Ausgabe 02.2007 - Stadtwerke Wedel
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| AKTUELLES<br />
Gemeinsam gegen die Konzerne: Bauer Cord Husemann und die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Chefs Torsten Zipperling (von links), Matthias Wendel und Wolfgang Schoofs<br />
trafen sich in <strong>Wedel</strong> zur letzten Besprechung der Taktik, dann ging’s quer<br />
durch Schleswig-Holstein.<br />
� w e c h s e l s t r o m u n d w e c h s e l g a s<br />
Bauer Husemann und die konzernfreie Energie<br />
Der Erfolg ist elektrisierend: Nach ihrem Start auf den Hamburger<br />
Energiemarkt geht es dort für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Wedel</strong> steil<br />
bergauf. Wechselstrom und Wechselgas heißen die Marken, mit<br />
denen das <strong>Wedel</strong>er Unternehmen in den Wettbewerb zieht –<br />
und den Großunternehmen Paroli bietet. Seit Mitte April wechselten<br />
bereits mehr als 2000 Haushalte zu den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />
„Das sind viel mehr als wir erwarten konnten“, freut sich<br />
Vertriebsleiter Marek Wilken. Dieser Schwung motiviert zu<br />
neuen Taten: Ab sofort gehen die <strong>Stadtwerke</strong> auch im Rest von<br />
Schleswig-Holstein mit Wechselstrom und Wechselgas in die<br />
Offensive.<br />
Für diesen Wechseltrend gibt es viele Gründe. Zum einen sind<br />
die Produkte einfach, gut und preiswert. Da ist sich die Verbraucherzentrale<br />
( „ . . . ein günstiges Angebot der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Wedel</strong>“) mit der Bild-Zeitung („In allen Kategorien schneiden<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Wedel</strong> am besten ab.“) und diversen anderen<br />
Medien einig. Viele Kunden schätzen, dass sie für eine monatlich<br />
nur zwei Euro höhere Grundgebühr die Gewissheit erhalten,<br />
ökologisch erzeugten Wasserkraft-Strom zu kaufen – ein Angebot,<br />
das ein Drittel aller Kunden wahrnimmt. Und mindestens<br />
ebenso stark ins Gewicht fällt, dass die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Wedel</strong> ein<br />
eigenständiges, mittelständisches Unternehmen sind, ihre<br />
Produkte flexibel einkaufen und nicht am Tropf der wenigen<br />
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Branchenriesen hängen, die die Energieversorgung bislang im<br />
kleinen Kreis unter sich ausmachten. „Wir sind ein mittelständisches<br />
Unternehmen und 100prozentig konzernfrei – das hat<br />
uns eine sehr positive Resonanz gebracht“, so Wilken.<br />
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist der frisch-freche Auftritt der<br />
kleinen <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Wedel</strong> in der großen Nachbarstadt. Denn<br />
auf Wochenmärkten oder auch in Bäckereien werden Energie-<br />
Wechseltüten verkauft. „Damit zeigen wir, dass der Versorgerwechsel<br />
so einfach ist wie Brötchen kaufen“, erläutert Wilken.<br />
In der Wundertüte finden die potenziellen Neukunden Vertragsunterlagen,<br />
einen Kugelschreiber – um die Unterschrift<br />
nicht schon am Schreibgeräte-Mangel scheitern zu lassen – die<br />
Geschäftsbedingungen und eine Tafel Schokolade. „Um den<br />
Wechsel zu versüßen! “, strahlt Wilken. Dazu gibt’s je einen<br />
Fünf-Euro-Gutschein für Gas und Strom. Der Rest ist einfach:<br />
Die Anträge werden ausgefüllt und abgeschickt – das Ummelden<br />
übernehmen die <strong>Stadtwerke</strong>. Unterbrechungen in der<br />
Versorgung finden nicht statt. Übers Internet funktioniert die<br />
Sache selbstverständlich auch.<br />
Die Wechsel-Erfolgswelle soll nun ebenso übers nördlichste<br />
Bundesland schwappen. „Gemeinsam mit unseren Partnern im<br />
nordverbund, den <strong>Stadtwerke</strong>n Elmshorn und den Schleswiger