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HÄNDEDRUCK TELEGRAMM - Lebenshilfe Werkstätten Hand in ...

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<strong>HÄNDEDRUCK</strong><br />

Informationen für Mitarbeiter, Beschäftigte,<br />

Angehörige, Freunde und Förderer<br />

Mehr als e<strong>in</strong>e gute Sache.<br />

<strong>TELEGRAMM</strong><br />

E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die Ehrenchronik der Stadt Cottbus<br />

Stellvertretend für alle Mitarbeiter und Beschäftigten der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> g GmbH wurde Geschäftsführer<strong>in</strong> Tamara Swensson<br />

im Beise<strong>in</strong> des Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Führer, Fachbereichsleiter<strong>in</strong> Maren Dieckmann und Büroleiter des Oberbürgermeisters Wieland<br />

Eschenburg, für die geleistete Arbeit mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die Ehrenchronik der Stadt Cottbus gewürdigt. Folgendes wurde dazu <strong>in</strong> der<br />

Stadtverordnetenversammlung zum Ausdruck gebracht:<br />

“In diesem Jahr begeht der <strong>Lebenshilfe</strong> Cottbus und Umgebung e.V. se<strong>in</strong> 20 jähriges Bestehen. In diesen 20 Jahren setzten sich die Mitglieder und<br />

Mitarbeiter des <strong>Lebenshilfe</strong> e.V. für e<strong>in</strong>e selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen und ihren Familien am gesellschaftlichen Leben<br />

e<strong>in</strong>. Mit Ihren vielfältigen Angeboten, wie Wohnen, Hilfen zur Erziehung, Freizeit, familienentlastender Dienst, Pflegedienst, E<strong>in</strong>zelfallhilfe, Beratung,<br />

Selbsthilfegruppen, Fahrdienst und den Angeboten zur E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> das Arbeitsleben durch die <strong>Lebenshilfe</strong> Werkstatt, ist die <strong>Lebenshilfe</strong> für die<br />

Stadt Cottbus unverzichtbar. Stellvertretend für die <strong>Lebenshilfe</strong> wird sich deshalb <strong>in</strong> das Ehrenbuch der Stadt Cottbus e<strong>in</strong>tragen: die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Hand</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hand</strong> g GmbH Werkstatt für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> Werkstatt <strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> g GmbH ermöglicht ca.700 erwachsenen Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen <strong>in</strong> den Betriebsstätten <strong>in</strong> Cottbus,<br />

Peitz und Guben unter arbeitsmarktnahen Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Teilhabe am Arbeitsleben <strong>in</strong> den Bereichen Gärtnerei, Landschaftspflege,<br />

Biohof, Cater<strong>in</strong>g, Küche/Lieferservice, kreative Eigenprodukte, Schre<strong>in</strong>erei, Brennholzverkauf, Wäscherei/Näherei, Druckerei, Aktenvernichtung,<br />

Industriemontage und Service.<br />

Sehr geehrte <strong>HÄNDEDRUCK</strong>- Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

e<strong>in</strong> umfangreicher letzter <strong>HÄNDEDRUCK</strong> 2010 liegt nun <strong>in</strong> Ihren Händen.<br />

Wir hoffen, dass wir Sie das ganze Jahr mit unserer Betriebszeitung gut<br />

<strong>in</strong>formieren konnten.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong> friedliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben<br />

und e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das Neue Jahr.<br />

Bes<strong>in</strong>nliche Tage wünscht Ihnen Ihre Tamara Swensson<br />

Als Arbeitgeber für 130 Angestellte, die qualifiziert und hoch motiviert<br />

Arbeitsassistenz für die Mitarbeiter mit Beh<strong>in</strong>derungen leisten, gehört die<br />

<strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> g GmbH zu den leistungsfähigen Unternehmen der Stadt<br />

Cottbus.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> Werkstatt ist unverzichtbar, um die Leistungs- und<br />

Erwerbsfähigkeit von Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen zu erhalten, zu<br />

entwickeln, zu verbessern oder wiederherzustellen.<br />

Damit wird die Werkstatt der sozialen Verpflichtung gerecht,<br />

schwerbeh<strong>in</strong>derten Menschen e<strong>in</strong>e Beschäftigung bzw. e<strong>in</strong> berufliche<br />

Ausbildung zu ermöglichen und damit zu e<strong>in</strong>em selbstbestimmten Leben<br />

beizutragen.<br />

Seit Bestehen der <strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> g GmbH ist Frau Tamara Swensson als<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong> tätig und war entscheidend daran beteiligt, die<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Werkstatt zu entwickeln. Unter ihrer engagierten Leitung<br />

wurde die g GmbH zusätzlich zu e<strong>in</strong>em der größten Dienstleistungsanbieter<br />

für die Stadt und ihre E<strong>in</strong>wohner sowie für Betriebe und E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />

der Umgebung.<br />

Ihren Ideen ist es vor allem zu verdanken, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anspruchsvollem<br />

Qualifizierungsprogramm, arbeitsbegleitenden Leistungen und Praktika<br />

die <strong>in</strong>dividuelle Entwicklung von Mitarbeitern mit Beh<strong>in</strong>derungen gefördert<br />

wird, sie erste Schritte <strong>in</strong> die reale Arbeitswelt machen und im Idealfall <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Beschäftigungsverhältnis wechseln.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus ist es gelungen mit dem Integrationsobjekt CAP-Markt<br />

Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen <strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt zu <strong>in</strong>tegrieren.”<br />

Ausgabe 05/2010


Der Held ist unser Nachbar<br />

Der KFZ- Meister Marcus Jeschke, der erst nach e<strong>in</strong> Uhr morgens se<strong>in</strong>e Arbeit beendet und an unserer Werkstatt vorbei nach Hause fahren will. Er<br />

sieht e<strong>in</strong>en Conta<strong>in</strong>er unter dem Dach unseres Außenlagers brennen und alarmiert die Feuerwehr. Er sieht, wie der W<strong>in</strong>d unter das Dach fährt und<br />

das Feuer aufbläht. Hätte er die Feuerwehr nicht gerufen, hätte das Feuer schnell auf das Gebäude übergegriffen.<br />

E<strong>in</strong>e Stunde später hat das Feuer unbarmherzig um sich gegriffen und unser Freilager brennt lichterloh. Bei dem Großbrand s<strong>in</strong>d über 50<br />

Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Polizei, Sicherheitsdienstleiter Böhm und Arbeitsvorbereiter Gerd Rosse mit Sohn im E<strong>in</strong>satz. Es ist fürchterlich,<br />

wie Gerd Rosse miterleben muss, dass unser fast nagelneues Außenlager runter brennt.<br />

Nach 6.00 Uhr, als die meisten Kollegen e<strong>in</strong>treffen, ist das Feuer gelöscht und die verkohlten Reste s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Schaum gehüllt. Der giftige Rauch hat<br />

sich <strong>in</strong> das Werkstattgebäude gefressen. Auf unserem Hof sehen Schutt und Asche aus wie <strong>in</strong> Filmen vom Krieg.<br />

Alle e<strong>in</strong>treffenden Beschäftigten und Mitarbeiter s<strong>in</strong>d tief betroffen, viele we<strong>in</strong>en. Es ist nicht e<strong>in</strong>fach anzunehmen, dass das wahr ist.<br />

Es gibt ke<strong>in</strong>en Beschäftigten, der nicht <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Kopf sucht, was er falsch gemacht haben könnte, ob er irgendwas getan oder unterlassen hat,<br />

was diesen Wahns<strong>in</strong>n ausgelöst haben könnte. Die Frage nach der Schuld liegt schwer über uns allen.<br />

Nachdem sich alle im Speiseraum versammelt haben und niemand mehr das Unglück wie e<strong>in</strong>en Alptraum beiseite schieben kann, beschließen wir,<br />

den Arbeitsalltag zu versuchen. In der Schre<strong>in</strong>erei geht das natürlich nicht, denn die Absaugung funktioniert nicht mehr. In den Montageräumen<br />

zum Hof h<strong>in</strong>aus kann sich auch niemand länger aufhalten, da der Rauch <strong>in</strong> den Räumen hängt. Aber auch <strong>in</strong> allen anderen Räumen kann niemand<br />

arbeiten, ke<strong>in</strong>er kehrt zu se<strong>in</strong>em Alltagsgeschäft <strong>in</strong> Gänze zurück.<br />

Die versandfertigen Arbeitsergebnisse der Montage und der Schre<strong>in</strong>erei s<strong>in</strong>d niedergebrannt.<br />

Unser neues Freilager mitsamt der großen Absaugung ist vernichtet worden. Wir haben unsere mühsam gesparten Eigenmittel aus der Produktion<br />

verwendet, um dieses Lager zu errichten und wir hatten große Pläne, wie mithilfe dieses Lagers unsere Produktion attraktiver gestaltet werden soll.<br />

Es ist nicht zu fassen, dass e<strong>in</strong> Mensch dieses menschliche Werk vernichtet haben könnte, aber die Kripo, auf der Suche nach Brandursachen,<br />

vermutet, dass Brandstiftung vorliegt. Wir schätzen zunächst grob, dass circa 200.000 Euro verbrannt s<strong>in</strong>d.<br />

Radio und Fernsehen kommen, nicht wie sonst, zu unseren erfreulichen Ereignissen, wo wir sie bitten müssen und manchmal trotzdem ke<strong>in</strong>er<br />

kommt und oft nur wenige.<br />

Die Telefone laufen heiß, viele Menschen und andere E<strong>in</strong>richtungen und Unternehmen <strong>in</strong> unserer Umgebung bieten ihre Hilfe an. Wir aber s<strong>in</strong>d wie<br />

gelähmt und können mit den gut geme<strong>in</strong>ten Botschaften nicht viel anfangen. Der Ordnungschef von Cottbus, Herr Nicht, erkundigt sich<br />

telefonisch nach dem Stand der D<strong>in</strong>ge. Dezernent Herr Weiße und Sozialamtsleiter<strong>in</strong> Frau Diekmann, unser Aufsichtsrat, Herr Führer und Herr<br />

Baumgart, s<strong>in</strong>d persönlich zur Stelle, um beizustehen. Es ist e<strong>in</strong> gutes Gefühl, <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>er schlimmen Situation seelisch und moralisch unterstützt zu<br />

werden.<br />

Viele Mails mit Fragen und Hilfsangeboten treffen an dem Tage e<strong>in</strong>, müssen aber unbeantwortet bleiben.<br />

Für uns Mitarbeiter und Beschäftigte ist es schlimm, dass die Medien verbreiten, dass „das das ganze <strong>Lebenshilfe</strong>werk brennt“. S<strong>in</strong>nbildlich<br />

betrachtet stimmt das sogar. Aber uns schadet e<strong>in</strong>e solche oberflächliche Nachricht, unsere Auftraggeber denken, wir können fortan nichts mehr<br />

tun, unsere Angehörigen denken, Leib und Leben s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Gefahr. Entmutigt schicken wir unsere Mitarbeiter so weit wie möglich mittags nach<br />

Hause.<br />

Außerdem entscheiden wir, dass unsere so lange und gründlich geplante Jubiläumsfeier, die an diesem Abend geplant ist, nicht ausfallen wird.<br />

Unsere Mitarbeiter haben sich so lange auf ihren großen Ehrungstag gefreut. Wir werden es nicht zu lassen, dass ihnen jemand diese Freude weg<br />

nimmt. Wir können das Unglück sowieso nicht mehr ändern und müssen es nicht mit der Enttäuschung mehren, das unsere lange geplante Feier<br />

ausfällt.<br />

Tamara Swensson, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Ausgabe 05/2010


Nochmals e<strong>in</strong> herzliches Willkommen an unsere neuen Mitarbeiter, die seit dem Herbst<br />

2010 <strong>in</strong> unserer Werkstatt tätig s<strong>in</strong>d.<br />

Damit man sich den Namen des e<strong>in</strong> oder anderen Kollegen besser merken kann, veröffentlichen wir auf dieser und der nachfolgenden Seite des<br />

Händedrucks allen neuen Mitarbeiter, zum Teil auch mit Foto.<br />

Nicole Dümke, BUWZ Julia Butze, BUWZ Alexandr Kaitonenko, BUWZ Udo W<strong>in</strong>kelmann, BUWZ<br />

Luisa Paulenz, BUWZ Viktoria Fichtner, BUWZ David Kirschke, BUWZ Julia Melchert, BUWZ<br />

Kathar<strong>in</strong>a Wawrok, BUWZ Peter Kopecky, BUWZ Christian Schneider, BUWZ Stefanie Kühn, BUWZ<br />

Ausgabe 05/2010


Unsere neuen Mitarbeiter:<br />

BUWZ<br />

Daniela Hanke<br />

Patrick L<strong>in</strong>dner<br />

David Weigel<br />

Thomas Haluscheck, BUWZ Lars Kl<strong>in</strong>ke, BUWZ Violetta Nierodzik, BUWZ Marlene Dittis, BUWZ<br />

Nicole Ramm, BUWZ Stefanie Buder, FDS Guben<br />

Mario Kupke, Guben<br />

Ausgabe 05/2010<br />

FDS Guben<br />

Sonja Simon<br />

Tatjana Langner<br />

Andre Stranz<br />

Lisa Naumann, FBB Cottbus<br />

FDS Cottbus<br />

Fred Grön<strong>in</strong>g<br />

Torsten Petrausch<br />

Udo Bröder<br />

Wolfgang Preil<br />

Manfred Fe<strong>in</strong>dt, FDS Guben Ulf Wallach, FDS Guben<br />

Anne-Katr<strong>in</strong> Jentsch, FBB Cottbus<br />

Rene Wolfram<br />

Kay Möncher<br />

Maaike Wolf


Ehrung unserer Jubilare<br />

Der Freitag, der 05. November, war lange schon geplant für unsere große<br />

Jubiläumsfeier. Dreiunddreißig Jubilare fanden sich mit Begleitung <strong>in</strong><br />

festlicher Kleidung abends im FDS Am großen Spreewehr <strong>in</strong> Cottbus e<strong>in</strong>.<br />

Die Überraschung war gelungen: wie bei den Stars und Promis g<strong>in</strong>g es über<br />

e<strong>in</strong>en roten Teppich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Vergnügen. Nach e<strong>in</strong>em Sektempfang wurde<br />

jeder Jubilar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Filmbeitrag und durch Laudatoren gewürdigt.<br />

Höhepunkt war der Auftritt von „Ötzi mit den LW-Sternen“. Vielen Dank an<br />

alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung so kreativ und fleißig<br />

waren, besonders an das FDS Cater<strong>in</strong>g und Kollegen, an die Band SGB IX<br />

und an das Ötzi-Team!<br />

Den zehn- und zwanzigjährigen Betriebsjubilaren nochmals auf diesem<br />

Wege alles Gute für das nächste Jahrzehnt <strong>in</strong> der LW!<br />

Ihre Tamara Swensson<br />

Grundentgelt steigt<br />

Infolge der Erhöhung der BAföG-Sätze steigt auch das Ausbildungsgeld<br />

im ersten Jahr im BBB von 62 auf 63 € und im zweiten Jahr von 73 auf<br />

75 €. Dies hat zur Folge, dass auch der Grundbetrag im AB von derzeit<br />

73 auf 75 € steigt. Und das rückwirkend zum 1. August 2010. Die<br />

entsprechende Vere<strong>in</strong>barung wurde von Geschäftsführung und<br />

Werkstattrat im November unterzeichnet.<br />

"1981-2011, dreißig Jahre geschützte Arbeit"<br />

Das ist derzeit der Arbeitstitel für das Jahr 2011. Bei der Aufarbeitung<br />

unseres reichlich vorhandenen Chronikmaterials haben wir <strong>in</strong> Cottbus, Peitz<br />

und Guben überraschend geme<strong>in</strong>sam feststellen können, dass die Anfänge<br />

der <strong>Werkstätten</strong> jeweils auf das Jahr 1981 zu datieren s<strong>in</strong>d.<br />

Hiermit rufen wir alle Mitarbeiter, Beschäftigten, Angehörigen und Freunde<br />

der LW auf, sich mit <strong>in</strong>teressanten Begebenheiten, Fotos oder Filmausschnitten<br />

an der Geschichtsschreibung der LW zu beteiligen. Außerdem<br />

freuen wir uns über Anmeldungen zur Mitarbeit im "Festkomitee 30 Jahre".<br />

Bitte wenden Sie sich an Mart<strong>in</strong> Weimann, per Tel.: 0355 / 590 22 28, Fax:<br />

0355 / 590 22 99 oder E-Mail: m.weimann@lebenshilfe-hand<strong>in</strong>hand.de.<br />

Der Werkstattrat <strong>in</strong>formiert<br />

Der Werkstattrat <strong>in</strong>formiert euch über Neuigkeiten an den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Standorten. Aber erstmal fang ich mal mit "uns" an, dem Werkstattrat. Seit<br />

unserer Wahl gab es e<strong>in</strong>e personelle Umstrukturierung. Theresa Gissel hat<br />

nun den Vorsitz <strong>in</strong>ne und Anne Blümke ist ihre Stellvertreter<strong>in</strong>. Herzlichen<br />

Glückwunsch dazu. Ich möchte darauf h<strong>in</strong>weisen, dass wir sehr viel Wert<br />

auf die Erreichbarkeit an den e<strong>in</strong>zelnen Standorten legen. So wird auch für<br />

Peitz e<strong>in</strong>e Lösung gefunden, versprochen...<br />

Da der Rat aus sehr vielen neuen Mitgliedern besteht, verbrachten wir 3<br />

Tage <strong>in</strong> Dahmshöhe. Dort wurde uns im Rahmen e<strong>in</strong>er Weiterbildung<br />

aufgezeigt, welche Rechte und Pflichten der WR hat. Damit will ich gleich<br />

mal zum erfreulichsten Punkt kommen: der WR hat e<strong>in</strong> "Mitwirkungsrecht",<br />

soll heißen, wenn <strong>in</strong> eurer Werkstatt etwas verändert werden soll und ihr<br />

seid nicht damit e<strong>in</strong>verstanden, dann kommt zu uns...<br />

Der Werkstattrat wünscht allen Mitarbeitern e<strong>in</strong> friedliches Weihnachtsfest<br />

und e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong>s Jahr 2011.<br />

Peter Schäfer, Werkstattrat<br />

Lohnende Investition <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Rasentraktor<br />

Im Frühjahr 2010 wurde für den Bereich Garten- und Landschaftsbau der<br />

Werkstatt Cottbus Mitte e<strong>in</strong>e neuer Rasentraktor Typ Iseki SXG angeschafft.<br />

Dies geschah vor allem mit Blick auf den großen Gala-Auftrag der GWC.<br />

Hier s<strong>in</strong>d nun jährlich ca. 500.000 m² zusätzliche Rasenmaat und etwa<br />

100.000 m² mehr an Laubaufkommen zu bewältigen. Der Traktor ist dabei<br />

e<strong>in</strong>e wesentliche Hilfe.<br />

„Auf dem Foto sieht man unsere Gruppenleiter<strong>in</strong> Frau Dänschel bei der<br />

Laubaufnahme mit dem neuen Rasentraktor. Dieser hilft uns bei der Arbeit<br />

sehr“ me<strong>in</strong>t Michele Wonn, Mitarbeiter<strong>in</strong> des Gala-Bereichs der WCM.<br />

Der Traktor wird aber auch <strong>in</strong> der anbrechenden kalten Jahreszeit für<br />

Aufträge im W<strong>in</strong>terdienst e<strong>in</strong>gesetzt. Hierfür ist er mit Schneeschiebeschild,<br />

Allradantrieb, automatischer Streuvorrichtung und Kab<strong>in</strong>enheizung<br />

bestens ausgestattet. Der W<strong>in</strong>ter kann also kommen.<br />

Volker Drosdzik, Werkstattleiter Cottbus Mitte<br />

Ausgabe 05/2010


In Gedenken an<br />

Bernd Regel<br />

* 27.04.1966 † 25.09.2010<br />

Alles hat se<strong>in</strong>e Zeit. Es gibt e<strong>in</strong>e Zeit der Stille,<br />

e<strong>in</strong>e Zeit des Schmerzes und Trauer, aber auch<br />

e<strong>in</strong>e Zeit der dankbaren Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Wir bedauern diesen Verlust zutiefst und<br />

sprechen unser aufrichtiges Mitgefühl aus.<br />

Schwer ist die Stunde dennoch.<br />

Im Namen aller Beschäftigten,<br />

Kerst<strong>in</strong> Koal und Heiko Riedel.<br />

Herausgeber Satz und Druck:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> geme<strong>in</strong>nützige GmbH - Geschäftssitz: Inselstraße 4, 03051 Cottbus OT Gall<strong>in</strong>chen<br />

Geschäftsführer<strong>in</strong>: Tamara Swensson - Tel: 0355 / 590 220 - E-mail: <strong>in</strong>fo@lebenshilfe-hand<strong>in</strong>hand.de<br />

Fasch<strong>in</strong>g 2011<br />

Liebe Mitarbeiter, hiermit möchten wir Sie recht herzlich zur Großen<br />

Fasch<strong>in</strong>gsparty 2011 der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Hand</strong> <strong>in</strong> <strong>Hand</strong> am<br />

Freitag, den 04. Februar 2011 von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr <strong>in</strong> die Gaststätte<br />

„Zur Eisenbahn“ <strong>in</strong> Kolkwitz e<strong>in</strong>laden. Geplant ist e<strong>in</strong> lustiges<br />

Fasch<strong>in</strong>gsprogramm unter dem Motto "Fitness, Wellness, Schönheitswahn<br />

- alles <strong>in</strong> der Eisenbahn". Die entsprechenden E<strong>in</strong>ladungen folgen zeitnah.<br />

Werkstattladen <strong>in</strong> Cottbuser Innenstadt eröffnet<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen aber <strong>in</strong>tensiven Vorbereitungszeit konnte unser neuer<br />

Werkstattladen <strong>in</strong> der Cottbuser Schloßkirchstraße 1 am Donnerstag, den<br />

14.November 2010 eröffnet werden. Von 09 Uhr bis 18 Uhr wurde mit<br />

Kunden und geladenen Gästen gefeiert. Diese konnten unseren<br />

Mitarbeitern beim Kerzenziehen und Töpfern über die Schulter schauen,<br />

Produkte aus unserem Manufakturbetrieb und aus fairem <strong>Hand</strong>el erwerben<br />

oder sich e<strong>in</strong>fach bei Kaffee, Sekt und Kuchen entspannen.<br />

Für Interessierte werden auf Anfrage Kurse im Töpfern und Kerzenziehen<br />

angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefon-Nummer<br />

des Werkstattladens, 0355 / 28 91 64 56.<br />

Wer noch auf der Suche nach e<strong>in</strong>em kreativen Weihnachtsgeschenk ist,<br />

kann von Montag bis Freitag zwischen 09 und 18 Uhr und Samstag von 09<br />

bis 14 Uhr im Laden vorbeischauen.<br />

Filmtipp*: “Monica & David”<br />

Vom 13. - 19. Januar 2011 macht das bundesweite Film-Festival Übermut<br />

Station <strong>in</strong> Cottbus. In den Filmen des Festivals stehen Menschen im<br />

Mittelpunkt, die sich leidenschaftlich für Ihren Traum von Veränderung<br />

e<strong>in</strong>setzen. Alle Filme s<strong>in</strong>d mit Untertiteln für gehörlose Menschen und mit<br />

Audiodeskription für bl<strong>in</strong>de Menschen ausgestattet. Die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Cottbus e.V. ist Filmpartner für den Film „Monica & David. Dieser läuft am<br />

18. Januar 2011 um 18.00 Uhr im großen Saal des Cottbuser Glad-House.<br />

Informationen zum Film f<strong>in</strong>det man im Internet, allerd<strong>in</strong>gs nur <strong>in</strong> englischer<br />

Sprache, unter www.monicaanddavid.com.<br />

Das Filmfestival wird präsentiert von „dieGesellschafter.de“, e<strong>in</strong>e Initiative<br />

der Aktion Mensch.<br />

*Filmtipp aus dem Infobrief der <strong>Lebenshilfe</strong> Cottbus übernommen.<br />

Am 16.10.2010 verstarb unser langjähriger Mitarbeiter,<br />

Herr Werner Lax<br />

* 11.02.1947<br />

für uns doch plötzlich und unerwartet.<br />

Mit ihm hat uns e<strong>in</strong> sehr fleißiger und stets an der Arbeit <strong>in</strong>teressierter<br />

Mitarbeiter verlassen.<br />

Im Namen aller Beschäftigten,<br />

T<strong>in</strong>o Hoblisch und Thomas Klausner.<br />

Ausgabe 05/2010

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