Fortbildungsprogramm 2008 - Landesnervenklinik Wagner-Jauregg
Fortbildungsprogramm 2008 - Landesnervenklinik Wagner-Jauregg
Fortbildungsprogramm 2008 - Landesnervenklinik Wagner-Jauregg
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Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
neue Herausforderungen und ständiger Wandel stehen in der modernen Arbeitswelt an der<br />
Tagesordnung. Um mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können, ist gerade im<br />
Gesundheitsbereich lebenslanges Lernen unumgänglich.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben längst erkannt, dass durch permanente und<br />
konsequente Weiterbildung nicht nur die Qualität der angebotenen Leistungen weiter erhöht,<br />
sondern auch die eigene Wettbewerbsfähigkeit um ein Vielfaches gesteigert wird.<br />
Hochqualifizierte Trainer sorgen in den verschiedenen Seminaren und Kursen für die<br />
professionelle Vermittlung von Fachwissen und Persönlichkeitsentwicklung. Neben<br />
Basisseminaren werden auch weiterführende, fachspezifische Schulungen angeboten.<br />
Mit dem vorliegenden Programm bieten wir Ihnen ein umfassendes Angebot für<br />
bedarfsorientierte Weiterbildung.<br />
Wir hoffen, dass auch für Sie etwas dabei ist und wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem<br />
persönlichen Weg!<br />
Stefan Horner HR Univ.Doz. Dr. Werner Schöny<br />
Kaufmännischer Direktor Ärztlicher Direktor<br />
Akad. KH-Man.<br />
Akad. Exp. f. Pfllegemanagement<br />
DGKS Gertraud Fribl<br />
Pflegedirektorin<br />
3
Allgemeine Information und Teilnahmebedingungen<br />
Mit diesem <strong>Fortbildungsprogramm</strong> wollen wir allen Berufsgruppen und Mitarbeitern, die in der Landes-Nervenklinik<br />
<strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong> beschäftigt sind, die Möglichkeit bieten, bedarfsorientierte Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in<br />
Anspruch zu nehmen und neben der Wissensvermittlung gleichzeitig Erfahrungen mit anderen Kollegen<br />
auszutauschen.<br />
Da dieses Programm nur einen kleinen Teil der für Ihre tägliche Arbeit notwendigen Fortbildungsthemen enthalten<br />
kann, laden wir Sie ein, auch vom <strong>Fortbildungsprogramm</strong> der gespag Gebrauch zu machen. Themen die durch<br />
diese beiden Programme nicht abgedeckt werden, können gegebenenfalls zusätzlich angeboten werden. Wenden<br />
Sie sich bitte bei Bedarf an Ihren Fortbildungskoordinator. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit an „externen“<br />
Bildungsveranstaltungen teilzunehmen. Diese werden jedoch nur dann genehmigt, wenn keine gleichwertige<br />
Veranstaltung von der gespag oder einem Unternehmen der gespag angeboten wird.<br />
Zielsetzung und Erfolgskontrolle<br />
Es ist wichtig, dass Sie sich bereits vor der Anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung die Zielsetzung überlegen und<br />
mit Ihrem unmittelbaren Vorgesetzten darüber sprechen. Nach dem Besuch der Veranstaltung soll gemeinsam<br />
festgestellt werden, ob und inwieweit das Ziel erreicht wurde. Mit dem Vorgesetzten ist jedenfalls auch über den<br />
Nutzen und Erfolg eines absolvierten Seminars zu sprechen.<br />
Anforderungen an die Teilnehmer<br />
Der Erfolg der Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ist in hohem Maße von der Einstellung und vom Verhalten<br />
der Seminarteilnehmer abhängig. Aufgeschlossenheit für notwendige Veränderungen und neue Lösungen,<br />
Bereitschaft zum Umdenken und Umlernen, sowie die engagierte Mitarbeit bei den Seminaren sind unbedingt<br />
erforderlich.<br />
Auswertung<br />
Neben der persönlichen Reflexion und Umsetzung der Seminarinhalte sollen die Ergebnisse der Seminarteilnahme<br />
auch anderen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Das kann z.B. durch Referate in einer Mitarbeiter- bzw.<br />
Dienstbesprechung geschehen oder auch durch die Weitergabe von Unterlagen. Der jeweilige Vorgesetzte ist im<br />
Rahmen seiner Möglichkeiten dafür verantwortlich, dass die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen in ihrem<br />
Aufgabenbereich anwenden und umsetzen können.<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung zu den Seminaren und Kursen richten Sie bitte nur schriftlich und im Dienstweg 1 an die<br />
OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG<br />
OÖ Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong><br />
Aus- und Fortbildung<br />
<strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong>-Weg 15<br />
4020 Linz<br />
Auf Grund der Zielgruppe, der Themen und Inhalte können Sie feststellen, welche Veranstaltungen für Sie geeignet<br />
sind. Begründen Sie den Antrag so, dass ihm entnommen werden kann, ob bzw. inwieweit Ihre Teilnahme der<br />
Zielsetzung des Seminars und der dienstlichen Aufgaben gerecht wird. Die Begründung ist ein wesentliches<br />
Auswahlkriterium. Die Reihung der Anmeldungen erfolgt nach deren Eingangsdatum. Wenn die<br />
1 gilt nur für gespag - Mitarbeiter<br />
4
Bildungsveranstaltung im Rahmen des Mitarbeitergesprächs vereinbart wurde und dies auf der Anmeldung vermerkt<br />
wird, erfolgt eine bevorzugte Berücksichtigung. Anmeldungen von Mitarbeitern der Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong>-<br />
<strong>Jauregg</strong> erhalten, sofern die Seminareinladung noch nicht erfolgt ist, immer den Vorzug gegenüber anderen (=<br />
externen) Interessenten.<br />
Der Anmeldeschluss ist bei der jeweiligen Veranstaltung angegeben. Spätere Anmeldungen können nur nach<br />
Maßgabe freier Seminarplätze berücksichtigt werden.<br />
Sie erhalten in der Regel spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Einladung oder Absage.<br />
Anmeldungen, die nicht berücksichtigt werden können, werden aus verwaltungsökonomischen Gründen nicht in<br />
Evidenz gehalten. Melden Sie sich daher für das jeweilige Seminar erneut an und weisen Sie allenfalls auf eine bereits<br />
erfolgte Ablehnung hin, damit wir Sie dann bevorzugt berücksichtigen können.<br />
Verpflegung<br />
Den Seminarteilnehmern werden bei ganztägigen Veranstaltungen Pausengetränke (Vormittags- u.<br />
Nachmittagspause) und das Mittagessen, das im Personalspeisesaal eingenommen werden kann, zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die im Programm angegebene Teilnahmegebühr setzt sich aus dem Referentenhonorar, Fahrt- und<br />
Aufenthaltskosten des Referenten, sowie allfälligen Verpflegskosten und Seminarunterlagen zusammen.<br />
Für Mitarbeiter der Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong> - <strong>Jauregg</strong> wird die Teilnahmegebühr, sofern nicht anders<br />
angegeben, vom Dienstgeber getragen.<br />
Bei „externen“ Teilnehmern wird die Teilnahmegebühr gesondert vorgeschrieben. Bitte führen Sie daher bereits bei<br />
der Anmeldung die vollständige Adresse des Rechnungsempfängers an. Ohne diesbezüglichen Hinweis übermitteln<br />
wir die Rechnung dem Teilnehmer.<br />
Zu der im Programm angeführten Teilnahmegebühr sind noch 10% Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Fahrtkosten die durch den Besuch einer Fortbildungsveranstaltung entstehen, können nicht erstattet werden.<br />
Stornierung /Abmeldung von einer Veranstaltung<br />
Eine Stornierung der Anmeldung ist nur schriftlich möglich. Verwenden Sie dazu bitte das im Anhang befindliche<br />
Formular.<br />
Bis zur angegebenen Anmeldefrist entstehen keine Stornokosten. Nach abgelaufener Anmeldefrist bis vier Wochen<br />
vor Kursbeginn sind 20% der Teilnahmegebühr als Stornogebühr zu entrichten. Ab diesem Zeitpunkt bis zum<br />
tatsächlichen Kursbeginn werden 50% der Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Bei Storno oder bei<br />
Nichterscheinen ab Kursbeginn, ist die gesamte Teilnahmegebühr zu bezahlen bzw. kann nicht refundiert werden.<br />
Der Grund, weshalb die Teilnahme an einer Veranstaltung nicht erfolgen kann, ist für die Verrechnung des<br />
geschuldeten Betrages unerheblich. Sämtliche Stornokosten sind vom Teilnehmer persönlich zu tragen. Ein<br />
Ersatzteilnehmer kann jedoch genannt werden. Kann ein Mitarbeiter der Landes-Nervenklinik wegen Krankheit oder<br />
Pflegefreistellung an der Fortbildung nicht teilnehmen, wird keine Stornogebühr verrechnet wenn eine Abmeldung<br />
erfolgt und die entsprechenden Bestätigungen vorgelegt werden. Erfolgt die Nichtteilnahme aus dienstlichen<br />
Gründen so hat dies der unmittelbare Vorgesetzte am Abmeldeformular zu bestätigen. Auch in diesem Fall fallen<br />
natürlich keine Stornokosten an.<br />
5
Programmänderungen und Zusatzveranstaltungen<br />
Die Planung und Vorbereitung des Bildungsprogramms erfolgt langfristig, sodass in Einzelfällen Änderungen nicht<br />
ausgeschlossen werden können. Durch eine allfällige Seminarabsage oder eine Terminverschiebung entstandene<br />
Aufwendungen können wir nicht ersetzen.<br />
Zusatzveranstaltungen werden im Intranet der Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong> und per E-Mail veröffentlicht.<br />
Wünsche und Anregungen<br />
Für Vorschläge oder auch kritische Anmerkungen zu unserem Programm bzw. zu einzelnen Veranstaltungen sind wir<br />
Ihnen dankbar, weil sie dazu beitragen, unser Bildungsangebot weiter zu verbessern.<br />
Ihre Vorschläge richten Sie bitte an die<br />
OÖ. Gesundheits- und Spitals-AG<br />
OÖ. Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong><br />
Aus- und Fortbildung<br />
<strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong>-Weg 15<br />
A-4020 Linz<br />
Telefon: +43 (0) 50/55462-22245<br />
Fax: +43 (0) 50/55462-22247<br />
E- Mail fortbildung.wj@gespag.at<br />
Wir werden sie nach Möglichkeit bei der Planung und Entwicklung künftiger Veranstaltung miteinbeziehen.<br />
PS: Der flüssigeren Lesbarkeit des Textes wegen benützen wir in dem Programm in der Regel nur die männliche Form;<br />
wir bitten dafür unsere Seminarteilnehmerinnen und Leserinnen freundlichst um Verständnis.<br />
6
Förderungen: Allgemeines und<br />
Spezielles Bildungskonto des Landes OÖ<br />
Wer wird gefördert?<br />
ArbeitnehmerInnen, das heißt, in einem Arbeitsverhältnis stehende bzw. Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe<br />
beziehende Personen und Ein-Personen-Unternehmen, deren Hauptwohnsitz seit mindestens einem Jahr oder deren<br />
Arbeitsstätte in Oberösterreich ist. Gefördert werden Personen, die entweder über keine abgeschlossene Ausbildung<br />
verfügen oder in einem aufrechten Lehrverhältnis stehen oder als höchste Qualifikation den Abschluss (Matura) einer<br />
AHS oder BHS nachweisen.<br />
Gefördert werden, ohne Berücksichtigung ihrer schulischen Letztqualifikation:<br />
Personen in Karenz<br />
KinderbetreuungsgeldbezieherInnen<br />
Personen mit Anspruch auf Wochengeld<br />
WiedereinsteigerInnen (müssen beim AMS OÖ mit Kursbeginn als arbeitslos vorgemerkt sein)<br />
Was wird gefördert?<br />
Bildungsmaßnahmen (Kurse, Seminare, Meisterschulen, Fachakademien, Fachhochschul-Vorbereitungslehrgang<br />
u.dgl.). Gefördert werden 50 % der dem Förderungswerber bis einschließlich 2009 persönlich erwachsenen Kosten bis<br />
zu den jeweiligen Höchstbeträgen (Prüfungsgebühren und Fahrtkosten sind nicht förderbar). Bei Personen ohne<br />
abgeschlossene Ausbildung sowie ArbeitnehmerInnen über 40 Jahre werden 80 % der dem Förderungswerber bis<br />
einschließlich 2009 persönlich erwachsenen Kosten bis zu den jeweiligen Höchstbeträgen (Prüfungsgebühren und<br />
Fahrtkosten sind nicht förderbar) ersetzt.<br />
A) Allgemeines Bildungskonto: Berufsorientierte Weiterbildungs- oder Persönlichkeitsbildungsmaßnahmen mit<br />
eindeutigem beruflichen Zusammenhang in Bildungseinrichtungen, Teilnahmegebühren werden vom Land<br />
Oberösterreich zu 50 % bzw. bei über 40-Jährigen sowie ungelernten Personen zu 80 % refundiert. Der Höchstbetrag<br />
beträgt € 780 ab 01.01.2007 bzw. bei über 40-Jährigen sowie ungelernten Personen € 1.180 ab 01.01.2007.<br />
B) Spezielles Bildungskonto: die Bildungsmaßnahme schließt mit einem Abschlusszeugnis, einer Abschlussprüfung ab<br />
oder dient der Vorbereitung auf eine Berufsausbilderprüfung. Teilnahmegebühren werden vom Land Oberösterreich<br />
zu 50 % bzw. bei über 40-Jährigen sowie ungelernten Personen zu 80 % refundiert. Der Höchstbetrag beträgt € 1.560<br />
ab 01.01.2007 bzw. bei über 40-Jährigen sowie ungelernten Personen € 1.960 ab 01.01.2007.<br />
Höchstbetrag zu A + B: € 1.560 ab 01.01.2007 bzw. € 1.960 ab 01.01.2007 bis einschließlich 31.12.2009. (Vorbehaltlich<br />
einer vorzeitigen Evaluierung).<br />
Wie wird gefördert?<br />
Die Anträge sind beim Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung Gewerbe, 4021 Linz, Bahnhofplatz 1, spätestens drei<br />
Monate nach Absolvierung der Bildungsmaßnahme bzw. nach bestandener Prüfung mit den erforderlichen<br />
Unterlagen einzubringen. Bei Vorliegen aller Förderungsvoraussetzungen erhält der Förderungswerber eine Mitteilung<br />
über die Höhe der genehmigten Förderung und diesen Betrag auf das angegebene Konto überwiesen<br />
Auskunft<br />
Hotline: 0732/7720-14900 Amt d. OÖ Landesregierung, Abt. Gewerbe,<br />
E-mail: bildungskonto@ooe.gv.at Bahnhofsplatz 1, 4021 Linz<br />
7
Aggressionsbewältigungs- und<br />
Deeskalationstraining<br />
Zielgruppe:<br />
alle Mitarbeiter die auf Stationen arbeiten<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Im Stationsalltag gibt es immer wieder Situationen, in denen Mitarbeiter sich selbst und Andere mit gewaltvollen<br />
Situationen konfrontiert sehen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit erlebten und möglichen<br />
Gewaltsituationen werden die Belastungen, die mit potentiellen Ereignissen einhergehen, reduziert und die Fähigkeit<br />
gestärkt, in aktuellen Situationen deeskalierend zu wirken.<br />
In diesem Seminar, das aus zwei Modulen besteht, wird die Wahrnehmung für aggressionsgeladene Situationen<br />
geschärft, die Verhaltensmuster der Teilnehmer betrachtet und gemeinsam Modelle erarbeitet und trainiert, die in<br />
die Lage versetzen, geeignete Maßnahmen zu treffen und einzuleiten.<br />
Modul 1:<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Ethische Aspekte<br />
• Richtige Anwendung des SEGUFIX – Bandagensystems<br />
Modul 2:<br />
Die Krav Maga Maor Basisausbildung beinhaltet:<br />
• Theoretischer Teil + Praxis<br />
• Distanzen<br />
• Abwehrtechniken<br />
• Ausweichen<br />
• Festhaltetechniken<br />
• Hebeltechniken<br />
Referenten:<br />
8<br />
• Befreiungen<br />
• Bodenarbeit<br />
• Verwahrung<br />
• Transportgriffe<br />
• Waffenabwehr (z.B Stühle, Glasscherben)<br />
• Szenarientraining<br />
Modul 1: Mag. Monika Gmeinbauer-Huber, Sigrid Rockenschaub, DGKS Theresia Schneglberger, DGKP Josef<br />
Mayrhofer<br />
Modul 2: Trainer der Austrian Krav Maga Association<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung gilt immer verbindlich für alle zwei Module.<br />
Mitzubringen sind:<br />
Für Modul 1: Schreibmaterial<br />
Für Modul 2: Schreibmaterial, bequeme (Sport)Kleidung (Duschmöglichkeiten sind im Bereich der Garderoben des<br />
Turnsaals vorhanden.)<br />
Max. Teilhehmerzahl:<br />
28<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 320,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 04.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Modul 1: 24.04.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Modul 2: 25.-26.04.<strong>2008</strong>, 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.01.<strong>2008</strong>
Basale Stimulation - Grundkurs<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Basale Stimulation als Chance individueller, ganzheitlicher Pflege erkennen<br />
• Einführung in Konzept und Grundlagen der „Basalen Stimulation“<br />
• Verhalten im Umgang mit wahrnehmungsgestörten Menschen<br />
• Eigenerfahrung zu körperorientierenden Maßnahmen und Wahrnehmungsbeeinträchtigungen<br />
• Pflegetherapeutisches Handeln durch gezielte Angebote aus somatischen / vestibulären / vibratorischen<br />
Wahrnehmungsbereichen<br />
• Therapeutische Formen der Ganzkörperpflege<br />
Methode:<br />
Eigenerfahrung, Partner- und Gruppenarbeit<br />
Referentin:<br />
Christine Bloching-Hedwig<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 380,-<br />
Mitzubringen sind:<br />
bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, Handtuch, Waschlappen, Körperlotion<br />
Kursnummer:<br />
WJ 08.08<br />
Zeit & Ort:<br />
06.05 -08.05.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
29.02.<strong>2008</strong><br />
9
Basale Stimulation - Aufbaukurs<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter die den Grundkurs „Basale Stimulation“ besucht haben<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Erweiterung und Vertiefung der Handlungskompetenz in der Betreuung der Pflege<br />
wahrnehmungsbeeinträchtigter Menschen<br />
• Die im Basisseminar erfahrenen Angebote der Wahrnehmung des somatischen, vestibulären und vibratorischen<br />
Bereiches werden im Aufbauseminar durch orale, olfaktorische, visuelle und auditive Stimulationsangebote<br />
erweitert und vertieft<br />
• Die Umsetzung dieser Wahrnehmungsangebote in den Pflegealltag werden anhand von adäquaten Beispielen<br />
transparent gestaltet und stehen neben den praktischen Übungen zur Eigenerfahrung und dem<br />
Sensibilitätstraining für wahrnehmungsgestörte Menschen im Mittelpunkt des Seminars<br />
• Angebote nonverbaler Kommunikation erweitern die Handlungskompetenz Pflegender und sind ein weiterer<br />
Baustein dieser Aufbauinhalte<br />
Methode:<br />
Eigenerfahrung, Partner- und Gruppenarbeit<br />
Referentin:<br />
Christine Bloching-Hedwig<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 256,-<br />
Mitzubringen sind:<br />
bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, Handtuch, Waschlappen, Körperlotion<br />
Kursnummer:<br />
WJ 09.08<br />
Zeit & Ort:<br />
16.-17.10.<strong>2008</strong>, 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.07.<strong>2008</strong><br />
10
Bedside - Test Information<br />
Zielgruppe:<br />
alle Ärzte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Bed-Side-Test<br />
• Patientenidentifikation und Patientenaufklärung<br />
• Dokumentation<br />
• Organisation der Transfusionsmedizin in der LNK <strong>Wagner</strong> <strong>Jauregg</strong><br />
• Transfusionszwischenfall<br />
• Hämotherapie nach Maß<br />
Referenten:<br />
Prim. Dr. Christa Kubasta, Blutdepotbeauftragte<br />
OA Dr. Florin Botha, Transfusionsbeauftragter<br />
Anmeldung:<br />
keine Anmeldung erforderlich<br />
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Ärzte<br />
Ort:<br />
Nervenklinik Linz, Besprechungszimmer im Institut für Medizinisch und Chemische Labordiagnostik, Bauteil C,<br />
Erdgeschoß<br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
WJ 42.08<br />
WJ 46.08<br />
WJ 50.08<br />
Zeit:<br />
Zeit:<br />
Zeit:<br />
09.01.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
07.05.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
10.09.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 43.08<br />
Zeit:<br />
06.02.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 44.08<br />
Zeit:<br />
05.03.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 45.08<br />
Zeit:<br />
01.04.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 47.08<br />
Zeit:<br />
04.06.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 48.08<br />
Zeit:<br />
02.07.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 49.08<br />
Zeit:<br />
06.08.<strong>2008</strong>, 12:00 – 13:00 Uhr,<br />
11<br />
Kursnummer:<br />
WJ 51.08<br />
Zeit:<br />
08.10.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 52.08<br />
Zeit:<br />
05.11.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Kursnummer:<br />
WJ 53.08<br />
Zeit:<br />
03.12.<strong>2008</strong>, 12:00 - 13:00 Uhr,<br />
Hinweis: Die Teilnahme ist lt. den Richtlinien für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin verpflichtend. Nehmen<br />
Sie am ehest möglichen Termin teil. Sie erhalten eine Bestätigung, welche binnen einer Woche in der ärztlichen<br />
Direktion abzugeben ist.
Beziehungspflege im Bezugspersonensystem –<br />
Basiskurs - Psychiatrie<br />
Zielgruppe:<br />
Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal und Pflegehelfer die auf psychiatrischen Stationen arbeiten<br />
Ziel:<br />
Erlangung der notwendigen Grundkenntnisse, um Beziehungspflege im Stationsalltag kompetent durchführen zu<br />
können.<br />
Inhalt:<br />
• Vermittlung von Grundlagen der<br />
• Prozesskriterien<br />
Beziehungspflege<br />
• Reflexion der persönlichen Beziehungsarbeit zum<br />
• Begriffsdefinitionen,<br />
Patienten<br />
• Anforderung, Ziel und Zweck der<br />
• Erkennen der Stärken und Vorteile von<br />
Beziehungspflege<br />
Beziehungspflege<br />
• Strukturkriterien<br />
Methode:<br />
Theorie-Inputs, Gruppen- und Einzelarbeit, Diskussion<br />
Referentin:<br />
DGKS Belinda Köhler<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 180,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 65.08<br />
Zeit & Ort:<br />
04.-05.02.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.11.2007<br />
Kursnummer:<br />
WJ 66.08<br />
Zeit & Ort:<br />
03.-04.03.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.12.2007<br />
12<br />
Kursnummer:<br />
WJ 67.08<br />
Zeit & Ort:<br />
22.-23.09.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.06.<strong>2008</strong>
Beziehungspflege im Bezugspersonensystem –<br />
Aufbauseminar - Psychiatrie<br />
Zielgruppe:<br />
Für Pflegepersonen die auf psychiatrischen Stationen arbeiten und den Basiskurs bei Frau Köhler bereits absolviert<br />
haben, Interesse an der Schlüsselposition als Projektbegleiter oder Projektbetreuer in der eigenen<br />
Organisationseinheit haben und/oder in einem Expertenteam aktiv mitwirken möchten.<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Klare Darstellung des Organisationsprinzips im eigenen Organisationsbereich<br />
• Was hat sich bisher bewährt und was ist veränderbar – Vergleichbares anschaulich dargestellt<br />
• Evaluierung von Struktur, Prozesskriterien<br />
• Evaluierung und Vertiefung des Konzeptes anhand von Ergebniskriterien<br />
• Aufbau eines Pflegenetzwerkes von Projektbegleitern und Promotern<br />
Methode:<br />
Einzel- und Gruppenarbeit, Theorie – Inputs, Diskussionsrunden, Übungen und Reflexion<br />
Referentin:<br />
DGKS Belinda Köhler<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 180,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 68.08<br />
Zeit & Ort:<br />
07.-08.04.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.01.<strong>2008</strong><br />
Kursnummer:<br />
WJ 69.08<br />
Zeit & Ort:<br />
19.-20.05.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Mehrzwecksaal 1<br />
(neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
15.03.<strong>2008</strong><br />
13<br />
Kursnummer:<br />
WJ 70.08<br />
Zeit & Ort:<br />
14.-15.10.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.07.<strong>2008</strong><br />
Kursnummer:<br />
WJ 71.08<br />
Zeit & Ort:<br />
10.-11.11.<strong>2008</strong>,<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz,<br />
Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.08.<strong>2008</strong>
CPR – Training für ärztliches Personal<br />
entsprechend den Guidelines des ERC 2005<br />
Zielgruppe:<br />
verpflichtend für alle Ärzte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• BLS<br />
• ALS in Grundzügen<br />
• PLS in Grundzügen<br />
Methoden:<br />
Vortrag und CPR-Training am Phantom<br />
Referenten:<br />
Dr. Binder, Dr. Skenderi und Co-Referenten<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
15<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 17,-<br />
Zeit & Ort:<br />
13:00 – 15:00 Uhr, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
14<br />
• AED – Schulung<br />
• Erkennen von für Patienten potentiell<br />
lebensbedrohlichen Situationen<br />
NEU<br />
Nach Möglichkeit sollen die Schulungen primariats/abteilungsweise durchgeführt werden!<br />
Daher finden Sie bei den einzelnen Kursnummern auch die Primariate/Abteilungen angegeben für die die Schulung<br />
vorgesehen ist. Einigen Primatiate/Abteilungen wurden auf Grund der Mitarbeiteranzal mehrere Termine zugeordnet.<br />
Um einen Überblick über eventuelle freie Seminarplätze zu erhalten ist es notwendig, dass die<br />
Primariatsleitung/Abteilungsleitung bis spätestens 4 Wochen vor dem Seminartermin per Mail eine vollständige<br />
Teilnehmerliste an das Fortbildungsbüro schickt. Bei den „offenen Terminen“ können sich Mitarbeiter die bei den<br />
zugeteilten Terminen keine Zeit hatten, nachmelden.<br />
Kursnummer Termin Primariat TN Primariat TN Primariat TN<br />
WJ 180.07 12.11.2007 Psych Abt. Region 1 15<br />
WJ 181.07 22.11.2007 Psych Abt. Region 1 6 Psych Abt. Region 4 5<br />
WJ 80.08 15.01.<strong>2008</strong> Psych Abt. Region 2 15<br />
WJ 81.08 29.01.<strong>2008</strong> Psych Abt. Region 2 5 Institut für Psychotherapie 6 Neurolog. Psych.<br />
Gerontologie<br />
WJ 82.08 05.02.<strong>2008</strong> Neurolog. Psych.<br />
Gerontologie<br />
10 Neurologie 4<br />
WJ 83.08 12.02.<strong>2008</strong> Jugendpsychiatrie 8 Psychosomatik 5 Institut für Nuklearmedizin 2<br />
WJ 84.08 25.03.<strong>2008</strong> Neurologie 10 Institut für Radiologie 5<br />
WJ 85.08 13.05.<strong>2008</strong> Neurologie 8 Neurochirurgische Abteilung 4<br />
WJ 86.08 15.05.<strong>2008</strong> Neurochirurgische<br />
Abteilung<br />
WJ 87.08 01.07.<strong>2008</strong> Neurochirurgische<br />
Abteilung<br />
WJ 88.08 04.09.<strong>2008</strong> Institut für Radiologie 5 Institut für chem.<br />
Labordiagnostik<br />
WJ 89.08 11.09.<strong>2008</strong> Intitut für Pathologie 8 Internist 2<br />
WJ 90.08 25.09.<strong>2008</strong> Therapiezentrum Traun 10<br />
WJ 91.08 16.10.<strong>2008</strong> offener Termin<br />
WJ 92.08 21.10.<strong>2008</strong> offener Termin<br />
WJ 93.08 23.10.<strong>2008</strong> offener Termin<br />
WJ 94.08 11.12.<strong>2008</strong> offener Termin<br />
15<br />
10<br />
3 Neurologie 5<br />
4
Depression im Alter<br />
Der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung nimmt ständig zu. Depressionen sind neben den Demenzen mit<br />
Abstand die häufigsten psychischen Erkrankungen des höheren Lebensalters. Beide Erkrankungen beeinträchtigen in<br />
fundamentaler Weise und stärker als fast alle nichtpsychischen Erkrankungen die Lebensqualität der Betroffenen. Die<br />
Vielfältigkeit der auftretenden Symptome bedeuten erhöhte Anforderungen und Herausforderungen für die<br />
MitarbeiterInnen in der Pflege, Therapie, Betreuung und Begleitung.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal<br />
Ziel:<br />
Vermittlung von Hintergrundwissen aus der Alterspsychiatrie<br />
Inhalt:<br />
• Was ist Depression?<br />
• Einteilung, Ursachen, Erscheinungsformen<br />
• Besonderheiten der Altersdepressionen<br />
• Abgrenzung zwischen Depression und Demenz<br />
• Möglichkeiten der Therapie<br />
• Suizidalität im Alter<br />
• Fallbeispiele, Umgang<br />
• Prävention, gesundes Altern<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussion<br />
Referent:<br />
Dr. Johannes Walli<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 108,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 60.08<br />
Zeit & Ort:<br />
16.05.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
29.02.<strong>2008</strong><br />
15<br />
NEU
Die Zentralsterilisation –<br />
Ein Ort voller Gefahren?<br />
Zielgruppe:<br />
Personal der Zentralsterilisation<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Schaffung von Bewusstsein für die Gefahren und Risiken bei der Aufbereitung von Medizinprodukten mit<br />
besonderer Berücksichtigung des Personalschutzes.<br />
• Vertiefung des Wissens hinsichtlich der Übertragungswege und -möglichkeiten von Infektionskrankheiten.<br />
• Vermittlung von Grundlagen über die Übertragung von Infektionskrankheiten.<br />
• Blut zu Blut Infektionen<br />
• Vorsorge zur Vermeidung von Unfällen und Verletzung bei der Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussion<br />
Referenten:<br />
Dr. Georg Palmisano, DGKP Thomas Freundlinger<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
15<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 45 ,-<br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
WJ 95.08<br />
WJ 96.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Zeit & Ort:<br />
04.02.<strong>2008</strong>, 08:00 - 12:00 Uhr<br />
23.10.<strong>2008</strong>, 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal) Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.11.2007<br />
31.08.<strong>2008</strong><br />
16<br />
NEU
Drogenszene - Szenedrogen<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal und Ärzte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
In diesem Seminar erhalten Sie einen Kurzüberblick über Suchtprävention und das Suchtmittelgesetz .<br />
An Hand von Anschauungsmaterial erfahren Sie wie verschiedene illegale Drogen aussehen. Sie bekommen einen<br />
Einblick in die Drogenszene, die Abwicklung des Handels mit illegalen Substanzen und beliebte Verstecke.<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussion<br />
Referent:<br />
Roland Wiednig<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 15.-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 58.08<br />
Zeit & Ort:<br />
01.04.<strong>2008</strong>, 13:00 - 15:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.01.<strong>2008</strong><br />
17
Erste Hilfe<br />
Zielgruppe:<br />
interessierte Mitarbeiter<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Der Notfall<br />
• Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
• Die verschiedenen Verletzungen<br />
• Notfälle, die mit einer Störung von Lebensfunktionen einhergehen<br />
• Plötzlich auftretende Erkrankungen<br />
• Vergiftung<br />
• Verbandslehre<br />
Methode:<br />
Vortrag, Übung<br />
Referenten:<br />
des Österreichischen Roten Kreuzes<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 30,-<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist für alle vier Tage verbindlich!<br />
Kursnummer:<br />
WJ 05.08<br />
Zeit & Ort:<br />
15.04. <strong>2008</strong>, 17.04.<strong>2008</strong>, 22.04.<strong>2008</strong> und 24.04.<strong>2008</strong>, jeweils von 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Bezirksstelle Linz des ÖRK, Körnerstraße 28, Linz<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.01.<strong>2008</strong><br />
18
Lehrgang zum/zur GedächtnistrainerIn<br />
Ziele des Grundlehrgangs und der Zusatzqualifikationen:<br />
Curriculum anerkannt vom Östererichischen Bundesverband<br />
für Lern-, Denk-, Gedächtnistraining und<br />
multimodales Aktivierungstraining:<br />
• Die AbsolventInnen sollen befähigt werden, das Gedächtnistraining ihrer Teilnehmergruppe gemäß zu gestalten<br />
und zu präsentieren.<br />
• Übungen zu den verschiedenen Hirnleistungen sollen eigenständig erstellt werden.<br />
• Das Wissen über die Funktionsweise und Erhaltung der geistigen Fähigkeiten soll im Sinne von Aufklärung und<br />
Prävention weitergegeben werden.<br />
Alle Lehrgänge schließen mit einem Zertifikat des Österr. Bundesverbandes für Lern-, Denk- und Gedächtnistraining<br />
ab.<br />
Nach Absolvieren des Grundlehrgangs sind folgende Zusatzqualifikationen möglich:<br />
• GT für Seniorenbetreuung und Pflege<br />
• GT für Kinder und Jugendliche<br />
Im Preis sind inkludiert:<br />
•Seminargebühr<br />
•Kursmaterial<br />
•Prüfungsgebühren<br />
•Pausenverpflegung<br />
Nur beim Grundlehrgang:<br />
•Übungsmaterial inkl. Kopiervorlagen auf CD<br />
•Hör-CD<br />
Senioren & Pflege<br />
GRUNDAUSBILDUNG<br />
Kinder und Jugendliche<br />
19<br />
NEU
GedächtnistrainerIn/Grundkurs<br />
Tag 1:<br />
GRUNDLAGEN EINES GANZHEITLICHEN<br />
GEDÄCHTNISTRAININGS<br />
• Namen- und Personengedächtnis<br />
• Trainingsziele eines Gedächtnistrainings<br />
• Medizinische Grundlagen Gehirn<br />
Tag 2:<br />
Informationsverarbeitung und Wahrnehmung<br />
• Gedächtnismodelle<br />
• Wahrnehmung: Theorie und Übungen<br />
• Enkodierung: Theorie und Übungen<br />
Tag 3:<br />
MERKEN UND ABRUFEN<br />
• Merktechniken<br />
• Hilfreiche Arbeitstechniken<br />
• Übungen zum Warming-up<br />
Tag 4:<br />
LERNEN UND ABRUFEN<br />
• Übungen zum Training von Abrufstrategien<br />
• Merktechniken Fortsetzung<br />
• Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten<br />
• Denkblockaden/ Vergessen<br />
• Einführung in Entspannungsmethoden<br />
Tag 5<br />
Stress Entspannung u. KOMMUNIKATION<br />
• Denkblockaden/ Vergessen<br />
• Einführung in Entspannungsmethoden<br />
Abschluss:<br />
TrainerIn für Erwachsenenbildung und Gesundheitsvorsorge<br />
20<br />
• Übungen zur komplexen Wortfindung<br />
• Übungen zu Konzentration und Kreativität<br />
• Kommunikationsmodelle<br />
Tag 6<br />
DIDAKTIK UND KURSPÄDAGOGIK<br />
• Die Gruppe<br />
• Kursleitung<br />
• Stundenaufbau<br />
• Stundengestaltung<br />
• Kursplanung<br />
• Theorieteile in der Erwachsenenbildung<br />
Tag 7<br />
VORBEREITUNG AUF DIE PRAXIS<br />
• Zusammenfassende Plakatpräsentation<br />
• Theoretische Prüfung<br />
• Tipps zur Präsentation und Moderation<br />
• Blick über den Gartenzaun:<br />
Andere Methoden des Gedächtnistrainings und<br />
Computertraining<br />
NEU<br />
Tag 8<br />
ABSCHLUSS<br />
• Meine nächsten Schritte: Wie vermarkte ich meine<br />
Angebote?<br />
• Präsentation einer selbst ausgearbeiteten Übung<br />
und/oder<br />
• Präsentation eines selbst ausgearbeiteten<br />
Theorieteils vor einer Gruppe aus der<br />
Erwachsenenbildung<br />
• Zertifikatsübergabe<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal, Therapeuten, Ärzte, Psychologen, Gesundheitstrainer, sonstige Interessierte<br />
Referenten:<br />
Grundkurs I: Frau Mag. Monika Puck<br />
Grundkurs II: Frau Dr. Helga Schloffer<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist verbindlich für alle 8 Tage<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12 Personen / Kurs<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 1200,-<br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
WJ 73.08<br />
WJ 74.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Zeit & Ort:<br />
28.-29.03.<strong>2008</strong>, 18.-19.04.<strong>2008</strong>, 30.-31.05.<strong>2008</strong>, 13.-<br />
04.-05.04.<strong>2008</strong>, 25.-26.04.<strong>2008</strong>, 06.-07.06.<strong>2008</strong>, 20.-<br />
14.06.<strong>2008</strong><br />
21.06.<strong>2008</strong><br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
09:00-17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal) Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.12.2007<br />
31.01.<strong>2008</strong>
Zusatzqualifikation: GedächtnistrainerIn in<br />
der Seniorenbetreuung und in der Pflege<br />
Tag 1<br />
THEORETISCHE GRUNDLAGEN<br />
• Altersbilder und gesundes Altern<br />
• Theorie: Mild Cognitive Impairment (MCI) und Demenzen<br />
• Umgang mit Demenzpatienten<br />
• Aktivierung mit Demenzpatienten<br />
Tag 2<br />
GEDÄCHTNISTRAINING IM HEIM<br />
• Multimodale Aktivierung im Heim<br />
• Aufbau einer Aktivierungseinheit<br />
• Realitätsorientierung<br />
• Biographiearbeit<br />
Tag 3<br />
THEMENBEZOGENES ARBEITEN<br />
• Themenbezogenes Arbeiten im Jahreskreis<br />
• Einzeltraining<br />
• Musik und Bewegung<br />
Tag 4<br />
PFLEGEKONZEPTE<br />
• Einblick in die Validation<br />
• Einblick in die Böhm-Pflege<br />
• Vorbereitung auf die Lehrprobe (Planung einer Einheit im Heim)<br />
Tag 5<br />
ABSCHLUSS<br />
• Durchführung einer Einheit im Heim<br />
mit anschließender Reflexion und Diskussion<br />
• Zertifikatsübergabe<br />
Voraussetzung:<br />
Absolvierung des Grundkurses<br />
Referentin:<br />
Frau Dr. Helga Schloffer<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist verbindlich für alle 5 Tage<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12 Personen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 600,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 76.08<br />
Zeit & Ort:<br />
26.-27.09.<strong>2008</strong>, 10.-11.10.<strong>2008</strong>, 21.11.<strong>2008</strong><br />
09:00-17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.06.<strong>2008</strong><br />
21<br />
NEU
Zusatzqualifikation: GedächtnistrainerIn für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Tag 1<br />
ELTERNINFORMATION<br />
• Tipps für schulgestresste Eltern<br />
• Den Kindern beim Lernen auf die Sprünge helfen<br />
Tag 2<br />
GRUNDLAGEN ZUM LEICHTER LERNEN<br />
• Ich WILL ... �Motivation<br />
• Wie Lernen funktionieren kann � Lernbiologie<br />
• Überall und nirgendwo � Konzentration<br />
• Die richtige Einteilung macht‘s � Lernplanung<br />
Tag 3<br />
LERNEN UND DENKEN LEICHT GEMACHT<br />
• So merk‘ ich‘s mir leichter/Turbomerktricks für Kids ( Merk- und Denkstrategien )<br />
• Mit allen Sinnen � SINNVOLL lernen (Mindmapping, Vokabel, Heftführung)<br />
Tag 4<br />
PRÜFUNGSANGST- NEIN DANKE<br />
• Das ist doch zu schaffen ... � Mentale Prüfungs- und Schularbeitenvorbereitung<br />
• Ich schaff‘ es ... � Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
• Dem Stressgespenst entfliehen... �Die besten Tipps gegen Stress und Denkblockaden<br />
Tag 5<br />
ABSCHLUSS<br />
• Präsentation bearbeiteter Theoriemodule<br />
• Reflexion (theoretische Wissensüberprüfung)<br />
• Die nächsten Schritte (Angebotpositionierung)<br />
• Zertifikatsübergabe<br />
Voraussetzung:<br />
Absolvierung des Grundkurses<br />
Referentin:<br />
Frau Mag. Monika Puck<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist verbindlich für alle 5 Tage<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12 Personen<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 600,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 75.08<br />
Zeit & Ort:<br />
03.-04.10.<strong>2008</strong>, 17.-18.10.<strong>2008</strong>, 22.11.<strong>2008</strong><br />
09:00-17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.07.<strong>2008</strong><br />
22<br />
NEU
Kinästhetik Grundkurs<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Das Kennen lernen der grundlegenden Konzepte der Kinästhetik ermöglicht effektive körperliche Interaktion<br />
zusammen mit Patienten. Die Entwicklung der persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten der Pflegenden<br />
ist eine Voraussetzung, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren.<br />
Außerdem werden die Pflegenden Möglichkeiten kennen lernen, wie sie Patienten in der Entwicklung ihrer eigenen<br />
Gesundheit unterstützen können.<br />
Methode:<br />
Vortrag, Übung<br />
Referentin:<br />
Christine Bloching-Hedwig<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 650,-<br />
Mitzubringen sind:<br />
bequeme Kleidung, warme Wollsocken, Wolldecke<br />
Kursnummer:<br />
WJ 06.08<br />
Zeit & Ort:<br />
12.-13.06.<strong>2008</strong>, 16.-17.07.<strong>2008</strong>, 28.10.<strong>2008</strong>, 20.01.2009, jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.03.<strong>2008</strong><br />
23
Kinästhetik – Aufbaukurs<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal das bereits an einem zertifizierten Kinästhetik – Grundkurs teilgenommen hat<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Die Teilnehmer vertiefen ihr Verständnis für die Konzepte der Kinästhetik und reflektieren deren Bedeutung für die<br />
Pflege, sind in der Lage die Bewegungsfähigkeit eines Menschen einzuschätzen. Sie lernen Menschen individuell und<br />
situationsangepasst in ihrer Bewegung zu unterstützen und dadurch ihre Selbstkontrolle gezielt zu fördern und<br />
entwickeln die persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten.<br />
Erfahrungen am eigenen Körper und Partnerarbeit.<br />
Übertragung der Erfahrung (praktische Beispiele) und Anwendungsideen am Krankenbett und im Pflegealltag<br />
Erarbeitung von kognitivem Verständnis und Wissen anhand des Arbeitsbuches.<br />
Methode:<br />
Vortrag, Übung<br />
Referentin:<br />
Christine Bloching-Hedwig<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 370,-<br />
Mitzubringen sind:<br />
bequeme Kleidung, warme Wollsocken, Wolldecke<br />
Kursnummer:<br />
WJ 07.08<br />
Zeit & Ort:<br />
09.-11.12.<strong>2008</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.09.<strong>2008</strong><br />
24
Organspende – Bewältigungsstrategien für<br />
das Personal<br />
Zielgruppe:<br />
Mitarbeiter/innen aus den Bereichen OP und Anästhesie<br />
Inhalt:<br />
• Hirntod - Tod: Was bedeutet Hirntod? - Vortrag OA Dr. Andreas Kaindlstorfer<br />
• Die eigene Betroffenheit und Gefühle der Mitarbeiter/innen bei der Organentnahme: Wer war der/die<br />
Patient/in? Lebt der/die Patient/in wirklich nicht mehr? Werde ich das Bild mit nach Hause nehmen? Wie fühlen<br />
sich die Angehörigen im Moment?<br />
• Eigene Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Tod<br />
• Stressmodell / Burnout-Syndrom (kurzer Überblick)<br />
• Bewältigungsstrategien (Stressmanagement, Entspannungsmethoden, Ressourcen, Klärung des eigenen<br />
Standpunktes zum Thema Organspende)<br />
• Erfahrungen eines Organempfängers – Gastreferent Hr. Walter Kiesenhofer<br />
Ziel:<br />
• Auseinandersetzung mit dem Thema „Organspende“ und den dazugehörenden Gefühlen<br />
• Klärung des eigenen Standpunktes<br />
• Erlernen von Bewältigungsstrategien<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussion, Erfahrungsbericht (Hr. Walter Kiesenhofer)<br />
Referenten:<br />
Frau Mag. Andrea Schwarz, OA Dr. Andreas Kaindlstorfer, Hr. Walter Kiesenhofer<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
50<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 15,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 64.08<br />
Zeit & Ort:<br />
22.04.<strong>2008</strong> 16:00 -19:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.01.<strong>2008</strong><br />
25<br />
NEU
Personenzentrierte Kommunikation<br />
In der direkten Arbeit mit Patienten hängt der Erfolg nicht nur von der Qualität der pflegerischen Maßnahmen ab,<br />
sondern auch ganz wesentlich davon, wie es gelingt die Atmosphäre zwischen Patient und Schwester/Pfleger<br />
heilsam zu gestaltet. Dabei kommt der Kommunikation zwischen Patient und Pflegeperson eine ganz zentrale<br />
Bedeutung zu.<br />
Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren, sagt Paul Watzlawick, aber wie kommuniziert man effizient?<br />
Es gibt viele Techniken, mit diesem Problem umzugehen, die personenzentrierte Grundhaltung nach Carl Rogers ist<br />
eine der am besten bewährten. Nicht nur, dass sie die Grundlage der personenzentrierten Psychotherapie ist, hat<br />
sich auch in vielen Untersuchungen zur Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren gezeigt, dass sich erfolgreiche<br />
Kommunikation immer auch auf die von Rogers formulierten Therapeutenvariablen zurückführen lässt:<br />
Echtheit – Wertschätzung – Einfühlendes Verstehen<br />
1. Echtheit d.h. Übereinstimmung mit dem eigenen Sein. Die Person ist in Beziehung zu sich selbst und ihrem<br />
Gegenüber und versucht dabei offen und authentisch zu sein.<br />
2. Die Wertschätzung (Anteilnahme, Sorgetragen), ist dann am hilfreichsten, wenn sie nicht an<br />
Bedingungen gebunden ist und dem anderen Raum schafft für seine Entwicklung.<br />
3. Einfühlendes Verstehen bzw. Empathie heißt nach Rogers, sich in das Erleben des anderen einzufühlen,<br />
die Gefühle und Empfindungen wahr zu nehmen, zu verstehen und das Verstandene möglichst präzise und<br />
konkret mitzuteilen.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die beruflich oder privat Interesse haben, durch Gespräche<br />
Beziehungen bewusst zu gestalten.<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Ziele<br />
Personzentrierte Kommunikation heißt, auf sein Gegenüber eingehen, den anderen Menschen verstehen, sensibel<br />
werden für die Beziehung, umgehen mit Konflikten, Problemlösungsprozesse anregen und vor allem selbst als Mensch<br />
da sein.<br />
Inhalt<br />
Vermittlung der personenzentrierten Grundhaltung nach C. Rogers (Information, Übungen, Diskussion)<br />
Referenten:<br />
Hans Wolschlager: Klientenzentrierter Psychotherapeut, Ausbildner der ÖGWG<br />
Brigitte Rittmannsberger: Klientenzentrierte Psychotherapeutin, Co. Ausbildnerin der ÖGWG<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 1390,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 79.08<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist für alle 8 Kurstage verbindlich!<br />
Zeit & Ort:<br />
07.-08.03.<strong>2008</strong>, 11.-12.04.<strong>2008</strong> , 09:00 - 17:00 Uhr, Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
23.-24.05.<strong>2008</strong>, 27.-28.06.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr , Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.12.2007<br />
26<br />
NEU
Pflege bei Menschen mit Borderline-<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
Die Pflege von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung stellt hohe Anforderungen an Pflegende. Borderline-<br />
Patienten stellen die am schnellsten wachsende Patientengruppe in der Psychiatrie dar. Wechselhafte und extreme<br />
Verhaltensmuster, selbstverletzendens Verhalten führen zu Missverständnissen und Unverständnis. Vorgestellt wird das<br />
dialektisch-behaviorale Behandlungskonzept von M. Linehan. Ein Schwerpunkt wird auf die pflegerische<br />
Beziehungsgestaltung und die speziellen Schwierigkeiten und Belastungen gelegt, wie z.B. selbstverletzendes<br />
Verhalten, Dissoziieren, Ärger, Kränkung, Spaltung usw. Bestandteile sind auch das Einnehmen einer hilfreich<br />
zugewandten Grundhaltung sowie eine effektive dialektische Kommunikation zu praktizieren, welche Ressourcen<br />
und hilfreiche Anteile im Klienten/Patienten aktiviert und unterstützt.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
erkennen Merkmale einer Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
entwickeln eine von Akzeptanz und Wertschätzung geprägte Grundhaltung<br />
können Patienten spannungsreduzierende Maßnahmen anbieten<br />
erlangen mehr Sicherheit und Kompetenzen in ihren pflegerischen Interventionen<br />
Inhalte<br />
Theoretische Grundlagen zur Dialektisch-behavioralen Therapie<br />
Bedeutung einer zugewandten pflegerischen Grundhaltung mit Auswirkung auf die Beziehungsgestaltung<br />
Pflegerische Interventionen bei selbstschädigendem Verhalten<br />
Fertigkeitentraining zur Spannungsregulation<br />
Methode:<br />
Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen zur Achtsamkeit, persönliche Auseinandersetzung, Fallbesprechungen<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
Referentin:<br />
Ruth Ahrens<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
16<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 200.-<br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
WJ 11.08<br />
WJ 98.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Zeit & Ort:<br />
10.-11.6..<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
05.-06.12.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.03..2007<br />
30.09.<strong>2008</strong><br />
27
Pflege in der forensischen Psychiatrie<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal, Interessierte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Vortrag Prim. Dr. Kastner<br />
• Wie, warum und wann kommen Patienten in die Forensik?<br />
• Was unterscheidet forensische Patienten von anderen psychiatrischen Patienten?<br />
• Wie ist die Gefährlichkeit definiert, die zur Einweisung führt?<br />
• Was passiert mit den Patienten auf der Forensik?<br />
• Wer bestimmt über die Entlassung?<br />
• (Wann) können Patienten entlassen werden?<br />
• Wer soll sich fürchten: die Patienten vor der Forensik, das Personal vor den Patienten oder die Gesellschaft vor<br />
den Entlassenen?<br />
Diese Fragen und viele andere mehr, die sich vielleicht noch ergeben, sollen im Rahmen des Vortrags beantwortet<br />
werden. Ziel ist, ein realistisches Bild von den Möglichkeiten, aber auch den Grenzen der Forensischen Psychiatrie<br />
entstehen zu lassen, Berührungsängste abzubauen und Verständnis zu wecken für eine Patientengruppe, die auch<br />
heute noch die öffentliche Wahrnehmung der Psychiatrie entscheidend prägt.<br />
Seminar Stuckmann<br />
Die forensische Psychiatrie unterscheidet sich in einigen wesentlichen Merkmalen von der Allgemeinpsychiatrie. Eine<br />
Behandlungsdauer von mehreren Jahren und Vorerfahrungen in Justizvollzugsanstalten stellen an alle Berufsgruppen<br />
in der forensischen Psychiatrie besondere Anforderungen. Die mangelnde Akzeptanz in der Öffentlichkeit und die<br />
Forderung nach immer mehr Sicherheit erschweren zudem die Arbeit mit psychisch kranken Rechtsbrechern.<br />
Gerade die Berufsgruppe der Pflegenden, die 24 Stunden am Tag mit dem Patienten arbeitet, erfährt diese<br />
Unterschiede hautnah.<br />
In diesem Seminar möchte der Referent gemeinsam mit den TeilnehmerInnen die Spezifika der Pflege in der<br />
forensischen Psychiatrie erarbeiten. Dabei werden wir uns mit den Themen:<br />
• Aufgaben der Pflege in der forensischen Psychiatrie<br />
• Sozio-Milieu-Gestaltung<br />
• Beziehungsgestaltung, Beziehungsfallen<br />
• und Teamarbeit<br />
beschäftigen.<br />
Die Inhalte des Seminars sollen dazu beitragen, die Unterschiede zur Pflege in der Allgemeinpsychiatrie transparent<br />
zu machen und Rüstzeug für die schwierige, aber spannende und lohnenswerte Aufgabe im Maßnahmenvollzug zu<br />
erhalten.<br />
Zeitplan:<br />
09:00 Uhr Vortrag Prim.Dr. Kastner "Ist Forensik gefährlich?"<br />
10:15 Uhr Pause<br />
10:30 Uhr Beginn des Seminars mit W. Stuckmann<br />
12:00 Uhr Mittagspause<br />
13:00 Uhr Fortsetzung des Seminars<br />
15:00 Uhr Pause<br />
15:30 Uhr Fortsetzung des Seminars<br />
17:00 Uhr Ende<br />
Methode:<br />
Vortrag<br />
Referenten:<br />
Prim. Dr. H. Kastner, Werner Stuckmann<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 100,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 63.08<br />
Zeit & Ort:<br />
28.02.<strong>2008</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Unterrichtsraum 2, Akademie für Gesundheitsberufe<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.11.2007<br />
28<br />
NEU
Primary Nursing<br />
Mit diesen Seminaren treibt die Nervenklinik Linz das Projekt zur Einführung des Primary Nursing voran. Gleichzeitig mit<br />
der Einführung des Organisationssystems wird das Modell der Kongruenten Beziehungspflege zur Grundlage<br />
pflegerischen Handelns.<br />
Das Projekt sieht vor, dass einzelne Teams in zwei Gruppen in Primary Nursing und Kongruenter Beziehungspflege<br />
geschult werden. Stationsleitungen und Stellvertretungen sollten an beiden Gruppentrainings teilnehmen. Ebenso<br />
sollte der Fachbereich Medizin mit vertreten sein. Nach den Schulungsmaßnahmen und der praktischen Arbeit im<br />
Primary Nursing und mit der Kongruenten Beziehungspflege wird ein Reflexionstag die Arbeit überprüfen, vertiefen<br />
und anpassen.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Teilnehmer werden von der Pflegedirektion ausgewählt<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Organisation des Primary Nursing<br />
• Rolle und Aufgaben der Bezugspflegenden<br />
• Rolle und Aufgaben der Leitungen<br />
• Kooperation mit der Medizin und anderen Berufsgruppen<br />
• Kongruente Beziehungspflege<br />
• Beziehungsprozessplanung<br />
• Einübung in die Instrumente der Kongruenten Beziehungspflege<br />
• Dokumentation und Evaluation<br />
Methode:<br />
Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, Vortrag, Diskussion<br />
Referent:<br />
Rüdiger Bauer (master of social work (moscow state university)<br />
Krankenpfleger für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,<br />
Leiter IBI-Institut<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
30<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 1073.-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 16.08<br />
Zeit & Ort:<br />
24.-25.01.<strong>2008</strong>, Gruppenraum A, Akademie f.<br />
Gesundheitsberufe , 09.:00 – 17:00 Uhr<br />
12.09.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
08:00 – 12:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.11.2007<br />
Kursnummer:<br />
WJ 111.08<br />
Zeit & Ort:<br />
15.-16.4..<strong>2008</strong>, Gruppenraum A, Akademie f.<br />
Gesundheitsberufe , 09.:00 – 17:00 Uhr<br />
12.09.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
13:00 – 17:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.11.2007<br />
29<br />
Kursnummer:<br />
WJ 17.08<br />
Zeit & Ort:<br />
09.-10.09.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum,<br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
12.05.2009, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum,<br />
08:00 – 12:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.06.<strong>2008</strong><br />
Kursnummer:<br />
WJ 112.08<br />
Zeit & Ort:<br />
01.-02.12.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum ,<br />
09.:00 – 17:00 Uhr<br />
12.09.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
13:00 – 17:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.06.<strong>2008</strong><br />
NEU
Reanimationstraining & Defibrillatorschulung<br />
(Lifepak 500)<br />
Zielgruppe:<br />
Diese Schulung richtet sich an Mitarbeiter des Pflegedienstes und Therapeuten in deren Arbeitsbereich ein<br />
Defibrillator zur Verfügung steht und die<br />
• bisher an keiner Defibrillatorschulung teilgenommen haben, oder<br />
• die letzte Schulung im Kalenderjahr 2006 war, oder länger zurückliegt<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Kontrolle der Lebensfunktionen<br />
• Notfallcheck<br />
• richtiges Reagieren in Notfallsituationen<br />
• richtiger Umgang mit dem Defibrillator<br />
Methode:<br />
Vortrag, Praktische Übungen<br />
Referenten:<br />
Pflegepersonal der Anästhesie<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 17,-<br />
Zeit & Ort:<br />
18:15 – 20:15 Uhr, Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Nach Möglichkeit sollen die Schulungen stations-/abteilungsweise durchgeführt werden!<br />
Daher finden Sie bei den einzelnen Kursnummern auch die Station/Abteilung angegeben für die die Schulung<br />
vorgesehen ist. Um einen Überblick über eventuelle freie Seminarplätze zu erhalten ist es notwendig, dass die<br />
Stationsleitung/Abteilungsleitung bis spätestens 4 Wochen vor dem Seminartermin per Mail eine vollständige<br />
Teilnehmerliste an das Fortbildungsbüro schickt.<br />
Kursnummer: Termin: Station/Abteilung Anmeldung/Bekanntgabe der Teilnehmer<br />
WJ 18.08 15.01.<strong>2008</strong> C101 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 19.08 29.01.<strong>2008</strong> C301 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 20.08 05.02.<strong>2008</strong> N101 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 21.08 12.02.<strong>2008</strong> C101 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 22.08 25.03.<strong>2008</strong> C301 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 23.08 14.04.<strong>2008</strong> N101 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 24.08 21.04.<strong>2008</strong> D101 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 25.08 13.05.<strong>2008</strong> D201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 26.08 15.05.<strong>2008</strong> D102 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 27.08 16.06.<strong>2008</strong> D202 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 28.08 23.06.<strong>2008</strong> R101 + offener Teilnehmerkreis spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 29.08 01.07.<strong>2008</strong> G301 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 30.08 01.09.<strong>2008</strong> D203 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 31.08 04.09.<strong>2008</strong> R201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 32.08 11.09.<strong>2008</strong> H203 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 33.08 22.09.<strong>2008</strong> H202 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 34.08 25.09,<strong>2008</strong> H201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 35.08 13.10.<strong>2008</strong> N201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 36.08 16.10.<strong>2008</strong> N102 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 37.08 21.10.<strong>2008</strong> H201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 38.08 23.10.<strong>2008</strong> N201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 39.08 03.11.<strong>2008</strong> J201 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 40.08 01.12.<strong>2008</strong> J301 + J102 spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
WJ 41.08 11.12.<strong>2008</strong> offener Teilnehmerkreis spätestens 4 Wochen vor dem Seminar<br />
30
Rechte und Pflichten des Diplompersonals<br />
Zielgruppe:<br />
Dipl. Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Erfahren Sie mehr über neue gesetzliche Regelungen infolge der vierten Novelle zum Gesundheits- und<br />
Krankenpflegegesetz und die damit verbundenen Rechte und Pflichten des Diplompersonals<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussionen<br />
Referentin:<br />
Mag. Monika Gmeinbauer-Huber<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
40<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 90,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 12.08<br />
Anmeldeschluss:<br />
28.02.<strong>2008</strong><br />
Kursnummer:<br />
Kursnummer:<br />
WJ 12.08<br />
WJ 13.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Zeit & Ort:<br />
06.05.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr,<br />
21.10.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr,<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal) Nervenklinik Linz, Ausbildungszentrum<br />
Anmeldeschluss:<br />
Anmeldeschluss:<br />
28.02.<strong>2008</strong><br />
31.07.2007<br />
31
Schreibtraining am PC<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
In diesem Kurs lernen Sie das 10-Finger-Tastschreiben am PC für den professionellen Einsatz im Stationsalltag<br />
Die Bedienung der Tastatur mit 10 Fingern<br />
Bedienung wird an den ersten Kursabenden unterrichtet<br />
An den letzten Kursabenden steigern Sie die Anzahl der Anschläge durch Geschwindigkeitstrainings<br />
Methode:<br />
Die ATS-Lernmethode:<br />
Mit herkömmlichen Lernmethoden benötigt man ca. 30 bis 40 Stunden, um die Fähigkeit des 10-Finger-Systems zu<br />
lernen. Dabei wurde die Lage der einzelnen Tasten meist durch wiederholtes monotones Tippen verschiedener<br />
Buchstabenkombinationen reinmotorisch verinnerlicht.<br />
Im Gegensatz dazu handelt es sich beim ATS-System um einen mentalen Ansatz. Das heißt, es wird nicht nur der<br />
Tastsinn angesprochen, sondern es werden viele Sinne aktiviert, zum Beispiel mit Hilfe von Assoziations- und<br />
Visualisierungstechniken.<br />
Referentin:<br />
Gabriele Fenzl<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 185,-<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist für alle vier Tage verbindlich!<br />
Kursnummer:<br />
WJ 10.08<br />
Zeit & Ort:<br />
Donnerstag 15.05.<strong>2008</strong><br />
Dienstag 20.05.<strong>2008</strong><br />
Dienstag 27.05.<strong>2008</strong><br />
Donnerstag 29.05.<strong>2008</strong><br />
jeweils von 15:30 - 18:00 Uhr<br />
Sitzungszimmer 1, Direktionsebene<br />
Anmeldeschluss:<br />
28.02.<strong>2008</strong><br />
32
Sucht: Im Spannungsfeld der unterstellten<br />
Absicht<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal von Suchtstationen<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Die Art und Weise des Umgangs mit Suchtkranken wird im Wesentlichen von den Einstellungen, Grundhaltungen,<br />
Wertemodellen und Normen der Pflegenden zur Erkrankung der Abhängigen, deren Verhaltensweisen und zum<br />
jeweiligen Standard der pflegerischen bzw. medizinischen Behandlung beeinflusst. Eine Anpassung dieser Parameter<br />
auf die besonderen Denk- und Verhaltensweisen der Abhängigen und die Reflektion der Mehrdeutigkeit von<br />
Wahrnehmungen bei den Pflegenden können zu einem situationsadäquaten und subjektorientierten Umgang mit<br />
ihnen führen.<br />
In dem Seminar sollen diese Einflüsse in das Denken und Handeln aus der Sicht der Beteiligten erarbeitet werden.<br />
Dazu wird das”Modell der logischen Ebenen” von R. Dilts und das Reflektionsschema”Meta Mirror” aus dem Neuro-<br />
Lingistischen-Programieren (NLP) Ausgangspunkt und Arbeitsgrundlage sein. Im Ergebnis sollen die Teilnehmer/innen<br />
eine erweiterte Sichtweise und variable Beobachtungspositionen, insbesondere zu den unterstellten Absichten, ihrer<br />
professionellen Beziehung zum Abhängigen erhalten.<br />
Methode:<br />
Präsentation und Vortrag, Workshop, modellorientierte Reflexionsübungen, Plenumsdiskussion<br />
Referent:<br />
Frank Vilsmeier<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
30<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 90,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 62.08<br />
Zeit & Ort:<br />
10.03.<strong>2008</strong>, 09:00 –17:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.12.2007<br />
33<br />
NEU
Systemische Familienarbeit<br />
Zielgruppe:<br />
SozialarbeiterInnen<br />
Ziel:<br />
Ziel der Fortbildung ist es, die berufliche Kompetenz der SozialarbeiterInnen im Bereich der Sozialberatung um die<br />
systemischen und kontextbezogenen Aspekte der Sozialarbeit zu erweitern. Die SozialarbeiterInnen sollen lernen,<br />
Gespräche mit Patienten und deren Angehörigen und Bezugspersonen effektiver zu führen und systemische<br />
Zusammenhänge zu erkennen und zu reflektieren. Spezielle Gesprächsmethoden und kreative Techniken können<br />
helfen, die Motivation der Familien zur Mitarbeit zu erhöhen.<br />
Die TeilnehmerInnen lernen in einem ziel- und lösungsorientierten Ansatz, ein Familienproblem als Chance zu nützen,<br />
um die Ressourcen des einzelnen Familienmitglieds und die Problemlösungsfähigkeit der gesamten Familie zu<br />
aktivieren und zu stärken.<br />
Die einzelnen Seminare bieten neben der Vermittlung grundlegender theoretischer Konzepte und<br />
Interventionsstrategien auch die Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren und Videoaufnahmen nach<br />
systemischen Kriterien auszuwerten. In einem weiteren Schritt werden in Schwerpunktseminaren sozialarbeiterisch<br />
relevante Themen bearbeitet.<br />
Laufende Supervisionen ermöglichen den SozialarbeiterInnen, die erworbenen Kenntnisse sachgerecht umzusetzen,<br />
die eigene Rolle zu reflektieren und Familien, die laufend betreut werden, unter systemischen Gesichtspunkten zu<br />
betrachten. Einen Praxisschwerpunkt bildet die Live-Supervision, bei der die TeilnehmerInnen unter Aufsicht des<br />
Supervisors selbständig mit Familien arbeiten. Durch diese praktische Übung kann der eigene Arbeitsstil überprüft<br />
werden.<br />
In der Peer-group-Arbeit (Kleingruppen ohne Trainer) sollen sich die Teilnehmer durch Fallanalysen aus ihrer Praxis<br />
gegenseitig bei der Arbeit mit Familien unterstützen.<br />
Das Selbsterfahrungsseminar bietet die Möglichkeit, durch eine Familienaufstellung die Dynamik der eigenen<br />
Herkunftsfamilie bewusst zu machen und persönliche Lösungs- und Veränderungsschritte einzuleiten.<br />
Inhalte der Seminare:<br />
1. Grundlagen der Gesprächsführung, Einführung in die systemische Familienarbeit<br />
2. Systemerkennung, Auftragsklärung, Setting-Fragen, Umgang mit anderen Helfersystemen<br />
3. Ökosystemische Theorie der Familienarbeit, Überzeugungen (Belief - Systeme), Muster und Strategien<br />
4. Lösungsorientierter Ansatz, Systemische Gesprächsmethoden (Joining, Reframing, positive Konnotierung, zirkuläres<br />
Fragen)<br />
5. Ablösungsprobleme Jugendlicher, Schulversagen und Dissozialität<br />
6. Familiendynamik bei psychosomatischen, depressiven und psychotischen Symptomen<br />
7. Gewalt, sex. Missbrauch, Alkohol, Drogen<br />
8. Trennung und Scheidung der Eltern, Leben in Patchwork – Familien, Leben in multikulturellen Familien,<br />
Fremdunterbringung, Abschluss<br />
8 Seminare<br />
Umfang: 128 Einheiten à 45 Minuten<br />
Methoden:<br />
Vermittlung der theoretische Grundlagen, praktische Übungen, Videoanalysen, Rollenspiele, Skulpturarbeit,<br />
Aufstellungsarbeit, Supervision (1 Live Supervision)<br />
Selbsterfahrung<br />
Selbsterfahrungsseminar mit Familienaufstellung, ca. 16 Einheiten (Anrechnung bereits absolvierter Seminare möglich)<br />
Kleingruppenarbeit ohne Trainer<br />
3 Peer-Gruppen á 4 Teilnehmer, 7 x 3 Stunden, in der Zeit zwischen den Seminaren<br />
34<br />
NEU
Literaturstudium<br />
Exzerpt eines Fachbuches und Präsentation in der Peer-Gruppe<br />
Präsentation eines Themas im Plenum<br />
Gemeinsam mit der Peer-Gruppe<br />
Abschlussarbeit<br />
Schriftliche Dokumentation eines Beratungsverlaufes<br />
Referent:<br />
Mag. Dr. Eduard Waidhofer<br />
Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Notfallpsychologe, Psychotherapeut (Systemische Familientherapie,<br />
Klientenzentrierte Psychotherapie, Traumatherapie), Supervisor, Trainer<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
12<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 2300,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 02.08<br />
Hinweis:<br />
Die Anmeldung ist für alle 16 Kurstage verbindlich!<br />
Zeit & Ort:<br />
11.-12.01.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 2<br />
29.02-01.03.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 1<br />
18.-19.04.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 2<br />
06.-07.06.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 2<br />
03.-04.10.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 2<br />
05.-06.12.<strong>2008</strong> Mehrzwecksaal 1<br />
06.-07.02.2009 Mehrzwecksaal 2<br />
24.-25.04.2009 Mehrzwecksaal 2<br />
sowie ein Selbsterfahrungsseminar mit ca. 16 Einheiten<br />
jeweils von 09:00-17:30<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 2 (Ausbildungszentrum) und Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.10.2007<br />
35
Therapeutic Touch - Basiskurs<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal, Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Interessierte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Ziel des Basisseminars ist es, sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse der Therapeutic-Touch-Methode zu<br />
vermitteln. Schon währende des Seminars wird viel Wert auf praktisches Anwenden z. b. in Form der Fallsstudien an<br />
gesunden Probanden gelegt.<br />
Das Seminar ist so strukturiert, dass danach einfache TT-Anwendungen direkt in die Praxis integriert verwendet<br />
werden können. Für teilnehmende Pflegepersonen wird im speziellen die Rolle von TT als Pflegeintervention mit<br />
entsprechendem Pflegemodell und Pflegediagnose vermittelt.<br />
Kursinhalt:<br />
• Geschichte von Therapeutic Touch<br />
• TT-spezifische Techniken um Qi/Energie zu<br />
• Einführung in humane Energetik und<br />
harmonisieren<br />
Energiemodelle<br />
• Strategien zur Erstellung einer TT-Sitzung<br />
• Wissenschaft und Forschung, klinische<br />
• TT-Eigenanwendung, Kurzanwendung,<br />
Studien<br />
Pflegeintervention<br />
• Schritte der TT- Methode und Standards<br />
• TT- als komplementäre Methode, TT als<br />
• Zentrieren und meditative Praxis<br />
Trainingsmethode<br />
• Einschätzen/Assessment des humanen<br />
Energiefeldes<br />
• Self Care des TT-Anwenders u.v. m.<br />
Vorraussetzung zur Erlangung einer qualifizierten Kursabschlussbestätigung „Certified Basic TT-Anwender“ sind<br />
40 UE Kursanwesenheit, Abgabe von 20 Fallstudien am 5. Kurstag, bestandener Abschlusstest<br />
Methode:<br />
Therapeutic Touch(TT) dient der Wiederherstellung und Harmonisierung der körpereigenen Energiefelder. TT ist kein<br />
Ersatz für ärztliche Diagnose und Behandlung oder Psychotherapie und stellt keine Heilbehandlung dar. Vielmehr<br />
dient es als Ergänzung, als komplementäre Methode bei Erkrankungen oder im Bereich der Gesundheitsförderung.<br />
TT bewirkt Entspannung, Stressverminderung, gesteigertes Wohlbefinden, Zunahme der Vitalenergie/Qi über<br />
Wiederherstellung und Harmonisierung körpereigener Energiesysteme und Energieleitbahnen.<br />
TT wird eingesetzt<br />
• bei gesunden Personen als Gesundheitsförderung<br />
• als Training zur Steigerung der Vitalität und Selbstheilungskräfte<br />
• als Anti-Stressmaßnahme, Verminderung von Ängstlichkeit<br />
• zur Förderung der mentalen Leistungsfähigkeit bei Gesunden<br />
• Bei chronischen und akuten Erkrankungen begleitend als komplementäre Methode<br />
Referenten:<br />
Monika Holzer, Dipl. GuKs für Intensivpflege, Stationsleitung internistische Intensiv und Stroke Unit/Klinikum der<br />
Kreuzschwestern Wels, Diplom practitioner für TT, Qualified Teacher für TT, Energietraining (Dr. Imre Kerner)<br />
Robert Stepanek, Qualified Teacher für TT und Energietraining, staatl. gepr. Heilmasseur, Biodynamischer<br />
Körpertherapeut (Gerda Boyesen)<br />
Irene Hewarth, Dipl. GuKs für Psychiatrie und Neurologie, Assistent Qualified Teacher für TT, Master of ShaolinQigong,<br />
Master in NLP und Hypnose<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
Kursnummer:<br />
Zeit & Ort:<br />
15<br />
WJ 03.08<br />
01.-02.02.<strong>2008</strong>, 07.-08.03.<strong>2008</strong>,<br />
Teilnahmegebühr:<br />
09.-10.05.<strong>2008</strong> jeweils von 09:00 –<br />
17:00 Uhr, Ausbildungszentrum<br />
€ 790,-<br />
Hinweis:<br />
zusätzlich 20 Stunden supervidierte<br />
Hausarbeit<br />
40 UE Theorie und 20 UE Fallbeispiele gilt laut internationalem Standard als Mindestvoraussetzung zur Ausübung von TT<br />
als Ganzheitliche Pflegintervention und auch als komplementäre Methode.<br />
Es ermöglicht den Einsatz von TT vor allem in der Gesundheitsförderung, als Pflegeanwendung im Krankenhaus und in<br />
der privaten Praxis.<br />
Anmeldeschluss: 31.12.2007<br />
36
Trauma, Gehirn und<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
Traumata sind plötzliche oder anhaltende objektiv oder subjektiv bedrohliche und vorübergehend ausweglose,<br />
durch verschiedene Formen von Gewalt/en ausgelöste Ereignisse mit oder ohne unmittelbare Lebensgefahr. Einzelne<br />
Menschen, Paare oder Familien befinden sich in solchen Situationen in einer so genannten „Traumatische Zange“,<br />
die starke Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht auslöst und Betroffene in einen Zustand des Ausgeliefertseins geraten<br />
lassen.<br />
Verkehrs- und häusliche Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegsereignisse, Vertreibung, Flucht, plötzliche Verluste/Tod<br />
vertrauter Menschen (Suizide, Unfalltod, Krankheiten, Entführung, Mord usw.), schwere lebensbedrohliche<br />
Erkrankungen, invasive medizinische Eingriffe, Gewalterfahrungen aller Art, vor allem emotionale, physische und<br />
sexuelle Misshandlungen in Kindheit, Jugend, aber auch im Erwachsenenalter - insbesondere innerhalb der eigenen<br />
Familie (Schläge, Prügel, Züchtigung…/ Inzest) - traumatisieren die meisten Menschen - selbst in der Rolle als<br />
Augenzeuge - erheblich.<br />
Solche Traumatisierungen hinterlassen unbehandelt oft lebenslang unerkannt Spuren in Form von zahlreichen<br />
psychischen und körperlichen Symptomen mit Beeinträchtigung von Lebensqualität und -gestaltung, vor allem auch<br />
in Form von Bindungsstörungen im Kindesalter und später Kontakt- und Beziehungsstörungen.<br />
Posttraumatische Störungsbilder sind vor allem durch erhöhtes Stressempfinden, Unruhe, Getriebenheit,<br />
verschiedenste Ängste, Impulssteuerungsschwächen, Selbstwertminderung, verminderte Belastbarkeit und Kontakt-<br />
und Beziehungsstörung charakterisiert.<br />
Im Sinne von Selbstheilungsversuchen dienen Betroffenen vor allem betäubende Substanzen der Selbstberuhigung<br />
und subjektiven Verbesserung oft unerträglicher Zustände. Durch Gewöhnung entstehen zur Abhängigkeit gebahnte<br />
traumakompensatorische Schemata, die sich häufig in substanzgebundenen und substanzunabhängigen<br />
Abhängigkeitserkrankungen artikulieren.<br />
Die neurobiologische Forschung der letzten Jahre zeigt, dass es unter dem traumabedingten Stress im menschlichen<br />
Gehirn zu veränderter Reiz- und Informationsverarbeitung sowie symptomträchtigen Gedächtnisbildungsprozessen<br />
kommt. Unser Gehirn ist ein sich selbst organisierendes neuronales Informationsnetzwerk, das sich entsprechend den<br />
Nutzungsbedingungen strukturell anpasst und verändert.<br />
Es kommt dabei jedoch nicht nur in den neuronalen Netzen des Gehirns zu veränderten<br />
Informationsverarbeitungsprozessen, sondern es können auch die interaktionellen Netze zwischen Menschen, also<br />
ihre Kommunikations- und Interaktionsstrukturen traumabezogen „einfrieren“ und zu langfristigen schwerwiegenden<br />
Störungen der Beziehungen aller Beteiligten werden.<br />
Traumabedingte Bindungs- und Beziehungsstörungen zwischen Eltern und Kindern, bei Paaren aber auch in den<br />
verschiedenen Helfersystemen (Heimen, Kliniken) werden leicht zu dysfunktionalen generalisierten Mustern, die<br />
ihrerseits vorhandene Symptome fixieren oder neue Auffälligkeiten und Störungen hervorrufen. Dies trifft natürlich vor<br />
allem dann auch für die substanzbedingten (Medikamente, Alkohol, verschiedenste Drogen) Effekte und<br />
unterschiedlichen Abhängigkeitspotentiale zu.<br />
Moderne therapeutische Konzepte müssen deshalb sucht- und traumatherapeutische Konzepte miteinander<br />
verbinden.<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal, Ärzte, Therapeuten<br />
Methode:<br />
Vortrag<br />
Referenten:<br />
Dr. Lutz-Ulrich Besser<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
100<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 90 ,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 72.08<br />
Zeit & Ort:<br />
15.12.<strong>2008</strong>, 10:00-18:00 Uhr<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.09.<strong>2008</strong><br />
37<br />
NEU
Wirkung und Wechselwirkung von<br />
Psychopharmaka im Alter<br />
Zielgruppe:<br />
Pflegepersonal, Interessierte<br />
Ziel & Inhalt:<br />
Inhalte:<br />
• Einteilung und Gruppierung von Psychopharmaka<br />
• Stoffwechsel im Alter<br />
• Häufige bekannte Nebenwirkungen und Wechselwirkungen<br />
• Einflussfaktoren<br />
• Pharmakokinetik und Pharmakodynamik<br />
• Ergebnisse aktueller Studien über Wechselwirkungen<br />
• Multimedikation im Alter<br />
• Einnahmezeiten<br />
• Information zur Verabreichung<br />
Ziele:<br />
Vermittlung von Basiswissen zur Therapie mit Psychopharmaka im Alter.<br />
Information über Möglichkeiten und Grenzen der medikamentösen Therapie.<br />
Methode:<br />
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussion<br />
Referenten:<br />
Dr. Johannes Walli, Mag. Sonja Mayer, DGKS Jasmina Omerovic, DGKP Karl Schadenhofer<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
60<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 45 ,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 61.08<br />
Zeit & Ort:<br />
20.06.<strong>2008</strong>, Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 2 (Ausbildungszentrum)<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Anmeldeschluss:<br />
30.03.<strong>2008</strong><br />
38<br />
NEU
Wundmanagement - Basiskurs<br />
Zielgruppe:<br />
Dipl. Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Versorgung von Hautwunden unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte<br />
• Phasengerechter Einsatz der Verbandstoffe<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussionen, praktische Übungen<br />
Referentinnen:<br />
DGKS Brigitta Weisz, DGKS Ute Atzmanninger<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 180,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 14.08<br />
Zeit & Ort:<br />
15.-16.5.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr,<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
29.02.<strong>2008</strong><br />
39
Wundmanagement - Aufbaukurs<br />
Zielgruppe:<br />
Dipl. Pflegepersonal<br />
Ziel & Inhalt:<br />
• Vertiefung der Grundkenntnisse<br />
• Neue Produkte und deren Anwendung<br />
Methode:<br />
Vortrag, Diskussionen, praktische Übungen<br />
Referentinnen:<br />
DGKS Brigitta Weisz, DGKS Ute Atzmanninger<br />
Max. Teilnehmerzahl:<br />
20<br />
Teilnahmegebühr:<br />
€ 90,-<br />
Kursnummer:<br />
WJ 15.08<br />
Zeit & Ort:<br />
14.11.<strong>2008</strong>, 09:00 - 17:00 Uhr,<br />
Nervenklinik Linz, Mehrzwecksaal 1 (neben Speisesaal)<br />
Anmeldeschluss:<br />
31.08.<strong>2008</strong><br />
40
Psychiatrische Fortbildungen<br />
Zielgruppe:<br />
Assistenzärzte, Gäste sind willkommen<br />
Zeit, Ort & Themen:<br />
Die genauen Termine, Ort der Veranstaltung und Themen finden Sie im Intranet der Landes-Nervenklinik Linz und im<br />
Internet unter http://www.wagner-jauregg.at/index.htm unter Aktuelles/Fortbildung.<br />
Psychotherapeutische/Psychologische/<br />
Psychosomatische Fortbildungen<br />
Zielgruppe:<br />
Ausbildungsassistenten, Fachärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Gäste sind willkommen<br />
Zeit, Ort & Themen:<br />
Die genauen Termine, Ort der Veranstaltung und Themen finden Sie im Intranet der Landes-Nervenklinik Linz und im<br />
Internet unter http://www.wagner-jauregg.at/index.htm unter Aktuelles/Fortbildung.<br />
41
Formulare<br />
Im Anhang finden Sie Kopiervorlagen der Formulare zur Anmeldung bzw. Stornierung einer Bildungsveranstaltung der<br />
Nervenklinik Linz.<br />
Die Formulare finden Sie auch im Intranet der Nervenklinik Linz<br />
42
ANSUCHEN ZUR TEILNAHME AN<br />
EINER BILDUNGSVERANSTALTUNG<br />
DER NERVENKLINIK LINZ<br />
AN<br />
LANDES-NERVENKLINIK LINZ<br />
AUS- UND FORTBILDUNG<br />
WAGNER-JAUREGG-WEG 15<br />
A – 4020 LINZ<br />
ANTRAGSTELLERIN<br />
Name Telefonnummer (privat und dienstlich)<br />
Abteilung beschäftigt als Beschäftigungsausmaß<br />
Veranstaltungsthema Kursnummer<br />
Datum der Veranstaltung Veranstaltungsort<br />
Begründung für die Teilnahme<br />
Mit meiner Unterschrift melde ich mich verbindlich für diese Veranstaltung an und erkläre mich mit den allgemeinen Teilnahmebedingungen, wie diese im<br />
<strong>Fortbildungsprogramm</strong> der Nervenklinik Linz ersichtlich sind, einverstanden.<br />
Datum Unterschrift des/der AntragstellerIn<br />
STELLUNGNAHME DER/DES UNMITTELBAREN VORGESETZTEN<br />
Befürwortung<br />
Begründung<br />
Ja � Nein � � Im Mitarbeitergespräch vereinbart<br />
ge<br />
Datum Unterschrift der/des unmittelbaren Vorgesetzten<br />
ENTSCHEIDUNG DER PFLEGE-, VERWALTUNGS-, ÄRZTLICHEN, SCHUL- ODER AKADEMIEDIREKTION<br />
Genehmigung �<br />
Ablehnung �<br />
Begründung<br />
Datum Unterschrift der Pflege- ,Verwaltungs-, ärztlichen, Schul- oder Akademiedirektion<br />
43
ANSUCHEN ZUR TEILNAHME AN<br />
EINER BILDUNGSVERANSTALTUNG<br />
DER LANDES-NERVENKLINIK WAGNER- JAUREGG<br />
FÜR EXTERNE TEILNEHMER<br />
AN<br />
LANDES-NERVENKLINIK LINZ<br />
AUS- UND FORTBILDUNG<br />
WAGNER-JAUREGG-WEG 15<br />
A – 4020 LINZ<br />
ANTRAGSTELLERIN<br />
Name Telefonnummer (privat und dienstlich)<br />
Anschrift<br />
Rechnungsanschrift<br />
Veranstaltungsthema Kursnummer<br />
Datum der Veranstaltung Veranstaltungsort<br />
Mit meiner Unterschrift melde ich mich verbindlich für diese Veranstaltung an und erkläre mich mit den allgemeinen Teilnahmebedingungen, wie diese im<br />
<strong>Fortbildungsprogramm</strong> der Nervenklinik Linz ersichtlich sind, einverstanden.<br />
Datum Unterschrift des/der AntragstellerIn<br />
44
ABMELDUNG / STORNIERUNG<br />
EINER FORTBILDUNG<br />
AN<br />
LANDES-NERVENKLINIK LINZ<br />
AUS- UND FORTBILDUNG<br />
WAGNER-JAUREGG-WEG 15<br />
A – 4020 LINZ<br />
Name Telefonnummer (privat und dienstlich)<br />
Abteilung / Anschrift<br />
Ich melde mich von folgender Veranstaltung ab (Veranstaltungsthema & Kursnummer)<br />
Datum der Veranstaltung Veranstaltungsort<br />
Grund der Stornierung (ist nur von Mitarbeitern der Landes-Nervenklinik auszufüllen!)<br />
□ unvorhergesehene Krankheit (Kopie der Krankmeldung bitte beilegen!)<br />
□ Pflegefreistellung (Kopie der Pflegefreistellung bitte beilegen!)<br />
□ dienstliche Notwendigkeit<br />
□ sonstiger Grund (bitte anführen)<br />
Datum Unterschrift<br />
Bei Mitarbeitern der Landes-Nervenklinik Linz vom Vorgesetzten auszufüllen:<br />
der angegebene Grund der Stornierung wird bestätigt<br />
Bei Nichtteilnahme wegen dienstlicher Notwendigkeit bitte um Erläuterung:<br />
Linz, am ___________ __________________________<br />
45<br />
Unterschrift des Vorgesetzten
Seminarverzeichnis<br />
Aggressionsbewältigungs- und Deeskalationstraining....................................................................... 8<br />
Basale Stimulation - Grundkurs.............................................................................................................. 9<br />
Basale Stimulation - Aufbaukurs ......................................................................................................... 10<br />
Bedside - Test Information..................................................................................................................... 11<br />
Beziehungspflege im Bezugspersonensystem – Basiskurs - Psychiatrie .......................................... 12<br />
Beziehungspflege im Bezugspersonensystem – Aufbauseminar - Psychiatrie.............................. 13<br />
CPR – Training für ärztliches Personal entsprechend den Guidelines des ERC 2005................... 14<br />
Depression im Alter ................................................................................................................................ 15<br />
Die Zentralsterilisation – Ein Ort voller Gefahren?............................................................................. 16<br />
Drogenszene - Szenedrogen................................................................................................................ 17<br />
Erste Hilfe ................................................................................................................................................. 18<br />
Lehrgang zum/zur GedächtnistrainerIn.............................................................................................. 19<br />
GedächtnistrainerIn/Grundkurs ........................................................................................................... 20<br />
Zusatzqualifikation: GedächtnistrainerIn in der Seniorenbetreuung und in der Pflege.............. 21<br />
Zusatzqualifikation: GedächtnistrainerIn für Kinder und Jugendliche........................................... 22<br />
Kinästhetik Grundkurs ............................................................................................................................ 23<br />
Kinästhetik – Aufbaukurs ....................................................................................................................... 24<br />
Organspende – Bewältigungsstrategien für das Personal .............................................................. 25<br />
Personenzentrierte Kommunikation .................................................................................................... 26<br />
Pflege bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung........................................................... 27<br />
Pflege in der forensischen Psychiatrie ................................................................................................ 28<br />
Primary Nursing ....................................................................................................................................... 29<br />
Reanimationstraining & Defibrillatorschulung (Lifepak 500) ........................................................... 30<br />
Rechte und Pflichten des Diplompersonals....................................................................................... 31<br />
Schreibtraining am PC .......................................................................................................................... 32<br />
Sucht: Im Spannungsfeld der unterstellten Absicht.......................................................................... 33<br />
Systemische Familienarbeit .................................................................................................................. 34<br />
Therapeutic Touch - Basiskurs............................................................................................................... 36<br />
Trauma, Gehirn und Persönlichkeitsentwicklung .............................................................................. 37<br />
Wirkung und Wechselwirkung von Psychopharmaka im Alter ....................................................... 38<br />
Wundmanagement - Basiskurs ............................................................................................................ 39<br />
Wundmanagement - Aufbaukurs ....................................................................................................... 40<br />
Psychiatrische Fortbildungen ............................................................................................................... 41<br />
Psychotherapeutische/Psychologische/ Psychosomatische Fortbildungen................................ 41<br />
Formulare ................................................................................................................................................ 42<br />
47
Impressum:<br />
Medieninhaber: gespag Oö. Gesundheits- und Spitals-AG<br />
Redaktion, Konzeption, Layout: Guido Klinger / Aus- und Fortbildung / Landes-Nervenklinik <strong>Wagner</strong>-<strong>Jauregg</strong> /<br />
guido.klinger@gespag.at / Tel. 05055462-22245 / Fax: 05055462-22247<br />
Fotos: Werner Leutner<br />
Druck: Salzkammergut Media, Druckereistraße 4, 4810 Gmunden<br />
48