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Wasserversorgungskonzept - Stadt Königslutter am Elm

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Wasserversorgung<br />

in<br />

<strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

22.05.2012 1


• Gliederung<br />

1. Derzeitige Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

2. Variantenuntersuchung Ing. Büro Zander<br />

3. Nachfolgende Betrachtungen<br />

4. Schlussfolgerungen<br />

5. Weitere Entscheidung


Teilnetz 4<br />

Teilnetz 3<br />

Boimstorf<br />

Glentorf<br />

Teilnetz 1<br />

Teilnetz 2<br />

Teilnetz 5<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

(Stand März 2012)<br />

• Teilnetz 1, Wasserwerk Lutterspring,<br />

5,1 mmol/l, 28,6°dH, Härteber. „hart“<br />

• Teilnetz 2, Brunnen Sunstedt,<br />

5,8 mmol/l, 32,5°dH, Härteber. „hart“<br />

• Teilnetz 3, Bornum (Fernwasser WWL),<br />

0,07 mmol/l, 3,7°dH, Härteber. „weich“<br />

• Teilnetz 4, Wasserwerk Puritzmühle<br />

3,0 mmol/l, 16,8°dH, Härteber. „hart“<br />

• Teilnetz 5, Langeleben, Lelm (Tiefzone)<br />

3,8 mmol/l, 21,3°dH, Härteber. „hart“<br />

Lelm (Hochzone, WVE)<br />

1,7 mmol/l, 9,5°dH, Härteber. „mittel“


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


• Gliederung<br />

1. Derzeitige Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

2. Variantenuntersuchung Ing. Büro Zander<br />

3. Nachfolgende Betrachtungen<br />

4. Schlussfolgerungen<br />

5. Weitere Entscheidung


1. Ziel der Untersuchungen<br />

• Ohne Vor-Festlegung Möglichkeiten eine<br />

zukünftigen Versorgung aufzeigen<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Daher „breites“ Spektrum von „Weiter, wie<br />

bisher“ bis zu „Vollständige Aufgabe der<br />

Eigenförderung und Verbindung von Netzen“<br />

• Wirtschaftliche Betrachtung in Bezug auf dann<br />

notwendige Anhebungen des Wasserpreises<br />

22.05.2012 9


Grafik: Wasserversorgung Variantenuntersuchung, Ing-Büro Dr. Zander GmbH, Mai 2008<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 0<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 0<br />

+ X ct/m³<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.5.1<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.5.1<br />

+ (x–13,6) ct/m³<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.3<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.3<br />

+ (X–0,8) ct/m³<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


• Gliederung<br />

1. Derzeitige Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

2. Variantenuntersuchung Ing. Büro Zander<br />

3. Nachfolgende Betrachtungen<br />

4. Schlussfolgerungen<br />

5. Weitere Entscheidung


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Errichtung einer eigenen Enthärtung im WW<br />

Lutterspring (Nanofiltration)<br />

• Problem: Verbleib des Konzentrats<br />

• Lösungsansatz 1: Einleitung in die Lutter<br />

– Nach Auskunft Landkreis (es wurde ein<br />

wasserrechtlicher Antrag als Vorabzug erstellt und<br />

eingereicht) nicht genehmigungsfähig.<br />

• Lösungsansatz 2: Einleitg. Schmutzwasserkanal<br />

– Wurde wg. der Konzentratmenge seitens ABK<br />

hydraulisch und klärtechnisch kritisch gesehen.<br />

• Ergebnis: Nicht realisierbar


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

Verbleibende untersuchte Varianten bei gewünschter Umstellung auf weicheres<br />

Wasser ohne Enthärtung im WW Lutterspring<br />

Hintergrundgrafik: Wasserversorgung Variantenuntersuchung, Ing-Büro Dr. Zander GmbH, Mai 2008


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

Verbleibende untersuchte Varianten bei gewünschter Umstellung auf weicheres<br />

Wasser ohne Enthärtung im WW Lutterspring<br />

Hintergrundgrafik: Wasserversorgung Variantenuntersuchung, Ing-Büro Dr. Zander GmbH, Mai 2008


VARIANTE 2.2.6.1<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.6.1<br />

+ (X+9,8) ct/m³<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


• Überlegung:<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Verlagerung der Ges<strong>am</strong>tförderung in das<br />

Wasserwerk Puritzmühle (Variante 2.2.6.1a)


VARIANTE 2.2.6.1a<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


• Problem 1: Topologie des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

Quelle: Höhenprofil- und Baugrundinformationen des Trassenverlaufs Wasserwerk / Grundwassereinzugsgebiet <strong>Königslutter</strong>,<br />

Arbeitsgemeinschaft Prof. Schöniger & Partner, März 2012<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


VARIANTE 2.2.6.1a<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


• Eckdaten der Variante 2.2.6.1a<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Zusätzlich zu Erneuerung auch Erweiterung des WW<br />

Puritzmühle (statt 1,3 Mio. € dann 2,43 Mio. €)<br />

• Zusätzlicher Bau einer Transportleitung (rd. 0,45 Mio. €)<br />

• Energiekosten für den Wassertransport „nach Oben“<br />

• Mehrkosten (geschätzt) rd. 22 ct/m³ ggü. Variante<br />

2.2.6.1


VARIANTE 2.2.6.1a<br />

+ (X+31,8) ct/m³<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Problem 2: Ausweitung der Wasserrechte notwendig<br />

• Derzeitige Erlaubnis 230.000 m³ p.a.<br />

• Genehmigung der Erhöhung ist zumindest fraglich<br />

• In 1990 wurde aufgrund erhöhten Bedarfs eine bis<br />

1992 befristete Anhebung der Fördermenge auf<br />

300.000 m³ p.a. bewilligt, jedoch gegen Bedenken<br />

der Naturschutzbehörde und unter dem Vorbehalt<br />

des jederzeitigen Widerrufs<br />

• In jedem Fall wäre ein neuer WR-Antrag zu stellen


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

Verbleibende untersuchte Varianten bei gewünschter Umstellung auf weicheres<br />

Wasser ohne Enthärtung im WW Lutterspring<br />

Hintergrundgrafik: Wasserversorgung Variantenuntersuchung, Ing-Büro Dr. Zander GmbH, Mai 2008


• Stilllegung der Wasserwerke (Fernwasser)<br />

• Problem: Auswirkung auf Grundwasser<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Abschätzung der Folgen durch HMS, Arbeitsgemeinschaft<br />

Prof. Schöniger (Leichtweiß-Institut, TU<br />

Braunschweig) mittels Grundwassermodell<br />

• Wesentliche Aussage: Aufgrund der Ges<strong>am</strong>twasserbilanziell<br />

recht geringen Förderquote keine<br />

wesentliche Veränderung der GW-Spiegel aber<br />

lokale Vernässungen sind nicht auszuschließen<br />

(Besonders i. Gebieten mit jetzt schon hohem GW)


Quelle: Grundwasserhydrologischer Bericht zur Abschaltung von Grundwasserwerkender <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Königslutter</strong>, Abschlussbericht, HMS-Arbeitsgemeinschaft Prof. Schöniger & Partner, Juni 2011<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong>


Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

Quelle: Grundwasserhydrologischer Bericht zur Abschaltung von Grundwasserwerkender <strong>Stadt</strong>werke <strong>Königslutter</strong>, Abschlussbericht,<br />

HMS-Arbeitsgemeinschaft Prof. Schöniger & Partner, Juni 2011


• Gliederung<br />

1. Derzeitige Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

2. Variantenuntersuchung Ing. Büro Zander<br />

3. Nachfolgende Betrachtungen<br />

4. Schlussfolgerungen<br />

5. Weitere Entscheidung


• Zwischenfazit<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Eine Umstellung der Wasserversorgung auf<br />

weicheres Wasser ist nur dann<br />

wirtschaftlich darstellbar, wenn sie mit einer<br />

Stilllegung der eigenen Förderung einher<br />

geht.


• Gliederung<br />

1. Derzeitige Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

2. Variantenuntersuchung Ing. Büro Zander<br />

3. Nachfolgende Betrachtungen<br />

4. Schlussfolgerungen<br />

5. Weitere Entscheidung


• Weitere Vorgehensweise<br />

• Entscheidung zur Umstellung<br />

Wasserversorgung<br />

in <strong>Königslutter</strong> <strong>am</strong> <strong>Elm</strong><br />

• Berücksichtigung von Personalentwicklung und<br />

sonstiger Verpflichtungen (Kooperation<br />

Landwirtschaft, Verträge mit NLWKN usw.)<br />

• Entwicklung einer Detailplanung zur Umsetzung<br />

unter Berücksichtigung wasser-wirtschaftlicher<br />

Gesichtspunkte (Verknüpfung zu anderen Netzen,<br />

ggf. Bau von Anlagen)<br />

• Hierbei auch Aktualisierung der Kostenansätze

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