Das Leistungspaket - Das Standardwerk im Franchising - Die - Syncon
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<strong>Die</strong> Markteinführungsphase<br />
Neben dem erfolgreichen Start des Betriebes besteht die Hauptaufgabe in dieser Phase in der<br />
Standardisierung effizienter Abläufe und in der Integration des Franchise-Nehmers in das Netzwerk<br />
des Franchise-Systems. <strong>Die</strong> einzelnen Schwerpunkte:<br />
• die Eröffnung<br />
• die laufenden Marketing-, Werbe- und Vertriebsmaßnahmen<br />
• die intensive Betreuung in den ersten Wochen nach der Eröffnung<br />
• die Umsetzung des Gesamtkonzepts<br />
• die Standardisierung der Abläufe<br />
• das laufende Training der Mitarbeiter<br />
• die Controlling- und Benchmarking-Maßnahmen<br />
• die Qualitätsstandards und ihre Sicherung<br />
• die Integration in das Netzwerk<br />
<strong>Die</strong> Konsolidierungsphase<br />
Nach der erfolgreichen Einführung und Etablierung des Betriebes, gilt es in dieser Phase den Erfolg<br />
des Franchise-Nehmers abzusichern und weiter auszubauen. <strong>Die</strong> Schwerpunkte sind:<br />
• die Absicherung der erreichten Erfolge<br />
• die laufende Beratung und Betreuung<br />
• die Fortbildung des Franchise-Nehmers und aller Mitarbeiter<br />
• die Systemkonforme Umsetzung des Konzeptes<br />
• die Planung zur Pflege des Kundenstocks<br />
• die Gewinnung neuer Kunden<br />
• die Opt<strong>im</strong>ierung der Abläufe mit Hilfe der Controlling- und Benchmarking-Instrumente<br />
• der Erfahrungsaustausch mit den anderen Partnern und der Franchise-Zentrale<br />
• die Mitwirkung an der Opt<strong>im</strong>ierung des Franchise-Systems<br />
• die eventuelle Expansion mit weiteren Standorten<br />
Ein Franchise-Nehmer befindet sich in der Konsolidierungsphase, wenn sich die Franchise-<br />
Partnerschaft – <strong>im</strong> positiven Sinne – eingespielt hat.<br />
Hand in Hand mit diesen 4 Phasen geht die Intensität der Beratung und Betreuung durch den Partner-<br />
Manager: Welches Maß, welcher Rhythmus an Betreuung ist sinnvoll, effizient und auch vom<br />
Franchise-Nehmer gewollt – wo wird der Grat zwischen Betreuung und Bevormundung /<br />
Vernachlässigung überschritten?<br />
Allgemein gültig ist, dass zu Beginn der Partnerschaft die intensivste Betreuungskapazität zur<br />
Anbindung des Franchise-Nehmers an das System notwendig ist und auch vom Franchise-Nehmer<br />
erwartet wird. Man spricht auch von der sogenannten „Minus 1 Phase“ <strong>im</strong> <strong>Franchising</strong>.<br />
<strong>Die</strong>se Phase beginnt mit der Rekrutierung und erstreckt sich über die Anbindung bis in die Überleitung<br />
zur laufenden Beratung und Betreuung. Es sind dies die „Vorschusslorbeeren“ die der Franchise-<br />
Geber vom zukünftigen Franchise-Nehmer erhält. D.h. die „Minus 1 Phase“ ist die „heiße“ Phase zu<br />
Beginn der Partnerschaft in der der Franchise-Nehmer am höchsten motiviert ist und sich voll und<br />
ganz mit dem Franchise-System identifiziert.<br />
© Mag. Waltraud Martius, Seite 13