Stadtblatt - Hansestadt Greifswald
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<strong>Greifswald</strong>er<br />
<strong>Stadtblatt</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachungen der<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Jahrgang 20 Mittwoch, den 14. März 2012 Nummer 07<br />
10 Jahre deutsch-polnische Projektarbeit in der<br />
Suchtvorbeugung für die Euroregion Pomerania<br />
Ende Februar 2012 trafen sich über 50 deutsche und polnische Teilnehmer zum Abschlusskongress<br />
des Projektes „Suchtvorbeugung für die Euroregion Pomerania“ in<br />
Kolobrzeg/Kolberg. Nach 10jähriger erfolgreicher Tätigkeit in der Suchtprävention konnten<br />
die Ergebnisse aus drei Projektphasen vor Vertretern des Marschallamtes der Wojewodschaft<br />
Westpommern, des Sejmik, des Institutes für Pädagogik der Universität Szczecin/<br />
Stettin sowie Kindergärten, Grundschulen und Gymnasien aus Kolobrzeg präsentiert werden.<br />
Eine Projektgruppe unter Leitung der Regionalstelle für Suchtvorbeugung und Konfl iktbewältigung<br />
<strong>Greifswald</strong> in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildungswissenschaften der<br />
Universität <strong>Greifswald</strong>, dem Evangelischen Krankenhaus Bethanien der J. Odebrecht Stiftung<br />
und dem Institut für Pädagogik der Universität Szczecin entwickelte und erprobte im<br />
Bereich der primären Suchtvorbeugung eine grenzüberschreitende und koordinierte Netzwerkarbeit.<br />
Das Besondere am Projekt war, dass erstmalig Studierende der Universitäten <strong>Greifswald</strong> und<br />
Szczecin gemeinsam zu Multiplikatoren in der Gesundheitsförderung und Suchtprävention<br />
ausgebildet wurden und danach mit Kindergartenkindern und Schülergruppen aus <strong>Greifswald</strong><br />
und Kolobrzeg nach einem langfristig angelegten und gemeinschaftlich erarbeiteten<br />
Präventionskonzept arbeiteten.<br />
Während der gesamten Projektzeit ist es hervorragend gelungen, die unterschiedlichsten Professionen,<br />
wie Mediziner, Psychologen, Pädagogen, Eltern, Sozialarbeiter aber auch Künstler<br />
gemeinsam in die Präventionsarbeit einzubinden.<br />
Wie Karin Böhme als Leiterin des Projektes betonte, konnte beispielhaft ein funktionsfähiges<br />
Netzwerk aus deutschen und polnischen Experten in der Suchtprävention eingerichtet<br />
werden. Nach 10jähriger Arbeit sind erste Erfolge in der Senkung des Einstiegsalters für den<br />
Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen zu erkennen.<br />
Die Ergebnisse wurden in einer Broschüre „Grenzüberschreitende Suchtprävention“ dokumentiert,<br />
die in der Regionalstelle für Suchtvorbeugung und Konfl iktbewältigung <strong>Greifswald</strong>,<br />
Anklamer Straße 15 zur Einsichtnahme ausliegt.<br />
In der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 ist vorgesehen, das Projekt unter Leitung des<br />
Evangelischen Krankenhauses Bethanien der J. Odebrecht Stiftung fortzuführen.<br />
Das Projekt wurde kofi nanziert aus Mitteln der Europäischen Union (EFRE)<br />
Kleine Hände<br />
setzen große Segel!<br />
Anlässlich des Kindertages lädt der Museumshafen<br />
<strong>Greifswald</strong> e. V. gemeinsam mit der Universitäts-<br />
und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> zu einem<br />
kostenlosen Segeltörn auf Traditionsschiffen<br />
ein. Unter dem Motto „Junge Leute - alte<br />
Schiffe“ stehen am 1. Juni auf mindestens vier<br />
historischen Schiffen rund 100 Plätze für Kindergartengruppen<br />
(Kinder ab 6 Jahren), Schulklassen<br />
und Vereinsgruppen zur Verfügung.<br />
Alle kleinen und größeren Mitsegler können<br />
sich beim Segel setzen und Leinen legen selbst<br />
ausprobieren. Schiffsführer und Mannschaften<br />
zeigen, wie es geht.<br />
Kinder und Jugendliche können sich um die<br />
Plätze auf den Schiffen bewerben: mit Bildern,<br />
Geschichten, Nachbauten, kleinen Filmen,<br />
Fotos. Jeder kann seiner Kreativität freien Lauf<br />
lassen.<br />
Alle Arbeiten können bis zum 2. Mai 2012 bei<br />
der Gleichstellungs- und Familienbeauftragten<br />
Ines Gömer eingereicht werden. Eine Jury<br />
bewertet die Einsendungen und entscheidet bis<br />
zum 7. Mai, welche Vorschulgruppen, Klassen<br />
oder Vereinsmannschaften mitsegeln werden.<br />
Hier werden die Bewerbungen erwartet:<br />
Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Gleichstellungs- und Familienbeauftragte<br />
Ines Gömer<br />
Kapaunenstraße 24<br />
Tel: 03834 522180<br />
Mail: GSB@greifswald.de
<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 07/2012<br />
Impressum<br />
Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen des greifswalder <strong>Stadtblatt</strong>es.<br />
Verlag + Satz: Verlag + Druck LiNUS WiTTich KG<br />
Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />
Druck: Druckhaus WiTTich<br />
An den Steinenden 10, 04916 herzberg/Elster<br />
Tel. 03535/489-0<br />
Telefon und Fax:<br />
Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90<br />
Fax: 039931/5 79-30<br />
redaktion: Tel.: 039931/57 9-16<br />
Fax: 039931/57 9-45<br />
Internet und E-Mail: www.wittich.de, E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />
Seite<br />
ORTSRECHT<br />
Tagesordnungen<br />
Tagesordnung für die Sitzung des Hauptausschusses 2<br />
Tagesordnung für die nichtöffentliche Sitzung der Bürgerschaft 2<br />
Bekanntmachungen und<br />
nformationen der Verwaltung<br />
Termine Fischereischeinprüfung im 2. Quartal 2012 3<br />
Sonstige Bekanntmachungen<br />
Sonderabfallkleinmengensammlung 3<br />
Kurse an der Volkshochschule 3<br />
Bekanntmachungen <strong>Greifswald</strong>er Institutionen<br />
Seniorenbüro geschlossen 4<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 28. März 2012.<br />
Tagesordnung für die Sitzung<br />
des Hauptausschusses<br />
am Montag, 19. März 2012, um 16:30 Uhr, im Senatssaal<br />
1 Eröffnung der Sitzung<br />
2 Bestätigung der Tagesordnung<br />
3 Diskussion von Beschlussvorlagen<br />
3.1 Verkauf Grundstück Loitzer Landstraße 29<br />
Dez. II, Amt 23 05/763<br />
3.2 Betreiberkonzept zum „Bio- und PlasmaTechnikum“<br />
Dez. I, Amt 20 05/765<br />
3.3 Bebauungsplan Nr. 29 - Gützkower Landstraße -,<br />
Entwurfs- und Auslegungsbeschluss (3. Durchgang)<br />
Dez. II, Amt 60 05/759<br />
3.4 Ergänzung und 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 70 -<br />
Gärtnerei Soldmannstraße -, Satzungsbeschluss<br />
Dez. II, Amt 60 05/758<br />
3.5 Bebauungsplan Nr. 98 - KAW- Gelände -,<br />
Aufstellungsbeschluss<br />
Dez. II, Amt 60 05/760<br />
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />
Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleis tung.<br />
Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte<br />
und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Urhebers.<br />
Verantwortlich:<br />
Amtlicher Teil: Der Oberbürgermeister<br />
Außeramtlicher Teil: Mike Groß (V. i. S. d. P.)<br />
Anzeigenteil: Jan Gohlke<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen Auflage: 31.045 Exemplare<br />
und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />
Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene<br />
hKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabwei-<br />
VErlAg + Druck<br />
lInuS WITTIcH kg<br />
chungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Heimat- und Bürgerzeitungen<br />
3.6 Satzung über die Förderung des Sports in der Universitätsund<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
Dez. III, Amt 40 05/742<br />
3.7 Entscheidung über die weitere Vorgehensweise bei den Verhandlungen<br />
mit dem Landkreis Vorpommern-<strong>Greifswald</strong> zur<br />
Rückholung der Schulträgerschaft (Gymnasien, IGS, Abendgymnasium,<br />
Förderschule)<br />
Dez. III 05/770<br />
3.8 Prüfauftrag: Eignung der Stralsunder Str. 10/11 als Standort<br />
für die Musikschule <strong>Greifswald</strong><br />
Bündnis 90/Die Grünen 05/761<br />
3.9 Beteiligung von Einrichtungsleiter_innen und Gremien sowie<br />
des Beauftragtenbüros an der Fortschreibung der Produkte für<br />
den Haushalt<br />
Bündnis 90/Die Grünen 05/762<br />
3.10 Architektenwettbewerb und Raumkonzeption unter der Voraussetzung<br />
des inklusiven Unterrichts für den Neubau der<br />
Kollwitz-Grundschule<br />
Bündnis 90/Die Grünen 05/766<br />
3.11 Änderung Hafengebührensatzung bzgl. Gebühren für den Museumshafen<br />
e. V.<br />
CDU-Fraktion 05/769<br />
4 Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />
5 Fragen der Mitglieder des Hauptausschusses<br />
6 Mitteilungen des Präsidenten<br />
7 Bestätigung des Protokolls vom 30.01.2012<br />
8 Schluss der Sitzung<br />
gez. Dr. König<br />
Oberbürgermeister<br />
Tagesordnung für die nichtöffentliche<br />
Sondersitzung der Bürgerschaft<br />
der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />
am Montag, 19. März 2012, um 18:00 Uhr,<br />
Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />
1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />
2. Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />
4. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />
4.1. Weitere Zusammenarbeit zwischen der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Greifswald</strong> und dem Sanierungsträger<br />
Dez. II 05/767<br />
5. Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />
6. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />
7. Mitteilungen des Präsidenten<br />
8. Bestätigung der Niederschrift vom 20.02.2012<br />
9. Schluss der Sitzung
Nr. 07/2012 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />
Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spraydosen (nicht entleert,<br />
FCKW-haltig), Verdünnungen<br />
Das Schadstoffmobil der GEG mbH fährt folgende Stationen an:<br />
Montag,19. März, 13 - 17 Uhr<br />
Schönwalde 1, Parkplatz in der Wiecker Wende<br />
Dienstag, 20. März, 13 - 17 Uhr<br />
Schönwalde II, Ernst-Thälmann-Ring, Parkplatz gegenüber dem Penny-Markt<br />
Termine Fischereischeinprüfung im 2. Quartal 2012<br />
Die nächsten Fischereischeinprüfungen finden am 23. April und am 18.<br />
Juni, jeweils um 16 Uhr in der Jugendherberge, Pestalozzistraße 12 statt.<br />
Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis jeweils bis spätestens<br />
eine Woche vor dem Termin (also bis zum 16. April bzw. bis zum 11.<br />
Juni im Ordnungsamt der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Spiegelsdorfer<br />
Wende Haus 1, 17491 <strong>Greifswald</strong> an.<br />
Öffnungszeiten der Behörde:<br />
Dienstag bis Freitag 9 - 12 Uhr, Dienstag 14 - 18 Uhr, Donnerstag 14 - 16 Uhr<br />
In der Fischereischeinprüfung muss nachgewiesen werden, dass Prüfling<br />
über ausreichende Kenntnisse auf den Gebieten der Fischkunde, der Hege<br />
der Fischbestände, der Pflege der Gewässer, der Fanggeräte und ihres Gebrauchs<br />
sowie über ausreichende Kenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften,<br />
insbesondere der fischerei-, tierschutz- und umweltschutzrechtlichen<br />
Vorschriften, verfügt.<br />
Für die Fischereischeinprüfung (incl. Zeugnis oder Bescheid über Nichtbestehen)<br />
ist eine Prüfungsgebühr von 25 Euro (Personen über 18 Jahre)<br />
und 15 Euro (Personen unter 18 Jahren) zu bezahlen.<br />
Wer die Prüfung nicht bestanden hat, kann sie mit erneuter Anmeldung zu<br />
einem angesetzten Prüfungstermin wiederholen. Die Prüfungsgebühr ist<br />
dann wieder fällig. Weitere Informationen unter: http://www.lallf.de/Fisc<br />
hereischeinpruefung.223.0.html<br />
Bekanntmachung<br />
des Landkreises Vorpommern-<strong>Greifswald</strong><br />
Alte Farben, Lacke, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen,<br />
Haushaltschemikalien, Reinigungs-, Rostschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Wohin damit in <strong>Greifswald</strong>?<br />
Die erste Sonderabfallkleinmengensammlung<br />
des Jahres 2012<br />
findet vom 19. März bis zum 24. März<br />
2012 statt.<br />
Um die Umweltbelastung durch Abfälle mit<br />
schädlichen Inhaltsstoffen (zum Beispiel<br />
Schwermetalle oder Lösungsmittel) zu vermeiden,<br />
müssen diese einer besonderen Entsorgung<br />
zugeführt werden. Sie dürfen niemals in die Hausmülltonne,<br />
nicht über den Ausguss oder die Toilette entsorgt werden.<br />
Zu diesen Abfällen gehören zum Beispiel:<br />
Abbeizmittel, Autopflegemittel, Desinfektionsmittel, Energiesparlampen,<br />
Farben, Fleckentferner, Haushalts- und Heimwerkerchemikalien,<br />
Holzschutzmittel, Klebstoffe, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren,<br />
Lösemittel, Pflanzenschutzmittel, PU-Schaumdosen, Quecksilber und<br />
quecksilberhaltige Rückstände, Reinigungsmittel, Rostschutzmittel,<br />
Mittwoch, 21. März, 13 - 17 Uhr<br />
Altes Ostseeviertel, Parkplatz Trelleborger Weg<br />
Donnerstag, 22. März, 9 - 11:30 Uhr<br />
Eldena, Parkplatz vor dem Gasthof „Alte Schmiede“<br />
Donnerstag, 22. März, 16 - 17 Uhr<br />
Riems, An der Wiek 1, Bushaltestelle Garagenkomplex<br />
Freitag, 23. März, 8:30 - 11 Uhr<br />
Wieck/Ladebow, Parkplatz vor der Ortseinfahrt nach Wieck<br />
Freitag, 23. März, 13 - 17 Uhr<br />
Stadtrandsiedlung, Parkplatz vor der ehem. Kaufhalle Loitzer Straße<br />
Sonnabend, 24. März, 8 - 11 Uhr<br />
Altstadt, Marienstraße an der Ecke Hafenstraße<br />
Die nächste Sammlung dieser Art findet voraussichtlich im Herbst<br />
2012 statt. In <strong>Greifswald</strong> besteht außerhalb der Sammelaktionen keine<br />
weitere Möglichkeit, schadstoffhaltige Abfälle abzugeben!<br />
Fragen zur Abfallentsorgung, allgemein und speziell zur Entsorgung<br />
von schadstoffhaltigen Abfällen werden beim Landkreis Vorpommern/<strong>Greifswald</strong>,<br />
Sachgebiet Abfallwirtschaft/Immissionsschutz,<br />
Spiegelsdorfer Wende, Haus I (Tel. 524514 und 524515) und bei der<br />
<strong>Greifswald</strong> Entsorgung GmbH, Eckhardsberg 8/10 (Tel. 584011 oder<br />
584012) beantwortet.<br />
Kurse an der Volkshochschule<br />
Schlössertour in den Frühling<br />
Herrenhäuser und Schlösser gibt es viele<br />
in unserem Bundesland, deutschlandweit<br />
betrachtet, die zahlenmäßig meisten. Die<br />
VHS <strong>Greifswald</strong> bietet eine Bustour mit<br />
der Landschaftsarchitektin Gundel Keil in<br />
den Landkreis Vorpommern-<strong>Greifswald</strong><br />
am 21.04.2012 an. Geplant ist die Fahrt zur Festung Spantekow, zur<br />
Schlossruine Putzar und zu den Schlössern Müggenburg und Zinzow.<br />
Anmeldeschluss ist der 25.03.2012.<br />
Zusätzlicher Computer-Kurs mit dem eigenen Laptop<br />
Sie haben einen eigenen Laptop und wollen lernen, damit zu arbeiten?<br />
Die VHS bietet einen zusätzlichen PC-Einsteiger-Kurs mit eigenen<br />
Geräten an.<br />
Der Kurs findet an sechs Terminen jeweils mittwochs von 09:00 -<br />
10:30 Uhr statt.<br />
Anmeldeschluss ist der 31.03.2012<br />
Der folgende Kurs wurde neu in das Frühjahrsprogramm der VHS<br />
aufgenommen:<br />
Die Regionalliteratur Pommerns<br />
Die Regionalliteratur Pommerns beginnt im 16. Jahrhundert und reicht<br />
bis in das 20. Jahrhundert hinein. Der renommierte Literaturwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Horst Hartmannn bringt Ihnen auf lebendige, allgemeinverständliche<br />
Weise diese Literatur näher. Unter Verwendung<br />
originaler Texte und lyrischer Rezitationen gibt der Dozent seine Erfahrungen<br />
und seine Begeisterung für die Literatur Pommerns an die<br />
Zuhörer weiter. An sechs Nachmittagen erfahren Sie:<br />
- wie die pommersche Regionalliteratur im 16. Jahrhundert angefangen<br />
hat,<br />
- wie sie sich vom Späthumanismus bis zum Ende des Barockzeitalters<br />
entwickelte,<br />
- welchen Lauf sie im Zeitalter der Aufklärung nahm,<br />
- wie sie erblühte in der Zeit zwischen 1770 und 1830,<br />
- wie sie sich vom Vormärz bis zur Jahrhundertwende zeigte<br />
- und wie sie sich seitdem bis in unser Jahrhundert hinein (bis 1930)<br />
erstreckte.
<strong>Greifswald</strong> – 4 – Nr. 07/2012<br />
Herr Prof. Dr. Horst Hartmann, Professor für Deutsche Literatur wird<br />
diesen Kurs montags von 15:45 bis 17:15 Uhr leiten. Beginn ist am<br />
16. April. Die Anmeldung ist bis zum 9. April möglich.<br />
PILATES<br />
Weiterhin wird aufgrund der hohen Nachfrage ein zweiter Pilates-<br />
Kurs in das Programm aufgenommen. Dieser findet unter Leitung der<br />
Physiotherapeutin Carola Waterstradt statt und wird donnerstags von<br />
16-17 Uhr in der Turnhalle der VHS durchgeführt. Der Kurs beginnt<br />
am 23. März, Anmeldungen sind ab sofort bis zum 18.03.12 möglich.<br />
Weitere Angaben bitte in der VHS erfragen.<br />
Integrationskurs/Tageskurs<br />
Nur mit persönlicher Anmeldung in der VHS möglich!<br />
Die Volkshochschule führt im Auftrag des Bundesamtes für Migration<br />
und Flüchtlinge einen Integrationskurs durch. Für einen Großteil der<br />
Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, voll oder teilweise von den<br />
Kosten befreit zu werden. Beratungen hierzu sind ab sofort jeweils<br />
mittwochs und donnerstags zwischen 08:00 Uhr und 11:45 Uhr in der<br />
VHS in Raum 4.2 möglich. Während der Schulferien finden keine Beratungen<br />
statt. Zur Sicherung der Teilnahme ist eine rechtzeitige Anmeldung<br />
absolut notwendig.<br />
Alle Teilnehmer/-innen werden beraten und eingestuft.<br />
Der Kurs findet immer montags - freitags von 08:30 Uhr - 11:45 Uhr<br />
statt. In den Schulferien wird kein Unterricht durchgeführt.<br />
Ansprechpartnerin für die Beratung und Betreuung:<br />
Frau Marion Steffen<br />
Deutsch ohne Vorkenntnisse (Niveaustufe A1)<br />
Ausländische Bürger/-innen lernen durch vielfältige Übungsformen<br />
zunächst das freie Sprechen in Alltagssituationen. Daneben werden<br />
Grundkenntnisse der Grammatik sowie landeskundliche Kenntnisse<br />
vermittelt.<br />
Die Diplomlehrerin Astrid Gercke, führt den Kurs donnerstags von 18<br />
bis 20:30 Uhr durch.<br />
Die Anmeldung ist bis zum 1. April möglich.<br />
Deutsch als Fremdsprache<br />
telc-Zertifikatskurs Deutsch B2 (1. Semester)<br />
In diesem Kurs werden Sie systematisch auf die Prüfung „telc Deutsch<br />
B2“ vorbereitet. Wir werden gemeinsam Aufgaben zu allen Prüfungsteilen<br />
(Lesen, Sprachbausteine, Hören, Schreiben und Sprechen)<br />
durchgehen und prüfungsrelevante Grammatik erarbeiten. Die Wortschatzarbeit<br />
erfolgt in thematischen Kontexten und wird teilnehmerbezogen<br />
vermittelt. Ein Fortsetzungskurs, der dann mit der telc Prüfung<br />
endet, wird bereits für das Herbstsemester 2012 geplant. Das Kursentgelt<br />
kann auf Antrag in Raten gezahlt werden. Anmeldung bis zum<br />
9. April möglich<br />
English through Art (Niveaustufe B2)<br />
TERMIN: donnerstags, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 12.04.2012<br />
Anmeldung bis 01.04.2012 möglich.<br />
Japanisch - geringe Vorkenntnisse (Niveaustufe A1)<br />
2. Semester<br />
Sie erweitern Ihre vorhandenen Kenntnisse und lernen, sich in weiteren<br />
Alltagssituationen zu verständigen. Die für die Verständigung<br />
nötigen grammatischen Strukturen werden vermittelt.<br />
TERMIN: donnerstags, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 12.04.2012<br />
Anmeldung bis 01.04.2012 möglich.<br />
Japanisch - geringe Vorkenntnisse (Niveaustufe A1)<br />
3. Semester<br />
TERMIN: montags, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 16.04.2012<br />
Anmeldung bis 09.04.2012 möglich.<br />
Griechisch für den Urlaub<br />
Dieser Kurs ist ein Angebot für alle, die Griechenland lieben und sich<br />
gerne im Urlaub an der Landessprache versuchen möchten! Sie lernen<br />
das griechische Alphabet kennen und erarbeiten Vokabular und Basisgrammatik<br />
für typische Urlaubssituationen. Darüber hinaus gibt es<br />
viele Informationen zur Landeskunde.<br />
TERMIN: donnerstags und dienstags, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 12.04.2012<br />
Anmeldung bis 01.04.2012 möglich.<br />
Russisch - Reaktivierungskurs (Niveaustufe A2)<br />
TERMIN: dienstags, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 17.04.2012<br />
Anmeldung bis 09.04.2012 möglich.<br />
Schwedisch ohne Vorkenntnisse<br />
TERMIN: freitags, 16:30 - 18:00 Uhr<br />
BEGINN: 13.04.2012<br />
Anmeldung bis 01.04.2012 möglich.<br />
Schwedisch ohne Vorkenntnisse<br />
TERMIN: mittwochs, 16:00 - 17:30 Uhr<br />
BEGINN: 18.04.2012<br />
Anmeldung bis 09.04.2012 möglich.<br />
Italienisch ohne Vorkenntnisse<br />
TERMIN: mittwochs, 19:15 - 20:45 Uhr<br />
BEGINN: 18.04.2012<br />
Anmeldung bis 09.04.2012 möglich.<br />
40001 Einzelveranstaltung<br />
Informationsveranstaltung des AFS - Interkulturelle<br />
Begegnungen e. V.<br />
Ein Schuljahr im Ausland - mit Stipendium<br />
Wer ein Austauschjahr plant, dem stellen sich viele Fragen: Wie organisiere<br />
ich ein halbes oder ganzes Schuljahr im Ausland? Worauf<br />
muss ich achten und in welche Länder kann ich gehen? Welche Möglichkeiten<br />
der finanziellen Unterstützung und Stipendien gibt es? Antworten<br />
rund um die Themen „Auslandsschuljahr“ und „Stipendien“<br />
geben Vertreter der gemeinnützigen Organisation AFS Interkulturelle<br />
Begegnungen e. V. und berichten von ihren eigenen Erfahrungen in<br />
einem von mehr als 40 möglichen Ländern. Schüler aller Schulformen<br />
(8. und 9. Klasse) sowie deren Eltern und Lehrer sind herzlich<br />
eingeladen teilzunehmen. Besonderes Highlight für Schüler aus<br />
Mecklenburg-Vorpommern: AFS vergibt auch in diesem Jahr wieder<br />
Auslandsstipendien für Jugendliche aus Norddeutschland. Weitere Informationen<br />
gibt es unter http://www.afs.de.<br />
REFERENT: Herr Steffen Schneider, ehemaliger Austauschschüler<br />
in den USA und AFS-Vertreter in Vorpommern<br />
TERMIN: Donnerstag, den 22.03.2012, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr<br />
DAUER: 1 Termin, 2 UE ENTGELTFREI<br />
Interessierte können sich persönlich in der Volkshochschule <strong>Greifswald</strong>,<br />
Martin-Luther-Straße7a anmelden oder die elektronische Anmeldung<br />
über www.vhs-greifswald.de nutzen.<br />
Seniorenbüro geschlossen<br />
Das Seniorenbüro der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> bleibt<br />
bis zum 2. April 2012 auf Grund des Umzuges in das Haus der Begegnung,<br />
Trelleborger Weg 37 geschlossen. In dringenden Angelegenheiten<br />
ist das Büro über die Gleichstellungs- und Familienbeauftragte,<br />
Tel. 522180, über das Haus der Begegnung, Tel. 840846, zu erreichen<br />
oder weiterhin wie gewohnt über die E-Mail-Adresse info@seniorenbeirat-greifswald.de<br />
Ab dem 2. April wird wie gewohnt die Beratung im Seniorenbüro jeden<br />
Dienstag von 9:00 Uhr - 12:00 Uhr im Haus der Begegnung, Trelleborger<br />
Weg 37, angeboten.
Nr. 07/2012 – 5 – <strong>Greifswald</strong><br />
Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />
Seite<br />
Spendenaktion: Friedrich zum Vorzeigen! -<br />
Ein Stück <strong>Greifswald</strong> erhalten! 5<br />
Nordoststreifen zum Gedenken an Christa Wolf 5<br />
Einladung in das Theater 6<br />
Kunstkurs im Herrenhaus Libnow: „Spaß am Zeichnen wecken“ 7<br />
Kinder, Schule und Familie in <strong>Greifswald</strong><br />
Formel1 - ein Unterrichtsfach mit internationalen Meisterschaften<br />
Abschied vom Kinderarzt -<br />
8<br />
Patienten für ein Forschungsprojekt in <strong>Greifswald</strong> gesucht 10<br />
Osterkorbflechten 10<br />
Martin-Andersen-Nexö-Schule wird 50<br />
Sport in <strong>Greifswald</strong><br />
Volleyballer und Basketballer des Humboldt-Gymnasiums<br />
10<br />
äußerst erfolgreich 11<br />
Erfolgreiche Landesmeisterschaft im Kegeln 11<br />
Bundesweite Tischtennis-Aktion für Mädchen und Jungen 11<br />
Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />
<strong>Greifswald</strong>er ökumenischer Eine-Welt-Sonntag 11<br />
Aktiv sein - Aktiv bleiben<br />
Öffentliche Veranstaltungen der AWO 14<br />
Spendenaktion der Fördergesellschaft<br />
des Pommerschen Landesmuseums 2012<br />
Friedrich zum Vorzeigen! - Ein Stück <strong>Greifswald</strong> erhalten!<br />
Das Aquarell „<strong>Greifswald</strong>er Marktplatz“ von Caspar David Friedrich<br />
muss dringend restauriert werden. Eine Berliner Papierrestauratorin<br />
wird das lichtscheue Blatt unter ihre Fittiche nehmen, um seinen Bestand<br />
für die Zukunft zu sichern. Um das mit <strong>Greifswald</strong> so eng verbundene<br />
Werk den nächsten Generationen weiterzugeben, ist zudem<br />
geplant, das Original, das bei besonderen Gelegenheiten und Ausstellungen<br />
auch weiterhin präsent sein wird, in der Galerie durch ein<br />
hochwertiges Faksimile zu ersetzen.<br />
Caspar David Friedrich, <strong>Greifswald</strong>er Marktplatz, Aquarell, 1815<br />
Der Erlös der Spendenaktion soll aber nicht nur dem „<strong>Greifswald</strong>er<br />
Marktplatz“ zugute kommen, sondern der Erhaltung und Pflege des<br />
gesamten Bestandes an Friedrich-Grafik, den das Pommersche Landesmuseum<br />
betreut. Von der Tintenfraßbehandlung bis hin zum säurefreien<br />
Passepartout…<br />
Auf Folienflächen auf dem Museumsvorplatz und an einer der verglasten<br />
Arkaden am Rathaus fegt die Fördergesellschaft den Marktplatz<br />
leer, um ihn dann Stück für Stück mit dem Eingang der Spenden<br />
wieder zum Leben zu erwecken und die Brüder, den alten Seifenknecht<br />
oder den Kakteen gießenden Apotheker zurück ins Bild zu<br />
bringen. Jeder Spender (ab 50 EUR) erhält als Dankeschön einen exklusiven<br />
Pin.<br />
Die Schirmherrschaft der Spendenaktion „Friedrich zum Vorzeigen! -<br />
Ein Stück <strong>Greifswald</strong> erhalten“ hat der Oberbürgermeister der Universitäts-<br />
und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Dr. Arthur König, übernommen.<br />
Um das Vorhaben in die breite Öffentlichkeit zu tragen fand zum Auftakt<br />
der Spendeaktion bereits das „Romantik Shopping“ des <strong>Greifswald</strong>er<br />
Innenstadtvereins statt.<br />
Als weitere Aktionen sind geplant:<br />
am 25. März ein Romantik-Brunch mit exklusiver Führung, bei dem<br />
5 EUR des Kartenpreises für die Restaurierung bestimmt sind (10 - 14<br />
Uhr).<br />
Am 5. September (dem Geburtstag Caspar David Friedrichs) eine<br />
deutsch-polnische Performance auf dem Marktplatz zu Szenen des<br />
Aquarells<br />
Und am 12. Dezember ein Spenderabend: Erläuterungen der Papierrestauratorin,<br />
Präsentation des Originals. Auch weitere abgeschlossene<br />
oder geplante Vorhaben in Hinblick auf den grafischen Friedrich-<br />
Bestand des Museums werden vorgestellt.<br />
Informationen zum Spendenkonto:<br />
HypoVereinsbank <strong>Greifswald</strong><br />
Bankleitzahl 200 300 00<br />
Kontonummer 19 80 31 55<br />
bitte Name, Adresse und Stichwort „Friedrich“ angeben<br />
Nordoststreifen zum Gedenken an Christa Wolf<br />
am Donnerstag, 22. März, 20:30 Uhr<br />
im Pommerschen Landesmuseum<br />
„Fräulein Schmetterling“<br />
Helene Raupe ist 18 und<br />
auf der Suche. Die Erwachsenen<br />
haben dafür wenig<br />
Verständnis und wollen<br />
rasch ein nützliches Mitglied<br />
der Gesellschaft aus<br />
dem Mädchen machen.<br />
Helene aber widersetzt sich<br />
allen Erziehungsversuchen<br />
und geht ihren eigenen Weg<br />
- die Raupe verwandelt sich<br />
in einen Schmetterling, der<br />
auch dem grimmigsten Mitmenschen<br />
ein Lächeln ins<br />
Gesicht zaubert!<br />
Das Drehbuch zu diesem<br />
märchenhaften Gegenwartsfilm<br />
schrieb Christa<br />
Wolf, die dabei viele Erfahrungen<br />
ihrer halbwüchsigen<br />
Töchter einfließen<br />
ließ. Hochpoetische Traumszenen wechseln sich ab mit authentischen,<br />
dokumentarischen Bildern des Berliner Alltags; erstmals arbeitete<br />
die Defa hier mit einer verdeckten Kamera! Die Arbeit an „Fräulein<br />
Schmetterling“ wurde aus politischen Gründen noch vor dem Rohschnitt<br />
abgebrochen. Die heutige Fassung belässt das erhaltene Material<br />
in seiner Unfertigkeit und lässt so die Zuschauer am filmischen<br />
Experiment und dem Arbeitsprozess von 1965 teilhaben.
<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 07/2012<br />
Das Pommersche Landesmuseum erinnert mit diesem Nordoststreifen<br />
an die kürzlich verstorbene Schriftstellerin Christa Wolf; sie wurde<br />
geboren am 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe im Osten<br />
Brandenburgs, heute Gorzów Wielkopolski.<br />
Regie: Kurt Barthel, DDR 1965/ D 2005<br />
Beginn: 20:30 Uhr, Eintritt 3,50 Euro.<br />
Pommersches Landesmuseum<br />
Rakower Straße 9<br />
Tel.: 83120 ·<br />
info@pommersches-landesmuseum.de ·<br />
www.pommersches-landesmuseum.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Einladung in das Theater<br />
GASTSPIEL<br />
Wer schneller liebt, liebt länger<br />
Ein Schlagerabend des Theaters<br />
„DIE ECKIGEN“ mit der Band SEESIDE<br />
Donnerstag, 15. März, 19:30 Uhr<br />
Großes Haus, <strong>Greifswald</strong><br />
Die Welt des Schlagers ist bunt und schillernd. Sie verspricht immer<br />
wieder das große Glück, die eine Liebe und singt von vielen Tränen, wenn<br />
beides zerbricht. Liebeswahn und Herzschmerz treffen und fliehen sich<br />
in zeitlosen Melodien und unvergesslichen Zeilen.<br />
Es wurde Zeit, dass DIE ECKIGEN sich dieser Welt annehmen und ihre<br />
eigene in ihr entdecken. Begleitet werden sie dabei von der <strong>Greifswald</strong>er<br />
Band „Seeside“ des Pommerschen Diakonievereins e. V., die ihre ganz<br />
eigene Musikalität einbringt. Deutsche Schlager der letzten vierzig Jahre<br />
überstehen so etwas, aber danach klingen sie anders.<br />
DIE ECKIGEN treffen die Themen der schillernden Schlagerwelt auf<br />
einem Speed-Dating. Einander fremde Frauen und Männer sitzen sich<br />
gegenüber und haben jeweils nur die Dauer eines Schlagers Zeit, ihr<br />
Gegenüber für sich selbst zu interessieren. Danach geht es in das nächste<br />
Gespräch, das nächste schnelle Date. Wann kann man klarer über die<br />
Liebe fabulieren, wenn man nur drei Minuten Zeit hat, sie zu finden?<br />
In der Inszenierung wird aus dem Gesprächskreis ein Tanzboden, auf dem<br />
DIE ECKIGEN in versponnener Poesie ihre Bilderwelt von der Liebe,<br />
ihrem Scheitern und ihren Neuanfängen erspielen. Zu sehen sein werden<br />
Videoinstallationen des Förderverein Jugendkunst e. V., musikalische<br />
Gäste werden die Band der HESTIA Heim- und Pflegeeinrichtung GmbH<br />
und die Sängerin Kathlen Kanzenberg sein.<br />
Diese Produktion des Kreisdiakonischen Werkes Stralsund e. V. ist in<br />
Kooperation mit der Theater Vorpommern GmbH, den Stralsunder Werkstätten<br />
gGmbH und den Werkstätten des Pommerschen Diakonievereins<br />
e. V. entstanden.<br />
Maria Stuart<br />
Ein Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Freitag, 16. März, 19:30 Uhr<br />
Großes Haus, <strong>Greifswald</strong><br />
Inszenierung: Matthias Nagatis<br />
Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann<br />
Mit: Eva-Maria Blumentrath, Katja Klemt, Maria Schubert; Jan Bernhardt,<br />
Grian Duesberg, Christian Holm, Lutz Jesse, Jörg F. Krüger, Felix Meusel,<br />
Hannes Rittig, Markus Voigt<br />
Aus dem historischen Konflikt der blutsverwandten Königinnen Maria<br />
Stuart und Elisabeth I. nahm Friedrich Schiller die Grundlage für ein<br />
bewegendes Trauerspiel mit einer weiten politischen, aber auch einer,<br />
wie er selbst sagte, „leidenschaftlichen und menschlichen“ Dimension.<br />
Das 1800 uraufgeführte Drama „Maria Stuart“ wirft auch heute noch<br />
einen spannenden Blick auf die Licht- und Schattenseiten der Macht.<br />
Die schottische Königin Maria Stuart hat in England Zuflucht gesucht,<br />
da sie in ihrer Heimat wegen des Mordverdachts an ihrem Ehemann<br />
verfolgt wird. Königin Elisabeth aber ließ sie einkerkern. Denn mit ihren<br />
Ansprüchen auf den englischen Thron könnte die katholische Maria sowohl<br />
Elisabeths Herrschaft als auch die anglikanische Kirche gefährden.<br />
Mit einem Todesurteil über die Mörderin Maria wäre die Gefahr gebannt.<br />
Elisabeth aber zögert, eine so gewaltsame Entscheidung zu treffen ...<br />
GASTSPIEL<br />
Der Traumzauberbaum 3 - Rosenhuf, das Hochzeitspferd“<br />
Musikalische Geschichten von und mit Reinhard Lakomy<br />
Samstag, 17. März, 15:00 Uhr<br />
Großes Haus, <strong>Greifswald</strong><br />
Auch in diesem Jahr präsentieren Moosmutzel, Agga Knack, die wilde<br />
Traumlaus,WaldwuffelundderbekannteSängerundKomponistReinhard<br />
Lakomy den „Traumzauberbaum 3“ für kleine und große Geschichtenliebhaber.<br />
Vor 32 Jahren erschufen Lakomy und die Schriftstellerin Monika<br />
Ehrhardt die musikalischen Geschichten und freuen sich seitdem über<br />
eine wachsende Fangemeinde. Rund um das Traumzauberbaumfest können<br />
sich die Theaterbesucher auf ein Erlebnis mit viel Spaß, Witz und<br />
Charme freuen, das nicht nur die Kleinen in seinen Bann zieht und für<br />
Staunen sorgt.<br />
In der neuen Geschichte „Rosenhuf, das Hochzeitspferd“ geht es um<br />
das Glücklichsein. Nicht das Glück im Lotto, nein, um das Glück im<br />
Herzen geht es. So streiten sich hier die beiden Waldgeister Moosmutzel<br />
und Waldwuffel wegen Agga Knack, der wilden Traumlaus. Die zieht<br />
heimlich an Waldwuffels grünem Schwänzchen, weil sie ihn sooo süß<br />
findet. Aber Wuffelchen liebt doch sein Mutzelchen. Agga will aber, dass<br />
er sie auch lieb hat. Na, das gibt Schlamassel!<br />
Waldwuffelchen verspricht etwas, was er nicht halten kann, aber da hat<br />
er eine Idee, zum Glück. Liebe und Glück erhofft auch der Rocker-Kater<br />
Bielefeld, der die schöne Brautprinzessin Odjessa heiraten will. Rosenhuf,<br />
das Hochzeitspferd, tut alles, damit die Hochzeit auch stattfindet. Und<br />
wenn die Findefee Antonia ihm nicht geholfen hätte (und sie hat sich in ihn<br />
verliebt!) und natürlich der Traumzauberbaum, dann wäre die Geschichte<br />
womöglich ein Bauchschmerzen-Trauerspiel geworden.<br />
GASTSPIEL<br />
Jahresshow 2012<br />
Ostseetanz <strong>Greifswald</strong><br />
Sonntag, 18. März, 10:00 Uhr<br />
Großes Haus, <strong>Greifswald</strong><br />
Der Ostseetanz-<strong>Greifswald</strong> e. V. präsentiert im Großen Haus des Theater<br />
<strong>Greifswald</strong> eine Tanzshow auf hohem Amateursportniveau. Aufwendige<br />
Choreografien wurden einstudiert und heraus gekommen ist ein abwechslungsreiches<br />
Programm, durch das das Studententheater der Universität<br />
<strong>Greifswald</strong> unterhaltend führt. Eintrittskarten sind im Vereinshaus des<br />
Ostseetanz <strong>Greifswald</strong>, Am Koppelberg 13, 17489 <strong>Greifswald</strong>, erhältlich.<br />
Informationen auch im Internet unter www.Ostseetanz-<strong>Greifswald</strong>.de .<br />
Matinee „Woyzeck“<br />
Sonntag, 18. März, 11:00 Uhr<br />
Rubenowsaal, <strong>Greifswald</strong><br />
Als zweite Premiere in dieser Spielzeit bringt das BallettVorpommern<br />
am 24. März in <strong>Greifswald</strong> den Klassiker „Woyzeck“ heraus. Den fortwährenden<br />
Demütigungen eines Hauptmanns und dem fragwürdigen<br />
Experiment eines Doktors ausgesetzt, rast Woyzeck unaufhaltsam in den<br />
Wahn, bis eine Katastrophe geschieht. Georg Büchners kompromissloser<br />
und formal visionärer „Woyzeck“ gehört zu den wirkungsmächtigsten<br />
Texten der Theaterliteratur, dessen körperbezogene Dramaturgie eine<br />
choreographische Umsetzung besonders reizvoll macht.<br />
Ballettdirektor Ralf Dörnen, Kostüm- und Bühnenbildner Klaus Hellenstein<br />
und Dramaturgin Catrin Darr beschreiben bei einer Matinee am<br />
18. März im Rubenowsaal der <strong>Greifswald</strong>er Stadthalle, wie sie diesen<br />
Stoff als Tanztheater umsetzen.<br />
Der Tod und das Mädchen<br />
Ballett von Ralf Dörnen - Musik von Bach, Villa-Lobos und Schubert<br />
Sonntag, 18. März, 19:30 Uhr<br />
Großes Haus, <strong>Greifswald</strong><br />
Musik vom Tonträger<br />
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen<br />
Bühne: Ralf Dörnen<br />
Kostüme: Ralf Christmann<br />
Mit: Alma Bellaagh Johansson, Barbara Buck, Margaret Howard, Ayako<br />
Nomura, Yoko Osaki, Marina Schmied; Nathan Cornwell, André Luiz<br />
Costa, Stefano Fossat, Armen Khachatryan, Simon Kranz, Alexander<br />
Simpkins<br />
Ralf Dörnen kreiert diesen dreiteiligen Ballettabend zu Werken von Johann<br />
Sebastian Bach (1685 - 1750), Heitor Villa-Lobos (1887 - 1959) und
Nr. 07/2012 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />
Franz Schubert (1797 - 1828). Er schafft lebende Bilder, die zwischenmenschliche<br />
Beziehungsgeflechte und abstrakte Gefühlswelten eröffnen<br />
und die Frage nach Wahrhaftigkeit stellen. Er fokussiert Menschen, die<br />
sich in ihrer Einsamkeit eingerichtet haben - und schließlich den Tod.<br />
Im ersten Teil wird Johann Sebastian Bachs Cello-Suite BWV 1007 in<br />
einem klassischen Pas de deux vertanzt. Das zweite Stück, die „Bachiana<br />
Brasileira Nr. 5“ von Heitor Villa-Lobos, verbindet brasilianische Elemente<br />
mit harmonischen, kontrapunktischen und polyphonen Techniken.<br />
Höhepunkt des Abends ist das titelgebende d-Moll-Streichquartett D 820<br />
von Franz Schubert.<br />
Filmclub Casablanca e. V.<br />
Nader und Simin - Eine Trennung (IR 2011)<br />
Montag, 19. März, 20:30 Uhr<br />
Foyer, <strong>Greifswald</strong><br />
Eine Familie in Teheran verstrickt sich in einem Gewirr aus Lügen.<br />
Asghar Farhadi zeichnet mit „Nader and Simin“ ein realistisches Bild<br />
des modernen Iran.<br />
Auch Simin will weg aus Iran. Die junge Frau in Asghar Farhadis neuem<br />
Film Nader and Simin, A Separation wünscht sich, dass ihre Tochter<br />
unter besseren Lebensumständen aufwächst. Doch ihr Mann weigert sich<br />
mitzugehen, weil er seinen alzheimerkranken Vater nicht im Stich lassen<br />
möchte. In ihrer Verzweiflung verlangt Simin die Scheidung. Doch der<br />
Richter lehnt ab. Die Probleme des Paars seien nicht gravierend genug.<br />
Farhadi gehört zu den wichtigsten Stimmen des jungen iranischen Kinos.<br />
Sein Film „Nader und Simin“ gewann bei den 61. Internationalen Filmfestspielen<br />
von Berlin als erster iranischer Beitrag den Goldenen Bären,<br />
woraufhin über 40 weitere Film- und Festivalpreise folgten, darunter<br />
der Oscar und Golden Globe Award als bester fremdsprachiger Film.<br />
GASTSPIEL<br />
Multivisionsshow<br />
Namibia - Der Diamant Afrikas<br />
von und mit Kai-Uwe Küchler<br />
Montag, 19. März, 20:00 Uhr<br />
Kaisersaal, Stadthalle <strong>Greifswald</strong><br />
Namibia überrascht mit spektakulären Landschaften und einer einzigartigen<br />
Tierwelt, mit unzähligen Superlativen. Die gut 1.500 Kilometer<br />
lange und ca. 100 Kilometer breite Namib-Wüste soll die älteste Wüste<br />
der Welt sein. Ihre Dünen zählen zu den höchsten der Erde. Sie ist Ort<br />
wunderbarer Schönheiten, aber auch Schauplatz menschlicher Dramen<br />
und bizarrer Geschichten. Die Wüste gibt einem jungen Staat im Südwesten<br />
Afrikas seinen Namen, der als Top-Reisedestination des schwarzen<br />
Kontinents gilt, als der „Diamant Afrikas“.<br />
Der Etosha- und der Chobe Nationalpark gehören weltweit zu den besten<br />
Gebieten für Tierbeobachtung. Im Norden Namibias breiten sich<br />
tropisch anmutende Landschaften aus. Im Süden hat der Fisch-Fluss den<br />
zweitgrößten Canyon der Welt in den Sandstein gegraben. Namibia lockt<br />
mit über 300 Sonnentagen im Jahr. Das Land gilt als eines der sichersten<br />
des Kontinents.<br />
Das wunderbare Namibia - Für den bekannten Fotografen und Vortragsreferenten<br />
Kai-Uwe Küchler (16 Bildbände, über 1.000 öffentliche Vorträge,<br />
Dutzende Kalender und Magazinveröffentlichungen) wandelte<br />
sich anfängliche Neugier zur Passion. Der aktuelle Vortrag und der neue<br />
Bildband sind das Ergebnis von Reisen der letzten 10 Jahre. Über 50.000<br />
Kilometer hat er mit dem Auto zurückgelegt, 15 Fotoflüge unternommen,<br />
mit Pferden, Maultieren und zu Fuß ist er durchs Land gezogen, um die<br />
abgelegensten Gebiete auf abenteuerlichen Touren zu erkunden.<br />
In seiner Show nutzt Kai-Uwe Küchler die neuen Möglichkeiten der<br />
digitalen Projektion und beweist, dass klassische Erzählkunst und moderne<br />
visuelle Präsentation zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk<br />
verschmelzen können.<br />
Livia, 13<br />
Stück ab 12 Jahren von Christine Rinderknecht<br />
Mittwoch, 21. März, 10:00 Uhr - nur noch wenige Restkarten!<br />
Rubenowsaal, <strong>Greifswald</strong><br />
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Lukas Goldbach<br />
Dramaturgie: Anja Nicolaus<br />
Mit: Carlotte Auer, Jana Nedorost, Gunnar Fasold, Christian Gaul<br />
Für die 13-jährige Livia wird ihre erste Party zu einem Schicksalsschlag.<br />
Dabei war es dort am Anfang richtig schön. Zusammen mit ihren Freundinnen<br />
hatte sie viel gelacht, Jungen kennengelernt und etwas getrunken.<br />
Doch zu viel getrunken, als sie später mit Dave auf ein Zimmer ging. Was<br />
dort passiert ist, weiß sie nicht mehr genau. Nur noch, dass sich in ihrem<br />
Kopf alles gedreht hat und sie ohnmächtig geworden ist. Jetzt kursieren<br />
anzügliche Fotos von ihr im Internet, und mit Livia will niemand mehr<br />
etwas zu tun haben, auch ihre besten Freundinnen nicht. - Was hat sich<br />
auf dieser Party wirklich abgespielt? Warum hat niemand eingegriffen?<br />
Vier Darsteller rekonstruieren das Geschehen in wechselnden Szenen.<br />
Sie schlüpfen in die Rollen der Täter, der Opfer, der Mitwisser und der<br />
Erwachsenen, die zu verstehen versuchen. Aber wie gewinnt man das<br />
Vertrauen eines Teenagers? Viele Perspektiven verdichten sich zu einer<br />
tiefgründigen Geschichte, und durch die Verschmelzung von Text, Bild,<br />
Musik und junger Spielfreude eröffnet sich eine interaktive Welt.<br />
Mit „Livia, 13“ präsentiert die Schweizer Autorin Christine Rinderknecht<br />
ein aktuelles und couragiertes Jugendstück über Sexualität, Gewalt,<br />
Freundschaft, Ausgrenzung und die Macht der digitalen Bildwelten.<br />
Mit einem unverhofften und ermutigenden Ende.<br />
Foyergalerie<br />
Das Fest - Zeichnung, Druckgrafik, Künstlerbuch<br />
3. - 30. März - Foyer, <strong>Greifswald</strong><br />
Eine gutbürgerliche Großfamilie, die mit der Wahrheit nicht viel anfangen<br />
kann und mit Mühe und Macht ein düsteres Geheimnis wahrt, feiert<br />
Geburtstag. Doch am Ende des Festes ist das Geheimnis gelüftet - und<br />
nichts mehr, wie es war.<br />
Thomas Vinterbergs Dogma-Film „Das Fest“ sowie die Proben des<br />
Schauspiel-Ensembles zur gleichnamigen Bühnenfassung haben Studierende<br />
des <strong>Greifswald</strong>er Caspar-David-Friedrich-Instituts unter der<br />
künstlerischen Leitung von Nils Dicaz inspiriert, eigene Kunstobjekte<br />
zum Thema Macht und Machtmissbrauch zu kreieren.<br />
Informationen zur Kartenbuchung<br />
• Einheitliches 24h-Kartentelefon für alle Spielstätten: 03831 26466<br />
• Im Internet: www.theater-vorpommern.de<br />
• An den Theaterkassen in <strong>Greifswald</strong>, Stralsund und Putbus<br />
• In den Vorverkaufsstellen (z. B. Stadtinformation <strong>Greifswald</strong>)<br />
Kunstkurs im Herrenhaus Libnow:<br />
„Spaß am Zeichnen wecken“<br />
In der Zeit vom 12. bis zum 15.<br />
April wird die Künstlerin Heike<br />
Drewelow aus Berlin alle Interessierten,<br />
egal ob Anfänger oder<br />
schon erfahren, in die Geheimnisse<br />
und Techniken des Zeichnens<br />
einweisen. Sie würden gerne mal<br />
wieder zeichnen und trauen sich<br />
nicht? Sie haben schon lange nicht<br />
mehr gezeichnet und suchen einen<br />
Zugang? Sie zeichnen im Alltag,<br />
suchen aber neue Anregungen<br />
und Motivationen? - Zusammen<br />
zeichnen und verschiedene Materialien<br />
probieren, Erfahrungen<br />
Das Leben zeichnerisch darstellen:<br />
austauschen und neue Ideen ent-<br />
Bei dem Kunstkurs<br />
wickeln: Mit Zeichenspielen und<br />
„Spaß am Zeichnen wecken“<br />
auf kleinen Spaziergängen werden<br />
im Herrenhaus Libnow werden<br />
zufällige und beabsichtigte Zeich-<br />
Grundtechniken vermittelt.<br />
nungen entstehen. Es erwartet Sie<br />
(Foto: Herrenhaus Libnow)<br />
ein intensives Wochenende rund<br />
um den Stift und seine Spuren.<br />
Anmeldeschluss für den Kurs ist der 11. März 2012<br />
Information und Anmeldung im Herrenhaus Libnow unter Telefon 03971<br />
259387 oder per E-Mail unter kurse@herrenhaus-libnow.de<br />
Kursleiterin Heike Drewelow<br />
Jahrgang 1973, beschult in Berlin, Abitur und Gärtnerausbildung in Sachsen,<br />
Kunst (UdK) - und Germanistikstudium (Humboldt-Universität) in<br />
Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Zeichnung, Radierung und Lithografie;<br />
lebt und arbeitet in Berlin.<br />
Herrenhaus Libnow, Libnow 12, 17390 Murchin<br />
Telefon: 03971 259387 www.herrenhaus-libnow.de
<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 07/2012<br />
Formel 1 - ein Unterrichtsfach mit internationalen Meisterschaften<br />
Die Landesmeisterschaften des Wettbewerbs „Formel 1 in der Schule“<br />
finden am 24. März in <strong>Greifswald</strong> im Institut für Biochemie (Campus,<br />
Berthold-Beitz-Platz) statt. Von 10 bis ca. 17 Uhr kann jeder das<br />
Spektakel um rasende kleine Flitzer miterleben. Auch die Teams vom<br />
Humboldt-Gymnasium werden dann mit am Start stehen und um den<br />
Sieg kämpfen.<br />
Seit einem Jahr gibt es am Alexander-von-Humboldt Gymnasium neben<br />
Sport, Mathe und Geschichte ein neues Fach: Formel 1. Formula 1<br />
in schools oder auch Formel 1 in der Schule ist ein multidisziplinärer<br />
Technologiewettbewerb, bei dem es darum geht mit Hilfe einer Software<br />
einen Miniatur - Rennwagen zu erstellen und diesen mit einer<br />
CNC-Fräse aus einem Balsaholzstück zu fertigen.<br />
Dieser etwa 20 cm lange Bolide wird dann am Tage des Wettbewerbs<br />
über eine 20 m lange Rennbahn geschossen, wobei eine Gaspatrone<br />
als Antrieb dient. Doch nicht nur der schnellste Wagen, sondern auch<br />
die Teamdarstellung ist ein wichtiges Bewertungskriterium. Dafür<br />
stellt sich das Team in einem Vortrag einer Jury vor und baut eine<br />
Teambox, in der sie das Team präsentieren.<br />
Junge Technologen suchen Sponsoren<br />
<strong>Greifswald</strong>er haben Siegchancen!<br />
Im letzten Jahr hat das X-T[ ]EAM vom Humboldt-Gymnasium den<br />
ersten Platz bei den Landesmeisterschaften belegt und durfte dann<br />
nach Paderborn zu den Deutschen Meisterschaften. Auch dort siegten<br />
sie und konnten den Titel Deutscher Meister mit nach Hause nehmen.<br />
Mit 1,117 s war ihr Fahrzeug außerdem das schnellste.<br />
Da sie allerdings in der Kategorie „Junioren“ starteten, konnten sie<br />
nicht mit zur Weltmeisterschaft nach Malaysia. In diesem Jahr jedoch<br />
startet das Team in der Klasse „Senioren“ und hofft auf einen erneuten<br />
Sieg bei den Deutschen Meisterschaften. Die Weltmeisterschaften<br />
werden dann im Rahmen eines echten Formel 1 Rennens ausgetragen.<br />
Schwierige Hürden des Wettbewerbs stellen nicht nur Fertigung des<br />
Autos, Überlegen eines Konzeptes oder Erstellen eines professionellen<br />
Graphikdesigns dar, sondern auch die Finanzierung der einzelnen Elemente.<br />
Vor allem Teambox, Teamkleidung und auch die Fahrt- und<br />
Übernachtungskosten sind ein großes Hindernis.<br />
Dieses versucht das X-T[ ]EAM durch Sponsoring zu überwinden<br />
R<br />
R<br />
und bietet Unternehmen sowie Privatpersonen im Gegenzug Werbung<br />
auf den Plakaten in der Teambox oder auf der Teamkleidung an. Noch<br />
sucht das Team nach Sponsoren, da vor allem bei den Deutschen<br />
Meisterschaften der Jury ein schlüssiges Finanzkonzept für die Reise<br />
zu den Weltmeisterschaften präsentiert werden muss.<br />
Weitere Informationen zum Projekt unter http://www.f1inschools.de<br />
Kontakt zum X-T[ ]EAM<br />
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium<br />
Makarenkostraße 54<br />
17491 <strong>Greifswald</strong><br />
Tel. 03834-80560<br />
www.humboldt-greifswald.de<br />
Jens Bernheiden, Lehrer für Mathematik, Physik, Informatik<br />
E-Mail: kontakt@xtream-f1.de<br />
R
Nr. 07/2012 – 9 – <strong>Greifswald</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
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<strong>Greifswald</strong> – 10 –<br />
Weitere Informationen<br />
Nr. 07/2012<br />
Projekt „Transition“ auf Facebook: https://www.facebook.com/pages/<br />
Projekt-Transition/250144585050840<br />
Abschied vom Kinderarzt - Patienten für ein<br />
Forschungsprojekt in <strong>Greifswald</strong> gesucht<br />
Aufruf<br />
Derzeit werden Jugendliche und junge Erwachsene im Alter<br />
zwischen 15 und 19 Jahren gesucht, die den Wissenschaftlern<br />
helfen. Die Probanden sollen kurz vor einem Wechsel in die<br />
Erwachsenenmedizin stehen und entweder an Diabetes, Mukoviszidose<br />
oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden.<br />
Betroffene können sich bei Diplom-Psychologen Carsten<br />
Herrmann vom Institut für Psychologie am Lehrstuhl Gesundheit<br />
und Prävention der Universität <strong>Greifswald</strong> (Telefon 03834<br />
86-3803) melden.<br />
Mit dem Forschungsprojekt Transition wenden sich Wissenschaftler<br />
der Universität <strong>Greifswald</strong> Schwierigkeiten junger Menschen beim<br />
Wechsel von der Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie) zur Erwachsenenmedizin<br />
zu. Das Projekt am Lehrstuhl Gesundheit und Prävention<br />
an der Universität <strong>Greifswald</strong> wird von Prof. Dr. Silke Schmidt<br />
geleitet. Partner sind die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
der Universitätsmedizin <strong>Greifswald</strong>, die Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />
in Lübeck und das Klinikum Karlsburg bei <strong>Greifswald</strong>.<br />
Mit dem Erwachsenenalter steht für Jugendliche ein Arztwechsel<br />
an. Nicht mehr der Kinderarzt, sondern ein Erwachsenenmediziner<br />
ist dann für die medizinische Versorgung zuständig. Die gesetzliche<br />
Altersgrenze ist auf 18 Jahre festgesetzt. Für junge Erwachsene mit<br />
chronischen Erkrankungen stellt dieser Wechsel oft eine schwere<br />
Belastung dar. Bei Querschnittsuntersuchungen konnte bei einigen<br />
Krankheiten beobachtet werden, dass Komplikationen und klinische<br />
Verschlechterungen zunahmen. Manche Jugendliche sind überfordert,<br />
brechen die medizinische Behandlung ab und tauchen beim Arzt erst<br />
dann wieder auf, wenn Komplikationen auftreten.<br />
„Es zeigt sich immer wieder, dass es chronisch erkrankten Jugendlichen<br />
durch die langjährige Betreuung ihres Kinderarztes gut geht.<br />
Wenn sie dann gezwungen sind, zu einem anderen Arzt zu wechseln,<br />
kommt es des Öfteren zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes“,<br />
berichtet Oberärztin Dr. Annette Findeisen aus der Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin <strong>Greifswald</strong>.<br />
In der ersten Phase des Forschungsprojektes Transition wurden die<br />
speziellen Versorgungsbedürfnisse sowie die Versorgungskompetenzen<br />
von Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen identifiziert.<br />
Im Anschluss daran werden jetzt die gewonnenen Erkenntnisse genutzt,<br />
um praktische Handlungskonzepte zu entwickeln. Konkret geht<br />
es darum, existierende Schulungskonzepte für Jugendliche weiterzuentwickeln,<br />
um sich eigenständig in der Gesundheitsversorgung bewegen<br />
zu können. Ziel ist es, Jugendliche und junge Erwachsene mit<br />
dem notwendigen Wissen und den erforderlichen Fähigkeiten auszustatten,<br />
um den wichtigen Übergang vom Kinderarzt zur Erwachsenenmedizin<br />
meistern zu können.<br />
In der Hauptphase des Forschungsvorhabens wird die entwickelte<br />
Schulung als kontrollierte, klinische Intervention (randomisierte Studie)<br />
auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft.<br />
Interessierten Jugendlichen wird angeboten, an der Schulung teilzunehmen.<br />
Dann wird untersucht, wie sie sich im veränderten medizinischen<br />
Versorgungssystem zurechtfinden. Diese Untersuchungsgruppe<br />
wird anschließend mit einer Gruppe Betroffener verglichen, die<br />
nicht geschult wurde.<br />
Ansprechpartner an der Universität <strong>Greifswald</strong><br />
Dipl.-Psych. Carsten Herrmann<br />
Institut für Psychologie<br />
Lehrstuhl Gesundheit und Prävention<br />
Robert-Blum-Straße 13, 17487 <strong>Greifswald</strong><br />
Telefon 03834 86-3803<br />
carsten.herrmann@uni-greifswald.de<br />
Viel Spaß beim<br />
Osterkorbflechten<br />
für Kinder ab 9 Jahre<br />
Ihr könnt selbst dieses alte Handwerk im Kleinen erlernen und einen<br />
schönen Korb für euch, eure Eltern oder als Osterdekoration<br />
herstellen. Unser Abendessen werden wir selbst zubereiten, die<br />
Freizeit bei Sport und Spiel gemeinsam verbringen und am Osterfeuer<br />
den Tag ausklingen lassen. Nach getaner Arbeit suchen wir<br />
nach kleinen Osterüberraschungen.<br />
Wann: von Dienstag, 03.04.2012, 13:00 Uhr<br />
bis Mittwoch, 04.04.2012, 12:00 Uhr<br />
Wo: „De Käwer“ e. V. im Schülerfreizeitzentrum<br />
Anklamer Straße 15/16<br />
Mitbringen solltet ihr eine Erlaubnis eurer Eltern, eine Isomatte, einen<br />
Schlafsack (oder eine dicke Decke) und den Teilnehmerbetrag<br />
von 15 Euro, mit dem wir euer Essen, die Übernachtung und das<br />
Material bezahlen.<br />
Anmeldung bis zum 28.03.2012 bei:<br />
De Käwer e. V.<br />
Ute Ihrke<br />
Tel. 03834 4544477<br />
Martin-Andersen-Nexö-Schule wird 50<br />
Aus diesem Anlass führen wir vom 29. bis zum 31. August 2012 eine<br />
Festwoche durch. Höhepunkt ist die Festveranstaltung am 31. August<br />
um 18 Uhr auf dem Schulhof. Hierzu sind alle ehemaligen Schüler,<br />
Pädagogen und technischen Kräfte herzlich eingeladen.<br />
Interessenten melden sich bitte bis zum 31. Mai telefonisch, schriftlich<br />
oder per E-Mail an.<br />
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte unter www.nexoegrundschule.de.<br />
Familienanzeigen<br />
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Nr. 07/2012 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />
Volleyballer und Basketballer des<br />
Humboldt-Gymnasiums äußerst erfolgreich<br />
Am 6. März fanden die diesjährigen Landesfinals „Jugend trainiert<br />
für Olympia“ in Schwerin statt und endeten mit einer großen Überraschung.<br />
In den 20 Jahren des Bestehens dieses traditionsreichen Schulwettbewerbs<br />
gelang es noch nie einer Basketball-Schulmannschaft aus<br />
<strong>Greifswald</strong> das Bundesfinale in Berlin zu erreichen (bisher aus Neustrelitz,<br />
Sanitz, Rostock, Stralsund, Schwerin oder Ribnitz), doch diese<br />
Jungs schafften es erstmalig:<br />
Georg Lobeda, Jonathan Böhle, Gianmarco Salzar Gesell, Stefan<br />
Tsokev, Lukas Hüneke, Nikita Wyssozki, Paul Udo Beneke, Paul<br />
Mattey und Friedrich Fedder.<br />
In der Vorrunde gelangen Siege gegen das Gymnasium Neustrelitz (28:8),<br />
das Gymnasium Fridericianum Schwerin (21:11) und das Gymnasium Sanitz<br />
(17:8).<br />
Im Halbfinale konnte man das Grevesmühlener Gymnasium mit 20:12<br />
bezwingen und stand nun im Finale. Diese dramatische Partie gegen das<br />
Innerstädtische Gymnasium Rostock war nichts für schwache Nerven.<br />
Nach einer sicheren Führung von 12:3 gelang den Humboldt-Jungen fast<br />
8 Minuten kaum noch ein Korberfolg, sodass die Rostocker auf 14:15 rankamen.<br />
In den letzten 10 Sekunden der Begegnung verhinderte Nikita Wys-<br />
sonzski mit einem taktischen Foul den Durchbruch eines Gegners und damit<br />
die sichere Niederlage mit 15:16. Doch die nun fälligen Strafwürfe für<br />
Rostock gingen daneben. Da das Spiel danach sofort beendet war lagen<br />
sich die Humboldt-Jungen nur noch in den Armen und riefen: „Berlin,<br />
Berlin, wir fahren nach Berlin!“<br />
Auch wenn die jungen Spieler wissen, dass sie bei Bundesfinale nur<br />
ganz krasse Außenseiter sind - sie treffen dort auf die Basketball-<br />
Leistungszentren Deutschlands (fast alles Spezial- u. Sportschulen) -<br />
werden sie sich dort teuer verkaufen.<br />
Beim Volleyball-Landesfinale erreichte am selben Tag das Team des<br />
A.-v.-Humboldt-Gymnasiums in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge<br />
1995-1997) einen hervorragenden 2. Platz.<br />
Nach jeweiligen 2:0-Satz-Siegen gegen die Regionale Schule Rehna,<br />
die KGS Rostock-Südstadt, das Gymnasium Malchin und das Arndt-<br />
Gymnasium Bergen, verloren die <strong>Greifswald</strong>er nur gegen den „Superfavoriten“,<br />
das Sportgymnasium Schwerin (wobei man im ersten Satz<br />
knapp mit 23:25 verlor).<br />
Diese Schulmannschaft setzte sich wie folgt zusammen:<br />
Hendryk Laqua, Tobias Stein, Max Kümmel, Jonas Rosenow, Vincent<br />
Thonack, Alexander Valet und Aron Pottchull.<br />
An dieser Stelle sei der <strong>Greifswald</strong>er Sportgemeinschaft (Basketball)<br />
und Turbine <strong>Greifswald</strong> (Volleyball) für die geleistete Trainingsarbeit<br />
gedankt, denn ohne aktive Spieler wären bei Landesfinals keine oberen<br />
Platzierungen im Schulsport möglich.<br />
H. Damerow<br />
Erfolgreiche Landesmeisterschaft im Kegeln<br />
Die blinden und sehbehinderten Kegler aus M-V trafen sich in<br />
Schwerin zu ihrer diesjährigen Landesmeisterschaft im Bohlekegeln.<br />
Vier sehbehinderte Kegler vom BSSV <strong>Greifswald</strong> qualifizierten sich<br />
über die Punktspiele für diese Meisterschaft. Folgende Platzierungen<br />
in den verschiedensten Alters- und Schadensklassen wurden erreicht:<br />
W. Schießmann Silbermedaille mit 689 Holz<br />
I. Schumacher Silbermedaille mit 671 Holz<br />
K. Flader Bronzemedaille mit 601 Holz<br />
G. Grischow 4. Platz mit 570 Holz<br />
Die Mannschaft der Spielgemeinschaft <strong>Greifswald</strong>/Stralsund mit den<br />
Keglern W. Schubert (blind) 610 Holz, B. Schneider 644 Holz (beide<br />
Stralsund) sowie und W. Schießmann 689 Holz und I. Schumacher<br />
671 Holz (beide aus <strong>Greifswald</strong>) erreichten nach langer Zeit den Landesmeistertitel<br />
mit 2.614 Holz.<br />
Mit diesen Ergebnissen wurde die Qualifikation für die Deutschen<br />
Meisterschaften, die Ende Juni in Bremen stattfinden, geschafft.<br />
U. Flader<br />
Bundesweite Tischtennis-Aktion<br />
für Mädchen und Jungen<br />
Gesucht: Mini-Meister der Stadt <strong>Greifswald</strong><br />
Die Kleinsten sind in <strong>Greifswald</strong> zumindest für einen Tag lang die<br />
Größten. Am 24. März ab 9.00 Uhr (Anmeldeschluss 8.45 Uhr!) wird<br />
unter der Regie des 1. TTC in der Turnhalle des Jahn-Gymnasiums,<br />
Goethestraße, der Stadtentscheid der Mini-Meisterschaften 2011/2012<br />
im Tischtennis ausgespielt. Wer darf mitmachen bei den Mini-Meisterschaften?<br />
Alle tischtennisbegeisterten Kinder im Alter bis zu 12<br />
Jahren - mit folgenden Einschränkungen: Die Mädchen und Jungen<br />
dürfen zuvor noch nicht am offiziellen Spielbetrieb teilgenommen haben<br />
und keinen Spielerpass besitzen. Kinder, die sich im vergangenen<br />
Jahr für den Verbandsentscheid qualifiziert hatten, sind ebenfalls nicht<br />
startberechtigt.<br />
Folgende Stichtage sind zu beachten:<br />
AK 11/12 Jahre 1.1.1999 - 31.12.2000<br />
AK 10 Jahre 1.1.2001 und jünger<br />
Tischtennis-Schläger sowie Sportschuhe sind mitzubringen.<br />
Mitmachen lohnt sich - die Besten qualifizieren sich für den Landesentscheid.<br />
Wer 10 Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar die Teilnahme<br />
am Bundesfinale.<br />
Übrigens werden die Mini-Meisterschaften schon seit 28 Jahren mit<br />
Erfolg bundesweit durchgeführt. An dieser größten Breitensportaktion<br />
in der Bundesrepublik haben seit der Premiere 1983 über 1,1 Million<br />
Mädchen und Jungen teilgenommen.<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Vorpommern erhalten<br />
die Sieger und Platzierten Pokale, Medaillen und Urkunden und<br />
können sich bei einer Qualifikation mit Kreissiegern beim Landesausscheid<br />
messen. Und vielleicht hat so mancher danach Lust, beim<br />
1. TTC regelmäßig zu trainieren.<br />
E. Zimmermann<br />
Den Blick für das Leben von Kinder und Jugendliche schärfen<br />
Domgemeinde und katholische Gemeinde laden ein<br />
<strong>Greifswald</strong>er ökumenischer Eine-Welt-Sonntag<br />
Am 25. März im Dom St. Nikolai, ab 10 Uhr<br />
Wie viel Müll muss gesammelt werden, um einen 16 Meter hohen<br />
Turm zu errichten und wie hoch sind 16 Meter eigentlich? Welche<br />
Träume haben Kinder und Jugendliche in den Elendsvierteln der Welt<br />
und wovon träumen die Kinder unserer Stadt? Das sind Fragen, die<br />
am 25. März im evangelischen Dom St. Nikolai beantwortet werden.<br />
Gemeinsam mit der dortigen Gemeinde gestalten die Mitglieder der<br />
<strong>Greifswald</strong>er katholischen Kirche St. Joseph ihren diesjährigen ökumenischen<br />
Eine-Welt-Sonntag.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14!
<strong>Greifswald</strong><br />
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<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 07/2012<br />
Los geht es um zehn Uhr mit einem evangelischen Gottesdienst im<br />
Dom und einer gleichzeitig stattfindenden Heiligen Messe in St.<br />
Joseph. Anschließend wird zu einer gemeinsamen Agape, einem gemeinsamen<br />
Essen, nach St. Nikolai geladen.<br />
Ein Parcours mit Informationen und Mitmach-Aktionen unter den Gesichtspunkten<br />
„Sieh mich an!“, „Atme mit mir!“, „Besuch mich hier!“,<br />
„Komm mit mir!“ und „Bleib bei mir!“ soll den Besuchern den Blick<br />
für die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen aus Elendsvierteln<br />
der Welt schärfen. Aber auch unsere Kinder und Jugendlichen<br />
in Europa, in Deutschland, stehen im Blickpunkt: Wie viel Geld steht<br />
zum Beispiel einem Hartz IV-Empfänger für Nahrungsmittel zur Verfügung?<br />
Woher kommt die Kleidung, die modebewusste junge Mädchen<br />
gerne in Ladenketten wie H & M kaufen und wo kann ich „faire“<br />
Kleidung kaufen? Fragen, die mit Hilfe eines Films und an anschaulichen<br />
Beispielen erklärt werden.<br />
Der diesjährige <strong>Greifswald</strong>er ökumenische Eine-Welt-Sonntag unter<br />
dem Motto „Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft geben!“ am<br />
25. März will so den Blick schärfen für ein würdevolles Leben aller<br />
Kinder und Jugendlichen. Impulse hierfür gibt die Fastenaktion des katholischen<br />
Hilfswerkes Misereor 2012. Das Hilfswerk lenkt dieses Jahr<br />
den Blick auf Kinder und Jugendliche, die in Elendsvierteln in Asien,<br />
Afrika oder Südamerika aufwachsen. Es sind bedrückende Umstände.<br />
Doch trotzdem haben die Betroffenen Träume, sind fröhlich und wollen<br />
die Welt entdecken. Weitere Informationen unter www.misereor.de.<br />
Öffentliche Veranstaltungen der AWO<br />
Sie erreichen uns unter 03834 2756<br />
Regelmäßig findet bei uns statt:<br />
Montag<br />
14 Uhr Spielenachmittag in der<br />
Ernsthofer Wende 4<br />
14 Uhr Englischgruppe im<br />
AWO-Seniorenhaus Feldstraße 82<br />
Dienstag<br />
14 Uhr Seniorensport in der Ernsthofer Wende 4<br />
14 Uhr Spielenachmittag im AWO-Seniorenhaus<br />
16 - 18 Uhr Senioren-Computer-Café im AWO-Seniorenhaus<br />
Feldstraße 82<br />
Mittwoch<br />
9:45 Uhr, 13:45 Uhr und<br />
15:30 Uhr Fit durch Tanzen im AWO-Seniorenhaus Feldstr. 82<br />
14 Uhr Spielenachmittag in der Ernsthofer Wende 4<br />
Donnerstag<br />
14 Uhr Spielenachmittag im AWO-Seniorenhaus<br />
Feldstraße 82<br />
14 Uhr Seniorensport im AWO-Seniorenhaus Feldstraße 82<br />
14 Uhr Klönen in der Ernsthofer Wende 4<br />
Veranstaltungstipps<br />
Montag, 19. März Handarbeitsnachmittag<br />
Heute klappern die Stricknadeln für die<br />
Babys in der <strong>Greifswald</strong>er Frauenklinik<br />
Anmeldungen im AWO-Seniorenhaus in<br />
der Feldstraße 82<br />
Tel. 03834 2756<br />
Dienstag, 27. März Frühstück einmal anders<br />
Wir laden zum gemeinsamen Gesundheitsfrühstück<br />
ins AWO-Seniorenhaus ein. Anmeldungen<br />
im AWO-Seniorenhaus in der<br />
Feldstraße 82, Tel. 03834 2756<br />
Donnerstag, 29. März Mit dem Drahtesel die <strong>Greifswald</strong>er<br />
Umgebung erkunden<br />
Treff: 14:00 Uhr auf dem Nexöplatz<br />
Anmeldungen im AWO-Seniorenhaus in<br />
der Feldstraße 82, Tel.: 03834 2756<br />
Montag, 2. April Schmökerstunde<br />
Frau Marquardt lädt alle Literaturinteressierte<br />
in die hauseigene Bibliothek ein.<br />
Vorschläge und Tipps sind auch weiterhin<br />
willkommen.<br />
Treff: 15:00 Uhr<br />
Anmeldungen im AWO-Seniorenhaus in<br />
der Feldstr. 8212, 03834 2756<br />
Liebe AWO Mitglieder,<br />
mit großer Dankbarkeit wurden unsere selbst gestrickten Babymützen<br />
und Babyschühchen in der Frauenklinik Gyn. 3 angenommen.<br />
Ein Dankeschön an alle Handarbeiterinnen!<br />
Diese Aktion möchten wir in diesem Jahr weiterführen.<br />
Also ... lassen Sie die Stricknadeln wieder klappern!<br />
Gefragt sind, Babygarnituren, Babymützen, Schühchen, Schals und<br />
Handschühchen.<br />
Die gestrickten Teile können Sie bis zum 15.11.2012 im AWO-Seniorenhaus<br />
in der Feldstraße 82 abgeben.<br />
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Post: Verlag + Druck<br />
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Telefonisch unter: 039931/579-0<br />
Außerdem erhältlich:<br />
Buchhandlung Wilke, Strelitzer Str. 8, 17235 Neustrelitz, Tel. 03981/205063<br />
Buchhandlung Wilke, Lange Str. 7, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/666576<br />
Buchhandlung Wendt, Hohe Str. 26, 17207 Röbel/Müritz, Tel. 039931/52329<br />
Team Autohof, Waren Ost, An der B 192, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/67380<br />
Team Autohof, Waren West, Warendorfer Str. 13a, 17192 Waren (Müritz), Tel. 03991/732590<br />
Buchhandlung „Am Markt“, Gründig/Wunder, Lange Str. 34, 18246 Bützow, Tel. 038461/2608<br />
Universitätsbuchhandlung, Lange Straße 77, 17489 <strong>Greifswald</strong>, Tel. 03834/897891<br />
Buchhandlung Steinke, Demmin, C-Zetkin-Str. 34, Tel. 03998/222330<br />
Kaufhaus Kronke, Stavenhagen, Am Markt 17, Tel. 039954/21058<br />
Buchhandlung Steffen GmbH, Clara-Zethin-Str.29 ,17109 Demmin, Tel. 03998/285756<br />
müritz.buch, Lange Str. 13, 17192 Waren, Tel. 03991/669355<br />
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<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 07/2012