25.09.2012 Aufrufe

4. Pichler Innbachtallauf 2005 - Pichl bei Wels

4. Pichler Innbachtallauf 2005 - Pichl bei Wels

4. Pichler Innbachtallauf 2005 - Pichl bei Wels

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Solar bringt mehr als Sie denken!<br />

Über 75 % schätzen die Kosten einer Solaranlage<br />

zu hoch ein. Viele andere meinen, in Österreich<br />

scheint zu wenig Sonne. Da<strong>bei</strong> bringen<br />

Solaranlagen mehr als Sie denken – nutzen Sie<br />

die kostenlose Energie der Sonne!<br />

Sonnenland Österreich<br />

Fälschlicherweise glauben viele, dass der<br />

Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung in<br />

Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches<br />

Betreiben einer Sonnenanlage zu garantieren.<br />

Da<strong>bei</strong> strahlt die Sonne binnen drei(!) Stunden die<br />

gleiche Menge Energie auf die Erde, wie pro Jahr<br />

von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird.<br />

In Österreich liegt die durchschnittliche<br />

Sonneneinstrahlung <strong>bei</strong> rund 1.100 kWh pro<br />

Quadratmeter und Jahr. Die höher gelegenen<br />

Gebiete Österreichs erreichen sogar Werte über<br />

1.400 kWh. Damit ist genügend<br />

Sonneneinstrahlung auch in Österreich vorhanden,<br />

um Solaranlagen effizient zu betreiben.<br />

Klima im Wandel<br />

Beim Klimawandel werden die Skeptiker bereits<br />

immer weniger. In ihrem Bericht zum Klimawandel<br />

im Jahr 2004 warnte die Europäische<br />

Umweltagentur (EUA) vor schwer wiegenden<br />

Folgen der Wetterentwicklung. „Dieser Bericht<br />

belegt mit vielen Fakten, dass die Klimaänderung<br />

bereits im Gange ist und weit reichende<br />

Auswirkungen auf Menschen und Ökosysteme in<br />

ganz Europa hat, häufig verbunden mit erheblichen<br />

wirtschaftlichen Verlusten“, sagte EUA-Direktorin<br />

Jacqueline Mc Glade.<br />

Wärme und Wohnkomfort mit Solar<br />

Zum modernen Wohnen gehört neben einer<br />

komfortablen Einrichtung auch eine<br />

umweltschonende und effiziente Heizung. Mit<br />

Solaranlagen holt man sich dazu die Sonne direkt<br />

ins Bad und in den Wohnraum. Duschen, Baden<br />

und Heizen fast zum Nulltarif sind über Jahrzehnte<br />

hinweg gesichert. Noch dazu mit reinem Gewissen,<br />

da die Energie direkt von der Sonne kommt.<br />

UMWELT<br />

Der Einsteiger-Typ<br />

Der einfachste Solaranlagentyp liefert warmes<br />

Wasser für Küche und Bad. Übers Jahr kommen<br />

70 % von der Sonne, der Rest vom Heizkessel.<br />

Für einen Vier-Personen-Haushalt genügen 5 – 6<br />

m² Flachkollektoren oder 4 m² Vakuumröhrenkollektoren<br />

auf dem Dach. In ihrer Lebenszeit von<br />

25 Jahren bringt die Solaranlage rund 60.000 kWh<br />

Wärme und spart der Umwelt 25 Tonnen CO2-<br />

Emissionen ein.<br />

Der Profi-Typ<br />

Größere Solaranlagen stellen nicht nur das<br />

Warmwasser bereit, sondern unterstützen auch<br />

den Heizkessel während der Heizperiode. Das<br />

spart Kosten, Brennstoff und Emissionen! Da<strong>bei</strong><br />

wird die Solaranlage mit dem Heizkessel und<br />

einem Pufferspeicher kombiniert. Für ein<br />

durchschnittliches Einfamilienhaus von 130 m²<br />

Wohnfläche werden dafür ca. 15 – 20 m²<br />

Kollektorfläche und ein Solarspeicher mit 1.500<br />

Liter Volumen benötigt. In ihrer Lebenszeit von 25<br />

Jahren bringt die Solaranlage 120.000 kWh<br />

Wärme und spart 50 Tonnen CO2-Emissionen ein.<br />

Der Freizeit-Typ<br />

Ein Freibad ohne Heizung ist nur 3 bis 4 Wochen<br />

im Hochsommer wirklich angenehm warm. Die<br />

Beheizung mit konventioneller Energie verursacht<br />

zusätzliche Kosten und belastet die Umwelt. Der<br />

Einsatz von Solar-Schwimmbadabsorbern ist die<br />

kostengünstigste und effektivste Möglichkeit ihr<br />

Schwimmbad in den Sommermonaten lange zu<br />

nutzen. In der Praxis erhöht sich die<br />

Wassertemperatur <strong>bei</strong> Freibädern mit Abdeckung<br />

um durchschnittlich 4 bis 7 °C gegenüber<br />

ungeheizten Schwimmbecken. Die benötigte<br />

Kollektorfläche entspricht der Größe der<br />

Beckenoberfläche.<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!