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8 Aus der Gemeinde 6. Dobler Marktlauf – ein voller Erfolg! Der bereits längst über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Dobler Marktlauf hat sich trotz des großen Angebots an Sportveranstaltungen bestens etabliert. 210 Laufhungrige und 21 Walker nahmen heuer daran teil und waren hellauf begeistert. Bei hochsommerlichen Temperaturen war wieder sehr viel Jugend (nämlich 78 an der Zahl) bei den verschiedenen Läufen in den einzelnen Klassen (360 m, 1,28 und 2,06 km) am Start. Die Dobler Lehrerinnen Hildegard Kos und Patricia Czeike ermunterten wie- Marktgemeinde Dobl der viele Kinder zum Mitmachen. Auch für viele auswärtige Sportler steht der Dobler Lauf an erster Stelle. Ist doch das Preis-Leistungs-Verhältnis bei gleichartigen Veranstaltungen unerreicht. So war heuer wieder nicht nur ein Mittagessen im Nenngeld in- begriffen, sondern auch tolle Funktionsleibchen, sportliche Kappen sowie zahlreiches Werbematerial, zur Verfügung gestellt von den Apotheken Unterpremstätten und Lieboch. Auch die Warenpreisverlosung konnte sich sehen lassen. Grill-, Labestation und der „Gesunde Gemeinde” Stand fanden wieder im Wirtschaftsgebäude der Familie Perstling Platz. Die Siegerehrung fand vor dem Gasthaus Stiegenwirt/Fam. Baumann auf der gesperrten Dobler Straße statt. Stiegenwirt und Weinhof Florian sorgten für den leiblichen Genuss der zahlreichen Marktfest-Besucher. Die Veranstaltung kann wieder als gelungen bezeichnet werden, vor allem dank des Einsatzes der Dobler Feuerwehr (Absperrungen und Sicherheit), des Roten Kreuzes (Erstversorgung etwaiger Verletzungen) und des langjährigen, gut bewährten Mitarbeiterstabs, allesamt ehrenamtlich tätig. Ihnen allen gilt unser besonderer Dank. Ebenso stellvertretend für die Gewerbetreibenden, welche Info-Folder und Leibchen spendeten, an Willibald Leitl jun. Abschließend möchte ich in eigener Sache an dieser Stelle verschiedenen Aussagen aus einem kleinen Bevölkerungskreis entgegentreten, dass das Organisationsteam des Dobler Marktlaufs jährlich den gemeinsamen Ausflug mit Essen durch öffentliche Mittel (sprich Steuergelder der Gemeinde) finanzieren würde. Das ist natürlich nicht der Fall. Diese kleine Anerkennung für den erklecklichen Aufwand an Freizeit, den jeder Einzelne freiwillig in dankenswerter Weise leistet, ergibt sich aus den Sponsoren- und Nenngeldern, die unter dem Strich durch genaues Kalkulieren übrig bleiben, so dass die jährliche Bilanz eine ausgeglichene ist. Trotzdem freuen wir uns schon auf den 7. Dobler Marktlauf unter dem Motto „Gesunde Gemeinde“ und hoffen wieder auf die rege Teilnahme der Dobler Bevölkerung. Die überwiegend positiven Rückmeldungen sind für uns Ansporn und neue Motivation. Ergebnisse Hauptlauf: Schnellster Läufer war Heinz Perschitz. Er benötigte für die 5,2 km lange Dobler Rundstrecke exakt 17:46 min. Beste Läuferin war Alexandra Kollmitzer aus Graz in der ausgezeichneten Zeit von 19:48 min. Dobler Wertung, männlich: 1.Platz: Rasic Robert 20:29 2.Platz: Wagner Andreas 20:38 3.Platz: Teiner Rudolf 20:48 Dobler Wertung, weiblich: 1. Platz: Martina Schadenbauer 22:59 2. Platz: Daniela Müller 24:45 3. Platz: Isolde Gstettner 25:11 Ergebnisse Walker, männlich: 1. Platz: Pichler Wolfgang 36:50 2. Platz: Leitl Willibald 44:08 3. Platz: Peitler Timo 46:28 Ergebnisse Walker, weiblich: 1. Platz: Sauer Hermelinde 41:28 2. Platz: Eibensteiner Michaela 44:08 Krois Evelyn 44:08 Mayer Florian, Organisator Neue Bundesgebühren Aus der Gemeinde Neue Bundesgebühren ab 1. 7. 2007. Valorisierung der festen Gebührensätze des § 14 Gebührengesetz (GebG-ValV 2007) §1 Die festen Gebührensätze des § 14 Gebührengesetz 1957, ausgenommen die nach § 14 Tarifpost 8 Abs. 1 Z1 bis 3 und Abs. 5a, werden für alle Schriften und Amtshandlungen, für welche die Gebührenschuld nach dem 30. Juni 2007 entsteht, wie folgt erhöht: von auf € 6,50 € 6,60 € 13,00 € 13,20 € 15,00 € 15,20 € 26,00 € 26,30 € 32,70 € 33,10 € 36,00 € 36,50 € 43,00 € 43,60 € 45,00 € 45,60 € 55,00 € 55,70 € 56,00 € 56,70 € 60,00 € 60,80 € 69,00 € 69,90 € 75,00 € 76,00 € 76,00 € 77,00 € 87,00 € 88,10 € 98,00 € 99,30 € 109,00 € 110,40 € 130,00 € 131,70 € 260,00 € 263,40 € 348,00 € 352,50 € 725,00 € 734,40 § 2 Diese Verordnung ist mit 1. Juli 2007 in Kraft getreten. Aus BGBl. I Nr. 24/2007 K L Ö P P E L K U R S in Dobl Wenn Sie Interesse an einem Klöppelkurs in Dobl haben, melden Sie sich bitte bei Frau Wettl Ilse (Weinzettl) für weitere Informationen - Tel. Nr. 03136/52038 Waltraud Walch 9
10 Aus der Gemeinde Blumenschmuckbewertung Liebe Dobler Garten- und Blumenfreunde! Wie das Leben oft so spielt! Denn wenn man glaubt alles unter Kontrolle zu haben, genügt ein kleiner „Ausrutscher“ und man ist von einer Sekunde auf die andere beinahe bewegungsunfähig. Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, dass man Menschen um sich hat, die einem Mut zusprechen und anderseits sofort Marktgemeinde Dobl wichtige Termine übernehmen wie z. B. die Blumenschmuckbewertung in Dobl und Zettling. Nochmals vielen Dank an Frau Evelyn Weber und Herrn Josef Kogler, die die Bewertung mit absoluter Kompetenz ihres fachlichen Wissens durchgeführt haben. Wie Sie vielleicht schon erfahren haben gibt es neue Bewertungsrichtlinien für den Einzelbewerb in den Gemeinden. Zusammenstellung: Vielfalt, Pflanzenarten und Sorten 15 Punkte Farbzusammenstellung 10 Punkte Verwendung von Strukturpflanzen (neu) 5 Punkte Kulturzustand: Wachstum und Verzweigung 5 Punkte Blüten, bzw. Knospenansatz 10 Punkte Gesundheitszustand 15 Punkte Gott sei Dank konnte ich am 21. Juli Herrn Alois Schwar wieder beim Fotografieren begleiten und war wieder sehr überrascht, wie viel Müh und Plag alle Jahre auf sich genommen wird, um sein Heim und die Gemeinde mit Blumen und Pflanzen zu schmücken! Vielen, vielen Dank! Punkte für Spezialbereich: Bauerngarten, Gastgarten und Parkplatz, Terrassen, Kübelpflanzen, Biotope, Moorbeete und spezielle Sortimente (Fuchsien, Kakteen, Rosen usw). Schmuck, Gesamtwirkung und Sauberkeit (neu) 15 Punkte Höchst-Gesamtpunkte 90 Punkte (fr. 80) Weiters möchte ich aus gegebenem Anlass auf Sicherheitsmaßnahmen bei der Pflanzenbetreuung hinweisen: • Bringen Sie Ihre Blumenkisterln und Blumenampeln so an, dass diese möglichst ohne Leiter betreut werden können! • Wenn eine Leiter dennoch gebraucht wird, muss nicht nur diese, sondern auch die Person darauf gesichert werden! • Personenschutz ist: Richtiges Schuhwerk, Helm und Klettergurt! Ebenso müssen Werkzeug und andere Gerätschaften gesichert werden! Und zum Schluss: Arbeiten Sie nie alleine! Mit den besten Wünschen für einen schönen Blumenherbst verbleibe ich Ihr Stieber Franz Fieldday Dobl 2007 der Ortsstellen Graz und Graz-Umgebung Am ersten Wochenende im Juli fand unser 20. Fieldday in Dobl statt, der zur Fieldweek geriet, denn eine Woche vorher hatten wir 2 Zelte aufgebaut und der erste Wohnwagen bezog seinen Standplatz. Am Mittwoch (4. Juli) wurde trotz Regenwetters der Mast mit dem KW-Beam aufgebaut und eine W3DZZ in 90 m Höhe aufgehängt und getestet. Anschließend gab es für die ersten Gäste Gratisessen und Freibier. Freitag folgten die Satellitenantennen und das 3. Zelt sowie der 6 m Beam. Der Platz war inzwischen mit Wohnwagen aus Nah und Fern gefüllt und fröhliche Runden Gleichgesinnter saßen unter den Pavillons. Am Samstag erschien sogar der Bürgermeister, konnte aber nicht auf den Start des Ballons warten, denn beim Einbau der 4 nagelneuen Lithiumbatterien stellte sich heraus, dass alle unbrauchbar waren, vermutlich wegen Überlagerung. Große Hektik war die Folge, die Startzeit war von der Flugsicherung auf eine Stunde begrenzt. Rasch wurden 8 Trockenbatterien vom Greißler geholt und in den engen Styroporwürfel eingebaut, womit sich leider auch das Gewicht (ursprünglich 800 Gramm) erhöhte. An 4 Wetterballons erhob sich die Sonde mit einer halben Stunde Verspätung (nach Rückfrage bei der Flugsicherung) schließlich in den Himmel. Mit freiem Auge war sie bei strahlendem Wetter lange zu sehen und schien Richtung Kärnten zu treiben, doch plötzlich drehte sie Richtung Ungarn. Großes Gedränge um den Monitor mit den Liveaufnahmen und den APRS- Daten. Funktionierte alles wie geplant mit Ausnahme der Batterien, die rasch in die Knie gingen. Eine Stunde nach dem Start fuhr ich Richtung Ungarn los zwecks Bergung der Sonde, drehte aber an der Grenze um, weil die letzte aufgenommene Position über dem Plattensee lag, in 11 km Höhe bei - 35 C Außentemperatur und 160 km/h Fluggeschwindigkeit. Die Batteriespannung war bereits auf 9,5 Volt, die Daten waren nicht länger lesbar. Wegen des langsamen Aufstiegs ist die Reise wahrscheinlich noch lange nicht zu Ende gewesen, da die Ballons erst in 30 km Höhe platzen. Sollte die Sonde mit dem Fallschirm unbeschädigt gelandet sein und ein ehrlicher Finder sie zurückgeben, werden wir das Experiment sofort wieder starten, allerdings mit Justierungen aus unseren Erfahrungen. Die Mittagszeit war wegen des Andranges der reinste Stress für unsere Crew bei der Essenausgabe, weil viele ungeduldig wurden, aber unsere freiwilligen Helfer können nicht zaubern. Anschließend ging das AMRS- und Oldtimertreffen über die Bühne, die Führung durch das Sendergebäude mit dem Start des Dieselaggregates aus 1940 fand viele Interessenten. Am Abend gab es einen Vortrag von OE3KJN Herbert über kommerziellen Seefunk via Satellit und alle waren verblüfft, wie klein die Ausrüstung für weltweiten Funkverkehr sein kann. Der Sonntag begann für mich mit dem Treffen der LWZ (Notfunk) - Runde. Anschließend Start zur 80 m Fuchsjagd mit rekordverdächtigen 28 Teilnehmern, nach dem Gedränge beim Mittagessen (leider waren gewisse Angebote ausverkauft) trafen sich die anwesenden Damen zur YL-Runde, die zum Jubiläum mit Sekt eingeläutet wurde. 47 bestickte Einkaufstaschen wurden als Souvenir verschenkt. Aus der Gemeinde Nachher Siegerehrung für die Fuchsjäger (Ergebnisse auf der ARDF- Homepage). Eine eigene Kamera übertrug das Geschehen vor dem Mast ständig direkt ins Internet, auf einer Schautafel waren die besten Fotos der letzten 19 Jahre ausgestellt. Vor Einbruch der Dunkelheit legten wir das Leihzelt und den großen Mast um und konnten uns langsam der Gemütlichkeit widmen. Am Montag wurde der Rest abgebaut und nach Hause gebracht, wo ich noch ein paar Tage mit dem Verstauen beschäftigt war. Zu viel Programm auf 2 Tage komprimiert, Funken sollte man eigentlich auch, wir haben sogar eigene QSL- Karten für diesen Fieldday gedruckt. Bis auf wenige 6 m Kontakte war aber keine Zeit dafür. Gott sei Dank hat das Wetter gepasst, die unzähligen Besu- cher haben hoffentlich nur positive Eindrücke mitgenommen und werden wiederkommen. Mein besonderer Dank gilt den freiwilligen Helfern und Helferinnen, die wirklich bis zum Umfallen kämpften und geduldig den Ansturm meisterten. Für den Bau der Sonde danke ich Walter, OE2TZL, der Antenne Steiermark für die Heliumfüllung, OM Hubert, OE6THH, der diese Aktion plante und in die Wege leitete. Den Firmen Funktechnik Böck und Point Electronics danke ich für die Pokale. Mit frischen Kräften werden wir nächstes Jahr wieder dabei sein! Weitere Fotos unter www.oe6txg.at. Helmut Meitz, oe6txg, für die Ortsstelle Graz 11
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