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Ambulante Essstörungsgruppe - Landesnervenklinik Wagner-Jauregg

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KONZEPT<br />

Psychosomatische Ambulanz<br />

an der<br />

Landes-Nervenklinik<br />

<strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong><br />

Juni 2008


Inhaltsverzeichnis:<br />

1) Einleitung Seite 3<br />

2) Allgemeines Behandlungskonzept Seite 4<br />

3) Behandlungsangebote und Zugangsweg Seite 6<br />

4) <strong>Ambulante</strong> <strong>Essstörungsgruppe</strong> Seite 7<br />

5) Ausdrucksmalen Seite 8<br />

6) Plastisch-therapeutisches Arbeiten mit Ton Seite 9<br />

7) Alltagsblicke Seite 10<br />

8) Physiotherapie Seite 11<br />

9) Musiktherapie Seite 12<br />

10) <strong>Ambulante</strong> Vorbereitungsgruppe für Tageskliniktherapie Seite 13<br />

11) Entspannung für ambulante Patientinnen und Patienten Seite 13<br />

12) Schmerzbewältigungsgruppe Seite 14<br />

13) Sportwissenschaftliche Beratung/Gesundheitssport Seite 15<br />

2


Einleitung:<br />

Die aktuelle psychosomatische Ambulanz ist aus der ehemaligen<br />

„Vorschaltambulanz“ der Psychosomatischen Abteilung hervorgegangen. In der<br />

„Vorschaltambulanz“ fanden die Vorgespräche im Bezug auf die<br />

stationäre/teilstationäre Behandlung statt.<br />

Im Rahmen dieser Vorgespräche haben wir Patienten und Patientinnen mit<br />

behandlungsbedürftigen psychosomatischen Erkrankungen kennen gelernt, die sich<br />

aus verschiedenen relevanten Gründen nicht in eine stationäre/teilstationäre<br />

Behandlung begeben wollten:<br />

• Umfeldbedingungen, die eine 8-wöchige Abwesenheit nicht erlaubten<br />

(Kinderbetreuung, Aufgaben als pflegende Angehörige, Erfordernisse seitens<br />

des Arbeitsplatzes, etc.)<br />

• Offene Fragen rund um den Themenkreis Motivation, z.B. Ängste, die die<br />

Behandlung betreffen, keine ausreichende Einsicht in ein bio-psycho-soziales<br />

Krankheitsverständnis, Scham im Bezug auf die Behandlung, etc.<br />

• Trotz behandlungsbedürftiger Krankheitssymptomatik bestanden ausreichend<br />

gesunde Anteile im Umgang mit den Alltagsanforderungen, d.h. das Ausmaß<br />

der krankheitsbedingten Einschränkungen in den verschiedenen<br />

Funktionsbereichen (Familie, Arbeit, soziales Leben) war noch nicht zu weit<br />

fortgeschritten.<br />

D.h., es gab verschiedene Gruppen von Patienten und Patientinnen, deren<br />

Behandlungsbedarf zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme mit uns nicht durch ein<br />

stationäres/teilstationäres Angebot gedeckt werden konnte bzw. es bestand ein<br />

ambulanter, an die individuellen Gegebenheiten angepasster Behandlungsbedarf.<br />

3


Allgemeines Behandlungskonzept<br />

Wir behandeln Patienten und Patientinnen ab 18 Jahren, die an folgenden<br />

Störungen leiden:<br />

� Essstörungen (ICD-10 F50.0 - F50.9)<br />

� Somatoforme Störungen (ICD-10 F45.0 – F45.9)<br />

� Dissoziative Störungen (ICD-10 F 44.4 – F 44.7)<br />

� Erschöpfungssyndrome ( ICD-10 F48.0)<br />

� Psychosoziale Problematik bei schweren körperlichen Erkrankungen (ICD-10<br />

F43.0 – F43.9, F54)<br />

Wir bieten keine fortlaufende Behandlung an:<br />

� wenn der Schweregrad der Symptomatik eine stationäre/teilstationäre<br />

psychosomatische Behandlung dringend erfordert (z.B. bei anorektische<br />

Patienten und Patientinnen mit niedrigen BMI-Werten)<br />

� wenn der Schweregrad einer Symptomatik eine stationäre Behandlung auf<br />

einer somatischen oder psychiatrischen Abteilung erfordert (z.B. schwere<br />

depressive Episoden, etc.)<br />

� wenn eine behandlungsbedürftige Suchterkrankung vorliegt<br />

Aufgaben der Psychosomatischen Ambulanz:<br />

� Psychiatrische und psychosomatische Diagnostik<br />

� Abschätzung der bisherigen somatischen Diagnostik und Behandlung, ggf.<br />

Empfehlung zu weiteren Maßnahmen<br />

� Erstellung eines Behandlungsplans auf der Basis eines bio-psycho-sozialen<br />

Krankheitsmodells gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin<br />

� Psychoedukation im Hinblick auf Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten<br />

� Motivationsgespräche auf der Basis eines ganzheitlichen Krankheitsmodells<br />

� Interdisziplinäre Weiterbehandlung im Rahmen der Psychosomatischen<br />

Ambulanz (Erlernen von Entspannungsverfahren, Kreativtherapie,<br />

Musiktherapie, Sportwissenschaftliche Beratung/Gesundheitssport bei<br />

passender Indikation<br />

� Vorbereitung auf die tagesklinische Behandlung (Angebot während der<br />

Wartezeiten auf den Therapiebeginn)<br />

� Nachbehandlung nach Beendigung der tagesklinischen Behandlung<br />

(Abschließen von Therapieprozessen, Begleitung in der Übergangsphase bis<br />

zum Beginn von geplanten Therapiemaßnahmen im niedergelassenen<br />

Bereich)<br />

� <strong>Ambulante</strong>s, störungsspezifisches Angebot für Patienten und Patientinnen mit<br />

Essstörungen<br />

4


Ziele:<br />

Seitens der Behandler/Behandlerinnen:<br />

� Eingrenzen jener Gruppen von Patienten/Patientinnen, die von einer<br />

spezifischen (ambulanten/ teilstationären/ stationären) psychosomatischen<br />

Behandlung profitieren können<br />

� Besprechung einer möglichen weiteren Vorgangsweise mit allen<br />

zugewiesenen Patienten/Patientinnen<br />

� Gemeinsame Erstellung eines Behandlungsplans<br />

� Förderung der Motivation im Sinne eines bio-psycho-sozialen<br />

Krankheitsmodells<br />

� Angebot einer psychosomatischen Behandlung, d.h. einer interdisziplinären<br />

Behandlung, wobei sich der Behandlungsprozess individuell an den Zielen der<br />

Patienten/Patientinnen orientiert<br />

Kein Ziel der Behandlung ist es, fortlaufende psychotherapeutische Gespräche zur<br />

Verfügung zu stellen. Wenn Bedarf für eine fortlaufende Psychotherapie besteht,<br />

überweisen wir in den niedergelassenen Bereich (z.B. Essstörungsnetzwerk)<br />

Seitens der Patienten/Patientinnen:<br />

� Kennenlernen neuer Möglichkeiten im Umgang mit körperlichen Beschwerden<br />

� Neue Möglichkeiten im Umgang mit Anspannung und Entspannung erlernen<br />

� Wahrnehmung der eigenen Grenzen verbessern<br />

� „Nein-Sagen“ lernen, d.h. sich auch anderen gegenüber für die eigenen<br />

Bedürfnisse einsetzen zu lernen<br />

� Erweiterung der Aktivitäten in den verschiedenen Funktionsbereichen<br />

(Familie, Arbeit, soziales Netz), verbunden mit dem Ablegen einer<br />

pathologischen Schonhaltung<br />

� Schritte zu setzen in Richtung eines positiven sinnerfüllten Lebens trotz<br />

chronischer Beschwerden<br />

Behandlungsmethoden:<br />

Das Besondere unseres Angebots ist das gleichzeitige zur Verfügung Stellen von<br />

verbalen und nonverbalen Therapiemethoden, wobei diese Angebote einzeln oder in<br />

Gruppen erfolgen können und eine Absprache unter den<br />

Therapeuten/Therapeutinnen voraussetzen. Dazu gehören im Bedarfsfall auch<br />

Absprachen mit Therapeuten/Therapeutinnen aus dem niedergelassenen Bereich.<br />

5


Behandlungsangebote und Zugangsweg<br />

Die Behandlungsangebote werden durch verschiedene Berufsgruppen zur<br />

Verfügung gestellt:<br />

♦ Ärzte/Ärztinnen<br />

♦ Pflegepersonal<br />

♦ Vertreter/Vertreterinnen aus Ergotherapie, Musiktherapie, Physiotherapie,<br />

Psychologie und Sporttherapie<br />

Sportwissenschaftl.<br />

Beratung/<br />

Gesundheitssport<br />

Zugangsweg:<br />

Musiktherapie<br />

Psychosomatische Ambulanz<br />

Leitung: FA für Psychiatrie<br />

Ärzte<br />

der<br />

Psychosomatik<br />

Pflege<br />

Ergotherapie<br />

Physiotherapie<br />

Klinische<br />

Psychologie<br />

Nach einer telefonischen Anmeldung kommen PatientInnen zu einem Erstgespräch,<br />

das von einer Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie oder einem Klinischen<br />

Psychologen und Psychotherapeuten angeboten wird.<br />

Dieses Gespräch dient der diagnostischen Abklärung, Klärung der Motivationslage,<br />

Information über Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten und Planung weiterer<br />

Schritte entsprechend dem Schweregrad der Symptomatik, Motivationslage und<br />

Umfeldbedingungen des Patienten/der Patientin.<br />

Die Ergebnisse dieses Gesprächs werden dokumentiert und schriftlich an die<br />

ärztlichen Zuweiser/Zuweiserinnen übermittelt.<br />

6


<strong>Ambulante</strong> <strong>Essstörungsgruppe</strong><br />

Seit 2007 wird in Kooperation mit dem Institut für Psychotherapie eine ambulante<br />

<strong>Essstörungsgruppe</strong> für Patientinnen mit Bulimie und Anorexie angeboten. Dieses<br />

Angebot versteht sich als zusätzliches Angebot zu einer Einzelpsychotherapie, die im<br />

außerstationären Bereich erfolgen soll und besteht aus einer körpertherapeutischen<br />

Gruppe und einer psychotherapeutischen Gruppe, einmalig erfolgt auch eine<br />

Ernährungsberatung .<br />

Die ambulante <strong>Essstörungsgruppe</strong> wird als geschlossene Gruppe geführt mit ca. 6-8<br />

Teilnehmerinnen und wöchentlichen Terminen.<br />

Ziele der ambulanten Behandlung sind eine Stabilisierung des Gewichts und<br />

Normalisierung des Essverhaltens, eine Verbesserung der Körperwahrnehmung und<br />

Akzeptanz sowie eine Bearbeitung der zugrunde liegenden Konflikte.<br />

OA Dr. Sonnleitner-Hofer Johanna<br />

DW: 29409<br />

johanna.sonnleitner-hofer@gespag.at<br />

Vorgespräch nach telefonischer Vereinbarung über Sekretariat DW: 30401<br />

7


ambulantes Angebot der Ergotherapie<br />

Wo Worte fehlen, kann die Arbeit am Bild neue Zugänge eröffnen.<br />

Beim Ausdrucksmalen geht es darum, unseren inneren Bildern Ausdruck zu geben,<br />

sie zu entdecken, mit ihnen und letztendlich mit uns in Kontakt zu kommen.<br />

Über den Malprozess können sich neue Lösungswege ergeben.<br />

Malkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Beim Ausdrucksmalen kann es um<br />

Wahrnehmung, Vertrauen, Konzentration, Entspannung, Distanzierung,<br />

Spielraumerweiterung, ein Ventil finden, Flexibilität, neue Möglichkeiten entdecken,<br />

Neugierde, die eigene Individualität, um Träume und Lebensthemen gehen.<br />

Ergotherapie<br />

Christine König<br />

Vorraussetzung ärztlich oder psychologisches Vorgespräch,<br />

Terminvereinbarung DW: 39401<br />

8


Plastisch-therapeutisches Arbeiten mit Ton<br />

Ton als gestalterisches Medium kann geschlagen, gemischt, geknetet, gestreichelt,<br />

auseinander gerissen und wieder zusammengefügt werden. Ton reagiert und<br />

verändert sich.<br />

Das Arbeiten mit Ton lässt somit einen spielerisch-experimentellen Zugang zur<br />

Auseinandersetzung mit den eigenen Symptomen, Gefühlen und Verhaltensweisen<br />

im Hier und Jetzt zu.<br />

Der Prozess des Gestaltens, die Möglichkeit Unbewusstes spürbar und somit<br />

bearbeitbar zu machen, steht dabei im Vordergrund.<br />

Dieses ergotherapeutische Angebot richtet sich an Patienten, die an der<br />

Psychosomatischen Tagesklinik aufgenommen waren und das Gestalten mit Ton<br />

nach der Entlassung im ambulanten Setting weiterführen wollen.<br />

Ergotherapie<br />

Pohlert Susanne<br />

Behandlung nur nach abgeschlossenem tagesklinischen Aufenthalt möglich.<br />

9


ADL-Training (activities of daily living)<br />

„ALLTAGSBLICKE“<br />

Das Angebot Alltagsblicke versteht sich als Unterstützung und Begleitung in<br />

praktischen Bereichen des täglichen Lebens (wie z.B. Freizeitgestaltung,<br />

Tagesstrukturierung, Selbstversorgung):<br />

� im Prozess der Bedürfnisbildung<br />

� der Energiemobilisierung<br />

� der Durchführung der Aktivität und<br />

� in der Phase des Nacherlebens und Integrierens<br />

Dieses ergotherapeutische Angebot richtet sich an Patienten, die an der<br />

Psychosomatischen Tagesklinik aufgenommen waren und nach der Entlassung das<br />

Therapieangebot Alltagsblicke im ambulanten Setting weiterführen wollen.<br />

Ergotherapie<br />

Pohlert Susanne<br />

Vorraussetzung ärztlich oder psychologisches Vorgespräch,<br />

Terminvereinbarung DW: 39401<br />

10


Physiotherapie<br />

Ein spezialisiertes physiotherapeutisches, prozessorientiertes Verfahren zur<br />

Behandlung des Menschen in seiner Gesamtheit von Körper, Geist und Seele ist die<br />

Leibtherapie.<br />

Sie ermöglicht im therapeutischen Rahmen individuelles Erfahren von Struktur, Halt,<br />

Balance, Ruhe, Selbstwirksamkeit und Leibbewusstheit durch die konkrete<br />

Auseinandersetzung mit dem Körper.<br />

Wir definieren Leib als den beseelten Körper und die damit verbundene individuelle<br />

Daseinsform des Menschen.<br />

Haltungs- Spannungs- und Bewegungsmuster können bemerkt und erkannt werden.<br />

Die Einstellung zum eigenen Leib, das Wahrnehmen der physischen Identität mit<br />

seinen Grenzen, das Erleben von Bewegung und körperlichem Ausdruck, das<br />

Wechselspiel von leiblicher Befindlichkeit und Umwelt werden erfahrbar –<br />

dies bewirkt Bewusstheit für Wahlmöglichkeiten im Umgang mit dem eigenen<br />

Leib.<br />

Josef Humpl<br />

josef.humpl@gespag.at<br />

Behandlung nur nach abgeschlossenem tagesklinischen Aufenthalt möglich<br />

11


Musiktherapie<br />

Musiktherapie fördert den Zugang zu kreativen Anteilen und<br />

Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Im Zentrum steht entweder das freie Spiel auf leicht spielbaren Instrumenten oder<br />

das Hören und Erleben einer bestimmten Musik.<br />

Dabei werden häufig innere (oft versteckte) Emotionen deutlicher, die es uns<br />

ermöglichen, neue Verbindungen zwischen Körper und seelischen Prozessen zu<br />

schaffen.<br />

Ziele:<br />

• Ausdruck von Gefühlen über Improvisationen mit Klängen und Rhythmen<br />

• Wahrnehmen von Konflikten, Ambivalenzen<br />

• Zugang zu unbewusstem Erleben und Anteilen<br />

• Förderung kreativer Ressourcen, Alternativen zu gewohnten Mustern<br />

Peter Habringer<br />

peter.habringer@gespag.at<br />

Vorraussetzung ärztlich oder psychologisches Vorgespräch,<br />

Terminvereinbarung DW: 39401<br />

12


Pflege:<br />

<strong>Ambulante</strong> Vorbereitungsgruppe für Tagesklinik-Therapie:<br />

• ein verbindliches Angebot für die Patientinnen/Patienten, bis zur Aufnahme in<br />

der TKL, zur Auswahl stehen zwei Termine von je 5/4-Stunden<br />

Entspannung für ambulante Patientinnen/Patienten:<br />

Auf Basis der ressourcenorientierten Beziehungspflege werden mit den<br />

Patientinnen/Patienten Informationen über Krankheitsvorbeugung und Anwendung<br />

von gesundheitsfördernden Maßnahmen, sowie psychosoziale Betreuung mit den<br />

unten angeführten Interventionen<br />

• Überprüfung der Motivation, des Psychosomatischen Verständnisses und der<br />

sprachlichen Verständigung.<br />

• Auseinandersetzung mit dem Thema Entspannung, Zielformulierung,<br />

Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung der Ressourcen,<br />

• Beratung und Anleitung in Entspannung als Meditation und in Bewegung,<br />

Aktivierung, Stärkung, Kräftigung, Ausgleich (geistig-seelisch-körperlich).<br />

Sr. Mitterlehner Burgi<br />

psychosomatikAmb.wj@gespag.at<br />

Vorraussetzung ärztlich oder psychologisches Vorgespräch,<br />

Terminvereinbarung DW: 39401<br />

13


Die Klinisch-psychologische Diagostik und Behandlung<br />

umfasst drei Arten von Leistungen:<br />

� Erstgespräche zur Abklärung der Eignung für die psychosomatische<br />

Tagesklinik (ohne Testuntersuchungen)<br />

� In Einzelfällen einige Gespräche zur weiteren Klärung (jedoch keine<br />

Psychotherapie im engeren Sinn)<br />

� Schmerzbewältigungsgruppe für Patientinnen und Patienten, die bereits die<br />

tagesklinische Behandlung absolviert haben<br />

Dr. Hans Morschitzky<br />

Email: johann.morschitzky@gespag.at<br />

DW:39465<br />

14


Sportwissenschaftliche Beratung/Gesundheitssport<br />

Bewegung stellt einen grundlegenden und zentralen Bestandteil der Gesundheit und<br />

des menschlichen Lebens dar.<br />

Die Sportwissenschaftliche Beratung/Gesundheitssport ist eine<br />

bewegungstherapeutische Maßnahme, die gestörte körperliche, psychische und<br />

soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden vorbeugt und<br />

gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert.<br />

Wie arbeiten nach neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen und integrieren<br />

verschiedene körper- und bewegungstherapeutische Methoden.<br />

• Klassische trainingswissenschaftliche Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

körperlichen Grundfunktionen (Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit;<br />

Koordination und Gleichgewicht; Stoffwechseltätigkeit)<br />

• Körperwahrnehmungstherapie zur Verbesserung der Beziehung zum Körper<br />

und des Umgangs mit sich selbst (Focusing; Yoga; Bioenergetik;<br />

Achtsamkeits- und Atemtraining)<br />

Mag. Ulrike Trauner<br />

DW 37160<br />

ulrike.trauner@gespag.at<br />

Vorraussetzung ärztlich oder psychologisches Vorgespräch.<br />

15

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