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4 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde 5 Förderungen der Marktgemeinde Dobl Reisepass Neuanträge können bei der Gemeinde Förderung des Musikunterrichtes Die Marktgemeinde Dobl gewährt jedem Musikschüler im Alter bis zu 24 Jahren eine Unterstützung von 50 % der Kosten einer vollen Unterrichtsstunde bis zu einer Höhe von max. 400,00 pro Schuljahr und pro Instrument. Erforderliche Unterlagen: Musikschulbestätigung, Einzahlungsbeleg Förderung des Besuches der Privathauptschule Dobl Die Marktgemeinde Dobl übernimmt für alle Kinder aus dem Gemeindegebiet die Kosten für den Besuch der Privaten Hauptschule der Barmherzigen Schwestern in Dobl. Dies bedeutet einen Aufwand von ca. € 700,00 pro Kind und Schuljahr. Die Förderungsabwicklung erfolgt direkt mit der Privaten Hauptschule. Zuschuss für Schikurse, Schullandwochen, Kinderferienaufenthalte etc. Die Gemeinde Dobl gewährt jedem Schüler bis zum 19. Lebensjahr für die Teilnahme an Schullandwochen, Schikursen, Kinderferienaufenthalten, Schwimmwochen etc. einen Zuschuss von € 45,00 einmalig pro Schuljahr. Erforderliche Unterlagen: Vorlage einer Bestätigung Solaranlagen Bei Vorliegen der Unterlagen für die Landesförderung für die Errichtung von Solaranlagen gewährt die Marktgemeinde Dobl einen Zu- schuss von 25,00 pro m 2 Kollektorfläche. Erforderliche Unterlagen: Antrag Im Notfall = IN Eine gemeinsame Aktion von Land Steiermark, ORF Steiermark und ÖAMTC Steiermark: Schock oder Bewusstlosigkeit eines Unfallopfers verhindern, dass Nothelfern wichtige medizinische Infos zur Verfügung stehen. Auch die Verständigung der An- Marktgemeinde Dobl für die Landesförderung, Kopien der Originalrechnungen mit m 2 Angabe der Kollektoren/Fotovoltaikmodule – nicht älter als 12 Monate, Kopien der Zahlungsbelege, Kopien der saldierten Endabrechnungen, Planungsunterlagen, Fotos. Heizungsanlagen mit erneuerbarer Energie Heizungsanlagen mit erneuerbarer Energie (Hackschnitzel, Pellets, Holzvergaser etc.) werden pro Anlage mit € 400,00 subventioniert. Die Förderung wird nur bei Einhaltung der Bedingungen für die Landesförderung gewährt. Erforderliche Unterlagen: Antrag für die Landesförderung mit sämtlichen erforderlichen Unterlagen! Lehrlingsförderung Die Marktgemeinde Dobl gewährt jedem Gewerbebetrieb im Gemeindegebiet für die Aufnahme eines Lehrlings einen einmaligen nichtrückzahlbaren Zuschuss von € 200,00. Erforderliche Unterlagen: Schriftlicher Antrag, Kopie des Lehrvertrages Zuzahlung zur Straßenasphaltierung von Privatwegen Bei Asphaltierung von privaten Zufahrten von öffentlichen Straßen und Wegen gewährt die Marktgemeinde Dobl eine einmalige Subvention von € 400,00, wenn dadurch mindestens zwei Baugrundstücke aufgeschlossen werden. Erforderliche Unterlagen: Schriftlicher Antrag, Kopie der Originalrechnung, Kopie der Zahlungsbelege gehörigen dauert so oft unnötig lange. Wer einen IN-Notfallausweis bei sich trägt, IN-Infos auch im Handy speichert und das durch einen IN-Aufkleber z. B. am Auto signalisiert, hilft den Helfern. Danke. Ausweise, Aufkleber und weitere Informationen erhalten Sie bei jedem Dobl mit Vorlage der Dokumente abgegeben werden (Antragsformulare sind im Gemeindeamt erhältlich): alter Reisepass – falls erforderlich – Dokumente betreffend Namensänderung (Heiratsurkunde, Namensbescheid), Nachweis für ev. einzutragende akad. Grade/Standesbezeichnung und ein Passfoto. Erstausstellung eines Reisepasses: Geburtsurkunde,Staatsbürgerschaftsnachweis und ein Passfoto: € 69,90; Kinderpass (ohne Chip) bis 12 Jahre: € 26,30; nachträgliche Eintragungen von Kindern: € 26,30; Expresspass: 100,00; Expresspass für Kinder (ohne Chip): € 69,90 (zeitlich befristet). Der neue Sicherheitspass wird innerhalb von acht Werktagen auf dem Postweg zugestellt. Die Zustellung erfolgt nachweislich (RSb) an eine Wunschadresse des Passwerbers (z. B. Wohnung, Arbeitsstätte etc.) Personalausweis Für den Antrag eines Personalausweises ist die Vorlage eines aktuellen Fotos, ein gültiger Reisepass oder Meldebestätigung sowie wie Vorlage der Geburtsurkunde erforderlich. Kosten: € 56,70. Grundbuchauszüge Können im Gemeindeamt zum Selbstkostenpreis angefordert werden. Grundsteuerbefreiung Aufgrund des Grundsteuerbefreiungsgesetzes müssen die Liegenschaftseigentümer (Hausbesitzer) beim Gemeindeamt um die Grundsteuerbefreiung selbst ansuchen. Wir geben einen Auszug des Landesgesetzes wieder: „Die Grundsteuerbefreiung bedarf eines schriftlichen Antrages der Steuerpflichtigen, der innerhalb von sechs Monaten nach Bauvollendung bei der Gemeinde einzubringen ist. Wird der Antrag auf Grundsteuerbefreiung nicht innerhalb dieser Frist eingebracht, so wirkt die Steuerbefreiung erst vom Beginn jenes Kalenderjahres an, das dem Kalenderjahr der Antragstellung folgt, für den restlichen Teil des Befreiungszeitraumes. Die Bauführung gilt mit der ersten tatsächlichen Benützung oder Vermietung, spätestens aber mit jenem Tag als vollendet, mit dem die Baubehörde die Benützung für zulässig erklärt hat.“ Tiertransport Die BH teilt mit: Da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, dass immer wieder Landwirte bei der zuständigen Gemeinde anfragen, wie nunmehr nach dem Tiertransportgesetz – Straße vorzugehen ist bzw. bei welcher Behörde sie um Genehmigung ansuchen müssen und welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind, habe ich in der Anlage jeweils ein Ansuchen mitübersandt, damit die Landwirte direkt bei der jeweiligen Gemeinde diese ausgehändigt bekommen können. Das Ansuchen für die Tiertransporteurbewilligung ist notwendig für sämtliche landwirtschaftliche Betriebe, welche Tiere über 65 km pro Strecke befördern, wobei derjenige darum ansuchen muss, auf den der landwirtschaftliche Betrieb angemeldet ist (sollte es sich um ein Ehepaar handeln bzw. um Mutter und Sohn etc., so haben diese gemeinsam ein Ansuchen um Tiertransporteurbewilligung zu stellen und es wird von uns nur eine Bewilligung ausgestellt). Ansuchen müssen jene, welche über 65 km pro Strecke unterwegs sind. Sollte darüber hinaus eine Fahrstrecke über 8 Stunden betragen, so ersuche ich darum, gesondert mit der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung Kontakt aufzunehmen, da in diesem Fall noch zusätzliche Informationen und Bewilligungen (wie z.B. die Einzelgenehmigung der jeweiligen Transportmittel etc.) benötigt werden. Das Ansuchen um einen Befähigungsnachweis für Fahrer und Betreuer haben nur jene auszufüllen, die auch mit den Fahrzeugen unterwegs sind. Es ist in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass der Betrieb auf eine Person angemeldet ist, die jedoch nicht als Fahrer unterwegs ist und daher auch nicht um einen Befähigungsnachweis ansuchen muss. Voraussetzung für die Ausstellung einer Bewilligung als Tiertransporteur bzw. Ausstellung eines Befähigungsnachweises ist die Vorlage einer Bestätigung von der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft oder die Vorlage einer Bestätigung der Gemeinde, dass der jeweilige Antragsteller Landwirt ist oder in einer Landwirtschaft beschäftigt ist und bisher schon Tiere befördert hat. Ab Jänner 2008 muss jedoch als Voraussetzung für die Ausstellung eines Befähi- Ausstellung von Befähigungsnachweisen bzw. Tiertransporteurbewilligungen gungsnachweises der Nachweis über den Besuch eines dementsprechenden Kurses erbracht werden. Diese Kurse werden voraussichtlich bei der Wirtschaftskammer oder Landwirtschaftskammer angeboten. Sollten sich in diesem Zusammenhang (Kursbesuche) Fragen ergeben, so ersuche ich Sie, direkt mit der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Kontakt aufzunehmen. Bei sonstigen Fragen ersuche ich Sie, mich unter der Tel. Nr. 0316/ 7075-605 zu kontaktieren. Abschließend möchte ich noch anführen, dass jede Genehmigung EUR 19,70 kostet: •EUR 13,20 Stempelgebühren und •EUR 6,50 Bundesverwaltungsabgaben. Die ausgefüllten Formulare können unter Anschluss der oben angeführten Bestätigungen der Bezirkskammer für Landund Forstwirtschaft bzw. der Gemeinde an die Bezirkshauptmannschaft Graz- Umgebung per Fax, Post oder auch persönlich zur weiteren Bearbeitung übermittelt werden. Die von uns ausgestellten Befähigungsnachweise bzw. Tiertransporteurbewilligungen werden sodann per Post unter Beilage des entsprechenden Erlagscheines an den Antragsteller zugestellt. Der Bezirkshauptmann: i.V. Mag. Barbara Scheucher eh. ÖAMTC Stützpunkt in der Steiermark. www.raiffeisen.at/unterpremstaetten
6 Aus der Gemeinde Eine schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit gefährdet Obst- und Zierpflanzen, sowie Bäume des Waldes. Feuerbrand: Bitte helfen Sie mit Kontrollen im Garten! Aktuelle Feuerbrandsituation Wie auch in den letzten Tagen der Presse zu entnehmen war, hat sich die schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit Feuerbrand in weiten Teilen der Steiermark stark ausgebreitet. Wurde zu Beginn des Frühjahres insbesondere in der West- und Oststeiermark starker Feuerbrandbefall festgestellt, so hat sich mittlerweile diese Seuche offensichtlich steiermarkweit ausgebreitet. Bedroht von dieser Krankheit sind insbesondere der steirische Erwerbsobstbau, aber auch natur- und landschaftsprägende Streuobstbestände, Einzelbäume und Sträucher, Baumschulen, öffentliche Grünanlagen, Hausgärten und in weiterer Folge auch der Wald. Eine weitere Ausbreitung kann nur verhindert werden, wenn Krankheitsherde sofort erkannt und möglichst rasch vernichtet werden. Befallen sind neben den Kernobstgehölzen Apfel, Birne und Quitte auch anfällige Ziergehölze wie Weißdorn, Rotdorn, Feuerdorn, Zwergmispel, Zierquitte, Wollmispel, Mispel, Photinia, die Felsenbirne, verschiedene Sorbusarten (Eberesche, Elsbeere u. a.) und Cotoneaster. Als Bürgermeister der Gemeinde möchte ich Sie bitten, die Pflanzen in ihrem Garten und in ihrer Umgebung zu kontrollieren und verdächtige Welke und Absterbeerscheinungen sofort am Gemeindeamt zu melden. Für die Stadt Graz ist der Magistrat Graz (Abteilung für Grünraum und Gewässer - Ing. Robert Grill 0664/4128608 ehem. Stadtgartenamt) zuständig. Die wichtigsten Befallssymptome sind: • Abgestorbene und verbrannte Blütenbüschel • Nach unten gekrümmte Triebspitzen • Das Absterben der Blätter beginnt über dem Blattstiel • Schleimpfropfen besonders auf frisch befallenen Stellen – wegen Verschleppungsgefahr nicht berühren Marktgemeinde Dobl Gefährlichkeit der Krankheit Die Krankheit bedeutet keine Gefährdung für Menschen und Tiere, sondern ist „nur“ eine Bedrohung für die betroffenen Pflanzenarten. Das besondere Gefährdungspotenzial der Krankheit ist vor allem durch 3 Punkte gegeben: 1.Weite Verbreitung der Wirtspflanzen in großer Dichte 2.Außerordentlich hohe Ansteckungsgefahr 3. Schwierige Bekämpfung Übertragen wird das Bakterium mit kleinsten Tröpfchen durch Insekten, Wind und Regen, aber auch durch den Menschen, der mit befallenem Pflanzenmaterial und deren Erzeugnissen und durch infiziertes Schnittwerkzeug wesentlich dazu beitragen kann. Sauberkeit in den Obstanlagen und beim Obstbaumschnitt sollte daher oberstes und wesentliches Kriterium sein. Schnittwerkzeuge sind unbedingt zumindest nach jedem Baum zu desinfizieren. Maßnahmen zur Bekämpfung – Hygiene! Hygiene bedeutet in erster Linie diese Pflanzenteile möglichst nicht zu berühren und Verdachtsfälle sofort beim zuständigen Gemeindeamt zu melden. Eine eigens geschulte Person wird die Pflanze begutachten und nötigenfalls eine Probe nehmen. Ist eine Pflanze stark befallen, ist sie meist nicht mehr zu retten. Wirksame Pflanzenschutzmittel sind derzeit nicht zugelassen. Die kranken Pflanzen oder Pflanzenteile werden unter Aufsicht der Behörde gerodet bzw. vor Ort ausgeschnitten und verbrannt oder andernorts sicher entsorgt. Wer seinen Garten und die darin wachsenden Pflanzen hegt und pflegt, dem fallen Veränderungen sofort auf. Schnelle Verständigung kann im Falle des Feuerbrandes viele vor größerem Schaden bewahren. Weitere Informationen erhalten Sie bei ihrem Gemeindeamt, sowie auf der Internetseite des Landes Steiermark unter: http://www.feuerbrand.steiermark.at Hundehaltung: Landwirtschaftliche Nutzflächen sind keine Trampelpfade! Anlassfälle verpflichten zu diesem ernsten Thema Stellung zu nehmen. Grundlegend ist zu sagen: 1. Wiesen und Felder sind Eigentum unserer Grundbesitzer und bilden die Grundlage für eine auf Qualität ausgerichtete Nahrungsmittelerzeugung. 2. Auch vorübergehende landwirtschaftliche Stilllegungsflächen zählen zu diesen und dienen der belebten Natur als Nahrungs- und Ruhezone. 3. Die Flussufer und Aulandschaften sind sehr komplexe Biotope und bedürfen besonderen Schutzes. Es geht deshalb nicht an, dass Hundebesitzer mit ihren Lieblingen diese Produktionsflächen wie Ruhezonen durchwandern (auch wenn diese zwischenzeitlich abgeerntet sind). Hunde verschmutzen mit ihren Exkrementen zusätzlich nicht eingebrachte landwirtschaftliche Erzeugnisse, welche unseren Nutztieren als Nahrungsquelle dienen. Dadurch können Parasiten übertragen werden, die zur Erkrankung dieser führen können. Auch Zoonosen (auf Menschen übertragbare Krankheiten) sind nicht auszuschließen. Zusätzlich werden die Lebensräume der Wildtiere (besonders in der Brut- und Setzzeit) stark in Mitleidenschaft gezogen. Bislang wurden von den Grundbesitzern und beeideten Flur – und Jagdschützern auf solche Eingriffe und ihre möglichen Folgen verwiesen. Der Großteil der Hundehalter hat sich auch einsichtig gezeigt und hält sich fortan strikt an das Wegenetz. Leider gibt es auch arrogante, uneinsichtige Hundehalter, die Grundbesitzer und die Flur – und Jagdschutzorgane primitiv beschimpfen, diesen sogar drohen und das geht wohl zu weit. Zukünftig werden solche Übergriffe ohne Ansehen der Person bei der Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet. Auch entsprechende Besitzstörungsklagen sind angedacht. Doch muss es so weit kommen? Wir wollen doch eine Gemeinde sein, in der es sich zu leben lohnt. Daher müssen wir es uns so richten, dass jeder Gemeindebürger seinem Umfeld, sprich seinem Lebensraum mit Liebe begegnet, diesen pfleglich nützt und Freude in ihm hat. Zur Information nachstehend der § 3b aus dem Steiermärkischen Landessicherheitsgesetz vom 18. Jänner 2005: Halten von Tieren (1) Die Halterinnen/Halter oder Verwahrerinnen/Verwahrer von Tieren haben diese in einer Weise zu beaufsichtigen oder zu verwahren, dass dritte Personen weder gefährdet noch unzumutbar belästigt werden. (2) Die Halterinnen/Halter oder Verwahrerinnen/Verwahrer von Hunden haben dafür zu sorgen, dass öffentlich zugängliche, insbesondere städtische Bereiche, die stark frequentiert werden, wie z. B. Geh oder Spazierwege, Kinderspielplätze, Freizeitanlagen oder Wohnanlagen, nicht verunreinigt werden. (3) Hunde sind an öffentlichen Orten, wie auf öffentlichen Straßen oder Plätzen, Gaststätten, Geschäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist. (4) In öffentlichen Parkanlagen sind Hunde jedenfalls an der Leine zu führen. Ausgenommen sind Flächen, die als Hundewiesen gekennzeichnet und eingezäunt sind. (5) Der Maulkorb muss so beschaffen sein, dass der Hund weder beißen noch den Maulkorb vom Kopf abstreifen kann. (6) Der Maulkorb oder Leinenzwang gilt nicht für Hunde, die zu speziellen Zwecken gehalten werden und die Sicherung des Hundes mit Maulkorb oder Leine der bestimmungsgemäßen Verwendung entgegensteht. Zu diesen Hunden zählen insbesondere Jagd-, Therapie- und Hütehunde sowie Diensthunde der Exekutive und des Militärs und Rettungshunde. Ing. Grinschgl Vinzenz Aufsichtsjäger Betreutes Wohnen für Senioren bietet auch bald in Dobl mehr Lebensqualität im Alter. Die „Neue Lebensräume GmbH“ errichtet in Dobl im Auftrag und als Partner der Marktgemeinde Dobl betreute Wohnungen für Senioren. Dazu wird der ehemalige Lindenhof behindertengerecht, barrierefrei und altersgerecht umgebaut. Bezugsfertig werden die betreuten Wohnungen bereits im Frühherbst 2008 sein! Das Betreute Wohnen ist die ideale Wohnform für ältere Menschen, da sie dadurch in ihrer eigenen Wohnung leben können, sie können ihren eigenen Tagesablauf selbstständig gestalten und müssen gleichzeitig auf Sicherheit und Gemeinschaft nicht verzichten. Es werden schöne, barrierefreie Wohnungen mit ca. 40 m 2 (für Ein- zelwohnungen) und ca. 60 m 2 (für Doppelwohnungen) errichtet. Durch Förderungen vom Land Steiermark wird Betreutes Wohnen für jeden finanziell leistbar. Die Wohnungen werden von den Bewohnern gemietet, orientieren sich an den Bedürfnissen der Senioren und können selbst mit eigenen Möbeln eingerichtet werden. Auch Haustiere sind willkommen. Im Haus stehen Gemeinschaftsräume für gesellige Zusammenkünfte wie z. B. Singkreise, Kartenrunden, Veranstaltungen zur Verfügung. Selbstständigkeit wird beim Betreuten Wohnen groß geschrieben. Tätigkeiten, die von den Bewohnern selbst verrichtet werden können, werden ihnen nicht abgenommen. Falls jedoch Unterstützung benötigt wird, steht Aus der Gemeinde Seniorenfreundliches Dobl im Bedarfsfall schnell und zuverlässig Hilfe zur Verfügung. Das Betreute Wohnen umfasst ein Grundleistungsangebot, das heißt es steht eine Betreuungskraft im Haus zur Verfügung, die den Bewohnern z. B. bei der Organisation des Alltags, bei Behördenwegen, bei Arztbesuchen, bei Einkäufen unterstützend zur <strong>Seite</strong> steht. Für die Bewohner ist es sehr angenehm, dass sie auch bei steigendem Pflegebedarf in ihrer Wohnung bleiben können. Die Betreuungskraft im Haus organisiert in diesem Fall die örtlichen mobilen Pflege- und Betreuungsdienste. Um optimale Sicherheit zu gewährleisten ist in jeder Wohnung ein 24- Stunden-Notruf vorhanden. Betreutes Wohnen vereint sehr viele Vorteile in sich und bietet älteren Menschen auf allen Ebenen Lebensqualität und Sicherheit. Im Herbst 2007 werden von der Neuen Lebensräume GmbH in Dobl eine Informationsveranstaltung sowie umfassende Einzelberatungen zum Betreuten Wohnen angeboten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei der Marktgemeinde Dobl, Tel.: 03136/52111–0 oder bei der Neuen Lebensräume GmbH, Tel.: 0316/22 80 97. Informationsveranstaltung „Betreutes Wohnen“ in Dobl Dienstag, 30. Oktober 2007 15.00 Uhr, Gasthaus Stiegenwirt Betreiber des Betreuen Wohnens: Neue Lebensräume GmbH Leechgasse 30, 8010 Graz Tel.: 0316/ 22 80 97 email: office@neue-lebensraeume.at Homepage: www.neue-lebenraeume.at 7
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