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Information zum Gesangskanarienkäfig - Gesangspositurkanarien

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<strong>Information</strong> <strong>zum</strong> <strong>Gesangskanarienkäfig</strong>. Stand: Juli 2011<br />

Es kommt Kritik von den Gesangskanarienfreunden, was ist mit unserer<br />

Sparte Gesang, nach aktueller Info <strong>zum</strong> Gesangskäfig los?<br />

Sind die falschen Gutachten Akzeptiert und dadurch die Gesangskanarienzüchter an<br />

den Pranger gestellt? Der Gesangskanarienfreund kann es kaum fassen, dass er<br />

nun in drei verschiedenen Käfigen, seine Gesangsvögel prämieren lassen kann. Es<br />

gibt im DKB, in keiner Sparte so ein Durcheinander.<br />

Ich habe nach der Info, in unserem Fachblatt “Der Vogelfreund” <strong>zum</strong><br />

Gesangskäfig, von mehrere Gesangskanarienfreunden, die den<br />

Gesangskanarienvogel “Harzer Edelroller” züchten, Anrufe und E- Mail erhalten,<br />

dass Sie damit nicht einverstanden sind, dass man in mehreren Gesangskäfigen<br />

ausstellen kann. Sie wollen weiterhin in den gültigen DKB- Gesangskäfig (Harzer<br />

Bauer), Ihre Vögel prämieren lassen. Sollte es aber zur Pflicht werden, dass nur in<br />

den Wurster- Käfig, oder den so genanten “Diehl” Käfig NEU, die Gesangskanarien<br />

“Harzer Edelroller” auf der DKB- Meisterschaft zugelassen sind, dann wollen Sie<br />

auch nicht mehr an den DKB- Ausstellungen teilnehmen.<br />

Ein Aufruf:<br />

Achtung- Wichtige Hinweise zur DKB- Meisterschaft im Januar 2011, dort<br />

wurde in unserem Fachblatt “Der Vogelfreund 12/ 2010” mitgeteilt, dass keine<br />

Gesangskanarienvögel in den Gesangskäfigen- in denen die Vögel prämiert werden-<br />

in den Messehallen ausgestellt werden.<br />

Dieses ist das erste Mal, dass unsere Gesangskanarien von der DKB- Schau<br />

ausgeschlossen wurden.<br />

Daraufhin folgte die Bewertung der Gesangskanarien in einer separaten Halle und<br />

verblieben auch dort bis <strong>zum</strong> Ende der Meisterschaft.<br />

Am Einlieferungstag konnten die Gesangskanarienfreunde einen Entwurf eines<br />

neuen Gesangskäfig (“Diehl” - Käfig NEU) in Augenschein nehmen.<br />

Eine außerordentliche Fachgruppentagung am 19. März 2011 wurde<br />

einberufen. In unserem Fachblatt erschien das Protokoll, dort ist ein Initiativantrag<br />

gestellt, die Versammlung wurde befragt, ob über diesen Initiativantrag behandelt<br />

werden kann. Abstimmung mit Ja 12, mit Nein 7 und eine<br />

Enthaltung.<br />

Initiativantrag; neben dem vorhandenen Harzer Käfig alternativ den Wurster-<br />

Käfig und den neu entstehenden Harzer- Käfig NEU (der die geforderten<br />

tierschutzrechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt) für alle Rassen und Farbschläge<br />

der Gesangskanarien sowie für Gesangspositur und Timbrados und Wasserschläger<br />

zuzulassen.<br />

(Originalaussage LV 04: Die Versammlung möge empfehlen, neben dem Harzer<br />

Bauer alternativ den Wurster- Käfig und den neu vorgestellten Käfig ab Zuchtjahr<br />

2011 zuzulassen, Ergebnis der Abstimmung 14 ja, 3 nein, 2 Enthaltungen) Somit<br />

wurde der Antrag angenommen.


Durch diesen Initiativantrag am 19.März 2011, der aber nur durch den LV 04<br />

empfohlen wurde, sind die Meinungen der Gesangskanarienfreunde, die in Ihrem<br />

Verein, Landesverband und im DKB organisiert sind, dass dieser Initiativantrag für<br />

bedenklich gehalten wird, da der Harzer-Käfig NEU, die geforderten<br />

tierschutzrechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt.<br />

Auch ist in den Initiativantrag; alle Namentliche bezeichneten Rassen, “Farbschläge<br />

der Gesangskanarien (Farbschläge sind Gesangsfarbenkanarien),<br />

<strong>Gesangspositurkanarien</strong>, Timbrados und Wasserschläger“, aber der Name<br />

Gesangskanarien “Harzer Edelroller” ist hier nicht aufgeführt.<br />

Die Zulassung für den Wurster- Käfig in unserem Fachblatt „Der Vogelfreund“<br />

12/2006, laut Protokoll; dort ist schon am 30 September 2006 ein Initiativantrag 2 an<br />

die Fachgruppe Gesang gestellt und mehrheitlich genehmigt worden.<br />

Genehmigt wurde dieser Initiativantrag aber nur für die Teilfachgruppe<br />

Gesangsfarben- und <strong>Gesangspositurkanarien</strong>, dass der „Wursterkäfig“ für die<br />

Preisrichter- Bewertung, für Farbe- Positur und für Gesang zugelassen ist. Dem<br />

Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Ab sofort kann die<br />

Teilfachgruppe GF und GP weiterhin in Harzerbauern und alternativ in den<br />

Wursterkäfig ausgestellt werden.<br />

In unserem Fachblatt “Der Vogelfreund” 7/2011 ist nun noch einmal der<br />

gleiche Antrag Nr.9 der als Initiativantrag am 19. März 2011, von dem LV 04<br />

Vogelzüchter Rhein- Main, an die Fachgruppe Gesang gestellt.<br />

Hier der Antrag Nr.9: an die Fachgruppe Gesang;<br />

Die Versammlung möge beschließen, neben dem vorhandenen Harzer- Käfig<br />

alternativ den Wurster- Käfig und den neu entstandenen Harzer- Käfig für alle<br />

Rassen und Farbschläge der Gesangskanarien sowie für Gesangspositur und<br />

Timbrados und Wasserschläger zuzulassen.<br />

Sollte dieser Antrag Nr. 9 genehmigt werden, da der Antrag nicht klar<br />

formuliert ist, z.B. Rassen sind auch Timbrados und Wasserschläger, aber die<br />

Gesangskanarien “Harzer Edelroller” nicht in den Antrag aufgeführt sind, können sie<br />

auch nicht unter der Beschlussfassung fallen, dass ist die Auffassung der<br />

organisierten Gesangskanarienzüchter.<br />

Jeder Delegierte erhielt auf der außerordentlichen Fachgruppentagung am 19.<br />

März 2011 eine Kopie, der ersten Stellungnahme von der TVT, die an Klaus Weber<br />

gerichtet war.<br />

Hier wurde von einer Minderheit, ohne Praxisbezug, von einen maßgeblichen TVT<br />

Gremium, für die Bewertung unserer domestizierten Gesangskanarien, utopische<br />

Käfigmaße geforderte.<br />

Erschien ist nun in unserem Fachblatt “Der Vogelfreund” 6/2011, dass der Harzer-<br />

Käfig NEU (Diehl” - Käfig) offiziell jetzt genehmigt ist. Aber es ist schon erstaunlich,<br />

dass nun der TVT mit Rechtssicherheit deutschlandweit, nach eigenen Aussagen<br />

durch die Unterbringung in den so genannten (“Diehl” - Käfig) offiziell genehmigt hat.<br />

Die Gesangskanarienvögel werden schon jahrelang in den gültigen DKB -<br />

Gesangskäfig (Harzer Bauer), sowie im Verein, Interessengemeinschaft oder<br />

Landesverband nur prämiert und nicht ausgestellt. Mit der Ausnahme von einigen<br />

wenigen Landesverbänden und der DKB- Meisterschaft.


Wir Gesangskanarienfreunde sind der Meinung, dass wir Leistungsvögel haben, die<br />

uns mit ihren Gesang erfreuen und nach der Gesangsleistung bewertet werden und<br />

daher haben wir auch keine Schauvögel. Werden unsere Gesangskanarien z.B. am<br />

Tage zur Schau gestellt, somit können sie in der Gesangsvorführung nicht die<br />

Leistung erbringen, dieses haben die Gesangszüchter über jahrelange Erfahrung<br />

selbst festgestellt.<br />

In den DKB Ausstellungsrichtlinien der Sparte Gesang, dort wird gefordert,<br />

dass die zur Gesangsvorführung vorgesehenen Kollektionen gesondert in einen<br />

Raum untergebracht werden und somit werden sie auch nicht gemeinsam in der<br />

Schauhalle ausgestellt. Selbst in der Sparte Gesangsfarben und-<br />

<strong>Gesangspositurkanarien</strong> können die Vögel nur zur Schau ausgestellt, aber nicht<br />

gleichzeitig an einer Gesangsvorführung, dem Publikum vorgestellt werden.<br />

Dem Gesangskanarienfreund ist es auch unerklärlich, warum sich unsere<br />

Vogelzuchtorganisation nicht über die Bezeichnung „Gutachten“ klar ist, die jedem<br />

öffentlich zugänglich sind und Sie selbst könnten dieses Gutachten durchführen.<br />

Dazu ein Zitat aus „Die freie Enzyklopädie„:<br />

Als Gutachter werden Personen bezeichnet, die über eine besondere<br />

Sachkunde auf einem bestimmten Fachgebiet verfügen. Gutachter kann also<br />

jeder sein, der mit überdurchschnittlichem Fachwissen eine Stellungnahme<br />

(Gutachten) aus einem Fachgebiet abgibt.<br />

Gutachter darf sich in Deutschland grundsätzlich jeder nennen: die<br />

Bezeichnung Sachverständiger ist dagegen eine „geschützte<br />

Berufsbezeichnung.<br />

In unseren Reihen der Vogelzuchtorganisation haben wir<br />

überdurchschnittliche Fachleute, die selbst eine Stellungnahme mit Rechtssicherheit<br />

für Haltung, Zucht und Bewertung, in den Käfigen wiedergeben und darstellen<br />

könnten.<br />

Wir die Gesangskanarienfreunde sind auch der Meinung, dass bei den<br />

zurückliegenden Fremdgutachten unsere Domestizierten Gesangskanarien<br />

zusammen mit den Wildvögeln gleichgestellt worden sind und darum sollte man<br />

diese klar voneinander trennen.<br />

Der Gesangskanarienvogel ist seit 500 Jahren in Menschenobhut und ist ein<br />

Domestizierter Vogel der im Käfig gezüchtet und gehalten wurden.<br />

Auch besteht keine einheitliche Regelung, von Bundesland zu Bundesland<br />

über die Ausstellungskäfigmaße, darum kann es durchaus sein, dass bei einer<br />

Durchführung einer DKB- Meisterschaft, in ein anderes Bundesland der gültigen<br />

DKB- Gesangskäfig (Harzer Bauer), dort für die Schau zugelassen ist.<br />

Die Gesangskanarienfreunde wünschen sich ein verantwortliches Handeln, dass die<br />

zusätzlichen Auflagen und Erschwernisse auf Dauer beseitigt werden.<br />

„Gut Hohl“<br />

Klaus Pohk, Feldstr. 84, 38226 Salzgitter


Anhang;<br />

In Deutschland herrscht Pressefreiheit, aber im DKB werden die Berichte zensiert.<br />

Mein Helferaufruf - Bericht wurde nicht veröffentlicht im Fachblatt „Der Vogelfreund“,<br />

auch das mussten schon andere Gesangskanarienfreunde mit Ihren eingereichten<br />

Berichten selbst erfahren.<br />

An alle Landesverbände, je eine Kopie.<br />

Klaus Pohk

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