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12 »Der Musikus« – Kitzbühel<br />

Dezember 2012<br />

ten zu tanzen. Am nächsten Tag haben<br />

wir es natürlich bitter bereut,<br />

was hätten wir nicht alles für ein<br />

paar Stunden mehr Schlaf gegeben.<br />

So standen wir also um halb neun vor<br />

der Jury im Saal Tirol. Zum Glück<br />

waren wir weniger nervös als unsere<br />

Familien und Lehrpersonen. Und<br />

somit spielten wir unsere drei Stücke<br />

recht „logga ocha“, wir gaben unser<br />

Bestes.<br />

Als am Nachmittag die Auszeichnungen<br />

verkündet wurden, waren<br />

wir dann doch sichtlich nervös. Groß<br />

war die Freude, als sie auch unsere<br />

Gruppe aufriefen. Darauf musste angestoßen<br />

werden! Um 6 Uhr bekamen<br />

wir unsere Urkunden und danach<br />

fuhren wir glücklich, aber auch<br />

sehr erschöpft nach Hause.<br />

Hierbei möchten wir uns bei der Musikschule<br />

Kitzbühel, unseren stets<br />

mitfiebernden und fahrbereiten Familien<br />

und vor allem bei unseren<br />

Musiklehrern Daniela Schablitzky,<br />

Christina Neumayr und Stefan<br />

Brandstätter, welche meist ihre Freizeit<br />

für die Proben geopfert haben<br />

und uns bei den Auftritten immer<br />

zur Seite gestanden sind, bedanken.<br />

Ohne sie hätten wir es nie so weit geschafft!<br />

Dirndl-Musig von l.n.r: Melanie Koidl, Alexandra Straif, Claudia Mauerlechner, Franziska Noichl<br />

Franziska Noichl über den Alpenländischen Volksmusikwettbewerb<br />

Ich nahm jetzt schon das zweite Mal<br />

am Alpenländischen Volksmusikwettbewerb<br />

in Innsbruck teil. Vor<br />

zwei Jahren spielte ich in einer etwas<br />

anderen Besetzung mit, doch<br />

dieses Jahr durfte ich zusammen mit<br />

meiner Gruppe, der „Dirndl-Musi“<br />

– bestehend aus Claudia Mauerlechner,<br />

Melanie Koidl, Alexandra Straif<br />

und meiner Wenigkeit – auftreten<br />

und am Wertungsspiel <strong>beim</strong> Alpenländischen<br />

Volksmusikwettbewerb<br />

in Innsbruck teilnehmen. Wir musizieren<br />

inzwischen schon fast zwei<br />

Jahre miteinander.<br />

Bei diesem Wettbewerb mitzumachen<br />

ist sehr lehrreich und unterhaltsam,<br />

da man die Möglichkeit hat<br />

auch anderen Teilnehmern zuzuhö-<br />

ren. Außerdem gibt es am Freitag<br />

immer einen Volkstanzabend.<br />

Wir kamen gleich am ersten Tag des<br />

Wettbewerbs in aller Früh um 8.15<br />

Uhr dran. Wir waren somit die erste<br />

Gruppe, die bewertet wurde. Obwohl<br />

wir sehr früh Tagwache hatten, war<br />

das aber auch sehr angenehm. Um<br />

diese Zeit war im Congresshaus noch<br />

nicht so viel los und wir konnten uns<br />

in aller Ruhe und ohne Hektik einspielen.<br />

Dieses Jahr erspielten wir<br />

das Prädikat „sehr gut“.<br />

Durch den Auftritt auf so einer großen<br />

Bühne, außerhalb der Musikschule,<br />

konnten wir auch heuer wieder<br />

viele Erfahrungen sammeln. Ich<br />

finde auch, dass ich dadurch selbstbewusster<br />

geworden bin und es mir<br />

inzwischen leichter fällt auf einer<br />

Bühne zu spielen.<br />

Natürlich braucht es eine lange Vorbereitungszeit<br />

und viel Übung bis<br />

alle Musikstücke gut beherrscht werden<br />

und sich jeder dabei sicher fühlt.<br />

Man muss sich deshalb bewusst sein,<br />

dass es ohne viele Proben einfach<br />

nicht geht. In vielen Stunden mit<br />

unserer Lehrerin Andrea Ecker wurden<br />

viele Kleinigkeiten laut – leise,<br />

Tempo halten usw.), die für ein gutes<br />

Zusammenspiel wichtig sind, einstudiert.<br />

Es war einfach wieder eine tolle Erfahrung<br />

und wir hatten schöne Tage<br />

in Innsbruck!

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