Ausgabe 01 - Stadtwerke Ettlingen GmbH
Ausgabe 01 - Stadtwerke Ettlingen GmbH
Ausgabe 01 - Stadtwerke Ettlingen GmbH
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direkt<br />
Altstadtlauf 2<strong>01</strong>1 Seite 2<br />
Gut für die Region! Seite 4<br />
Verbrauchsabrechnung Seite 8<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> –<br />
ein Herz für die Region!<br />
Seite 4<br />
Kundenmagazin der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
www.sw-ettlingen.de<br />
Frühjahr 2<strong>01</strong>1
02 Altstadtlauf<br />
Vor dem Lauftraining ist Aufwärmen<br />
angesagt. Stephan Vuckovic (r.)<br />
zeigt, wie es richtig geht.<br />
Wenn am 27. Mai mehr als 1.300 sprintende<br />
Sportbegeisterte dem Startschuss<br />
zum 8. Ettlinger Altstadtlauf entgegenfiebern,<br />
werden auch 50 Läuferinnen und<br />
Läufer darunter sein, die noch ein paar<br />
Monate zuvor sportliche Laufeinheiten<br />
eher mieden. „Von 0 auf 10.000“ lautet<br />
Info<br />
Wer am Altstadtlauf am<br />
Freitag, 27. Mai 2<strong>01</strong>1, teilnehmen<br />
möchte, kann sich seit dem 1.<br />
März im Internet unter<br />
www.volksbank-ettlingen.de<br />
unter „Altstadtlauf“ anmelden.<br />
Weitere Infos gibt es unter:<br />
www.sw-ettlingen.de<br />
Ankommen<br />
ist das Ziel<br />
Der beliebte Ettlinger Altstadtlauf geht in die<br />
achte Runde. Weltklasse-Triathlet Stephan<br />
Vuckovic ist erneut am Start und bringt 50 Laufanfänger<br />
rechtzeitig in Form – von 0 auf 10.000!<br />
das Motto der Fitness-Aktion, die die<br />
beiden Hauptsponsoren des Rennens,<br />
Volksbank <strong>Ettlingen</strong> und <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong>,<br />
bereits zum dritten Mal im Vorfeld<br />
initiierten. Dabei werden Laufanfänger<br />
und bisherige Sportabstinenzler in drei<br />
Monaten unter professioneller Anleitung<br />
fit für den 10.000-Meter-Lauf gemacht.<br />
Die Trainingspläne sind wahrhaft weltmeisterlich,<br />
stammen sie doch erneut<br />
von dem Weltklasse-Triathleten und Ironman-Sieger<br />
Stephan Vuckovic aus Reutlingen.<br />
Seit Anfang Februar wird nach<br />
den Vorgaben des Vollblutsportlers drei<br />
Mal wöchentlich trainiert. „Alle werden<br />
ankommen“, prophezeit der Profi, der<br />
sich auch wünscht, dass die Teilnehmer<br />
die Lust am Sport über das Rennen<br />
hinaus behalten. Ankommen beim Altstadtlauf,<br />
das ist deren momentanes Ziel.<br />
Wenn sie am 27. Mai das Ettlinger<br />
Schloss sehen, ist es nicht mehr weit dahin.<br />
Auch in diesem Jahr lockt der Rundkurs<br />
mit einer attraktiven Streckenführung<br />
durch gepflasterte Altstadtgassen<br />
und an historischen Sehenswürdigkeiten<br />
vorbei. Neben dem sportlichen Spektakel<br />
sorgt ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit Live-Musik, Kinder-<br />
Aktionen und Imbissständen<br />
für tolle Unterhaltung<br />
neben der Strecke.<br />
Auf die Plätze,<br />
fertig, los! Auch<br />
die jüngsten Läufer<br />
sind aufgerufen, am<br />
Ettlinger Altstadtlauf<br />
teilzunehmen.
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
seit jeher verstehen sich die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> nicht nur als<br />
zuverlässiger Energielieferant, der Sie mit Strom, Gas und Wasser<br />
versorgt, sondern in erster Linie als Dienstleistungsunternehmen.<br />
Vor Ort sind wir persönlich für Sie da – kompetent,<br />
serviceorientiert und immer hilfsbereit.<br />
Darüber hinaus fühlen wir uns aber auch der Region verpflichtet<br />
und arbeiten an einer lebenswerten Zukunft vor Ort: Dank Ihrer<br />
Hilfe und Treue können wir Sport- und Kulturveranstaltungen in<br />
<strong>Ettlingen</strong> unterstützen, Ausbildungsplätze für junge Menschen<br />
anbieten und unser Engagement für den Einsatz regenerativer<br />
Energie – auch in Ihrem Sinne – konsequent vorantreiben. Haben<br />
Sie Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik? Dann kommen<br />
Sie auf uns zu und sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf<br />
einen regen Austausch mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Dipl.-Ing. Eberhard Oehler<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Zum Titelbild:<br />
Ist Geiz wirklich geil? Nein! Denn nur durch die treuen Kunden der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> kann das Unternehmen vor Ort tätig werden<br />
und beispielsweise Vereine, Aktionen und Kinder finanziell unterstützen.<br />
Für eine lebenswerte Zukunft in der Region!<br />
Top-Lokalversorger 2<strong>01</strong>1<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> haben die begehrten<br />
Gütesiegel „Top-Lokalversorger 2<strong>01</strong>1“ für Strom<br />
und Erdgas erhalten. Preisverleiher ist das unabhängige<br />
und von der Stiftung Warentest geprüfte<br />
Energieverbraucher-Portal. Bei der Verleihung der Gütesiegel bezieht<br />
sich das Energieverbraucher-Portal auf die Kriterienliste für<br />
den Preis-Leistungsvergleich von Strom- und Erdgastarifen. Bewertet<br />
werden aber auch Umweltengagement, regionales Engagement<br />
und Servicequalität. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> schnitten in allen<br />
Kategorien hervorragend ab. „Wir sehen uns mit der Vergabe<br />
des Siegels in unserem Handeln bestätigt“, freut sich <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Geschäftsführer Eberhard Oehler. „Neben einer fairen und transparenten<br />
Preispolitik werden bei uns Kundenfreundlichkeit<br />
und Service wirklich gelebt. Aufgrund dieser<br />
Einstellung und unserer jahrzehntelangen Erfahrungen<br />
als regionaler Energieversorger können wir<br />
uns erheblich vom Wettbewerb, zum Beispiel von<br />
reinen Internetanbietern, abheben.“<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
fühlen sich der<br />
Region verpflichtet. Welche<br />
Investitionen das<br />
Unternehmen tätigt und<br />
welche Schwerpunkte<br />
es setzt, erfahren Sie<br />
auf<br />
Seite 4<br />
Solaranlagen sind eine<br />
lohnende Investition bei<br />
der nächsten Heizungssanierung.<br />
In Kombination<br />
mit einem Erdgasbrennwertkessel<br />
eignen<br />
sie sich sowohl für Alt-<br />
als auch für Neubauten.<br />
Seite 6<br />
Intensive Kundenbetreuung<br />
wird in der<br />
Abteilung Verbrauchsabrechnung<br />
der Stadt-<br />
werke <strong>Ettlingen</strong> großgeschrieben.<br />
Mehr über<br />
den Arbeitsalltag der<br />
Abteilung lesen Sie<br />
auf Seite 8<br />
Wer auf ein Erdgasauto<br />
setzt, fährt umwelt-<br />
schonend und kostengünstig.<br />
Mehr über die<br />
Vorteile von Erdgas<br />
sowie Wissenswertes<br />
über die neuen Erdgasmodelle<br />
lesen Sie auf<br />
Seite 10<br />
Ob gebraten, gegart,<br />
gegrillt oder roh – Fisch<br />
ist immer ein köstlicher<br />
und leichter Genuss.<br />
Wir stellen interessante<br />
Rezepte vor.<br />
Seite 12<br />
Der Frühling naht und<br />
mit ihm viele neue<br />
Bücher. Einen ersten<br />
Hörgenuss bieten die<br />
Lesungen im Grünhaus<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Termine und Details<br />
erfahren Sie auf<br />
Inhalt 03<br />
Seite 15
04 Standort<br />
Gut für die<br />
Region!<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> fühlen sich<br />
der Region verpflichtet: Sie fördern<br />
Sport- und Kulturveranstaltungen,<br />
unterstützen ihre Kunden mit Förderprogrammen<br />
und engagieren sich<br />
für den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien. All das zeigt: Das Unternehmen<br />
setzt sich für eine lebenswerte<br />
Zukunft vor Ort ein.<br />
Von wem beziehen wir in Zukunft den<br />
Strom und das Gas für unser Haus?<br />
Bereits vor einigen Jahren stellten<br />
sich Renate und Jürgen Schuster aus<br />
<strong>Ettlingen</strong> diese Frage. Schnell hatte<br />
sich das Ehepaar entschieden: „Wir<br />
bleiben bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Ettlingen</strong>.“<br />
Ihren Entschluss haben die beiden<br />
bis heute nicht bereut, denn ein<br />
Aspekt war von zentraler Bedeutung:<br />
Regionalität.<br />
Sport und Kultur<br />
„Wir haben damals insbesondere<br />
den Nutzen für unsere Familie im<br />
Auge gehabt“, erzählt Renate Schuster.<br />
Denn als größter Sponsor für<br />
Sport und Kultur im Ettlinger Raum<br />
setzen sich die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
für ein breit gefächertes Freizeitangebot<br />
vor Ort ein. Das kommt gerade<br />
jetzt den beiden Kindern der Familie<br />
Schuster zugute. Die 13-jährige Nadja<br />
ist sehr musikalisch. Dass sie an der<br />
Musikschule <strong>Ettlingen</strong> Cello lernen<br />
kann, hat sie insbesondere den großzügigen<br />
und regelmäßigen Sponsorengeldern<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
zu verdanken. Aber auch der<br />
17-jährige Sven verdankt den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
weit mehr als Strom und die<br />
warme Wohnung. Als leidenschaftlicher<br />
Sportler nimmt er jedes Jahr<br />
am Ettlinger Altstadtlauf teil – eine<br />
Veranstaltung, die ohne die finanzielle<br />
Unterstützung der <strong>Stadtwerke</strong><br />
sowie anderer Sponsoren kaum vorstellbar<br />
wäre.<br />
Freizeit: Einrichtungen wie die Musikschule<br />
<strong>Ettlingen</strong> und auch Veranstaltungen<br />
werden dank der Unterstützung<br />
durch die <strong>Stadtwerke</strong> ermöglicht.<br />
Investition in Klimaschutz<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt für Familie<br />
Schuster ist das Thema „Umwelt“.<br />
„Wer etwas für den Klimaschutz tun<br />
möchte, ist bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Ettlingen</strong><br />
gut aufgehoben“, weiß Jürgen<br />
Schuster. So bezieht die Familie<br />
längst UmweltStrom und Bio-Erdgas.<br />
Ihr Strom, der bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Ettlingen</strong> energreen heißt, kommt aus<br />
Energiequellen, die für die Erzeugung<br />
erneuerbarer Energien genutzt werden:<br />
Solaranlagen, Windkraft, Biomasse,<br />
Erdwärme sowie kleine Wasserkraftwerke.<br />
Auch das Erdgas ist<br />
„grün“. Seit einem Jahr beziehen die<br />
Schusters von den <strong>Stadtwerke</strong>n das<br />
sogenannte Umweltgas, das mit<br />
einem Anteil von aufbereitetem Bio-
gas versetzt ist. Das schont die Ressourcen<br />
und die Umwelt, denn der<br />
Biogasanteil gibt lediglich jenes<br />
Kohlenstoffdioxid wieder an die Umwelt<br />
ab, das vorher gebunden war.<br />
So helfen die <strong>Stadtwerke</strong> als Vorreiter<br />
in Sachen Ökologie der Familie<br />
Schuster, einen ganz persönlichen<br />
Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.<br />
Es kommt nicht von ungefähr,<br />
dass die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> vom<br />
Energieverbraucher-Portal das begehrte<br />
Gütesiegel „Top-Lokalversorger<br />
2<strong>01</strong>1“ für Strom und Erdgas erhalten<br />
haben (mehr darüber lesen Sie<br />
auf Seite 3).<br />
Wirtschaftsfaktor vor Ort<br />
Doch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> engagieren<br />
sich nicht nur für das Freizeitangebot<br />
der Region sowie für den<br />
Schutz des Klimas, sondern sind<br />
auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
vor Ort. Die Zusammenarbeit mit regionalen<br />
Partnern liegt den Stadtwer-<br />
Ausbildung: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong><br />
machen junge<br />
Menschen fit für die<br />
Zukunft.<br />
Energie: Den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Ettlingen</strong> liegt<br />
der Umweltschutz<br />
am Herzen.<br />
ken sehr am Herzen – schließlich verbleibt<br />
das Geld so in der Region. Das<br />
weiß auch Jürgen Schuster. Der gebürtige<br />
Ettlinger hat einen großen<br />
Freundeskreis. Viele seiner Bekannten<br />
arbeiten in einem Betrieb in<br />
und um <strong>Ettlingen</strong>. „Ob Handwerker<br />
oder Hersteller – viele dieser Betriebe<br />
bekommen regelmäßig Aufträge von<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Ettlingen</strong>“, weiß<br />
Jürgen Schuster. Schließlich sind die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> nicht nur Strom- und<br />
Gaslieferant, sondern betreiben auch<br />
fünf Bäder sowie das Tagungszentrum<br />
Buhlsche Mühle. Eigene Brunnen<br />
mit Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung<br />
und ein weitläufiges<br />
Wasserleitungsnetz gehören ebenfalls<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n. All das will repariert,<br />
gewartet und instand gehalten<br />
werden. Genau deshalb sind die<br />
Handwerker in der Region froh, dass<br />
es die <strong>Stadtwerke</strong> gibt.<br />
Für die Zukunft der Jugend<br />
Wirtschaftliche Impulse gehen von<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Ettlingen</strong> aber noch<br />
viel weiter. Als Unternehmen, das für<br />
die Zukunft der Jugend Verantwortung<br />
übernimmt, bietet es pro Jahr<br />
durchschnittlich mindestens vier Ausbildungsplätze<br />
für junge Menschen<br />
an. Sven, der 17-jährige Sohn der<br />
Schusters, hat sich bereits nach beruflichen<br />
Möglichkeiten umgeschaut.<br />
Es war kein Zufall, dass er dabei auf<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> gestoßen ist. Dort<br />
können nicht nur kaufmännische Berufe<br />
erlernt werden, auch Elektroniker,<br />
Techniker und Monteure in den Bereichen<br />
Strom und Gas werden ausgebildet.<br />
Auch als BA-Student im<br />
Bereich Betriebswirtschaft oder Informatik<br />
könnte sich Sven bewerben.<br />
Familie Schuster hat das gute Gefühl,<br />
in einer lebenswerten Region mit guten<br />
Zukunftsperspektiven zu leben, zu<br />
denen sie als Kunde der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong> mit beiträgt. Und die Schusters<br />
wissen ganz genau: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong> sind genau der Energieversorger,<br />
den sie sich wünschen.<br />
Info<br />
Nähere Informationen<br />
über die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong> sowie Wissenswertes<br />
über Produkte und<br />
Dienstleistungen erhalten<br />
Sie im Internet unter:<br />
www.sw-ettlingen.de<br />
Standort 05
06 Solarenergie<br />
Die Sonne<br />
heizt uns ein<br />
Moderne Solaranlagen lassen die Sonne für<br />
warmes Wasser und warme Zimmer arbeiten.<br />
Das spart bis zu 30 Prozent Energie – eine<br />
umweltfreundliche und lohnende Investition<br />
bei der nächsten Heizungssanierung.<br />
Clever und<br />
umweltfreundlich<br />
- leistungsfähige<br />
Röhrenkollektoren<br />
für warme<br />
Räume und<br />
warmes Wasser.<br />
Foto: Jan Kobel<br />
Die Warmwasserbereitung durch Sonnenenergie<br />
kennt jeder. Dagegen sind solarthermische Anlagen,<br />
die auch Energie für die Heizung bereitstellen, für<br />
Verbraucher erst seit ein paar Jahren eine interessante<br />
Alternative. Das hat gute Gründe: Zum einen<br />
wird nur noch diese Art von Solaranlagen staatlich<br />
gefördert, zum anderen sorgen steigende Energiepreise<br />
für zunehmende Nachfrage.<br />
Daher haben sich auf dem Markt Solaranlagen etabliert,<br />
die nicht nur das Trinkwasser aufheizen, sondern<br />
auch die Heizung unterstützen. Zumindest teilweise,<br />
denn selbst unter günstigsten Bedingungen<br />
sind Kollektoren nicht so leistungsstark, dass ein<br />
Haushalt ganz auf ein konventionelles Heizsystem<br />
verzichten könnte. Die meisten Hersteller bieten<br />
aber sogenannte Kombinationsanlagen an: Damit<br />
arbeiten die Komponenten der Anlage – Erdgas-<br />
Brennwertgerät, Solarkollektor und Schichtenspeicher<br />
– optimal zusammen.<br />
Ausgereift und alltagstauglich<br />
In seiner Oktober-<strong>Ausgabe</strong> von 2<strong>01</strong>0 hat das Magazin<br />
„Öko-Test“ 17 Kombianlagen verschiedener Hersteller<br />
für Einfamilienhäuser im sonnenverwöhnten<br />
Passau und im sonnenarmen Essen getestet. Überraschenderweise<br />
gab es bei der wirtschaftlichen<br />
Betrachtung kaum Unterschiede zwischen den<br />
Standorten. Zwar sammeln die Kollektoren in Passau<br />
mehr Sonnenenergie, wegen der kälteren Winter<br />
wird hier aber auch mehr Heizenergie verbraucht.<br />
Zwei der getesteten Anlagen erhielten das Urteil<br />
„sehr gut“, die anderen 15 waren „gut“. Sie kosten<br />
inklusive Speicher und Montage – ohne Brennwertkessel<br />
– zwischen 7.500 und 14.100 Euro. Als Testsieger<br />
gingen die „Wagner COMBIline SH 1440 AR<br />
Aufdach“ sowie das „SolvisMax-Paket“ durchs Ziel.<br />
Je nach Berechnungsart machen sie sich nach
Bei Kombi-Heizsystemen<br />
arbeiten<br />
mehrere Wärmequellen<br />
zusammen: Je<br />
nach Bedarf speisen<br />
Brennwertkessel ,<br />
Solarkollektoren<br />
oder Kaminofen ihre<br />
Wärme in einen<br />
Speicher . Diese<br />
wird für Heizung<br />
und Warmwasser<br />
genutzt.<br />
zehn bis 20 Jahren bezahlt – weiter steigende Energiepreise<br />
vorausgesetzt.<br />
Effi zientes Zusammenspiel<br />
Klimatisch bedingt, produziert eine Solaranlage<br />
hierzulande im Sommer die meiste Wärme, während<br />
im Winter, wenn der Bedarf am höchsten ist,<br />
die Ausbeute gering ausfällt. Der technische Fortschritt<br />
gleicht dieses Manko weitgehend aus: Mit<br />
effi zienten Solarkollektoren und modernen Kombispeichern<br />
fällt auch an bedeckten Herbst- und<br />
Frühjahrstagen reichlich Wärme für die Heizung ab.<br />
Im Winter heben die Kollektoren die Wasserwärme<br />
zeitweise so weit an, dass der Brenner weniger arbeiten<br />
muss. Reicht die Solaranlage nicht aus,<br />
schaltet sich der Heizkessel ein und steuert die<br />
notwendige Wärme für Brauchwasser und Heizkörper<br />
bei.<br />
Wichtig für eine gute Sonnenenergieausbeute ist<br />
eine große Kollektorfl äche – am besten auf dem<br />
Hausdach – und die Wahl der richtigen Kollektoren.<br />
Flachkollektoren sind preiswerter, aber weniger ertragreich<br />
als Röhrenkollektoren. Daher empfi ehlt<br />
sich für solarthermische Kombianlagen mit Heizungsunterstützung<br />
der Einsatz von Röhrenkollektoren,<br />
die vor allem bei niedrigen Temperaturen und<br />
bewölktem Himmel mehr leisten. Zudem benötigen<br />
sie weniger Platz. Ein Vier-Personen-Haushalt<br />
braucht mit diesen Röhren eine Kollektorfl äche<br />
zwischen neun und zwölf Quadratmetern. Idealerweise<br />
sollten sie nach Süden oder Südwesten und<br />
So arbeitet die Heizung mit Solarunterstützung<br />
3<br />
mit einer Neigung von 25 bis 45 Prozent ausgerichtet<br />
sein. Herzstück einer Solarwärme-Kombianlage<br />
ist der Schichtenspeicher. Bei einem Vier-Personen-<br />
Haushalt fasst dieser etwa 800 bis 1.000 Liter Wasser.<br />
Das Wasser im Schichtenspeicher ist unterschiedlich<br />
warm: Im oberen Bereich wird das heiße<br />
Wasser für die Trinkwasserversorgung bereitgehalten.<br />
In der mittleren Schicht ist weniger warmes<br />
Wasser für die Heizung. Deshalb arbeitet die Kombianlage<br />
auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen, die<br />
Heizkörper sollten daher auch großfl ächig sein, ideal<br />
ist dafür eine Fußbodenheizung.<br />
Optimal für Alt- und Neubauten<br />
Steht ein Neubau auf dem Programm, muss der<br />
Bauherr laut Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz<br />
nachweisen, dass er regenerative Energien zu einem<br />
bestimmten Prozentsatz nutzt. Eine solarthermische<br />
Anlage in Kombination mit einem Erdgas-Brennwertkessel<br />
ist, im Vergleich zu anderen Systemen,<br />
eine günstige und zukunftssichere Anschaffung, die<br />
sich schnell rechnet.<br />
In bestehenden Gebäuden ist ein guter Zeitpunkt für<br />
den Umstieg auf die Solarwärme in den eigenen vier<br />
Wänden dann, wenn ohnehin eine komplette Heizungssanierung<br />
ansteht. Hier, so stellte die Initiative<br />
Erdgas pro Umwelt fest, sind Erdgas-Brennwertheizungen<br />
die ideale Ergänzung zur Solaranlage und<br />
die günstigste Variante, wenn es darum geht, klimafreundlich<br />
und kostengünstig zu heizen. Und nebenbei<br />
steigt noch der Wert des Hauses.<br />
Solarenergie 07<br />
W<br />
K<br />
Investition<br />
Solarthermische<br />
Kombi anlagen kosten<br />
zwischen 7.500 und<br />
14.500 Euro inklusive<br />
Montage – ohne<br />
Brennwertkessel. Pro<br />
Wartung entstehen<br />
Kosten zwischen 35<br />
und 250 Euro.<br />
Einsparung<br />
Gute Kombianlagen<br />
decken 25 bis 30<br />
Prozent des Wärmebedarfs<br />
mit Sonnenenergie.<br />
Abhängig von der<br />
Entwicklung der Energiepreise<br />
und der Anschaffungskosten<br />
amortisiert<br />
sich die Anlage nach<br />
zehn bis 20 Jahren,<br />
staatliche Zuschüsse<br />
bereits eingerechnet.
08 Porträt<br />
Bei Anruf Antwort<br />
Abrechnungswesen, Zählermanagement, Stammdatenerfassung<br />
und intensive Kundenbetreuung – die Anforderungen an die Abteilung<br />
Verbrauchsabrechnung der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> sind vielfältig.<br />
Hochbetrieb herrscht in der Abteilung<br />
Verbrauchsabrechnung der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong>. Rund 18.000 Jahresverbrauchsabrechnungen<br />
mussten jüngst<br />
Info<br />
Die Verbrauchsabrechnung der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> erreichen Sie<br />
telefonisch unter 07243 1<strong>01</strong>-658 oder<br />
per E-Mail an:<br />
kundenservice@sw-ettlingen.de<br />
Stets für die Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> da (v. l.): Bilgin Bayram, Matthias Heinzler, Melanie Harant und<br />
Abteilungsleiter Hubert Berg. Auf dem Bild nicht mit dabei ist Elke Bubel, die ebenfalls in der Abteilung arbeitet.<br />
erstellt und versendet werden. Egal ob<br />
Strom-, Erdgas-, Wasser- oder Fernwärme-Abnehmer,<br />
das sechsköpfige<br />
Team hat jeden <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />
im Blick. „Wir sind täglich im ausführlichen<br />
Kundenkontakt“, bestätigt Abteilungsleiter<br />
Hubert Berg. „Dabei geht<br />
es natürlich auch häufig um Fragen zur<br />
Rechnung.“ Ob der 52-jährige Betriebswirt<br />
nun – aufgrund der Jahresschlussrechnungen<br />
– vermehrte Fragen<br />
fürchtet? „Nein“, lacht Berg, „das<br />
hält sich alles in Grenzen.“<br />
Stromfressern auf der Spur<br />
Warum ist der Rechnungsbetrag so<br />
hoch? Kann der Abschlag geändert<br />
werden? Wo können die Gründe für<br />
den Mehrverbrauch liegen? Das sind<br />
klassische Fragen, die Berg und sein<br />
Team oft beantworten müssen – und<br />
können. „Wir haben Vergleichswerte<br />
aus den Vorjahren gespeichert, daraus<br />
lässt sich schnell ein Verbrauchsprofil<br />
des Kunden erkennen“, erklärt<br />
Berg. Wenn ein Verbrauch dann deutlich<br />
abweicht, kommen die Experten
dem Grund oft schnell auf die<br />
Schliche. Meist sind es Neuanschaffungen,<br />
Elektronikgeräte wie Gefrierschränke<br />
oder Waschmaschinen, die<br />
viel Energie benötigen und so einen<br />
erhöhten Stromverbrauch erklären.<br />
„Oder das Sicherheitsventil an der<br />
Heizung ist defekt“, weiß Berg. „Es<br />
gibt auch immer wieder Fälle von undichten<br />
WC-Spülungen, die das ganze<br />
Jahr im Betrieb sind und so für<br />
einen deutlichen Mehrverbrauch sorgen.“<br />
Oftmals sind es einfache Zahlendreher<br />
oder Eingabefehler und<br />
schon ist der Zählerstand falsch übermittelt.<br />
Manchmal wird auch die Genauigkeit<br />
der Messgeräte angezweifelt,<br />
die sind aber nur in ganz seltenen<br />
Fällen schuld. „Die Messgeräte sind<br />
geeicht und werden vorschriftsmäßig<br />
getauscht.“ Jeder Kunde hat zudem<br />
die Möglichkeit, den Zähler von der<br />
Eichbehörde auf seine Exaktheit<br />
überprüfen zu lassen. Fingerspitzengefühl<br />
müssen die Berater am Telefon<br />
oft walten lassen, das Verständnis für<br />
den Kunden ist vorhanden, auch wenn<br />
Berg anmerkt, dass, „wir aus einer<br />
großen Rechnung keine kleine machen<br />
können.“<br />
Gewissenhafte Sorgfalt<br />
Es sind aber nicht nur Reklamationen,<br />
die Berg und seine Mannschaft beschäftigen.<br />
„Im Gegenteil“, betont der<br />
Betriebswirt. „Der Kundenkontakt ist<br />
immer interessant, da die Angelegenheiten<br />
oft sehr unterschiedlich sind.“<br />
Ob Tarifinformationen, Änderungen<br />
der Adressdaten oder Durchgabe der<br />
Zählerstände – jedes Anliegen wird<br />
gewissenhaft bearbeitet. Ein Großteil<br />
der täglichen Arbeit entfällt dabei auf<br />
die Stammdatenerfassung und<br />
-pflege. Zieht ein Kunde um, wird der<br />
Vorgang im Computerprogramm der<br />
Verbrauchsabteilung ebenso erfasst<br />
und abgeändert, wie wenn sich Bankverbindungen<br />
oder Abschläge ändern.<br />
Will ein Kunde seinen Energielieferanten<br />
wechseln, ist die<br />
Verbrauchsabteilung gefragt. Exakt<br />
nach Vorgabe der Bundesnetzagentur,<br />
die verbindliche Geschäftspro-<br />
zesse für alle Strom- und Gaslieferanten<br />
vorschreibt, werden diese<br />
Anliegen erledigt.<br />
Oft treffen Anträge per E-Mail ein,<br />
aber auch der klassische Weg über<br />
die Post wird gerne gewählt. Am häufigsten<br />
jedoch greifen Kunden der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> zum Telefon.<br />
Unter dem Motto „Wasser für die<br />
Städte: Antwort auf urbane Herausforderungen“<br />
wird auch in diesem<br />
Jahr der Weltwassertag am 22. März<br />
begangen. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
sind mit einer Aktion dabei und präsentieren<br />
an diesem Dienstag im<br />
Kino Kulisse den Film „Water makes<br />
money“ (www.watermakesmoney.<br />
com).<br />
Der Film beginnt um 16.30 Uhr im<br />
Kino Kulisse, Am Dickhäuterplatz 16<br />
in <strong>Ettlingen</strong>, und ist für alle Interessierten<br />
zugänglich. Der Eintritt ist frei.<br />
Im Anschluss an die Filmvorführung<br />
besteht im Foyer des Kinos die Mög-<br />
Gibt es einen Bereich, den Hubert<br />
Berg am liebsten bespricht? „Wenn<br />
sich Anrufer für unsere Produkte interessieren<br />
und wir durch unsere Auskünfte<br />
einen Neukunden gewinnen<br />
können, das ist ein schönes Gefühl“,<br />
lacht er und nimmt den nächsten Anruf<br />
entgegen.<br />
Porträt 09<br />
22. März 2<strong>01</strong>1: Filmvorführung<br />
am Tag des Wassers<br />
Info<br />
1993 wurde der 22. März von<br />
den Vereinten Nationen zum Tag<br />
des Wassers erklärt und steht jedes<br />
Jahr unter einem anderen Motto. Ziel<br />
ist es, auf die Bedeutung des<br />
Wassers für die Menschheit aufmerksam<br />
zu machen und auf den<br />
bewussten Umgang mit dem<br />
kostbaren Gut hinzuweisen.<br />
lichkeit, mit den Verantwortlichen der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> rund um das<br />
Thema Wasser zu diskutieren.
10 Erdgas-Autos<br />
1<br />
8 gute Gründe<br />
für ein Erdgas-Auto<br />
Elektro-Autos werden doch nicht so schnell kommen, wie viele hoffen.<br />
Wer hohen Spritpreisen davonfahren will, steigt jetzt auf ein Erdgas-Auto um.<br />
Konkurrenzlos günstig: Ein Liter Sprit für<br />
rund 60 Cent, das klingt wie ein Autofahrermärchen<br />
aus längst vergangenen Tagen.<br />
Und doch ist es tägliche Realität, an fast<br />
900 Erdgas-Tankstellen in Deutschland.<br />
Dort kostet das Kilogramm Erdgas etwa 94<br />
Cent. Umgerechnet auf den Energiegehalt<br />
von Benzin ergibt sich ein Literpreis von<br />
61 Cent. Niemand fährt günstiger, wie auch<br />
unser Schaubild auf Seite 11 zeigt.<br />
2<br />
Minimale Mineralölsteuer: Die Mineralölsteuer<br />
beträgt beim Erdgas-Auto nur ein<br />
Viertel von dem, was für einen vergleichbaren<br />
Benziner fällig ist. Und das auf lange<br />
Zeit. Die Bundesregierung hat sich in ihrem<br />
Der Van: Opel Zafira 1,6 CNG Turbo<br />
Der Kompaktvan Opel Zafira 1.6 CNG ecoFLEX Turbo war der erste serienmäßige Erdgas-Turbo.<br />
Mit seinen 150 PS bietet er besonders viel Fahrdynamik. Der Zafira CNG Turbo hat einen CO - 2<br />
Ausstoß von nur 139 g/km. Auch in Sachen Sicherheit punktet er: Beim Euro-NCAP-Crashtest<br />
erzielte der Van mit 5 Sternen die Maximalbewertung beim Erwachsenen-Insassenschutz.<br />
Der Voluminöse: VW Touran 1,4 TSI EcoFuel<br />
Auch der bewährte VW-Familienvan wird als Erdgas-Variante mit dem 1,4-Liter-Turbomotor<br />
ausgeliefert. Aufgrund höheren Gewichts und nicht so windschnittiger Karosserie nicht ganz so<br />
sparsam wie der Passat, aber immer noch mit hervorragenden Werten: 4,7 Kilo Erdgas je<br />
100 Kilometer entsprechen Kraftstoffkosten von 4,47 Euro und CO -Emissionen von 128 g/km.<br />
2<br />
Energiekonzept verpflichtet, Erdgas-Fahrzeuge<br />
noch mehr zu fördern. So soll Erdgas<br />
(mit einem Bio-Anteil) über 2<strong>01</strong>8 hinaus<br />
steuerlich begünstigt bleiben.<br />
Der Bequeme: Mercedes B 180 NGT<br />
Gerade einmal 4,57 Euro pro 100 Kilometer kostet der Kraftstoff für den Mercedes B mit Erdgas-Antrieb,<br />
ermittelte die Zeitschrift „Firmenauto“. Damit lässt er fast alle anderen getesteten<br />
Autos mit Diesel- oder Hybridantrieb hinter sich. Die B-Klasse glänzt mit einer rekordverdächtigen<br />
Reichweite: 320 Kilometer im Erdgas-Antrieb plus 730 Kilometer aus dem Benzintank.<br />
3<br />
Kfz-Steuer noch günstiger: Noch ein Autofahrertraum,<br />
der mit einem Erdgas-Auto<br />
sofort wahr wird. 120 Gramm Kohlen-<br />
Der Stadtflitzer: Fiat PandaPanda 1.2 Natural Power<br />
Das kleinste serienmäßige Erdgas-Fahrzeug. Zusätzlich zum 13-Kilogramm-Erdgas-Tank<br />
(Reichweite: rund 285 Kilometer) verfügt er über einen 30-Liter-Benzintank. Die Kraftstoffkosten<br />
betragen lediglich 3,99 Euro auf 100 Kilometer. Der Kohlendioxidausstoß ist mit 113 Gramm um<br />
23 Prozent geringer als beim Benziner. 4 Sterne beim ADAC EcoTest.<br />
Der Spar-Champion: VW Passat 1,4 TSI EcoFuel<br />
Im neuen Kleid gerade auf dem Pariser Autosalon präsentiert, wird der neue Erdgas-Passat von<br />
dem beinahe revolutionären 1,4-Liter-TSI-Motor angetrieben. Der zieht aus minimalem Hubraum<br />
eine Leistung von 150 PS und beschleunigt auf 214 km/h. Mit einem Verbrauch von nur 4,3<br />
Kilogramm Erdgas und 117 Gramm CO -Ausstoß je Kilometer setzt der neue Passat Maßstäbe.<br />
2
4<br />
dioxid (CO 2 ) pro gefahrenem Kilometer<br />
(g/km) sind der Grenzwert, ab dem die<br />
Kfz-Steuer nach der neuen Berechnungsformel<br />
richtig teuer wird. Der neue VW-<br />
Passat mit dem extrem sparsamen 1,4-Liter-Turbomotor<br />
pustet als Erdgas-Auto nur<br />
117 g/km in die Luft. Also ergibt sich folgende<br />
Steuerrechnung: 2 Euro pro 100<br />
Kubikzentimeter Hubraum macht 28 Euro<br />
Kfz-Steuer pro Jahr. Der vergleichbare<br />
Benziner kostet 104 Euro: Bei ihm kassiert<br />
der Fiskus für jedes Gramm CO 2 über der<br />
120-g/km-Grenze 2 Euro.<br />
Freundlich zur Umwelt: Die Gründe, warum<br />
die Politik sowohl bei der Mineralöl- als<br />
auch bei der Kfz-Steuer Erdgas-Autos bevorzugt,<br />
liegen in den Umwelteigenschaften<br />
von Erdgas als Kraftstoff. Gegenüber einem<br />
benzinbetriebenen Gefährt blasen Erdgas-<br />
Autos drei Viertel weniger Kohlenmonoxid,<br />
ein Viertel weniger Kohlendioxid und ein<br />
Fünftel weniger Kohlenwasserstoffe in die<br />
5<br />
6<br />
So weit kommen Sie mit 30 Euro<br />
BEnzin<br />
334 Kilometer<br />
diESEl<br />
Luft, gegenüber einem Diesel obendrein<br />
100 Prozent weniger Rußpartikel. Ist dem<br />
Erdgas Biogas beigemischt, was an vielen<br />
Erdgas-Tankstellen bereits der Fall ist, sinken<br />
diese Werte noch.<br />
Euro-6-Norm spielend: Aufgrund der niedrigen<br />
Emissionen sind auch kommende,<br />
verschärfte Abgasnormen kein Problem.<br />
Mit dem Passat EcoFuel war es ein Erdgas-<br />
Pkw, der erstmals fünf Sterne beim ADAC<br />
EcoTest herausfuhr.<br />
Ausgezeichnet: Nicht nur der Erdgas-Passat<br />
räumt Auszeichnungen ab. Erdgas-Autos<br />
fahren fast immer auf die Siegertreppchen,<br />
wenn es um günstiges und<br />
umweltfreundliches Fah ren geht. Ein paar<br />
Beispiele: Der beste 7-Sitzer auf der VCD-<br />
Umweltliste ist der VW Touran mit Erdgas-<br />
Antrieb. Der sparsamste Dienstwagen laut<br />
Zeitschrift „Firmenauto“: der Erdgas-<br />
Mercedes B 180 NGT. Günstigstes Auto laut<br />
autogas<br />
ERdgas<br />
513 Kilometer<br />
612 Kilometer<br />
714 Kilometer<br />
Der direkte Vergleich: Mit 30 Euro<br />
Tankgeld fährt der Erdgas-Fiat Panda-<br />
Panda seinen benzin- und dieselgetriebenen<br />
Kollegen um Längen davon.<br />
Quelle: eigene Berechnungen;<br />
Verbrauchswerte: spritmonitor.de;<br />
Stand: November 2<strong>01</strong>0<br />
Erdgas-Autos 11<br />
ADAC ist der Fiat PandaPanda Natural Power,<br />
wieder ein Erdgas-Auto.<br />
7<br />
Bewährt: Der allererste von Nikolaus<br />
August Otto überhaupt konstruierte Viertakt-Motor<br />
lief mit Gas. Noch heute zeichnet<br />
sich Erdgas durch eine hohe Klopffestigkeit<br />
aus: 140 Oktan werden gemessen. Damit<br />
können Erdgas-Autos mit deutlich höherer<br />
Verdichtung betrieben werden. Das beweisen<br />
auch die Renn-VW-Sciroccos mit<br />
330 PS, die Klassensieger beim diesjährigen<br />
24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring<br />
wurden.<br />
8<br />
Zukunftsorientiert: Laut Bundesregierung<br />
sollen 2020 jährlich sechs Milliarden Normkubikmeter<br />
Bioerdgas ins Netz eingespeist<br />
werden. Laut Deutscher Energie-Agentur<br />
(dena) wird dieses Ziel allerdings wohl nicht<br />
erreicht werden. Dennoch ist Erdgas die<br />
beste Brückentechnologie für Brennstoffzellen<br />
und Wasserstoff.
12 Rezepte<br />
Fisch frisch auf den Tisch<br />
Ob gebraten, gedünstet, gegrillt oder roh: Fisch ist nicht nur gesund,<br />
sondern auch lecker. Er lässt sich auf viele schmackhafte Arten zubereiten<br />
und hat sich längst vom Fastengericht zur Delikatesse gewandelt.<br />
Hechttatar mit Rösti<br />
Das brauchen Sie (für 4 Portionen):<br />
200 g geräuchertes Hechtfi let, 1 Schalotte, 1 Avocado, 1/2 EL<br />
frisch gehackte Petersilie, 1/2 EL frisch gehackter Koriander, 5 EL<br />
Olivenöl, 2 EL helle Sojasoße, Saft und abgeriebene Schale von<br />
1 unbehandelten Zitrone, Salz, Pfeffer, Chilipulver, 100 g Crème<br />
fraîche, 50 g Forellenkaviar, 2 große Kartoffeln und 3 EL Öl.<br />
Und so wird‘s gemacht:<br />
Das Hechtfi let sehr fein hacken. Die Schalotte schälen und würfeln.<br />
Die Avocado schälen, den Stein entfernen, das Fruchtfl eisch<br />
sehr klein schneiden.<br />
Hechtfi let, Schalotte und Avocado in einer Schüssel mit Petersilie,<br />
Koriander, Olivenöl, Sojasoße, Zitronensaft und -schale mischen,<br />
mit den Gewürzen abschmecken und in vier Portionen teilen.<br />
Auf jede Portion etwas Crème fraîche und Forellenkaviar<br />
geben. Danach kalt stellen.<br />
Die Kartoffeln schälen und reiben, mit Salz und Pfeffer würzen. In<br />
vier Teile teilen. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und<br />
nacheinander aus den Kartoffeln von beiden Seiten knusprige<br />
Rösti backen. Auf Küchenpapiertüchern abtropfen lassen.<br />
Die Rösti auf Tellern anrichten und das Hechttatar dekorativ darauf<br />
verteilen.<br />
Zubereitungszeit: rund 30 Minuten plus Bratzeit.<br />
Tipp: Forellenkaviar ist der behandelte Rogen von weiblichen<br />
Forellen und wird häufi g als Ersatz für den „echten“ Kaviar vom<br />
Stör verwendet.
Pochierter Karpfen<br />
Das brauchen Sie (für 4 Portionen):<br />
1 küchenfertiger Karpfen (für vier Personen), Salz, 250 ml Fischfond,<br />
3 Frühlingszwiebeln, 2 Zucchini, 2 EL Öl, 40 g Butter, 40 g<br />
Mehl, 75 ml Sahne, Pfeffer.<br />
Und so wird‘s gemacht:<br />
Den Karpfen waschen, schuppen und filetieren. Trocken tupfen<br />
und salzen. Den Fischfond mit 200 ml Wasser aufkochen und die<br />
Karpfenfilets darin etwa 8 Minuten pochieren. Aus dem Topf nehmen,<br />
warm stellen, den Kochsud aufbewahren.<br />
Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in 3 cm lange<br />
Stücke schneiden. Die Zucchini putzen, waschen und in Scheiben<br />
schneiden. Die Scheiben halbieren. Das Öl erhitzen und die<br />
Zwiebeln und Zucchinischeiben darin etwa 3 Minuten unter Rühren<br />
schmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Butter schmelzen und mit dem Mehl eine Mehlschwitze herstellen.<br />
Mit 400 ml Kochsud ablöschen, aufkochen und um die<br />
Rezepte 13<br />
Hälfte einkochen. Die Sahne einrühren, dann mit Salz und Pfeffer<br />
gut abschmecken.<br />
Die Karpfenfilets mit dem Gemüse und der Soße servieren. Als<br />
Beilage schmecken Salzkartoffeln.<br />
Zubereitungszeit: 20 Minuten plus Back- und Kochzeit.<br />
Bachsaibling mit Käse-Mandel-Füllung<br />
Das brauchen Sie (für 4 Portionen):<br />
2 küchenfertige Saiblinge (jeweils 800 g), Saft von 1 Zitrone, Salz,<br />
Pfeffer, 1 Bund Kerbel, 150 g Butterkäse, 2 Scheiben Weißbrot, 2<br />
EL gehackte Mandeln, 200 g Crème fraîche, 2 TL Senf, 3 EL Butter,<br />
200 ml trockener Weißwein, 2 Frühlingszwiebeln, Fett für die Form.<br />
Und so wird‘s gemacht:<br />
Die Fische innen und außen mit Zitronensaft beträufeln sowie<br />
mit Salz und Pfeffer einreiben. Kerbel waschen, trocknen und fein<br />
hacken.<br />
Butterkäse reiben, Weißbrot entrinden und in kleine Würfel<br />
schneiden. Kerbel (bis auf 2 EL), Käse, Mandeln und Weißbrot in<br />
einer Schüssel miteinander mischen.<br />
3 EL Crème fraîche mit Senf und der Mandelmischung verrühren,<br />
die Fische damit füllen. Mit Zahnstochern verschließen.<br />
Fische in einen gefetteten Bräter legen. Butter darüber verteilen,<br />
den Wein angießen und im Backofen auf 180 Grad (Umluft bei<br />
160 Grad) etwa 35 Minuten backen.<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen, in Ringe schneiden. Fische<br />
aus dem Bräter nehmen, warm stellen. Sud abgießen, mit<br />
Wasser auf 250 ml auffüllen und mit der restlichen Crème fraîche<br />
verrühren.<br />
Die Soße etwas einkochen lassen, dann mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken, die Frühlingszwiebeln unterheben und mit dem<br />
restlichen Kerbel verfeinern. Pro Person einen halben Fisch servieren.<br />
Dazu Tomatensalat reichen.<br />
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten plus Back- und Kochzeit.<br />
Fisch in allen Variationen<br />
Der Küchen-Ratgeber „Fisch“ von<br />
Martina Kittler (G+U, 64 Seiten, 7,99<br />
Euro) beweist, dass Fisch mit seiner<br />
Vielseitigkeit und den kurzen<br />
Zubereitungszeiten in die Alltagsküche<br />
gehört. Neben Klassikern<br />
werden hier viele neue Ideen für<br />
Deutschlands beliebteste Fische<br />
serviert: außer Lachs und Zander<br />
auch die Newcomer Pangasius und<br />
Tilapia. Einkaufs- und Küchentipps für frischen und<br />
Tiefkühlfisch, eine Warenkunde und Blitzrezepte<br />
aus dem Vorrat ergänzen den Rezeptteil.
14 Service +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +<br />
iMpreSSuM<br />
So erreichen Sie unS<br />
Zentrale Buhlsche Mühle<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
Hertzstraße 33<br />
76275 <strong>Ettlingen</strong><br />
Tel. 07243 1<strong>01</strong>-02<br />
Fax 07243 1<strong>01</strong>-617<br />
www.sw-ettlingen.de<br />
info@sw-ettlingen.de<br />
Öffnungszeiten: 8 bis 16 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Wir informieren Sie gerne über Preise<br />
und Leistungen der <strong>Stadtwerke</strong> oder<br />
über Energieeinsparmöglichkeiten und<br />
geben Ihnen bestmöglichen Service<br />
rund um die Themen Erdgas, Wasser,<br />
Strom und Wärme, Umzüge, Abmeldungen,<br />
Fördergelder und vieles mehr.<br />
Tarifkunden/Gewerbekunden<br />
Melanie Harant 07243 1<strong>01</strong>-657<br />
Industriekunden<br />
Martin Meier 07243 1<strong>01</strong>-619<br />
Energieberatung/Förderprogramme<br />
Regine Rumbolz 07243 1<strong>01</strong>-646<br />
Silvia Kappler-Aumann<br />
07243 1<strong>01</strong>-625<br />
Stilvoll die Hochzeit feiern? In einem einmaligen<br />
Ambiente den runden Geburtstag begehen?<br />
Oder die Konferenz mit Geschäftskunden in<br />
einem serviceorientierten, mit modernster<br />
Technik ausgestatteten Umfeld abhalten? Wer<br />
für Feiern oder Treffen jeglicher Art Wert auf einen<br />
besonderen Ort legt, ist in der Buhlschen<br />
Mühle genau richtig. Nach mehrjähriger Restauration<br />
ist die ehemalige Papiermühle ein Ort<br />
der Kommunikation, an dem sich Fortschritt<br />
und Geschichte gegenübertreten.<br />
Sie haben die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt in<br />
der Buhlschen Mühle individuell nach Ihren<br />
Wünschen zu gestalten. Die zahlreichen Arrangements<br />
der Einrichtung können gerne erweitert<br />
und variiert werden. Das Team der Buhlschen<br />
Mühle steht bei der Umsetzung Ihrer<br />
Vorstellungen gerne zur Verfügung.<br />
Tagungszentrum Buhlsche Mühle<br />
Pforzheimer Straße 68<br />
76275 <strong>Ettlingen</strong><br />
Tel. 07243 1<strong>01</strong>-8444<br />
Fax 07243 1<strong>01</strong>-8484<br />
www.buhlsche-muehle.de<br />
info@buhlsche-muehle.de<br />
direkt – Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> <strong>GmbH</strong>, Postfach 0737,<br />
76261 <strong>Ettlingen</strong>, Tel.: 07243 1<strong>01</strong>-02; verantwortlich: Regine Rumbolz, Vertrieb<br />
Verlag:<br />
Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong>, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, Tel.: 089 6080<strong>01</strong>-0<br />
Fax: 089 6080<strong>01</strong>-30, E-Mail: kaslik.yvette@trurnit.de<br />
Redaktion: Regine Rumbolz (SWE), Kai Hockenjos, Martin Nied, Yvette Kaslik<br />
Layout: Greet Visser<br />
Druck: Hofmann Druck<br />
Bildnachweis: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> <strong>GmbH</strong>, Christian Geisler, Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong><br />
ettlinger Bäder<br />
Albgaubad ettlingen<br />
Öffnungszeiten des Hallenbads während<br />
der Dauer der Freibadsaison:<br />
Mo: geschlossen<br />
Di – Do: 10 bis 22 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 22 Uhr<br />
Sa + So: 10 bis 20 Uhr<br />
Albgau-Freibad<br />
Das Albgau-Freibad eröffnet am Sonntag,<br />
<strong>01</strong>. Mai, die diesjährige Freibadsaison<br />
und ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Während der Öffnungszeiten<br />
steht den Freibadbesuchern das Angebot<br />
des Hallenbades zur Verfügung.<br />
Gleiches gilt in umgekehrter Form für<br />
die Besucher des Hallenbades.<br />
Vorverkauf Saisonkarten<br />
Der Vorverkauf für die Freibad-Saisonkarten<br />
2<strong>01</strong>1 beginnt am Montag, 04.<br />
April. Die Saisonkarten sind bei der<br />
Stadtinformation <strong>Ettlingen</strong> sowie den<br />
Ortsverwaltungen in Bruchhausen und<br />
Schöllbronn erhältlich. Sie kosten für<br />
Familien 119 Euro, für Erwachsene 83<br />
Euro, Ermäßigte* 55 Euro.<br />
* Definition siehe AGB
++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de +++ www.sw-ettlingen.de++<br />
3. platz für ettlinger Schülerköchinnen<br />
Im Kochwettkampf um den 14. „Erdgaspokal<br />
der Schülerköche“ schwang<br />
auch eine vierköpfige Mädchengruppe<br />
aus <strong>Ettlingen</strong> den Kochlöffel: Tabea<br />
Schneider, Sarah Schäfer, Julia<br />
Abzieher und Franziska Ruf von der<br />
Wilhelm-Lorenz-Realschule traten<br />
beim Regionalfinale im Februar gegen<br />
Kochteams der Franz-Christoph-von-<br />
Hutten-Schule in Philippsburg und<br />
Gebäudeenergieberatung<br />
In Zusammenarbeit mit der Umwelt- und EnergieAgentur Landkreis<br />
Karlsruhe bieten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> eine kostenfreie und neutrale<br />
Gebäudeenergieberatung für Kunden im Foyer der <strong>Stadtwerke</strong> an.<br />
Die nächsten Termine: 12. April 2<strong>01</strong>1, 10. Mai 2<strong>01</strong>1 und 7. Juni 2<strong>01</strong>1.<br />
Möchten auch Sie sich rund um die Themen Altbaumodernisierung,<br />
Energieausweis und Förderungen beraten lassen? Dann vereinbaren Sie<br />
einen Termin unter 07243 1<strong>01</strong>-02 und geben Sie Ihr Beratungsthema an.<br />
Das Frühjahr wartet mit vielen neuen Bucherscheinungen<br />
auf. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong> laden daher gemeinsam mit<br />
„Die Buchhandlung“ alle Interessierten zu Lesungen ins<br />
Grünhaus der <strong>Stadtwerke</strong> ein.<br />
Folgende Lesungen finden statt:<br />
◆ Donnerstag, 31. März: Hellmuth Karasek, „Im Paradies<br />
gibt’s keine Ampeln“<br />
◆ Montag, 4. April: Joachim Bauer, „Schmerzgrenze. Vom<br />
Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt“<br />
Service 15<br />
Vom 2. bis 5. Juni 2<strong>01</strong>1 findet zum 11. Mal die Ettlinger<br />
Leistungsschau auf dem Ausstellungsgelände<br />
Horbachpark statt. Auch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong><br />
werden in der Albgauhalle wieder mit von der Partie<br />
sein. Am Messestand der <strong>Stadtwerke</strong> erfahren Besucher<br />
Wissenswertes über die Zukunft von Strom,<br />
Erdgas, Fernwärme und<br />
Trinkwasser und erhalten<br />
Infos über die Produkte<br />
und Dienstleistungen des<br />
Unternehmens. Spiel und<br />
Spaß sollen dabei nicht<br />
zu kurz kommen. Merken<br />
Sie sich also jetzt schon<br />
den Termin vor – detaillierte<br />
Informationen erhalten<br />
Sie rechtzeitig.<br />
Schmökerstunde bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Hellmuth Karasek<br />
liest am 31. März<br />
aus seinem<br />
neuen Buch.<br />
Das Foto zeigt eine Szene aus dem<br />
Kochwettkampf vom Regionalfinale<br />
mit den drei Gruppen aus <strong>Ettlingen</strong>,<br />
Philippsburg und Bruchsal.<br />
der Konrad-Adenauer-Schule in<br />
Bruchsal an. Mit ihrem dreigängigen,<br />
selbst kreierten Menü „Kulinarische<br />
Reise durch Italien“ – bestehend aus<br />
einem mediterranen Salat, Tagliatelle<br />
mit Lachs und Pesto sowie Lebkuchentiramisu<br />
mit Äpfeln – kochten<br />
sich die Achtklässlerinnen aus <strong>Ettlingen</strong><br />
auf einen respektablen 3. Platz.<br />
Auch wenn es für den Einzug ins Landesfinale<br />
Baden-Württemberg nicht<br />
gereicht hat, gratulieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong> als Patenunternehmen den<br />
Schülerinnen herzlich zu ihren Kochkünsten.<br />
Besonderer Dank gilt Dirk<br />
Schumacher von der Ettlinger Brasserie<br />
Watt’s. Er leistete den Schülerinnen<br />
im Vorfeld wertvolle Hilfestellung und<br />
verriet ihnen hilfreiche Tipps und<br />
Tricks.<br />
Nähere Informationen zum „Erdgaspokal<br />
der Schülerköche“ gibt es unter<br />
www.erdgaspokal.de im Internet.<br />
V. l.: Julia Abzieher, Sarah Schäfer, Tabea Schneider<br />
und Franziska Ruf.<br />
Willkommen zur<br />
Leistungsschau!<br />
◆ Montag, 2. Mai: Hubertus Meyer-Burckhardt, „Die Kündigung“<br />
◆ Mittwoch, 11. Mai: Galsan Tschinag, „Das andere Dasein“,<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
◆ Mittwoch, 8. Juni: Zsuzsa Bánk, „Die hellen Tage“<br />
Die Lesungen beginnen jeweils um 20 Uhr im Grünhaus der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong>, Hertzstraße 33.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf für 8 Euro bei „Die Buchhandlung“,<br />
Schillingsgasse 3, Telefon: 07243 14293.
16 Rätsel<br />
Mitmachen & gewinnen<br />
Ob AlbgauFreibad, Schöllbronner<br />
Waldbad, Badesee Buchtzig<br />
oder das AlbgauHallenbad –<br />
nur wenige Städte können mit<br />
solch einem breit gefächerten BäderAngebot<br />
aufwarten wie <strong>Ettlingen</strong>.<br />
Mit rund 1.900 m² Wasserfläche<br />
präsentiert sich das Freibad als Highlight<br />
der Ettlinger Bäderlandschaft.<br />
Puren Freizeitspaß versprechen aber<br />
auch das Schöllbronner Waldbad und<br />
der Badesee Buchtzig. Und wenn das<br />
Wetter doch nicht so mitspielen sollte,<br />
steht das AlbgauHallenbad mit seiner<br />
Sauna bereit. Die Wertkarten können<br />
in allen Bädern und der Sauna<br />
eingelöst werden und gelten auch für<br />
mehrere Personen.<br />
Wertkarten zu gewinnen!<br />
Rätseln Sie mit und gewinnen Sie eine von<br />
drei Wertkarten im Wert von 26 Euro, die Sie<br />
in allen Ettlinger Bädern einlösen können.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Doris Strunk aus <strong>Ettlingen</strong> hat zwei Brunchgut<br />
scheine für das Watt´s in <strong>Ettlingen</strong> gewonnen, die<br />
in der Winterausgabe des Kundenmagazins verlost<br />
wurden. Überreicht wurden die Gutscheine von<br />
Martin Meier, Leiter Energievertrieb. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Ettlingen</strong> wünschen einen guten Appetit!<br />
Wir verlosen drei<br />
Wertkarten für die<br />
Ettlinger Bäder<br />
und die Sauna<br />
im Wert von<br />
jeweils 26<br />
Euro!<br />
So können Sie gewinnen:<br />
Die Buchstaben in den nummerierten Kreuz worträtselKästchen<br />
ergeben das Lösungswort. Senden<br />
Sie es an: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Ettlingen</strong>, Redaktion „direkt“,<br />
Hertzstraße 33, 76275 <strong>Ettlingen</strong>. Sie können die<br />
Lösung auch per EMail an gewinn@swettlingen.de<br />
schicken. Oder Sie senden eine SMS an die<br />
Kurzwahlnummer 82283 (max. 49 Cent über alle<br />
Netze). Die SMS muss in dieser Reihenfolge<br />
enthalten: <strong>Ettlingen</strong> Quiz, Lösungswort, Name +<br />
Anschrift. Einsendeschluss ist der 15.04.2<strong>01</strong>1. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen<br />
bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort<br />
im vorigen Heft lautete „SOLARENERGIE“.