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Was verstehen wir unter Test - FKFS

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zuordnen lassen, um einen direkten Bezug zu den <strong>Test</strong>fällen zu bekommen. Um dies<br />

in die <strong>unter</strong>schiedlichen Strukturen der Software-Partner einzugliedern, bedarf es<br />

konkreter Absprachen.<br />

Sind die Hürden überwunden, so hat man mit der <strong>Test</strong>matrix ein einfaches, aber<br />

effizientes Mittel, um den Überblick über die <strong>Test</strong>s zu wahren und steuernd<br />

eingreifen zu können.<br />

4 Nutzen, Ausblick<br />

In den letzten Jahren ist es der ZF gelungen, einen fundierten und effizienten<br />

<strong>Test</strong>prozess darzustellen. Eindeutige und angepasste Ziele in jeder <strong>Test</strong>stufe sorgen<br />

dafür, dass die <strong>Test</strong>s zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt werden. Dadurch<br />

werden alle Aspekte des Softwaretests abgedeckt und ohne den Aufwand zu<br />

steigern, <strong>wir</strong>d die Qualität der Software deutlich erhöht.<br />

Varianten, kurze Entwicklungszyklen, der zunehmende Funktionsumfang und die<br />

verteilte Entwicklung sind Anforderungen, die beherrscht werden müssen. Um<br />

effizient zu bleiben, sind realitätsnahe Simulationsumgebungen und ein hoher Automatisierungsgrad<br />

beim <strong>Test</strong> nicht mehr wegzudenken. Werden Komponenten von<br />

<strong>unter</strong>schiedlichen Partnern entwickelt, so sind eine abgestimmte Integrationsstrategie<br />

und regelmäßige Durchsprachen der <strong>Test</strong>aktivitäten zwischen den<br />

Entwicklungspartnern notwendig, um Mehrfachaufwand und Lücken zu vermeiden.<br />

Aktuelle Arbeiten beschäftigen sich mit der Wiederverwendung von <strong>Test</strong>fällen und<br />

der Erstellung einer geeigneten <strong>Test</strong>fall-Bibliothek. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in<br />

der automatisierten Generierung von <strong>Test</strong>fällen für die <strong>unter</strong>schiedlichen <strong>Test</strong>stufen.<br />

Durch diese Maßnahmen soll der Aufwand für <strong>Test</strong>s nochmals deutlich gesenkt<br />

werden. Dies ermöglicht eine größere <strong>Test</strong>tiefe und kurze Entwicklungszyklen.<br />

5 Literatur<br />

[1] DORNSEIFF M.; STAHL M.; SIEGER M.: Durchgängige <strong>Test</strong>methoden für<br />

komplexe Steuerungssysteme. Elektronik im Kraftfahrzeug, Baden-Baden, 2001<br />

[2] BAUER G.; HÄBE K.; DORNSEIFF M.: <strong>Test</strong>strategien bei der Entwicklung von<br />

Funktionen. <strong>Test</strong>en im System- und Software-Life-Cycle, Stuttgart, 2005<br />

[3] WOLFF M.; DEISS H.: Beherrschung vernetzter Systeme durch neue<br />

<strong>Test</strong>methodik. In: Hanser Automotive Nr.7-8, 2005<br />

[4] SPILLNER A.; LINZ T.: Basiswissen Softwaretest, Dpunkt Verlag, 2004<br />

[5] BATCHELDER N.: A quest for pythonic interfaces, www.nedbatchelder.com,<br />

2004

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