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Ausgabe 527 vom 20.05.2011 - Stadt Aken (Elbe)

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Seite 6 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>527</strong><br />

Fußballturnier um den Dany & Bär Cup<br />

Sommer 2011<br />

Wie jedes Jahr veranstalten wir auch in diesem Jahr unser<br />

traditionelle Sommer-Fußballturnier. Die Teilnahmebedingungen<br />

über Spielstärke, Startgeld u.s.w., erhalten Sie mit der<br />

Teilnehmerbetätigung.<br />

Das Turnier findet am Samstag, den 02. 07. 2011, statt.<br />

Die Eröffnung erfolgt 9.30 Uhr auf dem Sportplatz des TSV<br />

„<strong>Elbe</strong>“ <strong>Aken</strong> 1863 e.V. , Fährstraße 4.<br />

Hobby-Mannschaften können sich gern an unserem Fußballturnier<br />

beteiligen.<br />

Teilnahmebedinungen erhalten Interessenten in der Firma:<br />

Dany & Bär GbR<br />

Kantorstraße 62 a, 06385 <strong>Aken</strong><br />

Telefon 034909-84461, Fax 034909-84463<br />

Interessenten können die Teilnahmebestätigung auch von unserer<br />

Internetseite: www.dany-baer.de laden.<br />

4. Trecker Treffen<br />

in Susigke<br />

am Pfingstsonntag den 12. 06. 2011 um 09.00 Uhr findet auf<br />

dem Festplatz hinter der Gaststätte „Zur Friedenseiche“ unsere<br />

alljährliche Ausstellung der alten und neuen Landtechnik statt.<br />

Als großes Highlight in diesem Jahr veranstalten wir ein Geschicklichkeitsfahren<br />

der besonderen Art mit anschließender<br />

Siegerehrung. Die Startgebühr beträgt 5 €.<br />

Prämiert wird in diesem Jahr der beste restaurierte Schlepper.<br />

Alle Teilnehmer am Geschicklichkeitsfahren melden sich bei<br />

Frau Jana Riemer unter Tel: 0157 – 713 56 154.<br />

In diesem Jahr haben wir auch für die „Kleinen“ ein großes<br />

buntes Kinderprogramm zusammengestellt.<br />

(Ponyreiten, Hopseburg, Kinderschminken und vieles mehr.)<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Hierzu laden wir Sie herzlich ein<br />

Die Treckerfreunde Susigke<br />

Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Zu einer erneuten Kooperation des Schlosstheaters Berlin mit<br />

dem Anhaltischen Theater Dessau kommt es Ende Mai im Anhaltischen<br />

Theater: Auf dem Spielplan steht Joseph Kesselrings<br />

erfolgreiche Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“.<br />

Das Theaterstück hatte seine Broadway-Premiere am 10. Januar<br />

1941 im Fulton Theatre und wurde dort 1.444 mal aufgeführt,<br />

bis am 17. Juni 1944 der letzte Vorhang fiel. Im Bühnenstück<br />

spielte Boris Karloff den Jonathan Brewster. Karloff war<br />

auch Produzent und Geldgeber des Bühnenstücks. Die Inszenierung<br />

in Dessau steht unter der Regie von Ottokar Runze.<br />

Für einen unterhaltsamen Abend „Schwarzen Humors“ sorgen:<br />

Brigitte Grothum, Dagmar Biener, Jörg Pleva, Philipp<br />

Sonntag, Tilmann Günther, Harald Effenberg, Debora Weigert,<br />

Santiago Ziesmer, Steffen Laube, Thomas Kästner, Rolf Weise<br />

und Dieter Hallervorden.<br />

Für die Vorstellungen am 29.05.11, 17:00 Uhr; 30.05.11,<br />

31.05.11, 1.06.11, jeweils 19.30 Uhr in Dessau sind noch Karten<br />

erhältlich.<br />

Bestellungen nimmt der Besucherring unter der Rufnummer:<br />

(0340) 2511222 entgegen.<br />

Erinnerung an’s Markenkleben<br />

In den Jahren zwischen Anfang des 2. Weltkrieges und 1956/57<br />

gab es bei uns Lebensmittelmarken. Sie mussten von den Lebensmittelhändlern<br />

zur Abrechnung aufgeklebt werden. Wir hatten<br />

damals eine Bäckerei in <strong>Aken</strong> und mussten Brotmarken kleben.<br />

Aus meiner Erinnerung ist nun folgendes Gedicht entstanden:<br />

Marken klä’m<br />

Wenn wedder an Monat rum waor<br />

Un das waor so ewwer 10 Jaohr,<br />

dao kao’m bei uns de Nappem<br />

zum hellefen un oh zum plappem.<br />

Se wollt’n wedder de Mark’n klä’m,<br />

die sehre wichtich waor’n zum Lä’m.<br />

Dao harre sich an Barch aonjesammelt.<br />

An jroßer Kast’n waor vulljerammelt.<br />

Dor aole Bäckermeester harres prowiert<br />

Un schon wellije vorsortiert.<br />

Awwer nu brauchte mor ville Hände<br />

Die alles brach’n zus jute Ende.<br />

’S jaob Marken for Zucker, Butter un Millich<br />

for Flesch un Worscht, ’s waor awwer billich.<br />

In ville Far’m, mit Schrift un Zaohl’n<br />

Ich hawwes in’ Koppe un kenntes noch maol’.<br />

Die Eene harre’n Pinsel inne Hand.<br />

Uffen Tisch inne Mitte dor Kleistertopp stand.<br />

In dän wurre Roggenmehl mit heeß Wasser vorriert<br />

Un denn uff aole Zeitungen jeschmiert.<br />

Dao druff wurr’n de Marken jekläwet.<br />

Daoderbei wure vorzehlt, wasse so han erläwet.<br />

Waor die Seite mit Marken vull, kaom eener jeloofen<br />

Un huckte den nassen Wisch ao’n Ofen.<br />

Wenn se drehe waom, naohm sen wedder,<br />

rechenten se un schremm’ de Zaohl’ nedder,<br />

was mennijesmao keen Ende nimmt,<br />

daomit de Abrechnung oh richtich stimmt.<br />

Endlich waor nu alles jetaon.<br />

Nu fung de beschauliche Stun’ne aon.<br />

Bei Mukkefuck un Kuchen wuure vorzehlt<br />

Was Mannijen bewäjet odder och quält.<br />

So wurre jekläwet, ob’s kaolt odder waorm<br />

Efter jabs denn oh Fliejeralaorm.<br />

Dao stormte de kleene Schaor meestens heeme.<br />

Mor luß de Familie nich jarne alleene.<br />

Dor Kriech waor vorbei, de Marken blemm’<br />

Mor musst’n weiter nah’s Rathaus renn’.<br />

Mor teelt’n Monat noch in Dekaod’n.<br />

'S waor immer noch derselbe Laod’n.<br />

Ich kann mich arinner’n; ihr lie’m Leite<br />

Mich ist noch jrade so wie heite,<br />

zum hunnertsten Moa waorn alle jekomm’.<br />

Diesellem Leite zu Nutz un Fromm’.<br />

Zum hunnertsten Mao han se sich betäticht<br />

Des Wortschafsamt hats oh bestäticht.<br />

Zum hunnetsten Mao seiter nu hier.<br />

Dor Meester sahre Dank dafir.<br />

Den erscht’n Preis krichte Lieschen Krause,<br />

die harre zwaor ville Arweet zu Hause.<br />

Trotzdem harre se sich de Zeit jenomm’<br />

Un waor pinktlich zus Klä’m jekomm.<br />

Nah’n Kriech taot’s Neibauern un Neilehrer jäh’m,<br />

Mir kunn’n denn oh an neien Kläwer arläh’m.<br />

Das waor an Lehrer un litt oh seine Not.<br />

Der krichte vorsch Klähm’ von uns immer Brot.<br />

Der kläwete de Marken immer jraode un richtig<br />

Un naohm sein Amt als Neikläwer wichtich.<br />

Dass is nu Jott sei Dank schon lange nich mehr<br />

Un dadrewwer frei’n mir uns sehr.<br />

Heite hammer janz annere Probleme.<br />

Des Läh’m is ähmd nich immer scheene.<br />

Mir han’ die Zeit awwer oh hinn’er uns jebracht<br />

Das kennter jloh’m. Das wär doch jelacht.<br />

Margarete Strübing jun.

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