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Juni bis August 2013 - Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde

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20. Jahrgang<br />

79. Ausgabe<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Beziehungsweise<br />

Das Gemeindemagazin der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />

Sommer <strong>2013</strong><br />

Solange die Erde steht...<br />

bzw. 1


Inhaltsverzeichnis<br />

„Dialoge eröffnen - Religionen begegnen sich“, Ausstellung<br />

im Jahr Reformation und Toleranz in der Ev. Kirche<br />

Linz und im Katharinenhof, präsentiert von Dr. Jürgen<br />

und Edita Schäfer.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Linz/Bad Hönningen-Unkel/Rheinbreitbach<br />

Redaktion:<br />

Anna-Carina Blessmann, Michael Busch, Leni Cress, Katharina<br />

Hahn, Hans-Ulrich Reh, Ursula Richarz, Dr. Udo Scheuer,<br />

Christoph C. Schwaegermann, Volker Silter, Christiane Tolle<br />

Gestaltung: Udo Scheuer, Verena Scheuer<br />

Angedacht<br />

„Solange die Erde steht...“..............................3<br />

Das Presbyterium berichtet:<br />

Steuern mit Zielen..........................................4<br />

Aus der Gemeinde<br />

Kirchenjubiläum in Rheinbrohl......................5<br />

Was ist für uns Toleranz Rückblick<br />

auf die Themenwoche.....................................6<br />

Rückblick Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen...8<br />

Dreißig Jahre Posaunenchor...........................9<br />

Rückblick Pfarrbezirk Unkel/Rheinbreitbach 10<br />

Umjubelte Musicalpremiere.........................11<br />

Rückblicke: Aus der Gesamtgemeinde........12<br />

Neue Katechumenenkurse............................13<br />

Stabwechsel im Rheinwaldheim..................14<br />

Einladung zur Familienfreizeit....................16<br />

Gelbe Seiten:<br />

Ansprechpartner, Termine, Gruppen<br />

und Kreise, Kirchliche Nachrichten<br />

Die wollen nur spielen: 10 Jahre 17Inches...17<br />

Neues aus Langengrassau.............................18<br />

Bücher Bücher Bücher<br />

Aktuelles aus der Bücherei ..........................20<br />

Angelesen: John Green................................22<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde.............23<br />

Jugendseiten<br />

Termine und kommende Highlights..............28<br />

Frauenhilfen und Ökumene.......................30<br />

Förderer des Gemeindemagazins…..........31<br />

Druck: Krahe, Unkel<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Juli<br />

<strong>2013</strong>. Bitte alle Textbeiträge per E-Mail an Herrn Hans-Ulrich<br />

Reh unter ha.reh@web.de senden. Fotos (Auflösung 300 dpi)<br />

bitte an bzw-redaktion@online.de.<br />

Unter bzw-redaktion@online.de sind Meinungsäußerungen<br />

herzlich willkommen. Oder sprechen Sie einfach ein Mitglied<br />

des Redaktionsteams an.<br />

Ohne finanzielle Unterstützung wäre die Herstellung dieses<br />

Gemeindemagazins nicht möglich. Dafür danken wir herzlich<br />

den Förderern, die auf Seite 31 genannt sind. Weitere Beiträge<br />

sind natürlich herzlich willkommen!<br />

Bankverbindung:<br />

Konto 60 004, BLZ 574 501 20,<br />

Sparkasse Neuwied.<br />

Bitte immer Verwendungszweck angeben!<br />

Aktuelle Informationen rund um die Gemeinde:<br />

www.trinitatis-linz.de<br />

www.trinitatis-unkel.de<br />

Zum Titel<br />

Als diese neue Ausgabe des Gemeindemagazins vorbereitet wurde,<br />

war zunächst noch der nicht enden wollende Winter spürbar. Erst<br />

zögerlich zeigte der Frühling seine ersten Lebenszeichen. Unser<br />

Titelbild steht für die Vorfreude auf den Sommer, die in diesem Jahr<br />

vielleicht noch etwas ausgeprägter ist als in anderen Jahren.<br />

Bevor aber mit Schulferien und Urlaub die „schönsten Wochen des<br />

Jahres“ kommen, haben wir noch einen vielfältigen Mix von Themen<br />

und Veranstaltungen für Sie bereit. Mit dabei ist der Abschied<br />

von Hilde Wittich und die Begrüßung ihres Nachfolger Norbert<br />

Krumm. Zwei musikalische Gruppen und eine Kirche unserer<br />

Gemeinde feiern Jubiläen. Das „Toleranzjahr“ bleibt durch eine<br />

Nachlese zu unseren <strong>bis</strong>herigen und einen Ausblick auf eine Reihe<br />

weiterer Veranstaltungen als Kernthema unserer Gemeinde präsent.<br />

bzw. 2


Solange die Erde steht...<br />

Nach einem langen, dunklen Winter tut die erwachende Natur des Frühlings Seele und<br />

Körper des Menschen gut. Jesus Christus hat in und mit der Natur gelebt und ihre Zeichen<br />

als lebendige Hinweise Gottes gedeutet.<br />

Angedacht<br />

Es war deutlich zu spüren nach dem langen,<br />

kalten Winter in diesem Jahr und in den letzten<br />

Wochen dieses wunderbaren Frühlings:<br />

Mit den Bäumen und Blumen, den Wiesen<br />

und Feldern sind auch viele Menschen innerlich<br />

neu erblüht. Das frische Grün, die herrlichen<br />

Farben der neu erwachten Natur tun<br />

unserer Seele einfach gut. Die Osterbotschaft<br />

von der Auferstehung und dem neuen Leben<br />

wird so von Gott dem Schöpfer mit milder<br />

Hand auch in die Landschaft gemalt. Ein Wort<br />

des Kirchenvaters <strong>August</strong>in fällt mir dazu ein:<br />

„Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich<br />

freut.“<br />

Auch unser Glaube kann ohne Freude nicht<br />

bestehen, nicht lebendig sein. Wer ihn nur als<br />

Pflichterfüllung gegenüber Gott, als stetes<br />

Dienen gegenüber seinem Nächsten begreift,<br />

der wird irgendwann innerlich verkümmern.<br />

Dringend brauchen wir alle Momente der<br />

Ruhe, Tage und Stunden der Erholung, oder<br />

wie man früher so schön sagte: der Muße,<br />

also der freien Zeit, in der wir ganz pflichtvergessen<br />

Freude tanken und Dinge auf uns<br />

wirken lassen, die unserer Seele gut tun.<br />

Voraussetzung dazu ist allerdings auch die<br />

Überzeugung, dass wahrhaft nicht alles an uns<br />

liegt und an uns hängt. Voraussetzung ist eine<br />

Art Grundvertrauen in Gott, den Schöpfer und<br />

Erhalter allen Lebens.<br />

Wie die Natur zeigt, ist auf IHN Verlass.<br />

„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören<br />

Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer<br />

und Winter, Tag und Nacht“ - so hat ER einst<br />

versprochen (l. Mose 8,22), und so dürfen<br />

wir es immer und immer wieder erleben. Was<br />

Jahr für Jahr in der Natur geschieht, wird uns<br />

so zum fortwährenden Zeichen seiner Güte.<br />

Jesus von Nazareth hat aus dem Glauben an<br />

diesen gütigen Gott heraus gelebt. Unzählige<br />

Bemerkungen in den Evangelien zeigen<br />

uns, wie sehr er in und mit der Natur gelebt<br />

und ihre Zeichen als lebendige Hinweise<br />

Gottes gedeutet hat. Immer wieder bezieht er<br />

Elemente der Schöpfung in seine Worte und<br />

Gleichnisse ein, um uns Menschen bildhaft<br />

zu zeigen, wie Gott für uns sorgt: „Schaut<br />

die Lilien auf dem Felde an, wie sie wachsen:<br />

sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich<br />

sage euch, dass auch Salomo in aller seiner<br />

Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie<br />

eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf<br />

dem Feld so kleidet, das doch heute steht und<br />

morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er<br />

das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen“<br />

(Matth.6,28-30)<br />

Wenn ich ihn recht verstehe, ist Kleinglaube<br />

also die falsche Vorstellung, dass man<br />

mit ständigem Sorgen sein Leben, auch sein<br />

Glaubensleben, selbst in den Griff bekommen<br />

könne. Für Jesus aber ist Leben ein Geschenk,<br />

das von Gott kommt und um das sich Gott<br />

deshalb auch kümmern wird.<br />

Ein solcher Glaube kann sehr entlastend und<br />

befreiend wirken. Ja, so sehr, dass er verantwortliches<br />

Leben dann erst recht fördert.<br />

Aber eben nicht mehr aus Zwang, sondern<br />

aus Freude darüber, dass ich sein darf und mit<br />

meinen Gaben kreativ wirken kann zur Ehre<br />

Gottes und zum Wohle dieser Welt. Keiner<br />

Leichtsinnigkeit redet Jesus damit das Wort,<br />

aber doch einer gewissen Leichtigkeit des<br />

Seins, die sich gründet in dem Vertrauen auf<br />

den einen Gott, der es gut mit mir meint.<br />

Es grüßt Sie herzlich mit den besten<br />

Segenswünschen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Pfarrer Christoph<br />

Schwaegermann<br />

„Die Seele nährt<br />

sich von dem,<br />

woran sie sich<br />

freut.“<br />

<strong>August</strong>inus<br />

bzw. 3


Das Presbyterium berichtet<br />

Kirchmeisterin<br />

Leni Cress<br />

Steuern mit Zielen<br />

Das „Neue Kirchliche Finanzwesen“ als<br />

Steuerungsinstrument sowie Baufragen<br />

beschäftigen weiter das Presbyterium.<br />

Daneben soll das geistliche Arbeiten nicht<br />

vergessen werden.<br />

Nach der Verabschiedung des Haushalts für<br />

<strong>2013</strong> ist das Thema für das Presbyterium noch<br />

nicht erledigt. NKF, das „Neue Kirchliche Finanzwesen“,<br />

beschäftigt uns auch weiterhin.<br />

Es ist nicht nur ein neues Buchungssystem. Es<br />

soll in Zukunft für das Presbyterium ein Steuerungsinstrument<br />

werden. Durch die Vorgabe<br />

„Planen und Steuern mit Zielen“ bedeutet es<br />

auch eine veränderte Form der Gemeindeleitung<br />

durch das Presbyterium. Dieser Umstellungsprozess<br />

funktioniert nicht von jetzt auf<br />

gleich, wir tasten uns Schritt für Schritt im<br />

neuen Terrain voran.<br />

Vor der Zuordnung der finanziellen Mittel<br />

werden zunächst die Ziele für die Handlungsfelder<br />

der gemeindlichen Arbeit festgelegt, z.<br />

B. für den Bereich Gottesdienst und Kirchenmusik,<br />

Erziehung und Bildung, Gemeindearbeit,<br />

Seelsorge, Diakonie, Ökumene, usw.<br />

Wir machen uns gemeinsam Gedanken, wohin<br />

das Schiff, das sich „Gemeinde“ nennt, in<br />

Zukunft gesteuert werden soll, denn nur wenn<br />

man das Ziel kennt, ist man auf dem richtigen<br />

Weg: Das ist die Philosophie von NKF! Das<br />

ist leicht aufgeschrieben, die konkrete Umsetzung<br />

aber ist recht mühsam. Wir sind jetzt auf<br />

dem Weg!<br />

Doch wir wandern nicht allein durch den<br />

NKF-Dschungel, wir haben an unserer Seite<br />

die kompetenten Mitarbeiter des Rentamtes<br />

Neuwied und die Spezialisten des NKF-<br />

Teams der Landeskirche in Düsseldorf. Das<br />

Thema NKF stand auch im Mittelpunkt der<br />

letzten Kirchmeistertagung, zu der sich Kirchmeister<br />

aus der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im<br />

Rheinland regelmäßig in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Akademie in Bonn treffen. Da jetzt schon in<br />

vielen Kirchenkreisen und <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

auf NKF umgestellt ist und die Presbyterien<br />

und Verwaltungsstellen sich konkret mit der<br />

neuen Systematik beschäftigen, werden die<br />

Fragen und Problemstellungen spezieller.<br />

Systeme aus dem Bereich der Wirtschaft<br />

sind nicht „eins zu eins“ in den kirchlichen<br />

Bereich zu übertragen. Ein Beispiel dafür ist<br />

der Bereich der „Abschreibungen (Afa)“, der<br />

aus Sicht der <strong>Kirchengemeinde</strong>n noch nicht<br />

zufrieden stellend gehandhabt wird. Darüber<br />

wird noch kräftig diskutiert.<br />

Bei der letzten Kirchmeistertagung haben wir<br />

uns ermahnt, vor lauter Diskussion über NKF<br />

und die Finanzen nicht das „geistliche NKF“<br />

zu vernachlässigen. Wir wollen Gott loben,<br />

singen und beten, und Gott um Stärkung und<br />

um seinen Segen für unsere Arbeit bitten.<br />

So viel wollte ich eigentlich gar nicht über<br />

NKF schreiben, es ist mir so in die Tasten<br />

gekommen. Wir haben uns im Presbyterium<br />

natürlich auch mit anderen Themen beschäftigt:<br />

Wir hatten vor einiger Zeit berichtet, dass<br />

wir uns entschlossen haben, in den Wohnungen<br />

des Hauses Am Sändchen in Linz<br />

eine energetische Sanierung vorzunehmen.<br />

Das Haus wurde 1899 gebaut und war lange<br />

Jahre Dienstwohnsitz des Pfarrers. Die<br />

Planungsphase ist beendet, die Aufträge an<br />

die Handwerksunternehmen sind vergeben,<br />

und jetzt hat die Umsetzungsphase begonnen.<br />

Wir wünschen uns, dass alles gut gelingt<br />

und keine größeren Probleme auftreten. Eine<br />

Mietpartei wird aus beruflichen Gründen das<br />

Haus verlassen, so dass wir nach der Renovierung<br />

die Wohnung zum Ende dieses Jahres<br />

neu vermieten werden.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Leni Cress<br />

bzw. 4


Kirchenjubiläum in Rheinbrohl<br />

Vor 125 Jahre wurde unsere <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche in Rheinbrohl eingeweiht. Eva<br />

Hofmann und Leni Cress stellen das Bauwerk<br />

vor.<br />

Am 20. September 1888 weihte der Generalsuperintendent<br />

der Rheinprovinz, Oberhofprediger<br />

Dr. Wilhelm Baur, den Neubau einer<br />

evangelischen Kirche in Rheinbrohl ein. Zur<br />

Zeit des Kirchenbaus gehörte Rheinbrohl zur<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Linz, die seit<br />

1856 den rechtsrheinischen Teil der früheren<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Remagen umfasste sowie<br />

das Gebiet der Bürgermeistereien von Unkel,<br />

Linz <strong>bis</strong> Hammerstein. Der Wiesbadener<br />

Architekt Friedrich Lang zeichnete verantwortlich<br />

für die im neugotischen Stil errichtete<br />

Kirche. Das dreijochige Kirchenschiff ist<br />

knapp elf Meter lang und sieben Meter breit.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Anlässlich des 125jährigen Bestehens der Rheinbrohler Kirche<br />

feiern wir am Samstag, 7. September <strong>2013</strong>, 18 Uhr, einen<br />

Gottesdienst in der Rheinbrohler Kirche.<br />

Am Dienstag, 17. September, 19 Uhr, haben wir Dr. Andreas<br />

Metzing vom Landeskirchlichen Zentralarchiv Boppard zu Gast.<br />

Er wird uns über die 125jährige Geschichte der Kirche und unserer<br />

Gemeinde insbesondere im Rheinbrohler Bereich berichten.<br />

Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt<br />

und konnte lange Zeit nicht genutzt<br />

werden. Von ihrer alten Inneneinrichtung<br />

wurden später nur die Kirchenbänke weiter<br />

verwendet. Seit 1959 besitzt die Kirche drei<br />

Glocken, nachdem sie im 1. und auch im 2.<br />

Weltkrieg ihre beiden Glocken zur Kriegswaffenproduktion<br />

abgeben musste. Umfangreich<br />

wurde die Kirche in den 1960er Jahren<br />

renoviert, es wurden ebenfalls neue Fenster<br />

eingesetzt. Bei einer erneuten Renovierung<br />

1980/81 wurde die Kirche mit einem Hängekreuz<br />

und einem Radleuchter ausgestattet.<br />

Die Orgel wurde 1983 angeschafft.<br />

(aus H.J. Löhr, „Ein Stück Himmel aus Stein“. Bd. 2)<br />

Wer vorab schon mehr über die Hintergründe<br />

und Motivation der Entstehung der evangelischen<br />

Kirche Rheinbrohl wissen möchte, dem<br />

sei das Büchlein von Hansfried Schäfer empfohlen,<br />

welches er zum 100jährigen Bestehen<br />

der Rheinbrohler Kirche verfasst hat. Es kann<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n Gemeindebücherei Bad<br />

Hönningen ausgeliehen werden.<br />

bzw. 5


Aus der Gemeinde<br />

Was ist für uns Toleranz<br />

Eine Nachlese<br />

Die Lutherdekade stellt sich <strong>2013</strong> einem<br />

sensiblen Thema. In „dialogischer Toleranz“<br />

soll ein Beitrag zu einem gerechten<br />

Zusammenleben mit anderen Kulturen<br />

und Religionen geleistet werden. Achim<br />

Willems, Annegret Tullius und Hans-Ulrich<br />

Reh werfen einen Blick zurück auf drei<br />

Veranstaltungen unserer Gemeinde.<br />

Unsere Gemeinde hat sich im Rahmen der<br />

Lutherdekade mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />

am Themenjahr <strong>2013</strong> „Reformation<br />

und Toleranz“ beteiligt. Begleitet von einer<br />

Ausstellung christlicher, jüdischer, islamischer<br />

und buddhistischer Kunst unter dem<br />

Titel „“Dialoge eröffnen – Religionen begegnen<br />

sich” ging es in einer Podiumsdiskussion<br />

darum, ob der Islam zu Deutschland gehört;<br />

gab es in der Bücherei eine Kinderbuchlesung<br />

in Deutsch und Türkisch; besuchten wir auf<br />

Einladung des Vorstandsvorsitzenden der Jüdischen<br />

Gemeinde Neuwied Mittelrhein, Dr.<br />

Jürgen Ries, die Synagoge in Saffig.<br />

Ich vermisse oft den Ruf des Muezzin -<br />

Podiumsdiskussion<br />

Von Anfang an war - unter der souveränen<br />

Moderation von Volker Götsche - klar: Die<br />

Teilnehmer wollten eine Sachdiskussion,<br />

Peter Langguth: Mit Weisheit wird ein Haus gebaut.<br />

keine Polemik. Man ging aufeinander zu:<br />

Wenn Rafael Nikodemus, der seine ersten 15<br />

Lebensjahre in Istanbul verbrachte, heute oft<br />

den Ruf des Muezzin vermisst, und Erol Pürli<br />

erwiderte, dann lebe er selbst ja schon länger<br />

in Deutschland, so waren das auflockernde<br />

Freundlichkeiten. „Friede, Freude, Eierkuchen“,<br />

wie aus dem Zuhörerkreis moniert<br />

wurde, war das nicht. Denn Probleme wurden<br />

nicht schön geredet.<br />

Selbstverständlich, da waren sich alle einig –<br />

Bürgermeister Fischer würde sogar den Bau<br />

einer Moschee unterstützen: Religionsfreiheit<br />

nach unserer Verfassung lässt Aufrechnung<br />

nicht zu. Aber es schmerze, so Nikodemus,<br />

die nicht hinnehmbare Unterdrückung von<br />

Christen in islamischen Ländern. Das bleibe<br />

Thema im interreligiösen Dialog. Und Maike<br />

Nack hat zuletzt häufiger mit religiös/familiär<br />

bedingter Gewalt gegen Muslimas zu tun.<br />

To<br />

le<br />

ra<br />

nz<br />

Erfreulich: Nach der Diskussion haben Nack<br />

und Pürli nach Lösungen gesucht. Dass Integration<br />

ohne Kenntnis der deutschen Sprache<br />

nicht funktioniere, machte Dr. Jürgen Ries<br />

deutlich, der gerne mehr von dem verstehen<br />

würde, was in und vor der Moschee in seiner<br />

Nachbarschaft gesprochen werde.<br />

Teilnehmer von links: Verbandsbürgermeister Hans-Günter Fischer, Imam Erol<br />

Pürlü, Volker Göttsche (Chefredakteur chrismon), Projektleiterin „Utamara“<br />

Maike Nack, Dr. Jürgen Ries (Jüdische Gemeinde Neuwied Mittelrhein )und<br />

EKiR-Referent für Ökumene Rafael Nikodemus.<br />

bzw. 6<br />

Sein Fazit:<br />

Der Islam sei auf einem guten Weg, doch<br />

richtig angekommen sei er im christlich-jüdischen<br />

Abendland noch nicht.


To<br />

le<br />

ra<br />

„Arthur und Anton“ -<br />

Deutsch-türkische Kinderbuchlesung<br />

Aus der Gemeinde<br />

Das war ein voller Erfolg: Auf Einladung unserer<br />

Bücherei stellte die Münchner Kinderbuchautorin<br />

und Illustratorin Sibylle Hammer<br />

ihr Bilderbuch „Arthur und Anton“ in zwei<br />

Sprachen vor. Sie selbst las in Deutsch, Son<br />

Gül Illay Amargan, Türkischlehrerin an der<br />

Marienschule, in Türkisch. Es ist die hübsche<br />

Geschichte von einem Raben, der von Ratteneltern<br />

aufgezogen wird und mit Rattenboss<br />

Anton schließlich Kater Kahn in die Flucht<br />

schlägt. Und so waren alle hell begeistert:<br />

die Ganztagsschulkinder der Marienschule<br />

mit Christine Schmith-Höhler und Son Gül<br />

Illay Amargans Türkischklasse, Kinder des<br />

Kindergartens von St. Peter und Paul mit<br />

ihren Müttern unter Leitung der Integrativen<br />

Fachkraft Ramona Hluscu und weitere Mütter<br />

mit zweisprachig aufwachsenden Kindern. Es<br />

gab viel spontanen Applaus.<br />

Toraschrein und Lesepult.<br />

Jürgen Ries führt durch die Synagoge.<br />

nz<br />

Im Nachgespräch mit Kindern, Autorin und<br />

Büchereileiterin Annegret Tullius bewerteten<br />

die Kinder die Zweisprachigkeit als besonders<br />

positiv. Das Bilderbuch thematisiert Toleranz<br />

gegenüber dem Anderssein – ohne erhobenen<br />

Zeigefinger, mit viel Humor. Das Erlebnis<br />

dieser außergewöhnlichen Veranstaltung ließ<br />

ein schönes Gemeinschaftsgefühl entstehen.<br />

Gebannte Aufmerksamkeit: Das junge Publikum der interkulturellen Lesung.<br />

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen -<br />

Synagogenbesuch<br />

Die Woche klang aus mit einem Besuch der<br />

Synagoge in Saffig, zu dem uns Dr. Jürgen<br />

Ries eingeladen hatte. Er schilderte, wie nach<br />

der Verwüstung des Bethauses im Novemberpogrom<br />

1938 und der Auslöschung der<br />

Gemeinde in der Schoah mit der Gründung<br />

der Jüdischen Gemeinde Neuwied Mittelrhein<br />

2006 wieder jüdisch-religiöses Leben nach<br />

Saffig zurückkehrte.<br />

Männer und Frauen bilden eine gleichberechtigte<br />

Betergemeinschaft. Ihren Namen<br />

„Netiwot Haschalom“ - Pfade des Friedens<br />

- hat sie, wie Jürgen Ries erklärte, nach der<br />

ersten Toraübersetzung ins Deutsche (1783)<br />

gewählt. Folgerichtig finden die Gottesdienste<br />

zweisprachig statt. In ihren Ablauf entlang der<br />

jüdischen Feste führte er uns in einem spannenden<br />

Vortrag ein. Ergreifender Höhepunkt<br />

und Abschluss: Jürgen Ries betete den Psalm<br />

121 („Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen<br />

...“) in Hebräisch und Deutsch.<br />

bzw. 7


Rückblicke Linz/Bad Hönningen<br />

bzw. 8


30 Jahre Posaunenchor in Linz<br />

30 Jahre, das ist eine lange Zeit, in der geprobt,<br />

ausprobiert, neu einstudiert, Bewährtes<br />

strapaziert und Neues hinzugefügt wurde.<br />

Eine Zeit voll Veränderung in der Mitgliederzahl<br />

und der Mitbläser, in der immer wieder<br />

neu ausgebildet wurde und Abschiede bewährter<br />

Bläser verkraftet werden mussten.<br />

Gut 130 Bläserinnen und Bläser durchliefen<br />

die Ausbildungszeit, die sicher anstrengend<br />

und fordernd ist, in der aber leider nicht alle<br />

<strong>bis</strong> zum Ziel, im Posaunenchor mitblasen zu<br />

können, durchhielten.<br />

Ist dann endlich diese Hürde genommen,<br />

heißt es bei zusätzlichen Terminen dabei zu<br />

sein, weiterhin üben um die Vorspiele, Choräle<br />

und Bläserstücke auch mitblasen zu können.<br />

Gerade zu diesem Zeitpunkt entscheidet<br />

sich, macht mir das Spaß Und wieder bleibt<br />

die eine oder andere Hoffnungskraft weg,<br />

in die viel Zeit, Mühe und Geduld gesteckt<br />

wurde.<br />

Durch Umzug, Schul- oder Arbeitsplatzwechsel,<br />

Studienbeginn müssen oft gerade<br />

erfahrene, starke Bläserinnen u. Bläser ersetzt<br />

werden, die somit natürlich den Chor vor<br />

eine neue Herausforderung stellen. Aber es<br />

bleiben, wie wunderbar, auch Bläser und<br />

Bläserinnen; die hat die Posaunenchormusik<br />

gepackt, die spielen mit, die bleiben treu, auf<br />

die ist Verlass, und auf die zählt der Chorleiter,<br />

die Chorleiterin <strong>bis</strong> auf alle Zeiten.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Wir blicken zurück auf 30 wandelvolle Jahre. Bei vielen Gottesdiensten<br />

haben wir mitgewirkt, Posaunenchorfeste wurden gefeiert, zu<br />

Kirchen- und Posaunentagen sind wir gefahren und begeistert zurückgekehrt<br />

und haben Grillfeste, Wochenend-Chortage und Wanderungen<br />

miteinander unternommen. Wir hatten bläserische Kontakte zu befreundeten<br />

Chören und haben bei Workshops mitgemacht. Zudem haben<br />

wir uns auf Klänge unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen<br />

eingestellt, von alter <strong>bis</strong> zu neuer Musik, von Klassik <strong>bis</strong> zum Swing,<br />

und oft war es gut und manches ist uns gelungen.<br />

Über all die Jahre haben wir Unterstützung von unserem Presbyterium<br />

und unseren Pfarrern erfahren, herzlichen Dank dafür und Sie, liebe<br />

Gemeinde, haben uns beflügelt und mitgetragen. Wir haben uns immer<br />

darüber gefreut.<br />

Möge eine gute und bläserisch erfolgreiche Zeit vor uns liegen, in der<br />

wir uns in Gottes Hand geborgen fühlen dürfen.<br />

Ursula Höfer<br />

Das 30jährige Jubiläum feiert der Posaunenchor<br />

im Gottesdienst am Sonntag,<br />

9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 10 Uhr, in Bad Hönningen<br />

Himmelfahrt <strong>2013</strong><br />

auf der Erpeler Ley.<br />

Aus den Anfangsjahren.<br />

Links: Jahresfest<br />

1. <strong>Juni</strong><br />

1986 in Linz.<br />

Rechts: 1. Mai<br />

1985 auf Gut<br />

Frühscheid.<br />

bzw. 9


Rückblicke Unkel/Rheinbreitbach<br />

Der Frühgottesdienst<br />

an Ostern - immer ein<br />

bewegendes Ereignis.<br />

Dieses Jahr wurde er<br />

musikalisch gestaltet<br />

von einem Projektchorensemble.<br />

Auf der Bühne und<br />

hinter den Kulissen<br />

- für eine Musicalaufführung<br />

müssen viele<br />

anpacken. Hier als Strippenzieher<br />

und Regler<br />

Andreas Bauch, Martin<br />

Schmitz und (links) Jürgen<br />

Zimmermann.<br />

Vorstellungsgottesdienst <strong>2013</strong> in Rheinbreitbach<br />

bzw. 10


Umjubelte Premiere<br />

Wie fühlt es sich an, wenn niemand zum<br />

eigenen Fest kommt Es ist eine alte<br />

Geschichte, die in der neuesten Musicalproduktion<br />

unserer Gemeinde musikalisch<br />

erzählt wurde. In neue Worte und Töne<br />

gefasst hat sie der Erpeler Theologe und<br />

Jazzmusiker Friedemann Scheffler.<br />

Eine Absage nach der anderen flattert via<br />

Facebook ins Haus und aus 25 Kinderkehlen<br />

schallt es: „Ich bin so sauer.“ Gretas 18.<br />

Geburtstag scheint ruiniert und die kleinen<br />

Schauspieler und Sänger vom <strong>Trinitatis</strong>und<br />

Jugendchor machen ihrem Ärger erst<br />

mal Luft. „Das klappte sehr gut“, findet die<br />

Chorleiterin Svetlana Winnekes. Nach dem<br />

Musicalerfolg „Arche Noah“ vor drei Jahren<br />

waren die Vier- <strong>bis</strong> 18-Jährigen laut Winnekes<br />

für den nächsten Schritt bereit: „Wir wollten<br />

wieder etwas Eigenes machen.“<br />

Greta mit ihren drei Freundinnen<br />

Die Geschichte dazu stammt aus der Feder<br />

von Friedemann Scheffler und hat das Gleichnis<br />

vom Großen Festmahl aus dem Lukasevangelium<br />

zum Vorbild. „Es soll jungen<br />

Menschen den christlichen Glauben näherbringen,<br />

indem biblische Erzählungen in moderne<br />

Stücke umgewandelt werden“, erläutert<br />

der Lehrer an der Alice-Salomon-Schule seine<br />

Idee. Social Media, Smartphones und Jugendsprache<br />

ersetzen dabei die ursprünglichen<br />

Bestandteile der Geschichte. Im Kern gehe es<br />

aber nach wie vor um Freundschaft und Hilfsbereitschaft,<br />

so Scheffler. Mit Charlotte Bauch<br />

als Geburtstagskind Greta und deren drei<br />

besten Freundinnen, die von Sandra Zimmermann,<br />

Merle Johannsen und Bianca Bauch<br />

gespielt und gesungen wurden, hatte Scheffler<br />

schon mal ein starkes Kernteam. Dazu Sophie<br />

Laschefski, Lili Pesau, Melissa Schumacher,<br />

Katharina Mann, Max Neusinger, Melanie<br />

Bauch und Sarah Simon in weiteren tragenden<br />

Rollen. Und nicht zuletzt die Chöre sowie<br />

die Rockband „17 Inches“ zur musikalischen<br />

Unterstützung. Die Musik spielt schließlich<br />

eine wichtige Rolle. Unschwer erkennt man,<br />

dass Scheffler in Jazz und Blues zuhause ist.<br />

Trotz mancher vertrackter Rhythmen haben<br />

viele Songs wieder Ohrwurm-Qualität - vom<br />

eingangs zitierten „Ich bin so sauer“ <strong>bis</strong> „Ach<br />

das tut mir aber leid“.<br />

Und was bleibt von der biblischen Geschichte<br />

Die Schauspielerinnen sind angetan:<br />

„Genau so hätte es jedem von uns passieren<br />

können“, findet Merle Johannsen, und Bianca<br />

Bauch stimmt zu: „Es erneuert die Geschichte<br />

und zeigt, dass Bibel nicht langweilig sein<br />

muss.“ Ein halbes Jahr Vorbereitungszeit<br />

liegt hinter allen Mitwirkenden, und von den<br />

Sängern <strong>bis</strong> zum Beleuchter und Tontechniker<br />

sind viele Hände gefordert, als im März<br />

die Uraufführung ansteht. Zwei Mal volles<br />

Haus in der Unkeler Kirche und eine umjubelte<br />

Aufführung - da hat sich die Mühe<br />

gelohnt, sagt Scheffler: „Es war toll zu sehen,<br />

wie Stück für Stück zusammenwuchs. Wie<br />

die Schauspielerinnen sich die Geschichte<br />

erarbeitet haben, wie die Musik runder wurde.<br />

Es ist immer spannend,<br />

wenn etwas aufgeführt<br />

wird, was ich selber<br />

geschrieben habe. Wie<br />

jetzt das ganze Stück<br />

entstand, war großartig!“<br />

Wer nicht dabei<br />

war, bekommt vielleicht<br />

zum Gemeindefest<br />

2014 noch einmal<br />

eine Chance.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Konzentriert bei der<br />

Probe:<br />

Svetlana Winnekes<br />

Konzentriert bei der<br />

Uraufführung:<br />

Friedemann Scheffler<br />

... und beide entspannt<br />

nach der erfolgreichen<br />

Premiere am 2. März<br />

bzw. 11


Rückblicke<br />

Konfirmation - ein Höhepunkt auch im<br />

Jahreskalender <strong>2013</strong> der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Rechts die Gruppe der am Sonntag,<br />

21. April in der Katholischen Kirche St. Peter<br />

und Paul in Bad Hönningen Konfirmierten.<br />

Unten rechts die am 21. April in Unkel Konfirmierten.<br />

Eine Woche früher, am 14. April,<br />

wurde die Gruppe unten in Rheinbreitbach<br />

konfirmiert.<br />

Daumen<br />

drücken hat<br />

geholfen: Der<br />

Himmelfahrt-<br />

Gottesdienst<br />

fand <strong>2013</strong><br />

trotz dunkler<br />

Wolken im<br />

Trockenen auf<br />

der Erpeler<br />

Ley statt.<br />

bzw. 12


Neuer Katechumenen-/ Konfirmandenkurs<br />

beginnt<br />

Für alle Kinder, die zwischen dem 01.08.2000<br />

und dem 31.07.2001 geboren sind, bzw. nach<br />

den Sommerferien die 7. Klasse besuchen und<br />

sich auf die Konfirmation vorbereiten wollen,<br />

beginnt nach den Sommerferien der Katechumenenunterricht.<br />

Alle Jugendlichen, von<br />

denen wir wissen, werden auch noch persönlich<br />

angeschrieben. Auch Kinder, die noch<br />

nicht getauft sind, können selbstverständlich<br />

am Unterricht teilnehmen.<br />

Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen:<br />

Anmeldung in Linz am Pfingstsonntag, 19.<br />

Mai, im Anschluss an den Gottesdienst, der<br />

um 10 Uhr beginnt. Schön ist es, wenn die<br />

Kinder mit ihren Eltern am Pfingstsonntag in<br />

den Gottesdienst kommen, um sich anzumelden.<br />

Die Anmeldung sollte persönlich von<br />

Eltern und Kindern gemeinsam geschehen.<br />

Dazu bitte das Familienstammbuch bzw. den<br />

Anmeldebogen ausgefüllt mitbringen.<br />

Der Unterricht findet 14-täglich jeweils am<br />

1. und 3. Dienstag im Monat mit jeweils zwei<br />

Stunden im Katharinenhof/Ev.Gemeindehaus<br />

Linz statt. Wir beginnen am Dienstag,<br />

20. <strong>August</strong>, um 16 Uhr.<br />

Pfarrbezirk Unkel/Rheinbreitbach:<br />

Anmeldung am Pfingstsonntag, den<br />

19.05.<strong>2013</strong> im Anschluss an den Familiengottesdienst,<br />

der um 11 Uhr in Rheinbreitbach<br />

beginnt. Es wäre schön, wenn wir diesen<br />

Gottesdienst gemeinsam feiern und uns dann<br />

schon mal ein <strong>bis</strong>schen kennen lernen können.<br />

Alle Fragen zum Konfi-Unterricht können wir<br />

dann auch klären.<br />

Euer Unterricht findet 14-täglich jeweils am<br />

1. und 3. Dienstag des Monats in Unkel statt<br />

und dauert von 16 <strong>bis</strong> 18 Uhr. Wir treffen uns<br />

zum erstenmal zum Unterricht am Dienstag,<br />

3. September, um 16 Uhr<br />

Katechumenentag<br />

<strong>2013</strong> und Willkommensgottesdienste<br />

So richtig los geht<br />

es dann mit einem<br />

abwechslungsreichen<br />

Katechumenentag<br />

beider Pfarrbezirke<br />

am Samstag, 7. September<br />

<strong>2013</strong> ab 10<br />

Uhr an der Grillhütte<br />

in Rheinbrohl (Turnerhütte).<br />

Die Willkommensgottesdienste<br />

für die<br />

neuen Katechumenen<br />

feiern wir dann am<br />

8. September - in<br />

Linz für die Katechumenen<br />

des<br />

Pfarrbezirks Linz/<br />

Bad Hönningen und<br />

in Rheinbreitbach für<br />

die Katechumenen<br />

des Pfarrbezirks Unkel/Rheinbreitbach.<br />

Bitte auch diese Termine<br />

schon einmal<br />

vormerken!<br />

Neue Katechumenenkurse<br />

Konfirmation: Die meisten Jugendlichen<br />

sagen Ja zu ihrer Taufe<br />

Dieses Jahr rund 23.500<br />

Konfirmationen in der<br />

rheinischen Kirche<br />

Geschätzte 23.500 junge Menschen im Alter<br />

um die 14 Jahre werden in diesem Jahr in den<br />

739 Gemeinden der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

im Rheinland konfirmiert. Die Statistiken<br />

zeigen: Wer als Kind getauft wird, geht mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit später auch zur<br />

Konfirmation – mehr als 90 Prozent aller<br />

evangelisch getauften Kinder nämlich tun<br />

dies. Die jüngsten gesicherten statistischen<br />

Werte stammen aus dem Jahr 2011. Damals<br />

wurden 25.704 Jugendliche konfirmiert, das<br />

sind 93 Prozent der 14 Jahre zuvor getauften<br />

Kinder. Dazu kommen noch 535, die sich im<br />

Konfirmationsgottesdienst taufen ließen, also<br />

insgesamt 26.239.<br />

Der Übergang von der Kindheit zur Jugend,<br />

der Schritt ins Erwachsenenleben wird in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche mit der Konfirmation<br />

begangen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

bestätigen in einem Gottesdienst<br />

ihre Taufe – das lateinische Verb „confirmare“<br />

bedeutet „befestigen“. Die Gemeinde bekräftigt<br />

die Annahme des Menschen durch Gott,<br />

die bei der Taufe zugesprochen wird.<br />

In der Konfirmandenarbeit, die meist zwei<br />

Jahre vor der Konfirmation beginnt, haben<br />

die Jugendlichen zuvor Wissen über Kirche<br />

und Gemeinde mit auf ihren Weg bekommen,<br />

Gemeinschaft erlebt und erfahren, wo der<br />

Glauben in ihrem Leben einen Platz hat.<br />

(Pressemitteilung EkiR vom 3.4.<strong>2013</strong>)<br />

bzw. 13


Aus der Gemeinde<br />

Hilde Wittich geht in Ruhestand<br />

Nach 35 Jahren geht die Leiterin des<br />

Rheinwaldheims in den Ruhestand.<br />

Christiane Tolle über die lange und erfolgreiche<br />

Amtszeit von Hilde Wittich.<br />

war ihr immer ein Anliegen. Die Frauenhilfe<br />

und der Singkreis der evangelischen Gemeinde<br />

bringen sich im Hause für die Senioren ein,<br />

die örtlichen Musikvereine sind willkommene<br />

Gäste, selbst das evangelische Gemeindefest<br />

fand schon dort statt. Die jährlichen ökumenischen<br />

Friedenswanderungen enden oft mit<br />

einer Andacht in der Kapelle des Hauses und<br />

einer zünftigen Verpflegung danach.<br />

Den Aktivitäten des „Freundeskreises der<br />

Altenhilfe Rheinwaldheim e.V.“ gegenüber<br />

zeigte sich die Heimleiterin stets aufgeschlossen,<br />

sei es bei Ausflügen, sei es bei anderen<br />

Veranstaltungen und Unternehmungen, die<br />

der Verein für die Senioren anbietet. Dabei ist<br />

auch die Mithilfe des Heimpersonals wichtig,<br />

was nie Probleme gemacht hat. Das jährliche<br />

Sommerfest, das mit viel Aufwand verbunden<br />

ist, bietet immer Gelegenheit, den Kontakt<br />

unter den Gruppen, die sich im Hause einbringen,<br />

mit den Angehörigen der Heimbewohner<br />

und den Senioren selbst zu pflegen.<br />

Am 1. April 1978 übernahm Hilde Wittich,<br />

damals noch Fräulein Fröhlich, die Leitung<br />

des Altenheims Rheinwaldheim in Rheinbrohl-Arienheller.<br />

Im gleichen Monat wurde<br />

sie 28 Jahre alt, ein erstaunlich junges Alter<br />

also für diesen verantwortlungsvollen Posten.<br />

Erfahrungen brachte sie von ihrer Tätigkeit<br />

als Pflegedienstleiterin in Bad Soden im Taunus<br />

mit.<br />

Wichtig waren ihr immer ein gutes Betriebsklima,<br />

wovon die Heimbewohner sicher profitierten..<br />

Dass sie ein gutes Gespür für Personalentscheidungen<br />

hatte, wirkte sich in den 35<br />

Jahren ihrer Tätigkeit deutlich positiv auf die<br />

effektive Arbeit und die gute Atmosphäre im<br />

Hause aus. Der Kontakt zu anderen Gruppen<br />

Hilde Wittich kommt aus einer der Freien<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeinde nahestehenden Familie.<br />

Sie heiratete 1986 Edmund Wittich, die<br />

beiden Söhne studieren. Frau Wittich leitete<br />

und begleitete viele Fortbildungsmaßnahmen.<br />

Zwanzig Jahre lang war sie Vorsitzende der<br />

Rheinischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer<br />

AltenpflegerInnen im Diakonischen<br />

Werk Rheinland.<br />

Zum 1. Juli heißt es Abschied nehmen von<br />

der so erfolgreichen, Gelassenheit ausstrahlenden,<br />

menschlichen Problemen immer<br />

aufgeschlossenen Heimleiterin. Sie fragte für<br />

sich nie nach Arbeitszeit-Ende. So sind sie<br />

und ihr Mann stets sonntags zur Stelle, wenn<br />

es darum geht, die Heimbewohner in die<br />

Kapelle zu bringen und mit ihnen den evangelischen<br />

Gottesdienst zu feiern. Und dies<br />

wollen sie auch in der Zeit ihres Ruhestandes<br />

fortsetzen, ein kleiner Trost für die Bewohner<br />

des Hauses, die ihre Heimleiterin sicher<br />

vermissen werden.<br />

bzw. 14


Norbert Krumm neuer Leiter<br />

des Rheinwaldheims<br />

Ab Juli liegt die Führung des Rheinwaldheims<br />

in neuen Händen. Hiermit stellt sich<br />

Norbert Krumm vor<br />

Aus der Gemeinde<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

Wie müsste eine Gesellschaft beschaffen sein,<br />

damit ein Mensch auch im Alter ein Mensch<br />

bleiben kann Die Antwort ist einfach.<br />

Er muss immer schon als Mensch behandelt<br />

worden sein.<br />

Simone de Beauvoir, französische<br />

Schriftstellerin, Philosophin<br />

Ab dem 1. Juli <strong>2013</strong> trete ich als Geschäftsführer/Einrichtungsleiter<br />

die Nachfolge von<br />

Frau Hilde Wittich im Rheinwaldheim Ev.<br />

Altenhilfe gGmbH an. Zu meiner Person:<br />

Ich heiße Norbert Krumm, bin 52 Jahre jung,<br />

verheiratet, und wir haben einen 15-jährigen<br />

Sohn Daniel. Wir wohnen in Rengsdorf (Westerwald).<br />

Aufgrund meiner <strong>bis</strong>herigen Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer/Einrichtungsleiter<br />

beim Altenheim der <strong>Evangelische</strong>n Brüdergemeine<br />

(Herrnhuter) Neuwied kann ich auf<br />

17 Jahre Tätigkeit im Bereich der Altenhilfe<br />

zurückblicken.<br />

Wegen der immer wieder steigenden Anforderungen<br />

sowie der Veränderungen der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen muss uns aber Zeit<br />

für das Wesentliche bleiben: „Der Mensch“.<br />

Qualität heißt nicht nur „Pflege“ und „Betreuung“,<br />

sondern auch „Zuwendung“ und<br />

„Nähe“. Der freundliche Blick, ein offenes<br />

Ohr, ein Lächeln, das Gespräch im richtigen<br />

Moment.<br />

Durch die gesetzlichen Änderungen seit 1.<br />

Januar <strong>2013</strong> ergeben sich für die stationären<br />

Einrichtungsträger die Notwendigkeit und<br />

auch die Chance, sich stärker mit den Möglichkeiten<br />

und Entwicklungen neuer Versorgungs-<br />

und Wohnformen auseinander zu<br />

setzen. Schwerpunkt soll nach Vorstellung des<br />

Gesetzgebers eine Verbesserung der Demenzversorgung<br />

und eine Stärkung ambulanter<br />

Versorgungsformen sein.<br />

Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, viele<br />

neue Menschen kennen zu lernen und für das<br />

Haus „Rheinwaldheim“ mit seinen Bewohnern<br />

und Mitarbeitern meine Ideen und<br />

Erfahrungen mit einzubringen.<br />

Es grüßt Sie herzlichst<br />

Norbert Krumm<br />

bzw. 15


Aus der Gemeinde<br />

Brücken bauen<br />

Einladung zur Familienfreizeit <strong>2013</strong><br />

Brücken verbinden Getrenntes. Aus Stein,<br />

Stahl, Seilen und Holz gebaut, überwinden sie<br />

reißende Flüsse, tiefe Abgründe, gefährliche<br />

Straßen und das Meer. Sie helfen uns neue<br />

Ufer zu entdecken. Sie können massiv, stark,<br />

sicher und sehr komfortabel sein, aber auch<br />

grazil, schwankend, schwingend und angsterregend.<br />

Dann gibt es da noch die Brücken,<br />

die wir nicht unbedingt sehen und die doch da<br />

sind: Brücken, die zwischen Menschen gebaut<br />

werden und hier ebenso Trennendes überwinden.<br />

Und auch wenn in der Bibel nicht eine<br />

einzige Brücke erwähnt wird, so gibt es sie<br />

doch - die Brücken, die Gott uns baut.<br />

Ein ganzes Wochenende wollen wir uns mit Brücken der verschiedensten<br />

Arten beschäftigen, sie selber bauen und entdecken; Brücken<br />

erfahrbar machen, die uns als Einzelne, groß oder klein, jung oder alt,<br />

verschieden wie es nur geht, verbinden und zur Gemeinschaft machen.<br />

Aber es wird auch genug Zeit bleiben, die herrliche Umgebung auf<br />

Spaziergängen zu erkunden, den Fuß- und Basketballplatz zu nutzen,<br />

Tischtennis oder Volleyball zu spielen, einfach nur mal die Seele baumeln<br />

zu lassen oder im eigenen Schwimmbad baden zu gehen. Und<br />

dann ist da noch der Bach… Darum, wie immer, gute Laune, Gummistiefel<br />

und ausreichend Wechselwäsche einpacken.<br />

Wo: Haus Niedermühlen in Niedermühlen bei Asbach<br />

Wann: Freitag, 13. <strong>bis</strong> Sonntag, 15.September<br />

Anreise am Freitag <strong>bis</strong> 17 Uhr, Abreise am Sonntag ca. 14 Uhr<br />

Teilnehmergebühren:<br />

Erwachsene und Jugendliche 66,- €<br />

Kinder von 4 <strong>bis</strong> 11 Jahren 56,- €<br />

Kinder unter 3 Jahren frei<br />

Bei Bedürftigkeit können Zuschüsse gewährt werden.<br />

Anmeldung bitte <strong>bis</strong> 13. <strong>August</strong>.<br />

bzw. 16


Aus der Gemeinde<br />

Seit zehn Jahren gibt es in unserer <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ein Familien-<br />

Band-Projekt. Viele kennen 17Inches aus<br />

Gottesdiensten, vor allem zur Konfirmation.<br />

Aber auch im weltlichen Kontext trifft<br />

man die Truppe häufig an.<br />

Begonnen hat es in Unkel vor zehn Jahren<br />

im Konfirmandenunterricht der <strong>Trinitatis</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> mit der Idee, Kirchenmusik<br />

einmal etwas anders anzugehen. Mit dem<br />

Titel des Liedes „17 Inches“, das die Konfirmation<br />

2006 prägte, war schließlich auch ein<br />

Bandname gefunden. Nach wie vor spielen<br />

wir gottesdiensttaugliche Pop- und Rockmusik<br />

zur Konfirmation und anderen Gottesdiensten.<br />

In diesem Jahr haben wir uns bei<br />

der Konfirmation wieder mit der Unkeler<br />

Kantorei zusammengetan. Außerdem haben<br />

wir das Bibel-Musical „Das Fest“ begleitet.<br />

In den letzten Jahren haben wir uns verstärkt<br />

bei öffentlichen Auftritten als Coverband<br />

dem direkten Vergleich mit den alten Rock-<br />

Heroen der 60’er und 70’er gestellt. Zum<br />

Repertoire gehören aber ebenso aktuelle<br />

Pop-Songs. Melodiöse Rockmusik mit<br />

manchmal überraschenden instrumentellen<br />

Besetzungen – das ist unser Markenzeichen,<br />

getreu dem Motto: „Wenn wir jemanden<br />

covern, hat er es geschafft“.<br />

17Inches - rechts im<br />

vertrauten Umfeld<br />

der Unkeler Kirche,<br />

unten auf der Bühne<br />

beim Festival<br />

„Rock am Pool“.<br />

Die nächste Gelegenheit, 17Inches mit rockigen Klängen zu hören,<br />

gibt es am Freitag, 23. <strong>August</strong>, ab 19 Uhr, wenn es heißt:<br />

„Die wollen nur spielen“ - Live in Unkel<br />

Die Band verspricht „zum Abschluss der Welttournee das einzige<br />

Konzert in Deutschland“: ein stimmungsvolles Liveerlebnis. Dazu<br />

die beliebte After-Show-Party - zum Abtanzen bei guter Musik aus<br />

den letzten vier Jahrzehnten. Wo Natürlich dort, wo alles anfing:<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Unkel<br />

Seit 2004 gibt es einen festen Stamm<br />

erwachsener Mitspieler. Dazu kommen<br />

immer wieder Nachwuchskräfte, die für<br />

eine gewisse Zeit mit ihren Instrumenten<br />

oder als Sänger(in) dabei sind. Die aktuelle<br />

Besetzung: Andreas Bauch (Gitarre), Martin<br />

Bindmann (Gesang, Gitarre, Geige), Michael<br />

Busch (Schlagzeug, Gesang), Friedemann<br />

Scheffler (Bass, Posaune, Gesang),<br />

Udo Scheuer (Gitarre), Svetlana Winnekes<br />

(Keyboard, Gesang). Jüngst dazugekommen<br />

ist Peter Pesau (Keyboard).<br />

bzw. 17


Aus der Gemeinde<br />

Nachrichten aus Langengrassau<br />

Partnerpfarrer<br />

Frank Gehrmann<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Langengrassau<br />

bzw. 18<br />

Langengrassau im Landkreis Dahme-<br />

Spreewald (Brandenburg) ist seit vielen<br />

Jahren unsere Partnergemeinde in den<br />

neuen Bundesländern. Viele Gemeindeglieder<br />

haben in der letzten Zeit Gelegenheit<br />

gehabt, unsere dortigen Mitchristen zu besuchen<br />

oder sie hier als Gäste zu empfangen.<br />

Dabei haben viele von uns aus erster<br />

Hand erfahren, vor welchen Herausforderungen<br />

die evangelische Gemeinde steht.<br />

Mehr dazu von Pfarrer Frank Gehrmann<br />

in seinem aktuellen Beitrag.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

regelmäßig erhalten wir im Pfarrsprengel<br />

Langengrassau Ihr Gemeindemagazin „Beziehungsweise“.<br />

Es wird von Hand zu Hand weitergegeben,<br />

so dass wir recht gut informiert<br />

sind über die Vielfalt der Veranstaltungen, die<br />

für mich beeindruckende Größe der Konfirmandengruppen<br />

und die Themen, die Sie in<br />

der Lutherdekade miteinander diskutieren.<br />

Obendrein geben mir die Bilder einen Eindruck<br />

von der Lebendigkeit Ihres Gemeindelebens.<br />

Es ist schön, auch über Entfernungen<br />

hinweg geschwisterlich verbunden zu sein.<br />

Was gibt es Neues aus Langengrassau und<br />

den anderen elf Kirchdörfern zu berichten<br />

Wir haben sehr stark mit der demographischen<br />

Entwicklung zu kämpfen. Die Jugend<br />

zieht weg - zum Studium oder der Arbeit<br />

nach - und die Alten tragen wir unter Gottes<br />

Wort zu Grabe. Unsere Gemeindegliederzahlen<br />

sinken, so wie auch die Einwohnerzahl in<br />

unseren Dörfern. Die Gottesdienste in den<br />

zwölf denkmalgeschützten Kirchen finden in<br />

kleiner und ganz kleiner Runde statt.<br />

Die alten evangelischen Friedhöfe in jedem<br />

der Dörfer lassen sich kaum noch ehrenamtlich<br />

bewirtschaften. Sie sollen Schritt für<br />

Schritt an die Kommunen abgegeben werden.<br />

Doch auch die winken ab, denn sie sind damit<br />

ebenfalls überfordert.<br />

Den Konfirmandenunterricht mussten wir in<br />

Luckau zusammenlegen, um geeignete Gruppengrößen<br />

zu erreichen. In diesem Jahr gab es<br />

in meinem ganzen Amtsbereich vier KonfirmandInnen.<br />

Doch die Zentralisation der<br />

Konfirmandenarbeit bringt nicht nur Vorteile,<br />

denn wir erreichen längst nicht mehr alle am<br />

Rande stehenden Jugendlichen.<br />

Trotz alledem lassen wir die Hoffnung nicht<br />

fahren. Wir machen auf uns aufmerksam<br />

durch unser Kirchenkino und die vielfältigen<br />

Kirchenmusiken. Wir laden ein zum Steppkekreis<br />

und Seniorennachmittag, zu Motorradund<br />

Regionalgottesdiensten und überhaupt<br />

zu den vielen Gottesdiensten, die wenigstens<br />

einmal im Monat auch durch LektorInnen in<br />

jeder Kirche stattfinden.<br />

Wir wollen unsere Kirchen erhalten und<br />

sie beleben, denn Gott soll in unserer Mitte<br />

wohnen. Der Förderkreis Alte Kirchen der<br />

Luckauer Niederlausitz (www. kirchenluckauer-niederlausitz.de),<br />

dessen Vorsitzende<br />

meine Frau ist, unterstützt uns dabei. Sie<br />

organisiert geführte Kirchentouren mit dem<br />

Fahrrad oder dem Auto, um neues Interesse<br />

für unsere Kirchen zu wecken. Mit unseren<br />

gemeinsamen Fundraising-Aktionen sprechen<br />

wir immer alle Dorfbewohner an und bitten<br />

um ihre Spende zur Erhaltung der Kirche.<br />

Eine Spende kann ein erster Anknüpfungspunkt<br />

sein, Menschen wieder für ihr Gotteshaus<br />

und vielleicht auch für den Glauben zu<br />

gewinnen.<br />

Im letzten Jahr konnten wir mit Hilfe unseres<br />

Förderkreises den zweiten Bauabschnitt zur<br />

Sanierung der Kirche in Walddrehna durchführen.<br />

In diesem Jahr soll ein dritter und


letzter Bauabschnitt<br />

folgen. Außerdem haben<br />

wir im vergangenen<br />

Jahr weite Teile<br />

unseres Pfarrhauses<br />

saniert: Treppen,<br />

Wände, Fußböden,<br />

Elektrik … Deshalb<br />

wohnten wir in<br />

diesen fünf Monaten<br />

provisorisch in der<br />

Pfarrscheune.<br />

Bleiben Sie behütet<br />

und seien Sie herzlich<br />

aus Langengrassau<br />

gegrüßt<br />

Ihr Partnerpfarrer<br />

Frank Gehrmann<br />

EINLADUNG<br />

zum<br />

“KREATIVKREIS NÄHEN”<br />

Wir treffen uns ab dem<br />

4. April <strong>2013</strong><br />

jeden Donnerstagabend<br />

von 19.30 - 22.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal der evangelischen Kirche<br />

— Fritz-Henkel-Str. 3 - 53572 Unkel —<br />

zum gemeinsamen Nähen und Austauschen.<br />

Alle Nähbegeisterten sind herzlich eingeladen<br />

mitzumachen und ihre Erfahrung einzubringen.<br />

Bitte Nähmaschine, Material, Verlängerundkabel<br />

und Mehrfachsteckdose mitbringen!<br />

Es handelt sich nicht um einen Nähkurs, es gibt<br />

daher keine professionelle Anleitung!<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei<br />

Jasmin Parketny, Telefon: 02224 / 7796268<br />

Herzliche Einladung zu<br />

einem Kinderchor-<br />

Schnuppermonat<br />

Wann Ab dem 3. <strong>Juni</strong>, jeden<br />

Montag von 16 <strong>bis</strong> 17 Uhr (nicht<br />

in den Ferien)<br />

Wo Im Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus<br />

Linz<br />

Mit allen Kindern, die sich dann<br />

verbindlich zum Chor anmelden möchten, starten wir nach den Sommerferien<br />

mit einer Kinderchorparty.<br />

Zu meiner Person: Mein Name ist Irene Wiebe. Ich bin 37 Jahre alt,<br />

verheiratet und habe Zwillingstöchter. Musik ist für mich Berufung.<br />

Im letzten Jahr habe ich den Master of Music, Singen mit Kindern, an<br />

der Folkwang Universität der Künste in Essen erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet mir viel, und<br />

es erscheint mir wichtig, musikalische Begeisterung zu wecken. Daher<br />

freue ich mich sehr auf die Zeit des gemeinsamen Singens mit Kindern<br />

in Ihrer Gemeinde, denn wer regelmäßig singt, lernt leichter, ist<br />

glücklicher und gesünder. Ihre Irene Wiebe<br />

Infos unter Tel. 02631 53731 oder E-Mail iwiebe@freenet.de<br />

Sing-Spaß-Spiel Wochenende<br />

(mit Übernachtung)<br />

Für Kinder ab 6 Jahre<br />

Aus der Gemeinde<br />

Was machen wir<br />

-> Singen, musizieren, basteln, kochen,<br />

spielen und haben ganz viel Spaß.<br />

Wann Samstag 13. Juli, 10 Uhr <strong>bis</strong> Sonntag<br />

14. Juli, 16 Uhr<br />

Wo: Katharinenhof / Ev. Gemeindehaus<br />

Linz<br />

Anmeldungen und nähere Informationen<br />

gibt es beim Gemeindefest, im Gemeindehaus<br />

(Anmeldungen werden ausgelegt),<br />

oder bei Irene Wiebe, Tel. 02631-53731,<br />

E-Mail iwiebe@freenet.de<br />

bzw. 19


Bücherei<br />

Vorlesen, das A und O !<br />

Vorlesen begeistert die Kinder, es ist kommunikativ, lehrreich und<br />

sprachfördernd. Deshalb gehen wir als Bücherei-Team auch immer<br />

wieder hinaus, um viele Kinder mit unseren Vorleseprojekten zu erreichen.<br />

Anfragen von Kooperationspartnern, wie Schulen, Kindergärten<br />

und anderen kulturellen Einrichtungen, sind uns willkommene Anlässe,<br />

ein möglichst breites Publikum zu erreichen.<br />

Während der Grundschulprojektwoche in der Marienschule haben wir<br />

Vorlesestunden angeboten, u.a. auch mit einem Lesehund, der sich<br />

liebend gern von uns und von den Kindern Geschichten vorlesen ließ,<br />

während er genüsslich auf dem Rücken lag und die Ohren spitzte.<br />

Unsere Märchenveranstaltung im Hohen Haus<br />

in Bad Hönningen präsentierte im Gewölbekeller<br />

sechzig Kindern das Bilderbuchkino<br />

„Der gestiefelte Kater“, das von Monika<br />

Jäckel, Rita Weckauf und Ute Blessmann mit<br />

verteilten Rollen virtuos vorgelesen wurde<br />

und sehr große Begeisterung fand. Anschließend<br />

konnten die Kinder verschiedene Märchen<br />

anhand der Requisiten im Hohen Haus<br />

erraten, auf einem Riesenpuzzle Märchenfiguren<br />

suchen, Bilder malen, Rätsel lösen und<br />

weitere Märchen von den drei Vorleserinnen<br />

hören.<br />

Märchenveranstaltung im Hönninger<br />

Gewölbekeller, hier mit den Vorleserinnen<br />

Ute Blessmann (o.) und Rita Weckauf (u.)<br />

Fantasy-Literatur kann schon die Grundschulkinder besonders begeistern.<br />

Das war auf der Lesung mit Stefan Gemmel deutlich spürbar. Es<br />

knisterte vor Spannung in der Bücherei, als der bekannte Kinderbuchautor<br />

(unten) aus seiner Trilogie „Schattengreifer“ las. Er steht mit<br />

der größten Vorleseveranstaltung aller Zeiten im Guiness-Buch der<br />

Rekorde. Alle drei Bände sind in der Bücherei verfügbar.<br />

<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei<br />

der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />

Hauptstraße 52<br />

53557 Bad Hönningen<br />

Tel. 02635 920140<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags und Mittwochs jew. 16 – 18 Uhr<br />

bzw. 20


2 x Neu und<br />

besonders zu<br />

empfehlen:<br />

„Linna singt“ von<br />

Bettina Belitz<br />

Verlag script 5, 2012,<br />

509 Seiten, 18,95 €<br />

ISBN: 978-3-8390-<br />

0139-4<br />

Moon (Duncan<br />

Jones, 2009)<br />

Beide Empfehlungen<br />

stammen von Anna-<br />

Carina Blessmann<br />

„Linna singt“ [Buch]<br />

Die 24-jährige Linna hat ihre vier Freunde<br />

und Mitglieder ihrer Band seit fünf Jahren<br />

nicht mehr gesehen, seit sie die Band Hals<br />

über Kopf aufgelöst und mit dem Singen<br />

aufgehört hat. Doch jetzt treffen sich alle<br />

wieder, um in einer abgelegenen Berghütte<br />

für einen neuen Auftritt zu proben. Was mit<br />

einem mehr oder minder freudigen Wiedersehen<br />

beginnt, verdichtet sich jedoch schnell<br />

zu einem beängstigenden Psychospiel, als die<br />

Hütte eingeschneit wird und jemand anonyme<br />

Botschaften an die Wände schmiert. Denn alle<br />

haben Geheimnisse, die sie auf keinen Fall<br />

preisgeben wollen und plötzlich steht Linna<br />

als Lügnerin da und kann ihrem eigenen Verstand<br />

nicht mehr trauen …<br />

Klingt wie der Plot aus einem Horrorfilm,<br />

wird aber schnell zu einem hochspannenden<br />

Drama um Schuld, Verdrängung und andere<br />

Probleme junger Menschen. Zwar stört es,<br />

dass einige der Figuren nicht vielschichtiger<br />

angelegt sind, als es ihre Stereotypen erlauben<br />

– es gibt die hysterische Zicke, den Coolen,<br />

den Überkorrekten.<br />

Dennoch werden sich junge Leser gut in die<br />

Gefühlswelt der Protagonisten versetzen<br />

können, da „Linna singt“ durch einen ungewöhnlichen<br />

Erzählstil gefällt (Linna ist die<br />

Ich-Erzählerin, die im Präsens spricht). Das<br />

Buch bleibt <strong>bis</strong> zum Schluss sehr spannend<br />

und wechselt dabei gekonnt zwischen Krimi,<br />

Psychothriller, Drama und Liebesgeschichte<br />

hin und her.<br />

„Moon“ [DVD]<br />

Bücherei<br />

In unbestimmter Zukunft ist Astronaut Sam<br />

Bell (großartig: Sam Rockwell) auf der<br />

Rückseite des Mondes stationiert, um den<br />

Abbau von Rohstoffen zu überwachen. Mit<br />

einem sprechenden Roboter und einigen<br />

Zimmerpflanzen als einzigen Gefährten<br />

gehen die Dinge auf der Station ihren geregelten<br />

Lauf. Doch dann häufen sich seltsame<br />

Vorkommnisse und Sam kommt hinter ein<br />

Geheimnis, das er lieber nicht ergründet<br />

hätte,<br />

Es ist schwierig zu beschreiben, wie meisterhaft<br />

dieser Film ist, ohne die überraschende<br />

Idee in der Handlung zu verraten. Regisseur<br />

Duncan Jones beweist hier, dass Science-<br />

Fiction nicht immer voller Action, Krieg<br />

und Explosionen sein muss! Im Gegenteil:<br />

„Moon“ ist ein einfühlsames und melancholisches<br />

Drama über menschliche Identitäten<br />

und wie in Zukunft damit umgegangen wird.<br />

Jones kann seine Einflüsse nicht leugnen:<br />

Dazu gehören offenbar nicht nur sein Vater<br />

David Bowie. der mit Major Tom und Ziggy<br />

Stardust auch schon Kunstfiguren schuf, die<br />

mit dem All verbunden sind, sondern auch<br />

Stanley Kubrick, der wohl mit der Optik seines<br />

Science-Fiction-Streifens „2001 - Odyssee<br />

im Weltraum“ Pate stand. Doch Jones<br />

findet seinen eigenen Stil, was schon mit einer<br />

äußerst originellen Idee beginnt und sich<br />

dann im Laufe des Films durch seine ganze<br />

lakonische Erzählweise weiter bestätigt.<br />

Zwar bleibt der Zuschauer am Ende des<br />

Films mit dem Gefühl zurück, dass Duncan<br />

Jones und Drehbuchautor Nathan Parker<br />

viel mehr zu erzählen gehabt hätten, als in<br />

anderthalb Stunden hinein passen. Dennoch<br />

ist „Moon“ ein kleines, aber feines Meisterwerk,<br />

das selbst den einen oder anderen<br />

erklärten Science-Fiction-Hasser umstimmen<br />

könnte.<br />

bzw. 21


Angelesen<br />

Das Schicksal ist ein<br />

mieser Verräter<br />

„Krebsbücher sind doof“, sagt die Hauptfigur<br />

in John Greens Buch „Das Schicksal<br />

ist ein mieser Verräter“. Und weiß doch,<br />

dass sie an der Krankheit sterben wird. Ein<br />

tiefgründiges, emotionales und zugleich<br />

freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe<br />

und Tod. Auch für Erwachsene!<br />

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige<br />

Hazel, die an Schilddrüsenkrebs mit Metastasen<br />

in der Lunge leidet. Um zwei Jahre hat<br />

sie ihr prognostiziertes Sterbedatum bereits<br />

überlebt. Dass sie nicht alt wird, weiß sie.<br />

Medikamente und Therapie sind nur noch<br />

lebensverlängernde Maßnahmen. Die Sauerstoffflasche<br />

auf Rädern ist daher ihr ständiger<br />

Begleiter. In der Selbsthilfegruppe für<br />

krebskranke Jugendliche trifft sie schließlich<br />

auf <strong>August</strong>us. Beide sind sofort voneinander<br />

fasziniert, fangen an, sich regelmäßig zu<br />

treffen, Tag und Nacht Gedanken auszutauschen,<br />

über Bücher und Filme zu diskutieren<br />

und verlieben sich langsam ineinander. Trotz<br />

ihrer schweren Krankheit beschließen sie,<br />

Hazels größten Wunsch, ihren Lieblingsautor<br />

in Amsterdam zu treffen, zu erfüllen.<br />

„Und wenn es die Unausweichlichkeit des<br />

menschlichen Vergessens ist, die dir Angst<br />

macht, dann rate ich dir eins: ignorier sie<br />

einfach. Das ist weiß Gott, was alle anderen<br />

machen.“<br />

Wer jetzt denkt, in John Greens Jugendroman<br />

– der für Erwachsene genauso interessant<br />

ist – ginge es ausschließlich um Krankheit,<br />

Schmerz und Tod, der irrt. Vielmehr erzählt<br />

„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von<br />

inniger Freundschaft, einer aufregenden Reise<br />

und der ersten großen Liebe, die trotz widrigster<br />

Umstände erfüllend und hoffnungsvoll<br />

sein kann.<br />

Die tiefgründigen und authentischen Charaktere<br />

ziehen den Leser dabei schnell in den<br />

Bann und lassen ihn die Höhen und Tiefen<br />

von Hazels und Gus’ kurzer gemeinsamer<br />

Zeit intensiv miterleben. Ihre Unvollkommenheit<br />

und kleinen Macken machen die Beiden<br />

sympathisch und liebenswert. So hält der<br />

Roman die Balance zwischen dem tragischen<br />

Schicksal der Protagonisten und seinen Folgen<br />

für sie und ihre Familien einerseits und<br />

dem Mut, der Stärke und der ungebrochenen<br />

Lebenslust der Jugendlichen andererseits.<br />

Vielen tieftraurigen Momenten wird auf diese<br />

Weise etwas von der bedrückenden Schwere<br />

genommen.<br />

„Ich habe so ein Glück, Hazel zu lieben. Man<br />

kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt<br />

wird auf dieser Welt, aber man kann ein <strong>bis</strong>schen<br />

mitbestimmen, von wem. Ich bin glücklich<br />

mit meiner Wahl. Ich hoffe, sie auch.“<br />

Frei von Klischees und Pathos gelingt dem<br />

Autor so ein ehrliches Buch über Krankheit,<br />

Liebe und Tod, bei dem trotz humorvoller<br />

Passagen kein Auge trocken bleibt. Das liegt<br />

nicht zuletzt auch an der tollen Übersetzung<br />

von Sophie Zeitz, die „The Fault In Our<br />

Stars“ – so der Titel der Originalausgabe –<br />

anrührend und stimmig interpretiert hat. Ein<br />

wunderbarer Roman, der den Leser <strong>bis</strong> zur<br />

letzten Zeile zu fesseln vermag und noch<br />

lange nachwirkt.<br />

Verena Scheuer aus<br />

Unkel hat dieses Buch<br />

für Sie gelesen<br />

John Green, Das<br />

Schicksal ist ein<br />

mieser Verräter,<br />

Carl Hanser Verlag<br />

2012, 288 Seiten,<br />

ISBN-13: 978-<br />

3446240094<br />

Dieses Buch ist<br />

auch in unserer<br />

Bücherei in Bad<br />

Hönningen<br />

verfügbar.<br />

bzw. 22


Veranstaltungen<br />

TONFOLGEN<br />

Töne öffnen Türen<br />

Das Festival der musikalischen Reisen zu<br />

sonst verschlossenen Orten der Begegnung<br />

im südlichen Rheinland und dem Bergischen<br />

Land. Vom 4. <strong>bis</strong> - 7. Juli <strong>2013</strong> präsentieren<br />

Mitglieder des Ensembles Sarband & Gäste<br />

zwölf Konzerte zum Thema „Alte Welt -<br />

Neue Welt“.<br />

Töne öffnen Türen; denn «Tonfolgen» lädt<br />

dazu ein, in der vermeintlich vertrauten<br />

Umgebung überraschende Erlebnisse zu<br />

machen, Begegnungen mit dem Unvertrauten,<br />

Fremden, manchmal Befremdlichen. Das gilt<br />

bereits für die ungewöhnlichen Veranstaltungsorte,<br />

aber auf den verschiedenen Stationen<br />

der musikalischen Reisen kann man auch<br />

unbekannte Musikwelten erleben und sich mit<br />

ihnen vertraut machen.<br />

Paradise Lost<br />

- Das verlorene Paradies (Weltpremiere)<br />

Lieder der Migration aus dem<br />

Mittelmeerraum nach Amerika<br />

Ensemble Sarband<br />

Musikalische Leitung: Vladimir Ivanoff<br />

Gülay Hacer Toruk (Türkei/Frankreich), Gesang<br />

Mustafa Doğan Dikmen (Türkei), Gesang und Ney<br />

Sokratis Sinopoulos (Griechenland), Politiki Lira<br />

Salah Eddin Maraqa (Palestina/Jordanien/Deutschland), Qanun<br />

Uğur Işık (Türkei), Ajaklı Keman<br />

Vladimir Ivanoff (Deutschland/Bulgarien), Perkussion<br />

Freitag, 5. Juli, 20 Uhr<br />

Ev. Kirche Linz<br />

Eintritt: 10,- Euro<br />

Nach biblischer Vorstellung ist mit Adam und Eva, spätestens aber<br />

seit Kain und Abel, das Paradies als ewige glückselige Heimat,<br />

die nicht hinterfragt werden muss, verloren. Seitdem ist es unser<br />

tägliches menschliches Los, immer wieder neu zu definieren, was<br />

Heimat, was Fremde ist.<br />

In der jüngeren Weltgeschichte ist das prägnanteste Beispiel dafür<br />

die Migration von der Alten in die Neue Welt, in das neue „Verheißene<br />

Land“ Amerika. Die Kultur der Neuen Welt wurde durch die<br />

Einwanderer erst definiert; die Migration, die Bewegung von Ort<br />

zu Ort hat in ihr eine geradezu spirituelle Qualität: „On the road<br />

again“. An der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert bestand ein erheblicher<br />

Anteil der Migranten in die USA aus Menschen, die den<br />

Kulturen des Mittelmeers entstammten.<br />

Ihre Lieder verkünden die Hoffnung auf die Neue Welt und klagen<br />

über den Verlust der Alten. Sie erzählen von der Begeisterung an<br />

der Veränderung und dem Schmerz der Wandlung im menschlichen<br />

Leben. Sie sind auch ein Maßstab für die menschliche Fähigkeit,<br />

aber auch für das Unvermögen, alte, vielleicht überkommene Werte<br />

hinter sich zu lassen, die Gelegenheit, neue Wege und Begegnungen<br />

im Leben anzunehmen, für menschliche Toleranz.<br />

bzw. 23


Veranstaltungen<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong>, 8.15 Uhr<br />

Bahnhof Bad Hönningen<br />

Gemeinde on Tour <strong>2013</strong><br />

Tagesausflug nach Aachen<br />

Die geplante Reise vom 16. <strong>bis</strong> 21. <strong>Juni</strong> nach Ratzeburg muss leider<br />

ausfallen. Als Ersatz bieten wir eine Tagestour nach Aachen an. Die<br />

Ankunft in Aachen ist um 10.44 Uhr geplant. Mit einem Stadtführer<br />

beginnen wir einen 1,5 stündigen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten<br />

(Rathaus, Dom, usw.). Anschließend Erkundung der historischen<br />

Altstadt mit Einkehr. Um 16.51 Uhr ist die Rückfahrt vorgesehen.<br />

Abfahrt mit dem Zug in<br />

Bad Hönningen: 8.19 Uhr / Rückkunft: 19.08 Uhr<br />

Linz/Rhein: 8.24 Uhr /19.02 Uhr<br />

Unkel 8.29 Uhr / 18.54 Uhr<br />

Die Kosten betragen für die Fahrt und Führung ca. 12 €. Für Kinder ist die<br />

Fahrt frei. Anmeldungen nehmen wir gern entgegen. (Familie Weinhold<br />

02635 925699 und das Gemeindebüro 02644 1860). Der Anmeldeschluss ist<br />

der 30. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr<br />

Ev. Kirche Unkel<br />

Einladung zum<br />

Laudategottesdienst<br />

Seit 2004 gibt es ihn unserer Gemeinde: den<br />

„Laudategottesdienst“ . Dieser Gottesdienst<br />

soll, wie der Name sagt, das „laudare“ , also<br />

das Loben, im Vordergrund haben. Es sind<br />

fröhliche Gottesdienste, die in etwas anderer,<br />

als der gewohnten Form, verlaufen. Immer<br />

sind viele Lieder – begleitet von der Gitarre<br />

- dabei und auch ein Thema, welches sich<br />

durch den ganzen Gottesdienst zieht. Gestaltet<br />

wird er im 13. Jahr vom ökumenischen Bibelhauskreis<br />

Unkel. Dieses Mal steht er unter<br />

dem Thema „Worte“, weil Worte für unserer<br />

Leben so wichtig sind.<br />

Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />

Miniaturen<br />

im Toleranzjahr<br />

Von Rosen und Nachtigallen<br />

Gedichte des persischen Dichters Hafis<br />

und ihre Rezeption durch Goethe<br />

Sprecher:<br />

Flügel:<br />

Christoph C. Schwaegermann<br />

Irmengard Zemke<br />

Bardo Becker<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr<br />

Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />

„Heilige Plätze, Jerusalem - Tor<br />

zum Himmel“<br />

Dokumentarfilm (D<br />

2007, Buch und Regie:<br />

Anne Worst, FSK<br />

12, 51 Min.) „Jerusalem ist das geistige Zentrum<br />

der drei großen monotheistischen Weltreligionen,<br />

ein heiliger Platz für Juden, Christen<br />

und Muslime. Der Film begibt sich an die<br />

neuralgischen Punkte der Stadt und stellt<br />

drei Menschen vor, für die Jerusalem heute<br />

Heimat ist: eine junge armenische Christin,<br />

die im armenischen Viertel der Stadt aufgewachsen<br />

ist und dort lebt, einen orthodoxen<br />

Juden, der gemeinsam mit seiner Verlobten<br />

aus den USA ins gelobte Land übersiedelte,<br />

und einen Muezzin der al-Aqsa-Moschee, der<br />

sich nach dem ‚Dienst‘ in seine Klause auf<br />

dem Tempelberg zurückzieht.“ (Katholisches<br />

Filmwerk)<br />

bzw. 24


Dienstag, 11. <strong>Juni</strong>, 18.15 Uhr<br />

Abfahrt Katharinenhof<br />

49. Kulturausflug der<br />

<strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Das Gebet<br />

2008 hat sich auf Anregung des damaligen Präsidenten der Europäischen<br />

Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen<br />

eine Gruppe von zunächst 12 Künstlern zusammengefunden und das<br />

Thema „Das Gebet“ jeweils in einem großformatigen Werk bearbeitet.<br />

Diese Gruppe hat sich mehrfach zu Gesprächen getroffen und<br />

ihre Erfahrungen in zahlreichen Diskursen ausgetauscht. Es entstand<br />

eine europäische Wanderausstellung. Es brachte sie an verschiedene<br />

spirituelle Orte, die immer auch Orte der Kontemplation waren und<br />

sein sollten. Inzwischen beteiligen sich an der Ausstellung Künstler<br />

aus acht Nationen: Christen, Muslime, Buddhisten und Atheisten aus<br />

Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Malaysia, Peru<br />

und Russland.<br />

In einer Führung werden wir die Ausstellung im Rahmen des Kultursommers<br />

Rheinland-Pfalz <strong>2013</strong> unter dem Motto EUROV|SlONen im<br />

Rheinischen Eisenkunstguss-Museum in Bendorf kennenlernen.<br />

Abfahrt Katharinenhof/<br />

Ev. Gemeindehaus Linz:<br />

18.15 Uhr. Die Führung<br />

beginnt um 19 Uhr<br />

(Dauer ca. 2 Stunden mit<br />

Aufenthalt in der ev. und<br />

in der kath. Kirche sowie<br />

im Türk.-Islam. Kulturverein)<br />

Kosten für die Führung:<br />

3,- Euro pro Person.<br />

Anschließend besteht die<br />

Möglichkeit in einem<br />

netten Bendorfer Lokal<br />

einzukehren.<br />

Vorherige Anmeldung<br />

dringend erforderlich:<br />

02644 1860 oder 02635<br />

2375<br />

Sonntag, 16. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Ev. Kirche Unkel<br />

Konzert mit Chormusik<br />

der Romantik<br />

Ausführende:<br />

Veranstaltungen<br />

Carl-Loewe-Musiktage <strong>2013</strong><br />

in Unkel<br />

Der Geschichtsverein Unkel e.V. veranstaltet<br />

zum 19. Male in Unkel die Carl-Loewe-Musiktage.<br />

Marc Unkel, musikalischer Leiter der<br />

Festspiele und u.a. auch Leiter der Unkeler<br />

Kantorei und des Kantatenchora Linz-Unkel,<br />

sagt zu C. Loewe: „Er hat zur Entwicklung<br />

der Ballade als musikalische Ausdrucksform<br />

durch seinen durchaus revolutionären Kompositionsstil<br />

erheblich beigetragen. In seinen<br />

Balladen kommt die wahre Größe des Komponisten<br />

zum Ausdruck “.<br />

Die <strong>Trinitatis</strong>-Gemeinde ist musikalisch bei<br />

zwei Veranstaltungen der Musiktage vertreten.<br />

Samstag, 22. <strong>Juni</strong>, 16 Uhr<br />

Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach<br />

4. Carl-Loewe-Kinderkonzert<br />

Junge Solisten stellen sich vor<br />

Musikalische Darbietungen und Aktionen<br />

Gesamtleitung: Marc Unkel<br />

- Eintritt frei, Spenden erbeten -<br />

• Unkeler Kantorei (Marc Unkel, Ltg.)<br />

• Ev. Singkreis Linz<br />

(Svetlana Winnekes, Ltg.)<br />

• <strong>Trinitatis</strong> Kantatenchor<br />

Gesamtleitung: Marc Unkel<br />

- Eintritt frei, Spenden erbeten -<br />

bzw. 25


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Ev. Kirche Bad Hönningen<br />

Konfessionsverbindende Ehe –<br />

Modell einer Kirche der Zukunft<br />

In Deutschland gehen etwa 30 Prozent aller<br />

Eheschließenden eine interkonfessionelle Ehe<br />

ein. Wurde früher die Verschiedenheit betont,<br />

so spricht man heute von der „konfessionsverbindenden“<br />

Ehe. Mit dem positiver besetzten<br />

Begriff sind dennoch nicht alle Probleme aus<br />

der Welt, mit denen Paare und Familien sich<br />

konfrontiert sehen. Bei der Taufe der eigenen<br />

Kinder gilt es, sich zu einigen. Wieviel<br />

katholisches Brauchtum, wieviel evangelische<br />

Nüchternheit verträgt eine konfessionsgemischte<br />

Familie Wieviel Einigkeit ist in<br />

geistlichen Dingen notwendig – oder sind der<br />

Glaube und die Praxis des Glaubens letztlich<br />

eine ganz persönliche Sache, die man mit<br />

niemand teilen kann<br />

Vor allem aber beim Gottesdienst und besonders<br />

beim Abendmahl empfinden viele<br />

Eheleute immer noch große Verunsicherung:<br />

während die <strong>Evangelische</strong> Kirche offen zum<br />

Abendmahl einlädt, fehlt es seitens der römischen<br />

Amtskirche nach wie vor an klaren,<br />

eindeutigen Aussagen zur gemeinsamen<br />

Teilnahme an der Eucharistie. Die Veranstaltung,<br />

die vom Ökumenischen Arbeitskreises<br />

Bad Hönningen/ Rheinbrohl/ Hammerstein<br />

angeregt wurde, gibt Einblicke in den Stand<br />

der aktuellen Diskussion in den beiden großen<br />

christlichen Kirchen. Vor allem aber sollen<br />

die Betroffenen selbst zu Wort kommen und<br />

ihre Fragen und Erfahrungen ins Gespräch<br />

bringen.<br />

Leitung: Margit Büttner, Ev. Erwachsenenbildungswerk<br />

Südrhein<br />

Freitag, 21. <strong>Juni</strong>, 19 Uhr<br />

Sankt Martin Linz<br />

II. Vatikanum und Ökumene<br />

Was bedeutet, 50 Jahre danach, das II. Vatikanische<br />

Konzil für die Ökumene Sind damals<br />

Türen zu mehr Gemeinsamkeit der christlichen<br />

Kirchen geöffnet, seitdem neue Wege<br />

beschritten worden Wie sieht die ökumenische<br />

Bilanz aus<br />

Diese Fragestellung ist Leitmotiv unseres<br />

Ökumenischen Gottesdienstes und Thema des<br />

anschließenden Nachgesprächs im katholischen<br />

Pfarrheim. Dazu möchte der Ökumene-<br />

Ausschuss Linz Sie herzlich einladen.<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 11 Uhr<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche Bad Hönningen<br />

Wer nicht hört, muss sehen<br />

Was wissen wir davon, wie unsere gehörlosen Schwestern und<br />

Brüder unter Hörenden ihr Leben bewältigen, was Gebärdensprache<br />

heißt, wie ein Gebärdenchor sie teilhaben lässt an der Welt der<br />

Musik Im Jahre 2002 wurde die gemeinsame Gehörlosenseelsorge<br />

für die Kirchenkreise Altenkirchen, Koblenz und Wied eingerichtet.<br />

Seitdem ist Pfarrer Detlef Kogge für diese Aufgabe verantwortlich.<br />

Nach dem Gottesdienst, den er am 4. Sonntag nach <strong>Trinitatis</strong> in Bad<br />

Hönningen hält, haben wir Gelegenheit, im Rahmen des<br />

51. Gemeinde-Frühschoppens<br />

mit Pfarrer Kogge über seine Arbeit zu sprechen und Fragen zu stellen.<br />

Wir wollen mehr erfahren, wie die Gemeinschaft, die Kirche,<br />

wir alle unverkrampft, ohne Larmoyanz, aber tatkräftig dazu beitragen<br />

können, dass gehörlose Mitmenschen sich in unserer Gesellschaft<br />

zu Hause fühlen.<br />

In der Erwartung einer großen Beteiligung lädt Sie alle herzlich ein<br />

Ihr Frühschoppen-Team<br />

bzw. 26


Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />

Die Bedeutung der Toleranz im<br />

interreligiösen Dialog und in der<br />

interreligiösen Begegnung<br />

<strong>2013</strong> hat die <strong>Evangelische</strong> Kirche in Deutschland<br />

auf dem Weg zum Reformationsjubiläum<br />

im Jahr 2017 zum Jahr von Reformation und<br />

Toleranz erklärt. In Deutschland leben Menschen<br />

aller Weltreligionen zusammen. Warum<br />

fällt es Religionsangehörigen oft so schwer,<br />

andere Glaubensweisen zu achten Warum<br />

kommt es zwischen den Religionen immer<br />

wieder zu Missverständnissen, Konflikten,<br />

Ausgrenzungen und sogar zu Kriegen<br />

Was können wir dazu beitragen, dass wir einander<br />

besser verstehen und achten lernen<br />

Was bedeutet religiöse Toleranz<br />

Sind wir zu Begegnungen und zum Dialog<br />

auf Augenhöhe bereit<br />

Sind gemeinsame Friedensgebete möglich<br />

Wie verhält es sich mit Mission bei religiöser<br />

Toleranz<br />

Leitung:<br />

Manfred Rompf; Pfr.i.R., Meditations-und<br />

Kontemplationslehrer<br />

Mittwoch, 10. Juli, 16 Uhr<br />

Rheinwaldheim<br />

„Allerlei Tierisches -<br />

nicht nur Katzenmusik“<br />

Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 10 Uhr<br />

Am Rennenberger Bach<br />

Waldgottesdienst<br />

Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen feiert<br />

Gottesdienst<br />

am Rennenberger Bach<br />

Kurz vor den Sommerferien feiern wir am 30.<br />

<strong>Juni</strong>, zusammen mit unserenPosaunenbläsern,<br />

wieder einen besonderen Gottesdienst. Im<br />

Grünen hinter Schloss Rennenberg stimmt der<br />

Gottesdienst auf seine Weise auf die bevorstehenden<br />

großen Ferien ein.<br />

Am Ortsausgang Linz Richtung Kretzhaus/<br />

Autobahn befindet sich vor dem LKW-Center<br />

ein Parkplatz. Von dort geht man zu Fuß<br />

ca. 15 Minuten einen schönen Waldweg an<br />

Schloss Rennenberg vorbei, kommt zum<br />

sogenannten Forsthaus mit einem kleinen<br />

Weiler. Unmittelbar dahinter führt ein Weg<br />

<strong>bis</strong> zu einer schön gelegenen Wiese an einem<br />

kleinen Bächlein. Dort hört und sieht man<br />

dann schon unseren Posaunenchor, der diesen<br />

Gottesdienst mit seiner Musik festlich und<br />

fröhlich begleitet.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst steht die<br />

Wildkammer Schloss Arenfels mit Würstchen<br />

und Steaks für unser leibliches Wohl bereit.<br />

Für gehbehinderte Menschen fährt unser Gemeindebus<br />

<strong>bis</strong> zur Gottesdienststätte. Abfahrt 9.15 Uhr<br />

Ev. Kirche Bad Hönningen, 9.30 Uhr Katharinenhof/Ev.<br />

Gemeindehaus Linz.<br />

Chor- und Solistenkonzert im Speisesaal des<br />

Seniorenheims Rheinwaldheim<br />

in Rheinbrohl-Arienheller<br />

Ausführende:<br />

Laura Winnekes, Sopran<br />

Singkreis Laudate<br />

Svetlana Winnekes, Klavier<br />

Christiane Tolle, Alt und Leitung<br />

bzw. 27


Jugendseite<br />

„Mit allen Sinnen“<br />

Ein Angebot für Kinder ab 7 Jahre in Rheinbreitbach<br />

- kreatives Spielen und Gestalten<br />

wechseln sich ab:<br />

donnerstags 16.30 - 18 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Infos und Anmeldung über Volker Silter<br />

Vortreffen zur Sommerfreizeit nach<br />

Korsika<br />

Das Vortreffen für die Sommerfreizeit vom<br />

2. <strong>bis</strong> 15. <strong>August</strong> nach Korsika findet am 18.<br />

<strong>Juni</strong> um 18.30 Uhr im Gemeindehaus (Katharinenhof)<br />

in Linz statt. Für alle Teilnehmer<br />

gibt es an diesem Abend wichtige Informationen<br />

und die Möglichkeit Fragen zu stellen.<br />

„Städtehopping“ vom 8. <strong>bis</strong> 17. Juli<br />

Für Jugendliche<br />

ab 14 Jahre.sind noch<br />

einige Plätze zu haben!<br />

Ob Kultur, das Pulsieren<br />

der Großstadt oder<br />

das Meer und einfach<br />

nur chillen oder sportliche<br />

Aktivitäten und<br />

das Miteinander in der<br />

Gruppe - bei dieser<br />

Fahrt gibt es von allem<br />

etwas! Weitere Informationen<br />

kannst du<br />

dem ausliegenden Flyer entnehmen.<br />

Dieses Angebot wird in Kooperation mit dem<br />

Ev. Behindertenreferat angeboten. Anmeldungen<br />

über Volker Silter.<br />

Jugendcafé Linz<br />

Für Jugendliche<br />

geöffnet jeden<br />

Dienstag 12 <strong>bis</strong> 18<br />

Uhr und Mittwoch<br />

12 <strong>bis</strong> 16 Uhr<br />

(außer in den Ferien<br />

oder bei Überschneidungen<br />

mit anderen<br />

Projekten der Jugendarbeit)<br />

Freitagstreff<br />

Für Jugendliche in<br />

Bad Hönningen<br />

freitags von 17.30 <strong>bis</strong><br />

19 Uhr<br />

Kids-Club<br />

Für Kinder in Bad<br />

Hönningen freitags<br />

von 16 <strong>bis</strong> 17.30 Uhr<br />

Kinderkirche<br />

findet sowohl in Bad<br />

Hönningen, Linz<br />

und Unkel bzw.<br />

Rheinbreitbach zu<br />

wechselnden Terminen<br />

statt. Bitte die<br />

Aushänge beachten.<br />

Kinder– und Jugendtheatergruppe<br />

Mittwochs von 17 - 19 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Rheinbreitbach, Interessenten ab 11<br />

Jahre melden sich bitte über Volker Silter,<br />

Spiel- und Theaterpädagoge (bka/BUT).<br />

Eine vorherige Anmeldung ist nötig!<br />

bzw. 28<br />

Neueinstieg ist jetzt<br />

wieder möglich!<br />

Informationen und Anmeldungen über:<br />

Volker Silter, Kinder- und Jugendreferent<br />

Jugendcafé Linz: 02644 981015<br />

Handy: 0178 6519510<br />

Email: volker.silter@arcor.de<br />

Grabentor 1, 53545 Linz am Rhein


„In 3 Tagen um die Welt“<br />

Kidscamp vom 14. <strong>bis</strong> 16. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> für<br />

Kinder zwischen 7und 11 Jahren<br />

Jugendseite<br />

Auch in diesem Jahr laden wir dich zu unserem<br />

Kids-Camp nach Dreifelden ein. Diesmal<br />

geht die Reise „In 3 Tagen um die Welt“.<br />

Auf dich warten spannende Abenteuer, Lieder,<br />

Spiele, Tänze, Bastelleien und Geschichten<br />

aus vielen Ländern - lass dich überraschen.<br />

„MEHR ERLEBEN V.2“ vom 30. Mai <strong>bis</strong> 2. <strong>Juni</strong><br />

Ein spannendes und garantiert sehr erlebnisreiches verlängertes Wochenende<br />

erwartet interessierte Jugendliche bei dieser Aktion.<br />

Viele knifflige Aufgaben gilt es zu knacken, bei denen Geschicklichkeit,<br />

Strategie und Kraft genauso gefragt sind, wie Mut und Vertrauen<br />

zur Gruppe.<br />

Wie leben Kinder in Asien, Afrika oder Amerika<br />

Fremde Kulturen zu entdecken ist spannend<br />

und von allem picken wir uns diesmal<br />

das Beste für unser Wochenende heraus.<br />

Gemeinsam mit vielen anderen Kindern<br />

kannst du dabei sein - bei unserem Kids-<br />

Camp <strong>2013</strong>.<br />

Anmeldungen bitte über Volker Silter (volker.silter@arcor.de).<br />

Flyer zum Ausdrucken gibt es über<br />

www.trinitatis-linz.de unter Aktuelles.<br />

Wir werden uns an dem Wochenende viel draußen aufhalten. Neben<br />

einer Flugaktion (Segel- oder Drachenfliegen), einer Tauchaktion in<br />

Europas größtem Indoor-Tauchzentrum und einer „Bauaktion“ erwartet<br />

dich unter anderem auch noch eine spannende Nachtaktion.<br />

Alles in allem ziemlich viel für ein Wochenende. Lange Weile wird<br />

wohl kaum aufkommen.<br />

Gemeinschaft wird an diesem Wochenende ganz groß geschrieben!<br />

Das bedeutet auch, dass wir gemeinsam kochen werden. Übernachten<br />

werden wir im Gemeindehaus Linz. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Wer einen der begehrten Plätze abbekommen möchte, sollte nicht zu<br />

lange zögern.<br />

Dieses erlebnispädagogische Projekt bieten wir in Kooperation mit<br />

dem Ev. Behindertenreferat an.<br />

Anmeldungen bitte über Volker Silter (volker.silter@arcor.de).<br />

Flyer zum Ausdrucken über www.trinitatis-linz.de unter Aktuelles.<br />

bzw. 29


Frauenhilfen und Ökumene<br />

Terminänderungen<br />

vorbehalten.<br />

Alle Frauenhilfen<br />

sowie die Ökumenische<br />

Seniorenrunde<br />

in Bad<br />

Hönningen beginnen<br />

jeweils um 15<br />

Uhr, soweit nicht<br />

anders angegeben.<br />

Frauenhilfe Rheinbreitbach/Unkel<br />

06.06.13 Gemeinsamer Jahresausflug der<br />

Frauenhilfen zum Altenberger<br />

Dom, Abfahrt ca. 12.30 Uhr<br />

03.07.13 „Gelb vor Neid, Rot vor Scham“<br />

Referentin Frau Beate Commer<br />

01.08.13 Gemeinsames Grillen aller<br />

Frauenhilfen in Linz<br />

(Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />

Frauenhilfe Linz<br />

06.06.13 Gemeinsamer Jahresausflug der<br />

Frauenhilfen zum Altenberger<br />

Dom, Abfahrt ca. 12.30 Uhr<br />

01.08.13 Gemeinsames Grillen aller<br />

Frauenhilfen in Linz<br />

(Katharinenhof /<strong>Evangelische</strong>s<br />

Gemeindehaus)<br />

Frauenhilfe Bad Hönningen/<br />

Rheinbrohl<br />

06.06.13 Vom Sinn des Lebens<br />

04.07.13 Ausflug<br />

01.08.13 Gemeinsames Grillen aller<br />

Frauenhilfen in Linz<br />

(Gemeindesaal der <strong>Evangelische</strong>n Kirche)<br />

Abendtreff für Frauen<br />

20.06.13 Berichte vom Kirchentag in<br />

Hamburg<br />

Juli Ferien, keine Veranstaltung<br />

15.08.13 Wanderung<br />

(Beginn jeweils 20 Uhr im Katharinenhof/<br />

Ev. Gemeindehaus Linz, soweit nicht anders<br />

angegeben.)<br />

Ökumenische Seniorenrunde<br />

Bad Hönningen<br />

13.06.13 Wir starten in den Sommer<br />

11.07.13 Grillfest im Lampenthal<br />

08.08.13 Ausflug<br />

(Gemeindezentrum St. Peter und Paul)<br />

Gesprächskreis für Frauen<br />

Bad Hönningen/Rheinbrohl<br />

13.06.13 So viel Du brauchst<br />

11.07.13 Sommerzeit schöne Zeit<br />

08.08.13 Sommerfest<br />

(Gemeindesaal Ev. Kirche Bad Hönningen)<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat im Wechsel<br />

ausgerichtet von der Kath. Frauengemeinschaft<br />

und der Ev. Frauenhilfe. Termine:<br />

27. <strong>Juni</strong> und 18. Juli, jeweils 9 Uhr<br />

(Katholisches Pfarrheim Rheinbrohl)<br />

Geburtstagsfeiern im Seniorenheim<br />

25. Juli, 15 Uhr<br />

(Rheinwaldheim in Rheinbrohl-Arienheller)<br />

Frühstückstreffs des<br />

Bluhm-Fonds/Cara-Med<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat um 10 Uhr.<br />

(Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />

Ökumenisches Frühstück Linz<br />

Jeden 1. Samstag im Monat, 9 Uhr<br />

(Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,<br />

Schulplatz 3)<br />

bzw. 30


Förderer des Gemeindemagazins<br />

Drs. Pia u. Dirk Bleiel<br />

Zahnärzte<br />

Im Sand 1<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 72838<br />

Dr. Christopher Magawly<br />

Zahnarzt<br />

Siebengebirgsstraße 1<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 3921<br />

Helmut Bockshecker<br />

Schreinerei-Bestattungen<br />

Am Schröterkreuz 5<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 4894<br />

Jürgen Berg<br />

Fleischerei-Partyservice<br />

Rheinstraße 14<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 96270<br />

Volks- u. Raiffeisenbank<br />

Neuwied-Linz eG<br />

• Geschäftsstelle Linz<br />

Markt 2<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 9460<br />

• Geschäftsstelle Unkel<br />

Frankfurter Straße 47<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 9386-0<br />

Koenigs + Schumacher<br />

Architekturbüro<br />

Richard-Wagner-Str. 20<br />

53115 Bonn<br />

Tel. 0228 657071<br />

Toni Rücker<br />

Ingenieurbüro<br />

Sanitär- Heizung- Klima<br />

Am Halborn 7<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 2344<br />

M. Schulte Söhne<br />

Eisenwaren - Sanitär<br />

Heizungsfachhandel<br />

Asbacher Str. 42 - 46<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 96020<br />

Paul & Haltenhof<br />

Rechtsanwälte<br />

Schulplatz 3<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 2657 u. 4051<br />

Kur Apotheke<br />

Thomas Wierig<br />

Frankfurter Straße 28<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 3313<br />

Mühlhöfer Hans Joachim<br />

Schreinerei-Bestattungen<br />

Scheurener Strasse 10<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 4106 u. 5242<br />

M. Stich u. Partner<br />

Rechtsanwälte<br />

Vor dem Leetor 3<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 2504 u. 2540<br />

Georg Frings GmbH<br />

Heizung- Sanitär<br />

Westerwaldstraße 9<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 960320<br />

Krupp GmbH<br />

Heizöl-Transporte<br />

Maarweg 61<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 71284<br />

Krupp GmbH<br />

Malerbetrieb<br />

Handwerkerzentrum 3<br />

53579 Erpel<br />

Tel. 02644 3740<br />

Heribert Siebertz<br />

Elektroinstallationen<br />

Handwerkerzentrum 2<br />

53579 Erpel<br />

Tel. 02644 95210<br />

P2 Architektur mit<br />

Energie<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

Silke Pesau<br />

Backesweg 21<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 9897868<br />

Rosen Apotheke<br />

Eberhard Vogt<br />

Hauptstr. 52<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 71354<br />

Jörg Schüttemeyer<br />

Rechtsanwalt<br />

Vor dem Leetor 12<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 7077<br />

Sparkasse Neuwied<br />

• Geschäftsstelle Linz<br />

Mittelstraße 22<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 56030<br />

• Geschäftsstelle Unkel<br />

Anton-Limbach-Str. 1a<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 902180<br />

• Geschäftsstelle<br />

Rheinbreitbach<br />

Hauptstr. 14<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 902380<br />

• Geschäftsstelle<br />

Bad Hönningen<br />

Auf dem Plänzer 1<br />

53557 Bad Hönningen<br />

Tel. 02635 924390<br />

• Geschäftsstelle<br />

Rheinbrohl<br />

Schulstr. 10<br />

56598 Rheinbrohl<br />

Tel. 02635 922210<br />

Christian Dung<br />

Schreinerei-Bestattungen<br />

Handwerkerzentrum 7<br />

53579 Erpel<br />

Tel. 02644 3385<br />

Dr. Volker Kurths<br />

Dr. Hans-Henning Kurths<br />

Dr. Ulrike Kurths<br />

Zahnärzte<br />

Hauptstrasse 65a<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

Tel. 02224 3343<br />

Andreas Kamp<br />

Malerbetrieb<br />

Saarlandstraße 65<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 2998<br />

Dr. Ulrike Blöß<br />

Dr. Manfred Flerus<br />

Zahnärzte, Oralchirurgie<br />

Mittelstraße 1<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 7443<br />

Tapeten-Farben Adams<br />

Bodenbelag-Hobby-Glas<br />

Klosterstrasse 1<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644 2328<br />

Anneliese Becker-Hömig<br />

Bad Hönninger Fruchtsäfte<br />

und Weine GmbH<br />

Hauptstr. 159<br />

53557 Bad Hönningen<br />

Tel. 02635 9500-0<br />

Eberhard Graf Stolberg-<br />

Wernigerode<br />

56598 Rheinbrohl<br />

reetor-<br />

Wirtschaftsberatung<br />

Wolfgang Reeder<br />

Honnefer Str. 71<br />

53572 Unkel<br />

email@reetor.de<br />

Scherer-Passage<br />

Wolfgang Scherer<br />

Am Sändchen 30-34<br />

53545 Linz<br />

Tel. 02644-96260<br />

Dr. Pamela Zingg<br />

Zahnärztin<br />

Im Denklich 2<br />

53572 Unkel<br />

Tel. 02224 900009<br />

Familie Johannes und<br />

Ingeborg Hundrieser<br />

Am Gestade 4<br />

53545 Linz<br />

Plan.ed GmbH<br />

Kreative Holz- und Metallbearbeitung<br />

H. Wolf / F.D. Konzen<br />

Hauptstr. 61<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

AK Baumdienste<br />

Alexander Kriwett<br />

Zum weisen Stein 8<br />

56587 Oberhonnefeld-<br />

Gierend<br />

Tel. 02634 923721<br />

Landschaftsbau<br />

Klaus J. Blum<br />

Erd-, Pflaster-, Kanalbau<br />

Maurerarbeiten<br />

Meerpfad 14<br />

56566 Neuwied<br />

Tel. 02631 27963<br />

Heizung-Sanitär-Klima-<br />

Service<br />

Matthias Both und Sohn<br />

GmbH<br />

Hauptstr. 192<br />

53557 Bad Hönningen<br />

Tel. 02635 953310<br />

bzw. 31


"Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen<br />

möge der Wind dir den Rücken stärken.<br />

Möge die Sonne dein Gesicht erhellen<br />

und der Regen um dich her die Felder tränken.<br />

Und <strong>bis</strong> wir beide, du und ich, uns wieder sehen<br />

möge Gott dich schützend halten in seiner Hand."<br />

(Irischer Reisesegen)<br />

bzw. 32

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