18. September 2010 - Museumsnacht Hegau-Schaffhausen
18. September 2010 - Museumsnacht Hegau-Schaffhausen
18. September 2010 - Museumsnacht Hegau-Schaffhausen
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Samstag,<br />
<strong>18.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />
von <strong>18.</strong> 00 bis 1. 00 Uhr<br />
www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com<br />
Projektbüro - 1 - <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong> - Tel: +41 79/ 772 14 78 und +41 52/620 14 06<br />
Eintritt: € 8,- VVK: € 7,-<br />
CHF 12,- VVK: CHF 10,50<br />
sämtliche ÖV mit einbegriffen
Grusswort OB der Stadt Singen 4<br />
Grusswort Stadtpräsident Stein/Rh 4<br />
Grusswort Minister, Erziehung & Kultur<br />
des Kantons <strong>Schaffhausen</strong> 5<br />
Grusswort Stadtpräsident Schaffh. 19<br />
Grusswort Gemeindepräsident<br />
Neuhausen a. R. 57<br />
Sonderfahrpläne 60<br />
Fahrplan Regionalbahn 64<br />
So funktioniert’s 67<br />
Tour 1<br />
Singen 6<br />
Gottmadingen 17<br />
<strong>Schaffhausen</strong> 19<br />
Tour 2<br />
Rielasingen 42<br />
Stein am Rhein 42<br />
Öhningen 45<br />
Wangen 47<br />
Hauptsonsoren<br />
Nebensponsoren<br />
Inhalt<br />
Tour 3<br />
Diessenhofen 48<br />
Wagenhausen 51<br />
Büsingen 51<br />
Gailingen 53<br />
Tour 4<br />
Neuhausen 54<br />
Blumenfeld 58<br />
Hilzingen 58<br />
Mammern 59<br />
Impressum:<br />
Projektbüro <strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Marina Furrer<br />
Fronwagplatz 24, CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
Tel. 0041-52-620 14 06<br />
E-Mail: furrermarina@bluewin.ch<br />
Titelbild: Markus Greif, Thayngen<br />
Gestaltung und Layout: Stadt Singen, S. Lemke<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
<br />
<br />
<br />
- 3 -
Liebe Kunst- und Kulturfreunde<br />
im <strong>Hegau</strong> und in der Schweiz,<br />
als Singener Oberbürgermeister heisse ich Sie<br />
zu dieser grenzüberschreitenden <strong>Museumsnacht</strong><br />
herzlich willkommen.<br />
Zum bereits 10. Mal dürfen sich die kunst- und<br />
kulturinteressierten „Nachtschwärmer“ in unserer<br />
Region auf ein umfangreiches, spannendes<br />
Erlebnis in der langen Nacht der Museen<br />
am <strong>18.</strong> <strong>September</strong> freuen. Die <strong>Museumsnacht</strong><br />
hat sich in den letzten Jahren zu einem etablierten<br />
und aktionsreichen Kunst- und Kulturereignis<br />
entwickelt. Die stetig wachsenden<br />
Besucherzahlen aus Singen und der Region<br />
dokumentieren, dass die <strong>Museumsnacht</strong> die<br />
Menschen anzieht und begeistert<br />
Die Kultur – als Botschafterin ohne Grenzen –<br />
führt die Menschen zusammen und zwar nicht<br />
nur an diesem speziellen Abend, sondern bereits<br />
lange im Vorfeld bei der vorbereitenden<br />
Zusammenarbeit.<br />
Liebe Kultur- und Nachtschwärmer!<br />
Es ist kaum zu glauben, dass wir schon die<br />
10. <strong>Museumsnacht</strong> vor uns haben. Gerade<br />
schien es mir noch, dass die Stadt Singen mit<br />
der Stadt Stein am Rhein verhandelte, ob aus<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> ein grenzüberschreitender<br />
Anlass werden sollte. Die Steiner Bevölkerung<br />
war von Anfang an begeistert von diesem<br />
Konzept und ist es bis heute. Jedes Jahr sind<br />
andere Künstler und Künstlerinnen, neue Ateliers<br />
und Kunstorte dabei. Die einzigartige Atmosphäre<br />
unserer historischen Altstadt tut ihr<br />
übriges dazu, dass Besucher und Besucherinnen<br />
sich wohl fühlen und das Angebot gerne<br />
annehmen.<br />
Wie auch schon die letzten Jahre ist in der alten<br />
Massstabfabrik auf der linken Rheinseite<br />
an der Kaltenbacherstrasse eine kleine Künst-<br />
Den Gästen und Besuchern<br />
wünsche ich,<br />
dass sie Neues kennen<br />
lernen, Altbekanntes in<br />
neuem Licht betrachten<br />
dürfen, Gedanken<br />
austauschen und die<br />
gutnachbarschaftlichen<br />
Beziehungen pflegen werden.<br />
Dazu lädt die Nacht vom <strong>18.</strong> <strong>September</strong> Sie<br />
ein. Nutzen Sie dieses umfangreiche Programmheft<br />
zum Vorbereiten eines spannenden<br />
Kunstabends. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche<br />
Ausstellung vieler Künstler<br />
aus Singen und der Region und vieles mehr.<br />
Ob Museen, Galerien, Künstler in ihren Ateliers<br />
oder Kultureinrichtungen, alle Teilnehmer<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Ich wünsche Ihnen eine interessante und erlebnisreiche<br />
<strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Ihr Oliver Ehret<br />
Oberbürgermeister<br />
lerkolonie entstanden.<br />
Das Museum zum<br />
Lindwurm ist ebenfalls<br />
wieder dabei und überrascht<br />
mit Unterhaltung<br />
und Kunst. Auch im Bürgerasyl<br />
empfehle ich Ihnen<br />
vorbeizuschauen.<br />
Ich lade Sie herzlich ein,<br />
kommen Sie vorbei und<br />
tauchen Sie ein in die<br />
„Steiner“ <strong>Museumsnacht</strong>!<br />
Ich würde mich freuen, Ihnen am Abend und in<br />
der Nacht zu begegnen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Franz Hostettmann<br />
Stadtpräsident, Stein am Rhein<br />
Liebe Museumsnächtlerinnen und -nächtler<br />
Liebe grenzgängige Kulturinteressierte<br />
Grenzen sind zum entdeckenden Überschreiten<br />
da und die <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong> lädt uns<br />
wieder zu spannenden Kulturgängen und Begegnungen<br />
mit Kulturschaffenden dies- und<br />
jenseits der Grenze ein. Kultur als farbige, vielfältige,<br />
nicht alltägliche Inszenierung für uns<br />
alle zum Geniessen! Wir heissen Sie herzlich<br />
willkommen an der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong>-<br />
<strong>Schaffhausen</strong> <strong>2010</strong> und wünschen Ihnen unvergessliche<br />
Kulturstunden.<br />
Den Alltag und die Hektik vergessen, eintauchen<br />
in eine andere Welt, die inspiriert. Zusammen<br />
mit Freunden oder auch still alleine<br />
geniessend: Dies öffnet einem auch wieder<br />
die Augen für ganz andere Dinge. Bei allen bisherigen<br />
Durchführungen der <strong>Museumsnacht</strong><br />
habe ich diese lange nachwirkende Kulturreise<br />
durch Ateliers, Galerien und Museen sehr<br />
geniessen können.<br />
Erstmals ist <strong>2010</strong> die Gemeinde Neuhausen<br />
am Rheinfall mit dabei, u.a. mit einem besonderen<br />
Einblick ins grossartige Schaffen des<br />
Schweizer Künstlers Max Bill.<br />
Wir bedanken uns herzlich beim Organisationsteam,<br />
den Kunstschaffenden, den Verkehrsbetrieben,<br />
den Sponsoren und aber auch<br />
bei Ihnen, dass Sie die <strong>Museumsnacht</strong> für eine<br />
nächtliche Erkundungs(kul)tour nutzen. Ich<br />
freue mich auf die Begegnung mit Ihnen allen!<br />
Regierungsrat Christian Amsler<br />
Minister für Erziehung und Kultur<br />
des Kantons <strong>Schaffhausen</strong><br />
Grusswort<br />
- 4 - - 5 -
Reben<br />
ottmadingen<br />
Schahausen<br />
Mozartstraße<br />
Hebelstraße<br />
.<br />
.<br />
2<br />
H<br />
Rathaus<br />
3<br />
Lindenstraße<br />
ethestraße<br />
e<br />
rstraße<br />
Lessin<br />
Straße<br />
straße<br />
Kleist- Straße<br />
Ringstraße<br />
Harsenstraße<br />
Widerholdstraße Widerholdstraße<br />
Hauptstraße<br />
Kapelle<br />
Gefängnis<br />
A 81 Kreuz <strong>Hegau</strong><br />
CH Schahausen<br />
Scheelstraße<br />
CH Stein am Rhein<br />
Pestalozzischule<br />
Friedrich-<br />
Wöhler-<br />
Gymnasium<br />
Freiheitstraße<br />
Münchriedsporthalle<br />
Ekkehardstraße<br />
Museumsbushaltestelle: Sportplatz<br />
<strong>Hegau</strong> Tower<br />
6<br />
5<br />
H 4<br />
H<br />
Tittisbühlschule<br />
Major-Scherer-Straße<br />
August-Ruf-Strasse<br />
Bahnhofstraße<br />
Maggistraße<br />
Bahnhof<br />
<strong>Hegau</strong>-Tower<br />
Lange Straße<br />
Niederhofstr.<br />
Blumenstr.<br />
Schulw.<br />
Worblinger Straße<br />
Hombergerstr<br />
Bahnhofstraße<br />
Singen<br />
B 34 Konstanz<br />
Zeppelin-<br />
Realschule<br />
St. Josef-<br />
Kirche<br />
Fr.-Ebert<br />
Platz<br />
1<br />
Haldenwangschule<br />
<strong>Hegau</strong> Tower, Maggistrasse 1<br />
Illumination des <strong>Hegau</strong>-Towers Singen<br />
Otto Müller Kunstwerke für die <strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> <strong>2010</strong>.<br />
. ..Und ewig lockt das Weib. ..Kontrapunkt<br />
Adam ist der Titel des Ausstellungsbeitrags<br />
der HEGAU BODENSEE GALERIE für die <strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>2010</strong>. Im <strong>Hegau</strong>-Tower werden<br />
passend zum Thema der Ausstellung<br />
einerseits in Singen arbeitende Künstler<br />
wie Alexander Weinmann oder Petra Ehinger<br />
gezeigt. Zusätzlich kann man Bilder<br />
von Luciano Castelli, Chu Chulaine, Gerd<br />
Scheuerer, Nikolai Lagoida, Valery Karassioff,<br />
Roland Heyder, Wolfgang Isle, Florian<br />
Karsch oder Andi Warhol bewundern.<br />
Geheimnisvolle Phantasiewelt – farben-<br />
7<br />
1<br />
8<br />
H<br />
Buch-<br />
s-<br />
Am Graben<br />
Randweg<br />
Öschweg<br />
wäldle<br />
Kreuzensteinstraße<br />
- 6 - - 7 -<br />
ustraße<br />
Malvenweg<br />
e<br />
Sport-<br />
Hohentwielstadion<br />
platz Hallenbad<br />
9<br />
H<br />
Georg-Fischer-Straße<br />
Anem. w.<br />
Sp.-<br />
Fittingstraße<br />
Grenzstr.<br />
Karl-Schneider-Str.<br />
Aluminiumstraße<br />
Str.<br />
Romeiastr.<br />
Jugend<br />
Herberge<br />
Cappanstr.<br />
Fittingstraße<br />
Holzeckerstr.<br />
Ob<br />
Spielpl. St<br />
Friedenstraße<br />
Theresienkapelle<br />
Gewerbestr.<br />
Kleingärten<br />
H<br />
Grenzstraße<br />
Waldstr.<br />
Güterstraße<br />
Hans-Constantin-Paulssen-Str<br />
er- zellerhau<br />
r Friedrich-Hecker-Straße Franz-Sigel-Str.<br />
Ostendstr.<br />
Sportplatz<br />
Alusingen<br />
Platz<br />
Güter-<br />
Bahnhof<br />
prächtiges Spektakel!<br />
Der <strong>Hegau</strong>-Tower ist, neben dem Hausberg<br />
Hohentwiel und seiner Burgruine,<br />
zu einem vielbeachteten und vielbewunderten<br />
(modernen) Wahrzeichen der Stadt<br />
Singen geworden. Die Firma ATCI und die<br />
<strong>Hegau</strong>-Bodensee-Galerie Schiller-<br />
setzen mit der Il-<br />
Schule<br />
lumination der Hauptfassade und des Nebengebäudes<br />
zum Jubiläumsjahr der 10.<br />
<strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> diesen<br />
mutigen zeitgenössischen Bau in eine<br />
Illuminierte Szenerie. Helmut G. Tollmann<br />
ist mit seinen Werken in den Sammlungen<br />
von Daimler-Chrysler, Acer und Dielektra-<br />
Siemens vertreten, sowie in weiteren institutionellen<br />
und privaten Sammlungen<br />
u.a. in Hongkong, New York, Italien und<br />
Holland.<br />
Kil.-Str.<br />
Schrotzburgstraße<br />
Fr.-Wöhl.<br />
<strong>Hegau</strong> Tower<br />
Helmut G. Tollmann<br />
Der Maler Helmut G. Tollmann schafft in<br />
künstlerischen Entwürfen gewaltige Farbkompositionen<br />
auf Kupferplatten oder<br />
10<br />
Str.<br />
Alcan Singen<br />
GmbH<br />
Kfz-Zulassungs-<br />
Stelle<br />
Ährenw.<br />
Hardtweg<br />
Eisvogel<br />
Neher- straße<br />
Klee.-w<br />
Mohn.-w.<br />
Spa hnstraß<br />
Laubwaldstraße<br />
Wicken<br />
TÜV<br />
Stockholzstraße<br />
Wessenberg-<br />
Schule<br />
Turnhalle<br />
Leinwand, die eine Vorstellung vermittelt<br />
vom Akt der Schöpfung und den Phänomenen<br />
unserer Welt. Diese Malerischen<br />
Arbeiten dienen Tollmann in einem weite-<br />
ren Schritt Städt.- als Ausgangsmaterial zur Um-<br />
setzung einer raumgreifenden Illuminierungs-<br />
Konzeption, in deren Verlauf er die<br />
Grenzen der Malerei - hin zu Raum und Zeit<br />
überschreitet. Frei nach dem Motto: Hinein<br />
in die Überdimension. Er digitalisiert und<br />
bearbeitet seine Kunstwerke und montiert<br />
Im Haselbusch<br />
Villinger Str.<br />
Forststraße<br />
O enburger<br />
Lörracher Str.<br />
Lahrer Str.<br />
Hochwaldstraße<br />
sie anschließend zu einem medialen Ge-<br />
samtkunstwerk. Projektoren von bis zu 40.<br />
000 Ansi – Lumen, eröffnen dem Zuschauer<br />
eine ungeahnte und Geheimnisvolle<br />
Phantasiewelt.<br />
<strong>Hegau</strong> Tower<br />
Petra Ehinger<br />
Die Singener Künstlerin Petra Ehinger ist<br />
Hardtgelernte<br />
SchuleKunstpädagogin<br />
und Kunsttherapeutin.<br />
Seit mehreren Jahren malt sie in<br />
ihren neuen Räumen<br />
in der Ateliergemeinschaft<br />
der Ateliers im<br />
Glashaus beim Singener<br />
Waldfriedhof, das<br />
sie sich mit dem Bildhauer<br />
Alexander Weinmann<br />
teilt. Seit 1973<br />
arbeitet sie künstlerisch,<br />
ist Mitglied des<br />
Internationalen Bodensee-Clubs<br />
und hat sich über die Jahre<br />
einen klingenden Namen als Vertreterin<br />
der figürlich abstrakten Malerei erarbeitet.<br />
Singen<br />
Auch als zentrale Figur der Singener Kunstlandschaft<br />
ist die „Künstlerische Chefin“<br />
der Singener Maler nicht mehr wegzudenken.<br />
Wichtig ist ihr neben dem Malen immer<br />
auch der Dialog mit anderen Künstlern<br />
oder kunstinteressierten Menschen. Ihr<br />
malerisches Werk teilt sich in zwei Grup-<br />
pen. Zum einen sind das die „Weibsbilder“,<br />
in denen Petra Ehinger sich mit den<br />
verschiedenen Aspekten von Weiblichkeit<br />
auseinandersetzt. Der zweite Bereich ihrer<br />
Arbeit sind die sogenannten Feldversuche.<br />
Die erstgenannte Werkgruppe passt perfekt<br />
zum Ausstellungs-Thema . .. und ewig<br />
lockt das Weib . ..Kontrapunkt Adam.<br />
<strong>Hegau</strong> Tower<br />
Alexander Weinmann<br />
1942 geboren in Freibug im Breisgau, Studium<br />
der Pädagogik, Schwerpunkt Kunst,<br />
1992 Kulturpreis der Städte Konstanz und<br />
Kreuzlingen (CH), lebt und arbeitet seit<br />
1965 in Radolfzell<br />
am Bodensee.<br />
Alexander Weinmann<br />
erfindet<br />
archaisch-organische<br />
Skulpturen<br />
und Objekte vorwiegend<br />
aus Holz<br />
und Eisen. Der Torso<br />
und die Säule sind Weinmanns Urformen<br />
neben dem Thema Tor, dem Durchgang zu<br />
Neuem und Andersartigem. Der Künstler<br />
folgt dem Prinzip aus alten Fundstücken<br />
neue, gebrauchslose, der Schönheit und<br />
Ästhetik, oder der Auferstehung oder auch<br />
Tour 1
der Zerstörung verpflichtete Skulpturen im<br />
schöpferischen Erfindungsprozess entstehen<br />
zu lassen. So entstehen ungewöhnliche<br />
Formen, die, wenn dem Wetter ausgesetzt,<br />
ihre Metamorphose weiter verfolgen,<br />
ohne dass Menschenhand an sie gelegt<br />
werden muss. Holz und Eisen, vereint zu<br />
einer Skulptur, symbolisieren die Verbindung<br />
mit einer im Menschen und im Universum<br />
verborgenen Welt.<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Sonderhalt Statdhalle/schloß und<br />
gegenüber Feuerwehrstrasse<br />
2<br />
Am Schlossgarten 2<br />
Das Archäologische <strong>Hegau</strong>-Museum<br />
Seit seiner<br />
Gründung in<br />
den dreißiger<br />
Jahren wurde<br />
das <strong>Hegau</strong>-<br />
Museum der<br />
Stadt Singen<br />
systematisch<br />
zu einem der<br />
größten regionalen Museen für Vor- und<br />
Frühgeschichte des Landes Baden-Württemberg<br />
ausgebaut. Die Sammlung archäo-<br />
logischer Funde belegt beinahe lückenlos<br />
die menschliche Siedlungsgeschichte der<br />
westlichen Bodenseeregion. Das ist eine<br />
Seltenheit, denn üblicherweise sind solche<br />
chronologisch durchgängigen Ausstellungen<br />
den Landesmuseen vorbehalten.<br />
In den 13 Räumen präsentieren sich dem<br />
Besucher Fundstücke und detaillierte Informationen<br />
über die Lebenswelt der Menschen,<br />
die den <strong>Hegau</strong> seit dem Ende der<br />
letzten Eiszeit vor etwa 15000 Jahren bis<br />
ins frühe Mittelalter besiedelten. Überregional<br />
bekannt ist das Haus durch sein breites<br />
Bildungsangebot, das Schulen, Familien,<br />
Kindergärten und allen erdenklichen<br />
Gruppen zur Verfügung steht.<br />
3<br />
Hohgarten 2, Rathaus<br />
Singener Maler<br />
Unter diesem Kontext seht die diesjährige<br />
Ausstellung der „Singener Maler“ im<br />
Bürgersaal des Rathauses in Singen vom<br />
<strong>18.</strong>09.10 - 3.10.10. Farben, Formen und Musik<br />
lösen Emotionen aus und beeinflussen<br />
unser Lebensgefühl, indem mehrere Sinne<br />
gleichzeitig angesprochen werden, wird die<br />
Wahrnehmung verstärkt. Sie werden eingeladen<br />
in Bilderwelten einzutauchen und mit<br />
ihnen in einen Dialog zu<br />
treten. Freuen Sie sich<br />
auf Kunstwerke, die Sie<br />
sehen, hören und fühlen<br />
können.<br />
Es stellen aus: Joachim Böhm, A. Petra<br />
Ehinger, Werner Fluck, Boleslav Kvapil,<br />
Thomas Mayr, Monika Murzin, Karola Ostermayer,<br />
Susanne Sterk, Alexander Weinmann,<br />
Marianne Wirth Gäste: Evthimia<br />
Fischer, Mal Myrtai<br />
Vernissage: 17.9.10 um 19 Uhr<br />
<strong>Museumsnacht</strong>: <strong>18.</strong>9.10 von 18 - 1 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Mo -Fr. 11-13 und 15-18 Uhr<br />
Sa/So 10-17 Uhr. www.singener-maler.de<br />
- 8 - - 9 -<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Ekkehardstraße<br />
4<br />
Kunstmuseum, Ekkehardstrasse 10<br />
Matthias Holländer<br />
Sind diese Bilder hyperrealistisch oder<br />
recht eigentlich Augentäuscher? >Nature<br />
morte
Farbwelten.<br />
Caro Wüthrich<br />
Ty.Waltinger<br />
Eröffnung der Ausstellung am <strong>18.</strong> <strong>September</strong>, ab 18 Uhr<br />
im „Caro.Kunst.“ Raum an der Neustadt 53 in <strong>Schaffhausen</strong><br />
Caro Wüthrich präsentiert gemeinsam mit dem international tätigen Künstler<br />
Ty.Waltinger Bilder aus dem Zyklus „Farbwelten.“ In der Sahara gemalte Bilder sowie<br />
beeindruckende Fotografien zeigen Arbeiten voller Leuchtkraft und Farbe.<br />
Die Wind-Pigment-Bilder sind in der Schweiz erstmals im Kunstraum „Caro.Kunst.“<br />
zu sehen und es wird mit regem Besucherinteresse gerechnet.<br />
Diese in der Weite der Natur entstandenen Kunstwerke begeistern durch einzigartige<br />
Qualität und Farbintensität. Im Zentrum der beinahe überirdisch anmutenden<br />
Werke stehen kostbare, pure Farbpigmente, die Ty.Waltinger mit Hilfe des Windes<br />
über mehrere hunderte Meter in den Wüstensand der Sahara vermalte.<br />
- 10 - - 11 -<br />
Die Ausstellung dauert von <strong>18.</strong> <strong>September</strong> bis 17. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Für private Führungen ist telefonische Voranmeldung unter +41 (0)79 767 02 85<br />
erbeten.<br />
CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
an der Neustadt 53<br />
Anmeldung: info@caro-kunst.ch<br />
+41 (0)79 767 02 85<br />
Weitere Informationen zu den beiden Künstlern<br />
finden Sie unter<br />
www.pigmente.at<br />
www.caro-kunst.ch
und Stimmungen der Malerin widerspiegeln,<br />
gehören zu ihrem Repertoire. Carmen<br />
Mangone arbeitet hauptsächlich mit Acryl,<br />
kombiniert aber<br />
auch mit Öl, Pastell,<br />
Kreide – und<br />
allem was ihr in<br />
die Finger kommt.<br />
Die ‚Materialkomposition‘<br />
eines<br />
Bildes ist nicht gewollt und geplant, sondern<br />
entsteht aus den innersten Empfindungen<br />
während der Entstehungsphase.<br />
Ekkehardrealschule<br />
Kerstin Tischer<br />
Unverwechselbar wie ihre identität, stellt<br />
sich Kerstin Tischer mit ihren Werken in<br />
Acryl Spachteltechnik ihrem Publikum vor.<br />
Aufgewachsen in Sachsen, lebt Sie seit<br />
2006 am Bodensee,<br />
ihrer neuen<br />
Wahlheimat. Die<br />
ausgestellten<br />
Arbeiten sind<br />
eine Auswahl<br />
von 50 geschaffenen<br />
Bildern,<br />
unterschiedlicher<br />
Größen,<br />
Farben. Formen<br />
und Motiven. Ihr<br />
Ziel ist es, weitere<br />
Vernissagen zu planen, Gemeinschaftsausstellungen<br />
durchzuführen und weitere<br />
Ispirationen zu verarbeiten (auch Auftragsarbeiten).<br />
Gerade in schwierigen Zeiten, ist<br />
Kunst und Kultur ein hoher Wert.<br />
Ekkehardrealschule<br />
Daisy Wöhrle<br />
Acryl – Malerei, Abstrakt, Expressionismus<br />
Teils mit Quarzsand unterlegt<br />
Kunst ist für mich:<br />
Eine entstandene Richtung der Malerei, die<br />
die Wirklichkeit so wiedergeben will, wie<br />
sie dem Künstler im Augenblick erscheint.<br />
Wiedergabe von subjektiven Eindrücken,<br />
Seelenregungen und Stimmungen des Ausdrucks.<br />
Die abstrakte Malerei verzichtet auf<br />
ein naturalistisches Motiv und beschränkt<br />
sich auf die drei bildnerischen Faktoren:<br />
Farbe - Form - Material. Mit ihnen entwi-<br />
ckelt sie die künstlerischen Absichten.<br />
Dadurch wird das Bildergebnis zu einer autonomen<br />
künstlerischen Aussage, ohne figürliche<br />
und gegenständliche Assoziation.<br />
Die Grenze zwischen abstrakter und naturalistischer<br />
Malerei ist immer fließend. So<br />
entstehen meine Arbeiten scheinbar von<br />
selbst und entwickeln ihre eigenwillige Dynamik.<br />
Mehr darüber erfahren Sie auf meiner<br />
Homepage: www.daisy-art.de<br />
Ich würde mich freuen, Sie in meinem Atelier<br />
in Bohlingen begrüßen zu dürfen.<br />
Ihre Daisy Woehrle<br />
Ekkehardrealschule<br />
Manfred Dahm<br />
Zur <strong>Museumsnacht</strong> in Singen zeigt Manfred<br />
Dahm seine abstrakten Acrylbilder.<br />
Die Bilder zeigen dynamische Prozesse, Evolutionen<br />
von Raum,<br />
Zeit und Licht, in denen<br />
sich die Emotionen<br />
des Künstlers<br />
sowie die des Betrachters<br />
frei interpretieren<br />
lassen. Die<br />
Bilder stehen der Art<br />
Informell nahe, der<br />
informellen Kunst,<br />
die auf gestalterische<br />
Regeln verzichtet und ein spontanes Erleben<br />
der Malerei ermöglicht. Manfred Dahm benennt<br />
den Großteil seiner Arbeiten mit dem<br />
Titel “Evo”, wobei Evo für Evolution steht und<br />
- 12 - - 13 -<br />
die Entwicklung seiner kontinuierlichen Bildsprache<br />
interpretiert.<br />
Ekkehard Realschule<br />
Annette Gönner-<br />
Langendörfer<br />
No - Body - is perfect.<br />
Bekannt für ihre Vorliebe<br />
für das Figürliche<br />
zeigt Annette<br />
Gönner-Langendörfer<br />
dieses Jahr großformatige<br />
Arbeiten auf<br />
Papier, inspieriert<br />
sind diese Werke durch die intuitive Umsetzung<br />
von Bewegung und Körpergefühl<br />
in Farbe und Form.<br />
6<br />
Tagesklinik, Freiheitstrasse 11<br />
DA ZWISCHEN<br />
Claudia Niese -<br />
Hanna Beeskow<br />
In den Malereien<br />
und Fotografien<br />
der Künstlerinnen<br />
Hanna<br />
Beeskow und<br />
Claudia Niese<br />
werden Stimmungen,<br />
Situationen<br />
aber auch Alltagsgegenstände<br />
thematisiert. Im Spannungsfeld zwischen<br />
Abstraktion und Figürlichkeit werden in<br />
intensiv leuchtender oder zurückhaltender<br />
Farbigkeit Polaritäten ausgelotet, die<br />
sich zwischen Chaos und Ordnung, konkret<br />
Sichtbarem und diffus Spürbarem, zwischen<br />
Intuition und Verstand bewegen. Die<br />
Grenzen zwischen Malerei und Fotografie<br />
sind dabei fließend.<br />
Dem neugierigen Betrachter wird ein Freiraum<br />
geöffnet, um in der Auseinandersetzung<br />
mit der Vielschichtigkeit der Bilder<br />
eigene Erfahrungen und Entdeckungen zu<br />
machen.<br />
Singen<br />
7<br />
In den Postarkaden,<br />
Bahnhofstr. 13-15<br />
Galerie und Atelier<br />
Schutzengel iti Janz<br />
iti janz wird in diesem<br />
Jahr eine neue Serie<br />
neuer“ Seerosen Bilder“<br />
vorstellen, die nach einem<br />
diesjährigen Aufenthalt auf Mallorca<br />
entstanden sind! Auch gibt es Miniaturen<br />
in Tusche auf Leinwand zum Thema<br />
„Bitte zeichne mir ein Schaf „.<br />
Diesen Wunsch<br />
erfüllt Ihnen die<br />
Künstlerin an diesem<br />
Abend sehr<br />
gerne!<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Ekkehardstrasse 91/93 Ecke Romeiastrasse<br />
8<br />
Herz-Jesu-Kirche, Hadwigstrasse<br />
Antonio Zecca<br />
Zwölf Köpfe, mal transparent, mal plastisch.<br />
Als Selbstbildnis in starrer Form, mit Gold,<br />
Acryl oder filigraner Bleistift-Zeichnung. Untermalt<br />
von gregorianischen Chorälen, dem<br />
betörenden Gesang von Christine Reber zu<br />
jeder vollen Stunde ab 18 Uhr in der Herz-<br />
Jesu-Kirche. Antonio Zecca sieht sich als ein<br />
B o t s ch a f t e r<br />
in der Kulturl<br />
a n d s c h a f t ,<br />
dessen Ziel es<br />
ist, die Kunst<br />
kreativ und<br />
experimentell<br />
in ihrer Vielfalt<br />
zu vermitteln. Dabei verwendet er alle Arten<br />
von Medien, um so seine Botschaft immer<br />
auf der Höhe des Zeitgeistes überbringen zu<br />
können. Seit 1990 machte er Ausstellungen<br />
und Performances in den USA, Frankreich,<br />
Italien und in unserer Region, wo er als<br />
Künstler und Lehrender stets präsent ist.<br />
Tour 1
Inga Mahlstaedt<br />
sicher ist und zweifelt, kann er sich auf die<br />
ger Künstlerin Elah Gottlieb, der ebenfalls<br />
Der Blick ist es, das geheimnisvolle Leuch- Ikonen besinnen, die von Heiligen Künstlern<br />
zu sehen sein wird. Otto Dix zeichnete seine<br />
ten, das in den Ikonen steckt. Fenster zum in vertiefter Hingabe gemalt wurden.<br />
schwangere Mutzli (Martha Dix) mit Rötel-<br />
Himmel und von dort zur Erde. In der Herz- Aufführungen jeweils zur vollen Stunde ab<br />
stift, weil auch er staunend vor dem Wunder<br />
Jesu-Kirche findet eine ganz neue Annähe- 18:00 Uhr – 24.00 Uhr<br />
der Geburt kopfschüttelnd inne hielt, nach<br />
Gesang: Gregorianischer Choral mit Christi-<br />
Erklärungen ringend. Ja mehr noch, der abne<br />
Reber<br />
gekühlte Beobachter Dix hielt sogar den Vorgang<br />
der Geburt mit Griffel und Pinsel für alle<br />
9<br />
Zeiten und seine Nachwelt fest. Nicht alle<br />
gezeigten Bilder werden nackte Haut oder<br />
<strong>Hegau</strong> Bodenseegallerie, Ekkehardstr. 101<br />
die ungebrochene Schönheit eines Frauen-<br />
Und ewig lockt das Weib..<br />
körpers zeigen, denn die Wahrheit ist: Die<br />
Kontrapunkt Adam.<br />
Schönheit einer Frau wirkt umso mehr, wenn<br />
Die <strong>Hegau</strong> Bodensee Galerie präsentiert<br />
sie vom wallenden Kunstwerk eines Desig-<br />
deutsche Berühmtheiten (Expressionisten)<br />
ners eingehüllt und geschickt verdeckt wird.<br />
wie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Otto<br />
Diese Tatsachen gelten beiderseits den Gren-<br />
Dix, George Grosz, Otto Mueller und auch ein<br />
zen, egal ob in der Schweiz, in Deutschland<br />
Werk von Pablo Picasso. Das für diese Aus-<br />
und überall. (Ende des Textes, geschrieben<br />
stellung gewählte Thema ist deshalb so inte-<br />
von Evelyn Suse Maria Merzenstein). www.<br />
ressant, weil es einerseits krankhafte Perversionen,<br />
andererseits einen unbezwingbaren<br />
hegau-bodensee-galerie.com<br />
Zusammenhalt hervorbringen kann, der uns<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
unter dem Oberbegriff: „LIEBE“ bekannt ist<br />
Alusingenplatz<br />
rung zu diesem Thema statt. Was sagen uns und der in Wirklichkeit literarisch NUR be-<br />
die Ikonen heute? Welche Gesichter sehen schrieben, niemals aber korrekt definiert wer-<br />
10<br />
uns an, mit welcher Botschaft werden wir den kann, weil er entweder Göttlich oder un-<br />
Ziegler & Dietrich Wintergarten Manufaktur,<br />
von ihnen beschenkt? In der Familie von verständlich Natürlich ist. Die Liebe als Basis<br />
Aluminiumstr. 61<br />
Inga Mahlstaedt bestand eine Freundschaft des Erfolges des menschlichen Geschlechts<br />
Ziegler & Dietrich Wintergarten Manufaktur<br />
zu Paula Modersohn-Becker, die unweit von in Bezug auf die Vergangenheit der Erde<br />
Bremen in dem Künstlerdorf Worpswede ge- der letzten 50.000 Jahre. Weitere Expressilebt<br />
hatte. Wie diese Künstlerin fängt Inga onisten und Gestalter des Kunstmarktes der<br />
Mahlstaedt das Wesentliche, die Essenz des jüngeren Ver-<br />
Ausdrucks eines Gesichtes ein, macht es gangenheit<br />
durchsichtig und klar. 1972 begann sie ein sind die hier<br />
Tage- und Skizzenbuch zu führen, welches präsentierten<br />
sie bis heute fortführt, und das die Basis aller August Wil-<br />
ihrer Arbeiten darstellt. Auf dem schwierigen helmDress- Weg des Selbststudiums halfen ihr die Werler, Christian<br />
Die Firma Ziegler & Dietrich Wintergarten Make<br />
ihrer Vorbilder, Rembrandt, Paul Gauguin, Rolfs, Erich<br />
nufaktur öffnet Ihre Tore für die Kunst und die<br />
Paul Klee und Käthe Kollwitz. Die Künstlerin Heckel, Ger-<br />
Musik.<br />
hat den Mut sich auf eines der schwierigsten hard Baselitz,<br />
Die Kombination von Design, der Gestaltung<br />
Themen der Kunstgeschichte ein zu lassen, Karl Hofer, Kä-<br />
sowie die Verarbeitung von Glas und Metall<br />
die Darstellung von Heiligenbildern. Jeder the Kollwitz,<br />
sind eine Kunstform für sich. Aus diesem<br />
Heilige symbolisiert eine Schutzfunktion, ist Josef Scharl<br />
Grund bietet die Wintergarten Manufaktur<br />
der rettende Hafen gegen eine Sünde, die sowie ein<br />
einigen Künstlern die Möglichkeit, im Rah-<br />
den Alltagsmenschen anspringen möchte, „selbst-Akt“<br />
men der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong>, ihre Werke<br />
um ihn zu verführen. . .Wenn der Mensch un- der Steißlin-<br />
zu präsentieren. Diese Mischung aus Farbe,<br />
- 14 -<br />
Otto Dix (1891-1969)<br />
„Akt mit aufgestelltem Bein“<br />
- 15 -<br />
Singen<br />
Keramik, Metall und Holz, wird die Besucher<br />
in Ihren Bann ziehen.<br />
Bei den diesjährigen Künstlern handelt es<br />
sich unter anderem um die folgenden:<br />
Ingrid Rinker, geboren 1947 in Freiburg, absolvierte<br />
zwischen<br />
1987 und 1991 eine<br />
freie Ausbildung zur<br />
Bildhauerin und Keramikerin.<br />
Seit 1995<br />
arbeitet Frau Rinker<br />
im eigenen Atelier.<br />
Während der <strong>Museumsnacht</strong>werden<br />
einige ihrer wundervollen Figuren aus<br />
grobschamottiertem Ton ausgestellt.<br />
Michael und<br />
Andrea Pfaff, geboren<br />
in Schramberg.<br />
Die Leidenschaft für<br />
die autodidaktische<br />
Beschäftigung mit<br />
der Drechslerei und<br />
dem Holzbildhauerhandwerk<br />
macht es<br />
den beiden Künstlern möglich, interessante<br />
Kunstwerke zu schaffen, die unter verschiedenen<br />
Blickwinkeln ihren wunderbaren Charme<br />
versprühen. Ausgestellt werden Kunstwerke<br />
aus Holz.<br />
Susanne Sterk hat<br />
ihr Designstudium<br />
an der Hochschule<br />
für Gestaltung in<br />
Pforzheim und bei<br />
einem Auslandsstudium<br />
an der University<br />
of Illinois at<br />
Chicago mit dem<br />
Abschluss Diplom<br />
Produktdesignerin<br />
absolviert. In den<br />
Arbeiten von Susanne Sterk sind die Gren-<br />
Tour 1
Sa, 30. Oktober,<br />
18 - 0 Uhr<br />
www.theaternacht-singen.de<br />
Friedrich-Wöhler-Gymnasium<br />
Singen (Hohentwiel)<br />
zen zwischen Malerei, Zeichnung und Collage<br />
fließend, hinterlassen vielschichtige<br />
Bilder, die den Betrachter auf eine visuelle<br />
Entdeckungsreise einladen. Ausgestellt<br />
werden großformatige Bilder von formvollendeten<br />
Pflanzen, mit intensiven Farben,<br />
dem feingliedrigen Körper eines Insektes<br />
oder der ausdrucksstarken Pose und Gestik<br />
einer Figur oder eines Charakterkopfes.‘<br />
Herbert Stehle, geboren<br />
1949 in Heiligenberg.<br />
Absolviert<br />
von 1982 bis 1986<br />
sein Studium an der<br />
Freien Kunsthochschule<br />
Nürtingen.<br />
Das Thema „Behaustsein“ hat ihn in den<br />
Bann gezogen. Haus kann Heimat genauso<br />
bedeuten wie das Gegenteil – Fremde oder<br />
Fremdsein. Während der Ausstellung werden<br />
einige seiner verschiedenen einzigartigen<br />
Werke ausgestellt<br />
Uschi Kalopek, geboten 1944 in Worms am<br />
Rhein begann ihr „malerisches Leben“ im<br />
Unruhestand. Sie hat mehrere Atelierkurse<br />
besucht und durch das Experimentieren mit<br />
verschiedenen Materialien<br />
eine ganz<br />
eigene Kunstform<br />
entwickelt. Ihre Leidenschaft<br />
gilt dem<br />
Arbeiten mit fast<br />
nicht zu kontrollierenden<br />
Farb- und<br />
Materialverläufen –<br />
sie erschafft damit<br />
Kunstwerke die eine<br />
ungeheuere Spannung bei den Betrachtern<br />
erzeugen. Ausgestellt werden einige Ihrer<br />
imposantesten Werke.<br />
In angenehmer Atmosphäre, mit musikalischer<br />
Untermalung und kulinarischem Finger<br />
Food kann der Besucher die Seele baumeln<br />
lassen und sich inspirieren lassen.<br />
- 16 - - 17 -<br />
Gottmadingen<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Sparkasse/Sonderhalt<br />
Sparkasse Gottmadingen<br />
Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte<br />
„So seh ich meine Gemeinde“<br />
Unter diesem Motto veranstaltete der Förderkreis<br />
für Kultur und Heimatgeschichte<br />
einen Fotowettbewerb, der jede/n GottmadingerIn<br />
auffordert, mit dem Medium Fotografie das<br />
festzuhalten und herzuzeigen,<br />
was ihr/ihm an der Gemeinde gefällt,<br />
fasziniert, stört, irritiert,<br />
beeindruckt, schon immer mal herzeigen<br />
wollte, …..<br />
In 3 Themenbereiche konnte jede/r TeilnehmerIn<br />
die Fotos einordnen:<br />
Winkel, Plätze, Häuser….. – Leben in der<br />
Gemeinde – Natur und Landschaft<br />
Eine zusätzliche Kategorie heißt: Jugendliche<br />
sehen ihr Dorf<br />
Von einer unabhängige Jury wurden die<br />
Fotos bewertet und die besten in allen Kategorien<br />
mit Preisen ausgezeichnet. Das<br />
Singen / Gottmadingen<br />
Ergebnis wird im Rahmen der <strong>Museumsnacht</strong><br />
vorgestellt, die Preisträger bekannt<br />
gegeben und die prämierten Fotos in den<br />
Räumlichkeiten der Sparkasse Gottmadingen<br />
ausgestellt.<br />
Spannende und (vielleicht) noch völlig<br />
unbekannte Blicke auf Gottmadingen und<br />
seine Ortsteile erwarten den Besucher der<br />
ungewöhnlichen Ausstellung.<br />
Die Kunstform Fotografie aufzugreifen und<br />
auch unbekannte Talente zu entdecken<br />
und ihnen eine Plattform zu bieten, waren<br />
Auslöser für den Wettbewerb.<br />
Tour 1
- 18 -<br />
<br />
<br />
<br />
- 19 -<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
das Museum zu Allerheiligen<br />
bietet<br />
zwei eigentliche<br />
Höhepunkte zur<br />
Musemsnacht: Einerseits<br />
beleuchtet<br />
die neue Dauerausstellung„<strong>Schaffhausen</strong><br />
im Fluss“<br />
Licht- und Schattenseiten<br />
der Zeit von 1500 bis 1800.<br />
Bedeutende Exponate, historische Zimmereinrichtungen<br />
sowie Computer- und<br />
Hörstationen eröffnen spannende Einblicke<br />
in vergangenen Lebenswelten. Andererseits<br />
lässt die Ausstellung „Das Lob der<br />
Torheit“ die Besucherinnen und Besucher<br />
eintauchen in das gleichnamige Meister-<br />
E41<br />
Vordersteig<br />
Steigstrasse<br />
Parkstrasse<br />
►<br />
Mühlentalstrasse<br />
21<br />
20<br />
22<br />
H H H<br />
18<br />
19<br />
Hintersteig<br />
H<br />
Grabenstrasse<br />
Spitalstrasse<br />
3<br />
4<br />
Neustadt<br />
Durachweg<br />
Bahnhofstrasse<br />
Schwertstrasse<br />
Tanne<br />
11<br />
14<br />
Herrenacker<br />
Frauengasse<br />
Weinsteig<br />
Vorstadt<br />
Vordergasse<br />
Rosengasse<br />
Krummgasse<br />
Rathausbogen<br />
Rheinstrasse<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
werk des berühmten Humanisten Erasmus<br />
von Rotterdam. Die Veranstaltungen während<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> stehen unter dem Motto<br />
„Nächtliche Fährten – Tierpark Allerheiligen“;<br />
auch für Kinder wird ein tolles Programm geboten.<br />
Die Stadt <strong>Schaffhausen</strong> freut sich über<br />
Ihren Besuch. Kommen Sie mit Freunden und<br />
seien Sie unser Gast. Zahlreiche Künstlerinnen<br />
und Künstler öffnen ihre Ateliers. Galerien laden<br />
ein zum Verweilen und die altehrwürdige<br />
Stahlgiesserei, in der noch vor gar nicht allzu<br />
langer Zeit Panzerwannen aus Stahl gegossen<br />
wurden, ist Schauplatz von moderner Kunst.<br />
<strong>Schaffhausen</strong> ist immer einen Besuch wert!<br />
Thomas Feurer, Stadtpräsident<br />
<strong>18.</strong>00 Offizielle Eröffnung:<br />
Durch Stadtpräsidenten Thomas Feurer<br />
im Museum zu Allerheiligen<br />
Schützengraben<br />
13<br />
6<br />
Repfergasse<br />
17<br />
H<br />
5<br />
Klosterstrasse<br />
10<br />
1<br />
Bachstrasse<br />
Pfrundhausgasse<br />
►<br />
Kirchhofplatz<br />
Münsterplatz<br />
2<br />
Pestalozzistrasse<br />
8<br />
Baumgartenstrasse<br />
9<br />
16<br />
23<br />
H H<br />
12<br />
15<br />
Rheinuferstrasse<br />
Bachstrasse<br />
Munotstrasse<br />
7<br />
Tour 1
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Es fährt ein eigener Shuttlebus - alle 60<br />
Minuten vom Museum Allerheiligen VBSH<br />
Haltestelle Hohenstoffel<br />
1<br />
Alters- und Pflegeheim Schönbühl,<br />
Ungarbühlstr. 4<br />
Saskia Edens<br />
Saskia Edens wurde in<br />
Genf geboren, lebt und<br />
arbeitet heute in Basel.<br />
Sie absolvierte die Ecole<br />
Superieure des Beaux-<br />
Arts und der Ecole des<br />
Arts Décoratifs in Genf.<br />
Ihre Arbeiten zeigen sich<br />
sowohl in Video, Fotografie,<br />
Performance und Objekte.<br />
In den letzten Jahren<br />
greift sie tiefer in die<br />
Performance durch die<br />
Teilnahme an verschiedenen<br />
internationalen Performance<br />
Festivals : 2007<br />
Festival Kopas der Korea<br />
Experimental Arts Festival<br />
in Seoul, Südkorea und<br />
in „Diverse Universe“-<br />
Festival in der Kunsthalle<br />
Pärnu Tallinn Art Hall, Estland<br />
in 2008 und 2009. Es<br />
folgt die Performance in<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Gruppe Non Grata (EST) in<br />
New York präsentiert von<br />
der Galerie Leo Kesting<br />
und in der Wüste von Nevada.<br />
In der Schweiz, wurden<br />
ihre Performances u.a<br />
im Kaskadenkondensator<br />
und im Ausstellungsraum<br />
Klingeltal in Basel gezeigt,<br />
im Tanzhaus Wasserwerk,<br />
Zürich und im Théâtre de<br />
l‘Usine, Forde Galerie, Genf.<br />
Einer ihrer Performances wurde für den<br />
Wettbewerb der nationalen Kunstkredit<br />
Performance Wettbewerb im Kunsthaus<br />
Basel-Land im Jahr 2009 ausgewählt. Im<br />
Mai 2009 organisierte sie ein Performance-<br />
Festival mit internationalen Künstlern in<br />
Basel.<br />
Zudem performte sie während der ArtBasel<br />
<strong>2010</strong> im Rahmen der „Liste 15“.<br />
Ihre Installationen und Videos<br />
wurden u.a gezeigt;<br />
im Fotomuseum Winterthur<br />
(Titelbild des Katalogumschlags<br />
Darkside II),<br />
das Kunstmuseum Chur<br />
(mit dem Flex-Kollektiv),<br />
Kunsthaus Basel-Land, der<br />
Wyspa Progress-Institut in<br />
Gdansk in der Galerie Kritiku<br />
Prag, im Kunstverein<br />
Freiburg im Kunst Raum<br />
Riehen und Galerie Nicola<br />
von Senger, Zürich. Sie<br />
zeigte Solo-Ausstellung<br />
im Kunstmuseum Thun,<br />
Projektraum Enter und der<br />
Poly Galerie Karlsruhe.<br />
Nach dem gewonnen Wettbewerb<br />
des Kunstkredits,<br />
ist ihre Dauerinstallation<br />
„Portrait anachronique“<br />
im Staatsarchiv der Stadt<br />
Basel zu sehen. Im Jahr<br />
2008 erhielt sie den Kulturpreis<br />
der Alexander Clavel<br />
Stiftung. Ihr Video „Make-up“<br />
wurde von privaten<br />
Sammlern und von der<br />
neuen Medien-Sammlung<br />
des Kantons Basel-Land<br />
Dotmov.bl.ch (Kuturelles)<br />
erworben.<br />
www.saskiaedens.com<br />
- 20 - - 21 -<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Vor Museum Allerheiligen<br />
Reisebus-Parkplatz hinter dem Bahnhof,<br />
Stahlgiesserei, Logierhaus, Garage Gassner,<br />
Ebnat 65<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Allerheiligen<br />
2<br />
Kulturzentrum Kammgarn, Baumgartenstr. 19<br />
Vebikus<br />
Im Forum Vebikus stellen die beiden Künstlerinnen<br />
Christine Hübscher und Brigitte<br />
Stadler aus. Kurzführungen („Einblicke“)<br />
ab 20 Uhr zu jeder vollen Stunde.<br />
Bei Christine Hübscher verlaufen Rinnen<br />
und Spuren über weiss lasierte Holzflächen,<br />
erinnern an Wasserläufe, Verästelungen,<br />
Adern. Die Fläche wird als Raum<br />
definiert und bewegt: ein Einschnitt bricht<br />
auf, bahnt sich seinen Weg, nimmt seinen<br />
Lauf, bis er versiegt.<br />
Sinnliches Wahrnehmen in der Natur ist<br />
die Basis für Brigitte Stadlers Arbeit – sei<br />
es als Malerei in Acryl auf Papier oder als<br />
grosse Scherenschnitte. Motive und Themen<br />
werden einem Abstraktionsvorgang<br />
unterzogen, und dadurch wird immer auch<br />
die Autonomie der künstlerischen Mittel<br />
thematisiert.<br />
3<br />
Caro.Kunst., Neustadt 53,<br />
neben Kulturklub Haberhaus<br />
„Mensch. Raum. Kunst –<br />
Inhalte unseres Lebens“<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Caro.Kunst. – Kunstraum der anderen Art!<br />
Mit ausgewogenen Harmonien und innerem<br />
Gleichgewicht werden ihre Räume zum<br />
täglichen Erlebnis. Lassen Sie sich inspirieren,<br />
für ihr privates wie auch ihr berufliches<br />
Umfeld.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem internationalen<br />
Künstler<br />
Ty. Waltinger wird<br />
das Kunst- Angebot<br />
erweitert. Edles<br />
Wanddesign<br />
mit Kollektionen<br />
in handgeschlagenem<br />
Gold, Silber<br />
und Kupfer sowie<br />
edlen Pigmenten<br />
auf Leinen werden<br />
präsentiert. Wer<br />
das Aussergewöhnliche<br />
sucht und Exklusivität<br />
schätzt,<br />
wird sie in ausgestellten<br />
Unikaten<br />
finden! Lassen Sie sich von ungewöhnlichen<br />
Farbintensitäten und hoher künstlerischer<br />
Qualität verzaubern und besuchen<br />
Sie uns. Termine auch nach persönlicher<br />
Vereinbarung.<br />
www.caro-kunst.ch www.ty-face.at<br />
Tour 1
4<br />
Atelier zum Kümmichweggen, Neustadt 45<br />
Ruthild Baer<br />
Ruthild Baer eignete sich schon während<br />
ihrer Ausbildung und dann während ihres<br />
Erwerbslebens als Lehrerin verschiedenste<br />
gestalterische Techniken an. In den ersten<br />
Jahren ihres künstlerischen Schaffens fand<br />
und entfaltete sie ihren stärksten Ausdruck<br />
im Aquarellieren.<br />
Später vertiefte<br />
sie sich in<br />
die Gouache/<br />
Collage-Technik<br />
und konnte<br />
dadurch neue,<br />
ganz andere Seiten ihrer inneren Auseinandersetzung<br />
mit dem Leben zum Ausdruck<br />
bringen. Waren es vorher Blumen,<br />
Landschaften und Stillleben gewesen, die<br />
sie verdichtete und gestaltend transparent<br />
machte, so wurden jetzt zunehmend innere<br />
Bilder, Vorgänge und Kräftespiele in ihrer<br />
künstlerischen Umsetzung sichtbar.<br />
In den letzten Jahren begann Ruthild Baer<br />
nun, das Wesen und die Ausdrucksmöglichkeiten<br />
der verschiedenen Stilmittel zu<br />
verbinden, die Grenzen der einzelnen Maltechniken<br />
auszuweiten oder gar aufzubrechen,<br />
um daraus eine neue und ganz eigene<br />
Farb- und Formensprache zu entwickeln.<br />
Ausstellung vom 11.Sept. bis 3. Okt.<strong>2010</strong><br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Allerheiligen<br />
5<br />
Klostergasse 1 (beim Münster)<br />
Museum zu Allerheiligen<br />
Das Museum zu Allerheiligen lädt ein zu einer<br />
nächtlichen Entdeckungsreise. So abwechslungsreich<br />
wie die Architektur – zum Museum<br />
gehören die Gemäuer eines ehemaligen<br />
Benediktinerklosters, ein moderner Bau aus<br />
den 30er Jahren sowie eine stillgelegte Industriehalle<br />
–, so vielfältig ist das Ausstellungsangebot:<br />
Zu sehen sind:<br />
· die Sonderausstellung Schweiz ohne<br />
Schweiz. Alpenlose Landschaften,<br />
· die Sonderausstellung Mit fremden Federn<br />
- Antike Vogeldarstellungen und ihre Symbolik,<br />
· die grossen Sammlungspräsentationen<br />
der Bereiche Kunst und Natur sowie die archäologische<br />
Sammlung Ebnöther<br />
· die neue historische Dauerausstellung<br />
<strong>Schaffhausen</strong> im Fluss.<br />
Der dichte Veranstaltungsreigen<br />
während der diesjährigen<strong>Museumsnacht</strong><br />
steht unter<br />
dem Motto „Alt &<br />
Neu“. Sehr alte und<br />
ganz neue Dinge<br />
üben eine besondere<br />
Faszination auf<br />
die Menschen aus.<br />
Ab wann ist etwas<br />
Neues alt und wie<br />
wird Altes wieder<br />
modern? Wie passen Alt und Neu zusammen?<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
Dauer der einzelnen Programmpunkte:<br />
je etwa 20 Minuten. Aktuelle Informationen<br />
zum Programm finden Sie im Internet unter<br />
www.allerheiligen.ch<br />
<strong>18.</strong>00 Uhr Eröffnung der <strong>Museumsnacht</strong> mit<br />
Stadtpräsident Thomas Feurer<br />
<strong>18.</strong>30 Uhr Auf der Suche nach dem alten<br />
Klosterschatz<br />
Wissensspiel für Kinder (Dauer:<br />
30 - 45 Min.) Treffpunkt: Foyer, EG<br />
<strong>18.</strong>30 Uhr Eros und Thanatos<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
Mit fremden Federn mit Werner<br />
Rutishauser und Urs Weibel<br />
Ort: Sonderausstellungsräume, EG<br />
<strong>18.</strong>45 Uhr Alte Wälder, neue Wolken<br />
Einblicke in die Ausstellung<br />
- 22 - - 23 -<br />
Schweiz ohne Schweiz. Alpenlose<br />
Landschaften mit Manuela Reissmann.<br />
Treffpunkt: Foyer, 2. OG<br />
19.00 Uhr Alte Spuren neu entdeckt<br />
Das Kammergrab der Lady von<br />
Schleitheim. Führung mit Markus<br />
Höneisen. Treffpunkt: Foyer, 1. OG<br />
19.15 Uhr Mammuthus<br />
Hansruedi Graf (Forum Schaffhauser<br />
Autoren) liest aus seinem prähistorischen<br />
Krimi. Ort: Archäo-<br />
Ecke in der Kammgarnhalle, 2. OG<br />
19.30 Uhr Alt-Bewährtes – Neu-Erworbenes<br />
Rundgang durch die Kunstsammlung<br />
mit Hortensia von Roda.<br />
Treffpunkt: Foyer, 2. OG<br />
19.30 Uhr Auf der Suche nach dem alten<br />
Klosterschatz<br />
Wissensspiel für Kinder (Dauer:<br />
30 - 45 Minuten)<br />
Treffpunkt: Foyer, EG<br />
19.45 Uhr Echt oder Falsch? Altes als Neu<br />
entlarvt<br />
Werkstattbericht der Konservatorin-Restauratorin<br />
Ursula Sattler.<br />
Ort: Sammlung Ebnöther, Kammgarnhalle<br />
20.00 Uhr Der alte Traum vom Fliegen<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
Mit fremden Federn mit Werner<br />
Rutishauser.<br />
Ort: Sonderausstellungsräume, EG<br />
20.15 Uhr Neues von Tobias Stimmer?<br />
Kurzführung zu den Stimmerfresken<br />
in der Ausstellung <strong>Schaffhausen</strong><br />
im Fluss mit Daniel Grütter<br />
Treffpunkt: Foyer, 1. OG<br />
20.30 Uhr Auf der Suche nach dem alten<br />
Klosterschatz<br />
Wissensspiel für Kinder (Dauer:<br />
30 - 45 Minuten)<br />
Treffpunkt: Foyer, EG<br />
20.30 Uhr Neueste Technik in alten Klostermauern<br />
Rundgang mit Peter Im Obersteg<br />
Treffpunkt: Foyer, EG<br />
20.45 Uhr Den antiken Instrumenten neue<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Töne entlockt<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
Mit fremden Federn mit Werner<br />
Rutishauser und Urs Weibel<br />
Ort: Sonderausstellungsräume, EG<br />
21.00 Uhr Alte Wälder, neue Wolken<br />
Einblicke in die Ausstellung<br />
Schweiz ohne Schweiz. Alpenlose<br />
Landschaften mit Markus Stegmann.<br />
Treffpunkt: Foyer, 2. OG<br />
21.15 Uhr Alte Spuren neu entdeckt<br />
Das Kammergrab der Lady von<br />
Schleitheim. Kurzführung mit Markus<br />
Höneisen. Ort: Foyer, 1. OG<br />
21.30 Uhr Mammuthus<br />
Hansruedi Graf (Forum Schaffhauser<br />
Autoren) liest aus seinem prähistorischen<br />
Krimi. Ort: Archäo-<br />
Ecke in der Kammgarnhalle, 2. OG<br />
21.45 Uhr Neues von Tobias Stimmer?<br />
Kurzführung zu den Stimmerfresken<br />
in der Ausstellung <strong>Schaffhausen</strong><br />
im Fluss mit Daniel Grütter.<br />
Treffpunkt: Foyer, 1. OG<br />
22.00 Uhr Echt oder Falsch? Altes als Neu<br />
entlarvt<br />
Werkstattbericht der Konservatorin-Restauratorin<br />
Ursula Sattler.<br />
Ort: Sammlung Ebnöther, Kammgarnhalle<br />
22.15 Uhr Neueste Technik in alten Klostermauern<br />
Rundgang mit Peter Im Obersteg<br />
Treffpunkt: Foyer EG<br />
22.30 Uhr Vogelsymbolik gestern und heute<br />
Kurzführung durch die Ausstellung<br />
Mit fremden Federn mit Urs<br />
Weibel<br />
Ort: Sonderausstellungsräume, EG<br />
22.45 Uhr Alt-Bewährtes – Neu-Erworbenes<br />
Rundgang durch die Kunstsammlung<br />
mit Hortensia von Roda<br />
Treffpunkt: Foyer, 2. OG<br />
Kulinarisches: Wie immer wird im Museum<br />
zu Allerheiligen mit kleineren und grösseren<br />
Happen auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
= für Kinder<br />
Tour 1
6<br />
Vorstadt 34 – Eingang Webergasse 58<br />
GALERIE O<br />
Marianne Hagemann<br />
ist seit<br />
1991 freischaffendkünstlerisch<br />
tätig. In<br />
Freiburg 1942<br />
geboren und in<br />
Donaueschingenaufgewachsen,<br />
studierte<br />
sie in München<br />
BWL und Kunstgeschichte.<br />
Sie ergänzte ihren autodidaktischen<br />
Werdegang durch ein einjähriges<br />
Gaststudium an der Hochschule für bildende<br />
Kunst in Dresden. In zahlreichen Einzelausstellungen<br />
zum Beispiel in Ehingen,<br />
Dresden, Bautzen, Konstanz, München,<br />
Zürich, Donaueschingen, <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
Düsseldorf, Werne und Sigmaringen waren<br />
ihre Werke ausgestellt.<br />
Vom 19.08. bis zum 9.10.<strong>2010</strong> werden<br />
ihre Arbeiten in der GALERIE O unter dem<br />
folgenden Thema ausgestellt:<br />
K Ö R P E R<br />
plastisch<br />
malerisch<br />
zeichnerisch<br />
Wir leben in einer Welt von Körpern. Die gesamte<br />
Schöpfung erscheint uns körperlich<br />
gestaltet. Die Erscheinung setzt das Nichterschienene<br />
voraus. Das Nichterschienene<br />
ist nicht körperlich.<br />
Kunst ist Nachvollzug der Schöpfung. Das<br />
noch nicht Erschienene nimmt, im künstlerisch-schöpferischen<br />
Prozesskörperliche<br />
Gestalt an. Kunst ist auch Rückführung der<br />
Schöpfung. Der Körper löst sich im künstlerisch<br />
– schöpferischen Prozess von der<br />
Form und lässt sein Wesen aufscheinen.<br />
Marianne Hagemanns Schaffen vollzieht<br />
sich zwischen Polaritäten von Form und<br />
Auflösung von Körpern und Wesen, von<br />
Konkretheit und Transzendenz.<br />
Ihre Kunst ist nicht gegenständlich und<br />
nicht abstrakt. Sie ist im lebendigen Spannungsfeld<br />
zwischen beiden angesiedelt.<br />
www.galerieo.ch<br />
Die GALERIE O ist ein Engagement von OP-<br />
TIK ZUM STRAUSSEN<br />
7<br />
Moserstrasse 16 / Fischergässchen<br />
Brigitte Schlatter<br />
Brigitte Schlatter entführt uns mit ihren<br />
Bildern aus dem grauen Alltag. Tauchen<br />
Sie ein in dieses Universum, hier spielen<br />
Farben und Formen zum Tanz auf, erzählen<br />
Geschichten, bieten dem müden Auge einen<br />
Ort der Ruhe.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, trinken Sie ein<br />
Glas Wein und halten Sie inne im Farblabor<br />
und Atelier der Künstlerin.<br />
Eine Fülle neuer Bilder von berauschender<br />
Kraft wartet darauf entdeckt zu werden.<br />
8<br />
Bachstrassse 29<br />
ArtLounge – Iris Michel und Lisbeth Jann<br />
Kunst ist Ausdruck von individueller Kreativität.<br />
Jeder Mensch ist einzig-art-ig. Lisbeth<br />
- 24 - - 25 -<br />
Jann und Iris Michel –zwei Malerinnen, die<br />
im Dialog zwischen Intellekt und Intuition,<br />
im Fragen und Antworten Räume erschließen,<br />
die eigene Interpretationen zulassen.<br />
Mehrheitlich Oelbilder. Wir freuen uns auf<br />
Sie! Zentral in der Stadt <strong>Schaffhausen</strong>, an<br />
der Bachstrassse 29 (oberhalb Radio Munot<br />
Werbung). www.art-lounge-schaffhausen.ch<br />
9<br />
IWC Museum <strong>Schaffhausen</strong>, Baumgartenstr. 15<br />
Eintauchen in die Welt der Uhrmacherei<br />
Im IWC Museum unternehmen Sie eine<br />
Reise in die bewegte Geschichte der Traditionsmanufaktur<br />
und ihrer einzigartigen<br />
Uhren. Dort wo ehemals Gehäuse und<br />
Werkteile gefertigt wurden, schlendern<br />
heute die Besucher durch eine Fülle von<br />
Exponaten mit enormer Ausstrahlungskraft.<br />
Wir feiern in diesem Jahr eine unserer<br />
traditionsreichsten Uhrenfamilien:<br />
Die Portugieser-Uhren gehen in ihr achtes<br />
Jahrzehnt. Der ewige Kalender der Portugieser<br />
macht aus dem Uhrwerk eine technisch<br />
moderne Zeitmaschine. Während der<br />
<strong>Museumsnacht</strong> haben Sie die einmalige<br />
Gelegenheit zu einem direkten Gespräch<br />
mit unseren Spezialisten und können den<br />
Uhrmachern bei Ihrer Arbeit am ewigen Kalender<br />
über die Schultern schauen. Seien<br />
Sie unser Gast in der faszinierenden Welt<br />
der mechanischen Zeitmessung.<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
10<br />
Hallen für Neue Kunst, Baumgartenstr. 23<br />
„Einbick in das Ganze“<br />
Am 5. Mai 1984 gingen die Türen der Hallen<br />
für Neue Kunst in <strong>Schaffhausen</strong> auf.<br />
Damit war eine Institution eröffnet, die<br />
durch die Wahl des Ortes, des Gebäudes<br />
und vor allem des künstlerischen Konzepts<br />
seither weltweit zum Modell für zahlreiche<br />
Museumskonzeptionen geworden ist. Was<br />
mit dem gemeinsamen Wunsch von Joseph<br />
Beuys und Urs Raussmüller begann,<br />
langfristig einen Raum für das Werk „Das<br />
Kapital Raum 1970-1977“ zu schaffen, hat<br />
sich zu einer Institution entwickelt, die<br />
weit über die Grenzen hinaus bekannt ist.<br />
Sie befinden sich in einem grosszügig umstrukturierten<br />
städtischen Fabrikgebäude<br />
am Rhein und sind die erste konsequente<br />
Transformation eines Industriebaus in ein<br />
Kunstmuseum.<br />
Zur <strong>Museumsnacht</strong> bieten die Hallen für<br />
Neue Kunst Führungen zu ausgewählten<br />
Kunstwerken, u.a. der umfassenden Einrichtung<br />
von Mario Merz, Joseph Beuys,<br />
Jannis Kounellis an.<br />
Zu Führungen (ca. 20 - 30 min.) von<br />
18:30 - 22:30 Uhr geöffnet (alle 30 Minuten<br />
beginnend ab 18:30 Uhr)<br />
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />
es ist keine Besichtigung des ganzen Museums<br />
möglich!<br />
Tour 1
11<br />
Haus der Wirtschaft, Herrenacker 15<br />
Erleben Sie die<br />
spezielle Atmosphäre<br />
im stilvollrenovierten<br />
«Haus der<br />
Wirtschaft» und<br />
k o m b i n i e r e n<br />
Sie Videokunst<br />
und Rauminstallationen<br />
mit<br />
Weingenuss.<br />
CUBE – Rauminstallation<br />
und Filmerlebnis<br />
in der<br />
dritten Dimension<br />
Für CUBE haben<br />
sich die Schaffhauser<br />
Künstler Andrin<br />
Winteler und Samuel<br />
Weber dem<br />
Thema «rechter<br />
Winkel» angenommen.<br />
Lassen Sie<br />
sich von der aussergewöhnlichen<br />
Rauminstallation überraschen.<br />
Mit einem speziell für die <strong>Museumsnacht</strong><br />
produzierten 3D-Film erwartet<br />
Sie ein Filmerlebnis der besonderen Art:<br />
Brille auf – Film ab!<br />
Schaffhauser Blauburgunderland und<br />
Schaffhauserland Tourismus<br />
Starten Sie Ihre <strong>Museumsnacht</strong>-Tour im<br />
«Haus der Wirtschaft»!<br />
Das<br />
S chaffhauser<br />
Blauburgunderland<br />
bietet «Wii<br />
und Buurebrot»<br />
zum Kauf an.<br />
Geniessen Sie<br />
die lokalen<br />
Spezialitäten an unserer Weintheke «Vinorama»<br />
– herzlich willkommen!<br />
12<br />
Münster <strong>Schaffhausen</strong>, Münsterplatz 32<br />
Spirituelle Nachtführungen im Münster<br />
Seit über 900 Jahren bietet das Münster<br />
Raum für spirituelle Erfahrungen.<br />
Wenn Steine reden könnten, dann würden<br />
sie im Münster erzählen von den Stundengebeten<br />
der Benediktiner, von gregorianischen<br />
Chorälen, vom Ringen um den<br />
Glauben, von Menschen, die berührt worden<br />
sind von der Ausstrahlung dieses Ortes<br />
und von der Kraft Gottes, der in diesen<br />
Mauern immer wieder angebetet und angezweifelt<br />
wird. Stationen, die während der<br />
Führung einzeln ins Licht gerückt werden:<br />
Judassäule, Credo-Fries, Marien-Fresko,<br />
Engel-Fresko, Grabplatten, Wandteppich,<br />
Kanzel, Taufstein, Turmkapelle, Albert-<br />
Schweitzer Statue.<br />
Münsterführungen:21h/22h/23h<br />
Der Schwerpunkt dieser Führung liegt auf<br />
dem geistigen Erleben dieses Raumes<br />
Pfr. Matthias Eichrodt<br />
130<br />
Sporrengasse 7,<br />
Museum Stemmler<br />
Das Museum Stemmler wurde vom Natur-<br />
und Tierschützer Carl Stemmler (1882-1971)<br />
aufgebaut. In seiner Gesamtheit stellt es<br />
ein wichtiges Zeitdokument dar. Das Museum<br />
vereinigt eine Fülle an zoologischen<br />
Objekten und bildet so ein faszinierendes<br />
Panoptikum der Tierwelt. Die exquisite<br />
Sammlung von Greifvögeln – vor allem von<br />
Steinadlern und Bartgeiern – war von Carl<br />
Stemmler als ein Manifest gegen deren<br />
Verfolgung gedacht.<br />
- 26 - - 27 -<br />
Die diesjährigen<br />
Veranstaltungen<br />
greifen das Motto<br />
„ Alt & Neu“<br />
des Museums zu<br />
Allerheiligen auf<br />
und möchten Sie<br />
neugierig machen<br />
auf Altbekanntes.<br />
Museum Stemmler:<br />
<strong>18.</strong>30 Uhr Neue Tiergeschichten in alten<br />
Mauern.<br />
Grete Ruile liest Tiergeschichten<br />
19.30 Uhr Der ALTai-Steinbock am NEUsiedlersee.<br />
Rundgang mit Urs Weibel<br />
21.30 Uhr Unter Geiern<br />
Rundgang mit Urs Weibel<br />
Schaffhasuer Authoren sind zu Gast<br />
Neue Tiergeschichten in alten Mauern. Es<br />
flattert und raschelt, es wieselt und lauert,<br />
es grunzt und singt. Grete Ruile<br />
Lesezeit: <strong>18.</strong>30 Uhr<br />
140<br />
Stadttheater <strong>Schaffhausen</strong>, Herrenacker 23<br />
Stadttheater<br />
Eine inszenierte Führung hinter die Kulissen<br />
des Stadttheaters <strong>Schaffhausen</strong>. Wollten<br />
Sie schon immer einmal wissen, wie<br />
Theaterengel<br />
aus dem Himmelschweben<br />
und wie<br />
Bühneteufel<br />
aus dem<br />
Boden kommen?<br />
Wollten<br />
Sie schon<br />
immer einmal<br />
den gruseligen<br />
Weg durch die Katakomben des alten<br />
Imthurneums gehen, wo in manch abgelegener<br />
Garderobe noch die Geister der<br />
Schauspieler des vorletzten Jahrhunderts<br />
ihr Unwesen treiben? Dann haben wir ei-<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
nen besonderen Leckerbissen für Sie. Erleben<br />
Sie bei einer Theaterführung der anderen<br />
Art das Stadttheater einmal nicht von<br />
Ihrem Sitzplatz im Publikum aus, sondern<br />
gehen Sie gemeinsam mit Schauspielern<br />
und Sängern, Technikern und Tänzern auf<br />
Tuchfühlung. Eine halbstündige Achterbahnfahrt<br />
durch den Bauch des Theaters<br />
erwartet Sie. Überraschung und Verblüffung<br />
inklusive!<br />
Treffpunkt am Künstlereingang (zur Tanne)<br />
um 21.00/22.00/23.00 Uhr<br />
www.stadttheater-sh-ch<br />
150<br />
Stadtbibliothek, Münsterplatz 1<br />
„Als ginge, luftgesponnen, ein Zauberfaden<br />
von ihr zu mir“<br />
Mörikes Gestalt der Peregrina hat von der<br />
Romantik bis heute Menschen bewegt und<br />
inspiriert. Dazu gehört auch der Schaffhauser<br />
Künstler Erwin Gloor, der ihr Porträt<br />
gemalt hat. Der Schauspieler Raphael Burri<br />
rezitiert vor dem Bild Texte von Mörike,<br />
in denen die Gestalt der Peregrina wieder<br />
lebendig wird. Der Künstler ist anwesend<br />
und gibt Erläuterungen zu seinem Bild. Urbild<br />
der Peregrina ist die Schaffhauserin<br />
Maria Meyer, die dem Dichter 1823 in Ludwigsburg<br />
begegnet ist. Ihre Erscheinung<br />
hat ihn zutiefst berührt, bezaubert aber<br />
auch verstört und ihn sein Leben lang nicht<br />
losgelassen.<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr<br />
(Dauer ca. 30 Minuten)<br />
Tour 1
F F ü r d e n p e r f e k t e n<br />
Start Start in die lange<br />
Nacht Nacht gleich<br />
nebenan!<br />
nebenan!<br />
- 28 - - 29 -<br />
160<br />
Kammgarn, Baumgartenstrasse 19<br />
Like Never Before / Ray Levy<br />
In der Aktionshalle in der Kammgarn präsentiert<br />
KiK die intensiven, anregenden<br />
und gleichzeitig entspannenden, grossformatigen<br />
Videoinstallationen von Ray Levy.<br />
Levys erlebnisorientierte Arbeit bietet eine<br />
unvergleichbare Atmosphäre mit Licht und<br />
Farben, Rhythmus und Ton, sowie Bewegung<br />
und Form.<br />
Live Interactive Video Input!<br />
Die Kunstwerke können von den BesucherInnen<br />
vor Webcams mit Händen und<br />
verschiedenen Alltagsobjekten stark beeinflusst<br />
werden. (Objekte werden zur Verfügung<br />
gestellt). Die Videosignale werden<br />
von den Webcams durch die Computer<br />
manipuliert und sorgen dadurch für überraschende,<br />
visuelle Effekte. Ein spielerisches<br />
Erlebnis für Jung und Alt!<br />
Nichts ist flach!<br />
Alles hat eine gewisse Tiefe, so auch Levy‘s<br />
Werke. Gezeigt werden Objekte in Dimensionen<br />
von 210 cm x 140 cm x 45 cm bis zu<br />
300 cm x 1000 cm x 85 cm.<br />
Kommen Sie in die Kammgarn, um Kunst<br />
zu erfahren, die man nicht nur sieht, sondern<br />
auch erlebt!<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
17<br />
Im Konventhaus, Krummgasse 2/Platz 3<br />
Kolibri<br />
In der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong> haben sich vier<br />
Künstler zu einer Ausstellung zusammengefunden:<br />
Rebekka Weber<br />
Zeigt stimmungsvolle<br />
Bilder, mit<br />
wenigen Pinselstrichenentstandene<br />
Szenen,<br />
die sich im Entstehungsprozess<br />
stets wandeln; Porträts sowie Bilder, die<br />
Eindrücke anderer Kulturen aufnehmen<br />
und verarbeiten.<br />
Ralph und Andreas Hilbert<br />
Zu entdecken gibt es<br />
Trash Objekte, illuminierte<br />
Schriftcollagen,<br />
Baumrindenstücke mit<br />
gebrannten Hieroglyphen,<br />
filigrane Objekte<br />
aus Kupferdraht, die<br />
von der Vergänglichkeit<br />
aller Dinge erzählen und<br />
phantasievolle Bilder.<br />
Kolibri<br />
Entführt sie in eine<br />
farbenfrohe, poetische<br />
Bilderwelt. In<br />
seinen filigranen<br />
Tempera-Federzeichnungen<br />
gibt es viele<br />
liebevoll gestaltete<br />
Details, in denen<br />
Satire und manchmal eine leise Gesellschaftskritik<br />
mitschwingt.<br />
Dauer der Ausstellung bis So. 03.Oktober.<br />
Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 14 - 18 Uhr.<br />
Die Künstler sind jeweils anwesend.<br />
Tour 1
Museumsbushaltestelle:<br />
Reisebusparkplatz hinter Bahnhof<br />
18<br />
Bildhauer-Atelier<br />
Kurt Bruckner<br />
Liebe Gäste. Seit <strong>Schaffhausen</strong> an der <strong>Museumsnacht</strong><br />
mitmacht, bin ich auch dabei.<br />
Wie in den vergangenen Jahren versuche<br />
ich Ihnen, einen gemütlichen Abend zu<br />
bieten. Es wird<br />
ältere und neuere<br />
Arbeiten zu<br />
sehen geben –<br />
und ganz wichtig<br />
– ich erkläre mit<br />
Freude und möglichst<br />
einfach,<br />
meine hochkomplexen<br />
Ornamente. Sie brauchen keine<br />
Schwellenangst zu haben, bis jetzt sind<br />
alle, manchmal leicht beschwingt, wieder<br />
nach Hause gekommen. Herzlichst Kurt<br />
Bruckner<br />
19<br />
Galerie tabouret, Hintersteig 3<br />
Werner Singer, Dreibeiniges<br />
Hocker, Tisch, Leuchte, Schale — alles was<br />
stehen soll, braucht Beine. Meistens vier,<br />
doch weniger ist oft mehr und das Weniger<br />
verleiht den Objekten eine besondere<br />
Leichtigkeit, die Eleganz der Dreibeinigkeit.<br />
In der Epoche der „Guten Form“ schuf<br />
auch Max Bill dreibeinige Möbel wie z. B.<br />
den „Dreirundtisch“. Parallel zur Neuhauser<br />
Max-Bill-Ausstellung zeigt die Galerie<br />
tabouret BILLsche und andere, namenlose<br />
Schönheiten auf drei Beinen.<br />
tabouret zeigt ständig Designobjekte, Möbel<br />
und Leuchten aus den 50ern und 60ern<br />
sowie originelle Einzelstücke — kurz: die<br />
Formenwelt der Nachkriegsmoderne.<br />
Ein Besuch erfreut das Auge und weckt<br />
zugleich lebhafte Erinnerungen an eine<br />
kreative Aufbruchszeit mit langer Nachwirkung.<br />
Unser Nachbar im gleichen Haus, Bildhauer<br />
Kurt Bruckner, öffnet an der <strong>Museumsnacht</strong><br />
ebenfalls seine Räume. Wir erwarten<br />
Sie nur wenige Schritte vom Bahnhof<br />
<strong>Schaffhausen</strong> (auf seiner Rückseite).<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Stahlgiesserei, Mühlentalstrasse 80<br />
Sonntag von 14.00 - 20.00 Uhr geöffnet<br />
20<br />
Stahlgiesserei, Mühlentalstrasse 80<br />
Ralf Bittner<br />
1963 geboren in Duisburg. Studium der<br />
Völkerkunde und Afrikanistik in Köln. Nach<br />
der Übersiedlung an den Bodensee praktische<br />
Ausbildung zum Schreiner. Seit 1994<br />
freischaffender Künstler. 1999 Gründung<br />
eines eigenen Ateliers. Seit einigen Jahren<br />
verstärkte Auseinandersetzung mit dem<br />
Objektbau wobei es der Künstler ausgezeichnet<br />
versteht, seine Begabung mit Holz<br />
zu arbeiten kreativ und zielorientiert einzusetzen.<br />
Im Laufe der Jahre entstanden so<br />
Möbelobjekte, die der Kategorie MERZ entsprechen.<br />
Seit 2004 Produktion fotografischer<br />
Arbeiten die in einem geheimen Ver-<br />
- 30 - - 31 -<br />
fahren hergestellt werden. Anschließende<br />
Darstellung der Resultate auf Alucobond,<br />
Leinen oder Holzuntergründen.<br />
Ralf Bittner<br />
beteiligt sich<br />
erstmalig mit<br />
seiner Kunst<br />
an der <strong>Museumsnacht</strong><strong>Hegau</strong>-Schafffhausen<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Seine auf<br />
Metalluntergründendargestellten<br />
und<br />
mit Typographie<br />
und Farbe<br />
v e r ä n d e r t e n<br />
Foto-Montagen<br />
passen perfekt zur Ausstellungsräumlichkeit<br />
der Stahlgießerei in <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Nichtsdestotrotz bleibt zu erwähnen, dass<br />
dieser Künstler auch hervorragende aber<br />
sinnlose Möbelobjekte erfindet, die der<br />
Kategorie MERZ-Bauten entsprechen.<br />
Stahlgiesserei<br />
Brigitte Bircher<br />
Herauszufinden, wozu man sich eignet,<br />
und eine Gelegenheit zu finden, das zu<br />
tun, ist der Schlüssel zum Glücklichsein.<br />
(John Dewey)<br />
Bei Brigitte<br />
Birchers Bildern<br />
wird dieser<br />
Zustand<br />
sichtbar. Sie<br />
drückt mit<br />
ihrer Malerei<br />
intensive, kraftvolle, lebensfrohe, aber<br />
auch melancholische und meditative Gefühle<br />
aus.<br />
Durch die Vielschichtigkeit ihrer Technik<br />
entstehen Ausdrucksformen, die dem Betrachter<br />
die Freiheit der eigenen Interpretation<br />
schenken.<br />
www.brigittebircher.ch<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Stahlgiesserei<br />
Verena Deppe<br />
„der faszination des wandels nachgehen<br />
- der versuch vorstellungen von vergangenem<br />
und zukünftigem zu visualisieren“<br />
Stahlgiesserei<br />
Monika Dold<br />
Die Natur ist<br />
die Herausforderung<br />
meines<br />
Schaffens.<br />
War es lange<br />
Zeit im Malprozess<br />
die sinnliche<br />
Wahrnehmung in der Landschaft, so<br />
verwandelte sich mein Bedürfnis immer<br />
mehr, dieser Landschaft eine neue Wirklichkeit<br />
zu geben, die sich inzwischen in<br />
freier Farbkomposition als Abstraktion<br />
darstellt. Immer wieder fasziniert es mich<br />
auf`s Neue, nach Gleichgewicht, Harmonie,<br />
Ruhe, aber auch nach Gegensätzen<br />
und Spannung zu suchen. So verdichtet<br />
sich mit handschriftlichen Pinselstrichen<br />
das sinnliche Erlebnis auf der Leinwand.<br />
www.monikadold.de<br />
Stahlgiesserei<br />
Rees Eichenberger - Dunkelkammer<br />
Die Teilnahme an der letztjährigen <strong>Museumsnacht</strong><br />
war für mich eine echt interessante<br />
Erfahrung. Mit einer Schwarzweiss-<br />
Serie von kolorierten Schrott-Limousinen<br />
bestückte ich einen Nischenraum in der<br />
Stahlgiesserei. Das Faszinierende war und<br />
ist in der ehemaligen Fabrikhalle der Raum,<br />
die Dimensionen und auch das Glück, mit<br />
anderen Kunstschaffenden in einer solchen<br />
Atmosphäre ausstellen zu dürfen.<br />
Als gelernter Fotograf arbeite ich mit dem<br />
Tour 1
Medium Fotografie<br />
schon<br />
seit Jahren professionell<br />
in einem<br />
Museum<br />
wie auch frei<br />
künstlerisch in<br />
<strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Die diesjährige<br />
Arbeit, beinhaltet<br />
zwei<br />
grossformatige<br />
Waldbilder (Format 125x125cm; Farbfotografien<br />
koloriert, aufgenommen in Schweizersbild<br />
SH). www.foto55.ch<br />
Stahlgiesserei<br />
Evthimia Fischer<br />
Evthimia Fischer lebte zeitweise in Stuttgart<br />
und München. Dort wurde sie früh<br />
durch Bauhaus und deren Künstler inspiriert.<br />
Heute lebt und arbeitet sie in Moos<br />
(D). Ihre Arbeiten sind durch die Geometrie<br />
geprägt. Räume entstehen durch das Zu-<br />
sammenspiel von Formen und Farben und<br />
lassen etwas sichtbar werden, dass zuvor<br />
nur gefühlt wurde. So ist es der Künstlerin<br />
wichtig, dass durch die Abstraktion für den<br />
Betrachter Freiräume offen bleiben. Jedes<br />
erneute Betrachten bringt die Vielschichtigkeit<br />
der Malerei zum Vorschein und lässt<br />
die Struktur spürbar werden.<br />
Atelier: Dörnenweg 1, D-78345 Moos,<br />
EvthimiaFischer@aol.com<br />
Stahlgiesserei<br />
Lucie Noemi Gmünder<br />
Kunst: Die Kunst ist für mich eine Möglichkeit<br />
die Welt unabhängig zu erforschen. Es<br />
macht mir grossen Spass und die Freude<br />
wird mir bestimmt nie vergehen. Ich lerne<br />
jeden Tag die Wahrnehmung zu schulen<br />
und stosse dabei auf viele Fragen und finde<br />
neue Antworten. In meiner künstlerischen<br />
Arbeit beschäftige ich mich mit dem Geheimnis<br />
des Lebens: Ob ich mich kleinen<br />
oder grossen Dingen, Ereignissen, Gefühlen<br />
oder Gedanken widme; wenn ich ganz<br />
präsent bin, komme ich in Berührung mit<br />
dem ganzen<br />
Universum.<br />
Ich: Seit drei<br />
Jahren besuche<br />
ich die<br />
Assenzamalschule<br />
(visual<br />
art school basel)<br />
in Münchenstein<br />
BL.<br />
Diese Schule habe ich wegen der intensiven<br />
und sehr freien Auseinandersetzung<br />
mit der Malerei und Kunst gewählt. Mein<br />
Bildertagebuch wird sich immer mehr füllen.<br />
Fortsetzung folgt....<br />
Stahlgiesserei<br />
Victoria Graf<br />
TÖNE<br />
SOFORT ENTDECKTE ICH IN DER WEITE UND<br />
GRÖSSE DER ALTEN INDUSTRIEHALLE EI-<br />
NEN RIESIGEN KONZERTSAAL, DURCH DEN<br />
MUSIK KLINGT…..<br />
TÖNE<br />
MAN KANN SIE NOCH HÖREN DIE TÖNE DER<br />
MASCHINEN, IM TAKT DER ARBEIT SCHLA-<br />
GEND….<br />
Außergewöhnliche Räume reizen mich,<br />
weiße Wände zu behängen ist einfach,<br />
doch die ungewöhnlichen Begebenheiten<br />
- 32 - - 33 -<br />
mit neuer Kunst zu bestücken, aus dem<br />
Raum etwas herauszuholen ist eine Herausforderung.<br />
Alte Räume zu etwas Besonderem<br />
machen - nicht das erste Mal reizt<br />
diese Aufgabe. So entstanden ist auch<br />
mein Ladenatelier in Radolfzell-Böhringen<br />
in der alten Fahrradwerkstatt - zwischen<br />
den alten Maschinen und Werkbänken<br />
einen Raum schaffen, der mir Inspiration<br />
und unendlichen Schaffensdrang gibt.<br />
Das Ladenatelier „die Werkstatt“ entwickelt<br />
sich zunehmend zu einem Treffpunkt<br />
für Kreativität und Kunsthandwerk. Die<br />
Atelier- und Geschäftsräume in der alten<br />
Fahrradwerkstatt werden zunehmend von<br />
Teilnehmern an Kursen, Neugierigen, Suchenden<br />
bevölkert und immer ergeben<br />
sich neue spannende Gespräche und Kontakte<br />
zwischen Gleichgesinnten und Interessierten.<br />
Neu sind kreative Geschenkideen und die<br />
einladenden Events „Kunst und Kalorien“.<br />
Einblicke unter www.victoria-graf.de<br />
Stahlgiesserei<br />
Simone Grossenbacher<br />
Ich zeige 5 Zeichnungen<br />
(Farb-und<br />
Filzstift auf Papier).<br />
Ich möchte<br />
symbolisch auf<br />
die „Blüte“ der traditionsreichsten Giesserei<br />
in Europa erinnern, welche für beinahe<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
zwei Jahrhunderte die Wirtschaftsgeschichte<br />
der Region <strong>Schaffhausen</strong> prägte. In meiner<br />
Arbeit ist die Natur mit Ihrer Gewalt und<br />
Ihrem Formenreichtum allgegenwärtig. Die<br />
Formen der Maschinen werden zu Pflanzen<br />
und Blüten und möchten den Stolz dieser<br />
Zeit ausstrahlen.<br />
Stahlgiesserei<br />
Karin Juraubek<br />
Archaisches aus der<br />
Vergangenheit begegnet<br />
der Gegenwart.<br />
Erinnerungen<br />
aus ur- ur- urzeitlicher<br />
Ferne verbindet<br />
sich mit denken der<br />
heutigen Zeit.<br />
Wahrscheinlich wird<br />
wieder etwas in diesem<br />
Sinne entstehen<br />
und sich dem letztjährigen<br />
Werk anschliessen...<br />
ich werde mich von<br />
den Hallen überraschen<br />
lassen...<br />
lassen Sie sich mitnehmen<br />
in unsere<br />
Geschichte...<br />
Stahlgiesserei<br />
Christine Aebischer<br />
- alles aus einem Guss -<br />
Bilder, Texte und . . .<br />
www.christine-aebischer.ch<br />
Tour 1
Stahlgiesserei<br />
Marianne Klein-Abend<br />
Wie schon im letzten Jahr werde ich auch<br />
in diesem Jahr wieder eine Arbeit für die<br />
Stahlgiesserei entwerfen.<br />
Stahlgiesserei<br />
Jean-Claude Michel<br />
Die numinose Natur der Bilder<br />
„Jedes Ding, das wir sehen, verdeckt ein<br />
anderes, und wir würden sehr gerne sehen,<br />
was uns das Sichtbare versteckt.”<br />
René Magritte (1964)<br />
Magritte hat den „Der Verrat der Bilder“<br />
gemalt. Diese in den Jahren 1928/29 entstandene<br />
Ikone der Bildkritik zeigt nichts<br />
anderes als eine Pfeife, unter der geschrieben<br />
steht: »Ceci n’est pas une pipe«, also,<br />
»Das ist keine Pfeife«. Mit dieser geradezu<br />
entwaffnend einfachen Bild- und Schriftformel<br />
hat Magritte nicht nur gezeigt, dass<br />
jedes Bild Abstraktion ist, er hat auch die<br />
Wirklichkeit der Bilder relativiert und zwar<br />
in beide Richtungen: Weder existiert eine<br />
Sache als Bild, ohne Form zu sein, noch<br />
eine Form als Bild, ohne Sache zu sein. Der<br />
»Verrat der<br />
Bilder« besteht<br />
darin,<br />
dass Bilder<br />
fortwährend<br />
so tun, als<br />
würden sie<br />
etwas Reales<br />
zeigen, obwohl sie doch »nur« ein Bild<br />
oder ein Abbild von etwas sind.<br />
Diese kunstkritische Untersuchung möge<br />
dazu dienen, die Malerei von Jean-Claude<br />
Michel in der Tradition der Moderne geis-<br />
tig genauer zu verorten. Die Rede wird sein<br />
von einem Künstler, dessen poetische<br />
Gabe selbst Traumhaftes noch ins hellste<br />
Wachsein bringt. Jean-Claude Michel, ehemaliger<br />
Verfechter des Fotorealismus, ist<br />
ein Magier der Malerei, ein Illusionist. ein<br />
Zauberer der freien Abstraktion. Während<br />
der Jahre 1964 bis 1968 durchlief er seine<br />
grundlegende Ausbildung an der Ecole Nationale<br />
Superieure des Arts decoratifs de<br />
Paris. Daran anschließend war er für mehrere<br />
Architekturbüros tätig, um wenige Jahre<br />
später seine Fähigkeiten in den Dienst<br />
der medizinischen Illustration zu stellen.<br />
Da er die Akademie in Paris gegen Ende der<br />
crazy sixties besuchte, war es nur logisch,<br />
dass er die damals Großen der Künstlerszene,<br />
z. B die internationalen Situationisten,<br />
bis heute nicht vergessen kann. Und genau<br />
in dieser Tradition sieht er seine Tätigkeit<br />
als Künstler; frei zu sein, ungebunden, wild<br />
und sanft zugleich. Seine Malerei entführt<br />
denKunstbetrachter in die Landschaft der<br />
utopistischen und abstrakten Vision einer<br />
Erdgerechten Menschen- Zukunft.<br />
Stahlgiesserei<br />
Wolf Christian Leithaeuser<br />
zeigt in diesem Jahr Kraft-Akte.<br />
Bilder, die zum Teil auf Fotografien vom<br />
Arbeitsalltag in der Stahlgiesserei (Quelle-<br />
Stadtarchiv <strong>Schaffhausen</strong>) basieren bzw. in<br />
Anlehnung daran entstanden sind, setzen<br />
sich malerisch mit der Physis von Gesicht<br />
und Körper im Kontext zu der Gravität von<br />
Schwerstarbeit auseinander. Der Mensch,<br />
- 34 - - 35 -<br />
fragil und komplex als Geistwesen konfrontiert<br />
mit den Ur-stoffen und -prozessen<br />
seiner eigenen Materialität.<br />
Licht – Erz – Feuer – Stahl – Schmelze –<br />
Verbindung – System – Funktion – Abnutzung,<br />
Schmerz und Geschichte… ein künstlerischer<br />
Erinnerungsversuch an das Leben<br />
in der Stahlgiesserei.<br />
www.wolf-christian-leithaeuser.de<br />
Stahlgiesserei<br />
Rolf Neuweiler<br />
Ausganspunkt<br />
meiner Arbeiten<br />
sind grossformatige<br />
Fotos von der<br />
Arbeit in der ehemaligenStahlgiesserei.<br />
Sie haben<br />
mich zu feurig,<br />
bunten Skulpturen<br />
und dreidimensionalen<br />
Werken in Ton inspiriert.<br />
Stahlgiesserei<br />
Anna Peterer<br />
In meiner Arbeit versuche ich verschiedene<br />
Stimmungen anzutasten, die meist ohne<br />
geplant zu sein im Bild selber entstehen.<br />
Mit der Zeichnung<br />
beginne<br />
ich einen Ort<br />
zu schaffen, an<br />
dem die Komposition<br />
von Figur,<br />
Raum und<br />
Farbe zusammen<br />
findet. Die<br />
Farbstimmung<br />
die zuerst entsteht, ist bestimmend. Kunst<br />
ist für mich, ein ausdrücken von Innen nach<br />
Aussen - ein Gestalten - das sich mit der Inneren-<br />
und der Aussenwelt verbindet.<br />
Die Bilder, die zum Schluss vor mir stehen,<br />
stehen immer mehr für sich. Ich kann sie<br />
betrachten und sehe ein Spiegelbild aus<br />
mir selbst, das sich durch ein Medium<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
ausgedrückt hat. Wahrnehmungen die sich<br />
wandeln in Empfindung und dann zum<br />
Bild...<br />
So stelle ich auf eine Weise meine Inneren<br />
Bewegungen völlig offen in den Raum. Es<br />
könnte vergleichbar sein mit etwas Intimem.<br />
Jedoch überlasse ich sie, Eindrücke<br />
anderer, mit dem Versuch in ihnen etwas<br />
zu bewegen. Unaufhörlich sammle ich und<br />
werde jeden Tag reicher.<br />
Stahlgiesserei<br />
Marietta Rohrer<br />
lebt und arbeitet in <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Mehr vom Weniger - Bilder (ge-) schichten.<br />
Eine Entdeckungsreise und Spurensuche<br />
in einer Welt von Licht und Schatten.<br />
Das Übereinanderlagern und Verdichten -<br />
das Darunterliegende<br />
vermuten<br />
lassen - die Form<br />
aufs Äusserste<br />
reduzieren ohne<br />
das Spielerische<br />
zu verdrängen.<br />
Eine Balance<br />
aus Spontanität<br />
und bewusstem<br />
Malprozess. www.mariettarohrer.ch<br />
Stahlgiesserei<br />
Verena Saxer<br />
Die Faszination am Thema<br />
Encaustic-Malerei, mit ihren<br />
verblüffenden Struktur-<br />
und Formenvielfalt<br />
steht bei Verena Saxer im<br />
Vordergrund. Es bedeutet<br />
für sie pure Leidenschaft<br />
und Herausforderung zugleich,<br />
die Farbbrillanz<br />
und die beinahe unbegrenztenAusdrucksmöglichkeiten,<br />
die das warme<br />
Encaustic-Wachs in seiner<br />
Verarbeitung bietet, zu entdecken und darzustellen.<br />
Mit ihren Werken verbindet sie<br />
Tour 1
diese bereits in der Antike angewandte<br />
und lange vor der Ölmalerei bestehende<br />
Maltechnik mit der Moderne. Dies gibt ihren<br />
Bildern jene unverwechselbare Besonderheit.<br />
www.saxerart.ch<br />
Stahlgiesserei<br />
Barbara Ambs<br />
geb. in Singen am Hohentwiel, Bildende<br />
Künstlerin, lebt in Freiburg im Breisgau,<br />
Atelier in der UKS-Fabrik in Freiburg.<br />
Die Stahlgiesserei als Ausstellungsort, die<br />
Architektur und die Spuren der Zeit inspirieren<br />
mich sehr und sind für das Konzept<br />
und die Entstehung der Bilder bedeutsam.<br />
Meine Arbeiten entwickeln sich aus den gesehenen<br />
Bildern verbunden mit Erinnerungen<br />
an das Licht, den Ort, die Atmosphäre<br />
und an den Geruch… aus dem Konzentrat<br />
entsteht sozusagen das eigentliche Bild.<br />
Dieses innere optische Archiv ist die Basis<br />
für meine Arbeiten. www.barbara-ambs.de<br />
Stahlgiesserei<br />
Ursula Schmid<br />
Meine Skulpturen<br />
sind aus Ton und<br />
im Hohlaufbau hergestellt.<br />
Sie sind<br />
wetter- und frostfest<br />
gebrannt und<br />
teilweise bemalt,<br />
bzw. mit Acrylfarbe<br />
überzogen. Ich<br />
mache realistische wie auch abstrakte Figuren,<br />
kleine und grosse bis 160 cm. Ich stelle<br />
zuerst ein kleines Modell her, das ich dann<br />
zwei- bis drei Mal vergrössere. Die Skulpturen<br />
sind Resultat des Zusammenfügens von<br />
Tonstreifen zu einem Zylinder. Die konvexen<br />
Formen werden von innen hinausgedrückt,<br />
die konkaven von aussen nach innen.<br />
Meine Bilder umfassen das gleiche Repertoire<br />
sowie Porträts, meistens in Acryl oder<br />
Mischtechnik aber auch Zeichnungen mit<br />
Stift oder Kohle.<br />
Stahlgiesserei<br />
Sine Semljé<br />
Die Künstlerin Sine Semljé, die in ihrem<br />
Atelier in Engen arbeitet, beteiligt sich an<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong> und zeigt Ihre Arbeiten<br />
in der Stahlgiesserei in <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Mit den Arbeiten aus der Reihe „Y“<br />
wird sicher ein spannender Austausch zwi-<br />
schen Umgebung und Werken stattfinden.<br />
Als Material für ihre Arbeiten verwendet<br />
Sine Semljé weisse Seide von zarter Transparenz,<br />
die sie mit weisser Ölfarbe bemalt.<br />
Von beiden Seiten schafft Hasendraht einerseits<br />
Abgrenzung und Schutz, andererseits<br />
Ausgrenzung und Eingesperrtsein.<br />
Hereingelassenwerden oder Draussenbleiben<br />
weisen auf die Fiktion von ökonomischer<br />
Veränderung im Zeichen von Globalisierung.<br />
Aber es gibt noch viel mehr zu sehen - jedoch<br />
ist das Thema „Weiss“ stets zentral.<br />
Es wird bestimmt spannend!<br />
- 36 - - 37 -<br />
Stahlgiesserei<br />
Romeo Stancic<br />
SCHWARZ IST<br />
DEMÜTIG<br />
Wenn Licht die Mutter<br />
aller Farben ist,<br />
so ist Schwarz ihr<br />
Vater. Die reflexfreie<br />
Russschwärze<br />
von Tusche bietet<br />
einen wesentlichen<br />
Hintergrund für folgende Grundelemente,<br />
Schwarz-Weiss-Linie-Fläche-Farbe. In meinen<br />
Arbeiten versuche ich, unter anderem,<br />
aus diesen fünf miteinander verwandten<br />
Kombinationen einen abstrakten Eindruck<br />
der Wirklichkeit auszudrücken. Die weissen<br />
Kunstharz Linien auf Tusche bieten<br />
meinen Farben Konturen und Möglichkeiten<br />
an, sich im eigenen Charakter und<br />
Ausdrucksstärke zu offenbaren. Was dann<br />
daraus entsteht ist oft eine Überraschung.<br />
www.kynstler.com<br />
Stahlgiesserei<br />
Armin Wieland<br />
Die Werke sind überwiegend in Holz gearbeitet,<br />
zu klaren, flächigen, linearen Formen.<br />
Die Oberflächen sind grösstenteils<br />
glatt, gewachst bzw. geölt, um den natürlichen<br />
Charakter des Holzes beizubehalten.<br />
Angelehnt an die von der Natur vorgegebenen<br />
Formen oder auch ausgehend von<br />
einer bestimmten Vorstellung ist stets die<br />
Abstraktion natürlicher Formen ein wesentlicher<br />
Faktor. Einige Objekte erhalten durch<br />
die Verwendung von mattiertem Metall eine<br />
vom ursprünglichen Zustand abgelöste<br />
neue Realität. Seit einigen Jahren Beschäftigung<br />
mit der Darstellung menschlicher<br />
Ausdrucksformen in Figuren aus Bronze<br />
bzw. Gips. In jüngster Zeit Auseinanderset-<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
zung mit dem Element Feuer als Medium<br />
zur Gestaltung der Holzoberflächen.<br />
Stahlgiesserei<br />
Helga Wildner<br />
Helga Wildner arbeitet<br />
meist auf großformatigen<br />
Leinwänden in den<br />
Zwischenzonen der figürlichen<br />
und abstrakten<br />
Malerei. Gekonnt<br />
lotet sie deren Wechselwirkung<br />
aus, um sie einander<br />
zu ergänzen und<br />
nicht im Widerspruch<br />
stehen zu lassen. In ihren Bildern tauchen<br />
immer wieder neue Fragmente auf, die überraschen,<br />
aber niemals störend wirken. Auf<br />
diese Weise schafft es die Künstlerin den<br />
Betrachter hinter das Vordergründige zu führen,<br />
lässt ihm aber auch Raum für eigene Interpretationen.<br />
www.wilderner-art.com<br />
Stahlgiesserei<br />
Gudrun Ruttkowski, Indrani Das<br />
Ist....???<br />
Die Giesserei, der Stahl,<br />
die Buchstaben, die Qual,<br />
Verse in Formen zu bringen,<br />
dass das Zwerchfell fängt an singen... (ID)<br />
Helfen Sie uns mit? Lyrik und Improvisation<br />
zu verbinden? Wir freuen uns, mit Ihnen<br />
stahlschwärmerische Momente zu verbringen.<br />
Lesezeiten: 20:30 und 23:00<br />
Indrani Das (ID): Autorin und Journalistin,<br />
Bülach.<br />
Gudrun Ruttkowski (GuRu): Autorin und Biographin,<br />
Jestetten.<br />
Vom Winde verweht<br />
Feuerspuren, heißer Dampf und Eisenduft<br />
Nichts mehr da – Alles – Vom Winde verweht<br />
Durch Aluröhren zieht erlaubterweise frische<br />
Luft.<br />
Im Denkmalschutz nichts von Schweißgeruch<br />
steht? (GuRu)<br />
Tour 1
Museumsbushaltestelle:<br />
Logierhaus<br />
21<br />
Mühlentalstrasse 280<br />
International School of <strong>Schaffhausen</strong><br />
Das Plus für die Zukunft Ihres Kindes:<br />
Schüler und Schülerinnen der International<br />
School of <strong>Schaffhausen</strong> stellen Bilder aus<br />
zum Thema „Vision of Peace“. Die im Rahmen<br />
des alljählrich stattfindenden internationalen<br />
Posterwettbewerbs der Lions International<br />
entstandenen Arbeiten zeigen<br />
wie Kinder und Jugendliche aus aller Welt<br />
das Thema Frieden gestalterisch umsetzen.<br />
Das klassenübergreifend erarbeitete<br />
Thema, das sowohl aus historischer, philosophischer,<br />
zeitpolitisch aktueller und<br />
literarischer Sicht angegangen wird, ist<br />
fest im Lehrplan internationaler Schulen<br />
verankert. „The International Baccalaureate<br />
(IB) aims to develop inquiring, knowledgeable<br />
and caring young people who help<br />
to create a better and more peaceful world<br />
through international understanding and<br />
respect.“<br />
Internationale Standards, Zweisprachigkeit, optimale Förderung mit Ganztagesstruktur und vor allem<br />
“Ein Hauch<br />
Raum für die Entwicklung Ihres Kindes. Jetzt anmelden für Primar- sowie Sekundarstufe I und II:<br />
von<br />
kann<br />
Liebe<br />
das<br />
www.issh.ch<br />
Graue durchbrechen,<br />
das<br />
den Frieden<br />
erstickt.”<br />
Massimo de<br />
Sabbata, Italien,Ehren-<br />
International School of <strong>Schaffhausen</strong><br />
preisgewinner<br />
des Lions<br />
<br />
Friedensplakatwettbewerb 2009/10<br />
- 38 - - 39 -<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Garage Gasser<br />
Geschätzte Besucherinnen<br />
und Besucher<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Wir freuen uns sehr, in unserem Hause<br />
Künstlerinnen und Künstler der <strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>2010</strong> begrüssen zu dürfen.<br />
Jedes unserer Autos fand seinen Anfang ja<br />
auch durch die Hand eines Künstler und<br />
Designers – so verbindet die Sprache der<br />
Farben und Formen die <strong>Museumsnacht</strong> mit<br />
der Gräfler Garage Gasser AG, <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Herzlichst Ihr Garage Gasser-Team<br />
22<br />
Garage Gasser<br />
Ruth Bächtold<br />
Malen ist für mich Erholung vom Alltag, ein<br />
eintauchen in die Welt der Farben, der Formen<br />
und der Struktur.<br />
Die landschaftliche Schönheit und die Natur<br />
des südlichen Afrikas sind meine Motivation,<br />
abstrakte Darstellungen und kräftige<br />
Farben widerspiegeln meine Gefühle.<br />
Tour 1
Garage Gasser<br />
Markus Greif<br />
Gezeigt werden<br />
Bilder, entstanden<br />
aus dem<br />
A l l t ä g l i ch e n ,<br />
Dinge, welche<br />
mir im Alltag,<br />
auf Strassen<br />
und Reisen begegnen. In diesen alltäglichen<br />
Begegnungen finde ich oft das Besondere,<br />
welches ich dann übersetzt in<br />
eine Farbsprache zu malen versuche.<br />
www.greif-art.net<br />
Garage Gasser<br />
Sabine Migliazzi<br />
Bei der diesjährigen <strong>Museumsnacht</strong> präsentiert<br />
die <strong>Hegau</strong>er Künstlerin ihre Bilder<br />
in der Garage Gasser in <strong>Schaffhausen</strong>. Als<br />
Motive für ihre<br />
großformatigen<br />
Öl- und<br />
Acr ylgemälde<br />
dienen Eindrücke<br />
der Natur<br />
sowie Momente<br />
des Lebens.<br />
In vielen Werken<br />
spiegelt<br />
sich ihre Verbundenheit<br />
zu<br />
Tier und Natur<br />
wieder. Ob monochrom oder mit Farbakzenten,<br />
eines sind die Bilder immer: kontrastreich.<br />
„Alles was gegen die Natur ist,<br />
hat auf Dauer keinen Bestand.“ (Charles<br />
Darwin)<br />
Garage Gasser<br />
Gabriel Schneider<br />
Wohnhaft in Rafz und Berlin. Erstellt aus<br />
Photographien digitale Kunst. Es ist immer<br />
ein Experimentieren, ein Ausprobieren von<br />
verschiedenen Techniken im Computerprogramm.<br />
Vieles entsteht absichtslos aus<br />
dem Zufall. Die Kombination von verschie-<br />
denen Filtern liefert oft überraschende<br />
Ergebnisse. Aus scheinbar unscheinbaren<br />
Photographien entstehen farbige, ausdrucksstarke<br />
Bilder, von Unwesentlichem<br />
wird abstrahiert, es findet eine Transformation<br />
statt. www.yakpa.net<br />
Garage Gasser<br />
Anneke Schuster-de Gier<br />
Aufgewachsen und zur Schule gegangen<br />
in Uhwiesen durchlief ich eine Lehre zur<br />
Siebdruckerin/Schriftenmalerin. Farben<br />
und Formen begeisterten mich schon von<br />
Kindesbeinen an. Die weitere berufliche<br />
Entwicklung und Ausbildung in einer Werbeagentur,<br />
einem Grafik Unternehmen und<br />
im grossformatigen Digitaldruck folgte daher<br />
dieser künstlerischen Neigung.<br />
Als Mutter von 2 Kindern ist das Malen von<br />
dekorativen Ölbildern, welche durch Farben,<br />
Formen und Strukturen Raumgestal-<br />
- 40 - - 41 -<br />
tungen vollenden, die Art und Weise meine<br />
Kreativität auszuleben.<br />
Garage Gasser<br />
Bruno Morath<br />
Mosaique<br />
orientalische Atmosphären – abendländische<br />
Kultur<br />
Mosaike aus leuchtenden Farben<br />
Malerei ein sichtbares Geheimnis irdischer<br />
Schönheit<br />
Geschichten<br />
...andere, blühen und vergehen...<br />
Johannisbeerstrauch<br />
Art de la technique, équilibre...<br />
malerei von bruno Morath<br />
Garage Gasser<br />
Cornelia Lena Sanfilippo<br />
Kontemplation des Wesentlichen<br />
Aus einfachen Grundformen und Elementen<br />
entstehen in ihren Arbeiten leichte<br />
und verspielte Kreationen in Oel oder<br />
Mischtechniken. Auf ihrer Suche nach dem<br />
Wesentlichen bedient sich die Künstlerin<br />
auch in dreidimensionalem Gestalten. Die<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Reduktion der Formen und Farben auf ein<br />
notwendiges Minimum unterstreicht ihre<br />
künstlerische Aussage und lässt die Werke<br />
geistgehaucht, wie aus einer anderen Dimension,<br />
in unsere hineinwirken. R.S.<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Ebnat 65<br />
23<br />
Ebnatstrasse 65<br />
Atelier Universum<br />
Ölbilder,Grafiken,Mobiles und Meteoriten.<br />
Die <strong>Museumsnacht</strong> im Atelier Universum<br />
wird eine magische<br />
Nacht mit<br />
der Kraft der<br />
Meteoriten und<br />
den Werken des<br />
Künstlers Sergio<br />
Tilleria.<br />
Ohne zu träumen<br />
, wäre ich<br />
wahrscheinlich<br />
heute kein<br />
Künstler, denn<br />
vor allem in der Kunst ist es wichtig, Träume<br />
zu haben ..<br />
und je größer diese sind, umso wahrscheinlicher<br />
ist es, dass wir als Künstler etwas Bedeutendes<br />
zu schaffen in der Lage sind.<br />
Die Ausstellung ist ebenfalls offen nach<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> am Sonntag, 19.9.<strong>2010</strong><br />
von 15.00- <strong>18.</strong>00 Uhr und am 25. und 26.<br />
<strong>September</strong> <strong>2010</strong> von 15.00 bis <strong>18.</strong>00 Uhr.<br />
www.tilleria.ch<br />
Tour 1
Museumsbushaltestelle:<br />
Kirche<br />
Rielasingen<br />
Unterkirche St.Bartholomäus,<br />
Laurenz Sauter Platz<br />
Ortwin Wachenheim<br />
Rielasingen-Worblingen erlebt Sternstunden<br />
einer <strong>Museumsnacht</strong>. Um die St. Bartholomäus<br />
Kirche und in der Unterkirche<br />
gibt es Installationen über den Griechischen<br />
Mythos. Literatur, Gedichte, Texte,<br />
Erzählungen, und Musik, mit einer Gemäldeausstellung<br />
und Retrospektive über 50<br />
Jahre Ortwin Wachenheim (bis 26.<strong>September</strong>).<br />
Mit: Ortwin Wachenheim, Ilona<br />
Colantuono, Thomas Bertsche, Florian Giner,<br />
Armin Priganica, Roland Schoch, „die<br />
Fuhrmänner“.<br />
Gemälde von Ortwin Wachenheim<br />
Ausstellung aus 50 Jahren in der Unterkirche<br />
St.Bartholomäus in D-78239 Rielasingen-Worblingen.<br />
Öffnungszeiten: <strong>18.</strong>09. ab<br />
18:00h, sonst Sa.+So. 10:00h-12:00h und<br />
15:00h-19:00h, Werktags 17:00h- 19:00h,<br />
bis einschließlich 26.<strong>September</strong>.<br />
Stein am Rhein<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
Alte Messstabfabrik, P Untertor / SBG 7349,<br />
Kloster, Rathaus<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr. 14 - 22<br />
Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstrasse 16<br />
Jürg Stäheli<br />
Ich versuche mit meinen Werken die Schönheit,<br />
aber auch die dramatische Veränderung<br />
in der Natur zu fokussieren, mit dem<br />
Ziel, den Betrachter in eine unerwartete<br />
Gedankenwelt zu führen. Ihr Besuch in unserer<br />
Werkstatt<br />
und Garten<br />
würde mich<br />
sehr freuen. www.juergstaeheli.ch<br />
Kaltenbachstrasse 16,<br />
Bildhaueratelier Jürg Stäheli<br />
Carlo Domeniconi<br />
Rein formal können Domeniconis neueste<br />
Werke der Konkreten Kunst zugeordnet<br />
werden. Damit entspricht er dem gegenwärtigen<br />
Revival der Konkreten Kunst, ist<br />
doch zur Zeit ein neues Interesse an minimalistischen<br />
Konzepten und einer universalistischen<br />
Sprache auch bei einer jungen<br />
Generation weit verbreitet; man denke nur<br />
an Künstler wie Decrausat, Levi, Bosshart,<br />
Mosset um nur einige zu nennen. Doch<br />
diese Zuordnung gerät in Bezug auf Domeniconi<br />
schnell ins Kippen. Denn insofern,<br />
als die Konkrete Kunst nach Wassily Kandinsky<br />
und Theo van Doesburg (letzterer<br />
publizierte 1930 das sogenannte „Manifest<br />
Konkreter Kunst“) auf nichts als auf<br />
sich selber verweist, und ihr zudem ein<br />
strenges mathematisches System zugrunde<br />
liegt, tendieren Domeniconis Arbeiten<br />
weniger zur Konkreten, als vielmehr zur abstrakten<br />
Kunst hin. Zumal die Abstraktion<br />
ein Vorbild impliziert, von dem etwas ab-<br />
- 42 - - 43 -<br />
strahiert worden ist. Und<br />
in Domeniconis Fall sind<br />
es, wie vorhin dargelegt,<br />
Gedanken, Gefühle und<br />
nicht zuletzt kontemplative<br />
Zustände, die sich<br />
naturgemäss nicht auf<br />
das Bildgeviert beschränken<br />
lassen und immer noch erahnt werden<br />
können. Carlo Domeniconi ist 1951 in<br />
<strong>Schaffhausen</strong> geboren, hat 1988 den Manor-Kunstpreis,<br />
1997 den Georg-Fischer-<br />
Kunstpreis der Stadt <strong>Schaffhausen</strong> und<br />
2008 den UBS-Kulturfenster-Preis, <strong>Schaffhausen</strong><br />
erhalten. Zahlreiche Ausstellungen<br />
in der Schweiz, Deutschland, Oesterreich,<br />
Spanien, Frankreich, Italien und den USA<br />
wurden und werden seine Arbeiten gezeigt.<br />
Sein umfangreiches Werk umfasst<br />
Malerei, Grafik, Zeichnung, Plastik und Objekte.<br />
www.carlodomeniconi.ch<br />
Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstrasse 20<br />
Atelier Goldrahmen Isa Hilty<br />
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND...<br />
Isa Hilty arbeitet seit vier Jahren als Einrahmerin<br />
und Vergolderin in ihrem Atelier.<br />
Sie zeigt Spiegel-Kunst, welche farbenfroh,<br />
verspielt, modern, edel...anders ist!<br />
www.goldrahmen.ch<br />
DIGITALE KREATIONEN VON ROMEO STANCIC<br />
Als Vorlage für digitale Arbeiten verwendet<br />
der Künstler Portraits, alte Fotografien<br />
oder Abbildungen von Körperdetails. In<br />
mehreren Ebenen werden die Kreationen<br />
zu frei assoziierenden Aussagen gestaltet.<br />
Der Gesamteindruck<br />
der digitalen Bilder<br />
geht über die einfache<br />
Abbildung der<br />
Menschen hinaus<br />
und schafft einen eigenen,<br />
verdichteten<br />
Ausdruck. Es entstehen<br />
neue und mo-<br />
Rielasingen / Stein am Rhein<br />
derne Kreationen mit Anlehnung an die ursprünglichen<br />
Aussagen der fotografischen<br />
Vorlagen. Der Künstler nimmt auch Portrait<br />
- Aufträge entgegen und arbeitet mit zur<br />
Verfügung stehendem Bildmaterial. www.<br />
kynstler.com<br />
Museumsbushaltestellen:<br />
P Untertor / SBG 7349, Kloster, Rathaus<br />
Rathausplatz 27<br />
Atelier Hüttig Maier<br />
Meine individuell angefertigten Schmuckstücke<br />
sollen schwingen, heilsam beleben<br />
– ausstrahlen, was ich mit meinen schöpferischen<br />
Händen hineingearbeitet habe.<br />
Das pulsierende Herz des Ateliers Hüttig<br />
Maier, Goldschmiede-Kunst in Stein am<br />
Rhein ist meine Goldschmiedewerkstatt,<br />
wo ich meine<br />
individuellen Schmuckstücke<br />
kreiere und realisiere.<br />
In der <strong>Museumsnacht</strong> dürfen<br />
Sie auch gerne einen Blick in<br />
meine Werkstatt werfen.<br />
Im Ladengeschäft können Sie ausgestellte<br />
eigene Einzelanfertigungen und von<br />
mir nach persönlichen, ästhetischen Empfinden<br />
ausgewählte andere Schmuckstücke<br />
bewundern. Womit ich meine eigenen<br />
Kreationen ergänze, darf auch mit ihnen im<br />
Widerspruch sein, aber auf eine humorvolle,<br />
erfrischende Weise. Ja – diese von mir erwünschte<br />
kreative Spannung erzeugt neue<br />
Impulse, Geistesblitze, Funken für neue<br />
Ideen. Das gilt natürlich auch für die ausgewählten<br />
Bilder zeitgenössischer Künstler.<br />
Diese in Zusammenarbeit mit der Galerie O<br />
/ <strong>Schaffhausen</strong> ausgestellten Bilder vervollständigen<br />
mein Atelier mit einer kleinen aber<br />
feinen Galerie zu einer Gesamtkomposition,<br />
so dass sich künstlerisches Schaffen und<br />
Goldschmiede-Kunst gegenseitig beleben.<br />
Lassen Sie sich überraschen – so wie ich<br />
mich gerne von Ihnen überraschen lasse.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Tour 2
Unterstadt 16, Galerie Kunst – Werk<br />
Anita Dudler-Jenny und Tina Lindner<br />
Tierisches ist<br />
das Haupthema<br />
von Anita<br />
Dudler-Jenny<br />
und Tina Lindner.<br />
Ob in<br />
Bildern oder<br />
Skulpturen dreht sich fast alles um unsere<br />
irdischen Mitbewohner. Besonders ausgeprägt<br />
ist die Bewunderung für Katzen bei<br />
beiden Künstlerinnen.<br />
Anita hat sich der Malerei auf Leinwand,<br />
Holz, Metall und mittlerweile der Arbeit mit<br />
Ton verschrieben.<br />
Bei Tina ist es die Malerei auf Glas, Porzellan<br />
und auf eigenen Glasskulpturen.<br />
Beiden ist gemeinsam mit kräftigen Farben<br />
zu arbeiten. Beide entwickeln immer mehr<br />
Spass an der Gestaltung von Skulpturen.<br />
Auch hier gibt es eine Gemeinsamkeit, die<br />
hohen Temperaturen, ob beim Ton-Brennen,<br />
oder Glas-Fusing.<br />
Widersprüche als Spiegel unserer vielfältigen<br />
Seele und der widersprüchlichen Welt<br />
verschmelzen im Bild. So werden die Bilder<br />
selbst zu widerborstigen Widersprüchen<br />
zum polaren Denken und Wahrnehmen in<br />
gewohnten dualistischen Karrengleisen<br />
und verweisen auf den zwar müh- aber seligen<br />
Weg zu uns selbst.<br />
Die Künstlerin wird uns mit kleinen Gaumenfreuden<br />
als Wegproviant aus der eigenen<br />
libanesischen Küche verwöhnen und<br />
freut sich mit uns auf Ihren Besuch.<br />
Rathausplatz 5,<br />
Arthur Woods Galerie<br />
Bilder, Objekte, Lesungen<br />
Dieses Jahr präsentiert Arthur Woods in<br />
seiner Galerie nebst seinen neuesten naturalistischen,<br />
hyperrealistischen Naturbildern<br />
auch Werke des in Warth lebenden<br />
Kunstmalers Ricardo Carbajal Moss. Diese<br />
Schaffhauser Authoren sind zu Gast<br />
Worte lassen uns Bilder spüren.<br />
Vroni Beetschen<br />
Lesezeiten: 20.15, 21.15 und 22.15 Uhr<br />
Understadt 18, Museum Lindwurm<br />
Trio LITERA & MUSICA<br />
„Guten Tag, Frau Eule!“<br />
Jörg Wenzler und das Klinghoff-Duo präsentieren<br />
Wilhelm Busch bei der langen<br />
<strong>Museumsnacht</strong> im Museum Lindwurm<br />
Galerie U25, Maika Matuschik, Unterstadt 25<br />
in Stein am Rhein am Samstag, dem<br />
<strong>18.</strong>9.<strong>2010</strong> um 20.00/ 21.30/ 23.00 Uhr<br />
„Guten Tag, Frau Eule! Habt Ihr Langeweile?“<br />
So läßt Wilhelm Busch den geschwätzigen<br />
Star seine „Astsitznachbarin“, die weise,<br />
in sich ruhende Eule fragen. Nein, kann<br />
man da nur sagen, Langeweile hat man<br />
mit den Texten<br />
und Bil-<br />
Eda!<br />
dern Wilhelm<br />
Die Zürcher Künstlerin Eda Gross zeigt in<br />
Buschs zu<br />
der Galerie U 25 Bilder zum Thema: „Wi-<br />
keinem Zeitdersprüche“.<br />
Edas gegenständliche, zaupunkt.ber-<br />
und märchenhaften Bilder führen uns<br />
Mit viel Kön-<br />
in eine ambivanen<br />
und Enlente<br />
Traum- und Bilder zeigen unter anderem Kirschen und<br />
gagement<br />
Phantasiewelt. Mohnblumen, welche in einem farbigen,<br />
präsentieren<br />
Von Blick zu luftleeren Raum schweben. Sich selbst<br />
der Schau-<br />
Blick betören sie nennt der Künstler Minimal-Realist.<br />
spieler und<br />
unsere Augen Speziell für die <strong>Museumsnacht</strong>sbesucher<br />
Rezitator Jörg<br />
mit gegensätz- sind die Lesungen der Steiner Autorin Vro-<br />
Wenzler und<br />
lichoszillierenni Beetschen, mit Prosa, Lyrik und Apho-<br />
das KlinghoffdenStimmunrismen<br />
über die Natur - eine literarische<br />
Duo ihr Programm „Guten Tag Frau Eule!“.<br />
gen, manchmal Ergänzung zu den ausgestellten Kunst-<br />
Sie zeigen ihrem Publikum in einer drama-<br />
verstörend und werken von Woods und Carbajal Moss. Die<br />
turgisch mitreißenden, mit größter Sorgfalt<br />
e r s ch ü t t e r n d , Lesungen, mit musikalischer Begleitung<br />
zusammengestellten Auswahl bekannter<br />
dann ironisch finden zu folgendend Zeiten statt:<br />
und vor allem weniger bekannter Texte den<br />
augenzwinkernd, kraftvoll und doch wie- 20.15 Uhr, 21.15 Uhr und 22.15 Uhr<br />
humorvoll-ironischen Menschenbeobachder<br />
von berührender Zartheit.<br />
www.arthurwoods.ch<br />
ter Wilhelm Busch ebenso wie den sensib-<br />
- 44 -<br />
#<br />
- 45 -<br />
Stein am Rhein / Öhningen<br />
len, nachdenklichen Philosophen oder den<br />
scharfen Zyniker.<br />
Ein humorvolles, gelegentlich etwas nachdenklich<br />
stimmendes, von Anfang bis Ende<br />
aber überaus unterhaltsames Hörerlebnis.<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.museum-lindwurm.ch<br />
Öhningen<br />
Museumsbushaltestelle: Klosterplatz,<br />
Linde. SBG Nr. 7368<br />
Kunst- und Kulturkreis Höri, Klosterplatz 2/3<br />
Kunst- und Kulturkreis Höri<br />
Im ehemaligen Kloster Öhningen präsentieren<br />
die Mitglieder des Vereins ihre Werke<br />
unter dem Motto: „Kunst wäscht den Staub<br />
des Alltags von der Seele“ (Picasso).<br />
Gezeigt werden Gemälde, Grafiken, Fotoarbeiten,<br />
Skulpturen, Keramiken, Emaillekunst,<br />
Porzellanmalerei.<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die Künstler<br />
Gabriele Eberhard, Inge Gräf, Karin Heilmann,<br />
Klaus Hinderegger, Irene Huber, Heidi<br />
Jerger, Eckhard Kowalski, Elke Lentzsch,<br />
Walter Prinz, Maria Reichhart, Susanne<br />
Reisser, Viviane Rittershausen, Heidemarie<br />
Spadinger-Niceus, Esther Wenger, Renate<br />
Wunderlich.<br />
Wir wünschen Ihnen, sehr geehrte Gäste,<br />
interessante Einblicke und spannende Gespräche<br />
mit den Künstlern. Genießen Sie<br />
diese Nacht und lassen Sie sich kulturell<br />
und kulinarisch verwöhnen.<br />
Ab 19 Uhr zaubern Volker Wagner (Saxophon)<br />
und Siggi Stehle (Piano) mit jazzigen<br />
Klängen eine stimmungsvolle Atmosphäre<br />
für die Betrachtung der Kunst.<br />
Tour 2
Museumsbushaltestelle:<br />
P Fischerhaus<br />
Wangen<br />
Seeweg 1 (Parkplatz am Ortseingang)<br />
Museum Fischerhaus<br />
Im 1618 errichteten und 1986 an den heutigen<br />
Standort umgesiedelten Fachwerkbau<br />
präsentiert das Museum Fischerhaus in<br />
diesem Jahr neben den archäologischen<br />
Schätzen vom „Hinterhorn“ und Versteinerungen<br />
aus den Öhninger Steinbrüchen<br />
einen paläontologischen „Leckerbissen“:<br />
Das gesamte Skelett einer Antilope aus<br />
dem Miozän (Leihgabe des staatl. Museums<br />
für Naturkunde, Stuttgart). Die Antilope<br />
vom Höwenegg ist Teil der Sonderausstellung:<br />
„Die urzeitliche Tierwelt zwischen<br />
Schienerberg und Höwenegg - vom Sumpfwald<br />
zur Savanne“. Erstmals werden Fossilien<br />
der beiden wichtigsten Säugetierfundstellen<br />
des <strong>Hegau</strong>s gemeinsam präsentiert<br />
und gegenübergestellt.<br />
Der Förderverein bietet fachkundige Führungen,<br />
zeigt Filme zu jungsteinzeitlichen<br />
Themen und serviert für Gourmets einen<br />
Eintopf nach jungsteinzeitlichem Rezept.<br />
Kunstliebhaber kommen in den Genuss<br />
der Bilder von Karin Heilmann aus Stein<br />
am Rhein (Ölbilder und Porträts).<br />
www.museum-fischerhaus.de<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Rathaus<br />
Altes Rathaus, Hohergarten 2<br />
Jakob Picard<br />
Seit <strong>September</strong> 2007 erinnert eine Gedenkstätte<br />
im alten Rathaus von Wangen an<br />
den jüdischen Dichter Jacob Picard (*1883<br />
in Wangen), der mit seinem Werk zum<br />
Chronisten der deutschen Landjudentums<br />
wurde. Skizziert wird die Geschichte der<br />
christlich-jüdischen Landgemeinde. Am<br />
Beispiel des Dorfarztes Nathan Wolf, des<br />
Dichters Jacob Picard und des schon früh<br />
nach Israel emigrierten Geologieprofessors<br />
Leo Picard illustriert eine Vitrine die Möglichkeiten<br />
und Verluste jüdischer Existenz<br />
im 20. Jahrhundert.<br />
17. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Der Fisch – eine literarisch-kulinarische<br />
Lesung auf den Spuren des Schriftstellers<br />
Jacob Picard.Dem Rundgang mit einer Einführung<br />
in die Biografie Picards folgt eine<br />
Lesung aus den Erzählungen des Landjudentums,<br />
zu<br />
der ein passenderImbiss<br />
gereicht<br />
mit. Unkost<br />
e n b e i t r a g<br />
für Lesung,<br />
Imbiss und<br />
<strong>Museumsnacht</strong>bändel 16 Euro. Anmeldung<br />
unter 07531-361 4967.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Gäste-, Dorf-<br />
und Kulturverein Wangen findet während<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>18.</strong>45 eine Führung<br />
durch den illuminierten christlich-jüdischen<br />
Dorfkern statt. Dauer ca. 45 min.<br />
Atelier im alten Schulhaus, Hauptstraße 50<br />
Tom Leonhardt<br />
Anlässlich der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>2010</strong> macht<br />
der seit über 20 Jahren freischaffende<br />
Künstler Tom Leonhardt sein neues Atelier<br />
- 46 - - 47 -<br />
im alten Schulhaus Wangen/See , Hauptstraße<br />
50, erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Die „Freie Kunstschule Wangen/ See“ wird<br />
zu diesem Anlass vorgestellt. Malschülerinnen<br />
und Malschüler zeigen entstandene<br />
Arbeiten im alten Schulhaus Wangen ,<br />
Hauptstraße 50, gegenüber dem Rathaus<br />
in der Dorfmitte gelegen.<br />
„Sehen lernen“, Im alten Schulhaus wird<br />
ab 2011 Kreativität und künstlerisches<br />
Arbeiten zum öffentlichen Bildungsprogramm:<br />
Mal- und Zeichenkurse zu verschiedensten<br />
Techniken<br />
und Themen<br />
für Kinder , Jugendliche<br />
und<br />
E r w a c h s e n e<br />
ganzjährig begleitet<br />
durch<br />
den Künstler<br />
Tom Leonhardt.<br />
Die Teilnahme ist ohne Vorwissen<br />
als Einzel- oder Gruppenunterricht nach<br />
Vereinbarung möglich.<br />
- Mappenvorbereitung für angehende<br />
Kunststudenten.<br />
- Sommerakademie in den Sommermonaten,<br />
in der ganztägig mit künstlerischen<br />
Mitteln gearbeitet wird. Die Laufzeit einer<br />
solchen Veranstaltung liegt bei mind.<br />
einer Woche.<br />
Neben der Förderung persönlicher Kreativität<br />
und der Vermittlung verschiedener<br />
Techniken wird die „Freie Kunstschule<br />
Wangen/See“, auch den Bereich der Kunsttherapie<br />
anbieten. Die dipl. Kunsttherapeutin<br />
Carina Aichem-Burkart wird dieses<br />
Segment ausfüllen.<br />
Auch Kurse zu Sonderthemen wie z.B. Fotografie<br />
oder spezielle Drucktechnikkurse<br />
werden angeboten. Meister ihres Faches<br />
wie der Fotograf Dietmar Henneka, der Grafiker<br />
Christian Dierks und andere Spezialisten<br />
werden im Zuge dieser Sonderveranstaltungen<br />
ihr Wissen weitergeben<br />
Wangen<br />
Im Bootsstüble, Seeweg 13<br />
Nina, Nora und Vera Löbe<br />
Zeitreise<br />
In ihren Atelier- und Ausstellungsräumen<br />
lädt Vera Floetemeyer-Löbe ein zum aktiven<br />
Erleben des ländlichen Lebens vor<br />
über hundert Jahren. Die Besucher können<br />
selbst ausprobieren, wie Lebensmittelherstellung<br />
und Vorratshaltung damals<br />
vonstatten ging: Haferflocken quetschen,<br />
Sauerkraut zubereiten, Eier in Wasserglas<br />
einlegen und Äpfel auspressen – Die<br />
verschiedenen Handlungen werden in geschichtsträchtigen<br />
Räumen zu einer künstlerische<br />
Installation zusammengeführt. Die<br />
Aktion ist eine Zusammenarbeit mit dem<br />
Gäste-, Dorf und Kulturverein Wangen.<br />
Tour 2
Diessenhofen<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Siegelturm,<br />
Stadtturm / St. Katharinenthal<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Ziegeleistrasse / Siegelturm<br />
Siegelturm, Hauptstrasse 40<br />
Tatjana Brock<br />
Da ich zum Zeitpunkt<br />
der Drucklegung<br />
dieses Programmheftes<br />
noch keinen<br />
blassen Schimmer<br />
hatte, was ich Ihnen<br />
dieses Jahr zeigen<br />
wollte, werden Sie<br />
heute Nacht genauso<br />
überrascht sein<br />
wie ich, das kann<br />
ich Ihnen auf jeden Fall versprechen. Ich<br />
lade Sie herzlich ein, einen neugierigen<br />
Blick zu wagen in meinem „Atelier für autonome<br />
Formgebung“ in der Hauptstrasse 40<br />
in Diessenhofen. Mit autonomen Grüßen,<br />
Ihre Tatjana Brock. www.broxart.info<br />
Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn<br />
Hintergasse 39<br />
Martin Kuhn<br />
Echte Werkstattluft<br />
zu schnuppern<br />
und dazu in<br />
wenigen Minuten<br />
den vielfältigen<br />
Prozess von<br />
200 Arbeitsstunden mitverfolgen, diese<br />
Gelegenheit bieten Michèle & Klaus Martin<br />
Kuhn, die in der <strong>Museumsnacht</strong> ihr Geigenbau-Atelier<br />
öffnen. Ihr Handwerk und ihr<br />
Haus stammen aus einer vierhundertjährigen<br />
Tradition, die aber keineswegs museal,<br />
sondern zeitgemäss und lebendig betrieben<br />
wird. Die stetige Weiterentwicklung<br />
führte zu einer Verfeinerung, die es sich<br />
durchaus erlauben kann, dass sich neue<br />
Instrumente punkto Qualität mit den alten<br />
messen dürfen. www.meistergeigen.ch<br />
Steinerstrasse 7<br />
Carl und Margrit Roesch-<br />
Stiftung<br />
Die Stiftung hält das 1932<br />
pionierhaft modern erbaute<br />
Atelier des Künstlerehepaares<br />
offen. Pinsel<br />
und Pallette liegen bereit.<br />
Steine warten auf den Mosaizisten.<br />
Roeschs liebste<br />
Bilder hängen. Die Werke<br />
der hochbegabten Margrit<br />
Roesch - Tanner füllen<br />
die Galerie. Die Geister von Meisterin und<br />
Meister sind zugegen.<br />
AugenBlicke besonderer<br />
Art kann<br />
man 19.00, 21.00<br />
und 22.30 erleben.<br />
Kaum je gezeigte<br />
Bilder aus Privatsammlungenwerden<br />
vorgestellt. Beatrice Kunz-Pfeiffer untermalt<br />
mit einer Kollegin die Vorstellung<br />
musikalisch. Ein Letztes: Wo Carl Roeschs<br />
Geist schwebt darf der Wein aus seinem<br />
Rebberg nicht fehlen.<br />
Stadtmuseum, Museumsgasse 11<br />
Fondation Roesch<br />
Die Fondation Roesch bietet mit 59 Bildern<br />
einen umfassenden Einblick in das grosse<br />
Lebenswerk des bekannten Malers Carl<br />
Roesch (1884 - 1979). Das Oeuvre des Modernisten<br />
spiegelt Schweizer Kunstschaffen<br />
in unverwechselbar eigener Prägung. Eine<br />
dramatische, spannende Periode der Kunstgeschichte<br />
wird lebendig! Kunst lässt sich<br />
aktiv erleben! Eine kleine Sehschule bieten<br />
- 48 - - 49 -<br />
<strong>18.</strong>30,20.00, 21.30 Brigittes Experimente mit<br />
Formen und Farben. Auch zwischenhinein<br />
kann experimentiert werden! Eine wunderbare<br />
Zugabe: Im Eingangsbereich begegnet<br />
man Werken des berühmten russischen<br />
Malers Professor Juri Borodatchev. Carl und<br />
Margrit Roesch-Stiftung Steinerstrasse 7. Die<br />
Stiftung hält das 1932 pionierhaft modern<br />
erbaute Atelier des Künstlerehepaares offen.<br />
Pinsel und Palette liegen bereit. Steine warten<br />
auf den Mosaizisten. Roeschs liebste Bilder<br />
hängen. Die Werke der hochbegabten Margrit<br />
Roesch - Tanner füllen die Galerie. Die Geister<br />
von Meisterin und Meister sind zugegen.<br />
AugenBlicke besonderer Art kann man 19.00,<br />
21.00 und 22.30 erleben. Kaum je gezeigte<br />
Bilder aus Privatsammlungen werden vorgestellt.<br />
Beatrice Kunz-Pfeiffer untermalt mit<br />
einer Kollegin die Vorstellung musikalisch.<br />
Ein Letztes: Wo Carl Roeschs Geist schwebt<br />
wird Wein aus seinem Rebberg nicht fehlen.<br />
Diessenhofen, Rathauskeller<br />
Beatrix Schären<br />
Bilder Öl, Aquarell, Federzeichnungen<br />
Rheingut 1, 8245 Feuerthalen<br />
Ausstellungsdauer:<br />
03.09.<strong>2010</strong>-24.09.<strong>2010</strong><br />
schaeren-huber@bluewin.ch<br />
Diessenhofen<br />
Ortsmuseum, Museumsgasse 11<br />
Juri Borodatchev<br />
Juri Borodatchev, geboren 1945 in Samara<br />
(Russland). 1974 absolvierte er die Kunstakademie<br />
Charkov (Russland) und besetzte<br />
Lehrstühle an der Kunstakademie und am<br />
Technikum Samara. Seit 1975 ist er Mitglied<br />
des russischen Kunstvereins. Er erhielt Aufträge<br />
für das russische Kulturministerium, für<br />
Museen, Universitäten und Firmen. Er malte<br />
für sie sowohl Fresken, Plakate, Bilder und<br />
Kunstgrafiken in verschiedenen Techniken<br />
als auch Illustrationen<br />
für<br />
Kinderbücher.<br />
Seine Werke<br />
befinden sich<br />
im Kunstmuseum<br />
und Literaturmuseum<br />
„Tolstoi“<br />
von Samara,<br />
im Fundus des<br />
Kulturministeriums<br />
Russlands und in der Galerie „Mars“<br />
in Moskau. 1990 gewinnt er den 1. Preis „Der<br />
Goldene Pinsel“ in Moskau. 1993 kommt<br />
die Wende. Von Moskau aus wird eine Ausstellung<br />
in Winterthur/Schweiz organisiert.<br />
Borodatchev kehrt danach nicht mehr nach<br />
Russland zurück. Seine Bilder wurden inzwischen<br />
in Australien, Deutschland, Frankreich,<br />
Schweiz, Italien und Luxemburg ausgestellt<br />
und befinden sich teils in Privatbesitz in Europa,<br />
USA und Japan.<br />
1997 wird Borodatchev mit dem nationalen<br />
Kulturpreis „Arti figurative in pittura“ der Accademia<br />
della Torre in Carrara, Italien, ausgezeichnet.<br />
Juri Borodatchev lebt in Winterthur/Schweiz,<br />
wo er für die Stadt Fresken und Gemälde,<br />
sowie Bühnendekoration für das Stadttheater<br />
angefertigt hat. Seit 2000 ist er Mitglied<br />
der „VISARTE“ (Gesellschaft Schweizerischer<br />
Maler, Bildhauer und Architekten).<br />
Tour 3
Museumsbushaltestelle:<br />
Ziegeleistrasse 8<br />
Atelierhaus Marcel E. Plüss, Ziegeleistr. 8<br />
Marcel E. Plüss<br />
Alles wird weggeräumt im Atelierhaus von<br />
Marcel E. Plüss. Platz für einen anderen<br />
Künstler entsteht!<br />
Wir freuen uns,<br />
dass Hans Bach mit<br />
seinen verspielten,<br />
archaischen, mal<br />
erotischen, lustigen,<br />
schrägen,<br />
naturbelassenen<br />
oder farbigen ...<br />
Holzskulpturen unsere<br />
Räume bevölkert.<br />
Der Mensch,<br />
besonders in weiblicher Gestalt, wird in<br />
allen möglichen und unmöglichen Stellungen<br />
gezeigt. Hans Bach ist im Zürcher<br />
Weinland bekannt und sehr geschätzt. Die<br />
<strong>Museumsnacht</strong> bietet Gelegenheit, ihn<br />
und einen Teil seines umfassenden Oeuvres<br />
hier bei uns vorzustellen. Besonders<br />
auch unsere Nachbarn ennet dem Rhein<br />
sind zum Nachdenken, Schmunzeln und<br />
Staunen eingeladen.<br />
Wie immer, trifft man sich bei Wasser und<br />
Wein zu Begegnung und Gespräch.<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
ATELIER AM GLEIS, im Areal der Roesch<br />
Schreinerei, vis à vis Bahnhof<br />
Atelier am Gleis<br />
James Hamilton & Tomas Beco<br />
Es freut uns, euch<br />
in unserem Atelier<br />
zu begrüssen,<br />
erneut an einem<br />
<strong>Museumsnacht</strong>bild<br />
teilnehmen zu<br />
lassen und durch<br />
die Ausstellung in<br />
den Räumen der ROESCH SCHREINEREI zu<br />
führen.<br />
Um 22.22h werden Fragmente des <strong>Museumsnacht</strong>bilds<br />
2009 an die Meistbietenden<br />
versteigert – nicht nur an die vielen<br />
aktiven Künstlerinnen und Künstler.<br />
<strong>Museumsnacht</strong>bild <strong>2010</strong> – MAL MIT!<br />
web.mac.com/amgleis<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
St. Katharinental<br />
Klosterkirche St. Katharinental<br />
Die barocke Klosterkirche<br />
St. Katharinental<br />
mit ihrer prächtigen Innenausstattung<br />
wird an<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> für<br />
Besucher geöffnet. Die<br />
Einsiedlerkapelle mit<br />
dem Gnadenbild der Maria Einsiedeln und<br />
den grossformatigen Gemälden von Jacob<br />
Carl Stauder kann besucht werden. Mit ei-<br />
ner Führung, jeweils um 19 Uhr und um 21<br />
Uhr, ist auch ein Blick in die Sakristei und<br />
ihre Schränke möglich. Kurze Orgelkonzerte,<br />
um 20 Uhr und anschliessend an die<br />
zweite Führung, erfüllen die Kirche mit ba-<br />
- 50 - - 51 -<br />
rocker Musik. Die direkt am Rheinufer gelegene<br />
Caféteria der Klinik St. Katharinental<br />
empfängt gerne Gäste und bleibt für die<br />
Besucher der <strong>Museumsnacht</strong> auch nach 22<br />
Uhr offen. www.denkmalpflege.tg.ch<br />
Wagenhausen<br />
Museumsbushaltestelle: Hauptstrasse 5,<br />
Die Bahnstation Stein am Rhein ist nur<br />
wenige Meter von der Galerie entfernt.<br />
Galerie Vor der Brugg, Hauptstrasse 5<br />
Zyklus „Pionierzeit“<br />
Es ändern sich die Zeiten und wir uns in<br />
ihnen. Die Pressefotografie in der Pionierzeit<br />
des Automobilrennsportes 1889<br />
– 1939.<br />
Ausgestellt werden Originalabzüge aus der<br />
Pionierzeit des Automobilrennsportes und<br />
Dokumente zum damaligen Renngeschehen.<br />
Die Galerie Vor der Brugg in Wagenhausen<br />
zeigt Dokumente und Fotografien aus der<br />
ehemaligen Sammlung von Alfred Neubauer<br />
Fahrer und von 1926 bis 1955 Rennleiter<br />
des Mercedes-Benz-Grand-Prix-Teams und<br />
lenkt den Blick auf die Metamorphose vom<br />
Vehikel der Dokumentation zum historischen<br />
Dokument und Sammlerobjekt.<br />
Die Dauerausstellung<br />
zur Nordschweizer<br />
Malerei mit dem<br />
Schwerpunkt Adolf<br />
Dietrich, Carl Roesch<br />
und Arthur Schachenmann<br />
ist für Sie ebenfalls<br />
wie gewohnt zugänglich.<br />
Wagenhausen / Büsingen<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Beim Bürgerhaus<br />
Büsingen<br />
Bürgerhaus Büsingen<br />
„Verweile doch, du bist so schön!“<br />
In und um das Bürgerhaus werden Büsinger<br />
Künstler gemeinsam mit Schülern und<br />
Eltern der Rudolf<br />
Steiner<br />
Schule <strong>Schaffhausen</strong><br />
Raum<br />
zum verweilen,betrachten<br />
und geniessen schaffen. Unser „<strong>Museumsnacht</strong>platz“<br />
vereint Kunst, kleine<br />
kulinarische Köstlichkeiten und musikalisches<br />
Ambiente und lädt ein zu Begegnung<br />
und Gespräch.<br />
Bürgerhaus:<br />
Vernissage Ab<br />
<strong>18.</strong>15h Empfang<br />
im Bürgersaal<br />
Jüngste Kunst<br />
Schülerinnen<br />
und Schüler der Rudolf Steiner Schule<br />
<strong>Schaffhausen</strong> zeigen Arbeiten aus dem malerischen<br />
Schaffen der Klassen eins bis zehn.<br />
Lassen Sie sich überraschen und berühren<br />
von jungem Talent, finden Sie Ihr Bijou in<br />
den vielfältigen Werken jüngster Künstler!<br />
Bürgerhausplatz und Bürgersaal:<br />
Ausstellung Drei Büsinger Künstler<br />
Katarina Waser – Ouwerkerk, *1965 in<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Atelier: Ebnat 65 in <strong>Schaffhausen</strong><br />
Vergängliches im Fluss der Zeit<br />
Bilder und Installation<br />
Weggeworfenes, Ausrangiertes, Unbeachtetes<br />
am Wegrand, Rostendes, Verwittertes<br />
- Spuren unserer Zeit. Diese Fundstücke<br />
sammelt die Künstlerin und bearbeitet sie<br />
zu Bildern und Werken.<br />
Tour 3
Samstag: Kultur.<br />
Nachts: Kultur.<br />
Sonntag: Kultur.<br />
- 52 - - 53 -<br />
Josef Ibach, *1962 in Kasachstan<br />
Mein Gefühl zu Büsingen<br />
Fotografien und Skulptur<br />
Aus den Weiten der kasachischen Steppe<br />
zur Schule in Moldawien, dann gross geworden<br />
in Deutschland, hat Josef Ibach seinen<br />
Blick auf Büsingen in fotografischen<br />
Impressionen und skulptural festgehalten.<br />
Oliver Czak, *1973 in<br />
Salzburg<br />
Gesichter<br />
Malerei und Skulptur<br />
„Ein zentraler Impuls<br />
für meine Arbeit ist es,<br />
schöne Dinge zu machen.<br />
Wobei das Schöne für<br />
mich meist auch mit der<br />
menschlichen Gestalt verknüpft ist. Ein<br />
Hauptmotiv sind Gesichter.“<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Strandbad, H 7351<br />
Strandbad, Junkerstrasse<br />
19<br />
Galerie Roman<br />
Reyes<br />
In seiner Galerie<br />
einer alten Scheune<br />
stellt Roman<br />
Reyes geboren in<br />
Cuba / Guantanamo,<br />
seine Bilder<br />
aus; Acryl auf Leinen, unter dem Motto:<br />
,,Colores de mi Vida.“<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Hauptstrasse 44<br />
Gailingen<br />
Atelier-Galerie Les Auréades, Hauptstraße 44<br />
Galerie les Auréades<br />
Monique Chevremont<br />
Martin Becker<br />
Büsingen / Gailingen<br />
Monique Chevremont bezieht ihre Themen<br />
aus dem Geistesleben der Antike, zum Beispiel<br />
der griechischenMythologie<br />
oder<br />
den alten römischenWandmalereien.<br />
Sie<br />
hat eine Technik<br />
entwickelt,<br />
welche die Atmosphäre<br />
der<br />
alten Fresken<br />
auf Leinwand<br />
w i e d e r g i b t .<br />
Ihre Bilder vereinbaren<br />
klassische Inspiration und zeitgenössischen<br />
Duktus. In ihren Plastiken<br />
setzt sich diese Welt in der Dreidimensionalität<br />
fort.<br />
Die Bilder Martin Beckers zeigen Landschaften,<br />
deren monochrom - nebelhafte<br />
Stimmungen den Betrachter in eine andere<br />
Welt versetzen. Wesentliche Inspirationsquellen<br />
dieser Malerei sind die weiten,<br />
eiswüstenhaften Landschaften der Arktis,<br />
ausgedehnte Waldgebiete, ferner die Malerei<br />
der Romantik und der Niederländer van<br />
der Neer und Ruisdael und die Visionen<br />
des Surrealisten Richard Oelze. Die Bilder<br />
entstehen in den Öltechniken (Lasurmalerei),<br />
wie sie in vergangenen Jahrhunderten<br />
praktiziert wurden.<br />
Tour 3
Museumsbushaltestelle:<br />
Mühlenstrasse 26<br />
Neuhausen<br />
„Hallen am Rhein“, Mühlenstrasse 26,<br />
Roman Signer<br />
Schweizer Premiere und Uraufführung an<br />
der <strong>Museumsnacht</strong>!<br />
Roman Signer ist ein Schweizer Bildhauer,<br />
Zeichner, Aktions-/Konzeptkünstler und<br />
Filmer. Seit 1972 lebt und arbeitet er als<br />
freischaffender Künstler in St. Gallen.<br />
Von 1974 bis 1995 war er als Lehrer und Dozent<br />
an der Schule für Gestaltung in Luzern<br />
tätig. Ab 1973 folgen zahlreiche Ausstellungen<br />
in Galerien und Museen im In- und<br />
Ausland, seit 1981 Aktionen vor Publikum.<br />
Roman Signer ist international mehrfach<br />
ausgezeichnet und preisgekrönt worden,<br />
u.a. 2008 Ernst-Franz-Vogelmann-Preis<br />
für Skulptur, Heilbronn, 2006 Kunstpreis<br />
Aachen, 2004 Kulturpreis der Stadt St. Gallen,<br />
und gehört seit seinen Beteiligungen<br />
an der Documenta 8 in Kassel (1987 – Papierwand,<br />
Abschlussaktion der Documenta),<br />
der Ausstellung Skulptur. Projekte in<br />
Münster (1997) und der Biennale in Venedig<br />
(1999) zu den bedeutendsten europäischen<br />
Gegenwartskünstlern.<br />
Nach den letzten internationalen Ausstellungen<br />
in der Graphischen Sammlung der<br />
ETH Zürich / im Sprengel Museum, Hannover<br />
/ Matadero Madrid Centro de Creacion<br />
Contemporanea, Madrid und in Iceland<br />
wird nun erstmals das Video „Tisch mit<br />
Wein und Stuhl“ an der <strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> gezeigt. Dieses Kurz-<br />
Video (mit Schaffhauser Dreh- und Weinbeteiligung)<br />
wurde 2006 bei der „Randen<br />
ARTour“, welche vom Künstler und Kulturvermittler<br />
Beat Toniolo initiiert wurde, gedreht.<br />
An diesem, von der Presse wie vom Publikum<br />
vieldiskutierten „Landart-Projekt“,<br />
beteiligte sich Roman Signer einerseits<br />
mit einer poetischen Arbeit (…“Wie der Ton<br />
entsteht, welcher der Orgelpfeife in einer<br />
nahen Baumkrone entweicht, bleibt den Besuchern<br />
verborgen...“), andererseits wurde<br />
seine „legendäre Sprengaktion“ am 1. November<br />
2006 (in Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />
im Eschheimertal durchgeführt.<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
SIG Hallen – Industrieplatz, Cinevox,<br />
Rheinfall Neuhausen<br />
SIG Hallen, Industrieplatz<br />
(1. Stock)<br />
„BiniaJakobMax BILL-Ausstellung“<br />
bis 3. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Seriell-individuelles mit Serigraphie-Reihen<br />
von Max Bill<br />
(1908-1994) und Bildern von<br />
Jakob Bill (*1942)<br />
Öffnungszeiten nach der <strong>Museumsnacht</strong>:<br />
Sa./So 25. und 26. <strong>September</strong>: 11h - 16h<br />
Kunst-Matinee: So. 26. <strong>September</strong> 11h:<br />
Führung/Gespräch mit Jakob Bill.<br />
Sa./So. 2. und 3. Oktober: 11h -16h<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Poststrasse 33<br />
Cinevox, Poststrasse 33, Eingang Marktgasse<br />
Max Bill und die Cinevox Junior Company<br />
Cinevox (von Max Bill erbaut), Foyer und<br />
- 54 - - 55 -<br />
ehemaliger Kinosaal. Im Foyer eine kleine<br />
Dokumentation zum Thema „Max Bill und<br />
das Theater“. Im heute von der Cinevox Junior<br />
Company benützten Saal wird es um<br />
22.30 Uhr Bewegung geben in Form einer<br />
Projektion von Bildern im Zusammenhang<br />
mit Max Bill, dem sich öffnenden und<br />
schliessenden von Max Bill gestalteten<br />
Bühnenvorhang sowie dynamischen Tanzproben<br />
der aus der ganzen Welt in Neuhausen<br />
zusammenfindenden begabten jungen<br />
Tänzerinnen und Tänzer.<br />
19.00h im Rahmen der „1100Jahr Feier“<br />
„Jugend TALENTE“: Junge Künstler<br />
stellen ihr Talent unter Beweis. Anschliessend<br />
ist ein Film über die Cinevox<br />
Junior Company zu sehen.<br />
22.30h - 23.00h Tanzvorführung der Cinevox<br />
Junior Company<br />
Öffnungszeiten: Büroöffnungszeiten im<br />
CINEVOX THEATER sind 09.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 17.00 Uhr / Tel. 052 670 10 10<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Laufengasse 26 am Rheinfall<br />
Galerie rein art – Laufengasse 26<br />
Fotografien von Binia Bill<br />
Vergrösserte Aufnahmen von Binia Bill<br />
(1904-1988), eine Fotografin der „neuen<br />
Photographie“ in den 1930er Jahren.<br />
Öffnungszeiten nach der <strong>Museumsnacht</strong>:<br />
Freitag, Samstag: 16.00 - <strong>18.</strong>00 Uhr /<br />
Sonntag: 16.00 - 19.00 Uhr oder nach<br />
Vereinbarung: 077 413 53 68 /<br />
www.galeriereinart.ch<br />
Vernissage für geladene Gäste und spez.<br />
Eintritte Freitag, 17. <strong>September</strong> um 18h<br />
> <strong>18.</strong>00h Start in der Galerie Reinart im<br />
Laufenareal mit Apéro/Gebäck<br />
> <strong>18.</strong>45h SIG Hallen mit Pierre Favre<br />
> 19.30h CINEVOX THEATER mit Pierre Favre<br />
und Eröffnungsansprachen, u.a. Regierungsrat<br />
Christian Amsler, Vorsteher Er-<br />
Neuhausen<br />
ziehungsdepartment Kanton SH und Vertreter<br />
der Gemeinde Neuhausen.<br />
Wegen der beschränkten Platzzahl können<br />
nur Besucher Einlass finden, die eine spezielle<br />
„Pierre Favre-Gästekarte“ gelöst haben:<br />
150 Eintritte können für je CHF 10 p. P. bei<br />
Schaffhauserland Tourismus, Herrenacker 15<br />
in <strong>Schaffhausen</strong> ab 19. August <strong>2010</strong> bezogen<br />
werden.<br />
Museumsbushaltestelle:<br />
Haltestellen SIG Hallen und Cinevox<br />
SIG Hallen und Cinevox<br />
Pierre Favre – Tanzende Trommeln<br />
Exklusives Solokonzert zur Bill-Eröffnung<br />
an 2 Orten.<br />
„Ein Poet der Perkussion.“ titelt die „WELT“<br />
oder „Ein Meister des leisen Spiel. Favre<br />
trommelt feingliedrige Klanggedichte…“<br />
schwärmt der Schwarzwälder Bote.<br />
«In dem Tal, aus dem ich komme, ist der<br />
Himmel hoch und die Talsohle tief, und<br />
manchmal werden beide eins. Es extremes<br />
Licht, wenn die Sonne scheint. Es kann<br />
aber auch stockfinster werden, wenn ein<br />
Gewitter aufzieht. Dann rumpelt es richtig.»<br />
erzählt Pierre Favre von seiner Heimatgemeinde<br />
Le Locle<br />
im Schweizer<br />
Jura. «Diese<br />
Landschaft hat<br />
mich geprägt –<br />
mehr als alles<br />
andere»<br />
Seine Solokonzerte<br />
führen ihn<br />
um die ganze<br />
Welt. Er hat mit<br />
Musikern aus<br />
Afrika, Indien,<br />
China, Korea<br />
und Brasilien<br />
gespielt, bleibt<br />
jedoch mit der europäischen Musik sehr<br />
verbunden. Der Meister der leisen Töne<br />
Tour 4
wird in die Ausstellung Klanggedichte zu<br />
Shivas kosmischem Tanz und zum Rhythmus<br />
des Universums zaubern.<br />
Bei Pierre Favre findet sich von Anfang an<br />
eine persönliche musikalische Vision: die<br />
Vision des perkussiven Klangs und darüber<br />
hinaus einer orchestralen Perkussion – im<br />
selben Sinn, wie eine Sonate für Piano zu<br />
verstehen ist.<br />
«Er hat sich und uns neue Räume erschlossen,<br />
Räume, in denen wir tanzen<br />
und nachdenken können. Tanz und Turbulenz<br />
der Gedanken. Erinnerungen und<br />
Vergegenwärtigungen. Spiel mit der Zeit<br />
und den Zeiten. Mit Pierre Favre auf den<br />
Spuren des Klanges. Der Perkussionist als<br />
Poet, der Schlagzeuger als Klangmaler, der<br />
Komponist als Geschichtenerzähler, der<br />
Improvisator als balancierender Artist auf<br />
dem Hochseil.» Was meinte doch Christian<br />
Rentsch, Musikkritiker des Tages-Anzeigers,<br />
am „JazznoJazz“: „Pierre Favre könnte<br />
man stundenlang zuhören und zuschauen…“<br />
Dann schauen wir doch mal.<br />
„First come, first served“.<br />
Wegen der beschränkten Platzzahl können<br />
nur Besucher mit der „Pierre Favre-Gästekarte“<br />
Einlass finden: 150 Eintritte können<br />
für CHF 10 p. P. bei Schaffhauserland Tourismus,<br />
Herrenacker 15 in <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
ab19. August <strong>2010</strong> bezogen werden.<br />
Pierre Favre Solokonzert:<br />
SIG Hallen (Eingang Industrieplatz) und im<br />
Cinevox Theater / Neuhausen am Rheinfall<br />
Freitag, 17. <strong>September</strong>, Zeit: ca. <strong>18.</strong>45h<br />
(SIG Hallen) und ca. 19.30h (Cinevox)<br />
<strong>Museumsnacht</strong>bus Rheinfall<br />
Rhyfall-Mändli Boote beim Bootssteg,<br />
Schlössli Wörth<br />
Gastauftritt vom „Wort- und BildFestifall“<br />
mit den beliebten Kinder- und Erwachsenenboote<br />
von Thomas Mändli mit Literatur<br />
und Musik.<br />
Literatur- und Musikboote für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
„Märchen-Boot“ für Kinder ab 5 Jahren, Eltern<br />
und Grosseltern. (Kinder nur in Begleitung<br />
von Erwachsenen) 17.00h – <strong>18.</strong>00h /<br />
<strong>18.</strong>15h – 19.15h:<br />
Claudia Gysel liest aus dem Buch „Auf<br />
Bohnerzsuche“. Ein Kinderbuch mit Texten<br />
von Claudia Gysel und Zeichnungen von<br />
Daniela Räss.<br />
Aus dem Inhalt: Grummli, Zwibi und Stups,<br />
drei lustige Zwerge, lebten vor vielen, vielen<br />
Jahren am Ernstelbach im Wangental.<br />
Sie hatten einen ganz spannenden Beruf.<br />
Jeden Tag gingen sie auf die Suche nach<br />
kleinen Knollen, die aussahen wie goldene<br />
Erbsen. Ihr Weg führte vorbei an der Wildsau<br />
Wilhelmina, an Drumbart Dachs und<br />
sogar an der Tüfels-Chuchi … Auf der Suche<br />
nach Bohnerz erleben sie allerlei spannende<br />
Abenteuer.<br />
Wird musikalisch von der Akkordeonistin<br />
Viviane Chassot begleitet.<br />
„Das nicht alltägliche Revolutionsboot“<br />
19.30h – 20.45h / 22.30h – 23.45h: b)<br />
„Das nicht alltägliche Revolutionsboot“<br />
von Alfred Wüger. Text wird vom Schauspieler,<br />
und bekannten Fernseh- und Radiosprecher<br />
Gerd Andresen („the Voice“)<br />
gelesen. Musikalisch begleitet von Jochen<br />
Feucht: „Einer der wirklich guten deutschen<br />
Saxophonisten und herausragender<br />
Jazzkomponist“, schrieben die Stuttgarter<br />
Nachrichten über Jochen Feucht, den Esslinger<br />
Sopran- und Tenorsaxophonisten,<br />
Flötisten, Klarinettisten, Bassetthornisten,<br />
Arrangeur und Komponisten.<br />
- 56 - - 57 -<br />
„Das Tabu-Boot“:<br />
„zwischen indischen<br />
Weisheiten, Göttern<br />
und Kamasutra – oder<br />
was Sie schon lange<br />
über heiligen Sex wissen<br />
wollten!<br />
aus 1. Hand vom indischen<br />
Philosophen<br />
und Schriftsteller Dr.<br />
Vanamali Gunturu, München,<br />
und dem bekannten Paartherapeuten<br />
Dr. Klaus Heer<br />
(„Klaus Heer, was ist guter<br />
Sex?“)<br />
21.00 – 22.15 Uhr /<br />
24.00 – 01.15 Uhr / Sprache:<br />
Deutsch ab 18 Jahren. Wird musikalisch<br />
von der Akkordeonistin Viviane Chassot<br />
begleitet.<br />
„First come, first served“<br />
Wegen der beschränkten Platzzahl können<br />
nur Besucher mit den Bootstickets Einlass<br />
finden: Unkostenbeitrag für CHF 5 p.<br />
P. und Boot. Tickets können beim Schaffhauserland<br />
Tourismus, Herrenacker 15 in<br />
<strong>Schaffhausen</strong>, ab dem 19. August bezogen<br />
werden.<br />
Grusswort des Gemeindepräsidenten<br />
von Neuhausen<br />
Ein Start mit nationaler Ausstrahlung<br />
Neuhausen am Rheinfall macht erstmals<br />
an der <strong>Museumsnacht</strong> mit, was mich sehr<br />
freut. Dass der Start zudem mit der gewichtigen,<br />
auch national bedeutsamen Ausstellung<br />
von Binia, Jakob und Max Bill erfolgt,<br />
steigert die Freude noch. Die Verbindung<br />
des verstorbenen Gestalters, Künstlers und<br />
Designlehrers zu Neuhausen am Rheinfall<br />
besteht schon seit vielen Jahren, zeichnete<br />
er doch für das bekannte Cinevox-Gebäude<br />
als Architekt verantwortlich. Er hat in seiner<br />
Arbeit immer wieder aufgezeigt, dass<br />
Neuhausen<br />
Kunst nicht etwas Abstraktes ist, sondern<br />
zu unserem Leben gehört. Kunst in den<br />
verschiedenen Ausprägungen ist auch für<br />
Neuhausen am Rheinfall und unsere Agglomeration<br />
von grosser Bedeutung. Denn<br />
wie diverse Beispiele im In- und Ausland<br />
zeigen, geht die wirtschaftliche Entwicklung<br />
und die Förderung der Kunst Hand<br />
in Hand. Zwar lassen sich die Auswirkungen<br />
nicht in Franken und Rappen<br />
belegen, ausländische Firmen, welche<br />
sich für eine Ansiedlung interessieren,<br />
studieren aber auch stets das kulturelle<br />
Angebot. Dieses lässt sich in Neuhausen<br />
am Rheinfall sehen: Die Cinevox<br />
Dance Company bezaubert jedes Jahr mit<br />
ihren Aufführungen die Ballettfreunde. Das<br />
Wort- und BildFestifall mit seinen vielfältigen<br />
Angeboten an Literatur, Musik etc. ist<br />
nicht mehr wegzudenken. In den Kleintheatern<br />
„Central“ und „Trotte“ werden liebevoll<br />
gestaltete Aufführungen mit populären<br />
sowie anspruchsvollen Stücken gezeigt.<br />
Neuhausen am Rheinfall weist auch eine<br />
überraschend<br />
grosse Anzahl<br />
von erwähnenswertenMalerinnen<br />
und Malern<br />
auf. Interessante<br />
Ausstellungen<br />
bietet die junge<br />
Galerie „reinart“.<br />
Neuhausen<br />
am Rheinfall ist<br />
kulturell keine<br />
Einöde, sondern bietet eine interessante<br />
und lebendige Bereichung zum Kulturangebot<br />
der Stadt <strong>Schaffhausen</strong>, ohne dieses<br />
konkurrenzieren zu wollen. Ich wünsche<br />
allen Besucherinnen und Besuchern<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> eine spannende Zeit in<br />
Neuhausen am Rheinfall.<br />
Dr. Stephan Rawyler,<br />
Gemeindepräsident<br />
Neuhausen am Rheinfall<br />
Tour 4
Diese 3 Künstler können auf eigene Faust<br />
oder mit dem ÖV erreicht werden.<br />
Blumenfeld<br />
Deutschordenschloss, Schloss Blumenfeld,<br />
beim Altersheim<br />
In diesem Jahr präsentieren Helga Rost-<br />
Haufe in Kooperation mit dem Unternehmen<br />
ZEITKUNST Künstler aus der Region:<br />
Eva Baumgartl, Ralf Bittner, Ulli Blomeier-<br />
Zillich, Dominik Böhringer, Susanne Hendricks,<br />
Wendelin Matt, Helga Rost-Haufe,<br />
Susanne Schröder , Herbert Stehle, Valentina<br />
Stehle, Andrea Fröhlich-Sum , Mechthild<br />
Wolffs. Das Portfolio an Kunstwerken<br />
reicht von Fotografie über abstrakte, figurative<br />
Malerei, bis hin zu Bildhauerei<br />
und Installationen. Das Zusammenspiel<br />
von Kunst und Bauwerk, von rustikalem<br />
Ambiente des Schlosses und den gezeigten<br />
Kunstwerken läßt die Ausstellung zu<br />
einem besonderen, ästhetischen Erlebnis<br />
werden. Nähere Informationen finden Sie<br />
auf der Homepage:<br />
www.zeitkunst-bodensee.com<br />
Hilzingen<br />
Atelier „Zum Alten Rathaus“, Hauptstr. 68<br />
earth meets rust<br />
Ein künstlerischer Dialog zwischen Daniel<br />
Ballweg und Ty.Waltinger<br />
Die Suche nach der Schönheit im Vergänglichen<br />
ist wesentliches Merkmal der ausgestellten<br />
Arbeiten von Daniel Ballweg<br />
und Ty.Waltinger. Eng verknüpft mit den<br />
Begriffen Existenz und Zeit manifestiert<br />
sich der immer wiederkehrende Kreislauf<br />
von Entstehen, Verwandeln, Auflösen und<br />
Vergehen in den neuesten Werken. Daniel<br />
Ballweg stellt künstlerische Arbeiten aus,<br />
die gegenstandslos und poetisch zugleich<br />
unsere menschliche Existenz darstellen.<br />
Sie erzählen<br />
Erd-Geschichten<br />
voller Ursprünglichkeit<br />
und Tiefe im<br />
Ausdruck. Der<br />
international<br />
tätige Maler<br />
Ty.Wa l t i n g e r<br />
präsentiert Bilder<br />
aus alten<br />
Pigmenten und<br />
eingearbeiteten<br />
Metallen.<br />
Auf diesen im<br />
Prozess des<br />
Entstehens<br />
natürlich oxidiertenArbeiten<br />
haben<br />
die Elemente<br />
Wasser und<br />
Zeit ihre Spurengezeichnet.<br />
Im Dialog earth meets rust wird neben<br />
einer interessanten künstlerischen<br />
Auseinandersetzung auch eine langjährige<br />
Freundschaft sichtbar.<br />
Vernissage: 17.09.<strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />
<strong>Museumsnacht</strong>: <strong>18.</strong>09.<strong>2010</strong> ab <strong>18.</strong>00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 17.09. bis 23.10.<strong>2010</strong><br />
Für private Führungen wird telefonische<br />
Voranmeldung unter +49-171-2420590 erbeten.<br />
Informationen zu beiden Künstlern<br />
finden Sie unter www.raumsprache.de<br />
www.pigmente.at<br />
- 58 - - 59 -<br />
Blumenfeld / Hilzingen / Mammern<br />
Thurbofahrplan siehe hinten.<br />
Mammern<br />
Ehemalige Bahnhof Mamern<br />
Heidi Beerli<br />
Die kleine Oase am Untersee. Ein Garten<br />
und Steinskulpturen im ehemaligen Warteraum<br />
des alten Bahnhofs in Mammern<br />
laden ein zum Verweilen und Geniessen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen von Steinbildhauerin<br />
Heidi Beerli<br />
Karin Juraubek<br />
Transpersonale Prozessarbeit<br />
und Kunsttherapie<br />
Säntisstrasse 71<br />
8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
079 282 46 10<br />
info@kajuka.ch
Diessenhofen<br />
Blumenfeld Hilzingen Mammern<br />
Sonderfahrplan <strong>Museumsnacht</strong><br />
Neuhausen<br />
Schahausen<br />
Diessenhofen<br />
TOUR 1<br />
TOUR 2<br />
Büsingen<br />
Gottmadingen<br />
Gailingen<br />
Wagenhausen<br />
TOUR 3<br />
TOUR 4<br />
2 Kleinbus (12-Sitzer)<br />
Rielasingen<br />
Singen<br />
Stein am Rhein<br />
TOUR 1 Singen - Gottmadingen - <strong>Schaffhausen</strong> und zurück<br />
Öhningen<br />
Wangen<br />
Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Schloß 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 00:00<br />
Singen Kunstmuseum Ekkehardstraße 18:02 19:02 20:02 21:02 22:02 23:02 00:02<br />
Singen Ekkehardtstr. 91/93 18:04 19:04 20:04 21:04 22:04 23:04 00:04<br />
Singen Alu-Singen-Platz (H) 18:05 19:05 20:05 21:05 22:05 23:05 00:05<br />
Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Feuerwehr 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:108 00:08<br />
Gottmadingen Sparkasse (Sonderhalt/Bahnhofstr.) 18:22 19:22 20:22 21:22 22:22 23:22 00:22<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstrasse (H) 18:37 19:37 20:37 21:37 22:37 23:37 00:37<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Garage Gasser 18:40 19:40 20:40 21:40 22:40 23:40 00:40<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Logierhaus (H) 18:41 19:41 20:41 21:41 22:41 23:41 00:41<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Stahlgiesserei 18:45 19:45 20:45 21:45 22:45 23:45 00:45<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof) 18:48 19:48 20:48 21:48 22:48 23:48 00:48<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 18:53 19:53 20:53 21:53 22:53 23:53 00:53<br />
TOUR 2 Singen - Rielasingen - Stein a.Rh. - Öhningen - Wangen und zurück<br />
Singen Rathaus Sonderhalt 18:00 19:00 20:00 21:20 22:00 23:00 00:00<br />
Singen Rielasingerstraße (H) 18:01 19:02 20:02 21:02 22:02 23:02 00:02<br />
Rielasingen Kirche (H) 18:10 19:12 20:12 21:12 22:12 23:12 00:12<br />
Stein a.Rh. Untertor (H) 18:24 19:27 20:27 21:27 22:27 23:27 00:27<br />
Stein a.Rh. Alte Massstabfabrik (Kaltenbacherstr.) 18:32 19:34 20:34 21:34 22:34 23:34 00:34<br />
Stein a.Rh. Kloster / Hst. Rathaus (H) 18:36 19:39 20:39 21:39 22:39 23:39 00: 39<br />
Öhningen Linde (H) 18:41 19:44 20:44 21:44 22:44 23:44 00:44<br />
Wangen Parkplatz Fischerhaus 18:45 19:48 20:48 21:48 22:48 23:48 00: 48<br />
Wangen Rathaus (H) 18:47 19:50 20:50 21:50 22:50 23:50 00:50<br />
Wangen Rathaus (H) 17:50 18:50 19:50 20:50 21:50 22:50 23:50<br />
Wangen Parkplatz Fischerhaus 17:52 18:52 19:52 20:52 21:52 22:52 23:52<br />
Öhningen Linde (H) 17:56 18:56 19:56 20:56 21:56 22:56 23:56<br />
Stein a.Rh. Alte Massstabfabrik (Kaltenbacherstr.) 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:08 00:08<br />
Stein a.Rh. Kloster / Hst. Rathaus (H) 18:13 19:13 20:13 21:13 22:13 23:13 00: 13<br />
Stein a.Rh. Untertor (H) 18:16 19:16 20:16 21:16 22:16 23:16 00:16<br />
Rielasingen Kirche (H) 18:31 19:31 20:31 21:31 22:31 23:31 00:31<br />
Singen Julius-Bührer-Str. (Unterführung) (H) 18:40 19:40 20:40 21:40 22:40 23:40 00:40<br />
Singen Bahnhof (H) 18:41 19:41 20:41 21:41 22:41 23:41 00:41<br />
Singen Alu-Singen-Platz (H) 18:44 19:44 20:44 21:44 22:44 23:44 00:44<br />
Singen Rathaus/Sonderhalt 18:49 19:49 20:49 21:49 22:49 23:49 00:49<br />
TOUR 3 SH - Diessenhofen - Wagenhausen - Stein a. Rh. - Gailingen - Büsingen - SH<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 00:00<br />
Diessenhofen St. Katharinental 18:10 19:10 20:10 21:10 22:10 23:10 00:10<br />
Diessenhofen Siegeltor, Stadttor 18:18 19:18 20:18 21:18 22:18 23:18 00:18<br />
Diessenhofen Ziegeleistrasse 18:21 19:21 20:21 21:21 22:21 23:21 00:21<br />
Diessenhofen Schreinerei Rösch 18:25 19:25 20:25 21:25 22:25 23:25 00:25<br />
Wagenhausen Galerie „Vor der Brugg“ 18:40 19:40 20:40 21:40 22:40 23:40 00:40<br />
Stein Alte Massstabfabrik (Kaltenbacherstr.) 18:42 18:42 18:42 18:42 18:42 18:42 18:42<br />
Stein Alte Massstabfabrik (Kaltenbacherstr.) 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:08 00:08<br />
Wagenhausen Galerie „Vor der Brugg“ 18:10 19:10 20:10 21:10 22:10 23:10 00:10<br />
Gailingen Galerie Hauptstr. 44 (Hst. Löwen) (H) 18:34 19:34 20:34 21:34 22:34 23:34 00:34<br />
Büsingen Strandbadweg (H) 18:41 19:41 20:41 21:41 22:41 23:41 00:41<br />
Büsingen Bürgerhaus (H) 18:45 19:45 20:45 21:41 22:41 23:41 00:41<br />
Singen Rathaus/Sonderhalt 18:56 19:56 20:56 21:56 22:56 23:56 22:56<br />
TOUR 4 <strong>Schaffhausen</strong> - Neuhausen<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 18:00 18:30 19:00 19:30 20:00 20:30 21:00<br />
<strong>Schaffhausen</strong> Hallen am Rhein 18:02 18:32 19:02 19:32 20:02 20:32 21:02<br />
Neuhausen Cinevox Theater 18:06 18:36 19:06 19:36 20:06 20:36 21:06<br />
Neuhausen rein art Galerie 18:10 18:40 19:10 19:40 20:10 20:40 21:10<br />
Neuhausen SIG Hallen 18:16 18:46 19:16 19:46 20:16 22:46 21:16<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Museum Allerheiligen<br />
Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof) (H)<br />
Stahlgiesserei<br />
Logierhaus (H)<br />
Garage Gasser<br />
Ebnatstrasse (H)<br />
18:05<br />
18:08<br />
18:12<br />
18:14<br />
18:17<br />
18:20<br />
19:05<br />
19:08<br />
19:12<br />
19:14<br />
19:17<br />
19:20<br />
20:05<br />
20:08<br />
20:12<br />
20:14<br />
20:17<br />
20:20<br />
21:05<br />
21:08<br />
21:12<br />
21:14<br />
21:17<br />
21:20<br />
22:05<br />
22:08<br />
22:12<br />
22:14<br />
22:17<br />
22:20<br />
23:05<br />
23:08<br />
23:12<br />
23:14<br />
23:17<br />
23:20<br />
00:05<br />
00:08<br />
00:12<br />
00:14<br />
00:17<br />
00:20<br />
Neuhausen<br />
Neuhausen<br />
Neuhausen<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
SIG Hallen<br />
rein art Galerie<br />
Cinevox Theater<br />
Hallen am Rhein<br />
Museum Allerheiligen<br />
18:00<br />
18:06<br />
18:10<br />
18:14<br />
18:16<br />
18:30<br />
18:36<br />
18:40<br />
18:44<br />
18:46<br />
19:00<br />
19:06<br />
19:10<br />
19:14<br />
19:16<br />
19:30<br />
19:36<br />
19:40<br />
19:44<br />
19:46<br />
20:00<br />
20:06<br />
20:10<br />
20:14<br />
20:16<br />
20:30<br />
20:36<br />
20:40<br />
20:44<br />
22:46<br />
21:00<br />
21:06<br />
21:10<br />
21:14<br />
20:16<br />
Gottmadingen Oberdorf (H) 18:35 19:35 20:35 21:35 22:35 23:35 00:35<br />
Für Literatur-Musikboote: wg. Bussplatzbeschränkung bitte Auto oder ÖV benutzen und sich frühzeitig<br />
Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Schloß (H) 18:52 19:52 20:52 21:52 22:52 23:52 00:52<br />
(ca. 10 min.) vor Bootsabfahrt am Rheinfallquai einfinden. Öffentliche Parkplätze direkt am Rheinfall.<br />
- 60 - (H) offizielle Linienverkehrs-Haltestelle (H) offizielle Linienverkehrs-Haltestelle - 61 -<br />
Umstieg TOUR 3 nach SH möglich<br />
jede 1/2 Std.<br />
bis 00:30<br />
jede 1/2 Std.<br />
bis 00:30
Gailingen<br />
senhofen<br />
euhausen<br />
Sonderfahrplan <strong>Museumsnacht</strong><br />
SONDERBUS Diessenhofen - Gailingen<br />
Rathaus Museum Allerheiligen 18:20 19:20 20:20 21:10 22:00 23:00 23:40<br />
Gailingen St. Katharinental 18:28 19:28 20:28 21:18 22:08 23:08 23:48<br />
Katharinental Siegeltor, Stadttor 18:36 19:36 20:36 21:26 22:16 23:16 23:56<br />
Siegelturm Ziegeleistrasse 18:41 19:41 20:41 21:31 22:21 23:21 00:01<br />
Ziegeleistr Schreinerei Rösch 18:45 19:45 20:45 21:35 22:25 23:25 00:05<br />
Schreinerei Roesch Galerie „Vor der Brugg“ 18:47 19:47 20:47 21:37 22:27 23:27 00:07<br />
Rathaus Alte Massstabfabrik (Kaltenbacherstr.) 18:50 19:50 20:50 21:40 22:30 23:30 00:10<br />
Blumenfeld – Hilzingen - Mammern<br />
Gailingen<br />
Diessenhofen<br />
Neuhausen<br />
Schahausen<br />
Diessenhofen<br />
Büsingen<br />
Gottmadingen<br />
Blumenfeld Hilzingen Mammern<br />
Gailingen<br />
Die Orte Blumenfeld, Hilzingen und Mammern können auf eigene Faust oder mit dem Öffentlichern<br />
Wagenhausen<br />
Verkehr erreicht werden.<br />
Gottmadingen<br />
Singen<br />
Rielasingen<br />
Singen<br />
Stein am Rhein<br />
Öhningen<br />
- 62 - - 63 -<br />
Wangen<br />
<strong>Museumsnacht</strong><br />
<strong>Hegau</strong>-<br />
<strong>Schaffhausen</strong>:<br />
Blumenfeld Hilzingen Mammern<br />
Wirsind dabei.<br />
Wangen<br />
Jetzt Abo bestellen: www.shn.ch<br />
oder Telefon 052 6333366
Fahrplan Regionalbahn<br />
Singen - <strong>Schaffhausen</strong><br />
Singen ab 17,34 18,06 20,06 23,06 0,46 ¦ 1,34 ¦ 2,34 ¦ 3,34 ¦<br />
Gottmadingen ab 17,38 18,10 20,10 23,10 0,50 ¦ 1,38 ¦ 2,38 ¦ 3,38 ¦<br />
Bietingen ab 17,41 18,13 20,13 23,13 | 1,41 ¦ 2,41 ¦ 3,41 ¦<br />
Thayngen ab 17,44 18,16 20,16 23,16 0,55 ¦ 1,44 ¦ 2,44 ¦ 3,44 ¦<br />
Herblingen ab 17,49 18,20 20,20 23,20 | 1,48 ¦ 2,48 ¦ 3,48 ¦<br />
<strong>Schaffhausen</strong> an 17,53 18,24 20,24 23,24 1,02 ¦ 1,53 ¦ 2,53 ¦ 3,53 ¦<br />
<strong>Schaffhausen</strong> - Singen<br />
Halbstündlich<br />
bis<br />
<strong>Schaffhausen</strong> ab 17,30 18,04 19,30 20,30 21,04 22,04 23,04 0,04 1,10 ¦ 2,04 ¦ 3,04 ¦<br />
Herblingen ab 17,33 18,07 19,33 20,33 21,08 22,07 23,07 0,07 1,14 ¦ 2,08 ¦ 3,08 ¦<br />
Halbstündlich<br />
bis<br />
Thayngen ab 17,38 18,13 19,38 20,38 21,13 22,13 23,12 0,13 1,19 ¦ 2,13 ¦ 3,13 ¦<br />
Bietingen ab 17,41 18,15 19,41 20,41 21,16 22,15 0,15 1,22 ¦ 2,16 ¦ 3,16 ¦<br />
Gottmadingen ab 17,44 18,18 19,44 20,44 21,20 22,18 0,18 1,25 ¦ 2,19 ¦ 3,19 ¦<br />
Singen an 17,49 18,24 19,49 20,49 21,26 22,24 0,24 1,30 ¦ 2,24 ¦ 3,24 ¦<br />
<strong>Schaffhausen</strong> - Stein am Rhein - Kreuzlingen<br />
<strong>Schaffhausen</strong> ab 17,31 18,01 21,31 22,01 22,31 23,01 0,06 2,06 ¦ 3,06 ¦<br />
Feuerthalen x an 17,33 18,03 21,33 22,03 22,33 23,03 0,08 2,08 ¦ 3,08 ¦<br />
Langwiesen x an 17,35 18,05 21,35 22,05 22,35 23,05 0,10 2,10 ¦ 3,10 ¦<br />
Schlatt x an 17,37 18,07 21,37 22,07 22,37 23,07 0,12 2,12 ¦ 3,12 ¦<br />
St. Katharinental x an 17,39 18,09 21,39 22,09 22,39 23,09 0,14 2,14 ¦ 3,14 ¦<br />
Diessenhofen an 17,43 18,13 21,43 22,13 22,43 23,13 0,19 2,19 ¦ 3,19 ¦<br />
Schlattingen x an 17,45 18,15 21,45 22,15 22,45 23,15 0,22 2,22 ¦ 3,22 ¦<br />
Halbstündlich<br />
bis<br />
Etzwilen x an 17,48 18,18 21,48 22,18 22,48 23,18 0,24 2,24 ¦ 3,24 ¦<br />
Stein am Rhein an 17,57 18,27 21,57 22,25 22,57 23,27 0,01 0,26 2,26 ¦ 2,36 ¦ 3,26 ¦<br />
Eschenz x an 17,59 18,29 21,59 22,59 23,29 0,03 0,36 2,38 ¦<br />
Mammern x an 18,01 18,31 22,01 23,01 23,31 0,05 0,38 2,40 ¦<br />
Steckborn an 18,07 18,37 22,07 23,07 23,37 0,10 0,43 2,45 ¦<br />
Berlingen x an 18,12 18,42 22,12 23,12 23,42 0,13 0,46 2,48 ¦<br />
Mannenbach-Salenst. x an 18,14 18,44 22,14 23,14 23,44 0,16 0,49 2,52 ¦<br />
Ermatingen x an 18,17 18,47 22,17 23,17 23,47 0,18 0,51 2,54 ¦<br />
Triboltingen x an 18,19 18,49 22,19 23,19 23,49 0,20 0,53 2,55 ¦<br />
Tägerwilen-Gottlieben x an 18,21 18,51 22,21 23,21 23,51 0,22 0,55 2,58 ¦<br />
Kreuzlingen an 18,26 18,56 22,26 23,26 23,56 0,27 1,00 3,02 ¦<br />
<strong>Schaffhausen</strong> - Stein am Rhein - Kreuzlingen<br />
Kreuzlingen ab 17,31 18,01 21,31 22,31 23,31 0,04 2,08 ¦<br />
Tägerwilen-Gottlieben x ab 17,33 18,03 21,33 22,33 23,33 0,06 2,10 ¦<br />
Triboltingen x ab 17,35 18,05 21,35 22,35 23,35 0,07 2,11 ¦<br />
Ermatingen x ab 17,37 18,07 21,37 22,37 23,37 0,09 2,13 ¦<br />
Mannenbach-Salenst. x ab 17,39 18,09 21,39 22,39 23,39 0,11 2,15 ¦<br />
Berlingen x ab 17,42 18,12 21,42 22,42 23,42 0,15 2,18 ¦<br />
Steckborn ab 17,45 18,15 21,45 22,45 23,45 0,18 2,21 ¦<br />
Mammern x ab 17,50 18,20 21,50 22,50 23,50 0,24 2,25 ¦<br />
Halbstündlich<br />
bis<br />
Eschenz x ab 17,52 18,22 21,52 22,52 23,52 0,26 2,27 ¦<br />
Stein am Rhein ab 18,00 18,30 22,00 22,30 23,00 23,30 23,57 0,33 2,31 ¦ 2,33 ¦ 3,33 ¦<br />
Etzwilen x ab 18,02 18,32 22,02 22,32 23,02 23,32 0,35 2,35 ¦ 3,35 ¦<br />
Schlattingen x ab 18,05 18,35 22,05 22,35 23,05 23,35 0,37 2,37 ¦ 3,37 ¦<br />
Diessenhofen ab 18,12 18,42 22,12 22,42 23,12 23,42 0,42 2,42 ¦ 3,42 ¦<br />
St. Katharinental x ab 18,14 17,44 22,14 22,44 23,14 23,44 0,44 2,44 ¦ 3,44 ¦<br />
Schlatt x ab 18,16 18,46 22,16 22,46 23,16 23,46 0,46 2,46 ¦ 3,46 ¦<br />
Langwiesen x ab 18,18 18,48 22,18 22,48 23,18 23,48 0,48 2,48 ¦ 3,48 ¦<br />
Feuerthalen x ab 18,20 18,50 22,20 22,50 23,20 23,50 0,50 2,50 ¦ 3,50 ¦<br />
<strong>Schaffhausen</strong> ab 18,26 18,56 22,26 22,56 23,26 23,56 0,54 2,54 ¦ 3,54 ¦<br />
Halbstündlich<br />
bis<br />
- 64 -<br />
¦ = zuschlagspflichtiger Zug, für Museumsbesucher ohne Zuschlag x = Halt auf Verlangen<br />
- 65 -<br />
Geltungsbereich <strong>Museumsnacht</strong> Bändel<br />
17.00 bis 2.00 Uhr am Samstag <strong>18.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong>
- 66 - - 67 -<br />
TECHNISCHES<br />
Eintritt: Armbändel für alle Museen, Institutionen,<br />
Ateliers und Galerien: 8 Euro (VVK 7 Euro)<br />
bzw. 12 CHF (VVK CHF 10.50) / inklusive Fahrberechtigung<br />
auf allen Shuttelbussen und den<br />
Stadtbussen in Singen und <strong>Schaffhausen</strong>, ÖV,<br />
plus ein ausführliches Programmheft.<br />
Die Armbändel sind erhältlich bei allen Teilnehmern<br />
der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
und den beteiligten Verkehrsämter , sowie bei<br />
allen Kunstorten am Abend des <strong>18.</strong> <strong>September</strong><br />
<strong>2010</strong>. Selbstverständlich auch in den Shuttlebussen,<br />
jedoch nicht im ÖV.<br />
Shuttlebusse verkehren zwischen den Stationen<br />
auf den 4 Routen ab <strong>18.</strong>00-01.00 Uhr mit<br />
Umsteigemöglichkeiten (siehe Übersichts- und<br />
Fahrplan)<br />
<strong>Museumsnacht</strong>touren: die <strong>Museumsnacht</strong>busse<br />
der Südbadenbus starten um <strong>18.</strong> Uhr in<br />
Singen, <strong>Schaffhausen</strong>, Wangen, Neuhausen<br />
und Diessenhofen.<br />
Die Fahrtickets (Armbändel) für den öffentlichen<br />
Verkehr (ÖV) sind NEU gültig im gesamten<br />
Bereich der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong> <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Wir freuen uns sehr, unseren Besuchern<br />
die Freiheit zu bieten sich überall und jederzeit<br />
(von 17 Uhr bis 02.00 Uhr) mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln von Kunstort zu Kunstort bewegen<br />
zu können, ohne überlegen zu müssen, ob<br />
der Eintrittsbändel Gültigkeit hat oder nicht.<br />
So funktioniert`s<br />
Bitte entnehmen Sie den gesamten Bereich<br />
dem Bereichsplan auf Seite 65.<br />
Wir bitten Sie ausserdem sich vor Ort oder im<br />
Internet über Fahrpläne der Verkehrspartner zu<br />
informieren. Es gelten die gültigen Fahrpläne.<br />
Verkehrspartner sind: DB, Thurbo, VB <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
Stadtbusse Singen.<br />
Infos zur <strong>Museumsnacht</strong> auch unter:<br />
www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com<br />
Am Veranstaltungstag ist das Projektbüro ab<br />
17.00 Uhr durchgängig im Foyer der Ekkehard<br />
Realschule in Singen erreichbar (hier können<br />
auch Tickets bezogen werden) oder auch unter<br />
+49 (0) 79 772 14 78<br />
BITTE AUSWEIS NICHT VERGESSEN!<br />
Eintrittsbändel für die <strong>Museumsnacht</strong> gibt es im Vorverkauf auch bei <strong>Schaffhausen</strong> Tourismus,<br />
Tel. +41(0)52 632 40 20 oder an der Abendkasse im Haus der Wirtschaft (Herrenacker)<br />
und Touristinformation Singen +49 (0) 77 31 / 85 262 und 85 504, Abendkasse im Foyer der<br />
Ekkehard Realschule Singen.
- 68 -<br />
Ihre Privatbank<br />
in <strong>Schaffhausen</strong><br />
Als älteste Bank der Schweiz betreuen wir seit Generationen die<br />
Vermögen unserer Kundinnen und Kunden. Seit jeher zeichnen<br />
sich unsere Kundenbeziehungen durch Langfristigkeit, Diskretion<br />
und Zeit für das Gespräch aus. Gerade in der heutigen schnell -<br />
lebigen Zeit fühlen wir uns diesen Werten in der Vermögensver -<br />
wal tung besonders verpflichtet.<br />
Kontaktieren Sie uns unter Telefonnummer 052 630 18 18,<br />
schaffhausen@sh.wegelin.ch oder besuchen Sie uns im Zentrum<br />
von <strong>Schaffhausen</strong> am Fronwagplatz 22.<br />
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