wedge Juli 2011.indd - Golf- und Landclub Haghof

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20 Haghof Jugend In den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet:: Die erfolgreiche u. vorbildliche Ende Februar waren die Felder und Wiesen im Welzheimer Wald noch schneebedeckt, ein frostiger Wind strich um unser Clubhaus, die Golfanlage schien wie ausgestorben. Keiner dachte zu dieser Zeit ans Golfen. Keiner? Nur eine unbeugsame Truppe Jugendlicher…(ach, lassen wir die Abwandlung der 08/15-Asterix-Einleitung). An diesem Wintertag trafen wir uns zum ersten Mal im Neuen Jahr. Auf dem Programm stand aber keine Schneeballschlacht, sondern eine Jugendsitzung. Schließlich wollen die traditionell vielen Events der Jugendsaison 2011 besprochen und geplant werden. Insbesondere wenn man über 50 Kinder und Jugendliche im Trainings- und Spielbetrieb hat, muss man sich rechtzeitig um die entsprechende Koordination kümmern. Aber natürlich blieb es nicht nur bei einer trockenen Besprechung; denn bei einer Runde Bowling und einem Pizzaessen ließen wir unseren Saisonauftakt gemütlich ausklingen. Seitdem saßen wir alle auf heißen Kohlen und warteten sehnsüchtig auf den Frühling. Als die Sonne sich dann doch durchsetzen konnte und die Temperaturen klettern ließ, konnten wir dann endlich den Trainingsbetrieb aufnehmen, ehe das erste große Ereignis vor der Türe stand: das alljährliche Ostercamp. Im Gegensatz zu den letzten Jahren begaben wir uns aber nicht in ferne Landen, sondern blieben in der Heimat: an drei Tagen spielten und trainierten wir am Haghof; für die notwendige Abwechslung sorgten die Tagesausflüge zum GC Hechingen und zum GC Schwäbisch Hall. Diese Golfwoche sollte uns auf die anstehenden Mannschaftsturniere vorbereiten. Gleich zu Beginn durften die Mädels beim GC Neckartal die DMM spielen. Natürlich konnten wir aufgrund der Abgänge von Anna- Lena Krämer und Katharina Münch nicht mehr um die Spitzenpositionen mitspielen. Trotzdem ging Annika Bühner voraus; Leonie Loose, Theresa Bauer und Franziska Ziesel folgten ihr. Im Ergebnis konnten wir zwar die Qualifikation für die nächste Runde nicht erreichen. Da wir aber unsere Anmeldeposition bestätigen konnten, traten wir zufrieden die Heimreise an. Zwei Wochen später kämpften die Jungs im Parallelwettbewerb um den Einzug in das Regionalfinale. Leider mussten wir auch in dieser Mannschaft alters- und wechselbedingte Verluste hinnehmen – uns kam deshalb lediglich eine klassische Außenseiterrolle für die Qualifikation zu. Der Turniertag verlief dann aber aus unserer Sicht leider etwas ernüchternd: Weder patzte die Konkurrenz, noch erwischten wir gute Golfrunden. So musste die Mannschaft (Max Oesterle, Robin Bühner, Philipp Bauer, Lars Storch, Jonas Bühner, Yannik Bläse, Louis Oesterle) leider schon in der ersten Runde die Segel streichen. Neben den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften spielen wir ja schon seit Jahren mit den umliegenden Clubs (Hetzenhof, GC Hohenstaufen, GC Bad Überkingen, GC Kirchheim- Wendlingen) den Staufer-Youngster- Cup. Der erste Spieltag in Kirchheim fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Hier konnte insbesondere David Butsch im 9-Loch-Turnier (21 Pkt.) sowie Leonie Loose und Jan-Lucas Rühle im 18-Loch-Turnier (jeweils 38 Pkt.) überzeugen. Anschließend hieß es, den weiten Weg nach Bad Überkingen zu gehen, um dort weitere Mannschaftspunkte zu sammeln. Hier erreichte Niklas Funk die größte Unterspielung der Haghof-Jugend im 9-Loch-Turnier (22 Pkt.); im 18-Loch-Turnier dominierte abermals Leonie Loose (41 Pkt.). Vor kurzem erfolgte der dritte Spieltag auf der Anlage des GC Hohenstaufens (vgl. extra Bericht). Dieser bei
den Spielern eher unbeliebte Platz hält viele Tücken und ungewöhnliche Spielsituationen bereit. Diese scheint allerdings die Familie Bläse – erfreulicherweise – nicht wahrgenommen zu haben: Im 9-Loch-Turnier erspielte sich Marius Bläse 21 Punkte; sein Bruder Yannik erzielte im 18-Loch-Turnier das beste Haghof-Netto-Ergebnis (41 Pkt.). Leider sind wir aber in den verschiedenen Mannschaftswertungen etwas abgeschlagen und müssen uns derzeit hinter dem Hetzenhof und Kirchheim-Wendlingen auf dem dritten Platz einreihen. Das liegt aber weniger daran, dass wir uns auf die faule Haut gelegt haben, sondern vielmehr, dass die genannten Clubs nach Jahren der Passivität in der Jugendarbeit mit einem Schlag aus dem Quark kommen. Durch deren Clubgröße haben sie auch ca. doppelt so viele Jugendliche im Club, im Trainings- und Spielbetrieb. Der Hetzenhof meldete für den dritten Spieltag die absolute Rekordzahl von 46 Kindern und Jugendliche. Wir haben mit 20-25 Teilnehmern zwar auch eine große Truppe zusammen. Jedoch gilt beim Staufer-Cup seit über einem Jahrzehnt eine goldene Regel: Wer die meisten Teilnehmer an den Start bringt, hat die besten Chancen auf den Gesamtsieg. Dazu muss man stets fünf gute Ergebnisse ins Ziel und somit in die Wertung bringen; bei 40 Spielern wird schon jeder achte eine gute Runde spielen. Während wir in den letzten Jahren bei den Anmeldezahlen entweder dominierten oder zumindest ordentlich mithalten konnten, explodieren die Teilnehmerfelder vom Hetzenhof und von Kirchheim- Wendlingen in diesem Jahr sehr deutlich. Wie reagiert man aber darauf? Sollen wir ganz unsportlich eine Begrenzung der Teilnehmerzahl fordern – am Besten unter dem Vorwand, das Turnier würde zu groß werden? Sollen wir den Haghof Jugend Jugendarbeit des Golf- und Landclub Haghof! Kopf in den Sand stecken und an Selbstmitleidsseminaren teilnehmen? Ich denke: Nein, wir sind nun gefordert; auch wir müssen unsere Teilnehmerzahlen erhöhen; wir müssen die Qualität unserer Teilnehmer im täglichen Training erhöhen. Nur so kann unsere Jugend wieder den Anschluss finden und an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Nur dann kann die Jugend einen Beitrag für eine positive Außenwirkung des Clubs leisten. Zur Vergrößerung der Jugendabteilung investieren wir derzeit besonders im Kinderbereich (5-10 Jahre). Die Kinder sollen spielerisch an den Golfsport herangeführt werden. Wir veranstalteten spezielle Events, bei denen sich die Kleinen auch schon auf dem Platz austoben konnten. Zunächst wurde der „Kids-Cup“ ins Leben gerufen: Dabei müssen nicht nur Golflöcher, sondern kleine golferische Aufgabe gemeistert werden: Das Ziel kann hierbei ein Bunker, ein See, ein Weg oder ein Baum sein; auch ist es sicherlich nicht einfach, einen Slalomparcours auf dem Fairway zu durchspielen. Das bisherige Highlight war aber sicherlich die „VR-Talentiade“, bei der es neben den golferischen auch um die allgemeinen körperlichen Fähigkeiten geht (vgl. extra Bericht). Um aber in der Jugendabteilung weiter mit der Zeit gehen zu können, brauchen wir zwingend die Unterstützung von Ihnen, liebe Mitglieder. Zunächst benötigen wir weiterhin Ihr Verständnis für die Jugendarbeit auf unserer Anlage, insbesondere für die Jugendturniere und die Trainingseinheiten, die teilweise kurzzeitige Platzsperren verursachen. Wir können aber auch jeglichen anderen Support in Form von Geld- oder Sachspenden sehr gut gebrauchen, um das Angebot für die Jugendlichen weiter zu verbessern. Wenn es Sie ebenfalls erfreut, Kinder und Jugendliche auf unserem Golfplatz zu sehen, wenn Sie es auch einfach toll finden, wie diese völlig unabhängig ihres Alters miteinander üben, trainieren und spielen, wenn Sie Interesse haben, sich für die Kinder- und Jugendabteilung Ihres Golfclubs zu engagieren, sprechen Sie mich doch bitte an. Es grüßt Sie Benjamin Sorg 21
Seite 1 und 2: Juli 2011 WEDGE Mitglieder-Journal
Seite 3 und 4: Liebe Clubmitglieder, Der Präsiden
Seite 5 und 6: Herrliches Wetter, 88 „Golfhungri
Seite 7 und 8: wissen?“ - „Ja, kurz halt?“ K
Seite 9 und 10: 2 500,00€ durch zwei großzügige
Seite 11 und 12: Freude am Spiel... Golf Alpin Cup P
Seite 13 und 14: Grosses Interresse für die Arbeit
Seite 15 und 16: Bereits zum dritten Mal fand am Fre
Seite 17 und 18: den, die wir vorher gar nicht beach
Seite 19: Unseren aktuellen Frühjahr/Sommer
Seite 23 und 24: Die Dienstag-Damen-Golferinnen: Imm
Seite 25 und 26: Preis des Präsidenten Hervorragend
Seite 27 und 28: Auf der ganzen Welt gibt es kein sc
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Seite 31 und 32: Unter dem Motto „7 Tage, 7 Turnie

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