21.01.2013 Aufrufe

Flamöwe osaunenchor CU (See You) - CVJM Flacht

Flamöwe osaunenchor CU (See You) - CVJM Flacht

Flamöwe osaunenchor CU (See You) - CVJM Flacht

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

| 100 Jahre <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> | 1912-2012 | www.cvjmfl acht.de |<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong><br />

1912-2012


FESTVERANSTALTUNGEN<br />

IM JUBILÄUMSJAHR 2012<br />

Herzliche Einladung<br />

zu allen Veranstaltungen!<br />

Sa. 04.02.2012 Festabend,<br />

Festhalle <strong>Flacht</strong><br />

So. 11.03.2012 Bläsertag,<br />

Festhalle <strong>Flacht</strong> und Ortsmitte<br />

Fr.-Sa. 15.-16.06.2012 Zeltlager,<br />

Friedenshöhe<br />

Fr. 06.07.2012 Open Air Konzert,<br />

Friedenshöhe<br />

Sa. 07.07.2012 Handballturnier,<br />

Friedenshöhe<br />

So. 08.07.2012 Jugendsonntag,<br />

Friedenshöhe<br />

Sa. 27.10.2012 Kinderkonzert mit Mike Müllerbauer,<br />

Strudelbachhalle<br />

So. 28.10.2012 Festgottesdienst mit Festakt, Mittag-<br />

essen und …., Strudelbachhalle<br />

Mo. 29.10.2012 Special Guest, Seminarabend,<br />

Strudelbachhalle<br />

Di. 30.10.2012 Special Guest, Seminarabend,<br />

Strudelbachhalle<br />

Mi. 31.10.2012 Nacht der offenen Türen,<br />

<strong>Flacht</strong><br />

So. 9.12.2012 Posaunenfeierstunde,<br />

Laurentiuskirche <strong>Flacht</strong><br />

| Impressum | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Frieder Essig (1. Vorsitzender),<br />

Friedhofstr. 11, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/916969<br />

Rolf Epple (2. Vorsitzender),<br />

Krummenlandweg 6, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/31609<br />

Peter Körner (Kassier),<br />

Dahlienweg 2, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/33240<br />

Damaris Strauß<br />

(Schriftführerin und Mitteilungsblatt),<br />

Lilienweg 49, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/902066<br />

Jugendreferentin<br />

(zusammen mit der Evang.<br />

Kirchengemeinde <strong>Flacht</strong>):<br />

Renate Spingler,<br />

Schönblickstraße 9/1, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/233266<br />

Hausmeister <strong>CVJM</strong>-Heim Friedenshöhe:<br />

Hubert und Sandra Körner,<br />

Dahlienweg 5, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044 /33595<br />

Hausmeister Projektehaus Friedhofstr. 11:<br />

Birgit Essig, Friedhofstr. 11, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/916969<br />

Webseiten des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>:<br />

www.cvjmflacht.de<br />

Martin Jäckle,<br />

Otto-Mörike-Weg 10, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel: 07044/33977<br />

Bankverbindung des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.:<br />

Kreissparkasse Böblingen,<br />

BLZ 603 501 30; Kto.-Nr. 57 001 09<br />

IMPRESSUM<br />

Pariser Basis<br />

Bei der Gründung des Weltbundes der <strong>CVJM</strong> am<br />

22. August 1855 wurde für die weltweite <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />

die sogenannte "Pariser Basis" beschlossen:<br />

"Die Christlichen Vereine Junger Männer haben den<br />

Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden,<br />

die Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott<br />

und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben<br />

seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten<br />

wollen, das Reich ihres Meisters unter jungen Männern<br />

auszubreiten."<br />

Die <strong>CVJM</strong>s sind als Vereinigung junger Männer entstanden.<br />

Heute stellen sie eine weltweite Gemeinschaft von<br />

Menschen aller Rassen, Konfessionen und sozialen<br />

Schichten dar. Darum gilt für den Bereich des <strong>CVJM</strong>-<br />

Gesamtverbandes Deutschland e.V. heute die Pariser<br />

Basis für alle jungen Menschen.<br />

Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.<br />

Koordination: Martin und Christine Jäckle, Jochen Pflüger<br />

Bilder: Armin Thiel, Horst Auracher, Walter Holzäpfel,<br />

Christine und Martin Jäckle u. a.<br />

Gestaltung Jubiläumslogo: Markus Spingler, 71287 Weissach<br />

Gestaltung Broschüre: Tine Schenk, 71277 Perouse<br />

Druck: print24 | Auflage: 1000 Stück<br />

Herzlichen Dank an alle, die durch ihre Beiträge zum<br />

Entstehen dieser Festschrift beigetragen haben.<br />

59


FestVeranstaltunGen<br />

iM JubiläuMsJahr 2012<br />

Herzliche Einladung<br />

zu allen Veranstaltungen!<br />

Sa. 04.02.2012 Festabend,<br />

Festhalle <strong>Flacht</strong><br />

So. 11.03.2012 Bläsertag,<br />

Festhalle <strong>Flacht</strong> und Ortsmitte<br />

Fr.-Sa. 15.-16.06.2012 Zeltlager,<br />

Friedenshöhe<br />

Fr. 06.07.2012 Open Air Konzert,<br />

Friedenshöhe<br />

Sa. 07.07.2012 Handballturnier,<br />

Friedenshöhe<br />

So. 08.07.2012 Jugendsonntag,<br />

Friedenshöhe<br />

Sa. 27.10.2012 Kinderkonzert mit Mike Müllerbauer,<br />

Strudelbachhalle<br />

So. 28.10.2012 Festgottesdienst mit Festakt, Mittag-<br />

essen und …., Strudelbachhalle<br />

Mo. 29.10.2012 Special Guest, Seminarabend,<br />

Strudelbachhalle<br />

Di. 30.10.2012 Special Guest, Seminarabend,<br />

Strudelbachhalle<br />

Mi. 31.10.2012 Nacht der offenen Türen,<br />

<strong>Flacht</strong><br />

So. 9.12.2012 Posaunenfeierstunde,<br />

Laurentiuskirche <strong>Flacht</strong><br />

| inhalt | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

inhalt<br />

Grußworte 04<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> <strong>Flacht</strong> 1912 1912 bis 2012 2012 09<br />

100 Jahre P<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong> 21<br />

Eichenkreuz-Sport 30<br />

Mädchenjungscharen 38<br />

Bubenjungscharen 39<br />

Jugendgruppen Jugendgruppen 40 40<br />

Erwachsene 44<br />

Organisation 46<br />

Projektehaus Projektehaus 48<br />

Nacht der offenen Türen 50<br />

Friedenshöhe 51<br />

<strong>CVJM</strong>-Veranstaltungen im Jahreslauf Jahreslauf 52<br />

Gruppen im Überblick 58<br />

Impressum und Ansprechpartner 59


| Grußworte | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

100 Jahre<br />

<strong>CVJM</strong> erlebt<br />

100 Jahre Leben im Vereinshaus, dem heutigen Projek-<br />

100 Jahre ER lebt. Jesus Christus unser Herr und Heiland war<br />

100 Jahre <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>: ein guter Grund zum Feiern, und und Jugendliche doch mit vielen Problemen aller Art zu<br />

tehaus, im Gemeindehaus, auf der Friedenshöhe und natürlich mit uns. Ihn haben wir erleben dürfen. Er lebt für jeden von<br />

man darf voller Stolz auf das Geleistete und Erreichte zurückbli- kämpfen und brauchen einen geschützten Raum, Ansprech-<br />

auch auf den <strong>Flacht</strong>er Straßen und Gassen bei so manchem uns. Jeden Tag möchte er neu mit uns erleben, mit uns sein<br />

cken. Schon 1885 hatten sich ein paar junge Männer zum partner und viele Möglichkeiten sich zu erproben. Und genau<br />

Dorfspiel oder Tauschabend.<br />

und uns begleiten. In allem Schönen, in allem nicht so<br />

christlichen Jungmännerverein zusammengeschlossen, doch das bietet der christliche Verein ihnen. Zudem werden ihnen<br />

100 Jahre gefüllt mit Leben von Kindern, Jugendlichen und einfachen ist er mit uns. Er steht uns zur Seite.<br />

erst am 6. Juli 1912 wurde von elf Jünglingen auf der Grundla- dort wichtige Werte wie Toleranz, Rücksichtnahme, Nächsten-<br />

Erwachsenen. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Jubiläumsge<br />

der „Pariser Basis“ der offizielle <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> gegründet. Wie liebe und soziale Verantwortung vermittelt und authentisch<br />

04 jahr 2012 und sind gespannt, was wir miteinander erleben<br />

Das ist es, was wir uns wünschen, dass wir Jesus immer in<br />

damals üblich noch als Jünglingsverein. Aus dieser reinen vorgelebt.<br />

05<br />

dürfen. Wir freuen uns auf Geschichten aus der Vergangen- unserem Alltag erleben dürfen, in allen Gruppenstunden, bei<br />

„Männerbewegung“ ist mittlerweile der Christliche Verein<br />

heit, lustige Anekdoten, viele kleine und große Erlebnisberichte. allen Freizeiten und sonstigen Veranstaltungen. Er lebt gestern,<br />

Junger Menschen geworden, der 250 männliche und weibliche Der <strong>CVJM</strong> hat in unserer Gemeinde viel geleistet und<br />

heute und auch in der Zukunft. Mit dem Jungscharruf möchten<br />

Mitglieder umfasst und sich intensiv und sehr erfolgreich um bewegt. Er hat vielen jungen Menschen Halt und Orientierung<br />

wir schließen: „Mit Jesus Christus mutig voran!“. Wir sind<br />

die Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche kümmert. Er ist auf der Grundlage des christlichen Glaubens gegeben. Die<br />

gespannt, was wir gemeinsam erleben werden.<br />

Teil eines der weltweit größten Jugendverbände.<br />

Gemeinde Weissach darf sich daher sehr glücklich schätzen,<br />

solch einen engagierten Verein in ihrer Gemeinde zu haben.<br />

Ich wünsche dem <strong>CVJM</strong> weiterhin eine solch erfolgreiche<br />

Arbeit und gratuliere recht herzlich zum 100 jährigen Bestehen.<br />

Wir freuen uns gemeinsam, mit allen <strong>Flacht</strong>ern feiern<br />

zu dürfen. Lassen sie sich einladen, Gast zu sein bei allen<br />

unseren Veranstaltungen, die wir im Jubiläumsjahr anbieten.<br />

Schauen sie rein, bringen sie sich ein. Seien sie ein Teil<br />

von uns. Denn die Vielfalt von Groß und Klein ist es, die<br />

uns in den letzten 100 Jahren gut getan und geprägt hat.<br />

Die verschiedenen Gaben und Fähigkeiten eines jeden<br />

Einzelnen haben uns geholfen, ein Verein werden zu<br />

dürfen, der viele verschiedene Gruppen und Kreise anbietet<br />

und durchführen darf. Danke für jeden, der sich schon<br />

eingebracht hat, sich gerade einbringt und auch weiter mit<br />

uns unterwegs sein wird.<br />

Frieder Essig,<br />

1. Vorsitzender des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.<br />

Rolf Epple,<br />

2. Vorsitzender des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.<br />

ein Guter<br />

Grund zuM Feiern<br />

Das vielfältige und vielseitige Angebot des Vereins ist<br />

mittlerweile nicht mehr aus dem Gemeindeleben wegzudenken.<br />

Durch zahlreiche Veranstaltungen ist der Verein zu einem<br />

wesentlichen Bestandteil des kulturellen Angebots für alle<br />

Bevölkerungsschichten geworden.<br />

Auch der P<strong>osaunenchor</strong>, der kurz nach dem <strong>CVJM</strong> gegründet<br />

und bald darauf in den Verein aufgenommen wurde, ist ein<br />

wichtiger Part des Vereins und des kulturellen Angebots der<br />

Gemeinde geworden. Gerade heute hat er eine wichtige<br />

Aufgabe in der christlichen Jugendarbeit inne. Haben Kinder<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Ursula Kreutel


| Grußworte | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

100 Jahre<br />

<strong>CVJM</strong> erlebt<br />

Liebe <strong>CVJM</strong>-ler,<br />

Liebe Freunde vom <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>,<br />

„Meine KraFt ist in den<br />

sChwaChen MäChtiG.“2. Korinther 12,9<br />

mit der Jahreslosung für das Jubiläumsjahr aus 2. Kor. 12,9 Glaubens macht bodenehrlich. Diese Ehrlichkeit deckt auf,<br />

grüßen will ich euch mit der Jahreslosung eures Jubiläumsjah- Menschen eine Heimat gegeben, Kraft und Zuversicht,<br />

grüsse ich herzlich und gratuliere zum 100-jährigen dass auch der stärkste Mann und die stärkste Frau ein<br />

res. Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in den Schwachen um weiterzusehen und weiterzugehen.<br />

Jubiläum. Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den armes Würstchen ist und nicht wirklich helfen kann.<br />

mächtig.“ (2. Korinther 12,9; Jahreslosung 2012). Das zeichnet<br />

Schwachen mächtig. Dies mag in der heutigen Zeit man- Dies war immer so und auch unsere Gegenwart bietet<br />

<strong>CVJM</strong>erinnen und <strong>CVJM</strong>er aus: Sie haben von Anfang an die In 100 Jahren Einsatz für andere fragt man sich gelegentlich<br />

06 chem anrüchig klingen. Wer will schon schwach sein? uns da viele Beispiele aus dem geistlichen Bereich.<br />

Nöte der Menschen wahrgenommen und sich um die Schwa- aber auch: Woher soll ich jede Woche die Kraft für mein 07<br />

Aber wenn wir den Zusammenhang dieses Pauluswortes Deshalb ist derjenige, der ehrlich dazu steht, dass er als<br />

chen in der Gesellschaft gekümmert. Wider die Sinnlosigkeit Engagement nehmen? Die Jahreslosung erinnert uns nicht nur<br />

klingen lassen, offenbart sich das Geheimnis der Gemeinde Mensch schwach ist, in Wirklichkeit stärker ist als der<br />

eines Lebens aus 16 Stunden harter Arbeit und Alkohol in der an unseren Auftrag, sondern vor allem auch an unsere eigene<br />

Jesu. Nicht Begeisterung von Menschen baut diese Gemein- Stärkste dieser Welt. Denn wenn er sich Gott anvertraut,<br />

verbleibenden Zeit, gründete George Williams Mitte des 19. Jh. Kraftquelle: Jesus Christus. Wir können junge Menschen stark<br />

schaft, sondern der gekreuzigte und auferstandene Herr hat er ewiges Leben. Leben, das keine menschliche<br />

in London einen Jungmännerbibelkreis und dann den ersten machen, weil Jesus Christus uns stark gemacht hat, als er am<br />

baut und erhält sie. Die Gemeinde Jesu ist eine wundersame Stärke geben kann. Danke dafür, dass Ihr dieses Wunder<br />

<strong>CVJM</strong>. Und so ging es weiter. Menschen an Leib, Geist und Kreuz sein Leben für uns gegeben hat. Hier ist Vergebung.<br />

Kreation Gottes. Eine Kreation, welche durch nichts und des Glaubens lebt und mit anderen teilt.<br />

<strong>See</strong>le und dabei vor allem im Glauben an Jesus Christus Hier ist Hoffnung. Hier ist Zukunft – für uns persönlich und für<br />

niemanden mehr aus der Welt geschafft werden kann.<br />

Unser <strong>CVJM</strong> in <strong>Flacht</strong> darf Teil dieser dynamischen göttli-<br />

bestärken: das ist unser <strong>CVJM</strong>-Anliegen bis heute.<br />

unsere <strong>CVJM</strong>-Arbeit.<br />

chen Bewegung sein.<br />

In 100 Jahren hat der <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> dieses Ziel im Blick Dazu segne euch unser Gott auch in den kommenden<br />

behalten. Mit einer großen Liebe zu Jesus Christus und<br />

100 Jahren und setze euch zum Segen für Viele.<br />

Wir dürfen dankbar sein - und auch ein klein wenig stolz -<br />

zu den jungen Menschen in <strong>Flacht</strong>, habt ihr euch dafür<br />

auf die 100 Jahre <strong>CVJM</strong> in <strong>Flacht</strong>. Sie wurden deshalb<br />

Harald Rockel,<br />

eingesetzt, dass viele die frohe Botschaft von Jesus Christus Herzlichst, Euer<br />

möglich, weil sich Menschen Jesus anvertraut haben, weil Pfarrer der Evang. Kirchengemeinde <strong>Flacht</strong><br />

hören, Gott als liebenden Vater kennen lernen und für<br />

sie das Wunder des Glaubens an sich erlebt haben und es<br />

ihr Leben Heimat und Orientierung finden. In 100 Jahren<br />

mit anderen geteilt haben. Das Wunder des Glaubens<br />

christlicher Jugendarbeit seid ihr nicht nur gesellschaftliche<br />

öffnet Augen, Gefühl und Verstand. Das Wunder des<br />

Herausforderungen angegangen, sondern habt ihr jungen Uwe Rechberger,<br />

Vorsitzender <strong>CVJM</strong>-Landesverband Württemberg


<strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong><br />

1912-2012<br />

100 Jahre im Rückblick


| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

die GesChiChte...<br />

1913<br />

1912<br />

1895<br />

Nach einigen Monaten wurde der Wunsch immer stärker, einen P<strong>osaunenchor</strong> zu<br />

haben. Otto Ulrich war die treibende Kraft. Unter großen Opfern beschafften sich die<br />

angehenden Bläser Instrumente. Bald konnte der erste Choral öffentlich vorgetragen<br />

werden. Die Arbeit weitete sich rasch aus. Zusammen mit dem Jungfrauenverein wurde<br />

ein gemischter Chor unter Leitung von Friedrich Körner gegründet. Die Sportarbeit<br />

nahm ihren Anfang. Für das geistliche Wachstum der jungen Leute trug viel der<br />

damalige Jugendpfleger Missionar Seliger bei.<br />

1 Anfang der 30-er Jahre. <strong>CVJM</strong> ein Verein der jungen Männer<br />

2 Alte <strong>CVJM</strong>´ler beim 50-jährigen Jubiläum 1962<br />

hinten: Friedrich Gommel, Ernst Pfl üger, Fritz Holzäpfel, Eugen Pfl üger, Ernst Gommel, Ernst Dutt,<br />

vorne: Wilhelm Leger, Wilhelm Böhmler und Eugen Holzäpfel.<br />

3 Ausschnitt der Satzung des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912<br />

Die ersten Anfänge des Vereins reichen bis ins Jahr 1895<br />

zurück. Damals kamen einige junge Männer, veranlasst durch<br />

einige Vorträge, sonntagabends zusammen, um miteinander<br />

Spiele zu machen und auf Gottes Wort zu hören. Diese<br />

Zusammenkünfte waren aber nicht von langer Dauer.<br />

4 Kochen am offenen Feuer. Jungenschaft beim Pfi ngstlager<br />

im Jahr 1956 in Steinenbronn.<br />

5 Das Gemeinschaftshaus (heute Projektehaus) in der<br />

Friedhofstraße wird 1931 gebaut<br />

5<br />

3<br />

1913<br />

1931<br />

Ein Jahr später war der Verein schon 14 Mitglieder stark. Die Sonntagsveranstaltungen<br />

erfreuten sich eines guten und treuen Besuches. Kaufmann<br />

W. Essig stellte dazu sein Häuschen im Eiterberg zur Verfügung. Von vielen<br />

Seiten bekam der Verein Unterstützung. Unter anderem stiftete die Württ.<br />

Bibelanstalt 20 Bibeln. Für Stühle und Bänke bekam man Beihilfe, verschiedene<br />

Spiele wurden geschenkt, wobei das Krocketspiel einen besonders<br />

beliebten Platz einnahm.<br />

Im Frühjahr 1912 hielt dann der Evangelist Eugen Zimmermann in 1914 Dann brach der 1. Weltkrieg über unseren jungen Verein herein. Viele Mitglieder<br />

unserer Gemeinde eine segensreiche Evangelisation. Viele Menschen<br />

mussten ins Feld ziehen und der Verein schien zu zerfallen. Der <strong>CVJM</strong> begann aufzublühen,<br />

wurden hier von Gottes Wort getroffen. Besonders unter der Jugend<br />

auch in der Posaunenarbeit ging es erfreulich voran. Friedrich Körner übergab die Leitung<br />

begann durch Gottes Ruf, neues Leben zu erwachen. Herr Zimmermann<br />

des P<strong>osaunenchor</strong>es an Ernst Gommel. Laienspiele kamen auf, die dann bei Weihnachtsfeiern<br />

erkannte, dass das begonnene Werk weitergeführt werden musste.<br />

o. ä. aufgeführt wurden. Auch die Sportarbeit wurde wieder aufgenommen. Besonders<br />

Er schlug deshalb vor, einen Jungmänner- und Jungfrauenverein zu<br />

gründen, wie er auch schon in den Nachbargemeinden bestand.<br />

Faustball war sehr beliebt.<br />

10 1<br />

11<br />

1912 So traf sich bald auch in <strong>Flacht</strong> eine Gemeinschaft von jungen Elf junge Männer ließen sich als Mitglieder eintragen, 1930 Höhepunkte im Vereinsleben waren die Vereinsleben und trugen vor allem zur<br />

Menschen unter Gottes Wort und fröhlichem Spiel. Die Sonntag- darunter auch der damalige Gemeindepfarrer Stürner.<br />

beliebten Ausflüge und Wanderungen. Zu Stärkung der kleinen Gruppe bei.<br />

nachmittage verbrachte man gemeinsam. Abends scharte man Als 1. Vorstand wurde Wilhelm Böhmler und zu seinem<br />

Fuß, per Bahn und mit dem Fahrrad zogen Im Jahre 1930 wurde dem Verein sein<br />

sich in Emil Feylers Haus um die Bibel. Korbmacher Wilhelm Stellvertreter Kaufmann Wilhelm Essig gewählt. Die Kasse<br />

die jungen Freunde los, und mancher denkt Zusammenkunftsraum gekündigt. Der<br />

Böhmler, der die Arbeit der Jünglingsvereine von seiner Tätigkeit führte Emil Feyler. “Unsere Arbeit ist für die Ewigkeit wichtig.”<br />

noch gerne an diese Tage zurück. Die großen Besitzer bot jedoch das gesamte Haus zum<br />

in Stuttgart kannte, bekam die Leitung übertragen. Am 6. Juni 1912 – diese Aussage von Vorstand Wilhelm Böhmler wurde in<br />

Treffen des Landes wie Posaunentage und Kauf an. Nach manchen turbulenten Sitzun-<br />

wurde dann die Gründungsversammlung abgehalten.<br />

den Jahresbericht 1913 aufgenommen und gilt heute noch.<br />

Bundesfeste bildeten Höhepunkte im<br />

gen beschloss man, ein neues Haus zu bauen.<br />

4<br />

2<br />

Zwischen dem 4. Mai 1931 und dem 23. August desselben Jahres bauten die<br />

damaligen Mitglieder das Vereins- und Gemeinschaftshaus in der Friedhofstraße,<br />

das dann unter zahlreicher Beteiligung eingeweiht wurde. Die Vereinsarbeit<br />

konnte nun im eigenen Haus uneingeschränkt weiter wachsen.


| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

1933<br />

Nun kam das 3. Reich mit seiner ideologischen Ausrichtung. Niemand konnte voraussehen, was sich daraus entwickeln<br />

würde. Die älteren Mitglieder standen der Sache skeptisch gegenüber. Dem <strong>CVJM</strong> wurde untersagt, seine Arbeit<br />

außerhalb des kirchlichen Bereichs zu tun. Es durften keine Fahrten und kein Sport mehr getrieben werden. So wurde<br />

die christliche Jugendarbeit auf ihre eigentliche Aufgabe reduziert, nämlich die Jugend zu Christus zu führen. In dieser<br />

Zeit fanden mehrere Vorstandswechsel statt. Mitte der 30er Jahre übernahm Wilhelm Leger die Vorstandschaft. Kurz<br />

vor dem Krieg wurde Gotthilf Körner zum Vorstand gewählt. In seiner frischen Art verstand er es, die Jugend zu fesseln.<br />

1939<br />

1945<br />

1 Fest im Vereinshaus, ca. 1950<br />

Im 2. Weltkrieg waren viele Mitglieder an der Front. Trotzdem ging die Arbeit am Sonntagabend und auch<br />

im P<strong>osaunenchor</strong> weiter. In den Kriegsjahren führte der damalige, nach <strong>Flacht</strong> zwangsversetzte Gemeindepfarrer<br />

Mörike, die Jugendarbeit in sehr geschickter Art weiter. Große Lücken hatte der Krieg in unsere Reihen gerissen.<br />

Nach dem Krieg konnte sich die Jugendarbeit in verstärktem Maße entfalten. Es entstanden je nach Altersstufen<br />

und Interessen verschiedene Gruppen: Jungschar, Jungenschaft und Jungmännerkreis. Der P<strong>osaunenchor</strong> wuchs,<br />

der Eichenkreuzsport nahm einen großen Aufschwung, es wurden Ausflüge gemacht und Freizeiten veranstaltet.<br />

12 4<br />

5 6<br />

13<br />

1952 Im Jahre 1952 wurde auf der Friedenshöhe ein Grundstück Ettlesberg 9 ar 82 qm; Par. Nr. 1061 Acker und Steinriegel<br />

angeboten, das wir erwerben konnten. Da wir damals noch Ettlesberg 24 ar 30 qm: Gesamt: 34 ar 12 qm. Der Kaufpreis<br />

kein eingetragener Verein waren, wurde das Grundstück auf beträgt 200,00 DM und ist sofort zu bezahlen. Der qm<br />

die Evang. Kirche <strong>Flacht</strong> eingetragen. Der Kaufvertrag vom kostete damals knapp 6 Pfennige. Nach und nach wurden<br />

11. Februar 1952 lautet: Jakob Essig, Landwirt in <strong>Flacht</strong> verkauft noch einige Grundstücke dazu gekauft, auch bekamen wir<br />

an die Evang. Kirchengemeinde <strong>Flacht</strong> folgende Grundstücke von Emma Mann ein Grundstück geschenkt. So haben wir<br />

auf der Markung <strong>Flacht</strong>: Par. Nr. 1063 Acker und Steinriegel jetzt einen Platz von ungefähr 130 ar.<br />

1 2 3<br />

Fritz Holzäpfel übernahm nach dem Krieg die Vorstandschaft, die er bis 1960 innehatte. Als nach dem Krieg<br />

der Sport wieder aufkam, fehlte es an allem. Man hatte keinen Ball. Wir hatten eine Lederhülle, aber keine<br />

Gummiblase. Durch Tausch einer Schachtel “Amizigaretten” bekamen wir eine Gummiblase. Schwarzmarktwert<br />

einer Schachtel Zigaretten 100 Mark. Unsere ersten sportlichen Versuche im Faustball versuchten wir ganz oben<br />

auf der Friedenshöhe, auf einem leicht abschüssigen Gelände neben der Lindenallee. Dort hatten wir auch eine<br />

Sprunggrube. Aber wir wollten einen eigenen Sportplatz.<br />

2 Mädchenkreis Mitte der 50-er Jahre bei einem gemeinsamen Ausflug mit dem <strong>CVJM</strong><br />

3 Mädchenkreis und <strong>CVJM</strong> 1957 im Montafon<br />

4 Erster Ausflug 1952 in das Kleine Walsertal<br />

5 Jungenschaft im Jahr 1958 in Eberdingen<br />

6 Zweitägiger Ausflug 1958 ins Kleine Walsertal<br />

7 Albert Feyler (rechts) übergibt 1968 die Vorstandschaft<br />

an Walter Holzäpfel<br />

8 Osterwanderung im Donautal 1964<br />

1952 1952 hatten wir unser 40-jähriges Jubiläum. Bei der Platzeinweihung am 15. August war<br />

ein großes Zeltlager unter der Lindenallee. Nun hatten wir einen Sport- und Spielplatz, aber<br />

keine Gelegenheit die Sport- und Spielgeräte unterzustellen. So bauten noch im gleichen Jahr<br />

einige junge Mitglieder eine Hütte, die dann jahrelang ihren Dienst tat. Im gleichen Jahr<br />

pflanzten wir einige Linden entlang der Hecke. Jeder von den Jungen musste ein Baumloch<br />

graben, was nicht jedem leicht fiel.<br />

7 8<br />

1960<br />

1960 wurde dann<br />

Albert Feyler zum Vorstand<br />

gewählt der dieses Amt bis zu<br />

seiner Berufung als Bezirksposaunenwart<br />

1968 innehatte.


| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

1966<br />

1960<br />

Anfang der 60er Jahre wurde der Wunsch laut, ein Häusle auf<br />

unserem Platz zu bauen. Wir ahnten aber nicht, mit welchen Schwierigkeiten<br />

wir zu kämpfen hatten. Da die ganze Friedenshöhe unter<br />

Naturschutz steht, wurde das Bauvorhaben einfach abgelehnt. Der<br />

damalige Bürgermeister Horst Wurz setzte sich sehr für unsere Sache<br />

ein, so dass unser Haus schließlich trotz Bedenken des Naturschutzes<br />

genehmigt wurde.<br />

Die Genehmigung erhielten wir am 25. Februar 1966. war nicht daran gedacht, das “Häusle” zu bewirten, bis<br />

Am 11. und 12. November 1972 feierten wir unser 60-jähriges Jubiläum. Der Sonntag begann<br />

Nun konnten wir bauen. Die Arbeiten erfolgten vorwiegend dann der Wunsch aufkam, sonntagnachmittags einfache<br />

mit einem Festgottesdienst mit Pfr. Rolf Scheffbuch, dem damaligen Leiter des Evang. Jugend-<br />

in Eigenleistung. Am 6. August 1967 war die Einweihung Speisen und Getränke anzubieten. Dann kamen Anfragen<br />

werks in Württemberg. Um 14.00 Uhr war Festnachmittag in der Festhalle. Das Thema des<br />

unseres Hauses mit einem großen Festtag für unseren <strong>CVJM</strong> von Jugendgruppen, die eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

Jubiläums hieß: “Mit Jesus in die Zukunft”. Unser Verein war damals noch kleiner. Das sehen wir<br />

und die ganze Gemeinde. Nun hatte die Vereinsfamilie einen oder einen Zeltplatz suchten. Da wir Wasser und Strom<br />

an den “Regelmäßigen Veranstaltungen” des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> im Jahr 1972: Jungschar für Jungen,<br />

Ort, wo sie sich sonntagnachmittags zu Sport, Spiel und zu und die nötigen sanitären Anlagen hatten, war dies auch<br />

Mädchenjungschar, Jungenschaft, Mädchenkreis, Treffpunkt, Familienkreis, Sport, P<strong>osaunenchor</strong><br />

Gesprächen bei Kaffee und Kuchen treffen konnte. Anfangs der ideale Platz für Jugendgruppen aus nah und fern.<br />

und Gebetskreis.<br />

14 15<br />

1972 Es entstanden immer mehr neue Gruppen. Da wir So überlegten wir, das ganze Vereinshaus zu unterkellern. 1973<br />

im Vereinshaus Platzmangel hatten, kam am Abend des<br />

10. Februar 1972 Hilde und Günther Bausch, die Leiter des<br />

“Treffpunkt”, zum damaligen Vorstand Walter Holzäpfel mit<br />

der Bitte, im Vereinshaus neue Jugendräume zu schaffen.<br />

1 Jungschar beim Zeltlager im Monbachtal im Jahr 1963<br />

2 Häusle auf der Friedenshöhe auf der Einladungskarte zur Einweihung 1967<br />

3 Treffen der <strong>Flacht</strong>er Jungschar 1968 mit den Pfadfindern im Haus des <strong>CVJM</strong> Esslingen<br />

4 Vorstand und Korbmacher Wilhelm Böhmler bekommt Besuch in der Bergstraße (ca. 1975)<br />

1<br />

2 3 4 7 8 9<br />

Nach vielen Überlegungen nahmen wir die Sache in Angriff.<br />

Alle halfen tatkräftig mit. Am 22. April 1972 begannen wir mit<br />

dem Ausgraben, es war alles Handarbeit. Danach musste das<br />

Fundament Meter für Meter tiefer gelegt werden.<br />

1972<br />

Ab 1973 konnten auch Frauen und Mädchen Mitglied werden. Allerdings wurde erst 1986 der <strong>CVJM</strong> in<br />

“Christlicher Verein junger Menschen” umbenannt. Im Februar 1985 startete der Offene Jugendtreff im<br />

Vereinshaus. Der Verantwortlichenkreis wurde im Juni 1985 gegründet. Unser Verein wuchs ständig,<br />

sowohl was die Gruppenzahl, als auch die Mitgliederzahl betraf.<br />

5 Jungscharler gegen Väter - heute noch ein beliebtes Spiel beim Jugendsonntag 1974<br />

6 Silvesterfeier 1975/1976 auf der Friedenshöhe<br />

7 Galliertag 1975 in Mönsheim. Wettkämpfe und Bewertung der selbst hergestellten Ausrüstung<br />

8 Vorführung beim Ballontag 1976 in <strong>Flacht</strong><br />

9 17 Mädchentreffler in einem VW-Käfer; 1976<br />

5 6


| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

1986<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 1. Februar 1986 wurden 17 neue Mitglieder aufgenommen, so dass wir jetzt<br />

Das Jahr 1991 war geprägt von der Jugendevangelisation in der Festhalle, die zusammen mit<br />

102 Mitglieder waren. Sehr bald litten wir in unserem Vereinshaus wieder an Platzmangel und machten uns Gedanken<br />

“Sportler ruft Sportler” durchgeführt wurde. Im Jahr 1993 wurde im <strong>CVJM</strong> eine neue Organisationsstruktur<br />

zwecks eines Um- oder Anbaus. Der Gedanke kam auf, zusammen mit der Kirchengemeinde das Gemeindehaus zu<br />

eingeführt. Unter anderem wurde der Mitarbeiterbetreuerkreis (MBK) neu gegründet. Im August 1993<br />

bauen. Der <strong>CVJM</strong> beteiligte sich an der Finanzierung des Gemeindehauses mit 300.000 DM, was durch Rücklagen,<br />

fand in <strong>Flacht</strong> der Landesspieltag des ejw statt. Die von 1989 bis 1995 durchgeführten Triathlons wurden<br />

großzügigen Einsatz von Eigenleistungen und natürlich vielen Spenden aufgebracht wurde.<br />

Noch bevor mit dem Neubau begonnen wurde, hatten wir 1986 eine Zeltevangelisation auf dem Bauplatz mit der<br />

Deutschen Zeltmission. Das Thema lautete: “Leben – lohnt es sich?” Dann wurde mit dem Gemeindehausbau begonnen.<br />

1997 und 1998 als Duathlon mit Laufen und Radfahren ausgetragen.<br />

16 17<br />

1986<br />

Viele nahmen zwei Wochen Urlaub. Der Bau wuchs und es war eine fröhliche Baustelle, nicht zuletzt, weil es ja auch<br />

unser Haus war. So hatten wir nun Platz, um unsere Jugendarbeit auszudehnen. Die unteren Räume wurden praktisch<br />

von der Jugend beschlagnahmt. Auch hatten wir oben einen großen Saal für unsere Veranstaltungen. Das Gemeindehaus<br />

wurde am 12. September 1987 eingeweiht und im gleichen Jahr hatten wir auch unser 75-jähriges Jubiläum vom 10. bis 18.<br />

Oktober 1987 unter dem Thema: ”Mit Jesus zum Leben”.<br />

Im Juli 1989 war der Hintersee im Berchtesgadner Land Ziel unserer Familienfreizeit, die im Jahr 1997 und 2007 an<br />

gleicher Stelle wiederholt wurde.<br />

4<br />

1988<br />

1 Jungenschaft 1981 nach dem Gewinn des Jungenschaftslaufs beim Württ. Jungenschaftstag in Renningen<br />

2 1987: Richtfest des Gemeindehauses<br />

3 Anstatt in ein Freizeitheim zu gehen findet 1988 das Familienwochenende im <strong>Flacht</strong>er Gemeindehaus statt<br />

Abschlussbild am Spielabend mit dem Thema: „Dorfhochzeit“<br />

4 1989: Familienfreizeit am Hintersee<br />

1 2 3 5<br />

Der Jugendtreff wurde im Januar 1988 umgestaltet. Eine Skifreizeit im April in<br />

Reschen sowie die Kinderwoche mit der Kinderevangelisationsbewegung (KEB) im<br />

Mai prägten die erste Hälfte des Jahres 1988. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde das<br />

Häusle auf der Friedenshöhe vergrößert, eine Heizung eingebaut und die sanitären<br />

Anlagen auf den neusten Stand gebracht. Im Januar 1989 wurden Hilde und<br />

Günther Bausch verabschiedet, die sich vollzeitlich in die Arbeit des Wörnersberger<br />

Ankers rufen ließen.<br />

1991<br />

1996<br />

8 9<br />

Das Jahr 1996 hatte im Juni im Rahmen der Feiern zum<br />

25-jährigen Zusammenschluss von Weissach und <strong>Flacht</strong> das<br />

Sponsi-Radrennen im Tal zum Höhepunkt, das wir gemeinsam<br />

mit dem <strong>CVJM</strong> Weissach veranstalteten. Ein Betrag in Höhe von<br />

64.000,- DM an eingefahrenen Spendengeldern konnte an die<br />

Weltdienstarbeit des <strong>CVJM</strong> weitergeleitet werden.”.<br />

5 Gesprächskreis 1989 am Pfingstwochenende in Hausen<br />

6 Mädchenjungschar 1990. Immer ein Highlight das Wochenende auf der Friedenshöhe<br />

7 Mädchenjungscharwochenende 1993<br />

8 Familie Markus und Constance Feyler bei ihrer ersten Ausreise im Jahr 1996<br />

mit Trägerkreis und Familienangehörigen auf dem Flughafen<br />

6 7<br />

9 <strong>CVJM</strong>-Jugendchor beim Jugendsonntag in der <strong>Flacht</strong>er Kirche<br />

10 Pfarrer, Gemeinderat, Vorstände und Verwaltung aus den Ortsteilen<br />

mit Tandems bei der Einführungsrunde zum Sponsi-Radrennen 1996.<br />

Die Radstrecke verlief zwischen den beiden Ortsteilen und sollte so<br />

symbolisch die Gemeinsamkeiten unterstreichen<br />

10


| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

2004<br />

2002<br />

1996<br />

Im August 1996 konnte das Vereinshaus in der<br />

Friedhofstraße vollständig zum Preis von DM 100.000,von<br />

der Altpietistischen Gemeinschaft übernommen<br />

werden. 1997 und 1998 wurden verschiedene<br />

Überlegungen für eine zukünftige Arbeit im Vereinshaus<br />

gemacht, die schließlich im Jahr 1999 mit dem<br />

Umbau zum Projektehaus konkret wurden.<br />

1<br />

4<br />

5<br />

2002 MOVIETIME - „zieh´s dir rein“, das waren vier Kinofilme in Ausschnitten unter der Lupe mit Dieter Braun bei der<br />

2005 Das Jahr 2005 stand im Zeichen der Zelttage. Vom 9. bis 21. Juli 2005<br />

Jugendwoche vom 5. bis 8. Juni 2002 in der Festhalle Weissach. Die Jugendwoche wurde zusammen mit dem <strong>CVJM</strong><br />

veranstalteten die Evang. Kirchengemeinden und <strong>CVJM</strong>´s aus beiden<br />

aus Weissach veranstaltet. Im Anschluss an die Jugendwoche treffen sich drei Alpha-Kurse für eine praktische Einfüh-<br />

Ortsteilen diese Zeltevangelisation im Strudelbachtal zusammen mit dem<br />

rung in den christlichen Glauben. 1999 entwickelten die Leitungsgremien zusammen mit Matthias Büchle erstmals<br />

Amt für missionarische Dienste. Wie in den Jahren zuvor für Jugendliche<br />

ein Leitbild für unseren <strong>CVJM</strong>: Neues gestalten - Veränderungen zulassen, missionarische Perspektiven verwirklichen,<br />

Mitarbeiter/innen ermutigen und befähigen, Glauben vertiefen. An diesen Leitlinien orientiert sich bis heute die<br />

inhaltliche Arbeit unseres <strong>CVJM</strong>.<br />

wurden im Anschluss Alpha-Kurse auch für Erwachsene angeboten.<br />

18 6 19<br />

Im März 2004 wurde unsere <strong>Flacht</strong>er Festhalle zum ersten Mal<br />

zum JesusHouse. Gemeinsam mit dem <strong>CVJM</strong> Weissach gab es fünf<br />

Tage lang Jugendevangelisation per Satellit und ein attraktives<br />

Rahmenprogramm vor Ort. „Jesus in my House“ wurde für viele<br />

Jugendliche zur persönlichen Entscheidung. In der gleichen Form<br />

fand JesusHouse noch 2007 und 2011 statt.<br />

1 Kinderbibelwoche 2000 im Gemeindehaus<br />

2 Dank an die ehemaligen Vorstände beim 90-jährigen Jubiläum 2002. von links: Susanne Herrmann,<br />

Walter Holzäpfel, Günther Bausch, Horst Auracher, Armin Thiel und Jochen Pflüger<br />

2<br />

2002 wurde unser <strong>CVJM</strong> 90 Jahre alt. Mit einem Festwochenende<br />

vom 15. bis 17. November 2002 feierten wir<br />

dieses „kleine“ Jubiläum. Im Mittelpunkt des Festabends am<br />

Freitag stand die <strong>CVJM</strong>-Geschichte. Beim Jungschargeländespiel<br />

am Samstag hatten Kinder und Mitarbeiter ihren Spaß.<br />

Der Festgottesdienst am Sonntag war zugleich Abschluss<br />

und Höhepunkt des Wochenendes.<br />

3<br />

2006 Das <strong>CVJM</strong>-WM-Studio zur Fußball-WM<br />

2006 ist für viele unvergesslich. Das Sommermärchen<br />

fand in und vor unserem Gemeindehaus<br />

statt. Seitdem ist die <strong>Flacht</strong>er Fanmeile<br />

zur Fußball-WM und EM schon zur kleinen<br />

Tradition geworden.<br />

3 JesusHouse 2004 in der <strong>Flacht</strong>er Festhalle<br />

4 Jungschartag 2003 auf der Friedenshöhe<br />

5 JesusHouse 2007<br />

7<br />

6 Spannende Wettkämpfe beim Jugendsonntag im Rahmen der Zeltevangelisation 2005<br />

7 Lied der Kinder bei der Zeltevangelisation 2005<br />

8 Autokorso nach dem Gewinn des Halbfinales der Deutschen bei der WM 2006<br />

8


20<br />

| 100 Jahre im rückblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

2007<br />

Im August 2007 fand<br />

wieder eine <strong>CVJM</strong>-Freizeit<br />

am Hintersee im Berchtesgadener<br />

Land statt.<br />

2011<br />

Vorstände<br />

<strong>CVJM</strong> FlaCht<br />

2009<br />

2011 wurde die Umgestaltung und Renovierung des Untergeschosses<br />

im Projektehaus beschlossen und umgesetzt. Damit<br />

können wir vor allem für die Arbeit mit Jugendlichen weiterhin<br />

zeitgemäße Räumlichkeiten anbieten.<br />

1 Besteigung des Hohen Gölls bei der Hinterseefreizeit 2007<br />

2 Hinterseefreizeit 2007 - Treffen mit den bekannten<br />

Kombinierern bei einem Ausfl ug<br />

4<br />

1 2<br />

Im April 2009 konnten wir Renate Spingler als Jugendreferentin<br />

anstellen. Mit der Schaffung dieser Teilzeitstelle - gemeinsam mit der<br />

Evang. Kirchengemeinde - konnten wir einen lange gehegten Wunsch<br />

umsetzen.<br />

1912-1937 Wilhelm Böhmler<br />

1937-1945 Wilhelm Leger/Gotthilf Körner<br />

1945-1960 Fritz Holzäpfel<br />

1960-1968 Albert Feyler<br />

1968-1987 Walter Holzäpfel<br />

1987-1988 Günther Bausch<br />

1988-1999 Armin Thiel<br />

1999- 2006 Susanne Herrmann<br />

seit 2006 Frieder Essig<br />

3 Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille an Walter (und Martha) Holzäpfel im Januar 2006.<br />

Links Pfarrer Edgar Kollmar.<br />

4 Einsetzung von Renate Spingler (zweite v. l.) als Jugendreferentin im April 2009<br />

5 Umbau Projektehaus 2011<br />

3<br />

5<br />

100 Jahre<br />

P<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong>


| 100 Jahre p<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong> | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

lobet den herrn<br />

Mit posaunen!<br />

Einige Zeit nach der Gründung des <strong>CVJM</strong> erwog man, einen<br />

P<strong>osaunenchor</strong> zu gründen. Doch woher soviel Geld für die<br />

Instrumente nehmen? Es fanden sich offene Herzen und Hände<br />

bei den Gemeinschaftsleuten des Ortes. Otto Ulrich war damals<br />

die treibende Kraft. Die Instrumente wurden beschafft, und nun<br />

begann er mit einigen jungen Männern das Blasen. Es wurde<br />

fleißig geübt. Nach einigen Wochen kam dann Instrumentenbauer<br />

Schedewy, um den Bläsern einige Tipps und Ratschläge zu geben.<br />

Unter diesem Leitwort aus Psalm 150,3 steht<br />

Nun hatte auch der <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> seinen P<strong>osaunenchor</strong>. Wie ein<br />

die Posaunenarbeit in <strong>Flacht</strong> seit nunmehr 100<br />

kalter Frost brach der Erste Weltkrieg auch über die junge Pflanze<br />

Jahren. Ein anderes Wort lautet: "Gott loben, das<br />

unseres Vereins und des P<strong>osaunenchor</strong>s herein. Die älteren<br />

ist unser Amt." So sehen wir den P<strong>osaunenchor</strong><br />

Mitglieder mussten ins Feld ziehen. Die Jungen waren auf sich<br />

und uns als eine Gemeinschaft im Dienste<br />

selbst gestellt. Nachdem das von Kaufmann Wilhelm Essig zur<br />

unseres Herrn Jesus Christus. Die Frohe Botschaft<br />

Verfügung gestellte Häuschen am Eiterberg für französische<br />

22<br />

von dem auferstandenen Herrn Jesus Christus<br />

wollen wir mit unseren Instrumenten hinaustra-<br />

Gefangene geräumt werden musste, stellte Korbmacher Wilhelm<br />

Böhmler seine Werkstatt als Versammlungs- und Übungsraum zur<br />

23<br />

gen in unseren Ort und in die Herzen der<br />

Verfügung. Endlich nahm der Krieg sein Ende. Auch unsere älteren<br />

Menschen. Dies geschieht auf vielerlei Weise:<br />

Mitglieder kehrten wieder heim, jedoch verloren wir drei Freunde<br />

Zum einen bei der musikalischen Mitgestaltung<br />

aus unseren Reihen. Nun ging es auch mit der Posaunenarbeit<br />

von Gottesdiensten, bei Gottesdiensten im Freien<br />

wieder aufwärts. Friedrich Körner, der seitherige Leiter des<br />

und beim Kurrendeblasen. Besonders großen<br />

P<strong>osaunenchor</strong>s, übergab den Dirigentenstab an Ernst Gommel,<br />

Zuspruch findet unser Blasen bei älteren und<br />

kranken Mitbürgern. Hier wird deutlich, welch<br />

der die Sache in Treue bis zum Jahre 1952 weiterführte.<br />

tröstende und stärkende Kraft ein Choral haben<br />

Der Zweite Weltkrieg begann, und viele unserer Mitglieder<br />

kann. Dies erfahren wir immer wieder bei<br />

wurden eingezogen. Trotz großer Verluste von Bläsern konnte die<br />

unseren Diensten im Krankenhaus, in den<br />

Posaunenarbeit nach dem Krieg wieder ungehindert getan<br />

Seniorenheimen, bei den Geburtstagsständchen,<br />

werden.<br />

beim Altennachmittag und auf dem Friedhof.<br />

Neben dem Gottesdienst-, Frühchoral- und Ständchenblasen,<br />

Darüber hinaus wirken wir an Veranstaltungen<br />

konnten nun auch wieder die großen Treffen auf Bezirks- und<br />

der bürgerlichen Gemeinde mit. Falls irgendwo<br />

Landesebene durchgeführt werden. Höhepunkte der Posaunenar-<br />

im Ort ein Gottesdienst bei einem Vereinsfest<br />

beit waren damals wie heute die Bezirksposaunentage und die<br />

ansteht, ist der P<strong>osaunenchor</strong> dabei.<br />

Landesposaunentage in Ulm.<br />

1 Ein Teil des <strong>Flacht</strong>er P<strong>osaunenchor</strong>s beim 50-jährigen Jubiläum 1962<br />

2 Vereinsausfl ug Gültingen 1974<br />

1<br />

2


| 100 Jahre p<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong> | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

1 2 3 4<br />

Das Amt des P<strong>osaunenchor</strong>leiters übernahm 1952<br />

Die Jungbläserausbildung lag anfangs in seinen<br />

Albert Feyler. Er legte großen Wert auf eine gute<br />

Händen, bis im Januar 1980 Martin Jäckle und Matthias<br />

Jungbläserausbildung. Unter seiner Leitung nahm der Feyler diese Aufgabe übernahmen. Sie konnten in der<br />

Chor nicht nur an Quantität, sondern auch an Qualität Folgezeit alle zwei Jahre mit einer Gruppe von ca. 6<br />

zu. Dies zeigte sich in mehreren Posaunenfeierstunden, Bläsern beginnen. 1984 erlernten auch erstmals drei<br />

unter anderem mit Solotrompeter Hermann Sautter. Mädchen das Blasen.<br />

24 Auf Anfrage des Bezirkes Leonberg übernahm Albert<br />

25<br />

Feyler 1968 auch das Amt des Bezirksposaunenwartes.<br />

Im September 1983 hat Armin Thiel die Aufgabe des<br />

Er wurde vom stellvertretenden Chorleiter Alfred<br />

P<strong>osaunenchor</strong>leiters übernommen. Seit 1991 ist Martin<br />

Haselmayer in der Jungbläserausbildung unterstützt. Jäckle Leiter des P<strong>osaunenchor</strong>s. Die Jungbläser bildete<br />

von 1992 bis 2000 Jochen Pflüger aus. Seit 2003 lieg die<br />

Durch einen tragischen Verkehrsunfall wurde Albert Jungbläserausbildung in den Händen von Christine<br />

5<br />

Feyler 1974 aus diesem Leben abberufen. Den Posau- Jäckle. 1984, 1994 und 2002 veranstalteten wir bei uns<br />

nenchor übernahm Alfred Haselmayer. Im Jahre 1976 den Teilbezirksposaunentag mit den umliegenden<br />

übergab er die Leitung des P<strong>osaunenchor</strong>es an Gerhard Chören. Im Jahr 2007 waren wir zusammen mit dem<br />

Läpple. Nun wurden auch Kontakte zum Wimsheimer Weissacher P<strong>osaunenchor</strong> Gastgeber des Bezirksposau-<br />

P<strong>osaunenchor</strong> geknüpft und gemeinsame Übungsstunden<br />

und Posaunenfeierstunden durchgeführt.<br />

nentags in der Strudelbachhalle.<br />

1 Kurrendeblasen Anfang der 70er Jahre in der Schönblickstraße. Leitung: Albert Feyler<br />

2 1974: Der P<strong>osaunenchor</strong> spielt beim <strong>CVJM</strong>-Ausfl ug in Gültlingen<br />

3 Bei ihrem ersten Auftritt an der Weihnachtsfeier des <strong>CVJM</strong> – die Jungbläser 1979<br />

4 Jungbläsergruppe 1990 im Gemeindehaus<br />

5 1992 starteten sieben Mädchen mit der Jungbläserausbildung<br />

- einzigartig in Württemberg<br />

6 „Jung“-Bläsergruppe im Jahr 2001/2002<br />

7 Gruppenbild des P<strong>osaunenchor</strong>s im Jahr 1987 unter der<br />

Leitung von Armin Thiel<br />

7<br />

6


| 100 Jahre p<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong> | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

2 4 5<br />

26 1 3<br />

6 7 27<br />

1 P<strong>osaunenchor</strong> <strong>Flacht</strong> mit Jungbläsern beim Gruppenbild zum 90-jährigen Jubiläum im Jahr 2002<br />

2 Jungbläsergruppe 2007<br />

3 Jungbläsergruppe bei ihrem Auftritt an der Adventsfeier 2010<br />

Über <strong>Flacht</strong> hinaus hatten wir in den letzten<br />

Jahren verschiedene Einsätze bei Missionskonferenzen<br />

- z. B. in Eppstein/Taunus, in Mariaberg,<br />

in Titschendorf/Thüringen sowie bei Gottesdiensten<br />

anlässlich der <strong>CVJM</strong>-Ausflüge.<br />

An mehreren Veranstaltungen haben wir in<br />

den letzten Jahren zusammen mit dem P<strong>osaunenchor</strong><br />

aus Weissach musiziert. Zurzeit besteht<br />

der <strong>Flacht</strong>er P<strong>osaunenchor</strong> aus 33 Mitgliedern.<br />

Diese teilen sich in acht Bläserinnen, 21 Bläser<br />

und vier Jungbläser auf. Der Übungsabend ist<br />

freitags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus und<br />

wird in der Regel von ca. 20 Bläserinnen und<br />

Bläsern besucht.<br />

posaunenChorleiter<br />

1912-1945 Otto Ulrich und Friedrich Körner<br />

1945-1952 Ernst Gommel<br />

1952-1974 Albert Feyler<br />

1974-1976 Alfred Haselmayer<br />

1976-1983 Gerhard Läpple<br />

1983-1991 Armin Thiel<br />

seit 1991 Martin Jäckle<br />

4 Spielabend beim Probenwochenende in Bremelau 2007<br />

5 Ehrung für je 60 Jahre P<strong>osaunenchor</strong> für Alfred Haselmayer und Walter Holzäpfel durch Landesposaunenwart Hansulrich Nonnenmann 2009<br />

6 Abschlussblasen beim Teilbezirksposaunentag 2002 in der <strong>Flacht</strong>er Ortsmitte<br />

7 Bläserinnen und Bläser des <strong>Flacht</strong>er P<strong>osaunenchor</strong>s 2008<br />

8 Chorleiter des P<strong>osaunenchor</strong>s seit 1974: Alfred Haselmayer, Gerhard Läpple, Armin Thiel und Martin Jäckle<br />

8


Friedenshöhe<br />

Indiaca<br />

Friedenshöhe Faustball Handball Eichenkreuz-Sport Mädchentreff Jungschars<br />

Bubenjungschar <strong>CVJM</strong>-Ausfl ug Dankopferabend Jungbläser Flamö<br />

Organisation <strong>CU</strong> (<strong>See</strong> <strong>You</strong><br />

j.com - Jugendkreis Frauensport Jungenschaft Organisation<br />

Abend Familienkreis Nacht der offenen Türen Mädchenjungschar P<strong>osaunenchor</strong> Bibeltre<br />

gendsonntag P-Shuttle Projektehaus Maiwanderung WEC-Missionstreff Fu<br />

Brunchgottesdienst Männerhauskreis <strong>CVJM</strong>-Wochenende Allianzge<br />

woche Spätgottesdienst am Heiligen Abend Jahreswechsel auf dem Aidenberg Mäd<br />

hauskreis Advents-Weihnachtsfeier TAC-Sommerfest Mitarbeiterwochenende Hau Hau<br />

se Friedenshöhe Faustball Handball Eichenkreuz-Sport Mädchentreff Jungscha<br />

Bubenjungschar <strong>CVJM</strong>-Ausfl ug Dankopferabend Jungbläser Flamö<br />

Indiaca<br />

Flamö<br />

j.com - Jugendkreis Frauensport Jungenschaft Organisation <strong>CU</strong> (<strong>See</strong> <strong>You</strong><br />

TAC-Abend Familienkreis Nacht der offenen Türen Mädchenjungschar P<strong>osaunenchor</strong> Bib<br />

Jugendsonntag P-Shuttle Projektehaus Maiwanderung WEC-Missionstr<br />

Fussball Brunchgottesdienst Männerhauskreis <strong>CVJM</strong>-Wochenende A<br />

anzgebetswoche Spätgottesdienst am Heiligen Abend Jahreswechsel auf dem Aid<br />

berg Mädchenhauskreis Advents-Weihnachtsfeier TAC-Sommerfest Mitarbeiterwoch<br />

ende Hauskreise Friedenshöhe Faustball Handball Eichenkreuz-Sport Mädchen<br />

Jungscharsport Indiaca Bubenjungschar <strong>CVJM</strong>-Ausfl ug Dankopferabend Jun<br />

ser <strong>Flamöwe</strong> j.com - Jugendkreis Frauensport Jungenschaft Organisation <strong>CU</strong><br />

<strong>You</strong>) TAC-Abend Familienkreis Nacht der offenen Türen Mädchenjungschar Posaunench<br />

Bibeltreff Jugendsonntag P-Shuttle<br />

Maiwanderung WEC-M<br />

onstreff Brunchgottesdienst Männerhauskreis <strong>CVJM</strong>-Woche<br />

Allianzgebetswoche<br />

Jahreswechsel auf dem<br />

Aidenberg<br />

Mitarbeit<br />

Mädc<br />

<strong>CVJM</strong>-Ausfl ug Dankopferaben<br />

Jungbläser Organisa<br />

Mädchenjungschar Po<br />

saunenchor Bibeltreff Jugendsonntag P-Shuttle Projektehaus Maiwander<br />

WEC-Missionstreff Fussball Brunchgottesdienst Männerhauskreis <strong>CVJM</strong><br />

Wochenende Allianzgebetswoche Spätgottesdienst am Heiligen Abend Jahreswec<br />

auf dem Aidenberg Mädchenhauskreis Advents-Weihnachtsfeier TAC-Sommerfest<br />

Jugendsonntag<br />

Bibeltreff Jugendsonntag<br />

Bibeltreff<br />

Nacht der offenen Türen<br />

Bibeltreff Jugendsonntag <strong>CVJM</strong> Maiwanderung <strong>Flacht</strong><br />

Mädchenjungschar Posaunench<br />

P-Shuttle <strong>CVJM</strong> Projektehaus Maiwanderung <strong>Flacht</strong> WEC-M<br />

onstreff Fussball Brunchgottesdienst Männerhauskreis <strong>CVJM</strong>-Woche<br />

Allianzgebetswoche Spätgottesdienst am Heiligen Abend Jahreswechsel auf dem<br />

Aidenberg Mädchenhauskreis Advents-Weihnachtsfeier in seiner TAC-Sommerfest Vielfalt Mitarbeit<br />

chenende Hauskreise Friedenshöhe Faustball Handball Eichenkreuz-Sport Mädc<br />

treff Jungscharsport Indiaca Bubenjungschar <strong>CVJM</strong>-Ausfl ug Dankopferaben<br />

Jungbläser <strong>Flamöwe</strong> j.com - Jugendkreis Frauensport Jungenschaft Organisa<br />

<strong>CU</strong> (<strong>See</strong> <strong>You</strong>) TAC-Abend Familienkreis Nacht der offenen Türen Mädchenjungschar<br />

saunenchor Jugendsonntag P-Shuttle Projektehaus Maiwander<br />

Mitarbeit<br />

Jahreswechsel auf dem<br />

Advents-Weihnachtsfeier in seiner TAC-Sommerfest Vielfalt Mitarbeit<br />

Friedenshöhe Faustball Handball Eichenkreuz-Sport


| eichenkreuz-sport | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

sport der<br />

diCh beweGt<br />

1 Faustballer 1958 in Reutlingen<br />

2 Württ. Eichenkreuzmeister im Faustball im damaligen Neckarstadion.<br />

Rolf Läpple, Erwin Dutt, Hans Läpple, Walter Holzäpfel und Albert Feyler<br />

3 Bezirksmeister im Faustball 1952 auf der Schillerhöhe in Gerlingen.<br />

Hinten: Gerhard Knapp, Hans Läpple u. Werner Wöhr. Vorne: Walter Holzäpfel und Erwin Dutt<br />

1<br />

EICHENKREUZ<br />

Sport im<br />

30<br />

Sport und Spiel haben in<br />

unserer <strong>CVJM</strong>-Arbeit einen<br />

festen Platz. Während früher viel<br />

Leichtathletik und Faustball<br />

betrieben wurde, werden heute<br />

6 7 31<br />

hauptsächlich Fußball, Indiaca,<br />

Handball und Faustball gespielt.<br />

Auch der Fußball kommt in unserer Sportgruppe<br />

nicht zu kurz. So errangen wir Mitte der 70-er Jahre bei<br />

zwei Gemeindeturnieren jeweils den Turniersieg.<br />

3<br />

Ein Höhepunkt im Handball<br />

war in der Saison 1984/85 der Aufstieg<br />

in die Landesliga, der<br />

höchsten Spielklasse des Eichenkreuzes.<br />

Einen großen Erfolg<br />

verzeichnete unsere A-Jugend im<br />

Jahr 1972 mit dem 4. Platz bei den<br />

Deutschen Meisterschaften in<br />

Lützellinden.<br />

2 4<br />

In der Saison 1988/89 schaffte die erste Handballmannschaft<br />

erneut den Aufstieg in die höchste Spielklasse.<br />

Auch die zweite Mannschaft stieg in die LK 3 auf. Aber<br />

bereits in der Saison 1989/90 mussten beide Mannschaften<br />

wieder mit dem Abstieg Vorlieb nehmen. In den<br />

darauffolgenden Jahren bestritten wir die Spiele in den<br />

Klassen 3 und 4.<br />

4 Handballjugend Mitte der 70er Jahre. Beste Platzierung: Dritter Platz bei den Württembergischen Meisterschaften<br />

5 Handballmannschaft Ende der 80-er Jahre. Bezirksmeister in den Jahren 1990 bis 1992<br />

6 Siegermannschaft beim Gemeindefußballturnier im Jahr 1976<br />

7 Endspiel <strong>Flacht</strong> gegen Walddorf 1989 beim Handballturnier auf der Friedenshöhe. Das letzte Handballturnier fand 1994 statt.<br />

5


| eichenkreuz-sport | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

handball<br />

Handball Jugend<br />

1 2 8 9<br />

Beim vielfältigen Programm im<br />

Die D-Jugend ist die jüngste<br />

Handballgruppe im <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>. In<br />

den Winter- und Frühjahrsmonaten<br />

nehmen wir wie die A-Jugend an der<br />

Handballrunde des Eichenkreuzsports<br />

teil. An mehreren Spieltagen wird<br />

hierbei der Meister aus ca. 10 Mann-<br />

Jungscharsport ist für jeden etwas dabei:<br />

Nach dem Start mit Andacht und Gebet<br />

sowie einem spielerischen Aufwärmtraining<br />

versuchen wir uns wöchentlich<br />

wechselnd in verschiedenen Gruppenund<br />

Individualsportarten.<br />

32 schaften ermittelt. Unser Ziel ist es, von<br />

der D- bis zur A-Jugend mit jeweils einer<br />

Mannschaft an der Eichenkreuzhallenrunde<br />

teilzunehmen. Dies hängt von<br />

der Anzahl der Spieler ab und kann von<br />

Jahr zu Jahr variieren. Im Sommer<br />

nehmen die Mannschaften an verschiedenen<br />

Handballturnieren teil.<br />

3 4<br />

Handball Aktive<br />

Im Männerbereich des Eichenkreuzes gibt es in Württemberg fünf Leistungsklassen.<br />

Die erste Mannschaft des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> spielt seit einigen Jahren in der<br />

Leistungsklasse 2 (LK 2). Die „Zweite“ bestreitet ihre Spiele zurzeit in der LK 5.<br />

Dazu zählen beispielsweise Trampolinspringen,<br />

6-Tage-Rennen, Hoch- und<br />

Weitsprung, Zirkeltraining und verschiedene<br />

Ballwurf- und Fangspiele. Das<br />

heimliche Highlight einer jeden Stunde<br />

ist ein kurzes Fußball-, Hockey- oder<br />

Ringtennisspiel am Ende. Besonders<br />

beliebt sind unsere jährlichen Höhepunkte<br />

wie das Modellauto-Rennen, ein Ausflug<br />

zum Trimm-Dich-Pfad, das Grillfest im<br />

Sommer sowie unsere traditionelle<br />

Radtour.<br />

33<br />

10<br />

5 6 7<br />

1 Handball C. und D.-Jugend 2002<br />

2 Handball D- und C-Jugend 2006<br />

3 Handball A-Jugend 2006<br />

4 Handballjugend 2007 in Hageloch<br />

5 Handball Aktive 2002<br />

6 Zweite Mannschaft im Handball 2006<br />

7 Handball Aktive 2009<br />

JunGsCharsport<br />

8 Jungscharsport 2006<br />

9 Jungscharsport 2010<br />

10 Jungscharsport 2002 auf der Friedenshöhe


| eichenkreuz-sport | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

indiaCa<br />

Wir sind die Indiaca – Mädels und treffen uns jeden<br />

Württembergischer Meister<br />

Montag. Wer mindestens 12 Jahre alt ist und Lust hat,<br />

Indiaca von Grund auf zu lernen, ist herzlich willkommen.<br />

Mädchen A: 1998, 2000, 2008, 2010 und 2011<br />

Das Training ist sehr gut besucht und wir haben viel Spaß<br />

Mädchen B: 1994, 1996, 1997,1998, 1999, 2000 und 2008<br />

miteinander. Besondere Highlights sind Turniere oder<br />

Mixed: 1985<br />

34 Meisterschaften und der absolute Traum ist die Teilnahme<br />

bei den Deutschen Meisterschaften. Zu unseren Abenden<br />

gehört auch ein geistlicher Impuls der sehr gerne auch<br />

von Teilnehmern gehalten wird. Das ist toll für unsere<br />

4<br />

35<br />

Gemeinschaft, auch Gedanken von anderen Jugendlichen<br />

über ihr Leben mit Jesus zu hören. Dieses Jahr haben wir<br />

die Deutschen Meisterschaften der Jugend in Weissach<br />

ausgerichtet. Auch das war für uns ein eindrückliches<br />

Ereignis.<br />

2<br />

Auch spielten <strong>Flacht</strong>er Mädels in den letzten Jahren in<br />

württembergischen Auswahlmannschaften sehr erfolgreich<br />

mit. Die Erfolge bei den Mixed-Mannschaften liegen<br />

schon einige Jahre zurück. In den Jahren 1982, 1983 und<br />

1984 konnte jeweils das Perouser Förstleturnier der<br />

Mannschaften aus dem Bezirk Leonberg gewonnen<br />

werden. Unvergesslich sind hierbei die Spiele gegen die<br />

Mannschaften aus Malmsheim, Rutesheim und Perouse.<br />

11<br />

3 6<br />

1 Erfolgreiche Indiacamannschaft 1984 im Förstle<br />

2 Okt. 2002: Mädchen A-Jugend, Deutscher Meister<br />

3 Bei der Deutschen Meisterschaft 2007 in Rutesheim<br />

5<br />

<strong>Flacht</strong>er erfolge im Indiaca<br />

Deutscher Meister<br />

Mädchen A: 1998, 2001, 2002, 2004 und 2006.<br />

Mädchen B: 1986, 1996, 2000, 2003, 2008.<br />

Damen: 2001<br />

4 Deutsche Meister 2008 im Indiaca<br />

5 Indiacaspielerinnen 2007<br />

6 Ehrung beim Bürgerempfang der Gemeinde 2009


| eichenkreuz-sport | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

Frauensport<br />

Fussball<br />

Wir sind ca. 20 Frauen, die gerne etwas für ihre körperliche Fitness tun. Durch Gymnastik mit Musik, gezielte Übungen<br />

für Bauch, Beine und Rücken, Koordinationsübungen, Spiele und im Sommer auch Walking und Joggen wollen wir unsere<br />

Kondition, Körperhaltung und Beweglichkeit verbessern. Wir treffen uns jeden Montag abwechselnd in den Sporthallen<br />

<strong>Flacht</strong> und Perouse. Jeden Donnerstag um 9 Uhr gibt es außerdem noch einen Lauftreff am Parkplatz Stahlbühl. Die Laufstrecke<br />

beträgt ungefähr 7 km. Neben den regelmäßigen Terminen gibt es immer wieder zusätzliche Treffen. Zum einen<br />

stellen wir alle zwei Jahre unser Ausdauervermögen bei einem Wanderwochenende in den Bergen unter Beweis. Zum<br />

anderen gehen wir jeweils vor den Weihnachts- und Sommerferien zusammen essen.<br />

36 4 5 37<br />

1 Frauensportgruppe beim Walking 2011<br />

2 Faustballturnier 2010 auf der Friedenshöhe<br />

3 Faustballer im Jahr 2002<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Faustball<br />

Bei uns hat Faustball eine lange Tradition. Die heute Siebzigjährigen spielten<br />

früher im Rahmen des Eichenkreuzes Württemberg (EK) um den Württembergischen<br />

Meistertitel, den sie mehrmals gewannen. Auch bestand schon damals Kontakt zu<br />

Sportvereinsmannschaften. Eine längere Zeit wurde dann nur noch ab und zu<br />

sonntags auf der Friedenshöhe gespielt. Mit der neuen <strong>Flacht</strong>er Sporthalle ergab<br />

sich die Gelegenheit, im Rahmen der Jedermann-Sportgruppe wieder regelmäßiger<br />

Faustball zu spielen. Es entstand eine reine Faustballgruppe, die jeden Montag von<br />

20 bis 22 Uhr in der neuen Sporthalle in Weissach trainiert. Im Sommer treffen wir uns<br />

auf der Friedenshöhe. Faustball war früher ein reiner Männersport. Heute spielen bei<br />

uns auch Frauen mit. Da im Eichenkreuz sonst nirgends mehr Faustball gespielt wird,<br />

nehmen wir an Turnieren des Schwäbischen Turnerbundes teil und spielen auch<br />

regelmäßig in der Gauliga mit. Neue Faustballinteressierte sind herzlich willkommen.<br />

Wir nehmen an der Spielrunde sowie an der Pokalrunde im Eichenkreuz, dem Sport<br />

des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, teil. Unsere Heimspiele tragen wir<br />

auf dem Kunstrasen in Weissach aus. Wir sind ca. 20 begeisternde Fußballer, die gerne<br />

Unterstützung haben.<br />

Besondere erfolge der <strong>Flacht</strong>er eichenkreuzfussballer:<br />

2011: Württ. Eichenkreuzmeister im Fußball (LK-1) und Pokalsieger<br />

2010: Deutscher Fussball-Eichenkreuzmeister<br />

2008: Württ. Eichenkreuzmeister im Fußball (LK-1)<br />

2007: LK-1 Vize Meister; Deutschen EK Meisterschaft: 3. Platz; Pokal: Platz 2,<br />

2004: Württ. Eichenkreuzmeister im Fußball (LK-1).<br />

6 7<br />

4 Deutsche Fußball Eichenkreuzmeisterschaft 2010 in <strong>Flacht</strong><br />

5 Deutscher Eichenkreuzmeister 2010 im Fußball<br />

6 Fußballer nach dem Aufstieg im Juni 2002<br />

7 Württembergischer EK-Pokalsieger im Fußball 2011


| Jungschar | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

1 Mädchenjungschar 2 2007<br />

2 Mädchenjungschar 3 2007<br />

Geschichten von Gott hören, ihn kennenlernen und<br />

erleben, mit ihm reden – das macht Jungschar aus.<br />

Das Highlight der älteren Mädchen ist das gemeinsame<br />

Übernachten auf der Friedenshöhe.<br />

3 Mädchenjungschar 3. u. 4. Klasse 2011<br />

4 Mädchenjungschar 5. bis 7. Klasse 2011<br />

MädChenJunGsChar<br />

1 5<br />

Mädchenjungschar das heißt: Freundinnen treffen und<br />

Jede Gruppe trifft sich wöchentlich einmal im Gemein-<br />

in 90 Minuten allerhand erleben. Nach der Begrüßung oder<br />

dehaus zur gemeinsamen Gruppenstunde (90 min). Eine<br />

ein paar Liedern gibt es einen Quizabend, eine Pyjama-<br />

Gruppenstunde kann wie folgt aussehen:<br />

38 party, einen Bastelabend, ein Dorfspiel und vieles mehr.<br />

2 6<br />

39<br />

Es gibt Tage, da riecht es ganz verführerisch nach Pizza<br />

Begrüßung, Gruppenspiele, Turniere, Geländespiele,<br />

Dorfspiele, sportliche Aktivitäten, Basteln, Quizabende,<br />

oder Weihnachtsgebäck im ganzen Haus. Gemeinsames<br />

Biblische Geschichten, Andacht. Einmal im Jahr veranstaltet<br />

Essen und Trinken macht allen Mädels Spaß und gehört<br />

jede Gruppe ein Jungscharwochenende auf der Friedenshöhe.<br />

einfach dazu.<br />

Natürlich gehört jedes Jahr die Christbaumsammelaktion<br />

zum Programm.<br />

3 7<br />

34 8<br />

5 Jungschar 2006<br />

6 Christbaumsammlung 2006<br />

7 Jungschar Adler 4. u. 5. Klasse 2010<br />

8 Jungschar Eichhörnchen 2. u. 3. Klasse 2010<br />

bubenJunGsChar<br />

Gemeinsame Aktivitaten der Gruppen<br />

ausserhalb der Jungscharstunden:<br />

- mehrtagiges Zeltlager<br />

- Christbaume einsammeln fur das<br />

Kinderheim Nethanja Narsapur<br />

- Ausfluge<br />

- Bezirksjungscharfussballturniere<br />

- Jungschartag


| Jugendgruppen | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

40 1<br />

41<br />

In <strong>Flacht</strong> hat die Jungenschaft eine lange Tradition. Den Jungenschaftsleitern ist es ein großes Anliegen,<br />

Wir sind stets dankbar über jeden einzelnen Jungen, der den Jungs das Wort Gottes nahe zu bringen und es mit<br />

Lust auf Jungenschaft hat und darüber, dass sich immer ihnen live zu erleben. In Andachten und Bibelarbeiten<br />

wieder Mitarbeiter bereit erklären, Woche für Woche tauschen wir uns über unseren Glauben aus. Regelmä-<br />

Gemeinschaft zu erleben. Montags ab 19.45 Uhr brennt ßig nehmen wir am bundesweiten Internetspiel JU-line<br />

in <strong>Flacht</strong> die Luft, wenn wir uns im Gemeindehaus oder teil. Beim jährlichen Jungenschaftstag treffen wir andere<br />

auf der Friedenshöhe zur Jungenschaft treffen. Jungs Jungenschaften aus dem Land. Stolz sind wir über<br />

wollen und brauchen Action, die sie bei Dorf- und Gelän- unseren 1. Platz bei den JuropeGames 2004 (in 10 Tagen,<br />

despielen, Kraftabenden und hart umkämpften Fußball- 10 europäische Städte mit der Bahn bereisen und vor Ort<br />

kicks ausleben können. Auch im Kopf sind sie fit. Dies Aufgaben lösen), den 3. Platz bei den GermanGames<br />

kann man bei Quiz- und Wissensabenden erleben. Dass 2008 (in 10 Tagen, alle 16 Bundesländer mit der Bahn<br />

die Jungs von heute, die Hausmänner von morgen sein bereisen und vor Ort Aufgaben lösen) und den 2. Platz<br />

3<br />

können, stellen sie beim Kochduell unter Beweis. Es ist<br />

erstaunlich, was für leckere Gerichte die Jungs aus<br />

beim Jungenschaftstag 2010. Die Gemeinschaft, der<br />

Spaß und Neues kennen zulernen, stehen dabei aber<br />

wenigen Zutaten kochen können.<br />

immer im Vordergrund. Es ist toll zu sehen und zu<br />

erleben, dass Jungenschaftler aktiv am Gemeindeleben<br />

teilnehmen und zu neuen Mitarbeitern heranwachsen.<br />

4<br />

1 Ju-Line-Abend 2009, Jungenschaft als Orchester<br />

2 Jungenschaft im Oktober 2002<br />

3 1. Platz JuropeGames 2004<br />

4 3. Platz bei den GermanGames 2008<br />

5 Jungenschaft beim Ju-Line-Abend 2007<br />

6 Jungenschaftler 2011<br />

2<br />

JunGensChaFt<br />

5 6


| Jugendgruppen | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

MädChentreFF<br />

Wir sehen uns vier bis fünfmal im Jahr immer mittwochs im Projektehaus. Wir, das sind Jungs und Mädels ab 14 Jahren,<br />

Konfirmanden, Leute vom P-Shuttle, <strong>Flacht</strong>er und Auswärtige. Wir singen, beten und werden geleitet von der <strong>CU</strong>-Band mit<br />

verschiedenen Gast- oder Nachwuchsmusikern. Sich untereinander sehen ist gut, zuhören auch. Von unseren Referenten<br />

erfahren wir Aktuelles zu Themen wie Christsein praktisch geht, was die Bibel zu Freundschaft und Liebe sagt. Florian Meier<br />

erklärt, worauf man im Internet aufpassen muss, wie Peter Pan, wie man kaputten Jugendlichen hilft, ob Gott weh tut, oder<br />

auch welche Meisterschaft Edgar Kollmar im Judo gewonnen hat. Dann kommt zum Sehen und Hören auch noch das leckere<br />

kostenlose Essen hinzu. Einfach <strong>CU</strong> (<strong>See</strong> <strong>You</strong>).<br />

42 2<br />

3 4 5<br />

43<br />

J.CoM - JuGendKreis<br />

1 Mädchentreff im Herbst 2009<br />

2 Mädchentreff 2011<br />

3 Kochaktion des Mädchentreffs im Winter 2010<br />

4 Mädchentreff 2007<br />

Jeden Mittwoch treffen wir uns, um zu singen,<br />

zu quatschen, zu beten, von Gott zu erfahren, Spaß zu<br />

haben, zu spielen und vieles mehr. Wir, das sind drei<br />

Mitarbeiterinnen und ein lustiger Haufen junger Mädels<br />

zwischen 13 und 16 Jahren. Uns ist wichtig, dass die<br />

Mädels Raum haben, Gott zu erleben und lernen, mit Jesus im<br />

Alltag unterwegs zu sein. Es lohnt sich bei uns vorbei zu kommen!<br />

Alle Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren sind<br />

eingeladen zum j.com, dem Jugendkreis im <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>.<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr in unserem<br />

Jugendraum unten im Projektehaus.<br />

J.com ist: Gemeinschaft, Essen, Lachen, Spiele, Bibellesen,<br />

Wochenende, Spaß, Action, Entspannung, Gespräche usw.<br />

6 7 8<br />

5 Mädchentreffabend im Oktober 2002<br />

6 j.com-Wochenende im Juni 2010<br />

7 j.com-Abend im Jugendtreff 2010<br />

8 Jugendkreis 2007<br />

1<br />

p-shuttle<br />

9 <strong>CU</strong>-Mitarbeiterteam 2011<br />

10 <strong>CU</strong>-Abend im Projektehaus 2011<br />

11 Mitarbeiterteam P-Shuttle 2011<br />

12 Ski- und Snowboardfreizeit 2011 in Grächen/Schweiz<br />

9 10<br />

Cu (see <strong>You</strong>)<br />

11 12<br />

Das P-Shuttle wurde 1999 von Mitarbeitern des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> und <strong>CVJM</strong> Heimerdingen gestartet. Anfangs noch ein Lobpreis-<br />

und Gebetstreff, hat sich das Shuttle im Laufe der Zeit zu einem Jugendgottesdienst entwickelt. Wir treffen uns in der Regel alle<br />

14 Tage sonntagabends im Heimerdinger Gemeindehaus. Die Besucher kommen nicht nur aus <strong>Flacht</strong> und Heimerdingen sondern<br />

auch von den umliegenden Ortschaften. Einen festen Ablauf gibt es eigentlich nicht, aber Lobpreis, Message und gemeinsames<br />

Gebet sind fast immer dabei. Bands und Sprecher sind mal aus den eigenen Reihen, aber auch von befreundeten Organisationen<br />

und Jugendgemeinden. Lebendig und persönlich wird es, wenn Leute beim OpenMic erzählen, was sie mit Gott in ihrem Alltag<br />

erleben. Nach dem offiziellen Programm gibt es immer noch einen Snack und Zeit für Gemeinschaft. Eine zumeist sehr lustige<br />

Gemeinschaft erleben wir auf unserer jährlichen Ski- und Snowboardfreizeit. Aktuelle Infos unter www.p-shuttle.de.


| erwachsene | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

hausKreise<br />

In unserem <strong>CVJM</strong> gibt es 15 Hauskreise. Das sind Gruppen von 5 bis 15 Personen, die sich wöchentlich in einem Wohnzimmer treffen.<br />

Immer am ersten Sonntag im Monat um 20.00 Uhr abwechselnd in <strong>Flacht</strong> (Fla), Mönsheim (Mö) und Weissach (We).<br />

In den Hauskreisen treffen sich Menschen um gemeinsam in der Bibel zu lesen, darüber reden, diskutieren, Fragen stellen, mit – und für-<br />

Diese Abende sind aus dem ersten Alpha-Kurs der drei Gemeinden im Anschluss an die Zeltevangelisation 2005 in <strong>Flacht</strong><br />

einander beten, Feste feiern, Freude und Sorgen miteinander teilen, Gott mit Liedern loben, in der Gemeinde mitarbeiten… Die Gruppen<br />

entstanden. Das Ziel der Abende ist es - in unsere unruhige Zeit hinein - Raum für Stille, Gebet, Lobpreis, Anbetung und<br />

finden sich oft durch gemeinsame Interessen, ähnliche Lebenssituationen oder gleiches Alter. Es gibt auch verschiedene Schwerpunkte<br />

Impulse für unser Leben zu schaffen. Im Anschluss an die Abende besteht die Möglichkeit bei Tee und Gebäck ins Gespräch<br />

in den Hauskreisen zum Beispiel: Gebet, Außenstehende einladen, junge Mitarbeiter begleiten... In der Zusammenkunft von Christen<br />

zu kommen oder auch Gebet für sich in Anspruch zu nehmen. Persönliche <strong>See</strong>lsorge kann vermittelt werden. Durchfüh-<br />

und durch das Lesen der Bibel, kommt es in Gebet, Gesang und Leben zu intensiven Glaubenserfahrungen. Hauskreise bieten die<br />

Möglichkeit, mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Ansprechpartner für Hauskreise sind Carola und Hubert Essig.<br />

rende sind Mitarbeiter aus allen drei Gemeinden unterstützt von den Evangelischen Kirchengemeinden und den <strong>CVJM</strong>s.<br />

44 45<br />

1 Hauskreisabend 2011 bei Carola Essig<br />

2 Hauskreis zum Thema Indien 2009<br />

3 Familienkreis im Gemeindehaus, Oktober 2011<br />

4 <strong>Flamöwe</strong>-Team aus <strong>Flacht</strong>, Mönsheim und Weissach 2012<br />

5 Gespräche und Begegnung im Anschluss, 2008<br />

1<br />

FaMilienKreis<br />

FlaMöwe<br />

2 4<br />

Wir sind junge Familien mit Kindern im gleichen Alter und treffen<br />

uns zu gemeinsamen Aktionen. Drei verschiedene Schwerpunkte<br />

sind uns dabei wichtig: Es gibt ein regelmäßiges Mama-Kind-Treffen<br />

mit singen, spielen und basteln. Wir treffen uns alle zwei Wochen<br />

dienstags von 10 bis ca. 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.<br />

Unsere Familienaktionen finden unregelmäßig ca. alle zwei Monate<br />

statt. Hier trifft sich die ganze Familie zu Spiel, Spaß und Ausflügen.<br />

Abende nur für die Eltern sind zum Kennenlernen, Austauschen<br />

und Spaß haben gedacht. Aber auch Themen mit verschiedenen<br />

Referenten sollen zum Nachdenken anregen. Hier werden die<br />

Termine oft spontan ausgemacht. Herzliche Einladung an alle mit<br />

Kindern die 2010/2011 geboren sind.<br />

3 5<br />

taC-abend<br />

und bibeltreFF<br />

Der TAC-Abend (Treff Aller Christen) und der Bibeltreff<br />

finden jeweils dreimal im Jahr statt. Eingeladen sind alle<br />

Gruppenleiter, Hauskreisteilnehmer und <strong>CVJM</strong>´er. Die<br />

Inhalte im TAC sind Singen, kurzer biblischer Impuls,<br />

Austausch, Gebet und <strong>CVJM</strong>-Informationen. Zum Bibeltreff<br />

laden wir einen Gastreferenten zu einem interessanten<br />

Thema oder zu einer Bibelarbeit ein. Bei einem Snack gibt<br />

es noch die Möglichkeit zum Gespräch und zur Begegnung.


| organisation | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

orGanisation iM <strong>CVJM</strong> FlaCht<br />

1<br />

46 47<br />

Ausschuss und Vorstand<br />

Der Ausschuss ist das beschließende Gremium des <strong>CVJM</strong>. Er wird aus den Reihen der Mitglieder in der Jahreshauptversammlung<br />

für jeweils zwei Jahre gewählt. Die Sitzungen finden alle vier Wochen im Gemeindehaus statt.<br />

Dem Ausschuss gehören an: Frieder Essig (1. Vorsitzende) und Rolf Epple (2. Vorsitzender), Peter Körner (Kassier),<br />

Damaris Strauß (Schriftführerin). Gewählte Mitglieder sind bis Februar 2012: Stephan Damson, Thomas Deschner,<br />

Johanna Frank, Sandra Haselmayer, Christine Jäckle, Markus Jauch, Frank Köhler, Martin Krebs und Jochen Pflüger.<br />

Verantwortlichentreff (VT)<br />

Der Verantwortlichentreff hat die Aufgabe, Ziele und Inhalte der <strong>CVJM</strong>-Arbeit zu entwickeln. Er bereitet die ca.<br />

fünfmal im Jahr stattfindenden TAC-Abende (Treff aller Christen) vor, die donnerstags im Gemeindehaus stattfinden.<br />

Ferner ist er für die Planung des jährlichen <strong>CVJM</strong>-Wochenendes im Herbst verantwortlich. Dem Verantwortlichentreff<br />

gehören an: Doris Burkhart, Cornelia Gommel, Christine Jäckle, Frieder Essig, Maren Huttner und Rolf Epple.<br />

2<br />

Mitarbeiterbetreuerkreis (MBk)<br />

Unsere Aufgaben sind:<br />

- Mitarbeitergewinnung für Kinder-, Jugend-,<br />

Sport- und Hauskreisarbeit des <strong>CVJM</strong>,<br />

- Einblick in die Mitarbeitersituation der einzelnen Gruppen<br />

über die Spartenleiter,<br />

- Gebetsunterstützung,<br />

- Chancen und Möglichkeiten entdecken,<br />

- Bedürfnisse, Probleme, Defizite wahrnehmen<br />

und nach Lösungen suchen,<br />

- Schulungen anbieten und forcieren,<br />

- Vorbereitungsmaterial bereitstellen,<br />

- durch Motivation und Anerkennung die Mitarbeiter unterstützen.<br />

1 Ausschusssitzung im Oktober 2002 zur Vorbereitung des 90-jährigen Jubiläums<br />

2 Ausschuss 2006<br />

3 Mitarbeiterbetreuerkreis 2011<br />

3 4 5<br />

Dem MBK gehören Stand 2010 an:<br />

Tanja Körner, Rolf Epple, Damaris Strauß,<br />

Rolf Bachmann, Jens Sandmann, Renate<br />

Spingler (Jugendreferentin) und die Leiter<br />

Sandra und Thomas Haselmayer.<br />

4 Der Verantwortlichentreff im Oktober 2002<br />

5 Verantwortlichentreff 2007


| projektehaus | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

proJeKtehaus<br />

Das Projektehaus <strong>Flacht</strong> gibt seit 2000 in einem anspre- Bei den Kreativ-Workshops sitzen die unterschiedlichsten<br />

chenden Ambiente jungen Leuten ab 17 Jahren und Erwachse- Leute zusammen, genießen es, künstlerisch tätig zu sein und<br />

nen die Möglichkeit, sich bei unterschiedlichen Projekten zu sich ganz ungezwungen mit anderen zu unterhalten.<br />

48 begegnen, sich weiterzubilden, sich verwöhnen zu lassen, Menschen brauchen Räume, in denen sie sich wohl fühlen<br />

49<br />

kreativ zu werden, Freizeit zu gestalten und auch selbst eigene und mit denen sie sich identifizieren können. Unser Ziel ist,<br />

Fähigkeiten einzubringen. In den letzten Jahren wurden dass das Projektehaus ein Ort ist, an dem sich Christen und<br />

folgende Projekte angeboten: Kreativ-Workshops, Frauensemi- Nichtchristen in einer offenen Atmosphäre begegnen und<br />

nar, Tanzkurs, Italienisch Kochen und Kochen mit Schorsch,<br />

Drinks mixen, Walking, Theaterseminar, Skatturnier, Literatur-<br />

wahrnehmen können. Unsere Angebote sind offen für alle, die<br />

sich von der Projektausschreibung angesprochen fühlen. Wir<br />

5 6<br />

abende, Matrix-Projekt, Spielenacht, Partnerschafts-Seminar, freuen uns darauf, wenn wir uns im Projektehaus, Friedhof-<br />

Talk- und Informationsabende, Bike-Treff, Sunday.Point, Treff straße 11, in <strong>Flacht</strong> begegnen. Zum Beispiel in unserem Café<br />

um 6 mit Frühstück, Backen, Foto-Projekt, Inline-Skating, Proha, donnerstags von Oktober bis Mai von 15.00 bis 18.00<br />

Silvester-Party, Café, Kneipe achtelf und Bistro. Ferner gab es Uhr oder bei einem Projekt. Das Projektehaus-Team koordi-<br />

schon Seminare und Veranstaltungen zu: Fußreflexzonenmasniert die jeweiligen Projekte, die in der Regel von ehrenamtsage,<br />

Selbstverteidigung, Persönlichkeitstraining, Soziale lichen Projektleiterinnen und Projektleitern vorbereitet und<br />

Kompetenz, Gruppensupervision, Motorsäge, Kräuterspazier- durchgeführt werden. Im Projektehausteam sind: Claudia<br />

gang, Cajon, Sockenstricken, Reiseberichte, Pilates, Fahrtenlie- Looser, Sabine Stuhlfauth, Birgit Koritkowski, Markus Spingler,<br />

dersingen am Lagerfeuer, Bionik, Internationale Wirtschafts- Johannes Diem, Norbert Herrmann, Margit Stähle und<br />

woche und einiges mehr.<br />

Susanne Herrmann. Für Projekt-Ideen sind wir jederzeit offen!<br />

1 Projektehausteam 2011<br />

2 Seminar Kochen mit Schorsch 2004<br />

3 Projekt „Fahrtenlieder am Lagerfeuer“ 2007<br />

4 5 Jahre Projektehaus 2005<br />

1 2 3 4<br />

5 Bionikabend mit Prof. Estana 2010<br />

6 Gebetsfrühstück im Projektehaus 2002<br />

7 Zwei Jahre Projektehaus im September 2002<br />

8 Nach der Siegerehrung beim Skatturnier im Projektehaus, 2001<br />

9 Weißwurstessen 2006<br />

7 8 9


| nacht der offenen türen | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

50 51<br />

naCht der oFFenen türen<br />

1<br />

2<br />

3 4 5 6<br />

Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther 95 Thesen (seine Verbesserungsvorschläge für die damalige Kirche) an die<br />

Türe der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen – der Anfang der Reformation und die Geburtsstunde der Evangelischen<br />

Kirche. Seit 2009 feiern wir den Reformationstag am 31. Oktober mit einer „NACHT der offenen Türen“ in der<br />

<strong>Flacht</strong>er Ortsmitte. Der <strong>CVJM</strong> und die Evangelische Kirchengemeinde laden dazu Nachtschwärmer aus Nah und Fern<br />

ein. Der Abend beginnt mit einem musikalisch-kreativen Gottesdienst in der Kirche. Anschließend stehen in der Ortsmitte<br />

die Türen offen: So gibt es im Gemeindehaus, Rathaus, <strong>CVJM</strong>-Projektehaus und in anderen Räumlichkeiten viel Kultur<br />

zu sehen, zu hören und zu erleben. Konzerte, Lesungen, Kabarettstücke, Ausstellungen und einiges mehr stehen auf<br />

dem Programm. Die mit Kerzen erleuchtete Kirche lädt zu innerer Stille und Besinnung ein und am Backhaus werden<br />

die Besucher den Abend über mit warmen Flammkuchen aus dem Steinofen verwöhnt. Mit einem stimmungsvollen<br />

Open-Air-Nachtgebet am Dorfbrunnen endet die „NACHT der offenen Türen“.<br />

| Friedenshöhe | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

Friedenshöhe<br />

Mit unserem Freizeitheim auf der Friedenshöhe möchten wir insbesondere Jugendgruppen<br />

ein freundliches Heim bieten, in dem sie Gemeinschaft miteinander erleben können. Neben<br />

Freizeitaktivitäten, Sport, Spiel und Musik legen wir in unserem Heim einen besonderen Wert<br />

auf Begegnungen und Erfahrungen mit dem Wort Gottes. An den Sonntagnachmittagen bietet<br />

unser Heim eine Begegnungsstätte zwischen Jung und Alt, zwischen Neubürgern und Alteingesessenen,<br />

<strong>CVJM</strong>‘lern und einfach allen aus <strong>Flacht</strong> und Umgebung. In unserem Freizeitheim auf<br />

der Friedenshöhe werden an den Sonntagnachmittagen von 14.00 bis 18.00 Uhr Kaffee, Kuchen,<br />

Getränke und belegte Brötchen angeboten. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Gäste zu sein.<br />

Die Bewirtung erfolgt durch die <strong>CVJM</strong>-Mitglieder.<br />

1 Warten auf die nächste Vorstellung im Rathaus, 2010<br />

2 Stimmungsvoll mit Kerzen geschmückter <strong>Flacht</strong>er Brunnen in der Ortsmitte, 2010<br />

3 Leckeres aus dem <strong>Flacht</strong>er Backhaus, 2009<br />

4 Das beleuchtete Gemeindehaus bei der Nacht der offenen Türen 2009<br />

5 Spielplatz auf der Friedenshöhe, 2002<br />

6 Die Friedenshöhe wartet auf die nächste Sommersaison


| <strong>CVJM</strong>-Veranstaltungen im Jahreslauf | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

<strong>CVJM</strong>-VeranstaltunGen<br />

iM JahreslauF<br />

Allianzgebetswoche<br />

Die Allianzgebetswoche - meist in der 2. Woche im Januar - bildet<br />

den Auftakt der Veranstaltungen im Jahr. An beiden Sonntagen und<br />

am Donnerstag treffen wir uns um 20.00 Uhr im Gemeindehaus zur<br />

Betrachtung eines Bibeltextes und zum gemeinsamen Gebet. Das<br />

Programm wird von der Evang. Allianz ausgearbeitet.<br />

52 1<br />

53<br />

WeC-Missionstreff<br />

Der Missionstag Baden-Württemberg von WEC (Weltweiter<br />

Einsatz für Christus) in Eppstein findet an einem Sonntag im<br />

Februar in <strong>Flacht</strong> oder Rutesheim statt. Nach dem Gottesdienst<br />

in der Kirche stehen im Gemeindehaus nach dem Mittagessen<br />

Berichte aus der Mission im Vordergrund. Auf die Kinder wartet<br />

an diesem Tag ein eigenes Missionsprogramm.<br />

2<br />

Brunchgottesdienst in der Festhalle<br />

Im Januar veranstalten wir zusammen mit der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Flacht</strong> einen Konzertgottesdienst in<br />

der <strong>Flacht</strong>er Festhalle mit anschließendem Brunch. Verschiedene<br />

Chöre und Bands aus der Umgebung gestalten diesen<br />

Gottesdienst musikalisch mit.<br />

3 4<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Der Ausschuss ist laut Satzung verpflichtet, einmal jährlich, möglichst im ersten Kalendervierteljahr, eine Jahreshauptversammlung<br />

abzuhalten. Tagesordnungspunkte sind: Berichte von Vorstand und Kassier sowie die Prüfberichte<br />

mit Entlastungen. Die neuen Mitglieder werden feierlich aufgenommen. Ferner findet alle zwei Jahre die Wahl des<br />

Ausschusses statt. Es wird informiert und über Anträge verhandelt.<br />

Maiwanderung<br />

Jedes Jahr am 1. Mai wandern wir als <strong>CVJM</strong>-Familie zu einem Grillplatz in der Umgebung (bis zu 10 km).<br />

Nach der Wanderung gibt es gegrillte Würste am Feuer. Der traditionelle 1. Mai-Kick darf am Nachmittag<br />

nicht fehlen. Die guten Wanderer laufen wieder zurück nach <strong>Flacht</strong>. Für die anderen stehen die bereits am<br />

Morgen hingebrachten Autos für die Rückfahrt bereit.<br />

1 Allianzgebetsabend mit Alfred Essig, 2012<br />

2 Brunchgottesdienst in der Festhalle, 2010<br />

3 Jugendabend am WEC-Tag 2006 in der <strong>Flacht</strong>er Kirche<br />

4 Beste Versorgung beim Mittagessen, 2006<br />

5 Jahreshauptversammlung 2006<br />

5 6 7<br />

8 9 10<br />

6 Mitgliederaufnahme bei der Jahreshauptversammlung 2007<br />

7 Der 2010 neu gewählte Ausschuss<br />

8 Grillen bei der Maiwanderung 2009<br />

9 Bei der Maiwanderung 2011<br />

10 Andacht und Rast Maiwanderung 2003


| <strong>CVJM</strong>-Veranstaltungen im Jahreslauf | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

Dankopferabend<br />

Mit dem Dankopferabend an einem Sonntagabend im Oktober möchten wir einen finanziellen Beitrag zur<br />

Unterstützung der weltweiten Arbeit einlegen. Nach Berichten der jeweiligen Werke besteht die Möglichkeit zum<br />

Opfer. Wir unterstützen schwerpunktmäßig folgende Missionswerke:<br />

Operation Mobilisation (OM), Mosbach, Kinderheim Nethanja Narsapur - Indien, Karmelmission, Schorndorf,<br />

Hilfe für Brüder, Stuttgart. Weiter geben wir das Opfer auch den persönlich mit unserer Gemeinde verbundenen<br />

Mitarbeitern weiter.<br />

54 2 3 4<br />

55<br />

1 WM-Übertragung beim Jugendsonntag 2006<br />

2 Jugendsonntag 2008<br />

3 Beide Familien Feyler stellen ihre Arbeit beim Jugendsonntag 2003 vor<br />

1<br />

5<br />

Jugendsonntag<br />

Der Jugendsonntag findet jedes Jahr meist Mitte Juli auf der Friedenshöhe statt. Nach<br />

dem Gottesdienst und dem Mittagessen wird ab 14.00 Uhr ein buntes Programm mit<br />

Darbietungen der einzelnen Gruppen geboten. Den Abschluss bildet mit Einbruch der<br />

Dämmerung das große Lagerfeuer. 2002 veranstalteten wir den Jugendsonntag als<br />

Abschluss der Jugendwoche zusammen mit dem <strong>CVJM</strong> Weissach.<br />

<strong>CVJM</strong>-Ausflug<br />

Alle zwei bis drei Jahre im September findet unser Vereinsausflug statt.<br />

Nach einem Gottesdienst in einer Gemeinde, zu der wir Kontakt haben, stehen<br />

verschiedene Besichtigungen an. Den Abschluss bildet ein gemeinsames<br />

Abendessen vor der Rückfahrt mit dem Bus. In den letzten Jahren hatten wir<br />

folgende Ziele: Konstanz/Bodensee, Bad Mergentheim, Sontheim/Ostalb,<br />

Pfalz, Rothenburg, Elsass, Kirchberg/Murr und Mosbach.<br />

TAC-Sommerfest<br />

Kurz vor den Sommerferien lädt der Verantwortlichentreff zum<br />

Sommerfest auf die Friedenshöhe im Rahmen des TAC „Treff aller Christen“<br />

ein. Bei schlechtem Wetter steht das Gemeindehaus zur Verfügung.<br />

6<br />

4 <strong>Flacht</strong>er Höhenfreibad beim Jugendsonntag 2004<br />

5 TAC-Sommerfest 2011 im Gemeindehaus<br />

6 Ausflug 2009 nach Mosbach, zur Eberstadter Höhle und<br />

aufs Hörnle bei Dürrenzimmern.<br />

<strong>CVJM</strong>-Wochenende<br />

Verschiedene Freizeitheime z. B. in Friolzheim oder auf dem Schönblick sind die Orte unseres meist im Herbst<br />

stattfindenden <strong>CVJM</strong>-Wochenendes. Mit gestaltet von einem Referenten des <strong>CVJM</strong>-Landesverband oder anderen<br />

Werken ist das Wochenende ein Schwerpunkt unseres <strong>CVJM</strong>-Jahres, mit geistigen Impulsen und erlebter Gemeinschaft<br />

für alle von 0-99. Der Bunte Abend am Samstag und der Gottesdienst am Sonntagmorgen wurden hier schon oft zu<br />

eindrücklichen Erlebnissen.<br />

7 Jens und Daniel beim Jugendsonntag 2009<br />

8 Jungscharlied beim Jugendsonntag 2011<br />

9 Pfarrer Rockel elegant am Ball, Jugendsonntag 2008<br />

7 8 9<br />

10 11 12 13<br />

10 Spielabend beim <strong>CVJM</strong>-Wochenende 2011 in Zavelstein<br />

11 Jochen König begeistert die Kinder in Friolzheim, 2008<br />

12 Bernhäuser Forst 2005<br />

13 Die Bremer Stadtmusikanten beim Familienwochenende 2003 in Walddorf


| <strong>CVJM</strong>-Veranstaltungen im Jahreslauf | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

Mitarbeiterwochenende<br />

Bis 2010 fand regelmäßig im November das Mitarbeiterwochenende statt. Hierzu gingen wir von Freitagabend bis<br />

Sonntag in ein Freizeitheim in der näheren Umgebung. In den vergangenen Jahren waren wir bereits im Bernhäuser<br />

Forst, in Friolzheim, in Deggingen/Nordalb, in Schmie, in Walddorf, im Wörnersberger Anker und in Dobel.<br />

Die Referenten kamen vom Evang. Jugendwerk Bezirk Leonberg, vom <strong>CVJM</strong>-Landesverband oder sonstigen mit uns<br />

verbundenen Organisationen und Werken. Zukünftig wird das Mitarbeiterwochenende <strong>CVJM</strong>-Wochenende genannt.<br />

56 1<br />

2<br />

57<br />

Advents-/Weihnachtsfeier<br />

Am letzten Adventssonntag feiern wir als <strong>CVJM</strong>-Familie<br />

Advent und Weihnachten in der <strong>Flacht</strong>er Festhalle. Hierzu<br />

tragen einzelne Gruppen durch Darbietungen und Musik<br />

zum Programm bei.<br />

1 Wochenende auf der Nordalb 2010<br />

2 Mitarbeiterwochenende im Oktober 2002 in Dobel/Nordschwarzwald mit Sybille Kalmbach<br />

3 Flötenmusik bei der Weihnachtsfeier 1992 im Gemeindehaus<br />

4 Gewinner beim Wettspiel an der Adventsfeier 2008<br />

Spätgottesdienst am Heiligen Abend<br />

Der <strong>CVJM</strong> gestaltet jedes Jahr am Heiligen<br />

Abend um 22.30 Uhr den Spätgottesdienst in der<br />

<strong>Flacht</strong>er Laurentiuskirche.<br />

3 4 5<br />

5 Beste Versorgung zum Ende der Adventsfeier 2005<br />

6 Jahreswechsel 2010/2011 auf der Anhöhe des Aidenberges<br />

7 „Nun danket alle Gott“ der Bläser zum<br />

Jahreswechsel 2005/2006<br />

77<br />

Jahreswechsel auf dem Aidenberg<br />

Die gemeinsame Feier des Jahreswechsels über dem <strong>Flacht</strong>er Ortskern<br />

hat schon lange Tradition. Früher trafen wir uns auf der Kuchenschüssel.<br />

Seit 2008 findet der Jahreswechsel auf dem besser erreichbaren Aidenberg<br />

statt. Die Choräle der Bläser unter dem brennenden Kreuz mit Blick auf<br />

die schön beleuchtete <strong>Flacht</strong>er Kirche beschließen das Jahr.<br />

6


| Gruppen im überblick | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

Gruppen iM überbliCK iMpressuM<br />

JungSCHAr<br />

SPorT<br />

Jungscharsport<br />

für Jungs<br />

Klasse 1 bis 4<br />

Mo. 17.30 Uhr,<br />

Sporthalle<br />

HAuSkreISe<br />

Renate u. Horst<br />

Auracher,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Ulla u. Karlheinz Essig,<br />

Mittwoch 20 Uhr<br />

Carola u. Hubert Essig,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Handball C+D-Jugend<br />

Di. 17.30 Uhr,<br />

Sporthalle<br />

Angelika u. Rolf Frech,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Katrin u. Thomas<br />

Hermann,<br />

Montag 20.15 Uhr<br />

Maren u. Matthias<br />

Huttner,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Handball, A+B-Jugend<br />

Di. 19.00 Uhr,<br />

Sporthalle<br />

Handball Aktive<br />

Di. 20.00 Uhr,<br />

Sporthalle<br />

Christine u. Martin<br />

Jäckle,<br />

Donnerstag 20.30 Uhr<br />

Jürgen Kodweiß,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Rose u. Peter Körner,<br />

Dienstag 20 Uhr<br />

Projektangebote im Projektehaus siehe Projektheft oder unter www.cvjmflacht.de<br />

Frauensport<br />

Mo. 20.30 Uhr,<br />

Sporthalle <strong>Flacht</strong><br />

oder in Perouse<br />

Angela u. Uwe<br />

Regelmann,<br />

Dienstag 20 Uhr<br />

Sieglinde u. Armin Thiel,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Männerhauskreis<br />

Thomas Jäckle,<br />

Montag 20 Uhr<br />

Faustball<br />

Mo. 20.00 Uhr,<br />

Sporthalle Weissach<br />

Fußball<br />

Fr. 19.00 Uhr<br />

Kunstrasen Weissach<br />

Mädchenhauskreis<br />

Tanja Körner,<br />

Donnerstag 14-tägig<br />

Mädchenhauskreis<br />

„Mir halt“<br />

Renate Jäckle, Anke<br />

Essig, Tamara Damson,<br />

Dienstag 20 Uhr<br />

Indiaca Mädchen<br />

Mo. 18.00 Uhr,<br />

Sporthalle,<br />

ab 12 Jahren<br />

Mädchenhauskreis<br />

Sarah Arzt,<br />

Donnerstag 20 Uhr<br />

Familienkreis<br />

Simone Thiel,<br />

Dienstag 10 Uhr<br />

14-tägig<br />

| impressum | <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> 1912-2012 |<br />

AnSPreCHPArTner<br />

Mädchenjungschar 1 Mädchenjungschar 2 Mädchenjungschar 3 Bubenjungschar 1 Bubenjungschar 2 Bubenjungschar 3<br />

Frieder Essig (1. Vorsitzender),<br />

Webseiten des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong>:<br />

Pariser Basis<br />

1. u. 2. Klasse<br />

Di. 17.15 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

3. u. 4. Klasse<br />

Mo. 17.45 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

5. bis 7. Klasse<br />

Di. 18.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Eichhörnchen<br />

1. u. 2. Klasse<br />

Di. 17.30 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Adler<br />

3. u. 4. Klasse<br />

Do. 18.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Puma<br />

5. bis 7. Klasse<br />

Mo. 18.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Friedhofstr. 11, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/916969<br />

Rolf Epple (2. Vorsitzender),<br />

Krummenlandweg 6, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

www.cvjmflacht.de<br />

Martin Jäckle,<br />

Otto-Mörike-Weg 10, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel: 07044/33977<br />

Bei der Gründung des Weltbundes der <strong>CVJM</strong> am<br />

22. August 1855 wurde für die weltweite <strong>CVJM</strong>-Arbeit<br />

die sogenannte "Pariser Basis" beschlossen:<br />

"Die Christlichen Vereine Junger Männer haben den<br />

58<br />

JugenDgruPPen<br />

Mädchentreff<br />

Mi. 19.00 Uhr,<br />

Jungenschaft<br />

Mo. 19.45 Uhr,<br />

j.com<br />

Do. ab 19.30 Uhr,<br />

P-Shuttle<br />

So. 19.00 Uhr<br />

MuSIk<br />

P<strong>osaunenchor</strong><br />

Fr. 20.00 Uhr,<br />

Jungbläser<br />

Fr. 18.30 Uhr,<br />

Tel.: 07044/31609<br />

Peter Körner (Kassier),<br />

Dahlienweg 2, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Bankverbindung des <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.:<br />

Kreissparkasse Böblingen,<br />

BLZ 603 501 30; Kto.-Nr. 57 001 09<br />

Zweck, solche jungen Männer miteinander zu verbinden,<br />

die Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als ihren Gott<br />

und Heiland anerkennen, in ihrem Glauben und Leben<br />

seine Jünger sein und gemeinsam danach trachten<br />

59<br />

Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus in Heimerdingen Gemeindehaus Gemeindehaus<br />

Tel.: 07044/33240<br />

wollen, das Reich ihres Meisters unter jungen Männern<br />

auszubreiten."<br />

Damaris Strauß<br />

(Schriftführerin und Mitteilungsblatt),<br />

Lilienweg 49, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/902066<br />

Jugendreferentin<br />

(zusammen mit der Evang.<br />

Kirchengemeinde <strong>Flacht</strong>):<br />

Renate Spingler,<br />

Schönblickstraße 9/1, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/233266<br />

Hausmeister <strong>CVJM</strong>-Heim Friedenshöhe:<br />

Hubert und Sandra Körner,<br />

Dahlienweg 5, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044 /33595<br />

Hausmeister Projektehaus Friedhofstr. 11:<br />

Birgit Essig, Friedhofstr. 11, 71287 <strong>Flacht</strong>,<br />

Tel.: 07044/916969<br />

Die <strong>CVJM</strong>s sind als Vereinigung junger Männer entstanden.<br />

Heute stellen sie eine weltweite Gemeinschaft von<br />

Menschen aller Rassen, Konfessionen und sozialen<br />

Schichten dar. Darum gilt für den Bereich des <strong>CVJM</strong>-<br />

Gesamtverbandes Deutschland e.V. heute die Pariser<br />

Basis für alle jungen Menschen.<br />

Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Flacht</strong> e.V.<br />

koordination: Martin und Christine Jäckle, Jochen Pflüger<br />

Bilder: Armin Thiel, Horst Auracher, Walter Holzäpfel,<br />

Christine und Martin Jäckle u. a.<br />

gestaltung Jubiläumslogo: Markus Spingler, 71287 Weissach<br />

gestaltung Broschüre: Tine Schenk, 71277 Perouse<br />

Druck: print24 | Auflage: 1000 Stück<br />

Herzlichen Dank an alle, die durch ihre Beiträge zum<br />

Entstehen dieser Festschrift beigetragen haben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!