HOLZASCHE – zu schade für die „Mülltonne“ - Weitersfelden - Land ...
HOLZASCHE – zu schade für die „Mülltonne“ - Weitersfelden - Land ...
HOLZASCHE – zu schade für die „Mülltonne“ - Weitersfelden - Land ...
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An einen Haushalt in <strong>Weitersfelden</strong> - Zl. Pr-201-2012 - Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at<br />
Marktgemeinde <strong>Weitersfelden</strong><br />
NACHRICHTENBLATT<br />
Folge Nr. 08/2012<br />
Bürgermeister DI Franz<br />
Xaver Hölzl informiert<br />
� Spielesommer 2012<br />
� Neue Tragkraftspritze<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> FF Harrachstal<br />
� Neue Pfostenbankerl<br />
beim Grillplatz im<br />
Sportzentrum<br />
� Stefan Ellmer ist neuer<br />
Bezirkspostenkommandant<br />
� Neuer Lehrling im<br />
Gemeindeamt<br />
� Eindrücke von der<br />
Mühlviertler Alm auf<br />
dem Johannesweg<br />
Information der<br />
Polizeiinspektion<br />
<strong>Weitersfelden</strong><br />
Informationen des<br />
Bezirksabfallverbandes<br />
Aktuelle Preisliste <strong>für</strong><br />
Entsorgungen im<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
Infos OÖ Alm- und<br />
Kulturflächenschutzgesetz<br />
R u n d s c h r e i b e n<br />
Wegeerhaltungsverband<br />
bezüglich Grundgrenzen<br />
2-4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
6<br />
7-8<br />
Betriebsanlagensprechtag 8<br />
Hausbauseminar des<br />
Energiebezirks Freistadt<br />
Stellenausschreibung des<br />
Sozialhilfeverbandes<br />
Lehrgang HelferIn in<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Schulbeginn- und<br />
Schulveranstaltungshilfe<br />
Infos <strong>zu</strong>m beruflichen<br />
Wiedereinstieg vom AMS<br />
Neue Jobchancen <strong>für</strong><br />
Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen<br />
8<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
10<br />
05. September 2012<br />
25.-26. August 2012<br />
mit Segnung der neuen<br />
Tragkraftspritze und des<br />
Löschgerätes<br />
IFEX 3000<br />
Bericht im Blattinneren<br />
Frauenaktionstag<br />
„Chancen sehen, Wege<br />
gehen“<br />
Elektronischer Newsletter<br />
der Hospizbewegung<br />
Freistadt<br />
IMPRESSUM: Me<strong>die</strong>ninhaber und Herausgeber: Marktgemeindeamt 4272 <strong>Weitersfelden</strong> 11, Bgm. DI Hölzl, Redaktion:<br />
Marktgemeindeamt <strong>Weitersfelden</strong> (Birgit Luger), 4272 <strong>Weitersfelden</strong> 11, Tel.: 07952/6255, Fax: DW 9; Druck: Marktgemeinde<br />
<strong>Weitersfelden</strong>; Homepage: www.weitersfelden.at; Mail: gemeinde@weitersfelden.ooe.gv.at;<br />
11<br />
Alzheimervortrag 11<br />
Mühlviertel TV -<br />
Fernsehen der Region<br />
Nahverkehrsinformation<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Neues aus der<br />
Gemeindebibliothek<br />
Hauptschule St. Leonhard<br />
informiert<br />
Ergebnis Agrarstrukturerhebung<br />
2010<br />
Veranstaltungen der<br />
Gesunden Gemeinde<br />
10<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
14<br />
14<br />
Beachvolleyballturnier<br />
<strong>Weitersfelden</strong><br />
Marmorkies <strong>für</strong><br />
Friedhofsgräber<br />
Neue Trainingsanzüge <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> FF Wienau<br />
15<br />
15<br />
15<br />
Konzert der Vierkanter 15<br />
Veranstaltungen, Termine 16<br />
Fotos von Karlheinz Puchner
Seite 2 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
B ü r g e r m e i s t e r D I F r a n z X a v e r<br />
H ö l z l i n f o r m i e r t<br />
Liebe Weitersfeldnerinnen<br />
und Weitersfeldner!<br />
Spielesommer 2012<br />
Der Spielesommer wurde auch im heurigen Jahr von<br />
den 3 bis 10-jährigen Kindern hervorragend<br />
angenommen. Die <strong>die</strong>nstrechtliche Abwicklung wurde<br />
heuer erstmals über das Hilfswerk durchgeführt. Trotz<br />
teilweiser erheblicher Abweichungen zwischen<br />
angemeldeten und tatsächlich den Spielesommer<br />
besuchenden Kindern nahmen durchschnittlich 16<br />
Kinder teil. An Spitzentagen besuchten bis <strong>zu</strong> 22<br />
Kinder den Spielesommer.<br />
Am Freitag, den 24. August wurde mit den Eltern der<br />
Abschluss am Spielplatz des Kindergartens gefeiert.<br />
Die beiden Betreuerinnen Sophie Glocker und<br />
Hanna Ruhaltinger boten mit Kreativ-, Erlebnis-,<br />
Ausflugs-, Bewegungs-, Koch-, Spaß- und<br />
Abenteuertagen ein hervorragendes und<br />
abwechslungsreiches Programm. Herzlichen Dank<br />
den beiden Damen <strong>für</strong> ihre ausgezeichnete Arbeit.<br />
Foto: DI Franz Xaver Hölzl<br />
Neue Tragkraftspritze <strong>für</strong> <strong>die</strong> FF Harrachstal<br />
Unser Herr Pfarrer Mag. Ireneusz Dziedzic hat am<br />
26. August 2012 im Rahmen des heurigen<br />
Harrachstaler Feuerwehrfestes <strong>die</strong> neue<br />
Tragkraftspritze und das HD-Löschgerät IFEX 3000<br />
gesegnet. Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Seitz<br />
betonte, dass <strong>die</strong> Tragkraftspritze ein Gerät am<br />
h ö c h s t e n S t a n d d e r T e c h n i k i s t .<br />
<strong>Land</strong>tagsabgeordnete Maria Jachs und Bgm. Erich<br />
Punz stellvertretend <strong>für</strong> LAbg. Hans Affenzeller<br />
stellten in ihren Reden <strong>die</strong> vielfältige Bedeutung der<br />
Feuerwehren dar. Die Feier fand in Anwesenheit von<br />
Abschnittskommandant Josef Bröderbauer,<br />
Pf lichtbereichskommandant Ing. Robert<br />
Guschlbauer <strong>–</strong> FF <strong>Weitersfelden</strong> und Kommandant<br />
Manfred Puchner <strong>–</strong> FF Wienau statt.<br />
Foto: Karlheinz Puchner<br />
Ich möchte mich noch einmal beim Kommandanten<br />
der FF Harrachstal Franz Eibensteiner <strong>für</strong> <strong>die</strong> völlig<br />
eigenständige Finanzierung des IFEX 3000 sowie <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Eigenmittelbereitstellung von € 1.000.- und <strong>die</strong><br />
Vorfinanzierung der neuen Tragkraftspritze bedanken.<br />
Der Rest der Mittel wurde von Feuerwehrreferent LR<br />
Max Hiegelsberger bereit gestellt. Die Abwicklung<br />
erfolgte über <strong>die</strong> Marktgemeinde <strong>Weitersfelden</strong>.<br />
Foto: Karlheinz Puchner<br />
Ich möchte nochmals recht herzlich <strong>zu</strong> den neuen<br />
Gerätschaften gratulieren, wünsche viele erfolgreiche<br />
Übungen und möglichst wenig Einsätze bei<br />
Ernstfällen.<br />
Es ist von besonderer Bedeutung, dass unsere<br />
Feuerwehren möglichst gut ausgerüstet sind. Denn<br />
<strong>die</strong>s ermöglicht erst <strong>die</strong> schnelle und professionelle<br />
Hilfe sowohl im Brand- und Katastrophenfall als auch<br />
bei technischen Einsätzen.<br />
Neue Pfostenbankerl beim Grillplatz im<br />
Sportzentrum<br />
Bei der Feuerstelle am Sportplatz haben <strong>die</strong> Freunde<br />
des Aisttals neue Bänke errichtet! Herzlichen Dank an<br />
Greindl Erwin, Knaußer <strong>für</strong> <strong>die</strong> Baumspende und bei<br />
Langthaler Johann <strong>für</strong> das Zuschneiden des Baumes.<br />
Die Gemeinde bedankt sich <strong>für</strong> <strong>die</strong> geleistete Arbeit.
Seite 3 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Stefan Ellmer ist neuer<br />
Bezirkspostenkommandant<br />
Foto: Maria Manzenreiter<br />
Polizist Stefan Ellmer ist seit 01. August 2012 bei der<br />
Polizeiinspektion Freistadt als Bezirkspostenkommandant<br />
tätig. Am 26. Juli 2012 wurde Stefan von<br />
Bürgermeister DI Franz Xaver Hölzl und Amtsleiter<br />
Josef Mühlbachler von der Polizeiinspektion<br />
<strong>Weitersfelden</strong> verabschiedet.<br />
Im Jahre 1979 entschloss sich Herr Stefan Ellmer in<br />
den Dienst der Exekutive <strong>zu</strong> treten. Bis Mitte der<br />
Achtzigerjahre war Herr Ellmer auf mehreren<br />
Wachzimmern in Linz tätig, bevor er 1986 bei der<br />
„Gendarmerie“ im Bezirk Freistadt auf den<br />
Dienststellen Neumarkt, Sandl und Unterweißenbach<br />
eingesetzt war. Von 1989 bis 1997 war er<br />
stellvertretender Kommandant am Posten<br />
Unterweißenbach, ehe er mit der dortigen Leitung<br />
betraut wurde. Nach Schließung der Dienststelle<br />
Unterweißenbach kam Stefan Mitte 2002 <strong>zu</strong>m<br />
personalaufgestockten Posten nach <strong>Weitersfelden</strong>,<br />
wo er im Jänner 2004 <strong>zu</strong>m Abteilungsinspektor<br />
befördert wurde und bis Ende Juli 2012 <strong>die</strong> Leitung<br />
innehatte. Während seiner Dienstzeit in <strong>Weitersfelden</strong><br />
übersiedelte <strong>die</strong> Polizeiinspektion 2007 vom alten,<br />
räumlich begrenzten Posten im Erdgeschoss des<br />
„55-er Hauses“ in <strong>die</strong> neu adaptierten Räumlichkeiten<br />
in das ehemalige Verbundamt am südlichen<br />
Ortsende.<br />
Die Polizeiinspektion <strong>Weitersfelden</strong> ist eine sehr<br />
wichtige Einrichtung in der Gemeinde. In Zeiten der<br />
steigenden Kriminalität, insbesondere der<br />
organisierten Diebesbanden, ist das Vorhandensein<br />
einer örtlichen Polizei ganz besonders wichtig und<br />
hebt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Zudem<br />
kann <strong>die</strong> Exekutive bei Verkehrsunfällen oder<br />
Katastrophenschäden schnell vor Ort sein.<br />
Neben den herkömmlichen Tätigkeiten der Polizei war<br />
der Schutz der Gemeindebevölkerung <strong>für</strong><br />
Abteilungsinspektor Stefan Ellmer und seine<br />
Belegschaft stets besonders wichtig. So wird<br />
beispielsweise mit zahlreichen Service-<br />
Dienstleistungen wie Verkehrsregelungen bei<br />
Begräbnissen und kirchlichen und<br />
gemeindebezogenen Veranstaltungen, durch<br />
Sicherheitsgespräche mit dem Bürgermeister oder<br />
durch Vorträge bei Stammtischen der<br />
Ortsbauernschaft oder sonstigen Veranstaltungen viel<br />
<strong>zu</strong>r örtlichen Sicherheit beigetragen.<br />
Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei<br />
Abteilungsinspektor Stefan Ellmer <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
geleistete Arbeit und das ausgesprochen gute<br />
Verhältnis zwischen der Gemeinde und Polizei und<br />
wünscht Stefan alles erdenklich Gute und viel<br />
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe als<br />
Bezirkspostenkommandant in Freistadt.<br />
Neuer Lehrling im Gemeindeamt<br />
Julia Roselstorfer hat ihren Dienst im<br />
Marktgemeindeamt <strong>Weitersfelden</strong> beendet.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen bedanken sich <strong>für</strong> ihre<br />
Mithilfe während ihrer 3jährigen Lehr- und Dienstzeit<br />
und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren<br />
beruflichen Werdegang und auf ihrem Lebensweg. An<br />
ihrem letzten Arbeitstag hat sie ihre Nachfolgerin<br />
Hanna Ruhaltinger in ihren Tätigkeitsbereich<br />
eingeschult.<br />
Seit 3. September 2012 ist Hanna als Lehrling im<br />
Marktgemeindeamt <strong>Weitersfelden</strong> angestellt. Sie wird<br />
<strong>für</strong> den Lehrberuf „Verwaltungsassistentin“<br />
ausgebildet. Wir bemühen uns, Lehrlingen eine<br />
bestmögliche Ausbildung in den vielfältigen<br />
Arbeitsbereichen der Gemeinde <strong>zu</strong> ermöglichen. Das<br />
Ambiente im neuen Gemeindezentrum wirkt dabei<br />
unterstützend.<br />
Wir heißen<br />
Hanna herzlich<br />
Willkommen in<br />
unserem Team<br />
und wünschen<br />
ihr viel Spaß<br />
und Erfolg <strong>für</strong><br />
ihre Lehrzeit im<br />
Gemeindeamt.<br />
Foto: Gemeinde<br />
Foto: Gemeinde
Seite 4 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Eindrücke von der Mühlviertler Alm - Johannesweg<br />
Ich habe <strong>die</strong> Zeit gefunden Ende August mit meiner Familie und guten Freuden<br />
den Johannesweg <strong>zu</strong> gehen. Die Eindrücke haben mich bewegt und daher möchte<br />
ich ein paar Erfahrungen wiedergeben.<br />
Es ist höchst beeindruckend gewesen, fast <strong>die</strong><br />
gesamten Gemeinden der Region Mühlviertler Alm <strong>zu</strong><br />
durchwandern. Geht man 3 Tage - besser wären<br />
sogar 4 Tage - in einem Stück <strong>zu</strong> Fuß ohne<br />
übermäßige Hast und Eile, und das bei Sonnenschein<br />
und Regenwetter, findet man erst <strong>die</strong> Zeit, sich an den<br />
vielen wunderschönen Dingen <strong>zu</strong> erfreuen. Es gibt -<br />
so glaube ich - keine schönere und<br />
abwechslungsreichere <strong>Land</strong>schaft in Österreich, ja auf<br />
der Welt, als jene hier bei uns: Wiesen, Äcker,<br />
Ufergehölze entlang von Bächen, Misch- und<br />
Nadelwälder durchsetzt von moosbedeckten<br />
Granitfelsen aller Art und Kontur; durchzogen von<br />
Nebelschwaden erinnern <strong>die</strong>se an <strong>die</strong> Märchenwälder<br />
in meiner Vorstellung als Kind; alles sauber und<br />
gepflegt, <strong>die</strong> Häuser, davon viele Steinbloßhäuser mit<br />
wunderschönen Blumen geschmückt; perfekt und<br />
vielfältig gestaltete Gärten; altehrwürdige,<br />
neurenovierte Kirchen, Dorf- und Hauskapellen;<br />
einzigartige Rast- und Aussichtsplätze; überall<br />
freundliche Leute, <strong>die</strong> sofort auf ein nettes Gespräch<br />
einladen; Gastfreundschaft; beste Luft ohne<br />
Feinstaub; Ruhe und Stille; und dabei harmonische<br />
Gespräche mit der Familie und den Freunden.<br />
Ich bin glücklich und stolz in <strong>Weitersfelden</strong> auf<br />
der Mühlviertler Alm leben <strong>zu</strong> dürfen.<br />
P.S. Es freut mich, dass ich gemeinsam mit der<br />
Tourismusobfrau Erika Glocker - nicht <strong>zu</strong>letzt auf<br />
mehrere Anregungen hin<br />
Euer Bürgermeister<br />
-bewirken konnte, dass<br />
der Johannesweg seit<br />
geraumer Zeit mitten<br />
durch den Markt<br />
<strong>Weitersfelden</strong> verläuft.<br />
DI Franz Xaver Hölzl<br />
Foto: DI Hölzl<br />
Der<br />
Johannesweg<br />
Der J ohannes weg ist<br />
einzigartig in Österreich und<br />
bedeutet eine touristische<br />
Sensation, sogar einen<br />
Mehrwert an internationaler<br />
Reputation <strong>für</strong> das <strong>Land</strong>. Er<br />
k a n n i n 3 o d e r 4<br />
Tagesetappen erwandert<br />
werden. Der Zwölf-Stationen-<br />
Marsch führt Richtung<br />
Menschlichkeit. Wer den<br />
Johannes-Weg geht, findet <strong>zu</strong><br />
Einkehr und Zufriedenheit.<br />
Start und Ziel:<br />
In der Gemeinde Pierbach<br />
Ausgangspunkt befindet sich<br />
nach dem Dorfwirt Fasching-<br />
Leitner auf der linken Seite.<br />
Länge: 72 km, Gehzeit: drei<br />
oder vier Tagesetappen,<br />
Gemeinden: Pier bach,<br />
Schönau i.M., St. Leonhard,<br />
<strong>Weitersfelden</strong>, Kaltenberg,<br />
U n t e r w e i ß e n b a c h ,<br />
Königswiesen;<br />
Karten vom Johannesweg<br />
sind am Gemeindeamt <strong>zu</strong>m<br />
Preis von € 2,- erhältlich.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.johannesweg.at.<br />
Information der Polizeiinspektion<br />
<strong>Weitersfelden</strong> - Benüt<strong>zu</strong>ng von Waldwegen<br />
und Forststraßen mit Motorrädern<br />
Insbesondere in den Sommermonaten häufen sich<br />
alljährlich <strong>die</strong> Beschwerden über illegale Benüt<strong>zu</strong>ng<br />
von Waldwegen und Forststraßen mit Motorrädern<br />
(Mopeds) bzw. der damit einhergehenden<br />
Lärmbelästigung. Da<strong>zu</strong> einige rechtliche<br />
Bestimmungen:<br />
Forstgesetz: Das Befahren von Waldwegen ist nur<br />
mit Erlaubnis des Waldeigentümers, das Befahren<br />
von Forststraßen nur mit Zustimmung jener<br />
Person, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erhaltung der Forststraße<br />
verantwortlich ist, erlaubt.<br />
Das illegale Befahren von Wiesen stellt eine<br />
Besitzstörung dar.<br />
Polizeistrafgesetz <strong>–</strong> Schutz vor störendem Lärm:<br />
Störend ist Lärm wenn <strong>die</strong>ser wegen der Dauer,<br />
Lautstärke oder Schallfrequenz <strong>für</strong> das<br />
menschliche Empfinden unangenehm in<br />
Erscheinung tritt.<br />
Dies trifft auf jeden Fall <strong>zu</strong> wenn auf einer<br />
begrenzten Fläche (auch Privatgrund) längere Zeit<br />
mit Motorrädern oder Mopeds herumgefahren wird<br />
(Motocross) oder wenn bei den angeführten<br />
Fahrzeugen der Auspuff defekt ist.
Seite 5 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Festgestellte Übertretungen werden mittels<br />
Organmandat oder Anzeigen an <strong>die</strong><br />
Bezirkshauptmannschaft geahndet.<br />
Informationen des Bezirksabfallverbandes<br />
In regelmäßigen Abständen werden in manchen<br />
Gemeinden von sogenannten „Ungarischen<br />
Kleinmaschinenbrigaden“ Sammlungen <strong>für</strong> Hausrat,<br />
Elektrogeräte, Textilien,… angeboten. Die Haushalte<br />
werden mittels Flugblätter über den Termin und <strong>die</strong><br />
gewünschten Gegenstände, <strong>die</strong> vom Haus <strong>zu</strong>r<br />
Abholung bereitgestellt werden sollen, informiert.<br />
Der Bezirksabfallverband weist darauf hin, dass es<br />
sich dabei um illegale Abfallsammlungen handelt.<br />
W i r m ö c h t e n a n d e n E r l a s s d e r<br />
Umweltrechtsabteilung des Amtes der OÖ<br />
<strong>Land</strong>esregierung vom 29. Juni 2006 erinnern, in dem<br />
auch auf <strong>die</strong> verwaltungsstrafrechtliche Relevanz <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Sammler, aber auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Personen, <strong>die</strong> Abfälle<br />
an unbefugte Sammler weitergeben, hingewiesen<br />
wird.<br />
Wir bitten Sie, derartige Sammlungen an <strong>die</strong> Polizei<br />
oder an <strong>die</strong> Bezirkshauptmannschaft Freistadt <strong>zu</strong><br />
melden.<br />
<strong>HOLZASCHE</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>schade</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>„Mülltonne“</strong><br />
Holzasche enthält viele Mineralstoffe, <strong>die</strong><br />
sinnvollerweise wieder der Natur und dem Boden<br />
<strong>zu</strong>rückgeführt werden sollten. Eine Entsorgung als<br />
Restabfall ist deshalb nicht zielführend und <strong>zu</strong>dem<br />
teuer.<br />
Holzasche aus unbehandeltem Holz und frei von<br />
Nägeln (Metallteile können mit einem Magneten<br />
einfach entfernt werden!), kann bedenkenlos im<br />
Garten ausgebracht oder auf den Komposthaufen<br />
gegeben werden.<br />
Falls <strong>die</strong>s nicht möglich ist, kann reine Holzasche bei<br />
der BIO-Eimerentleerung in einem separaten Gefäß<br />
bereitgestellt werden.<br />
Rückstände aus der Ofen-/Kesselreinigung (Ruß)<br />
müssen als Restabfall entsorgt werden, ebenso wie<br />
Koksasche und allenfalls verunreinigte Holzasche.<br />
Wenn Sie solche Abfälle im ASZ abgeben, verwenden<br />
Sie bitte Säcke. Dadurch werden Staubbelastung und<br />
Brandgefahr stark reduziert.<br />
Aktuelle Preisliste <strong>für</strong> Entsorgungen<br />
im Altstoffsammelzentrum<br />
ASZ-Preisliste (inkl. 10 % MwSt.) ab 1. Juli 2012<br />
gültig <strong>für</strong> Haushalte und Betriebe des Bezirkes<br />
Freistadt<br />
Position EURO Einheit<br />
Altreifen 0,20 kg<br />
Asbestzement<br />
(asbesthältige Eternitabfälle)<br />
ab 1/4 m³ Jahresmenge<br />
Bauschutt<br />
ab 1/2 m³ Jahresmenge<br />
Eisenbahnschwellen, salz- und<br />
teerölimpregniertes Holz (z.B.<br />
Pfähle, Masten)<br />
Kunststoffemballagen mit<br />
schädl. Restinhalten<br />
PKW-Reifen mit Felgen<br />
(11“-19“)<br />
Wärmedämmverbundsysteme<br />
ab 1 m³ Jahresmenge<br />
0,12<br />
50,-<br />
0,20<br />
1,00<br />
0,20<br />
0,25<br />
Die ASZ-Preisliste <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entsorgung gefährlicher<br />
Abfälle von Gewerbebetrieben ist im Gemeindeamt<br />
erhältlich oder kann auf der Homepage des BAV<br />
F r e i s t a d t u n t e r w w w . u m w e l t p r o f i s . a t /<br />
bezirksabfallverband/freistadt unter der Rubrik<br />
„Downloads“ heruntergeladen werden.<br />
kg<br />
m³<br />
kg<br />
kg<br />
kg<br />
kg<br />
<strong>zu</strong>sätzlich nur <strong>für</strong> Betriebe des Bezirkes<br />
Freistadt<br />
Altholz 0,02 kg<br />
Anstrichmittel<br />
(Dispersionsfarben)<br />
Flachglas,<br />
Windschutzscheiben<br />
Restabfälle, Silofolien<br />
verschmutzt<br />
Silofolien bei Anlieferung aus<br />
Nachbarbezirken<br />
0,40<br />
0,04<br />
0,25<br />
0,05<br />
kg<br />
kg<br />
kg<br />
kg
Seite 6 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Information <strong>zu</strong>m OÖ Alm- und<br />
Kulturflächenschutzgesetz<br />
Quelle: DI Oberforstrat Gerhard Fürlinger, BH Freistadt<br />
Das Alm- und Kulturflächenschutzgesetz <strong>die</strong>nt dem<br />
Schutz angrenzender Nichtwaldflächen und regelt <strong>die</strong><br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Umwandlung von bisherigen<br />
Nichtwaldflächen in Wald.<br />
Der Anwendung <strong>die</strong>ses <strong>Land</strong>esgesetzes sind<br />
insbesondere bei der Entfernung von widerrechtlichen<br />
Neuaufforstungen verfassungsrechtliche Grenzen<br />
gesetzt. Das OÖ Alm- und Kulturflächenschutzgesetz<br />
ist ab dem Zeitpunkt, in dem der Bewuchs der<br />
Neuaufforstungsfläche „Wald“ im Sinne der<br />
verfassungsrechtlichen Zuständigkeitsbestimmungen<br />
geworden ist, nicht mehr anwendbar (Abt. <strong>Land</strong>- und<br />
Forstwirtschaft mündlich 2012).<br />
Neuaufforstungen: Anwendung bei<br />
a) Durchführung von Neuaufforstungen mit forstlichem<br />
Bewuchs<br />
b) Energieholzflächen (Kur<strong>zu</strong>mtrieb)<br />
c) Christbaumkulturen<br />
d) natürlicher Anflug - Naturverjüngung<br />
Ab einer bestockten Grundfläche von 1000 m² und<br />
durchschnittlicher Breite von 10 m, dabei sind<br />
angrenzende Waldflächen unabhängig von Größe und<br />
B r e i t e e i n z u r e c h n e n . A u s n a h m e n :<br />
Windschutzanlagen, Forstgärten, Samenplantagen.<br />
Werden Aufforstungsvorhaben überprüft, so besteht<br />
kein Unterschied bei Wald, Energieholzfläche oder<br />
Christbaumkultur. Dabei ist ab<strong>zu</strong>wägen, ob eine<br />
eventuelle Einholung von Sachverständigengutachten<br />
(Ortsplaner, Naturschutz, Agrarsachverständigen)<br />
erforderlich ist.<br />
Zulässigkeit von Neuaufforstungen<br />
1. Die Grundfläche muss im Flächenwidmungsplan<br />
der Gemeinde als Grünlandsonderwidmung<br />
"Neuaufforstungsgebiet" ausgewiesen sein<br />
(Hinweis der Gemeinde: Im Flächenwidmungsplan<br />
W e i t e r s f e l d e n i s t k e i n d e r a r t i g e s<br />
Neuaufforstungsgebiet vorhanden.)<br />
oder<br />
2. Die geplante Aufforstung muss vor ihrer<br />
Durchführung dem Bürgermeister schriftlich<br />
angezeigt werden (Untersagung innerhalb von 8<br />
Wochen, max. Fläche von 2 ha). (Hinweis der<br />
Gemeinde: Anzeigepflichtige Neuaufforstungen sind<br />
generell nur außerhalb der im Flächenwidmungsplan<br />
festgelegten Aufforstungsverbotszonen unter den<br />
unten angeführten Bedingungen möglich). Die<br />
Eigentümer der angrenzenden Grundstücke sind <strong>zu</strong><br />
verständigen. Dabei ist <strong>die</strong> Möglichkeit einer<br />
Stellungnahme ein<strong>zu</strong>räumen.<br />
Erledigungsvarianten durch <strong>die</strong> Behörde (Gemeinde)<br />
Untersagung - mittels Bescheid, bei Widerspruch <strong>zu</strong><br />
Raumordnungszielen oder -grundsätzen des OÖ<br />
Raumordnungsgesetzes bei Nichteinhaltung des<br />
Mindestabstandes<br />
Zustimmung - Wird der Aufforstung <strong>zu</strong>gestimmt, so<br />
ist <strong>die</strong> erfolgte Durchführung einer Neuaufforstung<br />
dem Bürgermeister an<strong>zu</strong>zeigen. Verstreicht <strong>die</strong> Frist<br />
von 8 Wochen ohne Erledigung der Behörde gilt <strong>die</strong><br />
Aufforstung als genehmigt und ist somit <strong>zu</strong>lässig.<br />
Wird <strong>die</strong> Aufforstung genehmigt, sind grundsätzlich<br />
keine Bedingungen oder Auflagen möglich jedoch<br />
sind folgende Mindestabstände ein<strong>zu</strong>halten:<br />
Neuaufforstungen dürfen <strong>zu</strong> fremden Grundstücken<br />
(ausgenommen <strong>zu</strong> Wald) bis <strong>zu</strong> einem Abstand von<br />
5 m durchgeführt werden, sofern nicht im<br />
Flächenwidmungsplan ein größerer Abstand<br />
festgelegt ist.<br />
Neuaufforstungsregelungen gelten nicht <strong>für</strong>:<br />
� Waldflächen im Sinne des Forstgesetzes 1975 (10<br />
Jahre, 3 m Höhe, 5/10 Überschirmung)<br />
� Wald im Sinne des Reichsforstgesetztes 1852<br />
(Wadeigenschaft bereits nach 3 bis 5 Jahren<br />
möglich, keine Vorgabe <strong>für</strong> Überschirmung)<br />
Es ist daher von großer Wichtigkeit, dass bei<br />
rechtswidrigen Aufforstungen und bei Missachtung<br />
von Mindestabständen umgehend gehandelt wird!!!<br />
Ein Einschreiten nach Erlangung der<br />
Waldeigenschaft und <strong>die</strong>s kann bereits nach 3 bis 5<br />
Jahren der Fall sein, ist in Form eines<br />
Entfernungsauftrages gestützt auf <strong>die</strong>ses Gesetz<br />
nicht mehr möglich (Durchführungserlass vom 9. Juli 1999).<br />
Rundschreiben<br />
Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel<br />
Grundgrenzen<br />
Es tritt vermehrt auf, dass in Gemeindegebieten<br />
entlang von Gemeindestraßen und Güterwegen<br />
Grundgrenzen verletzt werden, Grenzzeichen nicht<br />
beachtet und sogar mit dem Pflug ausgeackert<br />
werden, sowie Straßengräben <strong>zu</strong>geschüttet und<br />
Durchlässe beschädigt werden.<br />
Die Grundgrenzen <strong>zu</strong>m Grundnachbarn werden<br />
äußerst penibel und genau eingehalten, aber <strong>zu</strong>m<br />
öffentlichen Gut hin spielt es offensichtlich keine Rolle<br />
wie weit man <strong>die</strong>ses mit nutzt oder gar beschädigt.<br />
Maßgeblich <strong>für</strong> Grenzverlet<strong>zu</strong>ngen ist das<br />
Strafgesetzbuch (= StGB) und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erneuerung und<br />
Berichtigung der Grenzen das Allgemeine Bürgerliche<br />
Gesetzbuch (= ABGB).<br />
Der Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel ist<br />
gemeinsam mit den 53 Mitgliedsgemeinden <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Erhaltung der Güterwege in den Bezirken Freistadt<br />
und Perg <strong>zu</strong>ständig. In der Instandhaltung werden
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neben einer Reihe von anderen Baumaßnahmen<br />
auch <strong>die</strong> Nebenanlagen der Straßen wie Bankette,<br />
Straßengräben und Durchlässe saniert bzw.<br />
wiederhergestellt.<br />
Bei Kontrollfahrten von Organen des<br />
Wegeerhaltungsverbandes wird jedoch immer wieder<br />
festgestellt, dass <strong>die</strong>se Einrichtungen aus<br />
Unachtsamkeit, aber auch teilweise vorsätzlich<br />
beschädigt werden.<br />
� Das Bankett und der Straßengraben sind<br />
wichtige Faktoren <strong>für</strong> <strong>die</strong> Haltbarkeit einer<br />
Straße. Das Bankett <strong>die</strong>nt als Stabilisator der<br />
Fahrbahndecke. Die Straßengräben ermöglichen<br />
das schadlose Ableiten der Niederschlagswässer<br />
und verhindern gemeinsam mit der Drainage das<br />
Eindringen von Wasser in den Straßenkörper.<br />
Wird ein Bankett durch Einackern beschädigt<br />
oder werden Straßengräben <strong>zu</strong>geschüttet, sind<br />
Folgeschäden am Fahrbahnbelag nicht <strong>zu</strong><br />
verhindern. Reparaturen derartiger Schäden sind<br />
sehr kostenintensiv.<br />
� Die Kilometrierungseinrichtungen <strong>die</strong>nen dem<br />
Wegeerhaltungsverband <strong>zu</strong>r Organisation der<br />
Erhaltungsmaßnahmen. Sie sind Bestandteil der<br />
Straße und <strong>die</strong> Entfernung oder mutwillige<br />
Zerstörung stellt eine strafbare Handlung dar.<br />
� Es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />
dass Zäune und Einfriedungen an öffentlichen<br />
Straßen nicht auf Straßengrund - auch<br />
vorübergehender Art wie z.B. Weidezäune -<br />
errichtet werden dürfen.<br />
� Lichtraumprofile müssen unbedingt freigehalten<br />
werden. Das Regelprofil umfasst das öffentliche<br />
Gut, mindestens jedoch 0,50 m links und rechts<br />
vom befestigten Fahrbahnrand und bis <strong>zu</strong> einer<br />
Höhe (senkrecht) von 4,50 m, laut Richtlinien und<br />
Vorschriften <strong>für</strong> das Straßenwesen 03.03.81<br />
(RVS) Pkt. 5.3 und Entscheidung des Obersten<br />
Gerichtshofes vom 18.9.1991, 2 Ob 43/91 (ZVR<br />
1992 Nr.53).<br />
Seitens des Wegeerhaltungsverbandes Unteres<br />
Mühlviertel wird auf weitere folgende gesetzliche<br />
Bestimmungen hingewiesen:<br />
§ 21 Abs. 2 Oö. Straßengesetz 1991 Aus<strong>zu</strong>g:<br />
Das Einackern der Straßengräben ist verboten.<br />
Die an einer öffentlichen Straße liegenden Äcker<br />
dürfen innerhalb einer Entfernung von vier Metern<br />
vom Straßenrand (darunter versteht man lt. § 2 Abs.<br />
11 OÖ Straßengesetz 1991 den äußeren Rand des<br />
Straßengrabens, bei aufgedämmten Straßen den<br />
Böschungsfuß, bei im Gelände eingeschnittenen<br />
Straßen <strong>die</strong> obere Einschnittskante, in Ermangelung<br />
von Gräben und Böschungen, den äußeren Rand des<br />
Bankettes) nur gleichlaufend <strong>zu</strong>r Straße gepflügt oder<br />
geeggt werden, sofern nicht wegen der örtlichen<br />
Verhältnisse im Winkel <strong>zu</strong>r Straße gepflügt oder<br />
geeggt werden muss.<br />
Anmerkung: Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
gleichlaufend <strong>zu</strong>r Straße auch nur bis <strong>zu</strong>m<br />
öffentlichen Gut geackert werden darf. Wer<br />
Grenzmarken und Grenzsteine beschädigt oder<br />
ausreißt ist nach § 125 (Sachbeschädigung) und<br />
§ 230 (Versetzen von Grenzzeichen) des<br />
Strafgesetzbuches (StGB) strafbar.<br />
Der § 125 des StGB besagt:<br />
Wer eine fremde Sache zerstört, beschädigt,<br />
verunstaltet oder unbrauchbar macht, ist mit einer<br />
Freiheitsstrafe bis <strong>zu</strong> sechs Monaten oder mit einer<br />
Geldstrafe bis <strong>zu</strong> 360 Tagessätzen <strong>zu</strong> bestrafen.<br />
Und der § 230 des StGB besagt:<br />
(1) Wer ein <strong>zu</strong>r Bezeichnung der Grenze oder des<br />
Wasserstands bestimmtes Zeichen mit dem Vorsatz,<br />
ein Beweismittel <strong>für</strong> eine Tatsache von rechtlicher<br />
Bedeutung <strong>zu</strong> schaffen oder <strong>zu</strong> unterdrücken,<br />
unrichtig setzt, verrückt, beseitigt oder unkenntlich<br />
macht, ist mit einer Freiheitsstrafe bis <strong>zu</strong> zwei Jahren<br />
<strong>zu</strong> bestrafen.<br />
(2) Nach Abs. 1 ist nicht <strong>zu</strong> bestrafen, wer freiwillig<br />
das Zeichen, bevor es als Beweismittel herangezogen<br />
werden sollte oder herangezogen worden ist,<br />
berichtigt oder wiederherstellt oder auf andere Art<br />
bewirkt, dass <strong>die</strong> Tat den Beweis, dem das Zeichen<br />
<strong>die</strong>nen sollte, nicht behindert.<br />
§ 39 Oö. Straßengesetz 1991 Aus<strong>zu</strong>g:<br />
Wer<br />
1. eine öffentliche Straße einschließlich ihrer<br />
Bestandteile beschädigt,<br />
2. ohne zwingenden Grund eine Straßennamenstafel<br />
oder Hausnummerntafel entfernt, beschädigt oder in<br />
ihrer Aussage oder in ihrer örtlichen Lage verändert,<br />
begeht eine Verwaltungsübertretung und ist, sofern<br />
<strong>die</strong> Tat nicht den Tatbestand einer in <strong>die</strong> Zuständigkeit<br />
der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet, von<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde im Falle der Z. 1 mit<br />
Geldstrafe bis <strong>zu</strong> 2.200,- Euro, im Fall der Z. 2 mit<br />
Geldstrafe bis <strong>zu</strong> 360,- Euro <strong>zu</strong> bestrafen.<br />
Eine Verwaltungsübertretung nach Abs. 1 liegt nicht<br />
vor, wenn <strong>die</strong> Beschädigung fahrlässig erfolgt ist und<br />
ohne unnötigen Aufschub der nächsten Polizei- oder<br />
Gendarmerie<strong>die</strong>nststelle oder der nächsten<br />
Dienststelle der Straßenverwaltung (bei Güterwegen<br />
<strong>die</strong> Gemeinde) gemeldet wurde.<br />
§ 18 Oö. Straßengesetz 1991 Aus<strong>zu</strong>g:<br />
Soweit der Bebauungsplan nichts anderes festlegt,<br />
dürfen Bauten und sonstige Anlagen, wie lebende<br />
Zäune, Hecken, Park- und Lagerplätze, Teiche, Sand-<br />
und Schottergruben, an öffentlichen Straßen,<br />
ausgenommen Verkehrsflächen gemäß § 8 Abs. 2 Z.<br />
3 (Rad- und Wanderwege), innerhalb eines Bereiches<br />
von acht Metern neben dem Straßenrand nur mit<br />
Zustimmung der Straßenverwaltung errichtet werden.<br />
§ 19 Oö. Straßengesetz 1991 Aus<strong>zu</strong>g:<br />
Einzelne Bäume, Baumreihen und Sträucher dürfen<br />
neben öffentlichen Straßen im Ortsgebiet nur in<br />
einem Abstand von einem Meter, außerhalb des
Seite 8 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Ortsgebietes nur in einem Abstand von drei Metern<br />
<strong>zu</strong>m Straßenrand gepflanzt werden.<br />
§ 83, Abs. 1, lit. c) und d) der<br />
Straßenverkehrsordnung (StVO), Aus<strong>zu</strong>g:<br />
(1)..… Eine wesentliche, … Beeinträchtigung der<br />
Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs<br />
liegt insbesondere vor, wenn<br />
c) sich Gegenstände im Luftraum oberhalb der Straße<br />
mindestens … 4,50 m über der Fahrbahn befinden,<br />
d) <strong>die</strong> Gegenstände seitlich der Fahrbahn … oder<br />
Straßenbanketten behindern und nicht mindestens<br />
60 cm von der Fahrbahn entfernt sind.<br />
Anmerkung: Eigentümer von Bäumen und<br />
benachbarten Waldungen haben daher zeitgerecht<br />
da<strong>für</strong> <strong>zu</strong> sorgen, dass <strong>die</strong> Äste der Bäume oder<br />
Sträucher aus dem Lichtraumprofil der Fahrbahn<br />
entfernt werden.<br />
Güterwege sind Straßen, <strong>die</strong> vorwiegend der<br />
verkehrsmäßigen Erschließung von land- und<br />
forstwirtschaftlichen Anwesen an das<br />
übergeordnete Straßennetz <strong>die</strong>nen. Die Erhaltung<br />
<strong>die</strong>ser Wege ist ein gemeinsames Anliegen der<br />
Gemeinden, des Wegeerhaltungsverbandes, der<br />
Anrainer und der Straßenbenützer.<br />
Das <strong>Land</strong> Oberösterreich und <strong>die</strong> Gemeinden<br />
leisten jährlich sehr hohe finanzielle Beiträge <strong>zu</strong>r<br />
Aufrechterhaltung eines guten Güterwegenetzes.<br />
Die Beachtung der angeführten Bestimmungen<br />
<strong>die</strong>nt dem Schutz der Straßenanlagen und<br />
verlängert wesentlich <strong>die</strong> Lebensdauer der Wege.<br />
Wenn Anrainer wiederholt mutwillig<br />
Wegabschnitte beschädigen, Bankette zerstören,<br />
Straßengräben einackern oder <strong>zu</strong>schütten sowie<br />
Grenzzeichen entfernen, dann sieht sich der<br />
Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel<br />
gezwungen den oder <strong>die</strong> Anrainer <strong>zu</strong>r<br />
kostenpflichtigen Wiederherstellung des<br />
ordnungsgemäßen Zustandes <strong>zu</strong> verpflichten.<br />
Auch behält sich der Wegeerhaltungsverband<br />
Unteres Mühlviertel vor, derartige Wegabschnitte<br />
von der Erhaltungsliste <strong>zu</strong> streichen.<br />
Der nächste Termin <strong>für</strong> einen<br />
Betriebsanlagensprechtag bei der<br />
Bezirkshauptmannschaft Freistadt ist<br />
am Freitag, 21. September 2012.<br />
Eine telefonische Anmeldung unter der Tel.:<br />
07942/702-62501 ist erforderlich.<br />
Hausbauseminar des<br />
Energiebezirks Freistadt<br />
Oft weicht schon nach wenigen<br />
Jahren <strong>die</strong> Freude am neuen<br />
E i g e n h e i m . U n g e n ü g e n d e<br />
R a u m p l a n u n g , z u h o h e r<br />
E n e r g i e v e r b r a u c h , j a s o g a r<br />
F e u c h t i g k e i t s - o d e r<br />
Schimmelprobleme reduzieren <strong>die</strong><br />
Behaglichkeit und führen <strong>zu</strong> Ärger.<br />
Zurück<strong>zu</strong>führen auf übereilte Planung<br />
oder auf heutige schnelle Bauweise?<br />
Das muss nicht sein, sagen Experten,<br />
wenn sich <strong>die</strong> HäuselbauerInnen<br />
schon vor Baubeginn intensiv mit dem<br />
Thema „<strong>zu</strong>kunftsträchtiger Hausbau“<br />
auseinandersetzen. Es geht nicht<br />
darum, ein Bauprofi <strong>zu</strong> werden,<br />
sonder dass Sie als BauherrIn Ihre<br />
eigenen Bedürfnisse besser kennen<br />
lernen und gezielt Anforderungen an<br />
Ihre Baupartner stellen können.<br />
Da<strong>zu</strong> bietet der Energiebezirk<br />
F r e i s t a d t f o l g e n d e s<br />
Hausbauseminar <strong>zu</strong> 3 Modulen an:<br />
3 Module á 3 Stunden<br />
Modul 1: Planen - Bauen - Wohnen<br />
Montag, 15. Oktober 18:30 - 21:30 Uhr<br />
Grundstückswahl, Klärung der eigenen<br />
Wohnbedürfnisse, Baukosten, Praxisbeispiele<br />
Modul 2: Haustechnik<br />
Montag, 22. Oktober 18:30 - 21:30 Uhr<br />
Belüftung, Wärmebereitstellung, Wärmeabgabesystem,<br />
Solarenergie, Fotovoltaik, …<br />
Modul 3: Baustoffe - Bauphysik - Bauökologie<br />
Montag, 29. Oktober 18:30 - 21:30 Uhr<br />
Baubiologie, Dämmung, Fenster, Luftdichtheit,<br />
Außenfassade …<br />
Kosten: 1 Person € 120,-, 2 Personen € 180,-<br />
<strong>für</strong> Mitglieder des EBF € 95,-.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Technologiezentrum Freistadt<br />
NEU! Beratungscheck<br />
Nutzen sie <strong>die</strong> Fördermöglichkeit von bis <strong>zu</strong> € 100,-<br />
durch den EBF-Beratungscheck. Rufen Sie uns an,<br />
wir informieren Sie gerne näher (07942/75 43 25)!<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Anmeldung und Informationen unter:<br />
Energiebezirk Freistadt, Leonfeldner Straße 36,<br />
4240 Freistadt; Tel.: 07942/75 43 25<br />
E-Mail: office@energiebezirk.at,<br />
Homepage: www.energiebezirk.at.
Seite 9 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Stellenausschreibung des<br />
Sozialhilfeverbandes Freistadt<br />
Beim Sozialhilfeverband Freistadt ist nachstehend<br />
angeführter Dienstposten <strong>zu</strong> besetzen:<br />
Bezirksseniorenheim Unterweißenbach <strong>–</strong><br />
PFLEGEDIENSTLEITUNG (ab Dezember 2012)<br />
Beschäftigungsausmaß:<br />
Vollzeit (40 Wochenstunden)<br />
Einstufung: VBI/c (Besoldung alt) bzw. GD 14<br />
(Besoldung neu)<br />
Mindestgehalt GD14/2 € 2.420,10 brutto (95% im ersten Jahr bei<br />
Neueinstieg in den öffentlichen Dienst); eine mögliche höhere<br />
Einstufung ergibt sich auf Grund entsprechend anrechenbarer<br />
Vor<strong>die</strong>nstzeiten<br />
Bewerbungsbögen sowie weitere Auskünfte<br />
erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des<br />
Sozialhilfeverbandes Freistadt, Bezirkshauptmannschaft<br />
Freistadt, 2. Stock, Zimmer 205, Herrn<br />
Andreas Vierhauser (Tel. 07942 / 702 <strong>–</strong> 62 325), im<br />
Bezirksseniorenheim Unterweißenbach, Heimleiter<br />
Manfred Lehner (Tel. 07956 / 20545 <strong>–</strong> 201) sowie<br />
über <strong>die</strong> Homepage des Sozialhilfeverbandes<br />
Freistadt (www.shvfr.at).<br />
Bewerbungen sind schriftlich an den<br />
Sozialhilfeverband Freistadt, Promenade 5, 4240<br />
Freistadt <strong>zu</strong> richten und müssen bis spätestens<br />
8. Oktober 2012 eingelangt sein.<br />
Ausbildung gemäß OÖ Kinderbetreuungsgesetz<br />
HelferIn in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Lehrgang HelferIn in<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Qualifiziertes Personal in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
ist sehr gefragt. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage bietet <strong>die</strong> PGA Akademie ab Herbst 2012<br />
wieder <strong>die</strong> berufsbegleitende Ausbildung <strong>zu</strong>r Helferin<br />
in Kinderbetreuungseinrichtungen in Freistadt an.<br />
Die Ausbildung entspricht den gesetzlichen Vorgaben<br />
des oberösterreichischen Kinderbetreuungsgesetzes<br />
und ist Vorausset<strong>zu</strong>ng <strong>für</strong> <strong>die</strong> Berufsausübung. Ideal<br />
<strong>für</strong> WiedereinsteigerInnen und alle, <strong>die</strong> sich beruflich<br />
verändern möchten.<br />
Entwicklungspsychologische Grundlagen, Bedeutung<br />
des kindlichen Spiels, Kommunikation und<br />
Konfliktmanagement u.v.m. sind Ausbildungsinhalte.<br />
Nähere Informationen unter: PGA Akademie,<br />
Tel.: 0732 /78 78 10 <strong>–</strong> 10, Email: kurse@pga.at,<br />
www.pga.at;<br />
HelferIn in Kinderbetreuungseinrichtungen -<br />
Ausbildung gem. OÖ Kinderbetreuungsgesetz<br />
Kurs Nr.: 430/717<br />
Lehrgangsdauer: 19.10.2012 - 29.03.2013<br />
Ort: Technologiezentrum Freistadt, Kosten: € 924,-.<br />
Schulbeginn- und Schulveranstaltungshilfe des<br />
<strong>Land</strong>es Oberösterreich<br />
Schulbeginnhilfe des <strong>Land</strong>es Oberösterreich<br />
Mit 100,- Euro Schulbeginnhilfe werden Familien,<br />
deren Kinder erstmalig in <strong>die</strong> Pflichtschule eintreten,<br />
finanziell unterstützt. Aufgrund der sehr teuren<br />
Erstausstattung von Taferlklasslern wird auf <strong>die</strong>se<br />
Weise jenen Familien geholfen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng am dringendsten benötigen.<br />
Formulare <strong>für</strong> <strong>die</strong> Schulbeginnhilfe werden in der<br />
Volksschule <strong>Weitersfelden</strong> gleich <strong>zu</strong> Schulbeginn an<br />
<strong>die</strong> Taferlklassler ausgeteilt.<br />
Schulveranstaltungshilfe des <strong>Land</strong>es<br />
Oberösterreich<br />
„Mehrkindfamilien“ stoßen an ihre finanziellen<br />
Grenzen, wenn gleich zwei Schulveranstaltungen in<br />
einem Schuljahr <strong>zu</strong>sammenfallen. Für <strong>die</strong><br />
Schulveranstaltungshilfe ansuchen können alle<br />
Familien, bei denen <strong>zu</strong>mindest zwei Kinder in einem<br />
Schuljahr an mehrtägigen Schulveranstaltungen<br />
teilnehmen (<strong>zu</strong>sammengefasst mindestens 8<br />
Schulveranstaltungstage).<br />
Anträge liegen in den Schulen und im<br />
Gemeindeamt auf und sind <strong>zu</strong>m Download <strong>zu</strong><br />
f i n d e n u n t e r w w w . f a m i l i e n k a r t e . a t /<br />
Familienservice/Förderungen.<br />
AMS informiert über Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m<br />
beruflichen Wiedereinstieg<br />
Ziel des Arbeitsmarktservices (AMS) OÖ ist es, dass<br />
Wiedereinsteigerinnen wieder einen Arbeitsplatz<br />
finden bzw. an einer arbeitsmarktpolitisch sinnvollen<br />
Qualifizierung <strong>zu</strong>r Verwirklichung ihres<br />
Berufswunsches teilnehmen.<br />
An der Rückkehr ins Berufsleben interessierte Frauen<br />
erhalten<br />
am 03. Oktober 2012 um 08:30 Uhr<br />
im AMS Freistadt,<br />
Tipps <strong>zu</strong>m Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />
Sie werden informiert über <strong>die</strong> Situation am<br />
Arbeitsmarkt, über spezielle Beratungsmöglichkeiten<br />
<strong>zu</strong>r individuellen Planung des Wiedereinstiegs, über<br />
Selbstbe<strong>die</strong>nungseinrichtungen, Fördermöglichkeiten<br />
d e s A M S O Ö u n d d i e r e g i o n a l e n<br />
Kinderbetreuungsangebote.<br />
Infos und Anmeldungen<br />
bei Frau Sandra Röbl<br />
Tel.: 07942/74331
Seite 10 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Arbeitsassistenz - Neue Jobchancen<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Beeinträchtigungen/<br />
Erkrankungen<br />
Sie sind auf der Jobsuche und haben aufgrund einer<br />
gesundheitlichen Einschränkung oder Behinderung<br />
Schwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche? Oder es<br />
gibt Unstimmigkeiten mit Vorgesetzten oder<br />
ArbeitskollegInnen auf Ihrem bestehenden<br />
Arbeitsplatz?<br />
Die Arbeitsassistenz der Miteinander GmbH<br />
unterstützt Sie in ganz OÖ kostenlos bei der Suche<br />
nach einem passenden Arbeitsplatz oder bei<br />
Schwierigkeiten am bestehenden Arbeitsplatz. Bei<br />
Bedarf beraten und begleiten wir Sie in Rahmen<br />
unseres Zusatzangebotes „Case Management“ auch<br />
in sozialen und persönlichen Angelegenheiten.<br />
Wie können wir Sie unterstützen?<br />
Ausloten Ihrer Fähigkeiten und Stärken, berufliche<br />
Orientierung, Erstellung von aktuellen<br />
Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstraining,<br />
Informationen über Förderungen, Beihilfen und<br />
a r b e i t s r e c h t l i c h e R a h m e n b e d i n g u n g e n ,<br />
Firmenkontakte, Einschulung am Arbeitsplatz, bei<br />
Bedarf Gespräche mit Vorgesetzten und<br />
ArbeitskollegInnen etc.<br />
Wer kann <strong>zu</strong> uns kommen?<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen/Erkrankungen<br />
können nach Beendigung der Schulpflicht von der<br />
Arbeitsassistenz unterstützt werden, wie <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel:<br />
� W iedereinsteigerInnen nach längeren<br />
Krankenständen<br />
� Menschen mit Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates (Bandscheibenleiden,<br />
Arthrosen, Rheuma, Hüft- und Knieleiden,…)<br />
� nach einem Unfall mit Folgeschäden<br />
(Verbrennungen, Schädel-Hirn-Trauma, Verlust<br />
von Gliedmaßen, Lähmungen,…)<br />
� Menschen mit einer Geburtsbehinderung<br />
� Menschen mit Erkrankungen des vegetativen<br />
Nervensystems (Epilepsie, Multiple Sklerose,…)<br />
� oder bei chronische Erkrankungen (Diabetes,<br />
Asthma, Allergien, Morbus Crohn, Herzprobleme,<br />
…)<br />
� Menschen mit Lernschwierigkeiten oder<br />
Entwicklungsverzögerungen<br />
� sowie Jugendliche bis 24 Jahre mit sozialen und<br />
emotionalen Einschränkungen.<br />
Was bieten wir Betrieben und Institutionen?<br />
Für Betriebe oder Institutionen bieten wir eine<br />
kostenlose Personalvorauswahl und -vermittlung. Die<br />
Arbeitsassistenz informiert Sie als UnternehmerIn<br />
über finanzielle Förderungen, arbeitsrechtliche<br />
Rahmenbedingungen, <strong>die</strong> Talente und Fähigkeiten<br />
der BewerberInnen sowie Arbeitsplatzadaptierungen.<br />
Wer finanziert das?<br />
Die Arbeitsassistenz wird vom Bundessozialamt,<br />
<strong>Land</strong>esstelle OÖ und dem <strong>Land</strong> Oberösterreich aus<br />
Mitteln des Ausgleichstaxfonds finanziert. Ziel der<br />
Arbeitsassistenz ist es, Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen/Erkrankungen bei der beruflichen<br />
Integration <strong>zu</strong> unterstützen.<br />
Neugierig geworden? Dann melden Sie sich doch<br />
einfach bei uns:<br />
Ihnen steht ein multiprofessionelles Team <strong>für</strong><br />
Beratungsgespräche und Betriebsbesuche <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
Miteinander GmbH - Arbeitsassistenz<br />
Schillerstr. 53/1, 4020 Linz<br />
Tel.: 0732/658922, Fax 0732/658922-20,<br />
E-Mail: aass.linz@miteinander.com<br />
www.miteinander.com<br />
Frauenaktionstag<br />
"Chancen sehen, Wege gehen"<br />
Beratungsangebot exklusiv <strong>für</strong> Frauen in allen<br />
oberösterreichischen<br />
Bezirkshauptmannschaften<br />
am 16. Oktober 2012, ab 14:00 Uhr<br />
Bereits <strong>zu</strong>m dritten Mal wird auf Initiative der<br />
Frauenlandesrätin ein Frauenberatungstag in ganz<br />
Oberösterreich angeboten. Unter dem Motto<br />
"Chancen sehen, Wege gehen" bieten das<br />
Frauenreferat des <strong>Land</strong>es OÖ in Zusammenarbeit mit<br />
den lokalen Frauenvereinen, -organisationen und<br />
-beratungsstellen kostenlose psychologische und<br />
juristische Frauenberatung in allen OÖ.<br />
Bezirkshauptmannschaften, Statutarstädten sowie im<br />
<strong>Land</strong>es<strong>die</strong>nstleistungszentrum (LDZ) an.<br />
Frauen sollen ihre individuellen Lebenswege<br />
entsprechend ihren Wünschen, Talenten und<br />
Begabungen gestalten - und das unabhängig von<br />
Rollenbildern und Klischees. Selbstbestimmung und<br />
Unabhängigkeit sind oberstes Gebot. Da<strong>zu</strong> braucht es<br />
Wissen und Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Fragen, <strong>die</strong> sich speziell<br />
Frauen stellen - wie beispielsweise:<br />
Wie kann der Wiedereinstieg in den Beruf nach der<br />
Kinderpause aussehen?<br />
Welche Karenzmodelle <strong>für</strong> Frauen und Männer gibt<br />
es?<br />
Was braucht es, um <strong>die</strong> berufliche Karriereplanung/<br />
Neuorientierung erfolgreich um<strong>zu</strong>setzen?<br />
Welche Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Weiterbildung (Förderung)<br />
gibt es?<br />
Worauf soll bei einer Trennung oder Scheidung<br />
geachtet werden?<br />
Fragen <strong>zu</strong>m Thema "Alleinerziehend".
Seite 11 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
"In Oberösterreich gibt es mit den bestehenden<br />
Frauenberatungen ein gutes Netz an Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
und Hilfe. Aber nicht alle Frauen wissen, welches<br />
Angebot es <strong>für</strong> Sie gibt und wo sie Hilfe bekommen<br />
können. Bei <strong>die</strong>sem Aktionstag sollen Frauen<br />
angesprochen werden, <strong>die</strong> mit dem bisherigen<br />
Informations- und Beratungsangebot nicht erreicht<br />
werden konnten", erklärt <strong>die</strong> Frauenlandesrätin.<br />
Je nach Themenschwerpunkt stehen am Aktionstag<br />
Juristinnen, Lebens- und Sozialberaterinnen aus den<br />
oberösterreichischen Frauenberatungsstellen <strong>zu</strong> den<br />
unterschiedlichsten Themen mit Rat und Tat <strong>zu</strong>r<br />
Seite.<br />
Terminvereinbarung unter 0732/7720-11851. Mehr<br />
Informationen unter www.frauenreferat-ooe.at.<br />
OÖ Netzwerk "Frauenberatungsstellen"<br />
Frauenreferat des <strong>Land</strong>es OÖ<br />
4021 Linz, <strong>Land</strong>hausplatz 1<br />
0732/7720-11851, frauen@ooe.gv.at<br />
www.frauenreferat-ooe.at<br />
BABSI Freistadt<br />
4240 Freistadt, Ledererstraße 5<br />
07942/72 140 od. 73 263, babsi.freistadt@aon.at<br />
www.babsi-frauenberatungsstelle.at<br />
Elektronischer Newsletter der<br />
Hospizbewegung Freistadt<br />
Der Verein „Hospizbewegung Bezirk Freistadt“<br />
möchte <strong>die</strong> Arbeit der Hospizbewegung einer<br />
breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Zu <strong>die</strong>sem<br />
Zweck wird vierteljährlich ein Newsletter<br />
herausgegeben, der über <strong>die</strong> Aktivitäten des Vereins<br />
informiert.<br />
Wenn Sie den Newsletter elektronisch beziehen<br />
wollen, dann schicken Sie bitte eine Mail an den<br />
Verein Hospizbewegung Freistadt,<br />
einsatz@hospizfreistadt.at.<br />
Für den Verein Hospizbewegung Bezirk Freistadt<br />
Dr. Hans Peter Zierl (Obmann)<br />
Hospiz<br />
Alzheimervortrag<br />
Hospizbewegung<br />
Bezirk Freistadt<br />
VORTRAG <strong>für</strong> Angehörige von Personen mit<br />
(Alzheimer) Demenz<br />
Die Demenzservicestelle Pregarten veranstaltet in<br />
Kooperation mit der Projektgruppe „ Lebensqualität im<br />
Alter“ einen kostenlosen Vortrag <strong>für</strong> Angehörige von<br />
Menschen mit (Alzheimer) Demenz.<br />
Ganz herzlich möchten wir alle Familienmitglieder<br />
(Geschwister, Kinder, Schwiegerkinder, Enkelkinder,<br />
...), <strong>die</strong> direkt oder indirekt betreuen oder pflegen,<br />
da<strong>zu</strong> einladen.<br />
Wann?<br />
Freitag, 12. Oktober 2012 von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
im Seniorenheim in Unterweißenbach<br />
Inhalt:<br />
Entlastungsmöglichkeiten Gesundheitsförderung <strong>für</strong><br />
Angehörige und <strong>die</strong> 101 Möglichkeiten der<br />
Beschäftigung<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird<br />
gebeten.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen bei<br />
Amélie Wiegand 0664/85 46 695.<br />
Mühlviertel TV -<br />
Fernsehen aus der Region<br />
Vieles wurde bereits über den Bezirk Freistadt und <strong>die</strong><br />
gesamte Region Mühlviertel im Mühlviertel TV<br />
berichtet. Alle Beiträge sind auch im Internet<br />
abrufbar wie <strong>zu</strong>m Beispiel ein ausführlicher Bericht<br />
von der heurigen Beachparty. Die Gemeinde<br />
<strong>Weitersfelden</strong> hat sogar eine eigene Rubrik auf der<br />
Homepage www.muehlvierel.tv (unter "Gemeinden") -<br />
da sind alle Berichte der letzten 3 Jahre noch <strong>zu</strong><br />
finden.
Seite 12 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Nahverkehrsinformation<br />
Öffentliche Verkehrsmittel<br />
Information der ÖBB-Postbus GmbH<br />
Betrifft:<br />
Haltestelle „Radingdorf Autobahnanschluss“<br />
Nach Inbetriebnahme der S10 Mühlviertler<br />
Schnellstraße (Bereich Radingdorf-Unterweitersdorf),<br />
w i r d d i e H a l t e s t e l l e „ R a d i n g d o r f<br />
Autobahnanschluss“ (<strong>die</strong>se Haltestelle besteht nur<br />
Richtung Linz) ab sofort bei allen Schnellkursen über<br />
<strong>die</strong> S10 Mühlviertler Schnellstraße und A7<br />
Mühlkreisautobahn nicht mehr be<strong>die</strong>nt.<br />
Als Ersatzhaltestelle kann <strong>die</strong> Haltestelle „Wartberg<br />
ob der Aist Obervisnitz“ (nur bei den Kursen über<br />
Pregarten, Hagenberg) verwendet werden.<br />
Bei allen Kursen über <strong>die</strong> Bundesstraße (Radingdorf<br />
<strong>–</strong> Unterweitersdorf <strong>–</strong> Gallneukirchen …) wird <strong>die</strong><br />
Haltestelle „Radingdorf“ weiter be<strong>die</strong>nt. Die Fahrpläne<br />
werden entsprechend berichtigt.<br />
Semesterkarte des OÖ Verkehrsverbundes<br />
Schlaue Studenten nutzen den öffentlichen<br />
Verkehr und steigen damit günstiger aus!<br />
Nütze auch Du <strong>für</strong> deinen täglichen Stu<strong>die</strong>nweg <strong>die</strong><br />
OÖVV-Semesterkarte. Für 5 Monate mobil sein,<br />
zahlst Du nur 4 Monatskarten, um 40% ermäßigt.<br />
Deine OÖVV-Semesterkarte erhältst Du direkt im<br />
OÖVV<strong>–</strong>Kundencenter, Volksgartenstraße 22, 4020<br />
Linz.<br />
Oder Du bestellst Deine OÖVV-Semesterkarte bei<br />
MobiTipp Perg, Linzerstraße 2, 4320 Perg.<br />
Oder Du bestellst Deine OÖVV-Semesterkarte<br />
einfach per Mail. Unter www.ooevv.at findest Du das<br />
Bestellformular, dass Du ausgefüllt gemeinsam mit<br />
einem Passfoto und Deiner Meldebestätigung an<br />
kundencenter@ooevv.at sendest.<br />
Ein Bestellformular <strong>für</strong> <strong>die</strong> Semesterkarte des OÖ<br />
Verkehrsverbundes ist auch im Gemeindeamt<br />
<strong>Weitersfelden</strong> erhältlich.<br />
Hast Du noch Fragen <strong>zu</strong>m Preis oder den<br />
Zahlungsmodalitäten?<br />
Wir informieren Dich gerne persönlich!<br />
Im OÖVV<strong>–</strong>Kundencenter, Volksgartenstraße 22, 4020<br />
Linz, Tel: 0810/240810.<br />
Bei MobiTipp Perg Linzerstraße 2, 4320 Perg,<br />
Tel: 07262/53 853<br />
Alle Informationen findest Du auch im Internet unter<br />
www.ooevv.at!<br />
Änderung der Tarifbestimmungen<br />
mit 01. Juli 2012<br />
im Stadtverkehr Freistadt<br />
� Unverbrauchte „6er-Fahrkarten“ müssen<br />
innerhalb von 3 Monaten verbraucht werden.<br />
� Alle 6-Einzelfahrten Kartenarten gelten<br />
ausschließlich in den definierten Stadt- bzw.<br />
Ortsverkehren.<br />
� Senioren ab 60 Jahren benötigen im<br />
Stadtverkehr/Ortsverkehr keine Vorteilscard<br />
Senior mehr, es reicht ein Altersnachweis.<br />
Die neue Fahrpreistafel OÖVV<br />
Stadt/Ortsverkehrszone Freistadt liegt im<br />
Gemeindeamt <strong>Weitersfelden</strong> auf.<br />
Neues aus der Gemeindebibliothek<br />
Neue Kinderbücher:<br />
Ab sofort sind folgende Kinderbücher in der<br />
Gemeindebibliothek vorhanden:<br />
Neue Ravensburger TipToi Bücher:<br />
Diese Bücher funktionieren mit dem TipToi Stift, der<br />
verschiedene Geräusche ermöglicht. Der Stift muss<br />
mit den Büchern mit entlehnt werden.<br />
Die Welt der Musik<br />
Hier können Instrumente gespielt und einem<br />
Orchester gelauscht werden.<br />
Unterwegs mit der Feuerwehr<br />
Heulende Sirenen, Feuerwehrautos im Einsatz,<br />
Kommandos. Mit über 600<br />
Hörtexten und lebensechten<br />
Geräuschen wird <strong>die</strong>ses Buch<br />
<strong>zu</strong>m Spektakel.<br />
Komm mit in den Wald<br />
Mit über 800 Geräuschen und<br />
T e x t e n a u s d e m W a l d ,<br />
spannendem Sachwissen und<br />
Dialogen.<br />
Weiters gibt es einige neue DVD‘s <strong>zu</strong>m Entlehnen<br />
in der Gemeindebibliothek <strong>für</strong> eine spannende<br />
Unterhaltung an Herbst- und Winterabenden.<br />
z.B.: Fast & Furious 5<br />
Im neuen Teil schlägt sich Ex-Cop Brian O'Conner<br />
(Paul Walker) mit dem Ex-Häftling Dom Toretto (Vin<br />
Diesel) auf <strong>die</strong> Seite jenseits des Gesetzes.<br />
Nachdem Brian und Mia Toretto<br />
(Jordana Brewster) Dom aus der<br />
Gefangenschaft befreit haben,<br />
müssen sie auf ihrer Flucht vor den<br />
Behörden viele <strong>Land</strong>esgrenzen<br />
überqueren. In Rio de Janeiro stehen<br />
sie erneut mit dem Rücken <strong>zu</strong>r Wand<br />
und sind gezwungen, ein letztes Ding<br />
<strong>zu</strong> drehen <strong>–</strong> denn nur so können sie<br />
<strong>die</strong> langersehnte Freiheit erlangen.
Seite 13 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Hauptschule St. Leonhard informiert<br />
Einige besondere Ereignisse des letzten Schuljahres der Hauptschule St. Leonhard:<br />
� Sportliche Erfolge im Tischtennis (Bezirksmeister und Bezirksvizemeister bei den<br />
Mädchen, Bezirksvizemeister bei den Burschen) und im Faustball (4. Platz <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Knaben und 5. Platz <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mädchen bei den Bezirksmeisterschaften)<br />
� Teilnahme der Mädchen der 3. Klasse am „Girl´s Day“<br />
� Teilnahme der 3. Klasse an der Job-Tour im Bezirk Freistadt<br />
� Exkursion in <strong>die</strong> Gedenkstätte KZ Mauthausen: Eine dunkle Seite der Geschichte unseres <strong>Land</strong>es<br />
lernten <strong>die</strong> Schüler/innen der 4. Klasse hier kennen. Mit großem Interesse und vor allem mit Betroffenheit<br />
besichtigten sie <strong>die</strong>sen Gedächtnisort.<br />
� Projekttage der 1. Klasse in Spital am Pyhrn; Highlights dabei waren der Hochseilgarten Hinterstoder<br />
(Bild unten), der Wasserpark Eisenwurzen / St. Gallen und das Alpine Coaster Windischgarsten<br />
� Schule und Wirtschaft" <strong>–</strong> Betriebsbesichtigungen bei<br />
den Firmen Tröbinger und Lasinger<br />
Im Rahmen des Wirtschaftskunde-Unterrichts besuchten <strong>die</strong><br />
3. und <strong>die</strong> 4. Klasse <strong>die</strong> Firmen Tischlerei Tröbinger sowie<br />
das Autohaus VW Lasinger. In beeindruckender Weise<br />
konnten <strong>die</strong> Schüler/innen feststellen, welche kompetenten<br />
Nahversorger "vor der eigenen Haustüre" <strong>zu</strong> finden sind.<br />
� 16-stündiger Erste-Hilfe-Kurs der 4. Klasse<br />
Unter der Leitung von Frau Brigitte Fehrerhofer lernten auch<br />
heuer wieder <strong>die</strong> Schüler/innen der 4. Klasse, welche<br />
Hilfestellung ein Ersthelfer leisten sollte, wie man sich bei<br />
Unfällen verhält, wie Verlet<strong>zu</strong>ngen versorgt werden und in<br />
welcher Reihenfolge <strong>die</strong> Hilfsmaßnahmen <strong>zu</strong> setzen sind.<br />
� Eröffnungsfeier der generalsanierten Schule<br />
Am 22. April 2012 wurden <strong>die</strong> <strong>Land</strong>esmusikschule und <strong>die</strong> generalsanierte Hauptschule im Kulturzentrum<br />
St. Leonhard feierlich eröffnet.<br />
� Mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Raiffeisenbank und der Union St. Leonhard<br />
konnten 2 neue hochwertige Tischtennistische angekauft<br />
werden (Bild rechts). Vielen Dank da<strong>für</strong>!<br />
Neue Mittelschule ab Herbst 2012<br />
Im Herbst starten wir mit der 1. Klasse in <strong>die</strong>se neue Schulform. Die Lehrplanverordnung und <strong>die</strong> gesetzlichen<br />
Vorgaben sind beschlossen und liegen vor. Nun geht es an <strong>die</strong> Umset<strong>zu</strong>ng. Mit den Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Schulbeginn sind wir gerade intensiv beschäftigt, um dann reibungslos beginnen <strong>zu</strong> können.<br />
Ein Danke sage ich allen Lehrkräften an der Hauptschule <strong>für</strong> ihr Engagement im Laufe des Schuljahres!<br />
Besonders bedanke ich mich bei Herrn Kons. OSR Dir. Ludwig Riepl <strong>für</strong> <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit und<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng seitens der Volksschule <strong>Weitersfelden</strong> und wünsche ihm alles Gute im Ruhestand!<br />
Bei unseren Gemeindearbeitern, den Reinigungskräften und der Gemeinde als Schulerhalter sowie beim<br />
Elternverein bedanke ich mich sehr herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit, bei unseren Sponsoren <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
wohlwollende Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />
Übrigens: Mit unserer Homepage halten wir Sie stets am Laufenden! Schauen Sie im Internet nach<br />
unter http://schulen.eduhi.at/HS-St.Leonhard.<br />
Eine Information von Hauptschuldirektor OSR Ernst Steininger
Seite 14 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Ergebnis Agrarstrukturerhebung 2010<br />
Gemeindeübersicht<br />
N a c h A u s w e r t u n g d e r D a t e n d e r<br />
Agrarstrukturerhebung 2010 und Veröffentlichung<br />
durch <strong>die</strong> Statistik Austria werden hiermit einige<br />
relevante Eckdaten unserer Gemeinde bekannt<br />
gegeben:<br />
Anzahl <strong>Land</strong>- und forstwirtschaftliche<br />
Betriebe insgesamt<br />
Viehbestand<br />
114<br />
davon Haupterwerbsbetriebe 40<br />
davon Nebenerwerbsbetriebe 69<br />
Anzahl der Biobetreibe 41<br />
Bergbauernbetriebe 85<br />
landwirtschaftlich genutzte Fläche 1.097 ha<br />
Ackerland insgesamt 478 ha<br />
Getreide insgesamt 155 ha<br />
Feldfutterbau 299 ha<br />
Dauergrünland 618 ha<br />
Forstwirtschaftlich genutzte Fläche 1.462 ha<br />
Pferde und andere Einhufer 30<br />
Rinder 1.182<br />
Schweine 54<br />
Schafe 123<br />
Ziegen 11<br />
Geflügel 442<br />
Sonstige Nutztiere 42<br />
Quelle: Statistik Austria<br />
Veranstaltungen der Gesunden Gemeinde<br />
Vortrag<br />
„Mit Köpfchen durch den<br />
Ernährungsdschungel“<br />
am Dienstag, 25. September 2012, 19:30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum <strong>Weitersfelden</strong><br />
Vortragende: Ernährungswissenschaftlerin<br />
Mag. Gudrun Bertignoll<br />
mit Gratis Brotverkostung<br />
von der Naturbackstube Honeder<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Veranstalter:<br />
Gesunde Gemeinde <strong>Weitersfelden</strong>, Kaltenberg und<br />
Unterweißenbach<br />
Fett ade Muskeln olé!!!!<br />
Sage den überschüssigen Kilos den Kampf an!!!<br />
Mit gezielten Übungen speziell <strong>für</strong> <strong>die</strong> Problemzonen,<br />
trainieren wir gemeinsam <strong>für</strong> mehr Kraft und<br />
Ausdauer!<br />
Wann:<br />
ab 11. Oktober - jeden Donnerstag um 19:30 Uhr<br />
im Turnsaal in <strong>Weitersfelden</strong><br />
Mit wem: Andrea Mittmannsgruber<br />
Dipl. Body-Vitaltrainerin<br />
Kosten: € 39,-- / Person <strong>für</strong> 8 Einheiten<br />
Veranstalter: Gesunde Gemeinde <strong>Weitersfelden</strong><br />
Wenn du Interesse hast, dann melde dich einfach bei<br />
Brandstätter Ingrid unter der<br />
Nummer 0664/52 33 727.<br />
Vortrag<br />
Völlig verdreht - Schluss mit falschen<br />
Bewegungen und Gewohnheiten<br />
Donnerstag, 4. Oktober 2012, 19:00 Uhr<br />
Ort: Pfarrsaal Unterweißenbach<br />
Referentin: Sabine Hinterreither, Ergotherapeutin<br />
Eintritt: 3,00 Euro<br />
Gesunde Gemeinde Unterweißenbach, Kaltenberg<br />
und <strong>Weitersfelden</strong><br />
Fit am Arbeitsplatz<br />
Wirbelsäulengymnastik - 5 Abende<br />
Beginn Montag, 8. Oktober 2012,<br />
jeweils 19:00 - 20:00 Uhr<br />
Turnsaal der Hauptschule Unterweißenbach<br />
Leitung: Anton Moser<br />
Anmeldung: Marktgemeindeamt Unterweißenbach,<br />
Tel.: 07956/72 55<br />
Kosten: 15,- Euro <strong>für</strong> 5 Abende<br />
Gesunde Gemeinde Unterweißenbach, Kaltenberg<br />
und <strong>Weitersfelden</strong>
Seite 15 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Beachvolleyballturnier <strong>Weitersfelden</strong><br />
„No name“ machte sich einen Namen<br />
22 Mannschaften aus 16 Gemeinden hatten beim<br />
Beachvolleyballturnier am 14. Juli 2012 nur ein Ziel <strong>–</strong><br />
den begehrten Wanderpokal der bereits legendären<br />
Sunshine Trophy <strong>zu</strong> erobern. Gestartet wurde <strong>die</strong><br />
elfte Auflage des Beachvolleyball Turniers bei<br />
strahlendem Sonnenschein und auch <strong>die</strong> leichten<br />
Regenschauer am Nachmittag konnten der guten<br />
Stimmung keinen Abbruch tun. Im Finale standen<br />
schließlich <strong>die</strong> Spieler von „Smashes“ aus<br />
Vorderweißenbach jenen von „No name“ aus Lasberg<br />
gegenüber. In einem packenden Zwei-Satz-Match<br />
sicherten sich „No name“ am Ende sowohl den<br />
Turniersieg als auch den Freistädter Bier<br />
Beachvolleyball Bezirksmeister-Titel. Den zweiten<br />
Platz der Bezirksmeisterschaften verteidigte „SC<br />
Heide“ aus St. Leonhard als Gesamt-Dritter des<br />
Turniers. Beim moonROCK Festival im Anschluss an<br />
das Turnier feierten Spieler und Partygäste mit drei<br />
Live-Bands bis in <strong>die</strong> frühen Morgenstunden.<br />
Das Beachvolleyballturnier „Sunshine-Trophy“ ist Teil<br />
des Projekts be fair <strong>–</strong> Sport & mehr und wird<br />
u n t e r s t ü t z t v o n J u g e n d i n A k t i o n<br />
(www.jugendinaktion.at).<br />
Fotos und Bericht von Klaus Preining<br />
Marmorkies <strong>für</strong> Friedhofsgräber<br />
Marmorkies <strong>für</strong> Friedhofsgräber <strong>zu</strong> verkaufen<br />
Sack, ca. 30-40 kg, á 5,00 Euro<br />
Abholung im Altstoffsammelzentrum<br />
<strong>Weitersfelden</strong><br />
Informationen bei Karl Greindl, Obmann<br />
Wassergenossenschaft Markt, unter der<br />
Telefonnummer 0664/53 15 282.<br />
Neue Trainingsanzüge <strong>für</strong> <strong>die</strong> FF Wienau<br />
Mit neuen Trainingsanzügen wurde <strong>die</strong><br />
Bewerbsgruppe der FF Wienau in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
eingekleidet.<br />
Die Mitglieder der Bewerbsgruppe möchten sich bei<br />
Ihren Sponsoren recht herzlich bedanken:<br />
Elektro Stellnberger, <strong>Weitersfelden</strong><br />
Baumeister Hiessl Rudolf, Sandl<br />
Lagerhaus Freistadt<br />
Taxi Wagner, St. Oswald<br />
Versicherung Brandstätter Josef, <strong>Weitersfelden</strong><br />
Baggerungen Pilz, <strong>Weitersfelden</strong><br />
Ich darf auf <strong>die</strong>sem Wege der Bewerbsgruppe<br />
nochmals <strong>zu</strong> den erbrachten Leistungen und erzielten<br />
Erfolgen herzlich gratulieren.<br />
Danken möchte ich aber auch den Sponsoren <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng unserer Bewerbsgruppe.<br />
Für das Kommando der FF Wienau<br />
HBI Manfred Puchner<br />
Konzert der Vierkanter<br />
a cappella Kabarett<br />
Die Vierkanter kommen wieder nach Kaltenberg und<br />
zwar am Samstag, 13. Oktober 2012, 20:00 Uhr,<br />
Turnsaal der Volksschule Kaltenberg mit ihrem neuen<br />
Programm „4KANTIS Die versunGene Welt“.<br />
Vorverkaufskarten<br />
Kaltenberg erhältlich,<br />
sind am Gemeindeamt<br />
Tel.: 07956/73 05.<br />
Preise: Schüler: € 9,-,<br />
Erwachsene: € 12,-.<br />
Foto: Atelier Fuchsluger<br />
Mit dem VOICE-Shuttle<br />
brechen DIE<br />
VIERKANTER - Martin<br />
Pfeiffer, Alois und Leo<br />
Röcklinger und Stefan<br />
Rußmayr - im brandneuen<br />
6. Programm auf in neue<br />
STIMMensionen.
Seite 16 Nachrichtenblatt Nr. 8/2012<br />
Sonntag, 16. September 2012, 14:00 Uhr<br />
Pensionistennachmittag im Gasthof <strong>zu</strong>r Post<br />
Tanz (Musik: Urkraftbuam), Tombola und Tortenbuffet<br />
Unkostenbeitrag: € 3,-<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich <strong>die</strong> Ortsgruppe des<br />
Pensionistenverbandes <strong>Weitersfelden</strong>.<br />
Mittwoch, 19. September 2012, 19:30 Uhr<br />
ÖVP-Fraktionssit<strong>zu</strong>ng, Gemeindesit<strong>zu</strong>ngssaal<br />
Freitag, 21. September 2012, 20:00 Uhr<br />
Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng , Gemeindesit<strong>zu</strong>ngssaal<br />
Samstag, 29. September 2012, 13:30-17:00 Uhr<br />
Sportunion <strong>Weitersfelden</strong>, Sektion Tennis<br />
Tennis-Saisonabschlussnachmittag Mixed Doppel<br />
Turnier auf der Tennisanlage <strong>Weitersfelden</strong><br />
Ersatztermin: 30. September 2012<br />
Sonntag, 30. September 2012<br />
Erntedankfest der Ortsbauernschaft<br />
Montag, 01. Oktober 2012, 13:30 Uhr<br />
Stammtisch <strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />
Abfahrt nach Maria Bründl und Wanderung am<br />
Braunberg; Nähere Infos bei Stammtischleiterin<br />
Hermine Haunschmied, Tel. Nr.: 0676/51 26 699<br />
Freitag, 26. Oktober 2012, 12:30 Uhr<br />
Wandertag Eipoldschlag<br />
Veranstalter: Seniorenbund <strong>Weitersfelden</strong><br />
Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19:30 Uhr<br />
Bezirkslandjugendball im Gasthof <strong>zu</strong>r Post<br />
Veranstalter: <strong>Land</strong>jugend<br />
Sonntag, 18. November 2012, 13:00 Uhr<br />
Musiktheater Führung in Linz<br />
Abfahrt um 11:30 Uhr am Marktplatz in <strong>Weitersfelden</strong><br />
Veranstalter: Seniorenbund <strong>Weitersfelden</strong><br />
Anmeldung bei den jeweiligen Sprengelbetreuern,<br />
bei der Kulturreferentin oder bei Obfrau Maria<br />
Ruhaltinger;<br />
SENIORENSTAMMTISCH<br />
jeden ersten Montag im Monat im Gasthof <strong>zu</strong>r Post<br />
ab 14:30 Uhr;<br />
YOGA Begleitung, Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
auf dem Weg <strong>zu</strong> mehr Gesundheit, Wohlbefinden,<br />
Körperbewusstsein...<br />
Kursbeginn: 27. September 2012<br />
10 Abende jeweils Donnerstag 17:30 und 19:15 Uhr<br />
in der Volksschule <strong>Weitersfelden</strong><br />
Kosten: 70,- Euro<br />
Anmeldung: Gerhild Stangl<br />
Tel.: 8636 oder gerhild.s@aon.at<br />
Neugierige können gern<br />
unverbindlich ausprobieren.<br />
Stammtisch der Ortsbauernschaft<br />
<strong>Weitersfelden</strong><br />
ab September jeden 2. Sonntag im Monat<br />
ab 10:15 Uhr im Gasthaus Hietler<br />
Kurse der Volkshochschule in<br />
<strong>Weitersfelden</strong><br />
Naturseifen<br />
18. Oktober 2012, 18:00-21:00 Uhr<br />
Malen<br />
21. und 22. November 2012,<br />
jeweils von 18:30 bis 22:00 Uhr<br />
Gesunde Ernährung<br />
06. Dezember 2012, 19:00 bis 21:30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum <strong>Weitersfelden</strong>, Sit<strong>zu</strong>ngssaal<br />
Nähere Informationen <strong>zu</strong> den Kursen sind erhältlich<br />
bei Herrn Konsulent Dipl.Päd. Karl Leopoldseder,<br />
VHS OÖ Leiter der Volkshochschulen Nebenstelle<br />
Unterweißenbach/<strong>Weitersfelden</strong>,<br />
Tel.: 0676/72 77 530.<br />
Neues aus dem Gasthof <strong>zu</strong>r Post<br />
NEU: jeden ersten Freitag im Monat gibt es echte<br />
geriebene Fleischknödel -“Grümme Knödl“<br />
im Gasthof <strong>zu</strong>r Post.<br />
OKTOBERFEST<br />
mit Oktoberbier und Weißwurst<br />
von 5. bis 7. Oktober 2012<br />
im Gasthof <strong>zu</strong>r Post<br />
mit Frühschoppen am Sonntag,<br />
7. Oktober ab 10:00 Uhr mit der<br />
Musik „A wengal schräg“.<br />
Karl und Renate Greindl<br />
samt Team freuen sich auf<br />
zahlreichen Besuch!<br />
Schon gesehen?<br />
Der Gasthof <strong>zu</strong>r Post ist im<br />
Internet unter<br />
www.gasthaus-<strong>zu</strong>rpost.at.