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research #2

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12<br />

SCAN YOUR BODYSHAPE<br />

*MAKE A RESEARCH<br />

vitus 3d full body scanner<br />

exkursion münchen<br />

festgelegten optischen Positionierung von Kamera und Beleuchtung kann<br />

die Position eines Profilschnitts in X- und Y-Richtung errechnet werden.<br />

Einfacher gesagt: Durch den bekannten Winkel ist es so möglich,<br />

die Position der Lichtlinie, also eine planare Scheibe des Objekts, zu<br />

berechnen. Um die Dreidimensionalität zu erreichen, wird die Lichtlinie in<br />

der Z-Richtung bewegt.<br />

Auf diese Weise wird die Kontur des Objekts Scheibe für Scheibe<br />

erfasst. Die dabei generierte Punktewolke besteht aus einer Vielzahl von<br />

Messpunkten, die jeweils über eine X-, Y- und Z-Koordinate verfügen.<br />

Der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Lichtlinien hängt von<br />

der Verfahrensgeschwindigkeit des Sensors ab. Bei Verwendung einer<br />

Standard-Videokamera werden 50 Bilder und somit 50 Profilschnitte pro<br />

Sekunde und pro Lichtschnittsensor erzeugt.<br />

Texturerfassung bei Vitus pro - 3D Bodyscanner<br />

Während des Scan-Vorgangs erfassen Farbkameras zeitgleich die<br />

Texturinformationen des Objekts. Voraussetzung hierfür ist, dass die<br />

Position der Farbkameras und der 3D-Oberfläche im Raum bekannt<br />

sind. Für jeden Bildpunkt der Farbkamera wird zunächst mit Hilfe einer<br />

Kalibrierung ein Sehstrahl berechnet. Mit Hilfe des Sehstrahls kann dann<br />

für jeden Punkt der entsprechende Ausschnitt aus der Textur ermittelt und<br />

somit 3D-Information mit Farbinformation verknüpft werden.<br />

Texturaufnahmen dem 3D-Modell zuweisen:<br />

Während des Obj2Max- Import-Dialogs die entsprechende Material-Library<br />

(tex.mtl) angeben. Den verschiedenen IDs des 3D-Modells werden dann<br />

automatisch die jeweiligen Texturen zugeordnet.<br />

iam.tugraz.at/studio<br />

comme des costumes*<br />

Thomas Diewald<br />

Jacob Wegerer

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