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unser türmle - Flattichhaus

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Jetzt geht’s los, Seite 5<br />

Das wünschen wir Euch …, Seite 12<br />

Einmal Venedig und zurück, Seite 21<br />

<strong>unser</strong> <strong>türmle</strong><br />

DER SCHLÜSSEL ZU DEN HERZEN<br />

Gemeindebrief der Evangelischen<br />

Brüdergemeinde Korntal · 2/2010


INHALT<br />

Jahreslos 2010 <strong>unser</strong>er Brüdergemeinde: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen<br />

Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben“ (Psalm 34,19)<br />

Herausgegeben von der Evangelischen<br />

Brüdergemeinde Korntal<br />

Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen<br />

Postfach 11 25 · 70807 Korntal-Münchingen<br />

Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90<br />

Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 · Fax -90<br />

E-Mail: verwaltung@bruedergemeinde-korntal.de<br />

Internet: www.bruedergemeinde-korntal.de<br />

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Das Geistliche Wort<br />

Aus <strong>unser</strong>em Gemeindeleben<br />

Unsere Konfirmanden und Täuflinge<br />

Jochen Hägele: „Jetzt kann’s losgehen!“<br />

Dankbarer Rückblick – erwartungsfroher Ausblick<br />

Gemeindeleben 2009 in Euro und Cent<br />

115 Jahre Hägeles – das sind wir<br />

Unsere Wünsche an die neue Pfarrfamilie<br />

Unser neues Gemeindezentrum<br />

Ein Edelflohmarkt<br />

Das Eröffnungsjahr des Gemeindezentrums<br />

„Reingeschaut und miterlebt!“<br />

Sparstrumpfaktion:<br />

Bisher nur ein Drittel – wo ist der Rest?<br />

Buchtipp: Gemeinsam verändern wir die Welt<br />

Aus <strong>unser</strong>er Diakonie<br />

Neues Haupthaus für Hoffmannhaus Wilhelmsdorf<br />

Mission<br />

„Missionare in spe“<br />

Fürbitte und Hilfe für <strong>unser</strong>e Missionare<br />

Das junge Forum/Teens<br />

(K)ein Ei gleicht dem anderen<br />

Einmal Venedig und zurück<br />

Familiennachrichten<br />

Termine und Notizen<br />

Wir über uns<br />

Auflage: 1300<br />

Druck: Henkel GmbH, 70499 Stuttgart-Weilimdorf<br />

Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Redaktion: Manuel Liesenfeld, Cornelia Dannecker,<br />

Wolfgang Lorenz, Dieter Müller<br />

Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld, Harald Barth<br />

Titelbild: Bernhard Weichel


Pfarrer Jochen Hägele<br />

Mit einem herzlichen „Gott<br />

befohlen“ grüße ich Sie<br />

als neuer Geist licher Vor -<br />

steher der Brüder gemeinde.<br />

Nun ist die neue Pfarrfamilie<br />

da – und wir sind über die<br />

Maßen freundlich und fürsor -<br />

gend empfangen und aufge -<br />

nommen worden. Ganz herzli -<br />

chen Dank für alle Worte und<br />

Zeichen der Ermutigung und<br />

Stärkung. Da war der eindrückliche<br />

Empfang am Einzugstag<br />

mit einem langen Band mit aufgereihten<br />

Segenswünschen,<br />

das nun <strong>unser</strong> Treppenhaus<br />

ziert. Dann der festliche und<br />

bewegende Gottesdienst zur<br />

Einführung. Wir wohnen in<br />

einem Haus, das man unein -<br />

geschränkt als Schmuckstück<br />

bezeichnen kann. Und wir be -<br />

geg nen immer wieder erwartungsfrohen<br />

Gemeindegliedern<br />

und Mitarbeitern. Dass wir bei<br />

solch einer bewegten Gemeinde<br />

natürlich auch noch Zeit und<br />

Kraft brauchen, innerlich ganz<br />

anzukommen und hineinzu-<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

Liebe<br />

Gemeindeglieder,<br />

finden, versteht sich. Aber Sie helfen bestens mit, denn<br />

Sie machen uns den Anfang leicht.<br />

An das Wort Jesu, das mit besonderem Gewicht über dem<br />

Jahr 2010 steht, möchte ich Sie an dieser Stelle erinnern.<br />

Jesus sagt: „Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und<br />

glaubt an mich!“ (Joh 14,1).<br />

Es ist wohl ein Stück weit das Los der Jahreslosung, dass<br />

sie übers Jahr von vielen anderen Bibelworten, die uns<br />

begeg nen und begleiten, in den Hintergrund gedrängt wird.<br />

Und doch soll das Bibelwort für 2010 ein hervor gehobe nes<br />

Güte siegel tragen und es besitzt eine besondere Gültig -<br />

keits dauer von 365 Tagen. Darum möchte ich Sie in der<br />

Mitte des Jahres an diesen besonderen Gruß <strong>unser</strong>es<br />

himmlischen Herrn erinnern.<br />

Jesus bereitet seine Jünger auf den Abschied vor. Bald<br />

wird er vor ihren weinenden Augen am Kreuz erhöht und<br />

ihren verzweifelten Herzen entrissen sein. Nicht lange,<br />

dann werden sie bis ins Mark hinein erschüttert und von<br />

einer hereinbrechenden Flut der Angst und Verzweiflung<br />

mitgerissen werden (in diesem Sinne lässt sich das<br />

„Erschrecken“ auch übertragen).<br />

Was greift, wenn alles schwindet? Wonach greifen wir,<br />

wenn die Angst und die Sorge uns wie ein Sog mitreißt?<br />

Jesus verspricht seinen Leuten nicht den sturmfreien Raum,<br />

nicht den Winkel des Wohlbehaltenseins. Aber er verheißt<br />

und verweist <strong>unser</strong>e verzagten Herzen an einen starken Haltepunkt.<br />

Die Welt und die Zeit will uns mitreißen, aber <strong>unser</strong><br />

Herr und Heiland hält uns bei sich! Und das gleich doppelt –<br />

der Vater und der Sohn in kraftvoller göttlicher Einigkeit.<br />

3<br />


▲<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

Unser Herz mag verzagen, aber am Herz<br />

des Vaters und seines für uns gekommenen<br />

geliebten Sohnes sind wir geborgen für Zeit<br />

und Ewigkeit. Er verbindet <strong>unser</strong>e aufgewühlten<br />

Herzen mit dem göttlichen Doppelpaket<br />

von Vertrauen und Fürsorge. Ja, der<br />

himmlische Arzt macht uns mitten in den<br />

Erschütterungen ruhig und heil. Wenn das<br />

kein Grund zur Freude und zum Lob ist –<br />

für jeden neuen Tag in diesem Jahr 2010!<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

4<br />

Der Refrain eines neueren Liedes ist mir<br />

schon in manchen Lagen zur Ermutigung<br />

geworden. Und er ist mir eine treffende<br />

Antwort auf den starken Zuspruch Jesu:<br />

Unsere Konfirmanden und Täuflinge<br />

Taufe und Konfirmation am 20. und 21. März<br />

Ihre Konfirmation feierten am 21. März<br />

unter dem Thema: „Voll krass – voll wert!“<br />

(nach dem Gleichnis von der wertvollen<br />

Perle in Matthäus 13,45–46):<br />

Bianca Bremser, Christopher Canty,<br />

Shannon Hieber, Lena Hilligardt, Daniel<br />

Kaiser, Diana Roskowetz, Rebekka Schiller,<br />

Timon Stork, Debora Traub.<br />

„Du bist ein starker Turm, du bist das Auge<br />

im Sturm, du sprichst zum aufgewühlten<br />

Meer meiner Seele in mir, Herr: Friede mit<br />

dir, Friede mit dir.“<br />

(Martin Pepper, aus Feiert Jesus II)<br />

Getauft wurden am 20. März:<br />

Joana Falk, Joscha Heitz, Malte Höner, Aaron<br />

Müller, Katharina Schühle, Rebecca Voß,<br />

Elisabeth Weidle.<br />

Wir wünschen den Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden sowie den Getauften „Hingabe<br />

ohne Berechnung“, denn „Gott bei sich<br />

haben, ist alles wert“.


Jochen Hägele: „Jetzt kann’s losgehen!“<br />

Jochen Hägele (45) ist nun auch offiziell<br />

Pfarrer und Geistlicher Vorsteher der<br />

Ev. Brüdergemeinde, nachdem ihn die<br />

Mitglieder bereits im November vergangenen<br />

Jahres mit großer Mehrheit gewählt<br />

hatten. In einem festlichen Gottesdienst<br />

mit rund 800 Teilnehmern im Großen Saal<br />

wurde er vom Stuttgarter Prälaten Ulrich<br />

Mack in sein neues Amt eingeführt. Jochen<br />

Hägele ist der 19. Geistliche Vorsteher in<br />

der 190-jährigen Geschichte der Brüdergemeinde.<br />

Viele Glück- und Segenswünsche,<br />

sowohl aus der Gemeinde als auch von<br />

vielen Gästen aus Kirche, Diakonie und<br />

Politik, begleiteten Familie Hägele am Tag<br />

der Investitur. „Ich habe großen Respekt<br />

vor der Aufgabe, aber auch eine große<br />

Vorfreude. Jetzt kann’s losgehen!“ sagte<br />

der neue Pfarrer. Zuletzt war Jochen Hägele<br />

zehn Jahre lang Pfarrer der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Unterriexingen.<br />

Vor rund 300 Gästen beim Empfang für den<br />

neuen Geistlichen Vorsteher sprach der<br />

Technische Beigeordnete der Stadt Korntal-<br />

Münchingen, Ralf-Uwe Johann, von einer<br />

„guten Wahl“, die die Brüdergemeinde mit<br />

Pfarrer Jochen Hägele getroffen habe. Die<br />

Stadt freue sich, einen wichtigen Ansprechpartner<br />

auf Seiten der Brüdergemeinde in<br />

den vielfältigen Projekten, die man zusam -<br />

men bewege, hinzugewonnen zu haben. Der<br />

Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Korntal, Dr. Andreas Löw, zeigte sich in sei -<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Großer Bahnhof für den neuen Geistlichen Vorsteher der Ev. Brüdergemeinde Korntal<br />

nem Grußwort davon überzeugt, dass die<br />

guten Beziehungen beider evangelischer<br />

Gemeinden in Zukunft noch vertieft werden<br />

könnten. Er wünsche sich ein offenes und<br />

ein – in aller Unterschiedlichkeit der theologischen<br />

Prägungen – kritisches Miteinander.<br />

Wenn die Christen der Stadt zusammenstün -<br />

den, sei dies ein wirkungsvolles Zeugnis für<br />

den gemeinsamen Glauben, so Löw.<br />

Weitere Redner waren der Pfarrer der Ev. Brüdergemeinde<br />

Wilhelmsdorf, Dr. Karl Knauss,<br />

der Vorsitzende des Kirchengemeinderats der<br />

katholischen Kirchengemeinde Korntal, Peter<br />

Rogale, sowie der Rektor der Akademie für<br />

Weltmission, Traugott Hopp. Dieser wünsch -<br />

te Pfarrer Jochen Hägele, dass er acht sam<br />

mit sich selbst und mit seinen Mitarbeitern<br />

umgehe, damit er in seinem neuen Amt nicht<br />

ausbrenne. Außerdem möge er die Ge mein -<br />

Gratulanten bei der Investitur:<br />

Pfarrer Dr. Andreas Löw und Prälat Ulrich Mack nebst Gattin<br />

5<br />


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

de mit Weitblick leiten und das Ziel bei aller<br />

Programmatik nicht aus den Augen verlieren.<br />

„Die Sicht muss klar bleiben“, so Traugott<br />

Hopp. Der neue Geistliche Vorsteher sollte<br />

sich diese Perspektive nicht durch die Vielzahl<br />

unterschiedlicher Erwartungshaltungen<br />

an seine Person vernebeln lassen. Schließlich<br />

wünschte er ihm: „Munterblei ben!“ Von<br />

den hohen Anforderungen an den Pfarrer der<br />

Brüdergemeinde solle er sich nicht in Hektik<br />

bringen lassen, damit er nicht irgendwann<br />

seine ehrliche Freundlichkeit zu den Menschen<br />

durch eine „Fassadenfreundlichkeit“<br />

eintausche.<br />

Der Weltliche Vorsteher der Brüdergemeinde,<br />

Dieter Messner, überreichte seinem neuen<br />

Kollegen im Vorsteheramt symbolisch einen<br />

überdimensionalen goldenen Schlüssel.<br />

Jochen Hägele möge als Pfarrer einen guten<br />

Zugang zum Wort Gottes in seinen Predigten,<br />

zur Gemein de und ihren Menschen sowie zu<br />

den diakonischen Einrichtungen der Brüdergemeinde<br />

finden.<br />

Jochen Hägele bedankte sich im Anschluss<br />

an den Empfang für die guten Wünsche.<br />

pixelio.de · Paul-Georg-Meister<br />

6<br />

„Sie meinen es gut mit uns“, sagte er im<br />

Hinblick auf den herzlichen Empfang seiner<br />

Familie in Korntal. Noch einmal hob er die<br />

Zeit der Entscheidungsfindung hervor. Der<br />

Brüdergemeinderat, der ihn in Person von<br />

Dieter Messner angefragt hatte, ob er sich<br />

das Amt des Geistlichen Vorstehers vorstellen<br />

könne, sei ihm stets behutsam und<br />

im offenen Dialog begegnet. Die mit überwältigender<br />

Mehrheit erfolgte Bestätigung<br />

seiner Berufung zum Vorsteher durch die<br />

Mitglieder der Brüder gemeinde bedeute<br />

eine große Ermutigung für ihn.<br />

Gesucht: Redakteure für das Türmle<br />

Wir suchen Redakteurinnen und Redakteure, die mit uns, dem bestehenden<br />

Redaktionsteam, <strong>unser</strong>en Gemeindebrief weiterentwickeln.<br />

Wenn Sie Lust haben, frische, aktuelle und kurzweilige Nachrichten<br />

und Berichte aus dem Gemeindeleben der Brüdergemeinde für<br />

„<strong>unser</strong> <strong>türmle</strong>“ zu verfassen, freuen wir uns<br />

auf Ihre Rückmeldung: Manuel Liesenfeld,<br />

E-Mail: mliesenfeld@diakonie-bgk.de<br />

oder Telefon: 0711/83 987721


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

„Dankbarer Rückblick – erwartungsfroher Ausblick“<br />

So erlebten wir die „pfarrerlose“ Zeit<br />

Uns war schon etwas bange! Wie kann<br />

die „pfarrerlose“ Zeit bewältigt werden?<br />

So haben sich viele in der Gemeinde<br />

im Sommer des vergangenen Jahres gefragt.<br />

Damals war ja ein Nachfolger für das Amt<br />

des Pfarrers und Geistlichen Vorstehers noch<br />

nicht in Sicht. Und nun waren es Viele, die<br />

sich zur Verfügung gestellt, Dienste über -<br />

nommen und mitge arbeitet haben, so dass<br />

wir diese Zeit gut bewältigen konnten.<br />

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückschauen,<br />

sind wir Gott sehr dankbar für alles<br />

Gelingen. Beinahe geht es uns so wie Josua,<br />

der im Rückblick auf die Bewältigung seiner<br />

Aufgaben in Kapitel 21, Vers 45 feststellt:<br />

„Und es fehlte nichts an allem Guten, das<br />

der Herr dem Hause Israel verheißen hatte.<br />

Es kam alles.“ Die drei letzten Worte müssen<br />

wir natürlich ergänzen: „Es kam beinahe<br />

alles.“ Wir sahen natürlich Lücken und vor<br />

allem das Fehlen der geistlichen Leitung in<br />

der Gemeinde und darüber hinaus. Jetzt ist<br />

diese Lücke geschlossen!<br />

Ich möchte an dieser Stelle all denen danken,<br />

die sich eingebracht haben, von den Predigtdiensten<br />

über die Kasualvertretung bis zu<br />

den Besuchen und den vielen Aufgaben des<br />

Das Büro des Pfarrers unter einer dicken Staubschicht.<br />

Pfarrers und Geistlichen Vorstehers. Ganz<br />

besonders danke ich der Mannschaft im Pfarr -<br />

büro und dort besonders Margret Wennagel,<br />

aber auch Dietrich Schuldt, der die Leitung<br />

des Gemeinderats in den vergangenen<br />

Monaten übernommen hat.<br />

Wir haben einige von ihnen gefragt, wie sie<br />

die „pfarrerlose“ Zeit erlebt haben. Lesen<br />

Sie ihre Berichte.<br />

Pfarrer Jochen Hägele und uns allen gilt der<br />

Vers: „Nun aufwärts froh den Blick gewandt<br />

und vorwärts fest den Schritt! Wir geh’n an<br />

unsres Meisters Hand, und <strong>unser</strong> Herr geht<br />

mit.“ (Ev. Gesangbuch 394,1).<br />

Dieter Messner, Vorsteher<br />

„Man spürte, dass einer fehlt …“<br />

Für mich kam in den vergangenen neun<br />

Monaten vor allem der Konfirmandenunterricht<br />

hinzu, in dessen Gestaltung ich zuvor<br />

nur sehr sporadisch eingebunden war.<br />

Zusammen mit Maria Rebel stellten wir uns<br />

den Herausforderungen der für uns doch<br />

recht unbekannten Materie, deren zeitlichen<br />

Aufwand wir teilweise unterschätzt hatten.<br />

Auch was die Abläufe von Konfirmation und<br />

Taufe, bei denen uns Traugott Hopp zum<br />

Glück unterstützte, anbelangt, betraten wir<br />

Neuland. Im Rückblick können wir aber<br />

sagen, dass wir wertvolle, gute Erfahrungen<br />

machten und dass es uns auch viel Freude<br />

bereitet hat. Jetzt freuen wir uns darauf, mit<br />

Pfarrer Hägele zusammen den neuen Konfi-<br />

Jahrgang im Unterricht begleiten zu dürfen.<br />

Ansonsten spürte man im Team der Hauptamtlichen<br />

wie auch in der Gemeinde, dass<br />

einer fehlt, der die große Gemeinde mit<br />

ihren vielen Bereichen zusammenhält und<br />

auch im Gottesdienst eine gute Mischung für<br />

Jung und Alt „reinbringt“.<br />

Jan-Micha Andersen, Jugendreferent<br />

7<br />


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Gemeinsam gemeistert<br />

Die zurückliegende Vakanzzeit in der Brüdergemeinde<br />

war aus meiner Sicht eine recht<br />

spannende Zeit. So manches musste von<br />

vielen Köpfen überlegt und von vielen Schultern<br />

getragen werden.<br />

Besonders zu vermerken ist hier der Koordinierungskreis<br />

unter der Leitung von Vorste -<br />

her Dieter Messner, in dem Monat für Monat<br />

Termine und vor allem auch Gottesdienstabläufe<br />

besprochen wurden.<br />

Als weiteren Punkt möchte ich an dieser<br />

Stelle die vielen Pfarrer im Ruhestand er wähnen,<br />

die in der Vakanzzeit Vertretun gen übernommen<br />

haben. Dass das so möglich war,<br />

ist nicht selbstverständlich und sollte uns<br />

sehr, sehr dankbar machen.<br />

Jetzt aber freue ich mich sehr, dass wir wieder<br />

einen Pfarrer und Geistlichen Vorsteher haben.<br />

Ich wünsche uns eine gute Zusammenarbeit<br />

und grüße die Pfarrfamilie mit dem Predigtthema<br />

vom 9. Mai 2010: „An Gottes Segen<br />

ist alles gelegen.“<br />

Dieter Bossert, Mesner<br />

„Ich freue mich sehr auf die<br />

Zusammenarbeit …“<br />

Durch den überaus starken Einsatz <strong>unser</strong>er<br />

Pfarrer im Ruhestand kam es kaum zu zusätzlichen<br />

Aufgaben für mich als Hauptamtlichem<br />

der Gemeinde während der Vakanzzeit.<br />

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>unser</strong>em neuen Pfarrer Jochen Hägele<br />

und wünsche ihm zunächst eine gute Übersicht<br />

über <strong>unser</strong>e vielfältige Gemeinde."<br />

Dirk Dühring, Leiter des Orientierungsjahrs<br />

Dankbar im Rückblick und mit Freude<br />

nach vorne<br />

In den letzten Monaten habe ich mich immer<br />

wieder darüber gefreut, wie gut die Abläufe<br />

8<br />

in der Gemeinde während der Vakanzzeit<br />

organisiert waren und wie reibungslos ganz<br />

Vieles weitergelaufen ist (z.B. das Gottesdienstleben,<br />

die Arbeit im Gemeinderat oder<br />

die Planungen für das neue Gemeindezentrum<br />

und für das Eröffnungsjahr). Dies haben<br />

wir neben <strong>unser</strong>em Herrn u.a. auch einem<br />

starken ehrenamtlichen Engagement etlicher<br />

Gemeindeglieder zu verdanken. An dieser<br />

Stelle auch von mir ein herzliches Dankeschön<br />

dafür!<br />

In der Kinderarbeit gab es manche neuen Aufgaben<br />

für mich wie Schulgottesdienste und<br />

die Mitarbeit bei Kindergartenfesten. Dienste,<br />

die mit viel Freude und neuen Kon tak ten zu<br />

Eltern und Kindern verbunden waren und von<br />

mir als Bereicherung für meine Arbeit erlebt<br />

wurden.<br />

Während ich einerseits dankbar auf viele<br />

gute Erfahrungen in der Vakanzzeit zurückschaue,<br />

freue ich mich nun auf die Zusam -<br />

men arbeit mit <strong>unser</strong>em neuen Geistlichen<br />

Vorsteher.<br />

Katharina Finke, Kinderreferentin<br />

„Das Pfarrbüro war leer!“<br />

Wenn man in den letzten Wochen und Tagen<br />

mit den Schwestern und Brüdern <strong>unser</strong>er<br />

Gemeinde gesprochen hat, kam unweigerlich<br />

das Gespräch auf die Ankunft <strong>unser</strong>er Pfarrfamilie<br />

und auf das Ende der Vakanzzeit.<br />

Ich bringe mich mit meinen Gaben im Pfarr -<br />

amt durch Mithilfe bei Aktionen, in der<br />

Unterstützung und Vertretung der Pfarrsekretärin<br />

sowie in der Mediothek ein. Ich bin also<br />

bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit räumlich<br />

und persönlich eng mit dem Pfarrer verbunden.<br />

Wie ich die Vakanzzeit empfand? Nach dem<br />

Weggang von Pfarrer Wanner, den ich auch<br />

als Vorgesetzten sehr schätzte, verspürte ich


Neues Team: Die Hauptamtlichen im Pfarramt<br />

besonders bei Vertretungen eine Leere: Das<br />

Haus war leer! Das Pfarrbüro war leer! Manche<br />

Entscheidungen mussten von außen eingeholt<br />

werden. Das ist natürlich aufwändiger, als<br />

die paar Schritte ins Nachbarbüro zu gehen<br />

und dort einen verständnisvollen Menschen<br />

anzutreffen. Deshalb freue ich mich auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit Pfarrer Hägele.<br />

Manfred Raith,<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter im Pfarramt<br />

Zwei Seiten einer Münze<br />

Mich erinnert diese Zeit an eine Münze mit<br />

ihren zwei Seiten. Einerseits war es schön zu<br />

sehen, wie reich <strong>unser</strong>e Gemeinde mit Predi -<br />

gern gesegnet ist. Andererseits halte ich es<br />

für das Wachstum einer Gemeinde für ganz<br />

entscheidend, dass eine stetige Anleitung<br />

und Motivation im Glauben erfolgt. Dies gilt<br />

insbesondere für <strong>unser</strong>e jüngeren Generati o -<br />

nen, die gerade im Hauptgottesdienst wie der -<br />

kehrende und packende Impul se brau chen,<br />

wie Jesus in ihrem persö nli chen Leben wirken<br />

möchte. Insoweit wünsche ich <strong>unser</strong>em neuen<br />

Hirten, dass er mutig agiert, generationen -<br />

verbindend wirkt und sich stets nur auf das<br />

eine – Gottes Wort und Führung – stützt.<br />

Dr. Sven Schieszl, Gemeindeglied<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Pfarrer kann in Urlaub fahren<br />

„Vakanzvertretung hat …“, so stand es neun<br />

Monate lang auf dem Gottesdienst faltblatt.<br />

Damit war die Frage geklärt, wer in<br />

der pfarrerlosen Zeit jeweils die Vertretung<br />

übernehmen würde. Das war auch die Frage,<br />

die ich einmal im Altenzentrum hörte: „Wer<br />

kommt denn heute, um die Bibelstunde zu<br />

halten?“ Es war eine spannende Vielfalt der<br />

Dienenden.<br />

Als einer, der auch einige Aufgaben während<br />

der „Vakanzzeit“ übernommen hat, bin ich<br />

dankbar, dass wir ein großes, kompetentes<br />

Team waren und die Gottesdienste, Taufen,<br />

Segnungen, Beerdigungen, Besuche, Gesprä -<br />

che und die Dienste in den diakonischen Einrichtungen<br />

untereinander aufteilen konnten.<br />

Jeder hat gerne Aufgaben übernommen. Wir<br />

alle waren gefordert, aber nicht überfordert.<br />

Für mich ergaben sich neue Kontakte, gute<br />

Gespräche, ein erweiterter Einblick in <strong>unser</strong>e<br />

Gemeindearbeit – ein „sich Freuen mit den<br />

Fröhlichen“ bei Hochzeiten und ein „Weinen<br />

mit den Weinenden“ beim Abschiednehmen<br />

von einem lieben Menschen.<br />

Auf jeden Fall kann <strong>unser</strong> Pfarrer Jochen<br />

Hägele auch mal in Urlaub fahren, die<br />

Gemein de wird nicht unversorgt bleiben.<br />

Pfarrer Wolfgang Schumann, einer der<br />

„Ruhestands-Pfarrer“ in Vakanzvertretung<br />

Planung ohne Pfarrer<br />

Noch vor seinem Weggang gab Pfarrer Michael<br />

Wanner der Vakanzzeit eine feste Struktur.<br />

Er versuchte, in den Hauptlinien festzulegen,<br />

wer für was zuständig ist. Des Weiteren wurde<br />

eine sehr langfristige Planung gemacht, wer<br />

an den Sonntagen Predigtdienste und wer<br />

die Kasualvertretungen übernimmt. Somit<br />

stand das äußere Gerüst.<br />

Für mich bedeutete die Vakanzzeit, bei der<br />

9<br />


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Fülle der Termine in <strong>unser</strong>er Gemeinde, den<br />

Überblick zu behalten und schnell zu reagieren,<br />

wenn sich gelegentlich Änderungen<br />

ergaben. Für manche Aufgaben, die bisher<br />

Pfarrer Wanner übernommen hatte (z. B.<br />

Geburtstagsbesuche), galt es Vertretungen<br />

zu finden. Eine besondere Herausforderung<br />

war die neue Jahresplanung. Planen ohne<br />

den neuen Pfarrer?<br />

Bei Unterschriften waren längere Wege nötig –<br />

mein Weg führte mich oft ins Notariat zu Vorsteher<br />

Dieter Messner.<br />

Was mich mindestens ebenso betraf wie die<br />

Das Gemeindeleben 2009 in Euro und Cent<br />

Der Verwaltungsbericht von Geschäftsführer Lorenz<br />

Erfreuliches hatte Geschäftsführer<br />

Wolfgang Lorenz der Brüdergemeindeversammlung<br />

am 14. März in seinem<br />

Verwaltungsbericht zu vermelden, denn die<br />

Gemeindearbeit hat sich im Jahr 2009 in<br />

Ausgaben und Einnahmen komplett finanziert<br />

und sogar einen kleinen „Überschuss“<br />

von 9.700 € erreicht, was allerdings auch<br />

daran lag, dass vor allem im 4. Quartal Personalkosten<br />

für die seit September 2009<br />

vakanten Stellen des Gemeindereferenten<br />

und des Pfarrers weggefal len sind. „Im Blick<br />

auf die Neubesetzung dieser Stellen und<br />

auf <strong>unser</strong> neues Gemeindezentrum bleibt<br />

es eine ‚Dauer-Herausforderung‘ für uns<br />

alle, dafür einzustehen (im Gebet, in der<br />

ehrenamtlichen Mitarbeit, in der finanziellen<br />

Unterstützung usw.), dass wir <strong>unser</strong><br />

reiches, lebendiges, evangelistisches<br />

Gemeindeleben auch auf einer stabilen<br />

10<br />

pfarrerlose Zeit, war die Renovierung des<br />

Pfarrhauses. Seit Anfang des Jahres wurde<br />

hier fleißig gearbeitet, gebohrt und gehämmert;<br />

und bereits nach kurzer Zeit legte sich<br />

die erste Staubschicht auf die Büromöbel<br />

und auf die Akten. Bemerkenswert war auch<br />

die Anteilnahme der Gemeindeglieder, die<br />

beim Pfarramt vorbei schauten. „Wird das<br />

Pfarrhaus auch rechtzeitig fertig sein?“<br />

fragten viele. Und wie wir heute sehen, ist<br />

zumindest der Innenbereich rechtzeitig fertig<br />

geworden.<br />

Ingrid Strecker, Pfarramtssekretärin<br />

finanziellen Grundlage umsetzen und leben<br />

dürfen“, so Geschäftsführer Lorenz.<br />

Die Gesamtausgaben für die Gemeindearbeit<br />

beliefen sich auf rund 893.000 € die Gesamteinnahmen<br />

betrugen rund 902.700 €.<br />

Das Gottesdienstopfer stieg auf erfreuliche<br />

43.400 € (siehe Grafik). Der Brüdergemeindebeitrag<br />

lag bei knapp 380.000 €.<br />

Als Fazit resümierte Geschäftsführer Lorenz:<br />

„Wenn wir uns noch einmal das Jahreslos<br />

2009 <strong>unser</strong>er Brüdergemeinde vergegenwärtigen:<br />

‚Lass deine Augen offen stehen über<br />

diesem Hause Nacht und Tag‘ (1. Könige<br />

8,29), dann wird auch aus dem Blickwinkel<br />

der finanziellen Betrachtung <strong>unser</strong>es Ge mein -<br />

delebens und <strong>unser</strong>er Gemeindearbeit im<br />

Jahr 2009 deutlich, dass Gott seine Augen<br />

über der Gemeindearbeit, die 2009 getan


fotolia.de · vanillia<br />

werden konnte, offen stehen ließ und ge -<br />

schenkt hat, dass diese Gemeindearbeit, die<br />

zur Ehre Gottes geschehen soll, im Jahr 2009<br />

finanziert werden konnte.“<br />

Er schloss mit dem „Dank an <strong>unser</strong>en treuen<br />

Gott, der Tag und Nacht mit offenen Augen<br />

über <strong>unser</strong>er Gemeinde wacht, <strong>unser</strong>e Ge -<br />

mein dearbeit lenkt und Gelingen schenkt“,<br />

dankte aber auch all denen, „die als hauptoder<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter <strong>unser</strong> Gemeindeleben<br />

in der Brüdergemeinde und im<br />

Brüdergemeindegesamtwerk mitgestalten,<br />

mitverantworten und mitfinanzieren“.<br />

Neues aus Gemeindearbeit und Diakonie …<br />

Für das Gemeindezentrum ist eine „offene<br />

Gemeindecafé-Arbeit“ geplant, deren Konzept,<br />

Menschen missionarisch zu erreichen,<br />

Barbara Engelberth der Gemeinde vorstellte.<br />

Ebenso im Aufbau ist die „Helpline“ für<br />

Menschen in Not und Krisen, die diese und<br />

die ehrenamtlichen „Helpliner“ mit ihren<br />

viel fältigen Gaben zusammen bringt. Schwester<br />

Anne Messner ist dabei, diese, auch von<br />

der Stadt sehr begrüßte Initiative, „auf einen<br />

guten Weg zu bringen“.<br />

Fast fertig gestellt ist der Schulbauernhof<br />

Zukunftsfelder, der unter dem Dach der<br />

Entwicklung Gottesdienstopfer 2005–2009<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Diakonie mit den Ehepaaren Rittberger und<br />

Abrell als Projekt-, pädagogischen und landwirtschaftlichen<br />

Leitern im September dieses<br />

Jahres in Betrieb genommen werden soll.<br />

Auch der neu gegründete Förderverein des<br />

Altenzentrums wurde der Gemeinde von<br />

seinem Vorsitzenden Stefan Danner ans<br />

Herz gelegt.<br />

Für alle drei Initiativen werden noch ehrenamtliche<br />

Helfer und Mitstreiter gesucht.<br />

… und Bewährtes<br />

Erfreuliche Einblicke erhielt die Gemeinde in<br />

die Kinderarbeit, geleitet von Kinderreferen -<br />

tin Katharina Finke, die den Kindern und<br />

ihren Eltern zahlreiche Möglichkeiten bietet,<br />

mit dem Evangelium in Berührung zu kommen<br />

und Kontakte zu knüpfen.<br />

In der Jugendarbeit der Brüdergemeinde,<br />

die von Jugendreferent Jan-Micha Andersen<br />

verantwortet wird, finden junge Gemeindeglieder<br />

vom Konfirmandenunterricht bis zum<br />

Junge Erwachsenen Hauskreis, über offene<br />

Angebote wie Jugendgottesdienste oder das<br />

1-€-Essen, eine geistliche Heimat.<br />

Dirk Dühring, Leiter des Orientierungsjahrs<br />

vermittelt mit seinem Team Jugendlichen aus<br />

dem In- und Ausland, vor allem auch Missionarskindern,<br />

biblische Werte, berufliche<br />

Orientierung, Selbstsicherheit und Selbstständigkeit.<br />

Erfreulich ist, dass bisher fast<br />

alle „Absolventen“ des Orientierungsjahrs<br />

jeweils einen Ausbildungs- oder Studienplatz<br />

gefunden haben.<br />

Dass Kommunikation und Öffentlichkeit in<br />

der heutigen Zeit ein unverzichtbares „Werkzeug“<br />

darstellt, um den Auftrag und die<br />

missionarischen bzw. diakonischen Anliegen<br />

<strong>unser</strong>er Brüdergemeinde und ihrer Diakonie<br />

zu vermitteln, stellte Manuel Liesenfeld,<br />

Leiter Kommunikation, dar.<br />

11


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Wir sind die Neuen im Pfarrhaus in der Saalstraße.<br />

Und damit Sie uns ein wenig näher<br />

kennenlernen, hier fünf mal drei Streiflichter:<br />

Jochen – der Älteste:<br />

Pfarrer aus Berufung und aus Leidenschaft<br />

Taucht im Schwimmbecken ein, auf dem<br />

Fahrrad auf und am Klavier ab<br />

Hat immer wieder spontane Ideen<br />

Gudrun – die Zielstrebigste:<br />

Ist Managerin eines dynamischen Familienunternehmens<br />

War in Korntal vor dreißig Jahren auf der<br />

Schule – hat also fast ein Heimspiel<br />

Träumt von und arbeitet an einem bunten<br />

Pfarrhausgarten<br />

Dorothea Riegger (40)<br />

Ich wünsche der neuen<br />

Pfarrfamilie alles erdenklich<br />

Gute, dass sie sich bald<br />

wohlfühlen in Korntal und<br />

besonders, dass sie auch<br />

richtig gute Freunde finden,<br />

zu denen sie jederzeit kommen, sich austauschen<br />

und Vertrauen haben können.<br />

12<br />

115 Jahre Hägeles – das sind wir<br />

Die Neuen im Pfarrhaus stellen sich vor<br />

Unsere Wünsche an die neue Pfarrfamilie<br />

Daniel – der Gelassenste (16):<br />

Ein absoluter Bücherverschlinger<br />

Wird in wenigen Wochen der längste in der<br />

Familie sein<br />

Hört und macht Musik in (fast) allen Variationen<br />

Simon – der Dynamischste (14):<br />

Ist am Schlagzeug und auf dem Fußballplatz<br />

zuhause<br />

Hat gerne Freunde um sich<br />

Hat ein besonderes Auge für das Schöne<br />

und Geschmackvolle<br />

Micha, der Lustigste (5):<br />

Mit ihm gibt’s immer was zu lachen<br />

Fiebert der ersten Klasse entgegen<br />

Hat am ersten Tag gleich zwei gute Freunde<br />

gefunden<br />

Wir sagen herzlichen Dank für die vielen<br />

liebevollen und ermutigenden Anfangsbegegnungen<br />

und freuen uns auf gemeinsame<br />

und gesegnete Wege in <strong>unser</strong>er Gemeinde.<br />

Herzlich grüßen Ihre Hägeles<br />

Bärbel Steeb (49)<br />

Da wir auch erst vor fast fünf<br />

Jahren nach Korntal gezogen<br />

sind, wünsche ich ihnen,<br />

dass sie sich schnell wohlfühlen<br />

und bald genießen<br />

lernen, dass hier alles sehr<br />

gut zu erreichen ist. Ich wünsche ihnen viele<br />

nette Kontakte als Familie und dass sich<br />

auch die Kinder wirklich gut einleben.


Michael Mayer (35)<br />

Ich wünsche Pfarrer Hägele<br />

als Allererstes Gelassenheit<br />

und Geduld. Der Rest ergibt<br />

sich daraus.<br />

Alicia Brinkmann (18)<br />

Teilnehmerin des<br />

Orientierungsjahrs<br />

Ich wünsche den Kindern,<br />

dass sie sich gut einleben.<br />

Es ist kompliziert, wenn man<br />

wieder von Neuem anfangen<br />

muss. Dem Pfarrer wünsche ich, dass er die<br />

Anforderungen gut erfüllen kann, die die<br />

Brüdergemeinde an ihn stellt und dass Gott<br />

ihn hier segnet. Im Bezug aufs O’Jahr wünsche<br />

ich mir, dass er es unterstützt.<br />

Theodor Boeddinghaus (78)<br />

Der Pfarrfamilie wünsche<br />

ich Gottes Segen. Der Pfarrfrau<br />

wünsche ich viel Kraft,<br />

denn sie ist ja nicht nur<br />

Pfarrfrau, sondern auch<br />

Mutter und Hausfrau und<br />

hat eine gewaltige Wohnfläche zu bearbeiten<br />

und zu pflegen. Und der Herr Pfarrer<br />

möge das nötige Geld haben, die Gasrechnungen<br />

zu bezahlen. Ich werde bald 80<br />

Jahre alt und freue mich, hier in Korntal<br />

wohnen zu können, und wünsche dem<br />

Pfarrer Hägele mit seiner Familie, dass sie<br />

hier heimisch werden und sich auch nach<br />

Jahren noch freuen können, dass sie hier<br />

gelandet sind. Als Senior wünsche ich mir,<br />

dass Pfarrer Hägele sich gerade auch den<br />

Senioren nähert. Ein Herz für Senioren ist<br />

wichtig!<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Markus Hilligardt (40)<br />

Ich wünsche der Pfarrfamilie<br />

Gottes Segen, dass sie sich<br />

schnell und gut einlebt,<br />

dass die Jungs gute Freunde<br />

finden und sich hier bald<br />

wohlfühlen. Als Posaunist<br />

bzw. „Kirchenmusiker“ wäre es mir ein Anlie -<br />

gen, dass wir nach wie vor an der Begleitung<br />

der Gottesdienste beteiligt werden.<br />

Antje Geißner (33)<br />

Dass sie nicht von den<br />

ganzen Pfarrersaufgaben<br />

erschlagen werden,<br />

sondern auch mal ein bisschen<br />

Zeit finden, am Sonntagnachmittag<br />

auf der<br />

Terrasse zu sitzen, sich Freunde einzuladen,<br />

neue Freunde zu finden und dass sie sich<br />

als Familie gut einleben.<br />

Peter Gregorius (52)<br />

Als Nachbar wünsche ich der<br />

Pfarrfamilie, dass sie hier<br />

sehr gut ankommt und viel<br />

Geduld bei den Bauarbeiten<br />

hat – die ich selbst lange<br />

ertragen musste. Mit dem<br />

Gerüst ist es innen zwar dunkel, aber danach<br />

wird es sehr schön werden. Ich wünsche mir,<br />

dass der Pfarrer den „Ton der Gemeinde“<br />

trifft.<br />

Bernhard Weichel (57)<br />

Ich wünsche Pfarrer Hägele,<br />

dass er immer im „rechten<br />

Licht“ steht und die<br />

Gemeinde ins rechte Licht<br />

Gottes setzt – das darf ich als<br />

Fotograf doch sagen, oder?<br />

13


UNSER NEUES GEMEINDEZENTRUM<br />

14<br />

Ein Edelflohmarkt …<br />

… rund um das neue Gemeindezentrum<br />

Am 24. und<br />

25. Juli 2010,<br />

dem Einwei -<br />

hungs wochen -<br />

ende <strong>unser</strong>es<br />

Gemeindezentrums,<br />

findet der<br />

Flohmarkt (voraussichtlich<br />

im Foyer des neuen Gemeinde -<br />

zen trums) statt.<br />

Es sind schon erfreulich viele tolle Sachen<br />

angeliefert worden. Von Ihnen noch nicht?<br />

Rufen Sie einfach Katharina Finke oder<br />

Dieter Müller an und fragen Sie, wann und<br />

wo Sie Ihre Gegenstände abliefern können<br />

oder ob wir sie abholen sollen. Oder sagen<br />

Sie uns, ob und welche Sachen Sie direkt am<br />

24.07. anliefern wollen.<br />

Das Eröffnungsjahr des Gemeindezentrums:<br />

„Reingeschaut und miterlebt!“<br />

Musik, Theater, Ausstellung und Winterspielplatz: Für jeden ist was dabei!<br />

Bald ist es soweit: Das neue Gemeindezentrum<br />

wird in Betrieb genommen. Von<br />

Juli 2010 bis Juli 2011 finden in regel -<br />

mäßigen Abständen unterschiedliche Veranstaltungen<br />

statt. Geplant sind neben dem<br />

eigentlichen Einweihungswochenende vom<br />

23. bis 25. Juli u.a. eine „TimC-Lounge“ mit<br />

Live-Musik, ein Konzert mit Daniel Kallauch<br />

am 14. Okto ber, ein Herbstfest für Kinder, das<br />

Theaterstück „Zinzendorf“ am 14. November<br />

und ein Winterspielplatz am 4. Dezember.<br />

Die wichtigsten Termine für 2011 stehen<br />

ebenfalls bereits fest: So plant der Teenkreis<br />

Was nehmen wir? Alles, was noch gut erhal -<br />

ten und wiederbenutzbar ist.<br />

Beispiele: Kaffeeservice, Besteck, Tischdecken,<br />

Grillkoffer, Kunstgegenstände (Bilder, Holzschnitzereien<br />

usw.) Spielsachen, Bücher,<br />

Vasen, Schüsseln, Werkzeuge, Kassettenre -<br />

kor der und … und … und …<br />

Hier die Kontaktadressen:<br />

Katharina Finke, Tel: (0711) 380 56 06,<br />

Saalstr. 1, 70825 Korntal-Münchingen<br />

Dieter Müller, Tel: (0711) 83 26 34,<br />

Hans-Sachs-Str. 37, 70825 Korntal-<br />

Münchingen<br />

In gespannter Erwartung, was alles zusam -<br />

menkommt, grüßen Sie herzlich<br />

Katharina Finke und für den Gemeindehausförderkreis<br />

Dieter Müller<br />

im Januar eine „Woche des gemeinsamen<br />

Wohnens“, im März 2011 wird eine Kinder -<br />

bibelwoche mit dem Puppentheater „Regenbogenstraße“<br />

geboten. In der Kar- und Oster zeit<br />

kann eine Ausstellung biblischer Figuren be -<br />

sucht werden. Ein Konzert mit der christlichen<br />

Gruppe „Die Mütter“ folgt im Juni. Im nächs -<br />

ten Sommer freuen wir uns auf einen Abendgottesdienst<br />

in schwäbischer Mundart mit<br />

Pfarrer Jochen Hägele. Beendet wird das Eröffnungsjahr<br />

mit einem feierlichen Abschluss.<br />

Ein eigener Kalender mit allen Terminen wird<br />

bis Juli vorliegen.


Bisher nur ein Drittel: Wo ist der Rest?<br />

Im Oktober 2009 star te ten wir die Spar -<br />

strumpf aktion.<br />

Wir erhielten viel Zuspruch, als wir 290 „Spar -<br />

strümpfe“ verteilten. Das konnte doch nur<br />

ein Erfolg werden! Ende April 2010 wurde die<br />

Aktion beendet. Bis heute (Mitte Mai) ist aber<br />

erst ein Drittel der ausgeteilten Sparstrümpfe<br />

zurückgekommen und wir nähern uns der<br />

2000 Euro Marke. Schauen Sie doch noch<br />

mal nach, wohin Sie den Sparstrumpf gelegt<br />

haben. Auch das Kleingeld wird sich finden!<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die ihre<br />

Sparstrümpfe zurückgegeben haben.<br />

Eine herzliche Bitte an alle, die ihre Spar -<br />

strümpfe noch haben: Geben Sie diese bitte<br />

im Verwaltungsamt ab!<br />

Gemeinsam verändern wir die Welt<br />

Das neue Buch aus Korntal<br />

Beim Kongress christ -<br />

licher Führungs -<br />

kräfte Anfang 2009<br />

veran staltete die Ev.<br />

Brüder gemeinde ein<br />

Seminar unter dem Titel<br />

„Der Korn taler Weg in<br />

Ge meinde und Diako -<br />

nie“. Daraus ist jetzt ein<br />

Büchlein geworden mit<br />

zahlreichen weiteren<br />

UNSER NEUES GEMEINDEZENTRUM<br />

Wie wir aus der<br />

Bauinformation Nr. 5<br />

erfah ren konnten,<br />

fehlen zum Gemeinde -<br />

finanzierungsbeitrag<br />

noch rund 50.000 Euro.<br />

Deshalb: jeder Cent,<br />

jeder Euro bringt uns<br />

diesem Ziel näher.<br />

Mit gespannter Erwartung<br />

und großer<br />

Dankbarkeit für alle<br />

bishe rigen Spenden<br />

grüße ich Sie im Namen<br />

des Gemeindehausförderkreises.<br />

Dieter Müller<br />

BUCHTIPP<br />

Texten und praktischen Beispielen <strong>unser</strong>es<br />

diakonischen Engagements. Das Buch will<br />

für Christen Mutmacher und praktischer<br />

Leitfaden sein auf dem Weg zu einer diakonischen<br />

Gemeinde. Es wird bald u.a. im<br />

Israelladen zu haben sein.<br />

Gemeinsam verändern wir die Welt<br />

Gemeindediakonie neu entdecken –<br />

Ein praktischer Leitfaden<br />

Evangelische Gemeindepresse, Stuttgart<br />

15


AUS DER DIAKONIE<br />

Neues Haupthaus<br />

für Hoffmannhaus Wilhelmsdorf geplant<br />

Der Entwurf sieht zwei quadratisch gestalte -<br />

te und mit einem Zeltdach versehene Häuser<br />

vor. Sie sind in der Mitte durch ein größtenteils<br />

verglastes „Erschließungselement“, in<br />

dem sich Aufzug und Treppenhaus befinden,<br />

miteinander verbunden. Gestalterisch steht<br />

das neue Bauwerk in Bezug zum benachbarten<br />

Betsaal der Ev. Brüdergemeinde.<br />

„Dieser Neubau eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten<br />

für eine moderne Jugendhilfe“,<br />

erläutert Gerhard Haag, Leiter des Hoffmannhauses.<br />

Neu eingerichtet werden kann ein Teil<br />

der Lernwerkstatt der künftigen „Produktionsschule<br />

Oberschwaben“. Außerdem wird ein<br />

Familienzentrum eröff net, in dem es Elternund<br />

Familienbildung geben wird. Ein neues,<br />

im Landkreis Ravensburg einmaliges Ange -<br />

bot, gilt jungen Müttern in schwierigen<br />

123rf.com · ginasanders<br />

16<br />

Architekt Johannes Frey und Hoffmannhaus-Leiter<br />

Gerhard Haag vor den Plänen des neuen Hauses.<br />

Lebens lagen. Sie sollen Begleitung und Beratung<br />

erhalten und ggf. mit ihren Kindern in<br />

dafür vorgesehenen Wohnungen des Hauses<br />

unterkom men können.<br />

Das alte Haupthaus, das zu den ältesten<br />

Gebäuden Wilhelmsdorfs zählte, wurde beim<br />

Brand am Karfreitag 2009 zu zwei Dritteln zerstört.<br />

Der zunächst erwogene Wiederaufbau<br />

des Gebäudes habe sich jedoch als unwirtschaftlich<br />

herausgestellt, erklärt Gerhard<br />

Haag. Die Kosten der neuen Anlage beziffert<br />

er auf rund drei Millionen Euro. Rund die<br />

Hälfte dieser Summe könne aus der Leistung<br />

der Versicherungen gezahlt werden.<br />

Geplanter Baubeginn ist im Sommer. Ein Jahr<br />

später soll das neue Haus fertig sein.<br />

Der Fahrdienst zum Gottesdienst ist für Sie da!<br />

Sie haben jahrelang Sonntag für Sonntag zu Fuß den Gottesdienst besucht?<br />

Nun sind Sie betagt und das Gehen fällt Ihnen schwer? Sie fragen<br />

sich jeden Sonntag: Soll ich es wagen, oder doch lieber zuhause bleiben?<br />

Sie müssen auf die Gemeinschaft im Gottesdienst nicht verzichten! Unser<br />

Fahrdienst holt sie gerne zuhause ab und bringt Sie sicher zum Großen<br />

Saal – und anschließend auch wieder zurück. Rufen Sie einfach an!<br />

Wilfried Polnik, Telefon 83 30 23, steht Ihnen gern zur Verfügung.


„Missionare in spe“<br />

Eine junge Familie auf dem Weg nach Asien<br />

Letztens wurden wir mit „Missionare in<br />

spe“ angeredet. Im September werden<br />

wir von der Brüdergemeinde und der<br />

Missionsorganisation Wiedenest nach<br />

Asien ausgesendet – und haben ab dann<br />

wirklich den Titel „Missionare“. Aber sollten<br />

wir es nicht schon lange sein, seit wir Jesus<br />

nachfolgen? Eigentlich sollte doch jeder<br />

Christ zu jeder Zeit und an jedem Ort „Missionar“<br />

genannt werden. Wir alle leben<br />

<strong>unser</strong> Christsein im Alltag und wünschen<br />

uns doch, dass die Menschen um uns<br />

herum Jesus durch <strong>unser</strong> Leben kennen<br />

lernen – ob wir in Deutschland leben und<br />

arbeiten oder in Asien.<br />

Warum wir nun nach Asien gehen? Zunächst<br />

mal heißt „wir“: Manuela und Roland<br />

Schmieg mit den frisch geborenen Zwillingen<br />

Paul und Joe. Seit 2005 wohnen wir in der<br />

Korntaler Gegend und sind seitdem Mitglieder<br />

der Brüdergemeinde. Wir haben<br />

innerhalb dieser Zeit in verschiedenen<br />

Bereichen der Gemein de mitgearbeitet (u.a.<br />

Johannes-Kullen-Schule und Hoffmannhaus)<br />

und im Mai 2008 gaben wir uns im Großen<br />

Saal <strong>unser</strong> Eheversprechen – trotz kultureller<br />

Herausforderungen (Manuela = Hamburgerin;<br />

Roland = fast Schweizer aus Lörrach).<br />

2009 verbrachten wir drei Mona te in Asien<br />

und waren sehr berührt von diesem Kontinent,<br />

den Menschen, ihren geistli chen und<br />

sozialen Nöten. Durch verschiedene Begegnungen<br />

wurden wir dann ermutigt, für längere<br />

Zeit dorthin zu ziehen. Sowohl einhei -<br />

mi sche Gemeindeleiter/Evan gelisten als<br />

auch verschiedene Missio nare bestärkten<br />

uns, diesen Weg zu gehen.<br />

Ab September 2010 werden wir für drei<br />

Mona te in Asien intensiven Sprachunterricht<br />

MISSION<br />

haben. Ab 2011 haben wir vor, in die dörf -<br />

liche Region eines Landes, das wir leider<br />

nicht nennen können, zu ziehen und dort<br />

als Englischlehrer zu arbeiten, die dringend<br />

gesucht werden. Verschiedene Schulleiter<br />

baten uns schon letztes Jahr, sofort anzu -<br />

fangen. Die Be wohner sind tief im Buddhis -<br />

mus verwurzelt. Es leben nur sehr wenige<br />

einheimische Christen in der Gegend. Wir<br />

möchten gerne als Christen unter den Bud -<br />

dhisten ein Licht sein, Beziehungen zu Nachbarn,<br />

Kollegen, etc. aufbauen, uns für sie<br />

und das Dorf einsetzen und uns außerdem<br />

in die kleinen christlichen Hausgruppen in<br />

der Gegend ein bringen. Darüber hinaus hat<br />

Roland Kontak te aufgebaut, mithilfe derer<br />

er Aktiv-Freizeiten für Deutsche anbieten<br />

möchte, um ihnen einen Einblick in den Bud -<br />

dhismus und gleichzeitig in die christliche<br />

Mission zu geben.<br />

Wir können uns vorstellen, für mehrere Jahre<br />

in Asien zu leben, so lange die Türen für uns<br />

offen sind.<br />

Manuela und Roland Schmieg<br />

17


MISSION<br />

18<br />

Fürbitte und Hilfe für<br />

<strong>unser</strong>e Missionare<br />

Fritz und Marianne Deininger: Einsatz<br />

als Leiter der Missionsstelle bei<br />

der Pilgermission St. Chrischona;<br />

Anschrift: Chrischonarain 200,<br />

CH-4126 Bettingen, Schweiz; Tel. +4161/64 64 548<br />

(privat); E-Mail: fritz.dein@gmx.net/fritz.deininger@<br />

chrischona.ch, marianne.dein@gmx.net;<br />

Spenden: Brüdergemeinde Sonderkonto Mission<br />

Deininger, Konto-Nr.9 873 836, KSK Ludwigsburg<br />

(BLZ 604 50050)<br />

Dr. Chris und Johanna<br />

Dippenaar mit Desirée<br />

und Nadja: Einsatz mit der<br />

SMG in Taiwan am Taiwan<br />

Theological College;<br />

Anschrift: Taiwan Theological College & Seminary,<br />

No.20, Lane2,Section2, Yang Teh Highway, Shihlin 111,<br />

Taipei, Taiwan;Tel.00886/2/28822370;<br />

E-Mail: dippenaar@gmx.net<br />

Karin Eikermann:<br />

Einsatz mit Wycliff in Mali;<br />

Anschrift: B.P.47, Kadiolo, Mali;<br />

Tel. 0 02 23/5 42 19 07<br />

Walter und Christel<br />

Gschwandtner: Einsatz mit der<br />

DMG bei Life Challenge Africa<br />

in Nairobi: P.O. Box 50770,<br />

Nairobi - 00200, Kenya;<br />

Mob.:+254(0)711 537486;<br />

E-Mail: walter@lifechallenge.de<br />

Immanuel und Erika<br />

Scharrer<br />

mit Samuel, Daniel,<br />

Michael undManuel:<br />

Einsatz mit der Marburger Mission in Taiwan;<br />

Anschrift: Chung-Yung 5th Road, N.109, 111 Shilin,<br />

Taipei, Taiwan R.O.C.; Tel. Taiwan –09 38697178;<br />

E-Mail: ischarrer@gmx.de oder<br />

immanuel.scharrer@marburger-mission.org<br />

Armin und Luise Kniesz<br />

mit Ra mo na, Samuel,<br />

Benjamin, Cristina und<br />

Tatjana: Einsatz mit<br />

WEC International in<br />

Kolumbien; Anschrift:<br />

A.A. 100746 Bogotá D.C. Kolumbien/Südamerika;<br />

Tel. 0057-1-2587098;<br />

E-Mail: apkniesz@gmail.com<br />

Stefan und Gertrud Mattes<br />

mit Daniel, Pascal und<br />

Deborah: Ein satz in der<br />

Geschäfts stelle von Frontiers,<br />

Deutschland; Anschrift:<br />

Speidelstr. 46, 72213 Altensteig;<br />

Tel. 074 53/952125;<br />

E-Mail: stefan.m@germansb.de<br />

Andreas und Margit Messner mit Joel<br />

und Hannah: Bis August 2010 Einsatz<br />

bei der Missionsgemeinschaft Die Fackelträger<br />

in Deutschland: Seelbacher -<br />

str. 8, 56379 Obernhof b. Koblenz;<br />

Tel. 02604/95 06 33 E-Mail: andy@messnerfamily.de,<br />

margit@messnerfamily.de, www.messnerfamily.de<br />

Tobias Messner: Einsatz in Äthiopien<br />

mit Serving in Mission. Anschrift:<br />

P.O.Box 127, Addis Abeba, Ethiopia;<br />

E-Mail: tobias.messner@gmx.de<br />

Britta und Tobias Pfeiffer:<br />

Radiomission in Swaziland,<br />

südliches Afrika;<br />

P.O.Box 1652 Manzini, Swaziland;<br />

Tel. 00268-505-3050<br />

Mail: tobias.pfeiffer2@googlemail.com<br />

Joachim und Luciene Junginger:<br />

Einsatz mit Jugend mit einer<br />

Mission in Brasilien; Anschrift:<br />

Rua Doutor Argemiro, Resende<br />

Costa, 177, Cep. 30.260-430,<br />

Belo Horizonte, MG, Brasilien;<br />

Tel: +55 - 31- 3283 1539, Fax: (0180) 5006 8643 128<br />

(deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet);<br />

E-Mail: joachimluciene@gmail.com,<br />

www.junginger.net.tf


Manuela und Roland Schmieg<br />

mit Paul und Joe: Einsatz ab<br />

September 2010 mit Forum<br />

Wiedenest in Asien<br />

Anschrift: Zinzendorfstraße 24<br />

70825 Korntal-Münchingen<br />

E-Mail: chiloeboris@yhoo.de<br />

Alexander und Tanja<br />

Widmer mit Rebekka,<br />

Oliver, Kerstin, Deborah<br />

und Rafael:<br />

Einsatz mit der VDM in Peru;<br />

Anschrift: Alexander y Tanja<br />

Widmer, c/o FAIENAP, Apartado 80, Pucallpa, PERU.<br />

Telefon: 0051/61/573725<br />

E-Mail: fuenf.widmer@web.de<br />

Unsere Kurzzeitmissionare<br />

Zur Zeit kommen sechs junge Kurzzeitmissionare<br />

aus <strong>unser</strong>er Gemeinde, die weltweit verschiedene<br />

Missionsgesellschaften unterstützen.<br />

Ruwen Braun – in Südafrika<br />

Evangelistische Einsätze in der Nähe von<br />

Pretoria mit Operation Mobilisation.<br />

Ruwen ist damit an der gleichen Stelle<br />

wie Benjamin Link zwei Jahre vor ihm.<br />

E-Mail: ruwen_braun@web.de<br />

Alexander Fingerle – in Brasilien<br />

Mitarbeit bei einer Rehabilitationseinrichtung<br />

für ehemalige Drogenabhängige<br />

(Marburger Mission).<br />

E-Mail: alexander-fingerle@gmx.de<br />

Mark-Stephan Glatzle<br />

– in Ontario/Kanada<br />

Haustechnikarbeiten, Anlagenpflege,<br />

Küchendienst, Kinder-betreuung, missionarische<br />

Einsätze im christlichen Konferenzzentrum<br />

Muskoka Bible Centre (MBC)<br />

(Liebenzeller Mission).<br />

E-Mail: maru22@web.de<br />

MISSION<br />

Ruth Weiss: ICHTHYS, Pfarrhaus<br />

Boitin, Dorfstr. 28, 18249 Boitin,<br />

Tel. 03 84 50 / 2 26 14<br />

Handy: 0172/3205041<br />

E-Mail: ruthweiss@freenet.de<br />

Das Spendenkonto <strong>unser</strong>er Missionare<br />

Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie<br />

mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen<br />

Sie diese auf das Konto: Konto-Nr. 9 936 900,<br />

KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) und geben bitte<br />

beim Verwendungszweck den Namen des Missionars<br />

an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre<br />

Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank!<br />

Die neuesten Informationen über die Missionare<br />

finden Sie auf den Missionsseiten unter:<br />

www.bruedergemeinde-korntal.de<br />

Miriam Wanner<br />

Einsatz mit der Marburger Mission für<br />

drei Jahre als Erzieherin in Thailand<br />

(Chiang Mai).<br />

E-Mail: miriamwanner@gmx.de<br />

Rahel Wanner – in Sambia<br />

Mitarbeit bei einer christlichen Internatsschule<br />

in Sambia<br />

(Liebenzeller Mission).<br />

E-Mail: lehar@gmx.de<br />

Steffi Weichel – in Japan<br />

Mitarbeit im Kindergarten und in einem<br />

Gemeindezentrum in Yokohama/Japan<br />

(Deutsche Missionsgemeinschaft).<br />

E-Mail: stefanie-KM@web.de<br />

Wir freuen uns, dass diese jungen Menschen ein Herz<br />

für die Mission haben, sich ein Jahr oder länger dafür<br />

Zeit nehmen und Gott dort mit ihren Gaben dienen.<br />

Beten wir dafür, dass sie die Bewahrung Gottes und<br />

seine Gegenwart immer wieder erleben können.<br />

Die Finanzierung der Einsätze erfolgt über Spenden –<br />

wenn Sie hier mithelfen wollen, können Sie das<br />

einfach über das Missionskonto der Ev. Brüdergemeinde<br />

tun: Ev. Brüdergemeinde Korntal,<br />

Konto-Nr. 9 936 900, BLZ 604 500 50,<br />

KSK Ludwigsburg; Vermerk: „Mission, Name des<br />

Missionars“ – Herzlichen Dank!<br />

19


Obwohl wir nun<br />

bereits den<br />

siebten Jahrgang<br />

des Orientierungsjahrs<br />

(OJA) in Korntal<br />

begrüßen konnten<br />

und sich die Abläufe<br />

der Bibelschule,<br />

der Praktika und<br />

der evangelistischen<br />

Einsätze immer<br />

wieder ähneln, be -<br />

merken die Mitar -<br />

beiter schnell, dass<br />

kein Jahr so abläuft<br />

wie das andere.<br />

Die fünf jungen<br />

Männer und sieben Frauen aus Deutschland,<br />

Spanien, Pakistan und Senegal, die Mitte<br />

September 2009 zu uns nach Korntal ins<br />

OJA kamen, brachten ganz unterschiedliche<br />

Fragen, Sorgen, Begabungen und Fähigkei -<br />

ten mit. So war es wieder spannend, sich<br />

neu auf diese Jugendlichen einzustellen.<br />

Für die ersten Wochen hieß es zunächst, sich<br />

zu beschnuppern; alle Teilnehmer bekamen<br />

einen „großen Bruder“ oder eine „große<br />

Schwester“ aus dem Mitarbeiterkreis zur<br />

Seite gestellt, die ihnen mit Rat und Tat in den<br />

nächsten zehn Monaten zur Seite standen.<br />

Besonders aufregend war für uns alle, dass<br />

20<br />

DAS JUNGE FORUM/TEENS<br />

(K)ein Ei gleicht dem anderen<br />

Ein Bericht vom siebten „OJA-Jahrgang“<br />

Timon, einer der fünf Jungs, von einem<br />

hohen Baum fiel und sich mehrere Knochenbrüche<br />

zuzog. Der Schock saß verständlicherweise<br />

in der ganzen Mannschaft tief.<br />

Doch diese Erfahrung brachte uns alle näher<br />

zu Gott und schweißte die Truppe zusam men.<br />

Glücklicherweise ist Timon durch die gute<br />

medizinische Versorgung und Gottes Gnade<br />

fast hundertprozentig wiederhergestellt.<br />

Durch die vier bereits absolvierten Praktika,<br />

die vielen Stunden, in denen wir die Bibel<br />

entdeckten, und mehrere Einsätze in Jena,<br />

Unterriexingen, Schöckingen und Peine,<br />

aber auch durch die guten Gespräche werden<br />

bei allen Teilnehmern Entwicklungen sicht -<br />

bar. Sie können jetzt ein Berufsziel formulie -<br />

ren, sind über ihren „Schatten gesprungen“<br />

und haben z.B. eine Andacht oder Gruppenstunde<br />

gestaltet oder von ihrem Glauben<br />

berichtet.<br />

Nun sind wir gespannt, wie sich die OJAler<br />

mit der Hilfe von Jesus weiterentwickeln –<br />

denn auch aus einem Ei, das vielleicht zuerst<br />

genauso aussieht wie die anderen, schlüpft<br />

am Ende ein einzigartiges, wundervolles<br />

Küken. So freuen wir uns, wenn junge Menschen<br />

ihren von Gott gegebenen Platz in<br />

dieser Welt finden und ihr Leben für ihn einsetzen.<br />

Dirk Dühring<br />

Leiter des Orientierungsjahrs


Einmal Venedig und zurück<br />

Eine Freizeit der jungen Wilden aus der Brüdergemeinde<br />

Am Dienstagmorgen nach Ostern<br />

bestiegen 50 der insgesamt 60 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer den<br />

Bus in Richtung Italien. Zur Einstimmung<br />

(und bis die letzten Gepäckstücke verstaut<br />

waren), gaben zwei der Jugendlichen ihren<br />

selbst geschriebenen „TimC meets Italia“-<br />

Freizeitsong zum Besten und verbreiteten<br />

damit bereits gute Laune.<br />

Bernd Hackert fuhr uns dann alle sicher<br />

innerhalb von neun Stunden nach Arta Terme<br />

(im Nordosten Italiens) und am nächsten Tag<br />

auch gleich nochmals zwei Stunden weiter<br />

nach Venedig. Den Tagesausflug hatten wir<br />

wegen der guten Wettervorhersage vorgezogen<br />

und konnten Venedig tatsächlich bei<br />

schönstem Sonnenschein und mit relativ<br />

wenig Touristen erkunden.<br />

Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />

wissen konnten, wofür wir aber fleißig<br />

beteten, war, dass Gott uns die ganze Zeit<br />

über mit sommerlichem Wetter beschenken<br />

würde, so dass wir während der nächsten<br />

Tage die schöne Landschaft um <strong>unser</strong> Haus –<br />

die Villa Belvedere – samt den Bergen und<br />

dem Fluss in Arta Terme genießen konnten<br />

(eine Hand voll Jugendliche trauten sich<br />

sogar ins kalte Wasser …).<br />

Für <strong>unser</strong> leibliches Wohlergehen sorgte<br />

Elke Andersen, die souverän die Küche<br />

„schmiss“ und leckerstes Essen servierte –<br />

es hat „geschmeckt wie bei Mama“.<br />

Für die geistliche Nahrung sorgten wir in<br />

einem Dreier-Team. Dirk Dühring, Moni Klotz<br />

und ich gaben jeweils an einem Tag einen<br />

kurzen Impuls, um bewusst viel Zeit zu las -<br />

DAS JUNGE FORUM/TEENS<br />

sen, damit man in seiner Altersgruppe über<br />

die Themen reden konnte: „Wie leben wir<br />

Nachfolge im 21. Jahrhundert ganz persönlich,<br />

in der Gemeinde und im Alltag mit Menschen,<br />

die Jesus noch nicht kennen?“ Dabei<br />

kamen ganz unterschiedliche Erwartungen<br />

und Erfahrungen heraus sowie neue Ideen<br />

für das eigene Glaubensleben und auch für<br />

die Gemeinde.<br />

Nach einem Abschlussgottesdienst am<br />

Samstagmorgen mussten wir leider die Villa<br />

wieder räumen (und putzen) und die Heimreise<br />

antreten – mit vielen guten Erinnerungen<br />

im Gepäck.<br />

Jan-Micha Andersen<br />

Jugendreferent<br />

21


FAMILIENNACHRICHTEN<br />

Getauft wurde:<br />

Tobias Leon Keller<br />

Getraut wurden:<br />

Daniel und Desiree Kirschmann,<br />

geb. Messner<br />

Bestattet wurde:<br />

Georg Karl Bahret (63 Jahre)<br />

Wir gratulieren zum 70. Geburtstag<br />

08. Aug. Adolf Reutter, Bergstraße 15<br />

19. Aug. Walter Müller, Eberdingen<br />

27. Aug. Jörg Hellenschmidt,<br />

Hoffmannstraße 8<br />

02. Sept. Roland Schaak, Stuttgart<br />

Wir gratulieren zum 75. Geburtstag<br />

01. Sept. Doris Hesmert, Stuttgart<br />

03. Sept. Renate Petersen, Stuttgart<br />

22. Sept. Kurt Anshelm, Korb<br />

25. Sept. Adelheid Mohl, Stuttgart<br />

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag<br />

18. Juli Werner Binder, Bergstraße 11<br />

18. Juli Ruth Bossert, Staudtstraße 36<br />

25. Juli Gerhardt Ziegler,<br />

Friederichstraße 2<br />

12. Aug. Horst Witteck,<br />

Hoffmannstraße 14/1<br />

Wir gratulieren zum 90. Geburtstag<br />

08. Aug. Hermann Kocher,<br />

Friederichstraße 2<br />

22<br />

Segnungen, Taufen, Trauungen,<br />

Bestattungen, Geburtstage<br />

Hier veröffentlicht „<strong>unser</strong> Türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von<br />

Mitgliedern <strong>unser</strong>er Brüdergemeinde im kommenden Quartal sowie die zurückliegenden<br />

Kasualhandlungen bei Brüdergemeindegliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien (Taufen,<br />

Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres<br />

Geburtstages) möchten, teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir es berücksichtigen können.<br />

Wir gratulieren zum 95. Geburtstag<br />

20. Sept. Georgine Ebert,<br />

Friederichstraße 2<br />

Anschriften und Konten<br />

Noch kein<br />

kostenloses<br />

Abo?<br />

Die neue AKZENTE-<br />

Ausgabe anfordern unter:<br />

info@diakonie-bgk.de.<br />

Verwaltung:<br />

Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen,<br />

Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90<br />

Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen<br />

Vorsteher Dieter Messner<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Telefon: 07 11/83 98 77-0<br />

Geschäftsführer Wolfgang Lorenz<br />

Telefon: 07 11/83 98 77-12<br />

E-Mail: wlorenz@diakonie-bgk.de<br />

Pfarramt:<br />

Saalstraße 6, 70825 Korntal-Münchingen<br />

Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90<br />

Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

E-Mail: Pfarramt@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen<br />

Pfarrer Jochen Hägele, Telefon: 07 11/83 98 78-0<br />

E-Mail: Haegele@Bruedergemeinde-Korntal.de


Termine<br />

27. Juni 2010<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

von der Jugend gestaltet,<br />

Verabschiedung der Teilnehmer<br />

des Orientierunsjahres,<br />

anschl. Abendmahl<br />

(Saft im Gemeinschaftskelch)<br />

14.30 Uhr Abschlussfest des<br />

Orientierungsjahres mit<br />

anschließendem Ständerling<br />

im Saalgarten<br />

3. Juli 2010<br />

17.30 Uhr Konzert des Kinderchors<br />

„Blinklichter“ im Großen Saal<br />

4. Juli 2010<br />

Jahresfest der Diakonie<br />

8.30 Uhr Diakoniegebet<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Jugendgottesdienst /<br />

Turnhalle Hoffmannhaus<br />

Gemeindereferent: N.N. Kontakt siehe Pfarramt Seite 22<br />

Jugendreferent Jan-Micha Andersen<br />

Telefon: 07 11/9 58 85 27<br />

E-Mail: Andersen@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Kinderreferentin Katharina Finke,<br />

Telefon: 07 11/3 80 56 06<br />

E-Mail: Finke@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Leiter Orientierungsjahr Dirk Dühring<br />

Telefon: 07 11/8 35 04 08<br />

E-Mail: Duehring@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Konten:<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Verwaltung: 9 956 007; Pfarramt: 9 851 047<br />

Mission: 9 936 900; Brüdergemeinde-Stiftung: 68 066<br />

Baden-Württembergische Bank (BLZ 600 501 01)<br />

Verwaltung: 1 308 196<br />

Stuttgarter Volksbank (BLZ 600 901 00)<br />

Verwaltung: 212 994 000<br />

Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70)<br />

Verwaltung: 6781-707<br />

TERMINE & NOTIZEN<br />

11. Juli 2010<br />

20.00 Uhr Erntebetstunde / Aussiedlerhof<br />

Traub, Am Lotterberg<br />

11.–14. Juli 2010<br />

19.30 Uhr Tora-Lernwoche /<br />

Hebichraum<br />

18. Juli 2010<br />

Hauskreissonntag/Aussendung Fam. Schmieg<br />

17.30 Uhr Abendgottesdienst /<br />

Großer Saal<br />

23.–25. Juli 2010<br />

Einweihungswochenende Gemeindezentrum<br />

(siehe Programmhinweise zum Eröffnungsjahr<br />

auf Seite 14)<br />

21. Juli 2010<br />

15.30–18 Uhr Familienfest für die<br />

Zirkuswagen-Kinderstunden<br />

26. September 2010<br />

17.30 Uhr Abendgottesdienst<br />

im Gemeindezentrum<br />

Unser Sonderkonto für Spenden,<br />

Daueraufträge, Überweisungen usw.<br />

zu Gunsten des neuen Gemeindezentrums:<br />

Evangelische Brüdergemeinde Korntal<br />

Sonderkonto Gemeindezentrum<br />

Kontonummer: 8899 bei der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Konto für Spenden an<br />

die Brüdergemeinde-Stiftung:<br />

Kontonummer: 68 066 bei der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Die Stiftung fördert und unterstützt die gemeindliche<br />

und missionarische Arbeit der Brüdergemeinde und<br />

ihrer Diakonie. Bei Unterstützung eines bestimmten<br />

Missionars geben Sie bitte beim Verwendungszweck<br />

den Namen an.<br />

23


AUS WIR ÜBER UNSEREM UNS GEMEINDELEBEN<br />

Gottesdienste sonntags: 8:30 Uhr u.10 Uhr im Großen Saal, Abendgottesdienst 1x monatlich, sonntags 17:30 Uhr<br />

im Großen Saal –Fahrdienst: Wilfried Polnik,Tel.0711/833023, Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern:<br />

Jungscharraum Vis-à-Vis, Kassetten und CDs vom Gottesdienst: im Vorraum des Kleinen Saals nach dem zweiten<br />

Gottesdienst, Kindergottesdienst für 3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10 Uhr im Kleinen<br />

Saal, Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10 Uhr im Vis-à-Vis.<br />

Abendmahlsfeier in der Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an den zweiten Gottesdienst.<br />

Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM)<br />

Im Kleinen Saal:<br />

Kirchenchor: Dienstag 20 Uhr<br />

Schwester Christel Schröder, Tel. 0 70 34/648-185<br />

Kinderchor: Mittwoch 17:30 Uhr und 18 Uhr<br />

Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66<br />

Im CVJM-Vereinshaus, Hoffmannstr. 7:<br />

Posaunenchor: Mittwoch 20 Uhr<br />

Eugen Mayer, Friederichstr. 33, Tel. 83 72 38<br />

Hauskreise<br />

Peter Engenhart, Hoffmannstr. 6, Tel. 83 17 39<br />

Über Termine und einzelne Hauskreise informiert der<br />

Hauskreis-Prospekt; übers Pfarramt anfordern.<br />

Gemeinschaften<br />

Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr<br />

und Donnerstag 20 Uhr, Hebichraum<br />

Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34<br />

Altpietistische Gemeinschaft:<br />

Sonntag 14:30 Uhr, im Kleinen Saal<br />

Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80<br />

Aidlinger Kreis: Montag 17 Uhr, Kleiner Saal<br />

Treffpunkt 60plus<br />

Über Termine und Interessengruppen informieren:<br />

Wolfgang Schumann, Tel. 83 19 25 und<br />

Jörg Schweizer, Tel. 83 29 21<br />

Mittwoch-Treff<br />

Gerhard Strotbek, Staudtstr. 10, Tel. 83 27 53, und<br />

Susanne Kraft, Sonnenbergstr. 33, Tel. 83 24 05<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr im Altenzentrum<br />

Kindergruppen und Jungscharen<br />

Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06<br />

Kinderstunden<br />

Glühwürmchen (für 3- bis 5-Jährige, auch Mütter<br />

willkommen): Freitag 16–17 Uhr,<br />

im hinteren Raum des Kleinen Saals<br />

Sonnenstrahlen ( 1. und 2. Klasse):<br />

Mittwoch 16–17:15 Uhr, im Vis-à-Vis<br />

Volltreffer-Kids (3.+4. Klasse):<br />

Mittwoch 16–17:15 Uhr, im Vis-à-Vis<br />

Internet-Adressen:<br />

www.bruedergemeinde-korntal.de<br />

www.diakonie-korntal.de<br />

www.landschloss-korntal.de<br />

Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre)<br />

Montag 17:30–19 Uhr, im Jugendtreff Vis-à-Vis<br />

Jungen-Jungschar (9 bis 13 Jahre)<br />

Dienstag und Donnerstag 18–19:30 Uhr, CVJM-Haus,<br />

Hoffmannstr. 7, Christoph Link, Tel. 0179/7 41 02 63<br />

Kinder-Bibellese-Club (für Kinder ab Klasse 6),<br />

Mittwoch 14-tägig, 16–17:30 Uhr,<br />

bei Judith Matthies, Gartenstr. 3<br />

Kinder-Tanzgruppe „Kirchenmäuse“, 5- bis 7-Jährige,<br />

Donnerstag 17:30–18:15 Uhr im Kleinen Saal<br />

Teenager- und Jugendarbeit<br />

Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27<br />

Jugendkreis (ab 14 Jahre)<br />

Freitag 19:30 Uhr im Café Pax<br />

1-¤-Essen Sonntag 18 Uhr, Café Pax<br />

Jüngerschaftsgruppen<br />

Jungenschaft für Buben CVJMKorntale.V.,Tel.8 60 37 68<br />

Weitere Gruppen finden Sie im Flyer „Get ready“<br />

Junge Erwachsene<br />

Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27<br />

Verschiedene Kreise, Dienstag, Donnerstag oder<br />

Freitag 20 Uhr; Prospekt übers Pfarramt<br />

Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene:<br />

CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68<br />

Eltern-Kind Gruppen<br />

Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06. Dienstag:<br />

„Eisbären“, Mittwoch: „Pinguine“, Donnerstag:<br />

„Delphine“, jeweils 9:30 Uhr, Jugendtreff Vis-à-Vis.<br />

Eltern-Café: jeden letzten Freitag im Monat<br />

(außer Schulferien): 15:30–17 Uhr im Vis-à-Vis<br />

Blaues Kreuz<br />

Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34<br />

Begegnungsgruppe: Dienstag 20 Uhr,<br />

im Vis-à-Vis<br />

Ausländerarbeit<br />

Ausländerbeauftragte Barbara Engelberth,<br />

Tel. 8 38 62 57<br />

Weitere Kreise entnehmen Sie bitte dem<br />

Brüdergemeinde-Veranstaltungsprospekt.<br />

Andachten, Lobpreis und Gebet: Wochenschlussandacht:<br />

samstags 18 Uhr, im Andachtsraum des<br />

Altenzentrums. Morgenlob: mittwochs 6:30 Uhr,<br />

im Kleinen Saal. Gemeindegebet: vierzehntägig<br />

mittwochs 19 Uhr, Kleiner Saal/Nebenraum

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