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Download der Fallstudie Rudolph Logistik Gruppe (PDF/701

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Ein Unternehmen von DaimlerChrysler<br />

Unternehmen<br />

Die <strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> ist<br />

ein international tätiges <strong>Logistik</strong>unternehmen<br />

mit 20 Standorten<br />

in Europa. Mehr als 2.000 Mitarbeiter<br />

setzen die Firmenphilosophie<br />

„Alles erreichbar“ in die<br />

Tat um. Das Leistungsspektrum<br />

reicht von <strong>der</strong> Beschaffungslogistik<br />

über die Kommissionierung<br />

bis zur Distribution an die<br />

Kunden. Darüber hinaus übernimmt<br />

<strong>Rudolph</strong> komplette Outsourcingprojekte<br />

inklusive Vormontagetätigkeiten<br />

und Zusatzservices<br />

wie Qualitätskontrollen.<br />

Die durchgängige, gleich bleibend<br />

hohe Qualität <strong>der</strong> Dienstleistungen<br />

bestätigen aktuelle Zertifikate<br />

nach den Normen DIN ISO<br />

9001:2000 und VDA 6.2:2004.<br />

2 Mit ihren <strong>der</strong>zeit 88 Mercedes-<br />

Benz Lkw fährt die <strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> zu mehr als 90% frei<br />

disponierte Touren.<br />

Ausgangssituation<br />

„Früher war es so, dass wir<br />

einmal im Monat eine Kraftstoffverbrauchsstatistik<br />

aus unserem<br />

Fuhrparkverwaltungs-System<br />

erstellt haben“, erklärt <strong>der</strong><br />

Fuhrparkleiter Jens Hildenbrand.<br />

„Hier konnte ich allerdings nicht<br />

feststellen, wie viel das Fahrzeug<br />

geladen hatte und auf welchen<br />

Strecken es unterwegs war.<br />

Daneben handelte es sich um<br />

eine Monatsbetrachtung, so<br />

dass ich nicht die einzelne Tour<br />

und somit nicht den einzelnen<br />

Fahrer bewerten konnte.“<br />

Die Zahlen aus dieser Statistik<br />

waren daher nur bedingt nutzbar.<br />

Da sich das Gesamtunternehmen<br />

als innovativer Dienstleister<br />

versteht, suchte man nach einer<br />

ebenso innovativen Lösung, die<br />

deutliche Kraftstoffeinsparungen<br />

ermöglicht.<br />

3 Lösung<br />

Im Jahr 2001 entschied sich die<br />

<strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> dafür,<br />

23 Fahrzeuge mit FleetBoard<br />

Fahrzeugmanagement und<br />

FleetBoard Mapping auszurüsten.<br />

Der Fokus liegt auf <strong>der</strong><br />

FleetBoard Einsatzanalyse, die<br />

eine objektive Bewertung <strong>der</strong><br />

Fahrweise jedes einzelnen<br />

Fahrers erlaubt.<br />

Flottenmanagement mit IQ<br />

„Es ist kein Fahrer dabei, <strong>der</strong> nicht mindestens<br />

2 Liter herausgeholt hat. Ohne Probleme.“<br />

Jens Hildenbrand, Fuhrparkleiter<br />

CASE STUDY Nr. 11 Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />

Branche:<br />

Firmensitz:<br />

Flottengröße:<br />

Eingesetzte<br />

FleetBoard-Dienste:<br />

Ansprechpartner:<br />

Full-Service-<strong>Logistik</strong>-Provi<strong>der</strong><br />

34225 Baunatal<br />

88 Fahrzeuge<br />

FleetBoard Fahrzeugmanagement,<br />

FleetBoard Mapping<br />

Jens Hildenbrand, Fuhrparkleiter<br />

Telefon: +49(0)561/4991-0<br />

Bei <strong>der</strong> Fahrweisenbewertung<br />

werden Faktoren wie das Gesamtgewicht<br />

des Fahrzeugs, die überwundenen<br />

Höhenmeter und die<br />

Verkehrssituation berücksichtigt.<br />

Die Fahrweise wird danach auf<br />

einer Skala von1 bis 10 benotet.<br />

Gute Noten gibt es nicht nur<br />

für richtiges Schaltverhalten<br />

und vorausschauendes Fahren,<br />

auch mit dem Einsatz verschleißfreier<br />

Bremssysteme<br />

können die Fahrer Punkte<br />

sammeln.<br />

Für die täglichen Auswertungen<br />

ist bei <strong>der</strong> <strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> ein hauptamtlicher<br />

FleetBoard-Beauftragter zuständig.<br />

„Dieser Mitarbeiter wertet jeden<br />

Morgen die Daten des Vortages<br />

aus, lokalisiert Ausreißer und


espricht mit den betroffenen<br />

Fahrern, wo Optimierungen möglich<br />

sind. Bei uns ist das ein<br />

lebendes Geschäft“, betont Jens<br />

Hildenbrand.<br />

Der FleetBoard-Beauftragte sitzt<br />

mitten in <strong>der</strong> Disposition „und ist<br />

somit auch für die Fahrer ständig<br />

ansprechbar.“ Entgegen <strong>der</strong><br />

Befürchtung, dass die Einführung<br />

von FleetBoard bei den Fahrern<br />

auf Ablehnung stoßen könnte,<br />

„wurde das System vom ersten<br />

Tag an positiv aufgenommen.“<br />

„Die meisten Fahrer versuchen<br />

aus eigenem Bestreben, ihre<br />

Bewertungen noch weiter zu<br />

steigern.“<br />

Neben <strong>der</strong> FleetBoard Einsatzanalyse<br />

setzt die <strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong><br />

<strong>Gruppe</strong> auch die Dienste Fleet-<br />

Board Service und FleetBoard<br />

Fahrtenaufzeichnung ein. Obwohl<br />

alle Fahrzeuge im CharterWay<br />

Full-Service Leasing laufen, werden<br />

kleinere Reparatur- und<br />

Wartungsarbeiten in <strong>der</strong> eigenen<br />

Werkstatt durchgeführt. „Wenn<br />

eine Reparatur ansteht, checkt<br />

unser Meister das Fahrzeug im<br />

System, häufig mit dem Ergebnis:<br />

den Termin schiebe ich noch<br />

etwas, dann kann ich das normale<br />

Wartungsprogramm gleich mit<br />

durchführen.“<br />

„Die Ausfallzeiten für Reparaturen<br />

und Wartungen können<br />

wir so über die optimale<br />

Koordination von Terminen<br />

minimieren“,<br />

erläutert <strong>der</strong> Fuhrparkleiter. Die<br />

Auswertungen <strong>der</strong> FleetBoard<br />

Fahrtenaufzeichnung werden von<br />

Jens Hildenbrand dazu genutzt,<br />

die bestehenden Tourkalkulationen<br />

im Rahmen einer<br />

Soll-/Ist-Analyse zu überprüfen.<br />

„Ich fahre immer mal wie<strong>der</strong><br />

einen Abgleich, gerade im Hinblick<br />

auf geladene Gewichte<br />

und Kraftstoffverbrauch. Liege<br />

„FleetBoard ist vom ersten Tag an positiv von<br />

den Fahrern aufgenommen worden.“<br />

ich mit meiner Kalkulation vielleicht<br />

zu hoch o<strong>der</strong> zu niedrig?“<br />

4 Vorteile<br />

Der wesentliche Vorteil von<br />

FleetBoard liegt für die <strong>Rudolph</strong><br />

<strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> in <strong>der</strong> deutlichen<br />

Einsparung an Kraftstoffkosten.<br />

„Ich gehe davon aus, dass wir<br />

über FleetBoard 6–7% weniger<br />

an Kraftstoffkosten produzieren“,<br />

so Jens Hildenbrand. Auch die<br />

Motivation <strong>der</strong> Mitarbeiter ist<br />

„mittlerweile ein ganz wesentlicher<br />

Punkt. Inzwischen haben<br />

wir einen regelrechten internen<br />

Wettbewerb. Die erste Frage zu<br />

Dienstbeginn ist häufig: ,Was,<br />

<strong>der</strong> Kollege war ein Zehntel besser<br />

als ich? Jetzt muss ich aber<br />

nachlegen‘. Von meiner Seite her<br />

sind dann fast keine Aktivitäten<br />

mehr erfor<strong>der</strong>lich.“ Motivierte<br />

Mitarbeiter tragen bei <strong>der</strong><br />

<strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> indirekt<br />

auch zur Senkung <strong>der</strong> Personalkosten<br />

bei.<br />

„Unsere Fahrer spüren den<br />

Anreiz, ihr Fahrzeug optimal<br />

zu bewegen. Insofern erwirken<br />

wir bei gleichem Personal-<br />

umfang eine höhere Effizienz<br />

im Fahrzeugeinsatz.“<br />

Weitere Einsparpotenziale sieht<br />

<strong>der</strong> Fuhrparkleiter bei den<br />

Wartungskosten. „Wir haben die<br />

betroffenen Fahrzeuge alle im<br />

CharterWay Full-Service Leasing,<br />

d. h. geringere Wartungskosten<br />

schlagen für uns nicht unmittelbar<br />

positiv zu Buche. Wenn sich<br />

aber zeigt, dass die Wartungskosten<br />

durch FleetBoard sinken,<br />

habe ich eine bessere Verhandlungsposition<br />

bei zukünftigen<br />

Verträgen.“<br />

Vorteil 1:<br />

7% weniger Kraftstoffkosten<br />

Vorteil 2:<br />

Motivierte Fahrer<br />

Vorteil 3:<br />

Geringere Wartungskosten<br />

FleetBoard. Flottenmanagement mit IQ.<br />

Resümee<br />

5 Ausblick<br />

Schon heute sind die Fahrer <strong>der</strong><br />

<strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> hoch<br />

motiviert, ihre Fahrzeuge optimal<br />

zu bewegen und damit<br />

Kraftstoff- und Wartungskosten<br />

deutlich zu reduzieren. Ein Prämiensystem<br />

soll im nächsten<br />

Jahr zusätzliche Anreize schaffen:<br />

„Auf Basis <strong>der</strong> fahrerbezogenen<br />

Auswertung werden beson<strong>der</strong>s<br />

gute Fahrer mit einer Prämie<br />

belohnt, die sie durch ihre effiziente<br />

Fahrweise erwirtschaftet<br />

haben“, so Jens Hildenbrand.<br />

Damit das gesamte Unternehmen<br />

von FleetBoard profitiert, werden<br />

grundsätzlich alle Neufahrzeuge<br />

<strong>der</strong> <strong>Rudolph</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>Gruppe</strong> mit<br />

FleetBoard ausgestattet.<br />

Auf den Punkt gebracht, benennt Jens Hildenbrand den Hauptvorteil<br />

von FleetBoard so: „Reduzierung <strong>der</strong> variablen Kosten bei gleichzeitiger<br />

Motivation <strong>der</strong> Mitarbeiter. Dabei ist <strong>der</strong> zweite Punkt nicht<br />

weniger relevant als <strong>der</strong> erste. Was mich wirklich fasziniert ist, dass die<br />

Mitarbeiter an dieser Stelle tatsächlich Spaß haben am Sparen.“<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. +49(0)711/17-91999<br />

o<strong>der</strong> im Internet: www.fleetboard.com.<br />

DaimlerChrysler Services FleetBoard GmbH, 70546 Stuttgart 00/0306 Printed in Fe<strong>der</strong>al Republic of Germany/Imprimé en République fédérale d’Allemagne

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