23.01.2013 Aufrufe

Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM

Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM

Sanitätsdienstliches Konzept - Swiss Alpine - Davos 2011 - SGSM

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4. SANITÄTSDIENSTLICHES KONZEPT<br />

4.1. Allgemeines<br />

Die Risikoabschätzung nach der Maurerformel hat 20 – 22.5 Punkte für den gesamten <strong>Alpine</strong><br />

<strong>Davos</strong> ergeben. Die Risikobeurteilung gemäss dem Postendienstreglement des Samariterbundes<br />

ist zum gleichen Resultat gekommen: für den <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> gilt die Ausbaustufe 3 für die<br />

Organisation des Sanitätsdienstes.<br />

Die Ausbaustufe 3 für die Organisation des Sanitätsdienstes bedeutet:<br />

• Einrichtung mehrerer Sanitätsposten mit Samaritern<br />

• Verstärkung mit Fachpersonal vor Ort (Rettungssanitäter, Notfallärzte)<br />

• Bereithaltung von mehreren Rettungsfahrzeugen.<br />

• Professionelle Einsatzleitung mit einem leitenden Notarzt und einem Einsatzleiter Sanitätsdienst<br />

(Notarzt und Rettungssanitäter mit spezifischer Ausbildung), die die Organisation<br />

und die Führung des Sanitätsdienstes übernehmen.<br />

• Mobile Sanitätshilfsstelle im Einsatz (Einzelne Module im festen Einsatz, einzelne Module<br />

auf Pikett: RSA und RSMA).<br />

Alle diese Einrichtungen und Einsatzfahrzeuge sind in genügender Anzahl (nach Maurertabelle)<br />

am <strong>Alpine</strong> <strong>Davos</strong> im Einsatz.<br />

Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgt nach Möglichkeit über die SNZ 144.<br />

Beispiel: Am Ziel in <strong>Davos</strong> sind gemäss Maurerformel folgende Einsatzmittel gefordert:<br />

10-15 Laienhelfer, 1 einsatzbereite Ambulanz, 1 einsatzbereiter Notarzt<br />

Tatsächlich vorhandene Kräfte in <strong>Davos</strong> am Ziel:<br />

• bedeutend mehr Laienhelfer als 20 (8 Samariter)<br />

• 1 einsatzbereiter RTW vor Ort, 1 Rettungshelikopter (Heli Bernina)<br />

• 2 Notärzte und mehrere Notfallärzte, 2 Rettungssanitäter, mehrere Pflegepersonen<br />

Entlang der Strecke stehen weitere Kräfte (Samariter, Pflegepersonal und Dienstärzte) auf den<br />

Samariterposten bereit (siehe Dispositiv). Der Rettungsdienst stellt 3 ATV's, besetzt mit Rettungssanitäter<br />

und Equipment, sowie eine Einsatzambulanz im Bereich Albulatal.<br />

4.2. Beteiligte Partner<br />

Partner bei der Erarbeitung des sanitätsdienstlichen <strong>Konzept</strong>es sind:<br />

• OK <strong>Alpine</strong> Marathon<br />

• Sanitätsdienstliche Organisation: Rettungsdienst Spital <strong>Davos</strong>, Heli-Bernina (REGA),<br />

Samaritervereine, Spital <strong>Davos</strong>, Spital Thusis<br />

• Kantonspolizei GR<br />

Feinabstimmungen finden an den Vorbereitungssitzungen und bilateral statt.<br />

4.3. <strong>Konzept</strong> und Detailplan<br />

4.3.1. Führung allgemein<br />

Für die Koordination der sanitätsdienstlichen Aufgaben ist die Einsatzleitung Sanität zuständig.<br />

Die sanitätsdienstliche Einsatzleitung vor Ort besteht aus dem Rennarzt und dem Einsatzleiter<br />

wkistler@spitaldavos.ch 18/07/<strong>2011</strong> 14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!