Neue Leitung, neues Team! - madergrafisch
Neue Leitung, neues Team! - madergrafisch
Neue Leitung, neues Team! - madergrafisch
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
land<br />
jugend<br />
www.sbglandjugend.at<br />
P.b.b. • 02Z033263 M<br />
Verlagspostamt 5020 Salzburg<br />
03|12<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Leitung</strong>,<br />
<strong>neues</strong> <strong>Team</strong>!
B L I T Z L I C H T E R<br />
2 www.sbglandjugend.at<br />
Hier<br />
kannst auch<br />
du drauf sein.<br />
Schick’ uns<br />
witzige Fotos<br />
aus den Ortsgruppen!
Impressum:<br />
02 Blitzlichter<br />
03 Vorwort / Inhalt / Impressum<br />
04-05 Landesvollversammlung<br />
Projektprämierung<br />
06-07 Landesentscheide<br />
08-11 Bundesentscheide<br />
12-17 TatOrt Jugend & Projektvorstellung<br />
18-19 Bezirksvorstellung Pongau<br />
20 Tracht in Salzburg<br />
21 Vorankündigungen / Sponsoring<br />
22-23 Jahresschwerpunkt der Landjugend<br />
24-25 Young & International<br />
26-37 Berichte aus den Orts- und Bezirksgruppen<br />
27-28 Pflüger-WM in Kroatien / Sponsoring<br />
32 Sponsoring SPAR<br />
38 Tipps & Tricks „Einladung zu BestOf 2013“<br />
Veranstaltungs-Ankündigungen<br />
39 Termine<br />
40 Sponsoring<br />
Redaktionsschluss für<br />
die nächste Ausgabe:<br />
9. November 2012<br />
Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger:<br />
Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg<br />
Tel.: 0662/641248-370, Fax: 0662/641248-379<br />
E-Mail: landjugend@lk-salzburg.at, www.landjugend.at; ZVR-Zahl: 044060716<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Barbara Nitsch, Michael Lerchner, Johanna Matzinger<br />
Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />
<strong>madergrafisch</strong>, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.<strong>madergrafisch</strong>.at<br />
Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,<br />
stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Waldern und kontrollierten Quellen.<br />
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />
Medieninhaber und Verleger: Landjugend Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 5, 5020 Salzburg<br />
Vertreten durch Reinhard Schröcker, Landesobmann und Elisabeth Huber, Landesleiterin.<br />
Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Grundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Salzburg.<br />
Erscheint vier Mal jährlich. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />
I N H A L T / E D I T O R I A L<br />
Auf gute<br />
Zusammenarbeit!<br />
Liebe Landjugendmitglieder! Für alle, die uns noch<br />
nicht kennen: Wir zwei sind die <strong>Neue</strong>n.<br />
Bei der Landesvollversammlung am 15. September<br />
wurden wir, Reinhard Schröcker aus Mariapfarr<br />
im Lungau und Elisabeth Huber aus St. Veit im<br />
Pongau, zum neuen Landesobmann bzw. Landesleiterin<br />
gewählt.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für das<br />
von euch entgegengebrachte Vertrauen bedanken!<br />
Wir und die gesamte Landesleitung sind Top-motiviert,<br />
um gemeinsam für und mit euch den erfolgreichen<br />
Weg der Landjugend Salzburg weiter<br />
zu gehen.<br />
Unser Ziel in der Landjugend ist es, für euch<br />
Nutzen zu stifen und ein attraktives Angebot zu<br />
erstellen. Dies kann jedoch nur funktionieren,<br />
wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen! Wir<br />
freuen uns deshalb besonders auf die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Landjugendfunktionärinnen und<br />
- funktionären auf Bezirks- und Ortsebene. Nur<br />
wenn die Informattionskette von der Landesleitung<br />
hin bis zum einzelnen Mitglied funktioniert, können<br />
wir die Angebote der Landjugend für alle Mitglieder<br />
erlebbar machen.<br />
Wir freuen uns darauf Projekte, Wettbewerbe, Seminare<br />
und Veranstaltungen interessant und innovativ<br />
zu gestalten und hoffen, dass wir von euch<br />
in Form von zahlreichen Teilnehmern ein positives<br />
Feedback bekommen.<br />
Wir stürzen uns mit vollem Elan in unsere neuen<br />
Aufgaben und blicken erwartungsvoll auf ein<br />
aktives Landjugendjahr mit vielen spannenden Erfahrungen<br />
und schönen Begegnungen.<br />
ELISABETH und REINHARD<br />
www.sbglandjugend.at 3
S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N<br />
Landjugend Salzburg<br />
81 Funktionäre der Landjugend<br />
Salzburg wählten am 15. September<br />
Reinhard Schröcker aus Mariapfarr<br />
und Elisabeth Huber aus St. Veit<br />
zur neuen Landesleitung der Landjugend<br />
Salzburg. Neben den<br />
Ergänzungswahlen wurde auch das<br />
Siegerprojekt von „Land & Jugend -<br />
Was sind wir wert?“ prämiert.<br />
4 www.sbglandjugend.at<br />
Die 61. Landesvollversammlung in Neumarkt am Wallersee<br />
brachte einen Wechsel in der Führungsriege der Landjugend.<br />
Nach einjähriger Tätigkeit als Landesleiter-Stellvertreterin<br />
übernahm die 21-jährige Elisabeth Huber die Landesleitung.<br />
Als Orts- und Bezirksleiterin im Pongau bringt Elisabeth<br />
Huber viel Erfahrung mit. Wenn die St. Veitnerin nicht<br />
gerade mit der Landjugend beschäftigt ist, führt sie den<br />
elterlichen Betrieb und studiert Recht & Wirtschaft in der<br />
Stadt Salzburg. Zielstrebig, ambitioniert und vor allem<br />
herzlich – diese Eigenschaften kann die 21-jährige ihr<br />
Eigen nennen. Die Anliegen der Mitglieder sind ihr<br />
besonders wichtig. Mit ihrer Motivation und Freude an<br />
der Arbeit mit jungen Menschen ist sie überzeugt, die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe gut zu meistern. Die Landjugend<br />
war seit jeher Anlaufstelle der bäuerlichen Jugend. Egal<br />
ob fachliche oder persönliche Ausbildung, Kräftemessen<br />
bei Bewerben oder Engagement in der Gemeinde – die<br />
Landjugend ist Wegbegleiter für junge Menschen im ländlichen<br />
Raum.<br />
Zur zweiten Spitze wurde Reinhard Schröcker aus Mariapfarr<br />
gewählt. Seit nunmehr acht Jahren ist der 23-jährige Lungauer<br />
in der Landjugend aktiv. Aufgewachsen am elterlichen<br />
Hof, verschrieb er sich ganz der Landwirtschaft. Als<br />
Berater bei BIO Austria bringt er viel Know-how im land-
in neuen Händen<br />
wirtschaftlichen Bereich mit. Nebenbei studiert er auch<br />
Agrarpädagogik in Ober Sankt Veit. Sein Augenmerk liegt<br />
besonders auf der fachlichen Weiterbildung für die jungen<br />
LJ-Mitglieder. Kreativität und der Umgang mit den<br />
Menschen zählen zu seinen besonderen Eigenschaften.<br />
„Es freut uns ganz besonders, dass wir nun die Möglichkeit<br />
bekommen, gemeinsam mit den 7200 Mitgliedern im<br />
Land Salzburg das Landjugendprogramm mit zu gestalten<br />
und zu führen,“ so Reinhard.<br />
Ein starkes <strong>Team</strong><br />
Das <strong>Team</strong> der Landesleitung komplettieren Ulrike Neumayr<br />
aus Maishofen und Alois Widlroither aus Mondsee, sowie<br />
Enes Reiter aus Altenmarkt, Christine Gruber aus Uttendorf<br />
und Stefan Ernst aus Unternberg. Das sieben-köpfige<br />
<strong>Team</strong> sprüht vor Motivation und erarbeitet nun gemeinsam<br />
mit den Mitgliedern in Salzburg ein Programm von Jugendlichen<br />
für Jugendliche.<br />
Auszeichnungen in Gold<br />
Vier Jahre verbrachten Theresia Stöckl und Lukas Exenberger<br />
in der Landesleitung. Zwei Jahre davon leiteten sie die<br />
Geschicke der Organisation. Nach dreijähriger Tätigkeit<br />
als erster und zweiter Leiter-Stellvertreter legte auch Paul<br />
Grimming sein Amt nieder. Für ihre Tätigkeiten in der<br />
Landjugend wurden die drei ehemaligen Landesfunktionäre<br />
mit dem goldenen Leistungsabzeichen der Landjugend<br />
Österreich geehrt.<br />
Die Landjugendtrophäe<br />
geht in den Lungau<br />
Landwirtschaftskammer-Präsident Eßl zeigt sich erfreut<br />
über die Tätigkeiten in den Ortsgruppen: „Die Projekte,<br />
speziell deren professionelle Präsentation zeigen, dass<br />
Landjugendmitglieder das Ortsgeschehen wesentlich bewegen<br />
und über die Ortsgrenzen hinaus wichtige Aktivitäten<br />
gesetzt werden.“ Die Landjugendtrophäe holte sich die<br />
Landjugend Unternberg mit dem Projekt „Kulturradweg –<br />
Das Brauchtumsjahr in Unternberg“. Regionale Bräuche<br />
wie z.B. das Osterfeuer oder Palmbuschentragen, wurden<br />
von den Unternbergern künstlerisch nachgebaut und<br />
entlang des Radweges Neggerndorf – Pischlsdorf platziert.<br />
Die beliebten Traditionen sind nun während des Jahres<br />
für Urlauber und Einheimischen greifbar.<br />
Silber ging an die Landjugend Hallwang mit dem Projekt<br />
„Die Jugend von heute für die Jugend von morgen.“<br />
Dieses Projekt galt den kleinsten Bürgern in Hallwang. So<br />
wurde u.a. der Maibaum der Gemeinde mit den Kindergartenkindern<br />
bunt bemalt und kreative Nachmittage gemeinsam<br />
verbracht.<br />
Auch beim dritt-platzierten Projekt lag der Fokus auf den<br />
zukünftigen Landjugendmitgliedern. Die Landjugend<br />
Lamprechtshausen gewann Bronze mit ihrer „Kinder-<br />
Rallye“. Spaß und Action für die Kleinen war das Motto<br />
bei diesem Projekt.<br />
S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N<br />
Bei den Abschlussworten der Vollversammlung bedankte<br />
sich Landesleiter Reinhard Schröcker im Namen des Vorstandes<br />
bei den Ehrengästen für die gute Zusammenarbeit<br />
und für das - in sie gesetzte Vertrauen- der Landjugendmitglieder.<br />
„Mit Begeisterung werden wir auch in Zukunft<br />
viele Aktionen für und mit den über 7000 Mitgliedern<br />
durchführen“, gab Landesleiterin Elisabeth Huber die ambitionierte<br />
Marschrichtung vor.<br />
Anschließend eröffneten Ortsgruppenleiterin Carina Lechner<br />
und Ortsgruppenleiter Georg Edtmayr den Ball der Landjugend<br />
Neumarkt, der ein großer Dank für ihre Hilfe gilt.<br />
Elisabeth<br />
Huber und<br />
Reinhard<br />
Schröcker<br />
freuen sich<br />
auf ihre<br />
neuen<br />
Aufgaben.<br />
www.sbglandjugend.at 5
L A N D E S E N T S C H E I D E<br />
Agrarisches Wissen<br />
auf dem Prüfstand<br />
Beim Landesentscheid Agrar & Genuss<br />
Olympiade stellten am 30. Juni<br />
über 30 Landjugendmitglieder<br />
aus ganz Salzburg ihr Können<br />
unter Beweis.<br />
Der Bewerb unterteilt sich in zwei Kategorien: Agrar<br />
und Genuss, in welchen jeweils Zweiterteams zu den<br />
verschiedenen agrarischen- und Genussthemen theoretische<br />
und praktische Fragestellungen lösen müssen.<br />
Die Stationen Erste Hilfe und Geschicklichkeit müssen<br />
von den <strong>Team</strong>s beider Kategorien absolviert werden.<br />
In der Kategorie Agrar mussten die Teilnehmer heuer<br />
die Fleischgriffe der Kuh nennen und zeigen können,<br />
Holz erkennen, eine AfA-Berechnung durchführen und<br />
Teile eines Traktormotors erklären. Zusätzlich mussten<br />
theoretische Fragebögen im Bereich Landtechnik, Forstwirtschaft,<br />
Tierzucht und Betriebswirtschaft gelöst<br />
werden.<br />
In der Kategorie Genuss hatten die Teilnehmerinnen<br />
ein HACCP-Konzept auszufüllen, einen Tisch zu<br />
decken, Obst und Gemüse zu Verkostern und die<br />
Abdrücke von Wildtieren zuzuordnen.<br />
Die Fragebögen waren nach den Bereichen Lebensmittelhygiene,<br />
Regionale und saisonale Lebensmittel, Wild<br />
& Wildfleisch und Brot & Backwaren ausgerichtet.<br />
Mit einem knappen Vorsprung von einem halben Punkt<br />
konnte sich das Agrarteam aus Mariapfarr - Markus<br />
Schröcker & Paul Schreilechner vor den beiden Seekirchner<br />
<strong>Team</strong>s platzieren. Auch in der Kategorie Genuss ging es<br />
knapp her. Mit einem Punktevorsprung von nur 1,75<br />
Punkten gelangte das <strong>Team</strong> aus Pfarrwerfen mit Carina<br />
Reiter & Daniela Höller an die Spitze der Teilnehmer, den<br />
zweiten Platz erreichte das <strong>Team</strong> aus Neumarkt/Lamprechtshausen<br />
und der dritte Platz ging wieder in den<br />
Lungau, nach Mariapfarr.<br />
Ergebnisse:<br />
Agrarolympiade<br />
1. Markus Schröcker, Paul Schreilechner<br />
Mariapfarr/Weißpriach 136,75 Punkte<br />
2. Vinzenz Fink, Florian Aigner<br />
Seekirchen 136,25 Punkte<br />
3. Matthias Baumgartner, Christian Wagner<br />
Seekirchen 127,75 Punkte<br />
Genussolympiade<br />
1. Carina Reiter, Daniela Höller<br />
Pfarrwerfen 145,25 Punkte<br />
2. Maria Sams, Katharina Junger<br />
Neumarkt, Lamprechtshausen 143,50 Punkte<br />
3. Seifter Christina, Maria Kößlbacher<br />
Mariapfarr/Weißpriach 140,75 Punkte<br />
6 www.sbglandjugend.at
L A N D E S E N T S C H E I D E<br />
Spannung bis zum Schluss,<br />
beim 1. Landesentscheid Volleyball<br />
Am Samstag, 11. August fand in Altenmarkt der erste<br />
Landesentscheid im Beachvolleyball statt. Mannschaften<br />
aus allen Bezirken versuchten den Titel nach Hause zu<br />
holen und lieferten sich spannende Duelle.<br />
Service, Schuss und Punkt. Beim 1. Beachvolleyballturnier<br />
auf Landesebene ging es<br />
heiß her und die Stimmung war großartig!<br />
Insgesamt 12 Mannschaften aus vier Bezirken<br />
sorgten für Sommer-Feeling in Altenmarkt.<br />
Als erstes ging es darum, in der Gruppenphase<br />
die Gegner links liegen zu lassen und den<br />
1. Platz unter vier Gruppen zu sichern. Die<br />
drei <strong>Team</strong>s aus Mattsee, Unternberg und<br />
Bischofshofen meisterten diese Aufgabe<br />
durch meisterhaftes Können und Freude<br />
am Spiel.<br />
Im Finale maßen sich dann die Besten des<br />
Tages. In jeweils zwei gewonnen Sätzen<br />
mussten sie alles geben um sich an die<br />
Spitze zu spielen. Am Ende des Turniers<br />
gab es dann einen klaren Sieger: die Burschen<br />
der Landjugend Bischofshofen, gefolgt vom<br />
<strong>Team</strong> der Landjugend Mattsee. Die Landjugend<br />
Unternberg konnte sich den hervorragenden<br />
3. Platz sichern.<br />
Zwischen der Gruppenphase und dem Finale<br />
fand dann noch ein kleiner Spaß-Bewerb<br />
im Strickziehen statt. Teilnehmen konnten<br />
sowohl Volleyballspieler als auch Fans. Aus<br />
den acht <strong>Team</strong>s, mit jeweils vier Personen<br />
ging schließlich der Lokal-Matador, die<br />
Landjugend Enns-Pongau hervor.<br />
Ein herzliches Danke gilt vor allem der<br />
Landjugend Enns-Pongau mit Leiterin The-<br />
Siegerreise: zwei lustige<br />
und erlebnisreiche Tage!<br />
Am 25. und 25. August<br />
fand die Landessiegerreise<br />
statt. Mit dabei waren<br />
die Sieger der Landes -<br />
bewerbe 2012. Reiseziel:<br />
der Salzburger Flachgau<br />
und Oberösterreich.<br />
Am Samstagmorgen startete die Sieger-<br />
Truppe vom Pongau aus los, nach Seeham<br />
zum Hochseilpark. Trotz Dauerregen zeigten<br />
die Teilnehmer sportliche Höchstleistungen<br />
und meisterten die anspruchsvollen Routen<br />
hoch oben in den Bäumen.<br />
Am Nachmittag ging es dann weiter nach<br />
Obertrum. Hier stand die Besichtigung der<br />
Traditionsbrauerei Trumer an. Eine spannende<br />
Führung über die Produktion der<br />
Rohstoffe bis hin zum fertigen Getränk<br />
wurde geboten. Zum Abschluss gab es<br />
neben einer Pilsverkostung auch noch ein<br />
herzhaftes Schweinsbratenessen.<br />
Weiter ging es dann zur Betriebsbesichtigung<br />
beim Joglbauer in Obertrum.<br />
Neben der für das Gebiet klassischen Grünlandwirtschaft<br />
mit Rinderhaltung werden<br />
Getreide, Frisch- und Lagergemüse angebaut.<br />
Von Streuobstwiesen werden Äpfel, Birnen<br />
und Zwetschken geerntet und zu einzigartigen<br />
Essigspezialitäten und reinsortigen<br />
Mosten und Bränden verarbeitet. Eine<br />
eigene Hofbackstube und eine Hofkäserei<br />
steht zur Verfügung. In der Hofbackstube<br />
wird das eigene Getreide zu köstlichen<br />
Broten und Gebäck weiterverarbeitet. Für<br />
die Rinderhaltung hat sich der neue Außenklimastall<br />
bewährt.<br />
Zum Abschluss des Tages ging es dann<br />
noch nach Burgkirchen, zum 50-jährigen<br />
Gründungsfest der dortigen Landjugendgruppe.<br />
Der erlebnisreiche Tag fand hier<br />
einen lustigen und gemütlichen Ausklang.<br />
Der Sonntag stand schließlich im Zeichen<br />
der Erholung und des Relaxens. Dafür eignete<br />
sich das Thermen Resort Bad Schallerbach<br />
optimal. Die Reise fand so einen<br />
gemütlichen Ausklang und wird wohl noch<br />
eine Weile in Erinnerung bleiben.<br />
resia Fritzenwallner und Obmann Enes<br />
Reiter, die den Bewerb organisierten und<br />
austrugen.<br />
Aber auch die Spiele zeichneten sich durch<br />
Fairness und <strong>Team</strong>geist der Teilnehmer und<br />
Fans aus.<br />
Eines steht nach diesem tollen Event fest:<br />
den Landesentscheid im Beachvolleyball<br />
wird es auch in den nächsten Jahren wieder<br />
geben!<br />
www.sbglandjugend.at 7
B U N D E S E N T S C H E I D E<br />
Bundesentscheid 4er-<br />
Bronze für Salzburg<br />
Allgemeinwissen, Geschicklichkeit und Rhetorik<br />
auf höchstem Niveau – so lauteten die<br />
Bestandteile des Bundesentscheides<br />
4er-Cup & Reden, der von 12. – 15. Juli 2012<br />
in Bramberg am Wildkogel stattfand.<br />
Erstmals seit 2004 veranstaltete die Landjugend<br />
Salzburg diesen 200 Teilnehmer starken Bewerb.<br />
Aus acht Bundesländern und Südtirol wurden<br />
die besten Rhetoriker und 4er-Cup-<strong>Team</strong>s ermittelt.<br />
Spannung am Wildkogel<br />
Zum Bewerbsgelände avancierte das Areal<br />
rund um den Wildkogel auf 2100 Meter<br />
Seehöhe. Aufgrund des schlechten Wetters<br />
verlegte man kurzfristig die Redebühne<br />
und die Stationen in die benachbarte Wildkogelalm<br />
und in das Wildkogelhaus. Die<br />
SpontanrednerInnen stellten vormittags in<br />
der ersten von zwei Vorrunden ihre Redegewandtheit<br />
unter Beweis. Aus vorgegebenen<br />
Überthemen wurde eine Kategorie<br />
gewürfelt und das Unterthema danach gezogen.<br />
Die TeilnehmerInnen haben eine<br />
Minute Vorbereitungszeit und müssen 2 –<br />
4 Minuten über das gezogene Thema referieren.<br />
Die Salzburger Teilnehmer Enes<br />
Reiter und Alois Widlroither nahmen zu<br />
den Themen „Unwetter – ein meteorologisches<br />
Phänomen?“, „Sitzungen – Wie viel<br />
Organisation brauch ein Jugendverein?“<br />
und „ Facebook, Twitter & Co, - Wie sicher<br />
sind meine Daten?“ bzw. „Europäische<br />
Union – ein Ableger der USA“ und „Sitzenbleiben<br />
– abschaffen oder Zukunftsmodel“,<br />
Stellung. Enes Reiter musste sich<br />
nach überstandener Vorrunde im KO-Duell<br />
der besten acht geschlagen geben und belegte<br />
letztendlich den guten 6. Rang. Alois<br />
Widlroither wurde 13.<br />
8 www.sbglandjugend.at<br />
Bronze für Salzburg!<br />
Nachmittags standen die Vorbereiteten Reden<br />
unter 18 Jahren am Programm. Salzburg<br />
hatte ein heißes Eisen im Feuer: Maria<br />
Kößlbacher. Sie referierte zum Thema „Medien<br />
– Macht – Manipulation“ und konnte<br />
die Jury mit ihren Argumenten und rhetorischen<br />
Fähigkeiten überzeugen. Die 16jährige<br />
Lungauerin aus Mariapfarr belegte<br />
den sensationellen 3. Rang. Theresia Stöckl:<br />
„ Ich war schon bei mehreren Redebewerben<br />
als Jurorin dabei. Heuer war das Niveau<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unglaublich<br />
hoch.“ Umso höher ist der Erfolg<br />
von Maria einzustufen.<br />
4er-Cup<br />
Parallel zum Reden fand der 4er-Cup statt.<br />
Zwei Mädchen und zwei Burschen bilden<br />
ein <strong>Team</strong>. Beim ersten Teil des Bewerb bestritten<br />
die <strong>Team</strong>s acht Stationen zu den<br />
Themen Allgemeinbildung, Ressourcen, Integration<br />
und aktuelles Zeitgeschehen.<br />
Dabei mussten u.a. Turbinenarten mit<br />
Funktionsweise und Einsatzort erkannt,<br />
der Aufbau von Photovoltaikanlagen, verschiedene<br />
Gütesiegel, die Landeshauptleute,<br />
Landeshymnen, Wahrzeichen, Flüsse und<br />
Seen der neun Bundesländer benannt werden.<br />
Nachmittags stellten sich die <strong>Team</strong>s<br />
dem Actionparcours. Stationen wie Wettmelken,<br />
Kopfrechnen und Kistenlauf erwiesen<br />
sich als herausfordernd.
Cup & Reden –<br />
Miss Landjugend 2012<br />
Als besonderes Highlight galt die Wahl<br />
zur Miss Landjugend 2012. Aus dem Pool<br />
von 75 Teilnehmerinnen wurde pro Bundesland<br />
eine Vertreterin gezogen. Nach diversen<br />
Aufgaben wie z.B. Krawattenbinden<br />
oder Foxtrott tanzen entschied sich die<br />
Jury, bestehend aus Ortsgruppenleiter, Bezirksleiter<br />
und Bundesleiter der Landjugend<br />
Österreich für Elisabeth Gneißl aus Oberösterreich.<br />
Die Bewerbe gehen<br />
in die zweite Runde...<br />
Spontanrede, Präsentation und Vorbereitete<br />
Rede über 18 Jahren lautete das Programm<br />
für den Samstag. Die Redner nutzten dazu<br />
das Ambiente des Sportstüberls Bramberg<br />
und des Felberhauses. Rosina Gschaider<br />
aus Anthering vertrat Salzburg in der Kategorie<br />
Präsentation. Ihre Rede „Mastitis -<br />
die kostspieligste Krankheit in der Milchviehhaltung“<br />
mit Powerpoint-Unterstützung<br />
wurde mit dem hervorragenden 5. Rang<br />
belohnt. In der Kategorie Vorbereitete Rede<br />
über 18 Jahren belegten Theresia Fritzenwallner<br />
und Hannes Schilcher den 11. bzw.<br />
12. Rang.<br />
Die 4er-Cup <strong>Team</strong>s stellten an diesem Vormittag<br />
ihr kreatives Wissen unter Beweis.<br />
Logische Aufgaben lösen, berühmte Persönlichkeiten<br />
erkennen und Pyramidenbau<br />
waren nur einige Aufgaben, die den <strong>Team</strong>s<br />
gestellt wurden. Die zwei Salzburger <strong>Team</strong>s<br />
aus Bruck und Enns-Pongau erreichten<br />
den 15. bzw. den 13. Rang.<br />
Königsdisziplin Spontanrede<br />
Die Aufgabe für die Jury, die TeilnehmerInnen<br />
und Teilnehmer der Redewettbewerbe<br />
zu bewerten, war mit Sicherheit keine<br />
leichte. So galt es, sowohl Wirkung, Aufbau<br />
und Inhalt der Reden als auch Sprechtechnik,<br />
Schlagfertigkeit und Mimik zu bewerten.<br />
Bei der Spontanrede, der Königsdisziplin<br />
der Redewettbewerbe, gibt es nach zwei<br />
Vorrunden traditionellerweise ein spannendes<br />
KO-System. Dabei sprechen jeweils<br />
zwei RednerInnen nach einer Minute Vorbereitungszeit<br />
zu demselben Thema und<br />
duellieren sich um den Aufstieg ins Finale,<br />
bis der Sieger ermittelt worden ist. Das<br />
Festzelt war gefüllt, die Spannung kaum<br />
zu überbieten. Der erste Platz ging in die<br />
Steiermark, gefolgt von Südtirol und Niederösterreich.<br />
Die TeilnehmerInnen zeigten an diesem<br />
Wochenende hervorragende Leistungen<br />
und wurden von zahlreichen Fans unterstützt,<br />
die aus allen Bundesländern angereist<br />
waren. Krönender Abschluss dieses Wettbewerbs-Wochenendes<br />
war die Siegerehrung<br />
im Festzelt in Bramberg.<br />
Für Salzburg reichte es zu einer verdienten<br />
Bronzemedaille durch Maria Kößlbacher.<br />
„Unsere jungen Mitglieder der Landjugend<br />
Salzburg werden uns auch in Zukunft viel<br />
Freude bereiten“, so Lukas Exenberger, der<br />
sich über den Erfolg und den perfekten<br />
Ablauf freute. Die Landjugend Salzburg,<br />
der Bezirk Pinzgau und die Ortsgruppe<br />
Bramberg glänzten durch die gute Abwicklung<br />
und Organisation. Ein Bewerb,<br />
der in Erinnerung bleiben wird…<br />
B U N D E S E N T S C H E I D E<br />
www.sbglandjugend.at 9
B U N D E S E N T S C H E I D E<br />
BUNDESSIEG<br />
für Katharina Junger!<br />
Gold und Silber für die Mäher-Elite aus Salzburg!<br />
Ein erfolgreicher Bundesentscheid und<br />
verdiente Sieger!<br />
Die besten Sensenmäherinnen und -mäher<br />
Österreichs trafen am 23. und 24. Juni im<br />
niederösterreichischen Hofstetten-Grünau<br />
aufeinander. Beim Bundesentscheid Sensenmähen<br />
der Landjugend Österreich zeigten<br />
sie Kraft, Ausdauer und Präzision im Umgang<br />
mit ihren Wettbewerbsgeräten – ein<br />
spannendes Event, das zahlreiche Fans anlockte.<br />
Dabei kam es vor allem auf Schnelligkeit<br />
und die Sauberkeit der Mahd an.<br />
Mit dabei war auch die Mäher Elite aus<br />
Salzburg und sicherte sich souverän die<br />
Plätze im Spitzenfeld.<br />
Bei den Mäherinnen erzielte die Salzburgerin<br />
Katharina Junger das beste Ergebnis. Mit<br />
einer Gesamtzeit von 92,49 Sekunden sicherte<br />
sie sich den Bundessieg der Mädchen<br />
Klasse I (bis 30 Jahre). Die Europameisterschaftsteilnehmerin<br />
des Vorjahres zeichnete<br />
sich bereits beim Landesentscheid in Tamsweg<br />
durch ihre Schnelligkeit, Präzision<br />
und Sauberkeit aus. Seit 2007 mäht Katharina<br />
auf Landesebene, platzierte sich<br />
dabei vorwiegend im Spitzenfeld. Neben<br />
ihrem bisher erreichten fünften Platz beim<br />
Bundesentscheid 2007 kann sie auch eine<br />
Teilnahme bei einem internationalen Bewerb<br />
vorweisen. Der Sieg beim Bundesentscheid<br />
war die verdiente Krönung ihrer Erfolge<br />
10 www.sbglandjugend.at<br />
und gleichzeitig die Qualifikation für die<br />
Europameisterschaft im Handmähen 2013.<br />
Mit einem Zeitunterschied von wenigen<br />
Hundertstelsekunden auf den Erstplatzierten<br />
und einer Gesamtzeit von 198,81 Sekunden<br />
ermähte sich Andreas Pertiller aus Eugendorf<br />
den Vizemeistertitel im Sensenmähen<br />
2012. Seit drei Jahren gilt er als Titelverteidiger<br />
beim Landesentscheid.<br />
Auch er vertrat Salzburg bereits<br />
auf Bundesebene bzw. Österreich auf<br />
Europaebene.<br />
Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit<br />
der Mahd sind beim Sensenmähen entscheidend.<br />
Dabei ist für die Frauen eine<br />
Fläche von 5x7 Metern und bei den Männern<br />
von 10x10 Metern abzumähen. Ist<br />
die Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jury<br />
die Mahd und vergibt, bei unsauberem<br />
Ergebnis, Zeitzuschläge.<br />
Es gewinnt, wer die geringste<br />
Gesamtzeit, d.h. die<br />
Summe aus gemessener<br />
Mähzeit und Zeitzuschlag,<br />
erzielt.
B U N D E S E N T S C H E I D E<br />
Bundesentscheid Agrar- &<br />
Genussolympiade: BRONZE<br />
für das <strong>Team</strong> aus Seekirchen!<br />
Der Bundesbewerb für landwirtschaftliches<br />
Produzenten- und Konsumentenwissen fand heuer<br />
am 27. und 28. August in Tschagguns, Vorarlberg statt.<br />
Die Salzburger <strong>Team</strong>s waren vorne mit dabei!<br />
Bereits am Freitagnachmittag startete der<br />
Bewerb mit den Stationen Erste Hilfe und<br />
Unfallverhütung, Milch und Milchwirtschaft,<br />
Sport und Geschicklichkeit und<br />
Regionale/saisonale Lebensmittel.<br />
In <strong>Team</strong>s zu je zwei Personen starteten für<br />
Salzburg drei Agrar- und zwei Genussteams.<br />
Am Samstag ging es für die Teilnehmer<br />
aus Seekirchen, Neumarkt, Lamprechtshausen,<br />
Mariapfarr und Pfarrwerfen dann<br />
in die spezifischen Wettbewerbe.<br />
Agrarolympiade<br />
Fachliches Wissen und praktisches Können<br />
in der Landwirtschaft standen für die TeilnehmerInnen<br />
der Kategorie Agrar auf dem<br />
Programm. Arbeitssicherheit, Erste Hilfe<br />
und Landtechnik standen dabei genauso<br />
im Mittelpunkt wie Betriebswirtschaft, das<br />
Erkennen von Pflanzenschädlingen oder<br />
Kenntnisse in der Agrarpolitik.<br />
Genussolympiade<br />
Rund um den Genuss drehte sich alles in<br />
der Konsumentenkategorie dieses Wettbewerbes,<br />
bei der die TeilnehmerInnen ihr<br />
ganzes Können im Ernährungs- und Lebensmittelbereich<br />
unter Beweis stellen<br />
mussten. Ob beim Erschnuppern von Gewürzen,<br />
dem Zuordnen von Genussregionen,<br />
der Gewinnung von Butter oder spezifischen<br />
Fragen zum Thema Ernährung, die Themen<br />
waren breit gestreut. Nicht fehlen durfte<br />
natürlich der passende Jahresschwerpunkt<br />
der Landjugend Österreich, Ressourcen der<br />
Welt, zu denen ja auch unsere Ernährungsprodukte<br />
oder Güter wie Luft, Wasser<br />
und Boden zählen.<br />
Ein besonderes Highlight für die Teilnehmer<br />
war auch heuer wieder die Siegerehrung.<br />
Voller Spannung wurde die<br />
Prämierung der hervorragenden<br />
Leistungen<br />
erwartet. Vinzenz<br />
und Stefan erreichten in der Kategorie<br />
Agrar den hervorragenden dritten Platz<br />
und sicherten sich damit die Bronzemedaille.<br />
Die Genussteams konnten sich im starken<br />
vorderen Mittelfeld platzieren. Carina Reiter<br />
und Daniela Höller von der LJ Pfarrwerfen<br />
erreichten den ausgezeichneten 6. Platz.<br />
Für die Teilnehmer war auch dieser Bundesentscheid<br />
wieder ein ganz besonderes<br />
Ereignis.<br />
www.sbglandjugend.at 11
T A T O R T J U G E N D<br />
TatOrt Jugend –<br />
Landjugend setzt gute Taten im Ort<br />
Am ersten Septemberwochenende stand für die Landjugend in<br />
ganz Österreich das gemeinnützige Engagement und die<br />
Bereitschaft gemeinsam etwas zu bewegen an 1. Stelle.<br />
Auch in Salzburg wurde aufgezeigt, was es bedeutet sich für den<br />
eigenen Ort zu engagieren und gemeinsam anzupacken.<br />
Jugend engagiert sich und belebt gemeinsam<br />
die Gesellschaft. Am Samstag den 2. September<br />
fand im Gemeindezentrum in Grödig<br />
die Präsentation der Ortsgruppenprojekte<br />
statt. Über den Sommer hatten 20 Landjugendgruppen<br />
gemeinnützige Projekte in<br />
ihrer Gemeinde umgesetzt. Neun Gruppen<br />
wagten den Schritt zur Bewertung vor die<br />
Jury, bestehend aus dem Grödiger Vizebürgermeister<br />
Mag. Manfred Jenni, Vizepräsident<br />
der Landwirtschaftskammer Salzburg<br />
Georg Wagner, LFI Bildungsmanagerin<br />
Carina Reiter und Landjugendreferentin<br />
Barbara Nitsch, an.<br />
So unterschiedlich wie die einzelnen Ortsgruppen<br />
aus allen Bezirken des Landes<br />
sind, so unterschieden sich auch die Projekte<br />
voneinander. Die Bewertung der qualitativ<br />
hochwertigen Projekte wurde zu keiner<br />
leichten Aufgabe. So präsentierte sich<br />
die Landjugend Saalfelden mit ihrem<br />
Projekt „Spür die Natur“, bei dem<br />
ein Sinnesweg auf der Alm gebaut<br />
wurde. Die Landjugend Enns-Pongau<br />
präsentierte sich in neuem<br />
Glanz und zeigte die positiven<br />
Seiten einer einheitlichen Vereinstracht.<br />
Die Funktionäre<br />
des Bezirksvorstandes<br />
aus dem Pongau<br />
hatten<br />
beim Landjugendaustausch<br />
mit der Niederösterreichischen<br />
L a n d j u g e n d<br />
Herzogenburg<br />
neue Erfahrungen<br />
gesammelt.<br />
In St. Veit wurde<br />
von der Landjugend<br />
mit großem<br />
Einsatz der Mitglieder<br />
ein Grup-<br />
12 www.sbglandjugend.at<br />
penraum für den Verein umgebaut und<br />
eingerichtet. Die Landjugend Lamprechtshausen<br />
kümmerte sich mit einer Kinder-<br />
Rally um die Kleinsten der Gemeinde. Die<br />
Vorjahressieger der Landjugend Bramberg<br />
hatten sich auch heuer wieder etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: einen speziellen<br />
Landjugendkalender, der mit viel Liebe<br />
zum Detail gestaltet wurde. In Piesendorf<br />
wurde heuer wieder das Ortsbild der Gemeinde<br />
von der Landjugend gestaltet. Die<br />
Landjugend Unternberg setzte mit ihrem<br />
Projekt auf Lungauer Brauchtumserhaltung<br />
und gestaltete den Radweg des Orts mit<br />
Holzfiguren und Hinweisschildern. In Hallwang<br />
gab es heuer einen Maibaum der<br />
Extraklasse: die Landjugend bemalte ihn<br />
mit den Kindern und konnte damit junge<br />
Familien in das Geschehen im Ort mit einbeziehen.<br />
Nach den einzelnen Präsentationen bekamen<br />
die Gruppen noch die Aufgabe zur Gestaltung<br />
einer 70x70cm großen Leinwand.<br />
Hier sollte die Kernaussage des Projektes<br />
nochmal zu Bild gebracht werden. Die<br />
kleinen Kunstwerke wurden bei der Landesvollversammlung<br />
der Landjugend Salzburg<br />
präsentiert. Wo auch die Sieger des<br />
Projektwettbewerbs bekannt gegeben wurden.<br />
Die Besten Projekte haben sich auch<br />
für den Österreichweiten Wettbewerb qualifiziert.<br />
Am Sonntag wurde es dann gemütlich.<br />
Als Anerkennung für das ehrenamtliche<br />
Engagement der Projektgruppen wurden<br />
sie in die Therme Amadé in Altenmarkt<br />
eingeladen. Hier fanden der Projektsommer<br />
„Land & Jugend – Was sind wir wert?“<br />
und das Projektwochenende „TatOrt Jugend“<br />
einen lustigen und<br />
gemütlichen Ausklang.
T A T O R T J U G E N D / K O M M E N T A R B U N D E S V O R S T A N D<br />
Das Brauchtumsjahr in<br />
Unternberg – das Siegerprojekt<br />
Kulturradweg<br />
Im Rahmen des Projekts „Land & Jugend<br />
- Was sind wir wert“ der Landjugend<br />
Salzburg, haben wir, die Landjugend Unternberg<br />
uns im Frühling 2012 entschieden,<br />
entlang des Radweges im Gemeindegebiet<br />
Unternberg das örtliche Brauchtumsjahr<br />
mit Skulpturen aus Holz, Metall und anderen<br />
natürlichen Stoffen darzustellen.<br />
Anhand dieser Figuren sind die Bräuche,<br />
die unterm Jahr von der Landjugend, anderen<br />
Vereinen und der gesamten Unternberger<br />
Bevölkerung gelebt und gepflegt<br />
werden, dargestellt. Die Gemeinde Unternberg<br />
hat ein äußerst aktives Vereins- und<br />
Brauchtumswesen. Dadurch wären wir<br />
nicht in der Lage gewesen, innerhalb der<br />
paar Sommermonate alle Brauchtümer anhand<br />
von Modellen darzustellen. Aus<br />
diesem Grund haben wir uns entschlossen,<br />
folgende sechs Bräuche zu präsentieren:<br />
Palmsonntag, Osterfeuer, Maibaum, Samson,<br />
Prangtag und das Erntedankfest.<br />
Die Holzskulpturen wurden im Juli und<br />
August von den Mitgliedern der Landjugend<br />
Unternberg mit größter Sorgfalt und Liebe<br />
zum Detail geschnitzt, bemalt, beklebt und<br />
gebastelt.<br />
Bei jeder Station ist eine kleine Infotafel<br />
aufgestellt, worauf man eine kurze Information<br />
zu dem ausgestellten Brauch erhält.<br />
Auf jeder dieser Tafeln ist auch ein Original<br />
Foto abgedruckt. So bekommt man auch<br />
einen Eindruck, wie der dargestellte Brauch<br />
in Wirklichkeit gelebt wird.<br />
Damit wir dieses zeitintensive Projekt verwirklichen<br />
konnten, wurden auch finanzielle<br />
Mittel benötigt. In dieser Hinsicht wurden<br />
wir großzügig von den Unternberger Betrieben<br />
und Familien unterstützt. Bei dieser<br />
Gelegenheit möchten wir uns noch einmal<br />
recht herzlich dafür bedanken.<br />
Zum Schluss dürfen wir noch alle einladen,<br />
unseren Kulturradweg in Unternberg zu<br />
besuchen.<br />
Wir wünschen Gute Fahrt und viel Spass<br />
bei der Erkundung des Brauchtumsjahres<br />
von Unternberg.<br />
Liebe Landjugend-Freunde!<br />
In den vergangenen Monaten hat die Landjugend<br />
wieder ihre Vielseitigkeit und ihr<br />
ehrenamtliches Engagement unter Beweis<br />
gestellt. Einerseits durch die Wettbewerbs-<br />
Saison, die von Landes- und Bundesentscheiden<br />
und den Weltmeisterschaften im<br />
Forst und Pflügen geprägt war; andererseits<br />
durch das heuer erstmals bundesweit durchgeführte<br />
Projektwochenende „TatOrt Jugend“<br />
am 1. und 2. September.<br />
TatOrt Jugend – gute Taten im Ort<br />
290 Orts- und Bezirksgruppen und ein gemeinsames<br />
Ziel: ehrenamtliches Engagement<br />
in den eigenen Gemeinden leben und <strong>Team</strong>geist<br />
beweisen. Dass wir dieses Ziel gemeinsam<br />
erreicht haben, zeigen die zigtausend<br />
freiwillig geleisteten Arbeitsstunden<br />
und die spannenden, kurzweiligen Berichte<br />
und Fotoalben auf der Projekthomepage<br />
www.tatortjugend.at! Es ist beeindruckend,<br />
was ihr mit euren Landjugend-Gruppen<br />
an diesem Wochenende geleistet habt, dafür<br />
darf ich, stellvertretend für die Landjugend<br />
Österreich, ein großes DANKE sagen!<br />
Bildungssaison Herbst<br />
So vielseitig die Projekte von „TatOrt<br />
Jugend“ sind, so vielseitig sind auch die<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen, die in der<br />
Landjugendarbeit zum Einsatz kommen.<br />
Neben den Wettbewerben und der Brauchtumspflege<br />
steht die Allgemeinbildung besonders<br />
im Vordergrund. Die Landjugendreferate<br />
in den Bundesländern und die<br />
Landjugend Österreich bieten Seminare und<br />
Workshops zu den verschiedensten Themen<br />
an – da ist garantiert für jede und jeden<br />
etwas dabei! Vor allem die Herbst- und<br />
Wintermonate bieten sich an, gemeinsam<br />
mit Landjugendfreunden das eine oder andere<br />
Seminar zu besuchen.<br />
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und<br />
Erfolg in der Landjugendarbeit!<br />
Euer<br />
ANDI<br />
www.sbglandjugend.at 13
T A T O R T J U G E N D<br />
Kunterbunter<br />
Maibaum<br />
in Hallwang<br />
Im Zuge des Projektes der Landjugend Salzburg „Land und Jugendwas<br />
sind wir wert“ startete die Landjugend Hallwang das Projekt „Die<br />
Jugend von heute für die Jugend von morgen“ mit den kleinsten Mitgliedern<br />
in der Gemeinde. Um die Traditionen weiterzugeben und um die<br />
jungen Familien in das Gemeindeleben zu integrieren, wurde ein lustiger<br />
Unterhaltungsnachmittag beim Gemeindezentrum veranstaltet. Dabei<br />
konnten die Kinder den Maibaum bunt bemalen, Schlüsselanhänger<br />
basteln und mit „Holzstöckln“ spielen. Um sich zu stärken wurden Bauernkrapfen<br />
mithilfe Hallwanger Bäuerinnen gemacht.<br />
Am 1. Mai war es nun soweit. Der einzigartige Maibaum wurde am<br />
Kirchplatz aufgestellt. Unter dem Kommando von Sepp Kreuzer und mit<br />
der musikalischen Gestaltung der TMK Hallwang konnte nichts schief<br />
laufen. Die Landjugend Hallwang möchte sich bei den Kindern und bei<br />
allen Landjugendmitgliedern für die fleißige Mithilfe bedanken! Danke<br />
sagen wir auch zu unseren Sponsoren: Uniqa, Fa. Wildschek Lacke und<br />
Aicherbauer in Seeham.<br />
Kinder-Rallye 2012<br />
Am 12.08.2012 veranstalteten wir,<br />
die Landjugend Lamprechtshausen<br />
unsere Kinder-Rallye in Ort Lamprechtshausen.<br />
Alle Kinder ab ca. 6 Jahren<br />
hatten die Möglichkeit, unsere Veranstaltung<br />
zu besuchen und natürlich mitzumachen.<br />
Bei tollem Wetter starteten wir am Vormittag<br />
und bauten unsere Stationen auf, die von<br />
den Kindern zu bewältigen waren. Die<br />
Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und<br />
14 www.sbglandjugend.at<br />
schon ging es los. Bei der „Quizstation“<br />
mussten die Kinder ihr Wissen bei Fragen<br />
über den Ort Lamprechtshausen bzw. über<br />
die Landjugend zeigen. Ebenso war die<br />
Geschicklichkeit, bei Stationen wie z.B.<br />
„Holzbakur im Wald“ gefragt. Bei der Sinnesstation,<br />
welche die Kinder ebenso sehr<br />
interessant fanden, wurden Tast-, Hör- und<br />
Geschmackssinn getestet. Als lustigste<br />
Station zeigte sich die „Wasserbombensta-<br />
tion“, bei der sogar die Eltern und Zuschauer<br />
lachen mussten. Zum Schluss durften wir<br />
die Preise und Medaillen den schon sehr<br />
gespannt wartenden Kindern überreichen.<br />
Wir sind der Meinung, mit diesem Projekt<br />
etwas Gutes und Positives für die Gemeinde<br />
getan zu haben. Sich mit Kindern zu beschäftigen<br />
und zusehen zu können, welche<br />
Freude sie daran haben, war für uns ein<br />
besonderes Erlebnis.
T A T O R T J U G E N D<br />
Ausrückungs-Brauchtum<br />
in neuem Glanz<br />
Die Landjugend Enns-Pongau ist eine<br />
besondere Landjugend: Sie besteht<br />
aus den Orten Radstadt, Altenmarkt<br />
und Flachau, demensprechend vielen Ausrückungen.<br />
So gibt es insgesamt fünf<br />
Prangtage, zwei Erntedank (inkl. zweimal<br />
Kronebinden) und ein Maifest in unseren<br />
Orten. Zusätzlich dazu fahren wir auch<br />
noch auf ein paar Auswärtsausrückungen.<br />
Dass da die Tracht eine wichtige Rolle<br />
spielt ist klar. Schließlich hat jeder Verein<br />
sozusagen seine Uniform, die ihn einzigartig<br />
macht und seine Mitglieder gleich erkennen<br />
lässt.<br />
Die Landjugend Enns-Pongau besaß ebenfalls<br />
eine Vereinstracht, die bei den Mädels<br />
aus einem grau-blauem Dirndl und bei<br />
den Burschen aus einem blau karierten<br />
Hemd mit Strickweste bestand.<br />
Ende 2011 kam es schließlich zur Situation,<br />
dass wir zahlreiche neue Mitglieder (vor<br />
allem Burschen) dazubekamen. So begannen<br />
zahlreiche Ausschusssitzungen, verschiedenste<br />
Vorschläge und viele verschiedene<br />
Meinungen. Schlussendlich entschieden<br />
wir uns für den Vereinsausstatter Kornbichler,<br />
der uns eine tolle Herrentracht zusammenstellte:<br />
ein Hemd mit großkarierten<br />
blau-grünem Karo, ein Gilet in dunkelgrün<br />
mit Logo-Stick auf der Vorderseite, einen<br />
Tiroler Filzhut mit Logo-Stick und weiße<br />
Trachtensocken. Dazu zieht jeder Bursch<br />
eine Lederhose an und die Tracht ist komplett.<br />
Da bei den Mädels das Dirndl ohnehin<br />
sehr schön ist und ein Neukauf sehr teuer<br />
käme, entschieden wir uns lediglich dazu,<br />
den Ausschnitt zu verändern, da dieser<br />
sehr eng und unkomfortabel.<br />
Ausgeliefert wurde die neue Tracht im<br />
April 2012 und gleich bei unserer ersten<br />
Auswärtsausrückung (Fahnenweihe Hüttau)<br />
Landjugend Bramberg –<br />
Mit der Landjugend<br />
durch’s Jahr<br />
der Landjugend durchs<br />
Jahr“ so heißt unser heuriges<br />
„Mit<br />
Projekt. Wir wollen mit unserem<br />
Dauerkalender die Leute wieder mehr<br />
auf die Landjugend aufmerksam machen.<br />
Unser Kalender soll eine Mischung zwischen<br />
früher und heute, bzw. alt und neu darstellen.<br />
Los ging es Anfang Mai mit dem<br />
Aufstellen von Skulptur am Ortseingang,<br />
weiters wurden viele Stunden in die Planung<br />
investiert. Am 21. Juli fand unser aufregendes,<br />
lustiges, gruppenstärkendes, uriges,<br />
außergewöhnliches Fotoshooting statt. Die<br />
Fotos haben wir im und um das Heimatmuseum<br />
Bramberg gemacht. Alle Fotos<br />
wurden von einem Fotograf gemacht und<br />
ausgearbeitet. Dann sorgte unsere Landjugend<br />
Grafikerin Silvia Krahbichler noch<br />
für das perfekte Erscheinungsbild. Ab in<br />
den Druck und schon gings los. Präsentiert<br />
haben wir den Kalender im Rahmen des<br />
Bramberger Platzkonzertes am 24. August.<br />
Nun gibt’s unseren Kalender in ausgewählten<br />
Geschäften und bei uns zu kaufen.<br />
Natürlich ist unser Kalender auch für einen<br />
guten Zweck, der Erlös kommt der Le-<br />
waren wir dreimal so viele Leute wie sonst<br />
mit dabei. Da wir auch die mit Abstand<br />
größte Landjugend bei dieser Ausrückung<br />
waren, erregten wir mit unserer neuen<br />
Tracht sehr viel Aufmerksamkeit und erhielten<br />
viel Lob.<br />
Auf alle Fälle lässt sich sagen, dass unser<br />
Verein durch die neue Tracht ein tolles<br />
Bild nach außen präsentiert und den Zusammenhalt<br />
und das Gemeinschaftsgefühl<br />
unter den Mitgliedern stärkt!<br />
benshilfe Bramberg zugute. Wir, die Landjugend<br />
Bramberg sind sehr stolz auf unser,<br />
wie wir finden, gelungenes Projekt 2012<br />
und hoffen auch ihr findet unseren Kalender<br />
super.<br />
www.sbglandjugend.at 15
T A T O R T J U G E N D<br />
Landjugend Austausch<br />
nach Herzogenburg (NÖ)<br />
Im Jahr 2011 trafen sich im Winter zufällig<br />
die Obleute der Landjugend Bezirk<br />
Herzogenburg und Bezirk Pongau.<br />
Schnell wurde ein Landjugend-Austausch<br />
beschlossen. Bereits im August 2011 war<br />
es soweit und 40 Leute der Landjugend<br />
Herzogenburg kamen in den schönen Pongau.<br />
2012 waren dann wir an der Reihe. So<br />
fuhren wir Ende Juli mit sieben Personen<br />
des Bezirksvorstandes Pongau nach Herzogenburg.<br />
Bereits die Fahrt war lustig. Tolle Musik<br />
und lauter Gesang verkürzte uns die Fahrzeit.<br />
Auch bei den niederösterreichischen<br />
Windrädern mussten wir unbedingt stehen<br />
bleiben. Voller Freude wurden wir schon<br />
in Niederösterreich erwartet und mit einem<br />
großen Buffet empfangen, welches aus<br />
heimischen Köstlichkeiten bestand. Es wurden<br />
auch gleich Instrumente ausgepackt,<br />
gesungen und gespielt.<br />
Schließlich endete der Abend dann in St.<br />
Pölten, wo wir unbedingt in die Diskothek<br />
„La Boom“ wollten, da wir diese noch von<br />
der Bundesprojektprämierung 2011 in toller<br />
Erinnerung hatten.<br />
Am Samstag besichtigten wir den Betrieb<br />
Hauer. Dieser ist auch in der Salzburger<br />
Gegend ein ganz bekannter Produzent von<br />
Frontlader für Traktoren und LKW. Wir<br />
Landjugend Piesendorf<br />
Unter dem Motto „Mitanont und Firanont“<br />
gestaltete die Landjugendgruppe<br />
aus dem Pinzgau auch in<br />
diesem Jahr wieder das Ortsbild von Piesendorf.<br />
Dabei wurde insbesondere die<br />
Westeinfahrt des Ortes der Jahreszeit entsprechend<br />
mit kreativen Elementen ausgestattet.<br />
Beispielsweise gab es zu Ostern einen<br />
Osterhasen mit Ostereiern, am 1. Mai einen<br />
kleinen Maibaum und zur Bauernherbstzeit<br />
aus Holz geschnitzte Schweine und einen<br />
Pinzga Zaun zu bewundern. Zwischendurch<br />
wurde ein Blumenbeet liebevoll hergerichtet<br />
und gepflegt.<br />
Die Landjugend Piesendorf hat somit einen<br />
wesentlichen Betrag zum Erscheinungsbild<br />
des Ortes geleistet und sich aktiv in die<br />
16 www.sbglandjugend.at<br />
bekamen eine sehr persönliche Führung,<br />
tiefe Einblicke in die Baudetails und viele<br />
Werbegeschenke! Das Highlight des Tages<br />
war sicher die Schifffahrt, wo wir ein 3-<br />
Gänge-Menü serviert bekamen, welches<br />
aus Marillenspezialitäten der Region bestand.<br />
Auch die Aussicht war grandios, die wir<br />
bei Kaiserwetter genießen durften.<br />
Eine spezielle Führung war sicher die Besichtigung<br />
im Loisium. Ist man sonst eher<br />
kleine gemütliche Führungen durch einen<br />
Weinbaubetrieb gewohnt, besichtigte man<br />
hier vergleichsweiße ein Kolosseum mit<br />
Weinbau. Wir wurden durch die riesigen<br />
unterirdischen Gänge geführt und erlebten<br />
die ganze Geschichte des Loisiums und<br />
des Weinbaus. Anschließend gab es eine<br />
sehr sehr kleine aber teure Weinverkostung,<br />
wo wir uns dann sicher waren, dass wir<br />
keine Flasche mit nach Hause nehmen.<br />
Am Abend wurden wir schließlich zum<br />
Abschlussgrillen des Bezirks Herzogenburg<br />
eingeladen, wo nochmal alle Mitglieder<br />
anwesend waren. Es wurden dabei auch<br />
viele alte Bekannte getroffen. Danach fuhr<br />
man gemeinsam zur „Hangover Night“,<br />
wo man noch ein Abschiedssafterl trank.<br />
Am Sonntag ging es für die Pongauer<br />
noch weiter zum Wiener Prater, wo wir so<br />
ziemlich alles ausprobierten, wo einem<br />
sicher schlecht wird.<br />
Dorfgemeinschaft eingebracht. Mit dem<br />
Projekt wurde ebenfalls ein bleibender po-<br />
Im Schweizerhaus gab es dann noch ein<br />
verspätetes Katerfrühstück, wo wir nochmal<br />
alle ordentlich reinhauten, bevor es wieder<br />
heimwärts ging. Dass die Heimfahrt ruhig<br />
und müde verlief braucht man sicher nicht<br />
erwähnen. Aber der Austausch war es<br />
sicher wert!<br />
sitiver Eindruck bei allen Bewohnern und<br />
Besuchern des Ortes hinterlassen.
T A T O R T J U G E N D<br />
Place 4 youth – Gruppenraum<br />
LJ St. Veit<br />
Im Oktober 2011 trifft sich der Vorstand<br />
der LJ St. Veit zur Besichtigung des<br />
neuen Gruppenraumes. Voller Spannung<br />
was uns da oben im ersten Stock wohl erwarten<br />
mag, stürmten wir die steile Treppe<br />
hinauf. Als wir unseren zukünftigen Gruppenraum<br />
das erste Mal betraten, wussten<br />
wir nicht recht was wir davon halten sollen.<br />
Nachdem wir unseren ersten Schock über<br />
den Zustand dieser Räumlichkeiten überwunden<br />
hatten, siegte doch die Freude über<br />
den eigenen Gruppenraum und wir fingen<br />
mit der Planung an.<br />
Wir waren uns sofort einig, die Wand muss<br />
raus! Es soll ein freundlicher großer Gruppenraum<br />
mit vielen Sitzmöglichkeiten entstehen.<br />
Wir legten besonderen Wert auf<br />
moderne Technik. Unsere Burschen zeichneten<br />
den Platz des Fernsehers, der Lautsprecher<br />
des Dolby Surround Sound System<br />
und anderer diverse Anschlüsse für Elektrik<br />
mit einem Markierungsspray ein. Ein bisschen<br />
Luxus gönnen wir uns auch, eine Küche<br />
mit Geschirrspüler, Kühlschrank mit Ge-<br />
frierfach und Herdplatte muss her. Dank<br />
der ausgeklügelten Planung unseres Bauteams,<br />
dient die Durchreiche von Küche in<br />
den Gruppenraum auch als Bar. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war uns klar, monatelange Arbeit<br />
wartete auf unseren Bautrupp!<br />
Monatelang wurde am Umbau des Gruppenraumes<br />
gearbeitet, am 22. April 2012<br />
wurde die Einweihung gebührend gefeiert.<br />
Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft,<br />
u. A. Dechant Mag. Alois Dürlinger, Bürgermeister<br />
Sebastian Pirnbacher, BBK-Obmann<br />
Silvester Gfrerer, der ehemalige Präsident<br />
des Österreichischen Bauernbundes<br />
Landjugend Saalfelden<br />
– Spür die Natur<br />
Im Frühjahr 2012 besprachen wir, ob in<br />
unserer Ortsgruppe Interesse an einem<br />
Projekt bestehen würde. Die Mitglieder<br />
waren klar für die Teilnahme am Landesprojekt<br />
und somit diskutierten wir über<br />
das Thema, dass wir behandeln wollten.<br />
Schlussendlich legten wir die Themen „Kinder“<br />
und „Umwelt“ als unsere Hauptthemen<br />
fest.<br />
Bei der Projektsitzung im Juni wurde beschlossen,<br />
dass wir es uns zum Ziel nehmen,<br />
den Saalfeldner Kindern die umliegende<br />
Natur und deren Ressourcen näher zu<br />
bringen. Die Steinalm wurde als Austragungsort<br />
festgelegt, da diese immer von<br />
vielen Saalfeldnern in deren Freizeit besucht<br />
wird. Dort sollten ein Barfußweg, eine<br />
Fühlkiste und eine kleine Sitzbank errichtet<br />
werden. Desweiteren nahmen wir uns vor,<br />
den bestehenden Kräutergarten aufzupeppen<br />
und zu beschriften, sowie ein paar Sträucher<br />
zu setzen.<br />
Nach einer Besprechung mit dem Besitzer<br />
der Steinalm, Manfred Hirschbichler, machten<br />
wir uns auf dem Weg zur Steinalm,<br />
um mit den aktuellen Pächter, Thomas<br />
Mayr zu sprechen und den zur Verfügung<br />
stehenden Platz auszumessen.<br />
Um nicht alles direkt am Berg machen zu<br />
müssen, bereiteten wir die Fühlbox, die<br />
Rahmen für den Barfußweg und die Beschriftungen<br />
für die Kräuter schon im Tal<br />
vor.<br />
Am 11. August war es dann endlich soweit:<br />
am frühen Morgen wurde das gesamte<br />
Material mit der Seilbahn auf die Steinalm<br />
transportiert. Den Vormittag verbrachten<br />
wir mit der Gestaltung des Kräutergartens.<br />
Am Nachmittag entstand der Barfußweg,<br />
außerdem wurden die Fühlbox, die Bank<br />
und diverse Schilder aufgestellt.<br />
Abschließend lässt sich sagen, dass uns<br />
unser Projekt gut gelungen ist. Ein großer<br />
Teil der Mitglieder war mit Elan und Eifer<br />
und Abg.z.NR ÖR Georg Schwarzenberger,<br />
feierten gemeinsam mit Gruppenleitung,<br />
LJ-Mitgliedern, Eltern und interessierten St.<br />
Veiter BürgerInnen das gelungene Projekt.<br />
Unser neuer Gruppenraum ist ein wichtiger<br />
Treffpunkt für uns und stärkt unsere Gemeinschaft<br />
ungemein. Auch die Attraktivität<br />
und Bekanntheit unseres Vereins für die<br />
Jugend im Ort hat sich dadurch gesteigert.<br />
Nun noch ein paar „Hard-Facts“ zu unserem<br />
Projekt:<br />
• 2,5 Tonnen Bauschutt per Hand verladen<br />
• 200 m Installationsschlauch verlegt<br />
• 1.600 kg Mörtel, Estrich, Putz, Kleber<br />
verarbeitet<br />
• 650 h freiwillige Arbeitszeit<br />
• € 9.000,– Materialkosten<br />
An dieser Stelle möchten wir uns noch<br />
einmal bei all unseren LJ Mitgliedern bedanken,<br />
die fleißig mitgearbeitet haben und<br />
es somit ermöglicht haben, dass es jetzt<br />
einen Place 4 Youth in St. Veit gibt.<br />
dabei, so war das Geplante ohne Probleme<br />
umsetzbar. Der Zusammenhalt wurde gestärkt<br />
und „Spaß“ wurde an den Projekttagen<br />
großgeschrieben. Viele Familien<br />
haben die Steinalm seit der Projekt-Umsetzung<br />
besucht und die Rückmeldungen<br />
sind allesamt sehr positiv.<br />
www.sbglandjugend.at 17
B E Z I R K S V O R S T E L L U N G P O N G A U<br />
St. Martin<br />
Obmann: Julia Kreuzhuber<br />
Leiterin: Julia Lanner<br />
Mitglieder: 60<br />
Besteht seit: 07.05.2011<br />
Highlight des Jahres:<br />
Landesmeister Fußball<br />
Motto: Alle halten zusammen!<br />
St. Veit<br />
Obmann: Peter Jenerwein<br />
Leiterin: Elisabeth Huber<br />
Mitglieder: 59<br />
Besteht seit: 8. Mai 2009<br />
Highlight des Jahres:<br />
Einweihung unseres<br />
Gruppenraumes<br />
Motto: Gemeinsam sind wir stark!<br />
18 www.sbglandjugend.at<br />
Bezirksvorstellung<br />
Bischofshofen<br />
Obmann: Thomas Auer<br />
Leiterin: Bernadette Wagenhofer<br />
Mitglieder: 100<br />
Besteht: seit 1951<br />
Highlight des Jahres:<br />
die Messe am großen<br />
Bratschenkopf beim<br />
LJ-Kreuz (4h Gehzeit!!)<br />
und unser BALL :D<br />
am 20.10.2012 –<br />
„sauguat drauf“<br />
Motto: füranond und mitanond<br />
Hüttau<br />
Obmann: Andreas Haid<br />
Leiterin: Maria Haid<br />
Mitglieder: 72<br />
Besteht seit 1985<br />
Highlight des Jahres:<br />
unser großes Bierzelt mit<br />
der Einweihung der neuen<br />
Fahne.<br />
Motto: In der Jugend liegt die<br />
Zukunft ☺<br />
St. Johann<br />
Obmann Bernhard Fritzenwanker<br />
Leiterin Simone Hettegger<br />
Mitglieder 77<br />
Besteht seit 1949<br />
Wagrain<br />
Bezirksvorstand<br />
v.l.n.r.: 1. Reihe: Mar<br />
2. Reihe: Lisa<br />
3. Reihe: Luk<br />
Ene<br />
Obmann: Markus Palle<br />
Leiterin: Regina Reichelt<br />
Mitglieder: 54<br />
Besteht: seit 2001<br />
Highlight: Sonnwendn, eigener Ball<br />
und Anglöckeln u.v.m.
Filzmoos<br />
Obmann: Walter Reisenberger<br />
Leiterin: Sabrina Nagl<br />
Mitglieder: 51<br />
Besteht seit: 2005<br />
Highlight des Jahres:<br />
Let’s Fetz<br />
kus Hettegger, Barbara Nitsch<br />
Wagenhofer, Katharina Hallinger, Jennifer Trausner<br />
as Hölzl, Leiterin Elisabeth Huber, Obmann Thomas Stranger,<br />
s Reiter, Jakob Stranger, Norbert Ortner<br />
Werfenweng<br />
Obmann: Christian Reiter<br />
Mitglieder: 30<br />
Besteht: wieder seit Mitte der<br />
80er-Jahre<br />
Highlight: Maibaumaufstellen<br />
Enns-Pongau<br />
Gastein<br />
Obmann Simon Wallner<br />
Leiterin Veronika Gruber<br />
Mitglieder 184<br />
Besteht seit 1949<br />
Obmann: Enes Reiter<br />
Leiterin: Theresia Fritzenwallner<br />
Mitglieder: 80<br />
Besteht: seit 1975<br />
Highlight: LandesMusiBewerb<br />
B E Z I R K S V O R S T E L L U N G P O N G A U<br />
Pfarrwerfen<br />
Obmann: Stefan Gschwendtner<br />
Leiterin: Carina Reiter<br />
Mitglieder: 75<br />
Besteht: seit 1953<br />
Highlight des Jahres:<br />
2011 – 2-tägiger<br />
Wandertag auf die<br />
Mitterfeldalm, Landessieg<br />
Genussolympiade, Sieger<br />
Bezirksfußball<br />
Motto: homa nid – mia sand a so<br />
super ;) (Scherz ;D)<br />
Aber Highlight für 2013 =><br />
60 Jahr Jubiläum<br />
am 4. und 5. Mai<br />
www.sbglandjugend.at 19
T R A C H T I N S A L Z B U R G / K A P I T E L 3<br />
Regionale Trachten –<br />
modern interpretiert<br />
Während der gesellschaftsstrukturierenden<br />
Kleiderordnungen durch Standestrachten<br />
wurde das Gewand nicht wie heute bestimmten<br />
Regionen zugeordnet, sondern<br />
diente in erster Linie der Zuordnung unterschiedlicher<br />
sozialer Stellungen innerhalb<br />
der Gesellschaft. Erst im Zuge von wissenschaftlichen<br />
Forschungen über ländliche<br />
Kleidung und zunehmender Fokussierung<br />
dieser auf die bäuerliche Kleidung wurden<br />
daraus im 19. Jh. regional zuordenbare<br />
Gruppenkleidungen. In Salzburg haben sich<br />
seitdem eine Vielzahl von regionalen Alltagstrachten<br />
und Festtrachten in Erinnerung<br />
an alte Standestrachten etabliert.<br />
Trachtenerneuerung für elitäre<br />
Schichten, Henndorfer Dirndl, 1915<br />
Die mit der Trachtenerneuerung befassten<br />
Personen bzw. Arbeitsgruppen sind seither<br />
bestrebt, aufgrund historischer Vorlagen<br />
neue, dem Stil und Geschmack der Zeit<br />
entsprechende Modelle zu erarbeiten und<br />
dabei besondere, meist handgearbeitete Details<br />
alter Trachten zu neuem Leben zu erwecken.<br />
Das Salzburger Heimatwerk ist seit<br />
seiner Gründung kompetent und federführend<br />
für eine behutsame und kontinuierliche<br />
Trachtenerneuerung tätig.<br />
Nicht zuletzt durch die heimatwerklichen<br />
Bestrebungen für einen offenen, liberalen<br />
Umgang, für ein lustvolles Spiel von Tracht<br />
mit Mode, abseits jeglicher Ideologien haben<br />
wir heute in allen Salzburger Gauen und<br />
auch in der Stadt Salzburg eine lebendige<br />
20 www.sbglandjugend.at<br />
Vielfalt von Alltags- und Festtrachten.<br />
Vielfalt in der Einheit ist die Devise und so<br />
werden heute Trachten und Dirndl mit unterschiedlichen<br />
Rocklängen, Ausschnitten,<br />
Verarbeitungsdetails sowie Material- und<br />
Farbkombinationen, dem Geschmack und<br />
Stil der jeweiligen Dame entsprechend, getragen.<br />
Trachtenmappen 1964:<br />
Pongauer Festtrachten<br />
In jüngster Zeit ist ein <strong>neues</strong> Phänomen,<br />
ein Bedürfnis zur Schaffung von „Orts -<br />
trachten“ zu beobachten. Ausgehend von<br />
Oberösterreich kommt dieser Trend auch<br />
bei uns zusehends in Mode. War es in<br />
der Vergangenheit bereits schwierig, bestimmte<br />
Talschafts – oder Regionstrachten<br />
aufzuzeigen, ist es, wie ich meine,<br />
noch ungleich schwieriger, sogenannte<br />
Orts trachten in Erinnerung an alte<br />
Trachten zu schaffen, da Tracht immer<br />
eine Summe aller in einer Gegend<br />
getragenen Ausformungen ist. Allein<br />
die Verwendung eines Knopfes mit<br />
Ortswappen macht aus einer Regionaltracht<br />
noch keine Ortstracht. Oder<br />
nur, weil eine Ortslinde grün ist,<br />
davon einen lindgrünen Dirndloberteil<br />
als besonderes Merkmal für eine Ortstracht<br />
abzuleiten, zeugt auch nicht<br />
gerade von großer Kreativität in Erinnerung<br />
an die alten Trachten. Ob dieses<br />
Phänomen zu qualitätsvoller Vielfalt<br />
in der Einheit führt oder das Gegenteil<br />
bewirkt, wird sich weisen, spannend ist<br />
es allemal.<br />
Im nächsten und abschließenden Kapitel<br />
betrachten wir Tracht als Phänomen unserer<br />
Zeit.<br />
HANS KÖHL, Salzburger Heimatwerk<br />
www.salzburgerheimatwerk.at
V O R A N K Ü N D I G U N G E N / S P O N S O R I N G
J A H R E S T H E M A I N T E G R A T I O N<br />
„Zusammen:Öst<br />
integrieren und zu Eh<br />
Rund 4.000 Schülerinnen und Schüler<br />
haben die IntegrationsbotschafterInnen<br />
im ersten Jahr bereits getroffen.<br />
Nun rufen sie gemeinsam mit Vereinen<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
zu ehrenamtlichem Engagement auf.<br />
22 www.sbglandjugend.at<br />
Vor einem Jahr initiierte Integrationsstaatssekretär<br />
Sebastian Kurz das Projekt „Zusammen:Österreich“.<br />
In dessen Rahmen besuchen<br />
gut hundert erfolgreiche Migrantinnen<br />
und Migranten Schulen in ganz<br />
Österreich als IntegrationsbotschafterInnen.<br />
Sie erzählen ihre Geschichte, diskutieren<br />
mit den Kindern über Integration und motivieren<br />
damit beide Seiten zu mehr Engagement<br />
für ein gelungenes Zusammenleben.<br />
Rund jedes zweite Mal war Staatssekretär<br />
Kurz selbst dabei. Im ersten Jahr haben ca.<br />
4.000 Schüler davon profitiert.<br />
„Ohne die Mädchen hätte ich nie Deutsch<br />
gelernt“, erzählt Özaydin Akbaba, türkischstämmiger<br />
Schauspieler. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der Kooperativen Mittelschule<br />
Pöchlarn kichern. Die Stimmung<br />
ist gut, die Kinder fassen sofort Vertrauen<br />
in „Ötschi“, wie Özaydins Spitzname lautet.<br />
Er erzählt als Integrationsbotschafter seine
erreich“ –<br />
renamt motivieren!<br />
Geschichte in Österreich. Nicht jedes Kapitel<br />
ist so lustig. „Ich kam nach der ersten<br />
Klasse Volksschule nach Österreich. Hier<br />
musste ich die Klasse noch einmal machen,<br />
weil mein Deutsch so schlecht war, dass<br />
ich dem Unterricht nicht folgen konnte.“<br />
Die Kinder werden nachdenklich.<br />
Szenenwechsel: In der Handelsakademie<br />
Braunau ist Integrationsbotschafterin Ina<br />
Rexhepi zu Besuch. „Ich war damals die<br />
einzige Migrantin in der ganzen Schule.<br />
Alle haben mich angeschaut, als wäre ich<br />
von einem anderen Stern“, erinnert sie<br />
sich. Mit ihrem starken Willen habe sie es<br />
schließlich geschafft. Heute ist die gebürtige<br />
Kosovarin erfolgreiche Werbeunternehmerin,<br />
spricht perfektes Deutsch mit oberösterreichischem<br />
Einschlag.<br />
Ehrenamt fördern.<br />
Nun wird das Projekt ausgedehnt: Vereine<br />
und Organisationen aus dem ehrenamtlichen<br />
Bereich schließen sich an. Sie thematisieren<br />
einerseits Integration bewusst in ihren eigenen<br />
Reihen, andererseits begleiten Vertreter<br />
aus Vereinen die IntegrationsbotschafterInnen,<br />
um Schülerinnen und Schüler<br />
mit Migrationshintergrund zu ehrenamtlichem<br />
Engagement zu motivieren. Das<br />
Motto lautet: „Jetzt Du! Vereine machen<br />
auf, Migranten machen mit.“ Neben der<br />
Landjugend sind noch viele weitere Vereine,<br />
wie die Freiwillige Feuerwehr und das Rote<br />
Kreuz, mit an Bord. Ab Schulbeginn gibt<br />
es zudem Unterrichtsmaterialien für Lehrer.<br />
Du möchtest mehr über „Zusammen:Österreich“<br />
erfahren, das Projekt in deine Schule<br />
oder deinen Verein holen oder Kooperationspartner<br />
werden?<br />
www.zusammen-oesterreich.at<br />
www.facebook.com/zusammenoesterreich<br />
zusammen.oesterreich@integrationsfonds.at<br />
J A H R E S T H E M A I N T E G R A T I O N<br />
Zum Projekt<br />
„Zusammen:Österreich“ wurde im Herbst<br />
2011 von Integrationsstaatssekretär Sebas -<br />
tian Kurz initiiert. Über hundert gut integrierte<br />
MigrantInnen besuchen als IntegrationsbotschafterInnen<br />
Schulen in ganz<br />
Österreich, um ihre persönliche Erfolgsgeschichte<br />
zu erzählen und mit den Kindern<br />
zu diskutieren. Das Projekt, das mittlerweile<br />
vom Österreichischen Integrationsfonds<br />
geleitet wird, bezieht nun unter dem Motto<br />
„Jetzt Du!“ auch Vereine mit ein. Ziel ist<br />
es, einerseits junge MigrantInnen zu ehrenamtlichem<br />
Engagement zu motivieren<br />
und andererseits die Vereine für sie zu öffnen.<br />
www.sbglandjugend.at 23
Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L<br />
Europas<br />
Landwirtschaft<br />
entdecken<br />
Einblick in das Praktikumsland Dänemark<br />
Mit einem Praktikum in Europa lernst<br />
du viele verschiedene Länder kennen.<br />
„Dass landwirtschaftliche Betriebe in Dänemark größer<br />
sind als bei uns in Österreich ist bekannt. Interessant ist es<br />
für unsere PraktikantInnen hinter die Kulissen zu schauen<br />
und einen Einblick in die Arbeits- und Denkweise der dänischen<br />
LandwirtInnen zu bekommen. Neben Dänemark<br />
organisiert die Landjugend Österreich Praktika in ausgewählten<br />
Ländern Europas bzw. auch in Übersee. Eine Förderung<br />
über „Leonardo da Vinci“ ist für ganz Europa<br />
möglich“, berichtet Katharina Brader, Landjugend-Referentin<br />
für Internationales. Vor Kurzem besuchte sie die Betriebe<br />
in Dänemark, mit der die Landjugend Österreich zusammenarbeitet.<br />
Rindermast in Dänemark<br />
Der Praktikumsbetrieb von Roman Gutkas, Schüler des<br />
Francisco Josephinums und Praktikant in Dänemark,<br />
befindet sich ca. eine Stunde südlich von Kopenhagen, an<br />
der Ostseeküste. Roman Gutkas begrüßt mich bei meinem<br />
Praktikumsbesuch zuerst auf Englisch, da er schon seit<br />
fast zwei Monaten kein Deutsch mehr gesprochen hat. Der<br />
Rindermastbetrieb mit insgesamt etwa 500 Stück Vieh bewirtschaftet<br />
ca. 180 ha Ackerland. Die Landschaft dort ist<br />
flach und es wird viel Getreide angebaut - sprich Weizen,<br />
Gerste aber auch Raps, Zuckerrüben, und in manchen Gegenden<br />
Kartoffel. Ende August war die Getreideernte in<br />
vollem Gange. Wie bei den meisten Betrieben in Dänemark<br />
war hier der Betriebsleiter vollzeitig am Betrieb beschäftigt,<br />
seine Ehefrau war allerdings berufstätig. Für die Arbeit<br />
haben sie einen Angestellten übers ganze Jahr und für die<br />
Arbeitsspitzen im Sommer einen Praktikanten aus Österreich.<br />
24 www.sbglandjugend.at<br />
Ein Rindermastbetrieb im Osten<br />
Dänemarks mit ca. 500 Rindern.<br />
Der Praktikant Harald Großbichler<br />
im Stall des Milchviehbetriebes<br />
Bennie Hendriksen.<br />
140 Milchkühe und zwei Melkroboter<br />
Ein weiterer Praktikant, den ich besuchte war Harald Großbichler<br />
am Betrieb Bennie Hendriksen. Der für Dänemark<br />
typische Milchviehbetrieb arbeitet mit 140 Michkühen,<br />
zwei Melkrobotern und etwa 200 ha Ackerland. Der spezialisierte<br />
Zuchtbetrieb züchtet, anders als der Großteil der<br />
dänischen Milchviehbetriebe, mit der Rasse Red Holstein.<br />
Harald und die Praxisfamilie nahmen sich viel Zeit, um<br />
mir ihren Betrieb vorzustellen. „Ich kann hier viel lernen,<br />
das Praktikum bringt mir fachlich einiges, da der Betrieb<br />
sehr spezialisiert ist“, so der 17-jährige Schüler.<br />
Viele Praktikumsländer<br />
in Europa und Übersee<br />
Die Landjugend Österreich organisiert Praktika in ganz<br />
Europa und auf der ganzen Welt. Neben Dänemark können<br />
auch landwirtschaftliche Praktika in Norwegen, den Niederlanden,<br />
Irland, Deutschland und der Schweiz aber auch<br />
in Übersee vermittelt werden. Für alle Länder in der EU<br />
kann eine Förderung über „Leonardo da Vinci“ ausbezahlt<br />
werden. Wenn du selbst einen guten Kontakt in einem europäischen<br />
Land hast, wo du gerne arbeiten möchtest,<br />
dann bewirb dich bei der Landjugend für eine Förderung!<br />
Service der Landjugend Österreich<br />
Die Landjugend unterstützt SchülerInnen und Jugendliche<br />
aus der Landwirtschaft mit einem umfassenden Service<br />
bei ihrem Vorhaben, ein Praktikum im Ausland zu machen.<br />
Neben Praktikumsplätzen und Förderung über „Leonardo<br />
da Vinci“ kümmern wir uns auch um eine passende Versicherung,<br />
unterstützen bei der Anreise und sind Ansprechpartner<br />
für alle möglichen Anfragen rund um das Praktikum.
Der Praktikant Roman Gutkas<br />
mit seiner Gastfamilie.<br />
Der Milchviehbetrieb arbeitet<br />
mit ca. 140 Milchkühen<br />
und 2 Melkroboter.<br />
Wie kommst du zum Praktikum?<br />
Um als SchülerIn eine Förderung über „Leonardo da<br />
Vinci“ erhalten zu können, musst du dich spätestens bis<br />
31. Dezember 2012 bei der Landjugend Österreich<br />
bewerben. Alle Informationen und Unterlagen findest du<br />
unter www.landjugend.at/international.<br />
Für ein Praktikum in Europa musst du mindestens 17<br />
Jahre alt und ausreichend qualifiziert sein (Landwirtschaftliche<br />
Ausbildung und praktische landwirtschaftliche<br />
Erfahrung).<br />
Wenn du dich für einen Praktikumsplatz in Übersee (Kanada,<br />
Neuseeland, USA, Australien) bewerben möchtest,<br />
dann informiere dich über Voraussetzungen, Gebühren<br />
und Startzeitpunkte auf www.landjugend.at/international!<br />
Bitte beachte, dass du dafür mindestens 18 oder 19 Jahre<br />
alt sein musst und dass ein Praktikum, das kürzer als vier<br />
bis fünf Monate dauert nur sehr schwer zu organisieren<br />
ist.<br />
Informiere dich!<br />
Kontaktiere das internationale <strong>Team</strong><br />
der Landjugend Österreich unter:<br />
katharina.brader@lk-noe.at<br />
cornelia.bruckner@lk-noe.at<br />
Tel.: 050 259 26305<br />
www.landjugend.at/international<br />
Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L<br />
Ab in die<br />
Babypause<br />
Liebe Landjugendliche!<br />
Insgesamt sieben Jahre Landjugend – auf<br />
diese lange Zeit blicke ich zurück und verabschiede<br />
mich damit in die Babypause.<br />
In dieser für mich sehr wertvollen, spannenden<br />
und bereichernden Zeit durfte ich<br />
viel mit euch allen erleben und lernen!<br />
Begonnen hat es im Jahr 2005 mit einem<br />
Start als Viertelsreferentin in NÖ, wo ich<br />
die Basisarbeit und das Gruppenleben<br />
hautnah miterlebt habe – was für mich als<br />
Landjugend-Neuling sehr wichtig war! Kurz<br />
darauf übernahm ich den Bereich „young<br />
& international“ für die Landjugend Österreich,<br />
den ich insgesamt vier Jahre betreute.<br />
Danach ging es weiter auf Bundesebene<br />
als Bundesgeschäftsführung. In diesen Jahren<br />
haben wir alle gemeinsam viel für die<br />
Landjugend bewegt: Die PraktikantInnenen-Zahlen<br />
sind stark gestiegen, neue internationale<br />
Programme wurden entwickelt,<br />
wir haben die ISO-Zertifizierung erreicht,<br />
ein österreichweites Projektwochenende<br />
wurde initiiert und vieles mehr. Vieles ist<br />
noch zu tun - und hier wünsche ich der<br />
Landjugend weiterhin so viel Energie, Engagement<br />
und Mut zur Entwicklung.<br />
Nun bereite ich mich auf einen neuen<br />
„Job“ vor - den der Mutter und wir freuen<br />
uns schon sehr auf die Geburt unseres<br />
Kindes! An der Stelle möchte ich mich bei<br />
euch allen bedanken für die wunderschöne<br />
Zeit in der Landjugend, für die Gespräche<br />
und Diskussionen, für das miteinander<br />
Arbeiten und Gestalten, fürs Feiern und<br />
Lachen!<br />
Alles Liebe<br />
und bis bald!<br />
SOPHIE<br />
www.stmklandjugend.at 25
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LJ LESSACH<br />
Bildersuchlauf<br />
Bei unserem heurigen Projekt hatten<br />
wir leider ein paar Schwierigkeiten<br />
mit dem Wetter. Zuerst mussten wir es<br />
wegen Regen verschieben und beim Ausweichtermin<br />
spielte das Wetter auch nicht<br />
so mit! Aber trotzdem wurde daraus ein<br />
voller Erfolg! Es haben 11 <strong>Team</strong>s teilgenommen<br />
und alle Teilnehmer hatten sehr<br />
LJ MARIAPFARR/WEISSPRIACH<br />
26 www.sbglandjugend.at<br />
viel Spaß! Als erstes mussten die <strong>Team</strong>s<br />
alle Bildausschnitte erkennen um die Stationen<br />
zu finden. Dort mussten sie verschiedene<br />
Musikstücke und Holzarten erkennen,<br />
ihre Geschicklichkeit beweisen,<br />
Gemüse und Obst am Geschmack erkennen<br />
und ihr Wissen über die Gemeinde<br />
Lessach wurde auch geprüft!<br />
Sieger wurde das <strong>Team</strong> das bei allen Stationen<br />
am meisten Punkte erreichte. Bei<br />
der Siegerehrung gab es für die besten<br />
fünf <strong>Team</strong>s Preise wie ein Ritteressen, eine<br />
Übernachtung auf einer Almhütte, Eintrittskarten<br />
für den Nocky Flitzer und Gutscheine<br />
zu Gewinnen. Danach wurde mit<br />
Gegrilltem, Getränke, Kaffee und Kuchen<br />
noch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Rätselrallye der Landjugend<br />
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder<br />
der Hohe Festtag am 15. August<br />
2012 in Mariapfarr statt. Natürlich durften<br />
die unzähligen Flohmarktständchen, der<br />
traditionelle Samsonumzug begleitet von<br />
der Trachtenmusikkapelle Mariapfarr, sowie<br />
die vielen Lungauer Köstlichkeiten nicht<br />
fehlen. Wie alle Mariapfarrer Vereine trug<br />
auch die Landjugend Mariapfarr-Weißpriach<br />
zu diesem gelungenen Fest bei und veranstaltete<br />
im Zuge des „Auf Zack“-Lehrganges<br />
das Projekt „Rätselrallye“. Kleine Heftchen<br />
konnten nach der Kirchzeit erworben werden,<br />
in dem die acht zu absolvierenden<br />
Stationen erklärt und beschrieben wurden.<br />
Ziel war es, alle Stationen zu passieren<br />
und so viele Punkte wie möglich zu erreichen,<br />
denn schließlich wurden die Sieger<br />
reichlich belohnt. Eine 4-Tages-Busreise<br />
im Wert von EUR 600,--, eine eigens angefertigte<br />
Hausbank sowie ein Jahresvorrat<br />
an Lungauer Bio-Kartoffeln winkten den<br />
rund 60 Teilnehmern. Zusätzlich wurde<br />
unter allen Rätselfans eine Lederhose der<br />
Marke Wild&Wald verlost. In diesem Zuge<br />
bedanken wir uns ganz herzlich bei den<br />
Sponsoren für die großzügige Unterstützung<br />
sowie all jenen, die zu diesem tollen Projekt<br />
beigetragen haben.
L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T<br />
Auch auf internationalem<br />
Pflugfeld top!<br />
Dass Österreich eine Top-<br />
Pflügernation ist konnten wir<br />
bei der 59. Pflüger-Welt -<br />
meisterschaft am 14. und<br />
15. September in Biograd na<br />
Moru (Kroatien) wieder unter<br />
Beweis stellen.<br />
Stefan Esterbauer (OÖ) und<br />
Matthias Einwögerer (NÖ)<br />
gingen dabei für Österreich<br />
an den Start – bestens<br />
unterstützt von den beiden<br />
Trainern Hermann Altmann<br />
und Martin Kirnstetter.<br />
Gold-Medaille<br />
für Stefan Esterbauer<br />
Bei den Beetpflügern war Stefan Esterbauer<br />
aus Oberösterreich am Grasland nicht zu toppen<br />
und holte am zweiten Wettbewerbstag die Goldmedaille<br />
dafür nach Österreich. Gemeinsam<br />
mit dem sechsten Platz am Stoppelfeld ergab<br />
sich für ihn Platz vier in der Gesamtwertung<br />
der Beetpflüger – mit nur 0,5 Punkten Abstand<br />
zum Drittplatzierten Evan Watkin aus Wales.<br />
Der Gesamtsieg der Kategorie Beetpflug geht<br />
heuer an den Schotten Andrew Mitchell.<br />
Bei den Drehpflügern stellte sich der niederösterreichische<br />
Newcomer Matthias Einwögerer<br />
der starken internationalen Konkurrenz. Nach<br />
anfänglichen Schwierigkeiten am Stoppelfeld<br />
startete er am zweiten Wettbewerbstag durch<br />
und erpflügte sich den hervorragenden fünften<br />
Platz am Grasland. In der Gesamtwertung<br />
konnte er sich auf Platz 15 einreihen. Der<br />
Weltmeister-Titel bei den Drehpflügern ging<br />
heuer an Yves Thievon aus Frankreich.<br />
Sponsoren unterstützen<br />
die Spitzen-Pflüger<br />
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren: Steyr,<br />
Mitas, Genol, KWS Saatgut, Österreichische<br />
Hagelversicherung, Kverneland und Actiprot,<br />
die es unserem rot-weiß-roten Pflüger-<strong>Team</strong><br />
ermöglicht haben, sich optimal auf die Weltmeisterschaft<br />
vorzubereiten.<br />
Neben den zahlreichen Sponsoren gab es noch<br />
eine weitere große Unterstützung aus der Heimat.<br />
Pflüger-Fans aus Ober- und Niederösterreich<br />
machten sich mit zwei Bussen auf den Weg<br />
nach Kroatien, um unsere beiden Pflüger-Asse<br />
bei der WM anzufeuern und mit ihnen mitzufiebern.<br />
Pflüger-WM 2013:<br />
rot-weiß-rote Frauenpower<br />
Das österreichische WM-<strong>Team</strong> für 2013 wurde<br />
im August 2012, beim Bundesentscheid Pflügen<br />
der Landjugend, ermittelt. Die beiden Niederösterreicherinnen<br />
Margareta Heigl und Barbara<br />
Klaus konnten sich dabei gegen ihre männlichen<br />
Pflügerkollegen durchsetzen und sich für die<br />
Pflüger-WM, die nächstes Jahr in Kanada stattfindet,<br />
qualifizieren.<br />
Mehr Informationen rund um das Wettbewerbspflügen<br />
gibt es unter www.pfluegen.at!<br />
Bundesgeschäftsführer/-in<br />
gesucht<br />
Nachdem unsere bisherigen Geschäftsführerinnen<br />
„für Nachwuchs<br />
in der Landjugend“ sorgen, suchen<br />
wir eine/n engagierte/n neue/n<br />
GeschäftsführerIn mit akademischem<br />
Abschluss und Landjugend-<br />
Begeisterung. Berufserfahrung und<br />
Wissen im Agrarbereich sind erwünscht.<br />
Wir bieten ...<br />
… auf alle Fälle einen spannenden,<br />
vielseitigen Job, der strategische,<br />
budgetäre und inhaltliche Verantwortung<br />
ebenso umfasst wie<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Bundesländer-Koordination.<br />
Mehr Infos gibt es unter www.landjugend.at.<br />
Wir freuen uns auf Deine<br />
Bewerbung!<br />
Die Bewerbungsfrist endet<br />
am 15. Oktober 2012.<br />
www.stmklandjugend.at www.sbglandjugend.at 27
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LJ LAMPRECHTSHAUSEN<br />
„Fahrt ins Blaue“ LJ-Ausflug<br />
Nach einem super gelungenen Landjugendfest<br />
letztes Jahr, darf natürlich<br />
ein lustiger gemeinsamer Landjugend-Ausflug<br />
nicht fehlen. Das war unsere Devise<br />
und so haben wir es auch gemacht. Am 4.<br />
und 5. August fand unsere „Fahrt in Blaue“<br />
statt – sozusagen ein Überraschungs-Ausflug.<br />
Am Samstag um 7.30 Uhr ging es los in<br />
Richtung Spielberg, wo wir den Red Bull<br />
Ring besichtigten. Eine sehr interessante<br />
Führung mit anschließender kleiner Stärkung,<br />
konnte bereits alle begeistern. Anschließend<br />
brachte uns der Bus nach<br />
Göss/Leoben zur Gösser-Brauerei. Nach<br />
einer Brauerei- und Museumsbesichtigung<br />
ließen wir den Nachmittag bei einer Bierverkostung<br />
ausklingen. Der nächste Weg<br />
führte uns durch die wunderschönen Weinstraßen<br />
zu unserer Unterkunft in Riegersburg.<br />
Schnell umgezogen – natürlich trachtig,<br />
geschniegelt und gestriegelt ging es zu<br />
den Südoststeirischen Thermenweinlandtagen<br />
in Fehring. Bei zünftiger Musi und<br />
Wein verbrachten wir einen lustigen Abend.<br />
Auch das ein oder andere Lied brachten<br />
wir den Steirern lautstark bei.<br />
LJ WERFENWENG<br />
Mit Freude dürfen wir unseren<br />
neuen Ausschuss vorstellen<br />
Wir freuen uns sehr, Euch unseren neuen<br />
Ausschuss vorstellen zu dürfen!<br />
Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr<br />
2010 standen wir unglücklicherweise kurz<br />
vor der Auflösung unseres Vereins. Doch<br />
Katrin Rettenbacher und Julian Hinterhöller<br />
übernahmen kurzerhand die <strong>Leitung</strong>. Durch<br />
zahlreiche Ideen, die die Beiden einbrachten,<br />
und Änderung unseres Tätigkeitenumfanges,<br />
brachten sie frischen Wind in unsere Truppe<br />
und konnten dadurch auch einige neue<br />
Mitglieder gewinnen. An dieser Stelle<br />
wollen wir uns auch ganz herzlich bei<br />
Katrin und Julian für die letzten zwei aufregenden<br />
Jahre bedanken und Ihnen großes<br />
Lob für die <strong>Leitung</strong> der Landjugend aussprechen.<br />
Umso mehr Freude hatten wir bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung, die am<br />
Samstag den 08.09.2012 im Zistelberghof<br />
reibungslos über die Bühne ging.<br />
Wir freuen uns sehr auf die kommenden<br />
Ereignisse mit unserem Verein und auf<br />
viele lustige Stunden mit unserer Truppe!<br />
DER AUSSCHUSS<br />
Am nächsten Morgen – für die meisten<br />
noch viel zu früh, reisten wir wieder ab<br />
nach Wartberg. Nach einem Riesenpizza-<br />
Essen und mit frischem Elan, traten wir<br />
zur anschließenden Landmatura an. Bei<br />
Disziplinen wie Krapfen backen, Jodeln<br />
und Melken zeigten wir uns von unserer<br />
besten Seite. Mit dem Zeugnis in der Hand<br />
traten wir dann wieder den Heimweg ins<br />
wunderschöne Lamprechtshausen an. Ein<br />
grandioser Ausflug ging zu Ende und wir<br />
freuen uns jetzt schon auf den Nächsten.<br />
JULIA FEICHTNER<br />
Foto v.r.: Kassier: Sebastian Reiter;<br />
Leiter: Christian Reiter; Schriftführerin:<br />
Eva-Maria Seidl; Leiter-Stellvertreter:<br />
Franz Brucker<br />
www.sbglandjugend.at 29
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LANDJUGEND SCHLEEDORF<br />
Jung für Alt<br />
Passend zu einem Schwerpunkt der Gemeinde<br />
Schleedorf „Generationen verbinden“<br />
starteten wir ein Projekt, in dem<br />
WIR „die Jugend“ eine Aktivität mit den<br />
jungen Schleedorfern (Kinder von 5- 8<br />
Jahren) und eine mit den älteren Schleedorfern<br />
des Tagesbetreuungszentrums vorbereiteten<br />
und somit gemeinsam Zeit verbrachten.<br />
Der erste Schritt unseres Projekts war, es<br />
die Kinder zu einem Kreativ- Basteltag<br />
einzuladen. Dabei wurden die Einladungen<br />
in der Schule und im Kindergarten ausgeteilt<br />
und zusätzlich bekam die Einladung einen<br />
Platz in der Gemeindezeitung.<br />
30 www.sbglandjugend.at<br />
Am 21. Juli nahmen 9 Kinder teil, die mit<br />
großer Begeisterung und mit fantasievollen<br />
Ideen ihre kreativen Arbeiten herstellten.<br />
Kunterbunte Kugelbahnen mit Brücken<br />
und Tunnel, sowie ein lustiger Springgeist<br />
und Filzkugeln waren das Ergebnis dieses<br />
Vormittags.<br />
Die Mitglieder die an diesem Tag teilnahmen,<br />
halfen den Kindern dabei ihre Ideen zu<br />
LANDJUGEND MITTERSILL/HOLLERSBACH<br />
Im Ort – für den Ort<br />
Die Landjugend Mittersill-<br />
Hollersbach unterstützte<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Hollersbach mit einer<br />
Spende von 3.500 Euro.<br />
Die Feuerwehr kaufte sich dieses Jahr einen<br />
neuen Tankwagen. Unsere Spende wurde<br />
für den Kauf einer Wärmebildkamera ein-<br />
gesetzt. Zur Übergabe der Spende verbrachte<br />
die Landjugend mit dem Ausschuss der<br />
Feuerwehr bei einem gemütlichen Essen<br />
auf der Oberkrammern Alm einen netten<br />
Abend. Anschließend wurden uns die Funktionen<br />
der Wärmebildkamera anhand von<br />
Beispielen eindrucksvoll gezeigt.<br />
Die Landjugend Mittersill-Hollersbach<br />
wünscht der Freiwilligen Feuerwehr Hollersbach<br />
viel Erfolg beim Einsatz der Wärmebildkamera.<br />
verwirklichen und bekamen somit einen<br />
Einblick in die Arbeit mit Kindern. Zitat<br />
eines männlichen Mitglieds: „Boa woa des<br />
anstrengend, i werd nie Kindergartentante!“<br />
Aus einem Holzkreuz, das eines der Kinder<br />
mit Hilfe eines Mitglieds zusammen schrauben<br />
durfte, und den getrockneten Filzkugeln,<br />
die zu Blumen geschnitten wurden, gestalteten<br />
wir ein Mobile für das Tagesbetreuungszentrum.<br />
Dieses Mobile überreichten<br />
wir am 7.September bei Kuchen und Kaffee.<br />
Dabei haben wir mit den älteren Schleedorfern<br />
eine gemütliche Stunde mit Spielen<br />
verbracht.<br />
LANDJUGEND MATTSEE<br />
Ereignisreicher Sommer<br />
Am Samstag, den 28.7.<br />
veranstaltete die LJ Mattsee<br />
eine ,,Beach-Party‘‘<br />
im Waldfestgelände.<br />
Eine große Besonderheit bei dieser Veranstaltung<br />
war der Pool im Wald und ein<br />
selbstgemachtes Pina-Colada-Eis. Ganz besonders<br />
freute es uns, dass wir die Landjugend<br />
Aldrans aus Tirol bei uns begrüßen<br />
durften. Für die musikalische Umrandung<br />
sorgte DJ ,,Masters of Nightlife‘‘ aus Berndorf.<br />
Trotz des leichten Regens war es ein<br />
gelungener Abend.<br />
mannschaften und 3 Frauenmannschaften<br />
an. Zum Schluss jubelten die Sieger und<br />
die Verlierer gingen baden. Bei den heißen<br />
Temperaturen gingen aber auch einige<br />
freiwillig baden, auch wenn Blutegeln im<br />
Graben keine Seltenheit sind. Ganz besonders<br />
hat uns der Besuch der LJ Kirchberg<br />
gefreut. Das Seilziehen zwischen Bürgermeister<br />
und Gattin und Vizebürgermeister<br />
und Gattin war für die Zuschauer ein besonderes<br />
Highlight.<br />
Die Landjugend Mattsee kann heuer auch<br />
einen großen sportlichen Erfolg verzeichnen.<br />
Beim Landesentscheid Beachvolley in Altenmarkt<br />
machten wir den 2. Platz. Teil-<br />
Am Sonntag, den 5. August veranstalteten nehmer waren Sandra Handlechner, Simon<br />
wir zum zweiten Mal das Bockgraben- Sturm, Schober Manuel und Sandra Hai-<br />
Der Reinerlös Seilziehen. der Insgesamt Aktion wird traten einem 6 Burschen- sozialen Zweck denthaler.<br />
gespendet!
LANDJUGEND MAISHOFEN<br />
Landjugend Ball<br />
Am 30. April 2012 fand<br />
auch heuer wieder<br />
der Landjugend Ball<br />
in Maishofen statt.<br />
Fixpunkte waren der Auftanz,<br />
der um ca. 20.30 Uhr stattfand,<br />
das Schätzspiel, bei dem es als ersten<br />
Preis einen Führerschein der Fahrschule<br />
Zebra zu gewinnen gab, als zweiten<br />
Preis ein Mountainbike vom Sport Simon<br />
und als dritten Preis eine Gürtelschnalle<br />
von der Metallgießerei<br />
Schipflinger. Als Location diente<br />
die Bushalle der Alpentouristik, die<br />
von unseren Landjugendmitgliedern<br />
kurzerhand und fleißig zur<br />
Ball-Halle umfunktioniert wurde.<br />
Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgten die „Sumpfkröten“. Besonders<br />
gefreut haben wir uns<br />
über die vielen Besucher.<br />
Nach diesem Erfolg freuen wir<br />
uns schon auf unser 60-jähriges<br />
Jubiläum 2013!<br />
Jakobi-Dorffest<br />
Am Samstag den 28. Juli, feierten wir<br />
unser traditionelles Dorffest in Maishofen.<br />
Auch heuer hatten wir wieder eine<br />
Bar. Viele von unseren Landjugend Mitgliedern<br />
halfen beim Ausschank tatkräftig<br />
zusammen. Weiters machten Sepp und<br />
Markus einen Brunnen,<br />
der viele<br />
Zuschauer anlockte. Es war wieder<br />
ein tolles Fest in Maishofen,<br />
mit vielen Besuchern<br />
von Nah und<br />
Fern.<br />
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
After<br />
Ball<br />
Essen<br />
Wir trafen uns um<br />
18.30 Uhr beim Schloss -<br />
stüberl in Saalfelden.<br />
Die <strong>Leitung</strong> bedankte sich bei allen Mitgliedern,<br />
sowie Feuerwehr und Sponsoren.<br />
Für köstliche Speisen und Getränke wurde<br />
reichlich gesorgt. Zusätzlich sorgte Alois<br />
für Musikalische Unterhaltung. Später<br />
ging’s noch gemeinsam in den Fuchswald<br />
zum Waldfest. Es war ein sehr unterhaltsamer<br />
& lustiger Abend. Wir möchten uns<br />
noch einmal bei allen, die uns geholfen<br />
haben bedanken.<br />
Almwanderung<br />
auf die<br />
Pointschneideralm<br />
Gemeinsam mit den<br />
Holsteinzüchtern ging‘s<br />
bei wunderschönem<br />
Wetter am Sonntag dem<br />
12. August auf die<br />
Pointschneideralm in<br />
Thumersbach.<br />
Wir trafen uns um 10.30 Uhr beim Mitterberghof<br />
und wanderten dort gemeinsam<br />
zur Alm. Nach circa einer Stunde Gehzeit<br />
kamen wir auf der Pointschneideralm an.<br />
Für Speis und Trank wurde von Familie<br />
Pichler reichlich gesorgt. Es war ein sehr<br />
nettes und gelungenes Almfest.<br />
www.sbglandjugend.at 31
S P O N S O R I N G<br />
32 www.sbglandjugend.at
BEZIRK FLACHGAU<br />
Bezirks Beach-<br />
Volleyball 2012<br />
LANDJUGEND FILZMOOS<br />
2. Kinderwandertag<br />
Am Sonntag, den 19. August 2012 um<br />
10:00 Uhr starteten wir von der Mautstelle<br />
in Filzmoos unseren bereits 2. Kinderwandertag.<br />
Insgesamt 21 Kinder von<br />
4-12 Jahren und 8 Landjugendmitglieder<br />
marschierten den Forstweg hinauf zu den<br />
Hofalmen. Bei gefühlten 35°C schafften<br />
wir es, die Wanderung trotzdem lustig zu<br />
gestalten und die Kinder bei Laune zu<br />
halten. Zwischendurch machten wir kleine,<br />
lustige Spiele. Die kleinen Pausen nutzten<br />
wir auch für Naturkunde. Unser Jungförster<br />
Johannes Fritzenwallner erklärte den Kindern,<br />
wie wichtig unser Wald ist und verschiedenste<br />
Tier- und Baumarten. Unsere<br />
Wanderung ging von der Unterhofalm<br />
weiter zum Almsee. Dort hatten wir ein<br />
kleines Lagerfeuer vorbereitet. Die Kinder<br />
waren mit vollem Eifer beim Würstel grillen<br />
dabei. Als wir wieder gestärkt waren, mach-<br />
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
Gebridgt & gebaggert<br />
wurde am Sonntag, den<br />
01. Juli 2012 bei strahlenden<br />
Sonnenschein in<br />
Hallwang.<br />
Die <strong>Team</strong>s, bestehend aus 2 Mädls<br />
und 2 Burschen, müssen sich gegen<br />
zahlreiche Landjugendgruppen untereinander<br />
messen. Wer als erstes 15 Punkte<br />
bei zwei Sätzen erreicht, hat das Match<br />
gewonnen. Wenn nicht muss noch ein 3.<br />
Satz mit 9 Punkten gespielt werden. Die<br />
Besten müssen zum Schluss ihr Können<br />
bei den Kreuzspielen beweisen.<br />
Nach vielen hin und her bridgen und<br />
einem sehr knappen Match, konnte am<br />
Ende dann der Sieger festgestellt werden.<br />
Den ersten Platz sicherte sich die Landjugend<br />
Lamprechtshausen, dicht gefolgt von den<br />
Zweitplatzierten der Landjugend Mattsee.<br />
Den 3. Platz erspielte sich die Landjugend<br />
Hallwang.<br />
Danke, den zahlreichen Teilnehmern. Herzlichen<br />
Dank auch der Landjugend Hallwang<br />
für die Verpflegung.<br />
THERESA HÖGLER, EVA STÖLLNER<br />
ten wir noch viele Spiele am Almsee und<br />
kühlten uns natürlich auch ab. Danach<br />
gings weiter zur Oberhofalm und von dort<br />
brachte uns der Wanderbus wieder zurück<br />
ins Tal. Die Eltern warteten bereits und<br />
holten ihre Kinder wieder ab.<br />
Den Kindern und auch uns Jugendlichen<br />
hat es sehr viel Spaß gemacht und wir<br />
denken, dass man so einen Tag bald wiederholen<br />
könnte.<br />
www.sbglandjugend.at 33
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LANDJUGEND ST. VEIT<br />
Da Summa<br />
is umma<br />
Bereits seit Mittwoch<br />
liefen die Aufbauarbeiten<br />
auf Hochtouren.<br />
Am Samstag, den 8. September 2012 war<br />
es dann endlich soweit: das Festgelände<br />
unserer alljährlichen Discoparty „DA SUM-<br />
MA IS UMMA“ füllte sich rasch mit Partygästen<br />
aus Nah und Fern. DJ Michi heizte<br />
der Menge ein und brachte die Stimmung<br />
im Discozelt zum Brodeln. Besonders gefreut<br />
haben wir uns über den Besuch unserer<br />
34 www.sbglandjugend.at<br />
Pongauer LJ Freunde! Zu unseren Partygästen<br />
durften wir auch die LJ Brandberg<br />
aus Tirol zählen, die extra ihren LJ Ausflug<br />
zu unserer Party organisierten.<br />
Da ein solches Fest viel Vorbereitungsarbeit<br />
mit sich bringt, freuten wir uns sehr, dass<br />
alles so reibungslos abgelaufen ist. Auf diesem<br />
Wege möchten wir uns bei unseren fleißigen<br />
Helferinnen und Helfern bedanken.<br />
Auch nächstes Jahr werden wir wieder<br />
eine Party unter dem Motto „DA SUMMA<br />
IS UMMA“ feiern und wir hoffen, dass ihr<br />
auch nächstes Jahr wieder dabei seid.<br />
LANDJUGEND NEUMARKT<br />
Party of Dirt<br />
in der Riegerhalle ...<br />
Am Samstag den 24. März<br />
2012 fand in der Riegerhalle<br />
in Neumarkt, die<br />
„Party of Dirt“ statt.<br />
Die Landjugend Neumarkt freute sich über<br />
die zahlreichen Besucher aus nah und fern.<br />
DJ Jack Brontes sorgte für gute Stimmung<br />
und das Tanzbein wurde bis in die frühen<br />
Morgenstunden geschwungen. Wir können<br />
heuer sehr stolz auf eine durchaus gut organisierte<br />
und bestens gelungene Discoparty<br />
sein.<br />
Ein besonderer DANK gebührt den zahlreichen<br />
Helfern!<br />
LANDJUGEND GÖMING<br />
Ballbericht<br />
im<br />
Vorhinein<br />
Überwiegend werden die<br />
Berichte von Veranstal -<br />
tungen wie Ausflügen,<br />
Bällen und Festen in<br />
Nachhinein geschrieben.<br />
Doch von den Vorber -<br />
eitungen gibt es schon<br />
genauso viel zu erzählen.<br />
Wir, die Landjugend Göming, veranstalten<br />
dieses Jahr am 22. September unseren<br />
ersten Landjugendball. Die Location ist<br />
das Gemeindezentrum in Göming. Neben<br />
der ausreichenden Planung, sind wir schon<br />
fleißig am Vorbereiten. Das selbst gestaltete<br />
Plakat und der Flyer sind schon gedruckt<br />
und die Plakate in der Umgebung ausgehängt.<br />
Auch die Vorverkaufskarten sind<br />
bereits im Umlauf. Für die Eröffnung probt<br />
unser tanzfreudiger Ausschuss schon einen<br />
Auftanz. Die musikalische Gestaltung wird<br />
die Band „Nachtflug“ übernehmen. Auch<br />
eine unvergessliche Mitternachtseinlage ist<br />
in Arbeit. Jedoch ist neben dem ganzen<br />
Stress natürlich noch Platz für Spaß und<br />
eine gute Stimmung beim Zusammensein.<br />
Wir hoffen auf einen erfolgreichen Ball,<br />
damit sich unsere Mühen lohnen werden<br />
und herzlichen Dank im Vorhinein an alle<br />
Helferinnen und Helfer, ohne jene man so<br />
eine Veranstaltung nicht auf die Beine<br />
stellen könnte!
„In de Berg bin i gern …“ unter diesem<br />
Motto machte sich am 25. August eine<br />
20-köpfige Gruppe von Pfarrwerfen<br />
aus auf den Weg zur Mitterfeldalm<br />
(Mühlbach/Hkg.).<br />
Da nicht alle konditionell auf der Höhe waren wurde<br />
die 4-stündige Wegzeit verkürzt indem wir einen<br />
Teil der Strecke mit einem Kipper fuhren, was sich für<br />
alle als großer Gaudi herausstellte.<br />
Nach dem restlichen Marsch erreichten wir bei schönem<br />
Wetter die Mitterfeldalm, wo uns köstliche Ripperl und<br />
Schweinsbraten erwarteten. Nach einem gemütlichen<br />
Hüttenabend fanden wir alle, der eine früher der andere<br />
später, einen Platz im Lager.<br />
Mehr oder weniger frisch und munter hieß es am nächsten<br />
Tag zeitig Tagwache und nach einem herzhaftes Almfrühstück<br />
machten wir uns, gestärkt durch ein „Schnapsei“<br />
von den Almleuten Maria und Hans, auf den Heimweg.<br />
LANDJUGEND SCHLEEDORF<br />
STADLGAUDI<br />
Nach zahlreichen Vorbereitungen und<br />
harter Arbeit veranstalteten wir am<br />
Freitag, den 3. August 2012, in Schleedorf<br />
bzw. Engerreich beim Placknerbauer zum<br />
ersten Mal unsere Stadlgaudi. Für Partystimmung<br />
sorgte DJ Seyby mit seinem<br />
<strong>Team</strong>. Unser Stadl lockte viele feierlustige<br />
Gäste aus der gesamten Umgebung an.<br />
Somit wurde unsere Party zum vollen Erfolg.<br />
Die Fortsetzung folgte dann am Sonntag,<br />
den 5. August 2012, bei unserem Weißwurstfrühschoppen,<br />
bei dem das Wetter trotz<br />
weniger guter Prognosen, super mitspielte.<br />
Unser Frühschoppen war noch viel besser<br />
besucht als wir erwarten hatten, von jung<br />
bis alt waren alle Altersgruppen vertreten.<br />
Musikalisch umrahmt wurde unser Frühschoppen<br />
von der Jugendmusikkapelle und<br />
Tanzlmusi Schleedorf. Somit waren alle<br />
gut gelaunt und es herrschte beste Stimmung<br />
bis spät in den Abend hinein.<br />
Alles in allem waren wir mit unserm Festwochenende<br />
mehr als zufrieden. Ein Dank<br />
an all unsere Helfer! Wir freuen uns schon<br />
auf nächstes Jahr! ☺<br />
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LANDJUGEND PFARRWERFEN<br />
Landjugend<br />
Wandertag<br />
und Weißwurstfrühschoppen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Landjugend Wagrain gratuliert ganz herzlich<br />
Georg & Elisabeth Hettegger und Andreas & Christine Ellmer zu Ihrer Hochzeit.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute für ihren weiteren gemeinsamen Lebensweg!<br />
www.sbglandjugend.at 35
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LANDJUGEND BERNDORF<br />
Cooking<br />
KIDS<br />
Beim diesjährigen Ferienkalender<br />
der Gemeinde<br />
Berndorf veranstaltete die<br />
Landjugend „Cooking<br />
Kids“.<br />
Wir, die Landjugend-Mädels kochten mit den Berndorfer<br />
Kindern einen Nachmittag außergewöhnliche Gerichte. Es<br />
wurde gemixt, gerührt und geschnitten, die Kinder hatten<br />
großen Spaß bei der Zubereitung ihrer selbstgemachten<br />
Speisen.<br />
LANDJUGEND BERNDORF<br />
Lederhosen Party<br />
LANDJUGEND BISCHOFSHOFEN<br />
Am 14. August fuhren die Mitglieder<br />
der Landjugend Bischofshofen auf die<br />
Mitterfeldalm in Mühlbach, übernachteten<br />
dort, denn es erwartete sie am nächsten<br />
Tag ein anstrengender Aufstieg zum Landjugend<br />
Kreuz.<br />
36 www.sbglandjugend.at<br />
Am Samstag, den 21. Juli<br />
2012 veranstaltet die<br />
LJ-Berndorf eine Leder -<br />
hosenparty.<br />
Für gute Stimmung im Zelt sorgten die<br />
Enzi@ner. Es wurden Lebkuchenherzerl<br />
verkauft und danach die Herzerlkönigin<br />
gewählt, die ein schönes Dirndl gewann.<br />
Weiters gab es auch ein lustiges Schätzspiel.<br />
Am Sonntag fand unser Frühschoppen mit<br />
der TMK Berndorf statt.<br />
Unsere erste Lederhosenparty war ein voller<br />
Erfolg, wir danken allen Mitgliedern für<br />
die tatkräftige Unterstützung und freuen<br />
uns schon wieder auf viele Besucher im<br />
nächsten Jahr.<br />
Bergmesse am großen Bratschenkopf<br />
Jung und Alt trafen sich am großen Bratschenkopf,<br />
wo die Landjugend anlässlich<br />
des 25-jährigen Bestehens des Gipfelkreuzes,<br />
eine wunderschöne Bergmesse gestaltete.<br />
Über 50 Leute scheuten die vierstündige<br />
Bergtour nicht, um dieses Spektakel mitzuerleben.<br />
Die Messe gestaltete Pfarrer Alois Dürlinger.<br />
Unsere Bläser der Landjugend und das<br />
traumhafte Wetter werden diesen Tag in<br />
bester Erinnerung erhalten. Wir bedanken<br />
uns bei allen Beteiligten und hoffen auf<br />
viele Besucher bei unserem Gipfelkreuz!
LANDJUGEND FILZMOOS<br />
LJ-Ausflug 2012<br />
Wir starteten am<br />
1. September um exakt<br />
8 Uhr in Filzmoos los und<br />
fuhren mit Vorfreude in<br />
Richtung Norden. Erstes<br />
Ziel war die Paintball-<br />
Arena in Bergheim<br />
bei Salzburg.<br />
Dort angekommen war eines allen 25 Teilnehmern<br />
klar: Es wird wehtun!! Nach einer<br />
kurzen Regelerklärung des Besitzers wurden<br />
4 Gruppen gebildet.<br />
„Drei, Zwei, Eins …“ und das Farbenspiel<br />
begann. In den ersten Runden wurde sämtliche<br />
Munition verballert und weniger die<br />
Gegner als die Hindernisse getroffen. Nach<br />
und nach entwickelten die <strong>Team</strong>s durchaus<br />
erfolgreiche Taktiken. Der Spaßfaktor war<br />
unglaublich hoch.<br />
Als die Spielzeit sich dem Ende neigte,<br />
gab es dann eine „Schlacht“. Jeder gegen<br />
f’jeden und jede Menge blaue Flecken.<br />
Nach einer erforderlichen Nahrungsaufnahme<br />
brachen wir wieder auf und gaben<br />
„Erding“ in unser Navi ein. Dank des Rückreiseverkehrs<br />
eine sich langziehende Tour,<br />
die wir jedoch mit guter Musik und noch<br />
besserer Stimmung schnell wettmachten.<br />
Nach dem Einchecken in unsere Unterkunft<br />
blieb uns nur wenig Zeit für das Frisch<br />
machen, denn abends gingen wir ins Erdinger<br />
Hofbräuhaus. Dabei konnten unsere<br />
Burschen das erste Mal die neuen Landjugend-Hemden<br />
ausführen. Allen schmeckte<br />
das Erdinger Weißbier von Anfang an, sodass<br />
sich einige gleich einen 3 Liter Krug<br />
gönnten.<br />
Nach der köstlichen Mahlzeit ging es dann<br />
auf das drittgrößte Volksfest in Bayern.<br />
Das Erdinger Herbstfest bietet zwei riesengroße<br />
Zelte, viele Bars im Freien und einen<br />
großen Vergnügungspark. Eine riesen Gaudi<br />
war vorprogrammiert.<br />
Am Sonntag fuhren wir dann in Europas<br />
größte Therme. Erste Etappe war um 10<br />
Uhr morgens das Rutschenparadies. Noch<br />
etwas fertig vom Vortag nutzen fast alle<br />
Mitglieder diverse Rutschen, bevor der Andrang<br />
am Nachmittag zu groß wurde. Während<br />
sich die meisten Burschen in die Saunalandschaft<br />
verabschiedeten ließen es sich<br />
die Mädels an den Poolbars gut gehen und<br />
schlürften einige leckere Cocktails.<br />
Doch so schön und lustig der Ausflug<br />
auch war, irgendwann nimmt er<br />
leider ein Ende.<br />
O R T S G R U P P E N & B E Z I R K E<br />
LANDJUGEND ABTENAU<br />
Auf zum<br />
Land -<br />
jugendball<br />
Der Landjugendball in<br />
Abtenau findet jedes Jahr<br />
am zweiten Wochenende<br />
im Oktober statt.<br />
Die Tombola sowie das alljährliche Schätzspiel<br />
mit tollen Preisen dürfen natürlich<br />
auch heuer nicht fehlen. Für Stimmung<br />
sorgen diesmal die „Mitterling Buam“ aus<br />
dem Großarltal.<br />
Also: Rein in eure Trachten und auf zum<br />
Ball der Landjugend Abtenau am Samstag,<br />
den 13. Oktober 2012 ab 20:00 Uhr im<br />
Gasthof „Zum Schiff“.<br />
Auf euer kommen freut sich die Landjugend<br />
Abtenau!<br />
www.sbglandjugend.at 37
T I P P S U N D T R I C K S<br />
Fahr mit zur Bundesprojektprämierung<br />
und Bundessiegerehrung<br />
der Landjugend Österreich!<br />
Erlebe das besondere Flair dieser<br />
einzigartigen Bundesveranstaltung!<br />
Am Freitag, 23. November 2012 in Wien.<br />
11.30 Uhr: Abfahrt mit dem Bus in Bischofshofen<br />
12.30 Uhr: Zustieg in Eugendorf (Lutzparkplatz)<br />
Übernachtung in Wien, nach dem Frühstück<br />
fahren wir wieder nach Hause.<br />
Verbindliche Anmeldung im Landjugendreferat<br />
bis zum 9. November 2012!<br />
Zusammen leben &<br />
zusammen arbeiten<br />
am Hof<br />
Ein Tag zum Innehalten, zum Überdenken der eigenen<br />
Lebensentwürfe, Vorstellungen und Wünsche. Und vor<br />
allem ein Tag zum Austausch mit Gleichgesinnten!<br />
20. Oktober 2012, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
Brückenwirt St. Johann<br />
An diesem Seminartag gibt es die Möglichkeit, sich mit<br />
den Beziehungsstrukturen am eigenen Hof auseinander<br />
zu setzen.<br />
• Was läuft zu Hause im Miteinander gut?<br />
• Wo gibt es Entwicklungsmöglichkeiten?<br />
• Welche Konflikte und Reibungspunkte sollten besprochen<br />
werden?<br />
Die genauen Inhalte richten sich nach den Interessen<br />
der Teilnehmer!<br />
Kosten: € 25,–<br />
Begrenzte Teilnehmeranzahl –<br />
Anmeldung bis 12.10.2012!<br />
38 www.sbglandjugend.at<br />
Fähnrichschulung<br />
im Pongau und<br />
Pinzgau<br />
Die Vereinsfahne zählt zu den kostbarsten Gütern des<br />
Landjugendvereins. Der Fähnrich nimmt in der LJ einen<br />
besonderen Stellenwert ein – er repräsentiert den Verein.<br />
Ein Ziel der Landjugend ist einheitliches und ent -<br />
sprechendes Auftreten aller Gruppen. Dieses Seminar<br />
richtet sich auch an die Fähnrich-Stv., Gruppenleiter und<br />
Scherpenträger, damit der LJ-Verein optimal für den<br />
öffentlichen Auftritt vorbereitet ist.<br />
Datum: 22. Oktober von 19.30 - ca. 22.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrhof Bischofshofen<br />
Kosten: kostenlos<br />
Trainer: Franz Winkler<br />
Datum: 24. Oktober von 19.30 - ca. 22.00 Uhr<br />
Ort: Turnsaal LFS Bruck<br />
Kosten: kostenlos<br />
Trainer: Franz Winkler<br />
Begrenzte Teilnehmeranzahl –<br />
Anmeldung bis 12.10.2012!
Oktober<br />
MO 1<br />
DI 2<br />
MI 3<br />
DO 4<br />
FR 5 JHV LJ Embach<br />
SA 6 Ball LJ Köstendorf<br />
Ball LJ Piesendorf<br />
SO 7<br />
MO 8<br />
Bez. Hallenvolleyballturnier (FLG)<br />
Erntedank LJ Embach<br />
DI 9<br />
MI 10 Bez. Sitzung (FLG)<br />
Bez. Sitzung (PZG)<br />
DO 11<br />
FR 12<br />
SA 13<br />
SO 14<br />
MO 15<br />
Ball LJ Hallwang<br />
DI 16<br />
MI 17<br />
DO 18<br />
FR 19<br />
SA 20 Ball LJ Bruck<br />
JHV LJ Hüttau<br />
Ball LJ Bischofshofen<br />
SO 21<br />
MO 22<br />
JHV LJ Anthering<br />
DI 23<br />
MI 24<br />
DO 25 Bez. Ball (Flachgau)<br />
Ball LJ Taxenbach<br />
FR 26 Nationalfeiertag<br />
SA 27<br />
SO 28<br />
MO 29<br />
2. LandesMusiBewerb<br />
Ball LJ Enns-Pongau<br />
Trachtenball LJ Henndorf<br />
JHV LJ Mariapfarr/Weißpriach<br />
Ball LJ Plainfeld<br />
DI 30<br />
MI 31<br />
November<br />
DO 1 Allerheiligen<br />
FR 2<br />
SA 3 JHV LJ Thalgau<br />
JHV LJ Göming<br />
SO 4<br />
MO 5<br />
DI 6<br />
MI 7<br />
DO 8<br />
FR 9<br />
SA 10 JHV LJ Pfarrwerfen<br />
SO 11<br />
MO 12<br />
DI 13<br />
MI 14<br />
DO 15<br />
FR 16<br />
SA 17 JHV LJ Großgmain<br />
JHV LJ Neumarkt<br />
Theater LJ Berndorf<br />
SO 18<br />
MO 19<br />
Bez. JHV (Flachgau)<br />
Theater LJ Berndorf<br />
DI 20<br />
MI 21<br />
DO 22<br />
FR 23 Best OF LJ Österreich<br />
SA 24 JHV LJ Nußdorf<br />
Theater LJ Berndorf<br />
SO 25 LV-Klausur<br />
Theater LJ Berndorf<br />
MO 26 JHV LJ Hallwang<br />
DI 27<br />
MI 28<br />
DO 29<br />
FR 30<br />
T E R M I N E<br />
Dezember<br />
SA 1 Theater LJ Berndorf<br />
SO 2 JHV LJ Köstendorf<br />
Theater LJ Berndorf<br />
MO 3<br />
DI 4<br />
MI 5<br />
DO 6<br />
FR 7<br />
SA 8 Maria Empfängnis<br />
JHV LJ Enns-Pongau<br />
SO 9<br />
MO 10<br />
JHV LJ Mattsee<br />
JHV LJ Lamprechtshausen<br />
DI 11<br />
MI 12 Bez. Sitzung (FLG)<br />
Bez. Sitzung (PZG)<br />
DO 13<br />
FR 14<br />
SA 15<br />
SO 16<br />
MO 17<br />
DI 18<br />
MI 19<br />
DO 20<br />
FR 21<br />
SA 22<br />
SO 23<br />
MO 24<br />
DI 25 Christtag<br />
MI 26 Stefanitag<br />
Stefaniball LJ Seekirchen<br />
Stefaniball LJ St. Georgen<br />
DO 27<br />
FR 28<br />
SA 29<br />
SO 30<br />
MO 31<br />
Ortsveranstaltungen Bezirksveranstaltungen Landesveranstaltungen<br />
Seminare Bundesveranstaltungen<br />
www.sbglandjugend.at 39