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Muslime fühlen sich in Medien nicht repräsentiert - Kantar Media ...

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Redaktion zu erreichen noch durch politisch korrekte Selbstzensur. Wenn <strong>Muslime</strong> beklagen, über den Islam<br />

werde fast nur im Zusammenhang mit Terror, sozialen Problemen und islamophoben Äußerungen berichtet, so<br />

sei zu entgegen, dass die <strong>Medien</strong> nun e<strong>in</strong>mal so funktionieren, sagte Deißner. Auch die katholische Kirche hätte<br />

vermutlich Grund zur Klage, dass nur selten über gelungene Geme<strong>in</strong>dearbeit, ausführlich aber über priesterliche<br />

Päderasten berichtet werde. Unbeantwortet blieb <strong>in</strong> diesem Zusammenhang die Frage, ob möglicherweise e<strong>in</strong><br />

Teil der <strong>Muslime</strong> <strong>in</strong> Deutschland Erwartungen an die <strong>Medien</strong> hegen, die im Widerspruch zu hiesigen<br />

Vorstellungen von deren Rolle stehen. In Großbritannien haben auch die <strong>Muslime</strong> e<strong>in</strong>en illusionslosen Blick auf<br />

die Presse. Sie wissen, dass <strong>Medien</strong> auf den Markt schielen - und dass die Marktzahlen für sie sprechen. Auch <strong>in</strong><br />

Deutschland freilich kann <strong>sich</strong> ke<strong>in</strong> Massenmedium erlauben, diesen wachsenden Markt zu ignorieren. Und das<br />

ist gut so. DW Zu wenige muslimische Friedhöfe <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Vodafone Stiftung - Am Seestern 1 - 40457 Düsseldorf Seite 48

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