Stmk-04-2011 111208ok 72dpi - Landjugend Steiermark
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land<br />
P.b.b. • GZ02Z033285 M<br />
Verlagspostamt 8052 Graz<br />
jugend <strong>04</strong>|11<br />
www.stmklandjugend.at<br />
steiermark<br />
Frohe Weihnachten &<br />
ein gutes neues Jahr wünscht<br />
die <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>
S E R V I C E S E I T E<br />
Die Verteilung der neuen<br />
LJ Card läuft auf Hochtouren!<br />
Mitte November war es endlich soweit.<br />
Die neuen LJ Cards wurden druckfrisch<br />
ins LJ Referat geliefert. Ab Ende<br />
November wurde mit der Verteilung in<br />
den Bezirken begonnen. Ortsgruppen -<br />
weise erhielten die Bezirke die neuen LJ<br />
Cards. Die Bezirksvorstände sind nun für<br />
die Verteilung der Cards an die Orts -<br />
gruppen zuständig. Falls ihr eure Cards<br />
noch nicht bekommen habt, bitte meldet<br />
euch rasch bei eurer Bezirksleitung.<br />
Fehlerhafte Cards –<br />
GRATIS KORREKTUR bis<br />
spätestens 29. Februar 2012!<br />
Falls beim Ausstellen der LJ Cards<br />
Fehler passiert sind, können diese bis<br />
allerspätestens 29. Februar 2012 im LJ<br />
Referat reklamiert werden. Falsche LJ<br />
Cards werden bis zu diesem Zeitpunkt<br />
GRATIS neu ausgestellt.<br />
Also rasche Info an: landjugend@lkstmk.at<br />
bzw. 0316 / 8050 – 7150.<br />
Deine Vorteile<br />
mit der neuen LJ Card!<br />
• Lichtbildausweis im Sinne des steirischen<br />
Jugendschutzgesetzes *<br />
• EURO26 Funktion *<br />
• Mitgliederzeitschrift 4 x jährlich<br />
• Versicherungsschutz bei allen Land -<br />
jugend-Veranstaltungen<br />
• Ermäßigungen bei über 300 Land -<br />
jugend- & checkit-Partnerbetrieben<br />
(Geschäfte, Kinos, Ausflugsziele,<br />
etc.)<br />
• Zugang zu allen <strong>Landjugend</strong>-Veran -<br />
staltungen, Seminaren und Wettbe -<br />
werben<br />
• Ermäßigte Teilnahmebeiträge bei<br />
Land jugend-Veranstaltungen<br />
• Teilnahmemöglichkeit an checkit<br />
Gewinnspielen *<br />
* nur gültig mit checkit Funktion<br />
2 www.stmklandjugend.at<br />
Neuer Mitgliedsantrag für<br />
LJ Card mit Ausweisfunktion<br />
Mit der neuen LJ Card gibt es auch die<br />
Möglichkeit, eine Ausweisfunktion zu<br />
kombinieren. Dafür benötigen wir unbedingt<br />
ein Passfoto des neuen Mitglieds.<br />
Dieses Passfoto bitte einfach beim<br />
Mitgliedsantrag beilegen oder digital ins<br />
LJ Referat schicken.<br />
Die neue LJ Card<br />
ist da!<br />
Generelle Infos zur neuen<br />
LJ Card:<br />
• Alle Infos und Vorteile der LJ Card findest<br />
du unter<br />
www.stmklandjugend.at/card.<br />
• Nähere Auskünfte gibt dir gerne deine<br />
Ortsgruppen- bzw. Bezirksleitung.<br />
• Weiters stehen dir die Mitarbeiter -<br />
Innen im LJ Referat für Anfragen zur<br />
Verfügung.<br />
Mail: landjugend@lk-stmk.at<br />
Telefon: 0316 / 8050 – 7150
Inhalt<br />
02 Serviceseite<br />
03 Editorial<br />
<strong>04</strong>-07 Rückblick<br />
08 Achtung Kamera<br />
09 Society<br />
10-11 Vorschau<br />
12-13 LAND & JUGEND – Wir sind Zukunft<br />
14-15 Interview mit der neuen Landesleitung<br />
16 Agrar<br />
17-32 Bundesteil<br />
33 Rätsel & Bildungseck<br />
34-41 Regional<br />
42-43 Weihnachts-Story<br />
44 Kultur & Braumtum<br />
45 Am Wort<br />
46 Werbung GRAWE<br />
47 Termine<br />
48 Werbung Raiffeisen<br />
Seite 14: Bei der 62. General -<br />
versammlung wurde ein neuer<br />
Landesvorstand gewählt. Das<br />
Interview mit der neuen<br />
Landesleitung gibt’s exklusiv in<br />
der <strong>Landjugend</strong>-Zeitung.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Landjugend</strong> Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />
Eigentümer, Verleger: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, Krottendorfer Str. 81, 8052 Graz<br />
Tel.: 0316 / 8050 – 7150, Fax: 0316 / 8050 – 7154, ZVR-Zahl: 567010121<br />
landjugend@lk-stmk.at, www.stmklandjugend.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Franz Heuberger, Brigitte Plienegger<br />
Bilder: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, www.bilderbox.at<br />
Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />
madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at<br />
Seite 5: „Der Körper braucht’s – der<br />
Bauer hat’s“ – bei der Lebens mittel -<br />
aktion verteilte die <strong>Landjugend</strong> über<br />
4.000 heimische Jausensackerl in<br />
den Bezirks städten.<br />
Mit drei Sportevents startet<br />
das neue <strong>Landjugend</strong>-Jahr.<br />
Alle Infos dazu gibt’s<br />
auf Seite 10.<br />
Die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,<br />
stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Waldern und kontrollierten Quellen.<br />
Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />
Offenlegung: Zeitschrift <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />
Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz (zu 100%), vertreten<br />
durch: Andreas Schoberer (Landesobmann), Bettina Hofer (Landesleiterin), Franz Heuberger (Geschäftsführer)<br />
Grundlegende Richtung: Jugendmagazin<br />
Editorial<br />
I N H A L T / E D I T O R I A L<br />
Auf ein Neues…<br />
Kennt ihr das auch? Anfang Dezember<br />
ertappe ich mich fast jährlich bei der<br />
Frage: „Wo ist denn das Jahr schon<br />
wieder hingekommen?“ Meine Ziele und<br />
alle guten Vorsätze haben sich meistens<br />
dreimal verändert und außerdem<br />
habe ich ja so viel zu tun gehabt, dass<br />
gar keine Zeit mehr geblieben ist um<br />
mich an die guten Vorsätze zu halten<br />
oder diese umzusetzen. Nicht immer<br />
alles bis zum Schluss aufheben, nur<br />
Schuhe kaufen, die wirklich gebraucht<br />
werden, mehr Zeit für Freunde und die<br />
Beziehung aufbringen, Probleme motiviert<br />
anpacken, manchmal auch<br />
bewusst „Nein“ sagen, endlich mit dem<br />
Studium fertig werden und und und.<br />
Obwohl ich die Versprechen mir selbst<br />
gegenüber teilweise breche und meine<br />
Ziele nicht immer erreiche, schaffe ich<br />
es abermals auf ein Neues, zufrieden<br />
auf das vergangene Jahr zurückzublikken.<br />
Ziele sind zweifelsohne wichtig, denn<br />
nur wer sein Ziel kennt, kann auch den<br />
Weg gehen. Doch wieso sollte man sich<br />
ein Ziel setzen, wenn es ohnehin nicht<br />
erreicht wird? Oder wie in meinem Fall:<br />
Wenn man sich nicht genug dahinter<br />
klemmt, damit man es erreicht? Sinnlos<br />
oder? Aber sagt man nicht auch, dass<br />
der Weg das Ziel sei? Auf unserem Weg<br />
gibt es immer wieder Teilstücke, die wir<br />
mit Menschen gemeinsam gehen, oder<br />
Stellen, an denen wir besonders gefordert<br />
werden. Manchmal können wir<br />
bequem dahin spazieren, dann wieder<br />
ist es steinig oder es geht sogar steil<br />
bergauf. Und auch wenn wir in einer<br />
Sackgasse landen und umkehren<br />
müssen, geht unser Weg doch immer<br />
weiter.<br />
Gerade zu Jahresbeginn gibt es auf ein<br />
Neues für jede/n von uns die<br />
Gelegenheit, sich neue Ziele zu setzen<br />
und neue Wege zu beschreiten. Und<br />
auch wenn wir in einem Jahr drauf -<br />
kommen, dass wieder vieles anders<br />
kam als geplant war, so werden wir<br />
doch alle um einen Schatz an<br />
Erfahrungen, Erkenntnissen, Bekannt -<br />
schaften und Erinnerungen reicher.<br />
Ich wünsche euch, dass ihr auf ein<br />
Neues viele dieser Schätze auf eurem<br />
Weg findet, den wir hoffentlich auch ein<br />
Stück weit gemeinsam gehen.<br />
Eure Landesleiterin,<br />
BETTINA<br />
www.stmklandjugend.at 3
R Ü C K B L I C K<br />
Agrar- & Genussolympiade Landesentscheid<br />
08. Oktober <strong>2011</strong>, Landwirtschaftliche Fachschule Kobenz (Knittelfeld)<br />
Jubiläumsolympiade mit neuem Rekord –<br />
106 TeilnehmerInnen<br />
„Wie soll mein ideales Tagesmenü zusammengesetzt sein?“,<br />
„Welche Gemüsesorte ist das?“, „Wie schaut die ideale Ration<br />
für eine Milchkuh aus?“, „Welche Motorbauteile sind das?“ Mit<br />
solchen und ähnlichen Fragen und Aufgabenstellungen<br />
beschäftigten sich die 106 TeilnehmerInnen bei der 5. Agrar- &<br />
Genussolympiade, die am 08. Oktober <strong>2011</strong> in der landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Kobenz im Bezirk Knittelfeld über die<br />
Bühne ging. 53 teilnehmende Zweierteams aus 13 Bezirken<br />
bedeuten einen neuen Teilnahmerekord.<br />
Nach Bundesbronze gab’s den<br />
Landessieg…<br />
… für das Bezirksobmännerduo aus<br />
Mürzzuschlag. Andreas Reisinger, der<br />
ehemalige Bezirksobmann, und Thomas<br />
Eder, aktueller Bezirksobmann in Mürz -<br />
zu schlag, schlugen in der Kategorie<br />
„Agrar“ der Agrar- & Genussolympiade<br />
<strong>2011</strong> eindrucksvoll zu. Die beiden von der<br />
LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg setzten<br />
sich nach acht spannenden Stationen<br />
klar vor ihren MitstreiterInnen durch.<br />
LJ Altenberg-Kapellen-<br />
Neuberg – die Zweite!<br />
Im Vorjahr mussten sich Sandra<br />
Fladenhofer und Elisabeth Weber von der<br />
LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg (MZ)<br />
noch mit Silber zufrieden geben. Heuer<br />
waren die beiden bei der Genusswertung<br />
der Agrar- & Genussolympiade jedoch<br />
nicht zu biegen und machten damit das<br />
Doppel-Gold für die LJ Altenberg-<br />
Kapellen-Neuberg komplett.<br />
Mürzzuschlag sichert sich<br />
erstmals die Bezirkswertung<br />
Was wäre eine Olympiade ohne<br />
Nationenwertung? Nach drei Siegen des<br />
Bezirks Graz Umgebung in Folge sicherten<br />
sich heuer erstmals die Mürzer die<br />
Mannschaftswertung für die erfolgreichste<br />
Bezirksmannschaft. Zweiter wurde<br />
Graz Umgebung vor Gastgeber Knittel -<br />
feld. Insgesamt schafften es alle 13 teilnehmenden<br />
Bezirke, Teams in die TOP 10<br />
der Agrar- oder Genusswertung zu bringen,<br />
was die große Leistungs dichte bei<br />
der Agrar- & Genussolympiade widerspiegelte.<br />
4 www.stmklandjugend.at<br />
Immer wieder Bronze für die LJ St. Stefan ob<br />
Stainz. Nach 2010 sicherten sich Birgit<br />
Bretterklieber und Kathrin Wagner auch <strong>2011</strong><br />
die Bronzemedaille und das Bundesticket für<br />
die Genussolympiade.<br />
Rekordverdächtig - beim 5. Antreten die 5.<br />
Medaille: Vinzenz Stern und Martin Zirkl hamsterten<br />
auch heuer wieder Edelmetall: Bronze<br />
bei der Agrarolympiade.<br />
Die unschlagbaren Mürzer Teams der LJ AKN:<br />
Andreas Reisinger und Thomas Eder holen<br />
Gold bei der Agrarolympiade. Sandra<br />
Fladenhofer und Elisabeth Weber gewinnen<br />
die Genussolympiade.<br />
Doris Abraham und Martin Steinkellner von der<br />
LJ Kleinlobming (KF) hatten nicht nur sichtlich<br />
Spaß bei den Stationen sondern waren mit<br />
Silber bei der Genussolympiade auch überaus<br />
erfolgreich.<br />
Versilbert wurden der Gaumen und das<br />
Wissen der Weizerinnen Katharina Lehofer und<br />
Christina Sorger mit Platz 2 bei der<br />
Genussolympiade.
Heimische Jausensackerlaktion der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
14. & 15. Oktober <strong>2011</strong>, steiermarkweit<br />
Der Körper braucht’s – der Bauer hat’s!<br />
In der <strong>Steiermark</strong> gibt es über 40.000 bäuerliche Betriebe. Unsere<br />
Bäuerinnen und Bauern sind nicht nur Garant für die Produktion<br />
hochwertiger Lebensmittel, sie erhalten auch unsere lebenswerte<br />
Landschaft und sichern tausende Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten<br />
Bereich. Mit der Aktion „Der Körper braucht’s – der<br />
Bauer hat’s“ zeigte die <strong>Landjugend</strong> die vielfältigen Leistungen der<br />
heimischen Landwirtschaft insgesamt und die Produktion hochwertiger<br />
Lebensmittel im Speziellen auf.<br />
Der Körper & Geist braucht’s<br />
– unsere Bäuerinnen und<br />
Bauern haben’s:<br />
• Die Bauern erzeugen gesunde heimische<br />
Lebensmittel.<br />
• Die Bauern pflegen die schöne Land -<br />
schaft.<br />
• Die Bauern sichern und schaffen<br />
Arbeitsplätze in der Region.<br />
• Die Bauern erhalten die biologische<br />
Vielfalt der Natur.<br />
• Die Bauern sorgen für saubere<br />
Energie.<br />
Das heimische Jausensackerl<br />
– Der Körper braucht’s – der<br />
Bauer hat’s!<br />
Im Rahmen der Aktion „Der Körper<br />
braucht’s – der Bauer hat’s“ verteilte die<br />
<strong>Landjugend</strong> am 14. & 15. Oktober steiermarkweit<br />
über 4.000 gesunde heimische<br />
Jausensackerl. Am 14. Oktober wurden<br />
in der Grazer Innenstadt 1.000 Jausen -<br />
sackerl verteilt, am 15. Oktober ging es<br />
mit der Verteilung von 3.000 Jausensak -<br />
kerln in allen steirischen Bezirkshaupt -<br />
städten weiter. Umrahmt wurden die<br />
Verteilaktionen in den Bezirken von<br />
Aktionstagen der <strong>Landjugend</strong>-Bezirks -<br />
gruppen zum Thema „heimische Lebens -<br />
mittel“. Damit wies die <strong>Landjugend</strong> auf<br />
die hohe Qualität der Produkte unserer<br />
heimischen Bäuerinnen und Bauern hin<br />
und unterstrich zugleich mit einem<br />
Informationsflyer die hochwertige Ver ar -<br />
beitung unserer heimischen Lebensmit -<br />
tel in dustrie und die hohe Lebensmit tel -<br />
sicherheit durch das ausgezeichnete<br />
österreichische Kontroll system bei heimischen<br />
Lebensmitteln.<br />
Unterstützt wurde die Aktion von TOP-<br />
PartnerInnen der Lebensmittelverar bei -<br />
tung (Obersteirische Molkerei, Stainzer<br />
Milch, Bergland-Milch, Loidl Wurstwaren,<br />
TANN, Steirerfrucht, OPST) und von den<br />
Genussregionen.<br />
R Ü C K B L I C K<br />
www.stmklandjugend.at 5
R Ü C K B L I C K<br />
62. Generalversammlung der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
26. Oktober <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />
<strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
mit neuer Führung<br />
Mit der 62. Generalversammlung, die am 26. Oktober <strong>2011</strong> am<br />
Raiffeisenhof in Graz über die Bühne ging, endete ein intensives<br />
Arbeitsjahr der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>. Highlights waren der<br />
Tätigkeitsbericht und die Neuwahlen. Bei den Neuwahlen kam es<br />
zu einem kompletten Wechsel an der Führungsspitze. Landes -<br />
obmann Heinz Bäck und Landesleiterin Birgit Bäck stellten ihre<br />
Ämter zur Verfügung und kandidierten für keine weitere Periode.<br />
Zum neuen Landesobmann wurde der Breitenauer Andreas<br />
Schoberer gewählt. Ihm zur Seite steht die neue Landesleiterin<br />
Bettina Hofer aus Wenigzell (Hartberg).<br />
<strong>Landjugend</strong>-Pension für<br />
verdiente FunktionärInnen<br />
Sechs LandesfunktionärInnen verabschiedeten<br />
sich im Rahmen der 62.<br />
Generalversammlung in ihre <strong>Landjugend</strong>-<br />
FunktionärInnen-Pension. Der Gradner<br />
Heinz Bäck war sechs Jahre im Vorstand<br />
aktiv und führte die <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />
mark vier Jahre als Obmann. Birgit Bäck<br />
6 www.stmklandjugend.at<br />
aus Stallhofen trat nach drei Jahren im<br />
Landesvorstand in den Funktionärinnen-<br />
Ruhestand. Sie war ein Jahr als Landes -<br />
leiterin aktiv. Günther Kollau (MU), Sonja<br />
Pichler (VO), Barbara Reisinger und<br />
Markus Reisenegger (beide MZ) kandidierten<br />
ebenfalls für keine weitere Funk -<br />
tions periode.<br />
AUF ZACK Bildungswochenende<br />
19. & 20. November <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />
82 <strong>Landjugend</strong>liche genossen<br />
Bildung mit Funfaktor<br />
Wer sagt, dass Bildung immer trocken und fad sein muss?<br />
Die 82 Teilnehmenden beim diesjährigen AUF ZACK Bildungs -<br />
wochenende sehen das ganz und gar nicht so! Ihnen wurde<br />
am 19. & 20. November am Raiffeisenhof in Graz ein vielseitiges<br />
Bildungsangebot serviert, aus denen sie ihr persönliches<br />
Programm für das Wochenende zusammenstellen konnten.<br />
Angefangen von Präsentationstechniken über Argumentation &<br />
Verhandlung bis hin zur Zubereitung von alten Hausmitteln<br />
standen 14 verschiedene Themen zur Auswahl.<br />
Bildung als<br />
Gemeinschaftserlebnis<br />
Diesem Motto ist und bleibt die Land -<br />
jugend bei der Erstellung ihrer Bildungs -<br />
an gebote treu. Beim AUF ZACK Bildungs -<br />
wochenende wird dieser Leit satz beson -<br />
ders gelebt – 82 Jugendliche konnten<br />
sich im heurigen Jahr persönlich davon<br />
überzeugen. Neben vielen wissenswerten<br />
Seminarinhalten kam auch der Spaß<br />
in den einzelnen Gruppen nicht zu kurz.<br />
Am Programm standen neben persön-<br />
lichkeitsbildenden Seminaren am Sams -<br />
tag wie Konfliktmanagement, Präsenta -<br />
tions techniken oder Stimmtraining &<br />
Auftreten auch gesellige und lustige<br />
Kurse für den Abend, wo eifrig gespielt,<br />
getanzt und Cocktails geshaked wurden.<br />
Das Wochenende wurde am Sonntag mit<br />
praktischen Kursen wie die Zubereitung<br />
von alten Hausmitteln und weihnachtlichen<br />
Keksen, Tipps und Tricks für den<br />
angemessenen Auftritt und die Busi -<br />
ness-Etikette und einem Schnupper –<br />
Neue Herausforderungen sucht Ex-Landes -<br />
leiterin Birgit Bäck. Die Stallhofnerin war<br />
drei Jahre im Landesvorstand aktiv.<br />
Der Gradner Heinz Bäck verabschiedete sich<br />
nach sechs Jahren im Landesvorstand, davon<br />
die letzten vier Jahre als Landesobmann,<br />
in die LJ Pension.<br />
Übungen mit dem Mikrofon waren Teil des<br />
Seminars „Stimmtraining & Auftreten“.<br />
Beim Improtheater-Workshop<br />
ging es recht sportlich her.<br />
Überlebenstraining im Wald abgeschlossen.<br />
Wer das diesjährige Bildungswochen -<br />
ende versäumt hat: im November 2012<br />
habt ihr wieder die Chance dabei zu sein!
BEST OF Bundesprojektprämierung<br />
23. November <strong>2011</strong>, Kilb (NÖ)<br />
1x Gold & 4x Silber<br />
für die <strong>Steiermark</strong><br />
Best Of <strong>2011</strong> war wieder eine Reise wert. Die weiß-grünen<br />
<strong>Landjugend</strong>-Gruppen holten bei der Bundesprojekt -<br />
prämierung 1x Gold und 4x Silber. Darüber hinaus wurde<br />
Pflüger-Weltmeister Christian Lanz nochmals geehrt.<br />
Sechs SteirerInnen erhielten für die 100stündige Spitzen -<br />
funktionärInnen-ausbildung aufZAQ das Abschluss -<br />
zertifikat.<br />
Die LJ Voitsberg holt mit dem Projekt „Kufperstich als Vorlage“ die Goldmedaille bei BEST OF.<br />
LJ Voitsberg holt<br />
Goldmedaille<br />
Die <strong>Landjugend</strong> Voitsberg holte mit ihrem<br />
Projekt „Kupferstich als Vorlage“ bei der<br />
Bundesprojektprämierung der <strong>Landjugend</strong><br />
Österreich die Goldmedaille. Auf Basis<br />
eines Kupferstichs aus dem 17. Jahr -<br />
hundert errichteten die <strong>Landjugend</strong>lichen<br />
einen Mehrzweckturm bei der Burgruine<br />
Krems in Voitsberg. Unter Regie eines<br />
erfahrenen Zimmermannes wurde in 973<br />
Stunden ein Turm gebaut, der perfekt in<br />
das aus dem 14. Jahrhundert stammende<br />
Mauerwerk integriert wurde. Diese<br />
Arbeiten umfassten die Errichtung des<br />
Fundaments, das Aufstellen der Grund -<br />
konstruktion und des Dachstuhls (inkl.<br />
Kaltdach) sowie die Verschalungs arbeiten<br />
und den Innenausbau des Turms. Die auf-<br />
wendige Verschalung wurde dem Stil der<br />
damaligen Zeit angepasst und konnte als<br />
letzter Arbeitsgang Ende August fertig<br />
gestellt werden.<br />
4x Silber für die <strong>Steiermark</strong><br />
Neben der Goldmedaille gab es bei Best Of<br />
einen wahren Silberregen für die steirischen<br />
Projekte. Die Ortsgruppenprojekte<br />
der <strong>Landjugend</strong>en Stallhofen (Projekt:<br />
„Heimat gestalten“), Hartberg („Care4 -<br />
Brazil“ und Gai („Erholungs- & Erleb -<br />
nispfad“) holten jeweils Silber. Das Lan -<br />
desprojekt „Marke LJ 2020“ wurde bei den<br />
Landesprojekten ebenfalls in der Kate -<br />
gorie Silber geehrt. Die <strong>Steiermark</strong> zeigte<br />
mit diesem tollen Abschneiden wieder,<br />
dass Projektarbeit in der <strong>Landjugend</strong> groß<br />
geschrieben wird.<br />
R Ü C K B L I C K<br />
6 SteirerInnen absolvierten die aufZAQ<br />
Ausbildung: Martina Schöngrundner (HB),<br />
Heidi Märzendorfer (MU), Marlene Schruf (MZ),<br />
Elisabeth Weber (MZ), Jakob Ploder (GU),<br />
Franz Dunst (HB)<br />
Ausbildungen erfolgreich<br />
abgeschlossen<br />
Bei BestOf werden aber nicht nur die<br />
besten Projekte der <strong>Landjugend</strong> prämiert.<br />
Die erfolgreichen AbsolventInnen der<br />
Spitzen ausbildung der <strong>Landjugend</strong> werden<br />
ebenfalls geehrt. Die Spitzen funktionär -<br />
Innenausbildung aufZAQ, die 100 Stunden<br />
umfasst und Inhalte wie Moderation,<br />
Präsentation, Projektmana ge ment und<br />
Gruppenführung abdeckt, wurde im Jahr<br />
<strong>2011</strong> von sechs Steirer Innen erfolgreich<br />
absolviert. Die zweijährige LJ Promotor -<br />
ausbildung des Lebensministeriums, die<br />
der Aus- und Weiterbildung der hauptamtlichen<br />
Refe rentInnen dient, wurde von drei<br />
Steirer Innen im Jahr <strong>2011</strong> erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
www.stmklandjugend.at 7
Fotos: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
8 www.stmklandjugend.at
BEZIRK WEIZ<br />
BEZIRK JUDENBURG<br />
Neue <strong>Landjugend</strong>gruppe<br />
in Neudorf bei Passail<br />
Am Sonntag, dem 21. November <strong>2011</strong>,<br />
wurde im Gasthaus Bachwirt in Wölling<br />
eine neue Ortsgruppe im Bezirk Weiz<br />
gegründet – die <strong>Landjugend</strong> Neudorf bei<br />
Passail. Somit zählt der Bezirk Weiz nun<br />
genau 20 Ortsgruppen mit mehr als 1.000<br />
Mitgliedern. Unter Beisein von Vertreter -<br />
Innen der Gemeinde Neudorf bei Passail,<br />
des Landes- und Bezirksvorstandes<br />
wurde das neue siebenköpfige Führungs -<br />
Auch Judenburg bekommt<br />
„LJ Nachwuchs“<br />
Seit Freitag, 18. November <strong>2011</strong>, besteht<br />
der Bezirk Judenburg aus 14 Ortsgruppen.<br />
Nach rund 20 Jahren haben wieder über<br />
30 Jugendliche aus St. Georgen ob Juden -<br />
burg beschlossen, Judenburg mit einer<br />
neuen Ortsgruppe zu bereichern und zu<br />
vergrößern.<br />
Barbara Zechner und Michael Wrabl haben<br />
als Obmann und Leiterin die Führung<br />
übernommen. Der Bezirksvorstand Juden -<br />
burg wünscht ihnen viel Glück und<br />
Motivation!<br />
team gewählt. Gründungsobmann ist der<br />
erst 16-jährige Daniel Windisch. An seiner<br />
Seite wird die 18-jährige Michaela Kreiner<br />
die Geschicke der <strong>Landjugend</strong> Neudorf<br />
bei Passail leiten. Die 19 anwesenden<br />
Jugendlichen freuen sich auf die neuen<br />
Herausforderungen als Mitglieder der<br />
<strong>Landjugend</strong> – dafür alles Gute und viel<br />
Freude bei den neuen Aufgaben!<br />
www.stmklandjugend.at 9
SV O CR IS EC THYA U<br />
Anmeldung, Ausschreibung & Infos zu den Wettbewerben: 0316 / 8050 – 7150, landjugend@lk-stmk.at, www.stmklandjugend.at<br />
14. Jänner 2012, Frohnleiten (Bezirk Graz Umgebung)<br />
Landeseisschießen<br />
Auf geht’s ins neue Jahr!<br />
Das neue LJ Jahr startet traditionsgemäß<br />
mit dem Landeseisschießen. Die 30<br />
besten Stocksportteams aus allen Teilen<br />
der <strong>Steiermark</strong> ermitteln beim Landes -<br />
eisschießen den ersten Landessieger<br />
2012. Die Eishalle in Frohnleiten ist dabei<br />
bereits zum 3. Mal in Serie Aus tragungs -<br />
ort eines der größten Jugendstocksport -<br />
turniere der <strong>Steiermark</strong>. Als Titelver -<br />
teidiger sind die SchützInnen der LJ Groß<br />
St. Florian die großen Gejagten.<br />
10 www.stmklandjugend.at<br />
Infos zum<br />
Landeseisschießen:<br />
• Es können max. 30 Teams am<br />
Landes eisschießen teilnehmen<br />
(Rei hung der Teams<br />
erfolgt nach An melde zeit -<br />
punkt).<br />
• Startberechtigt sind max.<br />
drei 5er Teams (4 Schützen +<br />
1 Ersatz schütze) pro Bezirk.<br />
• Gespielt wird nach internationalen<br />
Regeln (IER & ISPO) ausschließlich<br />
mit Plattenstöcken.<br />
22. Jänner 2012, Hartberghalle (Bezirk Hartberg)<br />
Landeshallenfußballturnier<br />
HallenkönigInnen – die Zweite!<br />
Nach der mit über 20 Teams erfolgreichen<br />
Premiere im Vorjahr wird das<br />
Landeshallenfußballturnier nun fix in das<br />
Jahresprogramm der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />
mark aufgenommen. Als Titelverteidiger<br />
geht bei den Burschen das Team der LJ<br />
Rothenthurm (JU) ins Rennen. Bei den<br />
Mädchen werden die Spielerinnen aus<br />
Leibnitz (Mixteam der LJ Gabersdorf &<br />
Oberhaag) versuchen, ihren Titel erfolgreich<br />
zu verteidigen.<br />
Infos zum<br />
Landeshallenfußballturnier:<br />
• Es können max. 16 Burschen- und 8<br />
Mädchenteams am Landeshallenfuß -<br />
ballturnier teilnehmen.<br />
• Fix startberechtigt sind 1 Burschenund<br />
1 Mädchenteam pro Bezirk (angemeldet<br />
können jeweils 2 Teams werden,<br />
falls Bezirke ihre Startplätze<br />
nicht ausnützen; die Reihung der<br />
Teams erfolgt nach dem Anmelde -<br />
zeitpunkt).<br />
03. März 2012, Oberwölz (Bezirk Murau)<br />
Landeswinterspiele<br />
Gigantenduell um Winterspielekrone<br />
Zu einem spannenden „Gigantenduell“ um<br />
die Winterspielekrone dürfte es bei den<br />
Landeswinterspielen am 03. März 2012 am<br />
Lachtal kommen. Der Bezirk Mürzzuschlag<br />
geht als Titelverteidiger der Bezirksmann -<br />
schaftswertung auf seinen dritten Sieg in<br />
Folge los. Der Veranstalterbezirk Murau, der<br />
von 2007 bis 2009 drei Mannschaftssiege in<br />
Folge landete, wird alles daran setzen das<br />
zu verhindern. Spannung pur ist also garantiert.<br />
Infos zu den<br />
Landeswinterspielen:<br />
• Pro Bezirk sind max. 45 StarterInnen<br />
teilnahmeberechtigt (nähere Kontin -<br />
gent auf teilung: siehe Ausschreibung).<br />
• Rodelbewerbe: Sport- und Schnecken -<br />
rodeln (Burschen und Mädchen),<br />
Doppel sitzer.<br />
• Schi Alpin Bewerbe: Riesentorlauf,<br />
Tor lauf, Kombination, Parallel (Mäd -<br />
chen unter 18 und über 18, Burschen<br />
unter 18 und über 18, Burschen Elite).<br />
• Snowboard (Burschen und Mädchen).<br />
• Kadergröße: max. 10 Spie ler Innen<br />
• Gespielt wird 6 gegen 6 (5 Feld -<br />
spielerInnen + 1 Tormann/Torfrau)
12. Februar 2012, SFZ Unterpremstätten (Graz Umgebung)<br />
Tag der <strong>Landjugend</strong><br />
Goldener Panther,<br />
Goldene LJ Abzeichen,<br />
neuer Arbeitsschwerpunkt…<br />
… sind die Highlights des<br />
Tags der Land jugend, der<br />
heuer am 12. Februar 2012<br />
im SFZ Unterpremstätten<br />
(GU) über die Bühne geht.<br />
Für verdiente LJ FunktionärInnen gibt es<br />
mit der Verleihung des Goldenen LJ Ab -<br />
zeichens die Krönung ihrer LJ Karrieren.<br />
Auf das beste Orts gruppen projekt wartet<br />
als Auszeichnung der Goldene Panther.<br />
Und im Rahmen der Festveranstaltung<br />
wird auch der neue Arbeitsschwerpunkt,<br />
der die Land jugend in den nächsten zwei<br />
Jahren begleiten wird, vorgestellt. Am<br />
Nachmittag gibt es die Tag der LJ Party,<br />
bei der über 1.500 <strong>Landjugend</strong>liche den<br />
offiziellen Start in das neue LJ Jahr<br />
feiern werden.<br />
Programm beim<br />
Tag der <strong>Landjugend</strong>:<br />
09.00 Uhr: Ökumenische Feier<br />
10.00 Uhr: Festakt<br />
12.00 Uhr: Mittagessen<br />
14.00 Uhr: Auftanz der LJ Bezirk BM &<br />
Offenes Volkstanzen<br />
15.00 Uhr: Party mit „Rocket“<br />
Bildungstag MUR-MÜRZ<br />
Samstag, 21. Jänner 2012<br />
08.30 – 18.00 Uhr<br />
Forstschule Bruck (BM)<br />
V O R S C H A U<br />
Seminare:<br />
• Mit kreativen Ideen zum Erfolg<br />
• Rhetorik für Fortgeschrittene<br />
• Small talk – flott ins Gespräch kommen<br />
• Theaterworkshop<br />
Bildungstag SÜD-OST<br />
Samstag, 21. Jänner 2012<br />
08.30 – 18.00 Uhr<br />
Bezirkskammer Feldbach (FB)<br />
Seminare:<br />
• Motivation<br />
• Rhetorik für EinsteigerInnen<br />
• Sponsoring<br />
• Theaterworkshop<br />
Bildungstag SÜD-WEST<br />
Samstag, 11. Februar 2012<br />
08.30 – 18.00 Uhr<br />
Bildungszentrum Raiffeisenhof (Graz)<br />
Seminare:<br />
• Fotokurs<br />
• Gedächtnistraining<br />
• Small talk – flott ins Gespräch kommen<br />
• Theaterworkshop<br />
Bildungstag MÄDCHEN<br />
Samstag, 25. Februar 2012<br />
08.30 – 18.00 Uhr<br />
Bildungszentrum Raiffeisenhof (Graz)<br />
Seminare:<br />
• Fit in den Tag<br />
• Konflikte richtig ansprechen<br />
• Schnelle gesunde Küche<br />
Bildungstag NORD<br />
Samstag, 24. März 2012<br />
08.30 – 18.00 Uhr<br />
HTL Zeltweg (JU)<br />
Seminare:<br />
• Mit kreativen Ideen zum Erfolg<br />
• Lampenfieber ade<br />
• Motivation<br />
• Theaterworkshop<br />
Weitere Infos & Anmeldung:<br />
Bis 2 Wochen vor dem jeweiligen Bildungs tag<br />
0316 / 8050 – 7150, landjugend@lk-stmk.at<br />
www.stmklandjugend.at<br />
www.stmklandjugend.at 11
L A N D & J U G E N D – W I R S I N D Z U K U N F T !<br />
Wir stellen euch im heurigen Jahr den Arbeitsschwerpunkt der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
„Land & Jugend – wir sind Zukunft“ in Form von kurzen Interviews mit den<br />
Bezirksleitungen vor. Unser Arbeitsschwerpunkt gliedert sich in zwei große Bereiche,<br />
den Bereich „Land“ und den Bereich „Jugend“. Beim Thema „Land“ geht es um den<br />
ländlichen Raum, heimische Lebensmittel und die bäuerliche Landwirtschaft. Der<br />
Bereich „Jugend“ zielt auf das Programm der <strong>Landjugend</strong> ab. Das aktuelle Programm<br />
wird kritisch evaluiert und zielgruppengerecht weiterentwickelt.<br />
Julia Strablegg<br />
(Bezirksleiterin Leibnitz)<br />
LJ Großklein<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
Land jugend“?<br />
Julia: Marke<br />
Land ju gend – ein<br />
Pro jekt der Land -<br />
ju gend Steier mark,<br />
in dem drei Werte,<br />
die die Organisation und<br />
uns <strong>Landjugend</strong>liche beschreiben definiert<br />
wurden: „gemeinsam lustig“, „auf<br />
zack“ und „regional verwurzelt“. Diese<br />
repräsentieren für mich, was ich an der<br />
<strong>Landjugend</strong> so sehr schätze: die Gemein -<br />
schaft, die uns zeigt, dass Begeisterung<br />
Grenzen überwindet und man gemeinsam<br />
alles schaffen kann, das breit gefächerte<br />
Bildungsangebot und nicht zuletzt, dass<br />
wir uns trotz, oder gerade ob des Wis -<br />
sens um unsere Identität Neuem nicht<br />
verschließen.<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen Bezirk<br />
im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Julia: Uns und unseren Mitgliedern die<br />
Freude an der <strong>Landjugend</strong>arbeit beziehungsweise<br />
–mitgliedschaft erhalten. Ein<br />
breit gefächertes Bildungsangebot durchführen<br />
können. Veranstaltungen durchführen,<br />
die die Mitglieder interessieren,<br />
unvergesslich werden und die vielfältigen<br />
Themenschwerpunkte der Land jugend<br />
widerspiegeln. Den Kontakt unter den<br />
<strong>Landjugend</strong>mitgliedern weiter stärken.<br />
Speed-Daten ;). Gemeinschaft leben und<br />
begeistern!<br />
12 www.stmklandjugend.at<br />
Josef Kowald<br />
(Bezirksobmann Leibnitz)<br />
LJ Allerheiligen<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“?<br />
Josef: In den<br />
letzten Jahr -<br />
zehn ten hat es<br />
neben der Land ju -<br />
gend keine andere<br />
Jugendorganisation ge -<br />
schaf ft, sich immer wieder mit verschieden<br />
Veranstaltungen und Aktionen in der<br />
Öffentlichkeit zu etablieren. Mit den<br />
Kernpunkten Kultur, Brauchtum, Sport,<br />
Landwirtschaft und Bildung ist es gelungen,<br />
Jugendliche im ländlichen Raum zu<br />
begeistern und sie zum Mitgestalten zu<br />
motivieren. Die Marke <strong>Landjugend</strong> steht<br />
für mich für eine Organisation, die es<br />
schafft, mit dem Wandel der Zeit zu<br />
gehen und dennoch an altbewährten<br />
Zielen festzuhalten.<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />
Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Josef: Ein guter Verein funktioniert langfristig<br />
nur mit aktiven und motivierten<br />
Mitgliedern. Es ist daher für eine Bezirks -<br />
landjugend ein sehr wichtiges Ziel, in<br />
ständigem Kontakt mit den jeweiligen<br />
Ortsgruppen zu stehen, um dementsprechend<br />
auf ihre Interessen reagieren zu<br />
können. Ein weiteres Ziel ist es, ein<br />
Jahresthema zu erarbeiten mit dem wir<br />
unsere Mitglieder begeistern, ihnen aber<br />
auch neue Erkenntnisse, Informa tionen<br />
und Anschauungen vermitteln können.<br />
Kathrin Bärnthaler<br />
(Bezirksleiterin Judenburg)<br />
LJ Obdach<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“?<br />
Kathrin: „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“ ist<br />
für mich nicht<br />
nur ein Logo auf<br />
Stiften und Mappen,<br />
sondern ein Symbol, das<br />
Gemeinschaft, Zusammenhalt, positives<br />
gemeinsames Auftreten nach außen,<br />
Respekt, Spaß, Weiterbildung, Kennen -<br />
lernen anderer Menschen, deren Bräu -<br />
che und Charaktere und noch viele andere<br />
Sachen bedeutet! Es geht darum sich<br />
weiter zu entwickeln und mit viel Moti -<br />
vation in die Zukunft zu sehen, schließlich<br />
sind wir die größte Jugend organi -<br />
sation der <strong>Steiermark</strong>!<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />
Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Kathrin: Mein Ziel für das kommende<br />
<strong>Landjugend</strong> Jahr ist es, die Kommu ni -<br />
kation und die Zusammenarbeit zwischen<br />
Bezirks- und Landesvorstand<br />
sowie Ortsgruppen zu verbessern. Mit -<br />
glieder zu motivieren, um diese für Ver -<br />
anstaltungen auf Bezirks- und Landes -<br />
ebene zu begeistern, ist mir ebenfalls ein<br />
großes Anliegen.<br />
Ich möchte alle 14 Ortsgruppen im Bezirk<br />
Judenburg so gut wie möglich unterstützen<br />
und ihnen bei Fragen Rede und<br />
Antwort stehen. Ich möchte auch bei<br />
allen Veranstaltungen der einzelnen<br />
Ortsgruppen vertreten sein. Ich freue<br />
mich schon auf ein aufregendes und<br />
actionreiches <strong>Landjugend</strong> Jahr!
Friedbert Rumpold<br />
(Bezirksobmann Judenburg)<br />
LJ St. Oswald-Möderbrugg<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“?<br />
Friedbert: Die<br />
Marke Land ju -<br />
gend zielt für<br />
mich darauf ab,<br />
die innere und äußere<br />
Wahrnehmung der LJ<br />
zu konkretisieren und zu harmonisieren.<br />
Die <strong>Landjugend</strong> ist in den letzten Jahren<br />
bzw. Jahrzehnten zu einer der wichtigsten<br />
Marken im ländlichen Raum herangewachsen.<br />
Für mich selbst bedeutet die<br />
Marke <strong>Landjugend</strong> Stärke, die durch eine<br />
große Gemeinschaft vertreten wird. Die<br />
Marke <strong>Landjugend</strong> vertritt auch Meinun -<br />
gen, die sich in der ländlichen Bevölke -<br />
rung widerspiegeln und versucht diese<br />
bestmöglich zu vertreten bzw. zu präsentieren.<br />
Ich finde die Marke Land -<br />
jugend wird sich in Zukunft stark an die<br />
Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung<br />
anpassen und diese auch vertreten.<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />
Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Friedbert: Eine der wichtigsten Tätig keiten<br />
eines/einer LJ FunktionärsIn ist es, sich<br />
Ziele für ein neues Jahr zu setzen. Diese<br />
selbstgesetzten Ziele sind oft nur schwer<br />
erreichbar und können oft nur durch die<br />
Gemeinschaft erreicht werden. Darum ist<br />
eines der wichtigsten Ziele die Gemein -<br />
schaft zu stärken. Ein weiteres Ziel wäre,<br />
die Kommunikation mit den einzelnen<br />
Ortsgruppen zu pflegen bzw. zu verbessern.<br />
Auch ein wichtiger Eckpunkt ist es<br />
ein breites Programm an Bewerben zu<br />
organisieren bzw. durchzuführen, um<br />
sämtliche Interessen der einzelnen LJ<br />
Mitglieder abzudecken. Des weiteren<br />
möchte ich ein offenes Ohr für diverse<br />
Anliegen und Probleme haben und diese<br />
auch bestmöglich lösen. Durch den heutigen<br />
Lebensstandard wird es immer<br />
schwieriger, die einzelnen Mit glieder zu<br />
motivieren. Oftmals können selbstge -<br />
steckte Ziele nur schwer erreicht werden.<br />
Trotz allem hoffe ich wieder auf ein erfolgreiches<br />
LJ-Jahr 2012.<br />
L A N D & J U G E N D – W I R S I N D Z U K U N F T !<br />
Christina Heiß<br />
(Bezirksleiterin Liezen)<br />
LJ Knoppen<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“?<br />
Christina: Marke<br />
<strong>Landjugend</strong> be -<br />
deu tet für mich<br />
authentisch ge -<br />
gen über anderen<br />
Ver einen, Menschen<br />
oder Gruppen zu wirken. Wir möchten<br />
den Zusammenhalt und das Brauchtum<br />
gut vereinen und jungen Menschen<br />
weitergeben! Es bedeutet auch Verant -<br />
wor tungsbewusstsein zu übernehmen!<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />
Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Christina: Ich möchte den Bezug zu den<br />
anderen Ortsgruppen besser aufbauen<br />
und mit ihnen besser zusammenarbeiten.<br />
Darum haben wir uns vorgestellt,<br />
mit allen Ortsguppen einen großen<br />
Bezirks ball zu veranstalten! Ich werde<br />
mich auch mehr bemühen, dass alle Ver -<br />
anstaltungen bestmöglichst organisiert<br />
sind und der Zusammenhalt immer mehr<br />
im Mittelpunkt steht! Ich freue mich<br />
schon auf das kommende Jahr und auf<br />
viele Ideen auch seitens der Orts -<br />
gruppen. Somit wünsche ich schöne<br />
Weihnachten und ein gutes Jahr 2012.<br />
Michael Stückelschwaiger<br />
(Bezirksobmann Liezen)<br />
LJ Lassing<br />
LJ: Was bedeutet<br />
für dich „Marke<br />
<strong>Landjugend</strong>“?<br />
Michael: Für mich<br />
bedeutet die<br />
Marke Gemein -<br />
schaft. Die Marke<br />
LJ kennt man und<br />
jeder normale Mensch<br />
weiß was mit dem Begriff anzufangen.<br />
Sie hat einen enormen Wiedererken -<br />
nungs wert. Vor allem im ländlichen<br />
Bereich hat die Marke ihren festen Platz.<br />
Die <strong>Landjugend</strong> ist die wichtigste und<br />
zugleich größte Jugendorganisation in<br />
Österreich. Sie bereitet einen bewusst<br />
und unbewusst auf das weitere Leben<br />
vor.<br />
LJ: Welche Ziele hast du für deinen<br />
Bezirk im kommenden <strong>Landjugend</strong> Jahr?<br />
Michael: Mein Ziel ist es natürlich den<br />
Bezirk weiterhin gut zu führen und die<br />
Probleme der Vergangenheit aufzugreifen<br />
und versuchen zu verbessern. Aber<br />
auch bei den Landesveranstaltungen<br />
möchten wir besser vertreten sein. Doch<br />
auch eine neue Veranstaltung ist in<br />
Planung. Aber die größte Aufgabe ist es,<br />
die alten Veranstaltungen zu verbessern<br />
und die Teilnahmezahlen wieder zu steigern.<br />
www.stmklandjugend.at 13
RI NÜ TC EK RB VL II EC WK<br />
Andreas Schoberer und Bettina Hofer –<br />
Im Rahmen der 62. Generalversammlung der <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> am 26. Oktober <strong>2011</strong> wurden Andreas Schoberer<br />
und Bettina Hofer zum neuen Landesobmann bzw. neuen<br />
Landesleiterin der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong> gewählt. Im ersten<br />
Interview mit der „<strong>Landjugend</strong>“ sprechen sie vom Moment<br />
der Wahl über ihre ersten Kontakte mit der <strong>Landjugend</strong> bis<br />
hin zu ihren Zielen.<br />
LJ: Du bist zur Landesleiterin/zum<br />
Landesobmann der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />
mark, der mit 15.000 Mitgliedern größten<br />
und aktivsten Jugend organisation der<br />
<strong>Steiermark</strong>, gewählt worden. Wie fühlt<br />
man sich da?<br />
Bettina: Es ist ein tolles Gefühl, fast<br />
unbeschreiblich. Man ist glücklich, stolz,<br />
motiviert, aufgeregt, alles zusammen,<br />
und das mit geballter Ladung. Meine gute<br />
Laune ist wohl kaum zu toppen. Aber es<br />
gibt jetzt auch eine Verantwortung, die<br />
ich gemeinsam mit Andreas tragen darf.<br />
Ich bin dankbar für das Vertrauen, das<br />
mir die Bezirke entgegengebracht haben,<br />
um mich nun gemeinsam mit dem neuen<br />
Landesvorstand den Herausforderungen<br />
des kommenden Jahres zu stellen.<br />
Andreas: Es ist noch fast unglaublich,<br />
man ist natürlich äußerst motiviert,<br />
wenn man in so eine Funktion gewählt<br />
wird, aber auch sehr neugierig, was uns<br />
dieses Jahr noch so alles erwartet. Die<br />
Freude ist jetzt riesengroß, dass man an<br />
der Spitze eines so großen Vereins stehen<br />
darf und man ist klarerweise auch<br />
ein bisschen stolz. Es gibt viel zu tun und<br />
mein Dank ergeht jetzt an die Bezirke, die<br />
uns sehr viel Vertrauen geschenkt und<br />
uns auch sehr viel Verantwortung übertragen<br />
haben. Gemeinsam mit Bettina<br />
und dem neuen Vorstand werden wir alle<br />
Herausforderungen, die auf uns zukommen,<br />
so gut als möglich meistern und<br />
gemeinsam unsere Ziele fürs nächste<br />
Jahr erreichen.<br />
LJ: Du hast dich entschieden, deine<br />
Freizeit bei der <strong>Landjugend</strong> zu verbringen.<br />
Wie bist du zur LJ gekommen?<br />
Bettina: Mein Papa war schon bei der<br />
<strong>Landjugend</strong> und dadurch hab ich schon<br />
früh Geschichten aus seiner Land -<br />
jugendzeit gehört. Unsere Ortsgruppe ist<br />
14 www.stmklandjugend.at<br />
seit jeher sehr präsent im Ort und für<br />
mich war immer schon klar: Wenn ich alt<br />
genug bin, geh ich auch zur LJ dazu! Und<br />
mein älterer Cousin, der damals im OG-<br />
Vorstand war, hat mich dann gleich bei<br />
meiner ersten General versammlung für<br />
den Vorstand vorgeschlagen. So hat<br />
alles seinen Lauf genommen.<br />
Andreas: Ich bin durch meine beiden<br />
älteren Schwestern zur <strong>Landjugend</strong><br />
gekommen, die auch mehrere Funktio -<br />
nen in der Ortsgruppe und dem Bezirk<br />
innehatten und die mich damals zur<br />
Generalversammlung mitgenommen ha -<br />
ben. Weiters waren auch meine Eltern<br />
schon LJ-FunktionärInnen und natürlich<br />
bekommt man da schon früh im Leben<br />
vieles von der <strong>Landjugend</strong>arbeit mit.<br />
Dabei wurde ich sehr neugierig und ge -<br />
spannt, wie das denn wirklich so ist und<br />
ich bin dem Verein, mit großer Vorfreude,<br />
im Alter von 14 beigetreten. Nach nur<br />
einem Jahr bei der LJ wurde ich auch<br />
schon in den Vorstand gewählt und von<br />
da an hat sich alles fast von alleine<br />
weiterentwickelt.<br />
LJ: Gibt es irgendeine Veranstaltung bei<br />
der <strong>Landjugend</strong>, an die du dich beson -<br />
ders gerne erinnerst bzw. die du als dein<br />
bisheriges LJ Highlight bezeichnen würdest?<br />
Bettina: Jede der Veranstaltungen ist ein<br />
Highlight für sich, da junge, motivierte<br />
Menschen zusammenkommen und<br />
gemeinsam ein Ziel haben oder einfach<br />
nur eine spannende und lustige Zeit verbringen<br />
möchten. Ein besonderes High -<br />
light war aber mein letzter Ball als Orts -<br />
gruppenleiterin. Es war ein unbeschreibliches<br />
Gefühl, die zahlreichen Besucher -<br />
Innen zu begrüßen und den Ball mit einer<br />
gelungenen Polonaise zu eröffnen. Ich<br />
war sehr stolz auf den gesamten<br />
Vorstand und alle Mitglieder, die gemeinsam<br />
mit angepackt haben, damit wirklich<br />
alles reibungslos verlaufen ist. Solche<br />
Gemeinschaftserlebnisse sind immer<br />
wieder ein Highlight für mich.<br />
Andreas: Es gibt viele schöne und prägende<br />
Ereignisse, die ich in meiner Land -<br />
jugendkarriere schon erlebt habe. Aber<br />
eines meiner persönlichen Highlights ist<br />
die Vorstellung des Landesvorstandes<br />
beim Tag der <strong>Landjugend</strong>. Dort auf der<br />
Bühne zu stehen, über 1.000 begeisterte<br />
Mitglieder sitzen im Publikum, man spürt<br />
die Freude, die Motivation, die Begeis -<br />
terung für den Verein und das alles ist<br />
dann ein unbeschreibliches Gefühl. Man<br />
spürt auch die Anerkennung und Wert -<br />
schätzung für die, im Laufe des Jahres,<br />
doch viele Arbeit und ist überwältigt von<br />
der wahnsinnigen Kulisse. Das erleben<br />
zu dürfen ist für mich immer ein Highlight<br />
und ich bin mir sicher, dass auch dieses<br />
Jahr der Tag der LJ wieder großartig wird.<br />
LJ: Wo möchtest du in der vielseitigen<br />
<strong>Landjugend</strong>-Arbeit deine Schwerpunkte<br />
setzen?<br />
Bettina: Das Freizeitangebot wird auch<br />
auf dem Land immer größer. Da ist es<br />
wichtig, dass die <strong>Landjugend</strong> für die<br />
Jugendlichen attraktiv bleibt und nicht<br />
verstaubt und veraltet wirkt. Unser<br />
Jahresprogramm ist sehr vielfältig und<br />
abwechslungsreich: von tollen Bildungs -
die neue Landesleitung<br />
Vorne kniend (von links nach rechts):<br />
Franz Heuberger (WZ) – Geschäfts -<br />
führer, Bettina Hofer (HB) – Landes -<br />
leiterin, Andreas Schoberer (BM) –<br />
Landesobmann, Brigitte Plienegger<br />
(GU) – LJ Referentin.<br />
Hinten stehend (von links nach<br />
rechts): Markus Kollmann (VO) –<br />
Landesagrarkreisreferent, Katharina<br />
Gütl (FB) – Landesleiterinstv., Franz<br />
Dunst (HB) – Landesobmannstv.,<br />
Elisabeth Haberl (LE) – Landes -<br />
leiterinstv., Gerhard Rinnhofer (MZ) –<br />
Landesobmannstv., Astrid Riegelnegg<br />
(LB) – Landesleiterinstv., Andreas<br />
Pöllabauer (GU) – Landesobmannstv.<br />
kursen über Brauchtumspflege und<br />
Veranstaltungen im Agrarbereich, bis hin<br />
zu Sportevents ist für jede/n etwas<br />
dabei. Es gilt, die Mitglieder zu motivieren,<br />
dieses Angebot auch zu nutzen und<br />
einen persönlichen Nutzen daraus zu ziehen.<br />
Dabei sollten wir aber immer versuchen,<br />
die Organisation in den Mittelpunkt<br />
zu stellen und sie bestmöglich weiter zu<br />
entwickeln, sodass auch „die Leute<br />
draußen“ wissen, dass es die Land -<br />
jugend gibt und wir tolle Veranstaltungen<br />
haben. Außerdem ist es mir ein Anliegen,<br />
die Kommunikation innerhalb unserer<br />
Organisation weiter zu stärken, sodass<br />
auch jedes einzelne Mitglied über das<br />
vielfältige Programm informiert ist.<br />
Andreas: Mir ist es ein Anliegen die Marke<br />
<strong>Landjugend</strong> weiter auszubauen und das<br />
wir nicht aufhören unsere Veranstal -<br />
tungen zu überarbeiten. Es gibt immer<br />
etwas zu verbessern und anzupassen.<br />
Eine große Herausforderung ist es, unser<br />
Programm vielfältig sowie attraktiv zu<br />
halten, da sich die Interessen der Mit -<br />
glieder, aber auch die Ansprüche an uns,<br />
immer wieder ändern. Aber ich glaube,<br />
das ist dem Landesvorstand in sehr<br />
guter Zusammenarbeit mit dem Büro in<br />
der Vergangenheit sehr gut gelungen<br />
und wir werden das auch in Zukunft so<br />
gut als möglich weiterentwickeln. In diesem<br />
Jahr setzen wir uns auch wieder<br />
einen neuen Arbeitsschwerpunkt, der die<br />
nächsten beiden Jahre mitprägen wird.<br />
Heuer dürfen wir ihn gemeinsam mit den<br />
Bezirken erarbeiten, wobei es natürlich<br />
auch eine große Herausforderung ist, die<br />
vielen verschiedenen Ansichten und<br />
Meinungen zu vereinen und auf den<br />
Punkt zu bringen.<br />
LJ: Wenn du die <strong>Landjugend</strong> in einem<br />
Satz beschreiben müsstest. Wie würde<br />
dieser lauten?<br />
Bettina: <strong>Landjugend</strong> bedeutet „guat<br />
drauf sein“ – in vielerlei Hinsicht und ist<br />
eine Gemeinschaft die man nicht<br />
beschreiben kann, sondern einfach<br />
ERLEBEN muss.<br />
Andreas: <strong>Landjugend</strong> bedeutet ein ganz<br />
bestimmtes Gefühl im Bauch, das aus<br />
Freude, regionaler Verbundenheit und<br />
einer großen Portion Gemeinschafts -<br />
gefühl besteht.<br />
LJ: Noch kurz zur deiner Person. Wie<br />
würdest du dich beschreiben und was<br />
zeichnet dich aus?<br />
Bettina: Ich bin eine bodenständige, ehrgeizige,<br />
manchmal dickköpfige, aber<br />
immer ehrliche <strong>Landjugend</strong>liche, die sich<br />
gerne den Herausforderungen des<br />
Lebens stellt und eine große Portion<br />
Lebensfreude und Motivation mitbringt,<br />
denn „was du in anderen entfachen<br />
willst, muss in dir selbst brennen“.<br />
Andreas: Ich bin ein fröhlicher, ehrgeiziger<br />
und immer sehr durchdachter<br />
Mensch, jedoch hält sich meine Spon -<br />
tanität aber auch Kreativität sehr in<br />
Grenzen. Ich bin immer offen für neue<br />
Herausforderung und lerne auch gerne<br />
viele neue Leute kennen, denn „Im<br />
Grunde sind es die Verbindungen mit<br />
Menschen, die dem Leben seinen Wert<br />
geben“.<br />
I N T E R V I E W<br />
Andreas Schoberer<br />
Heimatlandjugend:<br />
Breitenau (BM)<br />
Jahrgang: 1987<br />
Beruf: Landwirt<br />
Hobbys: Sport, Schuh plattln und<br />
mit Freunden etwas<br />
unternehmen<br />
Motto: „Das was ich heute tue<br />
SteckbriefName:<br />
ist wichtig, gebe ich<br />
doch einen ganzen Tag<br />
meines Lebens dafür<br />
her.“<br />
Idol: Hab ich eigentlich keines.<br />
Heimatlandjugend:<br />
Wenigzell (HB)<br />
Jahrgang: 1988<br />
Beruf: Studentin<br />
Hobbys: LJ, Musik, Schifahren,<br />
Tanzen<br />
Motto: „Es gibt keine<br />
Enttäuschungen, nur<br />
SteckbriefName: Bettina Hofer<br />
Erfahrungen.“<br />
Idol: lebensfrohe<br />
Menschen,<br />
die etwas bewegen<br />
www.stmklandjugend.at 15
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Agrarpolitisches Seminar SÜD<br />
23. November <strong>2011</strong>, Raiffeisenhof (Graz)<br />
Über 50 JungagrarierInnen<br />
informieren sich aus erster Hand<br />
Mit einem neuen Teilnahme rekord konnte das 4. Agrar politische<br />
Seminar SÜD aufwarten. Über 50 Jung agrarierInnen ließen sich die<br />
ganztägige Agrar-Infover anstaltung der <strong>Landjugend</strong> am 23. No vem -<br />
ber <strong>2011</strong> am Raiffeisenhof in Graz nicht entgehen. Der interessante<br />
Themenbogen spannte sich von allgemeinen Ausblicken auf die<br />
neue GAP Förder periode über Fach schwer punkte wie „Wertholz -<br />
pflege“ und „Grünlanderneuerung“ bis hin zur Zukunft der bäuerlichen<br />
Interessens vertretung in der <strong>Steiermark</strong>.<br />
Fit für die Zukunft…<br />
… machten sich die mehr als 50 Teil -<br />
nehmerInnen des diesjährigen Agrarpoli -<br />
tischen Seminars der <strong>Landjugend</strong>. „Von<br />
den diesjährigen Vorträgen kann ich sehr<br />
viel für meinen Betrieb mitnehmen und laufende<br />
Aus- und Weiterbildung ist ohnehin<br />
ein Schlüssel zum Erfolg am Betrieb“, zeigte<br />
sich ein Teilnehmer aus dem Bezirk<br />
Radkersburg von den Themen beim Semi -<br />
nar begeistert und bekräftigt, auch im<br />
nächs ten Jahr wieder dabei sein zu wollen.<br />
Mit einer breiten Themenpalette konnten<br />
Von Action bis Agrar...<br />
... war bei der Agrarexkursion der <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> am 29. & 30. Oktober <strong>2011</strong> nach<br />
Salzburg alles dabei. Neben den landwirtschaftlichen<br />
Betriebsbesichtigungen gab es<br />
eine Action olympiade sowie die Besichtigung<br />
der Red Bull Arena und des Hangar7.<br />
Biobauernhof Joglbauer &<br />
Schnapsbren nerei Moser…<br />
… waren die agrarischen Programmpunkte der Agrarexkursion. Der<br />
Familienbetrieb Joglbauer in Obertrum wird schon seit 1979 nach<br />
den Richtlinien des organisch-biologischen Landbaus im Verband<br />
„Bio Austria“ im Vollerwerb bewirtschaftet. Neben der Grünland -<br />
wirt schaft mit Rinder haltung werden Getreide, Frisch- und<br />
Lagergemüse angebaut. Die Produkte werden in einem eigenen<br />
Hofladen vermarktet. In Zederhaus stand der Besuch der Familie<br />
Moser am Programm. Dieser Betrieb ist mehrfach ausgezeichnet<br />
für seine Edelbrände. Nach Wissenswertem über die Schnaps -<br />
produktion folgte eine Verkostung verschiedener ausgezeichneter<br />
Edelbrände.<br />
Red Bull Schwerpunkt am 2. Tag<br />
Am zweiten Tag gab es einen Besuch in der Red Bull Arena. Am<br />
Programm standen die Spielerkabinen und der VIP Bereich. Danach<br />
ging es zum Hangar 7 am Salzburger Flughafen. Bei einer kurzen<br />
Führung konnten die verschiedenen ausgestellten Fluggeräte und<br />
Rennwagen bewundert werden.<br />
16 www.stmklandjugend.at<br />
die unterschiedlichsten Interes sen der jungen<br />
TeilnehmerInnen abge deckt werden.<br />
Kammeramtsdirektor<br />
Werner Brugner steht<br />
Rede und Antwort<br />
Den traditionellen Abschluss des Agrar -<br />
politischen Seminars bildet die agrarpolitische<br />
Diskussion. Kammeramts direktor DI<br />
Werner Brugner gab dabei neben einem<br />
Ausblick auf die bisher bekannten<br />
Rahmenbedingungen der Gemeinsamen<br />
Agrarpolitik für die Förder periode 2014 bis<br />
2020 auch einen Einblick in die bevorstehende<br />
Struktur reform der Landwirt -<br />
schafts kammer in der Steier mark. Er<br />
unterstrich dabei, dass es für die Land -<br />
wirtschaftskammer in Zukunft sehr stark<br />
darum geht, als kompetenter Dienst leis -<br />
ter aufzutreten.
Glosse<br />
„Grüner Planet –<br />
Buntes Österreich“<br />
www.landjugend.at<br />
B UB UNN D<br />
Ressourcen der Welt und Integration in<br />
Österreich stellen die Schwerpunkt -<br />
themen der <strong>Landjugend</strong> für das Jahr<br />
2012 dar. Mit diesen Themen wollen wir<br />
auf die Verteilung und die Bedeutung<br />
der Ressourcen auf unserem Planeten<br />
hinweisen und auf die sinnvolle Nutzung<br />
sowie die Schonung unserer Rohstoffe<br />
aufmerksam machen. Integration wird<br />
immer mehr zum Schlagwort in<br />
Österreich, auch uns ist es wichtig,<br />
Menschen mit Migrationshintergrund zu<br />
integrieren und Integration in Österreich<br />
zu leben.<br />
Bei der Herbsttagung der <strong>Landjugend</strong><br />
starteten die Funktionäre und<br />
Mitarbeiter der einzelnen Bundesländer<br />
in ein neues Arbeitsjahr. Die Tagung<br />
brachte neue Herausforderungen und<br />
Aufgaben mit sich. Mit den Themen<br />
gemeinsames Bildungsziel, Schwer -<br />
punktthemen und Projekt wochen ende<br />
wurden neue Richtungen für das<br />
kommende Jahr diskutiert und<br />
beschlossen.<br />
Ein ganz besonderes Highlight der<br />
<strong>Landjugend</strong> Österreich stellt das<br />
österreichweite Projektwochenende dar.<br />
Dies wurde bei der Herbsttagung<br />
genauer besprochen und wird 2012<br />
erstmals umgesetzt. Anfang September<br />
werden sich über 250 <strong>Landjugend</strong> -<br />
gruppen in ihren Gemeinden gemein -<br />
nützig engagieren. Die <strong>Landjugend</strong> hat<br />
somit die Chance zu zeigen, welchen<br />
Stellenwert wir im ländlichen Raum<br />
einnehmen und wie wichtig es ist, dass<br />
wir im ländlichen Raum Zeichen setzen.<br />
Somit dürfen wir allen <strong>Landjugend</strong> -<br />
mitgliedern ein spannendes, ab -<br />
wechslungsreiches <strong>Landjugend</strong>jahr<br />
mit vielen Herausforderungen und tollen<br />
Projekten wünschen.<br />
Es wäre toll, wenn viele von euch beim<br />
Projektwochenende Anfang September<br />
dabei sind! Wir freuen uns auf euch<br />
TINA und MARKUS
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />
BestOf11<br />
estOf11 Die <strong>Landjugend</strong> • BestOf11 prämiert die • BestOf11 ehrenamt- •<br />
lichen<br />
BestOf11<br />
Spitzenleistungen<br />
• BestOf11<br />
ihrer Mitglieder<br />
• BestO<br />
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />
„BestOf11“ hieß es am 25. November im Kulturzentrum K4<br />
estOf11<br />
in Kilb, Niederösterreich.<br />
•<br />
Die<br />
BestOf11<br />
<strong>Landjugend</strong> feierte gemeinsam mit<br />
• BestOf11 •<br />
rund 450 Mitgliedern aus ganz Österreich den Abschluss des<br />
sehr erfolgreichen vergangenen Arbeitsjahres. Besonderes<br />
Highlight des Events war die Prämierung der 37 besten Land -<br />
jugend-Projekte Österreichs sowie die Verleihung des begehrten<br />
BestOf11<br />
<strong>Landjugend</strong>-Awards an die TJB/LJ<br />
•<br />
Kufstein.<br />
BestOf11 • BestO<br />
„Großes geschieht dort,<br />
estOf11<br />
wo jemand mehr tut als<br />
• BestOf11 • BestOf11 •<br />
er muss!“<br />
BestOf11 •<br />
„Zusammen<br />
BestOf11<br />
helfen –<br />
• BestO<br />
Mitanond für an guat’n<br />
Zweck“ gewinnt<br />
<strong>Landjugend</strong>-Award<br />
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
Bildung bringt uns weiter!<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestO<br />
estOf11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11<br />
www.landjugend.at<br />
• BestOf11 • BestO<br />
B U N D<br />
Wie viel Großes in der <strong>Landjugend</strong>arbeit<br />
geleistet wird, stellten die 31 Regionalund<br />
sechs Landesprojekte, die zur<br />
Bundesprojektprämierung <strong>2011</strong> eingereicht<br />
wurden, unter Beweis. In mehr als<br />
40.000 Arbeits stunden zeigten die<br />
<strong>Landjugend</strong>-Mitglieder im Jahr <strong>2011</strong> soziales<br />
Engagement, Einsatz für die eigene<br />
Region und Bewusstsein für den Erhalt<br />
von Traditionen und Bräuchen. Im<br />
Rahmen von BestOf11 wurden die bes -<br />
ten <strong>Landjugend</strong>-Projekte Österreichs in<br />
den Kategorien Bronze, Silber und Gold<br />
prämiert. Der begehrte <strong>Landjugend</strong>-<br />
Award ging heuer an die TJB/LJ Kufstein,<br />
Tirol, mit ihrem Sozialprojekt „Zusammen<br />
helfen – mitanond für an guat’n Zweck“.<br />
Beschreibungen zu allen 37 Projekten<br />
sowie einen Einlick in die Land ju gend -<br />
arbeit sind in der Broschüre „Best of<br />
Land jugend“ nachzulesen.<br />
Sich mit vielseitigen Aktionen für das<br />
Wohl der Mitmenschen einsetzen – die<br />
TJB/LJ Kufstein statuierte mit ihrem<br />
umfassenden Projekt ein deutliches<br />
Exempel dafür, was gelebtes Engage -<br />
ment bedeutet. Ein Einsatz, der mit dem<br />
<strong>Landjugend</strong>-Award belohnt wurde. Neben<br />
einem Sozialfonds, der ins Leben gerufen<br />
wurde und sich aus jenen Erlösen<br />
zusammensetzt, die im Rahmen von<br />
TJB/LJ-Veranstaltungen erzielt wurden,<br />
unterstützten die Jugendlichen den<br />
Verein „Pro Juventute“. Der Verein führt<br />
in Kirchbichl zwei Häuser: Die Jugend -<br />
lichen arbeiteten beispielsweise bei den<br />
Umbauarbeiten eines Hauses mit, halfen<br />
beim Abriss des alten Traktes, bei<br />
Maurer- und Zimmerer ar beiten und beim<br />
Fliesenlegen. Der gesamte Betrag des<br />
Sozialfonds kommt übrigens der Kinder -<br />
krebshilfe zugute.<br />
Nicht nur für die ausgezeichneten<br />
Projekt-Teams wurde „BestOf11“ zu<br />
einem besonderen Abend, sondern auch<br />
für die 31 Absolventinnen und Absol -<br />
venten des zertifizierten Weiterbildungs -<br />
lehrgangs für Spitzenfunktionäre<br />
„aufZAQ“, die ihre Zertifikate von Präsi -<br />
dent Schultes erhielten. Den „Land -
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
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BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 • BestOf11 •<br />
BestOf11 • BestOf11 • BestOf11<br />
f11 • BestOf11 •<br />
www.landjugend.at<br />
BestOf11 •<br />
AbsolventInnen des Promotor-Lehrganges <strong>2011</strong><br />
jugend-Promotor“ – Lehrgang für hauptamtliche<br />
<strong>Landjugend</strong>-Führungskräfte –<br />
konnten heuer zehn <strong>Landjugend</strong> -<br />
Referentinnen und -Referenten erfolgreich<br />
abschließen. Auch sie erhielten<br />
dafür im Rahmen des Abschlussevents<br />
ihre Zertifikate.<br />
Große Freude herrschte auch bei den<br />
vom BMLFUW ernannten Waldbot -<br />
schafter Innen, die für ihr Engagement<br />
rund um den „Lebensraum Wald“ ausgezeichnet<br />
wurden. Stellvertretend für<br />
Bundesminister Nikoloaus Berlakovich<br />
überreichte Agrarlandesrat Stephan<br />
Pernkopf die Waldbotschafter-Urkunden.<br />
Im Anschluss an den Festakt wurde das<br />
erfolgreiche <strong>Landjugend</strong>-Jahr mit musikalischer<br />
Umrahmung der Band „Grand -<br />
ma’s Chocolate Cake“ gefeiert.<br />
B U N D<br />
Ehrung der Waldbotschafter durch Agrarlandesrat Stephan Pernkopf<br />
31 Spitzenfunktionäre aus sechs Bundesländern absolvierten <strong>2011</strong> die aufZAQ-Ausbildung.
B U N D<br />
<strong>Landjugend</strong> startet<br />
in ein neues Arbeitsjahr<br />
Mitte Oktober fand im oberösterreichischen<br />
Mondsee die<br />
dreitägige Herbsttagung der<br />
<strong>Landjugend</strong> Österreich statt.<br />
An diesen Tagen trafen sich<br />
die Landesfunktionäre und<br />
die hauptamtlichen Land -<br />
jugend-Mitarbeiter Innen aus<br />
allen Bundesländern um über<br />
die Zukunft der <strong>Landjugend</strong><br />
zu diskutieren.<br />
Projektwochenende<br />
Am Donnerstag wurden die Rahmen be -<br />
dingungen für ein gemeinsames Projekt -<br />
wochenende besprochen und fixiert.<br />
Danach wurde noch kreativ nach einem<br />
Dachnamen für ganz Österreich gesucht.<br />
Dies war eine echte Herausforderung,<br />
doch nach einer spannenden Ideensam -<br />
mlung und Diskussion wurde ein gemeinsamer<br />
Name gefunden, der für alle<br />
passt. Im kommenden Jahr stellt sich die<br />
www.landjugend.at<br />
<strong>Landjugend</strong> der Aufgabe an einem<br />
Wochen ende gemeinsam möglichst viele<br />
Projekte umzusetzen. An diesem Vor -<br />
haben wird nun weiter gearbeitet und wir<br />
freuen uns schon auf ein spannendes<br />
Projektwochenende im September 2012.<br />
Jahresthema 2012 „Grüner<br />
Planet – Buntes Österreich“<br />
Am Freitag beschäftigten wir uns mit<br />
dem neuen Jahresschwerpunkt der<br />
Land jugend „ Grüner Planet – Buntes<br />
Österreich“. Unter diesem Titel setzt sich<br />
die <strong>Landjugend</strong> im Jahr 2012 mit den<br />
Themen natürliche Ressourcen der Welt<br />
und Integration auseinander. Natürliche<br />
Rohstoffe in Österreich und der Welt: wie<br />
können wir in Zukunft unsere Ressour -<br />
cen schonen und Energie oder Rohstoffe<br />
einsparen? Gibt es Möglichkeiten unsere<br />
Rohstoffe und Reserven sinnvoll zu nutzen<br />
und wie ist dies umsetzbar?<br />
Zum Thema Integration informierte uns<br />
Mag. Doris Staudinger vom Österreichi-<br />
schen Integrationsfonds und auch<br />
Sebastian Kurz, Staatssekretär für Inte -<br />
gration, gab uns einen Input über aktuelle<br />
Informationen zu diesem Thema und<br />
beantwortete unsere Fragen.<br />
Generalversammlung<br />
Bei der Generalversammlung der Land -<br />
jugend Österreich gab es am Freitag -<br />
abend einen Rückblick über das vielfältige<br />
Jahr <strong>2011</strong> und am Samstag einen<br />
Ausblick für das nächste Jahr. Johannes<br />
Wieser legte sein Amt als Bundesleiter-<br />
Stellvertreter zurück. Wir möchten uns<br />
an dieser Stelle nochmals recht herzlich<br />
für seine tolle Mitarbeit bedanken! Um<br />
weiterhin im Bundesvorstand gut arbeiten<br />
zu können wurde Andreas Duller aus<br />
Kärnten zum Stellvertreter gewählt und<br />
Paul Grimming aus Salzburg ergänzt das<br />
Team als kooptiertes Mitglied. Der<br />
Bundesvorstand freut sich schon auf ein<br />
spannendes, arbeitsreiches und intensives<br />
<strong>Landjugend</strong>jahr!
Die Mitglieder des Bundes -<br />
vorstandes der <strong>Landjugend</strong> 2012<br />
Markus Zuser<br />
Funktion: Bundesleiter<br />
Herkunft: Hürm/Bezirk Maknk/Niederösterreich<br />
Beruf: Bankangestellter bei der Raiff eisenlandesbank NÖ-<br />
Wien<br />
Aufgaben:Pflügen, Vertretung in der PRÄKO (Präsidenten -<br />
konferenz der Landwirtschaftskammer Österreich),<br />
Moderation, Bundesländerbetreuung (Burgenland,<br />
Niederöster reich)<br />
Ziel: Die bundesweite Medien prä senz der <strong>Landjugend</strong><br />
stärken und mit der <strong>Landjugend</strong>arbeit den ländlichen<br />
Raum nachhaltig gestalten!<br />
Motto: „Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen<br />
Traum.“<br />
Daniela Baumgartner<br />
Funktion: Bundesleiterin-Stellvertreterin<br />
Herkunft: Scheib/Bezirk Otten schlag/ Niederösterreich<br />
Beruf: Referentin im Finanzministe rium<br />
Aufgaben:Bundesjugendvertretung, Agrarolympiade, Moderation,<br />
LJ-Reloaded, Bundesländer be treuung (Oberösterreich<br />
und Wien), …<br />
Ziel: tolle Vermarktung des österreichischen Projekt -<br />
wochen endes, Sponsoren für die <strong>Landjugend</strong><br />
gewinnen, Marke <strong>Landjugend</strong> weiterentwickeln, …<br />
Motto: „Du findest den Weg nur, wenn du dich auf den Weg<br />
machst!“<br />
Tina Mösenbichler<br />
www.landjugend.at<br />
B U N D<br />
Funktion: Bundesleiterin<br />
Herkunft: Feldkirchen bei Mattighofen/<br />
Bezirk Braunau/OÖ<br />
Beruf: HS–Lehrerin in Ostermiething<br />
Aufgaben:4er-Cup, Genussolympiade, Texte verfassen,<br />
Broschüren gestalten, Moderation, Bun des -<br />
länderbetreuung (Vorarl berg)<br />
Ziel: Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern forcieren,<br />
Umsetzung des Projekt wo chen endes, Weiterent -<br />
wick lung und Verbesserung der aufZAQ-Ausbildung, …<br />
Motto: „Sollst wirken und streben, als würdest du ewig<br />
leben, und wiederum die Welt ansehn, als müsstest<br />
du morgen von ihr gehen.“<br />
Andreas Duller<br />
Funktion: Bundesleiter Stellvertreter<br />
Herkunft: Gariusch bei Griffen/Bezirk Völkermarkt/Kärnten<br />
Beruf: Außendienstmitarbeiter<br />
Aufgaben:Mähen, Forst, Reden, Bundes länderbetreuung<br />
(Salzburg, <strong>Steiermark</strong>), …<br />
Ziel: Die Jugendarbeit und Gemein schaft in Österreich<br />
fördern, Kontaktpflege, Weiterent wik klung des<br />
Agrarbereichs<br />
Motto: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die<br />
Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“
B U N D<br />
Steyr-Technik Blog<br />
STEYR setzt<br />
auf Natural Power<br />
� Profi 4135 Natural Power besitzt speziellen<br />
Mono Fuel Motor und punktet<br />
mit Energie-Effizienz und sauberen<br />
Abgasen<br />
� Ideales Antriebskonzept für landwirtschaftliche<br />
Betriebe mit Biogas-Pro -<br />
duktion<br />
Saubere Alternative<br />
zum Dieselmotor<br />
Der neue STEYR Profi 4135 Natural<br />
Power besitzt hierzu einen speziellen<br />
Mono Fuel CNG Motor.<br />
Die innovative Motorentechnik liefert Fiat<br />
Power Train mit dem für Transport fahr -<br />
zeuge entwickelten Turbomotor für den<br />
monovalenten Betrieb mit CNG (Com -<br />
pressed Natural Gas). Der neue Erdgas-<br />
STEYR Profi verfügt über einen 3,0 Liter<br />
Vierzylindermotor mit 100 kW / 136 PS<br />
Leistung bis 105 kW / 143 PS Maximal -<br />
leistung und einem maximalen Dreh -<br />
moment von 542 Newtonmeter. Die Gas -<br />
bevorratung erfolgt in neun einzelnen<br />
Gasbehältern, die zusammen 300 Liter<br />
Gas beinhalten.<br />
Nachhaltiges Antriebs kon -<br />
zept für die Landwirtschaft<br />
Für den Einsatz von monovalenten Erd -<br />
gas traktoren (oder aufbereitetes Biogas)<br />
in der Landwirtschaft spricht eine Reihe<br />
von Argumenten. Dies sind neben deutlich<br />
geringeren Betriebs kos ten vor allem<br />
Umweltaspekte. Methan ist der kohlenstoffärmste<br />
Brennstoff und verbrennt<br />
geruchsfrei und mit deutlich geringeren<br />
Emissionen, insbesondere mit bis zu 99<br />
Prozent weniger Feinstaub emissionen.<br />
Der neue STEYR Profi wird als Vorserien -<br />
modell präsentiert. Die Markteinführung<br />
ist für 2015 geplant.<br />
Details findest du auf<br />
www.steyr-traktoren.com<br />
www.landjugend.at<br />
Paul Grimming<br />
Funktion: Kooptiertes Mitglied im Bundes vorstand<br />
Herkunft: Mariapfarr/Bezirk Lungau/ Salzburg<br />
Beruf: Disponent Maschinenring Lungau<br />
Aufgaben:Bundesagrarkreis, Agrarpo li tische Seminare, 4er-Cup,<br />
ARGE Bergbauern, Moderation,<br />
Bundesländerbetreuung (Tirol, Kärnten), …<br />
Ziel: Schnelles Einarbeiten ins neue Team, Ideen und<br />
Vorschläge ein bringen, Aufgabenbereiche fördern, …<br />
Motto: „Geht nid – gibt’s nid!“<br />
Danke Johannes Wieser<br />
Nach insgesamt mehr als<br />
zehn Jahren Funktionärs -<br />
lauf bahn beendete Johan -<br />
nes Wieser im Rahmen der<br />
Bundesherbst ta gung seine<br />
aktive <strong>Landjugend</strong>-Vor -<br />
stands karriere.<br />
Hiermit möchten wir uns<br />
nochmals für deine Zeit<br />
bedanken, die du mit der<br />
Land jugend verbracht hast<br />
und die Land jugend weiterentwickelt<br />
hast. Für deine<br />
Zukunft alles, alles Gute!<br />
Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für 2012<br />
wünscht euch die<br />
<strong>Landjugend</strong> Österreich
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Wissen macht fit für die Zukunft<br />
Fotos: HLFS Sitzenberg<br />
Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft ändern sich und<br />
auch die österreichischen Bäuerinnen und Bauern sind ständig<br />
mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Betriebe müssen<br />
sich immer wieder neu positionieren und auf die Zukunft<br />
vorbereiten. Heute braucht man Unternehmergeist und wirtschaftliches<br />
Denken, um seinen Hof erfolgreich führen zu<br />
können. Ein moderner Bauer muss heute wie ein multifunktio -<br />
naler Unternehmer auftreten. Eine moderne Bäuerin wie<br />
eine multifunktionale Unternehmerin.<br />
Fundiertes Fachwissen<br />
ist wichtig<br />
Heute sind Landwirtinnen und Landwirte<br />
UnternehmerInnen. Es geht um Wettbe -<br />
werbsfähigkeit und darum den immer<br />
größer werdenden Anforderungen – wie<br />
etwa Produktivitätssteigerung und Effi -<br />
zienzverbesserung – gerecht zu werden.<br />
Dies ist nur mit fundiertem Fach wissen<br />
und Persönlichkeitsbildung möglich.<br />
Grüne Matura<br />
an den zwölf HLFS<br />
Entscheidet man sich gleich nach der<br />
Pflichtschule für eine agrarische Aus -<br />
bildung, stehen dafür zwölf höhere landund<br />
forstwirtschaftliche Fachschulen<br />
(hlfs) bereit - je nachdem wo man seinen<br />
persönlichen Schwerpunkt setzen möchte.<br />
Das vielfältige Angebot geht von<br />
Agrar- und Forstwirtschaft über Ernäh -<br />
rungs fragen bis hin zum Umwelt bereich.<br />
Heute haben diese Schulen – die jeweils<br />
mit Matura abschließen – einen starken<br />
europäischen und internationalen Bezug.<br />
Über SchülerInnenaustausch und Aus -<br />
www.landjugend.at<br />
landsaufenthalte, organisiert durch die<br />
<strong>Landjugend</strong>, können die Schülerinnen<br />
und Schüler Verständnis für andere<br />
Kulturen entwickeln.<br />
Umfassende Ausbildung<br />
eröffnet ein weites<br />
Berufsfeld<br />
Will man nicht oder noch nicht den elterlichen<br />
Betrieb übernehmen, hat man<br />
nach Abschluss der Schule vielfältige<br />
Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel die<br />
Betriebsleitung eines land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betriebes oder Manage -<br />
ment funktionen in agrarischen Verbän -<br />
den übernehmen und hat darüber hinaus<br />
auch Berufschancen in Umweltver -<br />
bänden, Naturparks, im Regionalmana -<br />
ge ment sowie im Tourismus.<br />
Alternative lfs<br />
Will man schon „schneller“ ans Ziel<br />
kommen, so sind die dreijährigen landund<br />
forstwirtschaftlichen Fachschulen<br />
(lfs) eine gute Alternative zu den hlfs.<br />
Etwa 100 Standorte stehen in Österreich<br />
zur Verfügung. Dabei geht es um die<br />
Vermittlung eines fundierten Fach- und<br />
Allgemeinwissens und auch um handwerkliche<br />
Fähigkeiten. Auch die Persön -<br />
lichkeitsentwicklung kommt dabei nicht<br />
zu kurz. Je nach Interesse stehen hier<br />
verschiedene Schwerpunkte zur Ver -<br />
fügung – angefangen von Landwirt schaft<br />
und ländliche Hauswirtschaft über<br />
Garten- Obst- und Weinbau bis hin zu<br />
Forst- und Pferdewirtschaft.<br />
Nach Abschluss der Fachschule kann<br />
man einen land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betrieb selbstständig führen bzw.<br />
eine andere verantwortungsvolle Tätig -<br />
keit in der Land- und Forstwirtschaft<br />
ausüben. Die Ausbildung ersetzt auch die<br />
Facharbeiterprüfung in der Hauptfach -<br />
richtung, wenn man eine mindestens<br />
einjährige landwirtschaftliche Praxis<br />
nachweisen kann. Außerdem ist man<br />
nach Abschluss auch zur Meisterprüfung<br />
sowie zur Berufsreifeprüfung zugelassen.<br />
Hat man nach Absolvierung der<br />
Fachschule noch Lust, sein Wissen zu<br />
vertiefen, so kann man im Anschluss<br />
einen Aufbaulehrgang einer hlfs besuchen.<br />
Karriere mit Lehre<br />
14 reguläre Lehrberufe stehen derzeit im<br />
Bereich der Land- und Forstwirtschaft<br />
zur Auswahl. In allen 14 Berufen können<br />
Meisterausbildungen durchgeführt werden.<br />
Der Meisterbrief bildet die höchste<br />
Stufe der land- und forstwirtschaftlichen<br />
Berufsausbildung. Auch hier werden<br />
wichtige Kompetenzen im Fachbereich<br />
wie auch im unternehmerischen Handeln<br />
gelehrt. Die Ausbildung zur Meisterin<br />
bzw. zum Meister wird mit der Meister -<br />
prüfung abgeschlossen. Diese berechtigt,<br />
selbst Lehrlinge in der Landwirt -<br />
schaft auszubilden und ersetzt die<br />
gewerbliche Unternehmerprüfung.
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Lehre<br />
Seminare<br />
hlfs<br />
Matura – was nun?<br />
Die Universität für Bodenkultur (BOKU)<br />
ist die einzige Universität in Österreich,<br />
die agrarische Studien anbieten. Sie versteht<br />
sich als Lehr- und Forschungs -<br />
stätte für erneuerbare Ressourcen. Auch<br />
hier ist das Angebot breit gefächert:<br />
Agrarwissenschaften, Phytomedizin,<br />
Holztechnologie, Kulturtechnik und<br />
Wasserwirtschaft, Landschaftsplanung<br />
und viele andere Fächer stehen zur Aus -<br />
wahl. Insgesamt stehen neun Bachelor -<br />
studien und 20 Masterstudien zur<br />
Verfügung. Auch ein Doktoratsstudium<br />
kann an das Masterstudium angehängt<br />
werden.<br />
Findet man Gefallen am Unterrichten und<br />
möchte trotzdem seinen Wurzeln treu<br />
bleiben, ist die Hochschule für<br />
Agrar- und Umweltpädagogik<br />
eine ideale Ausbildungsstätte. Sie<br />
ist das Zentrum für die LehrerInnenund<br />
BeraterInnen bildung in land- und<br />
forstwirtschaftlichen sowie umweltpädagogischen<br />
Berufs feldern. Ab ge -<br />
schlossen wird jeweils mit dem Bachelor<br />
of Education (BEd), ein Masterstudium<br />
kann angeschlossen werden. Die Hoch -<br />
schule ist weiters eine Drehscheibe im<br />
agrarischen und umweltpädagogischen<br />
Fort- und Weiterbildungsbereich für<br />
LehrerInnen und BeraterInnen in Österreich.<br />
Neben den Vollzeitstudien pro -<br />
boku<br />
lfs<br />
gram men der Agrar- und Umwelt pä da go -<br />
gik wird auch ein berufsbegleitendes<br />
Bachelorstudium angeboten.<br />
Außerschulische Bildung<br />
Will man sich neben der Schulbank<br />
weiterbilden, kann man immer wieder<br />
verschiedene Seminare der <strong>Landjugend</strong><br />
und des Ländlichen Fortbildungsinstituts<br />
(LFI) besuchen.<br />
www.agrarumweltpaedagogik.at<br />
http://hlfs.schule.at<br />
www.boku.ac.at<br />
Hochschule<br />
Info Absolvent<br />
„Besonders gefallen hat mir die große<br />
Palette aus verschiedenen Themenbe -<br />
reichen und Speziali sierungsmöglich -<br />
keiten aus denen man im Rahmen der<br />
Vorgaben des Studienplans wählen<br />
konnte. Neben der fundierten agrarischen<br />
Aus bildung, bietet die Boku viele<br />
Vor teile für Studierende, wie z.B. die gute<br />
Betreuung durch das wissenschaftliche<br />
Personal oder aber auch das familiäre<br />
Klima einer relativ überschaubaren Uni.“<br />
BERNHARD REBERNIG<br />
BOKU Absolvent<br />
Wie komme ich<br />
zu meinem Ing. Titel?<br />
Die Standesbezeichnung Ingenieur/in<br />
kann auch an Absolventen/ Absolvent -<br />
innen höherer land- und forstwirtschaftlicher<br />
Lehranstalten verliehen werden.<br />
Die Voraussetzungen für die Erlangung<br />
der Standesbezeichnung „Ingenieur/in“<br />
sind die erfolgreiche<br />
Ablegung der<br />
Reife- und Diplom -<br />
prüfung an einer inländischen<br />
höheren land- und forstwirtschaftlichen<br />
Lehranstalt und die<br />
Absol vierung einer mindestens dreijährigen<br />
fachbezogenen Praxis. Zu richten ist<br />
der Antrag an das Lebensminis terium.<br />
www.landjugend.at
L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W<br />
Wir können alle voneinander lernen<br />
Copyright der Bilder: (c) BMI/A. Tuma<br />
Er ist jung, voller Tatendrang<br />
und mag Herausforderungen:<br />
Sebastian Kurz, der im April<br />
<strong>2011</strong> zum ersten und jüngs -<br />
ten Staatssekretär für<br />
Inte gration ernannt wurde,<br />
hat viel vor, um das kulturelle<br />
Miteinander in Österreich<br />
zu verbessern und Toleranz<br />
auf- bzw. Vorurteile abzu -<br />
bauen. Im <strong>Landjugend</strong>-<br />
Inter view erzählt er, was ihm<br />
an der politischen Arbeit<br />
am besten gefällt, wie er<br />
mit Kritik umgeht und warum<br />
gesellschaftliche Buntheit<br />
so wichtig ist.<br />
www.landjugend.at<br />
Du bist einer der jüngsten Staats -<br />
sekretäre, die Österreich je hatte. War<br />
die Politik schon immer ein Berufs -<br />
wunsch?<br />
Ich habe mit 16 in der Jungen ÖVP be -<br />
gonnen, weil ich was tun wollte, etwas<br />
gestalten wollte – vor allem ehren -<br />
amtlich und in meiner Freizeit. Nach und<br />
nach habe ich dann gesehen, dass es<br />
mir Spaß macht, politisch aktiv zu sein<br />
und gestalten zu können. Berufswunsch<br />
war es aber keiner – neben dem ehrenamtlichen<br />
Engagement und meinem<br />
Studium, habe ich auch andere<br />
Berufsfelder kennengelernt. Ich freue<br />
mich, jetzt als Staatssekretär tätig sein<br />
zu dürfen – bin aber überzeugt, dass ich<br />
noch Erfahrungen in vielen Berufen<br />
machen werde.<br />
Hast du dir die politische Arbeit so vorgestellt?<br />
Ich lerne das Arbeiten im politischen<br />
Umfeld seit ungefähr acht Jahren kennen,<br />
immer in unterschiedlichen Gremien<br />
– sei es in der Jungen ÖVP, sei es im<br />
Wiener Gemeinderat oder in der Bundes -<br />
regierung. Vieles gefällt mir sehr gut, an<br />
manche Abläufe muss man sich gewöhnen,<br />
einiges kann man auch verändern.<br />
Das ist das, was mir am meisten gefällt:<br />
Die Politik ist kein starres System, man<br />
lernt ständig dazu und steht jeden Tag<br />
vor einer neuen Herausforderung.<br />
Du hast dir ein engagiertes Programm für<br />
die nächsten Jahre vorgenommen: So<br />
sollen beispielsweise unter dem Motto<br />
„Zusammen Österreich“ 100 Integra -<br />
tions botschafterInnen in den Schulen<br />
helfen, Vorurteile abzubauen. Kann man<br />
Toleranz lernen?<br />
Einer der Integrationsbotschafter, Serge<br />
Falck, hat bei einem Schulbesuch dazu<br />
einen sehr guten Hinweis gegeben: Es<br />
heißt ja, man übt Toleranz. Ich bin überzeugt,<br />
dass jeder und jede Toleranz üben<br />
soll und tolerant sein kann – Menschen<br />
mit und ohne Migrationshintergrund müssen<br />
da an sich arbeiten. Man muss dazu
aber Vorurteile abbauen, miteinander<br />
reden und thematisieren, was einem<br />
ungewohnt ist oder auch Angst macht.<br />
Unser Projekt zielt genau darauf ab, wir<br />
wollen Toleranz üben, Vorurteile abbauen<br />
– vor allem aber auch Motivation unter<br />
jungen Menschen mit Migrationshinter -<br />
grund schaffen, etwas zu tun, einen<br />
Beitrag zu leisten und in Österreich ihren<br />
Weg zu machen.<br />
Als Politiker ist man Kritik von allen<br />
Seiten ausgesetzt. Wie lernt man, damit<br />
umzugehen und sich eine „dicke Haut“<br />
zuzulegen?<br />
Kritik an der Sache ist völlig in Ordnung,<br />
gehört dazu und nehme ich sehr gerne<br />
an. Wenn es aber um persönliche Belei -<br />
digungen oder rein destruktive Äußerungen<br />
geht, steige ich nicht darauf ein –<br />
das hat nichts mit meiner Aufgabe in der<br />
Politik zu tun. Ist zwar schwierig, aber<br />
ich glaube, man muss die Politik mehr<br />
und mehr versachlichen, das ist ein<br />
erster Schritt.<br />
L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W<br />
Die <strong>Landjugend</strong> wird sich 2012 mit dem<br />
Schwerpunkt „Grüner Planet – Buntes<br />
Österreich“ intensiv auseinandersetzen<br />
und sich besonders mit „Integration“<br />
beschäftigen. Was kann Österreich von<br />
dieser Buntheit lernen?<br />
Ich bin überzeugt, dass jeder und jede,<br />
der oder die in Österreich leben will und<br />
etwas leistet – egal ob in der Schule, im<br />
Job oder im Verein – ein wichtiger Be -<br />
stand teil unserer Gesellschaft ist. Jeder<br />
und jede bringt sein Stück Geschichte<br />
mit, das ist gut so – so können wir alle<br />
voneinander lernen und unseren Horizont<br />
erweitern.<br />
Verstärkt möchte die <strong>Landjugend</strong> die<br />
Herausforderungen und Chancen von<br />
Integration erarbeiten. Welchen Stellen -<br />
wert misst du dieser nachhaltigen<br />
Vorbildfunktion bei?<br />
Jeder Beitrag für das Gelingen von<br />
Integration ist wichtig und hat einen<br />
gleich hohen Stellenwert. Ich freue mich,<br />
dass die <strong>Landjugend</strong> als große Jugend -<br />
Sebastian Kurz<br />
Alter: 25<br />
Sternzeichen: Jungfrau<br />
Hobbys: Tennis, Laufen,<br />
Radfahren,<br />
Lesen<br />
SteckbriefName:<br />
Lieblingspflanze: Rose<br />
organisation dabei ist, wenn es darum<br />
geht, Integration zu diskutieren, vor<br />
allem aber auch Integration vor Ort möglich<br />
zu machen.<br />
Abschließend eine private Frage: Du studierst<br />
Jus. Bleibt dafür im Moment noch<br />
Zeit?<br />
Momentan konzentriere ich mich auf<br />
meine Aufgabe als Integrationsstaats -<br />
sekretär. Das Studium will ich aber auf<br />
alle Fälle abschließen, sobald ich wieder<br />
Zeit dafür habe – es fehlen mir nur noch<br />
die letzten paar Prüfungen.<br />
www.integration.at<br />
www.landjugend.at<br />
Copyright der Bilder: (c) BMI/A. Tuma
L E B E N S R A U M W A L D<br />
HINTERGRUNDFOTO: J.SCHIMA<br />
Einkommenschance Wald<br />
„Investition in Bildung bringt die besten Zinsen“, dieser<br />
Ausspruch von Benjamin Franklin hat bis heute seine Gültigkeit.<br />
Professionelle Betriebsführung ist zweifelsfrei ohne eine<br />
fundierte Ausbildung nicht machbar. Innovationen im<br />
technischen Bereich, geänderte Rahmenbedingungen bei<br />
Produktion oder auf den Absatzmärkten sowie wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse hatten und haben immer Einfluss<br />
auf die Arbeit auf dem Hof oder im Wald.<br />
Die Maßnahmen werden individuell auf das Betriebsziel angepasst.<br />
Eine der größten Herausforderungen ist<br />
dabei für BetriebsübernehmerInnen oder<br />
Jungbäuerinnen und Jungbauern die<br />
Ausrichtung des eigenen Betriebes für<br />
die Zukunft. Wie kaum in einem anderen<br />
Wirtschaftszweig sind in der Land- und<br />
Forstwirtschaft – in aller Regel Familien -<br />
unternehmen – die Planungszeiträume<br />
an Generationen gebunden, die den<br />
www.landjugend.at<br />
Betrieb führen. Umso wichtiger wird die<br />
unternehmerische Kompetenz der<br />
BetriebsführerInnen, denn die Rahmen -<br />
be dingungen ändern sich ständig. Laut<br />
Grünem Bericht besitzen rund 80 % der<br />
landwirtschaftlichen Betriebe auch<br />
Wald. Ein näherer Blick auf den<br />
Betriebszweig Forstwirtschaft lohnt sich<br />
also.<br />
Wald zielgerichtet nutzen<br />
Der Wald bietet gegenüber landwirtschaftlichen<br />
Kulturen den Vorteil, dass<br />
Maßnahmen zur Verjüngung, Pflege oder<br />
Ernte des Waldes nicht jährlich durchgeführt<br />
werden müssen, wie das etwa bei<br />
Ackerkulturen oder Grünland notwendig<br />
ist. Damit kann der Betriebszweig Wald<br />
sehr flexibel bewirtschaftet werden. Die
Praxis zeigt jedoch, dass der fehlende<br />
Zwang zur Maßnahmensetzung oft dazu<br />
führt, dass der Wald sehr extensiv<br />
bewirtschaftet wird. Erntemaßnahmen<br />
sind oft an Investitions- oder Holzbedarf<br />
gebunden, wenn zum Beispiel der<br />
Stallbau oder die Anschaffung von<br />
Maschinen notwendig ist. Nicht selten<br />
werden Teilbereiche des landwirtschaftlichen<br />
Betriebes durch die Einnahmen<br />
aus der Waldbewirtschaftung quersubventioniert.<br />
Pflegemaßnahmen bleiben<br />
dabei oft auf der Strecke, zum Nachteil<br />
der wirtschaftlichen Produktionskraft<br />
des Waldes.<br />
Doch wie viel des Potenzials, das der<br />
Wald für das Betriebseinkommen bietet,<br />
L E B E N S R A U M W A L D<br />
Waldflächen übersichtlich graphisch dargestellt.<br />
wird genutzt? Diese Frage wurde unter<br />
anderem in einer Umfrage unter bäuerlichen<br />
WaldbesitzerInnen gestellt. Rund<br />
70 % der Befragten gaben an, den<br />
Zuwachs auszunutzen und damit nicht<br />
mehr nutzen zu können oder zu wollen.<br />
Ein erheblicher Teil gab an, nicht zu wissen,<br />
wie viel des Zuwachses genutzt<br />
wird. Die Ergebnisse der Österreichischen<br />
Waldinventur (ÖWI) belegen regelmäßig,<br />
dass besonders im Kleinwald das<br />
Verhältnis zwischen Zuwachs und<br />
Nutzung groß ist. Von rund 50 %<br />
Nutzungsrate Anfang der neunziger<br />
Jahre hat sich dieser Wert bis 2009 zwar<br />
erhöht, mitverantwortlich dafür sind,<br />
neben der intensiven Beratung, jedoch<br />
auch die Windwurfkatastrophen in den<br />
Jahren 2007 und 2008, die hier als<br />
Zwangsnutzungen Einfluss gehabt ha -<br />
ben. Im Prinzip ist für die waldbauliche<br />
Behandlung eines Waldes nicht die<br />
Größe entscheidend. Jeder Hektar Wald<br />
braucht regelmäßige Pflege, Durchfors -<br />
tungen und rechtzeitige Einleitung der<br />
Verjüngung, um leistungsstark zu sein.<br />
Die Größe des Waldes ist nur dafür entscheidend,<br />
wie viel Einkommen aus dem<br />
Betriebszweig Wald erwirtschaftet werden<br />
kann.<br />
Waldwirtschaftsplan<br />
als Planungsgrundlage<br />
Der Waldwirtschaftsplan ist eine professionelle<br />
Planungsgrundlage, die in jedem<br />
Betrieb vorhanden sein sollte. Im Rah -<br />
men des Strategieprozesses „Unter -<br />
nehmen Landwirtschaft 2020“ wird deshalb<br />
unter anderem auch ein Schwer -<br />
punkt auf die Forcierung von Waldwirt -<br />
schaftsplänen gelegt. Zur Erstellung<br />
eines Waldwirtschaftsplanes werden<br />
forstliche Kenn zahlen wie Vorrat, Zu -<br />
wachs, Baumarten anteile oder potenzielle<br />
Nutzungsmen gen erhoben und<br />
ausgewertet. So erhalten die Betriebs -<br />
führerInen einen Maßnahmenplan, der<br />
für die nächsten 10 Jahre über<br />
Nutzungs potenzial, notwendige Pflegeund<br />
Durchforstungsmaß nahmen oder<br />
mögliche Nebennutzungen und Erschlie -<br />
ßungs erfordernisse Aus kunft gibt. Die<br />
Maßnahmen werden dabei auch nach<br />
Dringlichkeit gereiht, um die wichtigsten<br />
Maßnahmen zuerst umzusetzen. Übersichtlich<br />
auf Kartenwerken dargestellt<br />
(z.B. Luftbildern) bietet der Waldwirt -<br />
schafts plan einen kompakten Überblick<br />
über den Waldbesitz. Abhängig von den<br />
aktuellen Holzpreisen kann auch das<br />
Einkommen aus dem Wald errechnet<br />
werden. Die Maßnahmen werden dabei<br />
auch individuell an das Betriebsziel der<br />
EigentümerInnen angepasst.<br />
Zu empfehlen ist jedenfalls, den Wald<br />
regelmäßig zu bewirtschaften, da so die<br />
Vitalität und Stabilität der Bestände<br />
gegen Windwürfe oder Borkenkäferbefall<br />
am besten verringert werden kann. Ob<br />
dabei jedes Jahr Maßnahmen gesetzt<br />
werden sollten, hängt von der Größe des<br />
Waldbesitzes ab. Kleinere Waldflächen<br />
können im aussetzenden Betrieb bewirtschaftet<br />
werden. Erhalten bleibt in jedem<br />
Fall die hohe Flexibilität, um gute Zeiten<br />
auf dem Holzmarkt zu nutzen und in<br />
schlechten Zeiten eher in die Pflege des<br />
Waldes zu investieren.<br />
Nähere Informationen zum Waldwirt -<br />
schafts plan gibt es in den Forstabtei -<br />
lungen der Landwirtschaftskammern.<br />
DI GREGOR GRILL<br />
(Landwirtschaftskammer Österreich)<br />
www.landjugend.at
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PLASTIC PLANET<br />
Regie: Werner Boote<br />
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Plastik bestimmt unseren Alltag:<br />
In Europa werden jährlich 60 Milli -<br />
onen Tonnen produziert – eine un -<br />
vorstellbare Menge, auch angesichts<br />
der Tatsache, dass es vor<br />
40 Jahren gerade einmal fünf<br />
Millionen Tonnen waren.<br />
Regisseur Werner Boote lässt<br />
zahlreiche internationale Experten<br />
zu Wort kommen und zeigt, dass<br />
Kunst stoffe aus unserem Leben<br />
nicht mehr wegzudenken sind. Ein<br />
Film, der nachdenklich stimmt und<br />
anregt, das eigene „Plastik ver -<br />
halten“ gründlich zu hinterfragen.<br />
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Gilles in der Heimatstadt seiner verstorbenen<br />
Eltern an. Seine Verwandten hat<br />
er noch nie gesehen, kennt sie nur aus<br />
den Erzählungen und den spärlichen<br />
Briefen. Umso größer ist seine Überraschung,<br />
als er erfährt, der Universalerbe<br />
seines reichen Onkels zu sein. Rasch<br />
muss er sich in seine neue Rolle als<br />
Firmenchef einarbeiten, mit den feindlichen<br />
Drohungen seiner Familie umgehen<br />
und lernt dabei nicht nur seinen<br />
Onkel „kennen“, sondern auch Colette,<br />
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Bräuche rund um das schönste Fest im<br />
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kommt in Mexiko auf den Tisch? Und wo<br />
wohnen Santa Claus und Sinterklaas?<br />
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B U N D<br />
Rennflair im exklusiven <strong>Landjugend</strong><br />
Geotrac Supercup Kalender 2012<br />
Zur 15. Auflage des Geotrac-<br />
Supercup präsentieren die<br />
<strong>Landjugend</strong> und Traktoren -<br />
hersteller Lindner den streng<br />
limitierten <strong>Landjugend</strong><br />
Geotrac Supercup Kalender<br />
2012. Der Tiroler Fotograf<br />
Christian Vorhofer setzte die<br />
<strong>Landjugend</strong>-Models und die<br />
Geotracs von Lindner auf<br />
dem Salzburg-Ring in Szene.<br />
Fesche <strong>Landjugend</strong>-Models, auf Hoch -<br />
glanz polierte Geotrac-Traktoren der<br />
Fimra Lindner und die Kulisse des legendären<br />
Salzburg-Rings sind die Zutaten<br />
für den exklusiven <strong>Landjugend</strong> Geotrac<br />
Supercup-Kalender 2012. Der Kalender,<br />
ein Gemeinschaftsprojekt der Land -<br />
jugend und Traktorenhersteller Lindner,<br />
ist mit einer Auflage von 2012 Stück<br />
streng limitiert.<br />
Rennflair von Jänner<br />
bis Dezember<br />
Auf dem 4,5 Kilometer langen Rennkurs<br />
in Salzburg wurden die <strong>Landjugend</strong>-<br />
Models und die Traktoren vom Tiroler<br />
Fotografen Christian Vorhofer in Szene<br />
gesetzt. Make-Up Artist David Schwarz<br />
sorgte für den richtigen Look. Zwölf<br />
Monate lang kommt dabei echte Renn -<br />
stimmung auf – so wie beim Geotrac<br />
Super cup.<br />
Vorzugspreis<br />
Der <strong>Landjugend</strong> Geotrac Supercup-<br />
Kalender 2012 kann exklusiv im Land -<br />
jugend-Referat deines Bundes landes<br />
erworben werden. Der Kalender ist zum<br />
Normalpreis von 24,– Euro erhältlich, bei<br />
einer Bestellung über die <strong>Landjugend</strong><br />
zahlt man vergünstigte 15,– Euro.<br />
Infos zur Bestellung des Kalenders gibt<br />
es unter unter www.landjugend.at!<br />
Der Geotrac-Supercup im Internet:<br />
www.geotrac-supercup.at
B U N D E S V O R S T A N D O N T O U R<br />
Markus übergibt in Bad Ischl,<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
Vertretern der Zukunftsgeneration<br />
der Sozialpartner, ein gemeinsames<br />
Forderungspapier an Vizekanzler<br />
Spindelegger.<br />
Tina und Paul statten der<br />
<strong>Landjugend</strong> Jungbauernschaft<br />
Vorarlberg beim Landestag in<br />
Hohenems einen Besuch ab.<br />
Die frisch gebackenen aufZAQ-<br />
AbsolventInnen des Abschluss -<br />
moduls in Salzburg freuen sich<br />
über den Besuch von Tina.<br />
www.landjugend.at<br />
Paul gratuliert dem neugewählten<br />
Landesvorstand der <strong>Landjugend</strong><br />
Kärnten.<br />
„Volunteering<br />
makes your CV<br />
smile!“ –<br />
Daniela beim<br />
Autumn-<br />
Seminar der<br />
Europäischen<br />
<strong>Landjugend</strong> in<br />
Plettenberg,<br />
Deutschland.<br />
Tina beim Besuch der<br />
Rieder Messe.<br />
Ritteressen der Land -<br />
jugend [reloaded] in<br />
Wien - Daniela ist<br />
live dabei.
?<br />
11<br />
Wusstest du ...<br />
…dass ein jeder Jugendliche im Durchschnitt 18 Kilo Weihnachts -<br />
geschenke bekommt? Eine neue Schiausrüstung zählt hier zu den<br />
Klassikern. Für Österreich ist der Wintertourismus eine der wichtigsten<br />
Devisenbringer. Das Wort Schi leitet sich vom norwegischen<br />
„ski“ ab und bedeutet soviel wie Scheit, also gespaltenes Holz.<br />
Der älteste Schi ist übrigens der Schi von Hoting mit einem Alter von<br />
rund 4500 Jahren. Als Sportgerät wird der Schi erst seit ca. 200<br />
Jahren verwendet. In dieser Zeit hat sich Österreich zu einem<br />
Platzhirsch im Schisport entwickelt. Wer in der <strong>Landjugend</strong> der<br />
„Platzhirsch“ unter den Schifahrern ist, wird sich bei den Landes -<br />
winterspielen am 3. März in Schönberg-Lachtal zeigen.<br />
14<br />
x<br />
13<br />
7<br />
-<br />
9<br />
5<br />
10<br />
15<br />
2<br />
8<br />
12<br />
4<br />
6<br />
3<br />
Das Suchbildrätsel!<br />
Das linke Bild unterscheidet sich vom rechten durch fünf Fehler!<br />
Viel Spaß beim Lösen!<br />
1 Mit „Brenna tuats guat“ erzielte er seinen ersten Nummer 1 Hit.<br />
Woher stammt Hubert Achleitner, wie der Künstler ursprünglich<br />
hieß?<br />
2 Welcher F1 Fahrer sicherte sich in der abgelaufenen Saison den<br />
Vizeweltmeistertitel (Vor- und Nachname)?<br />
3 Der Zeltweger Christian Lanz wurde bei Best Of geehrt. Bei welcher<br />
Veranstaltung erzielte er seinen außergewöhnlichen Triumpf?<br />
4 Welche LJ Veranstaltungen haben seit der letztjährigen Saison das Bildungsprogramm der <strong>Landjugend</strong><br />
regionalisiert (Termine gibt’s übrigens auf Seite 11)?<br />
5 Mit welcher LJ Veranstaltung fällt traditionellerweise der Startschuss in das neue LJ Jahr, heuer übrigens<br />
am 14. Jänner 2012 in Frohnleiten?<br />
6 Durch welche bekannte Schlucht in den USA fließt der Colorado River (2 Wörter)?<br />
7 Wie heißt die Gewinnerin der ORF Talenteshow „Die große Chance“ (Vor- und Nachname)?<br />
8 Wie heißt der Hauptdarsteller des Films, der beim diesjährigen „LJ Kinotag“ gezeigt wurde (Vor- und Nachname)?<br />
9 Welcher Tag wurde heuer am 11. November gefeiert? Als Unterstützung: Es handelt sich um ein<br />
Lebensmittel, für das die <strong>Steiermark</strong> sehr bekannt ist.<br />
10 Welcher steirische LJ Spitzenfunktionär beendete heuer nach 6 Jahren im Landesvorstand seine aktive<br />
Vorstandskarriere (Vor- und Nachname)?<br />
11 Am 14. und 15. April finden welche Wettbewerbe steiermarkweit statt?<br />
12 In welchem Schigebiet finden die diesjährigen Landeswinterspiele am 03. März 2012 statt?<br />
13 Neben der Verleihung des Goldenen Panthers und der Goldenen LJ Abzeichen ist die Präsentation des<br />
neuen …. ein wichtiger Programmpunkt beim Tag der LJ.<br />
14 Wie heißt Österreichs Sportlerin des Jahres <strong>2011</strong>?<br />
Sie kommt übrigens aus der <strong>Steiermark</strong>.<br />
15 Wie heißt der zurückgetretene österreichische Bauernbund-<br />
Präsident, der aus dem Bezirk Judenburg stammt<br />
(Vor- und Nachname)?<br />
1<br />
Lösungswort<br />
R Ä T S E L & B I LR DÜ UC NK GB SL EI C K<br />
-<br />
„Genussolympiade“ –<br />
neue Rekordteilnahme<br />
und fünf GewinnerInnen<br />
Die Agrar- und Genussolym -<br />
piade erlebte am 08. Oktober<br />
<strong>2011</strong> in der LFS Kobenz ihr 5.<br />
Jubiläum. Mit insgesamt 53<br />
Teams aus 13 Bezirken wurde<br />
ein neuer Teilnahmerekord<br />
erzielt. Die Agrar- & Genuss -<br />
olym piade ist ein zweigleisiger<br />
2er Team-Wettbewerb. Die<br />
Teil nehmerInnen an der Agrar -<br />
olympiade müssen über wie -<br />
gend landwirtschaftliches<br />
Pro duzentInnenwissen beantworten,<br />
bei der Genuss olym -<br />
piade ist Lebens mittel-Kon -<br />
sum ent Innenwissen gefragt.<br />
Wir dürfen folgenden LJ Mit -<br />
gliedern zum Gewinn eines LJ<br />
Werbepackages gratulieren:<br />
• Klara Kandlbauer (HB)<br />
• Jutta Grill (LB)<br />
• Anja Kropfitsch (LE)<br />
• Sascha Prand -<br />
stätter (LI)<br />
• Florian Bonstingl (WZ)<br />
Rätsel lösen und bis<br />
31. Jänner 2012<br />
Lösungswort schicken!<br />
Mach mit beim Rätsel der<br />
Land jugend und schick das<br />
Lösungswort via E-Mail bis<br />
spätestens 31. Jänner 2012<br />
an landjugend@lk-stmk.at.<br />
Bitte deinen Namen und deine<br />
Adresse bekannt geben.<br />
Unter allen Einsen dun gen<br />
werden wieder 5 LJ Werbe -<br />
packages verlost (USB Stick<br />
& Baseballkappe).<br />
www.stmklandjugend.at 33
R E G I O N A L<br />
BEZIRK MURAU<br />
BEZIRK KNITTELFELD<br />
Ein schlumpftastischer Arbeitsjahreswechsel<br />
der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Murau<br />
Die diesjährige Generalversammlung des<br />
Bezirks Murau fand am Samstag, 24.<br />
September <strong>2011</strong>, im Berghof Prieler in<br />
der Pöllau statt. Die Tätigkeiten des letzten<br />
Arbeitsjahrs wurden unter dem<br />
Thema: „Schlumpftastisch – Neues aus<br />
Schlumpfhausen“ präsentiert. Neben<br />
dem Auftanz beim Tag der <strong>Landjugend</strong><br />
und der Polonaise beim Bauernbundball<br />
in Graz vergaß man nicht auf die traditionellen<br />
Veranstaltungen wie 4x4 Wett -<br />
bewerb, FunktionärInnen schulun gen,<br />
Bezirks- und Landeswinter- und Landes -<br />
sommerspiele, Agrarexkursionen, etc.<br />
34 www.stmklandjugend.at<br />
Nach dem Kassabericht folgte die Vor -<br />
stel lung des neuen Bezirksvorstands<br />
und zugleich die Verabschiedung des<br />
alten.<br />
In der Ortsgruppenwertung durfte sich<br />
die LJ Oberwölz als aktivste Ortsgruppe<br />
über den Gewinn einer Grillparty freuen.<br />
Beim diesjährigen Sommerprojekt „MUvie<br />
maker“ sicherte sich die LJ St. Blasen<br />
einen Wasserspaßtag am Wörthersee.<br />
Nach der Verleihung der Silbernen und<br />
Bronzenen LJ Abzeichen eröffnete die LJ<br />
Pöllau am Greim den anschließenden Be -<br />
Wo Bildung und Spaß ineinander fließen –<br />
Adventure Unlimited<br />
FunktionärInnenschulung<br />
Am 12. November fand in der Fachschule<br />
Feistritz in St. Peter am Kbg. wieder eine<br />
FunktionärInnenschulung mit knapp 60<br />
TeilnehmerInnen statt. Am Programm<br />
stand eine KassierInnenschulung mit vielen<br />
wertvollen Tipps, damit die Land -<br />
Am 10. September war es wieder soweit.<br />
Über 40 LJ Mitglieder trafen sich auf<br />
Schloss Forchtenstein in Neumarkt, um<br />
sich gemeinsam weiterzubilden und<br />
Spaß zu haben. Nach der Begrüßung<br />
star teten auch schon die zwei Nach -<br />
mittagskurse zu den Themen „Sprich’s<br />
an – aber richtig“ und „Gedächtnis trai -<br />
ning“. Der Gedächtnistrainingskurs lieferte<br />
via Präsentation und lustigen Übungen<br />
Informationen und Praktiken rund um<br />
unser Gehirn. LJ Trainerin Christina<br />
Landgraf brachte den LJ Mitgliedern die<br />
Umsetzung des Konfliktmanagement’s<br />
und vor allem den richtigen Umgang mit<br />
jugend nicht wie Griechenland dasteht.<br />
Bei der Veranstaltungsmanagement -<br />
schulung wurde über verschiedene<br />
Richt linien und Gesetze, welche bei einer<br />
Veranstaltung unbedingt beachtet werden<br />
müssen, referiert. Auch bei der<br />
Neue Gesichter an der Spitze<br />
Am Freitag, 4. November <strong>2011</strong>, fand im<br />
Gasthaus Rainer in Kobenz eine sehr<br />
wichtige Jugendratssitzung statt. Denn<br />
unser langjähriges Führungsteam,<br />
Sandra Stiermayer und Bernhard Horner,<br />
hat beschlossen das Amt der Bezirks -<br />
leitung abzulegen.<br />
Unter der Leitung von Bezirksbetreuer<br />
Christian Hiebler wurden die Wahlen<br />
durchgeführt. Am Ende des Abends durften<br />
wir unserer neuen Bezirksleiterin<br />
Theresa Reumüller und dem neuen<br />
Bezirksobmann Oskar Steiner gratulieren,<br />
welche uns nun mit viel Motivation<br />
zirksball mit einer schwungvollen Polo -<br />
naise. Das Trio Alpensound, Smarties in<br />
Marmeladengläsern, der Kaiser von<br />
Österreich und der Gargamelkeller sorgten<br />
für viel Freude unter den Ballgästen.<br />
Konflikten näher. Jede/r konnte seine/<br />
ihre eigenen Vorschläge der Konfliktlö -<br />
sung auch einbringen und sich von anderen<br />
gute „Taktiken“ abschauen. Am<br />
Abend ging es mit zwei Funkursen weiter.<br />
Beim Farb- und Typberatungskurs holten<br />
sich die Burschen und Mädchen viele<br />
wertvolle Tipps und Ratschläge. Der<br />
zweite Braumeister der Brauerei Murau<br />
brachte den TeilnehmerInnen dieses<br />
Kurses die Produktion des Bieres in ihren<br />
einzelnen Schritten näher und konnte bei<br />
der anschließenden Verkostung viele<br />
Fragen bezüglich einzelner Sorten und<br />
Zusammensetzungen beantworten.<br />
Presse schulung gab es einige interessante<br />
Dinge zu hören und natürlich auch<br />
zu hinterfragen. Nach einer abschließenden<br />
Schulführung konnten alle Teil -<br />
nehmer Innen viele wertvolle Informatio -<br />
nen mit nach Hause nehmen.<br />
durch das neue LJ Jahr führen werden.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns recht<br />
herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />
und die unzähligen gemeinsamen lustigen<br />
aber auch arbeitsreichen Stunden<br />
bei Sandra und Bernhard bedanken.
BEZIRK MÜRZZUSCHLAG<br />
BEZIRK HARTBERG<br />
Heimvorteil mit Gewinngarantie?!<br />
Die diesjährige Agrar- und Genuss olym -<br />
piade fand am 1. Oktober in der Haupt -<br />
schule Neuberg statt. Diesen Heimvorteil<br />
haben die Agrar- und Genusserprobten<br />
der LJ Altenberg-Kapellen-Neuberg<br />
sichtlich zum Vorteil genutzt. Fünf der<br />
Die <strong>Landjugend</strong> Bezirk Hartberg lud Mitte<br />
November zum Bowlingturnier zur Insel -<br />
town nach Pöllau. Viele Sportbegeisterte<br />
folgten dieser Einladung. Insgesamt<br />
waren zwölf Mannschaften am Start. In<br />
den beiden Vorrunden ging es heiß her<br />
und die LJ Mitglieder haben sich auf den<br />
Bowlingbahnen befightet. Schlussend -<br />
lich stiegen die Mannschaften aus St.<br />
Jakob, Dechantskirchen, Stubenberg und<br />
Pöllau ins Finale auf.<br />
In der ersten Finalrunde lag noch die<br />
Mannschaft aus Stubenberg an erster<br />
Stelle dicht gefolgt von Pöllau. Aber in<br />
der zweiten Finalrunde war es dann<br />
soweit. Die Stunde der Pöllauer und<br />
Dechantskirchner hatte geschlagen.<br />
sechs Stockerlplätze gingen somit auch<br />
an die AKN’ler, angeführt von Thomas<br />
Eder und Andreas Reisinger in der Sparte<br />
Agrar. Im Genussbereich hatten Sandra<br />
Fladenhofer und Elisabeth Weber die<br />
Nase vorn.<br />
Große Veränderungen im Bezirksvorstand<br />
Die Jagd auf die Kegel<br />
Am 24. September machten sich zwei<br />
Busse voll Jugendlicher auf den Weg<br />
Richtung Bundeshauptstadt. Erste<br />
Station war die Confiserie Heindl. Wir<br />
durften einiges über die Herstellung von<br />
Pralinen wie Sissi-Taler, Nussbeugl oder<br />
Schoko Maroni erfahren und schlussendlich<br />
auch verkosten. Weiter ging es mit<br />
„The Haunted House“: In der Rolle einer<br />
Katze durften wir die letzten Stunden<br />
ihres Daseins im 5D-Kino in der Lugner<br />
City mit allen Sinnen erfahren. Viele<br />
Bei der 62. Generalversammlung am 22.<br />
Oktober war es an der Zeit, große<br />
Veränderungen zu verkünden. Elisabeth<br />
Willingshofer beendete nach vier erfolg -<br />
reichen Jahren als Leiterin ihre LJ Be -<br />
zirksvorstandskarriere. Mit ihr verließen<br />
fünf weitere BezirksfunktionärInnen den<br />
Vorstand. Nichtsdestotrotz sind die<br />
Segel auf Zukunftskurs gesetzt. Mithilfe<br />
eines originellen und lustigen Märchens<br />
wurde der neue Vorstand vorgestellt.<br />
Nach wie vor wird Thomas Eder als<br />
Beide überholten die Mannschaft aus<br />
Stubenberg, aber die Pöllauer hatten das<br />
bessere Auge und die größere Kraft und<br />
somit holten sie sich bereits zum zweiten<br />
Mal die heiß begehrte Sieger-<br />
HartbergerInnen auf Reisen – auf zur Wiesn!<br />
nutzten dann auch gleich das kulinarische<br />
Angebot im Shopping-Center, bevor<br />
es in den Wiener Prater ging. Je nach<br />
Lust und auch Mut konnte jede/r mit<br />
mehr oder weniger spektakulären Attrak -<br />
tionen die Zeit verbringen. Fast alle statteten<br />
aber dem Riesenrad einen Besuch<br />
ab, war doch die Fahrt Teil unseres Ein -<br />
trittstickets zur Wiener Wiesn. Und damit<br />
waren wir beim Schlusspunkt unseres<br />
Ausflugs: Oktoberfest in Wien. Bierzelt-<br />
Atmosphäre, Stelzen, Brezen uvm.<br />
R E G I O N A L<br />
Obmann die Geschicke der <strong>Landjugend</strong><br />
Bezirk Mürzzuschlag leiten. Tatkräftig zur<br />
Seite stehen wird ihm Leiterin Marlene<br />
Schruf aus Neuberg. Nach der General -<br />
versammlung fand auch heuer wieder<br />
der traditionelle Herbsttanz im Veran -<br />
staltungszentrum Krieglach statt. Im<br />
Saal spielte sich das Ganzstein Echo in<br />
die Herzen der zahlreichen Besucher -<br />
Innen, während DJ Sunset den Rhythmus<br />
in der Disco vorgab.<br />
Bowling kugel. Doch die Dechants -<br />
kirchner gingen nicht ganz leer aus, der<br />
beste Bowler war aus ihren Reihen!<br />
Michael Glatz wurde zum zweiten Mal<br />
King of Pin.<br />
www.stmklandjugend.at 35
R E G I O N A L<br />
BEZIRK WEIZ<br />
Zehn Mannschaften, zwei<br />
Siegerteams und viele Fans<br />
Am Sonntag, 18. September, fand in<br />
Koglhof das Kleinfeldfußballturnier der<br />
<strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz statt. Acht<br />
Herren- und zwei Damenmannschaften<br />
kämpften bei strahlendem Wetter um<br />
Punkte und Tore. Über den Sieg durften<br />
sich die Burschen der LJ Leska und die<br />
Mädls aus St. Kathrein am Offenegg<br />
freuen. Den Kampf um den Titel „Tor -<br />
schützenkönig und -königin“ konnten<br />
Thomas Heil (LJ Birkfeld) und Nicole<br />
Pessl (LJ St. Kathrein/Off.) für sich entscheiden.<br />
Der beste Tormann und die<br />
beste Torfrau des Turniers stammen mit<br />
36 www.stmklandjugend.at<br />
Markus Eder (LJ Leska) und Elisa Peßl<br />
(LJ St. Kathrein/Off.) aus den beiden<br />
Siegerteams.<br />
Bezirksforstentscheid beim<br />
Landring Kirtag<br />
Im Zuge des Passailer Landring Kirtags<br />
ging am Samstag, 24. September, der<br />
Forst Bezirksentscheid der <strong>Landjugend</strong><br />
Weiz über die Bühne. Erstmals gab es<br />
auch eine Gästeklasse, wodurch alle<br />
BesucherInnen<br />
die Chance hatten,<br />
beim Ent -<br />
scheid mitzumischen.<br />
Die<br />
Land jugend -<br />
wer tung ging<br />
an Lukas Jantscher (LJ Fladnitz/T.), die<br />
Gästeklasse konnte Rupert Leitner für<br />
sich entscheiden. Einziges teilnehmendes<br />
Mädl war Antonia Weinhappel (LJ<br />
Gutenberg), welche sich wacker durch<br />
die Stationen kämpfte.<br />
Agrar- und Genussolympiade<br />
schlägt alle Rekorde<br />
Am Samstag, dem 01. Oktober, ermittelte<br />
die <strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz am Wein -<br />
baubetrieb Leitner in Schattauberg die<br />
Agrar- & Genussolympioniken. Mit 21 teilnehmenden<br />
Teams aus acht Orts gruppen<br />
stellten sich in Weiz so viele Teams wie<br />
noch nie seit Bestehen des Bewerbes dieser<br />
Herausforderung. Gewal tig stark präsentierte<br />
sich die LJ Krottendorf-Thann -<br />
hausen-Naas, welche alle drei Stockerl -<br />
plätze holen konnte. Den ersten Platz holten<br />
sich Lukas Stelzer und Christoph<br />
Pichler.<br />
„4 Gewinnt“ –ein Gewinn<br />
für 19 WeizerInnen<br />
„4 Gewinnt“ nennt sich das Aus bil -<br />
dungsprogramm der <strong>Landjugend</strong> Steier -<br />
mark, bei dem in vier Modulen zu je vier<br />
Stunden wichtige Inhalte im Bereich der<br />
Persönlichkeitsbildung und -entwicklung<br />
sowie Teamtraining vermittelt werden. 19<br />
Weizer <strong>Landjugend</strong>liche aus zehn Orts -<br />
gruppen absolvierten heuer diese 16stündige<br />
Ausbildung am 08. und 29. Oktober<br />
im Gasthaus Thaller in Anger. Die teilnehmenden<br />
Jugendlichen wissen: Die Bil -<br />
dungs angebote der <strong>Landjugend</strong> sind empfehlenswert<br />
– ein Gewinn für Schule,<br />
Beruf und Freizeit!<br />
So denken<br />
SiegerInnen…<br />
…lernen von den SpitzensportlerInnen!<br />
Dieses Kursthema lockte am Samstag,<br />
15. Oktober, 25 Jugendliche zum<br />
Bildungskurs der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Weiz<br />
ins GH Ochensberger in St. Ruprecht/ -<br />
Raab. Viele Tricks können wir von erfolgreichen<br />
SportlerInnen abschauen. Der<br />
Kärntner Trainer Ing. Klaus Leitner machte<br />
mit zahlreichen Übungen auch für die<br />
Jugendlichen greifbar, wie sie von diesem<br />
Wissen profitieren können.<br />
<strong>Landjugend</strong><br />
Gasen gewinnt<br />
das Kathreins -<br />
quiz<br />
Am 29. Oktober fand das alljährliche<br />
Kathreinsquiz der <strong>Landjugend</strong> Bezirk<br />
Weiz in der Volksschule Gutenberg statt.<br />
Dabei mussten die 14 teilnehmenden<br />
4er-Teams zu verschiedenen Themen -<br />
bereichen Fragen beantworten und eine<br />
Geschicklichkeitsstation bewältigen.<br />
Kammerobmann-Stellvertreter Lorenz<br />
Spielhofer konnte der LJ Gasen zum dritten<br />
Mal in Folge zum Sieg gratulieren.<br />
Der zweite Platz ging an die LJ Leska vor<br />
dem 4er-Team aus Heilbrunn.
BEZIRK FELDBACH<br />
BEZIRK LEIBNITZ<br />
Übung macht den Meister<br />
Auch dieses Jahr haben sich wieder viele<br />
Jugendliche zum erfolgreichen Kegel -<br />
turnier der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Feldbach<br />
getroffen. Am Sonntag, 23. Oktober<br />
<strong>2011</strong>, ging es im GH Valecz in Paldau<br />
rund zur Sache. Es kämpften über 35<br />
TeilnehmerInnen in 15 verschiedenen<br />
Mannschaften mit Spaß und Begeis -<br />
terung um die begehrten Preise. Es war<br />
Die letzten Wochen in Leibnitz standen<br />
ganz unter dem Motto Bildung. Um unseren<br />
Mitgliedern ein umfassendes und<br />
breit gefächertes Bildungsprogramm zu<br />
bieten, fanden drei Veranstaltungen in<br />
verschiedenen und sehr wichtigen<br />
Bereichen statt.<br />
Jedes Jahr wählt der Bezirksvorstand ein<br />
Jahresthema, zu dem Jugendrats sitzun -<br />
gen, die als Bildungsveranstaltungen<br />
aufgebaut werden, stattfinden. Für das<br />
vergangene LJ Jahr hatten wir uns die<br />
Stärkung der Kontakte zwischen den LJ<br />
Mitgliedern im ganzen Bezirk zum Ziel<br />
gesetzt. Leitsatz: LJ Leibnitz – connecting<br />
people.<br />
Dazu fand Anfang November die letzte<br />
Jugendratssitzung unter dem Motto<br />
„Speed- Dating“ statt. Zu Beginn wurden<br />
Hintergründe für den Start einer Bezie -<br />
hung er- und geklärt. Die wachsende Un -<br />
ruhe der Anwesenden, wohl durch<br />
Nervo si tät hervorgerufen, ging in freudiges<br />
Flirten über, unterbrochen vom<br />
erbarmungslosen Signal zum Platz -<br />
verständlich, dass sich nicht gleich zu<br />
Beginn jemand als klarer Favorit gezeigt<br />
hatte. Denn Übung macht den Meister<br />
und so wurde es im Laufe des Turniers<br />
immer spannender. Nach fast 300<br />
Schüben standen aber die Sieger eindeutig<br />
fest. Schließlich teilten sich die<br />
Mannschaften der LJ Raabau sowie der<br />
LJ Paldau mit jeweils 105 Kegeln den<br />
R E G I O N A L<br />
ersten Platz. Als bester Spieler mit 37<br />
getroffenen Kegeln wurde Florian Maurer<br />
von der Ortsgruppe Raabau gekürt.<br />
Gelungene Premiere der Agrar- & Genussolympiade<br />
Bei der Jugend funktioniert die bezirksübergreifende<br />
Zusammenarbeit schon<br />
voll und ganz. Die <strong>Landjugend</strong> Bezirks -<br />
organisationen von Feldbach, Fürsten -<br />
feld und Radkersburg führten am Sonn -<br />
tag, 02. Oktober <strong>2011</strong>, erfolgreich die<br />
erste Agrar- & Genussolympiade der<br />
Region SÜD-OST im Pfarrheim Hatzen -<br />
dorf durch. Sechs Stationen umfasste<br />
die Olympiade, die von den 13 2er-Teams<br />
(1x Radkersburg, 4x Fürstenfeld, 8x<br />
Feldbach) zu bewältigen war. Dabei<br />
wurde von den TeilnehmerInnen so einiges<br />
abverlangt. Fragen wie „Was ist ein<br />
Böckser?“ oder „Wie kommen Löcher in<br />
den Käse?“ brachten die Köpfe der<br />
Teilnehmenden ordentlich zum Kochen.<br />
Schon etwas leichter war es bei der<br />
Wald station. Hier wurden den Teammit -<br />
gliedern die Augen verbunden und sie<br />
mussten in Kisten steigen, die voll mit<br />
verschiedenen Materialien waren. Diese<br />
mussten sie durch das Tasten mit den<br />
Füßen erkennen. Etwas lustiger ging es<br />
bei den beiden Funstationen zu. Zum<br />
einen mussten agrarische Begriffe (z.B.:<br />
Traktor fahren, Pflügen,…) pantomimisch<br />
dargestellt und erraten werden. Bei der<br />
Wenn nach dem Speed-Dating der „innere<br />
Schweinehund“ mit den Finanzzuständigen Kekse bäckt<br />
wechsel. Nur widerwillig trennte man(n)<br />
sich von der jeweiligen Dame, um dem<br />
Nachbarn die Chance auf einen erstklassigen<br />
ersten Eindruck einzuräumen.<br />
Unter dem Titel „Innerer Schweinehund“<br />
fand dann nur zwei Tage später ein<br />
Seminar in der Bezirkskammer Leibnitz<br />
statt. Die TeilnehmerInnen lernten ihren<br />
„Inneren Schweinhund“ von vielen Seiten<br />
kennen und beschäftigten sich mit Tipps<br />
und Tricks um den Inneren Schweine -<br />
hund zu bändigen.<br />
Zwei Wochen später ging es zuerst um<br />
die Schulung der KassierInnen und dann<br />
lag uns vor allem die lebenspraktische<br />
Bildung am Herzen. Zehn (angehende)<br />
ZuckerbäckerInnen versammelten sich<br />
um unter kundiger Anleitung Weih -<br />
nachts kekse herzustellen. Nach einer<br />
kurzen Einführung in die Keksbackkunde<br />
wurden kleine Gruppen eingeteilt und<br />
Rezepte verteilt. Vanillekipferln, mürbe<br />
Keks, Kokosbusserln und Lebkuchen<br />
standen auf dem Programm. Die Teige<br />
wurden hergestellt, danach ging es ans<br />
Ausstechen, Formen, Bestreichen und<br />
Verzieren.<br />
zweiten Funstation musste ein Team -<br />
mitglied nur mit Hilfe des Mundes einen<br />
Apfel aus dem Wasser holen und<br />
gemeinsam mit seinem Teampartner<br />
einen Hindernisparcours überwinden.<br />
www.stmklandjugend.at 37
R E G I O N A L<br />
BEZIRK RADKERSBURG<br />
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG<br />
BEZIRK VOITSBERG<br />
Krönung der <strong>Landjugend</strong>-Royals<br />
beim Radkersburger Ball<br />
Leiterin Christina Pilch und Obmann Klaus<br />
Zitek durften sich freuen. Mehr als 600<br />
BesucherInnen ließen den Bezirksball der<br />
<strong>Landjugend</strong> Bezirk Radkersburg in der<br />
Ottersbachhalle in St. Peter am Otters -<br />
bach als Erfolg in die Geschichte eingehen.<br />
Im harten Geschäft der Ballsaison<br />
konnte sich „In Tracht oder nackt“ gut<br />
behaupten und kann sehr wohl auf ein<br />
beachtliches Stammpublikum zurückgreifen.<br />
Über 80 HelferInnen der LJ Orts -<br />
gruppen Mettersdorf-Siebing, Halbenrain<br />
Bereits zum 9. Mal lud die <strong>Landjugend</strong><br />
Bezirk Deutschlandsberg gemeinsam mit<br />
den SchülerInnen und AbsolventInnen<br />
der LFS Stainz am 12. November zum<br />
traditionellen Jungbauernball. Mit einer<br />
flotten steirischen Polonaise eröffneten<br />
die Mitglieder der <strong>Landjugend</strong> die Ball -<br />
nacht. Bezirksobmann Martin Stieglbauer<br />
und Bezirksleiterin Maria Grinschgl sowie<br />
Absolventenvereinsobmann Mario Küh -<br />
weider hießen die zahlreichen Gäste aufs<br />
Herzlichste willkommen. Nach der offiziellen<br />
Eröffnung durch den Direktor der<br />
LFS Stainz Ing. Franz Mörth sorgte das<br />
„Trio Junge Power“ für beste Stim mung<br />
38 www.stmklandjugend.at<br />
und St. Peter sorgten für einen reibungslosen<br />
Ablauf. Besonderes „Extra“ war die<br />
Wahl der Herzerlkönigin und des Herzerl -<br />
königs. Marianne Kahr und Peter<br />
Prettenhofer (beide WZ) hatten zu<br />
Mitternacht die meisten Lebkuchen -<br />
herzen um den Hals und sind die diesjährigen<br />
„<strong>Landjugend</strong>-Royals“. Wie Models<br />
durften sich überdies die Ballgäste beim<br />
Fotoshooting fühlen, als sie auf der<br />
romantischen Parkbank vor alpenländischer<br />
Fotopanoramatapete Platz nah-<br />
9. Jungbauernball –<br />
Ein Highlight in der Ballsaison<br />
Bei herrlichstem Sonnenschein fanden<br />
sich Ende September wieder zahlreiche<br />
Gäste beim Erntedankfest der Land -<br />
jugend Bezirk Voitsberg in Geistthal ein.<br />
Nach der Segnung der Erntekrone zogen<br />
wir, begleitet von der Musikkappelle, in<br />
im Ballsaal und lockte die Ball be sucher<br />
auf das Tanzparkett. Die zahlreichen<br />
Bars, wie Weinbar, Schirm bar, Bier bar<br />
und Kaffeebar luden zahlreiche Gäste<br />
von Nah und Fern zum gemütlichen<br />
Beisammensein. Das „Studio 4“<br />
sorgte für beste Stimmung in<br />
der beliebten Kellerdisco.<br />
Auch eine Mitternachts ein lage<br />
durfte beim Jungbauernball<br />
nicht fehlen. Heuer präsentierten<br />
die Schüler -<br />
Innen der Fach schule<br />
einen zünftigen<br />
Schuh plattler.<br />
die Kirche ein.<br />
Einer der Höhepunkte an diesem Tag war<br />
der Ernteumzug am Nachmittag. Schön<br />
geschmückte Erntedankwägen und die<br />
liebevoll gestaltete Erntekrone brachten<br />
unsere kleinen und großen Gäste zum<br />
men. Fotograf Thomas Raggam kam aus<br />
dem Knipsen gar nicht mehr heraus, etliche<br />
„Portraitobjekte“ bewarben sich mit<br />
ihrem Traumfoto sogar für den Jung -<br />
bauernkalender 2013. Da man die Bilder<br />
später online abrufen konnte, erlebte<br />
auch die Bezirkspage einen „warmen<br />
Regen“. Über 25.000 Hits an den zwei<br />
Folgetagen sprechen Bände!<br />
LJ Abzeichen, Bezirksfahne, Erntewägen, u.v.m.<br />
Staunen. Vom Forst über Brotbacken bis<br />
hin zum Thema Honig gab es einiges auf<br />
den Wägen für die zahlreichen Zu schauer -<br />
Innen zu sehen und zu verkosten.<br />
Nach dem Umzug ging es mit dem Fest -<br />
akt in der „Halle für Alle“ weiter. Heuer<br />
präsentierte der Bezirksvorstand zwei<br />
Sketches zum Thema „Museum Land -<br />
jugend“ und „Problematik Hofüber nah -<br />
me“. Weiters folgten die Bauern ehrun -<br />
gen sowie die Verleihung von 20 LJ Ab -<br />
zeichen in Bronze und Silber für<br />
besonders aktive Mitglieder. Ebenfalls<br />
freuen durfte sich die <strong>Landjugend</strong> Kohl -<br />
schwarz über den Erhalt der Bezirks -<br />
fahne für ihre fabelhaften Leistungen in<br />
den letzten Jahren. Diese Fahne ist die<br />
höchste Auszeichnung, die eine Land -<br />
jugend-Ortsgruppe im Bezirk erhalten<br />
kann.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG<br />
„Agrarkreistouren“ – Eine Premiere<br />
im Bezirk Deutschlandsberg<br />
Mehr als 100 Jugendliche aus dem Be -<br />
zirk Deutschlandsberg nahmen bei den<br />
vier Agrarkreistouren in diesem Sommer<br />
und Herbst teil und informierten sich<br />
über die verschiedenen landwirtschaftlichen<br />
Produktionszweige. Damit zeigt<br />
sich das Interesse und die Wert -<br />
schätzung der <strong>Landjugend</strong>mitglieder für<br />
landwirtschaftliche Produkte und Spezi -<br />
ali täten aus unserer Region. Die erste<br />
Station im Juli war der Familienbetrieb<br />
„Ribes“. Hier wurde den Jugendlichen ein<br />
Das Pfarrheim Preding war am 24.<br />
September Austragungsort des 1.<br />
Mädchen-Bildungstages. 13 Mädls aus<br />
dem Bezirk ließen es sich nicht nehmen<br />
um bei dieser Premiere zum Thema<br />
„Farb- & Typberatung“ dabei zu sein. Bis<br />
dato wusste niemand von uns ob wir<br />
„kalte“ oder „warme“ Typen sind oder<br />
welche Farben einem Frühlingstypen am<br />
Besten stehen. Neben Infos über die<br />
genauer Einblick hinter die Kulissen der<br />
Fruchtsafterzeugung gewährt. Bei der<br />
zweiten Station im August in der<br />
Hofkäserei Deutschmann konnten die<br />
Jugendlichen einen sehr interessanten<br />
Einblick in die Käseerzeugung aus Roh -<br />
milch gewinnen. Die dritte Agrarkreistour<br />
führte im September zur Versuchs an -<br />
stalt für Spezialkulturen nach Wies, die<br />
sich seit rund 40 Jahren mit Gemüse,<br />
Kräutern und Zierpflanzen beschäftigt.<br />
Den Abschluss des Agrarkreis – Reigens<br />
13 Mädls beim 1. Bildungstag<br />
Am 21. Oktober machten sich 21<br />
<strong>Landjugend</strong>mitglieder nach Piberegg auf,<br />
um nicht nur ihren Horizont zu erweitern,<br />
sondern auch ihren Geschmackssinn auf<br />
die Probe zu stellen. Auf dem Betrieb der<br />
Familie Tax erwartete sie eine interessante<br />
Betriebsbesichtigung durch die<br />
Hofmolkerei, bei der Rupert Tax alles<br />
Wissenswerte über die Käse- und<br />
Milchproduktion erläuterte. Bereits 26<br />
Schulen und Kindergärten des Bezirkes<br />
Auswirkungen von Farben auf die Psyche<br />
wissen wir nun auch bestens darüber<br />
Bescheid, was das Tragen eines roten T-<br />
Shirts bedeutet.<br />
Einige große Fragen der Menschheit<br />
konnten ebenfalls an diesem Nachmittag<br />
gelöst werden, etwa warum Frauen so<br />
viele Schuhe und Handtaschen brauchen,<br />
und warum wir nichts anzuziehen<br />
haben, während der Kleiderschrank über-<br />
Der Umgang mit Kochlöffel und Gewehr<br />
will gelernt sein…<br />
Nach mehreren Jahren Pause wurden am<br />
22. Oktober wieder Men & Women only –<br />
Kurse im Bezirk durchgeführt.<br />
Sechs LJ Burschen stellten sich der<br />
Heraus forderung und nahmen am<br />
Kochkurs teil. Austragungsort war das GH<br />
Rainer in Geistthal, wo unsere Burschen<br />
jede Menge lernten. Die drei von ihnen<br />
selbst gekochten Gänge (Rindfleisch -<br />
sulzerl mit Salat, Schweinefilet mit haus-<br />
gemachten Nudeln und Himbeertiramisu)<br />
wurden anschließend natürlich von ihnen<br />
selbst verzehrt. Ein lustiger und lehrreicher<br />
Tag fand beim gemeinsamen Zusam -<br />
menräumen sein Ende.<br />
Währenddessen stellten zehn LJ Mädels<br />
ihr Können beim Zielschießen in der<br />
Schießstätte Zangtal unter Beweis und<br />
versuchten ihr Glück beim Kleinkaliber-,<br />
Pistolen- und Schrotschießen. Das Schie -<br />
R E G I O N A L<br />
bildete die Exkursion zum Wein- & Kas -<br />
tanienhof Klug in St. Stefan ob Stainz, bei<br />
der man am Waldlehrpfad die verschiedenen<br />
Kastaniensorten kennen lernen<br />
konnte und der Nachmittag bei Sturm<br />
und Maroni gemütlich ausklang.<br />
geht. Und damit wir unserem „Frauen-<br />
Klischee“ an diesem Nachmittag gerecht<br />
wurden, gab es noch Kaffee und reichlich<br />
Kuchen für einen gemütlichen Ausklang<br />
des Tages.<br />
werden von der Hofmolkerei Tax mit<br />
Milchprodukten versorgt. Im Anschluss<br />
kam es bei der Käseverkostung mit<br />
Weinbegleitung bei einigen Mitgliedern zu<br />
„Aha-Erlebnissen“. Denn nicht jede/r<br />
hatte schon mal das Vergnügen Ziegenoder<br />
Schafskäse probieren zu können.<br />
Und so ging auch für einige Skeptische ein<br />
informativer, lustiger, aber auch<br />
geschmacklich interessanter Abend zu<br />
Ende.<br />
BEZIRK VOITSBERG 21 <strong>Landjugend</strong>liche besichtigen Hofmolkerei Tax<br />
ßen war nicht nur ein riesiger Spaß, es<br />
wurden auch einige Naturtalente entdeckt.<br />
Beim internen Ranking ging Stefanie<br />
Hiebler (LJ Modriach) als beste Schützin<br />
hervor, gefolgt von Michelle Hemmer (LJ<br />
Stallhofen) und Anna Höller (LJ Geist -<br />
thal).<br />
Sowohl die Mädels als auch die Burschen<br />
freuen sich bereits auf eine Fortsetzung.<br />
www.stmklandjugend.at 39
R E G I O N A L<br />
GRAZ UMGEBUNG<br />
In die Vollen…<br />
…hieß es am Sonntag, 6. November, für<br />
den Bezirk Graz Umgebung. Im GH Haiden<br />
in Wundschuh trafen sich 37 kegelbegeisterte<br />
<strong>Landjugend</strong>mitglieder, um die<br />
beste Keglerin bzw. den besten Kegler<br />
ausfindig zu machen.<br />
So mancher Wurf verfehlte sein eigentliches<br />
Ziel und andere trafen genau ins<br />
Schwarze. So blieb es bis zum Schluss<br />
spannend und alle warteten, bis die letzten<br />
Würfe abgeschlossen waren.<br />
Bei den Mädels konnte sich letztlich<br />
Stephanie Schmer-Galunder vor Manuela<br />
Am Sonntag, 16. Oktober, ging der<br />
Vielseitige Partnerwettbewerb der LJ<br />
Bezirk Graz Umgebung in Semriach über<br />
die Bühne. Nach der Steigerung im letz-<br />
40 www.stmklandjugend.at<br />
Gölles und Marlies Hiebaum durchsetzen.<br />
Doch es sollte noch spannender<br />
werden. Bei den Burschen setzte sich<br />
Patrick Dorner an die Spitze der Wertung.<br />
Doch dahinter waren gleich 3 Burschen<br />
mit 44 Punkten auf Platz 2. Somit musste<br />
die weitere Reihung durch ein<br />
Stechen ermittelt werden. Im Stechen<br />
fixierte Christian Gartler den 2. Platz vor<br />
Philipp Starchl. Nach dem „offiziellen“<br />
Teil wurden noch einige „Christbäume“<br />
geschossen bevor das Wochenende ausklang.<br />
Teilnehmerrekord beim Partnerwettbewerb<br />
Baum fällt!<br />
Am Sonntag, 23, Oktober, fand im Bezirk<br />
Graz Umgebung der alljährliche Forst -<br />
wirtschaft Bezirksentscheid statt. Der<br />
von der <strong>Landjugend</strong> organisierte Bewerb<br />
wurde in Großstübing ausgetragen.<br />
Bei optimalen Wetterbedingungen starteten<br />
24 <strong>Landjugend</strong>liche ihre Motor -<br />
sägen. Darunter waren auch 4 tapfere<br />
Mädchen, die den Jungs in Sachen Forst<br />
um nichts nachstehen. Die Groß stübin -<br />
ger nutzten den Heimvorteil aus und<br />
belegten mit Manfred Köppel, Andreas<br />
Jaritz und Martin Pöllabauer die Plätze 1<br />
bis 3. Sieger in der Jugend klasse (bis<br />
1993) wurde Michael Köppel, der ebenfalls<br />
für Großstübing startete.<br />
Bei den Mädels gewann Marlies Hiebaum<br />
aus Eggersdorf vor Barbara Nistelberger<br />
(Tulwitz) und Manuela Gölles (Eggers -<br />
dorf).<br />
Aber auch die Gäste nutzten die Chance,<br />
um ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />
ten Jahr konnten wir heuer erneut einen<br />
Teilnehmerrekord verbuchen.<br />
31 Teams bestehend aus je zwei Perso -<br />
nen kämpften in vier Stationen um den<br />
Sieg. In zwei Stationen drehte sich alles<br />
um Allgemeinbildung und Allge mein -<br />
wissen, aber auch im Bereich Landwirt -<br />
schaft mussten sich unsere Teilnehmer -<br />
Innen ein wenig auskennen, um Station<br />
Nummer 3 bewältigen zu können. Wie es<br />
bei unseren Bewerben so üblich ist, gab<br />
es natürlich auch eine Geschicklich keits -<br />
station, die unseren Teams einiges abverlangte.<br />
Nach spannenden Stunden und rauchenden<br />
Köpfen durfte sich das Team aus<br />
So starteten14 Gäste in der Gästeklasse.<br />
Und auch da stand wieder ein Köppel am<br />
Podest. Den dritten Rang belegte Man -<br />
Zettling über den Sieg freuen. Platz 2 ging<br />
an Tulwitz 4 vor Eggersdorf 1.<br />
fred Köppel sen., Zweiter wurde Er win<br />
Arbesleitner und der große Sieger war<br />
Philipp Baumann.
BEZIRK JUDENBURG<br />
BEZIRK KNITTELFELD<br />
Judenburg hat eine neue Bezirksleiterin<br />
Am 27. November <strong>2011</strong> fand die General -<br />
versammlung des Bezirks Judenburg<br />
statt.<br />
Diese war gut besucht, da einige Silberne<br />
LJ Abzeichen verliehen wurden. Ein weiterer<br />
Grund war sicher auch der Ab -<br />
schied eines wichtigen und sehr aktiven<br />
LJ Mitglieds. Für Julia Hubmann, die seit<br />
2006 aktiv im Bezirksvorstand tätig war<br />
und 2009 die Position der Bezirksleiterin<br />
einnahm, war es die letzte Bezirks gene -<br />
Kürzlich lud die <strong>Landjugend</strong> Bezirk<br />
Knittel feld zur diesjährigen General ver -<br />
sammlung ins GH Lobmingerhof nach<br />
Klein lobming. Bezirksleiterin Sandra<br />
Stier mayer und Bezirksobmann Bernhard<br />
Horner konnten neben mehr als 100<br />
<strong>Landjugend</strong>mitgliedern und Eltern auch<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bei der<br />
Generalversammlung wurde Bilanz über<br />
das heurige, sehr erfolgreiche Land -<br />
jugend jahr gezogen. Highlights des<br />
Jahres waren die mehr als 20 Bewerbe<br />
und Weiterbildungsveranstaltungen, die<br />
seitens des Bezirkes angeboten wurden.<br />
Die Ergänzungswahlen, die von LJ<br />
Betreuer Ing. Christian Hiebler geleitet<br />
wurden, standen ganz im Zeichen des<br />
Abschiedes von lang gedienten Bezirks -<br />
vorstandsmitgliedern, wie Doris Abra -<br />
ham, Sabine Wieser und Gerhard Mayer.<br />
Bezirksleiterin Sandra Stiermayer und<br />
Bezirksobmann Bernhard Horner legten<br />
ihre Führungsfunktion nach drei bzw. vier<br />
Jahren an der Spitze zurück. Sie zogen in<br />
ihren Abschiedsreden Bilanz über ihre<br />
<strong>Landjugend</strong>arbeit und blickten mit Stolz<br />
auf das gemeinsam Erreichte zurück.<br />
ral versammlung als „LJ Chefin“. Ihr folgte<br />
als neue Bezirksleiterin Kathrin Bärn -<br />
thaler von der LJ Obdach.<br />
An ihrer Seite fungiert als Obmann<br />
weiter hin Friedbert Rumpold aus Möder -<br />
brugg.<br />
Weiters wurden Isabella Penz, Karina<br />
Wolfsberger, Matthias Grasser, Karlheinz<br />
Krois, Andreas Leitgab und Birgit<br />
Grantner in den Vorstand gewählt.<br />
Das Ruder der Bezirkslandjugend übernehmen<br />
ab sofort Theresa Reumüller<br />
aus St. Margarethen als Bezirksleiterin<br />
und Oskar Steiner aus Knittelfeld als<br />
Bezirksobmann. Die Ehrengäste lobten in<br />
ihren Grußworten die Beständigkeit, die<br />
tollen Bewerbe und Veranstaltungen und<br />
die vielen guten Ideen, mit der sich die<br />
<strong>Landjugend</strong> seit über 60 Jahren ihres<br />
R E G I O N A L<br />
Stolze Jahresbilanz der <strong>Landjugend</strong> Bezirk Knittelfeld<br />
Bestehens an der Spitze aller Jugend -<br />
organisationen sowohl im Bezirk als auch<br />
im Bund und Land hält.<br />
Traditionell fand bei der General ver -<br />
sammlung auch die Siegerehrung der<br />
Schaukastenwertung statt. Diese konnte<br />
heuer die LJ Kleinlobming für sich entscheiden.<br />
www.stmklandjugend.at 41
RW ÜE CI HK NB AL IC CH KT<br />
E N<br />
Einfach so zum Nachdenken<br />
Als Kinder saßen wir in Autos<br />
ohne Sicherheitsgurte und<br />
ohne Airbags. Unsere Bett -<br />
chen waren angemalt mit<br />
Farben voller Blei und Cad -<br />
mium. Die Fläschchen aus<br />
der Apotheke konnten wir<br />
ohne Schwierigkeiten<br />
öffnen, genauso wie die<br />
Flasche mit Bleichmittel.<br />
42 www.stmklandjugend.at<br />
Türen und Schränke waren eine ständige<br />
Bedrohung für unsere Fingerchen und<br />
auf dem Fahrrad trugen wir nie einen<br />
Helm. Wir tranken Wasser aus Wasser -<br />
hähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten<br />
Wagen aus Seifenkisten und entdekkten<br />
während der ersten Fahrt den Hang<br />
hinunter, dass wir die Bremsen vergessen<br />
hatten. Damit kamen wir nach einigen<br />
Unfällen klar. Wir verließen morgens<br />
das Haus zum Spielen. Wir blieben den<br />
ganzen Tag weg und mussten erst zu<br />
Hause sein, wenn die Straßenlaternen<br />
angingen. Niemand wusste, wo wir<br />
waren und wir hatten nicht mal ein<br />
Handy dabei! Wir haben uns geschnitten,<br />
brachen Knochen und Zähne und niemand<br />
wurde deswegen verklagt. Es<br />
waren eben Unfälle. Niemand hatte<br />
Schuld außer wir selbst. Keiner fragte<br />
nach Aufsichtspflicht.<br />
Wir kämpften und schlugen einander<br />
manchmal grün und blau. Damit mussten<br />
wir leben, denn es interessierte die<br />
Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen<br />
Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr<br />
viel und wurden trotzdem nicht zu dick.<br />
Wir tranken mit unseren Freunden aus<br />
einer Flasche, und niemand starb an den<br />
Folgen. Wir hatten nicht: Playstation,<br />
Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64<br />
Fern sehkanäle, Filme auf Video, Sur -<br />
round Sound, eigene Fernseher, Compu -<br />
ter, Internet-Chat-Rooms - wir hatten<br />
Freunde!!! Wir gingen einfach raus und<br />
trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten<br />
einfach zu deren Heim und<br />
klingelten. Manchmal brauchten wir gar<br />
nicht zu klingeln und gingen einfach hinein.<br />
Ohne Termin und ohne Wissen unserer<br />
gegenseitigen Eltern. Keiner brachte<br />
uns und keiner holte uns. Wie war das<br />
nur möglich?<br />
Wir dachten uns Spiele aus mit<br />
Holzstücken und Tennisbällen. Außer -<br />
dem aßen wir Würmer. Und die Prophe -<br />
zeiungen trafen nicht ein: Die Würmer<br />
lebten nicht in unseren Mägen für immer<br />
weiter und mit den Stöcken stachen wir<br />
auch nicht besonders viele Augen aus.<br />
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen,<br />
wer gut war. Wer nicht gut war,<br />
musste lernen, mit Enttäuschungen<br />
klarzukommen. Manche Schüler waren<br />
nicht so schlau wie andere. Sie rasselten<br />
durch Prüfungen und wiederholten<br />
Klassen. Da führte damals nicht zu emotionalen<br />
Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.<br />
Unsere Taten hatten manchmal Konse -<br />
quenzen. Das war klar und keiner konnte<br />
sich verstecken. Wenn einer von uns<br />
gegen das Gesetz verstoßen hat, war<br />
klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch<br />
aus dem Schlamassel heraushauen.<br />
Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen<br />
Meinung wie die Polizei! So etwas!!!<br />
Unsere Generation hat eine Fülle von<br />
innovativen Problemlösern und Erfindern<br />
mit Risikobereitschaft hervorgebracht.<br />
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg<br />
und Verantwortung. Mit alldem wussten<br />
wir umzugehen!<br />
Es ist an der Zeit einmal<br />
nachzudenken!<br />
Heute haben wir höhere Gebäude und<br />
breitere Straßen, aber kürzere Launen<br />
und engere Standpunkte.<br />
Wir geben mehr aus, aber genießen<br />
weniger. Wir haben größere Häuser, aber<br />
kleinere Familien. Wir haben mehr Kom -<br />
promisse, aber weniger Zeit. Wir haben<br />
mehr Wissen, aber weniger Urteils ver -<br />
mögen.<br />
Bewahre nichts für einen speziellen<br />
Anlass, denn jeder Tag den du lebst ist<br />
ein spezieller Anlass.<br />
Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf<br />
deiner Veranda und bewundere was du<br />
siehst, ohne deinen Bedürfnissen Auf -<br />
merksamkeit zu schenken.<br />
Brauche deine kristallenen Gläser. Spare<br />
dein bestes Parfum nicht auf. Brauche<br />
es täglich, wenn du dich danach fühlst.<br />
Wir haben unseren Besitz vervielfacht,<br />
aber den Wert reduziert. Wir reden viel,<br />
lieben nur ein wenig und hassen zu sehr.<br />
Wir haben den Mond erreicht und kamen<br />
zurück, doch wir tun uns schwer, die<br />
Straße zu überqueren um unseren<br />
Nachbarn zu besuchen.<br />
Das sind Zeiten mit mehr Freiheit, aber<br />
weniger Freude. Und deshalb:<br />
Streiche aus deinem Wortschatz Sätze<br />
wie eines Tages und irgendwann.<br />
Lass uns der Familie und den Freunden<br />
sagen, wie sehr wir sie lieben.<br />
Verschiebe nichts, was deinem Leben<br />
Gelächter und Freude bringt.<br />
Keinen Tag nehmen, wie er ist!<br />
Du würdest dich selbst benachteiligen.<br />
Es gibt so viel mehr zu erleben. Alle<br />
Eintönigkeit, alle Grauheit verbannen.<br />
Den Tag ausnutzen. Du hast genug<br />
Kreativität.<br />
Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist<br />
speziell!<br />
W E I H N A C H T E N<br />
Mandelpralinen<br />
Zutaten<br />
200 g geröstete Mandelstifte<br />
80 g Kakaoglasur<br />
Creme<br />
100 ml Schlagobers<br />
150 g weiße Schokolade<br />
50 g Milchschokolade<br />
80 g Butter<br />
3 EL Schokoladelikör (od. Baileys)<br />
Glasur<br />
Kakaoglasur<br />
geröstete Mandelblättchen<br />
Zubereitung<br />
Die Mandelstifte und Mandelblättchen im<br />
Röhr rösten und abkühlen lassen.<br />
Die Kakaoglasur schmelzen und mit den<br />
gerösteten Mandelstiften gut verrühren.<br />
Mit einem Löffel kleine flache Häufchen<br />
machen.<br />
Für die Creme den Schlagobers aufkochen.<br />
Die Schokolade langsam darin<br />
schmelzen (od. schon geschmolzene<br />
Schokolade verwenden) und mit der<br />
Butter einrühren, sodass eine dickflüssige<br />
Masse entsteht.<br />
Masse im Kühlschrank unter mehrmaligem<br />
Umrühren vollständig erkalten lassen.<br />
Die erkaltete Masse mit dem Mixer<br />
so lange aufschlagen, bis eine kompakte<br />
Creme entsteht.<br />
Die Masse in einen Dressiersack füllen<br />
und Rosetten auf die Mandelhäufchen<br />
spritzen. Ca. 1 Stunde im Kühlschrank<br />
kalt stellen und anschließend die<br />
Pralinen in Kakaoglasur tunken und mit<br />
den Mandelblättchen bestreuen.<br />
Verschlossen und kühl aufbewahren.<br />
www.stmklandjugend.at 43
K U L T U R & B R A U C H T U M<br />
Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong><br />
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Volks -<br />
tanz sieht in der überlieferten Volkskultur<br />
einen wertvollen Bereich des kulturellen<br />
und geselligen Lebens. Ihr Ziel ist die<br />
Förderung des österreichischen Volks -<br />
tanzes auf breitester Basis und seine Ein -<br />
beziehung in das Gemeinschaftsleben<br />
aller Alters- und Berufsschichten. Die<br />
viel seitigen Aufgaben der ARGE werden<br />
ehrenamtlich erledigt.<br />
Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong> bietet:<br />
• Identität für den traditionellen Tanz in<br />
der <strong>Steiermark</strong>, Österreich und für<br />
internationale Tänze<br />
• Tänzerische Ausbildung und Unter -<br />
stützung in der Gestaltung von Festen,<br />
Feiern und Brauchtumsveran stal -<br />
tungen<br />
• Eine Internetplattform für Termine,<br />
Information und Kommunikation:<br />
www.volkstanz.st<br />
• Service durch Fachleute, Fach biblio -<br />
thek, Ton- und Bildträger sowie Arbeits -<br />
behelfe<br />
• Eine Informationsaustauschbörse für<br />
Volkstanz, Volksmusik und Volkslied,<br />
Tracht und Brauchtum<br />
Nähere Infos sowie Kontakte zu den<br />
Ansprechpersonen in den einzelnen<br />
Bezirken findet ihr auf www.volkstanz.st!<br />
44 www.stmklandjugend.at<br />
Interview mit dem<br />
Direktor der ARGE<br />
Volkstanz <strong>Steiermark</strong>,<br />
Franz Wolf<br />
LJ: Als Direktor der ARGE Volkstanz bist<br />
du eine wahre Koryphäe auf dem Gebiet<br />
des Volkstanzes. Wie bist du eigentlich<br />
zum Volkstanzen gekommen?<br />
Franz Wolf: Den ersten Kontakt zum<br />
Volkstanzen hatte ich im Rahmen meiner<br />
Lehrerausbildung, bei der ich 1956 den<br />
ersten Volk stanz kurs be such te. Dort war<br />
ich der große Star, da mir meine Mut ter<br />
schon sehr viel bei gebracht hatte. Und bei<br />
vielen weiteren Tanz kursen ist die Liebe<br />
zum Volkstanz immer größer geworden.<br />
LJ: Welche Verbindung hast du persönlich<br />
bzw. die ARGE Volks tanz zur <strong>Landjugend</strong>?<br />
Franz Wolf: Meine ersten Berührungs -<br />
punkte mit der Land -<br />
jugend hatte ich als<br />
junger Lehrer in der<br />
Volksschule Heil -<br />
brunn. Ich war bei verschiedensten<br />
Akti - vi täten der dortigen<br />
LJ Ortsgruppe dabei<br />
(ich bin sogar bei Sport -<br />
wett- kämpfen für die LJ<br />
gestartet), und bei der<br />
Grazer Frühjahrsmesse<br />
1961 gestalteten wir ge -<br />
meinsam den Auftanz. Nach<br />
meinem Wechsel nach Markt<br />
Hartmannsdorf blieb der Kontakt<br />
zur <strong>Landjugend</strong> weiterhin aufrecht,<br />
und bereits seit den<br />
Anfangsjahren der ARGE besteht<br />
ein reger Kontakt zur <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Steiermark</strong>. Über Jahrzehnte hindurch<br />
veranstalteten wir gemeinsam<br />
Volkstanzkurse.<br />
LJ: Wer dich näher kennt weiß, dass deine<br />
Begeisterung fürs Volkstanzen scheinbar<br />
unermüdlich ist. Was macht dir nach wie<br />
vor Spaß daran, und was ist dein Geheim -<br />
rezept, Jung wie Alt gleichermaßen mitzureißen?<br />
Franz Wolf: Es hat mir immer Spaß<br />
gemacht und viel Kraft gegeben, mit jungen<br />
Menschen zu arbeiten. Einerseits liegt<br />
das sicher an meinem Lehrberuf, andererseits<br />
ist es sicher auch Veranlagung und<br />
Gabe. Mir ist es ein großes Anliegen, den<br />
steirischen Tanz als Kommunikations -<br />
schiene zu vermitteln, denn beim Tanzen<br />
verschwinden sprachliche Barrieren. Zu -<br />
dem hilft Tanzen in der körperlichen und<br />
geistigen Entwicklung und vermittelt soziale<br />
Kompetenzen.<br />
LJ: Was glaubst du, wo entwickelt sich<br />
der Volkstanz in den nächsten 20 Jahren<br />
hin?<br />
Franz Wolf: Durch unsere gute Struktur in<br />
der ARGE, der funktionierenden Zusam -<br />
menarbeit mit anderen Verbänden der<br />
Volkskultur und die vielen motivierten und<br />
hoch qualifizierten FunktionärInnen sehe<br />
ich in eine durchwegs positive Zukunft.<br />
Unseren Schwerpunkt in den nächsten<br />
Jahren werden wir verstärkt auf die<br />
Nachwuchsarbeit legen.<br />
60 Jahre<br />
Geschichte und<br />
viele Jahre<br />
Zukunft<br />
Die ARGE Volkstanz <strong>Steiermark</strong> startet<br />
das Jubiläumsjahr 2012 mit einem großen<br />
Volkstanzfest unter dem Motto „Tanzen<br />
macht Freu(n)de“!<br />
Datum: Samstag, 28. Jänner 2012<br />
Beginn 20.00 Uhr<br />
Ort: Kammersäle der AK <strong>Steiermark</strong><br />
(Strauchergasse, Graz)<br />
Unterhaltung mit der Schilcher Gstanzl<br />
Musi sowie etlichen musikalischen wie<br />
tänzerischen Überraschungen!
Am Wort<br />
Simone Pretterhofer<br />
Mürzzuschlag-Ganz (MZ)<br />
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber<br />
gedacht. Nein, ich habe kein Idol, da<br />
keine/r so ist wie ich bin. Ein Vorbild ist<br />
für mich mein Papa, weil er schon so<br />
einiges erreicht hat. Neben der Firma, die<br />
er aufgebaut hat, hat er trotzdem immer<br />
Zeit für uns drei Kinder gehabt und uns<br />
nie vernachlässigt. Zusätzlich ist er auch<br />
noch sportlich. Es ist schon bewundernswert,<br />
dass er immer alles so gut<br />
unter einen Hut bringt.<br />
Josef Hütter<br />
Paldau (FB)<br />
Nein, ich habe keine Idole. In meinem<br />
Leben sind eher Vorbilder wichtig. Man<br />
kann sich von verschiedenen Leuten die<br />
Eigenschaften und Fähigkeiten abschauen<br />
und teilweise auch versuchen, diese<br />
an sich selbst umzusetzen. Leute, die im<br />
Sport gut sind, sind solche Vorbilder für<br />
mich. Trotzdem ist keine Person perfekt,<br />
jeder hat seine Stärken und Schwächen.<br />
Aber man sollte sich von allen nur die<br />
Stärken abschauen.<br />
Veronika Kandlbauer<br />
Wenigzell (HB)<br />
Ich habe kein bestimmtes Idol oder<br />
Vorbild. Bei mir ist das eher so, dass ich<br />
mir für bestimmte Lebenssituationen<br />
Personen vor Augen führe, die diese<br />
Situa tionen bereits gut gemeistert<br />
haben. So habe ich eine große Vielfalt an<br />
Menschen die mir als Vorbild dienen und<br />
ich kann für mich selber situationsbezogen<br />
auswählen. Ich persönlich finde aber<br />
nur die positiven Eigenschaften dieser<br />
Menschen nachahmenswert.<br />
Johannes Fiedler<br />
St. Ruprecht (WZ)<br />
Ich habe kein Idol, sondern versuche<br />
meinen eigenen Weg zu gehen. Trotzdem<br />
finde ich es wichtig, dass man sich<br />
gewisse Leute als Vorbild nimmt oder<br />
nehmen kann. Von diesen kann man sich<br />
bestimmte Eigenschaften abschauen.<br />
Also würde ich eher sagen, dass es in<br />
meinem Leben Ideale gibt, aber keine<br />
Idole. Man sollte nicht komplett gleich<br />
sein wie eine andere Person, sondern<br />
seine eigene Persönlichkeit finden.<br />
Tamara Schmerlaib<br />
Frohnleiten (GU)<br />
A M W O R T<br />
Mein Idol ist meine Mutter. Sie schafft es<br />
seit 15 Jahren alles unter einen Hut zu<br />
bekommen. Obwohl sie einen Halb -<br />
tagsjob hat und kein Mann an ihrer Seite<br />
steht, ist sie immer für uns Kinder, also<br />
meinen Bruder und mich, da. Ich kann<br />
mir viel von ihr abschauen, denn sie ist<br />
eine selbstbewusste und starke Frau, die<br />
ihre eigene Meinung vertritt und auf eigenen<br />
Beinen steht.<br />
Eduard Papst<br />
Obdach (JU)<br />
Nein, eigentlich habe ich kein direktes<br />
Idol. Meiner Meinung nach gibt es doch<br />
für jede/n von uns viele Idole und eine<br />
Beschränkung auf einzelne Personen ist<br />
in meinen Augen sinnlos. Viele Menschen<br />
haben positive Eigenschaften, die einem<br />
persönlich wichtig sind. Da zahlt es sich<br />
nicht aus, sich auf ein bestimmtes Idol<br />
zu fixieren und es ist besser, man hat<br />
eine große Auswahl zur Verfügung.<br />
www.stmklandjugend.at 45
Landestermine:<br />
<strong>04</strong>.-05.01.12 G KURS WeihnachtsWiffZack Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />
14.01.12 GU Landeseisschießen 2012 Frohnleiten (GU)<br />
21.01.12 Mur-Mürz KURS Bildungstag MUR-MÜRZ HLFS für Forstwirtschaft Bruck (BM) 08.30 Uhr<br />
21.01.12 Süd-Ost KURS Bildungstag SÜD-OST Bezirkskammer Feldbach (FB) 08.30 Uhr<br />
22.01.12 HB Landeshallenfußballturnier 2012 Hartberghalle, Hartberg (HB)<br />
11.02.12 Süd-West KURS Bildungstag SÜD-WEST Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />
12.02.12 GU Tag der <strong>Landjugend</strong> SFZ Unterpremstätten (GU)<br />
18.02.12 MZ KURS Holzausformung FAST Pichl, Mitterdorf (MZ) 08.30 Uhr<br />
25.02.12 G KURS Bildungstag Mädchen Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />
02.&03.03.12 MU Landeswinterspiele 2012 Oberwölz (MU)<br />
10.&11.03.12 G BOBL-Treffen 2012 Raiffeisenhof, Graz (G)<br />
17.03.12 MZ KURS Frauenpower in der Waldwirtschaft FAST Pichl, Mitterdorf (MZ) 08.30 Uhr<br />
24.03.12 JU KURS Bildungstag NORD HTL Zeltweg (JU) 08.30 Uhr<br />
14.&15.<strong>04</strong>.12 4x4 Bezirksentscheide 2012 steiermarkweit<br />
21.<strong>04</strong>.12 G KURS Grillseminar Raiffeisenhof, Graz (G) 08.30 Uhr<br />
Bezirkstermine:<br />
24.12.11 FB Weihnachtssingen der LJ Johnsdorf-Brunn Johnsdorf-Brunn (FB)<br />
25.12.11 HB Theater der LJ St. Lorenzen a.W. Kulturhaus St. Lorenzen a.W. (HB) 19.00 Uhr<br />
25.12.11 WZ Theater „Hypnose am Feichtlhof“ der LJ Koglhof Volksschule Koglhof (WZ) 20.00 Uhr<br />
26.12.11 HB Jugendball der LJ St. Lorenzen a.W. GH Schweighofer, St. Lorenzen a.W. (HB) 20.00 Uhr<br />
26.12.11 KF Steirerball der LJ Glein-Rachau Kulturstadl Rachau (KF) 20.00 Uhr<br />
26.12.11 MU Theater der LJ St. Marein/Neumarkt Kultursaal St. Marein/Neumarkt (MU) 20.00 Uhr<br />
26.12.11 VO Bauernball der LJ Edelschrott GH Edelschrotter-Hof, Edelschrott (VO) 20.30 Uhr<br />
26.12.11 WZ Theater der LJ Heilbrunn GH Bratl, Heilbrunn (WZ) 12.00 Uhr<br />
26.12.11 WZ Theater „Männerwirtschaft“ der LJ Leska Volksschule Mortantsch (WZ) 19.30 Uhr<br />
26.12.11 WZ Theater „Liebesgschichten und...“ der LJ Pischelsdorf Pfarrheim Pischelsdorf (WZ) 18.00 Uhr<br />
27.12.11 FB Jugendstammtisch Bezirk Feldbach Raabau (FB) 19.00 Uhr<br />
28.12.11 WZ Theater „Die Keuschheitskonkurrenz“ der LJ Miesenbach Kultursaal Miesenbach (WZ) 19.30 Uhr<br />
30.12.11 GU Ball der LJ Frohnleiten GH Dorfwirt, Frohnleiten (GU) 20.30 Uhr<br />
30.12.11 HB Stefanikränzchen der LJ St. Magdalena Freizeithalle St. Magdalena (HB) 20.00 Uhr<br />
30.12.11 MZ Generalversammlung der LJ Krieglach Pfarrsaal Krieglach (MZ) 19.00 Uhr<br />
31.12.11 JU Silvesterparty der LJ Pusterwald ehem. GH Brucknwirt, Pusterwald (JU) 21.00 Uhr<br />
05.01.12 GU Steirerball der LJ Zettling Festsaal Zettling (GU) 20.30 Uhr<br />
05.01.12 JU Bezirksbauernball Judenburg Arbeiterheim Fohnsdorf (JU) 21.00 Uhr<br />
05.01.12 MU Ball der LJ Scheifling-St. Lorenzen Festsaal Scheifling (MU) 20.00 Uhr<br />
06.01.12 FB Hallenfußballturnier Bezirk Feldbach Sporthalle Kirchbach (FB) 09.00 Uhr<br />
06.01.12 HB Jugendratssitzung Bezirk Hartberg Römerhütte, St. Lorenzen a.W. (HB)<br />
06.01.12 MZ Generalversammlung der LJ Mürzzuschlag-Ganz GH Steinbauer, Mürzzuschlag (MZ) 19.00 Uhr<br />
06.01.12 MZ Theater der LJ Langenwang Volkshaus Langenwang (MZ) 20.00 Uhr<br />
06.01.12 WZ Theater „Das Corpus verflixti“ der LJ Gutenberg GH Loretowirt, Gutenberg (WZ) 19.30 Uhr<br />
07.01.12 DL Skitag Bezirk Deutschlandsberg Reiteralm (LI)<br />
07.01.12 JU Bauernball der LJ Obdach Veranstaltungszentrum Obdach (JU) 20.30 Uhr<br />
07.01.12 HB Pfarr- & Jugendball der LJ Wenigzell Kultursaal Wenigzell (HB) 19.00 Uhr<br />
07.01.12 LE Ball der LJ Proleb GH Kübisch-Eppich, Proleb (LE) 20.00 Uhr<br />
07.01.12 WZ Neujahrsball der LJ Passail-Hohenau Pfarrsaal Passail (WZ) 20.30 Uhr<br />
07.01.12 WZ Bauernball Bezirk Weiz GH Ederer, Weiz (WZ) 19.00 Uhr<br />
08.01.12 JU Generalversammung der LJ St. Peter GH Stocker, Furth (JU) 14.00 Uhr<br />
08.01.12 WZ Eisschießen Bezirk Weiz St. Kathrein/Off. (WZ) 09.00 Uhr<br />
12.01.12 GU Agrarkreissitzung Bezirk Graz Umgebung Raiffeisenhof, Graz (G) 19.30 Uhr<br />
13.01.12 BM Bezirksbauernball Bruck Hotel Böhlerstern, Kapfenberg (BM) 20.00 Uhr<br />
17.01.12 GU Obmänner- & Leiterinnen-Treffen Bezirk GU Raiffeisenhof, Graz (G) 19.30 Uhr<br />
21.01.12 BM Ball der LJ Tragöß Festsaal Tragöß (BM) 20.00 Uhr<br />
21.01.12 DL Ball der LJ Rassach-Georgsberg Festsaal Rassach (DL)<br />
21.01.12 GU Ball der LJ Hitzendorf Gemeindezentr. Rohrbach-Steinberg (GU) 20.30 Uhr<br />
21.01.12 JU Bauernball der LJ Oberzeiring Hauptschule Oberzeiring (JU) 20.00 Uhr<br />
21.01.12 KF Bezirksbauernball Knittelfeld Zechnerhalle, Kobenz (KF) 20.30 Uhr<br />
21.01.12 LB Bezirksbauernball Leibnitz Josef-Krainer-Halle, Oberhaag (LB) 20.20 Uhr<br />
21.01.12 VO Bezirksbauernball Voitsberg Volksheim Köflach (VO) 20.30 Uhr<br />
21.01.12 WZ Steirerball der LJ Gutenberg GH Loretowirt, Gutenberg (WZ) 20.30 Uhr<br />
22.01.12 GU Eisschießen Bezirk Graz Umgebung Graz Umgebung (GU)<br />
22.01.12 WZ Winterspiele Bezirk Weiz Weiz (WZ) 13.00 Uhr<br />
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