V8_slides - iam
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Digitale Darstellungsmethoden<br />
Vorlesung 08<br />
DI 19.05.2009 14:00 HS B<br />
Simulationstechnik<br />
mit special guest Michael Stadler<br />
Michael Stadler<br />
Graz Design Science Labs (GDSLabs):<br />
integration of architectural simulation<br />
technology into the design process<br />
Digital and physical models as key to studying<br />
performative aspects of architecture in a holistic way<br />
Coming soon:<br />
Structureslab<br />
Urbanismlab<br />
Landscapelab<br />
Überblick<br />
• Datenbanken und Datenintegration (IFC)<br />
• Abstraktion & Simulation<br />
• Datenmodelle<br />
• Michael Stadler: Simulationstechnik - Theorie<br />
und praktische Anwendung<br />
international high profile projects<br />
focus on energy and sustainability<br />
Competition European Central Bank, Frankfurt (Germany)<br />
Coop Himmelb(l)au, Ove Arup (Prof. Brian Cody, TU Graz)
Lichtlabor, Institut für Raumgestaltung, Prof. Frank<br />
GAM 01<br />
GAM: Graz<br />
Architecture<br />
Magazine<br />
11<br />
Coming up: GAM.05<br />
„Urbanity not Energy“<br />
Digitale Darstellungsmethoden<br />
CAD Zeichnen<br />
CAD Modellieren<br />
Computergraphik<br />
CAD Strukturieren<br />
Lichtsimulation<br />
Medienlabor IAM<br />
Datenbanken<br />
Geometrie Nichtgeometrische Daten
Nichtgeometrische Daten?<br />
Material Oberfläche<br />
Farbe<br />
Gewicht<br />
Liefertermin<br />
Kosten<br />
VizServer von INXIGHT:<br />
http://www.inxight.com/<br />
Reflexionseigenschaften<br />
Statische<br />
Belastbarkeit<br />
Schallschutzwert<br />
Graue Energie<br />
inxight<br />
Wärmeleitfähigkeit<br />
Dauerhaftigkeit<br />
Witterungsbeständigkeit<br />
Hersteller<br />
...<br />
Vizinfo Mantra<br />
(aus Card, Mackinlay, Shneiderman:<br />
Readings in Information Visalisation Using Vision to Think)<br />
“Overview,<br />
Zoom and Filter,<br />
Details on Demand”<br />
inxight<br />
TableLens von INXIGHT:<br />
http://www.inxight.com/products/core/table_lens/demos.php<br />
Cone Tree<br />
Xerox PARC, 1990
STRUKTUR<br />
Alle gewachsenen oder Gebauten Formen<br />
weisen eine Struktur auf. Die Struktur ist eine<br />
bestimmte Organisation der Teile, eine innere<br />
Qualität. Dieselbe Struktur kann sehr<br />
unterschiedlichen Formen zugrunde liegen.<br />
Ähnliche Formen können sehr<br />
unterschiedliche Strukturen haben.<br />
90 -<br />
In den 90er Jahren erlangte der Informationsaustausch zwischen Menschen,<br />
Datenbanken und CAAD-Programmen einen neuen Aufschwung durch die<br />
explosionsartig wachsende Verwendung von Schnittstellen zwischen<br />
Programmen und Kommunikationsdiensten wie dem World Wide Web. Im<br />
Weiteren wurden rein zeichnungsorientierte CAD-Tools durch Systeme abgelöst,<br />
die über ein rechnerinternes (3D-) Modell des zu planenden Gebäudes verfügten.<br />
Die dreidimensionale Beschreibungsmöglichkeit bietet zwar eine wesentlich<br />
genauere Charakteristik des Bauobjekts, doch auch hier werden im Allgemeinen<br />
lediglich geometrische Daten verarbeitet. Heutige CAAD-Systeme sind in der<br />
Lage mit den Geometriedaten weitere nicht-geometrische Informationen zu<br />
verbinden. Damit können alle bauwerksrelevanten Daten in CAAD-Systemen<br />
erfasst werden, soweit sich geometrische Elemente finden lassen, zu denen sie<br />
zuordenbar sind. Die Erwartungen an diese umfassenden Systeme waren hoch,<br />
die Probleme in der Umsetzung und Anwendung dieser Technologie wurden<br />
jedoch unterschätzt und sind bis heute nicht zufrieden stellend gelöst. Ein<br />
wesentliches Problem liegt in der Produktabhängigkeit der internen CAAD<br />
Modelle und in den fehlenden allgemeinen Schnittstellen. Dadurch werden<br />
massive mögliche Fortschritte sowohl in der Konsistenz zwischen verschiedenen<br />
Anwendungen als auch in der Kommunikation zwischen Akteuren behindert.<br />
Gewerke/<br />
Beteiligte<br />
Datenintegration im Bauwesen:<br />
! !<br />
!<br />
Planungs-/Bauphasen, Betrieb<br />
Integration<br />
Gewerke/<br />
Beteiligte<br />
Acoustics<br />
Program<br />
Light<br />
Graph<br />
Geometry<br />
DB<br />
Flowchart<br />
Grammar<br />
Structures<br />
Energy<br />
Spreadsheet<br />
Datenintegration im Bauwesen:<br />
! !<br />
!<br />
Planungs-/Bauphasen, Betrieb<br />
Nichtgeometrische Daten?<br />
Material Oberfläche<br />
Farbe<br />
Gewicht<br />
Liefertermin<br />
Kosten<br />
Reflexionseigenschaften<br />
Statische<br />
Belastbarkeit<br />
Schallschutzwert<br />
Graue Energie<br />
Wärmeleitfähigkeit<br />
Dauerhaftigkeit<br />
Witterungsbeständigkeit<br />
Hersteller<br />
...
BIM: Building Smart & IFC<br />
Industry Foundation Classes (IFC)<br />
• Die Industry Foundation Classes (IFC) sind ein offener Standard im<br />
Bauwesen zur digitalen Beschreibung von Gebäudemodellen, heute<br />
unter dem Begriff BIM (Building Information Modeling) bekannt.<br />
• Abgebildet werden die logischen Gebäudestrukturen (z. B. Fenster-<br />
Öffnung-Wand-Geschoss-Gebäude), zugehörige Eigenschaften<br />
(Attribute) sowie optionale Geometrie. Es lassen sich damit u. a.<br />
komplexe 3D Planungsdaten mit den Bauelementen und<br />
beschreibenden Attributen zwischen Bausoftwaresystemen übertragen.<br />
• Definiert werden die IFC von der Industrieallianz für Interoperabilität<br />
(IAI). Registriert sind die IFC unter ISO16739.<br />
• IFC wird von zahlreicher Software zum Austausch von Gebäudedaten<br />
unterstützt. Anwendungsbereiche sind z. B. 2D/3D CAD, Statik- und<br />
Energie-Berechnungen, Mengen- und Kostenermittlung. Der Austausch<br />
erfolgt durch IFC Dateien mit der Endung *.ifc. Daneben sind auch<br />
*.ifcXML (für IFC Dateien im XML Standard) und *.ifcZIP<br />
(standardmäßig gezipte IFC Dateien) gebräuchlich.<br />
27<br />
Graphik: EliteCAD<br />
Strukturen und Standards: die Zukunft<br />
• Objekt-Orientierte Standards statt<br />
Layerkonventionen<br />
• International Alliance for Interoperability<br />
• IFC = Industry Foundation Classes<br />
Industrieallianz für Interoperabilität - IAI<br />
• Die Industrieallianz für Interoperabilität e.V. - IAI gründete sich mit dem<br />
Ziel, den modellbasierten Ansatz für die Optimierung der Planungs-,<br />
Ausführungs-, und Bewirtschaftungsprozesse im Bauwesen im<br />
Rahmen der buildingSMART Initiative zu etablieren und dabei die<br />
Industry Foundation Classes - IFC - als den offenen Standard für<br />
Gebäudemodelle durchzusetzen. Der IFC Standard ist unter ISO 16739<br />
registriert.<br />
• buildingSMART steht für den neuen Ansatz, innovative, nachhaltige<br />
und kosteneffiziente Gebäude und bauliche Anlagen zu schaffen,<br />
indem moderne IT Lösungen mit durchgängiger Datennutzung für<br />
integrierte Prozesse genutzt werden.<br />
29 30<br />
28
HCI<br />
Human-Computer-Interface<br />
Geschichte der IAI<br />
Die IAI - International Alliance for Interoperability - wurde im Juni 1995<br />
in den USA gegründet. Kurz darauf gab es die IAI auch in Deutschland,<br />
Großbritannien, Frankreich, Skandinavien, in Singapur, Japan, Korea<br />
und Australien. Weltweit hat die IAI zirka 500 Mitgliedsfirmen.<br />
Die IAI (international) wird durch das International Council (IC) geleitet,<br />
in dem die jeweiligen Landesvertreter (die Chapter der IAI) vertreten<br />
sind. Die gemeinsame technische Arbeit der IAI wird durch das<br />
International Technical Management Committe (ITM) koordiniert.<br />
In den deutschsprachigen Ländern, der Bundesrepublik Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz, werden die Interessen der Firmen dieser<br />
Länder durch die Industrieallianz für Interoperabilität e.V. vertreten. Die<br />
IAI e.V. hat auch Mitglieder aus den angrenzenden Ländern, wie den<br />
Niederlanden oder Slowenien. Die IAI e.V. ist offen für alle Firmen, die<br />
mit dem Bauwesen verbunden sind, seien es Planer, Bauausführende,<br />
Bauherren, Betreiber von Bauwerken und Hersteller von Software für<br />
das Bauwesen. In Deutschland sind es aktuell rund 65 Planungsbüros,<br />
Banken, Baufirmen und Softwarehäuser. Gleichzeitig sind etwa 15<br />
Hochschulen im IAI e.V. vertreten.<br />
31<br />
33<br />
CAD/CAAD/CAM<br />
Computer Aided Architectural<br />
Design & Manufacturing<br />
3D Model<br />
Digitale Medien<br />
HCI<br />
Human-Computer-Interface<br />
Die Industrieallianz für Interoperabilität e.V. - IAI<br />
Die IAI ist ein weltweit agierender Verbund von Firmen aus dem<br />
gesamten Umfeld des Planens, Bauens und Bewirtschaftens von<br />
Gebäuden. Die Mitglieder sind Planer, Fachingenieure, Bauherren,<br />
Bauunternehmer, Softwarehäuser, Verbände, Hochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen sowie Betreiber und Nutzer von Gebäuden.<br />
Mehr als 600 Unternehmen arbeiten kontinuierlich an der Optimierung<br />
der Bauprozesse und in dem Zusammenhang an einem hersteller- und<br />
länderübergreifenden Austauschformat für Gebäudedaten, den IFC<br />
(Industry Foundation Classes).<br />
Ziel der IAI ist es, den verschiedenen Anforderungen von Nutzern an<br />
eine durchgängige Datenkommunikation vom Planer bis zum Facility<br />
Manager mit einem weltweit vereinbarten Austauschformat gerecht zu<br />
werden.<br />
Mit der Nutzung der IFC lassen sich Koordinationsdefizite im<br />
komplexen Planungs- und Bauprozess vermeiden und Kosten<br />
reduzieren. Das gesamte Handling vom ersten Entwurf über die<br />
Bauausführung bis hin zur Gebäudeverwaltung wird einfacher und<br />
schneller – bei erheblich besserer Qualität, geringerem Planungsrisiko<br />
und höherer Kostensicherheit. 32<br />
Ziele der IAI<br />
Die bisher in der Bauindustrie praktizierte Form des Datenaustauschs erlaubt in der<br />
Regel keine gemeinsame Nutzung von Informationen über die Grenzen der<br />
Fachdisziplinen hinaus. Effizientes Arbeiten wird somit in der Bauindustrie erschwert, da<br />
Gebäudedaten nicht gemeinsam genutzt werden. Verschieden gelagerte Interessen,<br />
Ziele, rechtliche Aspekte und die mangelnde Kommunikation zwischen Akteuren der<br />
Bauindustrie erschweren zusätzlich die gemeinsame Datennutzung.<br />
Derzeit gehen viele Informationen während der Abstimmung zwischen den<br />
Planungsbeteiligten verloren oder können nicht effektiv an die Beteiligten der<br />
Nutzungsphase übergeben werden. Jedes Datenaustauschproblem hat direkten Einfluß<br />
auf die Baukosten oder auf die Effektivität der Arbeit der Beteiligten. Kostenverursachend<br />
sind die notwendige Nachbereitung und Wiedereingabe der verlorenen Daten, oder<br />
Planungs- und Ausführungsfehler, wenn die Probleme nicht behoben werden.<br />
Die Industrie Allianz für Interoperabilität, e.V. ( IAI ) hat es sich zur Aufgabe gemacht ein<br />
Basismodell zur gemeinsamen Datennutzung im Bauwesen zu erstellen, welches den<br />
Datenaustausch und die gemeinsame Datennutzung in der Bauindustrie und im Facilities<br />
Management unterstützt. Dieses Basismodel sind die Industry Foundation Classes (IFC).<br />
Mit den IFC ist es möglich, in jeder Bauphase die in den vorangegangenen Phasen<br />
gesammelten Daten mit einzubeziehen.<br />
Die Industrie Allianz für Interoperabilität, e.V. (IAI) steht allen im Bereich Architektur,<br />
Ingenieurwesen, Bau und Facilities Management (AEC/FM) Tätigen offen. Die Mission<br />
der IAI ist es, die Basis für die Verbesserung der Planungs- und Ausführungsprozesse<br />
durch eine gemeinsame Datenhaltung und Austausch zu schaffen, das Werkzeug dafür<br />
sind die IFC, welche allen Mitgliedern der IAI zugänglich sind, und damit allen<br />
interessierten A/E/C Software-Unternehmen offen stehen.<br />
AI<br />
Artificial Intelligence<br />
Werkzeug & Medium<br />
CSCW<br />
Computer Supported Collaborative Work<br />
VR/AR<br />
Virtual/Augmented<br />
Reality<br />
HCI<br />
Human-Computer-Interface<br />
CAD/CAAD/CAM<br />
Computer Aided Architectural<br />
Design & Manufacturing<br />
3D Model<br />
Digitale Medien
HCI<br />
Human-Computer-Interface<br />
AI<br />
Artificial Intelligence<br />
CSCW<br />
Computer Supported Collaborative Work<br />
Simulation?<br />
VR/AR<br />
Virtual/Augmented<br />
Reality<br />
HCI<br />
Human-Computer-Interface<br />
Graz Design Science Labs (GDSLabs):<br />
integration of architectural simulation<br />
technology into the design process<br />
CAD/CAAD/CAM<br />
Computer Aided Architectural<br />
Design & Manufacturing<br />
3D Model<br />
Digitale Medien<br />
Digital and physical models as key to studying<br />
performative aspects of architecture in a holistic way<br />
Abstraction<br />
Geometry<br />
Graph<br />
Coming soon:<br />
Structureslab<br />
Urbanismlab<br />
Landscapelab<br />
Acoustics<br />
Program<br />
Die Simulation oder Simulierung ist eine<br />
Vorgehensweise zur Analyse von Systemen, die<br />
für die theoretische oder formelmäßige<br />
Behandlung zu kompliziert sind. Dies ist<br />
überwiegend bei dynamischem<br />
Systemverhalten gegeben. Bei der Simulation<br />
werden Experimente an einem Modell<br />
durchgeführt, um Erkenntnisse über das reale<br />
System zu gewinnen.<br />
Integration<br />
Abstraction<br />
Acoustics<br />
Program<br />
Light<br />
Graph<br />
Geometry<br />
DB<br />
Flowchart<br />
Grammar<br />
Structures<br />
Energy<br />
Spreadsheet<br />
Grammar Structures<br />
Flowchart Spreadsheet
aus McCullough: Abstracting Craft<br />
Above all else, tools take practice. You must learn how to<br />
bring skills and intentions together.<br />
If you feel satisfaction in using a well-practiced tool, you probably do so on<br />
several levels. Tool usage simultaneously involves direct sensation, provides a<br />
channel for creative will, and affirms a commitment to practice. The latter is<br />
quite important: only practice produces the most lasting and satisfying form of<br />
knowing.<br />
Practiced mastery is something we crave in itself. Aquinas said<br />
that we cannot live well without working well. Most anthropologists would<br />
affirm a fundamental relation between tools and humanity. Deep in our<br />
very nature we are tool users.<br />
Not all tools are prosthetic. These various tools that introduce abstractions do<br />
not so much extend the powers of the body as those of the mind. They are for<br />
processing symbols. We use these tools of abstraction every bit as much as any<br />
others, because deep in our nature we are also symbol users.<br />
Abstraction and Simulation<br />
Acoustics<br />
Structures<br />
„Cornell box“<br />
(photo vs. path tracing)<br />
Abstraction and Simulation<br />
Light<br />
Energy<br />
LICHT<br />
Interreflexion<br />
Refraktion<br />
Schattenwurf<br />
Specularity<br />
(Glanz)<br />
diffus<br />
gerichtet<br />
Verdeckte Kanten<br />
Photorealismus<br />
PHOTOREALISMUS<br />
Phong<br />
Gouraud<br />
Lambert<br />
Global Illumination<br />
Ray Tracing<br />
Shadow Map<br />
Radiosity<br />
matt/diffus Reflexivität Transparenz Spiegelung Texturen Prozedurale Texturen<br />
OBERFLÄCHE<br />
Physical based digital imaging
intuition based digital imaging...<br />
Geometrie<br />
Geometrie<br />
Treu die Natur und ganz! – wie fängt er’s an:<br />
Wann wäre je Natur im Bilde abgethan?<br />
Unendlich ist das kleinste Stück der Welt! –<br />
Er malt zuletzt davon, was ihm gefällt.<br />
Und was gefällt ihm? Was er malen kann!<br />
F.W. Nietzsche, Scherz, List und Rache no. 55<br />
in Die Fröhliche Wissenschaft<br />
Abstraktion = Datenmodell<br />
LAYERS BLOCKS
Bernard Cache<br />
! If you approach new digital architecture in relation to older ideas<br />
of geometry, then you have to be aware of the tool in parametric<br />
software known as the ‚construction tree". In essence it is an<br />
interface, a device, which instead of showing forms, illustrates<br />
properties or relations. You model by dragging and dropping<br />
properties or relations onto a ‚tree". The more you master this<br />
tool the better and more interesting your designs will be. It<br />
should be something that all designers have to learn as a basic<br />
piece of knowledge. In a way it constitutes the mental aspect of<br />
any architectural project. I dream of the day when architectural<br />
reviews will look only at a students symbolic ‚tree", because this<br />
is the epistemological (rather than material) heart of parametric<br />
architecture.<br />
“Mehrdeutigkeit erfüllt wichtige Aufgaben beim Entwerfen,<br />
wo sie Phantasie und Kreativität fördert und vielschichtige<br />
Ausdrucksweisen und Auffassungen unterstützt. Aber<br />
Mehrdeutigkeit ist bemerkenswert abwesend, wenn das<br />
Entwerfen vom Computer unterstützt wird, selbst in dem<br />
einfachen Fall, wo Entwürfe als Linienzeichnungen<br />
dargestellt werden… Es scheint, dass die Unbrauchbarkeit<br />
von Computerzeichnungen beim Entwerfen gerade in ihrem<br />
strukturierten Wesen begründet ist.”<br />
“Ambiguity has important uses in design where it fosters imagination and<br />
creativity, and encourages multilayered expression and response. But<br />
ambiguity is conspicuously absent from design when it its computer aided,<br />
even in the basic case where designs are given in line drawings… It would<br />
appear that the uselessness of computer drawings in design is precisely their<br />
structured nature.”<br />
Stiny, G., “What Designers Do that computers should,” from Mitchell, W.,<br />
and McCullough, M. (eds.), Electronic Design Studio, 1990.<br />
Zusammenfassung<br />
• Datenbanken und Datenintegration (IFC)<br />
• Abstraktion & Simulation<br />
• Datenmodelle<br />
• Michael Stadler: Simulationstechnik - Theorie<br />
und praktische Anwendung<br />
“Es hat sich herausgestellt, dass die Nützlichkeit<br />
von Computerzeichnungen meistens in ihrem<br />
strukturierten Wesen begründet ist… Ein<br />
gewöhnlicher Designer sorgt sich nicht um die<br />
Struktur seiner Zeichnungen. Bleistift und Tinte<br />
haben keine inhärente Struktur. Sie machen nur<br />
schmutzige Zeichen auf’s Papier.”<br />
“To a large extent it has turned out that the usefulness of computer drawing is<br />
precisely their structured nature… An ordinary designer is unconcerned with the<br />
structure of his drawing material. Pen and ink or pencil and paper have no inherent<br />
structure. They make only dirty marks on paper.”<br />
Sutherland, I., “Structure in Drawings and the Hidden-Surface Problem,” in Negroponte, N. (ed.), Reflections on Computer<br />
Aids to Design and Architecture, 1975.<br />
Integration<br />
Acoustics<br />
Program<br />
Light<br />
Graph<br />
Geometry<br />
DB<br />
Flowchart<br />
Grammar<br />
Structures<br />
Energy<br />
Spreadsheet<br />
Digitale Darstellungsmethoden<br />
Vorlesung 08<br />
DI 19.05.2009 14:00 HS B<br />
Künstliche Intelligenz