Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM
Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM
Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM
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<strong>Sanitätsdienstliches</strong> <strong>Konzept</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> <strong>2011</strong><br />
1. Planungselemente<br />
2. Bestandesaufnahme<br />
3. Risikoabschätzung<br />
4. <strong>Sanitätsdienstliches</strong> <strong>Konzept</strong><br />
4.1. Allgemeines<br />
4.2. Beteiligte Partner<br />
4.3. <strong>Konzept</strong> + Detailplanung (Dispositive)<br />
5. Mobile Sanitätseinheiten<br />
5.1. Heli Bernina<br />
5.2. ATV<br />
6. Verteiler<br />
7. Anhang<br />
• Personalplanung<br />
• Materialplanung<br />
• Funkliste<br />
Hotline<br />
081 414 85 77<br />
Funkzentrale<br />
081 420 80 39 / 079 671 38 68
1. PLANUNGSELEMENTE<br />
Als Grundlage zur Planung werden folgende Unterlagen verwendet:<br />
o Richtlinien für die Organisation des Sanitätsdienstes bei Veranstaltungen (IVR) 2000<br />
o praktische Erfahrung im Sanitätsdienst des <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> der letzten 25 Jahre<br />
2. BESTANDESAUFNAHME<br />
2.1. Information über den Veranstalter<br />
<strong>Swiss</strong>alpine, Postfach 536, 7270 <strong>Davos</strong> Platz<br />
Tel: 081 401 14 90, Fax: 081 401 14 89,<br />
info@swissalpine.ch, http://www.swissalpine.ch<br />
- OK-Präsident: Andrea Tuffli, Büro Chur, 081 258 40 20<br />
- Rennarzt: Dr. Walter Kistler, 7270 <strong>Davos</strong> Platz, Tel. 081 414 81 58, 079 775 15 89<br />
2.2. Art der Veranstaltung: Langstreckenlauf, Nordic Walking.<br />
2.3. Ort der Veranstaltung und Gegebenheit<br />
Rennstrecke von <strong>Davos</strong> nach Monstein, Wiesen Station, Filisur, Bergün, Chants, Keschhütte,<br />
Sertigpass, Sertig, Clavadel (Alternativstrecke) - Scalettapass, Dischmatal (Originalstrecke) -<br />
nach <strong>Davos</strong>, von Tiefencastel nach <strong>Davos</strong>, grösstenteils abseits der Strasse (Wanderwege).<br />
Der K21 führt von Klosters über Cavadürli/Laret nach <strong>Davos</strong>. Zufahrten über Strassen zum Teil<br />
vorhanden. Der Streckenplan wird in der Ausschreibung veröffentlicht.<br />
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2.4. Datum, Zeit, Dauer der Veranstaltung, Umwelteinflüsse<br />
Datum: 30. Juli <strong>2011</strong><br />
Dauer: K78: je nach Läufer 6 bis max. 14 Stunden<br />
Temperaturen: stark witterungsabhängig (auf 2600 M.ü.M. -5° bis +25°)<br />
Wetter: Sonne bis Schneefall möglich. Entscheid zur Durchführung am Vorabend.<br />
Übersicht:<br />
Zeitplan: ____ = definitive Schlusszeiten<br />
K78<br />
<strong>Davos</strong><br />
07.00<br />
Lengmatte 07.30 - 08.10<br />
Monstein 07.55 - 09.05 09.20<br />
Wiesen 08.25 - 10.15<br />
Filisur 08.55 - 11.25 11.30<br />
Bergün 09.40 - 13.10 12.45<br />
Chants 10.20 - 14.45 14.10<br />
Keschhütte 11.05 - 16.30 15.45<br />
Sertigpass 11.35 - 17.40<br />
Sertig Dörfli 12.00 - 18.35 18.30<br />
Clavadel 12.30 - 19.45<br />
<strong>Davos</strong> 13.00 - 21.00 21.00<br />
Streckenschluss (gem. Ausschreibung)<br />
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K30 / C42<br />
<strong>Davos</strong><br />
07.00<br />
Lengmatte 07.25 - 08.15<br />
Monstein 07.50 - 09.30 -<br />
Wiesen 08.20 - 10.55<br />
Filisur 08.50 - 12.30 12.30<br />
Alvaneu 09.15 - 13.40<br />
Tiefencastel 09.45 - 15.00 15.00<br />
K42<br />
K42 (Start 1)<br />
Streckenschluss (gem. Ausschreibung)<br />
K42 (Start 2)<br />
Bergün 10.30 11.30 13.10<br />
Chants 11.05 - 11.35 12.35 - 13.10 14.45<br />
Keschhütte 11.40 - 12.40 13.40 - 14.50 16.30<br />
Sertigpass 12.10 - 13.35 14.35 - 16.15<br />
Sertig Dörfli 12.35 - 14.20 15.20 - 17.25 18.35<br />
Clavadel 13.05 - 15.15 16.15 - 18.50<br />
<strong>Davos</strong> 13.30 - 16.00 17.00 - 21.00 21.00<br />
Streckenschluss für K42: massgebend sind Zeiten K78<br />
Streckenschluss (K78)<br />
K21 / WALK K21 (Start 1) K21 (Start 2) WALK<br />
Büel 14.05 14.30 15.10<br />
Klosters 14.35 - 14.55 15.20 - 16.10 16.10 - 16.50<br />
Laret 14.55 - 15.25 15.50 - 17.20 16.55 - 18.00<br />
Stilli 15.15 - 15.55 16.20 - 18.30 17.35 - 19.10<br />
<strong>Davos</strong> 15.30 - 16.15 16.40 - 19.30 18.10 - 20.10<br />
K10<br />
Laret 13.00<br />
Stilli 13.25 - 14.15<br />
<strong>Davos</strong> 13.50 - 15.30<br />
Aktuelle Veränderungen im Vergleich zu den Vorjahren (V = Verpflegung, S = Sanität, M = Massage)<br />
1. Bergün – <strong>Davos</strong> (K78, K42) bis/mit Keschhütte unverändert<br />
Variante Scaletta Variante Sertig<br />
57.2 Tagliöl VSM 56.0 Sartiv VSM<br />
21.2 Alp Funtauna VSM 62.0 Chüealp VSM<br />
60.1 Scalettapass VSM 58.3 Sertigpass VSM<br />
64.4 Dürrboden VSM 64.7 Kurhaus VSM<br />
67.3 Rin V kein Einsatz<br />
70.7 Teufi VS 70.0 Boden V<br />
75.1 Duchlisage V 72.0 Clavadel VS<br />
78.5 Sportzentrum VSM 79.1 Sportzentrum VSM<br />
2. Klosters – <strong>Davos</strong> (K21, WALK)<br />
bisher neu<br />
4.5 Cavadürli V 6.0 Klosters V<br />
3. Heli-Landeplätze<br />
Variante Scaletta Variante Sertig<br />
Saneva (Val Tuors) Saneva (Val Tuors)<br />
Dürrboden (PP) Chleinalp (Koord. 784 440/176 860/1870)<br />
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2.5. Teilnehmerzahl, Art der Teilnehmer<br />
• Maximale mögliche Teilnehmerzahl ca. 5'000<br />
• Erwartete Teilnehmerzahl ca. 5'000<br />
• Zuschauer: Laufsportfreunde, Anwohner, Angehörige und Touristen<br />
• Prominente: Werden nicht speziell aufgeführt<br />
2.6. Vorgesehene Sicherheitsvorkehrungen<br />
• Abschrankungen flexibel im Startgelände, auf der Seite keine Metallzäune.<br />
• Laufstrecke markiert, aber nur in den Dörfern seitliche Abschrankungen.<br />
• Sektoreneinteilungen im Startgelände. Im Ziel gestaffelter Einlauf, gegen vorne offener<br />
Fluchtweg. Seitlich zwei Ausgänge.<br />
• Wenig sensible Bauten: Vor allem Zelte und Tribünen im Start- und im Zielgelände.<br />
• Fluchtwege im Start- und Zielgelände vorhanden (siehe oben)<br />
2.7. Für den Sanitätsdienst nutzbare Einrichtungen<br />
Im Startgelände grosser, offener geheizter Raum am Eingang der Eishalle (Eingang nach links).<br />
Platz für ca. 10 Patienten (5 liegend). Toiletten sind vorhanden. Vollständige transportable medizinische<br />
Einrichtung (Notfallkoffer, Defibrillator, Sauerstoff usw.) ist vorhanden.<br />
Die Sanitätseinrichtungen liegen 30 m neben dem Zieleinlauf. Zufahrt und Parkplätze für<br />
2 RTW`s.<br />
Im Zielgelände grosses Gebäude (Time Out) mit Telefon- und Faxanschluss.<br />
Vorübergehende Einrichtungen: Sanitätsposten an festgelegten Orten der Stecke.<br />
Die Sanitätseinrichtungen sind im Streckenplan speziell gekennzeichnet.<br />
2.8. Verfügbare sanitätsdienstliche Organisationen und Einrichtungen<br />
Präklinik<br />
o Rettungsdienst Spital <strong>Davos</strong>, Ansprechpartner: S. Bohn<br />
o Rettungsdienst Thusis, Ansprechpartner: Sutter Andreas<br />
o Heli Bernina, Ansprechpartner: U. Bärfuss<br />
o Samaritervereine: Ansprechpartnerin: M. Compagnoni<br />
o Dienstarzt Albulatal: Dr. Peter Keller<br />
o Praxis Bergün: Dr. Domenic Ganzoni<br />
o Mehrere Notärzte (via Rennarzt)<br />
Spitäler<br />
Spital <strong>Davos</strong><br />
Aufnahmekapazität: Zahlreiche Leichtverletzte, 2-4 mittelschwer Verletzte,<br />
1-2 „Schwerverletzte“ pro 2 Stunden<br />
Spital Thusis<br />
Aufnahmekapazität: Mehrere Leichtverletzte, 1-2 mittelschwer Verletzte,<br />
max. 1 „Schwerverletzter“ (z.B. Oberschenkelfraktur) pro 2 Stunden<br />
2.9. Notwendige Bewilligungen<br />
Bewilligungen: Tiefbauamt und Kantonspolizei.<br />
kantonale Auflagen: Ausführungsbestimmungen zur Organisation des Rettungswesens:<br />
„Veranstalterinnen oder Veranstalter haben bei Veranstaltungen mit erhöhtem Risiko ein sanitätsdienstliches<br />
<strong>Konzept</strong> zu erstellen. Die Kosten für die Erstellung des sanitätsdienstlichen<br />
<strong>Konzept</strong>es sowie die Bereitschaftskosten im Sanitätsbereich sind vom Veranstalter zu tragen.“<br />
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3. RISIKOABSCHÄTZUNG<br />
Da es sich beim <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> nicht um eine auf einen Ort beschränkte Veranstaltung handelt,<br />
kann auch die „Maurerformel“ nicht ohne weiteres angewendet werden. Lediglich während der<br />
Zieleinläufe beim Sportzentrum <strong>Davos</strong> wird es während ca. 2 Stunden zu einer relevant grösseren<br />
Ansammlung an einem Ort kommen. Deshalb wird die „Maurerformel“ für diesen Ort angewendet.<br />
Ermittlung des Gesamtrisikos (nach Maurer): Start/Ziel <strong>Davos</strong><br />
1) Maximale Besucherzahl – 15‘000 5 Punkte<br />
Keine Verdoppelung des Punktewertes (keine<br />
geschlossenen bauliche Anlage) 0 Punkte<br />
3) Tatsächliche Besucherzahl 10'000 20 Punkte<br />
4) Bewertungsfaktor nach Gefahrenneigung: Volkslauf 0.3 Punkte<br />
5) (Zeile 1 + Zeile 2 + Zeile 3) x 0.3 = 7.5 Punkte<br />
6) Beteiligung prominenter Personen 10 Punkte<br />
7) Berücksichtigung polizeilicher Erkenntnisse<br />
Keine Gewaltbereitschaft 0 Punkte<br />
8) Gesamtrisiko (Zeile 5 + Zeile 6 + Zeile 7) = 17,5 Punkte<br />
Gesamtrisiko Total 17.5 Punkte<br />
===========<br />
Während des Laufs werden zu den ca. 4`500 Läufern auf der Strecke mindestens noch einmal<br />
so viele Zuschauer entlang der Strecke stehen. Vorübergehend wird es zu Sperrungen von gewissen<br />
Strassenabschnitten kommen. Diese Faktoren führen zu einer geschätzten Erhöhung<br />
des Gesamtrisikos nach Maurer um 2.5 – 5 Punkte, also insgesamt auf ca. 20-22.5 Punkte<br />
nach Maurer.<br />
Zusätzliche Risikobeurteilung<br />
Das Gesamtrisiko muss auf Grund der Erfahrungen der bisherigen 25 Austragungen nicht höher<br />
eingeschätzt werden, als mit der Maurerformel berechnet.<br />
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Risikobeurteilung gemäss Reglement Postendienst SSB: Langstreckenlauf in Kategorien<br />
Es müssen alle Zeilen mit einer Antwort versehen werden.<br />
JA NEIN<br />
Aktive Beteiligte<br />
über 50 X O<br />
über 100 X O<br />
über 200 X O<br />
Sind die aktiv Beteiligten körperlich stark gefordert? X O<br />
Sind die aktiv Beteiligten als Amateure tätig? X O<br />
Ist der Ausbildungs-/Trainingsstand eher tief? X O<br />
Birgt die Betätigung ein spezielles Unfallrisiko? O X<br />
Besteht Körperkontakt (Kampfsport/Mannschaften)? O X<br />
Sind Anhäufungen möglich (Fahrerfeld)? X O<br />
Zuschauer / Besucher<br />
über 50 X O<br />
über 500 X O<br />
über 1`000 X O<br />
über 5`000 X O<br />
über 20`000 O O<br />
Ist ein großes Gedränge möglich? X O<br />
Ist mit einer speziell gefährdeten Gruppe zu rechnen?<br />
(ältere Leute, Herzpatienten, etc.) X O<br />
Sind besondere Emotionen oder Einfluss von<br />
Alkohol / Drogen möglich? O X<br />
Umfeld<br />
Ist die Veranstaltung grossräumig verteilt? X O<br />
Sind besondere Einflüsse wie übermässige<br />
Hitze, Sauerstoffmangel usw. möglich? X<br />
Ist das Gelände unwegsam, rutschig, glitschig, eisig usw.? X O<br />
Ist die Wettersituation risikosteigernd? X O<br />
Ist die Tageszeit risikosteigernd? O X<br />
Ergebnis<br />
Total der Ja-Antworten 17<br />
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4. SANITÄTSDIENSTLICHES KONZEPT<br />
4.1. Allgemeines<br />
Die Risikoabschätzung nach der Maurerformel hat 20 – 22.5 Punkte für den gesamten <strong>Alpine</strong><br />
<strong>Davos</strong> ergeben. Die Risikobeurteilung gemäss dem Postendienstreglement des Samariterbundes<br />
ist zum gleichen Resultat gekommen: für den <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> gilt die Ausbaustufe 3 für die<br />
Organisation des Sanitätsdienstes.<br />
Die Ausbaustufe 3 für die Organisation des Sanitätsdienstes bedeutet:<br />
• Einrichtung mehrerer Sanitätsposten mit Samaritern<br />
• Verstärkung mit Fachpersonal vor Ort (Rettungssanitäter, Notfallärzte)<br />
• Bereithaltung von mehreren Rettungsfahrzeugen.<br />
• Professionelle Einsatzleitung mit einem leitenden Notarzt und einem Einsatzleiter Sanitätsdienst<br />
(Notarzt und Rettungssanitäter mit spezifischer Ausbildung), die die Organisation<br />
und die Führung des Sanitätsdienstes übernehmen.<br />
• Mobile Sanitätshilfsstelle im Einsatz (Einzelne Module im festen Einsatz, einzelne Module<br />
auf Pikett: RSA und RSMA).<br />
Alle diese Einrichtungen und Einsatzfahrzeuge sind in genügender Anzahl (nach Maurertabelle)<br />
am <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> im Einsatz.<br />
Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt nach Möglichkeit über die SNZ 144.<br />
Beispiel: Am Ziel in <strong>Davos</strong> sind gemäss Maurerformel folgende Einsatzmittel gefordert:<br />
10-15 Laienhelfer, 1 einsatzbereite Ambulanz, 1 einsatzbereiter Notarzt<br />
Tatsächlich vorhandene Kräfte in <strong>Davos</strong> am Ziel:<br />
• bedeutend mehr Laienhelfer als 20 (8 Samariter)<br />
• 1 einsatzbereiter RTW vor Ort, 1 Rettungshelikopter (Heli Bernina)<br />
• 2 Notärzte und mehrere Notfallärzte, 2 Rettungssanitäter, mehrere Pflegepersonen<br />
Entlang der Strecke stehen weitere Kräfte (Samariter, Pflegepersonal und Dienstärzte) auf den<br />
Samariterposten bereit (siehe Dispositiv). Der Rettungsdienst stellt 3 ATV's, besetzt mit Rettungssanitäter<br />
und Equipment, sowie eine Einsatzambulanz im Bereich Albulatal.<br />
4.2. Beteiligte Partner<br />
Partner bei der Erarbeitung des sanitätsdienstlichen <strong>Konzept</strong>es sind:<br />
• OK <strong>Alpine</strong> Marathon<br />
• Sanitätsdienstliche Organisation: Rettungsdienst Spital <strong>Davos</strong>, Heli-Bernina (REGA),<br />
Samaritervereine, Spital <strong>Davos</strong>, Spital Thusis<br />
• Kantonspolizei GR<br />
Feinabstimmungen finden an den Vorbereitungssitzungen und bilateral statt.<br />
4.3. <strong>Konzept</strong> und Detailplan<br />
4.3.1. Führung allgemein<br />
Für die Koordination der sanitätsdienstlichen Aufgaben ist die Einsatzleitung Sanität zuständig.<br />
Die sanitätsdienstliche Einsatzleitung vor Ort besteht aus dem Rennarzt und dem Einsatzleiter<br />
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Sanität. Diese stehen im engen Kontakt mit der SNZ 144 sowie dem OK und sind prioritär über<br />
eine Hotline erreichbarTelefon Nr. 081 414 85 77<br />
Organisationsdispositiv Sanitätsdienst <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> 2010<br />
4.3.1.2. Führung bei besonderer Lage<br />
Personal<br />
Rennarzt: Dr. W. Kistler 079 775 15 89<br />
Einsatzleiter Sanität : S. Bohn 078 721 10 87<br />
Leitende Samariterin Monika Compagnoni 079 274 83 93<br />
Care Team SNZ 144<br />
Die definitiven Funktionen werden je nach Situation vor Ort zugeteilt.<br />
Weitere Dienstärzte und Samariter können über die Samariterposten alarmiert werden.<br />
Checklisten vorhanden (Rettungsdienst Spital <strong>Davos</strong>)<br />
LNA am Einsatzort<br />
Ablauf in der Sanitätshilfsstelle<br />
Rettung Einsatzort<br />
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4.3.2. Personaleinsatz und Infrastruktur<br />
Samariter<br />
Gut geschulte Laienhelfer, welche alle einen Samariterkurs absolviert haben. Viele davon haben<br />
auch eine Ausbildung in BLS/AED (Basic Life Support, automatische externe Defibrillation).<br />
Insgesamt sind gegen 40 Samariter der Vereine von <strong>Davos</strong> bis Bergün engagiert. Die Samariter<br />
sind in erster Linie in den verschiedenen Samariterposten eingesetzt. Weiter sind mehrere Samariterlehrer<br />
und Transporthelfer (Samariter mit Zusatzausbildung) im Einsatz.<br />
Sanitätsposten<br />
Die Lokalisation der Samariterposten muss jedes Jahr (insbesondere bei kleineren Streckenänderungen)<br />
überdacht werden und auch aus der Sicht des Patientenabtransportes bestimmt<br />
werden (keine Überquerung der Strecke bei Abtransport, Zufahrt für Ambulanz frei, Helilandeplatz<br />
in der Nähe usw.). Jeder Samariterposten muss über Natel und Funk aufrufbar sein, einen<br />
Witterungsschutz haben, und es müssen genügend ausgebildete Samariter (mindestens 2) vorhanden<br />
sein, um erste lebensrettende Sofortmassnahmen bei Patienten einzuleiten. Es müssen<br />
Behandlungsplätze für liegende Patienten vorhanden sein, sowie genügend Verbands- und<br />
Schienenmaterial. Ebenso sollen warme Getränke und Decken vorhanden sein. Die Samariterposten<br />
müssen gut signalisiert werden, die Samariter sollten als solche erkennbar sein (Jacken,<br />
Westen). Alle Samariterposten werden mit einem Funkgerät ausgerüstet (siehe Alarm MANV).<br />
Patientenblätter für die Unfallstatistik sollten sofort nach Schliessung der Sanitätsposten ins Ziel<br />
gebracht werden. (Patientenstatistik leserlich schreiben, bitte genaue Diagnosen (evt. Arzt<br />
nachfragen) und Massnahmen angeben)<br />
Standorte und Personal:<br />
Posten Zeiten Pflege RS Sam Physio Az Bemerkungen<br />
<strong>Davos</strong> Start 0630-0730 1 1 2 4 1 RennAz+El San<br />
Monstein 0740-0920<br />
Wiesen Station 0810-1015<br />
1 ATV<br />
2<br />
Tiefencastel 0930-1500<br />
Dumeni 6<br />
2<br />
Filisur 0840-1230 3<br />
Bergün 0925-1310<br />
3 4 1 Az bis ca. 1300<br />
Chants 1005-1445 1<br />
1 ATV<br />
Dumeni 7<br />
2 1<br />
Keschhütte 1050-1630 2 4 2 + 1 UHU<br />
Sartiv 1 2 1<br />
Sertigpass 1120-1740 2 5 2 + 1 UHU<br />
Chüealp 1 2<br />
Sertig Kurhaus 1145-1835 1<br />
Clavadel 1215-1945 2<br />
Klosters 1345-1650<br />
1 ATV<br />
Dumeni 8<br />
4<br />
Sunnibergbrücke 1345-1515 2 1 1 RennAz+El San<br />
Laret 1300-1800 4<br />
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2<br />
1<br />
2 3 2<br />
<strong>Davos</strong> (Ziel) 1200-2100 + 3 2 8 30<br />
2<br />
(alle)<br />
Pflege ab 1300<br />
Einsatz nach Absprache, Standort<br />
Meldungen!<br />
Mini 1600-1700 1 Freitag, 29.7., ab 1545
SanHist <strong>Davos</strong> Sportzentrum<br />
Im Sportzentrum <strong>Davos</strong> wird eine SanHist mit Ärzten, Pflegepersonen und Samaritern betrieben.<br />
Verantwortlich für die interne Organisation ist der Leiter SanHist (Arzt). Aufnahmekapazität<br />
1 Intensivpatient, 10 liegende Patienten und 30 Patienten mit Bagatellverletzungen. Die Triage<br />
mit Patientenerfassung erfolgt vor der SanHist mit beschränktem Zutritt zu den Patientenräumen.<br />
Im Zielraum wird ein Samariterposten mit einer Person und Rollstuhl mit direkter Kommunikation<br />
zu SanHist eingerichtet, verantwortlich ist die leitende Samariterin.<br />
Notfallärzte und Notärzte<br />
Die eingesetzten Notfall-, Sport- und Notärzte sollen alle mit Notfallkoffer und Defibrillator ausgerüstet<br />
sein. Sie tragen eine Jacke oder Weste mit Aufschrift der Funktion.<br />
Folgende Sanitätsposten verfügen über einen Arzt: <strong>Davos</strong> Sportzentrum, Alvaneu-Bad, Filisur,<br />
Bergün, Chants, Keschhütte, Sartiv, Sertigpass und Sertig-Kurhaus (Tagliöl/Panoramatrail, Scalettapass<br />
und Dürrboden in der Originalroute).<br />
Arztpraxen<br />
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst für Albulatal: Dr. Peter Keller, Alvaneu, 081 404 20 30<br />
Die Praxis Dr. Domenic Ganzoni ist während des SAM geöffnet: 081 407 11 23<br />
Zusatzmaterial bei besonderer Lage<br />
• Patientenleitsystem (Rettungsdienste <strong>Davos</strong> und Thusis)<br />
• RSA/RSMA vor Ort beim Sportzentrum <strong>Davos</strong>.<br />
• KATA Kisten des RD Spital <strong>Davos</strong><br />
4.3.4 Kommunikation und Verbindung<br />
Die Kommunikation im Sanitätsdienst untereinander findet im Normalfall mittels Natel statt. Die<br />
entsprechenden Natelnummern sind im Sanitätsdispositiv und im Postenverzeichnis<br />
aufgeführt. Da auf gewissen Teilstrecken (Chants, Keschhütte bis Sertig- /Scalettapass) die<br />
Kommunikation nicht mehr über Natel stattfinden kann, wird auf Funk ausgewichen. Alle Samariterposten<br />
wie auch die Rettungsdienste, die Einsatzleitung Sanität werden damit vom OK ausgerüstet.<br />
Die Funknamen lauten für den Rennarzt „Medico capo“, Einsatzleiter Sanität „EL San“, ansonsten<br />
für Ärzte „Medico ........“ (entsprechender Posten gemäss Liste Personaleinsatz, z.B.<br />
Medico Chants), für Samariter „Samariter......“ (entsprechender Posten gemäss Liste Personaleinsatz,<br />
(z.B. Samariter Monstein). Die Funkrufe im Bereich Sartiv/Panoramatrail sind primär<br />
an den „Medico Keschhütte“ zu richten, von dort wird der Rennarzt informiert.<br />
Die Startnummern der aufgebenden Athleten werden umgehend der El San mitgeteilt!<br />
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4.3.4.1 Alarmierung in normaler Lage<br />
4.3.4.2 Kommunikation bei besonderer Lage<br />
Die Einsatzleitung Sanität resp. Funkzentrale informiert den OK-Präsidenten Andrea Tuffli sofort<br />
bei Eintreten einer besonderen Lage.<br />
Über die Weiterführung des Rennens, Umleitungen oder Abbruch bei einem Grossunfall sollen<br />
vor Ort Einsatzleitung Sanität, leitender Polizeioffizier, OK-Präsident/Rennleiter entscheiden.<br />
Diese Entscheidung muss sofort an die SNZ 144 und die Speaker weitergegeben werden (via<br />
Funkzentrale).<br />
Alarmauslösung bei einem Grosschadensereignis erfolgt via SNZ 144 in die Funkzentrale im<br />
<strong>Davos</strong> Sportzentrum via Telefon (Festinstallation). Alle Sanitäter, Ärzte die Polizei und das OK<br />
wechseln dann auf Durchsage der Funkzentrale auf den Sanitätskanal.<br />
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Wichtig<br />
Falls der Alarm nicht von der SNZ 144 an die Funkzentrale geht, muss die Funkzentrale auch<br />
die SNZ 144 sofort über das Grossschadensereignis informieren.<br />
Die SNZ 144 bietet weitere Kräfte wie z. B. Polizei, REGA, Feuerwehr, SSZ, Care Team usw.<br />
auf.<br />
Alarmierungsschema bei besonderer und ausserordentlicher Lage<br />
(Grosschadensereignis MANV)<br />
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5. Mobile Sanitätseinheiten<br />
5.1. Heli Bernina<br />
Es sind total bis zu drei Helikopter im Einsatz. Es wird jeweils die zum Patienten am nächsten<br />
gelegene Maschine eingesetzt. Kommunikation via Funk an Rufname "Heli Bernina". Die Heli<br />
Bernina garantiert anstelle der REGA alle Notfalleinsätze.<br />
Ausrüstung REGA-Standard (Notarzt,Transporthelfer). Mit der REGA ist festgelegt, dass die<br />
Heli Bernina das offizielle Pikett für den SAM leistet und somit die ärztliche Versorgung und den<br />
Transport selbständig durchführt. Bei einem schwerwiegenderen Fall, (z. B. Transport des Pat.<br />
ins Kantonsspital Graubünden) bietet der Heli Bernina-Notarzt vor Ort umgehend die REGA auf<br />
(entweder direkt über Funk, R-Kanal oder über Funkzentrale). In einem solchen Fall würde die<br />
Erstversorgung durch die Heli Bernina Crew durchgeführt und anschliessend an eine REGA<br />
Besatzung übergeben.<br />
Heli-Notfalleinsätze werden nur über die El San angeordnet.<br />
Einweisung durch den jeweiligen Postenarzt über Heli-Kanal<br />
-Abholpunkte Chants:<br />
-Val Ravais-ch: Eingangs Val Ravais-ch gelegen, ca. 500 Meter nördlich von Chants am<br />
Ende eines befahrbaren Feldweges.<br />
-Saneva: Aufladeort für die Materialtransporte, liegt an der Hauptzufahrt Bergün -<br />
Chants, ca. 1.5 Km vor Chants<br />
-Abholpunkt Sertig: Chleinalp (Koord. 784 440/176 860/1870)<br />
-Abholpunkt Dürrboden: der Landeplatz in Dürrboden liegt ca. 100 Meter von der befahrbaren<br />
Strasse entfernt.<br />
5. 2. ATV's (All Terrain Vehicle, Quad)<br />
Es werden 3 ATV's, besetzt mit einem ausgebildeten Rettungssanitäter, evtl. mit zusätzlichem<br />
Arzt, eingesetzt.<br />
ATV 1: Strecke K78/K42 Chants-Keschhütte<br />
ATV 2: Strecke K21 Klosters-Laret-<strong>Davos</strong> und anschl. K78/K42 Sertigpass-<strong>Davos</strong><br />
ATV 3: Strecke C42 <strong>Davos</strong>-Tiefencastel<br />
6. Verteiler<br />
• Andrea Tuffli, OK-Präsident SAM<br />
• Alle Ärzte im <strong>Konzept</strong> (Personalplanung)<br />
• Dr. P. Keller, Dr. D. Ganzoni (ohne Anhänge)<br />
• ärztliche Leitung Spitäler <strong>Davos</strong> und Thusis (ohne Anhänge)<br />
• Betriebsleiter Rettungsdienste Thusis und Chur (ohne Anhänge)<br />
• SNZ 144 (ohne Anhänge)<br />
• Leitende Samariterin, Monika Compagnoni<br />
• Heli Bernina<br />
• REGA: Basisleiter Samedan, Untervaz (ohne Anhänge)<br />
7. Anhänge<br />
• Personalplanung<br />
• Materialplanung<br />
• Funkkonzept<br />
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7.1. Personalplanung<br />
Posten Zeiten Telefon Mannschaft Bemerkungen<br />
<strong>Davos</strong> Start 0630-0730<br />
079 775 15 89 Walter Kistler<br />
078 721 10 87 Steffen Bohn<br />
079 235 38 76 Kathrin Schelbert<br />
Tagesgeschäft RD<br />
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RennAz+El San<br />
Filisur/ Tiefencastel 0840-1230 079 237 97 76 ATV + Katrin Schumann + 1 Arzt<br />
Alvaneu 078 602 32 99 Peter Keller 081 404 20 30<br />
Bergün 0925-1310 079 352 36 24 Domenic Ganzoni 081 407 11 23<br />
Chants<br />
(+ 1 ATV)<br />
1005-1445<br />
Keschhütte 1050-1630<br />
Sartiv<br />
Sertigpass 1120-1740<br />
Sertig Walserhuus 1145-1835<br />
079 296 25 33 Christian Todt<br />
079 661 94 64 Karin Morf<br />
079 433 49 10 Jan Von Tobel<br />
+49 15208952938 Ira Sassenberg<br />
+49 152 03 10 4443 Sarah Hampel<br />
076 530 21 95 Christel Huber<br />
079 303 37 64 Isabella Ambühl<br />
078 870 09 04 Monika Strohmeier<br />
079 642 33 30 Sabine Schepker<br />
079 325 19 11 Manuela Fanconi<br />
079 600 42 01 Vera König<br />
076 575 05 12 Gerry Salomon<br />
081 407 11 93<br />
081 407 11 34<br />
+49 17624738631 Veronika Dunkl UHU<br />
079 467 80 42 Jean-Claude Küttel<br />
079 714 69 56 Sonja Heine<br />
Sertigtal/ Sertigpass 1120-1835 078 737 51 44 Samuel Haupt Biker<br />
Sunnibergbrücke 1345-1515<br />
<strong>Davos</strong> (Ziel) 1225-2000 +<br />
079 775 15 89 Kistler Walter<br />
078 721 10 87 Steffen Bohn<br />
079 788 99 25 Sabine Joerges ab 0600<br />
079 750 48 83 Angelika Jaussi ab 1200<br />
078 623 32 50 Fabienne Fierz ab 1200<br />
078 894 43 30 Susanne Sprecher /Simon Brügger<br />
RennAz+El San<br />
Pflege ab 1200<br />
Einsatz nach Absprache,<br />
Standort Meldungen!<br />
078 882 53 88 Evelin Balmer Ab 0600<br />
078 614 31 45 Elisabeth Strässle Ab 1200<br />
079 672 16 92 Christina Accola Ab 1200<br />
076 724 19 55 Helga Walter ab 0600 Patientenerfassung<br />
Mini 1545-1700 079 600 42 01 Vera König Freitag, 29.7.<strong>2011</strong><br />
Heli Bernina<br />
079 200 15 29 Erreichbarkeit 081 851 18 18<br />
079 200 15 29 Hansueli Bärfuss Pilot<br />
079 403 10 44 Urs Klemmer Arzt<br />
Funkzentrale 079 671 38 68 Fritz Burkhalter (pers. 079 421 60 84) 081 420 80 39<br />
OK 079 360 01 01 Andrea Tuffli<br />
Material SAM 079 445 49 32 Markus Caviezel
7.2. POSTEN & MATERIAL Materialverantwortlicher: Ilya Corthout 079 848 33 82<br />
MATERIAL CHANTS KESCHHÜTTE SARTIV SERTIGPASS CHÜEALP SERTIG KURHAUS ZIELGELÄNDE ATV’s<br />
Einsatzrucksack /<br />
AED / Defi<br />
Beatmung<br />
Primedic<br />
AED<br />
Einwegbeutel<br />
REDA<br />
Reserverucksack 1<br />
REDA<br />
Zoll<br />
Funktionsdienst<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
/ /<br />
Primedic<br />
Reserverucksack 2<br />
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AED<br />
Einwegbeutel<br />
REDA<br />
Primedic<br />
AED<br />
Einwegbeutel<br />
REDA<br />
REDA<br />
Primedic<br />
AED M<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
/<br />
Medtronic<br />
Einwegbeutel<br />
REDA<br />
Eventrucksack<br />
REDA<br />
Propaq Encore<br />
AED M<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
Rucksäcke<br />
Pistenrettung<br />
AED’s<br />
Rucksäcke<br />
Rucksäcke<br />
Pistenrettung<br />
Pulsoxy klein 1 (Res. REDA) 1 (Rucksack) 1 (Rocksnake REDA) 1 (Rocksnake REDA) 1 (Rucksack) 1 (Anästhesie) Propaq Encore Rucksäcke<br />
Blutdruck<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
Rucksack<br />
REDA<br />
Rucksack<br />
Pistenrettung<br />
BZ-Gerät 1 Rucksack 1 1 Rucksack 1 Rucksack Rucksäcke<br />
Schienenset / REDA / / REDA / REDA /<br />
Halskragen 2 5 2 2 5 5 10 1<br />
Sugi Einwegsugi Einwegsugi Einwegsugi Einwegsugi Einwegsugi Einwegsugi Rucksack Rucksäcke<br />
Eventmaterial /<br />
Hausapotheke<br />
Medi’s klein<br />
(Ortovox)<br />
/<br />
/<br />
Hausapotheke<br />
Medi’s klein<br />
(Ortovox)<br />
/<br />
Koffer<br />
Sportmedizin<br />
Hausapotheke<br />
Sauerstoff 2 Ltr 1 / / 2 2 2 (Reserve) 3 Rucksäcke<br />
Sauerstoff 5 Ltr / 2 / / 2 1 /<br />
Sauerstoff 10 Ltr / / / / / / 1 /<br />
Fentanyl klein / gross<br />
Morphin<br />
Persönlich an<br />
Postenarzt<br />
Persönlich an<br />
Postenarzt<br />
Persönlich an<br />
Postenarzt<br />
Persönlich an<br />
Postenarzt<br />
/<br />
Persönlich an<br />
Postenarzt<br />
Persönlich<br />
an Postenarzt<br />
Ohrthermometer / Rucksack / / Rucksack / Rucksack /<br />
Kiste Wundversorgung / 1 / / 1 / 1 /<br />
Kiste Verbandmaterial 1 2 1 1 2 1 2 (+1 Reserve) /<br />
Kiste Infusionen 1 1 1 1 1 1 1 /<br />
Kiste O2 & Sonstiges 1 1 1 1 1 1 1 /<br />
Decken 8 16 8 8 16 8 40 /<br />
Militärtragen 4 8 4 4 8 6 12 /<br />
Rucksäcke
7.2. FUNKKONZEPT<br />
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