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Cohen's Effektstärken als Mass der Bewertung praktischer ... - SGSM

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Cohen’s <strong>Effektstärken</strong> <strong>als</strong> <strong>Mass</strong> <strong>der</strong> <strong>Bewertung</strong> von <strong>praktischer</strong> Relevanz – Implikationen für die Praxis<br />

chätzung <strong>der</strong> praktischen Relevanz von signifikanten Effekten<br />

dessen Bedeutsamkeit und Relevanz im Kontext <strong>der</strong> Fragestellung Im Rahmen von Metaanalysen können mit <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong><br />

aus. Pointiert ausgedrückt: Signifikante Ergebnisse müssen auch <strong>Effektstärken</strong> die Ergebnisse von einzelnen Primärstudien bspw.<br />

praktische Bedeutsamkeit praktisch bedeutsam o<strong>der</strong> Relevanz sein (Bortz von signifikanten & Döring, 2006). Effekten So im würde Sinne wohl <strong>der</strong> Einschätzung zur Wirkungsweise des einer Behandlung, eines Trainings o<strong>der</strong> Medi-<br />

zung lten Outcomes <strong>der</strong> praktischen niemand wird eine Relevanz im neue Allgemeinen von Trainingsmethode signifikanten über das Effekten dimensionslose – obwohl signifikant Maß <strong>der</strong> einer Effektstärke kamentation o<strong>der</strong> in Beziehung zu einan<strong>der</strong> gesetzt werden, indem die<br />

bisherigen Trainingsmethode überlegen – zur Anwendung bringen, <strong>Effektstärken</strong> verglichen werden (Hall & Rosenthal, 1995; Hunter<br />

ktgrösse vorgenommen,<br />

wenn sich die<br />

da<br />

erzielten<br />

die Effektstärke<br />

Effekte<br />

kaum<br />

<strong>als</strong> nicht<br />

von<br />

praktisch<br />

<strong>der</strong> Stichprobengröße<br />

relevant zeigen<br />

n beeinflusst<br />

& Schmidt,<br />

wird<br />

2004; Rustenbach, 2003). Letztendlich können so durch<br />

tische<br />

zung <strong>der</strong><br />

Bedeutsamkeit<br />

praktischen<br />

o<strong>der</strong><br />

würden (Drinkwater, Relevanz<br />

Relevanz<br />

von<br />

von<br />

2008). signifikanten<br />

signifikanten<br />

Effekten<br />

Effekten im Sinne <strong>der</strong> Einschätzung des<br />

tz & Döring, 2006; Leonhart, 2004). Die weiterführenden Ausführungen beziehen die sich <strong>Effektstärken</strong> auf einzelne Studien zu einem gleichen Thema, bei-<br />

Outcomes wird im Allgemeinen über das dimensionslose Maß <strong>der</strong> Effektstärke spielsweise o<strong>der</strong> Behandlungskonzepte bei chronischer Dysfunktion <strong>der</strong><br />

andsmasse bei Gruppenunterschieden, <strong>Effektstärken</strong> <strong>als</strong> Zusammenhangsmasse werden<br />

össe tische vorgenommen, Bedeutsamkeit da o<strong>der</strong> die Relevanz Effektstärke von signifikanten kaum von <strong>der</strong> Effekten Stichprobengröße im Sinne <strong>der</strong> n Einschätzung beeinflusst<br />

Tibialissehne<br />

wird des (Leumann et al., 2007) bewertet und globale Aussagen<br />

folgend ausgeklammert. Abschätzung <strong>der</strong> praktischen Relevanz von signifikanten Effekten zu einem Forschungsgegenstand getroffen werden (Bortz & Döring,<br />

Outcomes Döring, 2006; wird Leonhart, im Allgemeinen 2004). Die über weiterführenden das dimensionslose Ausführungen Maß <strong>der</strong> beziehen Effektstärke sich o<strong>der</strong><br />

2006). auf Hinzu kommt, dass Mo<strong>der</strong>atorvariablen wie Geschlecht, Al-<br />

smasse sse vorgenommen, bei Die Gruppenunterschieden, praktische da die Effektstärke Bedeutsamkeit <strong>Effektstärken</strong> kaum o<strong>der</strong> von Relevanz <strong>der</strong> <strong>als</strong> Stichprobengröße Zusammenhangsmasse von signifikanten n beeinflusst ter, werden wird Compliance usw. und <strong>der</strong>en Einfluss auf einen globalen Effekt<br />

Effektstärke Effekten d in <strong>der</strong> im Population Sinne <strong>der</strong> normiert Einschätzung im einfachsten des erzielten Fall Outcomes die Unterschiede wird zwischen abgeschätzt den werden können (Hall & Rosenthal, 1995; Morris, 2008;<br />

end Döring, ausgeklammert. 2006; Leonhart, 2004). Die weiterführenden Ausführungen beziehen sich auf<br />

hängigen experimentellen<br />

im Allgemeinen<br />

Gruppen<br />

über das<br />

(auch<br />

dimensionslose<br />

Experimentalgruppe<br />

<strong>Mass</strong> <strong>der</strong><br />

[EG]<br />

Effektstärke<br />

und Kontrollgruppe<br />

Peterson<br />

[KG])<br />

et al., 2004; Rhea, 2004a; Rhea et al., 2003).<br />

masse bei o<strong>der</strong> Gruppenunterschieden, Effektgrösse vorgenommen, <strong>Effektstärken</strong> da die Effektstärke <strong>als</strong> Zusammenhangsmasse kaum von <strong>der</strong> werden Die einfache Berechnung <strong>der</strong> Effektstärke d sowie <strong>der</strong>en prak-<br />

ie Streuung Stichprobengrösse <strong>der</strong> Testwerte (t-Test n für beeinflusst unabhängige wird Stichproben) (Bortz & Döring, nach <strong>der</strong> 2006; Formel: Letische <strong>Bewertung</strong> soll anhand eines Beispiels verdeutlicht werden<br />

end ktstärke ausgeklammert. d in onhart, <strong>der</strong> Population 2004). Die normiert weiterführenden im einfachsten Ausführungen Fall die Unterschiede beziehen sich zwischen (vgl. den Drinkwater, 2008): Durch die Einführung eines neuartigen<br />

gigen experimentellen auf Abstandsmasse Gruppen (auch bei Gruppenunterschieden, Experimentalgruppe [EG] <strong>Effektstärken</strong> und Kontrollgruppe <strong>als</strong> Sprinttrainings [KG]) wurde die 100-m-Sprintzeit signifikant um 0.05 s<br />

Zusammenhangsmasse werden nachfolgend ( μ A − μB<br />

) ausgeklammert. verbessert (Prä-Post-Differenz = 0.05 s). Wie ist nun diese si-<br />

treuung ktstärke <strong>der</strong> d in Testwerte <strong>der</strong> Population<br />

Die Effektstärke (t-Test für normiert unabhängige im deinfachsten<br />

=<br />

d in <strong>der</strong> Population Stichproben) Fall die Unterschiede zwischen den<br />

σ normiert nach <strong>der</strong> im Formel: einfachsten gnifikante Zeitverbesserung durch das neuartige Sprinttraining<br />

gigen experimentellen Fall die Unterschiede Gruppen (auch zwischen Experimentalgruppe den unabhängigen [EG] und experimentel- Kontrollgruppe zu [KG]) interpretieren? Soll die neuartige Trainingsmethode eingeführt<br />

treuung <strong>der</strong> len Testwerte Gruppen (t-Test (auch für Experimentalgruppe unabhängige Stichproben) [EG] nach und <strong>der</strong> Kontrollgruppe<br />

Formel: werden? Zur Beantwortung dieser Fragen werden zwei Szenarien<br />

eht sich [KG]) die auf <strong>Effektstärken</strong>schätzung die Streuung <strong>der</strong> Testwerte<br />

( μ A −<br />

(t-Test<br />

μB<br />

)<br />

d = auf die für Stichprobenkennwerte unabhängige Stich- <strong>der</strong> skizziert: beiden<br />

proben) nach <strong>der</strong> Formel: σ<br />

1. Die Teilnehmer einer Breitensportveranstaltung (Sportabzei-<br />

rimentalgruppen bzw. Treatmentgruppe und Kontrollgruppe wird d, wenn die<br />

( μ chen) haben eine mittlere 100-m-Zeit von 13.04 s (SD = 2.02)<br />

A − μB<br />

)<br />

dardabweichungen <strong>der</strong> beiden Gruppen annähernd d = homogen sind, nach Cohen (1969) berechnet: und verbessern sich um 0.05 s. Die Berechung <strong>der</strong> Effektstärke<br />

sich die <strong>Effektstärken</strong>schätzung auf σdie<br />

Stichprobenkennwerte <strong>der</strong> beiden d ergibt 13.04 – 12.99/2.02 = 0.025.<br />

entalgruppen Bezieht bzw. sich Treatmentgruppe die <strong>Effektstärken</strong>schätzung und Kontrollgruppe auf die Stichprobenkenn- wird d, wenn 2. Die die durchschnittliche Finalzeit im 100-m-Sprint <strong>der</strong> Männer bei<br />

sich die<br />

werte<br />

<strong>Effektstärken</strong>schätzung<br />

<strong>der</strong> beiden Experimentalgruppen<br />

auf<br />

( X EG die<br />

−bzw.<br />

X KG Stichprobenkennwerte<br />

) Treatmentgruppe und den Olympischen Spielen 2008 betrug 9.92 s (SD = 0.11) und<br />

abweichungen Kontrollgruppe <strong>der</strong> beiden Gruppen wird d, annähernd d =<br />

wenn die homogen Standardabweichungen sind, nach Cohen <strong>der</strong> (1969) beiden berechnet: <strong>der</strong> beiden<br />

s<br />

verbessert sich um 0.05 s. Die Effektstärke d berechnet sich auf<br />

entalgruppen Gruppen bzw. annähernd Treatmentgruppe homogen sind, und nach Kontrollgruppe Cohen (1969) berechnet: wird d, wenn 9.92 die – 9.87/0.11 = 0.45.<br />

abweichungen <strong>der</strong> beiden Gruppen annähernd homogen sind, nach Cohen (1969) berechnet:<br />

Aus <strong>der</strong> beispielhaften <strong>Effektstärken</strong>berechnung lässt sich somit<br />

X EG X KG<br />

glich <strong>der</strong> zu verwendenden Streuung ( − )<br />

d = im Nenner <strong>der</strong> Formel werden unterschiedliche ableiten, dass die Effektstärke d bei den Finalteilnehmern deutlich<br />

s<br />

grösser ist <strong>als</strong> bei den Teilnehmern <strong>der</strong> Breitensportveranstaltung<br />

fehlungen<br />

Bezüglich<br />

ausgesprochen<br />

<strong>der</strong> zu<br />

(Leonhart,<br />

verwendenden<br />

2004).<br />

Streuung<br />

Glass<br />

im Nenner<br />

et al.<br />

<strong>der</strong><br />

(1981)<br />

Formel<br />

bevorzugen<br />

und die<br />

die<br />

Einführung <strong>der</strong> neuen Trainingsmethode bei Weltklas-<br />

( X EG − X KG )<br />

dardabweichung werden <strong>der</strong> unterschiedliche Kontrollgruppe s dEmpfehlungen<br />

= = sKG. Bortz und ausgesprochen Döring (2006) (Leonhart, berechnen die se-Sprintern, gemeinsame im Gegensatz zu durchschnittlich Trainierten, eine<br />

h <strong>der</strong> zu 2004). verwendenden Glass et al. Streuung (1981) bevorzugen im Nenner s die <strong>der</strong> Standardabweichung Formel werden unterschiedliche<br />

<strong>der</strong> praktische Relevanz besitzt. Wie die Effektstärke inhaltlich quan-<br />

ung aus EG und KG nach <strong>der</strong> Formel:<br />

ungen ausgesprochen<br />

Kontrollgruppe<br />

(Leonhart,<br />

s = sKG. Bortz<br />

2004).<br />

und<br />

Glass<br />

Döring<br />

et<br />

(2006)<br />

al.<br />

berechnen<br />

(1981) bevorzugen<br />

die titativ<br />

die<br />

zu bewerten ist, wird nachfolgend erörtert.<br />

gemeinsame Streuung aus EG und KG nach <strong>der</strong> Formel:<br />

h abweichung <strong>der</strong> zu <strong>der</strong> verwendenden Kontrollgruppe Streuung s = sKG. im Bortz Nenner und Döring <strong>der</strong> Formel (2006) berechnen werden unterschiedliche<br />

die gemeinsame<br />

2 2<br />

ungen ges aus und EG Olkin und ausgesprochen KG (1985) nach zeigten, <strong>der</strong> (Leonhart, Formel: dass eine 2004). sEG<br />

Glass sKG<br />

<strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> praktischen Bedeutsamkeit<br />

s Standardisierung<br />

+<br />

=<br />

et <strong>der</strong> al. Mittelwertsdifferenzen (1981) bevorzugen anhand die einer<br />

2<br />

abweichung olten Standardabweichung <strong>der</strong> Kontrollgruppe<br />

Hedges und Olkin bei<strong>der</strong> s = sKG. Bortz und Döring (2006) berechnen die gemeinsame<br />

(1985) Gruppen zeigten, die dass Schätzung eine Standardisierung<br />

<strong>der</strong> Effektstärke optimiert Die <strong>Bewertung</strong> (vgl. von <strong>praktischer</strong> Bedeutsamkeit – wie sie im Sprint-<br />

tenbach, aus EG und 2003). <strong>der</strong> KG Mittelwertsdifferenzen Die nach gepoolte <strong>der</strong> Formel: Standardabweichung 2anhand<br />

2 einer sgepoolt gepoolten berechnet Standardab- sich dabei nach beispiel Leonhart exemplarisch verdeutlicht wurde – hat eine lange Tradi-<br />

weichung bei<strong>der</strong> Gruppen<br />

s<br />

die EG +<br />

Schätzung<br />

sKG<br />

s =<br />

<strong>der</strong> Effektstärke optition und geht auf die Untersuchungen von Cohen (1969) zurück.<br />

4, S. 243): miert (vgl. Rustenbach, 2003). 2Die<br />

gepoolte Standardabweichung Die seitdem auf Konvention festgelegte Effektstärkeklassifizierung<br />

sgepoolt berechnet sich dabei nach 2 Leonhart 2<br />

s<br />

(2004, S. 243): weist dabei folgende Werte aus: kleiner Effekt d = 0.20, mittlerer<br />

EG + sKG<br />

s =<br />

Effekt d = 0.50 und grosser Effekt d = 0.80 (Cohen, 1969, S. 38;<br />

2 2<br />

2<br />

(n<br />

1992, S. 157). Allgemein werden <strong>Effektstärken</strong> > 0.50 <strong>als</strong> gross<br />

1 −1)s1<br />

+ (n 2 −1)s<br />

2<br />

sgepoolt =<br />

n<br />

interpretiert. <strong>Effektstärken</strong> von 0.50–0.30 <strong>als</strong> mo<strong>der</strong>at und Effekt-<br />

1 + n 2 −2<br />

stärken von 0.30–0.10 <strong>als</strong> klein bzw. < 0.10 <strong>als</strong> trivial (Bortz &<br />

Anhand <strong>der</strong> einzelnen Formeln lässt sich somit die Effektstärke Döring, 2006, S. 606). Die von Cohen (1969, 1992) vorgeschlagene<br />

zuverlässig für die Intervention bzw. das Treatment beispielsweise Klassifikation stellt jedoch nur eine erste Orientierungshilfe dar.<br />

and <strong>der</strong> einzelnen einer physiotherapeutischen Formeln lässt sich somit Behandlung, die Effektstärke einer zuverlässig Medikation, für einer die Intervention Somit wäre bzw. die Effektstärke – die Wirkungsweise des neuartigen<br />

durchgeführten Operation o<strong>der</strong> eines Trainings usw. im Prä- Sprinttrainings – bei Freizeitsportlern <strong>als</strong> trivialer Effekt, ohne<br />

Treatment Post-Testdesign beispielsweise einer bzw. Prä-Post-Kontrollgruppendesign physiotherapeutischen Behandlung, berechnen. einer Medikation, praktische einer Bedeutsamkeit, zu interpretieren. Da die Effektstärke<br />

hgeführten Darüber Operation hinaus o<strong>der</strong> weist eines Rhea Trainings (2004a, etc. S. 918) im darauf Prä-Post-Testdesign hin, dass die bzw. bei Prä-Post- den Weltklasse-Sprintern bei d = 0.45 liegt, ist ein mo<strong>der</strong>ater<br />

Berechnung und Angabe <strong>der</strong> Effektstärke im Rahmen von Inter- bzw. mittlerer Effekt, mit mittlerer <strong>praktischer</strong> Bedeutung bzw.<br />

trollgruppendesignventionsmassnahmen berechnen. Darüber zahlreiche hinaus Vorteile weist Rhea bietet: (2004a, S. 918) darauf hin, Relevanz dass die festzustellen.<br />

chnung und 1. Angabe Die Effektstärke <strong>der</strong> Effektstärke repräsentiert im Rahmen eine von standardisierte Interventionsmaßnahmen Grösse zur zahlreiche Vorteile<br />

Einschätzung und Interpretation von Verän<strong>der</strong>ungen von ein-<br />

et: zelnen o<strong>der</strong> mehreren Gruppen (z.B. hat sich die Effektstärke <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> praktischen Bedeutsamkeit im Kontext einer<br />

vergrössert o<strong>der</strong> ist sie gleich geblieben).<br />

Forschungsdomäne<br />

1. Die 2. Effektstärke Die Effektstärke repräsentiert erlaubt eine den Vergleich standardisierte verschiedener Größe zur Trai- Einschätzung und<br />

nings-/Interventions- bzw. Behandlungsmethoden innerhalb Aktuelle Metaanalysen u.a. von Fröhlich und Giessing (2008),<br />

Interpretation<br />

einer Studie<br />

von Verän<strong>der</strong>ungen<br />

(z.B. lässt sich<br />

von<br />

VO2max<br />

einzelnen<br />

durch<br />

o<strong>der</strong><br />

ein<br />

mehreren<br />

High Intensity<br />

Gruppen (z.<br />

Fröhlich<br />

B. hat sich<br />

und Schmidtbleicher (2008), Fröhlich et al. (2008),<br />

die Effektstärke Training genauso vergrößert gut o<strong>der</strong> verbessern ist sie gleich wie geblieben). durch ein aerobes Grund- Peterson et al. (2004), Rhea (2004b), Rhea et al. (2003), Rhea<br />

lagenausdauertraining).<br />

und Al<strong>der</strong>man (2004) konnten zeigen, dass die <strong>Effektstärken</strong><br />

2. Die Effektstärke erlaubt den Vergleich verschiedener Trainings-/Interventions- bzw.<br />

3. Die Effektstärke ist leicht zu berechnen und zeigt somit den beispielsweise im Bereich <strong>der</strong> Krafttrainingsforschung einerseits<br />

Behandlungsmethoden Einfluss einer einzelnen innerhalb Studie einer Studie für die (z. B. Theorie lässt sich und VO2max Praxis durch vom ein Trainingszustand High <strong>der</strong> Probanden in <strong>der</strong> dichotomen Katego-<br />

auf.<br />

rie «trainiert» vs. «untrainiert» abhängen (Tab. 1) und an<strong>der</strong>er-<br />

Intensity Training genauso gut verbessern wie durch ein aerobes<br />

Grundlagenausdauertraining).<br />

3. Die Effektstärke ist leicht zu berechnen und zeigt somit den Einfluss einer einzelnen<br />

Studie für die Theorie und Praxis auf.<br />

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