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Suche nach künftigen Entwicklungsflächen - Gemeinde Brigachtal

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Seite 4 Donnerstag, den 09. Juni 2011 BRIGACHTAL<br />

positiv bewertet zu bekommen, müssen verschiedene Voraussetzungen<br />

berücksichtigt werden. Die Fachstelle Sucht informiert,<br />

wie diese Voraussetzungen geschaffen werden können.<br />

Immer wieder wird die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich<br />

auf gut Glück einer medizinisch-psychologischen Untersuchung<br />

unterziehen und scheitern. Die Beratungsstelle bietet zwölfwöchige<br />

Vorbereitungskurse an. Kostenlose Info-Abende finden<br />

mittwochs statt am 15. Juni 2011, 20. Juli 2011 und 17. August<br />

2011, um 18:00 Uhr in der Fachstelle Sucht, Großherzog-<br />

Karl-Str. 6 in Villingen.<br />

Informationen gibt es auch unter 07721 878646-0 oder im Internet<br />

auf www.bw-lv.de.<br />

Agentur für Arbeit<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Am Dienstag, 14. Juni im BiZ:<br />

Leben und arbeiten in Europa<br />

„Leben und arbeiten in Europa“ lautet das Thema einer Informationsveranstaltung<br />

am Dienstag, den 14. Juni 2011. Sie findet von<br />

10:30 bis 15:00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der<br />

Agentur für Arbeit Villingen-Schwenningen statt.<br />

Andere Länder und Kulturen kennen lernen, Sprachkenntnisse<br />

verbessern und sich persönlich durch Auslandserfahrung weiter<br />

entwickeln. Möglichkeiten zu sagen „ich bin dann mal weg“ gibt es<br />

viele. Einige davon können interessierte Erwachsene am 14. Juni<br />

kennenlernen. Sie erfahren mehr über die europäischen Arbeitsmärkte,<br />

verschiedene Strategien zur Arbeitsuche in Europa, wie<br />

man sich länderspezifisch bewirbt und zu Fragen der sozialen Absicherung<br />

dort.<br />

In der Zeit von 10:30 bis 12:30 Uhr berät Dominik Keindorf von der<br />

Zentralen Auslandsvermittlung (ZAV) aus Stuttgart im Einzelgespräch.<br />

Von 13:00 bis 15:00 Uhr hält Keindorf dann einen Vortrag<br />

zu allgemeinen Themen rund um „Leben und Arbeiten in Europa“.<br />

Er beantwortet auch alle Fragen dazu.<br />

Übrigens:<br />

Anmeldung zum Vortrag nicht nötig. Einfach herein schauen!<br />

Der 280 km lange Schwarzwald-Panorama-Radweg<br />

ist eröffnet<br />

Radeln, solange die Kraft und so weit das Auge reichen<br />

Der Schwarzwald ist nicht nur ein Wander-, sondern auch ein<br />

Fahrradparadies. Die abwechslungsreiche Landschaft mit vielen<br />

Höhen und Tiefen, Bergen und Tälern, saftigen Wiesen, schattigen<br />

Wäldern und rauschenden Bächen lässt das Radfahren zum<br />

einzigartigen Erlebnis werden. Die gute Höhenluft, die gut ausgebauten<br />

Wege, atemberaubende Panoramablicke und nicht zuletzt<br />

gute Gaststätten zum Ausruhen ergänzen das Angebot für<br />

Radsportbegeisterte.<br />

Zahlreiche kleinere Tourenwege, aber auch längere Radwege<br />

wie der Nord-Süd-Weg im Westen (Schwarzwald-Radweg,<br />

Rheintal-Radweg) sowie weitere durch den Schwarzwald (Bike-Crossing<br />

von Pforzheim <strong>nach</strong> Bad Säckingen als<br />

MTB-Strecke) sind bereits vorhanden. Ein Weg auf den Schwarzwald-Höhen<br />

der Ostseite mit den faszinierenden Landschaftsausblicken<br />

soll nun eine sinnvolle Ergänzung für Radsportbegeisterte<br />

bieten.<br />

Jetzt ist der neue Schwarzwald-Panorama-Radweg auf Initiative<br />

der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und in Kooperation<br />

mit acht Stadt- und Landkreisen (Pforzheim, Enzkreis, Landkreis<br />

Calw, Landkreis Freudenstadt, Landkreis Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis,<br />

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Landkreis<br />

Waldshut) entstanden und am 24.5. eröffnet worden.<br />

Da der Weg an der Ostseite des Schwarzwaldes sehr oft auf der<br />

Höhe verläuft und gute Panorama-Sichten gegeben sind, hat der<br />

Schwarzwald-Panorama-Radweg seinen Namen erhalten.<br />

Radfahrer können nun dort dem neuen Logo an der Beschilderung<br />

folgen und neue Erlebnisse und Augenblicke sammeln.<br />

Nach dem Motto „viel Schwarzwald - möglichst wenige Steigungen“<br />

führt der neue Panorama-Radweg über die schönsten Höhen<br />

auf der Ostseite des Mittelgebirges. Von Pforzheim im Norden<br />

bis Waldshut-Tiengen im Süden fahren die Tourenradler auf<br />

befestigten Radwegen etwa 280 Kilometer durch Täler und über<br />

aussichtsreiche Hochflächen. Eingebunden sind Teilstrecken<br />

des Enztalradweges, der Höhenradwege West und Mitte, des<br />

Kinzigtalradweges und des Südschwarzwald-Radweges.<br />

Den größten Höhenunterschied gilt es zwischen Enzklösterle und<br />

Seewald-Besenfeld zu meistern. Der kräftige Anstieg kann auf einer<br />

Alternativroute vermieden werden: 300 Höhenmeter lassen<br />

sich mit der Sommerbergbahn* in Bad Wildbad gewinnen. Oben<br />

führt die Tour mit moderaten Steigungen weiter auf dem Höhenradweg<br />

West zum Kaltenbronn, vorbei am Hohlohsee <strong>nach</strong> Seewald-Besenfeld.<br />

Anschließend verläuft die Route weitgehend auf<br />

der Hochfläche zwischen Schwarzwaldgipfeln und Schwäbischer<br />

Alb, bis sie ab Titisee endgültig nur noch bergab zum Rheintal<br />

führt. Je <strong>nach</strong> körperlicher Verfassung kann man ab Waldshut-Tiengen<br />

mit der Bahn zurück <strong>nach</strong> Pforzheim fahren oder<br />

über den Rheintalradweg <strong>nach</strong> Basel und Richtung Norden weiter<br />

radeln.<br />

*wegen Revision bis Oktober 2011 Busbetrieb.<br />

Info: www.sommerbergbahn.de<br />

Wegverlauf in der Übersicht:<br />

Ab Pforzheim (Hauptbahnhof) geht es weiter über Neuenbürg<br />

<strong>nach</strong> Bad Wildbad. Von dort kann die Strecke<br />

A über die Sommerbergbahn - Kaltenbronn - Seewald - Freudenstadt<br />

genommen werden oder<br />

B <strong>nach</strong> Enzklösterle > Seewald > Freudenstadt > Lossburg ><br />

Aichhalden > Schramberg > Königsfeld > Villingen-Schwenningen<br />

> <strong>Brigachtal</strong> > Bräunlingen > Eisenbach > Titisee-Neustadt ><br />

Lenzkirch > Bonndorf > Stühlingen > Waldshut-Tiengen (Busbahnhof<br />

Waldshut, gegenüber dem DB-Bahnhof Waldshut)<br />

Hintergrund: Wie kam das Projekt zustande?<br />

Im Rahmen des Pilotprojekts „Radfahrerfreundliche Urlaubsregion<br />

Nordschwarzwald“, das die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(WFG) Nordschwarzwald mit den Stadt- und Landkreisen<br />

(Pforzheim, Enzkreis, Landkreis Calw und Landkreis Freudenstadt)<br />

zwischen 2001 und 2005 durchführte, wurden zunächst<br />

drei Radwege (Höhenradweg West, Ost und Mitte) von Pforzheim<br />

<strong>nach</strong> Freudenstadt ausgewiesen.<br />

Nach erfolgreicher Umsetzung wurde die Idee verfolgt, ab Freudenstadt<br />

einen erweiterten Radweg an der Ostseite des<br />

Schwarzwaldes zu realisieren und entsprechend auszuweisen.<br />

Die betroffenen acht Stadt- und Landkreise nahmen sich der weiteren<br />

Umsetzung des Schwarzwald-Panorama-Radwegs an.<br />

Zu großen Teilen konnte auf bereits bestehende Radwege zurückgegriffen<br />

werden, teilweise mussten Lückenschlüsse und<br />

Neuausweisungen erfolgen, die im Rahmen von anderen Radprojekten<br />

(wie z.B. „Sanfter Tourismus“) realisiert wurden.<br />

Geringe Kosten – große Wirkung<br />

Im Rahmen der Umsetzung sind daher nur Kosten für die Beschilderung<br />

und Werbung entstanden, die von den Stadt- und Landkreisen<br />

getragen werden.<br />

Die STG lenkte die Arbeitsgruppe, die u. a. mit der Firma Tour<br />

Konzept Detailfragen klärte, wie z.B. Wegverlauf, Namensgebung,<br />

Logo, Beschilderung, Qualitätssicherung. Zudem wird die<br />

STG diesen Schwarzwald Panorama-Radweg mit weiteren Marketingmaßnahmen<br />

begleiten.

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