lnformationen fü r Verantwortliche in der Malteser Jugendarbeit

Nr 59lMaa2002
lnformationen fü r Verantwortliche
in der Malteser Jugendarbeit

andn*tiz
ü inhalt
Liebe Leserinnen
und Leser,
,,Der beste Werbeträger fiir die Kirche ist jeder Gläubige selbst", betitelte
das Kolpingblatt in seiner Februar-Ausgab einen futikel über
,missionarische Präsenz in der Öffentlichkeit". Dieser Gedanke ist
nicht ganz neu und hat - so oder ähnlich formuliert - in vielen Bereichen
seine Berechtigung.
Für die MalteserJugend ist er dennoch doppelt bedeutsam und gerade auch im Spannungsfeld des
Aktionsplans 2004 wieder neu zu entdecken und umzusetzen.Da ist zum einen die ,,tuitio fidei", die
,,Bezeugung des Glaubens", als Leitsatz der Malteser auch frir die Jugend Auftrag und Verpflichtung
und immer wieder Grundlage all unserer Arbeit. So passt es gut, dass das religiöse \(/ochenende der
MalteserJugend im November in Ehreshoven den Titel trägt: ,,Den Glauben bezeugen". Eine Chance,
sich wieder neu mit dem Leitsatz und seinen praktischen Seiten auseinander zu setzen!
Da ist aber auch noch das Gesamtbild der MalteserJugend in der Öffentlichkeit, dem wir gerade
in diesem Jahr unsere besondere Aufmerksamkeit widmen wollen. Hier hieße ,unsere" Überschrift
dann: ,,Der beste Werbeträger für die MalteserJugend ist jeder MalteserJugendliche selbst." Wäre das
nicht ein spannendes Thema für die nächste Gruppenstunde? Vielleicht startet Ihr in Eurem Umfeld
mal eine kleine Umfrage, wie die Menschen die MalteserJugend wahmehmen? Und vielleicht überlegt
Ihr anschließend, ob die Auswertung der Antworten Euch nicht auf neue Ideen für Eure fubeit
und deren Präsentation nach außen bringt?
Der Sommer kann kommen. Er wird bestimmt nicht langweilig!
;
Eure
G*-
Dörte Pfitzer
Bundesj ugendreferentin
Orvnitn
Theresia Martin
Pädagogische Mitarbeiterin
Redaktion Jugend-Info
i:if:iiiiiiitiii:iiülälli:::::::' r:iiriii liH t
Fm h AIt ,:r:itäätiii,,$iiixi:iti]ir*:*!:iiit!i:tiraa:ii,r,,,:$rir:iri
i.i]irililirirllili|.ri:,t ::::t::ti:,:!::tii:::ii:tiiiiii
Bericht aus dem Bundesjugendreferat
Neues aus dem Bundesjugendfirhrungskreis ..
Aus dem Tahresbericht 2001:
Die MalteserJugend wächst wieder
Neues Malteser Liederbuch ,,MaLiBu" erscheint zum Bundeslager:
Ohrwürmer, Gassenhauer und Evergreens ............. 6
DienstleistungsOrientierung (DLO):
Neue Kampagne ist im März gestartet -
Freundlich, zuverlässig, Malteser!
A
q
rii
Gruppenleiterassistentenkurs'West in Bitburg:
,,Gute Gemeinschaft" war das Zauberwort
Gruppenleiterassistentenkurs in Jünkerath
(Erzdiözese Köln):,,Bremer Stadtmusikanten"
und,,Alle meine Entch
13
...........I4
Gruppenleitergrundkurs Ost in Erfurt:,,Malteser
Jugend
- die helfende Hand am Bahnhof" ..*.._. " ".-ß
Die ,,Nachwirkungen" des Bundeslagers 2001 und
ein Brief aus Indien: Hilfe. die wirklich ankommtl 16
\J
Aufgaben und Amter in der MalteserJugend (3):
Die Kursleiterin
'Who's who . uMalteserJugend-Seelsorger schreibt
ein Buch zum Kinder- und Familiengottesdienst __ 9
Winterbiwak: Diesmal ohne eingefrorene Zahnpasta -
eigentlich schade ........... 10
Bist Du verliebt? Oder: das neunte Kursleiterseminar
in Ehreshoven - von ganz jung bis jung geblieben._.-* 11
Einführungswochenende firr Mitglieder von
Diözesanjungendführungskreisen in Ehreshoven:
Leiten will gelernt sein
n
tt
$
iii
i1ii
ill
it:
:
Die Diözese Münster lädt zum
21. Bundesjugendlager 2002 ein: Malterix in Xanten -
'Widerstandskämpfer
gegen die Römer gesucht ................ 17
6. Eurocamp in der Südslowakei: Aus Begegnungen
können Partnerschaften entstehen .. 18
Termine 2002: Bundesjugendwettbewerb / Helferwettbewerb/5OJahre
MHD . Nikolaushilfe .
weitere Veranstaltungen, Kurse, Aktionen
22/23
Regional .........20
Bunte Seite ' Impressum
44
2 .äiii:i$iiiiriiiülii,til::1iüi::ii:äiäiiitii:ä:,r#iiiiiäiliäääääil1li.i,li.#
{ #

.:,----tJilli:
iiir::r,.lfi
trgdfs*edf
Bericht
aus dem
Bundesj ugendreferat
f,iiiii,i
n diesem Jahr steht auch für die
;i; Jugend der erste Schritt der Um-
:::::l:l setzung des ,,Aktions plans 2004"
auf dem Programm: 2002 wollen wir
uns vor allem mit der ,,Verbesserung
der Darstellung der Malteser Jugend
innerhalb des Verbandes und in der
Öffentlichkeif " beschäftigen. Auch in
unseren Qualitätszielen wurde definiert,
dass zu einer gelungenen Jurdarbeit
ebenfalls eine gute Öffent-
Y.hk.itr.rb.it gehört.
Wir können nur wahrgenommen
werden, wenn wir gesehen werden,
ITir können nur in nachhaltiger Erinnerung
bleiben, wenn wir ausstrahlen,
wer wir sind und was uns wichtig ist.
Diese Ausstrahlung unseres unverkennbaren
'W'esens kann unsere Position
im Verband stärken und unsere
Stellung im Malteser Hilßdienst als
ernst zu nehmender Partner kräftigen.
Unsere Ausstrahlung kann aber auch
ein positives Bild in der Öffentlichkeit
schaffen und uns bei anderenJugendverbänden,
in den Kirchengemeinden,
den Kommunen und den ,,Menschen
-''f der Straße" bekannt machen.
rlmit mit dem Namen ,,Malteser"
nicht nur das Blaulicht auf dem Krankenwagen,
der Hund der Nachbarin
oder der Schnaps im heimischen
Kühlschrank assoziiert wird ...
Der Aufbau und die Pflege einer
gelungenen Öffentlichkeltsarbeit kostet
viel Zeit und Mühe und einen langen
Atem. Um die Gruppen der Malteser
Jugend dabei zu unterstützen,
hat das Bundesjugendreferat die Arbeitshilfe,,Ausstrahlen"
herausgegeben,
die Anfang des Jahres kostenlos
über die Diözesanjugendreferate an
alle Gruppen im Bundesgebiet verteilt
wurde. Sie soll die Bedeutung einer
guten Öffentlichkeitsarbeit stärken
und Anregungen geben, Neues auszuprobieren
und eigene Ideen zu entwickeln.
Außerdem wurde ein Wettbewerb
ausgeschrieben.
Der Wettbewerb
Wer kann mitmachen? Alle Gruppen
der Malteser Jugend, die Lust dazu
haben, in der Öffentlichkeit (verbandsintern
wie -extern) positiv auf
sich aufmerksam zu machen.
Worum geht es? Gesucht wird die öF
fentlichkeitswirksamste Aktion der
MalteserJugend. Es müssen nicht unbedingt
neue Projekte oder Veranstaltungen
sein, auch bereits geplante
oder laufende Aktionen können mit
einer pfiffigen und kreativen Öffentlichkeitsarbeit
als Wettbewerbsbeitrag
geeignet sein.
Gewinne? Der Siegergruppe winkt ein
Zuschuss für die Gruppenkasse in
Höhe von 300 Euro, die zweite Gruppe
bekommt 200 Euro, und die drittplatzierte
Gruppe kann sich über 100
Euro freuen. Für die übrigen teilnehmenden
Gruppen gibt es außerdem
attraktive Sachpreise.
Was tun? Schreibt einen Bericht über
Eure Aktion und schickt ihn zusammen
mit Fotos, Zeitungsberichten
oder Ahnlichem über Euer Diözesanjugendreferat
an das Bundesjugendreferat.
Bilder und Texte sind auch in
Dateiform willkommen, wobei die
Fotos eine Auflösung von mindestens
1024 Pixel in der Breite haben sollten.
Die Adressen der Diözesanjugendreferate
findet Ihr in der Arbeitshilfe.
Einsendeschluss? Bis zum 15. Oktober
2002 müssen Eure Beiträge bei
uns sein. Die Siegergruppen werden
von uns benachrichtigt, und über die
beste Aktion werden wir im Jugend-
Info und anderen Malteser Medien
berichten.
Noch Fragen? Für Rückfragen stehen
wir Euch unter 0221-9822-244 oder
irber m alt es er.b j r@ t-onli ne. d e ny Yerfügung.
Werbemittel der
Malteser Jugend
Die MalteserJugend bietet verschiedene
!(Ierbemittel an, die im Bundesjugendreferat
bestellt werden können!
tr ''tL
w
Plukut. ,,Hände'l
1,00 Euro
Qualitätsziele der MalreserJugend 1,50 Euro
Mälteser.fugend-Flyär 0,27 Eüio
Kursleitermapp. - ,ru, fur ausgebildete
Kurs lreiter zu:,o-eziehän I ..........'.....2ili00r..Euiö
Flyei : ;,Aben teuer::::Fielfenli äü'fiWn;6*aUU
:::.:l::::.:.:t:.:':i0;t0i:
{ QO nr''a
iiiii iii.::::i::19; 9o.iiEüiö
...,,.,.19;90
Eüro
äb.,.,.19,9,0'.,Eürö
au ie;to'Efiiö
äb-,t5,l90, Eüro.
,Siio:nUtü
Bestellung unter:der Teläfonnummer 07303-
160l 00, Fäxnummer -16'0120 oder im Internet
unter www. fa h rt e n b e d a rt de.
Malteser
/i+ga-d
- mt"
3

aktuefl
Neues aus dem
B u ndesj ugend fü h ru ngskreis
Liebe Malteser Jugend!
Viel besonders Aufregendes ist in den
letzten Monaten nicht passiert, das
liegt wohl an derJahreszeit, aber dennoch
waren wir ein ums andere Mal
für Euch tätig.
Da wäre zuerst einmal die obligatorische
Bundesjugendversammlung
zu nennen, die dieses Mal im sonnigen
Regensburg stattfand. Auf ihr
wurde etwas ganz lfichtiges entschieden:
Zur Bundesjugendversammlung
im Frühjahr versammeln sich in Zukunft
nämlich nicht mehr nur dieJugendsprecher,
sondern mit ihnen zusammen
auch die Referenten. Damit
wird es voller in den Tagungsräumen
werden, aber es wird bestimmt auch
effektiver gearbeitet, denn die Referenten
haben nun die Möglichkeit,
vor versammelter Mannschaft,,ihren
Senf" dazuzugeben. ,,Senf - die
'Würze unserer Arbeit!"
Den haben wir auch schon dieses
Mal alle schmecken können, zum
Beispiel bei der Diskussion darüber,
wohin die Mal,teser Jugend in den
einen berechtigten Qualitätsanspruch,
dem wir Verantwortliche -
Gruppenleiter und -assistenten,
DJFKS usw. - mit dem, was wir tun,
gerecht werden wollen.
Tja, aber wo fingt man da am
besten an? Wir, also die Bundesjugendversammlung,
haben bei uns
selbst angefangen, als wir uns am
Samstagabend nach (fast) vollendeter
Arbeit und einem schönen Gottesdienst
in der hauseigenen Kapelle der
DGS Regensburg von eben derselben
zu einem gemütlichen Abend bitten
ließen.
Das war jedoch nicht alles, was
der Bundesjugendfiihrungskreiso
geleistet hat. Jeder hat ja seine
Schwerpunkte, für die es mal mehr
und mal weniger zu tun grbt. Ztm
Beispiel kümmern sich Claudia und
Theresia um das - es findet nun sicher
im Herbst statt - gemeinsame
'Wochenende
mit der Johanniter Jugend,
dieJan und Charly im Dezember
in Berlin besucht haben. Außerdem
hat Jan das neue Liederbuch
,,MaLiBu" mit den Magdeburgern,
denen hier herzlich gedankt sei, zusammengestellt.
Daneben stehen natüdich noch
die zahlreichen Besuche in den Diözesen,
insbesondere bei Jugendversammlungen,
und die Führungskreissitzungen
sowie diverse Vorbereitungen
für Veranstaltungen, an denen
sich stets mit großem Engagement
auch Heinz Himmels beteiligt.
Ihr könnt den BJFK und das
Bundesjugendreferat (die alten E-
Mail-Adressen bleiben bestehen) ab
sofort unter neuen Mail-Adressen erreichen:
\'r'
Cfaudia: claudia.kuhn@
malteserjugend.de
Sonja: s onj a. n eugeb aue r @
malteserjugend.de
Jan: jan.dallmann@
malteserjugend.de
Charly: karl-ferdinand.fuerstenberg@
malteserjugend.de
Pater Thoma s; p ater. tho mas @
malteserjugend.de
Heinz Himmels: heinz. himmels @
malteserjugend.de
Dörte: doerte.pfrtzer@
malteserjugend.de
Theresia: there s ia. martin @
malteserjugend.de
Evelyn: evelyn. s teinfort @
malteserjugend.de
Es grüßt Euch alle herzlich
E uer B un de sj agen dfüh r ungs kreis
v
4

:r!äl:iiit::i;t
Fwfor#wafion
Aus dem Jahresbericht 2001
,Iit"t'''*i.
ie Malteser Jugend ist im
,,,:::::::i ,i,,." Jahr 2001 wieder ein wenig
:i:i:::i:::::l:l:::;:::::r:l;:i:'" geWaChSen, Sie Zähltg am
31. Dezember in Deutschland 8729
Mitglieder, etwa ein Prozent mehr als
im Jahr zuvor (2000: 8620). Diese
Zah\en sind nach eingehender Überprüfung
wohl als realistisch zu betrachten,
ob sie auch korrekt sind,
bleibt dahingestellt, denn die Ubermittlung
der Daten aus den Diözesen
gestaltet sich teilweise immer noch
recht schwierig.
D ie Maltese r lü$;e,n,,,d,
wächst wieder
Mitgliederentwicklun g der Malteser Jugend
oqn
9(I)0
8qn
zDo
6(I)0
5qx, .l
{m
300
2qxl
lm
0
Die Geschlechterverteilung in der
Malteser Jugend ist weiterhin nahezu
ausgeglichen. \7ie 2000 gibt es 52
Prozent Mädchen und junge Frauen
und 48 Prozent Jungen und junge
Männer.
Den größten Sprung nach oben
machte in Sachen Mitglieder die
Diözese Limburg: Zu den 60 Kindern,
Jugendlichen und jungen
Erwachsenen kamen im Laufe des
Jahres 200130 neue hinzu, was einem
Zuwachs von 50 Prozent entspricht.
79 0 8f & A 84 6 6 C7 88 At $ 91 2 I I % % 97 r r' @ 01
Um ein realistisches Bild der Malteser
Jugend zu erhalten, wäre es für
die Zukunft von Bedeutung, dass die
vollständige und realitätsnahe Erfassung
der Mitgliedsdaten gesichert ist,
damit der Jahresbericht auch für die
Diözesen zu einer Standortbestimmung
beitragen und Anregungen für
die künftige Arbeit geben kann.
31 Prozent mehr Mitglieder (+74)
als im Vorjahr meldet Paderborn, wo
im Jahr zuvor noch große Einbrüche
zu verzeichnen waren, stolze 30 Prozent
verzeichnen Essen (+53) und
Regensburg (+78). Bemerkenswerte
Zuwächse im zweistelligen Bereich
gibt es auch in Eichstätt (18 Prozent),
Bamberg (15 Prozent), Hildesheim
(11 Prozent) und Erfurt (10 Prozent).
Die laut Statistik größte Diözese
ist wieder die Erzdiözese Köln. die
. .:: : :::::::::::::::::::::'::
:: ::. :::::::::.:::::::::::.:.:.
Insgesamt 1493 Gruppenleiter
(1107) und Gruppenleiterassistenten
(386) waren im vorigen Jahr bei der
MalteserJugend im Einsatz. Das sind
zwei weniger als im Jahr 2000, eine
Veränderung, die weniger als ein Prozent
beträgt. !üobei die Tendenz in
beiden Bereichen gegenläufig ist.
\7ährend es 2001 81 Gruppenleiterassistenten
weniger als im Vorjahr
gab (ein Minus von 17 Prozent), stieg
die Zahl der Gruppenleiter um 79
(ein Plus von sieben Prozent).
Eine Ausbildung in einem Gruppenleitergrundkurs
oder -assistentenkurs
der MalteserJugend auf Bundesoder
Diözesanebene haben bisher
rund zwei Drittel absolviert (67 Prozent),
imJahr 2000 waren es noch 73
Prozent - Tendenz also leicht rückläufig.
Dabei ist der Anteii der Ausgebildeten
bei den Gruppenleitern mit
69 Prozent höher als bei den Assistenten,
wo nur 52 Prozent einen
Ausbildungskurs vorweisen können.
Den höchsten Ausbildungsstand meldet
Görlitz, wo alle drei Gruppenleiter
ausgebildet sind - 100 Prozent!
Es folgen Würzburg mit 92 Prozent,
Limburg mit 89, Oldenburg mit 88
und Eichstätt mit 85 Prozent.
Eue[tn Stetnfort
Marteser
f*yr€.
-^+"
iiriilllälilifi :'äi:l:iir:::
5

inf*rffpefF*w
Neues
Malteser Liederbuch
,,MaLiBu" Ohfwüfme[
erscheint zum
BundeslagerGassenhauer
Evergreens
;1,i;r:';liii'ii:,, ie Malteser Jugend Mag-
..iii .ii,,' deburg arbeitet im Auftrag
,äi*i,l""'' des Bundesjugendreferats
angestrengt an der Erstellung eines
neuen ,,LiederJulius". Das neue Malteser
Lieder-Buch ..MaLiBu" wird
rund 250 neue Lieder für Gruppenstunden,
Lagerfeuer und Jugendgottesdienste
enthalten - Hits,
Folk-Songs, Rock-Songs, Spirituals,
Gassenhauer, Schlager, Chansons,
Volkslieder, Kracher, Chart-Stürmer,
Ohrwürmer, Schmachtfetzen.
Schnulzen, Evergreens, Zugnummern,
Spitzenreiter, Balladen, Losgeher...
Damit ältere Malteser und Pfarrer
in Jugendgottesdiensten mitwippen,
Gruppenleiter Anregungen für besinnliche
Morgen- und Abendrunden
und musikalische Jugendliche Materi-
al zur Erweiterung des Repertoires
finden, enthält das MaLiBu auch 100
neue geistliche Lieder.
Zum besseren Bekanntmachen
der neuen geistlichen Lieder beteiligt
sich die Malteser Jugend Magdeburg
an der Produktion einer CD mit 18
ausgewählte neuen geistlichen Liedern
aus dem MaLiBu. Sechs Bands
aus dem Bistum Magdeburg spielen
sie gemeinsam ein. Derzeit sind die
Teilnehmer beim Proben, Aufnehmen,
Mischen und Mastem. Möglich
wird das Projekt dank der Hilfe vieler
ehrenamtlicher Musiker und eines
,,Mobilen Tonstudios", das in Magdeburg
zur Verfirgung steht.
'Wir wollen den Beweis antreten,
dass Kirchenmusik nicht nur von der
Orgel aus für ältere Herrschaften gemacht
wird.
Die Malteser Jugend Magdeburg
mischt seit 1999 bei den vielfJltigen
musikalischen Aktivitäten in ihrer
Diözese mit: bei Bandwochenenden,
Bistumswallfahrten,
Sachsen-Anhalt-Tagen,
CD-Produktionen und nicht
zuletzt den mittlerweile sehr
*
bekannten Gorp.l-T.urJ":;;
existieren Kooperationsproj ekte
mit dem Verein ConTakt -
Förderverein christlicher Jugendmusik
e.V. - den katholischen
Gemeinden in der Diözese,
dem Bischöflichen Ordinariat
und dem Bonifatiuswerk der
Deutschen Katholiken.
Die Malteser Jugend Magdeburg
freut sich, mit dieser CD über die
Grenzen ihrer Diözese hinaus Ton
geben zu können.
6
. . .:: iiii:iiiiiii:i:.,.iiiiiiii::, . :: :: i:::i ::l : r'i:i:i:i:i:i:i:i:i:i:i:i i : i'..::i
ii'il:i:iri:i,::,$:i:.::::::::::::::'
Maftgsef j{*g**d,
-^t"

D ienstleistungsO rientieru n g (D LO):
Neue Kampagne ist im März gestartet
,,i:,iii, rbeit ist - in der Physik -
Kraft mal
1....i,,;'i,..'
Weg, und Leis-
..1't jiiii tung ist das Ganze noch pro
Zeiteinheit. Und wenn jemand Kraft
braucht, um einen Rollstuhlfahrer in
kurzer Zeit eine Steigung hinaufzuschieben,
dann ist das wohl eine
Dienstleistung mit spezieller Malteser
Prägung. Aber oft ist das ,,Wie" einer
Malteser Dienstleistung genauso
wichtig wie das ,,!7as".
\üas wäre denn, wenn jeder über
die Malteser spontan sagen könnte:
,,Ach die, die sind immer freundlich
- und zuverlässig!"? Zu schön, um
wahr zu sein? Utopie? Keines von
beidem, sondern konkretes Ztel,
wichtiges Element im Aktionsplan
2004 des Malteser Hilfsdienstes und
wenn nicht gleich morgen zu erreichen,
dann übermorgen. Deshalb ist
,,Freundlich, zuverlässig, Malteser!",
die Ende März gestartete Aktion für
mehr Dienstleistungsorientierung,
auf zwei Jahre angelegt.
Freundlich,
zuverlässig,
Malteser!
Denn zum einen werden wir unserem
Malteser Auftrag, den Glauben
zu bezeugen und den Bedürftigen zu
helfen, wohl kaum gerecht, wenn wir
unseren,,Bedürftigen" unfreundlich
und unzuverlässig gegenübertreten.
Darüber hinaus können wir anderen
gegenüber nur dann freundlich und
zuverlässig sein, wenn wir das auch
untereinander sind. Und drittens gibt
es kaum eine Dienstleistung in unserem
Verband. deren Wirtschaftlichkeit
nicht direkt von der
Freundlichkeit und Zuverlässigkeit
abhängt,
mit der sie erbracht
wird.
Also Zeigefinger
hoch, und jetzt alle bitte
mal freundlich und zuverlässig?
Dass es auch
anders und mit Humor
geht, wird die Kampagne
mit ihren Infoblättern
und Plakaten zeigen.
Einer der besten
#&fsmrps$p {mm Rffi##
*F**oti/r*
W Malteser
bff
."j4 $
Karikaturisten des Landes hat sich
dieses Themas für die Malteser angenommen.'Wozu
das gefirhrt hat, wird
nach und nach auf der Aktions-Website
www. freundlichun dzuverlaes ig.
de sicht- und downloadbar werden.
Christoph Zeller
{b
sutt#
,hr
Matteser
ffiffd -"r" :.::;,;iü
7

f n f g rgrr a*f g n
,riii:,,i
:iitii$ii:l
Aufgaben und Amter
in der Malteser Jugend (3):
Die Ku,rsfeiterin
i1iiii ,,.,iiiiiiil ,,,,,,,ii' arum ist die Ausbiliiiiiiii,,,."
iiiii.,;,iii dung zum Gruppenleiiiiiiiiiil'
rirr.i,i ter und zum Gruppenleiterassistenten
in der Malteser Jugend
etwas so Besonderes?
Diese Frage wird oft gestellt von
Ortsbeauftragten, Jugendlichen, anderen
Jugendverbänden und interessierten
Menschen.
Es ist unserem Verband sehr
daran gelegen, einheitliche Ausbildungsstandards
in ganz Deutschland
zu erreichen, und das kann nur dann
gelingen, wenn sowohl im Norden
und Süden, als auch im'Westen und
Osten Ausbildungskurse nach gleich
hohen Standards durchgefi.ihrt werden.
Dies wiederum ist nur z1r gewährleisten,
wenn die Menschen, die
die unterschiedlichen Kurse leiten,
ihrerseits nach einem definierten
System ausgebildet werden.
Es handelt sich sozusagen um
eine ,,Ausbildung zum Ausbilder". So
würde ich das Kursleiterseminar bezeichnen,
das ca. alle zweiJahre bundesweit
angeboten wird. Die dort geschulten
Kursleiter und Kursleiterinnen
sind also die Träger des Malteser
Jugend-Ausbildungssystems. Sie garantieren
die Durchfirhrung von Kursen
mit gleich hohen Normen in
ganz Deutschland. Die jeweiligen
Kurse werden von Schulungsteams
angeboten und durchgefiihrt, in
denen mindestens ein Kursleiter oder
eine Kursleiterin mitwirkt.
Da es in der Region Nord kaum
Kursleiter gab, hatte ich mich vor
zweiJahren dazu entschlossen, an der
'Weiterbildung
zur Kursleiterin teilzunehmen.
Nach dem ersten
eigenverantwortlich durchgefiihrten
Grundkurs ist mir erst klar
geworden, was es bedeutet, Kursleiterin
zu sein. Gerade alsJugendreferentin
hat man nicht oft die Möglichkeit,
über einen längeren Zeitraum
und auf so intensive fut und Weise
mitJugendlichen zu arbeiten, sie besser
kennen und auch verstehen zu
lernen.
In einer Kurswoche bieten sich
Gelegenheiten, mit Jugendlichen zusammenzukommen,
wie sie sich mir
in meinem gewöhnlichen Arbeitsalltag
nicht eröffnen. Daher erlebe ich
die verschiedenen Kurse als sehr bereichernd.
Sie erfordern zwar ein
hohes Maß an Vorbereitung und können
mitunter sehr anstrengend sein,
Dennoch macht das Zusammenleben
und Zusammenarbeiten enormen
Spaß und ist wahnsinnig ergiebig.
Es treffen in einer Kurswoche die
unterschiedlichsten Menschen aufeinander.
Sie kennen sich zum Teil
überhaupt nicht. Oft ist ihre einzige
Gemeinsamkeit, Mitglied bei den
Maltesern zu sein, und der lfunsch,
Gruppenleiter oder Gruppenleiterassistentin
zu werden.
Zu Beginn der Kurse habe ich
immer das Gefi'rhl, dass es einfach
unmöglich ist, mit all diesen unterschiedlichen
Individuen, die die verschiedensten
Vorerfahrungen und
auch Vorstellungen von den Maltesern,
Gott und der 'Welt haben,
einen einigermaßen zufrieden stellenden
und guten Kurs durchzuführen.
Aber dieses Gefühl hat sich bisher
nicht bestätigt. Alle Beteiligten empfanden
die gemeinsam erlebte !7oche
als bereichernd, prägend und sehr
schön (obwohl die meisten Teilneh-
Garant für ein
einheitliches
l4:ffi Er$$f rfi i:ü:6$:gl:üy$ri:$1ff
mit hohen Standards
mer zu Beginn der Kurse keine Lust
haben und die Kurse nur als lästige
Pflicht ansehen. die man eben erfi.il-
Anne Hasenmüller
len muss, um Gruppenleiter oder Assistent
zu werden!).
Als Kursleiterin trage ich aktiv
dazu bei, dass die Malteser Jugend
über Orts- und Diözesangrenzen hinweg
zusammenwächst. Die einzelnen
Teilnehmer erfahren in solchen Kursen,
dass sie Teil einer großen bundesweiten
Gemeinschaft sind. In Leitungskursen
von anderen Anbietern
geht den Kursteilnehmern dieses Gefuhl
leicht abhanden. Das verbandsspezifische
Segment ist aber ein wichtiges
Element unserer Kurse. Daher
ist es nach wie vor unerlässlich, dass
die Jugendlichen in unserem Verband,
die Gruppenleiter oder Gruppenleiterassistent
werden wollen,
einen Kurs der MalteserJugend besuchen.
Anne Hasenmüller
D iözes anj ugen dreferen tin Hildesh eim
8 r:r:::i::::::!t::r::::rr::r::::::::::::rr:j:r:j::::r::::::::i!iirirrr:::iii::::l
Malteser
-^t"
fWgmr{

i::l:l:llii::i:i
't::t::t::1:,::,:: W &7 #
t;$
WFp 43
Neue Power
in Paderborn
1,1,,,,ti""""""t" eit dem 1, April gibt es gleich
"t't:i:liiii.
zuei Neue in der Diözesanger:::::ii:::'
tt Untstelle Paderborn. Einen
neaen Jugendreferenten, Dominik
Spanke, und eine Jahrespraktikantin,
Sabrina Bertels.
Mein Name ist Dominik Spanhe,
seit dem 2. April bin ich der neue Diözesanreferent
frir dte Malteser Jugend
in der Nachfolge aon Florian Jansen.
Ich bin 25 Jahre alt und stamme gebürtig
aus Finnentrop im Saueiland. In
meiner Heimatgemeinde uar ich unter
anderem im Jugendtrefund aaf Ferienfreizeiten
aktia. Nach dem Studium
absolvierte ich ein Anerkennungsjahr
als Diplom-Sozialarbeiter in der Dekan
aß $elle für ka th o li s ch e Jugen darb ei t
in A t ten dorn. S chu erp unh tm äßig u ar
ich dort in der Aus- und W'eiterbildung
ebrenamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
ttitig.
Nun uohne und
arbeite ich im Zentrum
Paderborns.
Weil ich eine halbe
Stelle ausfülle, uerde
ich nur eingeschränkt
in der Diözesanges
ch äfts s telle err ei ch b ar
sein. Meine Bürozeiten
sind dienstags
aon 9 bis 17 Uhr and
nacb Wreinbarung.
Der Rest der Zeit ist
für Aktionen wie das
Pfingstzeltlager und
Besuche uor Ort reseraiert,
Sabrina Bertek
ist 19 Jahre alt, uohnt in Salzkotten
und uar bisher ehrenalntlich für die
Malteser tätig. Seit sechs Jahren leitet
sie eine Jugendgruppe in Geseke. Sie
: o
d
c
ia
o
a
! o
d
6
nahm an Fortbildungen
im Jugendbereich,
zum Beispiel
,,Abenteuer
Helfen", teil. Bei
den Planung der
Diözesanjugend-
Iager war sie in den
IetztenJahren betei-
Iigt. Bislang besuchte
sie das Gynnasiam
in Geseke.
Nach dern Praktikum
strebt sie ab
April 2003 das
Studium der Sozialpridagogik
an der
Katholischen Fachhochschule
Paderborn
an,
Zusammen sind
uir das neue
Ti:am in Paderborn.
R"ft ilns
doch mal an unter
0 52 51-13 5519 oder mailt l.tns:
j ugen d @m alte s er-p aderb orn. de.
Bis dann - Dominik und Sabrina
v
Malteser Jusend-seelsorser GOtt iSt m itten
schreibt ein Buch zum Kinderund
Familiengottesdienst u nter u ns
Wie kann man es Kindern ermöglichen,
am gottesdienstlichen Leben
aktiv und fruchtbar teilzunehmen?
Vor dieser Aufgabe stehen Seelsorger
und auch Gruppenleiter von Kindergruppen
sowie Eltern, die sich um
eine lebendige Seelsorge bemühen,
zu der auch Kinder als vollwertige
Mitglieder zählen.
Diesem Anliegen ist ein Buch
zum Kinder- und Familiengottesdienst
gewidmet, das Anfang des Jahres
im Herder Verlag erschienen ist.
Autoren sind die Sozialpädagogin
Petra Focke und der Jugendseelsorger
der Malteser Jugend im Offizialatsbezirk
Oldenburg, Kaplan Hermann
Josef Lücker. Am Buch haben Kinder,
Jugendliche und Erwachsene mitgeschrieben,
ihre Anregungen und
Beiträge sind in das Buch eingeflossen,
das eine Vielzahl von Texten anbietet,
mit deren Hilfe W'ortgottesdienst
und Kommunionteil abwechslungsreich
gestaltet werden können.
Das Buch ,,Denn Du bist bei mir"
ist mit seinen Texten ganz nah an den
Kindern und Jugendlichen von
heute, immer wieder werden Situationen
aufgenommen, die Eltern und
Kinder gleichermaßen betreffen, und
Hilfen angeboten zum neuen Anfang,
zum Gebet,
zu einem
Schritt
auf
den Nächsten
zu.
Dieses
Buch mit
20 Gottesdienst-Modellen
Jahreskreis ist eine echte Bereicherung
für die religiöse Arbeit der MalteserJugend
und eignet sich auch gut
zum Verschenken.
Petra Focke und Hermann Josef
Lücker: Denn Du bist bei uns. Herder
Verlag, 16,50 Euro
Malteser -,"t"
fAuryr.t
9

fahrt und iag€f i,i,rir,i,,,
i:tlli:it:itnrä:l',r*
::it:|*a,t;l
Winterbiwak
Zittern, bibb ern, frieren
Eis im Bart und kalte Nieren.
Fröstelnd und mit blauen Lippen
müssen wir zusammenrücken.
Doch wir wollen nicht verzagen,
Feuer haben wir im Zelt und
Feuer für den Magen.
Wir brauchen kein Hotel
mit Bett und fließend'Wasser,
beim Anblick unserer Jurte
mit Schlaßack und mit Fell,
wird so mancher blasser.
Drum treffen wir uns
vom 25. bis 27.Januar,
hoffentlich bei tiefem Schnee
seid Ihr alle da.
\(/ir wollen nicht nach Bayern.
Sachsen
noch in ein anderes Land,
nur wieder zum Edersee,
dort sind wir schon bekannt.
Lasst uns wandern im Edertal
über die Sperrmauern
und uns laben am Saft
unseres Glühweinbauern.
Danach wollen wir essen
am Lagerfeuer oder so,
hinterher stille Messe mit Kerze
auf eingefrorenem Klo.
Aufwachen mit l7olfsgeheul im
Morgendämmern,
die Schnäpschen des Abends im
Kopf uns hämmern.
Drum strömet herbei und seiet froh,
allzeit gut'Pfad und Horidoh.
:al
::l:,,, :::::--,,:
Lippe 2001
Diesmal ohne
eingefrorene
Tahnpasta -
eigentfich schade!
Und es hätte so schön sein können
...
,,Das Klo ist ja gar nicht vereist!"
,,Hm, männo. Meine Zahnpasta ist
gar nicht eingefroren. Das ist ja voll
b1öd."
,,Hört mal, da brauchen wir ja diesmal
gar nicht den Kühlschrank fiir
die Sachen, die nicht einfrieren dürfen."
,,Ich glaub, ich muss mein Fleece-Inlett
rausnehmen, viel zu warm."
,,Früher musste man noch aufpassen,
dass man vor dem Klo nicht auf'm
Eis ausrutschte. Früher war nicht alles
schlecht."
,,Boah, leg bloß kein Holz nach. Ist
viel zu warm hier in derJurte."
,,Na super! So matschverschmiert war
mein Auto noch nie auf dem Winterbiwak!"
Tja, man kann's schon rauslesen: Das
diesjährige Winterbiwak glich eher
einem extrem verregneten Pfingstlagerl
Aber natürlich hat das Programm
trotz allem rundum gestimmt und
wir haben uns unsere Laune nicht
verderben lassen. Und zum Glück
haben wir auch die Stelle im Ort gefunden,
an der man den Schnee nach
der Straßenräumung abgeladen
hatte ...
Winterbiwak fürs Foto!
,::i!;'' i:::: 1:;: f #
10

i;i,::i,i::i::i,iii F fZ f,W f gpt a*
f O n
..,,1;iilil4iii;;;;;;, b du verliebt bist oder
,iliiii' ,,i.ht, diesen Bericht
iii
tililitut.;..; "
über das neunte Kursle!
terseminar vom 13. bis 18. Januar in
Ehreshoven solltest Du lesen!
'!7ie es zu der alles begleitenden
Dauerfrage,,Bist
Du verliebt?" kam,
kann niemand mehr
genau sagen. Aber
es hatte wohl zum
einen etwas mit
dem Kennenlernspiel
und zum anderen
mit Dörte zu tun,
die sich nicht richtig auf
die zu diesem Zeitpunkt noch,,,
ehrlichen Antworten der Teilnehmer
konzentriert hatte. Doch'r''nun zum
Kurs...
::
Die Teilnehmer ir
Ja, die lbilnehmer u{,tterlagen einigen
Superlativen wie von ganz jung bis
jung geblieben, vori Mainz bis Freiburg
und von Köln bis Erfurt, von
drei Ehrenamtlichen bis zu neun
Hauptamtlichen, voh,,alten Hasen"
bis zu ,,Greenhörnein" - und von
Verliebten bis zu nicht:',Verliebten.
Das Programm :
Hier ein Auszug aus dem komplexen
Programm:
Sonntag !7ie in jedem Kurs war""(ier
erste Tag von Ankommen und Zurechtfinden
mit den Gegebenheiten
und den anderen Teilnehmern geprägt.
An diesem Tag wurde auch die
Kursfrage durch unsere Seminarleiterin
Dörte Pfitzer geboren: ,,Bist du
verliebt?" Außerdem gab es eine
Überraschung: Die neue Kursleitermappe
ist fertig.
,ii'
Bist Du verliebt?
Oder: das neunte Kursleiterseminar in Eht
.
resnoven - von ganz Jungbis
jung
geblieben
Montag In Auseinandersetzung mit
der Shell-Studie erfuhren wir interessante
Tatsachen
und
erhiel-
ten
Informationen,
die, wie
wir feststellten, nicht immer eine Tatsache
sind. Darüber hinaus fiihrte
uns Rolf Faymonville, Referent der
Malteser Akademie, in die Techniken
der Moderation ein. Abends besprachen
wir schwierige Kurssituationen
unter den Gesichtspunkten Kursteam,
Gruppe, einzelner Teilnehmer
und äußere Bedingungen.
Dienstag Verteilt über den Tag erörterten
wir die Konzeption des Grundkurses
und des Assistentenkurses
sowie Probleme mit diesen Konzeptionen.
Zudem erhielten wir Informationen
über die
derzeitigen
Entwicklünge4
in den
Ausbildungsvorschriften.
Abends
ging es zum Kursausflug
nach Köln.
Mittwoch In Zusammenarbeit mit
der Montessori-Pädagogin Andrea
Weiß besprachen wir wichtige Punkte
zur Vorbereitung von Kurseinheiten.
Nach Überlegungen über den Einsatz
von Stilelementen wurden die Rolle
und die Aufgaben eines Kursleiters
thematisiert und anschließend ging
es kreativ zur Sache. Abends hielt
Bundesjugendseel-
einen Vortrag über die ieligiösen Inhalte
in der Kursarbeit. ,:,
Donnerstag Nach
weiteren Ausführungen
von
Pater Thomas
wurden wir in
Kleingruppen
aufgeteilt mit
dem Auftrag, eineä
Kursplan für einen vorgegebenen
Kurs zu erstEllen. Die Ergebnisse
wurden''hachmittags im Plenum
v

Fwfgrsy&mf f*n ::,,:,
Einf ü h ru n gswochenende
Leiten
für Mitglieder von
Diözesanj ugendfü h rungskreisen
in Ehreshoven
will
gelernt sein
;:il -i' m die ehrenamtlichen Ver-
'i'i
,,l r,ii=i antwortlichen der Diöze-
'iilll.iif sanjugendführungskreise auf
ihre Aufgabe vorzubereiten, veranstalte
die Bundesebene der Malteser
Jugend fi.ir sie ein Einftihrungswochenende.
Aus ganz Deutschland reisten
DJFK-Mitglieder per Bahn, Auto
und sogar mit dem Flugzeug zur
Malteser Kommende in Ehreshoven,
um sich einem Wochenende mit
,,hohem inhaltlichem Schwerpunkt"
(Wortlaut der Teilnahmebestätigung)
zu stellen.
Nachdem alle die Zimmer bezogen
und zu Abend gegessen hatten,
nem DJFK? Diese Frage stellten sich
die zwölf Teilnehmer, nachdem sich
alle kennen gelernt hatten. Die Antworten
fielen sehr unterschiedlich
aus, da die alten Hasen manche Fragen
anders einschätzten als die neuen
DJFK-Mitglieder. Es versprach ein interessantes
Wochenende
zu werden.
Total frisch und ausgeruht
ging es dann am nächsten
Morgen nach dem Morgenimpuls
weiter. In der
Fragestunde zu den verbandlichen
Grundlagen,
konnten die neugierigen
Fragesteller schon eine
Menge lernen.
,,Tu Gutes und sprich darüber",
darum geht es in uns
erer Öffen tli chkeits arbeit.
'Wie man die Arbeit in der
Diözese am besten präsentiert,
wurde in Kleingruppen
und im Plenum erarbeitet
und besprochen.
Nach der längsten der
zahlreichen Pausen ging es
dann mit den Themen
,,Organisation" und,,Planung"
weiter. Jeder, der keine eigene
Sekretärin hat, konnte hier weit reichende
Tipps flur sich mitnehmen.
Nächste Pause, nächstes Thema.
W'as macht ein DJFK eigentlich, wer
hat welche Aufgaben? Auf der
Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen
arbeiteten die Teilnehmer in Kleingruppen
nun die Antworten aus. Da
das Kursteam aber auch die größte
DJFIGErfahrung hat, konnte es die
Gruppen auf neue Gedanken und
Ideen bringen.
Nach einem reichhaltigen Abendessen
folgte ein Gottesdienst. Gemeinsam
mit dem Trierer DJFK, des-
sen Jugendseelsorger Pfr. Ulrich Graf
von Plettenberg für die Gestaltung
verantwortlich war, feierten alle Teilnehmer
den Gottesdienst. Das obligatorische
gemütliche Zusammensein
fehlte natürlich an keinem Abend.
Hier kamen sich die Teilnehmer
näher und erfuhren viel Interessantes
aus den anderen Diözesen.
Schnell war der letzte Tag herangekommen.
Die Zimmer wurden
geräumt und Au{bruchstimmung lag
in der Luft. ,,Leitung" war das Thema
des letzten Morgens, das sich strenger
anhörte, als es dann letztendlich war.
Moderationstechniken und Hilfen
zur Führung von Trefitn und fubeitskreisen
wurden allen Teilnehmern anschaulich
gemacht. Es wurde gezeigt,
wie man den roten Faden nicht verliert,
und schicke ,,Mindmaps" kann
wohl nun jeder Teilnehmer erstellen.
Das letzte Mittagessen musste
schnell zu sich genommen werden,
da bereits am füihen Nachmittag der
Flieger für einen Teil des Eichstätter
DJFK ging. Nachdem alle den letzten
Nachtisch verspeist hatten, wurde
das'\ü(Iochenende noch einmal reflektiert.
Da diese Weiterbildung zum
ersten Mal stattgefunden hatte, war
das Kursteam auch dementsprechend
aufgeregt. Die Erwartungen der Teilnehmer
haben sich aber erfullt. Gelernt
haben alle etwas, nun kann die
Arbeit im DJFK richtig beginnen.
Auch an die Gliederungen wird vieles
von dem Inhalt dieses'Wochenendes
weitergegeben werden.
Nach diesem erfolgreichen Seminar
traten alle Teilnehmer den Weg
nach Hause an mit einer Menge
neuen Ideen und neuen Freunden
,,im Gepäck".
Tltorsten Schmidt,
DJFK Koln
begrüßte das Kursteam, das aus Claudia
Kuhn, Dörte Pfttzer, Regina
Mandl, Sabine Schneider und Wolfgang
Schrömges bestand, alle Teilnehmer.
rü7ie sehe ich die Arbeit in mei-
12 iiiii:i:|iii|;|;i::]iii::i::|:::|:::i::::i:$i::iiiiii|::.:..::}i:i||:|:i:::'||||:;:|:||:i:||s||||||||||||:||l:|:l
:::i;;i:r::;:iririr:r::tit::r:r::::i:iriir:il:ilil::ii::i: i::l$ff::::::l:lil:i:illlilillil:l::::::ll:li::::i:ii:i:iiiiiiiiiiiiiiii::iir;ii:i:irt:lii:llll|
Maltgsgf
-WO
ffipWrA
f #

:i:iri,:,:,::;:;::r:ilj:,i,i:::::;:i:i::::::i::::i:i.äi
sffiflm{strpffifs#s?
,,Gute
Gemeinschaft"
G
Waf daS
zaubgrwort
ruppen leiterassistenten ku rs
West in Bitburg:
Alle Regeln wurden
eingehalten
ii'' '''lii on Rostock bis Bitburg
,:.l: .r'ir sind es 728 Kilometer. Mit
l::r
dem !?'ochenendticket der
Deutschen Bahn dauert das zwölf
Stunden. So heftig hatten sich
David, Johannes, Marius, Christoph
und Markus das wohl nicht vorgestellt.
Da sind die 18 Kilometer von
Ralingen bis Bitburg doch wirklich
ein Klacks!
,,Gute Gemeinschaft" war das
Zauberwort des Kurses. Das wurde
schnell klar, und so
waren auch die Regeln
abgefasst, die von den
Teilnehmern selbst fur
diesen Kurs aufstellt
wurden. Alle Regeln
wurden, sehr zur Freude
des Teams, auch eingehalten,
lediglich bei
der Nachtruhe bedurfte
es manchmal der Erinnerung.
Ulis autoritärer
Blick wirkte manchmal
'Wunder.
Etwas mitnehmen für die Arbeit
in ihrer Ortsgliederung wollten sie
auch alle. Da wurden die Diskussionen
manchmal so heftig, dass auch
die letzte Regel auf der Liste ,,immer
nur einer redet" hin und wieder ins
Gedächtnis gerufen werden musste.
X
Ab Mittwoch bekam der Kurs
dann noch internationales Flair. Eine
Musikschule aus Luxemburg reiste
an. Aber lur motivierte Malteser ist
das alles kein Problem. Sehr schnell
wurden die Luxemburger über Ziele
und Aktivitäten der Malteser Jugend
informiert. Jessi, Melanie und Nadine
konnten bei Verständigungsproblemen
aushelfen, denn sie wohnen nur
ein paar Kilometer von der Grenze
entfernt.
I7egen der sehr langen Fahrt durften
die Rostocker Jungs schon am
Samstagmorgen die Heimfahrt antreten.
Das hieß: um 7 Uhr aufstehen
und frühstücken.
Jetzt hatte die Gemeinschaft ihre
Bewährungsprobe. Obwohl die Abschlussparty
bis 2 Uhr gedauert hatte,
erschienen immer mehr müde Gesichter
im Speisesaal, weil sich alle
noch verabschieden wollten. Probe
bestanden!
Bleibt nur noch die
Frage zu klären: ,,'W'ie
weit ist es von Merzig
bis $V'arstein?" Die
neuen Gruppenleiterassistenten
wissen auf
feden Fall, wer darauf
die Antwort kennt!
* + f
Malteser ffi4gW*4
-lnto :i:i:i:i:i:::i:i;i:i;i;i:;:i;i;:;iiü:;,;::';.niii;i:i:i:i:i:i:iiiiiii:i:i:iii:i:i:i:i::::i::i:::::i:
# F
13

infer#vlmficrn
j:::nliill:
orgens um 5 Uhr klingelte
der Wecker! Mit
,,....,ii'i'.1,,,,'..,,,':-
gemischten Gefi.ihlen
machten wir uns auf den 'Weg zum
Bahnhof. Wird der Kurs unsere Erwartungen
erfi.illen? Gefallen uns die
Leute? Sind die Leiter spießig?
Als wir die Jugendbildungsstätte
,,Don Bosco" erreichten, waren wir
total unsicher. Oben auf dem Berg!
Kloster! Schulung? \7ird es gut gehen
mit fi.inf Leuten auf einem Zimmer?
Doch schon bald merkten wir, dass
unsere Befürchtungen unnötig waren.
Die Leiter waren total cool und
machten fast jeden ,,Mist" mit!
Markus zeigte uns in den Pausen
seine Fähigkeiten als Clown und Artist.
Er war auch kreativ im Gruppenaufteilen
in Verbindung mit Süßigkei
Und das sind sie: 20 Teilnehmer aus fünf Diözesen
mit drei Kursteamern aus der Diözese Köln.
ten! Eva war unsere kreative Tante in
Sachen Basteln! Dani nahm alles gelassen
und unterstützte uns, wo sie
konnte. Es war ihr erster Kurs.
,, B remer Stadtm usikante n"
und,,Alle meine EntcheJl"
Auch die Gruppe fand sich gut
zusammen. Man hörte auch nur einmal
den Spruch: ,,4h, ja, ähm, ich
kann jetzt gerade nicht!" - das
Handy war dann ganz plötzlich aus!
(Der einzige Fall, wie sich herausstellen
sollte.)
Gruppenleiterassistenten
ku rs
in Jünkerath
(Erzdiözese Köln)
Auch inhaltlich
war
der Kurs sehr
ansprechend,
denn es wurden
interessante
Themen
aufgegriffen
wie
,,Rechte und
Pflichten".
Hier wurden
uns viele Aspekte klarer, an die wir
vorher noch nie gedacht hatten.
In der Einheit ,,\7ie bereite ich
eine Gruppenstunde sinnvoll vor?"
Iernten wiq wie man Gruppenstunden
inhaltlich gliedern kann, und
natürlich, was man in ihnen so alles
machen kann.
lfeitere Themen waren unter anderem
,,'Wie kann ich mit den Kindern
im religiösen Bereich arbeiten?"
oder,,lVelche verschiedenen Spiele
gibt es?" Hier hatten wir vor allem
viel Spaß beim dem ,,Labyrinth-
Spiel".
Unser größtes ,,Highlight" war
der Abschlussabend, an dem wir alle
eine wichtige ,,Prüfung" abgelegt
haben. Unsere Kursleiter versuchten,
wie strenge Prüfer auszusehen, ähnelten
aber eher Mafia-Bossen. Bei der
ersten Aufgabe forderten sie von uns,
in Kleingruppen verschiedene Lobeshymnen
zu dichten, und ließen sich
zudem total verwöhnen!
Zum Aufirischen zwischendurch
durften wir ,,Alle meine Entchen"
mit l?'asser gurgeln. Leider entwickelte
sich das Mineralwasser zu Schaum
- Kohlensäure sei Dank!
Bei der dritten Aufgabe war unser
aller Kreativität gefragt:
'Wir mussten
ein Kunstwerk erstellen. wobei wir
Zur Erfrischun gurgeln die Kursteilnehmer das
Lied ,, Alle meine Entchen" auf ,,Gurgelanisch"
uns nicht unterhalten durften! Das
hieß, eine Reihe verrückter Assis
wurde mit Stiften, Bastelmaterial und
Klebern auf ein großes Plakatpapier
losgelassen.
Schließlich fi:hrte eine geniale
Theatergruppe die,,Bremer Stadtmusikanten"
in moderner Form auf.
Dabei haben sich alle köstlich amüsiert,
besonders Markus, der sich gar
nicht wieder einkriegte.
Am nächsten Tag mussten wir uns
leider von dem schönen Jünkerath
verabschieden und fuhren in alle
Richtungen (fünf Diözesen) wieder
nach Hause.
Auf der Heimfahrt im Zug kreisten
unsere Gedanken noch um die
anfrnglichen Befiirchtungen, die
dann ia doch nicht eintrafen. Wir
stellten fest, dass uns dieser Kurs sehr
viel gebracht hat!
Claudia Weil und Doris Schdpermeier
aus W'arendorf (Diözese Münster)
,r4
....i ,,,:,:, .., i::ii:iiiii:i:i::: ,,:: ;l: . . :: .::,,:.:i:i:i:i:i:i:ii::j::i :::':::::::::::::::::::
;::. I :l :!:l:i:jiäit:i.r#;:ir'ii::iil:irliilil:!ii:i:l'
MalteSgf
r::
ffWf
U - ^t "

iir:äi i rz f* {fi?rg a t F w rz
am Bahnh of"
J
Gruppenleitergrund-
kurs Ost in Erfurt
m Monta$abend trafen sich
alle Teilnbhmer des Gruppenleitergrundkurses
Ost
zuerst einmal irn Jugendhaus St.
Sebastian in Erfurt. Sie kamen aus
ganz Deutschland und verstanden
sich von Anfang ,än sehr gut. Alle
waren riesig gespannt, was die Woche
alles mit sich bringen würde.
Natürlich stand zuerst eine Kennenlern-Runde
auf dem Programm.
Am späteren Abend fanden sich
dann alle in der Küschelecke oder im
Clubraum ein, urnrKarten zu spielen
oder einfach nur zü quatschen.
Aber es war nicht immer nur
Spaß angesagt, deän tagsüber gab es
viel zu lernen. Theorie und Kleingruppenarbeit
wechselten sich ab, so
dass es eigentlich nie langweilig
wurde. Jeder Gilnehmer hatte die
Chance, seine ei$enen Ideen und
Vorstellungen einzübringen.
Einer der Höhepunkte war das
gemeinsam erarbeitete Projekt. Das
Thema lautete ,,MalteserJugend - die
helfende Hand arn Bahnhof". Am
Samstagnachmittag
halfen
wir am Bahnhof,
indem wir Taschen
und Koffer
trugen sowie dem Bahnhof-
Serviceteam unter die Arme
griffen. Auch fiir musikalische
Unterhaltung wurde von uns
gesorgt. Jeder der Teilnehmer
brachte sich in das Projekt ein
und half mit, es zu einem Erfolg
werden zu lassen.
Durch das geballte Programm
schien die \(/oche wie im Flug
vergangen zu sein. Der Abschied
fiel allen sehr schwer, da
die Gruppe einen starken Zusammenhalt
bekommen hatte. Doch
der Abschlussabend wurde von den
frisch gebackenen Gruppenleitern gebührend
gefeiert.
Christin Kreißl
Malteser
ffiA
-w" :i ,li
: : ::,:::,:l:l:':.i'' ::j'
15
: "i:':':

in{ersypmficrn
r:r:rt:ii;r:,t:jjitaai:iti:i
trrai
Die ,,Nachwirkungen"
des Bundeslagers
und ein Brief aus Indien
thandam) mit der Mitteilung,
dass unser Geld angekommen
sei. Am besten, Ihr lest es
selbst:
tiiiiiiii','i,,,,,,,.,,,,ii1i';,,,,,,,,,.
r",
Hilfe,
2001 die wirklich
ankommt!
"icher
j::i::i erinnern sich viele von Euch noch an das
letzte Bundeslager in Esterwegen. Es stand unter
rtlxälnl"
dem Motto ,,Carpe Diem". Entsprechend diesem
Motto habt Ihr die Tage genutzt und gebastelt, gebaut
und gewerkelt, was das Zeug hielt, um am Aktionstag in
Papenburg und Leer viele schöne Kleinigkeiten zum Verkauf
anzubieten. So konnten insgesamt 3300 Mark eingenommen
werden, die an das Projekt des Auslandsdienstes
,,Health for one Million"
(HOM) in Südindien
weitergeleitet wurden.
HOM
HEALTHfor One MILLION
Im Februar erhielten wir
Fr. V. Maria Arputham
Direclor
nun einen Brief von Father
Maria Alputham, dem Leiter
des Projektes HOM in Kuzhithuari
(Diözese von Mar-
My dear young friends of Malteser,
Loving geetings from Health for One Million (HOM) of the Diocese of
Marthandam!
It is indeed a pleasant surprise for me that you could collect about 3,300 DM
towards supporting the youth in our place. Ms. Annette' Wächer-Schneider has
briefly writtin to me, how much effon and sacrifice you had to make, in order to
:i:::.:::l:::::::::::::.:::::::,:
:::::::: :. '.':'iii:i::'iiiii:::.]:...i,,.,,*
reatizl this mount. I appreciate your spirit and thank you for yonr solidarity with
our disadvantaged youth and children.
':i:i:i:ii:i:i:i:i:i:,:::i:i:::::,:,.:.i:,.:..:.::,::..,,.::.::::::.:::::....::.....
i:i:i:i:i:::::::,:::::::,;i...t.:::::ii::::.,.
' :.,:::i::,i:,r ..:':.:.::: :: :.,:,:,1;,ll:, ,, ,j ,,,,,,
Youth in our community differ in rnany ways than you The lirnited
iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii:iii::iiiriiiiiiiiii:i:r:iii:::r:ri::::i:!:::::iliiili::r:ii::::::i::liili.|i;i;r!::::r!:1:ilrii:ririiiiii:riiiiii
available opportunities keep them handicapped in more than one ways To expose
them to healthy and progressive fields is often costly and unaffordable to them'
Hence their potency is not properly developed. Your loving gesture tluough this
help provides thern an opportunity to make up this defect to a certaitr extent'
Dear young friends, we owe very much to each and every one of you personally
for your concem, good will,generosity, sacrifice and efforts in making our poor
people's life more healthy and happy. Tlrough your detennination to love our
undirprivileged youth, you have initiated a new relation with your co-youths in
India. Now it is our privilege to keep this wonderful relation alive and make it to
grow in the mming days. May this interaction enrich you and enlighten you, so
that your life be filled with happiness. On behalf of our youth, please accept my
sincere thanks, kind regards, humble prayers and best wishes. Let us be united as
one family under the one loving God.
Durch Euren Beitrag
konnte die Tagesstätte für
geistig behinderte Kinder und
Jugendliche in der Diözese
von Marthandam unterstützt
werden. Ihr habt einen wichtigen
Beitrag ffir ein gesundes
und lebenswertes Leben dieser Kinder und Jugendlichen
geleistet! Vielen Dank für Eure Mithilfe!
With best wishes and kind regrds,
Yours sincerely,
a /f^" bfktv
Fr Maria Arputham,
Director
Theresia Martin
16 iifi:lii:::i lrll, r,i i fi::u:l::::::i'::::':::::;:,,::,:
, ::l :ii;:lir:i:r','ll:i' Malteser
#ffÄ
-^^

::iillllll:lli:i.i:iilil l: :iiit:ir:*; :::::::::::::::::t inf*rryra*gg}n
Die
Diözese Münster
f ädt zum 21. :
Bundesjugendla$er
2002 ein
i.:
t
Malterix
in Xanten r
Widerstandskämpfer
gegen die Römer
gesucht
1::::::r
- :::::::.::::::::::::::::::ir::::::::::::::::::::::.::::.:.....
:..:.:.a::::::::::::::::::*.1:.r:,)4.:::'::::rr'::'
Im
Bistum Münster, nahe der holländi-
::t:::: schen Grenze, liegt eih großer -furha.9_l.9,gpSher
Park an Rande der Stadt Xanten. Dorthin möchten
wir, die MalteserJugend der Diözese Münster, Euch
vom 20. bis 27. Juli ganz herzlich zu einem
Römerlager einladen.
,r Ein Römerlager?
\7ir befinden uns im Jahre 2002 n. Chr. Der ganze
Niederrhein ist von den Römern besetzt ...
Der ganze Niederrhein? Nein! Ein von unbeugsamen
Maltesern besetztes Dorf namens Xanten hört nicht
au{ dem Eindringling \(fiderstand zu leisten. Und das
Leben ist nicht leicht fiir die römischen Leeionäre. die in
den befestigten Lagern Bislich, Lüttingen und Labbeck am
Niederrhein liegen!
Und damit das auch so bleibt, erhalten die Malteser Verstärkung
von mir, Malterix, und meinem Gefolge. Auch Ihr seid herzlich eingeladen,
Widerstand gegen die Römer zu leisten!
Dringend benötigt werden dafirr Druiden, Hinkelsteinlieferanten, Wildschweinfinger, Barden,
Mägde und Gladiatoren sowie eine große Menge maltesischer Schönheiten und Heldinnen.
'i.,, 'Wenn Ihr es wagt, Gladiatorenkämpfe auszutragen und Angriffe der Römer abzuwehren,
"ii::,r und wenn Ihr für ein $(/ildschweinessen ailes stehen und liegen lasst - ja, dann macht , '
:r,:i::,, Euch am 20. Juli auf den Weg nach Xanten. Vergesst nicht Eure maltesischen ,,,"
"t!|:::,t,
Gewänder, Harfen, Kräuter oder was Ihr sonst noch so braucht, und auf ::,:rrr::::
,::i::il:::
gehtrs!
:rrir:;:,,, In froher Erwartung fröhlicher Spiele und Feste
...,rrr.,,:;::'
,,. r;,ir,,., :::r:r::::::.
1::i:ii:!l!:i:i:il
Malteser - Info i:::l:!i:rirrririr::r,:,i
17

Fmf*räypaf,igln
6. Eurocamp in der Südslowakei
Aus Begegnungen
können Part
entstehen
i...'.'.. ,,,,i,ii om 17. bis 24' August fin-
:1,:l''
.,iii det in der Südslowakei in
,..i.ii.'ii'l der Nähe der Stadt Komärno
das sechtse Eurocamp der Malteser
Jugend statt. Eingeladen sind Jugendgruppenleiter
bzw. Jugendgruppenleiterinnen
aller europäischer Nationen,
die sich einmal abseits des ansonsten
üblichen Lagerstresses auf
gegenseitige Begegnung
einlassen wollen und bereit
sind, sich auch
sprachlich auf ungewohntes
Terrain zu begeben.
Pro Gastnation stehen
höchstens acht Teilnehmerplätze
fi:r junge Erwachsene
ab 17 Jahren
bereit. Es werden circa 80
bis 100 Teilnehmer erwartet.
Der Teilnehmerbeitrag
fi)r deutsche Teilnehmer
beläuft sich auf 175 Euro (Selbstkostenpreis)
ab \flürzburg.
Bisher wurden Teilnehmer aus
Rumänien, Jugoslawien, Polen, der
Ukraine, Lettland, Litauen, Ungarn
und Irland eingeladen.
Ziele des Eurocamps sind neben
der persönlichen Begegnung und
dem Miteinander-Leben in einer internationalen
Lagergemeinschaft vor
allem der Austausch über die Malteser
Jugendarbeit im jeweiligen Herkunftsland
und die damit verbundenen
Chance, sich mit der sozialen Situation
der jeweiligen Länder auseinander
zu setzen und so voneinander
zu lernen. Der Idealfall wäre es, wenn
aus den Begegnungen der Jugendleiter
Partnerschaften entstünden.
Rechts: Blick aus dem Zelt auf den
See - Natur pur und zum Genießenl
Unten: Unser Lagerplatz, am Rande
des Dorfes Virt in der Südslowakei
Inhaltlicher Schwerpunkt wird in
diesem Jahr die Arbeit der rumänischen
Malteser Jugend sein. Aber
auch der Aufbau, die Organisation
und die Arbeitsweise der anderen am
Lager beteiligten Nationen soll in
verschiedenen Workshops dargestellt
und diskutiert werden.
Lust und Interesse am Eurocamp
2002 bekommen? W'eitere Informationen
erhältst Du bei:
o Gerhard Petter, Heisenbergstraße
18, 97076 Würzburg,
Tel.: 093l-2785881,
Fax: 0931-2785882, E-Mail:
info @ e uro-camp. o rg o der
o im Bundesjugendreferat bei
Theresia Martin, E-Mail:
there s ia. marti n @ m alt ane t. de
o und im Internet unter www.
malte s e rj uge nd-e uro c amp. de.
Unser Lagerort, ganz in der Nähe der ungarischen
Grenze und der Stadt Komärno
'18
iii:l1i :,:':',::iiiii':'i.',iiiiiiiiii:ii'.'':i:iiii.:iiiiiiiiiii::.:...:',"'.
1r::l:i;i:riiii;i:ii:.:i:i:::::i:::l irtiläiiiiiirr!: M alteser -'" t"
;.S*-+",+*-d

:1:i:iilii:ii
{##iwrea"{
n1;!;:;.:.t!:..::t chöner und besser könn_
ten die Rahmenbedingun-
%
,iltrttrl;iir gen kaum sein. Eingezwängt
im Dreiländereck Österreich, Tschechische
Republik und Deutschland
befindet sich in malerischer Landschaft
die Gemeinde Riedelsbach.
Dort, wo man einen herrlichen Blick
über die südlichen Berge des Bayerischen
Waldes hat, liegt das Tagungshaus
des Bischöflichen Jugendamtes
der Diözese Passau.
Anfang März, als die ersten wärmenden
Frühlingsstrahlen die Menschen
in Gottes freie Natur drängten,
machten sich wackere Vertreter
der Malteser Jugend in Bayern zu
ihren Frühjahrstagungen auf . Letzte
Schneereste in Riedelsbach zeugten
vom Ende eines langen'S7inters, herrlicher
Sonnenschein erwärmte die
Gemüter, und das vorzügliche Essen
der Köchin nährte die Befiirchtungen,
den \üTinterspeck länger als vorgesehe
nicht wegzubekommen.
Und so begann der Tagungsmarathon
mit dem AK Süd derJugendreferenten.
Was dem Betrachter nicht
entgehen konnte, ist die Hightech,
die inzwischen in die Jugendarbeit
eingezogen ist. Da konnte man zwischen
den modernsten PCs und
Laptops, Digitalkameras und Scannern,
Modems und Druckern einen
Eindruck von der CEBIT und SYS-
TEMS bekommen. Das ist es vielleicht,
was der Ministerpräsident
Lan desj u gendversam m I u n g
der bayerischen Diözesen im Dreiländereck
,,Läptop
und
Lederhose"
Stoiber einst mit ,,Laptop und Lederhose"
gemeint hat, als er von seinem
Bundesland gesprochen hat. Die
Jugendreferenten der sieben bayerischen
Diözesen machen ihm da
sicher alle Ehre.
Die nächste Tagung war die Landesjugendversammlung,
zu der die
Jugendsprecher, der Landesjugendfrihrungskreis
und viele weitere Gäste
angereist kamen. Da ging es um Vergangenes
und Künftiges, da wurde
debattiert, diskutiert und disputiert,
da war es laut und leise. So manches
Mal musste versöhnt werden, und am
Ende des Tages ging es gar um Abschied.
Franz Huber, Jugendreferent
in Augsburg, nahm seinen Hut. Nach
zehn Dienstjahren verabschiedeter
sich aus der Malteserfamilie, um sich
neuen Aufgaben zu stellen. Die Landesjugendversammlung
wird ihn vermissen.
Ist die Huber'sche Art, an die
Dinge heranzugehen, doch schon ein
fester Bestandteil unserer Arbeit geworden.
Franz mach es gut, lass Dich
ab und zu bei uns
blicken und wage es
nicht, in Deiner neuen Pfarrei keine
Malteser Jugend aufzubauen !
Am letzen Tag ging es schließlich
um die Vorbereitung des Landeslagers
2002. Auch hier war es in der Sache
heftig. Dem geneigten Leser sollen jedoch
die Details erspart bleiben. Vielmehr
wird auf den Lagerbericht verwiesen,
der im Herbst folgt. An dieser
Stelle soll der Hinweis genügen,
dass auch Schwaben, Hessen,
Preußen und weitere Nichtbayern
gerne gesehen sind, wenn sie denn in
der ersten Augustwoche in das schöne
Altmühltal reisen und eine schottische
tü7oche erleben wollen, Das
Landesjugendreferat in München hat
noch Anmeldezettel und eine Sekunde
frir Infos am Telefon. Schottischsparsam,
versteht sich!
Franz Markus Pusel
Landesjugendsprecher
#i..
l.H...
:l:::i:::
Marteser
ffffi* -^,"
irii:rir:rill.::,::iliii iiiii:iiii:iiiii::::i'
':::::::::::ii:;::;i:,:::i i::::::,.üi1:i:i::i:i:i:::::::::i:i
19

f g€gi ü ffi A. I ,,:::::,:::::::::::::i:i:i:i:i:i:i:r:'::*ri:i::;'.ii.'.::,:::::::;;:;:::
ii:iaart:i:j:::li!
ii::::::iiiiiiii .: : :. i
:i:i:::i:: i:: il:ii:l:l ::l:l:
t::::: :::::jjrji::
ii! i+
-"ul
w'
Kl
miifitr'
'#li
,,Alle aufstellen in Reih und Glied!",
hörte man es über den Hof schallen.
Alle standen jetzt aufrecht da und
sahen den an, der das gesagt hatte.
Aufrecht? Na ja, aufrecht konnte
man diesen etwas müden Haufen
nun wirklich nicht nennen. Es war
noch sehr früh am Morgen und leder
war unausgeschlafen und konnte sich
nicht richtig auf den Beinen halten -
bis auf die Teamer. Sie waren topfit
Alle frisch gebackenen Assistenten
auf einem Streifen
und wollten uns schon wieder schuften
lassen.
!7ieso wir hier waren, wussten wir
zuerst selbst nicht. Vorher hieß es:
,,Es wird sicher schön und mit zehn
Euro seid ihr dabei!" Wir,22 Teilnehmer
aus Bayern, saßen nun hier und
mussten uns von zwei Kursleitem anhören,
wie wir unseren Gruppenle!
Bayerischer Gruppenleiterassistenten ku rs
in Neuendettelsau zwischen
Schwäbisch und Fränkisch
,,Oi's war wundabal"
tern bei Vorbereitung und Ausfuhrung
der Gruppenstunden helfen
können - ah, deshalb wollte mein
Gruppenleiter, dass ich hier mitmache!
!7ir erfuhren zum Beispiel, wie
man Themen zu den vier Säulen der
Malteserarbeit
gestalten
kann,
wie man
Gruppen-
Als Malteser kann
man da einfach
nicht nein sagen -
so wurde eben auch
gefüttert.
Bundeswehr oder
Assistentenkurs?
Die Kursleitung hat
alles im Griff.
stunden organisiert und strukturiert
und welche Vorschriften und Gesetze
zu beachten sind.
Gott sei Dank durften wir aber
die Abende frei verbringen, also in
einem Raum sitzen und nichts tun.
O.K., das Nichts-Tün galt noch ftir
den ersten Abend, aber schon am
nächsten Tag bekamen wir gleich eine
Aufgabe, die wir abends erledigen
sollten. Auch den Abschlussabend
sollten wir planen und durchfi.ihren.
Damit es kein Flop wurde (denn so
hätte die Kursleitung gesiegt), mussten
wir unsere freien Zeiten nun auch
noch mit Vorbereitungen
verbringen.
Das waren aber noch nicht
alle Probleme! Auch die verschiedenen
Sprachen machten
uns zu schaffen, vom
Bayerischen übers Schwäbi
sche bis zum Fränkischen.
Da wir aber schon einiges in
dem Kurs gelernt hatten, meisterten
wir diese Aufgabe mit Bravour. Das
Ergebnis war eine Talkshow, in der
sich alle aussprechen konnten.
Einige aus der Gruppe meinten
am Mittwoch, sie müssten bedient
werden und wollten Hilfe beim
Essen. Als Malteser kann man ia
nicht sagen: ,,Nein, ich
will dir nicht helfen!"
,Siü{il$i
So kam es, dass wir einige
füttern mussten.
Das war sehr interessant
und lehrreich,
aber auch lustig.
Mit den Tagen wurde
es immer schöner im
Assi-Kurs. Die Gruppe
wuchs immer mehr zusammen.
Und wenn
kleinere Streitigkeiten
aufkamen, konnten wir uns schnell
wieder versöhnen.
Das Fazit des Kurses war bei allen
gleich: ,Jo, oi's war wundaba!"
Deshalb geht's nun besser in den
Maltesergruppen:,,Ein dreifaches
,,Blau-Licht, Blau-Licht, Blau-Licht -
Tatütata!"
Ulrich Kiermaier
20 Malteser

U ... und action ...!
"
Mord
,, Heimtückischer
wurde auf
video gebannt
r#*S i*na"{
lli:lj illl
,,iiiili ,i b., 6o wild t.- \4
iiiiiiii .i.' wordene Jugendliche
:':':ii:i:i:iiriii::'
fielen über ein verSChlafe_
nes Eifeldorf her. Kaum eine Glühbirne
hielt stand, als am Abend des 1.
März die Belagerung begann. Sie
waren gut vorbereitet, hatten genug
Fritten frir zwei Wochen dabei und
begannen zügig mit der Verwüstung.
\fährend die Kleinsten noch mit
Fleckjlarn und ,,Gewehren" herumtollten,
begannen die Größeren
schon ihr Komplott zu schmieden.
Zum Grauen filr die Nachwelt
wurde der heimtückische Mord am
See auch noch auf Video gebannt.
Doch die Kommissare konnten sich
ziertem Unfall und schweren
Ketchup-Blutverlusten.
nicht entscheiden, wer der Täter war.
Mit tragischem Selbstmord endete
dagegen die Beziehungskiste der
Altesten, nach Autodiebstahl, provo-
Die Jüngsten konterten prompt:
Schwuler Prinz vedässt Prinzessin
und verliebt sich in Monster. Sie küssen
sich im Wald, Monster verschluckt
versehentlich den Prinzen
und weint sich alle Augen aus. Zum
"*"*lhh#*3"==*
Glück konnten dTl am
Sonntag doch alle
zur \7DR-Führung
mitgehen.
- Happy End -
ri:ii
... Startschwierigkeiten bei
der Spurenaufnahme
:r::.,.::,.':ii::'i:..,, ..:l
2' L

:iiii tsrrrpsffie terrysfrxgl ::: tgE'rvpgr-pe tsrrn
F g F
rei spannende llage
In Niederbayern
rfiiil achdem unsere Erwachse-
;iiii
,,iil 1ii,,iiii' nengruppe aus Karlsbach im
:ii:i: ::i:l:l:l:l:
:::':': .:i:i:r:i vergangenen Jahr den wohl_
meinenden Rat ,,Werdet bloß nicht
Erster in Nettetal" mit Feuereifer ignoriert
hatte, wurde uns ziemlich
bald klar, dass viel fubeit auf uns wartet.
Schnell gründeten wir einen Arbeitskreis,
um die vielfältigen Aufgaben
zu bewältigen, die so eine
Großveranstaltung mit sich bringt.
Seitdem hat uns das Wettbewerbsfieber
fest im Griff: Unterkunft aussuchen,
Essen planen, Preise organisieren,
Stationen ausarbeiten....
Hier nun ein kleiner Überblick
fi:r alle Interessierten:
) Das Programm beginnt am
Freitagabend, 2. Mai 2003, mit
einem Fest fi:r alle Helfer des
Malteser Hilfsdienstes.
*
*
*
B u n desj u gen dwettbewerb,
Helferwettbewerb und
50 Jahre MHD
in Waldkirchen (Passau)
F Samstag früh, 3. Mai, fillt dann
der Startschuss für den 2. Bundesjugendwettbewerb.
Eine bunte
Mischung aus religiösen, sozialen
und Erste-Hilfe-Stationen wartet
aufEuch. Zur Entspannung haben
wir uns auch ein paar Spaßstationen
überlegt.
F Parallel dazu findet der Helferwettbewerb
der Erwachsenengruppen
statt.
F Am Samstagabend folgt die
sicherlich mit Spannung erwartete
Siegerehrung fiir beide W'ettbewerbe.
) Dle Heilige Messe am Sonntagvormittag,
4. Mai, bildet den Abschluss
des gemeinsamen Wochenendes.
Herzlich eingeladen sind dazu neben
den teilnehmenden Gruppen und
Schlachtenbummlern alle Malteser,
die gemeinsam in W'aldkirchen in der
Diözese Passau 50 Jahre Malteser
Hilfsdienst feiern und sich zwei spannende
!(Iettbewerbe nicht entgehen
lassen wollen.
\(rir freuen uns auf einen fairen
Wettbewerb mit hoffentlich vielen
Gruppen und wünschen allen Teilnehmern
schon jetzt gaaaaanz viel
Glück!
DJFK Passsau
i :.:::,:,:,:::::,: :ifi: Geffi illciin . rDiö täsä.:.Ml
.n .l
".itflll;ll,l+r:{
i:.:::.:.ti:i:i:i:.:t:i:.:i:i:i:.:ii:i1:t:i:t:t:::t:t:l:t:i:,:t:::l:i:i:::.:.:l:.:t:,:t:::t:::t::ii.iii:
MaltgSef
- InfO
'v il
{ l t
T

t€ tsrrvrfrpe *srrrsfme fersrrsrse
r a E
len
Nikolaushilfe
als Auftakt
zum Jubliläumsjahr
der Malteser 2003
;:::itti:ii::*L
ie MalteserJugend hat sich
;|"''Bi
jiii' ..,,iiiii'
immer mehr zu einer trai:iiiiiräiiitr'
genden Säule der Nikolausaktion,,gemausert".
Deshalb wollen
wir uns noch mal ganz herzlich bei
Euch, den 229 Tellnehmern aus den
einzelnen Jugendgruppen bedanken,
die 2001 sehr erfolgreiche Aktionen
durchgefirhrt haben!
Der Grund, warum wir schon
jetzt mit der Planung und Vorberei
tung anfangen, ist, dass dieses Jahr
die Nikolaushilfe der Auftakt zu den
Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen
des Malteser Hilfsdienste sein
soll. Daher würden wir uns riesig
&euen, diese Aktion mit Euch, Eurer
aktiven Unterstützung, gestalten zu
können!
Für die, die noch nicht so genau
wissen, was es mit der Nikolaushilfe
auf sich hat, hier jetzt noch mal eine
kurze Erläuterung:
Die Nikolaushilfe ist eine bundesweite
Aktion des Maltesers Hilfsdienstes.
Sinn dieser Aktion ist es,
Not zu lindern und anderen Menschen
eine Freude zu machen. Es
geht dabei besonders um alte, kranke,
behinderte, obdachlose Menschen
und Waisenkinder, also Menschen,
die unsere Hilfe brauchen.
Die Aktion findet in Anlehnung
an das \(/irken des heiligen Nikolaus
statt, der im fünften Jahrhundert
nach Christus gelebt und alles dran
gesetzt hat, Leid und Not armer
Menschen erträglicher zu machen.
Um Euch einen Denkanstoß zu
geben, entwickeln wir gerade eine
,,Ideenbörse frir die Nikolaushilfe
2002", die viele interessante, von
Euch durchgeführte Projekte umfasst.
Dazu und für weitere Fragen stehen
wir Euch natürlich jeder Zeit gerne
zur Verfirgung.
Nihs
w
Malteser 23

e#iü{Eä*.9
::::::::::::::::::::::: l::::::lll::::::lll::::::::::: l:::::::::::: l:::::
$ .+ffi..
'W,,
,.i.,.S.,
$i'ff
:liiffirlu
ffi
''W
;:. ..li:ll.
Diözesanjugendreferent Franz Huber
verlässt nach zehn Jahren die
Malteser Jugend
,,Macht's
gut!"
Als ich vor zehn Jahren meine fubeit
als Diözesanjugendreferent in Augsburg
begann, hatte ich von den Maltesern
noch kaum eine Ahnung. Inzwischen
zähle ich schon zu den ,,Oldies"
und der Maltesergedanke ist mir
ein Anliegen geworden.
Rückblickend frag ich mich: W'as
hat sich in zehn Jahren verändert?
Wohin hat sich die Malteser Jugend
bewegt? Gerade in der letzten Zeit ist
einiges los im Verband: Die neue Jugendordnung
wurde vor kurzem verabschiedet,
ein Qualitätspapier legt
die Qualitätsziele unserer Jugendarbeit
fest, der ,,Aktionsplan 2004"
setzt Schweqpunkte ...
Tiotzdem beschleicht mich Misstrauen,
ob der Kern all dieser Maßnahmen
wirklich hält, was seine aktivitätsbetonte
Hülle verspricht. Denn
es gibt auch andere Beobachtungen:
Unsere Mitgliederkurve stagniert, die
Anderungen an der Jugendordnung
blieben im Wesentlichen formeller
Art (wo blieb die wirklich inhaltliche
Debatte?), der Besuch unserer Veranstaltungen
ist vielerorts rückläufig,
Qualitätsziele müssen erst einmal beachtet
und umgesetzt werden, sowohl
am Geld wie am Personal flur die
Jugendarbeit wird immer stärker gespart
...
Mir stellt sich die Frage: Wurde
etwas übersehen? Wurden vielleicht
wertvolle Chancen zu mehr Erneuerung,
Aufbruch, Lebendigkeit versäumt
(und hätte ich nicht auch
selbst mehr dazu beitragen können)?
Die Malteser sind in Bewegung,
weitere Veränderungen werden nicht
ausbleiben. Auch die MalteserJugend
bleibt davon nicht unberührt.
Auch fur mich ist Veränderung angesagt:
Im Sommer werde ich meine
fubeit als Jugendreferent beenden.
Mein Wunsch frir Euch: Verliert nie
die Grundidee der Malteser Jugend
aus dem Auge! Und stellt Euch bei
allem die Frage: Was ist das Richtige
für unsere Kinder und Jugendlichen?
So kann es gelingen, dass Ihr es seid,
die entscheiden, wohin es mit der
MalteserJugend geht.
Macht's gut!
Franz Huber
Neuer DJFK
gewählt
Bereits am Vorabend ließen es sich
die Teilnehmer der Diözesanjugendversammlung
bei einer fetzigen
,,'Wahlparty" gut gehen. Denn am 11.
November waren Wahlen angesagt -
und eine Premiere: Erstmals fand
keine Voll-, sondern eine Delegiertenversammlung
statt. Es war eine spannende
Wahl. Zw D1özesanjugendsprecher
wurde schließlich Matthias
Keilhammer aus Augsburg gewählt,
sein Vorgänger Roland Grimm wurde
Stellvertreter. Jugendvertreterinnen
sind Conny Friedl (Dasing) und
Karin Sauer (Augsburg).
Anschließend wurde noch eifrig
über Maßnahmen fi.ir die kommende
Zeit diskutiert. Als vorrangige Aufgaben
wurden die Öffentlichkeitsarbeit
und die Optimierung der Zusammenarbeit
innerhalb der Diözese festgehalten.
Und das ist er, der neue DJFK Augsburg
(v, l. n. r.): Jutendvertreterin Karin Sauer,
Diözesanjugendsprecher Mattias Keilhammer,
sein Stellvertreter und Vorgänger Roland
Grimm, Kassenprüfer Erwin Nann, der bisherige
stellvertretende Jugendsprecher Alex
Prau sowie Jugendseelsorger Gerhard
Krammer
Leben mit
Behinderung
Am22. Februar starteten wir, drei Hei- \r
lig-Geistler, acht Dasinger, Franz und
unser Koch Peter, nach Oberwittelsbach
zu einem lü(rochenende mit dem
Thema ,,Leben mit Behinderung".
Für den nächsten Tag hatte Franz
ein paar Spiele zum Thema Behinderung
mitgebracht. So versuchten wir,
im Kreis sitzend, einen Ball nur mit
den Beinen weiterzugeben, ohne ihn
dabei zu verlieren, oder uns mit verbundenen
Augen zu orientieren.
Dabei machten wir Bekanntschaft mit
allerlei Türschwellen, Treppenstufen,
Stühlen und Wänden. Später versuchten
wir, mit der ,,falschen" Hand oder
einem anderen Körperteil zu schreiben --
und zu malen. Bei all diesen Aktionen .
stellten wir sehr bald fest, dass beim
Ausfall eines Sinnes andere Sinnesorgane
viel mehr gefragt sind.
Am Nachmittag bekam jeder per
Los eine Behinderung zugeteilt. Die
erste Aufgabe bestand darin, stumm,
taub, blind, im Rollstuhl sitzend bzw.
ohne Arme den W'eg zur Kirche und
wieder zum Haus zurückzulegen.
'W'ar
das schon vertrackt genug, so sollten
dann auch noch beim Essen die Rollen
beibehalten werdem. was zu allerlei
Chaos frihrte.
'Wir haben an diesem'$Tochenende
wichtige Erfahrungen gesammelt. Vor
allem können wir uns jetzt viel besser
vorstellen, was es heißt, mit Behinderung
leben zu müssen.
Thomas Luv
24 iiit:::lr::i:llllittit:t:ili1äi;i'r.:i'i'i::i.::':j:':.i Matteser
fig*A -^t"

f,egi*r-pa.f
V
Helau
und Alaaf
in Preith .. r
Unter dem Motto ,,Kunterbunt" veranstaltete
die MalteserJugendgruppe
III in Preith ihre diesjährige Faschingsfeier.
Schon vor dem eigentlichen
Termin der Feier wurden zwei
Gruppenstunden für die Dekoration
des Malteserhauses und die Programmplanung
beansprucht ...
Mit vielen Spielen, Tanzen und
selbst gemachtem Nudelsalat wurde
schließlich am ,,unsinnigen" Donnerstag
kräftig gefeiert ... (siehe Titelbild:
Manuela lfinkler und Micha
König mit ihren Grüpplingen).
Der Malteser Jugendchor,,Fisherman's
Friends" beim Neujahrsempfang der MalteserJugend
Eichstätt
Kanapees
und
Highlands...
Der Diözesanjugendführungskreis der
Malteser Jugend Eichstätt hatte zum
Neujahrsempfang ins'Wirtshaus zum
Gutmann eingeladen. Es wurde ein
bunter Cocktail gemixt aus Rückblick
und Vorausschau, Präsentation der Internetseiten
und Büchertisch. Zudem
gab es einen Erfahrungsaustausch der
geladenen Gruppenleiter mit anderen
Verantwortlichen aus der Malteser Jugend
und dem Erwachsenenverband.
Nach ,,good news" und anderen
peppigen Liedern des Malteser
Jugendchors,,Fisherman's Friends"
blickte Diözesanjugendsprecher !?'olF
gang Freytag auf ein positives Jahr
2001 zurück.
Die stellvertretende Jugendsprecherin
Helga Strasser stellte anschließend
den Veranstaltungskalender frir
das Jahr 2002 vor:,,Absoluter Höhepunkt
wird 2002 das im August statt-
findende Bayem-Zeltlager der MalteserJugend
sein, das dieses Jahr von
der Diözese Eichstätt ausgerichtet
wird. Das Motto: Streifzug durch die
schottischen Highlands, die Mc
Loads laden ein ...". Zudem soll die
Zusammenarbeit des fubeitskreises
Integration mit der offenen Behinderteneinrichtung
St. Vinzenz in Ingolstadt
weiter ausgebaut werden. So
wird es im Oktober 2002 eine integrative
Fahrt nach Berlin geben.
,,Angel"-
Event in
Hitzhofen
Im Rahmen der Nikolaushilfe veranstalteten
die Malteser Jugendgruppen
in Hitzhofen einen besinnlichen
,,Angel"-Event zur Adventszeit in der
Pfankirche Hitzhofen. In den Gruppenstunden
wurden sich Gedanken
zum Gestalten der besinnlichen Stunde
gemacht. Engeltexte, Engelsbotschaften
in der Bibel, Lieder, die von
Engel handeln, oder die Funktion der
Engel wurden besprochen und diskutiert.
Nebenbei beklebten die Jugendlichen
Gläser mit Transparentpapier,
die dann als Wegmarkierung in die
Kirche gestellt wurden. Die Besucher
des Events erlebten eine Engel-Bildmeditation.
Diese wurde mit den unterschiedlichsten
Engelliedern (größtenteils
aus der Filmmusik von ,,Stadt
der Engel") meditativ untermalt.
Sogar ein echter Engel trat auf, um
die frohe Botschaft an Maria zu verkünden.
Alle Besucher des ,,Angel"-
Events waren begeistert und bedankten
sich bei der Malteser Jugend für
eine ruhige, stressfreie und besinnliche
Stunde.
::iä
:i::il:
:::: l: l: I I I il l.l
i::::i:i
:::i:i:i:
f
ß !
F
25

te8s{f # ffi e. g *!:,:rii:,,,, r:it:ii.::::::ii,,;iirl:iiiiii,*i:::,, irlirlil:ri:itiit:::ti:
üliiii
Mit Kreativität
gegen geplante
Kü rzungen
Gemeinsame Plakataktion
von Malteser und Johanniter
Jusend in Gersenkirchen
i*
Angesichts der prekären Haushaltslage
der Kommunen glauben Stadtkämmerer,
nicht umhinzukommen,
auch Gelder für dieJugendarbeit kürzen
zv müssen. In Gelsenkirchen,
einer Stadt mit großen Finanzproblemen,
haben sich die Mitglieder des
Jugendrings zu einer ungewöhnlichen
Aktion gegen die Kürzungspolitik
entschlossen: Statt, wie sonst üblich,
heftige und Aufsehen erregende Protestaktionen
zu organisieren - begleitet
vom W'ohlwollen der politischen
Opposition und entsprechendem
Medienrummel, mietete der Jugend-
t r r
i AUSZetCnnUng
Im Rahmen des jährlichen Neujahrsempfangs
am 18. Januar 2002 in Gelsenkirchen erhielten
ring im Stadtgebiet Plakatwände an,
die von den beteiligten Jugendverbänden
ausschließlich mit positiven
Aspekten ihrer fubeit selbstständig
beschriftet werden sollten.
Im März taten wir uns mit der befreundeten
Johanniter Jugend zusammen
und stellten in mehreren Gruppenstunden,
Leiterrunden und bei
gemeins amen,,Arbeits-Frühstücken"
zusammen, was wir denn als gut an
unserer Kinderstufen- und Jugendarbeit
beurteilen und was wir dabei leisten.
Das Ergebnis kann sich - siehe
Foto - durchaus sehen lassen.
Bei der nachmittäglichen Bemalung
der Plakatwand wurden wir von
mehreren Passanten interessiert auf
unser Tun angesprochen. Velen war
nicht bekannt, dass es uns gibt (offenbar
müssen wir mehr für unsere
Publicity tun). Andere zeigten großes
Verständnis fiir unser Anliegen und
Lob für unsere Aktivitäten.
Lediglich ein sehr betagter Her
meinte, dass finanzielle Mittel furJugend
vertanes Geld sei, zu seiner Zeit
habe es so etwas auch nicht gegeben.
Dass die Zeiten
und die Erfordernisse
flir die
Gesellschaft
insbesondere
für dieJugend -
sich gewandelt haben, wollte er nicht
gelten lassen. Hier war es klug, fri.ihzeitig
einzusehen, dass eine weitere
Diskussion zu keiner Bekehrung geführt
hätte.
Alle in der Stadt derart gestalteten
Plakatwände wurden fotografiert
und vor der beschlussfassenden
Haushaltsdebatte den Entscheidungsträgern
in Stadtrat und Jugendhilfeausschuss
als Dokumentationsmappe
an die Hand gegeben. Es gibt uns
eben nicht als Schweigende, sondern
als ernst zu nehmende Träger der Jugendarbeit!
Begleitend zu den Protesten
gegen die geplanten Kürzungen der
Finanzmittel, setzten wir uns mit Johanniter
Jugend und Jugendrotkreuz
in Gelsenkirchen zusammen! um
einen Leserbrief in den Tageszeitungen
zu verfassen. Er beschreibt aus
unserer Sicht die Auswirkungen der
Streichungen für die Kinder und Jugendlichen
in unserer Stadt und fiir
unsere drei verhältnismäßig kleinen
Jugendverbände.
Darüber hinaus vereinbarten wir
drei, gemeinsame Aktionen mit unseren
Gruppen zu veranstalten. Mit
denJohannitern wollen wir im nächsten
Jahr zusammen zum Ökumenischen
Kirchentag nach Berlin fahren.
Klaus Hagemann
Karl-Ferdinand von Fürstenberg
Christine Piplack
Kerstin Piplack
für ihr Engagement und ihren Einsatz
die bronzene Verdienstmedaille
des Malteser Hilfsdienstes.
Herzlichen Dank fi.ir Eure Kraft und die Energie,
die Ihr schon in unsereJugendarbeit gesteckt habt.
Nächste Termine:
17.-20. Mai Pfingstlager in Köln
L -2. Juni
Special Day & Start der
Sozialaktion,,Kleine Talente"
in Duisburg
6. Juni Gruppenleitemrnde in Gelsenkirchen-Erle
26 .. l:i:::::::::
...:::::::::::::::i:::::i:::i::::::::::ii:::i:i:i:
MalteSef -W"
:i . ..i::::
ffiU*d

#ggffiffie.g
soßaö \{s\ üsa- qr\ö\r(\it
ö.8 \s\\RSAJ
'rs
\€< \c-gts -
:.d\\\-.
ö**äi::'
-*C*i-"vii* I
äsää-
''"
..,"-qiq sutrtn
'
crq-rrq R\\q\\qüq

eggisffieg
:i;::,i.,;:.:'::ii'i.:.i.i:iiii:ii:::i::,: tiii:
::l
-,ffi
Auf den Spure:
der Maltese rritte
tnr':
.r.,..t
U
,.,.,.ffi,
&
Auf den Spuren der Malteseritter
wandelten 20 Teilnehmerinnen aus
Amöneburg und Ulmbach während
eines religiösen
'Wochenendes in der
Rhön. Die beiden relativ neuen Malteser
Jugendgruppen waren dazu eingeladen,
die Hintergründe unseres Verbandes
kennen zu lernen. Nach einer
Spiel- und Kennenlernrunde beschäi
tigten sich die Teilnehmerinnen mit
der Geschichte des Malteserordens
und lernten in einem Theaterstück wesentliche
Meilensteine kennen.
Der Samstag stand ganz im Zeichen
des Malteserkreuzes. Neben dem
Verzieren von Malteserkerzen bildete
die Gestaltung eines l7andbildes für
den Gruppenraum den Mittelpunkt
der Aktivitäten. Darauf wurden Fotos
von den vielfältigen Aktionen der bei-
den Jugendgruppen
angebracht,
auf denen beispielsweise
der Besuch
von Senioren
zlur Weihnachtszeit
oder die Veranstaltung
eines äi
Kino-Nachmittags zur Sammlung von
Spenden für eine hilfsbedürftige Fami-
Iie zu sehen war. Nachmittags feierten
alle gemeinsam mit Jugendpfarer
Franz Hilfenhaus eine Heilige Messe,
die die Symbolik des Malteserkreuzes
zum Inhalt hatte: Die acht Spitzen
stehen fiir die Seligpreisungen, und wir
als Malteser sind dazu aufgefordert,
dies in die \(Ielt hinauszustrahlen.
Der Samstag klang mit Spielen,
Liedern und Röstbrot am Lagerfeuer
aus. Den nächsten Morgen fullte die
Erzählung vom barmherzigen Samariter
aus.
i
Eigentlich ging das Wochenende V
fi.ir alle Teilnehmerinnen viel nr
schnell vorbei. Als es am Sonntagnachmittag
galt, von den neu gewonnenen
Freundinnen Abschied zu neh- -
men, blickte man in viele traurige Gesichter.
\üie gut, dass es beim Pfingstlager
sicherlich ein Wiedersehen geben
wird!
Der ,Aktionsplan
2004" und damit
das Thema ,,ÖF
fentlichkeitsarbeit"
standen im Mittelpunkt
des Gruppenleitertages der Malteser
Jugend in der Diözese Fulda.
Dabei ging es jedoch nicht einfach
darum, einen Presseartikel zu verfassen,
vielmehr hatten die 15 interessierten
Teilnehmer die Möglichkeit, Einblicke
in neue Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit
zu nehmen: Am Vormittag
stand ein Besuch des vor kurzem neu
eröffneten "Informations- und Technologiezentrums"
in Fulda mit einer
Einführung in den Bereich ,,Multimedia"
auf dem Programm. Egal ob Videokonferenzschaltung,
animierte Präsentationen,
das Einspielen von Videofilmen
oder andere technische
,,Spielereien"
- alles wurde der staunenden
MalteserJugend auf verständliche
\(reise erklärt.
Anschließend folgte eine große
Gruppenleitertag
in Furda=
Schwerpunkt
Ö ffentl i ch keitsarbe
Premiere, da die Homepage der MalteserJugend
in der Diözese Fulda erstmals,der
Öffentlichkeit" vorgestellt
wurde. Bis die Seite www.m alteser
jugend-{ulda.de dann wirklich,,ans
Netz geht", wird zwar noch einige Zeit
verstreichen, trotzdem konnten sich
die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter
schon jetzt ein Bild davon machen,
wie alles einmal aussehen soll
und geplant ist.
"Wie funktioniert eigentlich Fernsehen?"
Diese Frage wurde am Nachmittag
durch eine eindrucksvolle Darstellung
der TV-Firma Angelstein beantwortet.
Die Firma produziert Fernsehberichte
aus dem osthessischen
Raum für das Hessenfernsehen HR 3.
aber auch fiir Sendungen der ARD
und des ZDF. Neben dem Filmen mit
einer ,,echten" Fernsehkamera und
den Versuchen der Teilnehmer, einen
fertigen Hintergrundtext so zu einem
Fernsehbericht abzulesen, dass Bild
und Text zusammenpassen - gab der
Betreiber der Produktionsftrma viele
interessante Informationen über den
Weg eines Ereignisses in die Fernsehnachrichten.
Nützlich waren auch die Tipps
rund um das Filmen und Schneiden
von Videofilmen, die bei der geplanten
Produktion eines Pfingstlager-
Videos sicherlich zum Einsatz kommen
werden.
28 :::::::::::::i:i:::i:i:i:::i::
:::::.i::::::;t: -:i::::::i:::i:::i:i::::::::::::::::.::::::...
MalteSgf
S6pfmO{
{ f
-WO

:i;:;irii:i jrlriräiiilüiiä:
_ _ . _ . _ : : . - . . . . : I
r€#ts
I f8 äE {
Abenteuer Helfen
Maltefix-Spiefin der Klasse 4b in Sehnde
mit lebendigen Figuren
V
Malte war wieder unterwegs und hat
wieder begeistert - dieses Mal die
Klasse 4b der Astrid-Linderen-Schule
in Sehnde.
lm Ztge eines Praktikums nahmen
drei Studentinnen die Gelegenheit
wahr, Abenteuer Helfen als
ficherübergreifendes Projekt in der
Schule durchzufiuhren. Die betreuende
Mentorin war von der Idee ganz
begeistert, denn Erste Hilfe stand
sowieso schon lange auf dem Programm.
Und somit hatten die drei
iitir' Studentinnen das Vergnügen, in
" sechs Unterichtseinheiten den Kindern
ihrem Alter entsprechend das
nötige Know-how zu vermitteln.
Dank Malte waren die Kinder
ganz versessen auf den Unterrichtsstoff.
Auch die Malteser, die in Sehnde
recht unbekannt sind, sind den
Kindern inzwischen ein Begriff. Alle
Lernzielkontrollen fielen positiv aus.
Die Kinder können kleinere und
größere Wunden perfekt verbinden,
wissen, wie man einen Notruf absetzt
und wie man wo den Puls misst, und
haben gelernt, dass trösten, helfen
und Hilfe holen zusammengehören.
Besonders viel Spaß bereitete das
Maltefix-Spiel mit Lebendfiguren -
angelehnt an das Schachspiel bei
Harry Potter. Nach den Mensch-Argere-Dich-Nicht-Regeln
sprangen die
Kinder von Feld zu Feld, beantworteten
auf bestimmten Feldern Fragen
zur Ersten Hilfe und wiederholten
somit auf spielerische Art alles, was
sie in den vergangenen Stunden gelernt
hatten. Den Abschluss des Projektes
bildete die Siegerehrung.
'Wir sind uns sicher, dass die Kinder
der 4b nun nicht mehr vergessen
werden, wer die Malteser sind, was sie
machen und was sie von ihnen gelernt
haben' Anne Hasenmüller
i.ii.
:::tl
riiii
:'::lii::*:i
liii i.i
iirii;ii:i.i::i:i::
i !';:i.i:::,1t,:
Seit Oktober letztenJahres gibt es im
Bistum Hildesheim eine Malteser
Kindergruppe mit dem Schwerpunkt
Tanzen (Videoclipdance), die,Crazy
Girls". Geleitet von zwei tanzbegeisterten
Gruppenleitern ist die Gruppe
im Laufe von
drei Monaten
auf einen festen
Stamm von
25 Kindern angewachsen.
Weil das Tanzen
sowohl den
Kindern als
auch den Gruppenleitern enormen
Spaß macht und man sich in der Gemeinschaft
sehr wohl fuhlt, kam
ziemlich bald der \üunsch au{ ein gemeinsames
W'ochenende zu verbrin-
Ende Februar fuhr die Tanzgruppe
zusammen mit einer anderen, den
,,Sun Fun Babys" in ein tolles Selbstversorgerhaus
im verschneiten Harz.
Die Mädchen waren schon vor Fahrtantritt
ganz aus dem Häuschen.
Aber alle Erwartungen,
auch die der Betreuer,
wurden übertroffen. In
der warmen Atmosphäre
Wenn
die Crazy Girls
mit den Sun Fun Babys. r r
der Jugendbildungsstätte in Tettenborn
ftihlten sich alle sofort heimisch.
Die Zimmeraufteilung ging
schnell vonstatten und die Mädchen
fuhlten sich wohl in den kleinen,
aber feinen Kammern. Die beiden
Gruppen mischten sich schon gleich
am ersten Abend. Es wurde bis spät
in den Abend gespielt.
Am Samstagmorgen fand die
erste Thainingseinheit statt, in der
Kinder sehr
komplizierte
Schrittfolgen
einstudierten.
Nach dem Mittagessen ging es nach
Bad Sachsa in die Eislaufhalle. Dort
fiel auch so mancher Betreuer zur
Freude der Kinder auf die Nase.
Höhepunkt des Tages war die Disco
im Haus, die alle Mädchen herbeigesehnt
hatten.
Das Wochenende erreichte seinen
Zweck: Die Kinder wuchsen als Gemeinschaft
zusammen und lernten
viel voneinander.
Mafteser ffipwd"
-nto :::::::::::::::: :.:::::::::::r:i' : :i:::::::::::::,i:::::::r'i::
+{F
29

f e 8 i I {7 e. g,äiilix,iri
i:ätir#iiiii;i:äläi:;lääi:rli:i*ii
i,i;d:ll
llllll l:::l;!:l:::ii l.ll:ll I I.::
Hoffnung für Kinder
in Albanien
Ein neues Sozialprojekt verabschiedeten
die Delegierten bei der letzten
Herbstdiözesanjugendversammlung
der Malteser Jugend. Unter dem
Motto,Jugend hilftJugend - Kinderhilfe
Albanien" unterstützen die MalteserJugendlichen
unter fachlicher Begleitung
des Malteser Auslandsdienstes
der Erzdiözese Köln albanische Bergbauernkinder,
die von der albanischen
Malteser Jugend betreut werden.
Als erstes Teilprojekt ist die Finanzierung
von dringend benötigten Zelten
vorgesehen. Beim diesjährigen
Kölner Diözesanpfingstlager werden
albanische Malteser Jugendliche erwartet,
die das Projekt und die Lebenss!
Dr. Andrea Hilla (Malteser Albanien), Matthias
Heiden (Diözesanauslandsreferat) und lvo Birk
(Albanienkoordinator des DJFK) (v l. n. r.) stellen
gemeinsam die Malteser Jugend Albanien und
das Sozialprojekt vor.
tuation von Kindern in Albanien in
einem Workshop vorstellen werden.
Die Sozialaktion ist auf ein Jahr bis
November 2002 angelegt.
Mit einer ersten Spontanaktion
,,erarbeitete" die Malteser Jugend in
Bergneustadt-Wiedenest eine Spende
von über 400 Euro. Im April wurde
das Projekt vom Diözesanjugendreferenten
im ,,Domradio" in einem Live-
Interview vorgestellt. Die nächste Infoveranstaltung
findet im Mai mit
einem ,,Spendenessen" in Kerpen
statt. \ü?'eitere Aktionen vor Ort sind
geplant. Unter www.malteserjugendkoeln.de
ist der aktuelle Spendenstand
demnächst einsehbar.
Spendenkonto: Sparkasse Bonn,
Konto-Nr.: 96222, BLZ: 38050000,
Stichwort:,,Kinder- und Jugendhilfe
Albanien".
Bauwagen für
offene Jugendarbeit
in Kerpen
Nach längeren Verhandlungen mit
der Streetworkerin der Stadt Kerpen
und nach einigen aufklärenden vereinsintemen
Gesprächen wurde kurz
vor Weihnachten das endgültige O.K.
firr ein neues Projekt der MalteserJugend
Kerpen gegeben.
Auf einem von der Stadt Kerpen
als Bolzplatz vorgesehenen Grundstück
in Kerpen-Sindorf lieferten Mitarbeiter
der Stadt Kerpen einen von
einem Bauunternehmer gespendeten
Bauwagen an. Er wird nun von einer
Clique von Jugendlichen aus dem
Wohngebiet und den Maltesern etwas
ansehnlicher gestaltet (wir wollen
Farbe, Farbe, Farbe...!) und mit Möbeln
vom Spermüll ausgestattet. Die
Jugendlichen des Wohnviertels erhalten
in Eigenregie einen Schlüssel zu
diesem Bauwagen, ebenso die Gruppenleiter
der Malteser Jugend. Absprachegemäß
wird der Bauwagen
dann zukünftig als offener Treffpunkt
abwechselnd von den Maltis und den
anderen Jugendlichen genutzt.
Darüber hinaus wird noch eine
feste Feuerstell eingerichtet, so dass
auch Campingaktionen nichts mehr
im Wege steht. Wir werden den Platz,
der bereits mit Fußballtoren ausgestattet
ist, noch durch das Anbringen
eines festen Volleyballnetzes ausgestalten.
Conny Mulder, Kerpen
Ehrenamtliches
Engagement wird
unterstützt
ve der Malteser Jugend ab sofort
Erste-Hilfe-Kurse von Jugendleitercard
(JuleiCa)-Inhabern mit 50 Prozent
Ermäßigung. Dies hat der Diözesanvorstand
in seiner letzten Sitzung200l
entschieden. Damit möchte
der Malteser Hilfsdienst das soziale
Engagement von Jugendlichen unterstützen.
An den Besitz derJuleiCa ist
der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses
geknüpft. Spätestens alle zwei Jahre
ist eine Nachschulung sinnvoll.
,,Malteser Jugend
1000 Plus - Wir
gestalten Zukunft" ;
Unter diesem Motto fand die außerordentliche
Diözesanjugendversammlung
im Herbst 2001 statt. \Tichtigstes
Anliegen der Versammlung war
eine inhaltliche Ausrichtung der
nächsten Jahre. Hierzu gehört die
Stärkung der ,,sozialen Säule" der
MalteserJugend durch das gemeinsames
Sozialprojekt ,,Kinder- und Jugendhilfe
Albanien".
Außerdem hat sich der Diözesanverband
die Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit
vorgenommen. So
soll intern durch die Erstellung von
Malteser Info-Ordnern sowohl neuen
MalteserJugend- als auch MHD-Verantwortlichen
die Organisation von
Jugendarbeit transparenter gemacht
werden. lTeiter vorgesehen sind eine
Infostellwand und Malteser Jugend-
Tlansparente. Schließlich sollen die
Aktivitäten in der externen Öffentlichkeitsarbeit
verbessert werden: So
zum Beispiel durch die Fertigstellung
der Diözesanhomepage (der aktuelle
Stand wurde der Versammlung vorgestellt)
sowie die verstärkte Ansprache
von verschiedenen Medien. Denn ,,es
reicht nicht, gute Arbeit zu leisten -
wir müssen sie viel besser nach außen
darstellen", so die einhellige Meinung
der Delegierten.
Damit legt die Erzdiözese Köln
auch den Grundstein fur die Erfüllung
des bundesweiten Aktionsplans
2004 der Malteser Jugend.
Der Malteser Hilfsdienst der Erzdiözese
Köln subventioniert auf Initiatiliiliii,iiiiiil:ii:ll1i;li:i:li.il:iliiiili:ii:liiiiiitiilliiiri:::i:ltlii::ii:1i.,,-i,-i.iiij
Matteser
ffipw{
# E
-wo

:::iil
r€&iwna.i
rBequem gelegen
iin der Malteser Rettungswache 1
Neulich besuchten
wir, die Jugendgruppe
der Frankfurter Malteser,
die Malteser Rettungswache
I in der
Mörfelder Landstraße
in Frankfurt-Sachsenhausen.
Voller Spannung
lauschten wir
den Erklärungen über
Rettungswachen, Rettungswagen,
Einsätze
und all das, was dazu
ir; Besuch der Rettungswache 1: Malteser Jugend
i:; Frankfurt und Dienststellenleiter Björn Nitz gehört, um in Frankfurt
,,Rettung nt fahren".
Wir konnten
miterleben, wie es sich anhört, wenn alarmiert wird und die Feuerwehr:i: i
- mit der sich die Malteser das Gebäude teilen - sowie ein Rettungswagen
zu einem Einsatz ausrücken.
Geduldig wurden alle unsere Fragen von Björn Nitz, dem Dienststellenleiter,
beantwortet, und zum Schluss konnte jede noch einmal
ausprobieren, wie bequem es sich aufeiner Trage liegt.
Zweite Fortbildung
,,Abenteuer Helfen"
Im März trafen sich neun Teilnehmer aus den l:
Diözesen Limburg und Trier zur Fortbildung ,,
,,Abenteuer Helfen" in Eppenhain/Taunus.
Vorgestellt wurden die Module des Konzepts, ',,
nach dem Kinder und Jugendliche altersge-
,,,
recht in Erster Hilfe unterrichtet werden kön- i
nen. Mit der Handpuppe Malte können be- i
reits Kindern ab vierJahren arbeiten. ii
Alie Teilnehmer hatten viel Spaß an der infor- ,i
mativen Fortbildung, so dass es ein sehr kurz- ,,,
weiliges'Wochenende war.
!Gruppenleitertreffen in Kiedrich i
',; Zehn Gruppenleiterinnen der Diözese Limburg trafen sich im ,,,
L]
Sanitätshelferkurs :::
erfolgreich beendet I
Im Februar beendeten sieben Mitglieder der i'
Malteser Jugend und zwei Mitglieder der Er- ,,,
wachsenengruppe des Malteser Hilßdienstes ,'
Kiedrich die Ausbildung zum Sanitätshelfer. r,r
Nach fiinf Monaten des Lernens und Übens
schlossen alle bei der durchgeführten Prüfung ,,,
mit Erfolg ab. Aus diesem Grund gab es im
Anschluss noch eine kleine Feier. ::!
Ihr Können konnten die Teilnehmer bereits ,,,
an Fastnacht unter Beweis stellen. Während i'
der Ortsversammlung wurden die Teilnehmer ,,,
dann offiziell zu Helfern in die Ortsgruppe i
Kiedrich berufen.
St.-Lioba-Mädchen
retteten Rescue Anne
H* *,
$
ff'
ffi,,,
w,',,
t:ss
#lilli:
Am 26. und 27. Oktober war es endlich soweit: 'Wir
konnten mit unserem lang ersehnten Erste-Hilfe-Kurs
beginnen. Wir, die
Malteser Jugendgruppe
Frankfurt St.
Lioba (sechs Mädchen
im Alter von 13
bis 14 Jahren), die
sich einmal in der
'W'oche trifft, warteten
gespannt darauf,
was Herr Koob uns
mitgebracht hatte.
Er hatte nämlich
massig Taschen aus dem Auto geladen.
Doch vor der Praxis kam die Theorie. Bevor wir also
Verbände, Rescue Anne, Dreiecktücher usw. auspacken
,;,"'i' und ausprobieren durften, mussten wir zuerst erfahren,
I wofur man das alles braucht.
ii Mit viel Motivation und Eifer waren wir zwei Tage bei
,,, der Sache und konnten gar nicht genug'W'issen, das uns
,,, Herr Koob mit Folien und viel Geduld vermittelte. in uns
i, "rrfr"rrg.t.
,i Viel zu schnell verging dieZeit - es war Samstagnach-
,:: mittag, und wir mussten aufhören. Wir hätten noch ewig
::: so weitergemacht und Rescue Anne zum Leben erweckt.
,,, Aber es muss ja nicht das letzte Mal gewesen sein!
Malteser d -lnto :: ::: iil::;i:.'i: i1::iiiiii::i;i;::ilä:i;ii:i:i:iiiliii:::t:iii::ririür:,,,t
3'l

€gisn$ffid
l:ll:lIa
-,i.iliiH
r$.},
i'ffi..
i:iiiiiiiiiff
i.,:äüi::,
.....fr!:i'
,,,,,ffi"ü,,, t"::::tl,
i'illiiii.i.i..i.i.'iiiii
Kulinarische
Entdeckungstour
35 Kinder- und Jugendliche der Diözese
Magdeburg bildeten sich im
Forsthaus Eggerode weiter. Das
Thema dieses Bildungs- und Freizeitwochenendes
war ,,Kochen, Backen
und Entspannung".
Die einzelnen Ortsgliederungen
hatten die Aufgabe, eine Mahlzeit
vorzubereiten, anzurichten und für
die dekorative Gestaltung zu sorgen.
Jede Gruppe gab ihr Bestes und von
daher war jede Mahlzeit ein kulinarischer
Gaumenschmaus.
Die Planung für das Menü sowie
die Besorgung der Zutaten begann in
den vorherigen Gruppenstunden.
Des Weiteren war es liir ieden eine
Erfahrung, wie viel Arbeit es doch
macht, für 35 Personen zu kochen
und vor allem mit dem vorgegebenen
Budget auszukommen.
Bei den ganzen Koch-und Backaktionen
stand uns auch eine Referentin
zur Seite, die uns in ,,gesunder
Ernährung" schulte.
Am Samstagabend widmeten wir
uns dann ganz demThema ,,Entspannung",
wobei wir einige Techniken
ausprobierten wie Phantasiereisen,
Tennisballmassage und progressive
Muskel-Relaxation. Während dieser
Entspannungsübungen konnten wir
uns richtig fallen lassen und fuhlten
uns danach total beflügelt.
In den späteren Abendstunden
fanden wir uns zu einer gemütlichen
Runde zusammen, in der wir
gemeinsam sangen, spielten oder v
einfach nur plauschten.
Am Sonntagmorgen gab es dann
einen ganz tollen Brunch. Danach
folgten der'W'ortgottesdienst und die
allseits beliebte Aufräumaktion.
Nach getaner Arbeit war es schon
wieder Zeit, voneinander Abschied
zu nehmen. So fuhren wir mit vollen
Bäuchen und tollen Erinnerungen
wieder in Richtung Heimat!
Auch 2002 heißt es wieder:
ets
Die Magdeburger Malteser Jugend und
der Musikverein ConTakt e.V. touren wieder
mit ihrem Programm ,,Gospel meets
Rock'n Roll" an den Stränden der Ostsee bei Ribnitz-Dammgarten
entlang. 20 jugendliche Sänger
und Sängerinnen bieten vom 18. bis 28. Juli dieses
Jahres ein Gospelprogramm, das Gospel mit
Rock'n Roll, Samba und sogar Hip-Hop-Rhythmen
vermischt. Es wird wieder ein unschlagbares
Programm. Nähere Informationen bekommt ihr
im Diözesanjugendreferat Magdeburg.
32
::l::.:l
::::::::::::::::::::::::::::::i:::::j:
i::.:::,,,.,..:i:i:,,:::::i'.' Maltesef *f*..tAootuf -nto
;i{- ii

äii::ii::irii:::i;,tliitlit:i:;:;;t:i:iti:€i:i:iiiiii:ii:jii:itt:l:iittil
{egfüffie.f
Ministerpräsident
ehrt Abtsteinache r lugend
Förderpreis für
integrativen Spielenach m ittag
ib der Freude ein Gesicht!" - Diese Aktion der MalteserJugend in der
;::r:i:riii#l;llllll:"
,il, ,,,,,,,i Diözese Mainz hatte für die Kinder und Jugendlichen aus Abtsteinach
ri:i::'i: : :i::::::
noch ein erfreuliches Nachspiel. Der hessische Ministerpräsident Roland
Koch und Sozialministerin Silke Lautenschläger verliehen ihnen zusammen
mit fünf anderen ehrenamtlichen Initiativen aus dem Landesgebiet eine
Auszeichnung, die mit insgesamt 2500 Euro dotiert war.
Voller Stolz fuhren eine Abordnung der AbtsteinacherJugendgruppe sowie
Diözesanjugendsprecherin und Ortsbeauftragte Annette Schmitt-Böhm in den
,,Roten Salon" nach Wiesbaden, um die Gratulation der
Landesregierung sowie Urkunde und Scheck in
Empfang zu nehmen.
Der Förderpreis wird an Kinder
und Jugendliche für besonderes
freiwilliges Engagement vergeben.
Für das Jahr 2001
sollte sich dieses Engagement
in der ,,Integration
von Jugendlichen
mit Behinderungen"
zeigen. Dabei hatten
die Abtsteinacher allenfalls
mit einem kleinen
Zuschuss für ihre Jugend- ':',....,,,,;iu;,
kasse geliebäugelt, den der ''1,f,
Diözesanjugendfuhrungskreis
"'i.iir
für die tollsten Aktionen in Aus-
tii,
-qi -
,,,ä*
Nichtbehinderte planten.
Auf den hessischen Förderpreis aufmerksam geworden, wurde eine Dokumentation
zu der Aktion verfasst und beim hessischen Sozialministerium eingereicht.
In dieser Dokumentation zur Bewerbung ftir den Förderpreis schreiben
die Abtsteinacher: ,,Damit Behinderte oder anders aussehende Menschen nicht
angestarrt, ausgeschlossen oder sogar ausgelacht werden, müssen wir uns an den
Anblick und den Umgang mit solchen Mitmenschen gewöhnen, uns auch die
Angst vor ihnen nehmen. Hierfi.ir müssen kranke und behinderte Menschen ein
bisschen zur Normalität werden.
Schon Kinder sollten über Behinderungen und Krankheiten aufgeklärt und
mit Betroffenen in Kontakt gebracht werden. Dadurch lernen sie, anderen zu
helfen, Rücksicht zu nehmen und anderen Freude zu bereiten."
UIi Heuel
Malteser
fry*'{ -w" ,,:,, ::,'::
.''.::...::::::::l:l:
::,:,:,::::::::i::::::::i
:i'::::"1' :':':: : " . .., .,..
,,::.,.,.:.,::::,:,::i:::,:::it 33

f e# i ü fT A, f i::isrü:.4:r:iir;:;::::::::i::::::::i:::;::i::iiäii
ii,::l.i:]{ i::i::i::i:i:i:::ri:äi:ü:il:::i:n
1000 und ein
Der Gräfelfinger,,Malteser
J ugend-Schn ittchen-
6 S.tvice" ist gefragt ;::i"f::'#t:::
Schnittchen
Ein Schnittchen-Service,
bei dem die
,,Helferschublade"
Helfer nichts kosten,
der immer
gegenblicken. Dann klappt alles wun-
greifen und der Aktion gelassen ent-
und überall in und
derbar! Und so standen zu Beginn
um München liefert,
dann doch plötzlich ganze zehn Helder
fer in der Tür. 30 Minuten vor Eröfl
bei den entsprechenden
Feierlichkeiten
Malteser nung des Buffets lagen bereits 603
auch noch den Getränkeausschank.
auf Wunsch
München:Land. So war Der Getränkeausschank war (auch
Neujahrsempfang Schnittchen auf einer langen Tafel.
sogar die Gaderobe übernimmt
und im Falle eines
Aussichten waren zwar nicht gerade tungsraum glänztevieder!
es auch dieses Jahr wieder. Die von uns) besetzt und der Vorberei-
Unglücks auch noch mit
berauschend: Vier Helfer für 600 Und dann durften wir wieder einmal
zuschauen, wie sich eine riesige
San-Material herbei eilt? - All das ist Schnittchen mit acht verschiedenen
ein oSpecial" von uns Malteser Jugendlichen
in Gräfelfing.
korationsvarianten. Und das alles in und es schaffte, in stolzen 15 Minu-
Belägen und zehn verschiedenen De-
Menschenmasse aufs Buffet stürzte
Unser erster ,,Schnittchen- drei Stunden ... Aber wir haben's mal ten das Ergebnis von drei Stunden
Schmier-Einsatz" ist in jedem Jahr wieder ohne Stress und mit viel Soaß Arbeit zu vernichten.
v
Rumänienfahrt ins Kloster:
Eine Woche voller
Arbeit
Nach ca. 23 Stunden Fahrt im Jugendbus
von München nach Alba
Julia (das liegt in Zentral-Rumänien)
kamen wir im Kloster bei Schwester
Maria an und machten uns zuerst
einmal unser Schlafquartier zurecht.
Am nächsten Morgen begannen
wir damit, den Lastwagen abzuladen.
Nachdem wir alle
Kisten sortiert hatten und die
Kleidung in einen Schuppen
und die Lebensmittel sowie
die Medikamente ins Haus
gebracht hatten, fingen wir
an, alles auszupacken und zu
verstauen. Am Abend verarbeiteten
wir dann den Rest der Lebensmittel,
der nicht mehr gut war,
zu Schweinefutter. In den nächsten
Tagen machten wir noch Futter für
die Hühner, indem wir Maiskolben
entkörnten. Dazu hatten wir eine
spezielle Maschine.
Zwischendurch putzten wir auch
noch im Haus und kochten. Kaum
waren wir einmal so richtig im Arbeitseifer
drin, war es auch schon
Sonntag, an dem wir nicht arbeiten
durften. Dafür konnten wir nach
dem Gottesdienst miteinander Karten
spielen.
Am Montagabend mussten wir
dann schon wieder heimfahren und
kamen nach etwa 20 Stunden wieder
in München an. Es war zwar eine
sehr anstrengende, aber trotzdem
'Woche.
sehr schöne und interessante
Ich würde jederzeit wieder mitfahren.
Simon Kaps, 14 J.
34 Marteser
fAp*d.
-"t"

{trgfc*rzaf
Vom 12. bis 14. April trafen
sich insgesamt 38 Gruppenleiter
bzw. Gruppenleiterinnen
und Assistenten zum
Gruppenleiterwochenende
in der Landvolkshochschule
Freckenhorst. Thema des
Wochenendes - wie sollte es
G ruppen leiterwochenende in Freckenhorst:
Malterix kann kommen!
,,Gladiatoren"
bauten
Hinkelsteine und
Wildschweine
Abend ohne Programm
werden, doch zu viele
Ideen der Teilnehmer
warteten darau{ genannt
zu werden.
Am Samstag startete
dann der offizielle Teil.
Der DJFK stellte die
bisherigen Ergebnisse
vor und beantwortete
die zahlreichen Fragen.
Im Anschluss daran
machten man und frau
sich an die Arbeit, die
zahlreiche Gruseligkerten,
um den Teilnehmern
der !7anderung
das Blut in den Adern
gefrieren zu lassen. Die
,,Kinderländer" ließen
sich ein paar nette Überraschungen
fur die Bewohner
des Kinderlandes
einfallen, die auch nur ftir diese
bestimmt sind - das Wohnen im Kindedand
lohnt sich also!
...ltfo'
i$J
#i
ffi
:ii:il
in diesem Jahr
auch in der Diözese
Münster anders
sein -
,,Malterix
in Xanten". Das
Bundeslager vom
20. bis 27. Juli
naht mit großen
Schritten, und wir
kommen ihm mit
noch größeren
Schritten entgegen.
Der Freitag begann ganz gemütlich
mit dem Abendessen und anschließendem
Ideensammeln für das
Zeltlagel Eigentlich sollte es ein
zahlreichen Programmpunkte mit
Leben zu füllen. Die ,,Gladiatoren"
bauten Hinkelsteine, ließen Wildschweine
entstehen und organisierten
den Ablauf dieses \Tettstreits. Die
,,Nachtwanderer" überlegten sich
Zeit- und Infotafeln zu den
damaligen Ereignissen und
viele andere nette Dinge
entstanden, so dass die Teilnehmer
beruhigt den Gottesdienst
und die anschließende
Cocktailfete genießen
konnten. Bei der abschließenden
Inforunde am Sonntag konnten
alle in zufriedene Gesichter
schauen: Alle freuen sich auf das
Bundeslager in Xanten! Malterix
kann kommenl
Malteser
ffiffrU
-^r",:..1l::iriir::i,:,i,i,i,i,i:i,,::iä:::::j+
35

egi*rea"&
' ,iii.:ii::
l
;::,,'
i::::::::::i:ij
.i.::lr
Gruppenteitergrundkurs oder i ,Elf fiedg,
Im Jugend- und Freizeitzentrum am
Dümmer, Offizialatsbezirk Oldenburg
trafen sich acht Jugendliche
zum Gruppenleitergrundkurs. Melanie
(Jugendvertreterin), Daniel (Jugendsprecher)
und Heike hatten sich
einiges mit der Gruppe vorgenommen.
So kam Hermann-
Josef Lücker,
unser Jugendseelsorger,
fur
einen T"g zu
uns. Er verkündete
zuerst einmal.
dass er nicht
,,nett" sei und auch aut
keinen Fall ,,normal"! Dies seien
Begriffe, die er nicht leiden könne.
Die Einheiten waren dafiir auch nicht
,,nett" sondern klasse. Genauso war
auch die Gebetsstunde, vorbereitet
von der Malteser Jugend Lohne, die
wir am Gründonnerstag besuchten.
Danke schön!
Wissen und gierig nach Schlafl Aber
alle waren sich einig, die Gruppe war
super, der Kurs hat richtig Spaß ge-
mach mal macht und
W'issen verdie
Tür au Il" ä.j;[;.,
Auf eine spannende
Reise
durch die Zeit
nahm uns Stephan
Grabber
mit, der uns mit schönen Geschichten
und Anmerkungen die Malteser
Geschichte näher
brachte.
Einen Lachkrampf
bekam
spätestens
ffi jeder, als Melanie
und Daniel
in einem Rollenspiel
ein Ehepaar
spielten - die Frau
schwanger -, bei dem noch der
Mann das Sagen hat: ,,Elfriede, mach
mal die Tür aufl"
Am Ende des Gruppenleitergrundkurses
war jeder voll gepumpt mit
Katharina.
Katrin, Michael, Roland, Stefan,
Thomas und Tina - Ihr wart ein
super Gruppenleitergrundkurs, und
wir freuen uns auf die gemeinsamen
Aktionen mit Euch und Euren Gruopen!
Melanie. Daniel & Heike
In Visbek wurden auf Grund des
großen Andrangs gleich zwei neue
Kindergruppen eröffnet. Den
Gruppenleitern Jörg Meyer, Tina
Niemann, Michael Schlömer und
Stefan Tönles wünschen wir viel
Spaß mit ihren Gruppen!
Lutten wählte im Februar den Ortsjugendfiihrungskreis:
Frank Surmann
ist weiterhin Ortjugendsprecher,
während Christof Kossen
zum neuen stellvertretenden Jugendsprecher
gewählt wurde.
v
:i:....,il1;;i
Die
ffi
Gruppenleiter
der Malteser Jugend aus dem
Offi Oldenburg verbrachten eine gemeinsame
Lebenswoche. Der Sinn
einer solchen Woche ist es, einfach
mal ein bisschen Zeit miteinander zu
verbringen und dem Alltag zu entkommen.
Spontaneität ist alles!
Am Donnerstagabend wurde
zunächst ein kleines Programm für
die W'oche aufgestellt. Nachdem am
Freitag noch fast alle arbeiten mussten.
konnten wir dann abends zum
Zeit füreinander
haben
gemütlichen Teil übergeriri:''
hen. Und das hieß in diesem
Fall Bowling. Am Samstag
wurde zuerst einmal ausgeschlafen.
Abends hielten wir uns bei
verschiedenen witzigen Gesellschaftsspielen
im Haus auf.
Am darauffolgenden Sonntag
machten wir uns dann auf den Weg
zur Eishalle nach Osnabrück, um
dort ein paar Runden zu drehen, sich
die ein oder andere leichte Prellung
zuzuziehen und die Lachmuskeln zu
strapazieren. Sonntagabend waren
wieder Spiele angesagt.
Alle waren sich einig, dass die Lebenswoche
im nächsten Jahr wieder
stattfinden soll, und zwar um zwei
Tage länger.
Faxnacht
Daniel Kamphaus
Bei der diesjährigen Faxnacht trafen
sich ca. 15 Jugendliche mit ihren
Gruppenleitern in der LGS, wo
unser Jugendseelsorger Hermann-
Josef Lücker während einer kurzen
Andacht das ,,Aschekreuz" spendete.
Danach gestalteten alle eine
große Fastenkerze. Und dann ging
das Faxen mit den anderen Gruppen
aus dem Offizialatsbezirk los!
Den Jugendlichen hat die Aktion
super gefallen!
:::':::':'':'.:l: ::::
36
Malteser
#ffÄ
-"^

:r:riiiliiii:iiiiiiiiiiii::r:iiii:l:::::n
ärti;äi]:]:iiiiIii::il:lllill
r8ffifGf?€f
,,Sister Act" Alfhauser Jugend-
unterstützt
und die ,,singendengruppe
Schweinchen
"
Projekt in Indien
gaben alles!
Am 2. Februar
begrüßte Andrea
Schwöppe
mit einem lautem
,,Helau"
und ,,Alaaf"
die großen und
kleinen Gäste
zur Karnevalsfeier
der Malteser
Jugend in
Georgsmarienhütte.
70 Kinder und
Jugendliche
waren der Einladung
gefolgt,
um gemeinsam
in den Räumen
der Kirchengemeinde
St. Peter
und Paul in
Georgsmarienhütte
einen
närrischen
Nachmittag zu verbringen . Tanzeinlagen
und Spiele, die von den Gruppen
und einem Team vorbereitet worden
\r/ waren, brachten die Teilnehmer in
Stimmung. Unter anderem konnte
man die Gruppe ,,Sister Act" (eigens
aus Bockhorst angereist) erleben,
wobei selbst eine geforderte Zrgabe
aus dem Publikum die vier Mädels
nicht aus der ,,Puste" bringen konnte.
Die Alfhausener,,singenden Schweinchen"
mit ihren realitätsgetreuen Kostümen
brachten den Saal zum Erbeben.
In den Pausen hatte jeder Gelegenheit,
das Tanzbein zu schwingen
oder sich mit Kuchen, Chips und
Limo zu stärken.
An dieser Stelle an alle ein herzliches
Dankeschön(l), besonders an das
Vorbereitungsteam, das diese Veranstaltung
erst ermöglicht hat.
Stephan Meyer
Durch persönliches Engagement und
einige Geldspenden von Malteser
Mitgliedern konnte die Jugendgruppe
aus Alfhausen nun einen Betrag von
255,65 Euro (500,00 DM) auf das
Konto des Indienprojekts des Auslandsdienstes
der Malteser überweisen.
Angeregt durch verschiedenartige
Projektideen im Bundeslager 2001 in
Esterwegen gestalteten sie Kerzen,
Weihnachtsmänner aus Birkenholz
und diverse andere Dekorationsgegenstände.
Diese wurden dann beim
traditionellen W'eihnachtsmarkt auf
dem Kirchplatz in Alfhausen an den
Mann und die Frau gebracht. Damit
die ,,Kunden" ihren \Teihnachtsschmuck
in Ruhe aussuchen konnten,
verkauften die Jugendlichen zusätzlich
Apfelpunsch. ,,Der Einsatz hat
sich gelohnt, so dass schon jetzt einige
Kinder Pläne fur eine weitere Akti,
on schmieden!", so Martina v. d.
Haar, Jugendsprecherin in Alfhausen.
Mit dem Navigator
zt)r,,GPS'
Die Malteser Jugend der Diözese
Osnabrück war vom 22. bis 24. März
zu Gast in der Malteser Kommende
Ehreshoven. Dozent und Navigator
Pastor Hermann Josef Lückertz (extra
aus Italien eingeflogen) machte sich
mit den Teilnehmem auf den Weg zur
"
,,GPS (Glaubens-Positions-Suche).
Er ermutigte die 17 Teilnehmer
ihren bisherigen Glaubensweg zu reflektieren
und ihre derzeitige Position
zum Glauben zu suchen. Diese Wege
waren, wie sollte es auch anders sein.
sehr verschieden.
Jeder konnte
in den verschiedenartigen Einheiten
über besondere Stationen
seines Lebenswegs und
Glaubensstandpunktes erzählen.
In geselliger Runde berichtete
HermannJosef von seinen
Erfahrungen als Militär-
Seelsorger in Neapel und von
dem daraus resultierenden
,,Kulturschock".
Diese Geschichten, das Ambiente
von Ehreshoven, die gut konzipierten
Einheiten und zuletzt das gute
Miteinander der Teilnehmer führten
letztendlich dazu, dass es ein besinnliches,
sehr schönes Wochenende
wurde, welches noch lange Zeit nachwirken
wird.
Willkommen bei
den Maltesern
Unter der Leitung von Sonja
Kruithoff treffen sich 15 Jugendliche
im Alter zwischen zwölf bis 15 Jahren
seit Januar dieses Jahres wöchentlich
im Feuerwehrhaus in \fe1peloh.
In den zurückliegenden'Wochen wurden
von der Gruppe eine Karnevalsfeier
fiir Kindergartenkinder vorbereitet
und Ostergeschenke für einen
Basar gebastelt.
Gleichzeitig startete eine weitere
Gruppe mit 16 Jugendlichen im Jugendheim
von Alt-Georgsmarienhütte
zu ihrer ersten Gruppenstunde.
Laut Aussage von Marina Wagner
(Gruppenleiterin) kommen Bewegungsspiele
besonders gut bei denJugendlichen
an.
Ein ,,Muss" ist
zu Beginn jeden
Treffens das
Spiel ,,Schrubberhockey".
,ld
ffi,,,,,,,
,,Un.,
jüq:::::;:
lrd
,fu',.
..ffi.i.
ffi'
Malteser - r^t" 37
f*rgwrf,

egi*maF
Religiöses Wochenende
zum Thema,,Behinderung"
iLffieltut
und
ffiqfume&ffiffi
Es ist bei uns in der Diözese
Passau eine lieb gewonnene
Tradition, einmal
jährlich zu einem
religiösen Wochenende
einzuladen. Unter der
Leitung unseres Diözesanjugendseelsorgers
Pfarrer Johannes Trum
trafen sich 40 Jugendliche
und Betreuer, die
sich unter dem Motto
,,Licht und Schatten"
mit Themen wie Blindheit,
Behinderung usw.
auseinander setzen.
\7ie ftihlt sich ein
Mensch, der blind ist?
Mit welchen Problemen
ist ein Tauber konfrontiert?
Mit diesen und
ähnlichen Fragen beschäftigten
wir uns ein
W'ochenende lang in
Haunersdorf.
Eingestimmt
in diese Problematik
wurden wir durch
eine Meditation am Freitagabend.
Im Verlauf des Wochenendes
konnten wir
uns durch Vertrauensspiele
in die Lebenssituation
behinderter Men- -
schen hineinversetz.rrY
In verschiedenen Gruppenarbeiten,
Diskussionsrunden
und Workshops
hatten wir die Gelegenheit,
uns intensiv
mit dem Problemkreis
,,Behinderung" zu beschäftigen.
Höhepunkt der Veranstaltung
war der feierliche
Gottesdienst am
Samstagabend, der von
den Teilnehmern gemeinsam
mit Pfarrer
Johannes Trum gestaltet
wurde.
Bei der Abschluss--,
runde am Sonntag
wurde klar, dass das religiöse
W'ochenende auch
im nächsten Jahr auf
keinen Fall fehlen darf.
Denn auch dieses Mal ist
wieder klar geworden:
,,Leben aus dem Glauben
heraus ist nicht
ouil
Regina Mandl
38
Marteser
fAgt:r*#.
- nt"

ii:i*i:iiii:i::iäaäi:iriii:iütri$ri:ri::iirrii:*;,r;i:::
reggffifia.F
,,'Winterzeit gleich Rarlnazeit"
hat es bisher jedes Jiahr geheißen.
Was die Wiiiterfreizeit
mit Grusel zu tirn hat,
sollte sich dieses Jahr noch
herrausstellen. ;::
Winterfreizeit
Großer Grusel
am Ranna
-
Der Samstag begann - wie soll es
anders sein - mit Aufstehen. Nach
dem üppigen Frühstück ging es
schnurstracks Richtuhg Workshops
(Tanzkurs, Gespenster-Basteln,
Schwarzes Cafe...) i.i
Nachmittags begann dann das
große Gruseln: DaS ,,Haus des
Schreckens" brachte einige vorher so
Links: Zum Kennenlernen eine kurze Vorstellungsrunde
Rechts: Gottesdienst am Ranna-See
tapfere Kids zum Schreien und Kreischen.
Zur Erholung konnte man
sich jedoch anschließen bei ,,Harry
Potter" entspannen.
Um 17 Uhr gestalteten unser Jug€ndsäälsöigäi
D i özesanj u gendversa m lu n g
Tofi Tin'z€i'ünd"Diä:""'-'
kon Reiner Fleischmann einen wunderbaren
Gottesdienst. Die
Kinder wurden aktiv in diese
Messe miteinbezogen und
fanden dies,,,einfach Klasse.
Der krönende Abschluss dieses
Tages war der,,,Gala-Abend. Die
Gruppenleiter und::Assistenten sowie
Kinder warfen sich,.,in Schale und bekamen
ein leckeres Drei-Gänge-
Menü serviert. Dänach endete der
Abend mit Spiel ünd Spaß. Besten
Dank an alle, die dieses Wochenende
gestaltet und organisiert haben!
In der Diözese Regensburg wurde am Samstag, dem 13. April,
der neue DJFK gewählt. 37 Delegierte gaben ihre Stimmen ab
und wählten Jürgen Kunisch zum Diözesanjugendsprecher.
Martina Trummer bleibt weiterhin als stellvertretende Sprecherin
im Amt. Neu als Jugendvertreter hinzugekommen sind
Carola Trummer und Gerhard Remberg.
Der neue DJFK stellt sich vor (v. L n. r.):
Thomas Pinzer (Seelsorger), Dieter Bernt (Referent),Gerhard Remberg
(Vertreter), Carola Trummer (Vertreterin), Martina Trummer (stv. Sprecherin),
Elke Hartmannsgruber und Josef Kandler (Kassenprüfer), Jürgen
Kunisch (Sprecher) und Thomas Kleinert (Diözesangeschäftsführer)
Malteser
$pgW*A
{ s
-Wo
ri:ii::::iiiii::iili;i:':ääiiii:r:|r|iiilrlii:r:|ri:r:rirr:i:ii:!i:iii:i|:!i|i::i:|:!||iri|:ri|:
iiiiiiiiiiii::i:::l:::::::::::::i:::::::::ltlt
ltii 39

eggiür'rä.9
il';:i*i'iäiiii:rir:ii::!ii;:ri;:;:;:ii'r:i:,:#
t:i:::::i:l:iiiiiiliiiiii :iätii:;
,,Open
:iriririiltiil:i:ii::,,.
r .li;:|:|i:i
Jugendarbeit neu ausgerichtet
Space -
Offene Räume
für Eure Gedanken"
Die Malteser
der Diözese Rottenburg-Stuttgart
haben im Frühiahr
2001 das Projekt ,,Perspektive Jugend"
ins Leben gerufen. Im Auftrag des Diözesanvorstandes
frihrte eine Praktikantin eine Befragung in denJugendgruppen
der Diözese durch und interviewte Jugendgruppenleiteq
Mitglieder von Kinder- und Jugendgruppen sowie Beauftragte.
Anhand der Befragung konnten zehnZiele für dieJugendarbeit identifiziert werden,
die auf dem Jugendevent in Uhingen im März von rund 80 Jugendlichen in
'Workshops bearbeitet wurden. Unter dem Motto ,,Open Space - Offene
"J
Räume frir Eure Gedanken" haben die Kinder und Jugendlichen an den
Themen wie zum Beispiel Stellenwert derJugendarbeit im Gesamtverband,
Stabilisierung der Standorte oder Spiritualität gearbeitet.
Für die Präsentation am Nachmittag waren auch die Beauftragten
und Vorstandsmitglieder nach Uhingen eingeladen, die ihrerseits
die gleichen Themen auf einer Tagung im Herbst 2001
diskutiert und-erörtert haben. Diese waren von dem
hohen Engagement und der Ergebnispräsentation
der Jugendlichen tief beeindruckt. Aus den gewonnenen
Ergebnissen werden nun im nächsten
Schritt von den Mitgliedern des Arbeitskreises
die künftigen Ziele und
Maßnahmen fi.ir die Jugendarbeit abgeleitet.
Nach getaner Arbeit konnten
Jugendliche und Beauftragte
gemeinsam an der
Saftbar und beim
Tanzen in der
Disko ihre Ergebnisse
feiern.
i,:iiiit,.
'lj:iii:i:i
.iiii
40 Malteser
fWy*#
-*t,

v
Wenn Kinder
toben, lachen, singeh...
Kinder toben durch die Räume,
bitten lautstark um etwas Tee, wollen
andere Lieder singen, streiten
um das Ketchup firr die Würstchen,
zeigen stolz gebastelte Dinge
dem geneigten Besucher..- Es ist der
Vormittag des Heiligen Abends. Die
Kinder werden in verschiedenen Jugendgruppen
der Malteser in der Diözese
betreut.
Egal, ob in Schifferstadt, Hördt,
Weilerbach, Burrweiler, Hatzenbühl,
,
Frankenthal oder nicht zuletzt in EIlerstadt,
insgesamt waren 2001 über
90 Kinder in den bewährten Händen
von erfahrenen Gruppenleitern und
älteren Jugendlichen.
... kann's Christkind
die Geschenke bringen
Seit 15 Jahren bieten die Jugendgruppen
ununterbrochen jedes Jahr
allen Kindern am Vormittag des Heiligen
Abends eine Betreuung an, um
ihnen die ach so lange Zeit bis zur Bescherung
etwas interessanter
zu gestalten.
Viele, die irgendwann
einmal
willkommen geheißen
wurden, haben
inzwischen die Seifegiünal
ten gewechselt und organisieren Spiele,
überzeugen mit Bastelideen, kochen
Tee oder singen W'eihnachtslieder...
alle Jahre wieder!
::llril:::
,::::ii:it,,..:irt:::,,,,i
i
''l**',
,,,{ll'li
,h
i#,ii,,
ffi
ffi"
Rückschau
auf 391 Tage
,Der Diözesanjugendfuhrungskreis in
der Diözese Speyeq am 25. November
2000 in sein Amt gewählt, hat ordentlich
und viel gearbeitet." Das betonte
der Diözesanjugendsprecher
Christian Rohatyn auf der letzten
DJFK-Sitzung im Jahr 2001. So wurden
nicht nur sechs offizielle Sitzungen
und eine ganze Reihe von Gesprächen
geführt, immer mit dem
Ziel, die Malteser Jugend zu unterstützen.
Auch die Diözesanaktionen
verliefen ausgesprochen gut und wurden
nicht nur gemeinsam vorbereitet,
sondern auch gemeinsam vollendet.
So erinnerte Christian an das
Zeltlager zLr Himmelfahrt, den
Rheinland-Pfalz:lag in Landau und
den Diözesankatholikentag in Johanniskreuz.
Aber auch besondere Aktionen
wie die Telefonaktion, bei der aktive
und ehemalige Gruppenleiter
über ihre Situationen vor Ort befragt
wurden, sowie das RevivallTreffen
brachten die Malteser Jugend in der
Diözese nach vorn und den DJFK ein
gutes Stück zusammen. Besonders interessant
bewertete der Diösesanjugendsprecher
das deutlich verbesserte
Verhältnis zum BDKJ.
Christian dankte allen auf das
Herzlichste und freute sich auf die
zukünftigen Veranstaltungen:,Das
nächste Jahr wird ebenso interessant
und spannend, da am Ende die Neuwahlen
für den Speyrer DJFK stehen."
Sebastian Grund
Das Jugendreferat i
hat 'ne ,,Neue"! i
Vor kurzem ist das Diözesanjugen- ,
dreferat mitsamt der Diözesange- ,
schäftsstelle umgezogen. Und hier ,
die ,,Neue": :
MalteserJugend
Diözesanj ugendreferat
Ludwigstraße 63
67346 Speyer
Tälefon: 06232-6778-2I
Telefax: 06232-6778-29 oder -27
und E-Mails auch weiterhin an:
m al t e s er. s p eyer. grun d @ gmx. d e
i
Malteser -,"t" ":::::::::::::::::::::::::i
'iii,i:i;ii::ii:iiiiiiiiiiilii:iiiü:::::i:.iiiiiili:i,i:ir:;iii::ii:i:i:
,i:::,:..,.':
pg*d
41

e#i#rceF
ä*r:::
. ... .It
: i::::i::::::::
ll:ia::
H
.#
ffi
K
's7ie muss ein weiterbildungswochenende gestrickt sein, damit möglichst viele Gruppenleiter-
und -assistenten ftir sich etwas Passendes finden? Es muss alles so gestaltet
sein, dass viele !7ahlmöglig$,kcifen g.oyohJ fuda;,Th-ern4 1ls, esgh füJ. $,1e Dagel de.r
Teilnahme bestehen. i:
Beim ersten Modul.wochenende in Lampadenstanden die Themen ,,Retten und
Transpoitieren", ,,Fuhken und
Orientieren im Gelände" sowie
,,Kochen fur größere:i Gruppen"
Modulwochenende zuir Trierer
zur Auswahl.
Die Teilnahme am. \Teiterbildungsteil
am Samstag war die
G ruppen leiter-Weiterbild u n g
in Lampaden
Mindestvoraussetzungi Gewählt
werden konnte auch zrüischen nur
einer. Übernachtung
,,Retten und
ioder dem
kompletten Wochenende.
Die 18 Bildungswilllgen verteilten
sich gleichmäßig auf ,,Ret-
Tiansportieren"
ten ..." und ,,Funken.:i." und nur
wenige reisten erst arh Samstagmorgen
an. i:i oderlieber
Essen wolltett "ncli alle, aber
v
,,Funken und
Kochen war allenlitlls zweite
Wahl. So sorgte dann:: der DJFK
frir die verpflegung;' was gut
Orientieren "?
ankam, da Jugendspiecher und
Chefkoch Bernd sich einiges hatte
einfallen lassen. ,i
Die Referenten riärmittelten
nur so viel Theorie wie::nötig und planten um so mehr Zeit fur die Praxis ein. Eine gemeinsame
Abschlussübung beider Gruppen markierte das Ende des Weiterbild.rrrlsteils.
Mit 30 Minuten Verspätung.trudelien..die.beiden Tearns.wieder ein, . .
Hat das mit der Rettung so lange gedauert, oder sollten die ,,Funken- und orientierungsleute"
vielleicht noch ein wenig üben?
Am Sonntag in der Abschlussrunde gab es dann müde, aber auch sehr zufriedene
Gesichter: Die \Teiterbildung war gelungen, doch sie war wohl auch anstrengend.
Die Müdigkeit kam aber in erster Linie von der 70er-Jahre-Party, die mit ,,echten
Schallplatten" bis in den frühen Morgen gedauert hatte.
DJFK tfaf
den neüen
Trierer Bischof
Am Samstag, dem 20. April, traf der Diözesanjugendfirhrungskreis
der Malteser Jugend in
Trier während der Sternwallfahrt anlässlich des
45-jährigen Bestehens der Malteser den,,neuen
Trierer Bischof, Dr. Reinhard Marx. Der Bischof
überreichte dabei den jüngsten Mitgliedern
des DJFK, Anne Rommelfangen (Schöndorf)
und Dirk Hadasik (Lebach), die r,nittlerweile
schon ein Jahr dabei sind, ihre Schulterschlaufen,
die ihnen schon vor einiger 'Veit in
Aussicht gestellt worden waren.
42 tiiiiiiiiiilii:i:;iiiiiit:itii:i:i::itiiiti!:ii: :::i .. :.::i:::::i:::i:.:::.:. '
ä;;illi.,li iili;iri:iiii:i:iiiiii:iiri:i:i:i: M alteSe f
ftg**#.
- ^r t

#Siwnal
14. Diözesantreffen18. Diözesantreffen
Jugendstufe in der Kinderstufe
Wildflecken Wildflecken
Auch im Jahr 2001 stand neben einer
ausgiebigen Rhönwanderung unter
,,Poppers" fachkundiger Leitung auf
den Kreuzberg wieder das traditionelle
Kochduell auf dem Programm.
Hierbei wurden wieder einmal alle
Teilnehmer kunterbunt auf verschiedene
Gruppen verteilt, die dann
einen Betrag von 40 Euro erhielten
und daraus ein dreigängiges Menü
zaubern sollten.
Aber nicht nur die Zubereitung
:les Menüs wurde bewertet. auch die
ltischdekoration,
die Speisekarten,
der Service... Kurz und gut: Wenn
die Mütter wüssten, was ihre Töchter
und Söhne alles leisten können. wenn
sie denn wollen!
Hier werden nicht die Kalorien gezählt, die
Siegergruppe muss sich der Torte stellen!
Ein gutes Mahl muss zelebriert werden -
,,Darf's ein bisschen mehr sein, gnädige
Frau?"
Groß hilft klein - eine Selbstverständlichkeit
in unserer Gemeinschaft!
Hatten auch dieses Jahr wieder die Begeisterung
gepachtet - unsere Thundorfer Theatergruppe
Alle Jahre trifft sich am ersten Adventwochenende
traditionell die Kinderstufe
zu ihrem Diözesantreffen in
Wildflecken. Auch 2001 fanden über
100 Kids und Gruppenleiter den Weg
dorthin. Neben der diözesanen Begegnung
steht beim Kinderstufentreffen
vor allem die Förderung der Kreativität
im Mittelpunkt. So wurde
denn auch den ganzen Tag über in
mehr als 15 W'orkshops gewerkelt und
gebastelt. Vor allem Weihnachtsgeschenke
konnten selbst hergestellt
werden.
Unser Diözesanjugendseelsorger
Dekan Werner Kirchner feierte mit
uns dann am Samstagabend gemeinsam
den Adventsgottesdienst, bevor
ein buntes Programm den Abend
kurzweilig werden ließ. Besonders
hervorzuheben ist die selbst inszenierte
Theateraufftihrung der Thundorfer
unter der kundigen Leitung
von Stefanie Mützel, die auch dieses
Jahr wieder das Zwerchfell auß Heftigste
beanspruchte!
Zweites Schneewochenende
in
Bergheim Riedelsbach
Auch in diesem Jahr rief der bayerische
Wald - und 23 wagemutige unterfränkische
Assistenten und Gruppenleiter
machten sich im Tießchnee
auf ins niederbayerische Neureichenau!
Nach intensiven Gruppenarbeiten
in Sachen Kartenkunde schafften
es dann auch alle, unser Bergheim
Riedelsbach zu finden!
Die umliegenden Skipisten waren
ab sofort nicht mehr sicher! So sorgten
fliegende ,Fossi-Bären" und andere
Ski- und Snowboardkünstler für
ein abwechslungsreiches Tagesprogramm.
Der deftige, abendliche Hüttenzauber
verflog in guter Stimmung,
erst recht durch die vorzügliche
Küche von Frau Lang. Wer nicht auf
die Piste ging, konnte bei Spaziergängen
im winterlichen W'ald ,,die Seele
baumeln" lassen!
em Fleck" bekäme - wir wären steinreich!
:t::::::ttr:
i::ir:::r,::
$[:;:
,,L',,
q
diiiiii
$,.,
:riii:iriiiiriiiifi
tii:iri;riril
,,&,,
if;"'u'
,,,,
Ma!teser€sa#rwd"-mto.|i|ii::i!|!i!:|:||::!:::!iijli:il]ii:ii*i!i::ii:i
ffs
:ll:l::::.:.::::::iiiiiiiiiii'i,,
.":::ii i
43

ll/er zuletzt lacht, ,,,
hlas feiern hriran F.ronleichnam?
(hDenFrondietrst des
-
Volkes lsrael
6l*- - lnichnam &.s
Fronvogfs
,,Aber du sagtest, wir gehen
auf einen Maskenballl"
Die schon erwachsenen Kinder
überlegen, was sie ihrem
Vater für eine Freude zum Ceburtstag
bereiten können. Bis
der älteste Sohn endlich die
zündende ldee hat: ,,Wißt ihr
was? Wir lassen ihn an diesem
Wochenende mal wieder
mit seinem Auto fahren,
darüber freut er sich riesig!"
@knazfroaden
Er- (EU"Orr.nia,fr.l"r, g
tin&r der'YrozC.SSion - Von M 3rrol und c.tnd [a/ein Wein
'
Die Putzfrau fragt clen Bankdirektor:
,.Können Sie mir
nicht einen Schlüssel für den
Tresorraum geben? Es ist
ziemlich umständlich. wenn
ich ihn zum Saubermachen
immer mit meiner Haarnadel
aufmachen muß."
I"IILH
IE ICH DI
ZWflTEN
HOLEN
A u f I ö s u n s i, F, ", I " i, h:! *ä::; :tdi:: :,-
Zwei Arbeitsteams setzen im Auf:
trag der Telekom neue Telefonmasten.
Nach einer Woche müssen sie
Bericht erstatten. Die eine Gruppe
hat 25 Masten gesetzt, die andere
nur drei. Der Gruppenfiihrer des
letzteren Teams wird befragt, warum
sie so wenig geschafft hätten.
,,Schauen Sie sich die Sache draußen
an", sa$ er, ,,dann werden Sie fesr
stellen, wie hoch die Dinger der anderenoch
aus dem Boden raqen."
Defizit
Das Pfarrfest ist total yerregnet,
der Gewinn für das Partnerschaftsprojekt
dahin. Zufällig \/
kommt der Bischof auf Visitationsreise
vorbei. Bedauernd sagt
er zum Pfarrer: ,,Bei diesem
Dauerregen haben Sie wohl ein
schönes Defizit gehabt?"
,,Was, Defizit!" ruft der Pfarrer.
,,Draufgezahlt haben wir!"