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Tourismusabgabe: Unterstützung, aber auch Skepsis - Engadiner Post

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AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 114 Samstag, 27. September 2008<br />

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,<br />

Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun<br />

Aktuell<br />

Wohnraum für Pflegende<br />

In Samedan ist die Chesa Koch,<br />

das neue Personalhaus für Mit-<br />

arbeiter des Spitals Oberengadin<br />

und des Alters- und Pflegeheims<br />

Promulins, von Medienleuten und<br />

geladenen Gästen besichtigt worden.<br />

Der 75 Meter lange von Architekt<br />

Kurt Lazzarini entworfene<br />

Bau beherbergt 32 Wohnungen vom<br />

Studio bis zur geräumigen 4-Zimmer-Wohnung<br />

und ist ab 1. Oktober<br />

bezugsbereit. Die Kosten für den<br />

Minergie-Bau werden die veranschlagten<br />

13,5 Mio. Franken leicht<br />

übersteigen. Seite 3<br />

Frühere Glaubenszeugnisse<br />

Bei einer Reise durch das Oberhalbstein<br />

hatte der Kultur-Klub-<br />

Kirche die Gelegenheit, eine Heimat<br />

grandioser Glaubenszeugnisse<br />

und hoher Kunst kennen zu lernen.<br />

Die Besuche der Kirche von Mistail,<br />

der Kirche von Salouf und der Kirche<br />

Son Martegn in Savognin gaben<br />

Einblick in eine andere Welt und<br />

werden den Exkursionisten noch<br />

lange in bester Erinnerung bleiben.<br />

Seite 5<br />

Il misteri da la furmia<br />

In occasiun dal Naturama, ha referi<br />

Daniel Cherix, conservatur al<br />

museum zoologic dal chantun Vad,<br />

davart la furmia da god. El s’occupa<br />

daspö lönch da las furmias<br />

ed ha tut suot ögl eir quellas trais<br />

sorts chi vivan i’l territori dal PNS.<br />

Sün üna charta sun segnats tuot ils<br />

furmiers ed eir la sort da furmia es<br />

determinada. Illa Val Mingèr haja<br />

dat surpraisas causa cha’l deport da<br />

quellas furmias nu s’affa cun quel<br />

cuntschaint. Pagina 7<br />

S-chanf: Nouva resgia<br />

Intaunt ch’otras vschinaunchas<br />

liquideschan lur resgias perque chi<br />

chaschunan cifras cotschans, fo la<br />

vschinauncha da S-chanf l’incuntrari.<br />

Il suveraun ho decis in marcurdi<br />

passo da realiser per s-chars<br />

quatter milliuns francs üna nouva<br />

resgia. Las lavuors da realisaziun da<br />

la nouva resgia dessan gnir cumanzedas<br />

l’an chi vain. Che chi capita cul<br />

vegl areal da la resgia chi’s rechatta<br />

a Chapella, nun es intaunt auncha<br />

cler. Pagina 7<br />

Unterwegs mit der Spitex<br />

Nächsten Montag beginnt in Samedan<br />

die traditionelle Oberengadiner<br />

Spitex-Woche, an der sich die<br />

Bevölkerung über die Dienste dieser<br />

Institution ins Bild setzen kann.<br />

Im Vorfeld hat sich die «<strong>Engadiner</strong><br />

<strong>Post</strong>» eine der Aufgaben dieses<br />

gemeinnützigen Vereins herausgepickt<br />

und hat den Mahlzeitendienst<br />

einen halben Tag lang begleitet.<br />

Seite 9<br />

…und im Internet unter<br />

www.engadinerpost.ch<br />

9:w;l;l;Y;u<br />

Heute mit<br />

<strong>Engadiner</strong> Woche<br />

Auch im Engadin wird die Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong> (KTA) kontrovers diskutiert<br />

<strong>Tourismusabgabe</strong>: <strong>Unterstützung</strong>, <strong>aber</strong> <strong>auch</strong> <strong>Skepsis</strong><br />

Eine Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong><br />

soll die bisherigen<br />

kommunalen Kurtaxen und<br />

Abgaben ersetzen. Der Kanton<br />

verspricht sich eine Vereinfachung<br />

und Mehrein-<br />

nahmen für den Tourismus.<br />

Kritische Stimmen befürchten<br />

eine Bevormundung<br />

durch den Kanton.<br />

Reto Stifel<br />

Im Frühjahr dieses Jahres ist die<br />

Idee einer Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong><br />

(KTA) erstmals öffentlich<br />

geworden. Im Mai und Juni wurde<br />

dann die KTA vom Amt für Wirtschaft<br />

und Tourismus anlässlich<br />

von Informationsveranstaltungen im<br />

ganzen Kanton der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Kaum war die Idee bekannt,<br />

regte sich <strong>auch</strong> schon Kritik.<br />

Die politischen Parteien zeigten sich<br />

skeptisch bis ablehnend. Grundsätzlichen<br />

Sukkurs erhielten die Pläne<br />

aus dem Departement von Regierungsrat<br />

Hansjörg Trachsel von den<br />

Bündner Wirtschaftsverbänden, mit<br />

Einschränkungen allerdings. So kritisierten<br />

Vertreter aus dem Bündner<br />

Rheintal die Vorlage mit deutlichen<br />

Worten. Mit Einführung der KTA<br />

sollen nämlich <strong>auch</strong> die Betriebe jener<br />

Region zur Kasse gebeten werden,<br />

die vor allem mit Vorleistungen<br />

für den Tourismus Geld verdienen.<br />

Was will die KTA? Die <strong>Tourismusabgabe</strong><br />

soll die bisherigen Kurtaxen<br />

und kommunalen Tourismusförderungsabgaben<br />

ablösen durch ein einheitliches,<br />

flächendeckendes System.<br />

Das Departement für Volkswirtschaft<br />

und Soziales sieht in der KTA<br />

eine Vereinfachung des bisherigen<br />

Systems mit einem flexibleren Einsatz<br />

der Mittel für Marketing- und<br />

Infrastrukturaufgaben. Diese Mittel<br />

sollen von heute knapp 45 Millionen<br />

auf neu 58,5 Millionen Franken erhöht<br />

werden können. Zudem ortet<br />

das Departement Trachsel erhebliches<br />

Sparpotenzial, wenn das Inkasso<br />

der KTA künftig zentral in Chur<br />

und nicht mehr in den einzelnen Regionen<br />

erfolgt.<br />

Wer profitiert soll bezahlen<br />

Die zusätzlichen Mittel sollen generiert<br />

werden, indem alle vom Tourismus<br />

profitierenden Wirtschaftszweige<br />

künftig zur Kasse gebeten<br />

werden. «Wer direkt oder indirekt<br />

vom Tourismus profitiert soll mitbezahlen»,<br />

lautet das Grundpostulat<br />

von Regierungsrat Trachsel. Mehr<br />

bezahlen müsste vor allem das Gewerbe<br />

(plus 5 Mio.), die Ferienwohnungen<br />

(plus 6,4 Mio.) und die Hotellerie<br />

(plus 2,5 Mio.)<br />

Wie <strong>aber</strong> sind die Meinungen im<br />

Engadin und im Val Müstair zur<br />

geplanten KTA? Unterschiedlich,<br />

wie eine Kurzumfrage der «EP/PL»<br />

zeigt. Fundamentalopposition ist<br />

keine auszumachen, Kritik in wegweisenden<br />

Fragen schon. Es gibt <strong>aber</strong><br />

<strong>auch</strong> Stimmen, die die KTA praktisch<br />

vorbehaltslos unterstützen.<br />

Die Voraussetzungen sind allerdings<br />

unterschiedlich. Während im<br />

Oberengadin die Destination bereits<br />

operativ funktioniert, einen<br />

Die Kantonale <strong>Tourismusabgabe</strong> (KTA) ist ein Projekt im Rahmen der wettbewerbsfähigen Strukturen und Aufgabenteilung<br />

im Bündner Tourismus. Die KTA stösst auf unterschiedliche Akzeptanz. Foto: Reto Stifel<br />

Leistungsauftrag hat und mittels<br />

eines Verteilschlüssels mit Geldern<br />

aller Gemeinden alimentiert wird, ist<br />

die Destinationsbildung im Unter-<br />

engadin und Val Müstair noch nicht<br />

abgeschlossen<br />

Für Urs Wohler, Direktor der En-<br />

gadin/Scuol Tourismus AG, würde<br />

eine KTA aus innerbetrieblicher<br />

Sicht die Arbeit massiv erleichtern,<br />

müsste doch nicht mehr mit jeder<br />

Gemeinde betreffend Finanzierung<br />

verhandelt werden. Dass die KTA<br />

nicht mehr die Frequenzen, sprich<br />

Logiernächte, besteuert und so erfolgreich<br />

arbeitende Betriebe quasi<br />

bestraft, sieht er als weiteren wichtigen<br />

Pluspunkt. Dass die Ungerechtigkeit<br />

an den Gemeindegrenzen mit<br />

der KTA beseitigt würden sei ebenfalls<br />

richtig. Warum heute ein Baugeschäft<br />

in Ramosch weniger bezahlen<br />

müsse als ein Baugeschäft in Scuol,<br />

sei nämlich nicht zu erklären, sagt<br />

Wohler, der <strong>auch</strong> Mitglied der KTA-<br />

Begleitgruppe ist.<br />

«Die FDP ist nicht gegen die KTA.<br />

Aber wir sind kritisch, weil wir eine<br />

Variantendiskussion geführt haben<br />

wollen», sagt Michael Pfäffli, Ober-<br />

engadiner Grossrat und Bündner<br />

FDP-Präsident. Er selber befürwortet<br />

die Rahmengesetzgebung, bei der<br />

der Kanton einen Baukasten zur Verfügung<br />

stellt und die Destinationen<br />

sich mit den gewünschten Elementen<br />

bedienen können. Dieses System garantiere<br />

den Destinationen optimalen<br />

Handlungsspielraum, sagt Pfäffli.<br />

Wenn sich zum Beispiel das Ober-<br />

engadin aus wirtschaftlichen Gründen<br />

entscheide sein Marketingbudget<br />

zu verdoppeln, sei das mit der<br />

heutigen Lösung möglich. «Mit der<br />

KTA wird das nicht mehr gehen!»<br />

Geld soll in Regionen bleiben<br />

Auch setzt er Fragezeichen hinter<br />

den ordnungspolitischen, fiskalpoli-<br />

tischen und strukturellen Ansatz der<br />

KTA. Ordnungspolitisch, weil es keinen<br />

Sinn mache, dass der Staat mit<br />

neuen Abgaben die Unternehmen<br />

weiter belaste; fiskalpolitisch, weil<br />

das Bündner Rheintal zusammen mit<br />

dem Oberengadin Wirtschaftsmotor<br />

des Kantons mit enormem Steuersubstrat<br />

sei, den man nicht zusätzlich<br />

belasten sollte und strukturell, weil<br />

man sich fragen müsse ob es Sinn<br />

mache, dass das in den Regionen<br />

verdiente Geld zuerst nach Chur<br />

geschickt wird und später wieder in<br />

die Regionen zurückfliesst. «Wer<br />

garantiert uns, dass die KTA nicht<br />

plötzlich als Strukturförderungsabgabe<br />

ausgestaltet wird?», stellt Pfäffli<br />

die rhetorische Frage.<br />

«Geld, das im Engadin verdient<br />

wird, muss <strong>auch</strong> hier wieder inves-<br />

tiert werden», ist für Markus Testa,<br />

Präsident des Handels- und Gewerbervereins<br />

St. Moritz, klar. Es könne<br />

ja nicht sein, dass das Engadin plötzlich<br />

San Bernardino mitfinanzieren<br />

müsse. Man stelle sich nicht grundsätzlich<br />

gegen die KTA, sondern wolle<br />

aktiv und konstruktiv mitgestalten<br />

und für das Engadin das Optimum<br />

rausholen. Dass das Gewerbe bereit<br />

sei den Tourismus mitzufinanzieren<br />

habe man bei der Destinationsbildung<br />

deutlich bewiesen. «Wir haben<br />

Ja gesagt zum Finanzierungsmodell<br />

und stehen voll und ganz hinter dieser<br />

funktionierenden Lösung.» Testa<br />

wünscht sich, dass eine allfällige kantonale<br />

Lösung auf dem Oberengadiner<br />

Modell aufbaut und der Kanton<br />

lediglich ein Rahmengesetz erlässt.<br />

Ambitiöser Zeitplan<br />

Auch für Hugo Wetzel, Präsident<br />

von Engadin St. Moritz, ist klar, dass<br />

die KTA die einzelnen Destinationen<br />

in ihrer Handlungsfähigkeit nicht einschränken<br />

darf und zwar in Bezug auf<br />

die Strategie, die Wahl der Partner<br />

und die operative Umsetzung. «Die<br />

Idee der KTA ist gut, der Rückfluss<br />

der Gelder <strong>aber</strong> muss gesichert sein»,<br />

sagt Wetzel.<br />

Auch bei den Gewerbetreibenden<br />

und Hoteliers des Unterengadins res-<br />

pektive Val Müstair stösst die Vorlage<br />

im Grundsatz auf Zustimmung.<br />

Thomas Malgiaritta, Präsident von<br />

Turissem Val Müstair, sieht in der<br />

Vereinheitlichung und Vereinfachung<br />

grosse Vorteile. Weist <strong>aber</strong><br />

<strong>auch</strong> darauf hin, dass durch die Zen-<br />

Podiumsdiskussion<br />

zur KTA in Pontresina<br />

(ep) Die Handels- und Gewerbevereine<br />

des Oberengadins<br />

laden am kommenden Dienstag<br />

zu einem Podiumsgespräch zur<br />

Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong><br />

ein. Der Anlass im Rondo in<br />

Pontresina ist öffentlich und beginnt<br />

um 20.00 Uhr.<br />

Unter der Leitung von «EP/<br />

PL»-Chefredaktor Urs Dubs<br />

diskutieren Eugen Arpagaus<br />

vom Amt für Wirtschaft und<br />

Tourismus, Jon Peider Lemm,<br />

Präsident der SVP Graubünden,<br />

Grossrat Michael Pfäffli, Präsident<br />

der FDP Graubünden und<br />

Luis A. Wieser, Präsident der<br />

Bergbahnen Engadin St. Moritz<br />

AG. Neben einem Einführungsreferat<br />

von Eugen Arpagaus zur<br />

KTA werden die Vor- und Nachteile<br />

sowie die möglichen Konsequenzen<br />

diskutiert.<br />

tralisierung in Chur Arbeitsplätze vor<br />

Ort verloren gehen würden. Marco<br />

de Gennaro, Präsident des Hoteliervereins<br />

Unterengadin, verweist auf<br />

die dringend benötigten Marketinggelder,<br />

die dank der KTA generiert<br />

werden können. Und Claudio Andry,<br />

Präsident des Handels- und Gewerbevereins<br />

Unterengadin, schliesslich<br />

findet die KTA eine gute Sache, weil<br />

vieles vereinfacht werde und mehr<br />

Geld für den Tourismus fliesse. Dass<br />

sich die dem HGV angeschlossenen<br />

Betriebe gegen eine Beitragserhöhung<br />

aussprechen könnten, denkt er<br />

nicht. Mit der Tourismusförderungsabgabe<br />

würden heute schon alle mitbezahlen.<br />

Schade findet es Andry,<br />

dass die Parteien die KTA missbr<strong>auch</strong>en<br />

würden, um Politik zu machen.<br />

Der KTA-Fahrplan des Kantons<br />

sieht vor, dass bis Ende dieses Jahres<br />

die Botschaft zur Vernehmlassung<br />

freigegeben wird, der Grosse Rat das<br />

Geschäft im August 2009 berät und<br />

die Abgabe frühestens 2010 eingeführt<br />

werden könnte.


2 Samstag, 27. September 2008<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde Samedan<br />

Baupublikation<br />

Gestützt auf die Raumplanungsverordnung<br />

des Kantons Graubünden<br />

(KRVO) Art. 45 wird hiermit das<br />

vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt<br />

gegeben:<br />

Bauherr: TCS, Abt. Camping<br />

1214 Vernier<br />

Projekt- TCS Immobiliendienst<br />

verfasser: Bahnhofstrasse 5<br />

3322 Schönenbühl<br />

Bauprojekt: Anbau an Betriebsgebäude<br />

Strasse: Via da Puntraschigna<br />

Parzelle Nr.: 1086<br />

Nutzungszone: Campingzone<br />

Auflagefrist: vom 27. September<br />

bis 17. Oktober 2008<br />

Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei<br />

zur Einsichtnahme auf.<br />

Einsprachen sind innerhalb der<br />

Auflagezeit an folgende Adresse<br />

einzureichen: Gemeinde Samedan,<br />

Plazzet 4, 7503 Samedan.<br />

Samedan, 26. September 2008<br />

Im Auftrag der Baukommission<br />

Das Gemeindebauamt<br />

176.496.533<br />

Baupublikation<br />

Gestützt auf die Raumplanungsverordnung<br />

des Kantons Graubünden<br />

(KRVO) Art. 45 wird hiermit das<br />

vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt<br />

gegeben:<br />

Bauherr: Dancler SA<br />

San Bastiaun 59<br />

7503 Samedan<br />

Bauprojekt: Überdachung <strong>Post</strong>umschlagplatz<br />

Erweiterung der Parkplatzanlage<br />

Strasse: Cho d’Punt<br />

Parzelle Nr.: 1685<br />

Nutzungszone: Gewerbezone<br />

Cho d’Punt<br />

Auflagefrist: vom 27. September<br />

bis 17. Oktober 2008<br />

Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei<br />

zur Einsichtnahme auf.<br />

Einsprachen sind innerhalb der<br />

Auflagezeit an folgende Adresse<br />

einzureichen: Gemeinde Samedan,<br />

Plazzet 4, 7503 Samedan.<br />

Samedan, 26. September 2008<br />

Im Auftrag der Baukommission<br />

Das Gemeindebauamt<br />

176.496.533<br />

OBERENGADIN<br />

Oldtimer-Winterrallye<br />

durchs Engadin<br />

Am 15. Januar 2009 startet in Klosters<br />

der 6. WinterRAID. Die Oldtimer-Winterrallye<br />

führt zuerst durch<br />

die Schluchten des Hinterrheins, dann<br />

geht es über Julier- und Malojapass<br />

zum Schneeslalom in Montebello<br />

bei Pontresina. Nach dieser Prüfung<br />

erfolgt in St. Moritz die Übergabe<br />

des «White Star of St. Moritz» an den<br />

Sieger der <strong>Engadiner</strong> Sonderprüfungen<br />

und des Schneeslaloms.<br />

Der 16. Januar bringt die Königsetappe<br />

von St. Moritz über verschneite<br />

Dolomitenpässe nach Bozen über<br />

rund 370 Kilometer. Am 17. Januar<br />

führt die Fahrt von Bozen über kleine<br />

Bergstrassen und verschneite Pässe<br />

ins Engadin und schliesslich zum Ziel<br />

des WinterRAID, der Lenzerheide.<br />

Auf der Eisbahn drehen die Oldtimer<br />

ihre Runden am Eisslalom.<br />

Erstmals wird am WinterRAID<br />

eine spezielle Wertung für Damenteams,<br />

die Coupe des Dames, geführt.<br />

Zugelassen zum WinterRAID<br />

sind Fahrzeuge bis und mit Jahrgang<br />

1978. (Einges.)<br />

www.raid.ch<br />

PONTRESINA<br />

Aus dem Gemeindevorstand<br />

An der Gemeindevorstandssitzung<br />

vom 23. September wurden folgende<br />

Geschäfte behandelt:<br />

Bestimmung des Detaillierungsgrades<br />

für die Gebäudeadressierung:<br />

Für die Erhebung der Gebäudeadressen<br />

und zur Erarbeitung für<br />

ein neues Strassenverzeichnis wurde<br />

eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Für<br />

die Arbeitsgruppe ist weiter wichtig<br />

zu wissen, welcher Detaillierungsgrad<br />

für die Gebäudeadressierung<br />

anzuwenden ist. Nach Prüfung des<br />

Sachverhaltes beschliesst der Gemeindevorstand,<br />

bei der Gebäudeadressierung<br />

beide Stufen A und B<br />

anzuwenden, so dass möglichst alle<br />

Gebäudeobjekte über eine offizielle<br />

Adresse verfügen.<br />

Nebenkostenabrechnung für gemeindeeigene<br />

Bauten: Der durch<br />

das Treuhandbüro Huder & Allemann<br />

AG unterbreitete Bericht zu<br />

den Heiz- und Nebenkostenabrechnungen<br />

für gemeindeeigene Bauten<br />

wird vom Gemeindevorstand zur<br />

Kenntnis genommen. Nach Prüfung<br />

der Unterlagen beschliesst der Gemeindevorstand,<br />

dass bei sämtlichen<br />

LA PUNT CHAMUES-CH<br />

Aus dem Gemeindevorstand<br />

Gewerbezonenplanung Truochs/La<br />

Resgia: Die vom Vorstand eingesetzte<br />

Arbeitsgruppe zur Gewerbezonenplanung<br />

Truochs/La Resgia hat in der<br />

Zwischenzeit vier Sitzungen abgehalten.<br />

Im Grundsatz kann festgehalten<br />

werden, dass ein Hotelstandort innerhalb<br />

der Gewerbezone Truochs/La<br />

Resgia ungeeignet erscheint, weil die<br />

privaten Grundeigentümer die jetzige<br />

Situation in Bezug auf ihre Grundstücke<br />

nach Möglichkeit beibehalten<br />

möchten. Innerhalb des Quartierplangebietes<br />

soll eine gute Ordnung<br />

angestrebt werden durch die Planung<br />

von Wohnraum für Einheimische<br />

und von Gewerbeliegenschaften. Anstelle<br />

der vorhandenen Deponien im<br />

Freien sollen Deponiemöglichkeiten<br />

innerhalb von zu erstellenden Hallen<br />

angestrebt werden. Unter Berücksichtigung<br />

einer guten Erschliessung<br />

ist eine Überarbeitung des bestehenden<br />

Quartierplans unumgänglich.<br />

Zur Erstellung eines Hotels mit<br />

Wellnessbereich sollen fünf mögliche<br />

Standorte überprüft werden.<br />

Dies durch die Schweizerische Gesellschaft<br />

für Hotelkredit. Damit<br />

die notwendigen Unterlagen für die<br />

Weiterbearbeitung der Gewerbezonenplanung<br />

Truochs/La Resgia inklusive<br />

Beurteilung von Hotelstandorten<br />

ausgearbeitet werden können,<br />

wird ein Projektierungsbetrag von Fr.<br />

24 700.– freigegeben.<br />

Änderung Kabelleitung UW Bever–TS<br />

Champesch: Weil die Rätia<br />

Energie auf dem RE-Areal vor dem<br />

Unterwerk Bever ein neues Betriebsgebäude<br />

baut, muss die bestehende<br />

Talversorgungsleitung vom Unterwerk<br />

Bever zur Transformatorenstation<br />

Champesch ein Stück umgelegt<br />

werden. Da es sich bei dieser Vorlage<br />

gemäss Eidg. Starkstrominspektorat<br />

um ein vereinfachtes Plangenehmigungsverfahren<br />

handelt, ist keine<br />

Publikation nötig. Die Gemeinde<br />

kann jedoch eine eigene Meinungsäusserung<br />

zum Vorhaben sowie allfällige<br />

Auflagen dem Amt für Raumentwicklung<br />

mitteilen, die zusammen<br />

mit der gesamtkantonalen Stellungnahme<br />

unterbreitet wird. Der Vorstand<br />

kann sich mit der notwendigen<br />

Leitungsumlegung ohne Auflagen<br />

einverstanden erklären.<br />

Mietvertrag für Funkanlage des<br />

Grenzwachtkorps: Das Grenzwachtkorps<br />

beabsichtigt, beim Hochspannungsmast<br />

Nr. 124 einen Antennenstandort<br />

für das Sicherheits-Funknetz<br />

Polycom einzurichten. Dem vorliegenden<br />

Mietvertrag kann unter an-<br />

Liegenschaften der Gemeinde eine<br />

einheitliche Abrechnungsweise angewendet<br />

werden muss und der Stichtag<br />

auf den 31. Dezember festgelegt<br />

werden soll. Falls erforderlich, kann<br />

in einzelnen Fällen eine Zwischenabrechnung<br />

erstellt werden.<br />

Gesuch um eine Leistungsvereinbarung<br />

zwischen der Gemeinde<br />

Pontresina und dem Skiclub Bernina,<br />

Pontresina: In Anbetracht, dass<br />

der Skiclub Bernina Pontresina seit<br />

Jahren ein Ausbildungs- und Trainingsprogramm<br />

für Jugendliche anbietet<br />

und sich weiterhin bereit zeigt,<br />

in der Jugendförderung in der Gemeinde<br />

Pontresina, namentlich in der<br />

Sportförderung, in der Gesundheitserziehung,<br />

in der Suchtprävention<br />

und in der Integration zugezogener/<br />

ausländischer Kinder zu engagieren,<br />

wurde mit dem Skiclub eine Leistungsvereinbarung<br />

abgeschlossen.<br />

Als Gegenleistung entrichtet die<br />

Gemeinde Pontresina dem Skiclub<br />

Bernina einen Betrag in Höhe von<br />

Fr. 50.– pro Kind, das von seinen<br />

Eltern für das Jahrestraining ange-<br />

derem entnommen werden, dass der<br />

Vermieter der Mieterin gegen Bezahlung<br />

einen Teil des Grundstücks für<br />

die Installation, den Betrieb und den<br />

Unterhalt von Telekommunikationsausrüstungen<br />

überlässt. Die Mieterin<br />

erhält vom Vermieter das Recht,<br />

auf eigene Kosten und Gefahr eine<br />

Funkanlage sowie eventuell einen<br />

diese Anlage umschliessenden Zaun<br />

zu installieren, zu betreiben und zu<br />

unterhalten. Der Mietzins beträgt<br />

Fr. 1500.– pro Jahr, einschliesslich<br />

Nebenkosten. Der Vertrag tritt mit<br />

der Unterzeichnung beider Parteien<br />

in Kraft und wird für eine feste Dauer<br />

bis 31. Dezember 2018 abgeschlossen.<br />

Der Mietvertrag wird ohne Änderungen<br />

genehmigt.<br />

Dienstbarkeitsvertrag Kabelleitung<br />

Rätia Energie AG: Für die elektrische<br />

Erschliessung der neuen Antennenanlage<br />

des Grenzwachtkorps muss<br />

die Rätia Energie Klosters AG von<br />

der bestehenden Transformatorenstation<br />

Chüderas zum bestehenden<br />

EKW-Mast eine neue 400-V-Kabelleitung<br />

verlegen. Im Strassenkörper<br />

werden zusätzlich Reserve-Schutzrohre<br />

mitverlegt. Die Rätia Energie<br />

ersucht um das Einverständnis zur<br />

Durchleitungsgenehmigung für die<br />

Grabarbeiten auf diversen Gemeindeparzellen.<br />

Zu diesem Zwecke liegt<br />

ein Dienstarbeitsvertrag vor, der genehmigt<br />

werden kann.<br />

Vernehmlassung Präventation und<br />

Gesundheitsförderung: Nach dem<br />

Scheitern des ersten Vorschlags für<br />

ein Eidg. Präventivgesetz im Jahr<br />

1984 galt das Augenmerk der Gesundheitspolitik<br />

vornehmlich der<br />

kurativen Medizin und der Finanzierung<br />

der Versorgungssysteme.<br />

Aufgrund der aktuellen gesundheitspolitischen<br />

Herausforderungen, die<br />

sich aus der demografischen Entwicklung,<br />

der Zunahme chronischer<br />

Krankheiten und der Wiederkehr<br />

von Infektionskrankheiten ergeben,<br />

sind seit einiger Zeit auf nationaler<br />

wie auf internationaler Ebene Bestrebungen<br />

zu erkennen, die Prävention<br />

und die Gesundheitsförderung<br />

zu stärken. Basierend auf den Vorgaben<br />

des bundesrätlichen Auftrages<br />

regelt das Präventionsgesetz folgende<br />

Kernelemente: Prävention von<br />

nichtübertragbaren und psychischen<br />

Krankheiten; Steuerungs- und Koordinationsinstrumente;Aufgabenteilung<br />

Bund–Kantone; Finanzierung<br />

und Verwendung der Präventionsabgaben;<br />

Vereinfachung und Neugestaltung<br />

der Präventionsstrukturen<br />

meldet worden ist und bei mind. 70%<br />

der angebotenen Trainings präsent<br />

ist. Im Sinne der Jugendförderung<br />

ist der Gemeindevorstand bereit, die<br />

gleiche Leistungsvereinbarung mit<br />

weiteren Dorfvereinen abzuschliessen.<br />

Gestaltung Sportplatz in Cuntschett:<br />

Die Kommission Gesundheitserziehung/Prävention<br />

und verschiedene<br />

Interessenvertreter der Giuventüna,<br />

der Turnvereine sowie der beiden<br />

Langlaufschulen haben anlässlich einer<br />

gemeinsamen Sitzung Wünsche<br />

und Anregungen für die Ausgestaltung<br />

eines Sportplatzes in Cuntschett<br />

angebracht. Aufgrund dieser Aussprache<br />

wurde durch das Planungsbüro<br />

Wegmüller das Konzept mit<br />

Kostenschätzung überarbeitet. Nach<br />

Prüfung der Anliegen ist der Gemeindevorstand<br />

grundsätzlich bereit,<br />

die Kosten für die Realisierung der<br />

ersten Bauetappe ins Budget 2009<br />

aufzunehmen. Nach Genehmigung<br />

des Voranschlages für das Jahr 2009<br />

durch die Gemeindeversammlung<br />

kann über das weitere Vorgehen entschieden<br />

werden. (rd)<br />

auf Bundesebene. Die vorliegenden<br />

Gesetzesentwürfe werden ohne Änderungsvorschläge<br />

genehmigt.<br />

Vernehmlassung Verordnung zum<br />

Gesundheitsgesetz: Am 13. Juni 2007<br />

hat der Grosse Rat eine Teilrevision<br />

des Gesetzes über die Förderung der<br />

Krankenpflege und der Betreuung<br />

von betagten und pflegebedürftigen<br />

Personen beschlossen. Die Teilrevision<br />

beinhaltet die Einführung einer<br />

leistungsbezogenen Finanzierung<br />

der Dienste der häuslichen Pflege<br />

und Betreuung (Spitex) sowie der<br />

Mütter- und Väterberatung durch<br />

den Kanton sowie eine Neukonzeption<br />

der Investitionsbeiträge des<br />

Kantons an Alters- und Pflegeheime<br />

sowie Pflegegruppen. Gemäss Krankenpflegegesetz<br />

sind die Kosten<br />

der Alters- und Pflegeheime sowie<br />

Pflegegruppen beziehungsweise der<br />

Dienste der häuslichen Pflege und<br />

Betreuung mit einer Betriebsbewilligung<br />

ohne Auflagen massgebend<br />

Neues vom Kurverein<br />

Kiwi<br />

Mitte Oktober 2006 fuhr<br />

Hanspeter Danuser von Italien<br />

her kommend beim Schweizer<br />

Zoll in Castasegna vor, um – wie<br />

seit etwa 20 Jahren – gut 120 kg<br />

Kiwis aus dem Garten am Comersee<br />

zwecks Vitamin-Vorrat<br />

ins Engadin zu bringen. Völlig<br />

neu war, dass der junge Zöllner<br />

nur 20 kg zollfrei akzeptierte<br />

und für jedes weitere Kilo Fr.<br />

3.50 kassieren wollte. Also fuhr<br />

er zurück zum grenznahen Restaurant<br />

von Vito (der im Winter<br />

auf Marguns kocht). Er bot<br />

ihm seine Garage als Zwischenlager<br />

für die verbleibenden<br />

100 kg. Am folgenden Wochenende<br />

fuhr er dann mit vier Wanderkolleginnen<br />

vor, lud die fünfmal<br />

20 kg Kiwis ein und wurde<br />

vom Schweizer Zöllner äusserst<br />

locker durchgewunken, ohne<br />

dass dieser die Ladung eines<br />

Blickes gewürdigt hätte.<br />

(HPD/8114-2008)<br />

DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN<br />

Verschiedene Anzeigen<br />

Champfèr<br />

Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe heute Samstag von 8.00 bis 12.00<br />

und 15.00 bis 19.00 Uhr in der Bäckerei Conditorei G. Picenoni.<br />

St. Moritz<br />

Kurs «Auf spielerische Art musizieren» für 4- und 5-Jährige vom 21. Oktober<br />

bis 18. Dezember in der Musikschule Manuela Zampatti.<br />

Celerina<br />

Festa da giubileum «30 ans Chesin Manella» in marculdi, 1. october, da las<br />

17.00 a las 20.00 in Chesin Manella.<br />

Pontresina<br />

Podiumsgespräch zur Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong> veranstaltet von den<br />

Oberengadiner Handels- und Gewerbevereinen am Dienstag, 30. September,<br />

20.00 Uhr, im Rondo.<br />

S-chanf<br />

Schnupper-Snooker-Billiardabend des Zuoz Snooker Club am Dienstag,<br />

30. September, ab 19.00 Uhr, im Hotel Scaletta.<br />

Scuol<br />

Instruktionstag mit dem Auto-Überschlagssimulator am Samstag, 4. Oktober,<br />

9.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr bei der Zentralgarage Denoth.<br />

Kino<br />

für die Festlegung der Maximaltarife.<br />

Die Teilrevision des Krankenpflegegesetzes<br />

und die Totalrevision der<br />

Verordnung zum Krankenpflegegesetz<br />

bedingt eine Konkretisierung<br />

der Bewilligungsvoraussetzungen in<br />

der Verordnung zum Gesundheitsgesetz.<br />

Neu wird im Weiteren der Osteopathie-Beruf<br />

als eigenständiger<br />

Beruf des Gesundheitswesens anerkannt<br />

und entsprechend der kantonalen<br />

Bewilligungspflicht unterstellt,<br />

wobei der Verordnungsentwurf zur<br />

Kenntnis genommen wird. (un)<br />

Für Drucksachen<br />

081 837 90 90<br />

Die Druckerei der <strong>Engadiner</strong>.<br />

info@gammeterdruck St. Moritz<br />

St. Moritz<br />

Ciné Scala: «The Bank Job» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr).<br />

Am Montag keine Vorstellung.<br />

Pontresina<br />

Cinéma Rex: «Wall-E» (heute Samstag und morgen Sonntag, 20.30 Uhr):<br />

«Der Weisse Planet» (am Montag, 20.30 Uhr).<br />

Scuol<br />

Kino im Gemeindesaal: Bis am 2. Oktober keine Vorstellungen.


Samstag, 27. September 2008 3<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Reto Stifel neuer<br />

EP/PL-Chefredaktor<br />

(ep) Der Celeriner Reto Stifel wird<br />

neuer Chefredaktor der «<strong>Engadiner</strong><br />

<strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina». Stifel ist von der<br />

Geschäftsleitung in einem mehrstufigen<br />

Auswahlverfahren aus 15<br />

Reto Stifel wird am 1. April 2009<br />

neuer Chefredaktor der EP/PL.<br />

Bewerberinnen und Bewerbern bestimmt<br />

worden. Er tritt die Stelle am<br />

1. April 2009 an.<br />

Der 42-Jährige ist seit elf Jahren<br />

Redaktor bei der EP/PL und seit acht<br />

Jahren Stellvertreter des Chefredaktors.<br />

Stifel war ein Quereinsteiger<br />

mit Bankfach-Hintergrund und holte<br />

sich sein journalistisches Rüstzeug in<br />

diversen Aus- und Weiterbildungsabschnitten<br />

unter anderem am Medienausbildungszentrum<br />

Luzern (MAZ).<br />

Als EP/PL-Journalist schuf sich<br />

Stifel einen Namen mit Berichten<br />

und Kommentaren zum politischen,<br />

kulturellen und wirtschaftlichen Geschehen<br />

im Engadin.<br />

Die Geschäftsleitung mit Verleger<br />

Walter-Urs Gammeter an der Spitze<br />

ist überzeugt, in Reto Stifel eine Persönlichkeit<br />

gefunden zu haben, die<br />

einerseits die «<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a<br />

Ladina» auf ihrem erfolgreichen Kurs<br />

hält und sie anderseits <strong>auch</strong> weiterentwickeln<br />

kann. Dabei kann er auf<br />

ein siebenköpfiges Redaktionsteam<br />

und rund ein Dutzend freie Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zählen.<br />

Stifel löst als Chefredaktor Urs<br />

Dubs ab, der zum 1. April 2009 die<br />

Verlagsleitung übernimmt. Dubs<br />

führte die EP/PL seit Mitte 1999.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Regierung<br />

für teilrevidiertes<br />

Luftfahrtgesetz<br />

(ep) Die vom Bund vorgeschlagene<br />

Teilrevision des eidgenössischen Luftfahrtgesetzes<br />

wird von der Bündner<br />

Regierung grundsätzlich begrüsst. In<br />

ihrer Vernehmlassungsantwort hebt<br />

sie die vorgeschlagene Regelung hervor,<br />

wonach Bauten und Anlagen bei<br />

Aussenlandestellen künftig in eingeschränktem<br />

Masse errichtet werden<br />

dürfen. Für den Gebirgskanton<br />

Graubünden sei diese Möglichkeit<br />

namentlich für die Waldbewirtschaftung<br />

von Bedeutung, heisst es in einer<br />

Medienmitteilung der Standeskanzlei.<br />

An dieser Lösung sei daher festzuhalten,<br />

fordert die Regierung. Hingegen<br />

werden die Einführung einer<br />

Aufsichtsabgabe sowie die Neuregelung<br />

der Kosten für die Flugsicherung<br />

abgelehnt. Hier befürchtet die Regierung<br />

einschneidende Auswirkungen<br />

für die betroffenen Regionalflugplätze<br />

und deren Benutzer. Weil noch<br />

zahlreiche Fragen offen seien, beantragt<br />

die Regierung, die Neuregelung<br />

der Flugsicherungsgebühren auf die<br />

nächste Revision zu verschieben.<br />

SAMEDAN<br />

Neuer Wohnraum für Pflegende fertig<br />

(ep) Im Rahmen einer kleinen<br />

Feier übergab am Donnerstag Kurt<br />

Lazzarini als Vertreter der Architekturgemeinschaft<br />

Lazzarini und<br />

Döbeli dem Präsidenten der Spitalkommission<br />

Oberengadin, Landammann<br />

Franco Tramèr, die eben fertig<br />

gestellte Chesa Koch. Das Haus in<br />

unmittelbarer Nähe des Spitals hat<br />

32 Wohnungen zwischen Studio- und<br />

Vier-Zimmer-Grösse und eine Tagesstätte<br />

der Ufficina Protetta. Zum<br />

1. Oktober ziehen die ersten Mieter<br />

ein. Der Bau war mit 13,5 Mio. Franken<br />

veranschlagt und von der Oberengadiner<br />

Kreisbevölkerung im Februar<br />

2006 gebilligt worden.<br />

In einer kurzen Ansprache blendete<br />

Tramèr vor den rund 30 geladenen<br />

Gästen und den Medien in die Entstehungsgeschichte<br />

des Baues zurück.<br />

Erste Anstrengungen, für das Personal<br />

von Spital und Alters- und Pflegeheim<br />

Wohnraum zu schaffen, gab<br />

es bereits anfangs der 1990er-Jahre.<br />

Schon aus einem Architektur-Wettbewerb<br />

1995 ging die Gemeinschaft<br />

Lazzarini/Döbeli als Siegerin hervor.<br />

Angesichts anderer Investitionsprioritäten<br />

(u. a. Spitalerneuerung) wurde<br />

das Vorhaben zurückgesteckt, bis<br />

sich die Wohnsituation im Jahr 2004<br />

so zugespitzt hatte, dass Spital und<br />

Pflegeheim in Personalnöte gerieten,<br />

weil keine erschwinglichen Wohnungen<br />

zu finden waren. Im November<br />

verabschiedete der Kreisrat die<br />

Botschaft zum Bau des Wohnhauses<br />

auf der kreiseigenen Parzelle der<br />

alten Chesa Koch, unmittelbar nach<br />

dem Stimmbürger-Ja begann man<br />

mit dem Bau, im November 2007 war<br />

Aufrichte und jetzt ist Fertigstellung<br />

der 2000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche<br />

Wohnraum und der 64<br />

Tiefgaragen-Parkplätze.<br />

ZERNEZ<br />

Neue Dino-Spuren<br />

im Nationalpark<br />

(ep) Im Sommer 2007 entdeckte<br />

Parkwächter Domenic Godly neue<br />

Dinosaurierfährten am Spi da Tantermozza<br />

im Schweizerischen Nationalpark<br />

(SNP). Im Naturama am<br />

kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr<br />

im Schlossstall neben dem Schloss<br />

Planta-Wildenberg werden sie vorgestellt.<br />

Bei den Spuren handelt es sich um<br />

mehrere Fährten mit vierzehigen<br />

Fussabdrücken von 60 cm Länge, die<br />

von prosauropoden Dinosauriern,<br />

also den ersten grossen, bis 10 Meter<br />

langen Vertretern dieser ausgestorbenen<br />

Reptiliengruppe stammen.<br />

Die Spuren sind als Eindrücke auf<br />

der Oberseite von verschiedenen<br />

Kalk- und Dolomitbänken des oberen<br />

Hauptdolomits erhalten geblieben<br />

und entstanden vor etwa 220<br />

Millionen Jahren im austrocknenden<br />

Schlamm grosser Küstenebenen. Sie<br />

dürften etwa gleich alt sein wie die<br />

kürzlich entdeckten Dinosaurierfährten<br />

im obersten Hauptdolomit<br />

des Piz Mitgel in Mittelbünden.<br />

Bereits seit 1961 kennt man aus<br />

dem SNP eine spektakuläre Fundstelle<br />

von Saurierfährten im etwas<br />

älteren mittleren Hauptdolomit des<br />

Piz dal Diavel. Dort sind auf einer<br />

steil gestellten Kalkplatte 14 kreuz<br />

und quer verlaufende, bis 32 Meter<br />

lange Fährten mit über 200 Trittsiegeln<br />

von der Verwitterung freigelegt<br />

worden. Eine Fährte mit vierzehigen<br />

Trittsiegeln stammt wie am Spi da<br />

Tantermozza von prosauropoden<br />

Dinosauriern, die sich hauptsächlich<br />

von Pflanzen ernährten. 13 Fährten<br />

mit dreizehigen Trittsiegeln von 25<br />

bis 30 cm Länge wurden hingegen<br />

von Theropoden hinterlassen. Das<br />

waren zweibeinig laufende fleischfressende<br />

Dinosaurier von 4 bis 5<br />

Meter Länge.<br />

Bauherrschaftsvertreter Landammann Franco Tramèr (links) nimmt von Architekt<br />

Kurt Lazzarini die Minergie-Plakette für die eben fertiggestellte Chesa<br />

Koch entgegen. Foto: Urs Dubs<br />

Tramèr geht davon aus, dass der<br />

bewilligte Baukredit von 13,5 Mio.<br />

maximal um ein bis zwei Prozent<br />

überschritten wird, wofür er im Wesentlichen<br />

die Teuerung geltend<br />

macht. Stark vom Projektplan abweichen<br />

würden hingegen die Finanzierungskosten:<br />

Statt wie zum<br />

Planungszeitpunkt bei 2,3% lägen<br />

die Kapitalkosten jetzt um die 3,3%.<br />

Dies müsse mit teilweise höheren<br />

Mieten aufgefangen werden, doch<br />

lägen die noch immer um rund ein<br />

Achtel unter dem Oberengadiner<br />

Marktniveau, sagte Tramèr.<br />

Verwaltet wird das Wohnhaus vom<br />

Spital. Von den 34 Wohnungen sind<br />

gemäss Tramèr «fast alle» bereits<br />

vergeben. Grundsätzlich stünden sie<br />

<strong>auch</strong> Personen offen, die nicht im<br />

Spital oder im Alters- und Pflegeheim<br />

arbeiten, allerdings zu höheren<br />

Anspruchsvolle Präzisionsarbeit beim Brückenbau<br />

rs. Die Brücke im Val Puzzainas<br />

diente seit Jahrzehnten Wanderern,<br />

Bikern und kommunalen Kleintransportern,<br />

um vom Gebiet Suvretta<br />

nach Signal oder umgekehrt zu<br />

gelangen. Vor gut drei Jahrzehnten<br />

war sie bereits einmal verstärkt worden.<br />

Weil die Brücke baufällig geworden<br />

war, musste sie ersetzt werden,<br />

eine Reparatur hätte sich für die<br />

Gemeinde nicht mehr gelohnt. Nach<br />

dem Entfernen der alten Brücke<br />

mussten die Fundamente teilweise<br />

neu betoniert werden.<br />

Die Brückenträger aus Lärchenholz<br />

wurden von einer Spezialfi rma<br />

angefertigt und von der Andri<br />

Mietpreisen. Tramèr zeigte sich überzeugt,<br />

dass der Kreis für sein Pflegepersonal<br />

mit der neuen Chesa Koch<br />

«einen massgeblichen Beitrag zur<br />

Entschärfung der Wohnungsnot»<br />

leiste.<br />

Durch die Möglichkeit, ihren<br />

Angestellten in Arbeitsplatznähe<br />

erschwinglichen Wohnraum anzubieten,<br />

werden Spital und APH tatsächlich<br />

als Arbeitsorte attraktiver:<br />

In der Oberengadiner Wirtschaft ist<br />

die Unterbringung von Angestellten<br />

ein immer grösser werdendes Problem.<br />

Architekt Kurt Lazzarini stellte die<br />

wesentlichen Gestaltungselemente<br />

des 75 Meter langen Baues vor. Das<br />

sind – abgesehen von der gestuften<br />

Silhouette – die Fassadengestaltung<br />

des Arlesheimer Künstlers Gregory<br />

Bezzola und die von Innenarchitek-<br />

Freund Holzbau GmbH, Samedan,<br />

beim Parkplatz der Olympiaschanze<br />

St. Moritz fertig montiert. Am vergangenen<br />

Donnerstag wurden sie mit<br />

einem zweimotorigen Schwerlasthelikopter<br />

des Typs Kamov an den<br />

Bestimmungsort gefl ogen.<br />

Das passgenaue Absetzen der je 3,1<br />

Tonnen schweren Brückenträger forderte<br />

sowohl vom Piloten wie <strong>auch</strong><br />

vom Viererteam am Boden höchst<br />

anspruchsvolle Präzisionsarbeit. Der<br />

von der Kamov erzeugte, starke bis<br />

stürmische Wind, erschwerte die Arbeit<br />

zusätzlich. Schliesslich gelang es, die<br />

beiden Brückenträger auf die Widerlager<br />

zu legen. Als nächstes wird nun<br />

ein Bohlenbelag montiert, abgedeckt<br />

tin Myrta Lazzarini bestimmte Farbgebung<br />

in den Innenräumen. Das<br />

Fassadenkonzept knüpfe an die Tradition<br />

der <strong>Engadiner</strong>häuser an, sagte<br />

Lazzarini. Das auf 180 Metern ausgelegte<br />

Landschaftssgraffito spiegle<br />

die umgebende Landschaft.<br />

Zu den herausragenden Eigenschaften<br />

der neuen Chesa Koch gehört<br />

<strong>auch</strong> der Minergie-Standard.<br />

Dieser definiert u. a. Anforderungen<br />

an die Gebäudeisolation, den Energieverbr<strong>auch</strong>,<br />

die Lüftung und die<br />

Gebäudetechnik. Die Chesa Koch ist<br />

zurzeit das grösste Minergie-Haus im<br />

Engadin. Anstelle des symbolischen<br />

Schlüssels übergab Architekt Kurt<br />

Lazzarini dem Bauherrschaftsvertreter<br />

Franco Tramèr die Minergie-Plakette<br />

und das Zertifikat.<br />

Die EP/PL stellt die neue Chesa<br />

Koch anfangs November in einer<br />

Baubeilage detailliert vor.<br />

UNTERENGADIN<br />

Regierung billigt Plan<br />

und Vertrag<br />

(ep) Der von der Region Engiadina<br />

Bassa am 14. Februar 2008 beschlossene<br />

regionale Richtplan «Materialabbau<br />

und Abfallbewirtschaftung»<br />

wird genehmigt und für kantonale<br />

Behörden als verbindlich erklärt.<br />

Im Weiteren genehmigt die Regierung<br />

den Vertrag zwischen dem Kanton<br />

Graubünden und der Gemeinde<br />

Samnaun betreffend Übernahme gemeindepolizeilicher<br />

Aufgaben durch<br />

die Kantonspolizei Graubünden. Die<br />

Finanzierung der zusätzlichen Stelle<br />

erfolgt durch die Gemeinde.<br />

mit einem Verschleissbelag. Zur<br />

Stabilisation und seitlichen Sicherung<br />

werden Stahlstangen verwendet.<br />

In rund zweieinhalb Wochen soll<br />

die Brücke für die Öffentlichkeit<br />

wieder zugänglich sein. Zurzeit wird<br />

der Weg in diesem kurzen Bereich<br />

umgeleitet. Gemäss Auskunft des<br />

Bauamtes St. Moritz kostet die neue<br />

Brücke mit einer Spannweite von<br />

22,5 Metern und einer maximalen<br />

Belastung von 12,5 Tonnen inklusive<br />

Fundamentsarbeiten 250 000<br />

Franken. Bild: Präzisionsarbeit war<br />

gefragt beim Transport und Einbau<br />

der Brückenelemente im Val Puzzainas.<br />

Foto: Reto Stifel


Samstag und Sonntag, 20.30 Uhr<br />

The bANK job<br />

Ein Banküberfall, bei dem der Inhalt<br />

der Schliessfächer interessanter ist<br />

als das Bargeld im Tresor<br />

Dienstag, 20.30 Uhr<br />

TRIP To ASIA<br />

Das traditionsreiche Symphonieorchester<br />

der Berliner Philharmoniker<br />

auf Tournee in Asien<br />

Mittwoch, 17.00 und 20.30 Uhr<br />

SChWeIZeRPReMIeRe !<br />

Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr<br />

bURN AfTeR ReADINg<br />

Die Cohen Brother’s rufen,<br />

die Stars kommen: Clooney, Pitt,<br />

Malkovich, Swinton usw. stehen vor<br />

der Kamera<br />

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Geschäftsaufgabe / Räumungsverkauf<br />

Alles muss raus …<br />

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Samstag 17.00 und 20.30 Uhr<br />

Sonntag, 17.00 Uhr, dt ab 6 Jahren<br />

Premiere: Der neue Trickfilm-Hit<br />

Montag, 20.30 Uhr: Naturfilm<br />

DeR WeISSe PlANeT<br />

Dienstag, 20.30 Uhr «Film Club»<br />

IT’S A fRee WoRlD<br />

Starker, sozialkritischer Film des<br />

Briten Ken Loach<br />

Mittwoch und Donnerstag, 20.30 Uhr<br />

ABBA-Musical mit Meryl Streep<br />

Freitag bis Sonntag, 20.30 Uhr<br />

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St. Moritz<br />

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jeweils Di und Do morgens oder nachmittags<br />

Kurskosten: CHF 250.– inkl. Material<br />

Kursleiterin: Petra Zanetti<br />

Anmeldung: Tel. 081 833 93 56 176.101.057<br />

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Ihre Aufgaben<br />

Sie erhalten die Verantwortung für die selbstständige<br />

Betreuung von Treuhandmandaten für eine vielfältige<br />

Kundschaft. Dazu gehören die selbstständige Betreu-<br />

ung von Buchführungsmandaten, Abschlussberatun-<br />

gen, Steuerberatung und <strong>Unterstützung</strong> des Bereichs<br />

Wirtschaftsprüfung für KMU.<br />

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Die Handels- und Gewerbevereine des Oberengadins laden<br />

Sie ein zum<br />

Podiumsgespräch zur<br />

Kantonalen <strong>Tourismusabgabe</strong><br />

Engiadina Bassa Val Müstair<br />

Am Samstag, 4. Oktober 2008, von 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr,<br />

findet bei der Zentralgarage Denoth in Scuol ein Instruktionstag statt<br />

mit dem<br />

CARIOLA-Überschlagssimulator<br />

Instruktor: Arno Camenisch,Technischer Kursleiter Samariterbund,<br />

Transporthelfer und Alpina Rettung Schweiz ARS und REGA.<br />

Es handelt sich um eine sehr wichtige Instruktion, denn wer weiss,<br />

was tun, wenn das Auto plötzlich auf dem Dach zu liegen kommt?<br />

Dann stellen sich folgende Fragen:<br />

– Wie rette ich mich und wie rette ich andere Fahrzeuginsassen?<br />

– Wie berge ich bewusstlose Personen aus dem Unfallwagen?<br />

Derart Verunfallte geraten meistens hilflos in Panik.<br />

Zu dieser Instruktion ist jedermann herzlich eingeladen!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Das Team des Seifenkistenrennens Samedan dankt all seinen Partnern<br />

für die grossartige Zusammenarbeit am diesjährigen Seifenkistenrennen.<br />

Nur dank Ihrer grosszügigen <strong>Unterstützung</strong> wurde das<br />

Seifenkistenrennen zu einem so grossen Erfolg.<br />

Es ist bereits geplant, dass das Seifenkistenrennen nächstes Jahr<br />

von einem neuen OK weitergeführt wird. Wir wünschen uns, dass<br />

es dadurch einen festen Platz im Oberengadiner Veranstaltungsprogramm<br />

findet. Wir freuen uns, wenn unsere Nachfolger weiterhin auf<br />

Ihre Hilfe zählen dürfen. Vielen Dank!<br />

Die Wirtschaftsklasse 6G der Academia Engiadina<br />

Bever<br />

Hotel Chesa Salis<br />

Coiffeur Michela<br />

Gebrüder Pinggera<br />

Lenatti AG<br />

Med. Massagepraxis V. Vital<br />

Alex Meyer<br />

Celerina<br />

Alpine Bike<br />

Butia Nanin<br />

Coiffeur Brigitte<br />

Celerina Tourismus<br />

Bäckerei-Kond. Café Gredig<br />

Frischi Bike School<br />

Heilsarmee Brocki<br />

P. Picenoni, Tierpräparator<br />

Rhäticom AG<br />

Sportlädali<br />

La Punt Chamues-ch<br />

La Punt Ferien<br />

Müstair<br />

Banca Raiffeisen<br />

Engiadina Val Müstair<br />

Pontresina<br />

Costa AG, Hoch- und Tiefbau<br />

Elektro Koller AG<br />

Fähndrich Sport<br />

Figaro Trend Coiffeur<br />

Foto Flury<br />

Gemeinde Pontresina<br />

Confiserie Gianotti<br />

Hotel Walther<br />

Dienstag, 30. September 2008, 20.00 Uhr<br />

im Rondo in Pontresina<br />

Thema: Aktuelle Infos, Vorteile, Nachteile, Konsequenzen<br />

Teilnehmer: Urs Dubs, Chefredaktor <strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong> (Moderator)<br />

Eugen Arpagaus, Amt für Wirtschaft und Tourismus<br />

J. P. Lemm, Präsident SVP Graubünden<br />

Michael Pfäffli, Präsident FDP Graubünden, Grossrat<br />

Luis A. Wieser, Präsident BEST AG<br />

HGVs für einen starkenTourismus<br />

Intercoiffure Sauer<br />

Papeterie Schocher<br />

Più Fashion<br />

Sennereigenossenschaft<br />

Valentins Weinkeller<br />

Stephan Weyrich<br />

Samedan<br />

Academia Engiadina<br />

Alba Versicherungen<br />

Berg & Sicherheit AG<br />

Café Laager<br />

Chesa Ruppaner<br />

Claudio Chiogna<br />

CK Interieur & Immobilien<br />

CLC-Samedan AG<br />

Drogerie Mosca AG<br />

Elektrizitätswerk<br />

Elektro Koller AG<br />

Elektro Merz AG<br />

Engadin Airport<br />

Engadin Segeln<br />

<strong>Engadiner</strong> Lehrwerkstatt<br />

Fluors orticultura<br />

Gemeinde Samedan<br />

Heineken Switzerland AG<br />

Dr. med. Peter Huber<br />

Giacomo Lardi GmbH<br />

Lazzarini G. & CO AG<br />

Palü Garage<br />

Radio Engiadina<br />

Rätia Energie AG<br />

Samariterverein<br />

Thermovent AG<br />

Top Sport<br />

Ufficina<br />

Walo Bertschinger AG<br />

Weidmann & Hunger AG<br />

Woma Samedan AG<br />

Dr. med. Christoph Winkler<br />

Silvaplana<br />

Reich AG Metall<br />

176.370.773<br />

176.506.398<br />

Sils Maria<br />

Fuhrhalterei Gian Clalüna<br />

St.Moritz<br />

Boom Sport AG<br />

Boutique Pois<br />

Corviglia Sport AG<br />

Drogerie Mosca<br />

Engadin Bus<br />

<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong><br />

Gammeter Druck & Verlag AG<br />

Hotel Löffler Garni<br />

Kur- und Verkehrsverein<br />

St. Moritz<br />

M. Conrad Transport AG<br />

Metzgerei Heuberger<br />

Paulis Toyshop<br />

Bernhard Pöllinger<br />

Reit Resort Seaside<br />

Ruth Suter<br />

Tenda Engiadina GmbH<br />

Zuoz<br />

Boutique Masche<br />

Coiffeur Heidi<br />

Elektro Koller AG<br />

Kaffee Badilatti & Co AG<br />

Willy Sport


Samstag, 27. September 2008 5<br />

Kultur-Klub-Kirche-Exkursion entdeckte das Oberhalbstein<br />

Heimat grandioser Glaubenszeugnisse<br />

Das Gute, das nahe liegt,<br />

entdecken – das erlebten die<br />

rund 30 interessierten Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

der KKK-Exkursion im<br />

Rahmen des «Inneralpinen<br />

Kulturaustausches» am<br />

13. September im Oberhalbstein.<br />

Marcella Maier<br />

Bei Tiefencastel beginnend und<br />

der einstmaligen Julierstrasse auf<br />

der linken Talseite folgend waren<br />

Landschaft und die Dörfer den meisten<br />

Teilnehmenden nur dem Namen<br />

nach bekannt – doch welche aussergewöhnlichen<br />

Schätze des Glaubens<br />

und gleichzeitig der Kunst im Oberhalbstein<br />

zu finden sind, haben wohl<br />

die wenigsten geahnt.<br />

Freilich – die kompetente Organisation<br />

kennend, zweifelte die reisegeübte<br />

Gruppe nicht daran, dass die<br />

beste Route vorgängig ausgesucht<br />

und mit zusätzlichen «Highlights»<br />

bereichert sein würde. Zwar zeigte<br />

sich das Wetter eher nass und auf<br />

dem Albulapass grau und neblig,<br />

dennoch konnten die kurzen Fussmärsche<br />

zu den Zielen meist gerade<br />

im Trockenen absolviert werden.<br />

Die erste Überraschung war dann<br />

schon die Znünipause in Bellaluna<br />

zwischen Bergün und Filisur. Das<br />

ehemalige Knappenhaus aus der<br />

einstigen Erzgewinnungs- und später<br />

Sägewerkszeit, das in neuerer Zeit<br />

bekannt geworden war durch die legendäre<br />

Wirtin Paula Roth, die in den<br />

stillen Wintermonaten musizierte,<br />

malte, philosophierte und schrieb<br />

und die 1988 unter tragischen Umständen<br />

ermordet wurde. Seit 2001<br />

ist das Gasthaus im Besitz der Brüder<br />

Brazerol, die es mit ebenso viel Stilgefühl<br />

wie Geschmack und Geschick<br />

zu einem schmucken Treffpunkt für<br />

Kulinarisches und Kulturelles renoviert<br />

haben.<br />

Erlebnis Mistail<br />

Nächstes Ziel war die Kirche Mistail<br />

hoch über der Schynschlucht bei<br />

Tiefencastel – ein zutiefst eindrückliches<br />

Erlebnis. Zwischen steil abfallenden<br />

südlich und hochaufragenden<br />

Felsen nördlich eine sanft geneigte,<br />

grüne Matte, umgeben von prächtigen<br />

Laubbäumen und Lärchen. Darin ein<br />

grün überwachsenes, sonnenbraunes<br />

Holzhaus, fröhlich-bunte Blumengärten<br />

und vorne am Abgrund das hohe<br />

Gotteshaus. Auffällig aussen schon<br />

durch die drei Ausbuchtungen der<br />

Rückwand und den hohen, schlanken<br />

Turm. Innen der beeindruckend<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Aus für Jugendzeitung «Haifaif»<br />

(ep) Im Sommer war es noch ein<br />

Gerücht, jetzt ist es definitiv: «Haifaif»,<br />

die Jugendzeitung der «Südostschweiz»,<br />

sowie der dazugehörende<br />

Jugendclub «High5» werden per sofort<br />

eingestellt. Dies geht aus einem<br />

internen Mail der Geschäftsleitung<br />

der «Südostschweiz» vom Mittwoch<br />

Feriengäste<br />

oder Einheimische<br />

Wer mehr Informationen<br />

über Veranstaltungen<br />

erfahren will abonniert die<br />

Telefon 081 837 90 80<br />

grosse, stille Raum, die drei Apsiden<br />

mit ihre Altären, weisse Mauerwände,<br />

teilweise mit Fresken, mühevoll<br />

aus Urzeiten wieder herausgearbeitete<br />

Fragmente mit Motiven aus der<br />

Glaubensgeschichte: Christus, die<br />

Muttergottes, die Drei Könige, die<br />

Evangelisten, die Apostel, die Heiligen<br />

Georg, Gallus und ein über sieben<br />

Meter ragender Christophorus.<br />

Ein Raum, in dem man still wird und<br />

die Ehrfurcht und unbegrenzte Glaubenskraft<br />

jener spürt, die dieses Werk<br />

von schlichter Grösse geschaffen haben.<br />

Gebaut worden ist es im 6. Jahrhundert,<br />

schriftlich bezeugt 823, wie<br />

der Pastor des Pfarramtes Albula in<br />

Filisur, Markus Dettwiler, in seinen<br />

interessanten geschichtlichen Berichten<br />

zu Mistail ausführte.<br />

Drei Kirchen<br />

verschiedenen Stils<br />

Noch in Sichtweite von Mistail<br />

thront majestätisch auf einem Hangvorsprung<br />

die Kirche St. Franziskus<br />

von Mon eindrucksvoll und dominierend.<br />

Erwähnt schon früher, in ihrer<br />

jetzigen Form von 1535 bis 1677 erbaut,<br />

ist ihr Inneres kunstvoll ausgestattet<br />

mit einem Hochaltar und zwei<br />

Seitenaltären in reichem Barockstil,<br />

deren Malereien und Figuren, ebenso<br />

wie die vergoldeten Einfassungen<br />

und Umrandungen höchstes künstlerisches<br />

Niveau verraten. Eine äusserst<br />

seltene Orgel des Meisters Abbederis<br />

aus Rankweil aus dem Jahre<br />

1690 steht auf einer Seite des Chors,<br />

der von einer Kuppel überwölbt ist,<br />

deren einzelne Felder mit religiösen<br />

Szenen lebensvoll ausgemalt sind.<br />

Fresken, die die hohen Seitenwände<br />

zur Gänze bedecken, stellen das<br />

Jüngste Gericht und das Leben des<br />

heiligen Franziskus dar.<br />

Ganz anders das kleine Gotteshaus,<br />

etwas unterhalb der Franziskus-Kirche,<br />

St. Cosmas und Damian<br />

gewidmet, das aus frühchristlicher<br />

Zeit stammen muss, und das 1351<br />

neu geweiht worden ist. Die mittelalterlichen<br />

Malereien wurden erst<br />

im letzten Jahrhundert entdeckt und<br />

restauriert. Die Darstellungen der<br />

Apostel, der Geburt Christi und der<br />

Verkündigung sowie von St. Damian<br />

sprechen in ihrer einfachen und<br />

gleichzeitig weihevollen Bildsprache<br />

unmittelbar zum Betrachter.<br />

Mit Sicht über das ganze Oberhalbstein<br />

steht etwas entfernt vom<br />

Dorf die weisse Kirche von Salouf.<br />

Ihre Baugeschichte zieht sich über<br />

verschiedene Epochen ab dem Jahr<br />

1160, <strong>aber</strong> den Meistern, die sie schufen<br />

ist es gelungen, die verschiedenen<br />

Stile unter dem prächtigen Sterngewölbe<br />

zu einer Einheit zu vereinen,<br />

hervor, das der Branchendienst<br />

«Klein Report» am Donnerstag öffentlich<br />

machte.<br />

Der Entscheid habe keinen Stellenabbau<br />

zur Folge, sagte «Südostschweiz»-Verleger<br />

Hanspeter Lebrument<br />

am Mittwoch gegenüber dem<br />

«Klein Report». «Zwei Redaktoren<br />

haben von sich aus gekündigt, und<br />

die übrigen wechseln zum Tele-Südostschweiz-Fenster<br />

in Glarus», gab er<br />

Auskunft.<br />

Das Management begründet den<br />

Entscheid im Mail mit «sich schnell<br />

verändernden Gewohnheiten in der<br />

Mediennutzung von Jugendlichen».<br />

Der Verlag wolle das Jugendmarketing<br />

vertieft überprüfen und lege<br />

deshalb eine Denkpause ein. Bis im<br />

Herbst 2009 soll ein neues Jugendkonzept<br />

vorliegen, mit den entsprechenden<br />

Arbeiten wurde die Leiterin<br />

Verlagsmarketing, Conny Moser, betraut.<br />

der wie ein helles Hohelied wirkt.<br />

Der Hauptaltar mit verschiedenen<br />

Figuren und der Muttergottes in der<br />

Mitte sowie den goldenen Einfassungen<br />

ist von filigraner Schönheit.<br />

Für uns St. Moritzer besonders interessant<br />

der rechte Seitenflügel, der<br />

das Martyrium des hl. Maritius wiedergibt,<br />

dem der Kaiser den Befehl<br />

gibt, jeden zehnten Soldaten seiner<br />

thebäischen Legion hinzurichten.<br />

Weitere feine Malereien ergänzen<br />

den edlen Aspekt dieser Kirche.<br />

Son Martegn in Savognin – das<br />

geradezu atemberaubende Deckengemälde<br />

umfasst hundert Quadratmeter.<br />

Es ist so dargestellt, dass es<br />

als gewölbte Kuppel auf den Betrachter<br />

wirkt, und ebenso plastisch<br />

wirken die 485 Figuren, die in konzentrischen,<br />

sich zum Zentrum hin<br />

sich verjüngenden Kreisen eingesetzt<br />

sind, wie Dante dies in der «Divina<br />

comedia» in Worten beschrieben<br />

hat. Die Welt mit ihren Menschen,<br />

jeder ein anderer, und jeder ist auf<br />

seine besondere Art individuell gestaltet.<br />

In ihrer Haltung sind alle,<br />

die Menschheit sozusagen, der Mitte<br />

zugewandt, dem himmlischen Jerusalem,<br />

der Stadt der Auserwählten.<br />

Im hellen Licht des leuchtenden<br />

Zentrums sitzt Gottvater und Jesus,<br />

sein Sohn, im Hintergrund steht der<br />

hl. Josef. Dieses geniale Werk ist so<br />

grandios und ergreifend, dass man<br />

unwillkürlich an die Sixtinische Kapelle<br />

denkt, und nur voll Bewunderung<br />

in Andacht sich darin versenken<br />

kann, sich gleichzeitig fragend, wieso<br />

es nicht allgemein bekannter ist, und<br />

im Besonderen nicht nicht im Nachbartal<br />

Engadin.<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

Ein letzter Besuch in Savognin<br />

galt noch dem Talmuseum, wo Herr<br />

Signorell mit interessanten Erläuterungen<br />

durch die alten Stuben, Zimmer<br />

und weiteren Räume aus einer<br />

vergangenen Zeit führte.<br />

Welch eine andere Welt betraten<br />

die Besucher aus dem Engadin – als<br />

sich der Hunger gemeldet hatte – zum<br />

Mittagessen im Cube-Hotel in Savognin,<br />

einem Gebäude aus Glas, jedenfalls<br />

von aussen. Aber <strong>auch</strong> innen<br />

ist Glas das dominierende Element,<br />

Glas hinterleuchtet in verschiedenen<br />

satten Farben im hohen Eingangsraum<br />

mit dem kühn geschwungenen<br />

Aufgang in die oberen Etagen, eine<br />

überraschende Architektur, dies <strong>auch</strong><br />

in den zahlreichen weiteren Räumen,<br />

modern, fantasievoll, gleichzeitig einladend<br />

und fröhlich. Zu loben dann<br />

<strong>auch</strong> das ausgezeichnete Mittagessen,<br />

dem sich nun alle mit Appetit<br />

widmeten.<br />

Alsdann traf man sich in der evangelischen<br />

Kirche Savognin. Es ist<br />

ein heller Andachtsraum, dessen<br />

Schlichtheit allein von einem Kunstobjekt<br />

von Erika Pedretti – zu Weite,<br />

zum Himmel weisend – ergänzt ist,<br />

und der gleichermassen zum stillen<br />

Gespräch mit dem Schöpfer wie zur<br />

Gemeinschaft einlädt. Wie Pfr. Weigl<br />

berichtete, ist ihr 1988 verwirklichter<br />

Bau ein Werk der Architekten Ruch<br />

und Hüsler.<br />

Talaufwärts fahrend gab es eine<br />

gemütliche Kaffeepause im Hotel<br />

Löwen bei Frau Willi und dann als<br />

krönender Abschluss in der schön renovierten<br />

evangelischen Kirche von<br />

Bivio ein Konzert durch Pfr. Weigl,<br />

Violine, und seine Frau Patrizia, Klavier,<br />

mit Werken von Kreisler und<br />

Sarasate, temperamentvoll und meisterlich<br />

gespielt und begleitet von Texten<br />

über Bivio aus Büchern von Elda<br />

Simonett.<br />

Nach einem schmackhaften<br />

Nachtessen in Torrianis Hotel Solaria<br />

und dem kniffligen Aufziehen der<br />

Schneeketten chauffierten Thomas<br />

Widmer und Ladina Parli die Gesellschaft<br />

sicher über den verschneiten<br />

Julierpass nach Hause.<br />

Leuchtende Preiselbeeren<br />

kvs. Die Jagd war Jagd, und nun gilt es die Preiselbeeren zu suchen,<br />

zu fi nden, zu pfl ücken und zu Konfi türe oder Gelee zu verarbeiten, auf dass<br />

die Wildgerichte noch besser munden.<br />

Preiselbeeren pfl ücken ist eine echte Sisyphus-Arbeit, denn die Beeren sind<br />

oft sehr klein und nur selten prall und relativ gross. Und wenn man das<br />

Pfl ücken nicht schon seit Kindsbeinen an betrieben hätte, wäre das ein Fall<br />

für modernes Projektmanagement. Was zieht man an? Hosen aus starkem<br />

Stoff oder mit doppeltem Hosenboden, denn gehts über die Waldgrenze,<br />

wo zurzeit die Preiselbeeren Raum erobernd den Berg rauf wandern,<br />

verschiebt man sich sitzend über rau gletschergeschliffene Granithöcker.<br />

Auch Bergschuhe sind dann angesagt – gehts jedoch in den Wald und<br />

es hat vorher geregnet, können Gummistiefel eher nutzbringend sein.<br />

Es stellen sich zudem weitere Fragen: Bückt man sich wegen einer einzelnen<br />

Beere? Ab wievielen Beeren bückt man sich? Ab wievielen mehr oder<br />

weniger reichlich beladenen Pfl anzen setzt man sich? Nimmt man alle<br />

Beeren mit oder überlässt man den Wildtieren <strong>auch</strong> etwas? Wieviele? Hats<br />

gerade hier die meisten Beeren oder doch eher da drüben, dort oben oder<br />

etwas weiter unten? Soll man den Rucksack ablegen oder lohnt sich das<br />

gerade hier doch nicht?<br />

Und ist man sicher, dass man <strong>auch</strong> nur Preiselbeeren sachte von den Pfl anzenzweigen<br />

abstreift und nicht doch hie und da eine Mehlbeere, deren Beeren<br />

<strong>auch</strong> knallrot sind, erwischt?<br />

Hier mindestens kann ein Tipp helfen: bei Mehlbeeren ziert die Beere<br />

ein Punkt, bei den Preiselbeeren idealerweise ein offenes, kleines Kreuz. Als<br />

ob sie wüsste, dass sie in der Schweiz steht... Foto: Katharina von Salis<br />

SAMEDAN<br />

Gelungenes Jahrgängertreffen<br />

Kürzlich trafen sich acht «Mädchen»<br />

und sechs «Buben» im Restaurant<br />

Terminus in Samedan zum<br />

Klassentreffen des Jahrganges 1938.<br />

Vor der Ankunft in Samedan wurde<br />

nochmals die Jahrgängerliste durchgegangen<br />

und versucht, sich die<br />

Mitschüler bildlich vorzustellen und<br />

Name und Person unter einen Hut<br />

zu bringen. Dann, grosse Begrüssung,<br />

Freude sich wieder zu sehen, diskrete<br />

Blicke links und rechts, wer hat sich<br />

wie verändert.<br />

Gemeindepräsident Thomas Nievergelt<br />

erzählte, wie sich Samedan<br />

in zehn Jahren entwickelt hat. Für<br />

diejenigen, die nicht oft in Samedan<br />

waren, ist die Veränderung des Dorfes<br />

frappant. Die riesige Baustelle neben<br />

der Kirche, viele neue Häuser, Hotels,<br />

Restaurants und Geschäfte, die<br />

die Besitzer gewechselt haben oder<br />

ganz verschwunden sind. Aber den<br />

Brunnen am Crappun gibt es noch.<br />

Nach dem Mittagessen spazieren<br />

die Jahrgänger nach San Peter. Auf<br />

dem Friedhof wurde man sich der eigenen<br />

Vergänglichkeit bewusst. Am<br />

Abend ging es auf Muottas Muragl.<br />

Das Wetter war super, die Aussicht<br />

fantastisch und das Abendessen<br />

«mega». Es gab viel zu erzählen. Um<br />

23.00 Uhr waren die Teilnehmer, wie<br />

es sich für gesetztere Leute gehört,<br />

wieder in den Unterkünften.<br />

Am Samstag hiess das Ziel Staz.<br />

Ein kleines Grüppchen ging zu Fuss,<br />

die anderen mit zwei PS zum Restaurant<br />

am Stazersee. Beim Mittagessen<br />

kam man nicht drum herum in Erinnerungen<br />

zu schwelgen. Da sich die<br />

Gesellschaft immer wieder anders<br />

gruppiert hatte wurde es kurzweilig<br />

und interessant. Zurück in Samedan<br />

blieb genügend Zeit für den ID (Innerer<br />

Dienst), waschen, umkleiden,<br />

rasieren, schminken (nur wenn nötig),<br />

Apéro und Abendessen gab es<br />

im Hotel Donatz. Das feine Essen,<br />

der Wein und das Zusammensein<br />

wurden genossen. Die Chronik, geführt<br />

von Gian Andri Vital, machte<br />

die Runde. Wie sich alle verändert<br />

haben!<br />

Am Sonntag stand eine Besichtigung<br />

des RhB-Depots in Samedan<br />

mit der Ausstellung anlässlich des<br />

UNESCO-Welterbes auf dem Programm.<br />

Einige Jahrgänger verabschiedeten<br />

sich schon am Samstag.<br />

Die anderen sassen noch ein wenig<br />

zusammen, erzählten und schwelgten<br />

in Erinnerungen. Nach dem Dank an<br />

Ursulina Hagmann und Gian Andri<br />

Vital für die tolle Organisation und<br />

die gute Führung des Rechnungsbüros<br />

war <strong>auch</strong> schon die Zeit gekommen,<br />

Abschied zu nehmen.<br />

Samedan, die Jahrgänger 1938<br />

kommen hoffentlich wieder, wenn<br />

möglich an Chalandamarz 2009.<br />

Silvia Bührer<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Für mehr Schutz<br />

für Vogelreservate<br />

(ep) Die Bündner Regierung unterstützt<br />

die Bestrebungen des Bundes,<br />

acht zusätzliche Gebiete ins Inventar<br />

der Wasser- und Zugvogelreservate<br />

von nationaler Bedeutung aufzunehmen.<br />

Neu soll <strong>auch</strong> der Schutz in den<br />

Reservaten vor Störungen durch die<br />

wachsende Freizeitnutzung gestärkt<br />

werden.<br />

Der Bund hat bisher 28 solche Reservate<br />

zum Schutz der ziehenden<br />

sowie der in der Schweiz lebenden<br />

Wasser- und Watvögel ausgeschieden.<br />

Wie die Regierung in ihrer<br />

Vernehmlassungsantwort zur Teilrevision<br />

der Bundesverordnung über<br />

Wasser- und Zugvogelreservate von<br />

nationaler und internationaler Bedeutung<br />

schreibt, tangieren die acht<br />

neu vorgesehenen Reservate Graubünden<br />

nicht.


6 Sanda, 27 settember 2008<br />

Annina Sedlacek survain il premi da promoziun dal Chantun<br />

«Ün stumpel chi fa fich bain»<br />

La Regenza grischuna surdà<br />

quist on dudesch premis<br />

d’undrentscha e nouv premis<br />

da promoziun. Ün dals premis<br />

da promoziun va ad Annina<br />

Sedlacek da Sent chi’d<br />

es teatrista da professiun.<br />

(anr/mfo) «Eu n’ha cridà dal plaschair»,<br />

es la prüma reacziun cha la<br />

giuvna artista da Sent ha express cur<br />

ch’ella es gnüda a savair ch’ella survain<br />

il premi da promoziun da la Regenza<br />

grischuna. Ils premis da promoziun<br />

dessan tenor la Regenza<br />

«incuraschar a giuvens artists da cuntinuar<br />

la via culturala inchaminada e<br />

provochar il silup da l’artist». Per Annina<br />

Sedlacek accumplischa il premi<br />

precis ils böts descrits: «Il premi am<br />

demuossa ch’eu sun sülla dretta via»,<br />

argumentesch’la ed agiundscha cha<br />

quel tilla detta curaschi e forza da<br />

cuntinuar cun schlantsch. Ultra da<br />

quai haj’la avant da scriver svess ün<br />

toc da teater e cha perquai tilla gnia il<br />

«stumpel finanzial güsta al dret mumaint».<br />

Ideas e giavüschs per l’avegnir<br />

ha l’artista da Sent üna pruna. Il plü<br />

important es per ella però il fat ch’ella<br />

voul «crescher» professiunalmaing<br />

ed emoziunalmaing.<br />

Esser idealist<br />

Annina Sedlacek ha fat il diplom<br />

da teatrista da professiun illa «Scuola<br />

Teatro Dimitri». Ella s’ha partecipada<br />

tanter oter als gös «Domstufenfestspiele»<br />

ad Erfurt (D), ha fat part<br />

Sco «strietta» ha Annina Sedlacek<br />

fascinà d’incuort a Sent.<br />

GIUBILEUM<br />

30 ans Chesin Manella<br />

INVID<br />

Marculdi, ils 1. october 2008<br />

da las 17.00 – 20.00<br />

AINT IL CHESIN MANELLA A SCHLARIGNA<br />

Bivgnaint<br />

Il Chesin Manella avaunt 30 ans,<br />

algords da Gion Gaudenz<br />

«Ils Comics» infurmaziuns da Paulin Nuotclà<br />

Musica engiadinaisa culla «Chapella Serlas»<br />

NOUV: Mincha lündeschdi da las 17.00–18.00<br />

conversaziun rumauntscha<br />

aint il Chesin Manella<br />

da l’opera «I Pagliacci», surtut la redschia<br />

pro G. Demière. Annina Sedlacek<br />

ha fat üna turnea culla cumpagnia<br />

«Sosta Palmizi» (I) cun G. Rossi<br />

ed ha protagonisà i’l film «Staila crudanta».<br />

Dal 2005 fin dal 2006 s’ha<br />

tratgnüda Annina Sedlacek a Barcelona.<br />

Da l’on 2005 e 2007 ha’la organisà<br />

il «Festival teater sün via Sent».<br />

Uossa sta’la a Sent e fa redschias, dà<br />

lecziuns, fa animaziuns ed es activa<br />

pro’ls «Payasos sin fronteras». Actualmaing<br />

lavur’la danövmaing culla<br />

gruppa da teater da Ftan chi’s preschantarà<br />

a la Biennale e gira per las<br />

scoulas cul toc da teater «Che maniera»,<br />

i’l qual ch’ella giouva insembel<br />

cun Günther Baldauf. Ultra da quai<br />

es ella redschissura dal musical «Las<br />

trais fluors» chi gnarà preschantà in<br />

occasiun dal giubileum da la Scoula<br />

da musica Engiadin’Ota als 21 favrer<br />

2009 i’l Rondo. Als 18 october fa Annina<br />

Sedlacek üna guida tras cumün<br />

burlesca sü Guarda e.u.i. Daspö cha<br />

Annina Sedlacek viva e lavura in Engiadina<br />

sun passats duos ons. Sco<br />

ch’ella disch, tilla haja la glieud al<br />

cumanzamaint da sia carriera «schon<br />

minchatant guardà curius». «Insè<br />

suna però gnüda tutta sü fich bain e<br />

n’ha intant surgni fingià bleras<br />

schanzas da’m preschantar al public»,<br />

cuntinuesch’la. Cha sco dapertuot sül<br />

muond deti però eir in Engiadina<br />

persunas chi respettan ad ella ed a sia<br />

lavur – e da quellas chi nu fetschan<br />

quai. «Ma quai es normal», disch’la<br />

ed accentuescha cha da far dret a<br />

tuots saja qualchosa da l’impussibel.<br />

«Eu prouv però da far il meglder e<br />

sun cuntainta da pudair viver e lavurar<br />

in mia patria», conclüd’la.<br />

Onurà cul premi da<br />

promoziun<br />

Quist on surdà la Regenza Grischuna<br />

nouv premis da promoziun<br />

per artist giuvens. Ultra dad<br />

Annina Sedlacek (1980) til survegnan:<br />

Barbara-David Brüesch<br />

da Cuoira (1975), teatrista; Daniela<br />

Candrian da Sagnogn (1976)<br />

chantadura; Gian Häne da Tavo<br />

(1979) artist; Ervin Huonder da<br />

Samedan (1978) musicist; Andrea<br />

Paganini da Poschiavo<br />

(1974) scienziada da litteratura;<br />

Dario Sisera da Cuoira (1979)<br />

musicist; Roman Weishaupt da<br />

Degen (1979), teatrist e Dominik<br />

Zehnder da Chastè (1973) battacrappa.<br />

Dotà es il premi cun 7500<br />

francs. La surdatta dals premis ha<br />

lö als 21 november a Cuoira.<br />

Daspö l’on 1969 ha surdat la Regenza<br />

grischuna in tuot 233 premis<br />

da promoziun.<br />

176.101.721<br />

POSTA LADINA<br />

Las definiziuns da las furmias da god pretendan lavur cumplexa<br />

Pitschna la bes-cha ma grond il misteri<br />

I’l rom dals referats publics<br />

cha’l Parc Naziunal Svizzer<br />

organisescha suot il titel<br />

«Naturama» ha preschantà<br />

Daniel Cherix la furmia da<br />

god. Ils scienziats han determinà<br />

las sorts chi vivan i’l<br />

PNS ed han fat interessantas<br />

scuvertas.<br />

(anr/map) Il directer dal Parc Naziunal<br />

Svizzer, Heinrich Haller, ha<br />

intunà in seis pled da salüd cha Daniel<br />

Cherix saja il specialist arcugnuschü<br />

da las furmias. Ch’el nu’s cuntainta<br />

be da far perscrutaziuns i’l<br />

labor ma ch’el cugnuoscha eir fich<br />

bain las furmias chi vivan i’l territori<br />

dal PNS. Cherix svess ha agiunt cha la<br />

lavur vegna fatta d’üna squadra e cha<br />

quista haja fat las scuvertas surprendentas.<br />

Surriond ha’l manià ch’el<br />

sapcha bod plü bain la lingua da las<br />

furmias co la lingua tudais-cha.<br />

Disferenzchar las sorts nun es<br />

simpel<br />

Daniel Cherix ha descrit il prüm la<br />

furmia da god: «Ella es 4 fin 9 millimeters<br />

lunga, es culurida cotschen e<br />

nair ed ha pailins sül corp. Ella viva<br />

aint il god e fa mantuns cun material<br />

süt.» Lura ha’l fat ün excurs in<br />

l’istorgia manzunond cha’l scienzà<br />

Zetterstedt haja descrit dal 1840 la<br />

furmia da god e tilla ha nomnada in<br />

latin formica lugubris. Ils scienziats<br />

plü tard nu s’han cuntantats cun la<br />

descripziun. A man d’üna vainchina<br />

da masüraziuns hana pudü determinar<br />

üna seguonda sort. «La plü simpla<br />

cumprouva es da congualar las<br />

raïnas. I dà nempe üna chi ha pailins<br />

cuorts ed üna cun pailins lungs», ha<br />

declerà Cherix. Ils scienziats han<br />

nomnà la nouva sort formica paralugubris.<br />

La metoda da determinar che<br />

furmia chi’d es la lugubris e chenüna<br />

la paralugubris consista da differents<br />

aspets. Dal 1973 vaivna constatà illa<br />

regiun dal Col du Marchairuz i’l Jura<br />

blers furmiers chi d’eiran be per part<br />

colliats ün cun tschel. Per determinar<br />

che sorts da furmias chi vivan là hana<br />

miss poppas. Las furmias lavuraintas<br />

tillas han ramassadas. «Las duos sorts<br />

da furmias han ramassà minchüna<br />

üna sort da poppas e cun quai tillas<br />

vaina pudü determinar. Ma no laivan<br />

savair amo daplü e vain fat ulteriurs<br />

experimaints», ha tradi Daniel Che-<br />

In ün tal furmier vivan da quai da 200 000 furmias. Il furmier vain adüna fabrichà<br />

in exposiziun vers süd. fotografia: Mario Pult<br />

Detagls interessants<br />

(anr) Sün tuot il muond daja<br />

12 000 sorts da furmias, 300 da<br />

quellas vivan aint il god. In Svizra<br />

s’haja chattà fin uossa ses sorts.<br />

Ils furmiers sun orientats adüna<br />

vers süd. I’s po far quint ch’in ün<br />

solit furmier da la sort formica<br />

aquilonia vivan da quai da<br />

200 000 lavuraintas e var 2500<br />

raïnas. Üna raïna paralugubris<br />

viva fin 8 ons intant ch’üna lugubris<br />

po viver fin 20 ons dürant ils<br />

quals ella metta övs ch’ella po<br />

prodüer davo ün’unica copulaziun<br />

cun ün mas-chelin chi moura<br />

bain svelt. Scha la raïna moura<br />

mouran eir las furmias lavuraintas<br />

davo duos ons. In üna colonia<br />

gronda vivan 5 fin 10 furmiers insembel.<br />

Las furmias preferischan<br />

stads süttas e quellas chi vivan i’l<br />

PNS stan jent aint ils gods cun<br />

agnieus.<br />

Imprender meglder rumantsch<br />

der Körper il corp<br />

der Mittelfinger il daunt d’immez /<br />

daint d’immez<br />

der Ringfinger il daunt da l’anè /<br />

daint da l’anè<br />

der kleine Finger il piculin<br />

der Rücken las arains, ils döss /<br />

la rain, il döss<br />

die Rippe la costa<br />

der Brustkorb la chascha dal pet /<br />

chaista dal pet<br />

die Brust il pet, il bruost<br />

der Busen il bruost<br />

der B<strong>auch</strong> il vainter<br />

der B<strong>auch</strong>nabel l’ungli / l’umblin<br />

der Unterleib il bassvainter<br />

das Gesäss, der Po il chül, il davous /<br />

il chül, il davo<br />

der After la fourachül<br />

die Geschlechtsorgane ils organs sexuels / sexuals<br />

die Geschlechtsteile ils genitels / ils genitals<br />

rix. I s’ha constatà chi dà pro la formica<br />

lugubris duos tips chi’s disferenzcheschan<br />

ün da tschel a reguard<br />

il nomer da furmiers e’l nomer da<br />

raïnas. Il scienzià discuorra da monogyn<br />

e monodom pro ün o plüs furmiers<br />

be cun üna raïna e da poligyn e<br />

polidom pro plüs furmiers cun plüssas<br />

raïnas.<br />

Gronda surpraisa in Val Mingèr<br />

«I’l territori dal PNS vivan las duos<br />

sorts da furmias surnomnadas e la<br />

terza chi dà uschigliö be in Scandinavia.<br />

Quista vain nomnada formica<br />

aquilonia ed es zuond bain derasada.<br />

Nossa squadra ha segnà ingio cha las<br />

trais sorts fan lur furmiers», ha dit<br />

Daniel Cherix. Tuottas trais sorts han<br />

listessa ecologia e cun quai eir listess<br />

spazi da viver. Lur differents areals<br />

han cunfins clers. Illa Val Mingèr però<br />

stoja dar amo ün’ulteriura sort. Ella<br />

sumaglia fich a la formica lugubris<br />

ma la genetica es differenta. Cherix<br />

craja d’avair chattà ün deport da<br />

sclavs pro quista sort causa ch’ella accepta<br />

tuot las differentas poppas:<br />

«Forsa as tratta d’üna strategia per<br />

surviver, in mincha cas esa alch special,<br />

ün misteri cha no sperain da sclerir.»<br />

Plünavant ha spiegà il scienzià<br />

las differentas strategias da reproducziun<br />

chi sun gnüdas constatadas pro<br />

las duos sorts. Uschè svoula la raïna<br />

lugubris davent dal furmier per gnir<br />

copulada cul mas-chel intant cha tuot<br />

las raïnas paralugubris restan aint il<br />

gnieu. Quatras han quistas ultimas<br />

tuot las pussibiltats da’s derasar intant<br />

cha la raïna lugubris es exposta<br />

al privel e po gnir magliada d’ün<br />

utschè o d’ün arogn. Eir in quist connex<br />

sun las furmias in Val Mingèr specialas:<br />

ün pêr raïnas restan aint il furmier,<br />

otras svoulan davent, ingio chi<br />

van nu’s saja (amo).<br />

GRATULAZIUN<br />

Pel success da stüdi<br />

Arno Felix da Susch ha fini cun success<br />

seis stüdi da trais ons a la Scoula<br />

ota da Lucerna e s’aquista uschè il titel<br />

da «Bachelor of Science» in economia<br />

da gestiun. Cordialas gratulaziuns<br />

e bun retuorn illa vita professiunala.<br />

(protr.)


Sanda, 27 settember 2008 7<br />

Radunanza cumünela da S-chanf<br />

S-chanf survain üna nouva resgia<br />

Cun 34 cunter set vuschs<br />

haun decis las votantas e’ls<br />

votants da S-chanf cleramaing<br />

da vulair realiser la<br />

nouva resgia e’l magazin<br />

forestel. In marculdi saira es<br />

uschè gnieu fat bun il credit<br />

bsögnaivel chi s’amunta a<br />

3,8 milliuns francs.<br />

(anr/mfo) L’avegnir da la resgia da<br />

S-chanf es gnieu discus fingià püssas<br />

voutas – marculdi passo es uossa<br />

gnieu decis. In «Bos-chetta Plauna»,<br />

chi’s rechatta güsta sper l’areal dal<br />

militer e la deponia da S-chanf, vain<br />

bainbod cumanzo cul fabricat per la<br />

nouva resgia chi cumpiglia eir l’uffizi<br />

forestel da la vschinauncha. Il suveraun<br />

da S-chanf ho decis cun 34 cunter<br />

7 vuschs d’eriger il fabricat – il<br />

credit bsögnaivel da 3,8 milliuns<br />

francs es perfin gnieu concess cun 40<br />

cunter 1 vusch.<br />

Intaunt ch’otras vschinaunchas liquideschan<br />

lur resgias – faun quels da<br />

S-chanf l’incuntrari. Las cifras da gestiun<br />

da la veglia resgia demuossan<br />

però, ch’els faun que cun buna ra-<br />

VALCHAVA<br />

Concert dal coro «La Cumbricula»<br />

(pl) Quist utuon festagescha il cor<br />

masdà engiadinais «La Cumbricula»<br />

seis 10avel giubileum. Per quist scopo<br />

es gnü realisà, in collavuraziun cul<br />

Radio Rumantsch, ün disc cumpact<br />

cun üna tscherna variada da l’inter<br />

repertori dal coro. Il nouv dc cul nom<br />

«Stizis» vain preschantà al public in<br />

occasiun dal concert da giubileum.<br />

Quist concert ha lö suot la direcziun<br />

da Jachen Janett e’l pianist indigen<br />

Risch Biert in dumengia, ils 5 october,<br />

a las 20.30 illa Chasa Jaura a Valchava.<br />

«La Cumbricula» es gnü fundà dal<br />

1998 sün iniziativa da Sabina Wyss e<br />

da Silvia Schläpfer. Lur idea d’eira da<br />

dschun: L’an passo ho quella nempe<br />

chaschuno ün guadagn net da 250 000<br />

francs. Il success per quel bun quint<br />

es tenor las explicaziuns dals experts<br />

in chosa, d’ingrazcher al fat cha la<br />

resgia da S-chanf as concentrescha<br />

sün prodots da nischa scu p.ex. laina<br />

da glüna, l’elavuraziun da larschs e<br />

dschembers. «Nus vulains mantgnair<br />

e svilupper la resgia e l’uffizi forestel<br />

ed ans concentrer eir in avegnir sün<br />

noss prodots chi pisseran ch’eir üna<br />

pitschna resgia po render», declera in<br />

quist cas il president cumünel da<br />

S-chanf, Romedi Arquint. Zieva la<br />

decisiun da marculdi saira fabricha la<br />

vschinauncha da S-chanf sia nouva<br />

resgia l’an chi vain. Che chi capita<br />

culla veglia resgia, la quela as rechatta<br />

a Chapella, nun es intaunt auncha<br />

cler.<br />

Ultra da la decisiun a reguard la realisaziun<br />

da la nouva resgia ho il suveraun<br />

da S-chanf eir fat bun ün crdit<br />

da 180 000 francs per renover il büro<br />

cumünel. Eir il credit da 120 000<br />

francs per cumprer ün nouv chargeder<br />

pneumatic per l’uffizi forestel da<br />

la vschinauncha es gnieu fat bun cun<br />

granda magiurited da las vuschs.<br />

Che chi capita cun l’areal da la veglia resgia da S-chanf nun es uossa – zieva<br />

cha’l suveraun ho decis da fabricher üna nouva – auncha cler.<br />

fotografia: Martina Fontana<br />

BRAIL<br />

(anr/mfo) Ils scolars da la classa 4P<br />

dal «Gymnasium Plus» da la Kantonsschüle<br />

Schüpfheim, chantun Lucerna,<br />

sun fich talentats in musica o<br />

sport. Quist’eivna han els muossà a<br />

Brail, ch’els san però eir lavurar corporalmaing<br />

fich bain. In occasiun da<br />

l’eivna da proget, chi’d es statta suot<br />

l’insaina da l’ingaschamaint social in<br />

regiuns muntagnardas svizras, s’han<br />

ingaschats set scolars pro’l bain pauril<br />

a Prazet/Brail. Sustgnü ed organisà<br />

es quist proget gnü da la Caritas. Pels<br />

actuors principals, ils scolars, significhaiva<br />

l’ingaschamaint da müdar las<br />

sopchas da scoula cunter da tuottas<br />

sorts üsaglias ed urdegns chi nu toccan<br />

normalmaing pro lur minchadi.<br />

chantar, in üna pitschna gruppa, chanzuns<br />

da tuot ils stils da musica. Quai<br />

e’l plaschair da chantar d’eiran motivaziun<br />

avuonda da tscherchar ün dirigent<br />

e chantaduras e chantaduors.<br />

Sco dirigent han ellas pudü guadagnar<br />

a Jachen Janett. Cun bler plaschair<br />

ed ingaschamaint ha el surtut<br />

la direcziun musicala dal cor. Las 15<br />

chantaduras e chantaduors da l’Engiadina<br />

s’inscuntran dürant il temp<br />

da scoula üna jada l’eivna illa scoula<br />

a San Murezzan per lur prouva da<br />

chant.<br />

Reservaziuns da plazzas pel concert<br />

illa Chasa Jaura pon gnir fattas<br />

suot: 081 858 53 17.<br />

Scolars da la Bassa han praistà lavur voluntaria<br />

Els ha surgni ün’invista ill’agricultua<br />

muntagnarda e sun gnüts a cugnuoscher<br />

las relaziuns ecologicas ed economicas<br />

chi regnan là. Sco cha la magistra<br />

da classa ha declerà, vegna<br />

dürant quist’eivna però eir sensibilisada<br />

la dependenza vicendaivla tanter<br />

pêr. Ultra da quai saja mincha ingaschamaint<br />

social eir ün segn per la<br />

solidarità vivüda tanter las regiuns<br />

svizras.<br />

Eir scha’ls mans e la rain han fat<br />

mal la saira, ils scolars han gnü<br />

plaschair: «Id es stat bel da gnir a cugnuoscher<br />

eir oters möds da viver, da<br />

pudair giodair la bella natüra e da savair<br />

chi’s po güdar a qualchün».<br />

POSTA LADINA<br />

Florio Tognoni da Zuoz passainta bger temp cun sieus culombs – ün hobi ch’el ho daspö 50 ans.<br />

fotografia: Erna Romeril<br />

In visita tar l’allevatur da culombs Florio Tognoni da Zuoz<br />

«Turnos sun mieus culombs adüna»<br />

Chi nu cugnuoscha a Florio<br />

Tognoni da Zuoz, vegl capostaziun<br />

ed observatur critic<br />

dal svilup sociel in Engiadina.<br />

Ma chi ho savieu cha<br />

sar Tognoni ho daspö 50 ans<br />

ün allevamaint da culombs<br />

viagiatuors in Engiadina?<br />

Erna Romeril<br />

Ils mumaints ils pü paschaivels dal<br />

di sun per Florio Tognoni, 85 ans,<br />

quels, cur ch’el as tschainta i’l üert davaunt<br />

sia chesetta da culombs ed observa<br />

il ir e’l gnir da sieus utschels<br />

chasauns. El cugnuoscha minchün<br />

d’els e registrescha bain precis lur dis<br />

da naschentscha, lur culur e lur constituziun<br />

in üna cartoteca i’l «büro e<br />

magazin» da la chesetta. «Datas prezisas<br />

sun fich importantas, scha’s voul<br />

as parteciper a concurrenzas culs culombs»,<br />

declera Tognoni chi ho già<br />

guadagno divers premis cun sieus<br />

utschels.<br />

Tognoni ho ils pü bels culombs<br />

Culombs müdan duos voutas l’an<br />

lur pennam, la prüma vouta da prümavaira<br />

e lura darcho d’utuon. Ils pü<br />

bels sun ils culombs vers la fin da l’an,<br />

cur cha lur mantel da pennas d’inviern<br />

es in plaina pumpa. Perque haun eir<br />

lö las concurrenzas da bellezza dals<br />

culombs da las regiuns da la Svizra<br />

orientela adüna in november. Ils culombs<br />

dal capostaziun da Zuoz tuochan<br />

minch’an tals favorits ed haun<br />

eir guadagno na mel medaglias. Perche<br />

cha güsta sieus culombs sajan<br />

adüna tiers ils pü bels, nu po explicher<br />

Tognoni. Üna spiegaziun es forsa<br />

quella cha sieus culombs staun suvenz<br />

in bella parada davaunt la güria,<br />

cun pet scufflo e cho dret sü, intaunt<br />

cha oters as tschaintan e tiran aint il<br />

culöz. Es que forsa l’adüs da cumpagnia<br />

dal patrun davaunt la voliera?<br />

Important per üna premiaziun es<br />

però surtuot la fuorma dal chüerp dal<br />

culomb, declera Tognoni. Il classic culomb<br />

viagiatur es püchöntsch pitschen,<br />

meger e lung, ün tip chi deriva<br />

dals pajas dal ost scu la Croazia,<br />

Tschecoslovachia, ed oters, intaunt<br />

cha’ls culombs Tudas-chs, Belgics e<br />

Ollandais sun pü grands e pü arduonds.<br />

Quists ultims haun perque main<br />

musculatura da svoul e nu sun predestinos<br />

per fer lungs viedis.<br />

Ün GPS tuot speciel<br />

Quist aspet es fich important per<br />

quels allevatuors chi’s partecipeschan<br />

a cuorsas cun lur culombs – cuorsas<br />

cun distanzas traunter 100 e 1000 kilometers.<br />

In fat riva ün culomb da<br />

svuler püs tschients kilometers al di e<br />

posseda ün enorm sen d’orientaziun.<br />

El as drizza zieva la pusiziun dal sulagl<br />

e dals champs magnetics illa terra<br />

e chatta adüna la via a chesa. Quist<br />

talent unic d’eira eir il motiv cha culombs<br />

sun gnieus domestichos già<br />

dals vegls egipziauns, surtuot per<br />

transpurter messagis d’ün lö a l’oter<br />

– bgerun aunz il temp da telefon ed<br />

e-mail.<br />

Cun que cha l’instinct d’ün culomb<br />

il tira adüna in lingia la pü directa a<br />

chesa es il prüm da purter il culomb al<br />

lö da partenza per il lascher svuler inavous<br />

a sieu lö da domicil. Pü bod pigliaivan<br />

ils comandants da truppas da<br />

guerra adüna cun se avuonda culombs<br />

in volieras spezielas per pudair<br />

trametter las noviteds dal champ da<br />

guerra a lur rags in patria. Il messagi<br />

vain applicho vi da la chamma schnestra<br />

o eventuelmaing dafatta in üna<br />

buschina süllas arains.<br />

Culombs alvs per las nozzas<br />

Florio Tognoni invezza pigliaiva<br />

adüna cun se ün pêr da sieus culombs<br />

scha’l giaiva in gita per ils lascher svuler<br />

a chesa da qualche piz o val luntauna.<br />

Hoz drouva el sieus culombs<br />

surtuot per nozzas, düraunt las quelas<br />

il givuen pêr lascha svuler duos bels<br />

culombs alvs vers il tschêl seguieus da<br />

5 o 6 culombs culurieus blov o brün<br />

scu simbol da pêsch ed armonia. Quistas<br />

nozzas haun lö in tuot l’Engiadina,<br />

Bregaglia o Puschlev e’ls svouls a<br />

chesa sun il trenamaint pels culombs.<br />

Na adüna nu rivan tuots a chesa insembel.<br />

A po capiter ch’ün u l’oter<br />

vain intimieu d’ün’aivla o oter prievel<br />

e lura as zoppa’l illa grippa e spelma<br />

fin chi pera sgür per svuler ina-<br />

vaunt. Pers nun ho Tognoni auncha<br />

mê ün utschè, anzi, guadagno ho el<br />

già divers. Adüna darcho spordscha<br />

sia culombera albierg ad ün culomb<br />

transitoric – in quists dis ad ün culomb<br />

Croat. Pel pü partan quels ün<br />

bel di darcho per cuntinuer lur missiun,<br />

singuls sun però eir restos a<br />

Zuoz ed haun chatto lo ün nouv dachesa.<br />

La derivanza dals culombs<br />

d’ün allevamaint as po eruir vi da<br />

l’anè chi’s rechatta vi da sia griffla<br />

dretta e dal quêl as po devier tenor<br />

culur l’an da naschentscha dal culomb<br />

e l’adressa da sieu possessur.<br />

Il tric culs övs da gess<br />

Cun que cha’ls culombs mettan<br />

mincha trais fin quatter eivnas ün öv<br />

ils ingianna Florio Tognoni ün poïn<br />

per tgnair sieu allevamaint sün ün numer<br />

constant. Cur cha’ls culombs sun<br />

oura a fer lur svoul da bunura, rimplazza<br />

el l’öv fructificho cun ün öv da<br />

gess. Il culomb nu bada la differenza<br />

e glivra da cuver zieva ün pêr dis badand<br />

cha l’öv resta fraid. «Eau lasch<br />

cuver mieus culombs be üna vouta<br />

l’an, e que adüna intuorn il temp dal<br />

Marathon, dunque principi marz. Fin<br />

d’utuon sun quists pitschens independents<br />

e rivan da surviver l’inviern»,<br />

declera Tognoni ed agiundscha: «e cur<br />

ch’ün culomb cumainza a lascher<br />

pender sias elas, es que ün segn da<br />

vegldüm, in media zieva l’eted da 12<br />

ans. Lura es rivo il temp dal indrumanzer.<br />

Culombs sün nempe eir<br />

possesivs e cumbattants e bes-chas<br />

deblas vegnan schicanedas e turmantedas<br />

tridamaing dals ferms».<br />

Florio Tognoni pudess auncha<br />

quinter uras sur da sieus culombs e<br />

sur da sieu interessant hobi chi ho regalo<br />

ad el innumbrablas aventüras e<br />

scuviertas düraunt quist mez tschientiner<br />

d’ingaschamaint per üna bes-china<br />

cha tuot craja da cugnuoscher,<br />

ma chi zoppa ün’intera fascinaziun in<br />

sieu esser e sieu agir chi’d es il prüm<br />

da scuvrir. Na per ünguotta vain il culomb<br />

eir numo «il chavagl da cuorsa<br />

da l’hom pover» e regala a sieu allevatur<br />

sgüramaing listess bger gust scu<br />

sieu colleg pü grand da quatter chammas.


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Samstag, 27. September 2008 9<br />

Unterwegs mit Spitex-Fahrer Georg Gianom von Zuoz bis Silvaplana<br />

88 Kilometer, 234 Treppenstufen, 29 Mahlzeiten<br />

Wer alt und gebrechlich ist,<br />

für den kann die gesunde<br />

Ernährung zum Problem<br />

werden. Vor allem wenn der<br />

Bekanntenkreis klein ist und<br />

die eigenen vier Wände alles<br />

bedeuten. Der Mahlzeitendienst<br />

der Oberengadiner<br />

Spitex wird für viele Betagte<br />

unverzichtbar.<br />

Marie-Claire Jur<br />

25. September, 6.30 Uhr. Georg<br />

Gianom, Rentner aus St. Moritz,<br />

könnte an diesem kühlen, wolkenverhangenen<br />

Morgen noch im Bett<br />

liegen, tut es <strong>aber</strong> nicht. Stattdessen<br />

steht er in einem der dunklen Kühlräume<br />

des Spitals Oberengadin, dort<br />

wo <strong>auch</strong> die Kartoffeln lagern, zieht<br />

ein fahrbares Gestell in den Gang<br />

und beginnt zu zählen: «ün … trais …<br />

quindesch …vainchanouv».<br />

29 Kompaktboxen sind es heute,<br />

fein säuberlich gestapelt. Jede von<br />

ihnen enthält eine Mahlzeit. Bestehend<br />

aus einer Brotsuppe mit L<strong>auch</strong>,<br />

einem bunten Salat, Cevapcici an Peperoni-Tomaten-Sauce,<br />

einer Halbkugel<br />

Kartoffelstock und etwas Broccoli.<br />

Dazu noch eine Quarkcrème<br />

mit Fruchtcoulis. Alles am Vortag in<br />

der Spitalküche gekocht und vorbereitet,<br />

in Plastikgeschirr auf einem<br />

Tablett angerichtet, abgedeckt und<br />

in hellgraue Hartplastik-Boxen verpackt.<br />

Nach der Nacht an der Kühle<br />

schiebt Gianom seine Fracht, die er<br />

bis Mittag im Oberengadin verteilen<br />

wird, durch das Neonlicht des ersten<br />

Untergeschosses bis in die Garage,<br />

dort wo die Anlieferungen erfolgen<br />

und das Personal sich eine Pausenzigarette<br />

gönnt. Auf einem Warenlift<br />

schwebt das Essensgestell von der<br />

Rampe hinunter neben den silbernen<br />

Golf Kombi. Jetzt muss sich Gianom<br />

konzentrieren, denn gemäss der Lieferroute,<br />

die er im Kopf hat, wird er<br />

einen Teil der Plastikboxen verladen,<br />

den anderen Teil im Gestell belassen.<br />

Die erste Verteilrunde, die der<br />

Spitex-Voluntari an diesem Morgen<br />

unter die Räder nimmt, wird ihn nach<br />

La Punt und Zuoz führen.<br />

*<br />

Gianom ist einer von durchschnittlich<br />

zehn Freiwilligen, die in ihrer<br />

Freizeit für die Spitex die Mahlzeitenlieferungen<br />

übernehmen. Die Adressaten<br />

der Mittagessen sind zumeist<br />

betagte Menschen, mit kleinen oder<br />

grösseren Gebrechen, alleinstehend,<br />

verwitwet, manchmal <strong>auch</strong> noch zu<br />

zweit lebend. Viele können nicht mehr<br />

selbst kochen, haben keine Verwandten,<br />

die sich um sie kümmern und lassen<br />

sich ihre Hauptmahlzeit oft täglich<br />

oder zwei- bis dreimal wöchentlich ins<br />

Haus bringen. Kostenpunkt: 14 Franken<br />

pro Essen, kleine oder grosse Portion,<br />

je nach Appetit.<br />

*<br />

6.55 Uhr. Los gehts. Im ersten Morgengrauen<br />

steuert Gianom seinen<br />

Wagen auf der alten Kantonsstrasse<br />

in Richtung Bever, dann auf der Umfahrungsstrasse<br />

talabwärts und fängt<br />

an zu erzählen. Von seinen Jahren als<br />

Lastwagenchauffeur, von der Zeit<br />

als er vor seiner Pensionierung mit<br />

63 Jahren 19 Jahre bei der Bahnpost<br />

angestellt war und Pakete und Briefe<br />

von St. Moritz aus im RhB-Waggon<br />

nach Landquart/Chur hinaus begleitete.<br />

Berufsjahre, die ihn geprägt haben.<br />

Gianom fährt gern und sicher<br />

Auto, hat einen ausgeprägten Ordnungssinn<br />

und ist pünktlich. Ausserdem<br />

verfügt er über einen ruhigen<br />

Charakter, ist umgänglich und selbstlos.<br />

Alles Eigenschaften, die ihn für<br />

den Spitex-Einsatz prädestinieren.<br />

Schliesslich fährt er, wenn er für die<br />

Spitex unterwegs ist, täglich zwischen<br />

80 und 90 Kilometer, das macht gute<br />

4000 Kilometer im Jahr. Die richtigen<br />

Mahlzeiten müssen zu den richtigen<br />

Leuten zur rechten Zeit gelangen.<br />

Nicht alle Kunden sind zudem gut<br />

drauf. Einige wenige sind schwierig<br />

und haben ständig etwas zu meckern.<br />

Die allermeisten <strong>aber</strong> sind dankbar<br />

und freuen sich auf sein Kommen,<br />

das Garant für einen feinen Zmittag<br />

und ein kleines Gespräch ist.<br />

*<br />

Der Mahlzeitendienst bereitet Gianom<br />

Spass, er hilft gern. Reich wird er<br />

dabei nicht. Er leistet ihn ehrenamtlich,<br />

so wie die anderen zehn Fahrer<br />

<strong>auch</strong>. Als Spesenentschädigung gabs<br />

die letzten zehn Jahre ein Kilometergeld<br />

von 70 Rappen, seit Anfang September<br />

sind es 80 Rappen.<br />

*<br />

Es ist kurz nach sieben. Der erste<br />

Halt in La Punt. Gianom fasst eine<br />

erste Box, verschwindet in einem<br />

Hauseingang und kommt sogleich zurück,<br />

mit der leeren Box der Vortagslieferung<br />

unter dem Arm. Die ganze<br />

Transaktion hat keine halbe Minute<br />

gedauert, zu sehen bekam Gianom<br />

seine Kundin nicht. Einen ähnlichen<br />

fliegenden Wechsel gibt es bei der<br />

zweiten Station, eingangs Val Chamuera.<br />

Die Tagesmahlzeit wird auf<br />

der Treppenstufe vor dem Hauseingang<br />

deponiert, wo <strong>auch</strong> der alte Behälter<br />

zum Abholen bereit liegt.<br />

Zum ersten zwischenmenschlichen<br />

Kontakt kommt es ein paar hundert<br />

Meter weiter. Herr R., ein Bauer im<br />

Ruhestand und Junggeselle, hat nie<br />

kochen gelernt und hat das viele Salsiz-<br />

und Käse-Essen satt. Der Spitex-<br />

Service ist ihm deshalb sehr willkommen.<br />

Gianom kauft ihm hie und da<br />

einige Bio-Eier ab. Zurzeit gibts <strong>aber</strong><br />

keine. Die Hennen verlieren ihre Federn,<br />

sind nicht in Lege-Form.<br />

7.15 Uhr Erster Halt in Zuoz unterhalb<br />

des Bahnhofs. 55 Treppenstufen<br />

trennen Gianom von seinem Kunden,<br />

der zuoberst unter dem Dach wohnt.<br />

Kein Lift im Haus. Bis vor Kurzem<br />

hat der noch nicht betagte Adressat<br />

seine Box in die Wohnung geliefert<br />

bekommen. Seit sich herausstellte,<br />

dass Herr P. eher etwas bequem als<br />

gehbehindert ist, legt Gianom das<br />

Mittagessen hinter den Hauseingang<br />

und verzichtet auf die Stufentreterei.<br />

Mit seinen 76½ Jahren ist er schliesslich<br />

<strong>auch</strong> nicht mehr der Jüngste und<br />

spürt dieArthrose in den Knien.<br />

Im Zickzack gehts dann durch den<br />

Dorfkern von Zuoz, mit drei Kurzhalten.<br />

Einmal verwundert, dass keine<br />

leere Box zum Austausch bereit<br />

steht, dann wiederum kann eine Treppensteigerei<br />

nicht umgangen werden,<br />

und schliesslich ist die Wohnungstür<br />

offen, <strong>aber</strong> niemand zu Hause.<br />

Die erste Runde ging schnell, schon<br />

um halb acht ist Gianom zurück im<br />

Spital, wo die eingesammelten Boxen<br />

vom Vortag im Abwaschraum<br />

der Spitalküche abgeliefert und die<br />

Mahlzeiten für die zweite Runde<br />

verladen werden. Eine Viertelstunde<br />

später wird in Richtung Samedan<br />

gestartet, wos heute weniger zu tun<br />

gibt. Statt der üblichen acht sind zwei<br />

Bestellungen abzuliefern. Der erste<br />

Halt gilt einer Dame, die ihr Essen<br />

seit Jahren regelmässig über die<br />

Spitex bezieht, zu Gesicht bekommen<br />

hat Gianom seine Kundin <strong>aber</strong> noch<br />

nie. Nach der Code-Eingabe kann<br />

der Hausschlüssel einem Kästchen<br />

entnommen und die Eingangstür<br />

aufgesperrt werden. Box rein, Box<br />

raus und weiter gehts. Einige Kunden<br />

schätzen die Anonymität.<br />

Zwei Steinwürfe weiter wohnt<br />

Frau F. Gianom klingelt, betritt sogleich<br />

die Wohnung, während er «guten<br />

Morgen» ruft. Ein freundliches<br />

«Hallo» hallt ihm aus einer Ecke der<br />

Stube entgegen. Gianom wurde erwartet.<br />

Man tauscht ein paar Neuigkeiten<br />

aus. «Eine nette Dame, immer<br />

zufrieden mit allem», kommentiert<br />

später Gianom. Nicht alle Kunden<br />

Immer mehr Menschen im Oberengadin nehmen den Spitex-Mahlzeitendienst in Anspruch. Auch der St. Moritzer Jakob<br />

Müller freut sich, wenn Georg Gianom (rechts) ihm sein Mittagessen bringt. Foto: Marie-Claire Jur<br />

Spitex-Woche<br />

(ep) Vom 29. September bis<br />

3. Oktober findet die traditionelle<br />

Spitex-Woche statt, während<br />

der sich die Institution<br />

mit ihren Dienstleistungen der<br />

Bevölkerung vorstellt. Vor der<br />

Chesa Planta in Samedan wird<br />

jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

unentgeltlich informiert. Zudem<br />

können Interessenten Wickel-<br />

und Fussbäder ausprobieren,<br />

sich den Puls, Blutdruck oder<br />

den Blutzucker messen lassen<br />

und sich an der Gesundheitsbar<br />

einen Kräutertee oder Gemüsesaft<br />

genehmigen. Spitex-Verantwortliche<br />

geben im persönlichen<br />

Gespräch Auskunft über die Angebote<br />

der Spitex und des Palliativnetzes<br />

Oberengadin.<br />

www.spitex-oberengadin.ch<br />

sind so pflegeleicht. Der Charakter<br />

des Menschen offenbart sich manchmal<br />

erst im hohen Alter. Es gibt sie,<br />

die reichen und geizigen Hausbesitzer,<br />

die ständig darüber klagen, dass<br />

die Dessert-Portion zu klein ist, <strong>auch</strong><br />

wenn die Spitalbediensteten jeweils<br />

einen Löffel Crème mehr geschöpft<br />

haben…<br />

*<br />

Seit 14½ Jahren schon fährt Gianom<br />

Mahlzeiten durchs Tal. Jeweils vier<br />

Wochen verteilt auf den Sommer und<br />

vier Wochen im Winter. Ein Dienst umfasst<br />

jeweils sechs Halbtage am Stück,<br />

beginnt morgens um 6.30 Uhr und endet<br />

um 12.00 Uhr im Spital. Wenn nicht<br />

gerade noch ein Kunde am Rande des<br />

Einsatzgebiets beispielsweise in Sils<br />

oder in Cinuos-chel beliefert werden<br />

muss. Dann kanns längern dauern.<br />

Im Winter, wenn die Strassenverhältnisse<br />

schwieriger sind, teilen sich zwei<br />

Fahrer den Mahlzeitendienst. Sonst<br />

würde aus dem Mittag- ein Abendessen.<br />

Gianom ist viel im Einsatz,<br />

macht dazu noch Fahrten fürs Rote<br />

Kreuz. Durchschnittlich helfen die<br />

Fahrer des Mahlzeitendienstes während<br />

drei bis vier Wochen aus. Speziell<br />

im Winter besteht ein chronischer<br />

Fahrermangel. Neue Freiwillige werden<br />

benötigt.<br />

*<br />

8.30 Uhr Eintreffen in Pontresina.<br />

Hier kommt Gianom sein<br />

fahrerisches Können zugute. Vom<br />

Dorfkern aus windet sich die enge<br />

Nebenstrasse in Kehren den steilen<br />

Hang hoch, bis fast unter den Giandains-Damm.<br />

Für den Rückweg gibts<br />

zuerst keine Wendemöglichkeit, der<br />

Rückwärtsgang muss eingelegt und<br />

achtsam manövriert werden. Im Win-<br />

ter, wenn der Schneepflug hier noch<br />

nicht durch ist, kann die Lieferung<br />

an zwei Kundinnen <strong>auch</strong> mit Allradantrieb<br />

leicht zur Schlitterpartie und<br />

Beulenfahrt werden. Bei Frau K., die<br />

nicht mehr sicher auf den Beinen<br />

steht und drum aufs Kochen verzichtet,<br />

legt Gianom das Tablett mit dem<br />

ganzen Menü auf die dazugehörige<br />

Wärmeplatte. Ein Knopfdruck und<br />

die Speisen werden binnen 30 Minuten<br />

heiss, Dessert und Salat ausgeschlossen.<br />

Ein patentes, sicheres System.<br />

Doch es gibt Kunden, die nicht<br />

mehr in der Lage sind, diese einfachen<br />

Handgriffe selber vorzunehmen,<br />

da sie körperlich oder geistig zu<br />

geschwächt sind. Meist wird eine private<br />

Betreuungsperson das Mittagessen<br />

servieren, manchmal ist dies<br />

<strong>auch</strong> eine Pflegemitarbeiterin der<br />

Spitex. Viele der Mahlzeitendienst-<br />

Kunden nehmen <strong>auch</strong> diesen Dienst in<br />

Anspruch. Das ist <strong>auch</strong> beim einzigen<br />

Service-Halt in Celerina offensichtlich.<br />

Die hochbetagte, <strong>aber</strong> sichtlich<br />

desorientierte Frau M. sitzt gekleidet<br />

und frisiert im Sessel, schaut auf die<br />

TV-Teletextseite und fragt mehrmals<br />

nach der Uhrzeit. Ebenso oft muss<br />

ihr versichert werden, dass es nicht<br />

zehn, sondern erst neun Uhr ist. Ob<br />

sie die wunderbare Aussicht auf die<br />

Inn-Landschaft, die sich im morgendlichen<br />

Sonnenlicht von ihrer grossräumigen<br />

Stube aus eröffnet, überhaupt<br />

noch wahrnimmt? Gianom hat<br />

Mitleid mit vielen seiner Klienten,<br />

von denen etliche nicht mehr lange<br />

zu leben haben und vielleicht schon<br />

morgen notfallmässig ins Spital oder<br />

Pflegeheim müssen. Auch kennt er<br />

von vielen die Krankheitsgeschichte,<br />

hält sich <strong>aber</strong> bedeckt. Von einem<br />

Spitex-Mitarbeiter wird Diskretion<br />

erwartet.<br />

*<br />

Immer mehr Menschen im Oberengadin<br />

beanspruchen den Mahlzeitendienst<br />

der Spitex. Waren es 2004<br />

noch 290 Personen, wird für 2008 mit<br />

400 gerechnet. Wurden 2004 noch 7600<br />

Mahlzeiten geliefert, spricht die Hochrechnung<br />

fürs laufende Jahr von 9600<br />

Essen. Standen 2004 noch 13 Fahrer<br />

im Einsatz, werden für 2008 die bisherigen<br />

16 Fahrer nicht genügen.<br />

*<br />

9.15 Uhr. In St. Moritz sind zehn<br />

Kunden zu beliefern. Als erstes gehts<br />

die Via Tinus hoch, an den Siedlungsrand<br />

des Reichenquartiers, knapp<br />

unterhalb der Chantarella-Villen.<br />

Dann wieder runter ins Dorf, wo ein<br />

Halt beim Gemeindepolizeiposten<br />

erfolgt, der ausnahmsweise <strong>auch</strong> als<br />

Wechselstation für Menülieferungen<br />

fungiert, da Bauarbeiten die Zufahrt<br />

zur nächsten Kundin verunmögli-<br />

chen. Das Essen wird später abgeholt<br />

werden.<br />

Mittlerweile ist es 9.45 Uhr. Zeit für<br />

eine Pause, die Gianom beim nächsten<br />

Kunden an der Via Somplaz<br />

einschaltet. Jakob Müller weiss um<br />

sein Kommen, hat den Kaffee schon<br />

eingeschenkt. Die beiden alten Herren<br />

kennen und schätzen sich seit Jahren,<br />

Müller arbeitete als Vize-RhB-Chef<br />

ja <strong>auch</strong> mal fürs gleiche Unternehmen<br />

wie Gianom, als er die Bahnpost<br />

begleitete. Die beiden verbindet zudem<br />

die Liebe zur Natur. Jäger und<br />

Berggänger haben sich immer was zu<br />

erzählen. Doch lange währt die Plauder-Pause<br />

nicht. Nach zehn Minuten<br />

gehts runter zum St. Moritzer Beamtenhaus.<br />

Und gleich wieder hoch,<br />

denn die nächsten Kunden, ein Mann,<br />

der soeben 96 geworden ist und seine<br />

noch recht rüstige Frau, wohnen zuoberst.<br />

Und da kein Lift vorhanden<br />

ist, muss der Weg zu Fuss bewältigt<br />

werden. 88 Stufen hoch, 88 wieder<br />

runter. Gianom spürt seine Knie.<br />

Zwei Stationen weiter an der Via<br />

dal Bagn beim Ehepaar V. Von hier<br />

macht Gianom noch ein Telefonat<br />

in die Spitex-Zentrale. Künftig soll<br />

täglich eine einzige Mahlzeit geliefert<br />

werden, die sich die beiden teilen<br />

wollen. Die Bestellungsänderung<br />

muss die Spitex noch ans Spital weiterleiten.<br />

11.00 Uhr. Die Zeit drängt, es sind<br />

noch einige Kunden zu beliefern,<br />

und es gibt solche, die schon nervös<br />

werden, wenn Gianom zehn Minuten<br />

später als gewohnt erscheint. Stressen<br />

lässt sich Gianom deswegen nicht.<br />

Mehrmals macht er Halt in St.Moritz-Bad,<br />

gemäss der gewohnten<br />

kürzesten Strecke. Die Lieferungen<br />

gehen schnell vonstatten, <strong>aber</strong> für<br />

ein kurzes Gespräch reicht es immer.<br />

Beispielsweise über den Senioren-Znacht<br />

am Vorabend. Auch<br />

für die Briefkastenschlüsselsuche findet<br />

Gianom noch Zeit oder für einen<br />

Botengang zum Kiosk unten im Haus.<br />

Gewünscht wird der «Blick». Nach<br />

einem Schwenker über die «dmura»<br />

von Silvaplana gehts schliesslich mit<br />

einem Kurzhalt an der St. Moritzer<br />

Via Spelma wieder zurück ins Spital.<br />

Ausladen, leere Boxen zum<br />

Abwasch bringen, Absprache mit<br />

dem Küchenchef Werner Gauderon<br />

über Bestellungsänderungen. Fertig.<br />

Fünfeinhalb Stunden war Gianom<br />

an diesem Donnerstag unterwegs,<br />

hat weder getrödelt, noch gehetzt.<br />

88 Kilometer wurden zurückgelegt,<br />

234 Treppenstufen überwunden und<br />

29 Mahlzeiten geliefert. Gianom ist<br />

zufrieden, <strong>aber</strong> <strong>auch</strong> hungrig. Es ist<br />

punkt 12. Zeit fürs Mittagessen. Seines<br />

diesmal.


Publicitas ist der weltweit führende, allmediale Medienvermarkter. Im<br />

Auftrag von Medienunternehmen verkaufen rund 2000 Mitarbeitende<br />

an über 160 Standorten Kommunikationsraum in Medien aller Art. In<br />

der Schweiz zuhause und weltweit tätig bildet die «neue» Publicitas eine<br />

leistungsstarke Schnittstelle zwischen Werbetreibenden und Medienunternehmen.<br />

Zu Publicitas gehören in der Schweiz Publicitas, Publimedia,<br />

Publimag, Mosse, Publiconnect, Radiotele, Cinecom und web2com<br />

sowie Tochtergesellschaften in 23 Ländern.<br />

Für die Disposition von Inseraten in der <strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina und<br />

in anderen Medien suchen wir eine Verstärkung im Verkaufsinnendienst<br />

der Publicitas St.Moritz. Als<br />

Verkaufsassistent(in)<br />

60-70%, hauptsächlich vormittags<br />

sind Sie täglich mit vielen Kunden in Kontakt und beraten sie am Schalter<br />

und Telefon freundlich und kompetent in allen Fragen der Internet- und<br />

Pressewerbung. In dieser Funktion erfassen und verwalten Sie <strong>auch</strong> die<br />

Inserate am Computer. Die ganze Auftragsabwicklung überwachen Sie in<br />

der Folge von A – Z.<br />

Heute: Ihr Profil<br />

• Sie sind initiativ und verfügen über eine rasche Auffassungsgabe<br />

• Sie sind flexibel, belastbar und haben gerne mit Medien zu tun<br />

• Sie können sich mündlich wie schriftlich präzise und<br />

fehlerfrei in deutsch ausdrücken<br />

• Sie haben die kaufmännische Grundausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

• Sie sind geübt in der Anwendung von MS-Office-Programmen<br />

• Sie freuen sich täglich neu auf den persönlichen Kundenkontakt<br />

Morgen: Ihre Chance<br />

Bei uns können Sie sich entwickeln und entfalten. Damit Sie Ihre Aufgaben<br />

kompetent und motiviert erledigen können, bieten wir Ihnen eine<br />

fundierte Einführung, funktionsgerechte Ausbildung, einen modern eingerichteten<br />

Arbeitsplatz, einen leistungsbezogenen Lohn, fortschrittliche<br />

Sozialleistungen - dies alles in einem Team mit offener und dynamischer<br />

Unternehmenskultur. Diese Stelle ist <strong>auch</strong> für eine/n Wiedereinsteiger/in<br />

geeignet.<br />

Spricht Sie diese Herausforderung an?<br />

Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Andrea Matossi,<br />

Tel. 081 837 90 09. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden<br />

Sie bitte an Frau Marta Holenstein, HR-Verantwortliche,<br />

Publicitas AG, Vadianstrasse 45, <strong>Post</strong>fach, 9001 St.Gallen oder per<br />

E-Mail: marta.holenstein@publicitas.com<br />

Volvo Swiss Premium ® , mit Gratis-Service bis 100 000 km<br />

innerhalb von 10 Jahren und Garantie bis 3 Jahre.<br />

WILLKOMMEN AN BORD.<br />

Volvo. for life<br />

Die neue Volvo Ocean Race Edition ist da: als Volvo XC70, XC90 und V70.<br />

An Bord der Sonderserie fühlen Sie sich wie auf der Kommandobrücke einer Luxusyacht.<br />

Die Volvo Ocean Race Edition überrascht mit edlen Designelementen und Extras wie<br />

Fenstereinfassungen in Chromoptik, Lederpolsterung, Leichtmetallfelgen in 17 oder 18<br />

Zoll, Einlagen aus gebürstetem Aluminium und vielem mehr. Setzen Sie gleich Kurs<br />

auf Ihre Volvo Vertretung und machen Sie eine Probefahrt. www.volvocars.ch<br />

SAMEDAN AUTO PFISTER AG SAN BASTIAUN 55, 081-851 05 00, WWW.AUTOPFISTER.CH<br />

Restaurant Purtum<br />

Familiengastronomie im Skigebiet Zuoz<br />

Wir suchen für die Wintersaison zur Ergänzung unseres<br />

Teams<br />

Servicefachangestellte<br />

in 100%-Anstellung oder nach Vereinbarung<br />

Wir nehmen Ihre Bewerbung gerne bis<br />

15. Oktober 2008 unter Tel.-Nr. 081 851 22 66 oder auf<br />

info@hotel-post-brail.ch entgegen. 176.100.560<br />

mountain lodge<br />

Für die Wintersaison (Anfang Dezember 2008<br />

bis Mitte April 2009) sind in unserem kleinen Designhotel<br />

noch folgende Stellen zu besetzen:<br />

1 Telefonist/-in / Ablöse Réception 50%<br />

abends und einmal vormittags, Basis-Computerkenntnisse<br />

und Deutsch, Italienisch oder Englisch von Vorteil<br />

1 Serviceprofi mit A-la-carte-Erfahrung<br />

Sprachen: Deutsch und Italienisch oder Englisch,<br />

Flambier- und Tranchierkenntnisse von Vorteil<br />

Sind Sie an einer dieser interessanten Stellen interessiert?<br />

Dann senden Sie Ihre Unterlagen an<br />

Konrad Messner, Hotel Müller, 7504 Pontresina,<br />

oder rufen Sie einfach an: Telefon 081 839 30 00<br />

www.hotel-mueller.ch, E-Mail: info@hotel-mueller.ch<br />

176.505.022<br />

Via S. Gottardo 37 - Coldrerio<br />

Tel. 091 646.07.36 - www.conpiacere.ch<br />

Technischer Service für’s Engadin<br />

F. Duttweiler AG<br />

Quadratscha 15<br />

CH-7503 Samedan<br />

Tel 081 851 07 50<br />

www.duttweiler-ag.ch<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />

für den Raum Engadin einen<br />

Leiter Lager/Logistik<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst die Leitung der Bereiche<br />

Lagerbewirtschaftung und Transport. Sie übernehmen<br />

die Verantwortung für eine Abteilung mit rund 15 Mitarbeitern<br />

aus verschiedenen Kulturen und Nationalitäten.<br />

Weitere Verantwortungen sind: Zusammenstellen<br />

der Auslieferungstouren, Kommissionierung von Kundenbestellungen,<br />

Umsetzung der Qualitätssicherung,<br />

Fahrzeugkontrollen der Chauffeure.<br />

Wir erwarten mehrjährige Erfahrung in einer<br />

ähnlichen Tätigkeit, soziale Kompetenz, Selbstständigkeit,<br />

Flexibilität, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen,<br />

das Beherrschen der deutschen und italienischen Sprache,<br />

Fahrzeugausweis Kat. C.<br />

Wir bieten Ihnen die Chance, Ihre innovativen Ideen<br />

zu verwirklichen und Verantwortung für einen wichtigen<br />

Bereich in unserer Firma zu übernehmen.<br />

Gerne erwarten wir Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Chiffre G 176-761706<br />

an Publicitas SA, <strong>Post</strong>fach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1.<br />

176.496.503<br />

BÜROERÖFFNUNG<br />

BAULEITUNGEN<br />

BAUMANAGEMENT<br />

BAUBERATUNGEN<br />

Projektierung und Ausführungen von<br />

Neu- und Umbauten<br />

Renovations- und Sanierungsarbeiten etc.<br />

Pascal Buri<br />

Via Surpunt 19<br />

7500 St. Moritz<br />

Natel 079 330 62 74 Phone/Fax 081 833 20 11<br />

E-Mail: buri.p@bluewin.ch<br />

176.508.479<br />

Polster-Eintausch-Aktion<br />

13.September - 11. Oktober 2008<br />

Unsere Eintausch- Offerte Fr. 400.-<br />

Beim Kauf einer neuen Polstergruppe nehmen wir<br />

Ihre alte Gruppe gratis zurück und schenken Ihnen<br />

zusätzlich Fr. 400.-.<br />

WOMA AG · Sudér Center · 7503 Samedan<br />

Telefon 081 852 34 34 · www.woma-samedan.ch<br />

Familie Franco Bonetti · Via Sela 11 · CH-7500 St. Moritz<br />

Tel. ++41 81 833 06 63 · Fax ++41 81 833 60 90<br />

hotel@sonne-stmoritz.ch · www.sonne-stmoritz.ch<br />

Garant für gutes Wohnen<br />

Für unseren lebhaften Familienbetrieb suchen wir per 1.12.2008<br />

Chefkoch<br />

Sind Sie eine Persönlichkeit, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen,<br />

Freude am Umgang mit Menschen hat und an einer<br />

langfristigen Anstellung interessiert ist?<br />

Ihr Profi l<br />

Hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, Belastbarkeit und unternehmerisches<br />

Denken, versiert in der traditionellen italienischen und<br />

schweizerischen Küche. Breite Erfahrung in ähnlicher Position. Dynamische<br />

Persönlichkeit mit viel Kreativität, Organisationstalent und<br />

Durchsetzungsvermögen.<br />

Aufgaben<br />

Als versierter Fachmann mit entsprechender Ausbildung garantieren<br />

Sie eine reibungslose Produktion von höchster Qualität. Ihnen<br />

obliegt die Führung unseres 10-köpfi gen Küchen-Teams.<br />

Wir bieten<br />

Eine sehr herausfordernde Kaderstelle, wo Sie Ihre Ideen einbringen<br />

und umsetzen können. Viel Führungs- und Fachverantwortung sowie<br />

eine selbstständige Tätigkeit innerhalb von gegebenen Rahmenbedingungen<br />

und eine motivierte Crew. Jahresstelle mit 7 Wochen<br />

Ferien im Frühjahr, generell 2 Tage frei pro Woche.<br />

Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />

mit Foto:<br />

Hotel Sonne, z. Hd. Maja Bonetti, Via Sela 11, 7500 St. Moritz,<br />

Tel. 081 833 03 63, Fax 081 833 60 90, majabonetti@hotmail.com<br />

Gesucht per 1. November 2008 oder nach Vereinbarung<br />

kaufm. Mitarbeiter/in /<br />

Buchhalter/in<br />

Wir bieten:<br />

– Angenehmes Arbeitsklima<br />

– Abwechslungsreiche, selbstständige Tätigkeit<br />

Wir erwarten:<br />

– Ausbildung als kaufm. Angestellte(r)<br />

– Erfahrung in Buchhaltung<br />

(Debitoren–Kreditoren–Lohn)<br />

– Zuverlässigkeit<br />

– Gute Auffassungsgabe<br />

– Italienischkenntnisse von Vorteil<br />

Stellenprofi l:<br />

– Debitoren-, Kreditoren- und Lohnbuchhaltung<br />

– Personalwesen<br />

– Immobilien-Verwaltung<br />

– Administration allgemein<br />

Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Stelle<br />

in unserer Bauunternehmung interessiert sind,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung:<br />

BROGGI AG, BAUUNTERNEHMUNG,<br />

7482 BERGÜN<br />

E-mail: info@broggi.ch<br />

Für telefonische Auskünfte verlangen Sie bitte<br />

Yves oder Irène Broggi, Telefon 081 410 50 50


Wildzeit im Chasellas<br />

Herbstzeit – Wildzeit<br />

Das gemütliche Restaurant bei der<br />

Suvretta-Sessellift-Talstation in St. Moritz<br />

Tel. 081 833 38 54<br />

Fax 081 834 43 00<br />

Ab 17. September am Mittwoch Ruhetag<br />

Sommersaison bis Sonntag, 5. Oktober<br />

Mittags rustikal,<br />

abends der Geheimtipp für Gourmets<br />

Herrliche Sonnenterrasse 176.100.889<br />

GASTHAUS<br />

BERNINAHAUS<br />

M. und A. Derungs-Heinisch<br />

7504 Pontresina<br />

Tel. 081 842 64 05, Fax 081 842 79 49<br />

WILD-SAISON<br />

im BERNINAHAUS<br />

Pontresina<br />

vom 30. August bis 19. Oktober<br />

mit<br />

Qualitätsprodukten von<br />

Reh, Gäms und Hirsch<br />

aus einheimischer Jagd<br />

Auf Vorbestellung:<br />

Reh- oder Gämsrücken<br />

Reservationen unter<br />

Telefon 081 842 64 05<br />

Auf euren Besuch freuen sich<br />

Marlene, Brosi und das<br />

Berninahaus-Team<br />

Wilde Zeiten<br />

im Morteratsch<br />

ab 1. September täglich ab 18 Uhr<br />

Geniessen Sie abends ab 18.00 Uhr<br />

in den gemütlichen Arvenstuben<br />

unsere bekannten<br />

Wildspezialitäten<br />

wie zum Beispiel Gämspfeffer<br />

Albert – oder wie wärs mit einem<br />

zarten Rehrücken?<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Maya und Mario Fluor<br />

und Mitarbeiter<br />

Telefon 081 854 03 04<br />

176.000.008<br />

verwöhnen wir Sie mit unseren Wildspezialitäten<br />

aus Michi’s Küche...<br />

...Rehrücken am Tisch flambiert und tranchiert, Hirsch, Gäms...<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Barbara Schaffner & Michael Kern<br />

CH-7504 Pontresina · Tel. +41 (0)81 842 63 13 · Fax +41 (0)81 842 72 58<br />

mail@morteratsch.ch · www.morteratsch.ch<br />

Direktion: Claudio Bernasconi<br />

Wir haben nicht nur das ganze Jahr<br />

für Sie offen. Ab dem 2. September<br />

verwöhnen wir Sie <strong>auch</strong> mit unseren<br />

Wildspezialitäten.<br />

Ein kleiner Einblick in unsere Karte:<br />

Hirschcarpaccio, Rehpfeffer,<br />

Hirschentrecôte, Murmeltierragout ...<br />

Unser Küchenchef Herr Bundi<br />

und das Waldhaus-Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Telefon 081 836 60 00<br />

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Einheimisches Wild<br />

zum Geniessen<br />

Wir verkaufen NUR einheimisches Wild<br />

Hirsch – Reh – Gäms – Steinbock als Frischfleisch – Salsize – Würste –<br />

Bündnerfleisch – Salametti – Chinoise – Carpaccio – Kronen – Schinken<br />

Es wird alles nach Ihren Wünschen verpackt und portioniert.<br />

Wir kaufen gerne einheimisches Wild<br />

Angebot für den Jäger<br />

Wir verarbeiten und veredeln gerne Ihre Tiere ...<br />

Verpacken – Verschneiden – Portionieren – Anschreiben – Wursten – Lufttrocknen<br />

Preise<br />

Reh und Gäms Fr. 6.– (mindestens Fr. 90.–), Hirsche Fr. 4.–, Hirschkälber Fr. 4.50,<br />

Steinböcke Fr. 4.50 (alles wird pro Kilogramm im Fäll berechnet)<br />

Telefon: 081 852 13 33 Metzgerei Plinio GmbH<br />

Fax: 081 852 32 02 Crappun 16<br />

Mobile: 079 797 51 06 7503 Samedan<br />

E-Mail: metzg@plinio.ch www.plinio.ch<br />

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176.504.122<br />

Wildspezialitäten<br />

aus Bündner Jagd<br />

Kommen Sie und geniessen Sie<br />

ab dem 13. September unsere<br />

traditionelle Wildküche im Wohnhotel<br />

Wolf.<br />

Gerne nehmen wir Ihre<br />

Reservation unter 081 854 17 17<br />

entgegen.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Robin Wolf und<br />

das Wohnhotel-Wolf-Team!<br />

176.101.786


12 Samstag, 27. September 2008<br />

<strong>Engadiner</strong> Woche<br />

Wöchentlicher Veranstaltungskalender der<br />

«<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina» für die Zeit vom<br />

27. September bis 3. Oktober 2008<br />

Samstag, 27. September<br />

Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus.<br />

Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana,<br />

Tel. 081 838 74 00.<br />

St.Moritz 20.30 Uhr, Jubiläumskonzert:<br />

Vocalensemble La Cumbricula, Hotel<br />

Laudinella.<br />

Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt<br />

beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School,<br />

Truoch dal Runel 6, Tel. 081 837 53 53.<br />

Pontresina 13.00 bis 18.00 Uhr, 37. Pontresiner<br />

Korbballturnier, Sportplatz beim<br />

Bahnhof.<br />

Ab 21.00 Uhr, Korbball-Party im Rondo.<br />

Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt<br />

Cho d’Punt.<br />

Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />

Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />

Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />

Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />

Sent 20.15 Uhr, Konzert mit Paulin<br />

Nuotclà, Grotta da cultura.<br />

San Carlo 13.30 Uhr, Memory-Turnier<br />

der Biblio.ludo.teca, Turnhalle.<br />

Sonntag, 28. September<br />

Sils Nietzsche Kolloquium, Hotel Waldhaus.<br />

Silvaplana Trailrunning Camp in Silvaplana,<br />

Tel. 081 838 74 00.<br />

Celerina Bike-Tagestouren, Treffpunkt<br />

beim Hotel Inn Lodge, Frischi Bike School,<br />

Tel. 081 837 53 53.<br />

Pontresina 8.00 bis 14.30 Uhr, Diavolezza<br />

Gletschertrekking, Persgletscher<br />

und Umgebung.<br />

09.00 bis 15.00 Uhr, 37. Pontresiner Korbballturnier,<br />

Sportplatz beim Bahnhof.<br />

11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />

Diavolezza – Morteratsch.<br />

Samedan 10.00 bis 18.00 Uhr, Herbstmarkt<br />

Cho d’Punt.<br />

Sent 17.30 Uhr, Willkommensapéro,<br />

Grotta da cultura, Gäste-Info Sent, Tel.<br />

081 864 15 44.<br />

20.15 Uhr, dis-bis-Harmonie mit dem «ensemble<br />

z», Kirche.<br />

Ftan 20.30 Uhr, Ausblasen der Jagd mit<br />

den Jagdhornbläsern Ftan, Nügla, Ftan<br />

Grond.<br />

Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />

Besichtigung in der Mühle Mall, Info und<br />

Anmeldung, Tel. 081 858 58 58.<br />

Fuldera 15.00 Uhr, Schauspiel- und Figurentheater<br />

«Sieben auf einen Streich»,<br />

Reservation Tel. 081 858 52 28 oder info@<br />

castedacultura.ch<br />

Montag, 29. September<br />

Sils 15.30 Uhr, Dorfführung, Treffpunkt<br />

Dorfplatz Sils; 17.00 Uhr, Gäste-Information<br />

im Pavillon der Chesa Fonio.<br />

20.30 Uhr, Kinoabend: «Die Herbstzeitlosen»,<br />

Café Bar Dada’s, Reservation Tel.<br />

081 826 51 04.<br />

Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San<br />

Gian; Besichtigung und Führung.<br />

18.30 bis 20.30 Uhr, Biketour: Fahrtechniktraining,<br />

Treffpunkt beim Hotel Inn<br />

Lodge, Frischi Bike School, Telefon 081<br />

837 53 53.<br />

20.00 Uhr, Tischtennis, Training für alle,<br />

Mehrzweckhalle.<br />

Pontresina 09.15 Uhr, Gletscherlehrpfad<br />

Morteratsch, Treffpunkt Bahnübergang<br />

Morteratsch, Anmeldung bis Vortag,<br />

17.00 Uhr, Tel. 079 457 57 06.<br />

10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung<br />

mit Fähndrich Sport, Pontresina<br />

und Umgebung. Tel. 081 842 71 55.<br />

Samedan 16.30 Uhr, Dorfführung, anschliessend<br />

Gäste-Apéro mit Wocheninfo,<br />

keine Anmeldung, Treffpunkt: Samedan<br />

Tourist Information.<br />

Ab 18.30 Uhr, Schach spielen? Academia<br />

Engiadina.<br />

19.15 bis 20.15 Uhr, Turnen für alle mit<br />

U. Tall-Zini, Mehrzweckhalle Promulins.<br />

La Punt 16.30 bis 18.00 Uhr, Begrüssungsapéro<br />

mit Dorfführung, Gemeindesaal.<br />

Madulain 17.00 Uhr, Dorfführung mit<br />

Gästeapéro, bei Stüva Colani.<br />

Zuoz Dorfführung mit Gästeapéro,<br />

Dorfplatz Zuoz.<br />

20.30 Uhr, Dia-Vortrag von Gerhard<br />

Franz, Hotel Klarer.<br />

S-chanf 16.00 bis 18.00 Uhr, Dorfführung<br />

mit Gästeapéro, beim Gemeindehaus.<br />

Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />

Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />

Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />

Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />

17.00 Uhr, Dorfführung mit Gästeapéro.<br />

Nationalparkzentrum.<br />

Guarda 16.30 bis 18.00 Uhr, Village tour<br />

– a time travel into the past… and back.<br />

A special guided tour of Guarda. Meeting<br />

point: Tourist information offi ce.<br />

Sent 20.00 Uhr, Stille Meditation mit<br />

Panfl ötenklängen, Kirche.<br />

Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Hirschbrunft<br />

im Val Mingèr, Treff <strong>Post</strong>platz, Anmeldung<br />

bis Sonntag, 11.00 Uhr erforderlich, Tel.<br />

081 861 22 22.<br />

14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das<br />

Mineralwasserdorf Scuol. Treff: Schulhaus,<br />

Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr,<br />

Tel. 081 861 22 22.<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen<br />

des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt:<br />

Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol.<br />

18.00 bis 19.00 Uhr, Erlebnis Trockenfl<br />

eischhandwerk mit Ludwig Hatecke, Anmeldung<br />

bis Montag, 10.00 Uhr bei Engadin<br />

Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22.<br />

Vulpera 14.00 bis 14.45 Uhr, Golf-Gratis-Schnupperlektion,<br />

Golfclub Vulpera,<br />

Info: Tel. 081 864 96 88.<br />

Dienstag, 30. September<br />

Sils 21.15 Uhr, Konzert «Prima Carezza»<br />

Hotel Waldhaus.<br />

Silvaplana 14.00 bis 15.00 Uhr, Altersturnen<br />

Silvaplana, Aula Schulhaus.<br />

Champfèr 21.00 Uhr, Diavortrag: «Die<br />

Vier Jahreszeiten im Engadin», Hotel Europa.<br />

Celerina 14.00 Uhr, Nordic Walking.<br />

Sportlädäli, Giassa da la Baselgia 16, Tel.<br />

081 834 47 77.<br />

16.00 bis 17.00 Uhr, Dorfführung, ab Celerina<br />

Tourist Information.<br />

Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte<br />

Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt,<br />

Alp Grüm – Cavaglia, Bahnhof,<br />

Tel. 081 288 53 36.<br />

10.00 bis 12.00 Uhr, Nordic Walking Einführung<br />

mit Fähndrich Sport. Pontresina<br />

und Umgebung. Fähndrich Sport, Tel. 081<br />

842 71 55.<br />

11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />

Diavolezza–Morteratsch.<br />

15.00 bis 17.00 Uhr, Skike-Kurse mit<br />

Fähndrich Sport. Pontresina und Umgebung.<br />

Fähndrich Sport, Tel. 081 842 71 55.<br />

17.30 bis 18.30 Uhr, Hotelführung, Hotel<br />

<strong>Engadiner</strong>hof.<br />

19.00 Uhr, Joggen für alle, Sportpavillon.<br />

Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt,<br />

geführte Besichtigung der<br />

Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen<br />

bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081<br />

288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan.<br />

09.00 bis 11.00 Uhr, Tennis für alle (<strong>auch</strong><br />

für Anfänger). Tennisplatz Promulins.<br />

14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse,<br />

vis-à-vis Chesa Ruppanner.<br />

16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin,<br />

vis-à-vis Schreinerei Zangger.<br />

16.30 Uhr, Führung durch die Chesa<br />

Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten:<br />

Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–.<br />

Chesa Planta.<br />

20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela<br />

Puoz.<br />

20.30 Uhr, Diavortrag «Erlebnisse im und<br />

um den Nationalpark» von und mit Gerhard<br />

Franz, Chesa Planta.<br />

La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof<br />

La Punt, Tel. 079 620 27 21.<br />

Zernez 08.45 bis 15.15 Uhr, Geführte<br />

Wanderung nach Margunet – Zur Wiege<br />

der Bartgeier, Treffpunkt P8, Schweizerischer<br />

Nationalpark, Tel. 081 851 41 41.<br />

09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />

in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />

Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />

Tel. 081 856 12 90.<br />

Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, die Kirchenmalereien<br />

von Lavin, Anmeldung bis<br />

Montag, 16.30 Uhr bei Lavin Turissem,<br />

Tel. 081 862 20 40.<br />

Sent 07.50 bis 18.00 Uhr, Wandertour<br />

Uinaschlucht. Treffpunkt: Dorfplatz Sent.<br />

Anmeldung bis Montag, 18.00 Uhr beim<br />

Kurhaus Val Sinestra, Tel. 081 866 31 05.<br />

08.00 Uhr, geführte Wanderung Davo<br />

Lais mit Wildbeobachtung, Treff Dorfplatz,<br />

Anmeldung bis Montag, 17.30 Uhr,<br />

Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44.<br />

Scuol 14.00 bis 15.30 Uhr, Ökostrom aus<br />

den Bergen – Blick hinter die Kulissen<br />

des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem<br />

Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-<br />

Pradella. Anmeldung bis Dienstag 10.00<br />

Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861<br />

22 22 erforderlich. Mindestalter 12 Jahre.<br />

17.00 bis 18.00 Uhr, Bike-Polo. Ein Geschicklichkeitstraining.<br />

Treffpunkt: Sportplatz<br />

Gurlaina. Anmeldung bis Montag,<br />

17.00 Uhr, Telefon 081 861 22 22.<br />

Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin,<br />

Führung mit Degustation in der Bio-Brauerei<br />

Tschlin, Anmeldung bis Vortag, 17.00<br />

Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861<br />

22 22.<br />

17.15 bis 18.15 Uhr, Besichtigung der<br />

Spezialitätenkäserei Tschlin, Anmeldung<br />

bis Vortag, 17.00 Uhr bei der Gäste-Info<br />

Scuol, Tel. 081 861 22 22.<br />

Martina 10.00 bis 14.00 Uhr, Erlebnisburg<br />

Altfi nstermünz, Wanderzeit ca. zwei<br />

Stunden, Treff: Parkplatz Hotel Kajetansbrücke<br />

in Vinadi, Anmeldung bis Montag,<br />

17.00 Uhr bei Gäste-Info Scuol, Tel. 081<br />

861 22 22.<br />

Müstair 08.00 bis 13.00 Uhr, Ornithologische<br />

Exkursion – activPass. Im Val<br />

Müstair können an die 100 Vogelarten<br />

beobachtet werden. Dauer: 3 bis 4 Stunden.<br />

Anmeldung: Am Vorabend bis 17.00<br />

Uhr bei Turissem Val Müstair, Tel. 081 858<br />

58 58.<br />

Mittwoch, 1. Oktober<br />

Sils 09.30 bis 11.30 Uhr, Einführungskurs<br />

Nordic Walking, Anmeldung bis Vorabend,<br />

17.00 Uhr, bei Sils Tourist Information.<br />

11.30 bis 13.30 Uhr, Führung mit Einführungsvortrag<br />

im Nietzsche-Haus, Tel. 081<br />

826 53 69.<br />

16.00 Uhr, Geführte Exkursionen mit<br />

Frau Imelda Schmid durch den Alpengarten<br />

Muot Marias.<br />

20.45 Uhr, Vortrag mit Ole W. Fischer<br />

(Architekt ETH, SIA), Chesa Fonio.<br />

St. Moritz 12.00 Uhr, Mittagessen für<br />

Senioren im September, Hotel Waldhaus<br />

am See.<br />

19.00 Uhr, Vortrag: «Stress und Burnout»,<br />

Diagnostic and Prevention Center.<br />

Celerina 09.30 bis 12.00 Uhr, Führung<br />

entlang des Olympia Bob Run und Besuch<br />

des Bobmuseums, Treffpunkt beim Zielhaus<br />

der Bobbahn, Tel. 081 830 00 11.<br />

14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San Gian; Besichtigung<br />

und Führung.<br />

21.00 Uhr, jazz@celerina.ch /Sabrina Rockin’<br />

Bonnie, Hotel Cresta Palace.<br />

Pontresina 10.00 bis 11.30 Uhr, Nordic<br />

Walking Schnupperkurs mit Flying Cycles.<br />

Beim Bahnhof. Flying Cycles GmbH, Tolais,<br />

Tel. 081 834 57 50.<br />

11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung<br />

Diavolezza – Morteratsch.<br />

15.30 bis 17.00 Uhr, Dorfführung durch<br />

das historische Pontresina, Dorfstrasse.<br />

17.00 Uhr, Kirchenführung, Sta. Maria.<br />

19.00 bis 20.00 Uhr, Nordic Walking-Treff<br />

mit Flying Cycles, gegenüber Bahnhof.<br />

Samedan 16.30 Uhr, Führung durch<br />

die Chesa Planta. Keine Anmeldung nötig.<br />

Kosten: Erwachsene CHF 10.–, Kinder<br />

CHF 5.–. Chesa Planta.<br />

19.30 bis 20.30 Uhr, Infoabend im Geburtshaus<br />

Engadin.<br />

19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs, Anmeldung<br />

und Information Tel. 079 862 87 65.<br />

20.00 bis 21.45 Uhr, Turnen mit der Männerriege,<br />

Mehrzweckhalle Promulins.<br />

20.30 Uhr, Orgelkonzert, evang. Dorfkirche.<br />

La Punt 20.30 Uhr, Dia-Vortrag mit Gerhard<br />

Franz: «Glücksstunde im Engadin»,<br />

Gemeindesaal.<br />

Zuoz Wildbeobachtung im Schweizerischen<br />

Nationalpark, Val Trupchun.<br />

Zernez 08.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />

Wanderung zu den Macunseen, die Heimat<br />

von Drachen und Zwergen. Anspruchsvolle<br />

Wanderung, Anmeldung (und Info)<br />

bis am Vorabend bei der Tourist Information,<br />

Tel. 081 856 13 00 erforderlich.<br />

09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />

in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />

Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />

Tel. 081 856 12 90.<br />

10.00 bis 11.00 Uhr, geführte Besichtigung<br />

des Wasserkraftwerkes Ova Spin, Info<br />

und Anmeldung: Tourist Information, Tel.<br />

081 856 13 00.<br />

20.30 Uhr, Naturama-Vortragsreihe:<br />

«Neue Dinosaurierspuren im Schweizerischen<br />

Nationalpark», Auditorium<br />

Schlossstall neben Schloss Planta-Wildenberg,<br />

Schweizerischer Nationalpark, Tel.<br />

081 851 41 41.<br />

Lavin 14.00 bis 17.00 Uhr, «Das Bauernleben<br />

entdecken», Treff Bahnhof Lavin,<br />

Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr, Tel.<br />

081 861 22 22.<br />

Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten<br />

hochalpinen Mühle, Voranmeldung<br />

erforderlich, Tel. 081 864 05 57.<br />

16.30 Uhr, Dorfführung mit Jon Padruot<br />

Cantieni, Treff Gäste-Info, Telefon 081<br />

864 05 57.<br />

Scuol 10.15 Uhr, Höchstgelegener Arvenwald<br />

Europas, God da Tamangur, Treff<br />

<strong>Post</strong>auto-Haltestelle S-charl, Anmeldung<br />

bis Dienstag, Tel. 081 861 22 22.<br />

20.00 Uhr, Volksmusik-Stubete, Restorant<br />

Trü.<br />

Sent/Sur En 18.00 bis 19.00 Uhr, Bogenschiessen<br />

für Gäste und Einheimische.<br />

Treffpunkt: Camping Sur En. Info: Bogensportclub<br />

Sur En, Tel. 081 866 34 19.<br />

Sent 18.00 Uhr, <strong>Engadiner</strong> Esskultur<br />

– Kochen und geniessen Sie <strong>Engadiner</strong><br />

Gerichte, Gemeindehaus, Anmeldung bis<br />

Dienstag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 20 52.<br />

Sta. Maria 14.00 bis 17.30 Uhr, Werkstattbesichtigung<br />

der Handweberei, Tessanda,<br />

Tel. 081 858 51 26.<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte Besichtigung<br />

in der Mühle Mall, Info und Anmeldung,<br />

Tel. 081 858 58 58.<br />

20.30 Uhr, Diavortrag über die vier Jahreszeiten<br />

im Val Müstair, altes Schulhaus.<br />

Donnerstag, 2. Oktober<br />

Maloja Piano-Jazzabend, Hotel Schweizerhaus.<br />

Sils 19.00 Uhr, Konzertdiner Candle<br />

Light Orchestra, Hotel Edelweiss, Tel. 081<br />

838 42 42.<br />

20.45 Uhr, Konzert und Lesung «Wollust<br />

und Wohlklang», Offene Kirche.<br />

Champfèr 12.00 bis 13.30 Uhr, Pizzabacken,<br />

Ristorante Panorama Pizzeria.<br />

Celerina 09.30 Uhr, Geführte Bike-Tagestour,<br />

Treffpunkt beim Hotel Inn Lodge,<br />

Frischi Bike School, Tel. 081 837 53 53.<br />

Pontresina 09.00/13.00 Uhr, Geführte<br />

Besichtigung der Ökokraftwerke mit Stollenfahrt<br />

Alp Grüm–Cavaglia, Bahnhof, Tel.<br />

081 288 53 36.<br />

22.00 Uhr, Konzert: The Rewinders (CH),<br />

Pitschna Scena (Hotel Saratz).<br />

Samedan 08.51 oder 12.49 Uhr, Stollenbahnfahrt,<br />

geführte Besichtigung der<br />

Ökokraftwerke Palü und Cavaglia. Reservationen<br />

bis am Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081<br />

288 55 11, Treffpunkt: Bahnhof Samedan.<br />

09.00 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse,<br />

vis-à-vis Chesa Ruppanner.<br />

14.00 bis 19.00 Uhr, Besichtigung und<br />

Führung des Kulturarchivs Oberengadin,<br />

16.00 und 17.00 Uhr, Kulturarchiv<br />

Oberengadin, Chesa Planta, Tel. 081 852<br />

35 31.<br />

16.30 Uhr, Führung durch die Chesa<br />

Planta. Keine Anmeldung nötig. Kosten:<br />

Erwachsene CHF 10.–, Kinder CHF 5.–.<br />

Chesa Planta.<br />

19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene,<br />

Mehrzweckhalle Promulins.<br />

Zuoz Führung im Hotel Castell.<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, Betriebsführung in<br />

der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas,<br />

Caferama, Chesa Café, Tel. 081 854<br />

27 27.<br />

20.30 Uhr, «Chit-Chat-Chor», Kirche San<br />

Luzi.<br />

Zernez 08.45 Uhr, Geführte Wanderung<br />

ins Val Trupchun im Schweiz. Nationalpark.<br />

Treff: Parkplatz Prasüra, Anmeldung<br />

und Info: Tel. 081 851 41 41.<br />

09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs: Landschaftsbilder<br />

in Öl nach der Bob Ross-Technik,<br />

Atelier-Bilder-Ausstellung Elena Denoth,<br />

Tel. 081 856 12 90.<br />

Ardez 08.30–09.30, history and legends<br />

around castle Steinsberg, meeting point:<br />

on top of the castle, weather subject call<br />

076 480 69 66.<br />

10.00–11.30, village tour extraordinaire,<br />

meeting point: Tourist information offi ce,<br />

081 862 23 30.<br />

15.00 bis 16.00 Uhr, Geschichten und Sagen<br />

rund um die Burg Steinsberg, Treff<br />

auf dem Burghügel. Durchführung wetterabhängig.<br />

16.30 bis 18.00 Uhr, Dorfführung – Eine<br />

Zeitreise ins 17. Jahrhundert, Treff: Gäste-<br />

Info Ardez.<br />

Ftan 09.00 Uhr, vom Korn zum Brot. Backen<br />

Sie ihr eigenes Brot. Anmeldung bis<br />

Mittwoch, 18.00 Uhr. Treffpunkt: Gäste-<br />

Info Ftan, Tel. 081 864 19 43.<br />

Scuol 05.30 bis 11.30 Uhr, Steinwildbeobachtung<br />

Marangun – Sesvenna. Bei<br />

Tageserwachen spüren wir dem stolzen<br />

Bündner Wappentier nach, Treff: <strong>Post</strong>platz<br />

Scuol, Anmeldung bis Mittwoch, 17.00<br />

Uhr, Tel. 081 861 22 22.<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, historische Wanderung<br />

oberhalb Flöna mit Not Vital. Anmeldung<br />

bis Vortag, 18.00 Uhr, Tel. 077<br />

252 21 89.<br />

20.30 Uhr, Kino, «Nordwand», dt, ab 12<br />

Jahren, Gemeindesaal.<br />

Sent 08.30 Uhr, Val d’Uina – der abenteuerliche<br />

Schmugglerpfad, Treff: Dorfplatz<br />

Sent, Anmeldung bis Mittwoch, 17.30<br />

Uhr, erforderlich, Gäste-Info Sent, Tel. 081<br />

864 15 44.<br />

20.30 Uhr, Romanisch für Gäste, Hotel<br />

Rezia, Info: Gäste-Info, Tel. 081 864 15 44.<br />

Freitag, 3. Oktober<br />

Sils Heilungsmeditationsabend, Gesundheitscenter<br />

Heile dich selbst, Telefon<br />

081 834 21 22.<br />

18.00 Uhr, «Gian» und «Gianna» eine<br />

Geschichte für Waldhauskinder, Hotel<br />

Waldhaus.<br />

St.Moritz 19.00 Uhr, Vortrag: «Prävention<br />

von Herz-/Kreislauferkrankungen»,<br />

Diagnostic and Prevention Center.<br />

Celerina 14.00 bis 15.30 Uhr, Kirche San<br />

Gian; Besichtigung und Führung.<br />

16.45 bis 20.30 Uhr, geführte Biketour<br />

«Sun Set Ride», Treffpunkt vor dem Hotel<br />

Inn Lodge.<br />

Pontresina 09.00 bis 16.00 Uhr, Wilderlebnis<br />

Steinwild- und Murmeltierexkursion,<br />

Val Languard, Pontresina Tourist Information,<br />

Tel. 081 838 83 00.<br />

11.00 bis 16.30 Uhr, Diavolezza Gletscherwanderung,<br />

Diavolezza – Morteratsch.<br />

16.00 bis 20.00 Uhr, Weindegustation:<br />

Liebesheirat oder Mesalliance mit Ueli<br />

Schiess, Jugendstilrestaurant Hotel Saratz.<br />

Samedan 16.00 Uhr, Führung Engadin<br />

Airport, dem höchstgelegenen Flughafen<br />

Europas. Anmeldung bis am Vorabend,<br />

17.00 Uhr, Tel. 081 851 08 24. Treffpunkt:<br />

Engadin Airport, vor dem C-Büro.<br />

16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin,<br />

vis-à-vis Schreinerei Zangger.<br />

La Punt 08.40 Uhr, Albulataxi, Bahnhof,<br />

Tel. 079 620 27 21.<br />

Cinuos-chel 20.00 bis 22.00 Uhr, «Fledermäuse<br />

– Faszinierende kleine Säugetiere»,<br />

Mehrzweckhalle.<br />

Zernez 09.00 bis 16.00 Uhr, Malkurs:<br />

Landschaftsbilder in Öl nach der Bob<br />

Ross-Technik, Atelier-Bilder-Ausstellung<br />

Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90.<br />

Guarda 09.30 bis 11.00 Uhr, Dorfführung<br />

– Eine Reise in die Vergangenheit…<br />

und zurück. Treffpunkt: Gäste-Info Guarda/<strong>Post</strong>.<br />

Scuol 08.15 bis 13.15 Uhr, die alten<br />

Silberminen von S-charl, mit anschliessendem<br />

Besuch im Bergbau- und Bärenmuseum.<br />

Treffpunkt: <strong>Post</strong>Auto-Haltestelle<br />

S-charl, Anmeldung bis Donnerstag, 17.00<br />

Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel.<br />

081 861 22 22.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr, auf den Spuren<br />

des Mineralwassers (Quellenwanderung).<br />

Treff: Vor Graubündner Kantonalbank/<br />

Coop in Scuol, Anmeldung bis Freitag,<br />

11.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus,<br />

Tel. 081 861 22 22.<br />

Sent 15.00 Uhr, Besichtigung Parkin<br />

vom Künstler Not Vital, Telefon 081 864<br />

15 44.<br />

Sent, Sur En 10.00 Uhr, Besichtigung<br />

der Veltlinerbahn, Dauer ca. 1,5 Stunden,<br />

Treff: Camping Sur En beim Empfang,<br />

Anmeldung bis Donnerstag, 17.00 Uhr<br />

erforderlich, Tel. 081 861 22 22.<br />

Vulpera 8. Biennala, Schweizer Festival<br />

des Amateurtheaters; 19.00 Uhr, «Begegnungszone»,<br />

Theatergruppe MiMe; 20.15<br />

Uhr, «Figlio di un Dio burlone», Cittadella<br />

2000 Lugano; 21.30 Uhr, «Che mâ deschess<br />

Gudench Barblan», Gruppa da Ftan, Hotel<br />

Villa <strong>Post</strong>, Info Tel. 081 861 20 52.


Samstag, 27. September 2008 13<br />

Sta. Maria 16.00 bis 18.00 Uhr, Geführte<br />

Besichtigung in der Mühle Mall, Info und<br />

Anmeldung, Tel. 081 858 58 58.<br />

Müstair 20.00 Uhr, Konzert Vokalensemble<br />

«Vivat», St. Petersburg, Klosterkirche<br />

St. Johann.<br />

Bibliotheken, Archive,<br />

Ludotheken<br />

Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet<br />

Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag,<br />

15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa,<br />

geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und<br />

Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis<br />

18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30<br />

und 15.00 bis 21.00 Uhr.<br />

St. Moritz Dokumentationsbibliothek,<br />

Bücher, Broschüren, Zeitschriften und<br />

Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz<br />

und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch,<br />

15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,<br />

15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom<br />

8. bis 20. Oktober geschlossen.<br />

Leihbibliothek, Montag und Dienstag,<br />

15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis<br />

11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag,<br />

15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00<br />

bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, vom 8. bis<br />

20. Oktober geschlossen.<br />

Pontresina SAC-Bibliothek im Museum<br />

Alpin, Montag und Freitag 17.00 bis<br />

18.00 Uhr, bis 25. Oktober.<br />

Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle),<br />

vis-à-vis Schreinerei<br />

Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag<br />

von 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever,<br />

Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils<br />

Montag und Mittwoch, 16.00 bis<br />

18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, vom 6. bis 19.<br />

Oktober nur dienstags und freitags.<br />

Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz (im<br />

Obergeschoss der Tourismus-Information).<br />

Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00<br />

Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch,<br />

17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00<br />

bis 19.00 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober geschlossen.<br />

Zernez Biblioteca publica Zernez (im<br />

Ladenlokal Haus Enkerli, Via sura).<br />

Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr;<br />

Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag,<br />

19.00 bis 20.30 Uhr, vom 6. bis 19. Oktober<br />

geschlossen.<br />

Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung,<br />

Telefon 081 862 26 63.<br />

Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00<br />

bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />

Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00<br />

bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />

Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />

Scuol Biblioteca publica in der Chasa<br />

du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30<br />

bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00<br />

Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00<br />

bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30<br />

Uhr.<br />

Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00<br />

bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00<br />

Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten:<br />

Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

und Donnerstag, 19.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank:<br />

Montag und Donnerstag, 19.00<br />

bis 20.30 Uhr.<br />

Tschierv Biblioteca publica e scoula:<br />

Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr<br />

und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr.<br />

Samnaun Bibliothek im Schulhaus,<br />

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag,<br />

15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis<br />

19.00 Uhr.<br />

Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse,<br />

geöffnet montags und donnerstags<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis<br />

20.30 Uhr.<br />

Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Gebr<strong>auch</strong>tartikelbörsen,<br />

Dritte-Welt-Läden<br />

Celerina Gewerbezentrum<br />

Brockenstube der Heilsarmee.<br />

Innpark:<br />

Pontresina Welt-Laden «Arch San<br />

Martin», im Gebäude des Hotels <strong>Engadiner</strong>hof;<br />

Montag bis Freitag, 15.00 bis<br />

18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag und<br />

Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis<br />

Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr.<br />

Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Donnerstag, 09.00 bis 10.30 Uhr.<br />

Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna»<br />

in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081<br />

864 97 66.<br />

Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega<br />

del mondo», offen von Montag bis<br />

Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Selbsthilfegruppen<br />

● Al-Anon-Gruppe Engadin<br />

(Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0 848 848 843<br />

● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE<br />

Auskunft Tel. 0 848 848 885<br />

● Lupus Erythematodes Vereinigung<br />

Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung<br />

Selbsthilfegruppe Region Graubünden<br />

Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86<br />

E-Mail: www.slev.ch<br />

● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen<br />

Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04<br />

E-Mail: heidi.pavanello@bluewin.ch<br />

● Parkinson<br />

Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina<br />

E-Mail: hofi dek@bluewin.ch Tel. 081 834 52 18<br />

● VASK-Gruppe Engadin<br />

Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken<br />

Auskunft: Tel. 079 518 06 28<br />

Notfalldienste<br />

• Ärzte-Wochenendeinsatzdienst<br />

Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht<br />

erreichbar sind, stehen am Wochenende im<br />

Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:<br />

Samstag/Sonntag, 27./28. September<br />

Region St. Moritz/Silvaplana/Sils<br />

Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44<br />

Region Celerina/Pontresina/Zuoz<br />

27. September<br />

Dr. med. R<strong>auch</strong> Tel. 081 854 25 25<br />

28. September<br />

Dr. med. Monasteri Tel. 081 833 34 83<br />

Region Zernez und Obtasna<br />

Dr. med. Bisaz Tel. 081 856 16 16<br />

Region Scuol und Umgebung<br />

Dr. med. Neumeier Tel. 081 860 36 00<br />

Der Wochenenddienst der Region<br />

St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag,<br />

8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr,<br />

für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz<br />

von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr<br />

Wochenenddienst der Zahnärzte<br />

Telefon 144<br />

Notfalldienst Apotheken Oberengadin<br />

Telefon 144<br />

• Rettungs- und Notfalldienste<br />

Sanitätsnotruf Telefon 144<br />

Hausärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14<br />

Hausärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Scuol und Umgebung, 24 h<br />

Tel. 081 864 12 12<br />

Schweizerische Rettungsfl ugwacht<br />

Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414<br />

• Spitäler<br />

Klinik Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34<br />

Samedan Tel. 081 851 81 11<br />

Scuol Tel. 081 861 10 00<br />

Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00<br />

• Dialyse-Zentrum Oberengadin<br />

Samedan Tel. 081 852 15 16<br />

• Opferhilfe<br />

Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50<br />

• Tierärzte<br />

Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils<br />

Tel. 081 826 55 60<br />

Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina<br />

Tel. 081 842 64 44<br />

Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und<br />

Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan<br />

Tel. 081 852 44 77<br />

Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol<br />

Tel. 081 860 08 88<br />

Dr. med. vet. T. Theus, Müstair<br />

Tel. 081 858 55 40<br />

• Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst<br />

Engadin und Südtäler<br />

Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91<br />

Julier–Silvaplana–Champfèr<br />

Tel. 081 830 05 92<br />

Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93<br />

Celerina–Zuoz, inkl. Albula und<br />

Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94<br />

S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen<br />

bis Il Fuorn Tel. 079 703 38 09<br />

Guarda–Vinadi Tel. 079 703 54 91<br />

Samnaun Tel. 081 868 52 36<br />

Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 079 703 54 93<br />

Puschlav bis Bernina Hospiz<br />

Tel. 079 703 38 19<br />

Soziale Dienste<br />

● Spitex<br />

Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspfl ege,<br />

Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 852 17 77<br />

Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspfl ege.<br />

Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90<br />

● Private Spitex<br />

Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung,<br />

Haushalt und Pfl ege zu Hause Tel. 081 850 05 76<br />

● Pro Senectute<br />

Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62<br />

Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02<br />

● Rotkreuz-Fahrdienst<br />

Spitex-Einsatzstelle Samedan Tel. 081 852 17 77<br />

Otto-Paul Godly, La Punt Tel. 081 854 18 73<br />

Beratungsstellen<br />

● Rechtsauskunft Region Oberengadin<br />

Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April,<br />

von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus,<br />

Plazza da Scoula)<br />

● Mediation<br />

Professionelle Vermittlung und <strong>Unterstützung</strong> in<br />

privaten oder öffentlichen Konfl ikten<br />

Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70<br />

schucan@vital-schucan.ch<br />

● Ombudsstelle für Alters- und<br />

● Spitexfragen Graubünden<br />

Lic. iur. Elisabeth Blumer Tel. 0844 80 80 44<br />

● Regionale Sozialdienste<br />

Oberengadin/Bergell<br />

Sozial- und Suchtberatung<br />

– Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Claudia Jörg,<br />

Anna Bisaz, Martina Rossi Tel. 081 851 07 20<br />

A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33<br />

Bernina<br />

Sozial- und Suchtberatung<br />

– Franco Albertini, Danila Guidi Tel. 081 844 02 14<br />

Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78<br />

Unterengadin/Val Müstair<br />

Sozial- und Suchtberatung<br />

– Urs Trottmann, Helen Stricker Tel. 081 864 12 68<br />

Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65<br />

● Pro Juventute<br />

Oberengadin Tel. 081 834 53 01<br />

Engiadina Bassa Tel. 081 250 73 93<br />

● Pro Infi rmis<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

und deren Angehörige<br />

Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01<br />

Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02<br />

Bauberatung: roman.brazerol@roma-bau.ch<br />

● Procap Grischun<br />

Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle<br />

Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02<br />

Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00<br />

● Krebs- und Langzeitkranke<br />

Verein Avegnir: Beratung für Kranke und<br />

Angehörige. Tel. 081 834 20 10<br />

Beraterin: Franziska Durband<br />

Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und<br />

fi nanzielle <strong>Unterstützung</strong> für krebskranke Menschen.<br />

Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Tel. 081 252 50 90 / info@krebsliga-gr.ch<br />

● KIBE Kinderbetreuung Engadin<br />

Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60<br />

Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85<br />

Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43<br />

www.kibe.org, E-Mail: info@kibe.org<br />

● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa<br />

Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez<br />

Mail: chueraduffants@bluewin.ch Tel. 081 860 10 52<br />

(mardi 9.00 fi n 11.00)<br />

● Mütter-/Väterberatung<br />

Oberengadin: Zernez – Bergell<br />

– Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20<br />

Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr<br />

Unterengadin: Susch – Samnaun<br />

– Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22<br />

Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr<br />

Val Müstair<br />

– Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312<br />

Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr<br />

● Beratungsstelle für Lebens- und<br />

Partnerschaftsfragen<br />

Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3,<br />

Celerina Tel. 081 833 31 60<br />

● Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst,<br />

Engadin und Südtäler,<br />

Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71<br />

● Beratungsstelle Schuldenfragen<br />

Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung<br />

werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80<br />

● Systematische Beratung (Therapie) für<br />

Paare, Familien und Einzelne DGSF<br />

Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30<br />

● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische<br />

Integration EVS<br />

Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30<br />

● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum<br />

A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 83<br />

● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung<br />

für Jugendliche und Erwachsene<br />

Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96<br />

– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:<br />

Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44<br />

– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:<br />

Karin Halter Tel. 081 851 13 98/864 73 63<br />

● Opferhilfe<br />

Notfall-Nummer Tel. 081 257 31 50<br />

● Schul- und Erziehungsberatungen<br />

– St. Moritz und Oberengadin:<br />

Winfried Egeler, St. Moritz Tel. 081 833 77 32<br />

– Unterengadin und Münstertal:<br />

Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19<br />

● Heilpädagog. Dienst Graubünden<br />

Heilpädagogische Früherziehung<br />

– Engadin, Münstertal, Theres Russenberger<br />

– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa<br />

Psychomotorik-Therapie<br />

– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold<br />

– Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer<br />

Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85<br />

Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00<br />

Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37<br />

● Ergotherapie<br />

Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76<br />

Weitere Adressen und Informationen fi nden Sie<br />

unter www.engadinlinks.ch/soziales<br />

KINOTIPPS<br />

Dieser Film wird in beiden Kinos gezeigt<br />

Wall-E<br />

Wall-E ist der letzte Roboter auf<br />

Erden, 700 Jahre, nachdem die Menschen<br />

ihren Planeten verlassen haben.<br />

Doch im Lauf der Jahrhunderte<br />

hat sich eine Funktionsstörung entwickelt:<br />

eine eigenständige Persönlichkeit<br />

mit menschlichen Gefühlen. Und<br />

die geraten heftig in in Aufregung, als<br />

er der ausserirdischen Roboterdame<br />

EVE begegnet. Aus diesem romantischen<br />

Zukunftsmärchen haben die<br />

Mamma Mia!<br />

Das ABBA-Musical als temperamentvoller,<br />

witzig-romantischer Film<br />

mit Meryl Streep als alleinerziehende<br />

Mamma, deren Tochter wissen will,<br />

welcher der drei Liebh<strong>aber</strong> ihrer<br />

Mutter ihr Vater ist.<br />

Kino Rex Pontresina: Mittwoch und<br />

Donnerstag, 1. und 2. Oktober, 20.30<br />

Uhr.<br />

Gestalter von «Ratatouille» wieder<br />

einen überaus liebevollen Trickfi lm<br />

geschaffen, der nicht nur Jugendliche<br />

begeistert.<br />

Kino Rex Pontresina: Samstag, 27. September,<br />

17.00 und 20.30 Uhr; Sonntag,<br />

28. September, 17.00 Uhr.<br />

Schweizerpremiere<br />

Kino Scala, St. Moritz: Mittwoch, 1.<br />

Oktober, 17.00 und 20.30 Uhr.<br />

Cinema Rex Pontresina Telefon 081 842 74 84<br />

Der weisse Planet<br />

Der faszinierende Naturfi lm aus der<br />

Arktis, der Heimat der Eisbären, Karibus,<br />

Robben und Walrosse.<br />

It's a free world<br />

Ken Loach, der grosse Meister des<br />

sozialkritischen britischen Kinos,<br />

stellt ins Zentrum seines neuen Films<br />

die ebenso ehrgeizige wie charismatische<br />

Angie. Als sie ihre Arbeit verliert,<br />

zieht sie ihr eigenes Geschäft<br />

auf und vermittelt fortan, im so genannten<br />

«britischen Wirtschaftswunder»,<br />

Jobs an Emigranten. Und gerät<br />

Kino Rex Pontresina: Montag, 29. September,<br />

20.30 Uhr.<br />

damit unvermittelt von der Seite der<br />

Ausgenützten auf die Seite derer, die<br />

in der Arbeitswelt das Sagen haben.<br />

Ken Loach in Hochform mit der aufregenden<br />

Neu-Entdeckung Kierston<br />

Wareing.<br />

Kino Rex Pontresina: Dienstag, 30. September,<br />

20.30 Uhr im «Film Club<br />

2008».<br />

Nordwand<br />

Als Erste die berühmt-berüchtigte<br />

Eigernordwand zu bezwingen<br />

– dieses Ziel scheint 1936 den beiden<br />

Alpinisten Toni Kurz und Andi Hinterstoisser<br />

in Griffnähe. Doch die Natur<br />

ist stärker als ihr Wille und macht<br />

ihren Versuch zu einem Abenteuer<br />

auf Leben und Tod. «Nordwand», der<br />

neue, spektakulär und authentisch inszenierte<br />

Spielfi lm wird nächstes Wochenende<br />

in Pontresina als Schweizer<br />

Premiere gezeigt.<br />

Kino Rex Pontresina: Freitag bis Sonntag,<br />

3. bis 5. Oktober, 20.30 Uhr.<br />

Cine Scala St. Moritz Telefon 081 833 31 55<br />

The Bank Job<br />

Familienmensch Terry (Jason Statham)<br />

ist ein Kleingauner, der seiner<br />

alten Freundin Martine (Saffron Burrows)<br />

zuliebe ein Team zum Zwecke<br />

des Einbruchs in einen Tresorraum<br />

der Lloyd Bank zusammenstellt. Was<br />

er nicht ahnt: Martine handelt im<br />

Auftrag eines MI5-Agenten. Denn<br />

in den Schliessfächern befi ndet sich<br />

allerhand kompromittierendes Material<br />

über die Royals und korrupte<br />

Polizisten. Bald schon wollen Gangster<br />

und Obrigkeit die heisse Ware an<br />

sich reissen.<br />

Kino Scala, St. Moritz: Samstag und<br />

Sonntag, 27. und 28. September, 20.30<br />

Uhr.<br />

Trip to Asia<br />

Das traditionsreiche Symphonieorchester<br />

der Berliner Philharmoniker<br />

auf Tournee in Asien: Die 126 Musiker<br />

begeben sich mit ihrem Dirigenten<br />

Sir Simon Rattle auf Konzertreise<br />

nach Peking, Seoul, Schanghai,<br />

Hongkong, Taipeh und Tokio. Dort<br />

lassen sie Partituren von Thomas<br />

Adès («Asyla»), Ludwig van Beethoven<br />

(«Eroica») und Richard Strauss<br />

(«Heldenleben») erklingen. Die<br />

mehrwöchige Reise führt zur Begegnung<br />

von abendländischer Tradition<br />

und fernöstlicher Philosophie<br />

Kino Scala, St. Moritz: Dienstag, 30.<br />

September, 20.30 Uhr.


14 Samstag, 27. September 2008<br />

EISHOCKEY<br />

Meisterschaftsstart für<br />

St. Moritzer Junioren Top<br />

(ep) Morgen Sonntag um 17.00 Uhr<br />

starten die Junioren Top des EHC<br />

St. Moritz auf der heimischen Ludains<br />

zur Meisterschaft 2008/09. Gegner<br />

ist der Kantonsrivale Prättigau-<br />

Herrschaft. Bis Abschluss der Qualifikationsphase<br />

am 21. Dezember<br />

treffen die <strong>Engadiner</strong> auf den EHC<br />

Bülach, den EV Dielsdorf-Niederhasli,<br />

den EV Red Blue Hurricanes<br />

(Thurgau), die GCK Lions, das bereits<br />

erwähnte Prättigau-Herrschaft,<br />

den EHC Dübendorf und den Aufsteiger<br />

EHC Schaffhausen.<br />

Die St. Moritzer Mannschaft bei<br />

den Junioren Top (höchste Spielklasse<br />

nach der Elite, in der in erster<br />

Linie Nationalliga-Teams sind) setzt<br />

sich zusammen aus Spielern der Jahrgänge<br />

1989 bis 1991 und wird ergänzt<br />

mit Novizen des Jahrgangs 1992 und<br />

1993. Trainer und Coach ist Axel<br />

Heim.<br />

Das Kader der St. Moritzer Junioren Top:<br />

David Badrutt (1991) und Pascal Schärli<br />

(1992) als Torhüter. Feldspieler: Dea Biert<br />

(1990), Marco Brenna (1992), Ariel Daguati<br />

(1991), Prisco Deininger (1991), Claudio Enz<br />

(1990), Rafael Heinz (1990), Fabio Mehli<br />

(1992), Gianluca Mühlemann (1989), Fabio<br />

Mercuri (1990), Orlando Pedretti (1989), Patrick<br />

Plozza (1991), Daniel Rühl (1993), Beda<br />

Biert (1992), Robin Engels (1992), Elio Tempini<br />

(1992), Mirco Triulzi (1992), Moreno Voneschen<br />

(1992). Trainer/Coach: Axel Heim.<br />

FUSSBALL<br />

Hochbetrieb in San Gian<br />

(ep) <strong>Engadiner</strong> Fussballfreunde<br />

kommen heute Samstag und morgen<br />

Sonntag auf ihre Rechnung: Vier<br />

Meisterschaftsspiele und ein Nachwuchsturnier<br />

mit 50 Teams stehen<br />

auf dem Celeriner Fussballplatz San<br />

Gian auf dem Programm.<br />

Eröffnet wird das Fussball-Wochenende<br />

heute Samstag um 10.00<br />

Uhr von den D1-Junioren des FC<br />

Celerina, die gegen den FC Untervaz<br />

spielen. Um 12.00 Uhr folgen die<br />

C-Junioren mit dem Spiel gegen den<br />

FC Thusis-Cazis, um 14.00 Uhr die<br />

B-Junioren gegen den FGC Surselva<br />

und um 16.00 Uhr die zweite Mannschaft<br />

des FCC (5.Liga) gegen den<br />

SD Mladost.<br />

Am Sonntag findet auf dem Fussballplatz<br />

San Gian von 9.30 bis 17.00<br />

Uhr das GKB-Cup-Turnier der F-<br />

Junioren statt. F-Junioren sind die<br />

Fussball-Youngsters, die 6- bis 8-Jährigen,<br />

die natürlich auf verkleinertem<br />

Platz spielen. Am Turnier machen 50<br />

Mannschaften aus ganz Graubünden<br />

mit.<br />

LAUFSPORT<br />

41. Giro del Lago<br />

im Puschlav<br />

(ep) Am Sonntag, 5. Oktober, ist es<br />

wieder soweit, zum 41. Mal wird der<br />

bekannte Volkslauf um den Puschlaversee,<br />

«Giro del Lago», ausgetragen.<br />

Von Le Prese nach Miralago auf der<br />

alten Strasse erreichen die Läufer<br />

den Wald- und Uferweg, der zurück<br />

ans nördliche See-Ende führt. Dann<br />

bewältigen die Sportler bei manchmal<br />

kräftigem Gegenwind die Ebene<br />

bis zum Dorf Annunziata, um danach<br />

den leichten Aufstieg bis zum Ziel in<br />

Poschiavo unter die Füsse zu nehmen.<br />

Für jeden Teilnehmer ist dieser Lauf<br />

ein einzigartiges Erlebnis und viele<br />

kommen alle Jahre wieder.<br />

Im Goldenen Buch sind bekannte<br />

Athleten zu finden: 1987 Markus Riffel<br />

(Zeit 33.56), 1997 Jürg Capol (Zeit<br />

35.46), 2004 Antonio Luongo (Zeit<br />

37.08), 2000 Biba Pöschl (Zeit 40.25),<br />

2001 Ursina Badilatti (Zeit 43.32)<br />

2007 Jennifer Moresi (Zeit 43.33).<br />

Die Anmeldung ist ab 8.30 Uhr bei<br />

der Nummernausgabe möglich. Start<br />

10.25 Uhr. Der Lauf findet bei jeder<br />

Witterung statt.<br />

www.valposchiavo.ch/sport<br />

HEV-Tipps für eine stressfreie Wohnungsrückgabe<br />

Ende Monat ist Zügeltermin<br />

Ende September ist vielerorts<br />

in der Schweiz der traditionelle<br />

Herbstzügeltermin.<br />

Der Hauseigentümer-Verband<br />

ruft in Erinnerung, was<br />

Vermieter und Mieter beachten<br />

sollten, um diesen Tag<br />

möglichst stressfrei hinter<br />

sich bringen zu können.<br />

(ep) Von Gesetzes wegen hat der<br />

Mieter die Wohnung am letzten Tag<br />

der Mietdauer während den üblichen<br />

Geschäftszeiten abzugeben. Fällt der<br />

Rückgabetag auf einen Sonntag oder<br />

einen staatlich anerkannten Feiertag,<br />

so verschiebt sich die Rückgabe auf<br />

den nächstfolgenden Werktag. Im<br />

Mietvertrag wird häufig der auf das<br />

Miet-Ende folgende Tag als Rückgabetag<br />

(der 1. Oktober) vereinbart<br />

(bis spätestens 12.00 Uhr). Im Mietvertrag<br />

ist häufig ebenfalls geregelt,<br />

wie vorzugehen ist, wenn der Rückgabetag<br />

auf einen Samstag fällt.<br />

Stellt der Mietvertrag den Samstag<br />

den Sonntagen und den anerkannten<br />

Feiertagen gleich, so hat die Wohnungsabgabe<br />

ebenfalls spätestens am<br />

nächstfolgenden Werktag zu erfolgen.<br />

Es ist in jedem Fall empfehlenswert,<br />

wenn sich Vermieter und Mieter<br />

rechtzeitig über den Termin der<br />

Abgabe absprechen. Sobald der<br />

Abgabetermin definitiv vereinbart<br />

ist, können die Parteien notwendige<br />

Dispositionen treffen (Beizug eines<br />

allfälligen Vertreters; Beizug eines<br />

Reinigungsinstitutes, Einholen einer<br />

Bewilligung für das Abstellen eines<br />

Zügelfahrzeuges in einem Halteverbot<br />

etc.). Anlässlich der Wohnungsabgabe<br />

muss der Mieter sämtliche<br />

Schlüssel (<strong>auch</strong> nachgemachte) abgeben.<br />

Räumung und Reinigung<br />

Der Mieter hat nicht nur die Wohnung,<br />

sondern <strong>auch</strong> allfällige Nebenräume<br />

(Keller, Estrich, Garage etc.)<br />

vollständig zu räumen und zwar vor<br />

dem vereinbarten Wohnungsabgabetermin.<br />

Die Wohnung muss zudem<br />

gründlich gereinigt werden. Neben<br />

der Grundreinigung in der ganzen<br />

Wohnung, die sich <strong>auch</strong> auf Fenster<br />

(innen und aussen), Fensterrahmen,<br />

Fensterläden, Rollläden und Jalousien<br />

bezieht, ist vor allem darauf zu<br />

achten, dass Küche und Bad gründ-<br />

Kantonalbanken streichen ihre Bedeutung für KMU heraus<br />

Verantwortung heisst nicht<br />

Strukturerhaltung<br />

Die Kantonalbanken pochen<br />

darauf, dass ihre grosse Bedeutung<br />

bei der Finanzierung<br />

von kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (KMU) besser<br />

wahrgenommen wird.<br />

(sda) «Die Kantonalbanken fühlen<br />

sich den KMU im besonderen Mass<br />

verpflichtet», sagte Paul Nyffeler,<br />

Präsident des Verbands Schweizerischer<br />

Kantonalbanken, vor den<br />

Medien in Zürich. Das zeige sich<br />

etwa darin, dass die Kantonalbanken<br />

Marktführer bei der Kreditvergabe<br />

für KMU seien.<br />

Gemäss einer Umfrage hat knapp<br />

ein Drittel der Schweizer KMU bei<br />

einer Kantonalbank einen Kredit<br />

am Laufen. Mehr als 30 Prozent bezeichnen<br />

eine Kantonalbank als ihre<br />

Hauptbank. Geschäftsbeziehungen<br />

mit einer Kantonalbank pflegen so-<br />

lich gereinigt werden (Kochherd,<br />

Backofen, Kühlschrank, Entfernung<br />

von Kalkablagerungen im Badezimmer<br />

und im WC, Entfernung von<br />

Fettrückständen im Dunstabzug,<br />

evtl. Ersatz des Filters, Schamponieren<br />

bzw. Extrahieren der Teppiche,<br />

Entfernen von Kleberückständen auf<br />

dem Parkett, Entfernen von Selbstklebefolien<br />

in den Einbauschränken,<br />

fachgerechte Verschliessung sämtlicher<br />

Dübellöcher). Ohne entsprechende<br />

Vereinbarung im Mietvertrag<br />

kann der Mieter wahlweise die Reinigung<br />

selber oder durch ein Reinigungsinstitut<br />

ausführen lassen. Wird<br />

ein Reinigungsinstitut beigezogen,<br />

sollte stets darauf geachtet werden,<br />

dass im vereinbarten Pauschal-Preis<br />

eine Abnahmegarantie mitenthalten<br />

ist. Gegebenenfalls sollte stets ein<br />

Vertreter des Reinigungsinstitutes<br />

bei der Abgabe dabei sein, damit allfällige<br />

Nachreinigungsarbeiten sofort<br />

ausgeführt werden können.<br />

Mieter haftet nur beschränkt<br />

Der Mieter darf die Mietwohnung<br />

selbstverständlich im üblichen<br />

Rahmen benutzen. Die damit verbundene<br />

normale Abnutzung (z.B.<br />

abgelaufene Teppiche, verbleichte<br />

Tapeten, kleinere Schmutzstreifen<br />

an den Wänden neben Betten, Bildern<br />

etc., Dübel- bzw. Nagellöcher in<br />

einem normalen Rahmen, kleinere<br />

Schäden im Lavabo etc.) ist durch die<br />

Bezahlung des Mietzinses abgegolten.<br />

Nur im Falle einer übermässigen<br />

Abnutzung der Wohnung entstehen<br />

Haftungsansprüche des Vermieters.<br />

Von einer übermässigen Abnutzung<br />

ist beispielsweise im Falle von<br />

R<strong>auch</strong>erschäden, zerrissenen Tapeten,<br />

grösseren Flecken oder Brandspuren<br />

auf dem Teppich, Kratzspuren<br />

von Haustieren an den Türen,<br />

Kratzspuren auf dem Parkett (durch<br />

unsorgfältiges Herumschieben der<br />

Möbel verursacht), Sprüngen in Lavabo<br />

oder Badewanne etc. auszugehen.<br />

Im Falle der übermässigen<br />

Abnutzung haftet der Mieter bei Ersatzanschaffungen<br />

nur im Rahmen<br />

der verbleibenden Lebensdauer. Ist<br />

beispielsweise ein fünf Jahre alter<br />

Spannteppich aufgrund einer übermässigen<br />

Abnutzung durch den Mieter<br />

zu ersetzen, so bezahlt der Mieter<br />

noch 50% der Kosten des neuen Teppichs,<br />

da ein Spannteppich mittlerer<br />

Qualität eine Lebensdauer von zehn<br />

Jahren aufweist.<br />

gar 45 Prozent der Schweizer Unternehmen.<br />

In wirtschaftlich angespannten<br />

Zeiten gebe allerdings das Verhältnis<br />

zwischen KMU und Banken dennoch<br />

immer zu Diskussionen Anlass, sagte<br />

Nyffeler weiter. Trotz der Bedeutung<br />

der Banken bei der KMU-Finanzierung<br />

dürfe nämlich keine falsche<br />

volkswirtschaftliche Verantwortung<br />

abgeleitet werden.<br />

So sollten die Banken keine Strukturerhaltungspolitik<br />

betreiben, sagte<br />

Nyffeler. Eine solche wäre mittelfristig<br />

volkswirtschaftlich ohnehin<br />

schädlich. Volkswirtschaftliche Verantwortung<br />

verlange von den Banken<br />

vielmehr, ihre Entscheide im Kreditgeschäft<br />

risikogerecht zu fällen.<br />

Trotz weltweiter Kreditkrise gebe<br />

es in der Schweiz noch kein Anzeichen<br />

einer Kreditklemme, sagte<br />

Nyffeler weiter. Die Kreditnachfrage<br />

der KMU könne im vollen Umfang<br />

durch die bestehenden Kreditanbieter<br />

befriedigt werden.<br />

Im Falle einer Reparatur einer vom<br />

Mieter beschädigten Wohnungseinrichtung<br />

muss der Mieter grundsätzlich<br />

für die Reparaturkosten aufkommen.<br />

Der Mieter ist zudem gemäss<br />

Gesetz und Vertrag für den kleinen<br />

Unterhalt zuständig (z.B. Ersatz<br />

zerbrochener Zahngläser, defekter<br />

Duschbrauseschl<strong>auch</strong>, defekte WC-<br />

Blende etc.).<br />

Abnahmeprotokoll<br />

Anlässlich der Abgabe der Wohnung<br />

ist die Erstellung eines gemeinsamen<br />

Wohnungsabnahmeprotokolls<br />

empfehlenswert. Der Vermieter muss<br />

die Wohnung bei deren Rückgabe<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Pro-Rätia-Tagung zum Forschungsstandort<br />

Graubünden<br />

(ep) Graubünden scheint für einen<br />

Forschungsstandort nicht prädestiniert<br />

zu sein, denn der Kanton hat<br />

keine Universität und nur wenige<br />

Firmen mit eigener Forschungsabteilung.<br />

Dennoch haben sich in Graubünden<br />

namhafte Forschungsinstitute<br />

niedergelassen, in Unternehmen<br />

wird Grundlagenforschung betrieben<br />

und Davos hat sich gar als Wissensstadt<br />

profiliert.<br />

Die Vereinigung für Graubünden<br />

«Pro Rätia» will im Rahmen ihrer<br />

Bündner Ärzteverein reorganisiert<br />

(pd) Kürzlich trafen sich in Flims-<br />

Waldhaus die Delegierten und<br />

anschliessend die Mitglieder des<br />

Bündner Ärztevereins zu ihrer Hauptversammlung.<br />

Die 75 Anwesenden<br />

folgten nach einiger Diskussion und<br />

kleineren Korrekturen einstimmig<br />

dem Antrag des Vorstandes, die Statuten<br />

total zu revidieren. Damit wird<br />

ab kommendem Jahr die Delegiertenversammlung<br />

wegfallen, ersetzt<br />

durch eine Präsidentenkonferenz als<br />

Innovationsorgan und Bereichskonferenzen<br />

zwecks Vorbereitung von<br />

fachspezifischen Fragestellungen; es<br />

wird jährlich nur noch eine ordentliche<br />

Mitgliederversammlung stattfinden<br />

und der Vorstand wird mehr<br />

Kompetenzen erhalten. Dies alles<br />

mit dem Ziel, die Schlagkraft und<br />

Reaktionsfähigkeit zu erhöhen.<br />

VERMISCHTES<br />

(sda) Parkieren vor einer defekten<br />

Parkuhr kann teuer werden. Ein<br />

Bündner Automobilist muss statt<br />

einer Busse von 40 Franken insgesamt<br />

über 500 Franken hinblättern.<br />

Das Verwaltungsgericht wies die Beschwerde<br />

des Gebüssten ab.<br />

Der Autofahrer hatte nach eigenen<br />

Angaben seinen Wagen auf einem<br />

Parkfeld abgestellt und die Parkuhr<br />

mit Kleingeld füttern wollen. Das<br />

Gerät nahm die Münzen jedoch nicht<br />

an. Prompt fing er eine Busse ein.<br />

Die Parkbusse und die Verfahrenskosten<br />

von je 40 Franken focht der<br />

Mann danach vor dem Bündner Verwaltungsgericht<br />

an. Ob die Parkuhr<br />

tatsächlich nicht funktionierte, geht<br />

aus dem am Montag veröffentlichten<br />

Urteil des Bündner Verwaltungsgerichts<br />

nicht hervor. Festgehalten wird,<br />

dass am Automaten tags darauf der<br />

Vermerk «defekt» angebracht war.<br />

Laut dem Verwaltungsgericht<br />

spielt es <strong>auch</strong> gar keine Rolle, ob die<br />

Parkuhr defekt war oder nicht. Fahrzeughalter<br />

seien gemäss Strassenverkehrsrecht<br />

verpflichtet, im Falle einer<br />

defekten Parkuhr ein anderes Feld<br />

mit einem funktionierenden Park-<br />

prüfen und Mängel, für die der Mieter<br />

einzustehen hat, sofort rügen.<br />

Mängel, die auf dem Protokoll zu<br />

Lasten des Mieters aufgeführt sind<br />

und von diesem unterzeichnet wurden,<br />

gelten als vom Mieter anerkannt.<br />

Der Mieter sollte selbstverständlich<br />

Mängel in einem Wohnungsabnahmeprotokoll<br />

nur dann anerkennen,<br />

wenn er mit diesen einverstanden ist.<br />

Ist er mit der Beurteilung durch den<br />

Vermieter nicht einverstanden, sollte<br />

er strittige Punkte ausdrücklich festhalten.<br />

Der Vermieter sollte diesfalls<br />

vom Mieter nicht anerkannte Positionen<br />

diesem per eingeschriebenen<br />

Brief rügen.<br />

www.hev-schweiz.ch<br />

traditionellen Landtagung vom 27.<br />

September in Davos zeigen, dass<br />

Graubünden ein Kanton, der Wissen<br />

schafft ist. Unter der Leitung von<br />

Nationalrätin Brigitta M. Gadient<br />

werden diverse Persönlichkeiten zum<br />

Thema Forschung in Graubünden<br />

referieren und diskutieren, unter anderen<br />

Walter Amman (Global Risk<br />

Forum), Reto Crameri (Professor am<br />

SIAF), Claudio Lardi (Regierungsrat)<br />

und Werner Schmutz (Direktor<br />

World Radiation Center).<br />

Des Weiteren wurde das neue Konzept<br />

des ärztlichen Notfalldienstes<br />

2009 eingehend diskutiert und dem<br />

Vorstand der Auftrag erteilt, in der<br />

gleichen Stossrichtung weiter zu arbeiten,<br />

um den Regionen bei der<br />

Bewältigung des Notfalldienstes die<br />

nötige Flexibilität zu geben, um zu<br />

vermeiden, dass aufgrund der rückläufigen<br />

Grundversorgerzahlen die<br />

Dienstärzte nicht zunehmend überfordert<br />

werden.<br />

Nebst der Aufnahme neuer Mitglieder<br />

wurde die Notfallstatistik der<br />

Bündner Dienstärzte 2007 und die<br />

Totalrevision der kant. Gesundheitsverordnung<br />

diskutiert. Grossmehrheitlich<br />

wurde im Rahmen einer<br />

Konsultativabstimmung beschlossen,<br />

am Impfprogramm zur Gebärmutterhalskrebs-Prävention<br />

mitzumachen.<br />

Parkieren vor defekter Parkuhr ist teuer<br />

automaten zu suchen und das Fahrzeug<br />

dort abzustellen.<br />

Relevant sei im konkreten Fall einzig,<br />

dass der Beschwerdeführer das<br />

Fahrzeug auf einem gebührenpflichtigen<br />

Feld parkiert habe, ohne dafür<br />

eine Gebühr zu zahlen, heisst es im<br />

Urteil. Somit habe der Beschwerdeführer<br />

das Risiko des Nichtbezahlens<br />

der Gebühr wegen einer defekten<br />

Parkuhr zu tragen und die Busse von<br />

40 Franken samt Verfahrenskosten<br />

von nochmals 40 Franken zu zahlen.<br />

Für den Automobilisten fällt die<br />

Rechnung <strong>aber</strong> noch höher aus: Er<br />

muss zusätzlich Gerichtskosten von<br />

494 Franken berappen. Der Mann<br />

hat das Urteil an das Bundesgericht<br />

weitergezogen.<br />

www.engadinerpost.ch


Samstag, 27. September 2008 15<br />

VERMISCHTES<br />

Vereinigung «Slow Food Engadin» besucht Ardez<br />

no. 17 Teilnehmer des Slow Food<br />

Convivium Engadin wurden am<br />

21. September durch das Mitglied<br />

Fabian Schorta, Gemeindepräsident<br />

Jon Peider Strimer sowie die Gemeinderäte<br />

Pia Campell-Christen<br />

und Gian Linard Nicolai ausführlich<br />

über das ambitiöse Projekt «Viva<br />

Ardez – ein Dorf spannt zusammen»<br />

informiert.<br />

Das Projekt wurde von jungen Einheimischen<br />

mit <strong>Unterstützung</strong> des<br />

Gemeindepräsidenten initiiert und<br />

hat zum Ziel, Ardez bekannter zu<br />

machen und die Lebensbedingungen<br />

für die Zukunft zu verbessern. Dazu<br />

sind verschiedene Projekte geplant,<br />

einzelne davon bereits realisiert.<br />

Ein Ziel ist, die zahlreichen landwirtschaftlichen<br />

Produkte der ortsansässigen<br />

Bauern sowie das gesamte<br />

Dienstleistungsangebot zu verbessern<br />

und unter einer einheitlichen<br />

Marke anzubieten und bekanntzumachen.<br />

Damit sollen Arbeitsstellen<br />

gesichert und die Existenzmöglichkeiten<br />

für Familien verbessert werden.<br />

Dies wird <strong>auch</strong> in Ardez jedoch<br />

nur mit Einbezug des Tourismus<br />

möglich sein. Dazu sind Massnahmen<br />

geplant, insbesondere, um den familienfreundlichen<br />

und sanften Tourismus<br />

zu fördern. Dies ist teilweise<br />

bereits dank der umsichtigen und<br />

sorgfältigen Renovation zahlreicher<br />

typischer <strong>Engadiner</strong>häuser und Hotels<br />

gelungen.<br />

Der vom Durchgangsverkehr befreite<br />

Ort hat ein intaktes historisches<br />

Ortsbild und bietet dank dem Engagement<br />

der jungen Politiker und der<br />

Mitarbeit einzelner Produkte- und<br />

Dienstleistungsanbieter bereits heute<br />

ein vielseitiges Angebot für Ruhe-<br />

und Erholungssuchende an.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Einwohnerregister werden angeglichen<br />

(ep) Die Einwohnerregister der<br />

Gemeinden werden <strong>auch</strong> in Graubünden<br />

vereinheitlicht. Die Bündner<br />

Regierung hat dazu Übergangsbestimmungen<br />

für den Vollzug des<br />

Registerharmonisierungsgesetzes<br />

des Bundes erlassen. Diese treten am<br />

1. Oktober 2008 in Kraft.<br />

Das Projekt der Registerharmonisierung<br />

wurde vom Bund eingeleitet.<br />

Es geht darum, die Einwohnerregister<br />

in den Kantonen und Gemeinden<br />

sowie die Personenregister des<br />

Bundes im Zivilstands-, Ausländer-<br />

und Flüchtlingsbereich zu vereinheitlichen.<br />

Die verschiedenen Register<br />

werden schweizweit bezüglich<br />

Inhalt, Nomenklatur und Aktualität<br />

vergleichbar gemacht und zur stan-<br />

(ep) Die Bündner SP lehnt die Projekte<br />

und Beteiligungen der Rätia<br />

Energie im Bereich der Kohlekraftwerke<br />

in Italien oder Norddeutschland<br />

ab, ebenso das Engagement in<br />

Osteuropa mit seinen Unwägbar-<br />

Wie betont worden ist, soll Ardez<br />

ganz im Sinne der Slow Food-Bewegung<br />

dazu beitragen, bewusst und<br />

ohne Hektik geniessen zu können.<br />

Die Teilnehmer an der Ortsbesichtigung<br />

kamen denn <strong>auch</strong> in den Genuss<br />

regionaler und einheimischer<br />

Speisen und konnten sich zudem<br />

von der hervorragenden Qualität der<br />

Produkte der neueröffneten Bäckerei<br />

mit Bistro überzeugen. Die Inh<strong>aber</strong><br />

dieses Betriebes bestätigen, dass<br />

sie sich nur dank dem zukunftsträchtigen<br />

Projekt entschlossen haben,<br />

die Bäckerei zu eröffnen. Anderseits<br />

wird mit Bedauern erwähnt, dass<br />

die Wiederbelebung der Chascharia<br />

nicht möglich geworden ist und deshalb<br />

der früher sehr bekannte Ardezer<br />

Käse aus Kuh- und Geissenmilch<br />

nicht mehr angeboten werden kann.<br />

Gemeindepräsident Jon Peider<br />

Strimer präsentierte vom Burghügel<br />

aus seine Gemeinde. Er erwähnte,<br />

dass die Entwicklung und Förderung<br />

<strong>auch</strong> in Bezug auf die Ortsplanung<br />

mit Einbezug der Problematik der<br />

Zweitwohnungen und der Förderung<br />

der Erstwohnungen sowie der Hotellerie<br />

sorgfältig und langfristig angegangen<br />

werden müsse. Dank der guten<br />

Zusammenarbeit innerhalb der<br />

Region und der Initiative und Mitarbeit<br />

seiner jungen Gemeinderäte, die<br />

mit dem Projekt «Viva Ardez» eine<br />

zukunftsträchtige und vielversprechende<br />

Entwicklung eingeleitet haben,<br />

schaue er mit Zuversicht in die<br />

Zukunft, sagte er.<br />

Mit einem herzhaften «Viva Ardez»<br />

verabschiedete sich das Slow<br />

Food Convivium Engadin nach dem<br />

informativen und anregenden Nachmittag<br />

von den überzeugenden und<br />

engagierten Gastgebern.<br />

dardisierten elektronischen Datenübermittlung<br />

vorbereitet. Solche<br />

automatisierten Erhebungen bilden<br />

einen wesentlichen Bestandteil des<br />

neuen Systems der Volkszählung.<br />

Die von der Regierung erlassenen<br />

Übergangsbestimmungen regeln auf<br />

Verordnungsstufe die Umsetzungsarbeiten<br />

zur Registerharmonisierung<br />

in Graubünden.<br />

Ausserdem legen die Übergangsbestimmungen<br />

fest, wie das eidgenössische<br />

Gebäude- und Wohnungsregister<br />

(GWR) bereinigt werden muss,<br />

damit ein aktuelles Objektregister<br />

geführt werden kann. Neu besteht für<br />

die Gemeinden <strong>auch</strong> die Möglichkeit,<br />

eine amtliche Wohnungsnummerierung<br />

einzuführen.<br />

SP will von Rätia Energie Strategiewechsel<br />

Wir drucken nicht nur Ihre<br />

Regionalzeitung.<br />

Die Druckerei der <strong>Engadiner</strong>.<br />

www.gammeterdruck.ch ST. MORITZ<br />

keiten. Auch bei modernster Technik<br />

bleibe z.B. bei der Kohlekraft die<br />

CO2-Problematik unverändert, heisst<br />

es in einer Medienmitteilung der<br />

Bündner SP. Klimapolitische Gründe<br />

und <strong>auch</strong> Fragen der Risikobeurteilung<br />

sprechen aus Sicht der SP gegen<br />

diese Unternehmensstrategie. Die<br />

Positionierung und das Image des<br />

Unternehmens als Ökostromproduzentin<br />

würden durch diese riskante<br />

Expansionspolitik in Frage gestellt,<br />

hält die SP fest. Sie velangt darum von<br />

der Rätia Energie AG einen Wechsel<br />

in der Unternehmensstrategie, indem<br />

sie sich bei Auslandengagements auf<br />

Wind- und Solarenergie beschränkt.<br />

Innovation und Engagement seien<br />

heute in Graubünden vor allem bei<br />

der Energieeffizienz und der Solartechnik<br />

gefragt. Eine Offensive in<br />

diesem Bereich stünde nach Ansicht<br />

der SP der Rätia Energie gut an und<br />

böte Graubünden volkswirtschaftliche<br />

Chancen.<br />

Diesbezüglich soll aus SP-Sicht der<br />

Kanton mit seiner 46%-Beteiligung<br />

seinen Einfluss geltend machen.<br />

Gottesdienste<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 28. September 2008<br />

Maloja: 10.30, d, Pfr. E. Rivoir<br />

Sils-Baselgia: 11.00, d, Pfr. U. Zangger<br />

Sils Fex: 14.00, d, Pfr. Josi<br />

St. Moritz-Bad: 17.00, Pfr. T. Widmer, Abendmahl, anschl. Apéro<br />

Celerina Crasta: 10.00, d/r, Pfr. R. Parli<br />

Pontresina: 09.30, d/r, Pfr. D. Last<br />

Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. A. Duplain (kath. Pfarrer), ökum.<br />

Zuoz: 08.00, Treffpunkt San Luzi, Stationen- und Alpgottesdienst: Stationen<br />

San Luzi, San Bastiaun, Lichtturm Hotel Castell, Muma-Veglia, 11.00 Es-cha<br />

dadaint (Gottesdienst), 13.00 Es-cha-Hütte (Mittagsgebet); mit dem Cor masdo<br />

und Chit-Chat-Chor, Pfrn. A. Boness-Teckemeyer, Pfr. L. Teckemeyer<br />

Zernez: 09.45, r/d, Pfr. J. Janett<br />

Lavin: 11.00, r, Pfr. E. Oberli<br />

Guarda: 10.00, r, Pfr. E. Oberli<br />

Ardez: 19.30, r/d, Pfr. S. Bösiger<br />

Ftan: 10.30, r/d, Pfr. S. Bösiger<br />

Scuol: 10.00, r, Pfr. C. Schneider<br />

Sent: 10.00, r, Pfr. J. Büchel. Montag, 29. September, 20.00, r/d<br />

Fuldera: 10.00, r, Pfr. H.P. Schreich<br />

Lü: 11.00, r, Pfr. H.P. Schreich<br />

Katholische Kirche<br />

Samstag, 27. September 2008<br />

Silvaplana: 16.45<br />

St. Moritz: 18.00 St. Karl, Bad<br />

Celerina: 18.15<br />

Pontresina: 17.00<br />

Samedan: 18.30, Italienisch<br />

Scuol: 18.00<br />

Samnaun: 20.00<br />

Sonntag, 28. September 2008<br />

St. Moritz: 9.30 und 18.00 Portugiesisch, Regina Pacis Suvretta;<br />

16.00 St. Karl, Bad, Italienisch<br />

Pontresina: 09.30; 18.00 Italienisch<br />

Samedan: 10.00, ökum. Gottesdienst<br />

Zuoz: 18.00<br />

Zernez: 18.00<br />

Ardez: 19.30<br />

Scuol: 09.30<br />

Samnaun: 19.00<br />

Valchava: 10.45<br />

Müstair: 09.15<br />

Evang. Freikirche FMG, Celerina<br />

Sonntag, 28. September 2008<br />

Celerina: 10.00 Gottesdienst<br />

Zernez: 09.45 Gottesdienst<br />

Da antwortete ihm Simon Petrus:<br />

Herr, wohin sollen wir gehen?<br />

Du hast Worte des ewigen Lebens;<br />

und wir haben geglaubt und<br />

erkannt,<br />

dass du bist Christus,<br />

der Sohn des lebendigen Gottes.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Datenschutzgesetz<br />

in Kraft<br />

(ep) Die Bündner Regierung hat<br />

die Teilrevision des kantonalen Datenschutzgesetzes<br />

auf den 1. Oktober<br />

2008 in Kraft gesetzt. Der Grosse Rat<br />

hatte der Teilrevision am 31. August<br />

2006 im Rahmen der Optimierung<br />

der kantonalen Gerichtsorganisation<br />

zugestimmt. Dagegen wurde<br />

kein Referendum ergriffen.<br />

Die Teilrevision des Datenschutzgesetzes<br />

beschränkt sich auf die<br />

zwingend nötigen Anpassungen an<br />

die Abkommen von Schengen/Dublin.<br />

Diese verlangen unter anderem,<br />

dass die gesetzliche Regelung für alle<br />

Datenbearbeitungen durch kantonale<br />

und kommunale Organe zu gelten<br />

hat. Zudem muss die von einer<br />

Bearbeitung ihrer Daten betroffene<br />

Person bei einer dadurch erfolgten<br />

Verletzung ihrer Rechte mit einem<br />

Rechtsmittel an eine gerichtliche Instanz<br />

gelangen können.<br />

Johannes 6, 68 – 69<br />

<strong>Engadiner</strong> Sgrafitto-<br />

Weisheiten<br />

ero. «Ün an es lung e desch sun<br />

cuorts.» (in Zuoz) – Sinngemäss:<br />

«Ein Jahr ist lang und zehn sind<br />

kurz.»<br />

Oft scheinen eine Stunde, ein Tag<br />

oder ein Jahr lange zu dauern,<br />

sobald man <strong>aber</strong> auf die vergangene<br />

Zeit zurück blickt, kann<br />

man nicht verstehen, dass diese so<br />

schnell vergangen ist.<br />

Foto: Erna Romeril<br />

Sonntagsgedanken<br />

Leben in Schachteln<br />

oder im Cabrio…<br />

«Wir wohnen in Schachteln, wir arbeiten<br />

in Schachteln, und am Ende,<br />

wenn dann alles aus ist, liegen wir<br />

wieder in einer Schachtel. Wem das<br />

reicht – dem wird unser Cabrio nichts<br />

bedeuten.» Dazu zeigt der Werbespot<br />

graue Schachteln, mal eher breit und<br />

mal eher hoch – und am Ende das<br />

klassische Sarg-Format. Dazwischen<br />

allerdings jagt ein metallic-rotes Cabrio<br />

durch das Bild, kreuz und quer.<br />

Lebendiges gegen Statisches, das tolle<br />

Auto gegen blödes graues Einerlei.<br />

Sicher gibt es was Schöneres, als<br />

08/15-Wohnungen aus dem Katalog<br />

oder die genormten Arbeitsplätze<br />

in seelenlosen Bürocontainern. Und<br />

natürlich: im Sarg lässt sich nicht Autofahren.<br />

Aber ob das wahre Leben<br />

durch ein rasend gefahrenes Cabrio<br />

repräsentiert wird; da gibt’s doch<br />

Zweifel anzumelden.<br />

Werbung darf übertreiben – klar,<br />

<strong>aber</strong> ein Sportwagen als Überlebensmittel,<br />

gegen das Schachtelwohnen<br />

und Schachtelarbeiten, gar gegen die<br />

Sargschachtel, das ist doch zu platt.<br />

Zudem: Wer sagt denn, dass in den<br />

Schachteln nur Einerlei herrscht?<br />

Und dass am Ende «alles aus ist», ist<br />

das wirklich ausgemacht?<br />

Vielleicht ist das Leben jenseits<br />

der Schachteln immer noch möglich,<br />

dann – und <strong>auch</strong> schon jetzt. Viele suchen<br />

und versuchen das. In der Hoffnung,<br />

dass die vielen Baukräne und<br />

Baustellen, die es zurzeit im Engadin<br />

gibt, keine neuen Schachteln, sondern<br />

hübsche Häuser und Wohnungen, besonders<br />

<strong>auch</strong> für Einheimische, zum<br />

Vorschein bringen. Da ist noch viel<br />

Leben und Buntheit und Kreativität<br />

drin!<br />

Oder <strong>auch</strong> gerade jetzt, in der<br />

Schöpfungszeit, in der aus Liebe und<br />

Dankbarkeit der Erde gegenüber<br />

zu konkretem, vielfältigem Handeln<br />

aufgemuntert wird. So werden unsere<br />

grauen Schachteln wieder farbig<br />

und bunt.<br />

Dafür br<strong>auch</strong>t es kein Cabrio – vielleicht<br />

nur ein paar Freunde, eine Aufgabe,<br />

die fesselt, und ein freundliches<br />

Dankeschön ab und an.<br />

Also, die Energie lieber zum Erhalt<br />

des Schöpferischen einsetzen! Viel<br />

Freude dabei!<br />

Christian Wermbter<br />

Gemeindepfarrer in Bever und La Punt,<br />

Spitalseelsorger<br />

Generalanzeiger für das Engadin<br />

Amtliches Publikationsorgan des Kreises<br />

Oberengadin und der Gemeinden Stampa/<br />

Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz,<br />

Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,<br />

La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf,<br />

Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin,<br />

Samnaun<br />

Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />

Aufl age: 9100 Ex., Grossaufl age 18 200 Ex.<br />

http://www.engadinerpost.ch<br />

Herausgeberin:<br />

Gammeter Druck AG<br />

Zentrum für Druck, Medien und Verlag<br />

Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />

Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91<br />

info@gammeterdruck.ch, www.gammeterdruck.ch<br />

<strong>Post</strong>check 70-667-2<br />

Verleger: Walter-Urs Gammeter<br />

Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner<br />

Redaktion:<br />

Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />

Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82<br />

E-Mail: redaktion@engadinerpost.ch<br />

Urs Dubs, Chefredaktor, (ud)<br />

<strong>Engadiner</strong> <strong>Post</strong>:<br />

Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs)<br />

Marie-Claire Jur (mcj)<br />

Stephan Kiener (skr), abw.<br />

<strong>Post</strong>a Ladina:<br />

Myrtha Fasser (mf)<br />

Nicolo Bass (nba)<br />

Fadrina Hofmann Estrada (fh)<br />

Korrespondenten:<br />

Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc),<br />

Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf),<br />

Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),<br />

Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),<br />

Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs)<br />

Agenturen:<br />

Schweizerische Depeschenagentur (sda)<br />

Sportinformation (si)<br />

Keystone-Bilderdienst (key)<br />

Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)


Service<br />

Qualität<br />

Pünktlichkeit<br />

SPADA Innendekoration und Bodenbeläge<br />

Via Stredas 7 . 7500 St. Moritz<br />

Tel. 081 833 35 29 . www.spada.ch<br />

VERMISCHTES<br />

Hollywood-Stars<br />

kassierten fürs Paffen<br />

(sda) Sie brachten Generationen<br />

zum Träumen, <strong>aber</strong> sie wurden <strong>auch</strong><br />

bezahlt, um möglichst viele Menschen<br />

zum R<strong>auch</strong>en zu bringen: Gary<br />

Cooper, Clark Gable, Joan Crawford<br />

oder Spencer Tracy wurden von der<br />

US-Tabakindustrie entlöhnt, um für<br />

Zigaretten zu werben.<br />

Fast 200 Hollywood-Stars standen<br />

im «Goldenen Zeitalter» der<br />

Traumfabrik an der Westküste auf<br />

der Gehaltsliste der Tabakkonzerne<br />

wie American Tobacco, Reynolds, Liggett<br />

& Myers und anderer, wie aus<br />

einer Studie hervorgeht.<br />

Gemäss der in der britischen Zeitschrift<br />

«Tobacco Control» erschienenen<br />

Studie zahlte American Tobacco<br />

allein in der Saison 1937/38<br />

insgesamt 218 750 Dollar an Stars,<br />

um die Marke «Lucky Strike» zu bewerben<br />

– das entspräche heute etwa<br />

3,2 Millionen Dollar.<br />

It’s tea time<br />

Ein F1-Bolide der ganz süssen Art<br />

(ep) Chocolatiers des Royal Plaza on Scotts Hotel in Singapur legen letzte<br />

Hand an am originalgrossen Formel-1-Rennwagenmodell in der Hotelhalle.<br />

Es ist 4,7 Meter lang und 2 Meter breit und vollständig aus Schokolade.<br />

Das süsse Kunstwerk beschäftigte acht Confi seure während sieben Tagen.<br />

Mit dem F1-Boliden der ganz süssen Art begrüsst Singapur den Formel-<br />

1-Zirkus, der morgen Sonntag erstmals im Stadtstaat Halt macht. Der GP<br />

von Singapur wird – <strong>auch</strong> das eine Premiere – nachts und bei Flutlicht<br />

gefahren. Foto: Keystone<br />

WETTERLAGE<br />

Ein Hoch verlagert sich am Wochenende von der Nordsee über die<br />

Alpen. Herbstliches Schönwetter breitet sich aus. Die nächste Wetterverschlechterung<br />

ist <strong>aber</strong> bereits in Sicht.<br />

PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG<br />

Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite! Morgendliche<br />

Nebel- und Hochnebelfelder über einigen Tälern sind zunächst<br />

nicht ganz auszuschliessen. Aber von den Bergen her trocknet<br />

strahlender Sonnenschein die Luft schon bald ab. Diese kann sich<br />

erwärmen, angenehme Wetterbedingungen stellen sich ein. Am<br />

Sonntag ändert sich daran nichts. Das tolle Herbstwetter sollte<br />

man unbedingt nützen, denn nachhaltig schönes Herbstwetter ist<br />

nicht in Sicht.<br />

BERGWETTER<br />

Es gibt perfekte Wetterbedingungen für Wanderungen und alpine<br />

Hochtouren. Der Wind ist nur schwach, die Temperaturen steigen<br />

etwas an. Die Frostgrenze liegt bei 2600 m.<br />

4000 – 7°<br />

3000 – 2°<br />

2000 3°<br />

DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR<br />

Corvatsch (3315 m) – 9° O 10 km/h<br />

Samedan/Flugplatz (1705 m) – 3° windstill<br />

Poschiavo/Robbia (1078 m) 3° windstill<br />

Scuol (1286 m) 3° windstill<br />

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)<br />

Sonntag Montag Dienstag<br />

°C °C °C<br />

1<br />

14<br />

Castasegna<br />

6°/18°<br />

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)<br />

Sonntag Montag Dienstag<br />

°C<br />

°C °C<br />

– 3<br />

11<br />

VERMISCHTES<br />

Ziviler Ersatzdienst:<br />

Tatbeweis genügt<br />

(sda) Wer es mit seinem Gewissen<br />

nicht vereinbaren kann, Militärdienst<br />

zu leisten, muss nicht mehr zur Gewissensprüfung<br />

antreten. Es genügt<br />

die Bereitschaft, einen Zivildienst zu<br />

leisten, der 1,5 Mal so lange dauert<br />

wie der verweigerte Militärdienst.<br />

Das revidierte Zivildienstgesetz<br />

ist bereit für die Schlussabstimmung<br />

am 3. Oktober. Die volle Dienstzeit<br />

für Zivildienstleistende beträgt rund<br />

390 Tage gegenüber in der Regel 260<br />

Diensttagen in der Armee. Muss nur<br />

noch der Tatbeweis erbracht werden,<br />

können pro Jahr bis zu 3,7 Mio. Franken<br />

eingespart werden.<br />

Die Wehrpflichtersatzabgabe wird<br />

voraussichtlich ab 2010 von 200 auf<br />

mindestens 400 Franken erhöht. Damit<br />

sollen Wehrpflichtige davon abgehalten<br />

werden, sich auf dem «blauen<br />

Weg» ausmustern zu lassen.<br />

Vor 100 Jahren wurde der Teebeutel erfunden<br />

Im noblen Dorchester-Hotel<br />

in London wird der Afternoon<br />

Tea zwischen Marmor,<br />

vergoldeten Säulen und<br />

Palmen gereicht. Dazu gibt<br />

es jeden Nachmittag feinstes<br />

Gebäck vom Silbertablett:<br />

Tee ist wieder «in» im Vereinigten<br />

Königreich.<br />

Anfang des Jahres feierte sogar<br />

Topmodel Kate Moss ihren 34. Geburtstag<br />

mit einem Teekränzchen im<br />

Dorchester. Aber <strong>auch</strong> weniger betuchte<br />

Briten besinnen sich in Zeiten<br />

wirtschaftlicher Unsicherheit auf eine<br />

alte Leidenschaft: die heissgeliebte<br />

«Cup of Tea». Als Massengetränk<br />

hätte der Tee jedoch nicht überlebt,<br />

wäre nicht vor 100 Jahren zufällig der<br />

Teebeutel erfunden worden.<br />

«Teetrinken hat im übrigen Europa<br />

einen schicken Touch. Hier machen<br />

wir das automatisch, wie das Atmen»,<br />

sagt William Gorman, Präsident des<br />

British Tea Council, der die Anbauländer<br />

mit britischen Teefirmen zusammenbringt.<br />

Zurzeit rangiert Grossbritannien<br />

beim jährlichen Konsum mit 2,5 Kilogramm<br />

Teeblättern pro Einwohner<br />

an zweiter Stelle hinter Irland<br />

(2,7 Kilogramm). China und Indien<br />

kommen nur auf ein halbes Kilo pro<br />

Person.<br />

Drei Tassen am Tag<br />

Durchschnittlich drei Tassen Tee<br />

trinkt jeder Brite täglich, zusammen<br />

kommen die Briten auf 165 Millionen<br />

Tassen Tee am Tag oder 60,2 Milliarden<br />

Tassen im Jahr.<br />

1970 trank jeder Brite durchschnittlich<br />

noch vier Tassen des dunkelgoldenen<br />

Gebräus am Tag, die Markteinführung<br />

neuer Getränke führte<br />

dann zu einem leichten Rückgang.<br />

Jedoch beobachten die grossen<br />

Teehändler in den letzten Jahren eine<br />

Renaissance der traditionellen «Cup<br />

of Tea» in einer Gesellschaft, die sich<br />

mehr und mehr Sorgen um ihre Identität<br />

macht.<br />

Mehr als Wasser<br />

Abgesehen davon, dass sich beim<br />

Teetrinken gut abwarten lässt, hat<br />

das Nationalgetränk der Engländer,<br />

Schotten, Waliser und Iren noch andere<br />

Vorteile: «Die wissenschaft-<br />

lichen Belege der gesundheitlichen<br />

Vorzüge haben sich vervielfacht»,<br />

betont Gorman.<br />

«Die Frauen, insbesondere die<br />

zwischen 25 und 40 Jahren, sind für<br />

die neue Popularität des Tees verantwortlich,<br />

weil sie es satt haben, nur<br />

Wasser zu trinken.»<br />

Eine Tasse bestehe zu 99 Prozent<br />

aus Wasser, sei reich an Antioxidantien,<br />

feuchtigkeitsspendend, ohne<br />

Milch kalorienarm, und schlage <strong>auch</strong><br />

mit einem Schuss Milch nur mit 14<br />

Kalorien zu Buche. Ausserdem sei<br />

der Koffeingehalt gering.<br />

Es war Katharina von Braganza,<br />

Infantin von Portugal und Gattin<br />

von König Karl II., die den Tee im 17.<br />

Jahrhundert nach England brachte<br />

und die Leidenschaft ihrer Untertanen<br />

für Darjeeling, Assam und<br />

Earl Grey entfachte.<br />

Da sie selbst gerne Tee trank, wurden<br />

die schmackhaften Blätter in<br />

grossen Mengen aus Indien eingeführt.<br />

Durch die industrielle Revolution<br />

explodierte der Teekonsum.<br />

Schwarztee mit Milch<br />

Obwohl es inzwischen unzählige<br />

Kräutertees, aromatisierte Tees und<br />

grüne Tees gibt, findet sich in den<br />

Bechern von 90 Prozent der Briten<br />

der klassische Schwarztee mit Milch<br />

– den bevorzugt <strong>auch</strong> seit jeher das<br />

britische Königshaus.<br />

Auch der Siegeszug von Kaffeebars<br />

hat dem Tee nichts anhaben können:<br />

2<br />

14<br />

Temperaturen: min./max.<br />

St. Moritz<br />

–4°/10°<br />

Poschiavo<br />

3°/16°<br />

– 1<br />

11<br />

Zernez<br />

–1°/12°<br />

Scuol<br />

1°/14°<br />

Sta. Maria<br />

2°/13°<br />

3<br />

12<br />

1<br />

8<br />

Küchen nach Mass!<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Ausstellung.<br />

Via Salet 6<br />

7500 St.Moritz<br />

081 834 82 05<br />

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POLIZEIMELDUNG<br />

Frontalkollision<br />

mit Polizeiauto<br />

(kp) Bei einer Frontalkollision zwischen<br />

einem Lieferwagen und einem<br />

Dienstwagen der Gemeindepolizei<br />

Scuol sind am Mittwochvormittag<br />

im Val S-charl drei Personen leicht<br />

verletzt worden. Mit der Ambulanz<br />

wurden sie ins Spital Scuol gefahren.<br />

An den beiden Fahrzeugen entstand<br />

Totalschaden.<br />

Der Lenker des Lieferwagens fuhr<br />

von S-charl talwärts in Richtung<br />

Scuol. In einer unübersichtlichen<br />

Rechtskurve, in der ein Kreuzen<br />

zweier Autos nicht möglich ist, kam<br />

ihm ein Patrouillenwagen der Gemeindepolizei<br />

Scuol entgegen. Trotz<br />

sofort eingeleiteter Vollbremsung<br />

beider Lenker rutschte der Lieferwagen<br />

auf der Schotterstrasse weiter<br />

in Fahrtrichtung und prallte schliesslich<br />

frontal in das Patrouillenfahrzeug.<br />

«Kaffee war nie eine ernsthafte Bedrohung»,<br />

sagt Gorman. «Wir sind<br />

eine Nation, in der der Tee dominiert.»<br />

Täglich würden in Grossbritannien<br />

lediglich 70 Millionen Tassen<br />

Kaffee getrunken, also weniger als<br />

halb so viel wie Tee.<br />

Werbegag mit Folgen<br />

Sein Überleben bis in die heutige<br />

Zeit verdankt der Briten liebstes<br />

Heissgetränk einer Werbeaktion vor<br />

100 Jahren: 1908 wollte der englische<br />

Teehändler Thomas Sullivan in New<br />

York seinen Kundenkreis erweitern<br />

und verschickte dazu kleine Proben<br />

von Teeblättchen an potenzielle Kunden,<br />

eingenäht in Seidensäckchen.<br />

Die Empfänger, wenig vertraut<br />

mit der Zubereitung des exotischen<br />

Aufgusses, t<strong>auch</strong>ten Teeblätter samt<br />

Tütchen ins heisse Wasser – und erfanden<br />

unfreiwillig den Teebeutel.<br />

Die Briten standen dem banalen<br />

Beuteltee zunächst reserviert gegenüber<br />

– auf das Zeremoniell der Zubereitung<br />

von losem Tee wollten sie<br />

nicht verzichten. Noch Anfang der<br />

1960er-Jahre machte der Beuteltee<br />

nur drei Prozent des Absatzes aus<br />

– heute stecken 96 Prozent des nach<br />

Grossbritannien importierten Tees<br />

in Beuteln. Elodie Mazein, AFP<br />

Mystery CHF 34.520.–<br />

Maxi CHF 8.065.–<br />

Medium CHF 982.–<br />

Mini CHF 367.–

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