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Zur Onlineausgabe - Pfarre Kollerschlag

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23. Jahrgang April 2012 Nummer 60<br />

Jesus lag im dunklen Grabe.<br />

Jesus lag - die Frauen tief in Trauer eingehüllt.<br />

Jesus lag - es scheint kein Hoffnungsschimmer.<br />

Jesus lag - ist nun alles aus?<br />

Nein, denn Jesus lebt, er brach des Todes Macht.<br />

Jesus lebt, er hat´s volbracht.<br />

Jesus lebt, ihn hielt keine Macht.<br />

Jesus lebt in Ewigkeit.<br />

Jesus lebt, kannst du es fassen?<br />

Jesus lebt, lebt er auch für dich?<br />

Jesus lebt, der Herrscher aller Welten.<br />

Jesus lebt, mit ihm auch ich!<br />

(Sieglinde Seiler)<br />

Hl. Grab in der Pfarrkirche <strong>Kollerschlag</strong><br />

Ein gesegnetes Osterfest und viele Momente des Auferstehens aus Traurigkeit,<br />

Hoffnungslosigkeit und Resignation und viel Zuversicht wünschen<br />

<strong>Pfarre</strong>r Laurenz und das Redaktionsteam.<br />

Pfarramtliche Mitteilungen Erscheinungsort 4154 <strong>Kollerschlag</strong>


<strong>Pfarre</strong>r Laurenz Neumüller<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Liebe PfarrblattleserInnen!<br />

„Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt“ lautete<br />

das Motto der diesjährigen Pfarrgemeinderatswahlen,<br />

die am 18. März<br />

abgehalten wurden.<br />

PGR-Wahlen 2012<br />

Am 18. März wurden in ganz Österreich<br />

rund 30.000 Pfarrgemeinderatsmitglieder<br />

neu gewählt. Rund 4,5<br />

Millionen der österreichweit 5,4 Millionen<br />

Katholiken waren dabei stimmberechtigt.<br />

Die Ergebnisse zeigten<br />

folgende Trends: Die Wahlbeteiligung<br />

blieb fast durchwegs stabil; der Frauenanteil<br />

ist weiter gestiegen; die gewählten<br />

„PGRler“ sind durchschnittlich<br />

unter 50 Jahre alt, rund die Hälfte<br />

aller PGRler ist neu gewählt worden<br />

und also Garant für „frischen<br />

Wind“ in den <strong>Pfarre</strong>n.<br />

In fast allen <strong>Pfarre</strong>n von 487 in der<br />

Diözese Linz wurde am 18.3.2012 der<br />

Pfarrgemeinderat neu gewählt. Das<br />

Ergebnis von 94 % der beteiligten<br />

<strong>Pfarre</strong>n zeigt die Bedeutung der Mitverantwortung<br />

in der Kirche am<br />

Ort. Die Stimmung am Wahlsonntag<br />

war laut diözesanem Wahlbüro sehr<br />

gut, das Engagement der <strong>Pfarre</strong>n bezüglich<br />

der Wahl sehr groß.<br />

Hans Putz, der für die Vorbereitungen<br />

der PGR-Wahlen in der Diözese<br />

Linz verantwortlich zeichnet und die<br />

Wahl vorbereitet hat, schreibt zum<br />

Wahlmotto:<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo Kinder<br />

in eine Gemeinschaft hineinwachsen<br />

können, wo Jugendliche einen<br />

Treffpunkt vorfinden, wo Frauen Erfahrungen<br />

austauschen können, wo<br />

sich Männer gemeinsam für eine<br />

wertvolle Sache engagieren.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo<br />

füreinander Sorge getragen wird, wo<br />

man Ängste und Sorgen ausdrücken<br />

kann, wo die Nächstenhilfe konkret<br />

wird, wo der Glaube an Gott konkrete<br />

Auswirkungen hat.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo die<br />

großen Feste des Jahres miteinander<br />

gefeiert werden, wo SängerInnen<br />

ihre Stimmen im Chor erklingen lassen,<br />

wo Gott zu den wichtigen Ereignissen<br />

im Leben seinen Segen gibt,<br />

wo sich regelmäßig eine Gemeinschaft<br />

zum Gottesdienst trifft.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo das<br />

Feuer des Evangeliums am Brennen<br />

gehalten wird, wo der Glaube an Gott<br />

weitergegeben wird, wo lebensfördernde<br />

Bildung angeboten wird, wo<br />

junge Menschen soziale Kompetenz<br />

erwerben können.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo sich<br />

Jung und Alt ungezwungen treffen<br />

kann, wo SeniorInnen gemeinsam<br />

Schönes erleben können, wo unterschiedlichste<br />

Menschen gemeinsam<br />

an Aufgaben arbeiten, wo<br />

miteinander die Feste gefeiert werden<br />

können.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo Menschen<br />

eine Beheimatung finden, wo<br />

man Gleichgesinnte treffen kann, wo<br />

Wertschätzung und gegenseitiger<br />

Respekt gelebt werden, wo man die<br />

Lebensräume mitgestalten kann.<br />

Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo die<br />

Familie noch einen Platz hat, wo eine<br />

Alternative zum Betrieb geboten<br />

wird, wo christliches Leben sich nicht<br />

auf den Sonntag beschränkt, wo der<br />

Glaube Wurzeln im Leben schlagen<br />

kann.<br />

Gut, dass es die <strong>Pfarre</strong> gibt!<br />

Hans Putz, Linz<br />

Ein hoher Anspruch ist hier formuliert.<br />

Nicht alle dieser Orte werden<br />

gleichermaßen erlebbar gemacht<br />

werden können. Ich wünsche uns<br />

aber, dass jede(r) Pfarrangehörige<br />

einen Platz in dieser Gemeinschaft<br />

findet und zu einem guten<br />

Miteinander beizutragen bereit ist.<br />

Dem neugewählten Pfarrgemeinderat<br />

wünsche ich die Fähigkeit, „das<br />

Ohr am Volk“ zu haben und dem<br />

Wahlmotto Gestalt zu verleihen. Ich<br />

bitte auch Anregungen und Wünsche<br />

dem neuen PGR mitzuteilen.<br />

In der kommenden Periode – bis<br />

2017 – steht die Kirchenrenovierung<br />

an und damit verbunden auch viel<br />

Arbeit, sowohl manuell als auch für<br />

Entscheidungen.<br />

Seite 2 April 2012


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Ergebnis Pfarrgemeinderatswahl 2012<br />

Nach der Auszählung der Stimmzettel steht das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl fest.<br />

Mit der Auszählung der Stimmzettel<br />

und der Veröffentlichung des Wahlergebnisses<br />

sind die Pfarrgemeinderatswahlen<br />

2012 abgeschlossen.<br />

1725 Stimmberechtigte waren aufge-<br />

April 2012<br />

rufen, die Zusammensetzung des<br />

Pfarrgemeinderates zu bestimmen.<br />

1412 Pfarrangehörige kamen diesem<br />

Aufruf nach und gaben ihre Stimme<br />

ab. Das entspricht einer Wahlbeteili-<br />

gung von 81,86 Prozent und ist ein<br />

absoluter Spitzenwert in der Diözese<br />

Linz (26,2%). 18 Kandidatinnen und<br />

Kandidaten stellten sich der Wahl.<br />

Die Reihung<br />

der gewählten<br />

Pfarrgemeinderäte<br />

erfolgte<br />

nach dem ABC,<br />

nicht nach dem<br />

Wahlergebnis!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den gewähltenKandidatinnen<br />

und Kandidaten.<br />

Nach der Auszählung<br />

der Stimmzettel<br />

steht nun das Ergebnis<br />

der Pfarrgemeinderatswahlen<br />

fest.<br />

Von „Amts wegen“<br />

ergänzen die Obfrau<br />

der KFB, der Obmann<br />

der KMB und<br />

ein Jugendvertreter<br />

sowie eine Religionslehrerin<br />

den<br />

Pfarrgemeinderat<br />

auf 14 Mitglieder.<br />

An dieser Stelle sei<br />

aber auch noch<br />

einmal allen Kandidaten<br />

für die Bereitschaft<br />

zur Kandidatur<br />

sowie allen Helfern,<br />

die bei der<br />

Durchführung der<br />

Wahl mitgewirkt haben,<br />

gedankt. Danke<br />

auch allen, die<br />

ihre Stimme abgegeben<br />

und so ihren<br />

Beitrag zur Wahl<br />

geleistet haben!<br />

Die endgültige Zusammensetzung<br />

des<br />

Pfarrgemeinderates<br />

wird bei der konstituierenden<br />

Sitzung,<br />

Mitte April, beschlossen.<br />

Seite 3


In Anbetracht der Investitionen der<br />

vergangenen Jahre in unserer <strong>Pfarre</strong><br />

ist die finanzielle Lage sehr erfreulich.<br />

Dafür sei allen, die zu diesem<br />

Ergebnis beigetragen haben, ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen! Für die<br />

Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Rechnungsabschluss der Finanzgebarung über das Jahr 2011<br />

bevorstehende Kirchenrenovierung<br />

ist ein guter finanzieller Grundstock<br />

beruhigend.<br />

Die Vorbereitungsmaßnahmen gehen<br />

aber leider sehr schleppend voran.<br />

Der Grund ist die Überlastung der<br />

Ordentlicher Haushalt 2011<br />

Vermögen am 01.01.2011 Euro 130.290,19<br />

Zugang Euro 15.837,14<br />

Vermögen am 31.12.2011 Euro 146.127,33<br />

Einnahmen:<br />

diözesanen Baubehörde. Denn es<br />

stehen über 150 Projekte auf der Liste<br />

der auszuführenden Vorhaben. Wir<br />

hoffen dennoch, dass wir heuer mit<br />

der Trockenlegung des Mauerwerkes<br />

der Kirche beginnen können.<br />

Kirchenerlöse Euro 1.056,03<br />

Friedhofverwaltung Euro 4.385,00<br />

Zuschüsse zum laufenden Betrieb Euro 15.252,71<br />

Pfarrliche Sammlungen, Spenden, Messintentionen Euro 28.939,91<br />

Heizkostenbeitrag Raiba, Mieteinnahmen Euro 9.323,00<br />

Pfarrbuffet, Pacht, Kostenersatz, Vergütungen Euro 5.988,28<br />

Sonstige Erträge Euro 4.053,21<br />

Summe der Erlöse Euro 68.998,14<br />

Ausgaben:<br />

Aufwand für Pastoral und Liturgie Euro 8.000,99<br />

Steuern, Abgaben Euro 97,04<br />

Betriebskosten Euro 13.404,75<br />

Instandhaltung Euro 4.744,77<br />

Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten Euro 1.108,03<br />

Leistungen durch Dritte Euro 1.792,00<br />

Büroaufwand, EDV, Repräsentation Euro 6.918,27<br />

Versicherungen Euro 1.774,47<br />

Sonstiger Aufwand Euro 9.796,30<br />

Summe der Ausgaben Euro 47.636,62<br />

Finanz-Ertrag/Aufwand<br />

außerordentlicher Ertrag, außerordentlicher Aufwand<br />

Euro 270,72<br />

Spenden für Glockenprojekt und Turmsanierung Euro 19.811,00<br />

Friedhoferweiterung Euro 13.508,74<br />

Glockenanschaffung Euro 11.270,42<br />

Anschaffungen Euro 826,94<br />

Summe außerord. Aufwand, Anschaffungen, Investitionen Euro 25.606,10<br />

Finanz- bzw. außerord. Erträge/Aufwendungen Euro 5.524,38<br />

Zugang Euro 15.837,14<br />

Am 31.12.2011 beträgt das Vermögen im ordentlichen Haushalt Euro 146.127,33<br />

Außerord. Haushalt - Kirchenrenovierung 2011<br />

Vermögen am 01.01.2011 Euro 13.414,08<br />

Zugang Euro 1.674,52<br />

Vermögen am 31.12.2011 Euro 15.088,60<br />

Zinserträge Euro 17,55<br />

Spenden für Kirchenrenovierung Euro 1.692,00<br />

Summe Finanzaufwand (Bankspesen, KEST)/-Ertrag<br />

Am 31.12.2011 beträgt das Vermögen<br />

Euro 17,48<br />

im außerordentlichen Haushalt Euro 15.088,60<br />

Seite 4 April 2012


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

April 2012<br />

Fastentücher in den Kirchen<br />

Jedes Jahr in der Fastenzeit wird in<br />

vielen <strong>Pfarre</strong>n wie auch in <strong>Kollerschlag</strong><br />

der Hochaltar oder das<br />

Altarbild mit einem Tuch verhängt.<br />

Der Brauch entstand in Klöstern<br />

nördlich der Alpen und ist schon um<br />

das Jahr 1000 nachweisbar. Seit dem<br />

hohen Mittelalter wurde das Fastenoder<br />

Hungertuch meist mit Bildern<br />

versehen: mit Darstellungen der<br />

Passionsszenen, mit Motiven aus<br />

dem Leben Jesu oder mit dem Verlauf<br />

der Heilsgeschichte von der<br />

Schöpfung bis zum Weltgericht.<br />

Das Fastentuch (auch Hungertuch<br />

oder Passionstuch genannt) entstand<br />

in Zusammenhang mit dem jüdischen<br />

Tempelvorhang, der im Neuen Testament<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Kreuzestod Jesu mehrfach erwähnt<br />

wird (Mt 27,51, Mk 15,38, Lk 23,45).<br />

Die Altarverhüllung in der Fastenzeit<br />

galt als Bußübung der Gläubigen. <strong>Zur</strong><br />

körperlichen Buße des Fastens trat<br />

eine seelische. Das Sprichwort „am<br />

Hungertuch nagen“ meinte in<br />

früheren Zeiten nicht nur materielle<br />

Armut, sondern auch die Gottferne,<br />

weil das (mittelalterliche) Hungertuch<br />

die Gemeinde vom Chorraum trennte,<br />

in dem Christus in der heiligen Messe<br />

und im Tabernakel anwesend ist. So<br />

hielt die Gemeinde optisch die Gott-<br />

ferne mit aus, die Jesus am Ölberg<br />

und am Kreuz erlitten hat.<br />

Das Tuch trennte anfänglich die Gläubigen<br />

optisch von Altarraum und Reliquien<br />

und erlaubte ihnen die Liturgie<br />

lediglich hörend zu verfolgen.<br />

Das Fastentuch kann während der<br />

gesamten Fastenzeit von Aschermittwoch<br />

bis Karsamstag aufgehängt<br />

werden. Da wir in <strong>Kollerschlag</strong> am<br />

19. März das Patrozinium (Fest zu<br />

Ehren des Kirchenpatrons) des heiligen<br />

Josef feiern und das Altarbild den<br />

heiligen Josef auf dem Sterbebett<br />

zeigt, ist es angezeigt, das Fastentuch<br />

nach dem Patroziniumsfest aufzuziehen.<br />

Mit seinen Maßen von zehn mal zwölf<br />

Metern und einem Gewicht von mehr<br />

als einer Tonne gilt das Freiburger<br />

Fastentuch als das größte erhaltene<br />

Fastentuch überhaupt. Es wurde<br />

1612 - also vor genau 400 Jahren -<br />

geschaffen.<br />

Heute wollen die Fastentücher auf<br />

die vielen Notstände der Menschen<br />

in der Welt aufmerksam machen und<br />

zum Fasten ermuntern, wie es beim<br />

Propheten Jesaja 58,6 heißt: „das ist<br />

ein Fasten, wie ich es liebe:<br />

die Fesseln des Unrechts zu lösen,<br />

die Stricke des Jochs zu entfernen,<br />

die Versklavten freizulassen,<br />

jedes Joch zu zerbrechen.<br />

Was hat es mit der Kreuzverhüllung<br />

auf sich?<br />

In der fünften Station des Kreuzweges<br />

im Gotteslob findet sich eine Antwort:<br />

„Wir Menschen fürchten das<br />

Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu,<br />

schreckte davor zurück. Und doch ist<br />

in keinem anderen Zeichen Heil, außer<br />

im Kreuz.“ Das Kreuz ist seit dem<br />

dritten Jahrhundert für die Christen<br />

das Zeichen der Auferstehung - und<br />

nicht so sehr des Todes. Durch das<br />

Verhüllen des Kreuzes wird auf die<br />

Leidenszeit Jesu aufmerksam gemacht.<br />

Wenn nun aber die Kreuzverhüllung<br />

so eine große Rolle hat, warum<br />

bemerken wir in der Liturgie<br />

nicht mehr so viel davon? Ein Grund<br />

mag sein, dass das römische Messbuch<br />

von 1969 diesen Brauch freistellt.<br />

Das deutsche Messbuch bestimmt:<br />

„Der Brauch, die Kreuze und<br />

Bilder in den Kirchen zu verhüllen,<br />

soll beibehalten werden. In diesem<br />

Fall bleiben die Kreuze verhüllt bis<br />

zum Ende der Karfreitagsliturgie, die<br />

Bilder jedoch bis zum Beginn der<br />

Osternachtsfeier.“<br />

Geistliche Rosskur<br />

Ludwig Wolker, der große Jugendseelsorger,<br />

erzählt folgende<br />

Begebenheit aus seinem Leben:<br />

„Als ich als junger Priester<br />

einmal zum Ostersakrament<br />

ging und Niedergeschlagenheit<br />

war, da fasste mich der Beichtvater,<br />

ein alter Kapuzinerpater,<br />

hart an: „Wozu diese Niedergeschlagenheit?<br />

Ostern ist! Nun<br />

bete zur Buße hundertmal das<br />

Halleluja! Sonst nichts, nur das<br />

Halleluja. Hundertmal das Halleluja!“<br />

aus Willi Hoffsümmer, Kurzgeschichten<br />

3, Nr. 57<br />

Seite 5


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Sr. M. Barbara Lehner ist neue<br />

Generaloberin bei den Elisabethinen<br />

Sr. M. Barbara Lehner<br />

Am 3. März hat der Konvent der Elisabethinen<br />

Linz-Wien seine leitenden<br />

Funktionen neu bestellt. <strong>Zur</strong> Generaloberin<br />

wurde Sr. M. Barbara<br />

Lehner gewählt.<br />

Eine Funktionsperiode dauert sechs<br />

Jahre, die Wiederwahl ist möglich.<br />

Caritas ist keine Bettelorganisation,<br />

sondern sie ist ein wesentlicher Auftrag<br />

der Kirche, sich für die Menschen<br />

in Not stark zu machen. Die<br />

Gelder der Haussammlung werden<br />

ausschließlich für die Not in unserem<br />

Bundesland verwendet.<br />

Die Sammlerinnen stellen sich für diesen<br />

Auftrag zur Verfügung. Für sie<br />

ist diese Aufgabe kein Vergnügen.<br />

Daher bitte ich um das Wohlwollen<br />

für sie und das Anliegen der Sammlung.<br />

Auch der Bischof dankt den<br />

Sammlerinnen und den Spendern für<br />

die tatkräftige Mithilfe.<br />

Steuerliche Absetzbarkeit: Wer<br />

die Spende steuerlich absetzen will,<br />

teile dies den Sammlerinnen mit. Sie<br />

vermerken dies in der Sammelliste.<br />

Die Caritas schickt dann eine Spendenbestätigung<br />

zu. Wer gibt, gebe<br />

ohne Verdruss! Danke!<br />

SR Barbara Lehner wurde am 10.<br />

März 1957 in Raidern (damals Mistlberg<br />

35) geboren und erhielt den<br />

Taufnamen Elfrieda. Sie wuchs mit<br />

vier Brüdern und einer Schwester in<br />

der hügeligen Landschaft des Mühlviertels<br />

auf, der sie sich heute noch<br />

sehr verbunden fühlt, und wo sie auch<br />

Entspannung und Ausgleich findet.<br />

Sie besuchte die Volksschule in <strong>Kollerschlag</strong><br />

und anschließend die Haushaltungsschule<br />

der Oblatinnen in Linz.<br />

1974 trat sie in den Orden der Elisabethinen<br />

ein und erhielt den Ordensnamen<br />

Sr. Barbara. Ihre erste Arbeitsstelle<br />

im Haus war die Küche.<br />

Ihr beruflicher Weg führte aber zur<br />

Krankenpflege.<br />

1981 schloss sie die Ausbildung bei<br />

den barmherzigen Schwestern mit<br />

dem Diplom ab.<br />

Nach einigen Jahren Dienst auf verschiedenen<br />

Stationen arbeitete Sr.<br />

Barbara weitere sieben Jahre als<br />

Operationsschwester. 1992 übertrug<br />

ihr der Orden die Leitung der Schule<br />

für Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

Es folgten ein viersemestriger Universitätslehrgang<br />

für lehrendes Pflegepersonal<br />

und neben diversen anderen<br />

Fortbildungen auch eine Mediatorenausbildung.<br />

Im Rahmen eines<br />

Kurses in Wien beschäftigte sich Sr.<br />

Barbara auch mit der Thematik „Verantwortung<br />

in geistlichen Gemeinschaften“.<br />

Seit 2006 war Sr. Barbara als Generalvikarin<br />

Stellvertreterin von Mutter<br />

Friedburga.<br />

Gekürzte Pressemitteilung Linz,<br />

05.03.2012<br />

Wir gratulieren ihr zu ihrer Erwählung<br />

und wünschen ihr in ihrer verantwortungsvollen<br />

Aufgabe den Segen<br />

Gottes. Mehr über das Leben der<br />

Elisabethinen in Linz ist auf der Homepage<br />

der Elisabethinen<br />

(www.elisabethinen.or.at) zu erfahren.<br />

Caritas Haussammlung<br />

Seite 6 April 2012


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Was ist los bei der KMB?<br />

In den Projektländern von SEI SO<br />

FREI kämpfen die Menschen mit klimatischen<br />

Veränderungen wie ausbleibenden<br />

Regenzeiten und dann<br />

wieder sehr starkem Regen, wodurch<br />

die Böden entweder austrocknen oder<br />

es zu Bodenerosion kommt. Daher<br />

Am Sonntag, 25. März, wurde nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück über<br />

das Jahresmotto der KMB „Tabus -<br />

worüber wir nicht reden (wollen) -<br />

Schwerpunkt Konflikte - nachgedacht.<br />

Konflikte sind selten reine Sachkon-<br />

April 2012<br />

wurde unter dem Motto „Ein Baum<br />

für das Leben“ am 18.3.2012 die<br />

Aktion durch die KMB bei den Hl.<br />

Messen vorgestellt und am Sonntag<br />

darauf gab es die Möglichkeit dieses<br />

Anliegen finanziell zu unterstützen.<br />

Die KMB unterstützt im Rahmen der Aktion „Ein Baum für das Leben“ Hilfsprojekte<br />

in Afrika.<br />

flikte, sondern weisen häufig auf unerfüllte<br />

Bedürfnisse wie Zuwendung,<br />

Anerkennung und Wertschätzung hin.<br />

Konflikte und Streit machen zudem<br />

deutlich: Wir sind unterschiedlich. Anregungen<br />

für Lösungsansätze zu<br />

dem Thema brachte uns Direktor<br />

Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />

06.01.: REISCHL Vanessa (Eltern: Gerhard und Michaela Reischl,<br />

Am Osterbach 2)<br />

08.01.: LÖFFLER Simon (Eltern: Paul Schinkinger und Sonja Löffler,<br />

Mollmannsreith 27)<br />

21.01.: BAUMGARTNER Maja (Eltern: Josef und Erika Baumgartner,<br />

Mollmannsreith 25)<br />

22.01.: BERGER Hannes (Eltern: Franz und Manuela Berger,<br />

Hanriederstraße 44)<br />

12.02.: JELL Maximilian (Eltern: Klaus und Daniela Jell, Schöffgattern 4)<br />

26.02.: KRENN Alexander (Eltern: Gerhard und Anita Krenn,<br />

Mollmannsreith 2)<br />

25.03.: SIMADER Lea Marie (Eltern: Daniel Ortner und Johanna<br />

Simader, Mollmannsreith 40)<br />

Wir gedenken der Verstorbenen unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />

11.02.: PFEIL Anna, Nebelberg 15, im 91. Lebensjahr<br />

24.02.: LEITNER Josef, Markt 52, im 81. Lebensjahr<br />

09.03.: JUNGWIRTH Franz, Bezirksaltenheim Lembach, im 83. Lj.<br />

Alfons Aigmüller aus Schallerbach.<br />

Die Gestaltung der Kreuzwegandacht<br />

am gleichen Sonntagnachmittag hat<br />

bereits Tradition und bringt die Möglichkeit,<br />

die Familien der Ortschaften,<br />

diesmal Albenödt und Raschau, aktiv<br />

einzubinden.<br />

In einer Gründonnerstag-Gebetsstunde<br />

betrachten wir nach dem Vorschlag<br />

des KMB-Diözesanmännerseelsorgers<br />

P. Markus Bucher ausgewählte<br />

Worte Jesu am Kreuz.<br />

Am Sonntag, 13. Mai (Muttertag),<br />

wird die KMB gemeinsam mit Hofmann<br />

Herbert beide Gottesdienste<br />

musikalisch gestalten. Wir vertrauen<br />

darauf, dass so wie in den Vorjahren<br />

die Anfragen an die Sänger auf<br />

fruchtbaren Boden fallen und eine<br />

passende gesangliche Darbietung<br />

gelingt.<br />

Bei der Fußwallfahrt nach Maria<br />

Trost in Berg bei Rohrbach am<br />

Pfingstmontag, gemeinsam mit der<br />

Dorfgemeinschaft Nebelberg, hoffen<br />

wir, so wie in den vergangenen Jahren,<br />

auf zahlreiche Teilnahme.<br />

Die KMB-<strong>Kollerschlag</strong><br />

Seite 7


Die KFB gestaltete am 2. Fastensonntag<br />

unter der Leitung von Bianca<br />

Zoitl beide Gottesdienste. Im Anschluss<br />

wurde um eine Spende für<br />

die Aktion Familienfasttag der KFB<br />

gebeten. Es wurde das großartige Ergebnis<br />

von Euro 3.634,39 erzielt. Der<br />

Betrag wurde an die KFB der Diözese<br />

zur Finanzierung ihrer Projekte<br />

in Asien und Lateinamerika weitergeleitet.<br />

„Christin sein heute“ war das Thema<br />

des Einkehrnachmittages der<br />

KFB. Die Referentin Gertrude Pollanch<br />

hielt dazu einen ganz hervorragenden<br />

Vortrag, wo sich jede der<br />

Frauen, ob jung oder schon älter, ein<br />

Stück weit finden konnte. Sie zeigte<br />

die Möglichkeiten auf, wie Frauen<br />

auch in der heutigen Zeit „Christin<br />

sein“ leben und zeigen können. Ihr<br />

Tipp dazu: „Stell dir vor, was du antwortest,<br />

wenn du plötzlich gefragt<br />

wirst, warum du Christin bist! Stell<br />

dir diese Frage öfter und suche eine<br />

ehrliche Antwort darauf!“<br />

Bernadette Saxinger<br />

Mit Anfang dieses Jahres bekam das<br />

Büchereiteam mit Frau Bernadette<br />

Saxinger Verstärkung.<br />

Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!<br />

Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

Interessiert lauschten die Frauen beim Einkehrtag im Pfarrheim den Worten der<br />

Referentin Gertrude Pollanch.<br />

die Unterstützung ihrer Veranstaltun-<br />

Einladung:<br />

Am „Weißen Sonntag“, dem 15.<br />

April, ladet die KFB die Bevölkerung<br />

zu einem Pfarrcafe mit einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet ein. Angeboten<br />

werden nicht nur süße Köstlichkeiten,<br />

sondern auch „Pikantes“.<br />

Natürlich können die Sachen auch<br />

mit nach Hause genommen werden.<br />

Die KFB bittet um zahlreichen Besuch.<br />

Eingeladen sind ALLE, Frauen,<br />

Männer und Jugendliche.<br />

Vorankündigung:<br />

Die traditionelle Frauenwallfahrt wird<br />

rechtzeitig in der Kirche und im<br />

Schaukasten bekannt gegeben.<br />

Die KFB ersucht auch weiterhin um<br />

Büchereiteam-Mitarbeiterin stellt sich vor!<br />

Ich, Bernadette Saxinger, bin 43 Jahre<br />

alt, verheiratet und Mutter von<br />

zwei Kindern (19 und 17 J.).<br />

Ich arbeite 23 Std/Wo in der Wohngemeinschaft<br />

in <strong>Kollerschlag</strong>. Zu<br />

meinen größten Hobbys gehört der<br />

Garten. Auch koche, bastle und lese<br />

ich sehr gerne, wobei Romane und<br />

Autobiographien zu meinen Lieblingsbüchern<br />

gehören.<br />

Wie ich zur Bücherei-Mitarbeiterin<br />

wurde, bringt mich noch immer etwas<br />

zum Schmunzeln.<br />

Mitte Dezember erwähnte ich ganz<br />

nebenbei bei meiner Freundin Edith<br />

Auszug aus der<br />

Pfarrchronik 1912<br />

Der Winter von 1911 - 12 war<br />

ein sehr milder, nicht viel Schnee<br />

und mäßige Kälte, doch dauerte<br />

windiges, kaltes Wetter bis 1.<br />

Mai 1912. Im März bekamen<br />

wir das neue Friedhofgitter von<br />

Bukowansky in Linz und kostete<br />

samt Fracht und Zufuhr und<br />

Aufstellen 180 + 20 Kr. Die Aufstellung<br />

desselben besorgte Johann<br />

Starlinger Maurer.<br />

(ebenfalls Bücherei-Mitarbeiterin),<br />

dass mir schon öfters der Gedanke<br />

kam „ Büchereidienst wäre auch ganz<br />

lustig“. Dass Edith alle Hebel in Bewegung<br />

setzt, damit habe ich nicht<br />

gerechnet.<br />

Seit Jänner mache ich nun einmal im<br />

Monat an einem Mittwoch meinen<br />

Dienst, der mir, wie ich ahnte, großen<br />

Spaß macht.<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

Mittwoch 18.00-19.30 Uhr<br />

Sonntag 8.00-11 Uhr<br />

Anna Morawetz<br />

Seite 8 April 2012<br />

gen.<br />

f.d.KFB Vroni Gruber


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

April 2012<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

Heuer ist die Gruppe der Erstkommunionkinder<br />

kleiner als in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

Aus der Volksschule <strong>Kollerschlag</strong><br />

kommen 10 Kinder (5 Buben, 5 Mädchen)<br />

und aus der Volksschule Heinrichsberg<br />

5 Kinder (2 Buben, 3 Mädchen).<br />

In drei Gruppen bereiten sich<br />

die Kinder zusätzlich zum Religionsunterricht<br />

auf die Erstkommunion vor.<br />

Begleitet werden sie von den Tischmüttern<br />

Hofmann Maria, Eibl Kornelia,<br />

Wurm Dagmar, Eder Andrea<br />

und Wurm Carmen.<br />

Das Fest der Erstkommunion feiern<br />

wir wieder am Fest Christi Himmelfahrt,<br />

17. Mai 2012, um 8.45 Uhr.<br />

Lieber Gott!<br />

Wenn du willst, kann ich unsichtbar<br />

werden, und wenn ich will, kann ich<br />

alles tun, was du möchtest. Ist das<br />

nicht ein Geschäft?<br />

Lieber Gott!<br />

Mein Lehrer hat gesagt, der Nordpol<br />

sei nicht direkt auf der Spitze der<br />

Erdkugel. Hast du noch andere Fehler<br />

gemacht?<br />

Lieber Gott!<br />

Wenn ich Gott wäre, würde ich nicht<br />

so gut sein. Halt tapfer aus!<br />

Gruppe Eibl Kornelia und Wurm Dagmar<br />

Gruppe Hofmann Maria<br />

Die Kirche braucht immer<br />

die Reife des Alters und<br />

die Frische der Jugend.<br />

Wie die alten Christen<br />

schon erkannt haben:<br />

„Die Kirche war ganz<br />

jung und schön, aber sie<br />

hatte silbergraue Haare.“<br />

Gruppe Eder Andrea und Nader Cornelia<br />

Seite 9


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

„Einfach spitze, dass du da bist“<br />

ertönt es für manche eventuell viel<br />

zu selten. Das KILI-Team ist jedoch<br />

nach wie vor bemüht, das richtige<br />

Maß an Kinderliturgie für unsere<br />

<strong>Pfarre</strong> herauszufinden.<br />

Seit Weihnachten gab es leider nur<br />

eine „Kirche für Kinder“. Diese fand<br />

im Zuge der Eltern- und Kindersegnung<br />

am 05. Februar 2012 statt.<br />

Rund um das Fest Maria Lichtmess<br />

fand heuer zum ersten Mal anstelle<br />

der Müttersegnung, eine Eltern- und<br />

Kindersegnung statt, bei der auch<br />

speziell alle Familien eingeladen wurden,<br />

die im letzten Jahr ein Kind zur<br />

Taufe gebracht haben.<br />

Ein Zusammenspiel mehrerer Organisationen<br />

unserer <strong>Pfarre</strong> machte diesen<br />

Gottesdienst zu einem gelungenen<br />

Fest. Gestaltet wurde die Messe<br />

vom KILI-Team, der KFB (mit ihren<br />

tollen Kerzen für Täuflinge von<br />

Margit Reischl) und ihrem Chor unter<br />

der Leitung von Bianca Zoitl. Im<br />

Anschluss an die Segnung wurden<br />

die Familien, die letztes Jahr ein Kind<br />

zur Taufe gebracht haben, zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein im<br />

Pfarrheim vom Spiegel-Spielgruppen-<br />

Team eingeladen.<br />

Auf Grund des enormen positiven<br />

Feedbacks kann man darauf schließen,<br />

dass dies ein gelungenes Fest<br />

war, welches man auch in Zukunft<br />

auf diese Art beibehalten kann.<br />

Termine der „Kirche für<br />

Kinder“ rund um Ostern:<br />

- 1. April 2012, 09.30 Uhr, Palmsonntag<br />

- 7. April 2012, 14.00 Uhr, Kinderkreuzweg<br />

Auf ein Wiedersehen bei den Osterfeierlichkeiten<br />

freut sich euer KILI-<br />

Team<br />

Neues aus dem Jugendtreff <strong>Kollerschlag</strong>!<br />

Seit Herbst letzten Jahres sind einige<br />

neue Jugendliche im Jugendtreff, die<br />

neuen Schwung in unsere Treffen im<br />

Pfarrheim gebracht haben. Die Jugendlichen<br />

haben viele gute Ideen,<br />

die wir soweit wie möglich umzusetzen<br />

versuchen.<br />

Das alte Team mit Stefanie Saxinger,<br />

Christina Thaller, Viktoria Höll,<br />

Juliane u. Verena Falkner und Magdalena<br />

Kristl wurde von Martin Reischl,<br />

Laura Neudorfer, Lena Hutsteiner<br />

u. Sonja Richtsfeld abgelöst!<br />

Danke für euren Einsatz!<br />

Geöffnet ist der Jugendtreff an jedem<br />

Sonntag nach dem zweiten Gottesdienst<br />

bis 12.00 Uhr (zusätzliche Termine<br />

findest du auf der Pfarrhomepage<br />

oder im Schaukasten)<br />

Eingeladen sind alle Jugendlichen ab<br />

der 1. Klasse HS oder Gym!<br />

Auf dein Kommen freut sich das<br />

Jugendtreff-TEAM!<br />

Angebote für Jugendliche rund<br />

um Ostern im Dekanat Sarleinsbach:<br />

· Palmsonntag - Jugendkreuzweg<br />

in Oberkappel - Treffpunkt: 14.00<br />

Uhr, Pfarrkirche<br />

· Gründonnerstag - Ölbergandacht<br />

mit Fackelwanderung in Lembach<br />

- Treffpunkt: 21.30 Uhr im<br />

Pfarrheim<br />

· Karfreitag - Jugendkreuzweg<br />

in Putzleinsdorf<br />

- Treffpunkt:<br />

19.30 Uhr, Maria<br />

Bründl<br />

· 14. April 2012,<br />

Jugendmesse in<br />

Schlägl, 19.30<br />

Uhr - gestaltet von<br />

Jugendlichen aus<br />

Oberkappel und<br />

Putzleinsdorf.<br />

Auf euer Kommen freut sich<br />

Thaller Wolfgang<br />

Jugendleiter im Dekanat Sarleinsbach<br />

Büro (ImPuls - Jugendzentrum im<br />

Meierhof): Schlägler Hauptstr. 2, 4160<br />

Schlägl<br />

Tel.: 0676/8776-5786, Fax: 07281/<br />

6255, E-Mail:<br />

wolfgang.thaller@dioezese-linz.at<br />

Sebastian Hellauer, Simon Lauss, Max Baumgartner, Julian<br />

Karl und Johannes Weber bei der Faschingsparty<br />

Seite 10 April 2012


Pfarrblatt <strong>Kollerschlag</strong><br />

1. Tipp<br />

„Die Palmzweige“:<br />

- Betrachtet mit euren Kindern den<br />

Palmbuschen vom Vorjahr:<br />

Die Palmzweige sind schon alt, verdorrt<br />

und verstaubt. Sie sehen aus,<br />

als ob sie zu nichts mehr nütze wären.<br />

Doch diese Zweige können uns<br />

etwas erzählen: Gott kann aus allem<br />

etwas Gutes machen. Selbst aus Verwelktem,<br />

aus Totem ist ein Neuanfang<br />

möglich.<br />

- Verbrennt den Palmbuschen in einem<br />

Gefäß (Blechdose o. ä.)!<br />

- Er wird zu Asche, zu Staub.<br />

- Seht, fühlt und riecht die Erde!<br />

Heuer keine<br />

Firmvorbereitung<br />

Vor zwei Jahren wurde in der<br />

Seelsorgerkonferenz (Pastoralkonferenz)<br />

des Dekanates<br />

Sarleinsbach entschieden, dass das<br />

Firmalter wie im Dekanat<br />

Altenfelden schrittweise auf 14 Jahre<br />

angehoben wird. Im Jahr 2011<br />

wurde die neue Form der Firmvorbereitung<br />

in unserer <strong>Pfarre</strong> schon<br />

angewandt. Im kommenden Herbst<br />

werden dann die 14-jährigen Jugendlichen<br />

(Stichtag 31. 08.2013)<br />

zur Firmvorbereitung eingeladen, die<br />

sich dann über mehrere Monate in<br />

Form von Modulen (Mitarbeit in<br />

verschiedenen Bereichen der <strong>Pfarre</strong><br />

z. B. Advent, Weihnacht, Fastenzeit,<br />

Ostern u.a.) erstrecken wird.<br />

Die Jugendlichen sollen so mehr in<br />

das Pfarrleben eingebunden werden.<br />

Dafür empfangen sie das Sakrament<br />

der Firmung.<br />

April 2012<br />

Tipps vom Spiegel-Spielgruppen-<br />

Team, wie ihr euch mit euren Kindern<br />

auf Ostern einstimmen könnt:<br />

Sie erinnert uns an die Vergänglichkeit,<br />

den Tod, aber auch an Fruchtbares.<br />

- Mischt die Asche unter die Erde!<br />

So wird die Asche zum Dünger für<br />

die Pflanzen. Nun könnt ihr etwas<br />

pflanzen: Weizen, Blumensamen oder<br />

Katzengras. So wird aus den alten,<br />

vertrockneten Palmbuschen wieder<br />

frisches Grün!<br />

2. Tipp „Gestaltung<br />

eines Ostertisches“<br />

Im Verlauf der Karwoche wird an<br />

einer geeigneten Stelle in der Wohnung<br />

ein Tisch mit Gegenständen und<br />

Symbolen geschmückt, die an den<br />

Leidensweg Jesu, seinen Tod und die<br />

Auferstehung erinnern.<br />

Dies könnte sein:<br />

Palmsonntag - Palmbuschen<br />

Gründonnerstag - Brot<br />

Karfreitag - Kreuz<br />

Karsamstag - Zweige mit Ostereiern,<br />

leere Weihwasserflasche<br />

Ostern - Osterkerze, ein gebackenes<br />

Osterlamm, Weihwasser, Tauffotos<br />

und Taufkerze zur Erinnerung an die<br />

Tauferneuerung in der Osternacht.<br />

Quelle: Spiegel Osterbuch „Hurra,<br />

Jesus lebt! Mit Kindern die Fastenzeit<br />

und Ostern gestalten“ Das Buch<br />

gibt auf 228 Seiten zahlreiche Tipps<br />

und Ideen zur Gestaltung der Fastenund<br />

Osterzeit mit Kindern.<br />

Klostertage für Burschen und junge Männer:<br />

Mittwoch, 04.04.2012, ab 16.00 Uhr bis Ostermontag, 09.04.2012, 13.00<br />

Uhr<br />

Leitung: Mag. Jakob Eckerstorfer, Novizenmeister und Religionslehrer<br />

Aufenthalt: Freie Station<br />

Konflikte lösen sich:<br />

Dienstag, 17.04. 2012, 19.30 Uhr, Vereinshaus Aigen<br />

Referent: Dr. August Höglinger, Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken<br />

Meditationstage: Zeit für die Seele - in die Mitte kommen:<br />

Freitag, 20.04.2012, 10.00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2012, 13.00 Uhr<br />

Leitung: Josef Dirhammer,<br />

Kursbeitrag: 180 Euro<br />

Anmeldung:E-mail: meditation@dirhammer.at<br />

Andere Angebote sind im Seminarkalender am Schriftenstand ersichtlich.<br />

Seite 11


Liturgie der Kar- und Ostertage<br />

Palmsonntag, 01. April 2012:<br />

9.30: Palmweihe auf dem<br />

Schulvorplatz<br />

Palmprozession in Stille<br />

Pfarrgottesdienst<br />

Bitte, Autos auf dem<br />

Badparkplatz abstellen!<br />

14.00: Kreuzwegandacht in der<br />

Pfarrkirche<br />

Gründonnerstag, 05. April 2012:<br />

19.30: Abendmahlsmesse<br />

Anbetung bis 06.00 Uhr Früh<br />

(Wer mitmacht, bitte in Liste<br />

am Schriftenstand eintragen!)<br />

Maiandachten in der<br />

Pfarrkirche<br />

an Dienstagen,<br />

Donnerstagen und<br />

Sonntagen<br />

Ministranten-<br />

Eier sammeln<br />

Am Dienstag der Karwoche<br />

kommen die Ministranten als<br />

Ratschenbuben und -mädchen<br />

in die Häuser und bitten um eine<br />

Spende für ihren Ministrantendienst<br />

in der Kirche.<br />

Karfreitag, 06. April 2012:<br />

15.00: Karfreitagsliturgie<br />

Betstunden bis 18.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit wird jeweils vor<br />

den Gottesdiensten, aber nicht mehr<br />

in der Osternacht angeboten. Die<br />

österliche Bußzeit bietet genug<br />

Möglichkeiten, rechtzeitig das Bußsakrament<br />

zu empfangen.<br />

Beichtnachmittag<br />

Samstag, 31.03.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Bußfeier für Erwachsene und<br />

Jugend:<br />

Samstag, 31.03.: 19.30 Uhr<br />

Impressum:<br />

Karsamstag, 07. April 2012:<br />

Stille Anbetung beim hl.<br />

Grab<br />

14.00 Uhr<br />

Kinderkreuzwegandacht<br />

Osternacht:<br />

20.00: Wir feiern die Auferstehung<br />

unseres Herrn.<br />

Bitte Lichter mitnehmen!<br />

Speisensegnung<br />

Ostersonntag, 08. April 2012:<br />

7.30: Frühmesse,<br />

Speisensegnung<br />

9.30: Hochamt,<br />

Speisensegnung<br />

Beichtzeiten, Bußfeier<br />

In der Karwoche:<br />

Montag bis Mittwoch vor und nach<br />

der hl. Messe<br />

Gründonnerstag:<br />

Nach der Abendmahlsmesse<br />

Karfreitag:<br />

Nach der Karfreitagsliturgie<br />

Kommunikationsorgan der <strong>Pfarre</strong> <strong>Kollerschlag</strong><br />

Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarre</strong>r KsR Laurenz<br />

Neumüller, Markt 3, Tel.Nr. 07287/8117, Fax: Durchwahl 23<br />

E-mail.: pfarre.kollerschlag@dioezese-linz.at<br />

http://www.pfarre-kollerschlag.at<br />

Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Märzinger Erich, Märzinger Ignaz,<br />

Hauer Christine, Hofmann Maria, DI Jungwirth Josef<br />

Vervielfältigung: Pfarramt Ulrichsberg

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