März bis Mai 2013 - Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
März bis Mai 2013 - Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
März bis Mai 2013 - Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
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20. Jahrgang<br />
78. Ausgabe<br />
März - <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Beziehungsweise<br />
Das Gemeindemagazin der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />
bzw. 1
Inhaltsverzeichnis<br />
Angedacht<br />
„Was ist eigentlich Toleranz?“.......................3<br />
Das Presbyterium berichtet<br />
NKF-Erfahrungen..........................................4<br />
Aus der Gemeinde<br />
Ehrung für Ursula Höfer.................................5<br />
Konfirmation..................................................6<br />
Themenjahr „Toleranz und Reformation“......8<br />
Rückblicke: Aus der Gesamtgemeinde........14<br />
Geistliches Wort zur Organspende...............15<br />
Ostergottesdienste........................................16<br />
Hier sehen Sie unser Titelmotiv in seiner vertrauten Umgebung - der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Linz. Das dreiteiligen Altarbild stammt von<br />
der Linzer Künstlerin Edith Oellers.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen-Unkel/Rheinbreitbach<br />
Redaktion:<br />
Anna-Carina Blessmann, Michael Busch, Leni Cress, Katharina<br />
Hahn, Hans-Ulrich Reh, Ursula Richarz, Dr. Udo Scheuer,<br />
Christoph C. Schwaegermann, Volker Silter, Christiane Tolle<br />
Gestaltung: Udo Scheuer<br />
Druck: Krahe, Unkel<br />
Zum Titel<br />
Gelbe Seiten:<br />
Ansprechpartner, Termine, Gruppen<br />
und Kreise, Kirchliche Nachrichten<br />
Gesucht: Mitarbeiter für den<br />
Weltladen Linz.............................................17<br />
Bücher Bücher Bücher<br />
Aktuelles aus der Bücherei ..........................18<br />
Angelesen: Florian Illies...............................20<br />
Veranstaltungen in der Gemeinde.............21<br />
Rückblicke<br />
Berichte und Fotos aus den Pfarrbezirken....26<br />
Jugendseiten<br />
Termine und kommende Highlights..............28<br />
Frauenhilfen und Ökumene.......................30<br />
Förderer des Gemeindemagazins…..........31<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. April<br />
<strong>2013</strong>. Bitte alle Textbeiträge per E-<strong>Mai</strong>l an Herrn Hans-Ulrich<br />
Reh unter ha.reh@web.de senden. Fotos (Auflösung 300 dpi)<br />
bitte an bzw-redaktion@online.de.<br />
Unter bzw-redaktion@online.de sind Meinungsäußerungen<br />
herzlich willkommen. Oder sprechen Sie einfach ein Mitglied<br />
des Redaktionsteams an.<br />
Ohne finanzielle Unterstützung wäre die Herstellung dieses<br />
Gemeindemagazins nicht möglich. Dafür danken wir herzlich<br />
den Förderern, die auf Seite 31 genannt sind. Weitere Beiträge<br />
sind natürlich herzlich willkommen!<br />
Bankverbindung:<br />
Konto 60 004, BLZ 574 501 20,<br />
Sparkasse Neuwied.<br />
Bitte immer Verwendungszweck angeben!<br />
Aktuelle Informationen rund um die Gemeinde:<br />
www.trinitatis-linz.de<br />
www.trinitatis-unkel.de<br />
bzw. 2<br />
Neben der „üblichen“ Vielfalt der Aktivitäten in unserer Gemeinde<br />
und dem Ausblick auf Ostern und Pfingsten möchten wir Sie mit<br />
dem „Angedacht“ auf Seite 3 sowie den Texten und Veranstaltungen<br />
ab Seite 8 auf den Themenfokus „Toleranz“ hinweisen. Er wird<br />
das Jahr <strong>2013</strong> innerhalb der Luther-Dekade prägen.<br />
Wie Jesus in Kapernaum den Knecht des römischen Hauptmanns,<br />
eines heidnischen Offiziers der Besatzungstruppen, heilt, so zeigt<br />
auch unser Titelbild in künstlerischer Gestaltung, wie weit die<br />
„Toleranz Gottes“ reicht; dass sie ihre Wurzeln in „seiner unbedingten<br />
Liebe“, in der christlichen Nächstenliebe, hat: Jesus teilt<br />
das Brot mit allen an seinem Tisch und fragt nicht nach sozialer,<br />
religiöser oder ethnischer Herkunft. Und die Frauen, die am leeren<br />
Grab die Verkündigung des Engels hören, vertrauen, wo immer sie<br />
herkommen, auf die österliche Botschaft: „Er ist auferstanden, er ist<br />
wahrhaftig auferstanden.“
Was ist eigentlich Toleranz?<br />
Sind Sie tolerant? Oder kennen Sie einen toleranten Menschen? Was kann man mit ihm<br />
oder ihr erleben? Ich brauche Geschichten, um solche Fragen zu beantworten, Beispiele<br />
also und am besten positive! Auch in der Bibel finde ich sie.<br />
Angedacht<br />
Da ist zum Beispiel die Geschichte von dem römischen Hauptmann<br />
von Kapernaum (Matthäus 8, 5-13). Er war einer der Besatzer, ein Militär<br />
und ein Heide. Jeder Jude ging ihm aus dem Weg, sein Haus zu<br />
betreten war undenkbar, weil die Berührung eines solchen Menschen<br />
einen Juden unrein machte. Das wusste der Hauptmann. Aber als Jesus<br />
in die Stadt kommt, wagt er etwas. Er geht auf Jesus zu und bringt<br />
seine Not vor ihn: „Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt<br />
und leidet große Qualen!“<br />
Es ist eine brisante Begegnung. Schließlich sind sie in der Öffentlichkeit<br />
und kritische Augen und Ohren auf sie gerichtet. Jesus könnte ihn<br />
abweisen, Gründe dafür gäbe es genug. Er könnte auf Distanz gehen,<br />
eine neutrale Haltung einnehmen. Das wäre sicherer. Stattdessen aber<br />
bietet Jesus sich an: „Ich will kommen und ihn gesund machen.“<br />
Soviel Entgegenkommen hatte der Hauptmann gar nicht erwartet! Ein<br />
einfacher Befehl, ein Machtwort – müsste das nicht genügen, um den<br />
Knecht zu heilen? Jesus ist verwundert, erstaunt! „Solchen Glauben<br />
habe ich in Israel bei keinem gefunden!“, sagt er, und in derselben<br />
Stunde wurde der Kranke gesund.<br />
Diese Begegnung verdeutlicht mir, was Toleranz bedeutet: Beide wagen<br />
etwas, der Hauptmann und auch Jesus, der sich um den fremden<br />
Hauptmann kümmert. Und beide werden überrascht und bereichert.<br />
Toleranz ist eben nicht nur ein neutrales Sortieren von Mein und Dein,<br />
oder distanziertes Gewähren lassen, sondern Anerkennen des Anderen,<br />
wertschätzendes Annehmen und Aufnehmen des Fremden: Ich gebe<br />
dem Fremden einen Ort in meinem Leben, in meiner Achtung, meiner<br />
Wertschätzung. Ich gestehe ihm sein Eigenes zu (Jesus braucht nicht<br />
in sein Haus zu kommen und sich unrein zu machen, findet der Hauptmann)<br />
und interessiere mich aber auch für ihn. Ich lasse ihn mit leben,<br />
teilhaben (Jesus bietet sich an und kümmert sich).<br />
Nicht immer klappt das gleich so gut, wie in diesem Beispiel. Im Alltag<br />
sind immer wieder viele Schritte notwendig, um auf den Anderen<br />
zuzugehen, den Fremden kennenzulernen. Es gibt Missverständnisse,<br />
Unkenntnis, Unsicherheiten und Ängste – auf beiden Seiten!<br />
Aber ich kann mich anbieten, den Anderen ansehen und Fragen stellen:<br />
Wo kommst du her? Was ist dir wichtig? Was hat dich geprägt,<br />
womit lebst du? Bei Konflikten kann ich versuchen, zwischen der Person<br />
und der Sache zu unterscheiden. Vielleicht geht mir auf, was der<br />
Andere braucht – und<br />
nicht sagt. Und sicher<br />
ist es wichtig, nicht<br />
auf dem Rechthaben<br />
zu beharren. Ich<br />
habe mein Eigenes<br />
im Hintergrund und<br />
kann es schätzend,<br />
nicht kämpfend<br />
einbringen.<br />
Pfarrerin<br />
Ute Brodd-Laengner<br />
Solche Toleranz ist nicht nur im Umgang mit<br />
Menschen aus anderen Ländern und Kulturen<br />
gefragt, sondern auch in der eigenen Familie,<br />
im Umgang mit dem Partner, den Kindern,<br />
auch in der Nachbarschaft, im Verein, in der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> oder, wie unser Beispiel<br />
zeigt, wenn ich auf der Straße angesprochen<br />
werde.<br />
Jesus verbindet mit seiner Begegnung in<br />
Kapernaum eine Perspektive: „Ich sage<br />
euch, viele werden kommen von Osten und<br />
von Westen und mit Abraham und Isaak und<br />
Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen“ (Vers<br />
11).Tischgemeinschaft im Himmelreich!<br />
Das kennen wir von Jesus. Er hat mit denen<br />
gegessen, die keiner haben wollte. An seinem<br />
Tisch waren auch die „Sünder und Zöllner“<br />
willkommen. Sein Abendmahl, das er vor<br />
seinem Tod mit den Seinen gefeiert hat, die<br />
ihn verraten und verlassen werden, zeigt<br />
uns, wie weit die „Toleranz Gottes“ geht. Er<br />
duldet uns, hält uns aus, steht zu uns in seiner<br />
unbedingten Liebe. Darum können auch wir<br />
hoffen, dass wir zum Fest geladen sind, mit<br />
den vielen anderen und mit ihm, mit Abraham,<br />
Isaak und Jakob am Tisch sitzen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre<br />
bzw. 3
Das Presbyterium berichtet<br />
Kirchmeisterin<br />
Leni Cress<br />
NKF-Erfahrungen<br />
Die Finanzen beschäftigen das Presbyterium<br />
- der Haushalt <strong>2013</strong> ist verabschiedet.<br />
Gemeindeversammlung und Mitarbeitendentag<br />
bieten wieder Anlass zu Rück- und<br />
Ausblick.<br />
Anfang des Jahres hat sich das Presbyterium<br />
mit den Finanzen beschäftigt. Nach Vorgesprächen<br />
von Finanzausschuss und Mitarbeitern<br />
des Rentamtes wurde der Haushalt in der<br />
ersten Presbyteriumssitzung ausführlich beraten<br />
und dann verabschiedet. Es ist der zweite<br />
Haushalt, der nach den Grundsätzen des<br />
Neuen Kirchlichen Finanzwesens (NKF) der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland erstellt<br />
wurde. Wie meist bei der Implementierung<br />
neuer Systeme, ergeben sich Detailfragen und<br />
manchmal auch Grundsatzfragen erst bei der<br />
konkreten Umsetzung der neuen Regeln in die<br />
Praxis. Das ist auch bei der Einführung von<br />
NKF nicht anders, es wird die Verantwortlichen<br />
bei der Landeskirche, den Kirchenkreisen<br />
und den <strong>Kirchengemeinde</strong>n noch vor so<br />
manche Herausforderung stellen.<br />
In unserer Gemeindeversammlung Mitte<br />
Januar berichteten die Verantwortlichen über<br />
ihre Arbeit in ihren Tätigkeitsbereichen. Die<br />
Kirchmeisterin gab einen Überblick über die<br />
Finanzlage. Für alle, die nicht an der Gemeindeversammlung<br />
teilnehmen konnten, nachfolgend<br />
eine kurze Wiederholung:<br />
Die <strong>Evangelische</strong> Kirche im Rheinland war in<br />
den letzten Jahren mit ihrer Planung für das<br />
Kirchensteueraufkommen eher restriktiv. Sie<br />
folgte nicht den eher optimistischen Annahmen<br />
der Bundesregierung in Bezug auf die<br />
Entwicklung von Konjunktur und Beschäftigung.<br />
Diese vorsichtigere Planung hat sich<br />
bewährt, so dass jetzt im dritten Jahr in Folge<br />
das konkrete Kirchensteueraufkommen die<br />
Planansätze übertroffen hat und die Haushalte<br />
ausgeglichen oder mit Überschuss abgeschlossen<br />
werden konnten.<br />
Im Haushalt <strong>2013</strong> haben wir die finanzielle<br />
Ausstattung der einzelnen Haushaltsstellen<br />
nur mäßig oder gar nicht reduziert. Wir hoffen,<br />
dass auch das Jahr <strong>2013</strong> positiv verläuft<br />
und wir einen ausgeglichenen Haushalt haben<br />
werden. Um Gelder für konkrete Baumaßnahmen<br />
in den Haushalt einstellen zu können,<br />
haben die Mitglieder der Bau-Ausschüsse beider<br />
Pfarrbezirke im Oktober 2012 so genannte<br />
Baubegehungen in den Kirchen und Gebäuden<br />
mit Hilfe von Checklisten durchgeführt,<br />
Maßnahmen abgeleitet und Kosten kalkuliert.<br />
Wir können uns glücklich schätzen, solch engagierte<br />
und fachlich kompetente Menschen<br />
in unseren Bau-Ausschüssen zu haben, und<br />
wir danken für diese konstruktive Begleitung<br />
und das tatkräftige Zupacken.<br />
Gedankt wurde auch den Menschen, die<br />
uns durch Spenden unterstützen. Es ist ganz<br />
enorm, was wir alles in den letzten Jahren<br />
durch Ihre Spenden finanzieren konnten, z.B.<br />
den Gemeindebus, letztes Jahr die Prinzipalstücke<br />
in Rheinbreitbach, den Osterkerzenhalter<br />
in Bad Hönningen, den Sternenhimmel<br />
in der Kirche Linz, das Taufbild, das Brunnenprojekt,<br />
die Reinigung der Orgel nach der<br />
Brandstiftung.<br />
Gedankt wurde auch allen ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden, die in den verschiedenen<br />
Gruppen, Kreisen, Ausschüssen oder beim<br />
Austragen des Gemeindemagazins mit dazu<br />
beitragen, dass wir eine lebendige Gemeinde<br />
sind. Gott segne Sie.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Leni Cress<br />
bzw. 4
Ursula Höfer mit Bundesverdienstkreuz geehrt<br />
Aus der Gemeinde<br />
Synodalbeauftragte, Bezirksobfrau, stellvertretende Landesobfrau, Kirchmeisterin, Synodale<br />
- weit über die <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> hinaus ist Ursula Höfer für ihr Engagement<br />
bekannt. Jetzt ist ihr dafür eine besondere Ehrung zu Teil geworden.<br />
„Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu<br />
machen. Indem Ursula Höfer ihre Musikalität<br />
durch herausragendes bürgerschaftliches<br />
Engagement für das Gemeinwohl ihrer<br />
Heimatgemeinde und für die Musikkultur in<br />
Rheinland-Pfalz einsetzt, bringt sie anderen<br />
Menschen Freude.“ Das unterstrich Kulturstaatssekretär<br />
Walter Schumacher, der am<br />
3. Dezember 2012 das Verdienstkreuz am<br />
Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland an Ursula Höfer überreichte.<br />
Bundespräsident Joachim Gauck hat auf<br />
Vorschlag von Ministerpräsident Kurt Beck<br />
die Auszeichnung verliehen.<br />
Das Posaunenwerk der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
im Rheinland, in dem Ursula Höfer 18 Jahre<br />
als stellvertretende Landesobfrau im Vorstand<br />
mitwirkte, hatte die Ehrung beantragt.<br />
Ebenfalls zur Ehrung beigetragen hat ihr<br />
langjähriges ehrenamtliches Engagement<br />
im Presbyterium, unter anderem auch als<br />
Kirchmeisterin und Synodale und in so vielen<br />
weiteren Feldern unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>bis</strong> auf den heutigen Tag.<br />
„Das, was ich gemacht habe, egal wo, war<br />
mir immer wichtig, war nie Eigenzweck.<br />
Wobei die Posaunenchorarbeit mir besonders<br />
ans Herz gewachsen ist“, betont Ursula<br />
Höfer.<br />
Als <strong>Kirchengemeinde</strong> sind wir sehr froh und<br />
dankbar für ihre aktive Mitarbeit und freuen<br />
uns mit ihr über diese ganz besondere und<br />
einzigartige Ehrung!<br />
Christoph Schwaegermann<br />
Im Bild:<br />
Ursula Höfer mit Kulturstaatssekretär<br />
Walter<br />
Schumacher bei der<br />
Verleihungszeremonie<br />
Als Synodalbeauftragte<br />
für die<br />
Posaunenchöre im<br />
Kirchenkreis Wied<br />
hält sie <strong>bis</strong> heute<br />
die Verbindung der<br />
Posaunenchöre zum<br />
Synodalvorstand, und<br />
als Bezirksobfrau<br />
für den Bezirk Wied<br />
ist sie Bindeglied<br />
der Posaunenchöre<br />
untereinander, koordiniert<br />
gemeinsame<br />
Veranstaltungen und<br />
sorgt für transparente<br />
Kontakte mit dem<br />
Posaunenwerk.<br />
bzw 5<br />
bzw. 5
Aus der Gemeinde<br />
Konfirmation Sonntag, 21. April <strong>2013</strong><br />
in der Kath. Kirche St. Peter und Paul in Bad Hönningen<br />
Alina Ballas<br />
Nick Böntgen<br />
Melina Brandt<br />
Tomas Brandt<br />
Simon Brüdern<br />
Marvin Diehl<br />
Daniela Fincke<br />
Markus Heim<br />
Katharina Höcherl<br />
Tim Jünger<br />
Jonathan Kador<br />
Jennifer Kastner<br />
Dominique Klein<br />
Adriana Kohnle<br />
Lea Kruse<br />
Christian Lohmann<br />
Elena Neumeister<br />
Alexander Rollé<br />
Marcel Sautter<br />
Daniel Sawenko<br />
Elisabeth Sawenko<br />
Sarah Schmitz<br />
Christopher Schock<br />
Verena Seger<br />
Laura Stan<br />
Lukas Tegtmeier<br />
Roman Tullius<br />
Esther Zwick<br />
Aus Datenschutzgründen sind die Adressen der Konfirmanden nicht in der online-Ausgabe erfasst. Sie<br />
können sie aber der Printausgabe entnehmen.<br />
Die Konfirmandengruppe aus dem Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen<br />
bei der Konfirmandenfreizeit im Februar <strong>2013</strong><br />
bzw. 6
Konfirmation 14. April <strong>2013</strong> in Rheinbreitbach<br />
Malte Beines<br />
Nicolas Beltzung<br />
Nils Gildemeyer<br />
Charlotte Hangen<br />
Nele Kohlhaas<br />
Florian Knoop<br />
Yonah Layer<br />
Nick Marquardt<br />
Anne Pedersen<br />
Malte Pohlmann<br />
Shannon Rasch<br />
Pia Rehburg<br />
Christopher Reinert<br />
Tim Sandermann<br />
Lena Steidtmann<br />
Aus der Gemeinde<br />
Konfirmation 21. April <strong>2013</strong> in Unkel<br />
Annika Blätgen<br />
Till Brügger<br />
Anton Drees<br />
Felix Gerdes<br />
Jannis Helmstaedter<br />
Denise Hunck<br />
Eva Hunck<br />
Michèle Hunck<br />
Aileen Kochems<br />
Jannis Knaden<br />
Paula Plitzner<br />
Lasse Siemoneit<br />
Luisa Valtinke<br />
Aus Datenschutzgründen sind die Adressen der Konfirmanden nicht in der online-Ausgabe erfasst. Sie<br />
können sie aber der Printausgabe entnehmen.<br />
Die Konfirmandengruppe aus dem Pfarrbezirk Unkel/Rheinbreitbach<br />
bei der Konfirmandenfreizeit im Februar <strong>2013</strong><br />
bzw. 7
Aus der Gemeinde<br />
Reformation und Toleranz -<br />
eine schwierige Beziehung<br />
Die Lutherdekade stellt sich <strong>2013</strong> einem<br />
sensiblen Thema. In „dialogischer Toleranz“<br />
soll ein Beitrag zu einem gerechten<br />
Zusammenleben mit anderen Kulturen und<br />
Religionen, vor allem dem Islam, geleistet<br />
werden.<br />
Im Rahmen der Reformationsdekade in <strong>2013</strong><br />
das Themenjahr „Reformation und Toleranz“<br />
zu begehen, mag auf den ersten Blick überraschen.<br />
Die Reformatoren, allen voran Luther,<br />
begegnen uns sicherlich nicht als Vorbilder<br />
in Sachen „Toleranz“. Es ist eher ein langer<br />
Weg zur Toleranz, den die Kirchen - auch die<br />
reformatorischen - gegangen sind. Und es<br />
ist ein gutes Zeichen, der Reformation nicht<br />
in Jubelfeiern zu gedenken, sondern auch<br />
Schattenseiten der Geschichte aufzugreifen<br />
und in diesem Zusammenhang die bleibenden<br />
Aufgaben <strong>bis</strong> heute zu diskutieren.<br />
Wo stehen wir heute?<br />
Gerade für unsere demokratische und pluralistische<br />
Gesellschaft ist Toleranz eine bleibende<br />
Herausforderung. Hier wird klar: Toleranz<br />
ist nicht mit Beliebigkeit gleichzusetzen.<br />
Man denke nur an die rechtsextremistischen<br />
Grundhaltungen in unserer Gesellschaft, leider<br />
sogar <strong>bis</strong> weit in die Mitte unserer Kirche<br />
hinein. Toleranz findet seine Grenzen dort,<br />
wo die Würde anderer Menschen mit Füßen<br />
getreten wird.<br />
Deshalb findet Toleranz ihren rechtlichen Niederschlag<br />
in den Grundrechten, in der Würde<br />
des Menschen, in der Meinungsfreiheit, in der<br />
Religionsfreiheit.<br />
In Deutschland und in Europa diskutieren<br />
wir zur Zeit die Frage, welchen Ort der Islam<br />
in unserer Gesellschaft einnehmen kann und<br />
soll. Klar ist: Die Religionsfreiheit gilt natürlich<br />
auch für Muslime. Muslime sollen ihren<br />
bzw. 8<br />
Glauben genauso<br />
wie Christinnen<br />
und Christen öffentlich<br />
leben können,<br />
Moscheen bauen und<br />
ihre Gebete in würdigen<br />
Gotteshäusern<br />
verrichten können.<br />
Religionsfreiheit ist<br />
als Menschenrecht<br />
nicht verhandelbar<br />
oder aushandelbar<br />
nach dem Motto:<br />
Wenn dies oder<br />
jenes geschieht, dann<br />
können wir dies oder<br />
jenes Grundrecht gewähren.<br />
Es kann also<br />
kein Aufrechnen von<br />
Moscheebau bei uns<br />
und Kirchenbau, z.B.<br />
in Saudi-Arabien,<br />
geben.<br />
Im Jahr der Toleranz<br />
werden wir festzuhalten<br />
haben:<br />
In unserer demokratisch<br />
verfassten<br />
Gesellschaft der<br />
Vielfalt bedürfen wir<br />
heute vor allem einer<br />
Kultur der Wertschätzung.<br />
Bei der Toleranz<br />
geht es nicht nur<br />
darum, andere in<br />
ihrer Andersheit zu<br />
ertragen. Das kann<br />
auch auf Gleichgültigkeit<br />
und Distanz<br />
beruhen. Heute geht<br />
es vielmehr darum,<br />
eine aktive Haltung<br />
der Wertschätzung<br />
Rafael Nikodemus, Landeskirchenrat und<br />
Referent für Ökumene im Landeskirchenamt<br />
der EKiR, Düsseldorf<br />
des Anderen zu entwickeln. Eine so verstandene<br />
Toleranz hält Unterschiedliches aus und<br />
sieht im Anderen bei aller Unterschiedlichkeit<br />
den Bruder oder die Schwester, der oder die<br />
genauso wie ich von Gott geschaffen ist. Die<br />
von der Landessynode <strong>2013</strong> der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche im Rheinland zum Themenjahr<br />
„Reformation und Toleranz“ verabschiedete<br />
Handreichung „Religionsfreiheit gestalten –<br />
Zum öffentlichen Auftrag der Religionen im<br />
weltanschaulich neutralen Staat“ spricht in<br />
diesem Zusammenhang (Seite 47) von der<br />
„aktiven, dialogischen Toleranz, die von einer<br />
profunden Achtung und inneren Anerkennung<br />
anderer Menschen und ihrer Wertvorstellungen<br />
lebt“.<br />
Auf dieser Basis werden wir uns als Christinnen<br />
und Christen gemeinsam mit Muslimen<br />
und anderen für ein friedliches, gerechtes und<br />
tolerantes Zusammenleben in unserer Gesellschaft<br />
und das gewaltfreie Austragen von<br />
Konfliksituationen einsetzen.
Aus der Gemeinde<br />
Freitag, 1. März, 20 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
„Monsieur Ibrahim und die Blumen<br />
des Koran“<br />
Spielfilm (Fr 2003,<br />
Regie: François Dupeyron,<br />
FSK 12, 94<br />
Minuten) Der in Paris lebende jüdische Junge<br />
Moses wird von seinem alleinerziehenden<br />
Vater vernachlässigt und auch ausgenutzt. Die<br />
fehlende Wärme findet er bei den Prostituierten<br />
im Viertel. Da die Besuche bei diesen<br />
und auch seine Schallplattenleidenschaft zu<br />
teuer für sein Budget sind, bestiehlt er den<br />
muslimischen Kolonialwarenhändler Monsieur<br />
Ibrahim (Omar Sharif). Der bemerkt die<br />
Diebstähle, sagt aber nichts.<br />
Er nimmt sich des Jungen wohlwollend an<br />
und hilft ihm mit weisen und lebensnahen<br />
Ratschlägen, den „Blumen des Koran“. Mit<br />
der Zeit übernimmt er die Vaterrolle für<br />
Moses. Ein für Menschlichkeit, Toleranz und<br />
Hoffnung stehender Film.<br />
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />
Veranstalter: Gruppe Kino im Katharinenhof der<br />
<strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> und Projektgruppe<br />
Programmkino der Lokalen Agenda 21, Linz.<br />
Montag, 4. März, 14.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Bücherei Bad Hönningen<br />
Deutsch-türkische Kinderbuchlesung<br />
mit Bilderbuchkino<br />
Die Kinderbuchautorin Sibylle Hammer aus<br />
München liest aus ihrem zweisprachigen Bilderbuch<br />
„Arthur & Anton – Arthur ve Anton“.<br />
Herzlich eingeladen sind alle Kinder im<br />
Kindergarten- und Grundschulalter.<br />
Mittwoch, 6. März, 19.30 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
Gehört der Islam zu Deutschland?<br />
Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung<br />
Ein nach wie vor aktuelles und kontroverses Thema wird mit folgenden<br />
Gästen diskutiert:<br />
• Hans-Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz<br />
• Rafael Nikodemus, Landeskirchenrat und Referent für Ökumene<br />
im Landeskirchenamt der EKiR, Düsseldorf<br />
• Meike Nack, Projektleiterin in der Frauenbegegnungsstätte Utamara<br />
e.V., Kasbach<br />
• Erol Pürül, Dialogbeauftragter des Verbandes Islamischer Kulturzentren,<br />
Köln<br />
• Dr. Jürgen Ries, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde<br />
Neuwied Mittelrhein e.V.<br />
Moderation: Volker Göttsche, Chefredakteur chrismon plus rheinland<br />
Freitag, 8. März, 16.00 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
Besuch der Jüdischen Gemeinde Neuwied Mittelrhein<br />
in Saffig<br />
Die Jüdische Gemeinde Neuwied Mittelrhein e.V. ist eine egalitäre<br />
Gemeinde (egalitärer Minjan) und praktiziert die Gleichstellung von<br />
Männern und Frauen im Gottesdienst wie auch im Leben in der Gemeinde.<br />
Ein Ziel der Gemeinde ist es, den Mitgliedern und Freunden<br />
religiöse und auch kulturelle Angebote zu bieten, die für ein jüdisches<br />
Leben von Nutzen sind. Neben Hebräisch wird auch die deutsche<br />
Sprache im Gottesdienst benutzt. So können alle Betenden aktiv mit<br />
teilnehmen. Auch auf diesem Weg soll ein Beitrag zur Integration von<br />
Juden in die umgebende Gesellschaft geleistet werden. Aus diesem<br />
Grund wird seit Jahren ein offenes Verhältnis auch mit anderen Religionsgemeinschaften<br />
gepflegt.<br />
Geänderte Zeiten:<br />
16.00 Uhr Abfahrt Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
17.00 Uhr Empfang durch den Vorstand der jüdischen Gemeinde, Austausch<br />
und Führung durch die Alte Synagoge in Saffig.<br />
Anmeldung <strong>bis</strong> spätestens 6. März unter Tel. 02644 1860 bzw. 02635 2375.<br />
bzw. 9
Aus der Gemeinde<br />
Reformation und Toleranz<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> hat die <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
in Deutschland zum Themenjahr Reformation<br />
und Toleranz ausgerufen. Im Zuge<br />
dessen findet am 6. März eine Podiumsdiskussion<br />
mit Publikumsbeteiligung im<br />
Linzer Gemeindehaus statt. Pfarrer Christoph<br />
Schwaegermann hatte im Vorfeld<br />
die Gelegenheit, einen der Teilnehmer zu<br />
befragen.<br />
Erol Pürlü, 43 Jahre alt, ist Islamwissenschaftler<br />
und islamischer Theologe sowie Dialogbeauftragter<br />
des Verband der Islamischen<br />
Kulturzentren e.V. (VIKZ). Er ist verheiratet,<br />
hat zwei Kinder und lebt in Köln.<br />
Die EKD begeht im Jahr <strong>2013</strong> das Themenjahr<br />
Reformation und Toleranz. Was<br />
verbindet ein deutscher Muslim mit dem<br />
Begriff Toleranz?<br />
Pürlü: Toleranz ist der Grundpfeiler für das<br />
Zusammenleben in einer pluralistischen<br />
Gesellschaft. Die Vielfalt erfordert, dass<br />
Menschen sich in Respekt und Anerkennung<br />
begegnen. Begegnung schafft Vertrauen und<br />
Normalität.<br />
Ist das Stichwort Toleranz auch ein Thema<br />
im islamischen Glauben?<br />
Pürlü: Toleranz war seit Beginn der islamischen<br />
Religion ein Thema. In der 6. Sure Vers<br />
54 steht, dass Gott sich selbst die Barmherzigkeit<br />
vorgeschrieben hat. Jede Sure beginnt im<br />
Namen des Allerbarmers des Barmherzigen.<br />
Barmherzigkeit ist die Quelle der Liebe, der<br />
Vergebung, der Versöhnung und auch der<br />
Toleranz. Jahrhunderte lang haben Muslime<br />
friedlich mit Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft, Religion und Hautfarbe gelebt und<br />
leben heute weiterhin. Als ein geographisch<br />
nahes Vorbild kann hier das damalige islamische<br />
Andalusien genannt werden.<br />
Wie sieht das in der Praxis deutscher islamischer<br />
Gemeinden aus?<br />
Pürlü: Die islamischen Gemeinden suchen<br />
den Dialog mit Akteuren vor Ort. Sie laden<br />
sie und die Nachbarn zu unterschiedlichen<br />
Anlässen ein, wie zum Beispiel zum<br />
Fastenbrechenessen im Ramadan oder zu<br />
Wohltätigkeitsbasaren, in der kulturelle und<br />
kulinarische Spezialitäten angeboten werden.<br />
Dadurch kommt Begegnung und Bekanntschaft<br />
zustande. Wer sich gegenseitig kennt,<br />
der ist nicht mehr fremd.<br />
Wo sehen Sie im interreligiösen Dialog die<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche positioniert?<br />
Pürlü: Der interreligiöse Dialog zwischen<br />
den islamischen Gemeinden und den Kirchen<br />
in Deutschland wird seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
geführt, eingeschlossen der Dialog<br />
mit der <strong>Evangelische</strong>n Kirche. Im Jahre 2006<br />
gab es mit der Herausgabe der Handreichung<br />
„Klarheit und gute Nachbarschaft“ vor allem<br />
mit der Amtskirche eine Zäsur in dem beiderseitigen<br />
Dialog. Mittlerweile können wir<br />
sagen, dass sich das Verhältnis zur EKD wieder<br />
normalisiert hat und sich der Dialog mit<br />
ihr auf einem guten Weg befindet. So findet<br />
jedes Jahr ein Treffen mit der Führung der<br />
EKD und dem Koordinationsrat der Muslime<br />
(KRM) statt.<br />
Religionsgespräche sind wichtig, aber wo<br />
hört für Sie die Toleranz auf?<br />
Pürlü: Toleranz hört dort auf, wo Gewalt und<br />
Zwang anstatt des Dialogs zur Tagesordnung<br />
wird.<br />
Fühlen Sie sich als Muslim akzeptiert in<br />
Deutschland?<br />
Pürlü: Ich fühle mich sehr wohl in Deutschland.<br />
Auch wenn ich mich selbst als akzeptiert<br />
fühle, gibt es doch eine große Mehrheit<br />
Erol Pürlü,<br />
Islamwissenschaftler<br />
und islamischer<br />
Theologe<br />
bzw. 10
Aus der Gemeinde<br />
sowohl bei Muslimen als auch in der Mehrheitsgesellschaft,<br />
die diese emotionale Ebene<br />
noch nicht mit sich selbst abgeschlossen hat.<br />
Die Akzeptanz der Muslime in Deutschland<br />
ist ein Prozess, den man gesellschaftlich und<br />
politisch begleiten muss.<br />
Das Thema Beschneidung wurde zuletzt<br />
heftig diskutiert in Deutschland. Oft wurde<br />
dabei das Wohl des Kindes als Argument<br />
gegen die Beschneidung angeführt. Was<br />
hat die z.T. mit großer Emotionalität und<br />
in breiter Öffentlichkeit geführte Diskussion<br />
bei Ihnen ausgelöst?<br />
Pürlü: Es war für mich unverständlich, dass<br />
ein unnötiger Streit vom Zaun gebrochen<br />
wurde. Übertriebene Argumentationen haben<br />
doch dazu geführt, dass Vorurteile gegen<br />
Juden und Muslime verstärkt wurden. Die<br />
Beschneidung ist ja kein neuer Akt. Sie gehört<br />
seit Jahrhunderten zum kulturellen Leben<br />
dieses Landes. Umso erfreulicher ist es, dass<br />
nunmehr Rechtsicherheit für jüdische und<br />
muslimische Eltern geschaffen wurde.<br />
Integration ist ein wichtiges Stichwort.<br />
Wie kann es gelingen, dass Menschen mit<br />
einem anderen kulturellen, sprachlichen<br />
und oft auch religiösen Hintergrund besser<br />
bei uns in Deutschland integriert werden?<br />
Pürlü: Der größte Teil der Menschen mit<br />
Migrationshintergrund ist gut integriert. Die<br />
Partizipation, die gleichberechtigte Teilhabe<br />
dieser Menschen muss noch verstärkt werden.<br />
Wir diskutieren in der Öffentlichkeit<br />
immer wieder über die kleine Gruppe von<br />
Menschen mit Integrationsschwierigkeiten.<br />
Beim näheren Hinsehen entpuppen sich diese<br />
Probleme als soziale. Man muss das deutsche<br />
Bildungssystem im Kontext der Migration<br />
noch einmal überarbeiten, um bessere Chancen<br />
für Menschen mit Migrationshintergrund<br />
zu eröffnen. Skandinavische Länder haben<br />
hier mehr Erfahrung.<br />
Reformation und Toleranz - ein spannendes Thema, hier mit einer<br />
fotografischen Umsetzung, die Diskussionen beflügeln könnte:<br />
Wie tolerant sind wir? Bildsprache zu einem schwierigen Thema.<br />
bzw. 11
Veranstaltungen<br />
1555<br />
DER AUGSBURGER<br />
REICHS- UND RELIGIONS-<br />
FRIEDE stellt die faktische<br />
Existenz zweier Konfessionen<br />
im Heiligen Römischen<br />
Reich Deutscher Nation fest<br />
und ordnet die friedliche<br />
Koexistenz von Lutheranern<br />
und römischen Katholiken.<br />
1598<br />
DAS EDIKT VON NANTES<br />
gewährt den Reformierten<br />
in Frankreich, die sich auf<br />
Johannes Calvin berufen,<br />
Gewissensfreiheit und die<br />
freie Religionsausübung an<br />
gesicherten Orten sowie<br />
die Bürgerrechte, bekräftigt<br />
zugleich den Katholizismus<br />
als Staatsreligion.<br />
1648<br />
DER WESTFÄLISCHE<br />
FRIEDE beendet den<br />
Dreißigjährigen Krieg<br />
und den achtzigjährigen<br />
Freiheitskampf der Niederlande.<br />
Katholische wie<br />
evangelische Konfession<br />
werden gleichgestellt,<br />
auch der reformierte Zweig<br />
der Reformation, nicht aber<br />
die sogenannten Täufer.<br />
1685<br />
Mit dem EDIKT VON<br />
FON TAI NE BLEAU beraubt<br />
König Ludwig XIV. die<br />
französischen Protestanten<br />
aller religiösen wie bürgerlichen<br />
Rechte. Innerhalb<br />
weniger Monate fliehen<br />
Hunderttausende sogenannter<br />
Hugenotten in die<br />
Niederlande, die Schweiz<br />
und nach Preußen.<br />
STATIONEN AUF DEM WEG DER FREI<br />
Eine Folge der Reformation ist die konfessionelle Aufteilung Mitteleuropas in Katholiken, Lutheraner<br />
Miteinander koexistieren können. Erlasse und Erklärungen dokumentieren, wie sich diese Erkenntnis<br />
u u u u<br />
1812<br />
DAS PREUSSISCHE<br />
JUDENEDIKT stellt Juden<br />
in Preußen gleich, macht<br />
sie zu Staatsbürgern und<br />
gewährt ihnen Niederlassungs-,<br />
Handels- und<br />
Gewerbefreiheit. Von<br />
Staatsämtern bleiben sie<br />
ausgeschlossen, auch<br />
gilt das Edikt nicht für neu<br />
einwandernde Juden.<br />
bzw. 12<br />
12<br />
1847<br />
DAS TOLERANZEDIKT<br />
Friedrich Wilhelms IV.<br />
ermöglicht auf der<br />
Grund lage der negativen<br />
Religionsfreiheit (also<br />
der Freiheit, keiner Religion<br />
anzugehören) in Preußen<br />
den Austritt aus der Kirche.<br />
1918<br />
DAS FRAUENWAHLRECHT<br />
wird nach jahrzehntelangem<br />
Kampf der<br />
Frauenbewegung um<br />
staatsbürgerliche<br />
Gleichstellung in der<br />
Weimarer Verfassung<br />
gesetzlich verankert.<br />
1927<br />
DIE FRAUENORDINATION<br />
– die Kirche der Altpreußischen<br />
Union<br />
ermöglicht sie. 1958 wird<br />
die erste lutherische<br />
Pastorin zum Dienst in<br />
der Kirche ordiniert.<br />
Am 1. Januar 1978 vollziehen<br />
die evangelischen<br />
Landes kirchen die<br />
rechtliche Gleichstellung<br />
von Pfarrerinnen<br />
endgültig per Gesetz.
u u u r u<br />
1685<br />
Mit dem EDIKT VON<br />
POTSDAM bietet Friedrich<br />
Wilhelm, der Große<br />
Kurfürst, 20.000 protestantischen<br />
Glaubensflüchtlingen<br />
aus Frankreich freie<br />
und sichere Niederlassung<br />
in Brandenburg und<br />
gewährt Privilegien und<br />
Subventionen. Die<br />
Hugenotten tragen zum<br />
Aufbau des Landes bei.<br />
1776<br />
DIE „VIRGINIA<br />
DECLARATION OF<br />
RIGHTS“ legt für die Einwohner<br />
des US-Bundesstaates<br />
Virginia die<br />
wichtigsten Grundrechte<br />
fest. Religions-, Meinungs-,<br />
Presse- und Versammlungsfreiheit<br />
sowie die Trennung<br />
von Staat und Kirche<br />
werden Bestandteil der<br />
amerikanischen Verfassung.<br />
1781<br />
DAS TOLERANZPATENT<br />
JOSEPHS II. ermöglicht<br />
den durch den Westfälischen<br />
Frieden anerkannten<br />
protes tantischen<br />
Kirchen sowie den Orthodoxen<br />
in Österreich und<br />
den Habsburger Kronländern<br />
erstmals seit der<br />
Gegenreformation wieder<br />
die Religionsausübung.<br />
HEIT IM GEISTE DER TOLERANZ<br />
und Reformierte. Es zeigt sich, dass die Konfessionen nur in einem toleranten<br />
nach und nach durchsetzt<br />
1789<br />
DIE ERKLÄRUNG DER<br />
MENSCHEN- UND<br />
BÜRGERRECHTE IN<br />
FRANKREICH ist einer<br />
der Grundtexte für<br />
Demo kratie und Freiheit<br />
in Frankreich. Sie ist<br />
von der amerikani schen<br />
Unabhängigkeitserklärung<br />
wie auch<br />
vom Gedankengut der<br />
Aufklärung geprägt.<br />
1945<br />
Mit dem STUTTGARTER<br />
SCHULDBEKENNTNIS<br />
bekannte die nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg neu<br />
gebildete <strong>Evangelische</strong><br />
Kirche in Deutschland<br />
(EKD) Mitschuld an den<br />
Verbrechen des Nationalsozialismus.<br />
Die Erklärung<br />
löste Kontroversen aus<br />
und wurde Ausgangspunkt<br />
einer Neubesinnung des<br />
deutschen Protestantismus.<br />
1954<br />
DAS ENDE DER<br />
RASSENTRENNUNG:<br />
ein amerikanische Rechtsgeschichte<br />
schreibendes<br />
Urteil des Obersten<br />
Gerichtshofes der<br />
Vereinigten Staaten<br />
läutet sie ein.<br />
1973<br />
APARTHEID IST EIN<br />
VERBRECHEN GEGEN<br />
DIE MENSCHLICHKEIT,<br />
beschließt die Vollversammlung<br />
der UNO.<br />
1976 tritt die entsprechende<br />
Konvention<br />
zur Bekämpfung und<br />
Ahndung des Verbrechens<br />
der Apartheid in Kraft.<br />
Mitunter waren<br />
Toleranzedikte in<br />
der Geschichte<br />
von kurzer Dauer.<br />
Manche wurden mit<br />
der Zeit schleichend<br />
oder durch eine<br />
gegenteilige Verordnung<br />
außer Kraft<br />
gesetzt. So hob das<br />
Edikt von Fontainebleau<br />
das Edikt von<br />
Nantes wieder auf.<br />
13<br />
bzw. 13<br />
FOTOS: AKG-IMAGES (5), BPK (2), CORBIS (1), GETTY IMAGES (1), ISTOCKPHOTO (1), ULLSTEIN BILD (1), WIKIPEDIA (3)
Rückblicke<br />
Gemeindeversammlung in Linz<br />
am 13. Januar - Gelegenheit zu<br />
Rück- und Ausblick. Mit Berichten<br />
der Pfarrer(innen) Ute Brodd-Laengner, Michael Busch und<br />
Christoph Schwaegermann sowie Kirchmeisterin Leni Cress, Marion<br />
Heinrich, Christian Zierold und Michael Brauer.<br />
Anschließend in entspannter und gemütlicher Runde Treffen der<br />
Mitarbeitenden - kleiner Dank für viel Arbeit, die ehrenamtlich in der<br />
Gemeinde geleistet wird.<br />
Dazu unten ein Schnappschuss aus dem Anspiel<br />
im Gottesdienst.<br />
Festlicher Höhepunkt der Vorweihnachtszeit: Das traditionelle Adventskonzert,<br />
diesmal in Linz. Mit <strong>Trinitatis</strong> Kantatenchor, <strong>Trinitatis</strong><br />
Jugendchor und Mitgliedern der Bergischen Symphoniker, wie immer<br />
unter der Gesamtleitung von Marc Unkel.<br />
bzw. 14
Geistliches Wort zur Organspende<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Schwestern und Brüder,<br />
voraussichtlich werden Sie in den nächsten<br />
Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse<br />
zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten.<br />
Dies geht auf eine gesetzliche Neuregelung<br />
zurück, nach der jede versicherte Person<br />
ab 16 Jahren über die Organspende informiert<br />
und dazu aufgefordert wird, sich für oder<br />
gegen eine Organspende zu entscheiden.<br />
Dahinter steht die Tatsache, dass in Deutschland<br />
viel mehr Spenderorgane gebraucht als<br />
gespendet werden.<br />
Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr<br />
persönliche Thema an der Grenze zwischen<br />
Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum<br />
Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes<br />
tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch<br />
noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach<br />
der Entnahme seiner Organe behandelt?<br />
Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und<br />
Würde von einem Menschen vor der Organentnahme<br />
Abschied zu nehmen? Wie verhalten<br />
sich Patientenverfügung und Organspende<br />
zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen<br />
sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten.<br />
Daher hat der Rat der EKD dazu eine<br />
gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben.<br />
Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut<br />
machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl<br />
einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe<br />
zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende<br />
bereit sein wollen oder nicht. Sie können<br />
in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche<br />
Beratung in Anspruch nehmen. Es<br />
ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und<br />
jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine<br />
Organspende entscheiden oder aber diese<br />
Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen<br />
kann.<br />
Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte<br />
zu bedenken: Nach christlichem<br />
Verständnis sind das Leben und damit der<br />
Körper des Menschen ein Geschenk Gottes.<br />
Diesen kann und darf er aus Liebe zum<br />
Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen.<br />
Eine Entnahme von Organen verletzt<br />
nicht die Würde des Menschen und stört nicht<br />
die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die<br />
Auferstehung bleibt davon unberührt.<br />
Es gibt keine christliche Verpflichtung zur<br />
Organspende. Christinnen und Christen können<br />
der Organspende zustimmen; sie können<br />
sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich<br />
auch gar nicht entscheiden, sondern können<br />
die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie<br />
sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer<br />
Entscheidung sehen. Alle diese Optionen<br />
sind christlich verantwortbar und ethisch zu<br />
respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen:<br />
Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht<br />
für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende<br />
entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre<br />
Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie<br />
es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte<br />
aber eine Entscheidung noch schwerer fallen<br />
als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre<br />
Angehörigen in der schwierigen Situation des<br />
Abschiedsnehmens, wenn sie um Ihre Entscheidung<br />
wissen.<br />
Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt<br />
und die Hilfe für den Nächsten nicht<br />
durch Besorgnisse eingeschränkt werden.<br />
Deswegen erinnern wir an die Verheißung<br />
Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen<br />
verkündigt wird:<br />
„Führe ich gen Himmel, so <strong>bis</strong>t du da;<br />
bettete ich mich bei den Toten,<br />
siehe, so <strong>bis</strong>t du auch da.“ (Psalm 139, 8)<br />
Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider<br />
Hannnover, im November 2012<br />
Thema Organspende<br />
Dr. h.c.<br />
Nikolaus Schneider<br />
Vorsitzender des Rates<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche in Deutschland<br />
Bis Ende Februar <strong>2013</strong><br />
Präses der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche im Rheinland<br />
bzw. 15
Ostertermine<br />
Credo – ich glaube<br />
an Jesus Christus…<br />
... gelitten unter Pontius Pilatus...<br />
Abendmahlsgottesdienste zu<br />
Gründonnerstag, 28. März<br />
15 Uhr Seniorenzentrum St. Pantaleon<br />
Scheuren<br />
16.30 Uhr Christinenstift Unkel<br />
18 Uhr Bad Hönningen<br />
...gekreuzigt, gestorben und begraben....<br />
Abendmahlsgottesdienste zu<br />
Karfreitag, 29. März<br />
10 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Linz<br />
11 Uhr Gemeinezentrum Rheinbreitbach<br />
In Rheinbreitbach begehen wir anschließend<br />
wieder gemeinsam mit unserer katholischen<br />
Schwestergemeinde die abschließende Station<br />
des Familienkreuzweges.<br />
...am dritten Tage auferstanden...<br />
Ökumenisches Gebet am Osterfeuer in<br />
Rheinbreitbach vor der katholischen Kirche<br />
am Samstag, 30. März, 21 Uhr<br />
Feier der Osternacht, 31. März<br />
5 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Linz<br />
6 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Unkel<br />
In beiden Pfarrbezirken findet im Anschluss<br />
an die Osternachtfeier ein fröhliches Osterfrühstück<br />
in den Gemeinderäumen statt. Alle<br />
sind herzlich eingeladen! Über die eine oder<br />
andere mitgebrachte Osterspezialität würden<br />
wir uns wieder freuen.<br />
Osterfestgottesdienste, 31. März<br />
10 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Linz<br />
10 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Unkel<br />
Ostermontag, 1. April<br />
9 Uhr Erpel<br />
11.15 Uhr Rheinwaldheim<br />
...aufgefahren in den Himmel...<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir an unserer<br />
Tradition des gemeinsamen Gottesdienstes<br />
zu Christi Himmelfahrt auf der Erpeler Ley<br />
festhalten: 9. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />
an den heiligen Geist,<br />
die heilige, christliche Kirche,<br />
Gemeinschaft der Heiligen...<br />
Pfingstfestgottesdienste, 19. <strong>Mai</strong><br />
10 Uhr <strong>Evangelische</strong> Kirche Linz<br />
11 Uhr Familiengottesdienst Gemeinde<br />
zentrum Rheinbreitbach<br />
den Vater, den Sohn<br />
und den Heiligen<br />
Geist<br />
Sonntag <strong>Trinitatis</strong>,<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
Wie immer zum Namenstag<br />
unserer Gemeinde<br />
an <strong>Trinitatis</strong><br />
feiern wir gemeinsam<br />
unser Gemeindefest,<br />
in diesem Jahr in Bad<br />
Hönningen. Das Gemeindefest<br />
beginnt<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Familiengottesdienst<br />
um 11 Uhr.<br />
bzw. 16
Gesucht: Mitarbeiter für<br />
den Weltladen Linz<br />
Im März <strong>2013</strong> öffnet der Weltladen Linz<br />
seine Pforten, um fair gehandelte Waren<br />
aus aller Welt anzubieten. Jetzt werden<br />
helfende Hände und Unterstützer für dieses<br />
ambitionierte Projekt gesucht.<br />
In den vergangenen Monaten war die Neueröffnung<br />
eines Weltladens das herausragende<br />
Thema des im September 2012 gegründeten<br />
Vereins Eine-Welt Linz. Das Vorhaben ist<br />
inzwischen mit der Anmietung eines Ladenlokals<br />
in Linz, Rheinstr. 3 (ehemaliges Reisebüro)<br />
Wirklichkeit geworden, die Eröffnung<br />
erfolgt am 23. März (s.u.).<br />
Die Startbedingungen für den Weltladen mit<br />
fair gehandelten Lebensmitteln und Gegenständen<br />
aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
sind in den vergangenen Wochen Dank einiger<br />
Sponsoren wesentlich erleichtert worden.<br />
So verlangt beispielsweise der Vermieter des<br />
Ladenlokals in der Rheinstr. 3 für das erste<br />
Jahr eine um etliche Euro günstigere Ladenmiete<br />
als die in Linz üblicherweise verlangte<br />
Miete. Jahrelange Lehrstände sind nicht gut<br />
für das Image und die Bevölkerung von Linz.<br />
Aber offensichtlich interessiert das viele Ladenbesitzer<br />
nicht.<br />
Eine wesentliche Starterleichterung für den<br />
Weltladen ist, dass von einer Familie die<br />
Ladenmiete für das erste Jahr gespendet<br />
wird. Ferner erhält der Weltladen im März<br />
einen großen Teil seiner Grundausstattung<br />
an Lebensmitteln und handwerklichen<br />
Gegenständen, die aus der in katholischen<br />
und evangelischen Kirchen sowie bei verschiedenen<br />
Anlässen über Jahre erfolgreich<br />
durchgeführten Eine-Welt-Basaren stammen,<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt. Über weite-<br />
re steuerlich absetzbare Spenden würde sich<br />
der Vorstand von Eine-Welt Linz als Träger<br />
des Weltladens freuen, da <strong>bis</strong> März noch in<br />
die Ladenausstattung investiert werden muss<br />
sowie weitere Einkäufe von fair gehandelten<br />
Waren zu tätigen sind.<br />
Damit das Weltladen-Konzept aufgeht, ist<br />
es erforderlich, dass sich in den kommenden<br />
Wochen weitere Frauen und Männer melden,<br />
die ehrenamtlich im Weltladen mitarbeiten<br />
wollen. Wenn alles reibungslos funktionieren<br />
soll, werden rund 30 <strong>bis</strong> 40 Mitarbeiter<br />
benötigt.<br />
Vorgesehen ist, den Weltladen ganztägig<br />
von Montag <strong>bis</strong> Samstag zu öffnen. Täglich<br />
sind zwei Mitarbeiter-Schichten vorgesehen:<br />
Montag <strong>bis</strong> Freitag 10 - 14 Uhr und 14 - 18<br />
Uhr, samstags 10 - 13 Uhr und 13 - 16 Uhr.<br />
Am Anfang ist vorgesehen, den Weltladen<br />
ständig mit zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
zu besetzen. Interessenten finden die Kontaktdaten<br />
rechts.<br />
Weitere Informationen können einem Prospekt<br />
von Eine-Welt Linz entnommen werden,<br />
der in diesen Tagen an Kirchen, Pfarrämter,<br />
Verwaltungen, Geschäfte usw. verteilt wird.<br />
Per E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />
weltladen-linz.de<br />
Auskünfte erfragt<br />
werden. Lesenswerte<br />
Hintergrundmaterial<br />
über den fairen Handel<br />
sowie Aktuelles über<br />
Eine-Welt Linz<br />
und den Weltladen<br />
wird es demnächst auf<br />
der Internetseite<br />
www.weltladen-linz.<br />
de geben.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Wer beim Weltladen<br />
ehrenamtlich mitarbeiten<br />
will, sollte<br />
dies in den kommenden<br />
Wochen<br />
folgenden Vorstandsmitgliedern<br />
von Eine-Welt Linz<br />
mitteilen:<br />
Hans-Joachim<br />
Schmitz,<br />
Tel. 02644 8073839<br />
Annette Förster,<br />
Tel. 02644 602027<br />
Jutta Demuth,<br />
Tel. 02635 9254927<br />
Hildegard Sander,<br />
Tel. 02644 7438<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@<br />
weltladen-linz.de<br />
Engagiert für den Weltladen:<br />
Hans-Joachim<br />
Schmitz, Hildegard<br />
Sander, Toni Derek<br />
(v.l.)<br />
Eröffnung mit einer kleinen Segensfeier am 23. März, 10 Uhr.<br />
Herzliche Einladung dazu im Namen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />
von Eine-Welt Linz!<br />
bzw. 17
Bücherei<br />
Zum Jahresbeginn kann die Bücherei wieder<br />
auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken.<br />
Viele Leserinnen und Leser haben uns ihre<br />
Unterstützung gezeigt, indem sie wieder große<br />
Mengen an Medien ausgeliehen haben.<br />
Die Gesamtzahl der Ausleihen von Print-<br />
Medien wuchs von 10.250 auf 10.404. Es<br />
ist besonders erfreulich, dass jede einzelne<br />
Rubrik (Kinder- und Jugendliteratur, Sachliteratur,<br />
Schöne Literatur und Zeitschriften)<br />
deutlichen Zuwachs bei der Ausleihanzahl zu<br />
verzeichnen hat.<br />
Das Bücherei-Team hat insgesamt die stolze<br />
Zahl von 1.349 Arbeitsstunden aufgewendet,<br />
um die Bücherei erfolgreich durch das<br />
vergangene Jahr zu führen. Sie könnte ohne<br />
die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen nicht<br />
bestehen. Ihr unermüdlicher Einsatz, den sie<br />
mit viel Freude und Engagement ausüben, ist<br />
das Fundament unserer Bibliothek!<br />
Dank großzügiger Spenden der Verbandsgemeinde<br />
und vieler lieber Menschen konnten<br />
wir für unsere Bücherei einen neuen PC mit<br />
Drucker und einen von der Tischlerei Maria<br />
Laach angefertigten Bücherhocker anschaffen.<br />
Wir danken allen für die große Unterstützung,<br />
ohne die unsere Bücherei nicht funktionieren<br />
könnte.<br />
Der Bücherhocker mit Geheimnis<br />
im ersten Praxistest<br />
Aktuelle Termine:<br />
Montag, 4. März,<br />
14.30 Uhr<br />
Deutsch-türkische<br />
Lesung und Bilderbuchkino<br />
mit<br />
Kinderbuchautorin<br />
Sibylle Hammer<br />
Für Kindergartenund<br />
Grundschulkinder<br />
(Im Rahmen<br />
der Themenwoche<br />
Toleranz)<br />
Bücherei und Gemeindesaal<br />
Freitag, 12. April,<br />
16 Uhr<br />
Bücherei unterwegs :<br />
Märchennachmittag<br />
mit Bilderbuchkino<br />
und Quiz;<br />
Hohes Haus, Bad<br />
Hönningen<br />
Montag, 29. April,<br />
15 Uhr<br />
Bilderbuchkino;<br />
Bücherei und Gemeindesaal<br />
Beim Bilderbuchkino<br />
in der Bücherei<br />
Montag, 3. Juni,<br />
15 Uhr<br />
Bilderbuchkino:<br />
Bücherei und Gemeindesaal<br />
bzw. 18
Bücherei<br />
Dieses Hörbuch ist uns aufgefallen<br />
Morland von Peter Schwindt<br />
Dieses Hörbuch hat vier Protagonisten, die<br />
den Zuhörer immer tiefer in die Welt von<br />
Morland und in die Machenschaften sowie<br />
Konflikte eines totalitären Ministerrats<br />
mitnehmen. Entweder sind sie inmitten der<br />
machtgierigen Minister, wie York, Sohn des<br />
ermordeten Richters, welcher jetzt aber um<br />
sein Überleben kämpfen muss. Oder sie sind<br />
weit von den Machenschaften entfernt, wie<br />
Tess und Hakon. Tess, ein entflohenes Waisenmädchen,<br />
wird Mitglied der Armee der<br />
Morgenröte.<br />
Hakon, eigentlich ein Artist aus einem Wanderzirkus,<br />
wird zum Flüchtling des Staatsgefängnisses.<br />
Auf seiner Flucht bringt er die<br />
geordnete Welt des Inspektor Lennarts aus<br />
den Fugen, des vierten Protagonisten. Ihm<br />
wird die Aufklärung von einer Reihe mysteriöser<br />
Mordfälle anvertraut. Im dynamischen<br />
Wechsel erlebt der Zuhörer die Gedanken,<br />
Dialoge und Handlungen der Protagonisten.<br />
Morland ist eine Metropole in einer futuristischen<br />
Welt, welche sich mitten in der<br />
Industrialisierung befindet, aber von Machtkämpfen<br />
der Regierenden und gesellschaftlichen<br />
Missständen geprägt ist, kurz „Steam<br />
<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei<br />
der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />
Hauptstraße 52<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635 920140<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags und Mittwochs jew. 16 – 18 Uhr<br />
Punk“- Welt. Es herrscht eine große Krise.<br />
Die Rohstoffe aus dem hohen Norden werden<br />
immer knapper. Die Bevölkerung leidet unter<br />
der gewalttätigen Regierung, die im Geheimen<br />
nach den Anführern der rebellischen Armee<br />
der Morgenröte sucht. Gleichzeitig wird<br />
die Rückkehr der Eskatays, Wesen aus einer<br />
uralten Legende, befürchtet, die im Krieg<br />
beinahe die gesamte Menschheit vernichtet<br />
haben sollen. Nach und nach stellt sich jedoch<br />
heraus, dass die Protagonisten Tess, York und<br />
Hakon, ähnlich wie diese Wesen, magische<br />
Fähigkeiten, wie Gedankenlesen oder Teleportieren,<br />
besitzen. Diese drei Jugendlichen<br />
sind eine Bedrohung für die Welt.........<br />
Kaum wird dieses<br />
Hörbuch eingeschaltet,<br />
wird der<br />
Zuhörer von einer<br />
nahezu fantastischen<br />
Geräuschkulisse mit<br />
einzigartigen, perfekt<br />
aufeinander abgestimmten<br />
Sprechern<br />
wie Matthias Koeberlin<br />
und Celline Vogt<br />
umgeben. Das gesamte<br />
Hörbuch wirkt<br />
wie eine einheitliche<br />
Komposition aus<br />
Vorträgen, begleitet<br />
vom Erzähler Ulrich<br />
Noethen, und beeindruckend<br />
unterlegten<br />
Geräuscheffekten, so<br />
dass es ebenso die<br />
Audioversion eines<br />
Filmes sein könnte.<br />
Ein spannendes,<br />
neuartiges Hörerlebnis<br />
zum Auftakt eines<br />
neuen „Steam Punk“-<br />
Fantasy- Abenteuers.<br />
Auf jeden Fall empfehlenswert!<br />
Auch<br />
die anderen beiden<br />
Teile gibt es in der<br />
Bücherei.<br />
Allesamt sind sie<br />
Beleg für den Satz<br />
„Hörbücher aus der<br />
Bücherei hören heißt:<br />
Entschwinden in eine<br />
andere Welt“.<br />
Katharina Hahn<br />
bzw. 19
Angelesen<br />
1913 - Der Sommer<br />
des Jahrhunderts<br />
Vor hundert Jahren ahnten nur wenige,<br />
dass die <strong>bis</strong> dahin längste Friedensepoche<br />
der europäischen Geschichte zu Ende ging<br />
und die alte Ordnung vor dem Kollaps<br />
stand. Es war eine einzigartige kulturelle<br />
Blütezeit, der Fortschrittsglaube fast unbegrenzt.<br />
Mit dem Ersten Weltkrieg sollten<br />
kurz darauf die Katastrophen des 20. Jahrhunderts<br />
beginnen. Florian Illies führt uns<br />
durch das Vorkriegsjahr 1913.<br />
Die Hochzeit von Kronprinzessin Viktoria<br />
Luise im <strong>Mai</strong> 1913 feiern Wilhelm II., Zar<br />
Nikolaus II., König Georg V. mit dem europäischen<br />
Hochadel in Berlin in großer Eintracht.<br />
Das Volk jubelt. Kaiser Franz Joseph kann<br />
altersbedingt nicht kommen, der Thronfolger,<br />
Erzherzog Franz Ferdinand, muss, da nicht<br />
standesgemäß verheiratet, in Wien bleiben.<br />
Im Juni, zum 25-jährigen Thronjubiläum<br />
Wilhelms II., dichtet der 15-jährige Gymnasiast<br />
Bertold Brecht: „Und wenn am Abend<br />
wir sinken/und sterben den Heldentod,/dann<br />
soll uns tröstend winken/die Fahne schwarzweiß-rot.“<br />
Das war gängige wilhelminische<br />
Rhetorik, keine ernsthafte Kriegslyrik. Und<br />
der vergessene Bestseller-Autor Norman<br />
Angell war sich sicher, „dass das Zeitalter<br />
der Globalisierung (!) Weltkriege unmöglich<br />
mache, da alle Länder längst wirtschaftlich zu<br />
eng miteinander verknüpft seien.“ Nie wieder<br />
Krieg – am Abend vor dem großen Krieg!<br />
bzw. 20<br />
Das ist manchen zu eintönig: Thomas Mann,<br />
der sich – welcher Tabubruch! – mit seinem<br />
1913 erschienenen „Tod in Venedig“ verschlüsselt<br />
als homosexuell geoutet hat, sinnt<br />
über den Krieg „als moralische Reinigungskrisis“<br />
nach. Der 18-jährige Ernst Jünger<br />
(„Das tödliche Gift der Langeweile drang<br />
immer stärker in mich ein“) flüchtet aus dem<br />
Gymnasium zunächst zur Fremdenlegion und<br />
wird mit „In Stahlgewittern“ das vielleicht<br />
wichtigste und zugleich umstrittenste literarische<br />
Resümee des Ersten Weltkriegs ziehen.<br />
Trotz häufigen kaiserlichen Säbelrasselns: Die<br />
Völker vertrauen auf Stabilität und Frieden<br />
für eine weitere Generation. Erstes Wetterleuchten<br />
nimmt man noch nicht ernst. Vor<br />
diesem Hintergrund entfaltet Illies ein Jahresporträt<br />
1913 von packender Dichte. Personen<br />
und Ereignisse knapp, manchmal im Stakkato<br />
beschreibend („Die Mona Lisa ist noch<br />
immer spurlos verschwunden“), baut er eine<br />
Spannung auf, die <strong>bis</strong> zur letzten Seite anhält,<br />
wenn er unter dem 31. Dezember Schnitzlers<br />
„Es wurde Roulette gespielt“ notiert.<br />
Und was für ein Jahr war das, in dem bildende<br />
Kunst, Dichtung und Musik die Feuilletons<br />
im Für und Wider beherrschen, Charlie<br />
Chaplin seinen ersten Filmvertrag erhält und<br />
Technik, Wissenschaft, Medizin, nicht zuletzt<br />
Freud und die Psychoanalyse, Schnitzler im<br />
Gefolge, Triumphe feiern. Staunend, ehrfürchtig<br />
liest man, wie Kafka, Rilke, Trakl,<br />
Hofmannsthal, wie Benn, der mit Else Lasker-<br />
Schüler, Kokoschka, der mit Alma Mahler-<br />
Werfel liiert ist, wie Picasso, der gerade den<br />
Ku<strong>bis</strong>mus kreiert hat, wie Nolde, Klimt,<br />
Kirchner, die Freunde Marc, Macke und Max<br />
Ernst, wie Wedekind, dessen „Lulu“ verboten<br />
wird, Schlagzeilen machen. Längst vor dem<br />
politischen Umbruch hatte sich die kulturelle<br />
Zeitenwende vollzogen. Die Elite traf sich in<br />
Paris, Wien, London, Berlin. Und sie empfand<br />
europäisch. Doch es fallen Schatten:<br />
Könnten sich Stalin, der Sibirien-erprobte<br />
Agitator, und Hitler, der sich mit dem Verkauf<br />
seiner Aquarelle über Wasser hält, Anfang<br />
1913 in Wien begegnet sein? Und Franz<br />
Ferdinand bittet Kaiser Franz Joseph im ser<strong>bis</strong>chen<br />
Konflikt um Milde: Florian Illies ist<br />
auch ein Meister der Andeutung.<br />
August Macke, Franz Marc sterben im Krieg,<br />
Max Ernst und viele andere sind traumatisiert.<br />
Vielleicht sind wir, ein Jahrhundert weiter und<br />
seit 68 Jahren in Frieden lebend, auch um ein<br />
Jahrhundert klüger geworden.<br />
Hans-Ulrich Reh aus<br />
Linz, Mitglied der bzw-<br />
Redaktion, hat dieses<br />
Buch für Sie gelesen<br />
Florian Illies,<br />
1913 - Der Sommer<br />
des Jahrhunderts;<br />
320 S.;<br />
S. Fischer 2012,<br />
ISBN 978-3-10-<br />
0363801-0
Gemeinde on Tour <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Das Diakonische Werk im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchenkreis Wied begleitet im Auftrag der<br />
16 <strong>Kirchengemeinde</strong>n Menschen in verschiedenen<br />
Lebenslagen. Es bietet Hilfesuchenden<br />
der Verbandsgemeinden Bad Hönningen,<br />
Linz und Unkel eine kostenfreie<br />
Die diesjährige Fahrt findet vom 16. <strong>bis</strong> 21.<br />
Juni statt, unser Ziel ist die Inselstadt Ratzeburg.<br />
Ausflüge auf dem Ratzeburger See, nach<br />
Lübeck/Travemünde, Mölln und Schaalsee/<br />
Mecklenburg sind geplant.<br />
Weitere Informationen durch Peter Weinhold<br />
(Tel. 02635 925699) oder im Gemeindebüro<br />
(Tel. 02644 1860).<br />
Beratung in schwierigen<br />
Lebensumständen<br />
an. Dieses Angebot, eine Kooperation mit<br />
der Tafel Linz, ist gedacht als Anlaufstelle<br />
in Fällen materieller und sozialer Not. Je<br />
nach Situation und Bedarf werden persönliche<br />
und wirtschaftliche Hilfen vermittelt.<br />
Ansprechpartnerin ist Dipl.-Soz.päd. (FH)<br />
Dorothee Messmann.<br />
Ort und Zeit: Katharinenhof /Ev. Gemeindehaus<br />
Linz im „Wohnzimmer“ (1. Stock)<br />
immer freitags von 13.30 - 14.30 Uhr<br />
Foto: de:User:Flugbuch<br />
Untergebracht sind wir im Christopherushaus Bäk. Die<br />
Kosten für Fahrt und 5 Tage Halbpension betragen im<br />
DZ 360 € (EZ 420 €) pro Person. Dazu kommen ggf.<br />
noch Kosten für Eintritte und Besichtigungen. Anmeldungen<br />
bitte <strong>bis</strong> zum 15. März <strong>2013</strong>. Eine Anzahlung<br />
von 100 € wird <strong>bis</strong> zum 15. März erbeten: Fahrtenkonto<br />
Peter Weinhold, Sparda-Bank Südwest,<br />
BLZ 550 905 00, Konto Nr. 0100356670.<br />
<strong>Trinitatis</strong>-Gemeinde in Zahlen<br />
2012<br />
Gemeindeglieder: 5.799<br />
Taufen: 46<br />
Bestattungen: 63<br />
Trauungen: 8<br />
Eintritte: 11<br />
Austritte: 31<br />
Konfirmierte: 59<br />
Konfirmanden: 57<br />
Katechumenen: 49<br />
(Stand 20.12.2012)<br />
bzw. 21
Veranstaltungen<br />
Freitag, 8. März <strong>bis</strong> Freitag, 15. März<br />
Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach<br />
Lassen Sie sich einladen<br />
…an die „Tafeln der Welt“<br />
Im Zentrum dieser Installation stehen die gedeckten<br />
Tische in Nord und Süd. Was auf den<br />
Tisch kommt? Sehen Sie es selbst!<br />
Die Installation wird in der Fastenzeit je eine<br />
Woche in den evangelischen den evangelischen<br />
und katholischen Gotteshäusern der<br />
Verbandsgemeinde Unkel gezeigt. Weitere<br />
Stationen:<br />
1. <strong>bis</strong> 7. März: St. Johann Baptist, Bruchhausen<br />
15. <strong>bis</strong> 22. März: St. Maria Magdalena, Rheinbreitbach<br />
Freitag, 22. März, 18 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche Unkel<br />
Feierabendmahl<br />
Das Feierabendmahl ist in Unkel mittlerweile<br />
eine kleine Tradition geworden. Man<br />
stärkt sich geistlich<br />
im Abendmahl und<br />
körperlich und geistig<br />
im gemeinsamen<br />
Essen, im themenbezogenen<br />
Gespräch, im<br />
fröhlichen Beisammensein. Thematisch geht<br />
es um die Fastenzeit: „7 Wochen ohne“ - ohne<br />
Vorsicht, falschen Ehrgeiz, Ausreden, Scheu,<br />
Zaudern...... Über Sinn und Unsinn der etwas<br />
anderen Fastenaktionen.<br />
Samstag, 9. März, 10 - 13 Uhr<br />
Labyrinth im Hönninger Kurpark<br />
Ökumene – handfest und zupackend<br />
Auch in diesem Jahr ist wieder eine große ökumenische Säuberungsaktion<br />
am Labyrinth im Hönninger Kurpark geplant. Damit das schöne,<br />
im Jahr 2010 neu angelegte Labyrinth nicht zuwächst, treffen sich<br />
an diesem Vormittag alle, die mit anpacken wollen, um das Labyrinth<br />
von Unkraut etc. zu befreien. Am Besten bringt jede/r entsprechendes<br />
Werkzeug - Besen, Spachtel, Messer etc. -mit. Für eine Stärkung vor<br />
Ort wird gesorgt sein.<br />
Wir freuen uns, wenn viele mitmachen!<br />
Freitag, 15. März, 16 Uhr<br />
Ev. Kirche Unkel<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Freitag, 18. März, 16 Uhr<br />
Ev. Kirche Bad Hönningen<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Sonntag Palmarum, 24. März, 18 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche Linz<br />
Konzert an Palmsonntag<br />
Zum dritten Mal in Folge findet in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche in Linz am Sonntag Palmarum<br />
ein Konzert zum Beginn der Karwoche<br />
statt. In diesem Jahr stehen die Responsorien<br />
für die Karwoche von Carlo Gesualdo (1566-<br />
1613) auf dem Programm, sechsstimmige Vokalkompositionen<br />
zur Liturgie der Karwoche.<br />
Die Kompositionen Gesualdos zeichnen sich<br />
durch ihre hohe Expressivität aus, die Responsorien<br />
gehören zu seinem Spätwerk, das<br />
der geistlichen Musik galt.<br />
Ausführende sind das Bonner Vokalsextett<br />
unter Leitung von Hubert Arnold, den Alt<br />
singt die Linzer Sängerin Sibylle Schoppmann.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang ist<br />
willkommen.<br />
bzw. 22
Veranstaltungen<br />
Freitag, 12. April, 20 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
„Die Bienenhüterin“<br />
Das Filmdrama nach<br />
dem gleichnamigen<br />
Roman von Sue<br />
Monk Kidd spielt<br />
in South Carolina im Jahr 1964. In diesem<br />
Jahr unterschrieb der damalige US-Präsident<br />
Lyndon B. Johnson den „Civil Rights Act“,<br />
der die Diskriminierung Einzelner auf Grund<br />
von Rasse, Religion oder Geschlecht verbietet.<br />
Martin Luther King, der entscheidend am<br />
Zustandekommen des Gesetzes beteiligt war,<br />
erhielt dafür im selben Jahr den Friedensnobelpreis.<br />
Vier Jahre später wurde er ermordet.<br />
Hauptperson ist die 14-jährige Halbwaisin<br />
Lily, die anfangs mit ihrem gewalttätigen Vater<br />
auf dessen Ranch lebt. Die sensible Verfilmung<br />
erschließt dem Zuschauer am Beispiel<br />
der Odyssee Lilys die komplexe Problematik<br />
dieser von Rassenkämpfen geprägten Zeit.<br />
Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
„Midnight in Paris“<br />
Die Komödie handelt<br />
vom erfolgreichen<br />
Drehbuchautor Gil,<br />
der auf Grund einer<br />
Schreibblockade mit seinem Roman nicht<br />
vorankommt. Während eines Spaziergangs<br />
in Paris erlebt einen Zeitsprung in die 20-er<br />
Jahre, spricht mit den Berühmtheiten dieser<br />
Zeit und steht vor der Entscheidung, zu bleiben<br />
oder sich seiner Gegenwart zu stellen …<br />
„Wie liebevoll und mit welcher Leichtigkeit<br />
und Heiterkeit Allen das zusammenbringt, ist<br />
nur bewundernswert. Wie auch sein Umgang<br />
mit den Schauspielern: Owen Wilson musste<br />
offenbar erst auf Woody Allen treffen, um in<br />
seiner Vielschichtigkeit als Darsteller voll zur<br />
Geltung zu kommen. Was für ein zauberhafter<br />
Film!“ (Anke Westphal, Berliner Zeitung)<br />
Samstag, 27. April, 14 - 19 Uhr<br />
Katharinenhof/Ev. Gemeindehaus Linz<br />
Worte finden für das Unsagbare<br />
Eine Schreibwerkstatt für verwaiste ElternSchreiben in der Trauer<br />
kann uns helfen, dem Schmerz und dem Erleben Ausdruck zu verleihen,<br />
aus uns selbst heraus dem Unsagbaren Worte zu geben, uns<br />
im Lebensganzen neu verstehen zu lernen, Selbstheilungskräfte und<br />
Bilder der Hoffnung zu aktivieren und neue Horizonte zu entdecken.<br />
In der Zwischenmenschlichkeit der Gruppe geben und empfangen wir<br />
Einfühlung und Respekt, hören wir und werden gehört – und bringen<br />
die Quelle in uns zum Sprudeln, die „mehr weiß, als wir wissen“.<br />
Unsere Worte können<br />
zu Schritten ins Leben<br />
werden<br />
Die Schreibwerkstatt<br />
für verwaiste Eltern<br />
steht jeder trauernden<br />
Mutter und jedem<br />
trauernden Vater offen.<br />
Sie verlangt keinerlei<br />
literarische Bildung<br />
oder Vorkenntnisse<br />
und bewegt sich in<br />
einem leistungsfreien<br />
Raum ohne Bewertung<br />
und Zensur. Anhand einfacher Anregungen und Anleitungen finden<br />
wir Worte aus der Resonanz mit unserem eigenen Inneren und verdichten<br />
sie zu kurzen Gedichten. Durch unsere Gedichte sehen wir uns<br />
selbst und unseren Weg der Trauer in neuem Licht.<br />
Kursleitung: Dr. Gabriele Beyerlein<br />
Petra Klutmann vom Verein Verwaiste Eltern Rhein-Ahr-Eifel<br />
Gabriele Beyerlein ist seit über 25 Jahren Schriftstellerin, hat Psychologie<br />
studiert und eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen.<br />
Kostenbeitrag: 20 €, Anmeldung <strong>bis</strong> 22.4.<strong>2013</strong> über:<br />
Petra Klutmann, Tel.02644 6996,<br />
E-<strong>Mai</strong>l klutmann@verwaiste-eltern-rheinahreifel.de<br />
bzw. 23
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />
Ev. Kirche Linz<br />
Schuldnerberatung<br />
– ein unmoralisches Angebot?<br />
...ist das Motto des 25-jährigen Jubiläums der Schuldner- und Insolvenzberatung<br />
des Diakonischen Werkes im <strong>Evangelische</strong>n Kirchenkreis<br />
Wied. Für Schuldner ist das neue Insolvenzrecht die Chance,<br />
nach einer „Wohlverhaltensperiode“ wieder schuldenfrei zu leben –<br />
für die Gläubiger bedeutet es, dass sie kaum eine Chance haben, ihre<br />
Forderungen zurück zu bekommen. Ist das so in Ordnung?<br />
Wie viel Ratsuchenden sind in 25 Jahren beraten worden, warum<br />
haben Sie Hilfe gesucht, was ist aus ihnen geworden, wie hat sich die<br />
Schuldnerberatung in den 25 Jahren verändert? - das sind alles Fragen,<br />
die im Anschluss an den Diakoniegottesdienst beantwortet werden.<br />
Der Gottesdienst wird sich inhaltlich damit beschäftigen, was das Thema<br />
Schulden mit der Bibel zu tun hat. Die Predigt hält Pfarrerin Renate<br />
Schäning, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Neuwied.<br />
Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche Unkel<br />
Feierabendmahl<br />
Das Feierabendmahl ist in Unkel mittlerweile<br />
eine kleine Tradition geworden. Man stärkt<br />
sich geistlich im<br />
Abendmahl und körperlich<br />
und geistig im<br />
gemeinsamen Essen,<br />
im themenbezogenen<br />
Gespräch, im fröhlichen<br />
Beisammensein. Thema dieses Mal:<br />
„Soviel du brauchst“ - was vom 34. <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchentag bleibt.<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 13 - 16 Uhr<br />
Ev. Kirche Bad Hönningen<br />
Chorprojekt zum Gemeindefest<br />
Liebe Sängerinnen und Sänger,<br />
liebe Freunde der Chormusik,<br />
wir möchten Euch gerne zu unserem Chorprojekt<br />
anlässlich unseres diesjährigen Gemeindefestes<br />
recht herzlich nach Bad Hönningen<br />
einladen. Einstudiert werden ein paar beschwingte<br />
Chorsätze, die Freude am Singen<br />
wecken und Spaß machen. Wir beginnen um<br />
10 Uhr und werden gegen 13 Uhr das Projekt<br />
abschließen. Für eine kleine Erfrischung zwischendurch<br />
wird gesorgt.<br />
Am folgenden Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> werden wir<br />
dann den Gottesdienst zum Gemeindefest<br />
musikalisch gestalten.<br />
Kommt und singt mit !!!!!<br />
Anmeldungen bitte an das Gemeindebüro in Linz<br />
(Tel. 02644 1860) oder bei Svetlana Winnekes<br />
(Tel. 02638 94200).<br />
Singen fördert die Konzentration, reduziert den Schmerz, Stress und depressive<br />
Verstimmungen. Nach 20 Minuten Gesang produziert das Gehirn<br />
Botenstoffe, die körperliche und seelische Vorgänge positiv beeinflussen.<br />
Karl Adamek, Musikpsychologe<br />
Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt.<br />
Wenn viele aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie<br />
zugleich auch die äußere Welt.<br />
Yehudi Menuhin<br />
bzw. 24
Veranstaltungen<br />
Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, 11 Uhr<br />
Ev. Kirche Bad Hönningen<br />
Gemeindefest <strong>2013</strong><br />
Wir beginnen mit einem fröhlichen Familiengottesdienst um 11 Uhr,<br />
musikalisch gestaltet vom Chorprojekt und vom Posaunenchor. Danach<br />
buntes Programm, Spiele, Essen, Kaffeetrinken, Gespräche....<br />
• Spiel- und Kreativprogramm für Kids<br />
• „Dem Bücherwurm auf der Spur“<br />
- Suchspiel für Kinder<br />
• Hüpfburg<br />
• Ponyreiten im Kurpark<br />
• Bücherausstellung zum Themenjahr<br />
„Reformation und Toleranz“<br />
• Leckeres vom Grill<br />
• Kaffee & Kuchen<br />
Wie immer sind<br />
uns Helferinnen<br />
und Helfer, die<br />
vor- und nachbereiten,<br />
äußerst<br />
willkommen!! Salatspenden<br />
werden<br />
gerne angenommen.<br />
Auch für Kuchenspenden<br />
sind<br />
wir dankbar!<br />
Vorschau:<br />
Sonntag, 16. Juni, 19 Uhr<br />
Ev. Kirche Unkel<br />
Konzert mit Chormusik der<br />
Romantik<br />
Carl-Loewe-Musiktage Unkel <strong>2013</strong><br />
Ausführende:<br />
• Unkeler Kantorei (Marc Unkel, Ltg.)<br />
• Ev. Singkreis Linz<br />
(Svetlana Winnekes, Ltg.)<br />
• <strong>Trinitatis</strong> Kantatenchor<br />
Gesamtleitung: Marc Unkel<br />
- Eintritt frei -<br />
bzw. 25
Rückblicke Linz/Bad Hönningen<br />
bzw. 26
Rückblicke Unkel/Rheinbreitbach<br />
Vergnügen<br />
für Kinder<br />
und<br />
Erwachsene:<br />
Das Weihnachtsbaumschmücken<br />
in Unkel ist<br />
mittlerweile<br />
Tradition.<br />
Stimmgewaltig: Der Festgottesdienst<br />
in der Unkeler<br />
Kirche am zweiten Weihnachtstag<br />
wird musikalisch<br />
gestaltet von der Kantorei.<br />
Für die Kleineren: Puppentheater in Unkel<br />
Üben, vorbereiten - und dann viel Freude für<br />
Mitspieler und Zuschauer beim Krippenspiel.<br />
bzw. 27
Jugendseite<br />
„Mit allen Sinnen“<br />
Ein Angebot für Kinder ab 7 Jahre. in Rheinbreitbach<br />
- kreatives Spielen und Gestalten<br />
wechseln sich ab:<br />
donnerstags 16.30 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Infos und Anmeldung über Volker Silter<br />
Gestalten: 7. März, 14. März, 21. März (ausnahmsweise vormittags)<br />
Spielen: 11. April, 18. April, 25. April Gestalten: 2. <strong>Mai</strong>, 16. <strong>Mai</strong>, 23.<br />
<strong>Mai</strong>, am 6. Juni wird es einen gemeinsamen Ausflug geben.<br />
Kinonacht in Rheinbreitbach<br />
Als Highlight für die Gruppe „Mit allen<br />
Sinnen“, aber auch als eigenständige Veranstaltung,<br />
zu der sich alle Kinder ab 7 Jahren<br />
anmelden können, wird es am 20. März eine<br />
Kinonacht in Rheinbreitbach geben. Beginn<br />
ist um 17 Uhr, Ende um 9.30 Uhr nach dem Frühstück. Eine Anmeldung<br />
über Volker Silter ist nötig!<br />
Kinonacht in Linz<br />
Jugendcafé Linz<br />
Für Jugendliche<br />
geöffnet jeden<br />
Dienstag 12 <strong>bis</strong> 18<br />
Uhr und Mittwoch<br />
12 <strong>bis</strong> 16 Uhr<br />
(außer in den Ferien<br />
oder bei Überschneidungen<br />
mit anderen<br />
Projekten der Jugendarbeit)<br />
Freitagstreff<br />
Für Jugendliche in<br />
Bad Hönningen<br />
freitags von 17.30 <strong>bis</strong><br />
19 Uhr<br />
Kids-Club<br />
Für Kinder in Bad<br />
Hönningen freitags<br />
von 13 <strong>bis</strong> 16 Uhr<br />
Für Jugendliche ab 12 Jahre gibt es ebenfalls<br />
eine Kinonacht in Linz, zu der sich alle<br />
Jugendlichen über Volker Silter anmelden<br />
können. Beginn ist am 19. April um 19 Uhr,<br />
Ende am Morgen um 10.20 Uhr.<br />
„MEHR ERLEBEN 2“<br />
Wegen des großen Erfolges im letzten Jahr<br />
gibt es in diesem Jahr „MEHR ERLEBEN 2“<br />
Auch diesmal wird es wieder spannend und<br />
knifflig für die Teilnehmer werden: 30. <strong>Mai</strong><br />
<strong>bis</strong> 2. Juni.<br />
Das Kidscamp findet<br />
in diesem Jahr vom<br />
14. <strong>bis</strong> 16. Juni statt!<br />
Altersgruppe 7 <strong>bis</strong> 11<br />
Jahre<br />
Kinderkirche<br />
findet sowohl in Bad<br />
Hönningen, Linz<br />
und Unkel bzw.<br />
Rheinbreitbach zu<br />
wechselnden Terminen<br />
statt. Bitte die<br />
Aushänge beachten.<br />
Kinder– und Jugendtheatergruppe<br />
Mittwochs von 17 - 19 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Rheinbreitbach, Interessenten ab 11<br />
Jahre melden sich bitte über<br />
V.olker Silter, Spiel- und Theaterpädagoge (bka/BUT).<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nötig!<br />
Informationen und Anmeldungen über:<br />
Volker Silter, Kinder- und Jugendreferent<br />
Jugendcafé Linz: 02644 981015<br />
Handy: 0178 6519510<br />
Email: volker.silter@arcor.de<br />
Grabentor 1, 53545 Linz am Rhein<br />
bzw. 28
Neu im Kids-Club Bad Hönningen<br />
Ab 12. April präsentiert sich unser Kids-Club<br />
in neuer Form - er bietet freitags eine Nachmittagsbetreuung<br />
für Grundschüler. Um 13<br />
Uhr werden die Kinder der Marien-Grundschule<br />
von uns zu Fuß in die <strong>Evangelische</strong><br />
Kirche begleitet. Nach dem Essen und einer<br />
Ruhephase werden wir wie <strong>bis</strong>her spielen und<br />
basteln, singen und Geschichten hören. Je<br />
nach Wetterlage spielen wir in unserem schönen<br />
Garten. Um 16 Uhr werden die Kinder<br />
dann von ihren Eltern abgeholt.<br />
Theateraufführung unserer Kinder–<br />
und Jugendtheatergruppe „Morph“<br />
Nach einer erfolgreichen Uraufführung unseres<br />
aktuellen Stückes in Unkel, im vergangenen<br />
Herbst, soll es nun eine weitere Vorführung<br />
in Linz geben. Wir laden zum 9. März zu<br />
16 Uhr in den Katharinenhof ein. Wir freuen<br />
uns über viele Besucher. Der Eintritt ist frei!<br />
„Städtehopping“ vom 8. - 17. Juli <strong>2013</strong><br />
Für Jugendliche ab 14 Jahre<br />
Jugendseite<br />
Erlebe den Flair verschiedener Städte im Norden. Das unterschiedliche<br />
Lebensgefühl zu entdecken, die Geschichte und Geschichten der<br />
Städte und das Erleben der Mentalitäten der Bewohner auf unserem<br />
Weg, stehen bei unserer<br />
Reise im Vordergrund.<br />
Unser „Städtehopping“<br />
beginnt in Linz<br />
am Rhein und führt<br />
uns über Bremen in<br />
die Niederlanden.<br />
Nach dem Erleben<br />
der Großstadt wechseln<br />
wir in ein kleines<br />
Städtchen direkt an<br />
der Nordsee in Holland und haben Zeit zum Baden, Sonnen und für<br />
sportliche Aktivitäten.Anschließend geht es gleich wieder in eine große<br />
Stadt - nach Amsterdam.<br />
Unterwegs sind wir mit 2 Kleinbussen, was bedeutet, dass unsere<br />
Gruppengröße beschränkt ist. Wir übernachten in verschiedenen Hostels<br />
entweder direkt in der Stadt oder am Nordseestrand. Ob Kultur,<br />
das Pulsieren der Großstadt oder das Meer und einfach nur chillen<br />
oder sportliche Aktivitäten und das Miteinander in der Gruppe - bei<br />
dieser Fahrt gibt es von allem etwas!<br />
Weitere Informationen kannst du dem ausliegenden Flyer entnehmen.<br />
Dieses Angebot wird in Kooperation mit dem Ev. Behindertenreferat angeboten.<br />
Anmeldungen über Volker Silter<br />
Neustart der<br />
Theatergruppe<br />
Ab 13. März haben<br />
wieder Kinder und Jugendliche ab 11 Jahre<br />
die Möglichkeit, neu in die Theatergruppe<br />
einzusteigen. Für einen Bustransfer von und<br />
nach Linz wird gesorgt. Anmeldung und weitere<br />
Infos über Volker Silter.<br />
Neuer Ausbildungskurs für Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
beginnt<br />
Das erste Wochenende für alle, die die Schulung neu<br />
beginnen möchten bzw. die ihre Ausbildung komplettieren<br />
möchten, findet vom 15. - 17. März in Linz statt.<br />
Interessierte Jugendliche ab 14 Jahre, die in unserer<br />
Kinder– und Jugendarbeit aktiv sein wollen, können<br />
sich noch über volker.silter@arcor.de anmelden. Ausschreibungen<br />
liegen in den Gemeindehäusern aus.<br />
bzw. 29
Frauenhilfen und Ökumene<br />
Terminänderungen<br />
vorbehalten.<br />
Alle Frauenhilfen<br />
sowie die Ökumenische<br />
Seniorenrunde<br />
in<br />
Bad Hönningen<br />
beginnen jeweils<br />
um 15 Uhr..<br />
Frauenhilfe Rheinbreitbach/Unkel<br />
03.04.13 „In diesem Kreise sind auch Sie<br />
ein Herr“ - Portrait von Elisabeth<br />
Schwarzhaupt<br />
08.05.13 „Komm lieber <strong>Mai</strong>...“<br />
<strong>Mai</strong>bräuche und ihre Bedeutung<br />
06.06.13 Gemeinsamer Jahresausflug der<br />
Frauenhilfen<br />
(Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />
Frauenhilfe Linz<br />
07.03.13 Das ambulante Hospiz Neuwied<br />
stellt sich vor<br />
04.04.13 Ein Reisebericht<br />
02.05.13 Kein Treffen<br />
(Katharinenhof /<strong>Evangelische</strong>s<br />
Gemeindehaus)<br />
Frauenhilfe Bad Hönningen/<br />
Rheinbrohl<br />
07.03.13 Einfach Frau sein<br />
28.03.13 Gottesdienst am Gründonnerstag,<br />
gestaltet von der Frauenhilfe Bad<br />
Hönningen (18 Uhr, Ev. Kirche<br />
Bad Hönningen)<br />
04. 04.13 <strong>2013</strong> – Das Jahr der Toleranz<br />
02. 05.13 <strong>Mai</strong> – wonniger Monat<br />
(Gemeindesaal der <strong>Evangelische</strong>n Kirche)<br />
Abendtreff für Frauen<br />
21.03.13 PowerPoint Präsentation über<br />
eine Reise zu evangelischen<br />
Gemeinden im ehemaligen<br />
Ost preußen<br />
18.04.13 Der Film „Liebe“ - die<br />
Geschichte eines alternden<br />
Ehepaares<br />
27. 05.13 Jahresausflug nach Rheda-Wie<br />
Montag!<br />
denbrück (Stadtbesichtigung) und<br />
Bielefeld (Rundgang durch die<br />
Dr. Oetker Welt)<br />
Abfahrt in Linz 7.30 Uhr<br />
(Beginn jeweils 20 Uhr im Katharinenhof/<br />
Ev. Gemeindehaus Linz, soweit nicht anders<br />
angegeben.)<br />
Ökumenische Seniorenrunde<br />
Bad Hönningen<br />
14.03.13 Frühlingsgedanken<br />
11.04.13 Waffelessen<br />
09.05.13 fällt aus (Christi Himmelfahrt)<br />
(Gemeindezentrum St. Peter und Paul)<br />
Gesprächskreis für Frauen<br />
Bad Hönningen/Rheinbrohl<br />
14.03.13 Frühlingserwachen<br />
11.04.13 Gedichte und Balladen<br />
16.05.13 fällt aus (Christi Himmelfahrt )<br />
(Gemeindesaal Ev. Kirche Bad Hönningen)<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat im Wechsel<br />
ausgerichtet von der Kath. Frauengemeinschaft<br />
und der Ev. Frauenhilfe. 21. März, 18.<br />
April, 16. <strong>Mai</strong>, jeweils 9 Uhr<br />
(Katholisches Pfarrheim Rheinbrohl)<br />
Geburtstagsfeiern im Seniorenheim<br />
28. März, 23. <strong>Mai</strong>, jew. 15 Uhr<br />
(Rheinwaldheim in Rheinbrohl-Arienheller)<br />
Frühstückstreffs des<br />
Bluhm-Fonds/Cara-Med<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat um 10 Uhr.<br />
(Ev. Gemeindezentrum Rheinbreitbach)<br />
Ökumenisches Frühstück Linz<br />
Jeden 1. Samstag im Monat, 9 Uhr<br />
(Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,<br />
Schulplatz 3)<br />
bzw. 30
Förderer des Gemeindemagazins<br />
Drs. Pia u. Dirk Bleiel<br />
Zahnärzte<br />
Im Sand 1<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 72838<br />
Dr. Christopher Magawly<br />
Zahnarzt<br />
Siebengebirgsstraße 1<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 3921<br />
Helmut Bockshecker<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Am Schröterkreuz 5<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 4894<br />
Jürgen Berg<br />
Fleischerei-Partyservice<br />
Rheinstraße 14<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 9627-0<br />
Volks- u. Raiffeisenbank<br />
Neuwied-Linz eG<br />
Geschäftsstelle Linz<br />
Markt 2<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 9460<br />
Geschäftsstelle Unkel<br />
Frankfurter Straße 47<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 9386-0<br />
Koenigs + Schumacher<br />
Architekturbüro<br />
Richard-Wagner-Str. 20<br />
53115 Bonn<br />
Tel. 0228 657071<br />
Andreas Kamp<br />
Malerbetrieb<br />
Saarlandstraße 65<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 2998<br />
Toni Rücker<br />
Ingenieurbüro<br />
Sanitär- Heizung- Klima<br />
Am Halborn 7<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 2344<br />
Paul & Haltenhof<br />
Rechtsanwälte<br />
Schulplatz 3<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 2657 u. 4051<br />
Kur Apotheke<br />
Thomas Wierig<br />
Frankfurter Straße 28<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 3313<br />
Mühlhöfer Hans Joachim<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Scheurener Strasse 10<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 4106 u. 5242<br />
M. Stich u. Partner<br />
Rechtsanwälte<br />
Vor dem Leetor 3<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 2504 u. 2540<br />
Georg Frings GmbH<br />
Heizung- Sanitär<br />
Westerwaldstraße 9<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 960320<br />
Krupp GmbH<br />
Heizöl-Transporte<br />
Maarweg 61<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 71284<br />
Krupp GmbH<br />
Malerbetrieb<br />
Handwerkerzentrum 3<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644 3740<br />
Heribert Siebertz<br />
Elektroinstallationen<br />
Handwerkerzentrum 2<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644 95210<br />
P2 Architektur mit<br />
Energie<br />
Dipl.-Ing. Architektin<br />
Silke Pesau<br />
Backesweg 21<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 9897868<br />
M. Schulte Söhne<br />
Eisenwaren - Sanitär<br />
Heizungsfachhandel<br />
Asbacher Str. 42 - 46<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 96020<br />
Jörg Schüttemeyer<br />
Rechtsanwalt<br />
Vor dem Leetor 12<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 7077<br />
Sparkasse Neuwied<br />
Geschäftsstelle Linz<br />
Mittelstraße 22<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 56030<br />
Geschäftsstelle Unkel<br />
Anton Limbach Str. 1a<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 969102<br />
Geschäftsstelle<br />
Rheinbreitbach<br />
Hauptstr. 14<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 3062<br />
Geschäftsstelle<br />
Bad Hönningen<br />
Auf dem Plänzer 1<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635 2608<br />
Geschäftsstelle<br />
Rheinbrohl<br />
Schulstr. 10<br />
56598 Rheinbrohl<br />
Tel. 02635 2528<br />
Christian Dung<br />
Schreinerei-Bestattungen<br />
Handwerkerzentrum 7<br />
53579 Erpel<br />
Tel. 02644 3385<br />
Dr. Volker Kurths<br />
Dr. Hans-Henning Kurths<br />
Dr. Ulrike Kurths<br />
Zahnärzte<br />
Hauptstrasse 65a<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224 3343<br />
Rosen Apotheke<br />
Eberhard Vogt<br />
Hauptstr. 52<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
Tel. 02224-71354<br />
Dr. Ulrike Blöß<br />
Dr. Manfred Flerus<br />
Zahnärzte, Oralchirurgie<br />
Mittelstraße 1<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 7443<br />
Tapeten-Farben Adams<br />
Bodenbelag-Hobby-Glas<br />
Klosterstrasse 1<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644 2328<br />
Anneliese Becker-Hömig<br />
Bad Hönninger Fruchtsäfte<br />
und Weine GmbH<br />
Hauptstr. 159<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635 9500-0<br />
Eberhard Graf Stolberg-<br />
Wernigerode<br />
56598 Rheinbrohl<br />
reetor-<br />
Wirtschaftsberatung<br />
Wolfgang Reeder<br />
Honnefer Str. 71<br />
53572 Unkel<br />
email@reetor.de<br />
Scherer-Passage<br />
Wolfgang Scherer<br />
Am Sändchen 30-34<br />
53545 Linz<br />
Tel. 02644-96260<br />
Dr. Pamela Zingg<br />
Zahnärztin<br />
Im Denklich 2<br />
53572 Unkel<br />
Tel. 02224 900009<br />
Familie Johannes und<br />
Ingeborg Hundrieser<br />
Am Gestade 4<br />
53545 Linz<br />
Plan.ed GmbH<br />
Kreative Holz- und Metallbearbeitung<br />
H. Wolf / F.D. Konzen<br />
Hauptstr. 61<br />
53619 Rheinbreitbach<br />
AK Baumdienste<br />
Alexander Kriwett<br />
Zum weisen Stein 8<br />
56587 Oberhonnefeld-<br />
Gierend<br />
Tel. 02634 923721<br />
Landschaftsbau<br />
Klaus J. Blum<br />
Erd-, Pflaster-, Kanalbau<br />
Maurerarbeiten<br />
Meerpfad 14<br />
56566 Neuwied<br />
Tel. 02631 27963<br />
Heizung-Sanitär-Klima-<br />
Service<br />
Matthias Both und Sohn<br />
GmbH<br />
Hauptstr. 192<br />
53557 Bad Hönningen<br />
Tel. 02635 953310<br />
bzw. 31
Gemeindefest<br />
<strong>2013</strong><br />
der <strong>Trinitatis</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Linz/Bad Hönningen - Unkel/Rheinbreitbach<br />
Sonntag <strong>Trinitatis</strong><br />
26. <strong>Mai</strong>, ab 11 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
Bad Hönningen<br />
Aufstehn. Aufeinander zugehen!<br />
bzw. 32<br />
Wir beginnen mit einem fröhlichen<br />
Familiengottesdienst um 11 Uhr,<br />
musikalisch gestaltet vom Chorprojekt<br />
und vom Posaunenchor.<br />
Danach buntes Programm, Spiele,<br />
Essen, Kaffeetrinken, Gespräche....