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Miär hend Sorg zu Nidwaldä! - SVP Nidwalden

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<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Schweizerische Volkspartei (<strong>SVP</strong>)<br />

des Kantons <strong>Nidwalden</strong><br />

Partei- 2012-2015<br />

Partei-<br />

programm<br />

Die in diesem Programm<br />

verwendeten Funktionsbezeichnungen gelten<br />

für Frauen und Männer


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Vorwort .................................................................................................................................................................................................3<br />

Grundsätze ......................................................................................................................................................................................4<br />

Gewerbe, Wirtschaft, Industrie, Tourismus .................................................................................................6<br />

Finanzen .............................................................................................................................................................................................8<br />

Landwirtschaft ..........................................................................................................................................................................10<br />

Verkehr und Polizei...............................................................................................................................................................11<br />

Jugend, Bildung, Sport, Kultur ...............................................................................................................................13<br />

Familie, Sozialwesen, Gesundheitswesen ..................................................................................................14<br />

Asyl- und Ausländerpolitik .........................................................................................................................................15<br />

Sicherheit .......................................................................................................................................................................................17<br />

Umwelt, Energie .....................................................................................................................................................................18<br />

Impressum ....................................................................................................................................................................................19<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 2


Vorwort<br />

Liebe Nidwaldnerinnen und Nidwaldner!<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> steht ein für das einzigartige Erfolgsmodell «Schweiz». Unser Land besteht<br />

aus 26 souveränen Ständen. <strong>Nidwalden</strong> ist einer davon. Wir – die Kantone – sind es, welche die<br />

Eidgenossenschaft ins Leben gerufen haben. Die Kantone üben alle Rechte aus, die nicht dem<br />

Bund übertragen sind. Die Schweiz ist nur so stark, wie alle Kantone <strong>zu</strong>sammen.<br />

Wir sind gegen Zentralismus, Bevormundung und Einschränkungen der Gemeindeautonomie.<br />

Föderalismus und Demokratie in Frieden und Freiheit sind die besten Garanten dafür, dass wir<br />

im Kanton auch in Zukunft unsere Eigenverantwortung wahrnehmen. Wir wollen unseren Leistungswillen<br />

unter Beweis stellen und die Früchte unseres Einsatzes ernten können. Dafür setzen wir<br />

uns ein als von Ihnen gewählte Vertreterinnen und Vertreter der <strong>SVP</strong> auf allen Stufen des Gemeinwesens.<br />

Ein starker und gesunder Lebens- und Wirtschaftsraum <strong>Nidwalden</strong> dient nicht nur uns selbst,<br />

sondern auch der Schweiz am besten. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> will die Zukunft unseres Kantons aktiv<br />

mitgestalten. Mit diesem Parteiprogramm halten Sie unsere Positionen für die nächsten vier Jahre<br />

in den Händen – und auf uns können Sie zählen. Auch nach den Wahlen!<br />

Klar, ehrlich und konsequent wollen wir auch in den kommenden Jahren an der Gestaltung unseres<br />

Kantons mitwirken. Wir setzen uns ein für ein leistungsfähiges Gewerbe, eine unternehmerische<br />

Landwirtschaft, einen starken Mittelstand und ein sicheres Zusammenleben. Wir fördern die Eigenverantwortung,<br />

um allen Bürgerinnen und Bürgern ein Leben in Unabhängigkeit, Sicherheit und<br />

Freiheit <strong>zu</strong> ermöglichen. Vorausset<strong>zu</strong>ng dafür ist das Mitspracherecht der Bürgerschaft. Das Volk<br />

ist der Souverän. Die Stimmbürgerinnen und -bürger sollen das letzte Wort haben. Im Zweifel<br />

wollen wir – das Stimmvolk – entscheiden können. Dafür macht sich die <strong>SVP</strong> auf allen Ebenen<br />

stark. Auch nach den Wahlen!<br />

Unser Parteiprogramm ist der Leitfaden für die Kantonalpartei, die Ortsparteien sowie für unsere<br />

gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter in den verschiedensten Behörden und Gremien.<br />

Sie können uns daran messen. Wollen Sie – <strong>zu</strong>sammen mit uns – die Zukunft <strong>Nidwalden</strong>s<br />

gestalten? Dann unterstützen Sie uns. Für unsere Demokratie lohnt sich jeder Einsatz!<br />

Christoph Keller, Parteipräsident<br />

P.S.:<br />

Verlangen Sie auf unserer Geschäftsstelle A4-Faltprospekte<br />

für Freunde und Personen aus Ihrem Bekanntenkreis.<br />

Sie können das vorliegende Parteiprogramm auch direkt<br />

ab unserer Homepage www.svp-nw.ch abspeichern und<br />

ausdrucken.<br />

Geschäftsstelle: <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>, Galgenried 22,<br />

6370 Stans<br />

Mail info@svp-nw.ch<br />

www.svp-nw.ch<br />

Bankverbindung: NKB Stans, Kto-Nr. 01-40-510797-06<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 3


Grundsätze<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die <strong>SVP</strong> des Kantons <strong>Nidwalden</strong> ist eine demokratisch-bürgerliche Partei und steht allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die sich dieser Gesinnung verpflichtet fühlen, offen.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> sieht es als ihre primäre politische Aufgabe, im Kanton <strong>Nidwalden</strong> das<br />

bürgerliche Gedankengut bzw. den Mittelstand <strong>zu</strong> erhalten und <strong>zu</strong> stärken. Unsere Politik richtet<br />

sich nach den traditionellen Werten der Schweiz aus. Ohne Selbstverteidigungswillen keine<br />

Freiheit, ohne Sicherheit kein Wohlstand und ohne bürgerliche Pflichterfüllung keine Demokratie.<br />

Wir machen Politik für jene, die unser Land durch Leistung und Erfolg weiterbringen wollen.<br />

Unsere Rechte und Pflichten gelten für Alle.<br />

Staat und Bürger! Der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren: Innere und<br />

äussere Sicherheit sowie die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von wirklich Bedürftigen. Bund und Kanton sollen<br />

jeweils partnerschaftlich ihren Aufgaben nachkommen, wobei der Föderalismus strikt ein<strong>zu</strong>halten<br />

ist. Die Schweiz ist von unten nach oben organisiert. Das ist ihr Erfolgsrezept: Bürgernähe und<br />

demokratische Mitbestimmungsrechte. In keinem anderen Land auf dieser Welt hat der Bürger<br />

mehr <strong>zu</strong> sagen als in unserer Schweiz. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> will, dass dies so bleibt. Sie unterstützt<br />

und lebt das Milizprinzip. Da<strong>zu</strong> gehört, dass sich Bund, Kantone und Gemeinden in effizienter<br />

und kostenoptimierter Weise selber organisieren.<br />

Eine Ausweitung der Steuer- sowie der Staatsquote lehnen wir entschieden ab. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

bekämpft jegliche Form der Umverteilung von Verantwortung, Zuständigkeiten und Einkommen.<br />

Die Bevölkerung des Kantons <strong>Nidwalden</strong> ist in den Bereichen Abgaben, Steuer- und Sozialleistungen<br />

<strong>zu</strong> entlasten. Die individuelle Vertrags-, Handels- und Gewerbefreiheit sowie die Gewähr-<br />

leistung der Individualleistung (persönliche Arbeitsleistung und Freiheit) und des Privateigentums<br />

sind uns sehr wichtig.<br />

Die Meinungsäusserungsfreiheit und das Einstehen für die eigene Überzeugung sind Grundpfeiler<br />

einer direkten Demokratie. Wir von der <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> leben diese Ideale mit einer klaren,<br />

ehrlichen und konsequenten Politik.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 4


Grundsätze<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Dieses Parteiprogramm lehnt sich an das schweizerische Parteiprogramm an, ist jedoch unabhängig<br />

davon als Richtschnur für die <strong>SVP</strong>-Politik im Kanton <strong>Nidwalden</strong> <strong>zu</strong> betrachten. Es wurde –<br />

nach einer vorgängigen Vernehmlassung durch die Mitglieder – anlässlich der Generalversammlung<br />

2012 der <strong>SVP</strong> des Kantons <strong>Nidwalden</strong> präsentiert und genehmigt. Es gilt für die Jahre 2012 – 2015.<br />

Auf einen Blick:<br />

Die Schwerpunkte<br />

der Nidwaldner <strong>SVP</strong><br />

Wer die Nidwaldner <strong>SVP</strong><br />

wählt, soll wissen, woran er<br />

ist. Die von Ihnen gewählten<br />

Vertreter der <strong>SVP</strong> boten in<br />

der Vergangenheit Gewähr,<br />

dass sie ihre Versprechen<br />

konsequent umsetzten.<br />

Genauso werden sie es in<br />

Zukunft halten und sich daran<br />

messen lassen.<br />

Die <strong>SVP</strong> des Kantons <strong>Nidwalden</strong> setzt<br />

sich ein für:<br />

• eine sichere Zukunft in Freiheit<br />

und Wohlstand, für ein Zuhause im<br />

Heimatkanton <strong>Nidwalden</strong> und in<br />

unserem Kleinstaat Schweiz;<br />

• den schweizerischen Sonderfall mit<br />

den Säulen Souveränität, direkte<br />

Demokratie, immerwährende Neutralität,<br />

Föderalismus und Gemeindeautonomie;<br />

• eigenverantwortliche Bürger mit<br />

grossen Mitbestimmungsrechten statt<br />

zentralistischer Staatsallmacht;<br />

• weniger Steuern, Zwangsabgaben<br />

und Gebühren, damit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern mehr <strong>zu</strong>m Leben<br />

bleibt;<br />

• mehr Marktfreiheit und weniger<br />

Bürokratie für sichere Arbeitsplätze<br />

in unseren Unternehmen und<br />

Gewerbebetrieben;<br />

• einen sparsamen Staatshaushalt <strong>zu</strong>r<br />

Reduktion der ständig steigenden<br />

Staatsausgaben und <strong>zu</strong>m Abbau des<br />

immer grösseren Schuldenberges;<br />

• eine konsequente Strafverfolgung<br />

mit verschärftem Strafvoll<strong>zu</strong>g, statt<br />

die Kriminellen noch als Opfer dar<strong>zu</strong>stellen;<br />

• eine bedrohungsgerechte Milizarmee,<br />

welche das Land verteidigt und<br />

die Bevölkerung bei Katastrophen<br />

schützt;<br />

• eine konsequente Asylpolitik, die<br />

den Missbrauch verhindert und nur<br />

den echten Flüchtlingen Schutz<br />

gewährt;<br />

• eine effiziente Ausländerpolitik,<br />

welche die Qualität der Zuwanderung<br />

sicherstellt und eine Massenimmigration<br />

verhindert;<br />

• ein Bildungssystem, in dem Leistung<br />

gefordert und gefördert wird;<br />

• realistische Massnahmen <strong>zu</strong>m Schutz<br />

unserer Umwelt, statt übertriebene<br />

Forderungen von Linken und Grünen;<br />

• eine produzierende Landwirtschaft<br />

mit bäuerlichen Unternehmern,<br />

deren Aufwand <strong>zu</strong>m Schutz unseres<br />

Lebensraumes angemessen abgegolten<br />

wird;<br />

• sichere Sozialwerke mit Bekämpfung<br />

des Missbrauchs durch strikte Kontrollen<br />

und durch härtere Strafen;<br />

• verringerte Kosten im Gesundheitswesens<br />

durch Prämiensenkung und<br />

Entschlackung des Leistungskatalogs;<br />

• eine Verkehrspolitik, die den öffentlichen<br />

und den privaten Verkehr<br />

nicht gegeneinander ausspielt;<br />

• die sichere, günstige und möglichst<br />

unabhängige Energieversorgung von<br />

Haushaltungen und Betrieben;<br />

• sportliche Betätigung im Rahmen<br />

von Spitzen- und Breitensport;<br />

• ein Miteinander zwischen Alt und<br />

Jung, Frau und Mann, Familien und<br />

Alleinste<strong>hend</strong>en;<br />

• die Grundwerte der Schweizer<br />

Gepflogenheiten, Traditionen, Moral,<br />

Lebensweise und Verhaltensregeln<br />

unter Ablehnung von religiöser<br />

Gewalt, Fanatismus und Missachtung<br />

unseres freiheitlichen Rechtsstaates.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 5


Gewerbe, Wirtschaft,<br />

Industrie, Tourismus<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Der Kanton <strong>Nidwalden</strong> bewegt sich in engen topographischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.<br />

Diese wurden in den letzten Jahrzehnten durch Wirtschaftlichkeit, Tourismus,<br />

leistungsstarke Unternehmungen, Gewerbe, aber auch durch die Tüchtigkeit seiner Bürger wett<br />

gemacht. Schon früh wurde erkannt, dass auch ungünstige Vorausset<strong>zu</strong>ngen in wirtschaftliche<br />

Vorteile umgewandelt werden können, sofern der politische Wille und gemeinsame Werte<br />

vorhanden sind. So wurde durch die Schaffung eines hervorragenden steuerlichen Umfeldes die<br />

Grundlage für das heutige Wohlergehen des Kantons <strong>Nidwalden</strong> geschaffen. Wir bauen auf<br />

Schweizer Werte: Fleiss, Disziplin, Leistungsbereitschaft, Verlässlichkeit, Präzision – Schweizer<br />

Qualität!<br />

Die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sind uns sehr wichtig. Wir setzen auf unternehmerischen<br />

Freiraum und Eigenverantwortung. Der Kanton <strong>Nidwalden</strong> muss als Wirtschaftsstandort<br />

attraktiv gehalten und für Neugründungen und Ansiedlung neuer Unternehmungen noch attraktiver<br />

gestaltet werden. Die beste<strong>hend</strong>en Betriebe im Kanton müssen – wenn immer möglich – erhalten<br />

bleiben. Dies, indem die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. Die Regulierungsflut ist<br />

ein<strong>zu</strong>dämmen und gesetzliche Hürden sind ab<strong>zu</strong>bauen, um nicht dieselben Fehler wie im europäischen<br />

Ausland <strong>zu</strong> begehen.<br />

Die bereits beste<strong>hend</strong>e Infrastruktur des Flugplatzes Buochs ist bestens geeignet, um den Kanton<br />

<strong>Nidwalden</strong> an die europäischen Wirtschaftszentren an<strong>zu</strong>binden. Der Flugplatz Buochs ist daher<br />

massvoll und ökonomischen Anforderungen entsprec<strong>hend</strong> <strong>zu</strong> öffnen und für Zivil- und Geschäftsreisen<br />

attraktiv <strong>zu</strong> gestalten. Zusätzliche flugnahe Betriebe und technologisch hochste<strong>hend</strong>e<br />

Unternehmen können somit gut um den Flugplatz Buochs angesiedelt werden und bereits<br />

beste<strong>hend</strong>e Unternehmen sinnvoll ergänzen.<br />

Der Tourismus ist in <strong>Nidwalden</strong> ein wesentlicher Wirtschaftszweig mit vielen Arbeitsplätzen.<br />

Diesbezügliche Projekte sollen – in Absprache mit den Leistungserbringern – gefördert und<br />

realisiert werden. Es darf nicht sein, dass – infolge übertriebener Bürokratie und <strong>zu</strong> vieler<br />

Einsprachemöglichkeiten – der Tourismus und die regionale Wirtschaft <strong>zu</strong> stark eingeengt oder<br />

behindert werden.<br />

Durch eine gezielte Planung sind neue, geeignete Räume für Wirtschaft, Hochtechnologie,<br />

Industrie und Gewerbe <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen. Ideen <strong>zu</strong>r Ansiedlung neuer Betriebe sind<br />

unkompliziert und <strong>zu</strong>vorkommend <strong>zu</strong> unterstützen. Die Schaffung von Arbeitsplätzen mit hoher<br />

Wertschöpfung (z.B. Hightech) ist – aufgrund der hiesigen Platzverhältnisse – <strong>zu</strong> bevor<strong>zu</strong>gen.<br />

Die beste<strong>hend</strong>e Wirtschaftsförderung des Kantons <strong>Nidwalden</strong> soll für unseren Standort werben<br />

und insbesondere auch Industriebetrieben und Technologiefirmen die Ansiedlung in unserem<br />

Kanton ermöglichen, sowie aktiv geeignete Unternehmen akquirieren. Dies schliesst auch die<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng von innovativen Projekten, wie z.B. «Spin-Off», «Start-Ups» und dergleichen nicht<br />

aus.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 6


Gewerbe, Wirtschaft,<br />

Industrie, Tourismus<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Wenn neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden und Wertschöpfung generiert wird,<br />

kann dies auch mit finanziellen Anreizen, welche Kanton und Standortgemeinde gewähren,<br />

passieren.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> kämpft für einen steuergünstigen Unternehmensstandort <strong>Nidwalden</strong> mittels<br />

einer Reduktion der Unternehmenssteuern, durch wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen,<br />

kompetente und hilfsbereite Behörden.<br />

Die Auflagen im Bereich von Bauen, Raumplanung, Betriebsführung, Sozialleistungen,<br />

Versorgung und Entsorgung werden immer strenger und belasten den arbeitenden Mittelstand.<br />

Jeder der 300‘000 Schweizer KMU-Betriebe muss sich heute während 650 unbezahlten Stunden<br />

mit Papierkrieg beschäftigen; 1986 waren es noch 370 Stunden. Dies bedeutet für die Wirtschaft<br />

unproduktive Kosten von 7 Milliarden Franken im Jahr. Wir kämpfen für mehr Freiraum und<br />

weniger Regulierungen, tiefere Steuern, gegen die Doppelbesteuerung der Unternehmensgewinne,<br />

für die Befreiung der Unternehmen von der direkten Bundessteuer, für günstige Zinsen und<br />

günstige Energie. Die <strong>SVP</strong> fordert seit Jahren die Abschaffung des wirtschaftsfeindlichen Verbandsbeschwerderechts,<br />

mit dem einige Wenige notwendige Zukunftsinvestitionen und damit Wachstum<br />

und Wohlstand verhindern.<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>:<br />

• fordert eine bürokratische Entlastung<br />

der KMU-Betriebe;<br />

• fordert eine Wirtschaftsförderung,<br />

die auch die Interessen der Standortgemeinden<br />

einschliesst, sowohl in<br />

der Bestandespflege, wie auch bei<br />

Neuansiedlungen;<br />

• will eine bürger- und unternehmerfreundliche<br />

Verwaltung. Das heisst:<br />

Die Gesetze sind für die Bürger da<br />

und nicht umgekehrt;<br />

• setzt sich für weniger Auflagen und<br />

Vorschriften ein;<br />

• will eine vereinfachte Mehrwertsteuer;<br />

• macht sich für eine günstige und<br />

sichere Energierversorgung stark;<br />

• fordert die Abschaffung der Stempelsteuer;<br />

• fordert die Abschaffung des<br />

Verbandsbeschwerderechts;<br />

• fordert die Abschaffung der doppelten<br />

Besteuerung von Unternehmensgewinnen;<br />

• befürwortet eine sinnvolle private<br />

Nut<strong>zu</strong>ng des Flugplatzes Buochs-<br />

Ennetbürgen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 7


Finanzen<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Das milde Steuerklima und die privilegierte, zentrale Lage am Vierwaldstättersee im Herzen<br />

der Schweiz sind die wesentlichen Faktoren für die hohe Standortattraktivität unseres Kantons.<br />

Eine gesunde Finanzlage hängt nicht nur von einem ausreic<strong>hend</strong>en Wohnangebot, sondern auch<br />

von genügend Arbeitsplätzen im Kanton ab. Es gilt, die Rahmenbedingungen für die vielen<br />

innovativen Betriebe im Kanton noch <strong>zu</strong> verbessern.<br />

Bestrebungen auf nationaler Ebene, von unseren Vorteilen <strong>zu</strong> profitieren, sind im Keime <strong>zu</strong><br />

ersticken. Jegliche Begehrlichkeiten auf die Finanzerträge unseres Kantons sind <strong>zu</strong> unterbinden.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> setzt alles daran, dass unser Kanton unter den besten drei der Eidgenössischen<br />

Steuerstatistik platziert ist.<br />

Innerkantonal halten wir am Finanzausgleich fest. Empfänger von Zahlungen aus dem inner-<br />

kantonalen Finanzausgleich sollen nachweisen müssen, dass ihre ungünstige Finanzlage auf<br />

strukturellen, topographischen und/oder demographischen Begebenheiten beruht. Finanz-<br />

engpässe aufgrund <strong>zu</strong> hoher Ausgaben (vor allem in Infrastruktur, Zentrumsaufgaben, usw.) sollen<br />

nicht da<strong>zu</strong> berechtigen, sich am Finanzausgleichstopf <strong>zu</strong> laben.<br />

Mit dem Volksvermögen, insbesondere mit dem beste<strong>hend</strong>en Eigenkapital, muss haushälterisch<br />

umgegangen werden. Die vom Landrat bewilligten Voranschläge dürfen nicht mit Nachtragskrediten<br />

überzogen werden. Die Verwaltung wird angehalten, der Ausgabendisziplin höchste Beachtung <strong>zu</strong><br />

schenken. Die Ausgaben haben sich nach den Einnahmen <strong>zu</strong> richten, und nicht umgekehrt.<br />

Mit immer neuen Gesetzen sind regelmässig auch neue Aufgaben und damit <strong>zu</strong>sätzlichen Ausgaben<br />

verbunden. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> setzt sich dafür ein, keine neuen Staatsaufgaben <strong>zu</strong> begründen.<br />

Die bislang noch tragbaren Steuern sind laufend <strong>zu</strong> überprüfen und weiter <strong>zu</strong> optimieren.<br />

Die privaten Steuerzahler und Unternehmen müssen, wo immer möglich und sinnvoll, weiter<br />

entlastet werden. Auch die KMU sind von administrativen Hürden, vermeidbaren oder reduzier-<br />

baren Belastungen (z.B. Statistikaufwand) sowie weiterer Steuern, Abgaben und Gebühren <strong>zu</strong><br />

entlasten.<br />

Finanzielle Beiträge an ausserkantonale Institutionen, Ausbildungsstätten, Städte, Firmen und<br />

Körperschaften dürfen nur dann geleistet werden, wenn deren Nutzen für unsere Bürger und<br />

Firmen erwiesen sind und wenn damit Wertschöpfung geschaffen wird. Die Zweckmässigkeit dieser<br />

Beiträge ist jedoch stets kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 8


Finanzen<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>:<br />

• will, dass unser Kanton schuldenfrei<br />

bleibt;<br />

• verlangt von der Regierung Entlastungsprogramme;<br />

• kämpft für eine Senkung der öffentlichen<br />

Ausgaben;<br />

• fordert keinen weiteren Ausbau der<br />

Verwaltung;<br />

• fordert einen möglichst hohen Eigenfinanzierungsgrad<br />

bei Investitionen;<br />

• hinterfragt und bekämpft konsequent<br />

alle neuen sowie die Erhöhung<br />

bisheriger Steuern, Gebühren und<br />

Zwangsabgaben;<br />

• verlangt eine flexible und marktgerechte<br />

Lohnpolitik bei der<br />

Verwaltung. Das heisst: markt- und<br />

ergebnisorientierte Lohnanpassungen<br />

auf der Basis einer Lohnsumme, die<br />

mutationsbereinigt ist;<br />

• fordert eine Steuerentlastung des<br />

Mittelstandes durch Steuersenkungen<br />

und eine Milderung der Progression;<br />

• befürwortet den Steuerwettbewerb<br />

unter Kantonen und Gemeinden im<br />

Interesse einer tieferen Steuerbelastung.<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 9


Landwirtschaft<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die Landwirtschaft prägt seit Jahrhunderten das Bild unseres Kantons. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> bekennt<br />

sich <strong>zu</strong> einer eigenständigen und produzierenden Landwirtschaft. Der Boden ist unsere Lebensgrundlage.<br />

Nur ein gesunder Bauernstand kann aus einheimischer Produktion qualitativ hervorragende<br />

Erzeugnisse herstellen. Da<strong>zu</strong> braucht es keine planwirtschaftlichen Einschränkungen, sondern<br />

unternehmerische Freiräume für unsere Landwirte. Wo Bauern – unter erschwerten Bedingungen –<br />

Kulturland bewirtschaften und pflegen, sind deren Leistungen angemessen <strong>zu</strong> entschädigen.<br />

Damit die Landwirtschaft ihren wichtigen Auftrag wahrnehmen kann, setzt die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

auf den Familienbetrieb. Der Familienbetrieb mit gut ausgebildeten Landwirten garantiert eine<br />

nachhaltige, ökonomisch und ökologisch gute Bewirtschaftung unseres Landes sowie eine<br />

professionelle Nahrungsmittelproduktion.<br />

Landwirte sind Unternehmer! Wir fordern daher zweckmässige Rahmenbedingungen. Administrative<br />

Hürden müssen abgebaut und bürokratische Verfahren vereinfacht werden. Eine flexible Nut<strong>zu</strong>ng<br />

der vorhandenen Bausubstanz sowie multifunktional ausgerichtete Betriebe erhöhen die Überlebenschancen<br />

unserer einheimischen Landwirtschaft.<br />

Die Landwirtschaftpolitik des Kantons <strong>Nidwalden</strong> muss vermehrt die Vermarktung derjenigen<br />

Produkte ins Auge fassen und fördern, welche auch im Kanton hergestellt, verarbeitet, veredelt<br />

oder vermarktet werden. Die heutigen Möglichkeiten der Direktvermarktung eröffnen neue<br />

Absatzkanäle für qualitativ hochwertige Erzeugnisse aus einheimischer Produktion.<br />

Gleichzeitig sind vermehrt Synergien zwischen der modernen Landwirtschaft und anderen<br />

Wirtschaftsbreichen (z.B. Energieproduktion, Tourismus/Gastronomie) <strong>zu</strong> nutzen und aus<strong>zu</strong>bauen.<br />

Eine vollständige Liberalisierung des Agrarfreihandels mit Europa lehnen wir ab. Die topografischen<br />

und kleinstrukturierten Verhältnisse der hiesigen Landwirtschaft erfordern eine angemessene<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng, um die bäuerlichen Existenzen und landschaftlichen Werte sicher<strong>zu</strong>stellen.<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>:<br />

• unterstützt die Bauern- und Bergbauernfamilienbetriebe;<br />

• setzt auf die regionale Produktion,<br />

Verarbeitung und zeitgerechter<br />

Vermarktung;<br />

• ist für Direktzahlungen als Abgeltung<br />

für eine gesunde und landschaftspflegerische<br />

Lebensmittelversorgung;<br />

• will eine marktorientierte, produzierende<br />

Landwirtschaft;<br />

• kämpft energisch für den Abbau der<br />

Agrar-Bürokratie, damit die Gelder<br />

auch bei den Betrieben ankommen –<br />

und nicht in der Verwaltung oder in<br />

nachgelagerten Betrieben;<br />

• unterstützt die Zusammenarbeit<br />

einer modernen Landwirtschaft mit<br />

anderen Wirtschaftsbereichen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 10


Verkehr und Polizei<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die wichtigste Nord-Süd-Strassenverbindung Europas führt über die A2 durch den Kanton <strong>Nidwalden</strong>.<br />

Die Lösung der Schwerverkehrsprobleme obliegt der Eidgenossenschaft, doch soll sich die<br />

Regierung des Kantons <strong>Nidwalden</strong> dafür einsetzen und kämpfen, dass<br />

• der heimische Verkehrsfluss, insbesondere des Schwerverkehrs, sichergestellt ist,<br />

• die Probleme des Rückstaus nicht in den Kanton <strong>Nidwalden</strong> verlagert, sondern bereits an den<br />

Landesgrenzen gelöst werden,<br />

• der Kanton <strong>Nidwalden</strong> nicht als Warte- und Stauplatz für den Schwerverkehr missbraucht wird.<br />

Die Verkehrsachsen (Bahn, Strasse) sind, soweit sie durch stark besiedelte Gebiete führen<br />

(z.B. Hergiswil, Stansstad, Stans, Buochs, Beckenried), mit sinnvollen Lärmschutzmassnahmen<br />

<strong>zu</strong> versehen. Bei Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur ist auf einfache und zweckmässige<br />

Ausführungen <strong>zu</strong> achten.<br />

Der Flugplatz Buochs ist massvoll für Zivil- und Geschäftsflüge <strong>zu</strong> öffnen und dessen Erreichbarkeit<br />

<strong>zu</strong> verbessern.<br />

Die einwohnerstarken Gemeinden des Kantons sind in geeigneter Weise und mit attraktiven<br />

Fahrplänen an die Netze des öffentlichen Verkehrs an<strong>zu</strong>binden. Innerhalb des Kantons <strong>Nidwalden</strong><br />

sollen die einzelnen Verkehrsträger noch besser aufeinander abgestimmt und koordiniert werden.<br />

Auf Luxuslösungen ist <strong>zu</strong> verzichten.<br />

Kernaufgabe der Polizei ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und nicht die Erwirtschaftung<br />

möglichst hoher Bussengelder. Polizeiliche Massnahmen, wie z.B. Geschwindigkeitskontrollen,<br />

Überwachungen und dergleichen haben ausschliesslich der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer <strong>zu</strong><br />

dienen.<br />

Die vorhandenen polizeilichen Ressourcen sind – nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit –<br />

in erster Linie <strong>zu</strong>r zielgerichteten Verfolgung grober Verkehrsregelverlet<strong>zu</strong>ngen oder anderer<br />

erheblicher Delikte ein<strong>zu</strong>setzen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 11


Verkehr und Polizei<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>:<br />

• will mehr Sicherheit in der Öffentlichkeit,<br />

namentlich auf öffentlichem Gelände<br />

(Schulen, Strassen, Freizeitanlagen)<br />

und an öffentlichen Anlässen;<br />

• will die budgetierten Bussengelder<br />

aus der laufenden Rechnung auskoppeln;<br />

• wehrt sich dagegen, dass der Kanton<br />

<strong>Nidwalden</strong> als Stauraum für die<br />

verfehlte Verlagerungspolitik des<br />

Bundes herhalten muss;<br />

• fordert einen Transitverkehr, der<br />

sich nach den Möglichkeiten unserer<br />

Infrastruktur ausrichtet und möglichst<br />

kostendeckend funktioniert;<br />

• fordert einen öffentlichen Verkehr,<br />

der sich an den Bedürfnissen des<br />

Marktes ausrichtet und möglichst<br />

kostendeckend arbeitet;<br />

• fordert von der Nidwaldner Regierung<br />

– als Auftraggeberin im<br />

öffentlichen Verkehr –, dass diese<br />

ihre Verantwortung transparent und<br />

verbindlich wahrnimmt sowie aufzeigt.<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 12


Jugend, Bildung,<br />

Sport, Kultur<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Wir wollen ein qualitativ hochste<strong>hend</strong>es Bildungsangebot im Kanton <strong>Nidwalden</strong>, welches sich nach<br />

den Anforderungen der späteren Weiterbildungsmöglichkeiten auf Hochschul- und Universitätsebene<br />

ausrichtet und – vor allem – auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmt ist.<br />

Das Angebot soll auch die Förderung musikalischer, handwerklicher und künstlerischer Ausdrucksformen,<br />

aber auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen und sportlicher Fähigkeiten umfassen.<br />

Der Erkennung und Förderung von Minder- wie auch Hochbegabten sind wir verpflichtet.<br />

Den Fremdsprachen ist hohe Priorität bei<strong>zu</strong>messen. Primär ist die Schriftsprache <strong>zu</strong> fördern.<br />

Nebst der Wissensvermittlung muss die Persönlichkeitsbildung einen wichtigen Stellenwert haben.<br />

Die Lehrpläne haben sich periodisch an die geänderten Rahmenbedingungen und Erfordernisse<br />

der Wirtschaft, der Wissenschaft und anderer Einflüsse an<strong>zu</strong>passen.<br />

Die einzelnen Schulsysteme im Kanton müssen angeglichen und auf einen hohen Stand geführt<br />

werden. Wir stehen <strong>zu</strong>m Grundsatz: «Das Elternhaus erzieht, der Lehrkörper bildet aus».<br />

Wir bekennen uns <strong>zu</strong> einer Leistungs- und nicht <strong>zu</strong> einer Spassgesellschaft. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

steht ein für Prüfungen und Notengebung.<br />

Wir legen grössten Wert darauf, dass sich ungenügende Sprachkenntnisse einzelner Schüler nicht<br />

<strong>zu</strong>m Nachteil der anderen Schüler auswirken. Nicht nur Migrantenkinder, sondern auch deren Eltern<br />

haben sich da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> verpflichten, Deutsch in Schrift und Sprache innert weniger Monate soweit <strong>zu</strong><br />

erlernen, dass sie dem Unterricht ihres Schulniveaus folgen können.<br />

Die Schulabgänger müssen die Anforderungen des heutigen Berufslebens erfüllen. Nach den<br />

Irrläufen der linken 68er-Pädagogik setzen wir auf Disziplin, Fleiss und Leistungsbereitschaft.<br />

Die naturwissenschaftlichen Fächer sind stärker <strong>zu</strong> gewichten.<br />

Der Kanton <strong>Nidwalden</strong> hat für passende Rahmenbedingungen <strong>zu</strong> sorgen, dass Lehrstellen und<br />

Ausbildungsplätze in genügender Anzahl <strong>zu</strong>r Verfügung stehen und/oder geschaffen werden<br />

können. Direkte staatliche Eingriffe lehnen wir ab.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> ist für die Förderung des Breitensports. Wir setzen auf gelebte Volkskultur<br />

und aktives Vereinsleben. Wir lehnen eine Kulturförderung ab, die völlig an den Interessen und<br />

Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeigeht. Das private Sponsoring ist durch Steuerbegünstigungen<br />

<strong>zu</strong> fördern.<br />

Wir wollen keine «Staatskultur» und auch keine «Kulturbürokratie», sondern eine Kulturförderung<br />

nach dem Prinzip, dass das bedarfsorientierte Angebot öffentlicher Räume für kulturelle Veranstaltungen<br />

und/oder die gezielte Förderung durch steuerliche Begünstigungen unterstützt wird.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 13


Familie, Sozialwesen,<br />

Gesundheitswesen<br />

Die Familie ist die Kernzelle und ein wichtiger Stützpfeiler unserer Gesellschaft.<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die Erziehungsarbeit innerhalb der Familie hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir betrachten<br />

Kinder als Bereicherung und nicht als Belastung unserer Gesellschaft. Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Wir treten für eine eigenverantwortliche Arbeitsteilung in der Familie ein. Eine staatliche<br />

Einmischung oder Reglementierung des Familienlebens lehnen wir ab. Ausserfamiliäre Kinder-<br />

betreuung darf gegenüber dem traditionellen Familienmodell nicht begünstigt werden.<br />

Alle Generationen und Bevölkerungsgruppen sollen sich in unserem Kanton wohl fühlen und<br />

ein entsprec<strong>hend</strong>es Leistungsangebot nutzen können. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> unterstützt alle Massnahmen,<br />

die der Aufwertung der Haus- und Erziehungsarbeit förderlich sind.<br />

Alleinerzie<strong>hend</strong>e sollen die Existenz ihrer Familie eigenverantwortlich sichern können. Es sind<br />

daher entsprec<strong>hend</strong>e Massnahmen nötig, um die Eigenverantwortung <strong>zu</strong> fördern. Hierbei sind<br />

aber private Initiativen immer staatlichen Einrichtungen vor<strong>zu</strong>ziehen. Tagesstrukturen sind in erster<br />

Priorität durch die Leistungsnehmer <strong>zu</strong> tragen.<br />

Die Familien sind nicht durch Kinder- und Familien<strong>zu</strong>lagen im Giesskannen-Prinzip <strong>zu</strong> unterstützen,<br />

sondern durch gezielte, kinderabhängige steuerliche Optimierungen.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> setzt sich dafür ein, dass Suchtprobleme in <strong>Nidwalden</strong> durch wirksame<br />

präventive und repressive Massnahmen bekämpft werden. Wir befürworten eine konsequente<br />

Therapierung von Suchtkranken.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> steht für eine eigenständige und bezahlbare Grundversorgung im Gesundheitswesen.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem Kantonsspital <strong>Nidwalden</strong> und ausserkantonalen<br />

Spitälern wird unterstützt und begrüsst. Bei weiterge<strong>hend</strong>en Projekten (z.B. Spitalfusion) muss<br />

zwingend das Nidwaldner Stimmvolk das letzte Wort haben.<br />

Das Bundesamt für Statistik erwartet für die Schweiz in den nächsten 25 Jahren ein Bevölkerungswachstum<br />

von mehr als 12 % und im Kanton <strong>Nidwalden</strong> ein solches von über 10 %. Die <strong>SVP</strong> wehrt<br />

sich als einzige Partei in der Schweiz gegen die unkontrollierbare Zuwanderung.<br />

Trotz ungebremster Zuwanderung steigt der Rentneranteil an der Bevölkerung in der Schweiz von<br />

17 auf 26 % und im Kanton <strong>Nidwalden</strong> von 16 gar auf 30 %. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> unterstützt eine<br />

rasche und unbürokratische Behandlung und Bewilligung privater Initiativen <strong>zu</strong>r rechtzeitigen<br />

Erstellung von dringend benötigten Wohnräumen und Wohnformen (z.B. Altersresidenzen mit<br />

Pflegeangebot).<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 14


Asyl- und Ausländerpolitik<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> fordert die Regierung auf, die geltende Asyl- und Ausländerpolitik des Bundes<br />

strikte um<strong>zu</strong>setzen und in Sachen Asylpolitik eine restriktive Haltung ein<strong>zu</strong>nehmen. Für rechtskräftig<br />

abgewiesene Asylanten, welche nicht innert kurzer Frist freiwillig oder zwangsweise in ihr<br />

Herkunftsland <strong>zu</strong>rückkehren, hat ausschliesslich der Bund auf<strong>zu</strong>kommen. In seine Zuständigkeit<br />

fällt die internationale Aussenpolitik, welche den Voll<strong>zu</strong>g unseres Ausländerrechts gegenüber dem<br />

Ausland sicherstellen muss.<br />

Wir fordern eine restriktive Ausländerpolitik. Wer die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung will oder<br />

um das Schweizer Bürgerrecht in einer Gemeinde des Kantons <strong>Nidwalden</strong> nachsucht, muss mit<br />

den Gepflogenheiten, der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit in Deutsch, der Kultur<br />

und Geschichte, aber auch mit den gesellschaftlichen Werten vertraut sein und diese vorbehaltlos<br />

respektieren.<br />

Nebst diesen Vorausset<strong>zu</strong>ngen muss eine einbürgerungswillige Person für ihren eigenen Unterhalt<br />

und denjenigen der von ihr abhängigen Angehörigen in ausreic<strong>hend</strong>em Masse sorgen können.<br />

Wir fordern den jeweiligen Abschluss eines «Integrationsvertrages» mit einer klaren Verpflichtung<br />

<strong>zu</strong> messbaren Integrationszielen. Dies als Vorausset<strong>zu</strong>ng für den Zugang <strong>zu</strong> staatlichen Leistungen<br />

wie Schulbildung oder Sozialhilfe. Der Behördenkontakt soll in deutscher Sprache oder <strong>zu</strong>mindest<br />

in einer Landessprache erfolgen.<br />

Wer in unserem Land den Schweizerpass erhält, muss bereit sein, die ausländische Staatsbürgerschaft<br />

auf<strong>zu</strong>geben. Die Erteilung des Schweizer Bürgerrechtes hat durch den Souverän <strong>zu</strong> erfolgen.<br />

Sämtliche Amtsstellen (z.B. AHV/IV, Steueramt, Polizei, Sozialamt) haben den <strong>zu</strong>ständigen Einbürgerungsbehörden<br />

auf konkrete Anfrage hin unverzüglich vollständige Akteneinsicht <strong>zu</strong> gewähren.<br />

Das geltende Asyl- und Ausländergesetz muss konsequent angewendet werden. Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

lehnt das Stimm- und Wahlrecht von Ausländern ab und bekämpft den Automatismus sowie<br />

das gerichtliche Beschwerderecht bei Einbürgerungen. Sie begrüsst jedoch eine aktive Teilnahme<br />

der Ausländer am gesellschaftlichen Leben. Wir bekämpfen Missbräuche, um die gut integrierten<br />

Ausländer <strong>zu</strong> schützen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 15


Asyl- und Ausländerpolitik<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong>:<br />

• fordert ein konsequentes Durchgreifen<br />

gegen Asylmissbräuche;<br />

• befürwortet die Streichung der<br />

Nothilfe für abgewiesene renitente<br />

Asylbewerber;<br />

• fordert, dass kriminelle Ausländer<br />

unverzüglich ausgeschafft werden<br />

(Umset<strong>zu</strong>ng der vom Schweizer Volk<br />

angenommenen <strong>SVP</strong>-Initiative);<br />

• will eine Zuwanderungspolitik, die<br />

sich an den Interessen der Schweiz<br />

und nicht der Zuwanderer orientiert;<br />

• verlangt, dass die Ausländer unsere<br />

Rechtsordnung und die Regeln des<br />

Zusammenlebens respektieren und<br />

einhalten;<br />

• will, dass Einbürgerungen demokratisch<br />

vollzogen werden; auch<br />

sollen Einbürgerungswillige für ihren<br />

Lebensunterhalt selber aufkommen<br />

müssen;<br />

• verlangt einen Schweizer Pass auf<br />

Zeit; wer schwere Vergehen verübt,<br />

soll das Land wieder verlassen<br />

müssen;<br />

• setzt sich für die strikte Durchset<strong>zu</strong>ng<br />

schweizerischer Gesetze,<br />

Grundwerte und Regeln ein.<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 16


Sicherheit<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis – kein Luxus! Die Gewährleistung der Sicherheit gehört <strong>zu</strong> den<br />

Kernaufgaben des Staates. In der Schweiz hat der Kanton für die Sicherheit der Bürgerinnen und<br />

Bürger <strong>zu</strong> sorgen.<br />

Die Polizei amtet in der Hauptfunktion als Garant der öffentlichen Sicherheit. Wir fordern einen<br />

uneingeschränkten Datenaustausch zwischen den Amtsstellen <strong>zu</strong>r Verhinderung eines Täterschutzes<br />

(nicht nur bei Straftaten, auch bei Sozial- und Asylmissbrauch). Dies <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng von<br />

Synergien zwischen den Behörden. Geltende Gesetzesbestimmungen sind entweder ein<strong>zu</strong>halten<br />

und nach dem Gleichheitsgebot durch<strong>zu</strong>setzen oder ab<strong>zu</strong>schaffen.<br />

Wir wollen auf unserem Kantonsgebiet in Ruhe und Frieden leben. Dafür hat der Kanton die<br />

notwendigen Ressourcen <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen.<br />

Aufgrund unserer Topographie ist der Kanton <strong>Nidwalden</strong> erheblichen Naturgefahren ausgesetzt.<br />

Investitionen in diesem Bereich sind weiter <strong>zu</strong> führen, insbesondere bei Bachverbauungen, dem<br />

Schutz vor Lawinen, Walderosion, Steinschlag und Überschwemmungen. Eine vorausschauende<br />

Planung soll hier rechtzeitig die notwendigen Investitionen am richtigen Ort ermöglichen.<br />

Auf einen Blick:<br />

Standpunkte<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> will <strong>zu</strong>m Schutz der<br />

Jugend und der Bevölkerung:<br />

• die Sicherstellung, dass bei Besammlungsorten<br />

von Jugendlichen, bei<br />

der Infrastruktur in Schulnähe sowie<br />

bei Veranstaltungslokalen Ruhe und<br />

Ordnung gewährleistet ist;<br />

• dass sich unsere Kinder und Jugendlichen,<br />

aber auch ältere Mitbürger<br />

und Frauen ohne Angst in unserem<br />

Kanton frei bewegen können (besonders<br />

nachts);<br />

• dass ausländische Delinquenten<br />

sofort ausgeschafft werden;<br />

• dass unser Eigentum wirksam vor<br />

Fremdbeschädigung, insbesondere<br />

Vandalismus, geschützt wird;<br />

• dass die Regierung in Zusammenarbeit<br />

mit den kantonalen Behörden<br />

ein Sicherheitskonzept entwickelt<br />

und implementiert, welches<br />

– den Konsum und den Handel von<br />

Betäubungsmitteln (entsprec<strong>hend</strong><br />

den gesetzlichen Auflagen) auf<br />

Kantonsgebiet aktiv überwacht,<br />

kontrolliert und verhindert,<br />

– die Patrouillen-Fahrten der Polizei<br />

optimiert,<br />

– die Lebensqualität schützt, der Verrohung<br />

der Sitten Einhalt gebietet.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 17


Umwelt, Energie<br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Die einzigartige Nidwaldner Landschaft und Umwelt gehört <strong>zu</strong> unseren Lebensgrundlagen. Die <strong>SVP</strong><br />

<strong>Nidwalden</strong> setzt sich ein für einen pragmatischen, wirtschaftlich verträglichen und schonungsvollen<br />

Umgang mit den natürlichen Ressourcen.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> setzt sich ein für die touristische Nut<strong>zu</strong>ng einer einmaligen Naturlandschaft,<br />

für eine massvolle Wohnraumnut<strong>zu</strong>ng, welche den Bedürfnissen von Mensch und Wirtschaft<br />

gerecht wird und für die landwirtschaftliche Nut<strong>zu</strong>ng existenzsichernder Betriebe. Da<strong>zu</strong> kommt<br />

aber auch eine Intensivierung der Energiegewinnung auf dem Boden unseres Kantons.<br />

In der Energiefrage bleibt die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> offen für alle Optionen, auch für die Kernenergie.<br />

Die <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> wehrt sich gegen einen übereilten Kernenergie-Ausstieg, ohne begründete<br />

Alternativen auf<strong>zu</strong>zeigen, wie künftig die Bevölkerung mit genügender und günstiger Energie<br />

versorgt werden kann. Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle ist sachlich und vorurteilsfrei <strong>zu</strong><br />

lösen.<br />

Mit Blick auf künftige Energie-Engpässe wird die Bedeutung eines möglichst hohen Eigenversorgungsgrades<br />

beim Energiebedarf im Kanton immer wichtiger. Wir fordern den Abbau von<br />

bürokratischen Hindernissen und Einschränkungen hinsichtlich der Nut<strong>zu</strong>ng alternativer Energieformen,<br />

insbesondere der Wasserkraft. Diesbezügliche Bemühungen (z.B. in der Bau- und Landwirtschaft)<br />

sind <strong>zu</strong> unterstützen und fördern.<br />

Unsere Umwelt- und Energiepolitik muss sich langfristig nach dem Wohlergehen kommender<br />

Generationen richten. Ein starkes und eigenständiges EWN, mit einem hohen Eigenversorgungsgrad,<br />

kann künftig als ein wichtiger, wirtschaftlicher Stabilisierungsfaktor eine wichtige Rolle<br />

spielen.<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 18


Impressum<br />

Auflage 100 Exemplare<br />

Herausgeber <strong>SVP</strong> des Kantons <strong>Nidwalden</strong><br />

Be<strong>zu</strong>gsquelle Geschäftsstelle der <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong> in Stans<br />

Gestaltung/Layout Atelier PUNTOLINEA in Stans<br />

Redaktion Kommission für Programm und Politik der <strong>SVP</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

<strong>Miär</strong> <strong>hend</strong> <strong>Sorg</strong> <strong>zu</strong> <strong>Nidwaldä</strong>!<br />

Parteiprogramm <strong>SVP</strong> Kanton <strong>Nidwalden</strong> 2012 – 2015 Seite 19

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