NCL_Katalog_FFM 2012.indd - NCL-Stiftung
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Veranstaltungsort<br />
Frankfurt Marriott Hotel<br />
Hamburger Allee 2<br />
60486 Frankfurt/Main<br />
Programm 3. Dezember 2012<br />
ab 18:00 Vorbesichtigung<br />
19:00 emPfang<br />
Besichtigung der Auktionslose<br />
Imbiss<br />
19:45 begrüssung<br />
Stadträtin Lilli Pölt<br />
<strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
20:00 auktion<br />
Christiane Gräfin zu Rantzau, Chairman Christie‘s Germany, European Director<br />
schriftliche oDer telefonische gebote<br />
Sollten Sie am 3. Dezember verhindert sein, können Sie auch schriftliche oder telefonische<br />
Gebote abgeben. Bitte wenden Sie sich an die <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> (Tel: 0 40 / 69 66 67 40 , E-Mail:<br />
kunst@ncl-stiftung.de).<br />
1
SCHIRMHERR / PETER FELDMANN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Kunstfreunde,<br />
hinter der Abkürzung <strong>NCL</strong> steckt nicht nur eine seltene<br />
und mit dem Tod endende Kinder-Demenz, sondern auch<br />
ein Stück Hoffnung. Denn die drei Buchstaben stehen<br />
ebenfalls für National Contest for Life, die <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong>.<br />
Die Hamburger <strong>Stiftung</strong> setzt sich seit 10 Jahren für<br />
die an <strong>NCL</strong> erkrankten Kinder und die Erforschung und<br />
Bekanntmachung dieser schweren, genetisch bedingten<br />
Stoffwechselerkrankung ein. Jährlich erkranken in<br />
Deutschland ca. 10-15 Kinder an <strong>NCL</strong> und verlieren bis<br />
zu ihrem Tod alles Erlernte. Betroffene Kinder werden<br />
zunächst blind, dann ihrer Sprache beraubt. Sie verlieren<br />
nach und nach alle motorischen Fähigkeiten und jegliche<br />
Selbstständigkeit.<br />
Die Arbeit der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> schreitet beständig voran.<br />
Die <strong>Stiftung</strong> vernetzt Forscher und Spezialisten und<br />
stößt neue, innovative Forschungsprojekte im Bereich<br />
<strong>NCL</strong> an – 2011 auch erneut ein Doktorandenstipendium<br />
am Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg und<br />
2012 ein Post-Doktorandenstipendium in London. Diese<br />
wichtigen Anstrengungen der gemeinnützigen <strong>Stiftung</strong><br />
sind auf ein Ziel ausgerichtet: Therapiemöglichkeiten zu<br />
finden und somit die Lebenschancen eines jeden einzelnen<br />
an <strong>NCL</strong> erkrankten Kindes zu erhöhen.<br />
Zum zweiten Mal findet die Veranstaltung als reine Fotografie-Auktion<br />
statt. Ich bin zum ersten Mal Schirmherr<br />
dieser Benefiz-Auktion und freue mich darüber sehr.<br />
Bitte unterstützen Sie die Arbeit der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> tatkräftig,<br />
indem Sie großzügig mitbieten, und schenken Sie den<br />
Kindern ein wenig Hoffnung auf Heilung.<br />
Peter Feldmann<br />
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main<br />
2
VORSTAND <strong>NCL</strong>-STIFTuNG DR. FRANK HuSEMANN<br />
Verehrte Lebenskünstler, Kunstfreunde, Förderer und<br />
Sponsoren der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong>,<br />
in den vergangenen Jahren konnten wir Dank Ihrer unterstützung<br />
mit der Auktion LebensKünstler in Frankfurt<br />
am Main einen wesentlichen Beitrag zur Initiierung hoffnungsvoller<br />
Forschungsprojekte leisten. „Worte und Bilder<br />
kommunizieren gemeinsam viel stärker als allein.“ (William<br />
Albert Allert). unter diesem Motto werden wir auch in diesem<br />
Jahr die Bereiche Fotografie und Forschung verbinden und<br />
fotografische Werke unserer diesjährigen LebensKünstler<br />
für den guten Zweck versteigern.<br />
Worum geht es? Es geht um die an der tödlichen Stoffwechselkrankheit<br />
Neuronale Ceroid Lipofuszinose (<strong>NCL</strong>)<br />
erkrankten Kinder, wie meinem eigenen Sohn Tim, und<br />
um all die Kinder, die noch an <strong>NCL</strong> erkranken werden. Die<br />
Diagnose <strong>NCL</strong> betrifft das ganze familiäre umfeld und<br />
verändert alles. Erkrankte Kinder durchleiden einen qualvollen<br />
Degenerationsprozess ihrer körperlichen und geistigen<br />
Fähigkeiten. Der Verlust des Augenlichts, der bei<br />
meinem Sohn im Alter von 6 Jahren erfolgte, ist erst der<br />
Anfang. In vielen schweren Jahren verlieren die Kinder ihre<br />
Sprache, ihre Motorik und ihr Denkvermögen. <strong>NCL</strong> führt<br />
im Alter von 25-30 Jahren unweigerlich zum Tod.<br />
Was wir tun? Die <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> setzt sich seit nun mehr 10<br />
Jahren weltweit für die Bekämpfung von <strong>NCL</strong> ein. Jährlich<br />
erkranken in Deutschland 15-20 Kinder an <strong>NCL</strong>. Bedingt<br />
durch die Seltenheit der tödlichen Kinderkrankheit wendet<br />
sich die Pharmaindustrie aus wirtschaftlichen Gründen<br />
von der Forschung ab. Daher müssen wir die Erforschung<br />
vorantreiben. Auch die universität Frankfurt forscht derzeit<br />
in einem von der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> initiierten Projekt an<br />
einem Wirkstoffscreening zur Behandlung der <strong>NCL</strong>.<br />
Ich danke allen Mitwirkenden an dieser Auktion. Ich hoffe,<br />
dass wir den Erfolg der letzten Jahre wiederholen oder<br />
noch steigern können. Lassen Sie uns gemeinsam ein<br />
Stück Hoffnung schaffen.<br />
Dr. Frank Husemann<br />
Vorstand <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong>, Hamburg<br />
3
HANSJöRG HEFEL VOM FRANKFuRT MARRIOTT HOTEL<br />
Sehr verehrte Gäste,<br />
ich freue mich sehr, Sie heute Abend zur 2. Benefiz-Fotografie-Auktion<br />
LebensKünstler der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> in unserem<br />
Hause willkommen zu heißen.<br />
Mit großer Bewunderung und großem Interesse verfolgt<br />
das Frankfurt Marriott Hotel die Arbeit der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> in<br />
ihrem Kampf gegen die tödliche Kinder-Demenz <strong>NCL</strong>. Im<br />
Sinne unserer unternehmensphilosophie „Spirit to Serve“<br />
liegt uns die unterstützung der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> sehr am<br />
Herzen. Durch die Auktion LebensKünstler werden weitere<br />
Fortschritte in der Erforschung der Therapierbarkeit von<br />
<strong>NCL</strong> ermöglicht.<br />
Am 3. Dezember 2012 wollen wir gemeinsam mit Ihnen<br />
eine weitere erfolgreiche Auktion LebensKünstler zugunsten<br />
der <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> gestalten. Schaffen Sie mit uns zusammen<br />
ein neues Stück Hoffnung für die an <strong>NCL</strong> erkrankten<br />
Kinder und bieten Sie großzügig mit.<br />
Hansjörg Hefel<br />
General Manager Marriott Hotel / Frankfurt am Main<br />
4
AuKTIONATORIN CHRISTIANE GRäFIN Zu RANTZAu<br />
Nach ihrer Ausbildung als Dolmetscherin arbeitete Christiane<br />
Gräfin zu Rantzau im Auktionshaus Neumeister in<br />
München.<br />
Nach Absolvierung des Christie‘s Fine Arts Course ist sie<br />
seit 1984 bei Christie‘s beschäftigt, zunächst in München<br />
und seit 1985 als Repräsentantin in Hamburg mit Verantwortlichkeit<br />
für Norddeutschland und seit 2009 auch für<br />
Berlin und die neuen Bundesländer.<br />
Im Jahre 1994 wurde sie Direktorin von Christie’s Manson<br />
& Woods Ltd. Seit Herbst 1999 besitzt sie die Auktionatorenlizenz.<br />
Als Auktionatorin führt sie regelmäßig Versteigerungen für<br />
Christie’s in englischer und deutscher Sprache durch sowie<br />
auch Benefizauktionen.<br />
Im Frühjahr 2000 wurde sie Mitglied der Geschäftsleitung<br />
von Christie‘s Deutschland (Deputy Chairman) sowie Director<br />
of Christie’s European Advisory Board. Im Juli 2008<br />
wechselte Gräfin zu Rantzau vom Director of Christie‘s European<br />
Advisory Board zum Director of European Board.<br />
Im Frühjahr 2011 wurde Gräfin zu Rantzau zum Chairman<br />
der Christie’s Deutschland GmbH ernannt.<br />
5
DANKE!<br />
Die <strong>NCL</strong>-<strong>Stiftung</strong> dankt für Ihre Großzügigkeit,<br />
unterstützung, Hilfe und Rat:<br />
DEN KüNSTLERN Perta Arnold, Manfred Baumann, Mathias<br />
Baumann, Ana Baumgart & Ina Schoof, Max Baur, Peter<br />
Braunholz, Christian Brinkmann, Götz Diergarten, ursula<br />
Edelmann, Günter Georgi, Gosbert Gottmann, Esther Haase,<br />
Robert Häusser, Rebecca Hoppé, Gerdi Jansen, Barbara<br />
Klemm, ulrich Mattner, Dominik Mentzos, Laura Padgett,<br />
Werner Pawlok, Günter Pfannmüller, Christof Pluemacher,<br />
Simon Puschmann, Oliver Rolf, Jo Röttger, Walter Schels, J.<br />
Konrad Schmidt, René Spalek, Peter Thomann und Alexander<br />
Ziegler<br />
DER AuKTIONATORIN Christiane Gräfin zu Rantzau, Chairman<br />
Christie‘s Germany, European Director<br />
DEM FRANKFuRT MARRIOTT HOTEL<br />
STELLWANDSPONSOR Frankfurt Messe Medien und<br />
Service GmbH<br />
DEM DRuCKER Top Kopie GmbH<br />
ALLEN WEITEREN FöRDERERN, INSBESONDERE Klaus<br />
Schneider, Vacanceselect Reisen GmbH. Frankfurter Leo-<br />
Clubs. Oliver Rolf, Platinum. Sparverein bei der Sparda-<br />
Bank Hessen e.V. Brieke das Fach-Fotozentrum & Kommunikations<br />
GmbH.<br />
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KüNSTLER<br />
Petra Arnold<br />
René Spalek<br />
Günter Pfannmüller<br />
Barbara Klemm<br />
Gerdi Jansen<br />
Max Baur<br />
Christian Brinkmann<br />
Mathias Baumann<br />
Götz Diergarten<br />
Peter Braunholz<br />
Laura Padgett<br />
Werner Pawlok<br />
Simon Puschmann<br />
Dominik Mentzos<br />
Robert Häusser<br />
Manfred Baumann<br />
Oliver Rolf<br />
Rebecca Hoppé<br />
J. Konrad Schmidt<br />
Esther Haase<br />
Christof Pluemacher<br />
Peter Thomann<br />
Jo Röttger<br />
Ana Baumgart & Ina Schoof<br />
ulrich Mattner<br />
ursula Edelmann<br />
Gosbert Gottmann<br />
Alexander Ziegler<br />
Günter Georgi<br />
Walter Schels<br />
7
PETRA ARNOLD #1<br />
My Mother Was A Chinese Trapeze Artist<br />
ANALOG, SCHWARZ-WEISS<br />
60 x 40 CM<br />
2008<br />
8 + 2 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 1.080 EuR<br />
1966 geboren in Heidelberg, lebt in der Metropolregion Rhein-Neckar, arbeitet weltweit. Beschäftigung mit<br />
klassischen fotografischen Genres wie Portrait und Reportage, jedoch mit zerfließenden Grenzen zwischen<br />
Dokumentation und Kunst. Auszeichnungen (Auswahl): 2011 „International Color Awards“, nominiert in<br />
der Kategorie „Americana“. „SCREENings - Internet goes Print Photography Award“. „Geschossen und Gedruckt“,<br />
prämierte Motive bei Seltmann Werbefotopreis. Ausstellungen. (Auswahl): 2009 Photomeetings<br />
„Taboo“, Galerie Clairefontaine, Luxembourg. 2010 „Turn on the bright lights“, Galerie d‘art contemporain Am<br />
Tunnel (Work show)–Luxembourg. 2011 Ostrale, Festival für Internationale Kunst, Dresden. 2012 „Megacool<br />
4.0“, Künstlerhaus k/haus, Vienna.<br />
8
RENé SPALEK #2<br />
Rakete<br />
FINEART-PRINT AuF BüTTENPAPIER<br />
40 x 28 CM<br />
1997 (PRINT 2012)<br />
5/50<br />
SCHäTZPREIS: 400 EuR<br />
1964 geboren in Vsetin/CZ. 1976 Ausreise nach Deutschland. Längere Studienaufenthalte u.a. in England,<br />
uSA, Kuba. 1987-1994 Studium an Hochschule für Gestaltung Offenbach/Main. 1990 Anfang freiberuflicher<br />
Tätigkeit als Photodesigner. Auszeichnungen (Auswahl): 1995 Deutscher Photopreis + Int. Preis für jungen<br />
Bildjournalismus. 1999 BFF Silver Merit. Ausstellungen (Auswahl): 1995 Internationaler Preis für Jungen<br />
Bildjournalismus/Bildforum Herten, photokina Köln. 1996 Deutscher Photopreis/Fotografie Forum Interna-<br />
tional, Frankfurt/Main. 2006 new york city/Ateliers in der Eisfabrik, Offenbach/Main. Es existieren diverse<br />
private und öffentliche Sammlungen.<br />
9
GüNTER PFANNMüLLER #3<br />
Mönch im Kloster Amarapura, Burma ( Myanmar)<br />
SCHWARZ/ WEISS VINTAGE BARyTPRINT<br />
28 x 28 CM<br />
1994<br />
4/10<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
1950 in Frankfurt geboren. 1971 Fotografen-Ausbildung mit Gesellenprüfung- Architekturfotografie. Seit<br />
1978 Freischaffender Fotograf für nationale und internationale Zeitungen und Magazine u. a. Die Zeit, Le<br />
Figaro, Marie Claire, Stern. 1980 Gründung des Fotostudios PFANNMüLLER, in Frankfurt. 1995-2008 Reisen<br />
nach Thailand, äthiopien, Kenia, Indien und mehrere veröffentlichte Bildbände. Auszeichnungen (Auswahl):<br />
Golden Award of Montreux, Kodak AG European Gold Award. Ausstellungen (Auswahl): 2004 Einzelausstellung<br />
»In Search of Dignity« Fotografie Forum international, Frankfurt. 2008 Einzelausstellung beim<br />
»International Photofestival Knokke-Heist«, Belgien. 2009 Ausstellung beim Pingyao Fotofestival/ China.<br />
10
BARBARA KLEMM #4<br />
Kalkutta, Indien, 1982<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER<br />
40 x 30 CM<br />
1982<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
1939 geboren in Münster/Westfalen, lebt und arbeitet in Frankfurt/Main. Seit 1959 bei der Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung tätig. 1970-2004 Redaktionsfotografin mit dem Schwerpunkt Feuilleton und Politik.<br />
Seit 1992 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Abteilung Film- und Medienkunst. Seit 2000 Hono-<br />
rarprofessur für Fotografie an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gestaltung. Auszeichnungen (Aus-<br />
wahl): 1989 Dr.-Erich-Salomon-Preis der DGPh. 2000 Hessischer Kulturpreis. 2010 Max-Beckmann-Preis der<br />
Stadt Frankfurt/Main. Ausstellungen: Seit 1970 fanden zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland statt.<br />
Sammlungen (Auswahl): Museum für Moderne Kunst, Frankfurt/Main. DZ-Bank Kunstsammlung. Stedelijk<br />
Museum, Amsterdam/Niederlande.<br />
11
GERDI JANSEN #5<br />
Besinnung I<br />
FINEARTPRINT AuF HAHNEMüHL RAG<br />
24 x 18 CM<br />
2012<br />
2<br />
SCHäTZPREIS: 150 EuR<br />
1954 geboren in Rendsburg, lebt und arbeitet in Hamburg. Werdegang: Jansen ist ausgebildet in Malerei<br />
bei Volker Altenhof, Oliver Löhr und Christina Schaper und in Fotografie bei Detlef Hansen. Ausstellungen<br />
(Auswahl): 2004 „Bewegte Zeiten“, Ks media, Hamburg. 2005 „Elemente“, Foyer Neues Rathaus,<br />
Rendsburg. 2007 „editionen“, Galerie länge*Breite, Wenningstedt/Sylt. 2009 „Nordstart“, Galerie x-pon<br />
Art, Hamburg. 2011 „typisch Jansen“, Kulturverein Aumühle.<br />
12<br />
#6<br />
Besinnung II<br />
FINEARTPRINT AuF HAHNEMüHL RAG<br />
24 x 18 CM<br />
2012<br />
2<br />
SCHäTZPREIS: 150 EuR
MAx BAuR #7<br />
Herbst im Park Sanssouci<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER<br />
60 x 50 CM<br />
1934, ABZuG 2003<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
1898 geborgen in Günzburg a. d. Donau. 1914-1916 Ausbildung zum Buchhändler. 1917 Einberufung<br />
zum 1. Weltkrieg. 1919-1927 verschiedene Arbeiten und Weiterbildungen. 1928 Photowerkstätte, Ateliers<br />
und Postkarten-Verlag in Wernigerode (Harz). 1930 Gesellen- und Meisterprüfung, Aufnahme in die GDL<br />
(Gesellschaft Deutscher Lichtbildner). 1933 Beginn Bekanntschaft und Korrespondenz mit Hermann Hesse.<br />
1934 Leben und Arbeiten in Potsdam und Berlin. 1946 Neugründung eines Postkartenverlages. 1954-1988<br />
Errichtung und Betrieb eines Ladens für Photographie. Ausstellungen (Auswahl): 1971 Haus des Ostens,<br />
Berlin. 1979 Stadtmuseum München. 1998 Potsdam - Museum. 2000 Kunsthaus Lempertz, Köln und Berlin.<br />
2002 Fotografie Forum Frankfurt, Frankfurt/Main. 2006 Photo London - Max Baur Vintages. 2006 steins art<br />
consulting, Frankfurt/Main. 2010 <strong>Stiftung</strong> Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, MAx BAuR-<br />
SANSSOuCI. Sammlungen (Auswahl): Berlinische Galerie, Berlin. Hermann Hesse Archiv, Bern. Museum of<br />
Fine Arts, Houston. <strong>Stiftung</strong> Preußischer Kulturbesitz, Berlin.<br />
13
CHRISTIAN BRINKMANN #8<br />
LOST RED<br />
DIASEC<br />
40 x 53 CM<br />
2005<br />
3<br />
SCHäTZPREIS: 750 EuR<br />
1962 geboren in Osterholz-Scharmbek, lebt und arbeitet in Hamburg. 1981-83 Ausbildung zum Fotografen.<br />
Ausstellungen (Auswahl): 2005 „Panorama-Welten“, Galerie Molitoris, Hamburg. 2006 „New york Sights“,<br />
Galinat Bank, Hamburg. 2007 „New york Sights“, Vattenfall Kunden Zentrum, Hamburg. Internationales Haus<br />
der Photographie, Hamburg. Seit seinem ersten New york-Aufenthalt 1992 wurde der Fotograf zu einem<br />
echten Kenner der Metropole. 2013 wird der „Ny Vertical Kalender“ des KV&H Verlages zum 10. Mal in Folge<br />
ausschließlich mit seinen Fotos veröffentlicht. In unterschiedlichen Formaten findet der Kalender jedes Jahr<br />
über 20.000 Käufer.<br />
14
MATHIAS BAuMANN #9<br />
Flower #16<br />
INKJET-PRINT MOuNTED ON ARCHIVAL CARDBOARD<br />
50 x 40 CM<br />
2011<br />
EDITION 25<br />
SCHäTZPREIS: 350 EuR<br />
1966 geboren in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Düsseldorf. 1987-1989 Studium der Architektur. 1990-<br />
1998 Assistent für Fotografen. Seit 1998 freischaffender Fotograf. Auszeichnungen: 2010 Lürzer‘s Archive,<br />
200 best ad photographers worldwide. 2011 Association of Photographers Open Awards, London. 2011<br />
International Photography Awards, Los Angeles. 2011 Creative Quarterly, New york. Ausstellungen (Aus-<br />
wahl): 1993 Künstlerportraits, Offene Ateliers, Hofaue, Wuppertal. 2005 Prenez Place, defrance, Düsseldorf.<br />
2010 Sx 70, Galerie Christa Klubert, Berlin. 2011 Trees, Kunstsalon Flingern, Düsseldorf. 2011 Night For Day,<br />
Agentur Engel, Dornbirn. 2012 Night For Day, Schloß Amberg, Feldkirch.<br />
15
GöTZ DIERGATEN #10<br />
o.T. (Broadstairs – Eastern Esplanade)<br />
C-PRINT / DIASEC<br />
75 x 100 CM<br />
2003<br />
ED. OF 5 / A.P. 1<br />
SCHäTZPREIS: 8.000 EuR<br />
1972 geboren in Mannheim, lebt und arbeitet in Frankfurt/Main. 1993-2000 Studium an der Kunstakade-<br />
mie Düsseldorf bei Bernd Becher und an der Hochschule für Gestaltung, Zürich/Schweiz. Auszeichnungen<br />
(Auswahl): 2005 Hasselblad Stipendium. 2007 DAAD Fotografie-Stipendium, Dover. 2010 Pfalzpreis für<br />
bildende Kunst, Pfalzgalerie Kaiserslautern. Ausstellungen (Auswahl): 2001 Centre Photographique de<br />
Normandie, Rouen/Frankreich. 2002 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen. 2003 Kunstverein Ludwigsha-<br />
fen. 2004 DoART, Seoul/Süd-Korea. 2005 Artothèque de Caen/Frankreich. 2006 Galerie Kicken Berlin. 2007<br />
Rose Gallery, Santa Monica/uSA. 2008 Goethe-Institut London/England. 2009 MOMENTuM Galerie, Wien/<br />
österreich. 2010 Weserburg Museum, Bremen. 2011 Wyspianski Pavillon, Krakau/Polen. 2011/2012 mpk<br />
– Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Sammlungen (Auswahl): uBS-collection. WestLB London. Estée Lau-<br />
der collection. Staatskanzleien Wiesbaden und Mainz. Publikationen (Auswahl): 2010 „Götz Diergarten –<br />
photographs, Hatje Cantz“, Ostfildern. 2011 „Nowa Huta – Farben und Formen“, moser, München. 2012 „Götz<br />
Diergarten auf Bötzow“, Prof. Näder-Verlag, Berlin.<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON GALERIE KICKEN, BERLIN<br />
16
PETER BRAuNHOLZ #11<br />
Pool in the rain<br />
LAMBDA-PRINT/ ARTSEC<br />
40 x 60 CM<br />
2010<br />
10 + 2 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 750 EuR<br />
1963 geboren in Langenhagen/Hannover, lebt in Kronberg bei Frankfurt und Bad Hofgastein/österreich.<br />
Ausbildung: 1982 Musik am M.I.T., Los Angeles/uSA. 1983-89 Germanistik und Theater/Film/TV<br />
Wissenschaften an der Goethe-universität Frankfurt. 1998-92 Gestaltung in Frankfurt und München.<br />
Arbeit: Seit 1989 Reise- und Industriefotografie für Magazine, Bücher und Bildagenturen (dpa) sowie<br />
Musikproduktion. Seit 1993 Konzeption, Text und Gestaltung für u. a. Mercedes-Benz, Deutsche Telekom<br />
und Porsche. Seit 2005 Ausstellungen mit freien fotografischen Arbeiten. Seit 2010 Mitglied des<br />
Kuratoriums der Abisag-Tüllmann-<strong>Stiftung</strong> und Jurymitglied deren Fotowettbewerbs. Ausstellungen<br />
(Auswahl): 2009 „Tell it like it is“, mit Andreas Gursky, Candida Höfer, Thomas Ruff u. a., Galerie Jones,<br />
Köln. 2009 und 2010 Art Karlsruhe, Art Bodensee (Dornbirn/österreich). 2011 „Beyond“, Galerie Jones,<br />
Köln. Sammlungen (Auswahl): Collection Hanny Frick Museum, Schaan/Lichtenstein.<br />
17
LAuRA J. PADGETT #12<br />
bottles in a basket<br />
C-PRINT AuF DIASEC<br />
40 x 53,5 CM<br />
2001/2002<br />
3/5<br />
SCHäTZPREIS: 1.650 EuR<br />
1958 in Cambridge, uSA geboren, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Die Fotofgrafin und Filmemacherin<br />
studierte zuerst Malerei und Film am Pratt Institute in New york, danach Film, Fotografie, Kunstgeschichte<br />
und ästhetik an der Städelschule und an der Johann-Wolfgang-Goethe-universität in Frankfurt am Main.<br />
Ausstellungen und Filmaufführungen (Auswahl): Seit den 1990er Jahren international ausgestellt und<br />
aufgeführt unter anderem in der Galleria d‘Arte Moderna, Bologna. Fotomuseum, Winterthur. Städel Museum,<br />
Frankfurt. Haus der Kulturen der Welt, Berlin. Centre Pompidou, Paris. Pharos Centre for Contemporary<br />
Art, Nicosia. Museion Bozen/ Bolzano. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Bücher: 2012 „Raum über Zeit“ und<br />
„Architektur Denken“ von Peter Zumthor.<br />
18
WERNERPAWLOK #13<br />
Girardi sanft<br />
POLAROID 50 x 60 TRANSFER, LIMITIERTER FINE ART PRINT AuF SOMERSET VELVET PAPER<br />
55,5 x 75,5 CM<br />
1991<br />
1/7<br />
SCHäTZPREIS: 3.500 EuR<br />
1953 geboren in Stuttgart. Ausstellungen (Auswahl): Master Pieces by Mercedes-Benz Internationale Ausstellungstournee<br />
uSA, Europa + Japan. Photography Paintings, Fotoforum Frankfurt. 2. Indische Fotobienale,<br />
Neu Delhi. Die Polaroid Collection, NRW-Forum Düsseldorf. Transfers, Gallery Raab-Boukamel, London.<br />
Stars & Paints, Musée de’Elysée, Lausanne. Colour, Hamiltons’s Gallery, London. Crying Animals, Galerie<br />
Hans Mayer, Düsseldorf. Polaroid – The Legendary Collection, The Finnish Museum of Photography, Helsinki.<br />
Master Pieces, The Museum of Modern Art, Ljubljana. Dantes Commedia, Galerie Tobias Hirschmann, Frankfurt.<br />
Werkschau, Galerie Andreas Baumgartl, München. moving cities, G3 Gallery, Hamburg. Werner Pawlok<br />
Fotografien, Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl. xTRAVAGANA, Kunsthalle Wien. Publikationen<br />
(Auswahl): Werner Pawlok Werkbuchreihe 2012. Photography Paintings, Edition Stemmle. Transfers, Edition<br />
Cantz. Master Pieces, Edition Cantz. Stars & Paints, Edition Braus. Leigh Bowery, Violette Editions. Five days<br />
Paris, limited Editions. Emerging Bodies, Edition Stemmle. From Polaroid to Impossible, Hatje/Cantz Verlag.<br />
Sammlungen (Auswahl): The International Polaroid Collection. Sammlung Gunter Sachs. Sammlung Finter<br />
Bank Zürich. Sammlung DG Bank<br />
19
SIMON PuSCHMANN #14<br />
Giverny. Super 8_02a.<br />
DITONE PRINT AuF HAHNEMüHLE PHOTORAG<br />
22,98 x 95,44 CM<br />
2006<br />
10 + 3 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
1968 geboren in Essen, lebt und arbeitet in Hamburg. 1986-87 zahlreiche Praktika bei Fotografen und Anzeigenagenturen.<br />
1987-89 Fotografiestudium im Lette Verein Berlin. 1989-91 arbeitete er als Assistent für<br />
zahlreiche Werbefotografen. 1992 erstes eigenes Studio in Hamburg. 2006-09 lebte Simon Puschmann in<br />
Marblehead/uSA. Auszeichnungen (Auswahl): 1989 Agfa Newcomer. 1996 Reinhart Wolf Award. 2003 Polaroid<br />
Final Art Award of Europe, Commissioned Photography. 2006 PDN Landscape Award, New york/uSA.<br />
2007 Altpick Award, New york/uSA. 2010 5th annual Spider Award for Black & White Photography. Ausstellungen<br />
(Auswahl): 1992 mit Kodak Europe im Rencontres de la Photographie, Arles/Frankreich. 2003<br />
Internationales Haus der Fotografie, Hamburg. 2003 Hamburg Filmfestival, Levantehaus, Hamburg. 2005<br />
Berlinale Filmfestival, Berlin. 2006 Erotic Art Museum, Hamburg. 2007 „People & Places“ American Impressions,<br />
Sheraton Grand Hotel, München. 2009 „Cityscapes & Landscapes“, Amerikahaus, München. 2010 No<br />
Compendium, IHK Siegen. 2011 Naked in the Kitchen, Galerie Farbwerke M6, Hamburg.<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON PLATINuM OLIVER ROLF, HAMBuRG<br />
20
DOMINIK MENTZOS #15<br />
Fabrice Mazliah/ The Forsythe Company<br />
TINTENSTRAHLDRuCK AuF HAHNEMüHLE FINEART PAPER<br />
36 x 55 CM<br />
2011<br />
1/8<br />
SCHäTZPREIS: 350 EuR<br />
1964 in Hamburg geboren. 1985-1986 Architekturstudium an der TH-Darmstadt. 1988-1990 Fotodesignstudium<br />
in Dortmund. Seit 1989 Zusammenarbeit mit William Forsythe. Seit 1990 ist er in der Werbung<br />
und redaktionell tätig. Seit Ende 2004 eigenes Studio in Frankfurt. Er arbeitet in den Bereichen Fashion,<br />
People , Portrait , Dance und Landscape. Ausstellungen (Auswahl): 1990-1994 Theatre du Châtelet (Paris).<br />
1992 Oper Frankfurt. 1995 Goetheinstitut Vancouver. 1996 Siemens Kulturprogramm. 1999 Deutsches<br />
Tanzarchiv <strong>Stiftung</strong> SK Kultur “Motion“. 2000 Het Singel Antwerpen “Motion“. 2001 Dansenshus Stockholm<br />
“Motion“. 2003 „Fotografen sehen Tanz“ Baltisches Haus, St. Petersburg. 2006 „Bilder vom Tanz“ c/o Berlin<br />
Gallery. 2009/2010 „In Räumen denken“, SK Kultur, Köln. 2010/2011 „Tänzer. Sein. Körperlichkeit im Tanz“<br />
SK Kultur, Köln.<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON SEVERIN WENDELER, HAMBuRG<br />
21
ESTHER HAASE #16<br />
Anna Tatton, Wien 2012<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER<br />
40 x 50 CM<br />
2012<br />
1/10<br />
SCHäTZPREIS: 2.000 EuR<br />
1966 in Bremen geboren, auf dem Vergrößerungstisch gewickelt worden. Begleitete ihren Vater, Professor<br />
für Fotografie und Design öfter bei Fotoshootings. Klassische Tanzausbildung, zwei Jahre Bühnenerfahrung.<br />
Studium Grafik-Design mt dem Schwerpunkt Fotografie. Seit 1993 tanzt sie mit der Kamera durch die Welt.<br />
Internationale Zeitschriften und Werbekunden, Filme, Ausstellungen, Bücher und Auszeichnungen dokumentieren<br />
den Erfolg ihrer Abeit. Lebt in Hamburg und London.<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON PLATINuM OLIVER ROLF, HAMBuRG<br />
22
J. KONRAD SCHMIDT #17<br />
Giannina<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER, SELTENES BARyTPAPIER MIT BAuMWOLL-TRäGERMATERIAL<br />
54 x 36 CM<br />
2012<br />
SCHäTZPREIS: 750 EuR<br />
1984 in Suhl geboren, lebt und arbeitet in Hamburg. Studium der Photographie in Stuttgart (Esslingen),<br />
arbeitet in Hamburg als freischaffender Photograph und ist Mitglied des BFF - „Bund freischaffender Fotode-<br />
signer“. Auszeichnungen (Auswahl): 2011 BFF Jahrbuch Award “Silber”. 2008 & 2009 Lazi Academy Award.<br />
2008 Halbfinalist des HASSELBAD MASTERS. 2008 Rodenstock Fotoaward. Ausstellungen (Auswahl): 2007<br />
Internationale Foto-Trienniale, Franziskaner Kirche Esslingen/Stuttgart (Gruppenausstellung). 2008 „the per-<br />
fect shape“, Atrium der IHK München (Gruppenausstellung). 2009 „recent work“, Künstlerhof „Roter Ochse“,<br />
Schleusingen (Solo). 2011 LEICA Ausstellung, Berlin Fashion Week, Berlin (Gruppenausstellung). 2010 und<br />
2012 LEICA Ausstellung auf der Photokina, Köln (Gruppenausstellung). 2010, 2011 und 2012 Jahressaus-<br />
stellungen des BFF in Hamburg.<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON PLATINuM OLIVER ROLF, HAMBuRG<br />
23
REBECCA HOPPé #18<br />
London 2011<br />
SILBERGELANTINE PRINT AuF BARyTPAPIER<br />
50 x 40 CM<br />
2011<br />
SCHäTZPREIS: 550 EuR<br />
Die (1976) in Montreal geborene Rebecca Hoppé lebt und arbeitet in Hamburg. Sie porträtiert auf kraftvolle,<br />
zeitlose und kunstvolle Art, die Ihren analogen Schwarzweiss Fotografien eine gewisse Tiefe verleihen. Porträts<br />
von Künstlern, Tänzern und Musikern brachten Ihr zahlreiche Veröffentlichungen in den Medien ein.<br />
Ihr (Buch-) Projekt „Ballett“ bei dem sie das Hamburg Ballett John Neumeier vor und hinter der Bühne in<br />
Hamburg und New york begleitete, ist ein einzigartiges Porträt der Company, erschienen im Edel Verlag.<br />
Ausstellungen (Auswahl): 2005 „Nackt“, Galerie M6, Hamburg. 2007 „Hamburg Ballett – Ein Portrait“, Galerie<br />
im Levantehaus, Hamburg. 2007/08 „Nocturnal Ecstasy (Nachtrausch)“ Ausstellung zum Film, Metropolis,<br />
Hamburg und Galerie im Levantehaus. 2012 „Das Hamburger Club Lexikon“ Galerie `My Pony`, Hamburg .<br />
uNTERSTüTZuNG uND MITARBEIT VON PLATINuM OLIVER ROLF, HAMBuRG<br />
24
OLIVER ROLF #19<br />
Paris so gesehen, la nuit sur la Seine, 2009<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER<br />
50 x 40 CM<br />
2009<br />
SCHäTZPREIS: 500 - 600 EuR<br />
1965 in Bielefeld geboren lebt und arbeitet Oliver Rolf in Hamburg. Dort gründete er vor 12 Jahren das<br />
analoge Photolabor “platinum”. Schwarzweiß-Printer und Photograph aus und mit Leidenschaft ar-<br />
beitet er ausschließlich analog; teilweise mit Techniken aus dem 19. Jahrhundert aus den Anfängen<br />
der Photographie; z.B. Nasses Collodiumverfahren, Platinotypie und Gummigraphie. Ausstellungen:<br />
2010 “der Baum schaut an..... an“. und November 2012 “Bäume in Gesellschaft“ in der Galerie M6, Hamburg.<br />
25
ROBERT HäuSSER #20<br />
Das Boot<br />
FINE ART<br />
39,5 x 50 CM<br />
1972<br />
SCHäTZPREIS: 1.500 EuR<br />
1924 geboren in Stuttgart, lebt und arbeitet in Mannheim. Gilt als internationaler Hauptvertreter der künst-<br />
lerischen Fotografie. Auszeichnungen (Auswahl): 1961 Goldmedaille der „3. Biennale Internazionale” -<br />
Venedig/Italien. 1985 Verleihung des „Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland” für das künstlerische Lebenswerk. 1995 „Internationaler Preis für Fotografie 1995“ der „Erna<br />
und Victor Hasselblad-Foundation“, Schweden. 2000 Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photogra-<br />
phie (DGPH), Köln. Ausstellungen (Auswahl): Seit 1959 Nationalgalerie Berlin. Deutsches Historisches<br />
Museum, Berlin. Russisches Museum für Moderne Kunst, St. Petersburg/Russland. Hasselblad Foundation,<br />
Göteborg/Schweden. Stedelijk Van Abbe Museum, Eindhoven/Niederlande. Kunstsammlung Bundesrepublik<br />
Deutschland, Berlin. Sammlungen (Auswahl): Museum of Modern Art, New york/uSA. Bibliothèque<br />
National de Paris, Paris/Frankreich. Museum Folkwang, Essen. Deutsches Historisches Museum, Berlin.<br />
26
MANFRED BAuMANN #21<br />
Wooden House<br />
DIGITAL<br />
20 x 29 CM<br />
2005<br />
55<br />
SCHäTZPREIS: 1.500 EuR<br />
1968 geboren in Wien/österreich, lebt und arbeitet in Wien/österreich und Los Angeles/uSA. 1995-1997<br />
lebte und arbeitete Baumann in New york/uSA und Toronto/Kanada. Seit 1999 Professioneller Fotograf.<br />
Er widmet sich speziell der Akt-, Portrait- und Landschaftsfotografie. Zahlreiche Persönlichkeiten wurden<br />
bereits von Baumann fotografiert, darunter Sir Roger Moore, John Malkovich, Bruce Willis und Toni Curtis.<br />
Seine künstlerische Fotografie findet man in einschlägigen Fotofachmagazinen und nicht zuletzt in seinen<br />
eigenen Publikationen, wie Kalendern oder Büchern, zu den verschiedensten Fachthemen. 2012 Beginn<br />
der Dreharbeiten zu seinem ersten Kinofilm. Ausstellungen (Auswahl): 2004 „Celebrities“, Wien/Salzburg/<br />
München. 2007 „America“, in Kooperation mit Chrysler. 2009 „Visions“, Wien/München/Berlin/Los Angelels/<br />
Graz. 2010 Manfred Baumann in Frankfurt. 2010 präsentiert seine Ausstellung in London/England. 2011 „Vision“,<br />
im Hochschwarzwald. Buchveröffentlichungen (Auswahl): 2005 „Fine Nude Art“. 2008 „Celebrities“<br />
und „Travelbook“. 2010 präsentiert sein illustriertes Buch „Manfred Baumann Photography“. 2011 „Manfred<br />
Baumann photo-highlights“.<br />
27
CHRISTOF PLuEMACHER #22<br />
Architectural Misfits (Bern, no misfit)<br />
GICLEE AuF ALu-DIBOND KASCHIERT<br />
60 x 76,7 CM<br />
2010<br />
10 + 2 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 2.500 EuR<br />
1963 geboren in Essen, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Studium in Essen, Aachen und Düsseldorf. Danach<br />
praktische Ausbildung zum Fotograf. 1995 -2007 Produzent für Werbefilm und Werbefotografie in den uSA.<br />
Seit 2007 Fotografie als Kunstform. Auszeichnungen (Auswahl): 2008 Finalist, Sony World Photography<br />
Awards. Create Awards New york. 2009 Prix de la Photographie. 2011 Halbfinalist, Hasselband Masters. Finalist,<br />
AOP Awards. Ausstellung (Auswahl): 2011 Belfast Foto Festival. 2012 Foyle Foto. Weitere Ausstellungen<br />
rund um den Globus.<br />
28
PETER THOMANN #23<br />
Der deutsche Fürstenzug, Dresden, 1991<br />
SILBERGELATINE AuF BARyTPAPIER<br />
35 x 50 CM<br />
1993<br />
SCHäTZPREIS: 450 EuR<br />
1940 geboren in Berlin, lebt in Hamburg. 1960-65 Bildjournalistikstudium und Examen an der Folkwangschule in<br />
Essen bei Prof. Otto Steinert. Seit 1968 Fotojournalist beim „Stern“. Auszeichnungen: 1963, 1964, 1982 „World<br />
Press Photo Award“. 1996 Eintrag im Guiness Buch der Rekorde für sein Bild „Stute mit Fohlen“ als meist kopierte<br />
Fotografie. 2000 General Winner bei M.I.L.K. Auckland. 2008 „Hommage an Otto Steinert-Fotografie 1956/2008“, Es-<br />
sen-Ketwig. Kulturpreisträger der Stadt Emmendingen. Ausstellungen (Auswahl): 1981 „Preußen einst und heute“,<br />
Martin Gropiusbau, Berlin. 1985 „Journalistische Bilder“, Augustiner Museum, Freiburg im Breisgau. 1993-2003 „Die<br />
Seele des Pferdes“, Wanderausstellung. 2003 „Spiegelkabinette - focus at infinite“, Galerie Kunst Genuss, Hamburg.<br />
2006 Retrospektive: „Der entscheidende Augenblick“, Fotomuseum Hirsmüller, Emmendingen. 2012 Einzel Ausstel-<br />
lung „Zum Sehen“Marx Galleries, Offenburg; Ausstellungsbeteiligung:“Die Geburtsstunde der Fotografie“ - Meilensteine<br />
der Gernsheim-Collection-Reiss-Engelhorn Museen, Mannheim. Intern. Museum of the Horse, Lexington Ky<br />
uSA. Sammlungen (Auswahl): Folkwang Museum, Essen. Gernsheim Collection, Mannheim (Forum Internationaler<br />
Photographie). Stadtmuseum München. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg. Gehobenes Mitglied „Deutsche<br />
Fotografische Akademie D.F.A.“ und berufenes Mitglied bei „Deutsche Gesellschaft für Fotografie (DGPh)“.<br />
29
JO RöTTGER #24<br />
Quer zum Strom Nr:<br />
DIGITALFOTO<br />
32 x 48 CM<br />
2011<br />
1/15<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
1954 in Westfalen, seit 1980 in Hamburg. Studium der Fotografie bei Prof. u. Mack, Dortmund. 1976 -1980<br />
Magazin Fotograf, Zeit Magazin. 1980 – 1989 Vertragsfotograf, Arbeit für deutsche und internationale unternehmen<br />
und an der Realisierung eigener Projekte. Ausstellungen (Auswahl): 2012 Kunst in der Handelskammer<br />
Hamburg; Quer zum Strom. Fotofestival Zingst; Landsapes & Memory/ Kriegslandschaften. Sammlungen:<br />
2010 Harald Falckenberg, Serie Light & Shape aus Wilson’s World. Bücher: peperoni books berlin<br />
(über den amerikanischen Künstler Robert Wilson).<br />
30
ANA BAuMGART & INA SCHOOF #25<br />
I guess you don‘t know me 05<br />
PIGMENT PRINT (HAHNEMüHLE)<br />
20 x 30 CM<br />
2012<br />
1/3<br />
SCHäTZPREIS: 1.200 EuR<br />
Ana Baumgart 1986 in Schwenningen geboren. 2005 nach dem Abitur, Auslandsaufenthalt in Argentinien<br />
2006-2012 Ausbildung Fotografie und Medien in Heidelberg und Bielefeld. 2007-2012 Bachelor of Arts,<br />
FH Bielefeld. Ina Schoof 1982 geboren in Troisdorf. 2001-2002 nach dem Abitur Aupairaufenthalt in Italien.<br />
2003-2006 staatlich geprüfte Fotodesignerin, Lette-Verein, Berlin. Seit 2006 freischaffende Fotografin.<br />
2007-2012 Bachelor of Arts, FH Bielefeld. Gemeinsame Ausstellungen (Auswahl): 2009 undisziplinierte<br />
Bilder, Fotosymposium, Bielefeld. 2010 Tell me your story – I give you my image, Bielefeld. 2012 I guess you<br />
don’t know me 01, 04, 05, Raum für drastische Maßnahmen, Berlin.<br />
31
uLRICH MATTNER #26<br />
Italien<br />
GEGENLICHT-PANORAMA<br />
60 x 200 CM<br />
2012<br />
5<br />
SCHäTZPREIS: 1.000 EuR<br />
1957 geboren, lebt und arbeitet in Frankfurt/Main. Er arbeitet als Fotograf, Journalist und Autor. Seine Fotografien,<br />
Bücher und Bildvorträge haben die Finanz- und Wirtschaftswelt als auch das Rotlicht- und Drogenmilieu<br />
zum Thema. Bis 1995 schrieb und fotografierte er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Mattners<br />
Fotoserien wurden unter anderem in „stern“, GEO, Impulse und der F.A.Z. veröffentlicht. Auszeichnungen<br />
(Auswahl): 2008 International Media Award des Frankfurter Presseclubs für die Bildreportage „Blendende<br />
Aussichten bei guten Geschäften“ Buchveröffentlichungen (Auswahl): 2006 Bildband. „Frankfurt Inside“,<br />
Gemeinschaftsprojekt mit Stephan Morgenstern, Kehrer Verlag, Heidelberg. 2011 „Frankfurter Bahnhofsviertel“,<br />
Henrich Kalveram-Verlag, Frankfurt am Main. ulrich Mattners Fotografien werden in zahlreichen Ausstellungen<br />
gezeigt<br />
32
uRSuLA EDELMANN #27<br />
Hamburg, Sprinkenhof, Treppenhaus<br />
INCJET-PRINT AuF HAHNEMüHLE-PAPIER<br />
30 x 42 CM<br />
2007<br />
2/5<br />
SCHäTZPREIS: 700 EuR<br />
1926 geboren in Berlin, lebt in Frankfurt am Main. 1945 - 1948 fotografische Ausbildung bei Max Baur<br />
in Potsdam. Seit 1950 freie Fotografin in Frankfurt am Main. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für<br />
Photografie. Ausstellungen (Auswahl): 2002 „ursula Edelmann Fotografien / Architektur und Kunst in<br />
Frankfurt am Main / von 1950 bis heute“ im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Dazu<br />
ein Buch-<strong>Katalog</strong> mit gleichem Titel, erschienen Mainz 2002 bei der universitätsdruckerei H. Schmidt<br />
(ISBN 3-935647-10-7). 2002 - 2003 „Frankfurt am Main“, Galerie Michael Neff, Frankfurt am Main. 2003<br />
„ursula Edelmann. Photography. Human sculpture., Galerie Leßmann & Lenser, Rodgau-Jügesheim. 2005<br />
„ursula Edelmann Fotografien / aus einer kleinen Großstadt“, universität Leipzig, Leipzig. 2009 „(Wiederbegegnung)<br />
BAuR + EDELMANN Photographien 1925- 2008“, Galerie Braubachfive, Frankfurt am Main. 2011 +<br />
2012 „Ansichten zwischen Dom und Römer“ + „Ansichten zwischen Dom und Römer II“, Frankfurt am Main.<br />
Sammlungen: Celanese, Fotokunst Sammlung in der Photonet Galerie, Wiesbaden. Bauaufsicht der Stadt<br />
Frankfurt am Main und weitere öffentliche und private.<br />
33
GOSBERT GOTTMANN #28<br />
Stop Here<br />
LAMBADA-BELICHTuNG<br />
60 x 80 CM<br />
2004/ 2005<br />
5 + 1 ARTIST‘S PROOF<br />
SCHäTZPREIS: 1.600 EuR<br />
1955 geboren in Ottenhöfen, lebt und arbeitet in Frankfurt/Main. 1976-80 Studium der Politikwissenschaften<br />
und Wirtschaft an den universitäten Mannheim und Heidelberg. 1985 Promotion zum Dr. rer. pol. Seit<br />
1990 werden seine Fotografien in Magazinen und Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Art<br />
das Kunstmagazin, Photonews und im LeadAwards Jahrbuch Visual Leader veröffentlicht. Ausstellungen<br />
(Auswahl): Fotografie Forum Frankfurt. Ikonenmuseum, Frankfurt/Main L.A. Galerie, Frankfurt/Main.<br />
Photo Espana 04 Museo colecciones ICO, Madrid/Spanien. Centro Gallego de Arte Contemporáneo, Santiago<br />
de Compostela/Spanien. Bit map, Seoul/Südkorea. Sammlungen (Auswahl): DZ-Bank Kunstsammlung.<br />
Sammlung des Centro Gallego de Arte Contemporáneo, Santiago de Compostela/Spanien. Veröffentlichungen<br />
(Auswahl): 2001 „Modern Sufferings“, Kehrer Verlag, Heidelberg. 2004 „Warriors“, Kehrer Verlag, Heidelberg.<br />
2010 „People“, Kehrer Verlag, Heidelberg.<br />
34
ALExANDER ZIEGLER #29<br />
o.T., trinkender Mann aus der Serie Wide Island<br />
PIGMENTDRuCK AuF BARyTPAPIER<br />
31 x 39 CM<br />
2011<br />
5 + 2 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 350 EuR<br />
1984 geboren in Mainburg, aufgewachsen in der niederbayerischen Provinz, Abensberg. 2005-2007 Hochschule<br />
München Fakultät Design, Fotodesign. 2007-2012 Hochschule Hannover Fakultät Medien, Information<br />
und Design, Fotojournalismus und Dokumentarfotografie. 2010/2011 Hiroshima City university, Arts<br />
and Design. 2011 FotoDoks, Münchner Stadtmuseum. 2011 Buchveröffentlichung „Wide Island“, Book with<br />
a beard. 2012 Plat(t)form 12, Fotomuseum Winterthur. Lebt und arbeitet in München, Hannover und Abensberg.<br />
35
GüNTER GEORGI #30<br />
Liebkosung<br />
FOTOGRAFIE<br />
40 x 50 CM<br />
1997<br />
SCHäTZPREIS: 100 EuR<br />
1928 geboren in Annahütte/ NIEDERLAuSITZ und in Senftenberg aufgewachsen. Gelernter Bankkaufmann<br />
und examinierter Gesundheitsfürsorger. Seit 1958 lebt er im Saarland. Auszeichnungen (Auswahl): 2001<br />
und 2002 Aufnahme ins Guinness Buch der Reorde (225 Einzelausstellungen und 92 bereiste Länder). Ausstellungen<br />
(Auswahl): 1994 Günter Georgi Fotoausstellung, Bonn. 1996 100. Foto-Jubiläumsschau, Peking.<br />
36
WALTER SCHELS #31<br />
Frosch<br />
FIBER-BASED FINE ART PRINT<br />
42 x 29,7 CM<br />
2000<br />
8 + 2 ARTIST‘S PROOFS<br />
SCHäTZPREIS: 800 EuR<br />
1936 geboren in Landshut, lebt und arbeitet in Hamburg. Arbeitete als Schaufensterdekorateur in Barcelona,<br />
Kanada und Genf. 1966 ging er nach New york, um Fotograf zu werden. 1970 wieder in Deutschland,<br />
fotografierte er für Illustrierte, Modemagazine und Werbung. Bekannt wurde er mit Portraits von Neugeborenen,<br />
Künstlern, Politikern, von Prominenten der Kultur und Geisteswelt, sowie mit Portraits von Tieren.<br />
Zuletzt porträtierte er Menschen im Hospiz, fotografiert kurze Zeit vor und unmittelbar nach deren Tod.<br />
Auszeichnungen (Auswahl): Deutscher Photobuchpreis für „Noch mal leben vor dem Tod“. „Gold“ vom Art<br />
„Directore Club Deutschland“. 2. Preis „World Press Photo“. Lead Award. Hansel-Mieth-Preis für engagierte<br />
Reportagen. Walter Schels ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und Ehrenmitlied des BFF<br />
(Bund Freischaffender Fotodesigner). Er hatte bisher zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, sowie<br />
Buchveröffentlichungen.<br />
37