Sommer- frische - Zoo & Co. Siegen
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20<br />
Paarung 2<br />
Erst jetzt kann eine<br />
Schwangerschaft<br />
sicher nachgewiesen<br />
werden<br />
3<br />
Erste äußerliche<br />
Veränderungen:<br />
Zitzen färben sich rosa<br />
und schwellen an<br />
Zwischen neun und zehn Wochen dauert die Trächtigkeit<br />
einer Katze. Eine spannende Zeit für die werdende<br />
Mama und ihre zweibeinigen Hausgenossen. Vorausgesetzt,<br />
diese haben erkannt, dass ihre Katze trächtig<br />
ist. Das ist für Laien nämlich gar nicht so leicht festzustellen.<br />
Nicht selten merken Halter von Hauskatzen<br />
erst kurz vor der Geburt, dass ihre in letzter Zeit so<br />
gefräßige Mieze eigentlich Nachwuchs erwartet.<br />
In freudiger<br />
4<br />
Bauch nimmt kontinuierlich<br />
an Umfang zu<br />
und bekommt birnenähnliche<br />
Form<br />
Erwartung<br />
Süßes<br />
Geheimnis<br />
Ob Ihre Katze in<br />
anderen Umständen<br />
ist oder nicht,<br />
können Sie frühestens vierzehn<br />
Tage nach der Befruchtung feststellen. In der Zeit davor<br />
behalten Katzen ihr süßes Geheimnis für sich.<br />
Nur erfahrene Züchter erkennen in der Regel schnell,<br />
ob ihre Katze gedeckt wurde. Sie haben es aber auch<br />
leichter, denn sie wissen schließlich, ob sie ihre rollende<br />
Katze mit einem potenten Kater zusammengebracht<br />
haben und auf welche Anzeichen sie achten<br />
müssen: Plötzliche Wesensänderungen können ein<br />
Indiz sein oder auch Schwangerschaftserbrechen<br />
ähnlich wie beim Menschen. Grundsätzlich gibt es in<br />
den ersten beiden Trächtigkeitswochen keine sicheren<br />
Anzeichen für eine erfolgreiche Befruchtung.<br />
Im Gegenteil: Manche Katzen bleiben sogar noch ein<br />
paar Tage rollig, obwohl sie bereits trächtig sind.<br />
Auch der Gang zum Tierarzt kann frühestens zwei<br />
Wochen nach der Paarung Aufschluss über eine vorliegende<br />
Schwangerschaft bringen. Erst dann ist der<br />
Tierarzt in der Lage, die kleinen, kugeligen Embryos<br />
durch die Bauchdecke zu ertasten. Bitte versuchen<br />
Sie nicht selbst durch Abtasten zu erfühlen, ob Ihre<br />
Katze Nachwuchs erwartet. Ein einziger falscher<br />
Handgriff könnte ausreichen, um Ihre Katze und die<br />
Babys zu verletzen.<br />
Baby-<br />
Bauch<br />
Etwa ab der dritten Woche zeigt<br />
die trächtige Katze auch äußerliche<br />
Veränderungen, die eindeutig<br />
auf eine Schwangerschaft hinweisen:<br />
Die Zitzen färben sich rosa und schwellen<br />
an. Mit der vierten Woche nimmt dann auch der Bauch kontinuierlich<br />
an Umfang zu und bekommt eine birnenähnliche Form.<br />
Wie groß er schlussendlich wird, hängt davon ab, wie viele Kätzchen<br />
im Bauch Ihrer Katze heranwachsen. Gegen Ende der Tragzeit<br />
fängt das Babybäuchlein an, die werdende Katzenmama zu<br />
behindern. Manchmal kann sie sich kaum noch den Rücken putzen.<br />
Sie liegt nun viel und ruht sich aus. Wenn Sie möchten, können<br />
Sie versuchen, Ihre flache Hand ganz vorsichtig auf den<br />
Bauch Ihrer Katze zu legen. Vielleicht haben Sie Glück und Sie<br />
können die Kätzchen strampeln fühlen.<br />
Gut im<br />
Futter<br />
Was Ihre Katze jetzt braucht, ist<br />
eine gute, wertvolle und ausgewogene<br />
Ernährung. Denn<br />
eines haben alle trächtigen Katzen gemein,<br />
sie haben einen hohen Energiebedarf<br />
und einen entsprechend riesigen Hunger. Und das bereits ab der zweiten<br />
Trächtigkeitswoche. Sie sollten die Futtermenge deshalb ab diesem Zeitpunkt<br />
schrittweise erhöhen. Bis zum Ende der Tragzeit darf Ihre Katze bis<br />
zu 50 Prozent mehr fressen als normal. Dabei ist es wichtig, dass Sie ihr qualitativ<br />
hochwertige Nahrung geben, angereichert mit Vitaminen und Spurenelementen.