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Sa.23.07. Zitadelle 19:00 lABrAssBAnDA Balkan Funk Brass Bayrische Blasmusik mit zuckenden Offbeats und wummernden Bässen für manche ist es Bayerischer Gypsy Brass, für andere wiederum Balkan funk Brass oder noch viel besser Alpen Jazz Techno. „für uns ist es einfach die Musik, die aus uns raus will. sie geht den leuten direkt in die Beine und macht es ihnen schwer stillzuhalten.“ La BrassBandas Sound ist das logische Ergebnis des Zusammentreffens fünf junger Musiker, mit allesamt bayrischer Herkunft und doch komplett unterschiedlicher Prägung. So klingt eben eine Band, deren Mitglieder ihre Wurzeln nicht verleugnen und dennoch immer Augen und Ohren offen halten für Neues. „Warum soll bayerische Musik auch immer nur Bierzelte füllen und nicht die Clubs?“ LaBrassBanda zeigen, was bayrische Blasmusik auch sein kann: ungenierte Texte, zuckende Offbeats und wummernde Bässe. „Es gibt Volksmusik und neue Volksmusik, es gibt Rock, Punk, Dub, Hip-Hop und Techno, aber eine Band wie diese hat man noch nie gehört. Sie sind die Men in Blech mit dem Auftrag, jeden Club, jede Halle in Grund und Boden zu spielen. LaBrassBanda sind junge Avantgarde aus großstädtischem Kontext, und ganz im Hintergrund kann man die Alpen sehen.“ Süddeutsche Zeitung „Bei LaBrassBanda ist der Dancefloor nicht mehr der irreale Traumraum in einem für Bayern unerreichbaren Pop-Universum, sondern ein Tanzboden in München. Mit LaBrassBanda gehört die Pop-Musik endlich wieder uns.” Abendzeitung „Der Bläser-Sound ist keinem Reinheitsgebot unterworfen, sondern lässt sich von einem funkenden Gespann von Bass und Schlagzeug ziehen. Wenn nötig greift eine Stimme ein, singt in ruppigen bayerischen Texten von Beziehungsstress und Geizkrägen. Stilistisch erklärt sich die Band mit einer kleinen Ansprache im letzten Stück: sich nix scheißn, einfach mal machen, dann passt des.. LaBrassBanda basteln sich ihren funky Brass-Sound abseits der Verkrampfung, denn sie werden von einem großen oberbayerischen Herzen nach vorne gepumpt, ohne sich dabei auf heimattümelnder Mission zu befinden.“ sa. 23.07. 19:00 uhr zitadelle lABrAssBAnDA Balkan-Beats, Funk und Brass aus Bayern Eintritt: VVK 25,– € (zzgl. Gebühren) Infos: www.labrassbanda.com www.frankfurter-hof-mainz.de JoHn CAlE Genialität zwischen Harmonie und Dekonstruktion Mi.27.07. <strong>Frankfurter</strong><strong>Hof</strong> 20:00 Als einer der bekanntesten und einflussreichsten Musiker der rockgeschichte hat John Cale in den musikalischen Annalen der vergangenen Jahrzehnte unüberhörbare spuren hinterlassen. 1965 „revolutionierte“ er die rockmusik; indem er mit lou reed, mit dem er zuvor schon als straßenmusikant aufgetreten war, Velvet underground, eine der wichtigsten Bands der rockmusik, gründete. oder – wie manch einer sagt – Velvet underground ist die Mutter aller Gitarren-Pop-Bands. zwischen totaler Harmonie und völliger Dekonstruktion pendelnd, entwickeln seine sets sich zu hypnotischen rockmessen. Musikgeschichte hat John Cale aber auch als Produzent legendärer Künstler wie The Stooges, Nick Drake, Patti Smith und Happy Mondays sowie als Solokünstler geschrieben. Sein Werk sucht in seiner stilistischen Vielfalt seinesgleichen. Daher ist der Einfluss des 1942 geborenen Walisers auf die unterschiedlichsten musikalischen Genres gar nicht hoch genug einzuschätzen. Cale arbeitete im Laufe seiner Karriere sowohl mit klassischen Komponisten wie Aaron Copland als auch mit Pop- und Rock- Akteuren von Eno bis Super Furry Animals. Nachdem John Cale das letzte Mal 2007 mit seinem letzten Studio-Album „blackAcetate“ und dem Doppel-Album „Circus Live“ in Deutschland auf Tournee war, wird er diesen Sommer endlich wieder hierzulande <strong>live</strong> zu sehen sein. Mi. 27.07. 20:00 uhr frankfurter <strong>Hof</strong> JoHn CAlE Ein Grenzgänger zwischen den Genres Rock und Avantgarde Eintritt: VVK 25,– € (zzgl. Gebühren) Infos: www.john-cale.com www.frankfurter-hof-mainz.de 29