land niederösterreich/wien - madergrafisch
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<strong>land</strong><br />
jugend<br />
P.b.b. • 02Z032766 M<br />
Verlagspostamt 3100 St. Pölten<br />
02|13<br />
<strong>niederösterreich</strong>/<strong>wien</strong><br />
Foto-Credit: Marcella Wallner<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at
I N H A L T / E D I T O R I A L<br />
Liebe Landjugendmitglieder!<br />
Impressum:<br />
04–09 COVERSTORY<br />
Landesspiele<br />
10 Landesentscheid Sensenmähen<br />
11 Sponsoring<br />
12–13 Comedy Hirten<br />
14–15 Tag der jungen Tracht<br />
16–17 LJ Volley Masters<br />
18–19 Landesentscheid Reden<br />
20–21 Jahresschwerpunkt<br />
22–23 Landjugend-Interview mit Adi Matzek<br />
24–25 Internationales<br />
26–27 Tat.Ort Jugend 2013<br />
Landesarbeitskreis Betreuungslehrer<br />
28–29 Sponsoring / Social Media<br />
30–31 Agrarkreise<br />
32–33 Interview mit Hermann Schultes<br />
34–44 Viertelsberichte<br />
Bezirksberichte<br />
45–46 Wissenswertes<br />
47 Landjugend-Society, Hochzeiten,<br />
Landestermine, Kontakt<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste Ausgabe:<br />
16. August 2013<br />
Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend Niederösterreich, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten<br />
Tel. 050/259-26300, Fax 050/259-26309, noe@<strong>land</strong>jugend.at, www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Christa Stockinger, Reinhard Polsterer • Fotos: LJ NÖ, Digitalsports Marcella Wallner, Archiv<br />
Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion: <strong>madergrafisch</strong>, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.<strong>madergrafisch</strong>.at<br />
Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />
als Lehrbehelf für <strong>land</strong>- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />
Auch wenn im Text nicht explizit ausgeschrieben, beziehen sich alle<br />
personenbezogenen Formulierungen auf weibliche und männliche Personen.<br />
Alle Angaben erfolgen mit größter Sorgfalt und Gewähr. Haftung müssen wir leider ausschließen.<br />
Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt.<br />
Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.<br />
So erreichst du das Landjugendreferat:<br />
Tel.: 050/259-26300, -26302, -26303, -26310 oder -26312<br />
<strong>land</strong>jugend@lk-noe.at, www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />
Medieninhaber und Verleger: Landjugend Niederösterreich, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten<br />
Vertreten durch Karl Anton Schrattenholzer, Landesobmann, Verena Hainzl, Landesleiterin<br />
und Reinhard Polsterer, Geschäftsführer.<br />
Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Grundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Niederösterreich und Landjugend Wien.<br />
Der Sommer hat auch endlich bei uns<br />
Einzug gehalten und mit diesem starten<br />
wir wieder in die Saison unserer Outdoorveranstaltungen.<br />
Zahlreiche Landesentscheide, angefangen<br />
von den Landesspielen mit 4er Cup, Forstund<br />
Agrarbeweb und dem actionreichen<br />
Bewerb Ready-Steady-Go; über den Landesentscheid<br />
Sensenmähen bis hin zum<br />
Volley- oder Fußball. Bei uns findet jeder<br />
das passende Programm, sei es der agrarisch<br />
Begeisterte oder der Sportfreak.<br />
Um euch immer wieder etwas Neues bieten<br />
zu können, sind wir ständig dabei Verbesserungsvorschläge<br />
und neue Ideen zu sammeln.<br />
Daher ist es für uns die größte<br />
Freude, wenn wir auf unseren zahlreichen<br />
Vanstaltungen mit eurem Besuch und Mitmachen<br />
belohnt werden!<br />
Da möchten wir zum Beispiel die Landjugend<br />
Volley Masters anführen. Dieses neue und<br />
von Erfolg getragene Produkt konnte nur<br />
allein durch eure Teilnahme zu einem<br />
tollen Event werden. Und aufgepasst! Es<br />
gibt auch im Sommer eine Fortsetzung<br />
und zwar - wie könnte es in dieser tollen<br />
Jahreszeit anders sein - die Landjugend<br />
Beachvolley Masters!<br />
Nun zu einer echten Erfolgsstory in der<br />
Landjugend – TatOrt Jugend!<br />
TatOrt Jugend – besser bekannt als unser<br />
Projektmarathon – geht heuer im Herbst<br />
in die zehnte Runde! Vor zehn Jahren<br />
wurde dieses Projekt mit sechs teilnehmenden<br />
Gruppen aus Niederösterreich gestartet,<br />
im Jahr 2012 waren es – sage und<br />
schreibe – 47 Gruppen! Wer hätte damals<br />
an einen so großartigen Erfolg gedacht?<br />
Unser Projektmarathon ist jetzt nicht mehr<br />
wegzudenken und deshalb zählen wir wieder<br />
auf euer zahlreiches Mitmachen, damit<br />
wir unser zehntes Jubiläum mit einem<br />
neuen Teilnehmerrekord feiern können!<br />
Wir wünschen euch einen wunderschönen<br />
Sommer!<br />
Eure VERENA und KARL ANTON<br />
<strong>wien</strong>er<br />
<strong>land</strong>jugend<br />
junggärtner<br />
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Spaß, Spannung<br />
und herausragende<br />
Leistungen<br />
Die Landesspiele verlangen den<br />
vielseitigen Landjugendmitgliedern<br />
einiges ab und bilden einen Höhepunkt<br />
im Wettbewerbskalender. Die Besten<br />
des Landes im Forst bewerb, bei der<br />
Agrarolympiade, im 4er-Cup und<br />
beim Team-Event „Ready Steady Go“<br />
zeigten ihr Können in der LFS Pyhra.<br />
Für 200 Teilnehmer ging es um einen<br />
Platz am Podest.<br />
Am weitläufigen Schulgelände der <strong>land</strong>wirtschaftlichen Fachschule<br />
Pyhra wurden die verschiedenen Stationen aufgebaut.<br />
Egal ob mit praktischem, theoretischem, sportlichem oder auch<br />
kreativem Charakter, die Aufgaben mussten gelöst werden.<br />
Wie geschmiert liefen die Wettbewerbe dank dem starken<br />
Team an Landesbeiräten und Betreuungslehrern.<br />
Für jene Teilnehmer, die ihre Hausaufgaben gut gemacht<br />
hatten, stand die Entscheidung in der Finalarena am Programm.<br />
Im direkten Duell wurde der Landessieg in den einzelnen Wettbewerben<br />
gekürt.<br />
Zu den Finalbewerben konnte die Landesleitung die Vertreter<br />
der Sponsoren, welche zum Erfolg der Landesspiele durch ihre<br />
Unterstützung wesentlich beigetragen haben, begrüßen. Für<br />
die Sieger des 4er-Cups brachte der Obmann des Raiffeisen<br />
Clubs Charly Zöchling Gutscheine für Konzertkarten mit. Die<br />
spannenden Entscheidungen in den Bewerben verfolgten auch<br />
Landesobmann Stv. Josef Kerndler vom Maschinenring Nö<br />
Wien, Obmann Franz Gunacker vom Lagerhaus St. Pölten und<br />
Matthias Fraberger von der Niederösterreichischen Versicherung.<br />
Die Siegerehrung nutzten die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer<br />
Theresia Meier und LAbg. Doris Schmidl, als<br />
Vertreter von LH Pröll, um den Teilnehmern zu ihren Leistungen<br />
zu gratulieren.<br />
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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Agrarolympiade testet Praxiswissen<br />
der Jung<strong>land</strong>wirte<br />
Der Wettbewerb der <strong>niederösterreich</strong>ischen<br />
Jung<strong>land</strong>wirte fand im Rahmen der Landesspiele<br />
in der LFS Pyhra statt. Die große Bandbreite an<br />
agrarischen Themen stellte einige Heraus -<br />
forderungen an die Teilnehmer, die in 2er-Teams<br />
angetreten waren. Johannes Pieber und<br />
Andreas Punz gingen als Landessieger<br />
aus dem Wettbewerb hervor.<br />
Insgesamt 8 Stationen mussten von den<br />
Teams gemeistert werden. Theoretisches<br />
Wissen, aber auch praktische Fähigkeiten<br />
in den verschiedensten Themenbereichen<br />
wurden benötigt. Die Stationen der Fachlehrer<br />
waren praxisnah aufgestellt, verlangten<br />
aber auch einiges an Backgroundwissen<br />
von den TeilnehmerInnen.<br />
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Im Wirtschaftshof der Fachschule bewiesen<br />
die Teilnehmer an den Maschinen und Geräten<br />
ihr Können. Bei der Station Fahrzeugelektrik<br />
musste ein abgerissenes Anhängerlichtkabel<br />
wieder richtig zusammen<br />
geschlossen werden und auch Bauteile am<br />
Traktor erkannt und deren Funktion beschrieben<br />
werden. Die Wirtschaftlichkeit<br />
der Weizenproduktion wurde im Rahmen<br />
der Betriebswirtschaftsaufgabe beispielsweise<br />
Anhand einer Deckungsbeitragsrechnung<br />
ermittelt. Richtig viel Geschick bewiesen<br />
die TeilnehmerInnen beim Traktorparcours<br />
der mit Anhänger und Frontlader bewältigt<br />
werden musste.<br />
Erst im Finale wurden die Podiumsplätze<br />
fixiert. Die drei bestplatzierten Teams zogen<br />
in die Landjugendarena ein. Mit voller<br />
Unterstützung der anwesenden Fans wurde<br />
gehämmert und gesägt, was das Zeug hielt<br />
und die letzten Punkte gesammelt.<br />
Ergebnis:<br />
1. Andreas Punz und Johannes Pieber<br />
(Bezirk Scheibbs)<br />
2. Christian Emsenhuber und Günther Neuhauser<br />
(Bezirk Mank)<br />
3. Philipp Waxenegger und Klaus Heher<br />
(Bezirk Mank)
A L L G E M E I N B I L D U N G<br />
Mit Wissen und Geschick -<br />
lichkeit zum Sieg im 4er-Cup<br />
Unter dem Motto „Fit in die Zukunft“ fand<br />
2013 der 4er-Cup in ganz Österreich statt.<br />
Auch der Landesentscheid im Rahmen<br />
der Landesspiele am 16. Juni in der LFS Pyhra<br />
war ganz nach diesem Schwerpunktthema<br />
gestaltet.<br />
Insgesamt 20 Teams haben heuer am Landesentscheid<br />
teilgenommen um unter sich<br />
auszumachen wer das beste 4er-Cup Team<br />
Niederösterreichs ist und welche zwei Teams<br />
zum Bundesentscheid im Juli fahren dürfen.<br />
Heuer mussten die TeilnehmerInnen wieder<br />
zahlreiche herausfordernde, lustige, spannende<br />
und natürlich „gescheite“ Stationen<br />
bewältigen.<br />
Zum Beispiel mussten die Teams Puzzle<br />
zum Thema Sport in Österreich lösen, den<br />
Weg durch einen „Vielfalt Landwirtschaft<br />
Irrgarten“ finden und wissen was wahr<br />
und was falsch ist und dabei körperliche<br />
Aufgaben lösen. Bei der Kreativitätsstation<br />
hatte jedes Team die Aufgabe einen gesunden<br />
Brotaufstrich zu kreieren. Heuer<br />
gab es auch eine Station in Englisch zu<br />
lösen, und zwar musste eine Geschichte<br />
passend zum Thema „Fit in die Zukunft“<br />
in Englisch verfasst werden. Natürlich gab<br />
es auch wieder eine Erste Hilfe Station, bei<br />
der die Teams ihr Wissen zu diesem Thema<br />
an lebenden Models unter Beweis stellen<br />
mussten, und eine Sport und Geschicklichkeitsstation<br />
durfte natürlich auch nicht<br />
fehlen.<br />
Den Siegerteams dürfen wir herzlich zum<br />
Erfolg gratulieren und wir hoffen wieder<br />
auf tolle Erfolge beim Bundesentscheid<br />
mit den Teams aus dem Bezirk Herzogenburg<br />
und dem Bezirk Mank.<br />
Ergebnis:<br />
1. Bezirk Herzogenburg<br />
(Maria Haiderer, Kerstin Eberl,<br />
Rudolf Hell, Christoph Nolz)<br />
2. Bezirk Mank<br />
(Theresa und Johanna Rammel,<br />
Andreas Lechner und Hannes Grießler)<br />
3. Bezirk Tulln<br />
(Birgit Zöllner, Marlies Scharl,<br />
Leopold Baum und Martin Schrall)<br />
4. Bezirk Hainfeld-Lilienfeld<br />
(Eva Lechner, Melanie Fahrafellner,<br />
Martin Heiß und Gabriel Edy)<br />
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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Forstprofis stellen<br />
sich dem Wettbewerb<br />
Beim Landesentscheid des Waldarbeitswettbewerbes<br />
müssen die Teilnehmer bei den verschiedensten<br />
Stationen Geschicklichkeit und Präzision beweisen!<br />
Die Forstwettkämpfer lieferten sich einen spannenden<br />
Wettbewerb auf höchstem Niveau. Als Sieger setzte<br />
sich mit Harald Umgeher wieder ein Profi durch.<br />
Auch heuer hat sich wieder gezeigt, dass<br />
eine ordentliche Portion Routine und eine<br />
top gepflegte Motorsäge für Spitzenleis -<br />
tungen nötig sind. Perfekte Vorbereitung<br />
und regelmäßiges Training sind hier der<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
In den einzelnen Stationen wird das Arbeiten<br />
im Wald simuliert und die Leistungen –<br />
unter standardisierten Bedingungen – gemessen.<br />
Beim Fällkerb und Fällschnitt wird<br />
das Fällen des Baumes nachgeahmt und<br />
die Schnitte präzise vermessen. Beim Kombinationsschnitt<br />
müssen schräg liegende<br />
Bloche im rechten Winkel abgeschnitten<br />
werden.<br />
Besonders actionreich geht es beim Durchhacken<br />
zur Sache. In dieser Disziplin gilt<br />
8 www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
es, einen 12 cm starken Rundling so schnell<br />
als möglich mit einer Axt zu durchtrennen.<br />
Ebenso werden die Zuseher beim Kettenwechseln<br />
ins Staunen versetzt. Die Besten<br />
schafften es, die Motorsägenkette unter<br />
9,24 Sekunden zu wechseln.<br />
Im Finale sehen die Zuseher bei der<br />
Schwachholzfällung mir Fällheber sofort,<br />
ob der zu fällende Holzstamm präzise<br />
gefällt wurde. Schafft es der Teilnehmer,<br />
den Baum in die korrekte Richtung zu<br />
fällen, zerplatzt der am Boden befestigte<br />
Luftballon. 30 standardisierte Äste in einer<br />
Zeit von knapp 20 Sekunden von einem<br />
Stamm präzise abzuschneiden, bedeutet in<br />
der letzten Station, dem „Entasten“, Action<br />
pur.<br />
Ergebnisse:<br />
Burschen unter 18<br />
1. Harald Umgeher (LJ Bezirk Hainfeld/Lilienfeld)<br />
2. Johannes Kahrer (LJ Bezirk Hainfeld/Lilienfeld)<br />
3. Andreas Mitterböck (LJ Bezirk Hainfeld/Lilienfeld)<br />
Burschen über 18<br />
1. Martin Klinger (LJ Bezirk Hainfeld/Lilienfeld)<br />
2. Andreas Stefan (Schulsprengel Edelhof)<br />
3. Christoph Patscheider (LJ Bezirk Kirchberg/Pielach)<br />
Mädchen<br />
1. Chistina Vogler (LJ Bezirk Ottenschlag)<br />
2. Silvia Pabisch (LJ Bezirk Dobersberg)
S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />
Ready Steady Go für sport -<br />
liche Landjugendgruppen<br />
Das Teamsportevent der Landjugend Niederösterreich<br />
fand ebenso im Rahmen der Landesspiele 2013 in der<br />
LFS Pyhra statt. Elf Teams kämpften um den Titel der<br />
sportlichsten Landjugendgruppe Niederösterreichs.<br />
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamgeist<br />
war bei den acht aufgebauten „Ready Steady Go ...“-<br />
Sportstationen gefragt, welche im Team von fünf bis<br />
acht Personen bewältigt werden mussten.<br />
Im Rahmen der Landesspiele 2013 in Pyhra,<br />
wurde wieder die sportlichste Landjugendgruppe<br />
Niederösterreichs beim Teamsportevent<br />
„Ready Steady Go” gekürt!<br />
Fünf bis acht Personen pro Team konnten<br />
bei diesem Bewerb ihre Sportlichkeit, ihren<br />
Sportgeist und ihr Teamwork unter Beweis<br />
stellen, wobei nicht bei allen Disziplinen<br />
alle Teammitglieder benötigt wurden. Es<br />
konnten somit die Mitglieder entsendet<br />
werden, welche die jeweilige Sportart am<br />
besten beherrschten.<br />
Kraft und Ausdauer war heuer beim Seilklettern,<br />
Baumstammweitwerfen, Weitspringen<br />
und 60m Lauf gefragt. Beim Badminton,<br />
Wasserhindernislauf und Völkerballspiel<br />
kam es vor allem auf Geschicklichkeit<br />
und Teamgeist an. Beim Dosen<br />
schießen musste hingegen Treffsicherheit<br />
bewiesen werden. Aufgrund der heißen<br />
Temperaturen war die Kondition der einzelnen<br />
TeilnehmerInnen ausschlaggebend.<br />
Welche Gruppe die Nase dann schlussendlich<br />
wirklich vorne hatte, entschied sich im<br />
Finale beim Seilziehen, wobei die Kräfte<br />
der einzelnen Teams gemessen wurden.<br />
Ergebnis:<br />
1. Landjugend St. Veit/Gölsen<br />
Martin Knoll, Thomas Krickl,<br />
Martin Liebhaber, Theresa Edy, Eva Berger,<br />
Regina Zöchling und Maria Halmer<br />
2. Landjugend St. Pölten<br />
Michaela Ambichl, Sabine Pruckner,<br />
Stefanie Pruckner, Franz Dorn,<br />
Stefan Blühberger und Roman Pasteiner<br />
3. Landjugend Ybbs<br />
Christopher Kern, Markus Leitner,<br />
Fabian Wenzl, Johanna Pabst,<br />
Anna Fromhund und Michael Schalk<br />
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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Sensenmäher zeigen<br />
tolle Performance<br />
Sieg für Ferdinand Köberl beim Landesentscheid<br />
Sensenmähen der NÖ Landjugend am 15. Juni<br />
in St. Christophen. Heidi Kahrer in der Kategorie<br />
Damen und Rene Lambeck in der Kategorie Herren<br />
unter 18 krönen sich ebenfalls zu Landessiegern.<br />
Ergebnisse:<br />
100 m 2 möglichst schnell und möglichst<br />
sauber zu mähen, so die Challenge für die<br />
angetretenen Teilnehmer in der Kategorie<br />
Herren über 18. Mit richtigen Sportgeräten –<br />
Sensen mit bis zu 1,50 m langen Mähmessern<br />
– gehen die Landjugendmitglieder an<br />
den Start. Erst nach dem Signal starten<br />
drei Mäher gleichzeitig in den Wettbewerb,<br />
der viel Ausdauer und Technik fordert.<br />
Der Nachwuchs misst sich auf Flächen mit<br />
10 www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
einem Ausmaß von 7 mal 7 Metern und<br />
mach mit Zeiten unter 5 Minuten auf sich<br />
aufmerksam.<br />
Die Profis unter den Damen mähen im<br />
Wettbewerb ein Areal mit 5 mal 7 Metern.<br />
Bei der Siegerehrung gratulierte die Landesleitung<br />
Karl Anton Schrattenholzer und<br />
Verena Hainzl den teilenehmenden Landjugendmitgliedern.<br />
Burschen über 18:<br />
1. Ferdinand Köberl<br />
2. Stefan Hinterwallner<br />
3. Bernhard Kamleitner<br />
Burschen unter 18:<br />
1. Rene Lambeck<br />
2. Hubert Blühberger<br />
Mädchen:<br />
1. Heidi Kahrer<br />
2. Rosemarie Hinterwallner<br />
3. Kerstin Kummer
S P O N S O R I N G<br />
Handwerk trifft Produktdesign:<br />
Bachelor „Manual & Material Culture“<br />
Neu ab Oktober 2013 an der New Design University St. Pölten (NDU)<br />
Die New Design University Sankt Pölten startet im Oktober<br />
ein neues Bachelor-Studium, das praktische Handwerkskompetenzen,<br />
Produktdesign und betriebswirtschaftliches<br />
Know-how auf universitärer Ebene verknüpft und junge<br />
Führungskräfte für kleine und mittlere Produktionsbetriebe<br />
und die Kreativwirtschaft ausbildet.<br />
Als dualer Studiengang ist der in Akkreditierung<br />
befindliche Bachelor „Manual &<br />
Material Culture“ für LehrabsolventInnen<br />
ausgewählter Berufszweige gleichermaßen<br />
zugänglich wie für AHS- und HTL AbsolventInnen.<br />
Dabei werden die angehenden<br />
Studierenden dort abgeholt, wo sie sich<br />
gerade befinden: Bei den Lehrabschluss-<br />
AbsolventInnen wird die Zugangsvoraussetzung<br />
einer abgelegten Matura durch<br />
ein Modul zu wissenschaftlichem Arbeiten<br />
ersetzt. BewerberInnen ohne handwerkliche<br />
Qualifikation absolvieren im Rahmen des<br />
Bachelors eine Holz- oder Metallausbildung.<br />
Je nach Neigung können die Studierenden<br />
im zweiten Studienjahr ihren Ausbildungs-<br />
Fokus auf Betriebswirtschaftslehre und<br />
Unternehmensführung oder den Bereich<br />
Kulturwissenschaften legen.<br />
Nach Abschluss des Studiums besteht für<br />
die AbsolventInnen die Möglichkeit, in<br />
einem verkürzten Verfahren die Meisterprüfung<br />
abzulegen oder ein Masterstudium<br />
anzuhängen.<br />
Inhalts- & Methodenvielfalt<br />
Neben Methoden der Design-Entwicklung,<br />
-Forschung und -Präsentation werden im<br />
„Design Studio“ aktuelle Trends thematisiert.<br />
Besonderes Augenmerk liegt auf zukunftsfähigen<br />
Entwicklungen: So werden unter<br />
dem Kernelement „Neue Materialien &<br />
Nachhaltigkeit“ aktuelle technologische<br />
Entwicklungen, wie etwa das 3D-Printing<br />
in die moderne Rolle des Handwerks mit<br />
einbezogen.<br />
Das „Craft Studio“ bietet im Rahmen von<br />
Workshops mit renommierten Gästen aus<br />
Design und Handwerk die Möglichkeit,<br />
Formgebung und Verarbeitung von<br />
Holz, Metall, Textil, Glas in unmittelbarer<br />
Projektarbeit kennen zu lernen<br />
und neu zu hinterfragen.<br />
Kooperationen mit der Wirtschaft<br />
gewähren Einblicke in die Praxis.<br />
Wandel des Handwerks<br />
& neue Berufsfelder<br />
Prof. (NDU) Hans Stefan Mortisch, ist<br />
überzeugt, dass das Handwerk derzeit einen<br />
massiven Wandel erfährt. „Entwurfsaufgaben<br />
verlagern sich immer stärker hin zu<br />
immateriellen Arbeitsformen und neuartigen<br />
Produktions- und Vertriebsmethoden. Dieser<br />
Trend stellt für Handwerker die große<br />
Heraus forderung aber auch einzigartige<br />
Chance dar, sich sowohl als Designer, Hersteller<br />
und Vermarkter als auch als Akteure<br />
im Wechselspiel von Ökonomie, Ökologie,<br />
Produktion und Konsum zu profilieren,“<br />
so Moritsch.<br />
Der Bachelor „Manual & Material Culture“<br />
vermittelt die hierfür erforderlichen Fähig -<br />
keiten und bereitet die Studierenden für<br />
die Initiierung und Lösung vielfältiger Gestaltungsaufgaben<br />
produzierender Betriebe<br />
und Unternehmen der Creative Industries<br />
vor.<br />
INFOS & ANMELDUNG:<br />
www.ndu.ac.at<br />
AUFNAHMETERMIN:<br />
Samstag, 07. September 2013<br />
KONTAKT:<br />
office@ndu.ac.at oder<br />
+43 (0)2742 / 890 - 2411<br />
Sessel FALB<br />
Design:<br />
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S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />
Comedy Hirten<br />
Landjugend goes Comedy:<br />
Ein Hochgenuss<br />
für unsere<br />
Lachmuskeln<br />
Am 14. Juni war es nun endlich<br />
soweit, es erfolgte der Startschuss<br />
für das erste Landjugendkabarett<br />
Niederösterreichs. Die Comedy<br />
Hirten begeisterten die rund<br />
380 Besucher und reizten deren<br />
Lachmuskeln bis aufs Äußerste.<br />
Vor circa einem dreiviertel Jahr wurde die Idee geboren einen<br />
Kabarettabend für die Landjugend Niederösterreich zu veranstalten.<br />
Genau aus diesem Grund wurden verschiedene Kabarettisten<br />
angefragt und sich nach der idealen Lokalität umgesehen.<br />
Man suchte eine lustige, etwas jüngere Gruppe, die die<br />
Landjugend anspricht und die natürlich einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
besitzt.<br />
Am 14. Juni war es nun endlich so weit, die Landjugend Niederösterreich<br />
veranstaltete erstmals ein Event dieser besonderen<br />
Art. Die Ö3 Comedy Hirten starteten an diesem Abend den<br />
ersten Angriff auf unsere Lachmuskeln. Der Ort Kilb mit dem<br />
12 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />
Veranstaltungssaal K4 wurde somit zum Austragungsort des<br />
ersten Landjugend Kabaretts, an dem wir circa 380 Besucher<br />
aus der Landjugend Niederösterreich begrüßen durften. Die<br />
Comedy Hirten bestehend aus Rolf Lehmann, Christian Schwab,<br />
Peter Moizi und Herbert Haider, lieferten ganze zwei Stunden<br />
eine Show der Superlative. Punkt 20 Uhr startete Rolf Lehman<br />
mit der Stimmenimitation von unserem allseits bekannten<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Mit dieser Imitation stellte<br />
er alle vier Kabarettisten einmal kurz vor und führte zu Beginn<br />
auch durch’s Programm. Es wurden weiters Personen aus dem<br />
öffentlichen Leben parodiert und deren Stimme imitiert. Unter<br />
ihnen waren zum Beispiel Gerhard Berger, DJ Ötzi, „Wolferl<br />
Ambros“ und nicht zu vergessen auch der ehemalige Papst<br />
Benedikt der XVI. Auch für die etwas älteren unter dem<br />
Publikum wurden genügend Personen parodiert, wie zum<br />
Beispiel Columbo oder Edith Klinger.<br />
Das Programm war eine bunte Mischung aus aktuellem Tagesgeschehen<br />
und natürlich altbewährten Anekdoten. Ein wirklich<br />
gelungener Abend, der bis zum Schluss unterhaltsam und<br />
lustig war.<br />
Wir dürfen nun gespannt sein, wer uns beim nächsten Kabarettabend<br />
belustigt ...<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 13
K U L T U R & B R A U C H T U M<br />
Maibaum<br />
Die Landjugend Waldviertel setzte vor der Landes<br />
Landwirtschaftskammer in St. Pölten wieder einen<br />
Maibaum. Die Fichte wurde von Leopold Neuninger<br />
aus Gutenbrunn gespendet. Das Team aus dem<br />
Waldviertel wurde von den Landesbeiräten Peter<br />
Rosenmeier, Karin Winkler, Christan Prem und<br />
Desiree Lirnberger angeführt und setzte am 30.<br />
April in den frühen Morgenstunden den Maibaum.<br />
Die Landjugendbezirke Horn und Waidhofen/Thaya<br />
waren ebenfalls mit dem Flechten von Kränzen<br />
und der Schlage beim Erhalt des Brauchtums miteingebunden.<br />
Ein wunderschöner Maibaum mit<br />
einer Höhe von 21 Metern zierte im Mai den<br />
Vorplatz der Landwirtschaftskammer.<br />
Herr Vizepräsident Josef Pleil freute sich bei der<br />
Übergabe den Maibaum in Empfang zu nehmen<br />
und lud zum gemeinsamen Umtrunk.<br />
Auftånzt wird –<br />
beim Tag der jung<br />
Der Kulturevent<br />
„Tag der jungen Tracht“<br />
der Land jugend<br />
Niederösterreich<br />
fand heuer am 26. Mai<br />
erstmals im Schloss<br />
Zeillern statt.<br />
Nach der rhythmisch<br />
gestalteten hl. Messe<br />
in der Pfarrkirche<br />
Zeillern, hieß es<br />
für acht Volkstanzgruppen<br />
auf zum Auftånz<br />
– dem<br />
Jugendvolkstanzwettbewerb.<br />
14 www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
Moderatorin Martina Übellacker<br />
(Siegerin des Landesentscheides<br />
Reden, vorbereitet über 18)<br />
stellte alle acht Volkstanzgruppen zu<br />
Beginn kurz vor. Der Wettbewerb<br />
fand anschließend im wunderschönen<br />
Festsaal des Schlosses statt. Bewertet<br />
wurden die Tänzer & Tänzerinnen<br />
von einer 6-köpfigen Jury. Bestehend
K U L T U R & B R A U C H T U M<br />
en Tracht<br />
aus einer Fachjury, den Mitgliedern<br />
des Tanzforums der Volkskultur Niederösterreich<br />
und einer Laienjury der<br />
Landjugend Niederösterreich. Es wurde<br />
vor allem auf die Tanzausführung,<br />
Körpersprache, Moderation, Musik<br />
und die Tanzauswahl geschaut.<br />
Junge Volksmusik und der Auftritt<br />
der Volkstanzgruppe Zeillern, umrahmte<br />
den Nachmittag im tollen<br />
Ambiente des Schlosses.<br />
Bronze<br />
VTG Sonntagberg-Allhartsberg<br />
(Auszeichnung – Kategoriesieger)<br />
Die Volkstanz -<br />
gruppe Hollenstein/Ybbs<br />
gewann<br />
in der Kategorie<br />
„Gold“.<br />
Silber<br />
VTG Kürnberg<br />
(Auszeichnung – Kategoriesieger)<br />
Gold<br />
VTG Hollenstein/Ybbs<br />
(Auszeichnung – Kategoriesieger)<br />
VTG Oberndorf/Melk<br />
(Auszeichnung)<br />
VTG Wagram<br />
(Auszeichnung)<br />
VTG Konradsheim<br />
(Auszeichnung)<br />
An erster Stelle darf ich einen herzlichen Dank für<br />
die ausgezeichnete Zusammenarbeit aussprechen.<br />
Im Bereich Volkstanz ist es uns im letzten Jahrzehnt<br />
gemeinsam gelungen den Stellenwert deutlich zu<br />
erhöhen. Wir konnten das Bewusstsein, wie wichtig<br />
und wertvoll die Arbeit in den Volkstanzgruppen<br />
ist, deutlich verbessern.<br />
Unser gemeinsames Ziel ist es und soll es auch<br />
weiterhin bleiben, den Volkstanz in einer hohen<br />
Qualität dem interessierten Publikum auch auf der<br />
Bühne zu präsentieren. Gerade für die Jugend ist<br />
es ein großes Bedürfnis das Erlernte auch jemandem<br />
darzubieten. Der diesjährige Jugend-Volkstanzwettbewerb<br />
„Auftanz“ hat dies eindrücklich gezeigt.<br />
An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an<br />
alle Tanzgruppen und Musiker die großartiges geleistet<br />
haben.<br />
Wir wollen natürlich auch in Zukunft die Tänzerinnen<br />
und Tänzer der Landjugend-Volkstanzgruppen<br />
in ihrer Tätigkeit begleiten und fördern.<br />
Das „junge Tanzleiterseminar“ und der Bildungsscheck<br />
dienen diesem Zweck.<br />
Auch die Angebote der Volkskultur Niederösterreich<br />
im Bereich Tanz, Musik und Lied, hier im Besonderen<br />
die Tanzschulungen oder auch die Tanzleiterakademie,<br />
stehen für alle offen.<br />
Zwei wichtige Themen sollen nicht unerwähnt<br />
bleiben:<br />
Zum einen das Brauchtum im Bereich „Maibaum“<br />
und die „Hochzeit in Niederösterreich“.<br />
Das zweite große Thema ist die Kleidung. Das<br />
richtige „Gewand“ zum richtigen Anlass.<br />
Unser besonderes Augenmerk legen wir hier<br />
natürlich auf das Thema „Tracht“. Hier liegt nach<br />
unserer gemeinsamen Erkenntnis noch eine große<br />
Arbeit vor uns.<br />
VTG Kürnberg „Youngstars“<br />
(Auszeichnung)<br />
VTG Ybbsitz<br />
(Sehr guter Erfolg)<br />
Das wundervolle Ambiente des Schlosses<br />
Zeillern, bot die ideale Kulisse für<br />
den Tag der jungen Tracht, der im<br />
Juli im Waldviertel und im September<br />
im Industrieviertel ebenfalls statt -<br />
findet!<br />
Abschließend bedanke ich mich nochmals herzlich<br />
auch im Namen des Tanzforums der Volkskultur<br />
Niederösterreich für die angenehme gemeinsame<br />
Zeit.<br />
FRANZ HUBER<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 15
S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />
Interview mit<br />
Schulinspektorin<br />
Dipl.-Päd.<br />
Ing. Agnes<br />
Karpf-Riegler<br />
Die Landjugend gratuliert Ihnen herzlich zur<br />
Bestellung als Schulinspektorin für das ländliche<br />
Schulwesen in Niederösterreich und<br />
freut sich auf die Zusammenarbeit. Was steckt<br />
hinter der neuen Position als Bestandteil der<br />
Schulaufsicht?<br />
Landwirtschaftliche Bildung bedeutet auch Tradition<br />
und Wertevermittlung. Daher sind wir<br />
froh im Sozial- und Freizeitpädagogikbereich<br />
so einen starken Partner und Verbündeten wie<br />
die LJ zu haben.<br />
In meiner jetzigen Position kann ich behilflich<br />
sein die Professionalisierung der LJ NÖ, die<br />
schon eingeleitet wurde weiter zu entwickeln<br />
und zu unterstützen.<br />
Spiel – Sa<br />
Rund 180 LJ Mädels nahmen beim<br />
Pilotprojekt „LJ Volley Masters“ teil.<br />
In den Vorrunden wurden bereits<br />
zahlreiche Trainings und 48 Matches<br />
ausgetragen. Die besten Mannschaften<br />
qualifizierten sich für das Landesfinale<br />
am 14. April in Tulln. Am Ende setzte<br />
sich die Mannschaft aus dem Bezirk<br />
St. Pölten durch.<br />
Die Koordination der Lehrerarbeit ist der wesentliche<br />
Anknüpfungspunkte zur Landjugend.<br />
Welche weiteren Verbindung und Erfahrungen<br />
haben Sie zur Landjugend?<br />
Schon seit der Jugend bin ich in meinem Heimatsprengel<br />
in Edlitz aktives LJ Mitglied<br />
gewesen. In den ersten Dienstjahren war einer<br />
meiner Aufgaben auch die Betreuung des Industrieviertel.<br />
Auch als Direktorin In Ottenschlag<br />
war es mir immer ein Anliegen die LJ zu unterstützen,<br />
und ihre tollen Angebote, wie z.B. den<br />
Schulsprengel in der Schule zu verankern.<br />
Wie sieht ihrer Meinung nach die Zukunft des<br />
Schulwesens aus? Welche Innovationen stehen<br />
an und was ist Ihnen besonders wichtig?<br />
Wichtig ist es mir, das <strong>land</strong>wirtschaftliche Bildungswesen<br />
auf breitere Beine zu stellen, damit<br />
die ländlichen Regionen in ihren Charakteristikas<br />
und Spezifikas weiter bestehen können. Der<br />
Schulsprengel, der zu Einübung von Verantwortung,<br />
Teamfähigkeit, Kommunikation<br />
und Verlässlichkeit<br />
wichtig ist, strahlt in die einzelnen<br />
LJ Gruppen hinaus,<br />
stärkt diese und trägt damit<br />
einen wertvollen Beitrag für<br />
unsere ländlichen Gebiete.<br />
Auch in der kompetenzorientierten<br />
und praxisorientierten<br />
Berufsbildung erhoffe<br />
ich mir, dass die LJ ein wichtiger<br />
Partner ist.<br />
16 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />
tz – Sieg<br />
Schnelle Ballwechsel,<br />
faire Spiele.<br />
80 Mädels lieferten sich im Landesfinale<br />
faire Matches mit schnellem Ballwechsel<br />
und hart erkämpften Punkten. Nach einem<br />
spannenden Finale stellte sich folgendes<br />
Ergebnis heraus:<br />
Platz 1: Landjugend Bezirk St. Pölten<br />
Platz 2: Landjugend Bezirk Herzogenburg<br />
Platz 3: Landjugend Bezirk Mank<br />
Platz 4: Landjugend Bezirk Weitra<br />
LJ Volley Masters gehen<br />
in die nächste Runde<br />
Auch im nächsten Jahr wird die Landjugend<br />
den Schwerpunkt Sport & Frauen im Auge<br />
behalten. Am 24. August findet das LJ<br />
Volley Masters Beachvolleyball-Turnier<br />
statt (nähere Infos in Kürze auf der Homepage<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at). Und ab<br />
Herbst geht’s wieder ab in die Halle!<br />
Schnapp’ dir 5 weitere motivierte Mädels<br />
und nimm an den LJ Volley Masters teil!<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 17
A L L G E M E I N B I L D U N G<br />
Landesjugendredewettbewerb<br />
Simon Heher, Sieger in der Kategorie vorbereitet unter 18, wurde zur<br />
Schlussveranstaltung des Jugendredewettbewerbes des Jugendreferates<br />
der NÖ Landesregierung ins Landhaus eingeladen. Dort präsentiere Simon<br />
nochmal vor großem Publikum seine Rede zum Thema „Ist die Jugend<br />
wirklich so schlecht wie ihr Ruf?“ Im Anschluss bekam der junge Redner<br />
seinen Hauptpreis persönlich von Jugend<strong>land</strong>esrat Mag. Karl Wilfing<br />
überreicht.<br />
Redetalente vertrete<br />
„Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema<br />
erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.“<br />
(Zitat von Winston Churchill)<br />
51 qualifizierte Teilnehmer fuhren am Sonntag, 7. April,<br />
zum Landesentscheid Reden ins Stift Lilienfeld. Dort<br />
wurden die Redetalente von der hochkarätigen Jury<br />
bewertet. Die besten 2 TeilnehmerInnen je Kategorie<br />
sind für den Bundesentscheid von 25. bis 28. Juli 2013<br />
im Burgen<strong>land</strong> qualifiziert.<br />
Vorbereitete Rede unter 18<br />
Simon Heher aus dem Bezirk Mank konnte<br />
mit seiner Rede „Ist die Jugend wirklich so<br />
schlecht wie ihr Ruf?“ die Jury überzeugen<br />
und holte sich somit den Landessieg.<br />
Vorbereitete Rede über 18<br />
Gegen 11 weitere RednerInnen konnte<br />
sich Martina Übellacker aus dem Bezirk<br />
Ybbs mit ihrem Thema „Werbemanipulation“<br />
durchsetzen und sich den Kategoriesieg sichern.<br />
Rede mit Präsentation<br />
„In den Schuhen des anderen gehen – Demenz“ –<br />
war eines der Redethemen in der Kategorie Präsentation,<br />
mit dem es Andrea Berger aus dem<br />
Bezirk Hainfeld/Lilienfeld zum Sieg schaffte.<br />
Spontanrede<br />
Die Königsdisziplin beim Redewettbewerb ist die<br />
Spontanrede. Um ein möglichst faires Ergebnis<br />
zu erhalten, mussten die Teilnehmer gleich zwei<br />
Spontanreden halten. Beatrix Walzl aus dem Bezirk<br />
St. Pölten brillierte in dieser Kategorie und holte<br />
sich den ersten Platz.<br />
Klaus<br />
Prinz<br />
„Es ist immer eine große Herausforderung<br />
seine Meinung einem<br />
breiten Publikum zu präsentieren<br />
und dabei zu überzeugen.<br />
Deshalb habe ich mich<br />
über meinen zweiten Platz und<br />
die Qualifikation für den Bundesentscheid<br />
sehr gefreut. Natürlich<br />
probiere ich jetzt alles<br />
um auch beim Bundesentscheid<br />
ein tolles Ergebnis zu erzielen.“<br />
18 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
A L L G E M E I N B I L D U N G<br />
AufZAQ – Funktionärsaus -<br />
bildung auf hohem Niveau<br />
Landjugendliche Funktionäre und Funktionärinnen können jedes Jahr die<br />
Ausbildung in 4 Modulen „AufZAQ“ absolvieren, die österreichweit<br />
durchgeführt wird. Aus jedem Bundes<strong>land</strong> nehmen ca. 6 Jugendliche an<br />
den Lehrgängen teil. Dabei geht es u.a. um Projektmanagement, Rhetorik,<br />
Präsentationstechnik, Konfliktmanagement und ein Projekt, das in betreuter<br />
Form selbstständig umgesetzt wird. Heuer sind von der Landjugend Niederösterreich<br />
gleich 7 Teilnehmer dabei: Michael Schalk vom Bezirk Herzogenburg,<br />
Lukas Hintsteiner vom Bezirk Waidhofen/Ybbs, Nicole Rameder<br />
vom Bezirk Ottenschlag, David Reischer vom Bezirk Triestingtal, Michaela<br />
Schaider vom Bezirk Tulln, Maria-Magdalena Kober und Markus Stechauner,<br />
jeweils vom Bezirk Schwechat.<br />
n ihre Meinung<br />
Die ersten<br />
fünf Sieger<br />
in den einzelnen<br />
Kategorien:<br />
Vorbereitet unter 18:<br />
1. Simon Heher (Bezirk Mank)<br />
2. Julia Aichinger (Bezirk Amstetten)<br />
3. Leo Gruber-Doberer (Bezirk Mank)<br />
4. Romana Resel (Bezirk Mank)<br />
5. Monika Stiefsohn (Bezirk St. Pölten)<br />
Bettina<br />
Berger<br />
„Ich habe es heuer erstmals zum<br />
Landesentscheid Reden geschafft,<br />
war am Anfang sehr nervös.<br />
Aber dann war ich so stolz auf<br />
mich, weil ich es doch geschafft<br />
hatte, mich zu überwinden und<br />
einfach drauf losgeredet habe.<br />
Dieses Gefühl etwas zu schaffen<br />
ist einfach genial!“<br />
Liebe Grüße aus dem Bezirk<br />
Triestingtal, BETTY<br />
Simon<br />
Heher<br />
„Es ist ein unbeschreibliches<br />
Gefühl wenn man als Sieger<br />
aufgerufen wird. Vor meiner<br />
Rede war ich eigentlich ziemlich<br />
entspannt. Ich bin eigentlich<br />
nur angetreten wegen des olympischen<br />
Gedankens: „Dabei sein<br />
ist alles“ – dadurch konnte ich<br />
meine Rede ohne Leistungsdruck<br />
halten. Nach meiner Rede schätzte<br />
ich meine Chancen eher gering<br />
ein. Ich hätte mir nie gedacht,<br />
dass ich es so weit schaffen<br />
würde.“<br />
Vorbereitet über 18:<br />
1. Martina Übellacker (Bezirk Ybbs)<br />
2. Klaus Prinz (Bezirk Groß Gerungs)<br />
3. Anna Fitzthum (Bezirk Ybbs)<br />
4. Markus Kaiblinger (Bezirk Herzogenburg)<br />
5. Beatrix Walzl (Bezirk St. Pölten)<br />
Präsentation:<br />
1. Andrea Berger (Bezirk Hainfeld/Lilienfeld)<br />
2. Agnes Reinsperger (Bezirk Stockerau)<br />
3. Michael Schalk (Bezirk Herzogenburg)<br />
4. Astrid Holzinger (Bezirk Herzogenburg)<br />
5. Kerstin Kummer (Bezirk Mank)<br />
Spontanrede:<br />
1. Beatrix Walzl (Bezirk St. Pölten)<br />
2. Jasmin Dürauer (Bezirk Herzogenburg)<br />
3. Dominik Hiller (Bezirk Stockerau)<br />
4. Agnes Reinsperger (Bezirk Stockerau)<br />
5. Klaus Prinz (Bezirk Groß Gerungs)<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 19
J A H R E S T H E M A V I E L F A L T L A N D W I R T S C H A F T<br />
Green Care:<br />
Innovative Sozialprojekte<br />
im <strong>land</strong>wirtschaftlichen Bereich<br />
Mit Green Care wird das Angebot der Bäuerinnen und Bauern künftig<br />
um eine soziale Sparte erweitert und bietet dadurch neue Möglichkeiten<br />
und Chancen für Bildung, Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung.<br />
Green Care steht für eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen,<br />
die künftig auf aktiven <strong>land</strong>wirtschaftlichen Betrieben angeboten werden sollen.<br />
In dem Diversifizierungsprojekt geht es darum, österreichweit neben bereits<br />
bestehenden Sparten wie Tourismus und Direktvermarktung eine soziale Sparte<br />
(„Green Care“) aufzubauen. Diese erweiterte Produktpalette der Bäuerinnen<br />
und Bauern wird in Zukunft auch die Bereiche Pädagogik, Pflege und<br />
Betreuung, Therapie und soziale Arbeit umfassen.<br />
Warum wir das brauchen? Österreich steht<br />
vor einer Reihe ökologischer, soziodemografischer<br />
und medizinisch-soziologischer<br />
Herausforderungen. Die Menschen werden<br />
immer älter und neben Volkskrankheiten<br />
wie Übergewicht oder Diabetes ist es vor<br />
allem die Anzahl an psychosozialen Störungen<br />
wie Burn-Out, Depressionen oder<br />
Angstzuständen, die sowohl die betroffenen<br />
Menschen als auch das Gesundheitssystem<br />
schwer belasten, die immer höher wird.<br />
Green Care bietet Möglichkeiten und Chancen<br />
den genannten Problemen entgegenzuwirken.<br />
Für die Landwirtschaft und die<br />
Bäuerinnen und Bauern stellt Green Care<br />
eine neue Möglichkeit der Einkommenserwirtschaftung<br />
dar.<br />
Das Green Care Angebot umfasst im Wesentlichen<br />
die Bereiche Therapie, Pädagogik,<br />
Pflege & Betreuung und Soziale Arbeit.<br />
Einige Beispiele des breiten Spektrums an<br />
Green Care Produkten sind etwa „Kindergarten<br />
am Hof“, „Schule am Bauernhof“<br />
sowie „Tiergestützte Therapie und Päda -<br />
gogik“ bis hin zu gezielten Produkten zur<br />
Gesundheitsförderung und -prävention z.B.<br />
bei Burn-Out. Die „Arbeitsintegration“ von<br />
Menschen mit Behinderung zählt ebenfalls<br />
zum Green Care Angebot. Sie und auch<br />
ältere Personen haben zudem im Rahmen<br />
von „Betreutem Wohnen“ oder „Tageszentren<br />
am Hof“ die Möglichkeit, die <strong>land</strong>wirtschaftliche<br />
Infrastruktur und deren Angebote<br />
zu nutzen. Aber auch die „Gartentherapie<br />
am Hof“ ist ein Green Care Produkt.<br />
Schule am Bauernhof<br />
Ein Beispiel für Green Care aus dem Bereich<br />
Pädagogik ist „Schule am Bauernhof“:<br />
Kinder und Jugendliche lernen auf „Schule<br />
am Bauernhof“-Betrieben verschiedene Bewirtschaftungsformen<br />
hautnah kennen.<br />
Auf spielerische Art und Weise wird den<br />
Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein<br />
für ökologische und ökonomische Zusammenhänge<br />
vermittelt. Am Hof, im Stall<br />
und auf der Wiese lernen die Kinder und<br />
Jugendlichen nachhaltiges Wirtschaften<br />
im Einklang mit natürlichen Kreisläufen<br />
kennen. Durch Tun, Sehen, Hören und<br />
Entdecken werden dabei Fantasie und<br />
Kreativität der Kinder und Jugendlichen<br />
angeregt. Das direkte Erleben und Erfahrungen<br />
in der Landwirtschaft sammeln<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Tiergestützte Arbeit<br />
am Bauernhof<br />
Green Care – Projekte gibt es auch im Bereich<br />
Therapie und Pädagogik: Tiergestützte<br />
Arbeit am Bauernhof umfasst den gezielten<br />
Einsatz von <strong>land</strong>wirtschaftlichen Nutztieren<br />
20 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
J A H R E S T H E M A V I E L F A L T L A N D W I R T S C H A F T<br />
für pädagogische,<br />
therapeutische oder soziale<br />
Zwecke. Durch den Einsatz<br />
von speziell ausgewählten<br />
und trainierten Tieren kann<br />
speziell auf die Bedürfnisse<br />
eines Einzelnen eingegangen<br />
werden. Tiergestützte<br />
Arbeit wird unter anderem<br />
bei Depressionen, Burn-Out und anderen<br />
psychosomatischen Störungen eingesetzt,<br />
sowie für Menschen mit Behinderung und<br />
bei verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.<br />
Green Care bringt<br />
jedem etwas<br />
Green Care ist nicht nur wirtschaftlich,<br />
sondern auch menschlich und gesellschaftlich<br />
ein Gewinn: Landwirtschaftlichen Betrieben<br />
bietet das innovative Sozialprojekt<br />
die Möglichkeit der Ausweitung ihrer Angebote,<br />
und damit eine zusätzliche und<br />
nachhaltige Einnahmequelle, während es<br />
gleichzeitig dazu beiträgt, die Gesundheitskosten<br />
zu senken, neue Arbeitsplätze<br />
und Lehrstellen zu schaffen und die Resozialisierung<br />
und Reintegration benachteiligter<br />
Menschen zu unterstützen. Die Beziehung<br />
zwischen Mensch, Tier und Natur<br />
soll wieder aktiv erlebt und erlernt werden.<br />
Der Bedarf ist gegeben und die Erschließung<br />
neuer, ökonomisch nachhaltiger Marktpotenziale<br />
für die Landwirtschaft ist ein wichtiger<br />
Schritt. Green Care hat den großen<br />
Vorteil, dass die Betriebe ihre bestehende<br />
Infrastruktur nutzen können, um neue Produkte<br />
und Dienstleistungen anzubieten.<br />
Viele Bäuerinnen und Bauern haben bereits<br />
eine pädagogische, therapeutische oder<br />
pflegerische Grundausbildung und können<br />
so ihre Qualifikationen im eigenen Betrieb<br />
einbringen.<br />
DI NIKI BERLAKOVICH,<br />
Landwirtschaftsminister<br />
Foto-Credits: Poncioni (2), LK Wien, Gärtnerhof Gin<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 21
L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T A D I M A T Z E K<br />
„Der größte Fehler ist,<br />
Adi Matzek ist DIE heimische Grillinstanz –<br />
wen wundert’s, ist er doch Österreichs erster<br />
und einziger Doppel-Grillweltmeister. Wer es ihm<br />
gleichtun und zum Grillprofi werden möchte:<br />
In der ersten Grill- und BBQ-Schule präsentiert<br />
der Niederösterreicher seine ganz geheimen<br />
Tipps und Tricks für perfektes Outdoor-Kochen.<br />
Im Interview mit der Landjugend verrät er einige<br />
seiner Geheimrezepte und was zu den absoluten<br />
„No-Gos“ beim Grillen zählt.<br />
Das Interview führte Andrea Eder.<br />
Foto-Credit: Herbert Lehmann<br />
Steckbrief:<br />
Name:<br />
ADOLF Matzek<br />
Geburtstag: 09.12.1966<br />
Geburtsort: 3580 Horn<br />
Wohnort: 3580 Horn<br />
Sternzeichen: Schütze<br />
Lieblingsbuch: zur Zeit „Adi & Adi<br />
am Grill“, HIFI-LEKTÜRE<br />
Lieblingsmusik: Motown, Blues, Jazz,<br />
Black Music<br />
Hobbys: Grillen, Freunde, Musik,<br />
Hifi, Heimkino,<br />
Cabriofahren, Tennis,<br />
Premiumrum, Fußball<br />
www.grillschule.at<br />
Du bist zweifacher Grillweltmeister<br />
und betreibst die erste Grill- und<br />
BBQ-Schule in Horn. Was lernen<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in deinen Grillkursen?<br />
Ich biete verschiedene Seminare an,<br />
aber auf alle Fälle versuche ich, den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
ein Werkzeug für die eigenen Grill -<br />
erfahrungen mitzugeben und ein Gefühl<br />
für das richtige Timing zu vermitteln.<br />
Outdoor-Kochen erfreut sich seit<br />
Jahren höchster Beliebtheit. Was<br />
sollte man unbedingt beherzigen,<br />
damit Fleisch, Gemüse & Co. wirklich<br />
zu einem Grill-Erfolg werden?<br />
Die Grundtechnik der Zubereitung<br />
und die Höhe der Hitze gehören dem<br />
zu grillenden Produkt angepasst.<br />
Dann steht dem Genuss nichts mehr<br />
im Wege!<br />
Das Grillen von „Rind“ zählt zur<br />
Königsdisziplin. Was ist dein Geheimtipp,<br />
damit jedes Steak zum<br />
perfekten Gaumenerlebnis wird?<br />
Die Garstufe sollte generell zumindest<br />
bei Medium gewählt werden. Darüber<br />
wird das Genusserlebnis leider getrübt.<br />
Und: Nach dem Grillen kurz nachrasten<br />
und entspannen lassen!<br />
Hoch im Kurs stehen beim Grillen<br />
auch Fisch und Gemüse. Was ist<br />
dabei unbedingt zu beachten?<br />
Diese beiden Grillagen fühlen sich<br />
eher bei einer Medium-Temperatur<br />
beim Grillen am wohlsten, also bei<br />
ca. 180 bis 200 Grad.<br />
Bei der Weltmeisterschaft kommen<br />
Grill-Profis aus aller Herren Länder<br />
zusammen. Gibt es Unterschiede<br />
in der Grilltechnik zwischen den<br />
Nationen?<br />
Ja, durchaus. In Amerika wird sehr<br />
oft mit weniger Temperatur und großen<br />
Stücken gearbeitet. In Europa<br />
werden eher mit hoher Hitze kleinere<br />
Stücke gegrillt.<br />
Was sind die größten Fehler, die<br />
man beim Grillen machen kann?<br />
Der größte Fehler ist, nicht zu grillen,<br />
das Fleisch usw. zu lange am Grill<br />
zu lassen und eine Bierdusche übers<br />
Fleisch.<br />
22 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T A D I M A T Z E K<br />
nicht zu grillen“<br />
Lachsfilet-Päckchen<br />
Fledermauserl „Chimi churi“<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
1 kg Lachsfilet<br />
Saft einer Zitrone<br />
4 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer schwarz, frisch gemahlen<br />
4 Paradeiser<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Olivenöl<br />
3 Zehen Knoblauch<br />
½ Bund Basilikum<br />
Aceto Balsamico<br />
(z.B. von Mautner Marhof)<br />
1 Becher Crème fraiche<br />
Zubereitung:<br />
Den Lachs in vier gleich große Stücke<br />
schneiden, mit Zitronensaft und Olivenöl<br />
beträufeln, salzen und pfeffern. Die Paradeiser<br />
kurz überbrühen, dann schälen und<br />
das Fruchtfleisch würfeln. Zwiebel schälen,<br />
in feine Ringe schneiden und kurz in 1 EL<br />
Olivenöl andünsten. Knoblauch schälen<br />
und die Zehen in dünne Scheiben schneiden.<br />
Die Basilikumblätter abzupfen und in grobe<br />
Streifen schneiden.<br />
Die Lachsfiletstücke auf je ein StückAlufolie<br />
legen (glänzende Seite nach oben) und<br />
das Gemüse sowie den Basilikum auf dem<br />
Fisch verteilen. Einige Tropfen Balsamico-<br />
Essig über das Paradeis-Gemüse träufeln,<br />
nun die Folie oben locker zusammenschlagen.<br />
Die entstandenen Päckchen im vorgeheizten<br />
Grill bei mittelstarker Hitze (ca.<br />
200°C) ca. 30 Minuten indirekt grillen.<br />
Nach der Garzeit die Päckchen vom Grill<br />
nehmen, die Folie oben öffnen und je 1 EL<br />
Crème fraiche darüber verteilen.<br />
Grillen: indirekt bei ca. 200°C<br />
Dauer: ca. 30 Minuten<br />
Gefüllte Zucchinitürmchen<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
2 Stk. Zucchini<br />
¼ Stk. Paprika rot<br />
¼ Stk. Paprika gelb<br />
½ Stk. Zwiebel rot<br />
2 cl. Balsamico<br />
Zubereitung:<br />
Aus den Zucchini vier ca. 6–7 cm hohe<br />
Zylinder schneiden und in Zentimeterabständen<br />
die Haut abschälen. Das Innere<br />
der Zylinder von oben mit einem Parisienne-Ausstecher<br />
aushöhlen.<br />
Einen Teil der ausgestochenen Zucchinimasse,<br />
die Zwiebel und die Paprika in<br />
kleine Würfel schneiden. Das klein geschnittene<br />
Gemüse in einem Geschirr anschwitzen,<br />
salzen, pfeffern und mit einem<br />
Schuss Balsamicoessig ablöschen.<br />
Die angewärmte Gemüsemasse in die Türmchen<br />
füllen und das Ganze mit der indirekten<br />
Grillmethode für ca. 12–15 Minuten bei<br />
ca. 160–180°C grillen.<br />
Grillen: indirekt bei ca. 160–180°C garen<br />
Dauer: 12 bis 15 Minuten<br />
Tipp: Die Gemüsearten können natürlich<br />
beliebig variieren!<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
1 Bund Frühlingszwiebel<br />
2 Chilischoten, grün<br />
4 Zweige Rosmarin<br />
4 Knoblauchzehen<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Bund Oregano<br />
5 El Orangensaft<br />
5 El Zitronensaft<br />
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen<br />
250 ml Olivenöl<br />
12 Stk. Fledermauserl<br />
(eventuell beim Fleischer vorbestellen)<br />
Salz<br />
Zubereitung:<br />
Frühlingszwiebel grob schneiden, Chilischoten<br />
aufschneiden und entkernen. Vom<br />
Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen. Den<br />
Knoblauch schälen. Die Frühlingszwiebel,<br />
die Kräuter, die Chilischoten sowie den<br />
Orangen- und Zitronensaft mit Pfeffer in<br />
den Standmixer geben und pürieren.<br />
Das Olivenöl bei laufendem Mixer langsam<br />
dazugeben, bis eine geschmeidige Masse<br />
entsteht.<br />
Die zugeputzten Fledermauserl mit der<br />
Chimi-churi-Marinade marinieren und einige<br />
Stunden, am besten über Nacht, ziehen<br />
lassen.<br />
Vor dem Grillen die Marinade etwas abtupfen<br />
und die Fledermauserl bei direkter<br />
Hitze am Rost auf beiden Seiten je ca.<br />
zwei Minuten grillen, nach dem Wenden<br />
salzen.<br />
Vor dem Servieren einige Minuten mit<br />
Alufolie (glänzende Seite innen) abgedeckt<br />
rasten lassen.<br />
Tipp: Restliche Marinade könnt ihr am<br />
nächsten Tag als Pesto-Ersatz unter gekochte<br />
Nudeln mischen.<br />
Foto-Credits: Adi Matzek<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 23
Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L<br />
Ab zum Eurotrip<br />
nach München …<br />
... hieß es im Juni für fast 60 Jugendliche aus ganz Niederösterreich.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage organisierte die Landjugend Niederösterreich<br />
2 Wochenenden, an denen gleich 2 Reisegruppen die bayerische Nachbarhauptstadt<br />
München erkundeten.<br />
„Bullyversum“ –<br />
die bayerische Filmwelt<br />
Mit dem Bus ging es von Wien und St.<br />
Pölten in den frühen Morgenstunden ab<br />
in Richtung Deutsch<strong>land</strong>.<br />
Gleich der erste Programmpunkt stellte<br />
ein Highlight dar. Die Gruppe besichtigte<br />
die Bavaria Filmstadt samt Bullyversum.<br />
Zahlreiche kleine Filme, bei denen die<br />
Hauptdarsteller die Landjugendmitglieder<br />
waren, konnten selbst gedreht werden und<br />
auch sonst gab es sehr viel zu sehen und<br />
erfahren.<br />
24 www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
Spanferkelessen<br />
im Hofbräuhaus<br />
Am Abend stand dann das Spanferkelessen<br />
im berühmten Münchner Hofbräuhaus auf<br />
dem Programm. Alle Jugendlichen freuten<br />
sich besonders auf diesen Punkt und haben<br />
es sich schmecken lassen.<br />
Stadtrundfahrt in der<br />
Altstadt von München<br />
Am Vormittag des zweiten Tages gab es<br />
eine Stadtrundfahrt samt einheimischer<br />
Stadtführerin, die zahlreiche Einblicke in<br />
die Geschichte der Stadt gewährte und<br />
auch sonst den einen oder anderen lustigen<br />
Schwank aus dem Münchner Leben zu erzählen<br />
wusste.<br />
FC Bayern München<br />
und Allianzarena<br />
Den Abschluss der Reise bildete die Besichtigung<br />
der Allianz Arena samt FC Bayern<br />
München Umkleidekabine und Erlebniswelt.<br />
Auch das wollten sich einige Jugendliche<br />
auf keinen Fall entgehen lassen<br />
und waren mit dabei.<br />
Eurotrip: ein kurzer und<br />
günstiger Ausflug<br />
Die vielen reiselustigen Eurotrip Teilnehmer<br />
konnten auch heuer wieder ein kurze und<br />
günstige Reise miterleben und zahlreiche<br />
internationale Erfahrungen „light“ sammeln!
Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L<br />
Leonardo da Vinci:<br />
300.000 Euro für internationale<br />
<strong>land</strong>wirtschaftliche Praktika<br />
Die vielen PraktikantInnen dürfen<br />
sich heuer freuen – die Landjugend<br />
wird für das Projekt Aus<strong>land</strong>spraktika<br />
mit der höchsten Fördersumme<br />
jemals gefördert.<br />
Das wirkt sich trotz der hohen Anzahl der Aus<strong>land</strong>spraktikantInnen<br />
deutlich auf die einzelnen TeilnehmerInnen aus.<br />
Insgesamt konnten seit Durchführung der Leonardo-da-Vinci-<br />
Abwicklung durch die Landjugend die Zuschüsse für die PraktikantInnen<br />
kontinuierlich gesteigert werden, was für eine<br />
hohe Qualität der Betreuung durch die Landjugend spricht.<br />
Internationalen Arbeitserfahrungen<br />
steht nichts mehr im Wege …<br />
Die Förderung Leonardo da Vinci ist ein finanzieller Zuschuss<br />
für Jugendliche, die im Aus<strong>land</strong> arbeiten. Die Förderung soll<br />
den höheren Aufwand, der mit der Tätigkeit im Aus<strong>land</strong><br />
entsteht (Anreise, Versicherung, etc.) entschädigen. Es soll<br />
damit die finanzielle Hürde genommen werden, im EU-Aus<strong>land</strong><br />
zu arbeiten. Internationalen Arbeitserfahrungen steht somit<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Gather2Gether:<br />
„winter edition“ in Finn<strong>land</strong><br />
Für 6 international engagierte Land -<br />
jugendmitglieder aus Niederösterreich<br />
hieß es im Februar: „Hallo Finn<strong>land</strong>“.<br />
Die internationalen Jugendbegegnung<br />
„Gather2Gether“, die in Österreich<br />
gestartet hat, fand als nächstes im<br />
nordischen Finn<strong>land</strong> statt. Eine Woche<br />
voller Spaß, Action und vieler neuer<br />
internationaler Freunde.<br />
Bei der G2G-„winter edition“ waren die Teilnehmer aus Spanien,<br />
Slowenien, Finn<strong>land</strong> und Österreich – und das Programm<br />
spielte jedes Winterstück.<br />
Lauschten die Teilnehmer am Vormittag den Berichten aus den<br />
anderen Ländern und deren Zugang zum Winter so wurde der<br />
Nachmittag mit diversen Sportaktivitäten und Gruppenspielen<br />
aufgelockert.<br />
Eine super Chance in gemütlicher Atmosphäre – völlig ungezwungen<br />
Englischkenntnisse aufzubessern, neue Kulturen &<br />
Traditionen oder einfach Leute andere Länder kennen zu<br />
lernen. Viele Momente die ein Leben lang in Erinnerung<br />
bleiben werden.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 25
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Hallo liebe Landjugend -<br />
freunde!<br />
„Vielfalt Landwirtschaft“, so lautet das<br />
agrarische Jahresthema, mit dem wir uns<br />
2013 österreichweit in der Landjugendarbeit<br />
beschäftigen. Das Projekt „Green Care“ ist<br />
für mich ein toller Beweis dafür, dass die<br />
Landwirtschaft in Österreich bereits sehr<br />
vielfältig ist und immer vielfältiger wird.<br />
Mit unserem agrarischen Bildungsprogramm<br />
tragen wir – die Landjugend – als Zukunfts -<br />
generation wesentlich zur Weiterentwicklung<br />
der österreichischen Landwirtschaft bei,<br />
denn Bildung bringt uns weiter! Jede und<br />
jeder Einzelne von uns kann seinen Beitrag<br />
leisten und das umfangreiche Landjugend-<br />
Angebot an Weiterbildung im agrarischen<br />
und persönlichkeitsbildenden Bereich wahrnehmen.<br />
Nutzt also die Chance euch einzubringen<br />
und informiert euch in den<br />
Landjugendreferaten über die Angebote in<br />
eurer Region, es ist garantiert für alle<br />
etwas Passendes dabei!<br />
LKR Johann Bösendorfer<br />
ist neuer Obmann<br />
des Maschinenrings<br />
Der Maschinenring Nö - Wien, einer der<br />
wichtigsten Partner der Landjugend, hat am<br />
19. Juni im Francisco Josephinum in Wieselburg<br />
seine Generalversammlung abgehalten.<br />
LKR Johann Bösendorfer aus Konradsheim<br />
wurde zum neuen Obmann gewählt.<br />
Für die Landjugend Österreich ist der<br />
Bereich Landwirtschaft & Umwelt ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Landjugendarbeit.<br />
Ich lade euch herzlich ein, bei den nächsten<br />
Bundesagrarkreis-Sitzungen und Agrarpolitischen<br />
Seminaren dabei zu sein und<br />
fachlich mitzudiskutieren. Auch die agrarischen<br />
Wettbewerbe bieten tolle Möglichkeiten,<br />
sich mit Gleichgesinnten zu messen,<br />
dabei voneinander zu lernen und sich<br />
ständig weiter zu entwickeln.<br />
Ich freue mich schon auf viele spannende<br />
Fachdiskussionen mit euch und hoffe, viele<br />
von euch im Wettbewerbs-Sommer bei den<br />
Bundesentscheiden zu treffen.<br />
Euer MICHAEL<br />
alias POIDL<br />
Foto-Credit: Maschinenring, Emil Jovanov<br />
Die Geschäftsführung unter Christian<br />
Wildeis, MBA und DI Gernot Ertl konnte<br />
eine eindrucksvolle Bilanz vorlegen. Mit<br />
189 Angestellten in den 19 Geschäftsstellen<br />
und 15.423 Mitgliedsbetrieben ist der<br />
Maschinenring auch im abgelaufenen Jahr<br />
weiter gewachsen.<br />
Nach wie vor zählen die Agrardienst -<br />
leistungen zu den Kernbereichen in den<br />
Aufgaben der Maschinenringe. Im Vorjahr<br />
wurden mit einem Agrarverrechnungswert<br />
von 33,28 Mio. Euro die besten Ergebnisse<br />
seit der Gründung des Landesverbandes<br />
erzielt. Fast ebenso stark ist mittlerweile<br />
der Bereich „Service“ aufgestellt, mit einem<br />
Umsatz im Jahr 2012 von 28 Mio. Euro.<br />
Im Geschäftsfeld „Maschinenring Personal-Leasing“<br />
ist nach den Auswirkungen<br />
der weltweiten Wirtschaftskrise 2009 wieder<br />
ein enormer Aufschwung zu spüren. Mit<br />
9,9 Mio. Euro wurde der größte Umsatz<br />
seit der Gründung erzielt.<br />
„Mit dem Einsatz im Service-Bereich, im<br />
Personal-Leasing oder in der wirtschaftlichen<br />
sowie der sozialen Betriebshilfe können<br />
sich viele Bäuerinnen und Bauern sozusagen<br />
direkt vor der eigenen Haustür ein Zusatzeinkommen<br />
erwirtschaften. Gerade für angehende<br />
Hofübernehmer bietet dieses attraktive<br />
Modell die Möglichkeit, in der Region<br />
zu bleiben und z. B. die Zeit bis zur<br />
Übernahme der Betriebsführung nicht nur<br />
mit einem Einkommen zu überbrücken,<br />
sondern auch vielseitig Erfahrungen zu<br />
sammeln“, bringt es DI Gernot Ertl, Mitglied<br />
der Geschäftsführung, auf den Punkt.<br />
In diesem Bereich soll sich auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Landjugend weiterentwickeln.<br />
Gemeinsames Ziel ist es, Einkommenschancen<br />
für Jugendliche aufzuzeigen<br />
und gute Arbeitskräfte für den<br />
Maschinenring zu finden.<br />
26 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
T A T O R T J U G E N D –<br />
P R O J E K T M A R A T H O N<br />
Tat.Ort Jugend<br />
Unsere LJ-Gruppen zeigen beim Projektmarathon<br />
2013, was sie draufhaben!<br />
wollen uns ein Wochenende<br />
in den Dienst der Allgemeinheit<br />
stellen und ein Ja,wir<br />
gemeinnütziges Projekt in der Gemeinde<br />
umsetzen. So lautete die motivierte Botschaft<br />
von 46 Landjugendgruppen, die beim<br />
letzten Projektmarathon wieder eindrucksvoll<br />
unter Beweis stellten, was unsere<br />
(Land-)Jugend leisten kann!<br />
Das österreichweite Projektwochenende<br />
„Tat.Ort Jugend“, an dem der Projektwettbewerb<br />
stattfindet, wurde bereits zu<br />
einem Aushängeschild der Landjugend.<br />
Mit dem Projektmarathon wurde eine starke<br />
Marke gegründet, mit der es den Jugendlichen<br />
gelingt, möglichst schlagkräftig in<br />
der Öffentlichkeit aufzutreten und die gemeinnützigen<br />
Projekte professionell zu<br />
vermarkten. Es gibt kaum eine Landjugendgruppe,<br />
die den Projektmarathon nicht<br />
kennt.<br />
Wettbewerb spornt an, das ist klar. Aber es<br />
gibt auch viele Gruppen denen es neben<br />
dem Wettbewerb vor allem darum geht,<br />
sich gemeinnützig in ihrer Gemeinde zu<br />
präsentieren. Dadurch leisten unsere Landjugendlichen<br />
einen wichtigen Beitrag zum<br />
Image der Landjugend.<br />
Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 10.<br />
Juli. Einfach den Folder ausfüllen und an<br />
das Landjugendreferat senden oder online<br />
auf www.noe<strong>land</strong>jugend.at anmelden!<br />
Nach den hervorragenden Projekten der<br />
letzten Jahre dürfen wir mit Spannung<br />
auf ein tolles Wochenende am 31. August<br />
und 1. September im Zeichen der Gemeinnützigkeit<br />
mit vielen motivierten Land -<br />
jugendgruppen blicken.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 27
S O C I A L M E D I A<br />
Follow me,<br />
follow you ...<br />
Du hast etwas Tolles erlebt und möchtest<br />
deine Freunde unbedingt daran teilhaben<br />
lassen, oder du weißt noch nicht genau,<br />
was du am Wochenende machen sollst?<br />
Einfach nur mit Freunden telefonieren war<br />
gestern, „posten“, „twittern“, „liken“ und<br />
Videos teilen sind heute angesagt.<br />
28 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
S O C I A L M E D I A<br />
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit nutzen soziale<br />
Medien und Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. pro Monat,<br />
um mit anderen in Verbindung zu bleiben, sich auszutauschen,<br />
Veranstaltungen zu erstellen, über Erlebnisse zu berichten und<br />
immer am aktuellsten Stand der Dinge zu sein. Die wohl meist<br />
genutzte Online-Plattform ist Facebook, ihr Bekanntheitsgrad<br />
liegt bei nahezu 100 %. Rund 70 % der monatlich 1,1 Milliarden<br />
Facebook-Nutzer verwenden ein Smartphone, um überall und<br />
jederzeit ins soziale Online-Netzwerk zu gelangen.<br />
In Österreich sind etwa 2,9 Millionen Menschen auf Facebook<br />
registriert, die meisten dieser User sind zwischen 18 und 34<br />
Jahre alt. Die Anzahl der männlichen und weiblichen User ist<br />
dabei nahezu gleich. Die durchschnittliche Verweildauer auf<br />
Facebook liegt bei 37 Minuten, Twitter-User verweilen 23<br />
Minuten auf der Seite.<br />
Online-Marketing nimmt stetig zu<br />
Doch auch Firmen haben die digitalen Netzwerke längst für<br />
sich entdeckt und nutzen diese, um ihre Produkte gezielt an<br />
den Mann und an die Frau zu bringen. Bereits mehr als 16<br />
Millionen lokale Unternehmen betreiben derzeit eine eigene<br />
Facebook-Site, im Juni 2012 waren es noch etwa acht Millionen.<br />
Konsumentinnen und Konsumenten trauen einander gegenseitig<br />
am meisten, das heißt sie suchen online nach Erfahrungsberichten<br />
und Bewertungen ihrer Bekannten und Freunde. Diese positiven,<br />
aber auch negativen Erfahrungsberichte können Kaufentscheidungen<br />
oft maßgeblich beeinflussen.<br />
Erst denken, dann handeln!<br />
Ein großer Teil des sozialen Netzwerks spielt sich heute auf<br />
Online-Plattformen wie Facebook ab. Umso wichtiger ist es<br />
also, einige Grundregeln zu beachten, damit deine persönlichen<br />
Daten geschützt sind und nicht-berechtigte User keinen Schaden<br />
anrichten können. Denn, wenn deine Login-Daten in falsche<br />
Hände geraten, kann dein Ruf schnell ruiniert sein, indem<br />
falsche Gerüchte verbreitet werden, peinliche Fotos veröffentlicht<br />
werden, Leute in deinem Namen beschimpft werden oder Ähnliches.<br />
Hier sind einige Dinge, die du unternehmen kannst, um<br />
sicher durch die soziale Medien<strong>land</strong>schaft zu gelangen:<br />
• Wähle ein sicheres Passwort aus. Verwende eine Kombination<br />
aus mindestens sechs Zahlen, Buchstaben und Satzzeichen<br />
wie „!“ und „&“.<br />
• Vergewissere dich, dass dein E-Mail-Konto bzw. die Konten<br />
sicher ist/sind.<br />
• Melde dich von Facebook, Twitter und ähnlichen Plattformen<br />
ab, wenn du einen Computer gemeinsam mit anderen<br />
Personen nutzt.<br />
• Verwende eine Antivirus-Software auf deinem Computer.<br />
• Füge deinem Social-Media-Konto eine Sicherheitsfrage hinzu.<br />
• Überprüfe regelmäßig deine „Privatsphäre-Einstellungen“.<br />
Ein falsch gesetztes Häkchen und schon kann jeder andere<br />
User alle deine Fotos und Einträge mit verfolgen, auch wenn<br />
ihr nicht „befreundet“ seid.<br />
• Denke nach, bevor du etwas postest, teilst, kommentierst etc.<br />
Arbeitgeber recherchieren oft im Internet, bevor sie BewerberInnen<br />
in ihrem Unternehmen einstellen.<br />
• Vorsicht bei Gewinnspielen! Achte immer auf das Kleingedruckte,<br />
denn dort verbirgt sich oft die Information, dass der<br />
App-Entwickler des Gewinnspiels Zugriff auf deine Daten<br />
bekommt oder sogar in deinem Namen auf Facebook posten<br />
darf, und das auch dann noch, wenn du das Gewinnspiel<br />
schon längst vergessen hast.<br />
Wusstest du, dass<br />
in 60 Sekunden …<br />
… 168 Millionen E-Mails versendet werden?<br />
… auf Facebook 695.000 Status-Updates,<br />
79.364 Pinnwand-Einträge und 510.000<br />
Kommentare geschrieben werden?<br />
… 98.000 „Tweets“ auf Twitter geschrieben<br />
werden?<br />
… 694.450 Suchabfragen bei Google getätigt<br />
werden?<br />
… 370.000 Minuten „voice calls“ über Skype<br />
getätigt werden?<br />
… 600 Stunden Video-Material auf dem<br />
Internet-Videoportal YouTube hochgeladen<br />
werden?<br />
Pro Monat wird mehr Content hochgeladen,<br />
als die drei größten amerikanischen<br />
Fernsehsender in 60 Jahren produziert<br />
haben.<br />
Quelle: www.allfacebook.de, Präsentation „[KundInnen]Kommunikation mit Social Media“ von Mag. Severin Kierlinger-Seiberl • Foto-Credits: 123RF.com<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 29
L A N D W I R T S C H A F T U N D U M W E L T<br />
Agrarkreise<br />
Die Neuaufstellung der Agrarkreise<br />
auf Ebene der politischen Bezirke<br />
bringt den erwarteten Erfolg.<br />
Neue Schwerpunkte, neue Strukturen,<br />
neue Ansprechpartner krönen das<br />
abgelaufene Agrarkreisjahr zum<br />
erfolgreichsten.<br />
Agrarkreissprecher wurden in den Landjugendbezirken installiert<br />
und gewählt. Durch die gute Arbeit der Landesbeiräte konnten<br />
beinahe alle Bezirke neu aufgestellt werden und im Rahmen<br />
einer Sitzung in den Bezirksbauernkammern die Agrarkreisleiter<br />
gewählt werden. Das Jugend-Agrarprogramm wurde unter Berücksichtigung<br />
der regionalen Schwerpunkte, aktueller Trends<br />
und in Begleitung der Kammer erstellt.<br />
Insgesamt konnten 70 Weiterbildungsveranstaltungen von den<br />
Agrarkreisleitern und Agrarkreissprechern organisiert werden.<br />
1.352 Teilnehmer konnten sich von den verschiedenen Referenten<br />
informieren lassen aber auch diskutieren und sich mit den<br />
anderen Teilnehmern austauschen.<br />
30 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
L A N D W I R T S C H A F T U N D U M W E L T<br />
boomen<br />
Veranstaltungen im Vergleich: 2007–2013 TOP 5 Agrarkreise 2012/13<br />
Durch die Installation neuer Agrarkreise in den Land -<br />
jugendbezirken konnte die Anzahl der Veranstaltungen<br />
gesteigert werden. Ebenfalls werden zu verschiedenen<br />
Schwerpunkten der Agrarkreise mehr Veranstaltungen<br />
durchgeführt.<br />
TeilnehmerInnen im Vergleich: 2007–2013<br />
Wirklich gut umgesetzt wurden die Agrarkreise auf neuer<br />
Ebene der politischen Bezirke in Amstetten, Krems, Melk,<br />
Scheibbs und St. Pölten. Stimmungsvoll gestaltet und<br />
moderiert durch die Agrarkreisleiter wurde auf aktuelle<br />
Themen eingegangen und temporäre Diskussionen auch<br />
noch durchgeführt. Die beste Wahrnehmung der Jung<strong>land</strong>wirte<br />
und der Landwirtschaft in der Region wird dadurch<br />
erreicht.<br />
1.352 TeilnehmerInnen ist ein neuer Rekord. Durchschnittlich<br />
20 Personen besuchten die Agrarkreise, wobei 80 % Burschen<br />
und 20 % Mädchen vertreten waren.<br />
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L J - I N T E R V I E W M I T P R Ä S I D E N T H E R M A N N S C H U L T E S<br />
„Wir haben einen Platz<br />
im Euro-Spitzenfeld!“<br />
Die Landwirte und ihre Vertretung passen sich laufend den<br />
neuen Herausforderungen an. Die Landjugend NÖ kann<br />
seit Jahrzehnten auf die großartige Unterstützung<br />
der Landwirtschaftskammer bauen. Wir haben Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Abg. z. NR ÖkR Ing. Hermann<br />
Schultes zum Interview getroffen.<br />
Sehr geehrter Herr Präsident Schultes, sie sind<br />
Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich<br />
und vertreten im Nationalrat die Anliegen<br />
der Landwirte und des ländlichen Raumes. Bleibt<br />
Ihnen bei diesen umfassenden Aufgaben noch<br />
Zeit für den eigenen <strong>land</strong>wirtschaftlichen Betrieb?<br />
Wir führen einen Ackerbaubetrieb. Was, wie und<br />
wann in der Landwirtschaft die Arbeit geschehen<br />
muss, gibt die Natur vor. Und sie richtet sich leider<br />
nicht nach meinem randvollen Kalender mit fixen<br />
Terminen. Mit dem Einsatz und der tatkräftigen<br />
Unterstützung meiner ganzen Familie und Freunden,<br />
sowie der betrieblichen Zusammenarbeit mit einem<br />
verlässlichen Partner, haben wir alles gut unter<br />
einen Hut gebracht. Mein jüngster Sohn, Fabian,<br />
hat jetzt sein Studium abgeschlossen und ist in den<br />
Betrieb eingestiegen. Das macht er perfekt, und unterstützt<br />
mich damit sehr in meiner Tätigkeit.<br />
Darüber hinaus ist es eine Freude zu sehen, wie<br />
sehr ihm die Arbeit Spaß macht.<br />
Viele hervorragend ausgebildet junge Landwirte<br />
arbeiten einige Jahre außerhalb der Landwirtschaft.<br />
Welchen Beitrag kann die Politik leisten, damit<br />
diese jungen Menschen den Betrieb übernehmen?<br />
Zu aller erst: Egal welchen Beruf man ausübt, man<br />
soll Freude an dem haben was man tut. Einen<br />
eigenen Betrieb zu führen ist eine faszinierende<br />
Aufgabe und eine große Herausforderung mit viel<br />
Eigenverantwortung. Die Politik kann dafür die<br />
bestmöglichen Rahmenbedingungen setzen, um Freiheiten<br />
zu sichern und Entfaltungsmöglichkeiten und<br />
Weiterbildung zu gewährleisten. Ich sehe den Beitrag<br />
der Politik auch darin, jungen Frauen Entfaltungsmöglichkeiten<br />
zu schaffen, ein sinnerfülltes Leben<br />
im Dorf möglich zu machen. Dazu gehört die Einbindung<br />
in die Gemeinschaftsverantwortung. Wichtig<br />
ist, und so lebe ich Politik, dass das mitdenken der<br />
Einzelnen jungen Landwirte gefördert wird, ihre<br />
Ideen und Meinungen gelten und in den politischen<br />
Gestaltungsprozess miteinbezogen werden.<br />
Die Landwirte und ihre Produktionsmethoden<br />
werden durch einige Tierschutz- und Umweltorganisationen<br />
immer wieder scharf kritisiert. Hat<br />
die Landwirtschaft in Österreich Nachholbedarf in<br />
diesen Bereichen?<br />
Wenn Landwirtschaft im offenen Wettbewerb wirtschaftet,<br />
haben wir den Platz im Euro Spitzenfeld.<br />
Wenn Vielfalt für unsere Kunden wichtig ist, haben<br />
wir für jeden was zu bieten. Wenn es um Skandale<br />
für spendenkeilende Organisationen geht, wird man<br />
immer Bilder konstruieren können, die Emotionen<br />
wecken. Die mediale Aufmerksamkeit sucht den<br />
Skandal und da ist es selten der Einbruch und der<br />
Hausfriedensbruch, die Beleidigung oder die Nötigung<br />
durch Tierschutzorganisationen. In einer eigenartigen<br />
Umkehrung der Werte, kommt medial meist der<br />
Landwirt und seine betrieblichen Einrichtungen in<br />
eine ungerechtfertigte Kritik. Denn da kennt sich<br />
keiner aus, da kann man vieles konstruieren und<br />
die Methode wird leider noch länger funktionieren.<br />
Welchen Weg sollte die Landwirtschaft Ihrer Meinung<br />
nach in den nächsten 20 Jahren gehen?<br />
Selbstbewusst ihre Vielfalt stärken. Auf Kunden<br />
hören, den Markt verstehen, mit dem Internet und<br />
den dadurch möglichen Überraschungen rechnen<br />
und nachhaltig die natürlichen Grundlagen weiterentwickeln.<br />
Aktiv die Menschen mit unserer offenen<br />
Werkstätte in der Natur konfrontieren, Dienstleistungsangebote<br />
entwickeln und ausbauen.<br />
Beim Tag der Landjugend finden Sie immer wieder<br />
lobende Worte für die Landjugend. Was ist für Sie<br />
das Besondere an der Organisation Landjugend?<br />
Die Spontanität, das Durchhaltevermögen, die Verantwortung,<br />
der Spaß und Übermut den ihr habt<br />
und dabei aber die finanzielle Disziplin lebt. Das<br />
beste Training für die richtigen Ziele und die Übernahme<br />
von Verantwortung in der Gemeinschaft<br />
auch im späteren Leben ist die aktive Mitarbeit in<br />
der Landjugend. Deshalb ein herzliches Danke an<br />
alle, die mit Begeisterung dabei sind und mitgestalten.<br />
Vielfalt ist unsere Stärke! Alles Gute!<br />
32 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
L J - I N T E R V I E W M I T P R Ä S I D E N T H E R M A N N S C H U L T E S<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 33
I N D U S T R I E V I E R T E L<br />
28.06.2013<br />
Gebietsentscheid Sensenmähen<br />
Kleinmariazell<br />
21.07.2013<br />
Gebietsentscheid Fußball<br />
Gloggnitz<br />
23.07.2013<br />
Viertelstreffen<br />
Neunkirchen<br />
TERMINE<br />
28.07.2013<br />
Gebietsentscheid Beachvolleyball<br />
Neunkirchen<br />
Tradition, Bildung &<br />
Wettbewerbsfieber<br />
In den Sprengeln und Bezirken des Industrieviertels<br />
hat sich in letzter Zeit einiges getan. Sei es Maibäume<br />
aufstellen und um schneiden, Feste, Partys und Theateraufführungen,<br />
oder Bewerbe auf Viertels- und Landesebene.<br />
Es hat sich auf jeden Fall immer etwas getan.<br />
Gebietsentscheid Reden<br />
Einige Landjugendliche aus dem Industrieviertel,<br />
darunter auch Schulsprengelmitglieder,<br />
wagten es ihre Meinung vor großem<br />
Publikum beim Gebietsentscheid Reden zu<br />
präsentieren. Dieser fand, wie auch schon<br />
die Jahre zuvor, in der LFS Warth statt.<br />
Viertelsmesse<br />
Ganz im Zeichen von Tradition und Brauchtum<br />
fand am Ostermontag unsere alljährliche<br />
Viertelsmesse in der Wallfahrtskirche<br />
Maria Schnee in Kaltenberg statt. Zahlreiche<br />
Jugendliche waren trotz Eiseskälte gekommen,<br />
um die hl. Messe gemeinsam mit Bischof<br />
Dr. Alois Schwarz zu feiern. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgte auch<br />
heuer wieder der Landjugendchor aus Hafnerberg/Nöstach.<br />
Funktionärswochenende<br />
„Vom ICH zum WIR“ – so lautete das Seminarthema<br />
des diesjährigen Funktionärswochenendes.<br />
Bezirks- und Viertelsfunktionäre<br />
verbrachten Mitte April ein tolles<br />
Wochenende im Seminarzentrum Raach<br />
am Hochgebirge. Gruppendynamik, gegenseitiges<br />
Kennenlernen und wie kann<br />
ich mich in einer Gruppe einbringen, waren<br />
die Hauptthemen der beiden Tage.<br />
Gebietsentscheid Forst<br />
und Forstvergleich<br />
Ran an die Motorsägen … Auch heuer maßen<br />
sich die Forstler des Industrieviertels<br />
wieder beim Gebietsentscheid und beim<br />
Forstvergleich. Der Gebietsentscheid fand<br />
dieses Mal in Kirchberg/Wechsel (Bezirk<br />
Aspang) statt. Der Bezirk Gutenstein übernahm<br />
die Organisation des Forstvergleiches<br />
im Rahmen des Maibaumumschnittes auf<br />
der Mamauwiese.<br />
Gebietsentscheid Dart<br />
Viele Pfeile flogen beim Gebietsentscheid<br />
Dart in Edlitz (Bezirk Aspang) durch die<br />
Luft. Jeweils im 2er-Team kämpften die<br />
Teilnehmer um den begehrten Dartpokal.<br />
Dieser wechselte heuer seine Besitzer und<br />
ist nun bis zum nächsten Jahr im Besitz<br />
der Landjugend Edlitz. Nach dem Bewerb<br />
ging es vor Ort mit der Eierspeisparty weiter.<br />
Wir wünschen allen Sprengeln und Bezirken<br />
einen schönen Landjugendsommer und<br />
viel Spaß bei den weiteren Bewerben,<br />
Partys, Ausflügen und anderen Veranstaltungen!<br />
15.09.2013<br />
Gebietsentscheid Go Kart<br />
Kottingbrunn<br />
31.10.2013<br />
Höll(en)party<br />
Aspang<br />
Liebe Freunde!<br />
Die Sommerzeit hat begonnen und mit ihr<br />
auch die Wettbewerbssaison. Viele interessante,<br />
spannende und lustige Gebietsund<br />
Landesentscheide stehen nun vor uns<br />
und wir als Viertelsteam freuen uns jetzt<br />
schon auf viele Teilnehmer beim Gebietsentscheid<br />
Sensenmähen, aber auch Fußball<br />
und Beachvolleyball. Ein großer Dank<br />
geht hierbei auch immer an die austragenden<br />
Bezirke, ohne die wir solch tolle<br />
Entscheide nie austragen könnten. Doch<br />
nicht nur die Bezirke, sondern jede und<br />
jeder einzelne von euch unterstützt uns<br />
bei der Austragung, sei es als Teilnehmer,<br />
Veranstalter oder auch einfach nur als<br />
Zuschauer! In diesem Sinne freue ich<br />
mich jetzt schon sehr viele von euch bei<br />
den kommenden Gebietsentscheiden zu<br />
treffen!<br />
Liebe Grüße,<br />
eure VERENA<br />
STATEMENT<br />
34 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
I N D U S T R I E V I E R T E L<br />
KIRCHBERG/WECHSEL<br />
Gebietsentscheid Forst<br />
der Landjugend<br />
Am 28. April organisierte die LJ Kirchberg/Wechsel<br />
den Gebietsentscheid<br />
Forst am Liftparkplatz in Kirchberg/<br />
Wechsel.<br />
Fünf motivierte Mitglieder schnitten auch<br />
heuer erfolgreich mit. Ebenfalls vertreten<br />
war die LJ aus den Bezirken Gloggnitz<br />
und Kirchschlag.<br />
Der Forstentscheid startete ab 10.00 Uhr<br />
mit den Bewerben Fallkerb & Fällschnitt,<br />
Präzisionsschnitt am liegenden Stamm,<br />
Kombinationsschnitt sowie Zielhacken. Dabei<br />
lag höchstes Augenmerk auf Genauigkeit,<br />
Schnittpräzision, Geschwindigkeit und<br />
der geschickte Umgang mit der Motorsäge.<br />
Nach der Mittagspause konnte auch ein<br />
kurzer Regenschauer die Teilnehmer nicht<br />
entmutigen und so ging es gestärkt weiter<br />
mit der letzten Disziplin, dem Blochrollen.<br />
Hierbei bewiesen alle Teilnehmer nochmals<br />
ihre Geschicklichkeit.<br />
Einige Wochen später fand auch der Maibaumumschnitt<br />
statt. Geplant war dieser<br />
am letzten Maiwochenende.<br />
BEZIRK GLOGGNITZ<br />
Aufgrund vorherrschender Temperaturen<br />
wie im Spätherbst, verschoben wir den<br />
Umschnitt auf Fronleichnam. Aber auch<br />
die Wetterprognose für diesen Tag verhieß<br />
nichts Gutes. Daher entschied sich unsere<br />
Chefetage dafür, für den Mittwochabend,<br />
also den 29. Mai, eine Party anzusetzen<br />
und im Zuge dessen den Maibaum um zuschneiden.<br />
Diesmal meinte es der Wettergott gut mit<br />
uns und wir konnten unsere Veranstaltung<br />
über die Bühne bringen.<br />
Neben der Musikgruppe „Legrus“ konnten<br />
unsere Gäste im Rahmen einer Tombola<br />
tolle Preise gewinnen.<br />
Auftritt beim Volksmusik -<br />
festival „AufhOHRchen“<br />
KLEINMARIAZELL–THENNEBERG<br />
Maibaumaufstellen<br />
Am Dienstag den 30. April stellte die LJ<br />
Kleinmariazell-Thenneberg einen Maibaum<br />
auf. Es wurde mit den Zuschauern gegrillt<br />
und der Maibaum wurde bis in die frühen<br />
Morgenstunden bewacht.<br />
Am 9. Mai wurde im Anschluss an eine<br />
Heilige Messe der Baum um geschnitten.<br />
Festlich umrahmt wurde dies von der<br />
Volkstanzgruppe Triestingtal. Die LJ sorgte<br />
für die Verpflegung und das gemütliche<br />
Beisammensein. Der Erlös trägt zur Renovierung<br />
der Thenneberger Kirche bei.<br />
BEZIRK EBREICHSDORF<br />
Tradition & Hochzeit<br />
Am 30. April fand unser traditionelles<br />
Maibaumaufstellen statt. Unser Obmann<br />
Johannes Kollenhofer und sein Stv. Markus<br />
Zöchling stellten den Mädchen ihres Bezirkes<br />
Maibäume auf.<br />
Für Kathrin Zöchling als „schönste Braut“,<br />
für Judith Fuchs als „aktivstes Mitglied“<br />
und für Daniela, Julia und Nicole Zöchling<br />
als „schönste Junggesellinnen“.<br />
Am 18. Mai heiratete<br />
dann unser<br />
Obmann Johannes<br />
Kollenhofer seine<br />
Kathrin Zöchling.<br />
Nach der kirchlichen<br />
Trauung um<br />
15.00 Uhr kamen<br />
sie nicht ohne<br />
„Vorziehen“ davon.<br />
Hannes Fähigkeiten beim Babywickeln<br />
wurden getestet und Kathrins hausfrauliche<br />
Fähigkeiten beim Knopfannähen.<br />
Natürlich durfte sich das frischgebackene<br />
Ehepaar die gemeinsamen Stärke(n) beim<br />
Durchsägen eines Holzstückes beweisen.<br />
Am ersten Maiwochenende fand das<br />
Volksmusikfestival „AufhOHRchen“ in<br />
Gloggnitz statt, welches die LJ Gloggnitz<br />
nutzte, um die Freundschaft mit dem Verein<br />
„Silbersberg“ zu vertiefen.<br />
(Der Verein „Silbersberg“ ist ein gemeinnütziger,<br />
unabhängiger Verein zur Förderung<br />
von Menschen mit geistiger und mehrfacher<br />
Behinderung. Seit einem Projekt im Zuge<br />
einer „aufZAQ“-Ausbildung stehen wir mit<br />
ihnen in engem Kontakt.)<br />
Unsere Mitglieder studierten volkstümliche<br />
Tänze mit den Heimbewohnern ein.<br />
Nach einem Interview mit Hauptorganisatorin<br />
und Geschäftsführerin der Volkskultur<br />
NÖ, Dorli Draxler, gaben wir unsere Tänze<br />
zum Besten.<br />
Bei einem Interview wurde uns nicht nur<br />
die Möglichkeit gegeben sich der Öffentlichkeit<br />
vorzustellen, sondern auch die Gemeinnützigkeit<br />
unseres Vereines hervorzuheben.<br />
In Pausen zwischen den Tänzen konnten<br />
unsere Zuseher das Können unserer Mädchenschuhplattlergruppe,<br />
den „Huatara<br />
Dirndln“, bewundern.<br />
BEZIRK SCHWECHAT<br />
Sunrise Party 2013<br />
Am 10. Mai fand unsere altbekannte Sunrise<br />
Party im Wienerherberger Stadl statt.<br />
Dem kalten Wetter hielten wir mit Heizschwammerl<br />
und Heizkanonen stand.<br />
Wir holten das tropische Klima, ganz nach<br />
dem Motto „Caribbean Style“, zu uns.<br />
Gegen Mitternacht war der Stadl voll mit<br />
jungen Leuten, die tanzten, lachten und<br />
quatschen.<br />
Die Sunrise Party ging, mithilfe von fleißigen<br />
und motivierten Helferleins und partyfreudigen<br />
Gästen, reibungslos über die<br />
Bühne.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 35
W A L D V I E R T E L<br />
TERMINE<br />
07.07.2013<br />
Gebietsentscheid Beachvolleyball<br />
Geras<br />
21.07.2013<br />
Tag der jungen Tracht beim<br />
32. Waldviertler Volkstanzfest<br />
Litschau<br />
04.08.2013<br />
Gebietsentscheid Pflügen<br />
Ort steht noch nicht fest<br />
Landjugend krempelt<br />
die Ärmel hoch!<br />
Nächstenliebe zählt für die Landjugend im Waldviertel.<br />
Zur Blutspendeaktion am Tag der offenen Tür in der<br />
LFS Edelhof kamen 135 SpenderInnen.<br />
15.08.2013<br />
Aktionday<br />
Ottenstein<br />
06 bis 08.09.2013<br />
Soziales 1/4 Projekt<br />
Rumänien<br />
09.11.2013<br />
Jollynox<br />
Irnfritz<br />
STATEMENT<br />
Hallo liebe Landjugend -<br />
mitglieder!<br />
Zwei Teams vom Roten Kreuz waren nach<br />
dem großen Erfolg aus dem letzten Jahr in<br />
die Fachschule Edelhof gekommen. Einige<br />
Erstspender aber auch viele Stammspender<br />
krempelten die Ärmel hoch und spendeten<br />
Blut. Nach der Abnahme sorgten die Landesbeiräte<br />
Christian Prem, Karin Winkler<br />
und Peter Rosenmeier für das leibliche<br />
Wohl der Spender. Sie sind sich sicher, es<br />
ist zwar nur ein kleiner Beitrag den wir<br />
leisten aber sicherlich wieder ein sehr sinnvoller!<br />
Die Besucher wurden auch über das internationale<br />
<strong>land</strong>wirtschaftliche Praktikum<br />
sowie die vielfältige Angebote der Land -<br />
jugend wurde informiert. Der Imagefilm<br />
wurde präsentiert und das Arbeitsprogramm<br />
vorgestellt.<br />
Die vielen Landjugendmitglieder und Besucher<br />
helfen mit ihrer Blutspende und<br />
setzen ein Zeichen für soziales Engagement<br />
und Nächstenliebe.<br />
Das Viertelsteam im Waldviertel ist auch<br />
heuer sehr bemüht, gemeinnützige Zeichen<br />
zu setzen. Und dies nicht nur im Viertel in<br />
unserer unmittelbaren Nähe, sondern auch<br />
international. Ein „Soziales 1/4 Projekt“<br />
mit einer Sammelaktion, Dorfplatzrenovierung<br />
und entsprechender Dorfentwicklung<br />
wird heuer von 6. bis 8. September in<br />
der Stadt Sanjob in Rumänien umgesetzt.<br />
Seit ein paar Monaten bin ich nun schon<br />
als Landesbeirätin unterwegs. Erlebt habe<br />
ich in diesen „wenigen“ Tagen schon sehr<br />
viel. Es ist immer etwas los bei uns im<br />
Waldviertel. Sei es bei den Bezirkswett -<br />
bewerben, Seminaren oder auch Viertelsveranstaltungen.<br />
Besonders freut es mich, dass ich immer<br />
wieder auf neue Gesichter treffe und den<br />
Zusammenhalt der verschiedenen Landjugendgruppen<br />
miterleben kann. Denn nur<br />
durch das Miteinander können Vorhaben<br />
wie zB die großartige Blutspendenaktion<br />
im Rahmen der Tag der offenen Tür am<br />
Edelhof zu einem tollen Erfolg werden!!<br />
Nun nähern wir uns mit großen Schritten<br />
den Sommer. Natürlich gehört zu Sommer<br />
& Sonne auch das traditionelle Waldviertler<br />
Volkstanzfest. Die Vorbereitungen<br />
laufen schon an und hier wird einmal<br />
mehr ersichtlich, dass gemeinsam<br />
viel bewirkt<br />
werden kann.<br />
Liebe LJ-ties, ich<br />
wünsch’ euch somit<br />
einen tollen & erlebnisreichen<br />
Start in<br />
den Sommer 2013!<br />
Liebe Grüße,<br />
eure KARIN<br />
36 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
W A L D V I E R T E L<br />
BEZIRK GFÖHL<br />
Landjugend bewegt<br />
Es lebe die Ernährung<br />
& Bewegung! ...<br />
… hieß heuer das Thema bei unserem Bezirksentscheid<br />
4er-Cup welcher in Lichtenau<br />
stattfand.<br />
Zum Schwitzen kamen unsere Landjugend -<br />
mitglieder beim Federball spielen, bei dem<br />
die Ballwechsel gezählt wurden. Und auch<br />
beim Seil springen, wo jeder seine Ausdauer<br />
unter Beweis stellen konnte stieg der Puls<br />
vor Ehrgeiz und Aufregung.<br />
Auch beim Kalorienzähler-Quiz ging’s heiß<br />
BEZIRK HORN<br />
Wie man sich selbst<br />
und andere motiviert<br />
Was braucht eine Gruppe,<br />
um ein Ziel zu erreichen?<br />
Womit kann ich mich<br />
selbst aus einem Tief<br />
holen? Was beeinflusst<br />
unsere Entscheidungen<br />
und unsere Ergebnisse?<br />
Antworten auf alle diese Fragen rund um<br />
das Thema Eigen- und Gruppenmotivation<br />
erhielten die Mitglieder der Landjugend<br />
aus dem Bezirk Horn beim 8-stündigen<br />
Motivationsseminar am 23. März 2013 in<br />
Winkl.<br />
Was ist Motivation? Gleich zu Beginn des<br />
Seminares wurden Antworten auf diese<br />
Frage gesucht und auch gefunden.<br />
Später wurde der Zusammenhang von Anerkennung,<br />
Kritik, Beurteilung und Motivation<br />
gesucht.<br />
Aktiv wurden motivationsfördernde<br />
Arbeitsbedingungen erarbeitet und die<br />
her. Die größten Schweißperlen<br />
stiegen uns jedoch<br />
beim richtig kniffligen<br />
Wissensquiz an die Stirn.<br />
Unser schlaues „Wikipedia“<br />
Team mit Lydia<br />
Schachinger, Florian<br />
Aschauer und Elisabeth<br />
Aschauer aus St. Leonhard/Hornerwald<br />
holte<br />
sich den wohlverdienten<br />
Sieg.<br />
Silber ging an die „Handtascherl“<br />
(Nicole Rieder,<br />
Carina Schwarz und Karin Winkler).<br />
Über den tollen dritten Rang freuten sich<br />
Karl Simlinger, Florian Al-Kiswini und<br />
Jakob Mistelbauer.<br />
Wir gratulieren allen Siegern recht herzlich<br />
für ihre tollen Leistungen. Und für jene<br />
die keinen Stockerlplatz ergattern konnten.<br />
Dabeisein ist alles!<br />
Und im nächsten Jahr könnt ihr die Chance<br />
nützen und euer Können wieder unter Beweis<br />
stellen, wenn der 4er-Cup 2014 vor<br />
der Tür steht. Wir freuen uns schon jetzt<br />
darauf!<br />
Förderung der Selbstmotivation ausgearbeitet.<br />
Dr. Katrin Zechner zeigte den interessierten<br />
Landjugendmitgliedern Strategien und Tipps<br />
welche die Arbeit in der Landjugend und<br />
anderen Organisationen erleichtern.<br />
11 Interessierte Funktionäre und Landjugendmitglieder<br />
der Sprengel Pernegg, St.<br />
Marein und Röhrenbach ließen sich dieses<br />
interessante Seminar nicht entgehen und<br />
sind sich einig: „Wir haben sehr viel spannendes<br />
gelernt, dass wir auch gleich in die<br />
Praxis umsetzen werden.“<br />
Wir freuen uns schon darauf, das nächste<br />
Seminar zu besuchen.<br />
BEZIRK OTTENSCHLAG<br />
Generationentreffen<br />
Beim ersten Generationentreffen<br />
der Landjugend<br />
Bezirk Ottenschlag<br />
freuten wir uns über den<br />
Besuch vieler Ehrengeäste.<br />
Unter anderem von<br />
Bürgermeisterin Christa<br />
Jager, Seniorenbundobmann<br />
aus Kirchschlag Norbert Hackl, Seniorenbundobmann<br />
aus Martinsberg Franz<br />
Rameder und Obfrau des Hilfswerks Ottenschlag<br />
Herta Hackl.<br />
Bei Kaffee und Kuchen verbrachten wir<br />
einen gemütlichen und interessanten Spielenachmittag<br />
im Raika-Saal in Ottenschlag.<br />
BEZIRK WEITRA<br />
Forstwettbewerb<br />
Gemeinsam mit dem Tag<br />
der offenen Tür im Raiffeisen<br />
Lagerhaus Weitra<br />
fand am 07. April 2013<br />
der Forstentscheid des<br />
Landjugendbezirkes Weitra<br />
statt.<br />
Trotz des nicht gerade einladenden Wetters<br />
fanden sich 10 Teilnehmer und zahlreiche<br />
Zuseher ein.<br />
Die Teilnehmer mussten bei den verschiedenen<br />
Disziplinen wie beispielsweise Fällschnitt<br />
und Zielhacken Geschicklichkeit,<br />
Schnelligkeit und Präzision mit der Motorsäge<br />
unter Beweis stellen.<br />
Den Sieg konnte sich heuer Lukas Stiedl<br />
vor Bernhard Weigl-Pollack beide aus dem<br />
Sprengel Gr. Schönau erkämpfen. Der dritte<br />
Platz ging an Markus Fritz aus Heinrichs!<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern!<br />
ST. MAREIN<br />
Landjugend unterstützt<br />
Hilfswerk Horn<br />
Die Theatergruppe der<br />
Landjugend St. Marein<br />
konnte bei ihrem diesjährigen<br />
Theaterstück „Der<br />
verwechselte Bräutigam“<br />
wieder zahlreiche Besucher<br />
begrüßen.<br />
Es wurde ein Spendenscheck<br />
im Wert von stolzen<br />
500,00 Euro an die Vertreter des Hilfswerks<br />
Horn, Vorsitzende Pauline Gschwandtner<br />
und Finanzreferentin Christine Stöger,<br />
überreicht. Das Geld kommt dem Projekt<br />
„Essen auf Rädern“ zugute.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 37
W A L D V I E R T E L<br />
SÜSSENBACH<br />
Spende vom<br />
Faschingsumzug<br />
Wie jedes Jahr konnten wir auch heuer<br />
wieder zahlreiche Spenden beim Faschingsumzug<br />
sammeln. Der Faschingsumzug fand<br />
unter dem Motto ,,Bundesheer und Zivildienst<br />
statt''. Die Mitglieder hatten großen<br />
Spaß dabei. Um dann noch eine gute Tat<br />
zu verrichten, hatten wir beschlossen den<br />
Erlös zu spenden. Diese Spende von €<br />
800,00 überreichten wir nun an die ortsansässige<br />
Familie Schmiedmeier für ihre<br />
beiden behinderten Kinder Kiara und Cedric.<br />
Die beiden Kinder leiden an der genetischen<br />
Erbkrankheit ,,Ponto-Cerebelläres Hyproplasie<br />
Syndrom Typ 2''. Dadurch sind ihre<br />
Kleinhirne unterentwickelt und sie leiden<br />
an zahlreichen Begleiterkrankungen.<br />
ALTENBURG<br />
Drei Jahre<br />
Zusammenarbeit –<br />
Die LJ Altenburg<br />
sagt „DANKE!“<br />
Am 29. Mai fand bereits zum vierten Mal<br />
das Nordring Clubbing heuer am Nordring<br />
in Fuglau statt.<br />
Dabei wurde die Jugend tatkräftig vom<br />
Gasthaus Eisenhauer unterstützt und versorgte<br />
die Besucher des Clubbings unter<br />
anderem mit warmen Speisen.<br />
Als Dank, für das oftmalige Entgegenkommen<br />
bei diversen Veranstaltungen der<br />
LJ Altenburg wurde der Familie im Rahmen<br />
einer Mitgliederversammlung eine Urkunde,<br />
ein Geschenkkorb und Blumen für die Damen<br />
überreicht.<br />
WAIDHOFEN/THAYA<br />
Agrarkreis lässt mit Exkursion<br />
Bildungssaison ausklingen<br />
KIRCHSCHLAG<br />
Theaterstück<br />
Auch heuer lud die Theatergruppe der<br />
Landjugend Kirchschlag zum alljährlichen<br />
Theater ein. Im Stück „NIX GELD,<br />
NIX LIEBE“ gewinnen die zwei Freunde<br />
BEZIRK RAABS/THAYA<br />
Waldfest<br />
Von 04. bis 05. Mai 2013 fand das 2.<br />
Waldfest in Raabs/Thaya statt.<br />
Eröffnet wurde das große Event mit dem<br />
Bieranstich am Hauptplatz durch Herrn DI<br />
Josef Pröll (Landesjägermeister) und Franz<br />
Fischer (Obmann des Waldverbandes NÖ).<br />
Die Landjugend durfte die Veranstalter bei<br />
Bieranstich tatkräftig unterstützen. Danach<br />
folgte ein Jadhornbläserkonzert mit anschließendem<br />
Wildspäzialitätenbuffet.<br />
Am Sonntag begann das Programm mit<br />
einer Festmesse und dem traditionellen<br />
Maibaumaufstellen. Eine Vielzahl an Aus-<br />
Für den 22. März organisierte das Team<br />
des Agrarkreises Waidhofen/Thaya eine<br />
Exkursion ins Mostviertel.<br />
Eine Gruppe von 20 Jung<strong>land</strong>wirten brach<br />
am Freitagvormittag nach St. Valentin auf,<br />
wo die Exkursion mit einer Führung durch<br />
die Steyr-Werke startete. Zuerst wurden die<br />
Montagehallen besichtigt, wo die Arbeiter<br />
unzählige Einzelteile in einer Fertigungsstraße<br />
zu einem fertigen Steyr- oder Case IH Traktor<br />
zusammen bauen. Nach einem Imagefilm,<br />
der Demonstration eines Traktors auf dem<br />
Leistungsprüfstand und einem schnellen<br />
Kaffee ging es dann weiter ins Innere St.<br />
Valentins. Dort wartete schon das Mittagessen<br />
auf die hungrige Gruppe, bevor es wieder<br />
„Alles einsteigen“ hieß und der Bus die<br />
Jung<strong>land</strong>wirte ins Zeillerner Mostgewölbe<br />
brachte. Im Heurigen der Familie Zeiner,<br />
unweit von Amstetten, war bereits eine ausgiebige<br />
Verkostung regionaler, hausgemachter<br />
Schmankerl vorbereitet. Im wunderschönen,<br />
alten Gewölbe kredenzte die Wirtin von<br />
Schafmischkäse über geräucherte Lachsforelle<br />
bis hin zu Mostsaftschinken und Rinderrohschinken.<br />
Natürlich wurden dazu verschiedene<br />
Apfel- und Birnenmostsorten verkostet.<br />
Das Schmankerlbrot, das zum Abschluss<br />
serviert wurde, musste daher nach<br />
so vielen Spezialitäten mit dem einen oder<br />
anderen die Heimreise antreten.<br />
Willi und Georg im Lotto. Dieser Gewinn<br />
wird, aber vor der restlichen Familie geheim<br />
gehalten und behauptet, dass der Lottoschein<br />
nicht abgegeben wurde. Obwohl der Rest<br />
der Familie und der vielbeschäftigte Bürgermeister<br />
mit der bevorstehenden Premiere<br />
des Theaters alle Hände voll zu tun haben,<br />
bestraffen sie die beiden mit Verachtung.<br />
Doch alles nimmt doch ein gutes Ende<br />
und jeder bekommen das was er verdient.<br />
Das Theater wurde sehr gut besucht auch<br />
von den LJ-Gruppen aus der Umgebung.<br />
stellern – von Holzschmuck, Schnitzerei,<br />
Gartenmöbel, Forstgeräte und vielem mehr,<br />
bot den Waldfestgästen einen attraktiven<br />
Aufenthalt am Festgelände.<br />
Am Nachmittag fanden zahlreiche Vorführungen<br />
forstwirtschaftlicher Maschinen,<br />
sowie der Bezirksentscheid Forstwirtschaft<br />
der Landjugend Bezirk Raabs/Thaya statt.<br />
Etwa 25 Teilnehmer konnten ihr Können<br />
bei diesem Bewerb unter Beweis stellen -<br />
Fallkerb, Zielhacken, Durchhacken, Präzisionsschnitt,<br />
all diese Disziplinen durften<br />
dabei natürlich nicht fehlen!<br />
38 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
M O S T V I E R T E L<br />
TERMINE<br />
13.07.2013<br />
Gebietsentscheid Beachvolleyball<br />
Rabenstein, Bezirk Kirchberg/Pielach<br />
14.07.2013<br />
Gebietsentscheid Fußball<br />
Rohrbach, Bezirk Hainfeld/Lilienfeld<br />
02.08.2013<br />
Viertelstreffen<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
04.08.2013<br />
Gebietsentscheid Pflügen<br />
Ernsthofen<br />
Most und Kultur<br />
2013<br />
STATEMENT<br />
Hallo, liebe LJ-Mitglieder<br />
der LJ Mostviertel!<br />
Wir haben heuer wieder gezeigt,<br />
dass wir für folgendes stehen:<br />
Miteinander<br />
Organisiert<br />
Sympathisch<br />
Talentiert<br />
(manchmal etwas) Verrückt<br />
Ideenreich<br />
Engagiert<br />
Realistisch<br />
Teamfähig<br />
Ehrgeizig<br />
Lebensbejahend<br />
Wir, das Viertelsteam, danken euch sehr<br />
für die Mithilfe bei unserem Viertelsfest<br />
„Most & Kultur“ und wünschen euch für<br />
die Landjugendbe -<br />
werbe im Sommer<br />
Alles Gute und<br />
„Fair Play“!<br />
Bleibt der Landjugend<br />
und vor<br />
allem euren sozialen<br />
Projekten<br />
weiter so treu!<br />
Mit ganz lieben<br />
Grüßen!<br />
PETRA<br />
Most und Kultur –<br />
Die Viertelsmostkost<br />
auf Schloss Schallaburg<br />
Die Viertelsveranststaltung Most&Kultur<br />
war ein voller Erfolg! Neben unzähligen<br />
Besuchern kam eine Reihe höchstkarätiger<br />
Ehrengäste zur Auszeichnung der besten<br />
Mostproduzenten des Mostviertels. Landesrat<br />
Pernkopf sowie Nationalrat Karl Donabauer<br />
betonten, wie wichtig der Most und die<br />
Landjugendarbeit für unsere Region – das<br />
Mostviertel – ist.<br />
Nicht nur die Ehrengäste, auch die Landjugendlichen,<br />
welche die zahlreichen Mostkosten<br />
auf Orts- und Bezirksebene organisieren,<br />
dürfen auf das Geleistete stolz sein.<br />
Die Landjugend ist die einzige Organisation<br />
die Bemüht ist, allen Mostproduzenten<br />
eine Plattform zu bieten, wo der Most und<br />
deren Produzenten vor den Vorhang geholt<br />
wird. Mit dem Viertelsmostfest Most&Kultur<br />
auf der Schallaburg wurde wieder ein<br />
starkes Zeichen gesetzt, dass der Landjugend<br />
unsere Kultur und Region besonders wichtig<br />
ist.<br />
Ab in den Landjugendsommer<br />
2013!<br />
Bei der Landjugend ist immer was los! Genau<br />
aus diesem Grund sind unsere Landjugendlichen<br />
so begeistert bei der Sache.<br />
Gerade im Sommer finden unzählige Freizeitaktivitäten,<br />
fachliche und sportliche<br />
Wettbewerbe statt, sodass für jeden genau<br />
das Richtige dabei ist! Mit diesen vielen<br />
Veranstaltungen entsteht dabei genau das<br />
Netzwerk das uns so verbindet und die<br />
Vereine so erfolgreich macht. Wir freuen uns auf<br />
ein Wiedersehen mit jedem Landjugendmitglied<br />
bei den Gebiets- und Landesentscheiden!<br />
Landjugend: DIE Ideenschmiede<br />
unserer Jugend<br />
Landjugend ist für viele bei weitem mehr als Freizeitgestaltung,<br />
sondern auch eine Plattform um<br />
gemeinsame Ideen umzusetzen und neue Projekte<br />
zu verwirklichen. Neben der aktiven Teilnahme<br />
am Projektmarathon werden in der mostviertler<br />
Landjugend ständig neue Ideen geboren. Diese<br />
Ideen verlaufen jedoch nicht im Sand sondern<br />
keimen in der Landjugend zu großartigen Projekten<br />
mit gemeinnützigem Zweck auf. Mit diesen Projekten<br />
zeigen wir einmal mehr, dass in der Landjugend<br />
mehr steckt als sich die meisten vorstellen können!<br />
Ländlich<br />
Jugendlich<br />
Motiviert<br />
Organisiert<br />
Vielseitig<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 39
M O S T V I E R T E L<br />
BEZIRK YBBS<br />
Volkstanzgruppe<br />
Petzenkirchen-Ybbs<br />
Nach langer Zeit, präsentiert sich die Volkstanzgruppe<br />
Petzenkirchen-Ybbs in einheitlichen<br />
Trachten.<br />
Nach dem Suchen und Studieren der Stoffe<br />
und Muster, kleidet uns das Trachtenhaus<br />
Schweizer, und die Firma Pressl, neu ein!<br />
Stolz konnten wir uns beim Volkstanzauftritt<br />
in St. Martin das erste Mal präsentieren!<br />
BEHAMBERG<br />
Erstes Beham -<br />
berger Mostfest<br />
Statt der Mostausschank organisierte die<br />
LJ Behamberg heuer erstmals ein Mostfest.<br />
Den Mostbauern mit den besten Mosten<br />
wurde gratuliert.<br />
Es gab regionale Schmankerl und Köstlichkeiten<br />
sowie Most und Schnapsspezialitäten.<br />
Für musikalische Umrahmung sorgten<br />
die Jungböhmischen aus Behamberg.<br />
SCHEIBBS<br />
Maifest<br />
Den Gästen wurde neben der musikalischen<br />
Umrahmung einiges geboten.<br />
So konnte die Kindervolkstanzgruppe mit<br />
46 Tänzern alle für sich begeistern.<br />
Die „großen“ Volkstänzer aus Gresten standen<br />
ihnen dabei um nichts nach.<br />
Hoch hinaus ging es natürlich wieder beim<br />
Maibaum-Kraxeln, mit 28 Meter war dieser<br />
der Höchste der letzten Jahre.<br />
ZEILLERN<br />
Mostkirtag und<br />
„Tag der offenen<br />
Stalltür“<br />
Am 14. April lud die LJ Zeillern zum<br />
Mostkirtag und „Tag der offenen Stalltür“<br />
bei Familie Haimberger. Ab dem Vormittag<br />
hatten die Gäste die Möglichkeit, den neuen<br />
Stall zu besichtigen.<br />
Am Nachmittag sorgten die Volkstanzgruppen<br />
aus Reinsberg und Euratsfeld und<br />
die Schuhplattlergruppe aus Neustadtl für<br />
gute Unterhaltung.<br />
Nach einigen Worten der Mostprinzessin,<br />
wurden die Preise für die besten Moste<br />
aus Zeillern verliehen.<br />
Nach der Prämierung sorgte Daniel Marat<br />
mit Live-Musik für gute Stimmung bei<br />
den Gästen.<br />
NEUSTADTL<br />
„Junges Gemüse – ab ins<br />
Beet für einen guten Zweck!“<br />
Heuer starteten wir, erstmals ein einzigartiges<br />
Projekt das unter dem Namen<br />
„Junges Gemüse-ab ins Beet für einen<br />
guten Zweck“.<br />
Auf einem Acker mit einer Größe von ca.<br />
30 x 15 Meter, welcher uns von der Gemeinde<br />
zur Verfügung gestellt wird, haben wir begonnen<br />
einen biologischen Gemüsegarten<br />
anzulegen. Anfangs ließ uns der lange<br />
SEITENSTETTEN<br />
Maibräuche<br />
Am späten Abend des 30. Aprils war es<br />
wieder soweit und die Landjugend<br />
Seitenstetten bewachte 3 Tage und 3 Nächte<br />
lang den Maibaum am Sportplatz von Seitenstetten.<br />
Nachdem der 34 Meter hohe<br />
Baum von der Feuerwehr Seitenstetten<br />
aufgestellt wurde und sich schön langsam<br />
die letzten Zuschauer des Spektakels auf<br />
den Heimweg begaben, schlugen wir unser<br />
Zelt neben dem Maibaum auf.<br />
In der ersten Nacht war nicht an schlafen<br />
zu denken. Mit einem gut durchdachten<br />
Plan machten sich Einige auf den Weg,<br />
BEZIRK WAIDHOFEN/YBBS<br />
Ybbstaler Most- und<br />
Schmankerlfest 2013<br />
Zum zweiten Mal veranstaltete der Bezirk<br />
Waidhofen/Ybbs am Tag des Mostes<br />
das „Ybbstaler Most- und Schmankerlfest“.<br />
Das reichhaltige Programm mit einer Volkstanz-<br />
und Schuhplattlergruppe sowie dem<br />
„Schmankerlpass“ Gewinnspiel bot dem<br />
Gast als kulinarisches Highlight köstlichste<br />
Winter noch in den Startlöchern warten,<br />
doch am 15. April fiel der Startschuss.<br />
Wir haben bereits einiges geschafft, wie<br />
die Bodenbearbeitung, die Düngung, das<br />
Anpflanzen bzw. die Aussaat von verschiedensten<br />
Gemüsesorten, sowie das verlegen<br />
einer Wasserleitung u.v.m.<br />
Die reifen Produkte werden wir dann an<br />
die Gemeindebevölkerung verkaufen und<br />
der Reinerlös wird einem guten Zweck zu<br />
Gute kommen.<br />
Wenn du mitverfolgen willst, was in unserem<br />
Garten passiert und wie die Pflanzen nur so<br />
„sprießen“ ... dann besuch uns doch einfach<br />
mal im Garten oder informiere dich unter<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at/neustadtl<br />
um einen zweiten Maibaum zu ergattern.<br />
Diesen fanden sie in Meilersdorf.<br />
Damit uns in der Nacht nicht kalt wurde,<br />
versammelten wir uns immer rund um<br />
unseren Feuerkorb, welcher nicht nur als<br />
Aufwärmquelle diente, sondern auch als<br />
Griller verwendet wurde. Somit kam richtige<br />
Lagerfeuerstimmung auf.<br />
Es waren wieder lustige 3 Tage die wir<br />
wieder gemeinsam gestaltet und erlebt haben.<br />
Danke an alle die uns besuchten und<br />
uns auch mit Speis und Trank die Tage<br />
versüßten.<br />
Schmankerl, wie Speck, Käse, Schnäpse/Liköre,<br />
frisch gebackene Krapfen und herrlichste<br />
Moste der Region an. Weiters wurden<br />
die besten Moste des Bezirks prämiert.<br />
Die „Ybbstola Blech“ lieferten einen<br />
schwungvollen Frühschoppen und am<br />
Nachmittag sorgten dann die „Mostibären“<br />
für gute Stimmung und Tanzmusik.<br />
40 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
M O S T V I E R T E L<br />
BEZIRK TULLN<br />
Transparent auslösen<br />
im Bezirk Pinzgau<br />
Vergangenen Sommer gelang es einigen<br />
Mitgliedern aus NÖ beim Bundesentscheid<br />
4er-Cup und Reden in Salzburg,<br />
das Transparent der LJ Bezirk Pinzgau zu<br />
entwenden. Erst nach Erhalt des Entfüh-<br />
KAUMBERG<br />
Maibaumsteigen<br />
Am 1. Mai fand das traditionelle Maibaumsteigen<br />
der LJ Kaumberg statt.<br />
Um 08:00 morgens gestalteten wir die hl.<br />
Messe.<br />
Anschließend sorgte die Jugend- und Trachtenkapelle<br />
mit einem Frühschoppen für<br />
gute Unterhaltung.<br />
TEXING/KIRNBERG<br />
rerbriefes wurde ihnen klar,<br />
dass das Transparent nicht<br />
mehr im eigenen Bundes<strong>land</strong><br />
ist.<br />
Mitte April machten wir uns<br />
zu neunt aus den Bezirken<br />
Tulln, Ybbs und Allentsteig<br />
auf den Weg nach Rauris, um<br />
das vermisste Transparent zurückzubringen.<br />
Nach dem gemütlichen<br />
Abendessen, das<br />
vom Bezirk Pinzgau übernommen<br />
wurde, ließen wir den<br />
Abend am LJ Ball, der im Ort<br />
stattfand, ausklingen. Ein unvergessliches<br />
Wochenende, bei dem viele Kontakte geknüpft<br />
wurden, und uns klar wurde, dass<br />
das hoffentlich nicht das letzte <strong>land</strong>esübergreifende<br />
Transparentauslösen war! :)<br />
„Hurra, hurra,<br />
wir sind jetzt 60 Jahr’“<br />
Unter diesem Motto feierte<br />
die Landjugend Texing/<br />
Kirnberg ihr 60 jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Zu diesem<br />
Anlass fand zu Christi Himmelfahrt<br />
ein Fest statt.<br />
Um 9.00 Uhr begann die Hl.<br />
Messe, danach folgte ein Frühschoppen<br />
mit der Musikkapelle<br />
Texing.<br />
Anschließend traten die Ötscher<strong>land</strong>buam<br />
auf, die riesen<br />
Stimmung machten. Die Walzberg Buam<br />
sorgten für einen gemütlichen Ausklang.<br />
Es gab eine Fotoecke, die den Lauf des<br />
Sprengels seit Beginn an zeigte. Es wurden<br />
alle ehemaligen Leitungen eingeladen und<br />
Nebenbei machten sich wieder einige mutige<br />
Kletterer auf den Weg zur Spitze des Baums.<br />
Für die Kletterer, die es ganz nach oben<br />
schafften, gab es anschließend tolle Preise.<br />
Beim Schätzspiel, wo man die Höhe des<br />
diesjährigen Maibaumes erraten sollte,<br />
konnte man den Maibaum gewinnen.<br />
ein gemeinsames Foto gemacht. Für die<br />
heutige Jugend veranstaltete die LJ die<br />
„Texas Night“ am 11. Mai in der Danglhalle.<br />
Es gab einige Specials, die einen amüsanten<br />
Abend garantieren.<br />
HAIN<br />
Neu gekleidet<br />
Die Mitglieder der LJ Hain sind vor Kurzem<br />
mit neuen Trachtenhemden- und Blusen<br />
ausgestattet worden. Bei diversen Aktivitäten<br />
und Festen repräsentiert die Tracht die<br />
Zusammengehörigkeit des Vereins.<br />
ST. GEORGEN/STEINFELD<br />
Alle Jahre wieder!<br />
Am 29. April fand wieder der Georgi-<br />
Kirtag statt. Gemeinsam mit den Vereinen<br />
und Wirten veranstalteten wir ein großartiges<br />
Fest.<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren<br />
waren wir mit unserer Landjugend Hütte<br />
vertreten. Zum Glück hat uns auch dieses<br />
Jahr die Sonne besucht und brachte uns<br />
somit viele Besucher.<br />
Für musikalische Unterhaltung sorgte die<br />
Gruppe „Traisentaler Sound“. Und auch<br />
die Plattler-Mädls aus dem Bezirk St. Pölten<br />
zeigten uns ihre besten Plattler!<br />
BEZIRK MANK<br />
Sponsorlauf<br />
Am 20. April nahmen über 40 Mitglieder<br />
des Bezirk Mank am Sponsorlauf für das<br />
Förderzentrum St. Leonhard teil. Für jede<br />
gelaufene Runde wanderten € 5 in den<br />
Spendenpott.<br />
Gemeinsam mit dem Maschinenring Melk<br />
und Holzbau Grenl konnte die Landjugend<br />
€ 1.500 spenden. Mit diesem Geld wird<br />
den Kindern ermöglicht, Urlaub am Meer<br />
zu machen.<br />
BEZIRK ST. PÖLTEN<br />
Most- und<br />
Speckverkostung<br />
Am 17. April fand unsere diesjährige Most<br />
und Speckverkostung im Heurigenlokal<br />
Moderbacher statt. Zahlreiche Mostbauern<br />
und Verkoster waren live dabei!<br />
Most verkosten ist schon seit Jahren ein<br />
fixer Bestandteil im Landjugendjahr. Auch<br />
die seit kurzem durchgeführte Speckverkostung<br />
war mit ausgezeichneten Produkten<br />
wieder ein Höhepunkt!<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 41
M O S T V I E R T E L<br />
HÜRM<br />
Brauchtum wird<br />
in Hürm gelebt –<br />
Maibaumkraxeln<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete die LJ<br />
Hürm das traditionelle Maibaumkraxeln.<br />
Der heurige 23 m lange Baum wurde von<br />
St. Aegyd geholt und von Frau Ingrid<br />
Kalnay und Herrn Roman Thennemayer<br />
gespendet.<br />
Ein Mädchen und fünf Burschen, bewiesen<br />
Mut und Technik und konnten den Maibaum<br />
erfolgreich erklimmen.<br />
Die Gäste wurden auch heuer wieder von<br />
der Landjugend bestens bewirtet und für<br />
die musikalische Umrahmung sorgte die<br />
Musikkapelle Hürm.<br />
PETZENKIRCHEN-BERGLAND<br />
Skiwochenende in<br />
St. Johann/Pongau<br />
Auch dieses Jahr machte sich der Sprengel<br />
Petzenkirchen-Berg<strong>land</strong> vom 22.-24.Februar<br />
mit 20 Mitgliedern auf den Weg nach<br />
Salzburg, um ein geniales Skiwochenende<br />
miteinander zu verbringen. Wetter, Stimmung<br />
und eine tolle Unterkunft machten<br />
das Wochenende zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis.<br />
PYHRA<br />
Maitanz<br />
Am 11. Mai war es endlich wieder soweit,<br />
der alljährliche Maitanz in Brunn/Pyhra<br />
stand wieder vor der Tür!!<br />
Nach einer Woche harten Aufbauens und<br />
leider auch nicht so tollem Wetter starteten<br />
wir mit den Highlights in die ultimative<br />
Partynacht!<br />
Wie auch in den letzten Jahren waren<br />
Schank und Barbetrieb in vollem Gange!<br />
Außerdem durften wir uns heuer auch<br />
über reichlichen Besuch in unseren neuen<br />
Spritzerbar freuen, in der man verschiedenste<br />
Sorten ausprobieren konnte.<br />
ST. GEORGEN/LEYS<br />
Maibaumaufstellen<br />
PURGSTALL<br />
Alles Käse!<br />
Mitglieder stellten sich Anfang April<br />
30der Herausforderung ihr Wissen<br />
rund um Milch bei der Agrarolympiade<br />
unter Beweis zu setzen.<br />
Mit einem Wissenstest gefolgt von einer<br />
Blindverkostung verschiedener Milchprodukte<br />
und dem spannenden Finale beim<br />
Wettmelken wurden die Teilnehmer gefordert.<br />
Spaß und Spannung wurden mit tollen<br />
Käsekörbchen prämiert und somit noch<br />
ein gemütlicher Ausklang garantiert.<br />
G’sund, soist leb’n ...<br />
… hieß es kurz später, bei der Verkostung<br />
der 20 heimischen Moste.<br />
MICHELBACH<br />
Stohsuppenparty<br />
Am 2. März veranstalteten wir unsere<br />
Stohsuppen-Party! Obwohl wir uns<br />
noch immer nicht einig sind, wie man das<br />
Wort schreibt, war es bereits zum 4. Mal<br />
ein großer Erfolg!<br />
Neu war auch das große Zelt, denn das<br />
zusammenstoppeln kleinerer Zelte ist uns<br />
bereits die Jahre zuvor auf den Nerv gegangen<br />
;-)<br />
Auf allgemeinen Wunsch gab’s auch Leberkäsesemmeln,<br />
denn die Suppe verträgt<br />
HAIDERSHOFEN<br />
Zünftiges Maifest<br />
in Vestenthal<br />
Die LJ Haidershofen stellte am 1. Mai<br />
gemeinsam mit dem Lederhosenstammtisch<br />
(alles ehemalige Landjugendmitglieder)<br />
den Maibaum in Vestenthal auf.<br />
Bei guter Unterhaltung durch den Musikverein<br />
Haidershofen konnten die Gäste<br />
mitfiebern, bis der Maibaum endlich stand.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung war die Verabschiedung<br />
von Margareta Heigl die ab<br />
Bei der Verkostung kristallisierten sich die<br />
besten vier heraus: Den Siegerpreis durfte<br />
Fam. Reisinger (Stockbauer) abholen, gefolgt<br />
vom 2. besten Most des Abends der Fam.<br />
Zulehner (Vorderlehen). Der 3. Sockerlplatz<br />
ging an Fam. Latzelsberger und der dankbare<br />
4. Platz an Thomas Karl. Bei einer gemeinsamen<br />
Jause fand der Abend einen<br />
gemütlichen Ausklang!<br />
sich ja bekanntermaßen mit dem Bier nicht<br />
so recht.<br />
Ein alter Hase ist hingegen das Maibaumaufstellen,<br />
was wir schon seit über 40<br />
Jahren machen. Wobei „Wir“ auch nicht<br />
so richtig ist, damals lebte noch niemand<br />
der heutigen Mitglieder.<br />
Der Baum mit stolzen 31 Meter wurde der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Michelbach gewidmet,<br />
welche heuer ihr 125-Jähriges Jubiläum<br />
feiern.<br />
Mitte Juli an der Pflügerweltmeisterschaft<br />
in Kanada teilnehmen wird.<br />
Nach einleitenden Worten von Bürgermeister<br />
Manfred Schimpl dankte Margareta Heigl<br />
ihren Sponsoren, die sie so großzügig bei<br />
ihrem Vorhaben unterstützen. Bis in die<br />
Abendstunden wurde noch die gute Stimmung<br />
beim Maibaumaufstellen genossen.<br />
Am 1. Mai wurde wieder der Maibaum<br />
aufgestellt. Der Baum war 27 m hoch und<br />
7 m lang.<br />
Die Landjugend St. Georgen stellte die<br />
Sprengelhütte am Hueberparkplatz auf um<br />
mit einer Ausschank von Getränken die<br />
Gäste zu verwöhnen.<br />
42 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
W E I N V I E R T E L<br />
TERMINE<br />
06.07.2013<br />
Gebietsentscheid Beachvolleyball<br />
und Fußball<br />
Parkbad Haugsdorf<br />
04.08.2013<br />
Gebietsentscheid Pflügen<br />
Sachsendorf<br />
06.09.2013<br />
Viertelstreffen<br />
Hubertusbrauerei Laa<br />
Es geht rund<br />
im Weinviertel!<br />
STATEMENT<br />
Hallo Liebe LJ-Leser!<br />
Die ersten Monate seit meiner Wahl zum<br />
LBR waren sehr aufregend im Wein -<br />
viertel, ich besuchte viele Veranstaltungen<br />
als Gast oder Mitwirkender und finde es<br />
klasse so viele nette Mitglieder kennen zu<br />
lernen und Freundschaften zu schließen.<br />
Großes Lob an die einzelnen Bezirke und<br />
Sprengel die sich sehr viel Mühe bei den<br />
jeweiligen Veranstaltungen geben und mit<br />
großem Engagement dabei sind.<br />
Ich hoffe wir sehen uns bei der einen oder<br />
anderen Veranstaltung in euren Bezirken.<br />
MfG, HIAS<br />
In den ersten Monaten<br />
des Jahres war bereits<br />
einiges los. Sport, Wissen,<br />
Spiel & Spaß standen<br />
am Programm.<br />
Der Frühling ist vorbei und der Sommer<br />
steht vor der Tür, als Landjugend Weinviertel<br />
können wir gemeinsam auf viele sportliche,<br />
lustige und hochkarätige Gebietsentscheide<br />
aber natürlich auch auf lehrreiche Seminare<br />
und unterhaltsame Veranstaltungen zurückblicken.<br />
Allem voran stand das Funktionärswochenende,<br />
welches heuer Anfang April<br />
wieder in der Bildungswerkstatt Mold stattfand.<br />
Unter dem Motto „Gruppen leiten“<br />
verbrachten wir zwei lustige und interessante<br />
Tage. Beim Outdoorseminar mussten wir<br />
gemeinsam verschiedene Aufgaben lösen<br />
und lernten so einiges zum Thema „wie<br />
leite ich eine Gruppe“.<br />
Der Gebietsentscheid 4er-Cup fand heuer<br />
ebenfalls im April in Auggenthal (Landjugendbezirk<br />
Haugsdorf) statt. Hier bewiesen<br />
die verschiedenen Bezirke was sportlich<br />
und geistig in ihnen steckt. Ob beim Wissensquiz,<br />
der Kreativaufgabe oder beim<br />
Eierlauf alle waren engagiert und motiviert<br />
bei der Sache.<br />
Weiters fand auch der Gebietsentscheid Go-Kart<br />
schon traditionell in der Monzahalle in Wien statt.<br />
Hier lieferten sich die LJ-Bezirke ein heißes Rennen<br />
mit vielen Überholmanövern um die besten Plätze.<br />
Auf diesem Weg wünschen wir all unseren Bezirken,<br />
die sich für die jeweiligen Landesentscheide qualifiziert<br />
haben viel Glück, wir drücken euch natürlich<br />
die Daumen und sind jetzt schon stolz auf euch!<br />
Wie im Weinviertel üblich fanden auch schon<br />
einige Feste, Veranstaltungen und Sitzungen statt,<br />
die wir als Viertelsteam so oft es geht gerne besuchen.<br />
Es freut uns zu sehen wie motiviert und engagiert<br />
ihr alle in euren Bezirken und Sprengeln<br />
seid.<br />
Wir freuen uns immer über Einladungen zu euren<br />
Veranstaltungen egal ob Sitzung oder zu eurer<br />
Party.<br />
Wie man sieht, ist einiges los im Weinviertel und<br />
das geht auch so weiter. Diverse Partys, sportliche<br />
Veranstaltungen in den einzelnen Bezirken auf<br />
Viertels- oder Landesebene warten auf uns alle.<br />
Also ab geht’s in einen lustigen und coolen LJ-<br />
Sommer!<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 43
W E I N V I E R T E L<br />
ZÖBING<br />
Wehrreinigungs -<br />
aktion<br />
Vor Beginn der Badesaison wird die Zöbinger<br />
Badehütte auf Vordermann gebracht.<br />
Diese fand heuer am 20. April gemeinsam<br />
mit dem Sportverein statt.<br />
Ein großes Dankeschön an die Stadtgemeinde<br />
Langenlois, für die Sanierung des<br />
Kampbades.<br />
Da die Badehütte in Zöbing der Treffpunkt<br />
für die Jugendlichen im Sommer ist, freuen<br />
wir uns schon sehr auf die kommende Badesaison!<br />
BEZIRK STOCKERAU<br />
Light the Night<br />
Der Name ist gleichzeitig<br />
Motto und Ziel<br />
des Clubbings. Die<br />
Landjugendgruppen<br />
Leitzersdorf, Großmugl<br />
und Sierndorf brachten<br />
die Nacht wortwörtlich zum Leuchten.<br />
Auf dem großen Clubbinggelände konnten<br />
die jugendlichen Besucher bei nicht weniger<br />
als fünf Bars, einem Zeltbereich, einem<br />
Outdoorbereich und natürlich in einer Halle<br />
mit Tanzfläche und DJ feiern.<br />
BEZIRK LAA/THAYA<br />
Brauchtumspflege<br />
In der LJ Laa wird großer Wert auf Tradition<br />
und Brauchtumspflege gelegt.<br />
Es startete damit, dass wir zum Bauernbundball<br />
nach Wien fuhren.<br />
In der Fastenzeit organisierten wir wieder<br />
unseren Jugendkreuzweg.<br />
BEZIRK ZISTERSDORF<br />
Osteraktion 2013<br />
Wie in den letzten Jahren<br />
traf sich die LJ Zistersdorf<br />
am Karsamstag,<br />
um die Osterstriezerl<br />
zu backen. Kurzerhand<br />
wurde die Küche<br />
der Hauptschule<br />
in eine Osterbackstube<br />
verwandelt, wo die Striezerl zubereitet<br />
wurden.<br />
Am Ostersonntag wurden die geweihten<br />
Striezel nach der hl. Messe gegen eine<br />
freie Spende angeboten.<br />
Der Erlös von 300 € wurde an den Kindergarten<br />
Loidesthal gespendet.<br />
BEZIRK KIRCHBERG/WAGRAM<br />
Bei uns ist immer was los<br />
Bezirksklausur<br />
Am 27. April fand die erste Bezirksklausur<br />
statt. Durch verschiedenste Tests, „Spiele“<br />
und Methoden wurden die drei Bereiche<br />
des Teams bearbeitet: Teammitglieder,<br />
Teamregeln und Teamziele.<br />
Es war ein produktiver Nachmittag und<br />
durch die Ergebnisse, die erarbeitet wurden,<br />
kann nun gestärkt am Jahresprogramm<br />
weitergearbeitet werden.<br />
Sprengel Nr. 6 Kirchberg/<br />
Wagram gegründet!<br />
Am 24. Mai wurde dann der 6. Sprengel<br />
im Landjugendbezirk Kirchberg/Wagram<br />
gegründet!<br />
Zur Gründung kamen nicht nur zahlreiche<br />
Jugendliche aus dem Gebiet Kirchberg/Wagram<br />
sondern auch viele Ehrengäste.<br />
Nach der Vorstellung der Landjugend, der<br />
Genehmigung der Statuten und dem Beitritt<br />
von 40 (!) Jugendlichen konnte der Vorstand<br />
gewählt werden.<br />
GRAFENWÖRTH<br />
Sprengel wählt<br />
Die neuen Mitglieder des Sprengel Grafenwörth<br />
haben am 21. April ihren<br />
BEZIRK HAUGSDORF<br />
Die Bezirksleitung, welche die Wahlen<br />
durchführen durfte, freut sich sehr über<br />
die Neugründung und auf die gute Zusammenarbeit<br />
bei den verschiedensten Veranstaltungen<br />
und Aktionen.<br />
Landjugend Absdorf spendet<br />
für Kinderspielplatz<br />
Jährlich veranstaltet die Landjugend Absdorf<br />
einen Glühweinstand. Ein Teil des Erlöses<br />
wird gespendet.<br />
Am 26. April fand die Spendenübergabe<br />
statt. Es wurde für die Neugestaltung des<br />
Kinderspielplatzes in Absdorf 300 € gespendet.<br />
Gebietsentscheid 4er-Cup<br />
im Weinviertel<br />
Dieses Jahr stand der 4er-Cup unter den<br />
Mottos „Ernährung und Bewegung“<br />
und „Vielfalt Landwirtschaft“. Der Gebietsentscheid<br />
im Weinviertel wurde am Gelände<br />
der Volksschule in Auggenthal ausgetragen<br />
und von der Landjugend Haugsdorf organisiert.<br />
Aufgrund des tollen Wetters am 28.<br />
April, konnten alle Stationen im Freien<br />
aufgebaut werden und die Teilnehmer konnten<br />
somit etwas Sonne tanken.<br />
Insgesamt fanden sich nur vier Teams ein,<br />
wobei zwei von diesen von der Landjugend<br />
Vorstand gewählt, erst wenige Wochen<br />
vor der Generalversammlung sind die Jugendlichen<br />
wieder als Landjugend aktiv<br />
geworden!<br />
In den wenigen Wochen vor der Generalversammlung<br />
in denen die Jugendlichen<br />
wieder als Landjugend aktiv waren, haben<br />
sie schon bei der „Stop-Littering“ Aktion<br />
in Grafenwörth geholfen und waren tatkräftig<br />
bei der Erneuerung des Beachvolleyballplatzes<br />
mit dabei.<br />
Haugsdorf gestellt wurden. Diese sorgte<br />
ebenso für das leibliche Wohl der Teammitglieder<br />
und einiger Schaulustige. Kotelettsemmeln,<br />
Bratwürste und sonstige Leckereien<br />
wurden angeboten, sowie auch kühle<br />
Getränke.<br />
44 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
W I S S E N S W E R T E S<br />
Bundesentscheid<br />
Agrar- und Genussolympiade<br />
Viele Landjugend-<br />
Landesentscheide<br />
warten auf euch!<br />
9. bis 10. August 2013<br />
LFS Langenlois<br />
In der LFS Langenlois findet heuer der Bundesentscheid Agrarund<br />
Genussolympiade von 9. bis 10. August statt.<br />
Die vielen Möglichkeiten Stationen aufzubauen, sowie das<br />
wunderbare Ambiente in der Fachschule Langenlois, versprechen<br />
einen tollen Wettbewerb. Zahlreiche qualifizierte Teams matchen<br />
sich um die Goldmedaille und den Titel des Bundessiegers!<br />
Auch Fans sind natürlich gerne gesehen und können zum<br />
Finale am Samstag um 19:00 Uhr kommen. Um 21.00 Uhr geht<br />
die Siegerehrung mit anschließender Party im genialen Garten<br />
am Rosenhügel über die Bühne.<br />
11. August 2013<br />
Landesentscheide Fußball und Beachvolleyball,<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
17. bis 18. August 2013<br />
Landesentscheid Pflügen, Stephanshart<br />
24. August 2013<br />
LJ Volley Masters, Ort wird noch bekannt gegeben<br />
Im Sommer gibt es noch viele Wettbewerbe für unsere Land -<br />
jugendmitglieder zu bestreiten: Für unsere Sportbegeisterten<br />
wird am 11. August der Landesentscheid Fußball und Beachvolleyball<br />
ausgetragen. Der Landesentscheid Pflügen findet am<br />
17. und 18. August in Stephanshart statt. Weiters gibt es noch<br />
das LJ Volley Masters Beachvolleyballturnier am 24. August.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 45
W I S S E N S W E R T E S<br />
Landesexkursion<br />
Vietnam<br />
32. Waldviertler<br />
Volkstanzfest am<br />
„Tag der jungen Tracht“<br />
28. November<br />
bis 8. Dezember 2013<br />
Vietnam<br />
Möglichkeit einer 5-tägigen Badeurlaub-Verlängerung<br />
auf Mui Ne<br />
Preis: voraussichtlich € 1.879,–<br />
Preis für die Verlängerung: € 240,–<br />
Anmeldefrist bis 5. Juli 2013<br />
Anmeldeinfos und -formular unter www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
21. Juli 2013<br />
Litschau<br />
Landjugend präsentiert und lebt heimische Kultur unter dem<br />
Motto „Wir tragen Niederösterreich“. Am 21. Juli findet am<br />
Stadtplatz in Litschau ab 14:00 Uhr das 32. Waldviertler Volkstanzfest<br />
statt. Nach dem großen gemeinsamen Auftanz und<br />
der Eröffnung präsentieren sich nationale und internationale<br />
Volkstanzgruppen.<br />
Interessierte Gruppen sowie Gäste sind herzlich eingeladen,<br />
nach Litschau zu kommen!<br />
Ab nach Mariazell!<br />
14. September 2013<br />
Gscheid/Mariazell<br />
Auch heuer geht es wieder ab nach Mariazell. Am 14. September<br />
wollen wir uns wieder gemeinsam auf den Weg vom Gscheid<br />
nach Mariazell machen.<br />
Natürlich hoffen wir auch heuer wieder auf viele begeisterte<br />
Jugendliche, die sich (nach einem stärkenden Frühstück auf<br />
dem Gscheid) gemeinsam mit uns auf den Weg machen. Wie<br />
immer gilt: LJ-Fahne und Trachtenkleidung nicht vergessen!<br />
8.30 Uhr: Treffpunkt im Alpgasthof Gscheid<br />
zum Frühstück<br />
9.30 Uhr: Treffpunkt bei der Kirche „Maria am Gscheid“<br />
ca. 15.00 Uhr: Ankunft in Mariazell<br />
18.00 Uhr: Hl. Messe<br />
Nach der Messe gibt es wieder einen Gratis-Shuttlebus zurück<br />
nach Gscheid.<br />
Anmeldung (für Frühstück und Lunchpaket) bitte bis spätestens<br />
9. September im Landjugend Büro.<br />
46 www.noe<strong>land</strong>jugend.at
I M R A M P E N L I C H T<br />
Most & Kultur 2013<br />
LANDJUGEND-SOCIETY<br />
Landesrat Stephan Pernkopf stößt<br />
bei Most & Kultur mit der Landes -<br />
leitung auf das tolle Wetter an.<br />
Diskussionsrunde<br />
Abgeordneter zum Nationalrat Karl<br />
Donabauer lobte das Engagement<br />
der Landjugend.<br />
LANDESTERMINE<br />
07.-13.07.2013<br />
tanz&MUSIKwoche<br />
Hollenstein/Ybbs, LFS Unterleiten<br />
12.-14.07.2013<br />
Bundesentscheid Forst<br />
Kärnten, Deutschgriffen<br />
14.-20.07.2013<br />
English in Action<br />
Yspertal, HLUW<br />
21.07.2013<br />
Tag der jungen Tracht am<br />
32. Waldviertler Volkstanzfest<br />
Litschau<br />
25.-28.07.2013<br />
Bundesentscheid<br />
4er-Cup & Reden<br />
Burgen<strong>land</strong>,<br />
Landesberufsschule Pinkafeld<br />
Sichtlich Spaß in der Diskussion mit<br />
der Landjugend hatte auch Klaudia<br />
Tanner, Direktorin des NÖ Bauernbundes.<br />
Landesspiele 2013<br />
Der Obmann des Österreichischen<br />
Bauernbundes, Abg. z. NR Jakob<br />
Auer, im Gespräch mit Agrarkreisleiter<br />
Andreas Punz.<br />
09.-11.08.2013<br />
Bundesentscheid<br />
Agrar- & Genussolympiade<br />
NÖ, Gartenbauschule Langenlois<br />
11.08.2013<br />
Landesentscheid<br />
Beachvolleyball<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
17.-18.08.2013<br />
Landesentscheid Pflügen<br />
Stephanshart<br />
23.-25.08.2013<br />
Bundesentscheid Pflügen<br />
Oberösterreich<br />
Vizepräsidentin Theresia Meier freute<br />
sich sichtlich, wieder bei den Landesspielen<br />
dabei zu sein.<br />
HOCHZEITEN<br />
Die frischgebackene Landtagsabgeordnete<br />
Doris Schmidl wurde von<br />
unserem Landesobmann gleich ausgiebig<br />
interviewt.<br />
31.08.-01.09.2013<br />
„Tat.Ort Jugend“<br />
Projektmarathon<br />
österreichweit<br />
Susanne (geb. Weiß)<br />
& Jürgen Frasch,<br />
Bezirk Stockerau<br />
KONTAKT<br />
So erreichst du<br />
das Landjugendreferat:<br />
Tel.: 050 / 259 - 26300, 26302, 26303<br />
<strong>land</strong>jugend@lk-noe.at<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at<br />
Kathrin (geb. Zöchling)<br />
& Johannes Kollenhofer,<br />
Bezirk Ebreichsdorf<br />
Das Siegerteam des 4er-Cups freute<br />
sich über den Hauptpreis – übergeben<br />
von Charly Zöchling von der<br />
Raiffeisen Landesbank.<br />
www.noe<strong>land</strong>jugend.at 47