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FSK-Aktuell - Flensburger Schwimmklub

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mit einer Zeit von 1’15:45. Geschwommen<br />

waren 18 und meine bisherige Bestzeit auf<br />

3 km habe ich um knapp 5 Minuten verbessert<br />

– also doch noch ein Happy End.<br />

Schon erstaunlich, wie dicht Frust und<br />

Freude manchmal beieinander liegen.<br />

Für die Abschlussfeier am Abend hatte<br />

ich allerdings keine Kraftreserven mehr,<br />

denn am nächsten Morgen ging der Flieger<br />

nach Ayers Rock. „Uluru“ heißt er bei<br />

den Aborigines, die noch immer um ihre<br />

Gebietsansprüche streiten, und für die er<br />

eine der heiligsten Stätten ist. Bei Sonnenuntergang<br />

nimmt er eine glutrote Farbe<br />

an und fasziniert wohl jeden Besucher.<br />

Kurze Zeit später bewunderten wir nicht<br />

nur den prachtvollen Sternenhimmel, sogar<br />

die Milchstraße war zu sehen – hierzulande<br />

undenkbar. Der Sonnenaufgang zog<br />

uns gleichermaßen in seinen Bann; wenn<br />

nur nicht gar so viele Menschen um einen<br />

herum wären!<br />

Unser letztes Reiseziel war die bunte<br />

Olympiastadt Sydney, die sich durch ihre<br />

fantastische Lage am Wasser, den riesigen<br />

Naturhafen und viele Sandstrände auszeichnet.<br />

Das Klima war angenehm mild,<br />

und die knapp 4 Mio. Einwohner sind locker<br />

und geben sich gelassen, nehmen<br />

das Leben leicht und schätzen besonders<br />

den hohen Freizeitwert ihrer quirligen<br />

Weltstadt. Auf einer Bootstour im Sydney<br />

Harbour nähern wir uns zunächst der berühmten<br />

Harbour Bridge und dann dem<br />

weltbekannten Wahrzeichen, dem Sydney<br />

Opera House in voller Pracht. Gar nicht satt<br />

Seite 52<br />

Weltmeisterschaft in Perth/Australien - Ein Erlebnis pur<br />

sehen können wir uns . . . Als von einer<br />

Hafenecke aus noch ein Didgeridoo zu hören<br />

ist, erfüllt mich ein unbeschreibliches<br />

Glücksgefühl. Ich bin so dankbar, dass ich<br />

das hier erlebe.<br />

Am vorletzten Tag machen wir noch<br />

die Bekanntschaft der possierlichen<br />

Koalas, den prominentesten Australiern,<br />

wie es heißt, die uns ebenso erfreuen<br />

wie die seltsamen und amüsanten Kängurus,<br />

an denen tatsächlich alles merkwürdig<br />

ist. Wir fahren auch in die „Blue Mountains“<br />

und schließlich in den Olympiapark. Die<br />

Zeit reicht gerade noch für einen Kurzbesuch<br />

des Aquatic Centers mit dem grandiosen<br />

Olympic Pool, der uns natürlich total<br />

begeistert. Hier hatte u.a. Ian Thorpe seine<br />

großartigen Auftritte. Im 25. Stock unseres<br />

Hotels haben wir am letzten Abend ein<br />

leckeres Abschiedsdinner genossen, um<br />

am kommenden Tag Sydney und dem<br />

einzigartigen Australien Lebewohl zu sagen.<br />

Nach 20 Std. reiner Flugzeit sind wir<br />

wieder in Frankfurt, zwar todmüde, aber<br />

vollgestopft mit einmaligen Erlebnissen . . .<br />

. eine unvergessliche Reise!<br />

v o n Ha i d e Kl üg l e i n

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