Beziehungsweise - Ev. Trinitatis Kirchengemeinde
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Beziehungsweise - Ev. Trinitatis Kirchengemeinde
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20. Jahrgang<br />
74. Ausgabe<br />
<strong>Beziehungsweise</strong><br />
Das Gemeindemagazin der evangelischen <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />
Ostern<br />
Konfirmation<br />
Gemeindefest<br />
Dr. Andreas Bauch<br />
Christine Brandt<br />
Gudrun Brüdern<br />
Annette Brügger<br />
Leni Cress<br />
Anne Gerreser<br />
Christiane Hecht<br />
Marion Heinrich<br />
Jens-Peter Japs<br />
Dr. Tobias Kador<br />
Michael Keilhack<br />
Dr. Christoph Nothnagel<br />
Dorothea Pie<br />
Jörg Treffert<br />
Edmund Wittich<br />
Jürgen Zimmermann<br />
März - Mai 2012<br />
Ihre Wahl für das neue Presbyterium:<br />
1
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Trinitatis</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Linz/Bad<br />
Hönningen-Unkel/Rheinbreitbach<br />
Redaktion: Michael Busch, Leni Cress,<br />
Hans-Ulrich Reh, Ursula Richarz,<br />
Dr. Udo Scheuer, Christoph C.<br />
Schwaegermann, Volker Silter,<br />
Christiane Tolle<br />
Layout: Dr. Udo Scheuer<br />
Druck: Krahe, Unkel<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der<br />
15. April 2011. Bitte alle Textbeiträge per E-Mail<br />
an Herrn Hans-Ulrich Reh unter ha.reh@web.de<br />
senden. Fotos (Aufl ösung 300 dpi) bitte an bzwredaktion@online.de.<br />
Meinungsäußerungen und Beiträge sind unter<br />
bzw-redaktion@online.de herzlich willkommen.<br />
Oder sprechen Sie einfach ein Mitglied des Redaktionsteams<br />
an.<br />
Ohne fi nanzielle Unterstützung wäre die Herstellung<br />
dieses Gemeindemagazins nicht möglich.<br />
Dafür danken wir herzlich den Förderern, die<br />
auf Seite 35 genannt sind. Weitere Beiträge sind<br />
natürlich herzlich willkommen!<br />
Bankverbindung:<br />
Konto 60 004, BLZ 574 501 20,<br />
Sparkasse Neuwied.<br />
Bitte immer Verwendungszweck angeben!<br />
Aktuelle Informationen rund um die Gemeinde:<br />
www.trinitatis-linz.de<br />
www.trinitatis-unkel.de<br />
www.trinitatis-badhoenningen.de<br />
2<br />
Impressum | Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Angedacht….…............………….…....…… 03<br />
Ostertermine................................................... 04<br />
Weltgebetstag................................................. 05<br />
Aus dem Presbyterium..........…......…..……. 06<br />
Das neue Presbyterium.................................. 07<br />
Konfi rmation 2012....................................…. 08<br />
Grußwort...................................................…. 11<br />
Das Jahr der Kirche - ein Jahr in der Kirche.. 12<br />
Gemeindeversammlung................................. 14<br />
Gemeindeversammlung | Mitarbeitendentag. 15<br />
Themenjahr Musik......................................... 16<br />
Frauenhilfen .................................................. 18<br />
Gelbe Seiten: Ansprechpartner, Termine,<br />
Gruppen und Kreise, Kirchliche Nachrichten<br />
Veranstaltungen ............................................. 19<br />
Angelesen……..........….…….……...….….. 25<br />
Bücherei......................................................... 26<br />
Rückblicke………………………....……..... 28<br />
Jugendseite………………………………… 32<br />
Kino im Katharinenhof.................................. 34<br />
Förderer des Gemeindemagazins………….. 35<br />
Zum Titel<br />
Sechzehn Gesichter sehen Sie auf dem Titel -<br />
zehn bekannte darunter, aber auch sechs neue<br />
Mitstreiter. Sie stellen, zusammen mit den drei<br />
Pfarrer(inn)en der Gemeinde und Mitarbeiter-<br />
Presbyter Volker Silter, das neue Leitungsgremium.<br />
Am 4. März sind Sie herzlich zur<br />
Amtseinführung nach Linz eingeladen.<br />
Aber auch sonst ist im nächsten Quartal viel<br />
los - Ostern, Konfi rmationen und zum Abschluss<br />
das Gemeindefest in Rheinbreitbach<br />
warten auf Sie.
Seit vielen Jahren (genauer gesagt: seit 1934)<br />
gibt es in unserer Kirche den Brauch, jedes Jahr<br />
unter ein besonderes biblisches Leitwort als sog.<br />
„Jahreslosung“ zu stellen, das uns durch das Jahr<br />
begleitet – und vielleicht auch ein stückweit leitet<br />
und immer wieder stärkt.<br />
Für dieses Jahr ist es eine, wie ich fi nde, sehr<br />
wohltuende und im wahrsten Sinne des Wortes<br />
stärkende Erinnerung. Denn sie lautet: Jesus<br />
Christus spricht: „Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig“ (2. Kor 12,9).<br />
Es ist der Apostel Paulus, der<br />
sich das von Jesus sagen lässt<br />
und sich damit von ihm „erden“<br />
lässt. Denn es ist einerseits gegen<br />
geistige Höhenfl ieger gesagt, die<br />
in der christlichen Gemeinde in<br />
Korinth für Unruhe sorgten und<br />
anderen, weniger enthusiastischen<br />
Christen und auch Paulus,<br />
den rechten Glauben absprachen<br />
– und es ist andererseits wohl<br />
auch sich selbst als Mahnung<br />
gesagt, damit Paulus selbst sich<br />
nicht in den spirituellen Höhen<br />
verliert, sondern die Tiefen des<br />
realen, alltäglichen und oft mühsamen<br />
und auch schmerzlichen<br />
Lebens nicht aus dem Blick verliert.<br />
Es gibt eine philosophische Tradition, die meint,<br />
das Leben sei überhaupt nur Überwältigung des<br />
Schwächeren. Folglich sei der christliche Glaube<br />
mit solchen Sätzen wie der Jahreslosung lebensfeindlich.<br />
Eine „Religion für Schwächlinge“.<br />
Aber auch wenn etwa der Blick in die Medien<br />
diese Sichtweise auf das Leben zu bestätigen<br />
scheint, wenn dort immer wieder die Starken, die<br />
Reichen, die Schönen und Erfolgreichen hofi ert<br />
Angedacht<br />
werden (nicht selten auch die, die sich auf Kosten<br />
anderer durchsetzen), so spiegelt das doch nicht<br />
das ganze Leben wider, sondern allenfalls die<br />
eine Seite. In jedem Leben gibt es auch noch die<br />
anderen Erfahrungen der Niederlagen und der<br />
Schwäche. Christlicher Glaube blendet das nicht<br />
aus. Im Gegenteil. Er sieht hin und hört hin. Denn<br />
er weiß, dass Gott ja gerade nicht in ferner und<br />
unerreichbarer Höhe geblieben ist, sondern ganz<br />
tief runter gekommen ist, bis in die tiefsten Tiefen<br />
des Lebens, um uns auch darin nah zu sein. Dass<br />
er schließlich sogar sein Größtes<br />
in die Schwachheit des Kreuzes<br />
getan hat.<br />
Christlicher Glaube ist nicht die<br />
„Religion für Schwächlinge“,<br />
sondern eine Religion für Realisten.<br />
Eine Religion für Starke<br />
und für Schwache und für die,<br />
die mal das eine und mal das<br />
andere sind, oder sich zuweilen<br />
auch zugleich als stark und<br />
schwach erleben. Weil christlicher<br />
Glaube in das ganze reale<br />
Leben hineinhört und das ganze<br />
reale Leben im Blick hat. Weil<br />
er die schwachen Seiten nicht<br />
abtut und nicht nur zu überwinden<br />
versucht (was meistens<br />
sowieso nicht geht), sondern sie im Gegenteil mit<br />
Leben zu erfüllen sucht. Weil er auch dort Gott<br />
nah weiß. Weil sich auch dort die Kraft Christi als<br />
mächtig erweist.<br />
Dass seine Kraft im Schwachen mächtig geworden<br />
ist, das bedenken und das feiern wir an<br />
Karfreitag und Ostern – und es soll uns mit der<br />
Jahreslosung wie ein Segen durch das ganze Jahr<br />
begleiten. Das wünscht Ihnen Ihr<br />
3
4<br />
Credo – ich glaube<br />
an Jesus Christus…<br />
... gelitten unter Pontius Pilatus...<br />
Abendmahlsgottesdienste zu<br />
Gründonnerstag, 5. April<br />
15 Uhr Seniorenzentrum St. Pantaleon<br />
Unkel-Scheuren<br />
16.30 Uhr Christinenstift Unkel<br />
18 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
...gekreuzigt, gestorben und begraben....<br />
Abendmahlsgottesdienste zu<br />
Karfreitag, 6. April<br />
10 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Bad Hönningen<br />
10 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Unkel<br />
In Rheinbreitbach begehen wir anschließend<br />
wieder gemeinsam mit unserer katholischen<br />
Schwestergemeinde die abschließende Station des<br />
Familienkreuzweges.<br />
...am dritten Tage auferstanden...<br />
Ökumenisches Gebet am Osterfeuer in Unkel<br />
vor der katholischen Kirche am<br />
Samstag, 7. April, 21 Uhr<br />
Feier der Osternacht, 8. April<br />
5 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
6 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Unkel<br />
In beiden Pfarrbezirken fi ndet im Anschluss an<br />
die Osternachtfeier ein fröhliches Osterfrühstück<br />
in den Gemeinderäumen statt. Alle sind herzlich<br />
eingeladen! Über die ein oder andere mitgebrachte<br />
Osterspezialität würden wir uns wieder freuen.<br />
Ostertermine<br />
Osterfestgottesdienste, 8. April<br />
10 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Bad Hönningen<br />
10 Uhr Gemeindezentrum Rheinbreitbach<br />
Ostermontag, 9. April<br />
9 Uhr Erpel<br />
11.15 Uhr Rheinwaldheim<br />
...aufgefahren in den Himmel...<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir an unserer Tradition<br />
des gemeinsamen Gottesdienstes zu Christi<br />
Himmelfahrt auf der Erpeler Ley festhalten:<br />
17. Mai, 10 Uhr<br />
an den heiligen Geist,<br />
die heilige, christliche Kirche,<br />
Gemeinschaft der Heiligen...<br />
Pfi ngstfestgottesdienste, 27. Mai<br />
10 Uhr <strong>Ev</strong>angelische Kirche Unkel<br />
11 Uhr Familiengottesdienst <strong>Ev</strong>. Kirche<br />
Bad Hönningen<br />
den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist<br />
Sonntag <strong>Trinitatis</strong>, 3. Juni<br />
Wie immer zum Namenstag unserer Gemeinde an<br />
<strong>Trinitatis</strong> feiern wir gemeinsam unser Gemeindefest,<br />
in diesem Jahr in Rheinbreitbach. Das<br />
Gemeindefest beginnt mit einem gemeinsamen<br />
Familiengottesdienst um 11 Uhr.
„Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
Weltgebetstag aus Malaysia<br />
am Freitag, 2. März 2012<br />
Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen<br />
Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem<br />
Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4.000<br />
m versucht das südostasiatische Land mit Erfolg,<br />
Touristen anzuziehen.<br />
Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und<br />
vor allem die Menschenrechtsverletzungen nicht<br />
gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der Regierung<br />
am besten nicht darüber. Auch für Christinnen<br />
und Christen (gut 9%) kann es gefährlich<br />
sein, Kritik zu üben.<br />
Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie<br />
einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten,<br />
die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie<br />
lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des<br />
Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind<br />
sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der<br />
hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter<br />
aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang<br />
der Verfasserinnen und vieler<br />
Menschen weltweit.<br />
Das Bild von der „stumm leidenden malaysischen<br />
Frau“, das nicht nur in Männerköpfen immer<br />
noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen<br />
im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen<br />
sie alle Christinnen und Christen am 2. März<br />
aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt<br />
durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer<br />
Liturgie wiederholen: Selig sind die, die nach Gerechtigkeit<br />
hungern und dürsten, denn sie werden<br />
satt werden.<br />
In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> laden wir Sie herzlich<br />
zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Weltgebetstag<br />
“Justice“ von Hanna Cheriyan Varghese, Bildrechte bei<br />
Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.<br />
Erpel<br />
15 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der<br />
katholischen Kirche mit anschließendem<br />
Kaffeetrinken im katholischen Pfarrheim<br />
Linz<br />
16 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Kirche in Linz.<br />
Rheinbreitbach<br />
15 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der<br />
katholischen Kirche Rheinbreitbach, anschließend<br />
Kaffeetrinken im katholischen Pfarrheim.<br />
Rheinbrohl<br />
15 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der Katholischen<br />
Kirche St. Suitberg, Rheinbrohl, mit<br />
anschließendem Kaffeetrinken im Katholischen<br />
Pfarrheim<br />
Unkel<br />
15 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst im<br />
Christinenstift mit anschließendem Kaffeetrinken.<br />
5
In einem gemeinsamen Gottesdienst am 4. März<br />
2012 werden die neu gewählten Presbyter in ihr<br />
Amt eingeführt. Damit beginnt eine vierjährige<br />
Amtsperiode.<br />
In der jetzt zu Ende gehenden war eine Vielzahl<br />
von Entscheidungen zu treffen. Besonders ins<br />
Auge fallen die baulichen Veränderungen: Nachdem<br />
in den Vorjahren die Unkeler Kirche und<br />
das Gemeindezentrum in Rheinbreitbach saniert<br />
wurden, lag der Schwerpunkt der letzten Jahre<br />
auf der Renovierung unserer Kirchen in Linz und<br />
Bad Hönningen sowie des Hönninger Pfarrhauses.<br />
Zudem ist das Pfarrbüro in den Katharinenhof<br />
verlegt worden.<br />
Pfarrer Kindermann verließ die Gemeinde im<br />
Frühjahr 2009 nach sehr hilfreicher Mitarbeit in<br />
der Fusionsphase, da uns nur zwei volle Pfarrstellen<br />
zugewiesen wurden. Somit mussten die<br />
pfarramtlichen Aufgaben zunächst von Pfr. Busch<br />
und Pfr. Schwaegermann alleine geschultert werden.<br />
Anfang 2010 wurde dann eine dritte (halbe)<br />
Pfarrstelle durch das Landeskirchenamt genehmigt.<br />
Nach erfolgter Pfarrstellenausschreibung<br />
konnte im September 2010 Pfarrerin Ute Brodd-<br />
Laengner aus Anhausen in ihr Amt eingeführt<br />
werden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die<br />
Betreuung der Altenheime unserer Gemeinde.<br />
Leitung und Verwaltung einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sind in der Regel unspektakulär. Aber es war<br />
immer interessant, wenn bis zu 20 Menschen<br />
zusammenkamen und ihre jeweils persönliche<br />
Erfahrung und Sicht einbrachten. Dies erlebte ich<br />
immer respektvoll und konstruktiv. Das Suchen<br />
nach der besten Lösung war manchmal mühsam.<br />
6<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Angesichts ihrer Tragweite fi elen einige Entscheidungen<br />
schwer. Wie im täglichen Leben lassen<br />
gegebene Grenzen nicht alles zu, was wünschenswert<br />
wäre. Kompromisse sind unsere ständigen<br />
Begleiter, die Ergebnisse unseres Handelns nicht<br />
sicher vorhersagbar. Kontinuität muss erlebbar<br />
sein, Wertvolles erhalten, Gewohntes dennoch<br />
kritisch hinterfragt, der notwendige und teilweise<br />
erzwungene Wandel aktiv gestaltet und Chancen<br />
müssen genutzt werden. Beurteilen kann man<br />
meist erst aus einem zeitlichen Abstand.<br />
Fraglos steht auch unsere Kirche vor großen<br />
Veränderungen infolge der demographischen<br />
Entwicklung sowie der Abwendung nicht weniger<br />
Menschen. Die allgegenwärtigen vermeintlichen<br />
und tatsächlichen Krisen sollten aber gerade<br />
Christen nicht grundsätzlich verunsichern. Im<br />
Wissen um die menschliche Begrenztheit und im<br />
Vertrauen auf Gott kann jeder neue Tag zuversichtlich<br />
begonnen werden.<br />
Sicher ist: Auch auf das neue Presbyterium warten<br />
viele Aufgaben. Die Einführung des neuen<br />
kirchlichen Finanzwesens muss fortgeführt, die<br />
zahlreichen Gebäude müssen erhalten, die knapper<br />
werdenden fi nanziellen Ressourcen sinnvoll<br />
eingesetzt werden. Wir brauchen motivierte<br />
Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer, die sich in<br />
den Dienst an Gott und dem Nächsten stellen. Lebendige<br />
christliche Gemeinde entsteht nicht durch<br />
Verwaltungsbeschlüsse, sondern durch das Mittun<br />
vieler. Darum: Unterstützen Sie die Presbyter in<br />
Ihrem Amt durch Ihr Interesse, Ihr Mittun, Ihre<br />
Kritik, Ihre Teilnahme an den Gottesdiensten und<br />
Ihr Gebet.<br />
Dr. Christoph Nothnagel
Das Presbyterium der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
hat am 5. Februar das folgende Ergebnis der Wahlen<br />
zum neuen Presbyterium festgestellt.<br />
Wahlbezirk Unkel/Rheinbreitbach<br />
Bauch 210 Stimmen<br />
Brauer 128<br />
Brügger 163<br />
Heinrich 189<br />
Japs 136<br />
Keilhack 150<br />
Pie 204<br />
Treffert 176<br />
Zimmermann 147<br />
Abgegeben: 263 Wahlzettel<br />
(Wahlbeteiligung 11,2 %)<br />
Wahlbezirk Linz/Bad Hönningen<br />
Brandt 168 Stimmen<br />
Brüdern 164<br />
Cress 195<br />
Gerreser 183<br />
Hecht 125<br />
Kador 149<br />
Nothnagel 201<br />
Otten 108<br />
Wittich 134<br />
Abgegeben: 279 Wahlzettel<br />
(Wahlbeteiligung 10,9 %)<br />
Nach Ablauf der Beschwerdefrist am 16. Februar<br />
2012 ist dieses Wahlergebnis verbindlich.<br />
Das neue Presbyterium<br />
Dem neuen Presbyteriums gehören damit an:<br />
Dr. Andreas Bauch, Unkel<br />
Christine Brandt, Linz<br />
Gudrun Brüdern, Rheinbrohl<br />
Annette Brügger, Erpel<br />
Leni Cress, Bad Hönningen<br />
Anne Gerreser, Dattenberg<br />
Christiane Hecht, Linz<br />
Marion Heinrich, Rheinbreitbach<br />
Jens-Peter Japs, Rheinbreitbach<br />
Dr. Tobias Kador, Ockenfels<br />
Michael Keilhack, Erpel<br />
Dr. Christoph Nothnagel, Bad Hönningen<br />
Dorothea Pie, Rheinbreitbach<br />
Jörg Treffert, Rheinbreitbach<br />
Edmund Wittich, Bad Hönningen<br />
Jürgen Zimmermann, Unkel<br />
Dazu kommen Mitarbeiter-Presbyter Volker<br />
Silter, der als einziger zur Wahl stand und damit<br />
automatisch als gewählt gilt, und als „geborene“<br />
Mitglieder des Presbyteriums die drei Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer der Gemeinde.<br />
Die neugewählten Presbyterinnen und Presbyter<br />
werden in einem Festgottesdienst am 4. März in<br />
ihr Amt eingeführt.<br />
7
Konfi rmation 21. April, 15 Uhr in Unkel<br />
Bianca Bauch, Auf dem Kreuzbüchel 3, Unkel<br />
Charlotte Bauch, Auf dem Kreuzbüchel 3, Unkel<br />
Tabea Brown, Gut Haanhof, Bruchhausen<br />
Jule Flottmann, Simrockstr. 76, Rheinbreitbach<br />
Maren Flottmann, Simrockstr. 76, Rheinbreitbach<br />
Sina Flottmann, Simrockstr. 76, Rheinbreitbach<br />
Jeanette Herb, Siebengebirgstr. 24a, Bruchhausen<br />
Saskia Jannasch, Im Born 9, Bruchhausen<br />
Luise Kluge-Wilkes, Gebr.-Grimm-Str. 3,<br />
Rheinbreitbach<br />
Rayanne Marinkovic, Frankfurter Str. 9, Unkel<br />
Pauline Preu, Breite-Heide-Str. 34,<br />
Rheinbreitbach<br />
Marina Weinberg, St. Josefstr. 14, Unkel<br />
8<br />
Konfirmation 2012<br />
Konfi rmation 22. April, 10 Uhr<br />
in Unkel<br />
Lars Böther-Schulte, Marienbergstr. 26,<br />
Bruchhausen<br />
Nina Brun-Tatje, Asbergstr. 15a, Unkel<br />
Monique Düchting, Linzer Str. 9, Unkel<br />
Verena Loew, Rheinstr. 17a, Erpel<br />
Laura Schlotterbeck, Heisterer Str. 22a,<br />
Erpel<br />
Johannes Schulte, Kirchstr. 8,<br />
Rheinbreitbach<br />
Vincent Schulte, Finkenweg 22, Unkel<br />
Janne Siemoneit, Finkenweg 24, Unkel<br />
Jan Tscheulin, Im Baesacker 9a, Unkel<br />
Fabian Zühlke, Deepenweg 1a, Erpel<br />
Konfi rmation 29. April, 10 Uhr<br />
in Rheinbreitbach<br />
Lena Dobkowitz, Auf Staffels 54, Rheinbreitbach<br />
Sven Fürhoff, Rheinblickstr. 83a, Rheinbreitbach<br />
Katharina Henkel, Am Kupferberg 8,<br />
Rheinbreitbach<br />
Julius Heinrich, Unter den Birken 7,<br />
Rheinbreitbach<br />
Sebastian Kühn, Im Bendel 19, Rheinbreitbach<br />
Franziska Koenigs, Rheinblickstr. 53,<br />
Rheinbreitbach<br />
Eric Nowak, Maarweg 10a, Rheinbreitbach<br />
Fabian Paul, Hauptstr. 45, Rheinbreitbach<br />
Nick Reinhardt, Simrockst. 61, Rheinbreitbach<br />
Emily Rössig, Auf Staffels 12, Rheinbreitbach<br />
Lena Siebert, Eifelblick 23, Rheinbreitbach<br />
Maximilian Stockhausen, Großer Büchel 16,<br />
Rheinbreitbach<br />
Lea Stüdemann, Reichenberger Str. 22b,<br />
Bad Honnef<br />
Clemens Wollscheid, Auf dem Spich 1,<br />
Dattenberg<br />
Leon Willburger, Waldblick 34, Rheinbreitbach
Konfi rmation 22. April, 10 Uhr<br />
in Linz (St. Marien)<br />
Moritz Bach, Am versunkenen Schloss 6,<br />
Bad Hönningen<br />
Adrian Busse, Waldstraße 1, Ockenfels<br />
Julia Dauelsberg, Tannenweg 5, Linz<br />
Larissa Dierking, Am Höms 104, Bad Hönningen<br />
Oskar Dietrich, Hospitalstr. 10, Linz<br />
Lukas Fiest, Weidenstr. 32, Linz<br />
Elin Fischer, Marktplatz 6, Linz<br />
Alexia Habbich, Altenbachstraße 18, Linz<br />
Julius Habbich, Altenbachstraße 18, Linz<br />
Verena Heise, Mittellöh 11, Linz<br />
Laura Jeske, Johanna-Wolf-Str. 5, Bad Hönningen<br />
Jan-Philipp Kamp, Auf dem Eschert 1, Ockenfels<br />
Konfirmation 2012<br />
Marah Kransel, Im Aliter 10, Leubsdorf-Hesseln<br />
Tabea Kransel, Im Aliter 10, Leubsdorf-Hesseln<br />
Jill Kobiella, Bischof-Stradmann-Str. 45b,<br />
Bad Hönningen<br />
Anna Otten, Auf der Lay 12, Dattenberg<br />
Victoria Otten, Auf der Lay 12,Dattenberg<br />
Thomas Paschinski, Dahlienweg 8,<br />
Bad Hönningen<br />
Marie Schnelle, Kasbachtalstr. 82, Kasbach<br />
Emily Schmitz, Auf der Donau 10, Linz<br />
Sascha Schweizer, Im Wiesengrund 17,<br />
Leubsdorf-Hesseln<br />
Carolina Trembatsch, Buchenweg 11, Linz<br />
9
Kirchentausch anlässlich der<br />
Konfi rmation 2012<br />
im Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen<br />
Am 22. April 2012 fi ndet die Konfi rmation im<br />
Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen statt. In diesem<br />
Jahr werden die Konfi rmandinnen und Konfi rmanden<br />
im Rahmen eines Kirchentausches in der<br />
katholischen Kirche St. Marien in Linz konfi rmiert.<br />
Zwei Jahre haben die jungen Menschen in Konfi<br />
rmationsunterricht und -freizeit Gemeinschaft<br />
erfahren, sich gemeinsam auf den Weg ihres<br />
Glaubens begeben. Abschluss und Höhepunkt<br />
dieser Unterrichtszeit soll der gemeinsame<br />
Festgottesdienst zur Konfi rmation sein. Unsere<br />
Kirchen in Linz bzw. in Bad Hönningen sind für<br />
solch eine gemeinsame Feier zu klein, sodass die<br />
Konfi rmanden auf mehrere Gottesdienste aufgeteilt<br />
werden müssten. So dürfen wir an diesem<br />
Sonntag im April die Gastfreundschaft unserer<br />
katholischen Schwestergemeinde in Linz erfahren.<br />
Zur gleichen Uhrzeit, eine Stunde früher als<br />
gewohnt, feiern unsere katholischen Mitchristen<br />
ihre Messfeier in unserer Linzer Kirche.<br />
Anlässlich eines solchen Kirchentausches können<br />
wir, evangelische und katholische Christen,<br />
unsere Beziehungen weiterentwickeln, das jeweils<br />
andere Gotteshaus erleben und erfahren und<br />
somit ein wenig die Fremdheit abbauen, die viele<br />
angesichts der Unterschiedlichkeit beider Konfessionen<br />
empfi nden.<br />
Anne Gerreser<br />
10<br />
Konfirmation 2012<br />
am Freitag, 9. März, 16 Uhr<br />
in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche Unkel<br />
und<br />
am Montag, 12. März, 16 Uhr<br />
in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche Bad Hönningen
Liebe Christinnen und Christen der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Trinitatis</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
seit dem Zweiten Adventsonntag, dem 4. Dezember<br />
2011, bin ich der „neue Pastor“ der Pfarrgemeinden<br />
von Leubsdorf bis Leutesdorf. Ich habe<br />
die Nachfolge von Pfr. Franz Kiefer und Pfr.<br />
Herbert Lonquich angetreten.<br />
Meine Wurzeln liegen in Bayern, wo ich meine<br />
Kindheit und Jugendzeit verbracht habe. 1986<br />
habe ich in meinem Heimatbistum Regensburg<br />
mein theologisches Studium und meine Priesterausbildung<br />
begonnen, bis ich zum Außenstudium<br />
1988 nach Trier kam. Nach vielen tief greifenden<br />
Auseinandersetzungen mit meinem Leben und<br />
Beruf/Berufung habe ich mich schließlich entschieden,<br />
für das Bistum Trier zu arbeiten. Die<br />
erste Stelle führte mich in die Westeifel, dann war<br />
die Mosel dran. Nach der Priesterweihe ging es<br />
ins Saarland nach Lebach, danach an den Rhein<br />
nach Sinzig, dann wieder an die Saar nach Namborn<br />
und schließlich hier in die Pfarreiengemeinschaft<br />
Bad Hönningen-Rheinbrohl.<br />
Ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens<br />
waren die vergangenen sechs Jahre, in denen ich<br />
auch als Seelsorger am Hospiz gearbeitet habe.<br />
Unterschiedlichste Menschen kreuzten meinen<br />
Weg, unterschiedlichste Lebensschicksale, die<br />
mich immer wieder vor neue Herausforderungen<br />
gestellt und mein Leben bereichert haben.<br />
Eine der wichtigsten Fragen, die sie sich stellen,<br />
ist auch, wie steht denn „der Neue“ zu uns, zur<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Kirche, zur Ökumene. Einiges ist<br />
bei uns schon über viele Jahre gewachsen, wie<br />
z.B. die ökumenische Friedenswanderung, der<br />
ökumenische Arbeitskreis, ökumenische Gottesdienste,<br />
Taizé-Gebete.<br />
Grußwort<br />
Für mich ist Ökumene keine Gleichmacherei,<br />
sondern entsprechend dem Bild des Apostels Paulus<br />
von dem Leib mit vielen Gliedern eine Ergänzung<br />
und Bereicherung in der einen christlichen<br />
Kirche. Ökumene heißt für mich des weiteren,<br />
das jeweilig Eigene der Konfessionen zu würdigen,<br />
Unterschiede auszuhalten, aber auch neue,<br />
ungewohnte, provokante, bahnbrechende Wege<br />
des Miteinanders zu suchen.<br />
Trotzdem bleibt für mich, für uns, festzustellen,<br />
was auch Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in Deutschland,<br />
sagt: „Uns verbindet viel mehr, als uns trennt”.<br />
An „unserer“ Basis wird die Ökumene groß geschrieben<br />
und soll es auch bleiben.<br />
In diesem Sinne freue ich mich, Sie alle kennen<br />
zu lernen, mit Ihnen zu glauben, zu feiern, zu<br />
diskutieren, zu leben.<br />
Pastor Christian Scheinost<br />
11
Teil 2<br />
12<br />
Das Jahr der Kirche - ein Jahr in der Kirche..<br />
Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche,<br />
die Karwoche. Kara, das hieß im Althochdeutschen<br />
Klage, Trauer - und davon ist diese Woche<br />
geprägt. Sie beginnt mit der Erinnerung an den<br />
Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem die Menschen<br />
ihm noch zujubelten. Am Gründonnerstag denken<br />
wir in Abendgottesdiensten an Jesu letztes<br />
Mahl mit seinen Jüngern, bei dem er die Worte<br />
sagte, die wir in unseren Abendmahlsfeiern stets<br />
wiederholen. Grün-donnerstag, das hat nichts mit<br />
der Farbe zu tun, sondern kommt ursprünglich<br />
von „greinen, weinen“. Und gemeint waren die<br />
Büßer, die zu Beginn der Fastenzeit, der Bußzeit<br />
aus der Kirche hinausgetrieben wurden. Die, die<br />
nicht ihrem Glauben entsprechend gelebt hatten,<br />
mussten Buße tun und das hieß, dass sie zu<br />
Beginn dieser Zeit aus der Gemeinde vertrieben<br />
wurden und nicht an der Abendmahlsfeier, sondern<br />
nur am Wortgottesdienst teilnehmen durften.<br />
Am Gründonnerstag wurden sie dann wieder<br />
aufgenommen Davon ist bei uns nicht viel übrig<br />
geblieben außer dem Namen des Tages. Heute ist<br />
er geprägt von dem Abendmahlsgottesdienst, den<br />
wir bei uns oft anders feiern als sonst: An Tischen<br />
sitzend verbinden wir die Abendmahlsfeier mit<br />
einem gemeinsamen Abendessen - und erinnern<br />
uns so auf besondere Weise an Jesus, für den das<br />
gemeinsame Essen mit anderen Menschen, auch<br />
mit denen, mit denen sonst niemand an einem<br />
Tisch sitzen wollte, sehr wichtig und typisch war.<br />
In vielen katholischen Kirchen erinnert man sich<br />
an diesem Abend besonders an die Fußwaschung,<br />
denn im Johannesevangelium wird erzählt, dass<br />
Jesus an diesem Abend seinen Jüngern die Füße<br />
wusch vor dem Essen und damit die Aufgabe<br />
eines Sklaven übernahm.<br />
Der Karfreitag, die Erinnerung an den Kreuzestod<br />
Jesu, wurde lange Zeit in der Kirche nicht mit<br />
Gottesdiensten begangen. Es wurde gefastet, wie<br />
an jedem Freitag, an diesem vielleicht besonders<br />
ernsthaft. In der Jerusalemer Gemeinde bildete<br />
sich ab dem 4. Jahrhundert dann die Tradition<br />
heraus, in einer Prozession an Jesu letzten Weg<br />
und an seinen Tod zu erinnern. Und an diese<br />
Prozession schloss sich allmählich ein Wortgottesdienst<br />
mit Lesungen und Gebeten an. Für die<br />
Protestanten ist der Karfreitagsgottesdienst besonders<br />
wichtig - wird hier doch daran gedacht,<br />
wie viel Gott investiert hat, wie viel Jesus bereit<br />
war einzusetzen für die Menschen, damit sie die<br />
Liebe und Nähe Gottes erkennen können. Karfreitag<br />
ohne Ostern freilich bleibt leer - aber Ostern<br />
ohne Karfreitag vergisst, dass der Weg zur Auferstehung<br />
auch für Jesus durch den Tod hindurch<br />
führen musste.<br />
Jetzt ist es endlich so weit: Wir dürfen Ostern<br />
feiern, den Mittelpunkt, das Zentrum, das wichtigste<br />
christliche Fest. Das wichtigste? Ist das<br />
nicht Weihnachten? Bei uns hier ist das so: Weihnachten<br />
stellt alles in den Schatten - und Ostern<br />
läuft immer hinterher. Dabei gleicht sich vieles an:<br />
Bäume werden draußen geschmückt, allerdings<br />
mit Plastikeiern, und Osterkalender lassen uns die<br />
Tage zählen. Doch die Reihenfolge bleibt falsch:<br />
Ohne Ostern, ohne Jesu Auferstehung hätten wir<br />
überhaupt keinen Grund, Weihnachten zu feiern.<br />
Nur: Ostern ist so viel schwieriger. Die Geburt<br />
eines Kindes - das kennen wir, da können wir<br />
manches nachempfi nden - die Auferweckung<br />
Jesu, die sprengt alles, was wir uns vorzustellen<br />
vermögen. Das kennen wir nicht. Dem können<br />
wir uns nur jedes Jahr versuchen anzunähern.<br />
Ostern ist das älteste Fest, vermutlich das erste,<br />
das die Christen im Ablauf eines Jahres überhaupt<br />
gefeiert haben. Zuerst war jeder Sonntag Ostern,<br />
an jedem Sonntag wurde die Auferweckung Jesu<br />
gefeiert - und dann entstand, noch angelehnt an<br />
das jüdische Passahfest, die jährliche Osterfeier.<br />
Seit dem Konzil von Nicäa 325 einigten sich dann
Das Jahr der Kirche - ein Jahr in der Kirche..<br />
die meisten Kirchen auf einen anderen Termin:<br />
immer den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond<br />
nach Frühlingsanfang: Das war das Datum<br />
für das Osterfest. Gefeiert wurde zu Beginn vor<br />
allem in der Nacht - es begann mit Lesungen aus<br />
dem Alten Testament, mit Hinweisen darauf, dass<br />
Gott befreit, dass Gott Leben schenkt, gepriesen<br />
wurde das Licht, das in die Kirche einzog: Bild<br />
für die Auferstehung, für das Neue, das da begann.<br />
Danach wurde getauft - Ostern war lange<br />
Zeit der einzige Tauftermin im Jahr. Hier begann<br />
das neue Leben.<br />
Nach den Taufen (und später auch der Tauferinnerung)<br />
schlossen sich die Lesungen aus dem<br />
Neuen Testament und die Feier des Abendmahls<br />
an. Der Osterhase tauchte erst im 17. Jahrhundert<br />
auf, zu Ostern kam er wie die Eier als Zeichen der<br />
Fruchtbarkeit. Und wenn im Elsass das Osterbrot<br />
mit dem Ei darin gebacken wurde, wurde der<br />
Hase darauf abgebildet. So wurde er zum Überbringer<br />
der Eier - vermutlich. In anderen Regionen<br />
gab es dafür andere Tiere, den Fuchs oder<br />
den Kuckuck etwa. Und in Australien gilt der<br />
Hase als Schädling - da muss der Bilby für diese<br />
Aufgabe herhalten.<br />
Ostern dauert 50 Tage, reicht bis Pfi ngsten, so<br />
wie im Judentum zwischen Passahfest und dem<br />
Wochenfest 50 Tage lagen. Die zu Ostern Getauften<br />
trugen eine Woche lang ihre weißen Taufgewänder,<br />
die sie erst am ersten Sonntag danach<br />
wieder ablegten - deshalb der weiße Sonntag, an<br />
dem viele katholische Gemeinden die Erstkommunion<br />
der Kinder feiern. Quasimodogeniti heißt<br />
er: wie die neugeborenen Kinder. Miserikordias<br />
Domini ist der nächste Sonntag: das Erbarmen<br />
Gottes - an diesem Tag spielt das Bild vom guten<br />
Hirten eine große Rolle. Und dann noch einmal<br />
alle Osterfreude: Jubilate (jauchzet, jubelt) und<br />
Kantate (singt). Betet, Rogate, heißt dann der 5.<br />
Sonntag nach Ostern. Am Donnerstag danach fei-<br />
ern wir die Himmelfahrt Jesu, ein neuer Abschied<br />
und ein neuer Anfang: Jetzt tragen die Jünger<br />
und Jüngerinnen die Botschaft von der Auferweckung<br />
weiter. Dass sie dabei nicht allein bleiben,<br />
das hatte Jesus ihnen versprochen. Am Sonntag<br />
Exaudi (Höre, Herr) geht es um die Ankündigung<br />
des Heiligen Geistes, der Kraft Gottes, auf die die<br />
Freunde und Freundinnen Jesu warteten.<br />
Und dann ist Pfi ngsten, der Lebensatem Gottes,<br />
der Sturm (das hebräische Wort ruach, heißt eigentlich<br />
Atem, Wind, Hauch oder Sturm) fegt die<br />
Angst der Jünger und Jüngerinnen, ihre Unentschlossenheit,<br />
ihre Trauer und Einsamkeit entschlossen<br />
weg. Sie singen, loben Gott, erzählen<br />
- und taufen: Die Geschichte der Kirche beginnt.<br />
Deshalb ist Pfi ngsten so etwas wie der Geburtstag<br />
der Kirche. Regelmäßig und fast überall gefeiert<br />
wurde es ab dem Ende des 4. Jahrhunderts, fast<br />
so alt wie Weihnachten, aber sehr viel weniger<br />
bekannt. Dabei haben wir ihn oft so nötig, den<br />
langen Atem Gottes, wenn wir nach Ostern immer<br />
wieder neu den Weg zum neuen Leben suchen.<br />
Pfi ngsten ist vorbei, nicht vorbei ist die Begeisterung,<br />
die Gottes Geist schenkt. Bei den Jüngern<br />
und Jüngerinnen Jesu jedenfalls reichte diese<br />
Gabe des Heiligen Geistes weit. Und doch war<br />
etwas anders als vorher, als Jesus bei ihnen da<br />
war. Sie mussten und wollten nun weitertragen,<br />
was sie von ihm gehört und mit ihm erlebt hatten.<br />
Die Geschichte der Kirche begann.<br />
Auch im Kirchenjahr wird jetzt etwas anders<br />
als vorher. Das nächste Fest, eine Woche nach<br />
Pfi ngsten, ist das erste, zu dem es keine Geschichte<br />
zu erzählen gibt, das erste, das uns nicht<br />
erinnert an ein Ereignis aus dem Leben Jesu.<br />
Keine Geschichte, sondern ein Thema steht jetzt<br />
im Mittelpunkt. Jetzt geht es um das Thema der<br />
Christen überhaupt: Wie begegnet Gott uns denn,<br />
welche Wege nimmt Gott zu uns? Der christliche<br />
Glaube hat dafür drei Antworten: Gott begegnet<br />
13
14<br />
Das Jahr der Kirche | Gemeindeversammlung<br />
uns als der Schöpfer, von dem wir alles Leben<br />
haben, auch unser eigenes, Jesus nannte ihn Vater,<br />
in der Bibel fi nden wir auch solche Namen wie:<br />
die Quelle, das Licht, die Burg, die Mutter. Gott<br />
begegnet uns in Jesus, seinem Sohn, in allem, was<br />
er tat und sagte, in seinem Tod und seiner Auferstehung.<br />
Und wir erfahren ihn als den Heiligen<br />
Geist, die Kraft, den Atem Gottes: Gott Vater,<br />
Sohn und Heiliger Geist - das ist die Trinität. Ein<br />
Gott, der verschiedene Wege nimmt, uns entgegen<br />
zu kommen: Deshalb ist dieser Sonntag <strong>Trinitatis</strong><br />
besonders ein Tag des Lobes. Gott zu loben,<br />
ihn anzubeten, Gott zu danken - darum geht es.<br />
Monika Elsner<br />
Die <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in Zahlen 2011<br />
Gemeindeglieder 5.788<br />
Taufen 45<br />
Bestattungen 72<br />
Trauungen 10<br />
Eintritte 11<br />
Austritte 30<br />
Konfi rmierte 63<br />
Konfi rmandInnen 60<br />
Katechumenen 59<br />
Die Gemeindeversammlung am 15. Januar im<br />
Rheinbreitbacher Gemeindezentrum stand ganz<br />
im Zeichen der bevorstehenden Presbyteriumswahl.<br />
Der Hausherr, Pfarrer Michael Busch,<br />
dankte den Kandidaten, die sich zur Wahl stellten<br />
- und freute sich, dass es überhaupt eine Wahl<br />
gab, was in vielen Gemeinden mangels Freiwilliger<br />
nicht mehr selbstverständlich ist.<br />
Der Bericht von Kirchmeisterin Leni Cress<br />
begann mit einem Rückblick auf die zu Ende<br />
gehende Tätigkeit des jetzigen Presbyteriums und<br />
den aus ihrer Sicht positiv verlaufenden Fusionsprozess.<br />
Danach stand die Einführung des neuen<br />
kirchlichen Finanzwesens im Vordergrund.
Gemeindeversammlung | Mitarbeitendentag<br />
Anschließend hatten die Kandidaten selbst das Wort und<br />
stellten sich der Reihe nach vor: je neun Kandidat(inn)en für<br />
den Wahlbezirk Linz/Bad Hönningen und für den Wahlbezirk<br />
Unkel/Rheinbreitbach.<br />
Weniger offi ziell ging es davor und danach zu. Beim Gottesdienst<br />
stand beschwingte Musik mit 17 Inches auf dem Programm,<br />
danach konnten sich die Ehrenamtlichen der Gemeinde<br />
zum gemeinsamen Mittagessen, zum Erfahrungsaustausch<br />
und fröhlichen Beisammensein treffen.<br />
15
2012 - da steckt Musik drin!<br />
Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517<br />
ist das entscheidende Datum der Reformation.<br />
Er war der Beginn einer Bewegung, die weltweit<br />
Spuren hinterließ und bis heute anhält. Seit<br />
2008 bis zum 500. Jahrestag dieses Ereignisses<br />
2017 läuft ein Countdown: die Lutherdekade. In<br />
zehn Themenjahren wird neu durchbuchstabiert,<br />
was Reformation bedeutet – damals wie heute.<br />
Das Jahr 2012 hat das Thema „Reformation und<br />
Musik“.<br />
Unter dem Slogan „366+1: Kirche klingt 2012“<br />
– fi ndet ein musikalischer Staffellauf durch ganz<br />
Deutschland statt. Er startet am 1. Januar in<br />
Augsburg und zieht sich ein Jahr lang als musikalisches<br />
Band durchs Land. Im Frühjahr erklingen<br />
die täglichen Konzerte im Süden und Westen<br />
Deutschlands und erreichen dann die sommerliche<br />
Nord- und Ostsee. Im Herbst geht es zu<br />
den Stätten der Reformation und im Winter nach<br />
Sachsen. Am 31. Dezember endet das klingende<br />
Schaltjahr in Zittau. Das besondere Konzert „+1“<br />
erklingt in der Osternacht in der Mitte Deutschlands.<br />
Auch der Kirchenkreis Wied ist dabei! Am Freitag,<br />
16. März, 19 Uhr macht die EKD-Stafette<br />
hier Station. In der Marktkirche fi ndet ein „Experimentelles<br />
Singen“ statt. KMD Thomas Schmidt<br />
und seine Kirchenmusikstudenten der Kölner Musikhochschule<br />
werden das Lied „Jesu, geh voran<br />
auf der Lebensbahn“ den Besuchern auf neue und<br />
ungewohnte Art nahe bringen. Der Eintritt ist frei.<br />
Was die EKD deutschlandweit durchführt, macht<br />
unsere Landeskirche auf eigenem „Territorium“<br />
im Kleinen: Im wöchentlichen Wechsel wandert<br />
während des ganzen Jahres eine musikalische<br />
Stafette durch alle Kirchenkreise.<br />
16<br />
Themenjahr Musik<br />
Darüber hinaus will die <strong>Ev</strong>angelische Kirche im<br />
Rheinland das Singen in der Kirche mit frischen<br />
Impulsen fördern. Die Initiative dazu heißt<br />
„s!ngen – jede Stimme zählt“. Die Kirchenmusiker<br />
unseres Kirchenkreises Wied erarbeiten<br />
dazu Ideen und Aktivitäten, die im Herbst 2012<br />
frischen Wind in die Gemeinden bringen werden.<br />
Ein speziell dazu erschienenes Werkbuch „s!ngen<br />
2012“ enthält zahlreiche praxisbezogene Ideen<br />
zum Singen in unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n, dazu<br />
fachliche und didaktische Hinweise für deren<br />
Umsetzung.<br />
„Vor allem durch die Kirchenmusik kommt zur<br />
Geltung, dass evangelische Gottesdienste nicht<br />
vom Pfarrer oder von der Pfarrerin gehalten,<br />
sondern von der ganzen Gemeinde gefeiert werden.<br />
Im Mittelpunkt der gottesdienstlichen Kirchenmusik<br />
steht der Gesang der Gemeinde. Vom<br />
Anfang der Reformation an ein Kenn- und Markenzeichen<br />
der evangelischen Kirche, ist der Gemeindegesang<br />
die Grundgestalt der aktiven Beteiligung<br />
der Gemeinde am Gottesdienst und ebenso<br />
die Grundgestalt der evangelischen Kirchenmusik<br />
überhaupt. In einem lebendigen Gemeindegesang<br />
kann sich die Lebendigkeit des Protestantismus<br />
besonders überzeugend zeigen“. So ist es nachzulesen<br />
in der Handreichung der <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Kirche im Rheinland: „… zu schauen die schönen<br />
Gottesdienste des Herrn …“.<br />
Eine Kirchenmusikalische Stafette erreicht unseren<br />
Kirchenkreis Wied in der Woche vom 18. bis<br />
25. März. Dazu gehört in unserer Gemeinde das<br />
Konzert „Chorgesang und Bläserklang“, das am<br />
18. März in Linz stattfi ndet. „Jede Stimme zählt“<br />
ist auch das Motto des Gospelchorprojektes in<br />
Rheinbreitbach vom 1. bis 3. Juni, das von einem<br />
Konzert zum Gemeindefest am Sonntag <strong>Trinitatis</strong><br />
gekrönt wird.
Sonntag, 18. März, 17 Uhr<br />
- Marktkirche Neuwied<br />
Drum singe, wem Gesang gegeben!<br />
Feierliche Eröffnung der Stafettenwoche<br />
mit Chorwerken aus fünf Jahrhunderten<br />
Superintendentin Marion Obitz (Liturgin), Kinderchor<br />
CRESCENDO, Jugendchor VIVACE,<br />
Kammerchor CAPPELLE VOCALE, Kantorei<br />
der Marktkirche, Chor der Chorleiterinnen und<br />
Chorleiter<br />
Orgel und Leitung: KMD Thomas Schmidt<br />
Sonntag, 18. März, 18 Uhr<br />
– <strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
Chorgesang und Bläserklang<br />
Singkreis Linz, Posaunenchor Linz sowie<br />
der Bezirksposaunenchor Wied<br />
Leitung: Svetlana Winnekes (Leiterin Singkreis),<br />
Marion Kutscher, Posaunenwartin für den Kirchenkreis<br />
Wied und Ursula Höfer (Leiterin Posaunenchor<br />
Linz) (siehe Seite 20)<br />
Montag, 19. März, 19 Uhr<br />
- <strong>Ev</strong>angelische Kirche Rengsdorf<br />
Geistliche Abendmusik<br />
Anglikanische Chormusik, romantische<br />
Abendlieder und Motetten alter Meister<br />
Sopran - N.N., <strong>Ev</strong>angelischer Kirchenchor Rengsdorf,<br />
Orgel: Matthias Dreidoppel, Uwe Hürland,<br />
Thomas Schmidt, Leitung: Kantor Uwe Hürland<br />
Dienstag, 20. März, 19 Uhr<br />
- Dietrich-Bonhoefferkirche Neuwied-Engers<br />
Offenes Singen und <strong>Ev</strong>ensong.<br />
Von einstimmigen Kirchenliedern bis hin zu groovigen<br />
Gospelchorälen, Chorsätze verschiedener<br />
Meister (Schütz, Rheinberger, Rutter)<br />
<strong>Ev</strong>angelischer Kirchenchor und Cantus Floridus,<br />
Leitung: Katharina Fölster<br />
Themenjahr Musik<br />
Mittwoch, 21. März, 20 Uhr<br />
- Marktkirche Neuwied<br />
Bach: Dritter Teil der Clavierübung<br />
Abschlusskonzert der Reihe „Bach:<br />
Das gesamte Orgelwerk in 16 Konzerten“<br />
Anschließend: Party für Johann Sebastian Bach<br />
zum 327. Geburtstag.<br />
An der Kleuker-Orgel: Dekanatskantor Peter Uhl<br />
Donnerstag, 22. März, 20 Uhr<br />
- <strong>Ev</strong>angelische Kirche Rengsdorf<br />
Abendkonzert mit Offenem Singen<br />
Chöre des Kirchspiels Rengsdorf<br />
Leitung: Kantor Uwe Hürland<br />
Freitag, 23. März, 19.30 Uhr<br />
- <strong>Ev</strong>angelische Kirche Altwied<br />
<strong>Ev</strong>ensong/Abendlob<br />
Werke von Jakobus Gallus, Thomas Gabriel;<br />
Heinrich Schütz; Alan Wilson u.a.<br />
Kirchenchor und Kinderchor Altwied, Kantorei<br />
St. Matthias-Heilig Kreuz und der Kinderchor<br />
Heilig Kreuz, Liturg: Pfr. Georg Buß,<br />
Leitung: Kantorin Sabine Paganetti und Regionalkantor<br />
Bernd Kämpf<br />
Samstag, 24. März, 18 Uhr<br />
- <strong>Ev</strong>angelische Kirche Niederbieber<br />
vesper modern<br />
Abendgottesdienst im Kerzenschein mit<br />
modernen religiösen Liedern zum Zuhören<br />
und Mitsingen<br />
Gemeindechor, Kinder-/Jugendchor und Band der<br />
<strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Niederbieber<br />
Leitung: Kantor Thomas Sorger<br />
Sonntag, 25. März, 18 Uhr<br />
- Feldkirche Neuwied-Feldkirchen<br />
Musikalische Vesper zur Passionszeit<br />
Chor- und Orgelmusik in Gestalt einer Vesper<br />
Kantorei der Feldkirche<br />
Orgel und Leitung: Kantor Dr. Karsten Lüdtke<br />
17
Frauenhilfe Unkel<br />
15.03.12 Frauen in Malaysia - Film<br />
19.04.12 Das Kirchenjahr<br />
24.05.12 Namen sind Schall und Rauch<br />
14.06.12 Gemeinsamer Ausfl ug der Frauen-<br />
hilfen Linz, Rheinbreitbach und Unkel<br />
(Gemeindesaal der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche)<br />
Frauenhilfe Rheinbreitbach<br />
29.02.12 Steht auf für Gerechtigkeit!<br />
Informationen zum Weltgebetstag<br />
04.04.12 Berühmte Frauen in Unkel<br />
02.05.12 Aberglaube – aber was ist dran an<br />
diesen Regeln?<br />
14.06.12 Gemeinsamer Ausfl ug der Frauen-<br />
hilfen Linz, Rheinbreitbach und Unkel<br />
(<strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />
Frühstückstreffs des<br />
Bluhm-Fonds/Cara-Med<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat um 10 Uhr.<br />
(<strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />
Abendtreff für Frauen<br />
15.03.12 Wort-Meditation zur Passionszeit<br />
19.04.12 „Frische Frühlingsküche“<br />
Aufl äufe in verschiedenen Variationen<br />
24.05.12 Es war einmal …<br />
Eine Geschichte, am Brunnen erzählt<br />
(Beginn jeweils 20 Uhr im Katharinenhof/<br />
<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Linz)<br />
Geburtstagsfeiern im Seniorenheim<br />
22. März und 31. Mai, jew. um 15 Uhr<br />
(Rheinwaldheim in Rheinbrohl-Arienheller)<br />
Terminänderungen vorbehalten.<br />
Alle Frauenhilfen sowie die Ökumenische<br />
Seniorenrunde in Bad Hönningen beginnen<br />
jeweils um 15 Uhr.<br />
18<br />
Frauenhilfen<br />
Frauenhilfe Linz<br />
02.03.12 Informationen zum Weltgebetsland<br />
Malaysia – Land und Leute<br />
12.04.12 Wir spielen<br />
03.05.12 Ohne Wasser läuft´s nicht<br />
14.06.12 Gemeinsamer Ausfl ug der Frauen-<br />
hilfen Linz, Rheinbreitbach und Unkel<br />
(Katharinenhof /<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindehaus)<br />
Frauenhilfe Bad Hönningen/Rheinbrohl<br />
01.03.12 Einstimmung auf den Weltgebetstag<br />
03.05.12 Gutes für Körper und Seele<br />
(Gemeindesaal der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche)<br />
Ökumenische Seniorenrunde<br />
Bad Hönningen<br />
08.03.12 Frühlingsgedanken<br />
12.04.12 Im Prater blüh´n wieder die Bäume<br />
10.05.12 Waffelessen im Wonnemonat Mai<br />
(Gemeindezentrum St. Peter und Paul)<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
Bad Hönningen/Rheinbrohl<br />
08.03.12 Die Frauen der Bibel<br />
12.04.12 Die Trümmerfrauen<br />
10.05.12 Der Mai ist gekommen<br />
(Gemeindesaal <strong>Ev</strong>. Kirche Bad Hönningen)<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, jew. um 9 Uhr,<br />
im Wechsel ausgerichtet von der Kath. Frauengemeinschaft<br />
und der <strong>Ev</strong>. Frauenhilfe. Termine:<br />
15. März, 19. April, 24. Mai (Terminverschiebung<br />
wegen Christi Himmelfahrt)<br />
(Katholisches Pfarrheim Rheinbrohl)
7. und 14. März 2012<br />
Rheinbreitbach bzw. Linz<br />
Kaum zu glauben?!<br />
Ein kleiner Glaubenskurs<br />
Der Kurs „Kaum zu glauben“ ist ein offenes Seminarangebot,<br />
das helfen will, Glauben zu verstehen<br />
und lebendig erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt<br />
stehen inhaltliche Auseinandersetzungen<br />
und persönliche Erfahrungen.<br />
Nach zwei Abenden im Februar erschließen sich<br />
an zwei weiteren Abenden im März den Teilnehmenden<br />
Grundlagen des christlichen Glaubens.<br />
Wissensvermittlung, theologische Refl exion und<br />
praktische Einübung ergänzen sich wechselseitig.<br />
Unterschiedliche Methoden lockern die Abende<br />
auf: Vom Impulsvortrag über die Arbeit in Kleingruppen<br />
bis hin zu gestalterischen Elementen, die<br />
sinnliche Erfahrungen ermöglichen.<br />
07.03. „Was mein Leben erhellt“<br />
– Heiliger Geist<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Gemeindezentrum<br />
Rheinbreitbach<br />
14.03. „Mit Gott per DU“ – Gebet<br />
Katharinenhof/<strong>Ev</strong>angelisches<br />
Gemeindehaus Linz<br />
Die Abende beginnen jeweils mittwochs um<br />
19.30 Uhr und dauern bis 21.30 Uhr. Alle<br />
Interessierten sind eingeladen!<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Kontakt und Anmeldung<br />
unter Tel. 02224 5433 bzw. 02635 2375.<br />
Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 14. März , 17 bzw. 20 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
Sie haben noch nie<br />
in eine Trompete geblasen?<br />
Jetzt haben Sie Gelegenheit dazu!<br />
Musik als Gabe Gottes,<br />
als Trost des Herzens,<br />
Musik als Zeugnis der Christen,<br />
als Botin des <strong>Ev</strong>angeliums.<br />
Das kann gewiss so für den Bereich der Kirchenmusik<br />
gesagt werden. Und Posaunenchöre gehören<br />
dazu, jedenfalls in vielen Gemeinden. Aber<br />
stehen Posaunenchöre nicht ein wenig im Ruf,<br />
uncool zu sein? Verstaubter Klang, alte Melodien?<br />
Wohl kaum beim Betrachten der modernen<br />
Bläser-Literatur, zu der sowohl die schönen<br />
Choräle des Gesangbuchs gehören, als auch das<br />
reiche Repertoire über Spirituals, Swing, Jazz und<br />
vieles mehr.<br />
Also probieren wir aus, was in uns steckt! Ein<br />
neuer Anfängerkurs für Trompete und Posaune<br />
beginnt am Mittwoch, 14. März, in Linz.<br />
Für Jungen und Mädchen ab 9 Jahre um 17 Uhr,<br />
für Erwachsene, Männer und Frauen um 20 Uhr<br />
Kommen Sie und probieren Sie aus, ob es Ihnen<br />
Spaß macht.<br />
Das Instrument und die Noten stellt die <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Keine Angst, bisher hat es noch jeder und<br />
jede gelernt, der / die es wirklich wollten.<br />
Sie dürfen sich im Gemeindebüro anmelden: Tel.<br />
02644 1860 oder direkt bei<br />
Ursula Höfer Tel. 02644 2258<br />
19
Donnerstag, 15. März, 20 Uhr<br />
Katharinenhof/<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Linz<br />
Miniaturen<br />
20<br />
Edel sei der Mensch,<br />
hilfreich und gut!<br />
Ein Abend zu<br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
(1749-1832)<br />
Sprecher: Irmengard Zemke<br />
Christoph C. Schwaegermann<br />
Flöte: Gudrun Brüdern<br />
Geige: Annegret Tullius<br />
Flügel: Svetlana Winnekes<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 18. März, 18 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
Chorgesang und Bläserklang<br />
Eine kirchenmusikalische Stafette wandert im<br />
Jahr 2012 durch alle 38 Kirchenkreise der <strong>Ev</strong>.<br />
Kirche im Rheinland. Das bedeutet, dass über das<br />
ganze Jahr, die Ferienwochen ausgenommen, in<br />
jeder Woche in einem unserer Kirchenkreise die<br />
Vielfalt evangelischer Kirchenmusik zu hören<br />
sein wird.<br />
Zu der schon begonnenen Lutherdekade, die auf<br />
das Reformationsjubiläum 2017 hin läuft und in<br />
diesem Jahr das Thema „Reformation und Musik“<br />
hat, kommt die Rheinische Stafette mit dem<br />
reformatorischen Anliegen „Singen!“ dazu. Also<br />
ein doppelter Anlass, die Kirchenmusik mit neuen<br />
Ideen zu stärken und mit praktischen Impulsen zu<br />
bereichern.<br />
Dies haben sich der Singkreis Linz und der Posaunenchor<br />
Linz, sowie der Bezirksposaunenchor<br />
Wied vorgenommen, und die Kirchenmusik in<br />
den Mittelpunkt ihres gemeinsamen Konzertes<br />
gestellt. Zu diesem Konzert mit dem Thema<br />
„Chorgesang und Bläserklang“ laden wir Sie am<br />
Sonntag, 18. März herzlich in die <strong>Ev</strong>angelische<br />
Kirche in Linz ein.<br />
Das Konzert ist Bestandteil der Stafettenwoche<br />
Wied vom Sonntag, 18. März, bis Sonntag, 25.<br />
März.<br />
Svetlana Winnekes, Leiterin des Singkreises<br />
Marion Kutscher, Posaunenwartin für den<br />
Kirchenkreis Wied<br />
Ursula Höfer, Leiterin des Posaunenchores<br />
Linz
Freitag, 23. März, 18 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Unkel<br />
Feierabendmahl<br />
Das Feierabendmahl ist in Unkel mittlerweile<br />
eine kleine Tradition geworden. Man stärkt sich<br />
geistlich im Abendmahl und körperlich und geistig<br />
im gemeinsamen Essen, im themenbezogenen<br />
Gespräch, im fröhlichen Beisammensein.<br />
Thematisch bleiben wir der Jahreszeit verbunden.<br />
Wir sprechen über Osterbräuche: „Wieso legen<br />
eigentlich Hasen zu Ostern Eier??“<br />
Samstag, 24. März, 10 Uhr<br />
Kurpark Bad Hönningen<br />
Ökumene – handfest und zupackend<br />
Am Samstag, 24. März, fi ndet von 10 bis 13 Uhr<br />
eine große ökumenische Säuberungsaktion am<br />
Labyrinth im Hönninger Kurpark.<br />
Damit das schöne, im Jahr 2010 neu angelegte<br />
Labyrinth nicht zuwächst, treffen sich an diesem<br />
Vormittag alle, die mit anpacken wollen, um das<br />
Labyrinth von Unkraut etc. zu befreien.<br />
Am besten bringt jede/r entsprechendes Werkzeug<br />
– wie Besen, Spachtel, Messer - mit.<br />
Für eine Stärkung vor Ort wird gesorgt sein.<br />
Wir freuen uns, wenn viele mitmachen!<br />
Veranstaltungen<br />
Ostersonntag, 8. April, 10 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Bad Hönningen<br />
Ein Osterkerzenleuchter für unsere<br />
Kirche in Bad Hönningen<br />
Vom Niederbreitbacher Künstler Hans Rams<br />
schmücken bereits - dank zweier großzügiger<br />
Spender - zwei sehr ansprechende Kunstwerke<br />
unsere Hönninger Kirche, die zugleich in die vertiefende<br />
Meditation führen: ein Kruzifi x und die<br />
Wandskulptur „Vorhang des Tempels“. Nun hat<br />
das Presbyterium beschlossen, einen Osterkerzenleuchter<br />
ebenfalls durch Hans Rams anfertigen<br />
zu lassen. Auch dieser Leuchter ist dank vieler<br />
Spenden fi nanziert.<br />
Rams wird dabei u.a. das Material verwenden,<br />
aus dem bereits Altar und Taufstein gemacht<br />
wurden: Muschelkalkstein. Der Leuchter wird<br />
die Osterkerze tragen: das Symbol für Christus,<br />
das Licht der Welt. Die Osterkerze - besonders<br />
groß und geschmückt – hat ihre Wurzeln in dem<br />
Brauch der frühen Kirche, die Osternacht durch<br />
zahlreiche Lichter zu erhellen. Im Laufe der<br />
Jahrhunderte beschränkte man sich dann auf eine<br />
einzige große Kerze. Das ist auch heute noch so.<br />
Die Osterkerze erinnert in besonderer Weise an<br />
die Auferstehung Christi. Heute brennt sie während<br />
der ganzen Osterzeit. Bei der Taufe werden<br />
an ihr die Kerzen der Neugetauften entzündet. Sie<br />
wird bewusst auch bei einem Trauergottesdienst<br />
anlässlich einer Beerdigung angezündet.<br />
Wir werden den neuen Osterkerzenleuchter im<br />
Festgottesdienst am Ostersonntag, 8. April, 10<br />
Uhr in unserer <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in<br />
Bad Hönningen feierlich einführen.<br />
21
Sonntag, 1. April, 17 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Linz<br />
Passionsmusik an Palmsonntag<br />
Als Einstimmung in die Karwoche erklingen<br />
Vokal- und Orgel-Kompositionen von Schütz,<br />
Bach, Mendelssohn, Reger, Fauré u.a.<br />
Ensemble PuraVoce<br />
Sibylle Schoppmann, Gesang<br />
Kreiskantor Thomas Schmidt, Orgel<br />
Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.<br />
Sonntag, 22. April, 16 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Bad Hönningen<br />
Kurkonzert der Zupfmusikfreunde<br />
Bad Hönningen e.V.<br />
Nach der langen Winterpause laden die Zupfmusikfreunde<br />
alle interessierten Musikliebhaber zu<br />
ihrem ersten Kurkonzert recht herzlich ein. Die<br />
Zupfmusikfreunde haben ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt und freuen sich<br />
über regen Besuch.<br />
22<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 5. Mai, 10.30 Uhr<br />
Trier<br />
Tag der Ökumene am 5. Mai 2012<br />
Ökumenische Christus-Wallfahrt nach Trier<br />
„…und führe zusammen, was getrennt ist.“<br />
Die christlichen Gemeinden vertrauen fest darauf,<br />
dass Jesus Christus auch in unseren Tagen erlösend<br />
und heilend am Werk ist, dass er uns Wege<br />
zur Einheit weist. Darum wenden wir uns Ihm zu<br />
und laden viele Menschen ein, sich mit uns auf<br />
den Weg zu machen.<br />
Der Tag der Ökumene beginnt um 10.30 Uhr mit<br />
Berichten aus dem ökumenischen Leben und<br />
musikalischen Beiträgen. Einer ökumenischen<br />
Andacht und dem Mittagessen folgen ab 14 Uhr<br />
unter der Losung „Als Pilger ziehen wir Christus<br />
entgegen“ Stationsgottesdienste im Dom, im<br />
Priesterseminar und in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche<br />
zum Erlöser (Konstantin-Basilika). Zum Abschluss<br />
erinnern wir uns in einem Taufgedächtnisgottesdienst<br />
daran, dass wir mit der Taufe in die<br />
Kirche Christi aufgenommen werden.<br />
Jesus Christus sammelt sie alle, die Glaubenden<br />
und die Fragenden, die Suchenden und die Zweifelnden,<br />
auch die Skeptiker. Wer pilgert, sucht<br />
Gott - und bleibt nicht allein.<br />
Abfahrt: 7.30 Uhr Linz (Busparkplatz am Rhein),<br />
7.40 Uhr Bad Hönningen (Parkplatz am Rhein)<br />
Rückkehr gegen 21.15 Uhr<br />
Fahrkosten: 10 Euro<br />
Anmeldung bis 23. März im Gemeindebüro<br />
Katharinenhof/<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Linz<br />
(Tel. 02644 1860)<br />
Flyer mit Programm und Anmeldung liegen dort<br />
und in den Kirchen aus.
Sonntag, 13. Mai, 10 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche Bad Hönningen<br />
Vielfalt ist gottgewollt<br />
Gottesdienst gemeinsam mit dem Diakonischen<br />
Werk im Kirchenkreis Wied in Bad<br />
Hönningen<br />
Kirche und Diakonie gehen davon aus, dass<br />
Vielfalt gottgewollt ist. Vielfalt bedeutet eine<br />
Vielfalt von Sprachen, Kulturen und Identitäten.<br />
Vielfalt zu leben und sie im Blick auf die ganze<br />
Gesellschaft gerecht zu gestalten, daran wirkt die<br />
Diakonie mit. Deshalb beschäftigen sich das Diakonische<br />
Werk im <strong>Ev</strong>angelischen Kirchenkreis<br />
Wied sowie auch <strong>Kirchengemeinde</strong>n damit, was<br />
Interkulturalität für sie bedeutet. Unter Interkulturalität<br />
verstehen wir eine Haltung aller Christen,<br />
die auf gleichberechtigte Teilhabe setzt und das<br />
Zusammenleben der Verschiedenen anstrebt.<br />
Im Gottesdienst wird das Verhältnis zu Fremden<br />
aus biblischer Sicht beleuchtet, im Nachgespräch<br />
gehen wir auf Ihre Fragen ein und stellen die<br />
Interkulturelle Öffnung des Diakonischen Werkes<br />
vor.<br />
Mit Nachgespräch nach dem Gottesdienst.<br />
Zur Jahreslosung<br />
Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr<br />
Katharinenhof/<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Linz<br />
Ich singe Dir mit Herz und Mund …<br />
47. Gemeinde-Frühschoppen<br />
Paul Gerhardts schönes Kirchenlied passt so recht<br />
in die Halbzeit der Lutherdekade, die 2012 unter<br />
der Losung „Reformation und Musik“ steht. Es<br />
zeigt in eine Richtung, die uns schon Paulus im<br />
Epheser-Brief gewiesen hat: „Sprecht einander<br />
in Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern zu<br />
und jubelt dem Herrn in Euren Herzen“. Geistliche<br />
Musik, das Kirchenlied, natürlich auch die<br />
Posaunenchöre, die Gospels, sind nicht ästhetisches<br />
Beiwerk, sondern begleiten, verbreiten und<br />
vertiefen die christliche Botschaft.<br />
Was bedeutet uns das in unserer Gemeinde?<br />
Erleben wir eine Renaissance der Kirchenmusik?<br />
Sind wir offen gegenüber neuen Formen?<br />
Darüber wollen wir sprechen auf unserem Gemeinde-Frühschoppen<br />
nach dem Gottesdienst am<br />
Sonntag, 20. Mai, im Katharinenhof/<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus<br />
Linz.<br />
Natürlich werden wir nicht nur reden, sondern<br />
gemeinsam singen. Bringen Sie das Gesangbuch<br />
mit! Über eine rege Teilnahme freut sich<br />
Ihr Frühschoppen-Team<br />
23
1. bis 3. Juni<br />
<strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum Rheinbreitbach<br />
S!NGEN – jede Stimme zählt<br />
Neues Gospelchorprojekt in Rheinbreitbach<br />
Das Jahr der Kirchenmusik 2012 und unser<br />
Gemeindefest nehmen wir zum Anlass, ein neues<br />
Chorprojekt zu starten. Mit allen, die Spaß am gemeinsamen<br />
Singen haben, studieren unsere Organistin<br />
und Jugendchorleiterin Svetlana Winnekes<br />
gemeinsam mit unserem Chorleiter Marc Unkel<br />
an einem Wochenende verschiedene Gospels und<br />
Spirituals ein, die in unserem gemeinsamen Gottesdienst<br />
zum Gemeindefest aufgeführt werden.<br />
Je mehr mitmachen, umso mehr Spaß macht es.<br />
Die Stimmlage ist egal, Notenkenntnisse sind<br />
hilfreich, aber nicht unbedingt nötig. Viel wichtiger<br />
ist, sich auf den Rhythmus und die Freude an<br />
der Musik in Gemeinschaft einzulassen.<br />
Freitag, 1. Juni<br />
19.00 - 21.00 Gemeinsame Probe<br />
Samstag, 2. Juni<br />
10.00 - 11.00 Stimmproben in Gruppen<br />
11.00 - 11.15 Kaffeepause<br />
11.15 - 12.30 Gemeinsame Probe<br />
12.30 - 13.30 Pause mit Mittagessen<br />
13.30 - 15.30 Gemeinsame Probe mit Band<br />
Sonntag, 3. Juni<br />
10.00 Einsingen<br />
11.00 Gottesdienst<br />
24<br />
Veranstaltungen<br />
Die Teilnahme ist kostenlos – zu Kaffeepause und<br />
Mittagsimbiss laden wir Sie und Euch gerne ein.<br />
Eine Notenmappe wird zur Verfügung gestellt.<br />
Alle Proben fi nden statt im <strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum<br />
Rheinbreitbach, Bürresheimer Strasse 2, 53619<br />
Rheinbreitbach.<br />
Weitere Infos und gerne auch Anmeldung, die<br />
für unsere Planung hilfreich wäre, über unsere<br />
Gemeindebüros in Unkel (Tel. 02224 5433) und<br />
Linz (Tel. 02264 1860) oder auch per E-Mail an<br />
trinitatis-unkel@online.de oder<br />
trinitatis-linz@online.de.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung natürlich<br />
auch direkt bei Marc Unkel<br />
Tel. 02224 70472 bzw. marc.unkel@bonn-is.de<br />
oder bei Svetlana Winnekes<br />
Tel. 02638 94200 bzw. wolf.winnekes@web.de
Eragon: Das Erbe der Macht<br />
Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, weil ich<br />
selbst ein großer Fan vom Bereich Fantasy bin<br />
und „Eragon“ eine Reihe ist, die aus den anderen<br />
Reihen hervorsticht. Endlich ist der neue und abschließende<br />
Eragonband von Christopher Paolini<br />
da.<br />
Ich habe bereits die ersten drei Bände gelesen,<br />
wobei jeder Band ein Fantasiefeuerwerk ist, das<br />
man sich nicht entgehen lassen sollte. Eingefl<br />
eischte Fans der Eragonreihe wissen, wovon<br />
ich rede.<br />
„Das Erbe der Macht“ greift das Ende des vorherigen<br />
Bandes auf und beginnt mit dem Sturm der<br />
Varden auf die Stadt Belatona. Die Varden sind<br />
eine große Gruppe von Widerstandskämpfern, die<br />
sich mit den Zwergen, den Urgals (groß, Reißzähne,<br />
Hörner), den Werkatzen (Mensch- und<br />
Katzengestalt) und den Elfen verbündet haben.<br />
Eragon ist der Hauptcharakter in der Geschichte.<br />
Er ist ein Halbelf und ein Drachenreiter, der<br />
Name seines Drachens ist Saphira.<br />
Viele neue Geheimnisse in Alganäsia warten<br />
auf Eragon. Die Geschichte läuft daraus hinaus,<br />
dass Eragon sich Galbatorix stellen muss. Eine<br />
Begegnung, die das Schicksal von Alganäsia<br />
entscheidet. Galbatorix ist der König und der<br />
Tyrann, der das Land unterjocht.<br />
Es gibt noch zwei weitere Hauptakteure, nämlich<br />
Nasuada und Roran. Er ist Eragons Stiefbruder<br />
und unterstützt am Anfang der Geschichte die<br />
Varden. Nasuada ist die Anführerin der Varden<br />
im Kampf gegen Galbatorix und auch die Hoffnungsträgerin<br />
– mit einer Besonderheit…<br />
Ich möchte aber nicht zu viel verraten, nur so<br />
viel: Am Ende kommt es zum Showdown zwi-<br />
Angelesen<br />
schen Eragon und Galbatorix, der unbezwingbar<br />
erscheint wegen seiner speziellen Macht. Muss<br />
Eragon etwa alleine kämpfen???? Erst scheint für<br />
ihn alles verloren. Doch dann gibt es für ihn und<br />
Saphira neue Hoffnung aufgrund einer Prophezeiung.<br />
Das Buch knüpft an seine Vorgänger an und ist in<br />
meinen Augen ein guter Abschluss dieser Reihe.<br />
Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, die bis<br />
zum Schluss anhält. Wenn man erst einmal angefangen<br />
hat, kann man nicht mehr aufhören. Für<br />
Menschen, die Eragon lieben, ist das Buch ein “<br />
Muss.“ Wer also Lust hat auf einen spannenden<br />
Roman mit guter Story, der sollte gleich los legen.<br />
Übrigens gibt es alle Bände auch zum Ausleihen<br />
in der Bücherei<br />
Julian Koretz<br />
Christopher Paolini, Eragon,<br />
Band 4: Das Erbe der Macht<br />
cbt/cbj-Verlag 2011 – ISBN 9783570138168<br />
25
Jahresbilanz<br />
Zum Jahresbeginn kann die Bücherei auf ein<br />
erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken mit 45 Veranstaltungen,<br />
1.107 Veranstaltungsbesuchern und<br />
76 Neuanmeldungen von Leserinnen und Lesern.<br />
Besonders erfreulich ist der stetige Zuwachs von<br />
Neuanmeldungen. Im Vorjahr hatten sich 52 neue<br />
Leser/innen angemeldet. Von unseren rund 5.000<br />
Medien wurde eine Ausleihzahl von 16.881 erreicht.<br />
Dies bedeutet erneut eine Steigerung zum<br />
Vorjahr, welches 14.591 Ausleihen verzeichnete.<br />
Schoko-Lese-Café, im Hintergrund stehend die Mitarbeiterinnen<br />
Ingrid Bauer, Barbara Schmitz, Anna-Carina Blessmann,<br />
Ute Blessmann, Annegret Tullius und Verena Schoop<br />
Erfreulich ist ebenfalls, dass wir nun 13 Büchereimitarbeiter/innen<br />
sind. Dies ist ein Zuwachs<br />
um 50 Prozent und bedeutet für uns, dass wir in<br />
zunehmendem Maße unseren Leserinnen und Lesern<br />
einen umfangreichen Service bieten können.<br />
Besonders bemerkbar macht sich der Mitarbeiterzuwachs,<br />
wenn es um die Ausrichtung von Veranstaltungen<br />
geht, um die Einarbeitung der Medien<br />
und um die schnellere Abwicklung der Ausleihe<br />
bei steigender Besucherzahl.<br />
Nun sind in unserer Bücherei auch wieder neue<br />
Medien zur Ausleihe bereit - vor allem rund 70<br />
neue DVDs und Hörbücher für alle Alterstufen.<br />
Hier eine kleine Auswahl der Neuheiten:<br />
26<br />
Bücherei<br />
Hörbücher:<br />
• Birand Bingül: Der Hodscha und<br />
die Piepenkötter<br />
Witzig, komisch. Thema: Kulturenkonfrontation<br />
– Integrationsfrage Ein muslimischer Gemeindevorsteher<br />
und eine Oberbürgermeisterin in einer<br />
deutschen Kleinstadt auf Konfrontations- und<br />
Versöhnungskurs. Der Autor liest selbst und<br />
liefert einen humorvollen Schlagabtausch seiner<br />
Figuren<br />
• Josh Bazell: Schneller als der Tod<br />
Hochspannender Krimi um einen ehemaligen Mafi<br />
akiller, der in einem Krankenhaus in Manhattan<br />
als Arzt arbeitet und durch einen eingelieferten<br />
Patienten, einen alten Mafi aboss, aufzufl iegen<br />
droht. Grandios gelesen von Christoph-Maria<br />
Herbst.<br />
• Da - rapt - doch was<br />
Aus der Serie „Junge Dichter und Denker“ haben<br />
wir ‚Klassische Gedichte’, ‚Das große Ein-maleins’<br />
und ‚Englisch lernen’ im Programm - für<br />
Schüler/innen, die am besten mit Hilfe von Musik<br />
und Rap lernen.<br />
• Zahlen für die Kleinen<br />
Bettina Göschls Hörbuch mit zauberhaften Liedern<br />
ist wunderbar geeignet zum Erlernen der ersten<br />
Zahlen: „Komm, lass uns mit Zahlen singen!“<br />
DVDs:<br />
• Nokan – die Kunst des Ausklangs<br />
Auseinandersetzung mit dem Tod und Abschiednehmen.<br />
Der Cellist Daigo verliert seinen Posten<br />
beim Tokioter Symphonie-Orchester, als der<br />
Sponsor aussteigt. Da er die Raten seines Instruments<br />
nun nicht mehr zahlen kann, gibt er es<br />
zurück und kehrt mit seiner Frau in seine Heimat<br />
im ländlichen Norden Japans zurück. Bei der Ar-
eitssuche stößt Daigo auf die Anzeige eines auf<br />
Reisen spezialisierten Unternehmens und wird<br />
zu guten Bedingungen eingestellt. Da erfährt er<br />
die wahre Natur des Geschäfts: Er soll die Leichen<br />
Verstorbener auf die letzte Reise, sprich, die<br />
Beerdigung vorbereiten. Dem Film gelingt es, das<br />
ernste Thema anrührend, sensibel und zugleich<br />
mit einer Prise einfühlsamen Humors umzusetzen.<br />
Oskar als bester fremdsprachiger Film, 10<br />
japanische Filmpreise.<br />
• Das Herz von Jenin<br />
Der Film erzählt die wahre Geschichte Ismael<br />
Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005<br />
im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer<br />
Soldaten tödlich am Kopf getroffen wird.<br />
Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch<br />
Ahmeds Hirntod feststellen können, entscheidet<br />
der Palästinenser Ismael, die Organe seines Sohnes<br />
israelischen Kindern zu spenden und damit<br />
deren Leben zu retten.<br />
Zwei Jahre später begibt er sich auf eine Reise<br />
quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen.<br />
Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise,<br />
denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem<br />
Sohn wieder ganz nah.<br />
• Kleine Wunder in Athen<br />
Komödie zum Schmunzeln. Der Film entwirft<br />
ein karikierendes Bild vom Leben kleiner Leute<br />
in einem Stadtviertel von Athen. Arbeitsimmigranten<br />
werden von Alteingesessenen misstrauisch<br />
beäugt. Hier wird gezeigt: Nationalismus in übersteigerter<br />
Form führt zu Irrsinn.<br />
Für alle Greg-Fans: Die beiden DVDs „Gregs<br />
Tagebuch – Von Idioten umzingelt“ und „Gregs<br />
Tagebuch 2 – Gibt’s Probleme?“ sind zum Ausleihen<br />
bereit.<br />
Bücherei<br />
Neue Bücher:<br />
Der neue „Eragon“ ist jetzt für alle Fans, die auf<br />
die Neuerscheinung gewartet haben, verfügbar!!<br />
Er garantiert wieder Spannung und uneingeschränktes<br />
Lesevergnügen - s. Seite 25!<br />
Unsere beliebten Bilderbuchkinos fi nden an<br />
folgenden Montagen im Gemeindesaal in Bad<br />
Hönningen jeweils um 15 Uhr statt:<br />
• 27. Februar<br />
• 7. Mai<br />
• 18. Juni<br />
Claudia Popat lässt die Bilderbuchgeschichten<br />
wieder mit gewohnter Ausdrucksstärke und mit<br />
viel Einfühlungsvermögen lebendig werden.<br />
<strong>Ev</strong>angelische Öffentliche Bücherei<br />
der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />
Hauptstraße 52<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635 920140<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags und Mittwochs jew. 16 – 18 Uhr<br />
27
Jede Stimme zählt - ganz besonders bei<br />
der Presbyteriumswahl am 5. Februar in<br />
Unkel<br />
Holzfi guren erzählen die Weihnachtsgeschichte:<br />
das Krippenspiel<br />
war auch 2012 wieder ein besonderes<br />
Erlebnis für eine große<br />
Besucherschar. Und das Weihnachtsbaumschmücken<br />
ist mit der 11.<br />
Aufl age schon Brauchtum geworden<br />
- ein fester Termin im Adventskalender<br />
bei Erwachsenen und Kindern.<br />
28<br />
Rückblicke Unkel/Rheinbreitbach<br />
Diesmal ohne Schneesturm: Das Adventskonzert des <strong>Trinitatis</strong> Kantatenchors<br />
und des Jugendchors, unterstützt von bewährten Solisten, präsentierte unter<br />
anderem Bachs Kantate ‚Schwingt freudig euch empor‘.<br />
Großen Eindruck hinterließ der erste Kinderoper-Ausfl ug bei<br />
den Kindern des Kinderchores. Die Oper „Schneewittchen“<br />
von M. F. Lange ist ein sehr schönes, kindgerechtes, aber auch<br />
musikalisch anspruchsvolles<br />
Kunstwerk. Die Bühne befand<br />
sich mitten im Zuschauerraum,<br />
so dass die Kinder<br />
das Geschehen hautnah<br />
verfolgen konnten. Besonders<br />
beeindruckt waren alle von<br />
der Koloratur-Sopranistin,<br />
die nicht nur toll sang, sondern<br />
auch noch so schön aussah<br />
wie ein richtiges Schneewittchen.<br />
Auch die Fahrt mit<br />
dem Zug nach Köln hat allen<br />
sehr viel Spaß gemacht.
Rückblicke Unkel/Rheinbreitbach<br />
Singgottesdienst<br />
als<br />
Auftakt des Themenjahres „Reformation und Musik“ in unserer<br />
Rheinischen Landeskirche, gestaltet vom<br />
<strong>Trinitatis</strong> Jugendchor unter Leitung von Svetlana<br />
Winnekes und begleitet von der Band 17 Inches.<br />
Kinderkirche am 2.<br />
Advent zum Thema<br />
„Wir sagen Euch an<br />
den lieben Advent“.<br />
Am Tag darauf Tauferinnerungsgottesdienst<br />
in Rheinbreitbach.<br />
Wenig Schatten, viel<br />
Licht dann am 5.<br />
Februar beim Familiengottesdienst<br />
unter<br />
dem Motto „Alle an einem Tisch“.<br />
29
30<br />
Rückblicke Linz/Bad Hönningen
Rückblicke Linz/Bad Hönningen<br />
31
32<br />
Jugendseite
Jugendseite<br />
33
Freitag, 9. März<br />
„Von Menschen<br />
und Göttern“<br />
Spielfi lm (Frankreich 2010, Regie: Xavier Beauvois,<br />
Drehbuch: Xavier Beauvois und Etienne<br />
Comar, FSK 12, 122 Min.) „Der Film basiert auf<br />
einem realen Geschehen. Im Kloster Notre-Dame<br />
de l’Atlas in Tibhirine im algerischen Atlas-<br />
Gebirge lebten bis 1996 neun Trappisten-Mönche<br />
friedlich mit der vorwiegend muslimischen Bevölkerung<br />
Algeriens in Einklang, bis sieben der<br />
Mönche auf ungeklärte Weise ermordet wurden.<br />
Der Film schildert die Ereignisse und atmosphärischen<br />
Veränderungen, die diesem Mord vorangingen,<br />
und zeigt die Stimmungsschwankungen der<br />
Mönche zwischen Todesangst und Gottvertrauen.<br />
Als Szenario diente ein verlassenes Kloster in<br />
Marokko. Besonders wurde auf die Authentizität<br />
der Umgebung geachtet.“ (Wikipedia)<br />
Freitag, 13. April<br />
„Alemanya - Willkommen<br />
in Deutschland“<br />
Die Komödie (Deutschland 2010, Regie und<br />
Drehbuch: Sava Ceviz, FSK 6, 101 Min.) ist<br />
ein bewegender und humorvoller Film über das<br />
Familienschicksal einer türkischen Einwandererfamilie<br />
in Deutschland. „…Herausgekommen ist<br />
eine hinreißende Komödie, in der vier Sprachen<br />
gesprochen werden: Türkisch (von den Großeltern),<br />
Deutsch (ab der zweiten Generation), Englisch<br />
(zwischen Türken in der Türkei und Türken<br />
aus Deutschland, die kein Türkisch mehr können)<br />
und „Jibberisch“ – wie das bellende Deutsch in<br />
den Ohren der Ende der 60er Jahre frisch nach<br />
Dortmund eingereisten fünfköpfi gen Familie aus<br />
Anatolien klang. Denn die Fremden, das sind in<br />
diesem Film die Deutschen. Zunächst.“ (Emma)<br />
34<br />
Kino im Katharinenhof<br />
Freitag, 11. Mai<br />
„Ghandi“<br />
Das Epos (USA/GB/Indien 1982, Regie Richard<br />
Attenborough, Drehbuch John Briley, FSK 12,<br />
183 Min.) beginnt mir der Ermordung Ghandis<br />
und zeigt dann im Rückblick die Stationen, das<br />
Leben und Wirken dieses großen, charismatischen<br />
Menschen. „Monumentale historische<br />
Filmbiografi e über Mahatma Gandhi, die seinen<br />
Lebensweg in den wichtigsten Stationen in episch<br />
ruhiger Erzählweise und mit sorgfältiger historischer<br />
Rekonstruktion des Lokalkolorits detailgetreu<br />
aufbereitet. Vor allem dank der herausragenden<br />
darstellerischen Leistung Ben Kingsleys<br />
gelingt es dem Film, etwas von der Ausstrahlung<br />
Gandhis und seiner Ideale der Gewaltlosigkeit,<br />
der Würde des Menschen und des Friedens auf<br />
Erden zu vermitteln. Neben der visuellen Gestaltung<br />
macht auch die humanistische Weltsicht den<br />
Film zu einem Erlebnis.“ (Lexikon des Internationalen<br />
Films)<br />
Filmabende fi nden regelmäßig (nicht immer in<br />
den Großen Ferien) jeweils am 2. Freitag eines<br />
Monats um 20 Uhr im Katharinenhof / <strong>Ev</strong>.<br />
Gemeindehaus Linz statt. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Veranstalter: Erwachsenentreff im Jugendcafé der<br />
<strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>, Pfarrbezirk Linz/Bad<br />
Hönningen und Projektgruppe Programmkino der<br />
Lokalen Agenda 21 Linz
Drs. Pia u. Dirk Bleiel<br />
Zahnärzte<br />
Im Sand 1<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-72838<br />
Dr. Christopher Magawly<br />
Zahnarzt<br />
Siebengebirgsstraße 1<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-3921<br />
Helmut Bockshecker<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Am Schröterkreuz 5<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-4894<br />
Jürgen Berg<br />
Fleischerei-Partyservice<br />
Rheinstraße 14<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-9627-0<br />
Volks- u. Raiffeisenbank<br />
Neuwied-Linz eG<br />
Geschäftsstelle Linz<br />
Markt 2<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-9460<br />
Geschäftsstelle Unkel<br />
Frankfurter Straße 47<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-9386-0<br />
Koenigs + Schumacher<br />
Architekturbüro<br />
Richard-Wagner-Str. 20<br />
53115 Bonn<br />
Tel. 0228-657071<br />
Andreas Kamp<br />
Malerbetrieb<br />
Saarlandstraße 65<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-2998<br />
Toni Rücker<br />
Ingenieurbüro<br />
Sanitär- Heizung- Klima<br />
Am Halborn 7<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-2344<br />
Förderer des Gemeindemagazins<br />
Paul & Haltenhof<br />
Rechtsanwälte<br />
Schulplatz 3<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-2657 u. 4051<br />
Kur Apotheke<br />
Thomas Wierig<br />
Frankfurter Straße 28<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-3313<br />
Mühlhöfer Hans Joachim<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Scheurener Strasse 10<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-4106 u. 5242<br />
M. Stich u. Partner<br />
Rechtsanwälte<br />
Vor dem Leetor 3<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-2504 u. 2540<br />
Georg Frings GmbH<br />
Heizung- Sanitär<br />
Westerwaldstraße 9<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-960320<br />
Krupp GmbH<br />
Heizöl-Transporte<br />
Maarweg 61<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-71284<br />
Krupp GmbH<br />
Malerbetrieb<br />
Handwerkerzentrum 3<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644-3740<br />
Heribert Siebertz<br />
Elektroinstallationen<br />
Handwerkerzentrum 2<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644-95210<br />
P2 Architektur mit Energie<br />
Dipl.-Ing. Architektin<br />
Silke Pesau<br />
Backesweg 21<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-9897868<br />
M. Schulte Söhne<br />
Eisenwaren - Sanitär<br />
Heizungsfachhandel<br />
Asbacher Str. 42 - 46<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-96020<br />
Jörg Schüttemeyer<br />
Rechtsanwalt<br />
Vor dem Leetor 12<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-7077<br />
Sparkasse Neuwied<br />
Geschäftsstelle Linz<br />
Mittelstraße 22<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-56030<br />
Geschäftsstelle Unkel<br />
Anton Limbach Str. 1a<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-969102<br />
Geschäftsstelle<br />
Rheinbreitbach<br />
Hauptstr. 14<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 / 3062<br />
Geschäftsstelle<br />
Bad Hönningen<br />
Auf dem Plänzer 1<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635-2608<br />
Geschäftsstelle Rheinbrohl<br />
Schulstr. 10<br />
56598 Rheinbrohl<br />
Tel. 02635 / 2528<br />
Autohaus Schorn<br />
Ford Vertrags-Händler<br />
Im Kettelfeld 1<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-71147<br />
Christian Dung<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Handwerkerzentrum 7<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644-3385<br />
Dr. Volker Kurths<br />
Dr. Hans-Henning Kurths<br />
Dr. Ulrike Kurths<br />
Zahnärzte<br />
Hauptstrasse 65a<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-3343<br />
Rosen Apotheke<br />
Eberhard Vogt<br />
Hauptstr. 52<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-71354<br />
Dr. Ulrike Blöß<br />
Dr. Manfred Flerus<br />
Zahnärzte, Oralchirurgie<br />
Mittelstraße 1<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-7443<br />
Tapeten-Farben Adams<br />
Bodenbelag-Hobby-Glas<br />
Klosterstrasse 1<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-2328<br />
Elektro Buhr<br />
Am Hofacker 12 + 14<br />
56598 Rheinbrohl<br />
Tel. 02635-5140<br />
Anneliese Becker-Hömig<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Hubert Weinberg<br />
Elektroinstallationen<br />
Grabenstr. 1c<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-902112<br />
Eberhard Graf Stolberg-<br />
Wernigerode<br />
56598 Rheinbrohl<br />
reetor-<br />
Wirtschaftsberatung<br />
Wolfgang Reeder<br />
Honnefer Str. 71<br />
53572 Unkel<br />
email@reetor.de<br />
Gerhard Stahl<br />
Dipl.-Volkswirt<br />
Wirtschaftsprüfer /<br />
Steuerberater<br />
Sonnenstraße 10<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644 - 96250<br />
Scherer-Passage<br />
Wolfgang Scherer<br />
Am Sändchen 30-34<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-96260<br />
Dr. Pamela Zingg<br />
Zahnärztin<br />
Im Denklich 2<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224-900009<br />
Pommesbude<br />
Fam. Joh. Hundrieser<br />
Am Gestade 4<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-5222<br />
Plan.ed GmbH<br />
Kreative Holz- und Metallbearbeitung<br />
H. Wolf / F.D. Konzen<br />
Hauptstr. 61<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
35
Wir beginnen mit einem fröhlichen Familiengottesdienst<br />
um 11 Uhr in unserem Gemeindezentrum<br />
in Rheinbreitbach. Anschließend feiern<br />
wir weiter mit einem bunten Programm:<br />
• Konzert des Gospelprojektes, begleitet<br />
vom <strong>Trinitatis</strong> Kinder- und Jugendchor<br />
sowie der Band 17Inches<br />
• Auftritt der Theatergruppe „Flash“<br />
• Spiel- und Kreativprogramm für Kids<br />
• Hüpfburg<br />
• Leckeres vom Grill<br />
• Kaffee & Kuchen<br />
36<br />
Gemeindefest<br />
Sonntag <strong>Trinitatis</strong>, 3. Juni, ab 11 Uhr<br />
Gemeindezentrum Rheinbreitbach<br />
Wie immer sind uns Helferinnen und Helfer,<br />
die vor- und nachbereiten, äußerst willkommen!!<br />
Salatspenden werden gerne angenommen.<br />
Auch für Kuchenspenden sind wir dankbar!<br />
Anmeldung bitte im Unkeler Gemeindebüro<br />
unter Tel. 02224 5433 oder<br />
E-Mail trinitatis-unkel@online.de.