Druckversion PDF - in Klietz
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Ich b<strong>in</strong> echt bee<strong>in</strong>druckt von der<br />
wörtlich formulierten Wiedergabe<br />
e<strong>in</strong>er Leserme<strong>in</strong>ung im Ratsanzeiger.<br />
So sollte es ja auch se<strong>in</strong>. Leserme<strong>in</strong>ung<br />
ja oder ne<strong>in</strong>, ist vielleicht<br />
für viele <strong>Klietz</strong>er ke<strong>in</strong> Thema, für<br />
mich aber ja. Nur so kann man Gedanken<br />
und Vorschläge zum Allgeme<strong>in</strong>wohl<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Wenn man<br />
aber als „Sp<strong>in</strong>ner" bezeichnet wird<br />
nur weil konkrete Vorschläge für die<br />
Gestaltung des Outfits von <strong>Klietz</strong><br />
e<strong>in</strong>gereicht werden, dann frage ich<br />
mich wirklich, warum werden Gelder<br />
für S<strong>in</strong>nlosigkeiten, wie z.B. die Bezahlung<br />
von Stromkosten zur Beleuchtung<br />
des Ortes. Diese ist oftmals<br />
bis zu e<strong>in</strong>er Zeit<br />
e<strong>in</strong>geschaltet, wo es bereits hell ist<br />
und ke<strong>in</strong>er mehr Licht braucht oder<br />
<strong>in</strong> der jetzigen Jahreszeit viel zu spät<br />
e<strong>in</strong>geschaltet wird .Oder der Ausbau<br />
des Parkplatzes für die „Montagshändler",<br />
der bei e<strong>in</strong>em Regenguss<br />
nach wie vor unter<br />
Friedhofssatzung an EU-<br />
Vorschriften angepasst<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat musste die <strong>Klietz</strong>er<br />
Friedhofssatzung an die geltenden<br />
EU-Richtl<strong>in</strong>ien anpassen und nun so<br />
umformulieren, dass es künftig auch<br />
Ste<strong>in</strong>metzen, Bildhauern, Gärtnern<br />
und Bestattern aus anderen Ländern<br />
möglich wird, sich um e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Auftrag <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />
bewerben zu können.<br />
Wasser steht. Genauso der Bau<br />
e<strong>in</strong>er provisorischen Strasse <strong>in</strong> der<br />
Friedenssiedlung, die nur bis zum<br />
Wald führt und die kaum genutzt<br />
wird, bei der aber Bauschutt mit<br />
entsorgt worden ist. Auch die Gestaltung<br />
des Kirchplatzes (Am Anger)<br />
erwies sich als Flop, denn besonders<br />
zum Wochenende ist die Kapazität<br />
der vorhandenen Parkplätze<br />
nicht ausreichend, so dass es zum<br />
„wilden Parken" verführt, was vielleicht<br />
mal gefährlich werden kann<br />
.Ich möchte zu diesen Punkten weitere<br />
h<strong>in</strong>zuführen: Änderung der Staßenaubausatzung,<br />
was bedeutet es<br />
für die Bürger? Pflege und Re<strong>in</strong>igung<br />
der Straßen bis zur Mitte? Aber<br />
wo ist festgelegt oder beschlossen,<br />
dass die Geme<strong>in</strong>degrundstücke von<br />
den Grundstückseigentümer gepflegt<br />
und sauber gehalten werden müssen?<br />
Ja, all diese Themen s<strong>in</strong>d doch<br />
Anlass zu e<strong>in</strong>er Gesprächsrunde bei<br />
e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de oder?<br />
Ich würde es sehr begrüßen, wenn<br />
zu den oben genannten Problemen<br />
mal Stellung bezogen wird, oder will<br />
sich der Geme<strong>in</strong>derat aus der Verantwortung<br />
ziehen, wenn er im November<br />
nicht mehr gewählt wird?<br />
Hans-Joachim Jacob<br />
Antwort der Redaktion:<br />
Es bleibt dabei: Leserbriefe s<strong>in</strong>d wertvoll und auch hilfreich als H<strong>in</strong>weise für<br />
die Arbeit des Geme<strong>in</strong>derates. Jeder, der hier e<strong>in</strong> Anliegen vorbr<strong>in</strong>gt, wird auch<br />
e<strong>in</strong>e Antwort erhalten. Allerd<strong>in</strong>gs ist es nicht möglich, <strong>in</strong> dieser kle<strong>in</strong>en Zeitung<br />
noch e<strong>in</strong>mal jeden Beschluss zu erläutern und schon gar nicht, darüber zu grübeln,<br />
ob er nun richtig oder weniger richtig gewesen ist; denn jede getroffene<br />
Entscheidung, ob nun zur Gestaltung des Kirchplatzes, zur Pflege der öffentlichen<br />
Grünanlagen oder zum Straßenbau <strong>in</strong> der Friedenssiedlung wird se<strong>in</strong>e<br />
Befürworter, aber auch se<strong>in</strong>e Gegner haben. E<strong>in</strong>e demokratisch getroffene Entscheidung<br />
muss aber nun e<strong>in</strong>mal akzeptiert werden, ob e<strong>in</strong>em das persönlich<br />
gefällt oder nicht. Über e<strong>in</strong>ige der Probleme kann man natürlich sprechen, zum<br />
Beispiel über Regelungen bei der Straßenbeleuchtung und andere <strong>in</strong>teressierende<br />
Fragen und da ist auch jeder vernünftige Vorschlag willkommen. Als ungerecht<br />
und unsachlich empf<strong>in</strong>den es jedoch die Ratsmitglieder, wenn ihnen, so<br />
wie es hier Herr Jacob tut, pauschal unterstellt wird, man wolle sich aus der<br />
Verantwortung ziehen.Jeder E<strong>in</strong>wohner hat die Möglichkeit, sich <strong>in</strong> den Sprechstunden<br />
des Rates zu äußern und wird dabei auch e<strong>in</strong> offenes Ohr f<strong>in</strong>den. Sowohl<br />
beim Bürgermeister, als auch bei jedem anderen Mitglied des Geme<strong>in</strong>derates.<br />
Jürgen Przybyla<br />
Zwei<br />
Flächen<br />
s<strong>in</strong>d noch<br />
zu vergeben!<br />
Das Angebot, Werbeflächen am Kle<strong>in</strong>bus der<br />
Geme<strong>in</strong>de anzubr<strong>in</strong>gen, wurde schon mehrfach<br />
genutzt. Noch s<strong>in</strong>d zwei Plätze zu vergeben.<br />
Anruf genügt: 238 oder 41106<br />
Meldungen bitte unter 238 oder 41106.<br />
Straßenausbaubeitragssatzung<br />
neu formuliert<br />
Auch die Satzung über die Erhebung<br />
von Straßenausbaubeiträgen musste<br />
neu beschlossen werden.<br />
Bis auf die nun erfolgte Festlegung,<br />
dass sowohl <strong>in</strong> <strong>Klietz</strong> als auch <strong>in</strong><br />
Scharlibbe künftig e<strong>in</strong>malige Beiträge<br />
erhoben werden, gab es allerd<strong>in</strong>gs<br />
ke<strong>in</strong>e wesentlichen Veränderungen.<br />
Für Scharlibbe galten bisher<br />
wiederkehrende Beiträge.<br />
Anzeige<br />
2.11.<br />
Verkaufsstart Rubbel-Luzi<br />
9.11.-21.11.<br />
Glücksspirale Sonderauslosung<br />
23.11. – 29.11.<br />
BINGO Sonderauslosung<br />
30.11. – 5.12.<br />
Nikolaus-Sonderauslosung<br />
14.12. – 19.12.<br />
Weihnachtsaktion<br />
Öffentlicher<br />
Weg wurde<br />
entwidmet<br />
Vor allem wegen den bei der Beschlussfassung<br />
begangenen Formfehlern,<br />
aber auch aus sachlichen<br />
Gründen hob der Geme<strong>in</strong>derat am<br />
12.11. se<strong>in</strong>en Beschluss über den<br />
Verkauf e<strong>in</strong>es Teils des öffentlichen<br />
Weges zwischen Genth<strong>in</strong>er- und<br />
Sandauer Straße an Familie Ulrich<br />
wieder auf. Zugleich erfolgte e<strong>in</strong>e<br />
Entwidmung dieses Weges , der ab<br />
sofort nur noch von den Anliegern<br />
benutzt werden darf. Anträge von<br />
Frau Läufer und Herrn S. Butzek<br />
ebenfalls Teile dieses Weges käuflich<br />
zu erwerben, lehnte der Geme<strong>in</strong>derat<br />
ab.<br />
Die bei der Ratssitzung anwesenden<br />
Anlieger kritisierten, dass vor der<br />
Beschlussfassung ke<strong>in</strong>e Anliegeranhörung<br />
erfolgt war und legten ihre<br />
Gründe gegen den Verkauf des Weges<br />
dar. Dabei kam es leider auch<br />
zu Pauschalverurteilungen gegen<br />
die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>derates,<br />
die hiermit solche Vorgehensweisen<br />
klar zurückweisen möchten. Der<br />
jetzt wieder aufgehobene Beschluss<br />
über den Verkauf wurde ausschließlich<br />
auf der Grundlage der vorliegenden<br />
objektiven Fakten und nicht<br />
aus Rücksichtnahme auf private<br />
Interessen gefasst.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat wird <strong>in</strong> den kommenden<br />
Tagen noch e<strong>in</strong>mal mit den<br />
betroffenen Anliegern vor allem darüber<br />
beraten, wie künftig e<strong>in</strong>e vernünftige<br />
und für alle Beteiligten<br />
machbare Lösung für die Benutzung<br />
dieses Weges gefunden werden<br />
kann.<br />
...übrigens: Das ist doch wohl der<br />
e<strong>in</strong>zige Weg <strong>in</strong> <strong>Klietz</strong>, der noch<br />
ke<strong>in</strong>en Namen hat?!<br />
Möchte jemand e<strong>in</strong>en Vorschlag<br />
machen?