br />
Als Erste die berühmt-berüchtigte<br />
Eigernordwand zu bezwingen<br />
– dieses Ziel scheint 1936 den beiden<br />
Alpinisten Toni Kurz und Andi Hinterstoisser<br />
in Griffnähe. Doch die Natur<br />
ist stärker als ihr Wille und macht<br />
ihren Versuch zu einem Abenteuer<br />
auf Leben und Tod. «Nordwand», der<br />
neue, spektakulär und authentisch inszenierte<br />
Spielfi lm wird nächstes Wochenende<br />
in Pontresina als Schweizer<br />
Premiere gezeigt.<br />
Kino Rex Pontresina: Freitag bis Sonntag,<br />
3. bis 5. Oktober, 20.30 Uhr.<br />
Cine Scala St. Moritz Telefon 081 833 31 55<br />
The Bank Job<br />
Familienmensch Terry (Jason Statham)<br />
ist ein Kleingauner, der seiner<br />
alten Freundin Martine (Saffron Burrows)<br />
zuliebe ein Team zum Zwecke<br />
des Einbruchs in einen Tresorraum<br />
der Lloyd Bank zusammenstellt. Was<br />
er nicht ahnt: Martine handelt im<br />
Auftrag eines MI5-Agenten. Denn<br />
in den Schliessfächern befi ndet sich<br />
allerhand kompromittierendes Material<br />
über die Royals und korrupte<br />
Polizisten. Bald schon wollen Gangster<br />
und Obrigkeit die heisse Ware an<br />
sich reissen.<br />
Kino Scala, St. Moritz: Samstag und<br />
Sonntag, 27. und 28. September, 20.30<br />
Uhr.<br />
Trip to Asia<br />
Das traditionsreiche Symphonieorchester<br />
der Berliner Philharmoniker<br />
auf Tournee in Asien: Die 126 Musiker<br />
begeben sich mit ihrem Dirigenten<br />
Sir Simon Rattle auf Konzertreise<br />
nach Peking, Seoul, Schanghai,<br />
Hongkong, Taipeh und Tokio. Dort<br />
lassen sie Partituren von Thomas<br />
Adès («Asyla»), Ludwig van Beethoven<br />
(«Eroica») und Richard Strauss<br />
(«Heldenleben») erklingen. Die<br />
mehrwöchige Reise führt zur Begegnung<br />
von abendländischer Tradition<br />
und fernöstlicher Philosophie<br />
Kino Scala, St. Moritz: Dienstag, 30.<br />
September, 20.30 Uhr.
14 Samstag, 27. September 2008<br />
EISHOCKEY<br />
Meisterschaftsstart für<br />
St. Moritzer Junioren Top<br />
(ep) Morgen Sonntag um 17.00 Uhr<br />
starten die Junioren Top des EHC<br />
St. Moritz auf der heimischen Ludains<br />
zur Meisterschaft 2008/09. Gegner<br />
ist der Kantonsrivale Prättigau-<br />
Herrschaft. Bis Abschluss der Qualifikationsphase<br />
am 21. Dezember<br />
treffen die <strong>Engadiner</strong> auf den EHC<br />
Bülach, den EV Dielsdorf-Niederhasli,<br />
den EV Red Blue Hurricanes<br />
(Thurgau), die GCK Lions, das bereits<br />
erwähnte Prättigau-Herrschaft,<br />
den EHC Dübendorf und den Aufsteiger<br />
EHC Schaffhausen.<br />
Die St. Moritzer Mannschaft bei<br />
den Junioren Top (höchste Spielklasse<br />
nach der Elite, in der in erster<br />
Linie Nationalliga-Teams sind) setzt<br />
sich zusammen aus Spielern der Jahrgänge<br />
1989 bis 1991 und wird ergänzt<br />
mit Novizen des Jahrgangs 1992 und<br />
1993. Trainer und Coach ist Axel<br />
Heim.<br />
Das Kader der St. Moritzer Junioren Top:<br />
David Badrutt (1991) und Pascal Schärli<br />
(1992) als Torhüter. Feldspieler: Dea Biert<br />
(1990), Marco Brenna (1992), Ariel Daguati<br />
(1991), Prisco Deininger (1991), Claudio Enz<br />
(1990), Rafael Heinz (1990), Fabio Mehli<br />
(1992), Gianluca Mühlemann (1989), Fabio<br />
Mercuri (1990), Orlando Pedretti (1989), Patrick<br />
Plozza (1991), Daniel Rühl (1993), Beda<br />
Biert (1992), Robin Engels (1992), Elio Tempini<br />
(1992), Mirco Triulzi (1992), Moreno Voneschen<br />
(1992). Trainer/Coach: Axel Heim.<br />
FUSSBALL<br />
Hochbetrieb in San Gian<br />
(ep) <strong>Engadiner</strong> Fussballfreunde<br />
kommen heute Samstag und morgen<br />
Sonntag auf ihre Rechnung: Vier<br />
Meisterschaftsspiele und ein Nachwuchsturnier<br />
mit 50 Teams stehen<br />
auf dem Celeriner Fussballplatz San<br />
Gian auf dem Programm.<br />
Eröffnet wird das Fussball-Wochenende<br />
heute Samstag um 10.00<br />
Uhr von den D1-Junioren des FC<br />
Celerina, die gegen den FC Untervaz<br />
spielen. Um 12.00 Uhr folgen die<br />
C-Junioren mit dem Spiel gegen den<br />
FC Thusis-Cazis, um 14.00 Uhr die<br />
B-Junioren gegen den FGC Surselva<br />
und um 16.00 Uhr die zweite Mannschaft<br />
des FCC (5.Liga) gegen den<br />
SD Mladost.<br />
Am Sonntag findet auf dem Fussballplatz<br />
San Gian von 9.30 bis 17.00<br />
Uhr das GKB-Cup-Turnier der F-<br />
Junioren statt. F-Junioren sind die<br />
Fussball-Youngsters, die 6- bis 8-Jährigen,<br />
die natürlich auf verkleinertem<br />
Platz spielen. Am Turnier machen 50<br />
Mannschaften aus ganz Graubünden<br />
mit.<br />
LAUFSPORT<br />
41. Giro del Lago<br />
im Puschlav<br />
(ep) Am Sonntag, 5. Oktober, ist es<br />
wieder soweit, zum 41. Mal wird der<br />
bekannte Volkslauf um den Puschlaversee,<br />
«Giro del Lago», ausgetragen.<br />
Von Le Prese nach Miralago auf der<br />
alten Strasse erreichen die Läufer<br />
den Wald- und Uferweg, der zurück<br />
ans nördliche See-Ende führt. Dann<br />
bewältigen die Sportler bei manchmal<br />
kräftigem Gegenwind die Ebene<br />
bis zum Dorf Annunziata, um danach<br />
den leichten Aufstieg bis zum Ziel in<br />
Poschiavo unter die Füsse zu nehmen.<br />
Für jeden Teilnehmer ist dieser Lauf<br />
ein einzigartiges Erlebnis und viele<br />
kommen alle Jahre wieder.<br />
Im Goldenen Buch sind bekannte<br />
Athleten zu finden: 1987 Markus Riffel<br />
(Zeit 33.56), 1997 Jürg Capol (Zeit<br />
35.46), 2004 Antonio Luongo (Zeit<br />
37.08), 2000 Biba Pöschl (Zeit 40.25),<br />
2001 Ursina Badilatti (Zeit 43.32)<br />
2007 Jennifer Moresi (Zeit 43.33).<br />
Die Anmeldung ist ab 8.30 Uhr bei<br />
der Nummernausgabe möglich. Start<br />
10.25 Uhr. Der Lauf findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
www.valposchiavo.ch/sport<br />
HEV-Tipps für eine stressfreie Wohnungsrückgabe<br />
Ende Monat ist Zügeltermin<br />
Ende September ist vielerorts<br />
in der Schweiz der traditionelle<br />
Herbstzügeltermin.<br />
Der Hauseigentümer-Verband<br />
ruft in Erinnerung, was<br />
Vermieter und Mieter beachten<br />
sollten, um diesen Tag<br />
möglichst stressfrei hinter<br />
sich bringen zu können.<br />
(ep) Von Gesetzes wegen hat der<br />
Mieter die Wohnung am letzten Tag<br />
der Mietdauer während den üblichen<br />
Geschäftszeiten abzugeben. Fällt der<br />
Rückgabetag auf einen Sonntag oder<br />
einen staatlich anerkannten Feiertag,<br />
so verschiebt sich die Rückgabe auf<br />
den nächstfolgenden Werktag. Im<br />
Mietvertrag wird häufig der auf das<br />
Miet-Ende folgende Tag als Rückgabetag<br />
(der 1. Oktober) vereinbart<br />
(bis spätestens 12.00 Uhr). Im Mietvertrag<br />
ist häufig ebenfalls geregelt,<br />
wie vorzugehen ist, wenn der Rückgabetag<br />
auf einen Samstag fällt.<br />
Stellt der Mietvertrag den Samstag<br />
den Sonntagen und den anerkannten<br />
Feiertagen gleich, so hat die Wohnungsabgabe<br />
ebenfalls spätestens am<br />
nächstfolgenden Werktag zu erfolgen.<br />
Es ist in jedem Fall empfehlenswert,<br />
wenn sich Vermieter und Mieter<br />
rechtzeitig über den Termin der<br />
Abgabe absprechen. Sobald der<br />
Abgabetermin definitiv vereinbart<br />
ist, können die Parteien notwendige<br />
Dispositionen treffen (Beizug eines<br />
allfälligen Vertreters; Beizug eines<br />
Reinigungsinstitutes, Einholen einer<br />
Bewilligung für das Abstellen eines<br />
Zügelfahrzeuges in einem Halteverbot<br />
etc.). Anlässlich der Wohnungsabgabe<br />
muss der Mieter sämtliche<br />
Schlüssel (<strong>auch</strong> nachgemachte) abgeben.<br />
Räumung und Reinigung<br />
Der Mieter hat nicht nur die Wohnung,<br />
sondern <strong>auch</strong> allfällige Nebenräume<br />
(Keller, Estrich, Garage etc.)<br />
vollständig zu räumen und zwar vor<br />
dem vereinbarten Wohnungsabgabetermin.<br />
Die Wohnung muss zudem<br />
gründlich gereinigt werden. Neben<br />
der Grundreinigung in der ganzen<br />
Wohnung, die sich <strong>auch</strong> auf Fenster<br />
(innen und aussen), Fensterrahmen,<br />
Fensterläden, Rollläden und Jalousien<br />
bezieht, ist vor allem darauf zu<br />
achten, dass Küche und Bad gründ-<br />
Kantonalbanken streichen ihre Bedeutung für KMU heraus<br />
Verantwortung heisst nicht<br />
Strukturerhaltung<br />
Die Kantonalbanken pochen<br />
darauf, dass ihre grosse Bedeutung<br />
bei der Finanzierung<br />
von kleinen und mittleren<br />
Unternehmen (KMU) besser<br />
wahrgenommen wird.<br />
(sda) «Die Kantonalbanken fühlen<br />
sich den KMU im besonderen Mass<br />
verpflichtet», sagte Paul Nyffeler,<br />
Präsident des Verbands Schweizerischer<br />
Kantonalbanken, vor den<br />
Medien in Zürich. Das zeige sich<br />
etwa darin, dass die Kantonalbanken<br />
Marktführer bei der Kreditvergabe<br />
für KMU seien.<br />
Gemäss einer Umfrage hat knapp<br />
ein Drittel der Schweizer KMU bei<br />
einer Kantonalbank einen Kredit<br />
am Laufen. Mehr als 30 Prozent bezeichnen<br />
eine Kantonalbank als ihre<br />
Hauptbank. Geschäftsbeziehungen<br />
mit einer Kantonalbank pflegen so-<br />
lich gereinigt werden (Kochherd,<br />
Backofen, Kühlschrank, Entfernung<br />
von Kalkablagerungen im Badezimmer<br />
und im WC, Entfernung von<br />
Fettrückständen im Dunstabzug,<br />
evtl. Ersatz des Filters, Schamponieren<br />
bzw. Extrahieren der Teppiche,<br />
Entfernen von Kleberückständen auf<br />
dem Parkett, Entfernen von Selbstklebefolien<br />
in den Einbauschränken,<br />
fachgerechte Verschliessung sämtlicher<br />
Dübellöcher). Ohne entsprechende<br />
Vereinbarung im Mietvertrag<br />
kann der Mieter wahlweise die Reinigung<br />
selber oder durch ein Reinigungsinstitut<br />
ausführen lassen. Wird<br />
ein Reinigungsinstitut beigezogen,<br />
sollte stets darauf geachtet werden,<br />
dass im vereinbarten Pauschal-Preis<br />
eine Abnahmegarantie mitenthalten<br />
ist. Gegebenenfalls sollte stets ein<br />
Vertreter des Reinigungsinstitutes<br />
bei der Abgabe dabei sein, damit allfällige<br />
Nachreinigungsarbeiten sofort<br />
ausgeführt werden können.<br />
Mieter haftet nur beschränkt<br />
Der Mieter darf die Mietwohnung<br />
selbstverständlich im üblichen<br />
Rahmen benutzen. Die damit verbundene<br />
normale Abnutzung (z.B.<br />
abgelaufene Teppiche, verbleichte<br />
Tapeten, kleinere Schmutzstreifen<br />
an den Wänden neben Betten, Bildern<br />
etc., Dübel- bzw. Nagellöcher in<br />
einem normalen Rahmen, kleinere<br />
Schäden im Lavabo etc.) ist durch die<br />
Bezahlung des Mietzinses abgegolten.<br />
Nur im Falle einer übermässigen<br />
Abnutzung der Wohnung entstehen<br />
Haftungsansprüche des Vermieters.<br />
Von einer übermässigen Abnutzung<br />
ist beispielsweise im Falle von<br />
R<strong>auch</strong>erschäden, zerrissenen Tapeten,<br />
grösseren Flecken oder Brandspuren<br />
auf dem Teppich, Kratzspuren<br />
von Haustieren an den Türen,<br />
Kratzspuren auf dem Parkett (durch<br />
unsorgfältiges Herumschieben der<br />
Möbel verursacht), Sprüngen in Lavabo<br />
oder Badewanne etc. auszugehen.<br />
Im Falle der übermässigen<br />
Abnutzung haftet der Mieter bei Ersatzanschaffungen<br />
nur im Rahmen<br />
der verbleibenden Lebensdauer. Ist<br />
beispielsweise ein fünf Jahre alter<br />
Spannteppich aufgrund einer übermässigen<br />
Abnutzung durch den Mieter<br />
zu ersetzen, so bezahlt der Mieter<br />
noch 50% der Kosten des neuen Teppichs,<br />
da ein Spannteppich mittlerer<br />
Qualität eine Lebensdauer von zehn<br />
Jahren aufweist.<br />
gar 45 Prozent der Schweizer Unternehmen.<br />
In wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten gebe allerdings das Verhältnis<br />
zwischen KMU und Banken dennoch<br />
immer zu Diskussionen Anlass, sagte<br />
Nyffeler weiter. Trotz der Bedeutung<br />
der Banken bei der KMU-Finanzierung<br />
dürfe nämlich keine falsche<br />
volkswirtschaftliche Verantwortung<br />
abgeleitet werden.<br />
So sollten die Banken keine Strukturerhaltungspolitik<br />
betreiben, sagte<br />
Nyffeler. Eine solche wäre mittelfristig<br />
volkswirtschaftlich ohnehin<br />
schädlich. Volkswirtschaftliche Verantwortung<br />
verlange von den Banken<br />
vielmehr, ihre Entscheide im Kreditgeschäft<br />
risikogerecht zu fällen.<br />
Trotz weltweiter Kreditkrise gebe<br />
es in der Schweiz noch kein Anzeichen<br />
einer Kreditklemme, sagte<br />
Nyffeler weiter. Die Kreditnachfrage<br />
der KMU könne im vollen Umfang<br />
durch die bestehenden Kreditanbieter<br />
befriedigt werden.<br />
Im Falle einer Reparatur einer vom<br />
Mieter beschädigten Wohnungseinrichtung<br />
muss der Mieter grundsätzlich<br />
für die Reparaturkosten aufkommen.<br />
Der Mieter ist zudem gemäss<br />
Gesetz und Vertrag für den kleinen<br />
Unterhalt zuständig (z.B. Ersatz<br />
zerbrochener Zahngläser, defekter<br />
Duschbrauseschl<strong>auch</strong>, defekte WC-<br />
Blende etc.).<br />
Abnahmeprotokoll<br />
Anlässlich der Abgabe der Wohnung<br />
ist die Erstellung eines gemeinsamen<br />
Wohnungsabnahmeprotokolls<br />
empfehlenswert. Der Vermieter muss<br />
die Wohnung bei deren Rückgabe<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Pro-Rätia-Tagung zum Forschungsstandort<br />
Graubünden<br />
(ep) Graubünden scheint für einen<br />
Forschungsstandort nicht prädestiniert<br />
zu sein, denn der Kanton hat<br />
keine Universität und nur wenige<br />
Firmen mit eigener Forschungsabteilung.<br />
Dennoch haben sich in Graubünden<br />
namhafte Forschungsinstitute<br />
niedergelassen, in Unternehmen<br />
wird Grundlagenforschung betrieben<br />
und Davos hat sich gar als Wissensstadt<br />
profiliert.<br />
Die Vereinigung für Graubünden<br />
«Pro Rätia» will im Rahmen ihrer<br />
Bündner Ärzteverein reorganisiert<br />
(pd) Kürzlich trafen sich in Flims-<br />
Waldhaus die Delegierten und<br />
anschliessend die Mitglieder des<br />
Bündner Ärztevereins zu ihrer Hauptversammlung.<br />
Die 75 Anwesenden<br />
folgten nach einiger Diskussion und<br />
kleineren Korrekturen einstimmig<br />
dem Antrag des Vorstandes, die Statuten<br />
total zu revidieren. Damit wird<br />
ab kommendem Jahr die Delegiertenversammlung<br />
wegfallen, ersetzt<br />
durch eine Präsidentenkonferenz als<br />
Innovationsorgan und Bereichskonferenzen<br />
zwecks Vorbereitung von<br />
fachspezifischen Fragestellungen; es<br />
wird jährlich nur noch eine ordentliche<br />
Mitgliederversammlung stattfinden<br />
und der Vorstand wird mehr<br />
Kompetenzen erhalten. Dies alles<br />
mit dem Ziel, die Schlagkraft und<br />
Reaktionsfähigkeit zu erhöhen.<br />
VERMISCHTES<br />
(sda) Parkieren vor einer defekten<br />
Parkuhr kann teuer werden. Ein<br />
Bündner Automobilist muss statt<br />
einer Busse von 40 Franken insgesamt<br />
über 500 Franken hinblättern.<br />
Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde<br />
des Gebüssten ab.<br />
Der Autofahrer hatte nach eigenen<br />
Angaben seinen Wagen auf einem<br />
Parkfeld abgestellt und die Parkuhr<br />
mit Kleingeld füttern wollen. Das<br />
Gerät nahm die Münzen jedoch nicht<br />
an. Prompt fing er eine Busse ein.<br />
Die Parkbusse und die Verfahrenskosten<br />
von je 40 Franken focht der<br />
Mann danach vor dem Bündner Verwaltungsgericht<br />
an. Ob die Parkuhr<br />
tatsächlich nicht funktionierte, geht<br />
aus dem am Montag veröffentlichten<br />
Urteil des Bündner Verwaltungsgerichts<br />
nicht hervor. Festgehalten wird,<br />
dass am Automaten tags darauf der<br />
Vermerk «defekt» angebracht war.<br />
Laut dem Verwaltungsgericht<br />
spielt es <strong>auch</strong> gar keine Rolle, ob die<br />
Parkuhr defekt war oder nicht. Fahrzeughalter<br />
seien gemäss Strassenverkehrsrecht<br />
verpflichtet, im Falle einer<br />
defekten Parkuhr ein anderes Feld<br />
mit einem funktionierenden Park-<br />
prüfen und Mängel, für die der Mieter<br />
einzustehen hat, sofort rügen.<br />
Mängel, die auf dem Protokoll zu<br />
Lasten des Mieters aufgeführt sind<br />
und von diesem unterzeichnet wurden,<br />
gelten als vom Mieter anerkannt.<br />
Der Mieter sollte selbstverständlich<br />
Mängel in einem Wohnungsabnahmeprotokoll<br />
nur dann anerkennen,<br />
wenn er mit diesen einverstanden ist.<br />
Ist er mit der Beurteilung durch den<br />
Vermieter nicht einverstanden, sollte<br />
er strittige Punkte ausdrücklich festhalten.<br />
Der Vermieter sollte diesfalls<br />
vom Mieter nicht anerkannte Positionen<br />
diesem per eingeschriebenen<br />
Brief rügen.<br />
www.hev-schweiz.ch<br />
traditionellen Landtagung vom 27.<br />
September in Davos zeigen, dass<br />
Graubünden ein Kanton, der Wissen<br />
schafft ist. Unter der Leitung von<br />
Nationalrätin Brigitta M. Gadient<br />
werden diverse Persönlichkeiten zum<br />
Thema Forschung in Graubünden<br />
referieren und diskutieren, unter anderen<br />
Walter Amman (Global Risk<br />
Forum), Reto Crameri (Professor am<br />
SIAF), Claudio Lardi (Regierungsrat)<br />
und Werner Schmutz (Direktor<br />
World Radiation Center).<br />
Des Weiteren wurde das neue Konzept<br />
des ärztlichen Notfalldienstes<br />
2009 eingehend diskutiert und dem<br />
Vorstand der Auftrag erteilt, in der<br />
gleichen Stossrichtung weiter zu arbeiten,<br />
um den Regionen bei der<br />
Bewältigung des Notfalldienstes die<br />
nötige Flexibilität zu geben, um zu<br />
vermeiden, dass aufgrund der rückläufigen<br />
Grundversorgerzahlen die<br />
Dienstärzte nicht zunehmend überfordert<br />
werden.<br />
Nebst der Aufnahme neuer Mitglieder<br />
wurde die Notfallstatistik der<br />
Bündner Dienstärzte 2007 und die<br />
Totalrevision der kant. Gesundheitsverordnung<br />
diskutiert. Grossmehrheitlich<br />
wurde im Rahmen einer<br />
Konsultativabstimmung beschlossen,<br />
am Impfprogramm zur Gebärmutterhalskrebs-Prävention<br />
mitzumachen.<br />
Parkieren vor defekter Parkuhr ist teuer<br />
automaten zu suchen und das Fahrzeug<br />
dort abzustellen.<br />
Relevant sei im konkreten Fall einzig,<br />
dass der Beschwerdeführer das<br />
Fahrzeug auf einem gebührenpflichtigen<br />
Feld parkiert habe, ohne dafür<br />
eine Gebühr zu zahlen, heisst es im<br />
Urteil. Somit habe der Beschwerdeführer<br />
das Risiko des Nichtbezahlens<br />
der Gebühr wegen einer defekten<br />
Parkuhr zu tragen und die Busse von<br />
40 Franken samt Verfahrenskosten<br />
von nochmals 40 Franken zu zahlen.<br />
Für den Automobilisten fällt die<br />
Rechnung <strong>aber</strong> noch höher aus: Er<br />
muss zusätzlich Gerichtskosten von<br />
494 Franken berappen. Der Mann<br />
hat das Urteil an das Bundesgericht<br />
weitergezogen.<br />
www.engadinerpost.ch
Samstag, 27. September 2008 15<br />
VERMISCHTES<br />
Vereinigung «Slow Food Engadin» besucht Ardez<br />
no. 17 Teilnehmer des Slow Food<br />
Convivium Engadin wurden am<br />
21. September durch das Mitglied<br />
Fabian Schorta, Gemeindepräsident<br />
Jon Peider Strimer sowie die Gemeinderäte<br />
Pia Campell-Christen<br />
und Gian Linard Nicolai ausführlich<br />
über das ambitiöse Projekt «Viva<br />
Ardez – ein Dorf spannt zusammen»<br />
informiert.<br />
Das Projekt wurde von jungen Einheimischen<br />
mit <strong>Unterstützung</strong> des<br />
Gemeindepräsidenten initiiert und<br />
hat zum Ziel, Ardez bekannter zu<br />
machen und die Lebensbedingungen<br />
für die Zukunft zu verbessern. Dazu<br />
sind verschiedene Projekte geplant,<br />
einzelne davon bereits realisiert.<br />
Ein Ziel ist, die zahlreichen landwirtschaftlichen<br />
Produkte der ortsansässigen<br />
Bauern sowie das gesamte<br />
Dienstleistungsangebot zu verbessern<br />
und unter einer einheitlichen<br />
Marke anzubieten und bekanntzumachen.<br />
Damit sollen Arbeitsstellen<br />
gesichert und die Existenzmöglichkeiten<br />
für Familien verbessert werden.<br />
Dies wird <strong>auch</strong> in Ardez jedoch<br />
nur mit Einbezug des Tourismus<br />
möglich sein. Dazu sind Massnahmen<br />
geplant, insbesondere, um den familienfreundlichen<br />
und sanften Tourismus<br />
zu fördern. Dies ist teilweise<br />
bereits dank der umsichtigen und<br />
sorgfältigen Renovation zahlreicher<br />
typischer <strong>Engadiner</strong>häuser und Hotels<br />
gelungen.<br />
Der vom Durchgangsverkehr befreite<br />
Ort hat ein intaktes historisches<br />
Ortsbild und bietet dank dem Engagement<br />
der jungen Politiker und der<br />
Mitarbeit einzelner Produkte- und<br />
Dienstleistungsanbieter bereits heute<br />
ein vielseitiges Angebot für Ruhe-<br />
und Erholungssuchende an.<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Einwohnerregister werden angeglichen<br />
(ep) Die Einwohnerregister der<br />
Gemeinden werden <strong>auch</strong> in Graubünden<br />
vereinheitlicht. Die Bündner<br />
Regierung hat dazu Übergangsbestimmungen<br />
für den Vollzug des<br />
Registerharmonisierungsgesetzes<br />
des Bundes erlassen. Diese treten am<br />
1. Oktober 2008 in Kraft.<br />
Das Projekt der Registerharmonisierung<br />
wurde vom Bund eingeleitet.<br />
Es geht darum, die Einwohnerregister<br />
in den Kantonen und Gemeinden<br />
sowie die Personenregister des<br />
Bundes im Zivilstands-, Ausländer-<br />
und Flüchtlingsbereich zu vereinheitlichen.<br />
Die verschiedenen Register<br />
werden schweizweit bezüglich<br />
Inhalt, Nomenklatur und Aktualität<br />
vergleichbar gemacht und zur stan-<br />
(ep) Die Bündner SP lehnt die Projekte<br />
und Beteiligungen der Rätia<br />
Energie im Bereich der Kohlekraftwerke<br />
in Italien oder Norddeutschland<br />
ab, ebenso das Engagement in<br />
Osteuropa mit seinen Unwägbar-<br />
Wie betont worden ist, soll Ardez<br />
ganz im Sinne der Slow Food-Bewegung<br />
dazu beitragen, bewusst und<br />
ohne Hektik geniessen zu können.<br />
Die Teilnehmer an der Ortsbesichtigung<br />
kamen denn <strong>auch</strong> in den Genuss<br />
regionaler und einheimischer<br />
Speisen und konnten sich zudem<br />
von der hervorragenden Qualität der<br />
Produkte der neueröffneten Bäckerei<br />
mit Bistro überzeugen. Die Inh<strong>aber</strong><br />
dieses Betriebes bestätigen, dass<br />
sie sich nur dank dem zukunftsträchtigen<br />
Projekt entschlossen haben,<br />
die Bäckerei zu eröffnen. Anderseits<br />
wird mit Bedauern erwähnt, dass<br />
die Wiederbelebung der Chascharia<br />
nicht möglich geworden ist und deshalb<br />
der früher sehr bekannte Ardezer<br />
Käse aus Kuh- und Geissenmilch<br />
nicht mehr angeboten werden kann.<br />
Gemeindepräsident Jon Peider<br />
Strimer präsentierte vom Burghügel<br />
aus seine Gemeinde. Er erwähnte,<br />
dass die Entwicklung und Förderung<br />
<strong>auch</strong> in Bezug auf die Ortsplanung<br />
mit Einbezug der Problematik der<br />
Zweitwohnungen und der Förderung<br />
der Erstwohnungen sowie der Hotellerie<br />
sorgfältig und langfristig angegangen<br />
werden müsse. Dank der guten<br />
Zusammenarbeit innerhalb der<br />
Region und der Initiative und Mitarbeit<br />
seiner jungen Gemeinderäte, die<br />
mit dem Projekt «Viva Ardez» eine<br />
zukunftsträchtige und vielversprechende<br />
Entwicklung eingeleitet haben,<br />
schaue er mit Zuversicht in die<br />
Zukunft, sagte er.<br />
Mit einem herzhaften «Viva Ardez»<br />
verabschiedete sich das Slow<br />
Food Convivium Engadin nach dem<br />
informativen und anregenden Nachmittag<br />
von den überzeugenden und<br />
engagierten Gastgebern.<br />
dardisierten elektronischen Datenübermittlung<br />
vorbereitet. Solche<br />
automatisierten Erhebungen bilden<br />
einen wesentlichen Bestandteil des<br />
neuen Systems der Volkszählung.<br />
Die von der Regierung erlassenen<br />
Übergangsbestimmungen regeln auf<br />
Verordnungsstufe die Umsetzungsarbeiten<br />
zur Registerharmonisierung<br />
in Graubünden.<br />
Ausserdem legen die Übergangsbestimmungen<br />
fest, wie das eidgenössische<br />
Gebäude- und Wohnungsregister<br />
(GWR) bereinigt werden muss,<br />
damit ein aktuelles Objektregister<br />
geführt werden kann. Neu besteht für<br />
die Gemeinden <strong>auch</strong> die Möglichkeit,<br />
eine amtliche Wohnungsnummerierung<br />
einzuführen.<br />
SP will von Rätia Energie Strategiewechsel<br />
Wir drucken nicht nur Ihre<br />
Regionalzeitung.<br />
Die Druckerei der <strong>Engadiner</strong>.<br />
www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ<br />
keiten. Auch bei modernster Technik<br />
bleibe z.B. bei der Kohlekraft die<br />
CO2-Problematik unverändert, heisst<br />
es in einer Medienmitteilung der<br />
Bündner SP. Klimapolitische Gründe<br />
und <strong>auch</strong> Fragen der Risikobeurteilung<br />
sprechen aus Sicht der SP gegen<br />
diese Unternehmensstrategie. Die<br />
Positionierung und das Image des<br />
Unternehmens als Ökostromproduzentin<br />
würden durch diese riskante<br />
Expansionspolitik in Frage gestellt,<br />
hält die SP fest. Sie velangt darum von<br />
der Rätia Energie AG einen Wechsel<br />
in der Unternehmensstrategie, indem<br />
sie sich bei Auslandengagements auf<br />
Wind- und Solarenergie beschränkt.<br />
Innovation und Engagement seien<br />
heute in Graubünden vor allem bei<br />
der Energieeffizienz und der Solartechnik<br />
gefragt. Eine Offensive in<br />
diesem Bereich stünde nach Ansicht<br />
der SP der Rätia Energie gut an und<br />
böte Graubünden volkswirtschaftliche<br />
Chancen.<br />
Diesbezüglich soll aus SP-Sicht der<br />
Kanton mit seiner 46%-Beteiligung<br />
seinen Einfluss geltend machen.<br />
Gottesdienste<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 28. September 2008<br />
Maloja: 10.30, d, Pfr. E. Rivoir<br />
Sils-Baselgia: 11.00, d, Pfr. U. Zangger<br />
Sils Fex: 14.00, d, Pfr. Josi<br />
St. Moritz-Bad: 17.00, Pfr. T. Widmer, Abendmahl, anschl. Apéro<br />
Celerina Crasta: 10.00, d/r, Pfr. R. Parli<br />
Pontresina: 09.30, d/r, Pfr. D. Last<br />
Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. A. Duplain (kath. Pfarrer), ökum.<br />
Zuoz: 08.00, Treffpunkt San Luzi, Stationen- und Alpgottesdienst: Stationen<br />
San Luzi, San Bastiaun, Lichtturm Hotel Castell, Muma-Veglia, 11.00 Es-cha<br />
dadaint (Gottesdienst), 13.00 Es-cha-Hütte (Mittagsgebet); mit dem Cor masdo<br />
und Chit-Chat-Chor, Pfrn. A. Boness-Teckemeyer, Pfr. L. Teckemeyer<br />
Zernez: 09.45, r/d, Pfr. J. Janett<br />
Lavin: 11.00, r, Pfr. E. Oberli<br />
Guarda: 10.00, r, Pfr. E. Oberli<br />
Ardez: 19.30, r/d, Pfr. S. Bösiger<br />
Ftan: 10.30, r/d, Pfr. S. Bösiger<br />
Scuol: 10.00, r, Pfr. C. Schneider<br />
Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel. Montag, 29. September, 20.00, r/d<br />
Fuldera: 10.00, r, Pfr. H.P. Schreich<br />
Lü: 11.00, r, Pfr. H.P. Schreich<br />
Katholische Kirche<br />
Samstag, 27. September 2008<br />
Silvaplana: 16.45<br />
St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad<br />
Celerina: 18.15<br />
Pontresina: 17.00<br />
Samedan: 18.30, Italienisch<br />
Scuol: 18.00<br />
Samnaun: 20.00<br />
Sonntag, 28. September 2008<br />
St. Moritz: 9.30 und 18.00 Portugiesisch, Regina Pacis Suvretta;<br />
16.00 St. Karl, Bad, Italienisch<br />
Pontresina: 09.30; 18.00 Italienisch<br />
Samedan: 10.00, ökum. Gottesdienst<br />
Zuoz: 18.00<br />
Zernez: 18.00<br />
Ardez: 19.30<br />
Scuol: 09.30<br />
Samnaun: 19.00<br />
Valchava: 10.45<br />
Müstair: 09.15<br />
Evang. Freikirche FMG, Celerina<br />
Sonntag, 28. September 2008<br />
Celerina: 10.00 Gottesdienst<br />
Zernez: 09.45 Gottesdienst<br />
Da antwortete ihm Simon Petrus:<br />
Herr, wohin sollen wir gehen?<br />
Du hast Worte des ewigen Lebens;<br />
und wir haben geglaubt und<br />
erkannt,<br />
dass du bist Christus,<br />
der Sohn des lebendigen Gottes.<br />
GRAUBÜNDEN<br />
Datenschutzgesetz<br />
in Kraft<br />
(ep) Die Bündner Regierung hat<br />
die Teilrevision des kantonalen Datenschutzgesetzes<br />
auf den 1. Oktober<br />
2008 in Kraft gesetzt. Der Grosse Rat<br />
hatte der Teilrevision am 31. August<br />
2006 im Rahmen der Optimierung<br />
der kantonalen Gerichtsorganisation<br />
zugestimmt. Dagegen wurde<br />
kein Referendum ergriffen.<br />
Die Teilrevision des Datenschutzgesetzes<br />
beschränkt sich auf die<br />
zwingend nötigen Anpassungen an<br />
die Abkommen von Schengen/Dublin.<br />
Diese verlangen unter anderem,<br />
dass die gesetzliche Regelung für alle<br />
Datenbearbeitungen durch kantonale<br />
und kommunale Organe zu gelten<br />
hat. Zudem muss die von einer<br />
Bearbeitung ihrer Daten betroffene<br />
Person bei einer dadurch erfolgten<br />
Verletzung ihrer Rechte mit einem<br />
Rechtsmittel an eine gerichtliche Instanz<br />
gelangen können.<br />
Johannes 6, 68 – 69<br />
<strong>Engadiner</strong> Sgrafitto-<br />
Weisheiten<br />
ero. «Ün an es lung e desch sun<br />
cuorts.» (in Zuoz) – Sinngemäss:<br />
«Ein Jahr ist lang und zehn sind<br />
kurz.»<br />
Oft scheinen eine Stunde, ein Tag<br />
oder ein Jahr lange zu dauern,<br />
sobald man <strong>aber</strong> auf die vergangene<br />
Zeit zurück blickt, kann<br />
man nicht verstehen, dass diese so<br />
schnell vergangen ist.<br />
Foto: Erna Romeril<br />
Sonntagsgedanken<br />
Leben in Schachteln<br />
oder im Cabrio…<br />
«Wir wohnen in Schachteln, wir arbeiten<br />
in Schachteln, und am Ende,<br />
wenn dann alles aus ist, liegen wir<br />
wieder in einer Schachtel. Wem das<br />
reicht – dem wird unser Cabrio nichts<br />
bedeuten.» Dazu zeigt der Werbespot<br />
graue Schachteln, mal eher breit und<br />
mal eher hoch – und am Ende das<br />
klassische Sarg-Format. Dazwischen<br />
allerdings jagt ein metallic-rotes Cabrio<br />
durch das Bild, kreuz und quer.<br />
Lebendiges gegen Statisches, das tolle<br />
Auto gegen blödes graues Einerlei.<br />
Sicher gibt es was Schöneres, als<br />
08/15-Wohnungen aus dem Katalog<br />
oder die genormten Arbeitsplätze<br />
in seelenlosen Bürocontainern. Und<br />
natürlich: im Sarg lässt sich nicht Autofahren.<br />
Aber ob das wahre Leben<br />
durch ein rasend gefahrenes Cabrio<br />
repräsentiert wird; da gibt’s doch<br />
Zweifel anzumelden.<br />
Werbung darf übertreiben – klar,<br />
<strong>aber</strong> ein Sportwagen als Überlebensmittel,<br />
gegen das Schachtelwohnen<br />
und Schachtelarbeiten, gar gegen die<br />
Sargschachtel, das ist doch zu platt.<br />
Zudem: Wer sagt denn, dass in den<br />
Schachteln nur Einerlei herrscht?<br />
Und dass am Ende «alles aus ist», ist<br />
das wirklich ausgemacht?<br />
Vielleicht ist das Leben jenseits<br />
der Schachteln immer noch möglich,<br />
dann – und <strong>auch</strong> schon jetzt. Viele suchen<br />
und versuchen das. In der Hoffnung,<br />
dass die vielen Baukräne und<br />
Baustellen, die es zurzeit im Engadin<br />
gibt, keine neuen Schachteln, sondern<br />
hübsche Häuser und Wohnungen, besonders<br />
<strong>auch</strong> für Einheimische, zum<br />
Vorschein bringen. Da ist noch viel<br />
Leben und Buntheit und Kreativität<br />
drin!<br />
Oder <strong>auch</strong> gerade jetzt, in der<br />
Schöpfungszeit, in der aus Liebe und<br />
Dankbarkeit der Erde gegenüber<br />
zu konkretem, vielfältigem Handeln<br />
aufgemuntert wird. So werden unsere<br />
grauen Schachteln wieder farbig<br />
und bunt.<br />
Dafür br<strong>auch</strong>t es kein Cabrio – vielleicht<br />
nur ein paar Freunde, eine Aufgabe,<br />
die fesselt, und ein freundliches<br />
Dankeschön ab und an.<br />
Also, die Energie lieber zum Erhalt<br />
des Schöpferischen einsetzen! Viel<br />
Freude dabei!<br />
Christian Wermbter<br />
Gemeindepfarrer in Bever und La Punt,<br />
Spitalseelsorger<br />
Generalanzeiger für das Engadin<br />
Amtliches Publikationsorgan des Kreises<br />
Oberengadin und der Gemeinden Stampa/<br />
Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz,<br />
Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,<br />
La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf,<br />
Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin,<br />
Samnaun<br />
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />
Aufl age: 9100 Ex., Grossaufl age 18 200 Ex.<br />
http://www.engadinerpost.ch<br />
Herausgeberin:<br />
Gammeter Druck AG<br />
Zentrum für Druck, Medien und Verlag<br />
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91<br />
info@gammeterdruck.ch, www.gammeterdruck.ch<br />
<strong>Post</strong>check 70-667-2<br />
Verleger: Walter-Urs Gammeter<br />
Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner<br />
Redaktion:<br />
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />
Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82<br />
E-Mail: redaktion@engadinerpost.ch<br />
Urs Dubs, Chefredaktor, (ud)<br />
<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>:<br />
Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs)<br />
Marie-Claire Jur (mcj)<br />
Stephan Kiener (skr), abw.<br />
<strong>Post</strong>a Ladina:<br />
Myrtha Fasser (mf)<br />
Nicolo Bass (nba)<br />
Fadrina Hofmann Estrada (fh)<br />
Korrespondenten:<br />
Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc),<br />
Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf),<br />
Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),<br />
Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),<br />
Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs)<br />
Agenturen:<br />
Schweizerische Depeschenagentur (sda)<br />
Sportinformation (si)<br />
Keystone-Bilderdienst (key)<br />
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Service<br />
Qualität<br />
Pünktlichkeit<br />
SPADA Innendekoration und Bodenbeläge<br />
Via Stredas 7 . 7500 St. Moritz<br />
Tel. 081 833 35 29 . www.spada.ch<br />
VERMISCHTES<br />
Hollywood-Stars<br />
kassierten fürs Paffen<br />
(sda) Sie brachten Generationen<br />
zum Träumen, <strong>aber</strong> sie wurden <strong>auch</strong><br />
bezahlt, um möglichst viele Menschen<br />
zum R<strong>auch</strong>en zu bringen: Gary<br />
Cooper, Clark Gable, Joan Crawford<br />
oder Spencer Tracy wurden von der<br />
US-Tabakindustrie entlöhnt, um für<br />
Zigaretten zu werben.<br />
Fast 200 Hollywood-Stars standen<br />
im «Goldenen Zeitalter» der<br />
Traumfabrik an der Westküste auf<br />
der Gehaltsliste der Tabakkonzerne<br />
wie American Tobacco, Reynolds, Liggett<br />
& Myers und anderer, wie aus<br />
einer Studie hervorgeht.<br />
Gemäss der in der britischen Zeitschrift<br />
«Tobacco Control» erschienenen<br />
Studie zahlte American Tobacco<br />
allein in der Saison 1937/38<br />
insgesamt 218 750 Dollar an Stars,<br />
um die Marke «Lucky Strike» zu bewerben<br />
– das entspräche heute etwa<br />
3,2 Millionen Dollar.<br />
It’s tea time<br />
Ein F1-Bolide der ganz süssen Art<br />
(ep) Chocolatiers des Royal Plaza on Scotts Hotel in Singapur legen letzte<br />
Hand an am originalgrossen Formel-1-Rennwagenmodell in der Hotelhalle.<br />
Es ist 4,7 Meter lang und 2 Meter breit und vollständig aus Schokolade.<br />
Das süsse Kunstwerk beschäftigte acht Confi seure während sieben Tagen.<br />
Mit dem F1-Boliden der ganz süssen Art begrüsst Singapur den Formel-<br />
1-Zirkus, der morgen Sonntag erstmals im Stadtstaat Halt macht. Der GP<br />
von Singapur wird – <strong>auch</strong> das eine Premiere – nachts und bei Flutlicht<br />
gefahren. Foto: Keystone<br />
WETTERLAGE<br />
Ein Hoch verlagert sich am Wochenende von der Nordsee über die<br />
Alpen. Herbstliches Schönwetter breitet sich aus. Die nächste Wetterverschlechterung<br />
ist <strong>aber</strong> bereits in Sicht.<br />
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG<br />
Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite! Morgendliche<br />
Nebel- und Hochnebelfelder über einigen Tälern sind zunächst<br />
nicht ganz auszuschliessen. Aber von den Bergen her trocknet<br />
strahlender Sonnenschein die Luft schon bald ab. Diese kann sich<br />
erwärmen, angenehme Wetterbedingungen stellen sich ein. Am<br />
Sonntag ändert sich daran nichts. Das tolle Herbstwetter sollte<br />
man unbedingt nützen, denn nachhaltig schönes Herbstwetter ist<br />
nicht in Sicht.<br />
BERGWETTER<br />
Es gibt perfekte Wetterbedingungen für Wanderungen und alpine<br />
Hochtouren. Der Wind ist nur schwach, die Temperaturen steigen<br />
etwas an. Die Frostgrenze liegt bei 2600 m.<br />
4000 – 7°<br />
3000 – 2°<br />
2000 3°<br />
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR<br />
Corvatsch (3315 m) – 9° O 10 km/h<br />
Samedan/Flugplatz (1705 m) – 3° windstill<br />
Poschiavo/Robbia (1078 m) 3° windstill<br />
Scuol (1286 m) 3° windstill<br />
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)<br />
Sonntag Montag Dienstag<br />
°C °C °C<br />
1<br />
14<br />
Castasegna<br />
6°/18°<br />
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)<br />
Sonntag Montag Dienstag<br />
°C<br />
°C °C<br />
– 3<br />
11<br />
VERMISCHTES<br />
Ziviler Ersatzdienst:<br />
Tatbeweis genügt<br />
(sda) Wer es mit seinem Gewissen<br />
nicht vereinbaren kann, Militärdienst<br />
zu leisten, muss nicht mehr zur Gewissensprüfung<br />
antreten. Es genügt<br />
die Bereitschaft, einen Zivildienst zu<br />
leisten, der 1,5 Mal so lange dauert<br />
wie der verweigerte Militärdienst.<br />
Das revidierte Zivildienstgesetz<br />
ist bereit für die Schlussabstimmung<br />
am 3. Oktober. Die volle Dienstzeit<br />
für Zivildienstleistende beträgt rund<br />
390 Tage gegenüber in der Regel 260<br />
Diensttagen in der Armee. Muss nur<br />
noch der Tatbeweis erbracht werden,<br />
können pro Jahr bis zu 3,7 Mio. Franken<br />
eingespart werden.<br />
Die Wehrpflichtersatzabgabe wird<br />
voraussichtlich ab 2010 von 200 auf<br />
mindestens 400 Franken erhöht. Damit<br />
sollen Wehrpflichtige davon abgehalten<br />
werden, sich auf dem «blauen<br />
Weg» ausmustern zu lassen.<br />
Vor 100 Jahren wurde der Teebeutel erfunden<br />
Im noblen Dorchester-Hotel<br />
in London wird der Afternoon<br />
Tea zwischen Marmor,<br />
vergoldeten Säulen und<br />
Palmen gereicht. Dazu gibt<br />
es jeden Nachmittag feinstes<br />
Gebäck vom Silbertablett:<br />
Tee ist wieder «in» im Vereinigten<br />
Königreich.<br />
Anfang des Jahres feierte sogar<br />
Topmodel Kate Moss ihren 34. Geburtstag<br />
mit einem Teekränzchen im<br />
Dorchester. Aber <strong>auch</strong> weniger betuchte<br />
Briten besinnen sich in Zeiten<br />
wirtschaftlicher Unsicherheit auf eine<br />
alte Leidenschaft: die heissgeliebte<br />
«Cup of Tea». Als Massengetränk<br />
hätte der Tee jedoch nicht überlebt,<br />
wäre nicht vor 100 Jahren zufällig der<br />
Teebeutel erfunden worden.<br />
«Teetrinken hat im übrigen Europa<br />
einen schicken Touch. Hier machen<br />
wir das automatisch, wie das Atmen»,<br />
sagt William Gorman, Präsident des<br />
British Tea Council, der die Anbauländer<br />
mit britischen Teefirmen zusammenbringt.<br />
Zurzeit rangiert Grossbritannien<br />
beim jährlichen Konsum mit 2,5 Kilogramm<br />
Teeblättern pro Einwohner<br />
an zweiter Stelle hinter Irland<br />
(2,7 Kilogramm). China und Indien<br />
kommen nur auf ein halbes Kilo pro<br />
Person.<br />
Drei Tassen am Tag<br />
Durchschnittlich drei Tassen Tee<br />
trinkt jeder Brite täglich, zusammen<br />
kommen die Briten auf 165 Millionen<br />
Tassen Tee am Tag oder 60,2 Milliarden<br />
Tassen im Jahr.<br />
1970 trank jeder Brite durchschnittlich<br />
noch vier Tassen des dunkelgoldenen<br />
Gebräus am Tag, die Markteinführung<br />
neuer Getränke führte<br />
dann zu einem leichten Rückgang.<br />
Jedoch beobachten die grossen<br />
Teehändler in den letzten Jahren eine<br />
Renaissance der traditionellen «Cup<br />
of Tea» in einer Gesellschaft, die sich<br />
mehr und mehr Sorgen um ihre Identität<br />
macht.<br />
Mehr als Wasser<br />
Abgesehen davon, dass sich beim<br />
Teetrinken gut abwarten lässt, hat<br />
das Nationalgetränk der Engländer,<br />
Schotten, Waliser und Iren noch andere<br />
Vorteile: «Die wissenschaft-<br />
lichen Belege der gesundheitlichen<br />
Vorzüge haben sich vervielfacht»,<br />
betont Gorman.<br />
«Die Frauen, insbesondere die<br />
zwischen 25 und 40 Jahren, sind für<br />
die neue Popularität des Tees verantwortlich,<br />
weil sie es satt haben, nur<br />
Wasser zu trinken.»<br />
Eine Tasse bestehe zu 99 Prozent<br />
aus Wasser, sei reich an Antioxidantien,<br />
feuchtigkeitsspendend, ohne<br />
Milch kalorienarm, und schlage <strong>auch</strong><br />
mit einem Schuss Milch nur mit 14<br />
Kalorien zu Buche. Ausserdem sei<br />
der Koffeingehalt gering.<br />
Es war Katharina von Braganza,<br />
Infantin von Portugal und Gattin<br />
von König Karl II., die den Tee im 17.<br />
Jahrhundert nach England brachte<br />
und die Leidenschaft ihrer Untertanen<br />
für Darjeeling, Assam und<br />
Earl Grey entfachte.<br />
Da sie selbst gerne Tee trank, wurden<br />
die schmackhaften Blätter in<br />
grossen Mengen aus Indien eingeführt.<br />
Durch die industrielle Revolution<br />
explodierte der Teekonsum.<br />
Schwarztee mit Milch<br />
Obwohl es inzwischen unzählige<br />
Kräutertees, aromatisierte Tees und<br />
grüne Tees gibt, findet sich in den<br />
Bechern von 90 Prozent der Briten<br />
der klassische Schwarztee mit Milch<br />
– den bevorzugt <strong>auch</strong> seit jeher das<br />
britische Königshaus.<br />
Auch der Siegeszug von Kaffeebars<br />
hat dem Tee nichts anhaben können:<br />
2<br />
14<br />
Temperaturen: min./max.<br />
St. Moritz<br />
–4°/10°<br />
Poschiavo<br />
3°/16°<br />
– 1<br />
11<br />
Zernez<br />
–1°/12°<br />
Scuol<br />
1°/14°<br />
Sta. Maria<br />
2°/13°<br />
3<br />
12<br />
1<br />
8<br />
Küchen nach Mass!<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Ausstellung.<br />
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POLIZEIMELDUNG<br />
Frontalkollision<br />
mit Polizeiauto<br />
(kp) Bei einer Frontalkollision zwischen<br />
einem Lieferwagen und einem<br />
Dienstwagen der Gemeindepolizei<br />
Scuol sind am Mittwochvormittag<br />
im Val S-charl drei Personen leicht<br />
verletzt worden. Mit der Ambulanz<br />
wurden sie ins Spital Scuol gefahren.<br />
An den beiden Fahrzeugen entstand<br />
Totalschaden.<br />
Der Lenker des Lieferwagens fuhr<br />
von S-charl talwärts in Richtung<br />
Scuol. In einer unübersichtlichen<br />
Rechtskurve, in der ein Kreuzen<br />
zweier Autos nicht möglich ist, kam<br />
ihm ein Patrouillenwagen der Gemeindepolizei<br />
Scuol entgegen. Trotz<br />
sofort eingeleiteter Vollbremsung<br />
beider Lenker rutschte der Lieferwagen<br />
auf der Schotterstrasse weiter<br />
in Fahrtrichtung und prallte schliesslich<br />
frontal in das Patrouillenfahrzeug.<br />
«Kaffee war nie eine ernsthafte Bedrohung»,<br />
sagt Gorman. «Wir sind<br />
eine Nation, in der der Tee dominiert.»<br />
Täglich würden in Grossbritannien<br />
lediglich 70 Millionen Tassen<br />
Kaffee getrunken, also weniger als<br />
halb so viel wie Tee.<br />
Werbegag mit Folgen<br />
Sein Überleben bis in die heutige<br />
Zeit verdankt der Briten liebstes<br />
Heissgetränk einer Werbeaktion vor<br />
100 Jahren: 1908 wollte der englische<br />
Teehändler Thomas Sullivan in New<br />
York seinen Kundenkreis erweitern<br />
und verschickte dazu kleine Proben<br />
von Teeblättchen an potenzielle Kunden,<br />
eingenäht in Seidensäckchen.<br />
Die Empfänger, wenig vertraut<br />
mit der Zubereitung des exotischen<br />
Aufgusses, t<strong>auch</strong>ten Teeblätter samt<br />
Tütchen ins heisse Wasser – und erfanden<br />
unfreiwillig den Teebeutel.<br />
Die Briten standen dem banalen<br />
Beuteltee zunächst reserviert gegenüber<br />
– auf das Zeremoniell der Zubereitung<br />
von losem Tee wollten sie<br />
nicht verzichten. Noch Anfang der<br />
1960er-Jahre machte der Beuteltee<br />
nur drei Prozent des Absatzes aus<br />
– heute stecken 96 Prozent des nach<br />
Grossbritannien importierten Tees<br />
in Beuteln. Elodie Mazein, AFP<br />
Mystery CHF 34.520.–<br />
Maxi CHF 8.065.–<br />
Medium CHF 982.–<br />
Mini CHF 367.–