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Tour - Museumsnacht Hegau-Schaffhausen

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Tour - Museumsnacht Hegau-Schaffhausen

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Samstag,<br />

17. September 2011<br />

von 18. 00 bis 1. 00 Uhr<br />

www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com<br />

Projektleitung - 1 -<br />

<strong>Museumsnacht</strong> 2011 - Tel: +41 79/ 772 14 78 und +41 52/620 14 06<br />

Eintritt: € 9,- VVK: € 8,-<br />

CHF 13,50 VVK: CHF 12,-<br />

ÖV mit einbegriffen


Renault 4<br />

50 Jahre 1961-2011<br />

Bewegende Momente mit Renault und der Schlossgarage.<br />

In der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.<br />

SCHLOSSGARAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Herblingerstrasse 44, 8207 <strong>Schaffhausen</strong>, 052 643 13 60<br />

Drive the change<br />

Raiffeisen-Mitglieder<br />

profitieren auch in der Freizeit<br />

Ob von Spesenvorteilen, vom Vorzugszins, vom Gratis-<br />

Museumspass für freien Eintritt in über 400 Museen.<br />

Raiffeisen-Mitglieder profitieren immer und überall.<br />

www.raiffeisen.ch/mitglieder<br />

Raiffeisenbank <strong>Schaffhausen</strong><br />

Telefon 052 687 44 00<br />

www.raiffeisen.ch/schaffhausen<br />

Wir machen den Weg frei


Grusswort OB der Stadt Singen 6<br />

Grusswort Minister, Erziehung & Kultur<br />

des Kantons <strong>Schaffhausen</strong> 7<br />

Grusswort Stadtpräsident Stein/Rh 7<br />

Grusswort Stadtpräsident Schaffh. 24<br />

Grusswort Gemeindepräsident<br />

Neuhausen 64<br />

Kids Programm 8<br />

Sonderfahrpläne BUS 82<br />

Fahrplan Regionalbahn DB 84<br />

Fahrplan Regionalbahn Thurbo 86<br />

So funktioniert’s 89<br />

Hauptsponsoren<br />

Nebensponsoren<br />

Inhalt<br />

Impressum:<br />

Projektleitung Marina Furrer MBA<br />

Fronwagplatz 24,<br />

CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. 0041-52-620 14 06<br />

E-Mail: furrermarina@bluewin.ch<br />

Titelbild: Helga Wildner, Jestetten<br />

Gestaltung und Layout:<br />

Stadt Singen, S. Lemke und N. Marquardt<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

<strong>Tour</strong> 1<br />

Singen 12<br />

<strong>Schaffhausen</strong> 24<br />

Randegg 47<br />

<strong>Tour</strong> 2<br />

Stein am Rhein 48<br />

Öhningen/Wangen 53<br />

<strong>Tour</strong> 3<br />

Diessenhofen 56<br />

Büsingen 60<br />

Gailingen 64<br />

<strong>Tour</strong> 4<br />

Neuhausen 66<br />

ÖV<br />

Engen 81<br />

Mammern 81<br />

T1<br />

- 5 -


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Grussworte<br />

Liebe Kunst- und Kulturfreunde<br />

im <strong>Hegau</strong> und in der Schweiz,<br />

die <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> hat<br />

sich in den vergangenen Jahren zu einem<br />

grenzüberschreitenden Kulturereignis erster<br />

Güte in der Region entwickelt - und so freut es<br />

mich ganz besonders, Sie in diesem Jahr zum<br />

11. Mal zu einer Nacht voller Geheimnisse und<br />

Emotionen einladen zu dürfen.<br />

Die steigenden Besucherzahlen belegen, wie<br />

gut die Mischung aus bewährten Angeboten<br />

und jährlich neuen Besonderheiten bei den<br />

Kunst- und Kulturfreunden aus nah und fern<br />

ankommen. Bei vielen Aktivitäten einzelner<br />

Galerien und Künstler kann man bereits von<br />

einer lieb gewonnenen Tradition sprechen.<br />

Manche Angebote haben sich zu festen Anlaufpunkten<br />

etabliert und erfreuen sich, neben<br />

jährlich neuen Interessierten, inzwischen<br />

einer treuen wiederkehrenden Besucherzahl.<br />

Und doch nimmt die <strong>Museumsnacht</strong> jedes<br />

Jahr aufs Neue den kulturinteressierten Nachtschwärmer<br />

auf eine Entdeckungsreise durch<br />

verschiedenste Kultur- und Kunstangebote.<br />

Das <strong>Hegau</strong>-Museum in Singen feiert in diesem<br />

Jahr seinen 60. Geburtstag im Singener<br />

Schloss und begeht dieses Jubiläum doppelt:<br />

In der <strong>Museumsnacht</strong> erleben die Besucher<br />

mit einem ungewöhnlichen Programm Aspekte<br />

des römischen Alltagslebens und gleichzeitig<br />

startet die Ausstellung „Bodenschätze“<br />

mit noch nie gezeigten Exponaten aus dem<br />

Museumsdepot. Im Kunstmuseum sehen Sie<br />

die Highlights aus mehr als 100 Jahren Sammlungstätigkeit<br />

der Stadt Singen. Stadtarchivarin<br />

Reinhild Kappes gibt Ihnen im Rathaus<br />

mit ihrer sorgfältig recherchierten Ausstellung<br />

Einblicke in das vielschichtige Leben des Dich-<br />

ters Joseph Victor von<br />

Scheffel. Der Singener<br />

Künstler Antonio Zecca<br />

überrascht die Besucher<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Projekt<br />

auf dem Hohgarten. Im<br />

Rathaus erwarten Sie<br />

Künstler aus der Region<br />

und im Ratsaal zeigt<br />

Ihnen das „Kommunale<br />

Kino Weitwinkel e.V.“<br />

Filme über das Schaffen<br />

und Leben von Otto<br />

Dix. Und dies sind nur<br />

einige der Punkte, die für die kunst- und kulturinteressierten<br />

Nachtschwärmer vorbereitet<br />

wurden.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an alle beteiligten<br />

Künstler, Galerien, Gemeinden und<br />

Organisatoren in der Schweiz und in Deutschland,<br />

die mit großer Freude ein Programm<br />

entwickelt haben, um Ihnen, liebe Besucherinnen<br />

und Besucher, neue Eindrücke und Erlebnisse<br />

in der Welt der Kunst und Kultur zu<br />

bieten.<br />

Dieses Programmheft soll Ihnen die Möglichkeit<br />

geben, Ihre ganz persönliche <strong>Museumsnacht</strong><br />

zu gestalten. Das Angebot dies und<br />

jenseits der Grenze ist so vielfältig, dass mit<br />

Sicherheit für jeden „Kunstgeschmack“ das<br />

Richtige dabei sein wird.<br />

Ich wünsche Ihnen eine interessante und erlebnisreiche<br />

<strong>Museumsnacht</strong> 2011.<br />

Ihr Oliver Ehret<br />

Oberbürgermeister der Stadt Singen<br />

Liebe Museumsnächtlerinnen und -nächtler<br />

Liebe grenzüberschreitende Kulturinteressierte<br />

Grenzüberschreitend: Die an der <strong>Museumsnacht</strong><br />

beteiligten Künstlerinnen und Künstler<br />

leben und lieben Kultur und lassen uns daran<br />

teilnehmen. Sie ist für uns alle Lebenselixier.<br />

Kunst und Kultur helfen uns, Distanz vom Alltag<br />

zu nehmen, Dinge neu zu betrachten, dem<br />

Sinn des Lebens nachzuspüren und - ganz<br />

einfach Lebensfreude zu verspüren an Farben,<br />

Tönen, Formen, Bewegungen und vor allem<br />

Begegnungen! Diese Begegnungen zu ermöglichen...das<br />

ist die Passion der <strong>Museumsnacht</strong>...das<br />

treibt uns alle an.<br />

Persönlich lege ich grossen Wert auf den Aspekt<br />

der Kulturvermittlung, ganz im Sinne der kantonalen<br />

Kulturförderstrategie der Regierung. Die<br />

<strong>Museumsnacht</strong> vermag genau dies zu leisten.<br />

Und ich nehme dabei den grossen Künstler Joseph<br />

Beuys beim Wort, der gesagt hat:<br />

„Durch Menschen bewegen sich Ideen fort,<br />

während sie in Kunstwerken erstarren und<br />

schliesslich zurückbleiben.“<br />

Es geht immer um Menschen. Die traditionelle<br />

Kulturförderung konzentriert sich vor allem auf<br />

Liebe Nachtfalter, Museumsstürmer,<br />

Geniesser<br />

Darauf haben Sie sich die ganze Woche gefreut.<br />

Wochenende. Ausgang. Und dann noch<br />

unterwegs an Orten, wo Schönes, Interessantes,<br />

Einmaliges, Schrilles, Modernes, Leises<br />

und … anzutreffen sind.<br />

Sie treffen Menschen, die auf der Suche nach<br />

dem Besonderen sind und sich von der speziellen<br />

Stimmung berühren lassen.<br />

Wir laden Sie ein, eine Spanne der <strong>Museumsnacht</strong><br />

in den Altstadtstrassen in Stein<br />

am Rhein zu geniessen, im Lindwurm den Lebenstraum<br />

des Bürgertums nachzufühlen, in<br />

der Massstabfabrik aktuellen Künstlerinnen<br />

die Produktion. Die Frage<br />

der Vermittlung erscheint<br />

aber zunehmend als ebenso<br />

wichtig, da es nicht<br />

sinnvoll ist, mit staatlicher<br />

Unterstützung Produktionen<br />

zu fördern, ohne sich<br />

um die Frage der Distribution<br />

und damit um die<br />

Frage der Vermittlung zu<br />

kümmern. Es geht darum,<br />

Menschen zum Denken<br />

anzuregen, sie aufzurufen,<br />

das durch die Kunst Erlebte<br />

und Erfahrene in die Welt hinaus weiter zu<br />

tragen.<br />

Ein herzliches Dankeschön ans Organisationsteam,<br />

den Kunstschaffenden, den<br />

Verkehrsbetrieben, den Sponsoren und aber<br />

auch an Sie, dass Sie die <strong>Museumsnacht</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong> - <strong>Hegau</strong> für eine nächtliche<br />

Erkundungs(kul)tour nutzen. Ich freue mich auf<br />

die persönliche Begegnung mit Ihnen allen!<br />

Regierungsrat Christian Amsler<br />

Minister für Erziehung und Kultur<br />

des Kantons <strong>Schaffhausen</strong><br />

und Künstlern in die Karten<br />

zu schauen usw.<br />

Dies alles geschieht in der<br />

Fülle der Nacht, die die<br />

Hektik vergessen lässt und<br />

entspanntes Teilhaben zulässt.<br />

Sie werden voller bereichender<br />

Eindrücke nach<br />

Hause zurückkehren und<br />

von den Erlebnissen zehren.<br />

Die <strong>Museumsnacht</strong><br />

machts möglich!<br />

Sie sind willkommen.<br />

Wir freuen uns!<br />

Franz Hostettmann<br />

Stadtpräsident Stein am Rhein<br />

- 6 - - 7 -<br />

T1


Kids<br />

Engen<br />

Städtisches Museum Engen +<br />

Galerie - Ottmar Hörl, Bild-Störungen<br />

Ob er eine Kamera vom Dach eines Hochhauses<br />

abwirft, die selbstständig bis zu ihrem<br />

Aufschlag fotografiert (Die große Vertikale I,<br />

1983), mit der Installation „Dance with the<br />

devil“ (2008) ein Bataillon Zwerge mit Hitlergruß<br />

aufmarschieren oder in einer Münchner<br />

Kirche Hunderte goldener Engel posieren<br />

lässt (2009) – die spektakulären Installationen<br />

des allseits bekannten Konzept- und Aktionskünstlers<br />

Ottmar Hörl erstaunen, provozieren,<br />

regen das Denkvermögen an,... – und<br />

sorgen ganz nebenbei für Bild-Störungen eines<br />

ansonsten weitgehend widerstandsfrei<br />

Bilder produzierenden Kunstbetriebs.<br />

Programm für Kinder<br />

Um diesen künstlerischen Impuls an die Besucher/innen<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> möglichst<br />

störungsfrei weiterzuleiten, bietet das Städtische<br />

Museum Engen von 18.30 – 20.30 Uhr<br />

einen Kreativitäts-Workshop mit Klavierbegleitung<br />

an.<br />

Wer mitmachen möchte, sucht sich einen<br />

Druckstock aus, wählt eine Farbe und<br />

druckt „serielle“ Wege, Orte und Spuren<br />

auf einer fortlaufenden Leinwand.<br />

Begegnungen, Kreuzungen, Ansammlungen<br />

und „Störungen“ entstehen unvorhergesehen<br />

und unkontrollierbar.<br />

„Altersbeschränkung 8-80 Jahre“<br />

Ab 20.30 Uhr folgt ein Künstlergespräch mit<br />

Ottmar Hörl (open end).<br />

Alkoholfreie Getränke sind für Kinder und<br />

Jugendliche frei.<br />

Singen<br />

Ekkehardstrasse 10<br />

Städtisches Kunstmuseum Singen<br />

Kunst zum Mitmachen<br />

Kunst zum Mitmachen: In der <strong>Museumsnacht</strong><br />

entsteht zusammen mit den Besuchern die Bodeninstallation<br />

„BIG DIX“. Das Team des Museums<br />

hat das Museumsatelier geöffnet! Alle<br />

Besucher, ob groß oder klein, können unter<br />

dem Motto „DRUCK-ZUCK – Kunst aus Kunst“<br />

eine Monotypie nach einem Original der Ausstellung<br />

herstellen und farblich umgestalten.<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Klosterstrasse 1 (beim Münster)<br />

Museum zu Allerheiligen<br />

Programm für Kinder<br />

Das Museum zu Allerheiligen lädt ein zu<br />

einer nächtlichen Entdeckungsreise. So abwechslungsreich<br />

wie die Architektur – zum<br />

Museum gehören die Gemäuer eines ehemaligen<br />

Benediktinerklosters, ein moderner<br />

Bau aus den 30er Jahren sowie eine stillgelegte<br />

Industriehalle –, so vielfältig ist das<br />

Ausstellungsangebot:<br />

Zu sehen sind die grossen Sammlungspräsentationen<br />

der Bereiche Kunst, Archäologie<br />

und Natur sowie die neue Dauerausstellung<br />

<strong>Schaffhausen</strong> im Fluss zur Geschichte von<br />

Stadt und Region.<br />

Programm für Kinder<br />

18.45 Uhr Mythos und Wirklichkeit -<br />

wahr oder falsch?<br />

bis Postenlauf für Kinder und Familien<br />

durch das ganze Museum<br />

21.30 Uhr (Dauer: 30— 45 Minuten)<br />

Start: Foyer EG<br />

19.00 Uhr Hexen- und Zauberkräuter<br />

Rundgang im Kräutergarten mit<br />

Urs Weibel<br />

Bei Regen: Rundgang durch die<br />

Ausstellung Sonnenhut und<br />

Engelwurz<br />

Treffpunkt bei jedem Wetter:<br />

Foyer EG<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Sporrengasse 7 - Museum Stemmler –<br />

Programm für Kinder<br />

Das Museum Stemmler wurde vom Natur-<br />

und Tierschützer Carl Stemmler (1882-1971)<br />

aufgebaut. In seiner Gesamtheit stellt es ein<br />

wichtiges Zeitdokument dar. Das Museum<br />

vereinigt eine Fülle an zoologischen Objekten<br />

und bildet so ein faszinierendes Panoptikum<br />

der Tierwelt.<br />

Programm für Kinder<br />

20.00 Uhr Von diebischen Elstern und<br />

frechen Spatzen<br />

Rundgang für Familien mit<br />

Urs Weibel<br />

- 8 - - 9 -


- 10 -<br />

Kids<br />

Neuhausen<br />

SIG Hallen – Industrieplatz<br />

Kinder und Jugendprogramm (7-12 Jahre)<br />

Jugend im lustvollen Kontakt mit Kunst - Museumspädagogik<br />

in den SIG-Hallen<br />

In Kooperation mit den Museums- und<br />

Kunstpädagogen Marianne Klein-Abend und<br />

Thomas Schaeffler M.A., bieten wir einen<br />

spielerischen Umgang mit Kunst an, der Lust<br />

machen soll auf das Schauen, Entdecken<br />

und Erleben von Kunst und ihren inhaltlichen<br />

und formalen Zusammenhängen.<br />

In theoretischen und praktischen Einheiten<br />

wird ein erster und weiterführender Einblick<br />

in die Zusammenhänge künstlerischen Gestaltens<br />

gewährt, der auf die Umsetzbarkeit<br />

im eigenen Tun hinweist.<br />

Dieses Erleben mit allen Sinnen wirkt förderlich<br />

auf soziale, emotionale und kommunikative<br />

Kompetenzen.<br />

Sonntag, 25.09.2011, 15:00-17:00 Uhr -<br />

Sonntag, 02.10.2011, 15:00-17:00 Uhr und<br />

Anmeldung: Thomas Schaeffler M.A., Museums-<br />

und Kreativpädagoge, Institut Alethea,<br />

www.alethea.de, +49 (0) 7735 – 91 95 877,<br />

thomasschaeffler@alethea.de<br />

Diessenhofen<br />

Klosterkirche St. Katharinental<br />

Orgelführungen für Kinder<br />

An der <strong>Museumsnacht</strong> ist die barocke Klosterkirche<br />

St. Katharinental für Besucher<br />

geöffnet. Um 18.30 Uhr und um 19.30 Uhr<br />

bieten wir eine Orgelführung für Kinder an<br />

(Dauer: 20 Minuten). Christoph Honegger erklärt<br />

jungen Musikfans wie die grosse Orgel<br />

funktioniert. Die Besucherzahl pro Führung<br />

ist aus Platzgründen auf 25 Teilnehmer beschränkt.<br />

Um 21 Uhr eröffnet kurzes Orgelspiel die<br />

Führung in der Kirche. Anschliessend an die<br />

Führung besteht die Möglichkeit, den Organisten<br />

auf der Orgelempore zu besuchen.<br />

Die direkt am Rheinufer gelegene Cafeteria<br />

der Klinik St. Katharinental empfängt gerne<br />

Gäste und bleibt wie die Kirche für die Besucher<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> bis 23.30 Uhr offen.<br />

© Foto Mark Schiesser<br />

Zauber der Illumination<br />

© Foto Mark Schiesser<br />

Zauber der Illumination<br />

In Stein am Rhein werden zur<br />

<strong>Museumsnacht</strong> einzelne historische Gebäude<br />

angestrahlt. Geniessen Sie als Besucher die<br />

In Stein am Rhein werden zur<br />

traumhafte Stimmung!<br />

<strong>Museumsnacht</strong> einzelne historische Gebäude<br />

angestrahlt. Geniessen Sie als Besucher die<br />

traumhafte Stimmung!<br />

In <strong>Schaffhausen</strong> werden das Haus zu<br />

Wirtschaft auf dem Herrenacker und einzelne<br />

Gebäude In <strong>Schaffhausen</strong> auf dem Fronwagplatz werden das angestrahlt! Haus zu<br />

Wirtschaft Ganz auf dem sicher Herrenacker ein Besuch und wert! einzelne<br />

Gebäude auf dem Fronwagplatz angestrahlt!<br />

Ganz sicher ein Besuch wert!<br />

In Diessenhofen werden in der Altstadt das<br />

historische Rathaus und der Siegelturm beleuchtet und<br />

In Diessenhofen werden in der Altstadt das<br />

im historische St. Katharinental Rathaus und der Siegelturm die wunderbare beleuchtet barocke und<br />

Kirche . Sie werden verzaubert sein!<br />

im St. Katharinental die wunderbare barocke<br />

Kirche . Sie werden verzaubert sein!


Reben<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

ottmadingen<br />

Schahausen<br />

Mozartstraße<br />

Hebelstraße<br />

.<br />

4<br />

.<br />

3<br />

H<br />

Rathaus<br />

ethestraße<br />

e<br />

Singen<br />

rstraße<br />

Lessin<br />

Straße<br />

straße<br />

Kleist- Straße<br />

Ringstraße<br />

Harsenstraße<br />

Widerholdstraße Widerholdstraße<br />

1<br />

2<br />

H<br />

Lindenstraße<br />

Hauptstraße<br />

Kapelle<br />

Gefängnis<br />

A 81 Kreuz <strong>Hegau</strong><br />

CH Schahausen<br />

8<br />

5<br />

Scheelstraße<br />

CH Stein am Rhein<br />

Pestalozzischule<br />

Friedrich-<br />

Wöhler-<br />

Gymnasium<br />

Freiheitstraße<br />

Münchriedsporthalle<br />

Ekkehardstraße<br />

Ekkehardstraße<br />

Tittisbühlschule<br />

Major-Scherer-Straße<br />

August-Ruf-Strasse<br />

Bahnhofstraße<br />

Maggistraße<br />

Bahnhof<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Sonderhalt Stadthalle/Schloss Sport- und<br />

platz<br />

gegenüber Feuerwehrdepot<br />

6<br />

<strong>Hegau</strong>-Tower<br />

Lange Straße<br />

Niederhofstr.<br />

Blumenstr.<br />

Schulw.<br />

Worblinger Straße<br />

Hombergerstr<br />

B 34 Konstanz<br />

Bahnhofstraße<br />

Zeppelin-<br />

Realschule<br />

St. Josef-<br />

Kirche<br />

Fr.-Ebert<br />

Platz<br />

1 Haldenwangschule<br />

Rathaus 2.OG<br />

Daniel Ballweg - Manifest der Erde<br />

Daniel Ballweg zeigt Arbeiten verschiedener<br />

Werkzyklen mit Erde auf Leinen, Papier<br />

und Holz. Der Künstler schafft darin archaisch<br />

anmutende Gefüge aus zerriebener<br />

Erde und Pigment, welche sich unter dem<br />

Einfluss der Natur oft zu einer amorphen,<br />

abstrakten Bildstruktur entwickeln. In diesem<br />

Arbeitsprozess dominiert nicht der<br />

rasche Moment oder die schnelle Geste,<br />

sondern vielmehr eine immer wiederkehrende,<br />

intensive Auseinandersetzung mit<br />

der Materie selbst. Dabei steht die Reduktion<br />

der Bildhaftigkeit auf den natürlichen<br />

Verwandlungsprozess der Erde im<br />

Zentrum des Bildgeschehens, in dem die<br />

Materie auf nichts als auf sich selbst ver-<br />

7<br />

H<br />

9<br />

Buch-<br />

s-<br />

Am Graben<br />

Randweg<br />

Öschweg<br />

wäldle<br />

Kreuzensteinstraße<br />

ustraße<br />

Malvenweg<br />

e<br />

Sport-<br />

Hohentwielstadion<br />

platz Hallenbad<br />

10<br />

H<br />

Georg-Fischer-Straße<br />

Anem. w.<br />

Sp.-<br />

Fittingstraße<br />

Grenzstr.<br />

Karl-Schneider-Str.<br />

Aluminiumstraße<br />

Str.<br />

Romeiastr.<br />

Jugend<br />

Herberge<br />

Aluminiumstraße<br />

Cappanstr.<br />

Fittingstraße<br />

Holzeckerstr.<br />

Ob<br />

Spielpl. St<br />

Friedenstraße<br />

Theresienkapelle<br />

Gewerbestr.<br />

Kleingärten<br />

Grenzstraße<br />

Waldstr.<br />

Güterstraße<br />

Hans-Constantin-Paulssen-Str<br />

er- zellerhau<br />

r Friedrich-Hecker-Straße Franz-Sigel-Str.<br />

Ostendstr.<br />

Sportplatz<br />

Alusingen<br />

Platz<br />

Güter-<br />

Bahnhof<br />

weist. So zeigen seine Werke einzigartige<br />

Strukturen unzähliger Erdschichten und<br />

zersetzter Pigmente, die den Betrachter in<br />

die Tiefe zeitlicher Abläufe und überlagerter<br />

Spuren führen. Das Ergebnis sind faszinierende<br />

Arbeiten, Schiller- welche Daniel Ballweg<br />

Schule<br />

im Rathaus Singen, als Manifest der Erde<br />

im Foyer des 2. OG präsentieren wird.<br />

www.danielballweg.de<br />

H<br />

11<br />

Kil.-Str.<br />

Schrotzburgstraße<br />

Fr.-Wöhl.<br />

Str.<br />

Alcan Singen<br />

GmbH<br />

Kfz-Zulassungs-<br />

Stelle<br />

Ährenw.<br />

Hardtweg<br />

Eisvogel<br />

Neher- straße<br />

Klee.-w<br />

Mohn.-w.<br />

Spa hnstraß<br />

Laubwaldstraße<br />

Wicken<br />

TÜV<br />

Stockholzstraße<br />

Wessenberg-<br />

Schule<br />

Turnhalle<br />

Rathaus 2.OG<br />

Petra Harder<br />

Malen bedeutet für sie: Sehen, Staunen,<br />

Umsetzen und immer wieder neu entdecken.<br />

Ihre Arbeiten entstehen Schicht für<br />

Schicht . So entwickelt sich manchmal aus<br />

dem zunächst realistisch umgesetzten Bild<br />

nach und nach die Abstraktion. Petra Harder<br />

arbeitet vorwiegend mit Acrylfarben,<br />

Pigmenten und Kreiden. Seit vielen Jahren<br />

malt sie in einer Gruppe der Künstlerin Heidi<br />

Reubelt aus Horn. Gemeinschaft beim<br />

Malen bedeutet Bereicherung und sich<br />

immer wieder dem Blickwinkel der Ande-<br />

ren stellen. Städt.- In ihren Bildern möchte sie sich<br />

nicht einer bestimmten Stilrichtung festlegen,<br />

sondern je nach Stimmung das Gesehene<br />

wiedergeben<br />

Im Haselbusch<br />

Villinger Str.<br />

Forststraße<br />

O enburger<br />

Lörracher Str.<br />

Lahrer Str.<br />

Hochwaldstraße<br />

Rathaus 2.OG<br />

Hardt-<br />

Daisy Schule Wöhrle<br />

Daisy Wöhrle studierte an der Kunstakademie<br />

in Wien Bildende Künste bei Professor<br />

Ernst Fuchs. 2003 Weiterbildung an der<br />

Akademie für Kunst in Den Haag.<br />

Kunst ist für sie: Eine entstandene Richtung<br />

der Malerei, die die Wirklichkeit so<br />

wiedergeben will, wie sie dem Künstler<br />

im Augenblick erscheint. Wiedergabe von<br />

subjektiven Eindrücken, Seelenregungen<br />

und Stimmungen des Ausdrucks. Die abstrakte<br />

Malerei verzichtet auf ein naturalistisches<br />

Motiv und beschränkt sich auf<br />

die drei bildnerischen Faktoren: Farbe -<br />

Form - Material. Mit ihnen entwickelt sie<br />

die künstlerischen Absichten. Dadurch<br />

wird das Bildergebnis zu einer autonomen<br />

künstlerischen Aussage, ohne figürliche<br />

und gegenständliche Assoziation. Die<br />

Grenze zwischen abstrakter und naturalistischer<br />

Malerei ist immer fließend. So entstehen<br />

ihre Arbeiten scheinbar von selbst<br />

und entwickeln ihre eigenwillige Dynamik.<br />

www.daisy-art.de<br />

Rathaus 1.OG<br />

Marianne Riexinger<br />

Die sinnliche Wahrnehmung der Farben kann<br />

man in den Bildern von M.R. spürbar erleben.<br />

Die Dynamik, Bewegung, Intensität und die<br />

Aussagekraft in ihren Bildern entstehen durch<br />

die Balance und die Quantität der Farben zueinander.<br />

Durch Farbschichtungen, Farbtransparenz,<br />

Hell-Dunkelkontraste entstehen Bilder<br />

ihrer inneren Vorstellung. Sie sind autonom,<br />

keine Abbilder, die gemalte Wirklichkeit<br />

selbst. www.marianne-riexinger.de<br />

Rathaus 1.OG<br />

Franziska Teufel<br />

Franziska Teufel zeigt dieses Jahr im Singener<br />

Rathaus Malerei und Graphik sowie<br />

neue materialbezogene Arbeiten auf Leinwand<br />

und Holz. Die Arbeiten zeigen in ei-<br />

- 12 - - 13 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Singen<br />

ner reduzierten Bildsprache tagebuchartig<br />

Erlebtes, Gesehenes und Empfundenes.<br />

www.franziska-teufel.de<br />

Rathaus 1. OG Bürgersaal<br />

Gruppenausstellung,<br />

„plastisch zeichnerisch malerisch“<br />

Auf Einladung der „Singener Maler“ zeigen 9<br />

Künstler/innen des IBC Überlingen, Sektion<br />

Bildende Kunst und deren Gäste ihre Werke<br />

im Bürgersaal des Rathauses Singen.<br />

Adrian Bütikofer, Skulptur - A.Petra Ehinger,<br />

Malerei - Marianne Hagemann, Zeichnung -<br />

Michael Mordo, Malerei - Rosemarie Pauli,<br />

Malerei - Renate Reichle, Malerei - Waltraud<br />

Späth, Bildhauerei - Hildegund Wendel, Malerei<br />

- Erika Zehle, Holzschnitt<br />

Vernissage ist am Samstag, den 17.09.2011<br />

um 20.00 während der <strong>Museumsnacht</strong>.<br />

Die Ausstellung wird durch Herrn Bürgermeister<br />

Bernd Häusler eröffnet.<br />

Ausstellungsdauer: 18.09 –25.09.2011,<br />

Mo–Fr 16 - 19 Uhr, Sa, So 11 - 16 Uhr<br />

Rathaus 1. OG, Stadtarchiv<br />

Joseph Victor von Scheffel –<br />

Einblicke in ein vielschichtiges Leben<br />

„Unwillig drum verlaß‘ ich oft<br />

mein Felsennest<br />

Und pflanze mich in Singen auf<br />

die Kegelbahn“<br />

Kaum ein Dichter genießt in der Region <strong>Hegau</strong>-<br />

Bodensee ein größeres Ansehen als Joseph<br />

Victor von Scheffel (1826 – 1886). Durch seinen<br />

1855 veröffentlichten Roman „Ekkehard“<br />

wurde diese Landschaft in kurzer Zeit auch<br />

in den entlegensten Ecken Deutschlands ein<br />

Begriff. Eine herausragende Stellung nahmen<br />

der Hohentwiel und das Dörfchen Singen ein.<br />

In der Gaststätte am Hohentwiel und auch<br />

im Singener Gasthaus Krone hielt sich Scheffel<br />

im April und Mai 1854 auf und schrieb an<br />

seinem Roman, für den er in der Stiftsbibliothek<br />

in St. Gallen umfangreiche Forschungen<br />

betrieb. Der Ekkehard wurde innerhalb kürzester<br />

Zeit ein Bestseller. Der Dichter wurde<br />

in ganz Deutschland verehrt, hatte er doch in<br />

der Zeit vor der Einigung des (zweiten) Deutschen<br />

Reiches 1871 die großdeutschen Verhältnisse<br />

des ersten Deutschen Reiches zur<br />

Zeit der Ottonen-Kaiser wieder aufleben lassen.<br />

Die Singener hatten ein ganz besonderes<br />

Verhältnis zu Scheffel. Der Dichter wurde heiß<br />

verehrt und bereits wenig später ebenso wie<br />

seine Romanfiguren verewigt in Straßennamen.<br />

Der Name Ekkehard für Knaben ist nirgendwo<br />

so gebräuchlich wie im <strong>Hegau</strong>. 1886<br />

verstarb Joseph Victor von Scheffel. 125 Jahre<br />

nach seinem Tod will diese Ausstellung auf<br />

das Wirken des Dichters im <strong>Hegau</strong>, speziell<br />

am Hohentwiel und in Singen, eingehen.<br />

Das Stadtarchiv Singen zeigt im Rathaus<br />

erstmalig eine umfangreiche Ausstellung mit<br />

eindrucksvollen Einblicken in das Leben von<br />

Joseph Victor von Scheffel.<br />

Ausstellungseröffnung mit Herrn Bürgermeister<br />

Bernd Häusler um 19.00 Uhr,<br />

Begleitung: Flötenklasse der Jugendmusikschule<br />

Singen. Durch die Ausstellung führt<br />

Stadtarchivarin Reinhild Kappes.<br />

Rathaus EG<br />

Friedrich-Wöhler-Gymnasium –<br />

„Seifenblasen – Foto und Bearbeitungsserien“<br />

Friedrich-Wöhler-Gymnasium, Singen<br />

Foto-AG - SEIFENBLASEN<br />

– Plastische Spannung, Licht, Reflexionen,<br />

Farbwirkung und Formen.<br />

– Das experimentelle Spielen mit Seifenblasen<br />

reizt, deren Bildwirkung zu<br />

erkunden. - Foto- und Bearbeitungsserien.<br />

NEUBAU DES NWT-BIBLIOTHEK-TRAKTS<br />

AM FWG Eine fotografische Auseinandersetzung<br />

mit Gegenwartsarchitektur. Wie<br />

liegt Licht auf einer Wand, wie beeinflusst<br />

es die Raumwirkung? Welche Dimensionen<br />

hat ein Raum? Wir erobern uns neue Architektur<br />

– wie erleben wir sie? Hat die umgebende<br />

Landschaft Einfluss auf die Wirkung<br />

von Architektur?<br />

Kursstufe - SURREALE COLLAGEN<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Surrealismus<br />

und Max Ernst führte zu Collagen<br />

mit dem Erfahrungs- und Erlebnishorizont<br />

der Gegenwart. Es sind sehr persönliche<br />

Auseinandersetzungen mit der Welt, in der<br />

die Jugendlichen leben. Composings mit<br />

Fotomaterial, digitale Bearbeitung.<br />

Leitung: Margret Löhlein-Schwellinger<br />

www.fwg-singen.de<br />

Rathaus EG<br />

Viktoria Graf<br />

MUT, ZIELE, IDEEN, SINNE, FARBE, GE-<br />

NUSS, VIELFALT, TATKRAFT, GESPRÄCH,<br />

IDEALISMUS, GESCHENKE, KREATIVITÄT,<br />

SPONTANITÄT, EXPERIMENTE, INSPIRATIO-<br />

NEN, BEGEGNUNGEN, ÜBERZEUGUNGEN -<br />

ES IST NICHTS UNMÖGLICH MAN MUSS ES<br />

NUR TUN! EINDRÜCKE AUS IHREM ATELIER<br />

„DIE WERKSTATT“ WWW.VICTORIA-GRAF.DE<br />

Ratssaal (Haupteingang)<br />

Weitwinkel - Kommunales<br />

Kino e.V. – Filmprogramm<br />

1 | Der Maler Otto Dix (1881–1969) im Film<br />

/ I + II | 70 Min.<br />

18.30 Uhr UND 20.30 Uhr<br />

(Begrenzte Anzahl Sitzplätze / Kein Einlass<br />

nach Beginn!)<br />

(I) „Schaffende Hände – Otto Dix 1926“<br />

D 1926 | 35mm/DVD-Großprojektion | s/w<br />

| stumm<br />

Regie/Kamera: Hans Cürlis (Ausschnitt)<br />

Zwei Passagen aus dem Film-Zyklus<br />

„Schaffende Hände“ des Kunsthistorikers<br />

und Pionier des Kulturfilms, Dr. Hans<br />

Cürlis (1889-1983) zeigen Otto Dix 1926 bei<br />

- 14 - - 15 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Singen<br />

der Arbeit an einem Aquarell („Weibliches<br />

Portrait“/4 Min) und an einem Ölgemälde<br />

(„Drei Weiber“/2 Min.). Die stummen<br />

Schwarzweiss-Aufnahmen geben kurze,<br />

aber detaillierte Einblicke in die Arbeitsweise<br />

und Maltechniken des Künstlers.<br />

(II) „So war er nun auch wieder nicht - Martha<br />

Dix erzählt“<br />

D 1981 | Regie/Buch: Dieter Schlotterbeck<br />

| Produktion: Südwestfunk | DF | Farbe |<br />

16mm/DVD-Großprojektion | 44‘- Die TV-<br />

Dokumentation<br />

von<br />

1981 thematisiertkünstlerische<br />

und<br />

biografische<br />

Stationen<br />

des Lebensweges von Otto Dix. Seine Witwe<br />

Martha Dix erzählt in Interviewsequenzen<br />

vom gemeinsamen Leben mit dem Künstler<br />

und Menschen Otto Dix. Sie spricht über<br />

ihre erste Begegnung, ihre drei Kinder, seine<br />

Arbeit in Berlin, Dresden, in Randegg<br />

und im gemeinsamen Haus in Hemmenhofen<br />

am Untersee. 19.45 Uhr und 21.30<br />

Uhr Kurzvortrag zum Wandbild ‚KRIEG UND<br />

FRIEDEN‘(1960) von Otto Dix im Ratssaal.<br />

(siehe Programm public art)<br />

2 | James Benning: „RUHR“ | 120 Min.<br />

22.30 Uhr<br />

(Begrenzte Anzahl Sitzplätze / Laufender Einlass<br />

nur nach Anweisung des Personals!) |<br />

Deutschland/(USA) 2010 | Regie/Buch/<br />

Schnitt/Produktion: James Benning | DVD-<br />

Großprojektion| OF | 120 Min. | An der Schnittstelle<br />

zwischen Kinofilm und Videoinstallation<br />

gestaltet der avantgardistische US-Filmkünstler<br />

James Benning (*1942) seit den 70ern fas-<br />

zinierend streng komponierte Filmwerke die<br />

unserer Rezeption von Bild und Ton einen festen<br />

und gleichzeitig meditativen Rahmen setzen.<br />

“RUHR“ besteht aus sechs fixierten Motiv-Einstellungen<br />

aus dem Ruhrgebiet, je<br />

zwischen 10-15 Minuten dauernd, und einer 7.<br />

Einstellung von 60 Minuten, die den Löschturm<br />

der Kokerei Schwelgern (Duisburg) in den<br />

Abendhimmel sinken läßt. Mit einer kurzen<br />

Einführung.<br />

Rathaus EG Hautpeingang / Aussenbereich<br />

Brigitte Schaider<br />

Die uns aus der Quantenphysik bekannten<br />

Erkenntnisse, dass Quanten gleichzeitig<br />

Wellen und Teilchen sind die keinen festen<br />

Platz im Raum einnehmen und sich erst im<br />

Moment der Betrachtung als Teilchen, also<br />

von uns wahrgenommene Materie, manifestieren<br />

und somit einen festen Standpunkt<br />

im Raum einnehmen, zeigt uns die Relativität<br />

unserer eigenen Wahrnehmung und<br />

unsere Möglichkeit die Realität zu erschaffen.<br />

Durch die Öffnung der Stämme wird<br />

eine Erscheinung sichtbar, ein Einblick, ein<br />

Erfahren der inneren Strukturen, das Hinterfragen<br />

des Gesehenen, des Gefühlten. Die<br />

Beschäftigung mit den archaischen Kräften<br />

und Strukturen, die dem Material innewohnen<br />

führt den Betrachter in einen Prozess<br />

der Entdeckung, des Hinterfragens, des<br />

menschlichen Ursprungs, seiner Wahrnehmung<br />

und seiner Zukunft, ins Spannungsfeld<br />

zwischen äußerer Wahrnehmung und<br />

persönlicher Betrachtung.<br />

Die Frage: was ist und was geschieht..........?<br />

www.indo-arts.de<br />

Rathaus EG Haupteingang<br />

public art -<br />

Kunstwerke im öffentlichen Raum<br />

Die Kulturpädagogin Susanne Breyer begleitet<br />

die Besucher zu den Kunstwerken, die innerhalb<br />

des Projektes „Hier Da und Dort“ während<br />

der Landesgartenschau im Jahr 2000<br />

entstanden, die später hinzukamen und die<br />

schon längere Zeit im Singener Rathaus vorhanden<br />

sind. Die erste Führung beginnt um<br />

19.45 Uhr im Ratssaal des Singener Rathauses<br />

im Anschluss an einen Film über Otto Dix<br />

(siehe Programm Kino Weitwinkel e.V.). Die<br />

folgenden Führungen beginnen um 20.45<br />

Uhr, 22.00 Uhr und 23.00 Uhr, Treffpunkt ist<br />

jeweils der Haupteingang des Singener Rathauses.<br />

Dauer der Führung: 45 Minuten<br />

Rathaus Haupteingang<br />

Verein zur Förderung des<br />

Kulturzentrums GEMS e.V.<br />

In bereits bewährter und beliebter Manier<br />

sorgen die Mitglieder des GEMS Fördervereins<br />

für die kulinarischen Genüsse während<br />

Ihrer Reise durch die <strong>Museumsnacht</strong>.<br />

2 Rathaus / Hohgarten vor dem Eingang<br />

Antonio Zecca – Elfenbeinturm<br />

„MEIN ELFENBEINTURM“<br />

Wer bin ich<br />

Wo bin ich<br />

Lebe ich gerade in meinem Elfenbeinturm<br />

Und glaube den Grund<br />

Der Weisheit zu wissen?<br />

Ich möchte aber das Zementierte Fundament<br />

Aufbrechen Denkanstöße geben<br />

Und zum Einsturz bringen<br />

Doch wo seid Ihr<br />

Glaubt Ihr schon<br />

Alles gefunden zu haben<br />

Doch<br />

Ihr setzt Euch Lorbeeren<br />

Anderen auf<br />

Seid ihr wirklich?<br />

Ich sage Euch<br />

Wer dies glaubt hat nicht gesucht<br />

Eine Antwort habt Ihr<br />

Aber die Ihr selber nicht versteht<br />

Weil das Gegenteil nicht wahr haben wollt<br />

Es widerspricht Eure Kleinigkeit<br />

Ich lebe in meinen Elfenbeinturm<br />

Und verkrieche mich nicht wie die Heckenschützen<br />

Ich schreie nach Wahrheit<br />

Sonst habe ich keine Luft zu Atmen<br />

Lebt der Künstler in einen Elfenbeinturm?<br />

Wo seid Ihr<br />

Künstler: Antonio Zecca/Rudolf Hein -<strong>Hegau</strong>-Percussion-Ensemble<br />

der Jugendmusikschule<br />

Singen, Material: Gerüstbau,<br />

Mitwirkende: Musik/Klang Performance<br />

mit weiteren Musikern an dem Turm hängend,<br />

Auto-Schrott-Klangkörper werden<br />

mit brennenden Fackeln bespielt, Gesang:<br />

DAGMAR HEIN, Tanz: MARINELLA PICCINNI<br />

(aus Tricase, Italien). Dauer der Aufführung:<br />

ca. 20 min zu jeder volle Stunde.<br />

3 Am Schlossgarten 2<br />

Das Archäologische <strong>Hegau</strong> Museum<br />

BODENSCHÄTZE - 60 Jahre Archäologie<br />

Das <strong>Hegau</strong>-Museum begeht in der <strong>Museumsnacht</strong><br />

das 60jährige Jubiläum seiner<br />

Gründung. Die Sonderausstellung BODEN-<br />

SCHÄTZE widmet sich aus diesem Anlass<br />

- 16 - - 17 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Singen<br />

dem breiten Spektrum der regionalen Archäologie<br />

und präsentiert ungewöhnliche,<br />

bisher nicht gezeigte Stücke aus der Sammlung<br />

des Hauses. Besucher sind herzlich<br />

zur feierlichen Ausstellungseröffnung um<br />

18 Uhr eingeladen, die durch eine römische<br />

Weihezeremonie vollzogen wird. Die ganze<br />

Nacht werden interessante Einblicke in das<br />

römische Alltagsleben durch die experimentalarchäologische<br />

Gruppe Cives Rauraci<br />

et Vicani Vindonissenses geboten.<br />

4 Alter Stadtgarten<br />

Stadtparkförderverein Singen<br />

Romantische Kerzenbeleuchtung im Alten<br />

Stadtgarten. Der Stadtparkförderverein Singen<br />

illuminiert den Alten Stadtgarten auf der<br />

Aachinsel. Mit Kerzen erhellte Wege weisen<br />

in den Alten Stadtgarten- 1000 Kerzen schaffen<br />

eine romantische Beleuchtung im Park;<br />

illuminierte Baumkronen schaffen eine geheimnisvolle<br />

Atmosphäre.<br />

Schaffhauser Kräutergarten im Stadtpark<br />

Stadtparkförderverein Singen Lesung<br />

Der Stadtparkförderverein lädt im Rahmen<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> zu einer szenischen<br />

Lesung mit Manuela Trapani in den neugestalteten<br />

Schaffhauser Kräutergarten ein.<br />

Uhrzeiten: 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr,<br />

Dauer: jeweils 15 Minuten „Alle Dinge sind<br />

Gift und nichts ohne Gift; allein die Dosis<br />

macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ PARACEL-<br />

SUS. Ob als Zutat für eine Speise oder Salat,<br />

Nektarpflanze für Insekten, als Heilkraut in<br />

der Medizin, als Aphrodisiakum oder duftbetörendes<br />

Gewächs. Kräuter sind nicht<br />

wegzudenken, selbst wenn sie nur zur Zierde<br />

den Garten schmücken. Manuela Trapani<br />

macht mit Ihnen einen kleinen Ausflug in die<br />

Literatur, führt sie durch den Kräutergarten<br />

und hält mit Ihnen an drei, vier Stationen<br />

inne. Aus einer szenischen Lesung wird eine<br />

Lesung und szenisch werden sie auch wieder<br />

verabschiedet. Manuela Trapani wurde 1971<br />

in Lindenberg im Allgäu geboren und lebt<br />

seit 1989 im <strong>Hegau</strong>. Sie schreibt Prosa und<br />

Lyrik und spielt seit 1992 Theater im Kulturzentrum<br />

GEMS. Seit einigen Jahren konzipiert<br />

und hält sie Lesungen für Kinder und<br />

Erwachsene und leitet seit zwei Jahren eine<br />

Theater-AG.<br />

5 Ekkehardstrasse 10 -<br />

Städtisches Kunstmuseum Singen<br />

Kunst am See<br />

Hauptwerke der Sammlung in unserer<br />

Sommerausstellung<br />

Anfang des Jahres sahen die Besucher in<br />

der Ausstellung „ALLES MUSS RAUS. Die<br />

ganze Sammlung“ alle Kunstwerke aus dem<br />

Bestand des Museums. In der zu Ende gehenden<br />

Sommerausstellung werden nun die<br />

Highlights aus über 100 Jahren Sammlungstätigkeit<br />

der Stadt Singen gezeigt. Otto Dix<br />

wird dabei anlässlich seines 120. Geburtstags<br />

besonders gewürdigt. Lassen Sie sich<br />

in der <strong>Museumsnacht</strong> von der Vielfalt der<br />

Kunst, von den Klassikern wie: Otto Dix, Max<br />

Ackermann, Erich Heckel, C.G. Becker bis zu<br />

den Arbeiten zeitgenössischer Künstler aus<br />

dem deutschen Südwesten, überraschen.<br />

Kunst zum Mitmachen: In der <strong>Museumsnacht</strong><br />

entsteht zusammen mit den Besuchern die<br />

Bodeninstallation „BIG DIX“. Das Team des<br />

Museums hat das Museumsatelier geöffnet!<br />

Alle Besucher, ob groß oder klein, können<br />

unter dem Motto „DRUCK-ZUCK – Kunst aus<br />

Kunst“ eine Monotypie nach einem Original<br />

der Ausstellung herstellen und farblich umgestalten.<br />

Um 18.00 und 22.00 Uhr Kurzeinführungen<br />

in die Ausstellung.<br />

Musik der Jugendmusikschule Singen: Experimentelle<br />

Reise eines Saxophonisten durch<br />

das Kunstmuseum.<br />

6 Ekkehardstrasse 10 –<br />

städtisches Kunstmuseum Singen<br />

Autorenlesungen der Städt. Bibliotheken<br />

Gabrielle Alioth liest<br />

„Geschichten mit Blumenfeld“<br />

Für die Anthologie historischer Kurzgeschichten<br />

„Drei Tagesritte vom Bodensee“, die zur<br />

Historica 2011 im Sommer im Gmeiner Verlag<br />

erschienen ist, hat die Schweizer Autorin Gabrielle<br />

Alioth eine Geschichte über Blumenfeld<br />

geschrieben. „Geschichten mit Blumenfeld“<br />

heißt die faszinierende Geschichte, in<br />

der sie gekonnt und raffiniert historische<br />

Ereignisse mit der Gegenwart vermischt.<br />

Daneben hat Gabrielle Alioth etliche histori-<br />

sche Romane und Jugendromane veröffentlicht,<br />

zuletzt den Roman „Die griechische<br />

Kaiserin“ über die Kaiserin Theophanu, die<br />

als Ehefrau des deutschen Kaisers Otto II. zu<br />

einer der mächtigsten Frauen des deutschen<br />

Mittelalters wurde. Gabrielle Alioth wurde<br />

1955 in Basel geboren und zog 1984 nach<br />

Irland. 1988 erschienen erste Kurzgeschichten,<br />

mit dem Roman „Der Narr“ gelang ihr<br />

1990 endgültig der literarische Durchbruch.<br />

Thomas R. P. Mielke liest aus<br />

„Gold für den Kaiser“<br />

In „Gold für den Kaiser“ erzählt Thomas<br />

R. P. Mielke vom Aufstieg des Augsburger<br />

Kaufmanns Jakob Fugger zum bedeutendsten<br />

Bankier und mächtigsten Handelsherrn<br />

seiner Zeit. Der Autor schildert das<br />

auch wirtschaftsgeschichtlich interessante<br />

Leben des ebenso bedächtigen wie vorausschauenden<br />

Mannes in anschaulichen<br />

Szenen und zeichnet ein lebendiges Bild<br />

einer frühen Epoche politischer und ökonomischer<br />

„Globalisierung“.<br />

Thomas R.P. Mielke, 1940 als Sohn eines<br />

Brasilienpastors in Detmold geboren, lebt<br />

in Berlin. Neben historischen Bestsellern<br />

wie „Gilgamesch“, „Die Varus-Legende“,<br />

„Karl der Große“ und „Gold für den Kaiser“<br />

schrieb er weitere historische Romane und<br />

historische Fantasyromane.<br />

Lesungen im Städtischen Kunstmuseum<br />

(jeweils ca. 30 Minuten):<br />

19.00 Uhr: Gabrielle Alioth,<br />

20.00 Uhr: Thomas R. P. Mielke,<br />

21.00 Uhr: Gabrielle Alioth,<br />

22.00 Uhr: Thomas R. P. Mielke<br />

- 18 - - 19 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Singen<br />

7 Bahnhofstrasse 13-15, In den Postarkaden<br />

galerie und atelier schutzengel iti janz<br />

In der Frühjahrskollektion der Firma Ritzenhoff<br />

„ mini piggy bank“, ist ein kleines Porzellan<br />

Sparschweinchen von iti janz designend<br />

erschienen!<br />

Sie haben während der <strong>Museumsnacht</strong> die<br />

Möglichkeit, sich ein Exemplar von der Künstlerin<br />

signieren zu lassen! Ausserdem gibt es<br />

das neue Kunstbuch vom boesner Versand<br />

„Kunst Welten“ (neben 100 anderen Künstlern<br />

aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz, ist auch die Kunst von iti janz auf 10<br />

Seiten im Buch präsentiert!), sowie viele neue<br />

Bilder, bemalte Elefanten und Drachenzeichnungen<br />

zu sehen! www.iti-janz.de<br />

8 Freiheitsstrasse 11, Tagesklinik<br />

Vergiss MEIN nicht<br />

In ressourcenorientierter Arbeit entstehen<br />

künstlerisch gestaltete Tagebücher mit verschiedenen<br />

Techniken und Materialien. Sie<br />

geben zum einen persönliche Einblicke,<br />

bleiben aber dennoch für den Betrachter verschlüsselt.<br />

Die Tagebücher sind Ausdruck von achtsamen<br />

Erinnerungen und deren Bewahren, der<br />

guten Momente, der schönen Erfahrungen…<br />

Carina Aichem, Kunsttherapeutin, begleitet<br />

dieses Kunstprojekt im Rahmen der Tagesklinik.<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Ekkehardstrasse 91/93 Ecke Romeiastrasse<br />

9 Hadwigstrasse - Herz Jesu Kirche<br />

Kirchen(t)räume - Ausstellung von Schülern<br />

des <strong>Hegau</strong>-Gymnasiums in der Herz-<br />

Jesu Kirche<br />

Am 24. September 2011 feiert die Herz-Jesu<br />

Kirche in Singen ihren 100. Geburtstag. Aus<br />

diesem Anlass wurde sie renoviert und erstrahlt<br />

jetzt in neuem Glanz. Der Kirchenbau<br />

im neogotischen Stil prägt das Stadtbild.<br />

Aber wie stellen sich junge Menschen Kirche<br />

heute vor? Schüler des <strong>Hegau</strong>- Gymnasiums<br />

haben ihre Kirchenträume umgesetzt und<br />

Modelle gestaltet. Sie zeigen, worauf junge<br />

Menschen heute beim Blick auf und in eine<br />

Kirche wert legen.<br />

Diese Objekte sind<br />

in der Kirche ausgestellt.<br />

Sie erleben<br />

als Besucher<br />

so die Spannung<br />

zwischen Klassik<br />

und Moderne im<br />

Kirchenbau. Es besteht<br />

die Möglichkeit<br />

zur Besteigung<br />

des Kirchturms.<br />

10 Ekkehardstrasse 101 -<br />

<strong>Hegau</strong> Bodensee Galerie<br />

Andy Warhol<br />

Andy Warhol war der jüngste Spross einer<br />

fünfköpfigen Bauernfamilie aus der Ostslowakei,<br />

die in den zwanziger Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts in die Vereinigten<br />

Staaten immigriert war und wurde am 06.<br />

August 1928 in Pittsburgh geboren. In seinen<br />

1962 gegründeten, „Factory“ genannten<br />

Ateliers, arbeitete er an unterschiedlichsten<br />

Projekten. Die Factorys waren quasi Warhols<br />

Experimentierfeld: Atelier, Filmstudio und<br />

„Partylocation“ mit anschließendem „Wohnort“<br />

für die Protagonisten. Zugleich bildeten<br />

sie den Pool der kreativen Szene New Yorks.<br />

Stars wie Bob Dylan, Mick Jagger oder Jim<br />

Morrison fanden sich hier ein; Künstlerkollegen<br />

wie Salvador Dalí oder Marcel Duchamp<br />

machten ihre Aufwartung. Warhol spezialisierte<br />

sich anfangs auf den Siebdruck. Ausgangsmaterial<br />

hierfür waren meistens Bilder<br />

aus den Medien, wie beispielsweise das Magazin<br />

Life oder Film-, Post- und Autogrammkarten.<br />

Später verwendete er bevorzugt eigene<br />

Polaroid-Aufnahmen für seine Arbeiten.<br />

Berühmt sind beispielsweise die dreidimensionalen<br />

Brillo-Boxen, die Campbell-Suppendosen,<br />

unzählige Marilyn-Monroe-Porträts<br />

(teilweise negativ angefertigt) oder die<br />

in der Tradition eines Memento Mori angefertigten<br />

Serien von Autounfällen, Schädeln<br />

oder elektrischenStühlen.<br />

Warhols<br />

letzte großformatigeArbeit<br />

sollte die<br />

Auseinandersetzung<br />

mit<br />

Leonardo da<br />

Vincis Abendmahl<br />

werden.<br />

Ein riesiger<br />

Gemäldezyklus<br />

ist daraus<br />

entstanden, über 100 meist traditionell mit<br />

dem Pinsel gemalte Bilder, teilweise über 4<br />

× 10 Meter groß. Der Schalk saß Warhol bis<br />

zuletzt im Nacken: Es handelt sich bei den<br />

„Last Suppers“ (letzte Abendmahle) nicht<br />

um eine Beschäftigung mit dem Original,<br />

sondern um die Weiterbearbeitung einer kitschigen<br />

Gipsplastik, die er in einem Ramschladen<br />

in Little Italy fand. Am Morgen des 22.<br />

Februar 1987 verstarb Warhol überraschend.<br />

Andy Warhol – Ausstellung von Donnerstag,<br />

1.9.2011 bis Samstag 1.10.2011 „Was hat<br />

Warhol mit einem Akt zu tun..“ Vernissage:<br />

Montag 12. September 2011 – 19:00 Uhr<br />

www.hegau-bodensee-galerie.com<br />

Museumsbushaltestelle<br />

Alusingenplatz<br />

11 Aluminiumstr. 61, Ziegler & Dietrich<br />

Wintergarten Manufaktur<br />

Die Firma Ziegler & Dietrich Wintergarten<br />

Manufaktur öffnet ihre Tore für die Kunst und<br />

die Musik. Die Kombination von Design, der<br />

Gestaltung sowie die Verarbeitung von Glas<br />

und Metall sind eine Kunstform für sich. Aus<br />

diesem Grund bietet die Wintergarten Manufaktur<br />

einigen Künstlern die Möglichkeit, im<br />

Rahmen der Museumnacht 2011, ihre Werke<br />

zu präsentieren. Diese Mischung aus Farbe,<br />

Keramik, Metall und Holz, wird die Besucher<br />

in ihren Bann ziehen. In angenehmer Atmosphäre,<br />

mit musikalischer Untermalung und<br />

kulinarischem Finger Food kann der Besucher<br />

die Seele baumeln und sich inspirieren<br />

lassen. www.ziegler-dietrich.ch<br />

Bei den diesjährigen Künstlern handelt es<br />

sich unter anderem um die Folgenden:<br />

Uschi Kalopek<br />

Begann ihr „malerisches Leben“ im Unruhestand.<br />

Mit dem Experimentieren verschiedener<br />

Materialien hat sie eine ganz eigene<br />

Kunstform entwickelt. Im Bereich der selbst<br />

hergestellten Spachtelmassen und losen<br />

Pigmenten sowie Acrylfarben und Techniken<br />

besuchte ich mehrere Weiterbildungen bei<br />

erfahrenen Künstlern und machte dabei die<br />

Erfahrung, dass das Arbeiten mit losen Pigmenten<br />

eine große Faszination ausübt.<br />

- 20 - - 21 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Singen<br />

Michael und Andrea Pfaff<br />

Die Leidenschaft für die autodidaktische<br />

Beschäftigung mit der Drechslerei und dem<br />

Holzbildhauerhandwerk macht es den beiden<br />

Künstlern möglich, interessante Kunstwerke<br />

zu schaffen, die unter verschiedenen Blickwinkeln<br />

ihren wunderbaren Charme versprühen.<br />

Susanne Sterk hat ihr Designstudium an der<br />

Hochschule für Gestaltung in Pforzheim und<br />

bei einem Auslandsstudium an der University<br />

of Illinois at Chicago mit dem Abschluss<br />

Diplom Produkt-designerin absolviert.<br />

In den Arbeiten von Susanne Sterk sind die<br />

Grenzen zwischen Malerei, Zeichnung und<br />

Collage fließend, hinterlassen vielschichtige<br />

Bilder, die den Betrachter auf eine visuelle<br />

Entdeckungsreise einladen.<br />

KOLIBRI<br />

Geboren in Altenburg absolvierte ein Grafikstudium<br />

in München und Stuttgart und arbeitet<br />

als freischaffender Grafiker und Zeichner.<br />

Nach einer neu Orientierung entstehen<br />

große Buntstiftzeichnungen, die er mit dem<br />

feinen Strich der Feder kombinierte. Später<br />

kommen anstelle von Buntstiften Tempera-<br />

und auch Ölfarben hinzu.<br />

Vera Flötemeyer-Löbe<br />

Absolvierte ihr Bildhauerstudium am Emerson<br />

College bei Rudolf Kaesbach, Forest<br />

Row, England. Abschluss in Freier Plastik.<br />

Arbeitete als freie Mitarbeiterin bei einem<br />

Steinbildhauer, als freischaffende Künstlerin<br />

mit dem Schwerpunkt freie Plastik in Stein<br />

und bei einem Kunstschmied bei Dresden.<br />

Seit 1998 lebt und arbeitet Vera Floetemeyer-<br />

Löbe als Bildhauerin in Wangen auf der Höri.<br />

ANRA Andreas und Ralph Hilbert<br />

Die Zwillingsbrüder gelten im besten Sinn<br />

als „enfant terrible“ der Kunstszene an der<br />

deutsch-schweizerischen Grenze. Durch das<br />

immer wieder neu Lernen und Ausprobieren,<br />

haben Sie sich neu gefunden und im Laufe der<br />

Zeit die Grundlagen Ihrer Kunst selbst erarbeitet.<br />

Der Schwerpunkt Ihres Lebens liegt in der<br />

Malerei und dem gestalterischen Schaffen.<br />

Telefon: +49 (0)7731/66983 Ekkehardstrasse 101 | D-78224 Singen-Germany<br />

E-mail: info@hegau-bodensee-galerie.com<br />

Telefon: +49 (0) 7731/ 66983<br />

E-mail: info@hegau-bodensee-galerie.com<br />

www.hegau-bodensee-galerie.com<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 14:00 bis 18:00 | Samstag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ich lade Sie herzlich unsere Galerie während der <strong>Museumsnacht</strong><br />

<strong>Hegau</strong>-<strong>Schaffhausen</strong> 2011 zu besuchen, für die in gemeinsamer<br />

Anstrengung mit vielen Helfern eine Warhol Ausstellung in der <strong>Hegau</strong><br />

Bodensee Galeriee organisiert werden konnte. (Datum <strong>Museumsnacht</strong>:<br />

17. September 2011 von 18:00 bis 01:00 Uhr))<br />

Andy Warhol<br />

Donnerstag 01. September bis Samstag 01. Oktober<br />

“Was hat Andy mit einem Akt zu tun. ..“<br />

Vernissage: Montag 12. September 2011 - 19:00 Uhr<br />

www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com<br />

www.hegau-bodensee-galerie.com<br />

EKKEHARDSTR. 101<br />

D-78224 Singen (Htwl)<br />

+ 49 (0) 7731 / 66983<br />

- 22 - - 23 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Liebe Gäste aus nah und fern,<br />

Herzlich willkommen zur <strong>Museumsnacht</strong><br />

im festlichen <strong>Schaffhausen</strong>! Ein reiches<br />

Kulturprogramm erwartet Sie in der zauberhaften<br />

Stadt am Rhein. - Das Museum zu<br />

Allerheiligen, eines der grössten Museen der<br />

Schweiz, bietet Ihnen ein Sonderprogramm<br />

zum Thema Mythos und Wirklichkeit. So lautet<br />

der Titel der Grafikausstellung, die zur<br />

<strong>Museumsnacht</strong> eröffnet wird. Unter gleicher<br />

Thematik laufen die viertelstündlich ansetzenden<br />

Führungen. Wahr oder falsch? lautet<br />

die Frage auf dem Postenlauf für Kinder und<br />

Familien. Das Expertenteam aus dem Museum<br />

berichtet über Hexen- und Zauberkräuter,<br />

Träume aus der Plastikbüchse oder das<br />

sagenumwobene Einhorn. Auf der Agenda<br />

stehen der Schönheitswettbewerb der drei<br />

Göttinnen vor dem griechischen Helden Paris,<br />

Bilder von den grossen und den kleinen<br />

Helden oder die Frage, ob denn wirklich alles<br />

echt? Dazwischen liest Hansruedi Graf aus<br />

seinem krautigsaftigen Krimi Belladonna.<br />

Aus dem Gilgamesh-Epos trägt die Schauspielerin<br />

Anna Karger vor. Dazwischen Musik<br />

und Kulinarisches. - Das Museum Stemmler<br />

führt zu diebischen Elstern und frechen<br />

Spatzen, zu kinderraubenden Adlern und<br />

anderen Mythen der Tierwelt. -<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum<br />

zu Allerheiligen können Sie ein Museum<br />

von Weltrang erleben: die Hallen für Neue<br />

Kunst; selbst die Tate Modern in London bezieht<br />

sich auf diese herausragende Kulturin-<br />

stitution als ihr Gründungsvorbild.<br />

Hier in<br />

den Hallen für Neue<br />

Kunst können Schlüsselwerke<br />

der Neuen<br />

Kunst ab den 1960er<br />

Jahren in exemplarischer<br />

Präsentation<br />

erfahren werden. Vor<br />

allem aber sind die<br />

Hallen ein Ort, um sich<br />

selbst zu entdecken<br />

- unabhängig davon,<br />

ob man Kunstexperte<br />

oder interessierter<br />

Laie ist. Wie ein Besucher es einmal ins<br />

Gästebuch schrieb: Neue Kunst? Eine neue<br />

Welt hat sich uns eröffnet! Entdecken Sie die<br />

Hallen für Neue Kunst – für sich. Während<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> erwarten Sie abwechslungsreiche<br />

und sehr spezielle Führungen<br />

zu so bedeutenden Künstlern wie Joseph<br />

Beuys, Mario Merz oder den renommierten<br />

amerikanischen Malern Robert Mangold und<br />

Robert Ryman.<br />

In den Galerien und Ateliers können Sie<br />

in direkten Dialog mit Künstlerinnen und<br />

Künstlern treten, die gern ihre neuen Werke<br />

erläutern. Die ganze Stadt mit ihren Plätzen,<br />

Gassen, Rheinuferwegen und Gaststätten<br />

lädt zum Verweilen ein.<br />

Thomas Feurer,<br />

Stadtpräsident<br />

- 24 - - 25 -<br />

28<br />

H<br />

E41<br />

Vordersteig<br />

Steigstrasse<br />

Parkstrasse<br />

Mühlentalstrasse<br />

H<br />

23 24<br />

Hintersteig<br />

26<br />

Grabenstrasse<br />

Spitalstrasse<br />

Neustadt<br />

Durachweg<br />

Bahnhofstrasse<br />

Schwertstrasse<br />

Es fährt ein eigener Shuttlebus –<br />

alle 60 Minuten<br />

vom Museum Allerheiligen VBSH<br />

Haltestelle Hohenstoffel<br />

Tanne<br />

Herrenacker<br />

Frauengasse<br />

Weinsteig<br />

Vorstadt<br />

Vordergasse<br />

Rosengasse<br />

Krummgasse<br />

Rathausbogen<br />

Rheinstrasse<br />

1 Alters- und Pflegeheim Schönbühl,<br />

Ungarbülstrasse 4<br />

Florian Fülscher<br />

Kunst im öffentlichen Raum, eine Auseinandersetzung<br />

mit der Stiftung Schönbühl. Florian<br />

Fülscher begibt sich in ein Zuhause für<br />

Menschen die an Demenz erkrankt sind und<br />

wird durch seine Tätigkeit darauf reagieren.<br />

H<br />

4<br />

6<br />

1314<br />

Schützengraben<br />

Repfergasse<br />

Klosterstrasse<br />

Bachstrasse<br />

8<br />

22 8<br />

19<br />

20<br />

21<br />

15 16<br />

18<br />

7<br />

H<br />

Pfrundhausgasse<br />

Kirchhofplatz<br />

Münsterplatz<br />

3 5<br />

12<br />

1 25<br />

2<br />

Pestalozzistrasse<br />

10<br />

Baumgartenstrasse<br />

11<br />

17<br />

Rheinuferstrasse<br />

Bachstrasse<br />

Munotstrasse<br />

26<br />

9<br />

27<br />

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<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

2 Mechthild Malik + Heidi Raske<br />

„Demenz + Kunst“- Bewohner stellen aus<br />

Der absehbare demografische Wandel erfordert<br />

von uns ein Umdenken, weg von der<br />

Defizitorientierung, hin zur Wahrnehmung<br />

eines jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit.<br />

In einem Projekt zum Jahr der Freiwilligen<br />

Arbeit haben wir mit Bewohnern des<br />

Schönbühls gemalt.<br />

Sie haben ihren inneren Bildern Ausdruck<br />

verliehen, eine sichtbare Spur hinterlassen-<br />

ohne Leistungsanspruch, im Hier + Jetzt.<br />

Kreative Handlungsspielräume dienen<br />

der Artikulation von Gefühlen, der Selbstdarstellung<br />

auf einer unbewussten Ebene<br />

und ermöglichen so Teilhabe am<br />

sozialen Geschehen, wenn andere Kommunikationsmöglichkeiten<br />

versagen. Zuwendung<br />

+ wertschätzende Anerkennung sind<br />

unsere Grundbedürfnisse, lösen Wohlgefühl<br />

aus. Das emotionale Bewusstsein bleibt uns<br />

lebenslang erhalten.<br />

„Kunst trotz(t) Demenz“!<br />

www.aphschoenbuehl.ch<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Vor Museum Allerheiligen<br />

Reisebus-Parkplatz hinter dem Bahnhof,<br />

Ebnat 65<br />

Museumsbushaltestellen:<br />

Allerheiligen<br />

3 Kulturzentrum Kammgarn, Baugartenstr. 19<br />

Vebikus<br />

„Die Dinge“<br />

Eine Gruppenausstellung mit Hamburger<br />

Kunstschaffenden, zusammengestellt und<br />

kuratiert von Jennifer Bennett. Die gebürtige<br />

Schaffhauserin (*1976) ist seit längerem Mitglied<br />

des Vebikus und lebt in Hamburg. Teilnehmende:<br />

Alberta Niemann, Anna Janser,<br />

Christoph Blawert, Jennifer Bennett, Monika<br />

Michalko, Till Van Daalen.<br />

Die Künstler künden die Ausstellung in einem<br />

längeren Reim an. Ein Auszug: ... Der<br />

Maler weiss die Bilder nicht, und auch die<br />

Zeit kennt sich noch nicht. Die Kunst wäre<br />

beschrieben mit der Sprache, die sie ganz<br />

aber nicht trifft, weil sie ist gemacht für die<br />

Augen im Gesicht. Das Sprechen nämlich<br />

sieht sie nicht...<br />

Trotzdem gibt es zwei Führungen, nämlich<br />

um 20 und um 22 Uhr.<br />

4 Neustadt 53, neben Kulturklub Haberhaus<br />

Karin Wüthrich<br />

Der KUNSTRAUM von Karin Wüthrich in der<br />

Neustadt 53 in <strong>Schaffhausen</strong> hat sich in den<br />

beiden letzten Jahren seines Bestehens zu<br />

einem Ort zeitgenössischer Kunst entwickelt.<br />

Karin Wüthrich präsentiert internationale<br />

Künstler ebenso wie eigene filigrane Arbeiten<br />

zum Thema Farbe und Licht. Waren es im<br />

Vorjahr teils überdimensional große Werke<br />

mit oft sehr alten Farbpigmenten, so überraschte<br />

sie in der <strong>Museumsnacht</strong> 2010 mit<br />

Fotoarbeiten aus der Sahara des Künstlers Ty<br />

Waltinger. Immer wieder geht sie Wege abseits<br />

jeglichen Mainstream und überrascht<br />

mit Ungesehenem. In der <strong>Museumsnacht</strong><br />

zeigt Karin Wüthrich 5 Bilder aus der jüngsten<br />

Werkserie „Fleurs d’Or“ von Ty Waltinger,<br />

dem bekannten Künstler aus Österreich.<br />

Es handelt sich dabei um Blütenbilder, die<br />

auf handgeschlagenem 24 Karat Gold ihre<br />

Brillanz und Einzigartigkeit zeigen. Die erstmals<br />

ausgestellten Arbeiten wirken äußerst<br />

filigran und tauchen alle Betrachter in die<br />

seit Menschengedenken gehegten Träume<br />

aus Glanz und Gold. Das Ergebnis sind singuläre<br />

Werke mit einer ihnen stark innewohnenden<br />

meditativen Energie und Ästhetik,<br />

die malerische und narrative Dimensionen<br />

verbinden. Ty Waltinger zeigt so die Dualität<br />

von Kunst und Natur, die seine Gemälde so<br />

unverkennbar und einzigartig macht. Nie erscheint<br />

seine Arbeit dabei deplatziert künstlich.<br />

Er umgeht übliche, plakative Grenzziehungen<br />

und schafft Polarisierungen, wie nur<br />

die Natur es vermag. info@caro-kunst.ch<br />

5 Kammgarn, Baumgartenstrasse 19<br />

MILK+WODKA<br />

Das bekannte Schaffhauser Künstler-Duo<br />

Milk+Wodka (Remo Keller und Roman Maeder)<br />

bespielt die Aktionshalle der Kammgarn<br />

mit grossformatigen Pop-Brut-Bildern<br />

sowie einer exklusiven Projektionsshow.<br />

Maeder und Keller bedienen das DJ-Pult und<br />

den Siebdruck-Kiosk, ausserdem geben<br />

die beiden Künstler einen ihrer höchst seltenen<br />

musikalischen Auftritte als „Los dos<br />

Milk+Wodka-Singers“ im Vorprogramm der<br />

famosen „Die Zorros“(Olifr M. Guz, Beat-<br />

Man, Patrick Abt)<br />

6 Galerie zum Kümmichweggen, Neustadt 45<br />

Doris Kummer<br />

Es sind die kleinen Dinge im Alltag wie ein<br />

Stein, eine Blume, ein Wassertropfen aber<br />

auch eine mit Moos bewachsene Mauer, eine<br />

alte Haustüre, Spuren, dich mich zum experimentieren<br />

mit verschiedenen Materialien<br />

einladen. Es entsteht eine Geschichte. Doris<br />

Kummer kommt ursprünglich aus dem Textilbereich<br />

und hat später an der Hochschule für<br />

Gestaltung das zwei- und dreidimensionale<br />

Gestalten erlernt, was sich in den Collagen, in<br />

den Kontrasten und im Auftragen von Farben<br />

widerspiegelt. Es sind abstrakte Farbkombinationen,<br />

die sie faszinieren! Der Betrachter<br />

wird mit einem wahren Farbabenteuer konfrontiert.<br />

Ihr Ideenreichtum kommt dabei<br />

voll zur Geltung. Doris Kummer möchte zum<br />

genauen Hinschauen auffordern und alle einladen,<br />

der eigenen Fantasie zu folgen.<br />

www.doriskummer.ch<br />

Ausstellung vom 2. – 25. September 2011<br />

- 26 - - 27 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


DER KUNSTRAUM Karin Wüthrich<br />

präsentiert<br />

Ty.Waltinger<br />

Fleurs d‘Or<br />

Der international tätige Künstler Ty Waltinger stellt in der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

im Kunstraum Karin Wüthrich seine jüngste Werkserie „Fleurs d’Or“ aus.<br />

Es handelt sich dabei um Blütenbilder, die auf handgeschlagenem 24 Karat<br />

Gold ihre Brillanz und Einzigartigkeit zeigen. Die erstmals ausgestellten Arbeiten<br />

sind äußerst filigrane Bilder, die alle Betrachter in die seit Menschengedenken<br />

gehegten Träume aus Glanz, Gold und kostbare Farbpigmente blicken lassen.<br />

Das Ergebnis sind singuläre Werke mit einer ihnen stark innewohnenden meditativen<br />

Energie und Ästhetik, die malerische und narrative Dimensionen verbinden.<br />

Die außergewöhnlichen Malereien sind vergleichbar mit buddhistischen Zen-Gärten,<br />

in denen beruhigte und entschleunigte Szenarien sinnlich Fragiles zum Ausdruck<br />

bringen.<br />

Ty Waltinger zeigt so ab 17. September mit Beginn 18 Uhr fünf Werke mit dem<br />

Titel „Fleurs d’Or“. Es ist wieder die Dualität von Kunst und Natur, die seine<br />

Gemälde so unverkennbar und einzigartig macht. Nie erscheint seine Arbeit dabei<br />

deplaziert künstlich. Er umgeht übliche, plakative Grenzziehungen und schafft<br />

Polarisierungen, wie nur die Natur es vermag.<br />

Fünf außergewöhnliche arbeiten<br />

sind von samstag, 17. september, 18 uhr,<br />

bis einschließlich samstag, 15. Oktober 2011<br />

zu sehen.<br />

DEr Kunstraum Karin Wüthrich<br />

Neustadt 53, 8200 <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Tel. 079-7670285,<br />

info@caro-kunst.ch<br />

Weitere Informationen zum Künstler unter<br />

www.pigmente.at


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T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Museumsbushaltestellen: Allerheiligen<br />

7 Klosterstrasse 1 (beim Münster)<br />

Museum zu Allerheiligen<br />

Das Museum zu Allerheiligen lädt ein zu<br />

einer nächtlichen Entdeckungsreise. So abwechslungsreich<br />

wie die Architektur – zum<br />

Museum gehören die Gemäuer eines ehemaligen<br />

Benediktinerklosters, ein moderner<br />

Bau aus den 30er Jahren sowie eine stillgelegte<br />

Industriehalle –, so vielfältig ist das<br />

Ausstellungsangebot:<br />

Zu sehen sind die grossen Sammlungspräsentationen<br />

der Bereiche Kunst, Archäologie<br />

und Natur sowie die neue Dauerausstellung<br />

<strong>Schaffhausen</strong> im Fluss zur Geschichte von<br />

Stadt und Region.<br />

Ausserdem zeigt das Museum die Sonderausstellungen:<br />

• Leben in der Zunft – 600 Jahre Schaffhauser<br />

Zunftverfassung<br />

• Augenblicksfotografien – Geschichten<br />

durch das Objektiv<br />

• Sonnenhut und Engelwurz: Heilen,<br />

Lieben und Morden mit Pflanzen<br />

• Fotografien von Simone Kappeler<br />

Das Motto für den dichten Veranstaltungsreigen<br />

liefert in diesem Jahr die Graphische<br />

Sammlung mit ihrer Sonderausstellung<br />

Mythos und Wirklichkeit. Die Eröffnung der<br />

Ausstellung bildet den Auftakt zu einer <strong>Museumsnacht</strong><br />

voller spannender Geschichten<br />

und ungewöhnlicher Einblicke. Lassen Sie<br />

sich überraschen!<br />

Dauer der einzelnen Programmpunkte: je<br />

etwa 20 Minuten. Aktuelle Informationen<br />

zum Programm finden Sie im Internet unter<br />

www.allerheiligen.ch<br />

18.00 Uhr Eröffnung der <strong>Museumsnacht</strong><br />

und Vernissage der Ausstellung<br />

Mythos und Wirklichkeit<br />

mit Stadtpräsident Thomas<br />

Feurer und Direktor Peter Jezler<br />

Einführung: Madeleine Ducret<br />

18.45 Uhr Mythos und Wirklichkeit - wahr<br />

oder falsch?<br />

bis Postenlauf für Kinder und Familien<br />

durch das ganze Museum<br />

21.30 Uhr (Dauer: 30— 45 Minuten)<br />

Start: Foyer EG<br />

19.00 Uhr Hexen- und Zauberkräuter<br />

Rundgang im Kräutergarten<br />

mit Urs Weibel<br />

Bei Regen: Rundgang durch die<br />

Ausstellung Sonnenhut und<br />

Engelwurz<br />

Treffpunkt bei jedem Wetter:<br />

Foyer EG<br />

19.15 Uhr Träume aus der Plastikbüchse?<br />

Einblicke in die Fotografie-Ausstellung<br />

von Simone Kappeler<br />

mit Marc Munter<br />

Treffpunkt: Foyer 2. OG<br />

19.30 Uhr Belladonna<br />

Hansruedi Graf (Forum Schaffhauser<br />

Autoren) liest aus seinem<br />

krautig-saftigen Krimi<br />

Ort: Kräutergarten, bei schlechtem<br />

Wetter: Refektorium<br />

19.45 Uhr Das Tier, das es nicht gibt –<br />

die Wahrheit über das Einhorn<br />

Eine mittelalterliche Beweisführung<br />

mit Elke Jezler<br />

Treffpunkt: Kreuzsaal 2. OG<br />

20.00 Uhr Fünfmal Sax gibt Jazz<br />

Standards und Eigenes dargeboten<br />

vom Saxofonquintett Ten<br />

Blue Shoes<br />

Ort: Pfalzhof<br />

20.30 Uhr Der in den Abgrund blickte –<br />

Gilgamesh<br />

Auszüge aus dem ältesten Epos<br />

der Menschheit, gelesen von der<br />

Schauspielerin Anna Karger mit<br />

Erläuterungen von<br />

Werner Rutishauser<br />

Ort: Refektorium<br />

20.45 Uhr Drei schöne Frauen, die falsche<br />

Wahl und die Folgen<br />

Das Urteil des Paris aus der<br />

Werkstatt des Lukas Cranach<br />

Führung mit Peter Jezler<br />

21.00 Uhr Von grossen und kleinen Helden<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Mythos und Wirklichkeit mit<br />

Madeleine Ducret<br />

Treffpunkt: Foyer 2. OG<br />

21.15 Uhr Träume aus der Plastikbüchse?<br />

Einblicke in die Fotografie-Ausstellung<br />

von Simone Kappeler<br />

mit Markus Stegmann<br />

Treffpunkt: Foyer 2. OG<br />

21.30 Uhr Der in den Abgrund blickte –<br />

Gilgamesh<br />

Auszüge aus dem ältesten Epos<br />

der Menschheit, gelesen von der<br />

Schauspielerin Anna Karger mit<br />

Erläuterungen von Werner Rutishauser<br />

Ort: Refektorium<br />

21.45 Uhr Belladonna<br />

Hansruedi Graf (Forum Schaffhauser<br />

Autoren) liest aus<br />

seinem krautig-saftigen Krimi<br />

Ort: Kräutergarten, bei<br />

schlechtem Wetter: Refektorium<br />

22.00 Uhr Das Tier, das es nicht gibt –<br />

die Wahrheit über das Einhorn<br />

Eine mittelalterliche Beweisführung<br />

mit Elke Jezler<br />

Treffpunkt: Kreuzsaal, 2. OG<br />

22.15 Uhr Hexen- und Zauberkräuter<br />

Rundgang im Kräutergarten<br />

mit Urs Weibel<br />

Bei Regen: Rundgang durch die<br />

Ausstellung Sonnenhut und<br />

Engelwurz<br />

Treffpunkt bei jedem Wetter:<br />

Foyer EG<br />

22.30 Uhr Ist denn alles echt?<br />

Führung mit Restaurator-Konservator<br />

Peter Im Obersteg<br />

Treffpunkt: Foyer 2. OG<br />

22.45 Uhr Drei schöne Frauen, die falsche<br />

Wahl und die Folgen<br />

Das Urteil des Paris aus der<br />

Werkstatt des Lukas Cranach<br />

Führung mit Peter Jezler<br />

= für Kinder<br />

Kulinarisches: Wie immer wird im Museum<br />

zu Allerheiligen mit kleineren und grösseren<br />

Happen auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

8 Vordergasse 34 – Eingang Webergasse 58<br />

GALERIE O – KUNST&SEHEN<br />

ELZBIETA SCHILLING &<br />

GABRIEL MAZENAUER<br />

zeigen unter dem Titel „Bukiet und Skulpturen“<br />

ihre neuesten Werke. Elzbieta Schilling<br />

ihre neuesten Collagen „Bizarre Orchideen“<br />

und Gabriel Mazenauer seine neuen Metall-<br />

und Steinskulpturen.<br />

Ausstellungsdauer:<br />

26. August bis 15. Oktober 2011.<br />

Elzbieta Schilling und Gabriel Mazenauer<br />

sind in der <strong>Museumsnacht</strong> anwesend.<br />

Öffnungszeiten : Dienstag bis Freitag 13.30<br />

bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr oder<br />

nach Vereinbarung 0041 (0) 52 761 24 81.<br />

www.galerieo.ch / a_hoegger@bluewin.ch<br />

SIE IST EIN ENGAGEMENT VON OPTIK ZUM<br />

STRAUSSEN<br />

- 32 - - 33 -<br />

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<strong>Tour</strong>


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Trägerverein der Galerie O<br />

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&<br />

Vorstadt 34 ❙ 8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Telefon+41 (0) 52 76124 81<br />

forum98@bluewin.ch ❙ www.galerieo.ch<br />

Schaffhauser Kantonalbank 801.963-1101<br />

&<br />

Vereinsmitglied werden – eine gute Idee!<br />

Sie kommen nicht nur in den Genuss hochstehender<br />

kultureller Veranstaltungen während des ganzen<br />

Jahres, sondern profitieren auch von Vergünstigungen,<br />

wie zum Beispiel freier Eintritt an Matineen und<br />

Soireen. Aber nicht nur das. Optik zum Straussen gewährt<br />

auch auf alle Einkäufe im Fachgeschäft 10%<br />

Erlass und die Galerie O einen Erlass von 10% beim<br />

Kauf von Werken der ausstellenden Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Beitritts-Erklärungen bitte bestellen bei:<br />

forum98@bluewin.ch. Wir danken Ihnen.<br />

&<br />

&<br />

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T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

8 Webergasse 17,<br />

GALERIE mera / Kunstverein <strong>Schaffhausen</strong><br />

Anna Meyer: «paint to politain»<br />

Metropolen wie Berlin, Wien oder Tokio hiessen<br />

die Stationen, in denen die Schaffhauser<br />

Künstlerin Anna Meyer (* 1964) ihre Arbeiten<br />

in den vergangenen Jahren präsentierte –<br />

die bisher einzige Einzelausstellung in ihrer<br />

Heimatstadt jedoch liegt schon 15 Jahre zurück.<br />

Umso mehr freuen sich der Kunstverein<br />

<strong>Schaffhausen</strong> und die GALERIE mera,<br />

gemeinsam eine Werkschau inklusive neuster<br />

Arbeiten der in Wien lebenden Malerin<br />

präsentieren zu können. Die die gezeigten<br />

Werkgruppen überspannende Klammer besteht<br />

in Anna Meyers Impuls, mit klaren Formen<br />

und Farben auf die Widersprüche hinzuweisen,<br />

in die sich der moderne Mensch<br />

in der globalen Spass- und Konsumkultur<br />

zwangsläufig verwickelt: Wie sich verhalten<br />

in einer Welt, in der Virtuelles und Reales<br />

ineinander übergehen, Politik und Entertainment<br />

sich zu Politainment vermischen, Prinzipien<br />

immer schwieriger aufrechtzuerhalten<br />

sind und der gesunde Menschenverstand<br />

Mal um Mal überfordert ist?<br />

www.galerie-mera.ch<br />

www.kunstverein-sh.ch<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr 10 bis 18.30 Uhr,<br />

Do 10 bis 20 Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr<br />

9 Moserstrasse 16, Fischergässchen<br />

Brigitte Schlatter<br />

Unbedingt auf Ihren Programmzettel setzen:<br />

Besuch im Atelier der Schaffhauser Künstlerin<br />

Brigitte Schlatter. Steigen Sie die drei<br />

Stufen hinab ins Atelier, dann über die Leiter<br />

direkt ins Himmelreich der Farben. Aber<br />

Vorsicht, die Bilder werden Sie entführen in<br />

ferne Welten voller Kraft und Poesie. Dies hat<br />

Suchtpotential und so schnell werden Sie<br />

sich nicht losreissen können.<br />

10 Bachstrasse 39<br />

ArtLounge – Iris Michel und Lisbeth Jann<br />

„ARTLounge<br />

- Kunst und<br />

Kommunikation“<br />

Iris Michel<br />

und Lisbeth<br />

Jann, zwei<br />

Malerinnen,<br />

die im<br />

Dialog zwischenIntellekt<br />

und<br />

Intuition, im<br />

Fragen und<br />

Antworten Räume erschliessen, die eigene<br />

Interpretationen zulassen. Jeder Mensch<br />

ist einzig-art-ig. Wir freuen uns auf den<br />

Austausch mit Ihnen! Oel- und Acrylbilder.<br />

Zentral in der Stadt <strong>Schaffhausen</strong>, oberhalb<br />

von Radio Munot Werbung.<br />

www.artlounge-kuk.ch.<br />

11 IWC Museum <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

Baumgartenstr. 15<br />

Eintauchen in die faszinierende Welt der<br />

Uhrmacherei in <strong>Schaffhausen</strong><br />

Im IWC Museum unternehmen Sie eine Reise<br />

in die bewegte Geschichte der Traditionsmanufaktur<br />

und ihrer einzigartigen Uhren. Dort<br />

wo ehemals Gehäuse und Werkteile gefertigt<br />

wurden, schlendern heute die Besucher<br />

durch eine Fülle von Exponaten mit enormer<br />

Ausstrahlungskraft. Das Jahr 2011 steht bei<br />

IWC ganz im Zeichen der Uhrenfamilie Portofino,<br />

die seit mehr als einem Vierteljahrhundert<br />

ein wichtiger Teil der Kollektion von<br />

IWC <strong>Schaffhausen</strong> ist. 1984 präsentiert IWC<br />

eine neue Uhrenfamilie unter dem Namen<br />

Portofino als Reminiszenz an den legendären<br />

Ort an der ligurischen Küste Italiens. Das<br />

Design und die Eleganz der 1950er/1960er<br />

Jahre leben in der Portofinolinie auch heute<br />

weiter. Das IWC Museum würdigt diese Uhren<br />

im zeitlosen Design und von klassischer<br />

Eleganz mit einer Sonderausstellung.<br />

Während der <strong>Museumsnacht</strong> haben Sie ausserdem<br />

die einmalige Gelegenheit zu einem<br />

direkten Gespräch mit unseren Spezialisten<br />

für antike Uhrwerke und können den Uhrmachern<br />

bei Ihrer Arbeit über die Schultern<br />

schauen. Seien Sie unser Gast in der bezaubernden<br />

Welt der mechanischen Zeitmessung.<br />

www.iwc.com<br />

12 Baumgartenstr. 23, Hallen für Neue Kunst<br />

„Inspirationsort Hallen für Neue Kunst“<br />

Die Hallen für Neue Kunst sind ein Museum<br />

von Weltrang und ein grossartiger Ort, um<br />

Kunst zu erfahren. Vor allem aber sind sie<br />

ein Ort, um sich selbst zu entdecken – unabhängig<br />

davon, ob man Kunstexperte oder<br />

interessierter Laie ist. Wie ein Besucher ins<br />

Gästebuch schrieb: Neue Kunst? Eine neue<br />

Welt hat sich uns eröffnet!<br />

Entdecken Sie die Hallen für Neue Kunst in<br />

abwechslungsreichen, spannenden Hallen-<br />

Führungen zu so bedeutenden Künstlern<br />

wie Joseph Beuys, Mario Merz, Robert Mangold<br />

oder Robert Ryman. Jede Führung – ein<br />

Künstler. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Bitte beachten: Die Hallen für Neue Kunst<br />

sind nur zu Führungen (ca. 20-30 Minuten)<br />

geöffnet<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es ist keine<br />

Besichtigung des ganzen Museums möglich<br />

- 36 - - 37 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Hallen-Öffnung und Beginn: 19 Uhr (alle<br />

30 Minuten, beginnend ab 19 Uhr). Hallen-<br />

Schliessung: 23 Uhr<br />

Details siehe ab August auf der Website unter:<br />

www.modern-art.ch<br />

13 Herrenacker<br />

Vincenzo Baviera,<br />

Alle Arbeiten, die Vincenzo Baviera baut -<br />

und hier stimmt der Handwerkerbegriff wie<br />

selten bei einem Bildhauer - laden zu aktiver<br />

Bewegung ein. Man kann hineingehen, sie in<br />

Bewegung versetzen, zum Klingen bringen,<br />

ihr Zeitmaß erleben. Immer erfährt der Betrachter<br />

etwas über seine Existenz im öffentlichen<br />

Raum, über die bis dahin unbefragten<br />

Perspektiven des Alltäglichen und der Architektur.<br />

www.baviera.info<br />

14 Herrenacker 15<br />

«Haus der Wirtschaft»<br />

Erleben Sie die spezielle Atmosphäre im stilvollen<br />

«Haus der Wirtschaft» und kombinieren<br />

Sie Videokunst und Rauminstallationen<br />

mit Weingenuss.<br />

Eine Welt unterhalb der Wasserkante –<br />

Ein Unterwasserkurzfilm von Stefan Kiss<br />

Stefan Kiss zeigt an der diesjährigen <strong>Museumsnacht</strong><br />

einen Unterwasser-Kurzfilm, der<br />

eine Welt unterhalb der Wasserkante zeigt.<br />

Lassen Sie die Erkundungen über das Leben<br />

in und um das Wasser im Sommer auf sich<br />

wirken. Staunen Sie über neue, ungesehene<br />

Perspektiven untermalt mit eigenen Musik-<br />

Kompositionen.<br />

Schaffhauser Blauburgunderland und<br />

Schaffhauserland <strong>Tour</strong>ismus<br />

Starten Sie Ihre <strong>Museumsnacht</strong>-<strong>Tour</strong> im<br />

«Haus der Wirtschaft»! Das Schaffhauser<br />

Blauburgunderland bietet «Wii und Buurebrot»<br />

zum Kauf an. Geniessen Sie die lokalen<br />

Spezialitäten an unserer Weintheke «Vinorama»<br />

– herzlich willkommen!<br />

Eintrittsbändel für die <strong>Museumsnacht</strong> gibt’s<br />

im Vorverkauf bei Schaffhauserland <strong>Tour</strong>is-<br />

mus, Tel. +41 (0)52 632 40 20, oder an der<br />

Abendkasse im «Haus der Wirtschaft».<br />

15 Fronwagplatz<br />

Karin Juraubek<br />

Letztes Jahr war in der Stahlgiesserei die Bodenbild/Installation<br />

„der Schlacht-topf“ zu sehen.<br />

Alle wollen wir etwas vom grossen Topf...<br />

In der nächsten <strong>Museumsnacht</strong> entsteht bei<br />

schönem Wetter auf dem Fronwagplatz ein<br />

Bodenbild, „das die Welt bedeutet“.<br />

„Yes, I can, no I can’t“<br />

Lassen wir uns überraschen, was entstehen<br />

und vergehen wird...<br />

info@kajuka.ch, www.kajuka.ch<br />

16 Fronwagplatz 6, Spettacolo 1.Stock<br />

Galerie Fronwagplatz 6 und<br />

Schaukasten–Galerie Einhorn<br />

Die im Dezember 201O gegründete Galerie<br />

Fronwagplatz 6 von Peter G. Ulmer und<br />

Wendel Oberli, zeigt mittlerweile die 4. Ausstellung<br />

bis 22. Oktober 2011 mit Nicole<br />

Manuel Bächler, Carlo Domeniconi, Sandra<br />

Fehr-Ruegg, Markus Häberli, Anna Peterer,<br />

Marc Roy, Fritz Sauter, Beat Toniolo und<br />

Skulpturen von Vincenzo Baviera. Die 2 Räu-<br />

me (48 m2) mit dem wunderschönen Erker<br />

(Vordergasse/Fronwagplatz) sind mittlerweile<br />

ein Ort der Begegnungen und animiert zu<br />

kulturellem Austausch. An der Vordergasse<br />

ist eine Skulptur von Ruedi Mösch plaziert.<br />

Der Eingang ist durch das Café Spettacolo<br />

oder Vordergasse 86 (1.Stock) möglich. Die<br />

wohnliche Atmosphäre und das wunderbare<br />

Licht mit herrlicher Aussicht ist geradezu<br />

einmalig und lässt die Bilder und Skulpturen<br />

entsprechend auf die Besucher wirken und<br />

hoffentlich auch zum Kauf animieren.<br />

atelier@pgu.ch<br />

Die Schaukasten-Galerie Einhorn, nebenan,<br />

besteht schon seit 37 Jahren und wird von<br />

Emanuel Gloor, Peter G. Ulmer und Charles<br />

F. Wartenweiler betreut. Monatlich sind Exponate<br />

von lokalen, nationalen und internationalen<br />

Kunstschaffenden ausgestellt. 24<br />

Stunden in mitten der Altstadt am Fronwagplatz<br />

8, Haus zum Einhorn. Im September<br />

wird Marianne Klein-Abend zusätzlich während<br />

der <strong>Museumsnacht</strong>, auch das Schaufenster<br />

vis à vis beim Modehaus Schild AG,<br />

Fronwagplatz 7, mit einer Überraschung bespielen.<br />

atelier@pgu.ch, www.pgu.ch<br />

- 38 - - 39 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

17 Münster <strong>Schaffhausen</strong>, Münsterplatz 32<br />

Spirituelle Nachtführungen im Münster<br />

Seit über 900 Jahren bietet das Münster<br />

Raum für spirituelle Erfahrungen.<br />

Wenn Steine reden könnten, dann würden<br />

sie im Münster erzählen von den Stundengebeten<br />

der Benediktiner, von gregorianischen<br />

Chorälen, vom Ringen um den Glauben, von<br />

Menschen, die berührt worden sind von der<br />

Ausstrahlung dieses Ortes und von der Kraft<br />

Gottes, der in diesen Mauern immer wieder<br />

angebetet und angezweifelt wird. Stationen,<br />

die während der Führung einzeln ins Licht<br />

gerückt werden: Judassäule, Credo-Fries,<br />

Marien-Fresko, Engel-Fresko, Grabplatten,<br />

Wandteppich, Kanzel, Taufstein, Turmkapelle,<br />

Albert-Schweitzer Statue.<br />

Der Schwerpunkt dieser Führung liegt auf<br />

dem geistigen Erleben dieses Raumes.<br />

Pfr. Matthias Eichrodt<br />

Spirituelle Nachtführungen im Münster SH,<br />

20 h/21 h/22 h Beginn vor Münsterportal<br />

noptikum der Tierwelt. Die exquisite Sammlung<br />

von Greifvögeln – vor allem von Steinadlern<br />

und Bartgeiern – war von Carl Stemmler<br />

als ein Manifest gegen deren Verfolgung gedacht.<br />

Die diesjährigen Veranstaltungen greifen<br />

das Motto der <strong>Museumsnacht</strong> im Museum<br />

zu Allerheiligen auf. Unter dem Titel Mythos<br />

und Wirklichkeit geht es um Geschichten, die<br />

jeder kennt und was an ihnen wahr ist.<br />

20.00 Uhr Von diebischen Elstern<br />

und frechen Spatzen<br />

Rundgang für Familien<br />

mit Urs Weibel<br />

21.00 Uhr Kinderraubende Adler und<br />

andere Mythen aus der Tierwelt<br />

Rundgang mit Urs Weibel<br />

Alfred Wüger<br />

Ein Bild sagt mehr als<br />

tausend Worte - hier stehen zweiundzwanzig,<br />

um Sie neugierig zu machen. Herzlich<br />

willkommen!<br />

21 Pfrundhauskeller-Altersheim Kirchhofplatz<br />

Daniela Benz, Nicole Manuel,<br />

Urs Nyffenegger, Karin Rohr<br />

Anlass 1<br />

Nicole Manuel:<br />

nicole-manuel.ch,<br />

Kupferdruck<br />

Daniela Benz:<br />

daniela@daniela-benz.ch,<br />

Malerei, Video<br />

Urs Nyffenegger:<br />

undesign.ch,<br />

Industriedesign<br />

Karin Rohr:<br />

karin.rohr-mannhart@buewin.ch<br />

Malerei<br />

- 40 - - 41 -<br />

18 = für Kinder<br />

20 Krummgasse 15<br />

LE PATIO-Anders Als Alle Anderen<br />

Anders Als Alle Anderen, ist LE PATIO in der<br />

19 Im Konventhaus, Krummgasse 2/Platz 3<br />

Krummgasse 15. Aussergewöhnlich und<br />

Rebekka Weber<br />

spannend wie die Altstadt-Liegenschaft,<br />

Vorgehensweise: ohne eine gefasste Vor-<br />

sind auch die Kunstschaffenden die hier ihre<br />

stellung oder Idee beginne ich zu malen. Mit<br />

Werke präsentieren. Freuen Sie sich auf eine<br />

wenigen Pinselstrichen kann sich die ganze<br />

stimmungsvolle Museums-Nacht.<br />

Szenerie verändern, es ist ein ständiger lebhafter<br />

Wandel. Es zeigen sich Räume und<br />

Figuren, es entsteht nach und nach eine Gesamtstimmung<br />

im Bild. Ich entscheide, was<br />

bleiben soll und was wieder verschwindet<br />

zugunsten des Ganzen. So entstehen “Seelenländer“,<br />

Bilder, die Geschichten erzählen<br />

können. Manchmal ist mein Ausgangspunkt<br />

www.le-patio.ch<br />

Sporrengasse 7<br />

aber auch ein kleiner Ausschnitt einer Foto-<br />

Museum Stemmler<br />

grafie, der zur Inspirationsquelle für die Bil-<br />

Das Museum Stemmder wird. Ein weiterer Zweig sind Abbilder,<br />

ler wurde vom Natur- Portraits, Bilder, die Eindrücke aus anderen<br />

und Tierschützer Carl<br />

Stemmler (1882-1971)<br />

aufgebaut. In seiner<br />

Gesamtheit stellt es<br />

ein wichtiges Zeitdokument<br />

dar. Das Museum<br />

vereinigt eine<br />

Fülle an zoologischen<br />

Objekten und bildet so<br />

Kulturen aufnehmen und verarbeiten.<br />

ein faszinierendes Pa-<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

22 galerie26_nudel26, repfergasse 26<br />

RALPH SCHRAIVOGEL KULTURPLAKATE<br />

vernissage: 17.9.2011 ab 18 uhr<br />

musik: Urs Rölling, Gitarre<br />

finissage: 12.11.2011 ab 17 uhr<br />

öffnungszeiten: mittwoch-freitag 12-14<br />

und 18-22, samstag 12-22<br />

T 052 620 20 01<br />

kultur@nudel26.ch<br />

fb nudel26<br />

repfergasse 26 schaffhausen<br />

<strong>Museumsnacht</strong>bushaltestelle: VBSH Linie 4<br />

Künzleheim und Huus Emmersberg<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Reisebusparkplatz hinter Bahnhof<br />

23 Bildhauer-Atelier Hintersteig 9<br />

Kurt Bruckner<br />

Nur an der <strong>Museumsnacht</strong> ist der Besucher in<br />

meinem Atelier König. Die restlichen Tage des<br />

Jahres ist das mein Reich. Dieses Jahr wird sicher<br />

eine Skulptur in Arbeit zu sehen sein.<br />

Gerne versuche ich auch meine zweite Leidenschaft,<br />

die hochkomplexe Ornamentik,<br />

interessierten Gästen näher zu bringen. Ich<br />

freue mich, neue und altbekannte Gesichter<br />

zu empfangen und zwanglos über Gott, Kultur<br />

und die Welt zu plaudern. Mein Ateliertor ist<br />

weit geöffnet. www.kurtbruckner.ch<br />

24<br />

Galerie tabouret, Werner Singer,<br />

Hintersteig 3<br />

Gute Form, gute Laune<br />

„Gute Form“ wirkt zurück auf ihre Benutzer<br />

und veredelt sie in ihrem Wesen - so die<br />

Hoffnung der Apostel der Guten Form vom<br />

Schweizerischen Werkbund. Wir greifen etwas<br />

weniger hoch: Ist es nicht eine Freude,<br />

wenn ein Designstück mehrere Generationen<br />

anspricht, wenn es durch seine schlichte<br />

Dauerhaftigkeit (heute: „Nachhaltigkeit“!)<br />

beeindruckt, wenn sein Material durch die<br />

Jahrzehnte auf schöne Weise gealtert ist! Solche<br />

herausragenden Möbelstücke, die sich<br />

seinerzeit die Werkbund-Auszeichnung „Gute<br />

Form“ verdient haben, zeigt Werner Singer<br />

in der Galerie tabouret in einer Sondershow.<br />

Unser Nachbar im gleichen Haus, Bildhauer<br />

Kurt Bruckner, öffnet an der <strong>Museumsnacht</strong><br />

ebenfalls seine Räume. Wir erwarten Sie nur<br />

wenige Schritte vom Bahnhof <strong>Schaffhausen</strong><br />

(auf seiner Rückseite). www.tabouret.ch<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Ebnat 65, VBSH Linie 1 Ebnat<br />

25 Ebnatstrasse 65<br />

Ray Levy<br />

In Ebnat 65 zeigt Ray Levy seine intensiven,<br />

anregenden und gleichzeitig entspannenden,<br />

grossformatigen Videoinstallationen.<br />

Levys erlebnisorientierte Arbeit bietet eine<br />

unvergleichbare Atmosphäre mit Licht und<br />

Farben, Rhythmus und Ton, sowie Bewegung<br />

und Form. Live Interactive Video Input! Die<br />

Kunstwerke können von den BesucherInnen<br />

vor Webcams mit Händen und verschiedenen<br />

Alltagsobjekten stark beeinflusst werden.<br />

(Objekte werden zur Verfügung gestellt).<br />

Die Videosignale werden von den Webcams<br />

durch die Computer manipuliert und sorgen<br />

dadurch für überraschende, visuelle Effekte.<br />

Ein spielerisches Erlebnis für Jung und Alt!<br />

Nichts ist flach!<br />

Alles hat eine gewisse Tiefe, so auch Levys<br />

Werke. Gezeigt werden Objekte in Dimensionen<br />

von 210 cm x 140 cm x 45 cm bis zu 300<br />

cm x 500 cm x 85 cm. Kommen Sie in Ebnat<br />

65, um Kunst zu erfahren, die man nicht nur<br />

sieht, sondern auch erlebt!<br />

Museumsbushaltestelle: VBSH Linie 4 Huus<br />

Emmersberg, Künzleheim<br />

26 Munot-Kasematten<br />

Liebe im Dunkeln<br />

Erstmals findet in den Kasematten – dem Ort<br />

mit der unvergleichlichen Aura – im Rahmen<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> ein Theaterspektakel<br />

statt. Und erstmals unter Mitwirkung von<br />

Jugendlichen. Es gibt alles was das Herz begehrt:<br />

Musik (In-Love-Your-Mother), Zauberei<br />

(Lorios) und hinreissende Sketches über ein<br />

Thema das so alt ist wie die Menschheit:<br />

Liebe. Im Dunkeln. Das bedeutet auch optisch<br />

ein Feuerwerk an Regieeinfällen mittels<br />

Leuchtfarben und Schwarzlicht. Organisation<br />

und Script: Walter Tschirren.<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Kraftwerk, VBSH Linie 1 Mühlentor<br />

27 Galerie Kraftwerk, Mühlenstrasse 21,<br />

(direkt am Rhein)<br />

Sergio Tilleria<br />

Der Künstler Sergio Tilleria zeigt in der <strong>Museumsnacht</strong><br />

den ersten Teil der Ausstellung<br />

Der Cosmos des Künstlers, Druckgrafiken<br />

und Ölbilder.Von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

können Kinder Steine bemalen. Der zweite<br />

Teil der Ausstellung ist ab dem 29.Oktober<br />

2011. im Kulturzentrum Sternen in Thayngen<br />

zu sehen. www.tilleria.ch<br />

- 42 - - 43 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Lindli-Huus, VBSH Linie 8 Rosentalgässchen<br />

28 Fischerhäuserstrasse 47<br />

Lindli-Huus Bewohner/innen<br />

Kreativ sein heisst für uns Lindli-Huus Bewohner/innen:<br />

Erfahren, was noch möglich<br />

ist trotz Einschränkungen. Erstaunen und<br />

Freude am Schaffensprozess und über die<br />

gelungenen Hand- und Kunstwerke. Wir freuen<br />

uns, Ihnen erstmals die im Atelier entstandenen<br />

Werke an einer Ausstellung präsentieren<br />

zu dürfen. Im Lindli-Huus erwarten<br />

Sie Objekte und Kombinationen aus Farbe<br />

und Stein, Wolle und Ton, Seide und Worten.<br />

Wir verwöhnen nicht nur Ihre Augen sondern<br />

auch Ihren Gaumen: Zum Beispiel mit Kürbissuppe<br />

aus der Tasse oder etwas Süssem.<br />

Die Vernissage findet um 18.00 Uhr statt.<br />

Eröffnungsrede: Victor Kunz, Präsident des<br />

Stiftungsrates - www.lindli-huus.ch<br />

Gesamtkunstwerk Restaurant.<br />

Farbenfroh. Grosszügig.<br />

Santa Lucia | Schwertstrasse 1 | 8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

T 052 625 22 55 | www.bindella.ch<br />

Ich bin mit meinen<br />

GEWESENEN ZEITEN umgezogen<br />

Monika Stahel<br />

neu: Bahnhofstrasse 16<br />

8253 Diessenhofen<br />

052 654 10 90, 079 776 12 75<br />

HAUS ZUR GEWESENEN ZEIT<br />

keine Minute vom Bahnhof D!<br />

VERLEIH<br />

Kostüme,Alltagsgegenstände -<br />

alles aus der Zeit von 1900<br />

bis 1970<br />

Z.B. “INSZENIERTER APÉRO“<br />

Garten, Gaststube und Säli<br />

samt Infrastruktur können<br />

für Geburtstagsfeiern, Familienfeste,<br />

Kulturanlässe<br />

etc. gemietet werden.<br />

schauwerk<br />

Spielplan 2011/12<br />

Knuth & Tucek: Neurotikon<br />

Fr 2. September, Haberhaus<br />

Vorstadttheater Basel: Frau Kägi<br />

Fr 9. September, Haberhaus<br />

www.festival-jups.ch<br />

Sa 10./So11. Sept., div. Orte<br />

Theater Klappsitz: Talking Heads<br />

Fr 16. September, Kammgarn<br />

Dario Fo: Franziskus<br />

Do 22./Fr 23.Sept., Haberhaus<br />

Shorty:<br />

Verzauberer<br />

Di 27. Sept.<br />

Do 29. Sept.<br />

Fr 30. Sept.<br />

Haberhaus<br />

- 44 - WWW.GEWESENEZEITEN.cH<br />

- 45 -<br />

T1<br />

Das andere Theater<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Tour</strong><br />

Ein Abend mit Timmermahn<br />

Fr 30. September, Kammgarn<br />

Pedro Lenz: Goalie-<strong>Tour</strong><br />

Fr 4. November, Kammgarn<br />

Geschwister Pfister: Merci<br />

Do 10. November, Kammgarn<br />

Cornelia Montani: Lisi Speck<br />

So 13. November, Haberhaus<br />

Peter Spielbauer<br />

Fr 18. November, Kammgarn<br />

Schertenlaib und Jägerlehner: Päch<br />

Fr 25. November, Haberhaus<br />

Gabriel Vetter: Menschsein ist heilbar<br />

Fr 9. Dezember, Kammgarn<br />

Theatersport<br />

Fr 6. Januar, Kammgarn<br />

Vostadttheater Basel: Räuber<br />

Fr 20. Januar, Kammgarn<br />

Dodo Hug & Efisio Contini<br />

Fr 17. Februar, Kammgarn<br />

Die Lufthunde/Knill und Knoll<br />

Fr 9. März, Kammgarn<br />

Philip Maloney: Lesetour 11/12<br />

Fr 16. März, Kammgarn<br />

Duo Luna-tic<br />

Fr 23. März, Haberhaus<br />

www.schauwerk.ch


Randegger Straße 1a<br />

78244 Gottmadingen<br />

Konzeption<br />

Beschriftungen<br />

Mailings<br />

Druckabwicklung<br />

Digitaldruck<br />

Textilveredelung<br />

WEB-Design<br />

Tel. +49 (0) 77 31 97 55 0<br />

Fax +49 (0) 7731 97 55 15<br />

info@bksatz.de<br />

www.bksatz.de<br />

Randegg<br />

Museumsbushaltestelle: Schloss Randegg<br />

Randegg, Schloss Randegg<br />

Experimentelle<br />

Auf‘s Schloss Randegg lädt in diesem Jahr der<br />

Förderkreis für Kultur und Heimat-geschichte<br />

Gottmadingen e.V. ein. Malerei, Bildhauerei<br />

und Videokunst, diese auf die Schlossmauern<br />

projiziert, kann der Besucher entdecken<br />

und, so lange Vorrat reicht, sich eine frische<br />

Paella dazu schmecken lassen.<br />

Malerei:<br />

Bilder von Uwe Lindau, in Karlsruhe lebender<br />

Künstler, der im Frühjahr eine große<br />

Ausstellung im Museum Würth in Künzelsau<br />

hatte. Seine Arbeiten sind „seit Jahrzehnten<br />

Kristallisationspunkte der figurativen Malerei<br />

im deutschen Südwesten“ (Zitat Markus<br />

Stegmann). Er ist auch oft und gern gesehener<br />

Gast der Experimentellen auf Schloss<br />

Randegg.<br />

Bildhauerei:<br />

Werke von Werner Pokorny, in Ettlingen<br />

lebend. Einer der wichtigsten deutschen<br />

Bildhauer seiner Generation, elementare<br />

architektonische Formen, aus Holz und Metall<br />

gefertigt, sein Thema. Auch er war schon<br />

öfters mit Arbeiten bei der Experimentellen<br />

mit dabei.<br />

Videokunst:<br />

2 Filme der in Gottmadingen ansässigen<br />

Künstlerin Ute Richnow, bekannt auch für<br />

ihre Performances und Fotoarbeiten, werden<br />

auf den Schlossmauern erscheinen.<br />

„Handykap“ - Duell mit Handy-End und<br />

„Adametz“ - Relikte eines Gasthauses an der<br />

Oder, so die Titel.<br />

Der FöKuHei freut sich auf möglichst viele<br />

Aussteiger (aus der Buslinie Singen-<strong>Schaffhausen</strong><br />

und umgekehrt).<br />

- 46 - - 47 -<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong>


T2<br />

<strong>Tour</strong><br />

Stein am Rhein<br />

Museumsbushaltestellen:<br />

Alte Messstabfabrik, P Untertor / SBG 7349,<br />

Kloster, Rathaus<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Alte Massstabfabrik, Kaltenbachstr. 14 – 22<br />

Kaltenbacherstrasse 16,<br />

Jürg Stäheli<br />

Bonsai<br />

Seit über 25 Jahren befasse ich mich mit<br />

Bonsai Gestaltung.<br />

Es macht mir Freude, den Charakter und die<br />

Individualität der jeweiligen Baumart zu fördern.<br />

Durch intensive Pflege und gestalterisches<br />

Schneiden werden die Bäume von Jahr<br />

zu Jahr verfeinert und reifen zu Kunstwerken.<br />

Gerne lade ich Sie ein, einige Stücke meiner<br />

Sammlung zu geniessen.<br />

Ihr Besuch in unserer Werkstatt und Garten<br />

würde mich sehr freuen.<br />

www.juergstaeheli.ch<br />

Kaltenbachstrasse 16,<br />

Bildhauerwerkstatt Jürg Stäheli<br />

Eva Spalinger<br />

Bilder und Zeichnungen : KREISE und VER-<br />

KETTUNGEN<br />

Kreise einzeln, Kreise, die einander folgen,<br />

ineinander greifen, Regelmässigkeit fordern,<br />

aneinander, nebeneinander, aufeinander,<br />

hintereinander,<br />

offen und geschlossen – ein Versuch, in der<br />

Vereinfachung<br />

eine scheinbare Normalität beim Betrachten<br />

aufzulösen.<br />

Kaltenbacherstrasse 20,<br />

Atelier Goldrahmen<br />

Isa Hilty<br />

Im Kleinen liegt das Grosse<br />

Isa Fuchs zeichnet mit Tusche, ornamental,<br />

filigran, schwarz auf weiss oder auf farbenfrohes<br />

Acryl. Ihre kleinen Werke sind verspielt<br />

und charmant. Man begegnet Fanta-<br />

siewesen oder findet kleine Zauberwelten.<br />

Sie laden zum Verweilen und ab und zu zu<br />

einem Augenzwinkern ein.<br />

Kaltenbacherstrasse 20,<br />

Atelier Goldrahmen<br />

Romeo Stancic<br />

Romeo Stancic knüpft an die uralte Technik<br />

der Tuschezeichnung an. Dabei bearbeitet<br />

er verschiedene Untergründe. Poetisch und<br />

hintergründig sind seine Motive und entführen<br />

den Betrachter in seltsame Geschichten.<br />

kynstler.com<br />

Kaltenbacherstrasse 20,<br />

Atelier Goldrahmen<br />

Uwe Fuchs<br />

Uwe Fuchs sucht das Wesentliche. Dabei<br />

entstehen arbeiten in vereinfachten Formen<br />

und skizzenhaft. Seine Werke beunruhigen<br />

und faszinieren gleichermaßen.<br />

Museumsbushaltestellen:<br />

P Untertor / SBG 7349 / Kloster, Rathaus<br />

Rathausplatz 27,<br />

Atelier Hüttig Maier<br />

2Jahre Schmuck-Atelier Hüttig Maier, Goldschmiede<br />

– Kunst in Stein am Rhein und wir<br />

sind mal wieder mit vollem Elan mit dabei.<br />

- mit neuen Schmuckkreationen von Renate<br />

Hüttig Maier<br />

- mit neuen Bildern der außergewöhnlichen<br />

Künstlerin Elzbieta Schilling<br />

- mit ganz besonders eigenwilligen Werken<br />

des Newcomers Gerry Mai<br />

- mit ausgewählten Werken des bekannten<br />

Künstlers Seppo K. aus Konstanz<br />

Sie können gerne die Werkstatt besichtigen<br />

und ich beantworte ihnen Fragen zu<br />

Schmuck und Goldschmiedehandwerk.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch - Renate<br />

Hüttig Maier, Goldschmiede – Kunst www.<br />

huettig-schmuckatelier.ch<br />

- 48 - - 49 -<br />

T2<br />

<strong>Tour</strong>


T2<br />

<strong>Tour</strong><br />

Stein am Rhein<br />

Rathausplatz 5,<br />

Arthur Woods Galerie<br />

Arthur Woods zaubert seine hyperrealistischen<br />

Naturbilder - derzeit vor allem aus der<br />

Region - mit dem Pinsel auf die Leinwand<br />

und lädt zu einem virtuellen Spaziergang<br />

durch Schweizer Wälder und Wiesen ein. Die<br />

neuesten Bilder sind in seiner Galerie am<br />

Rathausplatz in Stein am Rhein zu sehen,<br />

wo die Besucher auch im Gespräch mit dem<br />

Künstler mehr über dessen Schaffen und<br />

Denken erfahren können.<br />

www.arthurwoods.ch<br />

Unterstadt 16, Galerie Kunst – Werk<br />

Anita Dudler-Jenny und Tina Lindner<br />

Die zwei Künstlerinnen sind weiterhin tief mit<br />

unseren irdischen Mitbewohnern verbunden.<br />

Der Schwerpunkt sind die Katzen. Die figürliche<br />

Darstellung wird immer weiter entwickelt<br />

und mehr und mehr entstehen unterschiedlichste<br />

Darstellungen. Zwischendurch gibt es<br />

bei beiden einen Ausflug in abstrakte Darstellungen,<br />

Bilder wie auch Skulpturen. Kräftige,<br />

leuchtende Farben überwiegen in den Arbeiten<br />

der beiden. Ihre Arbeiten sollen vor allem<br />

Freude bei der Betrachtung entstehen lassen.<br />

Bürgerasyl, Oberstadt 3, Obergass 13<br />

Jakob- und Emma Windler Saal<br />

Pierre Bocion<br />

Pierre Bocion wird seine Ausstellung um 18.30<br />

Uhr selber mit einer kurzen Erläuterung zu<br />

seiner aktuellen Arbeit zum Thema „Garten –<br />

Abstraktionen“ eröffnen. Es werden Bilder, Öl<br />

auf Leinwand, 40 x 60 cm, 2010 und 2011, präsentiert.<br />

Als Überraschung wird die optimierte<br />

MobilBildSkulptur die gegenständliche Bilder<br />

durch Bewegung abstrahiert mit einem neuen<br />

Werk den <strong>Museumsnacht</strong>besuchenden vorgeführt<br />

und erklärt. www.bocion.ch<br />

Christof Brassel, Liederpoet<br />

Die Muse ums Nachtleben bitten<br />

Einem Museum kommt unter anderem die<br />

noble Aufgabe zu, zu verhindern, dass die<br />

Muse umkommt. Und deshalb werde ich in<br />

der sternenklaren <strong>Museumsnacht</strong> ins Museum<br />

kommen und mich dort mit der Muse<br />

ums Nachtleben dieses Städtchens verdient<br />

machen. „Die Muse ums Nachtleben bitten<br />

... - abgründige Nachtgesänge aus dem Uni-<br />

versum, vor und nach dem Urknall“, 21 Uhr<br />

Jakob-und-Emma-Windler-Saal<br />

Bürgerasyl, Oberstadt 3,<br />

Obergass13, Spittel<br />

August Scherrer<br />

August Scherrer wird zum Thema „Konkret<br />

– Konstruktiv“ neue Werke zeigen. Ca. 20<br />

Arbeiten, werden in den mittelalterlichen<br />

Räumen des einstigen Spitals zu sehen sein.<br />

Die Gemälde begeistern, durch ihren durchdachten,<br />

malerisch gestalteten Aufbau.<br />

Chirchhofplatz 2 / 8260 Stein am Rhein<br />

UNIKAT-der Gemeinschaftsladen<br />

Heidi Aregger, Maddy Gaupp, Silvia Olagamage<br />

und Eva Engeler<br />

Vier Töpferinnen/Keramikerinnen präsentie-<br />

ren unterschiedlichste Keramik: Fantasievolle<br />

Gartenkeramik, die etwas andere Gebrauchskeramik,<br />

ausdrucksstarke Objekte<br />

und Figuren, aber auch kleine Etwas.<br />

Lassen Sie sich von der Vielfalt verführen.<br />

Heidi Aregger, Maddy Gaupp, Silvia Olagamage<br />

und Eva Engeler freuen sich auf eine lebendige<br />

<strong>Museumsnacht</strong>. www.unikat-laden.ch<br />

Unterstadt 18, Museum Lindwurm<br />

Monolog mit Monochord –<br />

Hinkelbein solo<br />

Literarische und musikalische Petitessen für<br />

Monchord und eine schwäbische Sprecherin<br />

von und mit Susanne Hinkelbein.<br />

Susanne Hinkelbein, Komponistin und Theaterautorin,<br />

präsentiert in dieser Performance<br />

eigene literarische Miniaturen und begleitet<br />

sich dabei selbst auf dem Monochord.<br />

Es sind verschrobene und verschobene<br />

Geschichten aus einer Welt im Kopf, deren<br />

Asynchronitäten verträumt umspielend:<br />

Spinner und Sonderlinge tauchen auf, und<br />

Kindermund. Die beiden kleinen Protagonistinnen<br />

Anna und Lisa lässt Hinkelbein<br />

als Däumlinge in den Dialog treten, und es<br />

sind gewitzte, liebenswerte und entlarvende<br />

Kommentare zu Gott und der Welt.<br />

- 50 - - 51 -<br />

T2<br />

<strong>Tour</strong>


T2<br />

<strong>Tour</strong><br />

Stein am Rhein Öhningen/Wangen<br />

Die stolze literarische Ahnenreihe von Hinkelbein<br />

lässt sich tatsächlich erahnen.<br />

Beckett würde ebenso ihre Schildkröte anstupsen<br />

wie „Alice im Wunderland“-Erfinder<br />

Lewis Carroll; und wenn sie eine Fünfwortsprache<br />

skizziert, die komplett aus dem<br />

Wörtchen „ich“ besteht, dann meint man<br />

leise Jandl und schließlich die Schwittersche<br />

Ursonatenform zu vernehmen...Mit ihren Miniaturen<br />

für Monochord schließlich zaubert<br />

Hinkelbein eine ureigene Klangwelt und verbindet<br />

Theatralik, Poesie und Musik auf ihre<br />

ureigene Weise. Bei einer dramatischen Seesonate<br />

in 4 Sätzen lässt sie ein Papierschiffchen<br />

über die Saiten tanzen und im Sturm<br />

untergehen. Und sie zitiert den „Neckar“ des<br />

Rottenburger Mundartpoeten Sebastian mit<br />

melodramatischer Untermalung des Monochords,<br />

sodass den Zuhörern das Wasser im<br />

Mund zusammenläuft und Lust macht auf<br />

mehr von diesen kleinen Preziosen aus der<br />

Komponistinnenwerkstatt....<br />

susanne.hinkelbein@web.de<br />

www.museum-lindwurm.ch<br />

Chretzeturm<br />

Arne Rautenberg<br />

Arne Rautenberg, geboren am 10.10. 1967 in<br />

Kiel. Nach dem Studium der Kunstgeschichte,<br />

Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft<br />

und Volkskunde an der Christian-Albrechts-<br />

Universität zu Kiel lebt Arne Rautenberg seit<br />

2000 als freier Schriftsteller, Künstler und<br />

Kulturjournalist in seiner Geburtsstadt. Er<br />

schreibt Essays, Gedichte, Hörstücke, Kurzgeschichten,<br />

Romane und arbeitet für verschiedene<br />

Feuilletons. Rautenberg arbeitet<br />

im bildkünstlerischen Bereich an Collagen<br />

und großflächigen Schriftinstallationen, die<br />

in mehreren Ausstellungen im In- und Ausland<br />

gezeigt wurden.<br />

Arne Rautenberg wird in der <strong>Museumsnacht</strong><br />

den Chretzeturm gern öffnen und sich auf<br />

Publikumswunsch vorstellen und aus seinen<br />

Texten lesen und/oder Bilder zeigen.<br />

www.arnerautenberg.de<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Klosterplatz, Linde.<br />

SBG Nr. 7368, Haltestelle Linde<br />

Klosterplatz 2/3.<br />

Kunst- und Kulturkreis Höri<br />

„Die Kunst spricht von Seele zu Seele“ (Oscar<br />

Wilde). Unter diesem Motto präsentieren<br />

Künstlerinnen und Künstler des Kunst- und<br />

Kulturkreises Höri im ehemaligen Kloster<br />

Öhningen. Gemälde, Grafiken, Fotoarbeiten,<br />

Skulpturen, Keramiken, Emaillekunst und<br />

Porzellanmalerei.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Gabriele Eberhard,<br />

Inge Gräf, Karin Heilmann, Klaus Hinderegger,<br />

Irene Huber, Heidi Jerger, Eckhard<br />

Kowalski, Elke Lentzsch, Monika Oehlen,<br />

Ingrid Prinz, Walter Prinz, Maria Reichhart,<br />

Susanne Reisser, Viviane Rittershausen, Heidemarie<br />

Spadinger-Niceus, Esther Wenger,<br />

Renate Wunderlich.<br />

Ab 20 Uhr zaubert Gisella Höchstötter auf<br />

dem Akkordeon mit französischer Musette-<br />

Musik eine stimmungsvolle Atmosphäre für<br />

die Betrachtung der Kunst.<br />

Wir wünschen Ihnen, sehr geehrte Gäste,<br />

interessante Einblicke und spannende Gespräche<br />

mit den Künstlern. Genießen Sie<br />

diese Nacht und lassen Sie sich kulturell und<br />

kulinarisch verwöhnen.<br />

Nähere Informationen unter: www.kukhoeri.de<br />

Museumshaltestelle:<br />

P Museum Fischerhaus und Rathaus<br />

SBG Nr. 7368 Haltestelle: Wangen Rathaus<br />

Museum Fischerhaus<br />

Seeweg 1 (Parkplatz am Ortseingang)<br />

In dem seit 25 Jahren am heutigen Standort<br />

wieder errichteten Fachwerkhaus aus<br />

dem Jahre 1618 präsentiert das Museum<br />

Fischerhaus neben den jungsteinzeitlichen<br />

Pfahlbaufunden aus der Wangener Bucht<br />

‚Hinterhorn’ und den Versteinerungen aus<br />

den Öhninger Steinbrüchen die verlängerte<br />

Sonderausstellung zu ‚Kaspar Löhle – dem<br />

Entdecker der Pfahlbauten in Deutschland’.<br />

Der 1799 in Wangen geborene Sohn eines<br />

Kleinbauern erlangte durch die von ihm<br />

systematisch gesammelten Funde und erfassten<br />

Fundstellen in den damaligen Forscherkreisen<br />

und bei Museen und Sammlern<br />

große Anerkennung. Die Ausstellung belegt<br />

die Bedeutung dieses ‚hochintelligenten<br />

Landmannes’ mit zahlreichen Dokumenten<br />

sowie mit Originalfunden Kaspar Löhles.<br />

Der Förderverein Museum Fischerhaus bietet<br />

fachkundige Führungen, zeigt Filme zu jungsteinzeitlichen<br />

Themen und serviert im Zelt<br />

Getränke und einen Eintopf nach jungsteinzeitlichem<br />

Rezept.<br />

www.museum-fischerhaus.de<br />

- 52 - - 53 -<br />

T2<br />

<strong>Tour</strong>


T2<br />

- 54 -<br />

Öhningen/Wangen<br />

Museumsbushaltestelle: Rathaus<br />

<strong>Tour</strong><br />

Altes Rathaus, Hohergarten 2<br />

Altes Rathaus<br />

Auch für die <strong>Museumsnacht</strong> 2011 wird das<br />

Rathaus Wangen wieder seine Tür öffnen.<br />

Neben der Gedenkstätte für Jacob Picard<br />

wird die alte mechanische Rathausuhr im<br />

Speicher zu besichtigen sein, um 18:00 Uhr,<br />

19:00 Uhr, 20:00 Uhr und 21:00 Uhr. Die<br />

Uhr ist inzwischen über 100 Jahre alt und<br />

wird noch immer von derselben Uhrenfirma<br />

gewartet, die sie seinerzeit gebaut hatte.<br />

Sie verfügt über ein 10-Tagewerk nebst<br />

Schlagwerk und läuft noch immer sehr präzise.<br />

Darüber hinaus liefert der alte Speicher<br />

Einblicke in die Relikte einer nunmehr über<br />

100-jährigen Rathausgeschichte.<br />

Jakob Picard Gedenkstätte<br />

Seit September 2007 erinnert die Gedenkstätte<br />

im alten Rathaus von Wangen an den<br />

jüdischen Dichter Jacob Picard (1883-1967),<br />

der mit seinem Werk zum Chronisten des<br />

deutschen Landjudentums wurde. Skizziert<br />

wird die Geschichte der christlich-jüdischen<br />

Landgemeinde. Am Beispiel des Dorfarztes<br />

Nathan Wolf,<br />

des Dichters<br />

Jacob Picard<br />

und des schon<br />

früh nach Israel<br />

emigrierten<br />

Geologieprofessors<br />

Leo Picard<br />

illustriert<br />

eine Vitrine<br />

die Möglichkeiten<br />

und<br />

Verluste jüdischer<br />

Existenz<br />

im 20. Jahrhundert.<br />

Schulhaus Wangen, Hauptstrasse 50,<br />

Anläßlich der <strong>Museumsnacht</strong> 2011 öffnet<br />

sich das alte Schulhaus in Wangen dem<br />

kunstinteressierten Publikum.<br />

Die, in diesem Schulhaus des 19.Jahrhunderts,<br />

untergebrachte“ Freie Kunstschule<br />

Wangen „ stellt an diesem Abend Arbeiten<br />

der Schülerinnen und Schüler vor.<br />

Der Künstler Tom Leonhardt öffnet sein<br />

neues Atelier.<br />

Auch der Schulhauskeller wird an diesem<br />

Abend erstmals mit Livemusik als öffentlicher<br />

Raum für kulturelle Veranstaltungen<br />

vorgestellt.<br />

Zur Lände 4, Werkstattklänge<br />

Peter Geugis<br />

wenn der Flügel wie von Geisterhand…<br />

beschwingte Melodien unser Herz bewegen…<br />

Na, Ihre Neugier auf selbstspielende Instrumente<br />

geweckt? Dann besuchen Sie uns<br />

doch in der <strong>Museumsnacht</strong> und lassen Sie<br />

sich verwöhnen von bunten Klängen von<br />

Klassik bis Jazz. Lassen Sie Ihren Ohren<br />

und Augen freien Lauf. In der Drehorgelbauerwerkstatt<br />

Zur Lände 4 erwarten Sie<br />

Klänge vom selbstspielenden Welte-Flügel;<br />

vielleicht möchten Sie sich ja selbst<br />

einfach mal hinsetzen und ein paar Töne<br />

dazuklimpern. - Oder wenn Sie es lieber<br />

bequemer wünschen, drehen Sie ein Stück<br />

auf der Drehorgel. Peter Geugis, Drehorgelbauer<br />

& Musiker<br />

Im Bootsstüble, Seeweg 13<br />

Nina, Nora und Vera Löbe<br />

Die drei Schwestern Vera Floetemeyer-<br />

Löbe (Skulptur), Nora Löbe (Malerei) und<br />

Nina Löbe (Fotografie) sind für Sie auf<br />

Entdeckungsreise gegangen: Strandgut,<br />

Uferansichten, Ausblicke und Eindrücke<br />

vom Leben am Ufer bringen sie in einer gemeinsamen<br />

Ausstellung in der Bootsstüble-Scheune<br />

zusammen. Wie immer können<br />

sich die Besucher mit einem Espresso für<br />

die lange Nacht stärken.<br />

Die Austellung ist auch am Sonntag von<br />

15:00 – 18:00 Uhr geöffnet.+<br />

Im Bootsstüble, Seeweg 13<br />

Ausstellung zur Geschichte des <strong>Tour</strong>ismus<br />

in Wangen<br />

Dieses Jahr lädt das „Bootsstüble“ und der<br />

“Gäste-, Kultur- und Dorfverein“ wieder zu<br />

einer Zeitreise ein. Während im letzten Jahr<br />

der Fokus auf Ernte, Vorratshaltung und<br />

dem bäuerlichen Alltag lag, werden wir<br />

Sie 2011 zu Einblicken in den Beginn und<br />

die erstaunliche Geschichte des <strong>Tour</strong>ismus<br />

in unserem kleinen Dorf einladen, wo vor<br />

über 100 Jahren im Gasthaus „Frieden“<br />

der „Verkehrsverein Untersee und Rhein“<br />

gegründet wurde. Wie gelangten die Sommerfrischler<br />

nach Wangen? Wo logierten<br />

und was speisten sie? U.a. wird eine Postkartenausstellung<br />

mit Zeugnissen früher<br />

Reisender, sowie Installationen mit Gegenständen<br />

aus der damaligen Zeit das Bild<br />

vom beginnenden <strong>Tour</strong>ismus ergänzen….<br />

Als Mitmachaktion liegen passende Kostüme<br />

und Accessoires bereit, mit welchen<br />

man sich auf einer Postkarte ablichten lassen<br />

kann.<br />

Stündlich (Beginn 18.30, 19.30, 20.30,<br />

21.30 Uhr) stellen wir Ihnen einzelne Themen<br />

unserer Ausstellung vor.<br />

Sonntag geöffnet von 15 – 18 Uhr<br />

T2<br />

<strong>Tour</strong><br />

- 55 -


T3<br />

<strong>Tour</strong><br />

Im Gries<br />

10<br />

Diessenhofen<br />

Rhein<br />

Rheinstrasse<br />

Schahausen<br />

Mühlenweg<br />

Alte Basadingerstrasse<br />

Museumsbushaltestellen:<br />

Siegelturm, Stadtturm / St. Katharinenthal<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Siegelturm<br />

1 Hauptstrasse 40, Siegelturm<br />

Helga Victor – Atelier Tatjana Brock<br />

In meinem<br />

Atelier in<br />

der Hauptstr.<br />

40 sind<br />

Gemälde<br />

und Druckgrafiken<br />

der<br />

Aachener<br />

Künstlerin<br />

Helga Victor<br />

zu sehen.<br />

Basadingerstrasse<br />

Rheinbrücke<br />

Hintergasse<br />

Hauptstrasse<br />

5<br />

Schwaderloch<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

+ +<br />

+ +<br />

+ +<br />

3<br />

H<br />

Stadtgrabenweg<br />

Grabenstrasse<br />

Schulstrasse<br />

Bahnhofstrasse<br />

H<br />

2<br />

7<br />

Obertor<br />

SBB/PTT<br />

Bahnhofstrasse<br />

Grossholzstrasse<br />

6<br />

Rodenbrunnenweg<br />

Schlattingerstrasse<br />

Steinerstrasse<br />

Schützenstrasse<br />

2 Diessenhofen, Rathauskeller<br />

Charlotte Leuenberger<br />

Darstellende Kunst in aufwendiger Technik<br />

und exzellentem Handwerk.<br />

Gelernte Malerin, Diplom als Theatermalerin<br />

(Ecole de Décor de Théâtr ) in Genf.<br />

Stationen Hamburgische Staatsoper ,<br />

Schweizer Fernsehen.<br />

Ziegeleistrasse<br />

Vernissage und Apéro<br />

Freitag 26. August ab 19.00 Uhr<br />

Die Öffnungszeiten gleich wie das Ortsmuseum.<br />

Samstag von 14.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

3 Hintergasse 39,<br />

Geigenbau-Atelier M. & M. Kuhn<br />

Martin Kuhn<br />

Begegnungen in einer Werkstatt, wo neue<br />

Streichinstrumente entstehen oder alte zu<br />

neuem Leben erweckt werden, haben einen<br />

speziellen Charakter: Die Sinne werden angeregt<br />

- eine gute Voraussetzung für Klang.<br />

Michèle & Klaus Martin Kuhn öffnen auch<br />

dieses Jahr zur <strong>Museumsnacht</strong> ihr Geigenbau-Atelier<br />

und geben Einblick in ihr Handwerk<br />

und ihr Haus, beides mit vierhundertjährigem<br />

Hintergrund; Geschichte, Tradition<br />

und Geheimnis von gleichbleibender Intensität.<br />

www.meistergeigen.ch<br />

4 Hintergasse 7, Atelier<br />

Juri Borodatchev<br />

„Das Geschenk der Perestroika“ Juri Borodatchev<br />

geboren in Samara an der Wolga, in<br />

Russland, ein Künstler der zur Postmodernen<br />

und ein Künstler der Figurative Moderne Tendenzen<br />

verbunden fühlt. „Was versteht der<br />

Künstler selber unter Postmoderne Kunst? Er<br />

stellt die Kunst als Baum dar, dessen Zweige<br />

eben zum Beispiel postmodern sind oder<br />

surrealistisch sein können. Für ihn gäbe es<br />

jedoch zwischen den verschiedenen Kunstrichtungen<br />

keine Grenzen. Auch hier lässt<br />

er alles ineinanderfliessen. Postmodern sei<br />

für ihn subjektiver Realismus“. Juri Borodatchev<br />

lebte und arbeitete seit 1993 bis 2007<br />

in Winterthur, Schweiz.<br />

„Endlich zu Hause“ Durch bekannte entdeckte<br />

Juri Borodatchev Diessenhofen am Rhein.<br />

Das Städtlein und vor allem der Rhein sind<br />

ihm sofort am Herzen gewachsen worden und<br />

seitdem wahr sein grösster Wunsch, in der<br />

Nähe dem Reihen zu leben und zu arbeiten,<br />

wie schon damals an der Wolga, in Russland.<br />

„Eintauchen in eine andere Welt“ 2008 eröffnete<br />

er seinen Atelier „Art Juri“ in Diessenhofen.<br />

Juri Borodatchev zeigte eine Welt<br />

, die er so selber sieht. Seine Bilder wirken<br />

beruhigend, fliessend. Gefühle, die Mensch<br />

und Natur verbinden. Leider nur für eine kurze<br />

Zeit, den Juri Borodatchev starb am 24.<br />

Februar 2011 an einem Herzstilstand. Art Juri<br />

wird heute durch seine Frau Maria Sigrist,<br />

Borodatchev, zur Besichtigung seiner Werke<br />

an der Öffentlichkeit weiter zu Präsentation<br />

offen gehalten. www.art-juri.com<br />

5 Bahnhofstrasse 16<br />

Monika Stahel<br />

Die GEWESENEN ZEITEN sind von Schaffhauen<br />

nach Diessenhofen gezogen. Somit geht<br />

ein langjähriger Wunsch in Erfüllung, alles<br />

was zu den GEWESENEN ZEITEN gehört unter<br />

einem Dach zu haben.<br />

Da sind nebst vertschalpten Kinderschuhen<br />

Bally Satin Tanzschuhe, Tante Bertas Sonntagshut<br />

und Seppels verflickte Hose; der<br />

Frack, der Güllenschöpfer, Hut, Schirm und<br />

Täschli, Zeitung, Zeitschriften. Alles aus der<br />

Zeit von 1900 – 1970.<br />

Das HAUS ZUR GEWESENEN ZEiT<br />

- 56 - - 57 -<br />

T3<br />

<strong>Tour</strong>


T3<br />

<strong>Tour</strong><br />

Diessenhofen<br />

Das lebende Museum - keine Minute vom<br />

Bahnhof Diessenhofen.<br />

Erstmals offen für die <strong>Museumsnacht</strong>!<br />

www.gewesenezeiten.ch<br />

6 Steinerstrasse 7<br />

Carl und Margrit Roesch-Stiftung<br />

Roesch lebte und arbeitete bis zu seinem<br />

Tod 1979 in seinem Atelier. Auch dieses<br />

Jahr bezaubert die besondere Atmosphäre<br />

des 1932 hoch über dem Rhein gebauten<br />

Raumes. Einblick erhält man auch in Margrits<br />

Werk. Wie zu Carls Zeiten darf man eine<br />

kleine Stärkung und etwas Wein aus seinem<br />

Rebberg erwarten.<br />

7 Museumsgasse 11, Stadtmuseum<br />

Fondation Roesch<br />

In den Räumen der Fondation Roesch geht<br />

es dieses Jahr mysteriös zu und her. Wer<br />

gut beobachten und tüfteln kann, wird auf<br />

spielerische Weise mehr über das reiche Leben<br />

und Werk des bekannten Thurgauisch-<br />

Schaffhauserischen Diessenhofer Künstlers<br />

Carl Roesch erfahren. Mit etwas Glück<br />

gewinnt er sogar etwas Nachhaltiges. Dass<br />

junge Musiker zu Gast sein werden, soll kein<br />

Rätsel bleiben, doch wird noch nichts verraten.<br />

Zu sehen ist auch neue Film der Carl<br />

und Margrit Roesch-Stiftung CARL ROESCH<br />

LEBEN UND WERK von Hansueli Holzer.<br />

8 Alte Rheinbrücke Diessenhofen<br />

Tatjana Brock mit Schülern und<br />

Schülerinnen der Lettenschule<br />

Dieses Jahr finden Sie mich mit meinen Arbeiten<br />

auf der Rheinbrücke zwischen Diessenhofen<br />

und Gailingen. Um was es geht?<br />

Nun, das liegt doch auf der Hand. Natürlich<br />

dreht sich alles um die Brücke, all das was<br />

sie umgibt, ausmacht und wofür sie steht.<br />

Ferner freue ich mich, dass ich für das Projekt<br />

„Brücke“ auch noch die Lettenschule<br />

begeistern konnte. Es werden nebst meinen<br />

Arbeiten unendlich viele Arbeiten von Schülern<br />

zu sehen sein. www.broxart.info<br />

9 Volksschulgemeinde<br />

Region Diessenhofen<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. und 3. Sekundarstufe<br />

der Volksschulgemeinde Region<br />

Diessenhofen präsentieren Ihre Arbeiten auf<br />

der Brücke zwischen Diessenhofen und Gailingen.<br />

Während der Projektwoche im August<br />

haben sie zum Thema Brücke, Rhein, Grenze,<br />

Zölle, Schweiz und deutscher Nachbar<br />

unter Leitung der Künstlerin Tatjana Brock zu<br />

o. g. Themen gearbeitet. Wie in einem Labor<br />

konnten sie spielerisch und experimentell die<br />

Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten,<br />

welche die Brücke, der Rhein und<br />

die zwei Flussufer mit sich bringen, entdecken<br />

und künstlerisch umsetzen. Die Projektwoche<br />

war mit seinen unterschiedlichen Themenangeboten<br />

ein „Warmup“ für die Lehrerschaft,<br />

die Schülerinnen und Schüler ins neue Schuljahr<br />

und bot ihnen Gelegenheit, sich besser<br />

kennen zu lernen. In diesem Fall hat die Kunst<br />

dazu beigetragen, Brücken zu schlagen. Die Ergebnisse<br />

werden auf der Brücke zu sehen sein.<br />

www.vsgdh.ch<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

St. Katharinental<br />

10 Klosterkirche St. Katharinental<br />

An der <strong>Museumsnacht</strong> ist die barocke Klosterkirche<br />

St. Katharinental für Besucher geöffnet.<br />

Um 18.30 Uhr und um 19.30 Uhr bieten<br />

wir eine Orgelführung für Kinder an (Dauer:<br />

20 Minuten). Christoph Honegger erklärt jungen<br />

Musikfans wie die grosse Orgel funktioniert.<br />

Die Besucherzahl pro Führung ist aus<br />

Platzgründen auf 25 Teilnehmer beschränkt.<br />

Um 21 Uhr eröffnet kurzes Orgelspiel die<br />

Führung in der Kirche. Anschliessend an die<br />

Führung besteht die Möglichkeit, den Organisten<br />

auf der Orgelempore zu besuchen.<br />

Die direkt am Rheinufer gelegene Cafeteria<br />

der Klinik St. Katharinental empfängt gerne<br />

Gäste und bleibt wie die Kirche für die Besucher<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> bis 23.30 Uhr offen.<br />

- 58 - - 59 -<br />

T3<br />

<strong>Tour</strong>


T3<br />

<strong>Tour</strong><br />

- 60 -<br />

Büsingen<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Beim Bürgerhaus<br />

Bürgerhaus Büsingen Kunstforum<br />

Bernhard Wüscher: Horizonte<br />

Der international bekannte Kunstmaler Bernhard<br />

Wüscher, dessen Bilder normalerweise<br />

nur in seinem Atelier in der Schaffhauser Altstadt<br />

(Krummgasse 23) zu sehen sind, stellt<br />

wieder aus, wieder im Ausland, aber nur ein<br />

paar Minuten von <strong>Schaffhausen</strong> entfernt.<br />

Das moderne Rathaus in Büsingen („Glaspalast“)<br />

ist ein vortrefflicher Ort, Wüschers<br />

jüngste Bilder unter dem Thementitel „Horizonte“<br />

ins richtige Licht zu setzen. Der letzte<br />

Ausstellungstag fällt mit der <strong>Museumsnacht</strong><br />

zusammen, letzte Gelegenheit also, den<br />

eigenen Horizont zu erweitern. Die Details<br />

zum Rahmenprogramm unter dem Titel „Currywurst<br />

und Kunst“ und zur Verlosung eines<br />

Kunstwerkes von Bernhard Wüscher ersehen<br />

Sie aus dem Text des Inserates gegenüber!<br />

Galerie alte Schmiede,<br />

100 m vom Bürgerhaus entfernt<br />

„Ton trifft auf Steine“<br />

Seit Mai ist die Galerie aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

auferstanden.<br />

Jährlich finden 4-6 Ausstellungen statt, mit<br />

KünstlerInnen aus Süddeutschland und<br />

der Ostschweiz, nebst Lesungen, kleineren<br />

Events.<br />

An der <strong>Museumsnacht</strong> zeigt nun der Galerist<br />

Rolf Neuweiler exklusiv seine Werke in Keramik.<br />

Die Stelen, Bilder, Feuerschalen, Erdkugeln<br />

sind bunt, fröhlich.<br />

Seine Frau Barbara Neuweiler gestaltet aus<br />

unterschiedlichen Materialien Perlenketten,<br />

gerne auch Neukreationen aus dem bereits<br />

vorhandenen Fundus der Kundinnen. So<br />

entstehen einzigartige individuell kreierte<br />

Schmuckstücke.<br />

CURRYWURST UND<br />

KUNST<br />

EINE GANZ SPEZIELLE<br />

MUSEUMSNACHT IN<br />

BÜSINGEN AM HOCHRHEIN<br />

GANZE MUSEUMSNACHT 18 BIS 01 UHR<br />

IN UND UMS RATHAUS BÜSINGEN<br />

KUNSTAUSSTELLUNG<br />

B E R N H A R D<br />

W Ü S C H E R<br />

H O R I Z O N T E<br />

PUNKT 23 UHR VERLOSUNG EINES<br />

BILDES VON BERNHARD WÜSCHER<br />

GANZER ABEND LOSVERKAUF<br />

(LOSE À FR. 5.– WERDEN AUSSCHLIESSLICH BEIM RATHAUS BÜSINGEN<br />

VON 18 BIS 22.45 UHR VERKAUFT)<br />

EINE VERANSTALTUNG DES KUNSTFORUMS BÜSINGEN<br />

PATRONAT DER GEMEINDE BÜSINGEN<br />

Ge.punkt.um.WENDEL.OBERLI.GRAPHIK<br />

FESTWIRTSCHAFT MIT<br />

LIVEMUSIK


Wahre Werte wirken Wunder<br />

Artas – Kunstversicherung<br />

Nationale Suisse<br />

Hauptagentur <strong>Schaffhausen</strong><br />

Bruno Favale<br />

Grabenstrasse 9<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 633 01 60<br />

Daniela Erni, ohne Titel, 2006, 60 × 105 cm


T3<br />

<strong>Tour</strong><br />

Gailingen<br />

Die Gemeinde Gailingen am Hochrhein ist<br />

auch in diesem Jahr wieder gut<br />

vertreten.<br />

Das Atelier-Galerie Les Auréades, das Jüdisches<br />

Museum im Bürgerhaus und die junge<br />

Galerie im <strong>Hegau</strong>-Jugendwerk GmbH laden<br />

zum Verweilen und genießen der <strong>Museumsnacht</strong><br />

herzlich ein. Durch das breite Angebot<br />

ist sicherlich auch für Sie die passende kulturelle<br />

Sehenswürdigkeit mit dabei. Die <strong>Museumsnacht</strong><br />

wird von Kerstin Schawalder von<br />

der TIBS am Samstag, 17. September 2011 um<br />

18:00 Uhr im Jugendwerk offiziell eröffnet.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihren<br />

Besuch.<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Hauptstrasse 44<br />

Hauptstraße 44, Atelier-Galerie<br />

Les Auréades,<br />

Monique Chevremont / Martin Becker,<br />

Monique Chevremont: In unserer zu höchster<br />

Geschwindigkeit und marktbedingter<br />

Oberflächlichkeit verbannten Welt scheint<br />

mir der Versuch, Schönheit und Geist in malerische<br />

und plastische Arbeit einzubringen,<br />

höchst fragwürdig. Können, Form und Sinn<br />

sind längst „passé“ in der Kunstwelt und Idealismus<br />

ist obsolet. Gerade dann kommen die<br />

großen Maler, Bildhauer, Musiker posthum zu<br />

Ehren und beweisen: Kunst bedeutet heute<br />

wie früher, um Substanz und Tiefe in der eigenen<br />

Arbeit zu kämpfen und den eigenen „Ariadnefaden“<br />

nie aus den Augen zu verlieren.<br />

Martin Becker: Angelehnt an die Landschaftsmalerei<br />

vergangener Jahrhunderte,<br />

insbesondere der Romantik, entsteht eine<br />

Welt, aus der der Mensch wieder verschwunden<br />

ist. Angeregt durch Reisen in die weitgehend<br />

menschenleeren Gebiete der Arktis,<br />

ferner durch die Beschäftigung mit der alltäglichen<br />

Absurdität unseres Zivilisationsmodells,<br />

stellt sich die Frage: „Wie geht es<br />

weiter ohne uns...“<br />

Museumsbushaltestelle: Ramsenerstrasse<br />

Bürgerhaus Gailingen, Ramsener Straße 12<br />

Jüdisches Museum Gailingen<br />

Fast 100 Jahre bildeten Synagoge und das<br />

ehemalige jüdische Schulhaus als bauliches<br />

Ensemble den Mittelpunkt des jüdischen<br />

Lebens in Gailingen. Während die Synagoge<br />

anlässlich der Pogromnacht 1938 zerstört<br />

worden ist, ist das 1845-47 errichtete<br />

Schulhaus, mit einem jüdischen Ritualbad<br />

(Mikwe) im Kellergeschoss als wichtiges historisches<br />

Zeugnis unversehrt geblieben. Im<br />

ersten OG, wo sich die Wohnungen von Rabbiner<br />

und Lehrer befanden, ist die jüdische<br />

Geschichte Gailingens in einem Museum<br />

wieder zum Leben erweckt worden.<br />

Im Museumsraum „Die Gailinger Synagoge“<br />

können Sie authentische Kultgegenstände<br />

aus der ehemaligen Synagoge wie Gebetsschals,<br />

ein Schofar und Aliyah-Täfelchen und<br />

die Gailinger Purim-Megilla (Buch Esther)<br />

aus dem 19ten Jahrhundert bewundern.<br />

Der Raum „Diskriminierung – Verfolgung –<br />

Vernichtung“ befasst sich mit dem schrecklichen<br />

Ende der jüdischen Gemeinde. In<br />

weiteren Räumen werden historische Dokumente,<br />

Nachlässe und Judaica aus Gailingen<br />

gezeigt.<br />

Um 18.30, 19.30 und 20.30 Uhr werden Führungen<br />

durch das Museum und die Mikwe<br />

angeboten.<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Gailingen <strong>Hegau</strong> Jugendwerk<br />

Kapellenstraße 31,<br />

<strong>Hegau</strong>-Jugendwerk GmbH<br />

Wege zur Kunst im Krankenhaus<br />

Das <strong>Hegau</strong>-Jugendwerk in Gailingen ist ein<br />

neurologisches Fachkrankenhaus und Rehabilitationszentrum,<br />

das Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen eine umfassende<br />

Rehabilitation anbietet. Es wurde vor 40 Jahren<br />

als bundesweite Modelleinrichtung speziell<br />

für Kinder und Jugendliche konzipiert.<br />

Kulturelle Angebote haben im <strong>Hegau</strong>-Jugendwerk<br />

einen festen Platz. So finden regelmäßig<br />

Lesungen lokaler Autoren, Kunst<br />

im öffentlichen Raum, Kleinkunst, Theater-<br />

Aufführungen, Wechselausstellungen der<br />

„jungen Galerie“ und immer wieder auch<br />

Zirkusprojekte statt. Rehabilitanden sind einige<br />

Wochen bis viele Monate in der Rehabilitation.<br />

Das <strong>Hegau</strong>-Jugendwerk ist für viele<br />

der Rehabilitanden und ihrer Angehörigen<br />

ein Zuhause auf Zeit. Aus diesem Grund ist<br />

es im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes<br />

von großer Bedeutung, nicht nur dem<br />

Körper und dem Geist der Patienten, sondern<br />

auch ihrer „Seele“ ein Angebot zu machen.<br />

Während der <strong>Museumsnacht</strong> gibt der Sonderschullehrer<br />

und Kunsttherapeut Jörg<br />

Rinninsland einen Einblick in das künstlerisch-kunsttherapeutische<br />

Konzept der Einrichtung.<br />

Sie werden in der aktuellen Ausstellung<br />

der jungen Galerie empfangen. Immer<br />

zur vollen Stunde startet eine ca. 25- minütige<br />

Führung zu den einzelnen Kunstprojekten<br />

auf dem Gelände des <strong>Hegau</strong>-Jugendwerks<br />

(erste Führung um 19 Uhr / letzte Führung<br />

um 23 Uhr). Der Weg führt unter anderem an<br />

den Mein-Steinen, an einem Wand-Memory<br />

oder auch am Closlieu-Atelier „malinsel“<br />

vorbei. Der Abend ist eine gute Gelegenheit,<br />

auch einmal ganz anders über Kunst und<br />

ihre Möglichkeiten nachzudenken. Wenn Sie<br />

sich für Näheres zum weiten Feld der Kunst<br />

im <strong>Hegau</strong>-Jugendwerk interessieren, dann<br />

ist die Website www.artcafe-hegau-jugendwerk.de<br />

genau das Richtige für Sie.<br />

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T3<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

Kunst und neues Ortszentrum<br />

Zum zweiten Mal<br />

beteiligt sich<br />

Neuhausen am<br />

Rheinfall an der<br />

<strong>Museumsnacht</strong>.<br />

Zahlreiche Besucherinnen<br />

und<br />

Besucher erfreuten<br />

sich letztes<br />

Jahr an den verschiedenenAngeboten.<br />

Es freut<br />

mich sehr, dass<br />

auch dieses Jahr wieder ein breites Feld von<br />

künstlerischen Darbietungen offeriert wird.<br />

Ein Höhepunkt ist sicherlich wiederum die<br />

Aufführung der Cinevox Dance Company.<br />

Das neugestaltete Zentrum von Neuhausen<br />

am Rheinfall lädt zum Flanieren zwischen<br />

den verschiedenen Stellen ein, an denen<br />

künstlerische Leistungen gezeigt werden.<br />

Die neue Beleuchtung schafft eine angenehme<br />

Atmosphäre. Dank der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 30 km/h sollte<br />

auch der Strassenverkehr in geordneten<br />

und ruhigen Bahnen erfolgen. Neuhausen<br />

am Rheinfall will keine Konkurrenz zu den<br />

anderen Gemeinden und Städten, welche<br />

sich an der <strong>Museumsnacht</strong> teilweise schon<br />

seit vielen Jahren engagieren, sondern eine<br />

kleine, aber feine Ergänzung sein. Ich wünsche<br />

allen Besucherinnen und Besuchern<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> eine spannende Zeit in<br />

Neuhausen am Rheinfall.<br />

Dr. Stephan Rawyler,<br />

Gemeindepräsident<br />

Neuhausen am Rheinfall<br />

Bild Rawyler<br />

Museumsbushaltestellen: Scheidegg,<br />

Cinevox, SIG Hallen- Industrieplatz,<br />

VBSch Haltestellen Scheidegg, Central,<br />

Alusuisse (Tro1)<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Neuhausen Scheidegg<br />

VBSch-Haltestelle: Neuhausen Scheidegg –<br />

Tro1 <strong>Schaffhausen</strong> Richtung Herbstäcker und<br />

retour<br />

Schloss Charlottenfels, Charlottenweg 2<br />

Moser Familienmuseum Charlottenfels<br />

Das im Obergeschoss des Schlosses Charlottenfels<br />

eingerichtete Wohnmuseum bietet in<br />

einer Fülle von Einzelszenen Einblick in das<br />

Leben und Wirken des einstigen Hausherrn<br />

Heinrich Moser (1805–1874) und dasjenige<br />

seines Sohnes Henri Moser (1844–1923).<br />

Der in <strong>Schaffhausen</strong> geborene Heinrich Moser<br />

(1805–1874) erlernte im väterlichen Geschäft<br />

das Handwerk des Uhrenmachers und<br />

trat in den 20er Jahren seine Wanderschaft<br />

an, die ihn zur Weiterbildung nach Le Locle<br />

führte. 1827 brach Moser in die damalige<br />

Hauptstadt des Zarenreiches St. Petersburg<br />

auf, wo er erfolgreich als Uhrenmacher und<br />

-händler arbeitete. Das „Uhrenkabinett“<br />

mit Uhrenmachertisch, Werkstatt und Büro<br />

erleichtern es, sich die Arbeit des Uhrenmachers<br />

und -fabrikanten, des Geschäftsmannes,<br />

Händlers und Firmengründers Moser<br />

vorzustellen. In der „Reiseecke“ erfährt der<br />

Besucher ausserdem Details über seine rege<br />

Reisetätigkeit, die ihn Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

beispielsweise zu den Weltausstellungen<br />

nach London und Paris führte.<br />

In St. Petersburg heiratete Moser 1831 die in<br />

Amsterdam geborene Charlotte Mayu<br />

(† 1850). Als fünffacher Vater entschloss er<br />

sich Ende der 40er Jahre mit der Familie in<br />

seine Heimat zurückzukehren. Zu diesem<br />

Zweck liess er das nach seiner Ehefrau benannte<br />

Landgut anlegen und das Schloss<br />

Charlottenfels erbauen. Leider war es der<br />

Hausherrin nicht vergönnt, die Fertigstellung<br />

des Landsitzes zu erleben, da sie schon<br />

1850 an den Folgen eines Unfalls verstarb.<br />

Erst 1871 entschloss sich der bereits ergraute<br />

Moser zur Heirat mit Fanny von Sulzer-Wart<br />

(1848–1925) und wurde abermals zweifacher<br />

Vater. Der wechselvollen Familiengeschichte<br />

kann in den Ausstellungsräumen<br />

ebenso nachgespürt werden wie der ursprünglichen<br />

Anlage des Landguts und der<br />

einst auf Charlottenfels präsentierten Kunstsammlung.<br />

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

trat Heinrich Moser als Förderer der regionalen<br />

Industrie und Infrastruktur hervor.<br />

Sein wohl bekanntestes Werk ist der „Moserdamm“<br />

in <strong>Schaffhausen</strong>, mit dessen Hilfe<br />

der Rhein gestaut und die Kräfte des Wassers<br />

den neu installierten Turbinen zugeführt<br />

werden konnten. Auf diese Weise war es<br />

möglich, die vorhandenen Betriebe mit mehr<br />

Energie zu versorgen und die Grundlage für<br />

die Ansiedelung neuer Produktionsstätten<br />

zu legen. Mit Wasserwerkstisch und Fernrohr<br />

erinnern wir an dieses bemerkenswerte Werk<br />

und zugleich an die Vielzahl anderer Pioniertaten<br />

Mosers.<br />

Im orientalischen Ambiente des „Salons<br />

Henri“ wiederum steht die Reise- und Sammelleidenschaft<br />

des Sohnes Henri Moser<br />

(1844–1923) im Mittelpunkt. Auf Reisen<br />

durch die Regionen Zentralasiens – damals<br />

Protektorate des Russischen Reiches – begann<br />

er mit dem Sammeln von Prunkwaffen<br />

und kunsthandwerklichen Objekten. Nach<br />

und nach wuchs die Sammlung zu einer<br />

beachtlichen Grösse an und Henri Moser<br />

begann, sie der Öffentlichkeit in Ausstellungen<br />

unter anderem auf Charlottenfels zu<br />

präsentieren. Im „Salon Henri“ sind neben<br />

Objekten aus seiner Sammlung Exponate zu<br />

sehen, die Moser als Fotografen, Abenteurer<br />

und leidenschaftlichen Jäger vorstellen.<br />

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T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

- 68 -<br />

Neuhausen<br />

Museumsbushaltestelle: Cinevox<br />

VBSch-Haltestelle: Zentral Neuhausen –<br />

200 m Fussweg<br />

Cinevox, Poststrasse 33, Eingang Marktgasse<br />

CINEVOX JUNIOR COMPANY unter der<br />

Leitung von Malou Leclerc<br />

Die Besucher erleben die erfolgreiche CINE-<br />

VOX JUNIOR COMPANY bei der Bühnenprobe<br />

zum unvergesslichen BOLERO von Ravel in<br />

einer Choreographie von Franz Brodmann.<br />

Es tanzen 25 aussergewöhnlich talentierte,<br />

junge Profi-Tänzer aus der ganzen Welt. Anschliessend<br />

wird das fertige Werk auf der<br />

Filmleinwand gezeigt. Die künstlerische Leiterin,<br />

Malou Leclerc kommentiert die Proben<br />

und den Film persönlich.<br />

15 Min Proben und 15 Min Vorführung des<br />

fertigen Filmes, der das Ergebnis der Proben<br />

darstellt.<br />

Aufführungen 20 Uhr, 21 Uhr und 22 Uhr<br />

Museumsbushaltestelle: Industrieplatz<br />

VBSch Haltestelle Alusuisse Linie 6<br />

Atelier in der Laufengasse Neuhausen<br />

Fussweg Industrieplatz Richtung Rheinfall ca.<br />

200 M auf der rechten Seite - Laufengasse<br />

Richard Tisserand<br />

Im Atelier an der Laufengasse arbeitet Richard<br />

Tisserand vor allem an grossformatigen<br />

Hinterglasbildern. Diese realisiert er<br />

auf das am Boden liegende Glas auf dessen<br />

Rückseite im umgekehrten Verfahren des<br />

Malvorganges. Entstanden ist eine Serie<br />

über die heroische Gebirgslandschaft des<br />

Alpsteins. Der Weg in die Berge führte über<br />

ein Kunst und Bau Projekt für den Hauptsitz<br />

der Bank Wegelin & Co in St Gallen. An der<br />

<strong>Museumsnacht</strong> kann der Besucher in die<br />

ungewohnte Technik der Hinterglasmalerei<br />

Einsicht nehmen. www.tisserand.ch<br />

Erleben Sie, wie schön Duschen<br />

wirklich sein kann<br />

Revolutionär bis ins Detail: Der RAINMAKER von Hansgrohe.<br />

Geniessen Sie die heutigen Möglichkeiten beim Duschen:<br />

Duschen beginnt bei uns mit einer attraktiven Brause und führt hin bis<br />

zur komfortablen Dampfdusche mit Licht- und Aromatherapie. Wir zeigen<br />

Ihnen Trennwände aus Echtglas für Ihre Badewanne oder Ihre<br />

Dusche, in jeglichen Formen, Grössen und Preisklassen. Spezielle<br />

Wünsche fertigen wir nach Mass! Kommen Sie unverbindlich bei<br />

uns vorbei!<br />

Rheinweg 1 • 8200 <strong>Schaffhausen</strong> • 052 635 01 11 • Fax 052 635 01 12<br />

verkauf@hgsulzer.ch • www.hgsulzer.ch


T4<br />

Neuhausen<br />

Museumsbushaltestelle:<br />

Industrieplatz 1, Hochbau SIG, Areal, 5. Stock<br />

HelmutWenczelAlexMeszmerReto-<br />

MüllerChristineSeiterleVelimirIlisevicPierreSutterBeatrixSchaeren-<br />

ChristianWäckerlinCarlCasparRahm<br />

VincenzoBavieraPeterStammRuediKüenzi†RichardTisserandCarloDomeniconiUteKleinErwinGloorStefanRutishauserMichelleHürlimannFritzSauter<br />

KurtBrucknerRenéEisenegger<br />

Zum zweiten Mal lädt Tele D und Thomas Die Auswahl der Künstler und die Beheima-<br />

Burkhardt, Moderator der Sendung „Atelitung von Tele D im unteren Teil des Kantons<br />

er“ zur Ausstellung ars ins SIG Gelände ein. Thurgau ermöglichen mit dem angrenzenden<br />

Das Konzept will einen teils die Sendung mit Kanton <strong>Schaffhausen</strong> einen fruchtbaren in-<br />

einer Reportage aus dem Atelier zeigen und terkantonalen Kulturaustausch zu schaffen<br />

andern teils über die Ausstellung ars eine und zu vertiefen. Dies ist ein anderer Grund,<br />

reelle Begegnung mit dem Künstler und sei- weshalb ars als eine grenzensprengende<br />

nem Werk ermöglichen.<br />

In den letzten 3 Jahren sind nun 10 weitere<br />

Ausstellung grosse Beachtung finden wird.<br />

Künstler in der Sammlung Ateliers Tele D hin- Ausstellung :<br />

zugekommen.<br />

17. September bis 2. Oktober 2011,<br />

Silvia von Ballmoos, Stiftungsrätin von Tele Öffnungszeiten :<br />

D, meinte zur ars von 2008: Fernsehen und Samstag und Sonntag 13 :30 bis 17 :30 Uhr<br />

Kunst hätten eines gemeinsam, sie seien <strong>Museumsnacht</strong> Samstag :<br />

hartnäckig und hätten mit Kommunikation<br />

zu tun. So soll die Ausstellung ars den Besuchern<br />

ermöglichen, mit den vom Fernsehen<br />

her bekannten Künstlern in eine reelle Kommunikation,<br />

den Dialog zu treten ohne dass<br />

17.9.2011 – 18:00 bis 01:00 Uhr<br />

- 70 -<br />

eine Scheibe dazwischen sei.<br />

- 71 -<br />

T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

Museumshaltestelle: Industrieplatz<br />

VBFH Linie 6, Alusuisse<br />

Galerie Rein Art – Laufengasse 26<br />

Zu Fuss zu erreichen vom Industrieplatz Neuhausen<br />

ca. 7 min.<br />

Galerie reinart präsentiert:<br />

Erich Brändle <strong>Schaffhausen</strong><br />

Gianin Conrad Chur<br />

Hannes Csögl Frauenfeld<br />

Regula Michell Zürich<br />

Tanja Nittka Berlin<br />

Nara Pfister Zürich<br />

Lea Schuler Zürich<br />

Jean-Jacques Volz <strong>Schaffhausen</strong><br />

31. Juli bis 25. September 2011, Vernissage: So,<br />

31. Juli ab 16 Uhr, Finissage: So, 25. Sept. ab 16<br />

Uhr, Öffnungszeiten: Sa, 16 bis 18 Uhr und So,<br />

16 bis 19 Uhr, oder nach Vereinbarung Mobile:<br />

077 413 53 68, www.galeriereinart.ch, w w w .<br />

blanko.ch, Laufengasse 26, 8212 Neuhausen am<br />

Rheinfall, 50 M entfernt vom Rheinfallbecken<br />

Jean-Jacques Volz<br />

Jean- Jacques Volz (1928) zeigt eine Folge von<br />

Holzschnitten, der er den Titel „Gravuren“ gibt.<br />

Gravuren, weil er sich eines Gravurbohrers bedient<br />

hat, um auf den Druckstock die weissen<br />

Linien und Punkte in der schwarzen Fläche zu<br />

vertiefen. Es wäre auch möglich gewesen, mit<br />

dem Kerbschnittmesser oder einem Geissfuss<br />

vorzugehen, doch hat es ihm Spass gemacht,<br />

die Linien beim Surren eines Motörchens wachsen<br />

zu sehen. Schiller sagte: „Der Mensch ist<br />

erst ganz Mensch, wo er spielt.“<br />

Museumsbushaltestelle: Industrieplatz<br />

VBSch Haltestelle Alusuisse Linie 6<br />

Industrieplatz1, Hochbau SIG Areal 2. Stock<br />

Barbara Ambs<br />

geb. in Singen am Hohentwiel, Bildende<br />

Künstlerin, lebt<br />

in Freiburg im<br />

Breisgau, Atelier<br />

in der UKS-Fabrik<br />

in Freiburg.<br />

Die Landschaften<br />

von Barbara<br />

Ambs zeigen<br />

keinen bestimmten<br />

Ort oder das<br />

Abbild einer gesehenenLandschaft<br />

sondern<br />

es geht um die<br />

Idee von Landschaft. Es ist die Suche nach<br />

dem atmosphärischen, nach Momentaufnahmen,<br />

Erinnerungen an das Licht, den Geruch<br />

und die Stille. Die Faszination diffuser Lichtverhältnisse<br />

in der Natur, der Übergang des<br />

Abendlichts in die Dunkelheit wird durch die<br />

reduzierte Farbpalette von sattem Schwarz,<br />

gedämpften Farben und Grauabstufungen<br />

deutlich. www.barbara-ambs.de<br />

Ruth Bächtold<br />

Der freie Umgang mit Acryl-Farben, grafischabstrakten<br />

Elementen, Collagen und ergänzenden<br />

Materialien ermöglicht mir einen<br />

eigenen kreativen Ausdruck dem keine Grenzen<br />

gesetzt sind, die Fantasie lässt immer<br />

wieder neue Kompositionen und Figuren entstehen.<br />

Nebst Spontaneität und Zufall steht<br />

die Suche nach Harmonie und Klarheit, die<br />

spannungsreichen Kontraste, die Fülle und<br />

die Leere führen zum gelungenen Bild.<br />

Isabella Bieri<br />

* 1962, lebt und arbeitet in Zürich. 1996-98<br />

Schule für Gestaltung Basel, CH. Seit 1998<br />

zeichnen mit Filzstiften im Kleinformat. Ab<br />

2008 freischaffende Künstlerin. Meine Inspirationen<br />

finde ich im Alltagsleben, beim Reisen<br />

oder in meiner Fantasie. Ich zeichne vor<br />

allem mit Filzstiften. Meine Kunst ist frisch,<br />

fröhlich und frech, deshalb nenne ich sie<br />

„cheeky art“. Infos unter: www.cheeky-art.ch<br />

Verena Deppe<br />

„panta rhei - alles im fluss“ - mein roter faden<br />

durch die museumsnächte.<br />

Monika Dold<br />

Meine schöpferische Quelle ist die Natur.<br />

Ihre Abbildung ist jedoch nicht mein Ziel,<br />

sondern das spontane und lustvolle Einlassen<br />

auf Form und Farbe. Durch ihr Wechselspiel<br />

erschliessen sich dem Betrachter immer<br />

wieder neue Facetten.<br />

Evthimia Fischer<br />

Evthimia Fischer lebt und arbeitet in Moos<br />

(D). Die Künstlerin wurde früh durch die<br />

Künstler des Bauhauses inspiriert. Stark beeinflusst<br />

durch den Kubismus spielt die Geometrie<br />

in ihren abstrakten Bildern eine zentrale<br />

Rolle. Die ständige Auseinandersetzung<br />

der Künstlerin mit Farben, Formen, Linien<br />

und den dadurch entstehenden Flächen und<br />

Räumen sowie den Beziehungen zueinander<br />

führt zu einer vielschichtigen Malerei, die auf<br />

der Bildoberfläche eine Struktur hinterlässt.<br />

Der Betrachter findet seinen Raum zur eigenen<br />

Interpretation und wird zum Nachdenken<br />

angeregt.<br />

www.evthimia-fischer.de<br />

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T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

Florian Fülscher<br />

Florian Fülscher lässt sich auf den vorgefundenen<br />

Raum ein. Eine künstlerische Intervention<br />

findet statt.<br />

Lucie Gmünder<br />

Niemandsland<br />

Keine Vorstellung.<br />

In diesem Land wird nun eine Form geboren.<br />

Alles ist am Werden. Das leere Blatt, die leere<br />

Leinwand ist ein Platz der werdenden Formen,<br />

Gedanken und Ideen. So fange ich an.<br />

Mitgebrachtes lasse ich in diesen unberührten<br />

raum fallen und begebe mich auf eine<br />

Entdeckungsreise.<br />

Dabei entstehen überraschende neue Sichtweisen<br />

und Standpunkte. Immer und beständig<br />

bleibt die Verbindungssuche zwischen<br />

den einzelnen „Mosaiksteinchen“ meiner<br />

Arbeit. Die Aussage entwickelt sich im Raum<br />

zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem.<br />

Simone Grossenbacher<br />

Ich zeige dieses Jahr in den SIG Hallen meine<br />

grossformatige Malerei, welche im Jahr<br />

2009/2010 entstanden ist.<br />

Ich zeichne die Blüten gross und lasse die<br />

Farbe im Hintergrund für sich sprechen.<br />

Blüten, welche in der Natur als kleine Blumen<br />

kaum erkennbar zu entdecken sind. Sie<br />

werden für mich zu Königinnen.<br />

ARTSIMONE (Facebook), info@artsimone.ch<br />

Jeannette Hangartner<br />

Bereits in der Kindheit entdeckte ich das Malen.<br />

Diese Ausdrucksform fasziniert mich bis<br />

heute und das künstlerische Schaffen veränderte<br />

sich im Laufe der Zeit. Das Neue entdecken<br />

die Betrachter die meine Karriere seit<br />

1994 meist in Einzelausstellungen verfolgen.<br />

Die Natur dient als Inspirationsquelle. Ich<br />

zitiere Jurga Ruesch vom Schaffhauser Bock:<br />

„Jeannette Hangartner aus Uhwiesen macht<br />

die Farbkombinationen der Natur für den<br />

Betrachter sichtbar. Klare Linien, deformierte<br />

Flächen, ungewöhnliche Strukturen, das<br />

sind Mittel, mit denen Hangartner das sensible<br />

Sich-Befinden in der Welt notiert. Die<br />

schwungvollen Pinselstriche symbolisieren<br />

augenblickhafte Zustände und Stimmungen<br />

des Menschen in der Natur. Zusammenspiel<br />

von Zufall und Wille, energiegeladene Werke<br />

von geheimnisvoller Intensität.“ In diesem Sinne<br />

werde ich auch in Zukunft weiter arbeiten.<br />

Marianne Klein-Abend<br />

Nach zwei spannenden Installationen in der<br />

Stahlgiesserei geht es weiter in der SIG Neuhausen.<br />

Marianne Klein-Abend wird wieder<br />

ein Projekt für den neuen Standort realisieren.<br />

Bernd Luz<br />

Bernd Luz, vielbeachteter und renommierter<br />

Designer mit vielen Auszeichngen für Unternehmensgestaltungen<br />

und Inhaber der<br />

Werbeagentur revoLUZion in <strong>Schaffhausen</strong><br />

präsentiert ausgewählte PopArt Kunstwerke.<br />

Lassen Sie sich verzaubern von dichten,<br />

komplexen Kompositionen, künstlerisch<br />

auf Malerleinen inszeniert. Ausgestattet mit<br />

dem Gespür für das Wesentliche, das Ästhetische<br />

und das Künstlerische entstanden<br />

großformatige Serien wie CityPop und Automobiler<br />

Kult-Pop. Spannende Kompositionen<br />

aus Grafik, Formen, Farben, Fotografien<br />

in moderner Umsetzung, die dem Zeitgeist<br />

gerecht werden. Bernd Luz schlägt immer<br />

wieder neue Wege in der Kunst ein. Diese<br />

grafischen „Finessen” fließen in die Alltagsarbeit<br />

mit ein: Erscheinungsbilder für Firmen<br />

mit ihrem umfassenden werblichen Auftritt<br />

bis hin zu Katalogen und Internetauftritten.<br />

Lassen Sie die Bilder auf sich wirken.<br />

www.berndluz.de und www.revoLUZion.ch<br />

Andi Luzi<br />

schrill, banal, plakativ, mal abstrakt, mal<br />

figurativ, mal fröhlich, mal schwarz/weiss,<br />

mal leinwand, mal objekt, gebrauchskunst<br />

und industrialpopart, es gibt beinah nix was<br />

er nicht bemalt, seit 22 jahren berufen, unverkennbar<br />

und kunterbunt in form und farb,<br />

die ver-rückte welt des neopopartmalers<br />

andi luzi.<br />

- 74 - - 75 -<br />

T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

SPACCATA - Silvio und Alice Marugg,<br />

Mathias Schilling und Fabio Pigagnelli<br />

Vater und Tochter - Silvio und Alice Marugg,<br />

Mathias Schilling und Fabio Pigagnelli verkörpern<br />

dieses Jahr das Künstlerquartett SPAC-<br />

CATA – die Verbindung von Kunst aus unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen. Ein Spagat eben.<br />

Silvio Marugg:<br />

Fotografien - bunt, verzogen, grossflächig<br />

Alice Marugg:<br />

Graffiti - knallig, verschlungen, fantasievoll,<br />

entfaltend, zeitlos, kontrastreich<br />

Mathias Schilling und Fabio Pigagnelli:<br />

Das neue, junge, undifferenzierte Künstlerduo<br />

präsentiert sterile, monochrome Kunst<br />

auf Acrylglas.<br />

Man darf auf neue, frische Ideen gespannt<br />

sein. www.a-mix.ch<br />

Edith Meier<br />

Edith Meier, 05. Februar 1951 wohnhaft in<br />

<strong>Schaffhausen</strong>, verheiratet, 3 erwachsene<br />

Kinder, Hobbies: Malen, Lesen. Seit sieben<br />

Jahren habe ich die Malerei mit Acryl- und<br />

Oelfarben zu meinem Hobby gemacht. Meine<br />

Bilder sind Initial- und Gefühlsbilder. Ich<br />

lasse mich durch innere Stimmungen, Intuition<br />

oder persönliche Themen inspirieren<br />

und auf diese Weise kreiere ich dann meine<br />

Bilder. Edith Meier, Winkelriedstr. 23 a, 8200<br />

<strong>Schaffhausen</strong>, TeL: 052/ 624 70 47<br />

Marietta Rohrer<br />

Unbuntes KLEINformat<br />

Mit Oel, Acryl, Pigment, Asche, Tusche, Marmor,<br />

Eisen, Graphit, Kohle, Pastell, Papier<br />

auf Holz entstehen dichte Bildwelten in reduzierter<br />

Farbigkeit, angereichert mit Punkt<br />

und Linie. Ich lade Sie ein auf eine Entdeckungsreise,<br />

die Lust macht auf immer mehr<br />

SEHEN. www.mariettarohrer.ch<br />

Rahel Meier<br />

Geboren 1939 in Osterfingen. Scherenschnitt<br />

seit 1989. Dazwischen immer einige Farbenbilder<br />

erstellt in konkreter Malerei. Ich bin<br />

dazu übergegangen abstrakt zu malen, weil<br />

es neue Dimensionen eröffnet.<br />

Cornelia Lena Sanfilippo<br />

Kontemplation des Wesentlichen. Aus einfachen<br />

Grundformen und Elementen entstehen<br />

in ihren Arbeiten leichte und verspielte Kreationen<br />

in Oel oder Mischtechniken. Auf ihrer<br />

Suche nach dem Wesentlichen bedient sich<br />

die Künstlerin auch in dreidimensionalem Gestalten.<br />

Die Reduktion der Formen und Farben<br />

auf ein notwendiges Minimum unterstreicht<br />

ihre künstlerische Aussage und lässt die<br />

Werke geistgehaucht, wie aus einer anderen<br />

Dimension, in die Unsere hineinwirken. R.S.<br />

Atelier Konstanzerstrasse 7,<br />

8280 Kreuzlingen, bylena@gmx.ch<br />

- 76 - - 77 -<br />

T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

Verena Saxer<br />

Die Künstlerin Verena Saxer, die in ihrem<br />

Atelier in Dachsen arbeitet, beteiligt sich<br />

dieses Jahr bereits zum dritten Mal an der<br />

<strong>Museumsnacht</strong>. Inspiriert durch die Natur,<br />

vom Gegenständlichen bis hin zur Abstraktion<br />

bietet ihr die Vielfalt der Encausticmalerei<br />

viele Möglichkeiten ihre Kreativität auszuleben.<br />

Verena Saxer freut sich auf eine abwechslungsreiche<br />

<strong>Museumsnacht</strong> mit vielen<br />

Besuchern. www.saxerart.ch<br />

Thomas Schaeffler<br />

Thomas Schaeffler ist Kunsttherapeut und<br />

Bildhauer, sowie als Dozent und Supervisor<br />

im Fachbereich Kunst an der Medical School<br />

Hamburg tätig. Er lebt und arbeitet in Öhningen<br />

am Bodensee. Seine Arbeiten thematisieren<br />

die komplexen Wechselbeziehungen, Mühen<br />

und Enttäuschungen des Körpers in der<br />

Welt, als naturgegebene Quelle von Identität<br />

und Neigung, Fragment und Spur, Verlust und<br />

Projektion. Gefühle und Erinnerungen spiegeln<br />

die Geschichte der jüngsten Vergangenheit,<br />

überleben diese gleichzeitig und schaffen<br />

so neue Vergleiche, noch während sie<br />

alte Beziehungen heraufbeschwören. www.<br />

thomasschaeffler.de und www.alethea.de<br />

Brigitte Schaider<br />

Die uns aus der Quantenphysik bekannten<br />

Erkenntnisse das Quanten gleichzeitig<br />

Wellen und Teilchen sind die keinen festen<br />

Platz im Raum einnehmen und sich erst im<br />

Moment der Betrachtung als Teilchen, also<br />

von uns wahrgenommene Materie, manifestieren<br />

und somit eine festen Standpunkt im<br />

Raum einnehmen zeigt uns die Relativität<br />

unserer eigenen Wahrnehmung und unsere<br />

Möglichkeit die Realität zu erschaffen.<br />

Durch die Öffnung der Stämme wird eine Erscheinung<br />

sichtbar, ein Einblick, eine Erfahren<br />

der inneren Strukturen, das Hinterfragen<br />

des Gesehenen, des Gefühlten.<br />

Die Beschäftigung mit den archaischen Kräften<br />

und Strukturen die dem Material innewohnen<br />

führt den Betrachter in einen Pro-<br />

zess der Entdeckung, des Hinterfragens des<br />

menschlichen Ursprungs, seiner Wahrnehmung<br />

und seiner Zukunft, ins Spannungsfeld<br />

zwischen äußerer Wahrnehmung und<br />

persönlicher Betrachtung. Die Frage: was ist<br />

und was geschieht..........? www.indo-arts.de<br />

Kerstin Tischner<br />

Das Wissen um Vergänglichkeit, Visionen,<br />

über die Welt, der Phantasie freien Lauf zu<br />

lassen, das sind die Themen, der Bilder von<br />

mir. Im schnellen tempo werden zunächst<br />

die Themen Intuitiv der Farbe untergeordnet,<br />

wachsen jedoch durch das Auftragen<br />

starker Strukturen wieder aus den Bildgeschehen<br />

heraus, ohne Ihre Abstraktion zu<br />

verlieren. Der Schwung im Dialog mit der<br />

Leinwand fängt das zügellose auf. Die Lebendigkeit<br />

der Farben und Formen sind<br />

wirksame<br />

Kräfte, meinerMalerei.<br />

Ich erlaube<br />

den<br />

Betrachter<br />

Durchblicke<br />

und Mehrdeutigkeit.<br />

An den<br />

Abenteuer<br />

an etwas<br />

Neuen Unbekanntenteilzuhaben.<br />

Mir<br />

geht es<br />

darum, Farben<br />

und<br />

Techniken<br />

miteinander zu mischen Um den Betrachter<br />

in eine kreative visuelle Reise zu entführen.<br />

„Die Kunst ist eine Vermittlung des Unaussprechlichen!<br />

„ Zitat J . W. Goethe<br />

Helga Wildner<br />

Helga Wildner liebt den Dialog zwischen<br />

abstrakter und realistischer Malerei. Während<br />

des Malprozesses reizt es die Künstlerin<br />

auszuloten, wie beide Stile miteinander<br />

harmonieren und gleichberechtigt eine aussagekräftige<br />

Verbindung eingehen können.<br />

Ihre Motivideen entstehen sowohl aus dem<br />

Betrachten des Alltäglichen und oft Übersehenen,<br />

als auch aus dem Irrationalen. So<br />

entstehen faszinierende Bilder, die oft auf<br />

den zweiten Blick humorvolle Geschichten<br />

erzählen und den Betrachter hinter das Vordergründige<br />

führen. Helga Wildner arbeitet<br />

mit einem fliessenden, aber exakten Pinselduktus.<br />

Die harmonische Farbwahl und die<br />

Verwendung intensiver Farbtöne unterstreichen<br />

die Lebendigkeit und kraftvolle Aussage<br />

ihrer Bilder. www.wildner-art.com<br />

Jugend im lustvollen Kontakt mit Kunst<br />

Museumspädagogik in den SIG-Hallen<br />

In Kooperation mit den Museums- und Kreativpädagogen<br />

Marianne Klein-Abend und<br />

Thomas Schaeffler M.A., ist es uns in diesem<br />

Jahr gelungen ein museumspädagogisches<br />

Angebot einzurichten. Mit Hinblick auf die erweiterte<br />

Ausstellungsdauer in den SIG-Hallen<br />

in Neuhausen am Rheinfall, soll Kindern im<br />

- 78 - - 79 -<br />

T4<br />

<strong>Tour</strong>


T4<br />

<strong>Tour</strong><br />

Neuhausen<br />

Alter von 6 bis 12 Jahren, sowie Schulen und<br />

Bildungseinrichtungen ermöglicht werden,<br />

dieses Angebot in ihren Schul- und Lernalltag<br />

einzubinden und wahrzunehmen. Die Museumspädagogik<br />

will zunächst Lust machen<br />

auf das Schauen, Entdecken und Erleben von<br />

Kunst und ihren inhaltlichen und formalen<br />

Zusammenhängen.<br />

In theoretischen und praktischen Einheiten<br />

wird ein erster und weiterführender Einblick<br />

in die Zusammenhänge künstlerischen Gestaltens<br />

gewährt, der auf die Umsetzbarkeit<br />

im eigenen Tun hinweist. Dieses Erleben<br />

mit allen Sinnen wirkt förderlich auf soziale,<br />

emotionale und kommunikative Kompetenzen,<br />

und kann durch die Interaktion mit anderen,<br />

sowie mit zunehmenden Kenntnissen<br />

im Umgang mit Materialien und Werkzeugen<br />

ein gesteigertes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl<br />

erfahrbar machen. Diese Form<br />

der Bildungsarbeit bietet sich den Schüle-<br />

rinnen und Schülern als Experimentier- und<br />

Freiraum an, der ihnen ein Erschließen neuer<br />

persönlicher Horizonte ermöglicht.<br />

Unter Anknüpfung an vorhandene Ressourcen<br />

werden Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft<br />

gestärkt, gleichwohl wird<br />

der Aufbau notwendiger Schlüsselkompetenzen<br />

zu komplexeren Aufgabenstellungen<br />

in ihrem aktuellen Lebens- und Lernalltag<br />

unterstützt, um das Verhaltensrepertoire<br />

entfalten und erweitern zu können.<br />

So, 25.09.2011, 15 - 17 Uhr -<br />

So, 02.10.2011, 15 - 17 Uhr und<br />

Mo, 19. bis Fr, 23.09.2011 -<br />

Mo, 26. bis Fr, 30.09.2011 nach Vereinbarung<br />

Informationen zu Ablauf und Kosten, sowie<br />

Anmeldung: Thomas Schaeffler M.A., Museums-<br />

und Kreativpädagoge, Institut Alethea,<br />

www.alethea.de, +49 (0) 7735/91 95 877<br />

Engen Mammern<br />

Nach Engen ins Städtische Museum kommen<br />

Sie auf eigene Faust oder mit dem öffentlichen<br />

Verkehr – Fahrplan siehe hinten!<br />

Städtisches Museum Engen + Galerie<br />

Ottmar Hörl, Bild-Störungen<br />

Ob er eine Kamera vom Dach eines Hochhauses<br />

abwirft, die selbstständig bis zu ihrem<br />

Aufschlag fotografiert (Die große Vertikale I,<br />

1983), mit der Installation „Dance with the<br />

devil“ (2008) ein Bataillon Zwerge mit Hitlergruß<br />

aufmarschieren oder in einer Münchner<br />

Kirche Hunderte goldener Engel posieren<br />

lässt (2009) – die spektakulären Installationen<br />

des allseits bekannten Konzept- und Aktionskünstlers<br />

Ottmar Hörl erstaunen, provozieren,<br />

regen das Denkvermögen an,... – und<br />

sorgen ganz nebenbei für Bild-Störungen eines<br />

ansonsten weitgehend widerstandsfrei<br />

Bilder produzierenden Kunstbetriebs.<br />

Um diesen künstlerischen Impuls an die Besucher/innen<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> möglichst<br />

störungsfrei weiterzuleiten, bietet das Städtische<br />

Museum Engen von 18.30 – 20.30 Uhr einen<br />

Kreativitäts-Workshop mit Klavierbegleitung<br />

an. Wer mitmachen möchte, sucht sich<br />

einen Druckstock aus, wählt eine Farbe und<br />

druckt „serielle“ Wege, Orte und Spuren auf<br />

einer fortlaufenden Leinwand. Begegnungen,<br />

Kreuzungen, Ansammlungen und „Störungen“<br />

entstehen unvorhergesehen und unkontrollierbar.<br />

„Altersbeschränkung 8-80 Jahre“<br />

Ab 20.30 Uhr folgt ein Künstlergespräch mit<br />

Ottmar Hörl (open end). Alkoholfreie Getränke<br />

sind für Kinder und Jugendliche frei.<br />

Thurbofahrplan siehe hinten<br />

Ehemaliger Bahnhof Mammern<br />

Heidi Beerli<br />

Die kleine Oase am Untersee. Ein Garten und<br />

Steinskulpturen im ehemaligen Warteraum<br />

des alten Bahnhofs in Mammern laden ein<br />

zum Verweilen und Geniessen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen von Steinbildhauerin<br />

Heidi Beerli<br />

- 80 -<br />

- 81 -<br />

ÖV


Sonderfahrplan <strong>Museumsnacht</strong><br />

Diessenhofen<br />

TOUR 1<br />

TOUR 2<br />

Blumenfeld Hilzingen Mammern<br />

TOUR 3<br />

TOUR 4<br />

(H) = Linienbus-Haltestelle<br />

TOUR 2 Singen - Stein a.Rh. - Öhningen - Wangen und zurück<br />

Singen <strong>Tour</strong> 2Ort Rathaus Singen - Sonderhalt Rielasingen Haltestelle "Vinothek" - Stein a.Rh. - Öhningen 17:55 - Wangen 18:55 und 19:55 zurück Abfahrt 20:55 21:55 22:55 23:55<br />

Neuhausen<br />

Singen<br />

Stein Singen<br />

Ort<br />

Stein<br />

Singen<br />

Stein<br />

Stein<br />

Öhningen Stein<br />

Stein<br />

Öhningen Wangen<br />

Stein<br />

Wangen<br />

Öhningen<br />

Wangen<br />

Wangen<br />

Wangen<br />

Wangen<br />

Wangen<br />

Wangen<br />

Untertor Rathaus Sonderhalt "Vinothek"<br />

Haltestelle<br />

Alte Untertor Massstabfabrik, Kaltenbacherstr.<br />

Rathaus Sonderhalt "Vinothek"<br />

Kloster Alte Massstabfabrik, / Hst. Rathaus Kaltenbacherstr.<br />

Untertor<br />

Linde Kloster / Hst. Rathaus<br />

Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr.<br />

Parkplatz Linde Fischerhaus<br />

Kloster / Hst. Rathaus<br />

Parkplatz Rathaus Fischerhaus<br />

Linde<br />

Parkplatz<br />

Rathaus<br />

Rathaus<br />

Fischerhaus<br />

Parkplatz<br />

Rathaus<br />

Rathaus Fischerhaus<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

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(H)<br />

17:55 18:15<br />

18:23<br />

17:55<br />

18:15<br />

18:28 18:23<br />

18:15<br />

18:28 18:33<br />

18:23<br />

18:37 18:33<br />

18:28<br />

18:40 18:37<br />

18:33<br />

18:40<br />

17:50<br />

18:37<br />

18:40<br />

17:50 17:52<br />

19:15 18:55<br />

19:15 19:23<br />

18:55<br />

19:28 19:23<br />

19:15<br />

19:28 19:33<br />

19:23<br />

19:37 19:33<br />

19:28<br />

19:40 19:37<br />

19:33<br />

19:40<br />

18:50<br />

19:37<br />

19:40<br />

18:50 18:52<br />

19:55 20:15<br />

20:23<br />

19:55<br />

20:15<br />

20:28 20:23<br />

20:15<br />

20:28 20:33<br />

20:23<br />

20:37 20:33<br />

20:28<br />

20:40 20:37<br />

20:33<br />

20:40<br />

19:50<br />

20:37<br />

20:40<br />

19:50 19:52<br />

21:15<br />

Abfahrt 20:55<br />

21:23<br />

20:55<br />

21:15<br />

21:28 21:23<br />

21:15<br />

21:28 21:33<br />

21:23<br />

21:37 21:33<br />

21:28<br />

21:40 21:37<br />

21:33<br />

21:40<br />

20:50<br />

21:37<br />

21:40<br />

20:50 20:52<br />

21:55 22:15<br />

22:23<br />

21:55<br />

22:15<br />

22:28 22:23<br />

22:15<br />

22:28 22:33<br />

22:23<br />

22:37 22:33<br />

22:28<br />

22:40 22:37<br />

22:33<br />

22:40<br />

21:50<br />

22:37<br />

22:40<br />

21:50 21:52<br />

22:55 23:15<br />

23:23<br />

22:55<br />

23:15<br />

23:28 23:23<br />

23:15<br />

23:28 23:33<br />

23:23<br />

23:37 23:33<br />

23:28<br />

23:40 23:37<br />

23:33<br />

23:40<br />

22:50<br />

23:37<br />

23:40<br />

22:50 22:52<br />

23:55 0:15<br />

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23:55<br />

0:15<br />

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0:28<br />

0:40 0:37<br />

0:33<br />

0:40<br />

23:50<br />

0:37<br />

23:52<br />

0:40<br />

23:50<br />

Schahausen<br />

Randegg<br />

Wangen<br />

Öhningen Wangen<br />

Wangen<br />

Stein Öhningen<br />

Wangen<br />

Stein Öhningen<br />

Stein<br />

Stein<br />

Stein<br />

Stein Singen<br />

Stein<br />

Singen Stein<br />

Singen Singen<br />

Singen<br />

Singen<br />

Singen<br />

Parkplatz Linde<br />

Rathaus<br />

Fischerhaus<br />

Linde Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr.<br />

Parkplatz Fischerhaus<br />

Kloster / Hst. Rathaus<br />

Linde<br />

Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr.<br />

Untertor<br />

Alte<br />

Kloster<br />

Massstabfabrik,<br />

/ Hst. Rathaus<br />

Kaltenbacherstr.<br />

Bahnhof Untertor<br />

Kloster / Hst. Rathaus<br />

Bahnhof Alu-Singen-Platz<br />

Untertor<br />

Alu-Singen-Platz Rathaus Sonderhalt "Vinothek"<br />

Bahnhof<br />

Alu-Singen-Platz<br />

Rathaus Sonderhalt "Vinothek"<br />

Rathaus Sonderhalt "Vinothek"<br />

(H) 17:56 18:56 19:56<br />

(H) 17:50<br />

17:52<br />

18:50<br />

18:52<br />

19:50<br />

19:52<br />

(H) 17:56 18:08 18:56 19:08 19:56 20:08<br />

17:52 18:52 19:52<br />

(H) 18:13 19:13 20:13<br />

(H) 17:56<br />

18:08<br />

18:56<br />

19:08<br />

19:56<br />

20:08<br />

(H) 18:15 19:15 20:15<br />

18:08<br />

18:13<br />

19:08<br />

19:13<br />

20:08<br />

20:13<br />

(H) 18:15 18:35 19:15 19:35 20:15 20:35<br />

(H) 18:13 19:13 20:13<br />

(H) 18:35 18:38 19:35 19:38 20:35 20:38<br />

(H) 18:15 19:15 20:15<br />

(H) 18:43 18:38 19:43 19:38 20:43 20:38<br />

(H) 18:35 19:35 20:35<br />

(H) = 18:43<br />

18:38 Linienbus-Haltestelle 19:43<br />

19:38<br />

20:43<br />

20:38<br />

(H) = 18:43 Linienbus-Haltestelle 19:43 20:43<br />

20:56<br />

20:50<br />

20:52<br />

20:56 21:08<br />

20:52<br />

21:13<br />

20:56<br />

21:08<br />

21:15<br />

21:08<br />

21:13<br />

21:15 21:35<br />

21:13<br />

21:35 21:38<br />

21:15<br />

21:43 21:38<br />

21:35<br />

21:43<br />

21:38<br />

21:43<br />

21:56<br />

21:50<br />

21:52<br />

21:56 22:08<br />

21:52<br />

22:13<br />

21:56<br />

22:08<br />

22:15<br />

22:08<br />

22:13<br />

22:15 22:35<br />

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22:35 22:38<br />

22:15<br />

22:43 22:38<br />

22:35<br />

22:43<br />

22:38<br />

22:43<br />

22:56<br />

22:50<br />

22:52<br />

22:56 23:08<br />

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23:08<br />

23:15<br />

23:08<br />

23:13<br />

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23:13<br />

23:35 23:38<br />

23:15<br />

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23:56 0:08<br />

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0:35<br />

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0:38<br />

0:43<br />

Umsti<br />

<strong>Tour</strong> Umsti3<br />

<strong>Tour</strong> Scha3<br />

Umsti<br />

<strong>Tour</strong><br />

Scha mögli3<br />

Scha mögli<br />

Büsingen<br />

Öhningen<br />

<strong>Tour</strong> 3 <strong>Schaffhausen</strong> - Diessenhofen - Stein a. (H) Rh. = - Linienbus-Haltestelle<br />

Gailingen - Büsingen - <strong>Schaffhausen</strong><br />

TOUR <strong>Tour</strong> 3 3 SH - Diessenhofen - Stein a. Rh. - Gailingen - Büsingen - SH<br />

Ort <strong>Schaffhausen</strong> - Haltestelle Diessenhofen - Stein a. Rh. - Gailingen - Büsingen Abfahrt - <strong>Schaffhausen</strong><br />

mögli<br />

Diessenhofen<br />

Gailingen<br />

Stein am Rhein<br />

<strong>Schaffhausen</strong> <strong>Tour</strong> 3Ort Museum <strong>Schaffhausen</strong> Allerheiligen - Haltestelle Diessenhofen - Stein a. Rh. - 18:00 Gailingen 19:00- Büsingen 20:00 Abfahrt 21:00 - <strong>Schaffhausen</strong><br />

22:00 23:00<br />

Diessenhofen <strong>Schaffhausen</strong> St. Museum Katharinental Allerheiligen 18:00 18:12 19:00 19:12 20:00 20:12 21:00 21:12 22:00 22:12 23:00 23:12<br />

Ort Haltestelle<br />

Abfahrt<br />

Diessenhofen Siegeltor, Stadttor 18:18 19:18 20:18 21:18 22:18 23:18<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

St.<br />

Museum<br />

Katharinental<br />

Allerheiligen 18:00<br />

18:12<br />

19:00<br />

19:12<br />

20:00<br />

20:12<br />

21:00<br />

21:12<br />

22:00<br />

22:12<br />

23:00<br />

23:12<br />

Diessenhofen Bahnhofstr. Siegeltor, Stadttor 1 (Bahnhof) (H) 18:18 18:21 19:18 19:21 20:18 20:21 21:18 21:21 22:18 22:21 23:18 23:21<br />

Diessenhofen St. Katharinental 18:12 19:12 20:12 21:12 22:12 23:12<br />

Diessenhofen Stein Bahnhofstr. Alte Massstabfabrik, 1 (Bahnhof) Kaltenbacherstr. (H) 18:40 18:21 19:40 19:21 20:40 20:21 21:40 21:21 22:40 22:21 23:40 23:21<br />

Diessenhofen Siegeltor, Stadttor 18:18 19:18 20:18 21:18 22:18 23:18<br />

Diessenhofen Stein Bahnhofstr. Alte Massstabfabrik, 1 (Bahnhof) Kaltenbacherstr. (H) 18:40 18:21 19:40 19:21 20:40 20:21 21:40 21:21 22:40 22:21 23:40 23:21<br />

Stein Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr. 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:08<br />

Gailingen<br />

Stein<br />

Jugendwerk<br />

Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr.<br />

(H)<br />

18:40<br />

18:30<br />

19:40<br />

19:30<br />

20:40<br />

20:30<br />

21:40<br />

21:30<br />

22:40<br />

22:30<br />

23:40<br />

Stein Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr. 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:08 23:30<br />

00:00<br />

00:00 0:12<br />

0:18<br />

00:00<br />

0:12<br />

0:18 0:21<br />

0:12<br />

0:40 0:21<br />

0:18<br />

0:40 0:21<br />

00:08<br />

00:30<br />

0:40<br />

00:08<br />

2011<br />

TOUR 1 Singen - Randegg - <strong>Schaffhausen</strong> und zurück<br />

<strong>Tour</strong> 1 Singen - Randegg - <strong>Schaffhausen</strong> und zurück<br />

Ort Haltestelle<br />

Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Schloß (H) 18:05 19:05<br />

Singen Ekkehardtstr. 91/93 18:08 19:08<br />

Singen Alu-Singen-Platz (H) 18:09 19:09<br />

Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Feuerwehr (H) 18:12 19:12<br />

Randegg Ortsmitte (Schloss Randegg) (H) 18:28 19:28<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstr. 65 (H) 18:43 19:43<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof) 18:48 19:48<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Mühlentor - Kraftwerk (H) 18:51 19:51<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 18:54 19:54<br />

20:05<br />

20:08<br />

20:09<br />

20:12<br />

20:28<br />

20:43<br />

20:48<br />

20:51<br />

20:54<br />

Abfahrt<br />

21:05<br />

21:08<br />

21:09<br />

21:12<br />

21:28<br />

21:43<br />

21:48<br />

21:51<br />

21:54<br />

22:05<br />

22:08<br />

22:09<br />

22:12<br />

22:28<br />

22:43<br />

22:48<br />

22:51<br />

22:54<br />

23:05<br />

23:08<br />

23:09<br />

23:12<br />

23:28<br />

23:43<br />

23:48<br />

23:51<br />

23:54<br />

00:05<br />

00:08<br />

00:09<br />

00:12<br />

00:28<br />

00:43<br />

00:48<br />

00:51<br />

00:54<br />

Gailingen Ramsenerstraße Jugendwerk (H) 18:30 18:33 19:30 19:33 20:30 20:33<br />

Stein Alte Massstabfabrik, Kaltenbacherstr. 18:08 19:08 20:08<br />

Gailingen Galerie Ramsenerstraße Hauptstr. 44 (Hst. Löwen) (H) 18:35 18:33 19:35 19:33 20:35 20:33<br />

Gailingen Jugendwerk (H) 18:30 19:30 20:30<br />

Büsingen Gailingen Galerie Bürgerhaus Hauptstr. 44 (Hst. Löwen) (H) 18:42 18:35 19:42 19:35 20:42 20:35<br />

Gailingen Ramsenerstraße (H) 18:33 19:33 20:33<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Büsingen Bürgerhaus Lindi-Huus (Fischerhäuserstr. 47) (H) 18:50 18:42 19:50 19:42 20:50 20:42<br />

Gailingen Galerie Hauptstr. 44 (Hst. Löwen) (H) 18:35 19:35 20:35<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Lindi-Huus Museum Allerheiligen (Fischerhäuserstr. 47) 18:55 18:50 19:50 19:55 20:55 20:50<br />

Büsingen Bürgerhaus (H) 18:42 19:42 20:42<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Lindi-Huus<br />

Museum Allerheiligen<br />

(Fischerhäuserstr. 47) (H) = 18:55<br />

18:50 Linienbus-Haltestelle 19:50<br />

19:55 20:55<br />

20:50<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen (H) = 18:55 Linienbus-Haltestelle 19:55 20:55<br />

<strong>Tour</strong> 4 <strong>Schaffhausen</strong> - Neuhausen SIG und zurück<br />

(H) = Linienbus-Haltestelle<br />

<strong>Tour</strong> 4 <strong>Schaffhausen</strong> - Neuhausen SIG und zurück<br />

Ort Haltestelle 18 19 20<br />

Kundencenter: 07732-9947-24 TOUR <strong>Tour</strong> 4<br />

<strong>Schaffhausen</strong> 4 <strong>Schaffhausen</strong> - Neuhausen<br />

Museum Allerheiligen - Neuhausen SIG und zurück<br />

Ort Haltestelle 15 18 | 45 15 19 | 45 15 20 | 45<br />

Mo-Fr 08:00 Uhr - 12:00 Uhr <strong>Schaffhausen</strong> Kraftwerk Museum Allerheiligen (Hst. Mühlentor) (H) 18 15 | 48 45 18 15 | 48 45 18 15 | 48 45<br />

Mo-Do 13:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Ort Haltestelle 18 19 20<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Neuhausen Schloss Kraftwerk Scharlottenfels (Hst. Mühlentor) (Hst. Scheidegg KV) (H) 21 18 | 51 48 21 18 | 51 48 21 18 | 51<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 15 | 45 15 | 45 15 |<br />

48<br />

45<br />

Neuhausen Cinevox Schloss Scharlottenfels (Hst. Bahnhofstraße) (Hst. Scheidegg KV) (H) 21 24 | 51 54 21 24 | 51 54 21 24 | 51 54<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Kraftwerk (Hst. Mühlentor) (H) 18 | 48 18 | 48 18 | 48<br />

Neuhausen Cinevox SIG Areal (Hst. (Industrieplatz Bahnhofstraße) 1) (H) 24 27 | 54 57 24 27 | 54 57 24 27 | 54 57<br />

Neuhausen Schloss Scharlottenfels (Hst. Scheidegg KV) (H) 21 | 51 21 | 51 21 | 51<br />

Neuhausen<br />

Neuhausen Cinevox<br />

SIG Areal<br />

(Hst.<br />

(Industrieplatz<br />

Bahnhofstraße)<br />

1)<br />

(H) 24<br />

27<br />

| 54<br />

57<br />

24<br />

27<br />

| 54<br />

57<br />

24<br />

27<br />

| 54<br />

57<br />

Neuhausen SIG Areal (Industrieplatz 1) 30 00 | 30 00 | 30<br />

Neuhausen SIG Areal (Industrieplatz 1) 27 | 57 27 | 57 27 | 57<br />

Neuhausen Cinevox SIG Areal (Hst. (Industrieplatz Bahnhofstraße) 1) (H) 30 33 00 03 | 30 33 00 03 | 30 33<br />

21:30 21:33 22:30 22:33 23:30 23:33<br />

21:08 22:08 23:08<br />

21:35 21:33 22:35 22:33 23:35 23:33<br />

21:30 22:30 23:30<br />

21:42 21:35 22:42 22:35 23:42 23:35<br />

21:33 22:33 23:33<br />

21:50 21:42 22:50 22:42 23:50 23:42<br />

21:35 22:35 23:35<br />

21:55 21:50 22:55 22:50 23:55 23:50<br />

21:42 22:42 23:42<br />

21:55<br />

21:50<br />

22:55<br />

22:50<br />

23:55<br />

23:50<br />

21:55 22:55 23:55<br />

21 22 23<br />

21 45 15 22 | 45 15 23 | 45<br />

48 45 18 15 | 48 45 18 15 | 48 45<br />

21 22 23<br />

51 48 21 18 | 51 48 21 18 | 51<br />

45 15 | 45 15 |<br />

48<br />

45<br />

51 54 21 24 | 51 54 21 24 | 51 54<br />

48 18 | 48 18 | 48<br />

54 57 24 27 | 54 57 24 27 | 54 57<br />

51 21 | 51 21 | 51<br />

54<br />

57<br />

24<br />

27<br />

| 54<br />

57<br />

24<br />

27<br />

| 54<br />

57<br />

30 00 | 30 00 | 30<br />

57 27 | 57 27 | 57<br />

30 33 00 03 | 30 33 00 03 | 30 33<br />

00:30 00:33<br />

00:08<br />

00:35 00:33<br />

00:30<br />

00:42 00:35<br />

00:33<br />

00:42 0:50<br />

00:35<br />

0:55 0:50<br />

00:42<br />

0:55<br />

0:50<br />

0:55<br />

00<br />

00 -<br />

-<br />

00<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

00<br />

-<br />

03 00<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 00:00<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof) (H) 18:03 19:03 20:03 21:03 22:03 23:03 0:03<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstr. 65 18:08 19:08 20:08 21:08 22:08 23:08 0:08<br />

Randegg Ortsmitte (Schloss Randegg) (H) 18:23 19:23 20:23 21:23 22:23 23:23 0:23<br />

Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Schloß (H) 18:38 19:38 20:38 21:38 22:38 23:38 0:38<br />

(H) = Linienbus-Haltestelle<br />

- 82 - <strong>Tour</strong> 2 Singen - Rielasingen - Stein a.Rh. - Öhningen - Wangen und zurück<br />

- 83 -<br />

Ort Haltestelle<br />

Abfahrt<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz Mühlentor - Kraftwerk (Nähe Bahnhof)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstr. 65<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Mühlentor Museum Allerheiligen - Kraftwerk<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof)<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Mühlentor<br />

Museum Allerheiligen<br />

Museum Allerheiligen<br />

- Kraftwerk<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Reisebusparkplatz<br />

Museum Allerheiligen<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen (Nähe Bahnhof)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

(H)<br />

18:51 18:48<br />

18:43<br />

18:54 18:51<br />

18:48<br />

18:54<br />

18:00<br />

18:51<br />

18:54<br />

18:00 18:03<br />

19:51 19:48<br />

19:43<br />

19:51 19:54<br />

19:48<br />

19:51<br />

19:54<br />

19:00<br />

19:54<br />

19:00 19:03<br />

20:51 20:48<br />

20:43<br />

20:54 20:51<br />

20:48<br />

20:54<br />

20:00<br />

20:51<br />

20:54<br />

20:00 20:03<br />

21:51 21:48<br />

21:43<br />

21:54 21:51<br />

21:48<br />

21:54<br />

21:00<br />

21:51<br />

21:54<br />

21:00 21:03<br />

22:51 22:48<br />

22:43<br />

22:54 22:51<br />

22:48<br />

22:54<br />

22:00<br />

22:51<br />

22:54<br />

22:00 22:03<br />

23:51 23:48<br />

23:43<br />

23:54 23:51<br />

23:48<br />

23:54<br />

23:00<br />

23:51<br />

23:54<br />

23:00 23:03<br />

00:51 00:48<br />

00:43<br />

00:51 00:54<br />

00:48<br />

00:51<br />

00:54<br />

00:00<br />

00:54<br />

00:00 0:03<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstr. 65<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Reisebusparkplatz<br />

Museum Allerheiligen<br />

(Nähe Bahnhof)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Randegg Ortsmitte Ebnatstr. 65 (Schloss Randegg)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Reisebusparkplatz (Nähe Bahnhof)<br />

Randegg Singen Ortsmitte Rathaus Hst. (Schloss Stadthalle/Schloß Randegg)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Ebnatstr. 65<br />

Randegg<br />

Singen<br />

Ortsmitte<br />

Rathaus Hst.<br />

(Schloss<br />

Stadthalle/Schloß<br />

Randegg)<br />

(H) 18:08 18:03 19:08 19:03 20:08<br />

18:00 19:00 20:00<br />

20:03<br />

(H) 18:08 18:23 19:08 19:23 20:08 20:23<br />

(H) 18:03 19:03 20:03<br />

(H) 18:38 18:23 19:38 19:23 20:38 20:23<br />

18:08 19:08 20:08<br />

(H) = 18:38 Linienbus-Haltestelle<br />

(H) 18:23<br />

19:38<br />

19:23<br />

20:38<br />

20:23<br />

21:08<br />

21:00<br />

21:03<br />

21:08 21:23<br />

21:03<br />

21:38 21:23<br />

21:08<br />

21:38<br />

21:23<br />

22:08<br />

22:00<br />

22:03<br />

22:08 22:23<br />

22:03<br />

22:38 22:23<br />

22:08<br />

22:38<br />

22:23<br />

23:08<br />

23:00<br />

23:03<br />

23:08 23:23<br />

23:03<br />

23:38 23:23<br />

23:08<br />

23:38<br />

23:23<br />

0:08<br />

00:00<br />

0:03<br />

0:08 0:23<br />

0:03<br />

0:38 0:23<br />

0:08<br />

0:38<br />

0:23<br />

Singen Rathaus Hst. Stadthalle/Schloß (H) 18:38 19:38 20:38 21:38 22:38 23:38 0:38<br />

<strong>Tour</strong> 2 Singen - Rielasingen - Stein a.Rh. - Öhningen (H) = Linienbus-Haltestelle<br />

- Wangen und zurück<br />

<strong>Tour</strong> 2Ort Singen - Rielasingen Haltestelle - Stein a.Rh. - Öhningen - Wangen und zurück Abfahrt<br />

Neuhausen Schloss Scharlottenfels (Hst. Scheidegg KV)<br />

Neuhausen<br />

Cinevox<br />

SIG Areal<br />

(Hst.<br />

(Industrieplatz<br />

Bahnhofstraße)<br />

1)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Neuhausen Schloss Kraftwerk Scharlottenfels (Hst. Mühlentor) (Hst. Scheidegg KV)<br />

Neuhausen Cinevox (Hst. Bahnhofstraße)<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Kraftwerk Museum Allerheiligen (Hst. Mühlentor)<br />

Neuhausen Schloss Scharlottenfels (Hst. Scheidegg KV)<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong> Kraftwerk<br />

Museum Allerheiligen<br />

(Hst. Mühlentor)<br />

(H) 36 06 | 36 06 | 36<br />

30<br />

33<br />

00<br />

03<br />

| 30<br />

33<br />

00<br />

03<br />

| 30<br />

33<br />

(H) 36 39 06 09 | 36 39 06 09 | 36 39<br />

(H) 33 03 | 33 03 | 33<br />

(H) 42 39 12 09 | 39 42 12 09 | 39 42<br />

(H) 36 06 | 36 06 | 36<br />

(H) = Linienbus-Haltestelle<br />

42<br />

39<br />

12<br />

09<br />

| 39<br />

42 12<br />

09<br />

| 39<br />

42<br />

36<br />

30<br />

33<br />

36 39<br />

33<br />

42 39<br />

36<br />

42<br />

39<br />

06 03 | 36 33 06 03 | 36<br />

00 | 30 00 | 30<br />

33<br />

06 09 | 36 39 06 09 | 36 39<br />

03 | 33 03 | 33<br />

12 09 | 39 42 12 09 | 39 42<br />

06 | 36 06 | 36<br />

12<br />

09<br />

| 39<br />

42 12<br />

09<br />

| 39<br />

42<br />

06 03<br />

00<br />

06 09<br />

03<br />

09 12<br />

06<br />

09<br />

12<br />

<strong>Schaffhausen</strong> Museum Allerheiligen<br />

Südbadenbus, NL Radolfzell, Eisenbahnstr. 5, 78315 Radolfzell<br />

(H) = Linienbus-Haltestelle<br />

42 12 | 42 12 | 42<br />

Tel.: 07732-9947-0<br />

42 12 | 42 12 | 42 12<br />

Südbadenbus, NL Radolfzell, Eisenbahnstr. 5, 78315 Radolfzell Tel.: (H) 07732-9947-0 = Linienbus-Haltestelle<br />

Südbadenbus, NL Radolfzell, Eisenbahnstr. 5, 78315 Radolfzell Tel.: 07732-9947-0<br />

Umstieg TOUR 3 Richtung SH möglich


Sonderfahrplan <strong>Museumsnacht</strong><br />

Konstanz - Radolfzell - Singen - Engen<br />

Konstanz ab 9:22 9:52 19:22 19:38 20:22 21:59 22:22 23:22 0:01<br />

Konstanz - Petershausen 9:25 9:55 19:25 - 20:25 22:02 22:25 23:25 0:04<br />

Konstanz - Fürstenberg 9:27 9:57 19:27 - 20:27 24:04 22:27 23:27 0:06<br />

Konstanz - Wollmatingen 9:29 9:59 19:29 - 20:29 22:07 22:29 23:29 0:08<br />

Reichenau (Baden) 9:31 10:01 19:31 - 20:31 22:09 22:31 23:31 0:10<br />

Hegne 9:34 10:04 19:34 - 20:34 22:12 22:34 23:34 0:13<br />

Allensbach 9:37 10:07 19:37 19:46 20:37 22:15 22:37 23:37 0:16<br />

Markelfingen 9:42 10:12 19:42 - 20:41 22:19 22:41 23:41 0:21<br />

Radolfzell an 9:45 10:15 19:45 19:51 20:45 22:22 22:45 23:45 0:25<br />

Radolfzell ab 9:47 10:17 19:47 19:57 20:47 22:23 22:47 23:47 0:26<br />

Böhringen - Rickelshausen 9:50 10:20 19:50 - 20:50 22:26 22:50 23:50 0:29<br />

Singen Industriegebiet 9:54 10:24 19:54 - 20:54 22:30 22:54 23:54 0:33<br />

Singen (Hohentwiel) an 9:57 10:27 19:57 20:05 20:57 22:32 22:57 23:57 -<br />

Singen (Hohentwiel) ab 9:58 10:28 19:58 - 20:58 22:32 - 0:00 -<br />

Singen Landesgartenschau 10:00 10:30 20:00 - 21:00 22:36 - 0:02 -<br />

Mühlhausen (b Engen) 10:05 10:35 20:05 - 21:05 22:41 - 0:07 -<br />

Welschingen-Neuhausen 10:08 10:38 20:08 - 21:08 22:44 - 0:10 -<br />

Engen an 10:11 10:41 20:11 - 21:11 22:49 - 0:13 -<br />

Engen<br />

Welschingen-Neuhausen<br />

Mühlhausen<br />

Singen Landesgartenschau<br />

Singen<br />

Industriegebiet<br />

Böhringen-<br />

Rickelshasuen<br />

Markelngen<br />

Allensbach<br />

Hegne<br />

Reichenau<br />

Ticket gilt innerhalb der<br />

Verkehrsverbünde auch in:<br />

Rein ins Erlebnis!<br />

Mit Ihrem Baden-Württemberg-Ticket<br />

durchs Nachbarland – für nur 38 CHF*<br />

T1<br />

<strong>Tour</strong><br />

Bis zu 5 Personen. 1 Tag. 38 CHF.<br />

Tickets und Tipps: www.bahn.de/erlebnis<br />

Singen<br />

Radolfzell<br />

Engen - Singen - Radolfzell - Konstanz<br />

KN-Wollmatingen<br />

KN-Fürstenberg<br />

KN-Petershausen<br />

Museum Museum Frieder Frieder Burda, Burda,<br />

Baden-Baden<br />

Baden-Baden<br />

Freiburg Freiburg<br />

Hafen Konstanz<br />

Engen<br />

Welschingen-Neuhausen<br />

ab 8:48<br />

8:51<br />

9:18<br />

9:21<br />

19:48<br />

19:51<br />

20:48<br />

20:51<br />

21:48<br />

21:51<br />

-<br />

-<br />

0:34<br />

0:37<br />

Konstanz<br />

Mit uns zu den schönsten Ausflugszielen Baden-Württembergs.<br />

Mühlhausen (b Engen) 8:55 9:25 19:55 20:55 21:55 - 0:40<br />

Das Baden-Württemberg-Ticket ist auch im Verkauf bei der SBB erhältlich.<br />

Singen Landesgartenschau<br />

Singen (Hohentwiel) an<br />

8:59<br />

9:01<br />

9:29<br />

9:31<br />

19:59<br />

20:01<br />

20:59<br />

21:01<br />

21:59<br />

22:01<br />

-<br />

-<br />

0:45<br />

0:47<br />

Mit persönlicher Beratung im bedienten Verkauf für 40,80 CHF.<br />

Gültig in der Schweiz ab Basel SBB sowie auf einigen Schienenstrecken.<br />

Singen (Hohentwiel) ab 9:02 9:32 20:02 21:02 22:12 23:13 0:48<br />

Bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen, eigenen<br />

Singen Industriegebiet<br />

Böhringen - Rickelshausen<br />

Radolfzell an<br />

9:05<br />

9:08<br />

9:11<br />

9:35<br />

9:38<br />

9:41<br />

20:05<br />

20:08<br />

20:11<br />

21:05<br />

21:08<br />

21:11<br />

22:15<br />

22:18<br />

22:21<br />

23:16<br />

23:19<br />

23:22<br />

0:51<br />

0:54<br />

0:57<br />

Kindern/Enkelkindern unter 15 Jahren.<br />

Montags bis freitags von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende<br />

und an gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr.<br />

Radolfzell<br />

Markelfingen<br />

Allensbach<br />

Hegne<br />

ab 9:12<br />

9:15<br />

9:19<br />

9:22<br />

9:42<br />

9:47<br />

9:49<br />

9:52<br />

20:12<br />

20:15<br />

20:19<br />

20:22<br />

21:12<br />

21:15<br />

21:19<br />

21:22<br />

22:22<br />

22:25<br />

22:29<br />

22:32<br />

23:23<br />

23:26<br />

23:30<br />

23:33<br />

0:58<br />

1:02<br />

1:06<br />

1:09<br />

Gilt in Baden-Württemberg in allen Nahverkehrszügen (IRE, RE, RB und<br />

S-Bahnen) sowie in den Stadtbahnen, Straßenbahnen und Bussen aller<br />

Verkehrsverbünde. Weitere Informationen unter www.bahn.de/erlebnis<br />

Reichenau (Baden)<br />

Konstanz - Wollmatingen<br />

9:25<br />

9:27<br />

9:55<br />

9:57<br />

20:25<br />

20:27<br />

21:25<br />

21:27<br />

22:35<br />

22:37<br />

23:36<br />

23:38<br />

1:12<br />

1:14<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

Konstanz - Fürstenberg 9:29 9:59 20:29 21:29 22:39 23:40 1:16<br />

Konstanz - Petershausen 9:31 10:01 20:31 21:31 22:41 23:42 1:19<br />

* Preise am Automaten, in Deutschland ab 29 Euro.<br />

Konstanz an 9:35 10:05 20:35 21:35 22:45 23:45 1:21<br />

- 84 - Regio Baden-Württemberg - 85 -<br />

© niko design<br />

© FWTM/Düpper<br />

Hafen Konstanz © Stadtwerke Konstanz


Fahrplan Regionalbahn<br />

Singen - <strong>Schaffhausen</strong><br />

Singen ab 17 34 18 06 23 06 23 34 0 46 ¦ 1 34 ¦ 2 34 ¦ 3 34 ¦<br />

Gottmadingen ab 17 38 18 10 23 10 23 38 0 50 ¦ 1 38 ¦ 2 38 ¦ 3 38 ¦<br />

Bietingen ab 17 41 18 13 23 13 23 41 | 1 41 ¦ 2 41 ¦ 3 41 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> - Singen<br />

weiter im<br />

Takt bis<br />

Thayngen ab 17 44 18 16 23 16 23 44 0 55 ¦ 1 44 ¦ 2 44 ¦ 3 44 ¦<br />

Herblingen ab 17 49 18 20 23 20 23 49 | 1 49 ¦ 2 49 ¦ 3 49 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> an 17 53 18 24 23 24 23 53 1 02 ¦ 1 53 ¦ 2 53 ¦ 3 53 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> ab 17 30 18 04 22 30 23 04 0 04 1 10 ¦ 2 04 ¦ 3 04 ¦<br />

Herblingen ab 17 33 18 07 22 33 23 07 0 07 1 13 ¦ 2 07 ¦ 3 07 ¦<br />

Thayngen ab 17 38 18 13 22 38 23 13 0 13 1 19 ¦ 2 13 ¦ 3 13 ¦<br />

weiter im<br />

Takt bis<br />

Bietingen ab 17 41 18 15 22 41 23 15 0 15 1 21 ¦ 2 15 ¦ 3 15 ¦<br />

Gottmadingen ab 17 44 18 18 22 44 23 18 0 18 1 24 ¦ 2 18 ¦ 3 18 ¦<br />

Singen an 17 49 18 24 22 49 23 24 0 24 1 30 ¦ 2 24 ¦ 3 24 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> - Stein am Rhein - Kreuzlingen<br />

<strong>Schaffhausen</strong> ab 17 31 18 01 23 01 23 31 0 06 2 06 ¦ 3 06 ¦<br />

Feuerthalen x an 17 33 18 03 23 03 23 33 0 08 2 08 ¦ 3 08 ¦<br />

Langwiesen x an 17 35 18 05 23 05 23 35 0 10 2 10 ¦ 3 10 ¦<br />

Schlatt x an 17 37 18 07 23 07 23 37 0 12 2 12 ¦ 3 12 ¦<br />

St. Katharinental x an 17 39 18 09 23 09 23 39 0 14 2 14 ¦ 3 14 ¦<br />

Diessenhofen an 17 43 18 13 23 13 23 43 0 19 2 19 ¦ 3 19 ¦<br />

Schlattingen x an 17 45 18 15 23 15 23 45 0 22 2 22 ¦ 3 22 ¦<br />

Etzwilen x an 17 48 18 18 23 18 23 48 0 24 2 24 ¦ 3 24 ¦<br />

weiter im<br />

Takt bis<br />

Stein am Rhein an 17 55 18 25 23 25 23 55 0 26 2 26 ¦ 3 26 ¦<br />

Stein am Rhein ab 17 57 18 27 23 27 23 57 0 34 2 36 ¦<br />

Eschenz x an 17 59 18 29 23 29 23 59 0 36 2 38 ¦<br />

Mammern x an 18 01 18 31 23 31 0 01 0 38 2 40 ¦<br />

Steckborn an 18 07 18 37 23 37 0 07 0 43 2 45 ¦<br />

Berlingen x an 18 12 18 42 23 42 0 12 0 46 2 48 ¦<br />

Mannenbach-Salenst. x an 18 14 18 44 23 44 0 14 0 49 2 52 ¦<br />

Ermatingen x an 18 17 18 47 23 47 0 17 0 51 2 54 ¦<br />

Triboltingen x an 18 19 18 49 23 49 0 19 0 53 2 56 ¦<br />

Tägerwilen-Gottlieben x an 18 21 18 51 23 51 0 21 0 55 2 58 ¦<br />

Kreuzlingen an 18 26 18 56 23 56 0 26 1 00 3 02 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> - Stein am Rhein - Kreuzlingen<br />

Kreuzlingen ab 17 31 18 01 22 01 22 31 23 31 0 04 2 08 ¦<br />

Tägerwilen-Gottlieben x ab 17 33 18 03 22 03 22 33 23 33 0 06 2 10 ¦<br />

Triboltingen x ab 17 35 18 05 22 05 22 35 23 35 0 07 2 11 ¦<br />

Ermatingen x ab 17 37 18 07 22 07 22 37 23 37 0 09 2 13 ¦<br />

Mannenbach-Salenst. x ab 17 39 18 09 22 09 22 39 23 39 0 11 2 15 ¦<br />

Berlingen x ab 17 42 18 12 22 12 22 42 23 42 0 15 2 18 ¦<br />

Steckborn ab 17 45 18 15 22 15 22 45 23 45 0 18 2 21 ¦<br />

Mammern x ab 17 50 18 20 22 20 22 50 23 50 0 24 2 25 ¦<br />

Eschenz x ab 17 52 18 22 22 22 22 52 23 52 0 26 2 27 ¦<br />

weiter im<br />

Takt bis<br />

Stein am Rhein an 17 58 18 28 22 28 22 58 23 58 0 30 2 31 ¦<br />

Stein am Rhein ab 18 00 18 30 22 30 23 00 23 30 0 04 0 33 2 33 ¦ 3 33 ¦<br />

Etzwilen x ab 18 02 18 32 22 32 23 02 23 32 0 06 0 35 2 35 ¦ 3 35 ¦<br />

Schlattingen x ab 18 05 18 35 22 35 23 05 23 35 0 11 0 37 2 37 ¦ 3 37 ¦<br />

Diessenhofen ab 18 12 18 42 22 42 23 12 23 42 0 18 0 42 2 42 ¦ 3 42 ¦<br />

St. Katharinental x ab 18 14 17 44 22 44 23 14 23 44 0 19 0 44 2 44 ¦ 3 44 ¦<br />

Schlatt x ab 18 16 18 46 22 46 23 16 23 46 0 22 0 46 2 46 ¦ 3 46 ¦<br />

Langwiesen x ab 18 18 18 48 22 48 23 18 23 48 0 24 0 48 2 48 ¦ 3 48 ¦<br />

Feuerthalen x ab 18 20 18 50 22 50 23 20 23 50 0 26 0 50 2 50 ¦ 3 50 ¦<br />

<strong>Schaffhausen</strong> an 18 26 18 56 22 56 23 26 23 56 0 30 0 54 2 54 ¦ 3 54 ¦<br />

- 86 - Mehr Genuss. Ostschweiz hin und zurück.<br />

¦ = zuschlagspflichtiger Zug, für Museumsbesucher ohne Zuschlag x = Halt auf Verlangen<br />

Preiswerte Tagesausflüge finden Sie<br />

in unserem Ideenheft «Freizeittipps»<br />

oder unter www.thurbo.ch.


Kombi-Ticket VHB / FlexTax<br />

Stand: Januar 2011. Änderungen vorbehalten.<br />

Geltungsbereich <strong>Museumsnacht</strong> Bändel<br />

TUTTLINGEN<br />

SIGMARINGEN<br />

Kombi-Ticket VHB / FlexTax<br />

IMMENDINGEN<br />

TUTTLINGEN<br />

SIGMARINGEN<br />

BIESENDORF<br />

GALLMANNSWEIL<br />

IMMENDINGEN<br />

HEUDORF<br />

MAINWANGEN<br />

SCHWACKENREUTE<br />

MAUENHEIM<br />

RORGENWIES<br />

HECHELN<br />

MÜHLINGEN<br />

BIESENDORF<br />

GALLMANNSWEIL<br />

HEUDORF<br />

MAINWANGEN<br />

SCHWACKENREUTE MINDERSDORF<br />

LIGGERSDORF<br />

MAUENHEIM<br />

HONSTETTEN<br />

ZOZNEGG<br />

RORGENWIES<br />

HECHELN<br />

MÜHLINGEN HOPPETENZELL<br />

MÜNCHHÖF<br />

BARGEN<br />

REUTE<br />

RAITHASLACH<br />

IM HEGAU<br />

MINDERSDORF<br />

SELGETSWEILER<br />

LIGGERSDORF<br />

HEGAUBLICK<br />

TALMÜHLE HONSTETTEN<br />

ZOZNEGG<br />

KALKOFEN<br />

HOPPETENZELLMAHLSPÜREN<br />

I.H.<br />

DEUTWANG<br />

MÜNCHHÖF<br />

BARGEN<br />

ZIMMERHOLZ<br />

REUTE ECKARTSBRUNN<br />

RAITHASLACH<br />

ZIZENHAUSEN<br />

STETTEN<br />

IM HEGAU<br />

SELGETSWEILER<br />

WINDEGG<br />

HEGAUBLICK<br />

TALMÜHLE<br />

BITTELBRUNN<br />

URSAUL<br />

KALKOFEN<br />

MAHLSPÜREN I.H.<br />

DEUTWANG<br />

AACH<br />

HINDELWANGEN<br />

ZIMMERHOLZ<br />

MAHLSPÜREN I.T.<br />

ENGEN<br />

ECKARTSBRUNN<br />

ZIZENHAUSEN<br />

STETTEN<br />

EIGELTINGEN NENZINGEN<br />

BLUMBERG<br />

BITTELBRUNN NEUHAUSEN<br />

WINDEGG<br />

URSAUL<br />

WINTERSPÜREN<br />

SEELFINGEN<br />

WATTERDINGEN ANSELFINGEN<br />

STOCKACH<br />

AACH<br />

HINDELWANGEN<br />

MAHLSPÜREN I.T.<br />

ENGEN<br />

WELSCHINGEN-NEUHAUSEN<br />

WELSCHINGEN<br />

EIGELTINGEN NENZINGEN<br />

BLUMBERG<br />

NEUHAUSEN<br />

WINTERSPÜREN<br />

SEELFINGEN<br />

WATTERDINGEN ANSELFINGEN<br />

STOCKACH<br />

3<br />

TENGEN<br />

WEIL WELSCHINGEN-NEUHAUSEN<br />

EHINGEN<br />

ORSINGEN<br />

WAHLWIES<br />

WELSCHINGEN BLUMENFELD 1 2<br />

TALHEIM<br />

3<br />

WIECHS<br />

TENGEN UTTENHOFEN WEIL<br />

EHINGEN<br />

ORSINGEN<br />

WAHLWIES<br />

BEUREN BINNINGEN<br />

ESPASINGEN<br />

BLUMENFELD 1 WEITERDINGEN MÜHLHAUSEN VOLKERTSHAUSEN<br />

2<br />

LUDWIGSHAFEN<br />

TALHEIM<br />

OWINGEN<br />

WIECHS<br />

WIECHS<br />

STEIßLINGEN<br />

UTTENHOFEN<br />

SIPPLINGEN<br />

BARGEN BEUREN BINNINGEN BÜßLINGEN<br />

DUCHTLINGEN<br />

ESPASINGEN<br />

WEITERDINGEN<br />

33<br />

MÜHLHAUSEN VOLKERTSHAUSEN SCHLATT BEUREN<br />

LUDWIGSHAFEN<br />

BODMAN<br />

OWINGEN<br />

ALTDORF<br />

WIECHS<br />

STEIßLINGEN<br />

HOFEN<br />

HAUSEN<br />

SIPPLINGEN<br />

BARGEN<br />

BÜßLINGEN<br />

DUCHTLINGEN<br />

33<br />

SCHLATT BEUREN<br />

FRIEDINGEN<br />

BODMAN<br />

WIECHS-SCHLAUCH<br />

ALTDORF 33<br />

ÜBERLINGEN<br />

HOFEN<br />

LANDESGARTENSCHAU<br />

HAUSEN<br />

STAHRINGEN<br />

GÜTTINGEN<br />

BEGGINGEN<br />

SCHLATT<br />

FRIEDINGEN<br />

RIEDHEIM<br />

LIGGERINGEN<br />

WIECHS-SCHLAUCH<br />

SINGEN<br />

BÖHRINGEN-RICKELSHAUSEN<br />

MERISHAUSEN 33<br />

ÜBERLINGEN<br />

WEIZEN<br />

LANDESGARTENSCHAUHILZINGEN<br />

STAHRINGEN<br />

GÜTTINGEN<br />

BEGGINGEN<br />

SCHLATT<br />

EBRINGEN<br />

INDUSTRIEGEBIET<br />

MÖGGINGEN<br />

LANGENRAIN<br />

RIEDHEIM<br />

LIGGERINGEN<br />

SINGEN<br />

BÖHRINGEN-RICKELSHAUSEN<br />

MERISHAUSEN<br />

ÜBERLINGEN A.R.<br />

WEIZEN<br />

SCHLEITHEIM<br />

HILZINGEN<br />

20<br />

THAYNGEN<br />

GOTTMADINGEN<br />

EBRINGEN<br />

INDUSTRIEGEBIETRIELASINGEN<br />

MÖGGINGEN<br />

LANGENRAIN 5<br />

WALLHAUSEN<br />

STETTEN<br />

MARKELFINGEN<br />

BOHLINGEN<br />

HEMMENTAL<br />

BIETINGEN<br />

ÜBERLINGEN A.R.<br />

SCHLEITHEIM<br />

WORBLINGEN<br />

RADOLFZELL<br />

THAYNGEN<br />

KALTBRUNN<br />

20<br />

THAYNGEN<br />

GOTTMADINGEN<br />

RIELASINGEN<br />

MOOS<br />

DINGELSDORF<br />

20<br />

5<br />

WALLHAUSENDETTINGEN<br />

STETTEN<br />

40 MARKELFINGEN<br />

HEMMENTAL<br />

BIETINGEN<br />

BOHLINGEN<br />

BANKHOLZEN<br />

IZNANG<br />

30<br />

RANDEGG WORBLINGEN<br />

RADOLFZELL<br />

HERBLINGEN<br />

KALTBRUNN<br />

LITZELSTETTEN<br />

BUCH<br />

MOOS<br />

DINGELSDORF ALLENSBACH<br />

20<br />

SCHIENEN<br />

DETTINGEN<br />

INSEL MAINAU<br />

40 BANKHOLZEN<br />

WEILER<br />

30<br />

SIBLINGEN<br />

RANDEGG<br />

IZNANG<br />

MURBACH<br />

INSEL<br />

HERBLINGEN<br />

GUNDHOLZEN<br />

LITZELSTETTEN HEGNE<br />

EGG<br />

OBERHALLAU 10<br />

DÖRFLINGEN<br />

BUCH<br />

ALLENSBACH REICHENAU<br />

REI.-WALDSIEDLUNG<br />

RAMSEN SCHIENEN<br />

INSEL MAINAU<br />

STAAD<br />

WEILER<br />

SIBLINGEN GÄCHLINGEN<br />

MURBACH<br />

INSEL<br />

BERINGEN<br />

GUNDHOLZEN<br />

HEGNE<br />

EGG<br />

OBERHALLAU 10<br />

SCHAFFHAUSEN DÖRFLINGEN BÜSINGEN<br />

REICHENAU<br />

HORN<br />

GAILINGEN<br />

REICHENAU<br />

WOLLMATINGEN<br />

REI.-WALDSIEDLUNG<br />

RAMSEN<br />

45<br />

STAAD<br />

GÄCHLINGEN<br />

4<br />

FÜRSTENBERG<br />

NEUNKIRCH BERINGEN<br />

WILCHINGEN-HALLAU<br />

BERINGEN SCHAFFHAUSEN BÜSINGEN FEUERTHALEN<br />

HORN<br />

PETERSHAUSEN<br />

SCHLATT GAILINGEN<br />

REICHENAU<br />

WOLLMATINGEN<br />

GAIENHOFEN<br />

DIESSENHOFEN45<br />

4<br />

FÜRSTENBERG<br />

KONSTANZ<br />

NEUNKIRCH<br />

NEUHAUSEN<br />

WILCHINGEN-HALLAU<br />

BERINGEN<br />

FEUERTHALEN LANGWIESEN ST. KATHARINENTAL<br />

A. RHF.<br />

PETERSHAUSEN<br />

SCHLATT UHWIESEN<br />

SCHLATTINGEN<br />

GAIENHOFEN HEMMENHOFEN<br />

TRASADINGEN<br />

DIESSENHOFEN<br />

KONSTANZ<br />

NEUHAUSEN<br />

SCHLOSS LAUFEN A. RHF.<br />

LANGWIESEN ST. KATHARINENTAL 20<br />

ERZINGEN<br />

DACHSEN<br />

ETZWILEN<br />

OSTERFINGEN<br />

A. RHF.<br />

UHWIESEN<br />

OBERSCHLATT SCHLATTINGEN<br />

HEMMENHOFEN<br />

35<br />

ÖHNINGEN<br />

WANGEN<br />

TRASADINGEN<br />

SCHLOSS LAUFEN ALTENBURG A. RHF.<br />

GRIESSEN<br />

JESTETTEN<br />

20<br />

KATTENHORN<br />

ERZINGEN<br />

DACHSEN<br />

ETZWILEN<br />

KREUZLINGEN<br />

OSTERFINGEN<br />

OBERSCHLATT 35<br />

STEIN ÖHNINGEN AM RHEIN WANGEN<br />

ALTENBURG<br />

ESCHENZ<br />

GRIESSEN<br />

JESTETTEN<br />

KATTENHORN<br />

37<br />

STEIN AM RHEIN<br />

MAMMERN<br />

ESCHENZ<br />

LOTTSTETTEN<br />

37<br />

MAMMERN<br />

BORNHAUSEN<br />

RAFZ<br />

LOTTSTETTEN<br />

BORNHAUSEN<br />

RAFZ<br />

47<br />

47<br />

RÜDLINGEN<br />

BUCHBERG<br />

RÜDLINGEN<br />

BUCHBERG<br />

Kombi-Ticket VHB / FlexTax<br />

Stand: Januar 2011. Änderungen vorbehalten.<br />

17.00 bis 2.00 Uhr am Samstag 17. September 2011<br />

So funktioniert`s<br />

TECHNISCHES<br />

Eintritt: Armbändel für alle Museen, Institutionen,<br />

Ateliers und Galerien: 9 Euro (VVK 8 Euro)<br />

bzw. 13.50 CHF (VVK CHF 12) / inklusive Fahrberechtigung<br />

auf allen Shuttelbussen und den<br />

Stadtbussen in Singen und <strong>Schaffhausen</strong>, ÖV,<br />

plus ein ausführliches Programmheft.<br />

Familieneintritte: neu führen wir ein Familienticket<br />

ein. Es ist gültig für max. 5 Personen<br />

(Eltern/teil und 3 Kinder/Jugendliche im Alter<br />

bis und mit 16 Jahren) zu 20.00 Euro bzw. CHF<br />

30.00<br />

Die Armbändel sind erhältlich bei allen Teilnehmern<br />

der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

und den beteiligten Verkehrsämter, sowie bei<br />

allen Kunstorten am Abend des 17. September<br />

2011. Selbstverständlich auch in den Shuttlebussen,<br />

jedoch nicht im ÖV.<br />

Shuttlebusse verkehren zwischen den Stationen<br />

auf den 4 Routen ab 18.00-01.00 Uhr mit<br />

Umsteigemöglichkeiten (siehe Übersichts- und<br />

Fahrplan)<br />

<strong>Museumsnacht</strong>touren: die <strong>Museumsnacht</strong>busse<br />

der Südbadenbus starten um 18. Uhr in Singen,<br />

<strong>Schaffhausen</strong>, Wangen, Neuhausen und<br />

Diessenhofen.<br />

Die Fahrtickets (Armbändel) für den öffentlichen<br />

Verkehr (ÖV) sind NEU gültig im gesamten<br />

Bereich der <strong>Museumsnacht</strong> <strong>Hegau</strong> <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Wir freuen uns sehr unseren Besuchern<br />

die Freiheit zu bieten sich überall und jederzeit<br />

(von 17 Uhr bis 02.00 Uhr) mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln von Kunstort zu Kunstort bewegen<br />

zu können, ohne überlegen zu müssen,<br />

ob der Eintrittsbändel Gültigkeit hat oder nicht.<br />

Bitte entnehmen Sie den gesamten Bereich<br />

dem Bereichsplan in diesem Programmheft.<br />

Wir bitten Sie ausserdem sich vor Ort oder im<br />

Internet über Fahrpläne der Verkehrspartner zu<br />

informieren. Es gelten die gültigen Fahrpläne.<br />

Verkehrspartner sind: DB, Thurbo, Seehas,<br />

VBSH, RV SH, Stadtbusse Singen.<br />

Infos zur <strong>Museumsnacht</strong> auch unter:<br />

www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com<br />

Am Veranstaltungstag ist das Projektbüro ab<br />

17.Uhr durchgängig im Foyer des Rathauses in<br />

Singen erreichbar (hier können auch Tickets<br />

bezogen werden) oder auch unter 0041 79 772<br />

14 78<br />

BITTE AUSWEIS NICHT VERGESSEN!<br />

Eintrittsbändel für die <strong>Museumsnacht</strong> gibt es im<br />

Vorverkauf auch bei <strong>Schaffhausen</strong> <strong>Tour</strong>ismus,<br />

Tel. 0041 52 632 40 20 oder an der Abendkasse<br />

im Haus der Wirtschaft (Herrenacker),dem Museum<br />

zu Allerheiligen und <strong>Tour</strong>istinformation<br />

Singen 0049 7731 85 262 und 85 504, Abendkasse<br />

im Foyer des Rathauses in Singen.<br />

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