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NA CH her GED AC HT 16 Der Zettel vom letzten Abend als „Kind“ Ein, ehemals rein-weißer, nun leicht gelblich gefalteter Zettel kommt mir da grad entgegen. Ohne zweimal hinschauen zu müssen weiß ich genau, was das für ein Zettel ist. Er ist im Sommer 2003 am letzten Abend im Großen Zeltlager beschrieben worden, genauer, nach der Abendandacht. Denn da hatten zwei Jungs aus meiner Family 1 und ich anlässlich unseres letzten Zeltlagers als „Kind“ ein paar Worte an das Team gerichtet. Ich überfliege den Text. Die Handschrift hat einen starken Hang nach rechts und obwohl sie nicht immer gut zu lesen ist, weiß ich sofort wieder was jeder Satz beinhaltet. Denn kurz nachdem ich den Brief das erste Mal an besagtem Abend in den Händen hielt, hab ich ihn so oft durchgelesen, dass ich ihn beinahe auswendig konnte. Er war einfach so schön, so schön motivierend. Da im P.S. der Aufruf: „...dieser Zettel (geht) stellvertretend an euch. Also wenn ihr meint er interessiert noch jemand anderen, zeigt ihn ruhig her! Wenn er nicht einmal euch interessiert ruhig einschüren.“ Ich habe mich dafür entschieden, ersteres hier auf diesem Wege zu tun, um in erster Linie damit die zu erreichen, die sich in der gleichen Situation befinden, die wir drei damals hatten: im Übergang vom Zeltlager-Kind zum Zeltlager-Teamer. „Hi A., A., Larissa. Starke Worte waren das heute bei der Abendandacht! Danke dafür. Damit habt ihr mit Sicherheit vielen aus dem Herzen gesprochen. Und vor allem viele beeindruckt, vor allem die Teamer. Schon mal eine gute Grundlage für den Sprung auf die andere Seite! Ja so einfach ist er nicht, der Gang ins Teamerdorf. Und manch einer hat bestimmt ganz schön Bammel davor. Aber glaubt mir, die alten Hasen werden euch nicht im Weg stehen. Vielmehr wird es euch eigentlich so einfach wie möglich gemacht. Denn schließlich freuen wir uns ja auch auf jeden Nachwuchs. Zumindest auf jeden der bereit ist unseren Geist vom Zeltlager aufzunehmen. Aber da sehe ich doch bei euch gar keine Probleme. Mit dem Herzen seid ihr ja voll dabei. Und der größte Rest ist schon fast nur technisch und reine Übungssache. Ich persönlich freue mich immer ganz besonders auf junge Teamer. Schließlich will ich ja auch mein Wissen und meine Erfahrung irgendwie weitergeben oder am Leben erhalten. Aber ich freue mich auch auf den frischen Wind, den die Jungen ins Team bringen. All die neuen Ideen und Ansichten. Also traut euch: reißt auch als junge Teamer die Klappe auf!...“ In diesem Sinne möchte ich allen Nachwuchs–Teamern Mut machen sich einzubringen und auch den Schritt von der Zeltlagerarbeit in die allgemeine Jugendarbeit im Dekanat <strong>Weiden</strong> zu wagen – ihr werdet gebraucht, denn nur wenn es immer wieder junge, engagierte Leute gibt, kann auch der „Geist des Zeltlagers“ und der, der <strong>gesamt</strong>en Jugendarbeit weitergegeben werden . Larissa
Der 4. Schwitztag zugunsten des Kinderund Jugendzeltplatzes in Plößberg Wie in der Überschrift schon verraten fand diese Aktion nun zum 4. Mal statt. Die Aufgaben wurden uns zum einen von liebgewonnenen Auftraggebern aus Neunkirchen und zum anderen von ganz neuen Einsätzen in Neustadt WN, Luhe-Wildenau und Wernberg übertragen. So setzten sich 16 ehrenamtliche MitarbeiterInnen diesmal in Bereichen wie Garten- und Malerarbeiten voller Tatendrang ein. Einen besonderen Anteil erbrachten dabei die 7 Jugendlichen aus der evangelischen Kirchengemeinde Wernberg-Köblitz. Alleine bzw. in Kooperation mit a n d e r e n Ehrenamtlichen übernahm die dortige Jugendgruppe, unter Leitung von Frau Lisa Kick, gleich 3 Projekte. Die Auftraggeber bedankten sich für die getane Arbeit in Form einer Spende, die zu 100% für den Erhalt des Zeltplatzes verwendet wird und knapp 1.000.- „eingespielt“ hat. Dafür ein göttliches Danke-Schön an die jugendlichen Ehrenamtlichen und die großzügigen SpenderInnen. SCH WEI SST REI BEN D 17
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