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7 Oktober November 2012 - Landessportbund Berlin

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6<br />

„Sport im Olympiapark”<br />

machte Kinderträume wahr: einmal<br />

Kapitän auf einem Meisterklasse-<br />

Badeboot zu sein<br />

SPORT IN BERLIN <strong>Oktober</strong>-<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

sport im olympiapark berlin<br />

„Da wäre ich gern noch mal Kind”<br />

70.000 begeisterte Besucher beim „Tag des Sports im Olympiapark”<br />

Von Claus Thal „Einmal im Jahr, stets unmittelbar<br />

vor dem Istaf der Leichtathleten, verwandelt<br />

sich der Olympiapark in ein überdimensional<br />

großes Kinderspielzimmer. So war<br />

es auch diesmal am 1. September. Auf dem<br />

weitläufigen Gelände zwischen Stadion und<br />

Deutschem Haus des Sports gab es bei herrlichem<br />

Spätsommerwetter die Gelegenheit,<br />

aktiv mitzumachen oder eines der 80<br />

verschiedenen Angebote kennen zu<br />

lernen und auszuprobieren. Rund 70<br />

000 Besucher waren zum „Tag des<br />

Sports im Olympiapark“ gekommen,<br />

das der LSB in Kooperation mit Juventus<br />

Deutschland organisiert hatte.<br />

Wer in die fröhlichen Gesichter<br />

blickte, der wusste, dass es<br />

sich um einen gelungenen<br />

Tag handelte, wie<br />

er schöner, reizvoller, attraktiver<br />

nicht hätte sein<br />

können. LSB-Präsident<br />

Klaus Böger, eher ein<br />

nüchterner Analytiker,<br />

geriet ins Schwärmen:<br />

„Das war ein großartiges<br />

Fest für die ganze<br />

Familie, die Mög lichkei-<br />

ten des Sporttreibens abwechslungsreich,<br />

überschaubar, die Angebote leicht zu erreichen<br />

und ohne langes Anstehen. Da wäre ich<br />

am liebsten selbst noch einmal Kind gewesen.<br />

Jedenfalls kann ich uns nur dazu beglückwünschen,<br />

2010 mit dem damaligen Direktor<br />

Norbert Skowronek diese Breitensport-Veranstaltung<br />

aus der Taufe<br />

gehoben zu haben.“<br />

Die Palette der Aktionen reichte<br />

vom Alpinklettern über Bogenschießen,<br />

Hockey, Schach, Gymnastik-<br />

und Tanzvorführungen,<br />

Fußball-Turnier der Allerjüngsten<br />

bis hin zum Sportabzeichen-Erwerb.<br />

Viele Fun- und<br />

Trendsportarten wurden<br />

vorgestellt: u. a.<br />

Speedminton, Jugger,<br />

FreeCross und<br />

Segway. „Unser Ziel<br />

ist es, der Jugend<br />

Wege zum Sport zu<br />

eröffnen”, sagte<br />

LSB-Direktor Dr. Heiner<br />

Brandi, „wobei<br />

wir besonders an<br />

Einsteiger denken,<br />

Bühnenprogramm nonstop: Hip Hop,<br />

Kindertanz und Modern Dance mit dem<br />

Centre Talma, einem Mädchensportzentrum<br />

in <strong>Berlin</strong>-Reinickendorf, Musik von<br />

Dire Straits mit der Cover Band The<br />

Freins, AOK-Warm-up-Mitmachaktionen,<br />

Geräteturn-Vorführungen mit Spitzenund<br />

Nachwuchsleistungssportlern des<br />

<strong>Berlin</strong>er Turn- und Freizeitsport-Bundes,<br />

Fitness-Sport Tae Bo u.v.m.<br />

ISTAF-Kindertraining mit Siebenkämpferin<br />

Lilli Schwarz kopf, die in London olympisches<br />

Silber gewonnen hatte.<br />

die noch die passende Disziplin finden müssen.“<br />

Gemeinsam mit Ralf Wieland, Präsident des<br />

Abgeordnetenhauses von <strong>Berlin</strong>, Innen- und<br />

Sportsenator Frank Henkel, der als ehemaliger<br />

Judokämpfer und Boxer spontan zwei neue<br />

Sportarten testete, Staatssekretär Andreas<br />

Statzkowski und Juventus-Vorstandsvorsitzenden,<br />

Henning Szabanowski, hatte sich Klaus<br />

Böger auf eineTour durch das Areal gemacht,<br />

wo überall buntes Treiben herrschte.<br />

Olympischer Glanz war natürlich auch vorhanden,<br />

nicht nur durch einige Istaf-Athleten,<br />

die ein sogenanntes Warm up unternahmen.<br />

Holger Behrendt (Gold an den Ringen in Seoul),<br />

seit ein paar Monaten Nachwuchstrainer<br />

beim <strong>Berlin</strong>er Turnerbund, übte auf der Bühne<br />

mit Talenten am Seitpferd und Kanutin<br />

Fanny Fischer (Gold in Peking) informierte<br />

über Gesundheitsaspekte.<br />

Freizeit wurde zum Erlebnis beim „Sport im<br />

Olympiapark“. Das Konzept stimmte. LSB und<br />

Sportjugend <strong>Berlin</strong>, Juventus Deutschland,<br />

Maximum Sport GmbH und die TOP Sportmarketing<br />

- alle in einem Boot, das passte.<br />

Wobei viele ehrenamtliche Helfer und nicht<br />

zuletzt die Sponsoren einen großen Anteil<br />

zum Gelingen des Familienfestes beitrugen.

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