Untitled - Malteser Jugend Diözese Würzburg
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Untitled - Malteser Jugend Diözese Würzburg
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andnotiz<br />
2<br />
@ inhalt<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
50 Jahre <strong>Malteser</strong> Hilfsdienst, dieses Jubiläum der besonderen Art hat<br />
mit seiner Fülle von Veranstaltungen, Aktionen und Projekten das abgelaufene<br />
Jahr geprägt, das durften viele Mitglieder der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
gerade bei der Romwallfahrt ganz hautnah miterleben. Da wurde<br />
auch deutlich, wie aktiv die <strong>Jugend</strong> im Gesamtverband ist und wie<br />
viele gute, konstruktive und sehr persönliche Verbindungen es zwischen der<strong>Jugend</strong> und den Erwachsenen<br />
mittlerweile gibt - und wie selbstverständlich die <strong>Jugend</strong> in vielen Gliederungen und <strong>Diözese</strong>n einfach da-<br />
zugehört.<br />
\fir sind ein wesentlicher Teil des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes und ein Jubiläum ist ein guter Anlass, dem Verband<br />
zu danken, ohne den wir heute nicht existieren würden. Wir sind dankbar fiir dle Geburtshilfe vor fast<br />
25 Jahren, ftir die inhaltliche und finanzielle Unterstützung und für die liebevoll-kritische Begleitung - all<br />
das hat dazu beigetragen, dass die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> heute mit ihrem Motto ,,Lachen<br />
- Glauben - Helfen" ein<br />
lebendiger, fröhlicher, aktiver, seinen Glauben lebender<strong>Jugend</strong>verband ist.<br />
Mittlerweile ist das ,,Kind" erwachsen geworden und im nächsten Jahr sind wir mit einem Jubiläum an<br />
der Reihe: Zu Pfingsten in Freiburg feiert die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> ihr 25-jähriges Bestehen. Dies ist eine gute Celegenheit<br />
zu zeigen, dass der'$Tahlspruch des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes ,,Tuitio fidei et obsequium pauperum -<br />
Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen" auch von Kindern, <strong>Jugend</strong>lichen und jungen Erwachsenen<br />
auf ihre'Weise täglich gelebt und vorgelebt werden kann. Eben von der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>.<br />
Euch allen eine frohe lTeihnachtszeit und viel Erfolg bei den Vorbereitungen frir das große Jubiläumsjahr<br />
der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>!<br />
Eure<br />
Dörte Schrömges<br />
Bundesjugendreferentin<br />
Bericht aus dem BJFK:<br />
33. Bundesjugendversammlung in Friedrichshafen _-.-<br />
Dank und Anerkennung an Heinz Himmels<br />
Erinnerungen an den ersten <strong>Malteser</strong> Bundesjugendseelsorger:<br />
"Sind Sie dieser Pater Bruno?"<br />
50 Jahre MHD: Jubiläumsfeier in Köln<br />
{)ga- O\vni'n<br />
Bundeslager der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> auf Burg Herzberg:<br />
... und das Herz macht einen Satz<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> bei der achten Behinderten-<br />
Romwallfahrt: Und die Schweizer Garde salutierte<br />
auch fiir uns!<br />
Theresia Martin<br />
Pädagogische Mitarbeiterin<br />
inhalt<br />
Gruppenleiterassistentenkurs West II: Traumhochzeiten<br />
,,Hurra, hurra, das Schloss bebt!"<br />
l3<br />
Gruppenleitergrundkurs \Zest I in Btiburg:<br />
,f,atütata" mit Tränen und Theater<br />
Gruppenleitergrundkurs in Altenberg: ''.<br />
t2<br />
t4<br />
Seminar ,,Konflikt sucht Lösung" in Bad Soden-<br />
Salmünster: Reden gelemt, schweigen geübt t6<br />
<strong>Jugend</strong>-Info online<br />
7. Eurocamp der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> in Zrenianin<br />
Aufgaben und Amter in der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> (6):<br />
Der Diözes anjugendreferent<br />
<strong>Jugend</strong> hilft<strong>Jugend</strong> - Kinder- und<strong>Jugend</strong>hilfe<br />
Albanien der Erzdiözese Köln<br />
Regional<br />
W'er zuletzt lacht...<br />
Evelvr. Stdihfort<br />
Re d a.ktion <strong>Jugend</strong>- Info<br />
<strong>Malteser</strong><br />
f*gw-{<br />
16<br />
T7<br />
18<br />
20<br />
22<br />
2l<br />
47<br />
-w'
Bericht aus dem BJFK<br />
m 9. Oktober machten sich<br />
die ersten unerschrockenen<br />
Diözesanjugendsplecherinnen<br />
und +precher nach Ffiedrichshafen<br />
auf, um an der 33. Bundesjugendversarnmlung<br />
teilzunehmen-<br />
Wje in den vergangenen Jahre'<br />
.u€h war die Anreise schon an Don-<br />
nerstag auf eigene Kosten möglicb.<br />
De!so gewonnene lreitag konnte genutzt<br />
werden, um die schöne Landschaft<br />
des Bodensees zu entdecken,<br />
oder einfach nur, um mit deD lreunden<br />
aus den anderen <strong>Diözese</strong>n zu<br />
klönen. Der Donnentagabend wurde<br />
in gemütlicher Runde bei Grillfleisch<br />
und einem <strong>Malteser</strong> lfeizen, das die<br />
<strong>Diözese</strong> Rottenburg-Siuttgart spetr-<br />
dierte, begangen. Nach dem Essen<br />
konnten die Teilnehmer noch den<br />
LiebesgesäDgen der Gnllen lauschen,<br />
das auch die nächsten Tage -<br />
dann schon etwas nervend - anhalten<br />
sollte. Doch davon<br />
Iießen sich die Splecherinnen<br />
und Sprecher nicht abhalten,<br />
einen schönen Abend miteinander<br />
zu verbnngen. Es wird ge'<br />
munkelt, dass zwei Mitglieder<br />
des Bundesjugendliihrunsskren<br />
ses nur um wenige Stunden den<br />
Sonnenaufgug des nachfolgenden<br />
Tages verpast haben...<br />
Nach mehr oder weniger vielen<br />
Stunden Schlaf fanden sich<br />
die Teilnehmer am Freitagmorgen<br />
zum Frühstück ein. Atr diesem<br />
Tag bestand für die Sprecher<br />
und Sprecherinnen die<br />
natteser<br />
/l4ia
inf ormation<br />
4<br />
Sprecherinnen uDd Sprecher ange- wurde dem Budget des nächstenJaherten<br />
alle ein hl. Mese und<br />
v€rbrachten alle noch einen<br />
schönetr Abend ;m nahen<br />
Yachthafen.<br />
Am folgenden Sonntag begann<br />
um Punkt 9 Uhr derzwei<br />
te Sitzungsteil der Bundesjusendversammlung.<br />
Dabei diskutierten<br />
die Teilnehmer die<br />
Anpassung der Verlahrens und<br />
Wahlordnung an die <strong>Jugend</strong>ordnung,<br />
die dann auch mit<br />
großer Mehlheit verabschiedet<br />
mrde. Die Sprecherinnen uDd<br />
Sprecher wurden über die Piloc<br />
plojekte "<strong>Malteser</strong> JuSend und<br />
Schulsanitätsdienst" infor<br />
niert. Danach wurden die ge'<br />
planten Bundesveranstaltungen vorreist.<br />
Bei einem CIas (anti-)alkoholigestellt.schen<br />
Getänk wurden die letzten ln einer kurzen Runde bespra- Gegen Ende d€r Sitzurg über-<br />
Vorbereiturgen tur Heinz Himmels' chen alle Veaarnmelten die vergangereichte Charly (Karl-ferdinand von<br />
Abschiedsgeschenk setroffen oder<br />
einfach die Erlebnisse des Tages auv<br />
nen Bundes- und Diözesanveranstal- Fürstenberg) MHD-Generalsekretär<br />
tungen und machten Verbesserungs Heinz Hinnels ak Erstem das Aner<br />
getauscht.<br />
vonchläge. Zum Abschluss des Vor kennungszeichen der <strong>Malteser</strong> .lu<br />
Nach eire! etwas längerer Schlaf- nittags stellten Birgit Schindler und gerd, um ihm liir seine langjährige<br />
phase beSann am Samstag der eigent- Dörte üetzt) Schrömges die 2s-Jahr- freundschaltliche und engagierte Mit'<br />
liche Sitzungstag. In einem von Feier der <strong>Malteser</strong>.lugend in Freiburg arbeit im Bundesjuge'dfrihrunsskreis<br />
Martha Oswald toll dekorierter noch einnal vor uDd warben um zu doken. Die einzelnen <strong>Diözese</strong>n<br />
Raum fanden sich die Mitglieder Helfer. Nach solch einem Sitzunss- hatten extra für diesetr Anlass einen<br />
dü Bundesjugendversammlung um marathon freuten sich alle aufs Mitta- gemeinsamen Reisetuhrer durch ihre<br />
9 Uhr ein. Es konnte los 8ehen.<br />
Am ersten Tag würden ein Bangesen<br />
und warer gespanDt aufdie er<br />
IebnispädaSogische Aktion, die am<br />
jew€ilige <strong>Diözese</strong> erstellt, den sie als<br />
weiteres Dankeschön Heinz Himner-<br />
und ein Fahnenentwurf tur die Nachmittag stattnndeD sollte.<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> vortest€llt und mit Dazu wurdeen die Gilnehmer itr Geger U.15 Uhr wrde die Bun-<br />
großer Mehrheit in Autuag gegeben. drei Gruppen eitrSeteilt. Die erste Aldesjugendversammlung geschlosen<br />
Demnächst wird €s also speziell ftir tionsgruppe baute mit Surfbrettern und die Teilnehner traten den weg<br />
die <strong>Malteser</strong>jugend ein eigenes Ban- ein Floß, die zweite meistert€ einen zum Mittagessen und danach zur<br />
trer und eine eigene Fahne geben. Drahtseilparcouß, der sich in der Heimreise an. Alles in allem war es<br />
Das Verfalren zur Vergabe des Mal- Baumwipfeln befaDd, und die dritte ein übeitsreiches, aber auch tolles<br />
teser <strong>Jugend</strong>-Anertennungszeichens Gruppe durchlief einen mehr oder<br />
mrde noch nal diskutiert und es weni8er ebeneldigen Par€ours.<br />
Abends trafen alle Sprecherinnetr<br />
und Sprechu zum Abendessen wieder<br />
ein und die Mehrzahl von ihnen<br />
war von dem gelungenen Na€hmittag<br />
total beg€istert. Zuiamm€n mit Vertret€o<br />
der gästgebeden <strong>Diözese</strong> fei-<br />
Fi, d'n BJFK<br />
Togu<br />
uatuser<br />
/t1m,l<br />
-wo
A nla'lich det uenb'chkdns<br />
aon MaL.rer Gencruk.hrcth<br />
,id BJFK-<br />
Miqtud Hinz Hin"ck<br />
bei del B'nde'jryend"rl'<br />
'annlunS danktc B"ndu.lxge<br />
qruher Karl-Fcrdinaad aoa<br />
Fälsknterg d.n sollea Ftund dct<br />
Malk!ü <strong>Jugend</strong>ftt viaen Ei"'atz:<br />
liebe gundesjutendversammlun&<br />
liebe. Heinz Himmels!<br />
Vor fast 2s Jahren, da wurde eines<br />
lhrer Kinder geboren. Wähßcheinlich<br />
konnten Sie sich damals ein€ solch familiäre<br />
Beziehung zur <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />
gar nicht voßtellen, aber heute können<br />
wir, die wirhieralle um Sie herum<br />
veßammelt sind, einstirnmig sa8en,<br />
da$ Sie für uns zu einem Vater geworden<br />
sind. lm Sinne von Papa, aber<br />
auch im Sinre von Pat€r!<br />
Ich weiß nicht, ob es im Sinne<br />
einer so Senannten pädagogischen<br />
Theorie welteoll ist, aber wir, Ihre<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, durften uns immer<br />
austoben, so wie wir es wollten und<br />
6ir richtig hielter. Steh haben Sie uns<br />
alle denkbaren lrenäune ftir unser<br />
Wnken gelasen und viel - manchnal<br />
vielleicht auch blindes VertEuen in<br />
das gehabt, was wir alles antestellt<br />
haben. Aber nicht nur das. Sie haben<br />
alles sehr )oyal mitgetragen, auch<br />
wenn Sie schon einmal das haben<br />
wn hin und wieder auch deutlich<br />
spüren könnetr - nicht mit unseren<br />
Entscheidung€n d'accord war€n. Oder<br />
kann sich hier jenand voßtellen, dass<br />
Herm Himmels die Voßchriften zur<br />
.lugendbekleidung $t ffndet? Gewisse<br />
Begleiter ist. Begleitung,<br />
das heißt, er zeigt uns<br />
immer mal wieder den<br />
richtiSen Weg nach<br />
vome, hält uns aber auch<br />
unsere Ideale und unser<br />
lundament vor Augen.<br />
Ein solcher Pater ist ein<br />
kompetenter Ratgeber,<br />
von dessen Erfahrungen wn nicht nur<br />
einnal pro{itieren düfeD. Er hat<br />
imm€reine h€lfende Hand und ein offenes<br />
Ohr, weu diese gebraucht wer-<br />
Gerade in Ihren - unschwer zu erkennen<br />
großen Ohren ist imme!<br />
Platz fiir ein Anli€gen d€r <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>,<br />
ganz gleich ob aufBundes- oder<br />
Ortsebene, ob auf der Bundesjugendversammlung<br />
oder Referententagung,<br />
ob beim Bundesjugendlager oder Katholik€ntag.<br />
Kein lüeg ist Ihnen zu<br />
weit, keine lahrt zu lang. WichtiS ist<br />
immer nur: Es nus zügig gehen. Da<br />
wird dann auch nal schnell der eine<br />
od€r die andere abgehängt, so Dörte<br />
aufeiner50 kn lansen Strecke g€schehen.<br />
20 Minuten haben Sie hemusgefahren<br />
- stramne Leistung. Aber lie'<br />
ber ein msenderals ein rastetrder Pater<br />
Ganz besonden hervorheben<br />
ErfahrunSen mlssten und sollten wir möchte ich die Bedeitung d€s Bun-<br />
einfach selbst machen. Drohte "das desjugendfiihrunsskeises und der<br />
Kind' aber mal zu *eit zu gehen, so Bundesjusendversamlung, denen Sie<br />
wurde es fürsorglich und vonusschau- länger als jeder andere angehört<br />
end vor Fehl€ntscheidunSen be*ahrt. haben. Iast keine Sitzung, an der Sie<br />
Das ist wie mit einem Baum- Den nicht t€ilgenommen haben, obwohl<br />
muss man auch regelmäßig stutzetr, Sie sich ganz bestimmt dcht über zu<br />
damit ersich gut entfalten kann. wenig Arbeit h.ben beklagen können.<br />
Halt ein Papa, wie man ihtr sich Nicht selten haben die Freunde beim<br />
wünscht. Aber auch - wie schon er- lußballspielen samstagsnachmittags<br />
wähnt - ein Pater!<br />
Wenn wir heute detr Betriff Pat€r<br />
uatteser<br />
/h;acl<br />
an Heinz Himmels<br />
inf ormation<br />
Dank und Anerkennung ha, auch rhre<br />
-nto ..:.:,... .........'<br />
hören, dann verbinden<br />
wir das mit einen Ceistlichen,<br />
der uns Menschen<br />
auf unseren weg€n ein<br />
am Müngersdorf€r Stadion äuf ihren<br />
Heinz verzichten müssen. Cenauso<br />
Iamilie, g'nz b+<br />
sondeß natürlich<br />
Ihre liebe Frau,<br />
säntliche Akti-<br />
Maltesem nitge-<br />
Ihnetr Danke sa-<br />
diesen Menschen<br />
anfangen. Denn<br />
Freude der Ge-<br />
wissheit, dass Gutes<br />
geschieht, aber<br />
Leid des Vezichts gehabt.<br />
Außerlich ist die Zeit an Ihnen<br />
natürlich nicht spurlos vorüberg€gan'<br />
gen, aber innerlich sind Sie immerjünger<br />
und nehr utrd rnehr zu einem Teil<br />
der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> seworden. Und<br />
das zeigt sich dann auch wieder äußeF<br />
lich - halt nii Leib und mit Seele ein<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>licher.<br />
Sogar so sehr, dass Sie schon für<br />
die Zukunft vorgesorgt haben: mit<br />
€inem Büro in der Nähe des Bundesjugendreferates<br />
und einerTätigkeit,<br />
die derrugend zugute komnen wird.<br />
Nicht nur der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>, nein,<br />
der<strong>Jugend</strong> der sanzen welt.<br />
Taitioftdei ü obse4ttun pau?.fln<br />
Sie haben es vorbildlich für und mit<br />
der <strong>Jugend</strong> gelebt, so dass wir nun<br />
sagen lönnen: Aus den par2erzr sind<br />
olal"'n geworden. Dafür - getreu den<br />
Worten unseres Päsidenten ein<br />
großes "VerSelt\ Gott"!<br />
Es ist heute an uns, Ihnen für all€<br />
dieseJahr€ der Unteßtützung und des<br />
Mitwirkens Dank und An€rk€nnüng<br />
zu zollen. Deswegen sollen Sie der<br />
Eßte sein, der die neue Auszeichnüng<br />
der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> erhält.<br />
Wir wünschen thnen für Ihren<br />
neuen Leb€nsabschnitt ein so erfülltes<br />
Leben, wi€ Sie es bisher g€habt haben.<br />
Utrd hoffentlich dürfen wir auch weiterhin<br />
darrn teilhab€nl<br />
)
inf ormation<br />
6<br />
Erinnerungen<br />
an den ersten <strong>Malteser</strong><br />
enau so begaM es, was ich reitschaft zun Zuhören und die zu-<br />
hie. in €inigen Zeilen niederrneistwenigen, aber stets den Kern der<br />
legen soll: m€ine persönliche Sache treffenden Vorte, die er dann<br />
Erinnerung an P Bruno Mersch SDS, sagte. KUF<br />
Mitbe8ründer und Bundesseelsorger<br />
der Mälteser <strong>Jugend</strong> bis l98Z ihm gin-<br />
Ich hatte das Programn frir den gen Wär-<br />
Cruppenleitergrundkurs iln Män 1983<br />
erhalten. "Sie haben da €in€n Pat€f, Isohlwolstellte<br />
nein Mann lvolftang stimrunzelnd<br />
fest, "na, das wird schon was<br />
sein..." Denn vor 20 Jahlen hatte<br />
man von einem Ordenspriest€r<br />
noch deutlich andere Voßt€llungen<br />
als heute!<br />
Anreiseab€nd und eßtes Zusammentreffen<br />
mit den anderen<br />
im Aufenthaltsraurn, darunter<br />
ein großer schlanker Mann nit<br />
Vollbart und Brille, ohne Ordenshabit<br />
oder sonstire klenkale Ge-<br />
*andung. Vor allem aber ohne<br />
jedwede kl€nkale Allüre, sondem<br />
im Gegenteil so ünaumilig, dass<br />
man seine Anwesenheit eßt geraüme<br />
Zeit na€h seinen Elntritt<br />
überhaupt bemerkte. "Sind Sie<br />
dieser Pater Bruno?", habe ich<br />
ihn schließlich geradezu naiv gefrag<br />
und siehe da:Er war'sl mir noch bei keinem anderen Men-<br />
Darnit, so neine ich, ist ber€its<br />
Entscheidendes gesagt: Brono war der, Untrennbar mit ihm verbunden:<br />
der da war (sofem diese Anspielunsse- Klosrer Steinfeld in der Eifel, wo<br />
stattet ist), einfach und gänz selbsteer- er bis 1992 "G:isiepater' wal 1985 lud<br />
ständlich teilnehmend an dem, was eruns Honnef€rzum ersten Mal dort-<br />
wir geräde tat€n. Und wenn auch ein hin ein. Zahlreiche Vennstaltungen<br />
Gutteil seines Mrkens in den Impul- für Grupp€nleiter auf Bundesebene<br />
sen bestanden häben mag, die er bei fanden dort statt. Und noch heuie<br />
"öffentlichen Auftritten" gab - zum fahren Jung'Maltis aus Honnef<br />
B€ispiel im Bundesjugendtuhrutrgsmindestens<br />
zweimal jahrlich dorthin -<br />
keis, bei den Gruppenleiterschulun-natürlich<br />
längst auch auf Grond votr<br />
8en, im Bundeslager al' Zelebnntvon lreundschaRen nit anderen Salvatori-<br />
Messen im kleineren wie im großen anern, die es ebenfalls sehr $t verste-<br />
Rahm€n , noch stärker war der Einhen, ihren Gäten das Cefühl des Willflus,<br />
den er durch seine ruhige, oft konnenseitrs und der Geborgenheit<br />
schweigende Anweserheit ausübte. in ihrem Haus zu geben.<br />
Durch seine !ähigkeit und stete Be- Am 2. November 1942 geboren<br />
,,Sind Sie dieser<br />
Bundesjugendseelsorser patef BfUnO?r,<br />
(das falsche Geburtsdatum des Nachrufs<br />
im letzten <strong>Jugend</strong>-lnfo war ein<br />
Anlass, aus dem ich un diesen B€itrat<br />
gebeten wrde), aber erst 1977 zum<br />
Priester geweiht: P Bruno wardas, was<br />
man einen "Spätberufenen" nennt.<br />
Und eben diesem Umstand verdanken<br />
nein Mann Vr'olfgang und ich eine<br />
weitere besondere Verbundenheit.<br />
Denn aus sowohl unsererals auch Bntnos<br />
lreundschaft nit Domkapitular<br />
Prot Dr Nor<br />
bert Tnppen,<br />
1976 bis 1989<br />
ReSens des Köl<br />
Bruno oft sei'<br />
nen ,Elstgebo-<br />
ganz personlF<br />
Gedenken an<br />
ihn fortsetzen werden: ein gemeinsamer<br />
Tagesausflug jeweils an Donners<br />
tag in der Osteroktav.<br />
Die Bedeutung P. Brunos für die<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> zeigte sich weniger im<br />
Augeniilligen als im Stillen und fast<br />
Verborgenen das hatte ich schon gesa8t.<br />
Sichtbar wurde d€r li/eri seines<br />
\üirkens und damit die Schwere des<br />
Verlusts ffir die <strong>Malteser</strong>jugend jedoch<br />
bei seiner Beisetzung am s. Juni in<br />
Kloster Steinfeld: Unter den Trauergästen<br />
befanden sich auch Freihen<br />
Heereman utrd alle vier Bundesjusendreferenien,<br />
die wii seit 1979 hatten,<br />
sowie zahlreiche alte "Mitstreiter" aus<br />
guz Deuhchland. P Bruno war vielen<br />
Menschen Wegbegleiter und Freund.<br />
Und es sind viele, die ihn vermissen!<br />
Su'a nc Scbnitz<br />
matteser<br />
/41arl<br />
-wo
o3<br />
Fünf.itlnhre<br />
Malterer Hlfsdl€nst<br />
,Äb<br />
"6et<br />
Ein Höhepunkt des Tages war der<br />
Besuch des Präridenten der Bundesrepublik<br />
Deutschland, Jo-<br />
as .,ahr 2003 steht tanz hanD€s Rau, der es voF<br />
und gar unter dem Motto züglich verstand, uns<br />
"50 ,ahre <strong>Malteser</strong> Hilfs- <strong>Malteser</strong> zu begeisiern<br />
dienst". Nicht nur einmalgab dasJu- und unser Wirken zu<br />
biläum den Anlass zu Feierlichkeitenwürdigen.<br />
Er betonte<br />
und besonderen veranstaltunten. ganz besondeß die<br />
Der Höhepunkt dieses Jahres war Wichtigkeit des christli-<br />
aber zweifelsohne das Festwochenchen Engagements,<br />
ende am 26./22 Septemberin Köln. denn "wir Chnsten sind<br />
Im Güflenich - den neisten nurvon<br />
diverser Kamevalssitzung€n aus dem<br />
Femsehen bekannt fod der Festakt<br />
statt. Selbst Fra'Andrew Bertie, Fürst<br />
und Großmeister des Souv€ränen<br />
<strong>Malteser</strong> Ritterordens, sowie Prälat<br />
Dr Peter Neher, Präsident des Deur<br />
schen Caritrsverbandes, ließen es<br />
sich dcht nehmen, als Vertreter der<br />
Cründer des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />
di€sem zu seinem Ceburtstagvor Ort<br />
zu gntulieren. Vor allem die<strong>Jugend</strong>dbeit<br />
der <strong>Malteser</strong> wurde dabei vom<br />
Großmeister als besondeß wichiig<br />
herausgestellt.<br />
uaxeser<br />
flarl<br />
-nro . . .r ,,<br />
nicht bessef als die aDderen,<br />
aber wir haben es<br />
besser als die anderen,<br />
da wn unser t€betr nicht<br />
uns selbst verdanken".<br />
Auch d€r Festredner Prot Dr.<br />
Heinrich Pomp€y stellie helaus, dass<br />
gende unser Leitsatz als Ganzes der<br />
Weg zum Ziel sei: "Hilfe den Bedürftigetr<br />
ist Bez€ugqng des Glaubens<br />
und Bezeugung des Glaubens ist<br />
Hilfe den B€dürfti8eD."<br />
Am Abend mrde ein buntes Proglamm<br />
mit Musik und Theater g€boten<br />
und in festlichern Rahmen nit-<br />
5O jahre mhd<br />
Sekente ksttedn.i Blnde+<br />
präsrd..t rohdnes Rd (ob.n),<br />
Malt se, Gen.rals.|c tlr Hclnr<br />
Himmels (1.) und lohüiet rrci<br />
h.rHe€End, Ce.chänsführendd<br />
Pläslddtdes MHD<br />
Der zweite<br />
Höhepunkt<br />
des Wochenendes war natürlich das<br />
Pontifikalhochamt im vollbesetzten<br />
hohen Dom zu Kjln mit Joachim<br />
Kardinal Meisn€r dem Eabischof<br />
von Köln. Ein wirklich würdiger Abschluss<br />
eines tollen Festwochenen-<br />
Auch viele Mitglieder der <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> haben als Gäste, Delegi€rte<br />
oder Helf€r an dieser Vefanstaltung<br />
mitgewnkt. Allen ein hetzliches<br />
Dankelchön dafür, dass sie die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> beim Jubiläunsfest ver-<br />
Ka .Fedi afld eon Fnt'tubelg<br />
7
inf ormation<br />
8<br />
Bundeslager der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
auf der Burg Herzberg<br />
(<strong>Diözese</strong> Fulda)<br />
... und das Herz<br />
macht einen Satz<br />
erzlich willkomnen zum BundeslageFBericht 2003 !<br />
Wir haben uns bemüht, diesen tutikel filr Euch beroDders ansprechend zu<br />
. . i gestalten und außerden roch gruppenpädagogisch siDvolle Elemente mjt<br />
aufzunehmen. Deshalb gibt es in diesem Ja}lr den Gxt zum Bundeslager in Liedlorm -<br />
ja richtig gelesenl<br />
Ihr könnt den TeIt singen und zwar auf das von Matthias Sprek€lmeyer g€schri*<br />
betre Robin-Hood-Lied. Bei der Ausspräche müsst Ih. vielleicht etwas improvisi€ren,<br />
aber dann sollte es passer. Wn haben uns redlich bemüht, wünschen Euch viel Spaß beim<br />
Singen in den Cruppenstunden und sind gespannt aufEure Reaktionen.<br />
Matze war so Feundlich, uDs d Original-Lied auch noch einmal zur VerÄigung zu stellen, so<br />
dass wir es für alle, die €s noch nicht kennen, abgedmckt haben.<br />
Die neuen Strophen<br />
1. In deD Wäldem um Burg Herzberg,<br />
tönt Gelächte. aufdem Platz,<br />
Zelt urd Jurte stehen beisamrnen<br />
und das Herz macht einen Satz.<br />
800 Mamen sind sekommen,<br />
Robins E$e zu durchschaun,<br />
manche Crcße, viele Kleine<br />
wollen vieles sich zuhaun.<br />
2. Edle Danen, üble strolche,<br />
feine Ritter und Gesind,<br />
alte Weiber, jgnge Mägde,<br />
di€ im lceis versammelt sind.<br />
Uberm Lager flattem lustig,<br />
schön beschienen voD der Sonn'<br />
jene Fahrcn der <strong>Malteser</strong><br />
und der Anblick ist 'ne Wonn'.<br />
natteser<br />
/rySual<br />
-ffio
3.Das weiße Krcuz aufrotem Crunde,<br />
däs der Meister eitrst ersann,<br />
ist das Zeich€n vieler Freunde<br />
und des Glaubens vieler Mam.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Unterm Krcuze auf dem Berse<br />
feiem alle unsem Herm,<br />
in Gemeinschaft mit den Freunden<br />
betet sich's noch mal so gerD.<br />
Tapfere Ritter, edle Fräulein<br />
ßnden ein sich zum Tumier<br />
zu erkennen, wer der wahre<br />
Erbe Robins ist wohl hier.<br />
Bogenschießen, KrügeSchubser,<br />
Lanzenstechetr mit dem Pferd -<br />
der Preis des Robin ist wie imoer<br />
lang ersehnt und heß betehrt.<br />
Und der König, der Gerechte,<br />
schickt di€ Mdnen in den Wald,<br />
Iqaren bau€n, Waren tauschen<br />
und im lgald ist es nicht kalt.<br />
Aufdem Felde spiel'n die Bauern<br />
mit der Bällen hin utrd her<br />
und di€ Mägde, sie bedauern,<br />
dais keh Schn€e füllt nimmemehr.<br />
In den Zelten itt €s rauchig,<br />
in den Ecken tönt Gesang,<br />
Burger brutzeln überm Feu€r,<br />
die so manch€r Skol€h v€ßchlary.<br />
Im Schein der Feuer lauschen viel€<br />
der Gitarren mnd€rbai,<br />
schön€r als die schöffte Dame,<br />
die der Robinjenals sarr.<br />
uatusu<br />
/t1auo{<br />
-nto :<br />
inf ormation<br />
9
inf ormation<br />
10<br />
7. Kein Töpfchen Waser komt von oben,<br />
das die Erde so sehr braucht,<br />
doch die Mannen von schlos Krefeld<br />
haben Warser in ihrem Schlauch.<br />
Mit den Bussen um die Erde<br />
haben wir\ zwar nicht 8eschafft,<br />
doch der Ausnug in das Freibad<br />
gab uns wieder neue Knft.<br />
8. Auch wenn keine heißen Schweine<br />
nog€n uDs in unrem Mund,<br />
doch die Küche un den Markus<br />
w doch lecker und gesund.<br />
Chilli con Came, Nudelsoße,<br />
Schnitzel und grüner Salat,<br />
in der lugen Menschenschlaage<br />
am Büffett stand man Parat.<br />
9. Danke Erfurt, duke Fulda<br />
fir das schöne Lager,<br />
neue Freunde !trd Geeihrt€n<br />
sind noch lange Äir uns da.<br />
Und im nächstetr Sommer sind wir<br />
sicher alle nit dabei,<br />
wenn PaderborD uns ar sich einlädt,<br />
kornrnen alle schnell heöei.<br />
Ncn.|nat: PendM Er<br />
nateser<br />
/luol'wo
Robin Hood (originaltext)<br />
In den Wipfeln alter Bäurne,<br />
wispem leis€, wi€ ein Hauch,<br />
stinmen aus dem Land der näume<br />
und wer still ist, hört es auch.<br />
Aus den Säuseh wird ein Rauschen,<br />
aus dem Rauschen wird Gesang,<br />
von der Sehnsu€ht und der Freiheit,<br />
die kein Shentrje bezwans.<br />
Little John war seine Recht€,<br />
den die Willkür einst vertrieb,<br />
willy Scarlett, der Gerechte,<br />
den Gesetz war er ein Dieb.<br />
Bruder Tuck folgte den Pfaden,<br />
die die Kirche ihm nicht wies,<br />
und er fand den lrald von Sherwood<br />
und vielleicht das Paradies.<br />
Auch von Liebe hört ichl rauschen,<br />
ung€fähr nur zu versteh'n,<br />
ihr€ Freunde zu b€laus€hen,<br />
woll'n die Bäune sich versehe&<br />
In der Wildnis ihrer Herzen<br />
schworen zwei sich Treu und Lieb,<br />
Lady Mariaa, die Gefiilrtin,<br />
war die Frau, die bei ihm blieb.<br />
Mag der Herbst den 't(rald entlauben,<br />
mucher Sh€ritr triunphier'n,<br />
mancher Recke seinen Glauben<br />
u Gerechtigkeit v€rlier'n.<br />
Do€h im Frühjahr unserer Träume<br />
tiefim Urwald von Sh€rwood<br />
sitzt im Grün der alten Bäume<br />
in jeden Bus€h ein Robin Hood.<br />
Re6.: L€g den wilden Wind in Ketten,<br />
bring dem Flus das Schweigen bei.<br />
Robh Hood lebt in den Wäldem<br />
unb€sie8t und vogelfrei.<br />
Mafteset<br />
/4f.{<br />
l@d!l<br />
&t4lt<br />
Zwish.ßpi.l:<br />
D<br />
fr-hJi-lr'li-li'h- hhli l!<br />
Robin Hood<br />
Malt sr Bude <strong>Jugend</strong> k8a 2003<br />
D (h)<br />
D (h)<br />
BltmvilFnl.Lqwia.iiHeh<br />
D<br />
inf orm ation<br />
hritrg don Frü da s.nrcisa ü.i<br />
-tnto 11
inf orm ation<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> bei der achten Behinderten-Romwallfahrt<br />
Und die Schweizer Garde<br />
salutierte auch für uns!<br />
iebes<br />
<strong>Jugend</strong>infol<br />
Neulich ist mir mal<br />
wieder etwas ganz besoDderes<br />
passiert. wi€ Du ja<br />
weißt, hatte ich mich ak<br />
Helfenn dem Service-Team<br />
der achten Behinderten-<br />
Romwallfahrt zur Ve!fügung<br />
gestellt. Ich kann<br />
nur sagen: Es war auFegend,<br />
strapazierend, glgantisch,<br />
lustig, leligiös einfach<br />
faszinierend tolll<br />
Wovon soll ich bloß beginnen<br />
zu belicht€n? Von den tägli- das ls-köpfi ge Service-T€am stellte.<br />
chen Messen 'n den vier Patnalchal- Nun, der Anfang war schon ein<br />
kirchen Roms mit Bischöfen, Ka!- wenig ungewohnt. Wir wurden mit<br />
dinälen und Massen von Bannerab- orangefarbenen Helferjacken urd<br />
Funkgeräten ausgestattet.<br />
Diese duften wn ab€r nicht<br />
zum Scherzen benutzen<br />
und auf einmal hieß Dörte<br />
"Rnodos 10'. Tlotzdem e!wiesen<br />
si€ si€h ah sehr hilf'<br />
reich. Zu unseren Hauptaufgaben<br />
gehört€ das Herrjchien<br />
der einzelnen Kirchen<br />
und die Einweisung d€r<br />
Rollstuhlfahrer. Ob ich in<br />
Zukunft immer ent ftagen<br />
werde, wo sich die Toiletten<br />
befinden, wenn ich demnächst<br />
eine Kirche besucheD<br />
ordnungen? Von den beiden werdel Ich hoffe, es wird sich bald<br />
ofüziellen Feierlichkeiten anlässlich iegen...<br />
des 5o-jähngen Bestehers des M - Ich werde wohl auch nicht<br />
teser Hilfsdienstes? Von der Stadt vergessen, wie faszinielend es ist, in<br />
Rom? Odervon den pnma Klinä im einem von 26 Reisebussen zu sitzen<br />
Team und den kurzen Momenten, und von der Polizei eskoltiert zu w€r-<br />
die nan nicht so schnell vergisst? den. Ach, manchmal ist es wirklich<br />
Ich weiß, Du interessierst Dich toll, ein <strong>Malteser</strong> zu sein! Denn wer<br />
sicher tur die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, die kam schon von sich behaupten, er<br />
w;üe einmal mit Kardinälen in den<br />
Petersdom gezogen? Und dass die<br />
Schweiz€r Garde auch für ihn salutiert<br />
hätte. Fü! uns rat sie €s Dur<br />
weil wir den Papst live und nicht<br />
per Videoleinwand sehen wollten!<br />
Ganz nebenbei haben wn auch<br />
andere <strong>Malteser</strong> kennen gelernt,<br />
denn die Abende sehörten uns.<br />
Auch wenn der Wecker uns schon<br />
vor dem Hahnenschrei aus dem<br />
Schlafriss, das hinderte uns nicht<br />
daran, den verdienten ,,Feier-<br />
lch weiß nur, dass bei n1tr der<br />
Funke ilbergesprungen rst, und ich<br />
denke, aucl das gesamte Service-<br />
Team lächelt still, wenn es an Rom<br />
Und wcnn es an die Planung der<br />
n:ichsten Romwallfahrt geht, hore<br />
ich uns schon sin8en: "Da simma<br />
Antette Brczk<br />
12 uatteser<br />
fyS*,l<br />
-rr,to
weiterbildung<br />
Gruppenleiterassistentenkurs West I I<br />
in der <strong>Malteser</strong> Kommende Ehreshoven<br />
,,Hurra, hurra,<br />
enn Ihr dentt, das das Schlos und die tsommende<br />
Ekedroven nur ein ruhiser Platz zum<br />
Enspannen sind, dana habt Ik Euch geir*. Denn 25 Jugerdliche<br />
im Alt€r von 14 bis l7Jalu€! bräcftten &isch€n<br />
Ivind in die gemüdiche Atmosphäre. Vom 29. Oktober<br />
bis 2. November fand der Gruppenleit€rai'ist€ntenku6<br />
w€st II statt uDd ließ sbeckenweise dar Schloss beben.<br />
Mit großem Ela! aöeiteten die <strong>Jugend</strong>lichen an divenen Projekt€n. Hieüei Sing es zum Beispiel<br />
ün das Eßtellen €in€s Jahresplaas einer Gtuppe und um die dazugehöri8e Finanzierung sowie um<br />
die Anfertigulg einer Fotopräsentation mit Hilfe von digitalen Medien.<br />
Nach €inem anstr€ngenden Tag erholten sich dieJugenrllichen abends bei einer Patie Billard<br />
Am letzte! Abend lud da! Kußteam zu<br />
eir€rn alkoholft€ien Cocktailabend in die<br />
Ifeinstube der Kommede eiü.<br />
Nach Hause fthren atle mit drcm lachedden<br />
und einem weinenden Auge in der Hotrnung,<br />
da5s sich ale späteste$ aufd€r 2s-rahr-<br />
Feier der Maltesa<strong>Jugend</strong> nächstes]aüLt P6ügsten<br />
i! Freiburs wi€d€ßeh€n.<br />
Mari.tta ZilLt<br />
naneset<br />
-/g1na( -nto rir3*!i 13<br />
y'.
weiterb ildung<br />
14<br />
as eNartet<br />
'<br />
man denn<br />
. von einem int€mationalenCruppen-<br />
leit€r$undkuB mitten<br />
im "Bitte-ein-BilBiergebiet",<br />
wo sich Hase<br />
und Fuchs (in der eisisen Kilte)<br />
grüßen?<br />
Vieles! Aufjeden Fall aber tricht,<br />
dass die lieben, harmoniebedürftigen<br />
Teilnehmer sich schon gegen 22 Uhr<br />
eine gute Nacht wünschen und friedlich<br />
schlafen gehen. Und auch nicht,<br />
dass mar auf ulninisch Joastef<br />
oder in der Landesprache ,,Der Gal'<br />
lief ewig iaDg spieleD karn. Aber<br />
worauf man ganntiert nie im L€ben<br />
käme - bevor man nicht Jessy uDd<br />
die reizende Markusprinzessin getroffetr<br />
hat - ist, dass sich schon nach<br />
einem Tag ein super Kursmotto ent-<br />
,,Tatütata' lll-ti:;<br />
tit<br />
Trän€n und Theater iäii:[:<br />
wickeln würde die Eingeweihten<br />
wissen es schon: Jatütatä"!<br />
Alle machen mit, die zwei Mam-<br />
mis, die Rastalocken aus dem D.)R,<br />
die Seminaristen, aber auch die Mes-<br />
dienerin, die Kinderdompteurinnen,<br />
der "nahe Osten", die Seilget.agene,<br />
der virtuose atrtike Chor, die zwei<br />
Gruppenleiter-<br />
ten Kursleiter.<br />
Märti?!<br />
Gruppenleitergrundkurs<br />
West I<br />
in Bitburg<br />
So harmoniesLichtig wie sie all€<br />
waren, gelang dann auch das ,,Aquanum'<br />
Dicht. Man kann sich als Kurleiter<br />
sonst wie anstrengen, um die<br />
Leute in Rage zu bri'gen, nach einer<br />
Stunde kommer tlotzdem beide<br />
Gruppen mit gut gemeinten LösuD'<br />
sen aDsedackelt und das Einzige, was<br />
einem noch übrig bleibt, ist, das ve!-<br />
söhnli€he ,Tatütata" und einen tollen,<br />
tränenreichen Abschlusabend<br />
mit gro߀m Theate! zu genießen.<br />
Man wird sich als Kusleiter aber<br />
bestimmt noch an die Kinder im<br />
\üalsenhaus, an manch komisch ge'<br />
Skiverleih in<br />
Mainz Ina,<br />
ich frag mich imme. noch, ob es<br />
tatsä€hlich einen gibtl- odermit den<br />
besorgten Radfahrereltem ...) und an<br />
den bedeutungschwangerer Eltemabend<br />
und das Interview erinnern<br />
ln dem Sinne verabschiede ich<br />
mich mit einem hüftschwingenden<br />
Jatütata" an alle!<br />
uattesu -nto<br />
/A1Suo{
weiterbildung<br />
Bericht über den Gruppenleitergrundkurs in<br />
Altenberg aus der Sicht einer Kursleiterin<br />
Gelegentlich ist man<br />
docn<br />
r l<br />
verrucKt<br />
l r<br />
jer kommt die uDgeschminkte<br />
wahrheit: Gelegentlich<br />
denke ich, das ich<br />
doch verückt sein nu$, solche Aufgaben<br />
freiwillig zu übernehmen.<br />
Da wurde ich kDapp vier Monate<br />
vor dem Cruppenleitelgrundkurs<br />
West II damit konfiontiert, dass ich<br />
als kleine ehren:mtliche Kursleiterin<br />
all€ine einen Kurs durchführen soll.<br />
Nichts ahncnd, sagte ich damals einfach<br />
ja. Die Schwierigkeite!, ein<br />
Kursteam zusamnenzust€llen, konn<br />
te ich dank meiner Uberzeugungs-<br />
klaft zu guter Letzt lalsen: Ich land<br />
ein Minitean1, welches gerne bereit<br />
wa!, Einheiten zu übehehnen. Aufsrund<br />
meines eisenen Jobs (Refer€ndarin),<br />
tonnten wir die Volbereitungen<br />
tur den Kuß nur in den Herbst-<br />
fenen durchführen.<br />
Nach einer Woche intensivster<br />
Vorb€reitung, die gelegentlich bis tief<br />
in die Nacht sing, tuhr ich voller<br />
Freude und ADgst neuen Erl€bnissen<br />
mit unbekannten Menschen entSegen.<br />
Aho eigentlich hoffte ich vorhe!<br />
nur, das die Kunteilnehmer ,,Menschen"<br />
sind. Ich hatte da schon ein<br />
wenig Angst vor,,Gerade-aus-derPu'<br />
b€rtät-Wesen' oder M€ntalitäten<br />
nach d€m Mottor ,,was will die von<br />
mi!", ,,D! kannst mir gar nichh<br />
sagen" und "lch stecke noch fest in<br />
meiner EntwickluDg'.<br />
Iestgestellt habe ich dann, das<br />
ganz tolle und total unterschiedliche<br />
junge Leute vor mir standen. Ich<br />
habe sie mn alle 13 genau angesehen<br />
uarteser<br />
/4Sa
inf orm ation<br />
Seminar,,Konflikt sucht Lösung"<br />
in Bad Soden-5almünster<br />
Da hatte er g€nau ins<br />
fanden<br />
Schwarze getroffen. Seele<br />
verkauft, *enn auch nur ftir<br />
5- bis zum 7 S€ptem- ein Wochenende, un Kompe-<br />
ber bei ,,KoDflikt sucht Lösung"<br />
in Bad Soden-Salnünste! ein, schlichten, reden zu lemen, schwei-<br />
einer sehr reizvollen Gegend, beson- gen zu üb€nl Erwartungen<br />
det! wenD maD sich viel Zeit Dimmt<br />
und mit d€r Bummelbahn die land' Und dann der erste<br />
schaftlichen Höhepunkte genießt. Schreck im Seminar<br />
Schon am Bahnhoftrafen wi! einige<br />
Mitstreiterinnen. Ein Einheimi Selbst die Dozen'<br />
schea nach dem Weg geiagt, ervider tin Angela weiblichl<br />
te prompt: "Wat? Ihr wollt all€ ins Aber zum Glück<br />
Klosie!?'<br />
'$b*'/'it*..<br />
richtig das Krähen gelehrt. Anfanss<br />
waren wi! Hühner doch etwas<br />
,,Man müsste, man sollte, es wäre gut.,."ll<br />
skeptisch, ob das gut gehen wüidc,<br />
abe! Holser hat sich wacker geschl.<br />
gen und zickig können Mijnoer ja<br />
auch sein. So nahm das woch€nende<br />
seinen ausge*og€nen Lauf mit ex<br />
trem viel Spaß. Wir hatten sogaSonnenschein<br />
und konnten im Carten<br />
die Hosenbeine hochk!€mpeln.<br />
,,. Und so können wir zum Schlus<br />
sagen: "Konnilr er<br />
Aber Vorsichtl<br />
NICHT STAUBENI<br />
Und auf ein Neues im<br />
So oder so ähnlich beginnen m€irtens Säize, die €igeDdi€h eine gute Ide€ beschreiben,<br />
aber nicht de6nieren, ver die Aufgabe bewältigen soll. Schon lang€ hatten wir urs vor-<br />
( /t,7u/;lPto 'onlane<br />
ge.omroen, die gaiamten bisher errchi€lenen <strong>Malteser</strong>,/u3tadlnfos zu scannen und<br />
so der Nachwelt digtal zur Vernigung zu stellen. Abe' wer sollte diese Ma$mutäufgabe<br />
a:rgehen? Wer sollte sich deo über 2500 SeiteD Papier entgegenstellen und den<br />
Scaflner plagenl J€et ist di€ Arbeit t€ian und steht d€r Allg€meinheii zür Verfügurg.<br />
Die PDF-Dateier sind rnit dem neuen Adobe Acrobat Reader zur Textrecherche<br />
durchsuchb?r (Stichwortru che). Ur.tet http://vww,nalteseivgend.info könnt thr in allen bisher erschienen en <strong>Jugend</strong>-Info<br />
re.herieren und stöbem!<br />
lmpressum<br />
Hemusgegeben vom <strong>Malteser</strong> Hilisdienst e.V<br />
Ceff nlseketariat/Birndeljusend!eferat<br />
Kalker Hauptstraße 22-24<br />
sll03 Kölrl<br />
Teleton 0221-98 22.241 odet 242<br />
RedaltioD: Dö'te SchrömFs (verutwodich),<br />
'meßsia Martin, f,velF Steinfo.t,<br />
hackethal & pütner Publishilt<br />
Layout, DT?-Satz; haclethal & parrner Publi$hins<br />
Reden gelernt,<br />
schweigen geübt<br />
Titel: Eindrücle yon Bundesjugendlaser 2003<br />
Das <strong>Malteser</strong>Jusendlnfo wiid duch das Burdesministeiium<br />
ftr länjlie, Senioren, Freuen und <strong>Jugend</strong> genjrden. Der Be<br />
zugspreis ist im Mitdiedsbeitng eith.lten. Beiträge und<br />
. juesunreo sird Pilkonlne!.<br />
R€doo.lbedclte wddeo üoäbbängig eo. de. Meinuq der<br />
R€dattion v€ötr€rü€ht. Bei lzingeren Zus.hdften oda udeutlichen<br />
Äusfithnngen b€hdt€! wir ünJ KüEuDretr und<br />
Redaktlonssctluls für dsjurerd-Info Nr. 73;<br />
30 April 2004<br />
15 nafteser<br />
/t;a*l<br />
-nto
igentlich hätt€<br />
te Eurocanp im<br />
damaligen Jugoslawien<br />
stattfinden sollen. Jeder<br />
weiß. was sich in Cen letzten Jahren<br />
auf diesem Fleckchen Erde absespielt<br />
hat, und so rvrr es erst nach der<br />
,,Bulldozer-Revolution" im H€rbst<br />
2001 ftr uns möglich eiDzur€is€n,<br />
vorher gab es fLrr sutes Celd nur den<br />
St€mp€l 'Peisona non grata" und der<br />
Ausgang im jugoslawtschen Konsulat.<br />
Bcdingt durch di€ nationalistische<br />
und desaströse Politik der ver'<br />
gangenen Jahre ist die Infrastruktur<br />
im Landc nicht nur in Sa<br />
chen Zeltplätzc nit dem<br />
Stcmpel,.\/ergesscn" zu<br />
versehen. Wir hatten aho<br />
ein Problem, aber we! die<br />
henjaninet <strong>Malteser</strong><br />
kennt, der weiß, dass Pro<br />
blem€ gelösi rveld€n<br />
egal wiel So gelang es<br />
7. Eurocamp<br />
der P1";1eser <strong>Jugend</strong><br />
'n<br />
Zrenjanin<br />
noch mit einem Lage! zu tun? GaDz<br />
einfach, entweder hier oder k€in Eurocampl<br />
Zur offiziellen Lagereröff<br />
nung durch den Präsidenten der ser<br />
bischen Malt€ser Dr. Laszlo Torde,<br />
den Generalsekretär Dr. György<br />
Szöllösy, und den Zrenianincr Bur<br />
g€rmeister hatten sich neben vielen<br />
anderen lokalen Cästen in diesen<br />
Jahr Teilnehmer aus Rumäner, Ungarn,<br />
Polen, der Ukraine, Deutsch-<br />
fahrt und lager<br />
Themen wie G*<br />
rechtigkert, Chan<br />
cen der lugend,<br />
Denokratie, Mitbestimmun8<br />
etc- gearbeitet werden.<br />
Au.h h€ute, na.h non !ierlaißn, tlnd die Schäden<br />
des Bombardements in 3elg6d 5ichtbar6ewalt<br />
gebiedC.walt-man kun di€ Ruin€n auch als<br />
Aber auch Spolt, Spiel<br />
und Spaß kamen nicht zu<br />
kurz, dafür sorgte schon<br />
unser Slobodan (bekannt als<br />
nach viermonatigen und<br />
zähen,,Verhandlungen",<br />
uns als Untermietef im<br />
lnt€natlon.i.Dlsl6slonsrund€:Wietolldddie<br />
Malt€5q &6.it in d€n .inzeln€n Linden weiter cntwlcu.n?<br />
w.lch. B.dilrlnkre hah€n Ju8€ndlich. und<br />
Intemat de! Pallotiner in Muzja<br />
(sleich um die Ecke bei Zrenjanin)<br />
einzuquartieren. Dreibettzimmer mit<br />
Toilette und Dusche - land und natürlich aus Serbien'<br />
Montenegro €ingetunden.<br />
Das Eurocamp hat imme!zwei<br />
Schwerpunkter zum einen den<br />
Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />
untereinander über ihre <strong>Malteser</strong>dbeit<br />
in den Heimatländern<br />
und zum anderen das Kennenler<br />
nen des Gastlandes, seiner Kultur<br />
und seine! T!:ditionen. Programmpunkte<br />
wie die NationalitätenvorstelluDg<br />
und das Forum 2003<br />
sind dem Ersteren zuzuordnen. Ausflüge<br />
und ein Besuch der Hauptstadt<br />
was hat das Bel$ad sowie von Novi Sad den<br />
Letzteren. In zukünftigen EurocamPs<br />
soll zusätzlich in li/orkshops<br />
Unrer"ofliziellee" Lag.toto: Ret belra.htei, ist a!l<br />
den Bild nurdie "Mhinalb€setzung" 2u sehen. Ar<br />
mdchen-ragenundAbe en wu.den au.h mal üb€r<br />
hunded Le!te 8euählt. der S.hnltl lag irSendwo zwl'<br />
schen 55 und 75 - €ben alles lleribell<br />
mal spielte die Bard der Zrenjaniner<br />
<strong>Malteser</strong> "Begaboogef und so mancher<br />
taDzte eine so ,,heiße<br />
inhalr<br />
Sohle',<br />
dass er die Schuhe ausziehen und<br />
bartuß weitertanzen musste.<br />
Es ist also nicht zu verwundem,<br />
dass diese gemeinsameD Lagertage<br />
vi€l zu schnell vergingen und am Letzten<br />
Tag bei d€r Abschlussrunde eine<br />
wehmütige Stimmung aufkam. Abe!<br />
im nächstenJalr sibt es Chauffeur der SerbeD bei<br />
den BundedagerD). B€i deD<br />
abendlichen Lagerfeuerrun<br />
deD gabt interDationalen<br />
Gesang, bis auch di€ letz<br />
ten Sprachbarrieren fielen.<br />
Highlights dieses Jahr<br />
ja die Chance<br />
aufein lüiederehen - in Ungarn!<br />
waren<br />
die Livenusikabende: Zw€i-<br />
uaunr<br />
fsul<br />
-nto 17
inf orm ation<br />
Aufgaben und Amter in der<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> (5)<br />
Der D iözesani ugend referent<br />
,it'::ill ei ihnen leofen die Fäden der<br />
rlr,,,ia, Jutendaöeit in d€n Diö2el:::lr'<br />
sen zusammen: Die D;ö2esanjutendrcferenten<br />
d€r <strong>Malteser</strong><br />
Jutend kümmem sich um tast alles<br />
und sind dabei auch nocb in eifle umf<br />
assende cremienarbeit eingebunden.<br />
Oominik Spanke, D;ö2esenlugendrelerent<br />
in Paderbom, beschreibt<br />
seinen anstrentenden Job,<br />
der ihm aber viel spaß macht:<br />
Evelyn: DomiDik, wie bist Du<br />
eigentlich zur <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
Dominik Zur <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> bin<br />
ich erst aufUnwegen gekommen.<br />
Als JugeDdlicher wär ich Mitglied<br />
in der rugendfeuerwehr Später<br />
bin ich dann ak Gruppenleiter itr<br />
der Pfargem€inde und in Ferienfteiz€it€n<br />
äktiv geworden. Uber<br />
di€ ,ugendarbeit lemte ich die<br />
GruppenleiterfortbildunSen d€s<br />
BDKJ (Bund der deuhchetr katholischen<br />
jugend) tennen, ent<br />
als Teilnehmer und dann als ehr€namtlicher<br />
Mitdb€iter. Nach<br />
deln Studium d€r Sozialarbeit absolvi€rte<br />
ich mein Anerkemungsjaltr<br />
i-ln katholischen <strong>Jugend</strong>amt.<br />
Dort hab ich unter anderem viel<br />
üb€r Cruppenl€it€rau'bildung<br />
und gut€n Umgang mit Ehr€namtlichen<br />
g€lemt. Nach dem An-<br />
€rkennunssjahr war serad€ bei d€r<br />
Malteler Jusend die Stell€ als<br />
DiözesüjugendrefeEDt fr ei. Ich<br />
hab mich beworben und nun<br />
kann ich viele dü Erfahrunsen in<br />
rneinen Beruf einbringen.<br />
Evelyn: Welche Erfahmngen sind<br />
das?<br />
Dominik Ich arbeite wieder in einer<br />
Hifsorg.nisatioD utrd wi€der iD<br />
der latholischen rugenda.beit,<br />
organisiere wieder Ferienlager wie<br />
,,Die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
ist heute wichtiger<br />
denn je!"<br />
das mngstzeltlager und das Buru-<br />
La 2004 nit, habe wi€der Kontakte<br />
zu Kirchengemeind€n und dem<br />
katholischen rugendamt, begleite<br />
wieder e\renamtliche Grupp€nl€iter<br />
und d€n Diöz€sanjugendnihrungskreis<br />
und organisiere wi*<br />
der Cruppenleiterfortbildungen<br />
sowie Lssi- und Cruppenleitergrun&urse.<br />
€velyn: Welche Aufgaben hast Du<br />
Dominik Im Diözesanjugetrd-referat<br />
in Paderbom bin ich nicht allein,<br />
'ondem vn sind €in Team aus<br />
SaaI Weiu (unserer Praktikantin),<br />
Insebors Seidenstücker (un-<br />
ser€r Sachbedbeiterir) und mn.<br />
wir teilen uns die Aufgaben auf,<br />
zum Beispiel:<br />
. stehen wir den Cruppenleitem<br />
bei Frar€n rund um diejugend-<br />
. v€rbreiten wir durch Post uDd<br />
E-Mail die wichtigen Infos frir<br />
die Grupp€nleiter<br />
. versuch€n rlir, unsere InterneF<br />
seite, be'onders den Bereich tur<br />
Gruppenleiter, immer auf Vor'<br />
demann zu halten,<br />
. organisiaren wn frir die Cruppenleitereine<br />
Faht h die Partnerdiözese<br />
na€h Polen,<br />
. sind wn für der Erwachsenenverband<br />
ein Ansprechpartner<br />
wenn es um Fngen der<strong>Jugend</strong><br />
geht (beispielsweise "rJ0ie bauen<br />
wn eine rusendsruppe auP'),<br />
. helfe ich im tubeitskreis Aüsbildung<br />
und irn DJFK, neue Konzepte<br />
und ld€en zu entwickelD<br />
. halt€n wir KoDtr-kt zur Diözesang€schäftsstelle<br />
und zur DiözesaDleitung<br />
sowie zu and€ren<br />
V€rbänden und Institutionetr,<br />
. versorgen wir die Presse mit Inforrnation€n<br />
über die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong>,<br />
. sehen wn zu, dars Zuschüse<br />
beantragt und ab8€re€hn€t wer<br />
der uDd wir rnit dem Geld gut<br />
haushalten.<br />
Evelyn: Was geei t Dü an d€r <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />
besonders gut?<br />
18 nateser<br />
/47a,1<br />
-wo
Dominik Was mir am besten tefällt<br />
ht, dass die ldee, die hinter der<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> steckt, so einfach<br />
ist. Da gibt es zum einen den<br />
Leitsatz "Bezeugung des Glaubens<br />
und Hilfe den Bedürftigen"<br />
und zun anderen unser Modell<br />
der viei Säulen unsererArbeit mit<br />
der Basis des Glaubens. Zwei Sa'<br />
chen, die schon ausrei€hen zu<br />
wissen, um was es bei uns gehtl<br />
so praktisch veranlagt und direki,<br />
wie es diese Ideen sind, häbe ich<br />
auch viele Leute in unserern VeF<br />
büd erlebt. Das ist, denke ich,<br />
eine unserer großen Stärken.<br />
Denn Datürlich ist eine Idee<br />
nichts ohne die Leute, die mit-<br />
Evelyn: was findest Du denn verbesserungswürdig?<br />
Dominik Gutes kann man immer<br />
noch velbessem. Da isi zum Beispiel<br />
die Zusammenarbeit mit<br />
dem Eruachsenenverband. In<br />
nanchen unserer Gliederungen<br />
klappt das prima. In anderen<br />
leben <strong>Jugend</strong> und Erwachsene<br />
trebeneinander, ohne sich zu<br />
kennen. Da gibt es noch viel Gesprächsbedar[<br />
damit die Jusend<br />
selbstständig mit den anderen<br />
Diensten zusammenarbeiteD<br />
uauser<br />
y'U;atl -nto<br />
oominitspet, Diöree4jusendEleEnt h Fade,born<br />
Ein anderes Problem ist, dass wir<br />
viel Arbeit und noch mehr Ideen<br />
für so wenis Helfer haben. Wn<br />
müssen uns überlegen, wie wir<br />
neue Grupp€nleiter oder Leute<br />
für die <strong>Jugend</strong>ftihrungskreise 6nden<br />
und motivieren k6nnen, bei<br />
Evelyn: Hat die <strong>Malteser</strong>.lugend ejne<br />
Zukunft in unserer Gesellschaftl<br />
Muss sie ihr Pro6l ni€hi vielleicht<br />
den gesellschftlichen strömun-<br />
Dominik Oh ja, ich glaub die Malt€ser<strong>Jugend</strong><br />
ist heute sogar wich-<br />
inf ormation<br />
gesellschaftli€hen<br />
st!ö-<br />
Rede ist, geht<br />
die Menschen<br />
sich küm-<br />
gerade Kinder<br />
undJr.:gendliche<br />
sich nicht<br />
viel vor dem Bildschirm hängen.<br />
Diesen Trends sollt€n wir uns<br />
nicht anschließen. Im GegeDteil,<br />
hier könDen wir eine simvolle<br />
Altemative bieten. !üenn unsere<br />
Kids und<strong>Jugend</strong>lich€n zum Beispiel<br />
bei der Nikolausaktion nerken,<br />
wie wichtig sie ftirandere<br />
sein köntreD, haben wir schon viel<br />
Das Gcspüclt , it Dontnik SPanh.<br />
fnb e Eo.Un SEinJo , Rdahtionl,'<br />
scnd-InJo.<br />
't9
pro j e kte<br />
20<br />
Uer Anfang<br />
J ugend<br />
hilft<br />
Bedbutg,<br />
Im Novenber 2001 beschloss die<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> der Endiözese Köln,<br />
das schon längst avisierte Auslandsprojekt<br />
in Albanien zu starten. Der<br />
Bergneustadt,Kerpen,MoDursprünsliche<br />
Gedanke, von der <strong>Jugend</strong><br />
aus ein Hilfsprojekt anzugehen,<br />
wd schon viel früher gehegt und<br />
sogar beschlosen worden, aber auf<br />
Gmnd der schwierigen politnchen Situation<br />
in Albanien vetschob sich der<br />
Ründeroth<br />
statt. Neben Infoveranstalhrngen zu!<br />
Lage in Albanien wurden alte Spiele<br />
restaunert und anschließend velkauft<br />
und Gelder durch eine Tombola auf<br />
einen Pfarrfest eingetrornm€n, um<br />
Projektstart um ei ges nach hitrtetr. nur einige Beispiele zu nemen. Fer<br />
Nach Absprachen mit den Audandsdienst,<br />
der schon in Albanietr über<br />
ein JahoehDt tätig ht, wolhe die <strong>Jugend</strong><br />
Celder für zwei Zelte sammdn,<br />
die der atbanischen <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
üb€rgeb€r werd€n lollten. Diese Idee<br />
ner beteiligten sich die Caiitas aus<br />
Ründeroth mit einer großzü8iger<br />
Spende urd die Pfarjugend Ründe'<br />
roth durch Nutzung von Fördemitteln<br />
der Gerneinde an dem Projekt.<br />
Somit kamen 2001 knapp 6000 Euro<br />
entstand auf einem SonmercamP, zusammen, was die Anschafung von<br />
welches b€r€its 1996 in ZusaDmenarbeit<br />
von albanischen und d€utschen<br />
Gruppenleitem der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
und sonstigen Führungstr:üler der<br />
zq'ei Zelten sicheFtellte. Die Pfa.rei<br />
St. Theodor in Köln-Mngst setzte<br />
dern canzen noch die K:one rut<br />
denn sie spendet€ zusätzhch drei Mi-<br />
<strong>Malteser</strong> vennstaltet *urd€. In dielifürzelte.sem Camp },urde es albaniscben Kindern<br />
von Bergbauem und Rorna ermötlicht,<br />
inte8lativ Ferien zu ma-<br />
Die übergabe<br />
chen. Auf Grund des Erfolgs wude<br />
und wird dieses camp wohl auch itr<br />
Im Juli 2003 war es dann so weit: Die<br />
dr€i Milicitelte und zwei nageheue<br />
Zulcunft alljährlich wiederholt w€rden,<br />
wobei die Leitung und Durchführung<br />
des Cmps immer mehr in<br />
Zelte von Typ SG-300 ging€n aufdie<br />
Reise nach AlboieD, wo sie rechtzeitig<br />
zun Beginn der Camps eintrafen.<br />
die Hand der albanischen <strong>Malteser</strong> Aber die Z€lte sollteD nicht lange 3l-<br />
über8ing.<br />
leine seiD, denn kurz nach ihnen reisten<br />
Vertreter der <strong>Malteser</strong> aus der<br />
Di" Aktion<br />
Ezdiözese Köln nach Albanien: Dr.<br />
Michael laber (Auslandbeaufhaster),<br />
Zur Unteßtützung des Camps Sing<br />
es nach dem Beschluss der DiözesanjusendveßannluDs<br />
Ende 2001<br />
darum, ein Jahr lang möSlichst viel<br />
Geld zu sammeh, un später die ge'<br />
wünschten Zelt€ anschatren und<br />
Matthias Heiden (Audandsref€rent),<br />
Markus Bach fusendrefer€nt),<br />
nach Albanien liefem zu köntren.<br />
Aus diesen GMde war nun die<br />
Kreativität der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> gefragt.<br />
So fanden 2001 tolle Aktionen<br />
zugunsten des Projekts in den GIie-<br />
MaF<br />
Schon bei der Anreise fiel aul das<br />
neben einen breiten Küst€Dstreifen<br />
auch schnell recht hohe Berge (bis<br />
27s0 Meter) das Land durchzieben.<br />
Richtige Välder, wie wir sie aus unseren<br />
RegioDen k€nnen, sind dort nur<br />
noch spärli€h vorhanden. Dies<br />
kommt zum einen daher, das das<br />
Holz dq Wälder äls Feuerholz ge'<br />
nutzt wird, zum odercn aber auch<br />
daher, das bei der sommerlichen<br />
Trock€nheit viele lraldbr:inde entsiehen.<br />
So t-onnten wn fast jeden<br />
Abend miterleben, wi€ Wälder in den<br />
Be4en zu Fackeb in der Nacht wurden.<br />
ReiD optisch wnken einiSe<br />
f€uchte Talebenen wie Reisfelder in<br />
asiatischen Regionen, nur dass dort<br />
natürlich nicht Reispfl anzen, sondern<br />
hohe Gräser wachsen.<br />
Dieser "asiatische" Eitrdtuck verstärkte<br />
sich durch unzählige Fahrzeuge<br />
aus China - so die bekannten<br />
Autos auf drei Rädem und große<br />
Lastfahzeuse und Maschinen, welche<br />
in kommunistischen Zeiten nach<br />
AlbanieD sekart<br />
tin Haake 0ugendvertreter) und lvo<br />
Birk (Albanien-Koordinator). sie<br />
wollten der albanischen <strong>Malteser</strong> Ju'<br />
gend die Zelte ofiziell übergeben,<br />
aber auch den Kontakt zu Schlüselpersonen<br />
aus Politit und Kirche aufnehmen.<br />
So trafen sie unter arderen<br />
den Bischoi deD Leiter der Caritas<br />
und eiDen Bürgermeister. Zudem veranstalieten<br />
sie einen Infoabend in<br />
Lezhä, y.'elches neben Shkodra eine<br />
wordeD waren. Än-<br />
der zwei Städte ist, in<br />
denen die <strong>Malteser</strong> bisher<br />
vertreten sind. Es ging<br />
<strong>Jugend</strong>darum,<br />
neue Verbindunsen<br />
zu knüpfen, aber auch dle<br />
Di" Eindrü.k"<br />
sonsten stammen heute die beliebtes'<br />
ten Autos in Albanien voD deutschen<br />
Herstellern. Die Nummer eins ist ein<br />
Diesel älteren Modells von Daimler<br />
Benz, welcher uscheinend blendend<br />
für die holpngen Stra{en Albaniens<br />
geeignet ist. Denn zum Nolden hin,<br />
von der Hauptstadt Tirana aus gesehen,<br />
gibt es eig€ntlich nur eine ordeDtlich<br />
ausgebaute Stnße, der Rest<br />
sind mehr Schotterpisten oder Über<br />
reste von Asphaltstraßen, die mit<br />
Löchem wie €in Schweizer Kise<br />
natteser<br />
/t;au,l<br />
-wo
Abei nicht nur der<br />
kann sich mit uns€rem hiesigen Stan<br />
dald richt messen, d€nn die B€völ'<br />
kerung lebt abgesehen von einer klei-<br />
'en Obelschicht in ärmlich€n V€r<br />
Besonders betroffen slnd unter<br />
den Gruppen d€r Armen die Berg<br />
bauern und die Roma. Unt beide<br />
kommern sich die Mrl'<br />
in Shkodra leben in<br />
einer eig€nen Siedlung,<br />
wo sie unter and€rem<br />
von den <strong>Malteser</strong>n versoryt<br />
werd€n. Die Bergbauern<br />
werden wöchentlich<br />
von AJzten der<strong>Malteser</strong><br />
auftesucht, un zu-<br />
der berder Cruppen -<br />
mindest eine ärziliche<br />
Grundversorgung<br />
gewählleisten. Die Kin-<br />
haben die Möglichk€it,<br />
an dem Sornmercamp<br />
der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> teilzunehmen.<br />
Zum einen<br />
möchten di€ Malleser<br />
beiden grundsätzlich<br />
erst €inmai emöglichen, so etwas wr€<br />
Uriaub zu €rleben, zun anderen soll<br />
aber ruch ein Mit€inander von b€iden<br />
Gruppierungcn €reicht werden.<br />
Neben diesen Anli€sen w€rden den<br />
Kindern auch K€nntnisse über die<br />
wichrige t;igliche HygieD€ (wasch€n,<br />
Zähn€putzen etc.) und das Schwim-<br />
Bei der Ankunft im Lager wurde!<br />
wlr Deutschen herzlichst von den<br />
Krndern und Betreuern begrlißt.<br />
Schnell konnten wir uns vom Nutz€n<br />
d€r Z€lte überzeuSen. Es herscbte<br />
eine sehr gute Stimmung, was dalauf<br />
schließen ließ, dass die Kinder däs<br />
Camp so richtig gerossen. Bei mehreren<br />
Besuchen während unseres ins'<br />
gesamt fünftägigen Aulenthalts in<br />
naneser<br />
/.üyutc{<br />
Kinder- und<strong>Jugend</strong>hilfe<br />
Alban ien der E rzdiözese Köln ;:: jff":::::::;:j*'T;<br />
-nlo<br />
Albanien konnten wir uns mit Hilfe<br />
diverer Sprachen und Dolmetscher<br />
mit den Kindern. Jus€ndlich€n und<br />
Betreuern unterhalten und Eindrücke,<br />
Vontellungen und Ideen aus<br />
tauschen. Ferner hielten wir Schulungen<br />
für die älbanlschen fühnngslr:if-<br />
Dte zukunft<br />
Alles in allem konnte wir uns ein<br />
gutes Bild von der Lage vo! O!t, aber<br />
auch der Mentalitär der Albaner na-<br />
chen. So beschlo$en wtr zum Ende<br />
des Aufenthalts hin, die Zusamnenarbeit<br />
mit de! albanischen <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> von Köln aus fodzusetz€n.<br />
Das nächste Ziel ist es Dun, einen<br />
pelsönlichen Kontakt zwischen den<br />
albanischen und den deutschen <strong>Jugend</strong>gruppen<br />
he.zustellen. Di€ Umsetzunt<br />
dieser ldee bringt aber zugleich<br />
auch SchwieriSkeiten mit sich,<br />
die noch gemeistert werden müssen.<br />
Zum einen ist eine Internetnutzung<br />
iD Albanien nur bedingt möglich,<br />
aber dennoch vermutlich im Ver-<br />
rleich<br />
zur B.iefpost die schnellere<br />
p ro j ekte<br />
zwei albanischen <strong>Jugend</strong>sruppeD<br />
viele Intelessenten aufS€it€n der<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Köln gegenüberstehen.<br />
Aber ich bin zuversichtlich, dass<br />
auch hierftir eine Lösuns sefunden<br />
wird und das Projekt ,,Klnder und<br />
Jugeodhilfe Albanien <strong>Jugend</strong> hilft<br />
<strong>Jugend</strong>" noch lange weiterbestehen<br />
wird- wunschenswert ist, das slch<br />
aus eDer ursprünglichen Aufbauhilfe<br />
eine wahle Paltnerschaft entwickein<br />
wird. von der alle Beteiligten plolitie-<br />
!ür Fragen, Annerkungen und<br />
Ideen sind wn jederzeit dankbar. Zu<br />
€rreichen sind wi! am b€sten<br />
pet E-Mai'l: natthias. heiden@nalta<br />
ftoe./n.de oder ivo.btrk@web.de.<br />
Oder schaut doch einfach mal bei<br />
h ttp : //w. nal taka el'. de /j uge n d<br />
alba,ten volb€i, dort 6ndet Ihr auch<br />
noch €inige Bild€.<br />
Zum Schlus noch eiDmal ein<br />
helzliches,,VerSelt's Gott" an die viel€n,<br />
die bisher schon diese Aktion<br />
ho Birk<br />
21
traum hoch zeiten<br />
22<br />
OsJ.-!Vortgeg.b.n haben si.h am21,Jlnrln Ess€n dl€ Dlö:errju8qd.eteGntln<br />
Peka Neun.isle' und stePhn Müll€.<br />
D.n 8ud der SE g6chlo5tei hab€. a 5- s€pteob€r<br />
In wbln..ch dr. Dlö..siußendrc,ccntin<br />
R6l spLlb.rgfi dr der oiö!.se Ei.hstätt und<br />
rt<br />
G€heiratelialen m 23. Augutt in (6lndi€ sl€llve retend.Oiä7esalug€ndlpEch€rin<br />
Helta strass€raus Erchstältund der€hem,liseDi6r€,anjugendGterenlMa<br />
us3ach.<br />
{l<br />
:ll<br />
uid nui dct nodr dle Sundesju8endE,@tla C.Uut h.ben rlch ü 20' S.ptenblr b<br />
overath Dörle Plltt r lnd Wd,SaE ntuöh9.5. Mehr.lt 200 8rlel., (dnd 6d<br />
Pirlch.. B( Glld
Schwingt<br />
Paddel!<br />
die<br />
Da die <strong>Malteser</strong> in diesem Jahr ihr<br />
so-jähriges Bestehen fei€rn, hatten<br />
wir uns in Nettetal etwas ganz Besonderes<br />
ausgedacht. Statt wi€ sonst in<br />
jedem lahr einen Kameradschafts'<br />
abend zu veranstalten, gab es in diesemJahr<br />
einen Ausflug.<br />
während die Esachsenen einen<br />
Tagesausflug über Ehreshoven nach<br />
Bonn machten, zog es die<strong>Jugend</strong> in<br />
die freie Natur Am letzten<br />
Sonmerlerientag hieß es<br />
dann: "Auf in die Kanusl<br />
Ab iDs Isasserl Schwingt die Paddell"<br />
Nach einer kurzen Einweisung<br />
Gchließlich hatten wirja fast nur Profis<br />
dabei...) ging es dün 9 Kilonete!<br />
über die Niers. Bald mrde klar dass<br />
manche Mannschaftskombinationen<br />
nicht so effektiv waren, wie andere.<br />
So hi€ß es dänn<br />
Rand. Neinl Das<br />
statt. De! ein<br />
de Beine, aber ins<br />
regional<br />
Das Männer-Boot machte es dann<br />
zwischenzeitlich etwas kompliziert<br />
voranzukommen, weil es sich einfach<br />
mehreer frendu Paddel bemächtig<br />
te. Trotz dieser Schikase verlor keiner<br />
den Spaß und f!öhlich trällemd<br />
kmen wn dann an unseren Ziel an -<br />
und das halbwess trockenl<br />
Nachdem alle Kanus wieder veda-<br />
den worden waren, zosen wir alle zu<br />
Fuß weiter Richtung Bulgruine. Dort<br />
erwartete uns ein leckeres Picknick<br />
und viel Platz zum Spielen.<br />
Am spätetr Nachmittag trafen wir<br />
wieder slücklich und e4chöpft in der<br />
Unterkunft ein. Alle waren sich einig:<br />
Das warein sehr schöDerTag, d€n wir<br />
aufj€den Iall wiederholen wollenl<br />
Evi Sagel, Bähel Viecenz<br />
Neuer Ortsj ugendführungskreis<br />
In Nettetal<br />
It's time to change!<br />
Nachdem ich jahrelans in monarchischer<br />
Weise die Geschicke der <strong>Malteser</strong>jugend NeF<br />
tetal gel€itet habe, wurde es nun endlich Zeit<br />
für einen wechsel. Datur habe ich mir ratürlich<br />
die kornpetentesten Nachfolge! ausg€'<br />
sucht (die Ortsjugendversammlung war glücklicherweise<br />
meiner Meinung) und wählen lassen.<br />
Als meine Nachfol3er gebe ich bekannt;<br />
! Teresa Srgel rl' neue On'iugendspre.hedn.<br />
> Bärbel Vi€cenz als ihre Venretung,<br />
> Jennife! Mathia und Kathdina Reulen als<strong>Jugend</strong>veltretennn€n.<br />
Mögen sie die Heßchaft in meinem Srnne werieF<br />
führen.<br />
uatteser<br />
/qSa
egional<br />
c<br />
0q<br />
UI<br />
u<br />
c<br />
d<br />
24<br />
Kinder bringen Leben<br />
in die Gassen der Fuggerei<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Augsburg<br />
mit bunten Sommeraktionen<br />
Fuggerei? Die Fuggerei ist die alteste Sozialsiedlung<br />
derwelt. Sre wu,de lsla vonJakob FusS€r in<br />
Aussburg gegnindet. Dre Bewohner zrhlen heute<br />
no€h wie vor fast s00Jahren 0,86 Euro Miete.<br />
JedesJahr ffndet w;hrend derJakober Kirchweth<br />
ern Fest fri Kinder undJusendbche in der Fusserer<br />
'tatr. N4rt ernem TraSeparcous, Iallschimspielen<br />
und Dosenwerfbn haben wir die <strong>Malteser</strong> Jusend<br />
Augsburg, das Prognmm tur das Krnderfesr erueitert.<br />
ledes Kind, welches unsere Stationen meisterte, Der Fuggerei-Siftutrgsveflalter Woll Dieter Graf<br />
bekm ah Ennn€rung eine <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>-Auszeich- Hundt ist seit Juli 2003 unser neuer Diözesanleitel<br />
nung. Auch waren unsere Helfer für die kleinen und Wir wünschen ihm bei seiner neuen Aufsab€ alles<br />
goßeren Wehwehchen der Besucher zuständig. Cute!<br />
.st<br />
, lump und viele lachende<br />
ichter<br />
Längsam trudelten<br />
die kr+p 40 Teilnehmer<br />
ein. Dank<br />
der Buttonmas€hin€<br />
von der Maltes€r Jusend München<br />
konnten wir unt mit unseren<br />
Nmen venehen, so das die Anspnche<br />
von "hey Du" auf "hallo Andreas",<br />
"hallo Steffi" wechselte. Nach<br />
einem kurzen "I0arm-up" mit Fallschirm<br />
und Co durften die Kids verschiedene<br />
Stationen wi€ Ki$chk€mweitspuck€n<br />
oder MumieN,,ickeln<br />
neistem. Spannung herßchte bei der<br />
die Kids nicht<br />
sen die Grup-<br />
Tonbola. "Was werde ich wohl ge- für sie eine Hüpfburg aufgebaut. Nur<br />
winnen)" diesen Gedanken konnte schwer konnten wir die Kind€r mit<br />
mar an den Gesichtem unserer Kids Steak und Sahten von dieser sportli-<br />
ablesen. Außerdem wurde unser Bo' chen Betätisuflg weglocken. Abge-<br />
nusprogratnm,Dragonpoints" einge- rundet wurde der Tag durch einen<br />
6ihrt und unsere Kids belamen ihre gemütlich€n Kinoabend. Am näch-<br />
ersten geklebt. "W€nn es so weiter- sten Morgen Fühstückten y/ir noch<br />
8eht, werden bald die ersten Pr:imien gemeinsam, ddach hieß es: "Schötre<br />
ausgezahlt", so unser Diözesanju- Fenetr, bis baldl'<br />
gendsprecher Matthias Keilhammer.<br />
Nach einer realistischen Vor-<br />
Aihrung einer Unfalhituation wareD<br />
mafteser<br />
/tSarl<br />
-wo
Neue Gruppe in<br />
Jüterbog<br />
absolviert. Uber Pfingsten nächsten<br />
Jahres rimmt die Gruppe u ihrer eF<br />
sten Großveranstaltung in Freiburg<br />
^m 25-jähtieen Bestehen der <strong>Malteser</strong>Jugerd<br />
teil.<br />
Die <strong>Jugend</strong>Sruppe iD Jüterbog ist<br />
die erste in der <strong>Diözese</strong> Berlin, die<br />
nicht irn Stadtgebiet von Berlin, soDdem<br />
außerhalb in Brandenburg<br />
ansässig ist.<br />
ndreser<br />
/ynol<br />
Caf6 MaJo<br />
Geplant ist die Einrichtung<br />
eines offenen<br />
Tretrpunkts ftir<br />
<strong>Jugend</strong>liche, der vor<br />
Jueendgruppenleitern<br />
orSanisiert werden<br />
wnd. Ziel ist es, <strong>Jugend</strong>lichen<br />
aus den<br />
Kiez eine Gelegenheit<br />
zu geben, sich in entspannter<br />
uDd gemütlicher<br />
Atmosphnre zu<br />
treffen und nebenbei<br />
die Arbeit und Aktionen<br />
der beiden <strong>Jugend</strong>verbände<br />
kennen zu lemen. Für<br />
dieses Plojekt kann es natüiich auch<br />
nur einen Namen geben: Caf,3 MaJo.<br />
Zu guter Letzt<br />
Seit dem 1. Oktober ist unsere<br />
neue, kompl€it überarbeitete<br />
HomepaSe odiDe Sestdlt worden.<br />
Vorb€ischauen lohnt wie iminer:<br />
h up : /haoa. rn a la $rj qen d-b dhn. dr<br />
regional<br />
Neue<br />
Schulsanitäter<br />
für Berlin<br />
Ein spekiakuläres Projekt der <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> im Bistun Bellin und<br />
Die e'st im Januar 2003 gegründete des Kreisverbandes Berlin der Johan-<br />
Gliederung Jütelbog beweist schon niter-<strong>Jugend</strong> beginnt Konturen anzu- An einem wochenende irnJuni fand<br />
tetzt, dass sie tatkräftig an ihrem eigenehmen. Helfer der Johanniter-Ju- die Prütuns ftjr die ersteD Schukanr<br />
nem Aufbau arbeitet. Denn die Mitsend und der <strong>Malteser</strong>Jugerd reno- tater utrd ianitäterinnen de! katholigliederzahlen<br />
der Gliederung steigen vieren gemeinsam eine Zwei'Zimmer' schen Schulen in der Diözes€ Berlin<br />
seitdem stetig an. Auch aistieri dort Wohnung in Berlin-Kreuzberg und<br />
bereits eine <strong>Malteser</strong>.<strong>Jugend</strong>gruppebauen<br />
sie zu einem Jusendtreff aus.<br />
nit einer Alterspanne von fünf bis 15 Nach den vielen guten Erfahrungen<br />
Jahren. Die Gruppenleitenn Mandy<br />
(aufdem Bild 2.v.1.) hat jüngst ihren<br />
beim Gmppenleitertreffen "MaJo' in<br />
Masdeburg letztes Jahr und der ge-<br />
Gruppenleitergrundkurs in Bitburg Iungenen Zusamrnenarbeit auf dem<br />
Okumenischer Kirchentag<br />
in Bedin<br />
beschlossen wn kuF<br />
zerhand, ein neues gemeinsames<br />
Projekt<br />
Durchsenihrt wurde de. l,ehrgang<br />
im Auftragdes Diözesanjugendreferates<br />
durch die Ortsgliederung West.<br />
An dem Lehrgang nalmen zwei Lehrerinnen<br />
und drei Schülerinnen der<br />
krtholischen Schule St. Franziskus<br />
sowie ein Schüler der katholischeD<br />
Salvator-Schule teil.<br />
Nach sechs Iangen wochenend€n<br />
des Lemens konrten es die fiitrrTeilnehmer<br />
und TeilDehnennnen am<br />
Samstag kaum noch erwarten, jhre<br />
schriftlche Prütung zu absolviere'.<br />
Nachdem alle den schriftlicher Teil<br />
der Prüftng bestandetr hatten, fan<br />
den am Sonntag die restlichen PrütunSsteile<br />
statt (Hez-Lungen-Wiederbelebung,<br />
praltisches Fallbe'spiel<br />
und rnündliche Prtitung). Alle Teilnehmer<br />
bewältigten rämtliche Prüfungst€ile<br />
mit viel Sachverstod.<br />
Um den Tag angenehm<br />
ausklingen zu lassen, fud am<br />
Nrchmittag beim Betreuungsdienst<br />
eine kleine Feier statt.<br />
-ffio 25<br />
E<br />
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26<br />
aufgenommen:Krümmelmonster<br />
Neu<br />
Gruppe aus Hitzhofen<br />
Cenau zum <strong>Malteser</strong> Patronatsfest<br />
des heiligen Johannes<br />
des Täufels konnten zehn<br />
neue Grüpplitrge aus Hitz'<br />
hofen in die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />
offiziell aufgenommen werden.Diözesanjugendseelso'ger<br />
Pfan€r AntoD Schatz zel€brierte<br />
hierzu den Aufnahme-<br />
Cottesdienst unter dem<br />
Thema,Gemeirschaft<br />
".<br />
"Gemeinschaft<br />
ist doch etwas<br />
Gutes, oder?", so die Frage aa<br />
di€ neuen Mitglieder. "Aber<br />
es gibt auch schlechte Gemeinschaften<br />
wi€ die Maßa oder Drogenkartelle,<br />
die Gemeinschatt ausnutzetr und<br />
schlechte ri0erte KJistina Maier, Alexandra \üalter<br />
Kaihlin Luber und Anna<br />
Rixner vom S tadtbeaufttagten<br />
Kd Behnke offiziell als Gruppenleiter<br />
in Hitzhofen berulen.<br />
Besonders toll kan anschließend<br />
der Auftiitt der Mini-Band<br />
der neuen Gruppe an. Die geladen€n<br />
Cäste \,vie Gemeinderäte,<br />
<strong>Jugend</strong>beauftragte, Mitglieder<br />
des Pfugeneinderates und der<br />
Di. -MinlBdd-Elnlage" derneuen cruppe Hltzhofen lll<br />
Schatz den neuen MitSliedem in sei-<br />
Ortspfarrer mussten beim ,Werwird-Millionar-Quiz"<br />
ihr Wissen<br />
im Wettstreit mii der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />
ner Predi$ mit auf den Weg gab. unter Beweis stellen.<br />
Dass die neuen Mitglieder auch Herzlichen Ddk sasen wir für die<br />
vermitteln", so Pfar- äußerlich nun <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>liche Utrterstützung bei der Durchführung<br />
rer Schatz. Dass die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
keine Mafia-OrganisatioD ist, stellt<br />
sind, wurde durcb die Ube[eichung<br />
des <strong>Malteser</strong>lugend T-Shnts deutlich.<br />
dieser Feier der Familie Schreiber fün<br />
Grillen, de. Bäckerei Mttmann tur<br />
sich ganz schnell bei dem Leitsatz Anschließend wrde im Pfanheim die Brohpende und d* Pfarjugend'<br />
"Bezeugung des Glaubens, Hilfe den Hitzhofen die AufDahme weiter gefei- beauftragten Margaritha Müller.<br />
Bedürftigen" henus, den Pfa[er ert. Hierbei wurden die Gruppenleiter<br />
Fotoimpressionen<br />
zum AK lntegrationsproiekt 2003<br />
Wendelstein mit neuer<br />
<strong>Jugend</strong>gruppe<br />
Leitung<br />
von Tanja<br />
Sahner<br />
treffen<br />
ca. fünf<br />
Monaten<br />
zwölf <strong>Jugend</strong>liche<br />
zu regelmäßigen<br />
Gruppenstunden bei den <strong>Malteser</strong>n in wendelstein<br />
Nach einem AbenteuerHelfen-Kurs konnte Tania<br />
Sahner die meisten Teilnehner für die neue Gruppe 8ewinnen.<br />
Neben der Eßte-Hilfe-Ausbildung hat die Gruppe<br />
bereits eiDe Fahrt nach Schloss llurn und in das<br />
"Palm Beach" untemonmen. Auch füt tommendesJahr<br />
hat die Gruppe einiges gepl.ni: eh Zeltlag€r zusammen<br />
mit dem BRK die Teilnahme o der 25-Jahr-Feier der<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> in Freiburg und und und ...<br />
uateser<br />
/1y*,I<br />
-nto
Diözesanjugendversammlung Erfurt wählt neuen DJFK<br />
Schrittweise Abgliederung<br />
wie pdesJabr rand a.,ch<br />
der 5"ni1ätsgruppe<br />
diesnal die zweite Diöz€sanvenammlung<br />
in Herbst statt,<br />
und zwar im Jusendhaus in Reinhardsbrunn<br />
in der Nähe von Fri*<br />
Zunächst wurde über Problerne<br />
in der JsseDdarbeit gesprochen.<br />
Un die Zahl der Absiche-<br />
MseD in diesemJahr, die besonde6<br />
die Jusendsanitätsgruppen betrifft,<br />
zu vemirden, wurde ihre<br />
schrittweise Abgliederung in den<br />
Esachsenenverband beschlossen.<br />
regional<br />
gendvertreter ageren<br />
nir die nächsten zwei<br />
Jahre Matthias<br />
Orlob und Christin<br />
IGeißI. Zur Rechnungsprüferin<br />
mde<br />
KathariDa Lachmund<br />
gewählt. )fir<br />
sratulieren den ninf<br />
Mitsliedem des <strong>Jugend</strong>6ihrunSskreises<br />
in der <strong>Diözese</strong> Er-<br />
Der nächste Ta8 sollte uDs er- DerneuerDrFx(s t. n. r): Mahhia, ortob, chrrsfin xeißt, Karh4inä<br />
neut vorviele Aufgaben steller. So Lachmund, Sabin. liel Aledd€r Hllte,.,ü€en Flschper(rugendrcte- An Sontrtas bieß<br />
ging es glei€h nach dem Frühstück<br />
es dann {,ieder Ab-<br />
mit demrahresplan 2004 los. Hier<br />
schied zu nehmen.<br />
wurde nun besprochen, welche Fahrzu wählen. Er sollte in unsere Diöze- Doch zuvor wurde von aller ein<br />
ten und Veranstaltungen im nächsten se zum e$ten Mal von allen gewählt Go(esdienst vorbereitet, der in der<br />
Jahr stattßnden sollen und wer sich werden. Es standen viele fiihige Crup- Kapelle des Hauses stattfand. Eine<br />
zur ihrer Organisation bereiterklärt. peDleiter für den Posten des Jusend- Gruppe suchte Liederaus dem neuen<br />
Auch reflektierten wir noch einmal sprechers, dessen Vertreter, zweierju- Liederbuch "Malib!" aus, eine ande-<br />
die lahrten urd Veranstaltungen in gendvertreter und des Rechnungsprüre organisierte ein Anspiel. Der Got-<br />
diesen.fahr Es gelaag uns, einen sehr fen zur Wahl. Daher war es ehe betesdienst war das gelungene Ende<br />
abwechslungsreichen und interessansonders spannende Wahl. Die ein€r sehr inieresDten und erfolgreiten<br />
Jahresplan zusannenzustellen. Ergebnisse ffeleD sehr knapp aus. chen Jusendveß.mmluns. Bis zum<br />
Am Nachmittag hatten wir den Neuer (und auch alter) <strong>Jugend</strong>- nächstenJalr!<br />
neuen <strong>Jugend</strong>fütuunplreis sprecher ist Alexander Hilge. Seine<br />
Vertretung wird mit S$ine Lier aus<br />
dem Eichsfeld besetzt. Ats neue Ju-<br />
(DIFK)<br />
fifä':: ff ostseefahrt 2003<br />
wohl das Wis- chers selbst hertellen. Besondeß keativ<br />
wurden die <strong>Jugend</strong>lichen bei den<br />
sebus i. tuchtung<br />
selbst gestalteten GottesdiensteD. Eine<br />
Peen€münd€ auf der schönen Insel menta als auch das Historisch-Technirichtige<br />
Pirat€ntaufe gab es während<br />
Usedon!Die Fahnäder wurden schon sche Informationszentrun (ein Mus€- einer kleinen Schiffstour. Wie jedes<br />
am Vortag verladen uDd auf die weite um mit AusstelluDgsstücken aus dem Jahr besuchten wir aüch die Viffta-<br />
R€ise geschickt. Insgesamt hatten sich ZweiteD V'eltllies) fanden große An- Festspiele. Zum Abs€hied gestalteten<br />
30 Kinder (nicht nur Angehörige der hängerschaft. Viel Spaß gab es auf den die <strong>Jugend</strong>lichen am letzteD Abend<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>) aus der <strong>Diözese</strong> Er Fahradtouren, die<br />
ein kleines Pro-<br />
turt auf den Weg begeben, nn die zum Bejspiel nach<br />
gramn. Dann mr-<br />
Ostsee uffich€r zu rnachen. Wie iedes Zintrowitz gingen.<br />
den die Sachen ge-<br />
Jahr f'nden wn Unterkunft im Land- Ein kleines Anpackt<br />
und die<br />
schulheim d€r Familie Adam. denken konnte man<br />
Fahräder verladen:<br />
Nicht trur da! Stnndleben we in- sich auf dem Kultur-<br />
Es Sing wieder Dach<br />
t€ressant, viele waren auch von den hof Mölschow in<br />
Hause.<br />
kultürellen Ang€boten begeistert. So- Form eines nbe-<br />
Matreset<br />
/t{a./<br />
-tnlo 27<br />
+J<br />
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etional<br />
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28<br />
Jubiläumsmedaillen<br />
JFK Essen<br />
Da wurden die Augen groß, als Diozesanleiter<br />
Axel Lemmen bei d€r Sitzung<br />
des Diözesanjugendführunsskreises jn<br />
Gehenkircher die Medaillen zun 50jährigen<br />
Bestehen des <strong>Malteser</strong> Hilfn<br />
dienst aus daTasche zog. Heribert Bensberg,<br />
Kann Pennekamp, Julia Makus,<br />
Ax.ltemnen gat!li€rt Kann Pennekdp 2u lhrerA6zeichn!ng Petra Müller und Alexander Zielke bekanen<br />
die Medaillen irn kleinen Kreis verliehen.<br />
,Für Euer Engagenent und die<br />
Zeit, die Ihr in den letztenjahren in die <strong>Malteser</strong>jugeDd investiert habt", begründete<br />
lPmmetr die Auszeichnuns.<br />
Auch Andrd Frase aus Oberhausen undjennifer Moos aus Gelsenkirchen "uF<br />
den tur ihre Gruppenl€itertätigkeit mit der Medaille geehrt<br />
Herzlichen GIückwunsch!<br />
Liebes Tagebuch,<br />
ende Ärfang Ok-<br />
Gruppenleitem<br />
und Assisterten in Wuppertal auf<br />
Cruppenleitertour lch muss sagen, es<br />
war sehr schöD. Auf der Hin' und<br />
Rü€Kahrt haben wir gesunsen und<br />
Spökes gemacht, bis wir bei unserem<br />
Haus, der CvIM-Bildungsstätte BuIr-<br />
Nach der Anreise am Donneßtagabend<br />
haben y,'ir die halbe Nacht gekegelt,<br />
uns unterhalten ünd viel gelacht.<br />
An Freitag sind vir mit der<br />
schwebebahn gefahren und haben<br />
auch Doch eine kleine Kime! getunden,<br />
auf der wir Autoscooter fahr€n<br />
konnten. Wir haben uns immerzu g*<br />
genseitig gerammt und hattetr viel<br />
Spaß dabei.<br />
Einmal im Leben<br />
durch Wuppertal<br />
schweben<br />
Abend saßen<br />
gnuSten uns<br />
bei Spiel€n,<br />
hielten uns.<br />
Nach einigen<br />
Einkäufen an SamstaS durften<br />
wir in der Turnhalle klettem. Die<br />
Kletterward war ganz schöD ho€h, so<br />
dass ein paar von uff do€h Angst b+<br />
Am Sonntag haben *ir dann ausgeschlafen,<br />
geFühstückt und unserer<br />
Selbstversorgertrakt t',Gder aufSe-<br />
Liebes Tagebuch, ich glaube, es<br />
hat allen sehr viel Spaß genacht.<br />
Sehr schön<br />
AaAz viel Zeit<br />
Gruppenlei-<br />
lernen. Ich<br />
glaube auch,<br />
Gruppenzusammenhalt<br />
Sestärkt mrde. Ich bin<br />
aufieden Fall im Dächsten Jahl wieder<br />
dabei. Jetzt habe ich Dir aber<br />
genug berichtet, liebes Tagebuch,<br />
schlaf schön und bis zun nächsten<br />
Mal!<br />
Petn Müllel<br />
u^n"'",<br />
fgu,l -wo
Neuer <strong>Jugend</strong>führungskreis<br />
in Freiburg<br />
regional<br />
tentagung vorgestellt und mit Beauf- tive Seite wurde beispiekweise beim<br />
tngten und Voßtandsmitgliedem in Malen von BegriFen ansesprochen.<br />
€iDer tubeitsgruppe diskutiert. Diese Zudem waren Ent*Hilfe-Aufgaben<br />
Runde war für beide Seiten eine sehr zu IöseD. Am Ende nahnen die Ju-<br />
&uchtbare Begegnung,<br />
gendlichen aus Sigoaringen und di€<br />
Ebringer Kinder den Wanderpokal<br />
für ein Jahr in Empfans.<br />
Beim Abendprogramm stand die<br />
Utrterhältung im Vordergrund. Sketche,<br />
Spiele und Disco wurden ugebote!,<br />
doch pün.kdich um 0.30 Uhr<br />
war Nachtruhe in der<br />
An 8./9. MäIz fand im Pfarrzentrum<br />
St. Martin h Offenburg die Diözesanjusendversammlung<br />
der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>tag in<br />
<strong>Jugend</strong> nit insgesamt über 70 Teil'<br />
nehmern statt- Schwerpunktth€menWindschläg<br />
waren die Neuwahl des Diözesanjusendführunsskreises<br />
(DJIK), das In der Gliederung Windschiäg wurde<br />
Jahresthena der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> der 20. <strong>Jugend</strong>tag der <strong>Diözese</strong> Frei-<br />
"Zusammenarbeit und lntegration burg begangen. Aus fast allen Gliede-<br />
derjugend mit und in den Erwa€hserungen der <strong>Diözese</strong>, von Konstanz<br />
nenverband' sowie die zs'rahr-Feier bis Lauda-Königshofen, renten unge-<br />
der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> imJahr 2004. nihr 300 lugeDdliche an, um zwei<br />
Gewählt wurder (in Bild v.r. ftöhliche Tlge miteinander zu veF<br />
n.l.): Bjrsit Schindler, (lusendspre- bnngeo. Nach einer kurzen Becherin),<br />
Tobias Homberser (tugend' grüßung wartete schor das<br />
vertr€ter), Matthias Barih 0ugendver- Mittagessen. Mit viel Appetit<br />
heter) und Nils Weiser (st€llvertreten- wurde der köstli€he Wurstsader<br />
Jusendsprecher). Zusamnetr mit rat verspeist, den die Ferd. 20 Jahre MalteSer<br />
Martina Wieber (Diözesanjusendre' küche der Windschl;ieer Mal- "' .<br />
ferentin) und Pfarer Johannes Mette ä;;ilä;:' <strong>Jugend</strong> Hohberg<br />
(Diözesanjusendseelsorset werden Danach ging es zum Spie-<br />
sie die nächsten zwei Jahre ihre Mic l€parcours: 20 Stationen<br />
glieder in veßchiedenen Gremi€n waren im gdzetr Ort ver-<br />
vertreten und für sie Aktiotren wie teilt. Beim Büchsen-Werfen,<br />
Diözesanjugendlager, Kinderwochen- KJicketspielen, Wasserbomende,<br />
Fortbildungstage, Gruppenieiben-Fu8en, über Biertischeterkurse,<br />
Diözesatrtußballtumi€reSprinSen<br />
und unt€r Bierb:in-<br />
und den Diözesanjugendtag planen ken-Durchkne€hen waren<br />
und durchftihren.<br />
Ceschicklichkeit, Ausdauer<br />
Die Erseb sse des,ahresthemas und Körperbeherschung der<br />
wlrden vom DJFK auf der Beauftrag- Teilnehmer gefragt. Die lJea-<br />
rtfindschläger<br />
Schule angesagt. Der Sonntag begann<br />
um 9.15 Ubr mit einem Gottesdienst<br />
in der Vindschläger Pfarrtirche. Pfar-<br />
E! JohaDnes Mette feierte den Coc<br />
tesdienst unter dem Motto "Alle in<br />
einem Boot".<br />
Nach der Eucharistiefeier nrden<br />
veßchiedene lgorkshops anSeboten:<br />
Ein Besuch in einerBäckerei, das Bienenmuseum<br />
Diersburg oder eine<br />
Schmiede staaden zur Auswahl.<br />
Auch Besichtigungen bei Polizei,<br />
Feuerwehr und Rettungsleitstelle<br />
waren möglich, eberso das nir l0indschläg<br />
typische Bedbeiten von Kür-<br />
Viel zu schnell kam die Abschlus'<br />
veranstaltung, bei welcher der Diözesanleiter<br />
Freihen Fruz von Mentzingen<br />
noch divene Ehrungen vor<br />
nahm. Viele Versprechen gab €s beim<br />
Abs€hied, sich irn kommenden Jahr<br />
in Lauda-Köni8shofen wiederzuse-<br />
DiesesJubiläum war Crund 8eDug, im Pfa'rsaal<br />
von Hotueier zu feiem. BegonDen<br />
*rüde der Festtag mit einem Gottesdienst,<br />
dem €in g€meinsarnes M;ttagessen angeschlosen<br />
war. 54 Jnngmalteser im Alter voo<br />
'ieben bis 28 Jahr€n wai€n im Eiffatz, um<br />
die Gäste zu versorgen. Verschiedene Aufführungen<br />
bei Kafee und Kuchen sowie die<br />
Vorstellung des Projekts "'Vasser fflr,Criwara",<br />
für das der Erlös des Fest€s bestimmt<br />
war, unt€rhielteD die C:i!t€.<br />
tvratteser<br />
/t;a
11<br />
q<br />
0.<br />
pl<br />
regional<br />
gab es eine Premie-<br />
ten MitSlieder der<br />
<strong>Malteser</strong> JuseDd seneinsam mit<br />
"erwachseren" Maltesem unter<br />
dem Motto "Aufbruch zu Deuen<br />
Ufem' zu einer Fußwallfahrt.<br />
Am €ßten Tag beschäftigte<br />
Ufefn<br />
:;;i,/:1'j-y,":H;ü1.::f<br />
zu neuen<br />
Neben den geistlichen Impuken<br />
stud auch das intensive Erleben<br />
der Gemeinschaft im Mittelpunki<br />
der wallfahrt. Nach den etwa<br />
85 Kilomet€r weiten Fußmdsch,<br />
der von einem PlanpaSer begleitet<br />
wlrde, ereichten di€ PilSer d SoDntagnachmittag<br />
schließlich ihr Ziel auf<br />
Fußwallfahrtder<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> und ffi,,_i,ll_<br />
denk€., warun er di€s€ wallfahrt unternimmt und was er dgf Maltgsef dent Dr.<br />
zu ihr miibringt bzw. worar er trägt. Der Sarnrtag stand Constantin<br />
ganz im Zeichen der Nöt€ der Welt urd der Role des Mal- von Brandenstein und derdon ans:tsi8€n <strong>Malteser</strong>jusend<br />
teserverbandes in diesem Gefüge. Die Pilger rnachten sich nit Kaffee und Kuchen begrüßt wurden. Eine feierliche<br />
Geda*en über Globalisierung, <strong>Malteser</strong>projekte, über h€ilige Messe aD der V/irkungsstätie deshl. Bonifatius be-<br />
Täum€, aber auch über Enttäüschungetr. Am Sonntag, endet€ schließlich die Fußwalfahrt.<br />
aufden Ietzten 20 Kilometer Wegstrecke, stellte die Gruppe<br />
Uberlegungen zr:m lhenenkomplex Kirche und G+<br />
meinde an und fragte danach, wo und wie der Claube in<br />
der Zukunft eelebt werden x,ird.<br />
Ein Schritt ins Alter .<br />
mitderMatteserrusend Zeitfeise def<br />
besonderen Art<br />
Auf eine Z€itreise der besorderen tut konnter<br />
sich die Besuchennnen und Besucher des Präsentationstandes<br />
der <strong>Malteser</strong> Jr:gend aus dem ein€r Bluse zuzulnöpfen, Schuhe zu binden,<br />
Bistun Fulda anlässlich des Hessischen Famili. einen Faden in eine Nadel einzufädeln, Kleingeld<br />
entags 2003 in Fulda machen. Mit diversetr "Aus- aus einem Portemonnaie zu ffschen oder eine<br />
rüstungsgegenscinden" veßehen, p.obierten die eiDrache Unterhaltung zu führen. Den "Zeitrei-<br />
Standbesucher einmal aus, wi€ €s si€h anfühlen senden" wurde schnell klar, däss im Alter vi€le<br />
kömte, wenn man alt ist. Mit Ohrenstöps€ln, Ding€ beschwerlich€r sind und eben Linger dau-<br />
Schallschutzkopfhörem, Haadschuhen, Gewichem. Die Aktion sollte aufdi€ alltäglichen Problet€tr<br />
an Armen utrd Bein€n sowie -Schl€chtsichtm€ von ält€ren Leuten hinweiseD und di€ iubrillen"<br />
ausgertrttet, mu$ten verschiedene all. g€ndlichen Standbesucher dafür sensibilisi€ren,<br />
tägliche Aufgaben bewältigt w€rden: sei es, ein€ im Umgug mit älteren M€ns€h€n rnehr Ver.<br />
Nurnner irn Glefonbuch zu such€n. IGöDfe an stindnis und Rücksichtnahme auftubrinsen.<br />
30 . : .:. Matteset<br />
/Al4c{<br />
-Mo
Jetzt schon zum zwei'<br />
ten Mal traf sich die<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> des<br />
Erzbistums Hambulg zu einem Ge<br />
neinschaftswochenende in Wisrnar<br />
Neben einern Anstieg der Teiln€hmerzrhl<br />
wat auch die Stimnung um ein<br />
Vielfaches beser als jrn letzten JahL<br />
Das lag am gigaDtischen Plogramm,<br />
am tolleD Wetter und nicht zuletzt an<br />
den genialen Leuten. Kurzum es war<br />
Da es eigeDtlich nu!einen Tag gab,<br />
der komplett g€nutzt werden konnte,<br />
war der Zeitplan eng D€r lreitagabend<br />
war zur Arkunft, tur das<br />
Ab€ndbrot und als off€ner Abend zur<br />
B€s€snung, zum Kennenlernen und<br />
für LagerfeuerromaDtik mit allem, was<br />
dazugehört, gedacht.<br />
Der Samstag wa! urser Haupttag<br />
und begrnn deshatb auch sehr früb -<br />
bereits ul-!l 6.30 Uhr Nachdem sich<br />
alle ftisch fiir den Tag gemachi und ge-<br />
fnihriickt hatten, wurden 57 Leute in<br />
zwei Gruppen aufgeteilt. Ein Gruppe<br />
absolvierte am Vormittag ein Stadtspiel,<br />
wahrend die andere Hälfte einen<br />
Torn alf einem Großsegler unter'<br />
nahm. Mrttags wurde gewechselt.<br />
Das Stadtspiel wr schon klase,<br />
aber dar Segeln stach natürlich alles<br />
aus. Wir konnten uff aufdem ganz€n<br />
Schiff bewegen, wie wir wollten:<br />
konnteD das Ruder übemehm€.,<br />
beim Segelsetzen mjianpacken oder<br />
nafteser<br />
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regional<br />
32<br />
Abenteuer<br />
W ild n iS <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Hildesheim<br />
kletterte unter f achlicher Aufsicht<br />
Mann" Knobelaufgaben<br />
lösen. Zum<br />
Schatzes benötigten<br />
den sie beim "lcuf-<br />
mussten. Dazu galt<br />
es, Geld (Erbren)<br />
im Spiel mit ver'<br />
Um zu den "Kauf'<br />
Flusufer zu gelangen,<br />
war es wiedererforderlich,<br />
Geld 6ir den ,,F:ihr<br />
meister" zu verdie_<br />
Boot (einern Kana-<br />
"Abenteuer Wildnis" Iautete das PrivatSrundstück neben dem FIüssdiet über der Fluss brachte.<br />
Motto des diesjährigen Diözesanjuchen Örtze aufgebaut worden. Das Alle Teilnehmer waren Petrus in<br />
gendzeltlagers, das an einen lgocLen- Siückchen "Primitivitäf, das bei zw€ifacher Hinsi€ht dankbar: Es war<br />
€nde im September bei Mnsen an der einem "Abenteuerwildnis"-Y'/ochenwarm<br />
senug, um no€h Anfdg Sep-<br />
Aller stattfand. Besondere Freude hateflde auch nicht fehlen darq bestand tember h der Örz te zu baden, und es<br />
ter die Kinder und Jugetrdlichen arn aus einer Schwengelpumpe für die<br />
Erklettem hoher Bäume. Angeseilt morgendliche !0äsche und einem<br />
mit Sicherheitsgurt stiegen sie unter Plumpsklo fürs ,,große Geschaft".<br />
hatte mehrere Tage geregret, so dass<br />
das Lagerfeuer angezündet werden<br />
durfte. Dies wäre in der heißen Son-<br />
Außicht von <strong>Jugend</strong>leiter Richard<br />
Wenzig h die Baumkronen. Mit ihm,<br />
Körbe zu flechten, Stockbrot zu<br />
backen, zu baden und Kanu in der<br />
mernonaten wegen der\qaldbrandg€fahr<br />
nicht nöglich gewesen.<br />
einen Baumpfleger, stand ihnen der Örtze zu fahr€n gehörten wie Bäurne Diözesanjugendreferentin Anne<br />
richtig€ t€hmeister zur Sejte. zu erklettem zu den Workhops, für Hasenmüller äußerte sich zuftieden:<br />
Die 26 Kinder und JuseDdli€hendie<br />
sich die Betreuer in den Wochen<br />
aus Hannover, Laatz€n und Göttin- zuvor Anregungen aus dem Intemet<br />
gen wurden von fünf ,ugendleitem geholi hatten.<br />
betreut, darunter di€ Diözesanjugend- Bei einem "Iqaldkim", einem<br />
"Zu gut€r Letzt hat doch noch alles<br />
Sepasst!" Leichte K-ritik äußerten eini-<br />
8e Junsen: Die Nachtwanderung solle<br />
iln trächste:l Jahr doch etwar Sruselireferentin<br />
Am€ Haienrnüller. Das Geländespiel, mustetr zwei Gruppen, 8er sern.<br />
7*klager wu eßtmals auf einem die Schrauben- und die Muttemgruppe,<br />
einen Schatz suchen.<br />
Um di€ z€schnittene Schatzkart€<br />
zu erhalten, sollten sie beim "weisen<br />
Tillo Ncxnann<br />
u"tr",",<br />
fgu,l -no
Am 20. September fand<br />
rnit großem Erfol8 in<br />
der Wrche des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />
Bergisch Gladbach ein Ta8 gegenseitir€n<br />
KernenleF<br />
,,Das sind wir"<br />
Projekt der<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> aus der <strong>Diözese</strong> Köln<br />
liche der <strong>Malteser</strong><br />
Jusend der Erzd!ö- ,;<br />
zese Köln hatten<br />
die Bewohner des<br />
.l<br />
ch€r lemen. Für die Maltes{<strong>Jugend</strong><br />
sind natürlich einige Aspekte besondeß<br />
interessant. So wurde klar, dass<br />
die Einrichtung eiDes speziellen<br />
Erste-Hilfe-Kurses für Roltstuhlfah-<br />
c<br />
r0<br />
Paul-l.trämer-Haurer<br />
siDtrvoll ist. Die körperlichen<br />
ses für geistige Be-<br />
Eiffchr:inkungen fordem ganz andehinderung<br />
(Köln-<br />
re Konzepte für Rollstuhlfatuer als<br />
Kalk) eingeladen,<br />
Helfenden und als zu Helfenden.<br />
un ihtreD der Be-<br />
Im Gespräch über die üblichen<br />
trieb einer Mal-<br />
Freizeitbesch:iftigungen der<br />
Gmppe des Paul-Krämer-<br />
Hauses kristallisi€rte sich heF<br />
aus, das Köln aus Sicht Behinderter<br />
alles aadere als rollstuhlgerecht<br />
ist. Unter and€r€m<br />
sind noch ImSe dcht alle<br />
U-Bahn-Station€n rolhiuhl-<br />
zu bringen.<br />
Der ansonsten oft auf lGanken- wussten. Einite hattrdsporte,<br />
Notfälle und \üalltahrten tetr auch schon an<br />
beschränkte KoDtakt sollte in einer Erste-Hilfe-Kursen<br />
entspannten Atmosphäre ausgebautteilgenommen.<br />
Vom<br />
werden. Nach Besichiigung der Notrufbis zur Reani<br />
Wache, des Rettungswagens und einer mation zeigt€n die<br />
sonnigen Gnllmittagspause führte Besucher, dass auch<br />
Ruth Stollenwerk von der <strong>Malteser</strong>Ju- sie Hefer sein köDgend<br />
Elsdorf eine kleine Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung durch. Bei Null musste Dazugelemt haben auch die Hel-<br />
die Ausbilderin allerdirgs nichr anfanfer du <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>. Vom vorbild,<br />
gen, da die Besucher über Blutzucker- lichen, füßorElicheD Miteinander der<br />
messur8eD und Bluthochdruck aus ei, Gruppe und der otrenen Art auf ihre<br />
gener Erfahrung setu genau Bescheid Umgebung zuzugehen, kann so man,<br />
Pfingstzeltlager<br />
der <strong>Diözese</strong>n,,fn<br />
Aachen und Köln<br />
durch<br />
regional<br />
kompatibel. Mit d€m Blick<br />
! auf detr !(/eltjugendtag 2005<br />
h Köh, bei dem die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> der Diöz€s€ Köln geme bei d€r<br />
behind€rtenger€chten Gestaltung mic<br />
wirken würde, bemerkte ein Bewoh,<br />
ner: "Bis dahin hat Köln no€h viel zu<br />
vier Tagen<br />
die Wüste"<br />
Spaß, Helfen und<br />
GemeiDschaft mit<br />
Menschen mit und ohne Behinderunt<br />
zu erleben ist bei der <strong>Malteser</strong>rugendSandbilder<br />
sowie Lichtportale von Das mngstlag€r war auch für die<br />
normal. "ln vier Tägen durch die Moscheen. Jeden Abend sorgte beim Medi€n interessart: So drehte der<br />
Wüste" v,'ar das diesjährig€ Morto LaSerfeuer €ine Geschicht€ aus d€m Südwesttunk einer B€itng über das<br />
beim Pfingstlager2003. Rund200Gil- Onent bei den kleinen Maltis für Lager. Erstaunt nahmen die F€mnehrner<br />
aus d€n <strong>Diözese</strong>n Aächen Spannung. Auf detr Ausflügen per sehmacher zur Kenntnis, dass die Mal-<br />
uDd Köln nahmen auf dem Jusend,<br />
zeltplatz in Rfi€ns teil. Es ist dar dritte<br />
Schiff erkurdeten die ,usendlichen teser Jusend kein Jahr der Mersct en<br />
die untiegenden Burgen oder eüol- mit Behinderung" benötigt, um b*<br />
geneilsane LaSer der beiden Diöze- ten sich im Bopparder Schwimmbad. hitrderte Menschen zu integri€ren:<br />
\4el€ A-ktivitäten erwarteten die<br />
Kinder und <strong>Jugend</strong>lichen von sieben<br />
Bein Lagergott€sdienst<br />
Pffngstsamstag €rarbeitete der Kölner<br />
Diöz€sanjugetrdseelsorS€r Pfaner<br />
Denn seit einig€n Jahren nehmen<br />
auch behinderte <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
am Pßngstlager teil und werden ganz<br />
bis 26 Jahren: Passend zum Motto P€r€z Pdrez gem€insam nit den Ju- normal in den Lageralltag integriert.<br />
bauteD die Teilnehmer eine Plranide, gendlichen den Aulzug der hra€liten<br />
bart€lten äg?tische Gött€rmaskenaus<br />
Agypten.<br />
nafteser<br />
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tr|<br />
J<br />
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regional<br />
34<br />
Abenteuer Helfen AusbilderlehrgangSommercamp 2003<br />
im Rahmen des tnZaostrog<br />
Schulsanitätsdienstes tn Kroatien<br />
Diesen Somme! fand das dritte Fo!tbildungssemina!<br />
"Abenteuer Helfer"<br />
in de! <strong>Diözese</strong> Limburg statt. Z€hn<br />
Ausbilder aus der Cli€derung Rhein/<br />
Lahn warer von dem Ausbildungskonzept<br />
begeistert und werden in Zukunft<br />
mit Malte Kindergärten und<br />
Schulen unsicher machen.<br />
Übung macht den<br />
Meister<br />
Motiviert durch die Teilnahme beim<br />
Bundesjugendwettbewerb 2003 nutzen<br />
die Gilnehmer derjugendsruppe<br />
Gelegenheit zum<br />
Uben. Eine besondere<br />
Erfahrung tur<br />
sie war die Diöze-<br />
schutzübung, bei<br />
Mal ak Vedetzten-<br />
ten. Durch ihren<br />
ihr Wissen im Bereich<br />
der Ersten<br />
Hilfe verbesern.<br />
Seit zweijahren existiert an der Ma!i- Mitarbeiter der Diözesangeschäftsenschule<br />
Limbug ein Schulsanitätsstelle Limburg orgaDisi€rten in diesem<br />
dienst. Auf Wunsch der Schülerinnen Jahr eßtmalig eine 14-tegige Sommer-<br />
organisierte der fü! den Schulsanitätsfreiz€it für<strong>Jugend</strong>liche an der kroati-<br />
dienst v€rantwortliche Lehrer, Hefi<br />
Itaut, gemeinsam mit der Landesschule<br />
Herbstein und den lugendreferat<br />
eineD internen Ausbilderlehrgang<br />
tur 15 Schülerinnen.<br />
Nachwuch5 l0r den 5.huhdiEtsdi€nst<br />
Alle Schülelinnen freuen sich<br />
schon daraul ihren Lehrer nach Abschluss<br />
des letzteD Lehrgangteils Anfang<br />
des neuen Jahres bei der Erste-<br />
Hjlfe-Ausbildung in ihrer Schule un-<br />
terstützen zu können.<br />
Das Progrann des Sommercanps<br />
war abwechslungwelch. Ausflüge<br />
unter ander€m näch Split und Dubrovnik<br />
wechs€lten sich mit erholsamen<br />
StrandtaSen ab.<br />
Die Teilnehmer stanmten<br />
größt€nteih nicht aus<br />
der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, sondern<br />
kamen aus dem ge'<br />
samt€n Bistum Limburg zu'<br />
sannen und wurden auf<br />
diese Art auf die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> aufmerksam gemacht.<br />
Mit Erfolg:Einige<br />
Te;nehmer haben sich nach<br />
der Fahrt an eine schon bestehende<br />
<strong>Jugend</strong>gruppe angeschlos<br />
sen, andere sind im Begrlff, eine neue<br />
Cruppe zu gründen.<br />
Für alle Jusendlichen wuide die<br />
Fahrt zu einem unverge$lichen Erlebnis.<br />
Für das nächstejahr ist eine weitere<strong>Jugend</strong>fahrt<br />
geplant. Nähere Infos<br />
däzu wnd es in einer der nächsteD<br />
Ausgaben des Maltese! Magazins und<br />
des <strong>Jugend</strong>Jnfos geben.<br />
Cßb rontakte mit der <strong>Malteser</strong> ruged: gelonten€ sommedrelr.lt a der kDalitchen Adna.<br />
ttatteser<br />
fgucl<br />
-ffio
,,Mission<br />
impossible?"<br />
So lautete drs Ihema der<strong>Jugend</strong>walifahrt<br />
im Bistun Magdeburg auf dle<br />
Huysburs irn Juni dieses<br />
Jahres. Zun<br />
erst€n Mal beteiligte sich die <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> in Zusannenaibeit mit dem<br />
BDKJ an de! Planung und Vorbereitung<br />
der \qallfahlt. Mit z€hn <strong>Jugend</strong>'<br />
lichen veisorgten und stäikten wir die<br />
rund 500 teilnehmenden Jug€ndli<br />
cben in Verbändecafd und präsentierten<br />
auf der Wallfahrtswiese unseren<br />
Antworten auf die WallfahrtsFage gab<br />
es in d€n am Samstagvormittag angebotenen<br />
V/orkshops. Unter anderem<br />
beschäftigten sich die <strong>Jugend</strong>lichen<br />
Von 26. bß 28. S€ptember traLn wir<br />
uns diesmal in Petkus im schön€n<br />
brandenburgischen Land, um etwas<br />
tur unsere Bildung zu tun. Das<br />
Therna Selbstverieidigung stand auf<br />
dem ProF"mm, zu dem wir uns zwei<br />
Referenten der Kamplkunst Whing<br />
Tsun eingeladen hatten. Diese brachten<br />
uns in mehreren Untedchhsiunden<br />
viele Tricks und Kniffe bei, wie<br />
man i! manch brenzlige Situationen<br />
matteser<br />
/tq*o{.No<br />
mit den Fragen ,Lust &<br />
frust am Glauben",<br />
,,Wie junge Menschen heute zum<br />
Clauben {inden", ,Gott und Glaube<br />
in der Werbung" uDd ,Kirche & Sexualität".<br />
BhchofLeo Ncwak, d€r sich<br />
ebenfalls an den lforkshops beteiligte,<br />
griff die Gedanken der lusendlichen<br />
im anschließenden Cottesdierst aui<br />
E! betoDte, werZeit lür Gott und d€n<br />
Menscher investiere, der wede erfahren,<br />
wie toll der Glaube. ist. DenD<br />
der Glaube sei keine lrige von Diskussionen,<br />
sondern eine persönliche<br />
Entscheidung.<br />
henende Selbstverteidigung<br />
durch Aufnerksankeit und Vor<br />
sicht gar nicht erst terät, oder<br />
auch, wie man sich aus solchen<br />
Situatione! Gollten si€ denn<br />
doch einmal €intreten) durch<br />
€infache, aber kotzdem wirkungsvolle<br />
Handgriffe befreien<br />
kdr. Dabei stand€D praktische<br />
Ubungen und Fragen der Teilnehmer<br />
im Vordergrund.<br />
Aber auch unser Spaß kam nicht<br />
zu kurz. Ob bei der orientalischen<br />
B€grüßung od€r dem Impulsspiel am<br />
Freitagabend, oder aber dem Kegel'<br />
turnier arn Samstagabend, gelacht<br />
wurde, tlotz des eigentlich e.nsten<br />
Tltemas, doch sehr viel.<br />
Ein hezlichet Dank geht an Michaela<br />
und Susi für die tolle Organisation<br />
regional<br />
<strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> bei<br />
der FLORIAN<br />
Aufder bundesweiten Fachm€sse fü!<br />
Feuerwehr, Rettungs'Ä'esetr und Katastroph€nschutz<br />
(FLORIAN) am<br />
11. Oktober in Halle b€teiligte sich<br />
die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Magdeburg an<br />
einer DiskussionsruDde über die Zukunft<br />
und Entwicklung der]ugendarbeit.<br />
Mit anderen Jug€ndverbänden<br />
wie der <strong>Jugend</strong>feuerwehr oder<br />
der ?HW-Ju8€nd wurder innerhalb<br />
einer Podiumsdiskusion Themen<br />
wie,<strong>Jugend</strong>arbeit zeitgerecht", Jug€nd<br />
- Sparer der Nation" und "Motivation<br />
für die ehrenantlich€ T:itigkeit"<br />
erörtert. Esther B€rens, Vertretelin<br />
der <strong>Malteser</strong> JugeDd, verdeut-<br />
li€hte in ihren kreativen und<br />
Lonstnttiven A.nt!'ott€n arf F.ägen<br />
der Moderatorin, warum und wie<br />
sich urser <strong>Jugend</strong>verband vor allen<br />
ander€n unterscheidet.<br />
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regional<br />
Diözesanjugendzeltlager im Wdlfahrtsort,,Maria Einsiedel"<br />
,,Wunder gibt es immer wieder..."<br />
Unser Diözesanzeltlager stand<br />
diesmal nicht unter einem<br />
gängigen Motto wie<br />
"Indianer" oder,,Robin<br />
wurde den Kindem<br />
und JuSendtichen ein,,Bildungs,<br />
ausflug" rund um das Thema "wuDdef<br />
anceboten. Hierbei haben wir zum einen die biblischen<br />
\Tunder - imJahr der Bibel betrachtet, zum anderen<br />
vieles ergründet, was Physik, Chemie, Biolorie und die Natur an<br />
Wundersanem zu bieten haben.<br />
86 Kinder und<strong>Jugend</strong>liche waren beseistert votr den Statioren rund um den Wallfahrtsort<br />
"Maria EjDsiedel", die sie an zwei Tagen durchlaufen durften. Gestaltet wurden<br />
die Stationen vom Diözesarjugends€ehorger weiteren Mitgl;edem des DJFK<br />
und einigen Gruppenieiten.<br />
An den Stationen mrde folgendes geboten:<br />
@ Wundersanes aus der Chemi€ (chemische Veßuche mit Alltagsbezug)<br />
@ Wunder des Glaubens (Cesprächsrunde an der Pilgeßtätte)<br />
@ die sieben weltwunder (quiz uDd ses€hichtliche zuordnung)<br />
@ Vertrauensspiele I (Blindenführung durch Zumf; Blindenführung aufBartuß-Parcours<br />
Dit veßchiedenem Unt€rgrund)<br />
@ Wundersanes aus d€rBiolosie (Behachtu.seD unter dem Mi.krcskop)<br />
@ Zelt der Stille Geleitete Mediration "Was wundert mich an mir?")<br />
@ H*erei und Zauberei (verblütreDde Zaubertrickt<br />
@ optische TäuschunSen (zum Beispiel: Gleiches sehen bedeutet nicht, Gleiches trkentren)<br />
@ Vertrauensspiele Il (FalleDlassetr, Abseilen, Mutprobetr)<br />
@ wunder des Vertrauens und der Freundschaft (Gesprächsrunde)<br />
@ auf scherben sehen<br />
Neben dem üblichen Rahmenprosramn ein€s Zeltlaser übe[aschte<br />
und fesselte eh professioneller Zauberer die Teihehmer.<br />
Und am Lagerfeuer *urde das gängige Repertoire<br />
durch lGtja Ebsteins Hit "Wunder gibt<br />
es immer wieder" erweitert.<br />
Ul, Hercl<br />
35 natteset<br />
/4rt/<br />
-tnto
egional<br />
Besinnungswoche der J ugend<br />
aus Taufkirchen in Kroatien<br />
Im August tuh. die Maltcscr <strong>Jugend</strong> Taurhrchen zusamnen<br />
hit Edelsard luchs, loch€n Reiling und Pfarer Jo<br />
h,r1p, T,L,mn, n*L h.o"rren. rrn dorr e n" sen.e.r,.-me<br />
B€sinnungswoche zu beg€hcn<br />
Kaurn hatten wir die Crenz€ in fuoaticn überquert,<br />
strömte uns schon enre praile, sonDige Hitzc entg€geD und<br />
wir freut€n uns aufein kLlhles Bad nn Meer<br />
Das Haus, in dem wir wohnten, ivar einfach spitzen<br />
mäßig. Jeder hatte sein eigen€s Zjmmer mit Dusche und<br />
Bad. Iur dje Verpflegung sorgt€n wir s€lbsr: Mal giillten<br />
!vir, mal ginge! wir Pizza<br />
esrn, lber w; l€BteD auch<br />
Sahnage err<br />
Doch auch die B€r!!<br />
nung kam nicht zu ku.zl<br />
\v1r unterhielt uns, ivas in<br />
den €inz€lren Gruppen so<br />
l;iuit, odcr *ieso wir <strong>Malteser</strong><br />
seworden sind und<br />
viel€s lnehr Auch ALrsnü<br />
Noch kurzfristiger, als einise Erwach<br />
sene ihre Teilnahme absagteD, beleg,<br />
ten vier Mitgli€der der Mälteser Jusend<br />
die Einsaizposten in Medjugorje<br />
(27 September bis s. Oktob€4 wieder.<br />
Canze zwe' TaSe blieben ihnen Zeit,<br />
un sich darauf vorzubereiten Dabei<br />
musten die Urlaube mit d€n tub€itg€bern<br />
abgeklart, Ternine v€rschoben<br />
naneser<br />
/t{*c/<br />
ge sti.den auf dem Prograrnm, zum Besipiel<br />
zu d€D tuker Waserfrllen, die eir wunderschönes<br />
Naturidyll sind. Hollentlich bleibcn<br />
sie noch lange erhalteD. Kurz und gut: Das<br />
war eine sup€rschöne Woche mit allem, was<br />
d.zu 8€hort. Wir als Beteiligte der <strong>Malteser</strong>ju<br />
8€nd Tauftlrchen bedaDk€n uns sehr herzlich<br />
bei all denen, die es uns ermöslicht haben,<br />
Einsatz in Medjugorje<br />
MalteSgf<br />
<strong>Jugend</strong> zeigt Flexibilität<br />
und auch noch Helfir für geplante<br />
Einsätze zu Hause gesucht iverden.<br />
Mrt jugcndlicher<br />
flenbilität war drs<br />
zur Ubeüischung vicler k€in Pro-<br />
Nach eineirhalb Tagen lahrt über<br />
näbm€n wir in der neu€n lünbulanz<br />
der <strong>Malteser</strong> in Medjusorj€ unse!€n<br />
Dienst. Dazu gehörten der Fahrdi€nst<br />
fü! die einh€imischen Ärzte und<br />
SchwesterD, die Bes€tzung der Ambu'<br />
lanz von 9 bis 21 Uh!, die Begl€itung<br />
der Prozessionen auf den Ersche!<br />
nungsberg an Sonntag sowie aufden<br />
Iceuzberg am Frejtag und der Sanitähdienst<br />
wählend einiSer Gotteg<br />
dienste. Außer am Montag, an dem €s<br />
seit Monaten das erste Mal ldäfür aber<br />
kräftig) regn€te, hatten wir die ganze<br />
Woch€ uber Sonnensch€in mir bis zu<br />
25 "C. Ebenso sah die Statistlk der<br />
Hilfeleistungen aus:<br />
20 bis 30 Hilfeleistungen<br />
pro Tag.<br />
Dabei waren es<br />
Einsätze, die uns in<br />
gen EnSagem€nt<br />
vielen lleinen BegegnunSeD<br />
Rande, die uns für<br />
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38<br />
Am Wochenende wu es endlich so weit, dieJug€ndgrop- Kartoffelsalat bekam jeder Teilnehmer eineD Helm und<br />
penleiter und Assisienten de! <strong>Malteser</strong> JuseDd aus dem Gurtzeug zur Sicberung.<br />
Krei! Steinturt trafen sich zur ihrer eß-<br />
An Seilen gesich€rt nussten<br />
die Gruppenleiter<br />
und Assistenten geneinsam<br />
einen Parcous mit<br />
Grenzerfahrungen in<br />
zwölf Metern-Höhe<br />
ten Semeinsamen tueisaltion. Treffpunkt<br />
war am Samstag um zehn Uhr<br />
der Hochseilgarten in Telgte. Mit Suter<br />
Laune und in sportlichem Outfft I€mten<br />
die Kursteilnehmer ihre beiden eF<br />
falrenen Tlairer kennen.<br />
Nach einer kurzen Vor:tellungrunde<br />
und dem Aufschreiben persönlicher<br />
Eflartunsen und ADgste der Teilnehner<br />
für diesen Tag ging es auch schon<br />
mit d€n ersten praktischen Ubunger<br />
los. So musste als Erstes eine ca. dr€i<br />
Meter lange rVippe Hindemisse in mehreren<br />
Metem Höhe bewälti8en.<br />
So konDten sie €ine Hengebrücke<br />
mjt fehleDden<br />
Bodenplatten überqueren<br />
oder auf einem Drahtseil<br />
laufen.<br />
Diese Erfährunsen, sich<br />
auch in extremen Situationen<br />
aufeinander veiassen<br />
zu können, ist auch<br />
in den Gruppenstunden<br />
mit den Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen<br />
aus dem tueis<br />
durch das Körper-<br />
Steinturt von großer Bedeutung.sewicht<br />
der Sesamten Gruppe in die<br />
Am Ende des Tages<br />
Waage gebrachtw€rden.<br />
waren sich alle Teilneh-<br />
Bevor es dann iD schwitrdelnde<br />
:ner einig, dass das KleF<br />
Höhen ging, mrden noch einige weitere Geschicklich- t€m im Hochseilgarten ffir sie ein echtes Erlebnis wu, urd<br />
keitsübungen, wie das Halten der eigenen Körpeßpannung dass die am Vormittag formulierten Erwartungen in den<br />
oder das Balancieren auf einem ca. 50 Zentimeter hohen meisten Fällen positiv übertroffen mrden. Daler werden<br />
Niedrigseilgarten geübt. Bereits hierbei mussten die Teil- au€h in der Zukunfi Aktionen aufKreisebene stattffnder.<br />
nehmer lernen, sich aufeinand€r zu verlassen und mit€in- um die Gruppenleiter und Assistenten der Malt€ser<strong>Jugend</strong><br />
ander über die auftretenden Probleme auf dem Seil zu weiter fiir ihre ehrenamtlich€ nitigkeit zu begeistem und<br />
sprecheD. Na€h €iDer Stärkunt bei Bratwußi, Kotelett und zu qualiffzieren. HolS.l Bö'.<br />
Drensteinfurter <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
hilft beim Altenheimfest<br />
Das diesj;ihrige Sommerfest des <strong>Malteser</strong> Altenheims 5t. Marien<br />
in Drcnsteinturt wurde von der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>, wie schon<br />
in d€u Vorjahren, tatkdiftig thterstützt. Das Sommerf€st, das<br />
iü Garten d€s Altenh€ims statdndet, irt ein Fest, an dern<br />
nicht nur die Bewohne' de! Heir$ rlit ihrcn FÄmili€nangehörigen<br />
teihehm€n, soDdem z! dem auch die Dre!$teinturter<br />
Bevölk€iung €ingeladen ist.<br />
Die Malterer <strong>Jugend</strong> aus Drenst€inturt orga'iserte in diesem<br />
Jahr ein Kinderprogranm, damit sich die Kiader, die das<br />
Somm€rf€st mit ihren Eltem besucbten, auch besch:ifligen<br />
konnten uad sich nicht laagveilten, Im Angebot d*J'rgendlichen<br />
waren Gsellschaftspiele und v€rschi€dene Ballspiele wie<br />
Fußball und Federball. Auch Pedalos, Diabolos und diverse Jonglierg€räte erft€uten rich großer B*<br />
liebtheit, Des lqeiteren konnten die Kinder selbst Buttons basteln. N€ben dem Kiaderprograrrlm halfen<br />
die Mitglieder der DrensteinturtaJug€ndgruppen auch bein Geeänteausschank uad bei de! Tornbolä.<br />
<strong>Malteser</strong><br />
/t{?t.I<br />
-rrrro
...wd im Of-<br />
62ialatsbezirk<br />
Oldenburg<br />
Der wahre<br />
Wilde Westen 2003 ...<br />
ende zwischen Christi Himelfahrt und dem darauffolgenden Sonntag ausgebrochen l00<br />
Kinder, <strong>Jugend</strong>liche und Gruppedeiter erlebten ein buntes Program rnit viel SPa{ und<br />
Aktion, jedoch weDis Schlat Neben eitrem Cowboy-<br />
Wettbewerb standen verschiedene Workshops auf dern<br />
Pian. Hier konnten Indioerketten, L€dergeldbößen oder<br />
Tnumfänger gebaut werden. Zudem fanden verschiedene<br />
Spiele statt, bei denen zunächst die "Apachen" und danach<br />
die ,Gelb-", "Rot-", "Blau-" oder "Grünnasen" gefangen<br />
werden nussten.<br />
Darüber hiraus sab es wi€der die Lagertaufe, bei der<br />
älle Neulingen getauft und nanche, die sich wehrten,<br />
auch "getümpelt" wurden, sowie eine Nachtwanderung<br />
mit nächtlichen Ponnes-frites-Essen. Ein besonderer<br />
Spaß war für alle eine Shoq bei der auch die Gruppenleiter<br />
aktiv werd€n musten '.rnd die Teilnehmer herzhaft<br />
lachen konnten. Als Preis erhielten die Gewinner €inmal<br />
,lreischwimmen in der Soeste".<br />
Kronender Ab'chlus der Lareß wdr ein Semeinrn<br />
gefeierter Lagersottesdienst mit dem Ju8eDdseelsorger Hermann Josef Lücker, bei den festgestellt<br />
wurde, dass wir alle einmalig sind.<br />
Dank des sonnisen ri0etters, derguten Lagerküche aus Vechta und des abwechslungreichen<br />
Programms trater am Sonntag alle Teilnehmer gut gelaunt und zufrieden den Heimweg<br />
an, un den fehlenden Schlafnachzuholen und sich mal wieder gründlich zu reinisen.<br />
Danke schön!<br />
Im Juli wurden alle Gruppenleiter<br />
zu einem DanleschöD-Crillen<br />
in die LCS ei!t.<br />
geladen. Es kamen sebr viele<br />
und es wurd€ €in s€hr unterhalsamer<br />
schöner Abend.<br />
Fortbildung<br />
öf f entlichkeitsarbeit<br />
IJn März fand eire FortbilduDg statt,<br />
bei de. die Gruppenleiter von einem<br />
Joumalisten urd unser€m Otr€ntlichkeihrefer€nten<br />
di€ F€inheiten d€s Artikelschrciben'<br />
gezeigt betamen.<br />
Und seitd€m gibt es auch tej!€<br />
Diskussionen mehr, !.'€r die &tikel für<br />
ttateser<br />
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regional<br />
40<br />
Kampf am Deich -<br />
unterwegs auf der<br />
Fehnroute<br />
sie eßt am nächsten Morgen wieder,<br />
als es hieß, sich emeut auf die Räder<br />
zu s€hwingen, um di€ letzen Kilometer<br />
bis zur Papenburg€r Dienststelle<br />
zu radeln. Das Fazit dieser "Bett- &<br />
Bike-Tour" ist: "B war anstrengend,<br />
aber schön, und da.s nächste Mal sind<br />
wn wieder dabei, wenn sich die Ge-<br />
säßnuskeln beruhigt haben."<br />
Neuwahl des DJFK<br />
Nach einigen Jahren der sportlicher<br />
Beschränkung auf das Mininum,<br />
schwangen sich im Juni 15 <strong>Malteser</strong><br />
Jusendliche auf das Fahnad und bezwang€n<br />
die FehDroute - zumindest<br />
teih'eise. Gut gelaunt trafen sich die<br />
Radfahrer in Wiesmoor, um den ersten<br />
Gil der Strecke bn nach Timnel<br />
zu befahren. Die kuz€ Nacht (aus<br />
Sicht der Schlafbegiensen) verbnchten<br />
sie im dortigen Heuhotel.<br />
Am nächsten Morgen Sing es<br />
6isch gestärkt auf zur nächsten und<br />
weitesten Etappe. Diese führte nach<br />
Logabirum, wo die Radler auf die<br />
Bocklorster trafen, die sie das Wochenende<br />
über mit Essen versorgten<br />
utrd begleiteten.<br />
Nach dem Mittagessen erwärteten<br />
die T€ilnehmer die Uberfahrt rnit<br />
€iner alten Fähre über die l€da utrd<br />
der Kampfarn Deich gegen den koniinuierlichen<br />
Cegenwind. Endlich in<br />
Esklum, der zv,'€iten Unterkunft, an-<br />
Am Samstag, den 28. Juni fand auf<br />
dem Domvorplatz in Osnabrück ein<br />
Durch die Abgabe ihrer Stimmen Jag der Verbände" statt.<br />
entschieden im September die Mit- Eröffnet wurde dieser unter andeglieder<br />
der DiözesanjugendveGa'nmren<br />
durch Bischof Fnnz-iosef Bode<br />
lung über die Zusammensetzung Begleitet von €inem bunt€n Rahmen-<br />
ihres Führungskreises. Mit 8roßer programm konnten sich Intelessierte<br />
von 10.30 bis 17 Uhr über<br />
die Arbeit von 35 katholischen<br />
Verbänden aus dem<br />
Bistum informieren.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
der Besucher solgten sowohl<br />
die <strong>Malteser</strong> .lusend<br />
mit Pomm€s und<br />
vodee Reihe von llntt:H.rmdn well€nr,<br />
Anne Did€n, D4lela Jütgent, Müion kehi<br />
Ma*ur Bensmen; hinterc Relhevon linlr:<br />
L.ß Meyet, Kdl F€dinddvon Füßt.hbetg<br />
und Jens L.uman (lugendEl.Eit)<br />
gekommen, fteuten sie sich auf die Mehrheit wurden Marion<br />
Dusche und den erholsamen Abend. Kehr (Hasen a.r.w) zu!<br />
Beim g€müilichen BeisammenseinJusendsplecherin<br />
und Laß<br />
mit Grillen und Singetr vergaßen die Meyer (wallenhorst) zu<br />
rneisten "Radprods" die Strapazer ihlem Stellvertreter ge-<br />
des Tages. Die müden Beine spürten wählt. Er6eut über ihre<br />
wahl zuln Jurvürstchen<br />
als auch die Glando!fer<br />
<strong>Malteser</strong> mit einer hez<br />
haften Reiter-ll€ischsuppe<br />
aus der Gulaschkanone.<br />
Mit einem selbst erstellten<br />
,Modell' veranschaulichte die<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> den Besuchem ihle<br />
Ziele und Aufsaben. Leider hatte P€-<br />
zeigten sich<br />
DanielaJürgens<br />
(wallenhorst)<br />
und Anne Dnxen<br />
(Glandorf); glückliche<br />
neue Kassenprüfer sind<br />
Hemann'ürellens (Bock-<br />
horst) und Markus Bensrnann<br />
(Hasen a.r.w).<br />
Die €rstetr Glückwünsche<br />
an den neuen Führungskr€is übe.<br />
brachten der Bundesjugendsprecher<br />
Karl Ferdirand von Fürtenberg und<br />
der stellvertr€tend€ Diöz€sanleiter<br />
Norbert Wemhoff<br />
Erstmals ein ,,Tag<br />
der Verbände"<br />
trus am Nachmittag kein Einsehen<br />
und öffnete seine Schleusen, so dass<br />
einige Prognmmpunkie buchstablich<br />
ins Wasser fielen.<br />
Matreset<br />
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-rrrto
Matre.et<br />
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Uber 200 Mädchen<br />
und JunseD der<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> trafen<br />
sich am Pfin8st?,,ochenende zu ihren 25. Ein Höhepunkt der Tage war die geneinsa-<br />
Diözesanjugerdlager an der Schützenhalle der me Feier d€s mngstgotte!-<br />
St.-Johannes-Schützenbrüderchaft in Langendienstes mit Diözesanjug€rdholtlausen<br />
bei Balve. seelsorger<br />
Die Kindq <strong>Jugend</strong>lichen<br />
und junsen Erwachtenen<br />
strömten mit ihren<br />
Gruppenleitem usd leiterinnen<br />
aus dem gesamten<br />
Erzbistum Paderborn -<br />
a'.:s Borchen, Büren,<br />
Geseke, Hagen, Herzebrock,<br />
Hövelhof, Llppstadt,<br />
Olpe, I(arstein und<br />
L€nnestadt zusmmen.<br />
Utrter der Leitung des<br />
Diözesanjugendsprechers<br />
robias Peuser (Borchen)<br />
und des Paderborner Diözesanjugendreferenten<br />
Dominik Spank€ (Paderborn) erlebten sie ein<br />
Wochenende voller Spiel, Austausch urd Geneinschaft.<br />
Sechs gehörlose.lugendliche nahmen<br />
ebenfalk am Lager teil. Si€<br />
brachten ;n einem der Workshops re.<br />
d€n Gleichaltngen die Gebärden- ,-.-<br />
'ntomas wulf am<br />
Samstagabetrd. Diözesanleiter<br />
Georg Freihen von Wrede<br />
nahm an der Feier der hl.<br />
Messe teil uDd begrüßie anschließend<br />
alle Gilnehmer.<br />
während des Abschlussabends<br />
zeigten viele ungeahnte<br />
Talente bei "Wetten, dass ... ?".<br />
Als Saalwette musst€n binn€n<br />
einer Stunde drei Croßmütter<br />
aus Langenholthausen getunden<br />
werden, die mit Lager-T-<br />
Shirt alf die BühDe kamen.<br />
Auf Langenholthaus€trs Kegelbahn fanden<br />
sich schnell drei Freiwillige. Die drei Damen<br />
waren ebenso $,ie die Kinder sichtlich begeistert<br />
von der super Stimmung auf d€m<br />
25. Pfingstzeltlager der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>.<br />
Bei Lagerolympiade, Nachtwaderung<br />
und Laserfeuer lemten<br />
sich die Teilnehmer besser kennen.<br />
Den ersten Platz bei der diesjährisen<br />
Olympiade effin8 die<strong>Jugend</strong>grüppe<br />
aus Büren. Sie erhielt<br />
als SieSestrophäe den Wanderwimpel<br />
der <strong>Malteser</strong>lugend.<br />
regional<br />
und Gemeinschaft<br />
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Zelten bei<br />
Die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Passau ungarischen<br />
veranstaltete ihr<br />
Freunden<br />
Zeltlager wieder beim<br />
Soproner Waisenhaus<br />
Die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> der Diozese Pas<br />
sau tlafsich zum zweiten Mal mit den<br />
Kindern uDd <strong>Jugend</strong>lichen des \i/ais€nhauses<br />
in Sopron/Unsam, die sje<br />
seit Jahren nit Hilfsaktionen unter<br />
stützen. Seit dem 28. Mai 1994 ver<br />
biDdet die Maltes€r aus Passau durch<br />
die Initiative ih!€s Diözesanarztes Dr.<br />
Lazlo Fodor eine freuDdschaftliche<br />
Parinerschalt mit den Soproner Maf<br />
tesern. Daher finden auch die somn€rlichen<br />
Diözesanzeltlage! de! Mal'<br />
teser <strong>Jugend</strong> seit lang€m in dieser<br />
schönen Stadt am Neusi€dler See<br />
Vor zwei Jahren zelteten die Passauer<br />
Maltis aufVermitilung ihrer Soproner<br />
Freunde zum esteD Mal auf<br />
den Gelände des dortigen Waisenhauses.<br />
Da die Aufnahme don sehr<br />
herzlich war, besuchien auch heuer<br />
die Maltis vieder ihre lreunde aus<br />
Zeitgleich fübiten die <strong>Malteser</strong><br />
ein€n Hilfstlansport nach Sopron<br />
durch. Es wurden SesP€ndete Plesehilfsmittel<br />
wie Rolhtühle, Gehhilfe',<br />
Krank€nbetien usw. Sebracht, die die<br />
Soproner <strong>Malteser</strong> gezielt an die ärmeren<br />
Bevölkerungsschichten v€.teilen.<br />
Große Freude herschte über die<br />
gespendete Heimorgel, di€ sich di€<br />
ungarlschen <strong>Malteser</strong> so sehr filr ihre<br />
Gottesdienste gewünscht hatten.<br />
Auch das \?aisenhaus wurdc bei die<br />
sem Hilfstranspon bedacht. da es hier<br />
den I(ndern und <strong>Jugend</strong>llchen<br />
dem wäisenhaus. Die Verständigung<br />
noch<br />
immer an Vrelen fthlt.<br />
Im H€.b"t wird Dlözes3narzt Dr.<br />
Lazlo lodor noch einmal nach Un<br />
saln fahren, uDter anderem, un dem<br />
Direktor des Wajsenhauses pelsönljch<br />
Spendengelder zu übelreichen.<br />
Kindern und<br />
Jug€ndlichen<br />
klappte nicht<br />
bloß bei d€n<br />
Fußballtur<br />
Ungarn der läng<br />
so dass di€ Teil-<br />
Buch aufdem<br />
Lagerplatz<br />
nehmenmus- war eln deutsch-ungarisches wörterten. Aber die Trermrng wird wahr<br />
buch, anhand desen fleißig Vokabeln scheinlich nur kurz sein, denn ein Ge-<br />
gelernt wulden. So manche Ferien- genbesuch einiger Kinder und <strong>Jugend</strong>-<br />
&eundschaft *urde so geschlosen. licher aus dem lüaisenhaus im näch-<br />
Aber auch Schwimmen im sten Frühjahr Mlde schon ins Auge<br />
Freibad, zwei Nächtwanderungen, gefasst.<br />
eine Schnitzeljagd, ein VölkerballtuF<br />
nier, T-Shirts-Batiken und Stoffta'<br />
s€h€n-Benalen sowie ein "KulturtriP"<br />
nach Sopron standen auf dem Pro-<br />
Regina Behriry*<br />
nane,.,<br />
/4y,1<br />
-r'r'o
Flagge<br />
beim<br />
Gäubodenfest<br />
Unte! den Blicken von Tausenden Zuschauem marschierte<br />
eine starke Abordnung der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> und des EF<br />
wrch\enenv€rband\ un,er dem Banner d.s Mrt_<br />
t*er Hilf.diensres beim C;ubodenfert in Sraubing<br />
mit und zeiSte sich bei diesem CroßereiSnis<br />
der breiten Offentlichkeit. Schon di€ kl€inster<br />
Mdle.cr durfi€n im Lete$r8en ..uend ddbei<br />
Anschließcnd konnr€n sich die Malt€ser de!<br />
{'r-1,,',n Frh,s€(hrfre, ode be, enr.pre<br />
.hcnd"n Alter - ern.r ti; .hen Maß ßie! $id<br />
men. tn geselliger<br />
Runde wurde bis spät in d€n<br />
AbenJ Beie,er f. w,r Jlle.,,, rllem e n selunsene,<br />
Auftntr. d,n mrn ,m konmenden<br />
Jrhr w'e-<br />
regional<br />
gezeigt! <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Straubing,<br />
Grafentraubach und Oberdeggenbach<br />
aktiv dabei<br />
Auftauchen !<br />
Aktionstag der<br />
<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> in Weiden<br />
In Zwei€r-Teams, ausgestattet mit Werbematerialien,<br />
zog die <strong>Malteser</strong>jugend durch die weidener Innenstadt<br />
und war ein guter Kotrtrast zu den sich vorstel-<br />
Ienden Parteien der Kommunalwahl. Ein Infostand<br />
und Kindelbeheuung 6ir von den Einläulen gestress<br />
te Ehern ruDdeten das Programm ab.<br />
Für di€ Knder war€n gasgefüllte Luftballons und Ret,<br />
Unter dem Motto "Auftauchen' zeigte die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>tungswagen<br />
Bastelbögen zu! Hand. "Wer dies€D Bastelbo-<br />
in W€iden, welche Inhalte und Altionen in derjusendats gen zur elsten Gruppenstunde mitbringt, bekommt ein<br />
beit der Maltese! im Vordergrurd stehen.<br />
kleines Geschenkl" war als Lockangebot aufden Handzet-<br />
Am 20. September fanden sich 15 <strong>Jugend</strong>tiche aus der teln zu lesen. In weiden soll eine Ktndergmppe unter maß-<br />
ganzen <strong>Diözese</strong> Regensburg am Marktplatz in Weiden ein,<br />
um fü! ihre <strong>Jugend</strong>arbeit zu werben Ziel der Attion war,<br />
geblicher Führung junger Gruppenleitera$isrent'nnen ent-<br />
Kinder und<strong>Jugend</strong>liche tu! die Malr€s€rJusend zu begeis, Weitere Infomationen findet lhr aufunsere! InteneG<br />
tem und zu gewinnen.<br />
seite uuu.nake'erjrye"d ftgensburg.de.<br />
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regional<br />
44<br />
Ein Zeltlager der besonderen Art Rittel<br />
mit der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> Speyer<br />
LanZen<br />
.R,,,e,tuamauszusp,ra"<br />
und<br />
Fanfafen<br />
lud zum "Großen thur-<br />
niere der edelen Ritter"<br />
€in und fast 50 Kinder und <strong>Jugend</strong>liche def <strong>Malteser</strong>]ugend folsten in<br />
den Pfülzer Wald. So trafen sie sich am Hirnmelfah'tswochenende<br />
Ende Mai in Nesselthaler Hofbei Pirmasens zu einem großen Spektakel.<br />
Fanfaren begrüßten die Ritterleute, die aus<br />
Hördt, Kaiserslautern, Speyer, Burweiler und ElleF<br />
strdt ugereist waren. Die tutter maßen sich beim Bogenschi€ßen,<br />
im Tumieneiten aufzu "Pferden" umgebauteD<br />
Fahräden oder im Krug-Stemmen.<br />
Zuvor konnten die Kinderbasteln, schwimnen und bei<br />
einer Waldrallye ihre Ge'chicklichkeit unter Beweis<br />
stell€n. Sogar eine schaurig'schöne<br />
Nachtwanderung auf die Burgruine<br />
Gr;ifenstein ellebten sie. Auf<br />
diese rvurde sie von einer ziemlich<br />
uDtoteD Prinzessin begrüßt,<br />
die sie durch die gruselige Ruine<br />
führte. Jeder Einzeln€ musste ganz<br />
all€in auf den Burdned steigen -<br />
und der war alles andere als "burg<br />
Gedllich.<br />
,,... jedes Blümlein<br />
trinkt von Dir"<br />
Zumindest ist das in der Natur so vorsesehen.<br />
ln diesem la}lr we jedoch die göttliche<br />
Versorgung mit Wasser ftir Bäume,<br />
Pfluzen und Blumen ein wenig knapp<br />
ausgefallen.<br />
1000 Bäumchen hanken daak der <strong>Malteser</strong><br />
<strong>Jugend</strong> Kaiserslautem 210000<br />
Liter rJgasser.<br />
Zarte Anfänge<br />
In der neuen Gliederurg Obermosch€l<br />
gibt es zarte Anfinge<br />
An acht Tagen standen 28 einer neu€n <strong>Jugend</strong>guppe. ln<br />
Kinder und <strong>Jugend</strong>liche d€r Lauterer eir€r de! näcl$t€n Ausgäben wer-<br />
<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> und des SchulsäDitätsdienstes "aufden Schlauch" und bew:isden wir mehr &rüber bericht€n.<br />
serten im Unive$itätswohngebiet von l7 bis 23.30 Uhr die Bäume. Dafür haben DocL schon i€tzt Hedlich s'ill-<br />
sie mehr als 150 Einsatzstunden und 120 Kilometer "seschruppf.<br />
konrnen und viel Spaß in der<br />
Gott sei dank: Die Feuerwehnchläuche wiesen zahlreiche Löcher aufund so Malteso<strong>Jugend</strong>!<br />
war es tur die Kinder ein Riesenspaß, die Hilfsaktion der besonderen Art mit<br />
ein€r zünftig€n Wasseßchlacht zu verbinden. Und bei abendlichen 30 Cr.d q'ar<br />
dar nehr als willkonoen.<br />
narest '/41uol -nlo<br />
( ,
Pfingstlager der <strong>Diözese</strong> Trier<br />
in Spiesen/Elversberg Maltis mobil -<br />
bei Spaß,<br />
Sport und Spiel<br />
Ein Pffngstlaser sollte es werden, bei<br />
dem man sich wohl fühlen kann, das<br />
keinen stresst, bei dem sich die 300<br />
T€ilnehner kennen Iernen können,<br />
man die Zeit sinnvoll verbringt und<br />
auch noch jede MeDge Spaß hat.<br />
Das Vorbereitungsteam hatte sich<br />
selbst die Messlatte sehr hoch geleSt,<br />
aber was isi das <strong>Malteser</strong>jugendleben<br />
ohne wahre Herausforderungen?<br />
Iür das 1ü/ohlfühlen hatten die<br />
Ausrichter im saarländischen Spie-<br />
AnBebote "Lagerzeitung", "Stadtral- hielt, bevor die Village People die<br />
lye" und "Fotostory" boten da schon M€nge mit "YMC,4I endgültig toben<br />
mehr Möglichkeiten, der Hitze zu ließen.<br />
Ein sroßes Oh und Ah gab es<br />
bein Cottesdienst.<br />
<strong>Jugend</strong>seelsor-<br />
ger Ulrich wollte aller vor Augen<br />
führen, was rnit Pfing$ten eigent-<br />
Iich gemeint ist: mit seiDem Glau'<br />
ben nicht alleine zu bleiben, sondem<br />
hinauszugehen in die Welt<br />
und es allen mitzuteilen. Um das<br />
sen/Elversb€rg mit einer tollen orga- zu vermschaulicher, stiegen annisatorischen<br />
Leistung optimale Vorstatt ein€r Pr€digt aufseine Anaussetzunger<br />
geschaffen. Zusammen sage hin 300 <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>nit<br />
den Malt€sem aus Sadlouis war- Luftballons in den Himmel über<br />
t€ten sie zudem bei der Velpflegung Spiesen.<br />
mit einigen Spezialitäten auf<br />
Jede Menge Spaß gab es auch<br />
Selbst Petrus spielte mit, denn am an den Abenden. Hier zeigt€ sich<br />
Pßngstwochenende bestand 6jr die die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> von ihrer keati-<br />
meist€n statioDär€n lforkshops (Eßte ven Seite. Sketch€, T:inze und Alüo-<br />
Hilfe, Aerobic, Showtanz, Sketche batik eröffneten das Abetrdprognmn<br />
sowie Theater, Balt€ln und Gipsmas- am Son.tag. H€inz Becker machte<br />
ken-Gestalten) das größte Problem mit sein€n SprücheD allen noch mal<br />
ddin, schattige Plätze zu 6nden. Die klar, das rnan sich im Saarland auf-<br />
Maltes€r<br />
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Das<br />
Fazit: Henusforderung angenonnen<br />
und laut Auskunft der Lagerteilneh-<br />
Matthins Klän.r<br />
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Back to the roots -<br />
zehn Jahre Kooperation mit der<br />
rumänischen <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />
Wer ein€ Reis€ untemimmt, sollte einen Crund dazu haben.<br />
Der Anlass unsercr Studienfahrt wd unsele nun z€hnjäbrige<br />
Zusammenarbeit mit der Tineretul Maltez din Romaria. Die<br />
TeilDehrnerwaren: (v.1. n. r. in dunklen T-Shid) Tamas Miha€la,<br />
FereDc Tischler (Soma), Barla Zsuzsa (GenerakekJet;üin),<br />
Laszlo Lajos, Hericu Mihaela und Galateanu Mihaela; (in<br />
weiß) Dekan wems Kirchner (Diözesanjusendseelsorye4,<br />
Steffen Kaisea Sebastian Schleichea Manuel Lerch, unser mal- lm Fon Sdkl Ans.lo vor dem hl.Johdner: Cemeins.haft<br />
und Bege8nung; den wun€ln unseEr<strong>Malteser</strong>G.tesischer<br />
Guide und Freund Michael Galea sowie, rechts<br />
außen, Fra' Critien (Professntter des <strong>Malteser</strong>oldent<br />
Nlchtnurdle sies€rBehörcn alf das cruppenfoto - 50 derwunrh der<br />
Tellnehmeid€m auch €ntspro.h€n wud€,<br />
Stabübergabe im<br />
<strong>Würzburg</strong>er DJFK<br />
Nach vier Amtsjahren als <strong>Jugend</strong>sprecher und insgesamt<br />
acht Jahren Arbeit im DJFK schied Markus Zierlein auf<br />
Grund seiner Veßetzuns in di€ USA zur FlieSerausbildung<br />
aus. Di€ Neuen im DJIK sind nun: sabrira Banna 0ugendsprechenn),<br />
sybille Kuhn (sw. <strong>Jugend</strong>sprechetn), Annette<br />
K€ller und Martin Heusinser ousendvertret€4.<br />
Zehnte Maltiade in Tiefenthal<br />
Über 60 Jusendliche der Gliederunsen Grafenrhein-<br />
'Ilundorl<br />
feld, Greußenheim, Tiefenthal und DoDnersdorfstelltetr<br />
sich den Herausforderungen, die die<br />
Tiefenthaler zusammengebastelt hatten. Nach einem<br />
anstrengeDden Tag standen die Sieger fest: Die<br />
Greußenheimer hatten ihrem <strong>Jugend</strong>referenten Martin<br />
Seufert zur Hochzeit den endgültigen Gewinn des<br />
,Potts" versprochen und dies auch €ingehalteD, gefolgi<br />
von den,e610-AIl-Sra,s' trußer Konkunenz),<br />
crafenrheinfeld, Thundorfil, Domersdorf und<br />
ThundorFL<br />
Gul beDa.kt mft Pr&enten mu$ 5id| M.dosnun aufden<br />
wet In dle USA machen. Un5erJogendseeltoBe'i D.ke<br />
W€mer Klrchne[ s.b ihn hienu nlchtnurWbd€,sond.m<br />
.u.h <strong>Malteser</strong> Utilitlei mit alf di. Relte.<br />
natteser<br />
/Ailtt<br />
I -nto
Werzuletzt lacht ..,<br />
Neulich im Paradi€s:<br />
A.lam: ..HerL .lie Geiahrtin. die Dr aus merner Rjppc<br />
erscrraffen hast, ist wlndervoil Jch brn bellersteru,<br />
Gott: ..Das habe idr gemacht. damrr Du sre lrebsr<br />
..<br />
A.lam: 'Dre5e s?genhafte Figur und dre bng€n<br />
Gotl:,,Das h.rbe ich gcmacht, dcrmir DLr sie tr€bstt,<br />
Adan;,.Und kochen kann se au.h noch .,,<br />
Gott: .D.?s habc ich gemach| damir Du sie Jreosr.<br />
Adäft:..S.g mir |lur erns \,Venn du rn der Lrge bisr.<br />
'u ^u' d rh.trF C-. I ot/-,/L -r , nn.-n !\. | ,fl |<br />
5re denn nrcht 5(r intclirgenrT<br />
Gott:..Das h.iire rch gcma(hr. damit sre Dr.h tlebt_<br />
Dummkopf<br />
Der Pol|tlit zum Anglcr:<br />
,,He, sie da. kon.en Sie dsn nictrr<br />
laenl Aul den Schild sreht do.h:<br />
Aryeln verhoten! -.Aber i.h<br />
antle doch gar nicht, ich bade<br />
rur m€lnWil.m.hcn." -,Da<br />
kostet Sae 50 Mark!" , ,Ab€r.<br />
wieso denn d6l -.,lhr<br />
Würm.hen träsr fteln.<br />
BedehG;t"<br />
Der gro߀ Eisbär will seinen<br />
Sohn die Weti zeiqen.<br />
Geneinsam marschieren sie<br />
Los. durch die unendlichen<br />
Eiswüsten Gröntands.<br />
Nach zwei Stunden fragt der<br />
kLeine Eisbär: ,,?apa, war<br />
Mani eigentlich ein Eisbär?"<br />
..Natürlich mein Sohn",<br />
antwortet der Alte. ,,Und opa<br />
war der auch ein Eisbär?"<br />
,,Sicher.",,oma auch?"<br />
,,Ja." ,,Und du Pa!a: Bist du<br />
auch ein Eis!är?" ,,Natürüch,<br />
aber was sollen denn die<br />
ganzen dummen lragen?"<br />
,,Na ja, ... ich friere."<br />
E@&Moie<br />
kundin ins<br />
EleKrogeschäft. "Meine<br />
neUe Waschmaschine<br />
verllert schon wasser!' -<br />
,,Na und", antwortet der<br />
Verkäufel "Sie wussten<br />
doch, dass es eln<br />
Austaufmodelt lst!"<br />
,Wenn du dirh beim Stoubrougen<br />
nod elYior sleig€rn uürdest, donn<br />
könnlest du mir beim lem*hen<br />
eher Gedlsr|roft histen.'<br />
hd Äärer l',tetffita dü fu ifuc Frc/flt<br />
ur,d Khdeet Dq qt c alz;iflh .Ilcire lrot<br />
h, .0ot do'',Cra torlü.a' &see wl<br />
Zwffige belinner-" Oü iwctte n&t:<br />
)a, lg Ne Iruu ht ,üe drci ttus*etlse'<br />
gohlrn wd hW h*orlntu' De tqirrg,<br />
rlot thine erfuvr/rcn wl wd nlt -kh ,rp,is<br />
totorl Mü tlntlr/ ItCl.ie hw tet| aerule<br />
,Äüürüi al üe vtezig Räü.i!'<br />
,Ich .olt dir von<br />
rDcfu|.o Lhlcr.h.n<br />
Bhönen croi bcrjtett.n<br />
rüd.agä! düa egc|| !ü<br />
.c||a Uhr Elt ürat .d trr<br />
|.LIn.n Xt.tu t.L. . ,W!.r<br />
ton d1r d.r. h.ü. ?-.,frt<br />
doch loSt Gh: Du üd<br />
dG. Lhrrr!.<br />
Die Otna lragt d.N<br />
Eükclchen! ,lvar guckct Du<br />
dlr denn nuo cchon wl€de!<br />
lm Fensehen an?.. Irer<br />
Klelne antwortet .Dle<br />
Teletubbies.. . ,,Achr dte.€<br />
.lbcsren Tcletubbies!.. -<br />
,,Wteso olbern? Ihr h.st l.<br />
.ush l).ine Corcga.<br />
Tubüiecl&<br />
,H:bc lch Sic 6icht schon<br />
cit|md rl.ie.t?s, tl.gt<br />
der F!tucur dcn K|l|rden.<br />
Der X.ürdc e|tttvotteC ,N.fq<br />
a.tn! Ir.s Ohr h.be hh<br />
l||| Xrtcg v€rlosen g<br />
,,DuVeti ...! ' - ,.Stör mlch<br />
nicht!Drr rollst do.h trtrr<br />
rede4f/enn D,' gor"^Ar<br />
wirsg'r..,Dnnn t-ng n,ict!<br />
dochrrral. ob Mutli di..<br />
Trt";Fe hcrun a F<br />
gqäll.n i.t!..
ferrmfrr*<br />
48<br />
Wichtige Termine Rül., 4<br />
11.-16. Januar <strong>Jugend</strong>mediatorenausbildung Teil 1<br />
Ehreshoven (Köln)<br />
26.-28.März Bundesjugendversam mlung<br />
03.-07. April Gruppenleiterassistentenkurs Ost Röderhaid (Fulda)<br />
03.-09. April Cruppenleitergrundkurs Nord Vechta (Oldenburg)<br />
12.-18. April Gruppenleitergrundkurs Ost<br />
12.-18. Arpil Gruppenleitergrundkurs West I<br />
13.-17. April Gruppenleiterassistentenkurs West I llbenstadt (Mainz)<br />
07.-09. Md <strong>Jugend</strong>mediatorenausbildung Teil 2 Ehreshoven (Köln)<br />
28.-31. Mai 25 lahre <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Freiburg<br />
31" Juli- 07. August Bundeslager Rüthen (Paderborn)<br />
14.-21. August Eurocamp Ungarn<br />
12.-17. September Kursleiterseminar Ehreshoven (Köln)<br />
01.-03. Oktober Bundesgruppenleitertref f en Wildflecken (<strong>Würzburg</strong>)<br />
08.-10. Oktober Schulung für Qualitätsbeauftragte<br />
'18.-22.<br />
Oktober Gruppenleiterassistentenkurs West | | Bonn (Köln)<br />
18.-24.Oktober Gruppenleitergrundkurs West I I Bitburg (Trier)<br />
29.-31. Oktober Bundesjugendversam m lung<br />
08.-12. November J ugend ref erententagu n g Speyer<br />
17. November <strong>Jugend</strong>seelsorgertagun g Ehreshoven (Köln)<br />
19.-2'|,. November<br />
Und schon mal vormerken:<br />
Vom 15.-21. August 2005 ist<br />
Weltjugendtag in rolnl<br />
Konflikt sucht Ehreshoven (Köln)<br />
tta:it<br />
i:!J<br />
tir':t:<br />
t',g<br />
r,a atte ser<br />
/(tf4tto(<br />
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