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Untitled - Malteser Jugend Diözese Würzburg

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andnotiz<br />

2<br />

@ inhalt<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

50 Jahre <strong>Malteser</strong> Hilfsdienst, dieses Jubiläum der besonderen Art hat<br />

mit seiner Fülle von Veranstaltungen, Aktionen und Projekten das abgelaufene<br />

Jahr geprägt, das durften viele Mitglieder der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

gerade bei der Romwallfahrt ganz hautnah miterleben. Da wurde<br />

auch deutlich, wie aktiv die <strong>Jugend</strong> im Gesamtverband ist und wie<br />

viele gute, konstruktive und sehr persönliche Verbindungen es zwischen der<strong>Jugend</strong> und den Erwachsenen<br />

mittlerweile gibt - und wie selbstverständlich die <strong>Jugend</strong> in vielen Gliederungen und <strong>Diözese</strong>n einfach da-<br />

zugehört.<br />

\fir sind ein wesentlicher Teil des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes und ein Jubiläum ist ein guter Anlass, dem Verband<br />

zu danken, ohne den wir heute nicht existieren würden. Wir sind dankbar fiir dle Geburtshilfe vor fast<br />

25 Jahren, ftir die inhaltliche und finanzielle Unterstützung und für die liebevoll-kritische Begleitung - all<br />

das hat dazu beigetragen, dass die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> heute mit ihrem Motto ,,Lachen<br />

- Glauben - Helfen" ein<br />

lebendiger, fröhlicher, aktiver, seinen Glauben lebender<strong>Jugend</strong>verband ist.<br />

Mittlerweile ist das ,,Kind" erwachsen geworden und im nächsten Jahr sind wir mit einem Jubiläum an<br />

der Reihe: Zu Pfingsten in Freiburg feiert die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> ihr 25-jähriges Bestehen. Dies ist eine gute Celegenheit<br />

zu zeigen, dass der'$Tahlspruch des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes ,,Tuitio fidei et obsequium pauperum -<br />

Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen" auch von Kindern, <strong>Jugend</strong>lichen und jungen Erwachsenen<br />

auf ihre'Weise täglich gelebt und vorgelebt werden kann. Eben von der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>.<br />

Euch allen eine frohe lTeihnachtszeit und viel Erfolg bei den Vorbereitungen frir das große Jubiläumsjahr<br />

der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>!<br />

Eure<br />

Dörte Schrömges<br />

Bundesjugendreferentin<br />

Bericht aus dem BJFK:<br />

33. Bundesjugendversammlung in Friedrichshafen _-.-<br />

Dank und Anerkennung an Heinz Himmels<br />

Erinnerungen an den ersten <strong>Malteser</strong> Bundesjugendseelsorger:<br />

"Sind Sie dieser Pater Bruno?"<br />

50 Jahre MHD: Jubiläumsfeier in Köln<br />

{)ga- O\vni'n<br />

Bundeslager der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> auf Burg Herzberg:<br />

... und das Herz macht einen Satz<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> bei der achten Behinderten-<br />

Romwallfahrt: Und die Schweizer Garde salutierte<br />

auch fiir uns!<br />

Theresia Martin<br />

Pädagogische Mitarbeiterin<br />

inhalt<br />

Gruppenleiterassistentenkurs West II: Traumhochzeiten<br />

,,Hurra, hurra, das Schloss bebt!"<br />

l3<br />

Gruppenleitergrundkurs \Zest I in Btiburg:<br />

,f,atütata" mit Tränen und Theater<br />

Gruppenleitergrundkurs in Altenberg: ''.<br />

t2<br />

t4<br />

Seminar ,,Konflikt sucht Lösung" in Bad Soden-<br />

Salmünster: Reden gelemt, schweigen geübt t6<br />

<strong>Jugend</strong>-Info online<br />

7. Eurocamp der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> in Zrenianin<br />

Aufgaben und Amter in der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> (6):<br />

Der Diözes anjugendreferent<br />

<strong>Jugend</strong> hilft<strong>Jugend</strong> - Kinder- und<strong>Jugend</strong>hilfe<br />

Albanien der Erzdiözese Köln<br />

Regional<br />

W'er zuletzt lacht...<br />

Evelvr. Stdihfort<br />

Re d a.ktion <strong>Jugend</strong>- Info<br />

<strong>Malteser</strong><br />

f*gw-{<br />

16<br />

T7<br />

18<br />

20<br />

22<br />

2l<br />

47<br />

-w'


Bericht aus dem BJFK<br />

m 9. Oktober machten sich<br />

die ersten unerschrockenen<br />

Diözesanjugendsplecherinnen<br />

und +precher nach Ffiedrichshafen<br />

auf, um an der 33. Bundesjugendversarnmlung<br />

teilzunehmen-<br />

Wje in den vergangenen Jahre'<br />

.u€h war die Anreise schon an Don-<br />

nerstag auf eigene Kosten möglicb.<br />

De!so gewonnene lreitag konnte genutzt<br />

werden, um die schöne Landschaft<br />

des Bodensees zu entdecken,<br />

oder einfach nur, um mit deD lreunden<br />

aus den anderen <strong>Diözese</strong>n zu<br />

klönen. Der Donnentagabend wurde<br />

in gemütlicher Runde bei Grillfleisch<br />

und einem <strong>Malteser</strong> lfeizen, das die<br />

<strong>Diözese</strong> Rottenburg-Siuttgart spetr-<br />

dierte, begangen. Nach dem Essen<br />

konnten die Teilnehmer noch den<br />

LiebesgesäDgen der Gnllen lauschen,<br />

das auch die nächsten Tage -<br />

dann schon etwas nervend - anhalten<br />

sollte. Doch davon<br />

Iießen sich die Splecherinnen<br />

und Sprecher nicht abhalten,<br />

einen schönen Abend miteinander<br />

zu verbnngen. Es wird ge'<br />

munkelt, dass zwei Mitglieder<br />

des Bundesjugendliihrunsskren<br />

ses nur um wenige Stunden den<br />

Sonnenaufgug des nachfolgenden<br />

Tages verpast haben...<br />

Nach mehr oder weniger vielen<br />

Stunden Schlaf fanden sich<br />

die Teilnehmer am Freitagmorgen<br />

zum Frühstück ein. Atr diesem<br />

Tag bestand für die Sprecher<br />

und Sprecherinnen die<br />

natteser<br />

/l4ia


inf ormation<br />

4<br />

Sprecherinnen uDd Sprecher ange- wurde dem Budget des nächstenJaherten<br />

alle ein hl. Mese und<br />

v€rbrachten alle noch einen<br />

schönetr Abend ;m nahen<br />

Yachthafen.<br />

Am folgenden Sonntag begann<br />

um Punkt 9 Uhr derzwei<br />

te Sitzungsteil der Bundesjusendversammlung.<br />

Dabei diskutierten<br />

die Teilnehmer die<br />

Anpassung der Verlahrens und<br />

Wahlordnung an die <strong>Jugend</strong>ordnung,<br />

die dann auch mit<br />

großer Mehlheit verabschiedet<br />

mrde. Die Sprecherinnen uDd<br />

Sprecher wurden über die Piloc<br />

plojekte "<strong>Malteser</strong> JuSend und<br />

Schulsanitätsdienst" infor<br />

niert. Danach wurden die ge'<br />

planten Bundesveranstaltungen vorreist.<br />

Bei einem CIas (anti-)alkoholigestellt.schen<br />

Getänk wurden die letzten ln einer kurzen Runde bespra- Gegen Ende d€r Sitzurg über-<br />

Vorbereiturgen tur Heinz Himmels' chen alle Veaarnmelten die vergangereichte Charly (Karl-ferdinand von<br />

Abschiedsgeschenk setroffen oder<br />

einfach die Erlebnisse des Tages auv<br />

nen Bundes- und Diözesanveranstal- Fürstenberg) MHD-Generalsekretär<br />

tungen und machten Verbesserungs Heinz Hinnels ak Erstem das Aner<br />

getauscht.<br />

vonchläge. Zum Abschluss des Vor kennungszeichen der <strong>Malteser</strong> .lu<br />

Nach eire! etwas längerer Schlaf- nittags stellten Birgit Schindler und gerd, um ihm liir seine langjährige<br />

phase beSann am Samstag der eigent- Dörte üetzt) Schrömges die 2s-Jahr- freundschaltliche und engagierte Mit'<br />

liche Sitzungstag. In einem von Feier der <strong>Malteser</strong>.lugend in Freiburg arbeit im Bundesjuge'dfrihrunsskreis<br />

Martha Oswald toll dekorierter noch einnal vor uDd warben um zu doken. Die einzelnen <strong>Diözese</strong>n<br />

Raum fanden sich die Mitglieder Helfer. Nach solch einem Sitzunss- hatten extra für diesetr Anlass einen<br />

dü Bundesjugendversammlung um marathon freuten sich alle aufs Mitta- gemeinsamen Reisetuhrer durch ihre<br />

9 Uhr ein. Es konnte los 8ehen.<br />

Am ersten Tag würden ein Bangesen<br />

und warer gespanDt aufdie er<br />

IebnispädaSogische Aktion, die am<br />

jew€ilige <strong>Diözese</strong> erstellt, den sie als<br />

weiteres Dankeschön Heinz Himner-<br />

und ein Fahnenentwurf tur die Nachmittag stattnndeD sollte.<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> vortest€llt und mit Dazu wurdeen die Gilnehmer itr Geger U.15 Uhr wrde die Bun-<br />

großer Mehrheit in Autuag gegeben. drei Gruppen eitrSeteilt. Die erste Aldesjugendversammlung geschlosen<br />

Demnächst wird €s also speziell ftir tionsgruppe baute mit Surfbrettern und die Teilnehner traten den weg<br />

die <strong>Malteser</strong>jugend ein eigenes Ban- ein Floß, die zweite meistert€ einen zum Mittagessen und danach zur<br />

trer und eine eigene Fahne geben. Drahtseilparcouß, der sich in der Heimreise an. Alles in allem war es<br />

Das Verfalren zur Vergabe des Mal- Baumwipfeln befaDd, und die dritte ein übeitsreiches, aber auch tolles<br />

teser <strong>Jugend</strong>-Anertennungszeichens Gruppe durchlief einen mehr oder<br />

mrde noch nal diskutiert und es weni8er ebeneldigen Par€ours.<br />

Abends trafen alle Sprecherinnetr<br />

und Sprechu zum Abendessen wieder<br />

ein und die Mehrzahl von ihnen<br />

war von dem gelungenen Na€hmittag<br />

total beg€istert. Zuiamm€n mit Vertret€o<br />

der gästgebeden <strong>Diözese</strong> fei-<br />

Fi, d'n BJFK<br />

Togu<br />

uatuser<br />

/t1m,l<br />

-wo


A nla'lich det uenb'chkdns<br />

aon MaL.rer Gencruk.hrcth<br />

,id BJFK-<br />

Miqtud Hinz Hin"ck<br />

bei del B'nde'jryend"rl'<br />

'annlunS danktc B"ndu.lxge<br />

qruher Karl-Fcrdinaad aoa<br />

Fälsknterg d.n sollea Ftund dct<br />

Malk!ü <strong>Jugend</strong>ftt viaen Ei"'atz:<br />

liebe gundesjutendversammlun&<br />

liebe. Heinz Himmels!<br />

Vor fast 2s Jahren, da wurde eines<br />

lhrer Kinder geboren. Wähßcheinlich<br />

konnten Sie sich damals ein€ solch familiäre<br />

Beziehung zur <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />

gar nicht voßtellen, aber heute können<br />

wir, die wirhieralle um Sie herum<br />

veßammelt sind, einstirnmig sa8en,<br />

da$ Sie für uns zu einem Vater geworden<br />

sind. lm Sinne von Papa, aber<br />

auch im Sinre von Pat€r!<br />

Ich weiß nicht, ob es im Sinne<br />

einer so Senannten pädagogischen<br />

Theorie welteoll ist, aber wir, Ihre<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, durften uns immer<br />

austoben, so wie wir es wollten und<br />

6ir richtig hielter. Steh haben Sie uns<br />

alle denkbaren lrenäune ftir unser<br />

Wnken gelasen und viel - manchnal<br />

vielleicht auch blindes VertEuen in<br />

das gehabt, was wir alles antestellt<br />

haben. Aber nicht nur das. Sie haben<br />

alles sehr )oyal mitgetragen, auch<br />

wenn Sie schon einmal das haben<br />

wn hin und wieder auch deutlich<br />

spüren könnetr - nicht mit unseren<br />

Entscheidung€n d'accord war€n. Oder<br />

kann sich hier jenand voßtellen, dass<br />

Herm Himmels die Voßchriften zur<br />

.lugendbekleidung $t ffndet? Gewisse<br />

Begleiter ist. Begleitung,<br />

das heißt, er zeigt uns<br />

immer mal wieder den<br />

richtiSen Weg nach<br />

vome, hält uns aber auch<br />

unsere Ideale und unser<br />

lundament vor Augen.<br />

Ein solcher Pater ist ein<br />

kompetenter Ratgeber,<br />

von dessen Erfahrungen wn nicht nur<br />

einnal pro{itieren düfeD. Er hat<br />

imm€reine h€lfende Hand und ein offenes<br />

Ohr, weu diese gebraucht wer-<br />

Gerade in Ihren - unschwer zu erkennen<br />

großen Ohren ist imme!<br />

Platz fiir ein Anli€gen d€r <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>,<br />

ganz gleich ob aufBundes- oder<br />

Ortsebene, ob auf der Bundesjugendversammlung<br />

oder Referententagung,<br />

ob beim Bundesjugendlager oder Katholik€ntag.<br />

Kein lüeg ist Ihnen zu<br />

weit, keine lahrt zu lang. WichtiS ist<br />

immer nur: Es nus zügig gehen. Da<br />

wird dann auch nal schnell der eine<br />

od€r die andere abgehängt, so Dörte<br />

aufeiner50 kn lansen Strecke g€schehen.<br />

20 Minuten haben Sie hemusgefahren<br />

- stramne Leistung. Aber lie'<br />

ber ein msenderals ein rastetrder Pater<br />

Ganz besonden hervorheben<br />

ErfahrunSen mlssten und sollten wir möchte ich die Bedeitung d€s Bun-<br />

einfach selbst machen. Drohte "das desjugendfiihrunsskeises und der<br />

Kind' aber mal zu *eit zu gehen, so Bundesjusendversamlung, denen Sie<br />

wurde es fürsorglich und vonusschau- länger als jeder andere angehört<br />

end vor Fehl€ntscheidunSen be*ahrt. haben. Iast keine Sitzung, an der Sie<br />

Das ist wie mit einem Baum- Den nicht t€ilgenommen haben, obwohl<br />

muss man auch regelmäßig stutzetr, Sie sich ganz bestimmt dcht über zu<br />

damit ersich gut entfalten kann. wenig Arbeit h.ben beklagen können.<br />

Halt ein Papa, wie man ihtr sich Nicht selten haben die Freunde beim<br />

wünscht. Aber auch - wie schon er- lußballspielen samstagsnachmittags<br />

wähnt - ein Pater!<br />

Wenn wir heute detr Betriff Pat€r<br />

uatteser<br />

/h;acl<br />

an Heinz Himmels<br />

inf ormation<br />

Dank und Anerkennung ha, auch rhre<br />

-nto ..:.:,... .........'<br />

hören, dann verbinden<br />

wir das mit einen Ceistlichen,<br />

der uns Menschen<br />

auf unseren weg€n ein<br />

am Müngersdorf€r Stadion äuf ihren<br />

Heinz verzichten müssen. Cenauso<br />

Iamilie, g'nz b+<br />

sondeß natürlich<br />

Ihre liebe Frau,<br />

säntliche Akti-<br />

Maltesem nitge-<br />

Ihnetr Danke sa-<br />

diesen Menschen<br />

anfangen. Denn<br />

Freude der Ge-<br />

wissheit, dass Gutes<br />

geschieht, aber<br />

Leid des Vezichts gehabt.<br />

Außerlich ist die Zeit an Ihnen<br />

natürlich nicht spurlos vorüberg€gan'<br />

gen, aber innerlich sind Sie immerjünger<br />

und nehr utrd rnehr zu einem Teil<br />

der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> seworden. Und<br />

das zeigt sich dann auch wieder äußeF<br />

lich - halt nii Leib und mit Seele ein<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>licher.<br />

Sogar so sehr, dass Sie schon für<br />

die Zukunft vorgesorgt haben: mit<br />

€inem Büro in der Nähe des Bundesjugendreferates<br />

und einerTätigkeit,<br />

die derrugend zugute komnen wird.<br />

Nicht nur der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>, nein,<br />

der<strong>Jugend</strong> der sanzen welt.<br />

Taitioftdei ü obse4ttun pau?.fln<br />

Sie haben es vorbildlich für und mit<br />

der <strong>Jugend</strong> gelebt, so dass wir nun<br />

sagen lönnen: Aus den par2erzr sind<br />

olal"'n geworden. Dafür - getreu den<br />

Worten unseres Päsidenten ein<br />

großes "VerSelt\ Gott"!<br />

Es ist heute an uns, Ihnen für all€<br />

dieseJahr€ der Unteßtützung und des<br />

Mitwirkens Dank und An€rk€nnüng<br />

zu zollen. Deswegen sollen Sie der<br />

Eßte sein, der die neue Auszeichnüng<br />

der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> erhält.<br />

Wir wünschen thnen für Ihren<br />

neuen Leb€nsabschnitt ein so erfülltes<br />

Leben, wi€ Sie es bisher g€habt haben.<br />

Utrd hoffentlich dürfen wir auch weiterhin<br />

darrn teilhab€nl<br />

)


inf ormation<br />

6<br />

Erinnerungen<br />

an den ersten <strong>Malteser</strong><br />

enau so begaM es, was ich reitschaft zun Zuhören und die zu-<br />

hie. in €inigen Zeilen niederrneistwenigen, aber stets den Kern der<br />

legen soll: m€ine persönliche Sache treffenden Vorte, die er dann<br />

Erinnerung an P Bruno Mersch SDS, sagte. KUF<br />

Mitbe8ründer und Bundesseelsorger<br />

der Mälteser <strong>Jugend</strong> bis l98Z ihm gin-<br />

Ich hatte das Programn frir den gen Wär-<br />

Cruppenleitergrundkurs iln Män 1983<br />

erhalten. "Sie haben da €in€n Pat€f, Isohlwolstellte<br />

nein Mann lvolftang stimrunzelnd<br />

fest, "na, das wird schon was<br />

sein..." Denn vor 20 Jahlen hatte<br />

man von einem Ordenspriest€r<br />

noch deutlich andere Voßt€llungen<br />

als heute!<br />

Anreiseab€nd und eßtes Zusammentreffen<br />

mit den anderen<br />

im Aufenthaltsraurn, darunter<br />

ein großer schlanker Mann nit<br />

Vollbart und Brille, ohne Ordenshabit<br />

oder sonstire klenkale Ge-<br />

*andung. Vor allem aber ohne<br />

jedwede kl€nkale Allüre, sondem<br />

im Gegenteil so ünaumilig, dass<br />

man seine Anwesenheit eßt geraüme<br />

Zeit na€h seinen Elntritt<br />

überhaupt bemerkte. "Sind Sie<br />

dieser Pater Bruno?", habe ich<br />

ihn schließlich geradezu naiv gefrag<br />

und siehe da:Er war'sl mir noch bei keinem anderen Men-<br />

Darnit, so neine ich, ist ber€its<br />

Entscheidendes gesagt: Brono war der, Untrennbar mit ihm verbunden:<br />

der da war (sofem diese Anspielunsse- Klosrer Steinfeld in der Eifel, wo<br />

stattet ist), einfach und gänz selbsteer- er bis 1992 "G:isiepater' wal 1985 lud<br />

ständlich teilnehmend an dem, was eruns Honnef€rzum ersten Mal dort-<br />

wir geräde tat€n. Und wenn auch ein hin ein. Zahlreiche Vennstaltungen<br />

Gutteil seines Mrkens in den Impul- für Grupp€nleiter auf Bundesebene<br />

sen bestanden häben mag, die er bei fanden dort statt. Und noch heuie<br />

"öffentlichen Auftritten" gab - zum fahren Jung'Maltis aus Honnef<br />

B€ispiel im Bundesjugendtuhrutrgsmindestens<br />

zweimal jahrlich dorthin -<br />

keis, bei den Gruppenleiterschulun-natürlich<br />

längst auch auf Grond votr<br />

8en, im Bundeslager al' Zelebnntvon lreundschaRen nit anderen Salvatori-<br />

Messen im kleineren wie im großen anern, die es ebenfalls sehr $t verste-<br />

Rahm€n , noch stärker war der Einhen, ihren Gäten das Cefühl des Willflus,<br />

den er durch seine ruhige, oft konnenseitrs und der Geborgenheit<br />

schweigende Anweserheit ausübte. in ihrem Haus zu geben.<br />

Durch seine !ähigkeit und stete Be- Am 2. November 1942 geboren<br />

,,Sind Sie dieser<br />

Bundesjugendseelsorser patef BfUnO?r,<br />

(das falsche Geburtsdatum des Nachrufs<br />

im letzten <strong>Jugend</strong>-lnfo war ein<br />

Anlass, aus dem ich un diesen B€itrat<br />

gebeten wrde), aber erst 1977 zum<br />

Priester geweiht: P Bruno wardas, was<br />

man einen "Spätberufenen" nennt.<br />

Und eben diesem Umstand verdanken<br />

nein Mann Vr'olfgang und ich eine<br />

weitere besondere Verbundenheit.<br />

Denn aus sowohl unsererals auch Bntnos<br />

lreundschaft nit Domkapitular<br />

Prot Dr Nor<br />

bert Tnppen,<br />

1976 bis 1989<br />

ReSens des Köl<br />

Bruno oft sei'<br />

nen ,Elstgebo-<br />

ganz personlF<br />

Gedenken an<br />

ihn fortsetzen werden: ein gemeinsamer<br />

Tagesausflug jeweils an Donners<br />

tag in der Osteroktav.<br />

Die Bedeutung P. Brunos für die<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> zeigte sich weniger im<br />

Augeniilligen als im Stillen und fast<br />

Verborgenen das hatte ich schon gesa8t.<br />

Sichtbar wurde d€r li/eri seines<br />

\üirkens und damit die Schwere des<br />

Verlusts ffir die <strong>Malteser</strong>jugend jedoch<br />

bei seiner Beisetzung am s. Juni in<br />

Kloster Steinfeld: Unter den Trauergästen<br />

befanden sich auch Freihen<br />

Heereman utrd alle vier Bundesjusendreferenien,<br />

die wii seit 1979 hatten,<br />

sowie zahlreiche alte "Mitstreiter" aus<br />

guz Deuhchland. P Bruno war vielen<br />

Menschen Wegbegleiter und Freund.<br />

Und es sind viele, die ihn vermissen!<br />

Su'a nc Scbnitz<br />

matteser<br />

/41arl<br />

-wo


o3<br />

Fünf.itlnhre<br />

Malterer Hlfsdl€nst<br />

,Äb<br />

"6et<br />

Ein Höhepunkt des Tages war der<br />

Besuch des Präridenten der Bundesrepublik<br />

Deutschland, Jo-<br />

as .,ahr 2003 steht tanz hanD€s Rau, der es voF<br />

und gar unter dem Motto züglich verstand, uns<br />

"50 ,ahre <strong>Malteser</strong> Hilfs- <strong>Malteser</strong> zu begeisiern<br />

dienst". Nicht nur einmalgab dasJu- und unser Wirken zu<br />

biläum den Anlass zu Feierlichkeitenwürdigen.<br />

Er betonte<br />

und besonderen veranstaltunten. ganz besondeß die<br />

Der Höhepunkt dieses Jahres war Wichtigkeit des christli-<br />

aber zweifelsohne das Festwochenchen Engagements,<br />

ende am 26./22 Septemberin Köln. denn "wir Chnsten sind<br />

Im Güflenich - den neisten nurvon<br />

diverser Kamevalssitzung€n aus dem<br />

Femsehen bekannt fod der Festakt<br />

statt. Selbst Fra'Andrew Bertie, Fürst<br />

und Großmeister des Souv€ränen<br />

<strong>Malteser</strong> Ritterordens, sowie Prälat<br />

Dr Peter Neher, Präsident des Deur<br />

schen Caritrsverbandes, ließen es<br />

sich dcht nehmen, als Vertreter der<br />

Cründer des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />

di€sem zu seinem Ceburtstagvor Ort<br />

zu gntulieren. Vor allem die<strong>Jugend</strong>dbeit<br />

der <strong>Malteser</strong> wurde dabei vom<br />

Großmeister als besondeß wichiig<br />

herausgestellt.<br />

uaxeser<br />

flarl<br />

-nro . . .r ,,<br />

nicht bessef als die aDderen,<br />

aber wir haben es<br />

besser als die anderen,<br />

da wn unser t€betr nicht<br />

uns selbst verdanken".<br />

Auch d€r Festredner Prot Dr.<br />

Heinrich Pomp€y stellie helaus, dass<br />

gende unser Leitsatz als Ganzes der<br />

Weg zum Ziel sei: "Hilfe den Bedürftigetr<br />

ist Bez€ugqng des Glaubens<br />

und Bezeugung des Glaubens ist<br />

Hilfe den B€dürfti8eD."<br />

Am Abend mrde ein buntes Proglamm<br />

mit Musik und Theater g€boten<br />

und in festlichern Rahmen nit-<br />

5O jahre mhd<br />

Sekente ksttedn.i Blnde+<br />

präsrd..t rohdnes Rd (ob.n),<br />

Malt se, Gen.rals.|c tlr Hclnr<br />

Himmels (1.) und lohüiet rrci<br />

h.rHe€End, Ce.chänsführendd<br />

Pläslddtdes MHD<br />

Der zweite<br />

Höhepunkt<br />

des Wochenendes war natürlich das<br />

Pontifikalhochamt im vollbesetzten<br />

hohen Dom zu Kjln mit Joachim<br />

Kardinal Meisn€r dem Eabischof<br />

von Köln. Ein wirklich würdiger Abschluss<br />

eines tollen Festwochenen-<br />

Auch viele Mitglieder der <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> haben als Gäste, Delegi€rte<br />

oder Helf€r an dieser Vefanstaltung<br />

mitgewnkt. Allen ein hetzliches<br />

Dankelchön dafür, dass sie die <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> beim Jubiläunsfest ver-<br />

Ka .Fedi afld eon Fnt'tubelg<br />

7


inf ormation<br />

8<br />

Bundeslager der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

auf der Burg Herzberg<br />

(<strong>Diözese</strong> Fulda)<br />

... und das Herz<br />

macht einen Satz<br />

erzlich willkomnen zum BundeslageFBericht 2003 !<br />

Wir haben uns bemüht, diesen tutikel filr Euch beroDders ansprechend zu<br />

. . i gestalten und außerden roch gruppenpädagogisch siDvolle Elemente mjt<br />

aufzunehmen. Deshalb gibt es in diesem Ja}lr den Gxt zum Bundeslager in Liedlorm -<br />

ja richtig gelesenl<br />

Ihr könnt den TeIt singen und zwar auf das von Matthias Sprek€lmeyer g€schri*<br />

betre Robin-Hood-Lied. Bei der Ausspräche müsst Ih. vielleicht etwas improvisi€ren,<br />

aber dann sollte es passer. Wn haben uns redlich bemüht, wünschen Euch viel Spaß beim<br />

Singen in den Cruppenstunden und sind gespannt aufEure Reaktionen.<br />

Matze war so Feundlich, uDs d Original-Lied auch noch einmal zur VerÄigung zu stellen, so<br />

dass wir es für alle, die €s noch nicht kennen, abgedmckt haben.<br />

Die neuen Strophen<br />

1. In deD Wäldem um Burg Herzberg,<br />

tönt Gelächte. aufdem Platz,<br />

Zelt urd Jurte stehen beisamrnen<br />

und das Herz macht einen Satz.<br />

800 Mamen sind sekommen,<br />

Robins E$e zu durchschaun,<br />

manche Crcße, viele Kleine<br />

wollen vieles sich zuhaun.<br />

2. Edle Danen, üble strolche,<br />

feine Ritter und Gesind,<br />

alte Weiber, jgnge Mägde,<br />

di€ im lceis versammelt sind.<br />

Uberm Lager flattem lustig,<br />

schön beschienen voD der Sonn'<br />

jene Fahrcn der <strong>Malteser</strong><br />

und der Anblick ist 'ne Wonn'.<br />

natteser<br />

/rySual<br />

-ffio


3.Das weiße Krcuz aufrotem Crunde,<br />

däs der Meister eitrst ersann,<br />

ist das Zeich€n vieler Freunde<br />

und des Glaubens vieler Mam.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Unterm Krcuze auf dem Berse<br />

feiem alle unsem Herm,<br />

in Gemeinschaft mit den Freunden<br />

betet sich's noch mal so gerD.<br />

Tapfere Ritter, edle Fräulein<br />

ßnden ein sich zum Tumier<br />

zu erkennen, wer der wahre<br />

Erbe Robins ist wohl hier.<br />

Bogenschießen, KrügeSchubser,<br />

Lanzenstechetr mit dem Pferd -<br />

der Preis des Robin ist wie imoer<br />

lang ersehnt und heß betehrt.<br />

Und der König, der Gerechte,<br />

schickt di€ Mdnen in den Wald,<br />

Iqaren bau€n, Waren tauschen<br />

und im lgald ist es nicht kalt.<br />

Aufdem Felde spiel'n die Bauern<br />

mit der Bällen hin utrd her<br />

und di€ Mägde, sie bedauern,<br />

dais keh Schn€e füllt nimmemehr.<br />

In den Zelten itt €s rauchig,<br />

in den Ecken tönt Gesang,<br />

Burger brutzeln überm Feu€r,<br />

die so manch€r Skol€h v€ßchlary.<br />

Im Schein der Feuer lauschen viel€<br />

der Gitarren mnd€rbai,<br />

schön€r als die schöffte Dame,<br />

die der Robinjenals sarr.<br />

uatusu<br />

/t1auo{<br />

-nto :<br />

inf ormation<br />

9


inf ormation<br />

10<br />

7. Kein Töpfchen Waser komt von oben,<br />

das die Erde so sehr braucht,<br />

doch die Mannen von schlos Krefeld<br />

haben Warser in ihrem Schlauch.<br />

Mit den Bussen um die Erde<br />

haben wir\ zwar nicht 8eschafft,<br />

doch der Ausnug in das Freibad<br />

gab uns wieder neue Knft.<br />

8. Auch wenn keine heißen Schweine<br />

nog€n uDs in unrem Mund,<br />

doch die Küche un den Markus<br />

w doch lecker und gesund.<br />

Chilli con Came, Nudelsoße,<br />

Schnitzel und grüner Salat,<br />

in der lugen Menschenschlaage<br />

am Büffett stand man Parat.<br />

9. Danke Erfurt, duke Fulda<br />

fir das schöne Lager,<br />

neue Freunde !trd Geeihrt€n<br />

sind noch lange Äir uns da.<br />

Und im nächstetr Sommer sind wir<br />

sicher alle nit dabei,<br />

wenn PaderborD uns ar sich einlädt,<br />

kornrnen alle schnell heöei.<br />

Ncn.|nat: PendM Er<br />

nateser<br />

/luol'wo


Robin Hood (originaltext)<br />

In den Wipfeln alter Bäurne,<br />

wispem leis€, wi€ ein Hauch,<br />

stinmen aus dem Land der näume<br />

und wer still ist, hört es auch.<br />

Aus den Säuseh wird ein Rauschen,<br />

aus dem Rauschen wird Gesang,<br />

von der Sehnsu€ht und der Freiheit,<br />

die kein Shentrje bezwans.<br />

Little John war seine Recht€,<br />

den die Willkür einst vertrieb,<br />

willy Scarlett, der Gerechte,<br />

den Gesetz war er ein Dieb.<br />

Bruder Tuck folgte den Pfaden,<br />

die die Kirche ihm nicht wies,<br />

und er fand den lrald von Sherwood<br />

und vielleicht das Paradies.<br />

Auch von Liebe hört ichl rauschen,<br />

ung€fähr nur zu versteh'n,<br />

ihr€ Freunde zu b€laus€hen,<br />

woll'n die Bäune sich versehe&<br />

In der Wildnis ihrer Herzen<br />

schworen zwei sich Treu und Lieb,<br />

Lady Mariaa, die Gefiilrtin,<br />

war die Frau, die bei ihm blieb.<br />

Mag der Herbst den 't(rald entlauben,<br />

mucher Sh€ritr triunphier'n,<br />

mancher Recke seinen Glauben<br />

u Gerechtigkeit v€rlier'n.<br />

Do€h im Frühjahr unserer Träume<br />

tiefim Urwald von Sh€rwood<br />

sitzt im Grün der alten Bäume<br />

in jeden Bus€h ein Robin Hood.<br />

Re6.: L€g den wilden Wind in Ketten,<br />

bring dem Flus das Schweigen bei.<br />

Robh Hood lebt in den Wäldem<br />

unb€sie8t und vogelfrei.<br />

Mafteset<br />

/4f.{<br />

l@d!l<br />

&t4lt<br />

Zwish.ßpi.l:<br />

D<br />

fr-hJi-lr'li-li'h- hhli l!<br />

Robin Hood<br />

Malt sr Bude <strong>Jugend</strong> k8a 2003<br />

D (h)<br />

D (h)<br />

BltmvilFnl.Lqwia.iiHeh<br />

D<br />

inf orm ation<br />

hritrg don Frü da s.nrcisa ü.i<br />

-tnto 11


inf orm ation<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> bei der achten Behinderten-Romwallfahrt<br />

Und die Schweizer Garde<br />

salutierte auch für uns!<br />

iebes<br />

<strong>Jugend</strong>infol<br />

Neulich ist mir mal<br />

wieder etwas ganz besoDderes<br />

passiert. wi€ Du ja<br />

weißt, hatte ich mich ak<br />

Helfenn dem Service-Team<br />

der achten Behinderten-<br />

Romwallfahrt zur Ve!fügung<br />

gestellt. Ich kann<br />

nur sagen: Es war auFegend,<br />

strapazierend, glgantisch,<br />

lustig, leligiös einfach<br />

faszinierend tolll<br />

Wovon soll ich bloß beginnen<br />

zu belicht€n? Von den tägli- das ls-köpfi ge Service-T€am stellte.<br />

chen Messen 'n den vier Patnalchal- Nun, der Anfang war schon ein<br />

kirchen Roms mit Bischöfen, Ka!- wenig ungewohnt. Wir wurden mit<br />

dinälen und Massen von Bannerab- orangefarbenen Helferjacken urd<br />

Funkgeräten ausgestattet.<br />

Diese duften wn ab€r nicht<br />

zum Scherzen benutzen<br />

und auf einmal hieß Dörte<br />

"Rnodos 10'. Tlotzdem e!wiesen<br />

si€ si€h ah sehr hilf'<br />

reich. Zu unseren Hauptaufgaben<br />

gehört€ das Herrjchien<br />

der einzelnen Kirchen<br />

und die Einweisung d€r<br />

Rollstuhlfahrer. Ob ich in<br />

Zukunft immer ent ftagen<br />

werde, wo sich die Toiletten<br />

befinden, wenn ich demnächst<br />

eine Kirche besucheD<br />

ordnungen? Von den beiden werdel Ich hoffe, es wird sich bald<br />

ofüziellen Feierlichkeiten anlässlich iegen...<br />

des 5o-jähngen Bestehers des M - Ich werde wohl auch nicht<br />

teser Hilfsdienstes? Von der Stadt vergessen, wie faszinielend es ist, in<br />

Rom? Odervon den pnma Klinä im einem von 26 Reisebussen zu sitzen<br />

Team und den kurzen Momenten, und von der Polizei eskoltiert zu w€r-<br />

die nan nicht so schnell vergisst? den. Ach, manchmal ist es wirklich<br />

Ich weiß, Du interessierst Dich toll, ein <strong>Malteser</strong> zu sein! Denn wer<br />

sicher tur die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, die kam schon von sich behaupten, er<br />

w;üe einmal mit Kardinälen in den<br />

Petersdom gezogen? Und dass die<br />

Schweiz€r Garde auch für ihn salutiert<br />

hätte. Fü! uns rat sie €s Dur<br />

weil wir den Papst live und nicht<br />

per Videoleinwand sehen wollten!<br />

Ganz nebenbei haben wn auch<br />

andere <strong>Malteser</strong> kennen gelernt,<br />

denn die Abende sehörten uns.<br />

Auch wenn der Wecker uns schon<br />

vor dem Hahnenschrei aus dem<br />

Schlafriss, das hinderte uns nicht<br />

daran, den verdienten ,,Feier-<br />

lch weiß nur, dass bei n1tr der<br />

Funke ilbergesprungen rst, und ich<br />

denke, aucl das gesamte Service-<br />

Team lächelt still, wenn es an Rom<br />

Und wcnn es an die Planung der<br />

n:ichsten Romwallfahrt geht, hore<br />

ich uns schon sin8en: "Da simma<br />

Antette Brczk<br />

12 uatteser<br />

fyS*,l<br />

-rr,to


weiterbildung<br />

Gruppenleiterassistentenkurs West I I<br />

in der <strong>Malteser</strong> Kommende Ehreshoven<br />

,,Hurra, hurra,<br />

enn Ihr dentt, das das Schlos und die tsommende<br />

Ekedroven nur ein ruhiser Platz zum<br />

Enspannen sind, dana habt Ik Euch geir*. Denn 25 Jugerdliche<br />

im Alt€r von 14 bis l7Jalu€! bräcftten &isch€n<br />

Ivind in die gemüdiche Atmosphäre. Vom 29. Oktober<br />

bis 2. November fand der Gruppenleit€rai'ist€ntenku6<br />

w€st II statt uDd ließ sbeckenweise dar Schloss beben.<br />

Mit großem Ela! aöeiteten die <strong>Jugend</strong>lichen an divenen Projekt€n. Hieüei Sing es zum Beispiel<br />

ün das Eßtellen €in€s Jahresplaas einer Gtuppe und um die dazugehöri8e Finanzierung sowie um<br />

die Anfertigulg einer Fotopräsentation mit Hilfe von digitalen Medien.<br />

Nach €inem anstr€ngenden Tag erholten sich dieJugenrllichen abends bei einer Patie Billard<br />

Am letzte! Abend lud da! Kußteam zu<br />

eir€rn alkoholft€ien Cocktailabend in die<br />

Ifeinstube der Kommede eiü.<br />

Nach Hause fthren atle mit drcm lachedden<br />

und einem weinenden Auge in der Hotrnung,<br />

da5s sich ale späteste$ aufd€r 2s-rahr-<br />

Feier der Maltesa<strong>Jugend</strong> nächstes]aüLt P6ügsten<br />

i! Freiburs wi€d€ßeh€n.<br />

Mari.tta ZilLt<br />

naneset<br />

-/g1na( -nto rir3*!i 13<br />

y'.


weiterb ildung<br />

14<br />

as eNartet<br />

'<br />

man denn<br />

. von einem int€mationalenCruppen-<br />

leit€r$undkuB mitten<br />

im "Bitte-ein-BilBiergebiet",<br />

wo sich Hase<br />

und Fuchs (in der eisisen Kilte)<br />

grüßen?<br />

Vieles! Aufjeden Fall aber tricht,<br />

dass die lieben, harmoniebedürftigen<br />

Teilnehmer sich schon gegen 22 Uhr<br />

eine gute Nacht wünschen und friedlich<br />

schlafen gehen. Und auch nicht,<br />

dass mar auf ulninisch Joastef<br />

oder in der Landesprache ,,Der Gal'<br />

lief ewig iaDg spieleD karn. Aber<br />

worauf man ganntiert nie im L€ben<br />

käme - bevor man nicht Jessy uDd<br />

die reizende Markusprinzessin getroffetr<br />

hat - ist, dass sich schon nach<br />

einem Tag ein super Kursmotto ent-<br />

,,Tatütata' lll-ti:;<br />

tit<br />

Trän€n und Theater iäii:[:<br />

wickeln würde die Eingeweihten<br />

wissen es schon: Jatütatä"!<br />

Alle machen mit, die zwei Mam-<br />

mis, die Rastalocken aus dem D.)R,<br />

die Seminaristen, aber auch die Mes-<br />

dienerin, die Kinderdompteurinnen,<br />

der "nahe Osten", die Seilget.agene,<br />

der virtuose atrtike Chor, die zwei<br />

Gruppenleiter-<br />

ten Kursleiter.<br />

Märti?!<br />

Gruppenleitergrundkurs<br />

West I<br />

in Bitburg<br />

So harmoniesLichtig wie sie all€<br />

waren, gelang dann auch das ,,Aquanum'<br />

Dicht. Man kann sich als Kurleiter<br />

sonst wie anstrengen, um die<br />

Leute in Rage zu bri'gen, nach einer<br />

Stunde kommer tlotzdem beide<br />

Gruppen mit gut gemeinten LösuD'<br />

sen aDsedackelt und das Einzige, was<br />

einem noch übrig bleibt, ist, das ve!-<br />

söhnli€he ,Tatütata" und einen tollen,<br />

tränenreichen Abschlusabend<br />

mit gro߀m Theate! zu genießen.<br />

Man wird sich als Kusleiter aber<br />

bestimmt noch an die Kinder im<br />

\üalsenhaus, an manch komisch ge'<br />

Skiverleih in<br />

Mainz Ina,<br />

ich frag mich imme. noch, ob es<br />

tatsä€hlich einen gibtl- odermit den<br />

besorgten Radfahrereltem ...) und an<br />

den bedeutungschwangerer Eltemabend<br />

und das Interview erinnern<br />

ln dem Sinne verabschiede ich<br />

mich mit einem hüftschwingenden<br />

Jatütata" an alle!<br />

uattesu -nto<br />

/A1Suo{


weiterbildung<br />

Bericht über den Gruppenleitergrundkurs in<br />

Altenberg aus der Sicht einer Kursleiterin<br />

Gelegentlich ist man<br />

docn<br />

r l<br />

verrucKt<br />

l r<br />

jer kommt die uDgeschminkte<br />

wahrheit: Gelegentlich<br />

denke ich, das ich<br />

doch verückt sein nu$, solche Aufgaben<br />

freiwillig zu übernehmen.<br />

Da wurde ich kDapp vier Monate<br />

vor dem Cruppenleitelgrundkurs<br />

West II damit konfiontiert, dass ich<br />

als kleine ehren:mtliche Kursleiterin<br />

all€ine einen Kurs durchführen soll.<br />

Nichts ahncnd, sagte ich damals einfach<br />

ja. Die Schwierigkeite!, ein<br />

Kursteam zusamnenzust€llen, konn<br />

te ich dank meiner Uberzeugungs-<br />

klaft zu guter Letzt lalsen: Ich land<br />

ein Minitean1, welches gerne bereit<br />

wa!, Einheiten zu übehehnen. Aufsrund<br />

meines eisenen Jobs (Refer€ndarin),<br />

tonnten wir die Volbereitungen<br />

tur den Kuß nur in den Herbst-<br />

fenen durchführen.<br />

Nach einer Woche intensivster<br />

Vorb€reitung, die gelegentlich bis tief<br />

in die Nacht sing, tuhr ich voller<br />

Freude und ADgst neuen Erl€bnissen<br />

mit unbekannten Menschen entSegen.<br />

Aho eigentlich hoffte ich vorhe!<br />

nur, das die Kunteilnehmer ,,Menschen"<br />

sind. Ich hatte da schon ein<br />

wenig Angst vor,,Gerade-aus-derPu'<br />

b€rtät-Wesen' oder M€ntalitäten<br />

nach d€m Mottor ,,was will die von<br />

mi!", ,,D! kannst mir gar nichh<br />

sagen" und "lch stecke noch fest in<br />

meiner EntwickluDg'.<br />

Iestgestellt habe ich dann, das<br />

ganz tolle und total unterschiedliche<br />

junge Leute vor mir standen. Ich<br />

habe sie mn alle 13 genau angesehen<br />

uarteser<br />

/4Sa


inf orm ation<br />

Seminar,,Konflikt sucht Lösung"<br />

in Bad Soden-5almünster<br />

Da hatte er g€nau ins<br />

fanden<br />

Schwarze getroffen. Seele<br />

verkauft, *enn auch nur ftir<br />

5- bis zum 7 S€ptem- ein Wochenende, un Kompe-<br />

ber bei ,,KoDflikt sucht Lösung"<br />

in Bad Soden-Salnünste! ein, schlichten, reden zu lemen, schwei-<br />

einer sehr reizvollen Gegend, beson- gen zu üb€nl Erwartungen<br />

det! wenD maD sich viel Zeit Dimmt<br />

und mit d€r Bummelbahn die land' Und dann der erste<br />

schaftlichen Höhepunkte genießt. Schreck im Seminar<br />

Schon am Bahnhoftrafen wi! einige<br />

Mitstreiterinnen. Ein Einheimi Selbst die Dozen'<br />

schea nach dem Weg geiagt, ervider tin Angela weiblichl<br />

te prompt: "Wat? Ihr wollt all€ ins Aber zum Glück<br />

Klosie!?'<br />

'$b*'/'it*..<br />

richtig das Krähen gelehrt. Anfanss<br />

waren wi! Hühner doch etwas<br />

,,Man müsste, man sollte, es wäre gut.,."ll<br />

skeptisch, ob das gut gehen wüidc,<br />

abe! Holser hat sich wacker geschl.<br />

gen und zickig können Mijnoer ja<br />

auch sein. So nahm das woch€nende<br />

seinen ausge*og€nen Lauf mit ex<br />

trem viel Spaß. Wir hatten sogaSonnenschein<br />

und konnten im Carten<br />

die Hosenbeine hochk!€mpeln.<br />

,,. Und so können wir zum Schlus<br />

sagen: "Konnilr er<br />

Aber Vorsichtl<br />

NICHT STAUBENI<br />

Und auf ein Neues im<br />

So oder so ähnlich beginnen m€irtens Säize, die €igeDdi€h eine gute Ide€ beschreiben,<br />

aber nicht de6nieren, ver die Aufgabe bewältigen soll. Schon lang€ hatten wir urs vor-<br />

( /t,7u/;lPto 'onlane<br />

ge.omroen, die gaiamten bisher errchi€lenen <strong>Malteser</strong>,/u3tadlnfos zu scannen und<br />

so der Nachwelt digtal zur Vernigung zu stellen. Abe' wer sollte diese Ma$mutäufgabe<br />

a:rgehen? Wer sollte sich deo über 2500 SeiteD Papier entgegenstellen und den<br />

Scaflner plagenl J€et ist di€ Arbeit t€ian und steht d€r Allg€meinheii zür Verfügurg.<br />

Die PDF-Dateier sind rnit dem neuen Adobe Acrobat Reader zur Textrecherche<br />

durchsuchb?r (Stichwortru che). Ur.tet http://vww,nalteseivgend.info könnt thr in allen bisher erschienen en <strong>Jugend</strong>-Info<br />

re.herieren und stöbem!<br />

lmpressum<br />

Hemusgegeben vom <strong>Malteser</strong> Hilisdienst e.V<br />

Ceff nlseketariat/Birndeljusend!eferat<br />

Kalker Hauptstraße 22-24<br />

sll03 Kölrl<br />

Teleton 0221-98 22.241 odet 242<br />

RedaltioD: Dö'te SchrömFs (verutwodich),<br />

'meßsia Martin, f,velF Steinfo.t,<br />

hackethal & pütner Publishilt<br />

Layout, DT?-Satz; haclethal & parrner Publi$hins<br />

Reden gelernt,<br />

schweigen geübt<br />

Titel: Eindrücle yon Bundesjugendlaser 2003<br />

Das <strong>Malteser</strong>Jusendlnfo wiid duch das Burdesministeiium<br />

ftr länjlie, Senioren, Freuen und <strong>Jugend</strong> genjrden. Der Be<br />

zugspreis ist im Mitdiedsbeitng eith.lten. Beiträge und<br />

. juesunreo sird Pilkonlne!.<br />

R€doo.lbedclte wddeo üoäbbängig eo. de. Meinuq der<br />

R€dattion v€ötr€rü€ht. Bei lzingeren Zus.hdften oda udeutlichen<br />

Äusfithnngen b€hdt€! wir ünJ KüEuDretr und<br />

Redaktlonssctluls für dsjurerd-Info Nr. 73;<br />

30 April 2004<br />

15 nafteser<br />

/t;a*l<br />

-nto


igentlich hätt€<br />

te Eurocanp im<br />

damaligen Jugoslawien<br />

stattfinden sollen. Jeder<br />

weiß. was sich in Cen letzten Jahren<br />

auf diesem Fleckchen Erde absespielt<br />

hat, und so rvrr es erst nach der<br />

,,Bulldozer-Revolution" im H€rbst<br />

2001 ftr uns möglich eiDzur€is€n,<br />

vorher gab es fLrr sutes Celd nur den<br />

St€mp€l 'Peisona non grata" und der<br />

Ausgang im jugoslawtschen Konsulat.<br />

Bcdingt durch di€ nationalistische<br />

und desaströse Politik der ver'<br />

gangenen Jahre ist die Infrastruktur<br />

im Landc nicht nur in Sa<br />

chen Zeltplätzc nit dem<br />

Stcmpel,.\/ergesscn" zu<br />

versehen. Wir hatten aho<br />

ein Problem, aber we! die<br />

henjaninet <strong>Malteser</strong><br />

kennt, der weiß, dass Pro<br />

blem€ gelösi rveld€n<br />

egal wiel So gelang es<br />

7. Eurocamp<br />

der P1";1eser <strong>Jugend</strong><br />

'n<br />

Zrenjanin<br />

noch mit einem Lage! zu tun? GaDz<br />

einfach, entweder hier oder k€in Eurocampl<br />

Zur offiziellen Lagereröff<br />

nung durch den Präsidenten der ser<br />

bischen Malt€ser Dr. Laszlo Torde,<br />

den Generalsekretär Dr. György<br />

Szöllösy, und den Zrenianincr Bur<br />

g€rmeister hatten sich neben vielen<br />

anderen lokalen Cästen in diesen<br />

Jahr Teilnehmer aus Rumäner, Ungarn,<br />

Polen, der Ukraine, Deutsch-<br />

fahrt und lager<br />

Themen wie G*<br />

rechtigkert, Chan<br />

cen der lugend,<br />

Denokratie, Mitbestimmun8<br />

etc- gearbeitet werden.<br />

Au.h h€ute, na.h non !ierlaißn, tlnd die Schäden<br />

des Bombardements in 3elg6d 5ichtbar6ewalt<br />

gebiedC.walt-man kun di€ Ruin€n auch als<br />

Aber auch Spolt, Spiel<br />

und Spaß kamen nicht zu<br />

kurz, dafür sorgte schon<br />

unser Slobodan (bekannt als<br />

nach viermonatigen und<br />

zähen,,Verhandlungen",<br />

uns als Untermietef im<br />

lnt€natlon.i.Dlsl6slonsrund€:Wietolldddie<br />

Malt€5q &6.it in d€n .inzeln€n Linden weiter cntwlcu.n?<br />

w.lch. B.dilrlnkre hah€n Ju8€ndlich. und<br />

Intemat de! Pallotiner in Muzja<br />

(sleich um die Ecke bei Zrenjanin)<br />

einzuquartieren. Dreibettzimmer mit<br />

Toilette und Dusche - land und natürlich aus Serbien'<br />

Montenegro €ingetunden.<br />

Das Eurocamp hat imme!zwei<br />

Schwerpunkter zum einen den<br />

Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />

untereinander über ihre <strong>Malteser</strong>dbeit<br />

in den Heimatländern<br />

und zum anderen das Kennenler<br />

nen des Gastlandes, seiner Kultur<br />

und seine! T!:ditionen. Programmpunkte<br />

wie die NationalitätenvorstelluDg<br />

und das Forum 2003<br />

sind dem Ersteren zuzuordnen. Ausflüge<br />

und ein Besuch der Hauptstadt<br />

was hat das Bel$ad sowie von Novi Sad den<br />

Letzteren. In zukünftigen EurocamPs<br />

soll zusätzlich in li/orkshops<br />

Unrer"ofliziellee" Lag.toto: Ret belra.htei, ist a!l<br />

den Bild nurdie "Mhinalb€setzung" 2u sehen. Ar<br />

mdchen-ragenundAbe en wu.den au.h mal üb€r<br />

hunded Le!te 8euählt. der S.hnltl lag irSendwo zwl'<br />

schen 55 und 75 - €ben alles lleribell<br />

mal spielte die Bard der Zrenjaniner<br />

<strong>Malteser</strong> "Begaboogef und so mancher<br />

taDzte eine so ,,heiße<br />

inhalr<br />

Sohle',<br />

dass er die Schuhe ausziehen und<br />

bartuß weitertanzen musste.<br />

Es ist also nicht zu verwundem,<br />

dass diese gemeinsameD Lagertage<br />

vi€l zu schnell vergingen und am Letzten<br />

Tag bei d€r Abschlussrunde eine<br />

wehmütige Stimmung aufkam. Abe!<br />

im nächstenJalr sibt es Chauffeur der SerbeD bei<br />

den BundedagerD). B€i deD<br />

abendlichen Lagerfeuerrun<br />

deD gabt interDationalen<br />

Gesang, bis auch di€ letz<br />

ten Sprachbarrieren fielen.<br />

Highlights dieses Jahr<br />

ja die Chance<br />

aufein lüiederehen - in Ungarn!<br />

waren<br />

die Livenusikabende: Zw€i-<br />

uaunr<br />

fsul<br />

-nto 17


inf orm ation<br />

Aufgaben und Amter in der<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> (5)<br />

Der D iözesani ugend referent<br />

,it'::ill ei ihnen leofen die Fäden der<br />

rlr,,,ia, Jutendaöeit in d€n Diö2el:::lr'<br />

sen zusammen: Die D;ö2esanjutendrcferenten<br />

d€r <strong>Malteser</strong><br />

Jutend kümmem sich um tast alles<br />

und sind dabei auch nocb in eifle umf<br />

assende cremienarbeit eingebunden.<br />

Oominik Spanke, D;ö2esenlugendrelerent<br />

in Paderbom, beschreibt<br />

seinen anstrentenden Job,<br />

der ihm aber viel spaß macht:<br />

Evelyn: DomiDik, wie bist Du<br />

eigentlich zur <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

Dominik Zur <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> bin<br />

ich erst aufUnwegen gekommen.<br />

Als JugeDdlicher wär ich Mitglied<br />

in der rugendfeuerwehr Später<br />

bin ich dann ak Gruppenleiter itr<br />

der Pfargem€inde und in Ferienfteiz€it€n<br />

äktiv geworden. Uber<br />

di€ ,ugendarbeit lemte ich die<br />

GruppenleiterfortbildunSen d€s<br />

BDKJ (Bund der deuhchetr katholischen<br />

jugend) tennen, ent<br />

als Teilnehmer und dann als ehr€namtlicher<br />

Mitdb€iter. Nach<br />

deln Studium d€r Sozialarbeit absolvi€rte<br />

ich mein Anerkemungsjaltr<br />

i-ln katholischen <strong>Jugend</strong>amt.<br />

Dort hab ich unter anderem viel<br />

üb€r Cruppenl€it€rau'bildung<br />

und gut€n Umgang mit Ehr€namtlichen<br />

g€lemt. Nach dem An-<br />

€rkennunssjahr war serad€ bei d€r<br />

Malteler Jusend die Stell€ als<br />

DiözesüjugendrefeEDt fr ei. Ich<br />

hab mich beworben und nun<br />

kann ich viele dü Erfahrunsen in<br />

rneinen Beruf einbringen.<br />

Evelyn: Welche Erfahmngen sind<br />

das?<br />

Dominik Ich arbeite wieder in einer<br />

Hifsorg.nisatioD utrd wi€der iD<br />

der latholischen rugenda.beit,<br />

organisiere wieder Ferienlager wie<br />

,,Die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

ist heute wichtiger<br />

denn je!"<br />

das mngstzeltlager und das Buru-<br />

La 2004 nit, habe wi€der Kontakte<br />

zu Kirchengemeind€n und dem<br />

katholischen rugendamt, begleite<br />

wieder e\renamtliche Grupp€nl€iter<br />

und d€n Diöz€sanjugendnihrungskreis<br />

und organisiere wi*<br />

der Cruppenleiterfortbildungen<br />

sowie Lssi- und Cruppenleitergrun&urse.<br />

€velyn: Welche Aufgaben hast Du<br />

Dominik Im Diözesanjugetrd-referat<br />

in Paderbom bin ich nicht allein,<br />

'ondem vn sind €in Team aus<br />

SaaI Weiu (unserer Praktikantin),<br />

Insebors Seidenstücker (un-<br />

ser€r Sachbedbeiterir) und mn.<br />

wir teilen uns die Aufgaben auf,<br />

zum Beispiel:<br />

. stehen wir den Cruppenleitem<br />

bei Frar€n rund um diejugend-<br />

. v€rbreiten wir durch Post uDd<br />

E-Mail die wichtigen Infos frir<br />

die Grupp€nleiter<br />

. versuch€n rlir, unsere InterneF<br />

seite, be'onders den Bereich tur<br />

Gruppenleiter, immer auf Vor'<br />

demann zu halten,<br />

. organisiaren wn frir die Cruppenleitereine<br />

Faht h die Partnerdiözese<br />

na€h Polen,<br />

. sind wn für der Erwachsenenverband<br />

ein Ansprechpartner<br />

wenn es um Fngen der<strong>Jugend</strong><br />

geht (beispielsweise "rJ0ie bauen<br />

wn eine rusendsruppe auP'),<br />

. helfe ich im tubeitskreis Aüsbildung<br />

und irn DJFK, neue Konzepte<br />

und ld€en zu entwickelD<br />

. halt€n wir KoDtr-kt zur Diözesang€schäftsstelle<br />

und zur DiözesaDleitung<br />

sowie zu and€ren<br />

V€rbänden und Institutionetr,<br />

. versorgen wir die Presse mit Inforrnation€n<br />

über die <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong>,<br />

. sehen wn zu, dars Zuschüse<br />

beantragt und ab8€re€hn€t wer<br />

der uDd wir rnit dem Geld gut<br />

haushalten.<br />

Evelyn: Was geei t Dü an d€r <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />

besonders gut?<br />

18 nateser<br />

/47a,1<br />

-wo


Dominik Was mir am besten tefällt<br />

ht, dass die ldee, die hinter der<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> steckt, so einfach<br />

ist. Da gibt es zum einen den<br />

Leitsatz "Bezeugung des Glaubens<br />

und Hilfe den Bedürftigen"<br />

und zun anderen unser Modell<br />

der viei Säulen unsererArbeit mit<br />

der Basis des Glaubens. Zwei Sa'<br />

chen, die schon ausrei€hen zu<br />

wissen, um was es bei uns gehtl<br />

so praktisch veranlagt und direki,<br />

wie es diese Ideen sind, häbe ich<br />

auch viele Leute in unserern VeF<br />

büd erlebt. Das ist, denke ich,<br />

eine unserer großen Stärken.<br />

Denn Datürlich ist eine Idee<br />

nichts ohne die Leute, die mit-<br />

Evelyn: was findest Du denn verbesserungswürdig?<br />

Dominik Gutes kann man immer<br />

noch velbessem. Da isi zum Beispiel<br />

die Zusammenarbeit mit<br />

dem Eruachsenenverband. In<br />

nanchen unserer Gliederungen<br />

klappt das prima. In anderen<br />

leben <strong>Jugend</strong> und Erwachsene<br />

trebeneinander, ohne sich zu<br />

kennen. Da gibt es noch viel Gesprächsbedar[<br />

damit die Jusend<br />

selbstständig mit den anderen<br />

Diensten zusammenarbeiteD<br />

uauser<br />

y'U;atl -nto<br />

oominitspet, Diöree4jusendEleEnt h Fade,born<br />

Ein anderes Problem ist, dass wir<br />

viel Arbeit und noch mehr Ideen<br />

für so wenis Helfer haben. Wn<br />

müssen uns überlegen, wie wir<br />

neue Grupp€nleiter oder Leute<br />

für die <strong>Jugend</strong>ftihrungskreise 6nden<br />

und motivieren k6nnen, bei<br />

Evelyn: Hat die <strong>Malteser</strong>.lugend ejne<br />

Zukunft in unserer Gesellschaftl<br />

Muss sie ihr Pro6l ni€hi vielleicht<br />

den gesellschftlichen strömun-<br />

Dominik Oh ja, ich glaub die Malt€ser<strong>Jugend</strong><br />

ist heute sogar wich-<br />

inf ormation<br />

gesellschaftli€hen<br />

st!ö-<br />

Rede ist, geht<br />

die Menschen<br />

sich küm-<br />

gerade Kinder<br />

undJr.:gendliche<br />

sich nicht<br />

viel vor dem Bildschirm hängen.<br />

Diesen Trends sollt€n wir uns<br />

nicht anschließen. Im GegeDteil,<br />

hier könDen wir eine simvolle<br />

Altemative bieten. !üenn unsere<br />

Kids und<strong>Jugend</strong>lich€n zum Beispiel<br />

bei der Nikolausaktion nerken,<br />

wie wichtig sie ftirandere<br />

sein köntreD, haben wir schon viel<br />

Das Gcspüclt , it Dontnik SPanh.<br />

fnb e Eo.Un SEinJo , Rdahtionl,'<br />

scnd-InJo.<br />

't9


pro j e kte<br />

20<br />

Uer Anfang<br />

J ugend<br />

hilft<br />

Bedbutg,<br />

Im Novenber 2001 beschloss die<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> der Endiözese Köln,<br />

das schon längst avisierte Auslandsprojekt<br />

in Albanien zu starten. Der<br />

Bergneustadt,Kerpen,MoDursprünsliche<br />

Gedanke, von der <strong>Jugend</strong><br />

aus ein Hilfsprojekt anzugehen,<br />

wd schon viel früher gehegt und<br />

sogar beschlosen worden, aber auf<br />

Gmnd der schwierigen politnchen Situation<br />

in Albanien vetschob sich der<br />

Ründeroth<br />

statt. Neben Infoveranstalhrngen zu!<br />

Lage in Albanien wurden alte Spiele<br />

restaunert und anschließend velkauft<br />

und Gelder durch eine Tombola auf<br />

einen Pfarrfest eingetrornm€n, um<br />

Projektstart um ei ges nach hitrtetr. nur einige Beispiele zu nemen. Fer<br />

Nach Absprachen mit den Audandsdienst,<br />

der schon in Albanietr über<br />

ein JahoehDt tätig ht, wolhe die <strong>Jugend</strong><br />

Celder für zwei Zelte sammdn,<br />

die der atbanischen <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

üb€rgeb€r werd€n lollten. Diese Idee<br />

ner beteiligten sich die Caiitas aus<br />

Ründeroth mit einer großzü8iger<br />

Spende urd die Pfarjugend Ründe'<br />

roth durch Nutzung von Fördemitteln<br />

der Gerneinde an dem Projekt.<br />

Somit kamen 2001 knapp 6000 Euro<br />

entstand auf einem SonmercamP, zusammen, was die Anschafung von<br />

welches b€r€its 1996 in ZusaDmenarbeit<br />

von albanischen und d€utschen<br />

Gruppenleitem der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

und sonstigen Führungstr:üler der<br />

zq'ei Zelten sicheFtellte. Die Pfa.rei<br />

St. Theodor in Köln-Mngst setzte<br />

dern canzen noch die K:one rut<br />

denn sie spendet€ zusätzhch drei Mi-<br />

<strong>Malteser</strong> vennstaltet *urd€. In dielifürzelte.sem Camp },urde es albaniscben Kindern<br />

von Bergbauem und Rorna ermötlicht,<br />

inte8lativ Ferien zu ma-<br />

Die übergabe<br />

chen. Auf Grund des Erfolgs wude<br />

und wird dieses camp wohl auch itr<br />

Im Juli 2003 war es dann so weit: Die<br />

dr€i Milicitelte und zwei nageheue<br />

Zulcunft alljährlich wiederholt w€rden,<br />

wobei die Leitung und Durchführung<br />

des Cmps immer mehr in<br />

Zelte von Typ SG-300 ging€n aufdie<br />

Reise nach AlboieD, wo sie rechtzeitig<br />

zun Beginn der Camps eintrafen.<br />

die Hand der albanischen <strong>Malteser</strong> Aber die Z€lte sollteD nicht lange 3l-<br />

über8ing.<br />

leine seiD, denn kurz nach ihnen reisten<br />

Vertreter der <strong>Malteser</strong> aus der<br />

Di" Aktion<br />

Ezdiözese Köln nach Albanien: Dr.<br />

Michael laber (Auslandbeaufhaster),<br />

Zur Unteßtützung des Camps Sing<br />

es nach dem Beschluss der DiözesanjusendveßannluDs<br />

Ende 2001<br />

darum, ein Jahr lang möSlichst viel<br />

Geld zu sammeh, un später die ge'<br />

wünschten Zelt€ anschatren und<br />

Matthias Heiden (Audandsref€rent),<br />

Markus Bach fusendrefer€nt),<br />

nach Albanien liefem zu köntren.<br />

Aus diesen GMde war nun die<br />

Kreativität der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> gefragt.<br />

So fanden 2001 tolle Aktionen<br />

zugunsten des Projekts in den GIie-<br />

MaF<br />

Schon bei der Anreise fiel aul das<br />

neben einen breiten Küst€Dstreifen<br />

auch schnell recht hohe Berge (bis<br />

27s0 Meter) das Land durchzieben.<br />

Richtige Välder, wie wir sie aus unseren<br />

RegioDen k€nnen, sind dort nur<br />

noch spärli€h vorhanden. Dies<br />

kommt zum einen daher, das das<br />

Holz dq Wälder äls Feuerholz ge'<br />

nutzt wird, zum odercn aber auch<br />

daher, das bei der sommerlichen<br />

Trock€nheit viele lraldbr:inde entsiehen.<br />

So t-onnten wn fast jeden<br />

Abend miterleben, wi€ Wälder in den<br />

Be4en zu Fackeb in der Nacht wurden.<br />

ReiD optisch wnken einiSe<br />

f€uchte Talebenen wie Reisfelder in<br />

asiatischen Regionen, nur dass dort<br />

natürlich nicht Reispfl anzen, sondern<br />

hohe Gräser wachsen.<br />

Dieser "asiatische" Eitrdtuck verstärkte<br />

sich durch unzählige Fahrzeuge<br />

aus China - so die bekannten<br />

Autos auf drei Rädem und große<br />

Lastfahzeuse und Maschinen, welche<br />

in kommunistischen Zeiten nach<br />

AlbanieD sekart<br />

tin Haake 0ugendvertreter) und lvo<br />

Birk (Albanien-Koordinator). sie<br />

wollten der albanischen <strong>Malteser</strong> Ju'<br />

gend die Zelte ofiziell übergeben,<br />

aber auch den Kontakt zu Schlüselpersonen<br />

aus Politit und Kirche aufnehmen.<br />

So trafen sie unter arderen<br />

den Bischoi deD Leiter der Caritas<br />

und eiDen Bürgermeister. Zudem veranstalieten<br />

sie einen Infoabend in<br />

Lezhä, y.'elches neben Shkodra eine<br />

wordeD waren. Än-<br />

der zwei Städte ist, in<br />

denen die <strong>Malteser</strong> bisher<br />

vertreten sind. Es ging<br />

<strong>Jugend</strong>darum,<br />

neue Verbindunsen<br />

zu knüpfen, aber auch dle<br />

Di" Eindrü.k"<br />

sonsten stammen heute die beliebtes'<br />

ten Autos in Albanien voD deutschen<br />

Herstellern. Die Nummer eins ist ein<br />

Diesel älteren Modells von Daimler<br />

Benz, welcher uscheinend blendend<br />

für die holpngen Stra{en Albaniens<br />

geeignet ist. Denn zum Nolden hin,<br />

von der Hauptstadt Tirana aus gesehen,<br />

gibt es eig€ntlich nur eine ordeDtlich<br />

ausgebaute Stnße, der Rest<br />

sind mehr Schotterpisten oder Über<br />

reste von Asphaltstraßen, die mit<br />

Löchem wie €in Schweizer Kise<br />

natteser<br />

/t;au,l<br />

-wo


Abei nicht nur der<br />

kann sich mit uns€rem hiesigen Stan<br />

dald richt messen, d€nn die B€völ'<br />

kerung lebt abgesehen von einer klei-<br />

'en Obelschicht in ärmlich€n V€r<br />

Besonders betroffen slnd unter<br />

den Gruppen d€r Armen die Berg<br />

bauern und die Roma. Unt beide<br />

kommern sich die Mrl'<br />

in Shkodra leben in<br />

einer eig€nen Siedlung,<br />

wo sie unter and€rem<br />

von den <strong>Malteser</strong>n versoryt<br />

werd€n. Die Bergbauern<br />

werden wöchentlich<br />

von AJzten der<strong>Malteser</strong><br />

auftesucht, un zu-<br />

der berder Cruppen -<br />

mindest eine ärziliche<br />

Grundversorgung<br />

gewählleisten. Die Kin-<br />

haben die Möglichk€it,<br />

an dem Sornmercamp<br />

der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> teilzunehmen.<br />

Zum einen<br />

möchten di€ Malleser<br />

beiden grundsätzlich<br />

erst €inmai emöglichen, so etwas wr€<br />

Uriaub zu €rleben, zun anderen soll<br />

aber ruch ein Mit€inander von b€iden<br />

Gruppierungcn €reicht werden.<br />

Neben diesen Anli€sen w€rden den<br />

Kindern auch K€nntnisse über die<br />

wichrige t;igliche HygieD€ (wasch€n,<br />

Zähn€putzen etc.) und das Schwim-<br />

Bei der Ankunft im Lager wurde!<br />

wlr Deutschen herzlichst von den<br />

Krndern und Betreuern begrlißt.<br />

Schnell konnten wir uns vom Nutz€n<br />

d€r Z€lte überzeuSen. Es herscbte<br />

eine sehr gute Stimmung, was dalauf<br />

schließen ließ, dass die Kinder däs<br />

Camp so richtig gerossen. Bei mehreren<br />

Besuchen während unseres ins'<br />

gesamt fünftägigen Aulenthalts in<br />

naneser<br />

/.üyutc{<br />

Kinder- und<strong>Jugend</strong>hilfe<br />

Alban ien der E rzdiözese Köln ;:: jff":::::::;:j*'T;<br />

-nlo<br />

Albanien konnten wir uns mit Hilfe<br />

diverer Sprachen und Dolmetscher<br />

mit den Kindern. Jus€ndlich€n und<br />

Betreuern unterhalten und Eindrücke,<br />

Vontellungen und Ideen aus<br />

tauschen. Ferner hielten wir Schulungen<br />

für die älbanlschen fühnngslr:if-<br />

Dte zukunft<br />

Alles in allem konnte wir uns ein<br />

gutes Bild von der Lage vo! O!t, aber<br />

auch der Mentalitär der Albaner na-<br />

chen. So beschlo$en wtr zum Ende<br />

des Aufenthalts hin, die Zusamnenarbeit<br />

mit de! albanischen <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> von Köln aus fodzusetz€n.<br />

Das nächste Ziel ist es Dun, einen<br />

pelsönlichen Kontakt zwischen den<br />

albanischen und den deutschen <strong>Jugend</strong>gruppen<br />

he.zustellen. Di€ Umsetzunt<br />

dieser ldee bringt aber zugleich<br />

auch SchwieriSkeiten mit sich,<br />

die noch gemeistert werden müssen.<br />

Zum einen ist eine Internetnutzung<br />

iD Albanien nur bedingt möglich,<br />

aber dennoch vermutlich im Ver-<br />

rleich<br />

zur B.iefpost die schnellere<br />

p ro j ekte<br />

zwei albanischen <strong>Jugend</strong>sruppeD<br />

viele Intelessenten aufS€it€n der<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Köln gegenüberstehen.<br />

Aber ich bin zuversichtlich, dass<br />

auch hierftir eine Lösuns sefunden<br />

wird und das Projekt ,,Klnder und<br />

Jugeodhilfe Albanien <strong>Jugend</strong> hilft<br />

<strong>Jugend</strong>" noch lange weiterbestehen<br />

wird- wunschenswert ist, das slch<br />

aus eDer ursprünglichen Aufbauhilfe<br />

eine wahle Paltnerschaft entwickein<br />

wird. von der alle Beteiligten plolitie-<br />

!ür Fragen, Annerkungen und<br />

Ideen sind wn jederzeit dankbar. Zu<br />

€rreichen sind wi! am b€sten<br />

pet E-Mai'l: natthias. heiden@nalta<br />

ftoe./n.de oder ivo.btrk@web.de.<br />

Oder schaut doch einfach mal bei<br />

h ttp : //w. nal taka el'. de /j uge n d<br />

alba,ten volb€i, dort 6ndet Ihr auch<br />

noch €inige Bild€.<br />

Zum Schlus noch eiDmal ein<br />

helzliches,,VerSelt's Gott" an die viel€n,<br />

die bisher schon diese Aktion<br />

ho Birk<br />

21


traum hoch zeiten<br />

22<br />

OsJ.-!Vortgeg.b.n haben si.h am21,Jlnrln Ess€n dl€ Dlö:errju8qd.eteGntln<br />

Peka Neun.isle' und stePhn Müll€.<br />

D.n 8ud der SE g6chlo5tei hab€. a 5- s€pteob€r<br />

In wbln..ch dr. Dlö..siußendrc,ccntin<br />

R6l spLlb.rgfi dr der oiö!.se Ei.hstätt und<br />

rt<br />

G€heiratelialen m 23. Augutt in (6lndi€ sl€llve retend.Oiä7esalug€ndlpEch€rin<br />

Helta strass€raus Erchstältund der€hem,liseDi6r€,anjugendGterenlMa<br />

us3ach.<br />

{l<br />

:ll<br />

uid nui dct nodr dle Sundesju8endE,@tla C.Uut h.ben rlch ü 20' S.ptenblr b<br />

overath Dörle Plltt r lnd Wd,SaE ntuöh9.5. Mehr.lt 200 8rlel., (dnd 6d<br />

Pirlch.. B( Glld


Schwingt<br />

Paddel!<br />

die<br />

Da die <strong>Malteser</strong> in diesem Jahr ihr<br />

so-jähriges Bestehen fei€rn, hatten<br />

wir uns in Nettetal etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht. Statt wi€ sonst in<br />

jedem lahr einen Kameradschafts'<br />

abend zu veranstalten, gab es in diesemJahr<br />

einen Ausflug.<br />

während die Esachsenen einen<br />

Tagesausflug über Ehreshoven nach<br />

Bonn machten, zog es die<strong>Jugend</strong> in<br />

die freie Natur Am letzten<br />

Sonmerlerientag hieß es<br />

dann: "Auf in die Kanusl<br />

Ab iDs Isasserl Schwingt die Paddell"<br />

Nach einer kurzen Einweisung<br />

Gchließlich hatten wirja fast nur Profis<br />

dabei...) ging es dün 9 Kilonete!<br />

über die Niers. Bald mrde klar dass<br />

manche Mannschaftskombinationen<br />

nicht so effektiv waren, wie andere.<br />

So hi€ß es dänn<br />

Rand. Neinl Das<br />

statt. De! ein<br />

de Beine, aber ins<br />

regional<br />

Das Männer-Boot machte es dann<br />

zwischenzeitlich etwas kompliziert<br />

voranzukommen, weil es sich einfach<br />

mehreer frendu Paddel bemächtig<br />

te. Trotz dieser Schikase verlor keiner<br />

den Spaß und f!öhlich trällemd<br />

kmen wn dann an unseren Ziel an -<br />

und das halbwess trockenl<br />

Nachdem alle Kanus wieder veda-<br />

den worden waren, zosen wir alle zu<br />

Fuß weiter Richtung Bulgruine. Dort<br />

erwartete uns ein leckeres Picknick<br />

und viel Platz zum Spielen.<br />

Am spätetr Nachmittag trafen wir<br />

wieder slücklich und e4chöpft in der<br />

Unterkunft ein. Alle waren sich einig:<br />

Das warein sehr schöDerTag, d€n wir<br />

aufj€den Iall wiederholen wollenl<br />

Evi Sagel, Bähel Viecenz<br />

Neuer Ortsj ugendführungskreis<br />

In Nettetal<br />

It's time to change!<br />

Nachdem ich jahrelans in monarchischer<br />

Weise die Geschicke der <strong>Malteser</strong>jugend NeF<br />

tetal gel€itet habe, wurde es nun endlich Zeit<br />

für einen wechsel. Datur habe ich mir ratürlich<br />

die kornpetentesten Nachfolge! ausg€'<br />

sucht (die Ortsjugendversammlung war glücklicherweise<br />

meiner Meinung) und wählen lassen.<br />

Als meine Nachfol3er gebe ich bekannt;<br />

! Teresa Srgel rl' neue On'iugendspre.hedn.<br />

> Bärbel Vi€cenz als ihre Venretung,<br />

> Jennife! Mathia und Kathdina Reulen als<strong>Jugend</strong>veltretennn€n.<br />

Mögen sie die Heßchaft in meinem Srnne werieF<br />

führen.<br />

uatteser<br />

/qSa


egional<br />

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24<br />

Kinder bringen Leben<br />

in die Gassen der Fuggerei<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Augsburg<br />

mit bunten Sommeraktionen<br />

Fuggerei? Die Fuggerei ist die alteste Sozialsiedlung<br />

derwelt. Sre wu,de lsla vonJakob FusS€r in<br />

Aussburg gegnindet. Dre Bewohner zrhlen heute<br />

no€h wie vor fast s00Jahren 0,86 Euro Miete.<br />

JedesJahr ffndet w;hrend derJakober Kirchweth<br />

ern Fest fri Kinder undJusendbche in der Fusserer<br />

'tatr. N4rt ernem TraSeparcous, Iallschimspielen<br />

und Dosenwerfbn haben wir die <strong>Malteser</strong> Jusend<br />

Augsburg, das Prognmm tur das Krnderfesr erueitert.<br />

ledes Kind, welches unsere Stationen meisterte, Der Fuggerei-Siftutrgsveflalter Woll Dieter Graf<br />

bekm ah Ennn€rung eine <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>-Auszeich- Hundt ist seit Juli 2003 unser neuer Diözesanleitel<br />

nung. Auch waren unsere Helfer für die kleinen und Wir wünschen ihm bei seiner neuen Aufsab€ alles<br />

goßeren Wehwehchen der Besucher zuständig. Cute!<br />

.st<br />

, lump und viele lachende<br />

ichter<br />

Längsam trudelten<br />

die kr+p 40 Teilnehmer<br />

ein. Dank<br />

der Buttonmas€hin€<br />

von der Maltes€r Jusend München<br />

konnten wir unt mit unseren<br />

Nmen venehen, so das die Anspnche<br />

von "hey Du" auf "hallo Andreas",<br />

"hallo Steffi" wechselte. Nach<br />

einem kurzen "I0arm-up" mit Fallschirm<br />

und Co durften die Kids verschiedene<br />

Stationen wi€ Ki$chk€mweitspuck€n<br />

oder MumieN,,ickeln<br />

neistem. Spannung herßchte bei der<br />

die Kids nicht<br />

sen die Grup-<br />

Tonbola. "Was werde ich wohl ge- für sie eine Hüpfburg aufgebaut. Nur<br />

winnen)" diesen Gedanken konnte schwer konnten wir die Kind€r mit<br />

mar an den Gesichtem unserer Kids Steak und Sahten von dieser sportli-<br />

ablesen. Außerdem wurde unser Bo' chen Betätisuflg weglocken. Abge-<br />

nusprogratnm,Dragonpoints" einge- rundet wurde der Tag durch einen<br />

6ihrt und unsere Kids belamen ihre gemütlich€n Kinoabend. Am näch-<br />

ersten geklebt. "W€nn es so weiter- sten Morgen Fühstückten y/ir noch<br />

8eht, werden bald die ersten Pr:imien gemeinsam, ddach hieß es: "Schötre<br />

ausgezahlt", so unser Diözesanju- Fenetr, bis baldl'<br />

gendsprecher Matthias Keilhammer.<br />

Nach einer realistischen Vor-<br />

Aihrung einer Unfalhituation wareD<br />

mafteser<br />

/tSarl<br />

-wo


Neue Gruppe in<br />

Jüterbog<br />

absolviert. Uber Pfingsten nächsten<br />

Jahres rimmt die Gruppe u ihrer eF<br />

sten Großveranstaltung in Freiburg<br />

^m 25-jähtieen Bestehen der <strong>Malteser</strong>Jugerd<br />

teil.<br />

Die <strong>Jugend</strong>Sruppe iD Jüterbog ist<br />

die erste in der <strong>Diözese</strong> Berlin, die<br />

nicht irn Stadtgebiet von Berlin, soDdem<br />

außerhalb in Brandenburg<br />

ansässig ist.<br />

ndreser<br />

/ynol<br />

Caf6 MaJo<br />

Geplant ist die Einrichtung<br />

eines offenen<br />

Tretrpunkts ftir<br />

<strong>Jugend</strong>liche, der vor<br />

Jueendgruppenleitern<br />

orSanisiert werden<br />

wnd. Ziel ist es, <strong>Jugend</strong>lichen<br />

aus den<br />

Kiez eine Gelegenheit<br />

zu geben, sich in entspannter<br />

uDd gemütlicher<br />

Atmosphnre zu<br />

treffen und nebenbei<br />

die Arbeit und Aktionen<br />

der beiden <strong>Jugend</strong>verbände<br />

kennen zu lemen. Für<br />

dieses Plojekt kann es natüiich auch<br />

nur einen Namen geben: Caf,3 MaJo.<br />

Zu guter Letzt<br />

Seit dem 1. Oktober ist unsere<br />

neue, kompl€it überarbeitete<br />

HomepaSe odiDe Sestdlt worden.<br />

Vorb€ischauen lohnt wie iminer:<br />

h up : /haoa. rn a la $rj qen d-b dhn. dr<br />

regional<br />

Neue<br />

Schulsanitäter<br />

für Berlin<br />

Ein spekiakuläres Projekt der <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> im Bistun Bellin und<br />

Die e'st im Januar 2003 gegründete des Kreisverbandes Berlin der Johan-<br />

Gliederung Jütelbog beweist schon niter-<strong>Jugend</strong> beginnt Konturen anzu- An einem wochenende irnJuni fand<br />

tetzt, dass sie tatkräftig an ihrem eigenehmen. Helfer der Johanniter-Ju- die Prütuns ftjr die ersteD Schukanr<br />

nem Aufbau arbeitet. Denn die Mitsend und der <strong>Malteser</strong>Jugerd reno- tater utrd ianitäterinnen de! katholigliederzahlen<br />

der Gliederung steigen vieren gemeinsam eine Zwei'Zimmer' schen Schulen in der Diözes€ Berlin<br />

seitdem stetig an. Auch aistieri dort Wohnung in Berlin-Kreuzberg und<br />

bereits eine <strong>Malteser</strong>.<strong>Jugend</strong>gruppebauen<br />

sie zu einem Jusendtreff aus.<br />

nit einer Alterspanne von fünf bis 15 Nach den vielen guten Erfahrungen<br />

Jahren. Die Gruppenleitenn Mandy<br />

(aufdem Bild 2.v.1.) hat jüngst ihren<br />

beim Gmppenleitertreffen "MaJo' in<br />

Masdeburg letztes Jahr und der ge-<br />

Gruppenleitergrundkurs in Bitburg Iungenen Zusamrnenarbeit auf dem<br />

Okumenischer Kirchentag<br />

in Bedin<br />

beschlossen wn kuF<br />

zerhand, ein neues gemeinsames<br />

Projekt<br />

Durchsenihrt wurde de. l,ehrgang<br />

im Auftragdes Diözesanjugendreferates<br />

durch die Ortsgliederung West.<br />

An dem Lehrgang nalmen zwei Lehrerinnen<br />

und drei Schülerinnen der<br />

krtholischen Schule St. Franziskus<br />

sowie ein Schüler der katholischeD<br />

Salvator-Schule teil.<br />

Nach sechs Iangen wochenend€n<br />

des Lemens konrten es die fiitrrTeilnehmer<br />

und TeilDehnennnen am<br />

Samstag kaum noch erwarten, jhre<br />

schriftlche Prütung zu absolviere'.<br />

Nachdem alle den schriftlicher Teil<br />

der Prüftng bestandetr hatten, fan<br />

den am Sonntag die restlichen PrütunSsteile<br />

statt (Hez-Lungen-Wiederbelebung,<br />

praltisches Fallbe'spiel<br />

und rnündliche Prtitung). Alle Teilnehmer<br />

bewältigten rämtliche Prüfungst€ile<br />

mit viel Sachverstod.<br />

Um den Tag angenehm<br />

ausklingen zu lassen, fud am<br />

Nrchmittag beim Betreuungsdienst<br />

eine kleine Feier statt.<br />

-ffio 25<br />

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26<br />

aufgenommen:Krümmelmonster<br />

Neu<br />

Gruppe aus Hitzhofen<br />

Cenau zum <strong>Malteser</strong> Patronatsfest<br />

des heiligen Johannes<br />

des Täufels konnten zehn<br />

neue Grüpplitrge aus Hitz'<br />

hofen in die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />

offiziell aufgenommen werden.Diözesanjugendseelso'ger<br />

Pfan€r AntoD Schatz zel€brierte<br />

hierzu den Aufnahme-<br />

Cottesdienst unter dem<br />

Thema,Gemeirschaft<br />

".<br />

"Gemeinschaft<br />

ist doch etwas<br />

Gutes, oder?", so die Frage aa<br />

di€ neuen Mitglieder. "Aber<br />

es gibt auch schlechte Gemeinschaften<br />

wi€ die Maßa oder Drogenkartelle,<br />

die Gemeinschatt ausnutzetr und<br />

schlechte ri0erte KJistina Maier, Alexandra \üalter<br />

Kaihlin Luber und Anna<br />

Rixner vom S tadtbeaufttagten<br />

Kd Behnke offiziell als Gruppenleiter<br />

in Hitzhofen berulen.<br />

Besonders toll kan anschließend<br />

der Auftiitt der Mini-Band<br />

der neuen Gruppe an. Die geladen€n<br />

Cäste \,vie Gemeinderäte,<br />

<strong>Jugend</strong>beauftragte, Mitglieder<br />

des Pfugeneinderates und der<br />

Di. -MinlBdd-Elnlage" derneuen cruppe Hltzhofen lll<br />

Schatz den neuen MitSliedem in sei-<br />

Ortspfarrer mussten beim ,Werwird-Millionar-Quiz"<br />

ihr Wissen<br />

im Wettstreit mii der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong><br />

ner Predi$ mit auf den Weg gab. unter Beweis stellen.<br />

Dass die neuen Mitglieder auch Herzlichen Ddk sasen wir für die<br />

vermitteln", so Pfar- äußerlich nun <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>liche Utrterstützung bei der Durchführung<br />

rer Schatz. Dass die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

keine Mafia-OrganisatioD ist, stellt<br />

sind, wurde durcb die Ube[eichung<br />

des <strong>Malteser</strong>lugend T-Shnts deutlich.<br />

dieser Feier der Familie Schreiber fün<br />

Grillen, de. Bäckerei Mttmann tur<br />

sich ganz schnell bei dem Leitsatz Anschließend wrde im Pfanheim die Brohpende und d* Pfarjugend'<br />

"Bezeugung des Glaubens, Hilfe den Hitzhofen die AufDahme weiter gefei- beauftragten Margaritha Müller.<br />

Bedürftigen" henus, den Pfa[er ert. Hierbei wurden die Gruppenleiter<br />

Fotoimpressionen<br />

zum AK lntegrationsproiekt 2003<br />

Wendelstein mit neuer<br />

<strong>Jugend</strong>gruppe<br />

Leitung<br />

von Tanja<br />

Sahner<br />

treffen<br />

ca. fünf<br />

Monaten<br />

zwölf <strong>Jugend</strong>liche<br />

zu regelmäßigen<br />

Gruppenstunden bei den <strong>Malteser</strong>n in wendelstein<br />

Nach einem AbenteuerHelfen-Kurs konnte Tania<br />

Sahner die meisten Teilnehner für die neue Gruppe 8ewinnen.<br />

Neben der Eßte-Hilfe-Ausbildung hat die Gruppe<br />

bereits eiDe Fahrt nach Schloss llurn und in das<br />

"Palm Beach" untemonmen. Auch füt tommendesJahr<br />

hat die Gruppe einiges gepl.ni: eh Zeltlag€r zusammen<br />

mit dem BRK die Teilnahme o der 25-Jahr-Feier der<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> in Freiburg und und und ...<br />

uateser<br />

/1y*,I<br />

-nto


Diözesanjugendversammlung Erfurt wählt neuen DJFK<br />

Schrittweise Abgliederung<br />

wie pdesJabr rand a.,ch<br />

der 5"ni1ätsgruppe<br />

diesnal die zweite Diöz€sanvenammlung<br />

in Herbst statt,<br />

und zwar im Jusendhaus in Reinhardsbrunn<br />

in der Nähe von Fri*<br />

Zunächst wurde über Problerne<br />

in der JsseDdarbeit gesprochen.<br />

Un die Zahl der Absiche-<br />

MseD in diesemJahr, die besonde6<br />

die Jusendsanitätsgruppen betrifft,<br />

zu vemirden, wurde ihre<br />

schrittweise Abgliederung in den<br />

Esachsenenverband beschlossen.<br />

regional<br />

gendvertreter ageren<br />

nir die nächsten zwei<br />

Jahre Matthias<br />

Orlob und Christin<br />

IGeißI. Zur Rechnungsprüferin<br />

mde<br />

KathariDa Lachmund<br />

gewählt. )fir<br />

sratulieren den ninf<br />

Mitsliedem des <strong>Jugend</strong>6ihrunSskreises<br />

in der <strong>Diözese</strong> Er-<br />

Der nächste Ta8 sollte uDs er- DerneuerDrFx(s t. n. r): Mahhia, ortob, chrrsfin xeißt, Karh4inä<br />

neut vorviele Aufgaben steller. So Lachmund, Sabin. liel Aledd€r Hllte,.,ü€en Flschper(rugendrcte- An Sontrtas bieß<br />

ging es glei€h nach dem Frühstück<br />

es dann {,ieder Ab-<br />

mit demrahresplan 2004 los. Hier<br />

schied zu nehmen.<br />

wurde nun besprochen, welche Fahrzu wählen. Er sollte in unsere Diöze- Doch zuvor wurde von aller ein<br />

ten und Veranstaltungen im nächsten se zum e$ten Mal von allen gewählt Go(esdienst vorbereitet, der in der<br />

Jahr stattßnden sollen und wer sich werden. Es standen viele fiihige Crup- Kapelle des Hauses stattfand. Eine<br />

zur ihrer Organisation bereiterklärt. peDleiter für den Posten des Jusend- Gruppe suchte Liederaus dem neuen<br />

Auch reflektierten wir noch einmal sprechers, dessen Vertreter, zweierju- Liederbuch "Malib!" aus, eine ande-<br />

die lahrten urd Veranstaltungen in gendvertreter und des Rechnungsprüre organisierte ein Anspiel. Der Got-<br />

diesen.fahr Es gelaag uns, einen sehr fen zur Wahl. Daher war es ehe betesdienst war das gelungene Ende<br />

abwechslungsreichen und interessansonders spannende Wahl. Die ein€r sehr inieresDten und erfolgreiten<br />

Jahresplan zusannenzustellen. Ergebnisse ffeleD sehr knapp aus. chen Jusendveß.mmluns. Bis zum<br />

Am Nachmittag hatten wir den Neuer (und auch alter) <strong>Jugend</strong>- nächstenJalr!<br />

neuen <strong>Jugend</strong>fütuunplreis sprecher ist Alexander Hilge. Seine<br />

Vertretung wird mit S$ine Lier aus<br />

dem Eichsfeld besetzt. Ats neue Ju-<br />

(DIFK)<br />

fifä':: ff ostseefahrt 2003<br />

wohl das Wis- chers selbst hertellen. Besondeß keativ<br />

wurden die <strong>Jugend</strong>lichen bei den<br />

sebus i. tuchtung<br />

selbst gestalteten GottesdiensteD. Eine<br />

Peen€münd€ auf der schönen Insel menta als auch das Historisch-Technirichtige<br />

Pirat€ntaufe gab es während<br />

Usedon!Die Fahnäder wurden schon sche Informationszentrun (ein Mus€- einer kleinen Schiffstour. Wie jedes<br />

am Vortag verladen uDd auf die weite um mit AusstelluDgsstücken aus dem Jahr besuchten wir aüch die Viffta-<br />

R€ise geschickt. Insgesamt hatten sich ZweiteD V'eltllies) fanden große An- Festspiele. Zum Abs€hied gestalteten<br />

30 Kinder (nicht nur Angehörige der hängerschaft. Viel Spaß gab es auf den die <strong>Jugend</strong>lichen am letzteD Abend<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>) aus der <strong>Diözese</strong> Er Fahradtouren, die<br />

ein kleines Pro-<br />

turt auf den Weg begeben, nn die zum Bejspiel nach<br />

gramn. Dann mr-<br />

Ostsee uffich€r zu rnachen. Wie iedes Zintrowitz gingen.<br />

den die Sachen ge-<br />

Jahr f'nden wn Unterkunft im Land- Ein kleines Anpackt<br />

und die<br />

schulheim d€r Familie Adam. denken konnte man<br />

Fahräder verladen:<br />

Nicht trur da! Stnndleben we in- sich auf dem Kultur-<br />

Es Sing wieder Dach<br />

t€ressant, viele waren auch von den hof Mölschow in<br />

Hause.<br />

kultürellen Ang€boten begeistert. So- Form eines nbe-<br />

Matreset<br />

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-tnlo 27<br />

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etional<br />

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28<br />

Jubiläumsmedaillen<br />

JFK Essen<br />

Da wurden die Augen groß, als Diozesanleiter<br />

Axel Lemmen bei d€r Sitzung<br />

des Diözesanjugendführunsskreises jn<br />

Gehenkircher die Medaillen zun 50jährigen<br />

Bestehen des <strong>Malteser</strong> Hilfn<br />

dienst aus daTasche zog. Heribert Bensberg,<br />

Kann Pennekamp, Julia Makus,<br />

Ax.ltemnen gat!li€rt Kann Pennekdp 2u lhrerA6zeichn!ng Petra Müller und Alexander Zielke bekanen<br />

die Medaillen irn kleinen Kreis verliehen.<br />

,Für Euer Engagenent und die<br />

Zeit, die Ihr in den letztenjahren in die <strong>Malteser</strong>jugeDd investiert habt", begründete<br />

lPmmetr die Auszeichnuns.<br />

Auch Andrd Frase aus Oberhausen undjennifer Moos aus Gelsenkirchen "uF<br />

den tur ihre Gruppenl€itertätigkeit mit der Medaille geehrt<br />

Herzlichen GIückwunsch!<br />

Liebes Tagebuch,<br />

ende Ärfang Ok-<br />

Gruppenleitem<br />

und Assisterten in Wuppertal auf<br />

Cruppenleitertour lch muss sagen, es<br />

war sehr schöD. Auf der Hin' und<br />

Rü€Kahrt haben wir gesunsen und<br />

Spökes gemacht, bis wir bei unserem<br />

Haus, der CvIM-Bildungsstätte BuIr-<br />

Nach der Anreise am Donneßtagabend<br />

haben y,'ir die halbe Nacht gekegelt,<br />

uns unterhalten ünd viel gelacht.<br />

An Freitag sind vir mit der<br />

schwebebahn gefahren und haben<br />

auch Doch eine kleine Kime! getunden,<br />

auf der wir Autoscooter fahr€n<br />

konnten. Wir haben uns immerzu g*<br />

genseitig gerammt und hattetr viel<br />

Spaß dabei.<br />

Einmal im Leben<br />

durch Wuppertal<br />

schweben<br />

Abend saßen<br />

gnuSten uns<br />

bei Spiel€n,<br />

hielten uns.<br />

Nach einigen<br />

Einkäufen an SamstaS durften<br />

wir in der Turnhalle klettem. Die<br />

Kletterward war ganz schöD ho€h, so<br />

dass ein paar von uff do€h Angst b+<br />

Am Sonntag haben *ir dann ausgeschlafen,<br />

geFühstückt und unserer<br />

Selbstversorgertrakt t',Gder aufSe-<br />

Liebes Tagebuch, ich glaube, es<br />

hat allen sehr viel Spaß genacht.<br />

Sehr schön<br />

AaAz viel Zeit<br />

Gruppenlei-<br />

lernen. Ich<br />

glaube auch,<br />

Gruppenzusammenhalt<br />

Sestärkt mrde. Ich bin<br />

aufieden Fall im Dächsten Jahl wieder<br />

dabei. Jetzt habe ich Dir aber<br />

genug berichtet, liebes Tagebuch,<br />

schlaf schön und bis zun nächsten<br />

Mal!<br />

Petn Müllel<br />

u^n"'",<br />

fgu,l -wo


Neuer <strong>Jugend</strong>führungskreis<br />

in Freiburg<br />

regional<br />

tentagung vorgestellt und mit Beauf- tive Seite wurde beispiekweise beim<br />

tngten und Voßtandsmitgliedem in Malen von BegriFen ansesprochen.<br />

€iDer tubeitsgruppe diskutiert. Diese Zudem waren Ent*Hilfe-Aufgaben<br />

Runde war für beide Seiten eine sehr zu IöseD. Am Ende nahnen die Ju-<br />

&uchtbare Begegnung,<br />

gendlichen aus Sigoaringen und di€<br />

Ebringer Kinder den Wanderpokal<br />

für ein Jahr in Empfans.<br />

Beim Abendprogramm stand die<br />

Utrterhältung im Vordergrund. Sketche,<br />

Spiele und Disco wurden ugebote!,<br />

doch pün.kdich um 0.30 Uhr<br />

war Nachtruhe in der<br />

An 8./9. MäIz fand im Pfarrzentrum<br />

St. Martin h Offenburg die Diözesanjusendversammlung<br />

der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>tag in<br />

<strong>Jugend</strong> nit insgesamt über 70 Teil'<br />

nehmern statt- Schwerpunktth€menWindschläg<br />

waren die Neuwahl des Diözesanjusendführunsskreises<br />

(DJIK), das In der Gliederung Windschiäg wurde<br />

Jahresthena der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> der 20. <strong>Jugend</strong>tag der <strong>Diözese</strong> Frei-<br />

"Zusammenarbeit und lntegration burg begangen. Aus fast allen Gliede-<br />

derjugend mit und in den Erwa€hserungen der <strong>Diözese</strong>, von Konstanz<br />

nenverband' sowie die zs'rahr-Feier bis Lauda-Königshofen, renten unge-<br />

der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> imJahr 2004. nihr 300 lugeDdliche an, um zwei<br />

Gewählt wurder (in Bild v.r. ftöhliche Tlge miteinander zu veF<br />

n.l.): Bjrsit Schindler, (lusendspre- bnngeo. Nach einer kurzen Becherin),<br />

Tobias Homberser (tugend' grüßung wartete schor das<br />

vertr€ter), Matthias Barih 0ugendver- Mittagessen. Mit viel Appetit<br />

heter) und Nils Weiser (st€llvertreten- wurde der köstli€he Wurstsader<br />

Jusendsprecher). Zusamnetr mit rat verspeist, den die Ferd. 20 Jahre MalteSer<br />

Martina Wieber (Diözesanjusendre' küche der Windschl;ieer Mal- "' .<br />

ferentin) und Pfarer Johannes Mette ä;;ilä;:' <strong>Jugend</strong> Hohberg<br />

(Diözesanjusendseelsorset werden Danach ging es zum Spie-<br />

sie die nächsten zwei Jahre ihre Mic l€parcours: 20 Stationen<br />

glieder in veßchiedenen Gremi€n waren im gdzetr Ort ver-<br />

vertreten und für sie Aktiotren wie teilt. Beim Büchsen-Werfen,<br />

Diözesanjugendlager, Kinderwochen- KJicketspielen, Wasserbomende,<br />

Fortbildungstage, Gruppenieiben-Fu8en, über Biertischeterkurse,<br />

Diözesatrtußballtumi€reSprinSen<br />

und unt€r Bierb:in-<br />

und den Diözesanjugendtag planen ken-Durchkne€hen waren<br />

und durchftihren.<br />

Ceschicklichkeit, Ausdauer<br />

Die Erseb sse des,ahresthemas und Körperbeherschung der<br />

wlrden vom DJFK auf der Beauftrag- Teilnehmer gefragt. Die lJea-<br />

rtfindschläger<br />

Schule angesagt. Der Sonntag begann<br />

um 9.15 Ubr mit einem Gottesdienst<br />

in der Vindschläger Pfarrtirche. Pfar-<br />

E! JohaDnes Mette feierte den Coc<br />

tesdienst unter dem Motto "Alle in<br />

einem Boot".<br />

Nach der Eucharistiefeier nrden<br />

veßchiedene lgorkshops anSeboten:<br />

Ein Besuch in einerBäckerei, das Bienenmuseum<br />

Diersburg oder eine<br />

Schmiede staaden zur Auswahl.<br />

Auch Besichtigungen bei Polizei,<br />

Feuerwehr und Rettungsleitstelle<br />

waren möglich, eberso das nir l0indschläg<br />

typische Bedbeiten von Kür-<br />

Viel zu schnell kam die Abschlus'<br />

veranstaltung, bei welcher der Diözesanleiter<br />

Freihen Fruz von Mentzingen<br />

noch divene Ehrungen vor<br />

nahm. Viele Versprechen gab €s beim<br />

Abs€hied, sich irn kommenden Jahr<br />

in Lauda-Köni8shofen wiederzuse-<br />

DiesesJubiläum war Crund 8eDug, im Pfa'rsaal<br />

von Hotueier zu feiem. BegonDen<br />

*rüde der Festtag mit einem Gottesdienst,<br />

dem €in g€meinsarnes M;ttagessen angeschlosen<br />

war. 54 Jnngmalteser im Alter voo<br />

'ieben bis 28 Jahr€n wai€n im Eiffatz, um<br />

die Gäste zu versorgen. Verschiedene Aufführungen<br />

bei Kafee und Kuchen sowie die<br />

Vorstellung des Projekts "'Vasser fflr,Criwara",<br />

für das der Erlös des Fest€s bestimmt<br />

war, unt€rhielteD die C:i!t€.<br />

tvratteser<br />

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regional<br />

gab es eine Premie-<br />

ten MitSlieder der<br />

<strong>Malteser</strong> JuseDd seneinsam mit<br />

"erwachseren" Maltesem unter<br />

dem Motto "Aufbruch zu Deuen<br />

Ufem' zu einer Fußwallfahrt.<br />

Am €ßten Tag beschäftigte<br />

Ufefn<br />

:;;i,/:1'j-y,":H;ü1.::f<br />

zu neuen<br />

Neben den geistlichen Impuken<br />

stud auch das intensive Erleben<br />

der Gemeinschaft im Mittelpunki<br />

der wallfahrt. Nach den etwa<br />

85 Kilomet€r weiten Fußmdsch,<br />

der von einem PlanpaSer begleitet<br />

wlrde, ereichten di€ PilSer d SoDntagnachmittag<br />

schließlich ihr Ziel auf<br />

Fußwallfahrtder<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> und ffi,,_i,ll_<br />

denk€., warun er di€s€ wallfahrt unternimmt und was er dgf Maltgsef dent Dr.<br />

zu ihr miibringt bzw. worar er trägt. Der Sarnrtag stand Constantin<br />

ganz im Zeichen der Nöt€ der Welt urd der Role des Mal- von Brandenstein und derdon ans:tsi8€n <strong>Malteser</strong>jusend<br />

teserverbandes in diesem Gefüge. Die Pilger rnachten sich nit Kaffee und Kuchen begrüßt wurden. Eine feierliche<br />

Geda*en über Globalisierung, <strong>Malteser</strong>projekte, über h€ilige Messe aD der V/irkungsstätie deshl. Bonifatius be-<br />

Täum€, aber auch über Enttäüschungetr. Am Sonntag, endet€ schließlich die Fußwalfahrt.<br />

aufden Ietzten 20 Kilometer Wegstrecke, stellte die Gruppe<br />

Uberlegungen zr:m lhenenkomplex Kirche und G+<br />

meinde an und fragte danach, wo und wie der Claube in<br />

der Zukunft eelebt werden x,ird.<br />

Ein Schritt ins Alter .<br />

mitderMatteserrusend Zeitfeise def<br />

besonderen Art<br />

Auf eine Z€itreise der besorderen tut konnter<br />

sich die Besuchennnen und Besucher des Präsentationstandes<br />

der <strong>Malteser</strong> Jr:gend aus dem ein€r Bluse zuzulnöpfen, Schuhe zu binden,<br />

Bistun Fulda anlässlich des Hessischen Famili. einen Faden in eine Nadel einzufädeln, Kleingeld<br />

entags 2003 in Fulda machen. Mit diversetr "Aus- aus einem Portemonnaie zu ffschen oder eine<br />

rüstungsgegenscinden" veßehen, p.obierten die eiDrache Unterhaltung zu führen. Den "Zeitrei-<br />

Standbesucher einmal aus, wi€ €s si€h anfühlen senden" wurde schnell klar, däss im Alter vi€le<br />

kömte, wenn man alt ist. Mit Ohrenstöps€ln, Ding€ beschwerlich€r sind und eben Linger dau-<br />

Schallschutzkopfhörem, Haadschuhen, Gewichem. Die Aktion sollte aufdi€ alltäglichen Problet€tr<br />

an Armen utrd Bein€n sowie -Schl€chtsichtm€ von ält€ren Leuten hinweiseD und di€ iubrillen"<br />

ausgertrttet, mu$ten verschiedene all. g€ndlichen Standbesucher dafür sensibilisi€ren,<br />

tägliche Aufgaben bewältigt w€rden: sei es, ein€ im Umgug mit älteren M€ns€h€n rnehr Ver.<br />

Nurnner irn Glefonbuch zu such€n. IGöDfe an stindnis und Rücksichtnahme auftubrinsen.<br />

30 . : .:. Matteset<br />

/Al4c{<br />

-Mo


Jetzt schon zum zwei'<br />

ten Mal traf sich die<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> des<br />

Erzbistums Hambulg zu einem Ge<br />

neinschaftswochenende in Wisrnar<br />

Neben einern Anstieg der Teiln€hmerzrhl<br />

wat auch die Stimnung um ein<br />

Vielfaches beser als jrn letzten JahL<br />

Das lag am gigaDtischen Plogramm,<br />

am tolleD Wetter und nicht zuletzt an<br />

den genialen Leuten. Kurzum es war<br />

Da es eigeDtlich nu!einen Tag gab,<br />

der komplett g€nutzt werden konnte,<br />

war der Zeitplan eng D€r lreitagabend<br />

war zur Arkunft, tur das<br />

Ab€ndbrot und als off€ner Abend zur<br />

B€s€snung, zum Kennenlernen und<br />

für LagerfeuerromaDtik mit allem, was<br />

dazugehört, gedacht.<br />

Der Samstag wa! urser Haupttag<br />

und begrnn deshatb auch sehr früb -<br />

bereits ul-!l 6.30 Uhr Nachdem sich<br />

alle ftisch fiir den Tag gemachi und ge-<br />

fnihriickt hatten, wurden 57 Leute in<br />

zwei Gruppen aufgeteilt. Ein Gruppe<br />

absolvierte am Vormittag ein Stadtspiel,<br />

wahrend die andere Hälfte einen<br />

Torn alf einem Großsegler unter'<br />

nahm. Mrttags wurde gewechselt.<br />

Das Stadtspiel wr schon klase,<br />

aber dar Segeln stach natürlich alles<br />

aus. Wir konnten uff aufdem ganz€n<br />

Schiff bewegen, wie wir wollten:<br />

konnteD das Ruder übemehm€.,<br />

beim Segelsetzen mjianpacken oder<br />

nafteser<br />

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regional<br />

32<br />

Abenteuer<br />

W ild n iS <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Hildesheim<br />

kletterte unter f achlicher Aufsicht<br />

Mann" Knobelaufgaben<br />

lösen. Zum<br />

Schatzes benötigten<br />

den sie beim "lcuf-<br />

mussten. Dazu galt<br />

es, Geld (Erbren)<br />

im Spiel mit ver'<br />

Um zu den "Kauf'<br />

Flusufer zu gelangen,<br />

war es wiedererforderlich,<br />

Geld 6ir den ,,F:ihr<br />

meister" zu verdie_<br />

Boot (einern Kana-<br />

"Abenteuer Wildnis" Iautete das PrivatSrundstück neben dem FIüssdiet über der Fluss brachte.<br />

Motto des diesjährigen Diözesanjuchen Örtze aufgebaut worden. Das Alle Teilnehmer waren Petrus in<br />

gendzeltlagers, das an einen lgocLen- Siückchen "Primitivitäf, das bei zw€ifacher Hinsi€ht dankbar: Es war<br />

€nde im September bei Mnsen an der einem "Abenteuerwildnis"-Y'/ochenwarm<br />

senug, um no€h Anfdg Sep-<br />

Aller stattfand. Besondere Freude hateflde auch nicht fehlen darq bestand tember h der Örz te zu baden, und es<br />

ter die Kinder und Jugetrdlichen arn aus einer Schwengelpumpe für die<br />

Erklettem hoher Bäume. Angeseilt morgendliche !0äsche und einem<br />

mit Sicherheitsgurt stiegen sie unter Plumpsklo fürs ,,große Geschaft".<br />

hatte mehrere Tage geregret, so dass<br />

das Lagerfeuer angezündet werden<br />

durfte. Dies wäre in der heißen Son-<br />

Außicht von <strong>Jugend</strong>leiter Richard<br />

Wenzig h die Baumkronen. Mit ihm,<br />

Körbe zu flechten, Stockbrot zu<br />

backen, zu baden und Kanu in der<br />

mernonaten wegen der\qaldbrandg€fahr<br />

nicht nöglich gewesen.<br />

einen Baumpfleger, stand ihnen der Örtze zu fahr€n gehörten wie Bäurne Diözesanjugendreferentin Anne<br />

richtig€ t€hmeister zur Sejte. zu erklettem zu den Workhops, für Hasenmüller äußerte sich zuftieden:<br />

Die 26 Kinder und JuseDdli€hendie<br />

sich die Betreuer in den Wochen<br />

aus Hannover, Laatz€n und Göttin- zuvor Anregungen aus dem Intemet<br />

gen wurden von fünf ,ugendleitem geholi hatten.<br />

betreut, darunter di€ Diözesanjugend- Bei einem "Iqaldkim", einem<br />

"Zu gut€r Letzt hat doch noch alles<br />

Sepasst!" Leichte K-ritik äußerten eini-<br />

8e Junsen: Die Nachtwanderung solle<br />

iln trächste:l Jahr doch etwar Sruselireferentin<br />

Am€ Haienrnüller. Das Geländespiel, mustetr zwei Gruppen, 8er sern.<br />

7*klager wu eßtmals auf einem die Schrauben- und die Muttemgruppe,<br />

einen Schatz suchen.<br />

Um di€ z€schnittene Schatzkart€<br />

zu erhalten, sollten sie beim "weisen<br />

Tillo Ncxnann<br />

u"tr",",<br />

fgu,l -no


Am 20. September fand<br />

rnit großem Erfol8 in<br />

der Wrche des <strong>Malteser</strong> Hilfsdienstes<br />

Bergisch Gladbach ein Ta8 gegenseitir€n<br />

KernenleF<br />

,,Das sind wir"<br />

Projekt der<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> aus der <strong>Diözese</strong> Köln<br />

liche der <strong>Malteser</strong><br />

Jusend der Erzd!ö- ,;<br />

zese Köln hatten<br />

die Bewohner des<br />

.l<br />

ch€r lemen. Für die Maltes{<strong>Jugend</strong><br />

sind natürlich einige Aspekte besondeß<br />

interessant. So wurde klar, dass<br />

die Einrichtung eiDes speziellen<br />

Erste-Hilfe-Kurses für Roltstuhlfah-<br />

c<br />

r0<br />

Paul-l.trämer-Haurer<br />

siDtrvoll ist. Die körperlichen<br />

ses für geistige Be-<br />

Eiffchr:inkungen fordem ganz andehinderung<br />

(Köln-<br />

re Konzepte für Rollstuhlfatuer als<br />

Kalk) eingeladen,<br />

Helfenden und als zu Helfenden.<br />

un ihtreD der Be-<br />

Im Gespräch über die üblichen<br />

trieb einer Mal-<br />

Freizeitbesch:iftigungen der<br />

Gmppe des Paul-Krämer-<br />

Hauses kristallisi€rte sich heF<br />

aus, das Köln aus Sicht Behinderter<br />

alles aadere als rollstuhlgerecht<br />

ist. Unter and€r€m<br />

sind noch ImSe dcht alle<br />

U-Bahn-Station€n rolhiuhl-<br />

zu bringen.<br />

Der ansonsten oft auf lGanken- wussten. Einite hattrdsporte,<br />

Notfälle und \üalltahrten tetr auch schon an<br />

beschränkte KoDtakt sollte in einer Erste-Hilfe-Kursen<br />

entspannten Atmosphäre ausgebautteilgenommen.<br />

Vom<br />

werden. Nach Besichiigung der Notrufbis zur Reani<br />

Wache, des Rettungswagens und einer mation zeigt€n die<br />

sonnigen Gnllmittagspause führte Besucher, dass auch<br />

Ruth Stollenwerk von der <strong>Malteser</strong>Ju- sie Hefer sein köDgend<br />

Elsdorf eine kleine Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung durch. Bei Null musste Dazugelemt haben auch die Hel-<br />

die Ausbilderin allerdirgs nichr anfanfer du <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>. Vom vorbild,<br />

gen, da die Besucher über Blutzucker- lichen, füßorElicheD Miteinander der<br />

messur8eD und Bluthochdruck aus ei, Gruppe und der otrenen Art auf ihre<br />

gener Erfahrung setu genau Bescheid Umgebung zuzugehen, kann so man,<br />

Pfingstzeltlager<br />

der <strong>Diözese</strong>n,,fn<br />

Aachen und Köln<br />

durch<br />

regional<br />

kompatibel. Mit d€m Blick<br />

! auf detr !(/eltjugendtag 2005<br />

h Köh, bei dem die <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> der Diöz€s€ Köln geme bei d€r<br />

behind€rtenger€chten Gestaltung mic<br />

wirken würde, bemerkte ein Bewoh,<br />

ner: "Bis dahin hat Köln no€h viel zu<br />

vier Tagen<br />

die Wüste"<br />

Spaß, Helfen und<br />

GemeiDschaft mit<br />

Menschen mit und ohne Behinderunt<br />

zu erleben ist bei der <strong>Malteser</strong>rugendSandbilder<br />

sowie Lichtportale von Das mngstlag€r war auch für die<br />

normal. "ln vier Tägen durch die Moscheen. Jeden Abend sorgte beim Medi€n interessart: So drehte der<br />

Wüste" v,'ar das diesjährig€ Morto LaSerfeuer €ine Geschicht€ aus d€m Südwesttunk einer B€itng über das<br />

beim Pfingstlager2003. Rund200Gil- Onent bei den kleinen Maltis für Lager. Erstaunt nahmen die F€mnehrner<br />

aus d€n <strong>Diözese</strong>n Aächen Spannung. Auf detr Ausflügen per sehmacher zur Kenntnis, dass die Mal-<br />

uDd Köln nahmen auf dem Jusend,<br />

zeltplatz in Rfi€ns teil. Es ist dar dritte<br />

Schiff erkurdeten die ,usendlichen teser Jusend kein Jahr der Mersct en<br />

die untiegenden Burgen oder eüol- mit Behinderung" benötigt, um b*<br />

geneilsane LaSer der beiden Diöze- ten sich im Bopparder Schwimmbad. hitrderte Menschen zu integri€ren:<br />

\4el€ A-ktivitäten erwarteten die<br />

Kinder und <strong>Jugend</strong>lichen von sieben<br />

Bein Lagergott€sdienst<br />

Pffngstsamstag €rarbeitete der Kölner<br />

Diöz€sanjugetrdseelsorS€r Pfaner<br />

Denn seit einig€n Jahren nehmen<br />

auch behinderte <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />

am Pßngstlager teil und werden ganz<br />

bis 26 Jahren: Passend zum Motto P€r€z Pdrez gem€insam nit den Ju- normal in den Lageralltag integriert.<br />

bauteD die Teilnehmer eine Plranide, gendlichen den Aulzug der hra€liten<br />

bart€lten äg?tische Gött€rmaskenaus<br />

Agypten.<br />

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regional<br />

34<br />

Abenteuer Helfen AusbilderlehrgangSommercamp 2003<br />

im Rahmen des tnZaostrog<br />

Schulsanitätsdienstes tn Kroatien<br />

Diesen Somme! fand das dritte Fo!tbildungssemina!<br />

"Abenteuer Helfer"<br />

in de! <strong>Diözese</strong> Limburg statt. Z€hn<br />

Ausbilder aus der Cli€derung Rhein/<br />

Lahn warer von dem Ausbildungskonzept<br />

begeistert und werden in Zukunft<br />

mit Malte Kindergärten und<br />

Schulen unsicher machen.<br />

Übung macht den<br />

Meister<br />

Motiviert durch die Teilnahme beim<br />

Bundesjugendwettbewerb 2003 nutzen<br />

die Gilnehmer derjugendsruppe<br />

Gelegenheit zum<br />

Uben. Eine besondere<br />

Erfahrung tur<br />

sie war die Diöze-<br />

schutzübung, bei<br />

Mal ak Vedetzten-<br />

ten. Durch ihren<br />

ihr Wissen im Bereich<br />

der Ersten<br />

Hilfe verbesern.<br />

Seit zweijahren existiert an der Ma!i- Mitarbeiter der Diözesangeschäftsenschule<br />

Limbug ein Schulsanitätsstelle Limburg orgaDisi€rten in diesem<br />

dienst. Auf Wunsch der Schülerinnen Jahr eßtmalig eine 14-tegige Sommer-<br />

organisierte der fü! den Schulsanitätsfreiz€it für<strong>Jugend</strong>liche an der kroati-<br />

dienst v€rantwortliche Lehrer, Hefi<br />

Itaut, gemeinsam mit der Landesschule<br />

Herbstein und den lugendreferat<br />

eineD internen Ausbilderlehrgang<br />

tur 15 Schülerinnen.<br />

Nachwuch5 l0r den 5.huhdiEtsdi€nst<br />

Alle Schülelinnen freuen sich<br />

schon daraul ihren Lehrer nach Abschluss<br />

des letzteD Lehrgangteils Anfang<br />

des neuen Jahres bei der Erste-<br />

Hjlfe-Ausbildung in ihrer Schule un-<br />

terstützen zu können.<br />

Das Progrann des Sommercanps<br />

war abwechslungwelch. Ausflüge<br />

unter ander€m näch Split und Dubrovnik<br />

wechs€lten sich mit erholsamen<br />

StrandtaSen ab.<br />

Die Teilnehmer stanmten<br />

größt€nteih nicht aus<br />

der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>, sondern<br />

kamen aus dem ge'<br />

samt€n Bistum Limburg zu'<br />

sannen und wurden auf<br />

diese Art auf die <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> aufmerksam gemacht.<br />

Mit Erfolg:Einige<br />

Te;nehmer haben sich nach<br />

der Fahrt an eine schon bestehende<br />

<strong>Jugend</strong>gruppe angeschlos<br />

sen, andere sind im Begrlff, eine neue<br />

Cruppe zu gründen.<br />

Für alle Jusendlichen wuide die<br />

Fahrt zu einem unverge$lichen Erlebnis.<br />

Für das nächstejahr ist eine weitere<strong>Jugend</strong>fahrt<br />

geplant. Nähere Infos<br />

däzu wnd es in einer der nächsteD<br />

Ausgaben des Maltese! Magazins und<br />

des <strong>Jugend</strong>Jnfos geben.<br />

Cßb rontakte mit der <strong>Malteser</strong> ruged: gelonten€ sommedrelr.lt a der kDalitchen Adna.<br />

ttatteser<br />

fgucl<br />

-ffio


,,Mission<br />

impossible?"<br />

So lautete drs Ihema der<strong>Jugend</strong>walifahrt<br />

im Bistun Magdeburg auf dle<br />

Huysburs irn Juni dieses<br />

Jahres. Zun<br />

erst€n Mal beteiligte sich die <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> in Zusannenaibeit mit dem<br />

BDKJ an de! Planung und Vorbereitung<br />

der \qallfahlt. Mit z€hn <strong>Jugend</strong>'<br />

lichen veisorgten und stäikten wir die<br />

rund 500 teilnehmenden Jug€ndli<br />

cben in Verbändecafd und präsentierten<br />

auf der Wallfahrtswiese unseren<br />

Antworten auf die WallfahrtsFage gab<br />

es in d€n am Samstagvormittag angebotenen<br />

V/orkshops. Unter anderem<br />

beschäftigten sich die <strong>Jugend</strong>lichen<br />

Von 26. bß 28. S€ptember traLn wir<br />

uns diesmal in Petkus im schön€n<br />

brandenburgischen Land, um etwas<br />

tur unsere Bildung zu tun. Das<br />

Therna Selbstverieidigung stand auf<br />

dem ProF"mm, zu dem wir uns zwei<br />

Referenten der Kamplkunst Whing<br />

Tsun eingeladen hatten. Diese brachten<br />

uns in mehreren Untedchhsiunden<br />

viele Tricks und Kniffe bei, wie<br />

man i! manch brenzlige Situationen<br />

matteser<br />

/tq*o{.No<br />

mit den Fragen ,Lust &<br />

frust am Glauben",<br />

,,Wie junge Menschen heute zum<br />

Clauben {inden", ,Gott und Glaube<br />

in der Werbung" uDd ,Kirche & Sexualität".<br />

BhchofLeo Ncwak, d€r sich<br />

ebenfalls an den lforkshops beteiligte,<br />

griff die Gedanken der lusendlichen<br />

im anschließenden Cottesdierst aui<br />

E! betoDte, werZeit lür Gott und d€n<br />

Menscher investiere, der wede erfahren,<br />

wie toll der Glaube. ist. DenD<br />

der Glaube sei keine lrige von Diskussionen,<br />

sondern eine persönliche<br />

Entscheidung.<br />

henende Selbstverteidigung<br />

durch Aufnerksankeit und Vor<br />

sicht gar nicht erst terät, oder<br />

auch, wie man sich aus solchen<br />

Situatione! Gollten si€ denn<br />

doch einmal €intreten) durch<br />

€infache, aber kotzdem wirkungsvolle<br />

Handgriffe befreien<br />

kdr. Dabei stand€D praktische<br />

Ubungen und Fragen der Teilnehmer<br />

im Vordergrund.<br />

Aber auch unser Spaß kam nicht<br />

zu kurz. Ob bei der orientalischen<br />

B€grüßung od€r dem Impulsspiel am<br />

Freitagabend, oder aber dem Kegel'<br />

turnier arn Samstagabend, gelacht<br />

wurde, tlotz des eigentlich e.nsten<br />

Tltemas, doch sehr viel.<br />

Ein hezlichet Dank geht an Michaela<br />

und Susi für die tolle Organisation<br />

regional<br />

<strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> bei<br />

der FLORIAN<br />

Aufder bundesweiten Fachm€sse fü!<br />

Feuerwehr, Rettungs'Ä'esetr und Katastroph€nschutz<br />

(FLORIAN) am<br />

11. Oktober in Halle b€teiligte sich<br />

die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Magdeburg an<br />

einer DiskussionsruDde über die Zukunft<br />

und Entwicklung der]ugendarbeit.<br />

Mit anderen Jug€ndverbänden<br />

wie der <strong>Jugend</strong>feuerwehr oder<br />

der ?HW-Ju8€nd wurder innerhalb<br />

einer Podiumsdiskusion Themen<br />

wie,<strong>Jugend</strong>arbeit zeitgerecht", Jug€nd<br />

- Sparer der Nation" und "Motivation<br />

für die ehrenantlich€ T:itigkeit"<br />

erörtert. Esther B€rens, Vertretelin<br />

der <strong>Malteser</strong> JugeDd, verdeut-<br />

li€hte in ihren kreativen und<br />

Lonstnttiven A.nt!'ott€n arf F.ägen<br />

der Moderatorin, warum und wie<br />

sich urser <strong>Jugend</strong>verband vor allen<br />

ander€n unterscheidet.<br />

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regional<br />

Diözesanjugendzeltlager im Wdlfahrtsort,,Maria Einsiedel"<br />

,,Wunder gibt es immer wieder..."<br />

Unser Diözesanzeltlager stand<br />

diesmal nicht unter einem<br />

gängigen Motto wie<br />

"Indianer" oder,,Robin<br />

wurde den Kindem<br />

und JuSendtichen ein,,Bildungs,<br />

ausflug" rund um das Thema "wuDdef<br />

anceboten. Hierbei haben wir zum einen die biblischen<br />

\Tunder - imJahr der Bibel betrachtet, zum anderen<br />

vieles ergründet, was Physik, Chemie, Biolorie und die Natur an<br />

Wundersanem zu bieten haben.<br />

86 Kinder und<strong>Jugend</strong>liche waren beseistert votr den Statioren rund um den Wallfahrtsort<br />

"Maria EjDsiedel", die sie an zwei Tagen durchlaufen durften. Gestaltet wurden<br />

die Stationen vom Diözesarjugends€ehorger weiteren Mitgl;edem des DJFK<br />

und einigen Gruppenieiten.<br />

An den Stationen mrde folgendes geboten:<br />

@ Wundersanes aus der Chemi€ (chemische Veßuche mit Alltagsbezug)<br />

@ Wunder des Glaubens (Cesprächsrunde an der Pilgeßtätte)<br />

@ die sieben weltwunder (quiz uDd ses€hichtliche zuordnung)<br />

@ Vertrauensspiele I (Blindenführung durch Zumf; Blindenführung aufBartuß-Parcours<br />

Dit veßchiedenem Unt€rgrund)<br />

@ Wundersanes aus d€rBiolosie (Behachtu.seD unter dem Mi.krcskop)<br />

@ Zelt der Stille Geleitete Mediration "Was wundert mich an mir?")<br />

@ H*erei und Zauberei (verblütreDde Zaubertrickt<br />

@ optische TäuschunSen (zum Beispiel: Gleiches sehen bedeutet nicht, Gleiches trkentren)<br />

@ Vertrauensspiele Il (FalleDlassetr, Abseilen, Mutprobetr)<br />

@ wunder des Vertrauens und der Freundschaft (Gesprächsrunde)<br />

@ auf scherben sehen<br />

Neben dem üblichen Rahmenprosramn ein€s Zeltlaser übe[aschte<br />

und fesselte eh professioneller Zauberer die Teihehmer.<br />

Und am Lagerfeuer *urde das gängige Repertoire<br />

durch lGtja Ebsteins Hit "Wunder gibt<br />

es immer wieder" erweitert.<br />

Ul, Hercl<br />

35 natteset<br />

/4rt/<br />

-tnto


egional<br />

Besinnungswoche der J ugend<br />

aus Taufkirchen in Kroatien<br />

Im August tuh. die Maltcscr <strong>Jugend</strong> Taurhrchen zusamnen<br />

hit Edelsard luchs, loch€n Reiling und Pfarer Jo<br />

h,r1p, T,L,mn, n*L h.o"rren. rrn dorr e n" sen.e.r,.-me<br />

B€sinnungswoche zu beg€hcn<br />

Kaurn hatten wir die Crenz€ in fuoaticn überquert,<br />

strömte uns schon enre praile, sonDige Hitzc entg€geD und<br />

wir freut€n uns aufein kLlhles Bad nn Meer<br />

Das Haus, in dem wir wohnten, ivar einfach spitzen<br />

mäßig. Jeder hatte sein eigen€s Zjmmer mit Dusche und<br />

Bad. Iur dje Verpflegung sorgt€n wir s€lbsr: Mal giillten<br />

!vir, mal ginge! wir Pizza<br />

esrn, lber w; l€BteD auch<br />

Sahnage err<br />

Doch auch die B€r!!<br />

nung kam nicht zu ku.zl<br />

\v1r unterhielt uns, ivas in<br />

den €inz€lren Gruppen so<br />

l;iuit, odcr *ieso wir <strong>Malteser</strong><br />

seworden sind und<br />

viel€s lnehr Auch ALrsnü<br />

Noch kurzfristiger, als einise Erwach<br />

sene ihre Teilnahme absagteD, beleg,<br />

ten vier Mitgli€der der Mälteser Jusend<br />

die Einsaizposten in Medjugorje<br />

(27 September bis s. Oktob€4 wieder.<br />

Canze zwe' TaSe blieben ihnen Zeit,<br />

un sich darauf vorzubereiten Dabei<br />

musten die Urlaube mit d€n tub€itg€bern<br />

abgeklart, Ternine v€rschoben<br />

naneser<br />

/t{*c/<br />

ge sti.den auf dem Prograrnm, zum Besipiel<br />

zu d€D tuker Waserfrllen, die eir wunderschönes<br />

Naturidyll sind. Hollentlich bleibcn<br />

sie noch lange erhalteD. Kurz und gut: Das<br />

war eine sup€rschöne Woche mit allem, was<br />

d.zu 8€hort. Wir als Beteiligte der <strong>Malteser</strong>ju<br />

8€nd Tauftlrchen bedaDk€n uns sehr herzlich<br />

bei all denen, die es uns ermöslicht haben,<br />

Einsatz in Medjugorje<br />

MalteSgf<br />

<strong>Jugend</strong> zeigt Flexibilität<br />

und auch noch Helfir für geplante<br />

Einsätze zu Hause gesucht iverden.<br />

Mrt jugcndlicher<br />

flenbilität war drs<br />

zur Ubeüischung vicler k€in Pro-<br />

Nach eineirhalb Tagen lahrt über<br />

näbm€n wir in der neu€n lünbulanz<br />

der <strong>Malteser</strong> in Medjusorj€ unse!€n<br />

Dienst. Dazu gehörten der Fahrdi€nst<br />

fü! die einh€imischen Ärzte und<br />

SchwesterD, die Bes€tzung der Ambu'<br />

lanz von 9 bis 21 Uh!, die Begl€itung<br />

der Prozessionen auf den Ersche!<br />

nungsberg an Sonntag sowie aufden<br />

Iceuzberg am Frejtag und der Sanitähdienst<br />

wählend einiSer Gotteg<br />

dienste. Außer am Montag, an dem €s<br />

seit Monaten das erste Mal ldäfür aber<br />

kräftig) regn€te, hatten wir die ganze<br />

Woch€ uber Sonnensch€in mir bis zu<br />

25 "C. Ebenso sah die Statistlk der<br />

Hilfeleistungen aus:<br />

20 bis 30 Hilfeleistungen<br />

pro Tag.<br />

Dabei waren es<br />

Einsätze, die uns in<br />

gen EnSagem€nt<br />

vielen lleinen BegegnunSeD<br />

Rande, die uns für<br />

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38<br />

Am Wochenende wu es endlich so weit, dieJug€ndgrop- Kartoffelsalat bekam jeder Teilnehmer eineD Helm und<br />

penleiter und Assisienten de! <strong>Malteser</strong> JuseDd aus dem Gurtzeug zur Sicberung.<br />

Krei! Steinturt trafen sich zur ihrer eß-<br />

An Seilen gesich€rt nussten<br />

die Gruppenleiter<br />

und Assistenten geneinsam<br />

einen Parcous mit<br />

Grenzerfahrungen in<br />

zwölf Metern-Höhe<br />

ten Semeinsamen tueisaltion. Treffpunkt<br />

war am Samstag um zehn Uhr<br />

der Hochseilgarten in Telgte. Mit Suter<br />

Laune und in sportlichem Outfft I€mten<br />

die Kursteilnehmer ihre beiden eF<br />

falrenen Tlairer kennen.<br />

Nach einer kurzen Vor:tellungrunde<br />

und dem Aufschreiben persönlicher<br />

Eflartunsen und ADgste der Teilnehner<br />

für diesen Tag ging es auch schon<br />

mit d€n ersten praktischen Ubunger<br />

los. So musste als Erstes eine ca. dr€i<br />

Meter lange rVippe Hindemisse in mehreren<br />

Metem Höhe bewälti8en.<br />

So konDten sie €ine Hengebrücke<br />

mjt fehleDden<br />

Bodenplatten überqueren<br />

oder auf einem Drahtseil<br />

laufen.<br />

Diese Erfährunsen, sich<br />

auch in extremen Situationen<br />

aufeinander veiassen<br />

zu können, ist auch<br />

in den Gruppenstunden<br />

mit den Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen<br />

aus dem tueis<br />

durch das Körper-<br />

Steinturt von großer Bedeutung.sewicht<br />

der Sesamten Gruppe in die<br />

Am Ende des Tages<br />

Waage gebrachtw€rden.<br />

waren sich alle Teilneh-<br />

Bevor es dann iD schwitrdelnde<br />

:ner einig, dass das KleF<br />

Höhen ging, mrden noch einige weitere Geschicklich- t€m im Hochseilgarten ffir sie ein echtes Erlebnis wu, urd<br />

keitsübungen, wie das Halten der eigenen Körpeßpannung dass die am Vormittag formulierten Erwartungen in den<br />

oder das Balancieren auf einem ca. 50 Zentimeter hohen meisten Fällen positiv übertroffen mrden. Daler werden<br />

Niedrigseilgarten geübt. Bereits hierbei mussten die Teil- au€h in der Zukunfi Aktionen aufKreisebene stattffnder.<br />

nehmer lernen, sich aufeinand€r zu verlassen und mit€in- um die Gruppenleiter und Assistenten der Malt€ser<strong>Jugend</strong><br />

ander über die auftretenden Probleme auf dem Seil zu weiter fiir ihre ehrenamtlich€ nitigkeit zu begeistem und<br />

sprecheD. Na€h €iDer Stärkunt bei Bratwußi, Kotelett und zu qualiffzieren. HolS.l Bö'.<br />

Drensteinfurter <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

hilft beim Altenheimfest<br />

Das diesj;ihrige Sommerfest des <strong>Malteser</strong> Altenheims 5t. Marien<br />

in Drcnsteinturt wurde von der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>, wie schon<br />

in d€u Vorjahren, tatkdiftig thterstützt. Das Sommerf€st, das<br />

iü Garten d€s Altenh€ims statdndet, irt ein Fest, an dern<br />

nicht nur die Bewohne' de! Heir$ rlit ihrcn FÄmili€nangehörigen<br />

teihehm€n, soDdem z! dem auch die Dre!$teinturter<br />

Bevölk€iung €ingeladen ist.<br />

Die Malterer <strong>Jugend</strong> aus Drenst€inturt orga'iserte in diesem<br />

Jahr ein Kinderprogranm, damit sich die Kiader, die das<br />

Somm€rf€st mit ihren Eltem besucbten, auch besch:ifligen<br />

konnten uad sich nicht laagveilten, Im Angebot d*J'rgendlichen<br />

waren Gsellschaftspiele und v€rschi€dene Ballspiele wie<br />

Fußball und Federball. Auch Pedalos, Diabolos und diverse Jonglierg€räte erft€uten rich großer B*<br />

liebtheit, Des lqeiteren konnten die Kinder selbst Buttons basteln. N€ben dem Kiaderprograrrlm halfen<br />

die Mitglieder der DrensteinturtaJug€ndgruppen auch bein Geeänteausschank uad bei de! Tornbolä.<br />

<strong>Malteser</strong><br />

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-rrrro


...wd im Of-<br />

62ialatsbezirk<br />

Oldenburg<br />

Der wahre<br />

Wilde Westen 2003 ...<br />

ende zwischen Christi Himelfahrt und dem darauffolgenden Sonntag ausgebrochen l00<br />

Kinder, <strong>Jugend</strong>liche und Gruppedeiter erlebten ein buntes Program rnit viel SPa{ und<br />

Aktion, jedoch weDis Schlat Neben eitrem Cowboy-<br />

Wettbewerb standen verschiedene Workshops auf dern<br />

Pian. Hier konnten Indioerketten, L€dergeldbößen oder<br />

Tnumfänger gebaut werden. Zudem fanden verschiedene<br />

Spiele statt, bei denen zunächst die "Apachen" und danach<br />

die ,Gelb-", "Rot-", "Blau-" oder "Grünnasen" gefangen<br />

werden nussten.<br />

Darüber hiraus sab es wi€der die Lagertaufe, bei der<br />

älle Neulingen getauft und nanche, die sich wehrten,<br />

auch "getümpelt" wurden, sowie eine Nachtwanderung<br />

mit nächtlichen Ponnes-frites-Essen. Ein besonderer<br />

Spaß war für alle eine Shoq bei der auch die Gruppenleiter<br />

aktiv werd€n musten '.rnd die Teilnehmer herzhaft<br />

lachen konnten. Als Preis erhielten die Gewinner €inmal<br />

,lreischwimmen in der Soeste".<br />

Kronender Ab'chlus der Lareß wdr ein Semeinrn<br />

gefeierter Lagersottesdienst mit dem Ju8eDdseelsorger Hermann Josef Lücker, bei den festgestellt<br />

wurde, dass wir alle einmalig sind.<br />

Dank des sonnisen ri0etters, derguten Lagerküche aus Vechta und des abwechslungreichen<br />

Programms trater am Sonntag alle Teilnehmer gut gelaunt und zufrieden den Heimweg<br />

an, un den fehlenden Schlafnachzuholen und sich mal wieder gründlich zu reinisen.<br />

Danke schön!<br />

Im Juli wurden alle Gruppenleiter<br />

zu einem DanleschöD-Crillen<br />

in die LCS ei!t.<br />

geladen. Es kamen sebr viele<br />

und es wurd€ €in s€hr unterhalsamer<br />

schöner Abend.<br />

Fortbildung<br />

öf f entlichkeitsarbeit<br />

IJn März fand eire FortbilduDg statt,<br />

bei de. die Gruppenleiter von einem<br />

Joumalisten urd unser€m Otr€ntlichkeihrefer€nten<br />

di€ F€inheiten d€s Artikelschrciben'<br />

gezeigt betamen.<br />

Und seitd€m gibt es auch tej!€<br />

Diskussionen mehr, !.'€r die &tikel für<br />

ttateser<br />

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regional<br />

40<br />

Kampf am Deich -<br />

unterwegs auf der<br />

Fehnroute<br />

sie eßt am nächsten Morgen wieder,<br />

als es hieß, sich emeut auf die Räder<br />

zu s€hwingen, um di€ letzen Kilometer<br />

bis zur Papenburg€r Dienststelle<br />

zu radeln. Das Fazit dieser "Bett- &<br />

Bike-Tour" ist: "B war anstrengend,<br />

aber schön, und da.s nächste Mal sind<br />

wn wieder dabei, wenn sich die Ge-<br />

säßnuskeln beruhigt haben."<br />

Neuwahl des DJFK<br />

Nach einigen Jahren der sportlicher<br />

Beschränkung auf das Mininum,<br />

schwangen sich im Juni 15 <strong>Malteser</strong><br />

Jusendliche auf das Fahnad und bezwang€n<br />

die FehDroute - zumindest<br />

teih'eise. Gut gelaunt trafen sich die<br />

Radfahrer in Wiesmoor, um den ersten<br />

Gil der Strecke bn nach Timnel<br />

zu befahren. Die kuz€ Nacht (aus<br />

Sicht der Schlafbegiensen) verbnchten<br />

sie im dortigen Heuhotel.<br />

Am nächsten Morgen Sing es<br />

6isch gestärkt auf zur nächsten und<br />

weitesten Etappe. Diese führte nach<br />

Logabirum, wo die Radler auf die<br />

Bocklorster trafen, die sie das Wochenende<br />

über mit Essen versorgten<br />

utrd begleiteten.<br />

Nach dem Mittagessen erwärteten<br />

die T€ilnehmer die Uberfahrt rnit<br />

€iner alten Fähre über die l€da utrd<br />

der Kampfarn Deich gegen den koniinuierlichen<br />

Cegenwind. Endlich in<br />

Esklum, der zv,'€iten Unterkunft, an-<br />

Am Samstag, den 28. Juni fand auf<br />

dem Domvorplatz in Osnabrück ein<br />

Durch die Abgabe ihrer Stimmen Jag der Verbände" statt.<br />

entschieden im September die Mit- Eröffnet wurde dieser unter andeglieder<br />

der DiözesanjugendveGa'nmren<br />

durch Bischof Fnnz-iosef Bode<br />

lung über die Zusammensetzung Begleitet von €inem bunt€n Rahmen-<br />

ihres Führungskreises. Mit 8roßer programm konnten sich Intelessierte<br />

von 10.30 bis 17 Uhr über<br />

die Arbeit von 35 katholischen<br />

Verbänden aus dem<br />

Bistum informieren.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

der Besucher solgten sowohl<br />

die <strong>Malteser</strong> .lusend<br />

mit Pomm€s und<br />

vodee Reihe von llntt:H.rmdn well€nr,<br />

Anne Did€n, D4lela Jütgent, Müion kehi<br />

Ma*ur Bensmen; hinterc Relhevon linlr:<br />

L.ß Meyet, Kdl F€dinddvon Füßt.hbetg<br />

und Jens L.uman (lugendEl.Eit)<br />

gekommen, fteuten sie sich auf die Mehrheit wurden Marion<br />

Dusche und den erholsamen Abend. Kehr (Hasen a.r.w) zu!<br />

Beim g€müilichen BeisammenseinJusendsplecherin<br />

und Laß<br />

mit Grillen und Singetr vergaßen die Meyer (wallenhorst) zu<br />

rneisten "Radprods" die Strapazer ihlem Stellvertreter ge-<br />

des Tages. Die müden Beine spürten wählt. Er6eut über ihre<br />

wahl zuln Jurvürstchen<br />

als auch die Glando!fer<br />

<strong>Malteser</strong> mit einer hez<br />

haften Reiter-ll€ischsuppe<br />

aus der Gulaschkanone.<br />

Mit einem selbst erstellten<br />

,Modell' veranschaulichte die<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> den Besuchem ihle<br />

Ziele und Aufsaben. Leider hatte P€-<br />

zeigten sich<br />

DanielaJürgens<br />

(wallenhorst)<br />

und Anne Dnxen<br />

(Glandorf); glückliche<br />

neue Kassenprüfer sind<br />

Hemann'ürellens (Bock-<br />

horst) und Markus Bensrnann<br />

(Hasen a.r.w).<br />

Die €rstetr Glückwünsche<br />

an den neuen Führungskr€is übe.<br />

brachten der Bundesjugendsprecher<br />

Karl Ferdirand von Fürtenberg und<br />

der stellvertr€tend€ Diöz€sanleiter<br />

Norbert Wemhoff<br />

Erstmals ein ,,Tag<br />

der Verbände"<br />

trus am Nachmittag kein Einsehen<br />

und öffnete seine Schleusen, so dass<br />

einige Prognmmpunkie buchstablich<br />

ins Wasser fielen.<br />

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Matre.et<br />

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Uber 200 Mädchen<br />

und JunseD der<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> trafen<br />

sich am Pfin8st?,,ochenende zu ihren 25. Ein Höhepunkt der Tage war die geneinsa-<br />

Diözesanjugerdlager an der Schützenhalle der me Feier d€s mngstgotte!-<br />

St.-Johannes-Schützenbrüderchaft in Langendienstes mit Diözesanjug€rdholtlausen<br />

bei Balve. seelsorger<br />

Die Kindq <strong>Jugend</strong>lichen<br />

und junsen Erwachtenen<br />

strömten mit ihren<br />

Gruppenleitem usd leiterinnen<br />

aus dem gesamten<br />

Erzbistum Paderborn -<br />

a'.:s Borchen, Büren,<br />

Geseke, Hagen, Herzebrock,<br />

Hövelhof, Llppstadt,<br />

Olpe, I(arstein und<br />

L€nnestadt zusmmen.<br />

Utrter der Leitung des<br />

Diözesanjugendsprechers<br />

robias Peuser (Borchen)<br />

und des Paderborner Diözesanjugendreferenten<br />

Dominik Spank€ (Paderborn) erlebten sie ein<br />

Wochenende voller Spiel, Austausch urd Geneinschaft.<br />

Sechs gehörlose.lugendliche nahmen<br />

ebenfalk am Lager teil. Si€<br />

brachten ;n einem der Workshops re.<br />

d€n Gleichaltngen die Gebärden- ,-.-<br />

'ntomas wulf am<br />

Samstagabetrd. Diözesanleiter<br />

Georg Freihen von Wrede<br />

nahm an der Feier der hl.<br />

Messe teil uDd begrüßie anschließend<br />

alle Gilnehmer.<br />

während des Abschlussabends<br />

zeigten viele ungeahnte<br />

Talente bei "Wetten, dass ... ?".<br />

Als Saalwette musst€n binn€n<br />

einer Stunde drei Croßmütter<br />

aus Langenholthausen getunden<br />

werden, die mit Lager-T-<br />

Shirt alf die BühDe kamen.<br />

Auf Langenholthaus€trs Kegelbahn fanden<br />

sich schnell drei Freiwillige. Die drei Damen<br />

waren ebenso $,ie die Kinder sichtlich begeistert<br />

von der super Stimmung auf d€m<br />

25. Pfingstzeltlager der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>.<br />

Bei Lagerolympiade, Nachtwaderung<br />

und Laserfeuer lemten<br />

sich die Teilnehmer besser kennen.<br />

Den ersten Platz bei der diesjährisen<br />

Olympiade effin8 die<strong>Jugend</strong>grüppe<br />

aus Büren. Sie erhielt<br />

als SieSestrophäe den Wanderwimpel<br />

der <strong>Malteser</strong>lugend.<br />

regional<br />

und Gemeinschaft<br />

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42<br />

Zelten bei<br />

Die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Passau ungarischen<br />

veranstaltete ihr<br />

Freunden<br />

Zeltlager wieder beim<br />

Soproner Waisenhaus<br />

Die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> der Diozese Pas<br />

sau tlafsich zum zweiten Mal mit den<br />

Kindern uDd <strong>Jugend</strong>lichen des \i/ais€nhauses<br />

in Sopron/Unsam, die sje<br />

seit Jahren nit Hilfsaktionen unter<br />

stützen. Seit dem 28. Mai 1994 ver<br />

biDdet die Maltes€r aus Passau durch<br />

die Initiative ih!€s Diözesanarztes Dr.<br />

Lazlo Fodor eine freuDdschaftliche<br />

Parinerschalt mit den Soproner Maf<br />

tesern. Daher finden auch die somn€rlichen<br />

Diözesanzeltlage! de! Mal'<br />

teser <strong>Jugend</strong> seit lang€m in dieser<br />

schönen Stadt am Neusi€dler See<br />

Vor zwei Jahren zelteten die Passauer<br />

Maltis aufVermitilung ihrer Soproner<br />

Freunde zum esteD Mal auf<br />

den Gelände des dortigen Waisenhauses.<br />

Da die Aufnahme don sehr<br />

herzlich war, besuchien auch heuer<br />

die Maltis vieder ihre lreunde aus<br />

Zeitgleich fübiten die <strong>Malteser</strong><br />

ein€n Hilfstlansport nach Sopron<br />

durch. Es wurden SesP€ndete Plesehilfsmittel<br />

wie Rolhtühle, Gehhilfe',<br />

Krank€nbetien usw. Sebracht, die die<br />

Soproner <strong>Malteser</strong> gezielt an die ärmeren<br />

Bevölkerungsschichten v€.teilen.<br />

Große Freude herschte über die<br />

gespendete Heimorgel, di€ sich di€<br />

ungarlschen <strong>Malteser</strong> so sehr filr ihre<br />

Gottesdienste gewünscht hatten.<br />

Auch das \?aisenhaus wurdc bei die<br />

sem Hilfstranspon bedacht. da es hier<br />

den I(ndern und <strong>Jugend</strong>llchen<br />

dem wäisenhaus. Die Verständigung<br />

noch<br />

immer an Vrelen fthlt.<br />

Im H€.b"t wird Dlözes3narzt Dr.<br />

Lazlo lodor noch einmal nach Un<br />

saln fahren, uDter anderem, un dem<br />

Direktor des Wajsenhauses pelsönljch<br />

Spendengelder zu übelreichen.<br />

Kindern und<br />

Jug€ndlichen<br />

klappte nicht<br />

bloß bei d€n<br />

Fußballtur<br />

Ungarn der läng<br />

so dass di€ Teil-<br />

Buch aufdem<br />

Lagerplatz<br />

nehmenmus- war eln deutsch-ungarisches wörterten. Aber die Trermrng wird wahr<br />

buch, anhand desen fleißig Vokabeln scheinlich nur kurz sein, denn ein Ge-<br />

gelernt wulden. So manche Ferien- genbesuch einiger Kinder und <strong>Jugend</strong>-<br />

&eundschaft *urde so geschlosen. licher aus dem lüaisenhaus im näch-<br />

Aber auch Schwimmen im sten Frühjahr Mlde schon ins Auge<br />

Freibad, zwei Nächtwanderungen, gefasst.<br />

eine Schnitzeljagd, ein VölkerballtuF<br />

nier, T-Shirts-Batiken und Stoffta'<br />

s€h€n-Benalen sowie ein "KulturtriP"<br />

nach Sopron standen auf dem Pro-<br />

Regina Behriry*<br />

nane,.,<br />

/4y,1<br />

-r'r'o


Flagge<br />

beim<br />

Gäubodenfest<br />

Unte! den Blicken von Tausenden Zuschauem marschierte<br />

eine starke Abordnung der <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> und des EF<br />

wrch\enenv€rband\ un,er dem Banner d.s Mrt_<br />

t*er Hilf.diensres beim C;ubodenfert in Sraubing<br />

mit und zeiSte sich bei diesem CroßereiSnis<br />

der breiten Offentlichkeit. Schon di€ kl€inster<br />

Mdle.cr durfi€n im Lete$r8en ..uend ddbei<br />

Anschließcnd konnr€n sich die Malt€ser de!<br />

{'r-1,,',n Frh,s€(hrfre, ode be, enr.pre<br />

.hcnd"n Alter - ern.r ti; .hen Maß ßie! $id<br />

men. tn geselliger<br />

Runde wurde bis spät in d€n<br />

AbenJ Beie,er f. w,r Jlle.,,, rllem e n selunsene,<br />

Auftntr. d,n mrn ,m konmenden<br />

Jrhr w'e-<br />

regional<br />

gezeigt! <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Straubing,<br />

Grafentraubach und Oberdeggenbach<br />

aktiv dabei<br />

Auftauchen !<br />

Aktionstag der<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> in Weiden<br />

In Zwei€r-Teams, ausgestattet mit Werbematerialien,<br />

zog die <strong>Malteser</strong>jugend durch die weidener Innenstadt<br />

und war ein guter Kotrtrast zu den sich vorstel-<br />

Ienden Parteien der Kommunalwahl. Ein Infostand<br />

und Kindelbeheuung 6ir von den Einläulen gestress<br />

te Ehern ruDdeten das Programm ab.<br />

Für di€ Knder war€n gasgefüllte Luftballons und Ret,<br />

Unter dem Motto "Auftauchen' zeigte die <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong>tungswagen<br />

Bastelbögen zu! Hand. "Wer dies€D Bastelbo-<br />

in W€iden, welche Inhalte und Altionen in derjusendats gen zur elsten Gruppenstunde mitbringt, bekommt ein<br />

beit der Maltese! im Vordergrurd stehen.<br />

kleines Geschenkl" war als Lockangebot aufden Handzet-<br />

Am 20. September fanden sich 15 <strong>Jugend</strong>tiche aus der teln zu lesen. In weiden soll eine Ktndergmppe unter maß-<br />

ganzen <strong>Diözese</strong> Regensburg am Marktplatz in Weiden ein,<br />

um fü! ihre <strong>Jugend</strong>arbeit zu werben Ziel der Attion war,<br />

geblicher Führung junger Gruppenleitera$isrent'nnen ent-<br />

Kinder und<strong>Jugend</strong>liche tu! die Malr€s€rJusend zu begeis, Weitere Infomationen findet lhr aufunsere! InteneG<br />

tem und zu gewinnen.<br />

seite uuu.nake'erjrye"d ftgensburg.de.<br />

natteser<br />

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regional<br />

44<br />

Ein Zeltlager der besonderen Art Rittel<br />

mit der <strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> Speyer<br />

LanZen<br />

.R,,,e,tuamauszusp,ra"<br />

und<br />

Fanfafen<br />

lud zum "Großen thur-<br />

niere der edelen Ritter"<br />

€in und fast 50 Kinder und <strong>Jugend</strong>liche def <strong>Malteser</strong>]ugend folsten in<br />

den Pfülzer Wald. So trafen sie sich am Hirnmelfah'tswochenende<br />

Ende Mai in Nesselthaler Hofbei Pirmasens zu einem großen Spektakel.<br />

Fanfaren begrüßten die Ritterleute, die aus<br />

Hördt, Kaiserslautern, Speyer, Burweiler und ElleF<br />

strdt ugereist waren. Die tutter maßen sich beim Bogenschi€ßen,<br />

im Tumieneiten aufzu "Pferden" umgebauteD<br />

Fahräden oder im Krug-Stemmen.<br />

Zuvor konnten die Kinderbasteln, schwimnen und bei<br />

einer Waldrallye ihre Ge'chicklichkeit unter Beweis<br />

stell€n. Sogar eine schaurig'schöne<br />

Nachtwanderung auf die Burgruine<br />

Gr;ifenstein ellebten sie. Auf<br />

diese rvurde sie von einer ziemlich<br />

uDtoteD Prinzessin begrüßt,<br />

die sie durch die gruselige Ruine<br />

führte. Jeder Einzeln€ musste ganz<br />

all€in auf den Burdned steigen -<br />

und der war alles andere als "burg<br />

Gedllich.<br />

,,... jedes Blümlein<br />

trinkt von Dir"<br />

Zumindest ist das in der Natur so vorsesehen.<br />

ln diesem la}lr we jedoch die göttliche<br />

Versorgung mit Wasser ftir Bäume,<br />

Pfluzen und Blumen ein wenig knapp<br />

ausgefallen.<br />

1000 Bäumchen hanken daak der <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Jugend</strong> Kaiserslautem 210000<br />

Liter rJgasser.<br />

Zarte Anfänge<br />

In der neuen Gliederurg Obermosch€l<br />

gibt es zarte Anfinge<br />

An acht Tagen standen 28 einer neu€n <strong>Jugend</strong>guppe. ln<br />

Kinder und <strong>Jugend</strong>liche d€r Lauterer eir€r de! näcl$t€n Ausgäben wer-<br />

<strong>Malteser</strong><strong>Jugend</strong> und des SchulsäDitätsdienstes "aufden Schlauch" und bew:isden wir mehr &rüber bericht€n.<br />

serten im Unive$itätswohngebiet von l7 bis 23.30 Uhr die Bäume. Dafür haben DocL schon i€tzt Hedlich s'ill-<br />

sie mehr als 150 Einsatzstunden und 120 Kilometer "seschruppf.<br />

konrnen und viel Spaß in der<br />

Gott sei dank: Die Feuerwehnchläuche wiesen zahlreiche Löcher aufund so Malteso<strong>Jugend</strong>!<br />

war es tur die Kinder ein Riesenspaß, die Hilfsaktion der besonderen Art mit<br />

ein€r zünftig€n Wasseßchlacht zu verbinden. Und bei abendlichen 30 Cr.d q'ar<br />

dar nehr als willkonoen.<br />

narest '/41uol -nlo<br />

( ,


Pfingstlager der <strong>Diözese</strong> Trier<br />

in Spiesen/Elversberg Maltis mobil -<br />

bei Spaß,<br />

Sport und Spiel<br />

Ein Pffngstlaser sollte es werden, bei<br />

dem man sich wohl fühlen kann, das<br />

keinen stresst, bei dem sich die 300<br />

T€ilnehner kennen Iernen können,<br />

man die Zeit sinnvoll verbringt und<br />

auch noch jede MeDge Spaß hat.<br />

Das Vorbereitungsteam hatte sich<br />

selbst die Messlatte sehr hoch geleSt,<br />

aber was isi das <strong>Malteser</strong>jugendleben<br />

ohne wahre Herausforderungen?<br />

Iür das 1ü/ohlfühlen hatten die<br />

Ausrichter im saarländischen Spie-<br />

AnBebote "Lagerzeitung", "Stadtral- hielt, bevor die Village People die<br />

lye" und "Fotostory" boten da schon M€nge mit "YMC,4I endgültig toben<br />

mehr Möglichkeiten, der Hitze zu ließen.<br />

Ein sroßes Oh und Ah gab es<br />

bein Cottesdienst.<br />

<strong>Jugend</strong>seelsor-<br />

ger Ulrich wollte aller vor Augen<br />

führen, was rnit Pfing$ten eigent-<br />

Iich gemeint ist: mit seiDem Glau'<br />

ben nicht alleine zu bleiben, sondem<br />

hinauszugehen in die Welt<br />

und es allen mitzuteilen. Um das<br />

sen/Elversb€rg mit einer tollen orga- zu vermschaulicher, stiegen annisatorischen<br />

Leistung optimale Vorstatt ein€r Pr€digt aufseine Anaussetzunger<br />

geschaffen. Zusammen sage hin 300 <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong>nit<br />

den Malt€sem aus Sadlouis war- Luftballons in den Himmel über<br />

t€ten sie zudem bei der Velpflegung Spiesen.<br />

mit einigen Spezialitäten auf<br />

Jede Menge Spaß gab es auch<br />

Selbst Petrus spielte mit, denn am an den Abenden. Hier zeigt€ sich<br />

Pßngstwochenende bestand 6jr die die <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> von ihrer keati-<br />

meist€n statioDär€n lforkshops (Eßte ven Seite. Sketch€, T:inze und Alüo-<br />

Hilfe, Aerobic, Showtanz, Sketche batik eröffneten das Abetrdprognmn<br />

sowie Theater, Balt€ln und Gipsmas- am Son.tag. H€inz Becker machte<br />

ken-Gestalten) das größte Problem mit sein€n SprücheD allen noch mal<br />

ddin, schattige Plätze zu 6nden. Die klar, das rnan sich im Saarland auf-<br />

Maltes€r<br />

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regional<br />

Das<br />

Fazit: Henusforderung angenonnen<br />

und laut Auskunft der Lagerteilneh-<br />

Matthins Klän.r<br />

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46<br />

Back to the roots -<br />

zehn Jahre Kooperation mit der<br />

rumänischen <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong><br />

Wer ein€ Reis€ untemimmt, sollte einen Crund dazu haben.<br />

Der Anlass unsercr Studienfahrt wd unsele nun z€hnjäbrige<br />

Zusammenarbeit mit der Tineretul Maltez din Romaria. Die<br />

TeilDehrnerwaren: (v.1. n. r. in dunklen T-Shid) Tamas Miha€la,<br />

FereDc Tischler (Soma), Barla Zsuzsa (GenerakekJet;üin),<br />

Laszlo Lajos, Hericu Mihaela und Galateanu Mihaela; (in<br />

weiß) Dekan wems Kirchner (Diözesanjusendseelsorye4,<br />

Steffen Kaisea Sebastian Schleichea Manuel Lerch, unser mal- lm Fon Sdkl Ans.lo vor dem hl.Johdner: Cemeins.haft<br />

und Bege8nung; den wun€ln unseEr<strong>Malteser</strong>G.tesischer<br />

Guide und Freund Michael Galea sowie, rechts<br />

außen, Fra' Critien (Professntter des <strong>Malteser</strong>oldent<br />

Nlchtnurdle sies€rBehörcn alf das cruppenfoto - 50 derwunrh der<br />

Tellnehmeid€m auch €ntspro.h€n wud€,<br />

Stabübergabe im<br />

<strong>Würzburg</strong>er DJFK<br />

Nach vier Amtsjahren als <strong>Jugend</strong>sprecher und insgesamt<br />

acht Jahren Arbeit im DJFK schied Markus Zierlein auf<br />

Grund seiner Veßetzuns in di€ USA zur FlieSerausbildung<br />

aus. Di€ Neuen im DJIK sind nun: sabrira Banna 0ugendsprechenn),<br />

sybille Kuhn (sw. <strong>Jugend</strong>sprechetn), Annette<br />

K€ller und Martin Heusinser ousendvertret€4.<br />

Zehnte Maltiade in Tiefenthal<br />

Über 60 Jusendliche der Gliederunsen Grafenrhein-<br />

'Ilundorl<br />

feld, Greußenheim, Tiefenthal und DoDnersdorfstelltetr<br />

sich den Herausforderungen, die die<br />

Tiefenthaler zusammengebastelt hatten. Nach einem<br />

anstrengeDden Tag standen die Sieger fest: Die<br />

Greußenheimer hatten ihrem <strong>Jugend</strong>referenten Martin<br />

Seufert zur Hochzeit den endgültigen Gewinn des<br />

,Potts" versprochen und dies auch €ingehalteD, gefolgi<br />

von den,e610-AIl-Sra,s' trußer Konkunenz),<br />

crafenrheinfeld, Thundorfil, Domersdorf und<br />

ThundorFL<br />

Gul beDa.kt mft Pr&enten mu$ 5id| M.dosnun aufden<br />

wet In dle USA machen. Un5erJogendseeltoBe'i D.ke<br />

W€mer Klrchne[ s.b ihn hienu nlchtnurWbd€,sond.m<br />

.u.h <strong>Malteser</strong> Utilitlei mit alf di. Relte.<br />

natteser<br />

/Ailtt<br />

I -nto


Werzuletzt lacht ..,<br />

Neulich im Paradi€s:<br />

A.lam: ..HerL .lie Geiahrtin. die Dr aus merner Rjppc<br />

erscrraffen hast, ist wlndervoil Jch brn bellersteru,<br />

Gott: ..Das habe idr gemacht. damrr Du sre lrebsr<br />

..<br />

A.lam: 'Dre5e s?genhafte Figur und dre bng€n<br />

Gotl:,,Das h.rbe ich gcmacht, dcrmir DLr sie tr€bstt,<br />

Adan;,.Und kochen kann se au.h noch .,,<br />

Gott: .D.?s habc ich gemach| damir Du sie Jreosr.<br />

Adäft:..S.g mir |lur erns \,Venn du rn der Lrge bisr.<br />

'u ^u' d rh.trF C-. I ot/-,/L -r , nn.-n !\. | ,fl |<br />

5re denn nrcht 5(r intclirgenrT<br />

Gott:..Das h.iire rch gcma(hr. damit sre Dr.h tlebt_<br />

Dummkopf<br />

Der Pol|tlit zum Anglcr:<br />

,,He, sie da. kon.en Sie dsn nictrr<br />

laenl Aul den Schild sreht do.h:<br />

Aryeln verhoten! -.Aber i.h<br />

antle doch gar nicht, ich bade<br />

rur m€lnWil.m.hcn." -,Da<br />

kostet Sae 50 Mark!" , ,Ab€r.<br />

wieso denn d6l -.,lhr<br />

Würm.hen träsr fteln.<br />

BedehG;t"<br />

Der gro߀ Eisbär will seinen<br />

Sohn die Weti zeiqen.<br />

Geneinsam marschieren sie<br />

Los. durch die unendlichen<br />

Eiswüsten Gröntands.<br />

Nach zwei Stunden fragt der<br />

kLeine Eisbär: ,,?apa, war<br />

Mani eigentlich ein Eisbär?"<br />

..Natürlich mein Sohn",<br />

antwortet der Alte. ,,Und opa<br />

war der auch ein Eisbär?"<br />

,,Sicher.",,oma auch?"<br />

,,Ja." ,,Und du Pa!a: Bist du<br />

auch ein Eis!är?" ,,Natürüch,<br />

aber was sollen denn die<br />

ganzen dummen lragen?"<br />

,,Na ja, ... ich friere."<br />

E@&Moie<br />

kundin ins<br />

EleKrogeschäft. "Meine<br />

neUe Waschmaschine<br />

verllert schon wasser!' -<br />

,,Na und", antwortet der<br />

Verkäufel "Sie wussten<br />

doch, dass es eln<br />

Austaufmodelt lst!"<br />

,Wenn du dirh beim Stoubrougen<br />

nod elYior sleig€rn uürdest, donn<br />

könnlest du mir beim lem*hen<br />

eher Gedlsr|roft histen.'<br />

hd Äärer l',tetffita dü fu ifuc Frc/flt<br />

ur,d Khdeet Dq qt c alz;iflh .Ilcire lrot<br />

h, .0ot do'',Cra torlü.a' &see wl<br />

Zwffige belinner-" Oü iwctte n&t:<br />

)a, lg Ne Iruu ht ,üe drci ttus*etlse'<br />

gohlrn wd hW h*orlntu' De tqirrg,<br />

rlot thine erfuvr/rcn wl wd nlt -kh ,rp,is<br />

totorl Mü tlntlr/ ItCl.ie hw tet| aerule<br />

,Äüürüi al üe vtezig Räü.i!'<br />

,Ich .olt dir von<br />

rDcfu|.o Lhlcr.h.n<br />

Bhönen croi bcrjtett.n<br />

rüd.agä! düa egc|| !ü<br />

.c||a Uhr Elt ürat .d trr<br />

|.LIn.n Xt.tu t.L. . ,W!.r<br />

ton d1r d.r. h.ü. ?-.,frt<br />

doch loSt Gh: Du üd<br />

dG. Lhrrr!.<br />

Die Otna lragt d.N<br />

Eükclchen! ,lvar guckct Du<br />

dlr denn nuo cchon wl€de!<br />

lm Fensehen an?.. Irer<br />

Klelne antwortet .Dle<br />

Teletubbies.. . ,,Achr dte.€<br />

.lbcsren Tcletubbies!.. -<br />

,,Wteso olbern? Ihr h.st l.<br />

.ush l).ine Corcga.<br />

Tubüiecl&<br />

,H:bc lch Sic 6icht schon<br />

cit|md rl.ie.t?s, tl.gt<br />

der F!tucur dcn K|l|rden.<br />

Der X.ürdc e|tttvotteC ,N.fq<br />

a.tn! Ir.s Ohr h.be hh<br />

l||| Xrtcg v€rlosen g<br />

,,DuVeti ...! ' - ,.Stör mlch<br />

nicht!Drr rollst do.h trtrr<br />

rede4f/enn D,' gor"^Ar<br />

wirsg'r..,Dnnn t-ng n,ict!<br />

dochrrral. ob Mutli di..<br />

Trt";Fe hcrun a F<br />

gqäll.n i.t!..


ferrmfrr*<br />

48<br />

Wichtige Termine Rül., 4<br />

11.-16. Januar <strong>Jugend</strong>mediatorenausbildung Teil 1<br />

Ehreshoven (Köln)<br />

26.-28.März Bundesjugendversam mlung<br />

03.-07. April Gruppenleiterassistentenkurs Ost Röderhaid (Fulda)<br />

03.-09. April Cruppenleitergrundkurs Nord Vechta (Oldenburg)<br />

12.-18. April Gruppenleitergrundkurs Ost<br />

12.-18. Arpil Gruppenleitergrundkurs West I<br />

13.-17. April Gruppenleiterassistentenkurs West I llbenstadt (Mainz)<br />

07.-09. Md <strong>Jugend</strong>mediatorenausbildung Teil 2 Ehreshoven (Köln)<br />

28.-31. Mai 25 lahre <strong>Malteser</strong> <strong>Jugend</strong> Freiburg<br />

31" Juli- 07. August Bundeslager Rüthen (Paderborn)<br />

14.-21. August Eurocamp Ungarn<br />

12.-17. September Kursleiterseminar Ehreshoven (Köln)<br />

01.-03. Oktober Bundesgruppenleitertref f en Wildflecken (<strong>Würzburg</strong>)<br />

08.-10. Oktober Schulung für Qualitätsbeauftragte<br />

'18.-22.<br />

Oktober Gruppenleiterassistentenkurs West | | Bonn (Köln)<br />

18.-24.Oktober Gruppenleitergrundkurs West I I Bitburg (Trier)<br />

29.-31. Oktober Bundesjugendversam m lung<br />

08.-12. November J ugend ref erententagu n g Speyer<br />

17. November <strong>Jugend</strong>seelsorgertagun g Ehreshoven (Köln)<br />

19.-2'|,. November<br />

Und schon mal vormerken:<br />

Vom 15.-21. August 2005 ist<br />

Weltjugendtag in rolnl<br />

Konflikt sucht Ehreshoven (Köln)<br />

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