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Stmk-04-2011 111208ok 72dpi - Landjugend Steiermark

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land<br />

P.b.b. • GZ02Z033285 M<br />

Verlagspostamt 8052 Graz<br />

jugend <strong>04</strong>|11<br />

www.stmklandjugend.at<br />

steiermark<br />

Frohe Weihnachten &<br />

ein gutes neues Jahr wünscht<br />

die <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>


S E R V I C E S E I T E<br />

Die Verteilung der neuen<br />

LJ Card läuft auf Hochtouren!<br />

Mitte November war es endlich soweit.<br />

Die neuen LJ Cards wurden druckfrisch<br />

ins LJ Referat geliefert. Ab Ende<br />

November wurde mit der Verteilung in<br />

den Bezirken begonnen. Ortsgruppen -<br />

weise erhielten die Bezirke die neuen LJ<br />

Cards. Die Bezirksvorstände sind nun für<br />

die Verteilung der Cards an die Orts -<br />

gruppen zuständig. Falls ihr eure Cards<br />

noch nicht bekommen habt, bitte meldet<br />

euch rasch bei eurer Bezirksleitung.<br />

Fehlerhafte Cards –<br />

GRATIS KORREKTUR bis<br />

spätestens 29. Februar 2012!<br />

Falls beim Ausstellen der LJ Cards<br />

Fehler passiert sind, können diese bis<br />

allerspätestens 29. Februar 2012 im LJ<br />

Referat reklamiert werden. Falsche LJ<br />

Cards werden bis zu diesem Zeitpunkt<br />

GRATIS neu ausgestellt.<br />

Also rasche Info an: landjugend@lkstmk.at<br />

bzw. 0316 / 8050 – 7150.<br />

Deine Vorteile<br />

mit der neuen LJ Card!<br />

• Lichtbildausweis im Sinne des steirischen<br />

Jugendschutzgesetzes *<br />

• EURO26 Funktion *<br />

• Mitgliederzeitschrift 4 x jährlich<br />

• Versicherungsschutz bei allen Land -<br />

jugend-Veranstaltungen<br />

• Ermäßigungen bei über 300 Land -<br />

jugend- & checkit-Partnerbetrieben<br />

(Geschäfte, Kinos, Ausflugsziele,<br />

etc.)<br />

• Zugang zu allen <strong>Landjugend</strong>-Veran -<br />

staltungen, Seminaren und Wettbe -<br />

werben<br />

• Ermäßigte Teilnahmebeiträge bei<br />

Land jugend-Veranstaltungen<br />

• Teilnahmemöglichkeit an checkit<br />

Gewinnspielen *<br />

* nur gültig mit checkit Funktion<br />

2 www.stmklandjugend.at<br />

Neuer Mitgliedsantrag für<br />

LJ Card mit Ausweisfunktion<br />

Mit der neuen LJ Card gibt es auch die<br />

Möglichkeit, eine Ausweisfunktion zu<br />

kombinieren. Dafür benötigen wir unbedingt<br />

ein Passfoto des neuen Mitglieds.<br />

Dieses Passfoto bitte einfach beim<br />

Mitgliedsantrag beilegen oder digital ins<br />

LJ Referat schicken.<br />

Die neue LJ Card<br />

ist da!<br />

Generelle Infos zur neuen<br />

LJ Card:<br />

• Alle Infos und Vorteile der LJ Card findest<br />

du unter<br />

www.stmklandjugend.at/card.<br />

• Nähere Auskünfte gibt dir gerne deine<br />

Ortsgruppen- bzw. Bezirksleitung.<br />

• Weiters stehen dir die Mitarbeiter -<br />

Innen im LJ Referat für Anfragen zur<br />

Verfügung.<br />

Mail: landjugend@lk-stmk.at<br />

Telefon: 0316 / 8050 – 7150


Inhalt<br />

02 Serviceseite<br />

03 Editorial<br />

<strong>04</strong>-07 Rückblick<br />

08 Achtung Kamera<br />

09 Society<br />

10-11 Vorschau<br />

12-13 LAND & JUGEND – Wir sind Zukunft<br />

14-15 Interview mit der neuen Landesleitung<br />

16 Agrar<br />

17-32 Bundesteil<br />

33 Rätsel & Bildungseck<br />

34-41 Regional<br />

42-43 Weihnachts-Story<br />

44 Kultur & Braumtum<br />

45 Am Wort<br />

46 Werbung GRAWE<br />

47 Termine<br />

48 Werbung Raiffeisen<br />

Seite 14: Bei der 62. General -<br />

versammlung wurde ein neuer<br />

Landesvorstand gewählt. Das<br />

Interview mit der neuen<br />

Landesleitung gibt’s exklusiv in<br />

der <strong>Landjugend</strong>-Zeitung.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Landjugend</strong> Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />

Eigentümer, Verleger: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, Krottendorfer Str. 81, 8052 Graz<br />

Tel.: 0316 / 8050 – 7150, Fax: 0316 / 8050 – 7154, ZVR-Zahl: 567010121<br />

landjugend@lk-stmk.at, www.stmklandjugend.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Franz Heuberger, Brigitte Plienegger<br />

Bilder: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, www.bilderbox.at<br />

Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />

madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at<br />

Seite 5: „Der Körper braucht’s – der<br />

Bauer hat’s“ – bei der Lebens mittel -<br />

aktion verteilte die <strong>Landjugend</strong> über<br />

4.000 heimische Jausensackerl in<br />

den Bezirks städten.<br />

Mit drei Sportevents startet<br />

das neue <strong>Landjugend</strong>-Jahr.<br />

Alle Infos dazu gibt’s<br />

auf Seite 10.<br />

Die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,<br />

stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Waldern und kontrollierten Quellen.<br />

Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />

und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />

Offenlegung: Zeitschrift <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />

Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz (zu 100%), vertreten<br />

durch: Andreas Schoberer (Landesobmann), Bettina Hofer (Landesleiterin), Franz Heuberger (Geschäftsführer)<br />

Grundlegende Richtung: Jugendmagazin<br />

Editorial<br />

I N H A L T / E D I T O R I A L<br />

Auf ein Neues…<br />

Kennt ihr das auch? Anfang Dezember<br />

ertappe ich mich fast jährlich bei der<br />

Frage: „Wo ist denn das Jahr schon<br />

wieder hingekommen?“ Meine Ziele und<br />

alle guten Vorsätze haben sich meistens<br />

dreimal verändert und außerdem<br />

habe ich ja so viel zu tun gehabt, dass<br />

gar keine Zeit mehr geblieben ist um<br />

mich an die guten Vorsätze zu halten<br />

oder diese umzusetzen. Nicht immer<br />

alles bis zum Schluss aufheben, nur<br />

Schuhe kaufen, die wirklich gebraucht<br />

werden, mehr Zeit für Freunde und die<br />

Beziehung aufbringen, Probleme motiviert<br />

anpacken, manchmal auch<br />

bewusst „Nein“ sagen, endlich mit dem<br />

Studium fertig werden und und und.<br />

Obwohl ich die Versprechen mir selbst<br />

gegenüber teilweise breche und meine<br />

Ziele nicht immer erreiche, schaffe ich<br />

es abermals auf ein Neues, zufrieden<br />

auf das vergangene Jahr zurückzublikken.<br />

Ziele sind zweifelsohne wichtig, denn<br />

nur wer sein Ziel kennt, kann auch den<br />

Weg gehen. Doch wieso sollte man sich<br />

ein Ziel setzen, wenn es ohnehin nicht<br />

erreicht wird? Oder wie in meinem Fall:<br />

Wenn man sich nicht genug dahinter<br />

klemmt, damit man es erreicht? Sinnlos<br />

oder? Aber sagt man nicht auch, dass<br />

der Weg das Ziel sei? Auf unserem Weg<br />

gibt es immer wieder Teilstücke, die wir<br />

mit Menschen gemeinsam gehen, oder<br />

Stellen, an denen wir besonders gefordert<br />

werden. Manchmal können wir<br />

bequem dahin spazieren, dann wieder<br />

ist es steinig oder es geht sogar steil<br />

bergauf. Und auch wenn wir in einer<br />

Sackgasse landen und umkehren<br />

müssen, geht unser Weg doch immer<br />

weiter.<br />

Gerade zu Jahresbeginn gibt es auf ein<br />

Neues für jede/n von uns die<br />

Gelegenheit, sich neue Ziele zu setzen<br />

und neue Wege zu beschreiten. Und<br />

auch wenn wir in einem Jahr drauf -<br />

kommen, dass wieder vieles anders<br />

kam als geplant war, so werden wir<br />

doch alle um einen Schatz an<br />

Erfahrungen, Erkenntnissen, Bekannt -<br />

schaften und Erinnerungen reicher.<br />

Ich wünsche euch, dass ihr auf ein<br />

Neues viele dieser Schätze auf eurem<br />

Weg findet, den wir hoffentlich auch ein<br />

Stück weit gemeinsam gehen.<br />

Eure Landesleiterin,<br />

BETTINA<br />

www.stmklandjugend.at 3


R Ü C K B L I C K<br />

Agrar- & Genussolympiade Landesentscheid<br />

08. Oktober <strong>2011</strong>, Landwirtschaftliche Fachschule Kobenz (Knittelfeld)<br />

Jubiläumsolympiade mit neuem Rekord –<br />

106 TeilnehmerInnen<br />

„Wie soll mein ideales Tagesmenü zusammengesetzt sein?“,<br />

„Welche Gemüsesorte ist das?“, „Wie schaut die ideale Ration<br />

für eine Milchkuh aus?“, „Welche Motorbauteile sind das?“ Mit<br />

solchen und ähnlichen Fragen und Aufgabenstellungen<br />

beschäftigten sich die 106 TeilnehmerInnen bei der 5. Agrar- &<br />

Genussolympiade, die am 08. Oktober <strong>2011</strong> in der landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Kobenz im Bezirk Knittelfeld über die<br />

Bühne ging. 53 teilnehmende Zweierteams aus 13 Bezirken<br />

bedeuten einen neuen Teilnahmerekord.<br />

Nach Bundesbronze gab’s den<br />

Landessieg…<br />

… für das Bezirksobmännerduo aus<br />

Mürzzuschlag. Andreas Reisinger, der<br />

ehemalige Bezirksobmann, und Thomas<br />

Eder, aktueller Bezirksobmann in Mürz -<br />

zu schlag, schlugen in der Kategorie<br />

„Agrar“ der Agrar- & Genussolympiade<br />

<strong>2011</strong> eindrucksvoll zu. Die beiden von der<br />

LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg setzten<br />

sich nach acht spannenden Stationen<br />

klar vor ihren MitstreiterInnen durch.<br />

LJ Altenberg-Kapellen-<br />

Neuberg – die Zweite!<br />

Im Vorjahr mussten sich Sandra<br />

Fladenhofer und Elisabeth Weber von der<br />

LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg (MZ)<br />

noch mit Silber zufrieden geben. Heuer<br />

waren die beiden bei der Genusswertung<br />

der Agrar- & Genussolympiade jedoch<br />

nicht zu biegen und machten damit das<br />

Doppel-Gold für die LJ Altenberg-<br />

Kapellen-Neuberg komplett.<br />

Mürzzuschlag sichert sich<br />

erstmals die Bezirkswertung<br />

Was wäre eine Olympiade ohne<br />

Nationenwertung? Nach drei Siegen des<br />

Bezirks Graz Umgebung in Folge sicherten<br />

sich heuer erstmals die Mürzer die<br />

Mannschaftswertung für die erfolgreichste<br />

Bezirksmannschaft. Zweiter wurde<br />

Graz Umgebung vor Gastgeber Knittel -<br />

feld. Insgesamt schafften es alle 13 teilnehmenden<br />

Bezirke, Teams in die TOP 10<br />

der Agrar- oder Genusswertung zu bringen,<br />

was die große Leistungs dichte bei<br />

der Agrar- & Genussolympiade widerspiegelte.<br />

4 www.stmklandjugend.at<br />

Immer wieder Bronze für die LJ St. Stefan ob<br />

Stainz. Nach 2010 sicherten sich Birgit<br />

Bretterklieber und Kathrin Wagner auch <strong>2011</strong><br />

die Bronzemedaille und das Bundesticket für<br />

die Genussolympiade.<br />

Rekordverdächtig - beim 5. Antreten die 5.<br />

Medaille: Vinzenz Stern und Martin Zirkl hamsterten<br />

auch heuer wieder Edelmetall: Bronze<br />

bei der Agrarolympiade.<br />

Die unschlagbaren Mürzer Teams der LJ AKN:<br />

Andreas Reisinger und Thomas Eder holen<br />

Gold bei der Agrarolympiade. Sandra<br />

Fladenhofer und Elisabeth Weber gewinnen<br />

die Genussolympiade.<br />

Doris Abraham und Martin Steinkellner von der<br />

LJ Kleinlobming (KF) hatten nicht nur sichtlich<br />

Spaß bei den Stationen sondern waren mit<br />

Silber bei der Genussolympiade auch überaus<br />

erfolgreich.<br />

Versilbert wurden der Gaumen und das<br />

Wissen der Weizerinnen Katharina Lehofer und<br />

Christina Sorger mit Platz 2 bei der<br />

Genussolympiade.


Heimische Jausensackerlaktion der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

14. & 15. Oktober <strong>2011</strong>, steiermarkweit<br />

Der Körper braucht’s – der Bauer hat’s!<br />

In der <strong>Steiermark</strong> gibt es über 40.000 bäuerliche Betriebe. Unsere<br />

Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur Garant für die Produktion<br />

hochwertiger Lebensmittel, sie erhalten auch unsere lebenswerte<br />

Landschaft und sichern tausende Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten<br />

Bereich. Mit der Aktion „Der Körper braucht’s – der<br />

Bauer hat’s“ zeigte die <strong>Landjugend</strong> die vielfältigen Leistungen der<br />

heimischen Landwirtschaft insgesamt und die Produktion hochwertiger<br />

Lebensmittel im Speziellen auf.<br />

Der Körper & Geist braucht’s<br />

– unsere Bäuerinnen und<br />

Bauern haben’s:<br />

• Die Bauern erzeugen gesunde heimische<br />

Lebensmittel.<br />

• Die Bauern pflegen die schöne Land -<br />

schaft.<br />

• Die Bauern sichern und schaffen<br />

Arbeitsplätze in der Region.<br />

• Die Bauern erhalten die biologische<br />

Vielfalt der Natur.<br />

• Die Bauern sorgen für saubere<br />

Energie.<br />

Das heimische Jausensackerl<br />

– Der Körper braucht’s – der<br />

Bauer hat’s!<br />

Im Rahmen der Aktion „Der Körper<br />

braucht’s – der Bauer hat’s“ verteilte die<br />

<strong>Landjugend</strong> am 14. & 15. Oktober steiermarkweit<br />

über 4.000 gesunde heimische<br />

Jausensackerl. Am 14. Oktober wurden<br />

in der Grazer Innenstadt 1.000 Jausen -<br />

sackerl verteilt, am 15. Oktober ging es<br />

mit der Verteilung von 3.000 Jausensak -<br />

kerln in allen steirischen Bezirkshaupt -<br />

städten weiter. Umrahmt wurden die<br />

Verteilaktionen in den Bezirken von<br />

Aktionstagen der <strong>Landjugend</strong>-Bezirks -<br />

gruppen zum Thema „heimische Lebens -<br />

mittel“. Damit wies die <strong>Landjugend</strong> auf<br />

die hohe Qualität der Produkte unserer<br />

heimischen Bäuerinnen und Bauern hin<br />

und unterstrich zugleich mit einem<br />

Informationsflyer die hochwertige Ver ar -<br />

beitung unserer heimischen Lebensmit -<br />

tel in dustrie und die hohe Lebensmit tel -<br />

sicherheit durch das ausgezeichnete<br />

österreichische Kontroll system bei heimischen<br />

Lebensmitteln.<br />

Unterstützt wurde die Aktion von TOP-<br />

PartnerInnen der Lebensmittelverar bei -<br />

tung (Obersteirische Molkerei, Stainzer<br />

Milch, Bergland-Milch, Loidl Wurstwaren,<br />

TANN, Steirerfrucht, OPST) und von den<br />

Genussregionen.<br />

R Ü C K B L I C K<br />

www.stmklandjugend.at 5


R Ü C K B L I C K<br />

62. Generalversammlung der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

26. Oktober <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />

<strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

mit neuer Führung<br />

Mit der 62. Generalversammlung, die am 26. Oktober <strong>2011</strong> am<br />

Raiffeisenhof in Graz über die Bühne ging, endete ein intensives<br />

Arbeitsjahr der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>. Highlights waren der<br />

Tätigkeitsbericht und die Neuwahlen. Bei den Neuwahlen kam es<br />

zu einem kompletten Wechsel an der Führungsspitze. Landes -<br />

obmann Heinz Bäck und Landesleiterin Birgit Bäck stellten ihre<br />

Ämter zur Verfügung und kandidierten für keine weitere Periode.<br />

Zum neuen Landesobmann wurde der Breitenauer Andreas<br />

Schoberer gewählt. Ihm zur Seite steht die neue Landesleiterin<br />

Bettina Hofer aus Wenigzell (Hartberg).<br />

<strong>Landjugend</strong>-Pension für<br />

verdiente FunktionärInnen<br />

Sechs LandesfunktionärInnen verabschiedeten<br />

sich im Rahmen der 62.<br />

Generalversammlung in ihre <strong>Landjugend</strong>-<br />

FunktionärInnen-Pension. Der Gradner<br />

Heinz Bäck war sechs Jahre im Vorstand<br />

aktiv und führte die <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />

mark vier Jahre als Obmann. Birgit Bäck<br />

6 www.stmklandjugend.at<br />

aus Stallhofen trat nach drei Jahren im<br />

Landesvorstand in den Funktionärinnen-<br />

Ruhestand. Sie war ein Jahr als Landes -<br />

leiterin aktiv. Günther Kollau (MU), Sonja<br />

Pichler (VO), Barbara Reisinger und<br />

Markus Reisenegger (beide MZ) kandidierten<br />

ebenfalls für keine weitere Funk -<br />

tions periode.<br />

AUF ZACK Bildungswochenende<br />

19. & 20. November <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />

82 <strong>Landjugend</strong>liche genossen<br />

Bildung mit Funfaktor<br />

Wer sagt, dass Bildung immer trocken und fad sein muss?<br />

Die 82 Teilnehmenden beim diesjährigen AUF ZACK Bildungs -<br />

wochenende sehen das ganz und gar nicht so! Ihnen wurde<br />

am 19. & 20. November am Raiffeisenhof in Graz ein vielseitiges<br />

Bildungsangebot serviert, aus denen sie ihr persönliches<br />

Programm für das Wochenende zusammenstellen konnten.<br />

Angefangen von Präsentationstechniken über Argumentation &<br />

Verhandlung bis hin zur Zubereitung von alten Hausmitteln<br />

standen 14 verschiedene Themen zur Auswahl.<br />

Bildung als<br />

Gemeinschaftserlebnis<br />

Diesem Motto ist und bleibt die Land -<br />

jugend bei der Erstellung ihrer Bildungs -<br />

an gebote treu. Beim AUF ZACK Bildungs -<br />

wochenende wird dieser Leit satz beson -<br />

ders gelebt – 82 Jugendliche konnten<br />

sich im heurigen Jahr persönlich davon<br />

überzeugen. Neben vielen wissenswerten<br />

Seminarinhalten kam auch der Spaß<br />

in den einzelnen Gruppen nicht zu kurz.<br />

Am Programm standen neben persön-<br />

lichkeitsbildenden Seminaren am Sams -<br />

tag wie Konfliktmanagement, Präsenta -<br />

tions techniken oder Stimmtraining &<br />

Auftreten auch gesellige und lustige<br />

Kurse für den Abend, wo eifrig gespielt,<br />

getanzt und Cocktails geshaked wurden.<br />

Das Wochenende wurde am Sonntag mit<br />

praktischen Kursen wie die Zubereitung<br />

von alten Hausmitteln und weihnachtlichen<br />

Keksen, Tipps und Tricks für den<br />

angemessenen Auftritt und die Busi -<br />

ness-Etikette und einem Schnupper –<br />

Neue Herausforderungen sucht Ex-Landes -<br />

leiterin Birgit Bäck. Die Stallhofnerin war<br />

drei Jahre im Landesvorstand aktiv.<br />

Der Gradner Heinz Bäck verabschiedete sich<br />

nach sechs Jahren im Landesvorstand, davon<br />

die letzten vier Jahre als Landesobmann,<br />

in die LJ Pension.<br />

Übungen mit dem Mikrofon waren Teil des<br />

Seminars „Stimmtraining & Auftreten“.<br />

Beim Improtheater-Workshop<br />

ging es recht sportlich her.<br />

Überlebenstraining im Wald abgeschlossen.<br />

Wer das diesjährige Bildungswochen -<br />

ende versäumt hat: im November 2012<br />

habt ihr wieder die Chance dabei zu sein!


BEST OF Bundesprojektprämierung<br />

23. November <strong>2011</strong>, Kilb (NÖ)<br />

1x Gold & 4x Silber<br />

für die <strong>Steiermark</strong><br />

Best Of <strong>2011</strong> war wieder eine Reise wert. Die weiß-grünen<br />

<strong>Landjugend</strong>-Gruppen holten bei der Bundesprojekt -<br />

prämierung 1x Gold und 4x Silber. Darüber hinaus wurde<br />

Pflüger-Weltmeister Christian Lanz nochmals geehrt.<br />

Sechs SteirerInnen erhielten für die 100stündige Spitzen -<br />

funktionärInnen-ausbildung aufZAQ das Abschluss -<br />

zertifikat.<br />

Die LJ Voitsberg holt mit dem Projekt „Kufperstich als Vorlage“ die Goldmedaille bei BEST OF.<br />

LJ Voitsberg holt<br />

Goldmedaille<br />

Die <strong>Landjugend</strong> Voitsberg holte mit ihrem<br />

Projekt „Kupferstich als Vorlage“ bei der<br />

Bundesprojektprämierung der <strong>Landjugend</strong><br />

Österreich die Goldmedaille. Auf Basis<br />

eines Kupferstichs aus dem 17. Jahr -<br />

hundert errichteten die <strong>Landjugend</strong>lichen<br />

einen Mehrzweckturm bei der Burgruine<br />

Krems in Voitsberg. Unter Regie eines<br />

erfahrenen Zimmermannes wurde in 973<br />

Stunden ein Turm gebaut, der perfekt in<br />

das aus dem 14. Jahrhundert stammende<br />

Mauerwerk integriert wurde. Diese<br />

Arbeiten umfassten die Errichtung des<br />

Fundaments, das Aufstellen der Grund -<br />

konstruktion und des Dachstuhls (inkl.<br />

Kaltdach) sowie die Verschalungs arbeiten<br />

und den Innenausbau des Turms. Die auf-<br />

wendige Verschalung wurde dem Stil der<br />

damaligen Zeit angepasst und konnte als<br />

letzter Arbeitsgang Ende August fertig<br />

gestellt werden.<br />

4x Silber für die <strong>Steiermark</strong><br />

Neben der Goldmedaille gab es bei Best Of<br />

einen wahren Silberregen für die steirischen<br />

Projekte. Die Ortsgruppenprojekte<br />

der <strong>Landjugend</strong>en Stallhofen (Projekt:<br />

„Heimat gestalten“), Hartberg („Care4 -<br />

Brazil“ und Gai („Erholungs- & Erleb -<br />

nispfad“) holten jeweils Silber. Das Lan -<br />

desprojekt „Marke LJ 2020“ wurde bei den<br />

Landesprojekten ebenfalls in der Kate -<br />

gorie Silber geehrt. Die <strong>Steiermark</strong> zeigte<br />

mit diesem tollen Abschneiden wieder,<br />

dass Projektarbeit in der <strong>Landjugend</strong> groß<br />

geschrieben wird.<br />

R Ü C K B L I C K<br />

6 SteirerInnen absolvierten die aufZAQ<br />

Ausbildung: Martina Schöngrundner (HB),<br />

Heidi Märzendorfer (MU), Marlene Schruf (MZ),<br />

Elisabeth Weber (MZ), Jakob Ploder (GU),<br />

Franz Dunst (HB)<br />

Ausbildungen erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Bei BestOf werden aber nicht nur die<br />

besten Projekte der <strong>Landjugend</strong> prämiert.<br />

Die erfolgreichen AbsolventInnen der<br />

Spitzen ausbildung der <strong>Landjugend</strong> werden<br />

ebenfalls geehrt. Die Spitzen funktionär -<br />

Innenausbildung aufZAQ, die 100 Stunden<br />

umfasst und Inhalte wie Moderation,<br />

Präsentation, Projektmana ge ment und<br />

Gruppenführung abdeckt, wurde im Jahr<br />

<strong>2011</strong> von sechs Steirer Innen erfolgreich<br />

absolviert. Die zweijährige LJ Promotor -<br />

ausbildung des Lebensministeriums, die<br />

der Aus- und Weiterbildung der hauptamtlichen<br />

Refe rentInnen dient, wurde von drei<br />

Steirer Innen im Jahr <strong>2011</strong> erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

www.stmklandjugend.at 7


Fotos: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

8 www.stmklandjugend.at


BEZIRK WEIZ<br />

BEZIRK JUDENBURG<br />

Neue <strong>Landjugend</strong>gruppe<br />

in Neudorf bei Passail<br />

Am Sonntag, dem 21. November <strong>2011</strong>,<br />

wurde im Gasthaus Bachwirt in Wölling<br />

eine neue Ortsgruppe im Bezirk Weiz<br />

gegründet – die <strong>Landjugend</strong> Neudorf bei<br />

Passail. Somit zählt der Bezirk Weiz nun<br />

genau 20 Ortsgruppen mit mehr als 1.000<br />

Mitgliedern. Unter Beisein von Vertreter -<br />

Innen der Gemeinde Neudorf bei Passail,<br />

des Landes- und Bezirksvorstandes<br />

wurde das neue siebenköpfige Führungs -<br />

Auch Judenburg bekommt<br />

„LJ Nachwuchs“<br />

Seit Freitag, 18. November <strong>2011</strong>, besteht<br />

der Bezirk Judenburg aus 14 Ortsgruppen.<br />

Nach rund 20 Jahren haben wieder über<br />

30 Jugendliche aus St. Georgen ob Juden -<br />

burg beschlossen, Judenburg mit einer<br />

neuen Ortsgruppe zu bereichern und zu<br />

vergrößern.<br />

Barbara Zechner und Michael Wrabl haben<br />

als Obmann und Leiterin die Führung<br />

übernommen. Der Bezirksvorstand Juden -<br />

burg wünscht ihnen viel Glück und<br />

Motivation!<br />

team gewählt. Gründungsobmann ist der<br />

erst 16-jährige Daniel Windisch. An seiner<br />

Seite wird die 18-jährige Michaela Kreiner<br />

die Geschicke der <strong>Landjugend</strong> Neudorf<br />

bei Passail leiten. Die 19 anwesenden<br />

Jugendlichen freuen sich auf die neuen<br />

Herausforderungen als Mitglieder der<br />

<strong>Landjugend</strong> – dafür alles Gute und viel<br />

Freude bei den neuen Aufgaben!<br />

www.stmklandjugend.at 9


SV O CR IS EC THYA U<br />

Anmeldung, Ausschreibung & Infos zu den Wettbewerben: 0316 / 8050 – 7150, landjugend@lk-stmk.at, www.stmklandjugend.at<br />

14. Jänner 2012, Frohnleiten (Bezirk Graz Umgebung)<br />

Landeseisschießen<br />

Auf geht’s ins neue Jahr!<br />

Das neue LJ Jahr startet traditionsgemäß<br />

mit dem Landeseisschießen. Die 30<br />

besten Stocksportteams aus allen Teilen<br />

der <strong>Steiermark</strong> ermitteln beim Landes -<br />

eisschießen den ersten Landessieger<br />

2012. Die Eishalle in Frohnleiten ist dabei<br />

bereits zum 3. Mal in Serie Aus tragungs -<br />

ort eines der größten Jugendstocksport -<br />

turniere der <strong>Steiermark</strong>. Als Titelver -<br />

teidiger sind die SchützInnen der LJ Groß<br />

St. Florian die großen Gejagten.<br />

10 www.stmklandjugend.at<br />

Infos zum<br />

Landeseisschießen:<br />

• Es können max. 30 Teams am<br />

Landes eisschießen teilnehmen<br />

(Rei hung der Teams<br />

erfolgt nach An melde zeit -<br />

punkt).<br />

• Startberechtigt sind max.<br />

drei 5er Teams (4 Schützen +<br />

1 Ersatz schütze) pro Bezirk.<br />

• Gespielt wird nach internationalen<br />

Regeln (IER & ISPO) ausschließlich<br />

mit Plattenstöcken.<br />

22. Jänner 2012, Hartberghalle (Bezirk Hartberg)<br />

Landeshallenfußballturnier<br />

HallenkönigInnen – die Zweite!<br />

Nach der mit über 20 Teams erfolgreichen<br />

Premiere im Vorjahr wird das<br />

Landeshallenfußballturnier nun fix in das<br />

Jahresprogramm der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />

mark aufgenommen. Als Titelverteidiger<br />

geht bei den Burschen das Team der LJ<br />

Rothenthurm (JU) ins Rennen. Bei den<br />

Mädchen werden die Spielerinnen aus<br />

Leibnitz (Mixteam der LJ Gabersdorf &<br />

Oberhaag) versuchen, ihren Titel erfolgreich<br />

zu verteidigen.<br />

Infos zum<br />

Landeshallenfußballturnier:<br />

• Es können max. 16 Burschen- und 8<br />

Mädchenteams am Landeshallenfuß -<br />

ballturnier teilnehmen.<br />

• Fix startberechtigt sind 1 Burschenund<br />

1 Mädchenteam pro Bezirk (angemeldet<br />

können jeweils 2 Teams werden,<br />

falls Bezirke ihre Startplätze<br />

nicht ausnützen; die Reihung der<br />

Teams erfolgt nach dem Anmelde -<br />

zeitpunkt).<br />

03. März 2012, Oberwölz (Bezirk Murau)<br />

Landeswinterspiele<br />

Gigantenduell um Winterspielekrone<br />

Zu einem spannenden „Gigantenduell“ um<br />

die Winterspielekrone dürfte es bei den<br />

Landeswinterspielen am 03. März 2012 am<br />

Lachtal kommen. Der Bezirk Mürzzuschlag<br />

geht als Titelverteidiger der Bezirksmann -<br />

schaftswertung auf seinen dritten Sieg in<br />

Folge los. Der Veranstalterbezirk Murau, der<br />

von 2007 bis 2009 drei Mannschaftssiege in<br />

Folge landete, wird alles daran setzen das<br />

zu verhindern. Spannung pur ist also garantiert.<br />

Infos zu den<br />

Landeswinterspielen:<br />

• Pro Bezirk sind max. 45 StarterInnen<br />

teilnahmeberechtigt (nähere Kontin -<br />

gent auf teilung: siehe Ausschreibung).<br />

• Rodelbewerbe: Sport- und Schnecken -<br />

rodeln (Burschen und Mädchen),<br />

Doppel sitzer.<br />

• Schi Alpin Bewerbe: Riesentorlauf,<br />

Tor lauf, Kombination, Parallel (Mäd -<br />

chen unter 18 und über 18, Burschen<br />

unter 18 und über 18, Burschen Elite).<br />

• Snowboard (Burschen und Mädchen).<br />

• Kadergröße: max. 10 Spie ler Innen<br />

• Gespielt wird 6 gegen 6 (5 Feld -<br />

spielerInnen + 1 Tormann/Torfrau)


12. Februar 2012, SFZ Unterpremstätten (Graz Umgebung)<br />

Tag der <strong>Landjugend</strong><br />

Goldener Panther,<br />

Goldene LJ Abzeichen,<br />

neuer Arbeitsschwerpunkt…<br />

… sind die Highlights des<br />

Tags der Land jugend, der<br />

heuer am 12. Februar 2012<br />

im SFZ Unterpremstätten<br />

(GU) über die Bühne geht.<br />

Für verdiente LJ FunktionärInnen gibt es<br />

mit der Verleihung des Goldenen LJ Ab -<br />

zeichens die Krönung ihrer LJ Karrieren.<br />

Auf das beste Orts gruppen projekt wartet<br />

als Auszeichnung der Goldene Panther.<br />

Und im Rahmen der Festveranstaltung<br />

wird auch der neue Arbeitsschwerpunkt,<br />

der die Land jugend in den nächsten zwei<br />

Jahren begleiten wird, vorgestellt. Am<br />

Nachmittag gibt es die Tag der LJ Party,<br />

bei der über 1.500 <strong>Landjugend</strong>liche den<br />

offiziellen Start in das neue LJ Jahr<br />

feiern werden.<br />

Programm beim<br />

Tag der <strong>Landjugend</strong>:<br />

09.00 Uhr: Ökumenische Feier<br />

10.00 Uhr: Festakt<br />

12.00 Uhr: Mittagessen<br />

14.00 Uhr: Auftanz der LJ Bezirk BM &<br />

Offenes Volkstanzen<br />

15.00 Uhr: Party mit „Rocket“<br />

Bildungstag MUR-MÜRZ<br />

Samstag, 21. Jänner 2012<br />

08.30 – 18.00 Uhr<br />

Forstschule Bruck (BM)<br />

V O R S C H A U<br />

Seminare:<br />

• Mit kreativen Ideen zum Erfolg<br />

• Rhetorik für Fortgeschrittene<br />

• Small talk – flott ins Gespräch kommen<br />

• Theaterworkshop<br />

Bildungstag SÜD-OST<br />

Samstag, 21. Jänner 2012<br />

08.30 – 18.00 Uhr<br />

Bezirkskammer Feldbach (FB)<br />

Seminare:<br />

• Motivation<br />

• Rhetorik für EinsteigerInnen<br />

• Sponsoring<br />

• Theaterworkshop<br />

Bildungstag SÜD-WEST<br />

Samstag, 11. Februar 2012<br />

08.30 – 18.00 Uhr<br />

Bildungszentrum Raiffeisenhof (Graz)<br />

Seminare:<br />

• Fotokurs<br />

• Gedächtnistraining<br />

• Small talk – flott ins Gespräch kommen<br />

• Theaterworkshop<br />

Bildungstag MÄDCHEN<br />

Samstag, 25. Februar 2012<br />

08.30 – 18.00 Uhr<br />

Bildungszentrum Raiffeisenhof (Graz)<br />

Seminare:<br />

• Fit in den Tag<br />

• Konflikte richtig ansprechen<br />

• Schnelle gesunde Küche<br />

Bildungstag NORD<br />

Samstag, 24. März 2012<br />

08.30 – 18.00 Uhr<br />

HTL Zeltweg (JU)<br />

Seminare:<br />

• Mit kreativen Ideen zum Erfolg<br />

• Lampenfieber ade<br />

• Motivation<br />

• Theaterworkshop<br />

Weitere Infos & Anmeldung:<br />

Bis 2 Wochen vor dem jeweiligen Bildungs tag<br />

0316 / 8050 – 7150, landjugend@lk-stmk.at<br />

www.stmklandjugend.at<br />

www.stmklandjugend.at 11


L A N D & J U G E N D – W I R S I N D Z U K U N F T !<br />

Wir stellen euch im heurigen Jahr den Arbeitsschwerpunkt der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

„Land & Jugend – wir sind Zukunft“ in Form von kurzen Interviews mit den<br />

Bezirksleitungen vor. Unser Arbeitsschwerpunkt gliedert sich in zwei große Bereiche,<br />

den Bereich „Land“ und den Bereich „Jugend“. Beim Thema „Land“ geht es um den<br />

ländlichen Raum, heimische Lebensmittel und die bäuerliche Landwirtschaft. Der<br />

Bereich „Jugend“ zielt auf das Programm der <strong>Landjugend</strong> ab. Das aktuelle Programm<br />

wird kritisch evaluiert und zielgruppengerecht weiterentwickelt.<br />

Julia Strablegg<br />

(Bezirksleiterin Leibnitz)<br />

LJ Großklein<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

Land jugend“?<br />

Julia: Marke<br />

Land ju gend – ein<br />

Pro jekt der Land -<br />

ju gend Steier mark,<br />

in dem drei Werte,<br />

die die Organisation und<br />

uns <strong>Landjugend</strong>liche beschreiben definiert<br />

wurden: „gemeinsam lustig“, „auf<br />

zack“ und „regional verwurzelt“. Diese<br />

repräsentieren für mich, was ich an der<br />

<strong>Landjugend</strong> so sehr schätze: die Gemein -<br />

schaft, die uns zeigt, dass Begeisterung<br />

Grenzen überwindet und man gemeinsam<br />

alles schaffen kann, das breit gefächerte<br />

Bildungsangebot und nicht zuletzt, dass<br />

wir uns trotz, oder gerade ob des Wis -<br />

sens um unsere Identität Neuem nicht<br />

verschließen.<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen Bezirk<br />

im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Julia: Uns und unseren Mitgliedern die<br />

Freude an der <strong>Landjugend</strong>arbeit beziehungsweise<br />

–mitgliedschaft erhalten. Ein<br />

breit gefächertes Bildungsangebot durchführen<br />

können. Veranstaltungen durchführen,<br />

die die Mitglieder interessieren,<br />

unvergesslich werden und die vielfältigen<br />

Themenschwerpunkte der Land jugend<br />

widerspiegeln. Den Kontakt unter den<br />

<strong>Landjugend</strong>mitgliedern weiter stärken.<br />

Speed-Daten ;). Gemeinschaft leben und<br />

begeistern!<br />

12 www.stmklandjugend.at<br />

Josef Kowald<br />

(Bezirksobmann Leibnitz)<br />

LJ Allerheiligen<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“?<br />

Josef: In den<br />

letzten Jahr -<br />

zehn ten hat es<br />

neben der Land ju -<br />

gend keine andere<br />

Jugendorganisation ge -<br />

schaf ft, sich immer wieder mit verschieden<br />

Veranstaltungen und Aktionen in der<br />

Öffentlichkeit zu etablieren. Mit den<br />

Kernpunkten Kultur, Brauchtum, Sport,<br />

Landwirtschaft und Bildung ist es gelungen,<br />

Jugendliche im ländlichen Raum zu<br />

begeistern und sie zum Mitgestalten zu<br />

motivieren. Die Marke <strong>Landjugend</strong> steht<br />

für mich für eine Organisation, die es<br />

schafft, mit dem Wandel der Zeit zu<br />

gehen und dennoch an altbewährten<br />

Zielen festzuhalten.<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />

Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Josef: Ein guter Verein funktioniert langfristig<br />

nur mit aktiven und motivierten<br />

Mitgliedern. Es ist daher für eine Bezirks -<br />

landjugend ein sehr wichtiges Ziel, in<br />

ständigem Kontakt mit den jeweiligen<br />

Ortsgruppen zu stehen, um dementsprechend<br />

auf ihre Interessen reagieren zu<br />

können. Ein weiteres Ziel ist es, ein<br />

Jahresthema zu erarbeiten mit dem wir<br />

unsere Mitglieder begeistern, ihnen aber<br />

auch neue Erkenntnisse, Informa tionen<br />

und Anschauungen vermitteln können.<br />

Kathrin Bärnthaler<br />

(Bezirksleiterin Judenburg)<br />

LJ Obdach<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“?<br />

Kathrin: „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“ ist<br />

für mich nicht<br />

nur ein Logo auf<br />

Stiften und Mappen,<br />

sondern ein Symbol, das<br />

Gemeinschaft, Zusammenhalt, positives<br />

gemeinsames Auftreten nach außen,<br />

Respekt, Spaß, Weiterbildung, Kennen -<br />

lernen anderer Menschen, deren Bräu -<br />

che und Charaktere und noch viele andere<br />

Sachen bedeutet! Es geht darum sich<br />

weiter zu entwickeln und mit viel Moti -<br />

vation in die Zukunft zu sehen, schließlich<br />

sind wir die größte Jugend organi -<br />

sation der <strong>Steiermark</strong>!<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />

Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Kathrin: Mein Ziel für das kommende<br />

<strong>Landjugend</strong> Jahr ist es, die Kommu ni -<br />

kation und die Zusammenarbeit zwischen<br />

Bezirks- und Landesvorstand<br />

sowie Ortsgruppen zu verbessern. Mit -<br />

glieder zu motivieren, um diese für Ver -<br />

anstaltungen auf Bezirks- und Landes -<br />

ebene zu begeistern, ist mir ebenfalls ein<br />

großes Anliegen.<br />

Ich möchte alle 14 Ortsgruppen im Bezirk<br />

Judenburg so gut wie möglich unterstützen<br />

und ihnen bei Fragen Rede und<br />

Antwort stehen. Ich möchte auch bei<br />

allen Veranstaltungen der einzelnen<br />

Ortsgruppen vertreten sein. Ich freue<br />

mich schon auf ein aufregendes und<br />

actionreiches <strong>Landjugend</strong> Jahr!


Friedbert Rumpold<br />

(Bezirksobmann Judenburg)<br />

LJ St. Oswald-Möderbrugg<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“?<br />

Friedbert: Die<br />

Marke Land ju -<br />

gend zielt für<br />

mich darauf ab,<br />

die innere und äußere<br />

Wahrnehmung der LJ<br />

zu konkretisieren und zu harmonisieren.<br />

Die <strong>Landjugend</strong> ist in den letzten Jahren<br />

bzw. Jahrzehnten zu einer der wichtigsten<br />

Marken im ländlichen Raum herangewachsen.<br />

Für mich selbst bedeutet die<br />

Marke <strong>Landjugend</strong> Stärke, die durch eine<br />

große Gemeinschaft vertreten wird. Die<br />

Marke <strong>Landjugend</strong> vertritt auch Meinun -<br />

gen, die sich in der ländlichen Bevölke -<br />

rung widerspiegeln und versucht diese<br />

bestmöglich zu vertreten bzw. zu präsentieren.<br />

Ich finde die Marke Land -<br />

jugend wird sich in Zukunft stark an die<br />

Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung<br />

anpassen und diese auch vertreten.<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />

Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Friedbert: Eine der wichtigsten Tätig keiten<br />

eines/einer LJ FunktionärsIn ist es, sich<br />

Ziele für ein neues Jahr zu setzen. Diese<br />

selbstgesetzten Ziele sind oft nur schwer<br />

erreichbar und können oft nur durch die<br />

Gemeinschaft erreicht werden. Darum ist<br />

eines der wichtigsten Ziele die Gemein -<br />

schaft zu stärken. Ein weiteres Ziel wäre,<br />

die Kommunikation mit den einzelnen<br />

Ortsgruppen zu pflegen bzw. zu verbessern.<br />

Auch ein wichtiger Eckpunkt ist es<br />

ein breites Programm an Bewerben zu<br />

organisieren bzw. durchzuführen, um<br />

sämtliche Interessen der einzelnen LJ<br />

Mitglieder abzudecken. Des weiteren<br />

möchte ich ein offenes Ohr für diverse<br />

Anliegen und Probleme haben und diese<br />

auch bestmöglich lösen. Durch den heutigen<br />

Lebensstandard wird es immer<br />

schwieriger, die einzelnen Mit glieder zu<br />

motivieren. Oftmals können selbstge -<br />

steckte Ziele nur schwer erreicht werden.<br />

Trotz allem hoffe ich wieder auf ein erfolgreiches<br />

LJ-Jahr 2012.<br />

L A N D & J U G E N D – W I R S I N D Z U K U N F T !<br />

Christina Heiß<br />

(Bezirksleiterin Liezen)<br />

LJ Knoppen<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“?<br />

Christina: Marke<br />

<strong>Landjugend</strong> be -<br />

deu tet für mich<br />

authentisch ge -<br />

gen über anderen<br />

Ver einen, Menschen<br />

oder Gruppen zu wirken. Wir möchten<br />

den Zusammenhalt und das Brauchtum<br />

gut vereinen und jungen Menschen<br />

weitergeben! Es bedeutet auch Verant -<br />

wor tungsbewusstsein zu übernehmen!<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />

Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Christina: Ich möchte den Bezug zu den<br />

anderen Ortsgruppen besser aufbauen<br />

und mit ihnen besser zusammenarbeiten.<br />

Darum haben wir uns vorgestellt,<br />

mit allen Ortsguppen einen großen<br />

Bezirks ball zu veranstalten! Ich werde<br />

mich auch mehr bemühen, dass alle Ver -<br />

anstaltungen bestmöglichst organisiert<br />

sind und der Zusammenhalt immer mehr<br />

im Mittelpunkt steht! Ich freue mich<br />

schon auf das kommende Jahr und auf<br />

viele Ideen auch seitens der Orts -<br />

gruppen. Somit wünsche ich schöne<br />

Weihnachten und ein gutes Jahr 2012.<br />

Michael Stückelschwaiger<br />

(Bezirksobmann Liezen)<br />

LJ Lassing<br />

LJ: Was bedeutet<br />

für dich „Marke<br />

<strong>Landjugend</strong>“?<br />

Michael: Für mich<br />

bedeutet die<br />

Marke Gemein -<br />

schaft. Die Marke<br />

LJ kennt man und<br />

jeder normale Mensch<br />

weiß was mit dem Begriff anzufangen.<br />

Sie hat einen enormen Wiedererken -<br />

nungs wert. Vor allem im ländlichen<br />

Bereich hat die Marke ihren festen Platz.<br />

Die <strong>Landjugend</strong> ist die wichtigste und<br />

zugleich größte Jugendorganisation in<br />

Österreich. Sie bereitet einen bewusst<br />

und unbewusst auf das weitere Leben<br />

vor.<br />

LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />

Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />

Michael: Mein Ziel ist es natürlich den<br />

Bezirk weiterhin gut zu führen und die<br />

Probleme der Vergangenheit aufzugreifen<br />

und versuchen zu verbessern. Aber<br />

auch bei den Landesveranstaltungen<br />

möchten wir besser vertreten sein. Doch<br />

auch eine neue Veranstaltung ist in<br />

Planung. Aber die größte Aufgabe ist es,<br />

die alten Veranstaltungen zu verbessern<br />

und die Teilnahmezahlen wieder zu steigern.<br />

www.stmklandjugend.at 13


RI NÜ TC EK RB VL II EC WK<br />

Andreas Schoberer und Bettina Hofer –<br />

Im Rahmen der 62. Generalversammlung der <strong>Landjugend</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> am 26. Oktober <strong>2011</strong> wurden Andreas Schoberer<br />

und Bettina Hofer zum neuen Landesobmann bzw. neuen<br />

Landesleiterin der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong> gewählt. Im ersten<br />

Interview mit der „<strong>Landjugend</strong>“ sprechen sie vom Moment<br />

der Wahl über ihre ersten Kontakte mit der <strong>Landjugend</strong> bis<br />

hin zu ihren Zielen.<br />

LJ: Du bist zur Landesleiterin/zum<br />

Landesobmann der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />

mark, der mit 15.000 Mitgliedern größten<br />

und aktivsten Jugend organisation der<br />

<strong>Steiermark</strong>, gewählt worden. Wie fühlt<br />

man sich da?<br />

Bettina: Es ist ein tolles Gefühl, fast<br />

unbeschreiblich. Man ist glücklich, stolz,<br />

motiviert, aufgeregt, alles zusammen,<br />

und das mit geballter Ladung. Meine gute<br />

Laune ist wohl kaum zu toppen. Aber es<br />

gibt jetzt auch eine Verantwortung, die<br />

ich gemeinsam mit Andreas tragen darf.<br />

Ich bin dankbar für das Vertrauen, das<br />

mir die Bezirke entgegengebracht haben,<br />

um mich nun gemeinsam mit dem neuen<br />

Landesvorstand den Herausforderungen<br />

des kommenden Jahres zu stellen.<br />

Andreas: Es ist noch fast unglaublich,<br />

man ist natürlich äußerst motiviert,<br />

wenn man in so eine Funktion gewählt<br />

wird, aber auch sehr neugierig, was uns<br />

dieses Jahr noch so alles erwartet. Die<br />

Freude ist jetzt riesengroß, dass man an<br />

der Spitze eines so großen Vereins stehen<br />

darf und man ist klarerweise auch<br />

ein bisschen stolz. Es gibt viel zu tun und<br />

mein Dank ergeht jetzt an die Bezirke, die<br />

uns sehr viel Vertrauen geschenkt und<br />

uns auch sehr viel Verantwortung übertragen<br />

haben. Gemeinsam mit Bettina<br />

und dem neuen Vorstand werden wir alle<br />

Herausforderungen, die auf uns zukommen,<br />

so gut als möglich meistern und<br />

gemeinsam unsere Ziele fürs nächste<br />

Jahr erreichen.<br />

LJ: Du hast dich entschieden, deine<br />

Freizeit bei der <strong>Landjugend</strong> zu verbringen.<br />

Wie bist du zur LJ gekommen?<br />

Bettina: Mein Papa war schon bei der<br />

<strong>Landjugend</strong> und dadurch hab ich schon<br />

früh Geschichten aus seiner Land -<br />

jugendzeit gehört. Unsere Ortsgruppe ist<br />

14 www.stmklandjugend.at<br />

seit jeher sehr präsent im Ort und für<br />

mich war immer schon klar: Wenn ich alt<br />

genug bin, geh ich auch zur LJ dazu! Und<br />

mein älterer Cousin, der damals im OG-<br />

Vorstand war, hat mich dann gleich bei<br />

meiner ersten General versammlung für<br />

den Vorstand vorgeschlagen. So hat<br />

alles seinen Lauf genommen.<br />

Andreas: Ich bin durch meine beiden<br />

älteren Schwestern zur <strong>Landjugend</strong><br />

gekommen, die auch mehrere Funktio -<br />

nen in der Ortsgruppe und dem Bezirk<br />

innehatten und die mich damals zur<br />

Generalversammlung mitgenommen ha -<br />

ben. Weiters waren auch meine Eltern<br />

schon LJ-FunktionärInnen und natürlich<br />

bekommt man da schon früh im Leben<br />

vieles von der <strong>Landjugend</strong>arbeit mit.<br />

Dabei wurde ich sehr neugierig und ge -<br />

spannt, wie das denn wirklich so ist und<br />

ich bin dem Verein, mit großer Vorfreude,<br />

im Alter von 14 beigetreten. Nach nur<br />

einem Jahr bei der LJ wurde ich auch<br />

schon in den Vorstand gewählt und von<br />

da an hat sich alles fast von alleine<br />

weiterentwickelt.<br />

LJ: Gibt es irgendeine Veranstaltung bei<br />

der <strong>Landjugend</strong>, an die du dich beson -<br />

ders gerne erinnerst bzw. die du als dein<br />

bisheriges LJ Highlight bezeichnen würdest?<br />

Bettina: Jede der Veranstaltungen ist ein<br />

Highlight für sich, da junge, motivierte<br />

Menschen zusammenkommen und<br />

gemeinsam ein Ziel haben oder einfach<br />

nur eine spannende und lustige Zeit verbringen<br />

möchten. Ein besonderes High -<br />

light war aber mein letzter Ball als Orts -<br />

gruppenleiterin. Es war ein unbeschreibliches<br />

Gefühl, die zahlreichen Besucher -<br />

Innen zu begrüßen und den Ball mit einer<br />

gelungenen Polonaise zu eröffnen. Ich<br />

war sehr stolz auf den gesamten<br />

Vorstand und alle Mitglieder, die gemeinsam<br />

mit angepackt haben, damit wirklich<br />

alles reibungslos verlaufen ist. Solche<br />

Gemeinschaftserlebnisse sind immer<br />

wieder ein Highlight für mich.<br />

Andreas: Es gibt viele schöne und prägende<br />

Ereignisse, die ich in meiner Land -<br />

jugendkarriere schon erlebt habe. Aber<br />

eines meiner persönlichen Highlights ist<br />

die Vorstellung des Landesvorstandes<br />

beim Tag der <strong>Landjugend</strong>. Dort auf der<br />

Bühne zu stehen, über 1.000 begeisterte<br />

Mitglieder sitzen im Publikum, man spürt<br />

die Freude, die Motivation, die Begeis -<br />

terung für den Verein und das alles ist<br />

dann ein unbeschreibliches Gefühl. Man<br />

spürt auch die Anerkennung und Wert -<br />

schätzung für die, im Laufe des Jahres,<br />

doch viele Arbeit und ist überwältigt von<br />

der wahnsinnigen Kulisse. Das erleben<br />

zu dürfen ist für mich immer ein Highlight<br />

und ich bin mir sicher, dass auch dieses<br />

Jahr der Tag der LJ wieder großartig wird.<br />

LJ: Wo möchtest du in der vielseitigen<br />

<strong>Landjugend</strong>-Arbeit deine Schwerpunkte<br />

setzen?<br />

Bettina: Das Freizeitangebot wird auch<br />

auf dem Land immer größer. Da ist es<br />

wichtig, dass die <strong>Landjugend</strong> für die<br />

Jugendlichen attraktiv bleibt und nicht<br />

verstaubt und veraltet wirkt. Unser<br />

Jahresprogramm ist sehr vielfältig und<br />

abwechslungsreich: von tollen Bildungs -


die neue Landesleitung<br />

Vorne kniend (von links nach rechts):<br />

Franz Heuberger (WZ) – Geschäfts -<br />

führer, Bettina Hofer (HB) – Landes -<br />

leiterin, Andreas Schoberer (BM) –<br />

Landesobmann, Brigitte Plienegger<br />

(GU) – LJ Referentin.<br />

Hinten stehend (von links nach<br />

rechts): Markus Kollmann (VO) –<br />

Landesagrarkreisreferent, Katharina<br />

Gütl (FB) – Landesleiterinstv., Franz<br />

Dunst (HB) – Landesobmannstv.,<br />

Elisabeth Haberl (LE) – Landes -<br />

leiterinstv., Gerhard Rinnhofer (MZ) –<br />

Landesobmannstv., Astrid Riegelnegg<br />

(LB) – Landesleiterinstv., Andreas<br />

Pöllabauer (GU) – Landesobmannstv.<br />

kursen über Brauchtumspflege und<br />

Veranstaltungen im Agrarbereich, bis hin<br />

zu Sportevents ist für jede/n etwas<br />

dabei. Es gilt, die Mitglieder zu motivieren,<br />

dieses Angebot auch zu nutzen und<br />

einen persönlichen Nutzen daraus zu ziehen.<br />

Dabei sollten wir aber immer versuchen,<br />

die Organisation in den Mittelpunkt<br />

zu stellen und sie bestmöglich weiter zu<br />

entwickeln, sodass auch „die Leute<br />

draußen“ wissen, dass es die Land -<br />

jugend gibt und wir tolle Veranstaltungen<br />

haben. Außerdem ist es mir ein Anliegen,<br />

die Kommunikation innerhalb unserer<br />

Organisation weiter zu stärken, sodass<br />

auch jedes einzelne Mitglied über das<br />

vielfältige Programm informiert ist.<br />

Andreas: Mir ist es ein Anliegen die Marke<br />

<strong>Landjugend</strong> weiter auszubauen und das<br />

wir nicht aufhören unsere Veranstal -<br />

tungen zu überarbeiten. Es gibt immer<br />

etwas zu verbessern und anzupassen.<br />

Eine große Herausforderung ist es, unser<br />

Programm vielfältig sowie attraktiv zu<br />

halten, da sich die Interessen der Mit -<br />

glieder, aber auch die Ansprüche an uns,<br />

immer wieder ändern. Aber ich glaube,<br />

das ist dem Landesvorstand in sehr<br />

guter Zusammenarbeit mit dem Büro in<br />

der Vergangenheit sehr gut gelungen<br />

und wir werden das auch in Zukunft so<br />

gut als möglich weiterentwickeln. In diesem<br />

Jahr setzen wir uns auch wieder<br />

einen neuen Arbeitsschwerpunkt, der die<br />

nächsten beiden Jahre mitprägen wird.<br />

Heuer dürfen wir ihn gemeinsam mit den<br />

Bezirken erarbeiten, wobei es natürlich<br />

auch eine große Herausforderung ist, die<br />

vielen verschiedenen Ansichten und<br />

Meinungen zu vereinen und auf den<br />

Punkt zu bringen.<br />

LJ: Wenn du die <strong>Landjugend</strong> in einem<br />

Satz beschreiben müsstest. Wie würde<br />

dieser lauten?<br />

Bettina: <strong>Landjugend</strong> bedeutet „guat<br />

drauf sein“ – in vielerlei Hinsicht und ist<br />

eine Gemeinschaft die man nicht<br />

beschreiben kann, sondern einfach<br />

ERLEBEN muss.<br />

Andreas: <strong>Landjugend</strong> bedeutet ein ganz<br />

bestimmtes Gefühl im Bauch, das aus<br />

Freude, regionaler Verbundenheit und<br />

einer großen Portion Gemeinschafts -<br />

gefühl besteht.<br />

LJ: Noch kurz zur deiner Person. Wie<br />

würdest du dich beschreiben und was<br />

zeichnet dich aus?<br />

Bettina: Ich bin eine bodenständige, ehrgeizige,<br />

manchmal dickköpfige, aber<br />

immer ehrliche <strong>Landjugend</strong>liche, die sich<br />

gerne den Herausforderungen des<br />

Lebens stellt und eine große Portion<br />

Lebensfreude und Motivation mitbringt,<br />

denn „was du in anderen entfachen<br />

willst, muss in dir selbst brennen“.<br />

Andreas: Ich bin ein fröhlicher, ehrgeiziger<br />

und immer sehr durchdachter<br />

Mensch, jedoch hält sich meine Spon -<br />

tanität aber auch Kreativität sehr in<br />

Grenzen. Ich bin immer offen für neue<br />

Herausforderung und lerne auch gerne<br />

viele neue Leute kennen, denn „Im<br />

Grunde sind es die Verbindungen mit<br />

Menschen, die dem Leben seinen Wert<br />

geben“.<br />

I N T E R V I E W<br />

Andreas Schoberer<br />

Heimatlandjugend:<br />

Breitenau (BM)<br />

Jahrgang: 1987<br />

Beruf: Landwirt<br />

Hobbys: Sport, Schuh plattln und<br />

mit Freunden etwas<br />

unternehmen<br />

Motto: „Das was ich heute tue<br />

SteckbriefName:<br />

ist wichtig, gebe ich<br />

doch einen ganzen Tag<br />

meines Lebens dafür<br />

her.“<br />

Idol: Hab ich eigentlich keines.<br />

Heimatlandjugend:<br />

Wenigzell (HB)<br />

Jahrgang: 1988<br />

Beruf: Studentin<br />

Hobbys: LJ, Musik, Schifahren,<br />

Tanzen<br />

Motto: „Es gibt keine<br />

Enttäuschungen, nur<br />

SteckbriefName: Bettina Hofer<br />

Erfahrungen.“<br />

Idol: lebensfrohe<br />

Menschen,<br />

die etwas bewegen<br />

www.stmklandjugend.at 15


L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />

Agrarpolitisches Seminar SÜD<br />

23. November <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />

Über 50 JungagrarierInnen<br />

informieren sich aus erster Hand<br />

Mit einem neuen Teilnahme rekord konnte das 4. Agrar politische<br />

Seminar SÜD aufwarten. Über 50 Jung agrarierInnen ließen sich die<br />

ganztägige Agrar-Infover anstaltung der <strong>Landjugend</strong> am 23. No vem -<br />

ber <strong>2011</strong> am Raiffeisenhof in Graz nicht entgehen. Der interessante<br />

Themenbogen spannte sich von allgemeinen Ausblicken auf die<br />

neue GAP Förder periode über Fach schwer punkte wie „Wertholz -<br />

pflege“ und „Grünlanderneuerung“ bis hin zur Zukunft der bäuerlichen<br />

Interessens vertretung in der <strong>Steiermark</strong>.<br />

Fit für die Zukunft…<br />

… machten sich die mehr als 50 Teil -<br />

nehmerInnen des diesjährigen Agrarpoli -<br />

tischen Seminars der <strong>Landjugend</strong>. „Von<br />

den diesjährigen Vorträgen kann ich sehr<br />

viel für meinen Betrieb mitnehmen und laufende<br />

Aus- und Weiterbildung ist ohnehin<br />

ein Schlüssel zum Erfolg am Betrieb“, zeigte<br />

sich ein Teilnehmer aus dem Bezirk<br />

Radkersburg von den Themen beim Semi -<br />

nar begeistert und bekräftigt, auch im<br />

nächs ten Jahr wieder dabei sein zu wollen.<br />

Mit einer breiten Themenpalette konnten<br />

Von Action bis Agrar...<br />

... war bei der Agrarexkursion der <strong>Landjugend</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> am 29. & 30. Oktober <strong>2011</strong> nach<br />

Salzburg alles dabei. Neben den landwirtschaftlichen<br />

Betriebsbesichtigungen gab es<br />

eine Action olympiade sowie die Besichtigung<br />

der Red Bull Arena und des Hangar7.<br />

Biobauernhof Joglbauer &<br />

Schnapsbren nerei Moser…<br />

… waren die agrarischen Programmpunkte der Agrarexkursion. Der<br />

Familienbetrieb Joglbauer in Obertrum wird schon seit 1979 nach<br />

den Richtlinien des organisch-biologischen Landbaus im Verband<br />

„Bio Austria“ im Vollerwerb bewirtschaftet. Neben der Grünland -<br />

wirt schaft mit Rinder haltung werden Getreide, Frisch- und<br />

Lagergemüse angebaut. Die Produkte werden in einem eigenen<br />

Hofladen vermarktet. In Zederhaus stand der Besuch der Familie<br />

Moser am Programm. Dieser Betrieb ist mehrfach ausgezeichnet<br />

für seine Edelbrände. Nach Wissenswertem über die Schnaps -<br />

produktion folgte eine Verkostung verschiedener ausgezeichneter<br />

Edelbrände.<br />

Red Bull Schwerpunkt am 2. Tag<br />

Am zweiten Tag gab es einen Besuch in der Red Bull Arena. Am<br />

Programm standen die Spielerkabinen und der VIP Bereich. Danach<br />

ging es zum Hangar 7 am Salzburger Flughafen. Bei einer kurzen<br />

Führung konnten die verschiedenen ausgestellten Fluggeräte und<br />

Rennwagen bewundert werden.<br />

16 www.stmklandjugend.at<br />

die unterschiedlichsten Interes sen der jungen<br />

TeilnehmerInnen abge deckt werden.<br />

Kammeramtsdirektor<br />

Werner Brugner steht<br />

Rede und Antwort<br />

Den traditionellen Abschluss des Agrar -<br />

politischen Seminars bildet die agrarpolitische<br />

Diskussion. Kammeramts direktor DI<br />

Werner Brugner gab dabei neben einem<br />

Ausblick auf die bisher bekannten<br />

Rahmenbedingungen der Gemeinsamen<br />

Agrarpolitik für die Förder periode 2014 bis<br />

2020 auch einen Einblick in die bevorstehende<br />

Struktur reform der Landwirt -<br />

schafts kammer in der Steier mark. Er<br />

unterstrich dabei, dass es für die Land -<br />

wirtschaftskammer in Zukunft sehr stark<br />

darum geht, als kompetenter Dienst leis -<br />

ter aufzutreten.


Glosse<br />

„Grüner Planet –<br />

Buntes Österreich“<br />

www.landjugend.at<br />

B UB UNN D<br />

Ressourcen der Welt und Integration in<br />

Österreich stellen die Schwerpunkt -<br />

themen der <strong>Landjugend</strong> für das Jahr<br />

2012 dar. Mit diesen Themen wollen wir<br />

auf die Verteilung und die Bedeutung<br />

der Ressourcen auf unserem Planeten<br />

hinweisen und auf die sinnvolle Nutzung<br />

sowie die Schonung unserer Rohstoffe<br />

aufmerksam machen. Integration wird<br />

immer mehr zum Schlagwort in<br />

Österreich, auch uns ist es wichtig,<br />

Menschen mit Migrationshintergrund zu<br />

integrieren und Integration in Österreich<br />

zu leben.<br />

Bei der Herbsttagung der <strong>Landjugend</strong><br />

starteten die Funktionäre und<br />

Mitarbeiter der einzelnen Bundesländer<br />

in ein neues Arbeitsjahr. Die Tagung<br />

brachte neue Herausforderungen und<br />

Aufgaben mit sich. Mit den Themen<br />

gemeinsames Bildungsziel, Schwer -<br />

punktthemen und Projekt wochen ende<br />

wurden neue Richtungen für das<br />

kommende Jahr diskutiert und<br />

beschlossen.<br />

Ein ganz besonderes Highlight der<br />

<strong>Landjugend</strong> Österreich stellt das<br />

österreichweite Projektwochenende dar.<br />

Dies wurde bei der Herbsttagung<br />

genauer besprochen und wird 2012<br />

erstmals umgesetzt. Anfang September<br />

werden sich über 250 <strong>Landjugend</strong> -<br />

gruppen in ihren Gemeinden gemein -<br />

nützig engagieren. Die <strong>Landjugend</strong> hat<br />

somit die Chance zu zeigen, welchen<br />

Stellenwert wir im ländlichen Raum<br />

einnehmen und wie wichtig es ist, dass<br />

wir im ländlichen Raum Zeichen setzen.<br />

Somit dürfen wir allen <strong>Landjugend</strong> -<br />

mitgliedern ein spannendes, ab -<br />

wechslungsreiches <strong>Landjugend</strong>jahr<br />

mit vielen Herausforderungen und tollen<br />

Projekten wünschen.<br />

Es wäre toll, wenn viele von euch beim<br />

Projektwochenende Anfang September<br />

dabei sind! Wir freuen uns auf euch<br />

TINA und MARKUS


estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />

BestOf11<br />

estOf11 Die <strong>Landjugend</strong> • BestOf11 prämiert die • BestOf11 ehrenamt- •<br />

lichen<br />

BestOf11<br />

Spitzenleistungen<br />

• BestOf11<br />

ihrer Mitglieder<br />

• BestO<br />

estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />

estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />

estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />

„BestOf11“ hieß es am 25. November im Kulturzentrum K4<br />

estOf11<br />

in Kilb, Niederösterreich.<br />

•<br />

Die<br />

BestOf11<br />

<strong>Landjugend</strong> feierte gemeinsam mit<br />

• BestOf11 •<br />

rund 450 Mitgliedern aus ganz Österreich den Abschluss des<br />

sehr erfolgreichen vergangenen Arbeitsjahres. Besonderes<br />

Highlight des Events war die Prämierung der 37 besten Land -<br />

jugend-Projekte Österreichs sowie die Verleihung des begehrten<br />

BestOf11<br />

<strong>Landjugend</strong>-Awards an die TJB/LJ<br />

•<br />

Kufstein.<br />

BestOf11 • BestO<br />

„Großes geschieht dort,<br />

estOf11<br />

wo jemand mehr tut als<br />

• BestOf11 • BestOf11 •<br />

er muss!“<br />

BestOf11 •<br />

„Zusammen<br />

BestOf11<br />

helfen –<br />

• BestO<br />

Mitanond für an guat’n<br />

Zweck“ gewinnt<br />

<strong>Landjugend</strong>-Award<br />

estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

Bildung bringt uns weiter!<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />

estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11<br />

www.landjugend.at<br />

• BestOf11 • BestO<br />

B U N D<br />

Wie viel Großes in der <strong>Landjugend</strong>arbeit<br />

geleistet wird, stellten die 31 Regionalund<br />

sechs Landesprojekte, die zur<br />

Bundesprojektprämierung <strong>2011</strong> eingereicht<br />

wurden, unter Beweis. In mehr als<br />

40.000 Arbeits stunden zeigten die<br />

<strong>Landjugend</strong>-Mitglieder im Jahr <strong>2011</strong> soziales<br />

Engagement, Einsatz für die eigene<br />

Region und Bewusstsein für den Erhalt<br />

von Traditionen und Bräuchen. Im<br />

Rahmen von BestOf11 wurden die bes -<br />

ten <strong>Landjugend</strong>-Projekte Österreichs in<br />

den Kategorien Bronze, Silber und Gold<br />

prämiert. Der begehrte <strong>Landjugend</strong>-<br />

Award ging heuer an die TJB/LJ Kufstein,<br />

Tirol, mit ihrem Sozialprojekt „Zusammen<br />

helfen – mitanond für an guat’n Zweck“.<br />

Beschreibungen zu allen 37 Projekten<br />

sowie einen Einlick in die Land ju gend -<br />

arbeit sind in der Broschüre „Best of<br />

Land jugend“ nachzulesen.<br />

Sich mit vielseitigen Aktionen für das<br />

Wohl der Mitmenschen einsetzen – die<br />

TJB/LJ Kufstein statuierte mit ihrem<br />

umfassenden Projekt ein deutliches<br />

Exempel dafür, was gelebtes Engage -<br />

ment bedeutet. Ein Einsatz, der mit dem<br />

<strong>Landjugend</strong>-Award belohnt wurde. Neben<br />

einem Sozialfonds, der ins Leben gerufen<br />

wurde und sich aus jenen Erlösen<br />

zusammensetzt, die im Rahmen von<br />

TJB/LJ-Veranstaltungen erzielt wurden,<br />

unterstützten die Jugendlichen den<br />

Verein „Pro Juventute“. Der Verein führt<br />

in Kirchbichl zwei Häuser: Die Jugend -<br />

lichen arbeiteten beispielsweise bei den<br />

Umbauarbeiten eines Hauses mit, halfen<br />

beim Abriss des alten Traktes, bei<br />

Maurer- und Zimmerer ar beiten und beim<br />

Fliesenlegen. Der gesamte Betrag des<br />

Sozialfonds kommt übrigens der Kinder -<br />

krebshilfe zugute.<br />

Nicht nur für die ausgezeichneten<br />

Projekt-Teams wurde „BestOf11“ zu<br />

einem besonderen Abend, sondern auch<br />

für die 31 Absolventinnen und Absol -<br />

venten des zertifizierten Weiterbildungs -<br />

lehrgangs für Spitzenfunktionäre<br />

„aufZAQ“, die ihre Zertifikate von Präsi -<br />

dent Schultes erhielten. Den „Land -


BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />

f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />

BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />

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BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />

f11 • BestOf11 •<br />

www.landjugend.at<br />

BestOf11 •<br />

AbsolventInnen des Promotor-Lehrganges <strong>2011</strong><br />

jugend-Promotor“ – Lehrgang für hauptamtliche<br />

<strong>Landjugend</strong>-Führungskräfte –<br />

konnten heuer zehn <strong>Landjugend</strong> -<br />

Referentinnen und -Referenten erfolgreich<br />

abschließen. Auch sie erhielten<br />

dafür im Rahmen des Abschlussevents<br />

ihre Zertifikate.<br />

Große Freude herrschte auch bei den<br />

vom BMLFUW ernannten Waldbot -<br />

schafter Innen, die für ihr Engagement<br />

rund um den „Lebensraum Wald“ ausgezeichnet<br />

wurden. Stellvertretend für<br />

Bundesminister Nikoloaus Berlakovich<br />

überreichte Agrarlandesrat Stephan<br />

Pernkopf die Waldbotschafter-Urkunden.<br />

Im Anschluss an den Festakt wurde das<br />

erfolgreiche <strong>Landjugend</strong>-Jahr mit musikalischer<br />

Umrahmung der Band „Grand -<br />

ma’s Chocolate Cake“ gefeiert.<br />

B U N D<br />

Ehrung der Waldbotschafter durch Agrarlandesrat Stephan Pernkopf<br />

31 Spitzenfunktionäre aus sechs Bundesländern absolvierten <strong>2011</strong> die aufZAQ-Ausbildung.


B U N D<br />

<strong>Landjugend</strong> startet<br />

in ein neues Arbeitsjahr<br />

Mitte Oktober fand im oberösterreichischen<br />

Mondsee die<br />

dreitägige Herbsttagung der<br />

<strong>Landjugend</strong> Österreich statt.<br />

An diesen Tagen trafen sich<br />

die Landesfunktionäre und<br />

die hauptamtlichen Land -<br />

jugend-Mitarbeiter Innen aus<br />

allen Bundesländern um über<br />

die Zukunft der <strong>Landjugend</strong><br />

zu diskutieren.<br />

Projektwochenende<br />

Am Donnerstag wurden die Rahmen be -<br />

dingungen für ein gemeinsames Projekt -<br />

wochenende besprochen und fixiert.<br />

Danach wurde noch kreativ nach einem<br />

Dachnamen für ganz Österreich gesucht.<br />

Dies war eine echte Herausforderung,<br />

doch nach einer spannenden Ideensam -<br />

mlung und Diskussion wurde ein gemeinsamer<br />

Name gefunden, der für alle<br />

passt. Im kommenden Jahr stellt sich die<br />

www.landjugend.at<br />

<strong>Landjugend</strong> der Aufgabe an einem<br />

Wochen ende gemeinsam möglichst viele<br />

Projekte umzusetzen. An diesem Vor -<br />

haben wird nun weiter gearbeitet und wir<br />

freuen uns schon auf ein spannendes<br />

Projektwochenende im September 2012.<br />

Jahresthema 2012 „Grüner<br />

Planet – Buntes Österreich“<br />

Am Freitag beschäftigten wir uns mit<br />

dem neuen Jahresschwerpunkt der<br />

Land jugend „ Grüner Planet – Buntes<br />

Österreich“. Unter diesem Titel setzt sich<br />

die <strong>Landjugend</strong> im Jahr 2012 mit den<br />

Themen natürliche Ressourcen der Welt<br />

und Integration auseinander. Natürliche<br />

Rohstoffe in Österreich und der Welt: wie<br />

können wir in Zukunft unsere Ressour -<br />

cen schonen und Energie oder Rohstoffe<br />

einsparen? Gibt es Möglichkeiten unsere<br />

Rohstoffe und Reserven sinnvoll zu nutzen<br />

und wie ist dies umsetzbar?<br />

Zum Thema Integration informierte uns<br />

Mag. Doris Staudinger vom Österreichi-<br />

schen Integrationsfonds und auch<br />

Sebastian Kurz, Staatssekretär für Inte -<br />

gration, gab uns einen Input über aktuelle<br />

Informationen zu diesem Thema und<br />

beantwortete unsere Fragen.<br />

Generalversammlung<br />

Bei der Generalversammlung der Land -<br />

jugend Österreich gab es am Freitag -<br />

abend einen Rückblick über das vielfältige<br />

Jahr <strong>2011</strong> und am Samstag einen<br />

Ausblick für das nächste Jahr. Johannes<br />

Wieser legte sein Amt als Bundesleiter-<br />

Stellvertreter zurück. Wir möchten uns<br />

an dieser Stelle nochmals recht herzlich<br />

für seine tolle Mitarbeit bedanken! Um<br />

weiterhin im Bundesvorstand gut arbeiten<br />

zu können wurde Andreas Duller aus<br />

Kärnten zum Stellvertreter gewählt und<br />

Paul Grimming aus Salzburg ergänzt das<br />

Team als kooptiertes Mitglied. Der<br />

Bundesvorstand freut sich schon auf ein<br />

spannendes, arbeitsreiches und intensives<br />

<strong>Landjugend</strong>jahr!


Die Mitglieder des Bundes -<br />

vorstandes der <strong>Landjugend</strong> 2012<br />

Markus Zuser<br />

Funktion: Bundesleiter<br />

Herkunft: Hürm/Bezirk Maknk/Niederösterreich<br />

Beruf: Bankangestellter bei der Raiff eisenlandesbank NÖ-<br />

Wien<br />

Aufgaben:Pflügen, Vertretung in der PRÄKO (Präsidenten -<br />

konferenz der Landwirtschaftskammer Österreich),<br />

Moderation, Bundesländerbetreuung (Burgenland,<br />

Niederöster reich)<br />

Ziel: Die bundesweite Medien prä senz der <strong>Landjugend</strong><br />

stärken und mit der <strong>Landjugend</strong>arbeit den ländlichen<br />

Raum nachhaltig gestalten!<br />

Motto: „Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen<br />

Traum.“<br />

Daniela Baumgartner<br />

Funktion: Bundesleiterin-Stellvertreterin<br />

Herkunft: Scheib/Bezirk Otten schlag/ Niederösterreich<br />

Beruf: Referentin im Finanzministe rium<br />

Aufgaben:Bundesjugendvertretung, Agrarolympiade, Moderation,<br />

LJ-Reloaded, Bundesländer be treuung (Oberösterreich<br />

und Wien), …<br />

Ziel: tolle Vermarktung des österreichischen Projekt -<br />

wochen endes, Sponsoren für die <strong>Landjugend</strong><br />

gewinnen, Marke <strong>Landjugend</strong> weiterentwickeln, …<br />

Motto: „Du findest den Weg nur, wenn du dich auf den Weg<br />

machst!“<br />

Tina Mösenbichler<br />

www.landjugend.at<br />

B U N D<br />

Funktion: Bundesleiterin<br />

Herkunft: Feldkirchen bei Mattighofen/<br />

Bezirk Braunau/OÖ<br />

Beruf: HS–Lehrerin in Ostermiething<br />

Aufgaben:4er-Cup, Genussolympiade, Texte verfassen,<br />

Broschüren gestalten, Moderation, Bun des -<br />

länderbetreuung (Vorarl berg)<br />

Ziel: Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern forcieren,<br />

Umsetzung des Projekt wo chen endes, Weiterent -<br />

wick lung und Verbesserung der aufZAQ-Ausbildung, …<br />

Motto: „Sollst wirken und streben, als würdest du ewig<br />

leben, und wiederum die Welt ansehn, als müsstest<br />

du morgen von ihr gehen.“<br />

Andreas Duller<br />

Funktion: Bundesleiter Stellvertreter<br />

Herkunft: Gariusch bei Griffen/Bezirk Völkermarkt/Kärnten<br />

Beruf: Außendienstmitarbeiter<br />

Aufgaben:Mähen, Forst, Reden, Bundes länderbetreuung<br />

(Salzburg, <strong>Steiermark</strong>), …<br />

Ziel: Die Jugendarbeit und Gemein schaft in Österreich<br />

fördern, Kontaktpflege, Weiterent wik klung des<br />

Agrarbereichs<br />

Motto: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die<br />

Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“


B U N D<br />

Steyr-Technik Blog<br />

STEYR setzt<br />

auf Natural Power<br />

� Profi 4135 Natural Power besitzt speziellen<br />

Mono Fuel Motor und punktet<br />

mit Energie-Effizienz und sauberen<br />

Abgasen<br />

� Ideales Antriebskonzept für landwirtschaftliche<br />

Betriebe mit Biogas-Pro -<br />

duktion<br />

Saubere Alternative<br />

zum Dieselmotor<br />

Der neue STEYR Profi 4135 Natural<br />

Power besitzt hierzu einen speziellen<br />

Mono Fuel CNG Motor.<br />

Die innovative Motorentechnik liefert Fiat<br />

Power Train mit dem für Transport fahr -<br />

zeuge entwickelten Turbomotor für den<br />

monovalenten Betrieb mit CNG (Com -<br />

pressed Natural Gas). Der neue Erdgas-<br />

STEYR Profi verfügt über einen 3,0 Liter<br />

Vierzylindermotor mit 100 kW / 136 PS<br />

Leistung bis 105 kW / 143 PS Maximal -<br />

leistung und einem maximalen Dreh -<br />

moment von 542 Newtonmeter. Die Gas -<br />

bevorratung erfolgt in neun einzelnen<br />

Gasbehältern, die zusammen 300 Liter<br />

Gas beinhalten.<br />

Nachhaltiges Antriebs kon -<br />

zept für die Landwirtschaft<br />

Für den Einsatz von monovalenten Erd -<br />

gas traktoren (oder aufbereitetes Biogas)<br />

in der Landwirtschaft spricht eine Reihe<br />

von Argumenten. Dies sind neben deutlich<br />

geringeren Betriebs kos ten vor allem<br />

Umweltaspekte. Methan ist der kohlenstoffärmste<br />

Brennstoff und verbrennt<br />

geruchsfrei und mit deutlich geringeren<br />

Emissionen, insbesondere mit bis zu 99<br />

Prozent weniger Feinstaub emissionen.<br />

Der neue STEYR Profi wird als Vorserien -<br />

modell präsentiert. Die Markteinführung<br />

ist für 2015 geplant.<br />

Details findest du auf<br />

www.steyr-traktoren.com<br />

www.landjugend.at<br />

Paul Grimming<br />

Funktion: Kooptiertes Mitglied im Bundes vorstand<br />

Herkunft: Mariapfarr/Bezirk Lungau/ Salzburg<br />

Beruf: Disponent Maschinenring Lungau<br />

Aufgaben:Bundesagrarkreis, Agrarpo li tische Seminare, 4er-Cup,<br />

ARGE Bergbauern, Moderation,<br />

Bundesländerbetreuung (Tirol, Kärnten), …<br />

Ziel: Schnelles Einarbeiten ins neue Team, Ideen und<br />

Vorschläge ein bringen, Aufgabenbereiche fördern, …<br />

Motto: „Geht nid – gibt’s nid!“<br />

Danke Johannes Wieser<br />

Nach insgesamt mehr als<br />

zehn Jahren Funktionärs -<br />

lauf bahn beendete Johan -<br />

nes Wieser im Rahmen der<br />

Bundesherbst ta gung seine<br />

aktive <strong>Landjugend</strong>-Vor -<br />

stands karriere.<br />

Hiermit möchten wir uns<br />

nochmals für deine Zeit<br />

bedanken, die du mit der<br />

Land jugend verbracht hast<br />

und die Land jugend weiterentwickelt<br />

hast. Für deine<br />

Zukunft alles, alles Gute!<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2012<br />

wünscht euch die<br />

<strong>Landjugend</strong> Österreich


L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />

Wissen macht fit für die Zukunft<br />

Fotos: HLFS Sitzenberg<br />

Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft ändern sich und<br />

auch die österreichischen Bäuerinnen und Bauern sind ständig<br />

mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Betriebe müssen<br />

sich immer wieder neu positionieren und auf die Zukunft<br />

vorbereiten. Heute braucht man Unternehmergeist und wirtschaftliches<br />

Denken, um seinen Hof erfolgreich führen zu<br />

können. Ein moderner Bauer muss heute wie ein multifunktio -<br />

naler Unternehmer auftreten. Eine moderne Bäuerin wie<br />

eine multifunktionale Unternehmerin.<br />

Fundiertes Fachwissen<br />

ist wichtig<br />

Heute sind Landwirtinnen und Landwirte<br />

UnternehmerInnen. Es geht um Wettbe -<br />

werbsfähigkeit und darum den immer<br />

größer werdenden Anforderungen – wie<br />

etwa Produktivitätssteigerung und Effi -<br />

zienzverbesserung – gerecht zu werden.<br />

Dies ist nur mit fundiertem Fach wissen<br />

und Persönlichkeitsbildung möglich.<br />

Grüne Matura<br />

an den zwölf HLFS<br />

Entscheidet man sich gleich nach der<br />

Pflichtschule für eine agrarische Aus -<br />

bildung, stehen dafür zwölf höhere landund<br />

forstwirtschaftliche Fachschulen<br />

(hlfs) bereit - je nachdem wo man seinen<br />

persönlichen Schwerpunkt setzen möchte.<br />

Das vielfältige Angebot geht von<br />

Agrar- und Forstwirtschaft über Ernäh -<br />

rungs fragen bis hin zum Umwelt bereich.<br />

Heute haben diese Schulen – die jeweils<br />

mit Matura abschließen – einen starken<br />

europäischen und internationalen Bezug.<br />

Über SchülerInnenaustausch und Aus -<br />

www.landjugend.at<br />

landsaufenthalte, organisiert durch die<br />

<strong>Landjugend</strong>, können die Schülerinnen<br />

und Schüler Verständnis für andere<br />

Kulturen entwickeln.<br />

Umfassende Ausbildung<br />

eröffnet ein weites<br />

Berufsfeld<br />

Will man nicht oder noch nicht den elterlichen<br />

Betrieb übernehmen, hat man<br />

nach Abschluss der Schule vielfältige<br />

Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel die<br />

Betriebsleitung eines land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betriebes oder Manage -<br />

ment funktionen in agrarischen Verbän -<br />

den übernehmen und hat darüber hinaus<br />

auch Berufschancen in Umweltver -<br />

bänden, Naturparks, im Regionalmana -<br />

ge ment sowie im Tourismus.<br />

Alternative lfs<br />

Will man schon „schneller“ ans Ziel<br />

kommen, so sind die dreijährigen landund<br />

forstwirtschaftlichen Fachschulen<br />

(lfs) eine gute Alternative zu den hlfs.<br />

Etwa 100 Standorte stehen in Österreich<br />

zur Verfügung. Dabei geht es um die<br />

Vermittlung eines fundierten Fach- und<br />

Allgemeinwissens und auch um handwerkliche<br />

Fähigkeiten. Auch die Persön -<br />

lichkeitsentwicklung kommt dabei nicht<br />

zu kurz. Je nach Interesse stehen hier<br />

verschiedene Schwerpunkte zur Ver -<br />

fügung – angefangen von Landwirt schaft<br />

und ländliche Hauswirtschaft über<br />

Garten- Obst- und Weinbau bis hin zu<br />

Forst- und Pferdewirtschaft.<br />

Nach Abschluss der Fachschule kann<br />

man einen land- und forstwirtschaftlichen<br />

Betrieb selbstständig führen bzw.<br />

eine andere verantwortungsvolle Tätig -<br />

keit in der Land- und Forstwirtschaft<br />

ausüben. Die Ausbildung ersetzt auch die<br />

Facharbeiterprüfung in der Hauptfach -<br />

richtung, wenn man eine mindestens<br />

einjährige landwirtschaftliche Praxis<br />

nachweisen kann. Außerdem ist man<br />

nach Abschluss auch zur Meisterprüfung<br />

sowie zur Berufsreifeprüfung zugelassen.<br />

Hat man nach Absolvierung der<br />

Fachschule noch Lust, sein Wissen zu<br />

vertiefen, so kann man im Anschluss<br />

einen Aufbaulehrgang einer hlfs besuchen.<br />

Karriere mit Lehre<br />

14 reguläre Lehrberufe stehen derzeit im<br />

Bereich der Land- und Forstwirtschaft<br />

zur Auswahl. In allen 14 Berufen können<br />

Meisterausbildungen durchgeführt werden.<br />

Der Meisterbrief bildet die höchste<br />

Stufe der land- und forstwirtschaftlichen<br />

Berufsausbildung. Auch hier werden<br />

wichtige Kompetenzen im Fachbereich<br />

wie auch im unternehmerischen Handeln<br />

gelehrt. Die Ausbildung zur Meisterin<br />

bzw. zum Meister wird mit der Meister -<br />

prüfung abgeschlossen. Diese berechtigt,<br />

selbst Lehrlinge in der Landwirt -<br />

schaft auszubilden und ersetzt die<br />

gewerbliche Unternehmerprüfung.


L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />

Lehre<br />

Seminare<br />

hlfs<br />

Matura – was nun?<br />

Die Universität für Bodenkultur (BOKU)<br />

ist die einzige Universität in Österreich,<br />

die agrarische Studien anbieten. Sie versteht<br />

sich als Lehr- und Forschungs -<br />

stätte für erneuerbare Ressourcen. Auch<br />

hier ist das Angebot breit gefächert:<br />

Agrarwissenschaften, Phytomedizin,<br />

Holztechnologie, Kulturtechnik und<br />

Wasserwirtschaft, Landschaftsplanung<br />

und viele andere Fächer stehen zur Aus -<br />

wahl. Insgesamt stehen neun Bachelor -<br />

studien und 20 Masterstudien zur<br />

Verfügung. Auch ein Doktoratsstudium<br />

kann an das Masterstudium angehängt<br />

werden.<br />

Findet man Gefallen am Unterrichten und<br />

möchte trotzdem seinen Wurzeln treu<br />

bleiben, ist die Hochschule für<br />

Agrar- und Umweltpädagogik<br />

eine ideale Ausbildungsstätte. Sie<br />

ist das Zentrum für die LehrerInnenund<br />

BeraterInnen bildung in land- und<br />

forstwirtschaftlichen sowie umweltpädagogischen<br />

Berufs feldern. Ab ge -<br />

schlossen wird jeweils mit dem Bachelor<br />

of Education (BEd), ein Masterstudium<br />

kann angeschlossen werden. Die Hoch -<br />

schule ist weiters eine Drehscheibe im<br />

agrarischen und umweltpädagogischen<br />

Fort- und Weiterbildungsbereich für<br />

LehrerInnen und BeraterInnen in Österreich.<br />

Neben den Vollzeitstudien pro -<br />

boku<br />

lfs<br />

gram men der Agrar- und Umwelt pä da go -<br />

gik wird auch ein berufsbegleitendes<br />

Bachelorstudium angeboten.<br />

Außerschulische Bildung<br />

Will man sich neben der Schulbank<br />

weiterbilden, kann man immer wieder<br />

verschiedene Seminare der <strong>Landjugend</strong><br />

und des Ländlichen Fortbildungsinstituts<br />

(LFI) besuchen.<br />

www.agrarumweltpaedagogik.at<br />

http://hlfs.schule.at<br />

www.boku.ac.at<br />

Hochschule<br />

Info Absolvent<br />

„Besonders gefallen hat mir die große<br />

Palette aus verschiedenen Themenbe -<br />

reichen und Speziali sierungsmöglich -<br />

keiten aus denen man im Rahmen der<br />

Vorgaben des Studienplans wählen<br />

konnte. Neben der fundierten agrarischen<br />

Aus bildung, bietet die Boku viele<br />

Vor teile für Studierende, wie z.B. die gute<br />

Betreuung durch das wissenschaftliche<br />

Personal oder aber auch das familiäre<br />

Klima einer relativ überschaubaren Uni.“<br />

BERNHARD REBERNIG<br />

BOKU Absolvent<br />

Wie komme ich<br />

zu meinem Ing. Titel?<br />

Die Standesbezeichnung Ingenieur/in<br />

kann auch an Absolventen/ Absolvent -<br />

innen höherer land- und forstwirtschaftlicher<br />

Lehranstalten verliehen werden.<br />

Die Voraussetzungen für die Erlangung<br />

der Standesbezeichnung „Ingenieur/in“<br />

sind die erfolgreiche<br />

Ablegung der<br />

Reife- und Diplom -<br />

prüfung an einer inländischen<br />

höheren land- und forstwirtschaftlichen<br />

Lehranstalt und die<br />

Absol vierung einer mindestens dreijährigen<br />

fachbezogenen Praxis. Zu richten ist<br />

der Antrag an das Lebensminis terium.<br />

www.landjugend.at


L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W<br />

Wir können alle voneinander lernen<br />

Copyright der Bilder: (c) BMI/A. Tuma<br />

Er ist jung, voller Tatendrang<br />

und mag Herausforderungen:<br />

Sebastian Kurz, der im April<br />

<strong>2011</strong> zum ersten und jüngs -<br />

ten Staatssekretär für<br />

Inte gration ernannt wurde,<br />

hat viel vor, um das kulturelle<br />

Miteinander in Österreich<br />

zu verbessern und Toleranz<br />

auf- bzw. Vorurteile abzu -<br />

bauen. Im <strong>Landjugend</strong>-<br />

Inter view erzählt er, was ihm<br />

an der politischen Arbeit<br />

am besten gefällt, wie er<br />

mit Kritik umgeht und warum<br />

gesellschaftliche Buntheit<br />

so wichtig ist.<br />

www.landjugend.at<br />

Du bist einer der jüngsten Staats -<br />

sekretäre, die Österreich je hatte. War<br />

die Politik schon immer ein Berufs -<br />

wunsch?<br />

Ich habe mit 16 in der Jungen ÖVP be -<br />

gonnen, weil ich was tun wollte, etwas<br />

gestalten wollte – vor allem ehren -<br />

amtlich und in meiner Freizeit. Nach und<br />

nach habe ich dann gesehen, dass es<br />

mir Spaß macht, politisch aktiv zu sein<br />

und gestalten zu können. Berufswunsch<br />

war es aber keiner – neben dem ehrenamtlichen<br />

Engagement und meinem<br />

Studium, habe ich auch andere<br />

Berufsfelder kennengelernt. Ich freue<br />

mich, jetzt als Staatssekretär tätig sein<br />

zu dürfen – bin aber überzeugt, dass ich<br />

noch Erfahrungen in vielen Berufen<br />

machen werde.<br />

Hast du dir die politische Arbeit so vorgestellt?<br />

Ich lerne das Arbeiten im politischen<br />

Umfeld seit ungefähr acht Jahren kennen,<br />

immer in unterschiedlichen Gremien<br />

– sei es in der Jungen ÖVP, sei es im<br />

Wiener Gemeinderat oder in der Bundes -<br />

regierung. Vieles gefällt mir sehr gut, an<br />

manche Abläufe muss man sich gewöhnen,<br />

einiges kann man auch verändern.<br />

Das ist das, was mir am meisten gefällt:<br />

Die Politik ist kein starres System, man<br />

lernt ständig dazu und steht jeden Tag<br />

vor einer neuen Herausforderung.<br />

Du hast dir ein engagiertes Programm für<br />

die nächsten Jahre vorgenommen: So<br />

sollen beispielsweise unter dem Motto<br />

„Zusammen Österreich“ 100 Integra -<br />

tions botschafterInnen in den Schulen<br />

helfen, Vorurteile abzubauen. Kann man<br />

Toleranz lernen?<br />

Einer der Integrationsbotschafter, Serge<br />

Falck, hat bei einem Schulbesuch dazu<br />

einen sehr guten Hinweis gegeben: Es<br />

heißt ja, man übt Toleranz. Ich bin überzeugt,<br />

dass jeder und jede Toleranz üben<br />

soll und tolerant sein kann – Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund müssen<br />

da an sich arbeiten. Man muss dazu


aber Vorurteile abbauen, miteinander<br />

reden und thematisieren, was einem<br />

ungewohnt ist oder auch Angst macht.<br />

Unser Projekt zielt genau darauf ab, wir<br />

wollen Toleranz üben, Vorurteile abbauen<br />

– vor allem aber auch Motivation unter<br />

jungen Menschen mit Migrationshinter -<br />

grund schaffen, etwas zu tun, einen<br />

Beitrag zu leisten und in Österreich ihren<br />

Weg zu machen.<br />

Als Politiker ist man Kritik von allen<br />

Seiten ausgesetzt. Wie lernt man, damit<br />

umzugehen und sich eine „dicke Haut“<br />

zuzulegen?<br />

Kritik an der Sache ist völlig in Ordnung,<br />

gehört dazu und nehme ich sehr gerne<br />

an. Wenn es aber um persönliche Belei -<br />

digungen oder rein destruktive Äußerungen<br />

geht, steige ich nicht darauf ein –<br />

das hat nichts mit meiner Aufgabe in der<br />

Politik zu tun. Ist zwar schwierig, aber<br />

ich glaube, man muss die Politik mehr<br />

und mehr versachlichen, das ist ein<br />

erster Schritt.<br />

L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W<br />

Die <strong>Landjugend</strong> wird sich 2012 mit dem<br />

Schwerpunkt „Grüner Planet – Buntes<br />

Österreich“ intensiv auseinandersetzen<br />

und sich besonders mit „Integration“<br />

beschäftigen. Was kann Österreich von<br />

dieser Buntheit lernen?<br />

Ich bin überzeugt, dass jeder und jede,<br />

der oder die in Österreich leben will und<br />

etwas leistet – egal ob in der Schule, im<br />

Job oder im Verein – ein wichtiger Be -<br />

stand teil unserer Gesellschaft ist. Jeder<br />

und jede bringt sein Stück Geschichte<br />

mit, das ist gut so – so können wir alle<br />

voneinander lernen und unseren Horizont<br />

erweitern.<br />

Verstärkt möchte die <strong>Landjugend</strong> die<br />

Herausforderungen und Chancen von<br />

Integration erarbeiten. Welchen Stellen -<br />

wert misst du dieser nachhaltigen<br />

Vorbildfunktion bei?<br />

Jeder Beitrag für das Gelingen von<br />

Integration ist wichtig und hat einen<br />

gleich hohen Stellenwert. Ich freue mich,<br />

dass die <strong>Landjugend</strong> als große Jugend -<br />

Sebastian Kurz<br />

Alter: 25<br />

Sternzeichen: Jungfrau<br />

Hobbys: Tennis, Laufen,<br />

Radfahren,<br />

Lesen<br />

SteckbriefName:<br />

Lieblingspflanze: Rose<br />

organisation dabei ist, wenn es darum<br />

geht, Integration zu diskutieren, vor<br />

allem aber auch Integration vor Ort möglich<br />

zu machen.<br />

Abschließend eine private Frage: Du studierst<br />

Jus. Bleibt dafür im Moment noch<br />

Zeit?<br />

Momentan konzentriere ich mich auf<br />

meine Aufgabe als Integrationsstaats -<br />

sekretär. Das Studium will ich aber auf<br />

alle Fälle abschließen, sobald ich wieder<br />

Zeit dafür habe – es fehlen mir nur noch<br />

die letzten paar Prüfungen.<br />

www.integration.at<br />

www.landjugend.at<br />

Copyright der Bilder: (c) BMI/A. Tuma


L E B E N S R A U M W A L D<br />

HINTERGRUNDFOTO: J.SCHIMA<br />

Einkommenschance Wald<br />

„Investition in Bildung bringt die besten Zinsen“, dieser<br />

Ausspruch von Benjamin Franklin hat bis heute seine Gültigkeit.<br />

Professionelle Betriebsführung ist zweifelsfrei ohne eine<br />

fundierte Ausbildung nicht machbar. Innovationen im<br />

technischen Bereich, geänderte Rahmenbedingungen bei<br />

Produktion oder auf den Absatzmärkten sowie wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse hatten und haben immer Einfluss<br />

auf die Arbeit auf dem Hof oder im Wald.<br />

Die Maßnahmen werden individuell auf das Betriebsziel angepasst.<br />

Eine der größten Herausforderungen ist<br />

dabei für BetriebsübernehmerInnen oder<br />

Jungbäuerinnen und Jungbauern die<br />

Ausrichtung des eigenen Betriebes für<br />

die Zukunft. Wie kaum in einem anderen<br />

Wirtschaftszweig sind in der Land- und<br />

Forstwirtschaft – in aller Regel Familien -<br />

unternehmen – die Planungszeiträume<br />

an Generationen gebunden, die den<br />

www.landjugend.at<br />

Betrieb führen. Umso wichtiger wird die<br />

unternehmerische Kompetenz der<br />

BetriebsführerInnen, denn die Rahmen -<br />

be dingungen ändern sich ständig. Laut<br />

Grünem Bericht besitzen rund 80 % der<br />

landwirtschaftlichen Betriebe auch<br />

Wald. Ein näherer Blick auf den<br />

Betriebszweig Forstwirtschaft lohnt sich<br />

also.<br />

Wald zielgerichtet nutzen<br />

Der Wald bietet gegenüber landwirtschaftlichen<br />

Kulturen den Vorteil, dass<br />

Maßnahmen zur Verjüngung, Pflege oder<br />

Ernte des Waldes nicht jährlich durchgeführt<br />

werden müssen, wie das etwa bei<br />

Ackerkulturen oder Grünland notwendig<br />

ist. Damit kann der Betriebszweig Wald<br />

sehr flexibel bewirtschaftet werden. Die


Praxis zeigt jedoch, dass der fehlende<br />

Zwang zur Maßnahmensetzung oft dazu<br />

führt, dass der Wald sehr extensiv<br />

bewirtschaftet wird. Erntemaßnahmen<br />

sind oft an Investitions- oder Holzbedarf<br />

gebunden, wenn zum Beispiel der<br />

Stallbau oder die Anschaffung von<br />

Maschinen notwendig ist. Nicht selten<br />

werden Teilbereiche des landwirtschaftlichen<br />

Betriebes durch die Einnahmen<br />

aus der Waldbewirtschaftung quersubventioniert.<br />

Pflegemaßnahmen bleiben<br />

dabei oft auf der Strecke, zum Nachteil<br />

der wirtschaftlichen Produktionskraft<br />

des Waldes.<br />

Doch wie viel des Potenzials, das der<br />

Wald für das Betriebseinkommen bietet,<br />

L E B E N S R A U M W A L D<br />

Waldflächen übersichtlich graphisch dargestellt.<br />

wird genutzt? Diese Frage wurde unter<br />

anderem in einer Umfrage unter bäuerlichen<br />

WaldbesitzerInnen gestellt. Rund<br />

70 % der Befragten gaben an, den<br />

Zuwachs auszunutzen und damit nicht<br />

mehr nutzen zu können oder zu wollen.<br />

Ein erheblicher Teil gab an, nicht zu wissen,<br />

wie viel des Zuwachses genutzt<br />

wird. Die Ergebnisse der Österreichischen<br />

Waldinventur (ÖWI) belegen regelmäßig,<br />

dass besonders im Kleinwald das<br />

Verhältnis zwischen Zuwachs und<br />

Nutzung groß ist. Von rund 50 %<br />

Nutzungsrate Anfang der neunziger<br />

Jahre hat sich dieser Wert bis 2009 zwar<br />

erhöht, mitverantwortlich dafür sind,<br />

neben der intensiven Beratung, jedoch<br />

auch die Windwurfkatastrophen in den<br />

Jahren 2007 und 2008, die hier als<br />

Zwangsnutzungen Einfluss gehabt ha -<br />

ben. Im Prinzip ist für die waldbauliche<br />

Behandlung eines Waldes nicht die<br />

Größe entscheidend. Jeder Hektar Wald<br />

braucht regelmäßige Pflege, Durchfors -<br />

tungen und rechtzeitige Einleitung der<br />

Verjüngung, um leistungsstark zu sein.<br />

Die Größe des Waldes ist nur dafür entscheidend,<br />

wie viel Einkommen aus dem<br />

Betriebszweig Wald erwirtschaftet werden<br />

kann.<br />

Waldwirtschaftsplan<br />

als Planungsgrundlage<br />

Der Waldwirtschaftsplan ist eine professionelle<br />

Planungsgrundlage, die in jedem<br />

Betrieb vorhanden sein sollte. Im Rah -<br />

men des Strategieprozesses „Unter -<br />

nehmen Landwirtschaft 2020“ wird deshalb<br />

unter anderem auch ein Schwer -<br />

punkt auf die Forcierung von Waldwirt -<br />

schaftsplänen gelegt. Zur Erstellung<br />

eines Waldwirtschaftsplanes werden<br />

forstliche Kenn zahlen wie Vorrat, Zu -<br />

wachs, Baumarten anteile oder potenzielle<br />

Nutzungsmen gen erhoben und<br />

ausgewertet. So erhalten die Betriebs -<br />

führerInen einen Maßnahmenplan, der<br />

für die nächsten 10 Jahre über<br />

Nutzungs potenzial, notwendige Pflegeund<br />

Durchforstungsmaß nahmen oder<br />

mögliche Nebennutzungen und Erschlie -<br />

ßungs erfordernisse Aus kunft gibt. Die<br />

Maßnahmen werden dabei auch nach<br />

Dringlichkeit gereiht, um die wichtigsten<br />

Maßnahmen zuerst umzusetzen. Übersichtlich<br />

auf Kartenwerken dargestellt<br />

(z.B. Luftbildern) bietet der Waldwirt -<br />

schafts plan einen kompakten Überblick<br />

über den Waldbesitz. Abhängig von den<br />

aktuellen Holzpreisen kann auch das<br />

Einkommen aus dem Wald errechnet<br />

werden. Die Maßnahmen werden dabei<br />

auch individuell an das Betriebsziel der<br />

EigentümerInnen angepasst.<br />

Zu empfehlen ist jedenfalls, den Wald<br />

regelmäßig zu bewirtschaften, da so die<br />

Vitalität und Stabilität der Bestände<br />

gegen Windwürfe oder Borkenkäferbefall<br />

am besten verringert werden kann. Ob<br />

dabei jedes Jahr Maßnahmen gesetzt<br />

werden sollten, hängt von der Größe des<br />

Waldbesitzes ab. Kleinere Waldflächen<br />

können im aussetzenden Betrieb bewirtschaftet<br />

werden. Erhalten bleibt in jedem<br />

Fall die hohe Flexibilität, um gute Zeiten<br />

auf dem Holzmarkt zu nutzen und in<br />

schlechten Zeiten eher in die Pflege des<br />

Waldes zu investieren.<br />

Nähere Informationen zum Waldwirt -<br />

schafts plan gibt es in den Forstabtei -<br />

lungen der Landwirtschaftskammern.<br />

DI GREGOR GRILL<br />

(Landwirtschaftskammer Österreich)<br />

www.landjugend.at


T I P P S<br />

Gewinnspiel<br />

DVD-Tipp Buch-Tipp<br />

PLASTIC PLANET<br />

Regie: Werner Boote<br />

¤ 17,99<br />

Plastik bestimmt unseren Alltag:<br />

In Europa werden jährlich 60 Milli -<br />

onen Tonnen produziert – eine un -<br />

vorstellbare Menge, auch angesichts<br />

der Tatsache, dass es vor<br />

40 Jahren gerade einmal fünf<br />

Millionen Tonnen waren.<br />

Regisseur Werner Boote lässt<br />

zahlreiche internationale Experten<br />

zu Wort kommen und zeigt, dass<br />

Kunst stoffe aus unserem Leben<br />

nicht mehr wegzudenken sind. Ein<br />

Film, der nachdenklich stimmt und<br />

anregt, das eigene „Plastik ver -<br />

halten“ gründlich zu hinterfragen.<br />

Zusatz-Infos gibt’s auch auf<br />

www.plastic-planet.at.<br />

Wir verlosen 1 Exemplar<br />

des „Waldkochbuchs“.<br />

Schreibt uns einfach<br />

ein E-Mail mit dem Betreff<br />

„Waldkochbuch“ an:<br />

oelj@landjugend.at oder<br />

an unsere Postadresse:<br />

<strong>Landjugend</strong> Österreich<br />

Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Viel Spaß beim Nachkochen!<br />

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ANKUNFT<br />

ALLER -<br />

HEILIGEN<br />

Georges Simenon<br />

Diogenes<br />

ISBN:<br />

978-3-257-24121-1<br />

336 Seiten<br />

¤ 9,30<br />

Genau zu Allerheiligen kommt der junge<br />

Gilles in der Heimatstadt seiner verstorbenen<br />

Eltern an. Seine Verwandten hat<br />

er noch nie gesehen, kennt sie nur aus<br />

den Erzählungen und den spärlichen<br />

Briefen. Umso größer ist seine Überraschung,<br />

als er erfährt, der Universalerbe<br />

seines reichen Onkels zu sein. Rasch<br />

muss er sich in seine neue Rolle als<br />

Firmenchef einarbeiten, mit den feindlichen<br />

Drohungen seiner Familie umgehen<br />

und lernt dabei nicht nur seinen<br />

Onkel „kennen“, sondern auch Colette,<br />

ein Mädchen, das denkt wie er. Liebes -<br />

geschichte, Krimi – alles in einem Buch!<br />

Web-Tipp<br />

www.vocalproject.eu<br />

VOCAL PROJECT<br />

Du möchtest deine Englisch-Kenntnisse<br />

auffrischen oder eine neue Sprachen lernen?<br />

Mit dem VOCAL Projekt (Vocatio -<br />

nally Oriented Culture And Language)<br />

ganz leicht: Das Wichtigste zur Landes -<br />

kunde, interkulturelle Besonder heiten<br />

und natürlich Sprachentraining bereiten<br />

umfassend auf einen Aus lands aufent -<br />

halt vor. Mit Einstufungstest!<br />

Web-Tipp<br />

www.disco-tools.e<br />

EUROPÄISCHES<br />

WÖRTERBUCH DER<br />

QUALIFIKATIONEN UND<br />

KOMPETENZEN<br />

Du brauchst einen internationalen<br />

Lebenslauf, das Fachvokabular bereitet<br />

dir jedoch Schwierigkeiten? Dem wird mit<br />

„DISCO“ Abhilfe geschaffen, denn das<br />

erste Online-Wörterbuch der beruflichen<br />

Qualifikationen und Kompetenzen unterstützt<br />

bei der Erstellung von Bewer -<br />

bungs unterlagen in gleich 11 Sprachen!<br />

Buch-Tipp<br />

DAS<br />

WEIHNACHTS-<br />

SAMMEL -<br />

SURIUM<br />

Norbert Golluch<br />

Ars Edition<br />

ISBN:<br />

978-3-7607-5081-1<br />

120 Seiten<br />

¤ 13,40<br />

„Boxing Day“ in Großbritannien, „Le reveillon“<br />

in Frankreich, „Julekaker“ in Nor we -<br />

gen – das Weihnachtssammel surium gibt<br />

Ein blicke in die weltweit wichtigsten<br />

Bräuche rund um das schönste Fest im<br />

Jahr. Wie feiert man in Indien? Was<br />

kommt in Mexiko auf den Tisch? Und wo<br />

wohnen Santa Claus und Sinterklaas?<br />

Norbert Golluch beantwortet alle Fragen<br />

und gibt z.B. mit seiner Weihnachtsfilm-<br />

Hitliste tolle Tipps zum Einstimmen. Ein<br />

Muss für Xmas-Liebhaber!


www.landjugend.at<br />

B U N D<br />

Rennflair im exklusiven <strong>Landjugend</strong><br />

Geotrac Supercup Kalender 2012<br />

Zur 15. Auflage des Geotrac-<br />

Supercup präsentieren die<br />

<strong>Landjugend</strong> und Traktoren -<br />

hersteller Lindner den streng<br />

limitierten <strong>Landjugend</strong><br />

Geotrac Supercup Kalender<br />

2012. Der Tiroler Fotograf<br />

Christian Vorhofer setzte die<br />

<strong>Landjugend</strong>-Models und die<br />

Geotracs von Lindner auf<br />

dem Salzburg-Ring in Szene.<br />

Fesche <strong>Landjugend</strong>-Models, auf Hoch -<br />

glanz polierte Geotrac-Traktoren der<br />

Fimra Lindner und die Kulisse des legendären<br />

Salzburg-Rings sind die Zutaten<br />

für den exklusiven <strong>Landjugend</strong> Geotrac<br />

Supercup-Kalender 2012. Der Kalender,<br />

ein Gemeinschaftsprojekt der Land -<br />

jugend und Traktorenhersteller Lindner,<br />

ist mit einer Auflage von 2012 Stück<br />

streng limitiert.<br />

Rennflair von Jänner<br />

bis Dezember<br />

Auf dem 4,5 Kilometer langen Rennkurs<br />

in Salzburg wurden die <strong>Landjugend</strong>-<br />

Models und die Traktoren vom Tiroler<br />

Fotografen Christian Vorhofer in Szene<br />

gesetzt. Make-Up Artist David Schwarz<br />

sorgte für den richtigen Look. Zwölf<br />

Monate lang kommt dabei echte Renn -<br />

stimmung auf – so wie beim Geotrac<br />

Super cup.<br />

Vorzugspreis<br />

Der <strong>Landjugend</strong> Geotrac Supercup-<br />

Kalender 2012 kann exklusiv im Land -<br />

jugend-Referat deines Bundes landes<br />

erworben werden. Der Kalender ist zum<br />

Normalpreis von 24,– Euro erhältlich, bei<br />

einer Bestellung über die <strong>Landjugend</strong><br />

zahlt man vergünstigte 15,– Euro.<br />

Infos zur Bestellung des Kalenders gibt<br />

es unter unter www.landjugend.at!<br />

Der Geotrac-Supercup im Internet:<br />

www.geotrac-supercup.at


B U N D E S V O R S T A N D O N T O U R<br />

Markus übergibt in Bad Ischl,<br />

gemeinsam mit den anderen<br />

Vertretern der Zukunftsgeneration<br />

der Sozialpartner, ein gemeinsames<br />

Forderungspapier an Vizekanzler<br />

Spindelegger.<br />

Tina und Paul statten der<br />

<strong>Landjugend</strong> Jungbauernschaft<br />

Vorarlberg beim Landestag in<br />

Hohenems einen Besuch ab.<br />

Die frisch gebackenen aufZAQ-<br />

AbsolventInnen des Abschluss -<br />

moduls in Salzburg freuen sich<br />

über den Besuch von Tina.<br />

www.landjugend.at<br />

Paul gratuliert dem neugewählten<br />

Landesvorstand der <strong>Landjugend</strong><br />

Kärnten.<br />

„Volunteering<br />

makes your CV<br />

smile!“ –<br />

Daniela beim<br />

Autumn-<br />

Seminar der<br />

Europäischen<br />

<strong>Landjugend</strong> in<br />

Plettenberg,<br />

Deutschland.<br />

Tina beim Besuch der<br />

Rieder Messe.<br />

Ritteressen der Land -<br />

jugend [reloaded] in<br />

Wien - Daniela ist<br />

live dabei.


?<br />

11<br />

Wusstest du ...<br />

…dass ein jeder Jugendliche im Durchschnitt 18 Kilo Weihnachts -<br />

geschenke bekommt? Eine neue Schiausrüstung zählt hier zu den<br />

Klassikern. Für Österreich ist der Wintertourismus eine der wichtigsten<br />

Devisenbringer. Das Wort Schi leitet sich vom norwegischen<br />

„ski“ ab und bedeutet soviel wie Scheit, also gespaltenes Holz.<br />

Der älteste Schi ist übrigens der Schi von Hoting mit einem Alter von<br />

rund 4500 Jahren. Als Sportgerät wird der Schi erst seit ca. 200<br />

Jahren verwendet. In dieser Zeit hat sich Österreich zu einem<br />

Platzhirsch im Schisport entwickelt. Wer in der <strong>Landjugend</strong> der<br />

„Platzhirsch“ unter den Schifahrern ist, wird sich bei den Landes -<br />

winterspielen am 3. März in Schönberg-Lachtal zeigen.<br />

14<br />

x<br />

13<br />

7<br />

-<br />

9<br />

5<br />

10<br />

15<br />

2<br />

8<br />

12<br />

4<br />

6<br />

3<br />

Das Suchbildrätsel!<br />

Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch fünf Fehler!<br />

Viel Spaß beim Lösen!<br />

1 Mit „Brenna tuats guat“ erzielte er seinen ersten Nummer 1 Hit.<br />

Woher stammt Hubert Achleitner, wie der Künstler ursprünglich<br />

hieß?<br />

2 Welcher F1 Fahrer sicherte sich in der abgelaufenen Saison den<br />

Vizeweltmeistertitel (Vor- und Nachname)?<br />

3 Der Zeltweger Christian Lanz wurde bei Best Of geehrt. Bei welcher<br />

Veranstaltung erzielte er seinen außergewöhnlichen Triumpf?<br />

4 Welche LJ Veranstaltungen haben seit der letztjährigen Saison das Bildungsprogramm der <strong>Landjugend</strong><br />

regionalisiert (Termine gibt’s übrigens auf Seite 11)?<br />

5 Mit welcher LJ Veranstaltung fällt traditionellerweise der Startschuss in das neue LJ Jahr, heuer übrigens<br />

am 14. Jänner 2012 in Frohnleiten?<br />

6 Durch welche bekannte Schlucht in den USA fließt der Colorado River (2 Wörter)?<br />

7 Wie heißt die Gewinnerin der ORF Talenteshow „Die große Chance“ (Vor- und Nachname)?<br />

8 Wie heißt der Hauptdarsteller des Films, der beim diesjährigen „LJ Kinotag“ gezeigt wurde (Vor- und Nachname)?<br />

9 Welcher Tag wurde heuer am 11. November gefeiert? Als Unterstützung: Es handelt sich um ein<br />

Lebensmittel, für das die <strong>Steiermark</strong> sehr bekannt ist.<br />

10 Welcher steirische LJ Spitzenfunktionär beendete heuer nach 6 Jahren im Landesvorstand seine aktive<br />

Vorstandskarriere (Vor- und Nachname)?<br />

11 Am 14. und 15. April finden welche Wettbewerbe steiermarkweit statt?<br />

12 In welchem Schigebiet finden die diesjährigen Landeswinterspiele am 03. März 2012 statt?<br />

13 Neben der Verleihung des Goldenen Panthers und der Goldenen LJ Abzeichen ist die Präsentation des<br />

neuen …. ein wichtiger Programmpunkt beim Tag der LJ.<br />

14 Wie heißt Österreichs Sportlerin des Jahres <strong>2011</strong>?<br />

Sie kommt übrigens aus der <strong>Steiermark</strong>.<br />

15 Wie heißt der zurückgetretene österreichische Bauernbund-<br />

Präsident, der aus dem Bezirk Judenburg stammt<br />

(Vor- und Nachname)?<br />

1<br />

Lösungswort<br />

R Ä T S E L & B I LR DÜ UC NK GB SL EI C K<br />

-<br />

„Genussolympiade“ –<br />

neue Rekordteilnahme<br />

und fünf GewinnerInnen<br />

Die Agrar- und Genussolym -<br />

piade erlebte am 08. Oktober<br />

<strong>2011</strong> in der LFS Kobenz ihr 5.<br />

Jubiläum. Mit insgesamt 53<br />

Teams aus 13 Bezirken wurde<br />

ein neuer Teilnahmerekord<br />

erzielt. Die Agrar- & Genuss -<br />

olym piade ist ein zweigleisiger<br />

2er Team-Wettbewerb. Die<br />

Teil nehmerInnen an der Agrar -<br />

olympiade müssen über wie -<br />

gend landwirtschaftliches<br />

Pro duzentInnenwissen beantworten,<br />

bei der Genuss olym -<br />

piade ist Lebens mittel-Kon -<br />

sum ent Innenwissen gefragt.<br />

Wir dürfen folgenden LJ Mit -<br />

gliedern zum Gewinn eines LJ<br />

Werbepackages gratulieren:<br />

• Klara Kandlbauer (HB)<br />

• Jutta Grill (LB)<br />

• Anja Kropfitsch (LE)<br />

• Sascha Prand -<br />

stätter (LI)<br />

• Florian Bonstingl (WZ)<br />

Rätsel lösen und bis<br />

31. Jänner 2012<br />

Lösungswort schicken!<br />

Mach mit beim Rätsel der<br />

Land jugend und schick das<br />

Lösungswort via E-Mail bis<br />

spätestens 31. Jänner 2012<br />

an landjugend@lk-stmk.at.<br />

Bitte deinen Namen und deine<br />

Adresse bekannt geben.<br />

Unter allen Einsen dun gen<br />

werden wieder 5 LJ Werbe -<br />

packages verlost (USB Stick<br />

& Baseballkappe).<br />

www.stmklandjugend.at 33


R E G I O N A L<br />

BEZIRK MURAU<br />

BEZIRK KNITTELFELD<br />

Ein schlumpftastischer Arbeitsjahreswechsel<br />

der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Murau<br />

Die diesjährige Generalversammlung des<br />

Bezirks Murau fand am Samstag, 24.<br />

September <strong>2011</strong>, im Berghof Prieler in<br />

der Pöllau statt. Die Tätigkeiten des letzten<br />

Arbeitsjahrs wurden unter dem<br />

Thema: „Schlumpftastisch – Neues aus<br />

Schlumpfhausen“ präsentiert. Neben<br />

dem Auftanz beim Tag der <strong>Landjugend</strong><br />

und der Polonaise beim Bauernbundball<br />

in Graz vergaß man nicht auf die traditionellen<br />

Veranstaltungen wie 4x4 Wett -<br />

bewerb, FunktionärInnen schulun gen,<br />

Bezirks- und Landeswinter- und Landes -<br />

sommerspiele, Agrarexkursionen, etc.<br />

34 www.stmklandjugend.at<br />

Nach dem Kassabericht folgte die Vor -<br />

stel lung des neuen Bezirksvorstands<br />

und zugleich die Verabschiedung des<br />

alten.<br />

In der Ortsgruppenwertung durfte sich<br />

die LJ Oberwölz als aktivste Ortsgruppe<br />

über den Gewinn einer Grillparty freuen.<br />

Beim diesjährigen Sommerprojekt „MUvie<br />

maker“ sicherte sich die LJ St. Blasen<br />

einen Wasserspaßtag am Wörthersee.<br />

Nach der Verleihung der Silbernen und<br />

Bronzenen LJ Abzeichen eröffnete die LJ<br />

Pöllau am Greim den anschließenden Be -<br />

Wo Bildung und Spaß ineinander fließen –<br />

Adventure Unlimited<br />

FunktionärInnenschulung<br />

Am 12. November fand in der Fachschule<br />

Feistritz in St. Peter am Kbg. wieder eine<br />

FunktionärInnenschulung mit knapp 60<br />

TeilnehmerInnen statt. Am Programm<br />

stand eine KassierInnenschulung mit vielen<br />

wertvollen Tipps, damit die Land -<br />

Am 10. September war es wieder soweit.<br />

Über 40 LJ Mitglieder trafen sich auf<br />

Schloss Forchtenstein in Neumarkt, um<br />

sich gemeinsam weiterzubilden und<br />

Spaß zu haben. Nach der Begrüßung<br />

star teten auch schon die zwei Nach -<br />

mittagskurse zu den Themen „Sprich’s<br />

an – aber richtig“ und „Gedächtnis trai -<br />

ning“. Der Gedächtnistrainingskurs lieferte<br />

via Präsentation und lustigen Übungen<br />

Informationen und Praktiken rund um<br />

unser Gehirn. LJ Trainerin Christina<br />

Landgraf brachte den LJ Mitgliedern die<br />

Umsetzung des Konfliktmanagement’s<br />

und vor allem den richtigen Umgang mit<br />

jugend nicht wie Griechenland dasteht.<br />

Bei der Veranstaltungsmanagement -<br />

schulung wurde über verschiedene<br />

Richt linien und Gesetze, welche bei einer<br />

Veranstaltung unbedingt beachtet werden<br />

müssen, referiert. Auch bei der<br />

Neue Gesichter an der Spitze<br />

Am Freitag, 4. November <strong>2011</strong>, fand im<br />

Gasthaus Rainer in Kobenz eine sehr<br />

wichtige Jugendratssitzung statt. Denn<br />

unser langjähriges Führungsteam,<br />

Sandra Stiermayer und Bernhard Horner,<br />

hat beschlossen das Amt der Bezirks -<br />

leitung abzulegen.<br />

Unter der Leitung von Bezirksbetreuer<br />

Christian Hiebler wurden die Wahlen<br />

durchgeführt. Am Ende des Abends durften<br />

wir unserer neuen Bezirksleiterin<br />

Theresa Reumüller und dem neuen<br />

Bezirksobmann Oskar Steiner gratulieren,<br />

welche uns nun mit viel Motivation<br />

zirksball mit einer schwungvollen Polo -<br />

naise. Das Trio Alpensound, Smarties in<br />

Marmeladengläsern, der Kaiser von<br />

Österreich und der Gargamelkeller sorgten<br />

für viel Freude unter den Ballgästen.<br />

Konflikten näher. Jede/r konnte seine/<br />

ihre eigenen Vorschläge der Konfliktlö -<br />

sung auch einbringen und sich von anderen<br />

gute „Taktiken“ abschauen. Am<br />

Abend ging es mit zwei Funkursen weiter.<br />

Beim Farb- und Typberatungskurs holten<br />

sich die Burschen und Mädchen viele<br />

wertvolle Tipps und Ratschläge. Der<br />

zweite Braumeister der Brauerei Murau<br />

brachte den TeilnehmerInnen dieses<br />

Kurses die Produktion des Bieres in ihren<br />

einzelnen Schritten näher und konnte bei<br />

der anschließenden Verkostung viele<br />

Fragen bezüglich einzelner Sorten und<br />

Zusammensetzungen beantworten.<br />

Presse schulung gab es einige interessante<br />

Dinge zu hören und natürlich auch<br />

zu hinterfragen. Nach einer abschließenden<br />

Schulführung konnten alle Teil -<br />

nehmer Innen viele wertvolle Informatio -<br />

nen mit nach Hause nehmen.<br />

durch das neue LJ Jahr führen werden.<br />

Auf diesem Weg möchten wir uns recht<br />

herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

und die unzähligen gemeinsamen lustigen<br />

aber auch arbeitsreichen Stunden<br />

bei Sandra und Bernhard bedanken.


BEZIRK MÜRZZUSCHLAG<br />

BEZIRK HARTBERG<br />

Heimvorteil mit Gewinngarantie?!<br />

Die diesjährige Agrar- und Genuss olym -<br />

piade fand am 1. Oktober in der Haupt -<br />

schule Neuberg statt. Diesen Heimvorteil<br />

haben die Agrar- und Genusserprobten<br />

der LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg<br />

sichtlich zum Vorteil genutzt. Fünf der<br />

Die <strong>Landjugend</strong> Bezirk Hartberg lud Mitte<br />

November zum Bowlingturnier zur Insel -<br />

town nach Pöllau. Viele Sportbegeisterte<br />

folgten dieser Einladung. Insgesamt<br />

waren zwölf Mannschaften am Start. In<br />

den beiden Vorrunden ging es heiß her<br />

und die LJ Mitglieder haben sich auf den<br />

Bowlingbahnen befightet. Schlussend -<br />

lich stiegen die Mannschaften aus St.<br />

Jakob, Dechantskirchen, Stubenberg und<br />

Pöllau ins Finale auf.<br />

In der ersten Finalrunde lag noch die<br />

Mannschaft aus Stubenberg an erster<br />

Stelle dicht gefolgt von Pöllau. Aber in<br />

der zweiten Finalrunde war es dann<br />

soweit. Die Stunde der Pöllauer und<br />

Dechantskirchner hatte geschlagen.<br />

sechs Stockerlplätze gingen somit auch<br />

an die AKN’ler, angeführt von Thomas<br />

Eder und Andreas Reisinger in der Sparte<br />

Agrar. Im Genussbereich hatten Sandra<br />

Fladenhofer und Elisabeth Weber die<br />

Nase vorn.<br />

Große Veränderungen im Bezirksvorstand<br />

Die Jagd auf die Kegel<br />

Am 24. September machten sich zwei<br />

Busse voll Jugendlicher auf den Weg<br />

Richtung Bundeshauptstadt. Erste<br />

Station war die Confiserie Heindl. Wir<br />

durften einiges über die Herstellung von<br />

Pralinen wie Sissi-Taler, Nussbeugl oder<br />

Schoko Maroni erfahren und schlussendlich<br />

auch verkosten. Weiter ging es mit<br />

„The Haunted House“: In der Rolle einer<br />

Katze durften wir die letzten Stunden<br />

ihres Daseins im 5D-Kino in der Lugner<br />

City mit allen Sinnen erfahren. Viele<br />

Bei der 62. Generalversammlung am 22.<br />

Oktober war es an der Zeit, große<br />

Veränderungen zu verkünden. Elisabeth<br />

Willingshofer beendete nach vier erfolg -<br />

reichen Jahren als Leiterin ihre LJ Be -<br />

zirksvorstandskarriere. Mit ihr verließen<br />

fünf weitere BezirksfunktionärInnen den<br />

Vorstand. Nichtsdestotrotz sind die<br />

Segel auf Zukunftskurs gesetzt. Mithilfe<br />

eines originellen und lustigen Märchens<br />

wurde der neue Vorstand vorgestellt.<br />

Nach wie vor wird Thomas Eder als<br />

Beide überholten die Mannschaft aus<br />

Stubenberg, aber die Pöllauer hatten das<br />

bessere Auge und die größere Kraft und<br />

somit holten sie sich bereits zum zweiten<br />

Mal die heiß begehrte Sieger-<br />

HartbergerInnen auf Reisen – auf zur Wiesn!<br />

nutzten dann auch gleich das kulinarische<br />

Angebot im Shopping-Center, bevor<br />

es in den Wiener Prater ging. Je nach<br />

Lust und auch Mut konnte jede/r mit<br />

mehr oder weniger spektakulären Attrak -<br />

tionen die Zeit verbringen. Fast alle statteten<br />

aber dem Riesenrad einen Besuch<br />

ab, war doch die Fahrt Teil unseres Ein -<br />

trittstickets zur Wiener Wiesn. Und damit<br />

waren wir beim Schlusspunkt unseres<br />

Ausflugs: Oktoberfest in Wien. Bierzelt-<br />

Atmosphäre, Stelzen, Brezen uvm.<br />

R E G I O N A L<br />

Obmann die Geschicke der <strong>Landjugend</strong><br />

Bezirk Mürzzuschlag leiten. Tatkräftig zur<br />

Seite stehen wird ihm Leiterin Marlene<br />

Schruf aus Neuberg. Nach der General -<br />

versammlung fand auch heuer wieder<br />

der traditionelle Herbsttanz im Veran -<br />

staltungszentrum Krieglach statt. Im<br />

Saal spielte sich das Ganzstein Echo in<br />

die Herzen der zahlreichen Besucher -<br />

Innen, während DJ Sunset den Rhythmus<br />

in der Disco vorgab.<br />

Bowling kugel. Doch die Dechants -<br />

kirchner gingen nicht ganz leer aus, der<br />

beste Bowler war aus ihren Reihen!<br />

Michael Glatz wurde zum zweiten Mal<br />

King of Pin.<br />

www.stmklandjugend.at 35


R E G I O N A L<br />

BEZIRK WEIZ<br />

Zehn Mannschaften, zwei<br />

Siegerteams und viele Fans<br />

Am Sonntag, 18. September, fand in<br />

Koglhof das Kleinfeldfußballturnier der<br />

<strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz statt. Acht<br />

Herren- und zwei Damenmannschaften<br />

kämpften bei strahlendem Wetter um<br />

Punkte und Tore. Über den Sieg durften<br />

sich die Burschen der LJ Leska und die<br />

Mädls aus St. Kathrein am Offenegg<br />

freuen. Den Kampf um den Titel „Tor -<br />

schützenkönig und -königin“ konnten<br />

Thomas Heil (LJ Birkfeld) und Nicole<br />

Pessl (LJ St. Kathrein/Off.) für sich entscheiden.<br />

Der beste Tormann und die<br />

beste Torfrau des Turniers stammen mit<br />

36 www.stmklandjugend.at<br />

Markus Eder (LJ Leska) und Elisa Peßl<br />

(LJ St. Kathrein/Off.) aus den beiden<br />

Siegerteams.<br />

Bezirksforstentscheid beim<br />

Landring Kirtag<br />

Im Zuge des Passailer Landring Kirtags<br />

ging am Samstag, 24. September, der<br />

Forst Bezirksentscheid der <strong>Landjugend</strong><br />

Weiz über die Bühne. Erstmals gab es<br />

auch eine Gästeklasse, wodurch alle<br />

BesucherInnen<br />

die Chance hatten,<br />

beim Ent -<br />

scheid mitzumischen.<br />

Die<br />

Land jugend -<br />

wer tung ging<br />

an Lukas Jantscher (LJ Fladnitz/T.), die<br />

Gästeklasse konnte Rupert Leitner für<br />

sich entscheiden. Einziges teilnehmendes<br />

Mädl war Antonia Weinhappel (LJ<br />

Gutenberg), welche sich wacker durch<br />

die Stationen kämpfte.<br />

Agrar- und Genussolympiade<br />

schlägt alle Rekorde<br />

Am Samstag, dem 01. Oktober, ermittelte<br />

die <strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz am Wein -<br />

baubetrieb Leitner in Schattauberg die<br />

Agrar- & Genussolympioniken. Mit 21 teilnehmenden<br />

Teams aus acht Orts gruppen<br />

stellten sich in Weiz so viele Teams wie<br />

noch nie seit Bestehen des Bewerbes dieser<br />

Herausforderung. Gewal tig stark präsentierte<br />

sich die LJ Krottendorf-Thann -<br />

hausen-Naas, welche alle drei Stockerl -<br />

plätze holen konnte. Den ersten Platz holten<br />

sich Lukas Stelzer und Christoph<br />

Pichler.<br />

„4 Gewinnt“ –ein Gewinn<br />

für 19 WeizerInnen<br />

„4 Gewinnt“ nennt sich das Aus bil -<br />

dungsprogramm der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />

mark, bei dem in vier Modulen zu je vier<br />

Stunden wichtige Inhalte im Bereich der<br />

Persönlichkeitsbildung und -entwicklung<br />

sowie Teamtraining vermittelt werden. 19<br />

Weizer <strong>Landjugend</strong>liche aus zehn Orts -<br />

gruppen absolvierten heuer diese 16stündige<br />

Ausbildung am 08. und 29. Oktober<br />

im Gasthaus Thaller in Anger. Die teilnehmenden<br />

Jugendlichen wissen: Die Bil -<br />

dungs angebote der <strong>Landjugend</strong> sind empfehlenswert<br />

– ein Gewinn für Schule,<br />

Beruf und Freizeit!<br />

So denken<br />

SiegerInnen…<br />

…lernen von den SpitzensportlerInnen!<br />

Dieses Kursthema lockte am Samstag,<br />

15. Oktober, 25 Jugendliche zum<br />

Bildungskurs der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz<br />

ins GH Ochensberger in St. Ruprecht/ -<br />

Raab. Viele Tricks können wir von erfolgreichen<br />

SportlerInnen abschauen. Der<br />

Kärntner Trainer Ing. Klaus Leitner machte<br />

mit zahlreichen Übungen auch für die<br />

Jugendlichen greifbar, wie sie von diesem<br />

Wissen profitieren können.<br />

<strong>Landjugend</strong><br />

Gasen gewinnt<br />

das Kathreins -<br />

quiz<br />

Am 29. Oktober fand das alljährliche<br />

Kathreinsquiz der <strong>Landjugend</strong> Bezirk<br />

Weiz in der Volksschule Gutenberg statt.<br />

Dabei mussten die 14 teilnehmenden<br />

4er-Teams zu verschiedenen Themen -<br />

bereichen Fragen beantworten und eine<br />

Geschicklichkeitsstation bewältigen.<br />

Kammerobmann-Stellvertreter Lorenz<br />

Spielhofer konnte der LJ Gasen zum dritten<br />

Mal in Folge zum Sieg gratulieren.<br />

Der zweite Platz ging an die LJ Leska vor<br />

dem 4er-Team aus Heilbrunn.


BEZIRK FELDBACH<br />

BEZIRK LEIBNITZ<br />

Übung macht den Meister<br />

Auch dieses Jahr haben sich wieder viele<br />

Jugendliche zum erfolgreichen Kegel -<br />

turnier der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Feldbach<br />

getroffen. Am Sonntag, 23. Oktober<br />

<strong>2011</strong>, ging es im GH Valecz in Paldau<br />

rund zur Sache. Es kämpften über 35<br />

TeilnehmerInnen in 15 verschiedenen<br />

Mannschaften mit Spaß und Begeis -<br />

terung um die begehrten Preise. Es war<br />

Die letzten Wochen in Leibnitz standen<br />

ganz unter dem Motto Bildung. Um unseren<br />

Mitgliedern ein umfassendes und<br />

breit gefächertes Bildungsprogramm zu<br />

bieten, fanden drei Veranstaltungen in<br />

verschiedenen und sehr wichtigen<br />

Bereichen statt.<br />

Jedes Jahr wählt der Bezirksvorstand ein<br />

Jahresthema, zu dem Jugendrats sitzun -<br />

gen, die als Bildungsveranstaltungen<br />

aufgebaut werden, stattfinden. Für das<br />

vergangene LJ Jahr hatten wir uns die<br />

Stärkung der Kontakte zwischen den LJ<br />

Mitgliedern im ganzen Bezirk zum Ziel<br />

gesetzt. Leitsatz: LJ Leibnitz – connecting<br />

people.<br />

Dazu fand Anfang November die letzte<br />

Jugendratssitzung unter dem Motto<br />

„Speed- Dating“ statt. Zu Beginn wurden<br />

Hintergründe für den Start einer Bezie -<br />

hung er- und geklärt. Die wachsende Un -<br />

ruhe der Anwesenden, wohl durch<br />

Nervo si tät hervorgerufen, ging in freudiges<br />

Flirten über, unterbrochen vom<br />

erbarmungslosen Signal zum Platz -<br />

verständlich, dass sich nicht gleich zu<br />

Beginn jemand als klarer Favorit gezeigt<br />

hatte. Denn Übung macht den Meister<br />

und so wurde es im Laufe des Turniers<br />

immer spannender. Nach fast 300<br />

Schüben standen aber die Sieger eindeutig<br />

fest. Schließlich teilten sich die<br />

Mannschaften der LJ Raabau sowie der<br />

LJ Paldau mit jeweils 105 Kegeln den<br />

R E G I O N A L<br />

ersten Platz. Als bester Spieler mit 37<br />

getroffenen Kegeln wurde Florian Maurer<br />

von der Ortsgruppe Raabau gekürt.<br />

Gelungene Premiere der Agrar- & Genussolympiade<br />

Bei der Jugend funktioniert die bezirksübergreifende<br />

Zusammenarbeit schon<br />

voll und ganz. Die <strong>Landjugend</strong> Bezirks -<br />

organisationen von Feldbach, Fürsten -<br />

feld und Radkersburg führten am Sonn -<br />

tag, 02. Oktober <strong>2011</strong>, erfolgreich die<br />

erste Agrar- & Genussolympiade der<br />

Region SÜD-OST im Pfarrheim Hatzen -<br />

dorf durch. Sechs Stationen umfasste<br />

die Olympiade, die von den 13 2er-Teams<br />

(1x Radkersburg, 4x Fürstenfeld, 8x<br />

Feldbach) zu bewältigen war. Dabei<br />

wurde von den TeilnehmerInnen so einiges<br />

abverlangt. Fragen wie „Was ist ein<br />

Böckser?“ oder „Wie kommen Löcher in<br />

den Käse?“ brachten die Köpfe der<br />

Teilnehmenden ordentlich zum Kochen.<br />

Schon etwas leichter war es bei der<br />

Wald station. Hier wurden den Teammit -<br />

gliedern die Augen verbunden und sie<br />

mussten in Kisten steigen, die voll mit<br />

verschiedenen Materialien waren. Diese<br />

mussten sie durch das Tasten mit den<br />

Füßen erkennen. Etwas lustiger ging es<br />

bei den beiden Funstationen zu. Zum<br />

einen mussten agrarische Begriffe (z.B.:<br />

Traktor fahren, Pflügen,…) pantomimisch<br />

dargestellt und erraten werden. Bei der<br />

Wenn nach dem Speed-Dating der „innere<br />

Schweinehund“ mit den Finanzzuständigen Kekse bäckt<br />

wechsel. Nur widerwillig trennte man(n)<br />

sich von der jeweiligen Dame, um dem<br />

Nachbarn die Chance auf einen erstklassigen<br />

ersten Eindruck einzuräumen.<br />

Unter dem Titel „Innerer Schweinehund“<br />

fand dann nur zwei Tage später ein<br />

Seminar in der Bezirkskammer Leibnitz<br />

statt. Die TeilnehmerInnen lernten ihren<br />

„Inneren Schweinhund“ von vielen Seiten<br />

kennen und beschäftigten sich mit Tipps<br />

und Tricks um den Inneren Schweine -<br />

hund zu bändigen.<br />

Zwei Wochen später ging es zuerst um<br />

die Schulung der KassierInnen und dann<br />

lag uns vor allem die lebenspraktische<br />

Bildung am Herzen. Zehn (angehende)<br />

ZuckerbäckerInnen versammelten sich<br />

um unter kundiger Anleitung Weih -<br />

nachts kekse herzustellen. Nach einer<br />

kurzen Einführung in die Keksbackkunde<br />

wurden kleine Gruppen eingeteilt und<br />

Rezepte verteilt. Vanillekipferln, mürbe<br />

Keks, Kokosbusserln und Lebkuchen<br />

standen auf dem Programm. Die Teige<br />

wurden hergestellt, danach ging es ans<br />

Ausstechen, Formen, Bestreichen und<br />

Verzieren.<br />

zweiten Funstation musste ein Team -<br />

mitglied nur mit Hilfe des Mundes einen<br />

Apfel aus dem Wasser holen und<br />

gemeinsam mit seinem Teampartner<br />

einen Hindernisparcours überwinden.<br />

www.stmklandjugend.at 37


R E G I O N A L<br />

BEZIRK RADKERSBURG<br />

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG<br />

BEZIRK VOITSBERG<br />

Krönung der <strong>Landjugend</strong>-Royals<br />

beim Radkersburger Ball<br />

Leiterin Christina Pilch und Obmann Klaus<br />

Zitek durften sich freuen. Mehr als 600<br />

BesucherInnen ließen den Bezirksball der<br />

<strong>Landjugend</strong> Bezirk Radkersburg in der<br />

Ottersbachhalle in St. Peter am Otters -<br />

bach als Erfolg in die Geschichte eingehen.<br />

Im harten Geschäft der Ballsaison<br />

konnte sich „In Tracht oder nackt“ gut<br />

behaupten und kann sehr wohl auf ein<br />

beachtliches Stammpublikum zurückgreifen.<br />

Über 80 HelferInnen der LJ Orts -<br />

gruppen Mettersdorf-Siebing, Halbenrain<br />

Bereits zum 9. Mal lud die <strong>Landjugend</strong><br />

Bezirk Deutschlandsberg gemeinsam mit<br />

den SchülerInnen und AbsolventInnen<br />

der LFS Stainz am 12. November zum<br />

traditionellen Jungbauernball. Mit einer<br />

flotten steirischen Polonaise eröffneten<br />

die Mitglieder der <strong>Landjugend</strong> die Ball -<br />

nacht. Bezirksobmann Martin Stieglbauer<br />

und Bezirksleiterin Maria Grinschgl sowie<br />

Absolventenvereinsobmann Mario Küh -<br />

weider hießen die zahlreichen Gäste aufs<br />

Herzlichste willkommen. Nach der offiziellen<br />

Eröffnung durch den Direktor der<br />

LFS Stainz Ing. Franz Mörth sorgte das<br />

„Trio Junge Power“ für beste Stim mung<br />

38 www.stmklandjugend.at<br />

und St. Peter sorgten für einen reibungslosen<br />

Ablauf. Besonderes „Extra“ war die<br />

Wahl der Herzerlkönigin und des Herzerl -<br />

königs. Marianne Kahr und Peter<br />

Prettenhofer (beide WZ) hatten zu<br />

Mitternacht die meisten Lebkuchen -<br />

herzen um den Hals und sind die diesjährigen<br />

„<strong>Landjugend</strong>-Royals“. Wie Models<br />

durften sich überdies die Ballgäste beim<br />

Fotoshooting fühlen, als sie auf der<br />

romantischen Parkbank vor alpenländischer<br />

Fotopanoramatapete Platz nah-<br />

9. Jungbauernball –<br />

Ein Highlight in der Ballsaison<br />

Bei herrlichstem Sonnenschein fanden<br />

sich Ende September wieder zahlreiche<br />

Gäste beim Erntedankfest der Land -<br />

jugend Bezirk Voitsberg in Geistthal ein.<br />

Nach der Segnung der Erntekrone zogen<br />

wir, begleitet von der Musikkappelle, in<br />

im Ballsaal und lockte die Ball be sucher<br />

auf das Tanzparkett. Die zahlreichen<br />

Bars, wie Weinbar, Schirm bar, Bier bar<br />

und Kaffeebar luden zahlreiche Gäste<br />

von Nah und Fern zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Das „Studio 4“<br />

sorgte für beste Stimmung in<br />

der beliebten Kellerdisco.<br />

Auch eine Mitternachts ein lage<br />

durfte beim Jungbauernball<br />

nicht fehlen. Heuer präsentierten<br />

die Schüler -<br />

Innen der Fach schule<br />

einen zünftigen<br />

Schuh plattler.<br />

die Kirche ein.<br />

Einer der Höhepunkte an diesem Tag war<br />

der Ernteumzug am Nachmittag. Schön<br />

geschmückte Erntedankwägen und die<br />

liebevoll gestaltete Erntekrone brachten<br />

unsere kleinen und großen Gäste zum<br />

men. Fotograf Thomas Raggam kam aus<br />

dem Knipsen gar nicht mehr heraus, etliche<br />

„Portraitobjekte“ bewarben sich mit<br />

ihrem Traumfoto sogar für den Jung -<br />

bauernkalender 2013. Da man die Bilder<br />

später online abrufen konnte, erlebte<br />

auch die Bezirkspage einen „warmen<br />

Regen“. Über 25.000 Hits an den zwei<br />

Folgetagen sprechen Bände!<br />

LJ Abzeichen, Bezirksfahne, Erntewägen, u.v.m.<br />

Staunen. Vom Forst über Brotbacken bis<br />

hin zum Thema Honig gab es einiges auf<br />

den Wägen für die zahlreichen Zu schauer -<br />

Innen zu sehen und zu verkosten.<br />

Nach dem Umzug ging es mit dem Fest -<br />

akt in der „Halle für Alle“ weiter. Heuer<br />

präsentierte der Bezirksvorstand zwei<br />

Sketches zum Thema „Museum Land -<br />

jugend“ und „Problematik Hofüber nah -<br />

me“. Weiters folgten die Bauern ehrun -<br />

gen sowie die Verleihung von 20 LJ Ab -<br />

zeichen in Bronze und Silber für<br />

besonders aktive Mitglieder. Ebenfalls<br />

freuen durfte sich die <strong>Landjugend</strong> Kohl -<br />

schwarz über den Erhalt der Bezirks -<br />

fahne für ihre fabelhaften Leistungen in<br />

den letzten Jahren. Diese Fahne ist die<br />

höchste Auszeichnung, die eine Land -<br />

jugend-Ortsgruppe im Bezirk erhalten<br />

kann.


BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG<br />

„Agrarkreistouren“ – Eine Premiere<br />

im Bezirk Deutschlandsberg<br />

Mehr als 100 Jugendliche aus dem Be -<br />

zirk Deutschlandsberg nahmen bei den<br />

vier Agrarkreistouren in diesem Sommer<br />

und Herbst teil und informierten sich<br />

über die verschiedenen landwirtschaftlichen<br />

Produktionszweige. Damit zeigt<br />

sich das Interesse und die Wert -<br />

schätzung der <strong>Landjugend</strong>mitglieder für<br />

landwirtschaftliche Produkte und Spezi -<br />

ali täten aus unserer Region. Die erste<br />

Station im Juli war der Familienbetrieb<br />

„Ribes“. Hier wurde den Jugendlichen ein<br />

Das Pfarrheim Preding war am 24.<br />

September Austragungsort des 1.<br />

Mädchen-Bildungstages. 13 Mädls aus<br />

dem Bezirk ließen es sich nicht nehmen<br />

um bei dieser Premiere zum Thema<br />

„Farb- & Typberatung“ dabei zu sein. Bis<br />

dato wusste niemand von uns ob wir<br />

„kalte“ oder „warme“ Typen sind oder<br />

welche Farben einem Frühlingstypen am<br />

Besten stehen. Neben Infos über die<br />

genauer Einblick hinter die Kulissen der<br />

Fruchtsafterzeugung gewährt. Bei der<br />

zweiten Station im August in der<br />

Hofkäserei Deutschmann konnten die<br />

Jugendlichen einen sehr interessanten<br />

Einblick in die Käseerzeugung aus Roh -<br />

milch gewinnen. Die dritte Agrarkreistour<br />

führte im September zur Versuchs an -<br />

stalt für Spezialkulturen nach Wies, die<br />

sich seit rund 40 Jahren mit Gemüse,<br />

Kräutern und Zierpflanzen beschäftigt.<br />

Den Abschluss des Agrarkreis – Reigens<br />

13 Mädls beim 1. Bildungstag<br />

Am 21. Oktober machten sich 21<br />

<strong>Landjugend</strong>mitglieder nach Piberegg auf,<br />

um nicht nur ihren Horizont zu erweitern,<br />

sondern auch ihren Geschmackssinn auf<br />

die Probe zu stellen. Auf dem Betrieb der<br />

Familie Tax erwartete sie eine interessante<br />

Betriebsbesichtigung durch die<br />

Hofmolkerei, bei der Rupert Tax alles<br />

Wissenswerte über die Käse- und<br />

Milchproduktion erläuterte. Bereits 26<br />

Schulen und Kindergärten des Bezirkes<br />

Auswirkungen von Farben auf die Psyche<br />

wissen wir nun auch bestens darüber<br />

Bescheid, was das Tragen eines roten T-<br />

Shirts bedeutet.<br />

Einige große Fragen der Menschheit<br />

konnten ebenfalls an diesem Nachmittag<br />

gelöst werden, etwa warum Frauen so<br />

viele Schuhe und Handtaschen brauchen,<br />

und warum wir nichts anzuziehen<br />

haben, während der Kleiderschrank über-<br />

Der Umgang mit Kochlöffel und Gewehr<br />

will gelernt sein…<br />

Nach mehreren Jahren Pause wurden am<br />

22. Oktober wieder Men & Women only –<br />

Kurse im Bezirk durchgeführt.<br />

Sechs LJ Burschen stellten sich der<br />

Heraus forderung und nahmen am<br />

Kochkurs teil. Austragungsort war das GH<br />

Rainer in Geistthal, wo unsere Burschen<br />

jede Menge lernten. Die drei von ihnen<br />

selbst gekochten Gänge (Rindfleisch -<br />

sulzerl mit Salat, Schweinefilet mit haus-<br />

gemachten Nudeln und Himbeertiramisu)<br />

wurden anschließend natürlich von ihnen<br />

selbst verzehrt. Ein lustiger und lehrreicher<br />

Tag fand beim gemeinsamen Zusam -<br />

menräumen sein Ende.<br />

Währenddessen stellten zehn LJ Mädels<br />

ihr Können beim Zielschießen in der<br />

Schießstätte Zangtal unter Beweis und<br />

versuchten ihr Glück beim Kleinkaliber-,<br />

Pistolen- und Schrotschießen. Das Schie -<br />

R E G I O N A L<br />

bildete die Exkursion zum Wein- & Kas -<br />

tanienhof Klug in St. Stefan ob Stainz, bei<br />

der man am Waldlehrpfad die verschiedenen<br />

Kastaniensorten kennen lernen<br />

konnte und der Nachmittag bei Sturm<br />

und Maroni gemütlich ausklang.<br />

geht. Und damit wir unserem „Frauen-<br />

Klischee“ an diesem Nachmittag gerecht<br />

wurden, gab es noch Kaffee und reichlich<br />

Kuchen für einen gemütlichen Ausklang<br />

des Tages.<br />

werden von der Hofmolkerei Tax mit<br />

Milchprodukten versorgt. Im Anschluss<br />

kam es bei der Käseverkostung mit<br />

Weinbegleitung bei einigen Mitgliedern zu<br />

„Aha-Erlebnissen“. Denn nicht jede/r<br />

hatte schon mal das Vergnügen Ziegenoder<br />

Schafskäse probieren zu können.<br />

Und so ging auch für einige Skeptische ein<br />

informativer, lustiger, aber auch<br />

geschmacklich interessanter Abend zu<br />

Ende.<br />

BEZIRK VOITSBERG 21 <strong>Landjugend</strong>liche besichtigen Hofmolkerei Tax<br />

ßen war nicht nur ein riesiger Spaß, es<br />

wurden auch einige Naturtalente entdeckt.<br />

Beim internen Ranking ging Stefanie<br />

Hiebler (LJ Modriach) als beste Schützin<br />

hervor, gefolgt von Michelle Hemmer (LJ<br />

Stallhofen) und Anna Höller (LJ Geist -<br />

thal).<br />

Sowohl die Mädels als auch die Burschen<br />

freuen sich bereits auf eine Fortsetzung.<br />

www.stmklandjugend.at 39


R E G I O N A L<br />

GRAZ UMGEBUNG<br />

In die Vollen…<br />

…hieß es am Sonntag, 6. November, für<br />

den Bezirk Graz Umgebung. Im GH Haiden<br />

in Wundschuh trafen sich 37 kegelbegeisterte<br />

<strong>Landjugend</strong>mitglieder, um die<br />

beste Keglerin bzw. den besten Kegler<br />

ausfindig zu machen.<br />

So mancher Wurf verfehlte sein eigentliches<br />

Ziel und andere trafen genau ins<br />

Schwarze. So blieb es bis zum Schluss<br />

spannend und alle warteten, bis die letzten<br />

Würfe abgeschlossen waren.<br />

Bei den Mädels konnte sich letztlich<br />

Stephanie Schmer-Galunder vor Manuela<br />

Am Sonntag, 16. Oktober, ging der<br />

Vielseitige Partnerwettbewerb der LJ<br />

Bezirk Graz Umgebung in Semriach über<br />

die Bühne. Nach der Steigerung im letz-<br />

40 www.stmklandjugend.at<br />

Gölles und Marlies Hiebaum durchsetzen.<br />

Doch es sollte noch spannender<br />

werden. Bei den Burschen setzte sich<br />

Patrick Dorner an die Spitze der Wertung.<br />

Doch dahinter waren gleich 3 Burschen<br />

mit 44 Punkten auf Platz 2. Somit musste<br />

die weitere Reihung durch ein<br />

Stechen ermittelt werden. Im Stechen<br />

fixierte Christian Gartler den 2. Platz vor<br />

Philipp Starchl. Nach dem „offiziellen“<br />

Teil wurden noch einige „Christbäume“<br />

geschossen bevor das Wochenende ausklang.<br />

Teilnehmerrekord beim Partnerwettbewerb<br />

Baum fällt!<br />

Am Sonntag, 23, Oktober, fand im Bezirk<br />

Graz Umgebung der alljährliche Forst -<br />

wirtschaft Bezirksentscheid statt. Der<br />

von der <strong>Landjugend</strong> organisierte Bewerb<br />

wurde in Großstübing ausgetragen.<br />

Bei optimalen Wetterbedingungen starteten<br />

24 <strong>Landjugend</strong>liche ihre Motor -<br />

sägen. Darunter waren auch 4 tapfere<br />

Mädchen, die den Jungs in Sachen Forst<br />

um nichts nachstehen. Die Groß stübin -<br />

ger nutzten den Heimvorteil aus und<br />

belegten mit Manfred Köppel, Andreas<br />

Jaritz und Martin Pöllabauer die Plätze 1<br />

bis 3. Sieger in der Jugend klasse (bis<br />

1993) wurde Michael Köppel, der ebenfalls<br />

für Großstübing startete.<br />

Bei den Mädels gewann Marlies Hiebaum<br />

aus Eggersdorf vor Barbara Nistelberger<br />

(Tulwitz) und Manuela Gölles (Eggers -<br />

dorf).<br />

Aber auch die Gäste nutzten die Chance,<br />

um ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />

ten Jahr konnten wir heuer erneut einen<br />

Teilnehmerrekord verbuchen.<br />

31 Teams bestehend aus je zwei Perso -<br />

nen kämpften in vier Stationen um den<br />

Sieg. In zwei Stationen drehte sich alles<br />

um Allgemeinbildung und Allge mein -<br />

wissen, aber auch im Bereich Landwirt -<br />

schaft mussten sich unsere Teilnehmer -<br />

Innen ein wenig auskennen, um Station<br />

Nummer 3 bewältigen zu können. Wie es<br />

bei unseren Bewerben so üblich ist, gab<br />

es natürlich auch eine Geschicklich keits -<br />

station, die unseren Teams einiges abverlangte.<br />

Nach spannenden Stunden und rauchenden<br />

Köpfen durfte sich das Team aus<br />

So starteten14 Gäste in der Gästeklasse.<br />

Und auch da stand wieder ein Köppel am<br />

Podest. Den dritten Rang belegte Man -<br />

Zettling über den Sieg freuen. Platz 2 ging<br />

an Tulwitz 4 vor Eggersdorf 1.<br />

fred Köppel sen., Zweiter wurde Er win<br />

Arbesleitner und der große Sieger war<br />

Philipp Baumann.


BEZIRK JUDENBURG<br />

BEZIRK KNITTELFELD<br />

Judenburg hat eine neue Bezirksleiterin<br />

Am 27. November <strong>2011</strong> fand die General -<br />

versammlung des Bezirks Judenburg<br />

statt.<br />

Diese war gut besucht, da einige Silberne<br />

LJ Abzeichen verliehen wurden. Ein weiterer<br />

Grund war sicher auch der Ab -<br />

schied eines wichtigen und sehr aktiven<br />

LJ Mitglieds. Für Julia Hubmann, die seit<br />

2006 aktiv im Bezirksvorstand tätig war<br />

und 2009 die Position der Bezirksleiterin<br />

einnahm, war es die letzte Bezirks gene -<br />

Kürzlich lud die <strong>Landjugend</strong> Bezirk<br />

Knittel feld zur diesjährigen General ver -<br />

sammlung ins GH Lobmingerhof nach<br />

Klein lobming. Bezirksleiterin Sandra<br />

Stier mayer und Bezirksobmann Bernhard<br />

Horner konnten neben mehr als 100<br />

<strong>Landjugend</strong>mitgliedern und Eltern auch<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bei der<br />

Generalversammlung wurde Bilanz über<br />

das heurige, sehr erfolgreiche Land -<br />

jugend jahr gezogen. Highlights des<br />

Jahres waren die mehr als 20 Bewerbe<br />

und Weiterbildungsveranstaltungen, die<br />

seitens des Bezirkes angeboten wurden.<br />

Die Ergänzungswahlen, die von LJ<br />

Betreuer Ing. Christian Hiebler geleitet<br />

wurden, standen ganz im Zeichen des<br />

Abschiedes von lang gedienten Bezirks -<br />

vorstandsmitgliedern, wie Doris Abra -<br />

ham, Sabine Wieser und Gerhard Mayer.<br />

Bezirksleiterin Sandra Stiermayer und<br />

Bezirksobmann Bernhard Horner legten<br />

ihre Führungsfunktion nach drei bzw. vier<br />

Jahren an der Spitze zurück. Sie zogen in<br />

ihren Abschiedsreden Bilanz über ihre<br />

<strong>Landjugend</strong>arbeit und blickten mit Stolz<br />

auf das gemeinsam Erreichte zurück.<br />

ral versammlung als „LJ Chefin“. Ihr folgte<br />

als neue Bezirksleiterin Kathrin Bärn -<br />

thaler von der LJ Obdach.<br />

An ihrer Seite fungiert als Obmann<br />

weiter hin Friedbert Rumpold aus Möder -<br />

brugg.<br />

Weiters wurden Isabella Penz, Karina<br />

Wolfsberger, Matthias Grasser, Karlheinz<br />

Krois, Andreas Leitgab und Birgit<br />

Grantner in den Vorstand gewählt.<br />

Das Ruder der Bezirkslandjugend übernehmen<br />

ab sofort Theresa Reumüller<br />

aus St. Margarethen als Bezirksleiterin<br />

und Oskar Steiner aus Knittelfeld als<br />

Bezirksobmann. Die Ehrengäste lobten in<br />

ihren Grußworten die Beständigkeit, die<br />

tollen Bewerbe und Veranstaltungen und<br />

die vielen guten Ideen, mit der sich die<br />

<strong>Landjugend</strong> seit über 60 Jahren ihres<br />

R E G I O N A L<br />

Stolze Jahresbilanz der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Knittelfeld<br />

Bestehens an der Spitze aller Jugend -<br />

organisationen sowohl im Bezirk als auch<br />

im Bund und Land hält.<br />

Traditionell fand bei der General ver -<br />

sammlung auch die Siegerehrung der<br />

Schaukastenwertung statt. Diese konnte<br />

heuer die LJ Kleinlobming für sich entscheiden.<br />

www.stmklandjugend.at 41


RW ÜE CI HK NB AL IC CH KT<br />

E N<br />

Einfach so zum Nachdenken<br />

Als Kinder saßen wir in Autos<br />

ohne Sicherheitsgurte und<br />

ohne Airbags. Unsere Bett -<br />

chen waren angemalt mit<br />

Farben voller Blei und Cad -<br />

mium. Die Fläschchen aus<br />

der Apotheke konnten wir<br />

ohne Schwierigkeiten<br />

öffnen, genauso wie die<br />

Flasche mit Bleichmittel.<br />

42 www.stmklandjugend.at<br />

Türen und Schränke waren eine ständige<br />

Bedrohung für unsere Fingerchen und<br />

auf dem Fahrrad trugen wir nie einen<br />

Helm. Wir tranken Wasser aus Wasser -<br />

hähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten<br />

Wagen aus Seifenkisten und entdekkten<br />

während der ersten Fahrt den Hang<br />

hinunter, dass wir die Bremsen vergessen<br />

hatten. Damit kamen wir nach einigen<br />

Unfällen klar. Wir verließen morgens<br />

das Haus zum Spielen. Wir blieben den<br />

ganzen Tag weg und mussten erst zu<br />

Hause sein, wenn die Straßenlaternen<br />

angingen. Niemand wusste, wo wir<br />

waren und wir hatten nicht mal ein<br />

Handy dabei! Wir haben uns geschnitten,<br />

brachen Knochen und Zähne und niemand<br />

wurde deswegen verklagt. Es<br />

waren eben Unfälle. Niemand hatte<br />

Schuld außer wir selbst. Keiner fragte<br />

nach Aufsichtspflicht.<br />

Wir kämpften und schlugen einander<br />

manchmal grün und blau. Damit mussten<br />

wir leben, denn es interessierte die<br />

Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen<br />

Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr<br />

viel und wurden trotzdem nicht zu dick.<br />

Wir tranken mit unseren Freunden aus<br />

einer Flasche, und niemand starb an den<br />

Folgen. Wir hatten nicht: Playstation,<br />

Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64<br />

Fern sehkanäle, Filme auf Video, Sur -<br />

round Sound, eigene Fernseher, Compu -<br />

ter, Internet-Chat-Rooms - wir hatten<br />

Freunde!!! Wir gingen einfach raus und<br />

trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten<br />

einfach zu deren Heim und<br />

klingelten. Manchmal brauchten wir gar<br />

nicht zu klingeln und gingen einfach hinein.<br />

Ohne Termin und ohne Wissen unserer<br />

gegenseitigen Eltern. Keiner brachte<br />

uns und keiner holte uns. Wie war das<br />

nur möglich?<br />

Wir dachten uns Spiele aus mit<br />

Holzstücken und Tennisbällen. Außer -<br />

dem aßen wir Würmer. Und die Prophe -<br />

zeiungen trafen nicht ein: Die Würmer<br />

lebten nicht in unseren Mägen für immer<br />

weiter und mit den Stöcken stachen wir<br />

auch nicht besonders viele Augen aus.<br />

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen,<br />

wer gut war. Wer nicht gut war,<br />

musste lernen, mit Enttäuschungen<br />

klarzukommen. Manche Schüler waren<br />

nicht so schlau wie andere. Sie rasselten<br />

durch Prüfungen und wiederholten<br />

Klassen. Da führte damals nicht zu emotionalen<br />

Elternabenden oder gar zur


Änderung der Leistungsbewertung.<br />

Unsere Taten hatten manchmal Konse -<br />

quenzen. Das war klar und keiner konnte<br />

sich verstecken. Wenn einer von uns<br />

gegen das Gesetz verstoßen hat, war<br />

klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch<br />

aus dem Schlamassel heraushauen.<br />

Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen<br />

Meinung wie die Polizei! So etwas!!!<br />

Unsere Generation hat eine Fülle von<br />

innovativen Problemlösern und Erfindern<br />

mit Risikobereitschaft hervorgebracht.<br />

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg<br />

und Verantwortung. Mit alldem wussten<br />

wir umzugehen!<br />

Es ist an der Zeit einmal<br />

nachzudenken!<br />

Heute haben wir höhere Gebäude und<br />

breitere Straßen, aber kürzere Launen<br />

und engere Standpunkte.<br />

Wir geben mehr aus, aber genießen<br />

weniger. Wir haben größere Häuser, aber<br />

kleinere Familien. Wir haben mehr Kom -<br />

promisse, aber weniger Zeit. Wir haben<br />

mehr Wissen, aber weniger Urteils ver -<br />

mögen.<br />

Bewahre nichts für einen speziellen<br />

Anlass, denn jeder Tag den du lebst ist<br />

ein spezieller Anlass.<br />

Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf<br />

deiner Veranda und bewundere was du<br />

siehst, ohne deinen Bedürfnissen Auf -<br />

merksamkeit zu schenken.<br />

Brauche deine kristallenen Gläser. Spare<br />

dein bestes Parfum nicht auf. Brauche<br />

es täglich, wenn du dich danach fühlst.<br />

Wir haben unseren Besitz vervielfacht,<br />

aber den Wert reduziert. Wir reden viel,<br />

lieben nur ein wenig und hassen zu sehr.<br />

Wir haben den Mond erreicht und kamen<br />

zurück, doch wir tun uns schwer, die<br />

Straße zu überqueren um unseren<br />

Nachbarn zu besuchen.<br />

Das sind Zeiten mit mehr Freiheit, aber<br />

weniger Freude. Und deshalb:<br />

Streiche aus deinem Wortschatz Sätze<br />

wie eines Tages und irgendwann.<br />

Lass uns der Familie und den Freunden<br />

sagen, wie sehr wir sie lieben.<br />

Verschiebe nichts, was deinem Leben<br />

Gelächter und Freude bringt.<br />

Keinen Tag nehmen, wie er ist!<br />

Du würdest dich selbst benachteiligen.<br />

Es gibt so viel mehr zu erleben. Alle<br />

Eintönigkeit, alle Grauheit verbannen.<br />

Den Tag ausnutzen. Du hast genug<br />

Kreativität.<br />

Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist<br />

speziell!<br />

W E I H N A C H T E N<br />

Mandelpralinen<br />

Zutaten<br />

200 g geröstete Mandelstifte<br />

80 g Kakaoglasur<br />

Creme<br />

100 ml Schlagobers<br />

150 g weiße Schokolade<br />

50 g Milchschokolade<br />

80 g Butter<br />

3 EL Schokoladelikör (od. Baileys)<br />

Glasur<br />

Kakaoglasur<br />

geröstete Mandelblättchen<br />

Zubereitung<br />

Die Mandelstifte und Mandelblättchen im<br />

Röhr rösten und abkühlen lassen.<br />

Die Kakaoglasur schmelzen und mit den<br />

gerösteten Mandelstiften gut verrühren.<br />

Mit einem Löffel kleine flache Häufchen<br />

machen.<br />

Für die Creme den Schlagobers aufkochen.<br />

Die Schokolade langsam darin<br />

schmelzen (od. schon geschmolzene<br />

Schokolade verwenden) und mit der<br />

Butter einrühren, sodass eine dickflüssige<br />

Masse entsteht.<br />

Masse im Kühlschrank unter mehrmaligem<br />

Umrühren vollständig erkalten lassen.<br />

Die erkaltete Masse mit dem Mixer<br />

so lange aufschlagen, bis eine kompakte<br />

Creme entsteht.<br />

Die Masse in einen Dressiersack füllen<br />

und Rosetten auf die Mandelhäufchen<br />

spritzen. Ca. 1 Stunde im Kühlschrank<br />

kalt stellen und anschließend die<br />

Pralinen in Kakaoglasur tunken und mit<br />

den Mandelblättchen bestreuen.<br />

Verschlossen und kühl aufbewahren.<br />

www.stmklandjugend.at 43


K U L T U R & B R A U C H T U M<br />

Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong><br />

Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Volks -<br />

tanz sieht in der überlieferten Volkskultur<br />

einen wertvollen Bereich des kulturellen<br />

und geselligen Lebens. Ihr Ziel ist die<br />

Förderung des österreichischen Volks -<br />

tanzes auf breitester Basis und seine Ein -<br />

beziehung in das Gemeinschaftsleben<br />

aller Alters- und Berufsschichten. Die<br />

viel seitigen Aufgaben der ARGE werden<br />

ehrenamtlich erledigt.<br />

Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong> bietet:<br />

• Identität für den traditionellen Tanz in<br />

der <strong>Steiermark</strong>, Österreich und für<br />

internationale Tänze<br />

• Tänzerische Ausbildung und Unter -<br />

stützung in der Gestaltung von Festen,<br />

Feiern und Brauchtumsveran stal -<br />

tungen<br />

• Eine Internetplattform für Termine,<br />

Information und Kommunikation:<br />

www.volkstanz.st<br />

• Service durch Fachleute, Fach biblio -<br />

thek, Ton- und Bildträger sowie Arbeits -<br />

behelfe<br />

• Eine Informationsaustauschbörse für<br />

Volkstanz, Volksmusik und Volkslied,<br />

Tracht und Brauchtum<br />

Nähere Infos sowie Kontakte zu den<br />

Ansprechpersonen in den einzelnen<br />

Bezirken findet ihr auf www.volkstanz.st!<br />

44 www.stmklandjugend.at<br />

Interview mit dem<br />

Direktor der ARGE<br />

Volkstanz <strong>Steiermark</strong>,<br />

Franz Wolf<br />

LJ: Als Direktor der ARGE Volkstanz bist<br />

du eine wahre Koryphäe auf dem Gebiet<br />

des Volkstanzes. Wie bist du eigentlich<br />

zum Volkstanzen gekommen?<br />

Franz Wolf: Den ersten Kontakt zum<br />

Volkstanzen hatte ich im Rahmen meiner<br />

Lehrerausbildung, bei der ich 1956 den<br />

ersten Volk stanz kurs be such te. Dort war<br />

ich der große Star, da mir meine Mut ter<br />

schon sehr viel bei gebracht hatte. Und bei<br />

vielen weiteren Tanz kursen ist die Liebe<br />

zum Volkstanz immer größer geworden.<br />

LJ: Welche Verbindung hast du persönlich<br />

bzw. die ARGE Volks tanz zur <strong>Landjugend</strong>?<br />

Franz Wolf: Meine ersten Berührungs -<br />

punkte mit der Land -<br />

jugend hatte ich als<br />

junger Lehrer in der<br />

Volksschule Heil -<br />

brunn. Ich war bei verschiedensten<br />

Akti - vi täten der dortigen<br />

LJ Ortsgruppe dabei<br />

(ich bin sogar bei Sport -<br />

wett- kämpfen für die LJ<br />

gestartet), und bei der<br />

Grazer Frühjahrsmesse<br />

1961 gestalteten wir ge -<br />

meinsam den Auftanz. Nach<br />

meinem Wechsel nach Markt<br />

Hartmannsdorf blieb der Kontakt<br />

zur <strong>Landjugend</strong> weiterhin aufrecht,<br />

und bereits seit den<br />

Anfangsjahren der ARGE besteht<br />

ein reger Kontakt zur <strong>Landjugend</strong><br />

<strong>Steiermark</strong>. Über Jahrzehnte hindurch<br />

veranstalteten wir gemeinsam<br />

Volkstanzkurse.<br />

LJ: Wer dich näher kennt weiß, dass deine<br />

Begeisterung fürs Volkstanzen scheinbar<br />

unermüdlich ist. Was macht dir nach wie<br />

vor Spaß daran, und was ist dein Geheim -<br />

rezept, Jung wie Alt gleichermaßen mitzureißen?<br />

Franz Wolf: Es hat mir immer Spaß<br />

gemacht und viel Kraft gegeben, mit jungen<br />

Menschen zu arbeiten. Einerseits liegt<br />

das sicher an meinem Lehrberuf, andererseits<br />

ist es sicher auch Veranlagung und<br />

Gabe. Mir ist es ein großes Anliegen, den<br />

steirischen Tanz als Kommunikations -<br />

schiene zu vermitteln, denn beim Tanzen<br />

verschwinden sprachliche Barrieren. Zu -<br />

dem hilft Tanzen in der körperlichen und<br />

geistigen Entwicklung und vermittelt soziale<br />

Kompetenzen.<br />

LJ: Was glaubst du, wo entwickelt sich<br />

der Volkstanz in den nächsten 20 Jahren<br />

hin?<br />

Franz Wolf: Durch unsere gute Struktur in<br />

der ARGE, der funktionierenden Zusam -<br />

menarbeit mit anderen Verbänden der<br />

Volkskultur und die vielen motivierten und<br />

hoch qualifizierten FunktionärInnen sehe<br />

ich in eine durchwegs positive Zukunft.<br />

Unseren Schwerpunkt in den nächsten<br />

Jahren werden wir verstärkt auf die<br />

Nachwuchsarbeit legen.<br />

60 Jahre<br />

Geschichte und<br />

viele Jahre<br />

Zukunft<br />

Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong> startet<br />

das Jubiläumsjahr 2012 mit einem großen<br />

Volkstanzfest unter dem Motto „Tanzen<br />

macht Freu(n)de“!<br />

Datum: Samstag, 28. Jänner 2012<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

Ort: Kammersäle der AK <strong>Steiermark</strong><br />

(Strauchergasse, Graz)<br />

Unterhaltung mit der Schilcher Gstanzl<br />

Musi sowie etlichen musikalischen wie<br />

tänzerischen Überraschungen!


Am Wort<br />

Simone Pretterhofer<br />

Mürzzuschlag-Ganz (MZ)<br />

Ich habe mir noch nie Gedanken darüber<br />

gedacht. Nein, ich habe kein Idol, da<br />

keine/r so ist wie ich bin. Ein Vorbild ist<br />

für mich mein Papa, weil er schon so<br />

einiges erreicht hat. Neben der Firma, die<br />

er aufgebaut hat, hat er trotzdem immer<br />

Zeit für uns drei Kinder gehabt und uns<br />

nie vernachlässigt. Zusätzlich ist er auch<br />

noch sportlich. Es ist schon bewundernswert,<br />

dass er immer alles so gut<br />

unter einen Hut bringt.<br />

Josef Hütter<br />

Paldau (FB)<br />

Nein, ich habe keine Idole. In meinem<br />

Leben sind eher Vorbilder wichtig. Man<br />

kann sich von verschiedenen Leuten die<br />

Eigenschaften und Fähigkeiten abschauen<br />

und teilweise auch versuchen, diese<br />

an sich selbst umzusetzen. Leute, die im<br />

Sport gut sind, sind solche Vorbilder für<br />

mich. Trotzdem ist keine Person perfekt,<br />

jeder hat seine Stärken und Schwächen.<br />

Aber man sollte sich von allen nur die<br />

Stärken abschauen.<br />

Veronika Kandlbauer<br />

Wenigzell (HB)<br />

Ich habe kein bestimmtes Idol oder<br />

Vorbild. Bei mir ist das eher so, dass ich<br />

mir für bestimmte Lebenssituationen<br />

Personen vor Augen führe, die diese<br />

Situa tionen bereits gut gemeistert<br />

haben. So habe ich eine große Vielfalt an<br />

Menschen die mir als Vorbild dienen und<br />

ich kann für mich selber situationsbezogen<br />

auswählen. Ich persönlich finde aber<br />

nur die positiven Eigenschaften dieser<br />

Menschen nachahmenswert.<br />

Johannes Fiedler<br />

St. Ruprecht (WZ)<br />

Ich habe kein Idol, sondern versuche<br />

meinen eigenen Weg zu gehen. Trotzdem<br />

finde ich es wichtig, dass man sich<br />

gewisse Leute als Vorbild nimmt oder<br />

nehmen kann. Von diesen kann man sich<br />

bestimmte Eigenschaften abschauen.<br />

Also würde ich eher sagen, dass es in<br />

meinem Leben Ideale gibt, aber keine<br />

Idole. Man sollte nicht komplett gleich<br />

sein wie eine andere Person, sondern<br />

seine eigene Persönlichkeit finden.<br />

Tamara Schmerlaib<br />

Frohnleiten (GU)<br />

A M W O R T<br />

Mein Idol ist meine Mutter. Sie schafft es<br />

seit 15 Jahren alles unter einen Hut zu<br />

bekommen. Obwohl sie einen Halb -<br />

tagsjob hat und kein Mann an ihrer Seite<br />

steht, ist sie immer für uns Kinder, also<br />

meinen Bruder und mich, da. Ich kann<br />

mir viel von ihr abschauen, denn sie ist<br />

eine selbstbewusste und starke Frau, die<br />

ihre eigene Meinung vertritt und auf eigenen<br />

Beinen steht.<br />

Eduard Papst<br />

Obdach (JU)<br />

Nein, eigentlich habe ich kein direktes<br />

Idol. Meiner Meinung nach gibt es doch<br />

für jede/n von uns viele Idole und eine<br />

Beschränkung auf einzelne Personen ist<br />

in meinen Augen sinnlos. Viele Menschen<br />

haben positive Eigenschaften, die einem<br />

persönlich wichtig sind. Da zahlt es sich<br />

nicht aus, sich auf ein bestimmtes Idol<br />

zu fixieren und es ist besser, man hat<br />

eine große Auswahl zur Verfügung.<br />

www.stmklandjugend.at 45


Landestermine:<br />

<strong>04</strong>.-05.01.12 G KURS WeihnachtsWiffZack Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />

14.01.12 GU Landeseisschießen 2012 Frohnleiten (GU)<br />

21.01.12 Mur-Mürz KURS Bildungstag MUR-MÜRZ HLFS für Forstwirtschaft Bruck (BM) 08.30 Uhr<br />

21.01.12 Süd-Ost KURS Bildungstag SÜD-OST Bezirkskammer Feldbach (FB) 08.30 Uhr<br />

22.01.12 HB Landeshallenfußballturnier 2012 Hartberghalle, Hartberg (HB)<br />

11.02.12 Süd-West KURS Bildungstag SÜD-WEST Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />

12.02.12 GU Tag der <strong>Landjugend</strong> SFZ Unterpremstätten (GU)<br />

18.02.12 MZ KURS Holzausformung FAST Pichl, Mitterdorf (MZ) 08.30 Uhr<br />

25.02.12 G KURS Bildungstag Mädchen Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />

02.&03.03.12 MU Landeswinterspiele 2012 Oberwölz (MU)<br />

10.&11.03.12 G BOBL-Treffen 2012 Raiffeisenhof, Graz (G)<br />

17.03.12 MZ KURS Frauenpower in der Waldwirtschaft FAST Pichl, Mitterdorf (MZ) 08.30 Uhr<br />

24.03.12 JU KURS Bildungstag NORD HTL Zeltweg (JU) 08.30 Uhr<br />

14.&15.<strong>04</strong>.12 4x4 Bezirksentscheide 2012 steiermarkweit<br />

21.<strong>04</strong>.12 G KURS Grillseminar Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />

Bezirkstermine:<br />

24.12.11 FB Weihnachtssingen der LJ Johnsdorf-Brunn Johnsdorf-Brunn (FB)<br />

25.12.11 HB Theater der LJ St. Lorenzen a.W. Kulturhaus St. Lorenzen a.W. (HB) 19.00 Uhr<br />

25.12.11 WZ Theater „Hypnose am Feichtlhof“ der LJ Koglhof Volksschule Koglhof (WZ) 20.00 Uhr<br />

26.12.11 HB Jugendball der LJ St. Lorenzen a.W. GH Schweighofer, St. Lorenzen a.W. (HB) 20.00 Uhr<br />

26.12.11 KF Steirerball der LJ Glein-Rachau Kulturstadl Rachau (KF) 20.00 Uhr<br />

26.12.11 MU Theater der LJ St. Marein/Neumarkt Kultursaal St. Marein/Neumarkt (MU) 20.00 Uhr<br />

26.12.11 VO Bauernball der LJ Edelschrott GH Edelschrotter-Hof, Edelschrott (VO) 20.30 Uhr<br />

26.12.11 WZ Theater der LJ Heilbrunn GH Bratl, Heilbrunn (WZ) 12.00 Uhr<br />

26.12.11 WZ Theater „Männerwirtschaft“ der LJ Leska Volksschule Mortantsch (WZ) 19.30 Uhr<br />

26.12.11 WZ Theater „Liebesgschichten und...“ der LJ Pischelsdorf Pfarrheim Pischelsdorf (WZ) 18.00 Uhr<br />

27.12.11 FB Jugendstammtisch Bezirk Feldbach Raabau (FB) 19.00 Uhr<br />

28.12.11 WZ Theater „Die Keuschheitskonkurrenz“ der LJ Miesenbach Kultursaal Miesenbach (WZ) 19.30 Uhr<br />

30.12.11 GU Ball der LJ Frohnleiten GH Dorfwirt, Frohnleiten (GU) 20.30 Uhr<br />

30.12.11 HB Stefanikränzchen der LJ St. Magdalena Freizeithalle St. Magdalena (HB) 20.00 Uhr<br />

30.12.11 MZ Generalversammlung der LJ Krieglach Pfarrsaal Krieglach (MZ) 19.00 Uhr<br />

31.12.11 JU Silvesterparty der LJ Pusterwald ehem. GH Brucknwirt, Pusterwald (JU) 21.00 Uhr<br />

05.01.12 GU Steirerball der LJ Zettling Festsaal Zettling (GU) 20.30 Uhr<br />

05.01.12 JU Bezirksbauernball Judenburg Arbeiterheim Fohnsdorf (JU) 21.00 Uhr<br />

05.01.12 MU Ball der LJ Scheifling-St. Lorenzen Festsaal Scheifling (MU) 20.00 Uhr<br />

06.01.12 FB Hallenfußballturnier Bezirk Feldbach Sporthalle Kirchbach (FB) 09.00 Uhr<br />

06.01.12 HB Jugendratssitzung Bezirk Hartberg Römerhütte, St. Lorenzen a.W. (HB)<br />

06.01.12 MZ Generalversammlung der LJ Mürzzuschlag-Ganz GH Steinbauer, Mürzzuschlag (MZ) 19.00 Uhr<br />

06.01.12 MZ Theater der LJ Langenwang Volkshaus Langenwang (MZ) 20.00 Uhr<br />

06.01.12 WZ Theater „Das Corpus verflixti“ der LJ Gutenberg GH Loretowirt, Gutenberg (WZ) 19.30 Uhr<br />

07.01.12 DL Skitag Bezirk Deutschlandsberg Reiteralm (LI)<br />

07.01.12 JU Bauernball der LJ Obdach Veranstaltungszentrum Obdach (JU) 20.30 Uhr<br />

07.01.12 HB Pfarr- & Jugendball der LJ Wenigzell Kultursaal Wenigzell (HB) 19.00 Uhr<br />

07.01.12 LE Ball der LJ Proleb GH Kübisch-Eppich, Proleb (LE) 20.00 Uhr<br />

07.01.12 WZ Neujahrsball der LJ Passail-Hohenau Pfarrsaal Passail (WZ) 20.30 Uhr<br />

07.01.12 WZ Bauernball Bezirk Weiz GH Ederer, Weiz (WZ) 19.00 Uhr<br />

08.01.12 JU Generalversammung der LJ St. Peter GH Stocker, Furth (JU) 14.00 Uhr<br />

08.01.12 WZ Eisschießen Bezirk Weiz St. Kathrein/Off. (WZ) 09.00 Uhr<br />

12.01.12 GU Agrarkreissitzung Bezirk Graz Umgebung Raiffeisenhof, Graz (G) 19.30 Uhr<br />

13.01.12 BM Bezirksbauernball Bruck Hotel Böhlerstern, Kapfenberg (BM) 20.00 Uhr<br />

17.01.12 GU Obmänner- & Leiterinnen-Treffen Bezirk GU Raiffeisenhof, Graz (G) 19.30 Uhr<br />

21.01.12 BM Ball der LJ Tragöß Festsaal Tragöß (BM) 20.00 Uhr<br />

21.01.12 DL Ball der LJ Rassach-Georgsberg Festsaal Rassach (DL)<br />

21.01.12 GU Ball der LJ Hitzendorf Gemeindezentr. Rohrbach-Steinberg (GU) 20.30 Uhr<br />

21.01.12 JU Bauernball der LJ Oberzeiring Hauptschule Oberzeiring (JU) 20.00 Uhr<br />

21.01.12 KF Bezirksbauernball Knittelfeld Zechnerhalle, Kobenz (KF) 20.30 Uhr<br />

21.01.12 LB Bezirksbauernball Leibnitz Josef-Krainer-Halle, Oberhaag (LB) 20.20 Uhr<br />

21.01.12 VO Bezirksbauernball Voitsberg Volksheim Köflach (VO) 20.30 Uhr<br />

21.01.12 WZ Steirerball der LJ Gutenberg GH Loretowirt, Gutenberg (WZ) 20.30 Uhr<br />

22.01.12 GU Eisschießen Bezirk Graz Umgebung Graz Umgebung (GU)<br />

22.01.12 WZ Winterspiele Bezirk Weiz Weiz (WZ) 13.00 Uhr<br />

Weitere Termine auf www.stmklandjugend.at!<br />

S E R V I C E<br />

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