Nebiker - Juli/August 2011 - Nebikon
Nebiker - Juli/August 2011 - Nebikon
Nebiker - Juli/August 2011 - Nebikon
- TAGS
- nebiker
- nebikon
- www.nebikon.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zuerst musste das Einsatzmaterial vorbereitett<br />
werden.<br />
loderten die Flammen und die Temperaturen<br />
stiegen auf 200 bis 300 Grad, also schwierigste<br />
Verhältnisse. Dies zeigte sich besonders<br />
in den beiden oberen Containern, welche<br />
über eine Leiter im Innern zu erreichen<br />
waren. Mit der Wärmebildkamera verfolgte<br />
der Atemschutzchef, wie die Feuerwehrmänner<br />
unter diesen extremen Bedingungen reagierten<br />
und die Reaktionen der Truppe<br />
wurden im Anschluss an die Übung besprochen.<br />
Einfach heiss<br />
Um im Atemschutz eingesetzt werden zu<br />
können, bedarf es einer guten körperlichen<br />
Verfassung. Dies merkte man wenn man die<br />
Männer nach ihrem Einsatz beobachtete.<br />
«Einfach heiss, grausam heiss» beantworteten<br />
alle die Frage, wie es drinnen war. Schwitzend<br />
zogen sie ihre Atemschutzmasken vom<br />
Gesicht und erholten sich erst einmal. Es<br />
wurde deutlich, wie hoch die Anforderungen<br />
an die Mitglieder des Atemschutzes sind,<br />
nämlich extrem. Dies nicht nur psychisch,<br />
sondern auch physisch. Beträgt doch die Ge-<br />
ALLGEMEINES 33<br />
Das richtige Aufsetzen der Atemschutzmasken<br />
benötigt Konzentration.<br />
samtausrüstung, die mitgetragen werden<br />
muss, bis zu 30 kg und dazu kommt das Gewicht<br />
der Schläuche, die mitgezogen werden.<br />
Wie Christoph Villiger sagte, eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe, für welche die Feuerwehr Altishofen/<strong>Nebikon</strong><br />
wie auch für die restlichen<br />
Aufgaben immer froh um neue Mitglieder<br />
zwischen 20 und 35 Jahren ist. Dabei immer<br />
in der Hoffnung, dass es bei Übungen bleibt<br />
und man von richtigen Einsätzen verschont<br />
bleibt.<br />
LIVE IN CHURCH<br />
«Das war das Highlight meiner Tätigkeit als<br />
musikalischer Leiter bei Live in Church»,<br />
gerät Matthias Arn ins Schwärmen. Die Kombination<br />
aus guter Organisation, hoher Musikalität,<br />
grosser Gesangsfreude, enormer<br />
Konzentration hätten die Konzertreihe «Melodies<br />
of Broadway» so einmalig gemacht.<br />
«Die Bereitschaft der Mitglieder war riesig»,<br />
hebt der stolze Chorleiter hervor.