Download als PDF - Landesfeuerwehrverband Hessen

Wettkämpfe
Blunckstraße bei KATWARN registriert.
Seit einiger Zeit schon bietet die SV
SparkassenVersicherung (SV) den
Landkreisen und kreisfreien Städten das
Frühwarnsystem KATWARN an. In
Hessen können sich so bereits die Bürger
des Schwalm-Eder Kreises, des
Landkreises Darmstadt-Dieburg, der
Stadt Bad Homburg und der Stadt
Frankfurt im System bei den jeweiligen
Leitstellen anmelden. Bundesweit ist
KATWARN in Berlin, Hamburg, Emden
und Oldenburg sowie in den Landkreisen
Aurich und Wittmund im Einsatz.
Kostenlos wird über SMS, E-Mail und
Smartphone-App von den zuständigen
Leitstellen vor Gefahrensituationen ge -
warnt, werden Verhaltenshinweise
Fünf Gruppen vertreten Hessen bei
der Feuerwehr-Olympiade 2013
n Den erwartet spannenden Ausgang
um die Qualifikation für die im
kommenden Jahr in französischen
Mulhouse ausgetragene 15. CTIF-Feuerwehr-Olympiade
gab es bei den vom
25. bis 28. Juli 2012 in Cottbus stattfindenden
Deutschen Feuerwehrmeisterschaften.
Bei der unter der Schirmherrschaft
von Bundesinnenminister Dr.
Hans-Peter Fried rich stehenden und
von rund 300 Helfern hervorragend
organisierten und unterstützten Veranstaltung
wurden neben den Teams für
die traditionellen internationalen Feuerwehrwettbewerbe
auch die zwei Gruppen
der Jugendfeuerwehren und die
Sieger der verschiedenen Disziplinen
der Internationalen Sportwettkämpfe für
die Olympiade 2013 ermittelt. Die 74
deutschen Gruppen des traditionellen
Bewerbes, die 24 Teams des Sportwettkampfes
und die 20 Jugendgruppen
32 LFV-Infodienst Nr. 38
Info
Haben Sie Fragen zu KATWARN –
rufen Sie uns an – 0611/178-
44850. Dipl. Ing Arno Vetter- Abteilungsleiter
Risikoservice – berät Sie
gern.
durch die zuständigen Behörden zur
Verfügung gestellt.
KATWARN wurde im Auftrag der
öffentlichen Versicherer Deutschland
vom Frauenhofer Institut entwickelt. Es
ist ein ergänzendes Warnsystem, das
ganz individuell im Haushalt, Büro oder
unterwegs über Gefahren informiert –
und auch darüber, wie die Betroffenen
Teilnehmer qualifizierten sich bei den Deutschen Meisterschaften in Cottbus
wurden von insgesamt 150 Wettbewerbsrichtern
aus dem gesamten Bundesgebiet
bewertet. Vor dem entscheidenden
Bewerben bestand für alle Teilnehmer
die Möglichkeit zur Teilnahme
an einem unter Wettkampfbedingungen
angesetzten offiziellen Training.
An dem traditionellen internationalen
Feuerwehrwettbewerb waren von den
74 Teams zehn Gruppen aus Hessen.
Dabei traten mit Nidderau-Eichen I, Nidderau-Eichen
II, Nidderau-Heldenbergen,
Jessberg-Densberg, Bruchköbel-
Roßdorf und Hasselroth-Gondsroth
sechs Gruppen in der A-Klasse und mit
Grünberg-Lehnheim eine Gruppe in der
mit Alterspunkten bedachten B-Klasse
an. Mit Steinau-Marjoß, Lich-Nieder-
Bessingen und Hasselroth starten drei
Gruppen in der Frauenklasse ohne
Alterspunkte. Nach dem spannenden
Bewerb mit einem trockenen Löschan-
sich am besten verhalten. Im
Unglücksfall, wie bei Großbränden
oder Stromausfällen sendet KAT-
WARN ergänzend zu den allgemeinen
Informationen durch Polizei, Feuerwehr
und Medien Warnungen aus. Die
Warnungen werden von den kommunalen
Feuerwehr- und Rettungsleitstellen
in Abstimmung mit den zuständigen
Katastrophenschutzbehörden verfasst
und sind ortsgenau auf die gefährdeten
Postleitzahlenbereiche abgestimmt.
Zusätzlich nutzt der Deutsche Wetterdienst
die Smartphone-App von KAT-
WARN für bundesweite Unwetterwarnungen
der höchsten Stufe (»extremes
Unwetter«), also bei Unwetterereignissen
mit weiträumigen und extremen
Gefahren.
griff und einem Staffellauf über acht mal
fünfzig Meter mit Schwebebalken, Hinderniswand
und einem acht Meter langen
Rohr hieß es für viele Gruppen bis
zur Siegerehrung: Zittern um die Fahrkarte
nach Frankreich. Lediglich der
hessische Erstplatzierte, Nidderau-
Eichen I, sowie die auf den nächsten
Plätzen folgenden Herrenberg-Kuppingen
und Langenbach II konnten in
der A-Klasse dank ihrer hervorragenden
fehlerfreien Leistungen mit einem Weiterkommen
rechnen. Am Ende qualifizierten
sich dann noch die beiden bayrischen
Gruppen Breitenberg und
Krün, sowie Olpe aus Nordrhein-Westfalen.
Durch das Erreichen der Plätze
sieben und acht dürfen im Juli des kommenden
Jahres auch die beiden hessischen
Teams aus Jessberg-Densberg
und Nidderau-Heldenbergen um olympische
Medaillen kämpfen. Die drei wei-